Inhalt

Die Elektrotechnik und Informationstechnik ist eine ingenieurwissenschaftliche Disziplin, deren Verfahren und Produkte in allen Bereichen des täglichen Lebens zu finden sind. Dieses Studium legt die Basis für eine berufliche Tätigkeit, die in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten ist. Ob man im Anschluss die Energieversorgung der Zukunft sichert, dafür sorgt, dass nicht nur Menschen, sondern auch Maschinen über das Internet Daten austauschen können oder bei der Entwicklung neuer Medizingeräte mitarbeitet, entscheidet jeder Studierende nach den eigenen Interessen. Diese Aufgaben verlangen eine breite Grundlagenausbildung und eine entsprechende fachliche Vertiefung. Weiterhin bietet das Studium eine Einführung in die Methoden der wissenschaftlichen Problembehandlung, wobei die Studierenden die Fähigkeit zu selbstständigem, ingenieurmäßigem Denken und Handeln erwerben.

Stimmen aus dem Studium

Dekan Prof. Jens Jäkel, Fachgebiet: Systemtheorie und Mechatronik

Studiendekan Prof. Tilo Heimbold, Fachgebiet: Prozessleittechnik

Prof. Gerold Bausch, Fachgebiet: Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung

Martin Flügge, Laboringenieur Elektronik

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Schwerpunkte

Mathematisch-physikalische Grundlagen
Elektrotechnische und informationstechnische Grundlagen
Profilspezische Inhalte
Überfachliche Kompetenzen

Aufbau

In den ersten drei Semestern werden die erforderlichen Kenntnisse in Mathematik, Physik, Informatik sowie in den technischen Grundlagenfächern Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik, Messtechnik, Elektronik, Regelungstechnik und Steuerungstechnik vermittelt. Ab dem 3. Semester werden vier unterschiedliche Studienprofile (Spezialisierungen) angeboten. Die Studierenden entscheiden sich für eines dieser Studienprofile: Automatisierungstechnik (AT), Elektrische Energietechnik (EET), Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES) oder Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS). Neben den Pflichtmodulen in den jeweiligen Spezialisierungen können die Studierenden weitere Fächer in Form von Wahlpflichtmodulen nach ihren ganz persönlichen Neigungen belegen. Im 6. Semester absolvieren die Studierenden ein Praxisprojekt und erstellen ihre Bachelorarbeit.

Vorkurse

Für einen erfolgreichen Studieneinstieg sollten Sie den Stoff der gymnasialen Grundkurse Mathematik und Physik sicher beherrschen.

Ist das nicht so? Dann erleichtern Sie sich Ihren Studienstart: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf oder schließen Sie Wissenslücken. Nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse unmittelbar vor Studienbeginn.

In der Einführungswoche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn begrüßt Sie die HTWK Leipzig mit einem abwechslungsreichen Programm. Machen Sie sich mit dem Studienleben vertraut: Lernen Sie Ihre Hochschule, Ihre Lehrenden und Ihre Mitstudierenden kennen.

Grundlagen

1. Semester

  • Mathematik I
  • Physik und Werkstoffe der Elektrotechnik (Teil 1/2)
  • Grundlagen der Elektrotechnik I
  • Grundlagen der Informatik I
  • Einführung in das Berufsfeld

2. Semester

  • Elektronik
  • Mathematik II
  • Grundlagen der Elektrotechnik II
  • Grundlagen der Informationstechnik und Maschinelles Lernen I
  • Elektronik
  • Systemtheorie

3. Semester

  • Elektronik
  • Messtechnik
  • Grundlagen der Automatisierungstechnik
  • Grundlagen der Elektrischen Energietechnik
  • Regelungstechnik und Simulationstechnik
  • Grundlagen der Informatik II
  • Grundlagen der Elektrotechnik III

Spezialisierung (4. bis 5. Semester)

Automatisierungstechnik (AT)

Der Schwerpunkt des Studienprofils Automatisierungstechnik (AT) liegt in der Automation technischer Prozesse in Konsumgütern, der chemischen Industrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau. Vermittelt wird praxisorientiertes Wissen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, der Modellbildung dynamischer Systeme und der Mechatronik.

4. Semester

  • Regelungstechnik II
  • Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme
  • Sensorik und Messsysteme
  • Automatisierungssysteme I
  • Studium generale & Fremdsprachen
  • Wahlpflichtmodul I 

5. Semester

  • Grundlagen der Elektrischen Antriebe und Leistungselektronik  
  • Automatisierungssysteme II
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Wahlpflichtmodule II - IV

Elektrische Energietechnik (EET)

Im Studienprofil Elektrische Energietechnik (EET) wird das praxisorientierte Fachwissen für die Tätigkeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren auf dem Gebiet der energetischen Elektrotechnik vermittelt. Schwerpunkte sind hier Erzeugung und Verteilung der Elektroenergie, Hochspannungs- und Isoliertechnik, Elektrische Maschinen und Antriebe, Leistungselektronik, elektrische Anlagen, Schutztechnik, EMV, Diagnoseverfahren.

4. Semester

  • Elektrische Anlagen I
  • Elektrische Energieversorgung
  • Elektrische Maschinen
  • Leistungselektronik I
  • Studium generale & Fremdsprachen
  • Wahlpflichtmodul I

5. Semester

  • Elektrische Antriebe
  • Planung und Projektierung/Computer Aided Engineering (CAE)
  • Hochspannungstechnik
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Wahlpflichtmodule II & III

Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES)

Das Studienprofil Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES) bietet die praxisorientierte Ausbildung für Spezialistinnen und Spezialisten in den Fachgebieten analoge und digitale Verfahren der Kommunikationstechnik, Datenkommunikation, Signalverarbeitung, elektromedizinische Technik, Schaltungstechnik, Mikrorechentechnik, Hochfrequenztechnik.

4. Semester

  • Nachrichtentechnik I
  • Computer Vision I
  • Elektromedizinische Technik
  • Mikrorechnerarchitekturen
  • Studium generale & Fremdsprachen
  • Wahlpflichtmodul I

5. Semester

  • Hochfrequenztechnik
  • Digitale Signalverarbeitung
  • Analoge Schaltungstechnik
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Wahlpflichtmodul II & III

Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS)

Der Schwerpunkt im Studienprofil Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS) liegt in der Steuerung komplexer technologischer Prozesse. Bestandteile der praxisorientierten Ausbildung sind die Prozessinformatik und Leittechnik zur Informationsgewinnung, Verarbeitung und Visualisierung sowie Automatisierungssysteme. Vermittelt werden Kenntnisse über Planung, Inbetriebnahme und Instandhaltung.

4. Semester

  • Regelungstechnik II
  • Automatisierungssysteme I
  • Industrielle Datenkommunikation
  • Mikrorechnerarchitekturen
  • Studium generale & Fremdsprachen
  • Wahlpflichtmodul I

5. Semester

  • Automatisierungssysteme II
  • Embedded Systems I
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Wahlpflichtmodul II - IV

Praxisprojekt/Bachelorarbeit

6. Semester

  • Praxisphase
  • Bachelorarbeit

Akkreditierungsurkunden und Studien- und Prüfungsordnungen

Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Alltag

So könnte eine Woche aussehen (Beispiel 2. Semester)

  1. Mathematik II

    Mathematische Probleme treten bei einer Vielzahl elektrotechnischer Anwendungen auf. Das Beherrschen grundlegender mathematischer Methoden und Verfahren sowie die Fähigkeit zu ihrer Anwendung, insbesondere auf den Gebieten der Analysis und Linearen Algebra gehören zu den Kernkompetenzen einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs.

  2. Pause

  3. Grundlagen der Informationstechnik

    Zwei Studenten sitzen im Labor vor einem Bildschirm, eine Studentin zeigt auf den Bildschirm. Darauf sieht man die Digitalisierung eines analogen Signals.

    Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.

    Schwerpunkte im Bereich Informationstechnik:

    • Kompetenzvermittlung in den Feldern analoge und digitale Signale
    • Analog-Digital-Wandlung
    • OSI-Referenzmodell
    • parallele und serielle Übertragung
    • paketbasierte Datenübertragung
  4. Grundlagen der Elektrotechnik II

    In der Vorlesung wird ein fundiertes fachliches Wissen in den Grundlagen der Elektrotechnik, insbesondere von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten zu physikalischen Erscheinungen und Größen der Elektrotechnik vermittelt. Die Studierenden erwerben grundlegende Fähigkeiten zu praktischen Untersuchungen wie Schalten, Prüfen oder Messen an elektrischen Zweipolen sowie in elektrischen Netzwerken.

  1. Mathematik II

    In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse an konkreten Rechenaufgaben geübt.

  2. Elektronik

    Auf dem linken Monitor sieht man einen Schaltkreisentwurf und auf dem rechten Monitor ein Leiterplattenlayout. Auf dem Schreibtisch steht eine Platine mit elektronischen Bauteilen.

    Die Vermittlung von Grundkenntnissen elektronischer Bauelemente und Schaltungen steht im Fokus der Vorlesung. Im anschließenden Praktikum erfolgt die messtechnische Untersuchung der Bauelemente und Grundschaltungen sowie deren Simulation mittels moderner Software (PSpice). Es werden vor allem Praktikumsversuche zur Anwendung von Transistoren und Operationsverstärkern geprobt. Zudem werden die theoretisch vermittelten Kenntnisse an Übungsaufgaben mit Lösungen getestet.

  3. Zeit für Hochschulsport

    Mehrere Studenten sitzen in Kanus und versuchen einen Ball in ein über ihnen hängendes Netz zu schießen.
  1. Physik II

    In einer Gasentladungslampe sieht man das Zusammenwirken von elektrischen und magentischen Feldern.

    In der Vorlesung Physik II werden aufbauend auf den Modulen Mathematik und Physik im 1. Fachsemester Kenntnisse über Eigenschaften mechanischer und elektromagnetischer Schwingungen und Wellen, Kenntnisse über thermodynamische Größen sowie die Hauptsätze der Thermodynamik und deren Anwendung auf die Beurteilung von Kreisprozessen gelehrt und gefestigt. Zudem werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt.

  2. Wirtschaftsrecht

    Schwerpunkte der Vorlesung:

    • Vermittlung von Grundkenntnissen im Wirtschaftsrecht
    • Grundlagen in den Bereichen Rechtsgebiete und Gerichtszweige
    • Themengebiete des öffentlichen Wirtschaftsrechts sowie des Wirtschaftsprivatrechts
  3. Pause

  4. Grundlagen der Elektrotechnik

    Ein Student misst an einer Spule die elektrische Spannung.

    Im Praktikum wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.

  5. Mathematik II

    Im Tutorium Mathematik II erhalten die Studierenden ein bedarfsorientieres und zusätzliches Angebot. Gemeinsam mit Tutorinnen und Tutoren werden die fachbezogenen Inhalte der Vorlesung wiederholt und eingeübt.

  1. Mathematik II

    Auf dem Bild sieht man eine Tafel mit komplexen mathematischen Formeln.

    In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse aus der Vorlesung an konkreten Rechenaufgaben geübt.

  2. Pause

    Ein Blick in die Mensa der HTWK Leipzig. Es sitzen mehrere Studierende an runden Tischen im mittleren Bereich der Mensa.
  3. Physik II

    Aufbauend auf den vermittelten Kenntnissen der Vorlesung werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt. Die im Laborpraktikum erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Messungen sind Grundlage für die Berufspraxis und Messpraktika in höheren Semestern.

  4. Betriebswirtschaftslehre

    Schwerpunkte der Vorlesung:

    • Vermittlung von Kenntnissen über die Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns
    • Grundlagen, Gebiete und Methoden der Betriebswirtschaft
    • Kontrollinstrumentarien der BWL
  1. Grundlagen der Informationstechnik

    Zwei Studenten führen Messversuche an digitalen Schaltkreisen durch.

    Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.

    Schwerpunkte im Bereich Mikrocontrollertechnik:

    • Aufbau und die Funktion von Mikrocontrollern
    • Softwareentwicklungs- und Testprozesse
    • Entwicklungswerkzeuge und deren Anwendung
    • Anwendung der Programmiersprache C in Mikrocontrollerapplikationen
  2. Grundlagen der Elektrotechnik

    In der Übung wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.

Highlights

Beispielaufgaben

Toll, dass Sie sich für den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.

Fragen - Beispielaufgaben Elektrotechnik und Informationstechnik

Automatisierungstechnik - Grundlagen: PLT-Stellen

Welche Automatisierungsaufgabe wird durch die folgende Prozessleittechnik-Stelle (PLT-Stelle) beschrieben?

Man sieht eine gezeichnete Grafik zu PLT-Stellen.

Perspektive

Wie geht es weiter?

Ein Abschluss des Bachelorstudiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik eröffnet ein sehr großes Betätigungsfeld, daher ist ein einheitliches Berufsbild nur schwer zu definieren. Einsatz finden Absolventinnen und Absolventen in Bereichen von der Entwicklung über die Herstellung bis zum Vertrieb von Elektro- und Automatisierungsgeräten sowie der dazugehörigen Software. Durch die Wahl eines der vier Studienprofile kann man sich auf einzelne Einsatzgebiete gezielter vorbereiten, ist damit aber nicht festgelegt. Ein beispielhaftes Aufgabengebiet ist die Vernetzung von einzelnen Elektronikkomponenten in Fahrzeugen. Hierfür ist das Profil Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung besonders geeignet. Alternativ zum Berufseinstieg lässt sich ein Masterstudium anschließen. An der HTWK werden u. a. die Masterstudiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) und General Management (M.A.) angeboten.

Stimmen unserer Alumni

Sven Kaspers, Leitender Automatisierungsingenieur RTI Automation GmbH

Masterstudentin HTWK, wissenschaftliche Mitarbeiterin Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI

Mourad El Amraoui, Anlagen- und Projektmanagement DB Netz AG

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Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium

  • Automobilindustrie

  • Energieunternehmen

  • Luft- und Raumfahrtindustrie

  • Planungs- und Ingenieurbüros

  • Technologiefirmen

  • Gebäudemanagement

  • Vertrieb und Beratungsunternehmen

  • Lehre und Weiterbildung

  • Forschung und Produktentwicklung

Zulassung

Zugangsvoraussetzungen

Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. ein Hochschulzugang nach § 18 Abs. 3 - 7 SächsHSG.

Hinweise zur Zulassungsbeschränkung

Die überwiegende Mehrheit der Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig ist zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Die Studienplätze werden nach Abzug verschiedener Vorabquoten (z.B. Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienbewerber) vergeben nach: der HZB-Note (Quote 20 %), der Wartezeit (Quote 20 %) und nach den Kriterien der hochschulinternen Auswahl (Quote 60 %).

https://www.htwk-leipzig.de/auswahlverfahren/ 

Zulassungsverfahren der HTWK Leipzig

Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.

Numerus Clausus Orientierung

Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.

Bonusmerkmale Elektrotechnik und Informationstechnik – Bachelor

Sofern eines der nachstehend aufgeführten Merkmale zutrifft, wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den entsprechenden
Bonus verbessert. Bei Erfüllung mehrerer Merkmale erfolgt eine Kumulierung der Boni.

Merkmal 1 - Bonus 0,3
Abschluss eines Leistungskurses bzw. eines Kurses mit erhöhten Anforderungsprofil in der Sekundarstufe II in Mathematik, Physik oder Informatik mit der Note 2 oder besser

Merkmal 2 - Bonus 0,5
abgeschlossener Ausbildungsvertrag für das ausbildungsintegrierte Studium ODER abgeschlossener Ausbildungsvertrag für das Studium mit vertiefter Praxis

Merkmal 3 - Bonus 0,3
Abschluss einer Berufsausbildung als

  • Elektroanlagenmonteur*in,
  • Elektroniker*in für: Automatisierungstechnik; Betriebstechnik; Energie- und Gebäudetechnik; Gebäude- und Infrastruktursysteme; Geräte und Systeme; Informations- und Systemtechnik; Informations- und Telekommunikationstechnik oder Maschinen und Antriebstechnik,
  • Fluggerätelektroniker*in,
  • Industrieelektriker*in,
  • Informationselektroniker*in,
  • IT-Systemelektroniker*in,
  • Mechatroniker*in,
  • Systemelektroniker*in

Merkmal 4 - Bonus 0,3
Abschluss der Fachhochschulreife mit naturwissenschaftlichem oder technischem Profil mit Note 2 oder besser

Die hier aufgeführten Bonuskriterien gelten für die Bewerbung zum Wintersemester 2023/24. Rechtsgrundlage ist die aktuell geltende Auswahlordnung (Ordnung für das hochschulinterne Auswahlverfahren grundständiger Studiengänge), nachzulesen unter www.htwk-leipzig.de/rechtsgrundlagen/.

Was ist eigentlich …?

Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge

Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Als Bewerbungszeit für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) vor dem 16.01. des Bewerbungsjahres erhielten (Alt-Abiturientinnen und Alt-Abiturienten), gilt der Zeitraum vom 01.05. bis 31.05. Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 31.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist).

Ausnahmen:

  • Die Bewerbungsfristen für die kooperativen / dualen Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik und Telekommunikationsinformatik laufen vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Wintersemester im Bewerbungsjahr.

 

Bonuskriterien

Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten. Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien sind in den Bewerbungsinformation für Bachelorstudiengänge (PDF) einzusehen.

Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§17 SächsHSFG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.

Interne Auswahl

Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt u. a. über ein hochschulinternes Bonussystem zur Verbesserung der Hochschulzugangsberechtigung (HZB). Ausgangswert ist die maßgebliche Durchschnittsnote der HZB. Bei Erfüllung zusätzlicher fachspezifischer Bonuskriterien kann die Durchschnittsnote verbessert werden. Die verbesserte Durchschnittsnote nennt man Eignungsnote.

NC-Werte

Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.

Wartezeit

Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.

Grad der Qualifikation

Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).

Verwandte Studiengänge

"WirtschaftsWoche“-Ranking: dieser Studiengang ist unter den Top Ten der HAW (Hochschulen für angewandte Wissenschaften) in Deutschland.

Kontakt

Allgemeine Studienberatung


M. A. Anne Herrmann
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6156

M. A. Yvonne Naumann-Sparschuh
Beraterin Studium und Lehre

Telefon: +49 (0)341 3076 1111 (Wienerbau)
Telefon: +49 (0)341 3076 4220 (Nieperbau)
E-Mail: yvonne(dot)naumann-sparschuh(at)htwk-leipzig.de

Studiendekan & Studienfachberatung

Prof. Dr.-Ing. Jens Jäkel
Telefon:
+49 341 3076-1125

Zentrales Prüfungsamt

Dipl.-Ing. Cindy Dräger
Telefon:
+49 341 3076-8453

Studienamt

Petra Petrusch
Telefon:
+49 341 3076-1150
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