Inhalt

Mit dem Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau wird ein erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Das Studium verbindet ingenieurwissenschaftliches Wissen zu Entwicklung und Bau von Maschinen, z. B. Werkzeugmaschinen, 3D-Drucker, Robotik, mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Das Studium an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Maschinenbau legt damit den Grundstein für vielfältige berufliche Tätigkeiten.

Neben einer breiten Grundlagenausbildung in beiden Disziplinen bestehen Möglichkeiten zu verschiedenen fachlichen Vertiefungen und Erweiterungen. Dem Charakter des Berufsbildes entsprechend bilden Fallstudien und teamorientiertes Arbeiten zentrale Bestandteile der Ausbildung, mit denen die Studierenden selbständiges interdisziplinäres Denken und Handeln erwerben.

Nach dem erfolgreichen Abschluss zum Bachelor of Engineering besteht die Möglichkeit zur Einschreibung in einen höher qualifizierenden Masterstudiengang, zum Beispiel dem an der HTWK Leipzig angebotenen Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Energietechnik Master.

Schwerpunkte

Allgemeine Grundlagen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften)
Ingenieurwissenschaftliche Inhalte
Wirtschafts- und Rechtswissenschaftliche Inhalte
Integrative Inhalte
Soft Skills
Praktikum/Bachelorarbeit

Aufbau

In den ersten drei Semestern werden sowohl mathematisch-naturwissenschaftliche (Mathematik und Physik) und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (Mechanik, Konstruktionslehre/CAD, Fertigungstechnik) gelegt als auch wirtschaftswissenschaftliches Basiswissen vermittelt. Die Ausbildung in den technischen Fächern erfolgt im Wesentlichen gemeinsam mit dem Bachelorstudiengang Maschinenbau. Die Fächerzusammenstellung ist dabei so gewählt, dass die Absolventinnen und Absolventen in vielfältigen Bereichen des Maschinenbaus, der Produktionstechnik oder im Produktionsmanagement eingesetzt werden können. Ab dem 3./4. Semester vertiefen und erweitern die Studierenden ihr Wissen in weiterführenden Fächern zu Maschinenbau bzw. Produktionstechnik sowie zur Betriebswirtschaftslehre. Mittels der Integrationsfächer, in denen Technik und Wirtschaft in ihrem Wirkungszusammenhang aufgezeigt werden, wird der integrative Charakter des Wirtschaftsingenieurwesens geprägt und die interdisziplinäre Verflechtung des Studiums realisiert. Um den verschiedenen Neigungen unserer Studierenden Raum zu geben, enthält das Curriculum hier sechs Wahlpflichtmodule.

Im Rahmen des Studium Generale erlernen bzw. intensivieren die Studierenden im vierten Semester Kenntnisse in einer Wirtschaftsfremdsprache und erwerben sozial-gesellschaftliche Kompetenzen.

Zum Ende des Studiums erwerben die Studierenden im 5. Semester Kompetenzen im Projektmanagement und können ihr Wissen in den angebotenen Wahlpflichtfächern, wozu auch z. B. Qualitäts- und Risikomanagement gehören, vertiefen.

Großen Wert legen wir im 6. Semester auf die Praxisphase, in der die Verknüpfungen von wirtschafts- und maschinenbaulichen/produktionstechnischen Inhalten im Vordergrund stehen.

Die Praktikumszeit verbringen unsere Studierenden in der Regel in einem Unternehmen der einschlägigen Branchen (z. B. Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie, Ingenieurbüros). Hier können Sie Erlerntes vor Ort anwenden und ihre praktischen Fähigkeiten weiter ausbauen.

Das Studium schließen die Studierenden mit einer Bachelorarbeit im 6. Semester im Anschluss an die Praxisphase ab.

Vorkurse

Für einen erfolgreichen Studieneinstieg sollten Sie den Stoff des gymnasialen Grundkurses Mathematik sicher beherrschen.

Ist das nicht so? Dann erleichtern Sie sich Ihren Studienstart: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf oder schließen Sie Wissenslücken. Nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse unmittelbar vor Studienbeginn.

In der Einführungswoche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn begrüßt Sie die HTWK Leipzig mit einem abwechslungsreichen Programm. Machen Sie sich mit dem Studienleben vertraut: Lernen Sie Ihre Hochschule, Ihre Lehrenden und Ihre Mitstudierenden kennen.

Grundlagen

1. Semester

  • Höhere Mathematik I
  • Technische Mechanik: Statik
  • Grundlagen der Konstruktion und CAD
  • Physik I
  • Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Wirtschaftsingenieure
  • Buchführung und Bilanzierung

2. Semester

  • Höhere Mathematik II
  • Physik II
  • Fertigungstechnik
  • Technische Mechanik: Festigkeitslehre
  • Kosten- und Erlösrechnung und Controlling
  • Personalwirtschaft und Unternehmensführung

Vertiefung

3. Semester

  • Computer Aided Design
  • Werkstofftechnik
  • Grundlagen der Elektrotechnik
  • Maschinenelemente
  • Marketing und Investitionsrechnung
  • Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht

4. Semester

  • Arbeitsvorbereitung und Betriebsorganisation
  • Elektronik/Angewandte Informationstechnik
  • Auswahl eines Wahlpflichtmoduls (Maschinenbau), zum Beispiel:
    • Methodisches Konstruieren
    • Leichtbautechnologien
    • Werkzeugmaschinen/Rechnergestützte Fertigung
    • Thermodynamik I
    • Produktionsplanung und –steuerung
  • Überfachliche Kompetenzen (Hier finden Sie mehr zum konkreten Ablauf),
    • Studium Generale
    • Sprache für Studium und Beruf
  • Auswahl eines Wahlpflichtmoduls (Wirtschaft), zum Beispiel:
    • Materialwirtschaft /Logistik
    • Produktion
    • Innovations- und Wachstumspolitik
    • Personalmanagement und Organisation
    • Finanzwirtschaft
    • Steuerlehre
    • Arbeitsrecht/Öffentliches Wirtschaftsrecht

5. Semester

  • Qualitäts-/Risikomanagement
  • Messtechnik/Industrielle Messtechnik
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Auswahl von 3 Wahlpflichtmodulen (1 x MB, 1 x MB oder W, 1x W)
  • Wahlpflichtmodule Maschinenbau, zum Beispiel:
    • Algorithmen und Programmierung
    • Betriebsstättenplanung
    • Hydraulik/Pneumatik
    • Regelungstechnik I
    • Prozessleittechnik
    • Strömungstechnik
    • Gestaltung von Leichtbauteilen
    • Angewandte Finite-Elemente-Methode in der Strukturmechanik
  • Wahlpflichtmodule Wirtschaft, zum Beispiel:
    • Wertschöpfungsmanagement I- Beschaffung
    • Marketing und Marktforschung
    • Governance und Interne Revision
    • Außenwirtschaftslehre und International Economics
    • Wirtschaftsstatistik
    • Immobilienwirtschaft mit Schwerpunkt Projektentwicklung
    • Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen
    • Controlling

Praktikum/Bachelorarbeit

6. Semester

  • Praxisphase
  • Bachelormodul

Akkreditierungsurkunden, Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Geprüfte Qualität

Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert. Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:

Akkreditierungsurkunde SMB bis 30.09.2029

Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Alltag

So könnte eine Woche aussehen (Beispiel 2. Semester)

  1. Physik II

    In der Vorlesung im Modul Physik II erlernt ihr die grundlegenden Prinzipien naturwissenschaftlichen Arbeitens und bekommt eine Vorstellung von elementaren physikalischen Größen. Desweiteren spielen komplexe Zusammenhängen der Kreisbewegung sowie Schwingungen und Wellen eine zentrale Rolle.

  2. Höhere Mathematik

    Die Vorlesung erweitert euer mathematisches Wissen aus dem Modul Höhere Mathematik I. In der Vorlesung werden die Inhalte lineare Algebra, mehrdimensionaler Integration und Wahrscheinlichkeitsrechnung für IngenieurInnen vermittelt. Zusätzlich lernt ihr eine mathematische Software kennen, die in der Lage ist Probleme aus Analysis, linearer Algebra und Statistik zu lösen

  1. Höhere Mathematik II

    Im Seminar Mathematik II heißt es: Selbst aktiv werden und verschiedene Praxisbeispiele anhand der Vorlesungsinhalte zu berechnen.

  2. Personalwirtschaft und Unternehmensführung

    Personalwirtschaft: Im Modul Personalwirtschaft geht es um die Grundlagen betrieblicher Personalarbeit aus Sicht des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben dem Kennenlernen der grundlegenden Aufgaben des Personalmanagements wie Bewerbungsmanagement, Vergütungsfragen und Personalbetreuung, erfährt man auch, wie diese zu bewältigen und zu bearbeiten sind.

    Unternehmensführung: Das Lehrveranstaltungsprogramm besteht im Wesentlichen aus folgenden Themenschwerpunkten: Einführung in die Thematik, Institution, Führungsprozess, Grundsatzplanung, Strategische Planung, Aufbaustrukturierung und  Organisationsentwicklung. Im Modul lernt ihr die theoretischen Grundsätze kennen und wendet diese auf praxisorientierte Beispiele an.

  3. Mittagspause

  4. Fertigungstechnik

    Ein Student befüllt eine Vorrichtung mit Quarz-Sand.

    Das in der Vorlesung vermittelte Wissen wird anhand praktischer Beispiele veranschaulicht und gefestigt.
    Erprobt werden:

    • Sandgussverfahren
    • Tiefziehen
    • Pressen
    • Walzen
    • Drehen
  5. Sprachangebot Englisch, Russisch, Französisch oder Spanisch für Techniker

    Dieses Modul dient der Vertiefung einer Fremdsprache wie Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch. Im Seminar steht der Aufbau eines Fachwortschatzes in der Fremdsprache im Mittelpunkt. Dabei spielen schriftliche und mündliche Trainings die Hauptrolle. Im 3. Semester wird der Kurs in einem 2. Modul fortgesetzt.

  1. Kosten- und Erlösrechnung und Controlling

    Das Modul gliedert sich in zwei Teile, eine Vorlesung und ein dazugehöriges Seminar. In der Vorlesung lernt ihr die theoretischen Zusammenhänge zwischen externem und internem Rechnungswesen kennen, erfahrt was Kosten und Erlöse sind, wie sich diese verhalten und sich zusammensetzen. Im Seminar kommen dann die Methoden an praktischen Beispielen zur Anwendung.

  2. Technische Mechanik: Festigkeitslehre

    Aufbau eines Versuchs einer Umwuchterkennung mithilfe einer Maschine.

    In der Festigkeitslehre lernen die Studierenden die grundlegenden Größen Spannung und Verzerrung und ihren Zusammenhang über das Materialgesetz kennen. Sie sind in der Lage, Spannungen und Verformungen an Bauteilen bei Zug- und Druck-, Biege-, Schub- oder Torsionsbelastungen zu ermitteln.

  3. Fertigungstechnik

    Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über die Verfahren, die Einsatzmöglichkeiten zur Herstellung industrieller Güter und die Potenziale der Fertigungsprozesse.

  1. Höhere Mathematik II

    Auf dem Bild sieht man eine Tafel mit komplexen mathematischen Formeln.

    Im Praktikum Höhere Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse auf konkrete Rechenbeispiele angewendet.

  2. Pause

  3. Fertigungstechnik

    Die Studierenden erlernen neben der Vermittlung der allgemein eingesetzten Vorgehensweisen nach DIN 8580 auch die ersten vier Hauptgruppen: Urformen, Umformen, Trennen und Fügen.

  4. Kosten- und Erlösrechnung und Controlling

    Im Seminar heißt es jetzt das Wissen aus der Vorlesung an konkreten Fallbeispielen anzuwenden und beispielsweise zu prüfen, welche Investition das Unternehmen tätigen muss, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

  5. Technische Mechanik

    Ebenso erlangen sie Kenntnisse in der Stabilitätsberechnung. Sie beherrschen die unterschiedlichen Vergleichsspannungshypothesen und können sie problemgerecht anwenden.

  1. Technische Mechanik

    Im Seminar Festigkeitslehre lösen die Studierenden selbstständig Aufgaben zu Zug- und Druck-, Biege-, Schub- oder Torsionsbelastungen sowie zur Stabiltät. Sie werden dabei vom Lehrpersonal angeleitet und unterstützt.

  2. Physik II

    Das Seminar Physik II umfasst verschiedene Themengebiete wie Schwingungen, Wellen, Optik und Akustik. Ihr lernt experimentelle Techniken kennen und erfahrt wie naturwissenschaftliches Arbeiten abläuft und wie die aufgezeichneten Daten ausgewertet werden können.

Highlights

Unternehmen zu Gast

Die Veranstaltungsreihe bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich Studierenden einer Fakultät in einem 10-minütigen Vortrag vorzustellen und anschließend in einem Get together zwischen Unternehmen und Studierenden persönliche Kontakte zu knüpfen.

Lego bauen + lernen: Workshop der LEAN Management Hochschulgruppe

Die LEAN Management Hochschulgruppe setzt sich seit 2013 als studentische Initiative mit der effizienten Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette industrieller Güter auseinander.

Frontalaufnahme von Studierenden beim Fakultätsfest.

Konstruktionswettbewerb

Der Wettbewerb findet im Rahmen des Fakultätsfestes statt. Aufgabe ist es, in kleinen Teams mit beschränkten Mitteln ein funktionstüchtiges Fahrzeug zu bauen.

Beispielaufgaben

Toll, dass Sie sich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen MASCHINENBAU an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.

Fragen - Beispielaufgaben Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Fertigungstechnik

Im Grundstudium werden grundlegende Kenntnisse über die Verfahren, die Einsatzmöglichkeiten zur Herstellung industrieller Güter und die Potenziale der Fertigungsprozesse vermittelt. Ein Schwerpunkt liegt unter anderem auf den ersten vier Hauptgruppen: Urformen, Umformen, Trennen und Fügen.

Welche Verfahren gehören zu den Urform-Techniken?

Perspektive

Wie geht es weiter?

In der Wirtschaft besteht eine anhaltende Nachfrage an ausgebildeten Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieuren, insbesondere  mit maschinenbaulichem/produktionstechnischem und wirtschaftlichem Hintergrund. Aufgrund ihrer interdisziplinären Ausbildung und einer Fülle an Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnet sich ihnen ein weites Spektrum an möglichen Einsatzfeldern. Durch die vielseitige Ausbildung sind Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure dem stetigen Wandel der Anforderungen der Wirtschaft gewachsen. Sie sind geradezu geschaffen für die Ausweitung der Einsatzgebiete auf neue Berufsfelder und Arbeitsinhalte. Das nach wie vor größte Betätigungsfeld für unsere Absolventinnen und Absolventen liegt im klassischen Maschinen- und Anlagenbau, in der Automobilindustrie oder allgemein im industriellen Produktionsmanagement. Doch auch in anderen Industriebereichen und Dienstleistungsbranchen besteht eine signifikante Nachfrage. Hierbei unterscheiden sich die Einsatzfelder von Bachelorabsolventinnen und -absolventen grundsätzlich nicht wesentlich von denen der Master- bzw. Diplomabsolventinnen und -absolventen. Die Beschäftigungsschwerpunkte sind jedoch meist eher in operativen Bereichen und im mittleren Management zu finden.

Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium

  • Industrie- und Dienstleistungsunternehmen

     

  • Projektmanagement

     

  • Maschinen- und Anlagenbau

     

  • Automatisierungstechnik 

     

  • Automobil- und Automobilzulieferindustrie

     

  • Qualitätssicherung

     

  • Technischer Vertrieb

     

  • Unternehmensberatungen

     

Zulassung

Zugangsvoraussetzungen

Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. einen Hochschulzugang nach § 17 Abs. 3 - 7 SächsHSFG

Hinweise zur Zulassungsbeschränkung

Alle Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Nach Abzug der Studienplätze für Bewerberinnen und Bewerber mit Zulassungsanspruch nach geleistetem Dienst sowie für ausländische Studienbewerberinnen und -bewerber (außer EU und Bildungsinländerinnen und -inländer), Zweitstudienbewerberinnen und -bewerber und Härtefälle werden die verbleibenden Studienplätze vergeben nach: Grad der Qualifikation (20 %), Wartezeit (20 %) und hochschulinternen Auswahl (60 %).

Zulassungsverfahren der HTWK Leipzig

Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.

Numerus Clausus Orientierung

Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.

Bonusmerkmale Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor

Trifft für alle Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen - Bauwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Energietechnik zu:

Bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung aus einem einschlägigen (technischen oder kaufmännischen) Bereich wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den Bonus 0,3 verbessert.

Was ist eigentlich …?

Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge

Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Als Bewerbungszeit für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) vor dem 16.01. des Bewerbungsjahres erhielten (Alt-Abiturientinnen und Alt-Abiturienten), gilt der Zeitraum vom 01.05. bis 31.05. Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 31.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist).

Ausnahmen:

  • Die Bewerbungsfrist für die kooperative Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik sowie Telekommunikationsinformatik läuft vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Winteremester im Bewerbungsjahr.
  • Der Bewerbungszeitraum für den zulassungsfreien Bachelorstudiengang Digitale Print-Technologien läuft von 1.5. bis 15.10. (Ausschlussfrist).

 

Bonuskriterien

Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten. Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien sind in den Bewerbungsinformation für Bachelorstudiengänge (PDF) einzusehen.

Grad der Qualifikation

Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).

Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§17 SächsHSFG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.

Interne Auswahl

Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt u. a. über ein hochschulinternes Bonussystem zur Verbesserung der Hochschulzugangsberechtigung (HZB). Ausgangswert ist die maßgebliche Durchschnittsnote der HZB. Bei Erfüllung zusätzlicher fachspezifischer Bonuskriterien kann die Durchschnittsnote verbessert werden. Die verbesserte Durchschnittsnote nennt man Eignungsnote.

NC-Werte

Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.

Wartezeit

Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.

Verwandte Studiengänge

Kontakt

Allgemeine Studienberatung


M. A. Anne Herrmann
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6156

Studiendekanin & Studienfachberatung


Prof. Dr. rer. pol. Annett Bierer
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6533

Zentrales Prüfungsamt


Christina Rößler
Telefon:
+49 341 3076-8455

Studienamt


M. Sc. Maria Garbe
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6707
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