Für Studieninteressierte
Auch die HTWK Leipzig war mit mehreren Exponaten und zwei Meet-A-Scientist-Angeboten vertreten: Zum einen in der ersten Etage auf der Sonderausstellungsfläche, auf der auch die anderen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sowie der Transferverbund Saxony5 waren. Zum anderen gab es eine Etage tiefer, im sogenannten „Machwerk“, weitere HTWK-Angebote zu bestaunen.
]]>Die HTWK Leipzig konnte in der 1. Auswahlrunde mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen überzeugen. Als eine der führenden Hochschulen in diesem Bereich hat sie nun die Chance, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2 Professuren zu stellen. Das Professorinnenprogramm ist das größte Förderprogramm für Gleichstellung an deutschen Hochschulen und zielt darauf ab, mehr Frauen im Wissenschaftssystem zu halten, ihre Beteiligung auf allen Qualifikationsstufen zu steigern und die bestehende Gerechtigkeitslücke weiter zu schließen.
Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig und Projektleiter, äußerte sich erfreut über die Zusage: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen um Gleichstellung und Parität anerkannt wurden. Bis 2030 streben wir eine Erhöhung des Anteils von Professorinnen auf rund 23 % an. Darüber hinaus setzen wir uns für eine signifikante Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen und eine Erhöhung des weiblichen Studierendenanteils in MINT-Fächern ein. Dies ist ein wichtiger Schritt, um mehr Frauen in der Wissenschaft und Forschung zu fördern und unser Potenzial als Hochschule noch besser auszuschöpfen. Mit der Unterstützung des Professorinnenprogramms können wir unsere Gleichstellungsziele weiter vorantreiben und die Innovationskraft unserer Hochschule stärken.“
Das Professorinnenprogramm 2030 wurde im November 2022 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossen. Mit einer Laufzeit von erstmalig acht Jahren bietet es den Hochschulen zusätzliche Chancen und mehr Zeit, um Frauen zu berufen sowie die Gleichstellung von Frauen und Männern an den Hochschulen strukturell noch stärker zu verankern.
]]>Die Leipziger Deponiefachtagung ist eine technisch-wissenschaftliche Veranstaltung mit Fachvorträgen. Die Tagung dient als Podium zur Diskussion technischer und rechtlicher Fragestellungen des Deponiebaus, der Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie des Umweltschutzes.
Sie richtet sich an Expertinnen und Experten aus Baubetrieben, Planung, Produktherstellung, Anlagenbetrieb, Forschung und Politik.
Wie hat sich die Tagung und die Themen in den letzten 20 Jahren entwickelt? Was sind heutige Herausforderungen?
Die Leipziger Deponiefachtagung begleitet die Entwicklungen im Bereich des Deponiebaus und der Abfallwirtschaft. Die anfänglichen Themen waren überwiegend an der Erfassung und Beseitigung der Abfälle orientiert. Heute stehen weitere Themen wie Abfallvermeidung, die stoffliche und energetische Verwertung des Abfalls und Nachhaltigkeit beim Umgang mit primären Stoffen im Mittelpunkt der Diskussionen. Diese schließt auch Regularien in der Abfallwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und den Umgang mit schwer abbaubaren Chemikalien und schwer recycelbaren Verbundstoffen ein.
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