Aktuelles https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles?type=787 de-de Tue, 05 Dec 2023 15:21:10 +0100

Aus den Fakultäten und Bereichen

news-6558 Mon, 04 Dec 2023 14:28:16 +0100 Bibliothek bis 22. Dezember 18 Uhr geöffnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6558 Weihnachtspause vom 23. Dezember 2023 bis 1. Januar 2024Die Hochschulbibliothek kann bis zum 22. Dezember um 18 Uhr als Lern- und Arbeitsort genutzt werden. Ab dem 2. Januar 2024 ist das Bibliotheksteam wie gewohnt wieder montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr für Sie da.

Bitte entleihen Sie benötigte Printmedien rechtzeitig. Rückgabefristen entliehener Medien fallen nicht in die Schließzeit.

Der Bibliothekskatalog, das Benutzerkonto und alle elektronischen Bibliotheksangebote stehen auch während der Schließzeit zur Verfügung. Eine Übersicht des digitalen Bibliotheksangebots mit Zugriffsmöglichkeiten ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Online-Tutorials informieren ausführlich über Zugriffsmöglichkeiten auf digitale Medien.

Das Bibliotheksteam wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

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news-6566 Fri, 01 Dec 2023 14:10:00 +0100 Jeden Tag ein Türchen öffnen! https://bibliothek.htwk-leipzig.de/events/2023-adventskalender Der digitale Adventskalender unserer HochschulbibliothekAuch in diesem Jahr verbirgt sich jeden Tag Weihnachtliches und Unterhaltsames hinter einem digitalen Türchen - vom E-Book bis zum Zeitschriftenartikel, eigens zusammengestellt vom Bibliotheksteam!

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HTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6550 Fri, 01 Dec 2023 09:54:00 +0100 Nachhaltig Bauen: Naturbau-Campus Oschatz eröffnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6550 Der Naturbau-Campus ist ein Innovations-, Forschungs- und Bildungszentrum, welches eine regionale und nachhaltige Wertschöpfung im Bauwesen anstrebtEin ökologisch saniertes Blockhaus auf dem Gelände der Alten Filzfabrik in Oschatz soll sich als Treffpunkt der hiesigen Baubranche etablieren, um sie gemeinsam regionaler und nachhaltiger zu gestalten. Den Auftakt feierte der initiierende Verein Bildungswerk für nachhaltige Entwicklung am 23. November 2023. „Der Naturbau-Campus Oschatz will ein Experimentierfeld für regionale Produkte im Baubereich und ein Ankerpunkt des Netzwerks der regionalen Baubranche sein“, so Vereinsvorsitzender David Pfennig. Der Bauunternehmer und Experte für ökologische Sanierung hat sich im Verein mit anderen Unternehmen aus Handel, Handwerk und Dienstleistung zusammengeschlossen. Im Blick haben die Macher vor allem kreislauffähige Baumaterialien und regionale Vertriebswege.

Seitens der HTWK Leipzig ist Björn Höhlig, Professor für nachhaltiges Bauen und Bauen im Bestand als Partner beteiligt. „Mit der Zusammenarbeit über den Naturbau-Campus wollen wir lokale und ökologische Baustoffe und Bauweisen auch an der HTWK Leipzig noch stärker ins Zentrum von Lehre und Forschung rücken und so perspektivisch zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Ressourcenverbrauch im Bauwesen beitragen.“

Regionale Rohstoffe nutzen

Der Verein erhielt für den Naturbau-Campus Oschatz den mit 20.000 Euro dotierten eku-Idee Zukunftspreis 2021 und kann das Blockhaus damit ökologisch sanieren. Nun plant der Verein erste Konferenzen, Netzwerktreffen und Weiterbildungen, finanziert über das Bundesmodellvorhaben „Unternehmen Revier“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Naturbau-Campus nimmt dabei die gesamte Bandbreite regionaler Rohstoffe in den Fokus, sei es Holz, Hanf, Kaolin, Stroh oder Lehm. Es entsteht ein Schulungszentrum, in dem sich Mitarbeiter, Auszubildende, Neu- und Quereinsteiger qualifizieren und mit den regionaltypischen Baustoffen unter fachlicher Anleitung auseinandersetzen können. Mithilfe des Forschungspartners HTWK Leipzig werden innovative Verfahren und Produkte entwickelt, getestet und auf den Markt gebracht.

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news-6509 Wed, 29 Nov 2023 15:19:00 +0100 Was kann die Hand? https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6509 Das Start-up „HandWerk Test- und Therapietechnik“ vertreibt einen Handfunktionstest. Die HTWK-Gründungsberatung Startbahn 13 unterstützte das TeamBei vielen Tätigkeiten benutzen wir unsere Hände: Sind sie verletzt, führt das zu großen Einschränkungen. Eine Therapie ist komplex, denn Hände bestehen aus 27 Einzelknochen und mehr als 30 Muskeln. Therapeutinnen und Therapeuten kennen verschiedene Behandlungen, mit denen sie Betroffenen helfen können. Doch bevor die Therapie beginnt, müssen sie feststellen, was die verletzten Körperteile noch können. Um die verletzungsbedingten Defizite der Patientinnen und Patienten darzustellen, gab es bisher kein ganzheitliches Verfahren. Diese Lücke erkannte Handtherapeutin Melanie Wittich und gründete die „HandWerk Test- und Therapietechnik“ für eine zielorientierte Behandlung.

Ihr Testverfahren stellt die Funktionen der Hand nach einem standardisierten Schema fest und dokumentiert Heilungserfolge während der Therapie. Fachleute können so die Behandlung von Handverletzungen planen, durchführen und dokumentieren. Der Handfunktionstest nach Wittich umfasst elf verschiedene Tests: Diese bilden alle Griffe ab, die die Hand im Alltag können muss, und überprüfen die Feinmotorik. Per Tablet wird bei jedem Durchgang der Fortschritt protokolliert. Auch die Kraft in der Hand wird gemessen, um die individuellen Einschränkungen in Beruf und Alltag darzustellen.

Zum Team „HandWerk Test- und Therapietechnik“ um Melanie Wittich gehören Lukas Kreiner und Florian Aurich. HTWK-Absolvent Kreiner stellt jedes Teil des Funktionstests in Handarbeit her. Dabei verwendet er ausschließlich Naturmaterialien wie Holz und Kork für eine angenehme Haptik bei der Anwendung. Zum Testverfahren gehört außerdem eine von Aurich programmierte App, die auf dem Tablet installiert ist. Diese leitet die Therapierenden durch die Tests, sodass sie sich auf die Patientinnen und Patienten konzentrieren können. Zudem speichert die App die Testergebnisse der Betroffenen; so können die Therapierenden den Fortschritt dokumentieren und visualisieren.

Bis zum fertigen Produkt sind seit der Ideenentwicklung 2010 knapp 13 Jahre vergangen. In dieser Zeit unterstützte ein Expertenteam der HTWK Leipzig sowie deren Gründungsberatung Startbahn 13 Melanie Wittich und ihr Start-up. Die lange Entwicklungszeit hat sich gelohnt: Seit 2023 ist der Handfunktionstest als Medizinprodukt zugelassen.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-6471 Wed, 29 Nov 2023 06:00:00 +0100 Bewerbungsfrist 15.01.2024 - Ab Wintersemester 2024/2025 ins Ausland https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6471 Wie wäre es mit einem Semester in Finnland, Litauen oder Jordanien?Vom 1. Dezember 2023 bis zum 15. Januar 2024 haben Sie die Möglichkeit, sich für einen Austauschstudienplatz an einer unserer Partnerhochschulen im Akademischen Jahr 2024/2025 zu bewerben.

Eine Übersicht der verfügbaren Plätze finden Sie in der Mobility Online Datenbank. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier. Beachten Sie bitte auch unser FAQs mit den häufigsten Fragen, die uns dazu erreichen.

Übrigens finden Sie einen praktischen Einstieg in die Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten jetzt auch in der HTWK-App unter Menü/Studien-Guide.

Zur Vorbereitung empfehlen wir Ihnen den Besuch einer unserer Infoveranstaltungen oder die Teilnahme an den Online Info Sessions.

Gern beantworten wir individuelle Fragen rund um das Thema studienbezogene Auslandsaufenthalte in unserer Sprechzeit. Sie erreichen uns außerdem telefonisch oder per E-Mail (siehe Kontaktbox). Alternative Beratungstermine außerhalb der Sprechzeiten sind nach Vereinbarung ebenso möglich.

GO OUT! - Ihr Weg ins Ausland - Nutzen Sie einen Studienaufenthalt im Ausland und erweitern Sie damit Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen.

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news-6543 Fri, 24 Nov 2023 10:16:49 +0100 HTWK Leipzig mit Photovoltaik-Fassaden beim Klimafestival Berlin (23./24.11.) https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6543 Das Klimafestival zeigt nachhaltige Lösungen der Bauwirtschaft. HTWK-Forscher stellen dort die Fassadenelemente Solar.Shell und Solar.con vorAm 23. und 24. November 2023 zeigt das Architektur-Institut der HTWK Leipzig beim Klimafestival in Berlin Lösungsvorschläge, die den Bausektor nachhaltiger gestalten. In Forschungsprojekten unter der Leitung von Architektur-Professor Frank Hülsmeier erarbeiteten die Architekten Fassadenelemente aus Metall (Solar.Shell) und aus Sichtbeton (Solar.con), die Photovoltaik-Kleinmodule gestalterisch und ertragsoptimiert integrieren. Modelle dieser Fassadenelemente zeigen Stefan Huth und David Simonis, wissenschaftliche Mitarbeiter der HTWK Leipzig, nun am Gemeinschaftsstand mit dem Projektpartner Hering Bau in der Station Berlin.

Fassaden als Energiequelle

Photovoltaik-Anlagen erzeugten 2022 zwölf Prozent des in Deutschland produzierten Stroms. Ausgehend von einem weiter steigenden Strombedarf müssen wir mehr Strom aus Solarenergie gewinnen, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Gebäudeintegrierte Photovoltaik birgt dabei großes Potenzial: 6.000 Quadratkilometer Gebäudedächer und doppelt so viel Fassadenfläche ließen sich theoretisch in Deutschland für Photovoltaik nutzen und könnten bis zu 1.000 Gigawatt Stromleistung ermöglichen. Doch Fassaden sollten nicht nur funktionell, sondern auch abwechslungsreich gestaltet sein, da sie das Bild einer Stadt prägen, so Hülsmeier. Gemeinsam mit seinem Team entwickelte er dafür die gestalterischen Möglichkeiten von Solar.Shell und Solar.con, denn er ist überzeugt: „Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir Architektinnen und Architekten mitnehmen. Allein flächig mit schwarzen Solarpanels behängte Wände wären keine Lösung für einen vielfältigen öffentlichen Raum.“

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news-6505 Thu, 23 Nov 2023 12:32:00 +0100 Forschung zu häuslicher Gewalt: So ist die Lage in Sachsen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6505 Das Sachstandspapier des Forschungsprojekts „HOME“ zeigt den aktuellen Stand der Forschung, Bedarfe in Sachsen und Lösungsansätze anderer BundesländerWer sich wegen drohender oder bereits akuter häuslicher Gewalt zuhause nicht mehr sicher fühlt, sucht im besten Falle Schutz bei Anlaufstellen wie Frauenschutzhäusern. Denn ein sicherer Wohnraum ist eine Grundvoraussetzung, um sich selbst und eigene Kinder vor Übergriffen zu schützen. Meist ist ein Wohnortwechsel nötig, doch der ist mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten verbunden.

Prof. Dr. Rüdiger Wink, Leiter des Forschungsprojekts „HOME“, erläutert: „Die Betroffenen haben einen individuellen Schutz- und Betreuungsbedarf, sind meist psychisch verletzlich und traumatisiert und haben oftmals einen begrenzten Zugang zu Ressourcen. Hinzu kommen strukturelle Probleme wie ein allgemeiner Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Städten, Diskriminierung sowie Voreingenommenheit gegenüber den Betroffenen.“ Dadurch sind die Opfer häuslicher Gewalt meist mehrere Monate in Schutzhäusern untergebracht, bevor sie einen eigenen, neuen Wohnraum finden. Deutschlandweit und ebenso in Leipzig steigt die durchschnittliche Verweildauer in Schutzhäusern seit einigen Jahren an. Das verstärkt Kapazitätsmängel in Schutzhäusern, die dann andere Betroffene abweisen müssen. Das führt die Abgewiesenen oftmals zurück in die Gewaltbeziehung oder aber in die Wohnungslosigkeit.

Schnelle Hilfe vonnöten

Ansätze, wie den Schutzsuchenden schneller geholfen werden kann, erforschen HTWK-Professor Rüdiger Wink, Dr. Friederike Frieler und Sarah Otto seit 2022 im Projekt „HOME“. Ziel ist der Aufbau einer interdisziplinären Forschungsstelle zum Themengebiet „Sicheres Wohnen & häusliche Gewalt“. Gefördert wird das Projekt noch bis 2025 vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Nun veröffentlichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem Sachstandspapier die aktuellen Bedarfe und Rahmenbedingungen für die Forschung zu häuslicher Gewalt mit Fokus auf sicheren Wohnraum in Leipzig und Sachsen. Die Kurzanalyse beruht insbesondere auf Gesprächen und einem Workshop mit Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Frauenhäuser, Wohnungsgebenden, der Opferschutzbeauftragten der Polizei, der Wohnungslosenhilfe und des Meldeservice der Stadt Leipzig.

Erste Lösungsansätze

In einigen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein oder Berlin wurde der steigende Bedarf an Übergangsmanagement vor und nach dem Aufenthalt in Schutzhäusern in sicheren Wohnraum und an sozialpädagogischer Begleitung durch diverse Projekte zur Wohnakquise und Nachbetreuung erkannt und durch zusätzliche geförderte Hilfen teilweise aufgefangen. Hilfreiche Maßnahmen dort sind:

  • eigene Trägerwohnungen, die zum Übergang und mit sozialpädagogischer Begleitung zur Verfügung gestellt werden
  • Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die gewaltbetroffene Frauen direkt in den Wohnungsmarkt vermitteln
  • Aufklärungs-, Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit zu Privatleuten, Wohnungsgesellschaften, Sozial- und Ordnungsämtern und Wohlfahrtsverbänden
  • Übergangsmanagement zur Wohnungssuche und Umzug und anschließende psychosoziale Beratung und Betreuung im eigenen Wohnraum mit dem Ziel der Stabilisierung, Vernetzung im Wohnumfeld und Anbindung an weitere Hilfen, wenn nötig.

Empfehlungen für Sachsen

Die Forschenden treffen folgende Schlussfolgerungen im Zwischenbericht: Insbesondere Wohnungseigentümer sollten ermutigt werden, sensibler auf die Bedürfnisse von Menschen, die häusliche Gewalt erlebt haben und eine neue, sichere Wohnung benötigen, einzugehen. Hilfreich seien ebenso niedrigschwellige Angebote vor einer Aufnahme im Schutzhaus sowie für die Zeit nach einem Aufenthalt in einer Schutzeinrichtung.

In Regionen und Städten mit knappem bezahlbarem Wohnraum könnte eine verstärkte Förderung von Kooperationen zwischen Wohnungsgebern, Schutzhäusern und Vermittlungsstellen in Erwägung gezogen werden. So könnten die Schutzhäuser ihre Kapazitäten für akute Notfälle aufrechterhalten und gleichzeitig eine Anschlussunterbringung in sicherem Wohnraum sicherstellen.

In urbanen und ländlichen Regionen muss die Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligter für die effektive Unterstützung von Betroffenen häuslicher Gewalt verbessert werden. Hier könnte die Schaffung fester Ansprechpartner in spezifischen Arbeitsbereichen, wie dem Jobcenter oder dem Sozialamt, den effizienten Austausch und die Zusammenarbeit in Betreuung und Wohnungsvermittlung weiter stärken.

Durch gezielte Forschung zu den identifizierten Bedarfen können die vorgeschlagenen Lösungsansätze validiert und mithilfe der Einbindung verschiedener Stakeholder – darunter Betroffene, Fachkräfte und Entscheidungsträger – an die spezifischen Bedarfe und Herausforderungen der Zielgruppe optimal angepasst werden.

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news-6536 Tue, 21 Nov 2023 15:25:19 +0100 innoPRINT Leipzig 2023: Energiegeladen durch den Vormittag https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6536 Energie, Mobilität und die Zukunft von Printprodukten waren die Fokusthemen der diesjährigen innoPrint. Die vergangenen Monate waren geprägt von politischen, dabei teils polemischen Diskussionen rund um Energie und Mobilität. Manchmal scheint dabei ingenieurwissenschaftliches Faktenwissen zu kurz zu kommen. Bei der diesjährigen innoPRINT-Veranstaltung trugen die Vorträge und die Podiumsdiskussion dazu bei, das Thema Energie und Ressourcen auf eine sachliche Basis zu stellen. Wie gewohnt führte Beatrix Genest vom Sächsischen Institut für die Druckindustrie (SID) durch das Programm.

Dr. Gert Schlegel, HZwo – Hydrogen Technology Cluster, stellte die Frage, ob Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sein kann und welche Herausforderungen bei der Umsetzung alternativer Antriebskonzepte bestehen. Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum. Mit seiner Herstellung aus regenerativen Energien wie Photovoltaik oder Windkraft und seiner Nutzung in Brennstoffzellen lässt sich Wasserstoff selbst in einen grünen Energieträger umwandeln. Die Nutzung von Wasserstoff-Brennstoffzellen beispielsweise zur Mobilität kann immer da sinnvoll sein, wo große Lasten transportiert, große Entfernungen zurückgelegt oder 24 Stunden Einsatz gefordert sind.  

Dr. Ralph Dittmann, WKS Druckholding GmbH, widmete sich Katalogen und Prospekten. Printwerbung – ist die nicht out? So „ungrün“? Der Referent nahm die Zuhörer mit auf eine statistische Reise, auf der mit Mythen über unökologische Printprodukte aufgeräumt, aber auch die derzeitige prekäre Situation auf dem Papiermarkt mit ihren Auswirkungen auf Druckereien aufgezeigt wurde. Anhand von Daten zeigte er zum einen das Leseverhalten in Bezug auf Printprodukte und zum anderen den CO2-Abdruck auf, den wir durch Nutzung digitaler Medien verursachen.

„Resilient und erfolgreich – mit Energie in die Zukunft", unter diesem Motto bestritten Christian Heinrich, Salzland Druck, Professor Stephan Schönherr, HTWK Leipzig, sowie die beiden Referenten Dr. Gert Schlegel und Dr. Ralph Dittmann unter Leitung von Professor Lutz Engisch, HTWK Leipzig, die Podiumsdiskussion. Die Einführung nachhaltiger Energiekonzepte stellt Unternehmen wie auch Privatpersonen vor Herausforderungen. Schwierigkeiten, von der technischen Umsetzung, über die Finanzierung bis zu den zeitaufwändigen Genehmigungsverfahren, sieht Heinrich besonders für kleine Mittelständler. Hier wünscht er sich einen Leitfaden für die Umsetzung der Energiewende auf Firmenebene. Wäre das Durchspielen von Szenarien im Rahmen von studentischen Abschlussarbeiten dabei nicht eine Hilfe? Schönherr kann sich das gut vorstellen.

Lieber kleine Schritte gehen als große Reden halten, war das Resümee. Auch ohne Umstellung der gesamten Energieversorgung lässt sich bei exakter Analyse der Verbrauchsstellen das eine oder andere Verbesserungspotenzial aufdecken, und sei es nur der Austausch einer Glühlampe gegen eine LED.

Im letzten Teil der Veranstaltung stellten Studierende Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit vor. Natalie Früholz untersuchte die Auswirkungen von Verpackungsfolien aus konventionellem und Biokunststoff auf die Umwelt. Im Ergebnis konnte keine Folie als die umweltfreundlichste herausgestellt werden. Vielmher stellt die biologische Abbaubarkeit derzeit keinen ökologischen Vorteil dar.

Arne Schmidt befasste sich mit dem „Verdrucken von Nanocellulosefasern in konventionellen direkten Druckverfahren auf Karton und anschließendes Prägen mit Hilfe von 3D-gedruckten Prägewerkzeugen“. Hintergrund sind die in Millionenhöhe angefallenen Corona-Selbsttest-Kits aus Kunststoff, für die eine kunststofffreie abbaubare Alternative gesucht wird.

Unter dem Motto „Lernen dann, wenn man aufnahmefähig ist, nicht wenn es der Stundenplan vorsieht“ hat sich Bianca Gierth-Scheer mit eLearning-Plattformen auseinandergesetzt. Die Referentin stellte das frei verfügbare, kostenfreie interaktive Tool H5P mit Anwendungsbeispielen vor.

In ihrem wissenschaftlichen Beleg hat Janna Rabe Tropfenformationen im Continuous Inkjet untersucht. Sie modellierte den Zusammenhang zwischen Frequenz, Anfangsamplitude und Abrisszeit des Tropfens. Eine experimentelle Prüfung der Ergebnisse sei noch notwendig.

Die Moderatorin verabschiedet die Gäste mit der Aufforderung, über den Branchenrand zu blicken und das Gespräch mit Fachfremden zu den angesprochenen Themen zu suchen. Fakultäts- und institutionenübergreifende Zusammenarbeit istgefragt.

Ein Wiedersehen in dieser Runde gibt es zur innoPRINT Leipzig im nächsten Jahr am 09.11.2024.

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news-6511 Tue, 21 Nov 2023 13:00:00 +0100 Transfer-Community trifft sich in Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6511 Beim Sächsischen Transferforum von futureSAX war die HTWK Leipzig mit der Gründungsberatung Startbahn 13 und der Forschungsgruppe FLEX vertretenDamit Forschungsergebnisse effizient verwertet werden können, bedarf es eines gelebten Wissens- und Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ein Austauschformat bietet das Sächsische Transferforum von futureSAX. Unter dem Motto „TransfERleben in Leipzig“ fand es dieses Jahr am 16. November 2023 am Flughafen Leipzig/Halle statt. Transfergebende, -mittelnde und -nehmende trafen sich, um bei spannenden Keynotes über Trends im Wissens- und Technologietransfer zu diskutieren und sich über Best-Practice-Beispiele auszutauschen sowie um sich im Ausstellungsbereich über weitere innovative Entwicklungen vor Ort zu informieren. Dabei ging es unter anderem um Fragen wie die Innovationspotenziale aus der Forschungslandschaft Sachsen für kleine und mittelständige Unternehmen gestärkt werden können oder darum, Methoden, Instrumente und Projekte des Wissens- und Technologietransfers kennenzulernen.

HTWK Leipzig beim Sächsischen Transferforum

Zu den Ausstellenden gehörten auch Vertreterinnen und Vertreter der HTWK Leipzig: Am Messestand der Hochschule waren Startbahn 13, die Gründungsberatung der HTWK Leipzig, sowie die Forschungsgruppe FLEX anwesend. Yvonne Hahn, Gründungsberaterin der Startbahn 13 resümiert: „Das Transferforum bot für uns eine gute Gelegenheit, zu zeigen, dass eine Ausgründung eine hervorragende Möglichkeit ist, aus der Forschung gewonnene Erkenntnisse in die praktische Anwendung zu überführen.“

Die Forschungsgruppe FLEX präsentierte dort parametrisch definierte Knotenelemente zur Anwendung im Stahl-, Fassaden- und Anlagenbau. In einer mehr als dreijährigen Zusammenarbeit entwickelte FLEX gemeinsam mit dem Laserinstitut Hochschule Mittweida eine parametrische Planungsmethodik und ein neues Verfahren für den 3D-Druck (Makro-SLM). Durch die lückenlose Verknüpfung von digitalen Planungs- und Ausführungsprozessen können Material, Personal und Zeit gespart und individuelle großformatige Bauteile für praxisrelevante Anwendungen automatisiert sowie qualitativ hochwertig gefertigt werden.

Darüber hinaus informierte FLEX-Mitarbeiter Martin Dembski am Stand über das geplante Holzbauforschungszentrum. Dieses soll ab Juli 2024 im Leipziger Stadtteil Engelsdorf entstehen und ist inhaltlich der fertigungsbezogenen Forschung mittels individualisierter Automatisierung gewidmet. Das Projekt basiert auf einer mittlerweile rund 10-jährigen Expertise im Kontext der Entwicklung digitaler Strategien für das Bauen mit Holz. Die Vision des Leiters der Gruppe, Prof. Alexander Stahr, zielt auf die Etablierung einer ressourcenschonenden und auf einer werkstattgestützten Vorfertigung beruhenden Bauweise. Auf der Basis eines ganzheitlichen Ansatzes unter expliziter Berücksichtigung der Kompetenzen und Strukturen des Zimmererhandwerks sollen dabei regionale Stoff- und Wirtschaftskreisläufe gestärkt sowie Forschung und Ausbildung intensiver miteinander vernetzt werden. „Hier bei futureSAX konnten wir mit vielen kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region in Kontakt kommen, die ebenfalls mit Holz arbeiten, und sie über unsere aktuellen Forschungsergebnisse und Entwicklungen informieren“, sagt Martin Dembski von der Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig.

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news-6531 Tue, 21 Nov 2023 09:50:42 +0100 Was Informatik mit Biodiversität zu tun hat https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6531 HTWK-Studierende holen den ersten und zweiten Platz bei der ersten internationalen Biochemical Knowledge Extraction Challenge (BiKE). Die automatische Wissensextraktion aus Publikationen der Biochemie macht wichtige Erkenntnisse zugänglich.Bei der ersten internationalen Biochemical Knowledge Extraction Challenge (BiKE), deren Gastgeberin die diesjährige Extended Semantic Web Conference in Hersonissos (Griechenland) war, präsentierten Forscherinnen und Forscher Fortschritte in der automatischen Wissensextraktion aus biochemischen Forschungsartikeln. Die meisten biochemischen Daten werden derzeit noch per Hand aus wissenschaftlichen Artikeln extrahiert. Angesichts der Geschwindigkeit, in der Neues publiziert wird, ist es jedoch nahezu unmöglich, Schritt zu halten. Um diesem Problem zu begegnen, sollte die BiKE-Challenge die wissenschaftliche Gemeinschaft des Semantic Web dazu ermutigen, automatische Mechanismen zur Extraktion von biochemischem Wissen zu entwickeln und so die verfügbaren Informationen über natürliche Produkte, die z.B. Basis von Arzneimitteln oder Kosmetika sein können, zu erweitern.

Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojektes DINOBBIO und der Forschungsgruppe AKSW (Agile Knowledge Engineering and Semantic Web) der HTWK unter Leitung von Professor Thomas Riechert, in dessen Rahmen teils jahrhundertealtes Wissen über brasilianische Pflanzen, Pilze und Bakterien, d. h. über die Artenvielfalt im Amazonasgebiet digitalisiert wird, um es u.a. bei der Herstellung von Lebensmitteln und Pharmaprodukte anwenden zu können.

Konkretes Ziel des Wettbewerbs war es, neue und bestehende Methoden anzuwenden, um biochemische Informationen aus wissenschaftlichen Artikeln zu extrahieren und mithilfe einer vorgegebenen Ontologie einen Biochemical Knowledge Graph zu erstellen, der Informationen zu Verbindungsnamen, Bioaktivität, Sammelort, Isolationstyp und Spezies enthielt.

Sowohl der erste, als auch der zweite Platz gingen an Studierende der HTWK Leipzig. „Wir sind dankbar für die Anerkennung, die uns beim ESWC Workshop zuteil geworden ist", sagen  Matthias Jooß, Jonas Gwozdz und Pit Fröhlich. „Den 1. Platz zu belegen, bestärkt uns in unserem Bestreben, weiterhin in diesem Bereich zu forschen. Ein besonderer Dank geht dabei an Paulo do Carmo, Edgard Marx und Professor Thomas Riechert für ihre Unterstützung." Dankbar zeigten sich auch die Zweitplatzierten Stefan Schmidt-Dichte und István J. Mócsy: „Wir haben durch die Offline-Teilnahme am Workshop der ESWC eine Bühne erhalten, um unsere Forschungsergebnisse zu präsentieren, (...). Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, interessanten Talks aus Forschung und Industrie beizuwohnen und neue Kontakte zu knüpfen."

Die Ergebnisse der BiKE-Challenge auf der ESWC 2023 belegen die Beschleunigung, mit der die Entwicklung der automatischen Wissensextraktion aus biochemischen Forschungsergebnissen vorankommt. Die darauf aufbauenden Wissenspools leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und stärken so wiederum das Bewusstsein für dem Wert der Biodiversität.

 

Text: Dominique Fischer

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news-6529 Mon, 20 Nov 2023 14:52:18 +0100 Rückblick auf die Leipziger Gründungsnacht 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6529 Die 8. Leipziger Gründungsnacht endet mit dem Start-up Preis für Greenhub und dem Publikumspreis für die beste Idee für AVOS – Inclusive GamingDie Leipziger Gründungsnacht bietet Gründerinnen und Gründern aus Leipzig und der Region eine Plattform zur Präsentation ihrer Ideen und Unternehmen. Die achte Ausgabe des Wettbewerbs wurde in Zusammenarbeit von Startbahn 13 – der Gründungsberatung der HTWK Leipzig,  SMILE, der Gründungsinitiative an der Universität Leipzig, der Sparkasse Leipzig, der Stadt Leipzig und den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen im Großen Hörsaal auf dem Campus Jahnallee durchgeführt.

Während der Veranstaltung wurden Preise in vier Kategorien verliehen, die alle Phasen des Unternehmenszyklus abdecken, von der Ideenfindung bis zum Lebenswerk.

Publikumspreis für beste Geschäftsidee

Um die mit 3.000 Euro dotierte beste Geschäftsidee ging es beim Publikumspreis der Leipziger Gründungsnacht. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 40 Teams und Einzelpersonen am Ideenwettbewerb teil, der gemeinsam von Startbahn 13 und der Gründungsinitiative SMILE verliehen wird. Eine Jury wählte die sechs besten Ideen aus, die dann in jeweils dreiminütigen Präsentationen vor dem Publikum vorgestellt wurden. In der Kategorie "Idee" stimmten etwa 400 Gäste für den besten Live-Pitch ab. Bei dieser achten Ausgabe der Leipziger Gründungsnacht gab es erneut das beliebte "Gründungsduell", bei dem die beiden erstplatzierten Teams in einem Frage-Antwort-Duell gegeneinander antraten. Das Publikum kürte schließlich AVOS – Inclusive Gaming zum Sieger des Abends, die Videospiele für blinde und sehbehinderte Menschen durch immersive, auditive Spielumgebungen zugänglich machen. Im Gründungsduell konnte sich AVOS gegen das Team von FiberFlow durchsetzen, die ein Recyclingverfahrung zur mechanischen Trennung von Textilgemischen zu sortenreinen Fasern entwickeln.

Professor Dr. Utz Dornberger, Leiter der Gründungsinitiative SMILE an der Universität Leipzig, kann auf eine gelungene Neuauflage des Ideenwettbewerbes zurückblicken: „Die Einreichungen beweisen ein steigendes Interesse am Ideenwettbewerb. Unsere Erfahrung zeigt, dass aus der Gründungsnacht vielfältige Impulse und Netzwerkkontakte für die Teilnehmenden hervorgehen, was die Weiterentwicklung der Gründungsideen und deren Umsetzung am Markt sehr positiv beeinflusst.“

„Neben den sechs Ideen, die live vor Publikum gepitcht wurden, präsentieren sich dieses Jahr auch bereits erfolgte Gründungen auf einer Alumni-Messe und laden zum Austausch ein. Mit dieser Bandbreite an Gründungsprojekten, Unternehmen und Kooperationspartnern über alle Branchen hinweg, bestätigt die Leipziger Gründungsnacht ihre Wichtigkeit für das Startup-Ökosystem der Stadt“, ergänzt Professor Dr. Gerold Bausch, Projektleiter von Startbahn 13 an der HTWK Leipzig.

Frische, gesunde und bezahlbare Lebensmittel für Alle – Greenhub gewinnt Start-up-Wettbewerb der Sparkasse Leipzig

Die greenhub solutions GmbH wurde als vielversprechendstes junges Start-up aus fünf frisch gegründeten Unternehmen ausgewählt. Die Auszeichnung erfolgte durch eine Jury, die sich auf Businesspläne und einen vorangegangenen Pitch stützte. Der Preis wurde unter Federführung der Sparkasse Leipzig gemeinsam mit den Partnern der Gründungsnacht ausgeschrieben und durchgeführt. Dieser Start-up-Preis würdigt Neugründungen, die sich durch innovative Geschäftsideen und langfristig tragfähige Geschäftsmodelle auszeichnen.

Dies trifft insbesondere auf Greenhub zu und zeigt zugleich den Erfolg der Gründungsförderung an der Universität Leipzig. Das Start-up ist aus den Forschungs- und Entwicklungsprojekten des SEPT Kompetenzzentrums der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig hervorgegangen. Die greenhub solutions GmbH beschäftigt sich mit der Optimierung von vertikalen Gewächshaussystemen für eine resiliente Landwirtschaft der Zukunft (greenhub.eu).

Ehrenpreis von Stadt Leipzig und den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen

Bei der Gründungsnacht wurden noch zwei weitere Preise vergeben: Den Ehrenpreis „Ten Years After Award“ der Stadt Leipzig übergab Clemens Schülke, Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit und Digitales der Stadt Leipzig an die German Pneumatics Engineering GmbH. Die Landkreise Leipzig und Nordsachsen ehrten Siegfried Borschke, ehemaliger Geschäftsführer der Cavertitzer Elektromontagen GmbH, für sein außergewöhnliches unternehmerisches und gesellschaftliches Lebenswerk.

Über Startbahn 13

Startbahn 13 unterstützt Studierende, Alumni, Forschende und Mitarbeitende bei ihren Gründungsvorhaben durch individuelles Coaching, Workshop-Angebote und einen Makerspace.

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Startbahn13 - AktuellesHTWK_forschen_KoopFtrans_ExistenzgründHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6520 Fri, 17 Nov 2023 13:35:22 +0100 Diskussion zum Fachkräftetransfer – Projektförderung für Fakultät Informatik und Medien https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6520 Hochschulen und Unternehmerverband Sachsen diskutierten über eines der zentralen Zukunftsthemen: den Fachkräftetransfer aus den HochschulenAm 15. November hatte der Unternehmerverband Sachsen nach Naunhof zu einem Austausch zum Thema „Wissens- und Fachkräftetransfer aus den Hochschulen in den ländlichen Raum“ eingeladen. Dabei kamen Vertreterinnen und Vertreter akademischer Einrichtungen mit kleinen und mittleren Unternehmen sowie der Kommunalpolitik ins Gespräch. Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig eine Projektförderung in Höhe von 2.000 Euro durch den Präsidenten des Unternehmerverbandes Sachsen, Dietrich Enk, überreicht. Damit wurde besonders das Engagement der Fakultät beim Ostdeutschen Energieforum, der wichtigsten Veranstaltung in den neuen Bundesländern zu Fragen der Energiewende, gewürdigt.

Die Rektorin der Universität Leipzig, Professorin Eva Inés Obergfell, betonte in ihrem anschließenden Impulsvortrag, wie wichtig gebündelte Anstrengungen zwischen Ausbildungsstätten, Politik und Unternehmen bei der Nachwuchsgewinnung seien. Bevor man Fachkräfte bereitstellen könne, so Obergfell, müsse man diese zuerst für die akademische oder berufliche Ausbildung begeistern. Hier setzte der Dekan der Fakultät Informatik und Medien, Professor Uwe Kulisch, ein, der als Vertreter der HTWK Leipzig das anschließende Podiumsgespräch begleitete. Demnach müssten Hochschulen mit ihren spezifischen Angeboten sowie ihrer marktorientierten Ausrichtung in der Region Präsenz zeigen - und wenn es mit einer innovativen „Roadshow“ wäre. Das Werben des für Sachsen prägenden Mittelstands um qualifizierten Nachwuchs beginne allerdings schon während des Studiums. „Hier ist die HTWK Leipzig mit ihrem Praxissemester und ihrer Projektorientierung bereits gut aufgestellt und gefragter Partner in der Region“, wie Professor Kulisch betonte. Ähnlich urteilte auch der Rektor der Hochschule Mittweida, Professor Volker Tolkmitt, wobei Leipzig die Nachwuchsgewinnung naturgemäß leichter falle.
Ihre Perspektiven und Möglichkeiten brachten in die engagierte Diskussion auch Landrat Henry Graichen, der Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Kristian Kirpal, und die Naunhofer Bürgermeisterin, Anna-Luise Conrad, ein. Viele der anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer forderten - um mit dem Sozialreformer Hermann Schulze Delitzsch zu sprechen - „Taten nicht Tinte!“. Hier konnte die Geschäftsführerin der in Wurzen ansässigen Firma Cryotec Anlagenbau, Corinna Ziege, allerdings von ihrer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig berichten. Alles in allem ein Format, dass es „sich lohnt auszubauen und fortzusetzen, da hier die unterschiedlichsten Stakeholder der Region an einem Tisch sitzen“, wie Professor Kulisch abschließend meinte.

Text: Enrico Ruge

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news-6517 Thu, 16 Nov 2023 15:30:43 +0100 DAAD-Preis 2023 geht an Mako Fukuda aus Japan https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6517 Museologie-Studentin verbindet Studium und gesellschaftliches EngagementDie diesjährige DAAD-Preisträgerin Mako Fukuda studiert seit Oktober 2019 Museologie an der HTWK Leipzig. Der Start gestaltete sich schwierig: Ab dem zweiten Semester fand wegen Corona das Studium online statt, später dann zumindest hybrid. Mako Fukuda: „Ich glaube, der Studienstart für internationale Studierende ist eigentlich immer hart. Aber unter Corona - das waren besonders schwierige Startbedingungen. Ich fühlte mich zwei Jahre wie leer.“

In ihrer Heimat Japan hatte Mako Fukuda Keramik studiert, eines ihrer Nebenfächer war schon dort Museologie. 2018 machte sie ihren Bachelor an der „Joshibi University of Art and Design“, einer privaten Kunstschule speziell für Frauen in Sagamihara (Insel Honshu). Ein Austauschsemester führte sie nach Nürnberg, wo sie das Fach Kunstpädagogik belegte - zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch keine Deutschkenntnisse.

Dennoch - oder gerade deshalb? - kehrte sie dann auch für ihr reguläres Studium nach Deutschland zurück: Sie wollte die deutsche Sprache besser lernen, schätzt die offene Diskussionskultur mit Lehrkräften, Kommilitonen und Kommilitoninnen. Hinzu kam ein starker Wunsch nach Sicherheit – gerade nach dem Erdbeben in Japan 2011, das flächenmäßig als größtes Tsunami-Ereignis der japanischen Geschichte gilt, rund 20.000 Opfer forderte und zudem die Reaktorkatastrophe von Fukushima auslöste.

Zunächst war Mako Fukudas Studienwunsch noch unklar, doch „In Leipzig hat sich alles gefügt“:  Sie machte hier einen Sprachkurs, wohnt seitdem in der gleichen WG, mag die Menschen und ihre Mentalität. Museologie-Professorin Gisela Weiß lobt Mako Fukuda als „ambitionierte und im besten Sinne kritisch reflektierende Studentin“ und ihre „durch Kenntnis und Kreativität hervorstechende Studienleistungen“ – und das unter Corona-Bedingungen. Ebenfalls in dieser Zeit realisierte sie gemeinsam mit drei Kommilitoninnen innerhalb des Seminars „Museumsausstellungen“ eine eigene Ausstellung unter dem Titel „Nähe auf Distanz“, die gerade in Reaktion auf die neuen aus- und abgrenzenden Lebensumstände durch die Pandemie entstand.

Ehrenamtliches Engagement im Japanischen Haus e.V.

„Ich bin aus Notensicht nicht die beste Studentin der HTWK. Aber ich konnte meine Selbstzweifel überwinden. In Japan hatte ich sehr gute Noten. Es war zunächst schwer für mich, den Unterschied zu akzeptieren. Doch um den Preis zu bekommen, muss man vielleicht nicht unbedingt Bestleistungen vollbringen, aber sich von seiner besten Seite, also Leistungsbereitschaft zeigen. Und das kann vielleicht jeder und jede schaffen“, so Mako Fukudas persönliche Botschaft.
Professorin Weiß betont zudem die teamorientierte Art der Studentin, ihr Verantwortungsbewusstsein und das soziale Verhalten, zum Beispiel als wissenschaftliche Hilfskraft im DAAD-Projekt „Welcome - Studierende engagieren sich für Geflüchtete“. Dort bringt sich Mako Fukuda bei vielen Veranstaltungen ein, beispielsweise beim Frauentreff und im Café international, aber auch am Tag der offenen Tür oder am Informationstag für internationale und geflüchtete Studierende, den das Studentenwerk Leipzig gemeinsam mit den Hochschulen der Stadt alljährlich im Frühjahr organisiert, das nächste Mal am 19. April 2024. Mako Fukuda zeichnet und gestaltet als WHK außerdem Flyer und Plakate und gründete eine Telegram-Gruppe, in der internationale Studierende der HTWK einander bei Fragen unterstützen können.

Daneben arbeitet sie noch als Deutschlehrerin, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. „Dazu muss man wissen, dass internationale Studierende mit §16 * immer sehr viel arbeiten müssen, da sie kein BaföG bekommen. Internationale Studierende müssen demnach bei jeder Verlängerung des Aufenthaltstitels alle zwei Jahre erneut nachweisen, dass sie mehr als 11.000 Euro auf einem Sperrkonto haben, um ihr Leben zu bestreiten, oder aber einen Arbeitsvertrag vorweisen, mit dem sie ausreichend Geld verdienen, ohne ihr Studium zu vernachlässigen. Lediglich Geflüchtete sind BAföG-berechtigt, weil Deutschen gleichgestellt“, erklärt Studienberaterin Juliane Keil.

In ihrer Freizeit engagiert sich Mako Fukuda ehrenamtlich, vor allem im Japanischen Haus e.V. im Leipziger Osten: Zwei Mal pro Woche in der dortigen „Küche für alle (Küfa)“. „Ich versuche aktive Kommunikation und Austausch zwischen Menschen aus Japan und aus anderen Gegenden dieser Welt herzustellen. Das Japanische Haus liegt auf der Eisenbahnstraße und dorthin kommen wirklich ganz verschiedene Leute. Es ist sehr bewegend, dass ich dort unterschiedliche Lebensrealitäten erfahren kann. Mir ist wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen können“, so Mako Fukuda.

* Studierende, die sich mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 16 Aufenthaltsgesetzlediglich zum Zwecke des Studiums in Deutschland aufhalten, haben keinen Anspruch auf BAföG, sofern sie nicht gleichzeitig bestimmte andere Voraussetzungen erfüllen (Studentenwerk Leipzig).

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news-6516 Thu, 16 Nov 2023 13:59:27 +0100 VDI-Förderpreis 2023 geht an HTWK-Ingenieurnachwuchs https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6516 Christopher Zeidler von der Fakultät Ingenieurwissenschaften erhält VDI-Förderpreis für seine Masterarbeit auf dem Gebiet der Elektrischen Energietechnik

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverein Leipzig e.V. vergibt jährlich Förderpreise für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften. Bewerben können sich dafür Studentinnen und Studenten mit Ihrer Abschlussarbeit als auch Schülerinnen und Schüler mit Ihrer Schülerarbeit aus dem Themenfeld der Ingenieurwissenschaften. Vom VDI Bezirksverein Leipzig e.V. werden vor allem Arbeiten prämiert, die sich durch einen ausgeprägten innovativen Charakter, Interdisziplinarität und den Gedanken der Wirtschaftlichkeit auszeichnen.

Mit seiner Masterarbeit zum Thema „Untersuchung zu digitalen Regelungsverfahren von DC-DC-Wandlern für variable Lasten“ konnte M.Sc. Christopher Zeidler die Jury überzeugen und erhielt am 11. November 2023 im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung in der VDI-GaraGe den 1. Preis. Betreut wurde Zeidlers Masterarbeit von Prof. Dr.-Ing. Thomas Komma und Promovend M.Sc. Lukas Burgmaier.

Gegenstand von Zeidlers Masterarbeit ist die Entwicklung eines variabel einsetzbaren leistungselektronischen Grundbausteins für die effiziente und flexible Umformung von elektrischer Energie. Bei dem Grundbaustein handelt es sich um einen Tiefsetzsteller, wie er in einer Vielzahl von modernen Stromversorgungen vorkommt. Damit dieser bei einer variablen Eingangsspannung eine konstante Ausgangsspannung bereitstellt, wird das System um eine Regelung erweitert. In seiner Arbeit zeigte Zeidler mithilfe systemtheoretischer Berechnungen und Modellbildungen, wie eine solche Regelung auf einem modernen Signalprozessor implementiert und ausgeführt werden kann. Durch die Entwicklung und den Aufbau eines Labormusters konnte die Funktionstüchtigkeit und die Leistungsfähigkeit der Systems demonstriert werden.

Mit dieser Technologie ist es möglich, ohne Hardwareänderung Soll- und Grenzwerte der Ausgangsspannung oder der Ausgangsleistung einzustellen und zu verändern. Darüber hinaus kann über die digitalen Schnittstellen auf den Signalprozessor zugegriffen und das System ferngesteuert werden. Dabei kann diese Technologie in den verschiedensten Anwendungen der elektrischen Energietechnik eingesetzt werden, zum Beispiel für die Ladeinfrastrukturen in der Elektromobilität, für die Energiegewinnung mittels Photovoltaik oder für Spezialelektronik in der Medizintechnik. Dies zeigt das breite Anwendungsfeld leistungselektronischer Systeme und ihre Bedeutung für die Energiewende.

Masterabsolvent M.Sc. Christopher Zeidler forscht aktuell als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr.-Ing. Thomas Komma unter anderem zu analogen und digitalen Regelungsverfahren für DC-DC-Wandler sowie zur Messung von hochfrequenten Strömen in leistungselektronischen Schaltungen. Wir wünschen M.Sc. Christopher Zeidler weiterhin viel Erfolg.

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news-6515 Thu, 16 Nov 2023 13:33:49 +0100 Unterstützung von Studierenden für Studierende https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6515 Das Zentrum für Peer Education und Mentoring der HTWK Leipzig wird verstetigtDas Peer-Zentrum der HTWK Leipzig, das bereits seit mehreren Jahren im Rahmen eines – vom SMWK geförderten – Projektes zur Steigerung des Studienerfolges tätig war, wird ab Januar 2024 verstetigt. Das heißt, das Peer-Zentrum mit seinen Aufgaben wird dauerhaft in die Hochschule und auf Basis von Haushaltsmitteln integriert.

„Ich bin sehr froh darüber, denn die Arbeit des Peer-Zentrums ist wichtiger denn je. Unsere Studierenden nehmen die Peer-to-Peer-Angebote sehr gut an, sie empfinden die Hilfe von Kommilitonen und Kommilitoninnen als besonders wertvoll“, so Prorektorin für Bildung, Prof. Barbara Mikus.

Das Zentrum ist ein zentraler Bestandteil der Maßnahmen zur Steigerung des Studienerfolgs. Ersti-Coaches, Tutorinnen und Tutoren, Mentorinnen und Mentoren und E-Coaches sind für eine niedrigschwellige Unterstützung in der Studieneingangsphase sowie bei der begleitenden Wissensvermittlung im Studium im Einsatz. Sie werden auf ihre Arbeit mit dem Kommilitoninnen und Kommilitonen vorbereitet und während ihres Einsatzes begleitet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Tutorien für Teilnehmende und die Tutorinnen und Tutoren zu einer qualitätsvollen und nachhaltigen Lehr- und Lernerfahrung beitragen.

Austausch von best practice bundesweit

Auch über die HTWK hinaus wird die Arbeit des Peer-Zentrums wahrgenommen und wertgeschätzt. So wurde im November-Newsletter der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studierendenwerkes (DSW) das Programm „Mentoring+“ des Peer-Zentrums hervorgehoben. In diesem Programm werden Studierende in besonderen Lebenslagen ganz individuell durch andere Studierende begleitet. Die Beteiligten werden in einem Matching-Verfahren nach ihren speziellen Bedürfnissen und Interessen ausgewählt. Der Newsletter wird bundesweit verschickt; auf diesem Wege können Erfahrungen mit anderen Hochschulen ausgetauscht werden.

HTWK-Projektkoordinatorin Urte Graba: „Was ist so eine besondere Lebenslage? Für den einen ist es das Studieren mit Familie oder Pflegeverantwortung, für die andere sind es akute, für den nächsten chronische Erkrankungen, der Studieneinstieg nach längerer Auszeit und so weiter. Hier an der Hochschule haben wir durch das Ersti-Coaching ein Mentoring-Programm vor allem für die Studieneingangsphase. Das Plus bei ‚Mentoring+‘ bedeutet, dass es ein individuelles Begleitprogramm ist, das auf Studierende in besonderen Lebenslagen abzielt und über die Studieneingangsphase hinausgeht.“

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news-6510 Thu, 16 Nov 2023 09:08:00 +0100 Bibliothek zeigt Ausstellung „Leicht (l)eben“ https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6510 In der AG Leichte Bilder erarbeiten Menschen mit Behinderung gemeinsam mit Illustrations-Profis Bilder für Texte in Leichter Sprache – Eröffnung: 23.11.2023 | 18 UhrLeichte Bilder als Pendant zu Leichter Sprache schaffen Zugänge zu Information und Wissen – Grundlage für die Teilhabe am gesellschaftlichem Leben. Die → Arbeitsgruppe (AG) Leichte Bilder beschäftigt sich mit Zugänglichkeit und Teilhabe von Menschen mit Behinderung sowie Barrierefreiheit durch Bilder. Diesem Thema widmet sich auch Sandra Sprunghofer, Studentin im Studiengang Buch- und Medienproduktion und Mitorganisatorin der Ausstellung. Sie untersucht derzeit in ihrer Bachelorarbeit Möglichkeiten und Grenzen bei der Ansprache von Menschen mit kognitiven Einschränkungen, deren Muttersprache deutsch ist.

Barrieren müssen abgebaut und noch mehr verschiedene Lebensrealitäten in Illustrationen einbezogen werden. In der AG Leichte Bilder erarbeiten Menschen mit Lernschwierigkeiten mit Illustratorinnen Bilder für Texte in Leichter Sprache. So entstehen gemeinsam mit der Zielgruppe passgenaue Darstellungen.

Das Motto der Ausstellung lautet „Wie wir zusammen wohnen“ und zeigt den aktuellen Stand des partizipativen Arbeitsprozesses. Neben Bildern zum Thema „Zusammen wohnen“ anhand der Hausordnung des Martinstifts der Diakonie Leipzig werden minimale Zeichnungen gezeigt und der kreative Arbeitsprozess erklärt.

Wann? 24.11. bis 22.12.2023 | Eröffnung am 23.11.2023 um 18 Uhr

Wo? Foyer der Hochschulbibliothek | Gustav-Freytag-Straße 40 | 04277 Leipzig

Beteiligte Personen: Anabel Alexander,  Mike Kaul, Simone Fass, Kerstin Orbeck, Sandra Sprunghofer, Juliane Wenzl

Der Ausstellungsraum ist barrierefrei. Besucher bzw. Besucherinnen, die eine Begleitung benötigen, um Texte vorgelesen zu bekommen oder andere Hilfestellungen zu erhalten, können einen Termin vereinbaren. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer: 0151-57318269 oder per → E-Mail

Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig. Die AG Leichte Bilder wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts und unterstützt von der Diakonie Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.

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news-6512 Wed, 15 Nov 2023 13:59:55 +0100 Institut für Betonbau (IfB) erhält Zuschlag im Verbundprojekt „WIR! – WIRreFa – V1.3 Herstellung von Produkten aus recycelten Fasern“ https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6512 Schwerpunkt „Technologieentwicklung zur Direktgarnablage von rCF-Garnen für die Fertigung von Textilbewehrungen“ Das IfB der HTWK hat den Zuschlag für das Projekt erhalten, in dem Carbonfasern, die aus unterschiedlichen Stoffströmen stammen, recycelt werden und aus denen neue nachhaltige Produkte entwickelt werden. Diese sollen mit Projektabschluss regional dauerhaft bereitgestellt werden, um eine signifikante Veränderung im Ressourcenverbrauch herbeizuführen.

Im Fokus der Arbeiten am IfB steht die Entwicklung von Textilbewehrungen aus recycelten Carbonfasern (rCF) für den Einsatz im Bauwesen. Die Herausforderung besteht darin, sogenannte rCF-Garne mittels der Direktgarnablage-Technologie zu Textilbewehrungen zu verarbeiten. Wird dies erreicht, dann ist das ohnehin ressourceneffiziente noch prototypische Fertigungsverfahren, mit dem kein Faserabfall entsteht, wie bei bisherigen textilen Verfahren, besonders interessant für den industriellen Einsatz.

Schon im Mai dieses Jahres konnte das Teilprojekt WIRreFa-V1.5 erfolgreich gestartet werden. Dabei wird, ergänzend zum Faserrecycling (V1.3), der bislang beim Rückbau von Stahlbeton-Altgebäuden und dem Downcycling-Prozess zum Opfer fallende Betonsplitt zu neuem Beton insbesondere für den Carbonbeton entwickelt. Dieser bietet die Möglichkeit, einen hohen Anteil der mineralischen Zuschläge aufzunehmen und auf einer hohen Qualitätsstufe wieder nutzbar zu machen, was zu einem Upcycling führt.

Mit den beiden Forschungsprojekten werden sowohl Herausforderungen in der textilen als auch in der betonösen Fertigungskette adressiert.
"Unser Ziel ist es, einen prozesskettenübergreifenden, ressourcen- und kosteneffizienten Materialeinsatz zu erreichen und eine verbesserte Prozesskette für die Wiederverwendung von Materialkomponenten zu entwickeln", sagt Steffen Rittner, Verantwortlicher für die Carbonbewehrung im Forschungsteam. "Wir streben die Herstellung von R-Beton mit bis zu 60 % recyceltem Betonsplitt an, der vergleichbare Eigenschaften wie Normalbeton aufweist und der mit R-Textilbewehrung, bestehend aus R-Carbonfasern, verstärkt wird. Durch die Entwicklung und Herstellung von R-Beton und R-Textilbewehrung möchten wir einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Multimaterialien im Bauwesen leisten."

Beide Forschungsprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit regionalen Industrie- und Forschungspartnern durchgeführt und von Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Projektergebnisse werden dazu beitragen, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit im Bauwesen zu verbessern und neue Ansätze für die Wiederverwendung von Faser- und Beton-„Wertstoffen“ zu entwickeln.

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news-6482 Fri, 10 Nov 2023 13:33:00 +0100 Nachhaltiger Bergbau: HTWK Leipzig stärkt Zusammenarbeit mit Partner-Universität in Afrika https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6482 Im September besuchten HTWK-Forschende die Copperbelt-Universität in Kitwe. Nun sind die Kolleginnen und Kollegen aus Sambia zu Besuch in LeipzigSambia zählt zu den politisch stabilsten Ländern Afrikas. Treibende Wirtschaftskraft sind der Abbau von Kupfer und dessen Verhüttung im Bergbaugebiet Copperbelt im Norden des Landes. An der dortigen Universität erarbeiten Ingenieurinnen und Ingenieure Methoden für einen nachhaltigeren Bergbau. Prof. Dr. Faouzi Derbel, HTWK-Professor für Smart Diagnostik und Online Monitoring, sieht darin Potenzial für eine Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig und regte eine langfristige Kooperation der beiden Hochschulen an.

Zur Vorbereitung reisten Faouzi Derbel, Maike Vorwald (Institut für Prozessautomation und Eingebettete Systeme) und Florian Strakosch (Institut für Elektrische Energietechnik) im September 2023 nach Sambia. Dort lernten sie die Infrastruktur der Partneruniversität kennen und formulierten gemeinsame Ansätze für die Integration der Thematik „Nachhaltiger Bergbau“ in Lehre und Forschung.

Die afrikanischen Forschenden fokussieren sich dabei speziell auf die Informationstechnologie und die ökologisch-gesellschaftlichen Aspekte des Bergbaus. Die Kompetenz der HTWK-Forschenden liegt hier im Bereich drahtloser, eingebetteter Systeme zur Schwingungsüberwachung und Verschleißanalyse von Tagebauanlagen sowie in der kulturhistorischen Bewertung und Begleitung.

Besuch aus Sambia an der HTWK Leipzig

Um die gemeinsamen Strategien zu erweitern und zu verfestigen, besuchen Forschende der Copperbelt-Universität in dieser Woche die HTWK Leipzig. Die Delegation besteht aus Dr. Nelly Chunda (Project Manager-Centre of Excellence for Sustainable Mining), Dr. Josephat Kalezhi (Dean School of Information Communication and Technology), Prof. Senthil Kumaran Santhi (Associate Professor, Dept. of Computer Engineering) und Dr. Jhonnah Mundike (Head of Department for Environmental Engineering). In Führungen, Workshops und Diskussionsrunden lernen sie die Lehr- und Forschungsstruktur der HTWK Leipzig kennen und festigen die Zusammenarbeit beider Partnerhochschulen. Das definierte Fernziel ist es, die Hochschulbildung in Sambia und Deutschland durch gemeinsam entwickelte Kurse, Schulungen und Vorlesungen, Studien- und Professorenaustausche, eine Einbindung von Industriepartnern und gemeinsam angeregte Forschungsprojekte zu verbessern und zur mehr internationaler Zusammenarbeit zu inspirieren. Entsprechend lautet der Projekttitel „Inspire - Initiating new structures for practice-orientated lectures combining industrial needs and research results by knowledge transfer and experience exchange“.

In Kontakt gekommen sind die Forschenden erstmals bei der DAAD-Konferenz 2022 in Kigali, Ruanda, wo die Idee für eine Zusammenarbeit entstand. Beide Reisen wurden vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Förderprogramm „Fact Finding Missions 2023“ finanziert.

Bilder des HTWK-Besuchs in Sambia

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news-6498 Fri, 10 Nov 2023 12:00:00 +0100 Einladung zu Expertengesprächen für das Bauen von morgen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6498 Marius Zwigart beim Werkstattgespräch der HTWK-Ausstellung „SHAPING TOMORROW“ am 16.11. in Dresden – weitere FLEX-Termine in Leipzig (13. und 16.11.)

Im Kontext des Klimawandels, der stetig wachsenden Bevölkerungszahlen und der Endlichkeit natürlicher Ressourcen steht die Welt vor immensen Herausforderungen. Gesucht und gefragt sind mehr denn je Lösungsansätze, welche helfen, das gestörte natürliche Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wiederherzustellen. Die Bauwirtschaft steht dabei in einer besonderen Verantwortung, denn sie schafft das infrastrukturelle Rückgrat unserer Gesellschaft. Gleichsam ist sie der größte Verbraucher materieller Ressourcen und für einen immensen Anteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich.

In diesem Zusammenhang ist das Bauen mit nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoffen zunehmend deutlicher nachgefragt. Der Holzbau erlebt eine Renaissance, nicht zuletzt wegen seines immensen Einsparpotentials in Bezug auf CO2. Gleichsam braucht es jedoch zwingend und zeitnah neue Ideen und Ansätze um Planung- und Ausführungsprozesse besser zu verzahnen und darauf aufbauend zum einen die Wettbewerbsfähigkeit der Bauweise und zum anderen die Attraktivität für potenzielle Bauherren zu erhöhen. 

Einladung zum Werkstattgespräch: Lösungsansätze diskutieren

Über mögliche Lösungsansätze reden am Donnerstag, den 16. November 2023, ab 18 Uhr vier Experten beim Werkstattgespräch „Forum Holz“ im Zentrum für Baukultur Sachsen im Kulturpalast (ZfBK) im Dresden mit den anwesenden Gästen. Dort wird noch bis Anfang Dezember die HTWK-Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ präsentiert. Zu den anwesenden Experten gehören:

  • Olaf Reiter, Architekt BDA, und Inhaber der Reiter Architekten GmbH,
  • Ludwig Hahn, Zimmerermeister und Gesamtgeschäftsführer der Tischlerei & Zimmerei Auerbach und Hahn,
  • Dominic Steinhäuser, Bauleiter bei Bennert GmbH, sowie
  • Marius Zwigart, Architekt und stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig.

Diese halten zunächst Impuls-Vorträge, im Anschluss ist die Diskussion für alle geöffnet. Der Eintritt zum Werkstattgespräch ist frei.

„SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ ist eine Ausstellung der Fakultät Architektur & Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig. Noch bis zum 2. Dezember 2023 bietet sie Einblicke in Lehr- und Forschungsaktivitäten in den Architekturstudiengängen an der HTWK Leipzig. Präsentiert werden Pavillonentwürfe von Masterstudierenden für das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth.

Weitere Termine der Forschungsgruppe FLEX in Leipzig

Interessierte sind zudem zu zwei weiteren Expertengesprächen mit der Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig eingeladen: Am Montag, den 13. November 2023, laden die Forschenden zur Vortragsreihe „FLEX meets …“ ein. Diesmal ist Jan Knippers zu Gast. Er leitet das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) an der Universität Stuttgart und spricht über „Integriertes Computerbasiertes Planen und Bauen für eine ressourceneffiziente Architektur“, denn in Zeiten wachsenden Handlungsdrucks durch Klimaveränderungen sowie interne und externe Migration bedarf es neuer Bauweisen, um die wachsenden Bedarfe mit geringerem Ressourceneinsatz decken zu können. Beginn ist 18 Uhr im Lipsius-Bau der HTWK Leipzig (4. OG, Li415). Bereits ab 17 Uhr gibt es einen Empfang mit Getränken und Snacks im Foyer der Architekturetage.

Am Donnerstag, den 16. November 2023, findet außerdem wieder das interaktive Gesprächsformat „EASTWOOD.talks“ statt. Professor Alexander Stahr, Leiter der Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig spricht ab 16 Uhr mit Hannsjörg Pohlmeyer, dem Projektleiter des Holzbaucluster Rheinland-Pfalz, der sich im Rahmen der Charta für Holz engagiert. Sein Thema „Serielles Sanieren – keine Angst vor schicken Start-ups – Holzbau-Kernkompetenz zieht!“. Eine Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch online per Stream möglich. Die Teilnahme ist dieses Mal kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig

Die Forschungsgruppe FLEX ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeitenden unter der Leitung von Prof. Alexander Stahr. FLEX forscht zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen, mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen. Die Forschungsgruppe ist zudem Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

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news-6501 Fri, 10 Nov 2023 11:43:04 +0100 Neu: Themenseiten zur KI-Expertise an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6501 Gebündelte Informationen und AnsprechpersonenZwei neue Themenseiten stellen die Expertise der Hochschule zum Thema Künstliche Intelligenz übersichtlich dar:

 

 

 

Künstliche Intelligenz in der Lehre – ein Angebot des HTWK-Instituts für digitales Lehren und Lernen, und das

Netzwerk Angewandte KI – angesiedelt auf den HTWK-Forschungsseiten.

Auf diesen beiden Webseiten werden jeweils alle KI-relevanten Themen auf einen Blick dargestellt, darunter Recht und Ethik, Lehre und Prüfungen, Bildverarbeitung, Analysa von Big Data und mehr.

Außerdem sind dort Ansprechpersonen der HTWK Leipzig zum Thema zu finden.

"Ich danke Antje Bredemann und Aileen Krause für die tolle Arbeit. Das Team des IDLL freut sich auf Anregungen aus der Hochschule, um die Webseite zum KI-gestützten Lehren und Lernen lebendig weiterzuentwickeln", so Medienprofessorin Gabriele Hooffacker.

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news-6491 Tue, 07 Nov 2023 14:15:23 +0100 Blaue Stunde des wissenschaftlichen Arbeitens in der Bibliothek https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6491 Holt euch am 15. November Handwerkszeug für eine erfolgreiche StudienarbeitMitten drin? Schon zu lange aufgeschoben? Oder noch ganz am Anfang der Seminar- oder Abschlussarbeit? Das Bibliotheksteam hilft.

Am 15. November 2023 findet in der Bibliothek die Blaue Stunde des wissenschaftlichen Arbeitens statt. Von 18 bis 21:30 Uhr vermitteln wir in Vorträgen, Beratungen und Mitmach-Angeboten Handwerkszeug, um eine Studienarbeit erfolgreich abzuschließen.

So geht es um Aufschiebeverhalten, Zeitmanagement und das innere Tauziehen vor und während des Schreibens ebenso wie um ergonomisches Arbeiten und aktive Pausen. Auch das korrekte Zitieren und der Schreibprozess werden thematisiert und Textbausteine für verschiedene Themengebiete erarbeitet.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, aber auch Mitarbeitende aller Fachbereiche. Einfach vorbeikommen – es ist keine Anmeldung nötig.
Die Bibliothek ist zum Arbeiten bis 21:30 Uhr geöffnet.

Veranstaltungspartner sind das Studentenwerk sowie der HTWK-Hochschulsport.

 

UhrzeitErdgeschossLesesal gelb
1. OG
Computerpool
1. OG
18:00-18:45 Aufschiebeverhalten und ZeitmanagementTextbausteine für Ingenieur- und Naturwissenschaften
18:45-19:00Aktive Pause mit dem HochschulsportFragerundeFragerunde
19:00-19:45Ergonomisches Arbeiten: Hörbar und individuelle BeratungInneres Tauziehen vor und während des SchreibensSchreiben als Prozess
19:45-20:00Aktive Pause mit dem HochschulsportFragerundeFragerunde
20:00-20:45 Gut und richtig zitierenTextbausteine für Architektur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft
20:45-21:00 FragerundeFragerunde

 

Techniken zur Überwindung von Aufschiebeverhalten
Wie ich in einen kontinuierlichen Arbeitsprozess komme - oder: wie ich regelmäßig einen entspannten Feierabend habe
Elena Lüken

„Ab nächster Woche ziehe ich es durch – aber wirklich!“ Diesen Satz kennen wohl sehr viele Studierende von sich. Manchmal bleibt es aber so lange beim Vorhaben, bis die verbleibende Zeit es kaum noch möglich erscheinen lässt, die Haus- oder Abschlussarbeit fertig zu stellen. Zurück bleibt meist das schlechte Gewissen, das einen die Freizeit nicht genießen lässt.
Um einer solchen Situation zukünftig vorzubeugen, werden in dem Vortrag zunächst verschiedene Hintergründe des Aufschiebens beleuchtet. Anschließend sollen diverse Ansätze zur Überwindung von Aufschieben und für ein verbessertes Zeitmanagement vorgestellt und gemeinsam erarbeitet werden.


„Das innere Tauziehen vor und während des Schreibens – (Widersprüchliche) innere Anteile reflektieren“
Christiane Bach

In diesem Workshop werden zunächst verschiedene innere Anteile wie z.B. die Kritikerin, die Ehrgeizige, usw. identifiziert und deren Funktionen vor allem in Hinblick auf den Schreibprozess reflektiert.
Weiterhin wird vermittelt wie mit diesen Anteilen gearbeitet werden kann, so dass die hilfreichen Anteile gestärkt werden und ein anderer Umgang mit Selbstzweifeln oder Motivationsproblemen vor oder während des Schreibens ermöglicht wird.

Textbausteine für Ingenieur- und Naturwissenschaften bzw. Architektur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Danny Walther

Schreiben ist ein wichtiger Teil des Studiums, sei es in Form einer Projektarbeit, eines Belegs oder einer Abschlussarbeit. Doch viele Studierende fühlen sich unsicher, wenn es um wissenschaftliches Schreiben geht. Das lässt sich mit Hilfe von Textbausteinen ändern.
Textbausteine helfen, effizient, zielsicher und genau zu formulieren. Sie erleichtern den Schreibprozess, geben der Arbeit Struktur und fördern das Verständnis, wie wissenschaftliche Texte aufgebaut sind. Wir stellen verschiedene Textbausteine vor, erklären ihre Funktion und zeigen anhand ausgewählter Beispiele, wie sie in einer wissenschaftlichen Arbeit eingesetzt werden.

Gut und richtig zitieren
Anika Geyer

Zitieren und Zitate sind für das wissenschaftliche Arbeiten von essentieller Bedeutung. Sie erhalten einen Überblick über das Zitieren im wissenschaftlichen Kontext sowie die verschiedenen Möglichkeiten des Zitierens.


Schreiben als Prozess
Anne-Kathrin Thiele

Sie erhalten Strategien und Tipps für einen strukturierten Schreibprozess von der Themenfindung bis zur finalen Fassung sowie Hinweise zu den Bestandteilen eines akademischen Textes.

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news-6489 Tue, 07 Nov 2023 10:20:11 +0100 5. Platz für Tommy Teichert zur Deutschen Hochschulmeisterschaft im Judo https://sport.htwk-leipzig.de/news/show/id/1908 Harter Kampf für HTWK-Masterstudent der Elektro- und Informationstechnik HTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6474 Tue, 07 Nov 2023 09:00:00 +0100 Glückwunsch zum Förderpreis für Angewandte Digitalisierung https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6474 Actemium Deutschland zeichnete zum fünften Mal Abschlussarbeiten von HTWK-Studierenden zur angewandten Digitalisierung aus

Ohne Digitalisierung wäre eine erfolgreiche Industrie, wie wir sie heute kennen, weder möglich noch zukunftsfähig. Aber nicht nur industrielle Prozesse werden durch den digitalen Wandel beeinflusst. Auch unsere Denkweise, wie wir Projekte begreifen und umsetzen, verändert sich grundlegend. Das erfordert neue und kreative Lösungsansätze. Der Industriedienstleister Actemium Deutschland sucht deshalb seit 2018 nach den besten Abschlussarbeiten rund um den Bereich der angewandten Digitalisierung. Am 24. Oktober 2023 wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des 5. Förderpreises für Angewandte Digitalisierung im Design Office Leipzig am Augustusplatz gekürt.

„Aufgrund der herausragenden Qualität der Arbeiten, wurden in diesem Jahr nicht ein, sondern zwei 1. Plätze ermittelt. Alle prämierten Arbeiten zeichneten sich durch ihr hohes Transferpotenzial aus und können mit ihren Erkenntnissen einen entscheidenden Beitrag zur Anwendung von digitalen Technologien in Industrie und Wirtschaft leisten“, sagt Actemium-CEO Gerald Taraba. Auch die weiteren Jury-Mitglieder, bestehend aus Prof. Klaus-Peter Schulze (HTWK Leipzig), Prof. Oliver Crönertz (HTWK Leipzig), Prof. Monica Rossi (HTWK Leipzig) und Anett Heinecke (CFO Actemium) sowie Nadine Fischer (Projektingenieurin Actemium) lobten die thematische Vielseitigkeit und Innovationsfreude der Arbeiten.

In diesem Jahr wurden ausgezeichnet:

  • Caroline Schmidt (Platz 1, dotiert mit 2.500 Euro) mit ihrer Arbeit „Optimierung des Schrotteinsatzes in einem Elektrostahlwerk mithilfe datenbasierter Analysen“, betreut von Prof. Dr. rer. Nat. Martin Gürtler (Fakultät Ingenieurwissenschaften).
  • Toni Nabrotzky (ebenfalls Platz 1, dotiert mit 2.500 Euro) mit der Arbeit „Entwicklung einer Schnittstelle zur Visualisierung von Brandsimulationen im virtuellen Raum“, betreut von Prof. Dr. Ing. André Ihde (Fakultät Bauwesen).
  • Felix Hermann (Platz 2, dotiert mit 1.500 Euro) mit der Arbeit „Methodik zur CO2-Bilanzierung im Infrastrukturbau auf Grundlage von BIM-Modellen und der visuellen Aufbereitung von Ergebnissen in einer digitalen Umgebung“, betreut von Prof. Dr. Ing. Ulrich Möller (Fakultät Bauwesen).
  • Aaron Schaub (Platz 3, dotiert mit 500 Euro) mit der Arbeit „Planung und Implementation eines interaktiven, quelloffenen Digitalen Zwillings der Stadt Leipzig in einer VR-Umgebung mit Fokus auf Stadtbeleuchtung“, betreut von Prof. Dr. Kiran Varanasi & Dr. Toni Tontchev (Fakultät Informatik und Medien).

„Präsentationen ermöglichten lebhaften Austausch“

Der Förderpreis für Angewandte Digitalisierung hat sich mittlerweile fest im Hochschulbetrieb etabliert und bietet sowohl Studierenden als auch Hochschulmitarbeitenden die Möglichkeit sich über neue Ideen und Technologien auszutauschen. Der Finalist Felix Hermann brachte es am Abend der Preisverleihung auf den Punkt: „Die Präsentation zum Förderpreis für Angewandte Digitalisierung, die in Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig organisiert wurde, war eine bereichernde Erfahrung. Sie ermöglichte einen lebhaften Austausch mit aufgeschlossenen Menschen über innovative Themen in vielfältigen Anwendungsbereichen.“

Im Vorfeld der Preisverleihung erhielten alle Teilnehmenden einen Workshop, der in Zusammenarbeit mit der VINCI Energies Digitalschmiede und Startbahn 13, der Gründungsberatung der HTWK Leipzig, stattfand. Ziel des Workshops war es, die Bewerberinnen und Bewerber professionell bei den Vorbereitungen ihrer Präsentationen zu unterstützen, die sie am Pitchday vor der Jury gezeigt haben.

Auch im kommenden Jahr wird der Actemium Förderpreis für Angewandte Digitalisierung wieder ausgeschrieben. Studierende aus allen Fakultäten können sich dann wieder mit ihren studentischen Abschlussarbeiten bewerben. Der Preis ist mit bis zu 2.500 Euro für die Studierenden und mit bis zu 2.000 Euro für die betreuenden Professorinnen oder Professoren dotiert.

Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern für ihre Leistungen sowie der Jury für ihr Engagement.

Weitere Eindrücke vom Pitchday

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FB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumFING > allgemeinHTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6488 Tue, 07 Nov 2023 08:56:24 +0100 FDIT-Absolvent Jonathan Deißler erhält IfKom-Preis 2023 https://www.ifkom.de/presse/details/ifkom-ingenieurpreis-2023-fuer-jonathan-deissler-absolvent-der-htwk-leipzig Der Preis des IfKom e. V. ging in diesem Jahr an Jonathan Deißler, Bachelor-Absolvent im Studiengang der Informations- und KommunikationstechnikFDIT > StartseiteHTWK > Magazin > #praxisnahHTWK > Magazin > MenschenHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6477 Mon, 06 Nov 2023 09:26:28 +0100 Parametrische Modelle für individualisierten 3D-Druck https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6477 Erstmals stellt die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig ihr ParaKnot3d-Knoten-Konzept auf der formnext-Messe in Frankfurt vor (7.-10.11.2023)

Das Einsatzfeld des industriellen 3D-Drucks wächst: Um sich über neue Entwicklungen auszutauschen, treffen sich vom 7. bis 10. November 2023 in Frankfurt am Main wieder über 840 Ausstellerinnen und Aussteller und voraussichtlich mehr als 30.000 Besucherinnen und Besucher. Mit dabei ist erstmals auch die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig auf der Sonderschau des BE-AM-Netzwerks der TU Darmstadt (Halle 11, Stand F49). „Die formnext ist die größte Bühne für moderne, intelligente, auf dem Prinzip des 3D-Drucks basierende Fertigungslösungen in Deutschland. Hier können wir – gemeinsam mit 9 namhaften Firmen der Branche, 9 Universitäten und 2 Forschungseinrichtungen – unsere neuesten Forschungsergebnisse einem breiten Publikum präsentieren“, so Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig.

Vorstellung des weiterentwickelten ParaKnot3D-Knoten

Auf der formnext-Messe stellt die Forschungsgruppe FLEX ihren weiterentwickelten ParaKnot3D-Knoten vor. ParaKnot3D ist ein Konzept zur bidirektionalen Verschränkung von Parameter gestützten Planungstools und additiven Fertigungsverfahren. Das Besondere an dem ausgestellten individuellen Knotenelement aus Stahl ist das „Makro-SLM“-Fertigungsverfahren, welches in Zusammenarbeit mit dem Laserinstitut Hochschule Mittweida entwickelt wurde. Die auf dem Prinzip des „Selektive-Laser-Melting (SLM)“ basierende 3D-Druck-Technologie reduziert die Materialkosten um 90 Prozent und verkürzt die Druckzeit für Bauteile durch eine deutliche höhere Aufbaurate in signifikantem Maße. FLEX zeichnet in der Kooperation für die Entwicklung parametrisierter Geometrie-Modelle verantwortlich. Die Verfahrensentwicklung liegt beim Team von Prof. Dr. André Streek am Laserinstitut Hochschule Mittweida.

Das neu entwickelte Verfahren wurde für die Anwendung im „architektonisch-bautechnischen Maßstab“ entwickelt. Es ist daher vor allem für makroskopische Bauteile attraktiv. Mit der Möglichkeit, nun mit erheblicher Kosten- und Zeitersparnis Knotenelemente aus Stahl zu fertigen, sind die Konstruktionselemente vor allem für den Stahlbau interessant, denn diese sind stark belastbar, einsatzfähig und individuell. Zugleich sind sie wirtschaftlich, denn das 3D-Druck-Verfahren senkt den Materialverbrauch und die Materialkosten, steigert dadurch den Materialumsatz während des Prozesses erheblich und reduziert zudem die Druckzeit um ein Vielfaches.

Perspektivisch wollen die Forschenden das System weiterentwickeln und verlässliche Prüfverfahren erarbeiten, um schlussendlich Zulassungen für die so herstellbaren Bauteile zu erwirken, damit diese dann in der Praxis verwendet werden können.

Forschungsgruppe FLEX mit Know-how im 3D-Druck und in digitaler Fertigung

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architekten sowie Bau- und Wirtschaftsingenieuren. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr ist die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen – mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen, – das wissenschaftliche Kernthema des 13-köpfigen Teams. Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und erweitert diesen durch ihr Know-how auf den Gebieten 3D-Druck und digitale Fertigung, nachhaltige Konstruktionen und parametrisches Design in der Architektur. An den Verbund können sich Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wenden, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte in unterschiedlichen Bereichen zu realisieren.

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flex > AllgemeinFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6473 Fri, 03 Nov 2023 10:25:12 +0100 Heroes of Publishing 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6473 Die düstere Seite der Literatur ist das Thema des 30. Tages der Verlage am 16. November 2023 an der HTWK LeipzigDer Studiengang „Buch- und Medienwirtschaft“ lädt in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels am 16. November 2023 zum 30. Tag der Verlage an der HTWK Leipzig ein.
Unter dem Titel „Horror(s) of Publishing – Die düstere Seite der Literatur“ kommen in diesem Jahr verschiedene Verlage des Horror-Genres an die HTWK, um im Rahmen einer Podiumsdiskussion die „dunklen Facetten“ ihrer Bücher, die aktuelle Situation der Verlage sowie die Publikumserwartungen zu beleuchten.

"Unser Ziel ist es, im Gespräch bzw. in der Podiumsdiskussion mit den Verlegern Antworten auf unsere Fragen zu finden - welche Faszination eigentlich hinter dem Gruseln steckt, wer die Zielgruppe der Literatur ist (sofern sie überhaupt klar abgegrenzt werden kann) und welche Markttendenzen und -entwicklungen sie selbst erlebt und beobachtet haben. Die Veranstaltung lebt vor allem von diesem Austausch", so Studentin und Mitorganisatorin Luca Ermisch.

Das Publikum darf auf eine abwechslungsreiche Fragerunde rund um die Faszination der Horrorliteratur, ihre Vielfalt und die Verlage, die sie hervorbringen, gespannt sein. Neben dem Keynote Speaker Marius Tahira, der eine Einführung in das Thema geben wird, nehmen folgende Verlage und ihre Vertreter*innen an der Debatte teil:

  • Olaf Buchheim von Buchheim
  • Andy Hahnemann von FISCHER Tor
  • Michael Merhi von Redrum
  • Regine Schmitt von Piper

Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Raum 318 des Lipsius-Baus und dauert bis ca. 15 Uhr. Der Eintritt einschließlich des Lunchbuffets während der Pause ist frei.

Ansprechpartnerinnen:
Luca Ermisch (Studentin)
luca.ermisch@stud.htwk-leipzig.de

Veronika Kuhn (Studentin)
veronika.kuhn@stud.htwk-leipzig.de

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news-6470 Fri, 03 Nov 2023 09:00:00 +0100 Mit Vernetzung den Transfer stärken https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6470 Der Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen HAW traf sich am 23. Oktober 2023 im Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig – ein Rückblick

Es war ein Tag, der ganz im Sinne des Wissens- und Technologietransfers stand: Beim Jahrestreffen am 23. Oktober 2023 des Transferverbundes Saxony⁵ trafen sich Forschende und Mitarbeitende sowie externe Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft im Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig und blickten zurück auf das endende erste Jahr der zweiten Projektphase.

Was das Ziel des Transferverbundes ist, erklärte Saxony⁵-Projektgeschäftsführerin Susanne Stump im einführenden Pitch: „Mit dem Transferverbund wollen wir die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft unterstützen, die Anzahl an Kooperationen erhöhen und die Verwertung von Forschungsergebnissen steigern. So werden einerseits die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Sachsen und ihre Forschungsergebnisse noch sichtbarer und andererseits wird es für Unternehmen einfacher, Zugang zu Forschungsergebnissen zu erhalten. – Kurzum: Das ist gelebter Wissens- und Technologietransfer, den wir im Verbund stärken wollen.“

Pitches, Ausstellungen und Exponate

Zur besseren internen Vernetzung fand am Vormittag zunächst ein Treffen für alle Saxony⁵-Projektbeteiligten statt. Diese kamen aus den Verbund-HAW in Leipzig, Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau. In Pitches stellten Vertreterinnen und Vertreter der Teilprojekte aus den Anwendungsbereichen Produktion, Umwelt und Energie ihre ersten Transferergebnisse vor. Beispielsweise berichtete Jessica Haustein aus dem Teilprojekt „Resiliente Fertigung“, an dem auch die HTWK Leipzig beteiligt ist, wie resiliente, menschenzentrierte Fertigungsszenarien unter Verwendung modernster IoT-Technologien realisiert und zugänglich gemacht werden sollen. Um Unternehmen und andere Interessierte darüber zu informieren, werden unter anderem regelmäßig Führungen durch die „Industrie 4.0 Modellfabrik“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden durchgeführt.

Während einer ausgedehnten Mittagspause blieb den Anwesenden ausreichend Zeit, um sich in einer Posterausstellung über die Teilprojekte zu informieren und um verschiedene Exponate auszuprobieren. So erklärte zum Beispiel Lars Baldauf vom Teilprojekt „Ökologische Gewässerentwicklung“ an Hand eines kleinen Modells einer bepflanzten Schwimminsel, wie solch schwimmende Vegetationsbestände als naturnahe Habitatstrukturen den ökologischen Zustand von Gewässern verbessern können. Die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig bot zudem einen Rundgang zum Zollingerdach an, das sich nur wenige Meter entfernt vom Veranstaltungsort befindet. Marius Zwigart brachte den Gästen dort nahe, was das besondere an den gekrümmten Holzdächern ist und wie die Forschungsgruppe der Bauweise mit Digitalisierung neues Leben eingehaucht hat.

Vorträge, Diskussionen und Vorführungen unter dem Motto „Nachhaltiges Bauen“

Der Nachmittag stand unter dem Motto „Nachhaltiges Bauen“ – passend zum besonderem Veranstaltungsort, dem Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig – denn nachhaltiges Bauen hat das Ziel, den enormen Energie- und Ressourcenverbrauch, den die Bauindustrie verursacht, zu reduzieren. Dazu beitragen kann die Verwendung des noch recht neuen Werkstoff Carbonbeton. Über die technischen und wirtschaftlichen Aspekte des Bauens mit Carbonbeton sprach Dr. Frank Schladitz, Geschäftsführer des Verbands „C³ – Carbon Concrete Composite“, im einführenden Vortrag. Anschließend erklärte Dr. Alexander Kahnt vom Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig, wie im Carbonbetontechnikum nachhaltige Baukonstruktionen für die Zukunft entstehen, denn in der weltweit einzigartigen Modellfabrik für Carbonbeton am Standort in Leipzig-Engelsdorf wird die automatisierte Fertigung von Carbonbetonbauteilen erprobt. Eine Live-Demonstration der Anlage folgte durch IfB-Mitarbeiter Otto Grauer.

Um jedoch eine größere Bandbreite rund um das „Nachhaltige Bauen“ zu bieten, gab es noch weitere Vorträge am Nachmittag, die gespannt von den Anwesenden verfolgt worden sind, darunter Gäste vom sächsischen Wissenschaftsministerium, vom sächsischen Ministerium für Regionalentwicklung, von der Handwerkskammer Dresden sowie weiteren kleinen und mittleren Unternehmen. Unter anderem sprach Philipp Thiem vom Institut für Textil- und Ledertechnik der Westsächsischen Hochschule Zwickau über die Entwicklung von Flächenelektroden aus Karbon für elektrochemische Applikationen im Bauwesen, Professor Robert Böhm von der HTWK Leipzig präsentierte das EU-Forschungsprojekt iClimabuilt mit der Vision von Nullenergiegebäuden und Alexander Knut von den Geowissenschaften der HTWK Leipzig erklärte, wieso nachhaltiges Bauen bereits im Boden beginnt.

Mehr zum Transferverbund Saxony⁵ und zu den Teilprojekten auf der Webseite: https://saxony5.de/

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news-6297 Fri, 03 Nov 2023 06:10:00 +0100 Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6297 Überblick über die Informationsangebote im Wintersemester 2023/2024Im Wintersemester 2023/2024 bieten wir Studierenden der HTWK Leipzig unterschiedliche Formate an, bei denen Sie sich zu Auslandsaufenthalten im Studium informieren können.

Info Sessions
Hier stellen wir Ihnen kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Wintersemester:

  • 27. November 2023 Fokus: Bewerbung für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
  • 4. Dezember 2023: Fokus: Erasmus+ Auslandspraktikum (mit dem Leonardo-Büro Sachsen)
  • 5. Februar 2024 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig (mit World of Students)

Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de

Wege ins Ausland

Die Wege ins Ausland-Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:30 - 15:00 Uhr im Raum LI-112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Wintersemester:

  • 1. November 2023
  • 10. Januar 2024
  • 6. März 2024

Website für Outgoing-Studierende
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.

Infoveranstaltungen für Gruppen, persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen
Bei Interesse an speziellen Infoveranstaltungen an Ihrer Fakultät, in Ihrem Studienbereich oder in Ihrer Lerngruppe melden Sie sich gern zur Terminabstimmung bei Frau Törpel.

Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in der Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E2-115. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich.

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news-6336 Fri, 03 Nov 2023 06:02:00 +0100 PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte 2024 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6336 Förderung weltweiter Auslandsaufenthalte – Bewerbungstermin 15. November 2023Um Auslandsaufenthalte mit einer Dauer von bis zu maximal sechs Monaten finanziell zu unterstützen, vergibt die HTWK Leipzig im Rahmen des DAAD-Programms „PROMOS“ Stipendien zur Steigerung der Mobilität Studierender deutscher Hochschulen.

Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika, Sprach- und Fachkurse) bewerben, die im ersten Halbjahr 2024 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.

Für Auslandsaufenthalte, die im ersten Halbjahr 2024 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. November 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.

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news-6388 Wed, 01 Nov 2023 10:00:00 +0100 Eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6388 Nachwuchsforschende initiieren ab 15. November ein regelmäßiges Kolloquium für Promovierende aller Fachrichtungen

Lukas Burgmaier promoviert seit 2020 an der HTWK Leipzig im Bereich Elektrotechnik. Er erfährt einen guten Austausch innerhalb seiner Projektgruppe, aber möchte gerne mehr über die Forschungsthemen der anderen Promovierenden erfahren. Durch die Vorstellung seines aktuellen Forschungsstandes beim Promovierendenkolloquium erhofft er sich interessante Fragen und einen anregenden Austausch. Mit dem Format möchte Lukas sein Thema der smarten Energiewandlung im elektrischen Netz einem größeren Publikum zugänglich machen und so seine Präsentationsfähigkeit verbessern.

So wie Lukas geht es vielen Promovierenden an der HTWK Leipzig: Knapp 100 Promovierende aus allen Fachbereichen der Hochschule arbeiten an innovativen und spannenden Forschungsthemen, die über das jeweilige Fachgebiet hinaus kaum bekannt sind. In zahlreichen Gesprächen, zum Beispiel beim Vernetzungstreffen der Promovierendenvertretung ProV, zeigte sich, dass es viele inhaltliche und methodische Anknüpfungspunkte bei den verschiedenen Promotionsthemen gibt – oft sogar über Fächergrenzen hinweg.

Promovierende verschiedener Fachrichtungen stellen die eigene Forschung zur Diskussion

Die Promovierenden selbst haben daher ein neues Veranstaltungsformat entwickelt, das die Nachwuchsforschung an der Hochschule in den Fokus rückt: Ein monatliches Promovierendenkolloquium, bei dem aktuelle Forschungsthemen zur Diskussion gestellt werden.

Es handelt sich dabei um eine Initiative der Promovierendenvertretung, mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Austausch innerhalb der HTWK Leipzig zu fördern. Mit dem Start des Wintersemesters findet das erste Kolloquium statt. Jeweils zwei Promovierende geben Einblicke in ihre aktuellen Forschungsarbeiten. Dies bietet eine Plattform zur Präsentation sowie Diskussion ihrer Arbeiten und ermöglicht wertvolle Einblicke in die Bandbreite der Forschung an der HTWK Leipzig.

Vernetzung und Austausch

Prof. Dr. Stephan Schönfelder, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, begrüßt das Engagement ausdrücklich:

Es ist wichtig, dass wir uns an der Hochschule wissenschaftlich austauschen, um die Vielzahl von Forschungsaktivitäten kennenzulernen und Synergieeffekte für die einzelne Promotion oder auch ganze Forschungsvorhaben nutzen zu können.“ 

Nach den Vorträgen haben alle Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit den Vortragenden auszutauschen. Dabei können Teilnehmende neue Kontakte knüpfen, Ideen austauschen oder vielleicht sogar zukünftige Kollaborationen anstoßen. Ziel ist die Förderung des wissenschaftlichen Diskurses und die Weiterentwicklung von Forschungsideen.

Dabei sein und mitmachen

Am 15. November 2023 findet das erste Kolloquium mit zwei Beiträgen der Fakultät Ingenieurwissenschaften statt. Dabei geht es um Windkraftrotorblattstrukturen und um smarte Transformer auf Mittelspannungsebene.

Alle Hochschulangehörigen sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Die Vortragenden freuen sich über Feedback aus den Reihen der Zuhörenden aus verschiedenen Blickwinkeln.

Das Promovierendenkolloquium findet einmal im Monat statt und bietet eine gute Gelegenheit, das wissenschaftliche Leben an der HTWK Leipzig aktiv mitzugestalten. Wer selbst seinen eigenen Forschungsstand vorstellen möchte, kann sich an die E-Mail-Adresse promovierende (at) htwk-leipzig.de wenden.

Auf einen Blick

Startdatum: 15. November 2023, 13:30–15:00 Uhr

Ort: Nieperbau, Karl-Liebknecht-Straße 134, Raum NI 002

Anmeldung: Gern kurz per Mail

Folgetermine: 13. Dezember 2023, 10. Januar 2024 und 21. Februar 2024

Vortragende:

Philipp Johst (FING)
Entwicklung einer Methode zur Zustandsbewertung über Defektparameter von EoL-Windkraftrotorblattstrukturen

Lukas Burgmaier (FING)
Smart Transformer auf Mittelspannungsebene für ein stabiles Stromnetz

Weitere Informationen zu den Vorträgen

Promovierendenvertretung ProV

Die Promovierendenvertretung an der HTWK Leipzig setzt sich aktiv für die Interessen und Bedürfnisse der Promovierenden ein und fördert den interdisziplinären Austausch sowie die Vernetzung unter den Nachwuchsforschenden. Das Promovierendenkolloquium ist eine ihrer Initiativen zur Förderung des wissenschaftlichen Dialogs an der Hochschule.

Kontakt
Ulrike Käppeler, Stefanie Penzel, Lukas Burgmaier

E-Mail:
promovierende (at) htwk-leipzig.de

Weitere Informationen und Anmeldung für den ProV-Newsletter

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news-6459 Fri, 27 Oct 2023 13:37:54 +0200 Die besten Fotos stehen fest https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6459 Fotowettbewerb 2023 "Neuland" zu Auslandsaufenthalten abgeschlossenDer Fotowettbewerb richtete sich an Studierende der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

Die Studierenden waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Neuland“. Aus den Einsendungen wurden die besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Studierenden und Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt.

Wir bedanken uns bei allen Studierenden für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern!

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news-6451 Fri, 27 Oct 2023 08:00:00 +0200 Wie werden aus Geomessdaten praxisrelevante Informationen? https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6451 15. Geotechnikseminar an der HTWK Leipzig startet: Beginn am 1.11. zu neuen Ansätzen in der Geomesstechnik

Die Geotechnik ist im Wandel: Aktuelle Herausforderungen, wie das Monitoring von Gefährdungsbereichen in Tagebaufolgelandschaften, die dauerhafte Überwachung von kritischer Straßen-Infrastruktur oder die messtechnische Begleitung des Herstellungsprozesses im Erdbau fordern interdisziplinär erarbeitete Lösungsansätze. Neben einer guten messtechnischen Lösung ist vor allem clevere Dateninterpretation gefragt, um den Anwenderinnen und Anwendern praxisnahe Kennwerte zu liefern. Im Rahmen des 15. Geotechnikseminars stellen Vanessa Fock und Hermann Busse von der HTWK Leipzig im ersten Vortrag der Reihe Ansätze ihrer aktuellen Forschung zur Geomesstechnik vor.

Die Anwendungspotenziale beleuchten die HTWK-Forschenden am Beispiel eines fiktiven Bauprojekts. Dabei zeigen sie, wie großflächig angelegte Verdichtungsmaßnahmen durch Drohnenbeflug bewertet weden können oder wie ein neues Online-Monitoring-System im Straßenoberbau die echte Beanspruchung einer Straße dauerhaft erfasst. „Durch den zielgerichteten Einsatz von Geomesstechnik können wir bereits im Prozess erkennen, wo Handlungsbedarf besteht und zielgerichtet den Bauablauf anpassen, um somit ressourcen- und zeiteffizient zu bauen“, sagt Fock.

Das Geotechnikseminar an der HTWK Leipzig

Der Vortrag der beiden Forschenden ist der Auftakt des nunmehr 15. Geotechnikseminars. Bei diesem werden Fachvorträge von der Bauwirtschaft für die Bauwirtschaft gehalten. Diese sollen neue Einblicke sowie Raum für Fragen und Diskussionen bieten. Zugleich fördern diese die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis und sollen zum Wissensaustausch zwischen Unternehmen, Forschenden und Studierenden anregen.

Im Wintersemester 2023/24 geht es um neue Ansätze und Methoden in der Geomesstechnik (1.11.), geotechnische Herausforderungen bei der Sanierung der Nordböschung im Restlochkomplex Mücheln (15.11.), Echtzeitmodellierung der Materialverteilung in Kippen des Braunkohlenbergbaus (6.12.), Tunnelbau bei der Deutschen Bahn (10.1.) sowie Building Information Modelling (BIM) in der Geotechnik (24.1.).

Beginn ist jeweils 17:15 Uhr im Trefftz-Bau (ehemaliges HfTL-Gebäude in der Gustav-Freytag-Straße 43), Raum 2.28 (2. Stock) / Haus A.

Eine Online-Teilnahme ist über Zoom möglich (je 17:00 bis 19:00 Uhr, https://htwk-leipzig.zoom.us/j/4450471709 Meeting-ID 445 047 1709).

Das Geotechnikseminar wird bei der Ingenieurkammer Sachsen als Weiterbildungsveranstaltung angemeldet; ein Fortbildungsnachweis kann erstellt werden.

Die Geowissenschaften an der HTWK Leipzig

Die Geowissenschaften an der HTWK Leipzig sind als interdisziplinäres Team aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Maschinenbauingenieurwesen, Geografie und Geologie aufgestellt. Sie beschäftigt sich mit Themen der Makro- und Mikromechanik von Böden und übertragen ihre Ergebnisse auf praktische Bauprozesse und aktuell relevante Querschnittsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Geotechnik.

Die Geowissenschaften sind zudem Mitglied im Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Im Teilprojekt „Nachhaltiges Bauen“ werden Forschungsergebnisse am GeoTechnikum ‒ einem Experimentier- und Demonstrationsraum mit Freiversuchsflächen und einem bodenmechanischen Forschungslabor ‒ in großem Maßstab validiert und für Partner aus Praxis und Wissenschaft demonstriert.

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news-6450 Thu, 26 Oct 2023 13:53:41 +0200 Schulung für Tutorinnen und Tutoren https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6450 Am 25. Oktober fand am Peer Zentrum die Schulung für die angehenden Tutorinnen und Tutoren statt – weitere Interessierte gern gesehen!„All meine Fragezeichen sind weg und ich freue mich gerade total auf die Tätigkeit als Tutorin!“ war das Resümee der Schulung der zukünftigen Tutorinnen und Tutoren. Gemeinsam wurden der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden besprochen und ausprobiert sowie an didaktischen Grundhaltungen gearbeitet. Zu den Themen gehörten auch die (organisatorischen) Rahmenbedingungen, der Umgang mit schwierigen Situationen und die Zusammenarbeit mit Professorinnen und Professoren.

Wusstet Ihr, dass Ihr Euch die Arbeit als Tutorin bzw. Tutor auch als Leistung im Rahmen des Studium Generale anerkennen lassen könnt? Solltest auch Du Interesse an der Tätigkeit als Tutorin oder Tutor haben bzw. bereits als Tutorin oder Tutor tätig sein, dann melde Dich gerne bei uns. Wir unterstützen Dich auf Deinem Weg.

Wir wünschen allen Tutorinnen und Tutoren sowie allen Teilnehmenden lehr- und lernreiche Tutorien, die Freude bringen und Fragezeichen beantworten!

Wir freuen uns auf einen baldigen Austausch mit Euch!

Solltet Ihr Fragen, Ideen und Anregungen haben – zögert nicht und schreibt eine Mail an peer-zentrum@htwk-leipzig.de

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news-6417 Wed, 25 Oct 2023 13:52:00 +0200 2. HTWK Lehrpreis ausgeschrieben https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6417 Gute Lehre sichtbar machen: Bis 15. November Lehrende nominieren!Mit dem Lehrpreis werden an der HTWK Leipzig jährlich herausragende Lehrkonzepte ausgezeichnet. Gute Lehre soll damit Wertschätzung erfahren und gewürdigt werden, um die Sichtbarkeit guter Lehrkonzepte über Fachgrenzen hinweg hochschulweit zu ermöglichen.
Außerdem soll der Diskurs über Lehre gefördert und es sollen Anreize für die Weiterentwicklung von Lehre und Lehrinnovationen geboten werden.

Kriterien sind unter anderem:

  • originelles Lehrkonzept für eine Lehrveranstaltung oder ein Modul
  • besonders ansprechende Inhalte oder Lehr-/Lern-Materialien
  • innovative Methoden und Tools, auch Methodenmix

Alle Informationen

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news-6444 Tue, 24 Oct 2023 14:50:00 +0200 Sollte Lehm wieder stärker als Baustoff genutzt werden? https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6444 Prof. Alexander Stahr von der HTWK Leipzig beim Werkstattgespräch der HTWK-Ausstellung „SHAPING TOMORROW“ am 26.10. in DresdenLehm ist ein natürlicher Baustoff mit Jahrtausende langer Tradition und hochgradig spannenden Eigenschaften. Im Zuge der umfangreichen Entwicklungen rund um die Industrialisierung des Bauens ist dieser durch Beton, Stahl und Mauersteine weitestgehend aus dem großmaßstäblichen Baugeschehen verdrängt worden. Je deutlicher die Folgen des Bauens für das Klima und in Bezug auf die Verfügbarkeit von Rohstoffen sichtbar werden, je stärker drängt sich die Frage auf, wie es gelingen kann, den facettenreichen und kaum Treibhausgas-Emissionen verursachenden Baustoff wieder stärker für das Bauen zu nutzen.

Im Rahmen der Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ werden sich am Donnerstag, den 26. Oktober 2023, dazu Expertinnen und Experten austauschen: In vier kurzen Vorträgen werden sie beim „Forum Lehm“ inhaltlich unterschiedlich gelagerte Perspektiven auf das Bauen mit Lehm in der Gegenwart und in der Zukunft geben. Im Anschluss soll Raum und Zeit für einen intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch aller Teilnehmenden des Werkstattgesprächs sein. Mit dabei ist unter anderem Alexander Stahr, Professur für Tragwerkslehre an der HTWK Leipzig und Leiter der interdisziplinären Forschungsgruppe FLEX.

Die Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“

Die Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ bietet Einblicke in Lehr- und Forschungsaktivitäten in den Architekturstudiengängen an der HTWK Leipzig. Präsentiert werden Pavillonentwürfe von Masterstudierenden für das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth. In dem Seminar war der Fokus auf den Einsatz der Baustoffe Lehm und Holz als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Materialien gerichtet. In einem inhaltlich eng angebundenen Seminar mit konzeptionell wissenschaftlicher Ausrichtung und mit technischer Unterstützung der Forschungsgruppe FLEX entwickelten die Studierenden parallel zu den Pavillon-Entwürfen digitale Konzepte für Stampflehmanwendungen in nicht orthogonal-ebenen Schalungen. In einem dritten Bereich werden in der Ausstellung anhand von Modellen, Plänen und Animationen Projekte der Forschungsgruppe FLEX an der Schnittstelle von digitaler Planung und Fertigung – vornehmlich in Holz – vorgestellt.

Die Ausstellung der Fakultät Architektur & Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig kann noch bis zum 2. Dezember im Zentrum für Baukultur Dresden (ZfBK) besichtigt werden. Neben dem Werkstattgespräch am 26. Oktober folgt ein zweites am 16. November 2023 zum Thema Holz. Der Eintritt ist frei.

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig

Die Forschungsgruppe FLEX ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeitenden unter der Leitung von Prof. Alexander Stahr. FLEX forscht zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen, mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen. Die Forschungsgruppe ist zudem Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).
 

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news-6443 Tue, 24 Oct 2023 12:45:27 +0200 Open-Access-Woche https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6443 Bibliothek bietet Infos und Beratung zum PublizierenVom 23. bis 29. Oktober findet die Internationale Open-Access-Woche statt. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto „Community over Commercialization“. Ziel ist, die Vernetzung zu fördern und Informationen über den freien Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen zu verbreiten. Auch neue Trends und Entwicklungen in diesem Bereich werden thematisiert.

An der Hochschulbibliothek gibt es zum Thema Open Access laufend zahlreiche Informations- und Beratungsangebote. Auch bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen von HTWK-Angehörigen leistet das Bibliotheksteam praktische Unterstützung.
 

→ Überblick Open Access

→ Beratungsangebote der Bibliothek

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news-6439 Mon, 23 Oct 2023 10:40:49 +0200 Finde Unterstützung, werde Mentee! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6439 Mentoring+ bietet Hilfe auf Augenhöhe - Studierende helfen Studierenden im Studienalltag, bei Fragen und HerausforderungenDu lebst in einer besonderen Lebenslage und wünschst Dir Unterstützung? Dann bist Du hier genau richtig! Das besondere an Mentoring+ ist, dass es Hilfe auf Augenhöhe bietet. Das bedeutet, dass eine andere Studierende oder ein anderer Studierender Dich in Deinem Studienalltag, bei Fragen oder
Herausforderungen unterstützt.

Was ist Mentoring+?

Mentoring+ ist ein ehrenamtliches Programm, bei dem Studierende andere Studierende in besonderen Lebenslagen in ihrem Studienalltag unterstützen. Dafür kommen jeweils zwei Studierende zusammen und bilden ein sogenanntes Tandem.

Du suchst nach

  • Orientierung an der Hochschule
  • Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten
  • einer Möglichkeit, Barrieren im Studium anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten
  • neuen Ansprechpersonen und interessanten Peer-Kontakten an der Hochschule
  • Unterstützung bei der Verbesserung Deiner Studienbedingungen

Dann ist das der Ablauf

Die Teilnahme am Programm ist offenfür alle Studiengänge und Semester. Kontaktiere dafür das Peer Zentrum und wir suchen eine passende Kommilitonin bzw. einen passenden Kommilitonen. Ihr lernt Euch kennen und tauscht Erwartungen und Ziele aus. Stimmt die "Chemie", entsteht ein sogenanntes Tandem. Wichtig dabei ist: die Mentorinnen und Mentoren übernehmen nicht die Rolle einer Studienassistenz oder fachlichen Nachhilfe, sondern stellen vielmehr eine Ansprechperson zur Bewältigung der individuellen Herausforderungen dar.

Anmeldung

Um ein möglichst passendes Gegenüber zu finden, fülle das Kontaktformular auf unserer Website aus. Das Formular benötigen wir für ein gutes Matching. Deine Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben und vertraulich behandelt!

Wenn Du Fragen hast oder Dir unsicher bist, ob das Mentoring+ etwas für Dich ist, wende Dich an das Peer-Zentrum. Du erreichst uns unter peer-zentrum (at) htwk-leipzig.de oder telefonisch unter +49 341 3076-4356.

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news-6431 Fri, 20 Oct 2023 11:51:29 +0200 Trefftz-Bau: Neue Lerngruppenräume, Pausenversorgung und Tischtennisplatten https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6431 "Ernas Deli" belebt Cafeteria wieder – und viel Platz zum Lernen gibt es auchDer Trefftz-Bau wird seit Semesterstart spürbar lebendiger, Büros, Hörsäle und Seminarräume füllen sich.
Gut zu wissen: Es gibt auch neue Lergruppenräume im Gebäude, zu finden vom Haupteingang Gustav-Freytag-Straße aus gleich rechts vom Foyer (Eckräume zwischen Haus A und Haus B).
Dort befand sich früher eine Cafeteria – und heute auch wieder: "Ernas Deli" hat die Pausenversorgung übernommen und teilt sich die Räumlichkeiten mit lernendem Publikum.
Rund 40 Plätze gibt es dort, und lernen kann man sogar auch, wenn das Deli geschlossen ist, denn die Lerngruppenräume sind unabhängig von der Café-Öffnungszeit nutzbar.
Im Moment testet das "Ernas Deli", welche Zeiten am meisten frequentiert werden und hat zunächst montags bis freitags von 10-14 Uhr geöffnet. Bezahlung ist übrigens auch mit PayPal möglich.

Sport frei für die gesunde Pause!
Und noch etwas Neues für die Pausengestaltung gibt es auf dem Campus des Trefftz-Baus: Zwei Tischtennisplatten und Sitzbänke sind auf der Grünfläche im Innenhof zu finden – dank der gemeinsamen Initiative von Hochschule und StuRa.

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news-6430 Fri, 20 Oct 2023 11:38:25 +0200 Willkommensparty 2023 für Internationals: Danke, dass ihr da wart! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6430 Über 60 Studierende, Erstis und Alteingessene, Mentees und Mentor*innen: Es war sehr schön mit euch!Bei Pizza und Tischkicker kamen alle super miteinander ins Gespräch, und die beiden Tischkicker im Club Eichamt 14 haben ebenfalls hervorragende Dienste geleistet beim gegenseitigen Kennenlernen. Wir lassen die Fotos für sich sprechen und freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Fotos: Anne Schwerin

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news-6445 Fri, 20 Oct 2023 11:23:00 +0200 Wissenschaftsminister im Smart Manufacturing Lab https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6445 Sebastian Gemkow besuchte die Experimentalwerkstatt der HTWK Leipzig. Dort erprobt die Forschungsgruppe FLEX Ideen für mehr Nachhaltigkeit im BauwesenNachhaltigkeit spielt in zahlreichen Forschungsprojekten eine zentrale Rolle. Ziel ist es, mit den Ressourcen, die der Mensch heute nutzt, so umzugehen, dass auch künftige Generationen ihr Leben gestalten können. Um einen kleinen Einblick in das große Forschungsfeld der Nachhaltigkeit zu erhalten, besuchte Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow im Rahmen der Kampagne des Sächsischen Wissenschaftsministeriums „SPIN2030 – Wissenschaftsland Sachsen“ am 18. Oktober 2023 zwei Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Sachsen und machte dabei auch Halt im neuen Smart Manufacturing Lab der HTWK Leipzig.

HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, Prof. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit, und Prof. Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der Forschungsgruppe FLEX, begrüßten Sebastian Gemkow im Smart Manufacturing Lab, das Stahr mit einem Augenzwinkern mit Steve Jobs` Garage verglich. „Hier können wir unsere Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen experimentell überprüfen und weiterentwickeln“, so Stahr.

Das Smart Manufacturing Lab der HTWK Leipzig

Das im Mai 2023 eröffnete „Smart Manufacturing Lab“ (SML) der HTWK Leipzig in eine Experimentalwerkstatt. In dieser erprobt die Forschungsgruppe FLEX digitale Fertigungskonzepte mit dem Ziel, sowohl den Ressourcenverbrauch am Bau signifikant zu reduzieren als auch die Produktivität deutlich zu erhöhen. Alexander Stahr: „Wir wollen die Vorteile des natürlichen, nachhaltigen und klimaschonenden Baustoffs Holz mit denen der Digitalisierung verbinden. Durchgängig digitale Prozessketten von der Planung bis zur Fertigung definieren den zentralen organisatorisch-technologischen Ansatz der hier vorangetriebenen Forschungsvorhaben.“ So kann das Bauen von morgen digitaler, effizienter und deutlich ressourcenschonender werden, denn neue, konsequent digital gedachte Abläufe können gleichsam Materialverbräuche, Emissionen und Abfallmengen signifikant reduzieren.

Beim Besuch des SML konnte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow flexible Robotik für den individuell-automatisierten Holzbau sowie ein praxisnah entwickeltes Konzept zur Nutzung von Augmented Reality für die handwerkliche Fertigung von Holzständerwänden erleben. Dabei sah er live, wie ein Roboter ein vollständig aus Holz und Holzwerkstoffen bestehendes Wandelement fertigt, welches dank bionischer Analogie 50 Prozent – eine effiziente Struktur mit Vorbildern aus der Natur – weniger Material verbraucht, als aktuelle Holzständerwände. Zudem legte Gemkow an der „OptiPaRef-Showwall“ selbst Hand an und montierte mithilfe einer Augmented-Reality-Brille mit Begeisterung selbst Teile einer Holzrahmenwand– ähnlich wie es im digitalen Holzbau von morgen zum Einsatz kommen kann.

Besichtigung auch an der HTW Dresden

Neben dem SML an der HTWK Leipzig besuchte Gemkow die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD): Dort beschäftigen sich Forschende beispielsweise mit Extremwetterereignissen wie Hochwasser und Starkregen und arbeiten an nachhaltigen Modellen zur besseren Vorbereitung auf solche Extremwetter. Im Chemielabor ließ er sich Gemkow zudem zeigen, mit welchen Methoden Mikroplastikpartikel in Sedimentproben aus Elbe und Neiße schneller und kostengünstiger erkannt werden und damit Aussagen zu möglichen Umweltbelastungen in Gewässern getroffen werden können.

Hintergrund FLEX

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr hat sich die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen – mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen – in den vergangenen knapp zehn Jahren zur Kernaufgabe der Forschenden entwickelt.

Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

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news-6425 Thu, 19 Oct 2023 12:43:00 +0200 Nachhaltigkeitswoche in der Bibliothek mit vielfältigem Programm und Lesung https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6425 Dokumentarfilmerin und Ernährungsexpertin Katarina Schickling liest aus aktuellem Ratgeber | Bücher-Verschenkbörse | Bücherausstellung | Online-NachhaltigkeitskalenderDie Hochschulbibliothek freut sich auf eine Neuauflage der Bücher-Verschenkbörse. Vom 23. bis 25. Oktober haben Besuchende die Möglichkeit, ausgewählte Bücher verschiedener Genres und Fachgebiete kostenfrei mitzunehmen. Im Foyer werden eigens hierfür ausgesuchte Titel bereitgestellt.

Ausgiebiges Stöbern ist erwünscht – ebenso wie auf dem Tisch mit neu erworbener Literatur. Hier werden in der betreffenden Woche zahlreiche aktuelle Bücher ausgestellt, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Nachhaltigkeit beschäftigen. Sie können regulär entliehen werden.

Beide Aktionen dienen nicht nur der Freude am Lesen, sondern sind Beiträge zur Nachhaltigkeitswoche: Das Teilen von Büchern ist nachhaltige Praxis, die Papier spart und damit zur Schonung von Ressourcen beiträgt.

Zusätzlich zu dieser Veranstaltung beteiligt sich die Bibliothek auch mit einem digitalen Programm an der Aktionswoche: Im digitalen → Nachhaltigkeitskalender wird täglich ein Tipp zum bewussten Umgang mit Natur und Ressourcen veröffentlicht.

Erstmals im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche findet in der Bibliothek eine Lesung statt: Am Donnerstag, dem 26. Oktober, liest Katarina Schickling aus ihrem aktuellen Ratgeber „Mein Lebensmittelkompass“. Beginn ist 20 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei, keine Anmeldung nötig.

Beim Einkauf würden wir am liebsten alles richtig machen: Tiergerechte, klimaneutrale Lebensmittel sollen es sein, umweltfreundlich verpackt, erzeugt zu fairen Preisen und unter vertretbaren Arbeitsbedingungen. Doch wer blickt auf die Schnelle schon durch im Dickicht des Lebensmittelrechts, der Siegel, Label und Kennzeichnungen? Dieses Buch schlägt eine Schneise durch den Wirrwarr unklarer Verbraucherinformationen und begrifflicher Mogelpackungen.

Katarina Schickling ist Dokumentarfilmerin, Ernährungsexpertin und Autorin mit einem Schwerpunkt auf Nahrungsmitteln und der dazugehörigen Industrie. Als Expertin wird sie in zahlreichen Medien immer wieder zurate gezogen, wenn es ums Essen und umweltbewusste Leben geht. Sie lebt und arbeitet in München.

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news-6424 Thu, 19 Oct 2023 11:35:06 +0200 Nachhaltigkeitswoche 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6424 Students4Future HTWK laden zum dritten Mal ein (23.-27.10.) – auch Hochschulangehörige engagieren sich für NachhaltigkeitNachhaltigkeit ist ein Querschnittsthema für die ganze Hochschule. Das Programm der Nachhaltigkeitswoche ist vielfältig und beleuchtet verschiedenen Aspekte von Nachhaltigkeit und Klimakrise.
Sowohl Lehrende der Hochschule als auch externe Referent:innen bieten Vorträge, Workshops, offene Vorlesungen oder Exkursionen an - kostenlos!

Vielen Hochschulangehörigen liegt Nachhaltigkeit auch persönlich am Herzen – vier Beispiele.

 

 

Jessica Stebe, studentische Hilfskraft in der Projektgruppe industrielle Messtechnik
Meine Motivation liegt in der Untersuchung der Synergien zwischen Photovoltaik und Agrarwirtschaft – der Agri-PV. Diese Verbindung leistet einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung und ressourceneffizienten Landnutzung, die den ökologischen Fußabdruck minimiert und unsere Lebensgrundlage stärkt. 

Lars Hoffmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betonbau
Ich untersuche die Eigenschaften von Pflanzenkohle für die Verwendung im Lehmputz. Mich motiviert dabei der Gedanke, CO2 beim Bauen nicht nur zu vermeiden, sondern das Klimagas bewusst in unseren Häusern als Baustoff Kohlenstoff langfristig einzulagern.

Leslie Klawitter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik
Ich untersuche Dekontaminationsmethoden für den Abbau toxischer chlororganischer Holzschutzmittel. Dabei kommen neben grünem Wasserstoff auch Katalysatoren auf wiederverwendbaren Adsorbermaterialien zum Einsatz.

Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen
Meine Forschungsgruppe widmet sich im Projekt EuReComp der Wiederverwendung alter ausrangierter Windkraft-Rotorblätter in neuen Anwendungsbereichen. Das Thema ist hochrelevant im Hinblick auf die Etablierung von Kreislaufwirtschaftskonzepten in der EU bis zum Jahr 2045. 

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news-6416 Wed, 18 Oct 2023 13:17:00 +0200 Ferienhochschule Herbst 2023 | Rückblick https://www.htwk-leipzig.de/en/studieren/vor-dem-studium/ferienhochschule/rueckblick-2023 Rund 100 Studieninteressierte lernten die HTWK Leipzig kennen $(document).ready(function () { format = parseFloat(0.75); if(!format){ format = 0.75; } sliderWidth189695 = $('#masterslider-189695').parent().width(); var slider189695 = new MasterSlider(); slider189695.setup('masterslider-189695', { width: sliderWidth189695, height: parseInt(sliderWidth189695 * format), view: 'basic', loop: true }); slider189695.control('arrows'); var gallery = new MSGallery('ms-gallery-189695', slider189695); gallery.setup(); });
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news-6411 Mon, 16 Oct 2023 16:29:29 +0200 Vorsicht – SPAM/Phishing Welle! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6411 Was tun im Fall des Falles? Informationen des ITSZSeit einigen Tagen läuft wieder eine SPAM/Phishing Welle  – mehrere Nutzende informierten das ITSZ bereits – mit der versucht wird, Personen auf schadhafte Webseiten zu führen, wo sie Ihre Zugangsdaten eingeben sollen.

Wie erkenne ich solche Mails? Merkmale:

  • diese Phishing Mails enthalten teils plausible oder echte Inhalte und Namen von tatsächlich an Ihrer Fakultät/Einrichtung agierenden Personen
  • die E-Mailadressen der Absender sind dagegen aber völlig fremd (Vorsicht auf Mobilgeräten, die E-Mailadressen werden dort teils ausgeblendet!)
  • es ist ein Link enthalten, der jedoch nichts mit der HTWK zu tun hat
  • es ist ein PDF im Anhang (Bspw. „Y.pdf“) , worin irrelevanter Text und ein Button „Open“ (oder ähnlich steht) – dort ist ein schadhafter Link hinterlegt

Was mache ich, wenn …?

Wenn Sie einen solchen Link angeklickt oder eine solche PDF-Datei geöffnet haben:

  • prüfen Sie Ihr Endgerät auf Schadsoftware bzw. wenden sich an den zuständigen Administrator Ihrer Fakultät oder an das ITSZ

Ich habe meine Zugangsdaten auf einer solchen Webseite eingegeben:

Woher kommen die echten Mailinhalte?

  • In den meisten Fällen stammen diese von kompromittierten Accounts, Unbefugte nehmen dann Zugriff auf Mailinhalte
  • In der Vergangenheit wurden bereits Vorfälle bekannt, wo solche Mailinhalte über kompromittierte Systeme bei Partnerfirmen bzw. Dienstleistern erlangt wurden
  • Bspw. eignen sich Mails, die vom Studierendensekretariat an einen ganzen Studiengang versandt wurden, sehr gut als Vorlage, um daraus weitere Phishing-Mails zu erzeugen

Wieso kommen solche Mails überhaupt in unseren Postfächern an und wieso werden solche Links nicht gesperrt bzw. von Antivirus-Software erkannt?

  • viele SPAM- und Phishing-Mails werden erkannt, jedoch gibt es auch immer wieder Mails welche (noch) nicht maschinell erkannt werden können
  • Ein Wettlauf mit der Zeit: In vielen Fällen können Sie den schadhaften Link bereits nicht mehr aufrufen, weil die Seite bereits offline genommen wurde oder von Sicherheitssoftware der Zugriff verhindert wird.
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HTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (+ Wartung/Störung)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6409 Sun, 15 Oct 2023 18:45:00 +0200 Auf Kurs zur HAW-Professur: Pro.Fellowship macht es möglich https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6409 Im Februar 2024 startet das Mentoring-Programm – Bewerbung bis zum 5. November 2023 möglichHinter die Kulissen blicken
Der Weg zur HAW-Professur an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) bleibt vielen verborgen. Dabei bietet diese Karriere reizvolle Perspektiven für jene, die Brücken zwischen Theorie und Praxis schlagen wollen. Wer Freude daran hat, die nächste Generation von Fachkräften auszubilden, innovative Lehrmethoden anzuwenden und durch angewandte Forschung Lösungen für reale Herausforderungen zu entwickeln, sollte einen genaueren Blick auf das Programm werfen. 

Pro.Fellowship schließt gezielt Wissens- und Qualifizierungslücken in einem einjährigen Mentoring-Programm, das sich auf drei zentrale Elemente konzentriert: 

Beraten: Individuelles 1:1-Mentoring-Tandem
Das ganze Jahr wird jede und jeder Fellow von einer erfahrenen Person aus der Professorenschaft im Mentoring-Tandem unterstützt. In vertrauensvoller Umgebung ist Raum für individuelle Karrierefragen und die Entwicklung eines realistischen Karriereweges. Es gewährt zudem Einblicke in die Forschung und Lehre an der HTWK Leipzig und den Aufbau wertvoller beruflicher Netzwerke. 

Informieren: Weiterbilden & Wissen vertiefen
Workshops stärken die eigenen Fähigkeiten und helfen, die Anforderungen einer HAW-Professur zu verstehen. Fokus liegt dabei auf den Bereichen Didaktik, Forschung und Academic Leadership. Ergänzend dazu gibt es umfangreiche Informationsangebote zu Berufungsverfahren an HAW und zur Hochschule allgemein. 

Ausprobieren: Lehrerfahrung sammeln
Während der Vorlesungszeit können die Fellows ihre didaktischen Kenntnisse durch die Übernahme von Lehrveranstaltungen weiterentwickeln und durch Job-Shadowing ihr Lehrverständnis vertiefen. 

Start an der Fakultät Ingenieurwissenschaften
Die Pilotphase des Programms beginnt an der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit fünf Fellows und wird in den kommenden Jahren auf andere Fakultäten ausgeweitet werden. Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, ist von der Bedeutung des Programms überzeugt: „Wie bereichernd es ist, sein Wissen an die aufstrebende Generation weiterzugeben, weiß ich aus eigener Erfahrung. Deshalb unterstütze ich Pro.Fellowship, um neuen Talenten den Weg in diesen faszinierenden Beruf zu zeigen.“ Neben ihm begleiten weitere Professorinnen und Professoren die Fellows im Mentoring. Der feierliche Auftakt von Pro.Fellowship findet am 8. Februar 2024 statt. 

Teilnahmevoraussetzungen
Um an Pro.Fellowship teilzunehmen, sollten Sie Erfahrung in einer oder mehreren ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen haben. Zudem erfüllen Sie bereits teilweise oder vollständig die Berufungsvoraussetzungen zur Ausübung einer Professur an sächsischen HAW. Das bedeutet, Sie haben bereits promoviert oder schließen Ihre Promotion in naher Zukunft ab. Idealerweise haben Sie bereits einschlägige Berufserfahrung außerhalb des Hochschulbereichs gesammelt. Lehrerfahrung ist optional - diese sammeln Sie zusätzlich während des Programms. (→ Zu den Details

Unkomplizierte Bewerbung bis 5. November 2023
Bewerben Sie sich bis zum 5. November 2023 und setzen Sie den nächsten Schritt in Richtung HAW-Professur. Die Bewerbung ist einfach: Füllen Sie das kurze Formular auf der Webseite aus und verlinken Sie Ihr LinkedIn-Profil oder laden Sie Ihren Lebenslauf hoch. Bis zum 9. November erhalten Sie Informationen darüber, ob Sie zum persönlichen Vorgespräch am 16. November 2023 eingeladen werden. ­
→ Zur Programmwebseite  → Jetzt bewerben


Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Pro.Fellowship ist ein Teilprojekt des umfassenden Projekts Science_Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar. 

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news-6407 Fri, 13 Oct 2023 14:21:53 +0200 Herzlich Willkommen, Incomings! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6407 Neue Austauschstudierende internationaler (Partner-)-Hochschulen starten ins Wintersemester 2023/2024Im Wintersemester 2023/2024 beginnen 16 Studierende von Hochschulen in China, Frankreich, Jordanien, Spanien und der Ukraine ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Sie nahmen vom 09. bis 13. Oktober 2023 an der Orientierungswoche teil.

Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät, eine Gruppenschulung für E-Learning und einem Stadtrundgang können die Studierenden HTWK Leipzig und Stadt Leipzig kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden. Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitete, endete die Orientierungswoche. Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys tatkräftig unterstützt.

Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester 2023/24, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!

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news-6406 Fri, 13 Oct 2023 12:28:56 +0200 Informatikpreis 2023: Beste studentische Arbeiten ausgezeichnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6406 Jahrestagung des Fachbereichstages Informatik (FBTI) an der HTWK - deutschlandweite Auszeichnung für herausragende Abschlussarbeiten an HAW vergeben Der Festakt fand am 09. Oktober in der HTWK Leipzig im Rahmen der Jahrestagung des Fachbereichstages Informatik (FBTI) statt. Die von den Preisträgern bzw. der Preisträgerin bearbeiteten Probleme demonstrieren ein so breites Spektrum möglicher Informatikanwendungen, wie man es von Hochschulen der angewandten Wissenschaften erwartet.  
So beschäftigte sich Lea Schmitz in ihrer Masterarbeit an der Westfälischen Hochschule mit der Optimierung des Layouts von Produktionsbetrieben, Fabian Maier von der FH Erfurt setzte sich mit dem automatisierten und schnellen Ausrollen neuer Softwareversionen während der Softwareentwicklung auseinander, und Dr. Lázaro Janier González Soler von der Hochschule Darmstadt ging in seiner Dissertation auf die Erkennung von Angriffen auf die biometrische Authentifizierung durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung und Stimme ein.

Bei einer Posterpräsentation und dem anschließenden Konferenzdinner kamen die Tagungsteilnehmenden mit den Ausgezeichneten bis weit in die Nacht ins Gespräch.
Professor Karsten Weicker organisiert den Nachwuchswettbewerb bereits seit zwei Jahren für den FBTI. „Ich freue mich, dass die diesjährige Verleihung an unserer Hochschule stattfand und für alle Beteiligten einen besonderen Moment dargestellte. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist mir ein besonderes Anliegen“, so Weicker.
Unterstützt wird der Wettbewerb in diesem Jahr von der auch in Leipzig tätigen Firma mgm technology partners GmbH, die als Sponsor die mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preise bereitstellte.

Details zu den ausgezeichneten Arbeiten

In seiner Doktorarbeit „Generalisable Presentation Attack Detection for Multiple Types of Biometric Characteristics" hat Dr. González Soler eine verallgemeinerbare Methode entwickelt, mit der viele unrechtmäßige Authentifizierungsversuche z.B. durch gefälschte Fingerabdrücke erkannt werden. Er erzielte im Vergleich mit anderen aktuellen Techniken die beste Genauigkeit und Generalisierbarkeit. Sein Betreuer Prof. Christoph Busch von der Hochschule Darmstadt spricht von „einer signifikanten Verbesserung der Sicherheit und Privatsphäre von biometrischen Systemen“.

Die Masterarbeit „Generierung & Analyse von topologischen Graphen auf Basis des Facility Layout Problems“ von Lea Schmitz bewegt sich im Kontext flexibler Fertigungssysteme, in denen fahrerlose Transportsysteme zum Einsatz kommen. Ihr Lösungsansatz ermöglicht die flexible Erzeugung von Lösungsvorschlägen für unterschiedliche Produktionsumgebungen. Die Arbeit entstand an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.

Fabian Maier von der FH Erfurt liefert in seiner Masterarbeit „Recoon: GitOps ohne Kubernetes“ eine leichtgewichtige und frei nutzbare Alternative zum Einsatz komplexer Orchestrierungswerkzeuge. Damit ermöglicht er insbesondere kleineren Projekten die unkomplizierte Bereitstellung und schnelle Aktualisierung von Softwareanwendungen.

Hintergrund

Der Fachbereichstag Informatik (FBTI) repräsentiert die Informatikfachbereiche und -fakultäten an deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW): mehr als60 Hochschulen, mehr als 100 Studiengängen, über 1.000 Professorinnen und Professoren sowie mehr als 50.000 Studierenden.

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news-6403 Fri, 13 Oct 2023 09:55:59 +0200 Anne Rauchbach erhält Förderpreis der 20. Sommerakademie (SOMAK) der Kulturstiftung Hohenmölsen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6403 Strukturwandel ganz praktisch: HTWK-Mitarbeiterin forscht zu Kultur in ländlichen Räumen„SOMAK 20 IM REVIER – Mittendrin statt nur dabei!“ – unter diesem Motto fand Ende September die 20. Sommerakademie (SOMAK) der Kulturstiftung Hohenmölsen statt. Im Bürgerhaus Hohenmölsen tauschten sich die Teilnehmenden mit Fachleuten aus Lehre und Forschung, Wirtschaft und Politik, Planung und Verwaltung zur Gestaltung der Region und ihrer Zukunft aus. Auch eine Exkursion in den MIBRAG-Tagebau Profen und den Leipziger Südraum standauf dem Programm.

 

Der Förderpreis für den besten Beitrag wurde an Anne Rauchbach vergeben, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig. Sie forscht zum Thema "Kultur als Transformations- und Resilienzfaktor in ländlichen Räumen".

„Ich beschäftige mich unter anderem mit der Frage, ob und wie Kultur Transformationsprozesse beeinflusst, und welche Projekte und Akteure es vor Ort gibt. Die Auszeichnung ist für mich ein sehr positives Zeichen, dass Forschung und Zielrichtung des Projektes einen Bedarf in der Region erfüllen können“, so Anne Rauchbach.

Einen Anerkennungspreis erhielt Niels Wollschläger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), dersich mit der stadtklimatischen Wirkung von „grüner Infrastruktur“ wie. Stadtbäume oder Gründächer am Beispiel Naumburg beschäftigt, um die Hitzeresilienz im urbanen Raum zu erhöhen.

Urbane grüne Infrastruktur ist auch das Forschungsgebiet des Hohenmölseners Niclas Buschner, Student an der Hochschule Merseburg. Er stellte verschiedene Möglichkeiten für wassersensibles Bauen vor, z.B. die Rückhaltung von Regenwasser in einer „Schwammstadt“ oder die Vorteile von Gründächern. Dafür verlieh ihm die Jury ebenfalls einen Anerkennungspreis, zudem erhielt er auch Publikumspreis.

Gleich drei Jubiläen – Die Kulturstiftung Hohenmölsen

Die diesjährige Preisverleihung war für die 150 geladenen Gäste etwas ganz Besonderes: Es war das Jubiläum der nunmehr 20. Sommerakademie, eingebettet in die Festveranstaltung anlässlich „25 Jahre Abschluss der Umsiedlung von Großgrimma“ sowie 25 Jahre Kulturstiftung Hohenmölsen.

Die Kulturstiftung Hohenmölsen, 1998 im Zuge der Umsiedlung der Gemeinde Großgrimma gegründet, erhielt ihr Stiftungskapital von der MIBRAG GmbH. Sie widmet sich der ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Entwicklung der Region „Zeitz-Weißenfelser Braunkohlenrevier“ sowie der Darstellung der industriellen und kulturellen Geschichte Mitteldeutschlands.

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news-6397 Wed, 11 Oct 2023 13:49:19 +0200 HTWK-Absolventin erhält für ihre Masterarbeit den DVGW-Studienpreis 2022/2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6397 Anastasia Gedicke erhält für ihre Masterarbeit zur Analyse emissionsarmer Anlagekonzepte von Gas-und Messanlagen den DVGW-Studienpreis

Seit 1984 fördert der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) den studentischen Ingenieurnachwuchs mit seinem Studienpreis. Verliehen wird der DVGW-Studienpreis für Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, die einen praktischen Bezug zu technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen im Energie-/Gasfach bzw. Wasserfach haben und mit „sehr gut" bewertet worden sind.

Auf dem Kongress der Energie- und Wasserwirtschaft gat | wat 2023 prämierte der DVGW am 6. September 2023 in Köln vier herausragende akademische Arbeiten der Bereiche Gas und Wasser. Für den Fachbereich Gas überreichte DVGW-Vizepräsident Markus Last damals den DVGW-Studienpreis an Anastasia Gedicke, Absolventin des Masterstudiengangs Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig.

Anastasia Gedicke konnte mit ihrer Masterarbeit zum Thema „Technisch wirtschaftliche Analyse emissionsarmer Anlagenkonzepte zur Gasvorwärmung am Beispiel der Gas-Druckregel- und Messanlagen des Berliner Ringleitungssystems der ONTRAS“ so bereits zum zweiten Mal eine Fach-Jury überzeugen. Bereits im Frühjahr 2023 erhielt sie während der Graduierungsfeier der Fakultät Ingenieurwissenschaften den KARL-KOLLE-Preis 2022. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn, Professor für Gas- und Wärmenetze an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und Dr.-Ing. habil. Steffen Päßler, Leiter des Netzbereiches Mitte der ONTRAS Gastransport GmbH.

Die Masterabsolventin Anastasia Gedicke promoviert inzwischen an der HTWK Leipzig und der TU Bergakademie Freiberg zum Thema „Energetische und technische Optimierung eines innovativen Gastrocknungsverfahrens mit Triethylenglykol und anschließender Regeneration mit Membrantechnik unter Anwendung der Methoden der Fuzzy Pattern Klassifikation”.

In ihrer nun mehrfach prämierten Masterarbeit untersuchte Anastasia Gedicke verschiedene Konzepte zur Vorwärmung von Erdgas auf Fernleitungsnetzebene, um herauszufinden, wie der Brennstoffverbrauch und die klimaschädlichen Emissionen von Gas-Druckregel- und Messanlagen (GDRMA) reduziert werden können. Denn bei der Druckreduzierung von Erdgas an GDRMA tritt ein Abkühlungseffekt ein, der aufgrund unerwünschter Nebenwirkungen durch eine Vorwärmung kompensiert werden muss. Diese Vorwärmung an Bestandsanlagen wird derzeitig vorwiegend über Niedertemperatur-Heizkesselanlagen realisiert, eine Technologie, die heute aufgrund ihrer Ineffizienz gegenüber anderen Wärmeerzeugern als veraltet angesehen werden kann. Anastasia Gedicke führte einen ökonomisch-ökologischen Vergleich verschiedener emissionsärmerer Vorwärmekonzepte (darunter u.a. Einkopplung von Solarthermie und Luft-Wasser-Wärmepumpen oder die Inline-Vorwärmung) durch, indem sie Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchführte und die Treibhausgasemissionen abschätzte. Ihre Ergebnisse stellen eine wertvolle Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung von Dekarbonisierungsmaßnahmen an GDRMA dar.

Wie es für Anastasia Gedicke nach der Promotion weitergehen soll, steht noch in den Sternen. Aktuell befindet sie sich im ersten Jahr ihrer Promotion und ist offen für eine berufliche Zukunft in Forschung und Lehre sowie der Wirtschaft.

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news-6395 Wed, 11 Oct 2023 10:58:22 +0200 Imma 2023: Mehr als 1.800 „Erstis“ beginnen ihr Studium an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6395 Hochschule weiter stark nachgefragt – Bewerbungszahlen leicht gestiegenAm 09. Oktober 2023 wurden im Gewandhaus zu Leipzig die neuen Studierenden der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) in die akademische Gemeinschaft aufgenommen. An der feierlichen Immatrikulation im nahezu voll besetzten Großen Saal, der rund 1.900 Personen fasst, nahmen neben den „Erstis“ und ihren Angehörigen sowie Mitgliedern der Hochschule unter anderem auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und zahlreiche weitere Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teil.

Impressionen aus dem Gewandhaus zu Leipzig

HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner lud in seiner Begrüßung die Studierenden zu einer „akademischen Reise“ ein, die das Studium darstelle. Er ermutigte sie, in Zeiten des Wandels sie die gesellschaftlichen Herausforderungen anzugehen und Lösungen zu finden. Die HTWK Leipzig sein ein Ort des Zusammenkommens, des gemeinsamen Forschens, Lernens und Anwendens.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bekannte in seinem Grußwort, ein „Verfechter der Hochschulen Angewandter Wissenschaften“ (HAW) zu sein, nicht nur, weil er selbst Absolvent einer solchen sei. Herausforderungen könne nicht nur mit Beschränkungen begegnen, sondern vor allem auch mit Innovationen. „Alles ist noch möglich in der Wissenschaft“, so Kretschmer – und das Studium die schönste Zeit im Leben.
Stura-Sprecher Michael Manthey gab anschließend den Erstis mit einigen ganz konkreten Praxistipps für das studentische Leben – der vielleicht wichtigste: „Engagiert Euch, bringt euch ein! Die HTWK ist unser, euer Ort!“

Durchs Programm der Immafeier führten Studentin Pauline Schröers und Absolvent Dr. Franz Anders. Sie moderierten auch die Podiumsdiskussion mit Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, dem HTWK-Hochschulratsvorsitzenden Dr. Mathias Reuschel und der Prorektorin für Bildung Prof.in Barbara Mikus – die Themen reichten von ganz persönlichen Studientipps, Jobbeschreibungen und dem bekräftigten Aufruf für studentisches Engagement.
Den Abschluss der Feier bildete eine Spoken word-Performane von Studentin und Influencerin Maggy Groh mit der sehr persönlichen Botschaft, „Du bist wichtig und richtig!“

Musikalisch gestaltet wurde die Immatrikulation vom HTWK-Orchester unter Leitung von Frédéric Tschumi.

Zahlen und Fakten zum aktuellen Wintersemester

2023/24 starten mehr als 1.800* Studierende an der HTWK Leipzig ins Studium, darunter mehr als 1.300 Bachelor- und 460 Master-Studierende. Insgesamt sind damit aktuell rund 6.500 Studierende an der HTWK Leipzig eingeschrieben. Die beliebtesten Studiengänge sind Soziale Arbeit und Betriebswirtschaft, ebenfalls stark nachgefragt sind Bauingenieur- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie International Management.
 

* Stand 02.10.2023. Die Zahlen sind vorläufig, da das Immatrikulationsverfahren noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Umfangreiche statistische Daten stellt die HTWK Leipzig etwa Ende Oktober zur Verfügung.

Alle Fotos: Swen Reichhold/HTWK Leipzig

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news-6393 Wed, 11 Oct 2023 08:18:00 +0200 Think & Act! – Internationales Online-Programm für Studierende https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6393 IUT de Paris – Rives de Seine lädt Studierende ab Oktober 2023 zu Veranstaltungsreihe einDas IUT de Paris- Rives de Seine ist eine langjährige Erasmus+ Partnerhochschule der Fakultäten Informatik und Medien sowie Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen. Zusätzlich zum bisherigen Studierendenaustausch im Rahmen des Erasmus+ Programms der EU bietet die Partnerhochschule im Akademischen Jahr 2023/2024 ein Online-Programm zu aktuellen Themen an.

Das internationale Projekt „Think & Act! – Understanding, Thinking and Acting in a Complex World“ richtet sich an Bachelor-Studierende aus den Bereichen Informatik, Kommunikation, Betriebswirtschaft/ International Management sowie Soziale Arbeit. In Konferenzen und Austauschrunden werden folgende Themen besprochen:

  • Ethics and digital technologies: What can be delegated to machines? (24. Oktober 2023)
  • Equality and diversity: How to welcome differences without freezing identities? (25. Oktober 2023)
  • Climate change and anthropocene: What implications for our professional practices? (15. November 2023)

Die Veranstaltungen finden jeweils von 14:30 Uhr – 17:30 Uhr CET (UTC +1) via Zoom statt. Detaillierte Informationen zum Inhalt des Programms finden Sie im Downloadbereich. Bei Rückfragen und zur Anmeldung für das Programm wenden Sie sich bitte an Ms Sophie Maisonneuve.

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news-6389 Mon, 09 Oct 2023 11:49:21 +0200 Bibliothek begrüßt Erstis https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6389 Semesterbeginn mit vollem ServiceangebotSchon vor dem eigentlichen Semesterbeginn kommen wieder mehr Besuchende in die Bibliothek. Schriftliche Arbeiten müssen angefertigt oder Prüfungen nachgeholt werden und die Studienanfänger bereiten sich in Vorkursen auf ihr Studium vor. All dies unterstützt die Hochschulbibliothek mit ihren Angeboten.

In der Woche vom 9. bis 13. Oktober stehen die Erstsemester im Mittelpunkt: Über 40 Gruppen mit jeweils rund 25 Teilnehmenden sind für die täglich stattfindenden Einführungsveranstaltungen angemeldet. Diese beinhalten eine Führung durch das Bibliotheksgebäude mit Informationen über Räume, Ausstattung und Angebote der Bibliothek. Im Anschluss werden die Erstis außerdem mit den Ausleihmodalitäten und der Standortaufstellung der Bücher vertraut gemacht und lernen Funktionen des Nutzerkontos und den Bibliothekskatalog kennen.
Für sie gibt es zudem eine spezielle → Webseite mit verschiedenen Tutorials zu diesen Themen sowie einer virtuellen Bibliothekstour und einem Quiz – perfekt, um später noch einmal in Ruhe darauf zurückzukommen.

„Wir freuen uns sehr, wieder zahlreiche Gruppen aus fast allen Studiengängen zu unseren Einführungsveranstaltungen begrüßen zu dürfen“, so Astrid Schiemichen, die Leiterin der Bibliothek. „Zugleich bitten wir alle Nutzenden um Verständnis, dass die gewohnte, ruhige Arbeitsatmosphäre erst nach der Einführungswoche wieder gewährleistet werden kann.“

Der Semesterstart in der Bibliothek ist mit dem Begrüßen der neuen Studierenden immer eine aufregende und schöne Zeit. Das Team steht bereit, um bei allen Fragen und Anliegen zu helfen. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.

Wir wünschen allen Studierenden und Lehrenden einen guten Start ins Semester.

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news-6382 Thu, 05 Oct 2023 09:39:07 +0200 Einfach Gold wert: das Battpack https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6382 Studentin der HTWK Leipzig wird für innovative Batterieverpackung mit dem Gold Award des Deutschen Verpackungsinstituts ausgezeichnet.Am 13. September 2023 hat der das Deutsche Verpackungsinstitut e.V. (dvi) in Berlin die diesjährigen Verpackungspreise vergeben, mit denen jedes Jahr Innovationen rund um die Verpackung ausgezeichnet werden. Dieses Jahr gab es 34 Preise in 10 Kategorien, wie z. B. 'Digitalisierung', 'Nachhaltigkeit', 'Wirtschaftlichkeit' oder 'Neues Material', und zusätzlich die Gold Awards für besonders herausstechende Projekte und Erfindungen.

Eine davon ist der Battpack, den Leonie Theurer, Studentin des Studiengangs Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, entwickelt hat. Sie gewann damit in der Kategorie Nachwuchs. Die Verpackung für handelsübliche AA-Batterien erlaubt es, genutzte und neue Batterien in einer einzigen Verpackung getrennt voneinander aufzubewahren. Nie wieder Chaos in der Schublade: Volle und leere Batterien geraten auf diese Weise nicht durcheinander und die Entsorgung der entleerten Produkte fällt leichter. Die Verpackung selbst besteht aus leicht zu recycelndem Karton.

Die Idee entstand während des 5. Studiensemesters. Projektaufgabe war es, die Verpackung für ein selbst gewähltes Produkt zu optimieren oder neu zu entwickeln. Leonie Theurer kam es dabei insbesondere auf Nachhaltigkeit, Machbarkeit und Verbraucherfreundlichkeit an. Die Jury überzeugte vor allem die Einfachheit des Konzepts.

 

Weitere Informationen zum Preis

Fachpack Interview mit Leonie Theurer

Videointerview bei LinkedIn

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news-6327 Tue, 26 Sep 2023 10:27:00 +0200 Neuer Workflow in der Baubranche https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6327 Website einfachbim.de soll Building Information Modeling (BIM) mit kostenlosen Vorlagen und praktischen Workflows voranbringenDas Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden erfordert viel Personal, Zeit und Geld. Mit der Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) kann die Baubranche Kosten und Zeit sparen sowie die Qualität steigern. Die konsequente BIM-Anwendung ermöglicht allen Projektbeteiligten, relevante Bauwerksdaten mithilfe digitaler Modelle bereitzustellen und zu vernetzen. „Es fehlt jedoch noch ein gemeinsames Verständnis von BIM-konformen Prozessen. Aktuell werden Abläufe in jedem BIM-Projekt neu durchdacht und verhandelt. Das wollen wir ändern“, sagt Tom Radisch, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig. Eine Lösung dafür entwickeln Radisch und Ulrich Möller, HTWK-Professor für Bauphysik und Baukonstruktion, mit Praxispartnern im Forschungsprojekt „einfach BIM“.

Standards und Vorlagen

Expertinnen und Experten aus Forschung, Planung, Vergabe, Bauausführung, Betrieb, Recht und Softwareentwicklung untersuchen an drei realen Projekten Digitalisierungsprozesse unter Verwendung der BIM-Methode. Anhand dessen erarbeiten sie bis Juni 2023 gemeinsame Standards, konkrete Vorlagen sowie allgemeingültige und praxisorientierte BIM-Workflows über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes – zur direkten Anwendung für praxisorientierte, BIM-konforme Prozesse. Diese sind auf der Website einfachbim.de frei abrufbar. „So kommen wir dem Ziel näher, die Anwendung der BIM-Methode in der Baubranche nachhaltig und weitreichend voranzubringen“, so Möller.

Zur Website einfachbim.de

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-6359 Mon, 25 Sep 2023 15:14:15 +0200 Lehren und Lernen im virtuellen Hochschulraum https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6359 Ein Tag des intensiven Austauschs über E-Learning beim WELGleich zum Wochenbeginn gab es am 18.09. beim 21. Workshop on E-Learning (WEL) die Möglichkeit, sich im Nieper-Bau der HTWK Leipzig mit verschiedenen Themen des digitalen Lehrens und Lernens auseinanderzusetzen. Eine Gelegenheit, die 120 Lehrende und Hochschuldidaktiker und Hochschuldidaktikerinnen von Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Musikhochschulen aus ganz Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt gerne wahrgenommen haben.

Nach der Begrüßung und Einführung durch den Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, sowie den Leiter des WEL23, Prof. Dr. Andreas Thor, standen drei parallellaufende Sessions zur Auswahl. Im Hörsaal versprachen Vorträge faszinierende Einblicke u.a. in die Welt der modernen Bildungsmaterialien und -technologien, darunter Open Educational Resources, Virtual Reality und Künstliche Intelligenz. In einer zweiten Session stellten sich die vom Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen unterstützten Verbundprojekt vor und präsentierten ihre Ergebnisse. So berichteten beispielsweise Lehrende der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden von aktuellen Entwicklungen in ihrem Projekt „Online_Musizieren_Unterrichten im digitalen Hochschulraum“. In der dritten Session konnte man sich in interaktiven Workshops mit dem Praxistransfer digital gestützten Lehrens und Lernen auseinandersetzen oder selbst E-Assessment Aufgaben mit Python und Jupyter coden. Der Workshop, wie hybride Lehrformate erfolgreich gestaltet werden können, wurde hybrid angeboten und war sowohl in Präsenz als auch online stark nachgefragt.

Im Foyer des Nieperbaus präsentierten sich 15 Poster- und Demopräsentationen, die bei einem Rundgang im Anschluss an die Mittagspause die Gelegenheit boten, ins Gespräch über interessante E-Learning Tools zu kommen oder etwa die VR-Brille gleich einmal selbst auszuprobieren. Unter all den spannenden Ständen waren auch die Projekte der HTWK Leipzig gut vertreten: FAssMII stellte u.a. FeeDi, ein Tool zur Automatisierung von Bewertung und Feedback für Diagramme vor und HOWHY, die Erweiterung der HTWK-App für gamifizierte Lehrvideos ließ sich auf Tablet und Poster entdecken.

Der Workshop on E-Learning ist eine Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau/Görlitz und wird 2024 in Zittau/Görlitz stattfinden.

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news-6353 Mon, 25 Sep 2023 09:09:55 +0200 HTWK Leipzig unterstützt Visualisierung beim 12. Ostdeutschen Energieforum https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6353 Fakultät Informatik und Medien kooperiert beim 12. Ostdeutschen Energieforum eng mit der IHK zu Leipzig und dem Unternehmerverband SachsenDas Ostdeutsche Energieforum in Leipzig hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Austauschplattform für die mittelständische Wirtschaft, die Wissenschaft und die Politik entwickelt. Treiber dabei war die zunehmende Relevanz der mit der Energiewende verbundenen Fragen und Probleme für alle gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereiche. Ausrichter sind der Unternehmerverband Sachsen, der die Interessen von kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region vertritt, und die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig.  

Denkfabrik und Expertenforum

Auch in seiner 12. Auflage am 13. und 14. September 2023 warb die von lokalen Medien als „Denkfabrik“ und „Expertenforum“ bezeichnete Veranstaltung im Kunstkraftwerk Leipzig mit spannenden Vorträgen und Diskussionen, war hochkarätig besetzt und mit rund 400 Gästen aus ganz Deutschland gefüllt. Neben den Ministerpräsidenten von Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie der Bundesregierung, vertreten durch Staatssekretär Keller, waren beispielsweise die Geschäftsführungen der Stadtwerke Leipzig, von EnviaM, der LEAG oder der VNG in den Foren vertreten. Vertretene Wissenschaftseinrichtungen waren neben der HTWK Leipzig die Leopoldina, das sich in Delitzsch im Aufbau befindende Großforschungszentrum (Center for the Transformation of Chemistry) und das Leibnitz-Institut für Troposphärenforschung.

Über allgemeine Probleme der Energiewende und Fragen der nachhaltigen Wärmeversorgung hinaus reichte die Bandbreite der diskutierten Themen von der Vorstellung junger, innovativer Unternehmen über „Aspekte der Steigerung der Energieeffizienz mittels Digitalisierung in Industrie und Gebäuden“ oder „Abfall und Deponien als Basis für die Sektorenkoppelung“ bis hin zur Frage nach der Rolle der Medien bei den Diskursen um die Energiewende.

Visualisierung durch HTWK-Studierende

Innerhalb dieses Themenspektrums fanden sich auch viele anschlussfähige Themen an Fragen der ingenieurswissenschaftlichen Ausbildung der Fakultät Informatik und Medien. Das Veranstaltungsbüro der Fakultät freute sich über die Möglichkeit, bei dieser Veranstaltung projektbezogen zu kooperieren und dabei den Anspruch der HTWK Leipzig als maßgebliches ingenieurswissenschaftliches Kompetenzzentrum der Region Leipzig zu unterstreichen. Die Studierenden Julian Berger, Jacob Fuhrmann und Jacob Lommatzsch standen vor der Herausforderung, einzelne Themen zu visualisieren, also in Bilder, Animationen und kurze Clips zu übersetzen. Dies sollte die Veranstaltung medial begleiten und die Gäste auf anstehende Programmpunkte einstimmen. Dafür setzte sich das Projektteam im Vorfeld mit den Kernfragen einzelner Panels auseinander. Mit Erfolg: „Es wurde eine hervorragende Arbeit abgeliefert, die Kreativität mit technischen Lösungen paart“ so der Geschäftsführer des Unternehmerverbandes Sachsen Lars Schaller. Eine weitere Zusammenarbeit ist geplant, zumal die Fakultät seit Längerem mit dem Unternehmerverband Sachsen und der der IHK zu Leipzig kooperiert – zum Beispiel beim Thema Industriekultur.

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news-6351 Fri, 22 Sep 2023 14:35:27 +0200 HTWK-Team mit neuem Rekord beim Stadtradeln 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6351 HTWK Leipzig war vom 01.-21.09. sportlich, nachhaltig und antriebsstark aktivNachdem schon die erstmalige Teilnahme bei der Leipziger Radnacht am 01.September mit ca. 50 Teilnehmenden eine neuer Rekord für die Hochschule war, konnten das Hochschulsportzentrum und das Gesundheitsmanagement der HTWK in diesem Jahr insgesamt 150 Angehörige der HTWK zur Beteiligung am Stadtradeln motivieren.

Die stärksten Teams kamen dabei von den Fakultäten ING (Platz 1 mit 6.817,2 km) und DIT (Platz 2 mit 4.631,7 km) und dem bikelab der Fakultät FING mit 2.180,9 km.

In der Einzelwertung konnte sich Prof. Jens Jäkel (FING) mit 1501,5 km vor Maximilian Bergk (FING, 1246,7 km) und Benjamin Schmidt (FDIT) mit 1155,1 km positionieren.

Als Dankeschön wurden im HTWK-Team 20 „HTWK-radelt“ T-Shirts und zwei Handballtickets für ein Heimspiel des SC DHfK verlost.

Herzlichen Glückwunsch an alle, die gewonnen haben, und Danke an alle Teilnehmenden!

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news-6335 Thu, 21 Sep 2023 10:42:00 +0200 Neue Trends im digitalen Holzbau https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6335 Bei der 3. Leipziger EASTWOOD-Konferenz tauschen sich Fachleute zum Bauen mit Holz aus (21./22.9.23). Anmeldungen noch möglichBauen mit Holz wird immer wichtiger: Derzeit werden rund 20 Prozent aller Baugenehmigungen in Deutschland für Einfamilienhäuser aus Holz vergeben – Tendenz steigend. Denn Bauen mit Holz gilt als klimafreundlicher als das energie- und ressourceneffiziente Bauen mit Beton. Um das Know-how rund um den Umgang mit dem nachwachsenden Rohstoff in die Breite zu tragen, organisiert die Forschungsgruppe FLEX der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) gemeinsam mit der Rudolf Müller Mediengruppe am 21. und 22. September 2023 zum dritten Mal die Konferenz EASTWOOD. Bei diesem Branchentreff mit Fachausstellung tauschen sich im Nieper-Bau (Karl-Liebknecht-Straße 134) der HTWK Leipzig wieder Fachleute aus Architektur, Ingenieurwesen, Konstruktion, Holzbau, Zimmerhandwerk, Holzhandel, Investition, Wissenschaft und Forschung über aktuelle Entwicklungen aus.

Vernetzung fördern

Schwerpunkt der Konferenz ist neben dem digitalen Holzbau der Vernetzungsgedanke. „Bei der EASTWOOD wollen wir den Austausch zwischen Auftraggebenden, Planungsbüros und Baufirmen befördern, um die Potenziale des Holzbaus besser sichtbar zu machen“, sagt Initiator Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der interdisziplinären Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig. Denn moderner Holzbau könne nur gelingen, wenn alle Beteiligten eng zusammenarbeiten. Deshalb will der zweitätige Kongress eine möglichst große Bandbreite für den digitalen Holzbau aufzeigen.

100 Jahre Zollingerpatent und weitere Themen

Neben der Ausstellung, auf der sich mehr als 25 regionale und überregionale Unternehmen präsentieren, halten Fachleute aus der Architektur, dem Ingenieurbereich, der Forschung, dem kreislauffähigen Bauen und der Holzbaugeschichte Vorträge. Beispielsweise spricht Prof. Florian Nagler von der Technischen Universität München über Holzbau Architektur und Nachhaltigkeit“, Rebecca Steinlein von der Firma Concular aus Berlin überZirkuläres Bauen in Theorie und Praxis“ und Henning Klattenhoff von der Firma Assmann Beraten + Planen aus Hamburg über Synergien des zeitgenössischen urbanen Holzbaus. Prof.  Wolfgang Rug aus Wittenberge wird sich mit dem Thema „100 Jahre Zollinger-Patent“ befassen.

Auch für die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist das Zollingerdach ein Schwerpunkthema ihrer Forschungen. Der ressourcenschonenden, sparsamen und ästhetischen Bauweise für gekrümmte Holzdächer verhalf FLEX durch die Möglichkeiten der Digitalisierung zu einem Comeback im Bauwesen. „Heute beschäftigen wir uns mit dem Zollingerdach in elementierter Form. Das bedeutet, die Regeln zu definieren, nach denen die ressourcenschonende Bauweise unter Werkstattbedingungen anwendungssicher und in hoher Qualität vorgefertigt werden kann. Die Montagezeit für Hallendächer aus Holz auf der Baustelle wird damit deutlich reduziert. Wir verknüpfen somit die Qualitäten des Handwerks mit den Potenzialen der Digitalisierung, um das klimaschonende Bauen voranzubringen."

Abgerundet wird der Kongress mit einem Netzwerkabend im Gondwanaland des Leipziger Zoos.

Programm und Anmeldung

Fachleute sowie Studierende können sich noch zur Veranstaltung anmelden – vorbehaltlich der Entwicklung der Buchungszahlen bis zum 20. September 2023. Eine Teilnahme ist vor Ort, aber auch digital möglich. Mehr zur Anmeldung und zum Programm auf der Website: www.eastwood-leipzig.de

Die Architekten- sowie Ingenieurkammern von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin-Brandenburg erkennen eine Teilnahme am Holzbau-Event als Fortbildungsveranstaltung an.

Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig

Die Forschungsgruppe FLEX ist ein interdisziplinäres Team von Fachleuten aus den Bereichen Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeitenden unter der Leitung von Prof. Alexander Stahr. FLEX forscht zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen, mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen. Die Forschungsgruppe ist zudem Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

Zeitplan

21.09.2023
13.00 – 19.00 Uhr,
im Anschluss Abendveranstaltung

22.09.2023
08.00 – 14.00 Uhr

Gebühr

Normalpreis: 299,- zzgl. MwSt.
Preis für Studierende: 99,- zzgl. MwSt.

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news-6345 Wed, 20 Sep 2023 14:29:21 +0200 Für bessere Orientierung: HTWK-Gebäude erhalten neue Namen und Bezeichnungen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6345 Veränderte Gebäudebezeichnungen ab 01. Oktober 2023 Der HTWK-Campus im Leipziger Süden hat Zuwachs bekommen: Endlich kehrt wieder Leben in den Gebäudekomplex der ehemaligen Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) an der Gustav-Freytag-Straße ein.
Das Rektorat, die zentrale Öffentlichkeitsarbeit, das Hochschulkolleg, die Fakultät Bauwesen und weitere Struktureinheiten sind eingezogen bzw. werden bis zum Frühjahr 2024 einziehen.
Bereits Anfang 2023 war das Gebäude von der vorherigen Nutzerin, der Deutschen Telekom AG, an die HTWK Leipzig als Nutzerin übergegangen. Die Interimsbezeichnung „T-Gebäude“ (ehem. HfTL) wird ab diesem Wintersemester in „Trefftz-Bau“ umbenannt. Namensgeberin Eleonore Trefftz war eine deutsche Physikerin und Mathematikerin.

Das Forschungszentrum Campus (FZC), das Forschungszentrum Eilenburger Straße (FZE) und das Forschungszentrum Hans-Weigel-Straße (FZW) werden zukünftig als Campus Liebknechtstraße (CL), Campus Eilenburger Straße (CE) sowie Campus Weigelstraße (CW) bezeichnet.

Für die Gebäude Eichendorffstraße 2 und das Laborgebäude Naturwissenschaften werden aktuell Überlegungen zur Neubenennung angestellt.    

Im Zuge dieser Änderung werden alle Gebäudebezeichnungen der Hochschule in deren Kurzform auf zwei Letter vereinheitlicht und an den entsprechenden Stellen in den Gebäuden, auf der Webseite und in anderen Medien der Hochschule angepasst.
Wir bitten um Verständnis, dass dies ein länger dauernder Prozess sein wird.

Zum Überblick

Geutebrück-Bau = GE

Föppl-Bau = FÖ

Eichendorffstr. 2 = E2

Nieper-Bau = NI

Hochschulbibliothek = HB

Medienzentrum = MZ

Gutenberg-Bau = GU

Zuse-Bau = ZU

Lipsius-Bau = LI

Hopper-Bau = HO

Shannon-Bau = SH

Laborgebäude Naturwissenschaften = LN

Sporthalle = SP

Wiener-Bau = WI

Trefftz-Bau = TR

Campus Liebknechtstraße = CL

Campus Weigelstraße = CW

Campus Eilenburger Straße = CE

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news-6340 Mon, 18 Sep 2023 14:28:54 +0200 Kann KI schreiben? https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6340 ChatGPT, Social-Media-Netzwerke und deren Alternativen waren Thema auf der Fachtagung des Europäischen Instituts für Qualitätsjournalismus und der HTWK Leipzig„KI kann nicht schreiben. Menschen können mit KI schreiben“, brachte Marie Kilg in ihrer Keynote zu den Auswirkungen von KI-Technologien auf den Journalismus ihre Position auf den Punkt. Es wurde heiß diskutiert auf der Hybrid-Tagung „Neue Plattformen – neue Öffentlichkeiten“ am Donnerstag, 14. September 2023 an der HTWK Leipzig. 

Rund 40 Teilnehmende begrüßten Rektor Professor Mark Mietzner und das Moderatoren-Team aus Medienprofessorin Gabriele Hooffacker und Professor Wolfgang Kenntemich vom Europäischen Institut für Qualitätsjournalismus (EIQ) vor Ort im Lipsius-Bau. Weitere ca. 30 Gäste waren via Zoom zugeschaltet.

 

Zum Einstieg in das erste Panel „Sprach-KI und Journalismus“ näherte Professorin Cornelia Wolf (Universität Leipzig) sich dem Thema aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Bartosz Wilczek (LMU München) und Boris Lochthofen (MDR) nahmen den Lokaljournalismus und die öffentlich-rechtlichen Medien in den Blick.

Die Social-Media-Giganten und ihre Alternativen

In Panel 2 zum Thema „Social Media“ berichteten Master-Studierende der HTWK Leipzig von den Ergebnissen eines Lehr-Forschungsprojekts zu den Möglichkeiten des Bürgerjournalismus in Lokalmedien. Nachdem Boris Lochthofen zuvor die Position des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) zu den sogenannten „Drittplattformen“ dargestellt hatte, zeigte Peter Welchering nun auf, welche Chancen alternative Netzwerke wie Mastodon für den ÖRR eröffnen könnten.

Das Panel erwies sich als beispielhaft für die Spontaneität, die die Tagung bereithielt: Professor Marc Liesching (HTWK Leipzig) warf sein vorbereitetes Referat zu Social-Media-Recht in der EU kurzfristig über den Haufen, um stattdessen die Anregungen der letzten Stunden aufzugreifen.

Medienausbildung für die Zukunft

Nach einer kurzen Kaffeepause ging es dann ins letzte Panel, das den Fokus auf die Zukunft der Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten legte. „Es kann nicht bei den erfolgten Veränderungen der Ausbildung bleiben. Erfolgreiche Verlage denken weiter“, forderte Oliver Haustein-Teßmer von der Chefredaktion der Lausitzer Rundschau. Er stellte einen Anforderungskatalog vor, den junge Leute an ihr Volontariat stellen sollten.

Mit der Fachtagung bekräftigten die Fakultät Informatik und Medien der HTWK und das EIQ ihre bereits zehnjährige Zusammenarbeit. Die Stimmung war von Beginn an von kollegialer Wiedersehensfreude und Neugierde auf die kommenden Vorträge geprägt.

Abgerundet wurde die Tagung durch eine Podiumsdiskussion mit einigen der Referierenden, geleitet von Dr. Sebastian Stoppe. Er schlug mit einem von Chat-GPT geschriebenen Artikel zum Einstieg einen Bogen zum Anfang der Tagung. „Den Austausch von Lehrenden, Forschenden, Studierenden und Vertretern der Fachwelt habe ich besonders genossen“, war das Fazit von Organisatorin Gabriele Hooffacker. In zwei Jahren soll die Fortsetzung der Tagungsreihe an der HTWK stattfinden.

Mehr Informationen zur Tagung Neue Plattformen - neue Öffentlichkeiten

Text: Lena Mittenentzwei

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news-6324 Wed, 13 Sep 2023 09:00:00 +0200 Leuchtende Haie, UV-Licht-Malereien und Heizungs-Hip-Hop https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6324 Bei der interaktiven Leipziger Wissenschafts-Show „Circus of Science“ am 20. September 2023 tritt HTWK-Doktorand Tom Radisch auf

Abendshow statt Vorlesung: Sieben Nachwuchsforschende tauschen am Mittwoch, den 20. September 2022, ihren Arbeitsplatz im Labor mit der Bühne des Leipziger Kupfersaals. Bei der verrückten und lebendigen Entertainment-Show „Circus of Science“ werden sie in wissenschaftlicher Mission das Publikum in Form eines Science Slams kurzweilig und anschaulich über ihre Fachgebiete informieren. Mit dabei ist Tom Radisch von der HTWK Leipzig.

Nur ein Schuss: Auswahl von Heizungen wie im Musical Hamilton

Tom Radisch ist Energie- und Gebäudetechniker. Ende Juni 2023 reichte er seine Promotion zum Thema „Heizungstechnischer Variantenvergleich in frühen Planungsphasen mithilfe multikriterieller Entscheidungsunterstützung“ am Institut für Bauklimatik an der TU Dresden ein, die er in Kooperation mit der HTWK Leipzig schrieb. Spannende Einblicke darin gab er unter anderem Anfang Juni beim 2. HTWK Science Slam, bei dem er einen fulminanten Rap aus dem Musical „Hamilton“ kurzerhand zu einer Erzählung über den Weg zum richtigen Heizungssystem umdichtete. Nun tritt der Sieger der HTWK-Veranstaltung zum ersten Mal beim „Circus of Science“ auf.

„An der Hochschule war es immer mein Traum, eine Dissertation erfolgreich abzuschließen. Als Kleinkünstler träume ich schon seit Jahren davon, einmal im Kupfersaal auf der Bühne stehen zu dürfen“, zeigt sich Tom Radisch voller Vorfreude, dass beide Träume zeitnah in Erfüllung gehen mögen. In seiner Dissertation stellt er eine Methode vor, wie Auftraggeberinnen und Auftraggeber sowie Fachplanerinnen und Fachplaner von Bauvorhaben das passende Heizungssystem für ein Gebäude finden können. „In der Baubranche ist mein Dissertationsthema aufgrund der Energiewende schon lange von großem Interesse, jetzt ist es an der Zeit, ein breiteres Publikum dafür zu begeistern.“

Weitere Science Slams

Neben Radisch wird Meeresbiologin Julia Schnetzer vom Alfred-Wegener-Institut sowie vom Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung auftreten: Im abgedunkelten Saal nimmt sie das Publikum mit in die „geheime Welt der Biofluoreszenz“. Mit UV-Taschenlampe und einer Blackbox wird sie live demonstrieren, warum das Phänom nicht nur schön aussieht, sondern als wissenschaftliches Messverfahren auch wertvolle Erkenntnisse liefert.

Außerdem erklären Mika und Fabian (beide 16 Jahre alt) von den „Löwenzahn Legoisten“ anlässlich des Weltkindertags mit selbst zusammengesetzten Robotern, wie die Klemmbausteine Konstruktion, Forschung und Programmierung miteinander verbinden – und warum das Tüfteln daran ihr technisch-naturwissenschaftliches Verständnis geprägt hat. „First Lego League“ heißt das dahinterstehende Förderprogramm, das Projektleiter Joseph Rothmaler vorstellt.

Schließlich erklären Matthias Petzold und Florian Fahr vom Wissenschaftsladen Leipzig e.V. das Stadtentwicklungsprojekt „Neue Nähen SUPERBLOCKS Leipzig“, das sich in der Hildegardstraße im Leipziger Osten für mehr Grün, weniger Verkehr, verbesserte Lebensqualität und verstärkte Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern einsetzt – und vom Wissenschaftsladen begleitet wird.

Hintergrund zum „Circus of Science“

Der „Circus of Science“ ist eine Infotainment-Show in Leipzig. Sie bietet „Hirnfutter für Nerds und Noobs, für Galileo-Gucker und Gar-nichts-Checker, für Akademiker und Schulabbrecher“, wie es auf der Webseite heißt. Dafür lässt Moderator Jack Pop Forschung mit Fakten, Gags und Live-Musik lebendig werden, damit das bunt gemischte Publikum am Ende mit Erkenntnisgewinnen nach Hause geht. Zusätzlich treten jeweils mehrere Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler auf, die in Form eines Science Slams ihr Fachgebiet vortragen. Dabei können sie alle Hilfsmittel nutzen: von Power-Point-Präsentationen bis hin zu Live-Experimenten. Das Publikum kann ebenfalls aktiv sein: Vor Showbeginn dürfen sie vor Ort an verschiedenen Stationen selbst Experimente ausprobieren und während der Show können sie an interaktiven Quizrunden teilnehmen, bei denen es manchmal ganz schön wild, aber stets lehrreich zugeht.

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news-6330 Tue, 12 Sep 2023 13:23:55 +0200 EU-Verbundprojekt EuReComp | HTWK-Forschungsteam präsentiert PV-floating-System beim Fortschrittsmeeting https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6330 Beim Fortschritts- und Reviewmeeting am 11. und 12. September 2023 in Porto präsentierten Prof. Böhm und Philipp Johst ihren PV-floating-Demonstrator

Das europäische Verbundprojekt EuReComp (European recycling and circularity in large composite components) widmet sich der Herausforderung, nachhaltige Lösungen für die Wiederverwertung von faserverstärkten Verbundwerkstoffen zu entwickeln, die in Windkraftanlagen und der Flugzeugindustrie verwendet werden. Bisher existieren noch keine etablierten Kreislaufkonzepte für diese Materialien, und ihre Entwicklung steht noch aus. Das EuReComp-Projekt ist seit 18 Monaten in Bearbeitung.

Am 11. und 12. September 2023 fanden in Porto sowohl ein Fortschritts- als auch ein Reviewmeeting statt, die von den beteiligten Projektpartnern organisiert wurden. An diesen Veranstaltungen nahmen unter anderem auch die Wissenschaftler Prof. Robert Böhm und M.Eng./M.A. Philipp Johst von der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK-Leipzig teil.

Im Fortschrittsmeeting wurden der aktuelle Stand und erste Ergebnisse aller Arbeitspakete präsentiert. Im anschließenden Reviewmeeting bewerteten zwei EU-Beauftragte die Ergebnisse und zogen Schlussfolgerungen für die weitere Projektentwicklung.

Die HTWK Leipzig konnte unter anderem erste Ergebnisse aus Arbeitspaket 3 (WP3) vorstellen. Professor Böhm und sein Forschungsteam haben einen PV-floating low-scale Demonstrator entwickelt, welcher ein umfunktioniertes Rotorblattsegment als Schwimmkörper für ein PV-floating System verwendet. Ein Feldtest zeigte, dass ausgelagerte Rotorblattstrukturen gute Schwimmeigenschaften aufweisen und somit als geeignete Schwimmkörper dienen können. In einer gemeinsamen wissenschaftlichen Publikation mit Partnern der TU Dresden und dem Institute of Science and Innovation in Mechanical and Industrial Engineering (INEGI) konnte postuliert werden, dass durch die Umfunktionierung von ausgelagerten Rotorblattstrukturen Umweltauswirkungen reduziert und potenziell erhebliche Ressourceneinsparungen im Vergleich zu einem Referenzprodukt ähnlicher Qualität erzielt werden können (weitere Informationen unter: https://link.springer.com/article/10.1007/s42824-023-00085-7).

ECKDATEN Projekt EuReCOMP

Projektlaufzeit: 04/2022 – 03/2026
Förderung: Das Verbundprojekt wird vom zentralen Finanzierungsprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation, Horizon Europe, gefördert.
Projektkoordinator: National Technical University of Athens (Griechenland)
Hochschulpartner: Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik TU Dresden, Politecnico di Torino (Italien), University of Patras (Griechenland)
Industriepartner: Elbe Flugzeugwerke GmbH (Luftfahrt-Zulieferer), Dallara Automobil (Automobilindustrie, Italien), Anthony, Patrick and Murta Exportacao (Windenergiebranche, Portugal) und IRES (Life Cycle Assessment, Belgien)
Forschungsinstitut: Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH

Zum Forschungsprojekt an der HTWK Leipzig

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news-6320 Fri, 08 Sep 2023 11:30:59 +0200 Denkmal-Restauration im Virtuellen Raum https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6320 Studierende der HTWK haben die Sanierung der historischen Kegelbahn Lützschena simuliert - Projekt am Tag des offenen Denkmals (10.09.)Beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10.9.2023, stellen Mitarbeitende der HTWK Leipzig im Schlosspark Lützschena ein Konzept zur Sanierung der historischen Kegelbahn vor: Von 13 bis 15 Uhr wird direkt auf der Baustelle am Baudenkmal das von Studierenden erstellte virtuelle Modell der Restauration gezeigt. Zu sehen ist außerdem ein Film, der die Entwicklung des Modells dokumentiert. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Förderverein Auwaldstation und Schlosspark Lützschena e.V., mit dem die HTWK bereits zusammengearbeitet hat.

Die historische Kegelbahn von 1896 ist Teil des alten Rittergutes Lützschena. Es wurde 1822 von Maximilian Speck von Sternburg erworben, der dort den Grundstein für einen englischen Landschaftsgarten legte. Der Schlosspark gehört heute zum nördlichen Gebiet des Leipziger Auwaldes und ist Teil eines Naturschutzgebietes. Im Jahr 2022 feierte die Touristenattraktion ihr 200jähriges Jubiläum.

Im Gebäude der historischen Kegelbahn soll nun eine Ausstellung über den Gutsherrn und seine Familie sowie deren Wirken für Lützschena entstehen. Außerhalb der Kegelbahn ist die Anlage eines Nutzgartens geplant, der zum Spazieren einladen, aber auch der Umweltbildung für Schulklassen dienen soll.

Für das Projekt entwickelten Studierende der Museologie unter Leitung von Professorin Gisela Weiß (Museumspädagogik) zunächst ein Ausstellungskonzept. Danach erstellten Studierende der Medientechnik, unterstützt von Professor Ulrich Nikolaus (Multimediales Publizieren) ein begehbares 3D-Modell der Kegelbahn, die das geplante Konzept visualisiert. Auf Basis dieses Modells entstand zum einen der Film, der den Übergang vom heutigen, zerfallenen Zustand in das geplante Zukunftskonzept visualisiert. Zum anderen haben die Studierenden das 3D-Modell mit der Game-Engine Unity begehbar gemacht, so dass man sich mittels einer 3D-Brille in die geplante Ausstellung hineinversetzen, sich darin umsehen und auch darin navigieren kann.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

VR-Modell Historische Kegelbahn Lützschena

Präsention von Film und Modell am Tag des offenen Denkmals
10.09.2023, 13:00 bis 15:00 Uhr
Schlosspark Lützschena
Schlossweg 9, 04159 Leipzig

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news-6315 Thu, 07 Sep 2023 10:35:00 +0200 Damit technische Geräte sich vertragen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6315 HTWK Leipzig und Bundesnetzagentur erarbeiten neue Prüfmethoden, um die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) technischer Geräte sicherzustellenBevor technische Geräte in Deutschland zugelassen werden, müssen die Hersteller deren Verträglichkeit mit anderen elektrischen Geräten überprüfen und zertifizieren lassen. Halten sie vordefinierte Grenzwerte ein, erhalten sie die CE-Kennzeichnung. Bisherige Grenzwerte für erlaubte elektromagnetische Störpegel von Geräten sind inzwischen Jahrzehnte alt. Sie orientierten sich an analog modulierten, schmalbandigen Signalen, wie sie vom Autoradio bekannt sind. Bei analogen Radios führen elektromagnetische Störungen häufig zu unerwünschten Knackgeräuschen.

Heute sendet die Mehrheit der neu zugelassenen Geräte breitbandige Signale, demnach sind auch die Störungen andere: So kann beispielsweise ein Fernsehprogramm bei einer elektromagnetischen Störung gar nicht erst empfangen werden. Deshalb gab die Bundesnetzagentur eine Studie bei der HTWK Leipzig in Auftrag, um die EMV-Standards der digitalen Kommunikation anzupassen. Am 25. August 2023 stellten Forscher der HTWK Leipzig den Vertreterinnen und Vertretern der Bundesnetzagentur Zwischenergebnisse ihrer Untersuchungen zur Störwirkung breitbandiger Signale vor. Die Ergebnisse der Studie werden im Frühjahr 2024 veröffentlicht.

Messungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit

Um der Bundesnetzagentur Vorschläge für neue Grenzwerte und Prüfvorschriften zu machen, erarbeiten Michael Einhaus, Professor für Mobilfunk und Hochfrequenztechnik, und Robert Geise, Professor für Elektrotechnik, technische Informatik und EMV, gemeinsam mit Mitarbeitenden und Studierenden Simulationsmodelle und entwerfen neue Messtechnik. An ihrer Fakultät Digitale Transformation, die aus Stiftungsmitteln der Deutschen Telekom finanziert wird, verfügen sie über besondere Ausstattungen wie eigene konfigurierbare Mobilfunkbasisstationen, moderne Spektrumanalysatoren, Software Defined Radios und eine Absorberkammer, die durch eine metallene Außenhülle und einen mit Schaumstoffen ausgekleideten Innenraum eine Vielzahl von äußeren Einflüssen abdämpft. Zusätzlich führten die Forscher Messungen am Institut für Elektromagnetische Verträglichkeit der Technischen Universität Braunschweig und am EMV-Zentrum des Forschungs- und Transferzentrums der HTWK Leipzig durch. Letzteres gehört zu den größten EMV-Testlaboren Mitteldeutschlands: Hier können Hersteller seit 2019 Geräte und Maschinen von bis zu zweieinhalb Metern Durchmesser testen lassen.

Die Bundesnetzagentur

Die zentrale Behörde verantwortet seit 25 Jahren die Infrastrukturen für Strom, Gas, Telekommunikation und Post in Deutschland. Sie will den Wettbewerb in den Märkten für Energie, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen fördern und sorgt für deren Leistungsfähigkeit. Als Verbraucherschutzbehörde wahrt sie gleichzeitig die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer.

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news-6316 Wed, 06 Sep 2023 10:31:51 +0200 HTWK Leipzig startet Projekt zur Förderung professoraler Karrieren https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6316 Das Projekt Science_Careers bereitet den akademischen Nachwuchs auf eine Professur vor.Die HTWK Leipzig geht eine aktuelle Herausforderung an: Den Mangel an Fachkräften für Professuren an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW).
Der Bedarf an Professorinnen und Professoren wächst zwar, doch der Nachwuchs fehlt. Einerseits zieht die Industrie mit schnellen Karrierechancen und attraktiven Gehältern viele Talente an. Andererseits ist die Berufslaufbahn für HAW-Professuren oft unstrukturiert und komplex, was den Einstieg zusätzlich erschwert. Das Projekt „Science_Careers: Karrieren fördern. Talente gewinnen.“ soll Karrierewege für potenzielle Professorinnen und Professoren aufzeigen und so den Wissenschaftsstandort Leipzig stärken. Nach sorgfältiger Planung seit Beginn des Jahres 2023 ist das Projekt nun bereit für die Umsetzungsphase.

Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig, betont: "Mit dem 'Science_Careers'-Projekt setzen wir an der HTWK Leipzig neue Maßstäbe für die akademische Karriereentwicklung. Durch eine Kombination von Maßnahmen entsteht ein Nährboden, der junge Talente nicht nur entdeckt, sondern auch nachhaltig fördert. Wir verstehen uns als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Forschung und Anwendung. Unsere Arbeit stellt sicher, dass die nächste Generation von Professorinnen und Professoren an der HTWK praxisorientiert und bestens qualifiziert ist. In Zeiten, in denen die Nachfrage nach hervorragendem akademischem Personal steigt, soll dieses Projekt Antworten bieten."

Das Projekt basiert auf drei Säulen:

  • Kurzfristig: Verbesserung des Einstellungsprozesses, um die HTWK als attraktive Arbeitgeberin zu positionieren.
  • Mittelfristig: Mentoring, um durch Individuelle Begleitung und konkrete Förderung junge Talente auf einen Karriereweg in der Wissenschaft vorzubereiten.
  • Langfristig: Schaffung von Karrierepfaden, um Sicherheit zu geben und die Entscheidung für eine akademische Laufbahn zu erleichtern.

Teilprojekte

Das Projekt besteht aus mehreren Teilprojekten, die den Fokus auf die Verbindung von Wissenschaft und Praxis legen:

  • „Pro.Motion“: zielt darauf ab, die Qualifizierung für eine HAW-Professur zu beschleunigen. Dieses Teilprojekt betont die Vernetzung, mit der zur Industrie In Kooperation mit Unternehmen werden praxisorientierte Promotionen vorangetrieben, die frischen Wind in die Wissenschaft bringen und ermöglicht Synergien, die die zeitlich e(?) Lücke zwischen Doktorarbeit und HAW-Professur schließen.
  • Pro.Innovation“: Das “Labor für Neues“. Hier werden erfahrene Professoren und Professorinnen und junge Talente in Forschungsteams, sogenannten Tandem-Professuren, zusammengebracht. Diese Form des kollaborativen Arbeitens gibt Neulingen direkten Zugang zu Fachwissen und bildet so das ideale Sprungbrett in die Welt der HAW-Professur.
  • Pro.Fellowship“: Hier bekommen aufstrebende Wissenschaftstalente individuelles Tandem-Mentoring von etablierten Professoren und Professorinnen. Dabei geht es nicht nur um Forschung, sondern um den ganzen Karriereweg. Alles, von der ersten Lehrveranstaltung bis zur Publikation, wird begleitet und damit der Übergang zur Professur vereinfacht.
  • Das Teilprojekt „Employer Branding“ legt den Fokus auf die öffentliche Wahrnehmung der HTWK Leipzig. Es ist entscheidend, potenzielle Talente frühzeitig zu begeistern und ihnen die Vorzüge einer Karriere an der HTWK Leipzig zu verdeutlichen. Parallel dazu sorgt das Teilprojekt Welcome@HTWK für ein gutes Ankommen und eine möglichst reibungslose Eingliederung neuer Mitarbeitender in die Hochschulgemeinschaft.
  • Das „Female Scientist Network“, fördert und vernetzt Frauen in der Wissenschaft. Durch verschiedene Veranstaltungen und Programme entsteht ein Netzwerk, das den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre an der HTWK erhöhen soll.

Fakten zum Projekt

  • Laufzeit: 2023 bis 2028
  • Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Projektleitung: Prof. Dr. Mark Mietzner
  • Gesamtkoordinator: Rob Wessel
  • Zur Projektwebseite
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news-5324 Fri, 01 Sep 2023 10:00:00 +0200 Ausschreibung von zwei HTWK-Promotionsstipendien https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5324 Bis zum 1. November 2023 können sich Nachwuchsforschende der Hochschule für ein Promotionsstipendium der HTWK Leipzig bewerbenSie haben eine interessante Idee für ein wissenschaftliches Projekt, das Sie im Rahmen einer Promotion umsetzen möchten? Motivierte und exzellente Nachwuchsforschende können sich ab sofort für ein HTWK-Promotions-stipendium bewerben.

Förderziel
Ziel der Förderlinie N – Promotion ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses der HTWK Leipzig im Kontext kooperativer Promotionsverfahren, um so der Rolle als Innovationsort zur Erarbeitung von Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen gerecht werden und als Impulsgeberin für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik dienen zu können.
Das Promotionsstipendium soll dabei den wissenschaftlichen Nachwuchs der HTWK Leipzig in der Promotionsphase finanziell mit dem Ziel der Promotion unterstützen.

Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.

  •   Promotionsstipendium
    in Höhe von 1.700 EUR pro Monat
     
  •   Kinderbetreuungszuschlag
    Es wird eine Kinderzulage in Höhe von 100 Euro monatlich für jedes Kind gewährt, für das die Empfängerin/der Empfänger eines Promotionsstipendiums, deren oder dessen Ehegattin, Ehegatte, Partnerin oder Partner aus einer Lebenspartnerschaft Kindergeld bezieht.
     
  •   Sach- und Reisekosten
    Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.000 EUR pro Jahr

Fördervoraussetzungen

  •   Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
  •   Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen
  •   Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig
  •   Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der Dissertation erhalten hat.

Folgende Unterlagen sind einzureichen

  •   Motivationsschreiben
  •   Exposé zum Promotionsvorhaben
  •   Konzeptionelle Überlegungen zum Ausbau der persönlichen Kompetenzen im Projektmanagement, sozialer Kompetenz sowie in der Lehre und Didaktik
  •   Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der Forschungsschwerpunkte der HTWK Leipzig und den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professur sowie ggf. weiterer Betreuungspersonen. Es soll weiterhin dargestellt werden, wie dadurch den o.g. Förderziele der Förderlinie N – Promotion entsprochen werden soll.
  •   Empfehlungsschreiben der betreuenden Professorin/des betreuenden Professors der HTWK Leipzig
  •   Offizielles Betreuungsschreiben einer Professorin/eines Professors der promotionsberechtigten kooperierenden Einrichtung
  •   Wissenschaftlicher Lebenslauf
  •   Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses oder bei Masterstudierenden eine aktuelle Leistungsübersicht sowie das avisierte Datum des abgeschlossenen Masterstudiums
  •   Sofern bereits vorhanden: Kopie eines Nachweises der Annahme als Doktorandin/Doktorand der promotionsberechtigten kooperativen Einrichtung sowie die Vereinbarung zur Betreuung einer Promotion an der HTWK Leipzig

Maßgeblich für die Einreichung von Anträgen ist die Ausschreibung für die Förderlinie N - Promotion 2023/I, die alle Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen im Detail auflistet (Dokument ist rechts verlinkt).  

Bewerbungsfrist: 1. November 2023

Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.

Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung.

Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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news-6304 Tue, 29 Aug 2023 12:10:42 +0200 Vom „Seminarraum des Schreckens“ bis zu ChatGPT3 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6304 Workshop on E-Learning am 18.9.2023 – bis 1. September anmelden!Gemeinsam mit der Hochschule Zittau/Görlitz lädt das Team vom Workshop on E-Learning unter Leizung von Prof. Andreas Thor an die HTWK Leipzig ein.

In drei parallel verlaufenden Sessions geht es um aktuelle Entwicklungen im E-Learning einschließlich der Rolle von KI und der neuesten Technologien, die die Lehre interaktiver und effektiver machen können.

Das Veranstaltungsteam sowie das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) freuen sich über zahlreiche Teilnehmende – bitte weitersagen!

Die Anmeldung ist bis zum 1. September 2023 möglich.

Für Mitarbeitende der HTWK Leipzig fallen Teilnahmegebühren von 20 Euro (das Mittagessen in der Mensa ist nicht inklusive) an.
Herzlich eingeladen sind auch alle sächsischen Studierenden, die kostenfrei teilnehmen können.

Programm

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news-6293 Tue, 22 Aug 2023 09:29:33 +0200 KI, Krisen und Journalismus https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6293 HTWK Leipzig und EIQ laden am 14. September 2023 zur Fachtagung über Trends in Journalismus und ÖffentlichkeitsarbeitDie Keynote zur Fachtagung „Neue Plattformen – neue Öffentlichkeiten“ spricht taz-Kolumnistin Anic T. Wae, eine KI, gemeinsam mit ihrer Schöpferin Marie Kilg. Die Tagung, organisiert von Professorin Gabriele Hooffacker, HTWK Leipzig, und Professor Wolfgang Kenntemich vom Europäischen Institut für Qualitätsjournalismus (EIQ), findet als Hybrid-Veranstaltung am 14. September an der HTWK Leipzig statt.

Anic beschreibt sich selbst als „übergroße, leuchtend grüne Schachtel mit einem einzigen, riesigen Auge in der Mitte“. Auf die Keynote folgen im ersten Panel Beiträge zu KI und Bürgerbeteiligung im Lokaljournalismus von Professorin Cornelia Wolf, Universität Leipzig, Bartosz Wilczek, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München, sowie Maria Hofmann und Christoff Riedel, Masterstudierende der HTWK.

Social Media – Regeln und Rahmen

Mit den Risiken der großen Social-Media-Plattformen befassen sich im zweiten Panel Angelika Heyen von der Thüringer Landesmedienanstalt, Professor Marc Liesching, HTWK Leipzig, und Boris Lochthofen vom MDR. Peter Welchering stellt als Gegenentwurf das sogenannte Fediverse (aus Engl. federation und universe) am Beispiel des Dienstes „Mastodon“ vor.

Um die Journalismus-Ausbildung unter den durch Krisen und KI veränderten Rahmenbedingungen geht es im dritten und letzten Panel. Dazu sprechen Oliver Haustein-Teßmer von der Lausitzer Rundschau und Dr. Uwe Krüger, Medienwissenschaftler an der Universität Leipzig. Die Journalistin und HTWK-Absolventin Pauline Maier, n-tv, analysiert die Kriegsberichterstattung über die Ukraine bei RTL und leitet daraus Forderungen für die Journalismus-Ausbildung ab. Die abschließende Diskussionsrunde moderiert Sebastian Stoppe, Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt.

Für Medien ausbilden

„Wer heute in der Medienausbildung tätig ist, kommt an Plattformen wie der generativen Sprach-KI ChatGPT nicht vorbei“, erläutert Medienprofessorin Gabriele Hooffacker von der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. „Drittplattformen wie TikTok oder Twitter stellen insbesondere öffentlich-rechtliche Medienunternehmen vor schwierige Entscheidungen“, ergänzt Professor Wolfgang Kenntemich.

Die Medienfachtagung findet am 14. September ab 12:30 Uhr in den Räumen der HTWK Leipzig statt (Lipsius-Bau, 3. Stock). Eine Videokonferenz-Plattform ermöglicht zusätzlich eine interaktive Online-Teilnahme. Angesprochen sind Medienschaffende in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, Studierende sowie Fachleute aus Lehre und Forschung.

Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung an gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de wird gebeten.

Zum ausführlichen Programm

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news-5076 Wed, 16 Aug 2023 15:37:00 +0200 Stadtradeln 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5076 Vom 01. bis 21. September mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnenLeipzig beteiligt sich vom 1. bis 21. September 2023 erneut am bundesweiten Wettbewerb des Klima-Bündnisses für Klimaschutz und Radverkehrsförderung.

Alle Leipzigerinnen und Leipziger können drei Wochen lang, auf ihren täglichen Wegen durch die Stadt, Radkilometer für ihr eigenes Team und unsere Stadt sammeln. Den Auftakt bildet die „Leipziger Radnacht“ am 1. September 2023. Hier setzten wir mit einer bunten Radtour gemeinsam ein Zeichen für ein fahrradfreundliches Leipzig.

Mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnen

Die Anmeldung unter dem Teamnamen „HTWK Leipzig“ ist ab sofort - und die ganze Zeit über, also bis zum 21. September - auf der Oekoloewe-Webseite möglich!
In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils knapp 100 HTWK-Angehörige am Stadtradeln und sammelten - oftmals mit der ganzen Familie, auch das ist möglich - Kilometer für das Hochschulteam.
Unter allen Teilnehmer*innen im HTWK-Team verlosen wir neue HTWK T-Shirts und zwei Freikarten für ein Erstligaheimspiel Handball des SC DHfK Leipzig.

Auftakt Leipziger Radnacht 01.09.23

Zum Auftakt des diesjährigen Stadtradeln wollen wir als Team HTWK Leipzig gemeinsam an der Leipziger Radnacht teilnehmen. 18:00 Uhr treffen wir uns am Wiener-Bau der Fakultät Ingenieurwissenschaften (Wächterstraße 13, 04107 Leipzig). Gegen 18:30 Uhr radeln wir dann gemeinsam zum Springbrunnen im Clara-Zetkin-Park. Dort startet um 19:00 Uhr die Leipziger Radnacht. Die Strecke ist rund zehn Kilometer lang und führt durch den Leipziger Süden und den Leipziger Innenstadtring wieder zurück zum Clara-Zetkin-Park. Der Veranstalter Ökoloewe verspricht ein gemütliches Tempo, bei dem auch Familien mit Kindern mitradeln können.

 

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news-6277 Tue, 15 Aug 2023 10:38:00 +0200 Jenseits von Ost und West https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6277 Ein interdisziplinäres Forschungsteam ergründet die „Heiligen Landschaften“ Duklja und RaszienMit Wanderschuhen, historischen Karten und Satellitenbildern gewappnet geht eine Forschungsgruppe in den Wäldern von Südost-Montenegro auf längst nicht mehr betretenen Pfaden. Sie sind auf der Suche nach Ruinen von Kirchen und Klöstern, die dort einst die Landschaft prägten. Auf ihren Wanderungen werden sie oftmals fündig: Überwucherte Straßen- und Mauerreste zeugen von ehemaligen Verkehrsverbindungen, Plätzen und religiösen Bauten.

Diese Spuren der Vergangenheit dokumentiert Johannes Tripps. Der HTWK-Professor für Kunstgeschichte der Materiellen Kultur ist gemeinsam mit einem zwölfköpfigen interdisziplinären Team aus den Bereichen Byzantinistik, Mittelalterliche Geschichte, Historische Geographie, Geographie und Geokommunikation auf der Suche nach Belegen für die Forschungshypothese: Die beiden historischen Regionen Duklja und Raszien, die Teil der römischen Provinz Illyrien waren, seien „Heilige Landschaften“. Das sei mit dem Dasein als Jahrtausende währende Pufferzone zwischen zwei Großmächten – dem Byzantinischen Reich und dem lateinischen Westen – zu erklären, die jeweils mit der Förderung ihrer Religion an Einfluss zu gewinnen versuchten. Das Resultat ist eine immense Anzahl religiöser Gebäude und eine bis heute währende Religionsvielfalt.

Im Gegensatz zu anderen Gegenden hoher religiöser Bedeutung wie dem Jordantal oder dem Berg Sinai sind diese Regionen auf dem Balkan bisher kaum erforscht. Das wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HTWK Leipzig, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), der Universität Wien und der Universität Belgrad ändern: Sie sichten seit 2020 historische Schriften und Karten, sammeln geografische Daten per Drohnenaufnahmen und Satellitenbildern und verstetigen die Kenntnisse auf Feldforschungsreisen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) fördern das internationale Projekt bis Herbst 2023. „Die Zone stand bisher kaum im Mittelpunkt der Forschung, weder von der östlichen noch von der westlichen Seite. Wir wollen die Kirchen und Klöster vom 11. bis ins frühe 14. Jahrhundert genauer bestimmen und die herausragende Rolle dieser Gegend als Schmelztiegel der Religionen und als Pufferzone zwischen dem Byzantinischen Reich und dem lateinischen Westen hervorheben“, erläutert Tripps.

Die Spaltung Europas

Im Jahre 395 n. Chr. wurde das Römische Reich administrativ in eine westliche und eine östliche Hälfte geteilt. Es begann eine schleichende Spaltung Europas und die Bildung zweier kirchlicher Zentren mit Rom im Westen und Konstantinopel (heute Istanbul) im Osten. Mit der Zeit wurden die Differenzen zwischen dem Papst in Rom und dem Patriarchen von Konstantinopel größer. Als sie sich 1054 n. Chr. gegenseitig exkommunizierten, spaltete sich die christliche Kirche beim sogenannten Großen Schisma in die katholische und die orthodoxe Kirche.

Informationen im räumlichen Kontext

Ziel der Forschungen ist eine moderne wissenschaftliche Datenbank samt Online-Kartenapplikation mit geografischem Informationssystem (GIS). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können ihre Forschungsdaten aus den schriftlichen Quellen, zu Denkmälern und Kunstgegenständen mittels GIS in einen räumlichen Kontext einbetten. „Da die untersuchten historischen Regionen bemerkenswerten Transformationsprozessen ausgesetzt waren, bietet dieses Forschungsprojekt großes Potenzial sowohl für Visualisierungen als auch für die Formalisierung durch GIS-Daten“, erläutert Projektpartner Dr. Mihailo Popović, Dozent und Historischer Geograf vom Institut für Mittelalterforschung der ÖAW: „Wir nutzen das Projekt, um Standards für eine moderne Erfassung, Verwaltung und Analyse wissenschaftlicher Daten zu definieren.“ Die Forschenden erstellen eine digitale Oberfläche des Gebiets und setzen dort einzelne Punkte für die Stätten. Beim Klick auf die Punkte erscheinen Literaturangaben und Fotos zum Objekt und seiner erhaltenen Ausstattung. „Das ist unser Beitrag an die Wissenschaftscommunity, denn abschließend werden wir alles als Open-Source-Datenbank freischalten“, stellt Tripps für Ende 2023 in Aussicht.

Von Schatzkammern und Kronen

Die Forschenden suchen nicht nur nach alten Mauerresten und Wegen, sondern können auch zahlreiche intakte Kirchen und Klöster besuchen. Deren Ausstattung und Schatzkammern sind für Tripps als Kunstgeschichtler mit dem Schwerpunkt Materielle Kultur besonders interessant. Gemeinsam mit seiner Kollegin von der Universität Belgrad Assistenz-Professorin Branka Vranešević dokumentiert er die Bestände, während Moisés Hernández Cordero vom Österreichischen Archäologischen Institut der ÖAW mittels transportablem Scanner Maß nimmt.

Dabei stößt Tripps im montenegrischen Kloster des Heiligen Petar von Cetinje auf eine Krone aus der Dynastie der Nemanjiden, die seine Aufmerksamkeit weckt: Sie wurde bisher als die Krone von Stefan Uroš III. Dečanski bezeichnet. Er war von 1321 bis 1331 serbischer König und wurde von der orthodoxen Kirche heiliggesprochen. Bisher hatte die Forschung diese Krone in die 1320er Jahre datiert. „Das kam mir merkwürdig vor, denn die Schliffe der Edelsteine der Krone waren neuzeitlich. Genauere Recherchen und Vergleiche mit der russischen Goldschmiedekunst ergaben, dass die Krone in ihrem heutigen Aussehen nach 1834 entstanden sein muss. Ihre ältesten Bestandteile stammen aus dem 17. Jahrhundert – es kann sich also nicht um die Krone dieses serbischen Königs handeln. Höchstwahrscheinlich ist das Original bereits verschollen.“

Die Dynastie der Nemanjiden

Durch den Fürsten Stefan Nemanja gegründet, regierte das Herrscherhaus von 1167 bis 1371 das mittelalterliche Serbien. Unter ihm wurde Serbien zum Königreich und war militärisch, politisch und kulturell die dominierende Macht auf dem westlichen Balkan. Besonders nach Venedig pflegten die Nemanjiden unter anderem durch Heiratspolitik enge Verbindungen. Der venezianische Einfluss ist noch heute in liturgischen Gegenständen gut nachzuvollziehen. Stefan Nemanjas Sohn – der Heilige Sava – wurde der erste Erzbischof von Serbien und begründete damit 1219 die serbisch-orthodoxe Kirche.

Pufferzone und Schmelztiegel

Erkenntnisse wie diese sind Ergebnisse der intensiven Forschungsarbeit des internationalen Teams, das die Geschichte zweier Regionen aufarbeitet, die von zahlreichen Einflüssen geprägt sind. Beim Austausch zwischen West und Ost spielten die Adria und das Hinterland auf dem Balkan eine wichtige Rolle: hier gab es Berührungspunkte, vermischten sich Familiendynastien und Kunststile. Kirchlich gehörte diese Region bis zum 8. Jahrhundert zunächst zur katholischen Einflusssphäre, doch die orthodoxe Kirche weitete ihren Einfluss ebenfalls in dieses Gebiet aus. Ab dem 7. Jahrhundert konnten sich schließlich stufenweise zwei serbische Fürstentümer namens Duklja und Raszien etablieren. Duklja lag an der Küste und war stärker dem westlichen Machtfeld ausgesetzt. Raszien, im Landesinneren weiter östlich gelegen, war in der Einflusssphäre von Konstantinopel. Diese beiden Fürstentümer wurden schließlich ab dem 12. Jahrhundert von der Dynastie der Nemanjiden politisch vereint.

Nebeneinander der Religionen

Für die Erforschung dieser Heiligen Landschaften sind die vielen sakralen Gebäude, die zwischen der Spätantike und dem Aufkommen des Osmanischen Reichs entstanden, zentral. Aufschlussreich ist dabei, wer welche Gebäude stiftete und welcher Konfession sie einst und heute angehörten: römisch-katholisch, serbisch-orthodox oder muslimisch. „Je nach Herrscher und Diplomatie war mal die eine, mal die andere Religion federführend. Sollte eine Einflussmacht und damit ihre Religion an Einfluss gewinnen, förderte der jeweilige Herrscher diese mit dem Stiften neuer Kirchen und Klöster. Keiner der Herrscher zwang die Bevölkerung dabei, eine Religion anzunehmen. Es galt kein Entweder-oder, sondern ein Nebeneinander. So wurde diese Zone, die immer wieder zwischen Ost und West changierte, mit ihrer wachsenden Zahl sakraler Gebäude regelrecht zu einer Heiligen Landschaft“, erläutert Tripps. Mit dem Dasein als Jahrtausende währende Pufferzone zweier Großmächte und dem Entstehen eigener regionaler Identitäten ist zu erklären, warum Serbien und Montenegro einen multireligiösen und damit multikulturellen Hintergrund haben. Auch wenn nunmehr ein Großteil der Bevölkerung serbisch-orthodoxen Glaubens ist, stehen katholische und serbisch-orthodoxe Kirchen sowie Moscheen dort bis heute wie selbstverständlich Seite an Seite.

Prof. Dr. Johannes Tripps (*1962) ist seit 2008 Professor für Kunstgeschichte der Materiellen Kultur an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. Zuvor hatte er die Professur für europäische Kunstgeschichte an der Università degli Studi in Florenz inne. Der gebürtige Heilbronner begann seine wissenschaftliche Laufbahn an der Universität Heidelberg und publizierte in knapp 150 Aufsätzen und Monografien zu christlich geprägter bildender Kunst wie Altarmotive, Grabmäler oder Reliquien.

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news-6269 Mon, 07 Aug 2023 10:00:00 +0200 Digitale Zwillinge für die Wettervorhersage https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6269 Angewandte Mathematik schafft Methoden für den Bau von digitalen Zwillingen. Ein solches virtuelles Modell soll den Wassergehalt in Wolken vorhersagenWolken sind zentral für die Wetter- und Klimaforschung. Ihr Wassergehalt zeigt, ob und wie stark es regnen wird – das ist wichtig für die Wettervorhersage und die Warnung vor Starkregen. Die Art der Wolken beeinflusst aber auch das Klima: Die tiefliegenden dicken Wolkenschichten reflektieren Sonnenstrahlen zurück ins All und wirken damit abkühlend, die höheren dünnen Wolkenschichten erwärmen den Planeten. Um Wolken zu beobachten, kommen aktuell verschiedene Methoden zum Einsatz: Mittels Lidar – einem Messverfahren ähnlich dem Radar, das Laser-Licht-Impulse in die Atmosphäre sendet – können Meteorologinnen und Meteorologen vor allem den Wassergehalt im unteren Teil der Wolke identifizieren. Dopplerradare wiederum können zwar die gesamte Wolke erfassen, sind aber weniger genau. Ihre Messungen helfen jedoch, Eis und Wasser besser zu unterscheiden.

Jochen Merker, HTWK-Professor für Analysis und Optimierung, und Dr. Willi Schimmel, Postdoktorand am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, wollen die Trefferquote der Voraussagen mithilfe mathematischer Berechnungen erhöhen: Sie entwickeln, gefördert vom sächsischen Wissenschaftsministerium, einen digitalen Zwilling für Fernerkundungssysteme in den Umweltwissenschaften, der den Wassergehalt in Wolken genauer bestimmt.

Mit Messdaten trainieren

Dafür füttern die Mathematiker eine künstliche Intelligenz (KI) zunächst mit Daten aus zwei Jahren Wolkenbeobachtung, gemessen in Leipzig für die nördliche und in Punta Arenas in Chile für die südliche Erdhalbkugel. Für die Messungen und seine Dissertation arbeitete Willi Schimmel mit dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig zusammen. Radar- und Lidaraufzeichnungen liefern Erkenntnisse über die Menge und den Zustand des Wassers: gefroren, gasförmig oder flüssig. „Mit diesen Messdaten trainieren wir derzeit eine KI, damit sie einen fundierten Tipp für den Wassergehalt in Wolken allein anhand von Dopplerradarmessungen abgeben kann“, beschreibt Schimmel das Vorgehen. Der digitale Zwilling könnte die oft nicht verfügbaren und teueren Lidarmessungen überflüssig machen, wenn sich zeigt, dass die KI den Wassergehalt von Wolken besser voraussagt.

Die Mathematiker erforschen, welche Werte der digitale Zwilling benötigt, um valide Aussagen zu treffen: „Die Vorhersage der KI darf nicht zu sensitiv von den Trainingsdaten abhängen, damit die Prognose zuverlässig ist“, so Merker. „Wir bewerten derzeit, bei welchen Wolkenarten die KI einen sehr zuverlässigen Tipp abgeben kann und bei welchen das nicht funktioniert. Letzteres ist bisher nur bei wenigen Ausnahmen der Fall.“ Zudem analysieren Merker und Schimmel, wie viele Daten tatsächlich für die Bestimmung des Wassergehalts in den Wolken erforderlich sind – eine Modellreduktion ist vonnöten. Sie sorgt dafür, schnell eine passende Antwort in einer vertretbaren Zeit zu bekommen. Daran wird in der Mathematik bereits seit einer Dekade geforscht. Auch Merker und Schimmel stellten neue numerische Methoden bei Konferenzen vor und erweitern somit das Spektrum der Möglichkeiten bei der Anwendung von Mathematik.

Digitaler Zwilling

Ein digitaler Zwilling bildet ein Objekt oder ein System in einem virtuellen Modell während des gesamten Lebenszyklus ab. Das Modell wird mit Echtzeitdaten gepflegt und setzt Simulation, maschinelles Lernen und Schlussfolgerungen als Unterstützung zur Entscheidungsfindung ein.

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news-6270 Tue, 01 Aug 2023 14:46:08 +0200 HTWK-Masterarbeit von Absolvent Simon Rottig ausgezeichnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6270 VDE-Bezirksverein Leipzig/Halle e.V. vergab Preis für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Elektrotechnik des Jahres 2022

Am 27. Juni 2023 hat der VDE-Bezirksverein Leipzig/Halle e.V. (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik) im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung seinen Preis für herausragende Abschlussarbeiten aus dem Jahr 2022 im Bereich der Elektrotechnik vergeben.
Der Begriff der Elektrotechnik umfasst hier alle mit der Elektrizität verbundenen Techniken und Verfahren, von der klassischen Starkstromtechnik über die Elektronik bis hin zur Informations- und Kommunikationstechnik.

Die Preisverleihung

In diesem Jahr wurden zwei Bachelor- und zwei Masterarbeiten ausgezeichnet, darunter die Masterarbeit von HTWK-Absolvent Simon Rottig zum Thema „Aufbau eines Simulationstools zur Untersuchung des Verhaltens Perowskit-basierter Photovoltaik-Anlagen". Die Arbeit wurde von Prof. Mathias Rudolph (Fakultät ING, HTWK Leipzig), Julian Hofbauer (Fakultät ING, HTWK Leipzig) und Dr. Ulf Brandt (bau msr GmbH) betreut.

Der Vorsitzende des VDE-Vereinsvorstands Paul Zembrod überreichte den Absolventen nach einer kurzen Präsentation der jeweiligen Abschlussarbeiten ihre Urkunden sowie ein Preisgeld.
Die Veranstaltung fand auf dem Gelände der Elektrotechnischen Sammlung in Markkleeberg statt, wodurch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Elektrotechnik des VDE-Bezirksvereins zusammengebracht wurden.

Die Abschlussarbeiten
Die ausgezeichnete Masterarbeit von Simon Rottig ist als Teil des gemeinsamen Forschungsprojektes „SunProcess" der HTWK Leipzig & bau msr GmbH entstanden. Im Rahmen der Arbeit wurde der Protoyp einer Simulationssoftware basierend auf MATLAB erstellt, mit der die Simulation verschiedener Perowskit-Tandemsolarzellen als Teil ganzer PV-Anlagen möglich ist. Dies erfolgt in Abhängigkeit verschiedener Randbedingungen, wie beispielsweise meteorologische Daten verschiedener Standorte, optoelektronische Eigenschaften verschiedener Zellmaterialien und Verschaltung der Zellen und Module untereinander. Zudem wurden messtechnische Untersuchungen realer Perowskit-Solarzellen durchgeführt und zur Validierung der Simulatoonssoftware genutzt.

Die weiteren ausgezeichneten Abschlussarbeiten sowie die Preisträger und Preisträgerinnen der letzen Jahre sind auf der Website des VDE Leipzig/Halle (https://www.vde-leipzig-halle.de/de/ueber-uns/preise-ehrungen) aufgeführt.

VDE-Bezirksverein Leipzig/Halle
Im Jahre 1891 wurde der „Elektrotechnische Verein Leipzig gegründet, zwei Jahre bevor der VDE mit seiner Gründung die regionalen Gruppen unter einem Dach vereinte. Am 18. Juli 1990 fand nach langer Unterbrechung der VDE im Bezirksverein Leipzig/Halle seine Fortführung.

Zu den Mitgliedern zählen Ingenieure, Techniker und Studierende, aber auch Firmen aus der Elektro- und Informationstechnik und verwandten Branchen. Entsprechend breit gefächert ist das regionale Veranstaltungsangebot, das von Vorträgen und Exkursionen über Arbeitskreise bis zu speziellen Service-Leistungen reicht. Damit wird eine technisch-wissenschaftliche Plattform für interdisziplinären Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer geboten. Die Aufgaben des Vereins umfassen unter anderem:

  • die Pflege und Förderung der Technischen Wissenschaften und Ihrer Anwendungen
  • die Förderung der Unfallverhütung im Interesse der Sicherheit der Allgemeinheit insbesondere der Anwender elektronischer Erzeugnisse, zum Schutz vor Gefahren für Leib und Leben, Sachwerte, Umwelt und sonstige Werte
  • die Hebung des Verantwortungsbewusstseins der Mitglieder gegenüber der Allgemeinheit bei der Fortentwicklung und Anwendung der technischen Wissenschaften
  • die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Bedeutung und Aufgaben der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik
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news-6261 Tue, 01 Aug 2023 10:00:00 +0200 Geschichte digital vermessen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6261 Für die historische Bauforschung bietet „Building Information Modeling“ Potenzial. Forschende erproben die Technologie an einer Ruine in ItalienDie Römerinnen und Römer in der Antike lebten ziemlich modern: Manche ihrer Gebäude waren mit Wasserleitungen und Thermenanlagen sowie mit Fußboden- und Wandheizungen ausgestattet – und das vor rund 2.000 Jahren. Ein Beleg hierfür ist die einst prächtige Villa von Sette Bassi am Stadtrand von Rom. Sie wurde zu Zeiten von Kaiser Antonius Pius im zweiten Jahrhundert nach Christus erbaut. Heute ist von ihr nur eine Ruine übrig, doch Spuren ihrer wechselhaften Baugeschichte lassen sich in den Maurerresten finden: „Bauwerke sind oft das einzige Zeugnis ihrer Geschichte. Durch ihre Architektur und Baustile lassen sich Rückschlüsse über die Bau- und Lebenskultur jener Zeit treffen“, sagt Ulrich Weferling, Professor für Vermessungskunde an der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig.

Gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Ilka Viehmann und den Projektpartnerinnen Prof. Thekla Schulz-Brize und Ina Seiler vom Fachgebiet Historische Bauforschung und Baudenkmalpflege der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) erforscht er seit April 2020 die antike Villenanlage. Im Projekt „Die Villa von Sette Bassi in Rom – Bauhistorische Neubearbeitung und Rekonstruktion“ untersucht das interdisziplinäre Team zudem, wie die Methoden der historischen Bauforschung und der praktischen Denkmalpflege durch die Digitalisierung mit Gebäudeinformationsmodellen weiterentwickelt werden können. Dabei konzentrieren sich die HTWK-Forschenden vor allem auf die digitalen Methoden.

Die Villa von Sette Bassi ist eine der größten suburbanen Villenanlagen aus der römischen Kaiserzeit. Sie befindet sich unweit der Via Appia südöstlich von Rom. Ihre Hauptgebäude sind zwischen 130 und 160 n. Chr. errichtet worden. Bis ins vierte Jahrhundert soll sie bewohnt gewesen sein. Wer die Villa erbaute, ist nicht bekannt.

Historische Gebäude modellieren

Mit Gebäudeinformationsmodellen, Building Information Modeling (BIM) genannt, wird im Neubau in vielen, meist größeren Projekten gearbeitet: Mit spezieller BIM-Software erstellen Planerinnen und Planer im ersten Schritt am Computer neue Gebäude. Aus einem dort hinterlegten Katalog wählen sie sowohl Einzelbauteile wie Wände und Fenster als auch Materialien wie Beton oder Aluminium. Nach und nach entstehen detaillierte dreidimensionale Modelle von Gebäuden, die im Anschluss gebaut werden können. Doch lassen sich diese Methoden auch auf bereits bestehende Bauwerke übertragen, um so beispielsweise Ruinen zu rekonstruieren?

Um bislang die bauhistorische Qualität von alten Häusern, Brücken oder sonstigen Gemäuern zu bewerten und zur Aufarbeitung ihrer Geschichte beizutragen, fertigen Planerinnen und Planer Zeichnungen, Bildpläne und 3D-Modelle von historischen Gebäuden an. Dazu verwenden sie unterschiedliche Vermessungsverfahren, darunter die Photogrammetrie, eine berührungslose Bildmessmethode, die aus vielen Einzelbildern ein passgenaues 3D-Modell zusammensetzt, oder die Tachymetrie, die topographische Geländeaufnahmen mit Richtungen, Distanzen und Höhenunterschieden von einem bestimmten Objektpunkt aufzeigt. So werden beispielsweise Bauteile, konstruktive Besonderheiten oder Hinweise zur Gestaltung und Materialbeschaffenheit von Fassaden erkennbar. All diese Informationen sind üblicherweise in Gebäudeplänen mit Ansichten, Grundrissen und Schnitten in zweidimensionaler Sicht abgebildet.

Anpassung bisheriger BIM-Software

„Deutlich präziser und schneller wäre das Arbeiten mit einem räumlichen digitalen Informationsmodell“, sagt Architektin und Denkmalpflegerin Viehmann. Möglich wäre das, wenn BIM eingesetzt werden könnte, um Informationen über Bestandsgebäude zu verarbeiten. „In der historischen Bauforschung ist der Einsatz von Heritage Building Information Modeling (HBIM), also der Modellierung von Gebäudedaten von bestehenden Gebäuden, bislang kaum erforscht“, so Viehmann weiter. Ein Problem im HBIM-Bereich ist, dass historische Gebäude häufig stark beschädigt und deshalb die Bauteile nicht immer eindeutig zuordenbar sind. „Wenn ein Gebäude zum Beispiel ein Loch in der Wand hat, könnte das eine Tür, ein Fenster oder einfach nur ein Loch gewesen sein“, so Viehmann. Manchmal gebe es Hinweise, beispielsweise durch Reste von Türbögen, andernfalls interpretiere sie Löcher als „Öffnung“, um keine falschen Informationen in der Software zu hinterlegen. Eine passende Lösung gibt es in bisherigen Gebäudeinformationsmodellen nicht. „Diese müssen deshalb für die historische Bauforschung und die praktische Denkmalpflege angepasst werden, insbesondere die vorhandenen Werkzeuge und Materialien in den Modellierungssoftwares“, sagt Weferling. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt bietet dazu die Möglichkeit.

Forschungsreisen nach Rom

Im Sommer 2021 sowie im Frühjahr und Sommer 2022 reisten die Forschenden für je sechs Wochen für Bauaufnahmen nach Rom. Mit Unterstützung der weiteren Projektpartner – dem Deutschen Archäologischen Institut in Rom und dem Parco dell’Appia Antica, der das Parkgelände verwaltet –, vermaßen und dokumentierten sie den gesamten Komplex der Villenanlage und erschlossen diesen in seinen Bautechniken, Raumfunktionen und Nutzungsbereichen.

Auf einer Fläche von 36 Hektar – das entspricht 50 Fußballfeldern – erfassten sie während der drei Bauaufnahme-Kampagnen so einen Bestand von mehreren Gebäuden. Dazu gehören repräsentative Wohn- und Thermengebäude mit einem großen umbauten Garten, dem sogenannten Hippodrom, einer Zisterne mit angeschlossenem Aquädukt und weiterer freistehender Häuser. Die Mauerreste ragen teilweise bis zu 15 Meter in die Höhe.

Für die Bauaufnahmen errichteten die Forschenden auf dem gesamten Gelände zunächst ein zentrales Vermessungsnetz. Danach verfolgten sie unterschiedliche Methoden: Die Leipziger nutzten zum einen Laserscanner und eine Drohne, um damit zuerst 3D-Punktwolken und anschließend aus den geometrischen Daten 3D-Modelle der Bauwerke im HBIM zu erzeugen. Zum anderen arbeiteten sie mit einer hochauflösenden Digitalkamera, die gemeinsam mit den Drohnenaufnahmen das Basiswerkzeug für die Photogrammetrie darstellt. „Auf diese Weise entstanden in kurzer Zeit verzerrungsfreie, digitale Bildpläne“, so Viehmann. Auf Grundlage der photogrammetrischen Bildpläne fertigten die Berliner Kolleginnen ihre Zeichnungen von Hand an und ordneten in diesen Bauaufnahmezeichnungen alle Informationen zur historischen Bauweise zu.

Durch die parallele Lokalisierung der gewonnenen Kenntnisse in den Bauaufnahmezeichnungen und im HBIM konnten die Forschenden vergleichen, ob mit den digitalen Methoden und den BIM-Modellen dieselben Ergebnisse der Bauaufnahme erzielt werden. Dabei zeigte sich bei HBIM ein deutlicher Vorteil: „Informationen zu Materialien, Formen, Bautechniken, Gestaltung oder Funktion von Gebäuden können wir mit HBIM genau an jene Stellen platzieren, wo sie in der Realität anzutreffen sind“, sagt Viehmann. Die Elemente können mit entsprechenden Texten, Zeichnungen oder Fotos ergänzt werden. Das erleichtert das Arbeiten im Gegensatz zu zweidimensionalen Plänen, die nur eine Referenzierung der Informationen zum Bauwerk im Raumbuch in getrennt geführten Beschreibungen und Fotos ermöglichen.

Bis zum Projektende im Herbst 2024 sollen die Modelle und eine Rekonstruktion der Hauptgebäude fertiggestellt werden. Gemeinsam mit dem Deutschen Archäologischen Institut ist zudem ein abschließender Workshop in Rom zur Baugeschichte der Villa von Sette Bassi geplant.

Das Zwischenfazit

Die Ergebnisse ihrer bisherigen Forschung sind vielversprechend, findet HTWK-Professor Weferling: „BIM kann auf historische Gebäude angewendet werden, allerdings mit Einschränkungen hinsichtlich der Werkzeuge in der Software sowie der Archivierbarkeit.“ So müssen die Werkzeuge in der Software auf die historische Bauforschung angepasst werden, denn die Bauteile und die Materialien in den Bibliotheken sind auf den Neubau ausgelegt. Die Archivierbarkeit ist ein weiterer großer Mangel: Während zweidimensionale Pläne ausgedruckt und im Archiv eingelagert werden können, ist das bei einem 3D-Modell, das an eine Software gebunden ist, nur bedingt möglich. An einer Lösung zur Archivierbarkeit digitaler Modelle wird bereits durch andere Institutionen geforscht.

„Es lohnt sich, HBIM weiterzuverfolgen. Softwarefirmen erkennen bereits den steigenden Bedarf, sodass hier Entwicklungssprünge zu erwarten sind“, ist sich Viehmann sicher. Das wachsende Interesse an HBIM beobachtet sie auch auf Konferenzen und Tagungen, auf denen sie im Laufe des Projekts Zwischenergebnisse präsentiert. Anwenderinnen und Anwender könnten mit der Technologie beispielsweise ihre 2D-gezeichneten Baupläne ergänzen – und damit einen Schritt weit die klassische Bauforschung und praktische Denkmalpflege modernisieren.

Ilka Viehmann (*1991) ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HTWK Leipzig und seit 2021 Doktorandin der Hochschule in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt. Zuvor studierte sie Architektur in Kassel sowie Denkmalpflege in Halle und Dessau.

Prof. Ulrich Weferling (*1968) ist seit 2003 Professor für Vermessungskunde an der HTWK Leipzig. Seit 1996 befasst er sich in verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten unter anderem mit der Anwendung moderner Vermessungsverfahren in der Bauaufnahme und überträgt diese auf die besonderen Anforderungen bei der Bauaufnahme von historischen Bauwerken.

 

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-6164 Mon, 31 Jul 2023 14:00:00 +0200 PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6164 Förderung weltweiter Auslandsaufenthalte – Zusätzlicher Bewerbungstermin 31. Juli 2023Um Auslandsaufenthalte mit einer Dauer von bis zu maximal sechs Monaten finanziell zu unterstützen, vergibt die HTWK Leipzig im Rahmen des DAAD-Programms „PROMOS“ Stipendien zur Steigerung der Mobilität von Studierenden deutscher Hochschulen.

Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2023 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.

Für Auslandsaufenthalte, die im zweiten Halbjahr 2023 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 31. Juli 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.

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news-6265 Fri, 28 Jul 2023 11:10:56 +0200 Bibliothek: Veränderte Öffnungszeiten und Angebote im Sommer https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6265 Vom 7. August bis 23. September montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet Auch nach Abschluss der Prüfungsphase kann die Bibliothek wie gewohnt als Arbeitsort genutzt werden. Vom 7. August bis 23. September ist sie montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am 7. September bleibt die Bibliothek geschlossen.

Gruppen- und Einzelarbeitsräume sind online, telefonisch oder vor Ort buchbar. Auch im August und September bietet das Bibliotheksteam vor Ort Kurse an. So stehen beispielsweise Recherche-Kurse, „Quellen & Literatur“ und Citavi auf dem Plan. Eine Übersicht aller Termine ist im Schulungskalender zusammengefasst.

Zusätzlich zum Arbeiten in der Bibliothek sind weiterhin alle elektronischen Angebote nutzbar. Eine Übersicht mit Zugriffsmöglichkeiten, z. B. auf E-Books und Datenbanken, ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Tutorials bieten ausführliche Informationen und Hilfen zur Nutzung digitaler Medien.

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news-6215 Tue, 25 Jul 2023 13:37:28 +0200 Ab in den Bottich https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6215 Mutige Studierende werden an der HTWK Leipzig mit dem Gautschakt publikumswirksam in die Zunft der Drucker aufgenommen. Der „Gautschakt“, der am 28. Juni 2023 im Rahmen des Hochschulsommerfests des Studierenden-Rates stattfand, war das Highlight aller Kornuten, die zuvor am Bleisatzpraktikum teilgenommen hatten. Wer das Bleisatzpraktikum absolviert hat, hatte die Möglichkeit, an dieser traditionellen Zeremonie teilzunehmen und sich symbolisch in den Kreis der „Jünger der schwarzen Zunft" aufnehmen zu lassen.

Pünktlich um 15.30 Uhr zog der Gautschmeister samt Gautschkomitee, Packern und Schwammhalterinnen auf dem Campusgelände hinterm Gutenberg-Bau ein. Unter Trommelwirbel versammelten sich alle rund um den mit Wasser gefüllten Bottich, der den Mittelpunkt der Zeremonie bildete. Die Stimmung war ausgelassen und voller Vorfreude. Wie gewohnt zog der Gautschakt eine Vielzahl von Besuchenden an und sorgte für Spaß sowie tosenden Applaus.

Der erfahrene Gautschmeister Profesor Michael Reiche betonte die symbolische Bedeutung des Gautschens und ermutigte die Teilnehmenden, sich von ihrem Kornutenbann befreien zu lassen. Damit war der Startschuss gesetzt. Einige der insgesamt 33 Gautschlinge schafften es, den Packern für einen Moment zu entfliehen, wurden andere bereits nach kürzester Zeit mit vollem Körpereinsatz gestoppt. Und dann hieß es: Ab(tauchen) in den Wasserbottich! Zwischen drei- und fünfmal wurden die Kornuten untergetaucht. Danach wurde jedem Kornuten ein geheimer Trunk verabreicht. Der Tradition dient die Zeremonie dazu, die Gautschlinge äußerlich und innerlich von den Unreinheiten ihrer Lehrzeit zu befreien. Im Anschluss an den erfolgreichen Gautschakt hat der Gautschmeister den neuen Jüngern Gutenbergs feierlich ihre Urkunden überreicht.

Jahr für Jahr zieht die alte Tradition Studierende der Fakultät Informatik und Medien an. Auch drei Studierende des Studiengangs Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, die das Schuapspiel im Vorjahr als Zuschauende erlebt hatten, haben dieses Jahr das Bleisatzpraktikum absolviert und sich gautschen lassen. Sie empfehlen den Gautschakt auf jeden Fall weiter und ermutigen andere Studierende diese einmalige Gelegenheit zu nutzen: „Es ist nichts, was jeder Studiengang, jede Uni oder andere Einrichtungen haben. So ist es schon ganz lustig, wenn man Freunden von unserer Erfahrung erzählen kann.“ Ein weiterer Student ergänzt: „Dafür, dass man dann behaupten kann, Teil einer Druckerzunft zu sein, würde ich es noch einmal machen.“

 

Text: Alexandra Mayer und Marie Taubert

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news-6203 Fri, 21 Jul 2023 13:58:00 +0200 Wärme aus der Tiefe https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6203 HTWK Leipzig und UFZ verbessern die Planung für oberflächennahe geothermische Systeme und wollen so die regenerative Wärmewende voranbringenEine Reise zum Mittelpunkt der Erde, wie sie Jules Verne vor 150 Jahren beschrieb, wird immer Fiktion bleiben – dort ist es einfach viel zu heiß. Die Temperatur in den obersten Bodenschichten schwankt mit den Jahreszeiten, aber ab einer Tiefe von zehn, fünfzehn Metern ist es immer gleich warm – in Leipzig sind das beispielsweise 12 Grad Celsius. Ab hier wird es in der Erdkruste alle 100 Meter, die man nach unten gräbt, rund drei Grad wärmer. Nach menschlichen Maßstäben ist diese Wärme noch unendlich lange verfügbar. In Island versorgt die Hitze aus der Tiefe mithilfe von sechs Geothermie-Kraftwerken und Fernwärmeleitungen fast alle Haushalte mit Wärme. Doch auch hierzulande kann Geothermie mithilfe von Wärmepumpen als abgasfreie und verlässliche Wärmequelle dienen.

Weniger als ein Prozent

Ob Berliner Reichstag oder Humboldt-Forum – nicht nur diese Prestigeobjekte, sondern mehr als 400.000 Gebäude werden in Deutschland mit Geothermie beheizt und zum Teil auch gekühlt. Insgesamt macht das allerdings nur rund 1,5 Prozent des gesamten Wärmebedarfs aus. Die meisten Gebäude hierzulande besitzen Gas- oder Ölheizungen und tragen damit erheblich zu den Treibhausgasemissionen bei. „Dass Geothermie noch ein Nischendasein fristet, liegt an vielen Gründen, allen voran die hohen Investitionskosten und der komplexe Planungsprozess“, erklärt Anke Bucher. Die HTWK-Professorin für Angewandte Mechanik forscht gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) seit Jahren zur oberflächennahen Geothermie. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möchten an möglichst vielen Stellschrauben drehen, um dieser regenerativen Energiequelle zu einem breiteren Einsatz in Deutschland zu verhelfen. „Mit oberflächennaher Geothermie können nicht nur einzelne Gebäude, sondern auch ganze Stadtteile mit Wärmeenergie versorgt werden. Das ist wichtig, um den Gebäudesektor zügig klimafreundlicher zu machen. Bislang gibt es jedoch nur wenige solcher Projekte, denn sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die Planungsrichtlinien sind für Einzelanlagen ausgelegt“, erklärt der Umweltinformatiker Prof. Olaf Kolditz vom UFZ.

Wie viel eine Geothermie-Anlage kostet, lässt sich oft erst nach gründlicher Untersuchung der Standortbedingungen abschätzen. So kann beispielsweise eine Probebohrung genutzt werden, um den Untergrund im Detail kennenzulernen: Aus welchen Schichten ist er aufgebaut? Wie warm ist er? Und wie schnell kann er diese Wärme abgeben? Zudem sind auch Kenntnisse über die Grundwasserverhältnisse von großer Bedeutung. Erst wenn diese Informationen vorliegen, können Planungsbüros kalkulieren, wie viele Erdwärmesonden in welcher Länge benötigt werden. Im besten Fall reicht eine Sonde – dann kann die Probebohrung dafür weiterverwendet werden. Es kann aber auch sein, dass noch weitere Bohrungen nötig sind. Jeder Bohrmeter treibt die Kosten in die Höhe – 2022 lag der Preis pro Bohrmeter bei mehr als 100 Euro. Insgesamt schlägt eine Geothermieanlage für ein Eigenheim im mittleren fünfstelligen Bereich zu Buche – das ist noch einiges mehr als bei einer Gasheizung. Noch dazu braucht es spezielle Niedertemperaturheizkörper oder Fußbodenheizungen. In Bestandsgebäuden dauert es daher sehr lange, bis sich eine Umstellung auf Geothermie rentiert. Dafür fallen für den laufenden Betrieb vergleichsweise geringe Kosten für den Strom der Wärmepumpe an.

Die Planung vereinfachen

Auch die Planung der Anlagen ist komplex. Damit die zur Nutzung der Anlage in der Regel notwendige Wärmepumpe möglichst wenig Strom benötigt, muss nicht nur der Untergrund gut bekannt sein, sondern auch der Energieverbrauch des Gebäudes. Außerdem gelten je nach Bundesland spezielle Auflagen: In Berlin beispielsweise dürfen die Bohrungen nicht tiefer als 99 Meter reichen, weil darunter ein salzhaltiger Grundwasserleiter verläuft, der auf keinen Fall mit den oberen süßwasserhaltigen Grundwasserleitern verbunden werden darf. In Hessen wiederum müssen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer nachweisen, dass sich der Boden an der Grenze zum Nachbargrundstück über 50 Jahre nicht messbar erwärmt oder abkühlt – gewissermaßen, um den Nachbarinnen und Nachbarn nichts wegzunehmen. „Erdwärme ist ein sogenannter bergfreier Bodenschatz“, erklärt HTWK-Projektmitarbeiter Jakob Randow, „das heißt, dass die Nutzung dieser Ressource nicht automatisch erlaubt ist, nur weil man das zugehörige Grundstück besitzt. Eine Genehmigung ist vonnöten.“ Voraussetzung hierfür sind umfangreiche Simulationen, die die Temperaturveränderungen im Boden rund um die Erdwärmesonde vorhersagen. Als Alternative zu teurer, kommerzieller Software koordiniert Kolditz' Forschungsteam am UFZ seit Jahren die Entwicklung der Open-Source-Lösung OpenGeoSys, die für beliebig skalierbare Projekte funktioniert, von Eigenheim bis Kleinstadt.

Schlüssel für eine zuverlässige Simulation ist eine gute Datenbasis. Deshalb entwickeln die Forscherinnen und Forscher des UFZ die Methoden zur Untergrunderkundung stetig weiter. Wichtig ist aber auch zu wissen, welche Parameter besonders relevant sind für die Auslegung einer Geothermieanlage. Diese Sensitivitätsanalyse hat das HTWK-Forschungsteam um Anke Bucher durchgeführt. „Die Ergebnisse sind komplex. Grob lässt sich aber sagen: Der wichtigste Einflussfaktor ist die ungestörte Ausgangstemperatur im Boden, und diese schwankt innerhalb Deutschlands beträchtlich. In Freiberg in Sachsen liegt diese beispielsweise bei nur 9 Grad, während in Frankfurt am Main stolze 15 Grad auf dem Thermometer stehen. Deshalb haben wir verschiedene Standortprofile erstellt, die künftig helfen können, unterschiedliche Gegebenheiten zu simulieren.“ Ebenfalls eine große Rolle für ein effizientes Geothermiesystem spielt die genaue Prognose des Wärme- und Kühlenergiebedarfs eines Gebäudes oder Quartiers. Dafür hat ein Team um HTWK-Professor Stephan Schönfelder ein Simulationsmodell für die Haustechnik erarbeitet, das die Simulation des Untergrunds ergänzt. Im Ergebnis wurde eine Schnittstelle zwischen den Softwarekomponenten entwickelt, um die Simulationen von Untergrund und Gebäudetechnik miteinander zu koppeln.

Die Vision

Mit den Softwareentwicklungen sowie Empfehlungen für die Planung von oberflächennahen Geothermieanlagen und zur Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen wollen die Forschenden einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen werden im Dezember 2023 als Buch veröffentlicht. Eine Energiewende gelingt nur mit einer Wärmewende, denn der Wärmesektor macht mit etwa 56 Prozent den größten Anteil am deutschen Endenergieverbrauch aus. Insgesamt kann nach Berechnungen des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik bis 2045 ein Heizenergiebedarf von 186 Terrawattstunden durch oberflächennahe und tiefe Geothermie gedeckt werden – mehr als 40 Prozent des derzeitigen Heizenergiebedarfs in deutschen Haushalten.

Autorin: Dr. Rebecca Schweier

Oberflächennahe Geothermie

Erdwärmesonden können Gebäude mit Heiz- und Kühlenergie versorgen. Dazu werden neben oder direkt unter dem Gebäude mehrere Bohrungen von typischerweise 70 bis 140 Metern Tiefe angelegt, in welche U-förmige Rohre einzementiert werden. Die Rohre werden mit Wasser und Frostschutzmittel befüllt. Eine elektrische Pumpe zirkuliert die Flüssigkeit und bringt so die im Untergrund herrschende Temperatur, zwischen 9 und 15 Grad, nach oben. Diese zum Beheizen eines Gebäudes noch zu niedrige Temperatur wird mittels einer Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Dabei wird über einen Wärmetauscher die Wärme aus der Sonde auf ein spezielles Gas übertragen, welches anschließend durch einen Kompressor verdichtet wird. Dadurch erhitzt sich das Gas. Die erzeugte Wärme wird schließlich an den Heizkreislauf übertragen, also an die Flüssigkeit, die durch die Heizungsrohre zirkuliert und so ein Gebäude beheizt. Nach demselben Prinzip funktionieren auch unsere Kühlschränke – nur, dass der Prozess hier umgekehrt abläuft und dadurch Kälte erzeugt.

Prof. Dr. Anke Bucher (*1967) ist seit 2007 Professorin für Angewandte Mechanik an der HTWK Leipzig. Nach ihrem Maschinenbau-Studium an der Technischen Universität Dresden arbeitete sie als Berechnungsingenieurin in Frankreich und promovierte danach zur Mechanik von Festkörpern. Ihre Erfahrungen in der Finite-Elemente-Berechnung fließen auch in ihr Forschungsprojekt zur Geothermie ein.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-6152 Thu, 20 Jul 2023 11:00:00 +0200 Impressionen von Nachwuchsforschenden https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6152 Am „Tag der Nachwuchsforschung“ wurden die besten Einsendungen des Fotowettbewerbs „Forschungsperspektiven“ prämiertWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HTWK Leipzig forschen in zahlreichen spannenden Projekten. Dabei stellen sie Prototypen in Werkstätten her, sie konzipieren Experimente im Labor, sie untersuchen Gewässer im Umland oder führen Messungen im freien Feld durch. Bei all diesen Tätigkeiten entstehen Bilder von Forschung, die zumeist nur für einen kleinen Kreis sichtbar sind.

Mit dem vom Graduiertenzentrum bereits zum vierten Mal ausgelobten Fotowettbewerb „Forschungsperspektiven“ sollen Einblicke in die wissenschaftliche Welt der HTWK Leipzig gegeben werden. Zugleich erhalten auch die Forschenden die Möglichkeit, anderen zu zeigen, woran sie tagtäglich arbeiten und können die Öffentlichkeit an ihrer Forschung teilhaben lassen.

Masterstudierende, Promovierende, Postdocs aller Fachrichtungen sowie wissenschaftlich Mitarbeitende der HTWK Leipzig waren eingeladen, ihre besondere Perspektive auf die Forschung zu teilen und sich mit einem Bild aus ihrem Wissenschafts- oder Promotionsalltag am Fotowettbewerb zu beteiligen.

3. Platz: Michael Weise

Im Fokus des Bildes stehen Gasentladungen, hervorgerufen durch neuartige überlagerte hohe Spannungen. Sie sind für die Wandlung elektrischer Energie bei der Erzeugung sowie für die Übertragung und Nutzung insbesondere regenerativer Energien notwendig. Durch die Hochspannung und die entsprechend hohe Feldstärke an der spitzen Elektrode wird die Luftstrecke zur Elektronik hin ionisiert. Fotografisch präsentieren sich die Entladungen als blaues Bündel konzentrierter Entladungen, deren Fußpunkte sich verändern. In der Forschung wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen diese spezielle Gasentladung auftritt, welches Störpotential sie hat, wie sie erkannt und vermieden werden kann.

2. Platz für Daniel Matthes und Patrick Frenzel

Das Foto zeigt HTWK-Forschende bei Videoaufnahmen von Qualifikationsrennen im Kanusport. Die Aufzeichnung dieser Daten ist ein wichtiger Bestandteil des Forschungsprojektes „Videobasierte automatisierte Ad-hoc-Wettkampfanalyse im Kanu-Rennsport“, in dem Algorithmen auf der Basis künstlicher Intelligenz entwickelt werden. Damit kann für jedes Boot zu jedem Zeitpunkt die bereits zurückgelegte Strecke videobasiert ermittelt werden. Diese Informationen sollen zukünftig die Analyse der Wettkampftaktik deutscher Kanu-Athletinnen und Kanu-Athleten in vielfältigen internationalen Wettkämpfen unterstützen.

1. Platz für Stefanie Penzel

Im Rahmen der Promotion entsteht eine mobilen Tauchsonde, die zur Wasserüberwachung vor Ort eingesetzt wird. Damit können Spektren aufgenommen werden, die die Durchlässigkeit und Verteilung von Licht in verschiedenen Substanzen darstellen. Die Kombination beider Messprinzipien ermöglicht es, verschiedene Substanzen im Wasser mit hoher Konzentration nachzuweisen. Im Bild ist eine erste Probemessung am Bogensee Paunsdorf dargestellt. Dieser war in der Vergangenheit von Blaualgen befallen. Eine frühe Untersuchung der Wasserqualität kann eine schnelle Warnung oder das Einleiten von Gegenmaßnahmen ermöglichen.

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news-6207 Wed, 19 Jul 2023 13:38:23 +0200 KI in der Hochschullehre: Prorektorat Bildung veröffentlicht erste Empfehlungen https://www.htwk-leipzig.de/fileadmin/portal/htwk/hochschule/03_struktur_und_verwaltung/a_hochschulleitung/3_pb/ueber_den_prorektor_bildung/Hochschuldidaktik_/2023-07-17_Diskussionspapier_KI.pdf Diskussionspapier vereint sieben Aspekte – Didaktik-Workshops geplantFW > FakultaetMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > E-LearningFING > allgemeinHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6126 Mon, 17 Jul 2023 12:57:00 +0200 Konsum-Spektakel für Millionen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6126 Die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung zog 1897 im Herzen Leipzig ein Millionenpublikum in ihren Bann. Ein Rückblick.Die größte innenstadtnahe Parkanlage Leipzigs ist kein Landschaftsgarten oder Schlosspark – und das sieht man auch. Eine breite Allee durchzieht den Clara-Zetkin-Park, links und rechts gehen Rundwege ab, führen zu kleinen Pavillons oder eingefassten Teichen. Vor 125 Jahren befand sich hier das Ausstellungsgelände für ein Wirtschafts- und Volksfest mit Millionenpublikum: Die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung (STIGA). Zu ihr heißt es in den Ratsakten der Stadt Leipzig: „Und wäre kein anderer Nutzen von der Ausstellung zu erwarten als diese herrliche Morgengabe ihres Parkes, die sie der Stadt darbringt, wahrlich es wäre schon groß und bedeutend genug.“

Mit den Ausmaßen und der Infrastruktur einer Kleinstadt setzt die STIGA ein Zeichen in einer vom jähen Wandel gekennzeichneten Zeit. Die Stadt Leipzig befand sich damals, als viertgrößte deutsche Stadt, im Umbruch von der Handels- zur Industriestadt und dehnte sich verstärkt auf umliegende Gemeinden aus, die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft an, die Leipziger Messe wandelte sich von einer Waren- zu einer Mustermesse.

Das war die STIGA

Im Jahr des vierhundertjährigen Jubiläums der Leipziger Messe wird 1897 mit der STIGA die Werbetrommel geschlagen für die mitteldeutsche Region mit Leipzig als Zentrum und für die neue Form der Mustermesse. Dafür werden zuerst die vorgesehenen Wiesen zwischen Scheibenholz und Johannapark trockengelegt und an die städtische Infrastruktur sowie an die Eisen- und elektrische Straßenbahn angebunden. Reichstagserbauer Paul Wallot, Gabriel von Seidl und Hugo Licht wählen als Juroren mehrere Leipziger Architekten für die Bebauung aus. Sie errichten neun Ausstellungshallen sowie mehrere Themenbereiche. In vielem orientieren sie sich an der großen Berliner Gewerbeausstellung des Vorjahres und an den Weltausstellungen früherer Jahre. Zum Ausstellungsbetrieb gehören Verwaltungsbauten, Feuer-, Polizei- und Sanitätswachen sowie die Poststation. Wie auf der Weltausstellung in Chicago 1893 strahlt das Gelände samt einer 40 Meter hohen Ausstellungsfontäne abends im Schein tausender farbiger Glühbirnen. Der Strom dafür wird in einer „elektrischen Kraftzentrale“ produziert, die den Dampf ausgestellter Dampfmaschinen nutzt. Gastronomische Angebote auf dem gesamten Gelände summieren sich auf rund 10.000 Sitzplätze.

Aufwendige Rekonstruktionen zeigten ein Altleipziger Messviertel, die Wartburg oder ein Tiroler Schloss. Für ein Thüringer Dorf wurden Gebäude aus Thüringen umgesetzt und sogar eine Kirche nebst Friedhof errichtet. Ganz in der Nähe steht ein weiteres architektonisches Highlight: Vor der Industriehalle wird die Turmhaube der gerade im Bau befindlichen Reformierten Kirche zu Leipzig präsentiert. Sie erzielt drei Jahre später auf der Weltausstellung in Paris 1900 einen Ersten Preis. Ein großer Anziehungspunkt im Unterhaltungsviertel ist der Fesselballon des französischen Ballonpioniers Louis Godard, der den Aufenthalt in der Messestadt auch für neue Weltrekorde nutzt.

Eine nach dem Vorbild der Berliner Ausstellung von privaten Organisatoren initiierte Kolonialausstellung mit sogenannter Völkerschau offenbart rassistische Stereotype, koloniale Interessen sowie den nationalistischen Geist des Wilhelminischen Zeitalters und damit die problematischen Facetten der STIGA. Legitimation und Repräsentation bestehender Herrschaftsverhältnisse sind Grundmotive vieler Ausstellungen. Auf dem Gelände verteilte Herrscherstatuen, Symbole und inszenierte Festakte wie die Eröffnungszeremonie mit dem Schirmherren König Albert von Sachsen unterstreichen dies. Ein anderer Kritikpunkt wird schon von Zeitgenossen wie Georg Simmel oder Walter Benjamin diskutiert: die subtile Erziehung zum Konsumismus.

In der damaligen breiten Öffentlichkeit wird allerdings zuvorderst der Beitrag solcher Ausstellungen zu technischer und ästhetischer Bildung unterstrichen. So finden anlässlich der STIGA zahlreiche Tagungen und Kongresse statt und in den Ausstellungshallen begleiten Ingenieure sachkundig die Vorstellung von Produktionsprozessen. Auch die kommunalen und landesstaatlichen Bildungseinrichtungen sind mit umfangreichen Ausstellungen vertreten. Darunter finden sich mit der „Königlich Sächsischen Baugewerkenschule zu Leipzig“ und der „Königlichen Kunstakademie und Kunstgewerbeschule zu Leipzig“ auch zwei Vorgängereinrichtungen der HTWK Leipzig.

Zu den technischen Innovationen, die dem Publikum nahegebracht werden, gehören Anwendungen für Gas oder Elektrizität. In einem Pavillon des Würzburger Professors Wilhelm Conrad Röntgen können sich Ausstellungsgäste für einige Groschen die Hände durchleuchten lassen. Der elektrisch betriebene Fahrstuhl zur Aussichtsplattform der „Wartburg“ ist seit seiner ersten Präsentation durch Elisha Otis auf der New Yorker Weltausstellung 1854 keine wirkliche Neuheit mehr. Origineller sind da Grammophone, Kinematographen oder die neuartige Rotationsdruckpresse von König & Bauer, auf der die tägliche Ausstellungszeitung in zehntausend Exemplaren gedruckt wird. Überhaupt ist das Druck-, Buch- und Pressewesen stark präsentiert. Noch stärker sind allerdings das besonders in Leipzig und Chemnitz beheimatete Maschinen- und Transportwesen und die Textilbranche vertreten. Von den 3.027 Ausstellern kommen 1.416 Firmen aus Leipzig. Neunzig Prozent der Leipziger Firmen jener Zeit haben bis zu zehn Angestellte und so sind es zumeist klein- und mittelständische Unternehmen, denen durch die Form einer Kollektivausstellung die Teilnahme möglich ist. Viele von ihnen werden mit einer der begehrten und an fast die Hälfte der Unternehmen vergebenen Ausstellungsauszeichnungen belohnt. Als Insignien von Produktqualität und Glaubwürdigkeit finden sie sich zum Teil bis heute auf Produktverpackungen. Achten Sie beim nächsten Radeberger Biergenuss mal auf das Etikett.

Ein „Jahrhundert der Ausstellungen“

Der Schriftsteller Ernest Renan verglich die Ausstellungen einst mit den Olympischen Spielen. Tatsächlich schienen sich im 19. Jahrhundert Städte, Regionen und Staaten mit immer sensationelleren und kostspieligeren Ausstellungen gegenseitig überbieten zu wollen. Zuerst waren sie jedoch ein reines Mittel der Gewerbeförderung, auf das auch der sächsische Staat ab 1824 neben der Förderung von Gewerbeschulen und „Vorbildersammlungen“ zurückgriff. Bis zur Mitte des Jahrhunderts blieb der Erfolg der Veranstaltungen im Hinblick auf Produktvielfalt, Aussteller- und Gästezahlen recht bescheiden – das galt selbst für die dritte deutsche Industrie- und Gewerbeausstellung 1850 in Leipzig.

Erst als infolge der ersten Londoner Weltausstellung 1851 das „Ausstellungsfieber“ grassierte und engagierte Wirtschaftsbürger – zu denen neben Kaufleuten, Handwerkern und Fabrikanten auch Forschende oder Lehrende gehörten – mittels ihrer „Gewerbevereine“ die Veranstaltungen organisierten, nahm die Sache Fahrt auf. Unter Einbindung staatlicher und kommunaler Interessen trugen die entstehenden Handels- und Gewerbekammern aktiv dazu bei, dass aus provinziellen Leistungsschauen nun massentouristische Volksfeste und Kommunikationsplattformen wurden. Massenpresse und Massentourismus, bessere Verkehrsmittel und -verbindungen ließen gemeinsam mit ausgefeilten Marketingstrategien das 19. Jahrhundert tatsächlich zu einem „Jahrhundert der Ausstellungen“ werden. Zu den unzähligen Printprodukten der Veranstaltungen gehörten beispielsweise die offiziellen Ansichtspostkarten, von denen allein auf der STIGA 2,5 Millionen Stück verkauft wurden.

Um die Jahrhundertwende erfolgte eine Abkehr von den großen branchenübergreifenden Universalausstellungen, die – wie die STIGA mit einem Minus von 660.685 Reichsmark – zumeist mit Defiziten endeten. Die tiefgehende Spezialisierung und Professionalisierung aller Fertigungsbereiche sowie die Entstehung von Fachverbänden und ähnlichen Interessenvertretungen führten zum Aufkommen von Fachausstellungen, die sich einem Thema oder einer Branche widmeten. In Leipzig knüpfte die „Internationale Baufach-Ausstellung Leipzig 1913. Weltausstellung für Bauen und Wohnen“ auf einem Gelände zu Füßen des im gleichen Jahr eingeweihten Völkerschlachtdenkmals an die STIGA an.

Ein Stadtpark und ein Messegelände

Innerhalb von kaum zwei Jahrzehnten wurden durch Ausstellungen zwei ehedem brachliegende Flächen mit jeweils rund 40 Hektar für die Stadt erschlossen. Zum Vergleich: Der Leipziger Innenstadtkern umfasst rund 70 Hektar. Beide Areale, der heutige Clara-Zetkin-Park und das Gelände der Alten Messe, tragen die gestalterische Genetik der Weltausstellungen in sich, die mit Kuppelbauten glänzten und sich von französischer und englischer Landschaftsparkgestaltung inspirieren ließen. Was für Paris der Champ de Mars, für London der Hyde Park oder für Wien der Prater ist, ist für Leipzig der Clara-Zetkin-Park. Das zugehörige Palmgartenareal entstand übrigens anlässlich der Internationalen Gartenbauausstellung 1893. Die Parkerrichtung reiht sich in die Entstehungszeit vieler Stadt- und Volksparks im Zuge von Hochindustrialisierung und Städtewachstum in Deutschland ein. Sie dienten wachsenden Schichten der arbeitenden und angestellten Stadtbevölkerung zur Regeneration und waren damit auch ein Instrument sozialer Regulierung. 1898 wurde das Gelände nach behutsamer Umgestaltung als König-Albert-Park übergeben und wurde 1955 als Zentraler Kulturpark Clara Zetkin Vorbild für ähnliche Anlagen in der DDR. Heute ist der „Clarapark“ mit Freilichtbühne, Biergarten, Spielplätzen und der im Sommer stark belebten Sachsenbrücke ein wichtiges Naherholungsziel für Groß und Klein in Leipzig.

Dr. Enrico Ruge (*1971) schrieb 1999 seine Diplomarbeit zur STIGA 1897 im HTWK-Studiengang Museologie. 1999 bis 2007 studierte er Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und promovierte dort bis 2007 kooperativ über Industrie- und Gewerbeausstellungen in Sachsen. Von 2011 bis 2015 kuratierte Ruge das Genossenschaftsmuseum in Delitzsch und koordinierte dessen Bewerbung für das immaterielle Kulturerbe der UNESCO. Ruge forscht und publiziert zur Industriekultur und zur modernen Konsumgesellschaft und arbeitet seit 2015 an der HTWK Leipzig.

125 Jahre STIGA

Im Rahmen des Themenjahres „Leipzig – Freiraum für Bildung“ haben sich 2022 zahlreiche Leipziger Museen, Archive und Projekte mit der STIGA beschäftigt. Die HTWK Leipzig und ihr Forschungs- und Transferzentrum verwirklichten dabei umfangreiche Projekte, deren Fäden bei Dr. Enrico Ruge und Projektmitarbeiterin Anne Roßburger an der Fakultät Informatik und Medien zusammenliefen: Neben der Wanderausstellung „STIGA 1897: Waren – Wettstreit – Wunderwelt” des Studiengangs Museologie und dem Videoprojekt „STIGA – Mit Sternburg durch die Zeit“ des Studiengangs Medientechnik wurde gemeinsam mit der Stadt Leipzig ein Begleitbuch veröffentlicht sowie die Website www.stiga-leipzig.de und die Tagung „STIGA 1897 – Schaufenster zur Welt“ verantwortet. Ruge gestaltete im Auftrag der Stadt Leipzig eine Erinnerungs-Stele für den Clara-Zetkin-Park und beriet im Vorfeld des Projektjahres die Koordinierungsstelle Sächsische Industriekultur sowie die Leipziger Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-6200 Fri, 14 Jul 2023 15:15:00 +0200 Schöne Freundschaften https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6200 Am 15. und 17.Juli eröffnen die nächsten Semesterausstellungen der Museologie-Studierenden. Sie setzen sich mit Freundschaft und mit Schönheitsidealen auseinander.Jedes Jahr setzen sich die Museologie-Studierenden des dritten und vierten Semesters mit der Bedeutung von Objekten auseinander und entwickeln in kleinen Gruppen eine Ausstellung – von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung. Begleitet wurden sie von Professorin Gisela Weiß, Julia Plato und Sebastian Gomon. Bei der feeirlichen Eröffnung am 14. Juni haben die Studierenden ihre Projekte stolz präsentiert.

Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eine vielseitige Ausstellungen freuen. Es gibt dabei nicht nur ungewöhnliche Exponate zu bestaunen, wie drei Nabelschnüre oder eine nie gehaltene Rede über die erste bemannte Mondlandung, sondern auch Angebote, die zum Mitmachen einladen.

Drei der Ausstellungen waren oder sind bereits zu besichtigen: „Mein erstes Mal“ und "Ich sage JA!" sowie die Ausstellung „Schwarz – Die bunteste Farbe der Welt“, die verschiedene Facetten der Farbe Schwarz, wie etwa Trauer und Eleganz, Macht und Disziplin, aber auch finster und makaber, präsentiert.

Am 15. Juli eröffnet im Foyer der Hochschulbibliothek die Ausstellung "Schrecklich schön". Sie befasst sich mit Schönheitsvorstellungen der vergangenen Jahrhunderte und stellt sie den heutigen Idealen gegenüber. Am 17. Juli heißt es „Guten Freunden gibt man ein …“. Die Ausstellung über Freundschaft zeigt auf sensible Weise Objekte von Freund:innen für Freund:innen. Zu sehen ist sie im Lipsiusbau.

 

Informationen zu allen Ausstellungen

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news-6198 Fri, 14 Jul 2023 00:00:00 +0200 Fotowettbewerb 2023 – Motto: "NEULAND" https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6198 Das Dezernat Studienangelegenheiten lädt Studierende der HTWK Leipzig zur Teilnahme am diesjährigen Fotowettbewerb ein – Einsendefrist: 15.09.2023Der Fotowettbewerb richtet sich an Studierende und Absolventinnen und Absolventen der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

"NEULAND"

Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Neuland“.

Alle Studierenden mit Erfahrungen eines Auslandsaufenthaltes sind herzlich eingeladen, zu zeigen, was sie während dessen gesehen und erlebt haben, um so fotografisch Momente und Erinnerungen zu teilen und einen neuen Blick auf das Studium zu ermöglich. Erbeten werden Fotos, die ausschließlich während des Auslandsaufenthaltes entstanden sind.

Teilnahmebedingungen:

  • max. drei Fotos pro Person
  • Bildtitel, Ort und Land sollen mit angegeben werden
  • Kurztext zur Entstehung des Bildes
  • im Format .jpg oder .tif (Auflösung mind. 300 dpi)
  • Dateinamen folgendermaßen: Nachname_Vorname_Titel)
  • mit unterschriebener Einverständniserklärung
  • per E-Mail an: incoming (at) htwk-leipzig.de 

Einsendeschluss ist der 15. September 2023.

Eine Jury, bestehend aus Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HTWK, wird die 12 besten Fotos aus allen Einsendungen auswählen. Aus diesem Bildern wird ein Kalender für das Jahr 2024 gestaltet. Zusätzlich gibt es für die drei besten Fotos folgende Preise:

1. Preis: Reiserucksack oder Reisetasche im Wert von ca. 150 Euro

2. Preis: Reiserucksack oder Reisetasche im Wert von ca. 100 Euro

3. Preis: Reiseführer für ein Reiseziel Ihrer Wahl im Wert von ca. 50 Euro

Die Gewinner werden im Wintersemester 2023/24 gekürt und erhalten ihre Preise.

Alle Einsendungen werden für die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule genutzt (siehe Teilnahme- und Nutzungsbedingungen).

Bitte beachten Sie, dass nur Fotos akzeptiert werden können, bei denen Sie selbst der Urheber / die Urheberin sind. Achten Sie darauf, dass Sie das Einverständnis zur Veröffentlichung von abgebildeten Personen haben, und dass Sie keine Fotos von urheberrechtlich geschützten Gebäuden, Skulpturen, Installationen, o.ä. einreichen können.

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news-6190 Wed, 12 Jul 2023 11:54:15 +0200 Brasilianische Forschungspartner besuchen die HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6190 Chemikerinnen aus São Paulo arbeiten mit Informatikern der HTWK Leipzig zusammen, um Naturstoffkataloge mittels Semantic Web miteinander zu verknüpfenIm internationalen Forschungsprojekt DINOBBIO digitalisieren HTWK-Professor Thomas Riechert und sein Team Wissen über brasilianische Pflanzen, Pilze und Bakterien. Diese teils jahrhundertealten Kenntnisse über die Artenvielfalt im Amazonasgebiet und die Wirkung der dort vorkommenden Naturstoffe ist in verschiedenen Datenbanken der Wissenschaft, Lebensmittel- und Pharmaindustrie gespeichert. Ziel ist es, die Datenbanken mittels Semantic Web sinnvoll miteinander zu verknüpfen und damit zugänglicher zu machen. Die Kenntnisse werden die Informatiker standardisiert und zertifiziert in einem Wissensgraphen zusammenfassen.

Die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ der HTWK Leipzig arbeitet dafür mit dem Institute of Chemistry der São Paulo State University und mit dem Institute of Physics der University of São Paulo zusammen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Fundaçao de Amparo a Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP) fördern das Projekt von 2021 bis 2024.

Forschungsreisen

Für einen tiefgründigen Austausch der Disziplinen reiste Thomas Riechert von Januar bis Februar 2023 nach Brasilien, nun folgte der Gegenbesuch der brasilianischen Forscherinnen und Forscher nach Leipzig. Nach intensiven Arbeitsbesprechungen stellte die renommierte Naturstoff-Expertin Vanderlan Bolzani im Kolloquium ihre jahrzehntelangen Forschungen in der Pflanzenwissenschaft vor. Sie betonte, wie wichtig ein interdisziplinärer, internationaler Austausch für ihre Forschungen und für die Wissenschaft im Allgemeinen sind.

Fotoimpressionen

Semantic Web

Das Internet basiert auf Textdokumenten, die mithilfe von Links verbunden sind. Im herkömmlichen Netz sind diese Verbindungen nicht bewertet oder begründet. Beim Semantic Web ist die Grundidee, Informationen im Netz zueinander in sinnvolle Relationen zu setzen und so Zusammenhänge herzustellen.

Vielen bekannt ist es aus der Wikipedia: Suchen wir dort den Begriff „Leipzig“, ist Leipzig das Subjekt. Am Ende des Textes finden wir die Kategorie „Deutsche Universitätsstadt“ – das Objekt. Verknüpft sind beide über das Prädikat „ist Teil der Gruppe“. Diese Grundeinheit nennt sich Tripel. Tim Berners-Lee, Erfinder von World Wide und Semantic Web, beschreibt es so: „Das Semantic Web ist eine Erweiterung des bestehenden Netzes, in der Informationen mit eindeutigen Bedeutungen versehen werden, um die Arbeit zwischen Mensch und Computer zu erleichtern.“ Als Standardsprache hat sich dafür RDF (Resource Description Framework) etabliert. Auch Thomas Riechert nutzt diese Sprache, um die Naturstoff-Datenbanken miteinander zu verknüpfen.

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news-6189 Wed, 12 Jul 2023 10:25:09 +0200 Architekturstudium: Atelieretage ab sofort auch samstags geöffnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6189 Erprobungsphase wird zum Wintersemester 2023/2024 fortgesetztDas Rektorat hat in seiner Sitzung vom 11. Juli 2023 die von den Studierenden geforderte und in mehreren Treffen gemeinsam besprochene Ausweitung der Öffnungszeiten der Atelieretage nochmals ausführlich diskutiert und beschlossen, die Öffnungszeiten ab sofort und für einen Erprobungszeitraum bis zum Ende des Wintersemesters 2023/24 auf Samstag von 8 bis 18 Uhr auszuweiten.
Der Zugang zu den Räumlichkeiten ist samstags mittels HTWK-Card und PIN für alle Architekturstudierenden möglich.
Ausgenomen von dieser Regelung ist die vorlesungsfreie Zeit über den Jahreswechsel.

Hintergrund

Die probeweise Öffnung am Samstag, dem 8. Juli von 8 bis 18 Uhr verlief reibungslos verlief und kann als voller Erfolg betrachtet werden.
Der Rektor bedankte sich bei den beteiligten Studierenden für ihr verantwortungsbewusstes Verhalten: "Sie haben mit Ihrer Rücksichtnahme die Grundlage für eine langfristige Erprobungsphase geschaffen. Wir sind uns bewusst, dass der Studienalltag mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Die Ausweitung der Öffnungszeiten soll Ihnen mehr Flexibilität und Raum für Ihr kreatives Schaffen bieten. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihr Engagement und Ihren Einsatz für Ihre Studienprojekte voll und ganz unterstützen. Sollten Sie zusätzliche Bedürfnisse oder Anliegen haben, stehen wir Ihnen stets zur Seite", so Prof. Mark Mietzner.

Bedingungen der erweiterten Öffnungszeiten

Gemäß dem Beschluss des Rektorats sollen die Räumlichkeiten zum Ende der Öffnungszeit (Montag bis Freitag um 24 Uhr und Samstag um 18 Uhr) verlassen werden.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass eine Nichteinhaltung dieser Regelungen, insbesondere das Unterkeilen von Eingangstüren, dazu führen wird, dass die erweiterte Öffnungsregelung sodann mit unmittelbarer Wirkung für die Zukunft außer Kraft gesetzt werden wird.

Bei einer uneingeschränkten Einhaltung der Regelungen beabsichtigt die Hochschulleitung, die Erprobungsphase regulär Anfang 2024 gemeinsam mit den Studierenden, zu evaluieren.
Ihr Feedback und ihre Erfahrungen sind wichtig, um die Öffnungszeiten der Atelieretage bestmöglich an die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen.

Für Fragen oder Anliegen bezüglich dieser Regelungen steht der Rektor gern zur Verfügung.

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news-6186 Mon, 10 Jul 2023 15:33:00 +0200 HTWK Robots verteidigen Vizeweltmeistertitel https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6186 Die RoboCupWM Bordeaux 2023 ist Geschichte Die HTWK Robots haben am 9. Juli ihren Titel als Vizeweltmeister verteidigt!

Der altbekannte Gegner der HTWK Robots, das Team B-Human aus Bremen, hatte in diesem Jahr wieder die Nase vorn und gewann mit 9:0.

Die HTWK Robots können dennoch stolz sein: Seit Jahren spielen sie in der Weltspitze der Standard Platform League, und meist stehen sich die beiden besten deutschen Mannschaften in den Finals gegenüber.

Herzlichen Glückwunsch!

Wie das Finalspiel und das gesamte Turnier verliefen, kann man hier im Blog des Teams nachlesen (Englisch).

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news-6183 Mon, 10 Jul 2023 13:31:01 +0200 ,,Shots 4 Shots“ – floidTV beim Hochschulsommerfest https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6183 Alles begann mit einer kleinen Gruppe junger Erwachsener, die gern Fernsehen machen wollte...Die Redaktion von floidTV stellte auch in diesem Jahr einen Stand auf dem Sommerfest der HTWK Leipzig. Dort konnten sich interessierte Studierende und Gäste über deren Tätigkeit informieren und Lust zum Mitmachen bekommen. Zugleich erhielten sie einen direkten Einblick in die redaktionelle Arbeit.

In der Aktion ,,Shots 4 Shots“ hat jede teilnehmende Person vor der Kamera einen Satz zu einer Geschichte hinzugefügt, die bereits durch vorherige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgebaut wurde. Belohnt wurden sie dafür mit einem leckeren Freigetränk. Das doch sehr amüsante Ergebnis dieser Aktion ist hier zu finden: 

https://youtu.be/6bqnl4n2xQc

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

 

Autor: Tim Reichel

Informationen und Kontakt: https://floidtv.de/

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news-6172 Mon, 10 Jul 2023 08:52:40 +0200 Geschäftsführer der Leipziger Messe berichtet zu aktuellen Messetrends https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6172 Prof. Holger Müller (Marketing) begrüßt Markus Geisenberger zum Gastvortrag an der HTWK Auch 2023 wurde die traditionelle Gastvortragsreihe von Vertretern der Leipziger Messe an der HTWK Leipzig fortgeführt. Vor etwa 60 studentischen  Zuhörenden und Gästen referierte am Mittwoch, 07.06.2023, der Geschäftsführer Herr Markus Geisenberger  zum „Thema Leipziger Messe – Wachsen in Balance“. Organisiert von Prof. Holger Müller (Marketing) erfuhren Bachelor- (Betriebswirtschaft) sowie Master-Studierende (General Management/Betriebswirtschaft) der HTWK Leipzig so interessante Details zu Trends und Entwicklungen rund um das Generalthema Messe, Kongresse und Events.

Vortragsthemen: Wirtschaftliche Lage der Veranstaltungsbranche, Erfolgszahlen der Leipziger Messe, Strategische Geschäftsfelder 

Gegenstand des zweistündigen Vortrags war erstens eine unter Berücksichtigung der nunmehr überwundenen Corona-Pandemie vorgenommene gesamtwirtschaftliche Neu-Einschätzung der die Messewirtschaft integrierenden Veranstaltungsbranche. In diesem Vortragsteil reflektierte der Gastredner insbesondere die Stellung der deutschen Messebranche im internationalen Vergleich sowie die Wirtschaftsbedeutung dieses Sektors. Ein besonderer Vortragsfokus lag hierbei auch auf der Bedeutung der Leipziger Messe speziell für das  Ballungszentrum Leipzig, welche sich sowohl durch Kaufkraft- (660 Mio., €), Arbeitsplatz- (6.600 direkt/indirekt Beschäftigte) und substanzielle Steuereffekte (geschätzt: 120 Mio. € Steuereinnahmen) messen lässt.

Zweitens präsentierte er die Erfolgszahlen der im Jahr 2022 zum „Präsenzmodus“ zurückgekehrten Leipziger Messe. Auf 211 Veranstaltungen (davon 20 eigene sowie 191 als Gastveranstaltung organisierte Messen/Kongresse und Events) trafen dabei knapp 8.000 Austeller und 430.000 Besucher aufeinander – was den Konzernumsatz in 2022 auf insgesamt 75 Mio. € anwachsen ließ (2021: 28 Mio. €). 

Zum dritten Thema „Strategische Geschäftsfelder“ trug Geschäftsführer  Geisenberger ferner vor, positioniert sich die Leipziger Messe unter dem Leitbild einer „integrierten Veranstaltungskompetenz“ auch künftig weitaus generischer als viele andere Messegesellschaften anhand der drei Säulen Standorte, Formate und Begleitdienstleistungen. Als Unternehmenszweck wird von daher nicht nur die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Messen, Ausstellungen, Kongressen, Events und anderen Veranstaltungsformaten sondern eben auch die simultane Erbringung vielfältiger veranstaltungsrelevanter Serviceleistungen (z.B. Ticketing, Standbau, Hotelvermarktung, Gastronomie) definiert.

Formate der Zukunft, Leipziger Messe als Arbeitgeber sowie angeregte Diskussionsrunde beschließen den Vortrag 2023

Nach einer Demonstration erfolgsversprechender Zukunftsformate für die tragfähige Ausrichtung der Leipziger Messe (zu verstehen als Verknüpfung wertstiftender Komponenten in sogenannten OnSite- & OnLine-Formaten) folgte eine kompetente Vorstellung  der Leipziger Messe als potentieller Arbeitgeber. Interessantes gab es überdies auch  in der abschließenden Diskussionsrunde zu den im Vortrag präsentierten Inhalten (z.B. digitale Services der Leipziger Messe) zu erfahren. Im kommenden Jahr ist ein solcher Vortrag erneut geplant – wir sind gespannt auf die dann präsentierten neuerlichen Entwicklungslinien der Leipziger Messe!

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news-6167 Fri, 07 Jul 2023 09:00:00 +0200 Rückblick: Eine Nacht zum Staunen und Entdecken https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6167 Roboter steuern, Lehmziegel bauen, smarte Materialien kennenlernen und Tischtennisbälle bedrucken – das war die Lange Nacht der Wissenschaften 2023

„Meine Kinder sind total begeistert, sie würden nun am liebsten entweder Maschinenbau oder Druck- und Verpackungstechnik studieren“, erzählt eine Mutter nach dem Besuch der Langen Nacht der Wissenschaften an der HTWK Leipzig. Die Begeisterung für die verschiedenen Lehr- und Forschungsbereiche ließ sich an diesem Freitagabend auf spielerische Art hervorrufen: Rund 50 Mitmachaktionen und Exponate zum Anfassen und Ausprobieren sowie Führungen in sonst verschlossene Labore und spannende Vorträge erwarteten die kleinen und großen Besucher am 23. Juni 2023 ab 18 Uhr an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Ein voller Erfolg, wie viele Beteiligte im Anschluss resümierten.

Mit einem umfangreichen, vielfältigen und interessanten Programm gewährten die teilnehmenden Forscherinnen und Forscher Einblicke in die Bandbreite der Lehr- und Forschungsbereiche der HTWK Leipzig. Zugleich bildete das Programm einen Teil der insgesamt mehr als 600 Einzelveranstaltungen, zu denen mehr als 54 Wissenschaftsstandorte am Abend der Langen Nacht der Wissenschaften in Leipzig einluden.

Exponate zum Ausprobieren und Einblicke in sonst verschlossene Labore

An der HTWK Leipzig waren Gebäude am zentralen Campus an der Karl-Liebknecht-Straße und der Gustav-Freytag-Straße sowie im Zentrum-Süd in der Wächterstraße geöffnet. Beispielsweise konnten Kinder und Erwachsene im Nieper-Bau am zentralen Campus in einen Sandkasten springen und so Bodenverdichtung ausprobieren, für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen eine kleine Lehmwand bauen, und sie konnten selbst kleine Fußball-Roboter vom HTWK-Robots-Teams steuern, die bereits  Weltmeister im Roboter-Fußball geworden sind. Zu entdecken gab es auch zahlreiche Labore: Darunter waren jene vom 3D-Druck, von der Elektro-Technik, der Werkstoffforschung oder vom Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft.

Wenige Meter weiter lockten auch die Hochschulbibliothek und das Laborgebäude Naturwissenschaften sowie das Medienzentrum und der Gutenbergbau Besuchende an. Dort lernten sie auf spielerische Weise etwas zum neuen Verbundwerkstoff Carbonbeton, der nicht nur eine schlankere und nachhaltigere Bauweise vorantreibt, sondern auch dank der elektrischen Leitfähigkeit des Carbons funktionalisiert werden kann. Zudem erfuhren Interessierte viel zum Druck- und Verpackungswesen, das über das Zeitung-Drucken weit hinaus geht. „Dir Kinder waren mit Begeisterung dabei. In Erwachsenenrunden gab es meist eine rege Diskussion zum Thema Verpackung, Verpackungsrecycling und Nachhaltigkeit“, sagte Prof. Eugen Herzau, der in seinen Laborführungen „Geheimnisse der Verpackungstechnik“ lüftete. Viele Besucherinnen und Besucher freuten sich auch, einen individuell bedruckten Tischtennisball oder eigens versiegelte Gummibärenjoghurtbecher mit nach Hause nehmen zu können. Einblicke in sonst verborgene Themen gewährten auch die Chemikerinnen und Chemiker der HTWK Leipzig bei ihren Laborführungen, bei denen sowohl Detektive der Chemie am Werk sind als auch Gefahren für Kunstwerke gezeigt wurden.

Weitere Highlights warteten im Wiener-Bau in der Wächterstraße: Im HTWK-Hochspannungslabor zeigte Prof. Carsten Leu physikalische Experimente, dank derer Interessierte faszinierende Wirkungen von Elektrizität erleben konnten, darunter Gasentladungen in der Luft, gleitend auf Oberflächen und leuchtend im sogenannten „Gasraum“. Spannend waren auch die verschiedenen Sensoren, die Gäste anfassen und ausprobieren konnten, sowie die Einblicke in Medizintechnik und ChatGPT als Form der künstlichen Intelligenz.

Weitere Eindrücke vermitteln die Bildergalerien und das kurze Video.
(Videoschnitt: Paul Fischer/HTWK Leipzig)

Die nächste Lange Nacht der Wissenschaften in Leipzig findet voraussichtlich im Mai oder Juni 2025 statt.

Angebote im Wiener-Bau

Angebote im Nieper-Bau

Angebote in der Hochschulbibliothek

Angebote im Laborgebäude Naturwissenschaften, Medienzentrum und Gutenberg-Bau

Angebote im Wiener-Bau

Angebote im Laborgebäude Naturwissenschaften, Medienzentrum und Gutenberg-Bau

Angebote in der Hochschulbibliothek

Angebote im Nieper-Bau

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news-6168 Thu, 06 Jul 2023 08:54:00 +0200 Die ganze Fakultät DIT in Feierstimmung – das war die Graduierungsfeier 2023! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6168 Prorektorin und Stifterin überbringen Grußworte – sieben Studierende werden besonders geehrt – Quattro Formaggi bezaubern mit Pop-SongsTrotz Regen und Sturm waren am 23. Juni Kollegium, Absolvent:innen und deren Gäste in großer Vorfreude:
Die 2. Graduierungsfeier der jungen Fakultät DIT stand vor der Tür.
Während die letzten Vorbereitungen der kurzerhand nach innen verlegten Veranstaltung noch im Gange waren, strömten bereits ca. 30 Absolventinnen und Absolventen mit Eltern, Geschwistern, Freundinnen und Freunden zum Campus an der Zschocherschen Straße 69. Geehrt werden sollten die Studierenden, die im Studienjahr 2022/23 erfolgreich ihr Studium in den Bachelorstudiengängen Telekommunikationsinformatik (TIB) und Informations- und Kommunikationstechnik (IKB) sowie im Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik (IKM) abgeschlossen haben.

Nach der Begrüßung durch den Dekan der Fakultät, Prof. Ulf Schemmert, überbrachte Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung, das Grußwort der Hochschule und Daniella Encke, Leiterin des Hubverbunds Berlin von Telekom Ausbildung, das Grußwort der Stifterin Deutsche Telekom.

Im Anschluss an die offizielle Graduierung wurden einige Absolvent:innen mit besonderen Auszeichnungen geehrt:
Peter Prumbach wurde als Jahrgangsbester im Bachelorstudiengang TIB geehrt, Dennis Kraus als Jahrgangsbester im Masterstudiengang IKM. Niels Gunter Weineck erhielt die Auszeichnung als Jahrgangsbester im Bachelorstudiengang IKB in Abwesenheit.

Darüber hinaus wurde den Absolventinnen und Absolventen, deren Abschlussarbeiten mit der Note 1,0 bewertet wurden, eine besondere Ehre zuteil:
Lia Broecking und Jonathan Deißler erzielten dieses hervorragende Ergebnis und konnten sich über die besondere Ehrung freuen.

Florentine Hahn und Daniel Schemp wurden als Studierende des Jahres für ihr über das Studium hinausgehendes, herausragendes Engagement in der akademischen Selbstverwaltung geehrt. Sie haben sich in vielfältiger Weise im Fachschaftsrat und weiteren Gremien eingebracht.

Im letzten Teil der offiziellen Feierstunde überbrachte Florentine Hahn Dankesworte der Absolventinnen und Absolventen und Justyna Daniel als Sprecherin das Grußwort des Fachschaftsrates. Prof.in Ina Fichtner, Alumni-Beauftragte der Fakultät, lud die Anwesenden dazu ein, dem Alumni-Netzwerk der Fakultät beizutreten, mit den anderen Absolventinnen und Absolventen vernetzt und mit ihrer Alma Mater in Kontakt zu bleiben.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Streicherquartett Quattro Formaggi, die mit ihren selbst arrangierten Pop-Songs die Feier wunderbar abrundeten.

Anschließend ging die Feier in den Räumlichkeiten der FDIT bis in den späten Abend weiter. Das syrische Restaurant Maza Pita sorgte mit eigenem Foodtruck für gutes Essen. Die Getränkeversorgung übernahmen Studierende der Matrikel 20 mit freundlicher Unterstützung des Studi-Clubs Eichamt 14.
Die Lehrräume konnten von den Gästen in Augenschein genommen werden. Auch öffnete Prof. Michael Einhaus das Radio Lab und Prof. Ulf Schemmert das Physik-Labor, um Versuche und Forschungsthemen zu präsentieren – ein Angebot, das zahlreiche Gäste gerne annahmen.
Als die Absolvent:innen gegen Ende des Abends eigene Luftballons im Innenhof steigen ließen, verzogen sich auch die letzten Regenwolken.

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news-6166 Wed, 05 Jul 2023 11:30:06 +0200 Für Störungsfreie Funknetze | Bundesnetzagentur gibt Einblick in die Arbeit des Prüf- und Messdienstes https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6166 Studierende der Elektro- und Informationstechnik der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig erhalten Einblick in die Arbeitswelt des Prüf- und Messdienstes der Bundesnetzagentur

Am 12. Juni 2023 haben Studierende im Rahmen des Moduls Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften spannende Einblicke in die Arbeitswelt des Prüf- und Messdienstes der Bundesnetzagentur erhalten. Marco Weiße stellte im Seminar die Organisationsstruktur der Bundesnetzagentur vor, Jens Klinger erläuterte die Vergabe von Funkfrequenzen im Rahmen des Frequenzmanagements und Mirco Graube referierte zur technischen Ausstattung des Messdienstes sowie der Bearbeitung elektromagnetischer Unverträglichkeiten.

Ein weiterer Aufgabenbereich des Prüfdienstes der Bundesnetzagentur betrifft die Standortgenehmigungen der Mobilfunkstellen, die unsere Versorgung mit mobiler Telefonie und Internetdiensten gewährleistet. Für jeden Antennenstandort werden hierfür zum Schutze der unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner die vorgegebenen Grenzwerte überwacht. An anderen Orten muss zudem geklärt werden, ob sich die funktechnischen Einrichtungen verschiedener Anbieter nicht gegenseitig beeinträchtigen. Im Vortag wurde deutlich, dass diese Arbeit eine ständige geistige und auch körperliche Flexibilität abverlangt und viel Know-how über Antennentechnik und elektromagnetische Felder voraussetzt. Auch schwindelfrei sollte man sein, denn gelegentlich müssen die Prüferinnen und Prüfer der Bundesnetzagentur Dächer und Funktürme besteigen.

Ein weiteres Einsatzgebiet der Bundesnetzagentur ist die Vergabe von Funkfrequenzen. Auf den hierfür vorgesehenen Kanälen dürfen ausschließlich vorab genehmigte Benutzer agieren. Dies tritt vor allem bei Großveranstaltungen auf, wenn die Organisationsteams Sprechfunkgeräte benutzen oder auf Bühnen drahtlose Mikrofone eingesetzt werden. Im Vortrag wurde deutlich, dass es sich hierbei um ein sehr großes Aufgabenfeld der Bundesnetzagentur handelt. Hinzu kommt, dass die Organisationsstruktur der Bundesnetzagentur mit all ihren Ressorts über die gesamte Bundesrepublik verteilt ist und für bestimmte Aufgabenstellungen miteinander interagiert werden muss.

Im Anschluss an die Vorträge hatten die Studierenden die Gelegenheit sich selbst ein Bild von der Ausstattung zu machen. Vor dem Wienerbau der Fakultät Ingenieurwissenschaften stand eine mobile Messstelle der Bundesnetzagentur bereit. Erik Fricke erklärte daran die Ausstattung und die damit verbundenen Möglichkeiten. Da Störmeldungen von verschiedenen Messstellen in der gesamten Bundesrepublik erfasst werden können, ergeben sich zu allererst Einschätzungen, an welchem Standort der Verursacher einer Störung zu suchen ist. Mit den mobilen Messfahrzeugen werden diese Orte anfangs umfahren. Bei direkter Annäherung an den Ort der festgestellten Störquelle wird dann mit der Handpeilung die Störquelle zu Fuß aufgeklärt. Das Messfahrzeug kann mit seiner drehbaren Antenne die Ortung der Störung vornehmen und die genaue Suchrichtung vorgeben. Sobald diese feststeht, beginnt die Handpeilung. Diesen Part durften die Studierenden am 12. Juni 2023 eigenständig ausprobieren. Mit Peilgeräten ausgestattet, durften Sie unter fachkundiger Anleitung die Störquelle innerhalb des Wienerbaus ausfindig machen.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften dankt den Vortragenden und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Eine Wiederholung und Intensivierung der Informationsveranstaltung wird angestrebt.

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news-6163 Tue, 04 Jul 2023 11:09:39 +0200 Es war ein Fest! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6163 Am 21. Juni fand das Sächsische Hochschulsportfest in Leipzig statt – das HTWK-Hochschulsportzentrum hat es mit organisiertEs war die 18. Ausgabe des Sächsischen Hochschulsportfestes, das alle zwei Jahre an einem anderen Ort stattfindet – diesmal am Campus Jahnalle der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Uni Leipzig.

Rund 150 Sportlerinnen und Sportler unserer Hochschule waren mit am Start, ob bei der Fun-Challenge oder beim Teamlauf zur "RUNiversität": Hier starteten allein neun Laufteams der HTWK Leipzig und fünf Teams der Universität Leipzig zum 9-Kilometer-Team-Staffellauf.
Der klare Sieg, was die Anzahl der laufbegeisterten Mitarbeitende und Studierenden betrifft, ging damit schon vor dem Startschuss an die HTWK Leipzig!

In den Teamwertungen (Herren, Damen und Mixed-Teams) konnte sich das HTWK-Herren-Team der Fakultät Bauwesen den ersten Rang holen. Einen zweiten Platz sicherte sich das Studierenden-Mix-Team der Fakultät Informatik und Medien (FIM). Dritte und vierte Plätze erkämpften sich die Mitarbeitenden der Teams aus der Fakultät Digitale Transformation. Die Mitarbeitenden aus FIM erreichten einen starken vierten und sechsten Platz. Die Teams aus dem Prorektorat Bildung und dem Rektorat kamen auf den 5. und 7. Rang.
Damit fand das sächsische Hochschulsportfest bei heißen Temperaturen einen schweißtreibenden sportlichen Abschluss - fast, denn die Jubiläumsgala "30 Jahre Hochschulsport" am Abend war dann noch ein ganz besonderes Erlebnis.

Das Hochschulsportzentrum dankt dem Förderverein der HTWK Leipzig für die Unterstützung der Studierenden. 

Rückblicke und Bildergalerien

HTWK-HOZ-Galerie

Filmischer Rückblick (HOZ-youtube-Channel)

Landeskonferenz Hochschulsport Sachsen e.V. (LHS)

Uni Leipzig (Bericht zur Jubiläumsgala)

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news-6157 Mon, 03 Jul 2023 12:50:28 +0200 Forscher aus Südkorea zu Gast an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6157 Kooperation mit Wissenschaftlern vom renommierten Korea Institute of Science and Technology (KIST) vertieft: Erster Besuch in Leipzig

Um im Bereich der Materialwissenschaften gemeinsame internationale Forschungsprojekte zu initiieren, startete die HTWK Leipzig im Herbst 2022 eine neue Kooperation mit dem Korea Institute of Science and Technology (KIST) aus Südkorea. Im Oktober 2022 trafen HTWK-Wissenschaftler im südkoreanischen Jeonbuk bei einer bilateralen Konferenz am KIST erstmals auf ihre Kooperationspartner. Vor einer Woche, vom 25. bis 28. Juni 2023, folgte der erste Gegenbesuch in Leipzig.

„Durch internationale Kooperationen wie jene mit KIST können wir unsere Kompetenzen und Synergien besser bündeln und nutzen. Wir planen gemeinsame Projekte in den Forschungs­feldern Leichtbau, Additive Fertigung sowie hybride und multifunktionale Werkstoffe“, sagt Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Mit weiteren HTWK-Forschenden initiierte er die internationale Kooperation.

Erster Besuch an der HTWK Leipzig

Damit die sechs Wissenschaftler aus Südkorea zunächst einen Einblick in die Stadt erhielten, startete ihr Besuch am Sonntag mit einer Tour: So lernten sie Leipzig als Stadt der Friedlichen Revolution, als Musikstadt und auch als Wissenschaftsstadt kennen.

Am Montag, den 26. Juni 2023, begann der „2. HTWK-KIST-Workshop on Advanced Materials“ im Nieper-Bau. Nach einer Begrüßung durch Prof. Stephan Schönfelder, dem Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig, stellte Dr. Sungho Lee das südkoreanische „Institute of Advanced Composite Materials“ vor und erläuterte verschiedene Forschungsprojekte. In mehreren kurzen Vorträgen folgten detaillierte Informationen zu Projekten seitens der HTWK Leipzig und dem KIST in Südkorea. Beispielsweise sprachen Dr. Tobias Flath, der 2021 den Dissertationspreis der Stiftung HTWK gewann, über „Additive Fertigung für hybride Biomaterialsysteme im Tissue Engineering“ und Dr. Wonjin Na vom KIST über die „Diagnostik-Verfahren zur strukturellen Integrität von Faserverbundwerkstoffen mittels Schallemission“. Im abschließenden Gespräch mit Prof. Ralf Thiele, dem Prorektor Forschung der HTWK Leipzig, übergaben die Leipziger Forschenden den 2022 unterzeichneten Kooperationsvertrag.

Am zweiten Workshop-Tag, am Dienstag, den 27. Juni 2023, besichtigten die Südkoreaner mehrere Labore der Werkstoffforschung und der Additiven Fertigung sowie das Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig im Stadtteil Engelsdorf und das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Schkopau. „Im Carbonbetontechnikum arbeiten wir zum Beispiel gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Betonbau an funktionellen und fortschrittlichen Dämmstoffen und Materialien für klimagerechte Gebäudehüllen“, erklärt Böhm das EU-Vorhaben „iclimabuilt“. Mit dem Fraunhofer IMWS kooperiert die Hochschule in Forschungsfeldern zum Faserverbundleichtbau und zur Additiven Fertigung.

Hintergrund: Zum Kompetenzzentrum für Werkstoffforschung und zur Kooperation mit KIST

Um die Expertise in der Werkstoffforschung an der HTWK Leipzig dauerhaft zu stärken und interdisziplinäre Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Materialforschung anzustoßen, gründeten die vier Professoren Christian Wagner (Professur für Baustofflehre), Paul Rosemann (Professur für Werkstofftechnik), Robert Böhm (Professur für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen) und Klaus Holschemacher (Professur für Stahlbetonbau) 2021 das „Kompetenzzentrum für Werkstoffforschung“. Gestärkt wurde die Werkstoffforschung unter anderem durch eine Millionenförderung seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für zwei neue Großforschungsgeräte. Innerhalb der DFG-Initiative „Unterstützung der Internationalisierung von Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (UDIF-HAW)“, die sich explizit an HAW wendet, die sich für internationale Forschungskooperationen interessieren oder ausbauen möch­ten, entstand schließlich die Kooperation mit dem KIST.

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HTWK > StudierenHTWK > international > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-6154 Mon, 03 Jul 2023 09:15:44 +0200 Bibliothek unterstützt wieder bei Prüfungsvorbereitung https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6154 Hilfe zum Erfolg mit Literatur und Infos zu Lerntechniken und Motivation Auch in diesem Semester können sich Studierende im Vorfeld der Prüfungsphase auf Unterstützung durch das Bibliotheksteam verlassen. Montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr ist die Bibliothek als Arbeitsort geöffnet. Das Team ist für individuelle Fragen auch → telefonisch und per Mail erreichbar.

→ Hier finden Sie nach Fachgebieten zusammengefasste E-Books der Lehrbuchsammlung.
Im Bereich → Fachbezogen informieren auf der → Bibliothekswebsite sind – nach Themengebieten sortiert – jeweils gedruckte Neuerwerbungen, Datenbanken, elektronische Zeitschriften, E-Books und Fachportale zusammengestellt.

Eine Ausstellung mit Literatur zu lern- und prüfungsbezogenen Themen – sowohl im Erdgeschoss mit gedruckten Büchern als auch digital als → E-Book-Sammlung – hilft, Lern- und Schreibblockaden sowie Prüfungsangst entgegenzuwirken. Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.

Wenn Sie ein Buch benötigen, das nicht im Bibliotheksbestand enthalten ist, können Sie es uns → zur Erwerbung vorschlagen.

Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen geben die Videos → „Lerntechniken“ und → „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“.

Das Bibliotheksteam wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.

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news-6149 Thu, 29 Jun 2023 12:05:25 +0200 Save the date: Neue Plattformen – neue Öffentlichkeiten https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6149 HTWK Leipzig und EIQ laden am 14.09.2023 zur Fachtagung über Trends in Journalismus und ÖffentlichkeitsarbeitAlgorithmen und Künstliche Intelligenz wie die generative Sprach-KI ChatGPT übernehmen journalistische und publizistische Aufgaben – bei der Recherche, bei Produktion und Distribution. Wie ist es um die Zukunft des Journalismus unter den rasant sich verändernden Rahmenbedingungen bestellt? Worauf müssen sich Medienschaffende und Rezipienten einstellen? Wie können Medien auch in Krisenzeiten möglichst unabhängig bleiben und weiterhin Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie sein?

Fachleute aus Wissenschaft und Praxis kommen auf der Fachtagung „Neue Plattformen – neue Öffentlichkeiten“ (#noeff2023) am 14. September 2023 an der HTWK Leipzig ebenso zu Wort wie ein Bürgerjournalismus-Projekt und eine Sprach-KI.

Ort, Zeit, Anmeldung

Die Medienfachtagung findet am 14. September ab 12:30 Uhr in den Räumen der HTWK Leipzig statt (Lipsius-Bau, 3. Stock).
Eine Videokonferenz-Plattform ermöglicht zusätzlich eine interaktive Online-Teilnahme.
Angesprochen sind Medienschaffende in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, Studierende sowie Fachleute aus Lehre und Forschung. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung an gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de wird gebeten.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6147 Thu, 29 Jun 2023 11:18:27 +0200 Zum zweiten Mal ein voller Erfolg: Tag der Nachwuchsforschung 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6147 Zum Thema Promotion sowie wissenschaftliche Karriere informierten und vernetzten sich zahlreiche Interessierte am 7. Juni 2023 an der HTWK Leipzig

Zum zweiten Mal lud das Graduiertenzentrum Forschungsinteressierte, Nachwuchsforschende sowie Unterstützerinnen und Unterstützer zum „Tag der Nachwuchsforschung“ in den Nieper-Bau ein. Nach der Premiere dieses Tags der Vernetzung und des überfachlichen Austauschs anlässlich des sechsten Geburtstags des GradZ im vergangenen Jahr etablierte sich die Veranstaltung zu einem beliebten Angebot: Studierende, Promotionsinteressierte und wissenschaftlich Mitarbeitende informierten sich auch dieses Jahr wieder am GradZ-Stand, bei der Promovierendenvertretung ProV und im Science Speed Dating über Fragen rund ums Thema Promotion und über Karrieremöglichkeiten in der Forschung.

Forschungsperspektiven

Nach einem Empfang begrüßten Susann Hannemann, Koordinatorin des Graduiertenzentrums sowie Prof. Jens Jäkel, seit Bestehen des GradZ Mitgllied im wissenschaftlichen Beirat, die Besucherinnen und Besucher und verliehen die Preise im Rahmen des Fotowettbewerbs „Forschungsperspektiven“. In dem vom GradZ zum fünften Mal ausgelobten Wettbewerb waren Forschende dazu eingeladen, Einblicke in die wissenschaftliche Welt der HTWK Leipzig und in ihren persönlichen Forschungsalltag zu geben.

Science Speed Dating

Einen Austausch und die Vernetzung mit anderen Forschenden ermöglichte das Science Speed Dating organisiert von der Promovierendenvertretung ProV. Promotionsinteressierte konnten dabei mit Promovierenden an der HTWK Leipzig ins Gespräch kommen und Tipps für den Einstieg in die Promotion erhalten. Unter der Devise „Ask me anything“ konnten Interessierte fünf Minuten lang Promovierende mit Fragen löchern.

Interdisziplinärer Austausch

Das wissenschaftliche Programm bot spannende Einblicke in aktuelle Forschung an der Hochschule: Promovierende, Promovierte, wissenschaftliche Mitarbeitende und Masterstudierende der HTWK Leipzig stellten ihre Forschungsprojekte in kurzen Fachvorträgen vor und luden zur facherübergreifenden Diskussion sowie interdisziplinärem Austausch ein. Inhaltlich wurde ein breites Spektrum der vielfältigen wissenschaflichen Arbeit der Hochschule vorgestellt: Die Vorträge erstreckten sich in drei Panels zu Themen der Wohnungspolitik und Gebäudeplanung, digitalen Innovationen im Publikationsprozess oder maschinellem Lernen sowie innovativer Materialforschung und ihre Anwendung.

HTWK Science Slam

Krönender Abschluss des Tags war der Science Slam, bei dem vier Promovierende der HTWK Leipzig kurzweilig und unterhaltsam ihre Forschungsarbeiten präsentierten. Was hat künstliche Intelligenz mit Abwassersystemen zu tun? Wie kann man mit Licht Umweltschäden im Wasser erkennen? Warum braucht es neue Materialien für leistungsfähigere Batterien? Und wie findet man für jedes Haus die richtige Heizung? Diese spannenden Fragen wurden von Nachwuchsforschenden an der HTWK Leipzig beantwortet. Neben dem wissenschaftlichen Inhalt zählten vor allem die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags.

Dem Wettbewerb um den besten Beitrag stellen sich die Umweltingenieurin Stefanie Penzel, der Energie- und Gebäudetechniker Tom Radisch, der Elektroingeneiur Felix Weiske sowie der Maschinenenbauer Willi Zschiebsch – unter Moderation von Jack Pop vom Circus of Science. Allein das Publikum entschied über den besten Votrag: Es wählte Tom Radisch zum Sieger, der an der Fakultät Bauwesen im Bereich Building Information Modeling promoviert und mit einem grandiosen fünfminütigen Rap zum Thema Heizungsysteme überraschte.

Der „Tag der Nachwuchsforschung“ fand 2022 das erste Mal an der HTWK Leipzig statt. Die Veranstaltung wird vom Graduiertenzentrum organisiert und informiert über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende. Darüber hinaus ist es das Anliegen, den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung zu fördern sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs für eine Karriere in der Forschung zu begeistern.

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news-6146 Thu, 29 Jun 2023 11:15:54 +0200 Mit voller Kraft nach Bordeaux! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6146 Die fußballspielenden HTWK Robots treten wieder zur Robotikweltmeisterschaft an (4.-10. Juli)Das Roboterfußballteam der HTWK macht sich auf den Weg nach Frankreich zur Weltmeisterschaft, wo es versuchen will, an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen.

Ein Jahr nach dem nervenaufreibenden Finale in Bangkok stehen die HTWK Robots erneut vor der Chance auf den ganz großen Titel: Ab dem 3. Juli treffen die besten Teams des autonomen Roboterfußballs wieder aufeinander, diesmal in Bordeaux. Das letzte Turnier beendete das Leipziger Team als Vizeweltmeister – ein toller Erfolg, aber natürlich kein Ergebnis, mit dem sich die Weltmeister von 2018 zufriedengeben wollen.
Nun soll ein neuer Angriff gewagt werden – mit zahlreichen Neuerungen und Innovationen der letzten Monate. Auch hat sich das Team seit der vergangenen WM deutlich vergrößert, was für frischen Schwung und neue Ideen gesorgt hat.

„Das neue Regelwerk erschwert in diesem Jahr zusätzlich die Bedingungen für die Teamstrategie“, erklärt Teamchef und HTWK-Alumnus Rico Tilgner: „Über die Jahre bekommen die Roboter ein immer kleiner werdendes Budget für die WLAN-Kommunikation, gleichzeitig spielen wir seit diesem Jahr erstmals mit sieben statt fünf Robotern, was komplexere Abstimmungen erfordert“. Hier müssen die Roboter selbstständig entscheiden, wer beispielsweise die Stürmerrolle einnimmt und wer sich in Stellung bringt, um mit möglichst dynamischen Manövern auf das Verhalten des gegenerischen Teams zu reagieren. In den vergangenen Monaten konnte das Team die Reaktionszeiten deutlich verkürzen, wodurch die wichtigen Spielzüge jetzt runder laufen, was dem Team natürlich einen strategischen Vorteil verschafft.

Lauftrainig mit eigens gebautem Apparat

Ein anderes Projekt legt den Fokus auf das Laufen. Dieses Thema ist seit Beginn und nach wie vor aktuell, Fortschritte sind hier unabdingbar, um in der Liga mithalten zu können.
30 bis 40 Parameter kontrollieren die verschiedenen Eigenschaften des Laufalgorithmus und sollen dabei ein gleichermaßen schnelles, stabiles und präzises Vorankommen garantieren. Mit einer selbstgebauten Trainingsapparatur wird hierfür vor der Weltmeisterschaft nochmal alles aus den Robotern rausgeholt. Das garantiert, dass der eingespannte Testroboter bei Stürzen während eines missglückten Sprintversuchs nicht beschädigt wird, indem er ihn in einer Seilkonstruktion auffängt. Tobias Jagla, ebenfalls HTWK-Alumnus, der das Optimierungssystem mitkonzipiert hat und es auch von außerhalb Leipzigs bedienen kann, charakterisiert den Lernprozess: „Wir orientieren uns mit dem System an den neuesten Erkenntnissen der Forschung, hier hat sich in der letzten Jahren viel getan, auf dem wir aufbauen können. Das System testet verschiedene Parameter und wir melden ihm zurück, wie erfolgreich sein Versuch war. Auf diese Art und Weise lernt das Programm, wie die Parameter voneinander abhängig sind“, und fügt hinzu: „Der Rest ist Fleißarbeit“.
Für die gemeinsamen Ambitionen als Team sind die Mitglieder also in vollem Einsatz und werfen all ihre Fähigkeiten in die Waagschale.

(Text & Fotos: HTWK Robots)

Alle Infos um das Team, die Spiele der Weltmeisterschaft und allerlei Berichterstattung rund um den RoboCup sind auf Instagram, YouTube oder TikTok unter @HTWK.Robots oder auf ihrem Blog unter blog.htwk-robots.de zu finden.

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news-6132 Wed, 28 Jun 2023 10:52:54 +0200 Ein Datenfestival für IT-Begeisterte – Data Week Leipzig 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6132 26.-30. Juni: HTWK-Studierende gestalten Programm rund um Daten und Digitalisierung mitDie Data Week Leipzig ist eine Netzwerk- und Austauschveranstaltung, die wissenschaftliche, wirtschaftliche und soziale Perspektiven von Daten und deren Nutzung beleuchtet. Dabei sollen Industrie, Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft und Behörden in einen Dialog treten können. In zwei parallelen Videostreams werden die Vorträge und Diskussionen durch das Streaming-Team der HTWK Leipzig live und später als Archiv öffentlich frei zugänglich.

Am Mittwoch, den 28. Juni gestalten Studierende der Studiengänge Informatik und Medieninformatik mit aktuellen Projektarbeiten das Studierendenprogramm auf dem Leipziger Semantic Web Tag mit kurzen Präsentationen und einer umfangreichen Postersession.

Veranstaltungsort: Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig

Weitere Informationen sowie den Live-Stream zur Data Week Leipzig finden Sie hier

Studentische Projekte

basierend auf öffentlich zugänglichen strukturierten Daten (Open Data) auf dem Leipziger Semantic Web Tag 2023:

  • MUSEUMBIBLIO MAP – Semantisches Webprojekt, das eine Karte für Museen und Bibliotheken in Leipzig erstellt. Es zeigt die Standorte und die beste Transportmöglichkeit, um dorthin zu gelangen.
  • DER BUCHFINDER – Web-Applikation zum Finden von Meta-Informationen zu Büchern mit dem Framework RDF4J.
  • Aktienmarkt – Datenmodellierung als Investmenttool
  • Das Sichtbarmachen von Autoren und Publizisten im Straßennetz der Stadt Leipzig auf Open Street Map
  • Visualisierung Stadtteil bezogener Daten
  • Kriminalität-Karte – Karte von Leipzig zur Visualisierung verschiedener Arten von Kriminalität in den jeweiligen Stadtteilen
  • streetorie – Die Geschichte der Straßen
  • Estimation of public transport locations in Leipzig
  • Cannabrowse – Cannabis Patient*innen benötigen eine Oberfläche zum Vergleich der Angebote von Cannabis-Apotheken hinsichtlich verschiedenster Kriterien
  • Migration – Das Projekt untersucht folgende Frage: Wie hat sich die Anzahl der in Deutschland lebenden Migranten in den letzten Jahren verändert?
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news-6131 Tue, 27 Jun 2023 11:05:26 +0200 Buddys für internationale Studierende gesucht https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6131 Im Wintersemester Studierende bei den Ankunft begleiten und neue Kontakte knüpfen Das Sommersemester ist auf dem Höhepunkt und wir blicken aktuell schon zum Wintersemester 2023/2024 und zu den neuankommenden Studierenden aus dem Ausland, die dann an unserer Hochschule studieren möchten.

Das Dezernat Studienangelegenheiten sucht engagierte HTWK-Studierende, die diese Studierenden als Buddys beim Start an der HTWK Leipzig unterstützen möchten.

Dabei kann man sowohl Austauschstudierende (z.B. Erasmus) als auch Direktstudierende betreuen. Je nach Zielgruppe unterscheiden sich die Aufgaben etwas.

Für das Engagement können in beiden Fällen im Rahmen des Studium Generale („Reflektiertes Ehrenamt“) je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS gesammelt werden.

Anmeldung und weitere Informationen zum Programm finden sich hier.

 

Austauschstudierende:

Am Anfang stehen Dinge wie das Abholen vom Bahnhof bei der Ankunft, das Zurechtfinden in Leipzig, die Orientierung am Campus der HTWK Leipzig und Hilfe bei Behördengängen im Mittelpunkt der Tätigkeit. Während des Semesters kann man sich auch bei kleinen Ausflügen, gemeinsamen Kinobesuchen oder Kochabenden austauschen und Sprachen, Kulturen und (Auslands-)Erfahrungen teilen.

Direktstudierende:

Hier soll das Matching vorzugsweise innerhalb des Studiengangs stattfinden, da es mehr um Hilfe beim Einstieg in das Studium geht (1. Semester) und um die Beantwortung fachlicher Fragen. Weniger Gewicht fällt auf allgemeine organisatorische Dinge, da die Direktstudierenden die ersten Prozesse wie Anmeldung im Bürgeramt usw. schon hinter sich haben. Trotzdem können gerne auch gemeinsame Freizeitaktivitäten unternommen werden, es muss nicht immer ein Studienbezug vorliegen.
 

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news-6091 Mon, 26 Jun 2023 12:20:00 +0200 Party on! – Hochschulsommerfest am 28.06. https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6091 In wenigen Tagen findet endlich wieder das beste, größte, coolste Event der HTWK Leipzig statt – das Hochschulsommerfest des StudierendenRates!Am 28. Juni 2023 lädt der StuRa der HTWK Leipzig alle Studierende, Mitarbeitende und Freund*innen der Hochschule zum Feiern ein. Ab 14 Uhr gibt es auf dem Parkplatz hinter dem Medienzentrum ein abwechslungsreiches Programm.

Den ganzen Nachmittag und Abend über werden studentische Bands die Bühne rocken, die Besucher*innen können beim Rodeo ihre Geschicklichkeit und Ausdauer unter Beweis stellen, an der Tischtennisplatte die Kellen schwingen oder in der Fotobox ein Erinnerungsfoto machen.

Um 15.30 Uhr findet auch in diesem Jahr wieder der traditionelle Gautschakt statt, bei dem die Kornut*innen, die Absolvent*innen des Bleisatzpraktikums, von den Sünden der Lehrzeit reingewaschen werden. Und weil sich die Gautschlinge nicht ohne Widerstand der Zeremonie unterziehen, ist der Gautschakt immer ein großer Spaß für alle Beteiligte.

In der StuRa-Ecke stellen die studentischen Vertreter*innen sich selbst und ihre Projekte vor und man kann mehr über die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung erfahren. Von 18.30 bis 19.30 Uhr steht der Rektor der Hochschule, Prof. Mark Mietzner, höchstpersönlich Rede und Antwort und gibt vor allen den Studis die Gelegenheit, ihn besser kennenzulernen.

Auch in diesem Jahr stellen sich die verschiedenen Hochschulgruppen und Kooperationspartner*innen vor, geben Einblicke in ihre Arbeit und bieten coole Aktionen an.

Ganz im Sinne der familiengerechten Hochschule hat der StudierendenRat auch Attraktionen für die kleinen Sommerfestbesucher*innen geplant: In der Kinderecke gibt es Spiel- und Bastelmöglichkeiten, Kinderschminken und eine Hüpfburg!

Auch für kühle Getränke und Speisen nach jedem Geschmack ist natürlich gesorgt – herzhaft, süß, vegetarisch, vegan oder mit Fleisch. Die Preise orientieren sich am studentischen Budget und der Eintritt zum Sommerfest ist wie immer frei.

Außerdem wird in diesem Jahr zum ersten Mal ein Awareness-Team geben, welches Unterstützung bei unerwünschtem/übergriffigem Verhalten oder anderen Problemen anbietet. Die entsprechenden Ansprechpersonen tragen lila Warnwesten und werden sowohl auf dem Gelände unterwegs sein als auch einen festen Stand betreuen.

 

Der StudierendenRat und alle Helfer*innen freut sich auf ein fantastisches Fest mit Euch!

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Der StudierendenRat (kurz: StuRa) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller rund 6.600 Studierenden der HTWK Leipzig.

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news-6122 Mon, 26 Jun 2023 10:49:37 +0200 Forschung am Fahrrad https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6122 Im bikelab experimentieren Maschinenbau-Ingenieure an Fahrradrahmen, erstellen virtuelle Simulationsmodelle und führen Forschungsaufträge durch.Maschinenbau ist in Deutschland klassischerweise mit dem Automobilbau verknüpft. Dass das längst nicht alles ist, beweisen drei Maschinenbau-Ingenieure der HTWK Leipzig mit dem im Sommer 2021 eröffneten Lehr- und Forschungslabor bikelab. „In der Verkehrswende nimmt das Fahrrad eine immer wichtigere Rolle ein. Gleichzeitig ist es ein Alltagsgegenstand, der auch für eine anwendungsnahe Lehre und Forschung interessant ist“, so Stephan Schönfelder, Professor für die Simulation energetischer und technischer Systeme. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Felix Kaule und Kjell Bühler experimentiert er im Bikelab an Fahrradrahmen, erstellt virtuelle Simulationsmodelle und führt Forschungsaufträge von Fahrradherstellern durch.

Simulation und Experiment

Das Labor hilft den Wissenschaftlern, rein rechnerisch erstellte Finite-Elemente-Simulationsmodelle mit experimentell gesammelten Messdaten abzugleichen. Forschungspartner wiederum können mithilfe der Simulationsmodelle reale Belastungstests nachbilden, um so während der Entwicklung zu bewerten, ob und wo ein Fahrradrahmen versagen könnte.

Im bikelab steht ein statischer Versuchsstand, auf dem die Forscher verschiedene Fahrradrahmen mit einem Gewicht von bis zu 80 Kilogramm belasten können. Dabei messen sie mithilfe von Dehnmessstreifen und Messuhren die Verformung an verschiedenen Positionen. Im Simulationsmodell analysieren sie die entsprechenden Stellen und vergleichen die Ergebnisse mit dem Experiment. So bestimmen sie die Belastung und Steifigkeit des Rahmens – ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Fahrräder.

Schönfelders Motivation: „Im Idealfall können wir dank des Bikelabs unsere Simulationsmethoden weiterentwickeln, welche dann in Lehre und Forschung Anwendung finden. Nebenbei möchten wir unsere Begeisterung fürs Radfahren weiterreichen.“ In Zukunft wollen die Forschenden Sensoren am Fahrrad befestigen und die Belastung während der Fahrt messen. Verglichen mit den Daten der Simulationsmodelle wollen sie so den Schädigungsstatus und die Lebensdauer von Rahmen und Fahrradteilen bestimmen.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-6119 Mon, 26 Jun 2023 10:15:01 +0200 Audio-Praktiker und Studierende kommen ins Gespräch https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6119 Am 6. Juli 2023 lädt der Verband der Tonmeister zur hybriden Session mit Toningenieur Nils HahmannAudio-Interessierte, aufgehorcht: In Zusammenarbeit mit dem Verband der Tonmeister (VDT) findet am 6. Juli 2023 die erste „VDT Campus Session“ statt. Gast und Gesprächspartner ist diesmal Nils Hahmann, international ausgewiesener Toningenieur und Dozent. Nils ist freier Toningenieur, war viele Jahre für Avid und das Abbey Road Institute tätig und unterstützt nun das Team von Austrian Audio in Deutschland. Er hat langjährige Erfahrung in Klassik, Chormusik, Jazz und Rockbereich.

Mit dieser VDT Campus Session startet eine neue Veranstaltungsreihe an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. Sie wendet sich an audio-interessierte Studierende und Mitarbeitende außerhalb des Curriculums. „Vorträge, Workshops, Austausch, Hands-On … all das soll in dieser neuen Veranstaltungsreihe einen Platz finden, eine tolle Möglichkeit zur Vernetzung, da neben der Regionalgruppe Leipzig des VDT auch das Referat Film und Fernsehen die Reihe mit unterstützen wird“, freut sich Christian Birkner, Studioleitung der HTWK Campusstudios und Regionalgruppenleitung im VDT.

Teilnehmen kann man dabei sowohl vor Ort im Medienzentrum der HTWK Leipzig als auch online via Videokonferenz, da der thematische Teil der Veranstaltungen jeweils für all jene, die nicht selbst vorbei kommen können, übertragen wird.

Nils Hahmann wird über seinen Weg in der Audiobranche, aber auch über die vielen interessanten Ideen und Entwicklungen von Austrian Audio sprechen. Einige Produkte wird Nils dabei haben; sie können im Studio begutachtet und getestet werden.

Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) im Videostudio. Unterstützt wird sie von Studierenden im Modul Praktische Audioproduktion und vom Streamteam

Anmeldung unter christian.birkner (at) htwk-leipzig - der Eintritt ist frei.

 

Text: Gabriele Hooffacker

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news-6130 Mon, 26 Jun 2023 09:21:00 +0200 Feierliche Immatrikulation 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6130 Feier im Gewandhaus zu Leipzig am 09. OktoberAuch in diesem Jahr wird die neue Matrikel  feierlich an der HTWK Leipzig willkommen geheißen – gemeinsam mit Studieren­den, Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Angehörigen der Hochschule.

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 09. Oktober 2023, ab 15.30 Uhr im → Gewandhaus zu Leipzig statt.

Programm

  • Feierlicher Einzug des Senats

zu Georg Friedrich Händels Ouvertüre aus der Wassermusik Suite Nr. 2, HTWK Orchester

  • Begrüßung

Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig

  • Grußworte

Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen

Emma Lose, Sprecherin des Studierendenrates der HTWK Leipzig

  • Zwischenspiel

Viva La Vida (Coldplay) – Arrangement von Larry Moore, HTWK Orchester

  • Gespräch: Studienstart in Leipzig 

Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig

Dr. Mathias Reuschel, Hochschulratsvorsitzender der HTWK Leipzig                             

Professorin Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung

  • Spoken Word

Magdalena Groh, Studentin der Buch- und Medienproduktion an der HTWK Leipzig

  • Feierlicher Auszug des Senats

zu Shallow ('A star is born') – Arrangement von Victor Lopéz, HTWK Orchester

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news-6118 Fri, 23 Jun 2023 10:04:28 +0200 Das E-Coaching kaperte den HTWK-Account auf Instagram: Rückblick auf den Digitaltag 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6118 Was ist der Digitaltag? Was machen eigentlich E-Coaches? Und was haben diese beiden Dinge miteinander zu tun? Die Antworten liefert der Instagram-Account der HTWK!Das E-Coaching übernahm für zwei Tage den Instagram-Account der HTWK und gestaltete Stories und Posts, um Antworten auf diese Fragen zu geben. Anlass war der bundesweite Digitaltag am 16.06.2023, der dieses Jahr unter dem Motto „Digitalisierung: Entdecken. Verstehen. Gestalten. – mithilfe digitaler Kompetenzen unsere digitale Gesellschaft gestalten“ stand.

Und hier kommt das E-Coaching ins Spiel: die teilnehmenden Studierenden absolvieren eine Schulung zu Themen rund um Digitalisierung und Didaktik, bauen ihre eigenen digitalen Schlüsselkompetenzen aus und helfen dann anderen Studierenden, dasselbe zu tun, indem sie niedrigschwellige Lernformate für sie entwickeln.

Einige dieser Lernformate wurden beim Instagram-Takeover vorgestellt, zum Beispiel die Videotutorials zur Nutzung von Python und Jupyter Notebooks für die Lösung mathematischer/ingenieurtechnischer Probleme und zur Visualisierung von Daten.

Außerdem gab es einen kleinen Ausblick auf einige der Lernformate, die gerade in der Entwicklung sind: ein OPAL-Kurs zu digitaler Psychohygiene, Selbstlernvideos zur virtuellen Veranstaltungsplattform WorkAdventure und ein Digital-Knigge für Erstsemesterstudierende.

Welche Erfahrungen studentische E-Coaches beim Erarbeiten der Lernformate und in der Schulung gemacht haben, beleuchteten M.A. Felix Stolze, der mittlerweile Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HTWK ist, und die BMB-Studentin Daryna Bogdanova.

Da man nicht jeden Tag das HTWK-Smartphone des Teams der Öffentlichkeitsarbeit in die Finger bekommt, hat das E-Coaching am darauffolgenden Samstag gleich noch seine „home base“ vorgestellt: das Peer Zentrum.

Nun ist das HTWK-Smartphone wieder bei der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit, aber das Peer Zentrum informiert weiter über das E-Coaching und alle weiteren Peer-Programme!
Wer den Instagram-Takeover verpasst hat: wir haben auf Instagram ein Highlight eingerichtet.

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news-6116 Thu, 22 Jun 2023 15:39:57 +0200 Von Erleichterung, Rosenblättern und Nabelschnüren https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6116 Am 14. Juni wurde die diesjährige Semesterausstellung der Museologie-Studierenden der HTWK feierlich eröffnetDer Flur im dritten Stock des Lipsius-Baus summt von den Stimmen der fast 70 Menschen, die die Eröffnung der Semesterausstellung live miterleben wollen. Mit kurzen Grußworten eröffnen die modulverantwortliche Professorin Gisela Weiß und die Lehrenden im Modul, Julia Plato und Sebastian Gomon, die Ausstellung. „Die Teams haben bis zur letzten Minute gearbeitet und sind jetzt glücklich, dass es endlich losgehen kann”, berichtet Julia Plato.

Jedes Jahr setzen sich die Museologie-Studierenden des dritten und vierten Semesters mit der Bedeutung von Objekten auseinander und entwickeln in kleinen Gruppen eine Ausstellung – von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung. Zwei Ausstellungen sind ab sofort zu besichtigen. Die nachfolgenden Gruppen haben bei der Eröffnung die Chance, die Zuhörenden neugierig auf ihre Ausstellung zu machen.

Vielfältige Themen

Den Anfang bilden die beiden Ausstellungsteams „Tobacco” und „Do it My Self”, deren Ausstellungen im August zu sehen sein werden. Gerade weil es sich um objektbezogene Ausstellungen handelt, legen beide Gruppen den Fokus auf den Umgang mit den Dingen. So blickt „Do it MY Self“ hinter die Kulissen, auf die Menschen, die die gehäkelten, gebastelten und gemalten Gegenstände, die in der Ausstellung gezeigt werden, erschaffen haben.
Die Studierenden der Ausstellung „Tobacco – Rauchkultur im Wandel der Zeit“ haben sich vor allem gefragt: Wie konnte das Laster derart begehrenswert werden?

„Guten Freunden gibt man ein … – Eine Ausstellung über Freundschaft” widmen die Studierenden den eigenen Freundinnen und Freunden. Sie wollen durch kleine und große Zeugnisse von Freundschaft einen tieferen Blick auf diese Form menschlicher Beziehungen lenken. „Schrecklich schön“ setzt sich zum einen mit der übersteigerten Bedeutung der Schönheit durch Social Media auseinander. Zum anderen möchte die Gruppe einen Teil der Ausstellung ganz bewusst auch der inneren Schönheit widmen.

Die Ausstellung „Schwarz – Die bunteste Farbe der Welt“ beschäftigt sich mit den verschiedenen Facetten der Farbe Schwarz, wie etwa Trauer und Eleganz, Macht und Disziplin, aber auch finster und makaber.

Das erste Mal ausstellen

„Ich bin froh, dass alles rechtzeitig fertig geworden ist. Wir haben alles geschafft, was wir schaffen wollten. Es ist ein eigenartiges Gefühl, zum ersten Mal eine Ausstellung selbst zu machen“, freut sich Lennart Leimbach von der Gruppe „Mein Erstes Mal“. Außerdem weist er auf die für die Besuchenden „unsichtbare“ Arbeit hin: die lange Recherche und den Schriftverkehr mit denjenigen, die Leihgaben für die Ausstellung bereitstellen.

Die Besucherinnen und Besucher können sich ab sofort auf eine vielseitige Ausstellung freuen. Es gibt nicht nur ungewöhnliche Exponate zu bestaunen, wie drei Nabelschnüre oder eine nie gehaltene Rede über die erste bemannte Mondlandung, sondern auch Angebote, die zum Mitmachen einladen. In kleinen Notizheften können die eigenen erste Male mit anderen Besuchenden geteilt werden.

Die Ausstellung „Mein erstes Mal“ kann bis zum 28. Juni 2023 im Creative Club des Studiengangs Architektur von Montag bis Freitag, jeweils 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr und nach Vereinbarung kostenlos besucht werden.

Der beste Tag des Lebens

Rote Rosenblätter auf dem Boden und ein Blumenbogen an der Wand säumen den Weg in die Ausstellung „Ich sage JA! – Von Perfektion, Recht und Gemeinschaft“. Die Mitglieder der Ausstellungsgruppe erzählen in ihrer Rede, dass es eine sehr persönliche Ausstellung geworden sei. Die Objekte hätten sich zu Geschichten entwickelt – nicht zuletzt, weil man sich tatsächlich über Tablet, CD-Spieler und Beamerprojektion Geschichten von gescheiterten Ehen erzählen lassen und Pannen bei der Hochzeit anschauen kann. Auch in dieser Ausstellung bleiben die Besuchenden keine passiven Konsumenten. Mit kleinen Post-It Zetteln können sie Ihre Gedanken zum „schönsten Tag im Leben“ teilen.

„Es ist das erste Mal, dass ich bei der Eröffnung mit dabei war, und auch das erste Mal, dass ich mir die Ausstellungen bewusst angeschaut habe. Ich bin echt beeindruckt, was die Ausstellungsteams hier geschaffen haben. Ich habe fast zwei Stunden gebraucht, um mir alles anzuschauen. Es lohnt sich echt”, so eine Studentin der HTWK.

Text: Melanie Janßen, Jelka Matern, Rico Himpan

Die Ausstellung „Ich sage JA! – Von Perfektion, Recht und Gemeinschaft“ kann an folgenden Tagen und nach Vereinbarung kostenlos besucht werden:

- 14., 15., 19., 23. und 26. Juni von 12:45 bis 14:00 Uhr

- 20., 22., 27. und 28. Juni von 11:15 bis 13:00 Uhr

 

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news-6114 Thu, 22 Jun 2023 14:00:00 +0200 Ich bin dann mal weg: Informationstag zur Auslandsmobilität https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6114 Studierende der HTWK Leipzig waren zum International Day 2023 eingeladenLohnt es sich für mich, ein Semester Auslandsstudium oder ein Praktikum im Ausland zu absolvieren? Was erwartet mich dort? Was kostet das und wie bekomme ich einen Platz? Beim International Day 2023 berichteten Studierende von ihren Erfahrungen und erfahrene Partnerinnen und Partner erklärten, worauf zu achten ist.

Der Aktionstag fand am 21. Juni 2023 von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Foyer des Nieper-Baus statt. Dazu hatte der Bereich International Student Services des Dezernates Studienangelegenheiten Studierende aller Studiengänge eingeladen. Neben dem direkten Erfahrungsaustausch mit Studierenden, bestand ebenso die Möglichkeit, sich an einer Reihe von Informationsständen rund um das Thema Studium und Praktikum im Ausland zu informieren.

Informationsstände, Meet & Greet und Snacks

Zum Auftakt gab es gebündelte Informationen bei der Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum. Ein „Meet & Greet“ mit auslandserfahrenen Studierenden war nur eines der zahlreichen Angebote im Anschluss. Bei leckeren Spezialitäten des Café Sòley und kühlen Getränken konnte man sich ungezwungen über die Erfahrungen austauschen. Die Studierenden konnten sich an Informationsständen oder auch in persönlichen Gesprächen inspirieren und über alle Aspekte der Organisation, Finanzierung und verschiedene Fördermöglichkeiten beraten lassen. Mit dabei waren u.a. das Leonardo-Büro Sachsen, IEC online, die Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, das Studentenwerk Halle, das Hochschulkolleg der HTWK Leipzig und der Verein AIESEC, die alle mit Rat und Tat zur Seite standen. Der abwechslungsreiche Tag endet mit einer Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG.

Die Mitarbeiterinnen des International Student Services freuten sich über alle Studierenden, egal, ob sie bereits einen Auslandsaufenthalt geplant haben und nun mit ehemaligen Outgoings sprechen wollten oder ob sie noch gar nicht wussten, wohin es gehen soll und sich erst einmal über die vielfältigen Möglichkeiten informieren wollten. „Uns sind alle Ihre Fragen willkommen.“

Sollten noch Fragen zu einem studienbezogenen Auslandsaufenthalt offen sein, dann nutzen Sie gern unsere Beratungsangebote oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

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news-6113 Thu, 22 Jun 2023 10:57:32 +0200 Tradition trifft auf Feierlaune: Gautschakt beim Hochschulsommerfest der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6113 Studierende werden am 28. Juni symbolisch in die Druckerzunft aufgenommen – Studierendenrat lädt zum Hochschulsommerfest„Packt an!“ Am Mittwoch, dem 28. Juni 2023, wird Gautschmeister Professor Michael Reiche erneut das Kommando für das Gautschkomitee an seiner Seite ertönen lassen. Damit befiehlt er seinen Packern und Packerinnen, den Gautschling, auch Kornut genannt, in einen mit Wasser gefüllten Bottich zu tauchen. Im Anschluss muss der Gautschling einen Trank aus geheimen Zutaten zu sich nehmen. Damit werden die Auszubildenden nach alter Tradition symbolisch in die Druckerzunft, den Kreis der Erwachsenen und Werktätigen aufgenommen.

Auch in diesem Jahr findet der Gautschakt im Rahmen des Hochschulsommerfests statt, das der Studierendenrat der HTWK Leipzig organisiert. Das Event ist offen für Gäste, der Eintritt ist frei.

Als Voraussetzung, um gegautscht werden zu können, gilt an der HTWK Leipzig das Absolvieren des Bleisatzpraktikums. Das Praktikum bietet anhand des Setzens mit Bleilettern einen Einblick in die Arbeit der Drucker und Setzer des 16. Jahrhunderts. Allen Angehörigen der HTWK Leipzig ist es gestattet, sich durch das Praktikum für das Gautschen zu qualifizieren. Vor allem aber wird es den buchnahen Studiengängen empfohlen.

„Da der historische Brauch des Gautschens nicht mehr weit verbreitet ist, sind wir besonders stolz darauf, moderne Wissenschaft und alte Tradition an der HTWK Leipzig miteinander zu vereinen. Der Gautschakt ist bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders“, freut sich Michael Reiche, Professor für Verfahrenstechnik der Medienvorstufe und Gautschmeister der HTWK Leipzig.

Der Buchdruckerbrauch des 16. Jahrhunderts

Der Begriff „Gautschen” stammt von der Bezeichnung für einen Arbeitsvorgang bei der Papierherstellung ab, bei dem das Papier während des ersten Entwässerungsschritts nach dem Schöpfen vom Sieb auf eine Filzunterlage gelegt und das Wasser herausgepresst wird.

Symbolisch werden die Lehrlinge der Druckerzunft durch den Brauch des Gautschens von ihren Unreinheiten aus der Lehrzeit „reingewaschen” und in den Gesellenstand erhoben. Die Kornuten werden in den Bund der Jünger Gutenbergs aufgenommen. Abschließend übergibt der Gautschmeister feierlich den Gautschbrief.

Festlicher Rahmen

Der Gautschakt findet im Rahmen des Hochschulsommerfests statt, das bereits um 14 Uhr beginnt. Für Musik, Getränke und Essen zu studierendenfreundlichen Preisen sowie verschiedene Bühnenacts ist gesorgt.

Zeit: Mittwoch, den 28. Juni 2023 um 15.30 Uhr

Ort: Parkplatz hinter Gutenberg-Bau bzw. Medienzentrum, Gustav-Freytag-Straße 42

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news-6099 Tue, 20 Jun 2023 09:36:00 +0200 Mit kurzen Lehrvideos über den eigenen Tellerrand hinaus https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6099 "Howhy"-Projekt der HTWK Leipzig: Videos schauen, Quizfragen lösen und Snacks gewinnen – Kickoff am 21. JuniEine Lücke im Stundenplan nutzen? Die Wartezeit auf die Bahn verkürzen? Die kurzen Lehr- und Lernvideos „Howhy“ laden zum spielerischen Lernen ein – abseits vom Curriculum. Ein Team aus Informatik, Hochschuldidaktik und digitaler Lernbegleitung der Fakultät Informatik und Medien an der HTWK Leipzig hat das Projekt unter Leitung von Professor Marc Liesching entwickelt. Am 21. Juni 2023 fällt der Startschuss.

„Snackable Content war das Ziel“, so Marc Liesching. „Die Quizfragen im Stil von ‚Wer wird Millionär‘ unterstreichen den spielerischen Charakter“, findet Informatik-Professor Thomas Riechert, der mit einem studentischen Team die Entwicklung übernommen hat. „Ein niedrigschwelliger Einstieg in die thematische Bandbreite, die die HTWK Leipzig bietet“, freut sich Medienprofessorin Gabriele Hooffacker über den didaktischen Ansatz von „Howhy“.

Erreichbar über die HTWK-App

Howhy bietet Lehrvideos aus allen Lehrgebieten der HTWK-Leipzig mit der neuen Version der HTWK-App. Damit das spielerische Lernen auch belohnt wird, kann man Punkte sammeln. Ab 500 Punkten gibt es Süßigkeiten. Loslegen kann man ab dem 21. Juni. Wer das entsprechende Level erreicht hat, kann im Aktionszeitraum vom 21. Juni bis 28. Juli immer mittwochs zwischen 14:00 und 15:00Uhr eine Prämie in Form von M&Ms u.a. im Telekom-Gebäude, Raum C 1.56 (über dem zentralen Prüfungsamt) abholen.

Mit Howhy wird die HTWK-App durch ein innovatives Lehr- und Lernangebot ergänzt. Das Einbinden spielerischer Elemente soll zum einen Studierende anregen, die HTWK-App noch aktiver zu nutzen und die eigene Lernmotivation und damit die Lernerfolge zu steigern.

Zum anderen wünschen sich die Projektbeteiligten, dass mehr Lehrende kurze Videos aus ihrem Lehrgebiet beisteuern. Wer Interesse hat, kann sich direkt bei Marc Liesching melden.

Projektbeteiligte

Franziska Amlung, Mitarbeiterin Hochschuldidaktik

Alexander Bonin, Entwickler

Nadine Feller, Projektmitarbeiterin Digitale Studienbegleitung (HTWK-App)

John-Sebastian Hetsch, Videos

Gabriele Hooffacker, Professorin für Medienadäquate Inhalteaufbereitung

Marc Liesching, Professor für Medienrecht und Medientheorie 

Thomas Riechert, Professor für Informationssysteme und Datenmanagement

Sebastian Rahtjen, Projektmitarbeiter Digitale Studienbegleitung  (HTWK-App)

Vivien Zschammer, Mitarbeiterin Forschungs- und Transferzentrum e.V.

Studierende im Masterprojekt: Julius Borkowski, Magdalena Ochocki, Victoria Meyr, Niklas Holler, Robert Wolfsteller

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news-6104 Tue, 20 Jun 2023 09:03:41 +0200 Ministerpräsident Michael Kretschmer eröffnet „10. Mitteldeutsches Forum 3D-Druck in der Anwendung“ an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6104 Am 14. Juni 2023 war die Fakultät Ingenieurwissenschaften Tagungsort des Mitteldeutschen 3D-Druck Forums.Seit vielen Jahren bietet das Mitteldeutsche 3D-Druck Forum Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und Interessierten eine Plattform zum Austausch über aktuelle Entwicklungen und Projekte in der additiven Fertigung.

Am 14. Juni 2023 begrüßte Tagungsleiter Prof. Peter Schulze an der HTWK Leipzig gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (Sachsen), Rektor Prof. Mark Mietzner (HTWK Leipzig) und Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit und Digitales Clemens Schülke (Stadt Leipzig) die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 3D-Druck Forums 2023.

Die Forumsteilnehmerinnen und -teilnehmer erwarteten Plenarvorträge zu aktuellen Entwicklungen in der Additiven Fertigung sowie eine Industrieausstellung der 3D-Druck Branche im Foyer des Nieperbaus der HTWK Leipzig. Die Fachvorträge des 3D-Druck Forums beschäftigten sich mit Themen aus der Medizintechnik und der Biotechnologie sowie Metallen und Polymeren. Behandelt wurden in Vorträgen und der Ausstellung zudem Aufgabenstellungen von Mikro bis Makro sowie der Einsatz künstlicher Intelligenz im 3D-Druck. Der Stand der Qualitätssicherung und der Präzision im 3D-Druck sowie Simulationsanwendungen wurden beleuchtet und durch beispielhafte Anwendungen untersetzt. In den einzelnen Sessions standen weiterhin Fragen des Energieeinsatzes und der Nachhaltigkeit im Fokus.

Das „Mitteldeutsche Forum 3D-Druck in der Anwendung“ wird von der HTWK Leipzig, der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, der Hochschule Merseburg und der Hochschule Mittweida jährlich veranstaltet. Zum 9. Mitteldeutschen Forum hatte am 29. Juni 2022 die Ernst-Abbe-Hochschule Jena geladen. Mit der Übergabe des Staffelstabes im Juni 2022 wurde die Fakultät Ingenieurwissenschaften zum Veranstalter und Tagungsort für dieses Jahr. Im Herbst 2024 wird die Hochschule Merseburg Gastgeberin und Tagungsort des Forums werden. Den Staffelstab dafür erhielt Dr. Marco Götze vom diesjährigen Tagungsleiter Prof. Peter Schulze am Ende des Forums.

Tagungsleiter Prof. Peter Schulze: „Selten zuvor gab es so schnelle Verbindungen zwischen Wissenschaft und Handwerk, Architektur und Maschinenbau sowie Ingenieur- und Naturwissenschaften. Wir freuen uns auf das nächste Forum 2024 in Merseburg.“

Impressionen vom 3D-Druck Forum 2023

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news-6097 Fri, 16 Jun 2023 13:35:11 +0200 4 x 10 Minuten unterhaltsame Forschung https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6097 Vier Promovierende der HTWK Leipzig stellten ihre Doktorarbeiten beim HTWK Science Slam vorWas hat künstliche Intelligenz mit Abwassersystemen zu tun? Wie kann man mit Licht Umweltschäden im Wasser erkennen? Warum braucht es neue Materialien für leistungsfähigere Batterien? Und wie findet man für jedes Haus die richtige Heizung? Diese spannenden Fragen wurden von Nachwuchsforschenden an der HTWK Leipzig beantwortet.

Der HTWK Science Slam bietet originellen Einblick in aktuelle Forschung. Vier Promovierende haben am 7. Juni 2023 den Sprung auf die Bühne gewagt: Beim „Tag der Nachwuchsforschung" präsentierten sie vor einem begeisterten Publikum ihre Doktorarbeiten auf unterhaltsame und spannende Weise. Neben dem wissenschaftlichen Inhalt zählten vor allem die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags.

Dem Wettbewerb um den besten Beitrag stellen sich die Umweltingenieurin Stefanie Penzel, der Energie- und Gebäudetechniker Tom Radisch, der Elektroingeneiur Felix Weiske sowie der Maschinenenbauer Willi Zschiebsch.

Das Besondere bei einem Science Slam ist die Wertung: Denn allein das Publikum entscheidet, wer am Ende gewinnt! Sieger des diesjährigen Science Slam ist Tom Radisch, der an der Fakultät Bauwesen im Bereich Building Information Modeling promoviert.

Durch den Abend führte Jack Pop, der durch seine Veranstaltung Circus of Sience im Kupfersaal bekannt ist. Er brachte spannende Experimente rund um das Thema Forschung mit und hat das Publikum mit interessanten Fakten zu wissenschaftlichen Fragen zum Staunen gebracht.

Der HTWK Science Slam ist eingebettet in den „Tag der Nachwuchsforschung". Die in diesem Jahr zum zweiten Mal orginisierte Veranstaltung informiert über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende, fördert den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung und möchte den wissenschaftlichen Nachwuchs für eine Karriere in der Forschung begeistern.

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news-6094 Thu, 15 Jun 2023 10:32:00 +0200 Wie Carbonbeton zum Standard wird https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6094 Das Forschungsprojekt RUBIN-ISC erarbeitet Standards und Leitfäden für das Bauen mit Carbonbeton. Im Carbonbetontechnikum trafen sich die Beteiligten zum Austausch.Carbonbeton verspricht, das Bauen nachhaltiger zu gestalten. Damit der Werkstoff den Schritt in die breite Anwendung schafft, ist im Januar 2022 das im Rahmen des BMBF-Programmes RUBIN (Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation) geförderte Forschungsprojekt Industriestandard Carbonbeton (ISC) gestartet. In diesem Projekt werden fehlende Standards und Leitfäden für das Bauen mit Carbonbeton im Neubau geschaffen. Erst mit Standardisierungen können neue Werkstoffe nachhaltig in den Baumarkt gebracht und dort etabliert werden. Diesen Schritt wollen die HTWK Leipzig, die TU Dresden und zahlreiche Forschungs- und Praxispartner mit dem Forschungsprojekt ermöglichen.

RUBIN-ISC Projekttreffen im Carbonbetontechnikum

Am 6. Juni 2023 fand im Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig das dritte RUBIN-ISC-Projekttreffen statt. Dabei trafen sich die Mitglieder des Bündnisses aus 13 Unternehmen und zwei Forschungseinrichtungen sowie diversen assoziierten Partnern zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Sie diskutierten die Fortschreitung des RUBIN-ISC-Konzepts, besprachen die nächsten gemeinsamen Schritte des Projekts und die Durchführung zweier angegliederter Workshops, in denen die Masterelemente „Detail Hochbau“ und „Fußgängerbrücke“ vorbereitet werden. Im Anschluss führten die Forschenden der HTWK Leipzig die knapp 40 Teilnehmenden durch das Carbonbetontechnikum und erläuterten dessen Aufbau, Funktionsweise und zukünftige Pläne.

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news-6086 Fri, 09 Jun 2023 15:25:53 +0200 Vorstellen – Umstellen – Ausstellen | Projektreihe der Museologie 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6086 Mit „Mein erstes Mal“ und „Ich sage JA!“ eröffnet der Studiengang Museologie am 14. Juni seine diesjährige Ausstellungsreihe.Von Freundschaft bis Rauchkultur, von Do it Myself bis Schönheit: Die Studierenden der Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) zeigen 2023 wieder vielfältige Themen.

Die Ausstellungsreihe wird am 14. Juni um 12:50 Uhr in der dritten Etage des Lipsius-Baus mit einer Vernissage eröffnet. Die sieben Ausstellungsgruppen werden ihre Projekte vorstellen. Anschließend können Gäste an einer Führung durch die ersten beiden Ausstellungen teilnehmen.

Den Anfang machen die Ausstellungen „Mein erstes Mal” und „Ich sage Ja!”. Passend zum Titel „Mein erstes Mal” hat der Creative Club im Studiengang Architektur (Li 420) seine Premiere als Ausstellungsfläche. Von den ersten Schritten in der Kindheit bis zum ersten Schritt auf dem Mond bietet die Ausstellung den Besuchenden einen neuen Blickwinkel auf die unzähligen ersten Male, die uns im Leben begegnen. Die Ausstellung „Ich sage JA!“ zeigt sich ebenso facettenreich. Dabei geht es nicht nur um die Perfektion des „wichtigsten Tag im Leben“, sondern auch um die rechtlichen Grundlagen und die historische Bedeutung von Hochzeiten.

„Vorstellen – Umstellen – Ausstellen“ – das umschreibt den gesamten Planungsprozess von Museologen und Museologinnen: An erster Stelle steht der Ideenaustausch, gefolgt von einem langwierigen Ringen um die Themen und geeigneten Exponate bis zur Realisation der Ausstellung für die Besucherinnen und Besucher. „Ich kann den Aufbau der Ausstellung kaum erwarten: Wenn die Arbeit sich zu einem Puzzle zusammenfügt und hoffentlich etwas fertig wird, das andere Menschen bereichert“, sagt Petra Straussová aus dem Team von „Mein erstes Mal“.

Nach der Eröffnung können die beiden Ausstellungen während der unten genannten Laufzeit besucht werden. Der Eintritt ist frei. Zum Hintergrund: Jedes Jahr setzen sich die Museologie-Studierenden des dritten und vierten Semesters mit der Bedeutung von Objekten auseinander und entwickeln eine Ausstellung – von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung. Dabei kommt jedes Jahr eine breite Spanne von Ausstellungen zu unterhaltsamen bis nachdenkenswerten Themen zustande.

Informationen und Programm

Eröffnung am Mittwoch, 14. Juni 2023, 12:50 Uhr in der dritten Etage des Lipsius-Baus vor dem Raum Li 307 (Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig)

Weitere Informationen zu den Ausstellungen finden Sie hier.

 

Die Ausstellungen im Überblick

14. Juni – 28. Juni: Ich sage JA! – Von Perfektion, Recht und Gemeinschaft

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312

14., 15., 19., 23. und 26. Juni von 12:45 bis 14 Uhr; 20., 27., 22. und 28. Juni von 11:15 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung

 

14. Juni – 28. Juni: Mein erstes Mal

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 420, Creative Club

Montag bis Freitag von 12:45 bis 13:45 Uhr und nach Vereinbarung

 

3.Juli – 13. Juli: Schwarz – Die bunteste Farbe der Welt

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312

 

15. Juli – 27. Juli: Schrecklich schön

Foyer der HTWK-Bibliothek

 

17. Juli – 27. Juli: „Guten Freunden gibt man ein …“ – Eine Ausstellung über Freundschaft

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312

 

1. August – 11. August: Do it MY self – Schöne Sachen selber machen

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312

 

Ab 2. August: Tobacco – Rauchkultur im Wandel der Zeit

Foyer der HTWK-Bibliothek

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news-6084 Fri, 09 Jun 2023 14:04:00 +0200 Das sind die Besten des Jahres 2022: Alles zum aktuellen Preis des Fördervereins https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6084 HTWK-Förderverein zeichnete wieder hervorragende Absolventinnen und Absolventen ausDie Absolventinnen und Absolventen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) sind begehrte Fachkräfte in der Region und darüber hinaus. Viele von ihnen zeigen schon im Studium herausragende Leistungen. Der starke Praxisbezug im Studium – und das von Anfang an – trägt zur erfolgreichen Vernetzung mit Unternehmen bei. Die Besten des Jahres 2022 wurden Ende April 2023 ausgezeichnet.
Die Verleihung fand im Rahmen der Jahresversammlung des Fördervereins statt. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Lutz Engisch, überreichte den Absolventinnen und Absolventen persönlich die Urkunde und damit das Preisgeld in Höhe von jeweils 750 Euro.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger des Fördervereins können mit Stolz auf ihre Leistung blicken, eine der besten Abschlussarbeiten an der HTWK Leipzig eingereicht zu haben. Die breite Palette der Themen spiegelt die vielfältige Fachkompetenz unserer Hochschule sowie die praxisnahe Ausrichtung und Innovationskraft des Studiums eindrucksvoll wider", so Engisch.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Maura Busch,Master, Hochbau/ Bauwerkserhaltung

Ausgezeichnet wurde sie für ihre Masterarbeit mit dem Titel „Wie müssen Schulen geplant sein, damit Unterricht in Situationen wie der Corona-Pandemie möglichst gut durchgeführt werden kann? Entwicklung von Lösungsvorschlägen anhand einer Analyse bestehender Schulgebäude“.
In ihrer Abschlussarbeit beschäftigte sich Maura Busch mit den Problematiken von Schulen während der Corona-Pandemie.
Elf Grundschulen aus Europa wurden mit Hinblick auf ihre Funktionalität analysiert und anhand verschiedener Kriterien bewertet.  Aus den Ergebnissen wurden bauliche Maßnahmen abgeleitet, die eine Trennung von Bezugsgruppen, das Abstandhalten innerhalb dieser Gruppen und die Wahrung einer hohen Luftqualität ermöglichen.

Betreuende Personen: Prof. Dr.(I) Arch. Monica Rossi-Schwarzenbeck (HTWK Leipzig), Dipl. Ing. (FH) Gabriele Weis (W&V Architekten Leipzig)

Laura Katja Frins, Bachelor, Telekommunikationsinformatik

Ihr wurde der Preis des Fördervereins für ihre Bachelorarbeit „Eine vergleichende Analyse von UX Analytics Software im Kontext der T-Systems MMS GmbH“ zuerkannt, in der sich Laura Katja Frins mit einem systematischen Vergleich von Software für die Analyse der User Ex­perience (UX) auseinandersetzte. Hierzu wurden auf Basis einer systematischen Befragung von UX-Exper­ten des Unternehmens und einer umfassenden Literaturrecherche wesentliche Kriterien für eine Be­wertung der untersuchten Softwaresysteme herausgearbeitet. Mit ihrer Arbeit liefert sie ein äußerst relevantes Instrument zur Bewertung von UX-Analysenwerkzeugen, auch über die Systeme, die Teil ihrer Untersuchung waren, hinaus.

Betreuende Personen: Prof. Dr.-Ing. Axel Klarmann (HTWK Leipzig), M.A. Kathrin Friedrich (T-Systems MMS GmbH)

 

Elisa Klar,Master, Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Sie wurde für ihre Graduierungsarbeit „Konzeption eines Pflichtenheftes für die Benutzungs- und Rechercheoberfläche einer Archivdatenbank zu historischen Personendaten an der Hochschule für Musik und Theater ‚Felix Mendelssohn Bartholdy‘ Leipzig“ geehrt. Um ein Pflichtenheft für die Entwicklung einer webbasierten Benutzungs- und Rechercheoberfläche zu konzipieren, befragte Elisa Klar potentielle Nutzer und Nutzerinnen, Personen aus den Bereichen Musik-und Geschichtswissenschaften. Nach dem Festlegen einer Struktur, beschäftigte sich Elisa Klar mit aktuellen Standards im Webdesign und führte Gespräche mit Steakholdern um aus den Ergebnissen der Befragung Anforderungen zu formulieren. Das entstandene Pflichtenheft enthält neben einer Beschreibung des Projekts und der Datenbank die ermittelten Anforderungen an die Benutzungsoberfläche sowie Rahmenbedingungen.
Das Projekt läuft bis mindestens Mai 2024 an der Bibliothek der HMT Leipzig weiter und wird durch Mittel des Landesdigitalisierungsprogramms des Freistaates Sachsens gefördert.

Betreuende Personen: Prof. Dr.-Ing. Robert Müller (HTWK Leipzig), Prof. Dr. Manuel Bärwald (HTWK Leipzig)

 

David Möller,Master, Soziale Arbeit

Das Thema seiner Graduierungsarbeit war „Reflexive Institutionen in der Sozialen Arbeit. Prozessstudie: Reflexive Praxis und Forschung in Kooperation mit einer Organisation der Kinder- und Jugendhilfe in der Stadt Leipzig“.  In seiner Masterarbeit fragt David Möller danach, was man sich aus theoretischer Perspektive unter einer reflexiven Institution vorstellen kann und wie eine gelingende reflexive Praxis in der Sozialen Arbeit aussehen könnte. Seine Arbeit nimmt die Arbeitsweise und Nutzung von Institutionen in der Sozialen Arbeit in den Blick und fokussiert sich dabei auf die Fachkräfte als Expert*innen und ihre Wahrnehmung der eigenen Arbeitswelt.
Gegenstand der im Rahmen der Graduierungsarbeit vorgenommenen Feldstudie war u. a. eine Leipziger Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe in freier Trägerschaft.

Betreuende Personen: Prof. Dr. Friedemann Affolderbach (HTWK Leipzig), Prof.in Dr. Heike Förster (HTWK Leipzig)

Julie Ella Lemke,Bachelor, Elektrotechnik und Informationstechnik, Profil Informationstechnik und Automatisierungssysteme

Den Preis des Fördervereins erhielt sie für ihre Bachelorarbeit „Entwicklung von Applikationen im Rahmen von Siemens Industrial Edge“. (Beim Edge Computing findet die Datenverarbeitung direkt bzw. nahe bei einer Datenquelle statt, die Notwendigkeit, Daten in einem weit entfernten Rechenzentrum zu verarbeiten, wird so reduziert.) In ihrer Arbeit untersuchte Julie Ella Lemke die Grundkonzepte der Anwendungsentwicklung für die Edge Computing Plattform Siemens Industrial Edge mit ihren benötigten Komponenten. Für diese wurden Kriterien ermittelt, nach denen ein Lösungsansatz ausgewählt werden kann. Um ihre Erkenntnisse zu validieren, wurde eine Beispielapplikation entwickelt, die die betrachteten Komponenten vereint.
Die Ergebnisse wurden schließlich in einem Programmierleitfaden festgehalten, der Nutzenden von Industrial Edge den Einstieg in die App-Entwicklung erleichtert.

Betreuende Personen: Prof. Dr.-Ing. Tilo Heimbold (HTWK Leipzig), B.Eng. Jaron Stammler (Siemens)

 

Charlotte Elisabeth Sosinski, Bachelor, International Management

Sie erhielt den Preis für ihre Bachelorarbeit „Prozesskennzahlencockpits in Handelsunternehmen der Midstream-Energiebranche in Deutschland - Entwicklung eines praxistauglichen Prototyps am Beispiel der VNG Handel & Vertrieb GmbH“.

Betreuende Personen: Prof. Dr. Dirk Kahlert (HTWK Leipzig), M. Sc. Sebastian Riemer (VNG Handel & Vertrieb GmbH)

Hintergrund

Der Förderverein verleiht jedes Jahr Preise an die besten Absolventen und Absolventinnen der HTWK Leipzig auf Vorschlag der Fakultäten. Mit dem Preis sollen hervorragende Studienleistungen anerkannt und gleichzeitig Wirtschaft und Öffentlichkeit auf die Vielfalt und das Potenzial der HTWK Leipzig aufmerksam gemacht werden. Kriterien für die Nominierung sind die herausragende Qualität der Graduierungsarbeit, die Gesamtleistung im Studium und die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung

Fotogalerie

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news-6083 Fri, 09 Jun 2023 13:36:04 +0200 Erfolgreiche Ingenieurinnen diskutieren über Karriere, Motivation und Herausforderungen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6083 Beim Talk „Women in Engineering" teilten vier talentierte Ingenieurinnen ihre Erfahrungen und Leidenschaft für den Fachbereich mit dem Publikum.

Beim Talk „Women in Engineering" im Rahmen des Fakultätsfests der Fakultät Ingenieurwissenschaften teilten am 24. Mai 2023 vier talentierte Ingenieurinnen ihre Erfahrungen und Leidenschaft für den Fachbereich mit dem Publikum. Was sie auf ihrem Karriereweg weiter brachte, bot nicht nur Studentinnen Raum für Inspiration.

Prof. Anke Bucher, M.Sc. Lydia Schott, M.Eng. Leslie Klawitter und Dr. Olga Naumov stellten sich dabei den Fragen von Amelie Merbach, Referentin für Gleichstellung und Inklusion des Fachschaftsrates Ingenieurwissenschaften und M.A. Therese Pagel.

Wenn man Leslie Klawitter, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Nachwuchsforschungsprojekt „GreenInnoSax“ fragt, was sie dazu bewegt hat, Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik an der HTWK Leipzig zu studieren, erzählt sie: „Als Schülerin habe ich bereits den Drang verspürt, aktiv gegen den Klimawandel vorzugehen und entwickelte so ein Interesse an regenerativen Energiequellen. Da war es ein Glücksfall, dass mich meine Physiklehrerin gezielt darin bestärkt hat, mich weiterzubilden.“ Neben dem interessanten Studiengang zog sie auch die Stadt Leipzig an. Für Lydia Schott, Doktorandin der Elektrotechnik und Testingenieurin bei der SENEC GmbH Leipzig, führte der Weg über das Solartechnik-Studium an die HTWK Leipzig, um hier den Master in Elektro- und Informationstechnik zu absolvieren. Dass eine Promotion etwas für sie sein könnte, wurde ihr erst klar, als sie von Prof. Faouzi Derbel darauf angesprochen wurde. „Ich dachte immer, promovieren sei nur etwas für die allerbesten. Dass auch ich als gute Absolventin das schaffen kann, war mir gar nicht bewusst – auch nicht, wie eine Promotion überhaupt abläuft.“ Im Nachhinein ist sie froh, dass sie diesen Schritt ins Unbekannte gewagt hat und stolz darauf, nun als Doktorandin Expertin auf ihrem Gebiet zu sein.

Für Dr. Olga Naumov, heute Seniormanagerin für Technologie und Innovationsprojekte bei den Stadtwerken Leipzig, und aus einer Familie promovierter Physikerinnen und Physiker stammend, war mit dem Promotionsprozess bereits vertraut. Dass sie mit ihrem Promotionsthema im Bereich der Brennstoffzellen- und Batterieforschung zu einer energierelevanten Fragestellung forschen würde, war glücklicher Zufall. Sie erzählt: „Durch meine Promotion hatte ich mir bereits fundiertes Wissen angeeignet. Meine Funktion als Stadträtin brachte mich schließlich in den Fokus der Stadtwerke Leipzig für eine Position mit Möglichkeit zur Gestaltung von Zukunftsprojekten.“

Bei Prof. Anke Bucher war es ebenso eine glückliche Fügung, die sie auf den Weg zur Professur führte. Hätte man ihr, nach ihrem Studium prognostiziert, dass sie einmal Professorin für Angewandte Mechanik werden würde, hätte sie das vermutlich nicht geglaubt. Von einem ehemaligen Kommilitonen wurde sie auf ein Graduiertenkolleg an der TU Chemnitz mit spannendem Promotionsthema aufmerksam gemacht. Sie bewarb sich erfolgreich. „Als ich anfing, zu promovieren, merkte ich, wie viel Spaß mir das Forschen macht. Ab diesem Zeitpunkt strebte ich eine Professur an“, erinnert sie sich zurück. Durch ihre Tätigkeit in DFG-Projekten und ihre Vertretungsprofessur in Angewandter Mechanik an der HTWK Leipzig, verfestigte sich dann dieses Karriereziel. Heute genießt sie die Vielfältigkeit ihres Berufs: fundiertes Wissen vermitteln, forschen und Studierende bei der Planung ihrer Auslandsaufenthalte unterstützen – all das möchte sie nicht mehr missen. Die verschiedenen Lebensläufe zeigen, dass Karrierewege oft per Zufall, aber auch durch gezielte Förderung eigener Interessen geprägt werden.

Aus Misserfolgen lernen

Im Gespräch wird deutlich, dass nicht immer alles nach Plan und geradlinig verläuft. Alle vier bestätigen, dass die Aussage „Aus Misserfolgen lernt man“ keineswegs eine Plattitüde ist. Der Umgang damit sei entscheidend. Prof. Bucher betont: „Es ist unvermeidlich, dass mal etwas schiefgeht. Ich betrachte Misserfolge als Chancen, an denen ich wachsen kann. Es lohnt sich, schwierige Phasen und Momente auszuhalten und zu reflektieren: Was kann ich daraus lernen und wie könnte ich damit beim nächsten Mal umgehen?“. Zudem empfiehlt Prof. Bucher, in sich zu gehen und die eigenen Erfolge wahrzunehmen und wertzuschätzen.

Externer Input kann einem dabei auch die Augen öffnen. So hat Lydia Schott ein Coaching genutzt und ermutigt andere, solche Möglichkeiten in Anspruch zu nehmen. „Es hat mir geholfen, meine Stärken zu erkennen und Klarheit über meine berufliche Zukunft zu gewinnen. Gerade während meiner Promotion war das sehr hilfreich.“ Dr. Olga Naumov pflichtet dem bei und ergänzt: „Ich suche gerne Rat in meinem Umfeld. Das können Menschen aus meinem Freundeskreis oder Arbeitsumfeld sein oder sogar inspirierende Persönlichkeiten, denen ich auf Konferenzen begegnet bin.“

Sich selbst anerkennen

Die Anerkennung der eigenen Leistung stellt ein zentrales Thema dar, mit dem die Ingenieurinnen während des Studiums und auch später immer wieder konfrontiert werden. Jede von ihnen hat die Erfahrung gemacht, dass sie als Frau mehr leisten musste, um die gleiche Anerkennung zu erhalten. Professorin Bucher teilt ihre Erfahrung aus der Industrie in Frankreich, wo sie als Frau und Ausländerin nur Zeitarbeitsverträge erhielt, während frisch gebackene französische Uniabsolventen direkt eine feste Anstellung angeboten bekamen. Diese Ungerechtigkeit hat sie mit dazu motiviert, neue Wege zu beschreiten und ihren eigenen Wert zu erkennen.

In diesem Zusammenhang spielt die Kommunikation mit Vorgesetzten und Teammitgliedern eine wichtige Rolle. Leslie Klawitter betont die Bedeutung, den eigenen Standpunkt klar zu vertreten und erklärt: „Ein gesundes Selbstbewusstsein schadet nicht. Ich habe gelernt, dass auch meine Meinung und meine Beiträge wichtig sind und verschaffe mir inzwischen auch in größeren Runden Gehör. Gerade in eingespielten Teams oder bei Gesprächen mit erfahrenen Personen hat mich das anfangs Überwindung gekostet“. Dr. Naumov ergänzt zur Kommunikation, dass zudem in der Arbeitswelt viel über die Beziehungsebene läuft und rät dazu, das eigene Netzwerk zu pflegen.

Zeit ist ein kostbares Gut: Egal ob Promovendin, Professorin oder wissenschaftliche Mitarbeiterin, viel zu tun gibt es immer. Nicht selten ist dabei der eigene Anspruch, alles perfekt zu machen, ein Zeitfresser. So berichtete Dr. Naumov, dass sie persönlich immer nach perfekten Ergebnissen strebte, während sich ihre männlichen Kollegen bereits mit gefühlt 80 Prozent zufriedengaben. Das führt zu unnötigem Druck. „Es ist wichtig, realistische Erwartungen an sich selbst zu haben und zu akzeptieren, dass man nicht alles perfekt machen kann“, erklärt sie. „Indem man sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentriert und sich von unnötigem Perfektionismus befreit, kann man wertvolle Zeit sparen und dennoch gute Ergebnisse erzielen.“

Wertvolle Stimmen und Vorbilder

Die Podiumsdiskussion verdeutlicht, dass Frauen in der Ingenieurbranche eine wertvolle Rolle spielen und dass ihre Stimmen und Perspektiven von entscheidender Bedeutung sind, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der heutigen Welt zu finden. Die Ingenieurinnen möchten insbesondere Studentinnen dazu ermutigen, „dranzubleiben“ und nicht aufzugeben. Dass ihre Botschaft Gehör findet, zeigt die Resonanz auf den Talk. So betont eine Studentin nach der Veranstaltung „Im Studienalltag haben mir häufig weibliche berufliche Vorbilder gefehlt. In fünf Jahren Studium hatte ich z.B. nur eine einzige Professorin. Umso wichtiger finde ich daher solche Veranstaltungen, in denen Frauen in ‚Männerdomänen‘ von ihrem beruflichen Werdegang berichten.“

Veranstaltungshinweis: FLINTA*-Treff

Seit dem Sommersemester 2022 findet an der Fakultät Ingenieurwissenschaften einmal pro Semester ein FLINTA*-Treff für alle FING-Studierenden statt. Bei Kaffee und Kuchen können sich die Studierenden vernetzen. Jeder zweite Termin findet zudem mit einem Vorbild aus den Ingenieurwissenschaften statt. Der FLINTA*-Treff wird von Amelie Merbach vom FSR ING organisiert. Über den nächsten Termin – voraussichtlich im November – wird zu Beginn des Wintersemesters informiert.

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news-6080 Fri, 09 Jun 2023 12:00:00 +0200 „HTWK-Messetag 2023“: HTWK-Studierende als Beraterteams für die Branchenplattform „Intec/Z/GrindTec“ in Aktion https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6080 Kursmitglieder „Marketing & Messewesen“ um Prof. Holger Müller (Marketing) berichten zu Besuchseindrücken des neuen Messetrios Intec/Z/GrindTecAuch 2023 fand der von Prof. Holger Müller (Marketing) von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen organisierte HTWK-Messetag im Hause der Leipziger Messe statt. Das Messe-Projektteam des im Zweijahresrhythmus stattfindenden internationalen Industriemessetrios Intec/Z/GrindTec um Projektdirektorin Ulrike Lange begrüßte die HTWK-Teams am 31.05.2023 zu Präsentationen (Reports) im Presseclub der Leipziger Messe. Gegenstand der präsentierten Reports waren die drei Schwestermessen „Intec“ (Kernbranchen Werkzeugmaschinen, automatisierte Produktionssysteme, Fertigungstechnik Metallbearbeitung), die „Z“ (Zuliefermesse mit Ausrichtung auf Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau sowie Fahrzeugindustrie) sowie die erstmals in den Messeverbund integrierte „GrindTec“ (Werkzeugbearbeitungssysteme, Schleifmaschinen zur Werkzeugherstellung, Schleif- und Abrichttechnologie).

Im Fokus: Messeverbund, Fachkräftetag, Sonderschauen der Intec/Z/GrindTec 2023

Das Trio Intec/Z/GrindTec wurde vom 07. bis 10. März 2023 wieder – und im Übrigen sehr zur Freude der involvierten Aussteller und Fachbesucher – als reguläre Präsenzveranstaltung organisiert. Das HTWK-Kursprojekt beinhaltete eine kritische Analyse dieser Veranstaltung unter drei besonderen Themenschwerpunkten: Die in die Messe integrierten „Sonderschauen“ (Additive Fertigung, Sensorik, Wasserstoff), der nunmehr aus drei Schwestern bestehende „Messeverbund“ (Intec/Z/GrindTec) sowie der „Fachkräftetag“, welcher ein am 10. März in neuem Format abgehaltenes Sonderevent mit dem Ziel der Sensibilisierung, Informierung und Gewinnung studentischer Nachwuchskräfte darstellte. 

Projektdirektorin Lange: Der „Restart“ ins Präsenzformat ist aus unserer Sicht überaus gut gelungen!

Nach einem einführenden Impulsvortrag von Prof. Müller zur mittlerweile traditionellen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete die Projektdirektorin Lange den Präsentationsreigen. Sie gab Informationen zu den wesentlichen Erfolgszahlen des neuen Messeverbundes, z.B. bezüglich der akquirierten Aussteller (insgesamt  821 bei 21% Auslandsanteil), Fachbesucher (19.300 aus 49 Ländern) und ordnete diese im Vergleich zur letzten vergleichbaren Präsenzveranstaltung des Jahres 2019 kritisch ein. Ebenso stellte sie höchst interessante, durch messebegleitende Befragungen gewonnene Austeller- und Fachbesuchereindrücke dar, z.B. hinsichtlich der Realisierung der mit der Messeteilnahme verbundenen Zielsetzungen. Auch ein aus Perspektive der Messegesellschaft vorgenommener subjektiver Rückblick zum „Fachkräftetag“ (17 beteiligte Unternehmen, 140 Anmeldungen, 7 Standrundgänge entlang vorgegebener Routen), den „Sonderschauen“ (>50 Themen, 25 Aussteller) sowie dem begleitenden Fachprogramm (z.B. „Hidden Champions“, Kooperationsforum „Welcome to Saxony“) wurde von ihr gegeben und abschließend intensiv im Auditorium diskutiert.

Studentische Reports zu Themenbereichen Messeverbund, Fachkräftetag und Sonderschauen: Wertvolle Anregungen für Verbesserungen der Intec/Z/GrindTec 2025

Sodann präsentierten die HTWK-Studierenden nacheinander ihre themenspezifischen Reports jeweils gefolgt von einer Diskussionsrunde mit dem Messeteam. Zentrale Informationsgrundlage hierfür waren von den Studierenden autark geplante und während der Messe realisierte Marktforschungsaktivitäten, z.B. in Form von Kriterien-basierten Standbeobachtungen und Ausstellerbefragungen sowie  leitfadengestützten Experteninterviews von Fachbesuchern.

Zum Thema „Sonderschauen“ kürten die Studierendenteams die „Additive Fertigung“ als Sieger: Gemessen an vorselektierten Einzelkriterien (z.B. Informationspotential, Struktur, Zeitablauf etc.) ergab sich hier ein Gesamteindruckswert von 92% (4,6 von 5 möglichen Punkten), was im Vergleich zur Sonderschau „Sensorik“ (78%) und der erstmalig integrierten Thematik „Wasserstoff“ (68%) als dominant zu bezeichnen ist. Zum Thema „Messeverbund“ wurden von den Teams u.a. „Best and worst practices“ verschiedener Aussteller der Intec, Z und der GrindTec anschaulich gegenübergestellt. In der betreffenden Diskussion kam es hier insbesondere bezüglich der Zukunft der GrindTec als Synergie stiftender Teil des Messeverbundes sowie zur Möglichkeit einer themenorientierten Aufplanung der Ausstellerstände/Standbereiche in den genutzten Messehallen zu einem regen Gedankenaustausch. Der „Fachkräftetag“ wiederum wurde nach den Ergebnissen der Studierendenteams von etwa 65% der befragten beteiligten Aussteller und Besucher als empfehlenswertes Begleitelement des Messeverbunds eingestuft. Gleichwohl empfiehlt sich nach den Interviewauswertungen der Studierendenteams, das Event z.B. noch pointierter kommunikativ zu unterstützen (via zielgruppenaffiner Inter-/Intramediaselektion) sowie den beteiligten Unternehmen die Anwesenheit fachkundiger HR-/Marketingakteure explizit nahezulegen. 

Regionaler Wissenstransfer:  HTWK-Messetag endet mit positivem Gesamtfazit und traditionellem Abschlussfoto

Nach einem mehr als vierstündigen Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden dankte Projektdirektorin Lange den studentischen Teams recht herzlich für die aufschlussreichen Reports sowie die hierin gegebenen  interessanten Anregungen und Handlungsempfehlungen. Erneut wurde somit der fest im Hochschulleitbild verankerte Wissenstransfer zwischen der HTWK und regionalen Wirtschaftsunternehmen/Institutionen erfolgreich realisiert.

 

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news-6077 Thu, 08 Jun 2023 14:55:11 +0200 Druckfrisch: Die neue Einblicke 2023 ist da https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6077 Das Forschungsmagazin mit dem Schwerpunkt "Kulturerbe erforschen" finden Sie ab sofort in Ihrem Briefkasten und in den Auslagen der HTWK LeipzigIm Forschungsmagazin Einblicke veranschaulichen wir seit mehr als einer Dekade, woran unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen und welche Relevanz anwendungsnahe Forschung für die Gesellschaft hat. Sie erfahren darin aus erster Hand, allgemeinverständlich und bildreich, woran unsere Hochschule arbeitet und welche Erkenntnisse sich daraus ableiten lassen.

Kulturerbe erforschen

Im Fokus stehen diesmal Projekte, die einen Beitrag dazu leisten, Kulturerbe zu erforschen und zu erhalten – denn Kultur ist identitätsstiftend und deshalb schützenswert. Technische Mittel können dabei helfen: Seien es Radiowellentechnologien, mit denen Schadstoffe aus Kulturgütern entfernt werden oder digitale Methoden, mit denen historische Stätten erforscht und auf Onlineplattformen für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Auch die Entstehung und Entwicklung von Technologien selbst kann eine Gesellschaft und eine Epoche prägen – Stichwort Industriekultur.

Darüber hinaus lesen Sie in den Schlaglichtern von vielfältigen weiteren Themen, an denen wir forschen. Von der Wärme in der Tiefe bis zu den Regenwolken hoch im Himmel ist die Spannweite dabei groß.

Online und Print

Lassen Sie sich überraschen und blättern Sie digital rein: https://www.htwk-leipzig.de/publikationen/einblicke2023

Lesen Sie gern gedrucktes Wort – natürlich auf nachhaltigem Papier – und möchten die Einblicke kostenlos abonnieren? Eine kurze Nachricht genügt.

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news-6073 Thu, 08 Jun 2023 14:25:00 +0200 EuroVis 2023: Konferenz zur Visualisierung https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6073 Die HTWK Leipzig richtet gemeinsam mit der Universität Leipzig und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) die Veranstaltung aus (12.-16.06.)Die EuroVis Konferenz, die jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt stattfindet, wird zum zweiten Mal in Leipzig ausgetragen.
Sie wird erneut einen neuen Besuchendenrekord mit etwa 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der internationalen Forschungsgemeinschaft aufstellen.

Die EuroVis-Konferenz ist ein Schlüsselereignis im Bereich der Visualisierung mit weitreichenden Anwendungen in mehreren Disziplinen.
Ziel der Konferenz ist es, die Verbindung zwischen Visualisierungsforschenden und Praktikerinnen und Praktikern zu stärken, die Zusammenarbeit zu fördern und mehr Forschende in dieses sich schnell ausweitende Forschungsgebiet einzubinden.

Die HTWK Leipzig freut sich, den Abschlussredner, Professor Alexandru Telea, zu sponsern, der einen fesselnden Vortrag mit dem Titel "Seeing is learning in high dimensions" halten wird. Telea ist ein führender Experte für visuelle Datenanalyse mit über 25 Jahren Erfahrung in diesem Bereich.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dazu herzlich eingeladen. Die ausrichtenden Institutionen freuen sich auf die anregenden Diskussionen und den Austausch von Ideen, den die EuroVis 2023 zweifelsohne anregen wird.

Die Eurovis 2023 wird ausgerichtet von der Fakultät Informatik und Medien (Prof. Mario Hlawitschka), der Fakultät Digitale Transformation (Prof. Mathias Goldau) und dem Hochschulsportzentrum (Robert Schiffler) der HTWK Leipzig gemeinsam mit der Universität Leipzig und dem UFZ.

Ort und Zeit: Die Konferenz findet vom 12. bis 16. Juni 2023 im Leipziger KUBUS (Konferenz- und Bildungszentrum des UFZ im Wissenschaftspark), Permoserstraße 15, 04318 Leipzig statt.

[English]
HTWK Leipzig Collaborates in Hosting the Prestigious EuroVis Conference.
The Leipzig University of Applied Sciences (HTWK Leipzig) is proud to announce its collaboration with Leipzig University and the Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ in hosting the 25th edition of Eurographics Conference on Visualization (EuroVis).
The EuroVis Conference, which is held in a different European city each year, will now take place in Leipzig for the second time. It will once again set a new attendance record with approximately 350 attendees from the international research community. The conference will be held from June 12th to 16th, 2023, at Leipzig KUBUS on Permoserstraße 15, 04318 Leipzig.
The EuroVis conference is a key event in the Visualization field, with wide-ranging applications across multiple disciplines. The conference aims to strengthen the connection between visualization researchers and practitioners, promote collaboration, and encourage more researchers to enter this rapidly expanding field of study.
HTWK Leipzig is delighted to sponsor the capstone speaker, Professor Alexandru Telea, who will be presenting a compelling talk titled "Seeing is learning in high dimensions". Professor Telea is a leading expert in Visual Data Analytics, with over 25 years of experience in the field.
We extend a warm invitation to all attendees and look forward to the stimulating discussions and exchanges of ideas that EuroVis 2023 will undoubtedly inspire.
The faculties of Computer Science and Media (Prof. Dr. M. Hlawitschka), Digital Transformation (Prof. Dr. M. Goldau) and University Sport at the University of Applied Sciences Leipzig (Robert Schiffler) are supporting and organizing the conference together with the University of Leipzig and the UFZ.

 

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news-6075 Thu, 08 Jun 2023 11:27:04 +0200 Förderpreis Angewandte Digitalisierung https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6075 Bis 5. September 2023 mit studentischer Abschlussarbeit bewerben! 1. Preis mit 2.500 Euro dotiertDie HTWK Leipzig und Actemium Deutschland vergeben 2023 zum fünften Mal einen Förderpreis für eine studentische Abschlussarbeit aus dem Bereich der Angewandten Digitalisierung.

Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2022 und 2023, unabhängig von der Fakultätszugehörigkeit.

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und des Themas der Abschlussarbeit 

Einsendeschluss: 5. September 2023 (Frist verlängert).

Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de

Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt. 

Jury:

Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze, Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nicole Kreie, Head of Business Development and Digitalisation, Actemium Deutschland
Jörg Bastel, Leiter Digitalschmiede, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland

Preise:

1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

Pitch der besten Abschlussarbeiten:

Die besten zehn Abschlussarbeiten werden beim Pitch Day am 24. Oktober 2023 präsentiert.

Zur Vorbereitung auf den Pitch Day gibt es professionelle Unterstützung: Am 12. September 2023 findet von 11 bis 16 Uhr im Kreativraum von Startbahn 13, der Gründungsberatung der HTWK Leipzig, ein Workshop mit theoretischem Input, Arbeitseinheiten sowie Präsentationen mit anschließendem Feedback statt. Für Getränke und Mittagsimbiss ist gesorgt.

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news-6071 Wed, 07 Jun 2023 11:55:00 +0200 Deutschlandstipendium: Noch bis 15. Juni online bewerben! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6071 Sich einfach aufs Studium konzentrieren, berufspraktische Erfahrungen sammeln und vom fachlichen Austausch profitierenDeutschlandstipendium: Was bietet es?
Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Fördernden (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus eröffnet das von der Bundesregierung initiierte Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten weitreichende Praxiskontakte und einen intensiven Austausch mit Fördernden und Studierenden anderer Fachrichtungen.

Wer wird gefördert?
Chancen auf ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig haben besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online.

Das Deutschlandstipendium steht für eine von Bund, Hochschulen und privaten Fördernden getragene Stipendienkultur.Gemeinsam mit einer kontinuierlich wachsenden Zahl an Fördernden leistet die HTWK Leipzig seit 2011 mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.

 

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news-5750 Tue, 06 Jun 2023 16:00:00 +0200 21. Juni 2023: International Day an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5750 Zum Studium oder Praktikum ins Ausland? Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen.Der International Day am 21. Juni 2023 steht ganz im Zeichen von Auslandsstudium, Auslandspraktikum und Erfahrungsaustausch. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Hochschule und externen Partnern informiert das Dezernat Studienangelegenheiten von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr im NIEPER-Bau über die vielfältigen Wege ins Ausland. Neben all den Informationen ist eine kleine Stärkung am internationalen „Snack & weg“-Buffet möglich!

Vorläufiges Programm

11:30 – 15:30 Uhr
Informationsstände (Dezernat Studienangelegenheiten- Outgoing-Studierendenmobilität, HochschulKOLLEG: Geschäftsbereich Fremdsprachen und Interkulturalität, Leonardo-Büro Sachsen, IEC mit Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, AIESEC, Techniker Krankenkasse, „Meet & Greet“ mit Outgoings an Ländertischen) und Infomaterial zu diversen Partnerhochschulen
NIEPER-Bau, Foyer

11:45 – 12:45 Uhr
Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum für Studierende mit dem Dezernat Studienangelegenheiten und dem Leonardo-Büro Sachsen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

13:00 – 14:00 Uhr
Infoveranstaltung zu Free Mover Studienaufenthalten mit IEC, Deakin University Melbourne und GOstralia!-GOmerica!
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

14:15 – 15:15 Uhr
Impulsvorträge von ehemaligen Outgoings: Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

15:30 – 16:15 Uhr
Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG mit dem Studentenwerk Halle*
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

*Die Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG wird via Zoom durchgeführt. Wenn Sie gern daran teilnehmen möchten, melden Sie sich gern unter outgoing (at) htwk-leipzig.de an.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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news-6062 Mon, 05 Jun 2023 14:35:00 +0200 Am 1. Juni war Tag der Tutorienarbeit https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6062 Wir sagen Danke!Der bundesweite Aktionstag hat das Ziel, die Arbeit studentischer Mentorinnen und Mentoren, Ersti-Coaches, E-Coaches sowie Tutorinnen und Tutoren sichtbarer zu machen, um sie und ihre Arbeit wertzuschätzen.

Auch das Peer-Zentrum der HTWK Leipzig sagt Danke!
Tutorinnen und Tutoren bereichern Studium und Hochschulleben durch ihr Engagement und helfen Kommilitoninnen und Kommilitonen durch Erfahrungswerte und Unterstützung.
Ohne sie würde der Hochschule etwas Entscheidendes fehlen!

Das Peer-Zentrum hat zum Dank kleine Botschaften und Geschenke verteilt.
Tutorinnen oder Tutoren, Ersti-Coaches, E-Coaches oder Mentorinnen oder Mentoren freuen sich naürlich auch über persönlichene Worte.
Ein paar Stimmen hat das Peer Zentrum schon eingesammelt:

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news-6055 Mon, 05 Jun 2023 13:25:00 +0200 Restplätze für Austauschstudium an Partnerhochschulen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6055 Bewerbung vom 15. bis 30. Juni 2023 möglichBewerbungsfrist verpasst? Studierende, die im Sommersemester 2024 noch für ein Semester an einer Partnerhochschule im Ausland studieren möchten, können sich vom 15. bis 30. Juni 2023 auf noch verfügbare Austauschplätze bewerben. Die Bewerbung erfolgt online über das Mobility-Online Portal der HTWK Leipzig.

Bitte beachten Sie: Die Semesterzeiten der Partnerhochschulen können von unseren Semesterzeiten deutlich abweichen! Teilweise beginnt ein Spring Semester an einer Partnerhochschule bereits im Januar! Bitte informieren Sie sich entsprechend über die Webseiten der Hochschulen.

Im Mobility-Online Portal können Sie sich über die noch freien Austauschmöglichkeiten für das Sommersemester 2024 informieren. Bei Partnerhochschulen, für die es noch freie Plätze gibt, erscheint beim Scrollen über den roten Punkt ein Hinweis auf die Bewerbungsfrist; bei Partnerhochschulen, für die keine Plätze mehr zur Verfügung stehen, erscheint ein entsprechender Hinweis.

Weitere Information zur Bewerbung über Mobility-Online finden Sie hier.

 

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news-6059 Mon, 05 Jun 2023 13:15:00 +0200 Stipendien für Studienaufenthalte in den USA https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6059 Mit Fulbright-Stipendien im Akademischen Jahr 2024/2025 zum Auslandsstudium in die USAWenn Sie im Studienjahr 2024/25 an einer Hochschule in den USA für ein oder zwei Semester studieren möchte, können Sie sich ab sofort um ein vier- bis neunmonatiges Fulbright-Studienstipendium bewerben. Das Stipendium bietet bis zu 34.500 US-Dollar an finanzieller Unterstützung für das neunmonatige Studium an einer Graduate School in den USA, zudem Beratung und Betreuung durch Fulbright Germany und US-Partner und die Aufnahme in das globale Fulbright Netzwerk. Bei kürzerer Studiendauer (mindestens vier Monate) erfolgt eine anteilige Berechnung des Stipendiums. 

Zur Bewerbung sind Studierende eingeladen, die spätestens zwei Wochen vor Programmstart (August/ September 2024) den Bachelorabschluss bzw. mindestens sechs erfolgreich abgeschlossene Fachsemester in den traditionellen Studiengängen nachweisen können. Studierende, die bereits einen Master-, Magister- oder Diplomabschluss besitzen, können sich nicht bewerben. Auswahlkriterien sind, neben guten fachlichen Leistungen, gesellschaftliches Engagement und das Potential, sich für transatlantische Beziehungen einzusetzen.

Bewerbungen sind entsprechend des Bewerbungsverfahrens im Online-Portal der Fulbright-Kommission einzureichen. Bewerbungsfrist ist der 8. September 2023 (23:59 Uhr). Die aktuellen Bewerbungsinformationen, Antragsunterlagen und Ansprechpersonen finden Sie hier.

Bei Rückfragen zum Stipendienprogramm können Sie sich an studienstipendien (at) fulbright.de wenden. 

Am 20. Juli 2023 um 16:30 Uhr bietet Fulbright Germany zusätzlich eine virtuelle Infosession an, in der Sie alle Fragen zum Studienstipendium stellen können und praktische Tipps zur Bewerbung an einer US-Hochschule erhalten. Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme.

Weitere Termine für Infosessions mit den Fulbright-Netzwerk-Universitäten in den USA werden nach und nach auf der Website von Fulbright Germany veröffentlicht unter www.fulbright.de

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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news-6030 Mon, 05 Jun 2023 13:07:00 +0200 Tag der Nachwuchsforschung am 7. Juni: Informativ und interaktiv https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6030 Exponate zum Ausprobieren, Projekte zum Diskutieren und Science Speed Dating zum Netzwerken – Das Programm ist online

Nachwuchsforschende sind für Hochschulen von hoher Bedeutung und prägen die Wissenschaftskultur nachhaltig. Genau jene werden am Mittwoch, den 7. Juni 2023, beim Tag der Nachwuchsforschung an der HTWK Leipzig wieder in den Mittelpunkt gerückt. Unter dem Motto „Junge angewandte Wissenschaft“ können sich alle Interessierten ab 13 Uhr zum Thema Promotion und über Überstützungsangebote für Nachwuchsforschende Informieren, mit anderen Forschenden austauschen und selbst Experimente erleben.

Eröffnet wird der „Tag der Nachwuchsforschung“ mit der Preisverleihung des Fotowettbewerbs Forschungsperspektiven. Nachwuchsforschende der HTWK Leipzig geben mit ihren Bildern Einblicke in ihren Wissenschaftsalltag. Die besten Einsendungen mit Eindrücken aus Labor, Werkstatt oder Seminarraum werden prämiert.

Das wissenschaftliche Programm beginnt ab 14 Uhr: Promovierende, Promovierte, wissenschaftliche Mitarbeitende und Masterstudierende der HTWK Leipzig stellen ihre Forschungsprojekte in kurzen Fachvorträgen vor. Alle Interessierten sind eingeladen, mit den Nachwuchsforschenden darüber zu diskutieren und so den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung zu stärken. Bis 17:30 Uhr geht es um die Schwerpunkte Wohnungspolitik und Gebäudeplanung, digitale Innovationen sowie neue Materialtechnologien.

Weitere interessante und persönliche Einblicke in die Forschungswelt sowie Tipps auf dem Weg zur Promotion erhalten Interessierte ab 15 Uhr beim Science Speed Dating mit Promovierenden. Diese stehen Rede und Antwort für alle Fragen rund um die Promotion. Abgerundet wird der Tag der Nachwuchsforschung mit dem HTWK Science Slam: Ab 19 Uhr erklären Promovierende der HTWK Leipzig ihre Forschungsprojekte unterhaltsam und anschaulich – unter Moderation von Jack Pop vom Circus of Science.

Nachwuchsforschung

Nachwuchsforschende arbeiten an der HTWK Leipzig in zahlreichen Projekten mit: Motiviert und engagiert erproben sie neue Werkstoffe, erstellen Prototypen, simulieren Arbeitsprozesse, studieren den demografischen Wandel oder erforschen die zunehmende Digitalisierung unseres Alltags. Mit ihrer hervorragenden Ausbildung, ihrer enormen Motivation und ihrer kreativen Neugier tragen sie maßgeblich zur Forschung und Lehre an der Hochschule bei.

Das Graduiertenzentrum

Organisiert wird der „Tag der Nachwuchsforschung“ vom Graduiertenzentrum (GradZ). Seit Sommer 2016 können sich Promotionsinteressierte, Promovierende und Promovierte der Hochschule dort zur Promotion und Karriereplanung beraten lassen sowie sich in Workshops überfachlich qualifizieren. Das GradZ unterstützt und fördert darüber hinaus Promovierende, Postdocs sowie Nachwuchsforschungsgruppen. Der „Tag der Nachwuchsforschung“ findet jährlich rund um den Jahrestag der GradZ-Gründung statt.

Weitere Details zum Programm finden Sie unter: https://www.htwk-leipzig.de/nachwuchs

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news-6049 Fri, 02 Jun 2023 11:37:59 +0200 Smart Manufacturing Lab der HTWK Leipzig eröffnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6049 Für mehr Produktivität im Bau: Die HTWK Leipzig hat ihre Experimentalwerkstatt zur Erforschung der digitalen Fertigung eingeweihtWährend die Digitalisierung viele Bereiche bereits grundlegend verändert hat, besteht diesbezüglich im Bauwesen noch viel Handlungsbedarf. Das am 23. Mai 2023 eröffnete „Smart Manufacturing Lab“ (SML) schafft die Voraussetzungen dafür, dass Forschende der HTWK Leipzig Lösungen an der Schnittstelle von digitaler Planung und Fertigung entwickeln und gleichzeitig testen können. Die Forschungsgruppe FLEX erprobt im SML digitale Fertigungskonzepte mit dem Ziel, sowohl den Ressourcenverbrauch am Bau signifikant zu reduzieren als auch die Produktivität deutlich zu erhöhen. Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter des SML: „Wir wollen die Vorteile des natürlichen, nachhaltigen und klimaschonenden Baustoffs Holz mit denen der Digitalisierung verbinden. Durchgängig digitale Prozessketten von der Planung bis zur Fertigung definieren den zentralen organisatorisch-technologischen Ansatz der hier vorangetriebenen Forschungsvorhaben.“

Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „Die Vision der Gruppe um Prof. Alexander Stahr markiert nicht weniger als eine Zeitenwende im Bau. Sie soll und kann das Bauen von morgen nicht nur digitaler und effizienter, sondern auch deutlich ressourcenschonender machen. Neue, konsequent digital gedachte Abläufe können gleichsam Materialverbräuche, Emissionen und Abfallmengen signifikant reduzieren. Ich wünsche der Gruppe auf dem Weg dahin beste Erfolge, starke Partner, Geduld und Ausdauer bei den kommenden Herausforderungen und den Mut, auch neue Wege zu gehen.“

Wissenstransfer

Auch seitens der Stadt Leipzig wurde die Bedeutung der anwendungsorientierten Forschung als zentraler Baustein des Wissenschaftsstandortes Leipzig gewürdigt. Dr. Hans-Martin Dörfler vom Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig betonte in seinem Grußwort, dass sich vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen interessante Möglichkeiten für Innovationen ergeben. Durch aktive Zusammenarbeit mit den lokalen Hochschulen können kluge Forschungspartnerschaften etabliert und das dort vorhandene Know-how genutzt werden. „Aus diesem Grund unterstützt die Stadtverwaltung den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft nachdrücklich. Denn wir sind überzeugt: Gute Forschung ist die Grundlage für zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen und damit eine Voraussetzung für eine vorwärtsgerichtete und resiliente Wirtschaft“, so Dörfler.

Smart Manufacturing Lab

Von der Idee bis zur Eröffnung des Smart Manufacturing Labs vergingen mehr als fünf Jahre: Ende 2016 stellte die Forschungsgruppe FLEX den Projektantrag zur Finanzierung der Grundausstattung in Form eines Industrieroboters. Noch im selben Jahr folgte die Bewilligung durch das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK). Nachdem am Gutenbergplatz in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Immobilien- und Baumanagement (SIB) entsprechende Räumlichkeiten gefunden wurden, konnte das Werkstattlabor eingerichtet werden: Als Ergänzung zu dem KUKA KR 60-HA-Roboter wurde in der Folge ein Scherenhubtisch beantragt und bewilligt. Anfang 2020 war die gerätetechnische Installation, inklusive der notwendigen Sicherheitstechnik, abgeschlossen, so dass die Werkstatt in den Probebetrieb gehen konnte. „Seitdem erforschen wir im SML, wie durchgängig digitale Prozess- und Wertschöpfungsketten entwickelt und erprobt werden“, so Stahr, der gleichzeitig Vorsitzender des „Förderverein HolzBauForschungsZentrum Leipzig“ ist.

Bei der Eröffnung des Smart Manufacturing Labs konnten sich die geladenen Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft an drei Stationen genauere Einblicke in die Forschung im SML verschaffen. Präsentiert wurden flexible Robotik im Holzbau, Augmented Reality fürs Handwerk und Additive Manufacturing im Bauwesen. Dabei erlebten sie den Roboter mit einem Stift bestückt im Einsatz als „Portraitmaler“, konnten sich verschiedene individuell gedruckte 3D-Objekte ansehen und an der „OptiPaRef-Showwall“ mittels AR-Brille, die Zukunft des digitalen Holzbaus live erleben und eine Holzrahmenwand selbst montieren.

Zum Video des Smart Manufacturing Lab auf YouTube

Hintergrund FLEX

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr hat sich die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen – mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen – in den vergangenen knapp zehn Jahren zur Kernaufgabe der Forschenden entwickelt.

Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

Video: Paul Fischer/HTWK Leipzig

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news-6047 Thu, 01 Jun 2023 12:49:15 +0200 Erfolgreicher 6. Infotag für geflüchtete und internationale Studieninteressierte an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6047 Am 5. Mai 2023 fand der Infotag für geflüchtete und internationale Studieninteressierte bereits zum sechsten Mal stattAuch in diesem Jahr war das Kooperationsprojekt Studentenwerks Leipzig mit den Leipziger Hochschulen, der Hochschule Merseburg und der Internationalen Berufsakademie (iba) gut besucht. Etwa 500 internationale Studieninteressierte kamen im Nieper-Bau der HTWK zusammen, um mehr über Studienangebote, Finanzierung und Studienalltag in Leipzig zu erfahren. An den Infoständen im Foyer konnten die Interessierten mit Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschulen, aber auch des Studentenwerks und anderen Initiativen ins Gespräch kommen, Fragen stellen und sich zu wichtigen Aspekten des Studierens erkundigen. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit, sich mit Studierenden der HTWK und der Universität Leipzig in lockerer Atmosphäre bei Getränken und Snacks auszutauschen.

Des Weiteren fanden parallel im Hörsaal verschiedene Vorträge statt, die zweisprachig gehalten wurden und Fragen zu Hochschulzugangsmöglichkeiten, BAföG und anderen wichtigen Themen behandelten. So präsentierten Jana Kuppart von der Sozialberatung des Studentenwerks Leipzig, Johanna Degering von der Stabstelle Internationales der Universität Leipzig und Antje Al Abbadi von der Studienberatung der iba wie der Weg an die Hochschulen funktioniert und klärten zum Beispiel über die Unterschiede zwischen Universität, Hochschule und Berufsakademie auf.

„Der Informationstag für internationale und geflüchtete Studieninteressierte in Leipzig ist etwas ganz Besonderes“, erklärt Juliane Keil, Ansprechpartnerin für internationale Studierende an der HTWK Leipzig. „Dass sich die Hochschulen der Stadt und Umgebung zusammentun, um ein solches Informationsformat auf die Beine zu stellen ist deutschlandweit einmalig! Wir versuchen mit dem Format möglichst viele internationale Studieninteressierte zu erreichen und durch das umfangreiche Informationsangebot Hürden zu nehmen und den Zugang zu den Hochschulen zu erleichtern. Hier kann man alle Informationen bei einem Besuch bekommen und muss nicht alle Institutionen einzeln aufsuchen. Der Austausch mit unseren Studierenden ermöglicht einen realistischen Einblick in das Studium. Besonders interessiert waren die Studierenden an Medizin, Informatik und Ingenieurwissenschaften im Allgemeinen. Bei Letzteren kann die HTWK mit ihrem praxisnahen Fächerangebot natürlich punkten. Aber auch Deutschkurse für die Studienvorbereitung werden stark nachgefragt. Hier deckt das Angebot der Leipziger Hochschulen den aktuellen Bedarf nicht.“

Über den Infotag berichteten auch das Studentenwerk sowie die Universität Leipzig.

Text und Fotos: Helene Schlesier (SHK Pressestelle)

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news-6045 Thu, 01 Jun 2023 09:13:09 +0200 „Forschung trifft …“ Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6045 Am 23. Mai 2023 tauschten sich rund 140 Forschende, Mitarbeitende und Praxispartner am Gutenbergplatz aus und erhielten Einblicke in LaboreDie HTWK Leipzig ist als forschungsstarke Hochschule für Angewandte Wissenschaften ein leistungsfähiger Partner auf dem Gebiet der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung. Um den Transfer und die Vernetzung der Forschenden selbst, vor allem aber zu Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken, lud die HTWK Leipzig am 23. Mai 2023 zum zweiten Mal zu „Forschung trifft ...“ ein – einem Veranstaltungsformat, das in den letzten Jahren innerhalb des Bund-Länder-Programms „Innovative Hochschule“ im Projekt Saxony5 entstanden ist.

Am späten Dienstagnachmittag trafen sich rund 140 Gäste am Gutenbergplatz der HTWK Leipzig: Forschende, Praxispartner, aber auch Mitarbeitende der vielfältig unterstützenden Verwaltungs- und Technikbereichen der Hochschule konnten miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen, neue Kontakte knüpfen und Einblicke in die Labore vor Ort sowie die dort umgesetzten Forschungsprojekte gewinnen.

Rundgänge im Smart Manufacturing Lab

Im neu eröffneten „Smart Manufacturing Lab“ (SML) der Forschungsgruppe FLEX blickten die Besucherinnen und Besucher in das innovative Werkstattlabor, in dem Konzepte und Methoden für die individualisiert-automatisierte Fertigung von Bauelementen für den Holzbau entwickelt werden. So erlebten sie die neue 3D-Fertigungsanlage im Einsatz: Angepasst für die Veranstaltung zeichnete der Industrieroboter, der sonst Platten zuschneidet, Löcher bohrt oder Nuten fräst, „Bilder“ von Anwesenden auf Papier. Dazu wurde ein live vor Ort entstandenes Foto mithilfe eines eigens geschriebenen Algorithmus so modifiziert, dass der „Robbi“ mit einem einfachen Stift die Bildpunkte aufs Papier „tupfen“ konnte. Ein weiteres technologisches Highlight der Eröffnungsveranstaltung war die „OptiPaRef-Showall“. Hier konnten die Gäste mithilfe einer Augmented-Reality-Brille anhand virtuell eingeblendeter Informationen selbst das Riegelwerk einer Holzrahmenwand hochpräzise montieren – so wie es künftig einmal im digitalen Holzbau genutzt werden könnte.

Mit diesen und weiteren Themen ist FLEX auch im Verbund der sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Saxony5 vertreten. Ziel ist der beschleunigte Transfer von Forschungsergebnissen für nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen in die Anwendungspraxis.

Rundgänge im EMV-Zentrum

Außerdem war am Standort das Zentrum für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) geöffnet, das am Forschungs- und Transferzentrum der Hochschule angesiedelt ist.  Dort untersuchen und prüfen Mitarbeitende Produkte, die sich in der Entwicklung befinden, auf ihre elektromagnetische Verträglichkeit. Diese wird bei zunehmender Digitalisierung und Vernetzung immer wichtiger, um Störungen von Geräten und Anlagen oder von Kommunikations- und Energienetzen zu vermeiden.

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news-6041 Wed, 31 May 2023 13:16:40 +0200 Schließung der HTWK Leipzig am Campus Karl-Liebknecht-Straße am Sa., 3.6.2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6041 Angespannte Sicherheitslage zu erwartenAufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem sogenannten „Tag X“ und der damit verbundenen instabilen Sicherheitslage für unsere Hochschulangehörigen, deren Gäste und die Hochschulgebäude sieht sich die Hochschulleitung kurzfristig gezwungen, alle Hochschulgebäude am Campus Karl-Liebknecht-Straße am kommenden Samstag, 03.06.2023 zu schließen.
Auch mittels Karte oder Transponder kann kein Zugang zur Hochschule erfolgen. Die Bibliothek bleibt an diesem Tag geschlossen. Der Parkplatz hinter dem Gutenberg-Bau kann nicht durch Hochschulangehörige genutzt werden.

Mit allen Dozentinnen und Dozenten sowie Sondernutzerinnen und Sondernutzern, die für diesen Tag Veranstaltungen geplant und genehmigt bekommen hatten, wurde bereits Kontakt aufgenommen.

Ausführliche Hintergrundinformationen in der Medieninformation der Polizeidirektion Leipzig.

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news-6035 Fri, 26 May 2023 15:43:46 +0200 Fröhliche Wissenschaft in zehn Minuten auf den Punkt https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6035 Nachwuchsforschende stellen am 7. Juni ihre Projekte beim HTWK Science Slam vor

Was hat künstliche Intelligenz mit Abwassersystemen zu tun? Wie kann man mit Licht Umweltschäden im Wasser erkennen? Warum braucht es neue Materialien für leistungsfähigere Batterien? Und wie findet man für jedes Haus die richtige Heizung? Diese spannenden Fragen werden von Nachwuchsforschenden an der HTWK Leipzig beantwortet.

Der HTWK Science Slam bietet originelle Einblicke in aktuelle Forschung. Vier Nachwuchsforschende wagen am 7. Juni 2023 den Sprung auf die Bühne:
Beim „Tag der Nachwuchsforschung" präsentieren sie vor dem Publikum ihre Projekte auf unterhaltsame und spannende Weise.

Veranstaltungsort: Nieperbau (Karl-Liebknecht-Straße 134), Hörsaal
Beginn: 19:00 Uhr

Neben dem wissenschaftlichen Inhalt zählten vor allem die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags. Zur Veranschaulichung sind auch kreative Hilfsmittel erlaubt. Das Besondere bei einem Science Slam ist die Wertung: Denn allein das Publikum entscheidet, wer am Ende gewinnt!

Dem Wettbewerb um den besten Beitrag stellen sich die Umweltingenieurin Stefanie Penzel, der Energie- und Gebäudetechniker Tom Radisch, der Elektroingeneiur Felix Weiske sowie der Maschinenenbauer Willi Zschiebsch.

Durch den Abend führt Jack Pop, bekannt durch seine Veranstaltung Circus of Sience im Kupfersaal. Er bringt spannende Experimente rund um das Thema Forschung mit und wird das Publikum mit interessanten Fakten zu wissenschaftlichen Fragen zum Staunen bringen.

Der HTWK Science Slam ist eingebettet in den „Tag der Nachwuchsforschung" an der HTWK Leipzig. Die in diesem Jahr zum zweiten Mal orginisierte Veranstaltung informiert über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende, fördert den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung und möchte den wissenschaftlichen Nachwuchs für eine Karriere in der Forschung begeistern.

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news-6034 Fri, 26 May 2023 14:09:45 +0200 Dem Fachkräftemangel im Bereich Kommunikationsnetze begegnen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6034 Die Bundesanstalt für Digitalfunk gibt Studierenden der Elektro- und Informationstechnik an der HTWK Leipzig Einblick in zukünftige Berufsfelder der Hochfrequenztechnik

Das Studium an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Lehre und Praxis aus. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel bedeutet dies auch, Studierenden bereits während ihrer Ausbildung an der Hochschule einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu geben. Anfang Mai 2023 nutzte die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) die Chance und bot Studierenden im Rahmen des Wahlpflichtmodules Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik Einblick in das Berufsfeld der Hochfrequenztechnik. Denn qualifiziertes Personal für den Aufbau und die Wartung sicherer Kommunikationsnetze ist unverzichtbar für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wie Feuerwehr und Katastrophenschutz.

Tanja Witt und Michael Schurig von der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), zuständig für die Bereiche Feuerwehr, Polizei, Rettungswesen und Katastrophenschutz, besuchten am 13. Mai 2023 Studierende des Studiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik in der Wächterstraße 13.

In ihrem Vortrag im Rahmen des Wahlpflichtmodules Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik erläuterten sie den Studierenden die Struktur des vergleichsweise jungen Arbeitgebers, denn die BOS besteht erst seit dem Jahr 2007.

Das Aufgabengebiet der BOS ist es, ein „hochsicheres und hochverfügbares Kommunikationsnetz für die einsatzkritische Sprach- und Datenkommunikation von BOS und Bundeswehr“ bereit zu stellen. Dazu stellte Michael Schurig, ebenfalls ehemaliger Absolvent der HTWK Leipzig, die Planung und Ausführung von Funknetzen vor.

Anhand von zwei Funkstationen, eine Station befindet sich auf dem Dach der Wächterstraße 13 und eine weitere auf dem Paunsdorf-Center Leipzig, zeigte Michael Schurig mit einem rechnerbasierten Planungstool die Herangehensweise. Im Vorfeld hatte er die Bedeutung von verschiedenen Antennen und die notwendigen Parameter zur Sicherstellung der Versorgungsgüte in der Funknetzplanung erklärt. In der Interaktion mit den anwesenden Studierenden wurden nun verschiedene Szenarien in der Netzabdeckung simuliert sowie die Bedeutungen von gut bis weniger gut versorgten Zonen für die Einsatzkräfte auf dem Stadtplan diskutiert. Im Focus stand dabei die Versorgung des Gebietes um den Hauptbahnhof Leipzig, der nicht unmittelbar zwischen den beiden Funkstationen liegt. Für die Koordination der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Funknetz müssen diese zu einer der beiden Stationen eine stabile Verbindung aufbauen, so ähnlich, wie dies mit klassischen Mobiltelefonen geschieht.

Im Anschluss stellte Tanja Witt aus der Personalabteilung der BOS die Arbeitsbedingungen, Fördermöglichkeiten und Karrierechancen bei der Bundesanstalt vor. Sie betonte, dass die nahezu völlige Digitalisierung der Arbeitsabläufe sehr flexible Arbeitszeiten und Anwesenheiten gestatten und somit beliebten Arbeitsfeldern in der IT-Branche in nichts nachstehen.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften dankt den Vortragenden und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Eine Wiederholung und Intensivierung der Informationsveranstaltung wird angestrebt.

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news-6026 Wed, 24 May 2023 11:02:17 +0200 Hochschulsommerfest des StuRa am 28. Juni: Beim Gautschen mitmachen! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6026 Auch in diesem Jahr wird wieder gegautscht – vorab können Studierende die Gautschberechtigung erwerbenDas Gautschen ist ein Brauch, mit dem seit dem Mittelalter Lehrlinge der grafischen Künste, also Setzer und Drucker, in den Gesellenstand erhoben wurden. In einer Zeremonie wurden und werden sie von den Unreinheiten des Kornutendaseins befreit und in den Bund der Jünger Gutenbergs aufgenommen.
An der HTWK Leipzig wird dieser Brauch seit ihrer Gründung gepflegt. Auch in diesem Jahr wird der Gautschakt wieder im Rahmen des Hochschulsommerfestes des Studierendenrates durchgeführt: Am 28.6. um 15:30 Uhr wird es wieder heißen: „Packt an…“!

 

Termine zum Erwerb Gautschberechtigung – für alle HTWK-Studierenden offen!
Wurden früher nur Setzer und Drucker, also die damaligen „Medienmenschen“, gegautscht, steht heute die Zeremonie allen Studierenden der HTWK Leipzig offen, denn der Umgang mit Medien gehört zu jedem Studiengang.
Um die Gautschberechtigung zu erlangen, muss lediglich einmal wie zu Zeiten Gutenbergs im Bleisatzlabor mit dem Winkelhaken in der Hand gearbeitet werden.

An folgenden Tagen kann man dabeisein: Montag, 5. Juni, 15 Uhr, Dienstag, 6. Juni, 15:30 Uhr und Donnerstag, 15. Juni, 14 Uhr.
Zweieinhalb Stunden sollten eingeplant werden.
Anmeldunge bitte unter gautschen (at) htwk-leipzig.de

In der Hochschule hängen entsprechende Plakate aus.

Studierende, die bereits gegautscht sind, werden als Packer benötigt. Anmeldungen bitte ebenfalls unter der genannten Emailadresse; Benachrichtigung folgt.

Gautschmeister Michael Reiche und das ganze Gautschkomittee freuen sich auf viele Interessentinnen und Interessenten und verabschieden sich bis dahin sich mit dem Gruß der Polygraphen: Gott grüß‘ die Kunst!

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news-6023 Wed, 24 May 2023 09:12:01 +0200 HTWK Leipzig verleiht ersten Lehrpreis https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6023 Lunch, Lehrpreis und große Lerneffekte: Prof. Guido Reuther ist der erste PreisträgerPünktlich zum Sommerbeginn summte es auch kräftig im Nieper-Bau der HTWK Leipzig: Eine Vielzahl von Dozierenden, Studierenden sowie Interessierten fand sich am 17. Mai zu „Lunch & Learn 2023“ ein, um sich über die Lehre an der Hochschule auszutauschen. Das Hochschuldidaktik-Event ist ein beliebtes Format, bei dem Hochschulangehörige alljährlich die Gelegenheit haben, sich an Marktständen zu guter Hochschullehre zu informieren. Dabei können sie sich über die Grenzen des eigenen Studiengangs hinaus entspannt am Suppen-Buffet austauschen und voneinander lernen.
Außerdem wurde auf der Veranstaltung erstmals der Lehrpreis der HTWK Leipzig verliehen, mit dem künftig jährlich herausragende Lehrkonzepte gewürdigt werden und die Wertschätzung für gute Lehre erhöht werden sollen.

Kreative Köpfe und ihre Konzepte
Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, die Lehrpreis-Nominierten zu treffen und sich mit ihnen über deren Projekte auszutauschen. Diese wurden mithilfe von Plakaten vorgestellt und repräsentierten eine bunte Vielfalt der Studienmöglichkeiten an der Hochschule.

So stellte Gisela Schwetzler, Dozentin für Betriebswirtschaftslehre, ihr Konzept „Werde auch du zum Zebra” für das Modul „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre” vor. Hierbei bieten praxisnahe Beispiele von realen Unternehmen und das Hybrid-Veranstaltungskonzept eine übersichtliche und berufsvorbereitende Grundlage.

Prof. Dr. phil. Kerstin Keller-Loibl, Dozentin in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, beschäftigt sich mit Service-Projekten im Bibliothekswesen, sie besucht mit ihren Studierenden Bibliotheken bzw. Einrichtungen, in denen die Lernenden ihre eigenen Projekte umsetzen können.

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Möller, Professor für Bauphysik/Baukonstruktion, lädt Praxispartner und Praxispartnerinnen in seine Vorlesungen ein, um eine möglichst realitätsnahe, projektbasierte Vermittlung durchzuführen.

Prof. Dr. rer. nat. Guido Reuther, Professor für Angewandte Physik – Messtechnik und Sensorik, ist für die physikalischen Grundlagen-Veranstaltungen der angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure verantwortlich. Dafür verwendet er vielfältige Methoden, beispielsweise die Wissensabfrage durch Quiz im TV-Stil oder auch die Überprüfung von Filmsequenzen auf ihre tatsächliche Umsetzbarkeit.

Prof. Dr.-Ing. Paul Rosemann, Professor für Werkstofftechnik, berücksichtigt die Lebenssituation der Studierenden in besonderem Maße. Damit seine Veranstaltungen möglichst flexibel verfolgt werden können, bietet er diese in einer Vielzahl von Formaten an.

Prof. Dr. rer. nat. Andreas Thor ist Professor für Datenanalyse, Datenbanken und E-Learning. Sein Modul „Datenbankmanagementsystem II” wird im Rahmen eines kooperativen Studiengangs angeboten, bei welchem die Studierenden nur für eine begrenzte Zeit tatsächlich in Präsenz an der Hochschule sind. Aufgrund dessen schuf er eine digitale Lernumgebung, die den Lernenden eine selbstständige Aneignung ermöglicht.

Wertschätzung erstklassiger Didaktik

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde der erste Lehrpreis der HTWK im großen Hörsaal des Nieper-Baus verliehen: Er ging an Prof. Guido Reuther. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. 

Die Ausschreibung fand bereits im Oktober 2022 statt. Sowohl Lehrende als auch Studierende konnten Vorlesungen und Seminare einreichen, insgesamt wurden 21 Lehrveranstaltungen für die Auszeichnung vorgeschlagen. Eine zwölfköpfige Jury begutachtete dann die Empfehlungen. Zum Ausschuss gehörten Hochschulangehörige aus verschiedenen Fakultäten, dem Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Zentrum, dem Institut für digitales Lehren und Lernen, der Hochschuldidaktik, dem Studierendenrat sowie dem Prorektorat Bildung.
Prorektorin Prof. Barbara Mikus hob in ihrer Eröffnungsrede hervor, wie schwierig die Entscheidung für das beste Konzept war. „Jedes dieser Lehrkonzepte ist eigentlich preisverdächtig, da das Lernen der Studierenden in besonderer Weise unterstützt oder begleitet wird”, so die Prorektorin für Bildung der HTWK.

Text: Darja Piekarz, Christin Hilpmann, Michaela Gerland
Fotos: Darja Piekarz, Christin Hilpmann (alle Studierende der Fakultät Informatik und Medien)

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news-6012 Wed, 17 May 2023 10:12:00 +0200 ITG-Tagung „Photonische Netze” wieder zurück in Leipzig – nun an der Fakultät Digitale Transformation der HTWK https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6012 Nach coronabedingter Abstinenz konnten am 9.-10. Mai 2023 wieder mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der größten deutschen Tagung zu optischer Nachrichtentechnik zusammenkommen und Ideen austauschenNachdem die Tagung jahrelang an der Hochschule für Telekommunikation im Leipziger Süden abgehalten wurde, hat sie nun an der Fakultät Digitale Transformation der HTWK Leipzig eine neue Heimat gefunden.

Durch die gemeinsame Organisation mit dem „SDM-Germany Workshop 2023” konnte die ITG-Tagung mit einer speziellen Sitzung zu optischem Raummultiplex und einem eingeladenen Beitrag durch Prof. Georg Rademacher von der Uni Stuttgart begonnen werden. Daneben gab es spannende Beiträge zum Einsatz der SDM-Technologie in Rechenzentren, zu Fabrikationstechniken von Mehrkernfasern sowie zur Modellierung von Fasern und Verstärkern. Weitere Themen des ersten Tages waren das optische Zugangsnetz, Netzwerktechnologien, Netzkonvergenz für das zukünftige 6G-Mobilfunknetz sowie optische Übertragungstechnik. Nach einer angeregten Podiumsdiskussion von Vertretern aus Industrie und Universitäten zum Thema „Energieeffizienz im Gegensatz zu Resilienz” gab es ein gemeinsames Abendessen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ratskeller.

Der zweite Tag begann zeitig mit einem eingeladenen Beitrag zu akustischer Überwachung der Netzinfrastruktur mittels kohärenter Empfänger und anschließender Signalverarbeitung. Weitere Themen waren photonische Komponenten, Quantenkryptografie und optische Satellitenkommunikation.

Die zwei intensiven Tage zeigten wieder einmal deutlich, wie vielfältig optische Kommunikationstechnik ist und die Tagung in Präsenz einfach mehr Spaß macht. Auf jeden Fall hier an der HTWK Leipzig!

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FDIT > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6011 Wed, 17 May 2023 10:08:00 +0200 SDM-Germany-Workshop an der FDIT der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6011 Am 8. Mai 2023 fand der zweite SDM-Germany-Workshop in den Räumen der Fakultät Digitale Transformation stattCa. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Forschungsgruppen in ganz Deutschland kamen zusammen, um Ideen auszutauschen zu Raummultiplex in optischen Mehrmodenfasern. Diese Technologie basiert auf dem gleichen Ansatz wie MIMO-Mehrantennensysteme in Funkstrecken, allerdings bei um Größenordnungen höheren Datenraten und Bandbreiten.

Der Workshop findet regelmäßig statt und ist Teil der SMD-Germany-Initiative, die u.a. aus fünf BMBF-geförderten Projekten: STARFALLSAMOA-NETKONFORMMulti-Cap und WESORAM bestehen. Die Projekte befassen sich vor allem mit der Erhöhung der Übertragungskapazität von optischen Übertragungsstrecken durch die gezielte Nutzung der verschiedenen Fasermoden oder Faserkerne in Mehrmoden- bzw. Mehrkernfasern als gesonderte Übertragungskanäle. Dadurch können Kapazitätsengpässe und hoher Energieverbrauch bei künftigen datenintensiven Anwendungen eingedämmt werden.

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news-6010 Tue, 16 May 2023 14:01:21 +0200 Gaming-Festival für alle https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6010 Die 17. Lange Nacht der Computerspiele hat wieder Rekorde gebrochenMehr als 80 Teams haben mit ihren Ausstellungen, Spielen, Projekten am 13. Mai 2023 die 17. Lange Nacht der Computerspiele (LNC) in der HTWK Leipzig zum Leben erweckt. Gerade nach den Corona-Jahren freuten sich alle über den Austausch. Die ganze Zeit über herrschte eine gute Atmosphäre: Von 14 bis 23 Uhr zog das Event über den Tag verteilt mehr als 2.000 Gäste an.

Einige der Highlights: Die E-Sport-Teams organisierten über den Tag verteilt Gaming-Turniere von Tabletop zu Tetris bis hin zu den LNC Masters mit dem aktuellen E-Sport-Game Rocket League. Das Symposium „Science Mashup“ legte dieses Jahr vor viel Publikum den Fokus auf das Thema „Gender, Sex & Diversity“ im Gaming-Bereich. Den Livestream dazu können sich Interessierte im Nachhinein noch einmal auf YouTube ansehen.

Links und rechts der Karli

Die LNC hat sich erstmals ausgeweitet. Während sie vorher ausschließlich im Lipsius-Bau stattfand, gab es diesmal zusätzlich im Nieper-Bau auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Karli die Fußball spielenden HTWK-Roboter und den Karaoke-Raum zu bestaunen, wobei Letzterer neben einem Anime-Quiz auch ein Quiz zu Game-Soundtracks organisierte und eine Bar mit Drinks bereithielt.

Eine spannende Ecke im Lipsius-Bau bot der Künstlerbereich. Dort stellten zahlreiche lokale Game Artists aus Mitteldeutschland ihre Werke aus und ließen sich beim Zeichenprozess über die Schulter schauen.

Games, Games, Games

Das Hauptaugenmerk lag natürlich auf den zahllosen Spielen, die die LNC für ihre großen und kleinen Gäste bereithielt: Neben den Räumen mit Retro-Spielen und den Ständen der VR-Ausstellenden, bei denen sich erste Erfahrungen mit VR-Brillen und dergleichen machen ließ, zogen besonders die Indie-Spiele die Aufmerksamkeit auf sich. Hier ein paar Meinungen der Entwickler*innen:

„Das Problem bei den anderen Messen ist das gemischte Publikum. Bei der LNC ist das anders: Hier gehen die Leute viel mehr auf die Stände zu, wir haben viele, die wirklich spielen wollen. Bisher sind wir sehr begeistert.“ (Pandabee)

„Es lief gut, es gibt ständig Andrang bei uns. Es ist toll, die Leute zu treffen und ein bisschen zu reden.“ (Stollenjäger)

„Für uns war es das zweite Mal. Ich bin überrascht, wie viele Leute hier herumlaufen und wie offen alle sind. Eine große Altersspanne, und es ist unglaublich viel los.“ (Fonteinsoft)

Neben den Computerspielen erhielten jedoch auch analoge Games ihre Wertschätzung: Von Gesellschaftsspielen wie „Das verrückte Labyrinth“ zu Tetris und längeren Tabletop-Runden war vor allem die Mensa gut besucht. Dort konnten die Interessenten zudem Burger und Pommes, Würste mit Brötchen, Wraps, aber auch Snacks und Getränke zu sich nehmen.

Alles in allem bot die diesjährige LNC eine Menge neuer Spiele, Stände und Indie-Games zum Entdecken. Sowohl bei den Indie-Entwicklungen als auch im Künstlerbereich herrschte ein reger Austausch zwischen Anfängern und Veteranen. Das gesamte Publikum konnte für einen Tag in die Welt der Computerspiele eintauchen.

„Wir bedanken uns bei allen Teams und insbesondere auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Rektor der HTWK Leipzig, die das Event in dieser Form möglich gemacht haben.“ (Prof. Gabriele Hooffacker, Organisatorin der Langen Nacht der Computerspiele)

„Ich bin nach wie vor stolz drauf, gemeinsam mit den Studierenden der HTWK und den Ausstellern aus Mitteldeutschland ein nicht nur vielfältiges, sondern für alle erlebbares Gaming-Festival gestalten zu können.“ (Schlusswort von Marcus Klöppel, einer der beiden Organisatoren der Langen Nacht der Computerspiele)

Text: Sophia Spahr, Michelle Nadolny
Fotos: Sophia Spahr, Michelle Nadolny, Theresa Koch, Clara Kröber

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6033 Mon, 15 May 2023 12:58:00 +0200 Förderverein vergibt Preise für herausragende Abschlussarbeiten des Jahres 2022 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6033 Sechs Personen wurden Ende April ausgezeichnetEin Höhepunkt im Hochschuljahr ist die jährliche Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner des Preises des Fördervereins aus allen Fakultäten der HTWK Leipzig. Mit dieser Auszeichnung werden Absolventinnen und Absolventen der HTWK Leipzig geehrt, die ihre jeweiligen Fakultäten sowie den Förderverein mit ihren herausragenden und zukunftsweisenden Abschlussarbeiten überzeugen.

In diesem Jahr sind das

  • Elisa Klar (Informatik und Medien)
  • David Möller (Architektur und Sozialwesen)
  • Julie Ella Lemke (Ingenieurwissenschaften)
  • Charlotte Elisabeth Sosinski (Wirtschaftswissenschaft und Wirtschafts­ingenieurwesen)
  • Maura Busch (Bauwesen) und
  • Laura Katja Frins (Digitale Transformation)
     

„Praxis verstehen“
Das Audimax im Geutebrück-Bau der HTWK Leipzig bildete am 26. April den Rahmen für die Jahresversammlung des Fördervereins. Die Preisverleihung wurde musikalisch begleitet vom Holzblastrio der Musikalischen Komödie Leipzig.

Bei der Podiumsdiskussion zwischen den Preisträgerinnen und Preisträgern brachten diese dem Publikum die Vielfalt ihrer bearbeiteten Themen sowie ihr methodisches Vorgehen näher und gewährten Einblicke in ihre beruflichen Wege nach dem Studium. Auch mögliche Promotionen kamen zur Sprache. David Möller stellte dabei heraus, dass es für ihn nun in erster Linie darum gehe „die Praxis zu verstehen, mit allen ihren Abweichungen der Theorie".

Prägend für das Profil der Hochschule
Den Praxisbezug der HTWK stellte auch Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner als wichtige Besonderheit heraus, die ein Studium an der HTWK attraktiv macht. Flexibilität und Praxisnähe seien für die aktuell studierende Generation wichtige Entscheidungskriterien bei der Studienwahl, so Mietzner in seinem Impulsvortrag über aktuelle Entwicklungen in der Hochschullandschaft. Er ehrte die Preisträgerinnen und Preisträger als Markenbotschafter:innen, die das Profil der Hochschule prägen und stärken.

Text: Josephine Domschke (Studentin FIM)
Fotos: Swen Reichhold/HTWK Leipzig

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news-6006 Thu, 11 May 2023 12:40:00 +0200 Das war der Girls‘Day 2023 an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6006 Am 27. April 2023 war es wieder soweit: Wie in jedem Jahr lud die HTWK Leipzig anlässlich des bundesweiten Girls’Day Schülerinnen ab der 8. Klasse ein, in die technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge der Hochschule zu schnuppern. Eine beliebte Veranstaltung war „Nachhaltig denken - innovative Ideen bei Verpackung & Druck“ zum Studiengang Druck- und Verpackungstechnik an der Fakultät Informatik und Medien im Gutenberg-Bau. Dabei zeigte zuerst Prof. Dr. Ingo Reinhold in seiner kurzen Präsentation, was in der Drucktechnik alles möglich ist. Die 12 teilnehmenden Mädchen erfuhren, dass man längst nicht nur Magazine und Poster druckt, sondern auch Smartphone-Displays und andere Elektronik. Darüber hinaus lag der Fokus auf Nachhaltigkeit. Ein Thema, das auch den Mädchen am Herzen liegt und in der Drucktechnik zentral ist. Prof. Reinhold zeigte verschiedene Möglichkeiten der Drucktechnik, die Welt nachhaltiger zu gestalten. So lassen sich Ersatzteile für Maschinen beispielsweise mit einem 3D-Drucker vor Ort drucken, womit eine Menge logistischer Aufwand und Materialverschnitt gespart werden.

Nachhaltigkeit in der Verpackungstechnik

Auch in der Verpackungstechnik wächst das Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Darüber sprach Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau, Studiendekan des Studiengangs „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“. Neben den Perspektiven, welche die Verpackungstechnik bietet, erzählte er auch, wie er selbst in seinem Alltag versucht, Verpackungen zu vermeiden, beispielweise, indem er viele Lebensmittel direkt beim Erzeuger kauft. Zuletzt appellierte er an seine Zuhörerinnen: „Leere Verpackungen bitte immer in die richtige Tonne entsorgen, damit möglichst viel recyceln werden kann.“ Im Anschluss an die Präsentation wurde die Gruppe aufgeteilt und die Mädchen duften sich selbst noch in den Laboren und Werkstätten zu Druck- und Verpackungsthemen ausprobieren. Für eine Gruppe ging es mit Prof. Dr.-Ing. Inés Heinze in die hauseigene Sortimentsbuchbinderei, wo sich jede Teilnehmerin selbst eine Karte an der Prägemaschine herstellen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Programmieren mit Calliope

In einem Computerkabinett im Zuse-Bau lernte eine Gruppe die ersten Schritte des Programmierens. Um gleich einsteigen zu können, wurden ein paar mathematische und physikalische Grundlagen wie der Ultraschall besprochen. Diese Einführung diente zum besseren Verständnis der Programmbefehle, die später gebraucht wurden. Nach dem Grundlagencheck durften die Mädchen dann selbst Hand anlegen, Studierende der Elektrotechnik und Wirtschaftsinformatik unterstützten sie dabei. Mit der Programmierumgebung MakeCode von Microsoft testeten sie ihr Können und probierten sich aus. Der Raum war schon bald erfüllt von der metallischen Musik der Roboter und den Fahrgeräuschen der kleinen Motoren, welche die Mädchen durch ihre Programmierbefehle umherfahren, klingen und leuchten ließen. Bei den Robotern handelte es sich um Modelle des Herstellers Calliope. Der Calliope Mini ist ein Platinenroboter, der die maximale Sensorenanzahl auf minimalem Platz miteinander vereint und durch das Fahrgestell zum Calli:Bot umgewandelt, kann er sich auch bewegen. Die Serie ist eigens dafür konzipiert, spielerisch die Grundlagen des Programmierens zu vermitteln. „Um die Hürde vor dem Programmieren zu nehmen, müssen wir es ein wenig ‚entzaubern‘ - können dann aber oft die Begeisterung erleben, wenn die ersten Erfolgserlebnisse nach wenigen Minuten erzielt sind“, erklärt Maike Vorwald, Projektmitarbeiterin des RobertaRegioZentrums Leipzig an der HTWK Leipzig. Mit dem Lehrmaterial, das sich für Menschen ab der dritten Klasse eignet, gehen die Mitarbeitenden des RobertaRegioZentrums auf Anfrage in Schulen und bieten ebenfalls Weiterbildungen für Lehrkräfte an, um die Grundlagen von Robotik und Programmieren weiterzuvermitteln. Bei verschiedenen Aktionen im Raum Leipzig präsentiert sich das Team zudem fortlaufend, um die Bildung im Bereich der MINT-Fächer zu unterstützen.

In weiteren Veranstaltungen konnten die Mädchen beispielsweise lernen, wie mit Hilfe von 3D-Druck und CNC-Fräse passgenaue Einzelteile für den Maschinenbau produziert werden können oder welche Facetten das Studium Bauingenieurwesen bietet.

Alles in allem war der Girls‘Day 2023 ein gelungener Projekttag und auch Claudia Bothe von der Studienorientierung Schwerpunkt Schule zeigt sich zufrieden: „Wir freuen uns total, dass einige Schülerinnen eigeninitiativ gesagt haben: ‚Ich nutze die Chance und mach beim Girls’Day mit.‘ Viele Schulen werben nicht groß für den Tag und insofern ist es umso schöner zu sehen, dass sich einige Mädels selbst aktiv kümmern und interessiert sind an Themen wie Nachhaltigkeit, Programmierung & Co. Das hat mich dieses Jahr total beeindruckt!“ 

 

Text & Fotos: Helene Schlesier (SHK Pressestelle)

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news-6000 Mon, 08 May 2023 13:46:00 +0200 Infoveranstaltung zur 23. HTWK-Radtour nach Kopenhagen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6000 Termin: 21. Juni 2023, 19 Uhr im Li318Die 23. HTWK Radtour wird uns dieses Jahr von Leipzig in die dänische Hauptstadt Kopenhagen führen. Eingeladen teilzunehmen sind Studierende, Alumni, Mitarbeitende sowie Freundinnen und Freunde der HTWK Leipzig. 

Es ist eine einzigartige Gelegenheit, wunderschöne Landschaften zu entdecken, sich sportlich zu betätigen und neue Menschen kennenzulernen.

Die Tour beginnt am 5. August und mit einem täglichen Pensum von rund 60 km werden wir Europas Fahrradhauptstadt am 11. August erreichen, bevor uns ein Reisebus am 13. August zurück nach Leipzig bringt.

Die HTWK Radtour ist nicht nur eine gesunde Art zu reisen, sondern auch eine umweltfreundliche. Durch den Gebrauch von Muskelkraft statt motorisierter Fortbewegung schonen wir die Umwelt und erleben unsere Umgebung viel direkter – sei es bei einer Verschnaufpause auf einer Lichtung oder mit einem spontanen Bad im kleinen Fluss neben der Strecke. 

Die tägliche Distanz von rund 60 km ist mit Fahrrädern aller Art und Bauweise gut zu bewältigen. Ein Begleitfahrzeug wird Zelte und andere Campingausrüstung transportieren, sodass die Teilnehmenden leicht reisen und sich auf das Erlebnis konzentrieren können. Die Routen und Zeltplätze wurden im Voraus geplant, um für alle ein reibungsloses und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten.


Info-Veranstaltung und Info-Links

Verpassen Sie also nicht die Gelegenheit, die Schönheit Europas auf zwei Rädern zu erleben! Weitere Informationen zur HTWK-Radtour erhalten Sie

Eine Link-Übersicht zur HTWK-Radtour finden Sie unter


Autor

Torge Dirk Möller
Student DVM – Druck- und Verpackungstechnik (M. Eng.)
Fakultät Informatik und Medien

Kontakt

Für Rückfragen stehen wir unter der Mailadresse hochschul.radtour (at) htwk-leipzig.de zur Verfügung.

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news-5999 Fri, 05 May 2023 12:13:47 +0200 EU-Projekt iClimaBuilt | Erfolgreiches Projekttreffen an der TU Dresden https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5999 Die beim Projekttreffen an der TU Dresden präsentierten Paneele als Testfelder (Test Cases) bezeugen neben installierten Systeme anderer „Klimastandorte“ Europas die Leistungsfähigkeit und die bereits jetzt erfolgreiche Kooperation der internationalen und interdisziplinären Partner.

Der Energieverbrauch von Gebäuden hängt von den eingesetzten wärmeisolierenden Baumaterialien und ebenfalls stark vom Klima und den lokalen Wetterbedingungen ab. Im seit März 2021 laufenden interdisziplinären EU-Forschungsprojekt iClimaBuilt (EU-Rahmenprogramm Horizon 2020) werden daher die entwickelten nachhaltigen Lösungen für Gebäudehüllen im Langzeittests unter realen Betriebsumgebungen in fünf sogenannten „Klimastandorten“ untersucht. Ein Standort ist der sog. CUBE an der TU Dresden, welcher durch die Vertreter der 27 Projektpartner aus 14 europäischen Ländern während des Projekttreffens zur Halbzeit des Vorhabens besichtigt werden konnte (siehe Foto 1). Im Mai 2023 werden hier drei der im Projekt entwickelten innovativen Außenwandsysteme als Versuchspaneele für weitere Untersuchungen installiert. Eines dieser Systeme ist in Kooperation von HTWK, TU Dresden, RI.SE und TU Hamburg entwickelt und produziert worden. Dieses Leichtbausandwich besteht aus dünnwandigen Hochleistungs-Beton (HTWK Leipzig) mit Carbonbewehrungssystemen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Lignin (TU Dresden) sowie aus ultraleichtem Porenbeton als Wärmedämmkern (RI.SE) unter Verwendung von Aerogelen als Verbesserung der Dämmeigenschaften (TU Hamburg).

Die Besichtigung der industriellen Fertigungsstrecke für Carbonbetonbauteile im Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig war daher zusätzlicher Programmpunkt des Treffens (siehe Foto 2).

Die parallele Entwicklung der einzelnen Materialien sowie der Produktionstechnologien in iClimaBuilt ist Herausforderung und Inspiration gleichermaßen. Es bezeugt die Komplexität des Bauwesens, insbesondere in der Verknüpfung mit der Forschung. Die in Dresden präsentierten Paneele als Testfelder (Test Cases) sowie die an anderen „Klimastandorten“ Europas installierten Systeme, bezeugen die Leistungsfähigkeit und die bereits jetzt erfolgreiche Kooperation der internationalen und interdisziplinären Partner.

Projektdaten

„Functional and advanced insulating and energy harvesting/storage materials across climate adaptive building envelopes“ (iClimaBuilt)

Dauer

01.03.2021 – 28.02.2025

Projektteam

Prof. Robert Böhm (HTWK, EMB, Fakultät Ingenieurwissenschaften, Projektleitung), Prof. Klaus Holschemacher, Dr. Alexander Kahnt (HTWK, IfB, Fakultät Bauwesen), Dr. Pamela Voigt (HTWK, EMB, Fakultät Ingenieurwissenschaften), Prof. Niels Modler (TUD, Projektleitung), Hannes Peller (TUD, ILK), Prof. Manfred Curbach (TUD, IMB, Fakultät Bauingenieurwesen)

Ausgewählte internationale Partner

RI.SE Research Institute (Schweden), TU Hamburg (Deutschland), Politecnico di Torino (Italien), INEGI (Portugal), NTU Athen (Griechenland), NTNU Trondheim (Norwegen), Fraunhofer ISE (Deutschland), University of Birmingham (UK), University of Strathclyde (UK), Instituto Tecnologico de Aragon (Spanien), IRES Belgium

Weiterführende Links

Iclimabuilt: https://cordis.europa.eu/project/id/952886/de
TU Dresden CUBE: https://www.bauen-neu-denken.de/kategorie/cube/
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news-5995 Thu, 04 May 2023 15:32:08 +0200 Monitoring-Bericht: Kreativbranche erholt sich schrittweise https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5995 HTWK-Professor Rüdiger Wink verfasste im Auftrag der Bundesregierung den Monitoring-Bericht zum Zustand der Kreativbranche in DeutschlandDas Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragte auch in diesem Jahr für den Monitoring-Bericht der Kultur- und Kreativwirtschaft die Agentur Goldmedia, die Hamburg Media School sowie den HTWK-Volkswirtschaftsprofessor Rüdiger Wink. Zum dritten Mal erarbeitete das Team darin die wirtschaftlichen Kennzahlen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland und zeigte Trends auf.

Wie geht es der Kultur- und Kreativbranche Deutschlands?

Es zeigt sich ein sehr gemischtes Bild. Bis zur Covid-Pandemie wuchsen fast alle Segmente der Kultur- und Kreativbranche. Dann kam ein tiefer Fall im Jahr 2020, und wir haben nunmehr amtliche Zahlen aus dem Jahr 2021, die insgesamt eine Erholung zeigen, aber nur wenige Segmente erreichen das Vor-Pandemie-Niveau oder wachsen sogar darüber hinaus, wie beispielsweise die Bereiche Software- und Games-Industrie.

Welche Segmente gehören der Kultur- und Kreativbranche an? Sind Umsatz-Unterschiede zu verzeichnen?

Die Kultur- und Kreativbranche weist eine sehr große Vielfalt mit insgesamt elf Teilmärkten auf und reicht von den Darstellenden Künsten über die Verlagswirtschaft und das Design bis zur Werbewirtschaft und Softwareindustrie. Der Kunstmarkt und die Pressewirtschaft wuchsen als einzige Teilmärkte nicht zwischen 2020 und 2021, und die Presse- sowie Rundfunkwirtschaft werden auch im Jahr 2022 noch nicht das Vor-Pandemie-Niveau beim Umsatz erreichen. Demgegenüber kam es in der Film- und in der Werbewirtschaft zu Umsatzsteigerungen von über sieben Prozent zwischen 2020 und 2021, und der Software-/Games-Markt ist nicht nur der größte Teilmarkt der Kultur- und Kreativwirtschaft, sondern auch der Teilmarkt mit der besten Umsatzentwicklung während der Pandemie. Ansonsten sind neben dem Software-/Games-Markt die Architektur und der Buchmarkt die einzigen Teilmärkte, die im Jahr 2022 höhere Umsätze als im Jahr 2019 aufwiesen.

Mit welchen Industriezweigen ist die Bruttowertschöpfung der Kultur- und Kreativbranche zu vergleichen?

Die Kultur- und Kreativwirtschaft war im Jahr 2021 mit einer Bruttowertschöpfung von 103,7 Milliarden Euro etwas größer als der Maschinenbau (101 Milliarden Euro) und deutlich vor Wirtschaftszweigen wie den Finanzdienstleistungen (73,1 Milliarden Euro), der Energieversorgung (64,0 Milliarden Euro) oder der Chemischen Industrie (58,8 Milliarden Euro).

Wie hoch ist der Bevölkerungsanteil derjenigen, die in der Kultur- und Kreativbranche tätig sind?

Insgesamt waren in der Kultur- und Kreativbranche im Jahr 2021 rund 1,81 Millionen Personen beschäftigt. Wenn wir nur auf die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten schauen, dann waren dort im Jahr 2021etwas mehr als eine Million Personen beschäftigt, was knapp drei Prozent der Gesamtbeschäftigung in Deutschland entspricht. Das ist im Niveau mit der Automobilindustrie vergleichbar.

Welche Trends sind erkennbar?

Die Pandemie hat tiefe Einschnitte bei den Teilmärkten hinterlassen, die vom Präsenzerlebnis leben, wie die Darstellenden Künste, Konzertveranstaltungen, aber auch Kinos als Teil der Filmwirtschaft. Hier ist die Erholung noch eher langsam. Hinzu treten die tiefen strukturellen Verschiebungen in der Rundfunk- und Pressewirtschaft, wo die Digitalisierung zu starken Veränderungen führt.

Welche Erkenntnis hat Sie am meisten überrascht?

Es ist immer wieder überraschend, wie vielfältig die Kultur- und Kreativwirtschaft ist und wie alle großen wirtschaftlichen Trends sich auch hier abbilden. Ein paar Beispiele: Der Bauboom und hohe Baukosten bei der Architektur, die Papierkrise und Lieferkettenprobleme in der Verlagswirtschaft oder auch die Energiekosten mit ihren Folgen für Museen und Theater.

Worin bestand Ihre Aufgabe und wie verläuft die Zusammenarbeit mit Goldmedia und der Hamburg Media School?

Unser Dreierkonsortium stimmt sich zu Beginn der jährlichen Berichterstellung über die jeweilige Arbeitsteilung ab, um dann dem Auftraggeber, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, möglichst aktuelle Schwerpunktthemen vorzuschlagen. Ich habe mich dieses Mal vorrangig um das Schwerpunktthema des diesjährigen Berichts gekümmert: die aktuelle Situation der Fachkräfteverfügbarkeit in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Hierzu konnte ich auf einer Abgrenzung der „kreativen Berufe“ aufbauen, die wir vor zwei Jahren erstmals in dieser Form erstellt hatten. Diese Abgrenzung setzt nicht an den Branchen an, wo die Menschen arbeiten, sondern an den Berufen und Qualifikationen. Entwicklerinnen und Entwickler von Online-Games arbeiten beispielsweise in Unternehmensberatungen, fehlen dann aber in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Daher habe ich mir die Knappheit bei den „kreativen Berufen“ angesehen.

Wie haben Sie die Zahlen erhoben?

Die Zahlen werden von der Bundesagentur für Arbeit erhoben. Um eine Knappheit festzustellen, haben wir eine Indizienkette erstellt. Knapp sind Fachkräfte in einem kreativen Beruf,

  • wenn viele offene Stellen im Vergleich zu den bereits Beschäftigten gemeldet werden,
  • wenn wenige Arbeitslose in den Bereichen offener Stellen gemeldet sind, und
  • wenn die Einkommen stark angestiegen sind.

Wie äußert sich der Fachkräftemangel?

Besonders stark zeigt sich der Fachkräftemangel in Bereichen des kreativen Handwerks, der Architektur und dem Modellbau sowie in allen Berufen der Software- und IT-Branchen. Hier steht die Kultur- und Kreativwirtschaft in starkem Wettbewerb um diese Fachkräfte mit anderen Branchen und muss teilweise Umsätze und Aufträge mangels Kapazitäten stornieren.

Da wir uns auf die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten konzentriert haben, werden Knappheiten bei Selbstständigen im Bericht nicht angesprochen. Allerdings zeigen Aussagen beispielsweise aus der Veranstaltungswirtschaft, dass Konzerte und Tourneen teilweise aufgrund fehlenden Personals ausfallen mussten. Auch im Bereich der Darstellenden Künste, der Musik- und Filmwirtschaft zeigen sich die Knappheiten insbesondere bei den Selbstständigen.

Wie begegnet die Branche diesem Problem?

Wichtig sind hierbei Weiterbildung und Qualifizierung, um beispielsweise auch Übergänge aus weniger nachgefragten Berufsfeldern zu ermöglichen. Die Weiterbildungs- und Fachkräftestrategien der Bundesregierung, einschließlich der Reformen in der Zuwanderung, gehen in die richtige Richtung, werden aber kaum kurzfristige Entlastungen schaffen können. Wesentlich werden auch Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen sein, um die Attraktivität der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Fachkräfte zu erhöhen.

Haben die finanziellen Unterstützungen der Bundesregierung während der Pandemiejahre den Kulturschaffenden und Kreativen dieser Branche nachhaltig geholfen?

Die finanziellen Unterstützungen haben Existenzen während der unmittelbaren Krisen gerettet und verhindert, dass Strukturen komplett wegbrechen. Aber es ging dabei nur um kurzfristige Hilfen.

Sind weitere Unterstützungen vonnöten?

Zum einen reißen die Krisen für die Kultur- und Kreativwirtschaft nicht ab, da wir nach der Pandemie direkt in die steigenden Energiekosten und Inflationsprozesse geraten sind und auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine seine Auswirkungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft zeigt. Zum anderen ist immer wieder zu prüfen, inwieweit strukturell die Bedingungen für Kreativbranchen verbessert werden können, wenn wir beispielsweise nur an die Herausforderungen der hohen Mieten für die freie Szene in vielen deutschen Großstädten denken.

Haben Sie selbst eine kreative Ader?

Ich denke schon, dass auch für das Aufspüren spannender Forschungsfragen eine Menge Kreativität vonnöten ist. Aber ich wünschte mir, über mehr Kreativität bei der Veranschaulichung unserer Forschungsergebnisse zu verfügen. Da können wir in der Forschung immer noch eine Menge aus der Kultur- und Kreativwirtschaft lernen.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Katrin Haase.

Hintergrund

Das Monitoring wird seit 2009 jährlich von der Bundesregierung veröffentlicht. Damit soll die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung der Branche transparent gemacht werden. Die Daten der Studie stammen von öffentlich zugänglichen Quellen wie dem Statistischen Bundesamt sowie der Bundesagentur für Arbeit.

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news-5993 Thu, 04 May 2023 11:11:40 +0200 HTWK Robots werden deutsche Vizemeister https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5993 Robotik der Spitzenklasse in HamburgNach aufregenden und produktiven Tagen auf der GORE 2023* standen die Roboterfußballer der HTWK Leipzig wieder einmal im Finale gegen ihren altbekannten Gegner B-Human aus Bremen - diesmal im 7-gegen-7.
Bis ins Halbfinale hatten die HTWK Robots Material und Nerven geschont und waren nicht in Vollbesetzung aufgelaufen. Für das Finale jedoch gingen sie aufs Ganze und spielten alle Karten aus: neue Formation, neue Teamstrategie - einfach alles neu. In der ersten Hälfte des Finalspiels konnten die HTWKler durchaus Druck aufbauen und das erste Viertel ebenbürtig bestreiten - hier und da gab es für beide Teams Chancen, jedoch konnte niemand verwandeln. Als dann aber Roboter vereinzelt ausfielen, konnte das Team die zahlenmäßige Überlegenheit der Bremer nicht auffangen. Die erste Hälfte endete mit 3:0 und auch in der zweiten Hälfte war nicht mehr herauszuholen. Der strahlende Sonnenschein im Austragungsort, dem Center for Free-Electron Laser Science in Hamburg, sorgte zusätzlich für Verwirrung. Damit war das Schicksal für dieses Match besiegelt: Mit 7:0 verabschiedeten sich die HTWK Robots als Vizesieger aus dem Wettbewerb und blicken nun auf den kommenden RoboCup in Bordeaux Anfang Juli – denn mit dem Vizeweltmeistertitel vom vergangenen Jahr wollen sich die Robots natürlich nicht zufrieden geben, sondern sich zurück an die Weltspitze kicken. Dabei erlauben es strengere Zeitstrafen, die erhöhte Spielerzahl, natürliches Licht und immer besser werdende Spielmanöver keinem Team, sich auf denLorbeeren auszuruhen.
Insofern war das Turnier in Hamburg auch als Stresstest für die Weltmeisterschaft im Sommer.

* GORE steht für German Open Replacement Event – ins Leben gerufen während der Pandemie als Ersatzevent.

Hintergrund

Wie jedes Jahr haben sich auch dieses Mal die Regularien geändert, sodass sich die Spiele Schritt für Schritt dem Format des Menschenfußballs annähern. Dazu zählte dieses Mal auch die Erhöhung der Roboterzahl von fünf auf sieben Spielern pro Team. Eine solche Umstellung erfordert eine komplette Umstrukturierung der Strategie: „Die Teamstrategie ist besonders schwierig zu programmieren, weil hier super viele Elemente des Robotercodes zusammenkommen“, erklärt Teammitglied Felix Loos, „da übernimmt unser Teamkapitän Rico die Federführung, weil wir mit dem Zeitdruck nichts riskieren wolllen.“
Rico Tilgner ist Teamgründer und "Roboterfußballveteran" und schafft den Spagat zwischen Teamleitung, Roboterprogrammierung und Nachwuchsausbildung. Bei letzterem wird er auch von anderen erfahrenen Teammitgliedern wie Felix unterstützt.

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news-5990 Thu, 04 May 2023 10:08:22 +0200 Infotag für internationale und geflüchtete Studieninteressierte am 5. Mai https://www.studentenwerk-leipzig.de/infotag-fuer-internationale-und-gefluechtete-studieninteressierte 14-18 Uhr an der HTWK – Kooperation des Studentenwerks Leipzig mit mehreren Hochschulen aus Leipzig und Umgebung Ziel der jährlichen Veranstaltung ist es, internationale und geflüchtete Studieninteressierte zu den Themen Bewerbung, Studienstart und Studienfinanzierung zu informieren. Herzlich willkommen!

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news-5984 Wed, 03 May 2023 14:14:00 +0200 Leipziger Energiepreis | Netz Leipzig GmbH prämiert beste Masterarbeiten der Fakultät Ingenieurwissenschaften https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5984 Katrin Kienzler und Paul Satke erhalten für ihre Masterarbeiten während der Graduierungsfeier der Fakultät Ingenieurwissenschaften den Leipziger Energiepreis.

Während der Graduierungsfeier werden an der Fakultät Ingenieurwissenschaften die besten technisch-wissenschaftlichen Abschlussarbeiten aus dem Fachgebiet der Energietechnik ausgezeichnet. In diesem Jahr übereichte Jan Schubert, Teamleiter Wärme, Asset Management der Netz Leipzig GmbH, den Leipziger Energiepreis, der mit insgesamt 1.000 Euro dotiert ist, während der feierlichen Zeremonie am 22. April 2023 im Werk 2:

  • Katrin Kienzler | Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, Masterarbeit
  • Paul Satke | Maschinenbau, Masterarbeit

Preisträgerin Katrin Kienzler widmete sich in ihrer Masterarbeit dem Thema „Industrielle Abwärmenutzung – Integration von Großwärmepumpen in Industrieprozesse“. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Dipl.-Ing. Christian Neumann von der solares bauen GmbH sowie Prof. Dr.-Ing. Steffen Winkler, Professor (em.) der Sanitär- Hygiene- und Installationstechnik der HTWK Leipzig.

In ihrer Masterarbeit analysierte Katrin Kienzler die Einsatzgrenzen marktverfügbarer Großwärmepumpen in industrielle und gewerbliche Prozesse. Dafür untersuchte sie anhand von Beispielprojekten des betreuenden Unternehmens deren technisches, ökonomisches und ökologisches Potential. Darüber hinaus stellte sie sich der Frage, welche Kältemittel ohne Ozonabbaupotential (ODP) und mit geringem Erderwärmungspotenzial (GWP) zukunftssicher für Hochtemperaturanwendungen über 70°C bei Großwärmepumpen möglichst klimafreundlich einsetzbar sind und welche Faktoren einer flächendeckenden Integration in Industrieprozesse entgegenstehen. Die von Katrin Kienzler generierten Ergebnisse sind von großem Nutzen und haben Eingang in die planerische Arbeit des betreuenden Unternehmens gefunden.

Seit ihrem Abschluss arbeitet Katrin Kienzler als Projektingenieurin bei der solares bauen GmbH. Dort ist sie für die Konzipierung von technischen Anlagen im Bereich Heizungs-, Kälte- und Lüftungstechnik zuständig. Zu ihren Aufgaben gehört die Planung und Projektierung von industriellen, gewerblichen und öffentlichen Projekten mit besonderem Fokus auf die Gestaltung eines nachhaltigen und energieeffizienten Gebäude- und Energiesystems. Dazu gehören Projekte beim Reichstagsgebäude in Berlin, der Kulturpalast in Dresden oder ein Erweiterungsbau der TU Braunschweig.

Beruflich möchte sie ihr Aufgabenspektrum um die Bauüberwachung und -betreuung erweitern. Für Katrin Kienzler stellt die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis eine zentrale Schlüsselrolle bei der Qualitätssicherung der TGA-Planung und einer nachhaltigen, bedarfsgerechten Entwicklung unseres Energiesystems dar.

Preisträger Paul Satke wurde für seine Masterarbeit zum Thema „Entwicklung und Analyse von Modellen für energetische Gebäude- und Anlagensimulationen mit Geothermie auf Quartiersebene“ mit dem Leipziger Energiepreis ausgezeichnet. Betreut wurde er von Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, Professor für Simulation energetischer und technischer Systeme der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und dem wissenschafltichen Mitarbeiter M.Eng. Jakob Randow im Projekt EASyQuart.

Mit seiner Masterarbeit ging eine projektbasierte Forschungstätigkeit in dem Projekt EAsyQuart einher. Paul Satke setzte sich in seiner Masterarbeit mit der Entwicklung von dynamischen, energetischen Modellen für Quartiere auseinander. Dabei lag der Fokus auf der geothermischen Wärmeversorgung bzw. der dafür nötigen Anlagentechnik (Wärmepumpen, Speicher, Regelungen) und ihrer Modellierung. Die dabei von ihm entwickelten Modelle konnten die Lastenprofile von Stadtquartieren detailliert simulieren. Neben der hohen Modellierungstiefe wurde die Skalierbarkeit der Modelle bis zur Quartiersebene durch die Reduktion von Parametern und Automatisierungsskripte anwendungsfreundlich gestaltet. Dafür beschäftigte sich Paul Satke über das rein ingenieurwissenschaftliche Verständnis hinaus mit den Programmiersprachen Python und Modelica. Die entwickelten Modelle mussten geprüft werden, indem sie mit anderen Berechnungsmethoden oder Messergebnissen verglichen wurden. Die hierfür genutzten Modelle und Ergebnisse wurden von Paul Satke sehr genau beschrieben, sodass sie im Sinne der Wissenschaft reproduzierbar sind. Damit hat er wesentliche Modelle zur umfassenden Quartierssimulation erstellt, die im Rahmen der Digitalisierung genutzt werden können und auf welchen weiteren Forschungsarbeiten folgen werden.

Paul Satke ist mittlerweile wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder und arbeitet aktuell am Antrag für das Folgeprojekt EASyQuart+. Bei Bewilligung könnte er sich dann mit der Anwendung seiner Modelle auf aktuelle Bauvorhaben sowie Bestandsquartiere beschäftigen. Auch künftig möchte er seine Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung an die Studierenden weitergeben.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften gratuliert Katrin Kienzler und Paul Satke und wünscht Ihnen viel Erfolg für ihre weitere berufliche Zukunft.

Leipziger Energiepreis | Netz Leipzig GmbH

Die Netz Leipzig GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Leipziger Stadtwerke mit Sitz in Leipzig. Als Netzbetreiber bündelt sie damit alle Kompetenzen und Dienstleistungen rund um den Transport und die Verteilung von Strom, Gas und Fernwärme in Leipzig. Sie betreibt die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze in Leipzig sowie ein Telekommunikationsnetz. Der Aufgabenbereich umfasst Netzausbauplanung, Instandhaltung, Inspektion, Bauleitung, Netzinformation an externe Partner, Netzmanagement und Zusammenarbeit mit der Regulierungsbehörde (BNetzA). Netz Leipzig ist Arbeitgeber für mehr als 400 Menschen.

Als Tochtergesellschaft der Leipziger Stadtwerke liefert die Netz Leipzig GmbH die Energie für Leipzig. Menschen und Unternehmen in der Region werden zuverlässig und effizient mit Energie versorgt. Sie unterstützt die Stadt Leipzig bei der Verwirklichung der Klimaziele – mit cleveren Konzepten und innovativen Technologien, die den Weg für eine nachhaltig lebenswerte und wirtschaftsstarke Region ebnen. Mehr als 400 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in neue, umweltfreundliche Erzeugungsanlagen und den Netzausbau im Raum investiert – eine Herausforderung die sie als Netzbetreiber mit zum Erfolg führen wollen.

Mit dem Leipziger Energiepreis zeichnet die Netz Leipzig GmbH seit 2017 Studierende der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig für hervorragende technisch-wissenschaftliche Abschlussarbeiten aus. Diese stehen dabei im Zeichen der Energiewelt von Morgen und greifen aktuelle Entwicklungen von Technologien oder Energienetzstrukturen auf. Dabei ist u.a. der Kontext der Implementierungsfähigkeit sowie die Einordnung ökonomischer Grundsätze und ökologischer Folgewirkungen ein Kriterium zur Auszeichnung. Die Entscheidung darüber wird im Bereich Asset Management in Abstimmung mit der Geschäftsführung der Netz Leipzig getroffen.

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news-5985 Wed, 03 May 2023 14:10:58 +0200 Demonstrator mit neuem Herstellungsverfahren für Stahlelemente auf der Rapid.Tech-Messe in Erfurt (9.-11.5.2023) https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5985 Die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig präsentiert mit dem InNoFa-Demonstrator, wie Stahlelemente mittels 3D-Druck entstehen könnenDie Technologie des 3D-Drucks hält auch in der Architektur- und Baubranche Einzug und verändert den Umgang mit Material, Geometrie und Bauteilen. Bei dem Fertigungsverfahren wird ein Material wie etwa Stahl oder Plastik Schicht für Schicht aufgetragen, um dreidimensionale Gegenstände zu erzeugen. Andere gängige Bezeichnungen für den 3D-Druck sind additive Fertigung, generative Fertigung oder Rapid-Prototyping. Den Status quo dieser Entwicklung können Interessierte vom 9. bis 11. Mai 2023 auf der Rapid.Tech-Messe in Erfurt verfolgen. Auch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ist durch die Forschungsgruppe FLEX – Forschung.Lehre.Experiment bereits zum vierten Mal mit einem eigenen Stand vertreten (Stand 2-522 in Halle 2).

Premiere beim weiterentwickelten InNoFa-Demonstrator: Neue 3D-Elemente aus Stahl

Auf der Rapid.Tech-Messe präsentiert die Forschungsgruppe FLEX ihren weiterentwickelten InNoFa-Demonstrator. InNoFa steht für „Individual Node Facade“, eine Fassadenkonstruktion mit individuellen Knotenelementen. Premiere der rund drei Meter hohen und zwei Meter breiten Konstruktion sind die neuen 3D-Elemente aus Stahl. Die HTWK-Forschungsgruppe entwickelte den bereits im vergangenen Jahr ausgestellten InNoFa-Demonstrator weiter und stellt nun auf der Messe die neuen Erkenntnisse vor. Gemeinsam mit dem Projektpartner, dem Laserinstitut der Hochschule Mittweida (LHM), entwickelte FLEX eine neue Drucktechnologie, die nicht mehr auf dem selektiven Laserschmelzen von feinem Aluminium-Pulver basiert, sondern selektiv grobes Stahl-Granulat mit hoher Laserleistung zusammenschweißt und Technologien unterschiedlicher additiver Fertigungsverfahren vereint (Arbeitstitel: GrobKorn-Verfahren). Das steigert den Materialumsatz während des Prozesses erheblich, reduziert die Druckzeit um ein Vielfaches und senkt die Materialkosten stark. Das neuentwickelte Verfahren ist so vor allem für makroskopische Bauteile äußerst attraktiv.

Der Einsatzbereich des ParaKnot3D-Konzepts, auf Basis dessen der InNoFa2.0-Demonstrator erstellt wurde, ermöglicht damit stark belastbare, einsatzfähige, individuelle und wirtschaftliche Konstruktionselemente im Stahlbau. ParaKnot3D ist ein hybrides Konstruktionskonzept, bei dem gerade Stäbe mittels spezieller Knotenelemente zu einer Gesamtkonstruktion verbunden werden. Aktuell optimieren die Forschenden das System und erarbeiten verlässliche Prüfverfahren und Zulassungen für die so herstellbaren Bauteile, um diese dann in Pilotprojekten verwenden zu können und die neu entwickelte Technologie von der Forschung in die Wirtschaft zu überführen.

Forschungsgruppe FLEX mit Know-how im 3D-Druck und in digitaler Fertigung

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr ist die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen, eine Kernaufgabe der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und erweitert diesen durch ihr Know-how auf den Gebieten 3D-Druck und digitale Fertigung, nachhaltige Konstruktionen und parametrisches Design in der Architektur. An den Verbund können sich Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wenden, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte in unterschiedlichen Bereichen zu realisieren.

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news-5983 Wed, 03 May 2023 11:30:17 +0200 KARL-KOLLE-Preis | Herausragende Abschlussarbeiten an der Fakultät Ingenieurwissenschaften ausgezeichnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5983 Die besten Bachelor- und Masterabschlussarbeiten der Studiengänge Maschinenbau sowie Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik wurden während der Graduierungsfeier der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit dem KARL-KOLLE-Preis prämiert.

Während der Graduierungsfeier werden an der Fakultät Ingenieurwissenschaften die besten Bachelor- und Masterarbeiten sowie hochschulisches und soziales Engagement im Studium ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielten am 22. April 2023 während der feierlichen Zeremonie im Werk 2 folgende Absolventinnen und Absolventen den KARL-KOLLE-Preis:

  • Daniel Breinl | Maschinenbau, Bachelorarbeit
  • Pauline Werner | Maschinenbau, Bachelorarbeit
  • Anastasia Gedicke | Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, Masterarbeit
  • Lorenz Ziche | Maschinenbau, Masterarbeit

Die Förderpreise in Höhe von je 500 Euro für Bachelorarbeiten und je 1.000 Euro für Masterarbeiten überreichte Kuratoriumsvorsitzender Prof. Winfried Pinninghoff von der KARL-KOLLE-Stiftung.

KARL-KOLLE-Preis 2022 | Die Preisträgerinnen und Preisträger

Prämierte Bachelorarbeiten

Preisträger Daniel Breinl studiert aktuell im Masterstudiengang Maschinenbau an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Für seine Bachelorarbeit„Exemplarische Konstruktion und Auslegung eines wiederverwendeten großflächigen Faserverbundbauteils“ wurde er mit dem KARL-KOLLE-Preis 2022 prämiert. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr.-Ing. habil. Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter M.Eng. M.A. Philipp Johst.

Ausgangspunkt für Breinls Bachelorbeit bildet der Umstand, dass aufgrund gestiegener Forderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit, Klimaverträglichkeit und Ressourcenschonung im Windenergiesektor Wiederverwertungskonzepte für alte Rotorblätter zunehmend in den Fokus von Industrie und Forschung rücken. Im Sinne kreislaufwirtschaftsfähiger Konzepte sind daher besonders die Reparatur („Repair“) sowie verschiedene Wiederverwertungsszenarien („Reuse“ bzw. „Repurpose“) von Interesse. Daniel Breinl beschrieb und bewertete derartige Szenarien anhand konkreter Anwendungsbeispiele. Dabei konzentrierte er sich im Wesentlichen auf Repurpose-Anwendungen aus glasfaserverstärkten End-of-Life-Rotorblättern und ermittelte für seinen Anwendungsfall, ein „Tiny House“, das Anwendungsprofil. Außerdem führte er zur überschlägigen Dimensionierung geeignete FE-Simulationen durch. Die von Breinl generierten Ergebnisse konnten bereits gewinnbringend in das EU-Forschungsprojekt EuReComp-Projekt eingehen.

Daniel Breinls nächstes Ziel ist der erfolgreiche Abschluss seines Masterstudiums Maschinenbau. Da er sich insbesondere sehr für Mobilität und Verkehr interessiert, könnte er sich vorstellen, später in diesem Bereich zu arbeiten oder zu forschen.

Preisträgerin Pauline Werner studiert ebenfalls im Masterstudiengang Maschinenbau an Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und war bis Ende März 2023 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, wo sie an Forschungsthemen zur Simulation geschweißter Rohrverbindungen mitgearbeitet hat.

Mit dem KARL-KOLLE-Preis 2022 wurde sie für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Spannungsanalyse geschweißter Rohrverbindungen von Fahrradrahmen mittels Finite-Elemente-Methode“ ausgezeichnet. Die Arbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder Professor für Simulation energetischer und technischer Systeme und Laboringenieur M.Eng. Felix Kaule betreut.

In ihrer Bachelorarbeit hat Pauline Werner ein vereinfachtes Finite-Elemente-Simulationsmodell zweier Rohre einer Schweißnahtverbindung mittels Kerbspaltungsanalyse untersucht. Ziel dabei war es, ein optimales Elementnetz für die genaue Abbildung der Spannungskonzentration innerhalb der Schweißnähte zu bestimmen, um so anschließend Empfehlungen für eine erforderliche Vernetzungsstrategie verschiedener Rohrkombinationen mit der Software ANSYS abzuleiten. Damit sind die Ergebnisse Ihrer Abschlussarbeit von großem Wert für die weitere Forschung auf dem Gebiet der Berechnung und Lebensdauerbewertung geschweißter Fahrradrahmen.

Pauline Werner möchte sich gerne auch in Zukunft – sowohl im Studium als auch danach – mit dem Themengebiet der Simulation befassen.

Prämierte Masterarbeiten

Anastasia Gedicke promoviert inzwischen an der HTWK Leipzig und der TU Bergakademie Freiberg zum Thema „Energetische und technische Optimierung eines innovativen Gastrocknungsverfahrens mit Triethylenglykol und anschließender Regeneration mit Membrantechnik unter Anwendung der Methoden der Fuzzy Pattern Klassifikation”.

Für ihre Masterarbeit„Technisch wirtschaftliche Analyse emissionsarmer Anlagenkonzepte zur Gasvorwärmung am Beispiel der Gas-Druckregel- und Messanlagen (GDRMA) des Berliner Ringleitungssystems der ONTRAS” erhielt sie den KARL-KOLLE-Preis 2022. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn, Professor für Gas- und Wärmenetze an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und Dr.-Ing. habil. Steffen Päßler, Leiter des Netzbereiches Mitte der ONTRAS Gastransport GmbH.

In ihrer Masterarbeit untersuchte Anastasia Gedicke verschiedene Konzepte zur Vorwärmung von Erdgas auf Fernleitungsnetzebene, um herauszufinden, wie der Brennstoffverbrauch und die klimaschädlichen Emissionen von Gas-Druckregel- und Messanlagen (GDRMA) reduziert werden können. Denn bei der Druckreduzierung von Erdgas an GDRMA tritt ein Abkühlungseffekt ein, der aufgrund unerwünschter Nebenwirkungen durch eine Vorwärmung kompensiert werden muss. Diese Vorwärmung an Bestandsanlagen wird derzeitig vorwiegend über Niedertemperatur-Heizkesselanlagen realisiert, eine Technologie, die heute aufgrund ihrer Ineffizienz gegenüber anderen Wärmeerzeugern als veraltet angesehen werden kann. Anastasia Gedicke führte einen ökonomisch-ökologischen Vergleich verschiedener emissionsärmerer Vorwärmekonzepte (darunter u.a. Einkopplung von Solarthermie und Luft-Wasser-Wärmepumpen oder die Inline-Vorwärmung) durch, indem sie Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchführte und die Treibhausgasemissionen abschätzte. Ihre Ergebnisse stellen eine wertvolle Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung von Dekarbonisierungsmaßnahmen an GDRMA dar.

Wie es für Anastasia Gedicke nach der Promotion weitergehen soll, steht noch in den Sternen. Aktuell befindet sie sich im ersten Jahr ihrer Promotion und ist offen für eine berufliche Zukunft in Forschung und Lehre sowie der Wirtschaft.

Lorenz Ziche ist inzwischen als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Ziel einer Promotion am Faserinstitut Bremen e.V. tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind „Thermoplastische Composites“, „Nietfreies Fügen“ und „Digitalisierung von Composite-Fertigungsprozessen“.

Seine Masterarbeit schrieb er zum Thema „Qualitätsdatenbasierte Analyse des Pultrusionsprozesses unter Nutzung statistischer Methoden und maschinellen Lernens“, für welche er den KARL-KOLLE-Preis2022 erhalten hat. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr.-Ing. habil. Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und M.Sc. Christoph Heimbucher des Faseristituts Bremen e.V. (FIBRE) der Universität Bremen.

In seiner Masterarbeit widmet sich Ziche der Pultrusionstechnologie, die sich als Standardverfahren in der Herstellung endlosfaserverstärkter Kunststoffprofile etabliert hat. Genauer hat Lorenz Ziche „inline“ erfasste Qualitätsdaten, wie etwa Ultraschall-Messdaten oder Oberflächenrauheiten, sowie weitere Prozessparameter mithilfe statistischer Methoden und Algorithmen des maschinellen Lernens ausgewertet, um die Einflüsse der Prozessparameter auf die Bauteilqualität bewerten zu können. Dazu sind eigens an der Pultrusionsanlage platzierte Sensoren genutzt worden. Die Prozessdaten ergaben wichtige Informationen über die Verbesserung der Herstellung (Energieeffizient, Produktivität, Temperaturprofile, etc.). Die Auswertung erfolgte semi-automatisiert. Dabei entwickelte Lorenz Ziche eine Auslegungsmethodik, die die Grundlage für ein weiteres datenbasiertes Arbeiten und die Auswertung großer Datenmengen bildet. Perspektivisch kann diese Methode auch mit FEM-Simulationen gekoppelt werden.

Noch ist für Lorenz Ziche nicht ganz klar, wohin es ihn nach dem Abschluss seiner Promotion ziehen wird. Gerne würde er einen Beitrag zu nachhaltigen Leichtbaulösungen leisten und dafür in der Industrie tätig zu sein. Da Lehre und Forschung ihm aber ebenso Freude bereiten, wäre das für ihn auch weiter vorstellbar.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern und wünscht Ihnen viel Erfolg für ihre weitere berufliche Zukunft.

KARL-KOLLE-Stiftung

Der Stifter Karl Kolle sah es als sein Lebenswerk an, sich im sozialen und gesellschaftlichen Umfeld zu engagieren. Das erklärte Ziel der Stiftung liegt deshalb sehr stark in der „Bildung und Erziehung“ junger Menschen, im In- und Ausland. Die Stiftung wurde 1998 vom Dortmunder Unternehmer Karl Kolle gegründet. Die Grundlage des Stiftungsvermögens bildete die Firma KODA Stanz- und Biegetechnik GmbH – ein Zulieferer der Automobilindustrie. Zu den wichtigsten Förderschwerpunkten gehören neben der Bildung die Bereiche „Wissenschaft und Forschung“. In dieser Kombination vergibt die Stiftung Stipendien für besonders hervorragende Studierende und lobt Preise für ausgezeichnete, wissenschaftliche Arbeiten aus.

Seit 2006 unterstützt die KARL-KOLLE-Stiftung Studierende der HTWK Leipzig bei Studienaufenthalten im Ausland und zeichnet Studierende für hervorragende technisch-wissenschaftliche Abschlussarbeiten aus. Über die Vergabe von Zuschüssen entscheiden der Vorstand und das Kuratorium der KARL-KOLLE-Stiftung gemeinsam. Das Kuratorium umfasst Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und sozialen Tätigkeitsfeldern.

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news-5979 Tue, 02 May 2023 12:03:25 +0200 23. Fachtagung „Energie Umwelt Zukunft“ am 29. Juni 2023 in Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5979 Fachtagung zu Zukunftsthemen der Energiewirtschaft: Die HTWK-Professoren Robert Huhn und Faouzi Derbel leiten die Fachforen Gas und StromDie Energiedienstleister MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH und envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) laden zur Fachtagung „Energie Umwelt Zukunft“ am 29. Juni 2023 ins Congress Center Leipzig (CCL) ein. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit aktuellen Themen aus Energiewirtschaft und Energiepolitik und greift Trends und Entwicklungen der Branche auf. Im Eröffnungsforum ab 9 Uhr spricht Peter Wohlleben, Bestsellerautor und Förster, zum Thema „Zukunftsorientierter Umgang mit unseren Ressourcen – was wir von den Bäumen lernen können“. Die BDEW-Vorsitzende Kerstin Andreae informiert in ihrem Vortrag über „Die deutsche Energiepolitik und die aktuellen Herausforderungen für die Energiewirtschaft“. Den Abschluss des Eröffnungsforums bildet ein Blick auf die Bedeutung der Sektorenkopplung durch Dirk Hünlich von MITNETZ STROM.

HTWK-Professoren leiten Fachforen Gas und Strom

Im zweiten Teil bietet die Fachtagung eine Reihe fachspezifischer Gas- und Stromthemen an. Alle Tagungsteilnehmenden können je nach Interesse Vorträge in beiden Fachforen anhören. Das Fachforum Gas unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn (HTWK Leipzig) stellt die Zukunftsfähigkeit der Gasinfrastruktur insbesondere zur Nutzung von Biogas und Wasserstoff in den Mittelpunkt. Das Fachforum Strom unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel (HTWK Leipzig) behandelt Themen wie dynamische Stromtarife, innovative Haustechniklösungen und die Netzintegration von Elektrofahrzeugen. Ein Projekt der Deutschen Bahn zeigt außerdem, wie durch Sektorenkopplung CO2-freier Bahntransport auch auf nichtelektrifizierten Strecken möglich sein kann.

Tagungsprogramm und Anmeldung

Das Tagungsprogramm und das Anmeldeformular sind unter www.energiefachtagung.com zu finden. Nach der Tagung werden dort auch Fachbeiträge veröffentlicht. Das Vortragsprogramm wird wie jedes Jahr von einer Fachausstellung zu innovativen Energieanwendungen begleitet.

Für Mitglieder der Gasgemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (ggm) und der Energiegemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (egm) ist die Teilnahme kostenfrei, ebenso für Studenten, Sponsoren und Partner. Für weitere Gäste beträgt die Teilnahmegebühr 49 Euro.

Neben MITGAS und MITNETZ GAS, enviaM und MITNETZ STROM sind die HTWK Leipzig, Bosch und Buderus Partner der Fachtagung. Die Zielgruppe sind Vertreterinnen und Vertreter von Energieversorgungsunternehmen und Netzgesellschaften, das SHK- und Elektro-Fachhandwerk, die Wohnungswirtschaft, Gerätehersteller, Expertinnen und Experten aus Energieberatung, Planung, Architektur, Mobilitätspartner, Kommunen, Kundinnen und Kunden und das Energiemanagement aus Gewerbe und Industrie, Hochschulvertreterinnen und -vertreter und Studierende.

Pressekontakt
Cornelia Sommerfeld
Pressesprecherin MITGAS/enviaM
0345 216 2075
corneli(dot)sommerfeld(at)mitgas.de

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HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-5963 Tue, 25 Apr 2023 14:37:52 +0200 Im Portrait | Prof. Dr.-Ing. Gero Guzek - Gebäudeenergietechnik https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5963 Gebäudeenergietechnik - ein spannendes Gebiet: Von Wärmeerzeugern der Zukunft bis Lösungsmöglichkeiten bei Trinkwasserverknappung

A. Schreyer: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Berufung als Professor für Gebäudeenergietechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Können Sie uns kurz erläutern, welche Aufgabenbereiche mit Ihrer Professur verbunden sind?

Prof. Dr.-Ing. Gero Guzek: Vielen Dank Frau Schreyer! Ich freue mich sehr, seit dem 01.04.2023 Mitglied der HTWK-Familie zu sein!

Die Professur „Gebäudeenergietechnik“ ist eine Kernprofessur für das Studium der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und ist insbesondere für die weitere Entwicklung der HTWK-Profillinie „Bauen und Energie“ von grundlegender Bedeutung. Die Professur bildet eine Schnittstelle zwischen der Energietechnik, der Elektro- und Informationstechnik sowie der Architektur und dem Bauwesen. Die Kompetenzen auf dem Gebiet der Heizungstechnik und Trinkwasserhygiene sollen beibehalten und insbesondere in den Bereichen der Nutzung regenerativer Energien und BIM-Methoden in der Gebäudeenergietechnik erweitert und ausgebaut werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Ansatz der integralen Planung und der Vermittlung von Fähigkeiten einer optimalen Projektumsetzung im Spannungsfeld Kosten, Termine und Qualitäten. Anlagen, Gebäude und Nutzer konnten bislang jeweils für sich allein betrachtet bedeutende Erfolge in der Energieeinsparung aufweisen. Weiteres Potenzial liegt häufig nur im optimalen Zusammenspiel der vorgenannten Komponenten. Forschungsschwerpunkte liegen deshalb in der Energiekonzeption mit Verwendung nachhaltiger Energiesysteme, beim Energiemonitoring, Untersuchungen zur thermischen Behaglichkeit, dem Nutzerverhalten in intelligenten Gebäuden. In der Sanitärtechnik ist zur Gewährleistung der Trinkwasserhygiene die Einhaltung der maximalen Trinkwassertemperatur in Kaltwassernetzen sowie die erforderliche minimale Temperatur im Trinkwarmwasser- und Zirkulationsnetz von großer Bedeutung und deshalb auch Forschungsschwerpunkt.

Seit 2019 lehre ich bereits im Sommersemester an der HTWK „Safer Projects“ im Mastermodul „Spezialgebiete der Gebäudetechnik“ der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik. In diesem Modul werden praxisnah Fähigkeiten vermittelt, gebäudetechnische Projekte „sicherer“ zu gestalten, insbesondere durch eine erfolgreiche Projektvorbereitung, Systemplanung, Einsatz digitaler Tools, Inbetriebnahmemanagement, Gebäudeautomation, ganzheitliche Energiekonzepte, Gebäudezertifizierungen, Praxisbeispiele – Mehrwerte, Business-Knigge und anderes mehr. Im Wintersemester 2022/23 habe ich bereits Sanitärtechnik für den Bachelorstudiengang Energie- Gebäude- und Umwelttechnik gelehrt und konnte hier meine Erfahrung als Gutachter für Trinkwasserhygiene einbringen. Das Modul Ausbau/Technische Gebäudeausrüstung, welches ich ebenfalls seit dem Wintersemester 2022/23 begleiten durfte, ist ein Gemeinschaftsmodul für Studierende der Masterstudiengänge Bauingenieur- und Wirtschaftsingenieurwesen und besteht aus Lehrinhalten zum Ausbau (KG 300) der Fakultät Bau sowie Grundlagen der Technischen Gebäudeausrüstung (KG 400) aus Fakultät ING. Im Wintersemester wird neben dem Modul „Technische Gebäudeausrüstung in der Praxis“ für den Masterstudiengang der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik sowie Angewandte Haustechnik/Softwareanwendung für Masteranden des Wirtschaftsingenieurwesens das interdisziplinäre Modul „Digitalisierung BIM“ für den Masterstudiengang der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik angeboten. In diesem Modul wird die BIM-Methodik mit den Einzelgewerken Objektplanung, Tragwerk, Fassade, Baubetrieb, Brandschutz, Technische Gebäudeausrüstung u.a. von den Studierenden „gelebt“. Das ist spannend und wird von den Studierenden sehr gut angenommen. Ich hatte das Glück, bereits im Wintersemester 2022/23 an der Fakultät Bau hineinschnuppern zu dürfen.

Seit dem Sommersemester 2023 lehre ich das Modul „Heizungstechnik“ für den Bachelorstudiengang der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik – Profillinie Energie- und Gebäudetechnik sowie „Umweltgerechte Haustechnik“ für die Profillinie Umwelttechnik. Zudem freut es mich, derzeit 11 Praktikums-, Bachelor- und Masterarbeiten betreuen zu dürfen.

A. Schreyer: Wie kommt es, dass Sie sich für diesen Forschungs- und Lehrbereich entschieden haben? Wussten Sie bereits vor dem Studium, welchen Weg Sie später einschlagen wollen?

Prof. Guzek: Die Gebäudeenergietechnik – ein spannendes Gebiet. Es gibt derzeit nur wenige Themenfelder, die mehr diskutiert werden als z.B. den Wärmeerzeuger der Zukunft oder Lösungsmöglichkeiten aus Trinkwasserverknappung.

Nach dem Abschluss meines Berufes zum Elektromonteur mit Abitur war für mich recht schnell klar, dass ich im technischen Bereich arbeiten und das Spektrum bestenfalls recht breit sein sollte.  An der HTWK wurde der Studiengang Energie- und Versorgungstechnik angeboten, zum damaligen Zeitpunkt in Markleeberg. Ich entschied mich für den Studiengang und konnte mein Studium erfolgreich im Jahr 1997 abschließen. Anschließend war es für mich wichtig, Erfahrungen zu sammeln, insbesondere bei technische Anlagen im Gebäude. Ich hatte das Glück, für die damalige Zeit nicht selbstverständlich, nahtlos nach dem Studium einen Job als Projektleiter TGA  bei der Firma Stangl in Halle beginnen zu dürfen und war von anfangs kleineren Projekten bis später zur Abwicklung von Großprojekten (u.a. HVU Allianz Unterföhring - Sprinklertechnik, Alexa Shoppingcenter Berlin – Heizungs- und Sanitärtechnik, AIRRAIL – später Squaire – Raumlufttechnik -Frankfurt/Main) betraut. Die Verbindung zur HTWK habe ich gehalten und mich 2005 entschieden, nebenberuflich im kooperativen Verfahren mit der TU Dresden zu promovieren. Eine herausfordernde Zeit, da nebenberuflich neben der eigentlichen Erstellung der Dissertation unter Nutzung der gekoppelten thermischen Gebäude- und Anlagensimulation mittels TRNSYS-TUD die Auflage zur Erfüllung von erfolgreichen Abschlüssen der Basisfächer Heizungs-, Raumluft- und Simulationstechnik, Regenerative Energien, Energiewirtschaftliche Bewertung und Wärmeversorgung (insgesamt 30SWS) nachgewiesen werden musste. Ende 2009 konnte ich dann erfolgreich meine Dissertation zum Thema „Energieeinsparung in Heizungsanlagen durch den hydraulischen Abgleich“ im Beisein meiner Doktorväter Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Richter und Prof. Dr.-Ing. Rainer Agsten verteidigen.

Es folgten berufliche Stationen als Niederlassungsleiter für TGA in Magdeburg und später der Einstieg in die Beratung in einem Dienstleistungsunternehmen, in dem ich noch beratend tätig bin. Dabei geht es in erster Linie darum, Investoren und Bauherren in ihren Bauprojekten und in ihren Bestandsimmobilien sowie beim An- und Verkauf technisch und wirtschaftlich auf dem Gebiet der Gebäudeenergietechnik mit dem Schwerpunkt Heizungs-, Sanitär-, Klimatechnik und Gebäudeautomation zu beraten sowie Risiken zu minimieren. Dabei war und ist es immer entscheidend, konkrete Mehrwerte abzubilden, sei es Termineinhaltung, fachliches Know-How bei der Inbetriebnahme/Abnahme/Übernahme von technischen Anlagen, Energieeffizienz unter Nutzung regenerativer Energien oder ein für den Kunden maßgeschneidertes Energiekonzept auszuarbeiten. Dabei muss die Energielösung nicht immer kompliziert sein. Sie kann einfach, sollte nachhaltig, bezahlbar und gut durchdacht sein.

Im Jahr 2020 war für mich schnell klar, mich auf die Professur „Gebäudeenergietechnik“ zu bewerben und ich freue mich, dass man sich für mich entschieden hat. Ich arbeite gern mit jungen Menschen zusammen. Wir erwarten von ihnen viel als unsere zukünftigen Leistungsträger, sei es als Experte oder Führungskraft. Ich freue mich deshalb einen Beitrag zu leisten, dass sie den immensen Anforderungen der Zukunft gerecht werden.

A. Schreyer: Was glauben Sie, sollten Studierende, die sich für ein Studium der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik entscheiden, an Fähigkeiten und Interessen mitbringen?

Prof. Guzek: Ein solides Basiswissen, insbesondere in den MINT-Fächern, sehe ich als Grundvoraussetzung an. Ich denke, ein Interesse für energetische Zusammenhänge sollte ebenfalls vorhanden sein. Eine Portion Neugier und Unvoreingenommenheit, gerade im Hinblick auf Variantenbetrachtungen technischer Systeme wären von Vorteil. Neben den fachlichen Skills werden von mir in den Modulen auch Soft Skills vermittelt, die es ermöglichen, sich in der Geschäftswelt sicher bewegen zu können, sei es als Experte oder Führungskraft.

A. Schreyer: Welche neuen Projekte würden Sie gerne in Zukunft realisieren?

Prof. Guzek: Hier sehe ich Kooperationen mit Industriepartnern und Forschungsschwerpunkte zur Einhaltung der thermischen Behaglichkeit, Nutzerverhalten, Energieeinsparungen im Betrieb – das Monitoring und andere.

Aktuell unterstütze ich mit Ideen zur energetischen Sanierung der Turnhalle der HTWK Leipzig. Darüber hinaus bin ich gemeinsam mit Prof. Schneider und Prof. Huhn aktuell an energetischen Fragestellungen für die Stadtwerke Leipzig involviert. Glücklicherweise kann ich bereits auf ein gut ausgestattetes Labor in der Heizungstechnik und Trinkwasserhygiene an der Fakultät ING zurückgreifen. Neben energetischen Antworten erwartet die Gesellschaft von uns gerade im Hinblick auf die Einhaltung der Trinkwasserhygiene Antworten. Aktuell bin ich an der Inszenierung eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit einem Gebäudetechnikausstatter, in dem es darum geht, disruptive Sensoren in der Trinkwassertechnik einzusetzen, um zum einen einfacher den hydraulischen Abgleich durchzuführen und zum anderen die notwendigen Wassertemperaturen zu kontrollieren, damit Legionellenbefall verhindert werden kann.

Weitere zukünftige Projekte sind im CSB (Customized Smart Building)-Bereich interessant, um den Nutzer stärker die Präsenz zu geben, den er verdient.

 

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FING > allgemeinHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5956 Mon, 24 Apr 2023 12:11:01 +0200 Neue Mitarbeiterinnen im Ausleihteam https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5956 Nach personellen Wechseln unterstützen nun neue Kolleginnen den Ausleih- und Beratungsbereich.Die jungen Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste stehen den Nutzenden mit Rat und Tat zur Seite. Sie bringen Erfahrungen aus verschiedenen Bibliotheken mit.

So haben Hannah Roschewski und Kaj Charlotte Reder ihre Ausbildung im Sommer 2021 beendet und an der Universitätsbibliothek Leipzig bzw. der Deutschen Nationalbibliothek gearbeitet, bis sie an die HTWK gewechselt sind.

Tina Scharfenberg arbeitete nach ihrer Ausbildung von April 2015 bis Februar 2023 in Wolfsburg an der Bibliothek der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

An der HTWK-Bibliothek sind sie Ansprechpartnerinnen für alle Ausleih-Themen. Doch sie haben auch weitere Aufgaben: Tina Scharfenberg kümmert sich um die Präsentation von Neuerwerbungen sowie die Kommunikation im Zusammenhang mit Gebühren. Hannah Roschewski verwaltet die gedruckten Zeitschriften und Kaj Charlotte Reder bearbeitet in der Schlussstelle Medien und erfasst digitale Abschlussarbeiten auf dem Publikationsserver Qucosa.

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5751 Mon, 24 Apr 2023 07:30:00 +0200 Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5751 Überblick über die Informationsangebote im Sommersemester 2023Im Sommersemester 2023 bieten wir Studierenden der HTWK Leipzig unterschiedliche Formate an, bei denen Sie sich zu Auslandsaufenthalten im Studium informieren können.

Info Sessions

Hier stellen wir Ihnen einmal pro Monat kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Sommersemester:

  • 3. April 2023 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten
  • entfällt krankheitsbedingt - 8. Mai 2023 Fokus: Bewerbungen für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
  • 3. Juli 2023 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig, zu Gast: College Contact
  • 11. September 2023 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten

Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de

Wege ins Ausland

Die Wege ins Ausland- Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:00 - 14:30 Uhr im Raum LI 112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Sommersemester:

  • 13. April 2023
  • entfällt krankheitsbedingt - 17. Mai 2023
  • 13. Juli 2023

International Day 2023

Am 21. Juni 2023 wird der diesjährige Informationstag zu Auslandsaufenthalten im Studium im Foyer des Nieper-Baus stattfinden. Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen. Weitere Informationen und das genaue Programm werden in Kürze hier veröffentlicht.

Website für Outgoings

Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.

Persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen

Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E 115.

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HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
news-5952 Fri, 21 Apr 2023 13:33:29 +0200 Gemeinschaftsprojekt Buch https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5952 Eine Ausstellung des Projekts „Buchorchester“ in der Hochschulbibliothek zeigt, wie viel Womenpower für ein einzelnes Buch – vom Schreiben bis zu seinem Verkauf – nötig istMit einer Vernissage wird am 4. Mai 2023 in der Hochschulbibliothek der HTWK die Ausstellung des „Buchorchesters“ der BücherFrauen/Women in Publishing eröffnet. Zu Gast sind das „Buchorchester“ mit Dr. Saskia von Hoegen, Literaturagentin, und Susanne Zeyse, Lektorin und Lietraturagentin, swie weitere vertreterinnen der Bücherfrauen.

Porträt-Tafeln werden die Arbeitsleistungen der Menschen hinter jedem Buch sichtbar machen, von der Lektorin über die Grafikerin, Herstellerin und Verlegerin bis zur Buchhändlerin. Literaturvermittlerinnen wie die Bloggerin, Kritikerin oder Literaturhausleiterin bieten Romanen, Gedichten und Sachbüchern Raum, um sich zu entfalten und nicht nur Ware, sondern auch Kulturgut zu sein. Bis zu 25 Personen sind an einem einzigen Buchprojekt beteilgt. Sie alle kommen im „Buchorchester“ zu Wort. So werden die verschiedenen, oft unterschätzten, vergessenen oder schlicht unbekannten Veredelungs- und Kreativitätsprozesse auf dem Weg zu einem fertigen Buch sichtbar.

Die Vernissage beginnt mit einem Einführungsvortrag. Ein kleiner Empfang bietet die Möglichkeit zu Vernetzung und Austausch.

Die Ausstellung kann vom 5. Mai bis zum 30. Mai 2023 während der Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden.

Das Buchorchester

BücherFrauen e.V.

Eröffnung: Donnerstag, 4. Mai 2023 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr
Ort: Hochschulbibliothek der HTWK, Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9.00-20:00 Uhr, Sa: 9.00 - 16:00 Uhr

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5951 Fri, 21 Apr 2023 13:09:46 +0200 Leipziger Buchmesse in der Büchse https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5951 Die Leipziger Buchmesse 2023 soll von Studierenden der HTWK Leipzig für nachfolgende Generationen in einer Zeitkapsel aufgehoben werdenNach drei pandemiebedingten Ausfällen der Leipziger Buchmesse kann sie 2023 endlich wieder stattfinden. Zusammen mit dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum (DBSM) planen Studierende der Buchstudiengänge eine Sammlung von Materialien, die das diesjährige Ereignis möglichst vollständig dokumentieren sollen. Es wird eine Zeitkapsel entstehen, die exemplarisch einen Jahrgang der Buchmesse sammelt, erschließt und in die Zukunft bringt.

Dabei soll es explizit nicht um die Sammlung von Publikationen gehen, die auf der Buchmesse präsentiert (und von der DNB zumeist ohnehin gesammelt) werden, sondern um alles andere, was den Messebesuch ausmacht: Marketingartikel, Postkarten, Faltblätter, Buchtüten, Give-aways, aber auch Buchmesse-Websites und digitale Werbung – also so ziemlich alles, was keine ISBN hat. Das Projekt wird seit 2022 geplant und erfolgt unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Gerhard Hacker in Kooperation mit Herrn Voges vom Deutschen Buch- und Schriftmuseum Leipzig.

Weitere Informationen

Projektseite

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news-5946 Thu, 20 Apr 2023 13:58:55 +0200 „Leipzig zeigt Courage!“- Festival 2023 https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5946 Studierende der Fakultät Informatik und Medien unterstützen „Leipzig zeigt Courage!“-Festival am 30. April in der Leipziger MoritzbasteiAuch in diesem Jahr engagieren sich Studierende des Studiengangs Buch- und Medienwirtschaft der HTWK Leipzig für das Festival „Leipzig zeigt Courage!“ und wollen damit ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen. Im Rahmen eines studentischen Projekts wirken sie im Organisationsteam um den Leipziger Sänger Sebastian Krumbiegel mit. Das Festival unter der Schirmherrschaft des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung wird am Sonntag, den 30. April ab 16 Uhr auf dem Dach des Studentenclubs „Moritzbastei“ stattfinden und soll ein politisch-musikalisches Statement gegen Gewalt und Rassismus sein.

HTWK-Medienprofessor Gunter Janssen, der die Studierenden gemeinsam mit Dr. Enrico Ruge betreut, betont: „Wir als weltoffene Hochschule leben die Vielfalt unserer Gesellschaft in Frieden und Freiheit, und deshalb tragen wir auch gesellschaftliche Verantwortung. In dieser Verantwortung lehnen wir jegliche Art von Extremismus, Gewalt, Rassismus und Diskriminierung ganz entschieden ab.“ Dr. Enrico Ruge vom Veranstaltungsbüro der Fakultät Informatik und Medien organisiert das Festival seit Jahren mit und betont „Ich freue mich, dass sich seit 2019 jedes Jahr engagierte Studierende dieser Hochschule zu einem ehrenamtlichen Team zusammenfinden und die Web- und Social-Media-Auftritte des Festivals betreuen. Das kommt auch dem Anliegen unserer Hochschule entgegen, Theorie und Praxis sowie Hochschule und Stadtgesellschaft eng zu verzahnen.“

Die Studierenden Emma Reinhard, Eva Roidl und Maximilian Klein können bei ihrem Engagement auch auf die Erfahrung von HTWK-Absolventin Kathrin Töpfer zurückgreifen. Die Absolventin des Studiengangs Buchhandel und Verlagswirtschaft freut sich: „Es ist auch in diesem Jahr gelungen, ein buntes politisch-musikalisches Programm mit tollen Bands auf die Beine zu stellen. So wird für viele Geschmäcker etwas dabei sein, wenn Olli Schulz & Band, Sängerin Ilgen-Nur, Jamila and the other Heroes oder Deutschrapperin Rote Mütze Raphie die Bühne rocken.“

Wie in jedem Jahr wird auch die Gewinnerband des Jugendfestivals „Junge Musikerinnen und Musiker gegen Gewalt und Rassismus“, die am 22. April im Leipziger Verein Halle 5 e. V. gekürt wird, auf dem Dach der Moritzbastei auftreten. Das Bühnenprogramm beginnt am 30. April um 17.30 Uhr. Bereits ab 16 Uhr laden vor der Moritzbastei Leipziger Vereine und Initiativen zu einem Markt der Zukunft ein und stellen sich vor.

Die Studierenden der HTWK betreuen folgende Auftritte des Festivals im Netz:

Web 

Facebook

Instagram

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news-5945 Thu, 20 Apr 2023 12:56:33 +0200 Netzwerken in der Buchbranche https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5945 Auf der Leipziger Buchmesse 2023 präsentieren sich die Buch- und Medienstudiengänge der HTWK am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“Ob Podiumsdiskussion, Lesung oder Interview - auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse vom 27.04. - 30.04. ist die HTWK Leipzig mit den Studiengängen Buch- und Medienwirtschaft und Buch- und Medienproduktion wieder am
Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ vertreten (Stand C600 in Halle 5). Täglich wird es Studiengangvorstellungen geben, um interessierte junge Menschen über die Möglichkeiten eines Buchstudiums zu informieren.

Der Studiengang Buch- und Medienwirtschaft eröffent den Reigen mit einer Lesung sowie einem Gespräch mit dem Verleger Jim Baker des Querverlags (27.04. um 14:30 Uhr). Ein weiteres Highlight bildet die Podiumsdiskussion mit den Bücherfrauen, geführt von HTWK-Studierenden unter dem Motto „Netzwerken in der Buchbranche“ (28.04. um 14:00 Uhr). Der „Kaffeehaussitzer“ Uwe Kalkowski wird am dritten Messetag zu einem Interview über das Thema Buchbloggen zu Gast sein (um 12:00 Uhr).

Die Studierenden der Buch- und Medienproduktion geben mit verschiedenen Veranstaltungen Einblicke in ihren Studiengang (28.04. um 16:00 Uhr, 29.04. um 10:00 Uhr und 30.04. um 14:00 Uhr).

Neben den Veranstaltungen wird es sowohl vor Ort als auch online Gewinnspiele geben.
Eindrücke von der Messe via Instagram-Kanal @buch_und_medienwirtschaft und auf TikTok @buch_medienwirtschaft

Die Fakultät Informatik und Medien umfasst unter anderem die auf der Messe vertretenen Buchstudiengänge Buch- und Medienwirtschaft, Buch- und Medienproduktion, Bibliotheks- und Informationswissenschaft, sowie den Masterstudiengang Publishing Management.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5939 Tue, 18 Apr 2023 11:17:02 +0200 Die HTWK Leipzig auf der BAU in München https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5939 Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme (17.-22. April 2023)

Alle zwei Jahre treffen sich Expertinnen und Experten aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Handwerk mit Investorinnen und Investoren sowie Industrie- und Handelsvertreterinnen und -vertretern bei der „BAU“-Messe in München, um sich über die neusten Trends und Innovationen der Baubranche auszutauschen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig stellen gemeinsam mit dem Netzwerk für Carbonbeton „C³ – Carbon Concrete Composite e. V.“ – auf der BAU 2023 das weltweit erste Haus aus Carbonbeton, den CUBE, sowie weitere Innovationen vor. Der CUBE wurde im September vergangenen Jahres in Dresden eröffnet.

Der „C³ – Carbon Concrete Composite e. V.“ präsentiert die Ergebnisse aus Deutschlands größtem Bauforschungsprojekt. Mithilfe ausgewählter Demonstratoren werden zahlreiche Vorteile von Carbonbeton anschaulich dargestellt. Durch den Einsatz von Carbonbeton können Bauteile deutlich schlanker gebaut und damit, bei gleichem Dämmwert, mehr nutzbare Fläche erzeugt werden. Ein Wandelement, das auf der Messe ausgestellt wird, verdeutlicht dies. Es besteht aus zwei durch Anker aus glasfaserverstärktem Kunststoff miteinander verbundenen 3 cm dicken Carbonbetonplatten. Zwischen den Platten ist eine 8 cm dicke Schicht aus Aerogel-Wärmedämmung eingebaut. Das Dämmmaterial des Startups „aerogel-it“ ist eine Weltneuheit auf der Messe. Es besteht aus dem Holzbestandteil Lignin und ist zu 100 Prozent biobasiert und erneuerbar. Das Aerogel erreicht als Schüttung eine Wärmeleitfähigkeit von 0,021 W/mK und stellt damit die meisten konventionellen Wärmedämmstoffe in den Schatten.

Auf der Messe in München wird Dr. Alexander Kahnt, Leiter der Forschungsgruppe „Nachhaltiges Bauen“ des IfB, gemeinsam mit anderen IfB-Forschenden eine weitere Innovation präsentieren: ein prototypisches Schaltelement auf Basis von Carbonfasern. Die elektrische Leitfähigkeit des Carbons wird dabei genutzt, um beispielsweise eine Hand nahe der Betonoberfläche zu erkennen. Über eine Auswertungselektronik können dann Gebäudefunktionen wie beispielsweise Beleuchtung oder Verschattungen gesteuert werden. An der HTWK Leipzig wird dazu am Institut für Prozeßautomation und Eingebettete Systeme (PAES) und am Institut für Betonbau (IfB) im Projekt CarboCapSense seit Sommer 2022 geforscht. Zukünftig soll die Technologie eingesetzt werden, um Teile der Elektroinstallation von Gebäuden in Carbonbetonfertigbauteile zu integrieren. Das erfolgt dann bereits im Betonwerk anstatt, wie heute üblich, erst auf der Baustelle – alles ohne den Einsatz von metallischen Leitern.

Ort: Halle A1, Stand 514

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IFB > AllgemeinIFB > Nachhaltiges BauenFB > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5923 Wed, 12 Apr 2023 11:51:26 +0200 Dissertationspreis 2023 der Stiftung HTWK https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5923 Bis zum 30. Juni 2023 können sich Nachwuchsforschende mit einer an der HTWK abgeschlossenen Promotion für den mit 3.000 Euro dotierten Preis bewerbenBereits zum zehnten Mal wird an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig der jährliche Dissertationspreis der Stiftung HTWK für eine herausragende Dissertation ausgelobt. 

Die Ausschreibung richtet sich an Forscherinnen und Forscher mit einer exzellenten Dissertation in Betreuung einer Professorin oder eines Professors an der Hoch-schule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, die im Jahr 2022 erfolgreich verteidigt wurde. Promovendinnen und Promovenden können sich auf Vorschlag der Betreuerin oder des Betreuers ihrer Arbeit bewerben.

Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Der Preis ist nicht teilbar.

Die eingereichte Arbeit sollte bereits in deutscher oder englischer Sprache zur Veröffentlichung angenommen worden sein. Bewerbungen sind zu richten an dissertationspreis (at) htwk-leipzig.de.

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

  •   Ein Exposé inklusive einer Darstellung der Bedeutung und Anwendbarkeit der wissenschaftlichen Arbeit für die Praxis;
  •   eine Kopie der Promotionsurkunde bzw. offizieller Nachweis über das Ergebnis der Promotionsverteidigung;
  •   ein Empfehlungsschreiben der vorschlagenden Professorin bzw. des vorschlagenden Professors der HTWK mit Würdigung der Vergabekriterien des Dissertationspreises;
  •   ein Exemplar der Dissertation in elektronischer Form;
  •   eine Liste der Publikationen, die aus der Dissertation hervorgegangen sind;
  •   ein Lebenslauf;
  •   eine Liste bisheriger Förderungen oder Preise.

Die Unterlagen sind in separaten PDF-Dokumenten in exakt der vorgegebenen Gliederung einzureichen.

Die Auswahlkriterien sind in den „Bestimmungen über die Vergabe des Disserta-tionspreises der Stiftung HTWK“ aufgeführt. Es wird ein Abschlussprädikat von mindestens magna cum laude für die Dissertation vorausgesetzt.

Bewerbungsfrist: 30. Juni 2023.

Die Jury besteht aus einem Mitglied des Rektorats sowie einem weiteren Mitglied der Professorenschaft der HTWK Leipzig sowie zwei Gremienmitgliedern der Stiftung HTWK. Die Jury trifft die Entscheidung einstimmig. Die Einreichung der Bewerbung begründet keinen Anspruch auf den ausgeschriebenen Preis.

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news-5922 Tue, 11 Apr 2023 16:21:58 +0200 HTWK Leipzig erneut mit Zertifikat zum audit familiengerechte Hochschule ausgezeichnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5922 Hochschule bereits zum 5. Mal erfolgreich zertifiziertFür die strategische Gestaltung ihrer familien- und lebensphasenbewussten familiengerechten Arbeits- und Studienbedingungen erhielt die HTWK Leipzig im März 2023 erneut das Zertifikat zum audit familiengerechte Hochschule.
Das drei Jahre gültige Zertifikat, das als Qualitätssiegel für eine betriebliche Vereinbarkeitspolitik gilt, wird vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH erteilt. Nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2010 stellte sich die HTWK Leipzig erfolgreich dem Re-Auditierungsprozess, in dem der Status quo der bereits vorhandenen Maßnahmen überprüft wurde und eine Vertiefung der Institutionalisierung der Vereinbarkeitspolitik und Kultur stattfand. Dazu wurde ein Dialogverfahren durchlaufen. Der Schwerpunkt lag dabei in der Durchführung eines Dialogtages zum Thema Entwicklung und Implementierung eines Familienausgleichsparagrafen in Studien- und Prüfungsordnungen.

Im Rahmen der Re-Auditierung wurden nicht nur strategische Ziele, sondern auch konkrete Maßnahmen definiert, die in einer Zielvereinbarung festgehalten sind. Diese gilt es nun während der dreijährigen Zertifikatslaufzeit bedarfsgerecht zu realisieren. Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft.

Zu den bereits vorhandenen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben gehören bei der HTWK Leipzig die Einführung des mobilen Arbeitens, die Einführung eines Lehrpreises (die erstmalige Verleihung ist für den Sommer 2023 geplant), die Weiterentwicklung und der Ausbau digitaler Lehr-Lern-Formate, „Mentoring+", ein Mentoring-Programm für Studierende in besonderen Lebenslagen, oder auch Erhalt und Ausbau der räumlichen Infrastruktur. Zukünftige Maßnahmen sind die Implementierung des Familienausgleichsparagrafen, die Weiterentwicklung des Familienkodex, die Führungskräfteentwicklung und die Weiterentwicklung zielgruppenspezifischer Informationsmaterialien.

Hintergrund

Das audit berufundfamilie/ audit familiengerechte hochschule ist das zentrale Angebot der berufundfamilie Service GmbH und beruht auf einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Als strategisches Managementinstrument unterstützt das audit Arbeitgeber darin, die familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik bzw. familiengerechte Forschungs- und Studienbedingungen nachhaltig zu gestalten. Zertifikate zum audit berufundfamilie wurden erstmals 1999 vergeben. Das audit familiengerechte hochschule wird seit 2002 angeboten. Seit 1998 wurden rund 1.900 Arbeitgeber mit dem Zertifikat zum audit ausgezeichnet.
www.berufundfamilie.de

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news-5914 Thu, 06 Apr 2023 09:38:05 +0200 Wohlfühlen leichtgemacht: „HOW TO BIB“ https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5914 Aktuelle Kampagne unserer Hochschulbibliothek zur nachhaltigen Nutzung der AngeboteAuch in der Semesterpause kein Stillstand in der Bibliothek: Die Zeit wurde genutzt, um das Gebäude gründlich zu reinigen. Stühle, Tische, Teppichböden – alles ist nun wieder sauber.

Damit das so bleibt und lernen und arbeiten weiterhin in angenehmer Umgebung möglich ist, sind jetzt alle zur Mithilfe aufgerufen. Zudem ist es sehr konkret nachhaltig, die bereitgestellte Infrastruktur in Ordnung zu halten.

Die Bibliothek hat deshalb zu Semesterbeginn die Kampagne „HOW TO BIB“ gestartet. Sie zeigt, wie es gelingen kann, dass sich alle in der Bibliothek wohlfühlen.

Halten Sie Ausschau nach den Plakaten, Lesezeichen und → „HOW TO BIB“ – dem Film.

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news-5913 Wed, 05 Apr 2023 13:22:43 +0200 Stippvisite HTWK Leipzig | Studierende aus Kasachstan belegten Robotik und Reverse Engineering Praktika https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5913 Im Rahmen eines zweiwöchigen Austauschprogramms besuchten Studierende aus Kasachstan am 30. März 2023 die Fakultät Ingenieurwissenschaften und absolvierten Praktika zu Robotik und Reverse Engineering

Im Rahmen eines internationalen Austauschprogramms der Hochschule Anhalt und kasachischer Universitäten haben am 30. März 2023 kasachische Studierende der Fachbereiche Robotics, Automation und Ingenieurwesen einen Ausflug an die Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig gemacht.

Die 15 Studentinnen und Studenten der Almaty University of Power Engineering and Telecommunications, der Toraighyrov University und der Satbayev University nutzten die Chance und belegten Praktika zur Robotik und zum Reverse Engineering an der Fakultät Ingenieurwissenschaften.

Beim Robotik-Praktikum erhielten sie Einblick in die Grundlagen der Robotik von Industrierobotern. Nach einer ausführlichen Einweisung in die Sicherheit und Handhabung durch Dipl.-Ing. Martin Neuburger durften sie auch die KUKA-Roboter gleich steuern und testen. Aufgabe war es unter anderem, mehrere Roboter selbständig und vernetzt an einer Task arbeiten zu lassen. Dazu gehörte das manuelle Bedienen der verschiedenen Roboter, das Programmieren (Teachen) für einen automatischen Arbeitsablauf und die Vernetzung mehrerer Roboter untereinander.

Das zweite Praktikum von Dr. Tobias Flath und Dr. Dmytro Rassokhin widmete sich dem „Reverse Engineering - optisches 3D-Scanning“. Hier wurden theoretische Inhalte zur gesamten Prozesskette des Reverse Engineering vermittelt, wobei der Schwerpunkt auf dem Teilbereich des optischen 3D-Scannens (GOM-System) lag. Dr. Tobias Flath zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an einem Praxisbeispiel den Weg vom realen zum gescannten digitalen Volumenkörper auf. Die Gäste wirkten während der Scans aktiv mit und konnten den anschließenden Prozess zur Weiterverarbeitung der digitalisierten Bauteile, die Qualitätskontrolle im Abgleich mit den Konstruktionsdaten, den direkten 3D-Druck oder die Integration der Scans in komplexe CAD-Konstruktionen an exemplarischen Projektbeispielen nachvollziehen.

Konzipiert und organisiert hat das gesamte Austauschprogramm Dr.in Maryna Popova, Mitarbeiterin im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau & Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Anhalt. Die Hochschule Anhalt organisiert bereits seit 2013 über diverse DAAD-Programme Praktika für Studierende von Universitäten unter anderem aus Ländern wie der Ukraine oder Nordmazedonien. In diesem Jahr fand das Austauschprogramm zum ersten Mal mit Studierenden aus Kasachstan statt. Im Fokus solcher Austauschprogramme stehen neben praktischen Workshops auch soziale Aspekte.

Dr.in Maryna Popova erläutert: „Wir sind davon überzeugt, dass für Studierende im Bildungsprozess nicht nur der Inhalt der Studienfächer wichtig ist, sondern auch die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich in einem fremden Land fernab von zuhause wohlzufühlen. Deshalb versuchen wir, sie mit Deutschland und dem hiesigen soziokulturellen Umfeld vertraut zu machen und ihnen zu zeigen, wie es wäre, hier zu studieren.“

Gerade im Hinblick auf Fachkräftemangel und notwendiger Klimawende fördern Austauschprogramme zukünftige Kooperationen. So erzählte Berik, Student an der Satbayev University, bei seinem Besuch in Leipzig: „Kasachstan hat in den letzten Jahren große Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien gemacht. Es gibt bereits mehrere große Solarkraftwerke und unsere sonnigen, weiten Flächen eignen sich super für den Ausbau von Photovoltaikanlagen.“

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften bedankt sich herzlich bei Dr.in Popova für ihre wertvolle Kooperation und hofft, dass die kasachischen Studierenden von den praktischen Einblicken profitieren konnten.

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news-5910 Tue, 04 Apr 2023 10:57:44 +0200 Semesterticket: Upgrade zum Deutschlandticket https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5910 Die Leipziger Verkehrsbetriebe bieten Studierenden mit Semesterticket Upgrade Funktion anSeit dem 3. April 2023 ist das Deutschlandticket erhältlich – ab 1. Mai ist es deutschlandweit im Nahverkehr gültig. Die Verrechnung mit dem MDV Semesterticket, welches Studierende der HTWK Leipzig mit ihrem Semesterbeitrag erwerben, erfolgt über den Kauf des Deutschlandtickets bei den Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB).

Weitere Informationen erhalten Sie über das Studentenwerk Leipzig und im Leitfaden der LVB.

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news-5908 Mon, 03 Apr 2023 13:05:18 +0200 ExperiWatt 2023 | Der MINT-Schülerwettbewerb zu erneuerbaren Energien https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5908 Vom 6. bis 17. März 2023 haben 160 Schülerinnen und Schüler beim Leipziger MINT-Wettbewerb geforscht, experimentiert und ihr Wissen zu erneuerbaren Energien bewiesen.

Wie viel Energie kann eigentlich aus Wind, Sonne, einer kleinen Brennstoffzelle oder menschlicher Muskelkraft gewonnen werden? Und könnten wir das Auto der Zukunft nicht sogar mit einer Brennstoffzelle antreiben? Diesen Fragen und vielen anderen zum Thema erneuerbare Energien sind wieder Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen beim jährlich stattfindenden ExperiWatt-Wettbewerb nachgegangen.

Sie sind vom 6. bis 17. März 2023 in 4er-Teams gegeneinander angetreten, haben experimentiert, Aufgaben berechnet, tatkräftig in die Pedale getreten oder Strom fließen lassen. Am 29. März 2023 konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann bei der Preisverleihung mit Jack Pop beim interaktiven Wissensquiz gegen den Leiter des Landesamtes für Schule und Bildung (LaSuB) Jörg Heynoldt antreten, als lebendes, stromleitendes Musikinstrument für Jack Pop auf der Bühne stehen und natürlich Preise abstauben, wenn ihr Team denn gewonnen hatte.

Der Wettbewerb

Für ExperiWatt können sich jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen einer Oberschule oder eines Gymnasiums in Leipzig und Umgebung anmelden. In 4er-Teams müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt vier verschiedene Module zum Thema „Energie“ absolvieren.

Die Module

Um zu den Modulen zu gelangen, navigieren die Teams selbständig durch Leipzig zu den vier ExperiWatt-Standorten. Und damit es nicht zu viel wird und der Wettbewerb zu lange dauert, dürfen sich die 4er-Teams zum Punkte sammeln noch einmal aufteilen. Nur zwei Module werden im Wettbewerbszeitraum von zwei Leuten eines Teams absolviert. Die Punkte werden am Ende dann im Team zusammengerechnet.

Jeder Modul-Standort wartete im März 2023 mit spannenden Experimenten auf die Wettbewerbs-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. An der HTWK Leipzig wurden im Modul FitForFuture Formen der elektrischen Energieerzeugung untersucht, im Modul Wind der INSPIRATA war der Fokus auf die Windenergie gerichtet, im Modul Brennstoffzelle des UFZ Schülerlabors ging es um CO2-neutrale Mobilität der Zukunft und im Modul Sonne der VDI GaraGe wurden Solarzellen geprüft und Sonnenenergie gemessen.

Modul FitForFuture | Fakultät Ingenieurwissenschaften HTWK Leipzig

Im Labor der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig wartete auf die Teams insgesamt sechs verschiedene Experimente zur Energieerzeugung. Die Teams lernten an den Stationen verschiedene Formen der Energie praktisch kennen und mussten Antworten zu Fragen finden wie:
Wie kann man Pumpspeicherkraftwerke als Energiespeicher weiterdenken?
Warum verbrauchen LED weniger Energie als Glühlampen?
Weshalb befüllt man den Wasserkocher nicht bis zur „max“ Markierung?
Wieviel Schweiß steckt in einer Tasse Tee? Oder: Wie fit bist Du?

Beim ersten Experiment durften die Schülerinnen und Schüler auf dem Fahrrad-Ergometer radelnd Energie erzeugen, die Daten auswerten und anschließend Berechnungen beispielsweise zur Wärme-Energie vornehmen. Beim Experiment „Nabendynamo“ sollten unter anderem die Leistungsunterschiede von LED und Glühlampe ermittelt werden.

Modul Wind | INSPIRATA Leipzig

Wie kann man die Energie des Windes effizient nutzen? Und was passiert, wenn es mal eine Flaute gibt? Solche Fragen galt es beim Modul der INSPIRATA Leipzig zu beantworten. Die Wissens-Challenge zum Thema Windenergie war nur ein Teil der Herausforderungen, die sich die Teams stellen mussten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten ebenfalls verschiedene Arten von Rotoren und deren unterschiedliche Formen kennen, sie mussten sich mit dem Fachjargon und themenrelevanten Statistiken auseinandersetzen und konnten durch eigene Experimente das Thema Windenergie selbst erfahren.

Modul Sonne | VDI GarGe Leipzig

Die Sonne ist wohl die wichtigste Energiequelle, denn sie ist Grundlage jeglichen Lebens auf der Erde. Doch wie kann die Energie technisch genutzt werden und was passiert, wenn sie nicht scheint?

In der VDI GaraGe lernten die Schülerinnen und Schüler den Aufbau und die Funktionsweise von Siliziumsolarzellen kennen. Anschließend untersuchten sie, wie Verschattung die Leistung von Solarzellen beeinflusst, was passiert, wenn man Solarzellen auf unterschiedliche Weisen zusammenschaltet und welche Wirkungsgrade verschiedene Energieumwandlungsschritte haben. Darüber hinaus simulierten sie ein Inselsystem mit Solaranlage und untersuchten Kondensatoren als Speichermöglichkeit von elektrischen Strom aus Solarzellen.

Modul Brennstoffzelle | UFZ Schülerlabor

Im UFZ Schülerlabor erhielten die Teams zu Beginn des Moduls eine Einführung in die Arbeitsweise von Brennstoffzellen, den Umgang damit und einen Einblick in den inneren Aufbau. Sie haben erfahren, was es mit dem Phänomen der „Zitronenbatterie“ auf sich hat und was die Wasserspaltung mit einer galvanischen Zelle eigentlich ist.

Theoretisch beantwortet und praktisch erarbeitet wurden im Modul folgende Fragen: Wird die Brennstoffzellentechnologie die Lösung dieser Frage sein? Was „brennt" in einer Brennstoffzelle? Mit welchen Brennstoffen kann ich diese Energiewandler betreiben? Wie sieht eine Brennstoffzelle von innen aus?

Die Teams haben im Modul darüber hinaus verschiedene Brennstoffzellen auf ihre Leistung vermessen und eine Brennstoffzelle komplett auseinandergenommen und wieder zusammengebaut.

Und was dabei gelernt?

Erst am 29. März 2023 wurden die Gewinner-Teams offiziell bekannt gegeben. Moderiert vom CIRCUS of SCIENCE Entertainer Jack Pop war die Preisverleihung spannend und naturwissenschaftlich zugleich.

Frida Schlothauer von der Werner-Heisenberg-Schule (Gymnasium Stadt Leipzig) hatte viel Spaß beim Wettbewerb: „ExperiWatt war ein großartiges Projekt, wobei ich tiefer in den Themenbereich eintauchen konnte und mich mehr mit der Thematik erneuerbare Energien intensiv beschäftigen konnte. Ich werde es sicherlich in meiner späteren beruflichen Laufbahn mit einbeziehen. Vielen Dank für die große Mühe und dass ich dabei sein durfte.“

Die Gewinner-Teams

OBERSCHULEN

Platz 1 | 56. Oberschule | Team „Affenriegel“

Platz 2 | Artur-Becker-Oberschule | Team „Artur-gamma“

Platz 3 | Artur-Becker-Oberschule | Team „Artur-delta“

 

GYMNASIEN

Platz 1 | BIP-Gymnasium | Team „BIP Science“

Platz 2 | Geschwister-Scholl-Gymnasium Taucha | Team „Gluonen-T4“

Platz 3 | Max-Klinger-Schule | Team „Die Viersteine“

Impressionen Preisverleihung 2023

Backstory | ExperiWatt

Mit ExperiWatt bieten seit 2020 die Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig, die INSPIRATA – Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung e.V., das UFZ - Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH und die VDI GaraGe gemeinnützige GmbH den MINT-Wettbewerb an. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen aus Oberschulen und Gymnasien in Leipzig und Umgebung. Im Fokus von ExperiWatt stehen Forschungsdrang und die Auseinandersetzung mit MINT-Themen zur erneuerbaren Energie und Energie der Zukunft. Inhaltlich und organisatorisch wird ExperiWatt von den vier Kooperationspartnern durchgeführt. Finanziell unterstützt wird der MINT-Wettbewerb von der Stadt Leipzig und der L-Gruppe.

Ursprünglich wurde der MINT-Wettbewerb mit dem Titel experiNat von 2006 bis 2019 von den Leipziger Stadtwerken (der heutigen L-Gruppe) finanziert und organisiert. Nach der 13. Auflage im Jahre 2019 verabschiedete sich die L-Gruppe von dem Format, um sich künftig „auf andere Maßnahmen fokussieren" zu können. Die vier Modulpartner des einstigen experiNat-Wettbewerbs entschieden sich, den mittlerweile etablierten und beliebten MINT-Wettbewerb mit leicht veränderten Rahmenbedingungen unter dem neuen Titel ExperiWatt fortzusetzen.

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HTWK_studieren_vordSt_Infotage_Schule_Fachspezifische FortbildungHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-5907 Mon, 03 Apr 2023 12:05:03 +0200 Hochschulbibliothek berät zu Open-Access-Veröffentlichungen https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5907 Annika Zweiböhmer unterstützt in diesem BereichDurch Veröffentlichung von Forschungsergebnissen im Open Access erreichen Wissenschaftler*innen eine hohe Sichtbarkeit ihrer Publikationen. Sie sind zudem dauerhaft weltweit verfügbar, kostenfrei zugänglich und im Internet zu finden. Bei allen Fragen, die Hochschulangehörige rund ums Publizieren haben, ist das Bibliotheksteam ein kompetenter Ansprechpartner.

Seit November unterstützt Annika Zweiböhmer das Team im Bereich Open Access. Ihr Bachelorabschluss in Bibliotheks- und Informationswissenschaft ist noch ganz frisch. Die Hochschulbibliothek ist der 24-Jährigen aus zweieinhalb Jahren Tätigkeit als studentische Hilfskraft bereits vertraut: Bis September vergangenen Jahres war ihre Aufgabe, zu ermitteln, welche Publikationen von HTWK-Angehörigen Open Access veröffentlicht wurden und wo sie verzeichnet sind. „Anfangs war es eine einfache Ja-Nein-Abfrage, ob Publikationen im Open Access verfügbar sind“, erinnert sich Annika Zweiböhmer. „Doch dann zeigte sich, dass das ein großes Spektrum ist, mit vielen Graden von Offenheit.“

Im Rahmen der Recherche wurde sie zunehmend vertraut mit diesem Thema.

Zu ihren Arbeitsaufgaben gehört nun die Publikationsberatung. Was genau bedeutet Open Access? Wie wird das finanziert? Und wie mache ich das mit den Lizenzen? Auf diese und andere Fragen erhalten Hochschulangehörige Antworten von Annika Zweiböhmer.

Auch die Recherche nach im Open Access veröffentlichten Publikationen begleitet sie weiterhin. Wenn sie thematisch zum Bestand passen, übernimmt sie diese Publikationen in den Bibliothekskatalog.

Doch nicht nur Artikel können Open Access veröffentlicht werden, sondern auch die Forschungsdaten, die deren Basis bilden. Bezüglich deren Archivierung stellen sich zusätzliche Fragen, beispielsweise: Wie müssen die Daten aufbereitet werden, damit sie für alle lesbar sind? Wie offen dürfen diese Daten sein, ohne Rechte zu verletzen? Bei der diesbezüglichen Beratung greift das Bibliotheksteam auf externe
Hilfsangebote zurück. Welche dafür in Anspruch genommen werden können, recherchiert Annika Zweiböhmer.

„Das Thema Open Access ist an der HTWK auf einem guten Stand“, findet sie. Dafür sprächen neben der Open-Access-Leitlinie mit einer grundsätzlichen Positionierung zum Thema auch die gute Nutzung des Publikationsservers sowie die nachgefragten Beratungsangebote.

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news-5521 Fri, 31 Mar 2023 10:43:00 +0200 Digitale Archive durchforsten https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5521 Forschende analysierten historische Karrierewege von Professoren und verknüpften dafür Datenbanken. Die sind nun online.In Bibliotheken, Archiven und Museen in aller Welt lagern Dokumente, die von früheren Zeiten berichten. Vieles davon wurde inzwischen digitalisiert. Der digitale Datenschatz könnte neue Erkenntnisse über unsere Vergangenheit enthüllen – wenn er über klug aufgebaute Datenbanken erschlossen wird. Historikerinnen der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und Informatiker der HTWK Leipzig arbeiteten dafür, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, im interdisziplinären Forschungsprojekt „PCP-on-Web“ zusammen. Sie analysierten professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit und entwickelten dafür eine wissenschaftliche Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte. Die Herausforderung: Bereits vorhandene Datenbanken mit Lebens- und Karrieredaten von Professoren mussten sinnvoll miteinander verknüpft werden. Dabei half ihnen das Semantic Web: Es stellt sinnvolle Zusammenhänge zwischen Informationen her – mithilfe von einer Einordnung in Subjekt, Prädikat und Objekt. „Online-Datenbanken können zeit- und kostenintensive Vor-Ort-Recherchen verkürzen und neue Forschungserkenntnisse zutage fördern“, so Informatik-Professor Thomas Riechert.

Karrierewege von Professoren in der Frühen Neuzeit

Historikerin Jennifer Blanke konnte nach Sichtung der verknüpften Datenbanken in der Forschung diskutierte Karrieremuster hinterfragen und neue Zusammenhänge erforschen: „Der starre Karriereweg zur Professur, wie wir ihn heute kennen – erst Studium, dann Doktortitel, Habilitation und schließlich die Berufung – war damals noch nicht etabliert. Dennoch gab es bestimmte Praktiken wie dem der Ancennität, die insbesondere in den Höheren Fakultäten Karrierewege regulierten. Mithilfe der Verknüpfung von entsprechenden Datenbanken im Semantic Web war es möglich, die unterschiedlichen Handlungsfelder von Professoren miteinander zu verknüpfen, nach sozialen Hintergründen zu fragen und Karrierebewegungen an den einzelnen Fakultäten zu beobachten. Die frühneuzeitliche Professorenschaft kann als intellektuelle Elite gelten. Ihre Handlungsfelder reichten weit über die Hörsäle hinaus. Professoren waren Wissensvermittler, politische Weisungsgeber und wirkten beispielsweise als praktizierende Ärzte, Anwälte, Prediger und Autoren. Diese Tätigkeiten hatten wiederum einen Effekt auf die akademische Karriere.“

Verknüpfte Datenbanken frei zugänglich

Auf die Frage nach einer neuen Methode zur Verknüpfung und Auswertung von Geschichtsdatenbanken haben die Informatiker der HTWK Leipzig eine umfassende Antwort parat: in Form von dokumentierten Algorithmen und Handbüchern. Forscherinnen und Forscher in aller Welt können die Informationen in Zukunft frei nutzen und ihre Projekte auf diesen Wissensstand aufbauen.

Prof. Dr. Thomas Riechert

(*1973) ist seit April 2014 Professor für Informationssysteme und Datenmanagement an der HTWK Leipzig. Zuvor forschte und promovierte er am Informatik-Institut der Universität Leipzig. 2006 baute er die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ mit auf.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5901 Wed, 29 Mar 2023 13:13:59 +0200 Semesterstart in der Bibliothek https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5901 Bibliotheksteam heißt Studierende willkommen zurück | Ostersamstag geschlossenAuch im Sommersemester steht die Hochschulbibliothek Studierenden und Lehrenden mit allen Services zur Verfügung. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.

Am Samstag, dem 8. April (Ostern) bleibt die Bibliothek geschlossen. Katalogfunktionen, Rückgabeautomat und Online-Services stehen über Ostern wie gewohnt zur Verfügung.

Alle bis Juni geplanten Schulungen zu Themen wie Recherche, Literaturverwaltung und Zitieren, zur Bewertung von Quellen und dem formalen Gestalten wissenschaftlicher Arbeiten finden Sie im Schulungskalender. Anmeldungen sind jeweils bis zum Vortag 16 Uhr möglich.

Für alle, die sich unabhängig von Zeit und Ort informieren möchten, sind die Online-Tutorials und Schulungsvideos auf der Bibliothekswebseite abrufbar.


→ Übersicht Schulungsangebot vor Ort

→ Übersicht virtuelle Angebote

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5898 Wed, 29 Mar 2023 10:19:52 +0200 Herzlich Willkommen, Incomings! https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5898 ​​​​​​​Neue Austauschstudierende internationaler (Partner)-Hochschulen starten ins Sommersemester 2023Im Sommersemester 2023 beginnen 19 Studierende von Hochschulen in Brasilien, Frankreich, Italien, Slowenien, Jordanien und Tunesien und der Türkei ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Einige von ihnen nehmen vom 27. bis 31. März 2023 an der Orientierungswoche teil.

Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät und einem Stadtrundgang können die Studierenden HTWK Leipzig und Stadt Leipzig kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden. Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitet, endet die Orientierungswoche. Die Incomings werden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys tatkräftig unterstützt.

Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Sommersemester, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!

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news-5896 Tue, 28 Mar 2023 13:42:11 +0200 Discovery bei floidTV: Junge Engagierte bewegen Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5896 Die Wahl des Leipziger Jugendparlamentes steht an. Aber was ist das JuPa überhaupt? floidTV hat mit einem Vertreter gesprochen.Bei Discovery entdeckt die Redaktion des studentischen Hochschulfernsehens floidTV Interessantes rund um die Hochschule. Dieses Mal hat Redakteur Tim Reichel für uns herausgefunden, was es mit dem Jugendparlament auf sich hat. Denn das können junge Erwachsene derzeit wählen.

Marius Wittwer, Mitglied des Parlamentes und Vorsitzender des Jugendbeirates, erklärt dabei im Beitrag, worin die Arbeit des Gremiums besteht, und welche Kompetenzen und Einbringungsmöglichkeiten es gibt. Marius gibt außerdem einen Überblick über die aktuell stattfindenden Wahlen und alles, was man rundum wissen sollte.

Unter folgendem Link ist die Sendung auf floidTVs YouTube-Kanal zu finden:
https://youtu.be/8Imui2k561Q

floidTV

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

Autor_innen: Luca Schmuck, Gabriele Hooffacker

Informationen zum Jugendparlament und zur Wahl

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news-5860 Mon, 27 Mar 2023 12:06:55 +0200 Das Peer Zentrum der HTWK Leipzig zeigt Gesicht(er) https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5860 Neuer Imagefilm gibt Einblicke in die studentische Peer-ArbeitWozu gibt es Peer*-Arbeit? Wieso sollten Studierende am Mentoring teilnehmen? Und was macht das Peer Zentrum genau?

Der neue, knapp einminütige Imagefilm gibt einen ersten Einblick in die Vielfältigkeit und den Nutzen von studentischer Peer-Arbeit für alle Beteiligten. Der von der Firma NOA Invision – einer Ausgründung der HTWK Leipzig und somit überwiegend von Studierenden der HTWK – erstellte Film zeigt die Angebotsvielfalt des Zentrums für Peer Education und Mentoring und beleuchtet Aspekte des Tutorings, des Mentorings, des E- und Ersti-Coachings. Auch die Protagonistin und der Protagonist sind HTWK-Studierende.

Das Peer Zentrum bietet Studierenden zum einen die Möglichkeit, sich selbst als Tutorinnen bzw. Tutoren, Mentorinnen bzw. Mentoren und Coaches für ihre Mitstudierenden zu engagieren – eine Gelegenheit, die jedes Semester von zahlreichen Studierenden voll Motivation angenommen wird.
Zum anderen fördert das Peer Zentrum durch Schulungen, Weiterbildungen und Beratung der Peers eine beständige Qualität der studentischen Angebote, damit diese ihre volle Wirkung entfalten können.
Der fakultätsübergreifende Austausch zwischen den Peers, die Koordination und das Peer- Management dürfen ebenfalls nicht zu kurz kommen und stehen im Mittelpunkt der Arbeit der zentralen Anlaufstelle.

"Das Peer Zentrum freut sich immer über neue Gesichter und Ideen – sei es von Studierenden oder Mitarbeitenden. Nehmen Sie bei Fragen oder Interesse gerne mit uns Kontakt auf!", so Urte Graba, Koordinatorin Zentrum für Peer Education und Mentoring.


* Eine Peergroup ist eine soziale Gruppe, der sich ein Individuum zugehörig fühlt – in diesem Fall die Gruppe der Studierenden.

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news-5817 Thu, 23 Mar 2023 15:01:36 +0100 Straßen gezielter sanieren https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5817 Projektstart: HTWK-Forschende entwickeln im Projekt „RoadIT1.0“ ein Messsystem, das Schäden an Straßen erkennt

Es herrscht viel Verkehr auf Deutschlands Straßen. Europaweit sind in der Bundesrepublik mit fast 50 Millionen PKW die meisten Autos zugelassen. Der viele Verkehr und insbesondere der Schwerlastverkehr hinterlässt Spuren auf den Straßen: Straßenschäden wie Risse im Asphalt, Schlaglöcher oder Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche sind die Folgen. Neben zu hoher Belastung sind vor allem Witterungsbedingungen, aber auch Fehler beim Straßenbau oder die Materialbeschaffenheit Ursachen für Schäden. Die Sanierung der Straßen ist meist aufwendig und teuer.

Unterstützung in der Sanierung wollen Forschende der HTWK Leipzig und des Forschungs- und Transferzentrums Leipzig (FTZ Leipzig) mit weiteren Kooperationspartnern im neuen Forschungsprojekt „RoadIT1.0“ bieten: Sie wollen ein Messsystem entwickeln, mit dem die echte Beanspruchung vom Straßenoberbau ermittelt werden kann. „Mit den Beanspruchungsdaten kann das Straßennetz dann gezielter saniert und damit die Nutzungsdauer der Straßen nachhaltig verlängert werden“, sagt Prof. Ralf Thiele, Projektleiter seitens der HTWK Leipzig.

Über das Projekt „RoadIT1.0“

Um sowohl aktuelle als auch historische Beanspruchungsdaten zu ermitteln, wird ein Messsystem in den Straßenoberbau integriert. Basis für das Messsystem sind Beschleunigungs- und Temperatursensoren. Bei Überfahrten werden schließlich Schwingungen generiert, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz in Fahrzeuginformationen übersetzt werden. Diese werden zusammen mit den Temperaturdaten drahtlos an ein Live-Web-Dashboard übertragen, visualisiert und entsprechend aktueller Straßenbaurichtlinien interpretiert.

Im Rahmen von Vorstudien werden derzeit technische Komponenten (Sensorelemente, Rechenhardware für die KI-Integration, Kommunikationsgateways) geprüft. Nach Erstellung eines baupraktischen Integrationskonzeptes erfolgt dann die Verschmelzung der Komponenten in drei verschiedenen Testskalen. Durch Gegenüberstellung ermittelter Sensordaten mit (Fahrzeug-)Beanspruchungen unterschiedlicher Art sollen später das KI-Modell trainiert und das Hardwarekonzept optimiert werden. Die finale Teststrecke im kommunalen Raum des Mitteldeutschen Braunkohlereviers wird auch über die Projektlaufzeit erhalten und begleitet werden.

Kickoff im März

Beim offiziellen Projektstart am 15. März 2023 kamen alle Projektbeteiligten zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Forschenden der HTWK Leipzig werden im Projekt insbesondere ihre Expertise zum Testaufbau einer Sensormessstrecke und einer KI-Unterstützung  einbringen. Prof. Gerold Bausch, Professur für Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung, wird mit seinem Team vom FTZ Leipzig das Projekt mit Sensorentwicklungen begleiten. „So haben wir bereits in anderen Projekten Messkonzepte entwickelt, mit den wir in Pilotstudien zeigen konnten, dass eine Digitalisierung im Bauwesen wertvolle Informationen für unterschiedliche Anwendungsrichtungen liefert.“, so Dr. Friedemann Sandig von der HTWK-Forschungsgruppe GEONETIC.

Das Projekt wird seit Januar 2023 für drei Jahre vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

Mehr zum Forschungsprojekt „RoadIT1.0“

Zur HTWK-Forschungsgruppe GEONETIC

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news-5772 Tue, 21 Mar 2023 12:38:23 +0100 Student der HTWK Leipzig mit dem Dörrenberg StudienAWARD 2023 ausgezeichnet https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5772 Philipp Sieber wurde für seine Bachelorarbeit zur Wärmebehandlung und Korrosionsbeständigkeit von Rasiermesserstahl ausgezeichnet

Am 9. März 2023 erhielt Philipp Sieber für seine Bachelorarbeit „Wärmebehandlung und Eigenschaften des Rasiermesserstahls X65Cr13“, welche er an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig unter der Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Paul Rosemann (Professur Werkstofftechnik) verfasste, den Dörrenberg StudienAWARD mit einem Preisgeld von 1.000 Euro.

„In meiner Arbeit haben wir erforscht, wie die Wärmebehandlung das Gefüge und die Eigenschaften von Rasiermesserstahl beeinflussen und sind der Frage nachgegangen, warum Rasierklingen oft sehr schnell korrodieren und wie dies durch eine optimierte Wärmebehandlung vermieden werden kann“, erklärt der Maschinenbaustudent.

Nach der Einreichung erfolgte eine fachliche Bewertung und Vorauswahl für die Endrunde bei der Dörrenberg Edelstahl GmbH in Engelskirchen bei Köln. Dort dürfen die zuvor von der Jury ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten ihre Arbeiten in Vorträgen präsentierten.
Zur Jury gehörten 2023 die beiden Geschäftsführer der Dörrenberg Edelstahl GmbH, Marc Breidenbach und Gerd Böhner, Prof. Christoph Broeckmann von der RWTH Aachen, Prof. Reinhold Schneider von der FH Oberösterreich Campus Wels, Prof. Werner Theisen von der Ruhr-Universität Bochum sowie Prof. Christoph Escher, Leiter der Zentralen Werkstofftechnik der Dörrenberg Edelstahl GmbH.

Der Preis

Der Dörrenberg StudienAWARD von der Dörrenberg Edelstahl GmbH wurde zum 15. Mal an fünf ausgewählte Studierende verliehen.
Bei dieser Ausschreibung, die mit einem Preisgeld von insgesam 10.000 Euro verbunden ist, werden Projekt- oder Bachelorarbeiten an Studentinnen und Studenten verliehen, die sich im Rahmen ihrer akademischen Ausbildung mit werkstofftechnischen Fragen zum Thema Stahl, Wärmebehandlung, Oberflächentechnik oder Verfahrensprozessen beschäftigt haben.

Sieger des diesjährigen Dörrenberg StudienAWARD wurde Felix Radtke von der RWTH Aachen für seinen Beitrag „Entwicklung einer Wärmebehandlung für einen LPBF-Werkzeugstahl, gefertigt aus einer Pulvermischung“, Marius Weiser von der Universität Bremen belegte den zweiten Platz, Robin Böhner von der Technischen Hochschule Rosenheim/Neue Materialien Bayreuth GmbH den dritten Platz. Stefanie Berghuber von der Montanuniversität Leoben durfte sich ebenfalls über ein Preisgeld freuen.

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news-5766 Fri, 17 Mar 2023 09:52:55 +0100 Studium generale-Programm online https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5766 Mehr als 50 Kurse im Sommersemester-AngebotDer Angebotskatalog des Studium generale steht ab sofort zum Abruf über die HTWK-Webseite und – neu! – auch über die HTWK-App unter Menü/Studien-Guide bereit.
Mehr als 50 Kurse stehen wieder im Programm, so dass alle etwas für sich Passendes finden werden.

Das Studium generale – einschließlich der Sprachkurse – kann von allen Studierenden besucht werden; in den Bachelorstudiengängen ist der Besuch in der Studienordnung verankert.

Die Einschreibung startet dann in der ersten Vorlesungswoche, am Mittwoch, 05.04.2023, 18:00 Uhr über OPAL.

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news-5762 Thu, 16 Mar 2023 10:00:24 +0100 Tipps zur Studienfinanzierung https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5762 Die wichtigsten Tipps und Links zur Finanzierung des Studiums und Hilfen für Studierende in Notlagen auf einer Seite!Die finanziellen Herausforderungen wachsen – auch für Studierende. Aus diesem Grund haben wir Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten im Studium zusammengestellt. Ergänzt wurde die Seite um die Maßnahmen der Studentenwerke, welche die Hilfen für Studierende in Notsituationen ausgebaut haben. Die Seiten beinhalten zudem Informationen zu Studienkrediten, Stipendien und Jobbörsen, welche von der HTWK organisiert werden.

Zur Studienfinanzierung

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news-5754 Tue, 14 Mar 2023 08:44:12 +0100 Die HTWK Leipzig zu Gast bei Partnerhochschulen in Kaunas (Litauen) https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5754 Anfang Februar hat Xu Xiao, zuständig für Incoming-Mobilität, die HTWK Leipzig bei der „Go Abroad Fair 2023“ präsentiertDie Messe an unserer Partnerhochschule, der Kaunas University of Technology (KTU) richtete sich an Studierende, die an einem Erasmus+ Austauschprogramm oder an einem Aufenthalt im Ausland interessiert sind. Die HTWK Leipzig nutzte die Gelegenheit, sich als Bildungseinrichtung zu präsentieren und sich vor Ort mit Ihren Studierenden über deren Auslandssemester auszutauschen sowie sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Hochschulen zu vernetzen. Dieser Besuch war eine hervorragende Möglichkeit für die HTWK Leipzig, ihre Partnerhochschulen in Litauen zu treffen und ihr Angebot an Austauschmöglichkeiten und Studiengängen im Ausland vorzustellen.

Persönlichen Austausch direkt vor Ort in Kaunas und tatkräftige Unterstützung kam auch von einer HTWK-Studentin, die gerade ihr Austauschsemester an der Kaunas University of Technology (KTU) absolviert. „Für uns ist es wichtig, besonders nach der Corona-Pandemie, regelmäßig vor Ort unsere Studierenden zu betreuen und die Kontakte mit den Kollegeninnen und Kollegen der Partnerhochschulen zu pflegen, um gemeinsam neue Möglichkeiten für den Studierendenaustausch auszuloten, unsere Präsenz im Ausland zu stärken und mehr Studierende für die Austauschprogramme und Studiengänge im Ausland zu gewinnen“, so Xu Xiao.

Neben der Partnerschaft mit der KTU verbindet die HTWK Leipzig mit Kaunas eine weitere Erasmus+ Partnerschaft: Xu Xiao nutzte die Gelegenheit des persönlichen Austausches auch mit der Kaunas University of Applied Engineering Sciences (KTK), besonders interessant für Austauschmöglichkeiten im Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen, aber auch ein interessanter Partner für das HTWK- Semesterprogramm „Engineering and Management“ für Incoming Studierende (Teilstudium).

Anvisiert ist ein Ausbau des Studierendenaustausches sowohl mit der Kaunas University of Technology (KTU) als auch mit der Kaunas University of Applied Engineering Sciences (KTK).

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news-5746 Mon, 13 Mar 2023 09:00:00 +0100 HTWK-Forschung: Energie einsparen durch neues Regelsystem https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5746 HTWK-Forschende zeigen an neuem Regelsystem, wie Technologietransfer gelingen kann – im Video auf zentralem Portal des Freistaates erklärt

Das Leipziger Beispiel zur Flexibilisierung von Versorgungsbedarfen wird von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig (HTWK Leipzig) getragen: Gemeinsam mit dem örtlichen Unternehmen, der bau msr GmbH, entwickelten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis Juni 2022 ein intelligentes und praktikabel anwendbares Regelsystem („Smart Control“) für verschiedene Energieformen wie Strom, Wärme, Kälte und Gas sowie für deren Kopplung. Gefördert wurde das Forschungsprojekt „Smart Control in Energieversorgungssystemen (SCE) zur Prognose und Flexibilisierung des Versorgungsbedarfs und Verbesserung der Energieeffizienz“ vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) im Rahmen der Förderlinie „InfraPro“. Die Laufzeit betrug 2,5 Jahre.

Mit dem Regelsystem kann die Effizienz von Strom-, Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden gesteigert werden. „Besonders große Gebäudekomplexe benötigen viel Strom. Indem wir durch das von uns entwickelte Regelsystem beispielsweise den Stromspeichern auch die thermischen Speicher mit einbeziehen, können wir Energie einsparen. Denn: Wenn zum Beispiel viel Sonne vorhanden ist, können wir mit Photovoltaik die Kältespeicher aufladen und benötigen im Bedarfsfall dann zur Wärmeerzeugung weniger Strom aus Sonnenenergie dafür“, erklärt Julian Hofbauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig und Projektbearbeiter. „Indem die Effizienz bei der Energieversorgung von Gebäuden gesteigert wird, kommen wir dem Ziel näher, die Energiewende zu meistern“, ergänzt Mathias Rudolph, Professor für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig und Leiter des Projekts. Die Forschenden testeten und wendeten das Regelsystem im Forum am Mariannenpark in Leipzig an, einem großen Gebäude- und Bürokomplex. „Der konventionelle Regelungsansatz für das Energiemanagement wurde so optimiert und mittels ‚Smart Control‘ wesentlich verbessert, so dass eine erhebliche Kostenreduzierung beim Gebäudebetrieb ermöglicht wurde“, so Dr. Ulf Brandt, Geschäftsführer des Praxispartners bau msr GmbH.

Das Grundprinzip der Energieeinsparung durch das Regelsystem wird im Video erklärt.

Mit dem prototypischen praktischen Einsatz wurde der Technologietransfer des Forschungsprojekts erfolgreich realisiert. Weitere praktische Einsätze zu einer ganzheitlichen Validierung der Ergebnisse werden angestrebt. Das Regelsystem der HTWK-Forschenden kann schließlich vorteilhaft für Anwenderinnen und Anwender sowie Betreiberinnen und Betreiber auch in anderen Gebäuden und Liegenschaften eingesetzt werden.

Hintergrund

Sachsen verfügt über umfangreiche Kompetenzen für die effiziente Erzeugung, Wandlung, Speicherung und Nutzung von Energie. Fünf neue Kurzfilme der Sächsischen Energieagentur SAENA zeigen Beispiele für eine kreative und anwendungsnahe Energieforschung: durch Photosynthese Wasserstoff gewinnen oder Flexibilisierung von Versorgungsbedarfen sind Beispiele aus Leipzig. Eine Chemnitzer Wasserstoffinsel erprobt den realen Betrieb von H2-Technologien. In Freiberg wird Biogas- und Abgasreinigung neu gedacht und Dresdner Forscher entwickeln neuartige Batteriesysteme.

Alle Videos zur „Energieforschung Sachsen“ können auch auf dem YouTube-Kanal des Freistaates Sachsen angesehen werden.

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news-5566 Fri, 10 Mar 2023 09:42:00 +0100 Neue Studie: Digitale Geschäftsabwicklung zwischen Unternehmen ausbaufähig https://www.htwk-leipzig.de/en/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5566 Nicht nur Privatpersonen shoppen online: Auch Unternehmen kaufen und verkaufen untereinander digital – Bestandsaufnahme des digitalen B2B-VertriebsDurch die Corona-Pandemie kauften immer mehr Menschen online ein und der sogenannte Business-to-Customer-Onlinehandel (B2C) nahm in den vergangenen zwei Jahren rasant zu. Ob eine vergleichbare Entwicklung beim Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen (Business-to-Business, B2B) zu verzeichnen ist, untersuchte die HTWK Leipzig mit Unterstützung von T-Systems Multimedia Solutions in einer gemeinsamen Studie. Dafür befragten Holger Müller, Professor für Supply Chain Management an der HTWK Leipzig, und sein Mitarbeiter Marcel Graf 45 Personen aus Unternehmen, ob, seit wann, wie und mit welchem Ziel sie digital mit anderen Unternehmen Geschäfte abwickeln – beispielsweise in elektronischen Shops, auf Marktplätzen oder mithilfe von Tools für Kundenanfragen.

Digitales B2B im Vertrieb noch Neuland

Die Forscher fanden heraus: Fast die Hälfte der befragten Unternehmen nutzt den direkten digitalen B2B-Vertriebskanal weniger als drei Jahre und haben demzufolge den Einstieg vermutlich vor allem bedingt durch die Corona-Pandemie gewagt. Knapp 40 Prozent der Unternehmen können auf eine Erfahrung von mehr als fünf Jahren zurückblicken.

Im Durchschnitt erzielen die Unternehmen im direkten digitalen Vertriebskanal bisher etwas mehr als ein Viertel des gesamten B2B-Umsatzes. Er ist demzufolge ein wesentlicher Baustein des Gesamtumsatzes geworden – wobei der Anteil zwischen den Unternehmen erheblich streut.

Quo vadis?

Weitere Erkenntnisse resümiert Holger Müller: „Erstaunlicherweise haben knapp ein Drittel der Unternehmen keine Ziele für den digitalen B2B-Vertriebskanal definiert. Und von denjenigen, die Ziele definiert haben, kann nur die Hälfte die Ziele vollständig messen. Die meisten w