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Aktuelles aus den Fakultäten und Bereichen
FP: Unser Grundgesetz wird 75 Jahre alt – Ist es noch aktuell bzw. wurde es in all den Jahren mal verändert?
ML: Änderungen des Grundgesetzes gab es immer wieder. Dabei bezogen sich Reformen häufig auf Staatsorganisationsrecht oder die Gesetzgebung, so etwa im Rahmen der Föderalismusreform 2006. Die Grundrechte sind demgegenüber unverändert geblieben. Sie dürfen in ihrem Wesensgehalt nicht angetastet werden (Art. 19 Abs. 2 GG). Dies schützt zum Teil unsere freiheitlich-demokratische Staats- und Gesellschaftsform. Eine echte Garantie für Grundrechtsverwirklichung in der Praxis gibt es aber nicht, wie es auch einige autokratische Staaten veranschaulichen. Sie haben formal Grundrechte in der Verfassung geschrieben stehen, die aber in der Realität - z.B. aufgrund der Unterminierung der Gewaltenteilung und Verbotsgesetzen - nicht oder nun noch sehr eingeschränkt ausgeübt werden können.
Das Bundesverfassungsgericht findet auch zu aktuellen Themen immer wieder eine sachbezogene Auslegung des Grundgesetzes, sei es zu staatlichen Restriktionen aufgrund der Corona-Pandemie, zur Sterbehilfe, zum Schwangerschaftsabbruch etc. Als veraltet kann man das Grundgesetz daher jedenfalls in Bezug auf seine Grundrechte nur schwer ansehen. Die mit den Grundrechten manifestierten Freiheitswerte sind aus meiner Sicht zeitlos. Sie sind und bleiben fundamental für eine auf individuelle Freiheit gerichtete Staatsform, wie sie Staatsphilosophen vor allem in der Aufklärung vorgedacht und konzipiert haben. Werden die verfassungsrechtlichen Grundfreiheiten zur Disposition gestellt, endet faktisch das freiheitlich-demokratische Staatsmodell.
FP: Warum heißt es in Deutschland Grundgesetz und nicht Verfassung?
ML: Der Hintergrund für die Terminologie ist der ursprünglich vorläufige Charakter des Grundgesetzes, das nur für den westlichen Teil des von Beginn an als Einheit verstandenen gesamtdeutschen Staatsgebiets gelten konnte. Entsprechend hieß es in der Präambel der Erstfassung des Grundgesetzes: „Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“ In rechtlicher Hinsicht ist die Begriffsfassung heute ohne Bedeutung. Das Grundgesetz ist unsere Verfassung.
FP: Besprechen Sie das Thema auch mit Ihren Studierenden? Was hat uns allen das Grundgesetz heute noch zu sagen?
ML: Die Grundrechte haben einen enormen Stellenwert in der gesamten Medienkommunikation. Da Meinungsäußerungen immer stärker im öffentlichen Raum - z.B. über Soziale Medien - verbreitet werden, leuchtet die praktische Bedeutung für die gesamte Medienrecht sofort ein. Egal ob Medienstrafrecht, Jugendschutz, Wettbewerbs- oder Marketingrecht, egal ob Rundfunk- oder Presserecht. Im Kern geht es häufig um Äbwägungen individueller Freiheiten, die im Spannungsfeld miteinander stehen. Erdogan gegen Böhmermann, hoheitliche Sperrungsanordnungen gegen Access-Provider, Content Löschung und Account-Sperrungen in Sozialen Medien, aber auch Fan-Fiction und Sampling im Kontext des Urheberrechts, Bildnisaufnahmen und die Verarbeitung personenbezogener Daten. Immer sind Grundrechtspositionen berührt wie die Meinungsfreiheit, die Informationsfreiheit, die Kunstfreiheit oder das Persönlichkeitsrecht.
FP: Welcher ist für Sie persönlich der wichtigste Artikel aus dem Grundgesetz?
ML: Für mich persönlich kommt mit Art. 5 Abs. 1 GG der Meinungs- und Informationsfreiheit eine zentrale Bedeutung zu. Im digitalen Zeitalter sind diese Freiheiten die entscheidende Demarkationslinie, die eine liberal-demokratische Gesellschaft von autokratischen und tendenziell totalitären Staatsformen unterscheidet. Können sich Menschen nicht mehr im freien Diskurs austauschen und ihre Meinung sagen und bilden, ist Demokratie und Freiheit im Grunde nicht mehr existent.
]]>Die Neuinterpretation des klassischen Alice-Stoffes bedient sich ausgewählter Motive und fügt sie zu einer neuen Erzählung zusammen. Alice repräsentiert das Frau-Sein im 21. Jahrhundert und sie durchlebt im Wundernland den Prozess des eigenen Reifens – inklusive sozialer und gesellschaftlicher Verwirrungen.
„Alice und was sie im Wundern fand“ ist eine Produktion des Buchfunk-Verlags in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.
Studierende der Studiengänge Medientechnik sowie Buch- und Medienproduktion unterstützten hier bei Aufnahmen, in der Postproduktion und im Marketing.
Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie fruchtbar die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen der freien Wirtschaft, aber auch zwischen unterschiedlichen Fachrichtungen innerhalb der Hochschule sein kann.
Das Hörspiel „Alice und was sie im Wundern fand“ ist beim Verlag selbst, aber auch bei verschiedenen Online-Shops, wie Thalia oder Weltbild, für 14,90 Euro erhältlich. An der HTWK Leipzig kann man es sich nach Voranmeldung bei Christian Birkner im Kinosaal in 3D-Audio anhören.
]]>Auch in diesem Jahr engagieren sich Studierende der Fakultät Informatik und Medien ehrenamtlich bei der Gestaltung und Betreuung der Web- und Social-Media-Auftritte des Festivals. Das Team um Professor Gunter Janssen und Enrico Ruge besteht aus Katja Stumpf vom Veranstaltungsbüro der Fakultät sowie den Studentinnen Kathrin Töpfer, Helene Fechner, Nele Müller, Josefine Renkert und Lilly Trützschler. Alle Beteiligten freuen sich auf das bunte musikalische Statement, dass 17:30 Uhr durch Julius Fischer und Tim Thoelke anmoderiert wird. „So ist es gelungen, mit der Hamburger Punkrock-Band Swiss und die Andern, der Rapperin Antifuchs, der aus Chile stammenden Rockband Frank’s White Canvas und der Leipziger Batiar Gang ein beeindruckendes Programm zusammenzustellen“, meint Kathrin Töpfer. Katja Stumpf ergänzt: „Auch die Gewinnerband des Jugendfestivals 'Junge Musikerinnen und Musiker gegen Gewalt und Rassismus' wird der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein Markt der Demokratie lädt ab 16:00 Uhr auf den Platz vor der Moritzbastei ein. Dabei stellen sich vielfältige Leipziger Vereine und Initiativen wie die Stiftung Friedliche Revolution, das Programm 'Paten für Geflüchtete' der Johanniter, Omas gegen Rechts und Einige mehr vor.“
Seit mehreren Jahren unterstützt die Hochschule das Open-Air-Festival und das Orga-Team um den Musiker Sebastian Krumbiegel. Laut Professor Gunter Janssen wollen Studierende des Studiengangs Buch- und Medienwirtschaft damit ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen: „Denn demokratische Werte sind die Grundlagen für ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben und damit auch für unsere Hochschule elementar.“ Wie Enrico Ruge anfügt, sind auch „Wissens- und Kulturtransfer, Austausch und Kooperation über Ländergrenzen hinweg ein unverzichtbares Gut für unsere weltoffene Hochschule“.
]]>Wenn mal nur ein Teil des Teams vor Ort sein kann, muss das Arbeitstreffen trotzdem nicht ausfallen. Ein an den großen Bildschirm angeschlossenes Videokonferenzsystem macht’s möglich: Hierüber können abwesende Teammitglieder zugeschaltet werden. Sie sind zum einen auf dem Monitor zu sehen und sehen dank der tollen/leistungsstarken Kamera, wer im Gruppenarbeitsraum zugegen ist. Die Fernbedienungen sind an der Ausleihtheke zu bekommen.
Ein Whiteboard mit ebenfalls an der Servicetheke erhältlichen Stiften rundet die Ausstattung ab.
Die beiden Gruppenarbeitsräume sind über unser → Raumbuchungssystem reservierbar. Sie sind ab jetzt verschlossen; der Zugang erfolgt mit Transponder.
]]>„Offenbar handelt es sich dabei meist um ein sehr individuelles Verständnis von Freiheit, das lediglich ein Freisein von Beschränkungen und Hindernissen meint. Es stellt sich die Frage, ob dabei der Begriff von Freiheit nicht stark verkürzt ist und lediglich auf den ersten Halbsatz von Artikel 2 des Grundgesetzes zielt - das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. In einer Gesellschaft ist eine solche Freiheit jedoch nur zwingend mit einer Einschränkung denkbar: Sie endet, wo die Rechte anderer verletzt werden. Der Begriff Freiheit bedeutet also sehr viel mehr als individuelle Handlungsfreiheit. Er geht einher mit Verantwortung, mit Rechten und Pflichten, und letztlich ist Freiheit abhängig von einem Gemeinwesen, in das ein Individuum eingefügt ist“, sag Janika Wersig, Mitarbeiterin Studium generale.
Im Wissenschaftsjahr 2024, das der Freiheit gewidmet ist, will sich die öffentliche Ringvorlesung über politische, soziale und ökonomische Themen dem Begriff der Freiheit nähern, wobei zunächst wirkmächtige Konzepte von Freiheit grundlegend vorgestellt werden sollen. Im Anschluss daran soll Freiheit jeweils erörtert werden im Hinblick auf ihr Spannungsverhältnis u. a. zu Recht, Eigentum, Repräsentation und Teilhabe in der Gesellschaft, zu Identitätspolitik, Arbeit und Armut bzw. Reichtum.
Von Herrschaft über Lohnarbeit bis Befreiung
Den Auftakt macht Prof. Thomas Kater von der Universität Leipzig am 17. April mit dem Vortrag „Herrschaft versus Freiheit? Herrschaft durch Freiheit! Über die Anfänge des politischen Liberalismus“.
Prof. Klaus Dörre von der Universität Jena spricht am 29. Mai über Lohnarbeit: „Macht Lohnarbeit frei? Zur Trennung von Produktion und Gewissen in alltäglichen Arbeitsprozessen“. Abgeschlossen wird die Ringvorlesung in diesem Semester von Dietmar Dath, Schriftsteller und Journalist, mit dem Thema „Muss das sein? Über Sachzwänge und Zwänge überhaupt“.
Wir werden dort auch individuelle Unterstützungsangebote anbieten, zum Beispiel Sprachlernberatung, Tutorien und sprachbezogene Events wie Sprachcafés, Spieleabende und Filmtreffs.
Programm:
- 14:00-18:00 Uhr: Mitmachaktionen (verschiedene Medien und Spiele Ausprobieren), Verlosung von Goodies mit der Teilnahme an einem kleinen Sprachquiz;
- 18:00-20:00 Uhr: Filmvorführung von "L'Auberge Espagnol - Barcelona für ein Jahr" (siehe Trailer auf IMDb).
Wir freuen uns auf euch!
Die Veranstaltung wird vom Förderverein der HTWK Leipzig unterstützt.
]]>Alle Studieninteressierten und ihre Eltern sind herzlich zum Hochschulinformationstag (HIT) willkommen! Von 10 bis 15 Uhr können sie einen umfassenden Einblick in die mehr als 40 Bachelor- und Masterstudiengänge gewinnen und den Campus kennenlernen. Ab 14 Uhr schließt sich nahtlos die Lange Nacht der Computerspiele an.
Hochschulinfotag
Der Hochschulinformationstag bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die HTWK Leipzig und ihre Studiengänge kennenzulernen. Im Foyer des Nieper-Baus erwartet die Besucherinnen und Besucher ein Infopoint mit den verschiedensten Infoständen und Gesprächsmöglichkeiten zu Studiengängen, Finanzierungsmöglichkeiten, Auslandsaufenthalten und Studienalltag. Besonderes Highlight: "Frag die Studis" statt, bei der Studierende über ihre Erfahrungen berichten. In Kombination mit Vorträgen von Lehrenden zu den einzelnen Studiengängen kann man sich einen umfassenden Eindruck zum Wunschstudiengang verschaffen – für ausreichend Popcorn zur Stärkung ist auch gesorgt.
Eine Infoveranstaltung richtet sich speziell an Studieninteressierte und ihre Eltern. Hier werden Fragen zu Numerus Clausus (NC), Bewerbung und Studienangebot der HTWK Leipzig beantwortet. Zudem findet eine Podiumsdiskussion statt, bei der die Frage diskutiert wird, welche Ingenieursdisziplin „die beste“ ist.
Während des Hochschulinformationstags haben die Gäste außerdem die Möglichkeit, Labore zu besichtigen und an Führungen teilzunehmen, denn Studieren an der HTWK Leipzig heißt: Praxisnähe und Anwendungsorientierung. Außerdem wird an diesem Tag der neue Studiengang "Medienproduktion" mit seinen Inhalten und Perspektiven vorgestellt.
Wie wichtig ein Besuch der potentiellen zukünftigen Hochschule im Rahmen des Studienwahlprozesses ist, betont HTWK-Studienberaterin Anne Herrmann: „Auch wenn alle Modulbeschreibungen gelesen und das Netz nach Meinungen zum Studiengang durchforstet wurde: Eine Hochschule zu besuchen und unmittelbar zu erleben ist ein unverzichtbarer Schritt auf dem Entscheidungsweg zum Studium. Kann die HTWK Leipzig meine Hochschule werden? Passt die Atmosphäre am Campus für mich, fühle ich mich wohl? Das geht nur analog im echten Leben, so meine Erfahrung aus vielen Gesprächen mit Studieninteressierten“.
Bei der Vermittlung von Theorie stellt sich den Studierenden oft die Frage, wie und ob überhaupt das neu erlangte Wissen in der Praxis angewendet wird. Und in Zeiten des Fachkräftemangels fragen sich immer mehr Unternehmen: Woher bekommen wir unsere Mitarbeitenden? Auf dieseFragen wird die Veranstaltungsreihe Antworten geben und beide Seiten miteinander verknüpfen.
Am 10. April fand das Kick-Off mit rund 70 Interessierten im Nieper-Bau statt, dem Sitz der Fakultät Ingenieurwissenschaften.
Am 17. April startet die Veranstaltungsreihe mit dem Thema "Cool Comfort in Zügen: Die Ingenieurkunst hinter modernen Bahn-Klimaanlagen" mit Florian Panzer von Faiveley Transport Leipzig als Referent. (Raum LI 204)
Sechs Unternehmen und Einrichtungen der Region stellen sich in je einer Vorlesung den Studierenden vor - mit echten Praxis-Projekten regionaler Betriebe. Mit dabei sind in diesem Semester die Eppendorf Zentrifugen Leipzig GmbH, die Faiveley Transport Leipzig GmbH, die Kugel- und Rollenlagerwerk Leipzig GmbH (KRW) und der Gebäudeausrüster INNOTECH Leipzig GmbH. Ebenfalls präsentieren sich die DENA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Neue Hochschulgruppe des VDI Leipzig
Initiiert und organisiert wurde die Veranstaltungsreihe von der neu gegründeten Hochschulgruppe des VDI in Leipzig. Leiter ist Tom Sobotta, Masterstudent der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik. Gemeinsam mit Dipl.-Ing. (FH) Mark Rose, Vorstandsvorsitzender des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V., hat er die Idee entwickelt. Um den Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig, Prof. Stephan Schönfelder, für die Veranstaltungsreihe zu gewinnen, brauchte es keine Überredungskunst. Ebenso schnell waren Unternehmen der Region bereit, Projektleiter mit spannenden Themen für die Vorlesungen zu entsenden. „Wir sind auf offene Türen gestoßen“ berichtet Mark Rose. „Das Interesse der Unternehmen ist so groß, dass wir voraussichtlich jedes Semester sechs Unternehmen vorstellen können.“
]]>Mit dem Aufruf "Frauen, seid mutig, vernetzt Euch und sucht Verbündete" sprach sich auch Professorin Heike Graßmann (MDC, Berlin) in ihrer Keynote für gegenseitiges Empowerment aus. Unter dem Thema „Empowering Excellence: Frauen im Wissenschaftsnetzwerk“ lud sie die Teilnehmerinnen dazu ein, proaktiv die nächsten Karriereziele anzugehen und sich engagiert den Herausforderungen einer wissenschaftlichen Laufbahn zu stellen. Wie sich der Alltag im Wissenschaftskontext an der HTWK Leipzig real gestaltet und welche unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen es zum Thema wissenschaftliche Karrierepläne gibt, konnten die Gäste im Anschluss bei der Podiumsdiskussion von (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen der HTWK Leipzig erfahren.
Den Ausklang fand die Auftaktveranstaltung in ungezwungener Atmosphäre beim get-together, bei dem sich die Gäste vernetzen und den Tag Revue passieren lassen konnten.
Das Science Careers-Team möchte sich nochmals bei allen Beteiligten bedanken. Wir freuen uns über die rege Teilnahme sowie die kommende Zusammenarbeit im Female Scientists Network.
Melden Sie sich bei Interesse gerne zur Mailing-Liste an und verpassen Sie keine Veranstaltungen wie Workshops oder Gesprächsrunden des Netzwerks!
]]>Die Mitarbeitenden der Projekte Digitale Lehr-/Lern- und Prüfungsunterstützung und FAssMII laden Lehrende und neugierige Studierende herzlich ein, am 17. April zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr beim „Lunch & Learn E-Assessment“ im Foyer des Nieper-Baus vorbeizukommen und sich mit anderen Interessierten bei Suppen-Snacks über diese und weitere Fragen auszutauschen.
Neben acht Ständen, an denen Lehrende über ihre Erfahrungen und Projekte sprechen, wird auch ein Mitmach-Workshop zu ONYX mit Aileen Krause und eine Laborführung im Nieper-Bau durch Prof. Dr. Mathias Rudolph angeboten.
Das Projektteam von "Digitale Lehr-, Lern-, und Prüfungsunterstützung" unterstützt Lehrende darin, Teile ihrer Lehre auf geeignete Weise technisch und didaktisch im digitalen Raum umzusetzen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erstellung von und Unterstützung bei digitalen Tests in ONYX/OPAL. Beim Lunch & Learn können Sie direkt mit dem Projektteam dazu ins Gespräch zu kommen und vor Ort Unterstützung für die eigene Lehre anfragen.
]]>Studierende erwarten folgende Inhalte:
- Digitale Selbstverteidigung
- Digitale Psychohygiene
- Grundlagen von (E-) Lernprozessen
- Design von Online-Kursen
- Methodik und Didaktik
- Diversität und Inklusion in der digitalen Lehre
… und vieles mehr!
Im Anschluss an die Schulungstermine im Semester kann mit Unterstützung von fachlichen Betreuenden ein eigenes Lehr-Lern-Format für andere Studierende entwickelt werden.
Die E-Coach-Schulung richtet sich an alle Studierenden mit Interesse an digitalem Lernen und bietet die Möglichkeit andere Studierende mit digitalen Lernformaten zu unterstützen. Besondere Kenntnisse im Umgang mit digitalen Medien oder IT werden nicht vorausgesetzt, sondern können zusammen erarbeitet werden.
Interesse geweckt? Bei Fragen oder für Anmeldung bitte mailen an:
]]>Das sächsische Verbundprojekt D2C2 (Digitalisierung in Disziplinen Partizipativ Umsetzen : : Competencies Connected) hält was es verspricht. Digitalisierung wird hier ganz konkret in den und für die verschiedenen Fachdisziplinen umgesetzt. Die fachspezifischen Netzwerke (bzw. fachspezifischen professional Learning Communities) sorgen für die Anhäufung und Verbreitung des Wissens und für einen produktiven Austausch. Mithilfe des Scholarship of Teaching and Learning und Students as Partners Ansatzes kann Lehre durch Studierende geprüft und mithilfe digitaler Tools unterstützt werden. Studierende, als expizite Begleiter des Projektes, spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Lehrentwicklung.
FAssMII – Feedback basiertes E-Assessment in Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften
Wie kann Hochschullehre durch digitale Tools verbessert werden? Es hat sich gezeigt, dass Feedback eine der größten Einflussgrößen auf den Lernerfolg ist. Durch den Einsatz digitaler Technologien können die individuellen Bedürfnisse Studierender im Lernprozess stärker berücksichtigt, und somit die Lernmotivation sowie Kompetenzentwicklung erhöht werden. Hier setzt FAssMII (in der Langform „Feedback basiertes E-Assessment in Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften“) an: In vier Teilprojekten werden digitale Assessment-Technologien inklusive diversen automatisierten Feedback-Optionen entwickelt und evaluiert.
Zum Beispiel entstehen für die Mathematik Übungsaufgaben in Jupyter Notebooks (Prof. Merker/Prof. Schöbel) oder ein digitaler Aufgabenpool in Onyx für die Baustatik (Prof. Schubert). Wie genau die entwickelten E-Assessments funktionieren, können alle HTWK-Angehörigen am 17. April beim Lunch & Learn E-Assessment ausprobieren. Alle vier Teilprojekte werden ihre Tools an einem Stand vorstellen und Demos zeigen.
Hintergrund
Seit August 2021 fördert die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) in der Förderlinie Hochschullehre durch Digitalisierung stärken zwei Projekte an der HTWK Leipzig: Das sächsische Verbundprojekt D2C2 und das HTWK-Einzelprojekt FAssMII. Beide Projekte wären regulär nach drei Jahren, am 31. Juli 2024, ausgelaufen, sie haben sich jedoch im November 2023 auf eine mögliche Verlängerung bei der StIL beworben und die Zusage bekommen. Anfang März konnte der Vertrag unterschrieben werden, der die Verlängerung bis zum 31. Dezember 2025 besiegelt.
]]>„Medienproduktion umfasst heute mehr als die klassische Audio- und Videoproduktion“, konstatiert Medienprofessorin Gabriele Hooffacker. „3D-Produktionen und das Gestalten immersiver Welten im virtuellen Raum sind hinzugekommen“. An der HTWK Leipzig) hat sie gemeinsam mit einem Team die bisherigen Bachelor-Studiengänge „Fernsehproduktion“ und „Buch- und Medienproduktion“ neu aufgestellt und zusammengefasst:
Der neue Studiengang heißt „Medienproduktion“, englisch Media Content Creation, und schließt mit einem Bachelor of Arts ab. Er startet erstmals zum Wintersemester 2024/25. Ab 1. Mai kann man sich dafür an der HTWK Leipzig bewerben.
Crossmediale Storywelten
Dabei ist „Storywelten gestalten“ durchgängiges Thema im Studiengang Medienproduktion. „Geschichten erzählen kann man im Kurzfilm und in der Reportage, im Computerspiel und im Bereich der Virtual Reality (VR)“, so Hooffacker. Das Grundstudium umfasst Audio- und Videoproduktion ebenso wie Betriebswirtschaftslehre und Marketing und als neuen Schwerpunkt das Gamedesign hinzu. Da Medien und Medienhäuser heute crossmedial arbeiten, stehen den Studierenden nach dem Abschluss Jobs in Produktionsfirmen, Sendeanstalten, Verlagen und Gameentwicklungsstudios, aber auch in der Öffentlichkeitsarbeit mit klassischen Medien sowie auf Social Media offen. „Das spätere Betätigungsfeld ist dynamisch, spannend und zukunftsweisend. Digitale Plattformen und generative KI verändern die Medienproduktion und
-Distribution derzeit grundlegend“, ergänzt Hooffacker.
„Unsere Fakultät Informatik und Medien ist dafür gut aufgestellt“, erklärt der Dekan der Fakultät, Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch. „Mit dem neu konzipierten Studiengang Medienproduktion sind noch mehr Vernetzungen mit weiteren Studiengängen unserer Fakultät wie Medientechnik und Medieninformatik möglich. Studierende können damit sehr praxisorientiert Team-Projekte in AV-Studios und virtuellen Welten umsetzen.“
Die HTWK Leipzig bietet weitere Medienstudiengänge sowie eine große Anzahl ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge an. Beim Hochschulinformationstag am 27. April kann man sich dazu vor Ort an der HTWK Leipzig umfassend informieren.
]]>Nach dem Bachelorstudium der Politikwissenschaft an der Universität Leipzig war Pamella Gomes Laranjeira in der Wirtschaftsprüfung und Risikoberatung tätig. Es folgte eine Anstellung bei einem Verein in welchem sie Integrationskurse für Ausländer und Spätaussiedler koordinierte.
Wir freuen uns sehr, Pamella Gomes Laranjeira in unserem Team begrüßen zu dürfen! Wenden Sie sich bei Fragen gerne direkt an pamella.gomes_laranjeira [at] htwk-leipzig.de
]]>Sowohl die York University als auch die HTWK Leipzig haben einen starken Forschungsschwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Die York University wurde im Times Higher Education (THE) Impact Ranking 2023 als eine der weltweit führenden Universitäten auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit genannt (Top 40-Platzierung). Die HTWK Leipzig hat ihr Prorektorat für Forschung und Nachhaltigkeit ebenfalls im Jahr 2023 neu eingerichtet, um ihre Forschungsschwerpunkte im Hinblick auf Nachhaltigkeit für die nächsten Jahre zu reflektieren.
In diesem Zusammenhang spielt die Forschung zu Verbundwerkstoffen eine wichtige Rolle, denn Verbundwerkstoffe unterstützen den Weg in eine klimaneutrale Zukunft, da der Faserverbundleichtbau zur Emissionsreduktion beiträgt und gleichzeitig leistungsfähige Produkte schafft. Die Lebensdauer von Leichtbauprodukten kann um Jahrzehnte verlängert werden, da Verbundwerkstoffe korrosionsbeständig und langlebig sind.
Im August 2024 wird Prof. Robert Böhm (Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen) daher nach Toronto reisen. Ein Gegenbesuch von Prof. Garrett Melenka ist für den Herbst 2024 geplant.
]]>Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung in der jeweiligen Fakultät, einer Gruppenschulung zum E-Learning, einem Stadtrundgang und einer Stadionführung beim RB Leipzig können die Studierenden die HTWK Leipzig und die Stadt Leipzig kennenlernen. Eine Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und ein interkultureller Workshop zur Vorbereitung auf das Studium in Deutschland runden die Orientierungswochen ab. Bei den ersten organisatorischen Schritten wurden die Incomings tatkräftig von ihren studentischen Buddys unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start ins Sommersemester 2024, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen in Leipzig!
]]>- Ab sofort gilt die HTWK-Card (Studierendenausweis) nicht mehr als Fahrausweis. Seit dem 21. März kann das neue Deutschland-Semesterticket entweder in der LeipzigMOVE-App abgerufen oder das Ticket als Chipkarte aus einem der LVB-Service-Center abgeholt werden. Voraussetzung für die Nutzung des Tickets ist die fristgerechte Rückmeldung zum Sommersemester. Weiterführende Informationen gibt es auf den Seiten des Studentenwerks Leipzig:
PDF der Leipziger Verkehrsbetriebe zum Deutschland-Semesterticket
Webseite des Studentenwerk Leipzig zum Deutschland-Semesterticket - Die in den studentischen Wahlen von Mitte Januar gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Gremien treten am 1. April ihre Ämter an. Die Zusammensetzung dieser Gremien und die Ergebnisse der Wahlen sind auf der Website des StuRa zu finden.
- Außerdem ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Generalsanierung des Geutebrück-Baus nahezu abgeschlossen: Der Umzug der darin befindlichen Ämter steht nämlich kurz vor dem Abschluss. Unter anderem betrifft diese Maßnahme den Personalrat, das Hochschulkolleg - Studium Generale, die Fakultät Bauwesen und das Qualitätsmanagement der Hochschule. Die Generalsanierung soll etwa drei Jahre andauern und der Geutebrück-Bau im Anschluss „in altem, neuen Glanz erstrahlen”, wie es auf der HTWK-Website heißt. Weitere Informationen in der News vom 07. März 2024
]]>
Das Rektorat, die zentrale Öffentlichkeitsarbeit, das Hochschulkolleg, die Fakultät Bauwesen und weitere Struktureinheiten sind eingezogen bzw. werden bis zum Frühjahr 2024 einziehen.
Bereits Anfang 2023 war das Gebäude von der vorherigen Nutzerin, der Deutschen Telekom AG, an die HTWK Leipzig als Nutzerin übergegangen. Die ehemalige HfTL ist in „Trefftz-Bau“ umbenannt. Namensgeberin Eleonore Trefftz war eine deutsche Physikerin und Mathematikerin.
Das Forschungszentrum Campus (FZC), das Forschungszentrum Eilenburger Straße (FZE) und das Forschungszentrum Hans-Weigel-Straße (FZW) werden zukünftig als Campus Liebknechtstraße (CL), Campus Eilenburger Straße (CE) sowie Campus Weigelstraße (CW) bezeichnet.
Das Laborgebäude Naturwissenschaften trägt künftig den Namen „Fechner-Bau“ (FE). Gustav Theodor Fechner war ein deutscher Mediziner, Physiker und Naturphilosoph.
Für das Gebäude Eichendorffstraße 2 werden aktuell Überlegungen zur Neubenennung angestellt.
Im Zuge dieser Änderung werden alle Gebäudebezeichnungen der Hochschule in deren Kurzform auf zwei Letter vereinheitlicht und an den entsprechenden Stellen in den Gebäuden, auf der Webseite und in anderen Medien der Hochschule angepasst.
Wir bitten um Verständnis, dass dies ein länger dauernder Prozess sein wird.
Info Sessions
Hier stellen wir Ihnen kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Sommersemester:
- 8. April 2024 Fokus: Überblick zu Auslandsaufenthalten im Studium
- 24. Juni 2024 Fokus: Bewerbung für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
- 5. August 2024 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig mit Asia Exchange
- 23. September 2024 Fokus: Überblick zu Auslandsaufenthalten im Studium
Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de
Wege ins Ausland
Die Wege ins Ausland- Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:30 - 15:00 Uhr im Raum LI-110 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Sommersemester:
- 24. April 2024
- 5. Juni 2024
- 3. Juli 2024
International Day 2024 – Come in and GO OUT!
Am 22. Mai 2024 wird der diesjährige Informationstag zu Auslandsaufenthalten im Studium im Foyer des Nieper-Baus stattfinden. Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen. Weitere Informationen und das genaue Programm werden in Kürze hier veröffentlicht.
Website für Outgoing-Studierende
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.
Infoveranstaltungen für Gruppen, persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen
Bei Interesse an speziellen Infoveranstaltungen an Ihrer Fakultät, in Ihrem Studienbereich oder in Ihrer Lerngruppe melden Sie sich gern zur Terminabstimmung bei Frau Törpel.
Bei Rückfragen und weiterem Beratungsbedarf erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in der Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E2-115. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich.
]]>Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze!
Wir freuen uns schon jetzt auf rege Teilnahme!
]]>Der Bibliothekskatalog, das Benutzerkonto und alle elektronischen Bibliotheksangebote stehen auch während der Schließzeit zur Verfügung. Eine Übersicht des digitalen Bibliotheksangebots mit Zugriffsmöglichkeiten ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Online-Tutorials informieren ausführlich über Zugriffsmöglichkeiten auf digitale Medien.
Das Bibliotheksteam wünscht ein schönes Osterfest.
]]>Auch die HTWK Leipzig war mit mehreren Exponaten und zwei Meet-A-Scientist-Angeboten vertreten: Zum einen in der ersten Etage auf der Sonderausstellungsfläche, auf der auch die anderen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sowie der Transferverbund Saxony5 waren. Zum anderen gab es eine Etage tiefer, im sogenannten „Machwerk“, weitere HTWK-Angebote zu bestaunen.
]]>Go East Sommerschulen werden jedes Jahr von Hochschulen der Region zu den verschiedensten Themen angeboten. Finanziert wird das Programm durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Seit dem 1. März 2024 ist es für Studierende möglich, sich für bis zu drei der ausgeschriebenen Sommerschulen in 15 Ländern zu bewerben: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Litauen, Polen, Rumänien, Slowenien, Tadschikistan, Ungarn, Usbekistan.
Bewerben können sich deutsche Studierende aller Fachrichtungen, die an Hochschulen und Fachhochschulen regulär eingeschrieben sind. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in die Förderungsmaßnahmen einbezogen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Graduierte sowie Doktorandinnen und Doktoranden sind von der Bewerbung ausgeschlossen. Die Vergabe eines Stipendiums im Programm an eine Person in zwei aufeinanderfolgenden Jahren ist ausgeschlossen.
Das zweigleisige Bewerbungsverfahren sieht vor, dass Interessenten sich bei der Sommerschule um eine Zulassung und beim DAAD um ein Stipendium bewerben. Der Bewerbungsschluss im DAAD-Portal ist identisch mit dem Bewerbungsschluss der jeweiligen Sommerschule.
Weitere Informationen zum Programm sowie alle im Programm geförderten Sommerschulen finden Sie unter:
Die Stipendienleistungen umfassen:
- monatliche Teilstipendienrate (je nach Gastland 350 Euro oder 450 Euro) wird Tag genau berechnet
- eine Reisekostenpauschale abhängig vom Zielland
- Teilnahmegebühren bis zu max. 650 Euro
Von den Geförderten wird eine angemessene Selbstbeteiligung an den Kosten erwartet.
]]>Schnell sein lohnt sich: Die Vergabe der Stipendien erfolgt nach dem „first come, first served“- Prinzip! Alle weitere Informationen zur Bewerbung sind hier zu finden. Bewerbungsfrist ist der 30. April 2024.
Die Studienprogramme von GOstralia!-GOzealand! richten sich an „Free Mover“ und ermöglichen einen Austausch mit Universitäten außerhalb der Angebote von Partnerhochschulen der HTWK Leipzig.
]]>Am Dienstag wird die Diskussion unter der Überschrift „Kommunen für Kommunen" mit einem Schwerpunkt auf Klima und Energie fortgesetzt: Im Mittelpuntk stehen Herausforderungen und digitale Lösunge für kommunale Wärmeplanung sowie ein effektives Datenmanagement.
Am Mittwoch steht der Urban Data Summit (vom Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen, DKSR) im Rampenlicht, der sich unter dem Motto „Werkstätten der Community" mit nachhaltiger Kommunalgestaltung durch Daten und Digitalisierung beschäftigt.
Am Donnerstag werden in verschiedenen Workshops Themen wie GPT, Datenkompetenz, Knowledge Graphs, KI-Reifegrad behandelt. Außerdem finden der Leipziger Semantic Web Tag sowie der Health Datathon statt. Im Mittelpunkt stehen Bereiche wie E-Government, Mobilität, vernetzte Gesellschaft, Datenintegration und Semantic Web in der Industrie und wiederum künstliche Intelligenz. Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft werden die Workshops leiten.
Schließlich steht der Freitag mit „Jugend hackt" und einem Hacking-Training der eccenca GmbH ganz im Zeichen des Hackings.
Die Data Week versteht sich als „Datenfestival". Auf der Netzwerk- und Austauschveranstaltung sollen Industrie, Bürgerinnen, Wissenschaft und Behörden zusammekommen, um die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven von Daten und Datennutzung zu diskutieren. Organisatoren der Data Week Leipzig sind das Institut für Angewandte Informatik (InfAI), die eccena GmbH, ScaDS.AI und das Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen (DKSR) in Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen wie unter anderem der HTWK Leipzig, DBpedia oder der Stadt Leipzig.
]]>In etwa drei Jahren soll der Geutebrück-Bau in altem, neuem Glanz erstrahlen.
Wie fühlt es sich an, das vertraute Umfeld - nach zum Teil sehr vielen Jahren - zu verlassen, und sei es nur auf Zeit? Wir haben Betroffene gefragt.
]]>Die Computerspielenacht bietet neben dem Science MashUp weitere Highlights wie Retro-Computer, Künstler, Indie-Game-Entwickler, Virtual Reality, einen AFK-Raum zum Entspannen sowie die Cafeteria der HTWK mit Brettspielen und Snacks. E-Sport und die LNC-Masters mit ihren Turnieren können vor Ort oder im Livestream verfolgt werden. Radio Paralax sorgt für die passende Stimmung.
„Wir haben ein attraktives Programm für die Computerspielenacht zusammengestellt“, freut sich Informatikprofessor Mario Hlawitschka, der dieses Mal die LNC gemeinsam mit seinem Team organisiert. Ab 2025 wird er die Leitung der LNC von Medienprofessorin Gabriele Hooffacker komplett übernehmen, die dann in den Ruhestand geht. „Beim Science MashUp steht diesmal ein brandaktuelles gesellschaftliches Thema im Fokus“, ergänzt Gabriele Hooffacker. „Es geht um die Frage, wie Spiele das schulische Lernen unterstützen können und wie pädagogische Modelle in die Spieleentwicklung integriert werden können“.
Die aktuellen Programme zum Hochschulinformationstag und zur Langen Nacht der Computerspiele werden rechtzeitig vorher auf der Website der HTWK Leipzig veröffentlicht.
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Die HTWK Leipzig konnte in der 1. Auswahlrunde mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen überzeugen. Als eine der führenden Hochschulen in diesem Bereich hat sie nun die Chance, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2 Professuren zu stellen. Das Professorinnenprogramm ist das größte Förderprogramm für Gleichstellung an deutschen Hochschulen und zielt darauf ab, mehr Frauen im Wissenschaftssystem zu halten, ihre Beteiligung auf allen Qualifikationsstufen zu steigern und die bestehende Gerechtigkeitslücke weiter zu schließen.
Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig und Projektleiter, äußerte sich erfreut über die Zusage: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen um Gleichstellung und Parität anerkannt wurden. Bis 2030 streben wir eine Erhöhung des Anteils von Professorinnen auf rund 23 % an. Darüber hinaus setzen wir uns für eine signifikante Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen und eine Erhöhung des weiblichen Studierendenanteils in MINT-Fächern ein. Dies ist ein wichtiger Schritt, um mehr Frauen in der Wissenschaft und Forschung zu fördern und unser Potenzial als Hochschule noch besser auszuschöpfen. Mit der Unterstützung des Professorinnenprogramms können wir unsere Gleichstellungsziele weiter vorantreiben und die Innovationskraft unserer Hochschule stärken.“
Das Professorinnenprogramm 2030 wurde im November 2022 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossen. Mit einer Laufzeit von erstmalig acht Jahren bietet es den Hochschulen zusätzliche Chancen und mehr Zeit, um Frauen zu berufen sowie die Gleichstellung von Frauen und Männern an den Hochschulen strukturell noch stärker zu verankern.
]]>Forscherinnen und Forscher aus Südkorea, den USA, Großbritannien und Deutschland diskutierten dabei, wie sich Thrombose-Erkrankungen durch neuartige Biosensoren frühzeitig erkennen lassen. Es erfolgte ein Austausch von Expertinnen und Experten aus der Medizin, der Materialforschung und der Sensorentwicklung. Das Ziel der Expertengruppe besteht darin, eigens entwickelte Nanowerkstoffe in den Sensoren zu verwenden, um das Auftreten bestimmter, für Thrombosen typischer Biomarker so früh wie möglich zu erkennen.
Im Juni 2024 ist in Daejeon (Südkorea) eine Folgeveranstaltung geplant. Die Expertengespräche sollen dabei helfen, ein größeres deutsch-koreanisches Forschungsvorhaben vorzubereiten. Die Durchführung der Kolloquien werden von der koreanischen Regierung und vom sächsischen Transfervorhaben Saxony5 unterstützt.
]]>Kristin Törpel, Ansprechpartnerin für Outgoing-Studierende der HTWK Leipzig im Dezernat Studienangelegenheiten, gibt Ihnen am 6. März 2024 einen Überblick und beantworten gern Ihre Fragen.
Die Informationsveranstaltung für Studierende aller Fakultäten findet von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr im Raum LI-112 statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht notwendig.
Wir freuen uns auf Sie!
Wenn Sie sich bereits einen ersten Überblick zum Thema verschaffen wollen, dann nutzen Sie gern unsere Webseite. Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Frau Törpel (outgoing@htwk-leipzig.de).
]]>Asia Exchange richtet sich an „Free Mover“ und bietet einen Austausch mit Universitäten außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig. Die Bearbeitung der Bewerbung über Asia Exchange kostet ca. 75 Euro, zusätzlich können an den Gasthochschulen Studiengebühren anfallen, für die es aber z. B. über Auslands-BAföG oder Stipendien Fördermöglichkeiten gibt. Neben einigen europäischen Gasthochschulen können Sie sich über Asia Exchange auch an Hochschulen in Asien oder Lateinamerika bewerben.
Für die Bewerbungen an den Asia Exchange-Gasthochschule gelten bestimmte Fristen, die Sie auf der Webseite in der Übersicht sehen.
Hier ein paar Beispiele:
Semester Abroad in Asia Destinations
• Around The World Program (Indonesia & Costa Rica) – 30. Juli 2024
• Udayana University (Bali, Indonesia) – 20. Juni 2024
• Hanyang University (Ansan, Korea) – 30. Mai 2024
• Ecampus Tokyo (Tokyo, Japan) – 31. Juli 2024
Semester Abroad Beyond Abroad Destinations
• Latin American University of Science and Technology (San José, Costa Rica) – 18. August 2024
• European University of Lisbon (Lisbon, Portugal) – 30. August 2024
• American College of Dublin (Dublin, Ireland) - 4. August 2024
Summer Schools
• Warmadewa International Summer Exchange at Warmadewa University (Bali Indonesia) - 12. Juni 2024
• International Summer School at Hankuk University of Foreign Studies (Seoul, Korea) – 7. Juni 2024
Weitere Informationen zu Asia Exchange Gasthochschule und den Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier. Termine zu kostenfreien Asia Exchange Info Sessions finden Sie unter https://asiaexchange.org/webinars/.
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College Contact vergibt Lead the Way!- Stipendien für Studierende, die sich neben ihrem Studium für mindestens eines der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen engagieren und ihr soziales, politisches oder ökologisches Engagement während eines Auslandssemesters fortsetzen möchten.
In Kooperation mit acht College Contact Gasthochschulen in den USA, Australien und Neuseeland werden insgesamt 13 Teilstipendien in Höhe von 1.000 bzw. 2.000 Euro vergeben. Zusätzlich unterstützen die teilnehmenden Hochschulen die Stipendiatinnen und Stipendiaten dabei, Projekte oder Initiativen zu finden, in die sie sich während ihres Auslandssemesters einbringen und somit neue Perspektiven und Impulse für ihre „Changemaker Journey“ gewinnen können. Ziel der Lead the Way!-Stipendien ist es, eine Möglichkeit für Studierende zu schaffen, ihre Auslandserfahrung mit ihrem gesellschaftlichen Engagement zu verbinden und gleichzeitig finanzielle Unterstützung für ihr Vorhaben zu erhalten.
Bewerben können sich Studierende aller Fachrichtungen, die im Herbstsemester 2024 oder im Frühjahrssemester 2025 an einer der teilnehmenden Hochschulen studieren möchten und ihr Auslandssemester als Free Mover über College Contact organisieren. Die Bewerbungstermine sind der 15. Mai 2024 für einen Studienbeginn zwischen Juli und Dezember 2024 sowie der 15. Oktober 2024 für einen Studienbeginn zwischen Januar und Juni 2025. Alle weiteren Details zu den Stipendien, den teilnehmenden Hochschulen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie hier. Bei Rückfragen steht Ihnen das Team von College Contact per E-Mail gern zur Verfügung.
Übrigens: Für weltweite Studienaufenthalte bis zu sechs Monaten außerhalb des Erasmus+ Programms haben Sie z. B. die Möglichkeit, sich an der HTWK Leipzig für ein PROMOS-Teilstipendium zu bewerben. Alle Informationen zum Programm und die Bewerbungsfristen finden Sie hier.
]]>„Mit unserer Kampagne ‚SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen‘ zeigen wir erstmals die Breite und Leistungsfähigkeit der hochschulischen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im ganzen Freistaat. Das Interesse unserer Einrichtungen, sich am Wissenschaftsfestival zu beteiligen, war riesig. Wir wollen für Wissenschaft und Forschung begeistern, zum Staunen bringen und auch zum Diskutieren einladen. Das Wissenschaftsland Sachsen hat sich inzwischen zu einer Marke entwickelt, die wir noch viel bekannter machen wollen – bei uns in Sachsen, aber auch weit darüber hinaus. Ich freue mich auf zwei Tage ganz im Zeichen der sächsischen Wissenschaft und lade herzlich dazu ein, vorbeizukommen“, so Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow.
]]>Die Leipziger Deponiefachtagung ist eine technisch-wissenschaftliche Veranstaltung mit Fachvorträgen. Die Tagung dient als Podium zur Diskussion technischer und rechtlicher Fragestellungen des Deponiebaus, der Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie des Umweltschutzes.
Sie richtet sich an Expertinnen und Experten aus Baubetrieben, Planung, Produktherstellung, Anlagenbetrieb, Forschung und Politik.
Wie hat sich die Tagung und die Themen in den letzten 20 Jahren entwickelt? Was sind heutige Herausforderungen?
Die Leipziger Deponiefachtagung begleitet die Entwicklungen im Bereich des Deponiebaus und der Abfallwirtschaft. Die anfänglichen Themen waren überwiegend an der Erfassung und Beseitigung der Abfälle orientiert. Heute stehen weitere Themen wie Abfallvermeidung, die stoffliche und energetische Verwertung des Abfalls und Nachhaltigkeit beim Umgang mit primären Stoffen im Mittelpunkt der Diskussionen. Diese schließt auch Regularien in der Abfallwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und den Umgang mit schwer abbaubaren Chemikalien und schwer recycelbaren Verbundstoffen ein.
]]>Zahlreiche Referentinnen und Referenten bieten Einblicke in ambitionierte Bauprojekte, komplexe Vorschriften und neue Technologien. An ausgewählten praktischen Beispielen stellen sie innovative Lösungsansätze vor und informieren über aktuelle Normenänderungen. Zudem werden Erfahrungen aus einem Schadensfall, Erkenntnisse aus dem Bereich der angewandten Forschung und ausgewählte vergaberechtliche Fragen des Erdbaus vorgestellt und diskutiert.
Die Fachtagung wird von einer Fachausstellung und der traditionellen Abendveranstaltung umrahmt. Die Erdbaufachtagung wird seitens der Architektenkammer Sachsen und der Ingenieurkammer Sachsen als Weiterbildung anerkannt.
]]>Bitte beachten Sie: Die Semesterzeiten der Partnerhochschulen können von unseren Semesterzeiten deutlich abweichen! Teilweise beginnt ein Fall Semester bereits im August bzw. ein Spring Semester an einer Partnerhochschule bereits im Januar! Bitte informieren Sie sich entsprechend über die Webseiten der Hochschulen.
Im Mobility-Online Portal können Sie sich über die noch freien Austauschmöglichkeiten für das Akademische Jahr 2024/2025 informieren und Informationsmaterial und Erfahrungsberichte einsehen.
Weitere Information zur Bewerbung über Mobility-Online finden Sie hier sowie in unseren FAQs.
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Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika, Sprach- und Fachkurse) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2024 beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im zweiten Halbjahr 2024 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. April 2024. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>Der Fortschritt von Künstlicher Intelligenz bewegt nicht nur die Gesellschaft, auch die Buchbranche steht Kopf. Die Vorstellung, KI-Sprachmodelle seien in der Lage, ganze Bücher zu produzieren, bereitet der Branche große Sorgen. Ob es sich bei solchen Gedanken um Science Fiction oder doch der Gegenwart handelt, erforschen gerade zwölf Studierende des Studienganges Buch- und Medienproduktion gemeinsam mit Professor Friedrich Figge und einem externen Partner.
Die Erstellung beruht trotz KI auf der Basis menschlicher Inhalte
Nach erster Einweisung in die KI-Tools ist schnell klar: Ein Buch auf Knopfdruck wird dieses Projekt keinesfalls. Sobald die Idee einen Leitfaden zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten mit KI Sprachmodellen zu verfassen steht, bekommt das Team tatkräftige Unterstützung. Dr. Kirsten Darby, HTWK-Absolventin, derzeit in einer wissenschaftlichen Bibliothek tätig und Autorin wissenschaftlicher Veröffentlichungen, stellt ihre Zeit und Expertise zur Verfügung. Gemeinsam wird eine wissenschaftlich korrekte Gliederung und die Gestaltung der Kapitel erstellt.
Um sogenannte „Hallucinations“, also von KI produzierte überzeugend wirkende Antworten, die jedoch vollständig erfunden und falsch sind, zu vermeiden, muss die Vorarbeit der Autorinnen und Autoren so genau wie möglich sein. Das bedeutet, eine detaillierte, eigenständige Quellenarbeit und Formulierung der Quelleninhalte in Bulletpoints (Stichpunkten) unter Beachtung einer vorher festgelegten sachlich richtigen Reihenfolge muss erstellt werden. Es ist außerdem wichtig, alle nötigen Informationen über Inhalt und Format der Prompts zu kennen, um die Bulletpoints anpassen zu können. Ein Prompt ist eine konstruierte Eingabeaufforderung, um der KI die richtigen Anweisungen zu geben. Je mehr der KI am Anfang geliefert wird, desto besser das Resultat.
Die fertige Sammlung der Bulletpoints von über 50 Seiten gibt dann der externe KI-Ingenieur inklusive des Prompts in deren entwickelten Prototypen. Dieser gibt die Informationen weiter an ChatGPT4.
Der erste Entwurf fällt ernüchternd aus
Nach tagelanger Arbeit der Studierenden enthält der generierte KI-Text falsche Quellenangaben, falsche Zitate, Hallucinations, nicht-wissenschaftliche Formulierungen sowie Grammatik- und Rechtschreibfehler. "Eigentlich heißt es ja, KI könne alles... Plot Twist kann sie tatsächlich nicht. Das bedeutet für uns aktuell mehr Arbeit, als erwartet", meint Teammitglied Marie Gude. Für einen zweiten, besseren Entwurf muss der zuvor angewendete Prompt angepasst werden. Im nächsten Schritt agiert das Team jetzt also als Lektorinnen und Lektoren, um Feedback zu liefern, welches dann durch den KI-Ingenieur integriert wird. Doch auch das darauffolgende Ergebnis enthält Fehler: Die KI produziert trotz Anpassungen des Prompts wieder Hallucinations, fügt beispielsweise einen komplett neuen Absatz mit frei erfundenen Fakten hinzu. Die Anweisungen an die KI müssen erneut konkretisiert werden, es entsteht ein Ping-Pong zwischen Feedback und Prompt - ein wichtiger Prozess, um das Ziel zu erreichen.
Dr. Kirsten Darby zieht auf der future!publish ein Resümee: „KI regt an und regt auf. KI bringt auf den Weg und bringt vom Weg ab.“ Das Semester ist fast vorbei, das geplante Buch noch immer nicht fertig. Für Projektleiter Niklas Metzinger ist klar: „Die KI ist in der Lage, ein Buch zu schreiben. Ohne Vor- und Nacharbeit von Fachleuten ist das Endergebnis jedoch faktisch falsch und somit unbrauchbar. Textgenerierung mit künstlicher Intelligenz steht noch am Anfang.“
„Die Entwicklung braucht Zeit, Expertise, Mut und Geduld“, ist das Fazit der Studierenden. Sie lassen sich davon nicht unterkriegen und werden so lange wie nötig wertvolles Feedback geben, um am Ende ein qualitativ hochwertiges, wissenschaftlich korrektes Buch in den Händen halten zu können.
Text: Magdalena Groh (SHK der zentralen ÖA und stellvertretende Leitung des KI-Buchprojektes)
]]>Vor dem Bau der bis zu 100 Meter tiefen Sonden für oberflächennahe Geothermie müssen Ingenieurbüros umfangreich prüfen, ob der gewählte Standort dafür geeignet ist. Erste Daten wie schützenswerte Gewässer und unterirdische Grundwasserströme lassen sich bei den Geologischen Diensten der Länder erfragen. „Eine Probebohrung ist jedoch immer vonnöten, denn jedes Bauprojekt und jeder Boden ist individuell. Die Bohrung liefert nähere Informationen über die Art des Gesteins und dessen Wärmeleitfähigkeit“, erläutert Anke Bucher, Leiterin des Forschungsprojekts und HTWK-Professorin für Angewandte Mechanik. Es folgen Berechnungen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die geforderte Heizleistung über den gesamten Zeitraum betrachtet erreicht wird. Für diese Kalkulationen nutzen Planungsbüros bisher kommerzielle Softwarelösungen, die teilweise auf vereinfachten Annahmen beruhen, die den realen Standortbedingungen nicht immer genügen. Eine Alternative gestaltete der Forschungspartner Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig (UFZ) bereits im gemeinsamen Vorgängerprojekt EASyQuart mit der HTWK Leipzig: die wissenschaftliche Open-Source-Software OpenGeoSys zur Simulation thermisch-hydraulisch-mechanisch gekoppelter Prozesse.
]]>Professor Dr. Klaus Hering wurde im Jahr 2002 zum Professor für „Multimediale Systeme“ an die damalige Fakultät IMN (Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften) der HTWK Leipzig berufen. Sein akademischer Werdegang hatte zuvor an der Universität Leipzig mit einem Mathematikstudium in der Studienrichtung Kybernetik und Rechentechnik sowie der Promotion (1989) zu einem Thema auf dem Gebiet der Modellierung paralleler Prozesse begonnen. Bis zu seiner Berufung forschte er weiter im Bereich Parallelverarbeitung (u. a. in Kooperation mit der IBM).
Die Übernahme der Professur an der HTWK fiel in eine Zeit, zu der an der damaligen Fakultät IMN der neue Studiengang Medieninformatik mit Bachelor- und Masterabschluss aufgebaut wurde. Damals bedurfte es solcher Pioniere wie Professor Klaus Hering, die sich im Zuge der inhaltlichen Profilierung des neuen Informatik-Studiengangs in viele neue Themengebiete einarbeiteten, um ein attraktives und anspruchsvolles Curriculum zu entwickeln. Dabei übernahm Professor Hering selbst eine Vielzahl von Lehrveranstaltungen, die neben seinen Schwerpunkten in den Bereichen Multimedia/Mediengestaltung, Digitales Lehren und Lernen sowie Paralleles und Verteiltes Rechnen eine große thematische Bandbreite abdeckten. Sein didaktisch durchdachter Unterricht, den er auch unter Einsatz von Werkzeugen durchführte, wurde von den Studierenden immer sehr geschätzt und belegt sein besonderes Engagement in der Lehre.
Als Professor Hering 2004 die Funktion des E-Learning-Koordinators der Hochschule übernahm und mit einem kleinen Team begann, ein zentrales E-Learning-System aufzubauen, waren öffentlich zur Verfügung gestellte Lehrmaterialien in vielen Lehrveranstaltungen noch nicht selbstverständlich. Er erkannte schnell, dass für E-Learning hochschulübergreifende Kooperationen notwendig sind, und übernahm 2005 die Organisation des Workshops on e-Learning (WeL), der seitdem jährlich an der HTWK (später auch an der Hochschule Zittau-Görlitz) abgehalten wurde. Dabei konnte er ein wissenschaftlich anerkanntes, überregionales Forum zum E-Learning etablieren. Seit 2007 vertrat Professor Hering die HTWK Leipzig zudem im Arbeitskreis E-Learning der Sächsischen Landesrektorenkonferenz (LRK).
Professor Klaus Hering brachte sich auch mit bemerkenswertem Engagement in die akademische Selbstverwaltung der Hochschule und der Fakultät ein: So bekleidete er von 2004 bis 2012 das Amt des Studiendekans für die Medieninformatik und war daneben von 2009 bis 2012 stimmberechtigtes Mitglied des Senats. In den Jahren 2012 bis 2019 war Professor Hering Dekan der Fakultät IMN. In seine Amtszeit fiel damit der Beschluss des Hochschulentwicklungsplans „HTWK2025“, der weitreichende Änderungen der Fakultätsstruktur beinhaltete. Die daraus resultierende Aufteilung der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften bedeutete für den Dekan einen weit über das übliche Maß hinausgehenden Zeitaufwand, um den Umstrukturierungsprozess mit möglichst wenigen Beeinträchtigungen für die Arbeit der Fakultät zu bewältigen.
Ganz im Sinne unseres Leitbilds „Vernetzte Hochschule“ trieb Professor Hering nebenbei die Schaffung des Instituts für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) an der HTWK voran und wurde im Jahr 2019 dessen Gründungsdirektor. Das IDLL vereint Lehrende aus unterschiedlichen Fakultäten mit dem Ziel, innovative Lehrformen und -methoden in der Hochschuldidaktik im Hochschulalltag und in der Forschung voranzubringen. Diese Institutsgründung fand genau zum richtigen Zeitpunkt statt, wie der Beginn der Corona-Pandemie wenige Monate später zeigte: plötzlich war digitale Lehre eine schiere Notwendigkeit, um den Lehrbetrieb fortsetzen zu können.
Darüber hinaus engagierte sich Professor Hering in seiner gesamten Zeit an der HTWK in zahlreichen Forschungsprojekten mit Bezug zum E-Learning, oft in Verbundvorhaben mit anderen sächsischen Hochschulen. So beteiligte er sich regelmäßig an der technischen Weiterentwicklung der E-Learning-Plattform OPAL des Bildungsportals Sachsen.
In den mehr als 20 Jahren seines Wirkens hat Professor Hering dafür gesorgt, dass die HTWK mit ihrer E-Learning-Kompetenz weit über die Region hinaus sichtbar geworden ist. Der Senat beschloss daher am 28.06.2023, ihn für seine Leistungen mit der Jakob-Leupold-Medaille auszuzeichnen. Diese konnte ihm trotz seines schon schlechten Gesundheitszustandes am 26.01.2024 noch persönlich verliehen werden, was ihn sichtlich erfreute.
In allem, was er tat, blieb er ein überaus freundlicher, bescheidener, hoch anerkannter Kollege, der als Mensch Großherzigkeit bewies und immer auf Ausgleich bedacht war. Seine Kollegialität und angenehme ruhige Art sorgten für eine gute Arbeitsatmosphäre, insbesondere während seiner Amtszeit als Dekan.
Professor Klaus Hering wäre in diesem Sommer in den wohlverdienten Ruhestand gegangen, was ihm nun leider nicht mehr vergönnt ist. Über ein Jahr lang kämpfte er tapfer gegen seine schwere Erkrankung und zeigte dabei einen stets unerschütterlichen Optimismus.
Wir werden Klaus Hering ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Kolleginnen und Kollegen der Fakultät Informatik und Medien
Zum Kondolenzbuch für Klaus Hering
Text: Thomas Kudraß
]]>Die Arbeitersportbewegung trug völlig unabhängig von bürgerlichen Verbänden eigene Wettbewerbe, Meisterschaften und Länderspiele aus. Man verstand sich als Gegenmodell zum bürgerlichen Sport, indem gegen Konkurrenz und Nationalismus, gegen den Personenkult des DFB-Fußballs die Entwicklung von Solidarität und Internationalismus gesetzt wurden.
Mit dem Verbot durch die Nationalsozialisten endete dieser Zweig deutscher Sportgeschichte abrupt. Dennoch beziehen sich noch heute viele hundert DFB-Vereine in ihrer Tradition auf den Arbeiterfußball, da sie 1933 Arbeitersportler*innen aufnahmen oder sich nach 1945 neu gründeten.
In der Ausstellung ist unter anderem eine Auswahl der in Leipzig existierenden Vereine des ATSB und der Roten Kampfeinheit zu sehen, sie thematisiert die Rolle der Frauen im Arbeiterfußball und blickt auf den Stadtteil Leutzsch mit seiner organisierten Arbeiter*innenschaft.
]]>Eine Vermittlungsstelle könnte den Opfern häuslicher Gewalt sowie den Frauenhäusern und deren Mitarbeitenden im Austausch zwischen Wohnraumgebenden, Gewaltschutzsystem und Betroffenen helfen. Frieler weiß: „Betroffene haben mit Vorurteilen zu kämpfen. So machen sich Vermieterinnen und Vermieter beispielsweise Sorgen, ob Täterinnen und Täter dann vor der Tür stehen und wieder Gewalt anwenden oder dass Betroffene zu wenig Geld haben, um regelmäßig Miete zu zahlen oder ihr Aufenthaltsstatus ungeklärt ist.“
]]>Der Professor der HTWK Leipzig setzte sich im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gegen eine Mitbewerberin der Universität Leipzig und den amtierenden Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Mark Mietzner, durch.
Professor Müller dankt den Wahlgremien für das entgegengebrachte Vertrauen: „Die HTWK Leipzig ist eine anerkannte und forschungsstarke Hochschule. Gemeinsam mit allen Hochschulmitgliedern und in Zusammenarbeit mit der Region werden wir Strategien entwickeln und umsetzen, um diese sehr gute Position zu erhalten und auszubauen.“
Die Amtszeit des neuen Rektors beginnt am 01. Oktober 2024 mit der offiziellen Bestellung durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) und dauert fünf Jahre.
Im Dezember 2023 hatte der Hochschulrat zu seinem Wahlvorschlag mit den drei Kandidierenden das Benehmen mit dem Senat der HTWK Leipzig hergestellt. Diese drei Personen stellten sich am 24. Januar der Hochschulöffentlichkeit vor, erläuterten ihre Ziele und diskutierten mit den Hochschulangehörigen.
Zur Person
Jean-Alexander Müller, geboren 1973, studierte Informatik an der Universität Leipzig, wo er auch promovierte. 2004 erfolgte der Ruf für die Professur für Rechnernetze und Kommunikationssysteme an die HTW Dresden. 2009 wechselte der Vater dreier Kinder an die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) und erfüllte bis 2018 die Professur für Angewandte Informatik/Kommunikationsnetze. Von 2011 bis 2018 übernahm Jean-Alexander Müller an der HfTL das Amt des Prorektors für Studium und Forschung.
2018 erfolgte der Ruf an die HTWK Leipzig. Jean-Alexander Müller übernahm die Professur für Computernetzwerke an der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften und fungierte zugleich als Gründungsdekan der Fakultät Digitale Transformation. Seit 2021 ist er Studiendekan der Informatik und Prodekan Lehre an der Fakultät Informatik und Medien.
Allerdings können Studierende ihre HTWK-Card dann nicht mehr als Fahrausweis nutzen! Alle Informationen zum Buchungsprozess stellt das Studentenwerk Leipzig zur Verfügung. Die Ticketbuchung erfolgt dann über die MoveApp und wird voraussichtlich ab 16.03.24 möglich sein. Vorraussetzung dafür ist aber eine fristgerechte Rückmeldung bis zum 28.02.24.
Wichtig ist, dass das Deutschlandticket – sollte es bereits gebucht sein – vor dem 1.4.24 gekündigt wird. Dann können Studierende ab 1.4.24 für nur 29 Euro deutschlandweite Mobilität genießen.
]]>In den letzten Jahren haben sich viele neue, hochschulpolitische Herausforderungen ergeben bei denen die Staatsregierung die Hochschulen unterstützen will: Dabei hat die Deckung des Fachkräftebedarfes der Sächsischen Wirtschaft einen besonders hohen Stellenwert, aber auch die Digitalisierung in Lehre und Verwaltung soll weiter verstärkt werden. Im Rahmen der Hochschulinnovationsstrategie erarbeitet das SMWK derzeit gemeinsam mit Akteuren aus Hochschulen und dem Start-Up Bereich neue Maßnahmen zur Stärkung des Technologietransfers, die aus den Mitteln ebenso finanziert werden. Auch die nachhaltige Campusentwicklung soll eine wichtige Rolle spielen.
Die Hochschulen werden hierzu mit folgenden zusätzlichen Mitteln wie folgt unterstützt:
2025 5 Millionen Euro
2026 15 Millionen Euro
2027 25 Millionen Euro
ab 2028 bis 2032 30 Millionen Euro
Mit dem Budget haben die Hochschulen langfristig Planungssicherheit für Personal und Sachausgaben. Dabei werden die Tarifsteigerungen nachvollzogen. Nach den finalen Gesprächen zur Zuschussvereinbarung mit den Hochschulen wird die Vereinbarung in einer feierlichen Unterzeichnungszeremonie geschlossen. (Termin wird noch bekannt gegeben.)
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: "Mit dem Kabinettsbeschluss, setzen wir ein weiteres Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag um und geben den bald 15 staatlichen sächsischen Hochschulen die Planungssicherheit, aber auch die nötige Freiheit um sich für die Zukunft gut aufzustellen. Von starken Hochschulen profitieren alle, die Wirtschaft auf der einen Seite, Gesellschaft und Verwaltung auf der anderen Seite. Damit setzt Sachsen gleichzeitig ein deutliches Signal, dass sich die Hochschulen auf den Freistaat verlassen können."
Gleichzeitig hat das Kabinett die Hochschulentwicklungsplanung 2025plus beschlossen. Diese bildet den Rahmen für die Weiterentwicklung der Hochschulen in all ihren Leistungsdimensionen für die kommenden Jahren. Erstmals wird hier auch die ab 2025 bestehende Duale Hochschule Sachsen (DHSN) mitberücksichtigt.
Mit der Hochschulentwicklungsplanung 2025plus verfolgt der Freistaat das Ziel, die Zahl von rund 105.000 Studentinnen und Studenten langfristig auf diesem Niveau zu halten. Dabei wird die aktuelle Planungsgröße für 2025 fortgeschrieben und unter Berücksichtigung der Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur DHSN entsprechend ergänzt.
Weitere Ziele der HEP 2025plus sind unter anderem:
1. die Fachkräftesicherung
2. die weitere Digitalisierung
3. eine nachhaltige Entwicklung
4. eine Stärkung des Wissens- und Technologietransfer 5. Steigerung der Attraktivität und Sichtbarkeit der sorabistischen Studiengänge
Weiterentwicklung des Studienangebotes im Rahmen der HEP 2025plus:
1. An der TU Dresden wird das Studienfach Astrophysik eingerichtet.
2. An der TU Bergakademie Freiberg wird das Studienfach Wirtschaftsinformatik eingerichtet.
3. An der Hochschule Zittau/Görlitz wird das Studienfach Bauingenieurwesen eingerichtet.
Für die HTWK Leipzig waren in der Entwurfsfassung, die im vergangenen Jahr im Senat diskutiert worden war, die Schärfung des ingenieurwissenschaftlichen Profils vorgesehen sowie ein Aufwuchs von 6.200 auf 6.800 Studierende. *
Hintergrund:
Die Zuschussvereinbarung zwischen Staatsregierung und Hochschulen ist das Fundament der Hochschulfinanzierung für die 15 staatlichen Hochschulen in Sachsen bis Ende 2032. Da die Steuerung von Hochschulen nur langfristig möglich ist, verpflichtet sich die Sächsische Staatsregierung auf eine Veranschlagung im Regierungsentwurf bis 2032. Mit diesem Instrument wird bewusst langfristige finanzielle Planungssicherheit für die Hochschulen geschaffen und damit auch der benötigte Gestaltungsspielraum eröffnet.
Das Instrument der Zuschussvereinbarung kam erstmals 2014 zum Tragen und wird nun für eine dritte Vereinbarungsperiode fortgeschrieben. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Hochschulpolitik Deutschlands.
Im Gegenzug zur Verpflichtung der Staatsregierung über die finanziellen Mittel, setzen die Hochschulen die Hochschulentwicklungsplanung um. Diese legt die strategischen Leitlinien der Hochschulpolitik im Freistaat Sachsen fest und gibt der Staatsregierung die Möglichkeit bewusste Schwerpunkte zu setzen.
Neu aufgenommen werden Ziele, die sich infolge der aktuellen Entwicklungen als notwendig erwiesen haben, um die Attraktivität der sächsischen Hochschullandschaft zu befördern und den gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.
(Quelle: SMWK bis auf den mit * gekennzeichneten Satz – Quelle hier: HWTK Leipzig)
]]>Klaus Hering hat sich mehr als zwanzig Jahre lang um die digitale Lehre in Sachsen verdient gemacht. Er war Dekan der früheren Fakultät Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften und hat an der HTWK Leipzig das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) gegründet, dessen Direktor er mehrere Jahre war.
Die Jakob-Leupold-Medaille wird vom Senat der HTWK Leipzig jährlich an Personen verliehen, die sich durch herausragende Leistungen in besonderer Weise für die Hochschule verdient gemacht haben. Sie ist nach dem Wissenschaftler Jakob Leupold benannt, der Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhundert lebte und die Ingenieurwissenschaften vorangebracht hat.
Klaus Hering befindet sich bereits seit längerer Zeit in einer gesundheitlich schwierigen Situation, die eine Überreichung der Jakob-Leupold-Medaille an ihn im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung nicht zuließ. In Anerkennung seiner Verdienste um die Hochschule hat der Rektor als Vorsitzender des Senats daher Prof. Uwe Kulisch, Dekan der Fakultät Informatik und Medien, beauftragt, die Medaille im Namen des Senates und in Dankbarkeit für seine herausragenden Beiträge am 26. Januar 2024 persönlich zu überreichen. In einer feierlichen Zeremonie werden am 29. Mai 2024 zwei weitere Leupold-Medaillen an Persönlichkeiten verliehen, um auch deren außergewöhnliche Beiträge zur Hochschule zu würdigen.
]]>Positiver Nebeneffekt des neuen Versuchsstands: Die Besucherinnen und Besucher der regelmäßigen Tage der offenen Tür können nun einen Teil der Gasleitungen zu Gesicht bekommen. Außerdem ist im Info-Pavillon nun neben einer Brennstoffzelle auch eine neue Wasserstofftherme zu bestaunen, die beide mit reinem Wasserstoff betrieben werden. Der nächste Tag der offenen Tür im Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen ist am 20. März 2024.
]]>Aufhänger der Escape-Geschichte war das plötzliche Verschwinden des Journalisten Rick. Die Zeitungsredaktion heuerte eine Detektei an, um einen dringend benötigten Artikel zu finden. Die Rolle der Detektive übernahmen die Schülerinnen und Schülern einer 10. Klasse. Ihr Auftrag bestand darin, seine Wohnung zu durchforsten und Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu ermitteln. Normalerweise beschäftigt sich Rick mit der Aufklärung von Fake News, aber schnell wurde klar, dass er es diesmal mit einer Verschwörungserzählung zu tun hat! Wurde er etwa deshalb entführt?
Die Detektive verfolgten mithilfe eines Actionbounds, versteckter Hinweise und Nachrichten die Schritte des Journalisten, klärten die gefundenen Falschnachrichten auf und knackten so den Escape Room. Dabei haben sie Hilfsmittel und Methoden zum Erkennen von Fake News spielerisch angewandt, etwa eine App zur Überprüfung der Echtheit von Fotos. Ziel der Veranstaltung war es, die Jugendlichen auf einen autarken Umgang mit Fake News vorzubereiten.
Am Ende fanden die Schülerinnen und Schüler nicht nur den gesuchten Artikel, sondern auch heraus, wo sich der Journalist gerade befand – eine Entführung war es zum Glück nicht.
Bei der Konzeption der Veranstaltung hatten sich die Studierenden bewusst dagegen entschieden, mit „echten“ Falschnachrichten und Verschwörungserzählungen zu interagieren. Stattdessen erfanden die Studierenden mit viel Fantasie und Kreativität eine Erzählung über Aliens, Freundschaft und die Risiken bei der Nutzung von Informationen aus dem Internet.
„Was es heißt, pädagogisch zu handeln, erlernen die Studierenden am nachhaltigsten, wenn sie bereits im Studium die Möglichkeit erhalten, eigene Erfahrungen in der Durchführung von Konzepten und im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu sammeln“, erläutert Professorin Keller-Loibl ihr Lehrkonzept. Die Durchführung der Veranstaltung in der Stadtbibliothek Leipzig war ein großer Erfolg. Die Stadtbibliothek will das Escape Room Konzept künftig übernehmen, weil schon mehrere Schulen Interesse für das Thema und die interaktive, spielerische Aufbereitung bekundeten.
]]>Am 7. Dezember 2023 unterzeichneten HTWK-Kanzlerin Prof.in Swantje Rother und der Präsident der DFTA, Rainer Wilke Kasanický, in Leipzig einen entsprechenden Vertrag.
Bei dem Termin gab es außerdem eine Staffelstabübergabe: Prof. Ingo Reinhold, Berufungsgebiet Beschichtungsprozesse an der Fakultät Informatik und Medien, übernahm mit Beginn 2024 die wissenschaftliche Leitung von Prof. Eugen Herzau, der im vergangenen Jahr in den Ruhestand gegangen war. Nicola Kopp-Rostek: „Wir danken Eugen Herzau sehr herzlich für sein langjähriges Engagement im Präsidium des Verbandes und insbesondere für den Aufbau des CCD.
Das aktuelle Angebot des CCD, bestehend aus Beratung, Netzwerk und Aus- und Weiterbildung wird künftig noch weiter ausgebaut.“
Prof. Ingo Reinhold wird in seinen Vorhaben und der Umsetzung von Katharina Roeber unterstützt. Die Alumna und ehemalige Mitarbeiterin der HTWK Leipzig ist bereits seit mehreren Jahren im CCD tätig und leitet u.a. den Arbeitskreis Digitaler Verpackungsdruck.
Die Geschäftsführerin des DFTA Flexodruck Fachverbandes e.V., Nicola Kopp-Rostek freut sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig und dem CCD. „Mit diesem zukunftsorientierten Schritt setzen wir unseren Kurs fort, die DFTA-Kompetenzen stetig zu erweitern und gemeinsam mit der Hochschule in Leipzig, dem CCD sowie den DFTA Verbandsmitgliedern Antworten auf die wachsende Bedeutung des Digitaldrucks in der Verpackungsdruckbranche zu finden.“]]>
Hochschulen sind Orte des Diskurses, der Toleranz und des Austauschs. Dazu gehört auch der Schutz vor Diskriminierung und Rassismus.
Die Mitgliedshochschulen der HRK haben in ihrer langjährigen Kampagne „Weltoffene Hochschulen“, zu der sich auch die HTWK Leipzig bekennt, vielfach erklärt und bekräftigt: Nur eine Hochschule, die international denkt und handelt, ist zukunfts- und wettbewerbsfähig. Ein offener und internationaler Campus und die internationale Mobilität von Lehrenden und Lernenden sind essenzielle Grundlagen für qualitätsvolles Lehren, Lernen und Forschen.
]]>Eine Neuheit in diesem Jahr stellte die erstmalige Öffnung des Wettbewerbes gegenüber externen Studierenden aus der Hochschule Darmstadt dar. Mit dem Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen bestehen langjährige Kooperationen. In einem Projekttreffen Mitte Oktober wurde die genannte Öffnung des Wettbewerbes relativ kurzfristig beschlossen. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgten Ausschreibung des Wettbewerbes an der HTWK, wurden die Betonwürfel der Hochschule Darmstadt einvernehmlich außerhalb der Wertung geprüft. Es wurden drei Teilnehmergruppen gemeldet.
Das Teilnehmerfeld war mit 36 Gruppen deutlich größer als in den letzten Jahren. Insgesamt waren 55 Teilnehmende aus den Studiengängen BIB, SBB und ARB gemeldet. Davon waren 22 Studierende aus dem ersten Semester eines Bachelorstudienganges (Newcomer). Auch die Jahrgänge 2022 und 2021 waren mit 13 und 12 Studierenden sehr stark vertreten. Damit sind die Teilnehmerzahlen wieder auf dem Niveau der Jahre vor der Pandemie.
Alle Betonwürfel erfüllten die geforderten Randbedingungen. Die Auswertung der Würfeldruckprüfungen hat die nachfolgende Platzierung (Platz 1 bis Platz 3) ergeben. Der vierte Preis „Best Newcomer“ wurde an die bestplatzierte Teilnehmergruppe aus dem ersten Semester eines Bachelorstudiengangs vergeben, was in diesem Jahr wiederholt zu einem Doppelerfolg führte.
Platz 1: Vincent Rein & Leona Adamfc= 170,79 N/mm²
Platz 2: Fabian Leitsch fc= 137,87 N/mm²
Platz 3: Erik Schremmer & David Heßler fc= 137,68 N/mm²
Best Newcomer: Erik Schremmer & David Heßler fc= 137,68 N/mm²
An dieser Stelle geht ein sehr großer Dank an unsere treuen Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich wäre. Die finanzielle aber auch materielle Unterstützung – in Form von Zementen und Betonzusatzmitteln – ermöglicht erst die Herstellung der Betonwürfel, die Ausschreibung der Preisgelder und die Bereitstellung von Getränken und Snacks. Unser Dank geht daher an die Deutsche Bahn, das Ingenieurbüro PTB Magdeburg GmbH, die Baufirma Züblin, die RC Baugesellschaft mbh, den Förderverein der HTWK Leipzig und die SCHWENK Zement GmbH & Co. KG. Ein weiterer großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer aus dem Fachschaftrat Bauwesen und der Fakultät.
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Außerdem im medientechnischen Arbeitsraum vorhanden: Zwei vollständige Computerarbeitsplätze mit üblicher Software sowie zusätzliche externe Bildschirme. Diese können ans Notebook oder den Tablet-PC angeschlossen werden und erhöhen den Komfort beim Arbeiten.
„Wir legen großen Wert darauf, Medienkompetenz und kreatives Schaffen der Studierenden zu fördern. Dank deutlich verbesserter Infrastruktur bietet die Bibliothek nun sehr gute Möglichkeiten für die Realisierung studentischer Projekte“, sagt Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen.
Alle Arbeitsplätze bieten Zugriff auf die digitalen Angebote der Bibliothek. Zudem ist jeweils die Literaturverwaltungssoftware Citavi 6 installiert.
Der medientechnische Arbeitsraum steht allen Bibliotheksnutzenden offen, der Schnittrechner ist jedoch nur von HTWK-Angehörigen nutzbar.
Eine vollständige Übersicht über die im Arbeitsraum enthaltene Technik sowie die installierte Software finden Sie → hier.
]]>Zur Verfügung stehen zum Beispiel ein Greenscreen zur Simulierung unterschiedlicher Settings innerhalb kurzer Zeit mittels verschiedener Bildhintergründe. Außerdem ist ein professionelles Regie- und Tonstudio integriert, in dem beispielsweise Podcasts für „Und du so?“ des Gesundheitsmanagements der HTWK Leipzig, produziert werden.
Die Hochschulleitung hat das Projekt von der ersten Idee im Jahr 2020 an unterstützt – Initialzündung war der Umstieg des gesamten Hochschullebens in die digitale Welt zu Zeiten der Corona-Pandemie.
Ziel ist es, große Teile der digitalen Lehre im „Studio 37“ zu produzieren und damit noch professioneller als bisher zu agieren. „Wir freuen uns, den Hochschulangehörigen solch ein attraktives technisches Angebot für flexible Nutzungsformen machen zu können und über diese neue Chance für die Gestaltung digitaler Lehrelemente. Nun hoffen wir, dass es auch rege angenommen wird; eine personelle Unterstützung der Nutzenden im Studio ist vorgesehen“, so Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.
Mit der Förderung stärkt die Hochschule ihre jahrelange Expertise im Bereich der additiven Fertigung. Bei diesem Verfahren werden Materialien wie Polymere, Zellkulturen, Hydrogele oder Metalle Schicht für Schicht aufgetragen, um dreidimensionale Gegenstände zu erzeugen. Andere gängige Bezeichnungen sind 3D-Druck oder englisch „additive manufacturing“. Der 3D-Druck findet in zahlreichen Lehr- und Forschungsbereichen der HTWK Leipzig Anwendung, darunter im Maschinenbau, im Leichtbau, in der Druck- und Verpackungstechnik, in der Architektur, im Bauwesen sowie in der Elektro- oder Energietechnik. „Der Vorteil des 3D-Drucks im Vergleich zu konventionellen Fertigungsverfahren resultiert aus seiner Multifunktionalität, die in einem einzigen Fertigungsschritt umsetzbar ist. Nahtlos können mehrere Materialien miteinander gedruckt werden, die verschiedene Eigenschaften und Funktionen kombinieren und die Produkte somit ‚smart‘ machen“, so Reinhold, der das Förderprojekt verantwortet und mehr als 15 Jahre Expertise aus der Inkjet- bzw. Tintenstrahl-Technologie einbringt.
Neben Reinhold sind am Förderprojekt beteiligt: Prof. Fritz Peter Schulze (Professur für Werkzeugmaschinen und Fertigung), Prof. Lutz Engisch (Professur für Werkstoffe), Prof. Paul Rosemann (Professur für Werkstofftechnik) und Prof. Faouzi Derbel (Professur für Smart Diagnostik und Online Monitoring).
]]>Neben namhafter Repräsentanten verschiedener akademischer Institutionen und des Ministers für höhere Bildung und Wissenschaft besuchte auch der deutsche Botschafter in Marokko, Robert Dölger, den Konferenzauftakt.
Zunächst stellten Referenten Best-Practice-Beispiele einer internationalen Zusammenarbeit mit verschiedenen afrikanischen Hochschulen vor. Darauf aufbauend diskutierten die Konferenzteilnehmer darüber, welche Aspekte die Hochschulbildung bereits abbildet, welche Erfahrungen aus afrikanischen Nationen und Industrien vorhanden sind, und wie die Einstellung junger Menschen in Unternehmen direkt nach dem Abschluss die zukünftige Lehre beeinflussen wird. Dabei beleuchteten sie besonders, welche Diskrepanzen sich aus der theoretischen Ausbildung und der Praxis in der Industrie sowohl in Deutschland als auch in den Partnerländern ergeben.
]]>Zur Eröffnung präsentierte sich das Forschungsprojekt FAssMII (www.fassmii.de), das u.a. an der FDIT angesiedelt ist und Feedback-Basiertes E-Assessment in Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaft in den Mittelpunkt stellt. Paul Brassel und Dr. Erik Morawetz – wissenschaftliche Mitarbeiter im Projekt – gaben Einblicke in ihre Arbeit und berichteten über erste Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte.
Für die Studierenden war es vorerst das letzte Mal im Bachelorstudium, dass sie als Gruppe gemeinsam vor Ort in Leipzig waren. Das nächste Mal werden sie gemeinsam zur Graduierungsfeier im Juni zurückkehren.
]]>Der Leistungsumfang des Deutschlandtickets wird für das Sommersemester 2024 über das Deutschlandsemesterticket direkt bei der Rückmeldung erworben. Der Semesterbeitrag für das Sommersemester 2024 erhöht sich dabei um 1,40 Euro.
Gezahlt wird das Ticket wie gewohnt mit der Überweisung des Semesterbeitrags innerhalb des Rückmeldezeitraums vom 15.01. bis 28.02.2024. Über den Buchungsprozess des personalisierten Deutschlandsemestertickets bei der LVB informiert die HTWK Leipzig Anfang März 2024.
Die aktuellen Informationen finden Sie auf den Seiten des Studentenwerks.
Wenden Sie sich bei Fragen gerne an das Studierendensekretariat.
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Diese und weitere Fragen stellten sich die Mitglieder des Arbeitskreises Chancengleichheit und Teilhabe der Architektenkammer Sachsen in Bezug auf die junge Generation. Mit einem Aufruf gaben sie die Fragen direkt an die Studierenden weiter und baten diese, ihre Lieblings- bzw. Herzensprojekte einzureichen.
In der daraus entstandenen Ausstellung unter dem Titel „Und am Ende der Straße steht kein Haus am See“ wird mit der romantischen Vorstellung vom Eigenheim im Grünen gebrochen. Die Frage nach dem nachgestellten Untertitel „Sondern?“ wird in den eingereichten Arbeiten sehr facettenreich beantwortet.
Die Ausstellung zeigt unter anderem Arbeiten von Architekturstudierenden der HTWK Leipzig und der TU Dresden.
Ort: Haus der Architekten, Goetheallee 37, Dresden
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Montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr ist die Hochschulbibliothek geöffnet. Für individuelle Fragen von Literaturrecherche bis Zitieren ist das Schulungsteam → per E-Mail erreichbar.
Eine Ausstellung zeigt Literatur zu lern- und prüfungsbezogenen Themen – sowohl gedruckte Bücher im Erdgeschoss der Bibliothek als auch eine digitale E-Book-Sammlung. Thematisiert werden beispielsweise Lern- und Schreibblockaden sowie Prüfungsangst. Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.
Die Videos „Lerntechniken“ und „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“ bieten konkrete Tipps zur Prüfungsvorbereitung. Zudem sind → hier E-Books der Lehrbuchsammlung zu finden, zusammengefasst nach Fachgebieten.
Der Menüpunkt „Fachbezogen informieren“ auf der Bibliothekswebseite ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Suche vorhandener Literatur.
Für dringend benötigte, aber nicht im Bestand enthaltene Bücher können alle Nutzenden Erwerbungsvorschläge machen.
Das Team der Bibliothek wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.
]]>Wissenschaft? Promotion? Karriere?
Wer sich während des Studiums mit Peers darüber beraten möchte, ob eine Promotion der nächste Schritt sein könnte, ist hier genau richtig. Denn Ment4Science ermöglicht es Masterstudentinnen, sich mit Gleichgesinnten auf Augenhöhe über die Perspektive der „Promotion“ auszutauschen. Dieser Austausch wird von einer Mentorin (Doktorandin) begleitet, die aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen wertvolle Ratschläge zur Entscheidungsfindung und bewährte Strategien für den Weg in die Wissenschaft teilt. Mithilfe des Peer- und Gruppen-Mentorings bietet das Programm während eines Semesters Raum und Zeit, Impulse und Antworten zu zentralen Fragen wie z.B. der Finanzierung, den ersten Schritten, individuellen Karrierewünschen oder persönlichen Potenzialen zu erhalten. Vor dem Programmstart erhalten sowohl die Teilnehmerinnen als auch die Mentorin ein Mentoring-Briefing, während des Semesters werden Sie von der Projektkoordinatorin begleitet.
Machen Sie den nächsten Schritt!
Melden Sie sich bei Interesse bis zum 1. März 2024 über das Anmeldeformular an und freuen Sie sich im Sommersemester auf einen inspirierenden und empowernden Austausch mit Gleichgesinnten. Weitere Informationen zum Programm und Ablauf finden Sie auf der Programmwebseite.
Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Ment4Science ist ein Programmformat des Female Scientists Networks im umfassenden Projekt Science_Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar.
Die Bremer-AG zählt in Deutschland zu den Marktführern im schlüsselfertigen Bauen mit Stahlbetonfertigteilen. Mit Sitz in Paderborn ist das Unternehmen auf Büro-, Logistik- und Produktionsgebäude, Einrichtungs- und Kühlhäuser sowie Verbrauchermärkte spezialisiert.
]]>Live im Theater und online
Das alles passiert in der interaktiven Gameshow “How To Fax Time”. An der Umsetzung dieses Projekts arbeiten seit Oktober vergangenen Jahres 17 Studierende der Fakultät Informatik und Medien im Modul “Studioproduktion II” des Medientechnik- und Medieninformatik-Studiums der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig).
“Zu Beginn eines jeden Jahres produzieren Studierende eine neue interaktive Show“, sagt Gabriele Hooffacker, Medienprofessorin im Modul Studioproduktion 2. „Das aktuelle Projekt ist inhaltlich etwas ganz Neues und technisch eine Herausforderung Die Studierenden zeigen, was sie gelernt haben. Ich bin sehr gespannt auf die Produktion!”
Das Publikum kann vor Ort im Theater der Jungen Welt und Zuhause vor den Endgeräten mitfiebern und helfen, die Chronologie zu retten, indem es bei Abstimmungen den Ablauf der Geschichte festlegen oder Hinweise und Tipps bei Aufgaben geben kann. Ein Moderator und Erzähler führt durch die Geschichte, wobei ihm und dem Team Figuren zur Seite stehen, die wie in einem Computerspiel als sogenannte Non-Player-Characters (NPC) agieren. Dabei handelt es sich um computergesteuerte Charaktere, die den Helden wertvolle Tipps und Hinweise geben können.
Ort und Zeit: Mittwoch, 24.01.2024 im Theater der Jungen Welt Leipzig, Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig
]]>Dr. Weiße wirkt seit 2006 als Lehrbeauftragter an seiner Alma Mater HTWK Leipzig und bereichert seine Lehrveranstaltungen stets mit viele interessanten Beispielen aus seiner jahrelangen Berufspraxis. Des Weiteren bringt er seine wissenschaftliche Expertise regelmäßig als Betreuer von Graduierungsarbeiten ein.
Dr. Weiße zeigte sich geehrt von der Bestellung zum Honorarprofessor und fügte an: „Es freut mich, dass das von mir vorgetragene Thema auf so große Resonanz bei den Anwesenden gestoßen ist.“
Der Dekan der Fakultät Bauwesen freut sich, Dr. Weiße als Honorarprofessor gewonnen zu haben: „Einerseits können wir auf diese Weise sein jahrelanges herausragendes Engagement für die Hochschule würdigen, und andererseits die Praxiskontakte der Fakultät stärken. Die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Weiße lässt sich somit auf einer neuen Ebene fortsetzen. Den Studierenden bleibt er selbstverständlich auch weiterhin als Lehrbeauftragter erhalten.“
Nach der Antrittsvorlesung lud Prof. Dr. Weiße zu einem Empfang, der von den anwesenden Professoren, Praxispartnern, Mitarbeitern und Studenten intensiv zum Netzwerken genutzt wurde.]]>
Preise und Anerkennungen
Der erste Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, wurde an Richard Billep für seinen Entwurf eines Mehrgenerationenhauses in Dresden verliehen.
Der zweite Preis (400 Euro) ging an Aaron Knaak mit seiner Interpretation eines bestehenden Hauses in eine neue Figur, die die Grenzen von Stabilität und Balance auslotet.
Mit dem dritten Preis wurden Eric Siebenaller und Tobias Ju-Sin Beck ausgezeichnet. Sie entwarfen ein identitätsstiftendes und zugleich innovatives Quartier in Zeitz.
Anerkennungen nahmen Mina Raschiatore, Nicola Hendler, Julie de Parade sowie Lukas Rüß für ihre Arbeiten entgegen.
Im Anschluss an die Preisverleihung stellte Anne Femmer vom Leipziger Architekturbüro summacumfemmer im Rahmen der Vortragreihe positionen ihr Verständnis von Architektur und ihre bisher realisierten Projekte vor.
Anschließend wurde die Ausstellung, in der alle Nominierungen für den HTWK-Studienpreis zu sehen sind, im Creative Club der Architekturetage eröffnet.
Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden und ausgezeichneten Studierenden sowie vielen Dank an den Stifter des Preisgeldes RKW Architektur + aus Leipzig!
]]>„Der Anteil der seriell gebauten Bauteile nimmt derzeit deutlich zu“, erläutert Prof. Dr. Klaus Holschemacher, Direktor des Instituts für Betonbau (IfB) an der HTWK Leipzig, im Interview ab Minute 2:00 des Berichts und erläutert die Gründe: „Wir haben Kostenvorteile, wir haben Effizienzvorteile, wir sparen Material ein.“
Mit der IfB-Forschungsgruppe „Nachhaltiges Bauen“ und zahlreichen Forschungspartnern setzt er sich im Carbonbetontechnikum in Leipzig-Engelsdorf dafür ein, den im Vergleich zum Stahlbeton ressourcenfreundlicheren Carbonbeton in die praktische Anwendung zu bringen. Regelmäßig laden die Forschenden Interessierte ein, um zu zeigen, wie ein Betonwerk seine Produktionsstätten umbauen muss, um serielle oder individuelle Carbonbetonbauteile herzustellen.
]]>Game-Journalismus ist die journalistische Berichterstattung über Computerspiele sowie über Phänomene der Computer- und Videospielekultur. Er wird seit Jahrzehnten im anglo-amerikanischen und seit den 1980er-Jahren im deutschsprachigen Raum praktiziert, wie die Herausgeber des Handbuchs Benjamin Bigl und Sebastian Stoppe beschreiben.
]]>Die vier Landesverbände des BDA Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg lobten den Studienpreis gemeinsam aus.
Die Jury bestand aus
- Frau Nanni Grau (Architektin Hütten und Paläste, Berlin),
- Herr Prof. Eike Roswag-Klinge (Managing Director Institute of Architecture, Berlin) sowie
- Frau Josepha Landes (Journalistin, Redakteurin Bauwelt).
Unter den Einreichungen wählte die Jury insgesamt drei gleichberechtigte Preise und zwei Anerkennungen aus. Die Ausstellung zeigt die ausgezeichneten Arbeiten sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweiten Rundganges, darunter auch Arbeiten von Architekturstudierenden der HTWK Leipzig.
Die Ausstellung
Die Ausstellung „Studienpreis Konrad Wachsmann 2023“ wird am 17.1.2024 um 18 Uhr im Foyer der HTWK Bibliothek eröffnet mit einem Grußwort von Wolf-Heiko Kuppardt, Sprecher BDA Sachsen Regionalgruppe Leipzig.
Sie ist dort vom 17.01.2024 – 05.02.2024 während der Öffnungszeiten zu sehen.
Adresse: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek, Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig.
Über Konrad Wachsmann
Konrad Wachsmann war einer der Pioniere des industriellen Holzbaus. Als er im November 1980 in Los Angeles starb, hinterließ er als Architekt ein bis heute nachwirkendes Lebenswerk und beeinflusste als Hochschullehrer eine Vielzahl später selbst erfolgreicher Schüler. Als Gegner des Hitler-Regimes in Deutschland gelang ihm nach Emigration und Neuanfang in den USA später auch die Versöhnung mit seiner Heimat Deutschland. Der Lebensweg Wachsmanns verdeutlicht, wie wichtig auf menschlicher Ebene die Offenheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden, fachlich die ständige Suche nach überzeugenden baulichen Lösungen vom Entwurfsansatz bis zum Detail und die gesellschaftlichen Debatten darüber heute immer noch sind.
Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA)
Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten ist der älteste und renommierteste Verband freiberuflich tätiger Architekten und Architektinnen in Deutschland. Seine Mitglieder treten dafür ein, die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Geschichte und der Umwelt zu fördern, die Rahmenbedingungen für die Berufsausübung des Berufsstandes zu verbessern und das öffentliche Bewusstsein für gute Architektur und Stadtplanung zu stärken. Durch die Auslobung des Studienpreises möchten die vier mitteldeutschen BDA Landesverbände besonders begabte Studierende dazu motivieren, ihre Leistungen einem breiten, öffentlichen Publikum zugänglich zu machen.
]]>Die HTWK-Studienberatung, Lehrkräfte und Fakultäten haben wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt: Info-Stände zu allgemeinen Fragen rund ums Studium stehen von 9 bis 15 Uhr im Foyer des Nieper-Baus bereit (Karl-Liebknecht-Straße 134) – zu Themen wie studentisches Wohnen, Semesterticket, Auslandsstudium und Hochschulsport wird ausführlich beraten.
Die mehr als 40 Studiengänge der HTWK Leipzig – von A wie Architektur über I wie Informatik oder W wie Wirtschaftsingenieurwesen – werden in verschiedenen Formaten und Einzelveranstaltungen präsentiert: Es gibt Schnupperseminare, Laborführungen und Vorlesungen. Zusätzlich sind Fragerunden mit „echten“ Studierenden geplant: Von 12 bis 14 Uhr gibt es ein offenes Speeddating „Frag die Studis“. Dort gibt es Infos aus erster Hand zu Studiengängen, Finanzierung, Auslandsaufenthalten und allem, was für Studierende wichtig ist. Die Studierenden teilen ihre Erfahrungen gern mit den künftigen Kommilitonen und Kommilitoninnen. Kommen und Gehen jederzeit möglich!
„Wir freuen uns immer wieder auf diesen ersten Tag der offenen Hochschultür im Jahr. Interessierte bekommen einen realen Eindruck von einer Hochschule für angewandte Wissenschaften wie der HTWK Leipzig und können sich direkt und persönlich über die vielfältigen Studienangebote informieren“, sagt Prof. Dr. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.
]]>Fragen wie:
- Was passiert mit meiner Krankenversicherung, wenn ich 25 werde?
- Wie läuft es bei einem Praktikum, Nebenjob oder als Werkstudent/in?
- Was mache ich bei einem Auslandssemester?
- Wie geht es nach dem Ende meines Studiums weiter?
… beantworten euch die Hochschulberater der TK jeden Mittwoch von 10 bis 13 Uhr im Trefftz-Bau im Raum TR B 1.47.
Weitere Informationen findet ihr auf der Webiste der TK oder ihr nehmt direkt Kontakt auf.
Das Studierendenleben ist eine aufregende Reise – voller Herausforderungen und spannender Möglichkeiten. Genau deshalb hat die TK den TK-StudyGuideentwickelt, der Studierende in jeder Phase des Studiums bis zum erfolgreichen Berufseinstieg bestmöglich unterstützt.
Folgende Informationen und Online-Veranstaltungen werden im TK-StudyGuidegebündelt:
- Häufige Fragen von Studierenden (z. B.: Nebenjobs, Praktika, Familienversicherung)
- Online-Kurse zur Entspannung
- Online-Workshops für erfolgreiches Netzwerken
- Webinarreihe mit entscheidenden Tipps für stressfreies Studieren
Motivierte und exzellente Nachwuchsforschende der Hochschule können sich ab sofort für ein HTWK-Promotionsstipendium bewerben.
Förderziel
Ziel der Förderlinie N – Promotion ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses der HTWK Leipzig im Kontext kooperativer Promotionsverfahren, um so der Rolle als Innovationsort zur Erarbeitung von Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen gerecht werden und als Impulsgeberin für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik dienen zu können.
Das Promotionsstipendium soll dabei den wissenschaftlichen Nachwuchs der HTWK Leipzig in der Promotionsphase finanziell mit dem Ziel der Promotion unterstützen.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.
- Promotionsstipendium
in Höhe von 1.700 EUR pro Monat
- Kinderbetreuungszuschlag
Es wird eine Kinderzulage in Höhe von 100 Euro monatlich für jedes Kind gewährt, für das die Empfängerin/der Empfänger eines Promotionsstipendiums, deren oder dessen Ehegattin, Ehegatte, Partnerin oder Partner aus einer Lebenspartnerschaft Kindergeld bezieht.
- Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.000 EUR pro Jahr
Fördervoraussetzungen
- Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
- Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen
- Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig
- Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an
der Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben
- Exposé zum Promotionsvorhaben
- Konzeptionelle Überlegungen zum Ausbau der persönlichen Kompetenzen im
Projektmanagement, sozialer Kompetenz sowie in der Lehre und Didaktik
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der
Forschungsschwerpunkte der HTWK Leipzig und den Forschungskontext der
betreuenden HTWK-Professur sowie ggf. weiterer Betreuungspersonen.
Es soll weiterhin dargestellt werden, wie dadurch den o.g. Förderziele der
Förderlinie N – Promotion entsprochen werden soll.
- Empfehlungsschreiben der betreuenden Professorin/des betreuenden
Professors der HTWK Leipzig
- Offizielles Betreuungsschreiben einer Professorin/eines Professors der
promotionsberechtigten kooperierenden Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses oder bei Master-
studierenden eine aktuelle Leistungsübersicht sowie das avisierte Datum des
abgeschlossenen Masterstudiums
- Sofern bereits vorhanden: Kopie eines Nachweises der Annahme als Doktorand/
Doktorandin der promotionsberechtigten kooperativen Einrichtung sowie die
Vereinbarung zur Betreuung einer Promotion an der HTWK Leipzig
Maßgeblich für die Einreichung von Anträgen ist die Ausschreibung für die Förderlinie N - Promotion 2024/I, die alle Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen im Detail auflistet (Dokument ist rechts verlinkt).
Bitte reichen Sie das ausgefüllte sowie unterzeichnete Antragsformular und Ihre Bewerbung in einem PDF-Dokument per E-Mail and gradz[at]htwk-leipzig.de
Bewerbungsfrist: 1. April 2024
Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung.
Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>Was hat uns auf diese Idee gebracht? Die Aussagen vieler Befragter in den vorgenannten Studien und auch die persönlichen Erfahrungen vieler meiner Alumni haben gezeigt, wie wichtig gerade das Auftreten von Recruitern und Firmenvertretern bei den Vorstellungsgesprächen für die gesamte Candidate Experience ist. Auch international wird anhaltend über das Thema Candidate Experience diskutiert. So wird auch in diesem Post der Society for Human Resource Management erneut die Bedeutung der Candidate Experience hervorgehoben.
Wir denken, dass die Ergebnisse unserer Interview Experience-Studie wertvolle Einblicke liefern kann, damit die Recruiter und Hiring Manager in den Unternehmen sich und ihre Aktivitäten bei den Interviews von Bewerbern und Bewerberinnen künftig besser verorten können.
Die Teilnahme an dieser Studie ist über diesen LINK möglich.
Über die Ergebnisse werden wir im ersten Quartal 2024 berichten. Deshalb: "stay tuned" und macht mit! Bereits an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Konkret bedeutet das, das es für Studierende nicht mehr notwendig ist, über die LVB den Rabatt für den Erwerb des Deutschlandtickets zu beantragen.
Der Leistungsumfang des Deutschlandtickets wird für das Sommersemester 2024 entsprechend über das Deutschlandsemesterticket bei der Rückmeldung erworben. Der Semesterbeitrag für das Sommersemester 2024 erhöht sich um 1,40 Euro.
Da die Anpassung der Vorgänge Änderungen der Verwaltungsabläufe nach sich ziehen, beginnt der Rückmeldezeitraum für das Sommersemester 2024 erst am 15.01.2024 und endet am 28.02.204. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an das Studierendensekretariat.
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Die Reise der Delegation um Vizepräsidentin Prof. Zhang Qi hatte das Ziel, über die bestehende Kooperation mit der HTWK Leipzig und insbesondere mit der Fakultät Bauwesen auszubauen und über weitere Anknüpfungspunkte in Lehre und Forschung zu sprechen.
Am Vormittag wurde die Delegation, die aus Dekanen, Prodekanen und Leitern zentraler Einrichtungen bestand, vom Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, empfangen. Anschließend besuchten die Gäste die Fakultät Bauwesen und deren Einrichtungen. Dekan Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher und Dr. Oleg Krikotov diskutierten mit den Delegationsteilnehmern Themen wie einen Lehrendenaustausch und gemeinsame Forschungsprojekte. Zentrales Thema war jedoch der Ausbau der Kooperation im Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering“ (SEM). In diesem Jahr sind sieben Studierende der Jiaxing University in dem SEM-Studiengang in Leipzig immatrikuliert. Besonders erfreut waren die Gäste darüber, diese Studierenden im Rahmen ihres Besuches treffen zu können.
]]>Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem, am Zweifel nicht zu verzweifeln und einen guten Umgang mit der jeweiligen Situation zu finden, denn wir wünschen uns als Hochschule selbstverständlich, dass möglichst viele Studierende ihr Studium erfolgreich abschließen und für ihren weiteren beruflichen Werdegang gut gerüstet sind.“
Barbara Mikus, Prorektorin Bildung | HTWK Leipzig
Quickstart Sachsen+ im Verbund und an der HTWK Leipzig
Im Jahr 2019 wurde an 9 sächsischen Hochschulen ein Projekt initiiert, das es zunächst nicht leicht hatte: das Leuchtturmprojekt Quickstart Sachsen+. Es diente als Initiative zur Schließung von Bildungsketten und hatte zum Ziel, dem Thema Studienzweifel und Studienabbruch an Sachsens Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie den Universitäten Aufmerksamkeit zu schenken. Doch stellte das vom BMBF, den Arbeitagenturen und dem Land Sachsen geförderte Projekt für einige Stellen an Sachsens Hochschulen und Universitäten eine Herausforderung und einen Zielkonflikt dar – sollte doch der Studienerfolg das Ziel studienbegleitender Beratung sein.
Nach der Initialisierung durch die Projektkoordination an der TU Freiberg vertraten zunächst Dr. Melanie Eulitz und später Franziska Reichert das im Prorektorat Bildung angesiedelte Projekt an der HTWK Leipzig. Der Fokus lag bei den Studienabbrechenden mit erhöhtem Beratungsbedarf, Studienabbrechenden mit internationalem Hintergrund sowie dem Employer Branding von Kleinen und Mittelständischen Unternehmen (KMU).
Ein weiteres Ziel war die Vernetzung der Universitäten und Hochschulen untereinander sowie mit außeruniversitären Stellen, wie beispielsweise der Arbeitsagentur und den Handelskammern. Im Raum Leipzig trug dazu maßgeblich der Arbeitskreis beratender Stellen bei, welcher zwei Mal jährlich tagte. Er wurde in einer Kooperation zwischen HTWK Leipzig, Universität Leipzig und der KOWA Leipzig organisiert und veranstaltet und ermöglichte einen direkten Austausch sowie einen bemerkenswerten Wissenstransfer unter den verschiedenen teilnehmenden Stellen.
Ergebnisse des Projekts
Im Laufe der Jahre sind im Projekt eine Vielzahl an Arbeitshilfen und Informationsmaterialien für beratende Stellen an den Universitäten und Hochschulen entstanden. Kernstücke sind dabei die Website studienabbruch-und-weiter.de sowie das Coachinginstrumentarium für Studienzweifelnde mit psychischen Belastungen. Eine Zusammenstellung aller Materialien für Studierende und Beratende ist unter htwk-leipzig.de/studienzweifel zu finden.
Neben den Herausforderungen aufgrund des Zielkonfliktes wurde aus studentischer Perspektive deutlich, dass die Themen Studienzweifel und Studienabbruch aus unterschiedlichen Gründen durchaus schambehaftet sein können. Eine weitere Maßnahme des Projekts war es daher, diesen Themen innerhalb von Workshops direkt an den Hochschulen und Universitäten Aufmerksamkeit zu verschaffen. So wurden beispielsweise in Kooperation mit dem Dezernat Studienangelegenheiten und dem Netzwerk in der Studienbegleitung Weiterbildungen und Workshops für Studierende, Studierendenvertretungen und Mitarbeitende mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten angeboten. Weiterhin fanden zwei Veranstaltungen statt, die sich vom Konzept an eine FuckUpNight anlehnten – dem vermeinlichen Scheitern wurde eine Bühne geboten und ihm damit der bittere Beigeschmack genommen. Die Audiomitschnitte der Veranstaltung von November 2023 stehen auf Spotify zur Verfügung:
Podcast Folge 1:
#ausgezweifelt – Aufbruch nach dem Studienabbruch
Podcast Folge 2:
#ausgezweifelt – Aufbruch nach dem Studienabbruch
Was bleibt
Am 2. November 2023 fand das Projekt an der TU Freiberg seinen Abschluss. Die Abschlusstagung wurde in Form einer Messe durchgeführt, sodass die impulsgebenden Vorträge von Dr. Kristina Wopat, Josefine Rother und Dr. Ulich Heublein den inhaltlichen Rahmen für ein aktives Ausprobieren und Erleben der Arbeitsergebnisse ermöglichte.
Das BMBF hat für die kommenden Jahre einen Transfer von ausgewählten Arbeitsergebnissen aller Leuchtturmprojekte in andere Bundesländer geplant – darunter auch die Arbeitsergebnisse von Quickstart Sachsen+. Somit hat die HTWK Leipzig einen wichtigen Teil dazu beigetragen, weitere Schritte zu gehen und den Themen Studienzweifel und Studienabbruch eine Öffentlichkeit zu geben. Zudem wurde durch die Bildung eines weitreichenden Netzwerks die Grundlage geschaffen, Bildungsketten innerhalb von Sachsen zu schließen und sich für das Wohlergehen ihrer Studierenden unabhängig vom Studienerfolg einzusetzen.
]]>Eine Übersicht der verfügbaren Plätze finden Sie in der Mobility Online Datenbank. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier. Beachten Sie bitte auch unser FAQs mit den häufigsten Fragen, die uns dazu erreichen.
Übrigens finden Sie einen praktischen Einstieg in die Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten jetzt auch in der HTWK-App unter Menü/Studien-Guide.
Zur Vorbereitung empfehlen wir Ihnen den Besuch einer unserer Infoveranstaltungen oder die Teilnahme an den Online Info Sessions.
Gern beantworten wir individuelle Fragen rund um das Thema studienbezogene Auslandsaufenthalte in unserer Sprechzeit. Sie erreichen uns außerdem telefonisch oder per E-Mail (siehe Kontaktbox). Alternative Beratungstermine außerhalb der Sprechzeiten sind nach Vereinbarung ebenso möglich.
GO OUT! - Ihr Weg ins Ausland - Nutzen Sie einen Studienaufenthalt im Ausland und erweitern Sie damit Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen.
]]>Info Sessions
Hier stellen wir Ihnen kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Wintersemester:
- 27. November 2023 Fokus: Bewerbung für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
- 4. Dezember 2023: Fokus: Erasmus+ Auslandspraktikum (mit dem Leonardo-Büro Sachsen)
- 5. Februar 2024 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig (mit World of Students)
Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de
Wege ins Ausland
Die Wege ins Ausland-Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:30 - 15:00 Uhr im Raum LI-112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Wintersemester:
- 1. November 2023
- 10. Januar 2024
- 6. März 2024
Website für Outgoing-Studierende
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.
Infoveranstaltungen für Gruppen, persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen
Bei Interesse an speziellen Infoveranstaltungen an Ihrer Fakultät, in Ihrem Studienbereich oder in Ihrer Lerngruppe melden Sie sich gern zur Terminabstimmung bei Frau Törpel.
Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in der Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E2-115. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich.
]]>Worum geht es?
1966. Die Experimente waren zu riskant. Körperlich stirbt das Genie beim Versuch, die geballte Energie der Zeit in einem Faxgerät zu materialisieren. Doch noch während Zeit und Raum durch die Erfindung verzerrt werden, ruft der Timekeeper unser heldenhaftes Team aus ihren jeweiligen Zeitepochen, um den Fehler auszubügeln und die Zeit wieder geradezurücken.
Auf einer Reise durch die Zeit müssen die Zeitreisenden in mehreren Minispielen Prüfungen bestehen. Damit retten sie in der interaktiven Gameshow “How To Fax Time” die Zeit - und die Gegenwart
Im Theater und online
Das Publikum kann vor Ort im Theater der Jungen Welt und zuhause vor den Endgeräten mitfiebern und helfen, die Chronologie zu retten. Durch das Erlebnis leitet der Moderator und Erzähler der Geschichte, wobei ihm und dem Team Figuren zur Seite stehen, welche wie in einem Computerspiel als Non-Player-Characters (NPC) agieren.
Das Projekt wurde von Studierenden der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig im Rahmen des Moduls Studioproduktion II selbstständig entwickelt. Neben Kreativität und technischem Know How ist dabei auch Teamwork und kluge Areitsteilung gefragt: „Ich habe das Gefühl, in unserem Team zieht jeder an einem Strang, was mir die Arbeit als Produktionsleitung sehr angenehm macht. Ich bin stolz auf uns”, freut sich Denise Fester. Auf das Ergebnis ist Medienprofessorin und Dozentin im Modul, Gabriele Hooffacker, jetzt schon gespannt: „Das Projekt ist inhaltlich etwas ganz Neues und technisch eine Herausforderung. Die Studierenden zeigen, was sie gelernt haben."
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Wer ausreichend Quizfragen richtig beantwortet hat, kann bis zum 20. Dezember 2023 im Level aufsteigen und Süßigkeiten erspielen. Die Preise gibt es immer mittwochs von 14 - 15 Uhr im Trefftz-Bau, Raum C 1.56.
Entwickelt wurde „Howhy“ von einem Team aus Medienwissenschaft, Informatik, Hochschuldidaktik und digitaler Lernbegleitung. Professor Marc Liesching von der Fakultät Informatik und Medien hat das Projekt mit Unterstützung der HTWK Leipzig auf die Beine gestellt. Am 30. November wurde die 2. Staffel im Lipsius-Bau vorgestellt.
Hintergrund
Howhy bietet Lehrvideos aus allen Lehrgebieten der HTWK-Leipzig in der HTWK-App. Damit das spielerische Lernen auch belohnt wird, kann man Punkte sammeln. Mit Howhy wird die HTWK-App durch ein innovatives Lehr- und Lernangebot ergänzt. Das Einbinden spielerischer Elemente soll Studierende anregen, die HTWK-App noch aktiver zu nutzen, und die eigene Lernmotivation und damit die Lernerfolge zu steigern.
Lehrende, die kurze Videos aus ihrem Lehrgebiet beisteuern möchten, melden sich bitte direkt bei Marc Liesching. Alle, die mitspielen und ihr Wissen testen wollen, finden die neuen Videos bei Howhy in der HTWK-App.
Text: Gabriele Hooffacker
]]>Vorangegangen waren eine Evaluation der bestehenden HTWK-Medien, des Nutzungsverhalten unserer Zielgruppen und intensive Gespräche zwischen Hochschulleitung und zentraler Öffentlichkeitsarbeit.
In die Überlegungen einbezogen wurden unter anderem der Nachhaltigkeitsgedanke, der auch hochschulstrategisch verankert ist, die Änderungen der Aufmerksamkeitsökonomie inklusive des zunehmenden Abrufes auf mobilen Endgeräten und die fortschreitende Digitalisierung generell. Informationsflüsse verlaufen heute größtenteils digital und damit schneller, Gedrucktes wird rasch als (zu) alt wahrgenommen. Digitales ist leichter zugänglich, erlaubt schnellere Reaktionen und verbraucht zudem weniger Ressourcen: So entfallen beispielsweise der Verbrauch von Papier und Druckchemikalien sowie die Kosten für Druck und Versand.]]>
Bitte entleihen Sie benötigte Printmedien rechtzeitig. Rückgabefristen entliehener Medien fallen nicht in die Schließzeit.
Der Bibliothekskatalog, das Benutzerkonto und alle elektronischen Bibliotheksangebote stehen auch während der Schließzeit zur Verfügung. Eine Übersicht des digitalen Bibliotheksangebots mit Zugriffsmöglichkeiten ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Online-Tutorials informieren ausführlich über Zugriffsmöglichkeiten auf digitale Medien.
Das Bibliotheksteam wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
]]>Seitens der HTWK Leipzig ist Björn Höhlig, Professor für nachhaltiges Bauen und Bauen im Bestand als Partner beteiligt. „Mit der Zusammenarbeit über den Naturbau-Campus wollen wir lokale und ökologische Baustoffe und Bauweisen auch an der HTWK Leipzig noch stärker ins Zentrum von Lehre und Forschung rücken und so perspektivisch zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Ressourcenverbrauch im Bauwesen beitragen.“
]]>Prof. Dr. Rüdiger Wink, Leiter des Forschungsprojekts „HOME“, erläutert: „Die Betroffenen haben einen individuellen Schutz- und Betreuungsbedarf, sind meist psychisch verletzlich und traumatisiert und haben oftmals einen begrenzten Zugang zu Ressourcen. Hinzu kommen strukturelle Probleme wie ein allgemeiner Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Städten, Diskriminierung sowie Voreingenommenheit gegenüber den Betroffenen.“ Dadurch sind die Opfer häuslicher Gewalt meist mehrere Monate in Schutzhäusern untergebracht, bevor sie einen eigenen, neuen Wohnraum finden. Deutschlandweit und ebenso in Leipzig steigt die durchschnittliche Verweildauer in Schutzhäusern seit einigen Jahren an. Das verstärkt Kapazitätsmängel in Schutzhäusern, die dann andere Betroffene abweisen müssen. Das führt die Abgewiesenen oftmals zurück in die Gewaltbeziehung oder aber in die Wohnungslosigkeit.
]]>Dr. Gert Schlegel, HZwo – Hydrogen Technology Cluster, stellte die Frage, ob Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sein kann und welche Herausforderungen bei der Umsetzung alternativer Antriebskonzepte bestehen. Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum. Mit seiner Herstellung aus regenerativen Energien wie Photovoltaik oder Windkraft und seiner Nutzung in Brennstoffzellen lässt sich Wasserstoff selbst in einen grünen Energieträger umwandeln. Die Nutzung von Wasserstoff-Brennstoffzellen beispielsweise zur Mobilität kann immer da sinnvoll sein, wo große Lasten transportiert, große Entfernungen zurückgelegt oder 24 Stunden Einsatz gefordert sind.
Dr. Ralph Dittmann, WKS Druckholding GmbH, widmete sich Katalogen und Prospekten. Printwerbung – ist die nicht out? So „ungrün“? Der Referent nahm die Zuhörer mit auf eine statistische Reise, auf der mit Mythen über unökologische Printprodukte aufgeräumt, aber auch die derzeitige prekäre Situation auf dem Papiermarkt mit ihren Auswirkungen auf Druckereien aufgezeigt wurde. Anhand von Daten zeigte er zum einen das Leseverhalten in Bezug auf Printprodukte und zum anderen den CO2-Abdruck auf, den wir durch Nutzung digitaler Medien verursachen.
„Resilient und erfolgreich – mit Energie in die Zukunft", unter diesem Motto bestritten Christian Heinrich, Salzland Druck, Professor Stephan Schönherr, HTWK Leipzig, sowie die beiden Referenten Dr. Gert Schlegel und Dr. Ralph Dittmann unter Leitung von Professor Lutz Engisch, HTWK Leipzig, die Podiumsdiskussion. Die Einführung nachhaltiger Energiekonzepte stellt Unternehmen wie auch Privatpersonen vor Herausforderungen. Schwierigkeiten, von der technischen Umsetzung, über die Finanzierung bis zu den zeitaufwändigen Genehmigungsverfahren, sieht Heinrich besonders für kleine Mittelständler. Hier wünscht er sich einen Leitfaden für die Umsetzung der Energiewende auf Firmenebene. Wäre das Durchspielen von Szenarien im Rahmen von studentischen Abschlussarbeiten dabei nicht eine Hilfe? Schönherr kann sich das gut vorstellen.
]]>Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojektes DINOBBIO und der Forschungsgruppe AKSW (Agile Knowledge Engineering and Semantic Web) der HTWK unter Leitung von Professor Thomas Riechert, in dessen Rahmen teils jahrhundertealtes Wissen über brasilianische Pflanzen, Pilze und Bakterien, d. h. über die Artenvielfalt im Amazonasgebiet digitalisiert wird, um es u.a. bei der Herstellung von Lebensmitteln und Pharmaprodukte anwenden zu können.
Konkretes Ziel des Wettbewerbs war es, neue und bestehende Methoden anzuwenden, um biochemische Informationen aus wissenschaftlichen Artikeln zu extrahieren und mithilfe einer vorgegebenen Ontologie einen Biochemical Knowledge Graph zu erstellen, der Informationen zu Verbindungsnamen, Bioaktivität, Sammelort, Isolationstyp und Spezies enthielt.
Sowohl der erste, als auch der zweite Platz gingen an Studierende der HTWK Leipzig. „Wir sind dankbar für die Anerkennung, die uns beim ESWC Workshop zuteil geworden ist", sagen Matthias Jooß, Jonas Gwozdz und Pit Fröhlich. „Den 1. Platz zu belegen, bestärkt uns in unserem Bestreben, weiterhin in diesem Bereich zu forschen. Ein besonderer Dank geht dabei an Paulo do Carmo, Edgard Marx und Professor Thomas Riechert für ihre Unterstützung." Dankbar zeigten sich auch die Zweitplatzierten Stefan Schmidt-Dichte und István J. Mócsy: „Wir haben durch die Offline-Teilnahme am Workshop der ESWC eine Bühne erhalten, um unsere Forschungsergebnisse zu präsentieren, (...). Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, interessanten Talks aus Forschung und Industrie beizuwohnen und neue Kontakte zu knüpfen."
Die Ergebnisse der BiKE-Challenge auf der ESWC 2023 belegen die Beschleunigung, mit der die Entwicklung der automatischen Wissensextraktion aus biochemischen Forschungsergebnissen vorankommt. Die darauf aufbauenden Wissenspools leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und stärken so wiederum das Bewusstsein für dem Wert der Biodiversität.
Text: Dominique Fischer
]]>Während der Veranstaltung wurden Preise in vier Kategorien verliehen, die alle Phasen des Unternehmenszyklus abdecken, von der Ideenfindung bis zum Lebenswerk.
]]>Die Rektorin der Universität Leipzig, Professorin Eva Inés Obergfell, betonte in ihrem anschließenden Impulsvortrag, wie wichtig gebündelte Anstrengungen zwischen Ausbildungsstätten, Politik und Unternehmen bei der Nachwuchsgewinnung seien. Bevor man Fachkräfte bereitstellen könne, so Obergfell, müsse man diese zuerst für die akademische oder berufliche Ausbildung begeistern. Hier setzte der Dekan der Fakultät Informatik und Medien, Professor Uwe Kulisch, ein, der als Vertreter der HTWK Leipzig das anschließende Podiumsgespräch begleitete. Demnach müssten Hochschulen mit ihren spezifischen Angeboten sowie ihrer marktorientierten Ausrichtung in der Region Präsenz zeigen - und wenn es mit einer innovativen „Roadshow“ wäre. Das Werben des für Sachsen prägenden Mittelstands um qualifizierten Nachwuchs beginne allerdings schon während des Studiums. „Hier ist die HTWK Leipzig mit ihrem Praxissemester und ihrer Projektorientierung bereits gut aufgestellt und gefragter Partner in der Region“, wie Professor Kulisch betonte. Ähnlich urteilte auch der Rektor der Hochschule Mittweida, Professor Volker Tolkmitt, wobei Leipzig die Nachwuchsgewinnung naturgemäß leichter falle.
Ihre Perspektiven und Möglichkeiten brachten in die engagierte Diskussion auch Landrat Henry Graichen, der Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Kristian Kirpal, und die Naunhofer Bürgermeisterin, Anna-Luise Conrad, ein. Viele der anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer forderten - um mit dem Sozialreformer Hermann Schulze Delitzsch zu sprechen - „Taten nicht Tinte!“. Hier konnte die Geschäftsführerin der in Wurzen ansässigen Firma Cryotec Anlagenbau, Corinna Ziege, allerdings von ihrer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig berichten. Alles in allem ein Format, dass es „sich lohnt auszubauen und fortzusetzen, da hier die unterschiedlichsten Stakeholder der Region an einem Tisch sitzen“, wie Professor Kulisch abschließend meinte.
Text: Enrico Ruge
]]>In ihrer Heimat Japan hatte Mako Fukuda Keramik studiert, eines ihrer Nebenfächer war schon dort Museologie. 2018 machte sie ihren Bachelor an der „Joshibi University of Art and Design“, einer privaten Kunstschule speziell für Frauen in Sagamihara (Insel Honshu). Ein Austauschsemester führte sie nach Nürnberg, wo sie das Fach Kunstpädagogik belegte - zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch keine Deutschkenntnisse.
Dennoch - oder gerade deshalb? - kehrte sie dann auch für ihr reguläres Studium nach Deutschland zurück: Sie wollte die deutsche Sprache besser lernen, schätzt die offene Diskussionskultur mit Lehrkräften, Kommilitonen und Kommilitoninnen. Hinzu kam ein starker Wunsch nach Sicherheit – gerade nach dem Erdbeben in Japan 2011, das flächenmäßig als größtes Tsunami-Ereignis der japanischen Geschichte gilt, rund 20.000 Opfer forderte und zudem die Reaktorkatastrophe von Fukushima auslöste.
Zunächst war Mako Fukudas Studienwunsch noch unklar, doch „In Leipzig hat sich alles gefügt“: Sie machte hier einen Sprachkurs, wohnt seitdem in der gleichen WG, mag die Menschen und ihre Mentalität. Museologie-Professorin Gisela Weiß lobt Mako Fukuda als „ambitionierte und im besten Sinne kritisch reflektierende Studentin“ und ihre „durch Kenntnis und Kreativität hervorstechende Studienleistungen“ – und das unter Corona-Bedingungen. Ebenfalls in dieser Zeit realisierte sie gemeinsam mit drei Kommilitoninnen innerhalb des Seminars „Museumsausstellungen“ eine eigene Ausstellung unter dem Titel „Nähe auf Distanz“, die gerade in Reaktion auf die neuen aus- und abgrenzenden Lebensumstände durch die Pandemie entstand.
Ehrenamtliches Engagement im Japanischen Haus e.V.
„Ich bin aus Notensicht nicht die beste Studentin der HTWK. Aber ich konnte meine Selbstzweifel überwinden. In Japan hatte ich sehr gute Noten. Es war zunächst schwer für mich, den Unterschied zu akzeptieren. Doch um den Preis zu bekommen, muss man vielleicht nicht unbedingt Bestleistungen vollbringen, aber sich von seiner besten Seite, also Leistungsbereitschaft zeigen. Und das kann vielleicht jeder und jede schaffen“, so Mako Fukudas persönliche Botschaft.
Professorin Weiß betont zudem die teamorientierte Art der Studentin, ihr Verantwortungsbewusstsein und das soziale Verhalten, zum Beispiel als wissenschaftliche Hilfskraft im DAAD-Projekt „Welcome - Studierende engagieren sich für Geflüchtete“. Dort bringt sich Mako Fukuda bei vielen Veranstaltungen ein, beispielsweise beim Frauentreff und im Café international, aber auch am Tag der offenen Tür oder am Informationstag für internationale und geflüchtete Studierende, den das Studentenwerk Leipzig gemeinsam mit den Hochschulen der Stadt alljährlich im Frühjahr organisiert, das nächste Mal am 19. April 2024. Mako Fukuda zeichnet und gestaltet als WHK außerdem Flyer und Plakate und gründete eine Telegram-Gruppe, in der internationale Studierende der HTWK einander bei Fragen unterstützen können.
Daneben arbeitet sie noch als Deutschlehrerin, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. „Dazu muss man wissen, dass internationale Studierende mit §16 * immer sehr viel arbeiten müssen, da sie kein BaföG bekommen. Internationale Studierende müssen demnach bei jeder Verlängerung des Aufenthaltstitels alle zwei Jahre erneut nachweisen, dass sie mehr als 11.000 Euro auf einem Sperrkonto haben, um ihr Leben zu bestreiten, oder aber einen Arbeitsvertrag vorweisen, mit dem sie ausreichend Geld verdienen, ohne ihr Studium zu vernachlässigen. Lediglich Geflüchtete sind BAföG-berechtigt, weil Deutschen gleichgestellt“, erklärt Studienberaterin Juliane Keil.
In ihrer Freizeit engagiert sich Mako Fukuda ehrenamtlich, vor allem im Japanischen Haus e.V. im Leipziger Osten: Zwei Mal pro Woche in der dortigen „Küche für alle (Küfa)“. „Ich versuche aktive Kommunikation und Austausch zwischen Menschen aus Japan und aus anderen Gegenden dieser Welt herzustellen. Das Japanische Haus liegt auf der Eisenbahnstraße und dorthin kommen wirklich ganz verschiedene Leute. Es ist sehr bewegend, dass ich dort unterschiedliche Lebensrealitäten erfahren kann. Mir ist wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen können“, so Mako Fukuda.
* Studierende, die sich mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 16 Aufenthaltsgesetzlediglich zum Zwecke des Studiums in Deutschland aufhalten, haben keinen Anspruch auf BAföG, sofern sie nicht gleichzeitig bestimmte andere Voraussetzungen erfüllen (Studentenwerk Leipzig).
]]>„Ich bin sehr froh darüber, denn die Arbeit des Peer-Zentrums ist wichtiger denn je. Unsere Studierenden nehmen die Peer-to-Peer-Angebote sehr gut an, sie empfinden die Hilfe von Kommilitonen und Kommilitoninnen als besonders wertvoll“, so Prorektorin für Bildung, Prof. Barbara Mikus.
Das Zentrum ist ein zentraler Bestandteil der Maßnahmen zur Steigerung des Studienerfolgs. Ersti-Coaches, Tutorinnen und Tutoren, Mentorinnen und Mentoren und E-Coaches sind für eine niedrigschwellige Unterstützung in der Studieneingangsphase sowie bei der begleitenden Wissensvermittlung im Studium im Einsatz. Sie werden auf ihre Arbeit mit dem Kommilitoninnen und Kommilitonen vorbereitet und während ihres Einsatzes begleitet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Tutorien für Teilnehmende und die Tutorinnen und Tutoren zu einer qualitätsvollen und nachhaltigen Lehr- und Lernerfahrung beitragen.
]]>Barrieren müssen abgebaut und noch mehr verschiedene Lebensrealitäten in Illustrationen einbezogen werden. In der AG Leichte Bilder erarbeiten Menschen mit Lernschwierigkeiten mit Illustratorinnen Bilder für Texte in Leichter Sprache. So entstehen gemeinsam mit der Zielgruppe passgenaue Darstellungen.
Das Motto der Ausstellung lautet „Wie wir zusammen wohnen“ und zeigt den aktuellen Stand des partizipativen Arbeitsprozesses. Neben Bildern zum Thema „Zusammen wohnen“ anhand der Hausordnung des Martinstifts der Diakonie Leipzig werden minimale Zeichnungen gezeigt und der kreative Arbeitsprozess erklärt.
Wann? 24.11. bis 22.12.2023 | Eröffnung am 23.11.2023 um 18 Uhr
Wo? Foyer der Hochschulbibliothek | Gustav-Freytag-Straße 40 | 04277 Leipzig
Beteiligte Personen: Anabel Alexander, Mike Kaul, Simone Fass, Kerstin Orbeck, Sandra Sprunghofer, Juliane Wenzl
Der Ausstellungsraum ist barrierefrei. Besucher bzw. Besucherinnen, die eine Begleitung benötigen, um Texte vorgelesen zu bekommen oder andere Hilfestellungen zu erhalten, können einen Termin vereinbaren. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer: 0151-57318269 oder per → E-Mail
Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig. Die AG Leichte Bilder wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts und unterstützt von der Diakonie Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.
]]>Im Fokus der Arbeiten am IfB steht die Entwicklung von Textilbewehrungen aus recycelten Carbonfasern (rCF) für den Einsatz im Bauwesen. Die Herausforderung besteht darin, sogenannte rCF-Garne mittels der Direktgarnablage-Technologie zu Textilbewehrungen zu verarbeiten. Wird dies erreicht, dann ist das ohnehin ressourceneffiziente noch prototypische Fertigungsverfahren, mit dem kein Faserabfall entsteht, wie bei bisherigen textilen Verfahren, besonders interessant für den industriellen Einsatz.
Schon im Mai dieses Jahres konnte das Teilprojekt WIRreFa-V1.5 erfolgreich gestartet werden. Dabei wird, ergänzend zum Faserrecycling (V1.3), der bislang beim Rückbau von Stahlbeton-Altgebäuden und dem Downcycling-Prozess zum Opfer fallende Betonsplitt zu neuem Beton insbesondere für den Carbonbeton entwickelt. Dieser bietet die Möglichkeit, einen hohen Anteil der mineralischen Zuschläge aufzunehmen und auf einer hohen Qualitätsstufe wieder nutzbar zu machen, was zu einem Upcycling führt.
Mit den beiden Forschungsprojekten werden sowohl Herausforderungen in der textilen als auch in der betonösen Fertigungskette adressiert.
"Unser Ziel ist es, einen prozesskettenübergreifenden, ressourcen- und kosteneffizienten Materialeinsatz zu erreichen und eine verbesserte Prozesskette für die Wiederverwendung von Materialkomponenten zu entwickeln", sagt Steffen Rittner, Verantwortlicher für die Carbonbewehrung im Forschungsteam. "Wir streben die Herstellung von R-Beton mit bis zu 60 % recyceltem Betonsplitt an, der vergleichbare Eigenschaften wie Normalbeton aufweist und der mit R-Textilbewehrung, bestehend aus R-Carbonfasern, verstärkt wird. Durch die Entwicklung und Herstellung von R-Beton und R-Textilbewehrung möchten wir einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Multimaterialien im Bauwesen leisten."
Beide Forschungsprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit regionalen Industrie- und Forschungspartnern durchgeführt und von Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Projektergebnisse werden dazu beitragen, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit im Bauwesen zu verbessern und neue Ansätze für die Wiederverwendung von Faser- und Beton-„Wertstoffen“ zu entwickeln.
]]>Zur Vorbereitung reisten Faouzi Derbel, Maike Vorwald (Institut für Prozessautomation und Eingebettete Systeme) und Florian Strakosch (Institut für Elektrische Energietechnik) im September 2023 nach Sambia. Dort lernten sie die Infrastruktur der Partneruniversität kennen und formulierten gemeinsame Ansätze für die Integration der Thematik „Nachhaltiger Bergbau“ in Lehre und Forschung.
Die afrikanischen Forschenden fokussieren sich dabei speziell auf die Informationstechnologie und die ökologisch-gesellschaftlichen Aspekte des Bergbaus. Die Kompetenz der HTWK-Forschenden liegt hier im Bereich drahtloser, eingebetteter Systeme zur Schwingungsüberwachung und Verschleißanalyse von Tagebauanlagen sowie in der kulturhistorischen Bewertung und Begleitung.
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Künstliche Intelligenz in der Lehre – ein Angebot des HTWK-Instituts für digitales Lehren und Lernen, und das
Netzwerk Angewandte KI – angesiedelt auf den HTWK-Forschungsseiten.
Auf diesen beiden Webseiten werden jeweils alle KI-relevanten Themen auf einen Blick dargestellt, darunter Recht und Ethik, Lehre und Prüfungen, Bildverarbeitung, Analysa von Big Data und mehr.
Außerdem sind dort Ansprechpersonen der HTWK Leipzig zum Thema zu finden.
"Ich danke Antje Bredemann und Aileen Krause für die tolle Arbeit. Das Team des IDLL freut sich auf Anregungen aus der Hochschule, um die Webseite zum KI-gestützten Lehren und Lernen lebendig weiterzuentwickeln", so Medienprofessorin Gabriele Hooffacker.
]]>Am 15. November 2023 findet in der Bibliothek die Blaue Stunde des wissenschaftlichen Arbeitens statt. Von 18 bis 21:30 Uhr vermitteln wir in Vorträgen, Beratungen und Mitmach-Angeboten Handwerkszeug, um eine Studienarbeit erfolgreich abzuschließen.
So geht es um Aufschiebeverhalten, Zeitmanagement und das innere Tauziehen vor und während des Schreibens ebenso wie um ergonomisches Arbeiten und aktive Pausen. Auch das korrekte Zitieren und der Schreibprozess werden thematisiert und Textbausteine für verschiedene Themengebiete erarbeitet.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, aber auch Mitarbeitende aller Fachbereiche. Einfach vorbeikommen – es ist keine Anmeldung nötig.
Die Bibliothek ist zum Arbeiten bis 21:30 Uhr geöffnet.
Veranstaltungspartner sind das Studentenwerk sowie der HTWK-Hochschulsport.
Uhrzeit | Erdgeschoss | Lesesal gelb 1. OG | Computerpool 1. OG |
18:00-18:45 | Aufschiebeverhalten und Zeitmanagement | Textbausteine für Ingenieur- und Naturwissenschaften | |
18:45-19:00 | Aktive Pause mit dem Hochschulsport | Fragerunde | Fragerunde |
19:00-19:45 | Ergonomisches Arbeiten: Hörbar und individuelle Beratung | Inneres Tauziehen vor und während des Schreibens | Schreiben als Prozess |
19:45-20:00 | Aktive Pause mit dem Hochschulsport | Fragerunde | Fragerunde |
20:00-20:45 | Gut und richtig zitieren | Textbausteine für Architektur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft | |
20:45-21:00 | Fragerunde | Fragerunde |
Techniken zur Überwindung von Aufschiebeverhalten
Wie ich in einen kontinuierlichen Arbeitsprozess komme - oder: wie ich regelmäßig einen entspannten Feierabend habe
Elena Lüken
„Ab nächster Woche ziehe ich es durch – aber wirklich!“ Diesen Satz kennen wohl sehr viele Studierende von sich. Manchmal bleibt es aber so lange beim Vorhaben, bis die verbleibende Zeit es kaum noch möglich erscheinen lässt, die Haus- oder Abschlussarbeit fertig zu stellen. Zurück bleibt meist das schlechte Gewissen, das einen die Freizeit nicht genießen lässt.
Um einer solchen Situation zukünftig vorzubeugen, werden in dem Vortrag zunächst verschiedene Hintergründe des Aufschiebens beleuchtet. Anschließend sollen diverse Ansätze zur Überwindung von Aufschieben und für ein verbessertes Zeitmanagement vorgestellt und gemeinsam erarbeitet werden.
„Das innere Tauziehen vor und während des Schreibens – (Widersprüchliche) innere Anteile reflektieren“
Christiane Bach
In diesem Workshop werden zunächst verschiedene innere Anteile wie z.B. die Kritikerin, die Ehrgeizige, usw. identifiziert und deren Funktionen vor allem in Hinblick auf den Schreibprozess reflektiert.
Weiterhin wird vermittelt wie mit diesen Anteilen gearbeitet werden kann, so dass die hilfreichen Anteile gestärkt werden und ein anderer Umgang mit Selbstzweifeln oder Motivationsproblemen vor oder während des Schreibens ermöglicht wird.
Textbausteine für Ingenieur- und Naturwissenschaften bzw. Architektur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Danny Walther
Schreiben ist ein wichtiger Teil des Studiums, sei es in Form einer Projektarbeit, eines Belegs oder einer Abschlussarbeit. Doch viele Studierende fühlen sich unsicher, wenn es um wissenschaftliches Schreiben geht. Das lässt sich mit Hilfe von Textbausteinen ändern.
Textbausteine helfen, effizient, zielsicher und genau zu formulieren. Sie erleichtern den Schreibprozess, geben der Arbeit Struktur und fördern das Verständnis, wie wissenschaftliche Texte aufgebaut sind. Wir stellen verschiedene Textbausteine vor, erklären ihre Funktion und zeigen anhand ausgewählter Beispiele, wie sie in einer wissenschaftlichen Arbeit eingesetzt werden.
Gut und richtig zitieren
Anika Geyer
Zitieren und Zitate sind für das wissenschaftliche Arbeiten von essentieller Bedeutung. Sie erhalten einen Überblick über das Zitieren im wissenschaftlichen Kontext sowie die verschiedenen Möglichkeiten des Zitierens.
Schreiben als Prozess
Anne-Kathrin Thiele
Sie erhalten Strategien und Tipps für einen strukturierten Schreibprozess von der Themenfindung bis zur finalen Fassung sowie Hinweise zu den Bestandteilen eines akademischen Textes.
]]>Unter dem Titel „Horror(s) of Publishing – Die düstere Seite der Literatur“ kommen in diesem Jahr verschiedene Verlage des Horror-Genres an die HTWK, um im Rahmen einer Podiumsdiskussion die „dunklen Facetten“ ihrer Bücher, die aktuelle Situation der Verlage sowie die Publikumserwartungen zu beleuchten.
"Unser Ziel ist es, im Gespräch bzw. in der Podiumsdiskussion mit den Verlegern Antworten auf unsere Fragen zu finden - welche Faszination eigentlich hinter dem Gruseln steckt, wer die Zielgruppe der Literatur ist (sofern sie überhaupt klar abgegrenzt werden kann) und welche Markttendenzen und -entwicklungen sie selbst erlebt und beobachtet haben. Die Veranstaltung lebt vor allem von diesem Austausch", so Studentin und Mitorganisatorin Luca Ermisch.
Das Publikum darf auf eine abwechslungsreiche Fragerunde rund um die Faszination der Horrorliteratur, ihre Vielfalt und die Verlage, die sie hervorbringen, gespannt sein. Neben dem Keynote Speaker Marius Tahira, der eine Einführung in das Thema geben wird, nehmen folgende Verlage und ihre Vertreter*innen an der Debatte teil:
- Olaf Buchheim von Buchheim
- Andy Hahnemann von FISCHER Tor
- Michael Merhi von Redrum
- Regine Schmitt von Piper
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Raum 318 des Lipsius-Baus und dauert bis ca. 15 Uhr. Der Eintritt einschließlich des Lunchbuffets während der Pause ist frei.
Ansprechpartnerinnen:
Luca Ermisch (Studentin)
luca.ermisch@stud.htwk-leipzig.de
Veronika Kuhn (Studentin)
veronika.kuhn@stud.htwk-leipzig.de
Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika, Sprach- und Fachkurse) bewerben, die im ersten Halbjahr 2024 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im ersten Halbjahr 2024 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. November 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>Die Studierenden waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Neuland“. Aus den Einsendungen wurden die besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Studierenden und Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt.
Wir bedanken uns bei allen Studierenden für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern!
]]>Wusstet Ihr, dass Ihr Euch die Arbeit als Tutorin bzw. Tutor auch als Leistung im Rahmen des Studium Generale anerkennen lassen könnt? Solltest auch Du Interesse an der Tätigkeit als Tutorin oder Tutor haben bzw. bereits als Tutorin oder Tutor tätig sein, dann melde Dich gerne bei uns. Wir unterstützen Dich auf Deinem Weg.
Wir wünschen allen Tutorinnen und Tutoren sowie allen Teilnehmenden lehr- und lernreiche Tutorien, die Freude bringen und Fragezeichen beantworten!
Wir freuen uns auf einen baldigen Austausch mit Euch!
Solltet Ihr Fragen, Ideen und Anregungen haben – zögert nicht und schreibt eine Mail an peer-zentrum@htwk-leipzig.de
]]>Außerdem soll der Diskurs über Lehre gefördert und es sollen Anreize für die Weiterentwicklung von Lehre und Lehrinnovationen geboten werden.
Kriterien sind unter anderem:
- originelles Lehrkonzept für eine Lehrveranstaltung oder ein Modul
- besonders ansprechende Inhalte oder Lehr-/Lern-Materialien
- innovative Methoden und Tools, auch Methodenmix
Im Rahmen der Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ werden sich am Donnerstag, den 26. Oktober 2023, dazu Expertinnen und Experten austauschen: In vier kurzen Vorträgen werden sie beim „Forum Lehm“ inhaltlich unterschiedlich gelagerte Perspektiven auf das Bauen mit Lehm in der Gegenwart und in der Zukunft geben. Im Anschluss soll Raum und Zeit für einen intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch aller Teilnehmenden des Werkstattgesprächs sein. Mit dabei ist unter anderem Alexander Stahr, Professur für Tragwerkslehre an der HTWK Leipzig und Leiter der interdisziplinären Forschungsgruppe FLEX.
]]>An der Hochschulbibliothek gibt es zum Thema Open Access laufend zahlreiche Informations- und Beratungsangebote. Auch bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen von HTWK-Angehörigen leistet das Bibliotheksteam praktische Unterstützung.
Herausforderungen unterstützt.
Was ist Mentoring+?
Mentoring+ ist ein ehrenamtliches Programm, bei dem Studierende andere Studierende in besonderen Lebenslagen in ihrem Studienalltag unterstützen. Dafür kommen jeweils zwei Studierende zusammen und bilden ein sogenanntes Tandem.
Du suchst nach
- Orientierung an der Hochschule
- Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten
- einer Möglichkeit, Barrieren im Studium anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten
- neuen Ansprechpersonen und interessanten Peer-Kontakten an der Hochschule
- Unterstützung bei der Verbesserung Deiner Studienbedingungen
- …
Dann ist das der Ablauf
Die Teilnahme am Programm ist offenfür alle Studiengänge und Semester. Kontaktiere dafür das Peer Zentrum und wir suchen eine passende Kommilitonin bzw. einen passenden Kommilitonen. Ihr lernt Euch kennen und tauscht Erwartungen und Ziele aus. Stimmt die "Chemie", entsteht ein sogenanntes Tandem. Wichtig dabei ist: die Mentorinnen und Mentoren übernehmen nicht die Rolle einer Studienassistenz oder fachlichen Nachhilfe, sondern stellen vielmehr eine Ansprechperson zur Bewältigung der individuellen Herausforderungen dar.
Anmeldung
Um ein möglichst passendes Gegenüber zu finden, fülle das Kontaktformular auf unserer Website aus. Das Formular benötigen wir für ein gutes Matching. Deine Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben und vertraulich behandelt!
Wenn Du Fragen hast oder Dir unsicher bist, ob das Mentoring+ etwas für Dich ist, wende Dich an das Peer-Zentrum. Du erreichst uns unter peer-zentrum (at) htwk-leipzig.de oder telefonisch unter +49 341 3076-4356.
]]>Gut zu wissen: Es gibt auch neue Lergruppenräume im Gebäude, zu finden vom Haupteingang Gustav-Freytag-Straße aus gleich rechts vom Foyer (Eckräume zwischen Haus A und Haus B).
Dort befand sich früher eine Cafeteria – und heute auch wieder: "Ernas Deli" hat die Pausenversorgung übernommen und teilt sich die Räumlichkeiten mit lernendem Publikum.
Rund 40 Plätze gibt es dort, und lernen kann man sogar auch, wenn das Deli geschlossen ist, denn die Lerngruppenräume sind unabhängig von der Café-Öffnungszeit nutzbar.
Im Moment testet das "Ernas Deli", welche Zeiten am meisten frequentiert werden und hat zunächst montags bis freitags von 10-14 Uhr geöffnet. Bezahlung ist übrigens auch mit PayPal möglich.
Sport frei für die gesunde Pause!
Und noch etwas Neues für die Pausengestaltung gibt es auf dem Campus des Trefftz-Baus: Zwei Tischtennisplatten und Sitzbänke sind auf der Grünfläche im Innenhof zu finden – dank der gemeinsamen Initiative von Hochschule und StuRa.
Fotos: Anne Schwerin
]]>HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, Prof. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit, und Prof. Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der Forschungsgruppe FLEX, begrüßten Sebastian Gemkow im Smart Manufacturing Lab, das Stahr mit einem Augenzwinkern mit Steve Jobs` Garage verglich. „Hier können wir unsere Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen experimentell überprüfen und weiterentwickeln“, so Stahr.
]]>Ausgiebiges Stöbern ist erwünscht – ebenso wie auf dem Tisch mit neu erworbener Literatur. Hier werden in der betreffenden Woche zahlreiche aktuelle Bücher ausgestellt, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Nachhaltigkeit beschäftigen. Sie können regulär entliehen werden.
Beide Aktionen dienen nicht nur der Freude am Lesen, sondern sind Beiträge zur Nachhaltigkeitswoche: Das Teilen von Büchern ist nachhaltige Praxis, die Papier spart und damit zur Schonung von Ressourcen beiträgt.
Zusätzlich zu dieser Veranstaltung beteiligt sich die Bibliothek auch mit einem digitalen Programm an der Aktionswoche: Im digitalen → Nachhaltigkeitskalender wird täglich ein Tipp zum bewussten Umgang mit Natur und Ressourcen veröffentlicht.
Erstmals im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche findet in der Bibliothek eine Lesung statt: Am Donnerstag, dem 26. Oktober, liest Katarina Schickling aus ihrem aktuellen Ratgeber „Mein Lebensmittelkompass“. Beginn ist 20 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei, keine Anmeldung nötig.
Beim Einkauf würden wir am liebsten alles richtig machen: Tiergerechte, klimaneutrale Lebensmittel sollen es sein, umweltfreundlich verpackt, erzeugt zu fairen Preisen und unter vertretbaren Arbeitsbedingungen. Doch wer blickt auf die Schnelle schon durch im Dickicht des Lebensmittelrechts, der Siegel, Label und Kennzeichnungen? Dieses Buch schlägt eine Schneise durch den Wirrwarr unklarer Verbraucherinformationen und begrifflicher Mogelpackungen.
Katarina Schickling ist Dokumentarfilmerin, Ernährungsexpertin und Autorin mit einem Schwerpunkt auf Nahrungsmitteln und der dazugehörigen Industrie. Als Expertin wird sie in zahlreichen Medien immer wieder zurate gezogen, wenn es ums Essen und umweltbewusste Leben geht. Sie lebt und arbeitet in München.
]]>Sowohl Lehrende der Hochschule als auch externe Referent:innen bieten Vorträge, Workshops, offene Vorlesungen oder Exkursionen an - kostenlos!
Vielen Hochschulangehörigen liegt Nachhaltigkeit auch persönlich am Herzen – vier Beispiele.
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Wie erkenne ich solche Mails? Merkmale:
- diese Phishing Mails enthalten teils plausible oder echte Inhalte und Namen von tatsächlich an Ihrer Fakultät/Einrichtung agierenden Personen
- die E-Mailadressen der Absender sind dagegen aber völlig fremd (Vorsicht auf Mobilgeräten, die E-Mailadressen werden dort teils ausgeblendet!)
- es ist ein Link enthalten, der jedoch nichts mit der HTWK zu tun hat
- es ist ein PDF im Anhang (Bspw. „Y.pdf“) , worin irrelevanter Text und ein Button „Open“ (oder ähnlich steht) – dort ist ein schadhafter Link hinterlegt
Was mache ich, wenn …?
Wenn Sie einen solchen Link angeklickt oder eine solche PDF-Datei geöffnet haben:
- prüfen Sie Ihr Endgerät auf Schadsoftware bzw. wenden sich an den zuständigen Administrator Ihrer Fakultät oder an das ITSZ
Ich habe meine Zugangsdaten auf einer solchen Webseite eingegeben:
- ändern Sie Ihr Passwort im IDM Portal
- melden Sie sich beim ITSZ servicedesk (at) htwk-leipzig.de
Woher kommen die echten Mailinhalte?
- In den meisten Fällen stammen diese von kompromittierten Accounts, Unbefugte nehmen dann Zugriff auf Mailinhalte
- In der Vergangenheit wurden bereits Vorfälle bekannt, wo solche Mailinhalte über kompromittierte Systeme bei Partnerfirmen bzw. Dienstleistern erlangt wurden
- Bspw. eignen sich Mails, die vom Studierendensekretariat an einen ganzen Studiengang versandt wurden, sehr gut als Vorlage, um daraus weitere Phishing-Mails zu erzeugen
Wieso kommen solche Mails überhaupt in unseren Postfächern an und wieso werden solche Links nicht gesperrt bzw. von Antivirus-Software erkannt?
- viele SPAM- und Phishing-Mails werden erkannt, jedoch gibt es auch immer wieder Mails welche (noch) nicht maschinell erkannt werden können
- Ein Wettlauf mit der Zeit: In vielen Fällen können Sie den schadhaften Link bereits nicht mehr aufrufen, weil die Seite bereits offline genommen wurde oder von Sicherheitssoftware der Zugriff verhindert wird.
Der Weg zur HAW-Professur an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) bleibt vielen verborgen. Dabei bietet diese Karriere reizvolle Perspektiven für jene, die Brücken zwischen Theorie und Praxis schlagen wollen. Wer Freude daran hat, die nächste Generation von Fachkräften auszubilden, innovative Lehrmethoden anzuwenden und durch angewandte Forschung Lösungen für reale Herausforderungen zu entwickeln, sollte einen genaueren Blick auf das Programm werfen.
Pro.Fellowship schließt gezielt Wissens- und Qualifizierungslücken in einem einjährigen Mentoring-Programm, das sich auf drei zentrale Elemente konzentriert:
Beraten: Individuelles 1:1-Mentoring-Tandem
Das ganze Jahr wird jede und jeder Fellow von einer erfahrenen Person aus der Professorenschaft im Mentoring-Tandem unterstützt. In vertrauensvoller Umgebung ist Raum für individuelle Karrierefragen und die Entwicklung eines realistischen Karriereweges. Es gewährt zudem Einblicke in die Forschung und Lehre an der HTWK Leipzig und den Aufbau wertvoller beruflicher Netzwerke.
Informieren: Weiterbilden & Wissen vertiefen
Workshops stärken die eigenen Fähigkeiten und helfen, die Anforderungen einer HAW-Professur zu verstehen. Fokus liegt dabei auf den Bereichen Didaktik, Forschung und Academic Leadership. Ergänzend dazu gibt es umfangreiche Informationsangebote zu Berufungsverfahren an HAW und zur Hochschule allgemein.
Ausprobieren: Lehrerfahrung sammeln
Während der Vorlesungszeit können die Fellows ihre didaktischen Kenntnisse durch die Übernahme von Lehrveranstaltungen weiterentwickeln und durch Job-Shadowing ihr Lehrverständnis vertiefen.
Start an der Fakultät Ingenieurwissenschaften
Die Pilotphase des Programms beginnt an der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit fünf Fellows und wird in den kommenden Jahren auf andere Fakultäten ausgeweitet werden. Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, ist von der Bedeutung des Programms überzeugt: „Wie bereichernd es ist, sein Wissen an die aufstrebende Generation weiterzugeben, weiß ich aus eigener Erfahrung. Deshalb unterstütze ich Pro.Fellowship, um neuen Talenten den Weg in diesen faszinierenden Beruf zu zeigen.“ Neben ihm begleiten weitere Professorinnen und Professoren die Fellows im Mentoring. Der feierliche Auftakt von Pro.Fellowship findet am 8. Februar 2024 statt.
Teilnahmevoraussetzungen
Um an Pro.Fellowship teilzunehmen, sollten Sie Erfahrung in einer oder mehreren ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen haben. Zudem erfüllen Sie bereits teilweise oder vollständig die Berufungsvoraussetzungen zur Ausübung einer Professur an sächsischen HAW. Das bedeutet, Sie haben bereits promoviert oder schließen Ihre Promotion in naher Zukunft ab. Idealerweise haben Sie bereits einschlägige Berufserfahrung außerhalb des Hochschulbereichs gesammelt. Lehrerfahrung ist optional - diese sammeln Sie zusätzlich während des Programms. (→ Zu den Details)
Unkomplizierte Bewerbung bis 5. November 2023
Bewerben Sie sich bis zum 5. November 2023 und setzen Sie den nächsten Schritt in Richtung HAW-Professur. Die Bewerbung ist einfach: Füllen Sie das kurze Formular auf der Webseite aus und verlinken Sie Ihr LinkedIn-Profil oder laden Sie Ihren Lebenslauf hoch. Bis zum 9. November erhalten Sie Informationen darüber, ob Sie zum persönlichen Vorgespräch am 16. November 2023 eingeladen werden.
→ Zur Programmwebseite → Jetzt bewerben
Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Pro.Fellowship ist ein Teilprojekt des umfassenden Projekts Science_Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar.
Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät, eine Gruppenschulung für E-Learning und einem Stadtrundgang können die Studierenden HTWK Leipzig und Stadt Leipzig kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden. Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitete, endete die Orientierungswoche. Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys tatkräftig unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester 2023/24, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!
]]>So beschäftigte sich Lea Schmitz in ihrer Masterarbeit an der Westfälischen Hochschule mit der Optimierung des Layouts von Produktionsbetrieben, Fabian Maier von der FH Erfurt setzte sich mit dem automatisierten und schnellen Ausrollen neuer Softwareversionen während der Softwareentwicklung auseinander, und Dr. Lázaro Janier González Soler von der Hochschule Darmstadt ging in seiner Dissertation auf die Erkennung von Angriffen auf die biometrische Authentifizierung durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung und Stimme ein.
Bei einer Posterpräsentation und dem anschließenden Konferenzdinner kamen die Tagungsteilnehmenden mit den Ausgezeichneten bis weit in die Nacht ins Gespräch.
Professor Karsten Weicker organisiert den Nachwuchswettbewerb bereits seit zwei Jahren für den FBTI. „Ich freue mich, dass die diesjährige Verleihung an unserer Hochschule stattfand und für alle Beteiligten einen besonderen Moment dargestellte. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist mir ein besonderes Anliegen“, so Weicker.
Unterstützt wird der Wettbewerb in diesem Jahr von der auch in Leipzig tätigen Firma mgm technology partners GmbH, die als Sponsor die mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preise bereitstellte.
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Impressionen aus dem Gewandhaus zu Leipzig
]]>Das internationale Projekt „Think & Act! – Understanding, Thinking and Acting in a Complex World“ richtet sich an Bachelor-Studierende aus den Bereichen Informatik, Kommunikation, Betriebswirtschaft/ International Management sowie Soziale Arbeit. In Konferenzen und Austauschrunden werden folgende Themen besprochen:
- Ethics and digital technologies: What can be delegated to machines? (24. Oktober 2023)
- Equality and diversity: How to welcome differences without freezing identities? (25. Oktober 2023)
- Climate change and anthropocene: What implications for our professional practices? (15. November 2023)
Die Veranstaltungen finden jeweils von 14:30 Uhr – 17:30 Uhr CET (UTC +1) via Zoom statt. Detaillierte Informationen zum Inhalt des Programms finden Sie im Downloadbereich. Bei Rückfragen und zur Anmeldung für das Programm wenden Sie sich bitte an Ms Sophie Maisonneuve.
]]>In der Woche vom 9. bis 13. Oktober stehen die Erstsemester im Mittelpunkt: Über 40 Gruppen mit jeweils rund 25 Teilnehmenden sind für die täglich stattfindenden Einführungsveranstaltungen angemeldet. Diese beinhalten eine Führung durch das Bibliotheksgebäude mit Informationen über Räume, Ausstattung und Angebote der Bibliothek. Im Anschluss werden die Erstis außerdem mit den Ausleihmodalitäten und der Standortaufstellung der Bücher vertraut gemacht und lernen Funktionen des Nutzerkontos und den Bibliothekskatalog kennen.
Für sie gibt es zudem eine spezielle → Webseite mit verschiedenen Tutorials zu diesen Themen sowie einer virtuellen Bibliothekstour und einem Quiz – perfekt, um später noch einmal in Ruhe darauf zurückzukommen.
„Wir freuen uns sehr, wieder zahlreiche Gruppen aus fast allen Studiengängen zu unseren Einführungsveranstaltungen begrüßen zu dürfen“, so Astrid Schiemichen, die Leiterin der Bibliothek. „Zugleich bitten wir alle Nutzenden um Verständnis, dass die gewohnte, ruhige Arbeitsatmosphäre erst nach der Einführungswoche wieder gewährleistet werden kann.“
Der Semesterstart in der Bibliothek ist mit dem Begrüßen der neuen Studierenden immer eine aufregende und schöne Zeit. Das Team steht bereit, um bei allen Fragen und Anliegen zu helfen. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.
Wir wünschen allen Studierenden und Lehrenden einen guten Start ins Semester.
]]>Die Veranstaltung findet am Montag, dem 09. Oktober 2023, ab 15.30 Uhr im → Gewandhaus zu Leipzig statt.
Programm
- Feierlicher Einzug des Senats
zu Georg Friedrich Händels Ouvertüre aus der Wassermusik Suite Nr. 2, HTWK Orchester
- Begrüßung
Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig
- Grußworte
Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Emma Lose, Sprecherin des Studierendenrates der HTWK Leipzig
- Zwischenspiel
Viva La Vida (Coldplay) – Arrangement von Larry Moore, HTWK Orchester
- Gespräch: Studienstart in Leipzig
Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Dr. Mathias Reuschel, Hochschulratsvorsitzender der HTWK Leipzig
Professorin Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung
- Spoken Word
Magdalena Groh, Studentin der Buch- und Medienproduktion an der HTWK Leipzig
- Feierlicher Auszug des Senats
zu Shallow ('A star is born') – Arrangement von Victor Lopéz, HTWK Orchester
]]>Eine davon ist der Battpack, den Leonie Theurer, Studentin des Studiengangs Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, entwickelt hat. Sie gewann damit in der Kategorie Nachwuchs. Die Verpackung für handelsübliche AA-Batterien erlaubt es, genutzte und neue Batterien in einer einzigen Verpackung getrennt voneinander aufzubewahren. Nie wieder Chaos in der Schublade: Volle und leere Batterien geraten auf diese Weise nicht durcheinander und die Entsorgung der entleerten Produkte fällt leichter. Die Verpackung selbst besteht aus leicht zu recycelndem Karton.
]]>Nach der Begrüßung und Einführung durch den Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, sowie den Leiter des WEL23, Prof. Dr. Andreas Thor, standen drei parallellaufende Sessions zur Auswahl. Im Hörsaal versprachen Vorträge faszinierende Einblicke u.a. in die Welt der modernen Bildungsmaterialien und -technologien, darunter Open Educational Resources, Virtual Reality und Künstliche Intelligenz. In einer zweiten Session stellten sich die vom Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen unterstützten Verbundprojekt vor und präsentierten ihre Ergebnisse. So berichteten beispielsweise Lehrende der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden von aktuellen Entwicklungen in ihrem Projekt „Online_Musizieren_Unterrichten im digitalen Hochschulraum“. In der dritten Session konnte man sich in interaktiven Workshops mit dem Praxistransfer digital gestützten Lehrens und Lernen auseinandersetzen oder selbst E-Assessment Aufgaben mit Python und Jupyter coden. Der Workshop, wie hybride Lehrformate erfolgreich gestaltet werden können, wurde hybrid angeboten und war sowohl in Präsenz als auch online stark nachgefragt.
Im Foyer des Nieperbaus präsentierten sich 15 Poster- und Demopräsentationen, die bei einem Rundgang im Anschluss an die Mittagspause die Gelegenheit boten, ins Gespräch über interessante E-Learning Tools zu kommen oder etwa die VR-Brille gleich einmal selbst auszuprobieren. Unter all den spannenden Ständen waren auch die Projekte der HTWK Leipzig gut vertreten: FAssMII stellte u.a. FeeDi, ein Tool zur Automatisierung von Bewertung und Feedback für Diagramme vor und HOWHY, die Erweiterung der HTWK-App für gamifizierte Lehrvideos ließ sich auf Tablet und Poster entdecken.
Der Workshop on E-Learning ist eine Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau/Görlitz und wird 2024 in Zittau/Görlitz stattfinden.
]]>Die stärksten Teams kamen dabei von den Fakultäten ING (Platz 1 mit 6.817,2 km) und DIT (Platz 2 mit 4.631,7 km) und dem bikelab der Fakultät FING mit 2.180,9 km.
In der Einzelwertung konnte sich Prof. Jens Jäkel (FING) mit 1501,5 km vor Maximilian Bergk (FING, 1246,7 km) und Benjamin Schmidt (FDIT) mit 1155,1 km positionieren.
Als Dankeschön wurden im HTWK-Team 20 „HTWK-radelt“ T-Shirts und zwei Handballtickets für ein Heimspiel des SC DHfK verlost.
Herzlichen Glückwunsch an alle, die gewonnen haben, und Danke an alle Teilnehmenden!
]]>Rund 40 Teilnehmende begrüßten Rektor Professor Mark Mietzner und das Moderatoren-Team aus Medienprofessorin Gabriele Hooffacker und Professor Wolfgang Kenntemich vom Europäischen Institut für Qualitätsjournalismus (EIQ) vor Ort im Lipsius-Bau. Weitere ca. 30 Gäste waren via Zoom zugeschaltet.
]]>Wie aus dem Nichts scheinen sie aufgetaucht zu sein: Einweg-Flaschen und Tetrapaks mit Deckeln, die sich nicht mehr einfach abschrauben lassen. Hört man sich um, haben viele Menschen eine eigene Geschichte dazu: Warum es sie nervt, wann sie es zum ersten Mal bemerkt haben, wie sie damit umgehen.
Was hat es mit diesen Verschlusskappen auf sich?
EH: So neu sind die Deckel gar nicht. In der EU verpflichtend werden sie aber erst ab Sommer 2024 . Das Phänomen erscheint vielen neu, weil es bisher nicht richtig kommuniziert wurde. Ziel ist es, die Verschlüsse zusammen mit den Behältern zurück in den Kreislauf zu bringen, und die Vermüllung der Umwelt, das sogenannte Littering, durch achtlos weggeworfene Verschlüsse zu verringern. So kleine Kappen „verschwinden“ nun einmal besonders schnell. Und damit stehen sie der stofflichen Verwertung nicht mehr zur Verfügung – doch genau das ist ja das wichtigste Ziel in unserem Recyclingsystem. Dabei müssen wir auch unterscheiden zwischen der Verwertung von Abfällen – ich sage bewusst nicht Müll – denn das kann auch die thermische Verwertung sein, also das Verbrennen, das Energie erbringt – und Recycling, also der stofflichen Verwertung. Dabei bleibt das Material erhalten und kann wieder genutzt werden. Wir als Kundschaft verlassen an dieser Stelle also zumindest ein Stück weit unsere Komfortzone, indem wir uns umstellen müssen, an dieser – minimalen – Stelle.
]]>Die historische Kegelbahn von 1896 ist Teil des alten Rittergutes Lützschena. Es wurde 1822 von Maximilian Speck von Sternburg erworben, der dort den Grundstein für einen englischen Landschaftsgarten legte. Der Schlosspark gehört heute zum nördlichen Gebiet des Leipziger Auwaldes und ist Teil eines Naturschutzgebietes. Im Jahr 2022 feierte die Touristenattraktion ihr 200jähriges Jubiläum.
Im Gebäude der historischen Kegelbahn soll nun eine Ausstellung über den Gutsherrn und seine Familie sowie deren Wirken für Lützschena entstehen. Außerhalb der Kegelbahn ist die Anlage eines Nutzgartens geplant, der zum Spazieren einladen, aber auch der Umweltbildung für Schulklassen dienen soll.
]]>Heute sendet die Mehrheit der neu zugelassenen Geräte breitbandige Signale, demnach sind auch die Störungen andere: So kann beispielsweise ein Fernsehprogramm bei einer elektromagnetischen Störung gar nicht erst empfangen werden. Deshalb gab die Bundesnetzagentur eine Studie bei der HTWK Leipzig in Auftrag, um die EMV-Standards der digitalen Kommunikation anzupassen. Am 25. August 2023 stellten Forscher der HTWK Leipzig den Vertreterinnen und Vertretern der Bundesnetzagentur Zwischenergebnisse ihrer Untersuchungen zur Störwirkung breitbandiger Signale vor. Die Ergebnisse der Studie werden im Frühjahr 2024 veröffentlicht.
]]>Der Bedarf an Professorinnen und Professoren wächst zwar, doch der Nachwuchs fehlt. Einerseits zieht die Industrie mit schnellen Karrierechancen und attraktiven Gehältern viele Talente an. Andererseits ist die Berufslaufbahn für HAW-Professuren oft unstrukturiert und komplex, was den Einstieg zusätzlich erschwert. Das Projekt „Science_Careers: Karrieren fördern. Talente gewinnen.“ soll Karrierewege für potenzielle Professorinnen und Professoren aufzeigen und so den Wissenschaftsstandort Leipzig stärken. Nach sorgfältiger Planung seit Beginn des Jahres 2023 ist das Projekt nun bereit für die Umsetzungsphase.
Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig, betont: "Mit dem 'Science_Careers'-Projekt setzen wir an der HTWK Leipzig neue Maßstäbe für die akademische Karriereentwicklung. Durch eine Kombination von Maßnahmen entsteht ein Nährboden, der junge Talente nicht nur entdeckt, sondern auch nachhaltig fördert. Wir verstehen uns als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Forschung und Anwendung. Unsere Arbeit stellt sicher, dass die nächste Generation von Professorinnen und Professoren an der HTWK praxisorientiert und bestens qualifiziert ist. In Zeiten, in denen die Nachfrage nach hervorragendem akademischem Personal steigt, soll dieses Projekt Antworten bieten."
Das Projekt basiert auf drei Säulen:
- Kurzfristig: Verbesserung des Einstellungsprozesses, um die HTWK als attraktive Arbeitgeberin zu positionieren.
- Mittelfristig: Mentoring, um durch Individuelle Begleitung und konkrete Förderung junge Talente auf einen Karriereweg in der Wissenschaft vorzubereiten.
- Langfristig: Schaffung von Karrierepfaden, um Sicherheit zu geben und die Entscheidung für eine akademische Laufbahn zu erleichtern.
Teilprojekte
Das Projekt besteht aus mehreren Teilprojekten, die den Fokus auf die Verbindung von Wissenschaft und Praxis legen:
- „Pro.Motion“: zielt darauf ab, die Qualifizierung für eine HAW-Professur zu beschleunigen. Dieses Teilprojekt betont die Vernetzung, mit der zur Industrie In Kooperation mit Unternehmen werden praxisorientierte Promotionen vorangetrieben, die frischen Wind in die Wissenschaft bringen und ermöglicht Synergien, die die zeitlich e(?) Lücke zwischen Doktorarbeit und HAW-Professur schließen.
- “ Pro.Innovation“: Das “Labor für Neues“. Hier werden erfahrene Professoren und Professorinnen und junge Talente in Forschungsteams, sogenannten Tandem-Professuren, zusammengebracht. Diese Form des kollaborativen Arbeitens gibt Neulingen direkten Zugang zu Fachwissen und bildet so das ideale Sprungbrett in die Welt der HAW-Professur.
- „Pro.Fellowship“: Hier bekommen aufstrebende Wissenschaftstalente individuelles Tandem-Mentoring von etablierten Professoren und Professorinnen. Dabei geht es nicht nur um Forschung, sondern um den ganzen Karriereweg. Alles, von der ersten Lehrveranstaltung bis zur Publikation, wird begleitet und damit der Übergang zur Professur vereinfacht.
- Das Teilprojekt „Employer Branding“ legt den Fokus auf die öffentliche Wahrnehmung der HTWK Leipzig. Es ist entscheidend, potenzielle Talente frühzeitig zu begeistern und ihnen die Vorzüge einer Karriere an der HTWK Leipzig zu verdeutlichen. Parallel dazu sorgt das Teilprojekt Welcome@HTWK für ein gutes Ankommen und eine möglichst reibungslose Eingliederung neuer Mitarbeitender in die Hochschulgemeinschaft.
- Das „Female Scientist Network“, fördert und vernetzt Frauen in der Wissenschaft. Durch verschiedene Veranstaltungen und Programme entsteht ein Netzwerk, das den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre an der HTWK erhöhen soll.
Förderziel
Ziel der Förderlinie N – Promotion ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses der HTWK Leipzig im Kontext kooperativer Promotionsverfahren, um so der Rolle als Innovationsort zur Erarbeitung von Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen gerecht werden und als Impulsgeberin für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik dienen zu können.
Das Promotionsstipendium soll dabei den wissenschaftlichen Nachwuchs der HTWK Leipzig in der Promotionsphase finanziell mit dem Ziel der Promotion unterstützen.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.
- Promotionsstipendium
in Höhe von 1.700 EUR pro Monat
- Kinderbetreuungszuschlag
Es wird eine Kinderzulage in Höhe von 100 Euro monatlich für jedes Kind gewährt, für das die Empfängerin/der Empfänger eines Promotionsstipendiums, deren oder dessen Ehegattin, Ehegatte, Partnerin oder Partner aus einer Lebenspartnerschaft Kindergeld bezieht.
- Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.000 EUR pro Jahr
Fördervoraussetzungen
- Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
- Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen
- Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig
- Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben
- Exposé zum Promotionsvorhaben
- Konzeptionelle Überlegungen zum Ausbau der persönlichen Kompetenzen im Projektmanagement, sozialer Kompetenz sowie in der Lehre und Didaktik
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der Forschungsschwerpunkte der HTWK Leipzig und den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professur sowie ggf. weiterer Betreuungspersonen. Es soll weiterhin dargestellt werden, wie dadurch den o.g. Förderziele der Förderlinie N – Promotion entsprochen werden soll.
- Empfehlungsschreiben der betreuenden Professorin/des betreuenden Professors der HTWK Leipzig
- Offizielles Betreuungsschreiben einer Professorin/eines Professors der promotionsberechtigten kooperierenden Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses oder bei Masterstudierenden eine aktuelle Leistungsübersicht sowie das avisierte Datum des abgeschlossenen Masterstudiums
- Sofern bereits vorhanden: Kopie eines Nachweises der Annahme als Doktorandin/Doktorand der promotionsberechtigten kooperativen Einrichtung sowie die Vereinbarung zur Betreuung einer Promotion an der HTWK Leipzig
Maßgeblich für die Einreichung von Anträgen ist die Ausschreibung für die Förderlinie N - Promotion 2023/I, die alle Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen im Detail auflistet (Dokument ist rechts verlinkt).
Bewerbungsfrist: 1. November 2023
Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung.
Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>In drei parallel verlaufenden Sessions geht es um aktuelle Entwicklungen im E-Learning einschließlich der Rolle von KI und der neuesten Technologien, die die Lehre interaktiver und effektiver machen können.
Das Veranstaltungsteam sowie das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) freuen sich über zahlreiche Teilnehmende – bitte weitersagen!
Die Anmeldung ist bis zum 1. September 2023 möglich.
Für Mitarbeitende der HTWK Leipzig fallen Teilnahmegebühren von 20 Euro (das Mittagessen in der Mensa ist nicht inklusive) an.
Herzlich eingeladen sind auch alle sächsischen Studierenden, die kostenfrei teilnehmen können.
Anic beschreibt sich selbst als „übergroße, leuchtend grüne Schachtel mit einem einzigen, riesigen Auge in der Mitte“. Auf die Keynote folgen im ersten Panel Beiträge zu KI und Bürgerbeteiligung im Lokaljournalismus von Professorin Cornelia Wolf, Universität Leipzig, Bartosz Wilczek, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München, sowie Maria Hofmann und Christoff Riedel, Masterstudierende der HTWK.
Social Media – Regeln und Rahmen
Mit den Risiken der großen Social-Media-Plattformen befassen sich im zweiten Panel Angelika Heyen von der Thüringer Landesmedienanstalt, Professor Marc Liesching, HTWK Leipzig, und Boris Lochthofen vom MDR. Peter Welchering stellt als Gegenentwurf das sogenannte Fediverse (aus Engl. federation und universe) am Beispiel des Dienstes „Mastodon“ vor.
Um die Journalismus-Ausbildung unter den durch Krisen und KI veränderten Rahmenbedingungen geht es im dritten und letzten Panel. Dazu sprechen Oliver Haustein-Teßmer von der Lausitzer Rundschau und Dr. Uwe Krüger, Medienwissenschaftler an der Universität Leipzig. Die Journalistin und HTWK-Absolventin Pauline Maier, n-tv, analysiert die Kriegsberichterstattung über die Ukraine bei RTL und leitet daraus Forderungen für die Journalismus-Ausbildung ab. Die abschließende Diskussionsrunde moderiert Sebastian Stoppe, Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt.
Für Medien ausbilden
„Wer heute in der Medienausbildung tätig ist, kommt an Plattformen wie der generativen Sprach-KI ChatGPT nicht vorbei“, erläutert Medienprofessorin Gabriele Hooffacker von der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. „Drittplattformen wie TikTok oder Twitter stellen insbesondere öffentlich-rechtliche Medienunternehmen vor schwierige Entscheidungen“, ergänzt Professor Wolfgang Kenntemich.
Die Medienfachtagung findet am 14. September ab 12:30 Uhr in den Räumen der HTWK Leipzig statt (Lipsius-Bau, 3. Stock). Eine Videokonferenz-Plattform ermöglicht zusätzlich eine interaktive Online-Teilnahme. Angesprochen sind Medienschaffende in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, Studierende sowie Fachleute aus Lehre und Forschung.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung an gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de wird gebeten.
Zum ausführlichen Programm
]]>Alle Leipzigerinnen und Leipziger können drei Wochen lang, auf ihren täglichen Wegen durch die Stadt, Radkilometer für ihr eigenes Team und unsere Stadt sammeln. Den Auftakt bildet die „Leipziger Radnacht“ am 1. September 2023. Hier setzten wir mit einer bunten Radtour gemeinsam ein Zeichen für ein fahrradfreundliches Leipzig.
Mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnen
Die Anmeldung unter dem Teamnamen „HTWK Leipzig“ ist ab sofort - und die ganze Zeit über, also bis zum 21. September - auf der Oekoloewe-Webseite möglich!
In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils knapp 100 HTWK-Angehörige am Stadtradeln und sammelten - oftmals mit der ganzen Familie, auch das ist möglich - Kilometer für das Hochschulteam.
Unter allen Teilnehmer*innen im HTWK-Team verlosen wir neue HTWK T-Shirts und zwei Freikarten für ein Erstligaheimspiel Handball des SC DHfK Leipzig.
Auftakt Leipziger Radnacht 01.09.23
Zum Auftakt des diesjährigen Stadtradeln wollen wir als Team HTWK Leipzig gemeinsam an der Leipziger Radnacht teilnehmen. 18:00 Uhr treffen wir uns am Wiener-Bau der Fakultät Ingenieurwissenschaften (Wächterstraße 13, 04107 Leipzig). Gegen 18:30 Uhr radeln wir dann gemeinsam zum Springbrunnen im Clara-Zetkin-Park. Dort startet um 19:00 Uhr die Leipziger Radnacht. Die Strecke ist rund zehn Kilometer lang und führt durch den Leipziger Süden und den Leipziger Innenstadtring wieder zurück zum Clara-Zetkin-Park. Der Veranstalter Ökoloewe verspricht ein gemütliches Tempo, bei dem auch Familien mit Kindern mitradeln können.
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Diese Spuren der Vergangenheit dokumentiert Johannes Tripps. Der HTWK-Professor für Kunstgeschichte der Materiellen Kultur ist gemeinsam mit einem zwölfköpfigen interdisziplinären Team aus den Bereichen Byzantinistik, Mittelalterliche Geschichte, Historische Geographie, Geographie und Geokommunikation auf der Suche nach Belegen für die Forschungshypothese: Die beiden historischen Regionen Duklja und Raszien, die Teil der römischen Provinz Illyrien waren, seien „Heilige Landschaften“. Das sei mit dem Dasein als Jahrtausende währende Pufferzone zwischen zwei Großmächten – dem Byzantinischen Reich und dem lateinischen Westen – zu erklären, die jeweils mit der Förderung ihrer Religion an Einfluss zu gewinnen versuchten. Das Resultat ist eine immense Anzahl religiöser Gebäude und eine bis heute währende Religionsvielfalt.
Im Gegensatz zu anderen Gegenden hoher religiöser Bedeutung wie dem Jordantal oder dem Berg Sinai sind diese Regionen auf dem Balkan bisher kaum erforscht. Das wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HTWK Leipzig, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), der Universität Wien und der Universität Belgrad ändern: Sie sichten seit 2020 historische Schriften und Karten, sammeln geografische Daten per Drohnenaufnahmen und Satellitenbildern und verstetigen die Kenntnisse auf Feldforschungsreisen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) fördern das internationale Projekt bis Herbst 2023. „Die Zone stand bisher kaum im Mittelpunkt der Forschung, weder von der östlichen noch von der westlichen Seite. Wir wollen die Kirchen und Klöster vom 11. bis ins frühe 14. Jahrhundert genauer bestimmen und die herausragende Rolle dieser Gegend als Schmelztiegel der Religionen und als Pufferzone zwischen dem Byzantinischen Reich und dem lateinischen Westen hervorheben“, erläutert Tripps.
]]>Jochen Merker, HTWK-Professor für Analysis und Optimierung, und Dr. Willi Schimmel, Postdoktorand am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, wollen die Trefferquote der Voraussagen mithilfe mathematischer Berechnungen erhöhen: Sie entwickeln, gefördert vom sächsischen Wissenschaftsministerium, einen digitalen Zwilling für Fernerkundungssysteme in den Umweltwissenschaften, der den Wassergehalt in Wolken genauer bestimmt.
]]>Gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Ilka Viehmann und den Projektpartnerinnen Prof. Thekla Schulz-Brize und Ina Seiler vom Fachgebiet Historische Bauforschung und Baudenkmalpflege der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) erforscht er seit April 2020 die antike Villenanlage. Im Projekt „Die Villa von Sette Bassi in Rom – Bauhistorische Neubearbeitung und Rekonstruktion“ untersucht das interdisziplinäre Team zudem, wie die Methoden der historischen Bauforschung und der praktischen Denkmalpflege durch die Digitalisierung mit Gebäudeinformationsmodellen weiterentwickelt werden können. Dabei konzentrieren sich die HTWK-Forschenden vor allem auf die digitalen Methoden.
]]>Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2023 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im zweiten Halbjahr 2023 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 31. Juli 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>Gruppen- und Einzelarbeitsräume sind online, telefonisch oder vor Ort buchbar. Auch im August und September bietet das Bibliotheksteam vor Ort Kurse an. So stehen beispielsweise Recherche-Kurse, „Quellen & Literatur“ und Citavi auf dem Plan. Eine Übersicht aller Termine ist im Schulungskalender zusammengefasst.
Zusätzlich zum Arbeiten in der Bibliothek sind weiterhin alle elektronischen Angebote nutzbar. Eine Übersicht mit Zugriffsmöglichkeiten, z. B. auf E-Books und Datenbanken, ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Tutorials bieten ausführliche Informationen und Hilfen zur Nutzung digitaler Medien.
]]>Pünktlich um 15.30 Uhr zog der Gautschmeister samt Gautschkomitee, Packern und Schwammhalterinnen auf dem Campusgelände hinterm Gutenberg-Bau ein. Unter Trommelwirbel versammelten sich alle rund um den mit Wasser gefüllten Bottich, der den Mittelpunkt der Zeremonie bildete. Die Stimmung war ausgelassen und voller Vorfreude. Wie gewohnt zog der Gautschakt eine Vielzahl von Besuchenden an und sorgte für Spaß sowie tosenden Applaus.
Der erfahrene Gautschmeister Profesor Michael Reiche betonte die symbolische Bedeutung des Gautschens und ermutigte die Teilnehmenden, sich von ihrem Kornutenbann befreien zu lassen. Damit war der Startschuss gesetzt. Einige der insgesamt 33 Gautschlinge schafften es, den Packern für einen Moment zu entfliehen, wurden andere bereits nach kürzester Zeit mit vollem Körpereinsatz gestoppt. Und dann hieß es: Ab(tauchen) in den Wasserbottich! Zwischen drei- und fünfmal wurden die Kornuten untergetaucht. Danach wurde jedem Kornuten ein geheimer Trunk verabreicht. Der Tradition dient die Zeremonie dazu, die Gautschlinge äußerlich und innerlich von den Unreinheiten ihrer Lehrzeit zu befreien. Im Anschluss an den erfolgreichen Gautschakt hat der Gautschmeister den neuen Jüngern Gutenbergs feierlich ihre Urkunden überreicht.
Jahr für Jahr zieht die alte Tradition Studierende der Fakultät Informatik und Medien an. Auch drei Studierende des Studiengangs Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, die das Schuapspiel im Vorjahr als Zuschauende erlebt hatten, haben dieses Jahr das Bleisatzpraktikum absolviert und sich gautschen lassen. Sie empfehlen den Gautschakt auf jeden Fall weiter und ermutigen andere Studierende diese einmalige Gelegenheit zu nutzen: „Es ist nichts, was jeder Studiengang, jede Uni oder andere Einrichtungen haben. So ist es schon ganz lustig, wenn man Freunden von unserer Erfahrung erzählen kann.“ Ein weiterer Student ergänzt: „Dafür, dass man dann behaupten kann, Teil einer Druckerzunft zu sein, würde ich es noch einmal machen.“
Text: Alexandra Mayer und Marie Taubert
]]>Mit dem vom Graduiertenzentrum bereits zum vierten Mal ausgelobten Fotowettbewerb „Forschungsperspektiven“ sollen Einblicke in die wissenschaftliche Welt der HTWK Leipzig gegeben werden. Zugleich erhalten auch die Forschenden die Möglichkeit, anderen zu zeigen, woran sie tagtäglich arbeiten und können die Öffentlichkeit an ihrer Forschung teilhaben lassen.
]]>Mit den Ausmaßen und der Infrastruktur einer Kleinstadt setzt die STIGA ein Zeichen in einer vom jähen Wandel gekennzeichneten Zeit. Die Stadt Leipzig befand sich damals, als viertgrößte deutsche Stadt, im Umbruch von der Handels- zur Industriestadt und dehnte sich verstärkt auf umliegende Gemeinden aus, die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft an, die Leipziger Messe wandelte sich von einer Waren- zu einer Mustermesse.
]]>Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eine vielseitige Ausstellungen freuen. Es gibt dabei nicht nur ungewöhnliche Exponate zu bestaunen, wie drei Nabelschnüre oder eine nie gehaltene Rede über die erste bemannte Mondlandung, sondern auch Angebote, die zum Mitmachen einladen.
Drei der Ausstellungen waren oder sind bereits zu besichtigen: „Mein erstes Mal“ und "Ich sage JA!" sowie die Ausstellung „Schwarz – Die bunteste Farbe der Welt“, die verschiedene Facetten der Farbe Schwarz, wie etwa Trauer und Eleganz, Macht und Disziplin, aber auch finster und makaber, präsentiert.
Am 15. Juli eröffnet im Foyer der Hochschulbibliothek die Ausstellung "Schrecklich schön". Sie befasst sich mit Schönheitsvorstellungen der vergangenen Jahrhunderte und stellt sie den heutigen Idealen gegenüber. Am 17. Juli heißt es „Guten Freunden gibt man ein …“. Die Ausstellung über Freundschaft zeigt auf sensible Weise Objekte von Freund:innen für Freund:innen. Zu sehen ist sie im Lipsiusbau.
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Die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ der HTWK Leipzig arbeitet dafür mit dem Institute of Chemistry der São Paulo State University und mit dem Institute of Physics der University of São Paulo zusammen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Fundaçao de Amparo a Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP) fördern das Projekt von 2021 bis 2024.
]]>Der Zugang zu den Räumlichkeiten ist samstags mittels HTWK-Card und PIN für alle Architekturstudierenden möglich.
Ausgenomen von dieser Regelung ist die vorlesungsfreie Zeit über den Jahreswechsel.
Hintergrund
Die probeweise Öffnung am Samstag, dem 8. Juli von 8 bis 18 Uhr verlief reibungslos verlief und kann als voller Erfolg betrachtet werden.
Der Rektor bedankte sich bei den beteiligten Studierenden für ihr verantwortungsbewusstes Verhalten: "Sie haben mit Ihrer Rücksichtnahme die Grundlage für eine langfristige Erprobungsphase geschaffen. Wir sind uns bewusst, dass der Studienalltag mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Die Ausweitung der Öffnungszeiten soll Ihnen mehr Flexibilität und Raum für Ihr kreatives Schaffen bieten. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihr Engagement und Ihren Einsatz für Ihre Studienprojekte voll und ganz unterstützen. Sollten Sie zusätzliche Bedürfnisse oder Anliegen haben, stehen wir Ihnen stets zur Seite", so Prof. Mark Mietzner.
Bedingungen der erweiterten Öffnungszeiten
Gemäß dem Beschluss des Rektorats sollen die Räumlichkeiten zum Ende der Öffnungszeit (Montag bis Freitag um 24 Uhr und Samstag um 18 Uhr) verlassen werden.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass eine Nichteinhaltung dieser Regelungen, insbesondere das Unterkeilen von Eingangstüren, dazu führen wird, dass die erweiterte Öffnungsregelung sodann mit unmittelbarer Wirkung für die Zukunft außer Kraft gesetzt werden wird.
Bei einer uneingeschränkten Einhaltung der Regelungen beabsichtigt die Hochschulleitung, die Erprobungsphase regulär Anfang 2024 gemeinsam mit den Studierenden, zu evaluieren.
Ihr Feedback und ihre Erfahrungen sind wichtig, um die Öffnungszeiten der Atelieretage bestmöglich an die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen.
Für Fragen oder Anliegen bezüglich dieser Regelungen steht der Rektor gern zur Verfügung.
]]>Der altbekannte Gegner der HTWK Robots, das Team B-Human aus Bremen, hatte in diesem Jahr wieder die Nase vorn und gewann mit 9:0.
Die HTWK Robots können dennoch stolz sein: Seit Jahren spielen sie in der Weltspitze der Standard Platform League, und meist stehen sich die beiden besten deutschen Mannschaften in den Finals gegenüber.
Herzlichen Glückwunsch!
Wie das Finalspiel und das gesamte Turnier verliefen, kann man hier im Blog des Teams nachlesen (Englisch).
]]>In der Aktion ,,Shots 4 Shots“ hat jede teilnehmende Person vor der Kamera einen Satz zu einer Geschichte hinzugefügt, die bereits durch vorherige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgebaut wurde. Belohnt wurden sie dafür mit einem leckeren Freigetränk. Das doch sehr amüsante Ergebnis dieser Aktion ist hier zu finden:
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
Autor: Tim Reichel
Informationen und Kontakt: https://floidtv.de/
]]>Vortragsthemen: Wirtschaftliche Lage der Veranstaltungsbranche, Erfolgszahlen der Leipziger Messe, Strategische Geschäftsfelder
Gegenstand des zweistündigen Vortrags war erstens eine unter Berücksichtigung der nunmehr überwundenen Corona-Pandemie vorgenommene gesamtwirtschaftliche Neu-Einschätzung der die Messewirtschaft integrierenden Veranstaltungsbranche. In diesem Vortragsteil reflektierte der Gastredner insbesondere die Stellung der deutschen Messebranche im internationalen Vergleich sowie die Wirtschaftsbedeutung dieses Sektors. Ein besonderer Vortragsfokus lag hierbei auch auf der Bedeutung der Leipziger Messe speziell für das Ballungszentrum Leipzig, welche sich sowohl durch Kaufkraft- (660 Mio., €), Arbeitsplatz- (6.600 direkt/indirekt Beschäftigte) und substanzielle Steuereffekte (geschätzt: 120 Mio. € Steuereinnahmen) messen lässt.
Zweitens präsentierte er die Erfolgszahlen der im Jahr 2022 zum „Präsenzmodus“ zurückgekehrten Leipziger Messe. Auf 211 Veranstaltungen (davon 20 eigene sowie 191 als Gastveranstaltung organisierte Messen/Kongresse und Events) trafen dabei knapp 8.000 Austeller und 430.000 Besucher aufeinander – was den Konzernumsatz in 2022 auf insgesamt 75 Mio. € anwachsen ließ (2021: 28 Mio. €).
Zum dritten Thema „Strategische Geschäftsfelder“ trug Geschäftsführer Geisenberger ferner vor, positioniert sich die Leipziger Messe unter dem Leitbild einer „integrierten Veranstaltungskompetenz“ auch künftig weitaus generischer als viele andere Messegesellschaften anhand der drei Säulen Standorte, Formate und Begleitdienstleistungen. Als Unternehmenszweck wird von daher nicht nur die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Messen, Ausstellungen, Kongressen, Events und anderen Veranstaltungsformaten sondern eben auch die simultane Erbringung vielfältiger veranstaltungsrelevanter Serviceleistungen (z.B. Ticketing, Standbau, Hotelvermarktung, Gastronomie) definiert.
Formate der Zukunft, Leipziger Messe als Arbeitgeber sowie angeregte Diskussionsrunde beschließen den Vortrag 2023
Nach einer Demonstration erfolgsversprechender Zukunftsformate für die tragfähige Ausrichtung der Leipziger Messe (zu verstehen als Verknüpfung wertstiftender Komponenten in sogenannten OnSite- & OnLine-Formaten) folgte eine kompetente Vorstellung der Leipziger Messe als potentieller Arbeitgeber. Interessantes gab es überdies auch in der abschließenden Diskussionsrunde zu den im Vortrag präsentierten Inhalten (z.B. digitale Services der Leipziger Messe) zu erfahren. Im kommenden Jahr ist ein solcher Vortrag erneut geplant – wir sind gespannt auf die dann präsentierten neuerlichen Entwicklungslinien der Leipziger Messe!
]]>Die 2. Graduierungsfeier der jungen Fakultät DIT stand vor der Tür.
Während die letzten Vorbereitungen der kurzerhand nach innen verlegten Veranstaltung noch im Gange waren, strömten bereits ca. 30 Absolventinnen und Absolventen mit Eltern, Geschwistern, Freundinnen und Freunden zum Campus an der Zschocherschen Straße 69. Geehrt werden sollten die Studierenden, die im Studienjahr 2022/23 erfolgreich ihr Studium in den Bachelorstudiengängen Telekommunikationsinformatik (TIB) und Informations- und Kommunikationstechnik (IKB) sowie im Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik (IKM) abgeschlossen haben.
Nach der Begrüßung durch den Dekan der Fakultät, Prof. Ulf Schemmert, überbrachte Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung, das Grußwort der Hochschule und Daniella Encke, Leiterin des Hubverbunds Berlin von Telekom Ausbildung, das Grußwort der Stifterin Deutsche Telekom.]]>
Rund 150 Sportlerinnen und Sportler unserer Hochschule waren mit am Start, ob bei der Fun-Challenge oder beim Teamlauf zur "RUNiversität": Hier starteten allein neun Laufteams der HTWK Leipzig und fünf Teams der Universität Leipzig zum 9-Kilometer-Team-Staffellauf.
Der klare Sieg, was die Anzahl der laufbegeisterten Mitarbeitende und Studierenden betrifft, ging damit schon vor dem Startschuss an die HTWK Leipzig!
In den Teamwertungen (Herren, Damen und Mixed-Teams) konnte sich das HTWK-Herren-Team der Fakultät Bauwesen den ersten Rang holen. Einen zweiten Platz sicherte sich das Studierenden-Mix-Team der Fakultät Informatik und Medien (FIM). Dritte und vierte Plätze erkämpften sich die Mitarbeitenden der Teams aus der Fakultät Digitale Transformation. Die Mitarbeitenden aus FIM erreichten einen starken vierten und sechsten Platz. Die Teams aus dem Prorektorat Bildung und dem Rektorat kamen auf den 5. und 7. Rang.
Damit fand das sächsische Hochschulsportfest bei heißen Temperaturen einen schweißtreibenden sportlichen Abschluss - fast, denn die Jubiläumsgala "30 Jahre Hochschulsport" am Abend war dann noch ein ganz besonderes Erlebnis.
Das Hochschulsportzentrum dankt dem Förderverein der HTWK Leipzig für die Unterstützung der Studierenden.
→ Hier finden Sie nach Fachgebieten zusammengefasste E-Books der Lehrbuchsammlung.
Im Bereich → Fachbezogen informieren auf der → Bibliothekswebsite sind – nach Themengebieten sortiert – jeweils gedruckte Neuerwerbungen, Datenbanken, elektronische Zeitschriften, E-Books und Fachportale zusammengestellt.
Eine Ausstellung mit Literatur zu lern- und prüfungsbezogenen Themen – sowohl im Erdgeschoss mit gedruckten Büchern als auch digital als → E-Book-Sammlung – hilft, Lern- und Schreibblockaden sowie Prüfungsangst entgegenzuwirken. Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.
Wenn Sie ein Buch benötigen, das nicht im Bibliotheksbestand enthalten ist, können Sie es uns → zur Erwerbung vorschlagen.
Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen geben die Videos → „Lerntechniken“ und → „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“.
Das Bibliotheksteam wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.
]]>Fachleute aus Wissenschaft und Praxis kommen auf der Fachtagung „Neue Plattformen – neue Öffentlichkeiten“ (#noeff2023) am 14. September 2023 an der HTWK Leipzig ebenso zu Wort wie ein Bürgerjournalismus-Projekt und eine Sprach-KI.
Ort, Zeit, Anmeldung
Die Medienfachtagung findet am 14. September ab 12:30 Uhr in den Räumen der HTWK Leipzig statt (Lipsius-Bau, 3. Stock).
Eine Videokonferenz-Plattform ermöglicht zusätzlich eine interaktive Online-Teilnahme.
Angesprochen sind Medienschaffende in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, Studierende sowie Fachleute aus Lehre und Forschung. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung an gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de wird gebeten.
Ein Jahr nach dem nervenaufreibenden Finale in Bangkok stehen die HTWK Robots erneut vor der Chance auf den ganz großen Titel: Ab dem 3. Juli treffen die besten Teams des autonomen Roboterfußballs wieder aufeinander, diesmal in Bordeaux. Das letzte Turnier beendete das Leipziger Team als Vizeweltmeister – ein toller Erfolg, aber natürlich kein Ergebnis, mit dem sich die Weltmeister von 2018 zufriedengeben wollen.
Nun soll ein neuer Angriff gewagt werden – mit zahlreichen Neuerungen und Innovationen der letzten Monate. Auch hat sich das Team seit der vergangenen WM deutlich vergrößert, was für frischen Schwung und neue Ideen gesorgt hat.
„Das neue Regelwerk erschwert in diesem Jahr zusätzlich die Bedingungen für die Teamstrategie“, erklärt Teamchef und HTWK-Alumnus Rico Tilgner: „Über die Jahre bekommen die Roboter ein immer kleiner werdendes Budget für die WLAN-Kommunikation, gleichzeitig spielen wir seit diesem Jahr erstmals mit sieben statt fünf Robotern, was komplexere Abstimmungen erfordert“. Hier müssen die Roboter selbstständig entscheiden, wer beispielsweise die Stürmerrolle einnimmt und wer sich in Stellung bringt, um mit möglichst dynamischen Manövern auf das Verhalten des gegenerischen Teams zu reagieren. In den vergangenen Monaten konnte das Team die Reaktionszeiten deutlich verkürzen, wodurch die wichtigen Spielzüge jetzt runder laufen, was dem Team natürlich einen strategischen Vorteil verschafft.
]]>Am Mittwoch, den 28. Juni gestalten Studierende der Studiengänge Informatik und Medieninformatik mit aktuellen Projektarbeiten das Studierendenprogramm auf dem Leipziger Semantic Web Tag mit kurzen Präsentationen und einer umfangreichen Postersession.
Veranstaltungsort: Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig
Weitere Informationen sowie den Live-Stream zur Data Week Leipzig finden Sie hier
Studentische Projekte
basierend auf öffentlich zugänglichen strukturierten Daten (Open Data) auf dem Leipziger Semantic Web Tag 2023:
- MUSEUMBIBLIO MAP – Semantisches Webprojekt, das eine Karte für Museen und Bibliotheken in Leipzig erstellt. Es zeigt die Standorte und die beste Transportmöglichkeit, um dorthin zu gelangen.
- DER BUCHFINDER – Web-Applikation zum Finden von Meta-Informationen zu Büchern mit dem Framework RDF4J.
- Aktienmarkt – Datenmodellierung als Investmenttool
- Das Sichtbarmachen von Autoren und Publizisten im Straßennetz der Stadt Leipzig auf Open Street Map
- Visualisierung Stadtteil bezogener Daten
- Kriminalität-Karte – Karte von Leipzig zur Visualisierung verschiedener Arten von Kriminalität in den jeweiligen Stadtteilen
- streetorie – Die Geschichte der Straßen
- Estimation of public transport locations in Leipzig
- Cannabrowse – Cannabis Patient*innen benötigen eine Oberfläche zum Vergleich der Angebote von Cannabis-Apotheken hinsichtlich verschiedenster Kriterien
- Migration – Das Projekt untersucht folgende Frage: Wie hat sich die Anzahl der in Deutschland lebenden Migranten in den letzten Jahren verändert?
Das Dezernat Studienangelegenheiten sucht engagierte HTWK-Studierende, die diese Studierenden als Buddys beim Start an der HTWK Leipzig unterstützen möchten.
Dabei kann man sowohl Austauschstudierende (z.B. Erasmus) als auch Direktstudierende betreuen. Je nach Zielgruppe unterscheiden sich die Aufgaben etwas.
Für das Engagement können in beiden Fällen im Rahmen des Studium Generale („Reflektiertes Ehrenamt“) je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS gesammelt werden.
Anmeldung und weitere Informationen zum Programm finden sich hier.
Austauschstudierende:
Am Anfang stehen Dinge wie das Abholen vom Bahnhof bei der Ankunft, das Zurechtfinden in Leipzig, die Orientierung am Campus der HTWK Leipzig und Hilfe bei Behördengängen im Mittelpunkt der Tätigkeit. Während des Semesters kann man sich auch bei kleinen Ausflügen, gemeinsamen Kinobesuchen oder Kochabenden austauschen und Sprachen, Kulturen und (Auslands-)Erfahrungen teilen.
Direktstudierende:
Hier soll das Matching vorzugsweise innerhalb des Studiengangs stattfinden, da es mehr um Hilfe beim Einstieg in das Studium geht (1. Semester) und um die Beantwortung fachlicher Fragen. Weniger Gewicht fällt auf allgemeine organisatorische Dinge, da die Direktstudierenden die ersten Prozesse wie Anmeldung im Bürgeramt usw. schon hinter sich haben. Trotzdem können gerne auch gemeinsame Freizeitaktivitäten unternommen werden, es muss nicht immer ein Studienbezug vorliegen.
Den ganzen Nachmittag und Abend über werden studentische Bands die Bühne rocken, die Besucher*innen können beim Rodeo ihre Geschicklichkeit und Ausdauer unter Beweis stellen, an der Tischtennisplatte die Kellen schwingen oder in der Fotobox ein Erinnerungsfoto machen.
Um 15.30 Uhr findet auch in diesem Jahr wieder der traditionelle Gautschakt statt, bei dem die Kornut*innen, die Absolvent*innen des Bleisatzpraktikums, von den Sünden der Lehrzeit reingewaschen werden. Und weil sich die Gautschlinge nicht ohne Widerstand der Zeremonie unterziehen, ist der Gautschakt immer ein großer Spaß für alle Beteiligte.
In der StuRa-Ecke stellen die studentischen Vertreter*innen sich selbst und ihre Projekte vor und man kann mehr über die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung erfahren. Von 18.30 bis 19.30 Uhr steht der Rektor der Hochschule, Prof. Mark Mietzner, höchstpersönlich Rede und Antwort und gibt vor allen den Studis die Gelegenheit, ihn besser kennenzulernen.
Auch in diesem Jahr stellen sich die verschiedenen Hochschulgruppen und Kooperationspartner*innen vor, geben Einblicke in ihre Arbeit und bieten coole Aktionen an.
Ganz im Sinne der familiengerechten Hochschule hat der StudierendenRat auch Attraktionen für die kleinen Sommerfestbesucher*innen geplant: In der Kinderecke gibt es Spiel- und Bastelmöglichkeiten, Kinderschminken und eine Hüpfburg!
Auch für kühle Getränke und Speisen nach jedem Geschmack ist natürlich gesorgt – herzhaft, süß, vegetarisch, vegan oder mit Fleisch. Die Preise orientieren sich am studentischen Budget und der Eintritt zum Sommerfest ist wie immer frei.
Außerdem wird in diesem Jahr zum ersten Mal ein Awareness-Team geben, welches Unterstützung bei unerwünschtem/übergriffigem Verhalten oder anderen Problemen anbietet. Die entsprechenden Ansprechpersonen tragen lila Warnwesten und werden sowohl auf dem Gelände unterwegs sein als auch einen festen Stand betreuen.
Der StudierendenRat und alle Helfer*innen freut sich auf ein fantastisches Fest mit Euch!
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Der StudierendenRat (kurz: StuRa) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller rund 6.600 Studierenden der HTWK Leipzig.
]]>Mit dieser VDT Campus Session startet eine neue Veranstaltungsreihe an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. Sie wendet sich an audio-interessierte Studierende und Mitarbeitende außerhalb des Curriculums. „Vorträge, Workshops, Austausch, Hands-On … all das soll in dieser neuen Veranstaltungsreihe einen Platz finden, eine tolle Möglichkeit zur Vernetzung, da neben der Regionalgruppe Leipzig des VDT auch das Referat Film und Fernsehen die Reihe mit unterstützen wird“, freut sich Christian Birkner, Studioleitung der HTWK Campusstudios und Regionalgruppenleitung im VDT.
Teilnehmen kann man dabei sowohl vor Ort im Medienzentrum der HTWK Leipzig als auch online via Videokonferenz, da der thematische Teil der Veranstaltungen jeweils für all jene, die nicht selbst vorbei kommen können, übertragen wird.
Nils Hahmann wird über seinen Weg in der Audiobranche, aber auch über die vielen interessanten Ideen und Entwicklungen von Austrian Audio sprechen. Einige Produkte wird Nils dabei haben; sie können im Studio begutachtet und getestet werden.
Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) im Videostudio. Unterstützt wird sie von Studierenden im Modul Praktische Audioproduktion und vom Streamteam
Anmeldung unter christian.birkner (at) htwk-leipzig - der Eintritt ist frei.
Text: Gabriele Hooffacker
]]>Und hier kommt das E-Coaching ins Spiel: die teilnehmenden Studierenden absolvieren eine Schulung zu Themen rund um Digitalisierung und Didaktik, bauen ihre eigenen digitalen Schlüsselkompetenzen aus und helfen dann anderen Studierenden, dasselbe zu tun, indem sie niedrigschwellige Lernformate für sie entwickeln.
Einige dieser Lernformate wurden beim Instagram-Takeover vorgestellt, zum Beispiel die Videotutorials zur Nutzung von Python und Jupyter Notebooks für die Lösung mathematischer/ingenieurtechnischer Probleme und zur Visualisierung von Daten.
Außerdem gab es einen kleinen Ausblick auf einige der Lernformate, die gerade in der Entwicklung sind: ein OPAL-Kurs zu digitaler Psychohygiene, Selbstlernvideos zur virtuellen Veranstaltungsplattform WorkAdventure und ein Digital-Knigge für Erstsemesterstudierende.
Welche Erfahrungen studentische E-Coaches beim Erarbeiten der Lernformate und in der Schulung gemacht haben, beleuchteten M.A. Felix Stolze, der mittlerweile Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HTWK ist, und die BMB-Studentin Daryna Bogdanova.
Da man nicht jeden Tag das HTWK-Smartphone des Teams der Öffentlichkeitsarbeit in die Finger bekommt, hat das E-Coaching am darauffolgenden Samstag gleich noch seine „home base“ vorgestellt: das Peer Zentrum.
Nun ist das HTWK-Smartphone wieder bei der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit, aber das Peer Zentrum informiert weiter über das E-Coaching und alle weiteren Peer-Programme!
Wer den Instagram-Takeover verpasst hat: wir haben auf Instagram ein Highlight eingerichtet.
Jedes Jahr setzen sich die Museologie-Studierenden des dritten und vierten Semesters mit der Bedeutung von Objekten auseinander und entwickeln in kleinen Gruppen eine Ausstellung – von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung. Zwei Ausstellungen sind ab sofort zu besichtigen. Die nachfolgenden Gruppen haben bei der Eröffnung die Chance, die Zuhörenden neugierig auf ihre Ausstellung zu machen.
]]>Der Aktionstag fand am 21. Juni 2023 von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Foyer des Nieper-Baus statt. Dazu hatte der Bereich International Student Services des Dezernates Studienangelegenheiten Studierende aller Studiengänge eingeladen. Neben dem direkten Erfahrungsaustausch mit Studierenden, bestand ebenso die Möglichkeit, sich an einer Reihe von Informationsständen rund um das Thema Studium und Praktikum im Ausland zu informieren.
Informationsstände, Meet & Greet und Snacks
Zum Auftakt gab es gebündelte Informationen bei der Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum. Ein „Meet & Greet“ mit auslandserfahrenen Studierenden war nur eines der zahlreichen Angebote im Anschluss. Bei leckeren Spezialitäten des Café Sòley und kühlen Getränken konnte man sich ungezwungen über die Erfahrungen austauschen. Die Studierenden konnten sich an Informationsständen oder auch in persönlichen Gesprächen inspirieren und über alle Aspekte der Organisation, Finanzierung und verschiedene Fördermöglichkeiten beraten lassen. Mit dabei waren u.a. das Leonardo-Büro Sachsen, IEC online, die Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, das Studentenwerk Halle, das Hochschulkolleg der HTWK Leipzig und der Verein AIESEC, die alle mit Rat und Tat zur Seite standen. Der abwechslungsreiche Tag endet mit einer Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG.
Die Mitarbeiterinnen des International Student Services freuten sich über alle Studierenden, egal, ob sie bereits einen Auslandsaufenthalt geplant haben und nun mit ehemaligen Outgoings sprechen wollten oder ob sie noch gar nicht wussten, wohin es gehen soll und sich erst einmal über die vielfältigen Möglichkeiten informieren wollten. „Uns sind alle Ihre Fragen willkommen.“
Sollten noch Fragen zu einem studienbezogenen Auslandsaufenthalt offen sein, dann nutzen Sie gern unsere Beratungsangebote oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
]]>Auch in diesem Jahr findet der Gautschakt im Rahmen des Hochschulsommerfests statt, das der Studierendenrat der HTWK Leipzig organisiert. Das Event ist offen für Gäste, der Eintritt ist frei.
Als Voraussetzung, um gegautscht werden zu können, gilt an der HTWK Leipzig das Absolvieren des Bleisatzpraktikums. Das Praktikum bietet anhand des Setzens mit Bleilettern einen Einblick in die Arbeit der Drucker und Setzer des 16. Jahrhunderts. Allen Angehörigen der HTWK Leipzig ist es gestattet, sich durch das Praktikum für das Gautschen zu qualifizieren. Vor allem aber wird es den buchnahen Studiengängen empfohlen.
„Da der historische Brauch des Gautschens nicht mehr weit verbreitet ist, sind wir besonders stolz darauf, moderne Wissenschaft und alte Tradition an der HTWK Leipzig miteinander zu vereinen. Der Gautschakt ist bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders“, freut sich Michael Reiche, Professor für Verfahrenstechnik der Medienvorstufe und Gautschmeister der HTWK Leipzig.
Der Buchdruckerbrauch des 16. Jahrhunderts
Der Begriff „Gautschen” stammt von der Bezeichnung für einen Arbeitsvorgang bei der Papierherstellung ab, bei dem das Papier während des ersten Entwässerungsschritts nach dem Schöpfen vom Sieb auf eine Filzunterlage gelegt und das Wasser herausgepresst wird.
Symbolisch werden die Lehrlinge der Druckerzunft durch den Brauch des Gautschens von ihren Unreinheiten aus der Lehrzeit „reingewaschen” und in den Gesellenstand erhoben. Die Kornuten werden in den Bund der Jünger Gutenbergs aufgenommen. Abschließend übergibt der Gautschmeister feierlich den Gautschbrief.
Festlicher Rahmen
Der Gautschakt findet im Rahmen des Hochschulsommerfests statt, das bereits um 14 Uhr beginnt. Für Musik, Getränke und Essen zu studierendenfreundlichen Preisen sowie verschiedene Bühnenacts ist gesorgt.
Zeit: Mittwoch, den 28. Juni 2023 um 15.30 Uhr
Ort: Parkplatz hinter Gutenberg-Bau bzw. Medienzentrum, Gustav-Freytag-Straße 42
]]>„Snackable Content war das Ziel“, so Marc Liesching. „Die Quizfragen im Stil von ‚Wer wird Millionär‘ unterstreichen den spielerischen Charakter“, findet Informatik-Professor Thomas Riechert, der mit einem studentischen Team die Entwicklung übernommen hat. „Ein niedrigschwelliger Einstieg in die thematische Bandbreite, die die HTWK Leipzig bietet“, freut sich Medienprofessorin Gabriele Hooffacker über den didaktischen Ansatz von „Howhy“.
Erreichbar über die HTWK-App
Howhy bietet Lehrvideos aus allen Lehrgebieten der HTWK-Leipzig mit der neuen Version der HTWK-App. Damit das spielerische Lernen auch belohnt wird, kann man Punkte sammeln. Ab 500 Punkten gibt es Süßigkeiten. Loslegen kann man ab dem 21. Juni. Wer das entsprechende Level erreicht hat, kann im Aktionszeitraum vom 21. Juni bis 28. Juli immer mittwochs zwischen 14:00 und 15:00Uhr eine Prämie in Form von M&Ms u.a. im Telekom-Gebäude, Raum C 1.56 (über dem zentralen Prüfungsamt) abholen.
Mit Howhy wird die HTWK-App durch ein innovatives Lehr- und Lernangebot ergänzt. Das Einbinden spielerischer Elemente soll zum einen Studierende anregen, die HTWK-App noch aktiver zu nutzen und die eigene Lernmotivation und damit die Lernerfolge zu steigern.
Zum anderen wünschen sich die Projektbeteiligten, dass mehr Lehrende kurze Videos aus ihrem Lehrgebiet beisteuern. Wer Interesse hat, kann sich direkt bei Marc Liesching melden.
]]>Die Ausstellungsreihe wird am 14. Juni um 12:50 Uhr in der dritten Etage des Lipsius-Baus mit einer Vernissage eröffnet. Die sieben Ausstellungsgruppen werden ihre Projekte vorstellen. Anschließend können Gäste an einer Führung durch die ersten beiden Ausstellungen teilnehmen.
Den Anfang machen die Ausstellungen „Mein erstes Mal” und „Ich sage Ja!”. Passend zum Titel „Mein erstes Mal” hat der Creative Club im Studiengang Architektur (Li 420) seine Premiere als Ausstellungsfläche. Von den ersten Schritten in der Kindheit bis zum ersten Schritt auf dem Mond bietet die Ausstellung den Besuchenden einen neuen Blickwinkel auf die unzähligen ersten Male, die uns im Leben begegnen. Die Ausstellung „Ich sage JA!“ zeigt sich ebenso facettenreich. Dabei geht es nicht nur um die Perfektion des „wichtigsten Tag im Leben“, sondern auch um die rechtlichen Grundlagen und die historische Bedeutung von Hochzeiten.
„Vorstellen – Umstellen – Ausstellen“ – das umschreibt den gesamten Planungsprozess von Museologen und Museologinnen: An erster Stelle steht der Ideenaustausch, gefolgt von einem langwierigen Ringen um die Themen und geeigneten Exponate bis zur Realisation der Ausstellung für die Besucherinnen und Besucher. „Ich kann den Aufbau der Ausstellung kaum erwarten: Wenn die Arbeit sich zu einem Puzzle zusammenfügt und hoffentlich etwas fertig wird, das andere Menschen bereichert“, sagt Petra Straussová aus dem Team von „Mein erstes Mal“.
Nach der Eröffnung können die beiden Ausstellungen während der unten genannten Laufzeit besucht werden. Der Eintritt ist frei. Zum Hintergrund: Jedes Jahr setzen sich die Museologie-Studierenden des dritten und vierten Semesters mit der Bedeutung von Objekten auseinander und entwickeln eine Ausstellung – von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung. Dabei kommt jedes Jahr eine breite Spanne von Ausstellungen zu unterhaltsamen bis nachdenkenswerten Themen zustande.
Informationen und Programm
Eröffnung am Mittwoch, 14. Juni 2023, 12:50 Uhr in der dritten Etage des Lipsius-Baus vor dem Raum Li 307 (Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig)
Weitere Informationen zu den Ausstellungen finden Sie hier.
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Die Verleihung fand im Rahmen der Jahresversammlung des Fördervereins statt. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Lutz Engisch, überreichte den Absolventinnen und Absolventen persönlich die Urkunde und damit das Preisgeld in Höhe von jeweils 750 Euro.
„Die Preisträgerinnen und Preisträger des Fördervereins können mit Stolz auf ihre Leistung blicken, eine der besten Abschlussarbeiten an der HTWK Leipzig eingereicht zu haben. Die breite Palette der Themen spiegelt die vielfältige Fachkompetenz unserer Hochschule sowie die praxisnahe Ausrichtung und Innovationskraft des Studiums eindrucksvoll wider", so Engisch.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
]]>Im Fokus: Messeverbund, Fachkräftetag, Sonderschauen der Intec/Z/GrindTec 2023
Das Trio Intec/Z/GrindTec wurde vom 07. bis 10. März 2023 wieder – und im Übrigen sehr zur Freude der involvierten Aussteller und Fachbesucher – als reguläre Präsenzveranstaltung organisiert. Das HTWK-Kursprojekt beinhaltete eine kritische Analyse dieser Veranstaltung unter drei besonderen Themenschwerpunkten: Die in die Messe integrierten „Sonderschauen“ (Additive Fertigung, Sensorik, Wasserstoff), der nunmehr aus drei Schwestern bestehende „Messeverbund“ (Intec/Z/GrindTec) sowie der „Fachkräftetag“, welcher ein am 10. März in neuem Format abgehaltenes Sonderevent mit dem Ziel der Sensibilisierung, Informierung und Gewinnung studentischer Nachwuchskräfte darstellte.
Projektdirektorin Lange: Der „Restart“ ins Präsenzformat ist aus unserer Sicht überaus gut gelungen!
Nach einem einführenden Impulsvortrag von Prof. Müller zur mittlerweile traditionellen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete die Projektdirektorin Lange den Präsentationsreigen. Sie gab Informationen zu den wesentlichen Erfolgszahlen des neuen Messeverbundes, z.B. bezüglich der akquirierten Aussteller (insgesamt 821 bei 21% Auslandsanteil), Fachbesucher (19.300 aus 49 Ländern) und ordnete diese im Vergleich zur letzten vergleichbaren Präsenzveranstaltung des Jahres 2019 kritisch ein. Ebenso stellte sie höchst interessante, durch messebegleitende Befragungen gewonnene Austeller- und Fachbesuchereindrücke dar, z.B. hinsichtlich der Realisierung der mit der Messeteilnahme verbundenen Zielsetzungen. Auch ein aus Perspektive der Messegesellschaft vorgenommener subjektiver Rückblick zum „Fachkräftetag“ (17 beteiligte Unternehmen, 140 Anmeldungen, 7 Standrundgänge entlang vorgegebener Routen), den „Sonderschauen“ (>50 Themen, 25 Aussteller) sowie dem begleitenden Fachprogramm (z.B. „Hidden Champions“, Kooperationsforum „Welcome to Saxony“) wurde von ihr gegeben und abschließend intensiv im Auditorium diskutiert.
Studentische Reports zu Themenbereichen Messeverbund, Fachkräftetag und Sonderschauen: Wertvolle Anregungen für Verbesserungen der Intec/Z/GrindTec 2025
Sodann präsentierten die HTWK-Studierenden nacheinander ihre themenspezifischen Reports jeweils gefolgt von einer Diskussionsrunde mit dem Messeteam. Zentrale Informationsgrundlage hierfür waren von den Studierenden autark geplante und während der Messe realisierte Marktforschungsaktivitäten, z.B. in Form von Kriterien-basierten Standbeobachtungen und Ausstellerbefragungen sowie leitfadengestützten Experteninterviews von Fachbesuchern.
Zum Thema „Sonderschauen“ kürten die Studierendenteams die „Additive Fertigung“ als Sieger: Gemessen an vorselektierten Einzelkriterien (z.B. Informationspotential, Struktur, Zeitablauf etc.) ergab sich hier ein Gesamteindruckswert von 92% (4,6 von 5 möglichen Punkten), was im Vergleich zur Sonderschau „Sensorik“ (78%) und der erstmalig integrierten Thematik „Wasserstoff“ (68%) als dominant zu bezeichnen ist. Zum Thema „Messeverbund“ wurden von den Teams u.a. „Best and worst practices“ verschiedener Aussteller der Intec, Z und der GrindTec anschaulich gegenübergestellt. In der betreffenden Diskussion kam es hier insbesondere bezüglich der Zukunft der GrindTec als Synergie stiftender Teil des Messeverbundes sowie zur Möglichkeit einer themenorientierten Aufplanung der Ausstellerstände/Standbereiche in den genutzten Messehallen zu einem regen Gedankenaustausch. Der „Fachkräftetag“ wiederum wurde nach den Ergebnissen der Studierendenteams von etwa 65% der befragten beteiligten Aussteller und Besucher als empfehlenswertes Begleitelement des Messeverbunds eingestuft. Gleichwohl empfiehlt sich nach den Interviewauswertungen der Studierendenteams, das Event z.B. noch pointierter kommunikativ zu unterstützen (via zielgruppenaffiner Inter-/Intramediaselektion) sowie den beteiligten Unternehmen die Anwesenheit fachkundiger HR-/Marketingakteure explizit nahezulegen.
Regionaler Wissenstransfer: HTWK-Messetag endet mit positivem Gesamtfazit und traditionellem Abschlussfoto
Nach einem mehr als vierstündigen Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden dankte Projektdirektorin Lange den studentischen Teams recht herzlich für die aufschlussreichen Reports sowie die hierin gegebenen interessanten Anregungen und Handlungsempfehlungen. Erneut wurde somit der fest im Hochschulleitbild verankerte Wissenstransfer zwischen der HTWK und regionalen Wirtschaftsunternehmen/Institutionen erfolgreich realisiert.
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Sie wird erneut einen neuen Besuchendenrekord mit etwa 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der internationalen Forschungsgemeinschaft aufstellen.
Die EuroVis-Konferenz ist ein Schlüsselereignis im Bereich der Visualisierung mit weitreichenden Anwendungen in mehreren Disziplinen.
Ziel der Konferenz ist es, die Verbindung zwischen Visualisierungsforschenden und Praktikerinnen und Praktikern zu stärken, die Zusammenarbeit zu fördern und mehr Forschende in dieses sich schnell ausweitende Forschungsgebiet einzubinden.
Die HTWK Leipzig freut sich, den Abschlussredner, Professor Alexandru Telea, zu sponsern, der einen fesselnden Vortrag mit dem Titel "Seeing is learning in high dimensions" halten wird. Telea ist ein führender Experte für visuelle Datenanalyse mit über 25 Jahren Erfahrung in diesem Bereich.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dazu herzlich eingeladen. Die ausrichtenden Institutionen freuen sich auf die anregenden Diskussionen und den Austausch von Ideen, den die EuroVis 2023 zweifelsohne anregen wird.
Die Eurovis 2023 wird ausgerichtet von der Fakultät Informatik und Medien (Prof. Mario Hlawitschka), der Fakultät Digitale Transformation (Prof. Mathias Goldau) und dem Hochschulsportzentrum (Robert Schiffler) der HTWK Leipzig gemeinsam mit der Universität Leipzig und dem UFZ.
Ort und Zeit: Die Konferenz findet vom 12. bis 16. Juni 2023 im Leipziger KUBUS (Konferenz- und Bildungszentrum des UFZ im Wissenschaftspark), Permoserstraße 15, 04318 Leipzig statt.
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HTWK Leipzig Collaborates in Hosting the Prestigious EuroVis Conference.
The Leipzig University of Applied Sciences (HTWK Leipzig) is proud to announce its collaboration with Leipzig University and the Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ in hosting the 25th edition of Eurographics Conference on Visualization (EuroVis).
The EuroVis Conference, which is held in a different European city each year, will now take place in Leipzig for the second time. It will once again set a new attendance record with approximately 350 attendees from the international research community. The conference will be held from June 12th to 16th, 2023, at Leipzig KUBUS on Permoserstraße 15, 04318 Leipzig.
The EuroVis conference is a key event in the Visualization field, with wide-ranging applications across multiple disciplines. The conference aims to strengthen the connection between visualization researchers and practitioners, promote collaboration, and encourage more researchers to enter this rapidly expanding field of study.
HTWK Leipzig is delighted to sponsor the capstone speaker, Professor Alexandru Telea, who will be presenting a compelling talk titled "Seeing is learning in high dimensions". Professor Telea is a leading expert in Visual Data Analytics, with over 25 years of experience in the field.
We extend a warm invitation to all attendees and look forward to the stimulating discussions and exchanges of ideas that EuroVis 2023 will undoubtedly inspire.
The faculties of Computer Science and Media (Prof. Dr. M. Hlawitschka), Digital Transformation (Prof. Dr. M. Goldau) and University Sport at the University of Applied Sciences Leipzig (Robert Schiffler) are supporting and organizing the conference together with the University of Leipzig and the UFZ.
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Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Fördernden (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus eröffnet das von der Bundesregierung initiierte Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten weitreichende Praxiskontakte und einen intensiven Austausch mit Fördernden und Studierenden anderer Fachrichtungen.
Wer wird gefördert?
Chancen auf ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig haben besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online.
Das Deutschlandstipendium steht für eine von Bund, Hochschulen und privaten Fördernden getragene Stipendienkultur.Gemeinsam mit einer kontinuierlich wachsenden Zahl an Fördernden leistet die HTWK Leipzig seit 2011 mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.
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Vorläufiges Programm
11:30 – 15:30 Uhr
Informationsstände (Dezernat Studienangelegenheiten- Outgoing-Studierendenmobilität, HochschulKOLLEG: Geschäftsbereich Fremdsprachen und Interkulturalität, Leonardo-Büro Sachsen, IEC mit Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, AIESEC, Techniker Krankenkasse, „Meet & Greet“ mit Outgoings an Ländertischen) und Infomaterial zu diversen Partnerhochschulen
NIEPER-Bau, Foyer
11:45 – 12:45 Uhr
Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum für Studierende mit dem Dezernat Studienangelegenheiten und dem Leonardo-Büro Sachsen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
13:00 – 14:00 Uhr
Infoveranstaltung zu Free Mover Studienaufenthalten mit IEC, Deakin University Melbourne und GOstralia!-GOmerica!
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
14:15 – 15:15 Uhr
Impulsvorträge von ehemaligen Outgoings: Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
15:30 – 16:15 Uhr
Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG mit dem Studentenwerk Halle*
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
*Die Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG wird via Zoom durchgeführt. Wenn Sie gern daran teilnehmen möchten, melden Sie sich gern unter outgoing (at) htwk-leipzig.de an.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
]]>Zur Bewerbung sind Studierende eingeladen, die spätestens zwei Wochen vor Programmstart (August/ September 2024) den Bachelorabschluss bzw. mindestens sechs erfolgreich abgeschlossene Fachsemester in den traditionellen Studiengängen nachweisen können. Studierende, die bereits einen Master-, Magister- oder Diplomabschluss besitzen, können sich nicht bewerben. Auswahlkriterien sind, neben guten fachlichen Leistungen, gesellschaftliches Engagement und das Potential, sich für transatlantische Beziehungen einzusetzen.
Bewerbungen sind entsprechend des Bewerbungsverfahrens im Online-Portal der Fulbright-Kommission einzureichen. Bewerbungsfrist ist der 8. September 2023 (23:59 Uhr). Die aktuellen Bewerbungsinformationen, Antragsunterlagen und Ansprechpersonen finden Sie hier.
Bei Rückfragen zum Stipendienprogramm können Sie sich an studienstipendien (at) fulbright.de wenden.
Am 20. Juli 2023 um 16:30 Uhr bietet Fulbright Germany zusätzlich eine virtuelle Infosession an, in der Sie alle Fragen zum Studienstipendium stellen können und praktische Tipps zur Bewerbung an einer US-Hochschule erhalten. Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme.
Weitere Termine für Infosessions mit den Fulbright-Netzwerk-Universitäten in den USA werden nach und nach auf der Website von Fulbright Germany veröffentlicht unter www.fulbright.de
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
]]>Am späten Dienstagnachmittag trafen sich rund 140 Gäste am Gutenbergplatz der HTWK Leipzig: Forschende, Praxispartner, aber auch Mitarbeitende der vielfältig unterstützenden Verwaltungs- und Technikbereichen der Hochschule konnten miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen, neue Kontakte knüpfen und Einblicke in die Labore vor Ort sowie die dort umgesetzten Forschungsprojekte gewinnen.
]]>Auch mittels Karte oder Transponder kann kein Zugang zur Hochschule erfolgen. Die Bibliothek bleibt an diesem Tag geschlossen. Der Parkplatz hinter dem Gutenberg-Bau kann nicht durch Hochschulangehörige genutzt werden.
Mit allen Dozentinnen und Dozenten sowie Sondernutzerinnen und Sondernutzern, die für diesen Tag Veranstaltungen geplant und genehmigt bekommen hatten, wurde bereits Kontakt aufgenommen.
Ausführliche Hintergrundinformationen in der Medieninformation der Polizeidirektion Leipzig.
]]>An der HTWK Leipzig wird dieser Brauch seit ihrer Gründung gepflegt. Auch in diesem Jahr wird der Gautschakt wieder im Rahmen des Hochschulsommerfestes des Studierendenrates durchgeführt: Am 28.6. um 15:30 Uhr wird es wieder heißen: „Packt an…“!
Termine zum Erwerb Gautschberechtigung – für alle HTWK-Studierenden offen!
Wurden früher nur Setzer und Drucker, also die damaligen „Medienmenschen“, gegautscht, steht heute die Zeremonie allen Studierenden der HTWK Leipzig offen, denn der Umgang mit Medien gehört zu jedem Studiengang.
Um die Gautschberechtigung zu erlangen, muss lediglich einmal wie zu Zeiten Gutenbergs im Bleisatzlabor mit dem Winkelhaken in der Hand gearbeitet werden.
An folgenden Tagen kann man dabeisein: Montag, 5. Juni, 15 Uhr, Dienstag, 6. Juni, 15:30 Uhr und Donnerstag, 15. Juni, 14 Uhr.
Zweieinhalb Stunden sollten eingeplant werden.
Anmeldunge bitte unter gautschen (at) htwk-leipzig.de
In der Hochschule hängen entsprechende Plakate aus.
Studierende, die bereits gegautscht sind, werden als Packer benötigt. Anmeldungen bitte ebenfalls unter der genannten Emailadresse; Benachrichtigung folgt.
Gautschmeister Michael Reiche und das ganze Gautschkomittee freuen sich auf viele Interessentinnen und Interessenten und verabschieden sich bis dahin sich mit dem Gruß der Polygraphen: Gott grüß‘ die Kunst!
Außerdem wurde auf der Veranstaltung erstmals der Lehrpreis der HTWK Leipzig verliehen, mit dem künftig jährlich herausragende Lehrkonzepte gewürdigt werden und die Wertschätzung für gute Lehre erhöht werden sollen.
Kreative Köpfe und ihre Konzepte
Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, die Lehrpreis-Nominierten zu treffen und sich mit ihnen über deren Projekte auszutauschen. Diese wurden mithilfe von Plakaten vorgestellt und repräsentierten eine bunte Vielfalt der Studienmöglichkeiten an der Hochschule.
Durch die gemeinsame Organisation mit dem „SDM-Germany Workshop 2023” konnte die ITG-Tagung mit einer speziellen Sitzung zu optischem Raummultiplex und einem eingeladenen Beitrag durch Prof. Georg Rademacher von der Uni Stuttgart begonnen werden. Daneben gab es spannende Beiträge zum Einsatz der SDM-Technologie in Rechenzentren, zu Fabrikationstechniken von Mehrkernfasern sowie zur Modellierung von Fasern und Verstärkern. Weitere Themen des ersten Tages waren das optische Zugangsnetz, Netzwerktechnologien, Netzkonvergenz für das zukünftige 6G-Mobilfunknetz sowie optische Übertragungstechnik. Nach einer angeregten Podiumsdiskussion von Vertretern aus Industrie und Universitäten zum Thema „Energieeffizienz im Gegensatz zu Resilienz” gab es ein gemeinsames Abendessen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ratskeller.
Der zweite Tag begann zeitig mit einem eingeladenen Beitrag zu akustischer Überwachung der Netzinfrastruktur mittels kohärenter Empfänger und anschließender Signalverarbeitung. Weitere Themen waren photonische Komponenten, Quantenkryptografie und optische Satellitenkommunikation.
Die zwei intensiven Tage zeigten wieder einmal deutlich, wie vielfältig optische Kommunikationstechnik ist und die Tagung in Präsenz einfach mehr Spaß macht. Auf jeden Fall hier an der HTWK Leipzig!
]]>Der Workshop findet regelmäßig statt und ist Teil der SMD-Germany-Initiative, die u.a. aus fünf BMBF-geförderten Projekten: STARFALL, SAMOA-NET, KONFORM, Multi-Cap und WESORAM bestehen. Die Projekte befassen sich vor allem mit der Erhöhung der Übertragungskapazität von optischen Übertragungsstrecken durch die gezielte Nutzung der verschiedenen Fasermoden oder Faserkerne in Mehrmoden- bzw. Mehrkernfasern als gesonderte Übertragungskanäle. Dadurch können Kapazitätsengpässe und hoher Energieverbrauch bei künftigen datenintensiven Anwendungen eingedämmt werden.
]]>Einige der Highlights: Die E-Sport-Teams organisierten über den Tag verteilt Gaming-Turniere von Tabletop zu Tetris bis hin zu den LNC Masters mit dem aktuellen E-Sport-Game Rocket League. Das Symposium „Science Mashup“ legte dieses Jahr vor viel Publikum den Fokus auf das Thema „Gender, Sex & Diversity“ im Gaming-Bereich. Den Livestream dazu können sich Interessierte im Nachhinein noch einmal auf YouTube ansehen.
]]>In diesem Jahr sind das
- Elisa Klar (Informatik und Medien)
- David Möller (Architektur und Sozialwesen)
- Julie Ella Lemke (Ingenieurwissenschaften)
- Charlotte Elisabeth Sosinski (Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen)
- Maura Busch (Bauwesen) und
- Laura Katja Frins (Digitale Transformation)
„Praxis verstehen“
Das Audimax im Geutebrück-Bau der HTWK Leipzig bildete am 26. April den Rahmen für die Jahresversammlung des Fördervereins. Die Preisverleihung wurde musikalisch begleitet vom Holzblastrio der Musikalischen Komödie Leipzig.
Bei der Podiumsdiskussion zwischen den Preisträgerinnen und Preisträgern brachten diese dem Publikum die Vielfalt ihrer bearbeiteten Themen sowie ihr methodisches Vorgehen näher und gewährten Einblicke in ihre beruflichen Wege nach dem Studium. Auch mögliche Promotionen kamen zur Sprache. David Möller stellte dabei heraus, dass es für ihn nun in erster Linie darum gehe „die Praxis zu verstehen, mit allen ihren Abweichungen der Theorie".
Prägend für das Profil der Hochschule
Den Praxisbezug der HTWK stellte auch Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner als wichtige Besonderheit heraus, die ein Studium an der HTWK attraktiv macht. Flexibilität und Praxisnähe seien für die aktuell studierende Generation wichtige Entscheidungskriterien bei der Studienwahl, so Mietzner in seinem Impulsvortrag über aktuelle Entwicklungen in der Hochschullandschaft. Er ehrte die Preisträgerinnen und Preisträger als Markenbotschafter:innen, die das Profil der Hochschule prägen und stärken.
Text: Josephine Domschke (Studentin FIM)
Fotos: Swen Reichhold/HTWK Leipzig
Es ist eine einzigartige Gelegenheit, wunderschöne Landschaften zu entdecken, sich sportlich zu betätigen und neue Menschen kennenzulernen.
Die Tour beginnt am 5. August und mit einem täglichen Pensum von rund 60 km werden wir Europas Fahrradhauptstadt am 11. August erreichen, bevor uns ein Reisebus am 13. August zurück nach Leipzig bringt.
Die HTWK Radtour ist nicht nur eine gesunde Art zu reisen, sondern auch eine umweltfreundliche. Durch den Gebrauch von Muskelkraft statt motorisierter Fortbewegung schonen wir die Umwelt und erleben unsere Umgebung viel direkter – sei es bei einer Verschnaufpause auf einer Lichtung oder mit einem spontanen Bad im kleinen Fluss neben der Strecke.
Die tägliche Distanz von rund 60 km ist mit Fahrrädern aller Art und Bauweise gut zu bewältigen. Ein Begleitfahrzeug wird Zelte und andere Campingausrüstung transportieren, sodass die Teilnehmenden leicht reisen und sich auf das Erlebnis konzentrieren können. Die Routen und Zeltplätze wurden im Voraus geplant, um für alle ein reibungsloses und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten.
]]>Bis ins Halbfinale hatten die HTWK Robots Material und Nerven geschont und waren nicht in Vollbesetzung aufgelaufen. Für das Finale jedoch gingen sie aufs Ganze und spielten alle Karten aus: neue Formation, neue Teamstrategie - einfach alles neu. In der ersten Hälfte des Finalspiels konnten die HTWKler durchaus Druck aufbauen und das erste Viertel ebenbürtig bestreiten - hier und da gab es für beide Teams Chancen, jedoch konnte niemand verwandeln. Als dann aber Roboter vereinzelt ausfielen, konnte das Team die zahlenmäßige Überlegenheit der Bremer nicht auffangen. Die erste Hälfte endete mit 3:0 und auch in der zweiten Hälfte war nicht mehr herauszuholen. Der strahlende Sonnenschein im Austragungsort, dem Center for Free-Electron Laser Science in Hamburg, sorgte zusätzlich für Verwirrung. Damit war das Schicksal für dieses Match besiegelt: Mit 7:0 verabschiedeten sich die HTWK Robots als Vizesieger aus dem Wettbewerb und blicken nun auf den kommenden RoboCup in Bordeaux Anfang Juli – denn mit dem Vizeweltmeistertitel vom vergangenen Jahr wollen sich die Robots natürlich nicht zufrieden geben, sondern sich zurück an die Weltspitze kicken. Dabei erlauben es strengere Zeitstrafen, die erhöhte Spielerzahl, natürliches Licht und immer besser werdende Spielmanöver keinem Team, sich auf denLorbeeren auszuruhen.
Insofern war das Turnier in Hamburg auch als Stresstest für die Weltmeisterschaft im Sommer.
* GORE steht für German Open Replacement Event – ins Leben gerufen während der Pandemie als Ersatzevent.]]>
HTWK-Professoren leiten Fachforen Gas und Strom
Im zweiten Teil bietet die Fachtagung eine Reihe fachspezifischer Gas- und Stromthemen an. Alle Tagungsteilnehmenden können je nach Interesse Vorträge in beiden Fachforen anhören. Das Fachforum Gas unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn (HTWK Leipzig) stellt die Zukunftsfähigkeit der Gasinfrastruktur insbesondere zur Nutzung von Biogas und Wasserstoff in den Mittelpunkt. Das Fachforum Strom unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel (HTWK Leipzig) behandelt Themen wie dynamische Stromtarife, innovative Haustechniklösungen und die Netzintegration von Elektrofahrzeugen. Ein Projekt der Deutschen Bahn zeigt außerdem, wie durch Sektorenkopplung CO2-freier Bahntransport auch auf nichtelektrifizierten Strecken möglich sein kann.
Tagungsprogramm und Anmeldung
Das Tagungsprogramm und das Anmeldeformular sind unter www.energiefachtagung.com zu finden. Nach der Tagung werden dort auch Fachbeiträge veröffentlicht. Das Vortragsprogramm wird wie jedes Jahr von einer Fachausstellung zu innovativen Energieanwendungen begleitet.
Für Mitglieder der Gasgemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (ggm) und der Energiegemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (egm) ist die Teilnahme kostenfrei, ebenso für Studenten, Sponsoren und Partner. Für weitere Gäste beträgt die Teilnahmegebühr 49 Euro.
Neben MITGAS und MITNETZ GAS, enviaM und MITNETZ STROM sind die HTWK Leipzig, Bosch und Buderus Partner der Fachtagung. Die Zielgruppe sind Vertreterinnen und Vertreter von Energieversorgungsunternehmen und Netzgesellschaften, das SHK- und Elektro-Fachhandwerk, die Wohnungswirtschaft, Gerätehersteller, Expertinnen und Experten aus Energieberatung, Planung, Architektur, Mobilitätspartner, Kommunen, Kundinnen und Kunden und das Energiemanagement aus Gewerbe und Industrie, Hochschulvertreterinnen und -vertreter und Studierende.
Pressekontakt
Cornelia Sommerfeld
Pressesprecherin MITGAS/enviaM
0345 216 2075
corneli(dot)sommerfeld(at)mitgas.de
So haben Hannah Roschewski und Kaj Charlotte Reder ihre Ausbildung im Sommer 2021 beendet und an der Universitätsbibliothek Leipzig bzw. der Deutschen Nationalbibliothek gearbeitet, bis sie an die HTWK gewechselt sind.
Tina Scharfenberg arbeitete nach ihrer Ausbildung von April 2015 bis Februar 2023 in Wolfsburg an der Bibliothek der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.
An der HTWK-Bibliothek sind sie Ansprechpartnerinnen für alle Ausleih-Themen. Doch sie haben auch weitere Aufgaben: Tina Scharfenberg kümmert sich um die Präsentation von Neuerwerbungen sowie die Kommunikation im Zusammenhang mit Gebühren. Hannah Roschewski verwaltet die gedruckten Zeitschriften und Kaj Charlotte Reder bearbeitet in der Schlussstelle Medien und erfasst digitale Abschlussarbeiten auf dem Publikationsserver Qucosa.
]]>Info Sessions
Hier stellen wir Ihnen einmal pro Monat kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Sommersemester:
- 3. April 2023 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten
- entfällt krankheitsbedingt - 8. Mai 2023 Fokus: Bewerbungen für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
- 3. Juli 2023 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig, zu Gast: College Contact
- 11. September 2023 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten
Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de
Wege ins Ausland
Die Wege ins Ausland- Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:00 - 14:30 Uhr im Raum LI 112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Sommersemester:
- 13. April 2023
- entfällt krankheitsbedingt - 17. Mai 2023
- 13. Juli 2023
International Day 2023
Am 21. Juni 2023 wird der diesjährige Informationstag zu Auslandsaufenthalten im Studium im Foyer des Nieper-Baus stattfinden. Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen. Weitere Informationen und das genaue Programm werden in Kürze hier veröffentlicht.
Website für Outgoings
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.
Persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen
Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E 115.
]]>Porträt-Tafeln werden die Arbeitsleistungen der Menschen hinter jedem Buch sichtbar machen, von der Lektorin über die Grafikerin, Herstellerin und Verlegerin bis zur Buchhändlerin. Literaturvermittlerinnen wie die Bloggerin, Kritikerin oder Literaturhausleiterin bieten Romanen, Gedichten und Sachbüchern Raum, um sich zu entfalten und nicht nur Ware, sondern auch Kulturgut zu sein. Bis zu 25 Personen sind an einem einzigen Buchprojekt beteilgt. Sie alle kommen im „Buchorchester“ zu Wort. So werden die verschiedenen, oft unterschätzten, vergessenen oder schlicht unbekannten Veredelungs- und Kreativitätsprozesse auf dem Weg zu einem fertigen Buch sichtbar.
Die Vernissage beginnt mit einem Einführungsvortrag. Ein kleiner Empfang bietet die Möglichkeit zu Vernetzung und Austausch.
Die Ausstellung kann vom 5. Mai bis zum 30. Mai 2023 während der Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden.
Eröffnung: Donnerstag, 4. Mai 2023 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr
Ort: Hochschulbibliothek der HTWK, Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9.00-20:00 Uhr, Sa: 9.00 - 16:00 Uhr
Dabei soll es explizit nicht um die Sammlung von Publikationen gehen, die auf der Buchmesse präsentiert (und von der DNB zumeist ohnehin gesammelt) werden, sondern um alles andere, was den Messebesuch ausmacht: Marketingartikel, Postkarten, Faltblätter, Buchtüten, Give-aways, aber auch Buchmesse-Websites und digitale Werbung – also so ziemlich alles, was keine ISBN hat. Das Projekt wird seit 2022 geplant und erfolgt unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Gerhard Hacker in Kooperation mit Herrn Voges vom Deutschen Buch- und Schriftmuseum Leipzig.
]]>HTWK-Medienprofessor Gunter Janssen, der die Studierenden gemeinsam mit Dr. Enrico Ruge betreut, betont: „Wir als weltoffene Hochschule leben die Vielfalt unserer Gesellschaft in Frieden und Freiheit, und deshalb tragen wir auch gesellschaftliche Verantwortung. In dieser Verantwortung lehnen wir jegliche Art von Extremismus, Gewalt, Rassismus und Diskriminierung ganz entschieden ab.“ Dr. Enrico Ruge vom Veranstaltungsbüro der Fakultät Informatik und Medien organisiert das Festival seit Jahren mit und betont „Ich freue mich, dass sich seit 2019 jedes Jahr engagierte Studierende dieser Hochschule zu einem ehrenamtlichen Team zusammenfinden und die Web- und Social-Media-Auftritte des Festivals betreuen. Das kommt auch dem Anliegen unserer Hochschule entgegen, Theorie und Praxis sowie Hochschule und Stadtgesellschaft eng zu verzahnen.“
Die Studierenden Emma Reinhard, Eva Roidl und Maximilian Klein können bei ihrem Engagement auch auf die Erfahrung von HTWK-Absolventin Kathrin Töpfer zurückgreifen. Die Absolventin des Studiengangs Buchhandel und Verlagswirtschaft freut sich: „Es ist auch in diesem Jahr gelungen, ein buntes politisch-musikalisches Programm mit tollen Bands auf die Beine zu stellen. So wird für viele Geschmäcker etwas dabei sein, wenn Olli Schulz & Band, Sängerin Ilgen-Nur, Jamila and the other Heroes oder Deutschrapperin Rote Mütze Raphie die Bühne rocken.“
Wie in jedem Jahr wird auch die Gewinnerband des Jugendfestivals „Junge Musikerinnen und Musiker gegen Gewalt und Rassismus“, die am 22. April im Leipziger Verein Halle 5 e. V. gekürt wird, auf dem Dach der Moritzbastei auftreten. Das Bühnenprogramm beginnt am 30. April um 17.30 Uhr. Bereits ab 16 Uhr laden vor der Moritzbastei Leipziger Vereine und Initiativen zu einem Markt der Zukunft ein und stellen sich vor.
Die Studierenden der HTWK betreuen folgende Auftritte des Festivals im Netz:
]]>Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ vertreten (Stand C600 in Halle 5). Täglich wird es Studiengangvorstellungen geben, um interessierte junge Menschen über die Möglichkeiten eines Buchstudiums zu informieren.
Der Studiengang Buch- und Medienwirtschaft eröffent den Reigen mit einer Lesung sowie einem Gespräch mit dem Verleger Jim Baker des Querverlags (27.04. um 14:30 Uhr). Ein weiteres Highlight bildet die Podiumsdiskussion mit den Bücherfrauen, geführt von HTWK-Studierenden unter dem Motto „Netzwerken in der Buchbranche“ (28.04. um 14:00 Uhr). Der „Kaffeehaussitzer“ Uwe Kalkowski wird am dritten Messetag zu einem Interview über das Thema Buchbloggen zu Gast sein (um 12:00 Uhr).
Die Studierenden der Buch- und Medienproduktion geben mit verschiedenen Veranstaltungen Einblicke in ihren Studiengang (28.04. um 16:00 Uhr, 29.04. um 10:00 Uhr und 30.04. um 14:00 Uhr).
Neben den Veranstaltungen wird es sowohl vor Ort als auch online Gewinnspiele geben.
Eindrücke von der Messe via Instagram-Kanal @buch_und_medienwirtschaft und auf TikTok @buch_medienwirtschaft
Das drei Jahre gültige Zertifikat, das als Qualitätssiegel für eine betriebliche Vereinbarkeitspolitik gilt, wird vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH erteilt. Nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2010 stellte sich die HTWK Leipzig erfolgreich dem Re-Auditierungsprozess, in dem der Status quo der bereits vorhandenen Maßnahmen überprüft wurde und eine Vertiefung der Institutionalisierung der Vereinbarkeitspolitik und Kultur stattfand. Dazu wurde ein Dialogverfahren durchlaufen. Der Schwerpunkt lag dabei in der Durchführung eines Dialogtages zum Thema Entwicklung und Implementierung eines Familienausgleichsparagrafen in Studien- und Prüfungsordnungen.
Im Rahmen der Re-Auditierung wurden nicht nur strategische Ziele, sondern auch konkrete Maßnahmen definiert, die in einer Zielvereinbarung festgehalten sind. Diese gilt es nun während der dreijährigen Zertifikatslaufzeit bedarfsgerecht zu realisieren. Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft.
Zu den bereits vorhandenen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben gehören bei der HTWK Leipzig die Einführung des mobilen Arbeitens, die Einführung eines Lehrpreises (die erstmalige Verleihung ist für den Sommer 2023 geplant), die Weiterentwicklung und der Ausbau digitaler Lehr-Lern-Formate, „Mentoring+", ein Mentoring-Programm für Studierende in besonderen Lebenslagen, oder auch Erhalt und Ausbau der räumlichen Infrastruktur. Zukünftige Maßnahmen sind die Implementierung des Familienausgleichsparagrafen, die Weiterentwicklung des Familienkodex, die Führungskräfteentwicklung und die Weiterentwicklung zielgruppenspezifischer Informationsmaterialien.
Hintergrund
Das audit berufundfamilie/ audit familiengerechte hochschule ist das zentrale Angebot der berufundfamilie Service GmbH und beruht auf einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Als strategisches Managementinstrument unterstützt das audit Arbeitgeber darin, die familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik bzw. familiengerechte Forschungs- und Studienbedingungen nachhaltig zu gestalten. Zertifikate zum audit berufundfamilie wurden erstmals 1999 vergeben. Das audit familiengerechte hochschule wird seit 2002 angeboten. Seit 1998 wurden rund 1.900 Arbeitgeber mit dem Zertifikat zum audit ausgezeichnet.
www.berufundfamilie.de
Damit das so bleibt und lernen und arbeiten weiterhin in angenehmer Umgebung möglich ist, sind jetzt alle zur Mithilfe aufgerufen. Zudem ist es sehr konkret nachhaltig, die bereitgestellte Infrastruktur in Ordnung zu halten.
Die Bibliothek hat deshalb zu Semesterbeginn die Kampagne „HOW TO BIB“ gestartet. Sie zeigt, wie es gelingen kann, dass sich alle in der Bibliothek wohlfühlen.
Halten Sie Ausschau nach den Plakaten, Lesezeichen und → „HOW TO BIB“ – dem Film.
]]>Weitere Informationen erhalten Sie über das Studentenwerk Leipzig und im Leitfaden der LVB.
]]>Seit November unterstützt Annika Zweiböhmer das Team im Bereich Open Access. Ihr Bachelorabschluss in Bibliotheks- und Informationswissenschaft ist noch ganz frisch. Die Hochschulbibliothek ist der 24-Jährigen aus zweieinhalb Jahren Tätigkeit als studentische Hilfskraft bereits vertraut: Bis September vergangenen Jahres war ihre Aufgabe, zu ermitteln, welche Publikationen von HTWK-Angehörigen Open Access veröffentlicht wurden und wo sie verzeichnet sind. „Anfangs war es eine einfache Ja-Nein-Abfrage, ob Publikationen im Open Access verfügbar sind“, erinnert sich Annika Zweiböhmer. „Doch dann zeigte sich, dass das ein großes Spektrum ist, mit vielen Graden von Offenheit.“
Im Rahmen der Recherche wurde sie zunehmend vertraut mit diesem Thema.
Zu ihren Arbeitsaufgaben gehört nun die Publikationsberatung. Was genau bedeutet Open Access? Wie wird das finanziert? Und wie mache ich das mit den Lizenzen? Auf diese und andere Fragen erhalten Hochschulangehörige Antworten von Annika Zweiböhmer.
Auch die Recherche nach im Open Access veröffentlichten Publikationen begleitet sie weiterhin. Wenn sie thematisch zum Bestand passen, übernimmt sie diese Publikationen in den Bibliothekskatalog.
Doch nicht nur Artikel können Open Access veröffentlicht werden, sondern auch die Forschungsdaten, die deren Basis bilden. Bezüglich deren Archivierung stellen sich zusätzliche Fragen, beispielsweise: Wie müssen die Daten aufbereitet werden, damit sie für alle lesbar sind? Wie offen dürfen diese Daten sein, ohne Rechte zu verletzen? Bei der diesbezüglichen Beratung greift das Bibliotheksteam auf externe
Hilfsangebote zurück. Welche dafür in Anspruch genommen werden können, recherchiert Annika Zweiböhmer.
„Das Thema Open Access ist an der HTWK auf einem guten Stand“, findet sie. Dafür sprächen neben der Open-Access-Leitlinie mit einer grundsätzlichen Positionierung zum Thema auch die gute Nutzung des Publikationsservers sowie die nachgefragten Beratungsangebote.
]]>Am Samstag, dem 8. April (Ostern) bleibt die Bibliothek geschlossen. Katalogfunktionen, Rückgabeautomat und Online-Services stehen über Ostern wie gewohnt zur Verfügung.
Alle bis Juni geplanten Schulungen zu Themen wie Recherche, Literaturverwaltung und Zitieren, zur Bewertung von Quellen und dem formalen Gestalten wissenschaftlicher Arbeiten finden Sie im Schulungskalender. Anmeldungen sind jeweils bis zum Vortag 16 Uhr möglich.
Für alle, die sich unabhängig von Zeit und Ort informieren möchten, sind die Online-Tutorials und Schulungsvideos auf der Bibliothekswebseite abrufbar.
]]>Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät und einem Stadtrundgang können die Studierenden HTWK Leipzig und Stadt Leipzig kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden. Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitet, endet die Orientierungswoche. Die Incomings werden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys tatkräftig unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Sommersemester, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!
]]>Marius Wittwer, Mitglied des Parlamentes und Vorsitzender des Jugendbeirates, erklärt dabei im Beitrag, worin die Arbeit des Gremiums besteht, und welche Kompetenzen und Einbringungsmöglichkeiten es gibt. Marius gibt außerdem einen Überblick über die aktuell stattfindenden Wahlen und alles, was man rundum wissen sollte.
Unter folgendem Link ist die Sendung auf floidTVs YouTube-Kanal zu finden:
https://youtu.be/8Imui2k561Q
floidTV
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
Autor_innen: Luca Schmuck, Gabriele Hooffacker
]]>Der neue, knapp einminütige Imagefilm gibt einen ersten Einblick in die Vielfältigkeit und den Nutzen von studentischer Peer-Arbeit für alle Beteiligten. Der von der Firma NOA Invision – einer Ausgründung der HTWK Leipzig und somit überwiegend von Studierenden der HTWK – erstellte Film zeigt die Angebotsvielfalt des Zentrums für Peer Education und Mentoring und beleuchtet Aspekte des Tutorings, des Mentorings, des E- und Ersti-Coachings. Auch die Protagonistin und der Protagonist sind HTWK-Studierende.
Das Peer Zentrum bietet Studierenden zum einen die Möglichkeit, sich selbst als Tutorinnen bzw. Tutoren, Mentorinnen bzw. Mentoren und Coaches für ihre Mitstudierenden zu engagieren – eine Gelegenheit, die jedes Semester von zahlreichen Studierenden voll Motivation angenommen wird.
Zum anderen fördert das Peer Zentrum durch Schulungen, Weiterbildungen und Beratung der Peers eine beständige Qualität der studentischen Angebote, damit diese ihre volle Wirkung entfalten können.
Der fakultätsübergreifende Austausch zwischen den Peers, die Koordination und das Peer- Management dürfen ebenfalls nicht zu kurz kommen und stehen im Mittelpunkt der Arbeit der zentralen Anlaufstelle.
"Das Peer Zentrum freut sich immer über neue Gesichter und Ideen – sei es von Studierenden oder Mitarbeitenden. Nehmen Sie bei Fragen oder Interesse gerne mit uns Kontakt auf!", so Urte Graba, Koordinatorin Zentrum für Peer Education und Mentoring.
* Eine Peergroup ist eine soziale Gruppe, der sich ein Individuum zugehörig fühlt – in diesem Fall die Gruppe der Studierenden.
Mehr als 50 Kurse stehen wieder im Programm, so dass alle etwas für sich Passendes finden werden.
Das Studium generale – einschließlich der Sprachkurse – kann von allen Studierenden besucht werden; in den Bachelorstudiengängen ist der Besuch in der Studienordnung verankert.
Die Einschreibung startet dann in der ersten Vorlesungswoche, am Mittwoch, 05.04.2023, 18:00 Uhr über OPAL.
Persönlichen Austausch direkt vor Ort in Kaunas und tatkräftige Unterstützung kam auch von einer HTWK-Studentin, die gerade ihr Austauschsemester an der Kaunas University of Technology (KTU) absolviert. „Für uns ist es wichtig, besonders nach der Corona-Pandemie, regelmäßig vor Ort unsere Studierenden zu betreuen und die Kontakte mit den Kollegeninnen und Kollegen der Partnerhochschulen zu pflegen, um gemeinsam neue Möglichkeiten für den Studierendenaustausch auszuloten, unsere Präsenz im Ausland zu stärken und mehr Studierende für die Austauschprogramme und Studiengänge im Ausland zu gewinnen“, so Xu Xiao.
Neben der Partnerschaft mit der KTU verbindet die HTWK Leipzig mit Kaunas eine weitere Erasmus+ Partnerschaft: Xu Xiao nutzte die Gelegenheit des persönlichen Austausches auch mit der Kaunas University of Applied Engineering Sciences (KTK), besonders interessant für Austauschmöglichkeiten im Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen, aber auch ein interessanter Partner für das HTWK- Semesterprogramm „Engineering and Management“ für Incoming Studierende (Teilstudium).
Anvisiert ist ein Ausbau des Studierendenaustausches sowohl mit der Kaunas University of Technology (KTU) als auch mit der Kaunas University of Applied Engineering Sciences (KTK).
]]>Für die Beantragung der Einmalzahlung ist u.a. ein Zugangscode notwendig.
Dieser wurde an die studentischen E-Mailadressen versendet. Studierende müssen zusätzlich über ein BundID Konto verfügen und sich über eine elektronische ID (Online-Ausweisfunktion, europäische eID, ELSTER-Zertifikat) oder alternativ eine PIN eindeutig identifizieren.
Detaillierte Informationen zum Beantragungsvorgang der Energiepreispauschale wird auf einmahlzahlung200.de beschrieben. Zudem können ab dem 15.3.2023 Anfragen an einmalzahlung200 (at) studentenwerk-dresden.de und an die Info-Hotline 0800 2623 003 gestellt werden. Die Hotline ist Dienstag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr besetzt.
]]>Zum ersten Mal präsentieren sich im Rahmen der Langen Nacht der Computerspiele (LNC) ab 16 Uhr die „HTWK Robots“ im Foyer des Nieper-Baus.
Kleine und große Gäste dürfen unter Anleitung einen fußballspielenden humanoiden Roboter steuern – aus dem Team des amtierenden Vizeweltmeisters der RoboCup-WM!
Zuvor findet an diesem Samstag im Nieper-Bau sowie in weiteren Gebäuden der Hochschulinformationstag (HIT) der HTWK Leipzig statt.
Weitere Highlights der Computerspielenacht: „Sing and win“ - Karaoke zum Mitmachen, ebenfalls im Nieper-Bau; das „Science MashUp“ zum Thema „Gender, Sex, Diversity in den Game Studies“, traditionell im Lipsius-Bau der HTWK, Retro-Computer, Artists, Indie-Game-Entwicklerinnen und –Entwickler, Virtual Reality, ein AFK-Room zum Chillen und die Cafeteria der HTWK mit Brettspielen und Snacks. E-Sport und die LNC-Masters mit ihren Turnieren gibt es vor Ort sowie im Livestream zu sehen. Radio Paralax, das Webradio für Spielemusik & Chiptune-Remixe, sorgt wieder für Stimmung.
„Dieses Jahr sind Hochschulinformationstag und Computerspielenacht sogar räumlich verzahnt. Davon erhoffen wir uns auch neues Publikum“, freut sich Medienprofessorin Gabriele Hooffacker.
„Normalerweise spielen unsere Roboter vollständig autonom. Zur LNC kann man sie aber mal selbst steuern“, erläutert Tobias Jagla von den HTWK Robots.
Im Gespräch mit Dr.in Julia Herrmann, Frauenbeauftragte und dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen.
Was bedeutet der internationale Frauentag für Sie persönlich?
Obwohl es diesen Tag seit mehr als 100 Jahren gibt, sind Frauen – auch in Deutschland – immer noch nicht gleichberechtigt. Deshalb ist es ein wichtiger Tag, um auf die leider noch bestehende Diskriminierung, Ungleichbehandlung und Unterdrückung von Frauen weltweit aufmerksam zu machen.
In meiner Idealvorstellung, in der alle Menschen gleichberechtigt sind, brauchen wir diesen Tag jedoch nicht. Dies ist aber leider noch nicht der Fall.
Welche Frau hat Sie am stärksten inspiriert und warum?
Es gab und gibt sehr viele starke und mutige Frauen, die sich für Gleichberechtigung eingesetzt haben bzw. einsetzen, die für mich ein Vorbild sind. Am Internationalen Frauentag möchte ich jedoch Clara Zetkin, die diesen Tag initiiert hat, besonders hervorheben. Sie hat damals vehement für das Frauenwahlrecht und die Rechte der Arbeiterinnen gekämpft.
Wo gibt es aus Ihrer Sicht noch gesellschaftlichen Handlungsbedarf beim Thema Gleichberechtigung für Frauen?
Deutschland ist hinsichtlich der Gender Pay Gap, also dem Verdienstabstand pro Stunde zwischen Frauen und Männern, eines der Schlusslichter Europas! Erst gestern war der "Equal Pay Day", der "Tag des gleichen Entgelts", der auf die geschlechtsspezifische Lohnlücke aufmerksam macht.
Außerdem sind Frauen in Führungspositionen stark unterrepräsentiert und in besonderem Maße von Altersarmut betroffen. Hier besteht unbedingt Handlungsbedarf!
Weltweit muss es um den Kampf gegen die Unterdrückung und Gewalt gegenüber Frauen gehen.
Chancengleichheit an der HTWK Leipzig
(Das Gespräch führte Saskia Böhme; Fotos: JH - HTWK Leipzig, MG & NK: privat)
]]>Das Institut ist am Teilprojekt Modellierung und Visualisierung beteiligt. Das Bauprojekt wird im Auftrag der Stadt und des Eigentümers unter dem Namen „Leipziger BlauGrün“ von Forschungseinrichtungen wie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und vielen weiteren Partnern begleitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Die Forschenden der HTWK Leipzig modellieren und visualisieren hierbei die Wege des Wasserflusses und übertragen die gewonnenen Erkenntnisse auf das Stadtgebiet von Leipzig.
]]>Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2023 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im zweiten Halbjahr 2023 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. April 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>Die Veranstaltung wurde 2017 als erste IT-Konferenz für Studierende vom JUG Saxony e. V. ins Leben gerufen. Sie bietet Studierenden neben Workshops und Sessions rund um die Softwareentwicklung die Möglichkeit zum Wissensaustausch und Netzwerken innerhalb einer wachsenden IT-Community sowie den Kontakt zu namhaften Unternehmen der Region. Die Teilnahme ist für Studierende kostenfrei.
Auf dem Programm stehen Workshops zu aktuellen Trends und Technologien der Softwarebranche, beispielsweise zu Themen wie Cloud-Technologien und Prozessmanagement. In dem Format “Profis plaudern“ berichten Absolventinnen der HTWK Leipzig von ihrem Berufseinstieg und beantworten Fragen.]]>
Im Mittelpunkt der ersten COME TOGETHER stehen übergreifende Fragestellungen der Vermittlung und die damit verbundenen Herausforderungen im 21. Jahrhundert, z. B. im Zusammenhang mit Objekten und Authentizität, Virtualität oder in Hinsicht auf die vielfältigen Motivationslagen und Erwartungen der Adressatinnen und Adressaten. „Wir wollen disziplinübergreifende Formate des Transfers entwickeln und befördern“, betont Professor Alfons Kenkmann.Diskussionen über den Einfluss kultur- und erinnerungspolitischer Vorgaben sollen ebenfalls nicht zu kurz kommen. Professorin Gisela Weiß hofft auf regen Austausch: „Die Tagung soll dazu beitragen, neue Impulse für die Geschichtsvermittlung im 21. Jahrhundert zu ermitteln.“
Am Abend des 30. März um 19 Uhr laden die Veranstalter zu einem öffentlichen Vortrag (keine Anmeldung nötig) von Sven Felix Kellerhoff in die Bibliotheca Albertina, die Universitätsbibliothek Leipzig, ein. Der leitende Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte der „Welt“ spricht zum Thema „Vom Nutzen und Nachteil der Geschichte für Gegenwart und Zukunft“. Der Eintritt ist, wie für die gesamte Tagung, frei.
Die Tagung richtet sich an Forschende und Lehrende, insbesondere aus Geschichtswissenschaft, Museologie, Museums-, Gedenkstätten- und Archivpädagogik, aber auch dem Bereich digitaler Medien, sowie an alle Berufstätigen, die sich mit Fragen der Geschichtsvermittlung beschäftigen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 15. März möglich. Die Tagung wird zudem per Live-Stream übertragen.
„Come Together - Geschichtsvermittlung interdisziplinär“ am 30. + 31. März 2023 (Anmeldeschluss: 15. März)
Ort: HTWK Leipzig, Nieper-Bau, Ni001
]]>Mit dem Preis werden besondere studentischer Leistungen ausgezeichnet – in diesem Jahr werden sechs Preise vergeben (einer je Fakultät ).
Im Anschluss, ab etwa 17:30 Uhr, kann beim Get Together genetzwerkt werden.
Ort: Hörsaal G 327, Karl-Liebknecht-Str. 132, 04277 Leipzig.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
]]>Die ausgestellten Bücher thematisieren das Land, seine Sprache, Kultur und Geschichte. Auch geht es um den Krieg und seine Auswirkungen auf die Menschen.
Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.
Die Bibliothek schließt sich dem Statement #StandWithUkraine des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) an.
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Unterstützung kann dabei der Härtefallfonds des Studentenwerks leisten über welchen zinsfreie Darlehen bzw. Zuschüsse vergeben werden können. Auf der Website des Studentenwerks Leipzig finden Studierende ausführliche Angaben dazu, wann und in welcher Höhe dieser gewährt wird und die Antragsunterlagen können direkt heruntergeladen werden. Damit der Antrag eine möglichst große Chance auf Bewilligung hat, ist es ratsam, die Antragsunterlagen gemeinsam mit der Sozialberatung vorzubereiten.
Weiterführende Informationen zum Thema finanzielle Unterstützung für Studierende können bei der Studienberatung erfragt werden.
]]>Am 03. Februar 2023 fand in der Kongreßhalle Leipzig der Auftakt statt. Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsminister Sebastian Gemkow stellten SPIN2030 vor, flankiert von mehreren Referaten Forschender, die die Breite und Qualität der sächsischen Wissenschaftslandschaft in beeindruckender Weise aufzeigten.
Im Anschluss präsentierten ausgewählte Aussteller aus dem gesamten Freistaat Spitzenforschung auf einer Wissenschaftsmesse, darunter auch die HTWK-Forschungsgruppe FLEX.project unter Leitung von Prof. Alexander Stahr.
Am Gemeinschaftsstand des Transferverbunds der sächsischen HAW (Saxony5) präsentierten Stahr und seine Mitarbeiter Martin Dembski, Marius Zwigart und Luis Barthelemy an einem eigens entwickelten „Mitmach-Demonstrator“ Augmented-Reality: Gäste konnten eine AR-Brille aufsetzen und mit Hilfe eines virtuell ins Sichtfeld projizierten Modells ein reales Riegelwerk einer (verkleinerten) Holzrahmenbaukonstruktion zusammenbauen.
(Fotos: Ben Gierig/SMWK; HTWK Leipzig)
Impressionen vom Kickoff SPIN2030
]]>Mit Beginn dieser Woche entfallen nun alle landeseigenen Corona-Schutzmaßnahmen einschließlich der Isolationspflicht. In Verbindung damit wird aber an die Eigenverantwortung und Rücksichtnahme jedes und jeder Einzelnen appelliert
Was bedeutet das nun für die bald anstehenden Prüfungen?
Wer coronatypische und diesbezüglich ungeklärte Symptome haben, dem wird dringend empfohlen, das Beschwerdebild vor dem Betreten der HTWK Leipzig ärztlich abklären zu lassen.
Wichtig: ein positives Corona-Testergebnis berechtigt nicht zum Prüfungsrücktritt.
Für den krankheitsbedingten Prüfungsrücktritt wird – wie bei allen anderen Krankheiten auch - die ärztliche Prüfungsunfähigkeitseinschätzunggemäß dem Formular benötigt.
"Wir als 2. Mannschaft der HTWK Leipzig konnten den 1. Platz erreichen! Wir gingen als zweite Mannschaft an den Start, da sich unsere erste Mannschaft aus Spielern der Hochschulauswahl zusammensetzt. Mit Vereinsspielern aus der 2. Bundesliga, der 3. Liga und der Regionalliga gespickt, ist für uns zeitlich ein Training an der HTWK nicht möglich.
Dennoch erfüllte es uns alle mit Stolz, den Sieg für unsere Hochschule zu holen! Da wir uns zwar untereinander kennen, jedoch bisher nie gemeinsam auf dem Feld standen, mussten wir uns zu Beginn der Meisterschaft erst einmal finden. Von Spiel zu Spiel klappten die Abstimmungen und Prozesse besser.
In einem packenden Finale gegen die TU Dresden spielten wir unseren bis dato besten Volleyball und konnten uns denkbar knapp gegen die Landeshauptstädter durchsetzen.
Es war ein tolles Turnier, bei welchem sich unsere HTWK Leipzig als hervorragender Gastgeber gezeigt hat. Das Besondere bei solch einer Hochschulmeisterschaft ist das Aufeinandertreffen von Hobbysport und Leistungssport, bei welchem Ehrgeiz und Spaß Hand in Hand gehen."
Bereits bei der vergangenen Meisterschaft im Mai 2022 errang das HTWK-Team im Volleyball Mixed den Sieg.
Das zweite Herren-Team, "HTWK 1", belegte in diesem Jahr den 6. Platz.
Insgesamt waren acht Mannschaften bei den Herren und vier Mannschaften bei den Damen aus ganz Sachsen beim Turnier am Start.
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Eine Stunde lang kämpften die vier „Prüflinge“ im voll besetzten Kleinen Saal des Theaters der Jungen Welt und vor etwa 150 Menschen um den Bachelor of Desaster. Die Story hinter dem Sendungstitel: Wegen der Pandemie hatten sie die Hochschule nie von innen gesehen – deshalb waren noch allerhand Herausforderungen zu meistern. Die reichten von einer Busfahrt mit Schwierigkeiten über ein „Modul Verpackungstechnik“ bis hin zu einer witzigen Präsentation, ohne dass die Prüflinge die Präsentationsfolien vorher kannten …
Die vier Teilnehmenden, Martin Müller, Stefan Rolle, Leonie Straßburger und JoyMalena haben tapfer um ihren Abschluss, den Bachelor of Desaster, gefochten. Dabei wurden sie in fünf Spielen von der „Prüfungskommission“, dem Publikum vor Ort und online im Stream, bewertet. Alle konnten die zehn Punkte ergattern, die zum Bestehen nötig waren, und Stefan Rolle ging am Ende als Gewinner des Summa-cum-laude Titels aus der Show.
]]>Bei Bedarf wird auch auf spezielle Fragestellungen eingegangen, wie z.B. Finanzierung oder Vorbereitung.
Die nächste Info Session findet am 6. Februar 2023 von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt. Zu Gast ist dieses Mal Kimberly Schrön von IEC, die über die Möglichkeit von Auslandsaufenthalten (Free Mover) berichten wird.
Bitte melden Sie sich per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de
Die IEC online GmbH ist eine zertifizierte Vertretung ausländischer Universitäten und berät Studierenden kostenfrei u. a. über Free Mover Studienangebote an Hochschulen im Ausland.
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„Wir müssen dringend das Bewusstsein für die neue Schlüsseltechnologie schärfen“, wünschte sich Doris Weßels gleich zu Beginn der Online-Konferenz. Eine Umfrage von Moderatorin Franziska Amlung im Publikum ergab: Knapp 90 Prozent der Gäste kannten das Tool, davon hatte die Hälfte bereits damit experimentiert.
Insgesamt sprengte die Teilnahmezahl an diesem virtuellen Lunch & Listen alle Rekorde: Rund 270 Teilnehmende, Lehrende und auch Studierende der HTWK Leipzig, aber auch aus ganz Deutschland sowie der Schweiz, diskutierten im Chat.]]>
Der Informatikprofessor der HTWK Leipzig initiierte daher das Forschungsprojekt „DINOBBIO“ mit dem Ziel, vorhandenes Wissen sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Dabei arbeitet die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ der HTWK Leipzig mit dem Institute of Chemistry der São Paulo State University und mit dem Institute of Physics der University of São Paulo zusammen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Fundaçao de Amparo a Pesquisa do Estado de Sao Paulo (FAPESP) fördern das Projekt von 2021 bis 2024.
]]>Eine Ausstellung mit Literatur zu lern- und prüfungsbezogenen Themen – sowohl vor Ort mit gedruckten Büchern als auch als digitale Sammlung – hilft, Lern- und Schreibblockaden sowie Prüfungsangst entgegenzuwirken. Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.
Im Erdgeschoss laden seit kurzem Kommunikationsinseln dazu ein, Lernpausen einzulegen oder sich einfach nur zu treffen. Hier können Mobilgeräte aufgeladen und – wie im gesamten öffentlichen Bereich – das WLAN genutzt werden.
Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen geben die Videos „Lerntechniken“ und „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“. Nach Fachgebieten zusammengefasste E-Books der Lehrbuchsammlung finden Sie hier.
Einen schnellen Einstieg in die Suche vorhandener Literatur bietet der Menüpunkt „Fachbezogen informieren“ auf der Bibliothekswebseite. Wird ein nicht im Bibliotheksbestand enthaltenes Buch dringend gebraucht, können alle Nutzenden Erwerbungsvorschläge machen.
Wir wünschen eine erfolgreiche Prüfungszeit.
]]>Dieses fand am 18. Januar statt. Die Coaches hatten die Möglichkeit, offene Fragen zu klären, ihre Rolle zu reflektieren und Bilanz zu ziehen. So konnte geklärt werden, in welchen Situationen die Erstsemester gut unterstützt wurden und wo ggf. noch Hilfebedarf besteht.
Gleichzeitig ermöglichte die Teilnahme von Coaches verschiedener Studiengängen auch einen Austausch zwischen den Fakultäten. Hierbei zeigten sich Spezifika und noch mehr Gemeinsamkeiten.
Unterstützt wurden die Ersti-Coaches dabei nicht nur vom Peer-Zentrum sondern auch von der Prorektorin für Bildung Prof.in Barbara Mikus. Diese stand den Coaches Rede und Antwort und erweiterte damit den Rahmen des Abschlusstreffens.
Danke an Ersti-Coaches für ihren Einsatz und Unterstützung bei der Begleitung und Einführung der Erst-Semester!
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Eine Übersicht der verfügbaren Plätze ist in der Mobility Online Datenbank zu finden. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier.
Gern beantworten wir individuelle Fragen rund um das Thema Austauschstudium in unserer Sprechzeit. Erreichbar sind wir außerdem telefonisch oder per E-Mail (siehe Kontaktbox).
Außerdem bieten wir auch in diesem Semester mit den Info Sessions eine weitere Möglichkeit, um mit uns in Kontakt zu treten:
Bei unseren Info Sessions gibt es einmal pro Monat die allgemeinen Informationen zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzeren Auslandsaufenthalten. Bei Bedarf gehen wir auch auf spezielle Fragestellungen ein, wie z.B. Finanzierung oder Vorbereitung.
Nächster Termin mit Fokus "Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig":
6. Februar 2023, 13:00 - 14:00 Uhr
Den Zoom-Link erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung. Anmeldung per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de
Alternative Beratungstermine außerhalb der Sprechzeiten sind nach Vereinbarung ebenso möglich.
]]>Die Red Bull Arena wird umgebaut, im Zuge dessen wurden im Sommer 2022 die alten blauen Stadionsitze durch neue rot-weiße Sitzelemente ersetzt.
Die alten, blauen Sitze sollten jedoch nicht einfach entsorgt, sondern weiterverwendet und damit nachhaltig genutzt werden.
Um die besten Ideen dafür zu finden, hatte RB Leipzig 2020 ein gemeinsames Projekt mit der Studierenden der HTWK Leipzig ins Leben gerufen: „SEATainability”(Englisch für Seat = Sitz und Sustainability = Nachhaltigkeit).
Das Projekt findet nun mit der Umsetzung des Sieger-Konzepts seinen Abschluss: Aus den Stadionstühlen wird ein recycelter Soccercourt.
]]>Das gilt es herauszufinden, und zwar am Donnerstag, den 19. Januar ab 19.15 Uhr im Theater der Jungen Welt oder im Online-Stream.
Das Publikum erwartet ein unterhaltsamer Abend mit zahlreichen Möglichkeiten, auf die Show Einfluss zu nehmen.
Die Show
Bei der Live-Show „Bachelor of Desaster“ treten vier prominente Gäste in fünf witzigen Minispielen gegeneinander an. Wer am Ende mit dem Bachelor of Desaster nach Hause geht, entscheidet das Publikum zu Hause und im kleinen Saal des Theaters der Jungen Welt. Die Zuschauenden sowohl im Online-Stream als auch vor Ort schlüpfen in die Rolle der Prüfungskommission. Dabei gestalten sie die Spiele mit und vergeben Punkte. Die Moderation unterstützt als „gute Fee” die unvorbereiteten Studis und führt sie durch verschiedene Prüfungen, indem sie die Aufgaben näher erläutert.
]]>Man könnte fast vergessen, dass wir es vor der Pandemie mit ganz anderen Dimensionen zu tun hatten als heute.
Im Jahre 2018 haben nur elf Studierende Geldsummen vom Verein erhalten; im Jahre 2019 waren es zehn.
In den zwölf Monaten seit November 2021 haben wir hingegen 65 Studierenden an der Universität, HTWK Leipzig oder HMT helfen können. Weitere 36 Anträge mussten wir – meist aufgrund mangelnder Mittel - ablehnen.
Angesichts der hohen Anzahl der Anträge und der schrumpfenden Mittel unseres Vereins sahen wir uns ab Februar gezwungen, die Maximalfördersumme von 500 Euro auf 400 Euro zu reduzieren. Trotzdem haben wir in der ersten Jahreshälfte fast alle Mittel ausgegeben und mussten uns im August mit einer Pressemitteilung .an die Öffentlichkeit wenden.
Auch ein kurzes Interview mit zwei Vorstandsmitgliedern und einem Studierenden im Deutschlandfunk hat geholfen, die Probleme der ausländischen Studierenden bekannt zu machen.
Da wir keine Mittel aus der öffentlichen Hand oder von den Hochschulen erhalten, ist es für den Vorstand ermutigend, zu sehen, welche Einzelpersonen uns immer wieder tatkräftig unterstützen – sei es mit einem Mitgliedsbeitrag, einem Einzelbeitrag oder einer monatlichen Überweisung. Schön ist es auch, wenn mehrere Personen gemeinsam etwas spenden: Im Sommer war es ein Rotary Club, und vor einer Woche sammelte ein Institut an der Sportwissenschaftlichen Fakultät Geld für unseren Verein bei seiner Weihnachtsfeier.
Unterstützung für Studierende aus 40 Ländern
Die Studierenden, denen wir Geld gegeben haben, kommen aus 40 Ländern:
Afghanistan, Ägypten. Armenien, Aserbaidschan, Bangladesch. Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Costa Rica, El Salvador, Indien, Indonesien, Iran. Italien, Jordanien. Kamerun. Kolumbien. Kuba, Libyen. Marokko. Moldawien. Nepal, Nigeria. Palästina. Peru. Polen. Russland, Slowenien, Sri Lanka, Sudan, Syrien, Türkei, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, USA, Usbekistan, Vietnam.
Die Anzahl der Anträge von Personen aus der Ukraine blieb hinter den Erwartungen zurück, und dankenswerterweise hat die Universitätsgesellschaft – inzwischen Mitglied unseres Vereins – in solchen Fällen die Kosten übernommen.
Wir zögern ein wenig, nochmals um Spenden zu bitten, nachdem viele von Ihnen uns schon zweimal in diesem Jahr geholfen haben. Aber wir wissen, dass es im kommenden Jahr wieder zahlreiche Studierende geben wird, die sich in einer unerwarteten finanziellen Notsituation befinden werden und ohne unsere Hilfe das Studium vielleicht abbrechen müssten.
Daher verbinden wir unseren Dank für die geleistete Hilfe mit der Bitte, uns weiterhin zu unterstützen. Wir wünschen Ihnen Gesundheit und eine besinnliche Weihnachtszeit.
Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Hans-Bert Rademacher (Vorsitzender)
Wichtig: Alle Beiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Spendenbescheinigungen werden zu Beginn eines Kalenderjahres jeweils für das zurückliegende Jahr ausgestellt und übersandt.
Bitte geben Sie daher Ihre vollständige Adresse auf dem Überweisungsträger an.
Zu Wort kommen Peter Pausch, Leiter zentrale Einrichtung Hochschulsportzentrum HOZ, Said Al-Akel, Professor für Grundbau, Bodenmechanik, Umweltgeotechnik an der Fakultät Bau)wesen, Rüdiger Ullrich, Professor für Rechnungswesen und Controlling an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenierwesen, Christian Zöllner, Leiter Zentrale Kommunikation und Information sowie André Sossoumihen, Professor für Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Fakultät Bauwesen.
Hier noch einmal zum Nachhören - viel Spaß und frohes Fest!
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Das Teilnehmerfeld war durch die pandemiebedingten Einschränkungen der letzten drei Jahre mit nur 18 Teilnehmergruppen kleiner als in den Jahren vor der Pandemie. Die früher sehr stark vertretenen Studierenden der dritten und fünften Semester haben sich leider nur wenig beteiligt. Somit dominierten zahlenmäßig die „Erstsemestler“ des Wintersemesters 2022/2023. Insgesamt wurden 18 Leichtbetonwürfel zur Druckfestigkeitsprüfung eingereicht.
Vier dieser Leichtbetonwürfel erfüllten die geforderte Rohdichteklasse nicht und wurden aus der Wertung ausgeschlossen. Weitere neun Leichtbetonwürfel blieben unterhalb der Zieldruckfestigkeit und fielen somit ebenfalls aus der Wertung.
Die Auswertung der Würfeldruckprüfungen hat die nachfolgende Platzierung (Platz 1 bis Platz 3) ergeben. Der vierte Preis „Best Newcomer“ wurde an die bestplatzierte Teilnehmergruppe aus dem ersten Semester vergeben, was in diesem Jahr zu einem Doppelerfolg führte!
Platz 1: Laura Sophie Winter & Constanze Helene Reuter, fc= 45,7 N/mm² (3,9 % Abweichung vom Zielwert)
Platz 2: Miriam Susanne Schnitzler & Max Schröter, fc= 47,9 N/mm² (8,8 % Abweichung vom Zielwert)
Platz 3: Leon Fedderson, fc= 57,1 N/mm² (29,7 % Abweichung vom Zielwert)
Best Newcomer: Leon Fedderson, fc= 57,1 N/mm² (29,7 % Abweichung vom Zielwert)
An dieser Stelle geht ein sehr großer Dank an unsere treuen Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich wäre. Die finanzielle, aber auch materielle Unterstützung - in Form von Zementen und Betonzusatzmitteln - ermöglicht erst die Herstellung der Leichtbetonwürfel, die Ausschreibung der Preisgelder und die Bereitstellung von Getränken und kleinen Snacks. Unser Dank geht daher an die Deutsche Bahn, das Ingenieurbüro PTB Magdeburg GmbH, die Baufirma Züblin, den Förderverein der HTWK Leipzig, die SCHWENK Zement GmbH & Co. KG und die Master Builders Solutions Deutschland GmbH. Ein weiterer großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer aus dem Fachschaftrat Bauwesen und der Fakultät.
]]>Die Geschichte um Rudi wurde 2013 aus der Taufe gehoben, als das Rentier an die HTWK kam, um Verpackungstechnik zu studieren. Seitdem wird sie, umrahmt von unterhaltsamen Highlights aus der Welt der Physik und Chemie, fortgesetzt.
Die Vorlesung ist für alle Interessierten offen.
Zeit: Donnerstag, 15. Dezember 2022, 17.15 Uhr
Ort: Hörsaal LNW 006, Gustav-Freytag-Straße 41a
]]>Nach Modifikation der optischen Komponenten und einer passenden elektronischen Beschaltung ist er damit in der Lage, Vibrationen mit hoher Auflösung über einen weiten Frequenzbereich zu erfassen. Anhand der Prozessverfolgung an einer Drehbank demonstrierte er die Praxistauglichkeit des Prototypen.
Diese erfolgreichen, von den HTWK-Professoren Christian Weickhardt (MNZ) und Mathias Rudolph (FING) betreuten Arbeiten, fanden am 25. November mit der Promotion von Raphael al Diban an der TU Chemnitz (Betreuung: Frau Prof. Gröger von der Fakultät Maschinenbau) ihren feierlichen Abschluss.
]]>Bitte entleihen Sie benötigte Printmedien rechtzeitig. Rückgabefristen entliehener Medien fallen nicht in die Schließzeit.
Der Bibliothekskatalog, das Benutzerkonto und alle elektronischen Bibliotheksangebote stehen auch währende der Schließzeit zur Verfügung. Eine Übersicht des digitalen Bibliotheksangebots mit Zugriffsmöglichkeiten ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Online-Tutorials informieren ausführlich zur Nutzung der digitalen Medien.
Das Bibliotheksteam wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
]]>Weltweit kommt es regelmäßig zu Menschenrechtsverletzungen wie aktuell beispielsweise im Iran. Für den 10. Dezember hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen daher den Internationalen Tag der Menschenrechte, auch bekannt als "Human Rights Day", ausgerufen.
„Gerade am heutigen Tag ist es wichtig, dass wir uns zu Freiheit, Vielfalt und Demokratie bekennen. Unsere Hochschule ist ein Ort, wo Vielfalt und offener Diskurs gelebt werden. Umso mehr erschüttern uns die eskalierende Situation im Iran und die von staatlicher Seite vollzogenen Repressionen gegenüber Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an dortigen Universitäten“, betont Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.
]]>Die Studierenden waren eingeladen, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „ERINNERUNGEN – MOMENTE - NEUES“. Aus den Einsendungen wurden die besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Studierenden und Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt.
Wir bedanken uns bei allen Studierenden für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern!
Das sind die prämierten Fotos (Plätze 1-3):
]]>Als besondere Aktion findet am 6. Dezember, dem Nikolaustag, eine Bücher-Verschenkebörse in der Bibliothek statt. Interessantes von Belletristik bis Fachliteratur kann kostenfrei mitgenommen werden – einfach während der Öffnungszeit von 9 bis 20 Uhr vorbeikommen und durch die im Foyer bereit gestellten Bücher stöbern!
]]>Neben anregenden Gesprächen und individuellen Rückblicken boten die Vortragsblöcke Anlass zu kontroversen Diskussionen. Nach einer Einführung in das Thema durch Enrico Ruge legte im ersten Themenblock Professor Markus Denzel von der Universität Leipzig dar, wie die Stadt Leipzig und besonders ihre Wirtschaft eine anhaltende Resilienz gegenüber Zäsuren und veränderten gesellschaftlichen oder ökonomischen Rahmenbedingungen entwickeln konnte. Professor Markus Krabbes von der Hochschule Merseburg betrachtete die STIGA aus der Perspektive der Industriekultur und stellte an diesem Beispiel auch alternative Zählweisen der industriellen Revolution vor.
]]>Die Besten der insgesamt 18 Studiengänge wurden für ihre hervorragenden Studienleistungen geehrt.
HTWK-Rektor Professor Mark Mietzner bekräftigte in seiner Rede, dass die Graduierten mit ihrem akademischen Abschluss fachlich exzellent aufgestellt seien und damit auch aktiv berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen gestalten könnten. Dekan Professor Uwe Kulisch und Alumni-Beauftragter Professor Heiko Hartmann verliehen ihrem Wunsch Ausdruck, dass die Graduierten auch zukünftig der Hochschule partnerschaftlich verbunden blieben. Ein kleines Programm mit Musik und immersiven Videoprojektionen eines studentischen Teams umrahmte die Feierlichkeit des mit rund 200 Gästen gefüllten Kunstkraftwerks.
Das Kunstkraftwerk Leipzig ist seit 2017 Kooperationspartner der Fakultät Informatik und Medien. Beide verbindet das Interesse an kreativen Projekten im Bereich der Digital Art. Die Veranstaltung wurde von der Fachschaft unterstützt.]]>
M.E.: Das geschieht mit der so genannten Cell Broadcast Technologie: Dabei kann ein Mobilfunknetzbetreiber Nachrichten an alle Handynutzenden in einem bestimmten geografischen Bereich aussenden. Der Bereich ist dabei durch eine Gruppe von Mobilfunkzellen bestimmt.
Die grundsätzliche Technologie ist schon seit dem Jahr 2000 standardisiert, genutzt wurde diese in öffentlichen Mobilfunknetzen in Deutschland bisher jedoch noch nicht. Insbesondere die Flutkatastrophe im Ahrtal im vergangenen Jahr hat aber den Impuls gegeben, Cell Broadcast in Zukunft in Katastrophenfällen auch in Deutschland zu nutzen, so dass die Bevölkerung in solchen Fällen frühzeitig gewarnt werden kann.
Am 8. Dezember wird deshalb vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfen in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern ein bundesweiter Test dieser Funktionalität durchgeführt. Die Testphase wird noch bis Februar 2023 weiterlaufen, bevor das System dann vollständig in Betrieb genommen werden kann.
Wie funktioniert das Warnsystem technisch? Wie stelle ich sicher, dass die Nachrichten auch bei mir ankommen?
ME: Um die Cell Broadcast-Nachrichten empfangen zu können, muss Ihr Handy zum Zeitpunkt der Nachrichtenaussendung eingeschaltet sein und diesen entsprechenden Dienst unterstützen. Der jeweilige Netzbetreiber stellt dazu in der Regel auf seiner Webseite Informationen bereit.
Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
ME: Die Nachrichten werden an alle Nutzerinnen und Nutzer versendet, ohne dass personenbezogenen Daten erhoben oder verarbeitet werden. Auch das Amt für Bevölkerungsschutz benötigt diesbezüglich keine Daten von Personen, da die Nachrichten direkt, ohne Unterscheidung, an alle Nutzenden in einer Mobilfunkzelle ausgesendet werden. Genau hier unterscheidet sich der Broadcast, bei dem alle Endgeräte eine Nachricht empfangen, vom sogenannten klassischen Unicast, bei dem Endgeräte individuell adressiert werden. Der klassische SMS-Dienst ist zum Beispiel ein typischer Unicast-Fall.
Beim Cell Broadcast ist Ihr Handy nur Empfänger der Nachrichten und es wird nichts zurückgesendet. Man kann sich das im Prinzip wie ein Lichtsignal von Leuchttürmen vorstellen. Vor Missbrauch dieser Technologie muss man sich auch keine Sorgen machen, da diese Nachrichten direkt aus dem Netz des Mobilfunknetzbetreiber heraus über die gesicherte Verbindung zu Ihrem Endgerät gesendet werden.
Begründet wird das unter anderem mit Kommunikationsangeboten wie dem HTWK-Gesundheits-Podcast ‚Und du so ?‘. Außerdem ermögliche die Zusammenarbeit mit den Fakultäten und Bereich die regelmäßige Sensibilisierung für das Thema Gesundheit – „nachhaltig, zeitgemäß und passend zum Studium“, so die Jury.
]]>Dienstag, 09.30 Uhr in einem Hörsaal des Lipsius-Baus. Die Schulklasse trudelt in der Hochschule ein und der Projekttag beginnt. Zuerst stellen sich die Architekturstudentin Beke Wolf, welche für die Studienorientierung an der HTWK den Instagram-Kanal htwk_meet ins Leben gerufen hat, und Claudia Bothe, Mitarbeiterin in der Studienorientierung mit Schwerpunkt Schule, vor und präsentieren den Ablauf des Projekttages. Anschließend sollen sich die Jugendlichen in Kleingruppen aufteilen und Gruppennamen aussuchen. An diesem Tag treten Die Dinos, KMEPD, Gruppe 2, Die Grünäugler, AEELL und Die Knautis gegeneinander an.
]]>So findet am 07.12.2022 der Workshop Lernen lernen für Ersti-Coaches,Tutorinnen und Tutoren statt.
Das, was viele Studierende kennen, soll hier Thema sein: stundenlang am Schreibtisch gesessen und am Ende bleibt der Kopf trotzdem leer. Dies passiert gar nicht so selten, denn das Lernen hält so einige Tücken bereit. Wo genau die Fallstricke des Lernens liegen und was Studierende dagegen tun können, soll Thema des Workshops sein. So können die Ersti-Coaches, Tutorinnen und Tutoren ihre Peers noch besser unterstützen und sie auf dem Weg zu einer erfolgreichen Prüfungsphase begleiten.
Auch im Rahmen der Schulungen für das E-Coaching werden drei weitere Workshops mit externen Referentinnen und Referenten stattfinden, Sie richten sich vor allem an die E-Coaches, können aber auch von anderen interessierten Studierenden besucht werden.
Den Aufschlag macht Anja Höfner vom Konzeptwerk Neue Ökonomie am 07.12.2022 mit dem Thema Machtverhältnisse in der digitalen Welt.
Alle Bereiche menschlichen Lebens werden durch Machtverhältnisse beeinflusst, dies gilt auch für den digitalen Raum. Wie und wo genau diese Machtverhältnisse im Digitalen vorkommen, können die Teilnehmenden an diesem Nachmittag zusammen beleuchten.
Gleich eine Woche später, am 14.12.2022, folgt der Workshop "Digitale Selbstverteidigung" mit JochimSelzer vom Chaos Computer Club.
Darin wird thematisiert, welche Arten von Cyber-Angriffen es gibt, wie man sich dagegen schützen kann, aber auch, welche Risiken bei der Nutzung von digitalen Medien in Kauf genommen werden müssen.
Auch Informations- undBildungsarbeit werden immer digitaler. Welche Möglichkeiten in diesem Kontext Open Source bietet, untersucht Sebastian van Ledden vom "Eine Welt" – Promoter*innen-Programm NRW in seinem Workshop im neuen Jahr am 18.01.2022.
Interessierte Studierende können sich beim Peer-Zentrum per Mail anmelden.
Weitere Informationen über die Arbeit, Workshops und Angebote sind auf der Website des Peer Zentrums zu finden.
]]>Im Erdgeschoss entstand zusätzlich zum Foyer ein multifunktionaler Bereich für Kommunikation, gemeinsames Lernen, Beratung und Wissensvermittlung sowie kulturelle Veranstaltungen. Die neuen Kommunikationsinseln laden ebenso dazu ein, Lernpausen einzulegen oder sich einfach nur zu treffen.
Bibliotheksgäste können hier ihre Mobilgeräte aufladen und – wie im gesamten öffentlichen Bereich der Bibliothek – das WLAN nutzen. So ist auch an diesen Plätzen der Zugriff auf das gesamte Online-Angebot der Hochschulbibliothek gewährleistet.
„Mit der erweiterten Fläche für die variable Nutzung und die komfortable Ausstattung können wir unsere Aufgaben als zentraler Bereich der Hochschule noch besser wahrnehmen“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Zusätzlich zur Infrastruktur sind die Mitarbeitenden der Hochschulbibliothek jederzeit erreichbar, um bei inhaltlichen und technischen Fragen zu beraten.
An der Servicetheke steht Präsentationstechnik zur Ausleihe bereit und wer Gedrucktes lesen möchte, kann in Tageszeitungen blättern oder in der Orientierungsliteratur stöbern. Diese wurde besonders für Studienanfänger, Neu-Leipziger und ausländische Studierende zusammengestellt.
Vom ersten Moment an wird das neu ausgestattete Erdgeschoss von Studierenden und Mitarbeitenden der HTWK gut genutzt. Veranstaltungen und Ausstellungen werden demnächst folgen.
]]>Durch die Auslobung des Preises sollen besonders begabte Absolventinnen und Absolventen motiviert werden, ihre Leistungen einem breiten Publikum öffentlich zugänglich zu machen. Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des BDA an den Hochschulen zu vermitteln.
Die unabhängige Jury – bestehend aus Nataliya Sukhova (Architektin BDA Transstruktura, Berlin), Katharina Benjamin (Journalistin Chefredakteurin KONTEXTUR Architektur-Onlinemagazin, Leipzig) und Sebastian Kofink (Architekt BDA Kofink Schels, München) – vergab insgesamt drei Preise und drei Anerkennungen.
Neben Arbeiten der Bauhaus-Universität Weimar wurde auch die Arbeit „Moderne Weiterbauen, Fallstudie – Drei Hochhäuser in Leipzig-Grünau“ von B.A. Carl Wolff und B.A. Justus Voigt, beide Architekturstudierende der HTWK Leipzig, mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Betreut wurde diese Abschlussarbeit von Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger.
Ort und Zeit: Ausstellungseröffnung am 14.12.2022 um 18:00 Uhr im Foyer der HTWK-Bibliothek, Gustav-Freytag-Straße 40
- Begrüßung und Eröffnung mit Wolf-Heiko Kuppardt, Regionalgruppensprecher Leipzig BDA Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Sachsen
- B.A. Carl Wolff, Architekturabsolvent HTWK Leipzig
- Prof. Dr. Annette Menting, Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften HTWK Leipzig
Getränke und Gespräche sowie Übergang zum "positionen"-Abend:
19:15 Uhr Positionen-Veranstaltung „Public Art – Public Space. Nächste Orte“ mit Kim Wortelkamp und Tilo Schulz im Nieper-Bau N 001, Karl-Liebknecht-Str. 134
Die Ausstellung wird vom 14.12.-27.01.2023 zu sehen sein (Mo – Fr, 9:00 – 20:00 Uhr).
Hintergrund
Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten vereint seit 1903 freischaffende Architekten und Stadtplaner, die sich durch die Qualität ihrer Bauten ebenso auszeichnen wie durch hohe persönliche Integrität und Kollegialität. Sie verbindet die Bereitschaft zum Engagement im Interesse der Baukultur und des Berufsstandes. Der BDA fördert eine Kultur des Planens und Bauens, um so mit funktional und ästhetisch gestalteten Gebäuden, Plätzen und Städten den Lebensraum und die Lebensqualität aller zu bereichern.
Weitere Infos zum Preis auf der Website des BDA Sachsen
Nicht zuletzt anlässlich der aktuellen Ereignisse im Iran und in Afghanistan hat die HTWK Leipzig an diesem Tag ein Zeichen für eine gewalt- und diskriminierungsfreie Welt gesetzt:
Um 11.15 Uhr versammelten sich nach einem Aufruf über den Instagram-Kanal der Hochschule rund 50 Hochschulangehörige - Studierende, Mitarbeitende und Lehrende - auf dem Parkplatz hinter Bibliothek und Medienzentrum zu einem Fotoshooting. Viele trugen Orange oder Rottöne, um sich an der UN-Kampagne „Orange the World“ zu beteiligen und Gesicht zu zeigen.
]]>Häusliche Gewalt ist eine große Gefahr für die körperliche und seelische Unversehrtheit der Betroffenen und setzt sich häufig über Generationen fort. Zunehmend prekäre Wohnverhältnisse bergen ein zusätzliches Risiko: Knapper Wohnraum, fesselnde Mietverhältnisse, fehlende Wohnperspektiven nach dem Aufenthalt in Frauenhäusern oder eine digitale Kontrolle durch die Partnerinnen und Partner tragen eine Mitschuld. Ebenfalls problematisch ist, dass es für Menschen aus ländlichen Räumen schwieriger ist, Hilfe von Trägern oder Netzwerken zu erhalten. Aber auch in Städten werden die Bedarfe von Betroffenen in multiplen Problemlagen, die beispielsweise durch eine Behinderung oder psychische Erkrankung entstehen, nicht im Sinne der Istanbul-Konvention erfüllt.
]]>Nicht zuletzt wegen der aktuellen Ereignisse im Iran und in Afghanistan möchte die HTWK Leipzig an diesem Tag ein Zeichen für eine gewalt- und diskriminierungsfreie Welt setzen:
Am Freitag, dem 25. November findet um 11.15 Uhr auf dem Parkplatz hinter Bibliothek und Medienzentrum (Zugang über Gustav-Freytag-Straße) eine Fotoaktion statt.
Wer möchte, kann gern etwas Orangefarbenes tragen oder mitbringen, um sich an der UN-Kampagne „Orange the World“ zu beteiligen und Gesicht zu zeigen.
Laden Sie sich den Termin in Ihren Kalender und machen Sie mit!
Hintergrund
"UN-Women", ein Organ der Vereinten Nationen, ruft seit 1991 zur Kampagne „Orange the World“ auf, um auf den Handlungsbedarf beim Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen.
Hinweis: Mit der Teilnahme an der Aktion stimmen Sie der Veröffentlichung der dabei entstehenden Fotos für die Kommunikationskanäle der HTWK Leipzig einschließlich der Social-Media-Kanäle zu.
Auch "floidtv", das studentische Fernsehen der HTWK-Leipzig, wird die Aktion begleiten.
Die HTWK-App hat sich in ihrem ersten Jahr schon gut entwickelt und erfreut sich mit rund 3.000 Downloads großer Beliebtheit. "Tolle App im Design" oder auch "Ich finde die App super" sind nur zwei der bisher ausschließlich positiven studentischen Rückmeldungen. Das damit verknüpfte stetig eingehende konstruktive Feedback und die studentische Analyse der App im Modul Interfacedesign von Prof. Ulrich Nikolaus (Fakultät Informatik und Medien) helfen bis heute bei der zielgruppenorientierten Optimierung der HTWK-App.
Gemeinsam mit der gesamten Open ASiST-Community wurden deshalb verschiedene Anpassungen vorgenommen. Nadine Feller vom App-Team erläutert: "Wir haben Links zu wichtigen Websites auf die Startseite gebracht, den Newsbereich ausgebaut, die Menüstruktur leicht angepasst und den Stundenplan damit präsenter platziert, sowie das Mensamodul überarbeitet und an der Optimierung der Barrierefreiheit gefeilt."
Zum Geburtstag steht bereits ein neues Update in den Startlöchern und bringt eine Erweiterung der Mensa-Anzeige. Künftig sind damit auch die Menü-Kategorien vegan, vegetarisch, Klimateller etc. visualisiert. Außerdem sind unter Services dann auch wichtige Informationen zum Hochschulbetrieb zu finden.
Für das zweite „Lebensjahr“ sind neben der Optimierung bestehender Inhalte auch wichtige funktionale Erweiterungen geplant: "Aktuell arbeiten wir an Verbesserungen des Stundenplan-Layouts. Perspektivisch soll die App aber auch Push-Benachrichtigungen senden können", erklärt Rahtjen. Diese werden im ersten Schritt für den News-Bereich umgesetzt, sollen mittelfristig aber auch für weitere Inhalte zur Verfügung stehen. Ein Ziel ist es beispielsweise, Nutzenden der App das Vorliegen neuer Noten mit einer Benachrichtigung bekannt zu geben.
Um die HTWK-App-Familie aus HTWK-App und HOZ-App auch weiterhin zielgruppengerecht ausbauen zu können, freut sich das App-Team immer über Rückmeldungen. Diese können direkt über die Feedback-Funktionen der Apps oder per Mail an feedback.app (at) htwk-leipzig.de gesendet werden. "Konstruktive Kritik nehmen wir auch gern persönlich entgegen", sagt das Projektteam unisono mit einem Lächeln und fügt hinzu: "Die LED-Geburtstagskerze leuchtet, der Ap(p)felsaft ist kaltgestellt und wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr!"
]]>Um eine repräsentative Basis dafür zu ermitteln, haben die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), die Wollmilchsau GmbH und die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) von Juni bis August 2022 gemeinsam eine Befragung mit 1.373 Teilnehmenden aus dem HR-Management durchgeführt. Laut Mitherausgeber Prof. Peter Wald von der HTWK Leipzig ist dies die erste Studie dieser Art.
Die wichtigsten Ergebnisse:
- Recruiting ist Kerngeschäft für Unternehmen: 61 Prozent arbeiten mit einer eigenständigen Recruiting-Organisation und 47 Prozent rekrutieren durch HR-Generalisten.
- Recruiter betreuen durchschnittlich 27 Positionen gleichzeitig und bis zu 63 Stellen im Jahr. Je höher die Beschäftigtenzahl, desto mehr Stellen fallen pro Recruiter an. Arbeitet das Unternehmen mit dem sogenannten „3-Säulen-Modell“, werden am meisten Stellen gleichzeitig betreut, vor allem aber mehr pro Jahr.
- Jobbörsen sind immer noch absolute Spitzenreiter bei den Recruiting Kanälen, gefolgt von Mitarbeiter-Empfehlungsprogrammen.
- Zeit und Geld treiben auch das Recruiting, daher sind die relevanten KPIs (Key Performance Indicators bzw. Leistungskennzahlen) für die Befragten Time-to-Hire und Cost-per-Hire (zeit und Kosten pro gewonnener Person)
Für Kai H. Helfritz (DGFP) als Mitherausgeber ist die Studie „Recruiting-Strukturen – ein Benchmark“ ein Meilenstein, da sie auch relevante Zahlen für die unterschiedlichen Unternehmensgrößen bzw. HR-Organisationsmodelle bereithält: „Damit kann sich jedes Unternehmen gemäß seiner Größe und seinem Organisationmodell verorten, und somit seine eigenen Strukturen und Effizienz prüfen.“ Eine Erkenntnis ist unter anderem, dass „je größer ein Unternehmen ist, desto mehr Stellen betreut ein Recruiter“, so Kai Helfritz. Am höchsten liegt der Wert (Stelle/Recruiter) bei einer Beschäftigungszahl zwischen 2.500 und 4.999 Mitarbeitenden.
Prof. Peter M. Wald (HTWK Leipzig), der die Studie ebenfalls herausgibt, führt das auch auf die HR-Organisationsformen zurück: „Recruiter in Unternehmen, die das '3-Säulen-Modell' nutzen, betreuen mehr ausgeschriebene Stellen pro Jahr als Recruiter in Unternehmen mit anderen HR-Organisationsformen.“ Die Idee der 3 Säulen – Shared-Services, HR Business Partner und Center of Expertise zu kombinieren – scheint hier positive Früchte zu tragen. Peter M. Wald betont jedoch, „dass dies nicht zwingend heißt, dass das 3-Säulen-Modell das ideale Modell ist, um erfolgreich zu rekrutieren, hier muss jedes Unternehmen seinen Weg finden.“
Darüber hinaus gibt die Studie auch Einblicke in die sogenannten Hiring-Cluster. Als dritter Herausgeber der Studie stellt Jan Kirchner (Wollmilchsau GmbH) hierbei fest: „Im kaufmännisch-administrativen Bereich sehen wir das größte Volumen aller Hiring-Cluster; im Bereich der Spezialisten sind es wenig überraschend IT-Fachleute und Softwareentwickler.“
Schließlich gibt die Studie Aufschluss über die wichtigsten Kennzahlen, wie Kirchner hervorhebt: „Time-to-Hire und Cost-per-Hire sind die einschlägigsten KPIs im Recruiting. Bemerkenswert ist, dass die Zeit bis zur Einstellung die einzige Kennzahl ist, bei der Nutzung und Wunsch nahezu deckungsgleich sind. Bei den restlichen KPIs klaffen zwischen Wunsch und der wirklichen Nutzung noch Lücken.“
Die komplette Studie mit allen Auswertungen finden Sie zum kostenfreien Download hier.
]]>Auf konkrete gemeinsame Maßnahmen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels konnten sich die Vertragsstaaten allerdings bislang nicht einigen. Stattdessen setzen sie auf Verfahrensregeln und Transparenz durch die Offenlegung freiwilliger nationaler Beiträge: Jeder Staat gibt eine Erklärung ab, in der er seine Klimaschutzbeiträge definiert und geplante sowie ergriffene Maßnahmen beschreibt. Alle fünf Jahre soll jeder Staat seine „NDCs“ (nationally determined contributions) aktualisieren und die Beiträge zum Klimaschutz erhöhen. Die erste Bestandsaufnahme aller Beiträge ist für 2023 anvisiert.
Erste Analysen zeigen jedoch: Die angekündigten Beiträge zum Klimaschutz werden voraussichtlich nicht ausreichen, um dauerhaft unter dem Zwei-Grad-Ziel zu bleiben. Die Klimaschutzanstrengungen der Staaten müssen also ambitionierter werden. Ein interdisziplinäres Team aus Rechtswissenschaftlerinnen und Ökonomen der HTWK Leipzig, der Hochschule Bochum, des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim und des Instituts für ökologische Raumforschung Dresden hat vor diesem Hintergrund gemeinsam untersucht, wie wirksam die vereinbarten Regeln des Pariser Abkommens sind und durch welche Maßnahmen die Wirksamkeit verbessert werden könnte.
]]>Doch nicht nur für die Arbeit an Projekten gibt es hier reichlich Platz zur Verfügung. Was das Architekturstudium mit sich bringt und was es in den Ateliers noch alles zu finden gibt, erklärt Tibor im Beitrag, der hier zu finden ist: https://youtu.be/wbZUdRKvWwo
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder, auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
Autor: Luca Schmuck
Für eine Teilnahme können sich die Tutorinnen und Tutoren im entsprechenden Opal-Kurs anmelden und über einen Termin abstimmen.
Die Schulung findet – je nach Abstimmungsergebnis – entweder am 15.11.22 / 17:00 - 20:00 Uhr oder am Freitag 18.11.22 / 14:30 - 17:30 Uhr statt.
Themen der Schulung sind unter anderem die Rolle und Erwartungen an Tutorinnen und Tutoren, die Planung und Gestaltung von Tutorien sowie eine Auswahl an Methoden und Lernzielen. Auch der Umgang mit schwierigen Situationen oder die methodisch didaktischen Ausgestaltung der Tutorien-Arbeit wird besprochen.
Durch die Schulung vom Peer Zentrum sollen die angehenden Tutorinnen und Tutoren bestmöglich auf ihre Aufgabe vorbereitet werden. Auch Personen, die noch kein Tutorium geben, dies aber in Zukunft planen oder gern ausprobieren wollen, sind willkommen.
Bei weiteren Fragen rund um die Schulung oder das Thema Tutorium steht das Peer Zentrum zur Verfügung – Fragen gern an: peer-zentrum (at) htwk-leipzig.de
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Wann: am 10. November 2022, 18-20 Uhr
Wo: im Felix-Klein-Hörsaal, Paulinum, Universität Leipzig
Ziel dieser Veranstaltung ist es, dass Sie auf junge und neue Unternehmen treffen und erfahren, welche Einstiegsmöglichkeiten Sie in unserer Region haben. Daher wird dieses Format gemeinsam mit der Universität Leipzig, der HTWK Leipzig und der Invest Region Leipzig organisiert. Nach einer Kurzvorstellung der teilnehmenden Arbeitgebenden können Sie direkt brennende Themen zum Austausch in die Runde geben. Egal ob zu Arbeitszeiten, Praktika, Remote Jobs oder Quereinstieg - alle Fragen sind willkommen. Im Anschluss wird es ein Get-together geben, um bei leckeren Getränken und Schnittchen in persönlichen Gesprächen die Unternehmen vertieft kennenzulernen.
Teilnehmende Unternehmen:
- Maurer Electronics GmbH
Die Maurer Electronics in Leipzig erstellen Software für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Als Tochterunternehmen der Bundesdruckerei GmbH übernehmen sie die Entwicklung von ID-Systemen und Systemkomponenten. Sie entwickeln und betreiben cloudbasierte Softwarelösungen und mobile Plattformen für den öffentlichen Sektor. Neben ihrem neuen Standort in Leipzig hat Maurer Electronics außerdem Niederlassungen in München, Hamburg, Hannover und in Split (Kroatien). - Deutsche Bank
Die Deutsche Bank erbringt Dienstleistungen für Unternehmen, Regierungen und Privatpersonen auf der ganzen Welt. Ein Schwerpunkt sind Investitionen in digitale Technologien. Im Herbst 2022 wurde in Schkeuditz ein neuer Standort mit dem Themenschwerpunkt Anti Financial Crime eröffnet - Mytheresa
Mytheresa, gegründet 2006, ist eine E-Commerce-Plattform für Luxusmode für Damen, Herren und Kinder, 2022 wurde das Angebot um Wohnaccessoires und Lifestyle-Produkte erweitert. - Skeleton Technologies
Skeleton Technologies ist ein Hersteller von Ultrakondensatoren mit hoher Leistungs- und Energiedichte, die als langlebige Energiespeicherlösungen industrieübergreifend zum Einsatz kommen. - Testbird
Testbirds unterstützt Kund:innen bei der Entwicklung digitaler Produkte wie Apps, Websites oder Internet-of-Things-Anwendungen. Der Crowdtesting-Anbieter ist mit über 600.000 Testenden in 193 Ländern aktiv. - Rooom
Das Tech Start-Up Rooom ermöglicht Unternehmen mittels CMS die Erstellung, die Bearbeitung und das Management von 3D-, AR- und VR-Inhalten im Metaverse.
Anmeldung zur Veranstaltung:
Studierende und Alumni (alle m/w/d) der HTWK Leipzig melden sich bitte bei Claudia Kramer unter der E-Mail: claudia.kramer (at) htwk-leipzig.de an.
]]>Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Campusführung mit einem der „HTWK-Insider" und einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät konnten die Studierenden das südliche Leipzig bei einer Stadtrallye kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden.
Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitete, endete die Orientierungswoche.
Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!
]]>Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im ersten Halbjahr 2023 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im ersten Halbjahr 2023 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. Dezember 2022. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>Campus France Deutschland ist eine Abteilung der Französischen Botschaft in Deutschland und ist sowohl im Berliner und Stuttgarter Institut français als auch in München (BayFrance) zu finden. Das Infobüro "Campus France Deutschland" berät Schülerinnen und Schüler, Studierende, Eltern und öffentliche Einrichtungen über das Studium in Frankreich.
]]>Der Verein ist seit der Corona-Pandemie und aufgrund der aktuellen Inflation mehr denn je auf Spenden angewiesen, um internationale Studierende weiterhin unterstützen zu können.
Zu Wort kommen unter anderem HTWK-Student Oussama Chouiba (Energie-, Gebäude-, Umwelttechnik) sowie die Vorstandsmitglieder des Vereins Prof. Adam Jones und Stojan Gugutschkow.
Der Lehrpreis richtet sich an alle, die im Anstellungs- oder Beamtenverhältnis an der HTWK Leipzig lehren und in die curriculare Lehre eingebunden sind. Man kann sich selbst vorschlagen oder von Studierenden oder Lehrenden der HTWK Leipzig vorgeschlagen werden. Die jeweiligen Studierenden werden anlassbezogen befragt.
Zum 1. Oktober 2022 wird der Lehrpreis zum ersten Mal ausgeschrieben. Er soll gute Lehre an der HTWK sichtbar machen und hochschuldidaktische Ideen und Anregungen in die Hochschule hineintragen. In Zukunft wird er jährlich verliehen. Ausgelobt sind 2.000 Euro; das Preisgeld ist nicht zweckgebunden.
Bewerben – wann, wie, wo?
Der Lehrpreis bezieht sich auf die Lehre im vorhergehenden Jahr, also im Wintersemester 2021/22 und Sommersemester 2022. Zu den Auswahlkriterien zählen etwa „originelles Lehrkonzept“, „innovative Methoden und Tools“ oder „kollaborative, partizipative Arbeitsweise“. Vorschlags- bzw.
Bewerbungsschluss ist der 30. November 2022.
Aus allen Einreichungen werden durch die Vorjury sechs Konzepte aus möglichst allen Fakultäten der HTWK Leipzig für den Lehrpreis nominiert. Die Jury kürt bis März den Preisträger oder die Preisträgerin. Die Preisverleihung findet Mai/Juni 2023 im Rahmen eines erweiterten „Lunch & Learn“-Events statt. Dabei werden die nominierten Beiträge vorgestellt.
Einzelheiten zur Jury, sämtliche Bewertungskriterien, Bewerbungs- und Vorschlagsformulare finden Sie hier: https://www.htwk-leipzig.de/lehrpreis.
Die Formulare senden Sie bitte an lehrpreis (at) htwk-leipzig.de.
Jetzt bewerben!
]]>Die Hochschulbibliothek beteiligt sich an beidem. So enthält der Nachhaltigkeits-Kalender täglich einen aktuellen Tipp und zum Thema Open Access gibt es zahlreiche Informations- und Beratungsangebote. Bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen von HTWK-Angehörigen leistet die Bibliothek praktische Unterstützung.
→ Beratungsangebote zum Publizieren
]]>
Mit knapp 80 Anmeldungen hat die Ferienhochschule 2022 in Präsenz und mit neuem Konzept gestartet und Jugendlichen aus Leipzig, dem Leipziger Umland sowie z.B. aus Erfurt oder Dresden die Chance gegeben, die Fakultäten, Studierende und Lehrende der HTWK hautnah kennen zu lernen.
Bis 2019 war die Ferienhochschule als fünftägiges Schnupperstudium konzipiert und bot mit Informationsveranstaltungen, Führungen und Workshops allen angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblick in die Studiengänge der sieben Fakultäten der HTWK Leipzig. Seit 2020 hat sich das Konzept stetig geändert und so den Anforderungen und Wünschen der Jugendlichen angepasst.
Die Ferienhochschule bietet seitdem einzelne, ausgewählte Veranstaltungen an bestimmten Tagen an. Schülerinnen und Schüler konnten sich in diesem Jahr je nach Interesse nur für einen Tag anmelden oder aber an mehreren Tagen gleich unterschiedliche Studienangebote kennenlernen.
Claudia Bothe, Organisatorin und Mitarbeiterin der Studienorientierung an der HTWK Leipzig, hat sich während der Ferienhochschule 2022 umgehört und einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt, wie ihnen die Ferienhochschule denn so gefallen hat:
☰ Kenny, Klasse 12:„Die Angebote waren sehr gut, sie waren im richtigen Maß interaktiv und informativ. Macht das nächstes Jahr wieder!“
☰ Simon, Klasse 12:„Der Austausch mit Profs und Studierenden war top. Kleine Änderungsidee: Die Pause von 1h etwas kürzen. Alles in allem aber 5/5 Sternen.“
☰ Paul, Klasse 11:„Ich konnte meine Vorstellung vom Studieren wirklich ausbauen; durch die interaktiven Workshops in Kontakt mit den Studieneinrichtungen kommen und ich habe auch erfahren, wie es ist 1,5 Stunden ein einer reinen Vorlesung zu sitzen. Top!“
]]>Gleichzeitig ist die Aktion der Auftakt zur Nachhaltigkeitswoche der HTWK Leipzig, denn das Teilen von Büchern ist nachhaltig und spart Papier. Die Bibliothek beteiligt sich auch mit einem digitalen Programm an den Aktivitäten:
So hat das Bibliotheksteam ganz persönliche Tipps zum bewussten Umgang mit Natur und Ressourcen gesammelt. Jeweils einer findet sich vom 24. bis 28. Oktober täglich in unserem → „Nachhaltigkeitskalender“. Nachschauen lohnt sich also immer wieder aufs Neue!
In einem kurzen → Film ist außerdem zu erfahren, warum die Hochschulbibliothek nachhaltig und für alle offen ist und was es mit der Agenda 2030, papierlosem Studieren und besonderen Räumen in der Bibliothek auf sich hat.
]]>Ausgehend von der bis dahin größten Leipziger Wirtschaftsschau, der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung (STIGA) von 1897, wird der Bogen zur heutigen regionalen Wertschöpfung und Regionalwirtschaft geschlagen. Dazu ist neben dem Institut für Regionale Wertschöpfung der HTWK Leipzig und der IHK zu Leipzig unter anderem auch der Unternehmerverband Sachsen mit auf dem Podium.
Im Rahmen des Themenjahres „Leipzig - Freiraum für Bildung“ haben sich 2022 zahlreiche Leipziger Projekte vielfältig und kontrovers mit der STIGA im heutigen Clara-Zetkin-Park auseinandergesetzt. Die Gewerbeschau von 1897, eine Großveranstaltung mit Millionenpublikum und tausenden – überwiegend regionalen – ausstellenden Unternehmen, setzte für die Region und die Stadt ein deutliches Zeichen in einer von Wandel und Umbrüchen gekennzeichneten Zeit.
Auch die HTWK Leipzig hat einen umfangreichen Beitrag zum Themenjahr geleistet. Neben einer Wanderausstellung und einem Videoprojekt wurden von der HTWK Leipzig die Begleitpublikation und die Stiga-Website verantwortet. Das bevorstehende TagungsFESTIVAL soll das Projektjahr nun abrunden. Die Beteiligung der Hochschule hat Geschichte: Auf der Gewerbeausstellung 1897 waren die Vorgängereinrichtungen unserer Hochschule, nämlich die „Königlich Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig“ und die „Königliche Kunstakademie und Kunstgewerbeschule zu Leipzig“, vertreten.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird bis zum 21. Oktober 2022 gebeten.
Zum Veranstaltungsprogramm und zur Anmeldung
Ort & Zeit
Freitag, 28. Oktober 2022, 14:45 Uhr
KUNSTKRAFTWERK
Saalfelder Str. 8B
04179 Leipzig
Damit ist die HTWK Leipzig bis zum 31. März 2029 systemakkreditiert.
Nach einem langen Weg der Entwicklung des Qualitätsmanagementsystems im Rahmen des Verfahrens der Systemakkreditierung hatte der Akkreditierungsrat am 22. Juni 2021 das interne Qualitätsmanagementsystem der HTWK Leipzig positiv bewertet und mit zwei Auflagen akkreditiert. Die HTWK Leipzig hat seitdem ihr Qualitätsmanagementsystem entsprechend der Auflagen weiter verbessert und Anpassungen an den internen Prozessen und Berichtsvorlagen vorgenommen.
„Am Verfahren der Systemakkreditierung und der Auflagenerfüllung waren viele Mitglieder der Hochschule beteiligt. Gemeinsam haben sie zur erfolgreichen Evaluierung beigetragen. Für dieses Engagement bedanke ich mich herzlich und freue mich sehr, dass die HTWK Leipzig nun bis 2029 systemakkreditiert ist“, so Prorektorin Barbara Mikus.
Hintergrund
Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule. Mit der Systemakkreditierung erhält eine Hochschule das Recht, das Siegel des Akkreditierungsrates für die von ihr geprüften Studiengänge selbst zu verleihen. Die HTWK Leipzig ist eine von fünf systemakkreditierten staatlichen Hochschulen und Universitäten in Sachsen und hat in den letzten Jahren bereits 15 Bachelorstudiengänge und 7 Masterstudiengänge selbst akkreditiert.
]]>Wir stellen uns der Frage: wie können digitale Lösungen den Alltag von Unternehmen im Retail und Konsumenten zu Gunsten eines nachhaltigeren Konsumverhaltens verändern?
Welche Use Cases können durch Smarte Services in der Supermarktfiliale, Online Shops und Apps für den Endkunden oder in Zusammenarbeit mit Lieferanten so optimiert werden, dass es uns allen gelingt nachhaltiger Einzukaufen und Plastikmüll sowie Transportkosten oder andere Ressourcenfresser zu vermeiden oder zu reduzieren?
Wir bringen echte Kunden- und Unternehmensherausforderungen, die Beschreibungen typischer Datenobjekte und IT-Strukturen - und dann kommst du und dein Team und zeigst uns, wie die Lösungen von morgen aussehen können. Unterstützt durch ein Team von T-System tauchst du in die digitale Welt der Supermarkt Customer Journeys ein und entwickelst eigene Lösungen.
Ob als Ideenpitch, konzeptioneller Prototyp, Storyboard oder technische Lösungsskizze - du entscheidest wie du dich der Challenge widmest.
]]>Die geringe Anzahl an Ladestationen für E-Autos und andere elektrifizierte Fahrzeuge im öffentlichen Raum bremst umweltfreundliche Mobilitätskonzepte langfristig aus. Mit PVmCharge soll die Mobilitätswende durch die direkte Nutzung der Photovoltaik zum Laden von elektrifizierten Fahrzeugen auf öffentlichen Parkplätzen ermöglicht werden.
]]>Auch im Jubiläumsjahr wird die neue Matrikel gebührend an der HTWK Leipzig willkommen heißen – gemeinsam mit Studierenden, Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Angehörigen der Hochschule.
Die Veranstaltung findet am Montag, dem 10. Oktober 2022, ab 15.30 Uhr im → Gewandhaus zu Leipzig statt.
Die Festansprache hält Professor Jörg Junhold, Direktor des Leipziger Zoos und Präsident des Verbandes Zoologischer Gärten e.V.
Musik vom HTWK-Orchester sowie die diesjährigen Auszeichnungen und Preisverleihungen und sind weitere Höhepunkte der Festveranstaltung.
In diesem Jahr feiert die HTWK Leipzig das Jubiläum ihres 30jährigen Bestehens bzw. ihrer Neu-Gründung - seit 1992 ist die Hochschule fest in Leipzig verwurzelt.
Aus diesem Anlass wurde am 28. September vor dem Zuse-Bau in der Gustav-Freytag-Straße ein Baum gepflanzt: Gemeinsam mit Kanzlerin Prof. Swantje Rother griff Rektor Prof. Mark Mietzner zum Spaten und brachte die japanische Zierkirsche im Beisein von rund 30 Hochschulangehörigen symbolisch in die Erde.
„Fest verwurzelt und vielfältig vernetzt in der Region ist dieser Baum ein Symbol für die nachhaltige Entwicklung und Zukunft unserer Hochschule“, so Rektor Prof. Mark Mietzner.
Der Baum steht stellvertretend für die 30 Bäume, für die die Hochschule im Rahmen der Aktion "Baumstarke Stadt" Patenschaften übernommen hat – Exemplare von Woll-Apfel, Japanischer Zelkove und Kaiser-Linde.
Sie wurden in der Demmeringstraße zwischen dem Kleingartenverein „Westendgärten“ und Credestraße im Stadtteil Neulindenau gepflanzt und verbessern dort das städtische Klima.
Der Ba-Hu sorgte bei der Aktion am Grill für das leibliche Wohl – vom herbstlichen Regenwetter ließ sich niemand die Laune verderben.
Geburtstagsparty im Felsenkeller
Am selben Abend feierten dann rund 250 Hochschulangehörige im historischen Ballsaal des „Felsenkeller“ im Leipziger Westen gemeinsam eine große Geburtstagsparty.
]]>Inhalt der Schulung waren unter anderem die Beschäftigung mit Aufgaben, Methoden, Anforderungen und der Rolle des Ersti- Coachings. Studierende aus verschiedenen Studiengängen kamen zusammen, so dass ein fakultätsübergreifender Erfahrungsaustausch ermöglicht werden konnte.
Auch Fragen zu der Gestaltung von Anfangssituationen, der Organisation und Gestaltung der Einführungswoche oder Diversität innerhalb von Gruppen wurden beantwortet.
Das Peer Zentrum wünscht allen Ersti-Coaches und Erstsemester-Studierenden eine wunderbare Einführungswoche mit bleibenden Eindrücken sowie ein angenehmes und schnelles Ankommen an der HTWK Leipzig!
Das Peer Zentrum ist immer offen für Fragen, Ideen oder Anregungen kann per mail unter peer-zentrum (at) htwk-leipizig.de erreicht werden.
]]>Zum offiziellen Start des Wintersemesters haben sich deshalb Wissenschaftsministerium, Landesrektorenkonferenz und Berufsakademie Sachsen erneut auf einen Handlungsrahmen vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Pandemie und der Energiekrise infolge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine verständigt.
Gemeinsame Eckpunktepapier – das Wichtigste auf einen Blick
In einem Eckpunktepapier wurde eine Reihe von Maßnahmen zusammengefasst, die den Hochschulen und Studienakademien für ihre Planung und Durchführung des Wintersemesters als Leitplanken dienen. Gleichzeitig senden die Einrichtungen damit auch ein Signal der Verlässlichkeit an die Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, der Vorstandsvorsitzende der Landesrektorenkonferenz Prof. Klaus-Dieter Barbknecht und der Präsident der Berufsakademie Sachsen Prof. Andres Hänsel haben das Papier heute in Dresden unterzeichnet.
Das Eckpunktepapier enthält folgende Kernfestlegungen:
1. Lehrveranstaltungen sollen in Präsenz stattfinden, digitale Lehrangebote können zur Unterstützung der Präsenzlehre unterbreitet werden.
2. Die Hochschulen und die BA Sachsen achten auf die Umsetzung von Hygieneregeln und Abstandsgeboten und empfehlen den Hochschulmitgliedern das Tragen von Schutzmasken.
3. Die Hochschulen und die BA Sachsen orientieren sich bei Energiesparmaßnahmen an den Vorgaben des Bundes. (z.B. abgesenkte Raumtemperatur)
4. Für Sozial- und Kommunikationsräume mit günstiger Energieversorgung (z.B. Bibliotheken, Pausenräume, Räume zum Selbststudium) wird empfohlen, Normaltemperatur vorzuhalten.
"Mit dem Eckpunktepapier wollen wir den Einrichtungen und Hochschulmitgliedern eine Orientierungshilfe an die Hand geben", so Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow.
"Die vorangegangenen Semester haben pandemiebedingt von allen Hochschulmitgliedern viel abverlangt. Mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung und einem flexiblen Management der Studienabläufe ist es dennoch gelungen, eine qualitativ hochwertige Lehre zu organisieren. Dies wird auch dieses Wintersemester so sein, davon bin ich überzeugt."
Der Vorstandsvorsitzende der Landesrektorenkonferenz Prof. Klaus-Dieter Barbknecht ergänzt: "Nach den Erfahrungen der vergangenen beiden Jahre haben unsere Hochschulen und Studierende ihre Fähigkeit bewiesen, mit besonderen Situationen verantwortlich umgehen zu können. Wir wollen in einem Präsenzsemester unsere Studierenden zu erfolgreichen Abschlüssen führen. Hieran halten wir fest, auch wenn mit der Energiekrise nun zusätzliche Herausforderungen für alle Hochschulmitglieder in Sachsen entstehen. Die Hochschulen in Sachsen sind gut vorbereitet."
An den Studienakademien der Berufsakademie Sachsen sind wir auch für die kommenden Monate vorbereitet und wollen den Studierenden so viel Normalität in den Studienabläufen wie möglich bieten, sagt der Präsident der Berufsakademie Sachsen Prof. Andreas Hänsel. "Ich bin zuversichtlich, dass das gelingt, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ebenso wie die Studierenden hinter den Maßnahmen an den Einrichtungen und bringen sich aktiv in die Gestaltung der Lehre ein. Dieser Spirit wird dazu beitragen, auch das Wintersemester gut zu meistern. Wir agieren flexibel und nahtlos, wie wir es auch in der vergangenen Zeit gezeigt haben."
(Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus/gemeinsame Pressemitteilung der beteiligten Institutionen)
]]>Die Hochschulleitung hat das Hygienekonzept der HTWK – in Anlehnung an die Vorgaben von Bund und Ländern – aktualisiert.
Darüber hinaus wurde die Rahmenvorgabe zur Mobilen Arbeit aktualisiert sowie – erstmals – ein Konzept zu Energiesparmaßnahmen für die Hochschule aufgelegt.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Zum Hygienekonzept
- Studium und Lehre sind in Präsenz geplant.
- Es wird dringend empfohlen, auf allen Verkehrsflächen, in Hörsälen, Seminarräumen, Laboren sowie allen sonstigen Innenflächen, die von mehreren Personen genutzt werden, eine FFP2-Maske zu tragen.
- Für Beschäftigte stehen weiterhin Corona-Selbsttests zur Verfügung.
Zum Energiesparkonzept
- Wärmeversorgung: In den Hochschulgebäuden ist per Bundesverordnung seit dem 01.09.2022 eine zentrale Absenkung der Raumtemperatur auf 19 Grad Celsius vorgeschrieben.
- Beleuchtung und Stromverbrauch: Fassadenbeleuchtungen werden abgeschaltet; die Not- und Sicherheitsbeleuchtung bleibt davon unberührt.
- Die Hochschulleitung plant als Beitrag zur Energieeinsparung eine weitest mögliche Absenkung der Temperaturen in der vorlesungsfreien Zeit vom 19.12.2022 bis zum 01.01.2023. Alle mit der Absicherung von Lehre, Forschung und Verwaltung befassten Personen sind aufgefordert, unabweisbare Bedarfe an die Raumtemperatur oberhalb der Frostschutzsicherung unmittelbar bei der Kanzlerin zu beantragen.
Alle Hochschulangehörigen werden gebeten, regelmäßig in die Dokumente auf der HTWK-Webseite zu schauen und zusätzlich die HTWK-App zu nutzen, um informiert zu bleiben. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert.
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Info Sessions
Hier stellen wir Ihnen einmal pro Monat kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Wintersemester:
- 28. Oktober 2022 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten
- 21. November 2022 Fokus: Bewerbungen für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
- 12. Dezember 2022 Fokus: Praktikum im Ausland, zu Gast ist Enrico Plathner vom Leonardo-Büro Sachsen
- 9. Januar 2023 Fokus: Bewerbungen für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
- 6. Februar 2023 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig
- 13. März 2023 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten
Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de
Wege ins Ausland
Die Wege ins Ausland- Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:00 - 14:30 Uhr im Raum LI 112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Wintersemester:
- 9. November 2022
- 14. Dezember 2022
- 1. März 2023
Website für Outgoings
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.
]]>Die Gesundheitsförderung ist Teil des Auftrags des Hochschulsports. Gemeinsam mit Studierenden und Mitarbeitenden sollen das gesunde Verhalten und die Rahmenbedingungen für ein gesundes Studium verbessert werden.
Dank der Vernetzung der HTWK Leipzig gibt es unterschiedliche Lehrangebote mit sportlichem Profil im Studium generale und in verschiedenen Fakultäten wie Architektur und Soziale Arbeit oder in der Fakultät Medien.
Mach mit beim Hochschulsport
- Du möchtest fit und gesund bleiben?
- Du probierst gerne neue Sportarten aus oder möchtest Deine Sportart weiter betreiben?
- Du bist neu an der Hochschule und magst Gleichgesinnte kennenlernen?
- Du möchtest Grenzen erfahren?
- Du interessierst Dich für die Produktion von Podcasts im Gesundheitskontext?
- Du bist Experte in Deiner Sportart und willst Trainerin, Trainer oder Übungsleiterin, Übungsleiter im Hochschulsportzentrum werden?
- Du hast Interessen an einem studentischen Job im Bereich Gesundheit oder Sport?
Dann bist Du beim Hochschulsport genau richtig!
Im Hochschulsport der HTWK Leipzig kannst Du in vielen verschiedenen Sportkursen unter fachkundiger Anleitung der engagierten Übungsleiterinnen und Übungsleiter den Alltagsstress für eine Weile vergessen und dabei noch nette Bekanntschaften machen.
Im Projekt Hochschul-Gesundheitsmanagement (HGM) unterstützen die Hochschulleitung, der Hochschulsport gemeinsam mit der TK – Techniker Krankenkasse die Gesundheit aller Studierenden und Mitarbeitenden. Weitere Informationen sind auf der SGM/BGM Internetseite der HTWK Leipzig unter https://www.htwk-leipzig.de/leben/gesundheit/ zu finden.
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Der StudierendenRat (kurz: StuRa) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller 6.500 Studierenden der HTWK Leipzig.
]]>Gaber reiste auch in diesem Jahr mit an die UCU, um sowohl selbst Lehrveranstaltungen zu halten als auch seinen Nachfolger, Prof. Björn Höhlig, den Verantwortlichen der ugandischen Universität vorzustellen. So wurden in Gesprächen mit dem Vice Chancellor, Prof. Aaron Mushengyezi, sowie mit dem Head of Department Engineering & Environment, Rodgers Tayebwa, die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit und einem Ausbau der Kooperation erörtert. Ziel soll es sein, den Austausch von Studierenden und MitarbeiterInnen zu fördern. Außerdem wurden Ideen über Lehr- und Forschungsthemen, besonders im Hinblick auf die Verwendung von lokalen Baustoffen, ausgetauscht.
Forschungs- und Entwicklungskooperationen standen auch auf dem Programm von weiteren Treffen von Prof. Höhlig und Prof. Gaber mit ugandischen Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Dasstarke Bevölkerungswachstum, verbunden mit einer zunehmenden Urbanisierung, wird zukünftig neue, auf die lokalen Bedingungen zugeschnittene Lösungen im Bauwesen erforderlich machen. Ansätze dafür sind in Uganda schon einige vorhanden, wenn auch noch mit unterschiedlicher Qualität und Quantität. Ein erster Schritt zur Einbindung der HTWK Leipzig in diesen spannenden Prozess ist durch den Besuch der beiden Leipziger Professoren in Uganda gemacht. Weitere sollen auf unterschiedlichen Ebenen folgen, auch um das Ziel des Freistaats Sachsen zur Stärkung der Zusammenarbeit mit ugandischen Institutionen zu unterstützen.
]]>Partner, Auftraggeber, ehemalige und aktuelle Mitarbeiter waren am 13. September zu Gast an der HTWK. Die Verbindung aus Forschung und Praxis zeigte sich schon im Programm: Unser Rektor Prof. Mark Mietzner sprach in seinem Grußwort vom Werdegang des Instituts an der Hochschule. Von der praktischen Seite berichtete Dr. Ulrich Meyer, der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke Leipzig, welche schon seit Beginn des Instituts Auftraggeber und Partner sind. Prof. Hubertus Milke sprach vom bisherigen Werdegang und Tilo Sahlbach von den aktuellen Themenschwerpunkten des IWS. Anschließend wurden beim Get-Together im lockeren Rahmen Erfahrungen ausgetauscht und Zukunftspläne geschmiedet.
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Bei floidTV ist die Sendung zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=UOBvqeEaj0E
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
Autor/Autorin: Dennis Schulze, Gabriele Hooffacker
]]>Peter M. Wald: Gestern wie heute gilt, dass alle Beteiligten so behandelt werden sollten, wie man es selbst von anderen erwartet. Damit meine ich eine Zusammenarbeit und Kommunikation auf Augenhöhe, ohne dabei die gegenseitigen Erwartungen aus den Augen zu verlieren.]]>
Diesmal stehen sächsische Unternehmen und Kulturbotschafter wie beispielsweise die Porzellanmanufaktur Meissen, der Musikinstrumentenhersteller Blüthner oder Uhren aus Glashütte im Fokus. Anlässlich der Ausstellungseröffnung wird auch ein erstaunliches HTWK-Filmprojekt zur Aufführung kommen. Es entstand in den letzten Monaten im Rahmen eines Studierendenprojektes.
HTWK-Projektleiter Dr. Enrico Ruge wird anlässlich der Eröffnungsveranstaltung zum Thema „Maschinen im Betrieb – Die Ausstellung 1897 als Bildungserlebnis und Instrument regionaler Wirtschaftsförderung“ sprechen. Im Anschluss wird zu einer Führung und einem gemeinsamen Imbiss eingeladen. „Wir kooperieren seit vielen Jahren erfolgreich mit der HTWK Leipzig und freuen uns auf diesen weiteren Meilenstein“, so die Geschäftsführerin des Sächsischen Wirtschaftsarchiv Veronique Töpel.
Um Anmeldung wird bis zum 05.09.2022 gebeten: sekretariat@swa-leipzig.de / Tel.: 0341 919920
Zeit: 09. September 2022, 18.00 Uhr
Ort: Sächsiches Wirtschaftsarchiv e.V.
Industriestraße 95, 04229 Leipzig
Genauere Informationen zum Programm erhalten Sie auf der Veranstaltungsseite.
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Eine Übersicht aller Stipendienprogramme finden Sie hier.
Folgende Änderungen erfolgten in der Stipendiendatenbank im Vergleich zur letzten Ausschreibung:
- Aufenthalte in den Ländern Belarus, Russische Föderation und Ukraine sind zurzeit nicht möglich. Für alle Länder, in denen aufgrund der aktuellen Lage vor Ort keine Aufenthalte möglich sind, erscheint ein entsprechender Hinweis auf der Webseite der Stipendiendatenbank, sobald das jeweilige Land als Suchkriterium ausgewählt wurde.
- Im Programm „Go East - Sommerschulen“ bieten ukrainische Hochschulen Online-Sommerschulen an: https://www.daad.de/de/im-ausland-studieren-forschen-lehren/praktika-im-ausland/goeast/sommer-und-winterschulen/ausschreibung-go-east-winterschulen-2020/
- Eine neue Programmlinie ist bei HAW.International: Auslandspraktika für Studierende (https://www2.daad.de/ausland/studieren/stipendium/de/70-stipendien-finden-und-bewerben/?status=&target=&subjectGrps=&intention=&daad=&q=auslandspraktika&page=1&detail=57588826) hinzugekommen: Das Programm unterstützt Studierende von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bei der Durchführung von Auslandspraktika. Bisher war eine Bewerbung nur mit selbst organisierten Praktikumsplätzen möglich. Bei der neu hinzugekommenen Programmschiene können sich Studierende auf ausgeschriebene internationale Praktikumsangebote bewerben.
- In den Ausschreibungstexten für die überregionalen Studienstipendien-Programme wurde ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=q5PAip_BWLQ) hinterlegt, das das Bewerbungsverfahren veranschaulicht.
Alle Hinweise zu den Stipendien, dem konkreten Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD. Unter www.studieren-weltweit.de finden Interessierte Informationen und Erfahrungsberichte rund um das Thema studienbezogener Auslandsaufenthalt.
Es gelten folgende Bewerbungsfristen für Jahresstipendien für Bachelor- und Masterstudierende aller wissenschaftlichen Fächer (der Förderbeginn richtet sich nach dem Semesterbeginn im Gastland):
- Andorra, Monaco, San Marino, Schweiz, Vatikanstadt: 30. September 2022 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2023
- Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro: 1. Dezember 2022 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2023
- GUS inklusive Kaukasus und Zentralasien: 2. November 2022 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2023
- USA, Kanada: 29. September 2022 für Förderbeginn ab September 2023
- Lateinamerika, Afrika Subsahara, Nahost, Nordafrika, Süd-/Südostasien, Ozeanien: 30. September 2022 für Förderbeginn ab Februar/März 20232 und 31. März 2023 für Förderbeginn ab August/September 2023
- Australien, Neuseeland, Japan, Korea: 31. März 2023 für Förderbeginn ab Juli/August/September/Oktober 2023 oder ab Februar/März/April 2024
- Taiwan, VR China, Hongkong, Macao, Singapur: 30. September 2022 für Förderbeginn ab September 2023
HAW.International: Semesteraufenthalte, Abschlussarbeiten oder Praktika im Ausland für HAW-Studierende im Rahmen des Studiums:
- 02.03.2022 für Stipendienbeginn zwischen Juli und Oktober 2022 (Auswahltermin Mai 2022)
- 30.06.2022 für Stipendienbeginn zwischen November 2022 und Februar 2023 (Auswahltermin September 2022)
- 31.10.2022 für Stipendienbeginn zwischen März und Juni 2023 (Auswahltermin Januar 2023)
Im Rahmen der Praktikumsschiene B richtet sich die Frist nach dem jeweiligen Angebot.
Stipendien für Forschungspraktika:
- RISE weltweit - Forschungspraktika für deutsche Bachelor-Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften: von November bis Mitte Dezember 2022 (Kanada: von August bis September 2022)
Stipendien für Sommerschulen:
Innerhalb der Initiative „Go East“ möchte der DAAD mehr Studierende aus Deutschland für Studien- und Forschungsaufenthalte in die Länder Mittel-, Südost- und Osteuropas sowie Südkaukasus und Zentralasien fördern. Der Bewerbungsschluss ist abhängig von der jeweiligen Sommerschule.
Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD.
Kurzstipendien und Fahrtkostenzuschüsse für Praktika:
Gefördert werden selbst organisierte Praktika im Ausland bei bestimmten Organisationen und Institutionen. Eine Übersicht der geförderten Organisationen und weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD.
Wenn Ihnen über AIESEC, IAESTE oder ZAD ein Fachpraktikum im Ausland vermittelt wurde, können Sie sich für einen Fahrtkostenzuschuss bewerben. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD.
Hinweise zu CORONA:
Auf der DAAD-Website finden Sie aktualisierte Informationen und Hinweise zu coronabedingten Anpassungen im DAAD-Fördergeschäft.
]]>Mit dem Untertitel „Nachhaltigkeit durch innovative Produktgestaltung und Digitalisierung“ stellt sich das Transferprojekt MDZ Leipzig-Halle in den kommenden drei Jahren diesen Fragestellungen. Es sollen digitale Entwicklungspfade skizziert und Unternehmen in passenden Formaten vermittelt sowie deren Effekte auf ökologische, soziale und ökonomische Ziele gemessen werden. Die Zielgruppe bilden hierbei kleinere und mittlere Unternehmen, die gerade in den neuen Bundesländern die Wirtschaftslandschaft prägen. Neben unternehmensinternen Verbesserungen steht vor allem eine nachhaltige und regionale Lieferkette im Fokus.
Hinter dem MDZ Leipzig-Halle stehen neben der HTWK Leipzig vier weitere Verbundpartner: das bsw – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft, die Handwerkskammer (HWK) Halle/Saale, das MITZ – Merseburger Innovations- und Technologiezentrum und die Stadt Halle/Saale. Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betreute Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit insgesamt 2,8 Mio. Euro gefördert und ist eingebettet in die deutschlandweite Initiative „Mittelstand Digital“.
Die Arbeitsschwerpunkte der HTWK Leipzig liegen im Arbeitspaket „Innovationskompass, Impulsgeber und Messansätze“ in folgenden Bereichen:
- Eröffnung eines Kontaktbüros an der HTWK Leipzig, inklusive Aufbau eines Portfolios digitaler Hochschul-Initiativen und passender Kontakt- und Bildungsformate
- Konzeption eines Status-Quo-Checks und einer Digitalisierungs-Roadmap
- Entwicklung eines KMU-spezifischen Nachhaltigkeitsscores zur Messung der Effekte digitaler Projekte
- Regionale Trend- und Resilienzforschung in Bezug auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Das Projekt ist dabei in den Fakultäten Digitale Transformation (Prof. Oliver Crönertz) und Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (Prof. Holger Müller (SCM), Prof. Rüdiger Wink) angesiedelt. Die Projektbüros befinden sich im Hopper-Bau der Fakultät Digitale Transformation.
]]>Geboten wird ein vielfältiges Programm aus Fachvorträgen und Diskussionen zu den Themen Metadaten-Kommunikation, Open Access und Open Science. Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschul- und Universitätsverlagen, Bibliotheken, Verlagen wissenschaftlicher Buchpublikationen sowie der internationalen Open-Access- und Open-Science-Community definieren und diskutieren die Forscher und Forscherinnen aktuelle Herausforderungen innerhalb der Metadaten-Kommunikation und stellen Lösungsansätze vor. Dabei soll den Fragen nachgegangen werden, was die Kommunikation von und mit Metadaten erschwert, wie sich diese Hindernisse überwinden lassen und wie Open Access die Art und Weise verändert, Metadaten zur Bewertung von Forschung zu nutzen.
Open Access bildet heute eine wichtige Grundlage für einen offenen Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen. Studien belegen, dass Open-Access-Publikationen intensiver genutzt und zitiert werden. Daher ist Open Access nicht mehr aus der internationalen Forschungslandschaft wegzudenken. Metadaten spielen dabei eine zentale Rolle, weil sie unter anderem die Auffindbarkeit, den Zugang und die Verknüpfung von Publikationen steuern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Projekte, die Open Access als neuen Standard für wissenschaftliches Publizieren nachhaltig vorantreiben.
Nähere Informationen auf der Tagungswebsite
Die Teilnahme an der Transfertagung ist kostenfrei. Bitte registrieren Sie sich im Voraus bei Eventbrite.
]]>Die Professoren Slavisa Aleksic und Christian-Alexander Bunge untersuchen an der HTWK-Fakultät Digitale Transformation, wie eine solche Kommunikation über LED-Lampen möglich ist. „Zunächst galt VLC als potenzielle Alternative zum Drahtlosnetzwerk WLAN. Dieser Zahn ist gezogen: Funk hat sich durchgesetzt“, fasst Bunge die Entwicklung der Forschung an VLC zusammen. Doch für zwei Bereiche ist die Kommunikation über sichtbares Licht durchaus interessant: für die Medizin und für die Industrie.
]]>Im Anschluss bekam sie von ihren Kolleg:innen einen Doktorhut mit handsignierten Kartonproben und einem 3D-gedruckten Prägewerkzeug in Anlehnung an ihre Forschungsarbeit überreicht.
Die Promotion wurde als kooperatives Verfahren zwischen der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig und der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden durchgeführt und mit Promotionsstipendien der HTWK Leipzig durch Steuermittel des Landes Sachsen gefördert. Zur Promotionskommission gehörten Prof. Dr.-Ing. Alexander Brosius (TU Dresden) als Vorsitzender, die Gutachter Prof. Dr.-Ing. Jens-Peter Majschak (TU Dresden, INT), Prof. Dr. rer. nat. Lutz Engisch (HTWK Leipzig) und Prof. Dr.-Ing. habil. Marek Hauptmann (Steinbeis Hochschule Berlin) sowie Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau (HTWK Leipzig) als Prüfungsbeisitzer.
]]>Doch ein Massenprodukt ist Holz als Baustoff bisher nicht, denn Bauen mit Holz ist teurer als mit Stein oder Beton. Die Preise könnten sinken, wenn die Holzbranche vom Sägewerk bis zur Zimmerei die Möglichkeiten der Digitalisierung zukünftig besser nutzt. Wie das gelingen kann, erforscht Alexander Stahr gemeinsam mit seiner Forschungsgruppe FLEX. Der Professor für Tragwerkslehre an der HTWK Leipzig unterstützt den Wissens- und Technologietrander in der Holzbranche, die von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt ist. "Die Digitalisierung steckt hier mehrheitlich noch in den Kinderschuhen. Gemeinsam mit Partnern aus der Praxis wollen wir aufzeigen, was eine Verknüpfung zwischen digitalem Planen, rechnergestütztem numerischem Abbinden des Holzes und Virtual-Reality-Brillen bei der Vorfertigung ermöglicht", so Stahr.
]]>Dafür installieren die Tragwerksprüfer Gunter Hahn und Markus Fischer und ihre beiden Helfer innerhalb von zwei Stunden ein Gestell aus Stahl, das auf Böcken steht und mit daran befestigten Hydraulikzylindern für viel Druck sorgt. Damit wollen die Bauingenieure des Leipziger Unternehmens IEXB herausfinden, ob die Decke über dem ersten Geschoss der alten Eisengießerei in Limbach tatsächlich hält.
Rein rechnerisch kam ein Statiker zu dem Ergebnis, dass die Decke der alten Halle für die neue Nutzung als Fitnessstudio nicht stark genug sei. Ihm fehlten Baupläne und genaue Informationen über die verwendeten Baumaterialien, daher ging er vom schlechtesten Fall aus – mit negativem Ergebnis. Doch der Bauherr wollte nicht aufgeben und beauftragte IEXB für umfangreiche Untersuchungen des Tragwerks.
]]>Prof. Dr. Oliver Crönertz, Prodekan und Forschungsbeauftragter der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Dr. Geise gewinnt die Fakultät Digitale Transformation und die HTWK Leipzig einen exzellenten Elektrotechniker, dessen Forschungsthemen stark mit den Kernthemen der Fakultät korrespondieren. Dr. Geise verfügt zudem über langjährige Lehrerfahrung und bringt sehr viel Erfahrung für Drittmitteleinwerbung und Leitung von Industrieprojekten mit. Wir sind sehr froh, dass wir mit Dr. Geise eine weitere forschungsstarke Persönlichkeit gewinnen konnten, die mit ihrer Arbeit starke Impulse für die weitere Entwicklung der Fakultät verspricht.“]]>
Das Problem: Die Antragszahlen beim Verein steigen seit Anfang 2022 wieder drastisch an, doch gleichzeitig sind die Mittel des Vereins - trotz Spendenaufrufen an die Mitglieder - erschöpft.
"Den Verein zu unterstützen ist der HTWK Leipzig ein Anliegen, denn er hat nicht selten auch unseren Studierenden geholfen und damit unter Umständen sogar Studienabbrüche verhindert. Oft ist der Verein die letzte Hoffnung der Studierenden. Von uns weitergeleitete Anträge werden immer wohlwollend geprüft und in den allermeisten Fällen positiv bewertet", sagt Juliane Keil vom Dezernat Studienangelegenheiten.
Die HTWK Leipzig unterstützt den Spendenaufruf des Vereins ausdrücklich.
Bankverbindung HILFE FÜR AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE IN LEIPZIG E. V.
Sparkasse Leipzig
IBAN: DE16 8605 5592 1181 1344 86
Hintergrund
"Hilfe für ausländische Studierende in Leipzig e.V." ist ein eingetragener Verein in der Stadt Leipzig. Seine gemeinnützige Tätigkeit konzentriert sich auf einmalige und flexible finanzielle Hilfeleistungen für Studierende aus dem Ausland, die sich kurzfristig in einer besonderen Notsituation befinden. Durch die Unterstützung des Vereins wird ihnen schnell und unbürokratisch geholfen. Ziel des Vereins ist es, mittellose internationale Studierende vorübergehend zu entlasten und somit den Übergang in einen weiteren Studienabschnitt oder den erfolgreichen Abschluss des Studiums zu sichern.
Seit seiner Gründung im Jahr 1993 konnte der Verein über eintausend internationale Studierende unterstützen.
- IT-Sicherheit
- Anwendung von Lizenzen und Copyright
- Kommunikation und Kollaboration mithilfe digitaler Medien
- Diversität und Inklusion in der digitalen Lehre
- Methodik und Didaktik
- Grundlagen von (E-) Lernprozessen
- Design von Online-Kursen
- Qualitätsmanagement (Feedbackkultur, Verlaufsevaluation, etc.)
Im Anschluss an die Schulungstermine kann das erworbene Wissen mit Unterstützung fachlicher Betreuer*innen direkt angewandt und eigenes Lehr-Lern-Format für andere Studierende entwickelt werden, das erprobt werden kann.
Nach Abschluss des gesamten E-Coaching-Programms erhalten Teilnehmende im Rahmen des Studium Generale 2 ECTS-Punkte sowie eine Teilnahmebestätigung.
Bei Fragen oder für eine Anmeldung bitte Mail an: maria.uebel (at) htwk-leipzig.de
]]>Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2021 und 2022, unabhängig von der Fakultätszugehörigkeit.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und des Themas der Abschlussarbeit
Einsendeschluss (verlängert): 15. August 2022.
Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de
Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt.
Jury:
Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze, Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nicole Kreie, Head of Business Development and Digitalisation, Actemium Deutschland
Jörg Bastel, Leiter Digitalschmiede, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland
Preise:
1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
Online-Pitch der besten Abschlussarbeiten:
Die besten zehn Abschlussarbeiten werden am Pitch Day am 28. September 2022 von 12 bis 18 Uhr präsentiert.
Rückblick:
Ein kurzes Video gibt Einblicke in den Wettbewerb und die Preisverleihung 2020.
]]>Wie er zum Judo kam, wie Studium und Leistungssport gemeinsam funktionieren können und was ihn daran begeistert.
Bereits mit sechs Jahren hat er mit Judo angefangen. Er sei ein „aufgedrehtes“ Kind gewesen, und der Sport habe ihm schon immer die Möglichkeit gegeben, sich auspowern zu können, erzählt der 24-Jährige. Seine Leidenschaft für das Judo bestimmt fortan seinen Lebensweg: Aus seinem erzgebirgischen Heimatdorf Gornau will er zuerst auf die Sportschule nach Chemnitz wechseln. Weil Judo dort jedoch nicht mehr angeboten wurde, zieht er mit vierzehn Jahren nach Leipzig und lebt seitdem dort. Nach dem Abitur beginnt er, Medieninformatik an der HTWK zu studieren.
„Zuerst wollte ich etwas mit Sport oder Ernährungsberatung machen, aber da hat mir ein bisschen die Zukunftsaussicht gefehlt. Deswegen habe ich verschiedene Praktika gemacht, zum Beispiel bei Siemens. Dadurch bin ich auf die Idee gekommen, Medieninformatik zu studieren. Beim Programmieren kann ich mich gut in Probleme reindenken und merke gar nicht, wie die Zeit vergeht“, begründet Richard seine Studienwahl. Seine Bachelorarbeit hat er bereits geschrieben und im Mai verteidigt. So findet er gerade wieder mehr Zeit, sich dem Judo zu widmen. Das sei während des Studiums nicht immer so einfach gewesen: „Gerade am Anfang war es relativ schwierig“, berichtet er. „Auch, wenn ich mein Studium um ein Jahr verlängert habe, um das Training nebenbei zu schaffen, ist es ziemlich hart gewesen. In der Anfangszeit habe ich nur einmal am Tag trainieren können, ansonsten musste ich mich wirklich auf das Studium konzentrieren und richtig dranbleiben. Im Moment schaffe ich es gerade wieder, zweimal am Tag zu trainieren und nebenbei zu arbeiten. Das muss man immer je nach Semester und Modulen anpassen.“ Während der Corona-Hochphase trainierte Richard viel von Zuhause aus und über Zoom, bis es für Kadersportler auch wieder möglich war, in kleineren Gruppen vor Ort zu trainieren.]]>
Gruppen- und Einzelarbeitsräume sind online, telefonisch oder vor Ort buchbar. Sollten diese in der Bibliothek belegt sein, stehen an der HTWK weitere Lerngruppenräume zur Verfügung. Wie sie zu finden sind, zeigt unser Online-Tutorial.
Auch im August und September bietet das Bibliotheksteam vor Ort Kurse an. So stehen beispielsweise Recherche-Kurse, „Quellen & Literatur“ und „Schreiben als Prozess“ auf dem Plan. Eine Übersicht aller Termine ist im Schulungskalender zusammengefasst.
Zusätzlich zum Arbeiten in der Bibliothek sind weiterhin alle elektronischen Angebote nutzbar. Eine Übersicht mit Zugriffsmöglichkeiten, z. B. auf E-Books und Datenbanken, ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Tutorials bieten ausführliche Informationen und Hilfen zur Nutzung digitaler Medien.
]]>„Ich freue mich immer, wenn ich den Studierenden reale Praxisbeispiele zur Analyse anbieten kann“, so Prof. Nikolaus. „Nachdem das bisher meist mittelständische Praxispartner aus Leipzig, aber auch der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) oder das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen) waren, ist es auch sehr schön, einmal ein Angebot der eigenen Hochschule zu untersuchen.“
App-Prüfung in drei Schritten
Unter Anleitung von Prof. Ulrich Nikolaus und André Göhlich haben die Studierenden im Modul Interfacedesign I im Sommersemester 2022 die HTWK-App einer intensiven Analyse unterzogen. Dabei sind sie in drei Schritten vorgegangen:
Zu Beginn wurden mittels einer Konkurrenzanalyse Grundfunktionen einer Hochschul-App identifiziert. Hierbei wurden Konkurrenz-Apps deutscher und auch ausländischer Hochschulen untersucht und in ein Ranking gebracht. Besonderer Dank gilt hier der Hochschule Mittweida, der Uni Halle und der Hochschule Karlsruhe, die den Studierenden des Moduls für die Analyse Testzugänge für die Apps zur Verfügung stellten. Es folgte die Schwachstellenanalyse der HTWK-App. Ein äußerst erhellender, aber auch „schmerzhafter“ Prozess für das App-Team, denn Aufgabe war es, unter Verwendung einer Usability-Heuristik, möglichst viele „Findings“ - von kleinen Usability-Fehlern bis hin zu Usability-Katastrophen- zu identifizieren.
Der dritte und letzte Schritt war die Erstellung konkreter Verbesserungsvorschläge. Die studentischen Gruppen legten dabei einen besonderen Fokus auf von ihnen selbst gewählte Schwerpunkte. Und so wurden Entwürfe für die Startseite, eine alternative Menüführung, die Mensadarstellung und den Newsbereich erarbeitet und zum Teil sogar interaktive Prototypen erstellt. Für das HTWK-App-Team beginnt nun die eigentliche Arbeit. Denn es gilt die kreativen Ideen und detaillierten Anregungen in die Weiterentwicklung der App einfließen zu lassen. Auch die Kolleginnen und Kollegen der TU Chemnitz, welche mit der Open-ASiST-App der BPS GmbH die gleiche App-Basis nutzen und ein wichtiger Teil dieser App-Community sind, nutzten gern die Möglichkeiten der Online-Teilnahme an den drei Präsentationsterminen und sind noch immer begeistert und inspiriert von den Ergebnissen der HTWK-Studierenden.
Zum Abschluss des Moduls erhielten alle Beteiligten als Anerkennung ihrer Arbeit ein kleines Merchandising-Paket der HTWK, angereichert mit Goodies der TU Chemnitz. Zusätzlich wurde – mit knappem Vorsprung – ein Siegerteam gekürt, das fachlich und inhaltlich am meisten überzeugen konnte. „Die qualitativ hochwertigen und wirklich bereichernden Ergebnisse der einzelnen Gruppen machten die Entscheidung wirklich schwer“, so das Projektteam.
Die Mitglieder des Siegerteams kamen in den Genuss eines neu gestalteten HTWK-Hoodies aus fair gehandelter Bio-Baumwolle. Die Preisübergabe bildete den Abschluss einer sehr gelungenen HTWK-internen Kooperation. Wir freuen auf eine Fortführung im Wintersemester 2023/2024!
Glückwünsche des Rektors Prof. Mark Mietzner
]]>„In der Tri5G-Modellregion Leipziger Nordraum, der von Logistikverkehr und Automobilproduktion geprägt ist, soll ein 5G-Forschungs- und Erprobungsnetz entstehen. Damit wollen wir professionelle industrielle sowie auch behördliche 5G-Kommunikationsdienste in einer öffentlichen Mobilfunkinfrastruktur und unter realen Bedingungen testen“, sagt Projektleiter Prof. Bogdan Franczyk vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig. Das Konsortium von Tri5G setzt sich aus 11 Kernpartnern aus der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und der Wissenschaft zusammen, darunter die HTWK Leipzig. Gemeinsam wollen sie bis Ende des Jahres 2024 insgesamt 14 Anwendungen testen, die 5G-Technologien erfordern. Diese wurden in die Kategorien „Vernetztes Fahren“, „Automatisierte Drohnen“ und „Tracking, Monitoring, IoT & Maintenance“ unterteilt.
]]>Seit 11. Juli wird offiziell in der Halle aufgebaut – und damit steigt auch der Druck: Innerhalb von zwei Tagen müssen sich Mensch und Maschine auf die speziellen Lichtverhältnisse, den neuen Untergrund und das Klima(-anlagenklima) einstellen. So werden beispielsweise auch die Spielfelder unter die Lupe genommen: „Beim Über-die-Felder-Laufen ist uns aufgefallen, dass die Linienmaße der Spielfelder nicht gleich sind und die Penalty Spots (Elfmeterpunkte) statt wie üblich mit Kreuzen mit Kreisen markiert sind, wie man sie aus dem ‚Menschenfußball‘ kennt“, so Teammitglied Eric Behrendt. „Die Naos auf unterschiedliche Maße der einzelnen Spielfelder einzustellen ist kein Problem. Da die visuelle Erkennung der Penalty Spots allerdings nur auf Kreuze trainiert ist, war es gut, dass das Organisationsteam sofort zur Stelle war, um das zu korrigieren.“]]>
„Gerade heute ist es wichtig, dass wir ein deutlich sichtbares Signal der Freiheit, Vielfalt und Demokratie senden und uns gegen jede Form der Diskriminierung wehren. An der HTWK verstehen wir strukturelle Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit als zentrale Ziele. Hochschulen sind lebendige, vielfältige Orte, und um das sichtbar zu machen, zeigen wir Flagge“, betont Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.
Das Bekenntnis zu Vielfalt, Chancengerechtigkeit und einer Kultur der Wertschätzung ist fest im erst kürzlich fortgeschriebenen Hochschulentwicklungsplan verankert und wird als Querschnittsthema auf allen Ebenen der Hochschule verstanden.
Ziel der HTWK Leipzig ist es, dass alle Mitglieder der Hochschule - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigungen, Alter, sexueller Orientierung und Identität - Wertschätzung erfahren, fair und gleichberechtigt behandelt werden.
In diesem Jahr feiert der Leipziger CSD sein 30. Jubiläum: Im Sommer 1992 machte eine kleine Gruppe queerer Menschen in Leipzig erstmals auf ihre Interessen aufmerksam, warb um Anerkennung und Respekt - daher das diesjährige Motto „30 Jahre CSD Leipzig – Respekt für Alle“. Nach eigenen Angaben ist der Leipziger CSD der älteste in den Neuen Bundesländern.
Hintergrund
CSD steht für Christopher Street Day. Der Name erinnert an die Aufstände in der Christopher Street in New York City im Jahr 1969, wo Menschen sich erstmals gegen Diskriminierung, Angriffe und Polizeiwillkür gegen gleichgeschlechtliche Lebensweise zur Wehr setzten und für Gleichberechtigung eintraten. Damit gaben sie den Anstoß für die moderne queere Bewegung, der Beginn einer Bewegung für Emanzipation und Gleichberechtigung.
]]>Die HTWK-Insider unterstützen das Dezernat Studienangelegenheiten bei Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler. Beim Schul-Webinar zur Studienorientierung und auch beim Besuch von Schulklassen an der Hochschule geben sie wertvolle Informationen und Einblicke in ihr Studi-Leben. Sie berichten bei Projekttagen direkt an den Schulen zum Studienangebot der HTWK oder betreuen den HTWK-Stand auf Messen. Ganz frisch gibt es zudem einen neuen, von den HTWK-Insidern betreuten Instagram-Kanal zur Studienorientierung (htwk_meet).
Neben Joris gehören noch Beke (Architektur, 4. FS Bachelor) und Leo (Medieninformatik, 2. FS Master) zum Team der HTWK-Insider.
Die studieninteressierten Schülerinnen und Schüler genießen den direkten Austausch mit den Studierenden und trauen sich so, auch ganz simple Fragen zum Studium zu stellen. „Wann stehst du morgens eigentlich immer auf?“ oder „Wie verdienst du dir Geld nebenbei?“. Joris freut sich, wenn die Jugendlichen auftauen und ihre Fragen oder Bedenken äußern: „Mir ist es wichtig, den Schülerinnen und Schülern weiterzuhelfen, ihnen Infos zu den verschiedenen Hochschularten zu geben und sie vor allem für ihre Studienwahl zu sensibilisieren.“
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Mit dem vom Graduiertenzentrum bereits zum vierten Mal ausgelobten Fotowettbewerb „Forschungsperspektiven“ sollen Einblicke in die wissenschaftliche Welt der HTWK Leipzig gegeben werden. Zugleich erhalten auch die Forschenden die Möglichkeit, anderen zu zeigen, woran sie tagtäglich arbeiten und können die Öffentlichkeit an ihrer Forschung teilhaben lassen.
Masterstudierende, Promovierende, Postdocs aller Fachrichtungen sowie wissenschaftlich Mitarbeitende der HTWK Leipzig waren eingeladen, ihre besondere Perspektive auf die Forschung zu teilen und sich mit einem Bild aus ihrem Wissenschafts- oder Promotionsalltag am Fotowettbewerb zu beteiligen.
]]>Die thematische Bandbreite der Kurse reicht von Recherche, Literaturverwaltung und Zitieren über Bewertung von Quellen bis zum formalen Gestalten wissenschaftlicher Arbeiten. Anmeldungen sind jeweils bis zum Vortag 16 Uhr möglich.
Für alle, die sich unabhängig von Zeit und Ort informieren möchten, gibt es verschiedene Online-Angebote. So geben die Videos „Lerntechniken“ und „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“ konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen. E-Books der Lehrbuchsammlung, nach Fachgebieten zusammengefasst, finden Sie hier.
Im Bibliothekskatalog fasst die Sammlung „Lerntechniken, Prüfungsangst, Motivation“ E-Books zu vielen lern- und prüfungsbezogenen Themen zusammen – stressfrei stöbern und lesen, unabhängig von Bestellungen und Öffnungszeiten.
Einen schnellen Einstieg in die Suche vorhandener Literatur bietet der Menüpunkt „Fachbezogen informieren“ auf der Bibliothekswebseite. Alle Nutzenden können Erwerbungsvorschläge machen, wenn beispielsweise ein nicht im Bibliotheksbestand enthaltenes Buch dringend gebraucht wird.
Für individuelle Fragen ist das Bibliothekteam telefonisch und per E-Mail erreichbar.
Wir wünschen eine erfolgreiche Prüfungszeit!
]]>Mehr als 50 Studierende aus dem Jahrgang 2018 der Bachelorstudiengänge Telekommunikationsinformatik (TIB) und Informations- und Kommunikationstechnik (IKB) und des Jahrgangs 2020 des gleichnamigen Masters waren der Einladung gefolgt. Auch viele Eltern, Geschwister, Partner:innen und Freund:innen waren bei dem offiziellen Akt in den Räumlichkeiten der Fakultät am Campus Plagwitz in der Zschocherschen Straße 69 dabei.
HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner unterstrich in seinem Grußwort die enorme Bedeutung der Digitalisierung am Beispiel der Finanzindustrie und den Einfluss der Digitalisierung auf die Entwicklung von Unternehmen. Die Fakultät DIT lobte er für ihre exzellente Ausbildung und hielt die Alumni dazu an, mit ihrer Alma Mater in Kontakt zu bleiben.
]]>Zum nunmehr sechsten Mal seit Amtsantritt an der HTWK im Herbst 2015 organisierte Prof. Holger Müller (Marketing) von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) einen neuerlichen HTWK-Messetag – und das nach zwei pandemiebedingten Jahren des Ausnahmezustandes wieder im „normalen Präsenzmodus“ direkt im Hause der Leipziger Messe. Der HTWK-Messetag ist das alljährliche Finale eines in die Vertiefungsprofillinie „Marketing & Messewesen“ (Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft) eingebetteten Kursprojekts. Traditionell auf den ersten Juni-Mittwoch angesetzt, lud also das kooperierende Messe-Projektteam des im Zweijahresrhythmus stattfindenden internationalen Industriemessedoppels Intec/Z um Projektdirektorin Ulrike Lange die HTWK-Teams am 01.06.2022 zu ihren Kurzpräsentationen (Reports) in den Presseclub der Leipziger Messe ein. Auch die Projektmanagerinnen Annegret Jerke (verantwortlich für die „Intec“ mit den ausstellerseitigen Kernbereichen Werkzeugmaschinen, automatisierte Produktionssysteme, Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung) und Dr. Sigrid Richter (Messe „Z“ als Zuliefermesse mit Ausrichtung auf Abnehmer aus dem Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau sowie der Fahrzeugindustrie) waren zugegen und warteten gespannt auf die studentischen Reports.
Im Blickpunkt: Relaunch der Webpräsenz aus Austeller- und Fachbesuchersicht sowie Planung eines „Nachwuchstages“ auf der Intec/Z 2023
Das Doppel Intec/Z wird im Jahr 2023 im Gegensatz zu 2021 nicht über eine Digitalplattform realisiert sondern wieder als reguläre Präsenzveranstaltung unter unterstützender Flankierung digitaler Erweiterungen stattfinden. Gegenstand des HTWK-Kursprojektes war nun zum einen die Einschätzung der unlängst einer grundlegenden Überarbeitung (Relaunch) unterzogenen Webpräsenz sowie des Corporate Designs (z.B. Logo) der Intec/Z. Eine zweite Aufgabe thematisierte die Konzeption, Zielgruppenanalyse und Planung kommunikativer Kampagnen eines mit dem Arbeitstitel „Nachwuchstag“ bezeichneten Sonder-Events auf der Intec/Z 2023 mit dem Ziel der Sensibilisierung, Informierung und Gewinnung studentischer Nachwuchskräfte für die involvierten Branchen.
Projektdirektorin Lange: „Es ist strategisch von elementarer Wichtigkeit, diese internationale Industriemesse im Jahr 2023 wieder im Präsenzformat anzubieten!“
Nach einem einführenden Impulsvortrag von Prof. Müller zum Thema Messewirtschaft, Leipziger Messe sowie der langjährigen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete Projektdirektorin Lange den Vortragsreigen des HTWK-Messetages mit einem Einblick in den aktuellen Planungsstand (Zeitschienenverlauf, Buchungsstand, Programmpunkte, Sonderschauen) der kommenden Intec/Z 2023. Im Vortrag verwies sie dabei auch auf die von Seiten der Aussteller und Fachbesucher bekundete Forderung nach einer schnellstmöglichen Rückkehr in das klassische Präsenzmesseformat. Von daher, so Lange, gilt: „Es ist strategisch von elementarer Wichtigkeit, diese für den Messestandort Leipzig und die involvierten Branchenteilnehmer so immens wichtige internationale Industriemesse im Jahr 2023 wieder konsequent im Präsenzformat anzubieten!“. Im Anschluss an eine kurze Diskussionsrunde zum Vortrag von Projektdirektorin Lange stellten die HTWK-Studierendenteams ihre Reports vor. Informationsgrundlage waren von den Teams unter Anleitung von Prof. Müller geplante und durchgeführte Marktforschungsaktivitäten, wie etwa Beobachtungen/Benchmark-Analysen/Experteninterviews (zum Thema Web-Relaunch) sowie Kreativgruppen/Online-Umfragen/Brainstorming-Sitzungen (Thema Nachwuchstag).
Studentische Reports reflektieren den ersten Themenbereich „Relaunch des Webauftritts“
Wesentliche Bewertungsaspekte der Webpräsenz waren neben formalen Aspekten (Struktur, Aufbau, Performance, Orientierung, Handling, Design, mediale Integration) insbesondere die für Fachbesucher und Aussteller verfügbaren Informationen sowie Interaktionsmöglichkeiten. Grundsätzlich attestierten die Studierenden dem neuen Web-Design eine im Vergleich zur Vorgängerversion doch deutliche Verbesserung und somit insgesamt eine durchaus solide Gesamtqualität (im Mittel 75% vom Maximum). Indes regten alle Teams in den durchaus kritischen Diskussionsrunden mit dem Messeteam im Hinblick auf die von ihnen als Best-in-Practice herangezogenen Benchmarks (z.B. Webpräsenz OMR Festival 2022) dringlich nützliche und umsetzbare Verbesserungen an (z.B. Rekonfiguration im Text-Bild-Verhältnis/Header-Design, Integration Countdown-Zähler, Interaktionsmedien wie Newsletter/FAQ-Sektionen, Videos/virtuelle Rundgänge in Mediathek, tagesaktualisierte Ausstellerverzeichnisse sowie Lage-/Standpläne, Fact-Sheets zu Aussteller-/Besucherinfos von Vormessen als Popup etc.).
Planungsaspekte des Nachwuchstages: „YoungStars - Deine Karriere im Maschinen- und Metallbau“
Nach einer kurzen Stärkung in der Mittagspause drehte sich dann alles um den Nachwuchstag (Event-Titel: „YoungStars - Deine Karriere im Maschinen- und Metallbau“). Auf Basis der gewonnenen Informationen zählten die Teams die von den befragten Studierenden erwarteten Top-Programmpunkte und Inhalte eines solchen Karrieretages auf, welche inhaltlich die drei Bereiche Bewerbung (z.B. Gespräch mit Bewerber-Trainern mit vorab buchbaren Terminen, Bewerbungsfotos, Eignungstests, CV-Check), Unternehmenskontakte (Präsenz interessanter Unternehmen, Stellenportal Aussteller, Fachvorträge zu Karrierechancen in den Branchen) sowie Specials (z.B. Versorgung über Food-Truck, abschließende Get-together-Party in der Glaskuppel) abdeckten. Besonders intensiv wurde ein kreativer Konzeptentwurf diskutiert, welcher den Karrieretag als ein mehrstündiges Programmevent konfigurierte. Hierin eingebettet war neben Podiumsvorträgen (z.B. Erfolgsgeschichten von Alumni der HTWK in Maschinenbaubranchen) auch eine „Autarke Entdeckertour“: Auf dieser kann ohne Führung nach eigenem Tempo eine Route entlang bestimmter Anlaufpunkte in Form prominenter Austellerstände durch Scannen von am jeweiligen Stand etablierten QR-Codes sukzessiv durchlaufen werden. Im Anschluss zu dieser Tour soll mittels eines Quiz das auf der Tour erworbene Wissen zu fachspezifischen Themen und Ausstellern nachgewiesen werden. Den Gewinnern winken attraktive Preise (z.B. Deutschlandstipendien, Gutscheine). Zusätzlich zur Programmgestaltung diskutierten die Studierenden auch potentielle Wege zur Erreichung studentischer Zielgruppen für den Nachwuchstag. Hier empfehlen sich u.a. die unumgängliche, konsequente Nutzung sozialer Medien durch die Messe selbst sowie der zusätzliche Einsatz von Multiplikatoren als Event-Botschafter. Dies kann in Form bekannter Influencer, welche Kanäle in soziale Medien (z.B. Youtube) bespielen und ihre Follower informieren, geschehen. Alternativ könnten aber auch Dozierende an Hochschulen und Universitäten dieses Event in Kursen per Mundpropaganda empfehlen.
Regionaler Wissenstransfer: HTWK-Messetag endet nach mehr als vier Stunden mit Schlussrunde, positivem Gesamtfazit und Abschlussfoto
Nach einem mehr als vierstündigen Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden kamen Projektdirektorin Lange und Prof. Müller zu Ihren Abschlussfazits. Projektdirektorin Lange dankte den studentischen Teams recht herzlich für die aufschlussreichen Reports sowie die hierin gegebenen Anregungen und Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Webpräsenz sowie den Nachwuchstag. Einmal mehr wurde somit durch die im Kurs „Marketing und Messewesen“ integrierte Kooperation der im HTWK-Leitbild verankerte Wissenstransfer zwischen HTWK und regionaler Wirtschaft nutzbringend für beide Seiten realisiert.
]]>Am 08.06.2022 fand eine Traditionsveranstaltung an der HTWK endlich ihre Fortsetzung: Namhafte Vertreter der Leipziger Messe nehmen an einer jährlichen Gastvortragsreihe an der HTWK teil und berichten interessierten Studierenden in Präsenzvorträgen über aktuelle Trends und Entwicklungen rund um das Generalthema Messe, Events und Kongresse. In diesem Jahr konnte Geschäftsführer Markus Geisenberger als Gastredner gewonnen werden. Vor knapp 100 Studierenden der Module „Marketing&Messewesen“ (Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft) sowie „Marketingmanagement“ (Master-Studiengang General Management) referierte er zum Thema „Die Messewirtschaft - Zurück in die Zukunft“. Gegenstand des 90-minütigen Vortrags waren zum einen die Stellung der deutschen Messebranche im internationalen Vergleich sowie die an Kaufkraft-, Arbeitsplatz- und Steuereffekten gemessene gesamtwirtschaftliche Bedeutung der die Messewirtschaft umgebenden Veranstaltungsbranche. Die Veranstaltungsbranche ist mit 1,5 Mio. Beschäftigten und mehr als 100 Mrd. € Gesamtumsatz die sechsgrößte Branche in Deutschland.
Geschäftsführer Markus Geisenberger: „Wir haben in der Pandemie 75% des für uns „Normalen“ verloren, aber das Geschäft kehrt zurück!“
Mit Spannung erwartet wurde vom Auditorium die durch Geschäftsführer Geisenberger vorgenommene Einschätzung der Konsequenzen aus der COVID19-Pandemie für die Messe und die zur Unternehmensgruppe gehörenden Tochtergesellschaften (z.B. Congress Center Leipzig, Leipziger Messe International). Er präsentierte die starken Erfolgszahlen des letzten regulären Präsenzjahres 2019, in welchem mehr als 400 Mitarbeiter auf insgesamt 280 Veranstaltungen 15.000 Aussteller und 1.200.000 Besucher zusammenbrachten und somit einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro erwirtschafteten. Allerdings seien hiervon naturgemäß große Teile in den letzten Jahren schlichtweg weggebrochen. „Uns ist durch die Pandemie etwa ¾ des normalen Ergebnisses entgangen“, so die bittere Bilanz des Geschäftsführers. Um aus dieser „Talsohle“ gut gerüstet zurück in die Zukunft zu gelangen, positioniert sich die Leipziger Messe – wie schon in Vor-Corona-Zeiten – weitaus generischer als viele andere Messegesellschaften anhand der drei Säulen Standorte, Formate und Begleitdienstleistungen. Dem Leitbild einer „integrierten Veranstaltungskompetenz“ folgend, ist der Unternehmenszweck von daher nicht nur die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Messen, Ausstellungen, Kongressen, Events und anderen Veranstaltungsformaten sondern eben auch die simultane Erbringung vielfältiger veranstaltungsrelevanter Serviceleistungen (z.B. Ticketing, Standbau, Hotelvermarktung, Gastronomie) – und das sowohl regional vor Ort in Leipzig als auch an anderen nationalen und internationalen Standorten.
Diskussionsrunde zu M&A (Mergers & Aquisitions) Aktivitäten der Leipziger Messe: „Warten Sie bitte einfach noch ein bisschen ab!“
Nach einer Vorstellung von aktuellen/künftig geplanten Serviceleistungen sowie Eigenveranstaltungen am Standort Leipzig (z.B. die Anfang April 2022 ausgerichtete Partner Pferd mit 4 Worldcup-Finals) und anderen Standorten (z.B. die Fachmesse für die Kosmetikzulieferindustrie Cosmetic Business in München) läutete Prof. Müller die Diskussionsrunde mit dem Auditorium ein. Interessante Einblicke ergaben sich bei Nachfragen zum Thema Mergers & Aquisitions (M&A) im Sinne von Erweiterungen des Veranstaltungsportfolios durch Übernahme von Messeformaten anderer Messegesellschaften bzw. Fusionsaktivitäten. Geschäftsführer Geisenberger gab in diesem Zusammenhang Einblicke in den Prozess der Anbahnung und Umsetzung von Übernahmen anhand von konkreten Beispielen der Leipziger Messe. Auf die Frage, welche kurzfristigen Portfolio-Erweiterungen durch die aktuellen M&A-Aktivitäten der Leipziger Messe zu erwarten seien, sagte Geisenberger indes nur vielsagend lächelnd: „Warten Sie bitte einfach noch ein bisschen ab!“
Digitalservice Ticketing des achtmaligen Service-Champions: „Mit unserer selbstentwickelten Software wäre das Geschehen in Barcelonas Nou Camp nur schwerlich eingetreten!“
Interessantes gab es auch durch Anfragen zu den im Vortrag präsentierten digitalen Services der Leipziger Messe zu erfahren. In diesem Zusammenhang unterstrich Geschäftsführer Geisenberger, dass die Leipziger Messe Unternehmensgruppe zum nunmehr achten Mal in Folge den von der Tageszeitung Die WELT vergebenen Titel "Service-Champion" innerhalb der deutschen Messebranche erhielt. Als Beispiel stellte er sodann das entwickelte digitale Ticketingsystem vor. Hierbei handelt es sich um eine zur Gewährung weitgehender Datenhoheit eigens im Hause der Leipziger Messe entwickelte Software, welche z.B. auch umfangreichste Hotelbuchungen für Veranstaltungsgäste in Sekundenschnelle verlässlich disponieren kann. Hier liegt laut Geisenberger speziell auch im Messe-externen Drittmarkt einiges an Potential, wie die aktuelle Ticketing-Bedienung des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt durch die Leipziger Messe zeigt. Auf die umgehende Frage aus dem Auditorium, ob denn dieses Ticketsystem für die Massenpräsenz Frankfurter Eintracht-Fans im Euro-League-Spiel in Barcelona verantwortlich war, entgegnete Geisenberger, dass es ja ein Auswärtsspiel war und die Ticketvergabe somit durch den FC Barcelona erfolgte. Überzeugt merkte er zudem schmunzelnd an: „Mit unserer Software wäre das Geschehen in Barcelonas Nou Camp gewiss nur schwerlich eingetreten!“
Thema Nachhaltigkeit: Geschäftsführer Geisenberger antwortet auch auf kritische Rückfragen der Studierenden
Kompetent und offen antwortete Geisenberger aber auch auf kritische Anfragen aus den Studierendenreihen, wie etwa zum Thema Lohnniveau der Belegschaft und die Nachhaltigkeit. Hier verwies er z.B. bei der Frage zur weitgehenden Absenz von Photovoltaikanlagen auf dem Messegelände (z.B. auf den Hallendächern) auf die inadäquate Statik der Gebäude, welche eine flächendeckende Dachinstallation solcher Anlagen eben nicht zulässt. Von daher sieht er eine mögliche Entwicklung in dieser Richtung eher an anderer Stelle bzw. in der Auslotung von Potentialen von Windkraftanlagen.
Nach einem kurzen Abschlussfazit von Professor Müller verabschiedete das Auditorium den Gastreferenten nach nicht weniger als zweieinhalb Stunden unter großem Beifall. Im kommenden Jahr ist ein solcher Vortrag erneut geplant – wir sind gespannt auf die dann präsentierten neuerlichen Entwicklungslinien der Leipziger Messe!
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Viele Konferenzteilnehmer haben, ebenso wie die Repräsentanten der International Structural Engineering and Construction Society (ISEC), ausdrücklich die hervorragende Qualität und Durchführung der Veranstaltung gelobt. Der ISEC-Präsident, Prof. Singh (Manoa University, Honolulu, USA) äußerte sich beeindruckt: „ISEC Society deeply appreciates the organization and delivery of the EURO MED SEC 4 conference. This conference was most successfully and efficiently executed. ISEC Society sincerely thanks HTWK, the organizers, and all the support staff for working on this prestigious conference.“
Auch in wissenschaftlicher Hinsicht schnitt das IfB-Team sehr erfolgreich ab. M.Sc. Ludwig Hertwig und Dipl.-Ing. (FH) Florian Junker, beide als Wissenschaftler am IfB tätig, konnten jeweils einen der ausgelobten Best Presentation Awards gewinnen. Holschemacher freut sich: „Damit haben wir uns gleich zweifach gegen starke internationale Konkurrenz durchgesetzt. Für mich ein eindrucksvolles Signal, dass unsere Forschungsergebnisse auch im internationalen Maßstab ein hohes Maß an Anerkennung finden.“
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Prof. Klaus Holschemacher, Direktor des Instituts für Betonbau an der HTWK Leipzig, meint dazu: „Ich freue mich sehr über den Erfolg von Herrn Rübensaal. Da der Ostdeutsche Baupreis in diesem Jahr erstmalig im gesamten Verbandsgebiet und damit neben den Bundesländern Sachsen und Sachsen/Anhalt auch in Berlin und Brandenburg ausgelobt wurde, ist der Erfolg umso bedeutender zu bewerten. Nun hoffen wir auf eine schnelle Umsetzung der Ergebnisse von Herrn Rübensaal in der Baupraxis.“
Der Bauindustrieverband Ost e. V. ist der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der bauindustriellen Unternehmen in den Ländern Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Er vertritt die Interessen von 260 Unternehmen mit ca. 20.000 Beschäftigten.
]]>Der eingenommene Betrag wird dem HTWK-Förderverein übergeben und soll vom Krieg in der Ukraine betroffenen Studierenden zugute kommen.
]]>Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2022 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im zweiten Halbjahr 2022 beginnen, ist der zusätzliche Bewerbungsschluss am 20. Juli 2022. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>(Fotos und Film: HSZG/Marcel Schröder)
]]>Als Netzwerk- und Austauschplattform zu Künstlicher Intelligenz und Daten für die Region Leipzig widmet sich die Data Week 2022 dem Themenschwerpunkt Digitalisierung in heterogenen Lebensbereichen und denkt über transparente, nachvollziehbare und nachhaltige Anwendungen nach. Die Data Week vereint dabei unterschiedliche Veranstaltungsformate, etwa den 10. Leipziger Semantic Web Day, den 5. Big Data and AI Business Workshop oder das DBpedia PhD Symposium und greift in Keynote-Präsentationen, Workshops oder Podiumsdiskussionen politische, wissenschaftliche oder gesamtgesellschaftliche Perspektiven auf die Themen auf. Dank des Streaming-Teams der HTWK Leipzig können die ersten drei Veranstaltungstage öffentlich im Livestream verfolgt werden.
Die Auftaktveranstaltung am 4. Juli legt den Fokus auf einen Austausch zwischen Industrie, Wissenschaft und kommunalen Institutionen. Dabei werden KI-Projekte und Daten-Anwendungsbeispiele vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der Nutzen und die Nutzung von Daten im urbanen Kontext.
Die Fakultät Informatik und Medien ist am 5. Juli an der eingebundenen Ausrichtung des 10. Leipziger Semantic Web Tages beteiligt. Dabei präsentieren Studierende der Bachelorstudiengänge Informatik und Medieninformatik unserer Hochschule sowie Studierende der Technischen Hochschule Brandenburg Projektarbeiten in Form von Postern. Am Folgetag werden im Rahmen des DBpedia PhD Symposiums Forschungsarbeiten von Promovierenden diskutiert. Schließlich lädt am 8. Juli die Regionalgruppe Mitteldeutschland der Gesellschaft für Informatik e.V. zu einem Regionalgruppentreffen mit dem Titel „Quo Vadis Informatik in der Metropolregion Leipzig/Halle“ ein.
Eröffnet wird die Veranstaltung am 4. Juli durch den Sächsischen Staatsminister für Wissenschaft, Sebastian Gemkow und die Leiterin Digitale Stadt Leipzig, Dr. Beate Ginzel. Teilnehmen können alle Interessierten: Wissenschaftler:innen, Industrievertreter:innen, Studierende, Auszubildende sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Getragen werden die Veranstaltungen von Wissenschafts- und Transferorganisationen, zu denen neben der HTWK Leipzig das Institut für Angewandte Informatik an der Universität Leipzig, das Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence Dresden/Leipzig, die ecceneca GmbH, die DBpedia Association, die Gesellschaft für Informatik e.V. oder das Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) Netzwerk gehören.
Die Data Week im Überblick
04. Juli 5. Juli 6. Juli
7. Juli 8. Juli | Eröffnung 10. Semantic Web Tag International Workshop on Data-driven Resilience Research 2022 DBpedia PhD Symposium 5. Big Data and AI in Business Workshop Quo Vadis Informatik in der Metropolregion Leipzig / Halle Workshop Künstlich und Menschlich Intelligent |
Herzlich willkommen!
]]>Die Studierenden sorgten dabei für schöne Bilder und ihre Live-Übertragung auf die Leinwand - sichtbar für hunderte Zuschauende. „Für die MTB-Studierenden aus unterschiedlichen Semestern ist das eine außergewöhnliche Chance, denn sie konnten so praktisch und als selbstständiges Team arbeiten wie in keinem anderen Praxisprojekt“, sagt Sebastian Gomon, Lehrkraft an der HTWK, der das Projekt mit betreut hat.
]]>Die LNC ist ein Event, das jährlich an der HTWK-Leipzig im Lipsius-Bau stattfindet und Videospiel-Begeisterte aus ganz Deutschland anlockt. Dabei dreht sich alles rund um die Welt der Videospiele. Indie-Entwickler, Retrospiele und E-Sport-Turniere finden hier ihren Platz.
Um einen kleinen Einblick in die 16. LNC zu geben, waren drei Redakteure von floidTV mit der Videokamera auf der LNC unterwegs. Ihre Eindrücke haben sie in einem floidTV-Videoblog, kurz „Flog“, zusammengefasst. Er ist unter folgendem Link zu finden:
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
Autoren: Luca Schmuck, Dennis Schulze
]]>Das Dezernat Studienangelegenheiten sucht engagierte HTWK-Studierende, die diese Studierenden als Buddys beim Studienstart an der HTWK Leipzig unterstützen möchten.
Am Anfang stehen Dinge wie das Abholen vom Bahnhof bei der Ankunft, das Zurechtfinden in Leipzig, die Orientierung am Campus der HTWK Leipzig und Hilfe bei Behördengängen im Mittelpunkt der Tätigkeit. Während des Semesters kann man sich auch bei kleinen Ausflügen, gemeinsamen Kinobesuchen oder Kochabenden austauschen und Sprachen, Kulturen und (Auslands-)Erfahrungen teilen.
Für das Engagement können zudem im Rahmen des Studium Generale („Reflektiertes Ehrenamt“) je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS gesammelt werden.
Anmeldung und weitere Informationen zum Programm hier.
]]>Musik, Sport, Theater und was zu futtern
Den ganzen Nachmittag und Abend über haben die Organisator*innen für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Auf der Bühne zeigt die Impro-Theatergruppe der HTWK „Schwarzpulver“ ihr Können. Danach gehören die Mikrophone den Leipziger Bands „sunlit exile“, „Thatcher“, „Atkov“, „Mad Jenkins“ und „5Raumfenster“. Noch mehr auf die Ohren gibt es auf dem Rave Floor von DJ NoName, DJ Janssen und CharlyN x PISTAZIUS.
Wer selbst aktiv werden möchte, kann sich im Spikeball versuchen oder die Tischtenniskelle schwingen. Die kleinen Sommerfestgäste können sich in der Kinderecke mit Hüpfburg, Kinderschminken und Riesenseifenblasen austoben.
Außerdem bietet die Hochschulbibliothek auf einem Bücherflohmarkt Fachliteratur und Belletrisik zum Verkauf an. Die Einnahmen werden an den Förderverein der HTWK Leipzig gespendet und kommen Studierenden, die durch den Ukraine-Krieg in Not geraten sind, zugute.
Neben den kulturellen, musikalischen und sportlichen Angeboten gibt es natürlich auch allerhand zur Erfrischung und Stärkung: herzhaft und süß, vegetarisch, vegan oder mit Fleisch, alkoholfreie und alkoholische Getränke.
StuRa und Hochschulgruppen stellen sich vor
Das Hochschulsommerfest bietet allen Besucher*innen die Möglichkeit, auch die Macher*innen hinter den Kulissen und engagierte Studierende aus allen Bereichen kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. In der StuRa-Ecke kann man bei einer Tasse Kaffee mehr über die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung erfahren und warum sie so wichtig für eine lebendige Hochschule ist.
Auf der Vorstellungsstraße der Hochschulgruppen stellen sich verschiedene Gruppen vor, die sich über das Studium hinaus für die unterschiedlichsten Interessen engagieren. Dazu gehören zum Beispiel die Hochschulgruppe des Deutschen Gewerkschaftsbundes Leipzig, die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) oder Heralds of Leipzig, die Gruppe für Gaming und eSports. Beim StreamTeam der Fakultät Informatik und Medien können die Besucher*innen direkt in die Arbeit hineinschnuppern und professionelle Kameras und Bildmischer ausprobieren.
Es wird gegautscht!
Ein besonderer Programmpunkt beim Hochschulsommerfest ist jedes Jahr wieder der Gautschakt. Alle Studierenden, die erfolgreich ein Bleisatzpraktikum absolviert haben, werden mit dieser historischen Zeremonie in die Druckerzunft eingeführt. Dabei geht es nicht nur recht nass, sondern auch ziemlich lustig zu – zumindest für die Zuschauer*innen. Um 16.00 Uhr wird der Gautschmeister das Kommando „Packt an!“ geben.
Das Hochschulsommerfest hat mittlerweile eine über 20-jährige Tradition und ist jedes Jahr ein Highlight im Akademischen Kalender. Das Fest wird komplett von den ehrenamtlichen Mitgliedern der studentischen Selbstverwaltung organisiert und soll allen Besucher*innen einen vergnügten Nachmittag und Abend bereiten. Deshalb sind Eintritt und alle Attraktionen natürlich auch kostenlos und die Preise für Essen und Getränke sind dem studentischen Geldbeutel angepasst. Also – wer da nicht mitfeiert, braucht eine wirklich gute Ausrede!
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Der StudierendenRat (kurz: StuRa) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller rund 6.500 Studierenden der HTWK Leipzig.
]]>Mit dem Antrag „Karrieren fördern. Talente gewinnen“ soll ein disziplinübergreifendes hochschulweites Vernetzungs- und Qualifikationsprogramm für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Karrierestufen entwickelt werden. Das ermöglicht auch ein Recruiting aus den eigenen Reihen.
Bereits bestehende Instrumente und Strukturen der Hochschule sollen systematisch erweitert, noch zielgerichteter auf aktuelle Bedarfe ausgerichtet sowie strategisch weiter untersetzt werden, um die HTWK Leipzig als Spitzenhochschule und exzellente Arbeitgeberin im Wettbewerb zu positionieren. Genau dabei unterstützt „FH Personal“.
„Wir freuen uns sehr über diese Förderzusage, zeigt sie doch, wie prägend die HTWK Leipzig als forschende Hochschule angewandter Wissenschaften in der Region und darüber hinaus ist. Dafür steht die Hochschule seit nunmehr 30 Jahren. Die gezielte Förderung und Gewinnung von Professorinnen und Professoren sowie die Entwicklung des eigenen wissenschaftlichen Nachwuchses wird mit diesem Programm entscheidend verbessert werden – eine wichtige Ressource für wissenschaftliches Personal und damit ein Faktor in der Bekämpfung des Fachkräftemangels. Gerade HAW-Professorinnen und Professoren verbinden Studium, angewandte Forschung und Praxis in einzigartiger Weise“, sagt Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.
Prof. Ralf Thiele, Prorektor für Forschung, freut sich als Leiter des Projekts "Karrieren fördern. Talente entwickeln“ besonders über die Förderung: "Gemeinsam mit zahlreichen Beteiligten der Hochschule haben wir ein kluges strategisches Konzept für die Gewinnung, Entwicklung und Förderung exzellenten wissenschaftlichen Personals für die HTWK Leipzig aufgelegt. Es wird uns damit in Zukunft noch besser gelingen, Forschenden aller Karrierestufen von der Promotion bis zur Professur hervorragende Arbeits- und Forschungsbedingungen zu bieten. In drei Handlungsfeldern wird es in den kommenden sechs Jahren unser Ziel sein, den Nachwuchs intensiv zu fördern und strukturierte Karrierewege zu ermöglichen. Wir entwickeln Instrumente, um unsere Sichtbarkeit als Arbeitgeberin zu stärken und aktive Personalrekrutierung zu betreiben. Ein besonderer Stellenwert wird dem Thema Chancengerechtigkeit und Diversität eingeräumt. Mit diesen Bausteinen werden wir herausragende Talente für eine innovative Hochschule gewinnen und die Forschungsstärke der HTWK Leipzig kontinuierlich ausbauen.“
So möchte die HTWK Leipzig auch in Zukunft planbare wissenschaftliche Laufbahnen ermöglichen.
Da die Personalbindung eine zentrale Komponente ist, hat die HTWK Leipzig beispielsweise explizit für die Zielgruppe der Neuberufenen Vernetzungsformate und ein Buddy-Programm entwickelt – basierend auf Vorschlägen und Wünschen der Neuberufenen. So soll das übergeordnete Programms „Welcome@HTWK“ neben der Förderung der Willkommenskultur die Arbeitgebermarke HTWK Leipzig stärken und innovative Rekrutierungswege fördern.
Der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gratuliert der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau Görlitz, die ebenfalls eine Förderung erhält: „Die HAW sind eine wichtige Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Hochqualifiziertes Personal zu gewinnen, das beide Komponenten in sich vereint und dies auch an nachfolgende Generationen weitergeben möchte, ist eine große Herausforderung. Das Bund-Länder-Programm »FH-Personal« unterstützt erfolgversprechende Projekte, um diese Herausforderung zu meistern. Es ist der HTWK und der HSZG gelungen, hervorragende Konzepte dafür zu entwickeln. Dazu gratuliere ich und wünsche bei der Umsetzung viel Erfolg!“
Bund und Länder unterstützen „FH Personal“ mit insgesamt bis zu 431,5 Millionen Euro. Insgesamt profitieren 98 FH bzw. HAW in allen 16 Bundesländern von dieser Förderung.
Weiterführende Informationen
]]>Die Schau über die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung 1897 (STIGA) ist bis 22. Juli 2022 dort zu sehen. Sie wurde vom Studiengang Museologie an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig konzipiert und erinnert im Rahmen des Themenjahres 2022 „Freiraum für Bildung“ an das Großereignis, das vor 125 Jahren rund 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher in den heutigen Clara-Zetkin-Park lockte. Die heute in Leipzig kaum noch bekannte STIGA war sowohl ambivalente Leistungsschau als auch Volksfest und massentouristische Attraktion und fand von April bis Oktober 1897 mit 3027 Ausstellungsunternehmen statt.
Am Mittwoch, den 15. Juni, wird um 17 Uhr in die Volkshochschule Leipzig (Löhrstraße 3-7, 04105 Leipzig) zum Eröffnungsrundgang mit Co-Kurator Dr. Enrico Ruge geladen.]]>
Die 50 bis 80 Kilometer, die täglich geradelt werden, sind dank Begleitfahrzeug, welches das Gepäck transportiert, auch für untrainierte Beine gut zu schaffen.]]>
Daher wird nun die aufwändigere Variante einer personenbezogenen Erstattung an die beitragspflichtigen Studierenden des SS 2022 umgesetzt – direkt über die HTWK Leipzig.
Studierende, die im Sommersemester 2022 den vollen Semesterticketbeitrag (im Semesterbeitrag enthalten) gezahlt haben, erhalten eine anteilige Gutschrift bzw. Erstattung des gezahlten Semesterticketbeitrags in Höhe von 50,50 Euro.
- Für Studierende, die im Sommersemester 2022 den vollen Semesterticketbeitrag bezahlt haben, wird diese Gutschrift bei der Rückmeldung zum WS 2022/23 mit dem regulär laut Beitragsordnung für das Wintersemester zuzahlenden Semesterticketbeitrag verrechnet. Der zu zahlende Beitrag wird Ihnen demnächst im QIS angezeigt.
- Studierende, die im Sommersemester 2022 den vollen Semesterticketbeitrag gezahlt haben und sich nicht wieder für das Wintersemester 2022/23 zurückmelden, können nach Ablauf der Rückmeldefristen für das Wintersemester eine entsprechende anteilige Erstattung des Semesterticketbeitrags in Höhe von 50,50 Eurobeantragen. Das Antragsverfahren wird zurzeit noch ausgestaltet.
- Studierende, die im Sommersemester 2022nicht den vollen Semesterticketbeitrag gezahlt haben (z. B. weil Sie eine Erstattung des Semesterticketbeitrags wegen Schwerbehinderung oder Auslandsaufenthalts erhalten haben), haben entsprechend auch keinen Anspruch auf Gutschrift bzw. Erstattung und überweisen bei der Rückmeldung für das Wintersemester 2022/23 den vollen regulären Semesterbeitrag.
Das Dezernat Studienangelegenheiten bittet weiterhin um etwas Geduld. Eine Rundmail an alle Studierenden erfolgt, sobald die Rückmeldung möglich ist.
Weitere Informationen auf den Seiten des Studentenwerks Leipzig
]]>HTWK-Professoren leiten Fachforen Gas und Strom
Im zweiten Teil bietet die Fachtagung wieder fachspezifische Erdgas- und Stromthemen an. Alle Tagungsteilnehmenden können je nach Interesse Vorträge in beiden Fachforen anhören. Das Fachforum Gas unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa und Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn (HTWK Leipzig) beschäftigt sich in diesem Jahr insbesondere mit dem Einsatz von regenerativen Gasen wie Biomethan und Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Das Fachforum Strom unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel (HTWK Leipzig) behandelt beispielsweise Themen wie flexible und intelligente Netze, Innovationen in der Wärmepumpentechnik und Prozesse rund um Ladeinfrastruktur sowie Energiemanagement im Haus.
Tagungsprogramm und Anmeldung
Das komplette Tagungsprogramm und das Anmeldeformular gibt es unter www.energiefachtagung.com. Fachbeiträge können nach der Tagung kostenlos heruntergeladen werden. Die Fachausstellung zu modernen Energieanwendungen flankiert das Vortragsprogramm. Für Mitglieder der Gasgemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (ggm) und der Energiegemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (egm) sowie alle HTWK-Angehörigen ist die Teilnahme kostenfrei, ebenso für Studierende, Sponsoren und Partner. Für weitere Gäste beträgt die Teilnahmegebühr 49 Euro.
Neben MITGAS und MITNETZ GAS, enviaM und MITNETZ STROM sind die HTWK Leipzig, Bosch und Buderus Veranstalter der Fachtagung. Die Zielgruppe sind Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, Planerinnen und Planer, Mitarbeitende von Wohnungswirtschaften, kommunale Energieexpertinnen und -experten, Installateurinnen und Installateure sowie Energiedienstleister, die verschiedene Energieformen und -techniken praktisch anwenden.
Pressekontakt
Cornelia Sommerfeld
Pressesprecherin MITGAS/enviaM
0345 216 2075
cornelia.sommerfeld (at) mitgas.de
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Los geht’s am 21.06.2022 mit dem spannenden Krimi-Drama „House of Gucci“. Basierend auf wahren Ereignissen erzählt der fesselnde Thriller die Geschichte des glamourösen Modeimperiums Gucci. Dunkle Geheimnisse, perfide Intrigen und ein kaltblütiger Mord – die Familie Gucci schreckt vor nichts zurück.
Am 05.07.2022 geht’s ab in die Zukunft: Mit dem Film „Dune“ kommt Science-Fiction vom Feinsten in das Hörsaalkino. Der junge Paul Atreides kämpft auf dem gefährlichsten Planeten des Universums um die Zukunft seines Volkes und gegen den Herrscher des galaktischen Imperiums.
Einen Tag später, am 06.07.2022, wird die Flimmerstunde musikalisch. Die Realverfilmung des Disney-Klassikers „Aladdin“ erzählt die Geschichte des charmanten Straßenjungen Aladdin und der selbstbewussten Prinzessin Jasmin. Will Smith als Geist aus der Wunderlampe macht das Fantasy-Musical zu einem besonderen Spaß. Diese Flimmersession wird zusammen mit dem Referat Soziales organisiert. Hierzu sind besonders Studierende mit Kind(ern) eingeladen! Für Kinder ist der Eintritt heute frei!
Am 19.07.2022 steht die Tragikomödie „Jojo Rabbit“ auf dem Programm. Als der begeisterte Hitlerjunge Jojo entdeckt, dass seine Mutter in ihrem Haus ein jüdisches Mädchen versteckt, muss er sich erst mal mit seinem imaginären Freund beraten. Und der ist doch etwas außergewöhnlich, denn Jojos eingebildeter bester Freund erscheint in der Gestalt von Hitler persönlich.
Der Eintritt kostet 2 €.
Die aktuellen Infos zur Flimmersession findet Ihr auch immer auf Instagram.
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Das Gesetz wurde in drei Punkten angepasst:
- Die Möglichkeit Prüfungen auch digital durchzuführen, etwa per Video-Chat, wurde gesetzlich verankert. Dabei wurden insbesondere auch Maßgaben zum Datenschutz eingearbeitet um die Rechtssicherheit zu gewährleisten.
- Eine Notfallklausel zur Verlängerung der Regelstudienzeit durch Verordnung des Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus wurde eingefügt, was es bei längerer Einstellung der Präsenzlehre ermöglicht, schnell zu handeln und drohende Studienabbrüche zu vermeiden.
- Die zulässige Befristungsdauer für Juniorprofessuren und verbeamtete Akademische Assistentinnen und Assistenten wurde erhöht. Damit kann verhindert werden, dass die Arbeitsverhältnisse von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern zu früh enden, wenn sich Projekte pandemiebedingt verzögern.
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow begrüßt die beschlossenen Änderungen: „Während der vergangenen Jahre haben die Hochschulen in enger Abstimmung mit dem Wissenschaftsministerium Lösungen gefunden, trotz der zeitweisen, pandemiebedingten Einstellung der Präsenzlehre, den Studienbetrieb im Sinne der Lehrenden und Studierenden fortzusetzen. Auch wenn das insgesamt gut funktioniert hat, muss das Hochschulfreiheitsgesetz aber den Rahmen und Orientierung für die Ausgestaltung von Maßnahmen an den Hochschulen auch in Krisensituationen bieten. Mit den jetzt beschlossenen Änderungen wird genau das gewährleistet. Ich danke den Koalitionsfraktionen, die diese Änderungen erarbeitet und auf den Weg gebracht haben.“
(Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, 01.06.2022)
Diese Meldung im Medienservice der Sächsischen Landesregierung ansehen
]]>Dr.in Živić hat acht Lehrbücher auf dem Gebiet der Codierung und Verschlüsselung veröffentlicht, zudem zahlreiche Publikationen in angesehenen Zeitschriften sowie Konferenzbeiträge und Tutorials.
Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Dr.in Živić gewinnt die Fakultät Digitale Transformation und die HTWK Leipzig eine renommierte Ingenieurin auf dem Gebiet der Informations- und Codierungstheorie. Mit ihrem wissenschaftlichen Hintergrund, der Lehrerfahrung und ihrer Erfahrung in Industrieprojekten ist sie hervorragend geeignet die Stelle auszufüllen. Zudem bringt sie zahlreiche internationale Kontakte zu Hochschulen in den USA, Südkorea, China, Argentinien und Serbien mit. Ich freue mich sehr, dass wir mit Dr.in Živić eine engagierte Persönlichkeit gewinnen konnten, die ein großes Potential für die weitere Entwicklung der Fakultät verspricht.“
]]>Er löst Prof. Markus Krabbes ab, der seit dem 1. April 2022 Rektor der Hochschule Merseburg ist. Er hatte mehr als drei Jahre lang das Amt als Vorsitzender des Fördervereins inne.
„Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und bedanke mich für das Vertrauen. Der Verein leistet sehr wichtige Arbeit für unsere Hochschule – er unterstützt besonders begabte Studierende, trägt zur Vernetzung mit unseren Alumni und Alumnae bei und vieles mehr. Ich freue mich, diese Arbeit durch mein neues Amt noch mehr als bisher zu unterstützten“, betont Prof. Lutz Engisch.
]]>Die HTWK-Card bzw. das Semesterticket ist dem 9-Euro-Ticket von Juni bis August gleichgestellt. Studierende müssen also kein separates 9-Euro-Ticket kaufen!
Die HTWK-Card gilt bundesweit im gesamten Zeitraum als Fahrschein in den Verkehrsmitteln des ÖPNV (RB, RE, U-Bahn, S-Bahn, Bus, Tram etc.). Die Fahrscheinkontrolle erfolgt über Sichtprüfung in Kombination mit einem amtlichen Lichtbildausweis. Bitte prüfen Sie daher, ob Ihre HTWK-Card für das Sommersemester 2022 validiert ist und ob alle Angaben gut erkennbar sind.
Die Fahrradmitnahme-Regelung für Studierende gilt weiterhin nur in den vertraglich vereinbarten Tarifzonen (MDV-Gebiet).
Rückmeldung
Aufgrund der weiterhin ausstehenden Gesetzesvorlagen zur Verrechnung des 9-Euro-Tickets mit dem Semesterbeitrag werden Studierende gebeten, zunächst von der Zahlung des Semesterbeitrags für das Wintersemester 2022/23 abzusehen.
Sobald der HTWK Leipzig die Gesetzesgrundlage vorliegt, werden Studierende zeitnah über die weiteren Schritte bzgl. der Rückmeldung informiert.
Kontakt: studierendensekretariat (at) htwk-leipzig.de
English
Semester ticket applies as 9-Euro-ticket
The HTWK-Card or semester ticket is equated with the 9-Euro-ticket from June to August. Therefore, students do not need to buy a separate 9-Euro-ticket!
The HTWK-Card is valid nationwide for the 3-month period as a ticket on all means of public transport (RB, RE, U-Bahn, S-Bahn, bus, tram, etc.). Tickets are checked visually in combination with an official photo ID. Students are asked to check whether their HTWK-Card is valid for the summer semester 2022 and whether all details are clearly visible.
The bicycle transport for students applies only in the contractually agreed tariff zones (MDV area).
Re-registration
Students should continue to refrain from paying the semester fee for the winter semester 2022/23 due to the pending draft legislation on the 9-Euro-ticket.
HTWK Leipzig will inform all students about the further steps regarding the re-registration as soon as the legal basis is provided.
Contact: studierendensekretariat (at) htwk-leipzig.de
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Julia Rohmann, Referentin für Umweltschutz und Arbeitssicherheit beim Bundesverband Druck und Medien, betrachteet in ihrem Vortrag die Druckindustrie unter dem Aspekt der Kreislaufwirtschaft. Die lineare Abfallwirtschaft hat aus Rohmanns Sicht ausgedient: Starke Vermüllung, Ressourcenabhängigkeit und der Anteil der Rohstoff- und Ressourcengewinnung an den CO2-Emissionen von 45% zwingen zum Umdenken.
Immo Sander, Absolvent des Studiengangs Verpackungstechnik und heute Leiter der Verpackungsentwicklung bei Werner & Mertz richtete den Blick auf Kunststoffverpackungen, wie sie beispielsweise unter der Marke Frosch bekannt sind. Grundgedanke bei Werner & Mertz ist das sog. Cradle-to-Cradle-Prinzip – also konsequente Kreislaufwirtschaft. Ziel des Unternehmens ist, bis zum Jahr 2025 sämtliche Verpackungen aus 100 % Recyclaten zu produzieren.
Lisa Jansen, Studentin im Masterstudiengang Druck- und Verpackungstechnik, stellte die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vor, die sich mit dem Einfluss des Drucks auf die Recyclingfähigkeit von Papier befasste und Professor Lutz Engisch berichtete schließlich aus der Forschungsarbeit zur Recyclingfähigkeit von Biokunststoffen des Doktoranden Kilian Menzel.
]]>Nach rund sieben Stunden spannender Spiele hieß es im Finale TU Bergakademie Freiberg gegen die Mannschaft „HTWK Leipzig 1“.
Und: Diesmal ging der Titel an die HTWK Leipzig! Die zweite HTWK-Mannschaft belegte Platz 4.
Wir gratulieren allen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern!
Gesamtergebnis
1. Platz: HTWK Leipzig 1
2. Platz: TU Bergakademie Freiberg
3. Platz: TU Chemnitz
4. Platz: HTWK Leipzig 2
5. Platz: HTW Dresden
6. Platz: BA Glauchau
7. Platz: HS Mittweida
Foto: Immo Wachenschwanz
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Kontakt: studierendensekretariat (at) htwk-leipzig.de
English
Dear students, for the moment, please refrain from paying the semester fee for the winter semester 2022/23 as well as from purchasing the 9 Euro Ticket via the public transport company due to the pending draft legislation on the 9 Euro Ticket. We will inform you about the further steps regarding the re-registration as soon as the HTWK Leipzig has been informed about the legal basis. We hope to have the information available in approx. two weeks. In the meantime, we ask for your understanding.
]]>„Unsere Hochschule steht für Toleranz und Offenheit. Wir stellen uns gegen jede Art der Diskriminierung und Ausgrenzung, und das nicht nur an einem Tag im Jahr. Doch es ist uns wichtig, gerade heute Flagge für geschlechtliche Vielfalt und Gleichbehandlung aller Menschen zu zeigen“, betont Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.
Der jährliche Aktionstag wurde 2005 ins Leben gerufen: Am 17.5.1990 beschloss die Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität aus der Liste psychischer Krankheiten zu streichen.
]]>Die Podiumsteilnehmerin und -teilnehmer sprechen über persönliche Erinnerungen an die Euro-Bargeld-einführung, ihre Einstellung zum Euro allgemein sowie zu potentiellen zukünftigen Entwicklungen. Im Fokus stehen dabei Themen wie die Bedeutung einer gemeinsamen Währung für Europa und die Zukunft der verschiedenen Zahlungsmittel.
Prof. Cornelia Manger-Nestler von der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen diskutiert mit auf dem Podium teil. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Ort: Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung Sachsen und Thüringen, Straße des 18. Oktober 48, 04103 Leipzig (Altes Messegelände)
Zeit: 18 Uhr
]]>HRK-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt begrüßte die rund 240 Gäste im Paulinum der Leipziger Universität und dankte der Universität und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur herzlich für die Einladung nach Leipzig. Nachdem am ersten Tag Präsidium und HRK-Mitgliedergruppen beraten haben, folgt am Dienstag die Mitgliederversammlung.
In den vergangenen beiden Jahren hatte die HRK pandemiebedingt auf ihre Jahrestreffen, zu denen traditionell neben den Hochschulleitungen zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien eingeladen werden, verzichten müssen.
Präsident Alt verwies in seiner Begrüßung auf die aktuellen Herausforderungen, die sich dem Hochschulbereich stellen. Dabei richtete er sich insbesondere an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, die mit dem Auditorium diskutierte. Gerade mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und seine weitreichenden Folgen sei es von größter Bedeutung, in die Zukunftsfähigkeit der Hochschulen und des Bildungssystems zu investieren. Die Hochschulen erwarteten eine entsprechende Prioritätensetzung, seien aber auch bereit, das Bundesministerium mit aller Kraft bei der Umsetzung der Planungen zu unterstützen.
Als prioritäre Aufgaben, die der Bundesunterstützung dringend bedürften, nannte Alt die langfristige Förderung der Hochschulen durch den Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken, den Aufbau eines Digitalisierungsprogramms und eine auskömmliche Finanzierung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.
Zum anderen sei die im Koalitionsvertrag angekündigte Agentur für Transfer und Innovation DATI für die Hochschulen von zentraler Bedeutung, da mit ihr die Priorität der Wissenschaft als Innovationstreiber anerkannt werde. Wichtig sei, dass die Hochschulen in der Rolle des Initiativpartners gesehen würden und das Projekt grundsätzlich für alle Hochschulen zugänglich sei.
Der HRK-Präsident verwies außerdem auf die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation, die sich in der Pandemie überzeugend gezeigt habe. Die Hochschulen trügen im Sinne ihrer gesellschaftlichen Mission einen bedeutenden Teil zur Aufklärung und zur Bewältigung der Coronalage bei. Allerdings warnte er hier vor überzogenen Erwartungen. Forschung und deren Vermittlung in der Lehre müssten für die Hochschulen im Fokus stehen.
(Quelle: HRK)
]]>25 Studierende der Fakultäten Bauwesen und FING nutzten ihre vorlesungsfreie Zeit, um an dem Zusatzkurs teilzunehmen. Das Zertifikat ist für die meisten im Hinblick auf ihre anstehenden Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt sehr attraktiv.
Um eine maximale Flexibilität zu gewährleisten, wurde die Veranstaltung auch als Hybrid mit Live-Video-Konferenz geschalten und auch die Möglichkeit geschaffen die Online-Prüfung mit Fernüberwachung abzulegen. Die Räumlichkeit des Anwendungszentrums bietet dafür Dank der Cave und dem eingebauten Video-Konferenz-System die optimale Ausstattung.
Mit dem Thema BIM unter dem Überbegriff „Digitalisierung im Bauwesen“ wurde bereits vor sechs Jahren ein stark gefragtes Modulangebot geschaffen welches direkt auf die aktuellen Entwicklungen der Branche zielt und im Rahmen einer anwendungsorientierten Projektarbeit auf internationale Standards sowie deren Entwicklung und Rahmenbedingungen hinweist.
Die Fakultät Bauwesen bietet den Kurs „Digitalisierung im Bauwesen“ curricular ohne Zertifikat an. Die Teilnehmer des Kurses haben die Möglichkeit durch die zusätzliche Veranstaltung das Zertifikat zu erlangen.
Ehemalige Teilnehmende des Moduls „Digitalisierung im Bauwesen“ der vergangenen zwei Jahre konnten nach den Corona bedingten Absagen ebenfalls den Zertifikatskurs besuchen. Um der starken Nachfrage aus der Privatwirtschaft angepassten Weiterbildungsmaßnahmen anbieten zu können wird derzeit intensiv an einem Konzept gearbeitet.
Prof. Dr. Monica Rossi-Schwarzenbeck und Christian Irmscher sind dank einer hundertprozentigen Erfolgsquote sehr zufrieden mit dem Zertifizierungs-Durchlauf.
]]>Fünf Studierende werden dieses Jahr mit dem "Preis des Fördervereins 2021" ausgezeichnet.
Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH, wird als Festredner über „Kooperation und Wettbewerb: Möglichkeiten der länderübergreifenden Zusammenarbeit in Mitteldeutschland“ berichten.
Das HTWK Orchester mit Streichquartett und Klarinette sorgt für die musikalische Umrahmung.
Der Förderverein lädt herzlich alle Studierende, Hochschulangehörige und Fördervereinsmitglieder zur Preisverleihung ein! Nach der Preisverleihung gibt es ein Get Together zum Netzwerken.
]]>Im Rahmen des Moduls „Verpackungsentwicklung“ im fünften Semester war es die Aufgabe der Studierenden, neue Verpackungen zu entwerfen und herzustellen.
Die Produkte wurden ihnen zugelost. Der kreativen Arbeit ging eine umfangreiche Analyse der bestehenden Verpackungen und eine ausführliche Recherche nach möglichen alternativen Konzepten voraus. Mit diesen neuen Eindrücken in den Köpfen ging es dann an die individuelle Ideenfindung. Das Ergebnis sind neue Verpackungen für herkömmliche Alltagsgegenstände mit einigen Verbesserungen.
Die im Modul entstandenen Verpackungen sind nun bis zum 7. Juni 2022 im Foyer der Hochschulbibliothek der HTWK ausgestellt und können dort zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.
]]>Bei dem jährlich stattfindenden Studierendenwettbeweb gilt es, eine praxisrelevante Aufgabe zu meistern, indem sich die Studierenden in Teams in neue Technologien einarbeiten und informatisch basierte Lösungen entwickeln. Die diesjährige Aufgabe mit dem Titel „Abfahrt!“ klingt simpel, stellte die Teilnehmenden jedoch vor ein großes, aber durchaus alltägliches Logistikproblem: die Erstellung eines Fahrplans für ein Schienennetzwerk. Ziel war die Entwicklung einer Software, die in der Lage ist, optimale Fahrpläne zu berechnen, also solche, die für einen reibungslosen Ablauf in einem komplexen System aus tausenden Verbindungen und Zielen, mit Millionen Fahgästen und einer begrenzten Anzahl an Fahrzeugen sorgen und zufriedene Kunden hinterlassen.
Die Jury besteht aus Mitgliedern der Gesellschaft für Informatik, die Wirtschaft und Wissenschaft tätig sind. Für die diesjährigen Finals wählten sie drei Teams aus. Gewonnen hat das Team „Heispeed“ der Universitäten Heidelberg und Oxford. Der dritte Platz wurde an das „Team zügig zum Erfolg“ von der Leibniz Universität Hannover vergeben.
Es gab Preisgelder zwischen 4.000 und 1.500 Euro sowie Sonderpreise zu gewinnen.
Die Finals mitsamt der Präsentationen und der Preisverleihung wurdem live bei Youtube übertragen und können auch im Nachhinein noch angesehen werden:
Weitere Informationen: https://informaticup.github.io/
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Am 24. April 2022 trafen sich sechs Studierende der Uni Leipzig mit Campus Record im Tonstudio der HTWK, um ihren neuen Song für die Medimeisterschaften 2022 auf zu nehmen. Die Medimeisterschaften sind ein jährliches Sportevent von und für Medizinstudentinnen und -studenten. Sie finden voraussichtlich am 1. bis 4. September 2022 statt. Das diesjährige Motto der Leipziger Crew: Hawaiipzig, Säch’sch on the Beach. FloidTV begleitete die Aufnahmen und hat nachgefragt, anzuschauen unter folgendem Youtube Link:
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
Autor: Johann Krieg
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Das Onlineforum ist für alle Zielgruppen gedacht und offen für alle Interessierten.
Es beinhaltet u.a. einen Impulsvortrag und Erfahrungsberichte von Expert*innen.
Die Unterstützungs- und Beratungsangebote der Hochschule werden vorgestellt und es gibt einen Austausch zu Bewältigungs- und Hilfsstrategien.
Inhalte:
- Lerne Warnsignale für psychische Krisen kennen
- Stelle Vorurteile in Frage
- Finde heraus, wer und was dir helfen kann, Dich stärkt und durch eine Krise trägt
- Lerne Hilfen direkt am Hochschulort kennen
- Frage, was du schon immer zum Themen fragen wolltest
Datum: 17. Mai 2022 15:30 – 17:30 Uhr | online
Zugang: Ist hier zu finden: Quickstart Sachsen Plus
Das Forum soll einen niedrigschwelliger Zugang zum Thema Krisen und psychische Gesundheit bieten und kann auch gern anonym besucht werden.
Das Onlineforum ist ein Programm von irrsinig menschlich und wird an der HTWK Leipzig organisiert von der Psychosozialen Beratung des StuRa und dem Projekt Quickstart Sachsen Plus.
]]>Am 27. April 2022 wurde das Kick-Off Meeting an der Nationalen Technischen Universität in Athen (NTUA) unter Aufsicht eines Vertreters der EU-Kommission durchgeführt. An der Veranstaltung, die von den griechischen Projektkoordinatoren organisiert wurde, nahmen auch Prof. Dr. Robert Böhm und Philipp Johst von der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig teil.
Beginnend mit der Kurzvorstellung der 20 Projektpartner, bestehend aus Forschungsinstituten, Hochschul- und europaweit ansässigen Industriepartnern, wurden die insgesamt neun geplanten Arbeitspakete des Projektes thematisiert und diskutiert, unter anderem hinsichtlich Zielen, spezifischen Aufgaben sowie potentiell aufkommenden Risiken bei der Aufgabenbearbeitung.
Die HTWK-Leipzig arbeitet in leitender Funktion am ersten Arbeitspaket des Großprojektes. Dazu wurden mit relevanten Partnern des Konsortiums gemeinsam detaillierte Arbeitsschritte für die kommenden 6 Monate des Projektes abgestimmt, welche eine erfolgreiche Bearbeitung des Arbeitspaketes sicherstellen sollen.
ECKDATEN Projekt EuReCOMP
Projektbeginn: April 2022
Förderung: Das Verbundprojekt wird bis Frühjahr 2026 vom zentralen Finanzierungsprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation, Horizon Europe, gefördert.
Projektkoordinator: National Technical University of Athens (Griechenland)
Hochschulpartner: Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik TU Dresden, Politecnico di Torino (Italien), University of Patras (Griechenland)
Industriepartner: Elbe Flugzeugwerke GmbH (Luftfahrt-Zulieferer), Dallara Automobil (Automobilindustrie, Italien), Anthony, Patrick and Murta Exportacao (Windenergiebranche, Portugal) und IRES (Life Cycle Assessment, Belgien)
Forschungsinstitut: Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH
Zu Beginn begrüßten die Mitarbeiterinnen des Dezernats Studienangelegenheiten – International Student Services die Austauschstudierenden an der Hochschule. Für die Studierenden, die aufgrund von späterer Anreise nicht bei der Begrüßung dabei sein konnten, wurde die Veranstaltung online wiederholt. Neben Orientierungsveranstaltungen konnten die Studierenden das südliche Leipzig bei einer Stadtrallye kennenlernen. Mit einem interkulturellen Seminar, das die Austauschstudierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitet, und der Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs endete die Orientierungswoche. Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddies tatkräftig unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in Sommersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!
]]>Die Schau ist Teil verschiedener Veranstaltungen des Jubiläum "125 Jahre STIGA".
Finissage am 29. April
Am Freitag wird es um 16 Uhr in der Hochschulbibliothek eine Sonderführung zum Thema „London – Leipzig – Disneyland“ - (Welt-) Ausstellungsarchitektur im Clara-Zetkin-Park“ geben.
Daran schließt sich um 17 Uhr ein Gespräch mit dem Leipziger Autor und Stadtführer Sebastian Ringel an, der zur Leipziger Kultur und auch zur STIGA veröffentlichte.
Die STIGA fand auf dem Geländes des heutigen Clara-Zetkin-Parks statt und zog damals 2,3 Millionen Besucher und Besucherinnen in ihren Bann.
Zahlreiche Projekte widmen sich in diesem Jahr in Leipzig dieser Ausstellung. So wurde am 24. April eine von der HTWK Leipzig mitgestaltete Stele zur STIGA von Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke im Clara-Zetkin-Park der Leipziger Öffentlichkeit übergeben.
Gleich zu Beginn zeigte sich die nach wie vor ungebrochene Stärke der HTWK-Robots: Souverän wurden die Nao Devils aus Dortmund im ersten Spiel mit 4:0 bezwungen, die den Zweikampffähigkeiten der Robots nicht viel entgegenzusetzen hatten. Die wahre Kraftprobe begann jedoch erst im Anschluss: Es galt zwischen den Spielen den Code, auf dem die Roboter laufen, zu verbessern und auf Probleme zu reagieren, die bei aller Vorbereitung nicht abzusehen waren.
]]>Dennoch ist die Freude groß, ab Mai im Schulungsraum wieder Präsenzkurse anbieten zu können. Los geht’s am 3. Mai mit „Schreiben als Prozess“. Alle bisher geplanten Termine finden Sie im Schulungskalender.
Zum Angebot gehören Kurse zu Recherche, Literaturverwaltung und Zitieren, zur Bewertung von Quellen und dem formalen Gestalten wissenschaftlicher Arbeiten. Anmeldungen sind jeweils bis zum Vortag 16 Uhr möglich.
Für alle, die sich unabhängig von Zeit und Ort informieren möchten, sind die Online-Angebote auch weiterhin abrufbar.
]]>2017 beginnen Weberpals und Frank das Bachelorstudium Medientechnik an der HTWK Leipzig. Die Strukturen der Fakultät bieten die Möglichkeit, frühzeitig Praxiserfahrung zu sammeln. So bringt sich Frank seit dem ersten Semester beim studentischen Hochschulfernsehen der HTWK Leipzig, floidTV, ein. Die größte Freude hatte er daran, selbst kreativ zu werden und eigene kleine Projekte auf die Beine zu stellen. Mit fortlaufendem Studium und Schärfung der eigenen Fähigkeiten ergibt sich eine Anstellung als studentische Hilfskraft am Medienzentrum. Frank hatte die Möglichkeit, spannende Video-, Live- oder auch ästhetische Produktionen zu begleiten.
Mit dem Modul Studioproduktion II neigt sich das Studium dem Ende. „Das ist das größte Medienprojekt, was man im Studium macht.“, erklärt Weberpals. „Das ist eine wirklich große Fernsehproduktion oder ein Livestream, der daraus entsteht. Es geht darum, das Ganze inhaltlich, technisch und finanziell zu planen. Es müssen Grafiken erstellt werden, Leute organisiert werden, bis alles letztlich ausgestrahlt werden kann.“, ergänzt Frank.
Fabio Weberpals, mittlerweile in seinem Masterstudium Medienmanagement an der HTWK, übernimmt in diesem Mammutprojekt die Produktionsleitung. In dieser Position hatte er die Möglichkeit zu sehen, wer welche Kompetenzen einbringt und dachte, es sei unglaublich schade, diese Chance nicht zu nutzen. „Solche Leute muss man in der freien Wirtschaft erstmal finden.“, erinnert sich Weberpals. Das Team stellt schnell fest, dass es auch nach diesem Projekt gern weiter zusammenarbeiten möchte. Eine typische Firmenstruktur, in der ein Management allein über die Arbeitsverteilung entscheidet, komme für das junge Team nicht in Frage. „Für uns ist eher diese kollektive Richtung etwas.“, beschreibt Weberpals.
Die ursprüngliche Truppe von neun Personen ist nach wie vor vollzählig und den eigenen Wünschen entsprechend involviert. Das Team organisiert sich über ein sorgfältig ausgewähltes Projektmanagement-Tool, die dort hinterlegten Strukturen und Prozesse sind für alle einsehbar. Die Planung erfolgt in Phasen von drei Monaten, die den individuellen Zeitkontingenten der Teammitglieder gerecht werden. „Wenn man sich für eine Phase eingeschrieben hat, ist man dabei. Wenn man keine Zeit hat, wird man aber auch nicht durch die Arbeit der anderen gestört.“, erläutert Weberpals. Da die Datensätze für alle einsehbar seien, könne man sich bei Interesse über den Fortschritt eines Projekts informieren, das müsse aber nicht zwingend sein, so Weberpals weiter.
Aktuell beschäftigt sich das Team noch viel mit Selbstmanagement. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gab es bereits ein paar bezahlte Projekte, das ist aber eher die Ausnahme, denn gerade baut sich das Team noch Referenzen auf. „Dieses Jahr begleiten wir beispielsweise das Non-Profit-Projekt ASAP Global Cup. Das ist eine Alternativveranstaltung zur Fußball WM im Dezember, die wir in puncto Marketing, öffentlicher Wahrnehmung und (Live-)Videoproduktionen begleiten.“, so Frank weiter.
Startbahn 13 konnte dem jungen Team bei der Gründung zur Seite stehen, beispielsweise mit der Evaluation des eigenen Geschäftsmodells. „Dabei bekommt man schon kritische Fragen gestellt, an die wir teilweise nicht gedacht haben. Das kann dann auch mal weh tun, aber es bringt auch enorm viel.“, erinnert sich Frank.
Das Kompetenzspektrum von NOA Invision umfasst inzwischen Audio- und Videoproduktionen, 3D-Audio, Livestreaming sowie Corporate Design- und Corporate Identity-Konzepte. Als Zielgruppe fassen sie zum einen Start-ups ins Auge, die häufig verschiedenste ganzheitliche Konzepte und Medienprodukte benötigten. Zum anderen sollen auch Kunstschaffende, wie beispielsweise Musikerinnen und Musiker beim Aufbau der eigenen Marke unterstützt werden. „Das macht mir persönlich besonders Spaß, da ich es faszinierend finde, Kunstschaffende bei der Arbeit zu filmen und zu fotografieren.“, erklärt Frank.
Autor: Johannes Nagel
]]>Die Abschlussevaluation des Projekts zeigt, dass neben der umfassenden Betreuung die große Themenvielfalt innerhalb der Schulung von den E-Coaches besonders geschätzt wurde. Dazu zählen z.B. Inhalte aus der IT-Sicherheit, Diversität in der digitalen Lehre, Kommunikation und Kollaboration mithilfe digitaler Medien und vieles mehr.
Das Projektteam freut sich, dass das E-Coaching nach dieser erfolgreichen Pilotphase ab März 2022 als ein weiterer Aufgabenschwerpunkt an das Zentrum für Peer Education und Mentoring der Hochschule übergeben werden konnte, wo es in den nächsten Semestern weiterentwickelt und -geführt wird. Im kommenden Wintersemester sollen Studierende der HTWK erneut die Möglichkeit bekommen, ihre digitalen Kompetenzen in der E-Coaching Schulung auszuweiten sowie eigene E-Learning Formate zu konzipieren und umzusetzen.
Allen Interessierten bietet unser Projekthandbuch „Erfahrungen aus einem ESF-Pilotprojekt zu digitalen Schlüsselkompetenzen“, das auf derWebsite des Instituts für digitales Lehren und Lernen zu finden ist, einen sehr umfangreichen Einblick in die Projektplanung und -durchführung.
"Wir danken allen Projektmitwirkenden und besonders unseren E-Coaches herzlich für ihre Arbeit, Ideen und Anregungen und freuen uns auf die zweite Runde!" sagt Projektmitarbeiterin Maria Uebel.
]]>Am Ostersamstag, den 16. April 2022, ist die Bibliothek geschlossen.
Die 3G-Kontrolle entfällt, ebenso die Registrierung zur Kontaktnachverfolgung beim Zutritt zur Bibliothek. Wir empfehlen die Nutzung der Corona Warn-App. Das Tragen einer FFP2-Maske ist weiterhin verpflichtend.
Die Bauarbeiten im Erdgeschoss sind abgeschlossen, sodass sowohl Rechercheplätze als auch Selbstverbucher wieder genutzt werden können. In dem Bereich, wo bislang mit Abschlussarbeiten und Semesterapparaten bestückte Regale waren, wird ein neuer Lounge- und Eventbereich entstehen.
Abschlussarbeiten und Semesterapparate sind nun in der ersten Etage zu finden. Dort stehen auch wieder ein Gruppenarbeitsraum (für maximal 6 Personen) sowie weitere Rechercheplätze in den Schulungsräumen zur Verfügung.
Aufgrund des Wegfalls der Zutrittsbeschränkungen wird der Bestellservice für Literatur eingestellt. Die Vorbestellmöglichkeit aktuell ausgeliehene Medien besteht weiterhin.
Wir freuen uns, Sie im neuen Semester persönlich bei uns begrüßen zu dürfen.
]]>Mitte März führte das Team um Professor Klaus Hering den WeL zum ersten Mal komplett als virtuelle Konferenz durch. Die Umsetzung lag bei den Studierenden. Das Programm stieß auf große Nachfrage: Es gab fast 90 Anmeldungen, und fast alle Gäste nahmen letztendlich an den Vorträgen, Poster-Sessions und Diskussionsrunden teil.
Gamification und hybride Lehre
Mit der Keynote zu „Gamification versus Playfulness“ eröffnete Professor Helge Fischer von der TU Dresden den WeL. Ebenfalls um ein Lernspiel ging es bei René Barth und Sarah Stumpf von der MLU Halle-Wittenberg. Impulsvorträge (mit Rätsel!) im Breakout-Raum regten jeweils nach den Vorträgen die Diskussion an.
Sebastian Gomon von der HTWK Leipzig erhielt viel Beifall zu seinem Vortrag mit Experiment zum Thema „Hybride Lehre“. Anschließend stellten Mattis Altmann, Annalena Gertsos, Nelli Ukhova und Sonja Werner von der TU Dresden ihre Ergebnisse zu virtuellen kollaborativen Lernszenarien vor.
]]>Doch daraus wird vorerst leider nichts: Nach einem sensationellen Fund im Hochschularchiv Ende März liegen die Feierpläne zumindest für dieses Jahr erst einmal auf Eis.
„In Vorbereitung auf den Semesterstart am 4. April habe ich Teile des Archivs neu strukturiert. Das war nötig, weil wir im Winter einen Wasserschaden hatten und so manches Dokument ganz schnell gerettet werden und dabei seinen angestammten Platz verlassen musste. Dabei ist offenbar einiges durcheinandergeraten – und mir fiel dieses einzigartige und sehr überraschende Dokument in die Hände!“, so Benjamin Schäf, Leiter des Hochschularchivs, immer noch sichtlich erstaunt.
]]>Vorbehaltlich der Regelungen durch Gesetz- und Verordnungsgeber werden ab 3. April 2022 nachfolgende Regelungen an der HTWK Leipzig gelten.
Dementsprechend wird auch das Hygienekonzept bis zum 3. April aktualisiert.
Allgemein gilt:
- Alle Hochschulmitglieder und -angehörigen sowie Besucherinnen und Besucher der HTWK Leipzig sind zum Tragen einer FFP2-Maske auf Verkehrsflächen sowie in Lehrveranstaltungsräumen verpflichtet (Ausnahme: Dozentin/Dozent während der Lehrveranstaltung).
- Die 3G-Nachweispflicht beim Betreten der Hochschulgebäude und -räume entfällt.
- Die allgemeine Testpflicht entfällt.
- Die Gebäude der HTWK Leipzig sind zu den regulären Öffnungszeiten begehbar.
- Die Nutzung der Corona Warn-App und der hauseigenen elektronische Kontaktnachverfolgung (z.B. bei Lehrveranstaltungen, Besprechungen oder Gremiensitzungen) als zusätzlichen Schutzmechanismus wird von der Hochschulleitung dringend empfohlen. Dies ermöglicht im Infektionsfall eine frühzeitige Warnung von Hochschulangehörigen.
Bitte schauen Sie regelmäßig in das Hygienekonzept auf der HTWK-Webseite (Aktualisierung erfolgt bis zum 3. April 2022).
Nutzen Sie gern zusätzlich unsere HTWK-App, um informiert zu bleiben.
Von der Aktualität und Vielfalt des Museologie-Studiums können sich Schülerinnen, Schüler und alle anderen Studieninteressierte am 7. und 8. Mai 2022 selbst überzeugen. Der Studiengang Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig lädt alle Interessierten ein, die Museen lieben und sich ein Berufsfeld im Museumsbereich vorstellen können.
Das Schnupperwochenende „Museologiestudium zum Ausprobieren!“ bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Lernbereiche des Bachelorstudiengangs Museologie, der für die Erweiterung, Dokumentation, Pflege und die Vermittlung von Kulturgut-Sammlungen jeglicher Art qualifiziert. Die Studieninteressierten haben die Möglichkeit, sich intensiv mit ihrem potentiellen Studienfach auseinanderzusetzen und der richtigen Studienwahl einen Schritt näher zu kommen.
Coronabedingt konnte 2021 niemand hineinschnuppern. Darum kommt eine Teilnehmerin von „vor Corona“ zu Wort – Clara Junghanns, die bis zum Schnupperwochenende unentschlossen war, was sie studieren möchte: „Umfangreicher Einblick in das Studium, vielfältige Themengebiete – besonders geholfen haben mir die Vorstellung der einzelnen Fächer sowie Gespräche mit Lehrenden und Studierenden. All das hat mich überzeugt, diesen Studiengang aufzunehmen!“ Inzwischen studiert Clara Junghanns im fünften Semester Museologie an der HTWK Leipzig und absolviert ihr Praxissemester am Stadtmuseum Halle.
Übrigens: falls Corona eine Präsenzveranstaltung verhindert, wird auf jeden Fall eine digitale Variante angeboten. Und für alle diejenigen, die großes Gefallen an der Vermittlung in der Museologie finden, gibt es an der HTWK Leipzig den weiterbildenden Masterstudiengang „Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“. Auch darüber wird beim Schnupperwochenende informiert.
Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Interesse am Schnupperwochenende melden Sie sich bitte bis spätestens 1. Mai 2022 per E-Mail an gisela.weiss(at)htwk-leipzig.de
]]>Je zwei Teilnehmer:innen eines Teams absolvierten im März 2022 dann an den ExperiWatt-Standorten HTWK Leipzig, INSPIRATA e.V., UFZ und VDI GaraGe spezielle MINT-Module. Nach einer theoretischen Einführung galt es vorgegebene Experimente durchzuführen, Berechnungen vorzunehmen und auszuwerten. Jedes Modul musste das Duo eines Teams dann am MINT-Standort mit einem Wissenstest, in dem die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Experimenten des Tages einflossen, abschließen.
Beim ExperiWatt Wettbewerb 2022 widmeten sich die Schüler-Teams experimentell in diesem Jahr folgenden MINT-Themen:
Modul 1 | Brennstoffzellen im Auto? Was wird uns in Zukunft antreiben, wenn wir CO2-neutralmobil bleiben wollen?
MINT-Standort: UFZ-Schülerlabor
Modul 2 | FitForFuture – Muskelkraft, Solarenergie oder Kohlekraft? Welche Formen der elektrischen Energieerzeugung wollen wir für unsere Zukunft?!
MINT-Standort: Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig
Modul 3 | Der Wind, der Wind, das himmlische Kind - Wie viel Energie steckt drin und wie können wir sie sinnvoll nutzen? Finde es heraus!
MINT-Standort: INSPIRATA - Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung e.V.
Modul 4 | Energie aus der Sonne – Sie ist die Grundlage allen Lebens, indem sie uns Licht und Wärme liefert. Doch wie können wir die Sonne technisch nutzen und was passiert, wenn sie mal „nicht scheint“?
MINT-Standort: VDI GaraGe gGmbH
]]>Ein Ende der Corona-Pandemie ist derzeit nicht in Sicht. Damit Studium, Forschung und Lehre dennoch erfolgreich möglich sind, wird das Hygienekonzept wie bisher fortlaufend angepasst.
Auf Basis der Absprachen mit dem SMWKT und der LRK wird jede sächsische Hochschule die Maßnahmen entsprechend der Gegebenheiten vor Ort festlegen. Nach der am 18.03.2022 erfolgten Verabschiedung des neuen Infektionsschutzgesetzes im Bundestag und Bundesrat werden ab dem 20. März 2022 die meisten Corona-Schutzmaßnahmen auslaufen. Diese werden künftig durch Basisschutzmaßnahmen ersetzt.
Umfassendere Vorschriften werden durch den Freistaat Sachsen und nur für ausgewiesene Hotspotregionen erlassen. Neuerungen wie diese sind ein wichtiges Signal für alle weiteren Planungen. Die Hochschule informiert zu Beginn der Vorlesungszeit über die aktuellsten Regelungen für ein erfolgreiches und sicheres Präsenzstudium im Sommersemester 2022 auf den bekannten Kanälen, um auch ein gemeinsames Hochschulleben auf dem Campus der HTWK Leipzig wieder möglich zu machen.
Bleiben Sie gesund!
]]>Dieses STIGA-Jubiläumsjahr wird nun am 22.3.2022 mit der Eröffnung der Ausstellung “STIGA 1897: Waren – Wettstreit – Wunderwelt” in der Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig offiziell eingeläutet. Studierende des Studiengangs Museologie an der HTWK Leipzig stellen in ihrer Schau die STIGA im heutigen Clara-Zetkin-Park genauer vor. Historische Zeugnisse – Fotografien und Ansichtskarten, Ausstellungsführer und Ausstellungsobjekte sowie Erinnerungsmedaillen – vermitteln einen imposanten Eindruck von Dimension und Bedeutung dieser Wirtschaftsschau, die ein deutliches Zeichen in einer von Wandel und Umbrüchen gekennzeichneten Zeit für Region und Stadt setzte.
Die Ausstellung bildet den Auftakt für weitere Projekte der HTWK und weiterer Leipziger Institutionen, Initiativen und Vereine zu diesem Thema. So wird die HTWK anlässlich der Ausstellungseröffnung eine gemeinsam mit der Stadt Leipzig verantwortete Begleitpublikation vorlegen und die von einem hochschulübergreifenden Projektteam gestaltete Webseite stiga-leipzig.de online gehen. Überblick HTWK-Projekte zum STIGA-Jubiläumsjahr
Dienstag, 22.03.2022, 17.00 Uhr
Bibliothek der Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK)
Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig
Es sprechen:
- Dr. Skadi Jennicke Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig
- Martin-Buhl-Wagner Geschäftsführer, Leipziger Messe GmbH
- Volkmar Müller Geschäftsführer, Leipziger Gruppe
- Prof. Dr. Mark Mietzner Rektor, HTWK Leipzig
Eröffnung der Ausstellung durch:
- Prof. Dr. Gisela Weiß stellv. Studiendekanin Museologie, HTWK Leipzig
- Dr. Enrico Ruge STIGA-Projektleiter, HTWK Leipzig
- STIGA Projektteam: Sabrina Linke, Olga Mykhailenko, Susann Hommel, Anne Roßburger
Bei der Veranstaltung gilt die 3G-Regelung: Für die Teilnahme ist ein Impfnachweis oder ein tagesaktueller Test notwendig und am Einlass vorzulegen. Jederzeit ist eine FFP2-Maske zu tragen.
Zur besseren Planung bitten wir um eine Zusage via E-Mail an:
tobias.kobe (at) leipzig.de / 0341-123-4203
Prof. Krondorf sucht derzeit Doktoranden für Forschungsvorhaben zum weltraumgestützten Umweltmonitoring.
]]>Finanzielle Unterstützung spielt dabei eine zentrale Rolle.
Aus diesem Grund hat der Förderverein der HTWK Leipzig einen eigenen Hilfsfonds unter dem Titel „Ukrainehilfe“ aufgelegt.
Verein zur Förderung der HTWK Leipzig e. V.
IBAN: DE98860700240278366000
BIC: DEUTDEDBLEG
Spendenzweck: Ukrainehilfe
„Der Krieg gegen die Ukraine steht gegen alle europäischen Werte der Menschenrechte, Aufklärung und Völkerverständigung. Auch der Förderverein der HTWK Leipzig möchte seinen Beitrag leisten, um Betroffenen in dieser existenziellen Notsituation eine Unterstützung anzubieten. Wir hoffen darauf, dass wir dabei durch zahlreiche weitere Spenden unterstützt werden", betont Prof. Markus Krabbes, Vorsitzender des Vereins.
Der Förderverein wird möglichst kurzfristig im Einzelfall über Unterstützungsanträge entscheiden, die wie üblich über das elektronische Antragsportal eingegeben werden.
Als Ersatz für fehlende Unterlagen und Nachweise können auch eidesstattliche Erklärungen abgegeben werden.
Mit nur drei Ja-Stimmen wurde die erforderliche Stimmenzahl deutlich verfehlt und dem Rektor damit erneut das Vertrauen durch das oberste Entscheidungsgremium ausgesprochen.
Die außerordentliche Senatssitzung am 2. März war bereits der dritte Termin, an dem sich der Senat der Hochschule mit dem Wunsch zur Abwahl des Rektors befasst hat. Bereits in seiner Sitzung am 24. November 2021 sprach sich der Senat mehrheitlich gegen einen Antrag auf Einleitung eines Abwahlverfahrens von Rektor Mark Mietzner aus. Mitte Januar 2022 wurde dieser erneut durch die Studierenden eingereichte Tagesordnungspunkt nach Abstimmung im Senat von der Agenda genommen, da unter Pandemiebedingungen kein persönlicher Austausch ermöglicht werden konnte.
In der Sitzung am 2. März 2022 wurde ausführlich über die von studentischer Seite vorgebrachten Anliegen diskutiert. Im Ergebnis wurde die Antragsbegründung durch die nicht-studentischen Senatsmitglieder nicht mitgetragen und als unbegründet abgewiesen. Die Studierenden haben zum Ausdruck gebracht, nunmehr die demokratische Entscheidung anerkennen zu wollen.
Der Rektor der Hochschule erneuert im Nachgang zur Sitzung seine Einladung an alle Statusgruppen zum konstruktiven Dialog und respektvollen Miteinander an der HTWK Leipzig: „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit im Interesse der Hochschule. Angesichts der aktuellen Herausforderungen gilt es jetzt, gemeinsam mit allen die HTWK Leipzig in einem zukunftsgerichteten, professionellen und lösungsorientierten Diskurs weiterzuentwickeln“, so Mietzner.
]]>Die Wochen der provisorischen Ausleihe in der ersten Etage und des behelfsmäßigen Ein- und Ausgangs an der Gebäuderückseite sind vorbei. Während dieser Zeit wurde der gesamte Fußboden im Erdgeschoss erneuert. Es war notwendig geworden, über die Jahre entstandene Stolperfallen und schadhafte Stellen zu beseitigen.
Hierfür war das Erdgeschoss komplett geräumt und alle Aktivitäten nach oben verlagert worden. Die Sanierungsarbeiten umfassten das Abschleifen und Erneuern des Fußbodenbelags ebenso wie das Umarbeiten der Theke. „Durch die Absenkung eines Teils der Servicetheke kann die Kommunikation mit Benutzern den unterschiedlichen Anforderungen deutlich besser angepasst werden. Dies ist ein wichtiges Element für die Barrierefreiheit der Bibliothek“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen.
In den kommenden Wochen sind Handwerker unter anderem damit beschäftigt, neue Deckenlampen anzubringen. In dem Bereich, wo bislang mit Abschlussarbeiten und Semesterapparaten bestückte Regale waren, wird ein neuer Lounge- und Eventbereich entstehen.
Das Erdgeschoss ist weiterhin nur eingeschränkt nutzbar. Abschlussarbeiten und Semesterapparate sind in der ersten Etage zu finden.
]]>„Wir sind fassungslos, dass es in Europa Krieg gibt. Betroffen ist nicht nur die Ukraine, ein souveränes Land, sondern es ist ein Angriff auf den Frieden und die Demokratie überhaupt. Unsere Sorge und Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Wir stehen an ihrer Seite – und werden immer für Grundwerte wie Frieden, Freiheit und Toleranz eintreten“, sagt HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner.
Die HTWK Leipzig ist eine weltoffene Hochschule. Insgesamt sind momentan 830 Studierende mit nicht-deutscher Staatsbürgerschaft immatrikuliert, das sind rund 13 Prozent der über 6.500 HTWK-Studierenden. Derzeit sind rund 80 Studierende aus der Ukraine, Russland und Belarus an der HTWK Leipzig eingeschrieben. Die Hochschule unterhält seit Langem mit mehr als 20 Hochschulen in der Ukraine – darunter in Kiew, Lwiw und Poltawa – und in Russland wissenschaftliche Kooperationen.
Auch Studierende der HTWK Leipzig halten sich derzeit mit einem Austauschprogramm in Russland auf.
„Wir stehen im Kontakt mit betroffenen Studierenden. Gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und anderen Organisationen wie dem Studentenwerk Leipzig bemüht sich die HTWK Leipzig im Moment darum, ihnen Unterstützung in verschiedener Form anzubieten, z.B. für eine sichere Rückkehr nach Deutschland oder die Verlängerung ihres Aufenthaltes. In dieser Situation lassen wir niemanden allein. Auf Landesebene arbeiten wir eng mit dem Sächsischen Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus und den anderen sächsischen Hochschulen intensiv daran, Geflüchteten aus der Ukraine bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen und vor Ort Perspektiven zu schaffen“, betont Mietzner.
Auch Hochschul- und die Landesrektorenkonferenz drückten ihre Solidarität mit den Studierenden und den Hochschulen in der Ukraine aus. Die Lage vor Ort gefährde jahrelange Wissenschaftsbeziehungen und den Studierendenaustausch.
Informationsseite der HTWK Leipzig mit Spendenmöglichkeit
Weiterführende Links:
HTWK Leipzig – weltoffene Hochschule
Landesrektorenkonferenz Sachsen
Hochschulrektorenkonferenz
DAAD
Fünf virtuelle Welten
Die Keynote zum Thema Gamification spricht Professor Helge Fischer (TU Dresden). Studentische Impulsvorträge mit Demonstrationen und Interaktionen gibt es zu Themen wie Visualisierung von Algorithmen, Edu-Breakouts, Programmier-Dojos oder Online-Schulungen für Arbeitnehmer.
Bei Poster-Vorträgen geht es unter anderem um das WeL-Adventure zum Nachmachen. Bis 25. Februar können noch Themen für Vorträge und Poster eingereicht werden.
Die WeL22-Welt findet in fünf Räumen in der virtuellen WorkAdventure-Welt statt. Organisation und Durchführung übernimmt ein 20-köpfiges studentisches Team aus der Master-Lehrveranstaltung Digitales Lehr- und Lernmanagement bei Professor Klaus Hering von der Fakultät Informatik und Medien.
]]>„Manche wollen vor allem praktische Tipps und Tricks, andere wollen wissen, warum ein gut durchdachtes Konzept manchmal trotzdem nicht funktioniert. Und manche möchten einfach mal Zeit zum Experimentieren haben, Neues ausprobieren.“ Dazu passen die offenen Werkstattformate: Von halbtägigen Schnellkursen bis zu mehrtägigen Workshop-Reihen ist alles dabei. Es gibt viel Input vom Team, aber auch Einzel- und Gruppenarbeit, Austausch und Feedback durch die anderen durchschnittlich 12-15 Teilnehmenden pro Kurs.
Austausch, Feedback, Expertise
Oft bringen Fachleute aus Praxis oder Theorie zu Themen wie Screencasts (André Göhlich, HTWK Leipzig) oder Gamification (Prof. Helge Fischer, TU Dresden) ihre Expertise ein. Zum Workspace-Programm gehören praktische Anwendungen wie „Audience-Response-Systeme“, also digitale Abstimmungs- und Umfragetools, ebenso wie Dauerbrenner, etwa zum „Aktivieren in Videokonferenzen“.
„Am Schluss steht bestenfalls ein fertiges Produkt oder Lern-Lehr-Szenario“, das ist Katja Hornoff wichtig. Die Screencasts oder sonstigen Lehrinhalte entstehen direkt im Workspace. Das Ergebnis ist auf jeden Fall ein individuelles, ausgearbeitetes Konzept, oft aber auch ein fertiges Video oder ein sonstiger digitaler Baustein für die eigene Lehre.
Aktuell finden die Digital Workspaces online statt. Das soll aber nicht so bleiben. „Eigentlich war das Projekt so gedacht, dass die Weiterbildungen an den Hochschulen und Universitäten über ganz Sachsen verteilt stattfinden“, berichtet Katja Hornoff. Sobald die pandemische Lage es zulässt, wird es beides geben: Workspaces in Präsenz ebenso wie solche online.
Kostenfreie Kurse
Für die Lehrenden der HTWK Leipzig ist das gesamte Workshop-Angebot kostenfrei. Getragen wird das sachsenweite Projekt, das bis Ende 2023 läuft, vom Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen (HDS) und dem Arbeitskreis E-Learning, gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK). Die Kurse können für das HDS-Zertifikat angerechnet werden.
Anregungen für weitere Workspace-Themen nimmt Katja Hornoff gern entgegen.
Zum Ausprobieren: https://bildungsportal.sachsen.de/impulse/
Zum Programm fürs Sommersemester
Hochschuldidaktische Angebote für Lehrende – Terminübersicht
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Die Projektarbeit begleitet die theoretische Wissensvermittlung im Modul Einführung in das Studium und vertieft so die in den Vorlesungen vermittelten Grundlagen zu den Themenschwerpunkten Print, Verarbeitung und Verpackung auf eine begreifbare Art und Weise. Neben dem Fachspezifischen geht es aber auch um Arbeitspakete, Zeitmanagement und Teamgeist.
]]>Alljährlich werden die besten Bachelor- und Masterarbeiten ausgewählter Fachgebiete der Fakultät Ingenieurwissenschaften während der Graduierungsfeier ausgezeichnet. Allerdings konnten aufgrund der Corona-Pandemie seit 2020 keine Graduierungsfeiern mehr stattfinden. Auch die Preisverleihung des Karl-Kolle-Preises der HTWK Leipzig und des Leipziger Energiepreises mussten vorerst pausieren. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Die Preisverleihung
Kuratoriumsvorsitzender Prof. Winfried Pinninghoff von der KARL-KOLLE-Stiftung überreichte den Preisträgern Kevin Becker (Elektrotechnik und Informationstechnik, Bachelorarbeit 2019), Lorenz Ziche (Maschinenbau, Bachelorarbeit 2020), Robert Fromm (Elektrotechnik und Informationstechnik, Bachelorarbeit 2019) und Maximilian Henkel (Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, Mastarbeit 2019) die KARL-KOLLE-Preise persönlich und würdigte ihre hervorragenden Abschlussarbeiten. Die Förderpreise sind mit je 500 Euro für Bachelorarbeiten und 1.000 Euro für Masterarbeiten dotiert.
]]>„Wir sind zutiefst betroffen über die Geschehnisse in Heidelberg. Hochschulen sind Orte des weltoffenen Miteinanders, der Begegnung, des Lernens, Arbeitens und Forschens. Sie stehen für Toleranz, Austausch und Solidarität. Gewalt in jeder Form verurteilen wir entschieden, sie hat im akademischen Leben keinen Platz. Den Angehörigen der Getöteten sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Den Verletzten wünschen wir Genesung und Unterstützung, und allen Universitätsangehörigen und Betroffenen wünschen wir Kraft, um Erlebte verarbeiten zu können“, so die Hochschulleitung.
Die HTWK Leipzig wird ein Zeichen für Toleranz und gegen Gewalt setzen:
Heute Abend (31.1.2022) mitEinbruch der Dunkelheit wird eine Projektion an der Fassade des Nieper-Baus gezeigt, gut sichtbar an der Karl-Liebknecht-Straße im Leipziger Süden.
In Heidelberg findet heute ab 12 Uhr eine Gedenkfeier statt, die im Livestream übertragen wird.
Die kniffligen Aufgaben stellte Moderator und Chefermittler Martin Blum den drei Anwärtern auf den begehrten Chefposten im Offiziell Inoffiziellen Rat der Privatdetektive (OIPD). Das Rateteam bestand aus dem Leipziger Regisseur Florian Arndt, dem Studenten Till Pätzold und Professor Karsten Weicker von der HTWK Leipzig. Die Show wurde von 15 Studierenden der Fakultät Informatik und Medien entwickelt und produziert.
]]>Neue, umweltfreundliche Hochleistungswerkstoffe sind ein Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel. An der HTWK Leipzig nimmt die Werkstoffforschung für Bauindustrie, Maschinenbau und Energietechnik deshalb seit Jahren einen wachsendenden Stellenwert ein. Im Juni 2021 wurde das Kompetenzzentrum für Werkstoffforschung gegründet, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Materialforschung und eine fakultätsübergreifende Nutzung vorhandener Gerätetechnik für analytische und werkstoffdiagnostische Fragestellungen zu erleichtern.
]]>Sein Werdegang
Lange bevor es die Hochschule in ihrer heutigen Form gab, stieß der gelernte Leichtmetallbauer, der in Lützschena aufwuchs und in Schkeuditz die Leibnizoberschule besuchte, zur damaligen »Hochschule für Bauwesen Leipzig« (gegründet 1954). 1963 begann er nach einer Tätigkeit als Bauhilfsarbeiter sein Studium in der 11. Matrikel, ging zum Ingenieurpraktikum an das Moskauer Bauingenieurinstitut und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Danach dachte er eigentlich an eine Arbeit in der Praxis, was er in einem Interview im HTWK Magazin „Podium“ 2008 so formulierte: »Ich hatte zum Ende des Studiums schon eine Stelle in der Bauwirtschaft. Aber mein Diplomvater, bei dem ich während des Studiums schon Hilfsassistent war, schlug vor, dass ich als Assistent bleiben und promovieren solle.« Den Doktortitel erwarb er 1978 mit dem Thema »Nachhärtung wärmebehandelter Betonfertigteile«.
Ein „Urgestein“ der HTWK
Frisch promoviert arbeitete Jochen Staude von 1979 bis zur politischen Wende am Prorektorat für Forschung der Technischen Hochschule Leipzig. »Ich bin also nie richtig draußen gewesen«, resümierte er damals. »Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Zwar habe ich nach dem Studium nicht direkt in der Baupraxis gearbeitet, aber trotzdem fachlich viel getan. Durch Gutachten und Betreuung von Diplomarbeiten hatte man immer wieder Berührung mit der praktischen Arbeit, oder auch durch Exkursionen und Forschungsaufträge, zum Beispiel an der Erdgastrasse in der damaligen Sowjetunion. In der Hochschule habe ich mich immer wohl gefühlt. Es war für mich ja auch angenehm, denn ich wusste, was mich erwartet.«
Er gestaltete die HTWK Leipzig immer aktiv mit: Bei vielen Vorhaben, wie die Finanzierung der Grundsanierungen verschiedener Hochschulgebäude oder dem Neubau von Mensa und Bibliothek, hat er mit Mitarbeitenden des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Dresden viele Dinge vorbereitet und geklärt. Für den 1994 gegründeten Förderverein der HTWK Leipzig war Dr. Staude Mitgründer und als Schriftführer sowie ideenreicher Gestalter bis 2019 im Vereinsvorstand aktiv. Dafür wurde er im Jahr 2020 mit der Albert-Geutebrück-Medaille, der höchsten Auszeichnung des Fördervereins, geehrt.
]]>Die Tiere werden mit einem ICARUS-Tag besendert. Der Tag zeichnet in regelmäßigen Abständen die GPS-Koordinate des Tiers auf. Bei einem Überflug der internationalen Raumstation ISS, sendet der Tag die gesammelten GPS-Koordinaten zur ISS, wo diese gespeichert und weiterverarbeitet werden.
Ziel des neuen Projektes ICARUS KI ist es, Algorithmen und Verfahren zu entwickeln, die es ermöglichen, das jetzige ICARUS-Tag-Gewicht von 5 Gramm weiter zu reduzieren. Neue Methoden der Signalverarbeitung und Objektortung sollen dabei explizit durch Verfahren des maschinellen Lernens ergänzt werden. Die Gewichtsreduktion des Tags würde es ermöglichen, zunehmend immer kleinere Tiere zu besendern und damit immer neue Erkenntnisse über das Zugverhalten von Tieren auf der Erde zu gewinnen.
Für das neue Forschungsprojekt ist Prof. Marco Krondorf zudem auf der Suche nach Promovierenden. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Prof. Krondorf via E-Mail direkt (marco(dot)krondorf(at)htwk-leipzig.de).
Website: Tiersensoren Website | Tiersensoren – Max-Planck-Gesellschaft (mpg.de)
]]>Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen geben die Videos „Lerntechniken“ und „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“. E-Books der Lehrbuchsammlung, nach Fachgebieten zusammengefasst, finden Sie hier.
Wer sich weiter informieren oder ausführlichere Ratschläge haben möchte, wird im Bibliothekskatalog mit Literatur zu Prüfungsvorbereitung, aber auch Entspannung, fündig: Die Sammlung „Lerntechniken, Prüfungsangst, Motivation“ fasst E-Books zu vielen lern- und prüfungsbezogenen Themen zusammen. Hier kann ganz ohne Stress und unabhängig von Bestellungen und Öffnungszeiten gestöbert und direkt gelesen werden.
Gedruckte Bücher sind weiterhin über den Katalog bestellbar – ein Online-Tutorial zeigt, wie’s geht. Nach Erhalt des Ausleihbelegs stehen die Bücher sieben Tage zur Abholung bereit – aufgrund der Baumaßnahmen derzeit im gelben Lesesaal in der ersten Etage.
Einen schnellen Einstieg in die Suche vorhandener Literatur bietet der Menüpunkt „Fachbezogen recherchieren“ auf der Bibliothekswebseite. Alle Nutzenden können Erwerbungsvorschläge machen, wenn beispielsweise ein nicht im Bibliotheksbestand enthaltenes Buch dringend gebraucht wird.
Das Bibliotheksteam ist für individuelle Fragen auch telefonisch, per Mail und in virtuellen Sprechstunden erreichbar und wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.
]]>Bewerbungsvoraussetzungen
- Sie müssen an der HTWK Leipzig immatrikuliert oder angestellt sein
- Sie benötigen einen Praxispartner (Unternehmen, soziale Einrichtung o.ä.), der Ihre Bewerbung unterstützt
Inhalte des Trainee-Programms
- Modus: Training on & off the Job
- Methoden: Digitale Teamtrainings, Fallstudien und Planspiele
- Themen: „Gamification & Storytelling“, „Big Data“, „Innovationsmanagement“, „Cybercrime & Spionageabwehr für KMU“, „Digitales Personalmanagement“
- Abschluss durch Projektarbeit mit Innovations- und Transferbezug
Die Teilnahme am Trainee-Programm ist für alle Beteiligten kostenfrei.
Weitere Informationen & Bewerbung
Ausführliche Informationen finden sich unter: https://saxony5.de/kompetenz/transfer-ueber-koepfe/trainee-programm-innovations-nachwuchs-fuer-sachsen/
Persönliche Beratung: Torsten Hänel (HTW Dresden), Tel.: 0351 / 462 2007, torsten.haenel (at) htw-dresden.de
]]>Nichts, denn das neue Newslayout bietet eine charmante Übersicht aller drei Bereiche nebeneinander, welche durch einen "Swipe" gewechselt werden kann. Zukünftig sollen noch andere Newsbereiche integriert werden. Über das Feedback-Formular besteht die Möglichkeit zur Rückmeldung, welche Infos in der App noch interessant wären.
Das Team der Digitalen Studienbegleitung arbeitet regelmäßig an der Verbesserung und Optimierung der App, welche insbesondere Studierenden helfen soll, sich schneller und besser zu orientieren und zu organisieren. Neben Links zu den wichtigsten Services überzeugt die HTWK-App mit einer Raum- und Personensuche sowie mit einer Stundenplan-Einbindung.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
]]>Die diesjährige Aufgabenstellung forderte einen Beton der Druckfestigkeitsklasse C60/75, wobei die Würfeldruckfestigkeit von 75 N/mm² so genau wie möglich erreicht werden sollte. Die Herausforderung bestand darin, diese 75 N/mm² mindestens zu erreichen und gleichzeitig so dicht wie möglich dran zu sein. Alle Betonwürfel die unterhalb dieser magischen Festigkeitsgrenze lagen, wurden aus der Bewertung ausgeschlossen. Als Bewertungskriterium für die Sieger und Platzierten, wurde die prozentuale Abweichung zwischen der ermittelten Würfeldruckfestigkeit und der vorgegebenen Zieldruckfestigkeit verwendet.
Das Teilnehmerfeld war durch die pandemiebedingten Einschränkungen der letzten zwei Jahre mit nur 27 Teilnehmergruppen etwas kleiner als die Jahre zuvor. Eine sehr erfreuliche Entwicklung stellt die hohe Anzahl an teilnehmenden Erstsemestern dar. Hier gab es zwölf Teilnehmergruppen mit insgesamt 20 Studierenden des ersten Semesters, die sich dieser Herausforderung gestellt haben.
Die Auswertung der Würfeldruckprüfungen hat die nachfolgende Platzierung (Platz 1 bis Platz 3) ergeben. Der vierte Preis „Best Newcomer“ wurde an die bestplatzierte Teilnehmergruppe aus dem ersten Semester vergeben.
Platz 1: Hendrik Sauder & Jonael Chanho Bosch
fc= 75,461 N/mm² (0,61 % Abweichung vom Zielwert)
Platz 2: EmiliaWerner
fc= 75,500 N/mm² (0,80 % Abweichung vom Zielwert)
Platz 3: Ben Standfuß & Friedrich Thalmann
fc= 79,000 N/mm² (6,30 % Abweichung vom Zielwert)
Best Newcomer: Hendrik Sauder & Jonael Chanho Bosch
fc= 75,461 N/mm² (0,61 % Abweichung vom Zielwert)
An dieser Stelle geht ein sehr großer Dank an unsere treuen Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich wäre. Die finanzielle aber auch materielle Unterstützung (in Form von Binde- und Betonzusatzmitteln) ermöglicht erst die Herstellung der Betonwürfel, die Ausschreibung der Preisgelder und die Bereitstellung von Getränken und kleinen Snacks. Unser Dank geht daher an die DB Netz AG, das Ingenieurbüro PTB Magdeburg GmbH, das Ingenieurbüro RPB Rückert GmbH, den Förderverein der HTWK Leipzig, die SCHWENK Zement GmbH & Co. KG und die Master Builders Solutions Deutschland GmbH.
]]>Unterschiedliche Unternehmen waren dabei: die IT-Firmen Natuvion und Xitaso, die Bundesagentur SPRIND, der Ingenieurdiensleister AKKA und die Ecommerce-Firma Huboo. Dabei sticht die neueste Bundesagentur in Deutschland, die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND), als eine öffentliche Einrichtung heraus. Sie unterstützt Innovationen – d.h., bei SPRIND werden so genannte „High Potentials“ in Forschungseinrichtungen, Hochschulen und der Wirtschaft ausfindig gemacht und vor, während und nach einer Gründung unterstützt. Dafür sucht die Agentur viele kreative Köpfe, wie Ingenieurinnen und Ingenieure, Programmierende und Designerinnen und Designer.
Offenheit für Initiativbewerbung und Quereinstieg
Die Teilnehmenden konnten sich an der Work in Leipzig aktiv beteiligen und Fragen stellen, wodurch eine spannende Veranstaltung entstand, in der viele verschiedene Themen besprochen wurden. Bei den Fragen zum Bewerbungsprozess etwa wurde deutlich, dass bei Bewerbungen nicht mehr in jedem Fall ein Anschreiben notwendig ist.
Insgesamt zeigten sich die Firmen recht offen und neugierig auf Bewerbende, so sprachen sich alle für Initiativbewerbungen aus und konnten sich auch einen Quereinstieg vorstellen. Sie machten deutlich, dass geschaut wird, wo die Qualitäten der Person liegen, um diese dann so einzusetzen können, dass es sowohl für das Unternehmen als auch für die Bewerberinnen und Bewerber ein Gewinn ist.
Es waren Unternehmen anwesend, die besonders nach Studierenden der Ingenieurs-, Wirtschaftswissenschaften und Informatik suchten. Deshalb lohnt es sich für die HTWK-Studierende, die im November nicht dabei sein konnten, im Nachhinein die Aufzeichnungen auf YouTube anzuschauen.
Hintergrund
Die Work in Leipzig 2021 entstand in Zusammenarbeit zwischen der InvestRegion Leipzig, des Career Service der Universität Leipzig und der Projektmitarbeiterin von Quickstart Sachsen Plus der HTWK Leipzig. Die Work in Leipzig wird erneut am 10. November 2022 stattfinden.
Weiterführender Link: YouTube
]]>Für diese Annotationen haben Studierende des Studiengangs Museologie unter der Leitung von Professor Johannes Tripps im Rahmen eines Studienprojekts exemplarisch die Hintergründe einzelner dargestellter Gegenstände, von Kleidung oder auch Personen erschlossen. Ebenfalls für das Begleitprogramm wurden durch die Studierenden der Studiengänge Medientechnik und Medienmanagement Felix Wege, Philipp Frank und Niklas Stackflethunter Leitung von Professor Uwe Kulisch und Tino Reiher sechs Videokurzfilme mit Zeitzeugen – darunter Christine Rink, Galeristin und Gattin des Malers Arno Rink - konzipiert und realisiert. Die redaktionelle Arbeit dafür leistete Dr. Enrico Ruge, der die Zusammenarbeit bei diesem Projekt auch initiiert hatte und koordinativ begleitete. Anlässlich der Projektabnahme meinte Enrico Ruge im Hinblick auf die pandemischen Herausforderungen während des Projekts „ich glaube wir haben an der Fakultät einmal mehr gezeigt, dass wir auch unter widrigen Bedingungen interdisziplinäre Projekte mit externen Partnern zuverlässig realisieren können. An solchen Projekten wachsen nicht nur die Studierenden sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.
]]>Selina Mertgen und Tim Franke ließen sich im Rahmen des Projekts als E-Coaches ausbilden. Sie beantworteten Fragen rund um ihre Schulungszeit und die Umsetzung ihrer Formate.
Stellt Euch gern zuerst vor und beschreibt bitte die Coaching-Formate, die Ihr im Rahmen des Projektes angeboten habt!
S: Ich bin Selina Mertgen und studiere im vierten Mastersemester Medieninformatik an der HTWK. Ich habe im Rahmen des Projektes eine Selbstlerneinheit für die Ersti-Coach-Schulung entwickelt, die ihnen eine bestimmte didaktische Methode nahebringen soll. Das Ganze habe ich mithilfe von Onyx auf der Lernplattform OPAL umgesetzt.
T: Ich bin Tim Franke und studiere im dritten Semester Betriebswirtschaft an der HTWK. Ich habe zwei Online-Semester hinter mir, in denen gerade das digitale Lernen immer wichtiger wurde. Ich habe im Rahmen der E-Coach-Schulung an dem Thema Übergang von der Schule in die Hochschule, also vom Abi ins Studium, gearbeitet. Darüber habe ich mein Projekt abgegeben, was jetzt bei der Ersti-Coach-Schulung verwendet wird. Und dann war ich auch noch Mathe-Vorkurs-Tutor dieses Wintersemester für die Erstis.
Selina, kannst du diese bestimmte didaktische Methode näher erläutern?
S: Es handelt sich um das Prinzip der „minimalen Hilfe“. Hier geht darum, wie sehr man in einem Lehrprozess dem Lernenden Hilfestellung leistet. Zum Beispiel gibt man während eines Tutoriums nicht sofort die Lösung vor, wenn die Teilnehmenden nicht selbst die Antwort auf eine Fragestellung finden. Man motiviert erst einmal oder gibt Rückmeldung darüber, wie es mit dem bisherigen Lösungsweg aussieht. Man gibt so wenig Hilfe wie möglich, um damit die eigenständige Leistung des Lernenden zu fördern.
Mit welchen Vorstellungen und Erwartungen seid Ihr an das E-Coaching-Projekt herangegangen?
S: Da die Ausschreibung des Projekts recht offengehalten war, bin ich da selber mit einer ziemlichen Offenheit rangegangen. Der Eindruck von Offenheit hat sich dann auch bestätigt, denn die thematischen Inhalte waren nicht nur auf Didaktik zugeschnitten. Es wurden weitere Themen behandelt, die nicht in offensichtlichem Zusammenhang zur Lehre stehen, wie zum Beispiel IT-Sicherheit, digitale Psychohygiene, Barrierefreiheit oder barrierearme Webinhalte. Das sind wichtige Inhalte, gerade wenn man selbst digitale Formate aufbereitet. Gleichzeitig hat man die Offenheit auch an der Heterogenität unserer Gruppe gesehen. Wir hatten nämlich Teilnehmende aus unterschiedlichen Studiengängen in diesem Projekt, die wiederum aus unterschiedlichen Beweggründen da waren.
T: Digitale Schlüsselkompetenzen - da bin ich über den Mathe-Vorkurs reingekommen. Klar hatte ich schon ein Online-Semester hinter mir, aber wie führt man Lehre online durch? Wie animiert man die Vorkurs-Teilnehmenden, online aktiv mitzumachen? Mittlerweile erwarte ich von mir, dass ich das alles umsetzen kann und vor allem aber auch, dass ich den zukünftigen Betriebswirtschaftsstudierenden, die jetzt ein Jahr nach mir angefangen haben, einfach ein wenig weiterhelfen kann. Nicht nur was Mathe angeht, sondern auch bezüglich deren Einstieg ins Studium.
I: Könntet Ihr jeweils eine oder mehrere Situationen beschreiben, in denen Ihr Eure Kompetenzen als E-Coach erfolgreich einsetzen konntet?
S: Ja, also ich habe Materialien für die Ersti-Coach-Schulung erstellt und auch einen Teil zur E-Coach-Schulung vorbereitet und durchgeführt. Die Idee dazu kam aus einem der Konsultationstermine mit den Projektmitarbeitenden, in dem es darum ging, wie mein eigenes Format aussehen soll. Es kam die Frage auf: „Welche technischen Optionen bieten OPAL und ONYX, um Feedback zu einem Online-Test zu geben?”. Da sind wir dann darauf gekommen, dass ich diese Möglichkeiten den anderen E-Coaches vorstellen könnte, weil ich mich sehr lange damit auseinandergesetzt hatte. So habe ich selber aus meiner eigenen Formatplanung und -recherche etwas herausgreifen und aufbereiten können, um es den anderen E-Coaches präsentieren zu dürfen.
T: Es war für mich das erste Mal, alleine auf BigBlueButton einen Vorkurs durchzuführen. Das war spannend. Da war es natürlich hilfreich, den Kurs über digitale Schlüsselkompetenzen vorher belegt zu haben. Dadurch wusste ich: was darf man, was darf man nicht, wie kann man was angehen, Umfragen, Räume erstellen und Personen eintreten lassen.. Das konnte ich dann auch alles mit den Teilnehmenden erproben: Sie zu motivieren, sich auch digital mehr zu beteiligen und davor wirklich keine Angst zu haben. Sie kannten sich natürlich auch alle nicht. Ich kann verstehen, dass es eine schwierige Situation war, aber es wurde Stück für Stück besser.
Du meinst, sie kannten sich alle nicht und waren aus diesem Grund wahrscheinlich etwas schüchtern vor der Kamera? Hast du versucht, den Erstis diese Angst zu nehmen?
T: Wir haben unsere Kameras angemacht und haben am Anfang versucht, zu vermitteln, dass das hier wirklich nur eine Vorbereitung auf das Studium ist. Die Kamera anzuschalten, kann auch hilfreich sein, weil man sich selbst nicht so viel ablenkt. Einfach mehr dieses Gefühl von einem harmonischen Miteinander als zu sagen: „Das ist alles total formal und wir möchten gesiezt werden”. Sondern: „Wir sind alle ungefähr im gleichen Alter und ich war vor einem Jahr auch in der Situation”. Da habe ich draufgesetzt.
Ihre Stelle vereint ganz unterschiedliche Aufgabengebiete. Dazu gehört das Betreuen des Bibliothekssystems. „Ich sorge dafür, dass im Hintergrund alles reibungslos funktioniert: die Verwaltung von gedruckten und elektronischen Büchern und Zeitschriften. Dabei optimiere ich den Importprozess neuer Daten ins System und konfiguriere es für das bestmögliche Arbeiten. Ich setze aber auch im Team entstandene Ideen für eine bessere Darstellung von Büchern im Bibliothekskatalog um“, erzählt die Wahlleipzigerin.
In ihrer vorherigen Position in der Bibliothek eines Forschungsinstituts war sie verantwortlich für IT und Publikationsberatung, ihre Masterarbeit hat sie über Open Access geschrieben. Damit ist sie für die Stelle an der HTWK-Bibliothek bestens gerüstet, denn auch hier betreut sie diese Bereiche. „Die Vielfalt der Arbeitsaufgaben fand ich reizvoll, die Stellenausschreibung passte perfekt“, erinnert sich Verena Morys an ihre Bewerbung. „Was inhaltlich gefordert wurde, hatte ich schon gemacht und wollte es auch weiterhin tun.“
Daran, dass sowohl Bibliotheksgebäude als auch -team größer sind als zuvor, hat sie sich schnell gewöhnt: „Ich lerne Neues, habe die Perspektive gewechselt und entwickle Bekanntes weiter.“ So zum Beispiel die Themen Publikationsberatung und Open Access. „Je nach Pandemielage bringe ich Interessierten die Breite dieses Themas persönlich, telefonisch oder per E-Mail nahe: Was ist Open Access? Wie finanziere ich das? Und wie geht das mit den Lizenzen?“
Auch im Bereich der forschungsunterstützenden Dienstleistungen ist die Hochschulbibliothek zunehmend gefragt. „Neben der Literaturbereitstellung für Forschungsprojekte bieten wir Hilfe bei der Suche nach der passenden Fachzeitschrift oder dem Repositorium zum Publizieren. In den Aufbau eines Schulungs- und Beratungsangebotes zum Forschungsdatenmanagement wird sich die Bibliothek aktiv einbringen“, erzählt Verena Morys. Eine gute Vernetzung mit verschiedenen Akteuren ist dafür eine wichtige Voraussetzung.
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Im Fokus stehen Ausbau und Verbesserung der Studienangebote sowie eine Angleichung der Studienabschlüsse in Architektur und Bauwesen (BSc, MSc) an die EU-Standards. En detail möchten die Partner-Universitäten 20 vorhandene bereits bestehende Kursangebote modernisieren sowie 23 neue in ihr Curriculum aufnehmen. Um dies zu erreichen, erhalten sie im Laufe der Zeit im Wesentlichen zwei Impulse. Einerseits stellt die EU für die Verbesserung der technischen Ausrüstung der Partner-Universitäten beachtliche Mittel zur Verfügung, andererseits unterbreiten die EU-Universitäten Angebote, um die Ortslehrkräfte der geplanten Lehrveranstaltungen didaktisch und fachlich zu schulen. Darüber hinaus entsteht im Projekt eine online-Plattform mit Unterstützung der Vertreter der Nationalen Polytechnischen Universität Armeniens. Sie soll als technisches Hilfsmittel dem unmittelbaren internen Austausch wie auch Präsentationszwecken dienen und zudem nach Ablauf des Projektes als Werkzeug für zukünftige Kooperationen und Kommunikationen erhalten bleiben. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Projektes verbinden die Partner-Universitäten vor allem die Hoffnung und Ambition, ihren Absolvent*innen verbesserte Chancen beim Einstieg in den Beruf zu ermöglichen.
Die HTWK ist dabei zugleich in mehreren Arbeitsschritten im Projektgeschehen engagiert. Zum einen waren alle Akteure zu einer Bestandschau nach Leipzig (Mai/Juni 2021, pandemiebedingt nur im online-Format möglich) eingeladen, um sich über Ausstattung und Curriculum der beteiligten Fakultäten informieren zu können; zum anderen begleiten wir das Gesamtprojekt in Form der unabdingbaren Qualitätssicherung, die einem Scharnier gleich zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen und den jeweiligen Planzielen (mit-)gestaltende Form annimmt. Darüber hinaus ist die Autorin dieses Artikels (FB Architektur) in der Gesamtleitung TA-CEESMs aktiv, während Prof. Monica Rossi-Schwarzenbeck (FB Bauwesen) vor allem ihre fachliche Perspektive und Expertise in die Entwicklung einbringt.
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Da die Sächsische Staatsregierung Änderungen der Corona-Notfallverordnung beschlossen hat, die am 13. Dezember 2021 in Kraft gesetzt wurden, waren Anpassungen erforderlich.
Das Wichtigste im Überblick:
- Gemäß der Corona-Notfall-Verordnung wird auf einen inzidenzwertabhängigen Stufenplanverzichtet.
- Es gilt die zwingende Einhaltung der3-G-Regel ab Betreten des Geländes bzw. der Gebäude der HTWK Leipzig.
- Gremiensitzungen in Präsenzsind untersagt mit Ausnahme von zwingend vorgeschriebenen Sitzungen, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht online mittels Video- oder Telefonkonferenzen durchgeführt werden können.
- Mobile Arbeit: Für Beschäftigte mit Bürotätigkeit oder vergleichbaren Tätigkeiten sollen die Fachvorsetzten den Beschäftigten weiterhin anbieten, diese Tätigkeiten in der mobilen Arbeit auszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Soweit lehr- und forschungsbezogene Belange nicht entgegenstehen, soll auch den Lehr- und Forschungstätigen Mobile Arbeit ermöglicht werden. Die Bedingungen, unter denen die mobile Arbeit erfolgen soll, entnehmen Sie bitte den Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit in der vierten Pandemiewelle [Link].
- Lehre: Die Fakultäten entscheiden entsprechend der unterschiedlichen Präsenzbedarfe für ihre Studiengänge mit Wirkung bis zum Ende der Vorlesungszeit im WS 2021/22, welche Veranstaltungen mit allen Teilnehmenden in Präsenz fortgesetzt werden müssen, um das Erreichen der Studienziele nicht zu gefährden. In diesen Fällen ist möglichst die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten zu gewährleisten.
Alle übrigen Veranstaltungen sind als Online- oder hybride Lehre durchzuführen. Entsprechende Informationen über das Lehrformat sollen fakultätsseitig über OPAL an die Studierenden kommuniziert werden - Prüfungen sollen im Wintersemester 2021/2022 vorzugsweise digital oder in alternativen Distanzformaten durchgeführt werden. Die für die Umsetzung zwingend notwendiger Präsenzprüfungen entsprechenden Leitlinien finden Sie in Kürze auf den Webseiten des Zentralen Prüfungsamtes.
- Die Hochschulbibliothek istfür den Vor-Ort- Betrieb unter Beachtung der 3G-RegelundderKontaktnachverfolgung geöffnet[Ausnahme: 23.12.2021 – 2.1.2022].
- Corona-Tests: Die hochschulweiten Testmöglichkeiten sind weiter vorgesehen [Ausnahme: 18.12.2021-2.1.2022] Individuelle, ergänzende Teststrategien der Fakultäten und Bereiche sind möglich.
Einzelheiten finden Sie in folgenden Dokumenten: - Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit bei eingeschränkten Hochschulbetrieb (Intranet)
- Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Bitte schauen Sie regelmäßig in die Dokumente und nutzen Sie gern zusätzlich unsere neue HTWK-App, um informiert zu bleiben.
Gern stehen auch die jeweiligen Fachvorgesetzten, das Rektorat oder der Krisenstab für Fragen zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).
]]>Zum Einsatz kommen mRNA-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech (Comirnaty®) oder Moderna (Spikevax®; nur ab 30 Jahren) zum Einsatz, wobei Sie selbst entscheiden können, welchen Impfstoff Sie erhalten wollen. Das gilt auch für Boosterimpfungen.
Auch Impfungen für Jugendliche ab 16 Jahre werden angeboten, sofern eine unterzeichnete Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten (bei zwei Erziehungsberechtigten Unterschrift beider) vorliegt.
Termine
Termine sind ab 14.12. jeweils Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:20 Uhr und ab 13:30 bis 17:20 Uhr verfügbar. Zunächst sind Impftermine bis einschließlich 22.12. buchbar.
Bei hoher Nachfrage werden auch zwischen den Feiertagen zusätzliche Impftage angelegt. Offene Termine sind im Buchungsportal selbst wählbar.
Weiterführende Informationen: www.impfzentrum-uml.de
]]>Das Team der Langen Nacht der Computerspiele wurde als „Persönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet. Die Computerspielenacht sei „eine Institution, die seit über zehn Jahren die Spielelandschaft mit ihrer Veranstaltung für Games, Entwickler, Kultur und analoge Spiele prägt“, begründet der Vorstand des Games & XR Mitteldeutschland seine Entscheidung.
Stellvertretend für das Team nahm Alexandra Wagner, Studentin der HTWK Leipzig, den Preis entgegen. Sie schreibt derzeit ihre Bachelorarbeit im Studiengang „Soziale Arbeit“ an der HTWK Leipzig und unterstützt die Lange Nacht der Computerspiele seit mehreren Jahren mit großem Engagement.
Mit insgesamt 77 Einreichungen wurden die Erwartungen der beteiligten Organisationen bei weitem übertroffen. „In den eingereichten Projekten und Persönlichkeiten zeigt sich die ganze Vielfalt der sächsischen Gameslandschaft“, stellt Marcus Klöppel vom Games & XR Mitteldeutschland e. V. fest.
Oliver Schenk, Staatsminister für Medien und Chef der Sächsischen Staatskanzlei, ist Jury-Mitglied zusammen mit weiteren prominenten Games-Akteuren der Region. Er sieht den Preis als Signal: „Sachsen kann, will und wird den digitalen Wandel maßgeblich mitgestalten.“
Mehr zu den Games Innovation Awards Saxony: https://www.games-innovation-award-saxony.de/presse/
Zur Langen Nacht der Computerspiele – die nächste, 16. Ausgabe findet am 7. Mai 2022 statt: https://www.computerspielenacht.de
]]>„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin eine Ururenkelin von Ludwig Nieper und nächste Woche in Leipzig. Ist denn der Nieperbau frei zugänglich und finde ich dort Spuren von Ludwig Nieper?“
Das schrieb Helga Nieper-Lemke Anfang September 2021 in einer E-Mail an die Hochschule.
„Ich war mit meinem Mann in Sachsen unterwegs auf den Spuren meiner Familie, in Dresden und in Leipzig. Natürlich wollte ich auch das Gebäude sehen, das den Namen meines Ur-Ur-Großvaters trägt!“, so Helga Nieper-Lemke. Die 64jährige und ihr Mann, Dr. Andreas Lemke, haben beide Informatik studiert und leben in Stuttgart.
Am 6. September war es schließlich soweit: Dr. Uwe Menzel, Laboringenieur in der Fakultät Ingenieurwissenschaften, führte das Ehepaar durch den Sitz der Fakultät im Nieper-Bau.
]]>Für viele geht es nach dem Studium zunächst in die Arbeitswelt – so war es auch bei Dr.in Dobroschke, heute Teamleiterin von BIKOSAX des Zentrums für barrierefreies Lesen. Ihr Berufseinstieg begann in einem IT-Projekt zur automatisierten, barrierefreien Aufbereitung von Fachliteratur. Dort stellte sie fest, dass Lehrbücher für Menschen mit Sehbeeinträchtigung didaktisch neu aufbereitet werden müssen und entwickelte daraus ihr Promotionsthema, in dem es um die Planung und Produktion barrierefreier Lehrwerke ging. „Mir war es wichtig, dass meine Forschung einen praktischen Nutzen hat“, erklärt sie.
]]>„Entstanden ist die App aus einem studentischen Projekt der Fakultät Informatik und Medien. Sie ist sozusagen ‚handgemacht‘ von Studierenden für alle Sportbegeisterten und Hochschulsport-Interessierten. Deshalb darf sich diese Applikation auch weiterentwickeln. Im Hintergrund wird nach dem Release fleißig weitergetüftelt“, sagt HOZ-Sportlehrer Robert Schiffler.
Die App wird zunächst als.apk-Download für Android zur Verfügung gestellt – Download hier: https://www.htwk-leipzig.de/index.php?id=37301
Schon bald wird die HOZ-App in die Stores einziehen und damit auch für alle iOS-User:innen erhältlich sein.
„Feedback ist erwünscht! Dafür kann man einfach die Feedback-Funktion in der App nutzen. Unser Dank geht an die Entwicklerinnen und Entwickler, die gern im Hintergrund weiterarbeiten möchten. Außerdem danken wir unserem langjährigen Partner 'ProjektMOTOR'. Interessierte Programmierer:innen sind eingeladen, das Team zu verstärken!“, so Robert Schiffler abschließend.
]]>Die Hochschulen waren und sind sichere Orte, was die Zahl der hier registrierten Neuinfektionen klar belegt. Mit Stand vom 01.12.2021 wurden durch die Hochschulen in ganz Sachsen 218 Neuinfektionen (Studierende und Beschäftigte) innerhalb der vorangegangenen sieben Tage gemeldet. Verglichen mit der Zahl der Ansteckungen in der Gesamtbevölkerung bewegt sich das Geschehen hier auf sehr niedrigem Niveau.
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: „Das große Engagement und professionelle Management der verantwortlichen Rektorate, Hochschulgremien und Verwaltungsmitarbeiter verdient Hochachtung. Sie haben oft im Schulterschluss mit der Studierendenschaft Kontrollmöglichkeiten, zum Teil auch Test- und Impfmöglichkeiten auf dem Campus organisiert und die Abläufe unter schwierigen Rahmenbedingungen angepasst. Gleichzeitig haben die Studierenden nicht zuletzt mit der hohen Impfbereitschaft sehr dazu beigetragen, dass ein Studium in Präsenz wieder größtenteils möglich war. Dennoch ist durch das dynamische Infektionsgeschehen im Freistaat nun eine Situation entstanden, die erneutes Handeln erforderlich macht. Es geht jetzt darum Begegnungen von Menschen zu reduzieren. Das bedeutet zum Teil eine weitere Umorganisation der Abläufe im Studienbetrieb der Hochschulen, die sich der Verantwortung stellen und einmal mehr solidarisch handeln."
Die Landesrektorenkonferenz, Berufsakademie Sachsen und das Sächsische Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus haben sich auf weitere Eckpunkte verständigt, die die Leitplanken für den Hochschulbetrieb für die nächsten Wochen bis ins neue Jahr beschreiben.
Diese beinhalten im Wesentlichen:
– Ausweitung der Online-Lehrangebote
– Ausweitung der Statuskontrollen am Rande von Präsenzveranstaltungen
– Ausweitung der Testpflicht
– Nachschärfung von Abstands- und Hygieneregeln, wo notwendig und geboten
Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Prof. Klaus-Dieter Barbknecht ergänzt: „Nicht erst seit Beginn des Wintersemesters haben alle Hochschulen und die Berufsakademie große Anstrengungen unternommen, trotz der Corona-Einschränkungen einen Studienbetrieb zu organisieren, der es den Studierenden ermöglicht ihr Studium voranzutreiben und letztlich zu einem guten Studienabschluss zu kommen. Dieses Ziel verfolgen alle Einrichtungen gleichermaßen auch weiterhin. Was sie dafür benötigen ist Flexibilität, um die einzelnen Maßnahmen an den Hochschulen, vom Testkonzept vor Ort bis zum Angebot der digitalen Lehre individuell anpassen zu können. Starre Vorgaben würden der Vielfalt der Studienangebote und örtlichen und räumlichen Rahmenbedingungen nicht gerecht. Der Instrumentenkasten, der jetzt zur Verfügung steht, ermöglicht den Hochschulen flexibel zu reagieren und gleichzeitig mitzuhelfen, die aktuelle Infektionswelle zu brechen."
Der Vorstand der Landesrektorenkonferenz mit Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Prof. Mark Mietzner – stellvertretender Vorsitzender der LRK und Sprecher der sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – sowie Prof. Axel Köhler, BA-Präsident Prof. Andreas Hänsel und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow haben am Nachmittag des 2.12.2021 das Eckpunktepapier gemeinsam unterzeichnet.
Bereits vor Beginn des Wintersemesters hatten sich Wissenschaftsministerium, LRK und BA Sachsen auf ein Eckpunktepapier zum Hochschulbetrieb unter Pandemiebedingungen verständigt. Aufgrund der aktuellen Infektionslage in Sachsen wurden diese Eckpunkte nun ergänzt.
Weiterführende Informationen
Erweitertes Eckpunktepapier
Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Coronavirus ins Sachsen – Hochschulen, Berufsakademie und Forschung
Auch die Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit wurden angepasst und bis zum 15. Januar 2022 wieder in Kraft gesetzt. Damit reagiert die Hochschulleitung auf die sich zuspitzende Infektionslage und die neue Sächsische Corona-Schutzverordnung.
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
- Mobile Arbeit: Für Beschäftigte mit Bürotätigkeit oder vergleichbaren Tätigkeiten sollen die Fachvorsetzten den Beschäftigten anbieten, diese Tätigkeiten in dermobilen Arbeitauszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Lehr- und Forschungstätigkeiten fallen gemäß sächsischer Corona-Schutzverordnung nicht unter diese Regelung. Die Bedingungen, unter denen die mobile Arbeit erfolgen soll, entnehmen Sie bitte der Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit in der vierten Pandemiewelle (Intranet).
- 3-G/2-G-Regel: Um die Personenanzahl in den Räumlichkeiten zu reduzieren, soll die Online- und Hybridlehre ausgebaut werden. Für Lehrveranstaltungen, Prüfungen sowie für notwendige Gremiensitzungen der akademischen Selbstverwaltung gilt die zwingende Einhaltung der 3-G-Regel. Gremiensitzungen der akademischen Selbstverwaltung sind auf das zwingend notwendige Maß zu reduzieren und wann immer möglich durch Video- oder Telefonkonferenzen zu ersetzen.
Für Externe gilt die zwingende Einhaltung der 2-G-Regel mit Betreten des Hauses. Die Veranstaltungsleitung stellt die Einhaltung der 2-G-Regel sicher.
- Lehre: Das Rektorat möchte die Anpassungen dezentral vornehmen, entsprechend der unterschiedlichen Präsenzbedarfe der jeweiligen Studiengänge und Module. Der Übergang zu einer Mischform aus Präsenz-, Online- und Hybrid-Veranstaltungen wird daher auf Studiengangsebene umgesetzt. Daher entscheiden die Fakultäten (in enger Abstimmung zwischen Dekan, Studiengangs- und Modulverantwortlichen) für ihre Studiengänge welche Veranstaltungen mit allen Teilnehmern in Präsenz fortgesetzt werden müssen, um das Erreichen der Studienziele nicht zu gefährden. Alle übrigen Veranstaltungen sind zeitnah in die Online- oder hybride Lehre zu überführen. Über Ausnahmen von diesen Regelungen entscheiden die Dekane im pflichtgemäßen Ermessen. Bei Aufheben der Überlastungsstufe entscheiden die Dekane im pflichtgemäßen Ermessen, welche Lehrveranstaltungen wieder in Präsenz durchgeführt werden können. Der persönliche Austausch mit den Studierenden soll grundsätzlich ermöglicht werden.
Einzelheiten finden Sie in folgenden Dokumenten:
- Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit bei eingeschränkten Hochschulbetrieb (Intranet)
- Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Bitte schauen Sie regelmäßig in die Dokumente und nutzen Sie gern zusätzlich unsere neue HTWK-App, um informiert zu bleiben.
Gern stehen auch die jeweiligen Fachvorgesetzten, das Rektorat oder der Krisenstab für Fragen zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).
]]>Margit Banusch, Dezernentin Studienangelegenheiten und Mitglied des Senats der HTWK Leipzig: „Transparenz, Dialog und kritisches Denken sind zentrale Pfeiler unseres Wertverständnisses der HTWK Leipzig. Deshalb ist es wichtig, dass sich der Senat heute mit dem Thema befasst hat und zu einem klaren Ergebnis gekommen ist: Der Senat hat keinen Zweifel an der fachlichen und persönlichen Eignung von Rektor Prof. Mietzner. Das hohe Engagement und die Ergebnisse für unsere Hochschule und die Studierenden in seiner Amtszeit sprechen für sich. Wir freuen uns, die bereits heute exzellenten Lehr- und Forschungsleistungen unserer Hochschule gemeinsam weiter auszubauen.“
Prof. Dr. rer. pol. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „Ich begrüße die Entscheidung des Senats. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der die Mitbestimmung der Gremien und der Studierenden der HTWK respektiert. Heute haben wir Klarheit geschaffen und kehren hoffentlich bald zurück zu einem konstruktiven, ehrlichen und vertrauensvollen Diskurs in der HTWK Leipzig, um unsere Hochschule auch langfristig weiter erfolgreich zu gestalten.“
Die Hochschulleitung hat Mitte dieses Jahres die Zielvereinbarung für 2021 bis 2024 unterzeichnet. Sie gibt den Rahmen für die weitere Entwicklung der Hochschule in den kommenden Jahren vor. Vereinbart wurde für die HTWK Leipzig unter anderem ein Aufwuchs der Studierendenzahl. Weiter hat sich die Hochschulleitung das Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren verstärkt den Ausbau der Digitalisierung in Studium, Lehre, Forschung und Verwaltung weiter voranzutreiben und die hohe Forschungsleistung der Hochschule noch stärker zu unterstützen – dazu zählt insbesondere der Einsatz für das Promotionsrecht für HAW, durch finanzielle Mittel oder auch mit personellen Ressourcen. Auch wird die Hochschule verstärkt in ihre Ausstattung investieren, um anwendungsorientierte Lehre und ein zeitgemäßes Studium von höchster Qualität sicherzustellen und auszubauen.
Erklärung des Rektors Prof. Mark Mietzner anlässlich der 143. Senatssitzung am 24.11.2021
]]>liebe Angehörige der HWTK Leipzig,
vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich mein Amt als Rektor der HTWK Leipzig angetreten. In meiner damaligen Antrittsrede sprach ich über die Herausforderungen, denen die HTWK Leipzig durch stetigen Wandel in Wissenschaft und Gesellschaft ausgesetzt ist.
Nicht ohne Grund. Denn ich bin angetreten, diese Herausforderungen anzugehen und die HTWK – die sich durch exzellente Lehr- und Forschungsleistungen auszeichnet – in diesen dynamischen Zeiten gemeinsam mit allen Hochschulangehörigen und erfolgreich weiterzuentwickeln.
Für mich sind Verantwortung und Vertrauen entscheidende Komponenten für eine erfolgreiche Hochschulpolitik. Verantwortung zu übernehmen, sich in den Dienst einer Sache zu stellen, geht auch immer einher mit einem Vertrauensvorschuss. Dessen bin ich mir bewusst. Dieses Vertrauen habe ich von Ihnen erhalten. Und dafür bin ich auch dankbar. Es freut es mich sehr zu sehen, dass wir in den letzten zwei Jahren für die Hochschule und ihre Studierenden viel erreicht haben. Hierauf möchte ich aber erst gleich näher eingehen.
Jeden Tag gestalten wir als Hochschulführung, die Hochschulgremien, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Lehre, Forschung und Verwaltung sowie die vielen studentischen Interessensgruppen gemeinsam verantwortungsvoll die Zukunft unserer Hochschule – im vertrauensvollen und partnerschaftlichen Miteinander.
Am 14. November 2021 haben einige Vertreterinnen und Vertretern der Studierenden meine Abwahl gefordert. Diese Forderung hat der StuRa offensiv in den lokalen Medien transportiert.
Die Forderung meiner Abwahl als Rektor stellt sicherlich einen Tiefpunkt im Verhalten des Studierendenrats (StuRa) gegenüber dem Rektorat dar. Dieses war von Anfang meiner Amtszeit an von offenen Anfeindungen geprägt. Seit ich in diesem Amt bin hat der StuRa selten echtes Interesse an einer kooperativen und lösungsorientierten Zusammenarbeit zum Wohle der Studierenden gezeigt. Ich möchte an dieser Stelle nicht über all die Anfeindungen sprechen, denen das Rektorat und ich persönlich bei unserem Engagement für die Hochschule insbesondere seit Monaten ausgesetzt sind. Auch bin ich weit davon entfernt, die digital verbreiteten und medial befeuerten Angriffe auf das Renommee unserer Hochschule weiter auszuführen.
Lassen Sie mich stattdessen heute deutlich sagen – zum Schutz der HWTK, aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Studierenden: Die Vorwürfe des StuRa gegen mich und das Rektorat sind schlicht unwahr. Sie entziehen einer guten Zusammenarbeit die Basis.
Darüber kann sich jeder ein Bild machen, der sich die Fakten ansieht und nicht ungeprüft Falschaussagen weiterträgt.
- Wahr ist, ich stehe für konstruktiven und vertrauensvollen Dialog.
- Wahr ist, seit ich Rektor der HTWK bin, gibt es deutlich mehr Mitsprache als vorher.
- Wahr ist: Der StuRA steht in offener Opposition zum Rektorat.
Aber lassen Sie mich hier und jetzt den Blick zunächst auf eine Grundsatzfrage lenken. Bevor ich mich der Frage nach der Rechtmäßigkeit des Antrags widme:
Haben die Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden die Legitimation, meine Abwahl zu fordern?
Hier geht es um etwas ganz Grundsätzliches – das Verständnis von Demokratie an unserer Hochschule. Die HTWK ist eine starke und pluralistische Institution. Respekt füreinander, faktenbasierte Debatten und mit Sicherheit auch kritische Diskussionen, wenn es um unsere Hochschule geht, haben einen hohen Stellenwert.
In demokratischen Strukturen ist es natürlich Kritik zu äußern. Und mit dieser Kritik befassen wir uns auch. Ich finde es richtig, den Abwahlantrag des StuRa, wenn er auch fehlerhaft war, jetzt auf die Agenda zu bringen. Die Hochschule, die Studierenden, die Dozentinnen und Dozenten und auch ich, wir alle haben Klarheit und Respekt verdient.
Indem sich der Senat – als formal zuständiges Gremium – hier und heute mit dem inzwischen medial auch sehr präsenten Sachverhalt befasst, kehren wir hoffentlich zurück zu einem konstruktiven, ehrlichen und vertrauensvollen Diskurs in unserer Hochschule.
Denn: Wir können die Situation so nicht länger schwelen lassen – im Interesse unserer Hochschule, der Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir alle müssen künftig wieder darauf vertrauen dürfen, dass unsere interne Struktur sowie unsere Leitwerte ein tragfähiges Grundgerüst für die gute Zusammenarbeit an der HTWK bilden.
Lassen Sie mich nun zu der zweiten Frage und damit zur Rechtmäßigkeit des Antrags kommen. Normalerweise ist das hier nicht der Zeitpunkt für eine Bilanz meiner zweijährigen Amtszeit. Aber erlauben Sie mir angesichts der Vorhaltungen, kurz zu erläutern, was wir gemeinsam mit den verschiedenen Hochschulgremien, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vielen studentischen Interessensgruppen für die Entwicklung unserer Hochschule in harter Arbeit erreicht haben.
Wir blicken zurück auf 22 Monate erfolgreiches Corona-Krisenmanagement: Der Schutz und die Sicherheit der Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben oberste Priorität. Das Rektorat hat schnell reagiert und Maßnahmen ergriffen, die den Hochschul- und Lehrbetrieb auch unter Pandemiebedingungen sicher gestalten. Durch den Einsatz der Hochschulleitung konnte durch eine Überbrückungsfinanzierung verhindert werden, dass in der Krise – und damit in Zeiten höchster Unsicherheit – befristete Arbeitsverträge auslaufen. Wir haben den Lehr- und Forschungsbetrieb durchgehend aufrechterhalten. Trotz des Wegfalls der Landesmittel für Studifit haben wir die Tutorienmittel im ursprünglichen Umfang erhalten, und so Einbußen in der Studienqualität abgewendet.
Wir haben die Systemakkreditierung mit nur zwei kleinen Auflagen erreicht. Durch die Etablierung eines geschlossenen Qualitätskreises konnten wir eine nachhaltige Sicherung der Qualität von Studium und Lehre erreichen.
Wir haben in diesem Jahr die Zielvereinbarung 2021–2024 abgeschlossen. In langen Verhandlungen mit dem Ministerium haben wir erreicht, dass die HTWK im ZVSL gegenüber dem HSP einen Stellenaufbau erfährt. Wir haben aus dem ZVSL 37 der insgesamt 120 HAW-Stellen erhalten. Soviel wie keine andere HAW. Die historisch gewachsene strukturelle Benachteiligung der HTWK in der sächsischen Hochschullandschaft wurde so bereits deutlich abgemindert.
Dies um nur wenige Beispiele zu nennen. Auch in Zukunft werden wir an unsere Erfolge anknüpfen:
- Wir werden den Ausbau der Digitalisierung in Studium, Lehre, Forschung und Verwaltung weiter vorantreiben.
- Wir werden die trotz Corona ungebrochen hohe Forschungsleistung der Hochschule zukünftig noch stärker unterstützen – sei es durch unseren Einsatz für das Promotionsrecht, durch finanzielle Mittel oder auch mit personellen Ressourcen.
- Wir werden auch zukünftig massiv in unsere Ausstattung investieren, um anwendungsorientierte Lehre und ein zeitgemäßes Studium von höchster Qualität sicherzustellen und auszubauen.
Zur Umsetzung dieser Ziele bedarf es des kontinuierlichen, konstruktiven Dialogs mit allen Hochschuhlangehörigen und den Studierenden. Dabei ist mir persönlich ein respektvolles Miteinander sehr wichtig. Denn nur gemeinsam können wir den Anliegen aller gerecht werden. In diesem Sinne werden wir auch weiterhin direkt mit unseren Studierenden, den Fachschaftsräten und allen Hochschulgruppen in den Austausch treten.
Zum Schluss eine persönliche Bemerkung: Ich empfinde das Verhalten des StuRa – insbesondere in den letzten Monaten – als ausgesprochen destruktiv. Das schadet dem guten Ruf der HTWK und vergiftet das Klima in dieser Hochschule. Die Personalisierung der Kritik und die Vehemenz, mit der sie vorgetragen wird, mag ich persönlich noch hinnehmen. Es entspricht aber keinesfalls meinem Werteverständnis, das auf einem gegenseitig respektvollen Umgang miteinander basiert. Ein vertrauensvolles Miteinander mit allen Akteuren der Hochschule ist mir jedoch sehr wichtig. Daher bitte ich Sie nun darum, dass wir zu dieser Form der konstruktiven Zusammenarbeit zurückkehren können damit wir gemeinsam die Herausforderungen, denen sich unsere Hochschule aktuell gegenübersieht, überwinden.
Herzlichen Dank!
]]>Antworten auf diese und viele weitere Fragen möchte der diesjährige „Heroes of Publishing – Tag der Verlage“ am 25.11.2021 klären. In Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels lädt der Studiengang "Buch- und Medienwirtschaft" zu dieser traditionsreichen Veranstaltung an der HTWK Leipzig ein. Unter dem Motto „Heroes of Fantasy – Eine grenzenlose Welt zwischen den Seiten“ begibt sich das Publikum gemeinsam mit den Referierenden auf eine Reise in eine Welt, in der das Unmögliche möglich erscheint. In einer spannenden Podiumsdiskussion, eingeleitet von dem Fantasy-Autor Christian Handel als Key-Note Speaker, debattieren folgende Fantasy-Verlegerinnen und Verleger:
- Astrid Behrendt (Drachenmond Verlag)
- Dr. Joachim Kaps (altraverse Verlag)
- Björn Bedey (Lindwurm Verlag)
- Tara Tobias Moritzen (Zauberfeder Verlag)
Hinweis:
Aufgrund der derzeitigen Pandemielage findet die Veranstaltung ausschließlich online statt: 25.11.2021 von 10.00 bis ca. 15:30 Uhr
Zugang: https://youtu.be/kkF5E0Rdxns
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Unter den folgenden Links finden Sie öffentliche Impfangebote in Ihrer Nähe:
https://kee-leipzig.de/mobile-impfteams/
https://drksachsen.de/impfaktionen.html
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/corona-impfstellen-impfung-booster-100.html
Grippeschutzimpfung
Am 03. und 10.11.2021 wurden 150 Studierende und Mitarbeitende an der HTWK geimpft.
Leider können aufgrund fehlender Kapazitäten der mit der Hochschule kooperierenden Ärztin im Moment auch dazu keine weiteren Termine angeboten werden.
Bitte wenden sie sich bei Bedarf an Ihren Hausarzt.
Bleiben Sie gesund!
Weitere Informationen zur Gesundheitsvorsorge an der HTWK Leipzig
]]>„Zum einen unterstützen wir das tolle Projekt“, meint Sebastian Gomon. „Zum anderen ist es eine gute Praxisübung für die Studierenden der Medientechnik“.
Das Medienfestival findet jährlich im November im Schauspiel Leipzig statt. Zum Abschluss des Wettbewerbs werden die Preise in den Kategorien „Schule macht Medien”, „Medienstarter” und „Medienmacher” vergeben. Dabei kann man die ausgewählten Beiträge anschauen und anhören.
Damit Informationen besser gefunden werden und die digitale Orientierung an der HTWK Leipzig in Zukunft insgesamt noch besser gelingt, stellt die Hochschule ab sofort eine eigene App zur Verfügung. Das Projektteam um Sebastian Rahtjen und Nadine Feller hat in den vergangenen Monaten intensiv an der Realisierung dieser Anwendung gearbeitet, um insbesondere Studierenden ein zielgruppengerechtes und immer und überall leicht nutzbares Informationsmedium anzubieten.
„So wenig wie möglich und so viel wie nötig: Die App sollte kein Allround-Medium werden, sondern den Fokus auf einige klare und für Studierende wichtige Punkte legen“, fasst Rahtjen Ziel und Gestaltung der App zusammen. Als digitale Studienbegleitung bündelt die HTWK-App Informationen und Dienstleistungen rund um das Studium an der HTWK Leipzig knapp und übersichtlich.
„Auf der Startseite finden sich die wichtigsten drei Informationen auf einen Blick: Die Top-News der HTWK, das tagesaktuelle Mensaangebot sowie Titel, Zeit und Ort der nächsten Lehrveranstaltung, zugeschnitten auf den User bzw. die Userin“, so Feller. „Als Zusatzangebot zur Webseite greifen wir unter anderem ausgewählte Informationen von dieser ab und führen sie – passend zu den Wünschen unserer Studierenden – in einem klaren Design mit einfacher Menüführung zusammen.“
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Um die Personenanzahl in den Räumlichkeiten zu reduzieren, wird sukzessive die Hybridlehre ausgebaut.
Am 11. November 2021 wurde das HTWK-Hygienekonzept entsprechend der Situation angepasst.
Das Rektorat möchte die Anpassungen dezentral vornehmen, entsprechend der unterschiedlichen Präsenzbedarfe der jeweiligen Studiengänge und Module. Der Übergang zu einer Mischform aus Präsenz-, Online- und Hybrid-Veranstaltungen wird daher auf Studiengangsebene umgesetzt. Studierende werden zeitnah darüber informiert, wie sich das auf die jeweiligen Lehrveranstaltungen auswirkt. (Hinweis:Studierende sollten unbedingt ihre OPAL-Nachrichten abonnieren.)
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Stundenpläne werden in zeitlicher Hinsicht unverändert bleiben.
- Die gemäß Stundenplan vorgesehenen Räume können genutzt werden: Im Falle eines Hybrid- oder Onlineangebots haben Studierende entweder die Möglichkeit von Zuhause aus oder vor Ort an der Veranstaltung teilzunehmen.
- Der Testraum für die Durchführung von Antigen-Schnelltests (G115) steht weiterhin zur Verfügung.
- Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (empfohlen FFP2) ist weiterhin in allen Gebäuden und auf allen Freiflächen der HTWK Leipzig vorgeschrieben.
- Das Einhalten der 3-G-Regel bei Zugang zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen ist zwingend notwendig.
- Mitarbeitenden mit Bürotätigkeit oder vergleichbaren Tätigkeiten sollen die Fachvorsetzten anbieten, diese Tätigkeiten in der Mobilen Arbeit auszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Gemäß sächsischer Corona-Schutzverordnung sind Lehr- und Forschungstätigkeiten keine Bürotätigkeiten in diesem Sinne.
Bitte schauen Sie regelmäßig in das Hygienekonzept auf der HTWK-Webseite.
Nutzen Sie gern zusätzlich die neue HTWK-App, um informiert zu bleiben.
„Wir bedauern sehr, dass wir zu diesen Anpassungen gezwungen sind. Mit Blick auf die Gesundheit aller Hochschulangehörigen, der Personen in deren Umfeld sowie unsere gesellschaftliche Verantwortung halten wir dies jedoch für unabdingbar. Wir hoffen sehr, dass unsere Studierenden ihr Studium im Wintersemester trotz aller Widrigkeiten erfolgreich weiterführen können und möchten Sie unterstützen, wo immer dies möglich ist", betont Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.
Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Allgemeine Corona-Infoseite der HTWK Leipzig
IT-gestützte Kontaktnachverfolgung
Die Bibliotheksnutzung wird in den Etagen 1 bis 4 grundsätzlich gewährleistet. Mit Störungen durch Lärm muss jedoch gerechnet werden. Der Zugang in die Bibliothek erfolgt über den Eingang an der Rückseite des Gebäudes neben dem Rückgabeautomaten. Anmeldung und 3G-Nachweis-Kontrolle sowie Buchausleihe und -rückgabe finden in der ersten Etage statt. Bitte beachten Sie die jeweiligen Hinweisschilder.
Die Verschiebung der Sanierungsmaßnahme in eine Semesterpause ist nicht möglich. Alle Beeinträchtigungen bei der Bibliotheksnutzung werden so gering wie möglich gehalten. Die aktuellen Informationen zur Bibliotheksnutzung finden Sie auf der Webseite der Hochschulbibliothek.
]]>Orts- und zeitunabhängige Bewegungen
Das Gründungsteams Recovics von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) tüftelt schon länger an seiner Handorthese, reGlove genannt. Mit ihr wollen sie die klassische, manuelle Hand- und Fingertherapie automatisieren und digitalisieren. Dadurch könnten Patientinnen und Patienten in Zukunft einen Teil ihrer Behandlung selbstständig zu Hause durchführen und ihre Behandlungsfortschritte sogar per App an die Fachkräfte aus der Physio- und Ergotherapie übermitteln. Das würde die Behandlung orts- und zeitunabhängig machen und könnte das Gesundheitssystem entlasten.
Für jemanden wie Glagla wäre das ein großer Vorteil: Er fährt für die Therapiestunden am Neuroorthopädischen Zentrum für Physiotherapie (NOZ) jedes Mal 37 Kilometer aus Bad Düben nach Leipzig. Zeit, die er anders nutzen könnte. „In Bad Düben gibt es auch Physio- und Ergotherapiepraxen, aber das NOZ ist auf Querschnittslähmungen spezialisiert und besser ausgestattet“, sagt Glagla. Dort erfuhr er auch von der Testreihe, die Recovics plante.
]]>Mit Dehnungsmessungen an Spanngliedern sollen Daten zum Zustand von Betonbrücken über deren gesamte Nutzungsdauer hinweg erfasst werden. Die so erhaltenen Daten erlauben eine effiziente Planung von Erhaltungsmaßnahmen und damit eine Verlängerung der Nutzungsdauer der Brücken. Eventuell auftretende Bauwerksschäden sind frühzeitig zu erkennen und lokalisierbar.
Im Vergleich zu herkömmlichen Brückenüberwachungskonzepten wird mit Hilfe der intelligenten Spannglieder, der sogenannten smart tendons, eine wesentlich umfangreichere Datenbasis erstellt. Deren Auswertung im Sinne einer Zustandsanalyse für das betreffende Brückenbauwerk ist ebenfalls Gegenstand des Forschungsvorhabens.
Projektpartner
HTWK Leipzig (Koordination); TU Dresden; DYWIDAG Systems International, Leipzig; Solifos Deutschland GmbH; IexB Ingenieurgesellschaft für experimentelle Bauwerksuntersuchung mbH; MKP GmbH
]]>Die Campus-Buchhandlung BuMerang dient der fachpraktischen Vermittlung von Lehrinhalten im Studienschwerpunktfach „Buchhandelsmanagement“ des Bachelorstudiengangs Buch- und Medienwirtschaft an der Fakultät Informatik und Medien.
Aufgrund des aktuellen Hygienekonzepts dürfen sich nur maximal vier Kundinnen bzw. Kunden im Laden aufhalten. Es besteht, wie in sämtlichen Räumen der HTWK, ebenfalls die Pflicht zum Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske.
Das BuMerang Team freut sich auf Ihren Besuch!
Weiterführende Links:
]]>Dabei hilft ihnen Johannes Zentner, Professor für Konstruktion an der HTWK Leipzig. Gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern Max Böhme und Moritz Leo Neubert leitet Zentner im Entwicklungssprojekt „Reverse Engineering“ dreidimensionale Modelle aus fertigen Instrumenten ab. Daraus erstellt er Fertigungsunterlagen und digitale Animationen, die Akkordeon-Monteuren dabei helfen sollen, die Instrumente zu bauen.
„Dafür zerlegen wir die fertigen Instrumente bis zum kleinsten Teil und vermessen sie mithilfe analoger Messtechnik und digitaler Verfahren wie Fotogrammetrie und 3D-Scannen bis ins letzte Detail“, erklärt Zentner. Daraus erstellen sie originalgetreue 3D-Modelle und Animationen, die Monteurinnen und Monteure Schritt für Schritt beim Akkordeon-Bau anleiten.
]]>Instant Messaging, Computerspiele, Emails, Internet sind für die meisten von ihnen feste Bestandteile ihres Alltagslebens.
Sind die zukünftigen Studierenden also bestens gewappnet, um die digitalen Aspekte von Studieren und Lernen zu meistern?
Die Anforderungen an die Kompetenzen unserer Studierenden sind hoch und auch im späteren Berufsleben werden oft zahlreiche digitale Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen erwartet, so etwa die Kommunikation über Videochatprogramme, grundlegende Programmierkenntnisse, die Nutzung von Kollaborationsplattformen, Wissen um Urheber- und Lizenzrechte und den Schutz digitaler Geräte… die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
Um die „Neuen“ also bestmöglich auf ihr Studium und den späteren Berufsweg vorzubereiten, wurde das Projekt Schlüsselkompetenzen für digital gestütztes Lernen und Lehren des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) ins Leben gerufen. Passenderweise startete das Projekt im Oktober 2020 – zu Beginn des Lockdown-Winters. Schließlich hat die Pandemie den Trend hin zu digitalen Lernangeboten immens beschleunigt und auch das Lernen und Studieren im Home Studying für die Studierenden stark geprägt.
]]>Der Energieverbrauch der Grundschule in Wermsdorf wurde von Oktober 2019 bis August 2021 vom Institut für Hochbau, Baukonstruktion und Bauphysik (IHBB) der HTWK Leipzig überwacht. Nun steht fest: Insgesamt erzeugten die Solarmodule der Schule 47.537 Kilowattstunden Strom. Die Schule selbst verbrauchte im selben Zeitraum allerdings 53.242 Kilowattstunden Strom – 5.705 Kilowattstunden zu viel, um klimaneutral zu sein.
]]>Zwölf Studierende aus unterschiedlichen Fakultäten erarbeiteten in den vergangenen sechs Monaten das Konzept.
"Angesichts der Klimakrise, die inzwischen auch bei uns extreme Wirkungen entfaltet, müssen die Bildungsinstitutionen ihre Lehrinhalte anpassen und auf neue Ideen und ökologische Umsicht setzen. Denn wir, die jetzt studieren, werden die nächsten Häuser bauen, Wirtschaftsweisen erforschen und die Gesellschaft mitgestalten", meint Karla Beile, eine der Organisatorinnen. "Unsere Hochschule bietet durch ihr breites Spektrum an Studiengängen ein enormes Potential, die Lehrinhalte noch mehr als bisher auf ökologische und transformative Schwerpunkte auszurichten.“
Daher hat Students for Future HTWK Lehrpersonal der Hochschule und externe Vortragende zur Ausgestaltung eingeladen, Workshops und eine Filmvorführung organisiert. Neben dem Programm am Nachmittagstellen einige Professor*innen den Lehrplan um und passen ihn thematisch an. In der Gustav-Freytag-Straße gibt es außerdem ein “Couch-Café” mit Mitmachaktionen und Infomaterial. Die Students for Future HTWK danken allen Unterstützer*innen im Lehrkörper der Hochschule und dem Rektorat für die Möglichkeit, diese Woche durchzuführen.
„Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sind die zentralen Themen und Herausforderungen unserer Zeit. Insbesondere Hochschulen als Bildungs- und Forschungseinrichtungen müssen den Diskurs fördern und zur Lösung der Probleme beitragen. Ich freue mich sehr darüber, dass die Students for Future HTWK im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche Eigeninitiative zeigen und unterstütze dieses Engagement mit Nachdruck. Das Thema Klimagerechtigkeit ist bereits sehr präsent in allen Bereichen unserer Hochschule. Die Ergebnisse der Nachhaltigkeitswoche werden den Austausch in der Senatskommission 'Klimaneutralität und Nachhaltigkeit' bereichern, die auf Vorschlag der Hochschulleitung eingerichtet wurde und ihre Arbeit im Wintersemester aufnimmt“, sagt Professor Mark Mietzner, Rektor der Hochschule.
(Text: Therese Tietze/S4F & Franka Platz)
]]>Eingeleitete Sofortmaßnahmen
Aus Sicherheitsgründen musste der Haupteingang in den Geutebrück-Bau sowie der Fußweg gesperrt werden. Der Eingang in das Südtreppenhaus (Poststelle) kann weiterhin genutzt werden. Bitte passieren Sie den Kreuzungsbereich Karl-Liebknecht-Straße/Eichendorffstraße zügig und halten Sie sich vorsichtshalber nicht länger in diesem Bereich auf, bis alle Reparaturen abgeschlossen sind. Die Karl-Liebknecht-Straße stadtauswärts ist auf Höhe des Geutebrück-Baus bis zur Ecke Eichendorffstraße gesperrt.
Ein vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) beauftragte Dachdecker wird am Freitagmorgen (22.10.2021) ab 8 Uhr den Schaden am Dach beseitigen.
Informationen für Geschädigte
Ihr Fahrzeug stand in der Mittagszeit vor dem Gebäude und Sie haben einen Schaden daran festgestellt? Dann wenden sich bitte per E-Mail mit einer ausführlichen Dokumentation des festgestellten Schadens und Standortes an das Dezernat Technik. Sollten Sie Fotos gemacht haben, bitten wir Sie darum, diese der Schadensdokumentation beizufügen. Bitte melden Sie den Schaden dennoch ihrer eigenen Kaskoversicherung. Wir leiten die E-Mails gesammelt an das SIB als Vertretung des Eigentümers weiter: technik (at) htwk-leipzig.de
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
]]>Von Januar bis Juni 2022 findet der nächste studienvorbereitende Sprachkurs statt. Der Kurs führt über sechs Monate vom Niveau B1 zum Niveau C1 und schließt mit der TestDaF-Prüfung ab.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine direkte Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur oder Studienabschluss aus dem Heimatland) sowie Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1. Die Bewerbung erfolgt ab sofort über das Anmeldeformular auf der Website.
Zusätzlich werden einige kostenpflichtige Plätze an Personen ohne Fluchthintergrund vergeben. Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren.
]]>
Aber auch wer gern persönlich mit den Studierenden ins Gespräch kommen möchte hat dazu die Gelegenheit. So stehen am 21. Oktober zwischen 11.00 bis 13.00 Uhr die Studierenden am Stand E2 in Halle 3.1 der Frankfurter Buchmesse Rede und Antwort bei allen Fragen rund um den Studiengang „Buch- und Medienwirtschaft“, die HTWK Leipzig oder das Studienleben in Leipzig.
Ansprechpartnerin: Alexandra Mayer (alexandra.mayer (at) stud.htwk-leipzig.de)
]]>Dass wir um Toilettenpapier stritten, klingt schon jetzt nur noch nach Anekdote. Die Wirtschaft stand still, um das Virus auszubremsen, oder weil schlicht die LKW nicht mehr fuhren. Heute fehlen Chips oder andere Vorprodukte. Die globalen Lieferketten laufen nicht mehr so geschmeidig wie einst.
Welche Wirkung wird all das langfristig auf unser Wirtschaften haben? Wie wird sich unser soziales Leben verändert haben, wenn die Pandemie einst vorüber sein wird? Geben wir einander dann wieder die Hände? Wieviel bleibt vom digitalen Lernen und von der mobilen Arbeit? Kurzum: Wie kann sie aussehen, die viel beschworene „neue Normalität“?
]]>Wadah Mohammed kam im August 2015 als Flüchtling nach Deutschland und fand seine zweite Heimat in der Studienstadt Leipzig. Er wuchs in der Stadt Aleppo (Syrien) auf, die seine Familie aufgrund der unsicheren Kriegsverhältnisse verlassen musste. Seine Familie ging in die Türkei und Wadah kam alleine nach Deutschland. Hier eignete er sich schnell die deutsche Sprache an und begann 2018 den Studiengang “Bauingenieurwesen” an der HTWK Leipzig zu studieren.
Bereits in Syrien absolvierte Wadah Praktika im Bereich des Bauingeneurwesens und sah seine berufliche Zukunft in dieser Branche. “Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass in meinem Heimatland so viele Gebäude zerstört wurden. Ich möchte Häuser aufbauen und deshalb wollte ich das studieren”, sagt Wadah über seine Studienwahl. Obwohl die sprachliche Barriere zunächst ein Problem zu sein schien, hielt ihn das nicht von einem erfolgreichen Abschluss in Regelstudienzeit ab: “In der allerersten Vorlesung habe ich nicht viel verstanden. Aber dann wurde alles leichter”. Seine hohe Motivation führte dazu, dass er nicht nur einen sehr guten Abschluss erlangt hat, sondern aus seiner gesamten Matrikel der Erste ist, der sein Studium abschließt - selbst die deutschen Studierenden hat er überholt.
Bestnoten und Engagement
Mitarbeitende und Professor/-innen der Hochschule loben Wadah Mohammed für sein unermüdliches Interesse am Fach, sein Engagement und seine überdurchschnittlichen Noten. Laut Prof. Dr. Gerlind Schubert aus dem Lehrgebiet der Baustatik hat Wadah den Preis ausdrücklich verdient: “Herr Mohammed ist durch seine herausragenden akademischen Leistungen und seine außerordentlich guten Deutschkenntnisse für den DAAD-Preis qualifiziert. Er engagiert sich gesellschaftlich und interkulturell in bemerkenswerter Weise.” Mit zweiterem ist unter anderem Wadahs Engagement für neu immatrikulierte Studierende aus Syrien gemeint, die er als Mentor unterstützt. Außerdem hat er als Übersetzer für Geflüchtete gearbeitet und Nachhilfe in Mathematik für geflüchtete Kinder gegeben.
Nach dem erfolgreichen Bachelorabschluss in Bauingenieurwesen beginnt Wadah nun im Wintersemester 2021/22 seinen Master im selben Fach, und ebenfalls an der HTWK Leipzig. “Leipzig ist meine zweite Heimat geworden und die Hochschule gefällt mir sehr gut.” Wadah sagt außerdem, dass er in der Hochschule auf stets hilfsbereite Menschen gestoßen ist: “Ich möchte allen danken, die mir auf meinem Studienweg begegnet sind. Meine Professoren haben seit Beginn an mich geglaubt und das hat mich sehr beeinflusst.” Zudem spricht Wadah ein großes Dankeschön an seine Brüder und seinen Vater Abdulmajid Mohammed aus: “Vor allem möchte ich meinem Vater danken, ohne ihn wäre ich nicht hierhergekommen.”
Wir sagen auch Danke - für die Bereicherung, dass Wadah Mohammed ein Teil unserer Hochschule geworden ist. Wir gratulieren herzlich zum Erhalt des DAAD-Preises und wünschen viel Erfolg für den Master an der HTWK Leipzig.
]]>Das Publikum begleitete die Studentin, die im Internet für ihre Hausarbeit recherchiert, eine gute Note erwartet hat und umso enttäuschter ist, dass es gerade mal eine Drei geworden ist. Es verstand aber auch die Professorin, die sich über falsche Paginierung, fehlende Angaben bei der Zitation und eine unpassende Auswahl der Informationsquellen ärgerte und Logik und Struktur in der Argumentation vermisste.
Was tun? Die Bibliothekarin wusste Abhilfe: Verschiedene Kurse vermitteln das Handwerkszeug zum wissenschaftlichen Arbeiten, zeigen, wie man fachlich seriöse Quellen findet und korrekt zitiert und nicht zuletzt, wie eine wissenschaftliche Arbeit aufgebaut sein soll. Natürlich kommt in der Bibliothek auch das Thema Literaturrecherche nicht zu kurz.
Die Kurse sind unter den Schlagworten „Informationsfähigkeit – Recherchieren und Schreiben“ in diesem Semester erstmals Bestandteil des Studium Generale.
Beim Humboldt-Slam treten Dozierende aus dem Studium Generale gegeneinander an und werben mit kurzen und kurzweiligen Beiträgen um die Gunst der Studierenden. Per Applausometer wird der Gewinner bestimmt – der Beitrag der Bibliotheksmitarbeiterinnen erntete den zweitstärksten Applaus.
]]>Zu Beginn begrüßten die Mitarbeiterinnen des Akademischen Auslandsamtes die Austauschstudierenden an der Hochschule. Für die Studierenden, die aufgrund von späterer Anreise nicht bei der Begrüßung dabei sein konnten, wurde die Veranstaltung online wiederholt. Neben Orientierungsveranstaltungen konnten die Studierenden den Hochschulsport bei einem Sportabend und das südliche Leipzig bei einer Stadtrallye kennenlernen. Mit einem interkulturellen Webinar, das die Austauschstudierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitet, und der Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs endete die Orientierungswoche. Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddies tatkräftig unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!
]]>Mit Wiederaufnahme des Lehrbetriebs konnte eine Vielzahl der Studierenden bei den notwendigen Einlasskontrollen einen vollständigen Impfschutz nachweisen und Testbedarfe für nicht oder nicht vollständig geimpfte Studierend beliefen sich – auf die gesamte Hochschule bezogen – auf eine niedrige Zahl. Das eröffnet die Möglichkeit, die Testung dieser kleinen Anzahl an Studierenden zentral mit einem Antigen-Schnell-Test zu organisieren. Die Hochschulleitung hat am 12.10.2021 einen Testraum am Campus im Geutebrück-Bau - G 115 -eröffnet. Die Durchführung der Tests wird dort von einem Mitarbeitenden des Wachschutzes im montags bis freitags 7-15 Uhr überwacht und bescheinigt . Dies soll insbesondere der Sicherstellung des reibungslosen Lehrbetriebs dienen.
Aktuelle FAQs
Nicht geimpfte und nicht genesene Studierende
Für einen möglichst umfassenden Selbst- und Fremdschutz an der Hochschule ist für den Zugang zu allen Veranstaltungen 3-G nachzuweisen. Sofern Studierende nicht unter die unten beschriebenen Personengruppen fallen, stellt die Hochschulleitung den Studierenden zweimal pro Woche ein kostenloses Schnell-Testset (Antigen-Test) für einen beaufsichtigten Selbsttest zur Verfügung. Die Studierenden können den beaufsichtigten Selbsttest gegen Ausgabequittung für das Testset im zentralen Testraum G 115 in der Zeit von 7-15 Uhr durchführen. Der Wachschutz beaufsichtigt die Selbsttests und bescheinigt die Ergebnisse.
Die Testergebnisse haben eine Gültigkeitsdauer von 24 Stunden. Sollten Studierende einen Bedarf von mehr als zwei Tests pro Woche haben, sollen bitte grundsätzlich die Testzentren oder weitere zur Ausstellung berechtigte Testgegebenheiten genutzt werden. Alternativ können selbsterworbene Testsets mitgebracht und vor Ort unter Aufsicht (vorzugsweise in G 115) der Test durchgeführt und damit der 3-G Nachweispflicht nachgekommen werden.
Der Zutritt zum Testraum ist nur nach erfolgter Anmeldung zur elektronischen Kontaktnachverfolgung zulässig.
Testung für bislang einmal Geimpfte
Die Hochschulleitung hat sich entschieden, den bislang nachweislich nur einmal Geimpften für die Überbrückungszeit bis zum vollständigen Impfschutz weiterhin kostenlose Schnell-Tests (Antigen-Test) zur Verfügung zu stellen. Einmal geimpfte Studierende haben für die Ausgabe eines kostenlosen Testsets ihren teilweisen Impfschutz nachzuweisen. Die Studierenden können den beaufsichtigten Selbsttest gegen Ausgabequittung für das Testset im zentralen Testraum G 115 in der Zeit von 7-15 Uhr durchführen. Der Wachschutz beaufsichtigt die Durchführung der Selbsttests und bescheinigt die Ergebnisse. Die Testergebnisse der Antigen-Tests haben eine Gültigkeitsdauer von 24 Stunden. Der Zutritt zum Testraum ist nur nach erfolgter Anmeldung zur elektronischen Kontaktnachverfolgung zulässig.
Testung für Studierende, die mit vorgelegter ärztlicher Bescheinigung nachweisen, dass sie nicht geimpft werden können
Die Hochschulleitung hat sich ebenfalls entschieden, den nachweislich nicht Impffähigen kostenlose Schnell-Tests (Antigen-Test) zur Verfügung zu stellen. Diese Studierenden können den beaufsichtigten Selbsttest nach Vorlage der ärztlichen Bescheinigung im zentralen Testraum G 115 in der Zeit von 7-15 Uhr durchführen. Der Wachschutz beaufsichtigt die Durchführung der Selbsttests und bescheinigt die Ergebnisse. Die Testergebnisse der Antigen-Tests haben eine Gültigkeitsdauer von 24 Stunden. Der Zutritt zum Testraum ist nur nach erfolgter Anmeldung zur elektronischen Kontaktnachverfolgung zulässig.
Testung für ausländische Studierende
Sofern ausländische Studierende vollständig geimpft sind, dies jedoch mit einem nicht in der EU-zugelassenen Impfstoff erfolgt ist, können diese sich weiterhin, zur Zeit bis 31.12.2021 befristet, kostenlos in offiziellen Testzentren testen lassen. Alternativ können diese Studierenden nach Vorlage ihres Geimpftennachweises ein kostenloses Schnell-Testset (Antigen-Test) von der Hochschule erhalten und den beaufsichtigten Selbsttest im zentralen Testraum G 115 in der Zeit von 7-15 Uhr durchführen. Der Wachschutz beaufsichtigt die Durchführung der Selbsttests und bescheinigt die Ergebnisse. Die Testergebnisse der Antigen-Tests haben eine Gültigkeitsdauer von 24 Stunden. Der Zutritt zum Testraum ist nur nach erfolgter Anmeldung zur elektronischen Kontaktnachverfolgung zulässig.
Wichtig: Gemäß gesetzlicher Vorgaben haben Antigen-Tests eine Gültigkeit von 24 Stunden, PCR-Tests von 48 Stunden.
Impfangebot
Für alle Studierenden und auch alle weiteren Hochschulangehörigen sind die mobilen Impfteams des DRKs nutzbar. Diese impfen an festen Plätzen und zu bestimmten Zeiten. Eine Terminvereinbarung vorab ist nicht notwendig. Weiterführende Informationen unter: https://kee-leipzig.de/mobile-impfteams/
Der Hochschulleitung ist bewusst, dass die jetzt in der Praxis auftretenden Aufgaben eine erneute Herausforderung für alle Beteiligten bedeuten und ist zuversichtlich, dass auch diese Situation gemeinsam gemeistert werden wird.
Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Allgemeine Corona-Infoseite der HTWK Leipzig
IT-gestützte Kontaktnachverfolgung
In einem Get-together am 6. Oktober wurden die neu gewählten Personen in den Ämtern begrüßt – und gleichzeitig jene verabschiedet, die in den vergangenen drei Jahren die Verantwortung dafür trugen. Neben den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten trat in diesem Jahr auch die neue Frauenbeauftragte, Dr.in Julia Herrmann ihr Amt an. Ihre Vorgängerinnen, Christiane Rasch (2016-2020) und Maria Schyjka (2020-2021), wurden verabschiedet.]]>
Wie und wo sind beispielweise kooperative Verfahren möglich? In welchen Bundesländern haben HAW ein eigenes Promotionsrecht und wie ist es dazu gekommen?
Ziel ist es, über bisherige Entscheidungen und aktuelle Entwicklungen zu informieren sowie Absolvent*innen und Hochschulen aus dem FH/HAW-Bereich darin zu bestärken, den Weg zur Promotion gleichberechtigt zu beschreiten.
Dafür werden bundesweit geltende Beschlüsse, Forderungen und Empfehlungen von KMK, WR und HRK sowie die dadurch beeinflussten Entwicklungen der Landeshochschulgesetze unter die Lupe genommen.
Einer der Gesprächsgäste auf dem Online-Live-Podium am15. Oktober um 13.15 Uhr ist HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, der gleichzeitig auch Sprecher der HAW in Sachsen ist.
Anlässlich des fünfjährigen Gründungsjubiläums des Graduiertenzentrums (GradZ) an der HTWK Leipzig im Sommer 2021 zeigte sich Mietzner stolz auf das Erreichte und richtet den Blick zugleich in die Zukunft sowie auf die Fortentwicklung der Promotion an HAW: „Sachsen folgt mit der Einrichtung eines Promotionskollegs dem bereits von vielen forschungsstarken Bundesländern eingeschlagenen Weg der Ausweitung des Promotionsrechts über die Universitäten hinaus. Die durch die sächsischen Koalitionspartner formulierte Absicht zur Einrichtung eines Promotionskollegs bietet die Möglichkeit, unter Einbindung der sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften der Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte aus dem Freistaat gezielt entgegenzuwirken und den Wirtschaftsstandort Sachsen zu stärken. Der Zugang zu einem eigenständigen Promotionsrecht für HAW über ein Promotionskolleg ist nicht nur ein klares politisches Bekenntnis zur anwendungsbezogenen und transferorientierten Forschung. Mit seinen forschungsstarken Hochschulen für Angewandte Wissenschaften kann sich Sachsen durch Verleihung des Promotionsrechts an das im Koalitionsvertrag vorgesehene Promotionskolleg wieder als führende Forschungsregion profilieren“.
Hintergrund: Die sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) haben kein eigenes Promotionsrecht, weshalb es der Kooperation mit einer Universität im In- oder Ausland bedarf. Da Forschungsfragen mit hohem Praxisbezug originär an HAW bearbeitet werden, ist es für die hier promovierenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oft schwieriger, eine fachlich passende Betreuung an einer Universität zu finden. Um dieser Problematik zu begegnen, sieht der sächsische Koalitionsvertrag die Einrichtung eines landesweiten Promotionskollegs vor, das den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften einen gleichberechtigten Weg zur Promotion ermöglichen soll.
An wen richtet sich die Veranstaltung?
Der digitale GEW-Workshop richtet sich vor allem an Promotionsinteressierte und Promovierende mit HAW-Abschluss, an Multiplikator*innen sowie an Personen aus dem Bereich anwendungsorientierter Forschung.
Ebenso sind Absolvent*innen aller Hochschulabschlüsse und alle am Thema Interessierten eingeladen.
Organisiert wird die Veranstaltung von der GEW-Doktorand:innengruppe.
Die Teilnahme am digitalen Workshop ist kostenfrei. Um Anmeldung bis 11. Oktober 2021 über das Online-Formular auf der GEW-Website wird gebeten.
]]>Das Bibliotheksteam hat das Konzept der Erstsemester-Einführungen coronagerecht angepasst. Im Anschluss an die Führungen werden auf einem Großbildschirm in der vierten Etage die Bibliothekswebseite, der Katalog und das Nutzerkonto präsentiert. Auch die spezielle Ersti-Seite mit verschiedenen Tutorials zu diesen Themen, Bibliothekstour und -quiz wird vorgestellt – perfekt, um später noch mal ganz in Ruhe drauf zu schauen.
Somit dürften die Neuen gut für erste Schritte in der Bibliothek und Buchausleihen gerüstet sein.
Willkommen im Studium und viel Erfolg!
]]>Wir freuen uns, dass unsere Hochschule wieder zu einem Ort des persönlichen Austauschs und des direkten Kontakts wird und der Hochschulbetrieb in diesem Wintersemester grundsätzlich vor Ort in den Räumlichkeiten der HTWK Leipzig durchgeführt werden kann.
Insbesondere folgende Eckpunkte des angepassten und aktualisierten Hygienekonzepts (Stand: 01.10.2021) bitten wir Sie für einen sicheren Ablauf zu beachten:
- das zwingende Einhalten der 3G-Regel bei Zugang zu (Lehr-)Veranstaltungen und Prüfungen durch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
- den ausdrücklichen Wunsch der Hochschulleitung zur Einhaltung der 3G-Regel bei Betreten der Hochschulgebäude,
- das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung,
- die Durchführung der Kontaktnachverfolgung mittels QR-Code gemäß Corona-Schutz-Verordnung.
Da der Zutritt zu (Lehr-)Veranstaltungen und Prüfungen gemäß Corona-Schutz-Verordnung nur bei Einhaltung der 3G-Regel zulässig ist, wird die Einhaltung dieser durch einen externen Dienstleister in Stichproben entsprechend überprüft.Bitte beachten Sie, dass Sie mit Betreten der Hochschulflächen und -räume automatisch bestätigen, dass Sie die Regelungen unseres Hygienekonzepts anerkennen.
Die Entwicklung der pandemischen Situation bleibt nach wie vor unvorhersehbar. Wir müssen die Hygieneregelungen der Hochschule daher situationsbedingt regelmäßig anpassen.
Bitte informieren Sie sich weiterhin auf unserer Homepage und unseren Social Media-Kanälen, dort stellen wir laufend alle aktuellen Informationen für Sie bereit.
FAQ
1. Was passiert, wenn die Einhaltung der 3G-Regel nicht nachgewiesen werden kann?
Kann die Einhaltung der 3G-Regel nicht nachgewiesen werden, ist dies gemäß Corona-Schutz-Verordnung eine Ordnungswidrigkeit. Der oder die Betroffene wird von der Teilnahme an einer Veranstaltung oder Prüfung ausgeschlossen und muss die Hochschulflächen und -räume verlassen, bis der Nachweis erbracht werden kann.
2. Wie kann die Einhaltung der 3G-Regel nachgewiesen werden?
Alle Teilnehmenden an (Lehr-)Veranstaltungen und Prüfungen können die Einhaltung der 3G-Regel mit Hilfe des COVID-19-Impfzertifikats auf Papier oder digital, einem sogenannten Genesenennachweis oder einem Testnachweis (nicht älter als 24 Stunden) dokumentieren. Bei Impfzertifikaten ist darauf zu achten, dass ein vollständiger Impfschutz mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff besteht. Testnachweise können beispielsweise über den hausärztlichen Dienst oder von Apotheken ausgestellt werden.
3. Wird es eine Testmöglichkeit an der HTWK Leipzig geben?
Nachweise sind eigenverantwortlich täglich mitzuführen. Der Freistaat stellt aktuell für alle Beschäftigten zwei Selbsttests je Woche zur Verfügung, sofern die Beschäftigten ihre Arbeitsleistung nicht ausschließlich in der Häuslichkeit erbringen. Durch die Hochschule sind keine hochschulweiten Testmöglichkeiten vorgesehen. Individuelle Teststrategien der Fakultäten sind möglich. Das Procedere des Schnelltestnachweises, wenn die Kostenpflicht für Schnelltests eingeführt wird, ist derzeit noch nicht geregelt. Der Freistaat Sachsen bereitet dazu eine Vorlage vor.
4. Ist ein virtuelle Teilnahme an Lehrveranstaltungen möglich?
Die HTWK Leipzig strebt im Wintersemester 2021/2022 die Rückkehr zur Präsenzlehre an. Sofern technisch und didaktisch möglich, sind Lehrende jedoch angehalten auch eine virtuelle Teilnahme (z. B. per Livestream) zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um eine Zusatzoption insbesondere für diejenigen Studierenden, denen eine Teilnahme an einer Präsenzveranstaltung nicht möglich ist.
5. Wird es an der HTWK Leipzig ein Impfangebot geben?
Ja, die HTWK Leipzig wird allen Hochschulangehörigen zum Semesterauftakt noch einmal ein Impfangebot unterbreiten. Sobald das DRK die konkreten Termine übermittelt hat, finden Sie die Informationen auf unserer Homepage. Nutzen Sie gern aber auch alle anderen zur Verfügung stehenden Impfangebote, damit im Wintersemester wieder ein weitgehend normales Hochschulleben möglich ist!
6. Ist mobiles Arbeiten möglich?
Grundsätzlich ist die Hochschule der Arbeitsplatz. Da die Hochschule beginnend mit dem Wintersemester 2021/2022 in den Präsenzbetrieb zurückgeführt wird, ist davon auszugehen, dass die dienstlichen Belange ganz überwiegend die Anwesenheit an der Hochschule erforderlich machen. Mobile Arbeit wird im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten bis zum 24.11. 2021 weiter angeboten, sofern dienstliche Belange dem nicht entgegenstehen.
Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Allgemeine Corona-Infoseite der HTWK Leipzig
IT-gestützte Kontaktnachverfolgung
Die Platzkapazitäten sind aufgrund der Pandemie begrenzt; geladene Gäste erhalten ihre Platzkarte vor Veranstaltungsbeginn per Post.
Am Veranstaltungstag selbst wird es zwischen 14.30-15.00 Uhr einen Stand vor dem Gewandhaus geben, wo sich Studienstarter:innen spontan noch Karten selbst abholen können (kostenfrei).
Im Gewandhaus gelten folgende Coronavorschriften:
- Der Zutritt in das Gewandhaus ist nur unter Anwendung der „3G-Regel“ möglich. Im Falle eines Antigen-Schnelltests muss es sich um ein tagesaktuelles qualifiziertes Testergebnis handeln. Das Gewandhaus bietet vor Ort keine Testmöglichkeit an.
- Auf den Verkehrsflächen des Gewandhauses ist das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich. Mit Beginn der Veranstaltung kann die Mund-Nasen-Bedeckung auf dem Sitzplatz abgenommen werden.
- Eine Kontakterfassung wird durch das Gewandhaus durchgeführt.
- Zwischen Personen, die nicht zu einem Haushalt gehören, wird ein Sitzplatz freigehalten.
Bitte finden Sie sich deutlich vor Veranstaltungsbeginn im Gewandhaus ein, um die vorgenannten Maßnahmen ohne Zeitdruck durchführen zu können.
Bitte beachten Sie außerdem, dass das Gewandhaus am Veranstaltungstag keine Garderobe anbietet.
Aus Gründen des Gesundheitsschutzes muss der Empfang im Anschluss an die Immatrikulationsfeier entfallen, um Verständnis wird gebeten.
]]>
Die Luftverschmutzung durch Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Feinstaub stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko in chinesischen Metropolen dar. Nach einer Schätzung des Health Effects Institute verursachte die Luftverschmutzung 2013 in China rund 366.000 vorzeitige Todesfälle. Im selben Jahr führte das Land in sieben Provinzen einen regionalen Zertifikathandel für CO2-Emissionen ein. 2021 wurde der Handel auf die gesamte Volksrepublik ausgeweitet. Das Prinzip: Es gibt eine vorgegebene Menge an CO2-Zertifikaten. Für jede verursachte Tonne CO2 müssen Energie- und Industrieunternehmen ein Zertifikat einlösen. Die Menge der verfügbaren Zertifikate wird stetig knapper. Damit steigt ihr Preis und somit der Anreiz, weniger CO2 zu verursachen.
]]>Öffnung unter Hygieneauflagen und mit Einschränkungen
Entsprechend der aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung gelten Mensen und Cafeterien als nicht-öffentliche Einrichtungen, wodurch keine 3-G Regeln nötig sind. Dennoch gelten weiterhin Einschränkungen und Hygieneauflagen:
Grundsätzlich gelten die AHA+L+A-Regeln:
- Einhaltung von Mindestabstände von 1,5 m zu unbekannten Dritten
- Beachtung der gründlichen Händehygiene und Husten-Nies-Etikette
- Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes bzw. einer FFP2 Atemschutzmaske oder vergleichbare Atemschutzmasken, jeweils ohne Ausatemventil
- Lüftungskonzept zur Erhöhung der Frischluftanteile
- Kontaktdatenerfassung digital mittels der Corona-Warn-App oder alternativ in analoger Form
Die Sitzplatzkapazität von bisher 20 Prozent (jeder Stuhl steht mit einem Abstand von 1,50 Meter zum nächsten Stuhl) kann im Rahmen der aktuellen Allgemeinverfügung von Hygieneauflagen auf durchschnittlich 60 Prozent erhöht werden. Neu ist, dass Gruppen von Nutzer:innen der Speisesäle, die einander kennen, beim Essen wieder enger zusammensetzen dürfen. Der Abstand von 1,50 Meter muss künftig nur noch gegenüber unbekannten Dritten eingehalten werden.
Um Wartezeiten zu minimieren und möglichst viele Gäste zu versorgen, stehen die Sitzplätze aktuell ausschließlich für den Verzehr der Speisen und Getränke zur Verfügung, nicht aber für den längeren Aufenthalt. Engpässe sind aufgrund der geringeren Sitzplatzkapazität nicht ausgeschlossen. Alternativ zum Verzehr vor Ort wird daher parallel weiterhin das Mitnahmeangebot aufrechterhalten.
Statt der im Normalbetrieb üblichen Selbstbedienung werden aus Infektionsschutzgründen Speisen, Tabletts und Besteck durch Mensapersonal ausgegeben. Barzahlung als Alternative zur üblichen Zahlung per Mensakarte ist aktuell nicht möglich. Kontaktdaten werden über die Corona-Warn-App oder alternativ in analoger Form erfasst.
Die aktuellen Hygieneauflagen in den Mensen- und Cafeterien gelten zunächst bis zum 20. Oktober 2021.
Weitere Einschränkungen durch reduziertes Personal
Die Beschäftigten im Geschäftsbereich Mensen und Cafeterien waren seit April 2020 in Kurzarbeit; auslaufende Arbeitsverträge wurden in dieser Zeit nicht nachbesetzt. Zum Semesterstart werden zwar alle Beschäftigten der Mensen und Cafeterien wieder aus der Kurzarbeit genommen und gehen in den regulären Einsatz. Dennoch können die für einen vollumfänglichen Normalbetrieb erforderlichen Personalkapazitäten erst wieder aufgebaut werden, wenn sich die Infektionslage nachhaltig stabilisiert hat. Daher wird zum Semesterstart zunächst nur mit reduziertem Angebot und geänderten Öffnungszeiten gestartet. So schließt die Mensa am Park bereits um 14 Uhr anstatt, wie vor Corona in der Vorlesungszeit erst am Abend.
Die genauen Öffnungszeiten der einzelnen Mensen und Cafeterien sind hier zu finden.
]]>Für diese gemeinsame Chance und einen erfolgreichen Semesterstart ist es notwendig, die zahlreichen Vorgaben auf Bunde-, Landes- und kommunaler Ebene auf unseren Hochschulbetrieb zu übertragen. Geleitet von der Gesundheitsvorsorge sowie dem festen Willen, potentielle Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, hat die Hochschulleitung auf Basis der gemeinsamen Empfehlungen des SMWK und der LRK sowie der Corona-Schutzverordnung vom 21.09.2021 das Hygienekonzept der Hochschule grundlegend überarbeitet.
Wesentliche Eckpunkte für den Hochschulbetrieb zu Beginn des Wintersemesters bilden dabei, dass
- für die Teilnahme an sämtlichen Präsenz-Lehrveranstaltungen oder Prüfungen ein 3G-Nachweis verpflichtend ist (es besteht eine Nachweispflicht),
- auf allen Verkehrsflächen und in gemeinsam genutzten Räumlichkeiten (insbesondere Seminarräume und Hörsäle) in den Hochschulgebäuden verpflichtend eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist,
- bei allen Zusammenkünften laut Corona-Schutzverordnung eine elektronische Kontaktnachverfolgung zu erfolgen hat (Link zur IT-gestützten Kontaktnachverfolgung e-KNV der HTWK),
- die bisherigen Kapazitätsbeschränkungen für Lehrveranstaltungen in Präsenz entfallen.
Bitte beachten Sie, dass Sie mit Betreten der Hochschulflächen und -räume automatisch bestätigen, dass Sie die Regelungen unseres Hygienekonzepts anerkennen sowie die 3G-Regel erfüllen!
Darüber hinaus bestätigen Sie im Rahmen der elektronischen Erfassung der Kontaktdaten erneut, dass Sie entsprechend der 3G-Regel entweder geimpft oder genesen sind oder ein negatives Antigen-Testergebnis vorlegen können, das maximal 24 Stunden alt ist.
Die Anerkennung des Hygiene- und Schutzkonzepts sowie die verpflichtende Teilnahme an der elektronische Kontaktnachverfolgung entbindet Lehrende und Prüfende jedoch nicht von der Pflicht, jeweils vor bzw. zu Beginn einer Veranstaltung die Einhaltung der 3G-Vorgabe zu überprüfen. Vielmehr ist die Überprüfung vor bzw. zu Beginn einer Veranstaltung eine zusätzliche Maßnahme, um die Präsenz an der Hochschule mit einem hohen Infektionsschutz zu verknüpfen.
Bitte informieren Sie sich weiterhin regelmäßig auf unserer Homepage und unseren Social Media-Kanälen, dort stellen wir laufend alle aktuellen Informationen für Sie bereit.
FAQ
Wer überprüft die Einhaltung der 3G-Regel?
Lehrende und Prüfende sind angehalten, jeweils vor bzw. zu Beginn einer Veranstaltung flächendeckend (bei Veranstaltungen bis 20 Teilnehmenden) oder stichprobenartig (bei Veranstaltungen über 20 Teilnehmenden) die Einhaltung der 3G-Vorgabe zu überprüfen.
Was passiert, wenn die Einhaltung der 3G-Regel nicht nachgewiesen werden kann?
Kann die Einhaltung der 3G-Regel nicht nachgewiesen werden, ist der oder die Betroffene auf Basis des Hausrechts von der Teilnahme an einer Prüfung oder Veranstaltung ausgeschlossen und muss die Hochschulflächen und -räume verlassen, bis der Nachweis erbracht werden kann.
Wie kann die Einhaltung der 3G-Regel nachgewiesen werden?
Teilnehmende können die Einhaltung der 3G-Regel mit Hilfe des COVID-19-Impfzertifikats auf Papier oder digital oder einem sogenannten Genesenennachweis dokumentieren. Die entsprechenden Nachweise können Sie beispielsweise über Ihren hausärztlichen Dienst oder von Apotheken ausstellen lassen.
Wird es eine Testmöglichkeit an der HTWK Leipzig geben?
Der Freistaat stellt aktuell für alle Beschäftigten zwei Selbsttests je Woche zur Verfügung, sofern die Beschäftigten ihre Arbeitsleistung nicht ausschließlich in der Häuslichkeit erbringen. Für Beschäftigte ohne direkten Kundenkontakt besteht ein Testangebot. Beschäftigte mit direktem Kundenkontakt haben sich zweimal wöchentlich zu testen oder testen zu lassen. Zu den eingeschränkten Testmöglichkeiten für Studierende werden wir zum Beginn der regulären Vorlesungszeit separat informieren.
Ist ein virtuelle Teilnahme an Lehrveranstaltungen möglich?
Die HTWK Leipzig strebt im Wintersemester 2021/2022 die Rückkehr zur Präsenzlehre an. Sofern technisch und didaktisch möglich, sind Lehrende jedoch angehalten auch eine virtuelle Teilnahme (z. B. per Livestream) zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um eine Zusatzoption insbesondere für diejenigen Studierenden, denen eine Teilnahme an einer Präsenzveranstaltung nicht möglich ist.
Wird es an der HTWK Leipzig ein Impfangebot geben?
Ja, die HTWK Leipzig wird allen Hochschulangehörigen zum Semesterauftakt noch einmal ein Impfangebot unterbreiten. Sobald das DRK die konkreten Termine übermittelt hat, finden Sie die Informationen auf unserer Homepage. Nutzen Sie gern aber auch alle anderen zur Verfügung stehenden Impfangebote, damit im Wintersemester wieder ein weitgehend normales Hochschulleben möglich ist!
Ist mobiles Arbeiten möglich?
Mobile Arbeit wird im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten weiter angeboten. Hierzu werden Mitarbeitende in Kürze separat informiert.
Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Allgemeine Corona-Infoseite der HTWK Leipzig
IT-gestützte Kontaktnachverfolgung
Schon kurz nach 8 Uhr begannen am Samstag in Halle die Vorbereitungen für die „Youth Maker & Game Convention“ im Maker Space der Passage 13. Wo sonst ganzjährlich Veranstaltungen, Ausstellungen und Workshops stattfinden, wurden beim SILBERSALZ21 spannende Forschungsprojekte zu den Themen Technik, Naturwissenschaften und Nachhaltigkeit vorgestellt.
]]>Wer für Codes und smarte agile Lösungen brennt und gern mit Programmierung Herausforderungen und Probleme löst, hat jetzt nochmals die Chance, sein Wissen und seine Erfahrungen einzusetzen und neue Kompetenzen zu gewinnen:
Studierende können sich kostenlos anmelden und mitmachen, als Einzelperson oder in Gruppen von bis zu drei Personen – vom 07. bis 10. Oktober wird der zweite Hackathon stattfinden.
Zu gewinnen gibt es eine Studienförderung des Unternehmens:
1. Platz für die beste Einzelperson: 6 Monate jeweils 250 € Förderung
1. Platz für die beste Gruppe: 6 Monate jeweils 400 € Förderung
Weitere Informationen und die Anmeldung hier
Prof. Markus Krabbes, 1. Vorsitzender des Fördervereins: „Im Frühjahr dieses Jahres gab es die erfolgreiche Premiere für das Kooperationsformat eines Hackathons, ausgerichtet über eine Zusammenarbeit zwischen dem HTWK-Förderverein und Relaxdays. Nun freut sich der Förderverein der HTWK auf die Fortsetzung der Partnerschaft mit diesem Wachstumsunternehmen durch die bevorstehende zweite Auflage des gemeinsamen Hackathons. Interessierte Studierende finden erneut in einer spielerischen und zugleich herausfordernden Situation spannende Möglichkeiten, sich zu beweisen, zu repräsentieren und einander kennenzulernen – und diesmal nicht nur digital, sondern endlich auch persönlich vor Ort.“
Wie läuft ein Hackathon ab?
Ziel eines Hackathons ist es, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen und so die beste Lösung für ein Problem zu finden.
Darauf haben sich das Sächsische Wissenschaftsministerium, die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) und die Berufsakademie Sachsen (BA) verständigt. Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, der Vorstand der LRK – HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender der LRK und Sprecher der sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) – und der Präsident der BA Sachsen, Prof. Andreas Hänsel, haben dazu ein gemeinsames Eckpunktepapier unterzeichnet.
Digitale Lehrformate sollen möglichst nur noch dort eingesetzt werden, wo die Präsenzlehre nur eingeschränkt oder gar nicht stattfinden kann. Eine Option sind auch weiterhin hybride Lehrformate, also Präsenzlehre und begleitende Online-Angebote. Ziel bleibt weiterhin ein größtmöglicher Gesundheitsschutz für Studierende, Lehrende sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an den Hochschulen und der Berufsakademie Sachsen – bei grundsätzlich geöffneter Hochschule auch bei steigenden Infektionszahlen in der Bevölkerung.
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: „Für die Studierenden und Lehrenden war die fast ausschließlich digitale Lehre eine enorme Herausforderung. Wieder gemeinsam am Campus zu lehren, zu forschen und zu studieren ist für alle wichtig. Fest steht: Eine möglichst hohe Impfquote unter allen an den Hochschulen und der BA Sachsen anwesenden Personen macht die Rückkehr zur Präsenzlehre leichter. Wir werben deshalb gemeinsam mit den Einrichtungen weiter dafür, sich impfen zu lassen. An den Hochschulstandorten wurden bereits in den vergangenen Wochen auch Impfangebote für Studierende organisiert. Dies soll zum Start des Wintersemesters fortgeführt werden.“
LRK-Vorsitzender Prof. Klaus-Dieter Barbknecht ergänzt: „Mit diesem Eckpunktepapier wird vor allem der gemeinsame Wille dokumentiert, die für viele belastenden Einschränkungen der vergangenen Semester im Hochschulbetrieb soweit wie möglich aufzuheben. Die Vereinbarung wahrt zugleich einen gewissen Handlungsspielraum, der die Hochschulen in die Lage versetzt, nach den örtlichen Gegebenheiten flexibel zu agieren und auch bei steigenden Infektionszahlen in der Bevölkerung ihren Campus weiter offen zu halten.“
BA-Präsident Prof. Andreas Hänsel sagte nach der Unterzeichnung: „Auch in den Studienakademien sind die Lehre in Präsenz und der unmittelbare Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden vor Ort wichtig für den Studienerfolg. Auch wenn in den Lockdown-Phasen vieles gut, pragmatisch und einvernehmlich gelöst wurde, damit die Studierenden ihre Ausbildung vorantreiben konnten, müssen wir jetzt von der Ausnahmesituation wieder ein Stück zurück zur Normalität finden.“
Die Eckpunkte benennen Handlungsoptionen für die Hochschulen und Studienakademien der BA Sachsen, mit denen sie einerseits den Präsenzbetrieb aufrecht erhalten, andererseits den Gesundheitsschutz unter Pandemiebedingungen gewährleisten können. Bestandteile sind etwa das sogenannte 3G-Prinzip (geimpft, genesen, getestet) sowie eine Kontaktdatenerfassung bzw. -nachverfolgung bei Präsenzveranstaltungen und -prüfungen. Ebenso sind Hygienekonzepte vorgesehen, die jeweils auf Basis der aktuellen Lage und geltender Regelungen angepasst werden.
Weitere Informationen: https://www.coronavirus.sachsen.de/wissenschaftseinrichtungen-4142.html
]]>Aufgrund der weiterhin dynamischen Pandemielage ist es jedoch notwendig, diese Präsenz gut vorzubereiten, um potentielle Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.
Allerdings müssen u.a. infolge rechtlicher Vorgaben nachfolgende Maßnahmen umgesetzt werden.
Das bedeutet:
- auf allen Verkehrsflächen in den Hochschulgebäuden ist ab Montag (13.09.2021) wieder verpflichtend eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen,
- an der HTWK Leipzig gilt die so genannte 3-G-Regel: Personen, die die HTWK betreten wollen, müssen geimpft, genesen oder getestet sein (es besteht eine Nachweispflicht),
- bei allen Zusammenkünften ist laut Corona-Schutzverordnung eine elektronische Kontaktnachverfolgung notwendig (Link zur IT-gestützten Kontaktnachverfolgung (eKNV) der HTWK) und
- unsere Gebäude werden im Wintersemester regulär geöffnet sein.
Das kommende Wintersemester soll wieder überwiegend in Präsenz durchgeführt werden, was insbesondere durch eine möglichst hohe Impfquote unter den Hochschulangehörigen erreicht werden kann.
Zum Semesterauftakt wird die HTWK Leipzig daher auch wieder ein Impfangebot machen. Aber auch alle anderen zur Verfügung stehenden Impfangebote sollten genutzt werden, um die gemeinsame Präsenz im Wintersemester auch tatsächlich mit Leben erfüllen zu können.
Diese Hinweise sind noch nicht abschließend; in Kürze wird das Rektorat über weitere Aktualisierungen am Hygienekonzept derHochschule sowie die hochschulweiten Impfangebote informieren.
Alle Hochschulangehörigen werden gebeten, sich auch weiterhin regelmäßig auf der HTWK-Homepage und den Social Media-Kanälen zu informieren, dort werden laufend alle aktuellen Informationen bereitgestellt.
Weiterführende Informationen
]]>Seit 2016 leitet sie in Kooperation mit Barbara Büscher, Professorin für Theater- und Medienwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, das Forschungsprojekt „Architektur und Raum für die Aufführungskünste. Entwicklungen seit den 1960er Jahren“. Gefördert wird das transdisziplinäre Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Es verbindet Architekturgeschichte und -theorie mit Theater- und Medienwissenschaft. Mehrere wissenschaftliche Mitarbeiterinnen beider Einrichtungen bearbeiten es.
Wie das Theater als Raum in den Blick von Architekturforschenden gelangte, ist leicht erklärt: Heute – mehr als 50 Jahre nach der letzten großen Theaterneubauphase – müssen die meisten Theaterhäuser modernisiert werden. Der Umgang mit Bestandsgebäuden sowie der Denkmalschutz und die Sanierung von Bühnen-, Klima- und Gebäudetechnik bestimmen die Diskussionen. „Heute geht es nicht allein darum, ein möglichst technisch innovatives Theater zu gestalten, sondern durch die Um- oder Neubauten die Identität einer Stadt zu erhalten oder diese dadurch zu verändern“, so Menting.
]]>Er ist die Volksvertretung der Bundesrepublik Deutschland und als maßgebliches Gesetzgebungsgremium ihr wichtigstes Organ und besteht aus Abgeordneten des deutschen Volkes, die in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf vier Jahre gewählt werden.
Ein Bündnis der Landesrektorenkonferenz Sachsen und der sächsischen Studentenwerke möchte alle Studierenden mit der Kampagne #GehWählen auf den Wahltermin in der vorlesungsfreien Zeit aufmerksam machen und dazu aufrufen, ihr Wahlrecht zu nutzen.
„Die HTWK Leipzig schließt sich der Kampagne an. Wählen zu gehen ist ein wichtiges Grundrecht der Demokratie. Ich möchte diese Kampagne daher nicht nur im Sinne der Studierenden unterstützen, sondern alle Hochschulangehörigen ansprechen. Egal, ob am 26.9. im Wahllokal oder vorab per Briefwahl: Jede Stimme zählt und bestimmt die Politik in unserem Land für die nächsten vier Jahre mit“, betont Prof. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung der HTWK Leipzig.
Briefwahl macht’s möglich – auch in der vorlesungsfreien Zeit
Wahlberechtigte, die in ein Wählerverzeichnis eingetragen sind, können ihr Wahlrecht auch ohne Vorliegen eines besonderen Grundes durch Briefwahl ausüben.
Dies ist auch möglich, wenn sie sich vorübergehend im Ausland befinden. Dazu müssen sie bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung des jeweiligen Hauptwohnsitzes einen sogenannten Wahlscheinbeantragen – das ist online bereits ab 17. August 2021 möglich. Dem Wahlschein werden automatisch Briefwahlunterlagen beigefügt. Zwischen 23. August und 24. September (18 Uhr) können die Leipzigerinnen und Leipziger im Neuen Rathaus, Eingang Martin-Luther-Ring 4 (Untere Wandelhalle) die Briefwahlunterlagen beantragen und auch direkt vor Ort wählen.
Briefwahl-Informationen Leipzig
Informationen des Bundeswahlleiters
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Die Gemeinde Großpösna hat bereits mehrere studentische Ideenwettbewerbe ausgelobt – einer davon ging Anfang August zu Ende. Zielvorgaben waren die Erschließung der Magdeborner Halbinsel durch eine Brücke für den Fußgänger- und Radverkehr sowie der Bau einer Seebrücke, um die touristische Attraktivität weiter zu steigern. Felix Dechow, Architekturstudent an der HTWK Leipzig, konnte den Seebrücken-Wettbewerb für sich entscheiden – sein Entwurf für einen schwimmenden Aussichtsturm und ein in die Küstenlinie integriertes Funktionsgebäude überzeugte die zwölfköpfige Jury.]]>
Körperliche und sexuelle Übergriffe sind wie keine andere Form der Gewalt räumlich fixiert. Sie finden zu etwa 70 Prozent zu Hause in den eigenen vier Wänden statt. Besonders betroffen sind nach wie vor Mädchen und Frauen. Rund 81 Prozent der über 140.000 zur Anzeige gebrachten Gewalttaten in Partnerschaften in Deutschland wurden 2018 gegen sie verübt. Die Dunkelziffer ist weitaus größer. Häusliche Gewalt erleben aber auch Jungen und Männer sowie ältere Menschen – und sie durchzieht alle sozialen Schichten. Doch welche Bedeutung hat der Wohnraum für das Gewaltgeschehen? Im Forschungsprojekt „Biografische und räumliche Erfahrungswelten häuslicher Gewalt“ an der HTWK Leipzig führte der Soziologe Dr. Sebastian Schönemann lebensgeschichtliche Interviews mit Betroffenen und erforschte so das Wechselverhältnis von Raum und Gewalt in sozialen Nahbeziehungen. Untersucht wurde dieser Aspekt bislang nicht, wie die Sichtung nationaler und internationaler Forschungsliteratur zeigte.
]]>Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und des Themas der Abschlussarbeit
Einsendeschluss (verlängert): 15. August 2021.
Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de
Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt.
Jury:
Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze, Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nadine Fischer, Projektingenieurin, Actemium Controlmatic GmbH
Dr. Bernhard Kirchmair, Chief Digital Officer, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland
Preise:
1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
Online-Pitch am 29. September 2021:
Die besten zehn Abschlussarbeiten werden am 29. September 2021 auf einem Online-Pitch präsentiert. Beginn ist 12:00 Uhr. Die Übertragung erfolgt über die Plattform Teams.
Rückblick:
Ein kurzes Video gibt Einblicke in den Wettbewerb und die Preisverleihung 2020.
Förderpreis Angewandte Digitalisierung 2021:
]]>Volle Fussballstadien, leere Clubs und Theater?
Das Überleben der Kulturbranche während und nach der Pandemie. Die zweite Sendung der XCam-Reihe zum Thema Leben in der Pandemie beleuchtet die Kulturbranche Leipzigs. Wie fair wird mit Kulturschaffenden umgegangen? Vor welchen Problemen sie stehen und wie sie versuchen mit der aktuellen Situation umzugehen, zeigt die Sendung.
Kann die Kulturbranche noch gerettet werden oder ist es bereits zu spät?
Unter die Lupe genommen werden auch Hilfsaktionen, Initiativen und Ideen, um Leipzigs Kultur am Leben zu halten. Gemeinsam mit den Studiogästen wagt der Moderator Felix Schenderlein einen Blick in die Zukunft. Mit dabei sind Georg Reißig vom „noch besser leben“ im Studio und Poetry-Slammer Sebastian 23 per Videoschalte.
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In knapp zwei Stunden wurde in drei Break Out Sessions die Rolle von Social Media in der Museumsarbeit aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Session 1 mit dem Thema "Content Creation - Inhalte mit Mehrwert schaffen" wurde von der Freien Kulturberaterin und Influencerin Anke von Heyl und von Lisa Baluschek vom Fränkischen Freilandmuseum Bad Winsheim angeleitet. Dabei war schnell allen klar: wer hochwertige und erfolgreiche Beiträge für Social Media Kanäle konzipieren will, muss diese auch selbst intensiv nutzen und authentisch bleiben.
Session Zwei beschäftigte sich mit der Herausforderung, wie Live-Formate in Social Media nicht nur konsumiert, sondern im interaktiven Gespräch mit den Zuschauerinnen und Zuschauern verhandelt werden. Dabei lautet die Devise: "Put the social back into Social Media". Diese Session wurde von Damian Mallepree, Initiator des Goethe-Morgenmagazins, und Tanja Praske, Kulturvermittlerin, u.a. tätig für die Monacensia in München.
In der dritten Break Out Session diskutierten Studierende und Lehrende inwiefern die Sozialen Medien als Profession im Curriculum verankert sind. Mia Berg und Andrea Lorenz vom Projekt "Social Media History" leiteten diese Diskussion mit ihren Ausführungen ein und betonten, dass gerade in der Wissenschaftskommunikation die große Herausforderung darin bestünde alle Instanzen und Abteilungen anzuhalten Social Media Marketing konsequent mitzudenken und dafür zu begeistern. Studierende der Museologie ergänzten den Beitrag mit ihrer Reflexion ihrer ersten Instagram Ausstellung "ABC der Schönheit" und konstatierten, dass es sich wie ein "Sprung ins kalte Wasser" angefühlt hätte und einige Arbeitsschritte in ihrem Umfang unterschätzt wurden. Ihre Herangehensweise erarbeiteten sie sich komplett selbstständig. Daraus konnte die Schlussfolgerung gezogen werden, dass Social Media noch mehr im Curriculum integriert werden und als professionelles PR- und Marketinginstrument verstanden werden müsse, statt davon auszugehen, dass das mal eben "die Jüngeren" mit erledigen könnten.
Moderiert wurde der Abend von Christopher Vila, Kulturunternehmer, und Prof. Gisela Weiß, Studiendekanin für den Master-Studiengang "Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum". Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv und so scheint auch die zweite Ausgabe des MuseumsIMPULS dazu beigetragen zu haben, dass sich diese Veranstaltungsreihe im Kalender der HTWK Leipzig etablieren wird.
]]>Perspektivisch werden die Hörspiele weiterhin auf der Website der Leipziger Notenspur zu hören sein! Wir informieren Sie an geeigneter Stelle über die Veröffentlichung.
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#OneMoreYear: Sollten Studierende ihr Studium um ein Jahr verlängern?
Auch sie hat die Pandemie die letzten eineinhalb Jahre beeinflusst. Aufgrund der fehlenden Medienpräsenz haben Studierende der Medientechnik genau dieses Thema für das Wissensmagazin XCam gewählt und unter die Leitfrage: „Wie geht es Studierenden?“ gestellt.
Dazu hat die Redaktion verschiedene Studierende befragt, was sich bei ihnen verändert habe; Tipps von einer Fernstudentin (Helena Simon) eingeholt; die Verlängerung der Regelstudienzeit thematisiert und den Aufruf von Frau Prof. Dr. Monika Sieverding „#OneMoreYear: Gönnen Sie sich ein Jahr mehr!“ hinterfragt. Fragen etwa zum Thema „Hilfsangebote“ stellte Moderator Felix Schenderlein an Studiogast Paul Senf, Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS).
]]>Alle Leipzigerinnen und Leipziger können drei Wochen lang, auf ihren täglichen Wegen durch die Stadt, Radkilometer für ihr eigenes Team und unsere Stadt sammeln.
Den Auftakt bildet die „Leipziger Radnacht“ am 10. September 2021. Hier setzten wir mit einer bunten Radtour gemeinsam ein Zeichen für ein fahrradfreundliches Leipzig.
Mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnen
Die Anmeldung unter dem Teamnamen „HTWK Leipzig“ ist ab sofort - und die ganze Zeit über, also bis zum 30. September - auf der Stadtradeln-Webseite möglich („Mein Stadtradeln“).
In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils knapp 100 HTWK-Angehörige am Stadtradeln und sammelten - oftmals mit der ganzen Familie, auch das ist möglich - Kilometer für das Hochschulteam.
Im internen HTWK-Kilometervergleich verlost der Hochschulsport 20 T-Shirts innerhalb des Teams der HTWK!
Im Sommersemester 2021 haben sich vier Podcastgruppen u.a. mit den Themen Ernährung und Genuss, Wildpflanzen, Musik als Entspannungsmethode und kulturelle Prägungen auseinandergesetzt und dazu Podcasts produziert.
Die Podcastfolgen der teilnehmenden Studierenden werden ab nächster Woche wöchentlich unter den folgenden Links veröffentlicht.
https://www.htwk-leipzig.de/index.php?id=25302
https://open.spotify.com/show/30Hkdmx9wlzjLsre9ARX0J
Noch mehr Informationen sind hier zu finden: https://www.htwk-leipzig.de/de/studieren/im-studium/studium-generale-ueberfachliche-kompetenzen/angebotskatalog/selbstentwicklung/#c308
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Prof. Björn Höhlig studierte Bauingenieurwesen an der HTWK Leipzig und promovierte zum Thema „Anwendung der Radiowellen-Technologie in der Beton-Technik“ in einem kooperativen Promotionsverfahren mit der Technischen Universität Dresden. Es folgte ein Auslandsaufenthalt als Post Doc an der Universität Kapstadt. Seine berufspraktischen Erfahrungen sammelte er am UFZ Leipzig und bei der DB AG. Prof. Höhlig ist Sachverständiger für Schäden an Gebäuden und zertifizierter Auditor der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Auf der neu ausgestalteten Professur „Nachhaltiges Bauen/Bauen im Bestand“ folgt er Prof. Dr.-Ing. Klaus Gaber nach, der im Jahr 2020 in den Ruhestand ging. Mit dem Thema Nachhaltigkeit wurde ein aktuell und perspektivisch in Gesellschaft, Wirtschaft und Bauwesen bedeutsamer Schwerpunkt für Forschung und Lehre im Bauingenieurwesen implementiert.
Prof. André Ihde ist Absolvent des Bauingenieurstudiums an der TU München. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an eben dieser Universität sowie über Lehraufträge sammelte er umfangreiche Lehr- und Forschungserfahrung. Ebenfalls an der TU München verteidigte Prof. Ihde erfolgreich seine Promotion zum Thema „Kontrolle der Planungskomplexität bei Entwurf, Analyse und Konstruktion von Tragwerken“. Seine beruflichen Erfahrungen sammelte er als Tragwerksplaner, Prüfingenieur beim TÜV, als Leiter einer BIM Task-Force in einem Bauunternehmen sowie als Director of Computational Design bei der IF-Group GmbH. Die neue, auf Beschluss des Sächsischen Landtages der HTWK Leipzig zusätzlich zu Verfügung gestellte Professur „Digitales Planen und Bauen“, soll einen signifikanten Beitrag zur Stärkung der Digitalisierung in Forschung und Lehre im Bauingenieurwesen leisten und wichtiger Bestandteil des im Aufbau befindlichen Kompetenzzentrums Digitalisierung an der HTWK Leipzig werden.
Prof. Marco Wach schloss ein universitäres Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden ab und promovierte zum Thema „Nachhaltigkeitsmanagement in Bauunternehmen“. Im Anschluss war er in verschiedenen Funktionen in einem Ingenieur- und Beratungsbüro für Projektmanagementleistungen im Bau- und Immobilienbereich in Dresden tätig (hpm Henkel Projektmanagement GmbH). Prof. Wach verfügt durch seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Institut für Baubetriebswesen der TU Dresden über eine sehr große Lehr- und Forschungserfahrung. Mit ihm wurde der demografisch bedingte Umbau des Lehr- und Forschungsbereichs Baubetrieb/Bauwirtschaft an der Fakultät Bauwesen eingeleitet. Durch sein persönliches Profil ergeben sich Anknüpfungspunkte sowohl zum Thema Nachhaltigkeit als auch zum Thema Digitalisierung.
Prof. Dr.-Ing Falk Nerger, Dekan der Fakultät Bauwesen:
„Die neuen Professoren werden unsere Lehr- und Forschungskompetenz weiter stärken und an aktuelle Entwicklungen anschließen. Als ausgewiesene Experten auf ihren Berufungsgebieten erhoffe ich mir von Ihnen innovative Impulse sowohl für die studentische Ausbildung als auch für die Forschungsaktivitäten der Fakultät Bauwesen“.
Die Fakultät Bauwesen heißt die neuen Professoren auf das Herzlichste willkommen!
]]>Wie schon seit langem feste Tradition, fand der HTWK-Messetag auch im Jahr 2021 am Mittwoch der ersten Juniwoche statt – indes pandemiebedingt nicht wie üblich als Präsenzworkshop im Pressekonferenzraum auf dem Gelände der Leipziger Messe, sondern als digital organisiertes Videokonferenzmeeting. Das Projektteam um die zum 1. Mai frisch ins Amt der Projektdirektorin berufene Ulrike Lange, die langjährigen Projektmanagerinnen der zur Doppelmesse Intec/Z connect zusammengefassten „Intec“ (Annegret Jerke) sowie der „Z“ (Dr. Sigrid Richter) erwarteten gespannt die Reports der studentischen Teams der HTWK unter Leitung von Prof. Müller. Die Präsentationen basierten auf persönlichen Messebeobachtungen, welche die Teams auf der vom 02.-03. März 2021 erstmalig via Digitalplattform als "Intec/Z connect 2021" realisierten wichtigsten Leipziger Industriemesse gewannen.
Projektdirektorin Lange: „Es war strategisch wichtig, diese Messe auch und gerade 2021 in diesem Format anzubieten!“
Nach einem Impulsvortrag von Prof. Müller zum Thema Messe, Messewirtschaft sowie der langjährigen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete Projektdirektorin Lange den Vortragsreigen des HTWK-Messetages mit einem kritischen Rückblick zur Intec/Z connect2021. So ermöglichte die genutzte digitale Event-Plattform eines britischen Anbieters zwar die Abdeckung prinzipiell aller traditionellen Themenbereiche wie etwa Maschinenbau, Automatisierungs-, System- und Messtechnik (Intec) sowie Zulieferindustrie (Z) – indes fiel der Teilnehmerumfang im Vergleich zur letzten regulären Präsenzveranstaltung im Jahr 2019 mit etwa 5% der üblichen Aussteller (>1.300) und nur 10% der sonst beiwohnenden Besucheranzahl (>24.000) naturgemäß und erwartbar deutlich geringer aus.
Wichtiger Gegenstand des Vortrags der Projektdirektorin war auch ein Blick auf die von den teilnehmenden Ausstellern und Besuchern mittels Befragungen gewonnenen Eindrücke und Bewertungen der Messeveranstaltung sowie der Digitalplattform. Hier wurde insbesondere der sichere Zugang, Anmeldeprozess, technische Support sowie der zeitliche Ablauf des Programms lobend erwähnt. Kritischer wurden hingegen die Plattform-Nutzerfreundlichkeit, die Gestaltung des Expo-Bereiches und die vorhandenen Netzwerk-Potentiale eingestuft.
Und auch zur strategischen Notwendigkeit der nach Absage der Präsenzmesse getroffenen Entscheidung zur Durchführung einer Digitalmesse nahm Projektdirektorin Lange in ihrem Vortrag abschließend offen Stellung: „Die durch die Ende November 2020 erfolgte Absage des Messeverbundes Intec/Z 2021 entstandene Lücke musste für den Markenerhalt und die langfristige Sicherung der Marktposition besetzt werden, um gegenüber Konkurrenzmessen wettbewerbsfähig zu bleiben!“
Studentische Reports reflektieren vier Themenbereiche: Webauftritt, Digitalplattform, Eröffnungsveranstaltung & Foren, Expobereich
Im Anschluss an eine rege Diskussion zum Vortrag von Projektdirektorin Lange stellten sodann die HTWK-Studierendenteams ihrerseits Reports vor, welche insgesamt vier Themenbereiche abdeckten. Insbesondere im Anschluss des Vortrags zum EXPO-Bereich gab es dabei recht umfangreiche Diskussionen z.B. hinsichtlich der damit erzielbaren Aufmerksamkeit bzgl. des ausgestellten Angebotes, wahrgenommener Attraktivität, auslösbarer Informations- und Transaktionsströme (Leads). Im Übrigen adressierten die studentischen Eindrücke und die daraus entwickelten Handlungsempfehlungen wesentliche Kritikpunkte, die von den Ausstellern und Besuchern geäußerte wurden: So wären virtuelle Ausstellerstände (bei gegebener technischer Realisierbarkeit) auf solchen Digitalmessen eine sehr nutzbringende Alternative für Aussteller und Besucher, um ihre Ziele zu erreichen. Auch zum Webauftritt, den Foren sowie der Digitalplattform als solche entwickelten die Studierendeteams sinnvolle Verbesserungsstrategien. Die von den Fachbesuchern als vergleichsweise unzureichend eingeschätzte Vernetzungsmöglichkeit unter den Teilnehmern der genutzten Digitalplattform sei etwa durch Implementierung der von Suchmaschinen bekannten Filteroptionen (z.B. Branchen- oder Positionsorientierte Netzpartnersuche anstelle rein zufallsbasierter Netzwerkpartnerzuordnung wie bei einem "Blind-Date") oder aber die Integration selbstöffnender Meldungsfenster ("Popups") bei Eingang einer Netzpartner- oder Chat-Anfrage programmiertechnisch einfach und dennoch effektiv zu beheben.
Nach der Messe ist vor der Messe… Abschlussdiskussion skizziert potentielles Zukunftsszenario von Hybridveranstaltungen als Kombination von Präsenzmessen mit digitalen Komponenten
Nach einem nicht weniger als vier Stunden währenden Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden kamen Projektdirektorin Lange und Prof. Müller in ihren Abschlussfazits dann unisono zum identischen Schluss: Erfolg und Zukunft auch und gerade von klassischen großen Präsenzmessen wie der Intec/Z werden ganz maßgeblich von der Fähigkeit der ausrichtenden Messegesellschaften abhängen, sich zunehmend auch mehrwertstiftende digitale Elemente (wie z.B. auch nach der Messe verfügbare [i.e. „streambare“] Fachbeiträge in Mediatheken, digitale Branchennetzwerke auf Basis sozialer Medien, virtuelle Messestände) zusätzlich zu den momentan genutzten Präsenzkomponenten (z.B. Echtzeit-Foren bzw. Branchentreffs auf stationären Bühnen, stationäre Stände auf der Messe) nutzbar zu machen. Von daher dankte Projektdirektorin Lange den studentischen Teams vielmals für die aufschlussreichen Reports sowie die hieraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die genutzte Digitalplattform. Die Intec/Z connect2021 – insgesamt also ein Projekt, welches noch nicht an seinem Ende angekommen ist, denn nach der (aktuellen) Messe ist bekanntlich vor der (kommenden) Messe Intec/Z 2023. Einmal mehr wurden so aber bereits jetzt – wie fest im Leitbild der HTWK verankert – substanzielle Wissenstransfers zwischen HTWK und regionalen Wirtschaftsunternehmen realisiert.
]]>Die Validierungsstation befindet sich im Treppenhaus im Erdgeschoss, direkt neben dem Aufladegerät. Sie ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich.
]]>Für das Betreten der Bibliothek über die Abholung bestellter Bücher hinaus ist eine Registrierung notwendig, um eine Kontaktnachverfolgung gewährleisten zu können. Coronabedingt gelten weiterhin die gängigen Hygieneregeln und es darf sich nur eine begrenzte Anzahl Nutzerinnen und Nutzer in der Bibliothek aufhalten.
Bis auf zwei Ausnahmen stehen keine Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung, deshalb sollte bei Bedarf ans Mitbringen des eigenen Laptops gedacht werden.
Sämtliche Informationen sind auf der Bibliothekswebseite übersichtlich zusammengestellt und werden bei Änderungen aktualisiert.
]]>Vom 22.06. bis 28.06. findet die diesjährige RoboCup World Championship 2021 statt – unter anderem auch in Leipzig in der Sporthalle der HTWK in der Arno-Nitzsche-Straße.]]>
Vom 13. September bis 1. Oktober 2021 können Studentinnen einen Einblick in die vielfältigen beruflichen Perspektiven der Stadtverwaltung Leipzig bekommen. Dabei nehmen Sie an einem Parcours durch verschiedene Ämter der Stadt teil, erfahren mehr über das Zusammenspiel von Stadtverwaltung und Kommunalpolitik und erhalten in Workshops hilfreiche Tipps zu Personalauswahlverfahren und Bewerbungssituationen. Beim Career Talk werden Ihnen außerdem verschiedene Karrierewege nach dem Studium aufgezeigt.
Zusätzlich lernen Sie im Mentoringprozess erfahrene Führungskräfte auf Amtsleitungsebene kennen, die Ihnen persönliche Impulse für Ihre berufliche Laufbahn geben werden.
Teilnahmebedingungen
Bewerben können sich Studentinnen der HTWK Leipzig im fortgeschrittenen Bachelor- und Masterstudium.
Formalia
- Programmzeitraum: 13. September bis 1. Oktober 2021
- Bewerbungsfrist: 27. Juni 2021
- Bitte bewerben Sie sich über unser Anmeldeformular.
Dort können Sie ein Motivationsschreiben (ca. 300 Wörter) und einen Kurzlebenslauf hochladen. - Die Auswahlgespräche finden am 5. Juli 2021 statt (Alternativtermin nach Absprache).
Bis zum 27. Juni 2021 bewerben. Weitere Informationen finden SIe unter:
]]>
Es gelten neben den gängigen Hygieneregeln folgende coronabedingte Einschränkungen: Nur eine begrenzte Anzahl Nutzerinnen bzw. Nutzer darf sich in der Bibliothek aufhalten, der Zutritt erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung. Es ist derzeit nicht möglich, den Arbeitsplatz frei zu wählen: Bei der Anmeldung wird ein Kärtchen ausgehändigt, das den zu nutzenden Arbeitsplatz benennt.
Registrieren muss sich auch, wer im Regal nach Büchern zum Entleihen suchen möchte. Eine Bücher-Vorbestellung ist weiterhin möglich, die Abholung erfolgt – ohne Registrierung – wie gewohnt im Foyer.
Bis auf zwei Ausnahmen stehen keine Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung, deshalb sollte bei Bedarf ans Mitbringen des eigenen Laptops gedacht werden. Die Buchung von Carrels ist HTWK-Angehörigen vorbehalten, Gruppenarbeitsräume stehen nicht zur Verfügung.
Für die Desinfektion von Arbeitsplätzen und gemeinsam genutzten Geräten wie Scanner und Kopierer sind Mitarbeiterinnen, Nutzerinnen und Nutzer verantwortlich. Desinfektionstücher für die Arbeitsplätze stehen an der Ausleihe bereit.
Sämtliche Informationen sind auf der Bibliothekswebseite übersichtlich zusammengestellt.
]]>Wie geht es weiter? Prof. Markus Krabbes, Vorsitzender des HTWK-Fördervereins, im Gespräch.
Wie fällt Ihre Bilanz zur Aktion aus?
Markus Krabbes: Wir sind aus heutiger Sicht sehr zufrieden darüber, diese Hilfsaktion ins Leben gerufen zu haben. Das liegt daran, das wir tatsächlich in zahlreichen Fällen ganz unterschiedlicher Notlagen schnell und unbürokratisch Unterstützung anbieten konnten. Und auf der anderen Seite hatte unser Spendenaufruf breite Resonanz insbesondere durch viele persönliche Zuwendungen an den Förderverein für dieses Programm. Dies gibt uns bis heute die Möglichkeit, alle berechtigten Anträge auf Soforthilfe genehmigen zu können. In vielen Fällen haben wir sogar bereits mehrfache Wiederholungsanträge bewilligt – lange bevor überhaupt Förderinstrumente von staatlicher Seite zur Verfügung standen. Damit können wir weiterhin unser Ziel der Hilfsaktion verfolgen, dass so wenig wie möglich Studierende der HTWK Leipzig wegen der Umstände der Corona-Pandemie ihr Studium abbrechen müssen.
15 Studierende der Fakultäten Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, Ingenieurwissenschaften und Bauwesen haben unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Müller (Professur Supply Chain Management) Ideen für eine nachhaltige Wieder- oder Weiterverwendung des Materials erarbeitet. In drei Projektgruppen beschäftigten sie sich mit Machbarkeitsanalysen und Konzepten.
]]>Förderziel
Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.
Promotionsstipendium
in Höhe von 1.600 EUR pro Monat
Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr
Bewerbungsvoraussetzungen
• Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
• Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.
• Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der
Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
- Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.
Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.
Bewerbungsfrist ist der 1. September 2021.
Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>Die Sorgen und Nöte von pädagogischen Fachkräften, Kita-Leitungen und Eltern kennt auch Daniela Großmann gut. Die 40-Jährige ist selbst zweifache Mutter. Nach ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau und ihrem Sozialpädagogik-Studium arbeitete sie ab 2011 in Kitas. In Gesprächen beklagten Kolleginnen und Kollegen immer wieder die gleichen Probleme: stetiger Personalausfall oder -wechsel, zu große Kindergruppen, immer mehr Aufgaben, höhere fachliche Anforderungen und zusätzlicher Stress durch An- und Umbauten der Einrichtungen.
Erste Regionalstudie
Großmann wollte deshalb herausfinden, wie zufrieden Fachkräfte und Kita-Leitungen in Leipzig tatsächlich mit ihrer Arbeit sind. Im Juli 2016 begann sie für ihre kooperative Promotion an der HTWK Leipzig und der Universität Leipzig zu forschen. In einer empirischen Vergleichsstudie untersuchte sie am Beispiel von zehn Leipziger Kitas die Arbeitszufriedenheit und das Belastungsempfinden von Fachkräften. Diese arbeiteten entweder nach dem pädagogischen Handlungskonzept des Situationsansatzes oder der offenen Arbeit. Weder eine solche Regionalstudie noch einen konzeptionellen Vergleich gab es bislang.
Beim etablierten Situationsansatz greifen die Fachkräfte alltägliche Lebenssituationen der Jungen und Mädchen in ihrer feststehenden Kindergruppe auf, um sie auf eine selbstbestimmte Lebensführung vorzubereiten. Hingegen stehen in der offenen Arbeit die Selbstbildungsprozesse der Kinder stärker im Fokus, die Fachkräfte geben lediglich Impulse. Die Kinder können dabei selbst wählen, mit wem und in welchem der zugehörigen Funktionsräume, zum Beispiel in der Kinderküche, im Bau- oder Musikzimmer, sie ihre Zeit verbringen.
]]>„ExperiWatt als Videowettbewerb durchzuführen, war für uns alle eine neue Erfahrung. Wir freuen uns, dass der Wettbewerb auch in diesem Jahr stattfinden konnte und hatten eine Menge Spaß daran, die damit verbundenen neuen Herausforderungen zu meistern“, so Jan Dossin von der Fakultät Ingenieurwissenschaften, der den Wettbewerb seitens der HTWK schon seit 2012 betreut.
Bis Ende März 2021 konnten Schüler:innen der 9. Klassen ihre eigenen Kettenreaktionsvideos einsenden. Die Herausforderung der Video-Challenge bestand darin, MINT-Kettenreaktionsvideos zu erstellen, deren Ausgangspunkt eine Mignon/AA-Batterie sein sollte. Dabei war es allerdings egal, ob die Energie der Batterie in elektrischer (z.B. Stromkreis), potentieller (z.B. Fall auf eine Wippe) oder kinetischer (z.B. Batterie rollt auf etwas) Form genutzt würde.
Entstanden sind kreative Kurzfilme, die zwischen zwei und drei Minuten Länge Kettenreaktionen in verschiedensten Varianten mal als Realfilm oder als Mischung aus Stop-Motion-Lego-Movie präsentieren. Vier Gewinnervideos kürte das ExperiWatt-Team als besonders gelungen und überreicht den Preisträger:innen demnächst Ihre Gewinne.
Die vier Gewinnervideos der „EffektWerkstatt 2021" können Interessierte auf der ExperiWatt-Website anschauen (Links gehen zu Youtube):
https://experiwatt.de/
Ausblick: ExperiWatt 2022?
Doch der Schülerwettbewerb lebt vor allem davon, dass Schüler:innen bei den Modulpartnern live vor Ort experimentieren und forschen können. Dadurch lernen sie verschiedene Leipziger Wissenseinrichtungen hautnah kennen. „Deshalb werden wir in den nächsten Monaten darüber beraten, wie ExperiWatt 2022 aussehen kann", sagt Jan Dossin.
Hintergrundinformationen zum Wettbewerb
ExperiWatt-Website | www.experiwatt.de
HTWK-News | Digital: Schülerwettbewerb ExperiWatt 2021 als „EffektWerkstatt" gestartet
Open Call
Die aktuelle Ausgabe der Leipziger Lerche zum Thema Heimat ist soeben erschienen. Doch das Team des Schwerpunktmoduls Pressemanagement arbeitet bereits mit Hochdruck an der neuen Ausgabe zur Frankfurter Buchmesse und lädt nun zum Open Call.
Ob Essay, Kurzgeschichte oder Gedicht– stilistisch und thematisch sind den Interessierten keine Grenzen gesetzt. Die Beiträge machen die Studierendenzeitschrift vielfältig und abwechslungsreich und beziehen das Lesepublikum in die journalistische Arbeit des Teams ein. Wer also Spaß am Schreiben hat, schickt dem Redaktionsteam einfach einen maximal 3.400 Zeichen langen Text plus Selbstportrait per Mail an lerche-online (at) htwk-leipzig.de. Einsendeschluss ist der 06. Juni 2021.
Jury prüft Einsendungen
Die Jury des Redaktionsteams wird alle eingesandten Texte sorgfältig prüfen und einen Beitrag auswählen, dem eine Seite in der 55. Ausgabe zur Verfügung gestellt wird. Wenn die Entscheidung zu schwer fällt, werden die drei besten Werke auf dem Blog unter leipzigerlerche.com veröffentlicht.
Bei Fragen kann man sich per Mail oder per Direktnachricht auf Instagram @Leipziger.Lerche bei der Redaktion melden.
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Großes Interesse an Wasserstoff
Die zukunftsweisende Technologie befindet sich größtenteils unter der Erde und bleibt damit für Besucherinnen und Besucher verborgen. Trotzdem kommen seit der Inbetriebnahme des Wasserstoffdorfs im Mai 2019 regelmäßig an den Tagen der offenen Tür Interessierte aus Deutschland und der ganzen Welt, um sich über das Gelände führen zu lassen. So auch am 10. Juni 2020, als zehn Personen an einem Rundgang teilnehmen. Just an jenem Mittwoch verabschiedete die Bundesregierung auch ihre nationale Wasserstoffstrategie. Damit betont sie den Anspruch, sich in der Wasserstoffforschung eine globale Führungsrolle sichern zu wollen. Bis 2050 will sie die Energieversorgung umstellen; weg von Atomenergie und Kohleverstromung. Deshalb investiert die Regierung mehrere Milliarden Euro in innovative Energietechnologien und eine starke Energieforschung.
]]>Die Studentischen Vertreter*innen waren als Beobachter*innen und Unterstützer*innen im Gerichtssaal anwesend. „Der Rechtsanwalt der Klägerin legte anschaulich dar, dass einige Bedarfssätze des BAföG sogar unter den Berechnungsgrundlagen von Sozialleistungen nach dem SGB II – wie dem Hartz IV liegen. Es ist eine Zumutung, dass wir Studierenden weniger Leistungen erhalten als nach dem Grundgesetz geltenden Existenzminimum üblich. Folge ist, dass sich viele Studierende in einer finanziell prekären Lage befinden. Die Richter*innen bekundeten selbst, dass dies auch nicht mit dem Bezug von Kindergeld oder möglichen Nebenjobs bei parallelem Vollzeitstudium zumutbar wäre.“, erläutert Sabine Giese, Sprecherin der KSS und des StuRa der HTWK Leipzig und ergänzt: „In der Argumentation des Urteils kommt hinzu, dass im Gegensatz zu den Sozialleistungen das BAföG nicht dynamisiert ist und damit im Vergleich zum Hartz IV nicht gemäß der steigenden Inflation automatisch angepasst wird. Ein angemessenes Berechnungsverfahren wurde vom Gericht grundsätzlich angezweifelt – beispielsweise entstammt die Grundlage, anhand derer die Lebens- und Ausbildungskosten von Studierenden ermittelt wurden, die bis 2016 galten, einer Erhebung aus dem Jahr 2006. Damit wird klar: Die Bundesregierung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Sie stolpert über eine einfach umzusetzende und seit Jahren geforderte Maßnahme.“
„Der Beschluss des BVerwGs bestätigt unsere Einschätzung, dass diese sogenannte Ausbildungsförderung – verfassungswidrig – nicht einmal das absolute Existenzminimum deckt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat nicht nur jahrelang regelmäßige Berichte und Anpassungen versäumt, es ignoriert auch den grundlegenden Reformbedarf des BAföG. Wir benötigen eine Studienfinanzierung, die mehr als nur das Existenzminimum abdeckt – und das so schnell wie möglich. Für Vorschläge und Gespräche stehen wir Studierendenvertretungen der Bundesbildungsministerin gern zur Verfügung.“, schließt Jonathan Dreusch, Vorstandsmitglied des fzs.
Über die endgültige Verfassungswidrigkeit des Gesetzes wird nun das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entscheiden. Das Verfahren in Leipzig ist bis zu dieser Entscheidung ausgesetzt. Die Studierendenvertretungen sammeln mit einer bundesweiten Kampagne und Petition zur Reformierung des BAföG weiterhin Unterstützer*innen ihrer Vorschläge für ein bedarfsgerechtes Ausbildungsförderungsgesetz.
]]>Übertragungskapazitäten besser nutzen
Um die Energiewende zu bewältigen, muss das deutsche Stromnetz auf vielen Ebenen leistungsfähiger werden. Beispielsweise sollte es mehr Strom transportieren können. Doch der Netzausbau wird allerorts durch Anwohnerkritik verzögert oder gar verhindert. Also müssen Versorgungsunternehmen das vorhandene Netz besser nutzen. „Tatsächlich gibt es hier noch einigen Spielraum“, sagt Faouzi Derbel, Professor für Monitoring und Diagnostik in der elektrischen Energietechnik an der HTWK Leipzig. Doch damit, einfach nur mehr Strom durch das Leitungsnetz zu schicken, ist es nicht getan. „Durch einen höheren Stromfluss erwärmen sich die Leiterseile in Freileitungsanlagen, die dadurch länger werden und stärker durchhängen. In direkter Nähe der Leitungen besteht ein elektrisches Feld mit hoher Spannung, das für Menschen und Tiere gefährlich werden kann. Außerdem können Kurzschlüsse entstehen“, so Derbel. Je nach Art der Freileitungsanlage ist deshalb ein Mindestabstand vorgeschrieben, bei neugebauten Freileitungen mit einer Nennspannung von 380 Kilovolt beispielsweise mindestens zwölf Meter bis zum Erdboden.
Um dennoch die Übertragungskapazität der Stromleitungen zu erhöhen, müssten Energieversorgungsunternehmen wissen, wann der maximale Durchhang der Stromleitungen erreicht ist. Zu diesem Zweck entwickelt Derbel gemeinsam mit seinem Team im Projekt „Zapdos“ eine Messeinrichtung. „Die Herausforderung ist es, ein autarkes System zu konstruieren, das nicht an den Leitungen befestigt ist. Schließlich darf man diese nicht anfassen“, sagt Derbel. Die Ingenieure stellen deshalb einen Messsensor mit Kamera her, der später am Mast angebracht werden kann. Mittels intelligenter Bildverarbeitung sollen aus den längs aufgenommenen Bildern die Neigungen der Leitungen erkannt und daraus der Durchhang ermittelt werden. Diese Daten sollen per Funk an die Energieversorgungseinrichtungen übertragen werden, die dann automatisch die durchgeleitete Strommenge anpassen können. Damit die Messeinrichtung autark funktioniert, soll sie ihre benötigte Energie für den Betrieb eigenständig aus den Ableitströmen an den Strommasten gewinnen. Bis Mitte 2022 soll der Sensor fertig sein.
]]>Lehre bzw. Studium weiterhin vorwiegend digital
Präsenzveranstaltungen sind bis zum Ende des Semesters auf wenige Ausnahmen zu beschränken. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften sind nur solche Lehrveranstaltungen in Präsenz erlaubt, die durch die Art des Kompetenzerwerbs zwingend eine Anwesenheit erfordern. Die Genehmigung solcher Präsenzveranstaltungen mit kleiner Personenzahl erfolgt unter Einhaltung der jeweils gültigen gesetzlichen Vorgaben in Eigenverantwortung der Dekanin und der Dekane.
Bei Veranstaltungen in Präsenz ist eine IT-gestützte Kontaktnachverfolgung erforderlich. Zudem dürfen nur Studierende an der Veranstaltung teilnehmen, die den Nachweis eines negativen qualifizierten Corona-Tests vorlegen können, der nicht älter als 24 Stunden ist. Dieser Test kann bei einem Leistungserbringer nach § 6 Abs. 1 der Coronavirus-Testverordnung (insb. Testzentren, Arztpraxen) vorgenommen werden. Alternativ kann der Test vor der Veranstaltung unter Kontrolle der/des Lehrenden durchgeführt werden. Für diese Möglichkeit wird den betreffenden Studierenden ein Antigen-Schnelltest für die Eigenanwendung zur Verfügung gestellt.
Die Gebäude bleiben weiterhin geschlossen, das heißt, im Falle einer Präsenzveranstaltung ist den Studierenden durch den Lehrenden der Zugang zu ermöglichen.
Bezüglich der Öffnungszeiten der Bibliothek wird es vorerst keine Änderungen geben.
Prüfungen vorzugsweise digital oder in alternativen Distanzformaten
Prüfungen sollen vorzugsweise digital oder in alternativen Distanzformaten durchgeführt werden (wie in den Ergänzungssatzungen zu den Prüfungsordnungen geregelt). Sollte im Ausnahmefall eine Präsenzprüfung unabdingbar sein, trägt die/der Prüfende die Verantwortung für die Organisation der Prüfung und die Einhaltung der Hygienevorschriften. Für die Umsetzung des Prüfungsbetriebs hat das Prorektorat Bildung die Leitlinien für die Durchführung von Präsenzprüfungen aktualisiert und dabei insbesondere die Vorgaben zur Testpflicht und zur digitalen Kontaktnachverfolgung aufgenommen. Sie finden diese ab kommender Woche auf den Webseiten des Zentralen Prüfungsamtes.
Grundsätzlich ist den Studierenden auch in diesem Semester eine Möglichkeit zur Ablegung von Prüfungen einzuräumen, Prüfungen dürfen demgemäß nicht in das nächste Semester verschoben werden.
Mit diesen Vorgaben möchten die Verantwortlichen wie bisher einerseits zum Schutz aller Hochschulangehörigen beitragen und andererseits für die Studierenden Lösungen anbieten, mittels derer der Studienablauf unter den gegebenen Pandemiebedingungen möglichst wenig verzögert wird.
Die vorgenannten Festlegungen zum Lehr- und Prüfungsbetrieb gelten vorbehaltlich etwaiger rechtlich bedingter Änderungen, insbesondere durch die Sächsische Corona-Schutzverordnung.
Auf der Homepage werden alle Informationen zu den geltenden Hygienevorschriften bereitgestellt und ständig aktualisiert.
Prorektorin Prof. Barbara Mikus: „Ich bedanke mich im Namen des gesamten Rektorats für das Verständnis und die Unterstützung in dieser weiterhin schwierigen Zeit!“
]]>Wie kann man die Lerche lesen?
Nahezu alle Studierenden sitzen Tag für Tag in Zoom-Meetings, Facetime-Verabredungen und vor den verschiedensten Streamingportalen – nur nicht in der Hochschule. Auch die Leipziger Buchmesse fällt aus. Um dem digitalen Wahnsinn für einige Zeit zu entfliehen und allen, die es möchten, ein gedrucktes (!) Exemplar zur Verfügung zu stellen, hat sich das Team der Leipziger Lerche etwas überlegt: Da die Leserinnen und Leser nicht zum frisch erschienenen Magazin kommen können, kommt dieses per Direktversand nach Hause. Dafür reicht einfach eine Nachricht mit Namen und Adresse an: lerche-online (at) htwk-leipzig.de oder man kontaktiert das Team via Instagram Leipziger.Lerche.
Unter diesem Link kann sich auch online durch das Magazin geklickt werden!
News im Blog und auf Instagram
Neben dem Magazin veröffentlicht das Team wöchentlich spannende Beiträge mit Bezug auf Literatur, die Verlagsbranche oder das Studierendenleben auf dem eigenen Blog unter: www.leipzigerlerche.com oder auf Instagram @Leipziger.Lerche. Die Redaktion freut sich über Feedback, Anmerkungen und weitere Ideen über das Instagram-Postfach oder per Mail: redaktion (at) leipzigerlerche.com
]]>Alltagswege und Urlaube mit dem Fahrrad
Bei Anika Geyer und Alexandra Strieder kommen pro Woche schon mal 60 bis 80 Kilometer zusammen, in normalen Zeiten ohne Homeoffice sogar noch mehr. Die beiden fahren aus Überzeugung mit dem Fahrrad. „Radfahren ist meine Leidenschaft, ein Auto ist mir zu teuer und nervig und der ÖPNV ist auch nicht mein Ding“, erzählt Anika Geyer. „Ich bin gern unabhängig und selbstbestimmt unterwegs.“ Alexandra Strieder ergänzt: „Außerdem ist Radeln umweltfreundlich und gesund und macht morgens wach.“
Kein Wunder also, dass die beiden viele Alltagswege per Fahrrad erledigen. Sogar große Pakete werden so abgeholt – mit Gepäckträger und Spanngurten geht alles. Auch bei Freizeitaktivitäten steht das Zweirad hoch im Kurs, sei es bei Ausflügen ins Umland oder Mountainbike-Touren in verschiedenen Gebirgsregionen. Familie und Freunde ziehen mit, sogar im Urlaub.
Nachdem bei Alexandra Strieder die Räder immer mit in den Sommerurlaub kommen, wurde im vergangenen Jahr ein reiner Radurlaub gemacht. „Unsere acht- bis dreizehnjährigen Kinder haben 450 Kilometer mit Gepäck geschafft und waren ziemlich stolz darauf. Vor allem auf die letzte Strecke: 80 Kilometer am Stück mit Gepäck samt Schlafsäcken, Isomatten und Zelten.“
Anika Geyer hingegen hat sich im letzten Sommer den langjährigen Traum einer Alpenüberquerung mit dem Mountainbike erfüllt. Mit drei Freunden und neun Kilo Gepäck war sie acht Tage lang unterwegs.
Teamkilometer und gelebte Nachhaltigkeit
So viel Enthusiasmus steckt an – auch andere Mitglieder des Bibliotheksteams radeln gern und oft. Seit Januar sind schon 3.186 Team-Kilometer zusammengekommen – Stand 6. Mai, und es wird weiter gezählt.
Neben Spaß und Fitness ist vielen auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit wichtig – ohnehin ein ureigenes Element an Bibliotheken: Sie sind nachhaltige Einrichtungen, die Informationen und digitale Infrastruktur niederschwellig und konsumfrei zur Verfügung stellen. An der Hochschulbibliothek ist sie nicht nur institutionell verankert, sondern wird von vielen Teammitgliedern gelebt. Seien Sie auf weitere Einblicke gespannt, dies ist der Start unserer Nachhaltigkeits-Serie.
]]>Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Fördernden (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus eröffnet das von der Bundesregierung initiierte Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten weitreichende Praxiskontakte und einen intensiven Austausch mit Fördernden und Studierenden anderer Fachrichtungen.
Wer wird gefördert?
Chancen auf ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig haben besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.
Formalia
Bewerben können sich Studierende sowie Studieninteressierte aller Fachrichtungen, die zum 1. Oktober 2021 an der HTWK Leipzig immatrikuliert sind oder sich zum Wintersemester 2021/22 immatrikulieren. Zudem müssen sie sich ab Förderbeginn (1. Oktober 2021) noch mindestens zwei Semester in der Regelstudienzeit ihres Studiengangs befinden.
Die Bewerbung für den Förderzeitraum vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 erfolgt ausschließlich online.
Hier finden Sie nähere Informationen zur Bewerbung.
Das Deutschlandstipendium steht für eine von Bund, Hochschulen und privaten Fördernden getragene Stipendienkultur.Gemeinsam mit einer kontinuierlich wachsenden Zahl an Fördernden leistet die HTWK Leipzig seit 2011 mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.
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Wir laden Sie und Ihre Mitarbeitenden aus Industrie, Ingenieurbüros, Behörden und Wissenschaft sowie Sie, als Mitarbeitende und Studierende der Hochschule, sehr herzlich zu den Online-Vorträgen ein.
Jeweils Start um 17:15 Uhr via Zoom
Hier geht es zur Anmeldung: https://rebrand.ly/geotechnikseminar-anmeldung
05.05.2021
Effiziente Verdichtung von Tagebaufolge- landschaften & Aktuelles aus der Sensorik- Entwicklung in der Geotechnik
G2 Gruppe Geotechnik und GEONETIC, HTWK Leipzig und FTZ e.V.
19.05.2021
Herausforderung bei komplexen inner- städtischen Straßenbaumaßnahmen – am Beispiel Goerdeler- und Tröndlinring
Dipl.-Ing. Felix Nyvlt, Reif Baugesellschaft mbH & Co. KG
02.06.2021
Geotechnik, Hydrogeologie und Wasserrecht in der Praxis der
DB Engineering & Consulting GmbH
Dipl.-Ing. Christian Oltmanns, Dipl.-Geol. Andreas Drumm, M.Sc. Marina Weiss,
DB Engineering & Consulting GmbH
16.06.2021
Minimal-invasive Baugrundverstärkung und Bauwerksanhebung durch Expansions- harze
Dipl.-Ing. (FH) Ingo Korthals, URETEK Deutschland GmbH
30.06.2021
Experimentelle Sicherung einer toxischen Schlammdeponie
Dipl.-Ing. Wolfgang Oltmanns, Ingenieurbüro Prof. Rodatz und Partner
Hinweis: Das Geotechnikseminar wird bei der Ingenieurkammer Sachsen als Weiterbildungsveranstaltung angemeldet, ein Fortbildungsnachweis kann erstellt werden.
]]>Die Studierenden starteten mit einem interkulturellen Training in die Orientierungswoche, das auf das Studium in Deutschland vorbereiten sollte. Außerdem wurden sie von den Mitarbeiterinnen des Akademischen Auslandsamtes über Zoom begrüßt und lernten in Informationsveranstaltungen ihre studentischen Kontakte (StuRa, Sozialberatung) und die Kontaktpersonen an den Fakultäten kennen. Da die Veranstaltungen online stattfanden, konnten alle Austauschstudierenden teilnehmen, auch wenn sie nach ihrer Anreise in Quarantäne im Leipziger Wohnheim waren oder noch in ihren Heimatländern auf die Abreise warten mussten. Die Incomings wurden bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege von ihren studentischen Mentor*innen tatkräftig unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Sommersemester und trotz der ungewöhnlichen und herausfordernden Umstände einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!
]]>Traditionell schließt die beliebte Veranstaltungsreihe an den Hochschulinformationstag der HTWK an. Am 24. April 2021 von 14-22 Uhr gab es etwas Neues: eine komplette virtuelle Stadt auf der Plattform Gather.town. Man bastelte sich seinen eigenen Avatar, ähnlich wie in einem Computerspiel, und ging dann auf Entdeckungsreise. Per Videokamera konnte man mit anderen Gästen in der näheren Umgebung sprechen – wie bei einer echten Veranstaltung.
In dieser virtuellen Stadt befanden sich in jedem Gebäude unterschiedliche Themenschwerpunkte. Spielerisch ließ sich bereits von außen entschlüsseln, ob es um Retro-Gaming, um ein Symposium oder einfach ums Chillen ging – wobei man sich in den weiten Landschaften zu Beginn durchaus verirren konnte. „Wir haben uns auch schon verlaufen.“, seufzte Nico von der floidTV Redaktion. FloidTV war übrigens virtuell dabei und ging für den eigenen Vlog, kurz FLOG, auf Entdeckungsreise.
Die Eindrücke können jetzt auf YouTube angeschaut werden:
]]>Verfahren in der Bauwirtschaft etablieren
Der Schwerpunkt des neuen Unternehmens wird zunächst darin liegen, radiowellenbasierte Verfahren in der Bauwirtschaft zu etablieren. Dies betrifft zum Beispiel die Sanierung von Straßenschäden mit vor Ort aufgeheiztem Asphalt – eine Methode, die gegenüber derzeit üblichen Verfahren unabhängig von der Jahreszeit eingesetzt werden kann. „Unsere Methode ist in der Lage, schnell, das heißt innerhalb weniger Minuten, und bedarfsgerecht vorgefertigte Asphaltplatten auf die gewünschte Verarbeitungstemperatur von etwa 160 Grad Celsius zu erwärmen, ohne dass die Qualität des Asphalts beeinträchtigt wird und Lösungsmittel freigesetzt werden“, sagt Dr. Markus Kraus, Physiker am UFZ und jetzt auch Geschäftsführer der RWInnoTec GmbH. Ein entsprechender Prototyp wird noch in diesem Jahr einsatzbereit sein. Weitere Anwendungsfelder sehen die Firmengründerin und -gründer in der Mauerwerkstrocknung und dem chemikalienfreien Holzschutz. Beides wurde in den letzten Jahren im Rahmen von Forschungsprojekten des UFZ und der HTWK Leipzig detailliert untersucht und erfolgreich erprobt. „Weil mithilfe von Radiowellen Wärme sehr effektiv im Inneren von Objekten erzeugt werden kann und die Erwärmung nicht über die Oberfläche erfolgt, ist ihre Nutzung in der Regel deutlich energiesparender und kostengünstiger als herkömmliche Methoden. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen sowie Handwerksbetriebe interessieren sich für die neue Technologie, zu der wir sowohl die notwendigen Geräte liefern als auch Schulungen und Unterstützung vor Ort anbieten wollen“, sagt Kraus.
Einrichtungen arbeiten seit vielen Jahren zusammen
Die Entwicklung der Radiowellen-Technologie am UFZ reicht zurück bis in die 1990er Jahre. Damals untersuchten die UFZ-Forscherinnen und -Forscher den Einsatz von Radiowellen zur thermischen Unterstützung der Bodensanierung, indem bei höheren Temperaturen Schadstoffe aus dem Boden abgesaugt oder biologische Abbauprozesse unterstützt wurden. Nachdem dieses Verfahren erfolgreich in die Praxis überführt wurde, suchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach anderen Einsatzmöglichkeiten dieser Methode – etwa um verschiedene technologische Prozesse in der Industrie kostengünstiger und effektiver zu gestalten. „Wir haben mit der thermischen Regenerierung von Adsorbenzien und Katalysatoren experimentiert, die damit kontinuierlich in industriellen Prozessen eingesetzt werden können, und testeten den Nutzen von Radiowellen für die Trocknung von Rohbiogas oder Wasserstoff“, blickt Dr. Ulf Roland zurück. Der Wissenschaftler leitet seit vielen Jahren die einrichtungsübergreifende Arbeitsgruppe im Netzwerk RWTec.
RWInnoTec baut auf dieses Fundament auf. Das ist für Ulf Roland einer der Gründe, die ihn trotz des Unternehmensstarts mitten in der Corona-Pandemie optimistisch in die Zukunft schauen lassen: „Die über Jahre kontinuierlich entwickelte Zusammenarbeit zwischen UFZ und HTWK Leipzig, die solide technologische Grundlage und die Einbindung in das Innovationsnetzwerk RWTec lassen eine erfolgreiche Entwicklung von RWInnoTec erwarten.“
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie förderte die Gründung von RWInnoTec über zwei Jahre im Rahmen des Programms EXIST-Forschungstransfer. Die Abteilung Wissens- und Technologietransfer am UFZ sowie das Forschungs- und Transferzentrum an der HTWK Leipzig unterstützten diese Entwicklung. Die Unternehmensgründung reiht sich ein in die bereits seit vielen Jahren laufende Kooperation zwischen UFZ und HTWK Leipzig, in der die Grundlagen für zahlreiche gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte geschaffen wurden. Zuletzt vertieften beide Forschungseinrichtungen ihre Zusammenarbeit im Januar dieses Jahres mit einem Kooperationsvertrag.
Autorin: Susanne Hufe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, UFZ Leipzig
]]>Auch Forschungen zu anderen gesellschaftlich relevanten Themen stellen wir im Heft vor. Sei es ein Prototyp für ein Notfall-Beatmungsgerät, Strategien für eine gesundheitsfördernde Gestaltung von Städten, Handlungsanweisungen für bessere Arbeitsbedingungen in Kindertagesstätten und vieles mehr. In der Fotoreportage begleiteten wir unsere Geotechnikerinnen und Geotechniker zur Bodenversuchsanlage, einem großen „Sandkasten“ zum Forschen. Dass eine Ausgründung auch ein alternativer Karriereweg für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sein kann, dafür sensibilisiert und qualifiziert die HTWK-eigene Gründungsberatung „Startbahn 13“. Aus ihr hervorgegangene Unternehmen stellen wir ab sofort regelmäßig im Heft vor – denn das Gründen ist einer der direktesten Wege, theoretisches Wissen in die praktische Umsetzung zu überführen.
Möchten Sie die „Einblicke“ kostenlos abonnieren? Eine kurze Nachricht genügt.
Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen die Einblicke-Redaktion!
]]>Mit einem digitalen Sportangebot hat sich der Hochschulsport auf die Pandemie-Lage eingestellt. Das Hochschulfernsehen der HTWK – floidTV – hat es getestet.
„Halle plötzlich leer“
Für den Hochschulsport bedeutete der Pandemie-Einbruch eine plötzliche Umstellung, berichtet Diplom-Sportlehrer Robert Schiffler: „Halle plötzlich leer, keine Sportler, wir haben am Anfang gekämpft.“ Die notwendige Technik für das Online-Studio musste erst einmal angeschafft und erlernt werden.
Seit März 2020 bietet das Hochschulsportzentrum der HTWK Leipzig digitale Lösungen an. Es sieht darin aber auch Chancen für die Zeit nach der Pandemie. Über den YouTube-Kanal „Hochschulsportzentrum HTWK“ kann jeder verschiedenste Kurse testen - von Kung Fu über Power Mix bis hin zu Yoga.
Redaktion testet Zoom-Trainings
Außerdem ist floidTV bei einer Trainingsstunde des Volleyballteams live über Zoom dabei. Trainerin Gesa Schumann fasst passend zusammen: „Es ist wichtig, dass ihr Bock habt und dass ihr motiviert seid. Das ist eigentlich das Einzige, was zählt.“
Link zur aktuellen Discovery Ausgabe
Link zum YouTube-Kanal „Hochschulsportzentrum HTWK“
floidTV, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de, über den Instagram-Account floid_tv oder im Web unter www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Die Übertragung der Ausstellung ins Digitale gestaltete sich jedoch alles andere als leicht: Änderungen des Designs, Umformulierung der Texte, Reproduktionserlaubnisse, Objektfotografie im eigenen Home-Studio und Ausstellungsbesprechungen per Video-Chat zählten zu den täglichen Aufgaben und Herausforderungen. Trotz des Mehraufwands zeigten sich in der Umgestaltung auch neue, interessante Lernfelder und das Ergebnis und positive Feedback auf dem eigens eingerichteten Instagram-Kanal bestätigen die Strategie.
Auch wenn wichtige Aspekte, die für die Präsenz-Ausstellung vorgesehen waren, in dieser kurzen Zeit leider nicht umgestaltet werden konnten, so zum Beispiel die Barrierefreiheit der Inhalte, möchten die Studierenden das Experiment wagen, einige Bestandteile ins Digitale zu transferieren. Eine virtuelle Ausstellung bietet schließlich die Chance den Kreis der Rezipientinnen und Rezipienten erheblich zu erweitern.
Die Ausstellung „ABC der Schönheit“ eröffnet 26 Sichtweisen, eingebettet in passende Objekte, Informationstafeln und Umfragen, um auf die körperliche und die natürliche Dimension von Schönheit zu blicken, ihre Propagierungsstrategien und Forschungsansätze zu beleuchten. Sie will den Facettenreichtum und die Gegensätze spiegeln und die Besucherinnen und Besucher dazu anregen, sich folgender Frage zu stellen: Was ist eigentlich schön?
Eckdaten:
Ausstellungszeitraum: 12.4.-13.6.2021
Link: https://www.instagram.com/abcderschoenheit/
Team: Bernhard Baumecker, Tom Blücher, Kathrin Herzog und Carla Klein
]]>Für ihre Forschung arbeitet sie eng mit der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zusammen.
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Mit dem Know-How muss auch die Infrastruktur mitwachsen
Die Transformation hin zu hybriden oder komplett digitalen Veranstaltungen kann nur gelingen, wenn der schrittweisen Professionalisierung im Know-how auch eine Professionalisierung der Infrastruktur folgt. Das reicht von technisch gut ausgerüsteten Arbeitsplätzen, um digitale Veranstaltungen zu betreuen und durchzuführen, bis hin zu praktikabler Software, die folgende Anforderungen erfüllen muss: hohe Teilnehmerzahlen möglich, datenschutzkonforme Datenverarbeitung, umfangreiches Teilnehmermanagement vor, während und nach der Veranstaltung, einfache Bedienbarkeit für Nutzerinnen und Nutzer, eine hohe Individualisierbarkeit der Nutzeroberfläche und Tools zum Vernetzen und Interagieren. Diverse Webinar-Software wurde dahingehend schon getestet – vollends zufriedenstellend war bisher keine davon. Hinsichtlich Bedienbarkeit und Serverleistung stellte Zoom sich als verlässlich heraus. In puncto Datenschutz und deutschsprachiger Nutzeroberfläche hat sich edudip bewährt. Jedoch gab es hier massive Ton- und Bildprobleme. Für die vollumfängliche Nutzung müssen meist zusätzliche finanzielle Mittel bereitgestellt werden, die oftmals (noch) nicht vorhanden waren. Ausgaben für die digitale Infrastruktur müssen also zukünftig in der Planung von Veranstaltungen konsequent mitgedacht werden.
Bewerbung trotz Niedrigschwelligkeit äußerst wichtig
Hinsichtlich der Planung von digitalen Veranstaltungen gibt es einige Stellschrauben aus der analogen Praxis, die in gleicher Weise gedreht werden müssen. Die Bewerbung der Veranstaltung ist immens wichtig – auf der Niedrigschwelligkeit des digitalen Angebots kann man sich nicht ausruhen. Social-Media-Kanäle und branchenspezifische Blogs und Newsletter haben sich dabei als besonders effizient herausgestellt. Auch kommt es hier auf ein stringentes Corporate Design an – zeitgemäße Darstellungen ziehen mehr Teilnehmende an. Designlösungen wie Canva bieten hier Möglichkeiten mit wenig Vorkenntnissen hochwertige Beiträge für alle gängigen Online-Kanäle zu kreieren.
Der Regieplan – das wichtigste Tool für eine gelungene digitale Veranstaltung
Zusätzlich muss für digitale Veranstaltungen ein umfangreicher Regieplan angelegt werden. Im Unterschied zu analogen Ereignissen, bei denen noch öfter spontan improvisiert werden kann, wird ein stockender Ablauf bei digitalen Angeboten wesentlich weniger von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern toleriert. Idealerweise übernimmt der Host die Rolle der Regieführung. Zu Beginn können Teilnehmende im Warteraum platziert werden, um so mit allen Protagonistinnen und Protagonisten im eigentlichen Konferenzraum die Technik zu testen. Wird der Raum geöffnet, ist die Einstellung „Alle Teilnehmer bei Beitritt stummschalten“ ein Lebensretter! Idealerweise sehen die Teilnehmenden nur den Begrüßungsbildschirm. Startet die Veranstaltung, müssen permanent Moderatorenrollen verteilt und entzogen werden. Letzteres ist sehr wichtig, da Moderatorinnen und Moderatoren erweiterte Zugriffsrechte haben, die sie mitunter brauchen, während sie präsentieren, die sie aber auch befähigen grundsätzliche Einstellungen der Veranstaltung zu ändern. Das kann mitunter für viel Ärger sorgen.
Während einer Präsentation sollte der Sprechende für alle sichtbar „angepinnt“ werden, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Präsentation und Referent gleichermaßen sehen. Bei einer Diskussion sollten alle Sprechenden „angepinnt“, die Präsentation idealerweise ausgeschaltet werden. Hier eignet sich besonders Webinar-Software, die es dem Host erlaubt, Präsentationen zentral bereitzustellen und zu steuern (geht mit edudip oder BBB). Dadurch minimiert sich die Quote technischer Probleme immens und der Host hat die volle Kontrolle über einen flüssigen Ablauf. Ebenfalls sollte der Host im Regieplan vermerken, wann Willkommens-, Pausen- und Verabschiedungsfolien eingeblendet werden müssen. Die Moderatorin oder der Moderator der Veranstaltung sollte diese Rolle NICHT mitübernehmen, sondern sich voll und ganz auf die Leitung der Diskussion konzentrieren können.
Ein Beispiel für so einen Regieplan stellen wir Ihnen gern auf Nachfrage zur Verfügung – schreiben Sie uns einfach eine Mail.
Teilnehmermanagement und Tech-Support– hier zeigt sich die Professionalität
Ein umfangreiches und vorausschauendes Teilnehmermanagement schont Nerven von Teilnehmenden und Veranstaltenden gleichermaßen. Es ist daher ratsam, die zentrale Anmeldeoption, die nahezu jede Webinar-Software anbietet, auch zu nutzen. Der dadurch entstehende E-Mail-Verteiler lässt sich sehr gut für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung nutzen. In der Vorbereitung sollten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern technische Hinweise und eine Art Netiquette zugestellt werden. In diesem kleinen Manual können auch schon typische technische Probleme inklusive Lösungen angesprochen werden. Gern stellen wir Ihnen auch eine Vorlage für so eine Netiquette zur Verfügung, die Sie dann auf ihre jeweilige Webinar-Software anpassen können und auch müssen. Die technischen Hinweise können auch gern noch mit einem Programmablauf, einer Auflistung der Referierenden und einer vertiefenden Linksammlung ergänzt werden. Dazu gab es immer besonders positives Feedback von den Teilnehmenden.
Dieses Manual wird dem Tech-Support am Veranstaltungstag selbst schon einiges an Arbeit ersparen. In jedem Fall hat es sich bewährt bei höheren Teilnehmerzahlen eine Kontaktadresse (vorzugsweise per E-Mail, keine Telefonnummer!) für technische Rückfragen zu nennen. Auch lohnt es sich dafür einen eigenen Chat einzurichten, um den Veranstaltungschat, der üblicherweise für fachliche Diskussionen genutzt werden soll, „sauber“ zu halten. Erfahrungsgemäß trudeln schon vor Beginn der Veranstaltung die ersten nervösen Anfragen ein. Die ersten 30 Minuten der Veranstaltung können dann richtig stressig werden – es lohnt sich aber jemanden nur dafür einzuteilen, sich dieser Probleme anzunehmen. Die anfänglichen technische Hürden sind so bei den Teilnehmenden schneller vergessen und die Veranstaltung bleibt dennoch positiv und professionell in Erinnerung. Eine Befragung, die wir am Ende des ersten Tages der Deponiefachtagung durchgeführt haben, zeigt dies ganz deutlich (siehe Abbildungen unten):
Abbildung 1: Bei der technischen Umsetzung herrschte durchaus Unzufriedenheit.
Abbildung 2: Die Betreuung war aber top! Das bleibt im Gedächtnis.
Wir empfehlen unbedingt, die Umfragetools für eine kurze Feedbackrunde am Ende der Veranstaltung zu nutzen! Die Teilnehmenden fühlen sich trotz digitaler Distanz integriert und als Veranstaltende können wir wertvolle Meinungen für Verbesserungen sammeln. Bei der zwei-tägigen Deponiefachtagung konnten wir dank der Meinungsabfrage am Ende des ersten Tages noch einige Details am darauffolgenden Tag verbessern. Ein solch nützliches Tool steht uns bei Präsenzveranstaltungen zumeist nicht zur Verfügung.
Gemeinsam geht's einfacher
Das Veranstaltungsbüro bildet sich in diesem Bereich ständig weiter und gibt gern Hilfestellung, insbesondere auch in der Beratung von Studierenden, die momentan größtenteils mit der Umsetzung von digitalen Angeboten betraut werden. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass digitale Veranstaltungen einen ebenso hohen Grad an Organisation und professionellem Auftreten verlangen, wie analoge Veranstaltungen. Jede Veranstaltung ist ein Schaufenster für unsere Arbeit an der Fakultät und sollte so qualitätsvoll wie möglich angegangen werden. Wir möchten Sie dazu ermutigen, eigentlich in Präsenz geplante Veranstaltungen, die auch der sogenannten "Third-Mission" dienen, nicht einfach ersatzlos ausfallen zu lassen.
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Vor dem Start in eine neue Amtszeit reflektiert der StudierendenRat nochmals die Arbeitsweisen, Herausforderungen und Erfolge der letzten Legislaturperiode:
„Die vergangenen beiden Semester waren sehr herausfordernd für uns. Es galt, für angemessene Studienbedingungen in der Pandemie einzutreten, Studierende zu beraten und zu unterstützen sowie für einen solidarischen und wertschätzenden Umgang an der Hochschule – gerade in der K-Frage – zu sensibilisieren. Dabei struggelten auch wir öfter mit den deutlich komplizierteren Distanzformaten, eingeschränkten Arbeitsbedingungen und dem geringen Support seitens der Hochschule.“, erklärt Sabine Giese, Sprecherin des StudierendenRates.
Dabei hat sich die Studentische Interessenvertretung dem Onlinebetrieb schnell angepasst. Für rechtlich sichere Abstimmungen und Wahlen stellte der Fachschaftsrat Digitale Transformation eine eigene Software auf die Beine, das Referat Technik des StudierendenRates betreibt angepasst für Studierende ein eigenes Videokonferenzsystem auf der Basis von Jitsi-Meet, welches ohne Datenschutzprobleme über hochschuleigene Server läuft und auch die Beratungsformate wurden in digitale Chaträume verlegt. „All diese Möglichkeiten gab es natürlich schon länger – nur mussten sie nun recht zügig implementiert werden. Wir legten einen großen Wert auf rechtlich- und datensichere Formate. Für die bessere Kommunikation untereinander testen wir im StuRa und den Fachschaftsräten bereits eine eigene Chatplattform.“, erläutert Brian Hampel, Co-Referent für Technik.
]]>Zum einen wurde die Stichwort-Suche mit zusätzlichen Informationen angereichert. So folgt nach dem Absenden der Sucheingabe allgemein gehaltener Begriffe ein Hinweis auf fachlich passende Datenbanken. Diese ermöglichen über den Bibliothekskatalog hinaus die gezielte Suche nach Aufsätzen, Konferenzberichten, Dissertationen oder Normen.
Lizenzierte E-Books sind über den Bibliothekskatalog unkompliziert abrufbar. Trotz aller Sorgfalt kommt es vereinzelt vor, dass ein Link nicht funktioniert. Das kann dem Bibliotheksteam nun einfach per Mausklick mitgeteilt werden. Mit einem Klick auf „Zugriffsproblem? Hier melden“ in der Katalogansicht des betreffenden E-Books wird ein Formular an die Bibliothekarinnen geschickt. Sie prüfen die Ursache und nehmen die Korrekturen vor.
]]>Mittlerweile ist klar, dass auch das kommende Sommersemester zu den „Coronasemestern“ gehören wird. Aus den vergangenen Semestern sind nicht nur Erfahrungen im Umgang mit digitalen Tools, sondern auch Wünsche für die Zukunft hervorgegangen.
floidTV hat sich bei Angehörigen der HTWK Leipzig nach ihren Wünschen erkundigt – von Sport in Präsenz über lächelnde Gesichter auf den Fluren bis hin zu einer Kombination aus Digital- und Präsenzlehre war vieles dabei. Wer seine eigenen Wünsche äußern möchte, ist herzlich dazu eingeladen, dies unter dem YouTube-Video von floidTV zu tun.
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Das Team von Startbahn 13 besteht aus vier Mitarbeitenden. Die beiden HTWK-Absolventinnen Alexandra Huber und Carolin Lorenz sind Betriebswirtinnen und schrieben gemeinsam den Antrag für die EXIST-Förderung. Das Potenzial hierfür erkannte Huber bereits 2018, als sie im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen der HTWK Leipzig und der Gründerinitiative SMILE der Universität Leipzig erste Workshops und Coachings für Gründungsinteressierte anbot. Stephanie Börner, ebenfalls studierte Betriebswirtin mit Spezialisierung auf die Bereiche Marketing und Personalwesen, ist für das Marketing und Eventmanagement zuständig. Yvonne Hahn ist studierte Gesundheitsmanagerin, Betriebswirtin und selbst Gründerin. Genau wie Huber und Lorenz gibt sie ihr Fachwissen in Coachings und Workshops an Gründende weiter und übernimmt zudem Aufgaben im Marketing.
]]>Das Rektorat hat daher beschlossen, die Gültigkeit der Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit im eingeschränkten Hochschulbetrieb bis zum 30.04.2021 zu verlängern und das Hygienekonzept der HTWK Leipzig anzupassen, welches in neuer Fassung zum 15.03.2021 in Kraft tritt.
Sie finden die Dokumente hier:
- Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit bei eingeschränkten Hochschulbetrieb
- Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Gerne stehen Ihre Fachvorgesetzten, das Rektorat oder auch der Krisenstab für Rückfragen zur Verfügung.
Rektor Prof. Mark Mietzner: „Die kommenden Tage und Wochen werden uns allen weiterhin viel Vorsicht und auch Durchhaltevermögen abverlangen. Für Ihre Mitwirkung sprechen wir Ihnen deshalb unseren herzlichen Dank aus. Lassen Sie uns trotz der anhaltend herausfordernden Situation zuversichtlich auf das kommende Sommersemester blicken.“
Weitere Informationen finden Sie außerdem hier (Corona A-Z) und hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).
]]>Der MDV hat daher für das bevorstehende Sommersemester 2021 einer Sonderregelung für das MDV-Semesterticket analog der Kulanzregelung für das Sommersemester 2020 zugestimmt.
Verfügt der Studierendenausweis nur über einen Aufdruck des alten Semesters (Wintersemester 2020/21), so ist parallel die vorzuzeigen.
Das Vorzeigen der Immatrikulationsbescheinigung über Mobiltelefon ist ebenfalls zulässig.
Ist das aktuelle Semester aufgedruckt, erfolgt die Kontrolle wie gewohnt.
Diese Sonderregelung gilt bis zur vollständigen Öffnung der Validierungsterminals und mit einer anschließenden Frist von 14 Tagen!
Weitere Informationen: https://www.studentenwerk-leipzig.de/mobilitaet/semesterticket
Alle Informationen zu den aktuellen pandemiebedingten Regelungen der HTWK Leipzig
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„60 Sekunden“ heißt das Videoformat, mit dem die studentische Redaktion von floidTV nicht nur ernst gemeinte Einblicke in den studentischen Alltag gibt. Auf YouTube sind die Kurzvideos zu sehen – das Versprechen „60 Sekunden“ wird fast immer eingelöst.
Relaunch der Website läuft
Gemeinsam mit dem Betreuer des Projekts Sebastian Gomon wird derzeit ein Relaunch der Website floidtv.de auf die Beine gestellt. Der Umbau war aus technischen Gründen nötig geworden. Dort gibt es aktuell einen Rückblick auf den Tag der offenen Hochschultür im Wintersemester zu sehen.
Weiterhin kann die Website mobil genutzt werden. Begleitet wird sie von eigenständigen Social-Media-Auftritten auf Instagram und insbesondere auf YouTube, wo man floidTV auch abonnieren kann.
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Um das SoTL an Hochschulen im deutschsprachigen Raum weiter bekannt zu machen, findet seit dem 20.11.2020 eine Rundreise in Deutschland und Österreich statt, die es Lehrenden ermöglicht, sich mit Kolleg:innen anderer Hochschulen über SoTL-Projekte auszutauschen. Am 12. März 2021 macht diese Rundreise an der HTWK Leipzig Halt: Dr. Daan Peer Schneider ↗ gibt als SoTL-Guide Einblicke in seine aktuellen Lehrforschungsprojekte. Interessierte sind herzlich eingeladen!
Die Anmeldung erfolgt hier über die Universität Paderborn. ↗
]]>Studierende können sich gratis anmelden und mitmachen - vom 12. bis 14. März wird der erste Hackathon von HTWK Förderverein und Relaxdays stattfinden.
Zu gewinnen gibt es eine Studienförderung des Unternehmens:
1. Preis: 12 Monate jeweils 250 € Förderung
2. Preis: 6 Monate jeweils 250 € Förderung
3. Preis: 3 Monate jeweils 250 € Förderung
Weitere Informationen und die Anmeldung hier: Hackathon (relaxdays-unternehmen.de)
Prof. Markus Krabbes, 1. Vorsitzender des Fördervereins: „Der Förderverein der HTWK freut sich darauf, mit dem jungen Unternehmen Relaxdays erstmals das Kooperationsformat eines Hackathons zu erproben. Studierende und Unternehmen finden dabei in einer spielerischen und zugleich herausfordernden Situation spannende Möglichkeiten, sich zu beweisen, zu repräsentieren und einander kennenzulernen.“
Wie läuft ein Hackathon?
Ziel eines Hackathons ist es, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen und so die beste Lösung für ein Problem zu finden.
Das Science MashUp 2021 findet am Samstag, 24. April 2021, von 16 bis 19 Uhr an der HTWK Leipzig als virtuelle Konferenz mit Screencasts und Online-Interaktionen statt. Das Tagungsformat ist ein Mashup aus klassischen Vorträgen von maximal 10 Minuten Länge oder einem visualisierten Beitrag nach Art eines Pecha Kucha (20 Bilder á 20 Sekunden).
Utopien, Dystopien
Die Beiträge können sowohl aktuelle als auch mögliche zukünftige utopische und dystopische Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Umwelt mit aktuellen (oder zukünftigen) digital erweiterten Realitäten beleuchten. Die Palette reicht von gesellschaftlicher Kritik oder utopischen Gesellschaftsentwürfen von und mit Computerspielen bis zur technischen und künstlerischen Umsetzung digital erweiterter Realitäten (VR/XR).
Der Tagungsband soll noch im laufenden Jahr in der 2020 aufgelegten Reihe „Leipziger Beiträge zur Computerspielekultur“ (Springer VS) erscheinen. Die Herausgeber Prof. Gabriele Hooffacker und Dr. Benjamin Bigl bitten um Einreichen eines Abstracts bis 7. März 2021 an computerspielenacht (at) htwk-leipzig.de .
Tagungsband
Unter dem Titel „Science MashUp. Zukunft der Games“ ist der Tagungsband zum Symposium des vergangenen Jahres bei Springer VS erschienen.
]]>Die elektronischen Angebote stehen wie gewohnt zur Verfügung. Darunter sind auch E-Books, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema „Winter, Schnee und Eis“ beschäftigen:
Bartels, Frank: Eskimos kennen mehr als 100 Wörter für Schnee: Kommunikations- und Verhaltensstrategien für Verkäufer
Braghin, Francesco: The Engineering Approach to Winter Sports
Büttner, Urs: Phänomene der Atmosphäre: Ein Kompendium literarischer Meteorologie
Fellin, Wolfgang: Einführung in Eis-, Schnee- und Lawinenmechanik
Frost, Sabine: Whiteout : Schneefälle und Weißeinbrüche in der Literatur ab 1800
Hall, Dave: Winter in the Wilderness: A Field Guide to Primitive Survival Skills
Pasquier, Roger: Birds in Winter: Surviving the Most Challenging Season
Youens, Susan: Retracing a Winter's Journey: Franz Schubert's "Winterreise"
Viele weitere Themenkomplexe finden Sie auf der Bibliothekswebseite unter dem Menüpunkt „Fachbezogen recherchieren“ sowie unter „Sammlungen“ im Katalog.
Das Bibliotheksteam bleibt für individuelle Fragen per E-Mail und in virtuellen Sprechstunden erreichbar.
Kommen Sie gut durch den Schnee!
]]>Die einzelnen Dokumente haben eine grundsätzliche Geltungsdauer bis zum 4. April 2021.
Insbesondere gilt, dass bis zum 15. März 2021 die Mobile Arbeit grundsätzlich für alle Büro- oder vergleichbare Tätigkeiten ermöglicht werden soll, soweit dem dienstliche Belange nicht entgegenstehen. Danach sollen die zuletzt gelebten Regelungen (mindestens durchschnittlich ein Tag Präsenz je Woche) wieder aufleben.
Präsenzveranstaltungen finden weiterhin nicht statt. Es ist komplett auf die Nutzung digitaler Lehrformate umzustellen.
Die Prüfungen sollen grundsätzlich in digitalen oder sonstigen ortsungebundenen Formaten durchgeführt werden, die Prüfungen des Wintersemesters 2020/2021 sollen nicht verschoben werden.
Labore und Werkstätten können für Einzelpersonen unter Beachtung besonderer Schutzkonzepte geöffnet werden.
Alle Informationen finden Sie im Hygienekonzept der HTWK Leipzig bzw. hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).
]]>Seit 2015 hatte Prof. Hartmann die Professur für „Praktische Informatik mit dem Schwerpunkt Software-Engineering“ an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) inne. Wichtige berufliche Stationen waren zuvor das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur, wo er als Verantwortlicher für Grundsatzfragen der IT-Strategie und IT-Controlling tätig war, und die Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er u.a. als Leiter der Stabsstelle für Information und Kommunikationsdienste arbeitete.
Schwerpunktmäßig forscht Prof. Hartmann zu den Themen Digitalisierung (Enterprise Architektur, Daten- und Modell getriebene Architekturansätze, Optimierung von IT-Landschaften), Clouds (skalierbare Cloud-Infrastrukturen, IT-Operation-Model) und Cybersicherheit.
Prof. Hartmann wird an der Fakultät Digitale Transformation das Lehr- und Forschungsgebiet „Angewandte Informatik“ vertreten, mit folgenden Schwerpunkten:
- verteilte Anwendungen (mit Fokus auf der Konzeption und Implementierung verteilter Anwendungssysteme, u. a. im Kontext der Entwicklung cloudbasierter Software-Systeme, Anwendungen für mobile Systeme sowie der Transformation bestehender Lösungen zu Diensten auf Grundlage von Microservices) sowie
- Sicherheit und Zuverlässigkeit im gesamten Lebenszyklus verteilter Anwendungen.
Prof. Hartmann wird u.a. Lehrveranstaltungen zu „Verteilte Anwendungen“, „Komplexe Systeme“, „Webtechnologien“ und „Digitalisierung“ halten.
Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Prof. Hartmann erweitert die Fachkompetenz unserer Fakultät mit seiner Expertise auf den Gebieten der Verteilten Anwendungen und Systemsicherheit. Seine große fachliche Breite wird durch seine einschlägige Praxiserfahrung ergänzt. Aufgrund seiner anwendungsorientierten Forschung mit Partnern aus der Wissenschaft und der Industrie ist er im Berufungsgebiet bestens vernetzt. Seine langjährige Lehrerfahrung als Hochschullehrer rundet sein Profil ab.“
Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist das Netzwerk- und Systemmanagement, welches er ganzheitlich von der physikalischen Grundlage über OAM-Konzepte bis hin zu gesellschaftlichen und umweltbezogenen Auswirkungen betrachtet. Er verknüpft seine Forschung intra- und interdisziplinär und bringt beispielsweise seine Fachkompetenz zu photonischen Effekten in das Wissensgebiet der Quantenkryptographie ein.
Prof. Aleksic wird an der Fakultät Digitale Transformation das Lehr- und Forschungsgebiet „Netzwerktechnologien und Netzwerkmanagement“ vertreten. Schwerpunkte sind Planung, Analyse und Management von Telekommunikationsnetzen bis hin zu Data Center Networks, Architektur von Netzinfrastrukturen insbesondere auf Grundlage optischer Übertragungssysteme sowie systemtheoretische Ansätze zur Leistungsanalyse von Netzinfrastrukturen. Lehrveranstaltungen zu Netzinfrastrukturen sowie Netzwerkmanagement und -planung einschließlich der besonderen Aspekte der Telekommunikationsnetze werden durch die Professur abgedeckt.
Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Prof. Aleksic gewinnen die Studierenden nicht nur einen Lehrenden mit langjähriger Lehrerfahrung im Berufungsgebiet, sondern wir als Fakultät an der HTWK Leipzig einen exzellenten Forscher mit internationalem Renommee. Prof. Aleksic kann zahlreiche Publikationen als Erst- bzw. Co-Autor in renommierten internationalen Zeitschriften vorweisen, die zum Teil Best Paper Awards erhielten. Im forschungsstarken Umfeld der TU Wien hat er erfolgreich an der Akquise und Durchführung von mehr als 20 nationalen und internationalen Projekten mit Industrieunternehmen und Forschungsinstitutionen mitgewirkt.“
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Inzwischen wurde eine gesetzliche Lösungfür alle sächsischen Studierenden verabschiedet: Der Sächsische Landtag hat eine entsprechende Corona-bedingte Änderung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes beschlossen. Auf Antrag der Koalitionsfraktionen CDU, GRÜNE und SPD wird nach Empfehlungen der Landesrektorenkonferenz, der Konferenz sächsischer Studierendenschaften und der sächsischen Studentenwerke die individuelle Regelstudienzeit aller Studierenden, die immatrikuliert und nicht beurlaubt sind, für das Sommersemester 2020 und das Wintersemester 2020/21 gesetzlich um jeweils ein Semester verlängert. Die Regelung tritt automatisch in Kraft.
Eine gleichzeitige Inanspruchnahme von verlängerter individueller Regelstudienzeit und Nichtanrechnung des Semesters (Doppelbegünstigung) ist durch das Gesetz ausgeschlossen. Gleichzeitig wirkt das Gesetz im Hinblick auf die Fristen für Langzeitstudiengebühren und Zweitstudiengebühren.
Mit der Umsetzung des Gesetzes sind einige weitere Fragen verbunden. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kunst und Tourismus erarbeitet derzeit eine Verordnung und Auslegungshinweise für alle sächsischen Hochschulen, damit eine Gleichbehandlung der sächsischen Studierenden gewährleistet ist. Sobald die entsprechende Verordnung vorliegt, werden die HTWK-Studierenden über die weiteren Einzelheiten informiert. Bis dahin wird um Verständnis dafür gebeten, dass Anfragen zu diesem Sachverhalt derzeit in der Regel noch nicht abschließend beantwortet werden können.
Hintergrund:
In der 19. Sitzung des 7. Sächsischen Landtages am 16.12.2020 wurde das Bildungsstärkungsgesetz (Drs. 7/4792) unter TOP 4 abschließend beraten. Die Änderung zur Regelstudienzeit findet sich unter §114a auf Seite 53 in der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Schule und Bildung.
>> Beschlussempfehlung des Ausschusses für Schule und Bildung (Drs 7/4792) zum Gesetzentwurf der Staatsregierung "Gesetz zur Stärkung der frühkindlichen und schulischen Bildung (Bildungsstärkungsgesetz)" (Drs 7/3650)
Weitere Informationen zu aktuellen Prüfungsregelungen
Wichtig: Durch die Verlängerung der Regelstudienzeit verlängert sich auch der BAföG-Anspruch um maximal zwei weitere Semester.
Alle Informationen dazu auf den Seiten des Studentenwerks Leipzig
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Martin Weisbrich ist seit 2015 als Promotionsstudent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig tätig. Sein kooperatives Promotionsverfahren wurde durch Prof. T. A. Bier (TU Bergakademie Freiberg) und Prof. Klaus Holschemacher (IfB) betreut.
Das Promotionsthema hat enormes Potential, sowohl in wissenschaftlicher Hinsicht als auch für Monitoring-Aufgaben bei der Bauwerksüberwachung.
Weisbrich: „Ich freue mich, auch nach Abschluss meiner Promotion weiter am IfB wissenschaftlich tätig sein zu können. Mein Ziel ist es nun, die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu validieren und in der Baupraxis anzuwenden.“
Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes, der HTWK Leipzig und des SMWK und ist damit ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Wissenschaftsförderung an der Hochschule der angewandten Wissenschaften in Sachsen.]]>
„Mit großer Spannung haben wir diesem Tag der offenen Tür im neuen Format entgegengefiebert. Wie würden die verschiedenen Angebote angenommen, werden die Studieninteressierten die telefonische Studienberatung überhaupt nutzen? Umso mehr freuen wir uns, dass der Tag auf so großes Interesse gestoßen ist!“, berichtet HTWK-Studienberaterin Anne Herrmann. „Spürbar war an vielen Stellen, dass die Studieninteressierten dankbar sind für den direkten Austausch, die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und Einblicke in die Hochschulwelt zu bekommen.“ Bei den beiden Webinaren zur Studienorientierung wurden so viele individuelle Fragen gestellt wie noch nie zuvor. Vor allem das persönliche Gespräch mit den Studis und deren Erfahrungsberichte wurden beim Feedback als sehr wertvoll bewertet. Eine Teilnehmerin schrieb am Ende in den Chat: „Ich hab einige Sachen gelernt, von denen ich vorher noch gar nichts wusste! Ihr habt alles total gut erklärt und alle Fragen beantwortet – danke!“.
Digitale Angebote sollen in Zukunft die Präsenzveranstaltung ergänzen
Auch bei der Vorstellung des kooperativen Studiengangs Fernsehproduktion füllte sich der digitale Raum mit mehr als 20 Personen. Professorin Gabriele Hooffacker brachte den Interessierten die Studieninhalte anhand von Kurzfilmen der eigenen Studierenden näher. Anschließend stand sie den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort in allen Fragen rund um das duale Studium und teilt ermutigend Erfahrungen und Tipps für die Bewerbung.
Zu den „Spitzenreitern“ bei den Veranstaltungen gehörten BWL/International Management mit gut 100 Teilnehmenden, bei den drei Veranstaltungen von Architektur waren es insgesamt rund 240 Interessierte. Matthias Grunwald, Professor für Städtebau, zeigte sich begeistert: „Das digitale Format hat hervorragend funktioniert und viele Vorteile mit sich gebracht. Zum einen gab es die Möglichkeit, auch im Chat Fragen zu stellen. Zum anderen fand durch die Kameras dennoch ein persönlicher Austausch statt. Fazit: Es ist natürlich besser, die Leute live und in Farbe kennenzulernen. Aber vielleicht könnte man die guten Erfahrungen mit dem Digitalen als Ergänzung für die Zukunft mitnehmen.“
Anne Herrmann ergänzt, dass sich dennoch alle darauf freuten, wenn solche Angebote und das Studium selbst endlich wieder „normal“ stattfinden können.
Vermutlich wird es in Zukunft auf einen Mix aus beiden Formaten hinauslaufen, sobald Präsenz-Veranstaltungen wieder möglich sind.
Text: Sophie Goldau
Mehr auf den Seiten unserer Studienberatung (inkl. filmischer Rückblick unseres Hochschulfernsehens floidtv)
]]>Nicht nur durch seine vielen Arbeitsaufgaben während seiner aktiven Dienstzeit ist er mit der Hochschule so vertraut wie kaum ein anderer. Er selbst ist ein „Kind der HTWK Leipzig“.
Lange bevor es die Hochschule in ihrer heutigen Form gab, stieß der gelernte Leichtmetallbauer zur damaligen „Hochschule für Bauwesen Leipzig“, die 1954 gegründet worden war. 1963 begann er hier sein Studium in der 11. Matrikel, ging zum Ingenieurpraktikum an das Moskauer Bauingenieurinstitut und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Den Doktortitel erwarb er sich 1978 mit dem Thema „Nachhärtung wärmebehandelter Betonfertigteile“. Als er nach der Promotion in die Praxis einsteigen wollte, bot man ihm an, doch an der Hochschule weiterzumachen. Frisch promoviert arbeitete Jochen Staude dann seit 1979 beim Prorektor für Naturwissenschaften und Technik der Technischen Hochschule Leipzig. 1990 wurde Jochen Staude dann Referent des Rektors an der in Gründung befindlichen HTWK Leipzig.
2008 ging Dr. Staude in den Ruhestand, und arbeitete doch noch weiter. Für den 1994 gegründeten Förderverein der HTWK Leipzig war Dr. Staude Mitgründer und als Schriftführer bis 2019 im Vereinsvorstand aktiv. Für sein großes Engagement über viele Jahre hinweg, in denen sich Dr. Staude stets motivierend und inspirierend in alle Aufgaben des Vereins eingebracht hat, wurde ihm die höchste Auszeichnung des Vereins zuerkannt.
Die Mitglieder des Fördervereins danken Dr. Staude herzlich für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute.
Text: Sarah Skalischus
]]>Am 23. Januar (Start ist 10:30 Uhr) erklärt er, wie mithilfe der Internationalen Raumstation ISS Tierbewegungen – also Tiere, die wandern oder ziehen, wie zum Beispiel Zugvögel - auf der Erde beobachtet werden können. Das gelingt durch das Zusammenspiel von Funksendern und Satelliten. Wie das genau funktioniert, ist in der Vorlesung zu erfahren.
„Das ist eines meiner Hauptarbeitsgebiete im Fachbereich Nachrichtentechnik der HTWK Leipzig. Die Zusammenarbeit mit den Biologen ist für mich etwas ganz Besonderes, da die Entwicklung eines ultra-leichten Funktierbeobachtungssystems eine enorme fachliche Herausforderung darstellt“, so der Professor.
Bildungsangebot für Kinder im ländlichen Raum
Marco Krondorf unterstützt die Kinderuniversität Vogtland in Zusammenarbeit mit Prof. Andreas Knopp. Er ist ein echter Vogtländer: Aus Bad Elster stammend, lehrt er heute Satellitenkommunikation an der Universität der Bundeswehr München. Er und Marco Krondorf arbeiten eng auf dem Gebiet der Satellitenkommunikation zusammen.
„In den großen Metropolen gehören inzwischen unzählige Hochschulangebote für Kinder ab dem frühen Grundschulalter zur Normalität. Umso mehr freue ich mich, dass Prof. Gunter Krautheim – wie ich ein Vogtländer und Alt-Rektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau – ein vergleichbares ein Angebot auch hier im Vogtland auf die Beine gestellt hat. Wir wollen dazu beitragen, dass der ländliche Raum gerade im Bereich der Bildung schritthalten kann, und wir sind sehr froh und dankbar, dass wir auch hier im Vogtland renommierte Experten wie Marco Krondorf gewinnen können“, so Knopp.
Gunter Krautheim ergänzt: „Unsere Kinderuni soll Lust auf Naturwissenschaft machen und zeigen, wie vielfältig und interessant die sächsische Forschungslandschaft ist. Viele Dozentinnen bzw. Dozenten stammen aus sächsischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Im Durchschnitt nehmen 100 Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren an einer Vorlesung teil. Durch den Digitalisierungsschub aufgrund der Pandemie erreichen wir sogar noch mehr Kinder – auch solche, die nicht Vogtland leben. Das freut uns natürlich.“
Weitere Informationen:
Zur nächsten Kinderuni-Vorlesung am 23.01. (Anmeldung bitte bis 20.01.):
https://www.das-vogtland-sind-wir.de/schueler-studierende/aktuelles/online-vorlesung-kinder-uni
Allgemeine Infos zur Kinderuni, Kontakt und Anmeldung: www.kinderuni-vogtland.de
]]>Das sah 2010 auch in Leipzig noch ganz anders aus. Martin Trippmacher erinnert sich: „Ich war damals Student in der Abschlussphase und aufgrund mehrerer persönlicher Schicksalsschläge psychisch sehr belastet. Im Hochschulumfeld gab es damals leider kaum hilfreiche Unterstützung.“ Der damalige HTWK-Medientechnik-Student wollte mit anderen Betroffenen Erfahrungen austauschen und gründete die Selbsthilfegruppe „geist:reicht“. Nach dem Prinzip „von Studierenden für Studierende“ trifft sich die Gruppe seit 2012 jede Woche auf dem Campus der HTWK Leipzig, seit 2011 kann sie sich als anerkannte Hochschulgruppe bezeichnen. „Es kommen Studierende aller erdenklichen Studienrichtungen und Hochschulen zu uns. Gerade diese Vielfalt ist sehr wertvoll und bereichernd, wenn es darum geht, voneinander zu lernen und über den Tellerrand des eigenen Studiengangs hinauszuschauen“, berichtet Trippmacher. Die meisten Mitglieder seien Studierende der Universität Leipzig, etwa ein Viertel bis ein Drittel seien auch Studierende der HTWK oder anderer Hochschulen. „Hin und wieder kommt auch mal jemand extra aus Dresden oder Chemnitz zu unseren Treffen mit dem Semesterticket angereist“, so Trippmacher.
Studium heißt Herausforderung
Ein Studium ist für junge Menschen „eine anspruchsvolle Herausforderung an die eigene Leistungsfähigkeit im Rahmen der akademischen Erwartungen“, heißt es auf der Website der Gruppe. Diese Konstellation biete Nährboden für psychische Erkrankungen, welche nicht selten mit Arbeitsstörungen einhergehen und damit den Verlauf und den erfolgreichen Abschluss eines Studiums gefährden.
Hier möchte „geist:reicht“ ansetzen: Mit dem Schwerpunktthema Arbeitsstörung vermitteln die Beteiligten einander wichtige Informationen, unterstützen sich gegenseitig und suchen nach konstruktiven Lösungen für ihre Probleme. Die Vielfalt ist dabei recht groß: „Angefangen von spezifischen Studienproblemen bis hin zu ganz persönlichen Themen ist alles möglich“, sagt Trippmacher, der die Gruppe nach wie vor ehrenamtlich mitbetreut. Derzeit seien es etwa fünf bis acht Studierende, die wöchentlich zusammenkommen.
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Die Dissertation entstand im Rahmen eines kooperativen Promotionsverfahrens, das von Prof. John Grunewald (TU Dresden, Institut für Bauklimatik) und Prof. Klaus Holschemacher (HTWK Leipzig, Institut für Betonbau) betreut wurde.
Alexander Kahnt ist sich sicher, dass die von ihm erbrachten wissenschaftlichen Ergebnisse schon bald in der Praxis umgesetzt werden können: „Dem Textilbeton gehört die Zukunft. Ich freue mich, dass ich mit meinen Forschungsergebnissen wichtige Voraussetzungen für die Anwendung dieses innovativen Baustoffes in Fassadenkonstruktionen schaffen konnte“.
]]>Doch 2020 schlug - vor allem wegen der Corona-Pandemie - die Stunde der Informatik. Ohne IT geht gar nichts mehr, digitale Weihnachtsfeiern sind da nur das Tüpfelchen auf dem i.
Unsere praxisorientierte Hochschule hat natürlich die Ärmel hochgekrempelt und es angepackt - unsere Profs. haben ihre digitale Lehre ganz neu aufgestellt.
Einer von ihnen hat es sogar geschafft, gemeinsam mit DocEmmet - dem IT-Berater des Weihnachtsmannes - dafür zu sorgen, dass Weihnachten auch digital bestens funktioniert. Da wurden die Ressourcen optimiert, Prozesse gänzlich neu erstellt, Chance und Risiken abgewogen sowie Engel, Wichtel und Rentiere verplant.
Ergebnis: Weihnachten ist gerettet!
Wie das funktioniert? Einfach reinschauen - viel Spaß!
Weihnachtsvorlesung anschauen (youtube, Dauer ca. 22 Minuten)
]]>Die aktuell geführte Debatte um Nachhaltigkeit und nachhaltiges Handeln hat schon lange die Museen erreicht, doch wird das Thema dort unterschiedlich und kontrovers behandelt. Der erste MuseumsIMPULS – ursprünglich für die Internationale Fachmesse MUTEC 2020 geplant – nimmt die verschiedenen Annahmen und Definitionen des Begrifs Nachhaltigkeit in den Blick. Der Fokus der Vortragsimpulse liegt dabei vor allem auf unterschiedlichen Dimensionen nachhaltiger Entwicklung in der Museumsvermittlung. Standortbestimmungen und Konzepte über Nachhaltigkeit als (Bildungs-)Ziel musealer Lernorte schildern der Landesverband Museumspädagogik Bayern und das Deutsche Hygiene-Museum Dresden. Auch die Berliner Festspiele und das Architekturbüro Hollenbeck aus Köln sind vertreten – mit Ansätzen und Erfahrungen, wie Ausstellungen nachhaltig umgesetzt werden können.
Veranstaltet wird der „MuseumsIMPULS“ vom Studiengang „Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“, der sein Bewerbungsportal bis 15. Februar 2021 wieder geöffnet hat. Der Studiengang richtet sich an alle, die bereits im Museumsbereich tätig sind oder dort ihr künfiges Wirkungsfeld sehen und sich mit aktuellen Theorien und angewandter Praxis rund um qualitätsvolle Bildungs- und Vermittlungsarbeit auseinandersetzen möchten.
Wichtige Links
MuseumsIMPULS #01 | Allen Widersprüchen zum Trotz?! Nachhaltigkeit in der Museumarbeit | 15-17 Uhr via Zoom:
Programm: rebrand.ly/museumsimpuls
Registrierung: rebrand.ly/registrierungmuseumsimpuls
Informationen und Bewerbung für den Studiengang „Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“:
www.htwk-leipzig.de/mpm
Social Media-Kanäle Museum Studies der HTWK:
facebook.com/museumstudieshtwk
instagram.com/museum.studies.htwk
Die 15. Woche ist explizit zur Prüfungsvorbereitung, z. B. für Konsultationen, Tutorien etc. gedacht.
Die Änderung wird erst zum Wintersemester 2021/22 wirksam - die derzeitgültigen Zeiträume finden Sie aktualisiert im akademischen Kalender.
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Engagement auch neben dem Studium
Während ihres Studiums engagierte sich Hanna Kravtsova auf vielfältige Weise. So war sie Mitglied der Studienkommission ihres Studiengangs, aktiv im FSR Medien und als Mentorin für ausländische Studierende. Insgesamt bewältigt sie ein enormes Spektrum an Aufgaben, das ihre Leistungsfähigkeit und das große Interesse sowohl am Studienfach als auch an sozialen Tätigkeiten zeigt. Dabei hat sich Hanna Kravtsova überdurchschnittliche fachliche Kompetenzen angeeignet und auch soziale Kompetenzen erworben. Was nach viel Arbeit klingt, ist für Hanna „eigentlich viel Spaß und gar nicht so viel Arbeit. Man profitiert ja selbst davon, wenn man über den eigenen Tellerrand hinaus schaut.“ Deshalb war auch der Preis für sie eine große Überraschung: „Ich wusste gar nicht, dass ich nominiert wurde und war deshalb ganz überrascht als der Anruf kam und habe mich riesig gefreut.“
]]>Mit insgesamt 49 Prozent direkter und 22 Prozent indirekter Übernahmen des AfD-Framings hat sich an diesem Beispiel die Annahme bestätigt, dass hier das strategische Framing der AfD in das journalistische Framing der Talkshows-Moderatoren und der Redaktionen anderer ausgewählter Leitmedien aufgenommen wurde.
Framing wird von weiteren Medien übernommen
Angelehnt an den Framing-Ansatz hat Sonja Heyen 45 Sendungen öffentlich-rechtlicher Talkshows über die Landtagswahlen im Herbst 2019 mit AfD-Beteiligung hinsichtlich ihres Umgangs mit strategischen Frames analysiert. Sie hat strategische Kommunikationsziele der AfD herausgearbeitet, wie „AfD als bürgerliche Volkspartei“ „abgehängter Osten“, „Klimahysterie“, „Flüchtlingskrise“ usw. Das strategische Framing wurde je nach Thema unterschiedlich übernommen.
In der Folge hat sie die Ergebnisse mit der Anschlusskommunikation ausgewählter Online-Leitmedien verglichen und dazu 411 Beiträge untersucht. „Dabei wurde eine ausgeprägte Übernahme des strategischen Framings der AfD in der medialen Berichterstattung festgestellt“, fasst die Betreuerin der Arbeit, Medienprofessorin Gabriele Hooffacker, zusammen.
Rückbesinnung auf journalistische Standards empfohlen
Dennoch kommt Sonja Heyen zu dem Schluss: „Ist dies auch äußerst kritisch einzuordnen, so zeigt der intramediale Vergleich doch, dass sich eine umfassende, differenzierte Auseinandersetzung mit der AfD mit klaren Gegenpositionen unter Umständen als zielführend erweisen kann.“ Sie empfiehlt den Redaktionen eine Rückbesinnung auf das journalistische Handwerkszeug und dessen Standards.
Der Band „Die AfD in den Medien: Eine Framing-Analyse der Partei am Beispiel politischer Talkshows — aktuelle Studie“ ist als Buch und digital als Open Access in der Schriftenreihe Medienrecht & Medientheorie, herausgegeben von Marc Liesching und Gabriele Hooffacker, erschienen. Hier kann der Band kostenfrei heruntergeladen werden.
]]>Über Weihnachten und den Jahreswechsel bleibt die Bibliothek geschlossen. Das betrifft die Zeit vom 19. Dezember 2020 bis 3. Januar 2021.
Die digitalen Angebote sind während der gesamten Zeit nutzbar. Alle Informationen dazu sind hier zu finden.
Die virtuelle Sprechstunde findet wieder ab 13. Januar 2021 statt.
Hier gibt es aktuelle Informationen zu den Bibliotheks-Services.
Das Bibliotheksteam wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Wir freuen uns, auch 2021 für Sie da zu sein – virtuell und persönlich.
]]>Auch die Hochschule passt dementsprechend ihre Regelungen zum Lehr- und Forschungsbetrieb an und verlagert diesen vollständig in die virtuelle Welt.
Das bedeutet:
- Studierende dürfen die Gebäude der Hochschule nicht mehr betreten,
- vorbestellte Medien dürfen nur zu eingeschränkten Öffnungszeiten der Hochschulbibliothek abgeholt werden,
- Konzepte zur Durchführung digitaler Prüfungen (sofern noch nicht geschehen) werden erarbeitet und umgesetzt sowie
- die Möglichkeiten der Mobilen Arbeit im Sinne der Aufrechterhaltung des Hochschulbetriebs sollen klug genutzt werden.
Alle Bereiche gehen zum 14.12.2020 in einen eingeschränkten Hochschulbetrieb.
Alle Informationen finden Sie im Hygienekonzept der HTWK Leipzig bzw. hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).
]]>Im hinteren Teil der Anlage befindet sich zudem die „Alexander Bury Sporthalle“. Es handelt sich dabei um eine 3-Felder Sporthalle wobei eines der Felder im Kaltbereich liegt und so auch der öffentlichen Nutzung zur Verfügung steht. Das dabei alles überkragende Dach verankert sich dabei wiederum mit dem Wall und schafft somit auch im hinteren Teil der Anlage einen gedeckten Freibereich. Die augenscheinlich störende Kleingartenanlage welche sich wie ein „Haifischzahn“ ins Gebiet hereinzieht wird nicht als Manko betrachtet, sondern durch den sich abfallenden Wall mit in den Gesamtentwurf miteinbezogen.
Das Bestandsstadion bleibt weitestgehend bis auf kleinere funktionale Verbesserungen was Abläufe angeht und den Schallschutz vom Gästeblock hin zur Wohnbebauung erhalten und gliedert sich dennoch als Gesamtskulptur in den neuen Alfred-Kunze-Sportpark ein.
Leon Sandten
]]>Vom Lernort Games bis zur Games-Branche in Sachsen
Sonja Ganguin, Medienpädagogik-Professorin an der Universität Leipzig, und Björn Redecker analysieren an einem Spiel beispielhaft „Gamemusik und Geräusche – Eine populäre Allianz für Game Audio-Design der Zukunft“. Dr. Winfried Bergmeyer, Lehrbeauftragter an der HTWK, schreibt in seinem Beitrag über „Games als Lernort – Offene digitale Quellen als Chance“.
Benjamin Bigl stellt die Ergebnisse einer Studie zur Games-Branche in Sachsen vor und benennt die Herausforderungen, die sich für die Zukunft daraus ergeben („Gaming in Sachsen – Quo vadis?“).
Das Konzept des Tagungsbands ist breit angelegt. Es verbindet sozial- und kulturwissenschaftliche Beiträge mit Praxisbeiträgen aus Wirtschaft und Wissenschaft und bringt damit Akteure aus Kunst, Hochschulen und Unternehmen mit Gamern und Game-Interessierten zusammen. Er bietet auch ein Podium für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Der Band versteht sich bewusst nicht als ein „state of the art“ der Forschung, sondern als „starting point“ für künftige Entwicklungen in den Games-Studies, der Games-Branche und verwandten Bereichen.
Transfer in die virtuelle Welt
Der Corona-Pandemie geschuldet fand das Science MashUp im Mai 2020 gemeinsam mit der 14. Langen Nacht der Computerspiele komplett digital mit Diskussionen im Chat statt. Die Herausforderungen beschreiben Vanessa Funke und Lisa Herrmann in „Transfer der 14. Langen Nacht der Computerspiele in die virtuelle Welt“. René Meyer wirft einen Blick zurück auf die Geschichte der Games- und Spiele-Events, angefangen bei Spiele-Veranstaltungen in der DDR. Alle drei studieren derzeit an der HTWK.
Die Herausgeber Benjamin Bigl und Gabriele Hooffacker legen mit diesem Tagungsband zum „Science MashUp“ 2020 den Beginn der Reihe „Leipziger Beiträge zur Computerspieleforschung“. Der Band ist bei Springer VS erschienen und kann über die Hochschulbibliothek für Studierende und Lehrende kostenfrei herunterladen werden.
2021 soll am 24. April - parallel zur Computerspielenacht - die zweite Tagung folgen und damit auch der zweite Band, diesmal zum Themenkomplex „XR, Gesellschaft, Utopien“.
]]>„Wir freuen uns, die Anzahl der Stipendien auch in diesem Jahr auf so hohem Niveau zu halten. Das verdanken wir dem Engagement der Partnerinnen und Partner des Deutschlandstipendiums an der HTWK Leipzig, die auch in der aktuellen Krisensituation gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und zugleich ihre Verbundenheit mit der Hochschule zeigen“, resümiert der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner.
268 Studierende haben sich 2020 um ein Stipendium beworben – annähernd so viele wie im vergangenen Jahr. Von den 75 Stipendiatinnen und Stipendiaten studieren 41 im Bachelor- und 34 in einem Masterstudiengang. Der Frauenanteil unter den diesjährigen Geförderten beträgt 35 Prozent.
Unter den 39 Fördernden sind zumeist regionale Unternehmen, aber auch Vereine, Stiftungen, Kammern und Einzelpersonen. Vielen Unternehmen bietet die Beteiligung am Deutschlandstipendium neben dem gesellschaftlichen Engagement vor allem die Möglichkeit, frühzeitig den Kontakt zu potentiellen Fachkräften aufzubauen. Viele Stipendien werden deshalb fachgebunden vergeben. Davon profitieren insbesondere die Studierenden der Fakultät Informatik und Medien (31), gefolgt von der Fakultät Bauwesen (15) sowie der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (13). Unter den Stipendiengebenden sind insbesondere Unternehmen aus der IT- sowie der Bau- und Ingenieurbranche. Mit 20 Stipendien ist die Relaxdays GmbH die größte Stifterin von Deutschlandstipendien an der HTWK Leipzig. Fünf Fördernde beteiligen sich 2020 erstmals mit einem Deutschlandstipendium.
Neben der finanziellen Unterstützung der Studierenden geht es zudem um den persönlichen Austausch zwischen Geförderten und Fördernden. Unternehmen engagieren sich für Bildung und den Fachkräftenachwuchs; die Studierenden knüpfen Kontakte in die Berufswelt und lernen die Unternehmenskultur kennen. Vom so entstehenden Netzwerk profitieren Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen.
Herzlichen Glückwunsch allen Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten der Förderperiode 2020/21!
Die HTWK Leipzig bedankt sich bei allen Fördernden, die mit ihrer Unterstützung gesellschaftliche Verantwortung übernehmen:
Premium-Stiftende (in alphabetischer Reihenfolge):
Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH | Goldbeck Nordost GmbH | Konsum Leipzig eG | Relaxdays GmbH | Stadt- und Kreissparkasse Leipzig
Stiftende:
Arlt Bauunternehmen GmbH | Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte gGmbH | FUCHS Ingenieurbüro für Verkehrsbau GmbH | Gisa GmbH | Ingenieurbüro KRAUSS GmbH | Ingenieurkammer Sachsen - Körperschaft des öffentlichen Rechts | ipoque GmbH - A Rohde & Schwarz Company | IPROconsult GmbH | KEMNA BAU Ost GmbH & Co. KG | Kirow Ardelt GmbH | Lausitz Energie Kraftwerke AG | Leipziger Messe GmbH | mgm technology partners GmbH | MODIS GmbH | powercloud GmbH | Reinwald GmbH | RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH | SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG | SpinLab Accelerator GmbH | SSF Ingenieure AG Beratende Ingenieure im Bauwesen | Stadtwerke Halle GmbH | Statikbüro Lochas - Forner GmbH | STRABAG AG | SUDOP Deutschland GmbH | Temann+ Schöpe Beratende Ingenieure GbR | THIMM Holding GmbH + Co. KG | TÜV SÜD Industrie Service GmbH | Verkehrs-Consult Leipzig (VCL) GmbH | VNG-Stiftung | Web+Phone GmbH | WEV - Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH | ZBP Zimmermann und Becker GmbH
In diesem Jahr kann zudem ein Renate-Lieckfeldt-Deutschlandstipendium, in dem Beträge verschiedener Fördernder gebündelt werden, vergeben werden.
Die jährliche Vergabefeier der Deutschlandstipendien, die eine erste Gelegenheit zum Kennenlernen bietet, muss in diesem Jahr an der HTWK Leipzig pandemiebedingt ausfallen.
Das von der Bundesregierung bundesweit eingeführte Deutschlandstipendium wird seit 2011 an der HTWK Leipzig vergeben. Grundlage des Programms ist das im Juli 2010 von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Stipendienprogramm-Gesetz (StipG). Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an engagierten Stiftenden leistet die HTWK Leipzig damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung in der Region.
]]>Zum Abschluss des Projekts MeKriF – Flucht als Krise hat Gabriele Hooffacker, Medienprofessorin an der HTWK Leipzig, eine Handreichung für die Journalismus- und Medienausbildung vorgelegt. Im Rahmen des Projekts hat das HTWK-Team sechs Videos produziert, die direkt in Schule, Jugendarbeit oder Medienstudium eingesetzt werden können.
]]>Bereits 2017 hat der wissenschaftliche Beirat des Graduiertenzentrums eine Betreuungsvereinbarung für Promotionsverfahren erarbeitet, die an der HTWK Leipzig durchgeführt werden. Die Vereinbarung zwischen Promovierenden und ihren betreuenden Professorinnen und Professoren an der HTWK zielt darauf ab, die Transparenz und Verbindlichkeit im Projekt Promotion zu stärken. Sie soll Grundlage für eine strukturierte Zusammenarbeit sein und damit zur Qualitätssicherung der Promotionsvorhaben beitragen.
]]>Der Mitarbeiter des IfB trug zu dem Thema „Confinement of RC Columns with CFRCM" vor. Der Konferenzbeitrag ist ein Produkt der intensiven wissenschaftlichen Untersuchungen von Dennis Meßerer und Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, Leiter des IfB, zur Umschnürung von Stahlbetonstützen mit Carbonbeton. Ziel der Forschung ist es, wirtschaftliche und ressourcenschonende Alternativen zur Sanierung und Verstärkung bestehender Bausubstanz zu entwickeln.
Der Preisträger war von der Ehrung positiv überrascht: „Es ist ein spannendes und innovatives Thema. Dass die Scientific Community auch die Qualität meiner Konferenzpräsentation anerkennt, freut mich natürlich sehr." Prof. Klaus Holschemacher, der das Forschungsthema wissenschaftlich leitet, ist stolz auf seinen Mitarbeiter: „Herr Meßerer hat es hervorragend verstanden, das hohe Niveau seiner Forschungsergebnisse darzustellen und daher zu Recht diese Auszeichnung erhalten".
Die ASEA SEC Konferenzen (Australasia and South-East Asia Structural Engineering and Construction Conferences) werden im Abstand von zwei Jahren als Tagungsreihe der International Structural Engineering and Construction Society (ISEC Society) durchgeführt. Aufgrund der Covid-19-Situation konnten in diesem Jahr Dennis Meßerer und Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher an der ursprünglich in Christchurch, Neuseeland, geplanten Konferenz jedoch nur virtuell teilnehmen. Die Konferenzbeiträge wurden bereits veröffentlicht und sind unter der Website www.isec-society.org/ISEC_PRESS/ASEA_SEC_05/ abrufbar.
]]>Jeden Tag kann auf der Bibliothekswebseite ein digitales Türchen geöffnet werden.
Übrigens: Die Türchen der vergangenen Tage können auch nachträglich noch geöffnet werden.
Seien Sie gespannt – auch Rätsel sorgen für Kurzweil!
]]>Begleitet und koordiniert wird es von HTWK-Projektmitarbeiter und Sportlehrer Andy Schönbeck. Zusammen mit Jens Firme, Hochschulberater der TK, und Anne Herberger, Beraterin Betriebliches Gesundheitsmanagement der TK für die HTWK Leipzig, möchte er alle Studierenden und Mitarbeitenden dazu einladen, auch in Sachen Gesundheit die HTWK Leipzig gemeinsam zu gestalten.
„Unsere persönliche Fähigkeit zur Bewältigung von Veränderungen und Krisen ist momentan gefragter denn je. Das Angebot des HGM besteht darin, den Blick – gestützt auf Analysen – auf die Gesundheit der Angehörigen der HTWK zu richten und diese gezielt und individuell zu unterstützen“, sagt Schönbeck.
Die HTWK Leipzig kann in diesem Bereich stolz auf das Erreichte schauen: Ein dreijähriges Projekt zum studentischen Gesundheitsmanagement (SGM) in Kooperation mit der TK und ein Anfang im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) wurden 2020 abgeschlossen.
Andy Schönbeck nennt erreichte Etappenziele aus der vergangenen Projektlaufzeit: „Wir haben 2017 unter Mitarbeitenden der HTWK zum Thema Gesundheit und 2018 eine große Befragung zum Thema Studierendengesundheit durchgeführt. Daraus abgeleitete Maßnahmen waren Gesundheitssport- und Vorsorgeangebote wie z.B. Pausenyoga, Gesundheitsberatung, Herz-Kreislauf-Checks und Darmkrebsvorsorge, weiterhin die Integration von gesundheitsbezogenen Lehrangeboten in der überfachlichen Lehre, wie z.B. Eventmanagement in der Gesundheitsförderung, Mentalstrategien, authentisches Führen und Grenzen erfahren.“
Anne Herberger ergänzt: „Zukünftig soll neben den Analysen und konkreten Präventionsangeboten einen Schwerpunkt auf die strukturellen Rahmenbedingungen an der HTWK gesetzt werden. Dazu gehört aus meiner Sicht, das Thema Gesundheit auch politisch und gestalterisch in die Hochschule einzubringen und perspektivisch die feste Strukturen für Gesundheitsförderungen zu verankern.“
Die nächsten Termine:
„Ergonomie im Homeoffice“ am 8.12.20, 13-14 Uhr
Woche der Familie und Gesundheit: „Die Welt ist digital. Und ich?“ (18.01.-22.01.2021)
]]>Die vom Studiengang Buch- und Medienwirtschaft vorproduzierten Videos erfreuten sich großer Beliebtheit beim Publikum, besonders der HTWK-Rundgang, der in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Buch- und Medienproduktion entstanden ist. Die spannende Schnuppervorlesung „Markenpolitik in Verlagen“ von Heiko Hartmann, Professor im Studiengang Buch- und Medienwirtschaft, erlangte ebenfalls viele Aufrufe und viel positives Feedback. Wie es sich in Leipzig lebt, konnte in einem virtuellen Rundgang erkundet werden. Besondere Orte der Stadt wurden gezeigt und es gab so einige Tipps für den nächsten Ausflug.
Auch zwei Livestreams hatten die Studierenden im Programm. Laura Nahr, Studentin des Studienganges Buch- und Medienwirtschaft, führte ein Interview mit der Buchbloggerin und Newcomer-Autorin Anabelle Stehl. Das Interview thematisierte sowohl Details zu Stehls erster Buchreihe als auch ihr Leben als Influencerin. Und schließlich gab es eine Live-Fragerunde an Studentinnen der Studiengänge Buch- und Medienwirtschaft und Verlags- und Handelsmanagement, in der alle gestellten Fragen rund ums Studium live beantwortet wurden.
]]>Für die Gewinnerinnen und Gewinner gibt es satte Preise als Belohnung – vom Absorber für den Proberaum oder Home-Studio über Mikrofon oder Kopfhörer bis zu Sendezeit beim Radio mephisto 97.6! Für die Teilnahme bedarf es keinerlei Anmeldung. Lediglich der fertige Song muss zum Ablauf der Bearbeitungszeiten pünktlich eingeschickt werden. Und natürlich sollte man sich in den sozialen Medien oder auf der Webseite über die aktuelle Challenge informieren. Campus Records ist gespannt auf die Beiträge. Möge der beste Song gewinnen!
Campus Records ist die studentische Audioschmiede der HTWK Leipzig. Neben der Produktion von EPs oder LPs für neue Bands ist die Produktion von kürzeren Formaten verstärkt im Fokus. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede*r – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse proleitung.campusrecords (at) gmail.com oder über die Internetseite web.campus-records.de zu erreichen.
]]>Enge Verbindung zur Fakultät
Prof. Prigge wirkte bei der Konzeption und Durchführung des öffentlichen Kolloquiums und der Ausstellung „Partizipation und Urbane Intervention“ als Beitrag zum Architektursommer 2015 mit und ist Mitherausgeber der 2016 erschienenen Fakultäts-Publikation „Partizipation und Urbane Intervention“. Mehrfach hielt er Vorträge und Lehraufträge wie zum „Wohnen für das Existenzminimum“, bei denen das Verhältnis von Bauen und Gesellschaft im Zentrum stand. Zum Bauhaus-Jubiläum 2019 gaben Prigge und Menting die Publikation „Modernes Sachsen Gestaltung in der experimentellen Tradition Bauhaus“ heraus, die in mehreren Kooperations-Veranstaltungen von HTWK Leipzig und Sächsischer Akademie der Künste in Leipzig und anderen Städten in Sachsen präsentiert wurde. Im Wintersemester 2019/20 stand das Thema „Stadt: Diskurse, Konzepte und Projekte“ im Zentrum, wobei in der öffentlichen Positionen-Vortragsreihe renommierte Gastredner aus den Bereichen Stadt- und Raumsoziologie sowie Architekturgeschichte und –kritik in Vorträgen und Gesprächsrunden ihre Thesen vorstellen und das Programm große Resonanz beim Publikum fand.
Das Gebiet Stadt- und Raumsoziologie von Dr. habil. Walter Prigge ist in der Orientierung der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften eine große Bereicherung, denn es berührt die Schnittstellen der beiden Fakultätsdisziplinen, die in Lehre und Forschung weiter ausgebaut werden sollen. Aus diesen Gründen kam von den Mitgliedern des erweiterten Fakultätsrates im Frühjahr 2020 das einstimmige Votum für die Einrichtung einer Honorarprofessur. Der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, hat auf Antrag der Fakultät Walter Prigge zum Honorarprofessor bestellt und ihm im Kontext der Positionen-Reihe die Berufungsurkunde überreicht. Im Anschluss hielt Prof. Prigge seine Antrittsvorlesung zum Thema Anbauten und gab damit Einblick in die erstaunlich qualitätsvolle Baukultur von Sachsen-Anhalt der letzten 15 Jahre. Das Bundesland war viele Jahre Wirkungsstätte von Prof. Prigge, wo er an der Stiftung Bauhaus Dessau tätig war, bevor er 2014 nach Leipzig übersiedelte. Die Dekanin Prof. Menting dankte für den Vortrag und hieß Honorarprofessor Walter Prigge als neuen Kollegen an der Fakultät herzlich willkommen.
Zur Person Prof. Dr. habil. Walter Prigge
• 1946 geb. in Bremen; Studium Soziologie, Politik und Philosophie München und Frankfurt/M.,
• Gast-Studium Architektur an der Städelschule Frankfurt
• Dissertation „Zeit, Raum und Architektur: Zur Geschichte der Räume“ an der Universität Frankfurt,
• Habilitation über „Wien 1900, Frankfurt 1930, Paris 1960: Urbanität und Intellektualität im 20. Jahrhundert“
• seit 1984 Lehraufträge für urbane Soziologie in Frankfurt, München, Darmstadt und selbständiger Stadt- und Kultursoziologe
• 1996-2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bauhaus Dessau zu Stadt und Raum / bis 2014 Senior Fellow der Stiftung
• seit 2014 selbständiger Stadt- und Kultursoziologe in Leipzig
Dazu gehören:
- Schlüsselstatistiken, externe Einflussfaktoren, Kostenstruktur
- Wertschöpfungskette, Nachfragedeterminanten
- Branchenentwicklung und Ausblick
- Wettbewerbsumfeld und Hauptakteure
- Operative Bedingungen: Kapitalintensität, …
Dank intuitiver Navigation und ansprechender grafischer Darstellungen ist die Nutzung der Datenbank ganz einfach.
Länderabdeckung: Deutschland, Australien, Mexiko, China, Irland, Neuseeland, UK, USA, Kanada
Der Zugang zu IBISWorld ist vorerst bis Ende November 2020 freigeschaltet.
Tipps & Hinweise zur Nutzung des Online-Angebots der Bibliothek
]]>Gemeinsam mit anderen Kreativen gelang es, der Öffentlichkeit im Kunstkraftwerk drei Tage lang audiovisuelle Shows, Live-Performances, Lichtdesign oder auch partizipative Angebote zu erweiterter Realität (augmented reality, AR) und erweiterter Virtualität (augmented virtuality) zu präsentieren, darunter auch ein vielbeachtetes Exponat der Fakultät Informatik und Medien. Erik Wartenberg, Student im Masterstudiengang Medienmanagement, hatte im Rahmen seines von Professor Uwe Kulisch und Dipl.-Ing. Christian Birkner betreuten Masterprojekts zwei Semester lang ein Projektionsmapping auf die Fassade eines Architekturmodells vom Kunstkraftwerk konzipiert und umgesetzt.
]]>Die Jury sieht in Julia Koschewskis Entwurf für ein Besucherzentrum an einem See im Nordwesten Islands einen interessanten Beitrag zur aktuellen Anthropozän-Diskussion. Die den Ort prägenden Uneindeutigkeiten bilden den provokanten Ansatz des Entwurfs, bei dem Bauten in der Landschaft anordnet werden, die nicht ein menschliches Bedürfnis erfüllen, sondern die Natur durch Kontraste in Wert setzen.
Der Hauptpreis ging an eine Absolventin der Technischen Universität Braunschweig. Darüber hinaus gingen zwei Besondere Auszeichnungen nach Breslau und Nürnberg sowie drei Auszeichnungen nach Breslau, Leipzig und Aachen.
Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie in der Pressemitteilung zum Wettbewerb.
]]>Die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen stehen für offene Diskussionen und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Argumentationen. Im Zuge der Corona-Pandemie sind Forschungsprojekte und -ergebnisse die entscheidende Basis für entschlossenes Handeln. Diskurs und Kritik, gerade zu einzelnen Maßnahmen, sind damit nicht ausgeschlossen, im Gegenteil. Entsprechende Debatten finden statt und sind wichtig für unsere Demokratie.
Falschinformationen, Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien schaden unserer Gesellschaft aber massiv. Sie dürften leider die für den 7. November in Leipzig geplante Demonstration prägen. Nachvollziehbare Sorgen und Nöte werden ausgenutzt, und einige Akteure streben unverkennbar eine Radikalisierung an.
Wir setzen als wissenschaftliche Institutionen gemeinsam darauf, dass die Mehrheit unserer Gesellschaft für solche Tendenzen nicht empfänglich ist. Das „Wissenschaftsbarometer Corona Spezial“ hat gezeigt, dass Forschung und Wissenschaft in Krisenzeiten einen hohen Stellenwert als zuverlässige Informationsquelle einnehmen. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten, dass das so bleibt.
Unterzeichnet haben:
- Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK)
- Leipzig Science Network e.V.
- Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Leipzig
- HHL Leipzig Graduate School of Management
- Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB)
- Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (HMT)
- Universität Leipzig
- Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ)
- Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW
- Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI
- Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ
- Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL)
- Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM)
- Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS)
- Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS)
- Studentenwerk Leipzig
Daher sieht sich das Studentenwerk Leipzig gezwungen, Mensa und Cafeteria Academica ab Montag, 16. November erneut bis auf Weiteres zu schließen.
Die Versorgung in der nahe gelegenen Mensa Peterssteinweg und in der zentral gelegenen Mensa am Park wird weiter aufrechterhalten, so dass sich HTWK-Studierenden und andere Hochschulangehörige bei Bedarf in diesen Einrichtungen versorgen können.
Das Studierendenwerk Leipzig bittet um Verständnis.
Allgemeine Verhaltensregeln für Mensen und Cafeterien im Überblick
]]>
Die Recherche benötigter Literatur sowie deren Vorbestellung ist über den Bibliothekskatalog möglich – ein Tutorial zeigt, wie es geht. Sobald die vorbestellten Bücher zur Abholung bereitstehen, erhalten Sie einen Ausleihbeleg per E-Mail.
Für die Abholung sowie die Bücherrückgabe ist die Bibliothek Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Allen Nutzerinnen und Nutzern steht das digitale Bibliotheksangebot zur Verfügung. Eine Übersicht ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Online-Tutorials bieten ausführliche Informationen und Hilfen zur Nutzung digitaler Medien.
Für Fragen ist das Team der Bibliothek Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Zusätzlich können Sie unsere virtuelle Sprechstunde zu festgelegten Terminen sowie das individuelle Beratungsangebot „Book a librarian“ zum Wunschtermin wahrnehmen.
Kontakt zum Bibliotheksteam:
E-Mail | Kontaktformular | Telefon 0341/3076 6593
Am 16.10.2020 fand die Auftaktveranstaltung zu dem Vorhaben statt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert. Ziel ist es, eine gemeinsame Vision für die Wärmeversorgung der Zukunft auf der Basis erneuerbarer Energien zu entwickeln und umzusetzen. Das Projekt will dazu neue regionale Bündnisse initiieren und einen nachhaltigen innovationsbasierten Strukturwandel in der Region befördern. Die beteiligten Partner werden unter diesem Aspekt in der Region Borna-Leipzig-Bitterfeld ein Zukunftskonzept entwickeln, ein Innovationscluster bilden und damit den Strukturwandel in der Region unterstützen. In der Auftaktveranstaltung haben Vertreterinnen und Vertreter aus Landespolitik, regionaler und kommunaler Politik sowie Wirtschaft und Wissenschaft die aktuellen Herausforderungen in der Region dargestellt und in parallel stattfindenden Workshops Lösungsansätze erarbeitet und diskutiert.
In seinem Grußwort stellte Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär im Sächsischen Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft die Strategie und geplanten Maßnahmen zur Wärme und Energiewende seines Ministeriums dar. Das WIR!-Vorhaben RegioZukunft:Wärme füge sich in die Strategie des Landes ein und werde begrüßt und unterstützt. Politische Unterstützung für das Vorhaben wurde zugesichert. Lippold betonte, dass „eine klimaneutrale, bezahlbare Wärmeversorgung und Wertschöpfung in der Region eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft ist. Das Wir!- Vorhaben RegioZukunft:Wärme bietet dafür innovative Lösungsansätze.“
Armin Schenk, Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen, sicherte das Engagement seiner Kommune im Projekt zu: „Die Stadt Bitterfeld-Wolfen hat größtes Interesse an einem Forschungsprojekt zum nachhaltigen Umbau ihrer Wärmeversorgung und bietet als sich wandelnde ‚grüne Industriestadt am Goitzschesee‘ dafür beste Voraussetzungen.“
„Die große Resonanz unserer Auftaktveranstaltung hat uns das nochmal große Innovationspotential und breite Interesse in der Region an einem nachhaltigen Umbau der Wärmeversorgung verdeutlicht“, resümiert Prof. Markus Krabbes von der HTWK Leipzig, die das Konzeptionsprojekt koordiniert.
In den bevorstehenden Wochen wird das Projektteam im Dialog mit den Verbundpartnern nun eine langfristige Innovationsstrategie und erste konkrete Vorhaben für Initialprojekte ausarbeiten.
Im kommenden Jahr (voraussichtlich 21./22. Juni 2021) präsentiert sich der Verbund „RegioZukunft:Wärme“ mit einem Fachforum und einem Besucherstand auf der Fachmesse „Energy Storage and Technologies–EAST“ in Erfurt.
Hintergrund:
Die Bereitstellung von Wärme und Kälte für die Raumklimatisierung in Gebäuden verursacht laut Umweltbundesamt gut ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland. Diesem Bereich kommt daher eine entscheidende Rolle bei der Energiewende zu. Zwar ist auch hier der Übergang zu regenerativen Energieträgern in Gang gekommen, deren Anteil stagniert jedoch seit bald zehn Jahren bei gerade einmal 14 Prozent. In Großstädten mit umfassend ausgebauten Systemen zur Fernwärmeversorgung ist der Anteil regenerativer Energie häufig noch deutlich geringer. Gerade hier braucht es deshalb dringend Lösungen für eine klimaneutrale Umstellung des Wärmesektors.
Weitere Informationen:
Mit dem Programm „WIR! - Wandel durch Innovation in der Region“ gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Anstoß für neue regionale Bündnisse und einen nachhaltigen innovationsbasierten Strukturwandel in allen strukturschwachen Regionen Deutschlands.
Eines der bewilligten 44 WIR!-Bündnisse der 2. Förderrunde ist das Projekt „RegioZukunft:Wärme“.
Das bedeutet:
An der HTWK Leipzig sollen Onlineformate in Lehre und Studium die Regel darstellen und Präsenzveranstaltungen nur noch durchgeführt werden, wenn es aus Sicht der Risikoprävention vertretbar und zur Absicherung des Curriculums und damit des Studienerfolgs zwingend erforderlich ist. Die Notwendigkeit der Präsenz kann insbesondere für Lehrveranstaltungen sowie Präsenzprüfungen gegeben sein, bei deren Durchführung Lehrende auf die Infrastruktur der Hochschule zwingend angewiesen sind – also für Präsenzlehre und -prüfungen in Poolräumen, Laboren, Ateliers und Werkstätten.
Auch in Stufe 3 ist die Durchführung von Präsenzveranstaltungen auf Basis des Hygienekonzepts der HTWK Leipzig in Verbindung mit erhöhten Schutzvorkehrungen (z. B. Abstandsregelungen, Mund-Nasen-Bedeckung, etc.) derzeit noch möglich. Die Nutzung von Laboren, Werkstätten, PC-Pools und Ateliers für Lehrveranstaltungen bedarf jedoch der Genehmigung durch die Dekanin bzw. die Dekane oder die Leiterinnen und Leiter der Zentralen Einrichtungen. Präsenzveranstaltungen in allgemein nutzbaren Seminarräumen und Hörsälen werden durch das Prorektorat Bildung genehmigt. Ebenso sollen Forschungsarbeiten, die nur in Laboren, Werkstätten, PC-Pools und Ateliers der Hochschule stattfinden können, reduziert, aber nach Ermessen der Fakultätsleitungen bzw. Leiterinnen und Leiter der Zentralen Einrichtungen unter Berücksichtigung des Hygienekonzepts sowie gegebenenfalls erlassender spezifischer Vorgaben derzeit noch fortgeführt werden können.
Auszug mit den wichtigsten Punkten aus dem Stufenplan - Stufe 3:
• Grundsätzliche Umstellung auf Onlinelehre. Ausnahmen (bspw. für Laborbetrieb) sind unter erhöhten Schutzvorkehrungen noch möglich, jedoch über die Prorektorin Bildung genehmigungspflichtig.
• Dekanin und Dekane, Leiterinnen und Leiter der Zentralen Einrichtungen entscheiden über die Nutzung/Schließung der Poolräume, Labore, Ateliers und Werkstätten und stellen die Nachverfolgbarkeit sicher (Empfehlung: Besondere Regelungen für Studierende in voraussichtlich abschließenden Semestern treffen)
• Schließung der Sporthalle
• Schließung der Hochschulbibliothek als Lernort und für jegliche Besucher:innen
• Vermeidung von Präsenzprüfungen; Anpassung von Prüfungsformaten
Rektor Prof. Mark Mietzner: „Auch wenn wir jetzt kurzfristig von Präsenz- auf Onlinelehre umstellen müssen, geben unsere wie auch die landesweiten Anstrengungen zur Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2 Anlass zur Hoffnung, dass wir nach einem Abklingen der zweiten Infektionswelle wieder zu ursprünglich geplanten Lehrformaten zurückkehren können.
Die Wucht der zweiten Infektionswelle und die daraus resultierende Notwendigkeit erneut zu einem eingeschränkten Hochschulbetrieb zurückzukehren, führt für uns alle zu einer enormen Belastung. Zudem stellt uns die Pandemie jetzt, aber auch in Zukunft noch vor erhebliche Herausforderungen im Studium, im Beruf sowie im privaten Umfeld, denen wir als Hochschule abermals mit Zusammenhalt, Verständnis und gegenseitiger Unterstützung begegnen müssen. Gemeinsam werden wir auch die zweite Infektionswelle meistern.“
Die Hochschulleitung hat eine Handreichung zum Verhalten bei Infektionsverdacht oder bei Kontakt zu Personen mit Infektion bzw. Verdacht auf Infektion durch das Coronavirus SARS-CoV-2 erarbeitet.
Alle Informationen finden Sie auf den Seiten des Hygienekonzepts der HTWK Leipzig.
]]>Konkrete Anliegen können jeweils bis zum Vortag an die Kursleiterinnen geschickt werden. Das dient der Vorbereitung ausführlicher Informationen. Aber auch eine spontane Teilnahme ohne vorherige Anfrage oder Anmeldung ist möglich. Lediglich wer sich die Teilnahme im Modul „Überfachliche Kompetenzen“ anrechnen lassen möchte, soll diese bis zum Vortag der Kursleitung melden. (Alle Infos dazu hier)
Das Angebot ist eine offene Sprechstunde, die auch den gegenseitigen Austausch ermöglichen soll. In den angegebenen Zeiträumen kann das virtuelle Klassenzimmer jederzeit betreten werden. Die Installation von Software ist dafür nicht erforderlich, der Zugang wird über die Lernplattform OPAL gewährleistet. Hochschulangehörige nutzen ihr HTWK-Login, für externe Teilnehmende ist eine Vorab-Registrierung in OPAL erforderlich.
November-Termine
03.11.2020, 15.00 Uhr - Recherche & Literaturverwaltung
05.11.2020, 15.00 Uhr - Schreibwerkstatt
10.11.2020, 15.00 Uhr - Recherche & Literaturverwaltung
12.11.2020, 15.00 Uhr - Schreibwerkstatt
17.11.2020, 10.00 Uhr - Recherche & Literaturverwaltung
19.11.2020, 10.00 Uhr - Schreibwerkstatt
24.11.2020, 10.00 Uhr - Schreibwerkstatt
26.11.2020, 10.00 Uhr - Recherche & Literaturverwaltung
Der Hochschulbetrieb wird daher ab 29. Oktober 2020 und bis auf Widerruf in Stufe zwei „7-Tage-Inzidenz 35-50“ gemäß Stufenplan überführt.
Die zentralen Punkte der 2. Stufe lauten:
- Die Lehre wird weitgehend in Online-Formate überführt. Präsenzveranstaltungen sollten die Ausnahme sein. Ferner wird empfohlen, bei der Durchführung von Präsenzveranstaltungen erhöhte Schutzvorkehrungen (z.B. Tragen einer Nutzung von Mund-Nasen-Bedeckungen auch während der Veranstaltungen, kleinere Gruppen / größere Abstände, etc.) ergreifen. Idealerweise werden Präsenzveranstaltungen in Abhängigkeit von zwingend erforderlicher Hochschulinfrastruktur, wie Labore, PC-Pools, Ateliers oder Werkstätten, weitgehend reduziert.
- Alle Gebäude werden für die Öffentlichkeit geschlossen. Für Angehörige der HTWK Leipzig sind Sie jedoch grundsätzlich weiter zugänglich mit Karte und Pin.
- Fachvorgesetzten (Dekanin und Dekane, Leiterinnen und Leiter der Zentralen Einrichtungen, Dezernentinnen und Rektoratsmitglieder) wird empfohlen, die direkten Kontakte am Arbeitsplatz zu minimieren.
(Alle Details finden Sie hier)
Da mit einem weiteren dynamischen Anstieg des Inzidenzwertes für Leipzig kurzfristig zu rechnen ist, wird an unserer Hochschule bis spätestens 4. November 2020 die Stufe drei „7-Tage-Inzidenz > 50“ in Kraft treten.
Das bedeutet vor allem:
- Ab diesem Zeitpunkt wird Lehre grundsätzlich online durchgeführt. Ausnahmen (z. B. Veranstaltungen in Labore, PC-Pools, Ateliers oder Werkstätten) sind ab diesem Zeitpunkt über die Prorektorin Bildung genehmigungspflichtig.
- Die Hochschule wird in den begrenzten Vor-Ort-Hochschulbetrieb umgestellt: Büros sind in Absprache mit dem Fachvorgesetzten nur noch einzeln zu besetzen.
Zusätzlich wurde eine Handreichung zum Verhalten bei Infektionsverdacht oder bei Kontakt zu Personen mit Infektion bzw. Verdacht auf Infektion durch das Coronavirus SARS-CoV-2 erarbeitet.
Alle Informationen finden Sie auf den Seiten des Hygienekonzepts der HTWK Leipzig.
Rektor Mark Mietzner: „Das Rektorat ist sich bewusst, dass die kurzfristige Anpassung von Lehre, Wissenschaft und Verwaltung an das Pandemiegeschehen eine sehr große Kraftanstrengung für alle Hochschulangehörigen ist. Dies umso mehr, als dass jede und jeder von uns davon auch in ihrem bzw. seinem Privatleben beeinflusst wird. Aus dem Sommersemester 2020 haben wir allerdings auch die Sicherheit mitgenommen, dass die Angehörigen der HTWK Leipzig dieser Herausforderung gemeinsam gewachsen sind. Auf diesen Erfahrungen aufbauend haben wir uns auf einen erneuten eingeschränkten Hochschulbetrieb vorbereitet. Wir sind daher zutiefst davon überzeugt, dass wir gemeinsam auch unter widrigsten Rahmenbedingungen einen gut funktionierenden Hochschulbetrieb umsetzen und zugleich einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten können.“
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In diesem Jahr wurde diese Ehre Ola Al-Dulaimi zuteil. Sie studierte von 2017 bis 2020 an der HfTL den Masterstudiengang „Informations- und Kommunikationstechnik“.
Inzwischen arbeitet Ola Al-Dulaimi an der HTWK Leipzig als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät Digitale Transformation.
Ihre Masterarbeit schrieb sie zum Thema „Development of a Demonstration System for Coordinated Multi-Point Operation based on Software Defined Radio“ (Entwicklung eines Demonstrationssystems für koordinierten Multi-Point Betrieb auf der Grundlage von Software Defined Radio).
„Sie zeigte perfekt, wie die während des Studiums an der Hochschule vermittelten theoretischen Grundlagen in Kombination mit anwendungsorientierten technischen Konzepten zur Lösung anspruchsvoller Problemstellungen effizient genutzt werden können”, so ihr Betreuer Professor Michael Einhaus. In der Begründung wurde insbesondere der praktische Nutzen des im Rahmen der Masterarbeit entwickelten Demonstrationssystems herausgestellt, das zugleich als äußerst relevante Grundlage für weitere Forschungsarbeiten im Bereich 5G dient.
Weitere Informationen unter www.ifkom.de.
]]>Damit ihr Studienstart gelingt und wichtige Fragen zu Themen wie Seminargruppen, zentralen Anlaufstellen an der Hochschule oder Ablauf des Studiums rechtzeitig geklärt werden können, finden am 22. und 23.10.20 die Einführungstage statt.
Für jeden Studiengang gibt es ein individuelles Programm und erste Kontakte zu Studierenden und Hochschulmitarbeitenden können geknüpft werden.
Details zum Ablauf finden sich für die einzelnen Fakultäten hier
Außerdem gibt es auch unsere "Interkulturellen Einführunsgstage"für internationale Studierende – diese finden bereits vom 19.-21. Oktober statt.
Ebenfalls nicht zu vergessen: Die Ersti-Tage unseres StuRa, die vom 23. bis 25.10. über die Bühne gehen.
Auch unsere Hochschulbibliothek und viele andere Einrichtungen der Hochschule unterstützen Euch beim Ankommen an der HTWK Leipzig.
Wir freuen uns auf alle Erstsemester und wünschen einen guten Einstieg ins Studierendenleben!
]]>In diesem Jahr wurden ausgezeichnet:
- Stefanie Penzel (1. Preis, dotiert mit 2.500 Euro) mit ihrer Arbeit „Fusion, Auswertung und Visualisierung von Daten komplexer Sensorsysteme in der Vor-Ort Analytik“, betreut von Prof. Matthias Rudolph sowie Dr. rer. nat habil. Helko Borsdorf (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig),
- Zsófia Harsányi (2. Preis, dotiert mit 1.500 Euro) mit dem Thema „Simulation und Vergleich besonderer Erdbauverdichter“, betreut von Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele
- Helge Nickel (3. Preis, dotiert mit 500 Euro) mit seiner Arbeit zum Thema „Analyse und Validierung unterschiedlicher Merkmalsextraktionsalgorithmen auf LabVIEW-Basis zur Maschinendiagnose nach DIN ISO 10816-3“, betreuender Professor war Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel.
Insgesamt 19 Studierende waren in diesem Jahr dem Aufruf von Actemium und HTWK Leipzig gefolgt und hatten ihre Abschlussarbeiten eingereicht.
Nach einem Online-Pitch am 01. Oktober 2020 fiel der Jury die Punktevergabe auf Grund der hohen Qualität nicht leicht. Es war ein knappes Ergebnis für die drei Preisträger_innen, die zum Teil während einer Bahnfahrt präsentierten.
Die eigentliche Preisverleihung fand am 07. Oktober in kleinem Rahmen an der HTWK Leipzig statt. Herzlichen Glückwunsch den Ausgezeichneten!
Förderziel
Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.
Promotionsstipendium
in Höhe von 1.600 EUR pro Monat
Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr
Bewerbungsvoraussetzungen
• Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
• Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.
• Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der
Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
- Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.
Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.
Bewerbungsfrist: 1. März 2021
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>In frischem Design präsentieren wir aktuelle Nachrichten und Hinweise zu Veranstaltungen und stellen neue Medienangebote vor. Zudem erklären wir in loser Folge Begriffe, über die Sie bei der Nutzung des Bibliotheksangebots vielleicht schon einmal „gestolpert“ sind.
Die erste Ausgabe des Newsletters wird im Herbst verschickt. Registrieren Sie sich schon jetzt für den Erhalt und bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand.
]]>BM: Fast die komplette Lehre musste digital stattfinden. Nach kurzer Zeit sind sowohl die Dozierenden als auch die Studierenden gut damit zurechtgekommen, wenngleich viel Arbeit mit der Vorbereitung der Lehrveranstaltungen verbunden war. Dafür herzlichen Dank an die Lehrenden für den großen Einsatz!
Bei einigen Studiengängen bzw. einzelnen Modulen war die Umsetzung schwieriger. Wir haben an der HTWK viele Studiengänge, bei denen Lehre in Laboren und Werkstätten unabdingbar ist – das geht nur in Präsenz und dies wurde teilweise auch im aktuellen Semester schon praktiziert, wenngleich unter erschwerten Bedingungen. Natürlich tauschen sich die Lehrenden mit den Studierenden aus, holen deren Feedback ein, um die Stoffvermittlung bestmöglich zu gestalten. Das ist ein laufender Prozess. Die Hochschulleitung hat Lehrende und Studierende ebenfalls nach ihren Erfahrungen im Sommersemester befragt. Die Ergebnisse erlauben gute Einblicke in die Situation der Hochschulangehörigen, sodass wir darauf reagieren und unsere Vorbereitungen auf das kommende Semester so gut wie möglich daran orientieren können. Wir versuchen, auch in diesen Zeiten bestmögliche Lösungen für alle Bereiche zu finden und dabei alle Beteiligten – Studierende, Lehrende und Mitarbeitende – einzubeziehen, ihre Ideen anzuhören und umzusetzen, wo es möglich ist. Nur gemeinsam können wir diese herausfordernde Zeit meistern.
RT: Was die Forschung betrifft, so funktioniert der Zugriff auf Programme und Daten aus dem Homeoffice – selbst bei VPN-Verbindung - nur bedingt. Die Labore, die Experimentiermöglichkeiten und der Erfahrungsaustausch sowie die Kooperationspartner fehlen sehr stark. Doch schnell wurden neue Methoden und Wege analog zu Studium und Lehre gefunden. Wir haben viel gelernt, waren kreativ – und trotzdem: Wir haben Zeit, Geld und Kontinuität verloren. Unser Fokus lag in den vergangenen Monaten sicher zunächst auf der Umstellung und Sicherung der Lehre, was auch richtig war.
]]>Die Live-Veranstaltungen
Die erste Live-Veranstaltung findet am Mittwoch, 14.10.2020, von 11 bis 12 Uhrstatt. Hier werden mehrere Studiengänge rund ums Buch vorgestellt, unter anderem die HTWK-Studiengänge Buch- und Medienwirtschaft und Buch- und Medienproduktion. Den Livestream finden Sie hier. Wer diese Live-Vorstellung verpasst hat, bekommt am Samstag, 17.10.2020, von 11 bis 12 Uhr erneut die Chance, daran teilzunehmen.
Am Freitag, 16.10.2020, von 16 bis 17 Uhr ist Buchbloggerin Anabelle Stehl in unserem hochschuleigenen Buchhandel „BuMerang“ zu Gast. Sie beantwortet nicht nur alle Fragen, die über Instagram an sie gestellt werden, sondern erzählt auch darüber hinaus, wie das Leben als erfolgreiche Buchbloggerin und Autorin abläuft. Sie finden das Interview hier.
Am Sonntagnachmittag, 18.10.2020, wird es von 15 bis 16 Uhr eine abschließende Fragerunde an Studierende des Studienganges Buch- und Medienwirtschaft der HTWK Leipzig geben. Hier werden alle gestellten Fragen rund ums Studium Buch- und Medienwirtschaft live beantwortet. Die Fragerunde findet hier statt.
Schnuppervorlesung, HTWK und Leipzig
Neben den Livestreams gibt es noch viele weitere Videos auf dem YouTube-Kanal zu sehen, die einen Einblick in das Studium wie auch das Leben in Leipzig bieten. Mit einer spannend aufbereiteten Schnuppervorlesung wird Prof. Heiko Hartmann das Studium rund ums Buch vom Hörsaal zum Publikum nach Hause bringen. Hartmann lehrt an der HTWK Leipzig Marketing in Medienunternehmen und ist Studienfachberater für den Studiengang Buch- und Medienwirtschaft.
Vom Hörsaal aus geht es weiter durch die gesamte HTWK Leipzig. Zwei Studierende aus den Studiengängen Buch- und Medienwirtschaft sowie Buch- und Medienproduktion führen durch den Hochschulkomplex und zeigen die wichtigsten Schauplätze des Hochschullebens - eine Einstimmung auf das beginnende Studium! Sie finden den Rundgang hier.
Und: Wie lebt es sich in der Messestadt? Einblick bietet ein virtueller Rundgang durch Leipzig.
Auf dem Instagram-Kanal @buch_und_medienwirtschaft gibt es die neuesten Infos und einen Blick hinter die Kulissen.
]]>Lehrende der HTWK Leipzig stellten didaktische und technische Lösungen vor; Prorektorin Barbara Mikus und Rektor Mark Mietzner begrüßten die Gäste. In Workshops konnten aktivierende Online-Methoden erprobt werden. „Ganz wichtig ist es auch in diesen Zeiten, die Studierenden mitzunehmen und zu motivieren“, so Prorektorin Mikus zu Beginn des Lunch & Listen Special 2020. Bei einer außerplanmäßige Studierendenbefragung 2020 gaben etwa die Hälfte der Studierenden an, Probleme mit der Selbstorganisation zu haben.
„Diese Form sollte beibehalten werden“, schrieb ein Gast als Feedback, ein anderer wünschte sich noch mehr und weiterführende Informationen zur hybriden Lehre. Insgesamt zeigten sich 86 Prozent der knapp fünfzig Gäste zufrieden oder sehr zufrieden mit dem „Lunch & Listen 2020“.
Einen ausführlichen Bericht mit allen Unterlagen zum Download finden Sie hier.
]]>Ziel der Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen ist es, die Infektionsketten zu unterbrechen und damit die Bevölkerung schützen, die Gesundheit von Beschäftigten und Studierenden der HTWK zu sichern und den Hochschulbetrieb – wenn auch unter Einschränkungen und Auflagen - aufrechtzuerhalten.
Das Konzept löst die die Rahmenvorgaben ab, die bis zum 30. September gelten.
Die wichtigsten Regelungen auf einen Blick (Auszug)
Sichtbare, zentrale Veränderung wird sein, dass eine Mund-Nasen-Bedeckung auf allen Verkehrsflächen in allen Gebäuden der HTWK Leipzig zu tragen ist.
Grundsätzlich gelten die aktuellen rechtlichen Vorschriften (Sächsische Coronaschutzverordnung vom 29.09.2020), insbesondere das Einhalten eines Abstandes von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen, den grundsätzlichen Verzicht auf direkten körperlichen Kontakt (Händeschütteln, Umarmungen) und die angemessene Minimierung persönlicher Kontakte und der vorzugsweise Einsatz von Video- und Telefonkonferenzen als alternative Kommunikationsformen.
Für Studierende und Lehrende: Präsenzveranstaltungen sollen unter Beachtung der Hygieneregelungen durchgeführt werden. Priorität haben dabei Veranstaltungen der Erst- und nachfolgend der Zweitsemester. Die Nutzung digitaler Lehrformate soll weitergeführt werden.
Zugang zu den Gebäuden: Der Zutritt zu den Gebäuden der HTWK Leipzig wird für alle Lehrgebäude montags bis freitags in der Zeit zwischen 7:00 und 19:15 Uhr geöffnet. Darüber hinaus ist für Studierende und Beschäftigte der Zutritt über die HTWK-Card mit PIN gewährleistet. Gäste und Besucher können die HTWK Leipzig bei gegebener Notwendigkeit und Terminvereinbarung wieder besuchen.
Veranstaltungen mit Externen: Grundsätzlich soll die Möglichkeit eröffnet werden, wieder Veranstaltungen mit externer Beteiligung durchzuführen. Reine externe Veranstaltungen sollen weiterhin nicht stattfinden.
Alle Regelungen finden Sie im Detail hier
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Auch die coronabedingten Einschränkungen sowie die Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr gelten weiterhin.
Das Bibliotheksteam bietet den unter diesen Umständen bestmöglichen Service und wünscht allen Beteiligten gutes Durchhalten.
Die Bibliothek stellt ein umfangreiches digitales Angebot zur Verfügung:
- Fachbezogene Angebote mit Datenbanken, E-Books, elektronischen Zeitschriften
- Online-Tutorials zu vielen Themen rund um Bibliothek, Recherche und Verwaltung von Literatur
- alle Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) seit 1993
- alle Artikel der ZEIT seit 1995
→ Für den Zugriff auf FAZ und ZEIT ist die Authentifizierung als HTWK-Angehöriger notwendig.
Tipps & Tricks zur Nutzung des digitalen Angebots:
]]>In die Veranstaltungsproduktion eingebunden waren Studierende der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. Das Veranstaltungsbüro der Fakultät hatte die Kooperation angeregt, begleitet und gemeinsam mit Prof. Gabriele Hooffacker, unterstützt von Prof. Gunter Janssen und Dipl.-Ing. Christian Birkner, ein Projekt im Studiengang Medientechnik initiiert. Mit Leon Brosig und Adina Stampa als Projektleitung sowie Natalie Tänzer, Maximilian Eckstein und Johnny Graichen hatten sich engagierte Studierende gefunden.
]]>Das Lunch & Listen special 2020 bietet ein Forum für den Austausch und Gelegenheit für praktische Übungen. Es findet am Dienstag, 29. September, ab 11:55 Uhr komplett virtuell via BigBlueButton statt (die virtuellen Räume sind ab 11:45 Uhr geöffnet).
Mehr Informationen zum Lunch & Listen special 2020 finden Sie auf der Webseite des Instituts für Digitales Lehren und Lernen.
]]>Das ganze Angebot an verschiedenen Workshops und Treffen mit Mitarbeiter:innen der Stadt Leipzig hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Vielfalt der verschiedenen Berufe und die persönlichen Lebenswege der Mitarbeiter:innen waren sehr aufschlussreich. Auch der von der HTWK Leipzig organisierte Career Talk mit Professorinnen und Mitarbeiterinnen von der HTWK gab einen tollen Einblick, wie wissenschaftliche Karrieren verlaufen können und wie die Wissenschaftlerinnen die verschiedensten Herausforderungen bewältigt haben.
Zusätzlich war für mich der Austausch mit den anderen Mentees, die aus den unterschiedlichsten Bereichen kamen, sehr bereichernd. Die Gespräche mit den anderen Studentinnen, die in einer ähnlichen Situation wie ich waren, haben mir geholfen, mich besser mit der Studienabschlussphase zu arrangieren.
Inwieweit hat Ihnen "WISSENSCHAFT findet STADT" bei Ihrer eigenen Karriereplanung geholfen?
Besonders wichtig war mir, meine beruflichen Vorstellungen zu konkretisieren und meine Ziele sowie meinen Fokus auf die Zeit nach dem Studium klarer zu setzen. Die Einblicke in potentielle Arbeitsfelder und der Erfahrungsaustausch mit meinem Mentor boten mir hervorragende Möglichkeiten mich selbst näher kennenzulernen und meine Zukunftspläne zu reflektieren.
An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass die Wahl meines Mentors sehr gut getroffen war. Wir hatten sehr interessante und ehrliche Gespräche. Auch der wertschätzende Umgang war mir sehr wichtig, der immer gegeben war.
Was für Tipps können Sie zukünftigen Teilnehmerinnen mit auf den Weg geben?
Das Mentoring-Programm WISSENSCHAFT findet STADT war eine wunderbare Erfahrung, die ich sehr gerne allen Interessierten ans Herz lege. Und den Mentees der zweiten Runde wünsche ich eine tolle Zeit mit spannenden Gesprächen. Nutzt die Zeit, um euch untereinander über eure Erfahrungen, Erfolge und auch wichtige aktuelle Fragen auszutauschen. Und fasst auch den Mut mit anderen Mentor:innen, Mitarbeiter:innen und Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Meine Erfahrung war, dass alle Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und auch der HTWK Leipzig immer sehr offen und hilfsbereit waren.
Miriam Grünz studierte an der HTWK Leipzig im Bachelor Bibliotheks- und Informationswissenschaft und im Master General Management.
Nähere Informationen zu WISSENSCHAFT findet STADT finden Sie hier.
]]>Der Beitrag ist hier zu sehen.floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Während der Eröffnung gibt es ein paar Corona-Schutzbestimmungen zu berücksichtigen:
- Bei Teilnahme bitte Voranmeldung (gisela.weiss (at) htwk-leipzig.de), denn der Einlass in die Li 318 ist begrenzt.
- Für alle, die kommen, werden etappenweise kurze Führungen durch die Ausstellung in der Li 312 organisiert (alle 20 Minuten).
- Zum Überbrücken der Wartezeit werden in der Li 310 Erfrischungsgetränke und Kaffee angeboten.
- Bitte Mund- und Nasenschutz nicht vergessen!
Die Ausstellungsreihe ist das Ergebnis des Moduls „Museumsausstellung“, in dem die Teams selbstständig von der Idee bis zur Ausstellungseröffnung ihre Themen erarbeiten. Begleitet und betreut von Prof. Gisela Weiß und Dipl.-Designerin Julia Plato setzen sich die Studierenden mit der Bedeutung von Dingen und deren Präsentation im Museumskontext auseinander.
Alle Ausstellungen im Überblick:
Vielschichtiger als eine Zwiebel – Ein Blick in die Welt der Gewürze
8. September bis 30. September 2020
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312
Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: noch festzulegen – vor allem nach Vereinbarung und mit Voranmeldung Ausstellungsteam: Paul Bochwitz, Luise Körber, Sabrina Linke, Luise Melchior, Sebastian Patz
Ready to play? To infinity and beyond
Januar 2021
Bibliothek der HTWK Leipzig
Gustav-Freytag-Straße 40
Öffnungszeiten: voraussichtlich Montag bis Freitag, 9.00–20.00 Uhr, Samstag 9.00–16.00 Uhr
Ausstellungsteam: Ursula Búgar, Olga Mykailenko, Rebecca Oloiza, Franziska Schmottlach
Von Aphrodite bis Zahl – Das ABC der Schönheit
8. April bis 8. Mai 2021
Bibliothek der HTWK Leipzig
Gustav-Freytag-Straße 40
Öffnungszeiten: voraussichtlich Montag bis Freitag, 9.00–20.00 Uhr, Samstag 9.00–16.00 Uhr
Ausstellungsteam: Bernhard Baumecker, Tom Blücher, Donat Förster, Kathrin Herzog, Carla Klein
Es ist vorlesungsfreie Zeit - Zeit, Bilanz des vergangenen Semesters zu ziehen, das für Sie eine besondere Aufgabe bereithielt!
Friedel Barth: Ja, in der Tat. Mit Prof. Heiko Hartmann haben wir ein Pilotprojekt gestartet. Bereits im Sommersemester 2019 kam er auf mich zu und bat, ihn bei der Neukonzipierung eines Moduls im Bereich der Schlüsselqualifikationen (SQ) zu unterstützen. Es war sein Anliegen, den Studierenden der FIM endlich ein fachübergreifendes und universelles Seminar anzubieten, das seinen Ansprüchen einer „richtigen“ Schlüsselqualifikation gerecht wurde. Entstanden ist dabei das SQ-Modul „KlarText – Recherchieren, Argumentieren, Diskutieren“, das zunächst für die nicht technischen Studiengänge angeboten wurde. In diesem Sommersemester war es uns schließlich möglich, diese Idee in die Tat umzusetzen, wenn auch in ungeplanter Form: als Online-Seminar.
Ist es nicht eher ungewöhnlich, als Fachberaterin Seminare zu geben?
Friedel Barth: Das sehe ich nicht unbedingt so. Zu meinen Aufgaben gehört es unter anderem, geeignete Formate zu entwickeln, die zur Verbesserung der Studienbedingungen oder -leistungen beitragen. Das heißt, ich kann zum Beispiel durchaus ausgewählte Themen in Form von Workshops für die Studierenden anbieten. Problem dabei ist jedoch, dass die Stundenpläne teilweise so voll sind, dass nur wenig Zeit für zusätzliche Workshops und andere Bildungsangebote bleibt.
Ein weiterer Teil meines Portfolios beinhaltet, dass ich interessierten Lehrenden Beratungen zur Weiterentwicklung ihrer Lehre anbiete.
Hauptaufgabe in diesem Seminar war nun die praktische Beratung und Begleitung des Professors. Die Studierenden erhielten die Möglichkeit, ihre persönlichen Schlüsselkompetenzen im Rahmen ihres Stundenplans zu erweitern.
Was beinhaltete denn das Modul KlarText?
Friedel Barth: Grundsätzlich ging es um die Vermittlung von Methoden zur Informationsbearbeitung. Im Fokus standen die Formulierung einer individuellen Leitfrage, die Bearbeitung von Fachtexten und der Aufbau einer schlüssigen Argumentationslinie. Erprobt wurden diese Methoden in eigenständig moderierten Diskussionsrunden. Zum Abschluss des Seminars hielten alle Teilnehmenden eine Präsentation zur anfänglichen Leitfrage. Begleitet wurden die Übungen von intensiven Reflexions- und Feedbackrunden.
Anhand eines groben Überthemas (in dem Fall betraf es unterschiedliche Machtverhältnisse in der Buch- und Medienbranche) formulierten alle Teilnehmenden eine wissenschaftliche Leitfrage, die sich schließlich wie ein roter Faden durch den Seminarverlauf zog.
Im Zuge der Lehrberatung galt es, sich von der bisherigen ergebnisorientierten Lehrform zu lösen und einen prozessorientierten Seminarverlauf zu erproben. In der Umsetzung bedeutete dies, dass der jeweilige thematische Inhalt lediglich als Vehikel für die einzelnen Methoden diente und die meiste Denk- und Sprechleistung bei den Studierenden lag. Es war unser Ziel, das klassische Seminar in eine Laborsituation zu verwandeln und den Studierenden mehr Freiheiten zu geben, sich angstfrei und aktiv im Kurs zu beteiligen.
Und was ist Ihr Fazit?
Friedel Barth: Obwohl wir einige Bedenken hatten, was die Vermittlung von Kommunikationskompetenzen über Online-Seminare betraf, können wir auf einen gelungenen Prozess zurückblicken. Was die Studierenden betrifft, so wurde in den Rückmeldungen immer wieder betont, wie sehr sich ihre eigene Motivation, am Seminar teilzunehmen, stetig steigerte und sie sich teilweise wünschten, das Seminar bereits zu Beginn ihres Studiums absolviert zu haben. Sie haben das Seminar persönlich gestärkt und mit neuen Methoden im Gepäck abgeschlossen.
Die Zusammenarbeit mit Prof. Hartmann war sehr spannend und bereichernd für beide Seiten. Wir freuen uns über einen guten ersten Durchlauf. Prof. Hartmann hat nun eine erprobte Basis für die eigenständige Weiterentwicklung weiterer Module.
Soll es denn eine Neuauflage geben?
Friedel Barth: Ich denke, das Modul „KlarText – Recherchieren, Argumentieren, Diskutieren“ hat nun einen festen Platz im Modulhandbuch. Das Konzept ließe sich sicherlich auch auf andere Module übertragen. Die Begleitung durch Studifit wird jedoch ab 2021 wegen des Projektendes nicht mehr möglich sein.
Das Interview führte Anja Landmann (Studifit).
]]>Heike Kaden: Generell kommen die Studierenden mit einer Vielzahl von Themen auf mich zu. Die Themenvielfalt erstreckt sich von fachlichen Problemen im Studium, in der Studienorganisation, dem Zeitmanagement, Studienzweifeln und -abbruch, Auslandssemester über Studieren mit Kind, Krankheit bzw. Beeinträchtigung oder gleichzeitiger Pflege eines Angehörigen bis hin zur Unterbrechung des Studiums wegen Krankheit und anschließendem Wiedereinstieg, auch privaten Problemen und Notsituationen.
- Ich sehe mich als erste Ansprechpartnerin für die Probleme der Studierenden der Informatikstudiengänge. Gemeinsam mit den Studierenden analysiere ich die Probleme und gebe Hilfe zur Selbsthilfe. Bei Themen, die nicht in mein Beratungsspektrum gehören, verweise ich an andere Beratungsstellen. Oft überschneiden sich die Themen der Ratsuchenden mit den Fachgebieten verschiedener Beratungsstellen. Hier versuche ich mit den Studierenden aufzugliedern, welche Beratungsstelle bei welchem Thema weiterhelfen kann.
Haben sich die Themenschwerpunkte seit dem Corona-Ausbruch bei Ihnen verändert?
Heike Kaden: Seit Ostern haben sich die Themen verändert. Jetzt kommen häufiger Studierende höherer Semester mit Themen wie Problemen im Home-Studying, Selbstorganisation, Zeitmanagement, Ausfall des Praxisprojektes oder von Modulen, Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Studienverlauf, der Übergang Bachelor – Master in Corona-Zeiten, Probleme mit der Distanzlehre oder mit Lehrenden.
Wie oder womit können Sie Studierenden unmittelbar helfen?
Heike Kaden: Als erstes biete ich ihnen ein offenes Ohr für Probleme und Sorgen und bin als Ansprechpartnerin da. Je nach Anliegen gebe ich den Ratsuchenden Informationen zu Formalitäten, Abläufen und Vorschriften. Bei komplexeren Fragestellungen und Problemen analysiere ich gemeinsam mit den Studierenden die aktuelle Situation und filtere die einzelnen Themen heraus. Wir versuchen, verschiedene Varianten zu erarbeiten, wie ein Problem oder eine Fragestellung angegangen werden kann. Ich gebe den Studierenden Hilfe zur Selbsthilfe. Ich kann den Ratsuchenden keine Entscheidungen abnehmen, ihnen jedoch mögliche Wege aufzeigen.Manchmal brauchen Studierende auch nur ein offenes Ohr und finden durch das Reden über ein Problem schon selbst eine Lösung. Wenn Studierende niemanden haben, um über ein Problem zu reden, bin ich für sie da.
In schwierigen Krisensituationen kann ich Studierende auffangen und mit ihnen gemeinsam Lösungen erarbeiten. Meist ist es schon im ersten Gespräch möglich, ein Stück der Last von den Schultern der Ratsuchenden zu nehmen.
Haben Sie den Eindruck, dass Studierende große Hemmungen haben, sich an Sie zu wenden?
Heike Kaden: Ich denke, die größte Hemmschwelle ist, sich selbst einzugestehen, dass man Rat oder Hilfe benötigt. Bei mir braucht niemand Sorge zu haben, dass durch ein Gespräch Nachteile für sie oder ihn entstehen. Ich biete eine unabhängige Beratung und unterliege selbstverständlich der Schweigepflicht.
Haben Sie den Eindruck, dass bei den Studierenden aktuell ein größerer Druck bzw. stärkerer Stress entstanden ist?
Heike Kaden: Mein Eindruck ist, dass die Studierenden sehr unterschiedlich mit der neuen Situation zurechtkommen. Einigen fällt es jetzt leichter, da Sie Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen und Lernmaterialien in ihrem eigenen Tempo durcharbeiten können. Andere haben mit dem selbstständigen Lernen und dem Zeitmanagement große Probleme. Es ist auch eine große Abhängigkeit vom Fach, vom Lehrenden und von der Art der genutzten Materialien und Tools zu erkennen. Einige Lehrveranstaltungen, die in Präsenzlehre durch die Möglichkeit des Rückfragens gut zu bewältigen sind, bereiten jetzt durch den fehlenden bzw. geringeren Kontakt zum Lehrenden den Studierenden Schwierigkeiten.
(Das Interview entstand in Anlehnung an ein Gespräch, das Heike Kaden mit dem Fachschaftsrat führte.)
]]>Was die Politik will
Wie die konkreten Pläne aussehen, um das Ziel zu erreichen, die Stadtverwaltung bis 2035 klimaneutral und bis 2050 komplett emissionsfrei zu gestalten, erklärt Studiogast und Mitglied im Jugendparlament Leipzig Maximilian Protzner in der ersten XCAM-Sendung zum Thema „Leipzig und der Klimanotstand“.
Christoph Runtz, Klimaschutzmanager Leipzig, bezeichnet den Ausruf des Klimanotstandes als symbolischen Akt, das Thema in der Stadtgesellschaft zu verankern und Druck auf kommunalpolitische Ebene auszuüben. Welchen Standpunkt die Grünen und die AfD jeweils zur Bekämpfung des Klimawandels vertreten, erläutern Sylvia Deubel, Mitglied des Fachausschusses Umwelt & Ordnung der AfD, und Jürgen Kasek, Umweltpolitischer Sprecher der Grünen.
Was die Wissenschaft sagt
Die zweite XCAM-Sendung zu diesem Thema, „Der Klimanotstand und die Wissenschaft“, beleuchtet die Krise auf wissenschaftlicher Ebene. Studiogast Kerstin Kranich, Energieeffizienz-Expertin, erläutert, wie der menschengemachte Klimawandel entsteht und wie es um die Stadt Leipzig diesbezüglich steht. Die Expertinnen und Experten thematisieren in der Sendung den klimatischen und ökologischen Ist-Zustand Leipzigs und greifen verschiedene städtische Maßnahmen gegen den Klimawandel auf. Deutlich emissionsärmere Technologien und ihr umwelttechnischer Mehrwert werden vorgestellt. Die Gäste berichten über die Themenbereiche Braunkohle, erneuerbare Energien und Klimaneutralität in der Lebensmittelindustrie.
XCAM ist das Wissensmagazin von floidTV. Die Sendungen sind im Modul „Studioproduktion I“ entstanden. Die Aufzeichnungen am 26. Juni 2020 und am 02. Juli 2020 erfolgten dabei unter einigen Einschränkungen aufgrund der Regeln des Infektionsschutzes. floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Projekte treiben Veränderungen voran
„Die Digitale Transformation stößt viele Veränderungen an und betrifft Organisationen jeder Art, auch Hochschulen wie die HTWK Leipzig. Die Veränderungen werden dabei maßgeblich durch Projekte vorangetrieben. Wir als Hochschule stehen vor der Herausforderung, unsere Studierenden und Mitarbeitenden zu sogenannten ‚Change Agents‘ zu entwickeln, das heißt, sie begleiten Veränderungen von der Initiierung bis zur Implementierung. Kenntnisse und Fähigkeiten im Projektmanagement sichern den Erfolg und bringen Fachleute unterschiedlicher Bereiche zusammen. Technologie wird erst in der Einbettung soziotechnischer Systeme für Organisationen und Einzelne nutzbar. Somit müssen also nicht nur technische Komponenten installiert, sondern auch Prozesse angepasst, Mitarbeitende geschult und Veränderungsängsten begegnet werden“, sagt Prof. Dr. Oliver Crönertz, Professur für Betriebswirtschaftslehre und IT-gestützte Unternehmensprozesse und Ansprechpartner für die Hochschulmitgliedschaft.
Er betreut an der Fakultät Digitale Transformation sämtliche Praxismodule, in denen Studierende berufsbegleitend Projekte bearbeiten und in Form eines Projektberichts einreichen. Auch andere Hochschulen sind Mitglied in der GPM, z.B. die HTW Dresden und die Hochschule Mittweida.
Hintergrund
Neue Ideen in Gestalt verschiedener Projekte machen Unternehmen und Organisationen zukunftsfähig. Professionelles Projektmanagement ist bei der Umsetzung unabdingbar. Die GPM unterstützt seit mehr als 40 Jahren als gemeinnütziger Verein Einzelpersonen, Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen, Politik und Verbände. Über den Dachverband „International Project Management Association“ (IPMA) ist die GPM weltweit vernetzt.
]]>Er wurde bei der turnusmäßigen Vorstandswahl der Landesrektorenkonferenz (LRK) am 16. Juli 2020 in diese Ämter gewählt. Die Amtszeit dauert drei Jahre.
Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, wurde für eine weitere Amtszeit bestätigt.
Neben Prof. Mark Mietzner wird Axel Köhler, Rektor der Hochschule für Musik Dresden ebenfalls stellvertretender Vorsitzender. Beide übernehmen die Ämter von ihren Vorgängern Prof. Dr. Ludwig Hilmer, Rektor der Hochschule Mittweida und Matthias Flügge, Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Der LRK-Vorstand setzt sich je aus einem Vertreter einer Universität, einer HAW und einer Kunsthochschule zusammen.
„Ich freue mich über die Wahl und das Vertrauen, das mir meine Amtskolleginnen und – kollegen entgegenbringen. Die HAW sind eine wichtige Stimme unter den Hochschulen und durch ihre enge Verbindung zur Praxis auch in ihrer jeweiligen Region. Gemeinsam suchen wir die besten Lösungen für die aktuellen Herausforderungen in Studium, Lehre und Forschung“, so Prof. Mark Mietzner.
Mit der Wahl sind er und Barbknecht zugleich Mitglieder im Senat der bundesweiten Hochschulrektorenkonferenz (HRK).
Aufgaben der LRK
Die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) sichert das Zusammenwirken der sächsischen Hochschulen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie erarbeitet Stellungnahmen und Empfehlungen zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen sowie zu Fragen, die die Hochschulen gemeinsam berühren. Die LRK informiert die Hochschulen über aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen und versteht sich als Stimme der sächsischen Hochschulen in der Öffentlichkeit.
]]>Next Step unterstützt Sie unter anderem dabei…
- sich im Spannungsfeld von Person, Berufsrolle und Institution zu orientieren und weiterzuentwickeln,
- strukturiert Lösungswege für Ihre Karriereherausforderungen aufzuzeigen,
- Ihre Potenziale auszubauen und Karrierechancen optimal zu nutzen oder
- Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Laufbahn anzugehen.
Methoden
Bei Next Step werden Sie von zwei erfahrenen Coaches begleitet und durch ein initiales Gruppencoaching sowie individuelle Einzelcoachings unterstützt. Die Agenda der Einzelgespräche bestimmen Sie selbst. Die Coachings können sowohl online als auch in Präsenz stattfinden.
Formalia
- Das Coaching-Programm richtet sich an Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der HTWK Leipzig
- Die Coachings finden im Wintersemester 2020/2021 statt
Bewerben Sie sich bis zum 18. September 2020!
Nähere Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie unter:
http://www.htwk-leipzig.de/nextstep
Die erneute Öffnung ist für Montag, den 07. September 2020 geplant. Dann wird der Haupteingang zum Lipsius-Bau erneut in der Zeit zwischen 9 und 14 Uhr so offengehalten, dass eine Berührung der Klinke nicht erforderlich wird. So kann die Mensa Academica von allen Studierenden und Hochschulbediensteten der dem Studentenwerk zugeordneten Hochschulen wieder genutzt werden.
Notwendige Einschränkungen während der Öffnungszeiten
Das Essensangebot ist eingeschränkt, in der Regel wird es zwei Essen und Pasta geben.
Selbstentnahme an Buffets oder Tablettstationen ist nicht möglich, sondern Tabletts, Besteck und Essen werden vom Mensapersonal ausgegeben. Die Abstandsregeln sind zwingend einzuhalten, die Gäste sind außerdem gebeten, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und sich nur zum Essen in der Mensa/Cafeteria aufzuhalten. Ferner lassen wir aus Infektionsschutzgründen keine Barzahlung, sondern ausschließlich bargeldlose Zahlung (per Studierendenausweis bzw. Mensakarte) zu. Auch eine Geldaufwertung an der Kasse ist nicht möglich.
Allgemeine Verhaltensregeln im Überblick
1. Bitte nur mit der Mensakarte/dem Studienausweis bezahlen – Barzahlung ist nicht möglich! Achten Sie bitte darauf, dass genügend Guthaben auf der Karte ist.
2. Bei Erkältungssymptomen: Kommen Sie bitte nicht in die Mensa/Cafeteria.
3. Bitte waschen Sich vor dem Mensa-/Cafeteriabesuch Ihre Hände oder desinfizieren Sie sie am Eingang.
4. Beachten Sie bitte die Husten- und Niesetikette.
5. Bitte tragen Sie beim Betreten und Verlassen (Geschirrabgabe) der Mensa/Cafeteria eine Mund-Nasen-Bedeckung.
6. Halten Sie bitte überall – im Ausgabebereich und im Speisesaal – den Abstand von 2 Metern ein. Die Bodenmarkierungen dienen Ihnen zur Orientierung.
7. Bitte fassen Sie in der Selbstentnahme-Theke nur an, was Sie auch kaufen wollen.
8. Nutzen Sie zum Essen bitte nur die vorhandenen Plätze mit Stühlen, verändern Sie die Sitzordnung nicht.
9. Halten Sie sich nur so lange wie nötig in der Mensa/Cafeteria auf.
Covid-19-bedingt mussten alle Mensen und Cafeterien des Studententwerk Leipzig schließen; seit 25. Mai haben einige von ihnen wieder eingeschränkt geöffnet.
Die Hochschulbibliothek ist die erste Anlaufstelle für Literatur, doch die Mitarbeiterinnen bieten auch ganz konkrete Unterstützung beim Recherchieren, Zitieren und Schreiben. Präsenzkurse hierzu finden coronabedingt im Moment nicht statt, aber die Inhalte sind – kurzweilig und aufbereitet als kleine Info-Häppchen – in digitaler Form abrufbar.
Fragen rund ums Thema wissenschaftliches Arbeiten beantworten die Mitarbeiterinnen gern per E-Mail und telefonisch.
→ ONLINE-RECHERCHEKURS
Mit den Themen:
- Allgemeine Strategien und Tipps: Suchergebnisse optimieren
- Zeitschriftenartikel – elektronische und gedruckte Volltexte finden
- Clever recherchieren in Datenbanken
- Recherchemöglichkeiten über die Bibliothek hinaus
→ ONLINE-CITAVI-KURS
Mit den Themen:
- Installation, Projekterstellung, Aufbau und Grundfunktionen
- Quellenaufnahme, Umgang mit verschiedenen Quelltypen sowie Text- und Bildzitate
- Gliedern und Strukturieren mit dem Word Add-In sowie Zitationsstile
→ ONLINE-SCHREIBWERKSTATT
Mit den Themen:
- Schreiben als Prozess
- Quellenbewertung
- Formatieren
- Zitieren
In der Magazinsendung „Schere, Stein, Palette“ dreht sich alles um DIY und Upcycling. Sie stellt die urbanen Ideenwerkstätten „krimZkrams“ und „Restlos“ aus der Leipziger Szene vor. Sandra Lehmann von „Restlos“, Vera Deschner von „krimZkrams“ und Anne-Marie Schmidt, gelernte Tischlerin, zeigen Vielfalt, Einfachheit und Raffinesse der hergestellten DIY- oder Upcycling-Produkte.
Der Beitrag ist hier zu sehen.
XCAM ist das Wissensmagazin von floidTV, konzipiert und produziert von Studierenden der Studiengänge Medientechnik, Medienmanagement und Medieninfomatik im Rahmen des Moduls „Studioproduktion I“. Die Produktion der Sendung unterlag in diesem Semester durch die Corona-Einschränkungen strengen Auflagen, was dazu führte, dass zeitliche und personelle Ressourcen gekürzt werden mussten. So stand weniger Zeit für Vorbereitungsarbeiten und Probedurchläufe im Studio zur Verfügung.
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Am 24. September wird der „WeL“ – entsprechend der aktuellen Situation – unter dem Motto „E-Learning an Hochschulen – Alltag statt Projekt“ ausgetragen.
Zwei Schwerpunkte
Die beiden Themenschwerpunkte lauten: „Erfahrungsaustausch zum aktuellen Online-Sommersemester“ sowie „Workshops der vom SMWK geförderten Verbundprojekte“. Wie üblich wird es Impulsvorträge geben, die als Erfahrungsberichte angelegt sind. Wer als Gast beim „WeL 2020“ dabei sein möchte, kann sich auf der Webseite bis 14. September registrieren.
Weitere Informationen zum diesjährigen „Workshop on e-Learning“ erhalten Sie unter hier.
Sobald es der Baufortschritt zulässt, werden die Arbeitsplätze in einzelnen Etagen sowie die jeweils aufgestellten Buchbestände wieder zugänglich gemacht. Aktuelle Informationen darüber finden Sie auf der Bibliothekswebseite. Das Bibliotheksteam ist für alle Fragen und Auskünfte erreichbar.
Es gelten weiterhin die Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr sowie die Hygienemaßnahmen.
Kontakt zum Bibliotheksteam
Telefon: +49 341 3076-6593 | E-Mail senden
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Find Your Way! - Das Mentoring-Programm bietet Ihnen:
Neben den Einzeltreffen mit Ihrem Mentor / Ihrer Mentorin finden Get Together mit den anderen Mentees und Mentorinnen / Mentoren statt. Die perfekte Gelegenheit, das eigene berufliche Netzwerk auf- und auszubauen!
Hier gibt es mehr Informationen zu Find Your Way!: https://www.htwk-leipzig.de/find-your-way.
Das Projekt TalentTransfer ist ein gemeinsames Projekt von HTWK Leipzig, Universität Leipzig und Zarof. GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
]]>Für ihre Reportage „Kinos in der Krise - Nachgefragt bei Leipzigs Kinobetreibern“, die im Rahmen des Moduls „Elektronische Berichterstattung“ entstand, interviewten die Studierenden Christoff Riedel und Linus Herterich Betreiber:innen der Leipziger Kulturbetriebe. Sie erfuhren, wie diese sich die letzten Monate über Wasser hielten und wie die Wiederaufnahme der Kinovorstellungen aussieht.
der Beitrag ist hier zu sehen.
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede:r – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Ab wann spricht man von echter Prüfungsangst und wie unterscheidet sie sich von normaler Nervosität vor Prüfungen?
Maria Uebel: Nervosität vor Prüfungen kennen wohl die meisten Studierenden. Man ist ein wenig ängstlich, zweifelt an der eigenen Vorbereitung, der Puls steigt kurz vorher an... Das ist zwar unangenehm, kann aber sogar zu einer Leistungssteigerung führen: Durch die erhöhte Anspannung verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit. Eine gewisse Prüfungsängstlichkeit kann unter Umständen also sogar hilfreich sein. Dies ist auch einer der wesentlichen Unterschiede zu „echter“ Prüfungsangst: Die Prüflinge stehen hier so sehr unter Spannung, dass sie sich nicht mehr gut auf die zu lernenden Inhalte konzentrieren können – und das teilweise schon Wochen vor der eigentlichen Prüfungssituation! Das ist dann häufig der Anfang von einem Teufelskreis: Die Prüfungsvorbereitung leidet unter der Angst, daraufhin steigt die Anspannung weiter an, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nimmt ab und häufig treten Schlafprobleme sowie physischen Beschwerden auf (z. B. muskuläre Verspannungen, Tinnitus, Verdauungsbeschwerden). Während der Prüfung kann es sogar zu Blackouts kommen. Die Leistungsfähigkeit der Studierenden ist also durch die Prüfungsangst stark eingeschränkt. Wenn sich die Prüfungsangst deutlich negativ auf das alltägliche Leben und den weiteren Lebensweg der Studierenden auswirkt, spricht man von klinisch relevanter Prüfungsangst. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn aufgrund der stark ausgeprägten Angst Prüfungen nicht bestanden werden und die Studierenden infolgedessen noch unsicherer werden. Im schlimmsten Fall kann sich der ganze Studienverlauf verzögern oder das Studium wird sogar abgebrochen.
Was sind Anzeichen einer echten Prüfungsangst?
Maria Uebel: Prüfungsangst kann sich auf sehr vielfältige Art und Weise äußern. Wie bereits gesagt, kann es zu kognitiven Einschränkungen, Selbstzweifeln und Zukunftsängsten kommen. Auch der Körper reagiert häufig auf die starke Anspannung, z. B. mit Herzrasen, Magen-Darm-Beschwerden oder Schlafstörungen. Mit steigender Nervosität wächst meist auch die Panik vor der Prüfung und ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit stellt sich ein. Manchmal kommt Wut auf die eigenen Gefühle auf. Letztlich spiegeln sich diese Schwierigkeiten dann auch im Verhalten der prüfungsängstlichen Studierenden wider: Sie isolieren sich zunehmend, verfallen in panischen Aktionismus oder aber vermeiden die Prüfungssituation gänzlich, indem sie die Prüfung aufschieben.
Wie entsteht Prüfungsangst überhaupt?
Maria Uebel: Das hängt sehr stark mit der Bewertung der eigenen Fähigkeiten zusammen. Wenn die Studierenden das Gefühl haben, die Prüfung nicht erfolgreich bewältigen zu können, z. B. weil sie keine Kontrolle über die Schwerpunkte der Prüfung haben oder sich nicht gut vorbereitet fühlen, wird diese als Bedrohung wahrgenommen. Das heißt, das Gefühl von Überforderung löst letztlich die Prüfungsangst aus. Prüfungsangst ist somit eine Stressreaktion auf ein Ereignis, dass nicht zu bewältigen scheint.
Und wer ist besonders betroffen?
Maria Uebel: Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Allerdings gibt es einige Persönlichkeitsmerkmale, die dazu beitragen, dass eine Prüfung als eine nicht machbare Herausforderung eingeschätzt wird. Da sind auf jeden Fall sogenannte Perfektionisten zu nennen. Sie wollen immer 100 Prozent erreichen – und die Vorstellung, diese Erwartung nicht zu erfüllen, verursacht Unzufriedenheit und Stress. Auch ein niedriges Selbstwertgefühl und unreflektierte Überzeugungen können Prüfungsangst verursachen. Wenn jemand kein Vertrauen in seine Fähigkeiten hat oder denkt, nur wer Leistung erbringt, ist etwas Wert, wird eine Prüfung als größere Bedrohung wahrnehmen.
Haben Menschen, die sich besonders gut auf Prüfungen vorbereiten, weniger Angst?
Maria Uebel: Auf jeden Fall kann eine fehlende Vorbereitung zu Prüfungsangst führen. Allerdings ist dies ein Fall von berechtigter Prüfungsangst, da tatsächlich das Risiko des Durchfallens besteht. Es gibt aber auch Studierende, die sich sehr ausgiebig mit den Prüfungsthemen beschäftigen und trotzdem Prüfungsangst verspüren. Dann liegt die Ursache woanders, z. B. bei der Angst vor einem Blackout oder vor einem unberechenbaren Prüfer.
Wie kann man der Prüfungsangst entgegentreten?
Maria Uebel: Wichtig ist, dass man den Angstkreislauf irgendwie unterbricht. Dafür kann es hilfreich sein, sich seiner Gedanken und Überzeugungen bewusst zu werden und diese anders zu bewerten. Fragen wie „Habe ich zu hohe oder falsche Erwartungen?“ oder „Was denkt jemand, den die Situation weniger belastet als mich?“ können dabei helfen, die Ängste zu relativieren. Positive Affirmationen („Ich bin gut vorbereitet.“, „Ich bin in der Lage, flexibel auf die Fragen der Prüfenden einzugehen.“) können negative Glaubenssätze („Das schaffe ich nie!“) ersetzen und zu Entspannung führen. Auch eine Reduktion der physischen Stresssymptome ist eine gute Möglichkeit, Angstgefühle zu mindern. Dazu kann man Sport treiben und Entspannungstechniken anwenden. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich regelmäßig Auszeiten zu gönnen. Wer permanent in der Bibliothek vor den Büchern hockt, hat wahrscheinlich nach kurzer Zeit nur noch wenig Kapazitäten, um den Stoff gut aufzunehmen und zu verarbeiten. Ein Rollenspiel mit Kommilitoninnen und Kommilitonen oder Freundinnen und Freunden kann auch eine schöne Möglichkeit sein, um die konkrete Prüfungssituation zu üben. Es gibt wirklich viele hilfreiche Methoden! Da muss dann jeder sehen, was für ihn am Besten funktioniert.
Was hilft in der konkreten Prüfungssituation?
Maria Uebel: Viele der oben genannten Möglichkeiten und Techniken können auch in der Prüfung angewendet werden: Atmung regulieren, förderliche Gedanken aktivieren und gerne auch um mehr Bedenkzeit bei den Prüfenden bitten. In einer schriftlichen Prüfung ist es außerdem hilfreich, sich eine Art „Fahrplan“ zu erstellen. Man beginnt die Prüfung damit, sich erst einmal einen Überblick über die Aufgaben zu verschaffen und dann mit den Aufgaben zu beginnen, die man ohne Weiteres lösen kann. Dann verfliegt meist die größte Aufregung und man hat ein erstes Erfolgserlebnis.
Was tun, wenn das alles nicht hilft?
Maria Uebel: Einfach die Zähne zusammenzubeißen ist keine gute Strategie! Wenn man mit dem Problem nicht weiterkommt und die Lebensqualität sehr darunter leidet, kann man sich professionelle Unterstützung holen. Da ist zum einen die psychosoziale Beratung des Student_innenRats zu empfehlen. Außerdem bieten viele Krankenkassen Workshops und Webinare zum Thema an. Es gibt viele Möglichkeiten, einen guten Umgang mit Prüfungssituationen zu lernen. Ich möchte alle Betroffenen dazu ermutigen, die Angebote aufzusuchen.
Wie verhält sich der Studierende bei einem plötzlichen Blackout am besten?
Maria Uebel: Bei einem Blackout ist die hohe Aufregung dafür verantwortlich, dass das Gelernte vorübergehend nicht abrufbar ist. Das heißt, auch hier gilt: einmal tief durchatmen, sich daran erinnern, dass die Blockade vorübergehen wird und den Prüfenden kommunizieren, dass man gerade blockiert ist und etwas Zeit braucht.
Können denn auch Prüfende und Lehrende etwas dafür tun, dass die Prüfung möglichst keine Angst bei den Studierenden aufkommen lässt?
- Maria Uebel: Auf jeden Fall! Das beginnt bereits vor der Prüfung, indem sie den Studierenden gegenüber eine wohlwollende und ermutigende Haltung zeigen. Wenn die Studierenden wissen, dass der Prüfende einzig daran interessiert ist, dass sie in ihrem Studium vorankommen, kann das bereits entlastend wirken und der Prüfer wird als weniger bedrohlich wahrgenommen. Häufig gibt es auch große Unsicherheit, was in der Prüfungssituation auf einen zukommt. Hier kann der Prüfende eine Orientierungshilfe geben, indem Bewertungskriterien und Erwartungen kommuniziert werden. Auch Beispielfragen oder eine Skizze des Prüfungsablaufs geben eine konkretere Idee von den Anforderungen und damit mehr Sicherheit. Um den Studierenden das Gefühl von (partieller) Kontrolle zurückzugeben, kann man ein kurzes Einsprechthema in die Prüfung integrieren. So können sie sich die Aufregung ein wenig von der Seele reden und fühlen sich dem Prüfenden weniger ausgeliefert. Die Dozierenden sollten auch sensibel sein für scheinbare Kleinigkeiten, die die Situation für die Studierenden jedoch deutlich angenehmer machen können. Das Anbieten eines Glases Wasser signalisiert eine wohlwollende Haltung und ein Lächeln oder bestärkendes Nicken wirkt ermunternd. Solche Details können einen großen Unterschied machen. Zeigen die Studierenden trotzdem Zeichen von Prüfungsangst, kann man sie beruhigen, indem ihre Nervosität thematisiert und als etwas Normales dargestellt wird. Damit nimmt man ihnen die Angst, dass ihre Nervosität mit mangelnder Vorbereitung in Verbindung gebracht wird. Erleben die Geprüften ein Blackout, fürchten sie meist, dass sie deshalb durch die Prüfung fallen werden. Hier ist es ratsam, den Fokus von der Frage auf einen anderen Themenbereich zu lenken, mehr Hilfestellung anzubieten und zu versichern, dass man nicht durch eine Prüfung fällt, wenn man mal eine Frage nicht beantworten kann.
Viel Erfolg bei den Prüfungen!
]]>Prof. Klaus Holschemacher, Direktor des IfB, ist begeistert von den neuen Möglichkeiten: „Wir sind sehr stolz darauf, gemeinsam mit den Massivbauinstituten der TU Dresden und der RWTH Aachen, Teil des Carbonbetontechnikums zu sein. Hier in Leipzig wird sich das IfB insbesondere mit der automatisierten Carbonbetonfertigung befassen und damit einen wichtigen Beitrag zur Praxiseinführung dieses modernen Baustoffes leisten".
Die finanzielle Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Einrichtung des Carbonbetontechnikums ermöglicht. Die MFPA Leipzig und der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) sichern durch ihre großzügige Unterstützung die Herstellung optimaler Bedingungen für die Carbonbetonforschung in Leipzig.]]>
Im Video blickt sie auf ihre Zeit an der Hochschule zurück und berichtet über die Vorteile eines praxisorientierten Studiengangs.
]]>In der Videoreihe „Dr. Who? Promovieren an der HTWK Leipzig“ stellen sich Doktorandinnen und Doktoranden der HTWK Leipzig vor.
]]>Der Beitrag ist hier zu sehen.
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Entscheidend für den beruflichen Einstieg war ihr Praxissemester auf der Leipziger Messe. Im Video erfahrt ihr mehr über ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag und bekommt noch ein paar Tipps für euer Studium.
]]>Für einen schnellen Überblick über den Stand Ihres Fachgebiets sorgen Zeitschriftenartikel. Unser Online-Kurs zeigt Ihnen, wie Sie auf elektronische und gedruckte Artikel im Volltext zugreifen können.
In thematisch sortierten Neuerwerbungslisten stellen wir alle in den vergangenen Monaten erworbenen druckfrischen Bücher vor. Diese Titel und alle anderen gedruckten Bücher können weiterhin über den Katalog bestellt werden. Ein Online-Tutorial zeigt, wie’s geht. Nach Erhalt des Ausleihbelegs stehen die Bücher sieben Tage zur Abholung bereit.
Aber auch das Stöbern am Regal ist wieder möglich, ebenso das Arbeiten in der Bibliothek – montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr. Coronabedingt gelten einige Einschränkungen, über die wir hier aktuell informieren.
Wir haben übrigens auch Literatur zu Lerntechniken, Prüfungsangst und Motivation und Online-Kurse zu Lerntechniken.
Das Bibliotheksteam wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.
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Heute arbeitet er als Prozessingenieur bei der G+D Currency Technology GmbH im Werk in Leipzig.
Mehr Informationen zum Studiengang hier.
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Die Cafeteria wird von 9 bis 14 Uhr geöffnet sein, die Mensa wird von 11 bis 14 Uhr warmes Mittagsessen ausgeben.
Notwendige Einschränkungen
Das Essensangebot wird eingeschränkt sein, in der Regel wird es zwei Essen und Pasta geben.
Es wird keine Selbstentnahme an Buffets oder Tablettstationen geben, sondern Tabletts, Besteck und Essen werden vom Mensapersonal ausgegeben. Die Abstandsregeln sind zwingend einzuhalten, die Gäste sind außerdem gebeten, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und sich nur zum Essen in der Mensa/Cafeteria aufzuhalten. Ferner lassen wir aus Infektionsschutzgründen keine Barzahlung, sondern ausschließlich bargeldlose Zahlung (per Studierendenausweis bzw. Mensakarte) zu. Auch eine Geldaufwertung an der Kasse ist nicht möglich.
Allgemeine Verhaltensregeln im Überblick
1. Bitte nur mit der Mensakarte/dem Studienausweis bezahlen – Barzahlung ist nicht möglich! Achten Sie bitte darauf, dass genügend Guthaben auf der Karte ist.
2. Bei Erkältungssymptomen: Kommen Sie bitte nicht in die Mensa/Cafeteria.
3. Bitte waschen Sich vor dem Mensa-/Cafeteriabesuch Ihre Hände oder desinfizieren Sie sie am Eingang.
4. Beachten Sie bitte die Husten- und Niesetikette.
5. Bitte tragen Sie beim Betreten und Verlassen (Geschirrabgabe) der Mensa/Cafeteria eine Mund-Nasen-Bedeckung.
6. Halten Sie bitte überall – im Ausgabebereich und im Speisesaal – den Abstand von 2 Metern ein. Die Bodenmarkierungen dienen Ihnen zur Orientierung.
7. Bitte fassen Sie in der Selbstentnahme-Theke nur an, was Sie auch kaufen wollen.
8. Nutzen Sie zum Essen bitte nur die vorhandenen Plätze mit Stühlen, verändern Sie die Sitzordnung nicht.
9. Halten Sie sich nur so lange wie nötig in der Mensa/Cafeteria auf.
Covid-19-bedingt mussten alle Mensen und Cafeterien des Studententwerk Leipzig schließen; seit 25. Mai haben einige von ihnen wieder eingeschränkt geöffnet.
Bis 31. August können internationale Studierende der HTWK ihre Fotos zum Thema „Lieblingsort Leipzig?!“ an study (at) htwk-leipzig.de senden. Zeigt uns die Stadt, wie ihr sie mit euern Augen seht!
Alle eingesandten Fotos werden in der Facebookgruppe "HTWK International" veröffentlicht und die zwölf besten werden zusätzlich in einem Kalender für unser Mentorenprogramm erscheinen.
Bedingungen und Preise
Zu gewinnen gibt es Eintrittkskarten eurer Wahl im Wert von bis zu 50 Euro für euch selbst und eure Begleitung. Zur Auswahl stehen zum Beispiel der Leipziger Zoo, der Vergnügungspark Belantis, verschiedene Leipziger Museen, oder ihr macht uns einen Vorschlag.
Die eingesandten Fotos müssen im Querformat sein und eine Mindestauflösung von 1000x2000 Pixeln haben. Um teilzunehmen, füllt bitte auch das Formular aus (Spalte > Einverständniserklärung) und sendet es uns zu.
Streifzüge durch die Mobilitätsgeschichte
Davon ausgehend wurde gemeinsam mit dem Hochschulzentrum für überfachliche Bildung (jetzt: Hochschulkolleg) an der HTWK Leipzig im Wintersemester 2017/18 die öffentliche Ringvorlesung „Mobilität mit Vision. Zwischen Utopie und Realität“ initiiert. Referierende dieser Veranstaltungsreihe finden sich auch mit Beiträgen im neuen Buch wieder. Während sich Honorarprofessor Dirk Schaal und Dr. Enrico Hochmuth von der Fakultät Informatik und Medien auf kulturhistorische Streifzüge durch die Mobilitätsgeschichte begeben, erzählt Siegfried Bülow, ehemaliger Porsche-Werksleiter und Honorarprofessor an der Fakultät Ingenieurswissenschaften, in einem Doppelinterview mit dem ehemaligen BMW-Werksleiter Peter Claussen von den Aufbaujahren der beiden großen Automobilwerke in Leipzig.
Elektromobilität - Industrie und Ökologie
Insgesamt präsentiert das Buch umfangreiche Texte und Bildquellen zu einer erstaunlich facettenreichen Mobilitätsgeschichte – beispielsweise im Hinblick auf die frühen Jahre der Elektromobilität um 1925 in Leipzig. Berücksichtigt werden jedoch auch die jüngere Entwicklung mit der Rückkehr der Automobil- und ihrer Zulieferindustrie nach Leipzig sowie drängende gesellschaftliche und ökologische Fragen. Zu den damit verknüpften Perspektiven beziehen nicht nur die HTWK Leipzig, sondern auch die Stadt Leipzig und die hiesigen Automobilproduzenten Stellung im Buch.
Das Buch „Leipzig Automobil“ (ISBN 978-3-95415-092-2) ist im Mai 2020 im Passage-Verlag erschienen und demnächst auch in der Hochschulbibliothek verfügbar.
]]>Dr. Tekle erhält ein Fellowship-Stipendium der Alexander-von-Humboldt Stiftung, welches ihm die Möglichkeit eröffnet, zwei Jahre an der HTWK Leipzig zu forschen. Er hat sich ganz bewusst für einen Forschungsaufenthalt am IfB entschieden: „In Leipzig treffe ich auf ein renommiertes Forschungsteam, von dem ich schon in Australien viele Publikationen mit großem Interesse zur Kenntnis genommen habe." Dr. Biruk Hailu Tekle wird in seinen wissenschaftlichen Untersuchungen den Ansatz weiter verfolgen, den Baustoff Beton in ökologischer Hinsicht zu verbessern.
Prof. Klaus Holschemacher, Leiter des IfB, freut sich auf die Kooperation: „Dr. Tekle wird mit seinen wissenschaftlichen Erfahrungen das Team des IfB bereichern. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen ausländischen Gastwissenschaftlern hat den Mitarbeitern am Institut und auch mir selbst in den vergangenen Jahren stets neue Impulse verliehen."
]]>Coronabedingt gelten weiterhin Einschränkungen. Neben den gängigen Hygieneregeln ist beim Bibliotheksbesuch Folgendes zu beachten: Es darf sich nur eine begrenzte Anzahl Nutzerinnen bzw. Nutzer in der Bibliothek aufhalten, der Zutritt erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung. Es ist derzeit nicht möglich, den Arbeitsplatz frei zu wählen: Bei der Anmeldung wird ein Kärtchen ausgehändigt, das den zu nutzenden Arbeitsplatz benennt.
Auch wer im Regal nach Büchern zum Entleihen suchen möchte, muss sich registrieren. Eine Bücher-Vorbestellung ist weiterhin möglich, die Abholung erfolgt – ohne Registrierung – wie mittlerweile gewohnt im Foyer.
Bis auf zwei Ausnahmen stehen keine Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung, deshalb sollte bei Bedarf ans Mitbringen des eigenen Laptops gedacht werden. Die Buchung von Carrels ist HTWK-Angehörigen vorbehalten, Gruppenarbeitsräume stehen nicht zur Verfügung.
Für die Desinfektion von Arbeitsplätzen und gemeinsam genutzten Geräten wie Scanner und Kopierer sind Mitarbeiterinnen, Nutzerinnen und Nutzer verantwortlich. Desinfektionstücher für die Arbeitsplätze stehen an der Ausleihe bereit. Zudem werden die Bibliotheksräume regelmäßig gelüftet, was zu Störungen sowie Temperaturunterschieden führen kann.
Doch auch eine Neuerung ganz anderer Art erwartet das Publikum: In der Bibliothek als erstem Bereich an der Hochschule gibt es ab sofort Unisex-Toiletten. Diese Änderung basiert auf dem vielfach geäußerten Wunsch von Studierenden.
Sämtliche Informationen sind auf der Bibliothekswebseite übersichtlich zusammengestellt.
]]>Die Bibliothek versorgt Lehrende und Lernende der Hochschule mit digitaler und gedruckter Literatur. Sie verfügt u. a. über mehr als 250.000 gedruckte Bücher, über 60.000 E-Books und etwa 190 lizenzierte Datenbanken sowie 300 gedruckte und rund 25.000 elektronische Zeitschriften. Die 200 Arbeitsplätze erfüllen verschiedene Bedürfnisse und sind teilweise mit PCs ausgestattet. Zum Service gehören auch regelmäßig stattfindende Kurse zu Themen wie Recherche oder Literaturverwaltung. Derzeit wird das virtuelle Kursangebot ausgebaut.
Der Digitaltag wird getragen von der Initiative „Digital für alle“, einem Bündnis von mehr als 25 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand. Erklärtes Ziel ist die Förderung der digitalen Teilhabe. Alle Menschen in Deutschland sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen. Unter dem Hashtag #digitalmiteinander soll der Digitaltag am 19. Juni 2020 Menschen in ganz Deutschland virtuell zusammenbringen.
Virtuelle Bibliotheksführung | Bibliotheks-Quiz
Bibliothekswissen für Einsteiger | Quiz Bibliothekswissen
Digitaltag: Alle Aktionen
Der HTWK-Förderverein hatte am 16. April eine Unterstützungsaktion gestartet. Rund 60 Studierenden konnte inzwischen geholfen werden. Dies ist nur dank zahlreicher Spenden möglich.
Jeder noch so kleine Betrag ist wichtig und nützlich - deshalb freut sich der Förderverein im Namen der Studierenden über weitere Zuwendungen.
Danke allen Spenderinnen und Spendern!
Vereinsvorsitzender Prof. Markus Krabbes: „Wir überwältigt von der großen Anteilnahme und Spendenbereitschaft unter den Angehörigen, Freundinnen und Freunden unserer Hochschule für dieses Programm. Hierfür möchten wir allen Spenderinnen und Spendern von ganzem Herzen unseren Dank aussprechen! Die uns vorliegenden Anträge haben uns vor Augen geführt, wie unterschiedlich Studierende in Not geraten sind und wie dringend unsere Soforthilfe zur Bewältigung der Situation beitragen konnte. Kontaktbeschränkungen und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie dauern weiter an.
Der Vorstand hat sich entschieden, gerade den besonders Betroffenen eine erneute Unterstützung im Folgemonat anzubieten und ermöglicht ab sofort auch Wiederholungsanträge.“
Dazu zählt auch die Lehrberichterstattung, die im Zwei-Jahres-Turnus von den Studiengang-Verantwortlichen erstellt wird. Die Lehrberichterstattung ist nun komplett auf einen digitalen Prozess umgestellt.
Dabei wurde das Kenndatensetting verschlankt und die stichtagsbezogene Datenerfassung automatisiert.
Klare Kenndatendefinitionen sorgen für Transparenz und sichern die Vergleichbarkeit der Daten.
„Die digitale Lehrberichterstattung ist für mich ein sehr gelungenes Beispiel, wie kenndatengestütztes Monitoring und die Digitalisierung der Hochschule ineinandergreifen“ sagt Prof. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.]]>
Zum einen sind das rund 30 Videos, von denen keines länger als drei Minuten ist. Die Infohäppchen erklären verschiedene Aspekte der Bibliotheksnutzung - von den Funktionen des Katalogs über die VPN-Einrichtung bis zum Finden von gedruckten und digitalen Büchern.
Sehr viel ausführlicher geht es in den Online-Kursen zur Sache. Sie orientieren sich an den Präsenzkursen, die die Bibliothek normalerweise fortlaufend anbietet. So werden auch im digitalen Angebot Themen wie Recherche und Literaturverwaltung mit Citavi behandelt. Es gibt umfassende und kleinteilige(re) Kurse, sodass sich alle Interessierten das individuell zeitlich und inhaltlich Passende heraussuchen können.
Einige Kurse sind bereits abrufbar und das Angebot wird weiter ausgebaut. Das Bibliotheksteam freut sich über thematische Wünsche und Anregungen.
Alle Online-Tutorials zur Bibliotheksnutzung
Online-Kurse in Anlehnung an Präsenzkurs-Angebot
Recherche
→ Allgemeine Strategien und Tipps: Sucherergebnisse optimieren
→ Zeitschriftenartikel: Elektronische und gedruckte Volltexte finden
Citavi
→ Citavi installieren und einrichten
→ Los geht’s – meine Arbeit als Citavi-Projekt verwalten
→ Aufbau und Grundfunktionen von Citavi
→ Passenden Zitationsstil finden und einstellen
→ Meine Arbeit in Citavi gliedern und strukturieren
→ Quellen in Citavi aufnehmen und mit Volltexten anreichern
→ Text- und Bildzitate in Citavi anlegen
→ Arbeiten mit dem Word-Add-Inn
→ Umgang mit verschiedenen Quellentypen in Citavi
Mehr Informationen zum Studiengang hier.
#htwk #htwkleipzig #elektrotechnik #informationstechnik #studienwahl
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Im Zuge des Verfahrens muss die Hochschule nachweisen, dass sie die Qualität der Studiengänge selbst regelmäßig prüft und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung ableitet. Dafür muss mindestens ein Pilotstudiengang diesem internen Verfahren unterzogen werden. An der HTWK Leipzig haben der Bachelor und der Master Betriebswirtschaft diese Rolle übernommen. Die Rektoratskommission Akkreditierung hat die beiden Studiengänge im Frühjahr begutachtet und weitgehend positiv bewertet, so dass die interne Akkreditierung erfolgreich abgeschlossen werden konnte: Im Senat am 22. April wurden die Urkunden übergeben. Wie geht es weiter?
Drei Fragen an Prof. Barbara Mikus, Prorektorin Bildung.
Die interne Akkreditierung gilt als „Meilenstein“ - warum?
BM: Bei erfolgreichem Abschluss des Verfahrens der Systemakkreditierung wird das hochschulinterne System zur Qualitätssicherung in Studium und Lehre zertifiziert und die Hochschule erhält das Recht, ihre Studiengänge selbst zu akkreditieren. Die interne Akkreditierung der beiden Pilotstudiengänge ist ein wichtiger Bestandteil dieses Verfahrens. Damit konnte aufgezeigt werden, dass das Qualitätssicherungssystem unserer Hochschule in der Lage ist, die einschlägigen Vorgaben für Bachelor- und Masterstudiengänge zu überprüfen und eine hohe Qualität sicherzustellen, was bisher die Programmakkreditierung gewährleistet hat.
Was waren bisher die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer Systemakkreditierung?
BM: Es musste ein hochschulweites Qualitätsmanagementsystem geschaffen werden, das den Ansprüchen einer Systemakkreditierung gerecht wird. Die Organisationsstrukturen und Prozesse im Bereich Lehre und Studium sowie die Instrumente des Qualitätsmanagements mussten so gestaltet werden, dass eine hohe Qualität und stetige Weiterentwicklung der Studiengänge gewährleistet werden können. Unter Beteiligung aller Fakultäten wurde eine Rektoratskommission Akkreditierung konstituiert, die eine Begutachtung der Pilotstudiengänge anhand eines Katalogs mit mehr als einhundert Kriterien vorgenommen hat. Dieser beinhaltet sowohl formale Kriterien - z. B. zur Modularisierung und zur Vergabe von Leistungspunkten - als auch fachlich-inhaltliche Kriterien - unter anderem zu Zugangsvoraussetzungen, Qualifikationszielen und Studierbarkeit. Zur Behebung dabei aufgedeckter Schwachstellen wurden Auflagen und Empfehlungen formuliert, zum Beispiel zur Reduzierung der Prüfungslast. Die Auflagen müssen innerhalb eines Jahres erfüllt werden, ansonsten erlischt die interne Akkreditierung. Schließlich mussten in einem umfassenden Selbstbericht das Qualitätsmanagementsystem der HTWK Leipzig und speziell das Verfahren der internen Akkreditierung beschrieben und bei der Akkreditierungsagentur (Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur, ZEvA, in Hannover) eingereicht werden.
Welche Schritte folgen nun?
BM: Ende Mai findet die erste „Begehung“ durch die externe Akkreditierungsagentur statt - aufgrund der aktuell schwierigen Lage in Form von Videokonferenzen. Bei den Gesprächen mit den Gutachterinnen und Gutachtern wird das Rektorat von zahlreichen Mitgliedern der Hochschule aus zentralem und dezentralem Qualitätsmanagement sowie Studierenden unterstützt. Etwa ein halbes Jahr später folgt dann eine zweite Begehung. Außerdem werden in den kommenden Wochen weitere Akkreditierungsverfahren durch die Rektoratskommission Akkreditierung durchgeführt. Dabei werden als nächstes die Studiengänge International Management (B.A.) und General Management (M.A.) aus der Fakultät WW sowie die Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik (B.Eng. und M.Sc.) und Telekommunikationsinformatik (B.Eng.) aus der Fakultät DIT einer Begutachtung unterzogen. ]]>
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und Thema der Abschlussarbeit
Einsendeschluss ist der 15. August 2020.
Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de
Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt.
Jury:
Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nadine Fischer, Projektingenieurin, Actemium Controlmatic GmbH
Dr. Bernhard Kirchmair, Chief Digital Officer, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland
Preise:
1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
]]>Die Kapitel wurden komplett überarbeitet, enthalten sind diesmal sogar alle 42-MuT-Tipps für die Lehrpraxis. Das gedruckte Exemplar ist ab sofort erhältlich.
Fordern Sie Ihr persönliches Exemplar bitte über die E-Mail-Adresse studifit (at) htwk-leipzig.de an. Außerdem kann es auf der Homepage der HTWK Leipzig unter MuT - Methoden und Techniken für die Hochschullehre heruntergeladen werden. ]]>
Was genau macht eigentlich so ein Ersti-Coach?
Urte Graba: Die Aufgabe des Ersti-Coaches umfasst ein zeitlich begrenztes Angebot. Es besteht ein regelmäßiger Kontakt zwischen Ersti-Coach und Studienanfängerinnen und -anfängern. Ersti-Coaches geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen über Strukturen und die Organisation im Studienbetrieb an die Erstis weiter. Sie geben Handlungsempfehlungen zu Fragen und Problemen, führen –Erstsemester in konkreten Situationen (u. a. während der Einführungswoche), unterstützen die soziale Integration in das Studium und vermitteln relevante Kontakte. Zwischen Ersti-Coaches und Fachberaterinnen besteht dabei stets Kontakt. Kurz gesagt: Ersti-Coaches sind Ansprechpartnerinnen und -partner für Erstsemester, dabei Ratgeber, Motivatoren und Vorbilder.
Muss man bestimmte Voraussetzungen mitbringen, um ein guter Ersti-Coach zu werden bzw. sich zunächst dafür zu bewerben?
Urte Graba: Ersti-Coach kann jeder werden, der aus dem jeweiligen Studiengang kommt und sich mindestens im dritten Fachsemester des Studiums befindet. Sie oder er sollte Lust haben, neue Leute kennenzulernen und die Erstis bei einem guten Start ins Studienleben zu begleiten. Unter anderem sollten Ersti-Coaches auch gute Kenntnisse im Bereich Hochschul-Organisation mitbringen, selbstständig arbeiten, andere anleiten, lösungs- und ressourcenorientiert arbeiten sowie andere Sichtweisen akzeptieren können.
Was kann ein Ersti-Coach besser machen als vielleicht eine Person, die bereits gestanden und in ihrem Beruf unterwegs ist, vielleicht sogar an der HTWK Leipzig arbeitet?
Urte Graba: Hier steht die Peer-Arbeit im Vordergrund. Es handelt sich um ein niederschwelliges Angebot, von Studierenden für Studierende. Ihre Beziehung zueinander ist geprägt von gegenseitigem Vertrauen, Wohlwollen und einem respektvollen Umgang. Ein Ersti-Coach ist einfach eine Person, die vor Kurzem Ähnliches erlebt hat und die man deshalb einfach mal fragen kann. Es handelt sich um eine Win-Win-Situation: Studierende des ersten Semesters profitieren von den Erfahrungen und Kenntnissen der Ersti-Coaches und die Ersti-Coaches wiederum gewinnen persönliche und berufliche Erfahrungen und erhalten neue Impulse.
Wie und wo kann ich mich als Ersti-Coach bewerben?
Urte Graba: Das ist ganz unkompliziert. Interessierte können einfach auf ihre jeweilige Studifit-Fachberaterin zugehen. Alternativ dazu können spätestens ab dem Sommersemester Aushänge beachtet und sollte sich beworben werden.
Und wie geht’s dann weiter?
Urte Graba: Ersti-Coaches werden – wie ja auch unsere Tutorinnen und Tutoren – im Rahmen einer zweitägigen Schulung inhaltlich, methodisch und didaktisch auf ihre Tätigkeit vorbereitet bzw. geschult. Das Semester über werden sie natürlich von uns begleitet. Die zweitägige Qualifizierung beinhaltet neben Themen wie Mentoring, Begleitung, Rollenerwartungen, Aufgaben und Grenzen der Tätigkeit die Auseinandersetzung mit Gruppenprozessen, dem angeleiteten Kennenlernen, der Gruppenbildung und diversen Kommunikationsmodellen, auch Ablaufpläne der Einführungswoche kennenlernen usw. Wir veranstalten mit den Coaches regelmäßige Treffen zum fakultätsübergreifenden Austausch und Reflexionstreffen zum Abschluss. Die Tätigkeit wird je nach Wunsch und abhängig vom Studiengang mit ECTS-Punkten im Rahmen des Moduls Studium generale oder finanziell als Hilfskraft vergütet.
]]>Positive Rückmeldungen
Vor allem eines fällt ihrer Meinung nach im Vergleich zu den Präsenztutorien auf: „Die Kommunikation ist schwieriger. Die Studierenden sind in manchen Tutorien etwas zögerlicher als sonst, fragen nicht so viel nach. Sie trauen es sich wohl nicht.“ Doch insgesamt sei die Rückmeldung positiv.
Wie bedeutend die Formate für Studierende sind, zeigen die ersten Auswertungen der Tutorien-Evaluationen aus dem vorangegangenen Wintersemester. An der Befragung nahmen 470 aus mehr als 30 angebotenen Tutorien teil. 99,5 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, dass sie das Tutorium Kommilitonen weiterempfehlen würden. 96,7 Prozent sagten, sie seien zufrieden mit der Veranstaltung, 62,9 Prozent – und damit fast zwei Drittel – sogar sehr zufrieden. Genutzt wird das Lehr- und Lernformat demnach für das Wiederholen, Üben und Festigen von Lerninhalten sowie für die konkrete Prüfungsvorbereitung. Als sehr positiv oder positiv bewerten die Studierenden dabei, dass die Tutorien von Kommilitonen geleitet werden, das Teaching damit auf Augenhöhe erfolgt.
]]>Darum blicken wir aktuell schon zum Wintersemester 2020/2021 und den Studierenden aus dem Ausland, die dann an unserer Hochschule studieren möchten. Das Akademische Auslandsamt und das Dezernat Studienangelegenheiten suchen daher studentische Mentorinnen und Mentoren, die diese Studierenden beim Studienstart an der HTWK Leipzig unterstützen möchten.
Das Mentorenprogramm fördert die Integration von ausländischen Studierenden in die Leipziger Studierendengemeinschaft. HTWK-Studierende engagieren sich hier für ausländische Studierende, um beim Einstieg in das Studien- und Stadtleben zu helfen.
Sie können für Ihr Engagement im Rahmen des Moduls Überfachliche Kompetenzen bzw. Studium generale als „reflektiertes Ehrenamt“ je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS erhalten.
Wenn Sie sich als Mentorin oder Mentor engagieren möchten, senden Sie bitte eine kurze Rückmeldung per E-Mail an international (at) htwk-leipzig.de.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.
]]>Studierende aus dem Ausland, die an der HTWK Leipzig immatrikuliert sind, können finanzielle Unterstützung beantragen, wenn sie aufgrund der Corona-Krise in Not geraten sind. Ein Zuschuss von einmalig bis zu 500 Euro ist dabei möglich.
Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie auf der SIS-Website.
]]>Sie nehmen an einem Parcours durch verschiedene Ämter der Stadt teil, erfahren mehr über das Zusammenspiel von Stadtverwaltung und Kommunalpolitik und erhalten in Workshops Tipps zu Bewerbungssituationen und Selbstmarketing.
Beim Career Talk werden ihnen außerdem verschiedene Karrierewege nach dem Studium aufgezeigt.
Zusätzlich lernen die Teilnehmerinnen im Mentoringprozess erfahrene Führungskräfte auf Amtsleitungsebene kennen, die ihnen persönliche Impulse für Ihre berufliche Laufbahn geben.
Das Programm wird Kooperation mit der Universität Leipzig und der Stadt Leipzig durchgeführt.
Bewerben Sie sich bis zum 10. Juli 2020!
Die Auswahlgespräche sind für Mitte Juli 2020 geplant.
Hier finden Sie Informationen zum Bewerbungsprozess, mitwirkenden Ämtern und detaillierten Programmpunkten.
Sollte in Anbetracht der derzeitigen Lage eine Verschiebung des Mentoring-Programms erforderlich werden, so behält eine Zusage ihre Gültigkeit für einen eventuellen neuen Termin.
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Von 14 Uhr bis weit nach 22 Uhr konnten Gaming-Fans und Interessierte über verschiedene Plattformen wie Twitch, YouTube und Instagram von zu Hause aus in die vielfältigen Angebote der virtuellen Veranstaltung eintauchen. Auf 30 Kanälen des Onlinedienstes „Discord“ trafen sich Gaming-Begeisterte im Chat – meist 40 bis 50 Gäste pro Chat.
]]>Deutschkurse im Mai gestartet - online
Im Integra-Projekt begannen nun Anfang Mai für 32 Geflüchtete und vier Studieninteressierte mit Visum zwei studienvorbereitende Deutschkurse auf unterschiedlichem Niveau. Ziel für die Teilnehmer*innen aus elf Ländern ist es, die sprachliche Studierfähigkeit zu erlangen und noch in diesem oder im nächsten Jahr mit einem Studium an der HTWK zu beginnen. Wir blicken gespannt auf die Ergebnisse einer vorerst rein online stattfindenden Sprachausbildung. Das neue Modell hat aber auch dazu geführt, dass sich die Teilnehmer*innen nicht nur aus Leipzig zuschalten - darunter auch eine Teilnehmerin, die derzeit in Australien festsitzt.
Tutorien und Beratung
Darüber hinaus werden studienbegleitende Deutschkurse ebenso über Integra finanziert wie Mathe-Tutorien für internationale Studierende oder andere fachliche Workshops zu AutoCAD, Revit oder Ähnlichem. Besonders hervorzuheben ist auch die Beratung und Begleitung für internationale Studierende auf dem Weg vom Studium in den Beruf. Claudia Flach aus dem Dezernat Studienangelegenheiten berät weiterhin zu Lebenslauf, Motivationsschreiben & Co., organisiert eine Vielzahl von Workshops und baut ein regionales Netzwerk von potentiellen Arbeitgeber*innen für internationale Studierende auf.
Über welcome werden die bereits bestehenden Projekte weitergeführt: Dazu gehört u.a. die Betreuung einer Facebook-Gruppe für internationale Studierende und Studieninteressierte, Beratung zur Bewerbung oder – außerhalb von Coronazeiten – die Durchführung verschiedener Veranstaltungen, wie zum Beispiel ein Treffen bei Kaffee und Tee in der Mensa oder der Girls' Club.
]]>Die HTWK Leipzig vergibt Deutschlandstipendien an besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.
Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Förderinnen und Förderern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus ermöglicht das von der Bundesregierung geschaffene Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten vielfältige Praxiskontakte.
Formale Voraussetzungen für den Erhalt des Deutschlandstipendiums
Die Studierenden müssen zum 1. Oktober 2020 an der HTWK Leipzig immatrikuliert sein oder immatrikulieren sich zum WiSe 2020/21. Ferner müssen sie sich ab Förderbeginn 1. Oktober 2020 noch mindestens zwei Semester in der Regelstudienzeit ihres Studiengangs befinden.
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online.
Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an Förderinnen und Förderern leistet die HTWK Leipzig mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung und zur Stärkung der Chancengerechtigkeit. Aktuell stiften u.a. folgende Unternehmen ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig: Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ARLT Bauunternehmen GmbH, ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, HTR Bau GmbH, IPROconsult GmbH, ITS System GmbH, Konsum Leipzig eG, OSB AG, Relaxdays GmbH und Sparkasse Leipzig.
]]>Dialogverfahren zum Audit erfolgreich durchlaufen
Zuvor hat die HTWK Leipzig erfolgreich das Dialogverfahren zum Audit durchlaufen, das Hochschulen offen steht, die seit mindestens neun Jahren mit dem Audit eine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik verfolgen.
Die HTWK Leipzig wurde erstmals im Jahr 2010 mit dem Zertifikat zum audit ausgezeichnet. Nach zwei Re-Auditierungen folgte nun das Dialogverfahren. Ziel dieses Verfahrens ist es, den hohen Entwicklungsstand der familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik zu pflegen und in einzelnen ausgesuchten Bereichen das Optimierungspotenzial zu nutzen.
Zur Qualitätssicherung des Zertifikats wird in drei Jahren ein weiteres Dialogverfahren zu durchlaufen sein. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden schwerpunktmäßig die Bedarfe von Studierenden mit Familienaufgaben in den Blick genommen. Zu den aktuellen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben gehört unter anderem die Evaluierung der Unterstützungsbedarfe der Studierenden mit familiären Aufgaben.
Hintergrund
Die berufundfamilie Service GmbH bietet das audit berufundfamilie/ audit familiengerechte hochschule an, das von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung initiiert wurde. Das audit familiengerechte hochschule gibt es seit 2002. Es erfasst den Status quo der bereits angebotenen familien- und lebensphasenbewussten Maßnahmen, entwickelt diese weiter und sorgt mit verbindlichen Zielvereinbarungen dafür, dass Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur verankert wird. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Prozesses entscheidet ein unabhängiges, mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden besetztes Kuratorium über die Erteilung des Zertifikats zum audit. Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft.
]]>Die Bibliothek ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr ausschließlich für die Abholung vorbestellter Literatur sowie die Rückgabe von Büchern geöffnet. Die Recherche benötigter Literatur sowie deren Vorbestellung ist über den Bibliothekskatalog möglich – ein Tutorial zeigt, wie es geht. Sobald die vorbestellten Bücher zur Abholung bereitstehen, wird ein Ausleihbeleg per E-Mail verschickt.
Alle elektronischen Medien und digitalen Services stehen weiterhin zur Verfügung.
Informationen zu den aktuellen Nutzungsmöglichkeiten der Hochschulbibliothek finden Sie hier. Für Fragen ist das Bibliotheksteam per E-Mail, über das Kontaktformular sowie telefonisch unter +49 341 3076-6593 erreichbar.
]]>Aufgrund des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus im März 2020 in Europa konnte der Einführungskurs „Deutsche Sprache und Landeskunde“ leider nicht stattfinden. Auch die Anreise der neuen Incomings gestaltete sich als Herausforderung, da einige Länder bereits im März strenge Reiseverbote ankündigten. Die Studierenden aus Frankreich und Spanien sind aktuell noch in ihren Heimatländern und nehmen aus der Ferne an den digitalen Lehrveranstaltungen der HTWK Leipzig teil. Die Incomings, die nach Leipzig reisen konnten, wurden bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege von ihren studentischen Mentoren tatkräftig unterstützt und konnten sich ebenfalls erfolgreich für die Online-Veranstaltungen einschreiben.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Sommersemester und trotz der ungewöhnlichen und herausfordernden Umstände einen erfolgreichen digitalen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!
]]>Mit dem neuen Design auf allen Social-Media-Kanälen und dem Relaunch der aktuellen Website startet der Sender in ein neues Lebensjahr. Zudem geht floidTV mit einem eigenen YouTube-Kanal einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Zukunft und macht sich somit selbst ein lang ersehntes Geschenk.
]]>Die Prüfmaschine wird in der Lehre und in der Forschung eingesetzt. Dies ermöglicht neue Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb der Hochschule. Zudem werden Untersuchungen für die Forschungsarbeiten von Jennes Hünniger und Ulrike Käppeler im Rahmen ihrer Promotionsvorhaben und der Nachwuchsforschungsgruppe „SmartKMU“ durchgeführt. Die Neuanschaffung wurde mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.
]]>Doch nicht alle sind in ihrer vertrauten Heimat, sondern einige Studierende befinden sich aktuell noch im Ausland und müssen sich dort an die Situation anpassen. floid hat mit einigen von ihnen gesprochen.
Den Beitrag gibt es hier zu sehen.
floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Ein behagliches Klima am Arbeitsplatz erhöht nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern wirkt sich auch positiv auf das Wohlbefinden der raumnutzenden Menschen aus. Doch wie kann der Spagat zwischen Wohlfühlklima und Energieeinsparung gelingen?
Dazu hat die HTWK Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Modulhersteller KLEUSBERG GmbH und Co. KG drei geometrisch gleiche Forschungsmodule entwickelt, welche sich durch ihren Materialeinsatz in den Wand-, Dach- und Fußbodenaufbauten unterscheiden. Durch die modulare Anordnung können die Aufbauten jederzeit ausgetauscht werden. Die ebenfalls baugleiche technische Gebäudeausrüstung ermöglicht verschiedenste raumklimatische Untersuchungen, so dass verschiedene Nutzverhalten untersucht und optimiert werden.
Die aktuelle Versuchsordnung besteht aus dem derzeitigen „KLEUSBERG-Standardmodul“ mit einem Wärmedämmverbundsystem als Fassade, einem neu entwickelten „Stahl-Holz-Modul“ mit ökologischen Holzdämmstoffen und unbehandelter Lärchenholz-Außenwandverkleidung sowie einer ebenfalls neuen Variante, dem „Textilbeton-Modul“, mit neuartigen C³-Betonplatten.
Ziel der Untersuchung ist es durch einen intelligenten Materialeinsatz die aktive Kühlenergie im Sommerfall auf ein Minimum zu reduzieren. Mit der Firma KLEUSBERG GmbH und Co. KG haben die Forschungsgruppe Nachhaltiges Bauen und die HTWK Leipzig einen neuen, langfristigen Kooperationspartner dazu gewonnen um die Verbindung zwischen Forschung und Industrie weiter zu stärken.
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Neben den beiden Standorten der TU Dresden und der RWTH Aachen, die sich inhaltlich mit Fragen zur weiteren Grundlagenforschung von Massivbaustrukturen beschäftigen, wird die HTWK Leipzig an einem dritten Standort ihre Stärken in der anwendungsnahen Forschung nutzen. Dort werden vollautomatisierte Fertigungsprozesse für Bauteile aus Carbonbeton sowohl entwickelt, als auch validiert und demonstriert. Zu diesem Zweck wird aktuell eine neue Versuchshalle mit integrierter Modellfabrik errichtet, welche die vollautomatisierte Herstellung von Carbonbetonbauteilen im Modellmaßstab aufzeigen soll.
]]>So fand am 6. April auch die konstituierende Sitzung des neu gewählten Fakultätsrates unserer Fakultät via Videokonferenzsystem statt. Die Teilnahme an Webkonferenzen ist nichts Ungewöhnliches, neu war allerdings die Integration mehrerer elektronisch durchgeführter, geheimer Wahlen in der Sitzung. Im Ergebnis konnten viele Ämter und Posten in unserer Fakultät gewählt bzw. besetzt werden.
Neu in Amt und Würden
Zum neuen Dekan an der Fakultät Digitale Transformation wurde einstimmig Prof. Dr. Ulf Schemmert gewählt.
Prodekan und in dieser Funktion auch Beauftragter für internationale Beziehungen, Forschungsbeauftragter und Mitglied der HTWK-Haushaltskommission ist ab sofort Prof. Dr. Oliver Crönertz.
Studiendekan für alle drei Studiengänge der Fakultät sowie Erasmusbeauftragter, Evaluationsbeauftragter sowie QM-Beauftragter ist Prof. Dr. Andreas Thor.
Prof. Dr. Christian-Alexander Bunge wurde zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses bestellt.
Weitere Beauftragungen und die Zusammensetzung von Studienkommission und Prüfungsausschuss finden Sie unter: Kommissionen, Ausschüsse, Beauftragte
Studierende der HTWK Leipzig können auf der Webseite des Fördervereins Unterstützung beantragen.
„Wir wollen damit Studierende der HTWK Leipzig unterstützen, die unverschuldet in eine Notlage gekommen sind. Es geht darum, dort, wo der Studienerfolg gefährdet werden könnte, rasch und unbürokratisch zu helfen“, sagt Prof. Markus Krabbes, Vorsitzender des Fördervereins. „Wir wollen damit auch ein Signal der Zuversicht setzen.“ Die Anträge werden umgehend behandelt, so Krabbes. Wichtig sei eine Erläuterung, warum eine finanzielle Notlage eingetreten sei, etwa durch Quarantäne, eigene Erkrankung oder Unterstützung Erkrankter, durch Präventionsmaßnahmen des Arbeitgebers oder Kündigung.
Die Soforthilfe ist für kurzfristige Bedarfe in Höhe von max. 80 Euro vorgesehen, etwa für Einkäufe oder Rechnungen. Die zur Verfügung stehenden Mittel sind vorerst begrenzt. „Wir können den Umfang der nötigen Unterstützung noch nicht abschätzen, und unsere sofort verfügbaren Mittel sind begrenzt. Daher hoffen wir auch auf zusätzliche Hilfe durch zweckbestimmte Spenden oder neue Mitglieder für den Förderverein“, so Markus Krabbes.
Spenden willkommen
Spenden sind sowohl von Vereinsmitgliedern oder auch von anderen Angehörigen der HTWK Leipzig willkommen, aber auch von Unternehmen und Alumni: „Wer es persönlich oder als Firma in der jetzigen Situation ermöglichen kann, bedürftigen Studierenden zu helfen, setzt damit auch ein Zeichen der Solidarität mit unserer Studierendenschaft“, so Krabbes weiter.
Mitgliedsanträge für den Förderverein können hier gestellt werden.
Spenden sind möglich auf folgendes Konto:
Verein zur Förderung der HTWK Leipzig e.V.
IBAN: DE98860700240278366000
BIC: DEUTDEDBLEG
Kontakt: foerderverein (at) htwk-leipzig.de
Förderziel
Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.
Promotionsstipendium
in Höhe von 1.600 EUR pro Monat
Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr
Bewerbungsvoraussetzungen
• Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
• Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.
• Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
eine Förderung für die Dauer von 12 Monaten oder länger für die Arbeit an der
Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
- Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.
Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.
Bewerbungsfrist: 1. September 2020
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>Die Hochschule will gemeinsam mit „Und du so?“, dem studentischen Gesundheitsmanagement der HTWK Leipzig, wissen, wie die HTWK-Familie mit der aktuellen Situation umgeht und wie Sie arbeitet.
Wie haben die Lehrenden den Semesterstart vorbereitet und wie erleben sie diese ungewohnte Situation – ohne direkte persönliche Kontakte? Wie fühlt sich die Situation für die Studierenden an? Wie wird weitergearbeitet in der Verwaltung? Wie wird weiter geforscht? Wo engagieren sich Beschäftigte und Studierende der HTWK Leipzig zur Zeit?
Darüber kann es momentan keinen direkten Austausch geben. Aber selbstgedrehte Videos kann es geben - deshalb: „Homeoffice@HTWK“!
Den Auftakt dazu hat Prof. Gabriele Hooffacker von der Fakultät Informatik und Medien gemacht. Ihr Video und weitere sind hier zu finden, dazu auch in unseren Kanälen auf Social Media. Weitere Videos - von Studierenden, Profs und Beschäftigten - werden laufend veröffentlicht.
Ich möchte mitmachen - wie geht das?
Das haben wir für Sie hier kurz zusammengefasst: https://speicherwolke.uni-leipzig.de/index.php/s/DexDinFcwSJmZpK
Schicken Sie den Link zu Ihrem Video dann bitte an Uta Schubert von „Und du so?“ unter uta.schubert (at) stud.htwk-leipzig.de
Uta Schubert steht Ihnen auch für Fragen gern zur Verfügung, ebenso die HTWK-Pressestelle.
Herzlichen Dank - und bleiben Sie gesund!
- Euer erstes Semester als Ersti-Coaches liegt hinter euch. Wie ist es denn gelaufen?
- Agnes: Generell lief es ziemlich gut, würde ich behaupten. Wir haben uns alle paar Woche mit den Erstis getroffen und uns über aktuelle Probleme, erste Empfindungen, Verbesserungsvorschläge etc. unterhalten. Dabei trat sehr viel Input zutage.
- Jolanda: Sehr gut. Die Erstis haben sich im Hochschulalltag eingelebt und grüßen uns noch ab und zu in der Mensa ;-)
- Ihr habt euer Engagement also nicht bereut?
- Agnes: Nein, auf keinen Fall. Die Arbeit als Ersti- Coach war sehr aufschlussreich. Man ist selbst noch einmal über sich hinausgewachsen und hat das Studentenleben aus einer ganz anderen Sicht kennengelernt.
- Jolanda: Im Gegenteil – es war eine interessante Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. Und das Feedback am Ende war jede Mühe wert.
- Was nehmt ihr für euch denn persönlich aus der Erfahrung als Ersti-Coach mit?
- Agnes: Man konnte auf jeden Fall sehen, dass jeder Student andere Schwerpunkte im Studium sieht, wodurch ganz andere Probleme bei jedem einzelnen entstehen. Für den einen sind das selbstverständliche Dinge, doch manch anderem bereitet das viele Sorgen. Es war spannend, diese einzelnen Probleme anzugehen und den Studierenden dabei zu helfen, einen guten Start in das Unileben zu gewährleisten. Somit hat man selbst noch einmal einen ganz neuen Blick auf das Studium bekommen.
- Jolanda: Der einfachste Weg, um zum Beispiel ein Problem zu lösen, besteht manchmal darin, eine andere Person nach ihren Erfahrungswerten zu befragen. Ich glaube, das wird teilweise zu oft vergessen. Und auch selbst aktiv zu werden, statt darauf zu warten, dass andere einem helfen – das sind alles Dinge, die von einem selbst abhängen, aber gelernt werden können.
- Was glaubt ihr, was ihr als Ersti-Coaches den Studierenden mitgeben konntet?
- Agnes: Wir konnten ihnen auf jeden Fall die Prüfungsangst nehmen. Ich glaube, das war das wichtigste und auch das größte Thema bei all unseren Treffen. Doch auch zu Beginn, konnten wir ihnen, denke ich, einen ganz guten Überblick über die einzelnen Module sowie Professoren geben, auch kleine Tipps geben, worauf man in jedem Modul vielleicht achten sollte.
Jolanda: Das Interesse am eigenen Fach. Sich vor Augen zu führen, dass Studieren an sich eine freiwillige Entscheidung war und dass es auf die Motivation und Gewissenhaftigkeit des Einzelnen ankommt, das Beste daraus zu machen. Gleichzeitig aber auch, die Zeit zu genießen und offen den Leuten gegenüber zu sein. Vor allem seinen Kommilitonen gegenüber, da es viel auf Teamwork ankommt. -
Was genau waren denn eure Aufgaben als Ersti-Coaches? - Agnes: Als Ersti-Coach ist man Ansprechpartner für die Erstsemestler. Das heißt, bei Problemen und allgemeinen Fragen, konnten sie sich jederzeit an uns wenden. Darüber hinaus haben wir uns jeden Monat einmal zusammengesetzt und die unterschiedlichsten Themen besprochen.
- Jolanda: Grundlegend ging es darum, die Erstis an den Studienalltag heranzuführen. Dazu haben wir uns das erste Semester über circa alle vier bis sechs Wochen einmal mit ihnen getroffen und wichtige Themen angesprochen. Am Anfang ging es zum Beispiel um die Anmeldung auf besonderen Online-Seiten der HTWK, später um Tipps und Tricks für die Prüfungen. Allgemein waren wir einfach zur Stelle, falls es mal eine Frage gab, konnten ihnen so etwas die Angst vor dem Neuen nehmen.
- Eure Arbeit ging allerdings noch darüber hinaus!
- Agnes: Ja, wir wollten den Erstis einen guten Start bereiten, weshalb wir sie gleich zu unserem ersten Treffen mit Muffins begrüßt haben. Somit konnten wir, glaube ich, die ganze Anspannung etwas lockern. Alle Erstis bekommen in der Einführungswoche so viele Informationen, die sie sich eigentlich gar nicht alle merken können. Wir wollten nicht auch gleich mit Infos anfangen, weshalb wir uns dachten, dass eine kleine Nascherei ganz witzig wäre. Und auch vor der ersten Prüfung haben wir die Erstis mit Glückskeksen überrascht. Wir hatten bei den letzten Treffen sehr viel über Prüfungen gesprochen und konnten die Anspannung bei den Erstis spüren, weshalb wir ihnen eine kleine Freude vor der ersten Prüfung machen wollten.
- Jolanda: Ja, das stimmt. Wir hatten in der Vorbereitungszeit für das Coaching unseren Beginn an der Hochschule analysiert und wollten vor allem eins ändern: die Anonymität im eigenen Studiengang. Unser erstes Treffen mit den Erstis bildete auch das erste Treffen der Studierenden des Studiengangs. Um die Stimmung hochzuhalten, haben wir dann erst einmal jedem einen selbst gebackenen Muffin in die Hand gedrückt und anschließend ein paar Kennlernspiele angeregt. Da wir uns bei den Treffen immer auf eine Ebene mit den Erstis gestellt hatten, haben sie im Laufe des Semesters auch angefangen, teilweise persönlichere Dinge zu besprechen. Durch mögliche Ängste und Zweifel bezüglich des Studiums, des BAföG-Antrags, Praktika usw. haben wir wiederum gutes und vor allem realitätsnahes Feedback bezüglich der Hochschule und unserer Tätigkeit bekommen.
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Wie sah das denn aus? - Jolanda: Sehr unterschiedlich. Wir haben zum Beispiel eine Feedback-Tafel eingeführt, auf der die Erstis alles, was sie bewegt, notieren konnten. Wir haben draußen vor der Tür gewartet und nacheinander ist dann jeder, der etwas aufgeschrieben hatte, mit rausgekommen. So hatte jeder die Möglichkeit, ehrlich zu sein. Viele Angebote der Hochschule und der teilweise sehr offene Umgang miteinander wurden gelobt. Im Laufe des Semesters sind dann aber auch Studierende zu uns gekommen, die Schwierigkeiten in einzelnen Modulen oder Kritik sehr schnell persönlich genommen haben. Im Endeffekt wurde das überwiegend positive Feedback bezüglich der Hochschule über das Semester hinweg immer spezifischer und hing dann teilweise stark von einem persönlichen Erlebnis ab. Die Fragen/das negative Feedback entstand meist aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten oder Unsicherheiten beim Umgang mit diversen Themen oder Mitarbeitern der Hochschule. Wir haben dann einzelne Gespräche geführt und konnten die Situationen so entschärfen.
- Habt ihr vor, euch nochmals als Ersti-Coaches zu engagieren?
- Agnes: Theoretisch schon, denn die Arbeit hat wirklich Spaß gemacht. Allerdings will ich auch anderen Leuten die Chance geben, die Erfahrung als Ersti- Coaches zu sammeln. Vor allem, da wir schon von ein paar Erstis angesprochen wurden, die das vielleicht nächstes Jahr auch gerne machen würden. Aber sonst immer wieder gern.
- Jolanda: Nein. Die Ersti-Coaches sollten immer nur ein Jahr weiter, also im dritten Semester, sein; und es gibt schon einige Interessenten, die bereits auf uns zugekommen sind.
Die wichtigsten Informationen hier noch einmal auf einen Blick.
Weitere Informationen sind auf den Seiten der Fakultäten und Einrichtungen zu finden.
Videobotschaft von HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner zum „digitalen Semesterstart“ (nur für Hochschulangehörige sichtbar)
Die Länder hatten sich am vergangenen Freitag (3. April) aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus auf ein entsprechendes gemeinsames Vorgehen geeinigt. Danach sollen die Semesterzeiten für das Sommersemester nicht verschoben werden, die Vorlesungszeiten können jedoch flexibel ausgestaltet werden.
Am 3. April hatte es aufgrund medialer Berichterstattung zum Thema „Semesterbeginn an Hochschulen“ zunächst Irritationen um das tatsächliche Datum gegeben. Dies betraf jedoch Sachsen nicht.
Rainer Agsten war Co-Autor des Hochschullehrbuchs „Grundlagen der Kältetechnik“ sowie Gründer und Leiter einer Arbeitsgruppe zu umweltorientierten Fragestellungen der Kältetechnik. Nach fachlichen Erfolgen an der TU Dresden zog es ihn in die Industrie – ins Institut für Luft- und Kältetechnik Dresden. In weniger als fünf Jahren stieg er dort vom Arbeitsgruppenleiter zum Referenten des Direktors auf. Mit der politischen Wende in Deutschland ging Rainer Agsten als Projektleiter des Forschungsthemas „Ökomethan“ zurück an die TU Dresden. Neben seiner Forschertätigkeit war der Wissenschaftler auch als Dozent für Kälte- und Klimatechnik tätig.
Seine Zeit an der HTWK Leipzig
Kurz nach Gründung der HTWK Leipzig im Jahr 1992 wurde Rainer Agsten zum Professor für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik an die damalige Fakultät Maschinenbau und Energietechnik berufen. Als einer der Mitarbeiter der ersten Stunde beschritt er seinen Weg als anerkannter Wissenschaftler und nun auch als Hochschullehrer sehr geradlinig und mit Konsequenz. In seinen ersten Jahren, damals noch in Markkleeberg, war er für die Ausbildung universitärer Diplomingenieure verantwortlich. Seine Tätigkeiten auf dem Gebiet der Kältetechnik ließen ihn nicht los – für ihn war es daher eine Selbstverständlichkeit, sein Berufungsgebiet um Lehrveranstaltungen zur Kälte- und Tieftemperaturtechnik zu erweitern und der jungen Generation seine Kenntnisse weiterzugeben. Als Hochschullehrer verstand er es, auf die Studierenden zuzugehen, auf sie einzugehen und sie gleichzeitig bis an die Leistungsgrenzen zu fordern und zu fördern. Seine Absolventen und Absolventinnen arbeiten heute als anerkannte Kälte- und Klimatechniker in weltweit tätigen Firmen wie Faivley und Bizzer oder promovierten an seiner ehemaligen Wirkungsstätte, der TU Dresden.
Neben seiner Lehre, die er stets gern und mit Ideenreichtum, Engagement und Liebe gestaltete, stellte er sein umfangreiches wissenschaftliches Knowhow erfolgreich der Industrie zur Verfügung. Viele Diplomarbeiten und eine beachtliche Anzahl von Forschungsleistungen belegen seine wissenschaftliche Tätigkeit.
Für die Entwicklung eines dezentralen Lüftungsgerätes bekam Rainer Agsten 2004 den Innovationspreis der Stadt Leipzig verliehen. Im Jahr darauf wurde ihm für seine gemeinsam mit der Klinik für Orthopädie der Universität Leipzig durchgeführten wissenschaftlichen Arbeiten dieser Preis ein zweites Mal verliehen. Arbeiten zur energetischen Effizienz von Anlagen, insbesondere unter Beachtung einer aus bauphysikalischer Sicht sinnvollen Feuchtebilanz, waren für ihn Herzenssache.
Lehre und Forschung waren zwei Seelen, die in seiner Brust wohnten, eine dritte war sein ständiges Bemühen, die Außenwirkung der HTWK, seiner Hochschule, zu verbessern. 1997 übernahm Rainer Agsten die Leitung der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik. Als Dekan war er maßgeblich für die Organisation und Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen verantwortlich. Nicht nur, dass er die Festschrift für „50 Jahre Energietechnikausbildung am Standort Markkleeberg“ maßgeblich mit auf den Weg brachte, er legte auch den Grundstein für die zweitägige wissenschaftliche Fachveranstaltung „Energie + Gebäudetechnik“. Mehr als 200 regelmäßige Teilnehmende zeugen vom hohen Niveau dieser 2-jährigen Tagung, der er bis zu seiner Emeritierung als Tagungsleiter und Programmverantwortlicher vorstand. Außerdem war er Mitbegründer und Initiator des Instituts „LEGUT“ (Leipziger Institut für Energie- und Umwelttechnik; Nachfolger ist seit 2019 das „EGU“ - Institut für Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik).
2003 wurde Rainer Agsten Prorektor für Wissenschaftsentwicklung der HTWK Leipzig. Er hat entscheidenden Anteil daran, dass die HTWK Leipzig heute ein anerkanntes Profil besitzt und zu den forschungsstarken Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland gehört. Kurz nachdem er das Prorektorat 2006 aufgegeben hatte, zwang ihn eine schwere Krankheit für ein Jahr, sein Arbeitszimmer gegen ein Zimmer im Krankenhaus zu tauschen. Ob ihm die Ärzte die Rückkehr in seinen Beruf als „Reha“ empfohlen hatten oder ob es sein „eiserner Wille“ und seine Liebe zur Lehre waren hat niemand je erfahren. Kaum genesen, war er wieder bei seinen Studierenden, in seiner Fakultät. Dieser blieb er bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden im Jahr 2009 treu. Auch danach hat er jede Gelegenheit genutzt, seine Hochschule und seine Fakultät zu besuchen, den Kontakt zu allen ihm vertrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu halten. 2009 wurde Rainer Agsten mit der Jakob-Leupold-Medaille der HTWK Leipzig für besondere Verdienste um die Hochschule ausgezeichnet.
Rainer Agsten hatte noch viele Pläne, die er sich als Pensionär erfüllen wollte. Leider ist es ihm aus gesundheitlichen Gründen nicht vergönnt gewesen, alle davon in die Tat umzusetzen. Neben seiner hohen fachlichen Reputation zeichnete sich Rainer Agsten durch eine sehr wohltuende Kollegialität aus, die sowohl menschliches als auch fachliches Miteinander förderte. Ihm war die über viele Jahre anhaltende schöpferische und angenehme Atmosphäre an der Fakultät zu verdanken. Rainer Agsten war ein weit über die Grenzen der TU Dresden, des ILK Dresden und der HTWK Leipzig hinaus bekannter Wissenschaftler. Wir - die Fakultät, Kollegen und Kolleginnen, Freunde und Freundinnen – haben ihm sehr viel zu verdanken. Wir verlieren mit ihm einen anerkannten Wissenschaftler und hervorragenden Hochschullehrer. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Auch wenn das Studifit-Team die Studierenden aufgrund der Lage leider momentan nicht in seinen Räumen empfangen und beraten kann, so möchte es trotzdem für Fragen und Problemen anspechbar sein.
Deshalb erreichen die Studierenden die Fachberaterinnen auch weiterhin per E-Mail sowie telefonisch zu den Sprechzeiten. Informationen dazu sowie Kontaktdaten sind hier zu finden.
Studifit wartet auf Fragen!
Bleiben Sie gesund!
]]>Die sächsischen Hochschulen haben – wie auch andere Hochschulen bundesweit – aktiv Maßnahmen zur Verzögerung einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) ergriffen, um so die Zahl der gleichzeitig Erkrankten so gering wie möglich zu halten. Hierzu wurde u.a. der Beginn von Präsenzveranstaltungen auf frühestens 04.05.2020 verschoben. Die Präsenzveranstaltungen bis 04.05.2020 fallen jedoch nicht aus – die sächsischen Hochschulen richten alle ihre Kräfte auf die bestmögliche Sicherstellung der Lehr- und Prüfungsangebote, damit die Studierenden ein erfolgreiches Sommersemester 2020 trotz Beeinträchtigungen in verantwortbarer Weise durchführen können.
Die sächsischen Hochschulen setzen dabei auf schon vorhandene und bewährte Formate, werden aber auch neue Formate entwickeln - „Die Entwicklung von digitalisierten Lehr- und Lernformen läuft auf Hochtouren.“ stellt der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. iur. Klaus-Dieter Barbknecht, fest. Auch die hochschulübergreifenden sächsischen Netzwerke wie z.B. das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen, der Arbeitskreis E-Learning oder die Bildungsportal Sachsen GmbH bemühen sich, stetig mehr und bessere digitale Angebote zur Verfügung stellen zu können. Alle Lehrenden wurden aufgefordert, für den Vorlesungsstart Online-Angebote bereitzustellen, dem die Lehrenden äußerst engagiert nachkommen. Zudem bemühen sich die Hochschulen andere Präsenzveranstaltungen, wie z.B. Praktika oder Exkursionen, unter anderen Bedingungen stattfinden zu lassen oder zu ersetzen.
Die Erklärung des Sommersemesters 2020 zu einem „Nicht-Semester“ hätte aus Sicht der Landesrektorenkonferenz Sachsen weitreichende – ggf. zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbare – negative Folgen für die Studierenden. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen stellt daher fest, dass ein „Semesterausfall“ momentan nicht in Betracht komme.
Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. iur Klaus-Dieter Barbknecht, betont: „Die sächsischen Hochschulen, die Hochschulleitungen und die Hochschulmitglieder stoßen in der gegenwärtigen Situation auf völlig neue Herausforderungen. Im Interesse der Studierenden darf aber nicht aufgegeben werden, weshalb die Hochschulen alles daran setzen, neue Wege in Lehre und Forschung, aber auch in der Verwaltung, zu beschreiten. Insbesondere für die Kunst- und Musikhochschulen stellt die Digitalisierung der Präsenzveranstaltungen eine große Hürde dar. Fest steht, dass das Sommersemester 2020 für alle Hochschulen in Deutschland, oder vielleicht sogar für alle Hochschulen weltweit, ein besonderes sein wird.“
]]>Monika tritt kräftig in die Pedale des Ergometers. „74,8 Grad Celsius“ blinkt auf dem Monitor auf. So heiß ist das Wasser gerade in der metallenen Tasse, die über gelbe, rote und blaue Kabel sowie eine technische Apparatur mit dem Rad verbunden ist. Die Muskelkraft der Schülerin und ein kleiner Motor am Fitnessgerät, der mechanische in elektrische Arbeit umwandelt, sorgen dafür, dass sich das Leitungswasser erwärmt.
Während die 15-Jährige weiter radelt und langsam anfängt zu schwitzen, erzählt sie: „Ich experimentiere gern. Deshalb habe ich mich zu dem Schülerwettbewerb angemeldet.“ In den Fächern Physik und Chemie stehe sie auf Eins, „später möchte ich mal was mit Naturwissenschaften oder Informatik machen“.
Den Forscherdrang stärken
Monika und 159 weitere Schüler aus Leipzig und Umgebung nahmen in den vergangenen Wochen an der ersten ExperiWatt teil. Nachdem die L-Gruppe im Oktober 2019 nach 15 Jahren das Aus des Wettbewerbs ExperiNat verkündet hatte, schlossen sich einige der bisherigen Kooperationspartner zusammen. „Wir wollten das erfolgreiche Format nicht sterben lassen“, sagt Jan Dossin, der die HTWK Leipzig vertrat. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Mitmach-Museums INSPIRATA und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung stellte er die Nachfolge-Veranstaltung ExperiWatt auf die Beine. Später schloss sich die GaraGe an; Landesamt für Schule und Bildung, Stadt Leipzig sowie Verband der Ingenieure unterstützten finanziell und beim Koordinieren. Die Mitarbeiterinnen des HTWK-Projektes Studifit – Studieren lernen fürs Leben halfen beim Organisieren.
Mit dem Wettbewerb sollen eigenständiges Arbeiten und Experimentieren, Forscherdrang und Auseinandersetzung mit dem aktuellen Thema Energie gestärkt werden. „Wir möchten damit auch die Berufswahl der Mädchen und Jungen fördern und tiefere Einblicke in die verschiedenen Fachbereiche, auch bei uns an der Hochschule, ermöglichen“, sagt Studifit-Mitarbeiterin Claudia Bothe.
Zur Praxis gehört auch Theorie
Das klang auch für Miriam (15) interessant, weshalb sie dabei sein wollte. Die TU Bergakademie Freiberg hat sich die Delitzscherin schon angeschaut. Nun möchte sie die HTWK Leipzig kennenlernen. Architektur will sie studieren, vielleicht Bauingenieurwesen. Studiengänge, die auch die Messestädter anbieten. Eigentlich geht sie auf das Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasium Delitzsch, doch heute erkundet sie zum Beispiel, wie groß der Wirkungsgrad eines Wasserkochers ist und wie viel Energie er benötigt, um Wasser von 20 auf 90 Grad Celsius zu erhitzen.
Theorie gehört dazu – und so stellt Miriam auch die zugehörige Rechnung auf. Am Ende des Tages wird sie gemeinsam mit ihren Mitstreitern einen kleinen Test schreiben. Dieser wird ausgewertet, mit den Ergebnissen ihrer drei Teammitglieder zusammengezählt. Die besten Gruppen werden in einer Abschlussveranstaltung prämiert. Über die Preise möchte Jan Dossin noch nichts verraten. Nur so viel: „Es sind Teampreise. Sie sollen das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.“
Zurück im Experimentier-Raum: Tobias und Florian messen gerade die Leistung, die es braucht, um die Lampen eines Fahrrads zum Leuchten zu bringen. Benötigen LED oder klassische Lampen mehr Energie? Und wie hell werden sie bei welcher Leistung? Die beiden sind konzentriert, lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Es ist ihnen anzumerken, wie viel Lust sie auf den Tag hatten, so erzählt es Florian. „In der Schule besuchen wir ja auch das naturwissenschaftliche Profil.“ Tobias kann sich vorstellen, später an der HTWK Leipzig zu studieren. „Maschinenbau würde mir gefallen“, sagt der 14-Jährige. „Vielleicht mache ich später auch noch was mit Luft- und Raumfahrt.“ Hohe Ziele.
Energie durch Radeln erzeugen
Die haben sich auch Rosa und Monika aus Engelsdorf gesetzt. Doch für den Moment möchten sie erst einmal diese eine Aufgabe erledigen. Monika strampelt immer noch auf dem Fahrrad, liegt jedoch auf der Zielgeraden. Um das Wasser mit ihrer Muskelkraft auf 90 Grad Celsius zu erhitzen, wird sie schließlich 17 Minuten in die Pedale getreten haben. Macht nach der Rechnung der beiden Mädels 24 Wh und umgerechnet auf den aktuellen Strompreis 0,7 Cent. Physik ganz plastisch.
]]>Die Kernpunkte sind:
- Verlängerungen von Bearbeitungsfristen für ungebundene schriftliche Prüfungen (z.B. Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten) können von den Prüfungsausschüssen pauschal oder auf Antrag im Einzelfall bewilligt werden.
- Bis auf Weiteres können alle mündlichen Prüfungsarten mit Einverständnis von Prüfer und Studierendem als Video-Konferenz-Prüfung durchgeführt werden. Das gilt auch für die zum Teil dringend anstehenden Verteidigungen von Abschlussarbeiten. Zur Durchführung von Video-Konferenz-Prüfungen liegt ein Leitfaden für Prüfer und Studierende vor.
- Auf freiwilliger Basis können alle anderen Prüfungen auch in einer anderen Prüfungsform, als der im Prüfungsplan festgelegten erbracht werden. Die alternative Prüfungsform wird vom Prüfungsausschuss auf Vorschlag des verantwortlichen Prüfers festgelegt.
- Für die Prüfungen des Sommersemesters werden Vorkehrungen getroffen, um das Prüfungswesen den aktuellen Bedingungen anzupassen (Vorbereitung von befristeten Ergänzungsordnungen zur Prüfungsordnung).
- Es werden Maßnahmen entwickelt und geprüft um Nachholprüfungen für die ausgefallen Prüfungen der letzten Prüfungsperiode zeitnah anzubieten.
Lehrende finden ausführlichere Informationen in den FAQs im Intranet unter
]]>Dem StuRa ist bewusst, dass sich viele Studierende in der derzeitigen Situation durch wegfallende Einkommen in einer finanziellen Notlage befinden. Wir unterstützen daher das Bündnis Soforthilfe für Studierende und dessen Petition an den Deutschen Bundestag und fordern damit eine Unterstützung von 3.000 € für in finanzielle Notlagen geratene Studierende, um die nächsten drei Monate zu überstehen. Die Soforthilfe soll ab 30. März ohne vorherige Bedürftigkeitsprüfung vergeben werden.
Wir rufen Euch zur Unterstützung der Petition - unter https://www.openpetition.de/petition/online/soforthilfe-fuer-studierende-jetzt - auf. Die detaillierte Forderung des Bündnisses könnt Ihr unter https://www.studi-soforthilfe-corona.org nachlesen.
[Update 31.03.2020]
Am 25.03.2020 ging die Antwort des Krisenstabs auf das Schreiben des StuRa vom 18.03.2020 ein. Zwar sind wir über die Antwort erfreut, jedoch wurden unsere grundlegenden Problemstellungen und Wünsche der Studierenden nicht konkret beantwortet. Daher werden wir uns erneut mit Euren Anliegen an den Krisenstab wenden. Unser erneutes Schreiben findet Ihr in der Downloadbox am Seitenrand.
Das Rektorat versichert, dass die Gesundheit und das Wohlergehen aller Mitglieder der HTWK Leipzig höchste Priorität für das Rektorat haben. Die Hochschulleitung habe in der aktuellen Situation die Bedürfnisse der Studierenden fest im Blick, wofür einige flexibilitätserhöhende und studierendenfreundliche Maßnahmen - insbesondere im Bezug auf Prüfungsleistungen - ergriffen wurden. Für aktuelle Informationen wurde auf die Webseite der HTWK Leipzig verwiesen.
Darüber hinaus wurden wir gebeten, das Portal für Helfer*innen in der Landwirtschaft (Link: https://www.land-arbeit.com) unter den Studierenden zu bewerben, um die finanzielle Notlage einiger Studierenden zu bekämpfen und die regionale Wirtschaft zu stärken.
[Update 30.03.2020]
Durch die derzeitige Ausgangsbeschränkung im Freistaat Sachsen ist eine Validierung der Studierendenausweise derzeit nur eingeschränkt oder nicht möglich. Das Studentenwerk Leipzig teilt daher mit, dass der MDV folgende Regelung bei Kontrollen des MDV-Semestertickets ab dem 01.04.2020 erlassen hat:
- Verfügt der Studierendenausweis nur über einen Aufdruck des alten Semesters, so ist parallel die Immatrikulationsbescheinigung des Sommersemesters 2020 vorzuzeigen.
- Laut MDV reicht es aus, die Immatrikulationsbescheinigung auf dem Handy vorzuzeigen.
- Ist das aktuelle Semester aufgedruckt, erfolgt die Kontrolle wie gewohnt.
- Zusätzlich ist immer der amtliche Lichtbildausweis des Studierenden vorzuzeigen.
Die Information können auf der Seite des Studentenwerks Leipzig unter www.studentenwerk-leipzig.de/mobilitaet/semesterticket nachgelesen werden.
[UPDATE 23.03.2020]
Bisher nicht zurück gemeldete Studierende, die im Wintersemester ihr Studium abschließen wollten, müssen sich jetzt für das Sommersemester zurückmelden! Für eine mögliche Erstattung wendet Euch bitte an Frau Niedenführ vom Studentenwerk. Sie ist ständig telefonisch erreichbar: https://www.studentenwerk-leipzig.de/semesterbeitragsbefreiung-und-rueckzahlung
--
Momentan erreichen auch uns täglich zahlreiche Anfragen von Studierenden mit offenen Fragestellungen und Wünschen in dieser Krisensituation. Die derzeit wichtigsten und grundsätzlichen Problemstellungen haben wir nun als studentische Vertretung und erste Anlaufstelle an den Krisenstab der HTWK Leipzig herangetragen. Unser Schreiben findet Ihr in der Downloadbox.
Die Hochschule hat zur Information über den Umgang mit dem Coronavirus eine Webseite im Intranet eingerichtet, welche Ihr unter https://www.htwk-leipzig.de/intern/aktuelles/zum-umgang-mit-dem-corona-virus/ findet.
Wir freuen uns, wenn Ihr Euch auch weiterhin mit Wünschen, Anmerkungen oder ungeklärten Fragen an uns über sprecherinnen (at) stura.htwk-leipzig.de wendet. Informiert bestenfalls auch den Krisenstab über krisenstab (at) htwk-leipzig.de über Euer Anliegen. Wir bemühen uns um eine zeitnahe Antwort und tragen grundlegende und vielfach auftretende Probleme auch an den Krisenstab weiter.
Auswirkungen auf den StuRa und die Fachschaftsräte
Bis auf Weiteres wird auch unser Büro sowie alle Büros der Fachschaftsräte unbesetzt bleiben und keine Beratungsangebote oder persönlichen Sprechzeiten durchgeführt. Die Kommunikation wird ausschließlich über E-Mail, Telefon oder andere Kommunikationstools stattfinden. Das gilt auch für die psychosoziale Beratung des StuRa. Sendet uns für eine telefonische Beratung bitte Eure Telefonnummer, damit wir Euch zeitnah aus dem Home-Office anrufen können. Für Gremiensitzungen arbeiten wir derzeit intensiv an einer onlinebasierten Lösung.
Mit dem Aussetzen aller Veranstaltungen an der HTWK Leipzig stellen wir auch den Materialverleih des StuRa ein.
Wir bitten Euch weiterhin, nicht in Panik zu verfallen. Bewahrt Ruhe, achtet auf geeignete Hygienemaßnahmen und zeigt vor allem in dieser herausfordernden Situation Solidarität! Wenn Ihr die Möglichkeit dazu habt, geht Blut spenden, unterstützt Eure Nachbar*innen und Bekannten beim Einkauf oder helft in den Lebensmittelgeschäften aus.
]]>- Nutzung von elektronischen Medien
- Verlängerungen von Medien im Bibliothekskonto
- Bestehende Vormerkungen auf entliehene Medien bleiben erhalten
- Ablaufende Nutzerausweise können auf elektronischem Weg verlängert werden
- Abmeldungen können auf elektronischem Weg vorgenommen werden
Was geht gerade nicht?
- individuelle Nutzung der Hochschulbibliothek als Lern- und Arbeitsort
- Abholung und Ausleihe von Medien
- Raumbuchungen (Einzel- und Gruppenarbeitsräume)
- Nutzung des Fernleihservices Ausleihe von technischem Equipment
- Alle öffentlichen Veranstaltungen, Schulungen, Workshops, Führungen und Beratungstermine
- während der Schließzeit entfallen Neuanmeldungen für Nichthochschulangehörige
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hochschulbibliothek.
]]>
sehr geehrte Studierende,
nach erfolgter Abstimmung mit der Landesrektorenkonferenz und den anderen Hochschulen in Freistaat Sachsen haben wir uns auf ein landeseinheitliches Vorgehen verständigt. Mit sofortiger Wirkung werden alle aktuell anstehenden Gruppenprüfungen (schriftlich und mündlich) bis mindestens 4. Mai 2020 ausgesetzt. Aktuell wird noch geklärt, ob Einzelprüfungen (insbesondere Verteidigungen von Abschlussarbeiten) fernmündlich durchgeführt werden können. Dazu werden wir Sie noch gesondert informieren.
Hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen Verschiebung des Abgabetermins von Abschluss-, Seminar- und Hausarbeiten wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Prüfungsausschussvorsitzenden zur individuellen Klärung.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Bibliothek zu den weiter vorhandenen Ausleihemöglichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Mark Mietzner
Rektor
Die db deutsche bauzeitung, Fachzeitschrift für Architekten und Bauingenieure, hat den db-Studentenwettbewerb »Standpunkte« für Architekturkritik entschieden. Die Fragestellung lautete: Was ist gute Architektur? Und was zeichnet guten Städtebau aus? Welche Maßstäbe und Kriterien werden zur Beurteilung angesetzt? An dem Wettbewerb beteiligten sich Vertreter*innen von insgesamt 10 Architekturfakultäten der Hochschulen und Universitäten aus Deutschland und der Schweiz von der RWTH Aachen, TU Berlin bis zur ETH Zürich. Aus insgesamt 46 eingereichten Arbeiten kamen 19 in die engere Wahl und Beurteilung. Als Jurymitglieder wirkten renommierte Kritiker mit: Hubertus Adam (Architekturkritiker, Zürich), Klaus Meyer (Architekturkritiker und Journalist, München), Ulrike Kunkel (Chefredakteurin db) und Achim Geissinger (Redakteur db). Die Jury entschied sich für die Vergabe von zwei 1. Preisen, einem 3. Preis und einer Anerkennung.
Der Beitrag »Über sich hinausgewachsen« von Lisa Korschewski, Architekturstudentin an der HTWK Leipzig, wurde mit einem 1. Preis prämiert (dotiert mit 1400 Euro); die Arbeit entstand im Begleitseminar von Prof. Dr. Annette Menting. Lisa Korschewski hatte als Objekt ihrer Architekturkritik die Aufstockung eines denkmalgeschützten Kontorhauses in Leipzig-Schleußig von Knoche Architekten gewählt, die ihrerseits den Architekturpreis Leipzig 2017 bekommen hatten. „Sprachlich versiert analysiert Lisa Korschewski die Bauaufgabe nach den vorgegebenen Kriterien der Auslobung und beurteilt das gebaute Ergebnis. Sie zeigt sich dabei bestens informiert und beeindruckt durch die Genauigkeit der Beobachtung, die Erläuterungen zum Umfeld und den Mut zu Einordnung und Kritik“, lautet die Begründung der Jury. Insgesamt zeigten sich „die Juroren generell beeindruckt von der Bereitschaft und Fähigkeit der Studierenden zur gedanklichen Auseinandersetzung mit Architektur auf Textebene. Erfreulich auch, dass der Versuchung widerstanden wurde, sich an Signature Architecture oder sogenannten Stararchitekten zu versuchen. Die Auswahl der in den eingereichten Texten besprochenen Gebäude entspricht vielmehr dem täglichen Anspruch der db, jene Qualitäten der gebauten Umwelt herauszuarbeiten, die jenseits schnelllebiger Moden den Alltag vieler Menschen positiv prägen und überzeitliche Gültigkeit besitzen.“ (https://www.db-bauzeitung.de/aktuell/diskurs/standpunkte-der-wettbewerb/) Wir gratulieren Lisa Korschewski zur Prämierung ihrer Architekturkritik!
Mit einem weiteren 1. Preis wurde Catherine Sark von der ETH Zürich ausgezeichnet; sie verfasste den Artikel »Der Hipster unter den Konzerthäusern« zur Tonhalle Maag in Zürich von Spillmann Echsle Architekten. Den 3. Preis erhielt Maike Groschek von der Hochschule Bochum für »Ein See, ein Steg, ein Haus«, die Besprechung des Naturparkhauses in Mardorf am Steinhuder Meer von btp architekten. Stefan Tuchen von der TU Braunschweig verdiente sich eine Anerkennung, obwohl er sich von den Anforderungen der Ausschreibung frei gemacht hat, mit »Der weltbeste Flughafen baut aus« beschreibt er das Terminal 4 am Flughafen Changi in Singapur von SAA Architects, Benoy, AECOM und Beca. Die preisgekrönten Texte werden in der Ausgabe db 4/2020 zusammen mit der Nachberichterstattung zum Wettbewerb und zusätzlich online veröffentlicht.
Bibliothek, PC-Pools und Hochschulsport
Die Verschiebung des Beginns der Präsenzzeit des Sommersemesters geht einher mit der Schließung der Bibliothek und der PC-Pools für die individuelle Nutzung als Lern- und Arbeitsort. Auch die Angebote des Hochschulsports werden zunächst bis 20. April nicht stattfinden.
Prüfungen
[UPDATE 16.03.2020]
Mit sofortiger Wirkung werden alle aktuell anstehenden Gruppenprüfungen (schriftlich und mündlich) bis mindestens 4. Mai 2020 ausgesetzt. Aktuell wird noch geklärt, ob Einzelprüfungen (insbesondere Verteidigungen von Abschlussarbeiten) fernmündlich durchgeführt werden können. Dazu werden wir Sie noch gesondert informieren.
Hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen Verschiebung des Abgabetermins von Abschluss-, Seminar- und Hausarbeiten wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Prüfungsausschussvorsitzenden zur individuellen Klärung.
Umstellung auf digitale Lernformate
Da eine weitere Verschiebung der Präsenzveranstaltungen über den 20. April hinaus nicht ausgeschlossen werden kann, prüfen wir derzeit, inwieweit in diesem Semester auch auf digitale Lehrformate umgestellt werden kann. Sie werden über Ihre Fakultäten und die Lehrenden vor Beginn der Vorlesungsphase noch einmal gesondert informiert, inwieweit für Ihre jeweiligen Lehrveranstaltungen E-Learning Formate zur Verfügung stehen.
Betrieb in Forschung, Verwaltung und in Bibliotheken
Derzeit liegen keine Informationen über eine Infektion bei Mitgliedern der HTWK Leipzig vor. Daher läuft der Betrieb in Forschung, Verwaltung und in Bibliotheken bis zu einer Neueinschätzung der Risikolage regulär weiter und die Beschäftigten in den lehrunterstützenden und Service-Bereichen sowie im Hochschulmanagement werden ihre Aufgaben wahrnehmen. Allerdings möchten wir Sie bitten, den Besucherkontakt soweit wie möglich zu reduzieren und bevorzugt über E-Mail und Telefon zu kommunizieren. Gleichzeitig bitten wir Sie um Verständnis, wenn es zu Verzögerungen bei der Beantwortung individueller Anfragen kommt.
Die hochschulinternen Beratungen finden bis zu einer Neubewertung statt, jedoch prüfen wir derzeit die verstärkte Durchführung in einem digitalen Format. Dazu werden Sie mit den Einladungen zu den Sitzungen gesondert informiert.
Veranstaltungen an der Hochschule
Wir halten eine Verschiebung der weiteren Veranstaltungen – auch von Dritten – an der Hochschule (insbesondere Tagungen, Kongresse, Workshops, Delegationsreisen etc.) sowie weitere Maßnahmen für angebracht, um Infektionsketten zu unterbrechen und damit einer rasanten Ausbreitung entgegenzuwirken. Daher werden diese Veranstaltungen bis zum 30. Juni abgesagt. Dies betrifft auch den Besuch von Delegationen an der HTWK Leipzig, sofern sie nicht unumgänglich sind. Bitte stimmen Sie sich in diesen Fällen mit Ihren Ansprechpartnern ab.
Aufenthalt in Risikogebieten
Alle Mitglieder und Gäste der HTWK Leipzig, die sich in Risikogebieten gemäß den Festlegungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufgehalten haben, werden aufgefordert, sich in eine 14-tägige Selbstquarantäne zu begeben und die Einrichtungen der HTWK Leipzig nicht zu betreten. Dies gilt unabhängig davon, ob eine Symptomatik vorliegt.
Alle Forschungs-, Studien- und Dienstreisen in Risikogebiete sind derzeit nicht genehmigungsfähig. Für individuelle Rücksprachen stehen Ihnen der Rektor (wissenschaftliches Personal) und die Kanzlerin (nichtwissenschaftliches Personal) zur Verfügung.
Interne Kommunikation
Die Mitglieder der HTWK Leipzig werden weiterhin laufend über aktuelle Entwicklungen, die den Hochschulbetrieb betreffen, über ihren HTWK-Account und zusätzlich im Intranet informiert. Wichtige bislang veröffentlichte Informationen haben wir auf der neu eingerichteten Seite im Intranet zusammengefasst. Insbesondere verweisen wir auf unsere hochschulweiten Informationen vom 03.02.2020 und 04.03.2020.
Anfragen zum Lehrbetrieb
Anfragen zum Lehrbetrieb richten Sie bitte primär an Ihre Studiengangs- bzw. Fakultätsleitungen. Dies betrifft insbesondere Studierende, Lehrbeauftragte, etc. Die Mitarbeitenden richten ihre Anfragen primär an ihre Fachvorgesetzten.
Individuelle Anfragen
Daneben steht für individuelle Anfragen auch die zentrale E-Mailadresse krisenstab[at]htwk-leipzig.de zur Verfügung. Partner, Förderer und Gäste richten Ihre Anfragen gern an die bekannten Ansprechpartner.
]]>Förderziel
Ziel dieser Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Lehre.
Diese Förderung richtet sich an promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler (Postdocs), die im Rahmen eines konkreten Forschungsvorhabens ihre Potenziale weiterentwickeln wollen. Die Förderung soll die Nachwuchsforschenden dabei unterstützen, ihr Forschungsgebiet und ihre wissenschaftlichen Netzwerke in hohem Maße selbständig auszubauen.
Fördergegenstand
Gegenstand der Förderung ist die Finanzierung einer Projektstelle (bis zu 0,5 VZÄ) für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (Postdoc) in Form einer Stellenaufstockung/Kofinanzierung in Verbindung mit einem Forschungsprojekt (Basisprojekt) an der HTWK Leipzig.
Personalausgaben
Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit bis zu 0,5 VZÄ
Sachausgaben
Sachmittel in Höhe von bis zu 3.000 EUR/Jahr; zu verausgaben für Dienstreisen, Verbrauchsmaterial und Kleingegenstände
Fördervoraussetzungen
- Die/der Antragstellende verfügt über eine abgeschlossene Promotion, deren Abschluss bei der Antragstellung nicht länger als sechs Jahre zurückliegt.
- Die/der Postdoc ist mehrjährig strukturell an eine Professorin/einen Professor der HTWK angebunden.
- Die zu beantragende Postdoc-Stelle ist an eine bestehende Gruppe von Nach-wuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern angegliedert.
- Das Forschungsgebiet der Antragstellenden verortet sich in mindestens einem wissenschaftlichen Profilschwerpunkt der HTWK Leipzig.
- Es liegt ein schlüssiges Forschungs-, Nachwuchs- und Qualifizierungskonzept vor.
- Es muss ein aktuell laufendes oder bis zum Förderbeginn zu startendes Basis-projekt unter der Leitung der mitantragstellenden Professorin/des mitantrag-stellenden Professors der HTWK Leipzig vorliegen, in dem der/die antragstel-lende Postdoc mit bis zu 0,5 VZÄ beschäftigt ist. Dabei darf der beantragte Stellenanteil den Stellenanteil des Basisprojektes nicht übersteigen und der Gesamtstellenumfang aus Basisprojekt und Postdoc-Förderung muss mindestens 0,75 VZÄ betragen.
- Die/der Antragstellende verfügt über einschlägige Publikationen und mehr-jährige Forschungserfahrung in Forschungsprojekten.
Weiterhin vorausgesetzt wird:
- die Bereitschaft der/des Postdoc zur eigenen individuellen Weiterqualifizie-rung, z. B. Teilnahme an Kursen zu Projektmanagement oder Personalführung und zur Mitwirkung in der Lehre an der HTWK Leipzig im Umfang von zwei SWS.
- die Bereitschaft der/des Postdoc zur Teilnahme an Aktivitäten zur Förderung und Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der HTWK Leipzig.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
1. Forschungs-, Nachwuchs- und Qualifizierungskonzept
In diesem Konzept soll zu folgenden Punkten Stellung genommen werden:
- Die Persönliche Motivation der/ des Antragstellenden und den zu erwartender
Nutzen für die HTWK Leipzig - Die Kompetenz der/des Antragstellenden und die Einordnung in mindestens einen wissenschaftlichen Profilschwerpunkt der HTWK Leipzig
- Eine detaillierte Forschungskonzeption mit der Darstellung der Ausgangssituation und den Bezug zum Basisprojekt
- Konzeptionelle Überlegungen zur Koordination und wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Gruppe von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern (Nachwuchskonzept)
- Ein Qualifizierungsplan für die Karriereentwicklung der/des Postdoc
- Eine Gesamtarbeitsplanung und die Definition von Meilensteinen für den Förderzeitraum
- Eine Darlegung des Beitrags zur disziplinen- und fakultätenübergreifenden Zusammenarbeit
- Die Sicherstellung der Kofinanzierung (eine schlüssige Finanzplanung für das Basisprojekt)
- Aussagen zur Nachhaltigkeit, d. h. konzeptionelle Vorschläge zur Weiterführung der begonnenen Forschungs-, Nachwuchs- und Qualifizierungsaktivitäten nach dem Förderende
2. Weitere Unterlagen
- Eine Publikations- und Projektliste der/des Antragstellenden
- Ein wissenschaftlicher Lebenslauf der/des antragstellenden Postdoc
- Eine Kopie der Promotionsurkunde der/des antragstellenden Postdoc
Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für die Projektausschreibung zur Förderlinie N-Postdoc nachgelesen werden.
Bewerbungsfrist: 1. Juni 2020.
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschulinterne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulleitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>An den Projekttagen, organisiert von den Studienorientierungs-Mitarbeiterinnen von Studifit, sind Helens Auskünfte besonders nachgefragt. „Ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass man nach seinem Bachelorstudium zunächst raus in die Praxis geht, arbeitet und dann doch noch mal studiert“, sagt die gebürtige Freiburgerin. Und so erzählt sie von ihren Erfahrungen der vergangenen Jahre – zum Projekttag, aber auch auf Berufsmessen, Tagen der offenen Tür etc. „Ich denke, dass die Studierenden in spe weniger Hemmungen haben, ihre Fragen an junge Leute zu stellen. Sie sind einfach näher dran als zum Beispiel ein*e Dekan*in oder ein*e Dozent*in.“
Gerade die Übergangsphase von der Schule ins Studium oder zur Lehre empfindet Helen als heikel. „Deshalb ist es mir so wichtig, mir Zeit für Gespräche nehmen und Hinweise mit auf den Weg geben zu können.“ Sie möchte den Jugendlichen die Scheu nehmen. „Sie dürfen wirklich alles fragen. Ich erkläre dann auch gern so oft, bis sie es verstanden haben, egal ob zwei-, drei- oder viermal. Denn es ist so wichtig, sich seinen Berufs- und Studienwunsch ganz genau anzuschauen, bevor man die Richtung einschlägt.“ Auch Helen selbst profitiert von der Arbeit mit den Schüler*innen und Studieneinsteiger*innen. „Es macht mich total glücklich, nach einem guten Gespräch in ein erleichtertes Gesicht zu schauen“, sagt sie. Immer häufiger nehme sie zuvor einen großen Druck wahr, der auf den jungen Leute lastet. „Einerseits durch die Umstrukturierung des Bildungssystems, andererseits ausgelöst durch die Sorgen der Eltern in Bezug auf den Arbeitsmarkt, die sie auf die Kinder übertragen. So sind es gerade auf Berufsmessen immer mehr 13- und 14-Jährige, die sich schon mit ihrem Werdegang beschäftigen.“ Und auch für sie möchte Helen da sein.
]]>„Zwei rundum gelungene Tage“, resümiert die E-Learning-Beraterin. Auch in diesem Jahr sei ihr Beratungsstand gut frequentiert gewesen. „Die Lehrenden hatten unter anderem Fragen zu digitalgestützten Lehr- und Lernszenarien, ganz speziell zur Lernplattform OPAL und zur Seminar-Ergebnisdokumentation“, sagt sie. „Einige Male haben wir ein solches Szenario auch gemeinsam gedanklich durchgespielt, konnten so feststellen, ob das Konzept ausgereift ist oder noch etwas geändert werden sollte.“ Wer diese Woche keine Gelegenheit hatte, die Veranstaltung zu besuchen, um sich weiterzubilden, wird dies später nachholen können. Denn nach der „Werkstatt“ ist vor der „Werkstatt“. Die Vorbereitungen für August laufen demnächst an.
„Werkstatt – An der eigenen Lehre feilen“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig und Lehrpraxis im Transfer plus sowie dem Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen, unterstützt durch den E-Learning-Service der Universität Leipzig und Studifit von der HTWK Leipzig. Sie findet einmal pro Semester statt.
]]>Prof. Dr.-Ing. Axel Klarmann, Professor für Softwareengineering und IT Architecture Management
Prof. Dr. rer. nat. habil. Konrad Schöbel, Professor für Mathematik in der Informations- und Kommunikationstechnik
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Thor, Professor für Datenanalyse, Datenbanken und E-Learning
Neu an der Stiftungsfakultät:
Prof. Dr.-Ing. Christian-Alexander Bunge wurde zum 1. Januar 2020 zum Professor für „Übertragungstechnik mit Schwerpunkt photonische Netze“ an die HTWK Leipzig berufen.
Seit 2009 war er als Professor für optische Nachrichtentechnik an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig tätig. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Oberingenieur am Institut für Hochfrequenztechnik an der Technischen Universität Berlin und als Wissenschaftlicher Geschäftsführer des POF-AC (Polymerfaser-Anwendungszentrum) an der Fachhochschule Nürnberg.
Nach dem Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin schrieb Bunge seine Doktorarbeit bei der Infineon Technologies AG und dem Institut für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität Berlin zum Thema „Gigabit-Übertragung mit Vielmodenfasern” und wurde 2003 zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
Christian-Alexander Bunge wird an der Fakultät die Lehrgebiete Nachrichtentechnik / Nachrichtentheorie / Informationstheorie, Leitungsgebundene Übertragungstechnik mit dem Schwerpunkt Photonik, optische Signalverarbeitung in der Kommunikationstechnik sowie Nachrichtentechnische Systeme vertreten. Optische Kommunikation ist ein grundlegender Baustein der Digitalisierung. Sie ist Grundlage der Telekommunikationsnetze an sich und insbesondere für die kommende Technologie leitungsgebundener Zugangsnetze sowie drahtloser Hochgeschwindigkeitsnetze als Nachfolger der gegenwärtigen WLAN-Technologien.
Seine Forschungsthemen liegen im Umfeld der optischen Kurzstreckenkommunikation, wie sie in Rechenzentren, aber auch in Autos oder Fabrikhallen vorkommt. Dazu gehört die Entwicklung und Charakterisierung optischer Fasern und Modellierung, aber auch Sensorik und optischer Funk, die u.a. bei der Digitalisierung der Industrie oder auch in intelligenten Textilien eingesetzt werden.
Prof. Dr. Jean-Alexander Müller, Gründungsdekan der Stiftungsfakultät: „Prof. Dr. Christian-Alexander Bunge ist ein hervorragender und anerkannter Wissenschaftler auf den Gebieten „Photonik“ und „Optische Kommunikationstechnik“. Er ist bestens vernetzt im nationalen und internationalen Forschungsbetrieb. Mit ihm gewinnt die Stiftungsfakultät einen Experten mit über 16 Jahren Lehrerfahrung im Berufungsgebiet. Untermauert wird sein hohes Niveau durch die mehrfache Auszeichnung seiner Arbeiten, zahlreiche Publikationen und die kontinuierliche, sehr erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln.“
Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz wird am 1. März 2020 seine Stelle als Professor für „Betriebswirtschaftslehre und IT-gestützte Unternehmensprozesse“ an die Stiftungsfakultät antreten.
Professor Crönertz ist ein bekanntes Gesicht an der HTWK: Zwischen 2013 und 2019 war er als Vertretungsprofessor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen beschäftigt. Nach einer Professur an der Fachhochschule Dresden kehrt er nun erfreulicherweise an die HTWK Leipzig zurück. Zuvor war Crönertz mehrere Jahre als Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter für die PRIOSCORE c/o Mitt-Systeme GmbH tätig sowie als Lehrkraft und Forschungsmitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.
Der studierte Diplom-Kaufmann promovierte 2010 im Bereich Umweltcontrolling an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.
Oliver Crönertz lehrt an der Stiftungsfakultät künftig Kurse für Betriebswirtschaftslehre sowie IT-gestützte Unternehmensprozesse und betreut die Studierenden in den praxisbegleitenden Modulen Projekt I bis III sowie IKT in der betrieblichen Praxis.
In der Forschung beschäftigt er sich mit den Themen Projekt- und Prozessmanagement, Business Analytics, Unternehmensgründung, Digitale Geschäftsmodelle, Industrie 4.0 sowie Nachhaltigkeit. Aktuell begleitet er bspw. ein Smart City Technologieprojekt der Technischen Universität Dresden bei der Identifikation von Geschäftsmodellen zur Verwertung einer innovativen Parkhaustechnologie. Crönertz unterstützt in Zukunft zudem verschiedene Hochschulinitiativen, bspw. die LEAN Management Hochschulgruppe, das Nao-Team der HTWK sowie die Gründungsunterstützung (EXIST Potenziale) der Hochschule. Er ist zudem freiberuflich als Lehrbeauftragter an verschiedenen sächsischen Hochschulen (HfT Leipzig, HTW Dresden, FH Dresden) sowie projektweise als Unternehmensberater für das Consultingnetzwerk COPLARIS tätig.
Prof. Dr.-Ing. Michael Einhaus wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Mobilfunk und Hochfrequenztechnik“ an die HTWK Leipzig berufen.
Der Fachexperte für moderne Funkkommunikation besitzt langjährige Erfahrung in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Standardisierung und Lehre. Zuletzt war er seit 2015 an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) tätig. Davor war er als Forschungsingenieur beim Panasonic R&D Center Germany, bei den NEC Laboratories Europe und an der RWTH Aachen aktiv. Dort hat er ursprünglich Elektrotechnik studiert und wurde 2009 mit seiner Arbeit zur dynamischen Ressourcenvergabe in OFDMA Systemen auch zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
Er ist Autor zahlreicher Patente, wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Beiträge für die Standardisierung von Mobilfunksystemen. Als Delegierter in der 3GPP-Standardisierung war er unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von LTE/LTE-Advanced beteiligt.
Sein aktueller Forschungsschwerpunkt adressiert Konzepte für die Virtualisierung von Mobilfunknetzen, Software Defined Radio, Mehrantennentechniken und die Optimierung von heterogenen Netzen in Verbindung mit der entsprechenden Prädiktion von Leistungskenngrößen basierend auf Simulationen und Messungen.
Der umfangreiche Einsatz moderner Funktechnologien stellt eine wesentliche Kernkomponente der Kommunikationsinfrastruktur für die digitale Transformation dar. Insbesondere der Mobilfunk der fünften Generation liefert hier aktuell wichtige Grundlagen für die Entwicklung von vielfältigen und innovativen Konzepten in verschiedensten Anwendungsgebieten.
Die durch Michael Einhaus ausgestaltete Professur stellt entsprechend eine Kernprofessur an der Stiftungsfakultät zur Sicherung der zugehörigen Ausbildung dar.
Prof. Dr. rer. nat. Ulf Schemmert wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Telekommunikationsinfrastrukturen und deren physikalische Grundlagen“ an die HTWK Leipzig berufen.
Seit 2005 ist er an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig als Hochschullehrer in den Gebieten Physik, Netzinfrastrukturen und Mobile Applikationen tätig und besitzt damit langjährige Erfahrung in der Lehre in dualen und berufsbegleitenden Studiengängen.
Der Diplom-Physiker wurde 2001 zum Doktor für das Fachgebiet Physik promoviert. Seine Dissertation trägt den Titel: „Interferenzmikroskopische Untersuchungen zur Moleküldiffusion in mikroporösen Materialien“.
Schemmert spricht fließend Ungarisch und war nach Abschluss seiner Dissertation zunächst für drei Jahre in Budapest als leitender Softwareentwickler für die Brokat AG tätig. Vor seiner Berufung an die HfTL wechselte er zurück nach Leipzig zum mittelständigen Finanzdienstleister santos concept als Softwarearchitekt im Bereich Spezifikation und Implementierung von Datenbank- und Webanwendung. Ulf Schemmert wird an der Fakultät die Lehrgebiete Naturwissenschaftliche und Technische Grundlagen und Mobile Anwendungsentwicklung vertreten. Seine Expertise als Physiker und Anwendungsentwickler erlaubt ihm sehr gut, die Betrachtung von Netzinfrastrukturen und deren Steuerungsprinzipien sowohl aus der physikalisch geprägten Sicht der Übertragungstechnik zu sehen als auch aus der Sicht der Anforderungen von Anwendungen mobiler Nutzer.
Seine Forschungstätigkeit erstreckt sich auf das Gebiet der Vernetzung und Steuerung im Internet of Things und der Software-Ergonomie von Mobilen Applikationen. Weiterhin entwickelt er im Rahmen eines Forschungsprojekts Konzepte für E-Learning Angebote.
Die Netzinfrastruktur für mobile Systeme ist grundlegend für das Internet of Things und damit ein wesentlicherer Baustein der Digitalisierung. Mit Blick auf die Forschungs- und Anwendungsgebiete ist diese Professur als eine Kernprofessur zur Sicherung der zugehörigen hardwaretechnischen Ausbildung zu betrachten. ]]>
„Werkstatt – An der eigenen Lehre feilen“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig und Lehrpraxis im Transfer plus sowie dem Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen, unterstützt durch den E-Learning-Service der Universität Leipzig und Studifit von der HTWK Leipzig. Sie findet einmal pro Semester statt.
]]>In der Videoreihe „Dr. Who? Promovieren an der HTWK Leipzig“ stellen sich Doktorandinnen und Doktoranden der HTWK Leipzig vor.
]]>Prof. Michael Einhaus von der Fakultät Digitale Transformation wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit seiner fachlichen Expertise helfen, die 5G-Technologien zu erschließen und diese als Lösungsansatz für branchenspezifische Herausforderungen zu bewerten.
Der Workshop dient der Diskussion potentieller Anwendungsfälle der neuen Technologien in verschiedenen unternehmensspezifischen und fachübergreifenden Kontexten. Es werden sowohl grundlegende Fragen zu 5G-Technologien geklärt, als auch interdisziplinäre Ansätze für die Produktentwicklung behandelt. Die Optimierung kundenorientierter Lösungen und die Bewertung entsprechender Anforderungen an die Technologien sind die zentralen Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit. Darüber hinaus ist es das Ziel des Workshops, frühzeitig potentielle Kooperationsmöglichkeiten im Leipziger Stadtgebiet gemeinsam mit der HTWK Leipzig zu entwickeln.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, wenden Sie sich bitte an den verantwortlichen Projektleiter Achim Lohse (Tel.: 0341/123-5857, E-Mail: achim.lohse (at) leipzig.de) oder an Benjamin Filus (Tel.: 0341/123-5827, E-Mail: benjamin.filus (at) leipzig.de)
Zu unserem Experten:
Prof. Dr.-Ing. Michael Einhaus wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Mobilfunk und Hochfrequenztechnik“ an die HTWK Leipzig berufen.
Der Fachexperte für moderne Funkkommunikation besitzt langjährige Erfahrung in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Standardisierung und Lehre. Zuletzt war er seit 2015 an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) tätig. Davor war er als Forschungsingenieur beim Panasonic R&D Center Germany, bei den NEC Laboratories Europe und an der RWTH Aachen aktiv. Dort hat er ursprünglich Elektrotechnik studiert und wurde 2009 mit seiner Arbeit zur dynamischen Ressourcenvergabe in OFDMA Systemen auch zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
Er ist Autor zahlreicher Patente, wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Beiträge für die Standardisierung von Mobilfunksystemen. Als Delegierter in der 3GPP-Standardisierung war er unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von LTE/LTE-Advanced beteiligt.
Sein aktueller Forschungsschwerpunkt adressiert Konzepte für die Virtualisierung von Mobilfunknetzen, Software Defined Radio, Mehrantennentechniken und die Optimierung von heterogenen Netzen in Verbindung mit der entsprechenden Prädiktion von Leistungskenngrößen basierend auf Simulationen und Messungen.
Der umfangreiche Einsatz moderner Funktechnologien stellt eine wesentliche Kernkomponente der Kommunikationsinfrastruktur für die digitale Transformation dar. Insbesondere der Mobilfunk der fünften Generation liefert hier aktuell wichtige Grundlagen für die Entwicklung von vielfältigen und innovativen Konzepten in verschiedensten Anwendungsgebieten.
Die durch Professor Einhaus ausgestaltete Professur stellt entsprechend eine Kernprofessur an der Stiftungsfakultät zur Sicherung der zugehörigen Ausbildung dar.
Durch einen unerhofften Anrufer kommt dann auch Herr Pivalsky, Moderator des Podcast, zur Einsicht und verändert dessen Format vollkommen. In einer neuen Einstellung hört man nun Clara als Hauptmoderatorin und sie präsentiert eine neue Idee. Von nun an werden wöchentlich junge Künstler ausgewählt, die ihre Musik im Podcast präsentieren können. Dabei spielt es keine Rolle, aus welchem Genre die Musikstücke kommen. In der ersten Ausgabe werden verschiedene Stile von „Die gute Nacht“ in einem Medley vorgestellt. Der Podcast scheint ein voller Erfolg zu sein und die Mission von Clara scheint erfüllt zu sein. Ein Unwetter, das außerhalb des Studios tobt und ein einschlagender Blitz lassen Clara damit wieder von der Bildfläche verschwinden. Dabei bleibt selbst den beiden Moderatoren nun der Atem stehen.
Den Abschluss des Podcast sowie die weiteren Folgen gibt es hier zu hören.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.
]]>Der BMBot wird wie ein normaler Kontakt im Telefon eingespeichert. Als Experte für den Studiengang Buch- und Medienproduktion sendet er dann Nachrichten, Bilder, Videos und vieles mehr. So erklärt er spielerisch branchenrelevante Themen, hilft Studieninteressierten bei Sachverhalten wie der Bewerbung an der Hochschule und gibt den einen oder anderen Geheimtipp. Seine „digitale Heimat“ ist dabei der Messengerdienst Telegram.
]]>Die finanzielle Unterstützung durch das Leonhard-Euler-Stipendium des DAAD ermöglicht den Studierenden des Bauingenieurwesens, einen Monat in Leipzig zu verbringen. Hier können sie die Infrastruktur der HTWK Leipzig für die Arbeit an einer wissenschaftlichen Aufgabenstellung nutzen, die in ihre Abschlussarbeit eingeht. Die Nachwuchswissenschaftler bringen interessante Themen aus den Bereichen Umwelttechnik, Energieeffizientes Bauen oder Konstruktiver Ingenieurbau mit. Sie befassen sich beispielsweise mit der Wärmeversorgung von Gebäuden und Statisch-Konstruktiven Fragestellungen.
Prof. Holschemacher war an der Auswahl der Stipendiaten beteiligt. „Die Thematik der wissenschaftlichen Fragestellung ist ein wichtiges Auswahlkriterium, sie muss im Bauwesen eine aktuelle Relevanz haben und zum Profil unserer Fakultät passen. Daneben ist auch die fremdsprachliche Kompetenz eine Voraussetzung für den Erhalt des Stipendiums", so der Professor für Betonbau.
Zu Beginn ihres Aufenthalts präsentierten die Studierenden die Themen ihrer Abschlussarbeiten in der Fakultät Bauwesen. Zum Abschluss ihres Aufenthalts werden sie erneut zusammenkommen und die Ergebnisse ihres Studienaufenthalts vorstellen. Derweil können sie in den Datenbanken der Hochschulbibliothek recherchieren, die Fachliteratur vor Ort nutzen sowie die Forschungsbereiche der Fakultät Bauwesen kennenlernen. Zum Programm gehören ebenso Laborbesichtigungen und Exkursionen.
]]>Der Beitrag ist hier zu sehen.
„floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Nowak bringt die Sicht eines Musikers aus der modernen Zeit ein. Musiker zu sein sei „Beruf und Berufung zugleich“. So gehen mit dem eigentlichen Ziel – dem Verdienen des Lebensunterhalts – hier auch teils starke Belastung und Versagensängste einher. Wett gemacht werden diese Schattenseiten jedoch durch die Begeisterung der Zuschauer über das geschaffene Werk. Clara resümiert, dass Erfolge nicht lediglich auf die Karriere beschränkt, sondern auch von persönlichen Erfolgen gekrönt seien.
Im Podcast präsentiert Clara Schumann dann ihr neues Werk – eine Techno-Oper, die durch einen Mix aus Alt und Neu auch die jungen Zuhörer begeistern soll.
Die Folge 4 des Podcasts sowie die bisherigen Folgen gibt es hier zu hören.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.
]]>Viel Erfolg bei den Prüfungen!
]]>Reinhard Böhm: Ich war schon immer technisch interessiert, habe nach dem mittleren Schulabschluss Betriebs-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniker gelernt. Und danach standen mir 45 Berufsjahre bis zur Rente bevor, in einem VEB der chemischen Grundstoffindustrie. Verschlissene, umweltschädigende Produktionsanlagen, keine Chance auf Verbesserungen. Ich bewarb mich um einen Studienplatz und bekam die Zusage zu einem Hochschulstudium der Technischen Kybernetik an der neu gegründeten Ingenieurhochschule Leipzig. Da kniete ich mich in die nötigen Vorbereitungskurse in Mathe, Physik und in dieser Zeit besonders `wichtig`, Marxismus-Leninismus und kam zum Wintersemester 1970 nach Leipzig.
]]>Die sechs Gäste kamen aus ganz unterschiedlichen Bereichen: von BWL über Informatik, Elektrotechnik und Energietechnik bis zu Sozialer Arbeit wurde ein breites Feld abgedeckt. Zudem war eine Personalerin einer Leipziger Energiehandelsfirma auf dem Podium vertreten und beantwortete Fragen zum Bewerbungsprozess aus der Firmenperspektive.
Der Alumni Talk ist Teil einer Workshopreihe während des Wintersemester 2019/20. Das komplette Programm finden Sie hier. Wer sich persönlich beraten lassen möchte zu Bewerbung und Berufseinstieg, kann einen Termin vereinbaren: Einfach eine E-Mail an claudia.flach (at) htwk-leipzig.de schreiben.
Foto: Lutz Förster
]]>Sie geben einen schnellen Überblick über aktuelle Erwerbungen und sind in 16 Fachgebiete aufgeteilt – von Architektur bis Wirtschaft. Ein Klick auf den Eintrag des jeweiligen Titels zeigt nach dem Login sämtliche Informationen inklusive Ausleihstatus.
In den Neuzugängen der Bibliothek darf außerdem ganz herkömmlich gestöbert werden: Der Neuerwerbungstisch im Erdgeschoss (neben den PC-Arbeitsplätzen) wird regelmäßig aktuell bestückt. Es lohnt sich also, immer mal vorbei zu schauen.
]]>Den Höhepunkt der Veranstaltung, die Übergabe der Abschlussurkunden, moderierte der Studiendekan für die Bachelor- und Masterstudiengänge Bauingenieurwesen, Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner, in gewohnt launiger Art und Weise. Neben den regulären Graduierungen konnte der Dekan, wie auch in den Jahren zuvor, noch zwei besondere Ehrungen vornehmen: den Preis für den jeweils besten Bachelor- und Masterabschluss. Über ein Preisgeld von jeweils 500 € freuten sich Friederike Kühn, B.Eng., und Vanessa Martini, M.Sc.
Letztere nutzte im Anschluss die Gelegenheit, in einer kurzweiligen Rede den zahlreichen engagierten Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fakultät zu danken und auf das durch die Absolventinnen und Absolventen Erreichte hinzuweisen.
Im Anschluss kamen die zahlreichen Gäste, u.a. der Prorektor Forschung, der Vorsitzende des Hochschulrates, Dekane anderer Fakultäten sowie Sponsorenvertreter, mit Absolventen, Angehörigen und Fakultätsmitgliedern ins Gespräch. Das umfangreiche Sponsoring ermöglichte eine Feier mit reichlich Speis‘, Trank und Tanzmusik bis tief in die Nacht.
Besonderer Dank gilt den zahlreichen Sponsoren, dem Förderverein der HTWK Leipzig und dem Fachschaftsrat Bauwesen für die Unterstützung der Feierlichkeiten.
]]>Die Vielfalt des Studiengangs kennnenlernen
Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wussten dies bereits von der Informationsveranstaltung am Tag der offenen Hochschultür und nutzten nun die Gelegenheit, Einblicke in die Praxis zu gewinnen. Objekte der Realiensammlung des Studienganges wurden werkstoff- und formenkundlich bestimmt, Fragen der Konservierung und Restaurierung erläutert, Objekterfassung mit Museumssoftware am Computer durchgeführt, die rechtlichen Seiten der Museumsarbeit erläutert. Außerdem durften die Teilnehmenden die Objekte unter Anleitung in Vitrinen präsentieren und erfuhren einiges über die Vermittlungsarbeit im Museum.
Zufriedene Teilnehmer*innen
Dieses Jahr waren besonders viele Abiturient*innen bzw. Schüler*innen der Oberstufe gekommen. Die Teilnehmenden waren positiv überrascht von der Themenbreite und von den Möglichkeiten, die das Leipziger Museologiestudium im In- und Ausland bietet. „Am besten hat mir der praktische Teil gefallen. Wir durften die Objekte selbst handhaben, und in einer Vitrine inszenieren. Schön war auch, dass wir die Möglichkeit hatten, mit Studierenden zu reden“, zieht Elisabeth ein positives Fazit. Auch Linda ist zufrieden: „Ich konnte einen guten Einblick in das Studium gewinnen und weiß nun genauer, was im Studium auf mich zukommt.“
Fotos: Elisabeth Meißner, Jessica Krischker
]]>• Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr
• Samstag 8 bis 16 Uhr.
Reservierungen von Carrels und Gruppenarbeitsräumen sind in diesem Zeitraum ausschließlich für Hochschulangehörige möglich.
Mit dem erweiterten Service vor und während der Prüfungsphase unterstützen wir Ihre Vorbereitungen und wünschen Ihnen bei allen Prüfungen viel Erfolg.
]]>Akteurinnen und Akteure aus Kultur, Politik und Wirtschaft verbinden ganz unterschiedliche Erwartungen mit ihrem Interesse an Industriekultur. In diesem Zusammenhang kommt der Bildungs- und Vermittlungsarbeit eine besondere Bedeutung zu. Mit welchen Ansätzen können Kulturvermittlerinnen und -vermittler diesen Ansprüchen gerecht werden? Welche Programme, Formate und Angebote eignen sich besonders gut, um die unterschiedlichen Zielgruppen zu begeistern? Mit einem Vergleich von Beispielen aus Großbritannien und Deutschland gibt der Vortrag von Frank darauf Antworten und Anregungen.
Josefine Frank ist Leiterin des Bildungs- und Vermittlungsprogramms zur Zentralausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“. Die große Schau im Audi-Bau Zwickau wird vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden ausgerichtet und ist Teil der 4. Sächsischen Landesausstellung, die ab April dazu einlädt, Südwestsachsen als bedeutendes Zentrum der europäischen Industrialisierung zu entdecken. Von 2012 bis 2018 arbeitete Frank an verschiedenen Museen in Großbritannien und absolvierte ihr Volontariat am British Museum, London. Zuletzt war sie stellvertretende Leiterin Bildung und Vermittlung am Black Country Living Museum, einem Freilichtmuseum für Industriekultur mit jährlich etwa 350.000 Besucherinnen.
]]>Die Leihfrist beträgt drei Tage für Notebooks, Funkmäuse und Presenter und einen Tag für sonstige Technik und Zubehör. Erhältlich ist alles während der Öffnungszeiten bei den Mitarbeiterinnen am Servicepunkt. Auch Vormerkungen sind möglich: Für zwei Tage (einschließlich des Tages der Ausgabe) liegt vorgemerkte Technik im Regal bereit.
Eine Auflistung der entleihbaren Technik mit ausführlichen Informationen ist auf der Webseite der Bibliothek zu finden. Im Bibliothekskatalog können Vormerkungen vorgenommen werden.
Die Hochschulbibliothek unterstützt mit diesem Angebot die zunehmende Digitalisierung der Lehre und des Lernens an der HTWK Leipzig.
]]>Für seine Forschung arbeitet er eng mit dem Zentrum zur Erforschung der Stütz- und Bewegungsorgane (ZESBO) der Universitätsmedizin Leipzig zusammen.
]]>Mattis Wirth, Student der Verpackungstechnik an der HTWK, zeigt, warum sich Nachhaltigkeit und Verpackungen nicht ausschließen müssen. Schließlich nutzen selbst sogenannte Unverpackt-Läden Verpackungen für den Transport und auch Mehrweg ist letztlich nichts anderes. Unternehmen seien mehr und mehr bestrebt, Verpackungen einzusparen. Nicht zuletzt, da durch die neue Verpackungsverordnung Zusatzkosten durch jedes Kilo mehr an Verpackung entstehen. Mattis Wirth findet die Auswirkung des Menschen auf die Umwelt sehr wichtig und hat selbst schon mehrfach Unverpackt-Läden besucht.
Less Waste statt Zero Waste
Den Unverpackt-Laden „Einfach Unverpackt“ in der Leipziger Südvorstadt gibt es inzwischen seit drei Jahren. Lebensmittel und bestimmte Drogerie-Artikel können hier ohne Umverpackung eingekauft werden. Betreiberin Christin Neubert versucht mit ihrem Konzept, Verpackungen bestmöglich einzusparen. Dass der Preis der Artikel dadurch nicht steigen muss, zeigt sich an diesem Beispiel. Die fast durchweg angebotenen Bio-Artikel sind zum handelsüblichen Preis erhältlich. Neubert beschäftigt sich auch außerhalb des Geschäfts mit der Thematik. So präsentierte sie sich mit ihrem Konzept schon an der Hochschule und konnte an Diskussionen im Bereich Verpackungstechnik teilnehmen. Dass sich die Wirtschaft dem Thema öffnet, zeigt sich am Beispiel des „Unverpackt-Verbands“. Hier werden durch Marktforschung Kundenbefragungen und Preisvergleiche durchgeführt, um Rückschlüsse für den Betrieb der Läden zu ziehen.
Am Ende des Beitrags gibt es einen Einblick, wie einfach es ist, im Laden „Einfach Unverpackt“ einzukaufen. Dass es hierbei ein wenig mehr Planung erfordert als der schnelle Weg zum Discounter, ist ein fairer Preis für das Wohl der Umwelt, findet Moderatorin Hanna.
Den ganzen Beitrag gibt es hier zu sehen.
Das Format Shuffle von floid zeigt die komplette kulturelle Breite der Stadt Leipzig. „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Die Kursteilnehmer erfahren, wie sie einen Vortrag strukturieren, und lernen, welche Vortragstechniken es gibt und wie sie diese nutzen können. Auch der gelungene Einsatz von PowerPoint, Flipchart & Co. steht auf dem Plan, ebenso wie Tipps und Tricks gegen Lampenfieber.
Der für alle Interessierten offene Kurs ergänzt das Schulungsangebot der Bibliothek zum wissenschaftlichen Arbeiten. Zum Schulungsangebot gehören außerdem Kurse zur Literaturrecherche und -verwaltung sowie zum Themenkomplex „Schreibwerkstatt“ mit den Schwerpunkten Schreiben als Prozess, Quellenbewertung und formale Gestaltung schriftlicher Arbeiten.
Termine „Vorträge halten“ in diesem Semester:
16. Januar 2020 | 4. Februar 2020 | 26. Februar 2020 | 24. März 2020 Alle
Alle Infos zum Kurs hier
Überblick über das gesamte Kurs- und Beratungsangebot der Bibliothek
]]>Kulturelle Teilhabe durch Bibliotheken
Thema der Tagung ist die Förderung kultureller Teilhabe durch Bibliotheken. Das Programm widmet sich unter anderem den Fragen, wie Wege zur Kultur entdeckt und kulturelle Möglichkeiten erlebbar gemacht werden können. In Vorträgen und Workshops werden neue Methoden der Förderung kultureller Bildung diskutiert und praktisch erprobt. So können die Teilnehmenden zum Beispiel Text-Adventure-Games für die Leseförderung von Jugendlichen testen, neue Partizipationsformate diskutieren oder (digitale) Kooperationsprojekte von Bibliothekspädagogik mit Museums-, Medien-, Musik- und Theaterpädagoginnen und -pädagogen kennenlernen.
]]>Das Thema des Interviews knüpft an den ersten Teil der Folge an und beleuchtet die technischen Möglichkeiten des Computers in den Zeiten der DDR. Als Autor des Buches „Computerspiele in der DDR“ erklärt Meyer, wie ist er selbst zum ersten Mal mit der Materie in Berührung gekommen ist. Im privaten wie auch im schulischen Bereich konnte er der Begeisterung für die Technik nachgehen. In einer Zeit, in der Rubiks Zauberwürfel ein Spiel für die Massen war, hatte Meyer dank hilfreicher „Westverwandschaft“ schon Zugang zu Spielen mit LCD-Display. Frei zugängliche Computerkabinette halfen dann, die ersten eigenen Anwendungen zu schreiben. Aus dem Nichts etwas zu erschaffen, grenzte für ihn hierbei an Magie. Weiterhin wird im neuen Podcast auf die ersten Programmiersprachen mit Lochkarten eingegangen und auch die Möglichkeiten der elektronischen Musik in der DDR werden beleuchtet.
Die spannende Fortsetzung des Podcast kann man hier anhören.
Die Folge 1 gibt es hier zum Anhören.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite campus-records.de erreichbar.
]]>Eine Übersicht der verfügbaren Plätze finden Sie in der Mobility Online Datenbank.
Ab 1. Dezember ist die Datenbank für die Bewerbung freigeschaltet. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier.
Gern beantworten wir im Akademischen Auslandsamt individuelle Fragen rund um das Thema Austauschstudium. Schauen Sie einfach während unserer Sprechzeiten dienstags von 9:30-11:30 Uhr und von 13:00-15:00 Uhr oder donnerstags von 9:30-11:30 Uhr bei uns im GEUTEBRÜCK-Bau, Raum G 110 vorbei. Alternative Termine sind nach Vereinbarung möglich.
]]>Den Start macht Martin Weisbrich. Der 31-Jährige hat an der HTWK Leipzig Bauingenieurwesen studiert und promoviert nun am Institut für Betonbau zur Messbarkeit von Verformungen an Bauwerken. Außerdem ist er Skiorientierungsläufer im deutschen Bundeskader.
]]>Die Elstatik-Stiftung wurde von Sylvia und Günter Lüttgens gegründet und der Vorsitzende der Stiftung, Herr Wolfgang Schubert besuchte die HTWK Leipzig zur Ergebnisvorstellung am 13. Dezember 2019.
Im Rahmen des sechsmonatigen Projektes „Schaltbasierte Optimierung von Photovoltaik-Anlagen“ entwickelten Nachwuchswissenschaftler B. Eng. Christian Heddergott und Bachelor-Studentin Lea Möller einen Ansatz zur Ertragssteigerung von Solaranlagen, der auf einer dynamischen Verschaltung der einzelnen PV-Module miteinander basiert.
Während bei festverschalteten Strängen einer PV-Anlage sogenannte Mismatching-Verluste unterschiedliche Bestrahlung, Temperatur und Alterung der Module auftreten können, lässt eine variable Verschaltung die Neusortierung der Module in einen leistungsstarken und einen schwachen Strang zu.
Lea Möller untersuchte das Potential des Optimierungsansatzes in ihrer Bachelorarbeit in Form einer Simulation. Für eine reale Untersuchung baute Christian Heddergott eine miniaturisierte Demonstrationsanlage mit zwei Strängen und insgesamt acht Modulen auf, an der Testmessungen durchgeführt wurden.
Die Ergebnisse des Projekts wurden in der energietechnischen Rubrik des Fachmagazins „Galvanotechnik – Deutschlands älteste Zeitschrift für Oberflächenbehandlung“ (11/2019) veröffentlicht.
Am 13.12.19 wurden die Ergebnisse - inklusive Live-Demonstration der Anlage - den Geldgebern präsentiert.
Im Ergebnis des Treffens wurde zudem mit der Elstatik-Stiftung die mögliche Förderung eines weiteren Forschungsvorhabens an der HTWK Leipzig besprochen, welches die Weiterentwicklung des derzeitigen Versuchsstandes zu einem web-basierten Praktikumsversuch für den Einsatz in der Lehre zum Ziel hat und damit einen Beitrag zur Digitalisierung an der HTWK liefert.
Die Elstatik-Stiftung wurde von Sylvia und Günter Lüttgens gegründet.
Sie fördert Forschung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Statischen Elektrizität und der Elektrischen Energieeffizienz und reicht dafür rund 35 000 Euro jährlich aus.
Im Interview spricht er darüber, wie aus der Idee zur LNC eine Veranstaltung gewachsen ist. Aber nicht nur die Gegenwart ist Teil der Diskussion, auch die technischen Möglichkeiten in Zeiten der DDR werden beleuchtet. Als Autor des Buches „Computerspiele in der DDR“ erklärt Meyer, welche Einsatzmöglichkeiten es in dieser Zeit für Computer gab. Wie groß war der Arbeitsspeicher? Welche Programme gab es und wie ist er selbst zum ersten Mal mit der Materie in Berührung gekommen
Der Podcast ist hier zu hören.
Der Podcast zur Langen Nacht der Computerspiele (LNC) zeigt sich ab dieser Folge mit neuer Stimme – Leo Strahl, seit einem Jahr Mitorganisator der Langen Nacht der Computerspiele, übernimmt die Moderation für Amelie Feicke.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.
]]>Prof. Jochen Merker, Direktor des MNZ, traf Prof. Praveen Agarwal, Vice Principal des Anand International College of Engineering, erstmals bei einer wissenschaftlichen Konferenz in Jordanien und entwickelte gemeinsam mit ihm das Projekt „Mathematical models of nonlocal interaction“, das seit Juni 2019 auf deutscher Seite vom DAAD und auf indischer Seite vom Ministerium für Wissenschaft und Technologie gefördert wird. Diese deutsch-indische Forschungskooperation führte schließlich zum nun von beiden Partnern unterzeichneten Memorandum of Understanding, das vielfältige, intensive und für beide Seiten fruchtbare Forschungs- und Lehrkooperationen ermöglicht.
Prof. Praveen Agarwal erklärt dazu: „The MoU is a good opportunity for students as well as faculty members to exchange ideas and knowledge.“ Im Bereich Studierendenaustausch zeigen die indischen Kollegen besonderes Interesse am englischsprachigen Semesterprogramm „Engineering and Management“. Auch eine zukünftige Beteiligung des AICE am englischsprachigen Masterprogramm „Structural Engineering“ der Fakultät Bauwesen wird geprüft.]]>
Sieben Firmen aus der Region und die Stadt Leipzig hatten sich dort zunächst als potenzielle Ansprechpartner für Praktika, ein Werkstudenten-Dasein und Jobs vorgestellt. DAVASO Holding Gmbh, Dell GMBH und European Energy Exchange AG, außerdem ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH und Küchenthal Immobilenconsulting überzeugten mit ihren Pitches, ebenso Reif Baugesellschaft mbH & Co. KG, Relaxdays GmbH und die Stadt Leipzig. Daher wollte die Diskussionsrunde im Lipsiusbau kaum enden. Beim anschließenden Get-together ging der Austausch von Meinungen und ersten Kontaktadressen daher rege weiter.
Die Antworten der Personalverantwortlichen, Direktoren, Geschäftsführer und Projektleiter waren dort so vielfältig wie die Fragen, die die Studierenden weiterhin hatten. Auch wenn Mitarbeiter dringend gesucht würden – ohne einen Bewerbungsprozess gelangt man eher selten zu einem Job, erzählten die Firmenvertreter unter anderem. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, und zwar nicht nur auf Unternehmensseite. Ja, Probearbeitstage werden gern gesehen. Nein, auf die Noten allein kommt es nicht an. So stark wie vergangene Woche wurde selten nachfragt in der inzwischen etablierten Veranstaltung.
Andreas Piel, Professor und Dekan der Fakultät, hatte seine Studierenden schließlich zu Beginn auch ermutigt: „Nutzen Sie die Gunst der Stunde! Fragen Sie, so nah kommen Sie an die Vertreter der Unternehmen nie wieder ran.“ Einem Rat, dem seine Studentinnen und Studenten denn auch nachgingen.
Die Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ – organisiert von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen – findet regelmäßig an der HTWK Leipzig statt. Sie ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen.
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In dem Folgevorhaben smartskinreal arbeiten Wissenschaftler des Instituts für Betonbau ab Januar 2020 an autarken Verschattungssystemen bzw. deren Komponenten. Gemeinsam mit Verbundpartnern aus Wissenschaft und Wirtschaft erfolgt die großmaßstäblichen Erprobung und Validierung der Technologien unter Realbedingungen und die Entwicklung von technologischen Konfigurationstools.
Die im Projekt zu entwickelnden Sonnenschutzsysteme sollen ohne Motoren, allein auf der Basis sogenannter Formgedächtnislegierungen, funktionieren. Damit werden Betriebs- und Wartungskosten am Sonnenschutz auf ein Minimum reduziert.
Prof. Klaus Holschemacher, Direktor des IfB: „Mit Formgedächtnislegierungen können völlig neue Bauteile entwickelt werden, die zukünftig den Betrieb von Gebäuden wieder vereinfachen und damit zur Energieeffizienz beitragen."
Das Verbundvorhaben hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird im Rahmen der Zwanzig20-Initiative smart³ (Intelligente Werkstoffe) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
]]>Gefeiert wurde das Jubiläum mit einer Festveranstaltung im Rathaus Graz gemeinsam mit Hochschulpartnern, Absolventen/-innen sowie vielen Wegbegleitern aus Politik und Wirtschaft. Die Festgäste tauschten im Rahmen von Podiumsgesprächen und Impulsreferaten Rückblicke, Einblicke und Erfahrungen aus und diskutierten die Zukunftstrends der beruflichen Weiterbildung.
Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, darunter auch Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk, sprachen ihre Hochachtung für das Engagement aus und betonten die Wichtigkeit von lebenslangem Lernen.
Anlässlich der Jubiläumsfeier in Graz wurde auch erstmalig der Forschungstransferpreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten durch eine Fachjury vergeben. Der Transferpreis im Bereich Bauwesen, weitere Kategorien sind Maschinenbau und Betriebswirtschaft, ging an Dipl.-Ing. (FH) Erasmus Brandstätter. Dieser ist Absolvent des berufsbegleitenden Diplomstudienganges Bauingenieurwesen der HTWK Leipzig und wurde für seine Abschlussarbeit mit dem Titel „Vergleich zwischen CFK- Verstärkung und Textilbeton- Verstärkung anhand eines Schulumbaus", unter Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, geehrt.
Die Jury würdigte einerseits die hohe Praxisrelevanz des Themas, die hervorragende Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Bauvorhaben und die saubere wissenschaftliche Herleitung der Ergebnisse. Der Jury für den Transferpreis für Bauwesen gehörte an: Prof. Dr. Jozef Sablik, langjähriger Dekan der Fakultät für Materialwissenschaft und Technologie der Technischen Universität Bratislava, der Zivilingenieur und ehemalige Direktor der HTL Ortweinschule, DI Reinhold Neumann und Mag. Michael Pichler, langjähriger Personalchef in der Bauindustrie.
]]>Der Dekan, Prof. Falk Nerger, empfing die Delegation und stellte den Mitgliedern die HTWK Leipzig und die Fakultät Bauwesen vor. Zentrales Thema war der Ausbau der Kooperation im Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering" (SEM). Im nächsten Jahr werden 4 Studierende der JXUST in dem SEM-Studiengang in Leipzig studieren.
Nach den fruchtbaren Gesprächen konnten die chinesischen Gäste im Rahmen einer Führung durch die Versuchseinrichtungen und Labore der Fakultät Bauwesen einen Eindruck von der Forschungsstärke der Fakultät Bauwesen gewinnen.
Prof. Zhong zeigte sich beeindruckt von der Ausstattung und den vielfältigen Aktivitäten der Fakultät und würde gern die Kooperation erweitern: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass zukünftig noch mehr Studierende der JXUST Interesse an einem Studium an der HTWK Leipzig entwickeln und die Vorteile einer Auslandserfahrung erkennen.“
Die JXUST ist seit 2013 Kooperationspartner der HTWK Leipzig und seit 2014 Partnerhochschule im SEM-Studiengang.
]]>Reihe „EinBlick in die HTWK Leipzig“
Die fachspezifische Fortbildung mit dem Schwerpunkt Medien war die inzwischen dritte Veranstaltung der Reihe „EinBlick in die HTWK Leipzig“; in den beiden vorangegangenen Semestern wurden die Studiengänge Bauingenieurwesen und Elektrotechnik vorgestellt. Claudia Bothe, Organisatorin der Veranstaltung und Studifit-Mitarbeiterin im Bereich Studienorientierung, resümiert: „Besonders freut mich, dass die Resonanz für die Veranstaltung stetig zunimmt und wir dieses Mal nicht nur Beraterinnen und Berater aus Leipzig, sondern auch aus Pirna, Plauen, Dresden, Weimar und Jena begrüßen konnten.“ Das Format ermögliche es der Hochschule, die eigenen Studiengänge in ihrer Vielfalt zu präsentieren.
Von dieser können sich die Teilnehmenden bei den anschließenden Studiengangspräsentationen selbst ein Bild machen. Die Studiengänge Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, Buchhandel/Verlagswirtschaft, Buch- und Medienproduktion, Museologie, Informatik und Medieninformatik sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaft werden in kurzen Vorträgen mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde vorgestellt. Das Interesse ist groß. So entsteht schnell ein reger Austausch zwischen Professoren und Gästen – egal ob es um die Zukunft von Printprodukten, recyclebarem Kunststoff oder die Bedeutung von Bibliotheken in Zeiten der Digitalisierung geht.
]]>Wenn Sie Interesse haben, weiterhin an der HTWK Leipzig zu forschen und ein eigenes Forschungsprojekt zu entwickeln, können Sie für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.
Förderziel
Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. 3 Jahren.
Promotionsstipendium
in Höhe von 1.600 EUR pro Monat
Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr
Bewerbungsvoraussetzungen
• Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
• Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.
• Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
eine Förderung für die Dauer von 12 Monaten oder länger für die Arbeit an der
Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
- Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.
Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.
Bewerbungsfrist: 1. März 2020
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschulinterne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulleitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
Der gesamte Beitrag ist hier zu sehen.
floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>Den Organisatoren gelang es auch in diesem Jahr, namhafte Referenten aus Praxis und Wissenschaft für einen Vortrag zu gewinnen. Die mehr als 160 Tagungsteilnehmer aus Baufirmen, Planungsbüros und Behörden verfolgten unter anderem Vorträge zu bauphysikalisch bedingten Schäden am Bauwerk, deren Untersuchungsmethoden und Simulationsmöglichkeiten sowie praxisgerechter Lösungsansätze. Darüber hinaus widmete sich aus aktuellem Anlass ein Vortragsblock dem wichtigen juristischen Themenbereich der Kennzeichnungspflicht von Bauprodukten sowie deren Abbildung in der Musterverwaltungsvorschrift Technischer Baubestimmungen.
Das Thema „Feuchte im Holzbau“ sowie „Umgang mit Schimmelbefall" stellte einen Schwerpunkt der diesjährigen Tagung dar. Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner, Professor für Bausanierung und Baustofflehre an der HTWK Leipzig, erklärte die Schwerpunktsetzung damit, dass die gestiegenen Anforderungen an die thermische und hygrische Gebäudehülle aus bauphysikalischer Sicht oftmals zu Schäden führen, welche die Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit der Konstruktion massiv beeinträchtigen können. Insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmenden Verzichtes auf vorbeugend wirkende Holzschutzmittel muss diesem Umstand erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Aber nicht nur die Fachvorträge standen am 28. November 2019 im Vordergrund. Auch die Möglichkeiten zum Netzwerken während der Pausen und die Fachausstellung tragen regelmäßig zum Erfolg der nunmehr etablierten Tagungsreihe bei.
]]>Große Resonanz: zahlreiche HTWK-Studierende bei den Vorträgen
Insgesamt mehr als 120 interessierte Studierende verfolgten die beiden im Hörsaal H-101 des Gutenbergbaus abgehaltenen Blockveranstaltungen. Vorgestellte Themen darin waren die Messewirtschaft in Deutschland allgemein, die Bedeutung von Messen aus Ausstellersicht, die Leipziger Messe GmbH als Unternehmen und Arbeitgeber sowie detailliert die hauseigene Messeveranstaltung "Intec und Z". Diese Fachmesse ist eine im zweijährigen Turnus stattfindende Veranstaltung für Anbieter von Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik sowie deren Zuliefererbranchen. Unter allen Leipziger Industriemessen nimmt die "Intec und Z" gemessen an Aussteller- und Besucherzahlen eine klar dominierende Stellung ein. Im Jahr 2017 ist das betreffende Projektteam um Projektdirektorin K. Bunke bereits von Professor Müller und Teilnehmern seines Kurses „Marketing und Messewesen“ überaus erfolgreich beraten worden.
Kritische Fragen zum Erfolg von Intec und Z: „Nach der Messe ist vor der Messe!“
Das offene Veranstaltungsformat aus Präsentation und Diskussion nutzten Teile des Auditoriums, um der kompetenten Referentin tiefer gehende Fragen zur Arbeit einer Messegesellschaft sowie zu speziellen Messeveranstaltungen zu stellen. Insbesondere die Erfolgszahlen und die künftige Ausrichtung der "Intec und Z" standen dabei im Blickpunkt des Interesses. So stellten während der im Frühjahr 2019 durchgeführten Veranstaltung etwa 1.000 Aussteller (Auslandsanteil: zehn Prozent) ihre Erzeugnisse und Dienstleistungen aus, wobei insgesamt knapp 25.000 Fachbesucher (fünf Prozent internationale Klientel) den Weg in die Ausstellungshallen unter dem weithin sichtbaren Markenzeichen des „Doppel-M“ auf dem Leipziger Messegelände fanden. Insgesamt also eine auch 2019 wiederum sehr erfolgreiche Veranstaltung. Die Referentin Dr. Träber hierzu: „Die durch Marktforschung gewonnen Informationen bestätigen, dass etwa neun von zehn Ausstellern und Besuchern die Messe sowohl wiederbesuchen und weiterempfehlen würden als auch ihre mit der Messe verbundenen Ziele als erreicht ansehen. Dieser hohe Erfüllungsgrad bei zentralen Kundenzufriedenheitsindikatoren lässt uns einerseits sehr optimistisch in die Zukunft schauen. Andererseits sind wir uns der Dynamik des Messeumfelds rund um die "Intec und Z" insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell rasanten technologischen Entwicklungen wohl bewusst. Stillstand wäre also fatal, denn wie immer gilt: Nach der Messe ist vor der Messe!“.
Dank für langjähriges Engagement
Prof. Holger Müller nutzte die Gastvorträge schließlich auch, um sich bei Dr. Deliane Träber für ihr unermüdliches und langjähriges Engagement im Kooperationsprojekt zwischen der Messe Leipzig und der HTWK zu bedanken, denn mit Ablauf des Jahres verabschiedet sie sich aus der Geschäftsbereichsleitung in Richtung ihres wohlverdienten Ruhestands – sie wird aber sowohl der Messegesellschaft Leipzig als auch der HTWK sowie Prof. Holger Müller vorerst weiterhin als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.
]]>Das Projekt „Urbanes Co-Living in Tokio - we.live | we.share | we.connect“, das mit dem Preis in der Kategorie Entwurf Architektur / Modulares Bauen ausgezeichnet wurde, zeigt visionär und konsequent Lösungen für das junge Wohnen in Ballungszentren auf. Das Prinzip, in Hochhäusern Flächen mit modularen Baugruppen in Trockenbauweise vorzusehen, kann leicht in allen wachsenden und sich verdichtenden Megacities angewandt werden. Dabei lässt die japanische Grundrissgestaltung dem Betrachter Spielraum für eigene Visionen des kurzfristigen Zusammenlebens.
Aufgabenstellung
Das Leben in großen Städten erfordert eine kontinuierliche Vernetzung und Kommunikation der Menschen. Junge Berufstätige leben oft als digitale Nomaden, die sich nicht mehr langfristig an einen Ort binden. Co-Living, das Wohnen auf Zeit, bietet seinen Bewohnern ein kostengünstiges, wohnliches und gemeinschaftliches Umfeld als Mischform aus Arbeits- und Wohngemeinschaft.
Ziel dieser Masterarbeit war es, einen solchen Co- Living-Komplex an einem zentralen städtischen Standort in Tokio zu entwickeln, der den Bewohnern sowohl individuellen privaten und günstigen Wohnraum als auch qualitätvolles urbanes Leben und Arbeiten bietet. Standort ist ein ca. 1.000 m2- Grundstück im dichten urbanen Tokioter Szeneviertel Shinjuku. Entstanden ist ein Co-Living- Komplex als Hochhaus mit 36 Geschossen und ca. 950 Wohneinheiten.
Bezug zum Aus- und Leichtbau
Die Grundidee des Entwurfs liegt in der Verwendung vorgefertigter Module als Voraussetzung für eine Bauzeit- und Kostenoptimierung, aber auch für maximale Flexibilität und Variabilität der Grundrisse und der Raumgestaltung in Anpassung an zukünftige Nutzeranforderungen.
Als Leitmotiv für den Entwurf dient die Vision von einem „Haus als Stadt“. Das Konzept basiert auf einem modularen Raum-im-Raum-System, dass aus freistehenden, selbsttragenden und durch CNC-Fräsen vorgefertigten Wohnboxen besteht. Die Konstruktion dieser Units ist dabei als Rippenstruktur mit quer aussteifender Beplankung konzipiert. So entsteht eine doppelwandige Konstruktion, die Platz für diverse Einbauten schafft.
Um eine Interaktion zwischen privatem Raum (innen) und gemeinschaftlichem Raum (außen) zu ermöglichen, sind die Verkleidungen zusätzlich teilweise beweglich geplant. Die vielfältigen Anordnungs- und Kombinationsmöglichkeiten der Units bieten eine nahezu unendliche Anzahl an Grundriss- und Raumgestaltungen. Die Reduktion der privaten Räume zugunsten von großen Gemeinschaftsflächen wirkt übermäßigen Flächenverbrauch entgegen.
Betreut wurde die Arbeit waren Prof. Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Anthusa Löffler und Prof. Dipl.-Ing. Ingo Andreas Wolf.
]]>Wann und Wo
16. Dezember 2019 ab 13:30 Uhr im Kupfersaal Leipzig
(Kupfergasse 2 in 04109 Leipzig)
Für wen
Meine Alumni, junge (und ältere) HR Professionals, Studierende mit dem Schwerpunkt Human Resources und alle an aktuellen HR-, Führungs- und Weiterbildungs-Themen Interessierte
Zum Programm
Keynote-Runde 1
Wie die Digitalisierung berufliche Anforderungen verändert
Dr. Per Kropp, Wissenschaftler am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg/Halle(S.)
Wie Mitarbeiter heute lernen & was Unternehmen bieten müssen
Rico Wyder, Degreed Inc.
Workshop-Runde (parallel durchgeführt)
Corporate Learning goes digital – Was gibt es für Trends und wie können diese umgesetzt werden?
Jochen Robes, Berater, Hochschullehrer und Blogger, Frankfurt/Main
Stop! Nochmal alles auf Anfang – Die Digitalisierung als Chance, Lernen nochmal neu zu denken
Kathrin Krönig, Mit-Gründerin und Geschäftsführerin Intao, Berlin
Keynote-Runde 2
SkillsBuild: Digitale Kompetenzen für alle
Matthias Dietel, Leiter Corporate Citizenship IBM Deutschland, Ehningen
Weitere Infos
Fragen, Ideen und Anregungen
per Mail peter.m.wald (at) htwk-leipzig.de oder über Twitter #HRInnoDay19
Anmeldung über XING
https://www.xing.com/events/2452828
Ansprechpartner
Prof. Dr. Peter M. Wald, Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen der HTWK Leipzig
Ich freue mich sehr auf das vorweihnachtliche HR-Treffen in Leipzig.
Mit freundlichen Grüßen
Peter M. Wald
In ihrem Pitch berichteten Personalverantwortliche, Direktoren und Projektleiter von unter anderem bauplanung plauen gmbh, Brunel GmbH und CG GRUPPE AG, Eiffage Rail und GP Papenburg Hochbau GmbH, welche Aufgaben und Projekte ihre Unternehmen derzeit zu bewältigen haben und welche Einstiegsmöglichkeiten für junge Leute existieren. Anschließend diskutierten sie mit den Studentinnen und Studenten darüber, was Firmen von Bewerbern und zukünftigen Mitarbeitern erwarten. Köster GmbH, Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG sowie Schweerbau GmbH & Co. KG waren ebenfalls vertreten und ließen in ihren Bewerbungsprozess blicken. Dabei kamen auch Fragen dazu auf, welchen Stellenwert ein Anschreiben gegenüber einem Lebenslauf besitzt, ob bzw. wie ein Interessent die eigenen Gehaltsvorstellungen ansprechen sollte und welche Studienabschlüsse von zukünftigen Arbeitgebern gewünscht werden.
Gerade Letzteres war für Lisa (19) interessant, die sich im dritten Semester befindet. Die Veranstaltung bot ihr einen echten Mehrwert, „sie bringt mir richtig was“. Kommilitone Lukas (22) ist bereits ein Jahr weiter im Studium, muss sich „nun langsam Gedanken machen, wie es danach weitergeht. Der heutige Tag hat mich motiviert, in die Spur zu gehen“. Seine Spezialisierung werde er wahrscheinlich auf den Tiefbau legen, drei Firmen hat er sich an diesem Nachmittag ausgesucht, möchte mit den Vertretern ins Gespräch kommen, um deren Portfolio zu ergründen.
Studiendekan Prof. Lutz Nietner ermunterte die Studierenden im Hörsaal dazu, eben jene Chance zu ergreifen. Und auch Kerstin Dittrich, operative Projektleiterin von Studifit, freute sich über die zahlreiche Teilnahme, berichtet sie doch gern darüber, dass Gespräche während des an die Diskussion anschließenden Get-togethers in der Vergangenheit schon des Öfteren der Startschuss für eine zukünftige Zusammenarbeit der Studierenden mit den Unternehmen waren.
Zur Veranstaltungsreihe
Die Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ – organisiert von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen – findet regelmäßig an der HTWK Leipzig statt. Sie ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen.
Der nächste Termin steht bereits: Am 4. Dezember liegt der Fokus der Veranstaltung auf Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen.
In seinem Beitrag „Verbesserte Qualitätskontrolle in der Produktion von Solarzellen durch Fuzzy Regelung von LED-Lichtspektren“ stellen Betko und seine Co-Autoren Julian Hofbauer und Prof. Mathias Rudolph (HTWK Leipzig) sowie Dr. Ognian Kabranov (Apple) ein regelungstechnisches Konzept vor, mit welchem sich das Lichtspektrum eines Sonnensimulators konstant halten lässt. Dabei nutzen sie eine musterbasierte, spektrale Regelung. Für die Entwicklung des Regelungskonzepts nahmen die Wissenschaftler Messungen an dem LED-Sonnensimulator SINUS-70 der Leipziger Firma Wavelabs vor. Anschließend entwickelten sie ein theoretisches Modell und implementierten dieses in der Software Matlab.
Anwendung finden Sonnensimulatoren in der Qualitätskontrolle von Solarzellen. Je ähnlicher das Lichtspektrum eines Sonnensimulators dem der Sonne ist, desto exakter können Solarzellen vermessen und in verschiedene Qualitätsklassen eingeteilt werden. Damit können Hersteller von Solarzellen ihre Produktionskosten senken und somit günstiger am Markt anbieten. Erneuerbare Energie wird damit wirtschaftlicher.
Eduard Betko arbeitet als studentische Hilfskraft in der Forschungsgruppe „Industrielle Messtechnik“ von Prof. Mathias Rudolph. Aktuell arbeitet er an seiner Bachelorarbeit. Die Forschung zur Regelung von Sonnensimulatoren wurde im Rahmen des Projekts FuzzySun von 2016 bis 2019 im BMBF-Programm FHprofUnt gefördert.
Im Gespräch mit Steffen Winkler, Professor im Fachgebiet für Sanitärtechnik, offenbaren sich die Möglichkeiten der 2014 eröffneten Anlage. So wird diese nicht nur zur Weiterbildung der Studierenden in Bachelor und Master genutzt, sondern steht auch für externe Schulungen oder den Tag der offenen Tür zur Verfügung. Mithilfe modernster Technik kann im Labor das Strömungsverhalten sowie der Abtransport des Spülwassers nachgestellt werden. So werden via Touchscreen in unterschiedlichen Schaltungsvarianten verschiedenste Ausstattungsgegenstände angesteuert, um die ideale Wassermenge zu ermitteln. Dabei wird für den Betrieb der Anlage kein Trinkwasser verschwendet, sondern Wasser aus einem Reservoir mit geschlossenem Kreislauf genutzt – und damit die Umwelt geschont.
Entdecken Sie diesen interessanten Ort jetzt im vollständigen Beitrag hier.
„floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Im Auftaktvortrag „Ist die Zukunft digital? – Konzepte und Strategien“ stellte Robert Bierfreund (Interprint) seine Druckerei als Beispiel für gelingenden digitalen Wandel in der Druckbranche vor: Bei Interprint wurde nicht das Drucken allein digitalisiert, sondern die gesamte Wertschöpfungskette durchdacht und das Unternehmen in zwei Sparten aufgeteilt – klassisch analog und digital mit Start-up-Charakter.
]]>„TalentTransfer“ ist ein vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) gefördertes Projekt von Uni Leipzig, HTWK Leipzig und der Firma Zarof.
Ziel ist es, sächsische Studierende, Promovierende und Alumni mit kleinen und mittelständischen Unternehmen in Sachsen in Verbindung zu bringen und so Einstiegsmöglichkeiten und Perspektiven aufzuzeigen.
In diesem Zusammenhang interessiert sich das Projekte zunächst vor allem dafür, welche Bedingungen sich die Studierenden für einen optimalen Start ins Berufsleben wünschen und ob sie diese Bedingungen hier in Sachsen vorfinden. Dafür fragt man sie am besten selbst!
Jetzt Mitmachen: Zur UmfragEDie Beantwortung der Fragen ist bis 1.12.2019 möglich.
Wir freuen uns über rege Teilnahme!]]>
Eröffnet wird die Veranstaltung, die in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz erfolgt, mit dem Hauptvortrag „Transfer digitaler Hochschulkonzepte in Fachdisziplinen – Erkenntnisse aus dem Projekt BRIDGING“. Es folgen Präsentationen und Workshops wie „Projekt OPALattraktiv: Easy Mode für OPAL“, „AutONYX – Autorenwerkzeuge zur niederschwelligen Erstellung digitaler Lehr-/Lerninhalte“ und „Webl@b: Digitalisiertes Messtechnik-Labor“.
Bis zum 10. November können sich Interessierte unter www.htwk-leipzig.de/wel anmelden. Angehörige der HTWK Leipzig nehmen kostenlos teil.
]]>Die Förderurkunde wird den Stipendiatinnen und Stipendiaten im Rahmen der Feierlichen Vergabe der Deutschlandstipendien am 15. November 2019 überreicht.
Bereits zum neunten Mal findet der Festakt an der HTWK Leipzig statt, Rektor Prof. Mark Mietzner eröffnet die Veranstaltung.
Ermöglicht wird die Förderung durch das Engagement von 49 zumeist regionalen Unternehmen und Privatpersonen. Mit 76 Stipendien fördern sie ab Wintersemester 2019/20 77 Stipendiatinnen und Stipendiaten der HTWK Leipzig, die aus 265 eingegangenen Bewerbungen ausgewählt wurden. Die Geförderten erhalten 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Stiftern und durch Bundesmittel finanziert werden. Neben hervorragenden Leistungen im Studium, sind ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände der Studierenden wichtige Kriterien bei der Vergabe des Stipendiums.
Mit zehn Premium-Stiftern hat sich die Zahl der Förderer, die drei und mehr Stipendien stiften, gegenüber dem Vorjahr erhöht. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr die Konsum Leipzig eG sowie die Relaxdays GmbH aus Halle. Die Hochschule dankt allen Förderern!
Das von der Bundesregierung bundesweit eingeführte Deutschlandstipendium wird seit 2011 an der HTWK Leipzig vergeben. Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an engagierten Förderern und Partnern leistet die HTWK Leipzig damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung der Region.
]]>„Auch in diesem Jahr konnten sie bei Interesse neben anderen Angeboten Vorlesungen besuchen“, berichtet Christin Flux, Studifit-Mitarbeiterin im Bereich Studienorientierung. Sie ergänzt: „Medientechnik und International Management waren diesmal besonders nachgefragt.“ Die Veranstaltung werde vom Dezernat Studienangelegenheiten organisiert, erzählt Kollegin Claudia Bothe. „Wir als Mitarbeiterinnen von der Studienorientierung wirken mit, unterstützen das Format und haben es mit den Dezernats-Mitarbeitern weiterentwickelt. Zum Beispiel haben wir einen Orientierungs- und Auswertungs-Workshop am Anfang bzw. am Ende der Woche eingeführt, auch das Speeddating mit sechs Studierenden ist 2019 neu hinzugekommen.“ Anne Herrmann, Koordinatorin der Ferienhochschule, ergänzt: „Besonders schön war, dass dieses Jahr erstmals sieben Stipendiatinnen des Goethe-Instituts aus Armenien, Georgien und der Ukraine teilnahmen und die Gelegenheit genutzt haben, Leipzig und das Studienangebot der HTWK kennenzulernen.“
Franz (18) möchte ab Herbst 2020 studieren und nutzte für sich die Gelegenheit, „mehr über den Ablauf an der Hochschule zu erfahren und differenzierter auf die einzelnen Studiengänge zu schauen“. Dafür „strich“ er gern seine Herbstferien. „Ich kann mir Ingenieurswissenschaften gut für mich vorstellen, habe jetzt die einzelnen Angebote an der HTWK genauer kennengelernt und weiß, dass es hier gute Optionen für ein Studium gibt.“ Zwölftklässlerin Lisa sprach davon, „dass sie sich genauer informieren wollte. Das ist wichtig, bevor man mit falschen Erwartungen in ein Studium geht und dieses dann womöglich deshalb abbricht.“ Sie fand es „cool“, in verschiedene Bereiche hineinzuschauen. „Die hatte ich noch gar nicht alle auf dem Schirm. Und ich habe festgestellt, dass ich sogar Informatik oder einen technischen Studiengang bewältigen könnte. Dessen war ich mir zuvor nicht bewusst.“ Genau dafür gibt es ja das Schnupperstudium – um sich seiner Möglichkeiten und Fähigkeiten bewusst zu werden.
]]>Marianne Gmür Grob absolvierte an der Züricher Fachhochschule den Masterstudiengang „Arts Education“ und verfasste die Masterthesis „Mehr als ein Workshop – längere Zusammenarbeitsprojekte zwischen Schule und Museum“, für die sie mit den Arnold-Vogt-Preis 2019 ausgezeichnet wird.
Hannah Röttele, von Haus aus Kulturwissenschaftlerin, promovierte im Fachbereich Geschichtsdidaktik an der Universität Göttingen. Den Preis erhält sie für ihre Dissertationsschrift „Objektbegegnungen im Historischen Museum. Eine empirische Studie zum Rezeptions- und Wahrnehmungsverhalten von Schüler_innen“.
Beide Studien blicken auf reale Vermittlungssituationen in Museen, gehen in der Methodenwahl individuelle, innovative Wege und verdienen deswegen besondere Aufmerksamkeit. Röttele wendet eine sozialwissenschaftlich-phänomenologische Analysemethode auf Videobeobachtungen von Schulgruppen der Klassenstufe 7 während eines museumspädagogischen Programms im Historischen Museum Hannover an. Gmür Grob nutzt die junge Methode der Aktionsforschung zur Selbstbeforschung: Ihr Museumsworkshop mit ihrer eigenen Grundschulklasse ist Gegenstand ihrer Untersuchung.
Der Preis
Die Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig lobt den mit 1.000 Euro dotierten Arnold-Vogt-Preis seit 2006 jährlich aus. Sie möchte damit an Prof. Dr. Arnold Vogt (1952–2004) erinnern, der von 1993 bis 2004 Professor für Museumspädagogik an der HTWK Leipzig, außerdem Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender des Arbeitskreises Museumspädagogik Ostdeutschland e.V., des heutigen Länderverbands Museumspädagogik Ostdeutschland, war.
]]>Bei der Eröffnungsveranstaltung am 30. Oktober 2019 stellte Klaus Hering als Institutsdirektor gemeinsam mit Medienprofessorin Prof. Dr. Gabriele Hooffacker das neue Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) vor. Es ist das erste seiner Art in Sachsen. Der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, schlug in seiner Begrüßung den Bogen von den neuen Anforderungen in den Unternehmen vor dem Hintergrund der Digitalisierung hin zu den veränderten Nutzungsgewohnheiten der Studierenden.
]]>Diese Initiative ist das Ergebnis eines Verbundprojekts zur Stärkung des Wissenschaftsraumes Leipzig.
]]>Außerdem gibt es eine neue Folge der Reihe Mein Lieblingsort: floid und Sindy entführen Euch in die Welt der Leipziger Flohmärkte. Und schließlich berichtet floid in zwei Sendungen der XCAM-Reihe über Radverkehr und Clubverdrängung in Leipzig.
floid, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Der Direktor des IfB, Prof. Klaus Holschemacher, freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben:
„Wir werden gemeinsam mit Praxispartnern nachhaltige und ressourcenschonende Holz-Beton-Verbunddecken entwickeln. Dazu soll vor allem der Einsatz von hanffaserverstärkten Kunststoffen und von Ökobetonen beitragen, womit wissenschaftliches Neuland betreten wird."
Das Forschungsvorhaben ist für eine Laufzeit vom 01.11.2019 bis 30.04.2022 konzipiert. ]]>
Begrüßt wurden die Gäste durch den Rektor der HTWK, Prof. Dr. rer. pol. Mark Mietzner, und den Studiendekan Prof. Dr. phil. habil. Johannes Tripps. Anschließend trugen elf Referentinnen und Referenten in vier Sessions herausragende Abschlussarbeiten sowie aktuelle Projekte aus ihrer Berufspraxis vor. Die Themen reichten dabei von kunst- und kulturhistorischer Erschließung von Sammlungsbeständen über Fragen der Digitalisierung und Digital Humanities bis zu Vermittlungsfragen und Konzeptionen neuer Ausstellungen. Zwischen den Sessions nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich bei Kaffee, Tee und Keksen auszutauschen, Networking zu betreiben und vorgetragene Themen zu vertiefen.
Abgerundet wurde das Vortragsprogramm mit einer Exkursion ins GRASSI Museum für Musikinstrumente, wo Studierende der Museologie durch die im Rahmen ihres Studiums entstandene und dort noch bis zum Ende des Jahres zu sehende Sonderausstellung „Clara | Die Frau am Klavier“ führten.
]]>Die Teilnehmer waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Begegnungen“. Aus 30 Einsendungen wurden die drei besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt und im Rahmen der zentralen Informationsveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum am 23. Oktober 2019 präsentiert.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl.
]]>„Da mich das Fach Supply Chain Management sehr interessiert hat, es aber in der Form nicht an meiner Heimatuni angeboten wurde, wollte ich das Fach unbedingt bei Professor Müller hören“, erklärt Kathrin Meinert. „Ich hatte Glück und bekam einen der sehr beliebten Plätze im Rahmen der Kooperation zwischen der HTWK und der Uni Leipzig. So ist der Kontakt entstanden, der letztendlich dazu führte, meine Masterthesis bei Professor Müller schreiben zu wollen, da ich mit der Veranstaltung sehr zufrieden war“, so die Absolventin weiter.
In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit einer „Potenzialanalyse der Blockchain-Technologie für das Supply Chain Management 4.0 eines Unternehmens“. Im Rahmen von Industrie 4.0 und der damit einhergehenden Digitalisierung werden neuartige Ansätze erprobt, wie zum Beispiel der Einsatz von Blockchains. Diese werden zwar häufig mit „Bitcoin“ verbunden, bieten aber auch reichlich Anwendungsfälle außerhalb von Kryptowährungen. Im Rahmen der Abschlussarbeit wurden Szenarien für die Blockchain-Nutzung im Supply Chain Management erarbeitet und empirisch untersucht, inwieweit Unternehmen sich den Einsatz dieser Technologie in ihrer Lieferkette vorstellen können.
Von der Arbeit zum Preis
Im Ergebnis entstand eine herausragende Arbeit, die über Prof. Dr. Holger Müller für den Austrian Supply Excellence Award beim BMÖ (Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich) eingereicht wurde. Die Jury entschied sich, den Preis während des Österreichischen EinkaufsForum am 10. Oktober 2019 in Wien an Kathrin Meinert in der Kategorie „Wissenschaftliche Arbeit“ zu vergeben.
Das nächste Projekt heißt Promotion, jedoch ...
Nun hat Kathrin Meinert den nächsten Schritt zur wissenschaftliche Mitarbeiterin gemacht. Das Fachgebiet hat sie allerdings gewechselt und ist jetzt im Bereich Entrepreneurship (Geschäftsmodellentwicklung) am gemeinsamen Lehrstuhl der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der TU Braunschweig beschäftigt.
Die ca. 150 Teilnehmer, vornehmlich Bauingenieure aus der Region, Studierende und Nachwuchswissenschaftler, können den Wissenszuwachs in ihrer praktischen Tätigkeit wie auch zum Ausbau der (studentischen) Kenntnisse im Bereich des Konstruktiven Ingenieurbaus nutzen.
Prof. Klaus Holschemacher (IfB) zeigte sich erfreut über das rege Interesse an den angebotenen Vorträgen: „Wir haben augenscheinlich ein Thema aufgegriffen, das ein breites Fachpublikum anzieht. Gerade vor dem Hintergrund der Neugestaltung der EN 1992-4 ist es für uns als wissenschaftliche Einrichtung eine Herzensangelegenheit, die Anwender mit Fragen um die Neuerungen bei den Bemessungsnormen nicht allein zu lassen."
Das Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig gehört zu den renommierten Massivbauinstituten in Deutschland und erwirtschaftet mit seinen 22 Mitgliedern mehr als 30 Prozent der jährlichen Drittmittel der Fakultät Bauwesen.
]]>Das BetonkanuTeam HTWK Leipzig konnte am 2. Oktober 2019 bei der Infotainment-Show „Circus of Science“ im Leipziger Kupfersaal das Publikum vom Gegenteil überzeugen. Mehr als 400 Zuschauer verfolgten den Vortrag über die Entstehung und den Bau der filigranen Kanus aus Textilbeton. Technische Textilien wie zum Beispiel Basalt-Fasern ermöglichen zusammen mit feinen und leichten Zuschlägen den Bau von Betonbooten mit einer Wandstärke von drei bis fünf Millimetern und einem Konstruktionsgewicht von unter 45 Kilogramm. Die Form sorgt für den notwendigen Auftrieb. Vom Resultat konnte sich das Publikum direkt vor Ort überzeugen: BlackBEERd – eines der erfolgreichen Kanus aus der Vorjahressaison – war als Anschauungsobjekt begehrt.
Hintergrund
Das BetonkanuTeam HTWK Leipzig besteht vor allem aus Studierenden des Bauingenieurwesens und hat sich zum Ziel gesetzt, technisch anspruchsvolle Kanus aus Textilbeton zu konstruieren. Seit der Gründung vor vier Jahren haben die Teammitglieder 14 Kanus gebaut und sich damit eine Spitzenposition im Betonkanu-Rennsport erfahren. Nach der Regatta ist vor der Regatta. Wer sich also nicht scheut anzupacken und zu organisieren, kann sich gern unter betonkanu (at) htwk-leipzig.de melden.
Denn wer kann schon von sich behaupten, ein (Beton-)Boot selbst gebaut zu haben?
Übrigens: In diesem Wintersemester gibt es den Bootsbau auch im Rahmen eines Studium-Generale- Kurses (Kurs Nr. 701)!
]]>Die Jakob-Leupold-Medaille für Verdienste um die Hochschule wurde in diesem Jahr an Prof. Ulrike Herzau-Gerhardt und Prof. Klaus Hänßgen vergeben.
]]>Am 1. Oktober 2019 konnte Dr.-Ing. Dollase seine Dissertationsschrift erfolgreich verteidigen. Die Arbeit entstand im Rahmen der ESF-geförderten Nachwuchsforschergruppe DemoS, welche sich mit fachübergreifenden Systemlösungen zur Gestaltung des Demographie- und Strukturwandels beschäftigt. Im Teilprojekt „zerstörungsfreie und bildgebende Monitoringsysteme“ wurde ein Monitoringsystem für bestehende Bauwerke entwickelt, das mit Hilfe eines eingestrahlten Mikrowellensignals den Feuchtezustand der Bausubstanz schnell und zuverlässigt bestimmen kann. Das Verfahren eignet sich auch zur zerstörungsfreien Bestimmung des Erhärtungszustandes zementgebundener Baustoffe, in dem der Anteil des chemisch gebundenen Wassers quantifiziert wird.
Die Arbeit von Dr.-Ing. André Dollase war geprägt von umfangreichen experimentellen Untersuchungen, die am Anwendungsbeispiel eines Fertigteilbetons sowie eines zementgebundenen Estrichs als Modell ausgewertet wurden. Zukünftig ist es somit möglich, die Belegreife eines derartigen Estriches schnell und zerstörungsfrei in-situ zu messen.
Die Arbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner in Kooperation mit Prof. Dr.-Ing. Steffen Anders vom Lehrstuhl für Werkstoffe im Bauwesen der Bergischen Universität Wuppertal betreut. ]]>
Während einer dreiwöchigen Praxisphase erhielten fünf ausgewählte Studentinnen die Gelegenheit, die Stadtverwaltung Leipzig als potentielle Arbeitgeberin kennenzulernen. Den jungen Frauen aus verschiedenen Fakultäten der HTWK Leipzig boten sich dabei vielfältige Einblicke in die unterschiedlichsten Tätigkeitsbereiche der Stadt Leipzig. Dabei war es vor allem das persönliche Mentorat mit Angestellten der Stadtverwaltung, das die Teilnehmerinnen den abwechslungsreichen Alltag hautnah erleben ließen. Vor allem Absolventinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften haben derzeit hervorragende Chancen, einen Karriereweg in der Stadtverwaltung Leipzig erfolgreich zu beginnen.
„Wir suchen händeringend qualifizierte Mitarbeitende in der Stadtverwaltung; gerade im Verkehrs- und Tiefbauamt brauchen wir engagierte junge Menschen mit frischen Ideen“, berichtete Michael Laux, Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Personalamt, im Workshop „Arbeitgeberin Stadtverwaltung“. Neben verschiedenen Workshops zu Bewerbung und Karriereplanung sowie individuellen Mentoraten führte der Ämterparcours die Teilnehmerinnen u. a. durch das Sozial-, Kultur-, Rechts- oder Bauamt bis zum Referat Protokoll und Kommunalpolitik.
Die HTWK Leipzig veranstaltete einen Career Talk zum Thema „Karrierewege und -tipps von HTWK-Frauen“ . In der Veranstaltung ging es auch darum, wie sich eine Karriere in der Stadtverwaltung Leipzig mit einer wissenschaftlichen Weiterqualifikation, beispielsweise im Rahmen einer kooperativen Promotion an der HTWK, verbinden lässt. Auf dem Podium saßen Prof.in Cornelia Manger-Nestler, Dr.in Ulrike Will und M.A. Susann Hannemann, die jeweils von ihrem eigenen wissenschaftlichen Werdegang berichteten und den Mentees mit Tipps Rede und Antwort standen.
Am Ende der drei Wochen waren sich die Teilnehmerinnen einig: Das Mentoringprogramm ist ein hervorragender „Türöffner“ in die Arbeitswelt. Auch formulierten sie den Wunsch, künftig jede für sich selbst „mehr zu wagen“, um ihre eigenen Ziele tatsächlich zu erreichen.
Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HTWK Leipzig, Prof.in Cornelia Manger-Nestler, bedankt sich bei der Stadtverwaltung Leipzig und bei der Universität Leipzig für die sehr gute Zusammenarbeit.
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Die DFG ist die größte Forschungsförderungseinrichtung in Deutschland. Im Jahr 2018 betrug der Förderetat 3,4 Milliarden Euro. Davon entfällt auf Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) allerdings nur ein Bruchteil – zwölf Millionen Euro, das sind 0,36 Prozent. Umso wichtiger ist die Beteiligung der HAW in den Selbstverwaltungsstrukturen der DFG. Alle vier Jahre werden die DFG-Fachkollegien gewählt. Diese sind maßgeblich an den Förderentscheidungen der DFG beteiligt, indem sie Forschungsanträge wissenschaftlich bewerten und beratend auf neue Förderprogramme hinwirken.
Bei der letzten DFG-Fachkollegienwahl 2015 gab es noch keine Wahlstelle an der HTWK. Stattdessen waren 16 Professorinnen und Professoren als Einzelwählende erfasst. Das damalige Ziel für die Wahl 2019 war die Einrichtung einer eigenen Wahlstelle, um allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern automatisch die Teilnahme zu ermöglichen. Das ist jetzt möglich: Knapp vier Wochen lang können sie sich an der Online-Wahl beteiligen. ]]>
Organisiert wird das Programm vom Hochschulkolleg: Fremdsprachen und Interkulturalität.
Auftakttreffen: 30.10.2019, 13:45-15:15 Uhr
Konsultation: 11.12.2019, 13:45-15:15 Uhr
Abschlusstreffen: 22.01.2020, 13:45-15:15 Uhr
Raum: G432
Anmeldung / Registrierung: Online-Tandembörse auf OPAL (Modul Überfachliche Kompetenzen / Fremdsprachen) oder am Schaukasten im Foyer des Lipsiusbau vor dem Eingang zur Mensa Academica.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Dozentin Frau Dr. Tober: antje.tober (at) htwk-leipzig.de bzw. 0341/3076 6168.
]]>Unter dem Motto: „Eine offene, digitale Lernwelt zur virtuellen Lehrkooperation mittels Building Information Modeling" wurde dabei gleichzeitig ein Forschungsprojekt im Rahmen einer Initiative des Bildungsportals Sachsen gestartet.
Es geht bei der Lehrkooperation darum, die Arbeitsmethodik BIM - Building Information Modeling praxisnah zu unterrichten und gleichzeitig die E-Learning-Angebote des sächsischen Bildungsportals OPAL sowie des DFN (deutsches Forschungsnetzwerk) zu integrieren.
Die beiden Partner haben damit den Startschuss des gemeinsamen Forschungsprojektes gegeben. „Durch die digitalen Möglichkeiten wird eine globale Vernetzung der Branche immer deutlicher. Die Studierenden aus Dresden unter Betreuung von Prof. Karsten Menzel werden mit den Studierenden aus Leipzig an einem gemeinsamen Projekt arbeiten und werden virtuelle Räume nutzen müssen, um geografische Hürden meistern zu können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, damit die Lehre noch zukunftsorientierter gestalten zu können", sagt Prof. Ulrich Möller.
]]>Ein von den Studierenden organisiertes Veranstaltungshighlight ist die Podiumsdiskussion am Mittwoch, 16. Oktober, um 11 Uhr. Vertreter des Verlags starfruit publications diskutieren mit weiteren Branchennahen zum Thema „Was interessiert die Leser der Zukunft? Bestsellerkonzept vs. Indie“. Der Messesamstag, 19. Oktober 2019, hält einen weiteren Höhepunkt bereit: Um 10 Uhr liest die Autorin Kathinka Engel aus ihrem jüngst erschienenen Roman „Finde mich. Jetzt“ und beantwortet im Anschluss die Fragen des Publikums. Beide Veranstaltungen finden am Gemeinschaftsstand statt.
Der Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ ist eine Kooperation deutscher Buch- und Medienstudiengänge auf der Frankfurter Buchmesse. Zusätzlich zur Beratung Studieninteressierter und den Veranstaltungen gibt es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. Das jährliche Alumnitreffen des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft der HTWK findet am Donnerstag, 17. Oktober, um 17 Uhr statt.
]]>Dirk Thärichen: Eigentlich wollte ich in Berlin Ökonomie studieren, Zahlen haben mir schon immer Spaß gemacht. Das war Ende der 1980er Jahre in der DDR, damals hieß es: Wer studieren will, muss vorher einen dreijährigen Wehrdienst absolvieren. Aber während ich dort war, fiel die Mauer und damit der Zwang, die komplette Zeit abzusitzen. Ich habe mich nach einem Studienplatz in der Nähe umgesehen – und die Technische Hochschule Leipzig, Vorgängerin der HTWK, führte gerade einen völlig neuen Studiengang ein, Wirtschaftswissenschaften.
Das war im Oktober 1990, wenige Tage vor Ihrer Immatrikulation trat der Einigungsvertrag in Kraft.
Thärichen: Richtig, alles war im Übergang. Es gab viele so wie mich, die vom Wehrdienst kamen, unser Studiengang war überfüllt, gleichzeitig waren wir die Versuchskaninchen: Inhalte wurden während des Semesters laufend geändert, und viele, leider auch gute, Professoren waren plötzlich weg, weil man Ihnen Verbindungen zur Stasi nachgewiesen hatte. Wir hatten aber auch richtige Kapazitäten, Lothar Tippach etwa oder Prof. Bert Rürup, den späteren Vorsitzenden der „Wirtschaftsweisen“ und Erfinder der Rürup-Rente. Der kam damals als Gastprofessor von der TU Darmstadt. Bei ihm war es richtig spannend. Andererseits waren viele der alten Profs mit dem „neuen“ Stoff wenig vertraut. Einer hat den Begriff Vorlesung wörtlich genommen und alles aus einem West-Buch, dem „Stubbe“, vorgelesen. Wir haben uns das Buch besorgt und dann aus Spaß, wenn er eine kurze Pause machte, laut weitergelesen.
Das marktwirtschaftliche System und die Rechtsordnung waren damals für alle Neuland.
Thärichen: Alles das, was wir bis dahin erlebt und gelernt hatten, meine ganzen 20 Jahre bis dahin, das konnte ich großteils über Bord werfen, das galt nichts mehr. Nur manches, etwa die Gesetze der Mathematik, der Statistik und die Wahrscheinlichkeitsrechnungen, die waren gleichgeblieben. Am anstrengendsten fand ich die Informatikthemen. Wir hatten nagelneue Rechner von Intel, 386er. Was habe ich mich quälen müssen. Ich wollte nicht Programmieren lernen, ich wollte lernen, wie man sich erfolgreich am Markt behauptet.
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Zu Beginn begrüßten Vertreter der Hochschule die neuen Austauschstudierenden. Anschließend absolvierten die Studierenden einen Einstufungstest für den laufenden Intensivsprachkurs Deutsch, der traditionell das Herzstück des Einführungskurses bildet. In den drei Wochen des Einführungskurses werden die Studierenden am Deutschkurs des Hochschulkollegs (Geschäftsbereich Fremdsprachen und Interkulturalität), an Orientierungsveranstaltungen und einem kulturellen Rahmenprogramm teilnehmen. Neben der sprachlichen Vorbereitung auf den Start der Vorlesungen haben die neuen Incomings unter anderem auch die Gelegenheit, an einem Stadtspiel durch Leipzig, einer Führung durch das Zeitgeschichtliche Forum und einer Exkursion nach Dresden teilzunehmen. Bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege werden die Studierenden von ihren studentischen Mentoren tatkräftig unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!
]]>Zum 6. Mal wurde der Studienpreis Konrad Wachsmann - inzwischen gemeinsam von den BDA-Landesverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg - ausgelobt und entschieden. Die feierliche Preisverleihung fand am 20.09.2019 im Konrad-Wachsmann-Haus in Niesky unter reger Beteiligung statt.
Nach einem Sektempfang und den Grußworten von Beate Hoffmann, Bürgermeisterin von Niesky, stellten Uwe Brösdorf (Vorsitzender LV Sachsen) und Dirk Bopst (Vorsitzender LV Brandenburg und dieses Jahr auch Vorsitzender des Preisgerichtes) die Preisträger und Anerkennungen vor und verliehen die Auszeichnungen. Dann hatten die Verfasser und Verfasserinnen der insgesamt sieben prämierten Arbeiten selbst Gelegenheit, ihre Ideen zu präsentieren:
- Preis: David Wendelin Freeman, FH Erfurt:
„Schule neu denken“ - Preis: Barbara Herschel. Kaspar Jamme, Justus Schweer, Bauhaus-Universität Weimar:
„Radius 1-3“ - Preis: Lucas Klinkenbusch, TU Dresden:
„Sennerei Chiemgauer Alpen“ - Preis: Tim Niklas Märtens, Bauhaus-Universität Weimar:
„ Grundschule am Lene-Voigt-Park in Leipzig“ - Preis: Konstantin Taraba, HTWK Leipzig:
„Angolo di Acciaio“ - Anerkennung: Miriam Reihl, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle:
„Oasen in Beton“ - Anerkennung: Anna Sachs, FH Potsdam:
„Urania³“
Es wurde an diesem Abend noch viel geredet und bis in die Morgenstunden gefeiert. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Besichtigung der Holzhaussiedlung und einem Rundgang durch die Wachsmannausstellung im Haus. Der Höhepunkt war dann wieder die Knotenolympiade (Zusammensetzen des Wachsmann-Knotens), bei der sich alle zeitlich messen konnten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gingen alle mit vielen Eindrücken im Gepäck auseinander.
Die Broschüre mit allen Arbeiten ist über die entsprechenden Landesverbände erhältlich.
Die Preisträgerinnen sind allesamt leistungsstarke junge Frauen, die neben ihrem Studium auch soziales und gesellschaftliches Engagement zeigen und durch ihre Persönlichkeit eine Vorbildwirkung besitzen.
Mit Lina Peters, Master-Studentin der Informatik, erringt in diesem Jahr erneut eine HTWK-Absolventin den zweiten Platz des Saxonia Woman Award.
Die eingereichte Arbeit „An Educational Programming Environment for Teaching the Principles of Machine Learning Algorithms using LEGO Mindstorms“ beschäftigt sich damit, Künstliche Intelligenz auf einfache Weise begreifbar zu machen.
Das Ziel der Masterarbeit ist die Entwicklung einer Programmierumgebung, die in Schulen eingesetzt werden kann, um Schülerinnen und Schülern ab der 9. Klasse die Welt des maschinellen Lernens näher zu bringen. Die Umgebung erfordert keinerelei Vorkenntnisse in der Informatik oder im Programmieren. Dieses Alleinstellungsmerkmal der Arbeit wird durch die Entwicklung einer visuellen Programmiersprache sichergestellt.
Um den aktuellen Trends und Bemühungen in der Informatik-Bildung gerecht zu werden, wird die Plattform speziell für den Einsatz von LEGO Mindstorms entwickelt. Damit möchte Lina Peters den Schülern das Thema „Maschinelles Lernen“ zugänglicher machen und den Informatikunterricht an Schulen mit aktuellen und interessanten Themen bereichern.
„Lina Peters hat die Gabe, komplexe Sachverhalte einfach und dennoch wissenschaftlich korrekt zu erklären, was sie bereits in Tutorials oder ihrem Blog unter Beweis stellte“ lobt ihr Betreuer, Prof. Jens Wagner.
Neben ihrem Studium engagiert sich Lina Peters seit 2017 bei den Code Girls , die Workshops und Vorträge für Einsteigerinnen rund um die Themen Code, Programmierung und Digitalisierung organisieren. Des Weiteren unterstützt sie das Programm „Jugend hackt“ als Mentorin bei den Veranstaltungen in Halle/Saale.
Bereits im vergangenen Jahre hatte die HTWK-Medieninformatik-Studentin Thi Minh Phuong Pham einen zweiten Platz beim Saxonia Woman Award belegt.
]]>Das offene Format zielt auf die Unterstützung der Lehrveranstaltungsplanung ab und bietet gleichzeitig den Freiraum, ganz individuell am eigenen Arbeitsstand und den eigenen Fragestellungen anzuknüpfen. Damit wurde erneut ein besonders breites Publikum angesprochen: Lehreinsteiger waren ebenso vertreten wie erfahrene Lehrpersonen mit 15 Jahren Lehrpraxis und mehr. Auch die Fachdisziplinen boten mit Informatikern, Physikern, Geisteswissenschaftlern, Medizinern oder Künstlern ein buntes Bild.
An den zehn Thementischen konnten gezielt Informationen eingeholt oder Gespräche mit hochschuldidaktischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geführt werden, z.B. zu Semesterplanung, Prüfungen, Methoden, Digitalen Tools, Motivation und weiteren Themen. So waren die zwei Räume beständig mit Gesprächen gefüllt.
Wer es vorzog, mit Kollegen ungestört an eigenen Konzepten weiterzuarbeiten, konnte sich in den „Gruppenarbeitsraum“ zurückziehen, oder auch ganz ungestört allein im „Raum der Stille“ weiterarbeiten.
Während der Bildungswerkstatt gab es auch zwei Kurzinputs: Anita Sekyra stelle das Konzept der kollegialen Beratung vor und Dr. Heike Seehagen-Marx den elektronischen Lehrveranstaltungsplaner (kurz eLP), der auch hier an der HTWK Leipzig genutzt werden kann.
„Löcher in den Bauch fragen“
Nach zwei arbeitsreichen Tagen blickte man in viele zufriedene Gesichter. Prof. Carmen Hagemeister, Teilnehmerin der TUD: „Eine bessere Kombination von Ideen, Nachschlagewerken, Gesprächsgelegenheiten und Menschen, denen ich Löcher in den Bauch fragen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Und das Sahnehäubchen: Zwei ganze Tage lang klopft niemand an die Bürotür und stört bei der Vorbereitung der Lehre."
Auch in diesem Wintersemester wird wieder eine zweitägige „Bildungswerkstatt“ angeboten: am 25. und 26. Februar 2020 von 09:00-16:00 Uhr in der Villa Tillmanns in der Wächterstr. 30.
Die „Bildungswerkstatt“ ist eine Kooperation der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig und Lehrpraxis im Transfer plus sowie des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen. Sie wird unterstützt durch den E-Learning-Service der UL und das Projekt Studifit der HTWK. Die Teilnahme ist für Lehrende der sächsischen Hochschulen kostenfrei, bis zu 16 AE können auf das Hochschuldidaktische Zertifikat angerechnet werden.
*Die Fotos wurden von Katrin Rockenbauch der Uni Leipzig zur Verfügung gestellt.
]]>Der Turm befindet sich im Norden des Leipziger Auwaldes, direkt neben dem Großen Rosentalteich. Von ihm bietet sich ein spektakulärer Blick über das Rosental auf die Skyline von Leipzig.
Wie Katja ihren Lieblingsort gefunden hat und was ihn außerdem besonders macht, erzählt sie in der Folge„Mein Lieblingsort“.
Die Studierenden der HTWK Leipzig stellen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Schlüsselqualifikation floid“ jedes Jahr ihre persönlichen Lieblingsorte in der Stadt und ihrer Umgebung vor. Durch die Vielzahl unterschiedlichster Menschen und Plätze entsteht ein Portfolio, welches in seiner Gesamtheit ein facettenreiches Bild des Studierenden unserer Zeit entwirft.
„floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Workshops, Videos, Memes
Zuvor hatten die Jugendlichen in Workshops anhand von Video-Inputs eigene Inhalte für Medien erarbeitet. Im Rahmen der Jugendkonferenz gestalteten sie sogenannte Memes, witzige und kritische Text-Bild-Kombinationen, für Social Media. Dabei standen die Themen Flucht, Migration und Rassismus im Mittelpunkt.
„Im Forschungsprojekt MeKriF – Flucht als Krise in den Medien wollen wir herausfinden, wo und wie sich Jugendliche über das Thema Flucht informieren“, sagt Dr. Niels Brüggen vom JFF. „Dabei entstehen Materialien für die Jugendarbeit und die Journalistenausbildung“, ergänzt Medienprofessorin Gabriele Hooffacker, die das Projekt an der HTWK Leipzig betreut.
Materialien für die Medienpädagogik
Im vergangenen halben Jahr produzierte das Team der HTWK Leipzig in Zusammenarbeit mit dem JFF drei Videos samt Workshop-Konzepten für die praktische Jugendarbeit. In einem Video diskutieren eine Leipziger Journalistin und ein aus Syrien geflüchteter Journalist, wie sie das Thema Flucht darstellen, und wie sie vereinfachte Zuschreibungen an einzelne Gruppen vermeiden. In einem anderen geht es um eine fiktive Geschichte zum Thema „Racial Profiling“an einer Schule, und wie sich die Schülerinnen und Schüler dazu verhalten. Das dritte Video lässt einen Journalisten und einen YouTuber gemeinsam eine Story zum Thema Flucht entwickeln.
In den nächsten Monaten werden Pädagoginnen und Pädagogen die erarbeiteten Konzepte in weiteren Workshops erproben. Darauf aufbauend entwickeln sie gemeinsam mit den Projektbeteiligten aus Wissenschaft, pädagogischer und journalistischer Praxis bis September 2020 Handreichungen für die pädagogische Arbeit sowie für die Journalistenausbildung. Die Jugendlichen haben bereits jetzt klare Vorstellungen: „Die Fakten müssen stimmen“, forderten sie in Leipzig. Und sie möchten mitreden können, online, über Social Media. Die Jugendkonferenz an der HTWK Leipzig gab ihnen ein erstes Forum dafür.
Das Projekt „MeKriF – Flucht als Krise. Mediale Krisendarstellung, Medienumgang und Bewältigung durch Heranwachsende am Beispiel Flucht“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Mehr Informationen: https://mekrif.jff.de/ bzw. https://fim.htwk-leipzig.de/forschung/forschungsthemen/flucht-als-krise-in-den-medien/
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Die 30 Ersti-Coaches stehen den Studienanfängerinnen und -anfängern ab der Einführungswoche ab 7. Oktober als Ansprechpartner zur Verfügung. Dann werden die Studierenden in ihren Studiengängen begrüßt, lernen die Hochschule kennen. Die Ersti-Coaches unterstützen sie beim Ankommen an der Hochschule.
]]>Nach den Grußworten von Oberbürgermeister Burkhard Jung referierten unter der Moderation von Dr. Mathias Reuschel (Vorsitzender der S&P Gruppe) renommierte Wissenschaftler sowie Experten der Bauaufsicht und aus der Praxis zum Spannungsfeld von architektonischer Form und technischer Funktion. Dabei standen vor allem baurechtliche, statisch-konstruktive und bauphysikalische Aspekte im Fokus. Besonders im Gedächtnis bleiben - und zum Nachdenken anregen - wird bei den Tagungsteilnehmern aber sicher auch das Referat des Vorstandsvorsitzenden der Bundesstiftung Baukultur, Reiner Nagel, zum Beitrag der Fassade zur Kultur unserer gebauten Umwelt. Auf der begleitenden Fachausstellung präsentierten 17 Hersteller die neuesten Trends und Systeme im Fachgebiet.
Wie schon in der Vergangenheit erfüllte der Leipziger Fassadentag 2019 die Erwartungen der Fachleute des Fassadenbaus und beschrieb den Stand der Technik auf eindrucksvolle Weise.
Prof. Falk Nerger, Mitorganisator und Dekan der Fakultät Bauwesen, resümiert: „Durch das Engagement und die Fachkompetenz der beteiligten Partner ist es gelungen, mit dem Leipziger Fassadentag eine Marke zu etablieren, die inzwischen in der Fachwelt hohe Anerkennung genießt. Man kommt aus ganz Deutschland gern nach Leipzig, gern an die HTWK. Besonderer Dank an dieser Stelle allen Kolleginnen und Kollegen der HTWK, insbesondere auch der Verwaltung, die diese Veranstaltung auf vielen Ebenen mit unterstützt haben!"
Der zur Veranstaltung erschienene Tagungsband enthält ausformulierte Kurzfassungen der Beiträge der Referenten und kann über die Webseite des Leipziger Fassadentages erworben werden.
]]>Orlova ist an der HTWK keine Unbekannte: Bereits 2009 besuchte sie die Hochschule im Rahmen einer Exkursion mit Studierenden. Zehn Jahre später nun hat sie mehr Zeit hier, die sie für ihre Forschung nutzen möchte.
]]>Neben einem geplanten Promovierenden- und Dozentenaustausch wurden auch Details zur Zusammenarbeit in dem Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering“ (SEM) angesprochen. Ab diesem Jahr werden vier Studenten der JUST in dem SEM-Studiengang in Leipzig studieren.
Nach den intensiven Besprechungen unter der Leitung des Studiengangsverantwortlichen, Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, genossen die chinesischen Gäste eine kurze Führung durch die Versuchseinrichtungen und Labore der Fakultät Bauwesen. Prof. Wang zeigte sich beeindruckt von der Forschungsstärke und den vielfältigen Aktivitäten der Fakultät und würde gern die Kooperation erweitern: „Ich bin mir sicher, dass zukünftig noch mehr Studenten der JUST Interesse an einem Studium an der HTWK Leipzig entwickeln werden und die Vorteile einer Auslandserfahrung erkennen."
Die JUST ist seit 2018 Kooperationspartner der HTWK Leipzig und Partnerhochschule im SEM-Studiengang.
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Die Junge Akademie ist die weltweit erste Gesellschaft für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie hatte nach unterschiedlichen Ritualen gesucht, mit denen der Abschluss der Promotion gefeiert wird. „Wichtig war uns bei diesem Wettbewerb insbesondere die Kreativität der eingereichten Beiträge. Uns interessierte aber auch, inwieweit die vorgeschlagenen Aktivitäten schon ritualisiert sind oder das Potenzial haben, ein Ritual zu werden“, erläutert Robert Kretschmer von der Jungen Akademie. „Wir hoffen, dass Doktorandinnen und Doktoranden dem Abschluss dieser wichtigen – und oft sehr emotionalen – Phase wieder mehr Aufmerksamkeit schenken.“
Dass die Junge Akademie ausgerechnet einen Wettbewerb über Promotionsrituale auslobte, bezeichnet Reinhard Franke als „ganz wunderbaren Zufall, der mir vorzeitig ein bisschen Weihnachtsgeld einbringt“. Der frühere HTWK-Onlineredakteur arbeitet mittlerweile an der Martin-Luther-Universität Halle. Von den 500 Euro Preisgeld für den 3. Platz will er seine ehemaligen engen Kolleginnen und Kollegen zum Essen einladen: „Der Hinweis auf den Wettbewerb kam nämlich aus der HTWK-Öffentlichkeitsarbeit“, sagt Franke.
Die Aufmerksamkeit um den Artikel in der akademischen Welt kommt auch der HTWK Leipzig nicht ungelegen. Schließlich überliefert die Reportage trotz aller Zoten auch die Geschichte über die Befähigung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, erfolgreich Doktorinnen und Doktoren hervorzubringen.
Hintergrund
Rund 80 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler werden derzeit an der HTWK Leipzig bei der Erstellung ihrer Dissertation betreut. Pro Jahr schließen im Schnitt sieben Doktorandinnen und Doktoranden ihre Promotion erfolgreich ab.
Die Junge Akademie wird getragen von den beiden Mutterakademien, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften.
HTWK.story: Beim Relaunch der HTWK-Webpräsenz ins Leben gerufen, erzählt die Rubrik Geschichten aus der und über die HTWK Leipzig. Mal historisch, mal visionär, meist sehr persönlich. Über Alumni und solche, die es werden wollen, über heldenhafte Vorfahren (und solche, die es werden wollen…) oder über Professoren (m/w/d) und solche, die es werden wollen. Oder eben, Vorstufe, über frischgebackene Doktorinnen und Doktoren.
]]>Die Ingenieurschule für Polygrafie wurde 1971 jedoch wieder ausgegründet. Die beiden Ausbildungen - das Fachschulstudium an der Ingenieurschule und das Hochschulstudium an der Ingenieurhochschule - liefen von jenem Jahr bis zur Auflösung der Fachschule im Jahre 1993 parallel, aber unabhängig voneinander.
Zur Gründung bestanden die Sektionen Technische Kybernetik und Polygrafie. 1973 wurde die Sektion Technische Kybernetik in die Sektion Automatisierungsanlagen und die Sektion Elektroenergieanlagen aufgeteilt. Es gab vier Hochschulstandorte: Schulteil Nord (Manetstraße 2-6) Schulteil Mitte (Dimitroffstraße 13 (Wächterstraße 13), Schulteil Ost (Gutenbergplatz 6-8), Schulteil Süd (Frederikenstraße 37) 1977 wurde die IHL mit der Hochschule für Bauwesen Leipzig zur Technischen Hochschule Leipzig vereinigt. Ihr Rektor war von 1969 bis 1976 Prof. Dr. Sc. techn. Detlef Schmidt.
1992 schließlich entstand aus der Zusammenlegung mehrerer Vorgängereinrichtungen die HTWK Leipzig.
Hintergrund
Ingenieurhochschulen in der DDR wurden im Zuge der III. Hochschulreform (1967-1972) gegründet. Damit sollte vor allem die „wissenschaftlich-technische Revolution“ vorangetrieben werden.
Auch in der damaligen BRD entwickelte sich zu dieser Zeit die Hochschulpolitik: 1969 wurden die Fachhochschulgesetze verabschiedet und ersten Fachhochschulen durch die Bundesländer wurden gegründet.
Lisa Bublak, die einen Masterabschluss in Erziehungs- und Bildungswissenschaften hat, beriet vor ihrer Tätigkeit an der HTWK Familien im Landkreis Nordsachsen zu verschiedensten Themen und betreute in einer Wohngruppe junge Geflüchtete.
Sie lebte zeitweise im Ausland, unter anderem in den USA und Finnland. Lisa Bublak berät je nach Bedarf auf Deutsch oder Englisch.
Interessierte können gerne innerhalb der Sprechzeiten in das Dezernat Studienangelegenheiten zur Beratung kommen (Raum E116) oder sich per E-Mail oder Telefon an sie wenden.
]]>Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Begegnungen“.
Wir möchten Sie herzlich einladen, uns zu zeigen, was Sie während Ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und Ihre Eindrücke zu teilen. Die 12 besten Fotos werden in einem Jahreskalender veröffentlicht.
Für die drei besten Fotos gibt es folgende Preise:
1. Preis: Go Pro Kamera im Wert von ca. 200 Euro
2. Preis: Reiserucksack oder Reisetasche im Wert von ca. 100 Euro
3. Preis: Reiseführer für ein Reiseziel Ihrer Wahl
Was?
- Fotos von Menschen und/oder Orten zum Motto „Begegnungen“
- Fotos müssen während des Auslandsaufenthaltes entstanden sein
Wie?
- max. drei Fotos pro Person
- Bildtitel, Ort und Land sollen mit angegeben werden
- Kurztext zur Entstehung des Bildes
- im Format .jpg oder .tif (Auflösung mind. 300 dpi)
- mit unterschriebener Einverständniserklärung
- per E-Mail an international (at) htwk-leipzig.de
Wann?
Einsendeschluss ist der 31. August 2019.
Eine Jury bestehend aus Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule wird die drei besten Fotos aus allen Einsendungen auswählen. Die Gewinner werden Anfang des Wintersemesters 2019/2020 gekürt und erhalten ihre Preise.
Alle Einsendungen werden für die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule genutzt (siehe Teilnahme- und Nutzungsbedingungen).
Bitte beachten Sie, dass wir nur Fotos akzeptieren können, bei denen Sie selbst der Urheber sind. Achten Sie darauf, dass Sie das Einverständnis zur Veröffentlichung von abgebildeten Personen haben, und dass Sie keine Fotos von urheberrechtlich geschützten Gebäuden, Skulpturen, Installationen, o.ä. einreichen können.
]]>Für das Wintersemester 2019/20 hat sie dazu eine Reihe von thematischen Workshops organisiert, die hier im Detail zu finden sind.
Claudia Flach hat Arabistik studiert, danach arbeitete sie als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und als Integrationsberaterin.
]]>NEU: Sie können für Ihr Engagement im Rahmen des Moduls Überfachliche Kompetenzen bzw. Studium generale als „reflektiertes Ehrenamt“ je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS erhalten.
Wenn Sie sich als Mentor oder Mentorin engagieren möchten, senden Sie bitte eine kurze Rückmeldung per E-Mail an international (at) htwk-leipzig.de oder kommen Sie zu unseren Sprechzeiten im Akademischen Auslandsamt vorbei:
Dienstag 9:30 - 11:30 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag 9:30 - 11:30 Uhr
Genauere Details klären wir dann in einem persönlichen Gespräch.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.
]]>Die ausgewählten Lehrenden erhalten für die Projektlaufzeit von September 2019 bis Dezember 2020 eine Förderung zur Umsetzung und Erprobung neuer Lehr- und Lernformen. Das Spektrum umfasst dabei vielfältige Ansätze wie neue Vermittlungsformen, aber auch das Thema E-Assessment, also elektronische Hochschulprüfungen. An der HTWK Leipzig werden zwei Projekte von Dr. Antje Tober gefördert (Hochschulkolleg/Sprachen), darunter beispielsweise „S(E)lf-Assessment in der Fremdsprachenausbildung“. Des Weiteren sind Projekte von Prof. Gabriele Hooffacker, Prof. Klaus Hering, Prof. Martin Grüttmüller und Prof. Ulf Schemmert (Lehrbeauftragter) unter den geförderten.
HTWK mit sechs von zehn Anträgen erfolgreich
„Angesichts des mehrfach überzeichneten Fördervolumens freue ich mich ganz besonders, dass sich sechs der zehn Projektanträge der HTWK Leipzig im Wettbewerb mit den anderen Hochschulen durchsetzen konnten. Das zeigt das hohe Niveau, auf dem sich die Projekte zur Digitalisierung der Lehre an der HTWK Leipzig bewegen“, sagt Prof. Dr. Lutz Engisch, Prorektor Bildung.
Für die HTWK Leipzig eröffnet die Förderung die Möglichkeit, mit ganz konkreten digitalen Lehr-/Lern-Projekten Erfahrungen zu sammeln bzw. diese umzusetzen. Gute Ideen in diesem Bereich scheitern sonst oft an Zeitmangel: Lehre, Forschung und Selbstverwaltung lasten die Lehrenden so stark aus, dass für die Entwicklung und Erprobung neuer Lehrformate kaum Zeit bleibt. Doch digitale Lehre ist eben nicht die Digitalisierung analoger Lernmaterialien, sondern nur effektiv und nützlich, wenn sie auf neuen hochschuldidaktischen Überlegungen aufgebaut wird. Da das Fellowship auch Personalmittel zur Unterstützung der Lehrenden beinhaltet, können nun diese wichtigen Schritte gegangen werden.
Hintergrund
Das Verfahren war von hohem Tempo geprägt: ausgeschrieben wurde am 7. Mai 2019, die Antragsfrist endete am 28.Juni, die Entscheidung fiel am 30.7.2019. Die Auswahl traf eine Jury aus der Leitung des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen und des Arbeitskreises E-Learning der LRK Sachsen. Geprüft wurden insgesamt 145 Anträge, das Antragsvolumen beträgt 2,5 Millionen Euro. Die finanzielle Unterstützung der Einzel-Fellowships beträgt bis zu 12.000 Euro für die Umsetzung eines Vorhabens für die Dauer von bis zu zwei Jahren.
]]>Citavi ist eine Software zur Literaturverwaltung mit umfangreichen Tools zur Wissensorganisation. Das Programm bietet Unterstützung beim Sammeln und Verwalten von Literatur, dem Einfügen von Zitaten und Literaturverzeichnissen und ist außerdem hilfreich bei Recherche, Aufgabenplanung und Textkonzeption.
Mit Citavi 6 lassen sich Projekte nun auch in einem Citavi Cloud-Speicher bearbeiten. Eine Nutzung auf lokalen Festplatten sowie im lokalen Netzwerk ist weiterhin möglich. Für Cloud-Projekte unterstützt Citavi 6 die Indizierung von Attachments, um darin schnell beliebige Begriffe wiederzufinden. Jeder im Suchfenster eingegebene Begriff wird automatisch auch in allen Attachments gesucht.
Bei Nutzung des Cloud-Speichers werden die Daten in einer Microsoft-Cloud in Europa gespeichert, ein Zugriff durch Microsoft sowie andere US-amerikanische Unternehmen und Behörden ist nicht ausgeschlossen. Grundsätzlich erfolgt die Verarbeitung der Daten im Rahmen der Nutzungsvereinbarung, die bei der Registrierung mit der Firma Swiss Academic Software GmbH abgeschlossen wird, sowie der Datenschutzerklärung des Anbieters.
Citavi 6 ist optimal geeignet für alle, die das Programm erstmals nutzen möchten. Ein Wechsel von der bisherigen Version auf Citavi 6 kann jedoch nicht in allen Fällen empfohlen werden. Detaillierte Informationen hierzu sind in Bibliothek von A-Z zusammengestellt. Die bisherige Version Citavi 5.7.1 ist grundsätzlich weiterhin nutzbar.
]]>Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig: „Wählen zu gehen ist ein Grundrecht in unserer freien und demokratischen Gesellschaft. Dieses Recht darf jeder Bürger und jede Bürgerin wahrnehmen – ich möchte diese Kampagne daher nicht nur im Sinne der Studierenden unterstützen, sondern alle Hochschulangehörigen ansprechen. Wir sind eine weltoffene Hochschule, stehen für Vielfalt und offenen, kritischen Diskurs, der unsere Arbeit in Studium, Lehre und Forschung überhaupt erst möglich und fruchtbar macht. Jede Person kann mit ihrer Stimme dazu beitragen, dass das so bleibt.“
Briefwahl macht’s möglich – auch in den Ferien
Personen mit Hauptwohnsitz in Sachsen, die am 1. September nicht persönlich wählen gehen können, können mittels Briefwahl abstimmen. Die Unterlagen für die Briefwahl können bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung des jeweiligen Hauptwohnsitzes beantragt werden – online ist das in Leipzig etwa fünf Wochen vor der Wahl möglich.
Zwischen 29. Juli und 30. August können die Leipziger im Stadtbüro die Briefwahlunterlagen beantragen und auch direkt vor Ort wählen. Die Briefwahlstelle ist dann montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet, am Tag vor der Wahl, dem 30. August, zudem von 9 bis 16 Uhr. Aus Platzgründen ist die Briefwahlstelle zur Landtagswahl temporär und einmalig in neuen Räumen des Stadtbüros untergebracht (Eingang über Markgrafenstraße 3).
Spätestens drei Wochen vor dem Wahltermin (oft schon früher), werden außerdem die Wahlbenachrichtigungen versandt, und gemeinsam mit der Wahlbenachrichtigung wird ein Antrag auf Briefwahl versendet. Wer die Unterlagen online beantragt, muss natürlich nicht so lange warten.
Vom 24. bis 26. April 2019 trafen sich mehr als 140 internationale Experten für Evolutionäres Rechnen (Evolutionary Computation) aus insgesamt 30 Ländern an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) zur Konferenz EvoStar 2019, der wichtigsten Konferenz des Fachgebietes in Europa.
Die Evostar wird seit etwa 20 Jahren einmal jährlich durchgeführt und wechselt ihren Tagungsort üblicherweise zwischen Nord- und Südeuropa. Leipzig war in diesem Jahr Gastgeber. In den vergangenen Jahren fand die Konferenz beispielsweise in Parma (Italien), Amsterdam (Niederlande), Porto (Portugal) und Kopenhagen (Dänemark) statt. Im nächsten Jahr wird Sevilla (Spanien) der Austragungsort sein.
Die Evostar ist unterteilt in vier Teil-Konferenzen Genetische Programmierung (Genetic Programming), Anwendungen (Applications of Evolutionary Computation), Kombinatorische Optimierung (Evolutionary Computation in Combinatorial Optimisation) sowie Musik, Sound, Kunst und Design (Computational Intelligence in Music, Sound, Art and Design). Während es in den ersten drei Mini-Konferenzen vorrangig um neue Algorithmen und Methoden geht, spielen bei der Teil-Konferenz zu Musik und Kunst auch spielerische Themen eine Rolle.
„Genauso anstrengend wie schön“
Die Konferenz wurde unter Leitung von Prof. Dr. Hendrik Richter (Fakultät Ingenieurwissenschaften) organsiert, doch um ein solches Event realisieren zu können, ist das Mitwirken vieler Menschen nötig. Das waren zum einen die Mitglieder des internationalen Programm- und Konferenzkomitees, zum anderen unterstützten auch drei Master-Studierende des HTWK-Studienganges Elektrotechnik und Informationstechnik die Organisatoren: Natalie Kruck, Marcel Meyer und Jonas Berger. Sie berichten von ihren Erfahrungen.
Welche Aufgaben hattet Ihr bei der Konferenzorganisation?
Natalie Kruck: Prinzipiell gab es zwei zeitliche Abschnitte, zum einen eine etwa zwei- bis dreimonatige monatige Vorbereitungszeit. Hier haben wir Informationen gesammelt, unter anderem für die gastronomische Versorgung während der Konferenz. Die Hauptarbeit waren aber natürlich dann die drei Konferenztage.
Jonas Berger: In den Monaten und Tagen vor der Konferenz gab es immer mal wieder kleinere Aufgaben und Dinge zu erledigen, wie zum Beispiel das Zusammenstellen von Kontakten oder Informationen über Leipzig als Austragungsort. Anders aber war der Tag direkt vor der Konferenz –wir hatten (plötzlich) alle sehr viel tun: Alle Räumlichkeiten mussten umgeräumt und vorbereitet werden, die Anmeldung aller 144 Teilnehmer vorbereitet, sowie die Konferenztaschen mit Info-Material, Teilnehmerausweis usw. gefüllt werden.
Wie lief es dann während der Konferenz?
Jonas Berger: Man könnte sagen, wir waren die “Mädchen für Alles”. Neben der Registrierung und Ausgabe der Konferenztaschen waren wir Ansprechpartner für die Teilnehmer. Dazu gab eine einen Konferenz-Desk im Erdgeschoß des Wiener-Baus, an dem immer einer von uns vor Ort war. Marcel Meyer: Zum Mittagessen gingen die Konferenzteilnehmer in die Mensa des Studentenwerks Leipzig im Peterssteinweg. Da sind wir mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam hingelaufen, und haben sie dort, wo es nötig war unterstützt. Besonders für die ausländischen Teilnehmer war zumindest am ersten Tag alles ungewohnt, und es gab auch Sprachbarrieren, die wir überwinden konnten. Die Woche war sehr anstrengend, aber auch super interessant. Ich glaube wir alle waren megafroh und stolz, Prof. Richter bei der Konferenz unterstützen zu dürfen. Zum Dank und als Anerkennung durften wir an den Abendveranstaltungen und Events teilnehmen, in dem wir die Chance hatten, Kontakt zu knüpfen.
Natalie Kruck: Eine weitere Aufgabe war es, den Evostar-Twitter Account zu „füttern“. Ich glaube, ich war noch nie so aktiv auf Twitter wie während der Konferenz!
Alles drehte sich darum, Worte und Gedanken endlich aufs Papier zu bringen, denn das fällt vielen beim Erstellen von Seminar- und Abschlussarbeiten gar nicht so leicht. Semester für Semester sind es dieselben Probleme: Wo fange ich an? Wie finde ich mein Thema? Wie gehe ich mit Formalien um und zitiere richtig? Wie komme ich eigentlich an komplette Zeitschriftenartikel heran? Manchmal verleiten diese und ähnliche Fragen dazu, den Schreibprozess auf die lange Bank zu schieben.
„In dieser Situation möchten wir unterstützen“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Deshalb standen neben dem Schaffen einer produktiven, gemeinsamen Arbeitsatmosphäre mehrere Veranstaltungen auf dem Programm. Deren Themen reichten von Zeitmanagement und Präsentationstechniken bis zu thematischer Recherche und Literaturverwaltung.
Um konzentriert arbeiten zu können, sind auch Pausen wichtig. Deshalb war auch für Entspannung und das leibliche Wohl bestens gesorgt: Es gab Pausen-Yoga und leckere Snacks vom Buffet.
„Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung waren eine gelungene Teamleistung“, freut sich Astrid Schiemichen. Alle seien mit Herzblut bei der Sache gewesen und zudem hatten externe Referenten mit interessanten Themen ihren Anteil am Programm.
Die vielen Feedback-Kärtchen zeigen, wie zufrieden die Besucher waren. Es fanden sich Kommentare wie „Super Angebot! Vielen Dank! Hab so viel mitnehmen können!“, „Sehr schöner Abend! Gerne öfter! Viele interessante Vorträge“ und „Spannende Themen und unglaublich liebevolles Buffet“, aber auch konstruktive Kritik.
Dem „Gerne öfter!“ wird übrigens prompt entsprochen: Schon am 12. September gibt es das Follow-up mit der „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“.
]]>Im Interview erzählt Schmidt von seinem Weg zur Spieleentwicklung, den ersten selbstgeschriebenen Games und umreißt seine jetzigen Aufgabengebiete im eigenen Unternehmen. Hierbei verrät er Infos zu seinem neuesten Spiel „Pixelbot Extreme“ und gibt Einblicke in Aufwand und Schwierigkeiten bei der Entwicklung.
Auch der internationale Spielemarkt wird diskutiert. So werden neben dem amerikanischen und japanischen besonders die Stellung des deutschen Spielemarktes beleuchtet. Mit Blick auf den Aufbau von Games in der Vergangenheit werden zukünftige Entwicklungen, wie der Bereich der Virtual Reality, bewertet.
Der Podcast ist hier zu hören: http://web.campus-records.de/2019/07/04/work-hard-play-heart-games-%F0%9F%8E%AE/.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.
]]>Als erstes Institut an der HTWK ist das IDLL von Anfang an fakultätsübergreifend angelegt, auch wenn die Gründung von der Fakultät Informatik und Medien ausgeht. Es dient der Fort- und Weiterbildung, der Forschung sowie der Erprobung und Umsetzung von Methoden beim Digitalen Lehren und Lernen. Einem ganzheitlichen Ansatz verpflichtet, werden technische, didaktische und organisatorische Herausforderungen bearbeitet.
Vernetzung didaktischer Aktivitäten
„Die Vernetzung mit Aktiven aus der Hochschuldidaktik der gesamten HTWK ist uns besonders wichtig“, beschreibt Prof. Gabriele Hooffacker das Konzept. Die Mitglieder des neuen Instituts kommen aus der fakultätsübergreifenden Lehre und Forschung, aus der Hochschulbibliothek, aus dem E-Learning-Team der HTWK, aus dem Projekt Lehrpraxis im Transfer plus (LiT+) sowie von StudiFit.
Lehren und Lernen unterstützen
Das Institut hat sich vorgenommen, Lehrende durch geeignete Formate der Vermittlung innovativer Lehrformen der Hochschuldidaktik zu unterstützen. Gleichzeitig sollen die Studierenden durch Einsatz adäquater Lehr- und Lernszenarien sowie digitaler Medien aktiviert werden. Erreicht werden soll dies durch die Qualifikation von Studierenden und Lehrenden im Bereich digitaler Medien. Gründungsmitglieder des Instituts sind
- Prof. Dr. rer. nat. Lutz Engisch,
- Prof. Dr. rer. nat. habil. Martin Grüttmüller,
- Prof. Dr. rer. nat. Klaus Hering (Institutsdirektor),
- Prof. Dr. phil. Gabriele Hooffacker (stellv. Institutsdirektorin),
- Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch,
- Prof. Dr. rer. nat. habil. Jochen Merker,
- Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Nikolaus,
- Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph,
- Prof. Dr. rer. nat. Karsten Weicker.
Zu den Aktivitäten des Instituts zählen die Formate
- Lunch & Learn (2018: Videos in der Hochschullehre, 2019: Studierende aktivieren),
- Lunch & Listen,
- der jährliche sächsische e-Learning Workshop (WeL) gemeinsam mit der Hochschule Zittau/Görlitz
- sowie weitere Vortrags- und Workshop-Formate.
Ihre Fragen rund um die Thematik beantwortet Henning Nagel, Laboringenieur im Lehrbereich Druckprozesse. Als Leiter der Laborpraktika lehrt er direkt am Druckerzeugnis und nimmt den Studierenden hierbei die Angst vor der „angsteinflößenden“ Maschinerie. Am Beispiel zeigt er außerdem, wie mittels Tampon- und Dekordruck die unterschiedlichsten Oberflächen bedruckt werden können.
Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen.
„floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
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Die Übersicht der geöffneten Räume für das aktuelle Semester finden Sie hier im Lehrveranstaltungsplan.
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Die Trainees erhalten fachlich übergreifende, zukunftsträchtige Kompetenzen, mit denen sie Innovationen im Unternehmen initiieren und unterstützen sowie ihrer eigenen Karriere den entscheidenden Impuls geben können. Zudem fördert das Programm eine Vernetzung der Alumni aller fünf sächsischen Hochschulen und deren Praxispartner.
Programmbeginn ist Oktober 2019.Das Programm beinhaltet Trainingsteile im Unternehmen, Präsenzveranstaltungen an den verbundenen Hochschulen sowie Netzwerktreffen der frischen Alumni.
Zielgruppe sind die Studierende, welche alsbald ihre Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Praxispartner beginnen, bereits in der Abschlussphase stecken oder junge Alumni im berufseinstieg sind.
Studierende können sich ab jetzt bis einschließlich 30.09.2019 bewerben.
Bitte nutzen Sie für mehr Informationen den Link auf der rechten Seite.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Betroffene gegen 13 Uhr unvermittelt von drei vermummten Personen attackiert. Er erhielt einen Faustschlag ins Gesicht und musste ambulant behandelt werden. Das Landeskriminalamt Sachsen ermittelt wegen schwerer Körperverletzung. Ein politisch motivierter Hintergrund wird vermutet. Bei dem Betroffenen handelt es sich um ein mutmaßliches Mitglied der „Identitären Bewegung Deutschlands“. Diese wird aufgrund ihrer Nähe zu rechtsextremem Gedankengut vom Verfassungsschutz beobachtet.
Es werden weiterhin Zeugen zu dem Vorfall gesucht.
HTWK Leipzig ist weltoffene Hochschule
„Die HTWK Leipzig versteht sich als weltoffene Hochschule und steht für den offenen Austausch von Meinungen und Ideen und einen kritischen und respektvollen Diskurs. Die Hochschulleitung hat sich der Angelegenheit umgehend angenommen. Wir verurteilen jedwede Gewalt, auch als Mittel der politischen Auseinandersetzung. Genauso strikt verurteilen wir alle Aufrufe zu Gewalt. Wir treten allen extremistischen Ideen und Bewegungen mit Entschiedenheit entgegen! Sorgen wir gemeinsam dafür, dass diese Hochschule ein Ort für offenen Austausch bleibt, der für Weltoffenheit, Vielfalt, Wertschätzung von Diversität und kritische Auseinandersetzung in Forschung und Lehre steht“, sagt Prof. Gesine Grande, Rektorin der Hochschule.
]]>Mit Studiengängen wie z.B. Informatik oder Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Elektrotechnik- und Informationstechnik und der neuen Stiftungsfakultät „Digitale Transformation“ ist die HTWK Leipzig im Hinblick auf die Ausbildung von Spezialisten und Spezialistinnen in diesem Feld bereits gut aufgestellt.
Darüber hinaus sollen aber künftig möglichst alle Studierenden grundlegende Datenkompetenz besitzen, die sich dann in Verbindung mit Fragestellungen der eigenen Fachinhalte auf die jeweilige Disziplin und ihre Anforderungen in der Fachpraxis übertragen und weiterentwickeln lassen.
Den Auftakt an der Hochschule bildete ein zweitägiger Data Hackathon im Mai. Nun soll der nächste Schritt in Richtung Datenkompetenz für alle Studierenden an der Hochschule folgen: Eine ganze Woche lang spielen Daten die Hauptrolle im Rahmen der Zusatzkurse, organisiert durch das Studienerfolgsprojekt StudiFlex. Die DataWeek vom 16. bis 20. September lässt Studierende in der vorlesungsfreien Zeit eintauchen in das Datenmeer.
]]>„Was liegt näher, als diese Interessen in einer Veranstaltung zu bündeln und alle interessierten Partner in lockerer Atmosphäre zusammenzubringen?“, so der Grundgedanke von Prof. Thomas Schmertosch, Honorarprofessor an der neu gegründeten Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Partner waren schneller gefunden als anfangs gedacht, und so konnte die Auftaktveranstaltung anlässlich der Woche der Wissenschaften an den Start gehen.
Das Konzept ist recht einfach. Nach der Eröffnung durch Dekan Prof. Jens Jäkel und einem Startvortrag durch den Sponsor B&R Industrie-Elektronik GmbH, einen der weltweit führenden Systemanbieter von Automatisierungstechnik, hatte jeder Gelegenheit zu einer kurzen Vorstellung. Firmen stellten sich und ihre Angebote für die Studierenden vor, Professoren verschiedener Fachgebiete präsentierten ihre Forschungsschwerpunkte, und Studierende verrieten ihre Wünsche und Neigungen. Auch wenn letzteres vornehmlich beim anschließenden Häppchen naschen in lockerer Atmosphäre stattfand: der Informationsaustausch war rege, die Themen und Angebote hochinteressant. „Es gibt keine bessere Möglichkeit, einen zukünftigen Mitarbeiter kennenzulernen, als die frühzeitige Beschäftigung eines Werkstudenten oder die Begleitung durch Praktikum und Abschlussarbeit“, meint Christiane Böltzig vom Bad Dübener Werkzeugmaschinenhersteller Profiroll Technologies GmbH.
Für Lukas Meussling, Student in der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen mit Spezialisierung Elektrotechnik, sind die angebotenen Perspektiven aller teilnehmenden Industriepartner hochinteressant und so sind die ersten Vorstellungstermine schnell vereinbart. „Es kann sein, dass ich heute meinen zukünftigen Arbeitgeber gefunden habe“, freut er sich. Thomas Ruckriegel, Geschäftsführer der Axmann Fördersysteme GmbH ist ebenfalls vom Veranstaltungsformat begeistert. „Wir haben Jobs für Absolventen nahezu aller Fachrichtungen und brauchen dringend den frühzeitigen Kontakt.“ Ruckriegel beschreibt auch die vielfältigen Innovationen seines Unternehmens, die ständig weiterentwickelt werden müssen. „Dazu sehe ich in der HTWK einen starken potenziellen Partner.“ Das Fazit der Veranstaltung ist eindeutig. „Dieses Format bietet vielfältige Kontaktmöglichkeiten und sollte dringend ausgebaut und fortgesetzt werden.“
Diese Meinung vertritt nicht nur Tobias Dencker, Leiter des SEW Drive Technology Center Ost in Meerane, sondern es vertreten auch alle anderen Beteiligten. Für Jens Jäkel und seine Kollegen der Fakultät ist das jedenfalls schon heute fest eingeplant.
Fotos: HTWK Leipzig]]>
Seit diesem Jahr nutzt das Nao-Team eine neue Generation von Robotern, die bereits bei den RoboCup German Open zum Einsatz kam. Die neuen Nao V6 haben deutlich mehr Rechenleistung und ermöglichen die Entwicklung besserer neuronaler Netze. Dadurch ist es nun möglich - neben den üblichen inkrementellen Verbesserungen - andere Roboter besser zu erkennen und zum Beispiel umgefallenen Robotern einfacher auszuweichen.
Mit dem Ziel, Roboterfußball dem menschlichen immer weiter anzunähern, wird es auch diesmal Erweiterungen in den Fußballregeln geben, die es zu meistern gilt. Neu eingeführte Standardsituationen sind in diesem Jahr neben dem Abstoß vom Torwart auch ein Eckstoß und ein Einstoß. "Einwerfen ist noch etwas zu komplex", meint Rico Tilgner vom Nao-Team scherzhaft.
Das Nao-Team HTWK ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Roboterfußball und wurde zuletzt Vize der RoboCup German Open 2019 in Magdeburg.
Bei den Weltmeisterschaften erkämpfte das Team, nach mehreren Zweitplatzierungen in den zurückliegenden Jahren, 2018 in Kanada endlich den ersehnten 1. Platz in der Standard Platform League.
In Sydney gilt es nun den Weltmeistertitel zu verteidigen. Wir drücken die Daumen!
]]>Einen Mitschnitt dieser Veranstaltung finden Sie hier:
https://mediaserver.htwk-leipzig.de/permalink/v125cfebdf259mwgvd4i/#start=1005
]]>Die Gründung des Beirats wurde im Vertrag zur Stiftungsfakultät festgelegt. Er soll die einvernehmliche Durchführung des Vertrages zwischen den Partnern sicherstellen, auftretende Fragen abstimmen und künftig über die Weiterführung des Vertrages beraten. Der Beirat wird einmal im Semester tagen.
Folgende Mitglieder wurden durch die Vertragspartner benannt:
- Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
- Uwe Gaul, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
- Dr. Matthias Schuster, Sprecher der Geschäftsleitung von Vivento, dem Personal- und Servicedienstleister der Deutschen Telekom AG
- Marina Kuttig, Leiterin Nachwuchskräfteentwicklung der Deutschen Telekom AG
- Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig
- Prof. Swantje Heischkel, Kanzlerin der HTWK Leipzig
(Burkhard Jung und Prof. Swantje Heischkel waren bei diesem ersten Termin verhindert).
]]>Projektteams der Messe profitieren: Anwendungsorientierter Einsatz wissenschaftlicher Methoden durch die Studierenden ermöglicht substanziellen Wissenstransfer
Die durch die Kursteilnehmer realisierten Beratungsprojekte gliedern sich stets in mehrere Teile. Nach einem Briefing durch das Projektteam einer ausgesuchten Leipziger Messeveranstaltung werden aufgabenorientierte Beobachtungen und Besucher-Befragungen während persönlicher Messebesuche realisiert. In späteren Kursveranstaltungen an der HTWK werden die erhobenen Daten dann methodisch aufbereitet und im Hinblick auf die Aufgabenstellung systematisch analysiert. Die so gewonnenen Informationen dienen als Basis für die Ableitung von Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Marketingkonzeptionen. Abschließend präsentieren die Studierenden die Ergebnisse vor dem Projektteam auf dem jährlich im Juni abgehaltenen „HTWK-Messetag“ auf dem Leipziger Messegelände.
Führende Verbraucherausstellung HAUS-GARTEN-FREIZEIT (HGF) sucht jüngere Zielgruppe
Nach namhaften Publikumsmessen wie der „Partner Pferd“ (2016) oder der Investitionsgütermesse „inTEC / Z“ (2017) wurde 2019 das Projektteam der mit über 170.000 Besuchern überaus bedeutsamen Verbraucherausstellung HAUS-GARTEN-FREIZEIT(HGF) beraten. Im Fokus hierbei: Jüngere Zielgruppen. Das HGF-Messeteam um Projektdirektorin Bettina Kaiser hierzu beim Briefing der Studierenden: „Nach wie vor wollen wir mit unserem HGF-Messeformat sowohl inhaltlich als auch bezüglich der gebotenen Rahmenbedingungen ein wichtiges Ziel verfolgen: potentielle Kunden zu einem möglichst frühen Zeitpunkt ihres Lebens erstmalig und dann fortlaufend von der Attraktivität eines Besuchs unserer HGF zu überzeugen. Die Beratung durch Prof. Müller und seine Studententeams soll uns also Informationen zu einer solch frühen Neukundengewinnung und -bindung in diesem Segment liefern. Nur dadurch wird langfristig sichergestellt, auch künftig erfolgreich Aussteller akquirieren und Besucher gewinnen zu können.“
Anwendung wissenschaftlicher Methoden: Befragung jüngerer Zielgruppen in Form einer Längsschnittstudie im „within-subject-design“
Prof. Müller entwickelte zur Lösung der Aufgabenstellung eine komplexe Längsschnittstudie in einem sogenannten “within-subject-design“ („Vorher-Nacher-Messungen“). Im konkreten Fall hieß dies: Jeder der knapp 100 Befragten der jungen Zielgruppe wurde nacheinander mit drei Fragebögen (PRE1, PRE2, POST) konfrontiert. Diese waren zeitlich erstens vor dem Messebesuch der HGF und ohne zusätzlichen Informationsstand (=Fragebogen PRE1), zweitens vor dem Besuch aber mit Informationstand nach eigener Informationssuche zur HGF wie etwa im Internet (=PRE2), sowie drittens nach dem persönlichen Messebesuch der HGF im Februar 2019 auszufüllen (=POST). Inhaltlich wurden neben generellen Informationen (Freizeitaktivitäten, Demographie, Messebesuchshistorie) natürlich auch wichtige HGF-spezifische Themen (interessierende Themen und Produkte, empfundene Attraktivität, Zahlungsbereitschaften für Tickets, wichtige Rahmenbedingungen eines Messebesuchs, Zufriedenheitstreiber) abgefragt.
HTWK-Messetag 2019: Studierende präsentieren „Zahlungsbereitschaften“ und „Zufriedenheitsindikatoren“, „Differentialanalysen“, Likes & Dislikes“
Die Ergebnisse der Befragung jüngerer Messebesucher sowie abgeleitete Handlungsempfehlungen wurden am 05.Juni 2019 auf dem HTWK-Messetag präsentiert. Die von den Kursteilnehmern realisierte aufwändige Analyse der Vorher-Vorher-Nachher-Messungen zeigte zahlreiche aufschlussreiche Befunde. So werden in der betrachteten jungen Zielgruppe vor dem Besuch der HGF (in PRE1 und PRE2) signifikant höhere Attraktivitäts- und Zahlungsbereitschaftswerte bekundet als danach (POST). Folgerichtig fallen auch die nach dem Besuch (POST) bekundeten globalen Zufriedenheitsindikatoren (z.B. Zufriedenheit, Weiterempfehlungs- und Wiederbesuchsabsicht) im Vergleich zur älteren Besuchergruppe eher unterdurchschnittlich aus. Die HGF kann in derzeitigem Format die spezifischen Erwartungen der jungen Zielgruppe also offensichtlich noch nicht vollumfänglich erfüllen. Gleichwohl liefert die realisierte Studie auch wertvolle diagnostische Informationen. So finden sich die Gründe für die beobachteten Abweichungen u.a. in einer merkmalsbasierten Differentialanalyse: Denn bei vielen in PRE2 als wichtig eingestuften Erwartungen der jungen Befragten an eine gelungene Messeveranstaltung (z.B. Präsentation innovativer Themen [z.B. Smart Home], Demonstration technologisch neuester Produkte und Anwendungen) schnitt die HGF in der POST-Bewertung weniger gut ab. Auch die Auswertung der im letzten Fragebogen offen geäußerten negativen Eindrücke des HGF-Besuchs (POST-Dislikes) bzw. auch die der positiven Aspekte (POST-Likes) lieferten direkte Ansatzpunkte für Ausbau und Verbesserungen der HGF.
HGF-Projektdirektorin Bettina Kaiser: „Die Arbeiten der Studierenden haben uns die Perspektiven und Wünsche ihrer Altersgruppe nähergebracht!“
Die Vorschläge wurden im abschließenden Forum des HTWK-Messetages äußerst intensiv diskutiert und dienen im Nachgang als Arbeitsbasis für vertiefende Bachelorarbeiten zum Thema Marketingkonzeptionen zur Neugewinnung jüngerer Zielgruppen aus Sicht der HGF. Ganz im Sinne der Grundpfeiler des HTWK Leitbilds wird durch den Wissenstransfer im Fachgebiet „Marketing & Messewesen“ die Planung künftiger Messeveranstaltungen substanziell unterstützt. Im Schlusswort des Messetages würdigte Projektdirektorin B. Kaiser das Beratungsprojekt dann auch nachdrücklich und dankte Prof. Müller und seinen Studenten: „Ihre kompetente Arbeit hat uns wieder einmal wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Wünsche ihrer Altersgruppe vermittelt. Wir verstehen nun weitaus besser, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, um den nicht einfachen Spagat zwischen der Beibehaltung der Attraktivität der HGF aus Sicht älterer Zielgruppen sowie der Erhöhung der Anziehungskraft der HGF auf junge Erst- und Wiederbesucher zu meistern!“
]]>Das Ziel: Video-Sequenzen zum Thema „Stimmen aus dem Studium“ sollten gedreht werden, die die neu zu gestaltenden Studiengangseiten auf der Internetpräsenz der HTWK aus Sicht potentieller Studieninteressenten künftig illustrieren werden.
Zu den Dreharbeiten stand - neben weiteren Professoren, Lehrkräften und Studierenden der HTWK - auch Holger Müller zu vielfältigen Themen Rede und Antwort. Neben recht persönlichen Eindrücken über die Stadt Leipzig, die HTWK sowie das aktuelle Studienangebot „seiner“ Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) lag dabei insbesondere das von ihm geleitete Fachgebiet „Marketing & Messewesen“ im Fokus des Interviews.
Speziell die aus Studentensicht attraktiven Eckdaten der Kurse, Lehr- sowie Praxisinhalte der jährlichen Beratungsprojekte mit ausgesuchten Projektteams der Leipziger Messe wurden hier kurz vorgestellt. So sind in die Fachgebietskurse als Vorbereitung für das spätere Berufsleben beispielsweise diverse auftragsbezogene Marktforschungsaktivitäten und reale unternehmensberatende Tätigkeiten integriert. Weitere Höhepunkte dieser Kursvertiefung sind zudem der jährliche HTWK-Messetag - das sind Tages-Workshops auf dem Messegelände mit diversen Messeteams - sowie die Exkursionen zu ausgesuchten Messeveranstaltungen.
Ergänzend wurden später auch Aufnahmen während einzelner Lehrveranstaltungen von Prof. Müller direkt im Hörsaal gemacht.
Auszüge der Video-Sequenzen werden demnächst online gestellt.]]>
Beteiligt sind beim Gautschfest der Gautschmeister mit zwei Fahnenträgern, Trommlern und den Packern, welche den weglaufenden Lehrling „packen“ und an Armen und Füßen zum wassergefüllten Holzbottich tragen. Der Kornut – so werden die ausgelernten Lehrlinge genannt – wird komplett in das kalte Wasser getaucht und anschließend von innen mit einem Trank der Buchdrucker, dem Kornutenwein, gereinigt. Dieser Trank – ein geheimnisvoller Mix aus verschiedenen Zutaten – wird ihm mithilfe eines Trichters eingeflößt.
Traditionelle Aufnahme in die Schwarze Zunft
Das Gautschen ist ein alter Brauch, der bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich wurde beim Gautschakt der Buchdruckerlehrling in die Zunft der Jünger Gutenbergs aufgenommen. Das Wort Gautschen bezeichnet das erste Herauspressen von Wasser aus den frisch geschöpften Papierbahnen. Dazu wird der Papierbogen vom Sieb auf eine Unterlage aus Filz abgelegt. Ähnlich verläuft die Zeremonie beim Gautschakt, jedoch nicht mit Papier, sondern mit einem Lehrling, dem Jünger Gutenbergs.
Jedes Jahr lädt die Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig zu diesem historischen Brauch ein. Um ein Kornut oder eine Kornutin zu werden, müssen die Studierenden das Bleisatzpraktikum erfolgreich absolvieren. Dieses Praktikum bringt den Studierenden der Medienstudiengänge das händische Setzen von Lettern näher und versetzt sie in die Zeit Gutenbergs zurück.
Der Gautschakt findet im Rahmen des Sommerfestes des StuRa der HTWK Leipzig am 19. Juni um 17 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Gutenberg-Bau in der Gustav-Freytag-Straße 42 statt.
Auch Nicht-Kornuten oder Helferinnen und Helfer sind bei der Zeremonie herzlich willkommen! Alle Zuschauerinnen und Zuschauer können gekühlte Getränke, Eis oder anderes sommerliches Essen erwerben - zumal zeitglich das Hochschulsommerfest am gleichen Ort steigt. Eintritt frei!
Text: Mercedes Fischer und Sophia Dubiel
]]>In drei Veranstaltungen gab es Antworten rund um das Thema studienbezogene Auslands-aufenthalte. Angefangen mit einem Vortrag zu allgemeinen Aspekten eines Auslandsstudi-ums oder -praktikums: Kristin Törpel vom Akademischen Auslandsamt, Enrico Plathner vom Leonardo-Büro Sachsen und Dr. Antje Tober als Leiterin des HochschulKOLLEGs: Geschäfts-bereich Fremdsprachen und Interkulturalität informierten über Partnerhochschulen, Fristen und die notwendigen Vorbereitungen.
Von Auslandsversicherung bis BAföG
Beim Meet&Greet ging es dann nicht mehr nur um Organisatorisches, sondern um persönli-che Eindrücke. Es wurde schnell deutlich, dass die Zeit im Ausland oft unvergesslich ist und aus einem Auslandssemester oder -praktikum auch gleich vier oder fünf werden können. Das alles aus erster Hand von Studierenden, die selbst schon im Ausland unterwegs waren.
Umrahmt wurde der International Day an der HTWK Leipzig von zahlreichen Informations-ständen. An diesen konnte man Informationen einholen oder sich auch einfach mit ehemaligen Outgoings über Erfahrungen unterhalten. „Man kann sich gut über Dinge informieren, über die man sich vorher keine Gedanken gemacht hat, zum Beispiel über Versicherungen im Ausland“, erzählt Anja, Studentin der Betriebswirtschaft. Den Abschluss bildete die Informationsveranstaltung zum Auslands-BAföG.
Viele verließen die Veranstaltung mit mehr Gewissheit und klareren Vorstellungen, um den Sprung ins kalte Wasser im Ausland zu wagen. Eins wurde durch den International Day 2019 auf jeden Fall deutlich: Die Zeit des Studiums bietet das perfekte Sprungbrett für einen Auslandsaufenthalt.
Bei Fragen zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und zur Personalmobilität berät gern das Akademische Auslandsamt:
GEUTEBRÜCK-Bau, G 110
Sprechzeiten: Dienstag 9:30 - 11:30 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr, Donnerstag 9:30 - 11:30 Uhr
Text: Leonie Freese, Lusia Gottschild, Stefanie Träber
Dotierung: Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Der Preis ist nicht teilbar.
Die Ausschreibung richtet sich an Forscherinnen und Forscher mit einer herausragenden Dissertation in Betreuung einer Professorin/eines Professors an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, die im Jahr 2018 eingereicht und erfolgreich verteidigt wurde. Promovendinnen und Promovenden können sich auf Vorschlag der Betreuerin oder des Betreuers ihrer Arbeit bewerben. Bewerbungen sind zu richten an prorektorf (at) htwk-leipzig.de. Die eingereichte Arbeit sollte bereits in deutscher oder englischer Sprache zur Veröffentlichung angenommen worden sein.
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
- Exposé inklusive einer Darstellung der Bedeutung und Anwendbarkeit der wissenschaftlichen Arbeit für die Praxis;
- Kopie der Promotionsurkunde bzw. offizieller Nachweis über das Ergebnis der Promotionsverteidigung;
- Empfehlungsschreiben der vorschlagenden Professorin bzw. des vorschlagenden Professors mit Würdigung der Vergabekriterien des Dissertationspreises;
- Exemplar der Dissertation in elektronischer Form;
- Liste der Publikationen, die aus der Dissertation hervorgegangen sind;
- Lebenslauf;
- Liste bisheriger Förderungen oder Preise.
Die Vergabekriterien sind in den Bestimmungen über die Vergabe des Dissertationspreises der Stiftung HTWK (Punkt 10) aufgeführt. Das Abschlussprädikat magna cum laude für die Dissertation wird vorausgesetzt.
Bewerbungsfrist: 1. August 2019
Die Jury besteht aus einem Mitglied des Rektorats sowie einem weiteren Mitglied der Professorenschaft der HTWK Leipzig sowie zwei Gremienvertretern der Stiftung HTWK. Die Jury trifft die Entscheidung einstimmig.
Die Einreichung der Bewerbung begründet keinen Anspruch auf den ausgeschriebenen Preis.
]]>Unterstützt wird dieses Event von Studierenden der Medientechnik der HTWK Leipzig, die auch eine eigene multimediale Lichtershow vorführen. „So ein Projekt beim Stadtfest, bei dem Tausende Leute zuschauen, ist eine große Herausforderung für unsere Studierenden. Und eine große Chance, denn wir sind interessiert, möglichst praxisnah auszubilden“, erklärt Uwe Kulisch, Dekan der Fakultät Informatik und Medien und Professor im Studiengang Medientechik.
Auch bei dem regelmäßig an der Fakultät Informatik und Medien stattfindenden Medienspektakel Phänomedia zeigen die Studierenden, was sie können: Hierfür entwickeln sie ebenfalls Multimediashows und verwandeln die Wände des HTWK-Medienzentrums in ein schillerndes Lichtermeer.
]]>Entstanden ist der Film 2016 im Modul „Elektronische Berichterstattung“ der damaligen Fakultät Medien. Die Studierenden haben den Fotografen Isaak Broder beim Entwickeln analoger Schwarz-Weiß-Fotografien begleitet. Mitten in den Aufnahmen ging im Fotolabor eine Lampe kaputt. Der Film zeigt die Verzweiflung des Fotografen ebenso wie seinen wiedergewonnenen Mut, als er die Arbeit nach dem Einsetzen einer neuen Lampe wieder aufnehmen kann.
Das studentische Team – Tino Mensel, Anne Talenta, Sebastian Dieterle, Camilla Jansen – hat die Atmosphäre während der analogen Arbeit im Fotolabor anschaulich und dicht eingefangen. Derzeit arbeitet Tino Mensel an der Fakultät Informatik und Medien im Projekt „Saxony⁵“.
]]>Ausgezeichnet wurde mit ASUNA Dirk Stenzel, der 1996 sein Studium als Diplomarchitekt an der HTWK Leipzig abgeschlossen hat.
„Architekt und Bauherr haben nachhaltige Antworten auf Fragen der Energetik, der flexiblen Nutzung sowie des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe gefunden und diese auf einer herausfordernden Grundstückssituation ausgezeichnet umgesetzt“, würdigte der sächsische Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller die Preisträger.
„Arbeiten, Wohnen und Leben in einem Gebäude vereint unter einem Dachgarten – das ist das gelebte Motto ‚Stadt der kurzen Wege‘ und darüber hinaus auch unter den Aspekten Ressourcen- und Flächenschonung in die Zukunft gerichteter Städtebau“, so Wöller weiter.
Zum Wettbewerb
Die Jury unter Leitung von Alf Furkert, Präsident der Architektenkammer Sachsen, hat zudem fünf weitere Beiträge mit einer Anerkennung ausgezeichnet:
- Bio-Fassade „NFK-Bio LIGHT“ Chemnitz
- Erweiterung des Barkhausenbaus, TU Dresden
- Umbau Hauptbahnhof Chemnitz
- Kulturpalast Dresden
- Kutscherhaus Dresden
Das Innenministerium, die Architektenkammer Sachsen und die Ingenieurkammer Sachsen lobten auch in diesem Jahr den Sächsischen Staatspreis für Baukultur gemeinsam aus, die Architektenkammer übernahm die Geschäftsführung.
Der Staatspreis wird für Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur in Sachsen verliehen. Das diesjährige Thema „Nachhaltig in die Zukunft“ betont ein wesentliches Anliegen des Wettbewerbes. Er soll laut Veranstalter dazu beitragen, „dass unsere Gesellschaft sieht, dass Architektur und Städtebau nicht nur das Leben des Einzelnen bereichern, sondern auch Perspektiven für ein in die Zukunft weisendes Zusammenleben aufzeigen“.
Zum Holzhaus Leipzig-Lindenau und Begründung für die Preisvergabe
Bauherr: Baugemeinschaft Z8 GbR, Leipzig Entwurfsverfasser: ASUNA atelier für strategische und nachhaltige architektur, Leipzig
Das Gebäude entsendet eine Botschaft in die Stadt. Nachhaltigkeit entsteht hier durch individuelles Engagement im zivilgesellschaftlichen Zusammenschluss. An einer in Zuschnitt und Lärmbelastung herausfordernden Grund-stückssituation werden überzeugende städtebauliche Qualitäten herausgear-beitet. Der Baukörper fasst den Straßenraum und setzt ein positives Zeichen des Wandels. Die Mischnutzung aus Wohnen in den Obergeschossen und Gewerbe im Erd- und 1. Obergeschoss erzeugt einen neuen und lebhaften Baustein für die Stadt der kurzen Wege. Hervorzuheben ist die öffentliche Durchwegungsmöglichkeit auf privatem Grund und die damit einhergehende Vernetzung im Stadtraum. Die Dächer sind mit gemeinschaftlich bewirtschafteten Dachgärten versehen, die eine stadtklimatische Regulierungsfunktion übernehmen. Die Gewerbeflächen bieten eine flexible Umnutzbarkeit und eine langfristige Anpassungsfähigkeit an dynamische wirtschaftliche oder gesellschaftliche Veränderungen.
Die vielschichtigen Aspekte von Nachhaltigkeit werden integrativ zusammengeführt: die eingesetzte Massivholzkonstruktion nutzt den nachwachsenden Rohstoff als sichtbares Gestaltungselement. Die Dimensionierung der Holzbauteile ermöglicht eine brandgeschützte Konstruktion ohne zusätzliche Verkleidung. Die Vorfertigung von Wand- und Deckenelementen begünstigt eine kurze Bauzeit. Die Energieversorgung des Gebäudes erfolgt regenerativ durch die Nutzung von Erd- und Luftwärme sowie Solarenergie. Das Regenwasser wird gesammelt und ressourcensparend als Brauchwasser einge-setzt. Das Projekt übernimmt eine Vorbildfunktion hinsichtlich zivilgesellschaftlichen Engagements, gemeinsamen Bauens, der Schaffung von Mehrwerten für die Stadtgesellschaft und der ganzheitlichen Auffassung von Nachhaltigkeit.
Quelle: Medieninformation 073/2019 SMI (Andreas Kunze-Gubsch)
]]>Neben einem geplanten Austausch auf den verschiedensten Arbeitsgebieten wurden auch Details zur Zusammenarbeit in dem Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering“ (SEM) besprochen. Derzeit weilt ein Student der NCWU als Teilnehmer in dem SEM-Studiengang in Leipzig, der der Delegation auch vor Ort Frage und Antwort zum Ablauf und den Studienbedingungen in dem Programm stehen konnte.
Prof. Wang würdigte die vielfältigen Aktivitäten der Fakultät Bauwesen und strebte eine Ausweitung der Studentenzahlen im Internationalen Masterstudiengang Structural Engineering an: „Ich setze mich dafür ein, dass sich noch mehr Studenten der NCWU für ein Studium an der HTWK Leipzig begeistern können und von einer Auslandserfahrung profitieren."
Die Rektorin der HTWK Leipzig, Prof. Gesine Grande, begrüßte die Delegation am Nachmittag und betonte die Bedeutung des internationalen Studiengangs für die HTWK Leipzig. Sie zeigte sich interessiert, andere Fachgebiete an der HTWK Leipzig in die Kooperation mit der NCWU einzubeziehen.
Die NCWU ist seit 2016 Kooperationspartner der HTWK Leipzig und seit 2017 Partnerhochschule im SEM-Studiengang.
]]>Die beste Bewertung erhielt die Hochschule in der Kategorie „lokales Engagement“. Dieses wird unter anderem durch zahlreiche Kooperationen sichtbar, z.B. mit der Stadt Leipzig und lokalen Akteuren wie dem Kunstkraftwerk Leipzig, der Stadtbibliothek oder der Handwerkskammer und mit zahlreichen regionalen Firmen. Aber auch das Engagement im Netzwerk „Weltoffene Hochschulen“ oder Veranstaltungsformaten wie die „Lange Nacht der Computerspiele“ oder die „Lange Nacht der Wissenschaften“ macht die HTWK Leipzig in der Stadt als „Hochschule zum Anfassen“ erlebbar.
„Wir freuen uns über die Bestätigung, dass wir zu den Top-Arbeitgebern in der Stadt gehören. Diese haben wir zu Recht erhalten: Wir unterstützen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in vielerlei Hinsicht. Wir haben ein Personalentwicklungskonzept verabschiedet, das uns dabei hilft, die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Mitarbeiter zielgerichtet und strukturiert anzugehen, zum Beispiel bei der Nachfrage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wir sind seit Jahren als familiengerechte Hochschule zertifiziert, bieten Gesundheitsmanagement- und Sportkurse, Beratung zur Pflege von Angehörigen, Englischkurse, ein Jobticket und vieles mehr an. Wenn all das Wertschätzung und Anerkennung außerhalb und innerhalb der Hochschule findet, freut und motiviert uns das sehr“, sagt Constanze Soppa, Dezernentin Personal der Hochschule.
An der HTWK Leipzig waren Ende des Vorjahres 642 Personen beschäftigt (Stand 31.12.2018).
Hintergrund
Die „Attraktivsten Arbeitgeber der Stadt 2019“ ist eine lokale Bestenliste für 38 der einwohnerstärksten Städte in Deutschland, die Auszeichnungen für herausragende Arbeitgeber umfasst. Es wurden Arbeitgeber ausgezeichnet, die sich nach dem Urteil der vor Ort befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besonders in ihrer Region engagieren, ihre soziale Verantwortung wahrnehmen, aktiv den Wirtschaftsstandort prägen und dort zudem als attraktiver Arbeitgeber weiterempfohlen werden. Die Umfrage lief von Februar bis März 2019. Insgesamt wurden mehr als 4.500 Unternehmen untersucht und mehr als 16.300 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt.
„Statista“ betreibt mit statista.com nach eigener Auskunft „ein weltweit führendes Daten-und-Business-Intelligence-Portal“, das für mehr als eine Millionen Nutzer Statistiken für alle Branchen bereitstellt. ]]>
Auch Fragen wie „Weshalb ist ein Anschreiben so wichtig für meine Bewerbung?“ konnten die Studierenden in der Diskussionsrunde stellen. Oder: „Darf ich im ersten Kennenlernen schon über meine Gehaltsvorstellungen sprechen? Und kann ich mich auch bewerben, wenn ich im Englischen nicht so fit bin?“ Beim späteren Get-together kamen die Studierenden und die Firmen ins ganz persönliche Gespräch.
Regionale Medienbranche stellt sich vor
Vertreten waren bei „Unternehmen zu Gast“ diesmal sieben Firmen aus der Medienbranche, Appsfactory GmbH, IT Sonix custom development GmbH und Lecturio GmbH, PLUSPOL interactive GbR und ST Sportservice GmbH, tickets 75 sowie YoungCapital Group B. V. Rund 40 Studierende waren der Einladung von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen gefolgt. „Ich freue mich über den großen Anklang“, sagte Kerstin Dittrich, operative Projektleiterin von Studifit. „Wir möchten Studentinnen und Studenten die Möglichkeit geben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen, sich mit ihnen auszutauschen und vielleicht sogar eine Basis für eine zukünftige Mitarbeit zu legen. Das könnte uns heute an der einen oder anderen Stelle gelungen sein“, zeigte sich Dittrich zuversichtlich.
Informatik-Student Tobias Pabst: „Heute hatten wir die Chance, die Unternehmen und ihr Portfolio genauer kennenzulernen. Wir haben viel mehr Informationen bekommen, als sie die Firmenhomepage hergibt. Das finde ich klasse.“ Und auch Doreen Andres wollte insbesondere mit einer Firma näher in Kontakt kommen. „Ich möchte mich erkundigen, welche Möglichkeiten es für eine Festanstellung gibt.“ Klingt vielversprechend.
]]>Vielfältige Methoden zur Aktivierung
Ein praktisches Beispiel: „Peer Instruction und Peer Assessment mit (Web-) Clickern“. Diese Clicker, die im Grunde aussehen wie kleine Fernbedienungen oder Taschenrechner, bringen einen großen Vorteil mit sich: Sie lassen die Studierenden aktiv werden und helfen dabei, Bewertungs- und Beurteilungskompetenz zu schaffen, beispielsweise beim Vergleich und der Bewertung von gestalterischen Entwürfen anderer Studenten in der Gruppe. So können klassische Umfrage-Zettel und Stifte abgelöst und Daten direkt digitalisiert ausgewertet werden. „Es sollte nicht zu anspruchsvoll sein, aber auch nicht zu einfach“, meint André Göhlich, der in den Lehrbereichen Kommunikationsdesign und Elektronisches Publizieren an der HTWK tätig ist. Professor Ulrich Nikolaus erklärte den didaktischen Einsatz der Clicker.
Mit dem Thema Hochschuldidaktik bestritten Katharina Roeber von Studifit und Franziska Amlung von Lit+ einen Stand, an dem man ganz praktisch an Problemlösungen, wie dem simplen Öffnen einer Holzkiste arbeiten konnte – kreative Lösungen bevorzugt.
Ein paar Meter weiter gab es Infos zum „Gemeinsam Problemlösen lernen” bei Professor Karsten Weicker, Studiendekan Informatik. Hier bekam man nicht nur eine direkte Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man die klassischen kooperativen Lerngruppen fördert, sondern auch einen interessanten Aspekt zum „Two-Stage-Exam“. Diese Methode bringt in Kombination mit dem ersten Konzept erstaunliche Ergebnisse und ein punktgenau abrufbares Problemlösepotential hervor. Zusammen mit Professor Weicker unterstützt Informatik-Student Karl-Augustin Jahnel das Projekt, welcher zu diesem Vorgehen meinte, dass man auch die studentische Sicht den Lehrenden näher bringen müsse.
An der nächsten Station erklärten Katja Hornoff und Claudia Staudte vom E-Learning-Team, wie automatisch auswertbare Online-Übungen dazu beitragen können, Studierende zu motivieren und ihre Wissenslücken selbst zu diagnostizieren. OPAL stellt Fragetypen wie Antwort-Wahl-Verfahren, Berechnungsaufgaben oder Freitext- oder Uploadfragen bereit. Das E-Learning-Team bietet Lehrenden aus allen Bereichen die Möglichkeit Studierende über eine Testsuite zu aktivieren.
Gelungene Kombination
Noch bevor das Gebäude sich füllte, hatten alle helfenden Hände beim Aufbau zu tun. Die Stände wurden vorbereitet, die Tische aufgebaut, die Suppen geliefert und Essen und Getränke hergerichtet. Ab 12:30 Uhr betraten dann die Gäste das Foyer. Erst vereinzelt, dann in Gruppen tummelten sich über die Mittagspause verteilt etwa 50 Interessierte an den Ständen und am Buffet. Dabei fanden sich Lehrende aller Altersklassen und Fachrichtungen zusammen.
„Eine gelungene Kombination aus Essen und Informationen“, heißt es auf einem Feedback-Bogen. Professorenschaft, Tutoren, Seminarleitungen oder vereinzelt Interessierte aus der Studierendenschaft unterhielten sich gleichermaßen über die vielen unterschiedlichen Methoden, die dazu beitragen sollen, Studierende zu aktivieren.
Großes Interesse bei den Besuchern
Gegen 13:45 Uhr neigte sich die Veranstaltung in der Mittagspause dem Ende zu und Professoren, Dozierende, Dekane und andere Lehrende verließen die Eingangshalle des Nieper-Baus mit vollen Mägen und Köpfen. Der Umfrage nach war das Lunch & Learn für alle Befragten von großem Interesse und zu 81,25% „informativ“ und „sehr informativ“.
Professor Alexander Grossmann fasst das Lunch & Learn 2019 folgendermaßen zusammen: „Spannend, zwanglos, unterhaltend und nützlich für einen 1-zu-1-Austausch zwischen den Fakultäten“.
Text: Sharon Geißler, Robert Wolfsteller
Fotos: Sharon Geißler
Seitdem ist sie dem Thema treu geblieben: Für ihre Arbeit „Geopolymerbeton - Ein umweltfreundlicher und effizienter Baustoff“ wurde die 18-jährige im April mit dem 3. Preis im Fachgebiet Technik des sächsischen Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie drei Sonderpreise: den Sonderpreis „Klimaschutz“, den Sonderpreis futureSAX sowie den Sonderpreis Ressourceneffizienz vom Helmholtz-Institut Freiberg. Grundlage für die erfolgreiche Arbeit war ihre BeLL (Besondere Lernleistung) zum Thema: „Beton im Spannungsfeld zwischen Effizienz und Umweltschutz“, die sie in der 11. Klasse begonnen und nun, in der 12., abgeschlossen hat.
]]>Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen im Bereich der Mischwasserbehandlung – sowohl bezogen auf Berechnungsmethoden als auch Bemessungsregeln, beispielsweise in der Regenwasserbehandlung – stand das Kolloquium in diesem Jahr unter der Überschrift „Herausforderungen bei der Umsetzung der Mischwasserbehandlung“.
Namhafte Referenten
Besonders freute sich Gastgeber Prof. Hubertus Milke über die namhaften Referenten sowohl aus Forschung als auch Wirtschaft sowie aus ganz Deutschland, die für die Tagung gewonnen werden konnten. So eröffnete Prof. Hansjörg Brombach von der Umwelt- und Fluid-Technik Bad Mergentheim mit einem interessanten Vortrag zu geschichtlichen Entwicklungen und aktuellen Zahlen der Regenwasserbehandlung in Deutschland. Uwe Schuster von der Landesdirektion Sachsen betrachtete anschließend im Speziellen die Umsetzung der Regenwasserbehandlung in Sachsen und Prof. Mathias Uhl von der FH Münster gab einen Blick in die Zukunft auf die mit Spannung erwartete neue Bemessungsnorm DWA-A102.
Diese und andere interessante Vorträge lockten über 130 Teilnehmer in den Geutebrückbau. Die Pausen zwischen den thematisch gebündelten Blöcken gaben ausreichend Zeit zur Stärkung und Diskussion, so dass auch noch zum Ende der Veranstaltung am Freitagnachmittag der Raum gut gefüllt war.
Das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) organisierte das Kolloquium bereits zum vierten Mal.
Text: Helene Böhme
]]>Nach einer kurzen Einführung in das Thema der Klimaökonomik durch Prof. Sturm teilten sich die Studierenden in Gruppen auf, um unterschiedliche Themen der aktuellen Klimapolitik zu bearbeiten. Zu jedem Thema waren zuvor einige Artikel zu lesen. Dabei ging es von Klimaschutzmaßnahmen auf der lokalen Ebene (z.B. „Wie kann eine Stadt CO₂-neutral werden?“) über nationale Maßnahmen (z.B. „Welche Effekte hat der Deutsche Kohleausstieg?“) bis hin zu internationalen Fragen (z.B. „Welche Effekte hat das EU Emissionshandelssystem?“). Jede Gruppe präsentierte ihre Ergebnisse und es folgte eine angeregte Diskussion. Dabei war ein Schwerpunkt, Wege zur Bepreisung von CO₂-Emissionen in Ländern wie Deutschland oder den USA zu identifizieren, die sozial gerecht wirken können.
Wie zu erwarten, gab es unterschiedliche Ansichten zu bestimmten Aspekten der nationalen und internationalen Klimapolitiken. Dennoch waren sich alle Teilnehmer einig, dass im Zuge des Klimawandels gehandelt werden muss. Dieser Workshop bot die Chance des internationalen Austausches von Studierenden zu einem weltweit wichtigen Thema, was für alle sehr bereichernd und interessant war. Im nächsten Jahr soll der Workshop erneut stattfinden.
]]>Mit dabei war auch das Team E-Learning. Katja Hornoff, Mitarbeiterin des Projekts „Studifit – Studieren lernen fürs Leben“: „Die Lehrenden sind begeistert von dem Konzept, in kurzer Zeit ganz viel Information zu erhalten. Wir vom E-Learning haben uns heute speziell auf das Thema ‚Online-Übungen – Motiviert in der Selbstlernphase‘ konzentriert. All jenen, die doch etwas mehr Beratungsbedarf haben sollten, steht das E-Learning-Team natürlich auch außerhalb der Veranstaltung gern zur Verfügung.“]]>
Ziel sei, die potenziellen Studierenden dabei zu unterstützen, Stärken und Schwächen, Interessen, Kenntnisse und Fähigkeiten zu reflektieren, ergänzt Claudia Bothe. „Tatsächlich sollen sie mit unserer Hilfe nicht nur herausfinden, welcher Studiengang, sondern auch welcher Beruf zu ihnen passen könnte, ob sie etwa eher der Typ fürs Büro sind oder gern den ganzen Tag auf der Baustelle verbringen würden.“
Dies helfe übrigens nicht nur den Jugendlichen, so Bothe, sondern auch der HTWK, insbesondere den einzelnen Fachbereichen. „So erhöhen wir die Chancen, dass tatsächlich die ‚richtigen‘ jungen Leute im Hörsaal sitzen.“ Bothe und Flux arbeiten inzwischen mit vielen Fachbereichen an der HTWK gut zusammen, „dennoch würden wir uns freuen, die Kooperation an der einen oder anderen Stelle noch ausbauen bzw. intensivieren zu können“, sagen beide.
„Mitwirkung können wir übrigens bei all unseren Angeboten gut gebrauchen, etwa in Form von Laborführungen, Studiengangspräsentationen und Experimenten“, meint Bothe. Die Formate werden jeweils abgestimmt auf die speziellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. So gibt es beispielsweise solche für
… Unentschlossene, die noch darüber nachdenken, zu studieren:
- Workshop Studienorientierung: „Optimal wäre, wenn die Jugendlichen als Ergebnis des Workshops einen Studiengang an der HTWK favorisieren würden“, sagen Flux und Bothe, die mit dem Format Denkanstöße liefern, die Schülerinnen und Schüler sich selbst reflektieren lassen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten beispielsweise, was ihnen wichtig an einem Job ist, auch in Bezug auf Familie und Freizeit, für welche Themen- und Berufsfelder sie sich interessieren, welche Fähigkeiten und Eigenschaften sie für einen bestimmten Beruf mitbringen.
… Überdenker, die ihre erste Idee überprüfen möchten:
- Projekttag an der HTWK: Der Besuch an der Hochschule wird auf die jeweiligen Interessen und Bedürfnisse der Schulklasse abgestimmt. Beinhaltet sein können beispielsweise ein Besuch des Campus, der Fachbereiche und der Bibliothek, aber auch Gespräche mit Studierenden.
- Vortrag an der Schule: „Hier möchten wir Neugier wecken, Informationen vermitteln, auch individuelle Fragen zu zum Beispiel NC und Bonussystem beantworten“, erklärt Bothe. Die Studifit-Mitarbeiterinnen empfehlen die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf an die Fachberaterinnen der Fakultäten weiter und vermitteln Schnupperwochenenden an Fakultäten. „Mit diesen Formaten begleiten wir die Schülerinnen und Schüler von ihrer Idee bis hin zum konkreten Plan“, sagt Flux. „Die jungen Leute haben bereits eine fachliche Orientierung, wissen, in welche Richtung sie gehen möchten und können ihre Überlegungen mit diesen Angeboten vertiefen.“
… Überzeugte, die ihre Wahl bereits getroffen haben:
- Vertiefung Lehrplaninhalte im Labor: In der Elektrotechnik etwa werden die Grundlagen aus dem Physik-Unterricht ganz praktisch im Labor oder in der Werkstatt umgesetzt. Die jungen Leute nehmen Experimente vor, löten oder bauen Versuchsanordnungen nach, werden dabei von den Fakultätsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern betreut und bauen so auch eine persönliche Verbindung zur HTWK her. Die Schülerinnen und Schüler wissen also schon sehr genau, was sie studieren möchten. Innerhalb dieser Angebote können sie sich ihren Vorstellungen gemäß ausprobieren und informieren
Der Aktionstag startet am 15. Mai ab 12 Uhr im NIEPER-Bau an der Karl-Liebknecht-Straße. Dazu lädt das Akademische Auslandsamt der Hochschule Studierende aller Studiengänge ein. Den ganzen Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich an Informationsständen rund um das Thema Studium und Praktikum im Ausland zu informieren.
Informationsstände, Meet&Greet und Snacks
Zum Auftakt um 13 Uhr gibt es im Hörsaal N001 gebündelte Informationen bei der zentralen Infoveranstaltung. Ein Meet&Greet mit auslandserfahrenen Studierenden im Anschluss ist nur eines der zahlreichen Angebote. Studierende können sich an Informationsständen oder auch in persönlichen Gesprächen inspirieren lassen.
Bei kostenlosen leckeren Spezialitäten des Café Sòley und kühlen Getränken kann man sich ungezwungen über alle Aspekte der Organisation, über Finanzierung und Fördermöglichkeiten austauschen. Mit dabei sind u.a. das Leonardo-Büro Sachsen, das Studentenwerk und der Verein AIESEC, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um 16 Uhr endet der Tag mit einer Veranstaltung zum Auslands-BAföG.
"Der International Day steht allen Studierenden offen, egal ob sie bereits einen Auslandsaufenthalt geplant haben und nun mit ehemaligen Outgoings sprechen möchten, oder ob sie noch gar nicht wissen, wohin es gehen soll und sich zuerst grundlegend über die Möglichkeiten informieren möchten", sagt Silke Mühl, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes der HTWK Leipzig. "Alle Fragen sind willkommen!"
Mehr Informationen zum Programm gibt es hier.
Text: Leonie Freese, Lusia Gottschild, Stefanie Träber
Jeweils zwischen 13 und 15 Uhr unterstützt er Studieninteressierte aus dem Ausland gezielt bei ihrer Bewerbung um einen Studienplatz an der HTWK Leipzig. Der Bewerbungsprozess ist komplizierter als für Interessiere mit inländischen Zeugnissen und läuft über die Servicestelle „uni-assist e.V.“.
Um Anmeldung wird gebeten. Das Team vom Dezernat Studienangelegenheiten und Dany Asio freuen sich auf internationale Studieninteressierte.
Das Projekt wird gefördert durch den DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
]]>Geführt wird die neue Einrichtung seit April von Dr. Martin Schubert, als HUB-Leiter bisher für das Studium generale verantwortlich, und von Dr. Antje Tober. Die Amerikanistin leitet seit einem Jahr die Fremdsprachenausbildung an der HTWK Leipzig und war zuvor Geschäftsstellenleiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS).
Mit den interdisziplinären Angeboten des Hochschulkollegs soll es Studierenden aller Fachdisziplinen möglich sein, Handlungskompetenzen zu erwerben, die zur Persönlichkeitsentwicklung und Berufsbefähigung beitragen, erklärt Schubert. Nicht nur die ehemaligen Institutionen HUB und HSZ bringen sich ein, sondern beispielsweise auch die Hochschulbibliothek und das Hochschulsportzentrum. Schubert: „Und wenn Fakultäten etwa Kurse für alle HTWK-Studierenden anbieten möchten, freuen wir uns natürlich darüber und integrieren diese gern in unseren Angebotskatalog.“ Dieser sei durch den Zusammenschluss der Einrichtungen bereits deutlich erweitert worden.
Erweitertes Angebot, neuer Beirat
Sieben Bereiche umfasst das Kursangebot jetzt – darunter nun auch das reflektierte Ehrenamt. Bis zu zehn ECTS-Punkte können Studierende, die das neue Modul Überfachliche Kompetenzen belegen, während ihres Studiums sammeln. Bisher nutzen dies schon sechs Studiengänge, ab dem Wintersemester kommen zwei weitere hinzu. „Natürlich möchten wir das Modell gern so vielen Studiengängen wie möglich anbieten. Die Entscheidung dafür liegt allerdings bei den Fakultäten“, sagt Tober, „die damit auch vom neuen Fremdsprachenkonzept profitieren“.
Verschiedene Eingangsniveaus und eine größere Auswahl an Sprachen sind Teil der neuen Vielfalt, die Fachsprache Englisch wird in konkrete Studieninhalte integriert. Unterstützt und beraten wird das Hochschulkolleg zukünftig von einem eigenen Beirat, der am 13. Mai erstmals tagt. Unter Vorsitz des Prorektors Bildung wirken die Fakultäten mit jeweils einem Professor und einem Studierenden an Ausgestaltung und Weiterentwicklung des Angebotes mit. Tober dazu: „Wir möchten schließlich alle Lehrenden und Lernenden an der HTWK Leipzig erreichen und bei Entscheidungen einbeziehen.“
Doch wofür steht floid überhaupt? Diese häufig gestellte Frage beantwortete der bisherige Chefredakteur Nils Fischer in seiner Rede: „floid kommt von dem Wort fluide.“ Dies beziehe sich auf die Reibungslosigkeit der Beitragserstellung – und das seit 10 Jahren mit wechselnden Projektteilnehmenden.
]]>"Völlig neu und unerwartet waren außerdem die Feldlinien, die diesmal nur mit weißer Lasur aufgesprüht waren, was große Probleme bei der Ballerkennung verursachte. Da zahlte es sich aus, dass das Nao-Team eine robuste und effiziente Strategie hat" so Prof. Klaus Bastian, langjähriger Tutor des Teams.
Nach zwei Vorbereitungstagen ging es am Freitag dann in die erste Wettkampf-Runde, die das Nao-Team HTWK souverän Spiel für Spiel gewann.
]]>Am 11. Mai 2019 bekommen wieder viele verschiedene Aussteller im Rahmen der langen Nacht der Computerspiele die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Auch dieses Jahr sind Projekte von Studierenden der HTWK Leipzig vertreten. Moderatorin Amelie Feicke spricht in der neuen Podcast Folge mit Desirée Rodriguez, die als eine der Projektleiterinnen des AFK Rooms (Away From Key Room) von den Besonderheiten und Herausforderungen bei der Organisation einer Chill-out-Area auf der Computerspiele-Veranstaltung erzählt. So soll ein Raum als Entspannungsort fungieren, wo die Veranstaltungsbesucherinnen und -besucher eine Pause machen, Musik hören oder ein Getränk trinken können. Außerdem ist Leo Strahl zu Gast und spricht über einen Hearthstone-Raum, in dem unter anderem ein Turnier stattfinden soll, an dem jeder mit ein wenig Erfahrung teilnehmen kann.
Wie man mitmachen kann und was im AFK Room noch passiert, erfährt man im Podcast.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird bei uns großgeschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite www.web.campus-records.de erreichbar.
Im Podcast der Langen Nacht der Computerspiele werden verschiedene Aspekte der Veranstaltung beleuchtet und Aussteller in kurzen Gesprächen vorgestellt. Jede Folge hebt dafür einen Aussteller hervor, beinhaltet aber nebenbei auch interessante Fakten und Trends im Gaming Bereich. In der fünften Podcastfolge wurde ausführlich über Lasertag berichtet. Der Leipzig eSports e.V. ist jedes Jahr auf der Langen Nacht der Computerspiele anzutreffen.
]]>Gerade in letzter Zeit erhalte sie vermehrt Nachfragen zur Plattform YouTube, erzählt Katja Hornoff vom E-Learning-Service und Mitarbeiterin von Studifit. „Dabei verfügen wir über eine hauseigene vergleichbare Videoplattform, die viele Vorteile hat.“ So etwa sei die Nutzung des Mediaservers datenschutzrechtlich unbedenklich. „Alle Daten liegen auf unserem Hochschulrechner“, sagt Hornoff. Kollegin Claudia Staudte ergänzt: „Beim Hochladen der Videos werden keine Rechte abgetreten, so wie es bei anderen Portalen der Fall ist. Und jeder User entscheidet selbst, für welchen Nutzerkreis er seine Daten freigibt.“
Weitere Pluspunkte gegenüber YouTube seien unter anderem, so Hornoff, dass sich die Geschwindigkeit des Videos anpassen lässt. „Und zwar ohne, dass dabei Qualität verloren geht. Außerdem können Skripte direkt angehängt, Kommentare und Notizen sekundengenau hinterlegt und die Links zu den Videos auf Social Media eingebettet werden.“
Derzeit sind vor allem Tutorials auf dem Mediaserver hinterlegt, also Lernvideos von Studierenden, die in Kooperation mit den Lehrenden erstellt wurden, außerdem Mitschnitte der Ringvorlesungen des Studium Generale und Imagevideos der HTWK. Im August 2016 ging die Plattform an den Start. „Seit einem Jahr steigen die Nutzerzahlen rapide an“, berichtet Staudte, Mitarbeiterin E-Learning am IT-Servicezentrum. „Gerade vor Prüfungen registrieren wir übrigens noch einmal besonders viele Zugriffe.“
Die beiden E-Learning-Mitarbeiterinnen resümieren: „Bei so vielen Möglichkeiten, die unser Mediaserver den Studierenden und Lehrenden bietet, sind wir durchaus konkurrenzfähig und benötigen nicht zwingend eine andere Videoplattform.“
Wir gratulieren!
Erfahren Sie hier mehr über die Arbeit, lesen Sie die Meldung im Baunetz oder sehen Sie sich alle eingereichten Arbeiten an.
„Campus Masters“
BauNetz prämiert die besten Abschlussarbeiten aus Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengängen. Teilnehmer bzw. Juror sind die Leser und Leserinnen.
Nach einer Vorauswahl durch die BauNetz-Redaktion werden zwanzig Arbeiten jeweils sechs Wochen lang zur Abstimmung online gestellt. Die Arbeiten mit den meisten Punkten belegen die Plätze eins bis drei. In jeder Runde qualifiziert sich eine weitere Arbeit durch das Votum eines renommierten Architekten.
Insgesamt finden pro Jahr sechs Prämierungen statt. Aus den achtzehn Publikumsfavoriten und den sechs Architektenpreisträgern ermittelt eine Fachjury am Ende des Jahres die drei „Master der Master“.
„Wir laden unsere Nutzer ein, gelesene Bücher anderen kostenfrei zur Verfügung zu stellen und dafür im Tauschregal selbst nach interessanten Exemplaren Ausschau zu halten“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Für die Grundausstattung haben ihre Mitarbeiter gesorgt und das Tauschregal mit gebrauchten Büchern bestückt. Belletristik ist ebenso dabei wie Sachbücher und Ratgeber, von nützlich bis skurril. Vorbeischauen lohnt sich also.
Der 23. April wurde im Jahr 1995 von der UNESCO zum „Welttag des Buches“ erklärt. Er soll Lesen, Bücher und Autorenrechte feiern.
]]>Unter ihnen: Vier berufene Herren in Einheits-T-Shirt mit neuem Corporate Design und dem gemeinsamen Staffelziel.
Harald Stricker, Alexander Stahr, Frank Schüler und Frank Hülsmeier haben sich in dieser Reihenfolge auf die Strecke begeben, um als Marathon-Staffel die „HTWK Architektur“ beim traditionellen Leipzig Marathon (43. Auflage) zu vertreten.
Nach beachtlichen 3:48:49 kamen sie als 19. von 45 gewerteten Teams ins Ziel.
Die Einzelzeiten wurden dabei immer zum Vorläufer getoppt.
Eine bemerkenswerte Teamleistung!
Jetzt gilt es, die Ausdauerfähigkeit wieder auf das gerade gestartete Sommersemester zu konzentrieren. Anerkennendes Raunen unter Studierenden und Kolleginnen und Kollegen dürfte dabei garantiert sein.
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In einer KRONOS S250 Schleifmaschine, die als Testfeld dient, fanden dabei für die Zustandsüberwachung vorgesehene Sensoren wie Accelerometer, Luftschallaufnehmer und Laser-Doppler-Vibrometer ihre erste Anwendung, um verschiedene schwingungsrelevante Größen aufzunehmen. Es handelt sich um teils kommerzielle und teils selbst entwickelte bzw. weiterentwickelte Sensorik.
Ziel dieser Testmessungen ist die Einordnung von während des Schleifens und Abrichtens auftretenden mechanischen Schwingungen von Maschinenkomponenten bzgl. Amplitude und Frequenz sowie die Beurteilung der Aussagekraft und Eignung aufgenommener Signale für eine Zustandsorientierte Instandhaltungsstrategie.
Anwesend bei den Testmessungen waren die beiden Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph und Prof. Dr. rer. nat. habil. Christian Weickhardt sowie die Projektmitarbeiter Andreas Blum und Raphael al Diban (alle HTWK Leipzig).
Den Mikrosa Mitarbeitern Herrn Lorenz und Herrn Nobis sei herzlich für ihre Unterstützung während der Messungen gedankt.
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Kriterien für den Preis sind Innovationskraft, Praxisbedeutung oder die Berücksichtigung ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte.
Martin Junghans definiert mit der konzeptionellen Studie auch den Beitrag, den Uponor leisten kann, um eine energieeffiziente und zugleich wirtschaftliche Lösung anzubieten.
Werden bislang bei der energetischen Aufwertung von Gebäuden diese einzeln betrachtet, so ist es aus Sicht des Award Gewinners wirkungsvoller, die Planung auf Gebäudegruppen oder ein ganzes Quartier auszudehnen, um die lokale CO2-Emission zu reduzieren.
Uponor ist ein finnisches börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Vantaa, das in Europa und Nordamerika Lösungen im Bereich Versorgungstechnik für Gebäude anbietet.
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Unter dem Motto „Heute schon Papier gefühlt?“ erarbeiteten die Teilnehmerinnen wesentliche Papiereigenschaften wie Glanz, Dicke oder Biegesteifigkeit – ohne aufwendige Messtechnik und Prüfgeräte. Sie diskutierten darüber, wofür welche Eigenschaft im Fertigungsprozess von Bedeutung ist. Über diese neuen Erkenntnisse freute sich eine Studentin von der Fakultät Bauwesen, „denn im Alltag denkt man darüber normalerweise nicht nach.“ Den Studentinnen der Buch- und Medienproduktion ist die Sortimentsbuchbinderei nicht unbekannt. „Es ist immer wieder schön hier“, so das Resümee nach der praktischen Arbeit, bei der unter Hilfestellung von Anke Schlegel Papierprodukte zum Mitnehmen entstanden.
]]>Der Name „Think. Make. Start” drückt es ganz gut aus: Wir wollen gemeinsam wagen, in eine neue Richtung zu denken und das über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus. Ich bin davon überzeugt, dass die Teilnehmenden es schaffen werden, in kleinen Teams diverse spannende Lösungsansätze zu entwickeln, die wir dann prototypisch umsetzen werden. Wir wollen zeigen und erleben, wie in relativ kurzer Zeit aus anfänglichen Einfällen ernstzunehmende Gründungsprojekte werden können. Gerade auch Studierende, die bereits eigene Ideen haben, bisher aber noch nicht den Mut oder die Zeit gefunden haben, sich mit diesen intensiv auseinanderzusetzen, sind herzlich zu dem Seminar eingeladen. Wir freuen uns auf Techies, Kreative, BWLer und Sozis gleichermaßen!
Sie haben selbst einen technischen Hintergrund und arbeiten am Laboratory for Biosignal Processing (LaBP). Warum beschäftigen Sie sich mit solchen, eher wirtschaftlichen Themen?
Sehen Sie, da zeigt sich schon das grundlegende Problem. Gründen wird von vielen automatisch noch mit der Betriebswirtschaftslehre gleichgesetzt. Zugegeben, die BWL hat ihren berechtigten Anteil daran, aber Entrepreneurship beinhaltet viel mehr. Dabei geht es vor allem um den Entdeckergeist, um die Lust, Dingen auf den Grund zu gehen und an ihnen herumzuschrauben, bis alle Elemente optimal zusammenspielen und dabei etwas Neues entsteht, das sinnvoll ist. Das sind Eigenschaften, die vor allem auch Studierende ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen mitbringen. Jedoch wird meiner Meinung nach an der Stelle durch diese veraltete Sichtweise heute noch zu viel gutes Potenzial verschenkt. Nehmen Sie zum Beispiel Elon Musk: So umstritten er auch manchmal sein mag, keiner zweifelt an seinen Fähigkeiten als genialer Gründer und das mit einem vorwiegend technischem Hintergrund. Und Musk ist nur ein Beispiel von vielen.
In verschiedenen Workshops ließen sich die Gäste auf spielerische Art und Weise von der Vielfältigkeit der Druckbranche überzeugen. Den vielen Fragen der Anwesenden und deren Freude am Mitmachen war es geschuldet, dass der Zeitplan am Schnuppertag sogar ins Wanken geriet.
Einen ausführlichen Bericht zum Schnuppertag finden Sie hier.
]]>Vor zehn Jahren, im April 2009, startete das Nao-Team HTWK als Newcomer erstmals zu einem Robocup-Wettkampf. Die Mannschaft - damals bestehend aus den Studierenden Rico Tilgner, Thomas Reinhardt und Daniel Borkmann sowie dem ehemaligen HTWK-Professor Karl-Udo Jahn als Mentor - hatte sich in nur 12 Wochen auf die 8. RoboCup German Open vorbereitet. Und legte einen spektakulären Start hin: an sieben anderen Mannschaften der Kategorie Standard- Plattform-Liga zog das Nao-Team damals Spiel für Spiel in Richtung Siegerpodest vorbei und wurde erst im Finale durch das Team B-Human der Universität Bremen mit einem 0:9 gestoppt.
]]>In die Wege geleitet hat das Projekt Dirigierstudent Benedikt Kantert. Der 23-jährige studiert Chordirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT) und vertritt die bisherige Chorleiterin Lea Vosgerau, die für ein Erasmussemester im Ausland weilt.
Von Hessen nach Leipzig
Kantert kommt ursprünglich aus Hessen und hat bereits zahlreiche chorsinfonische Konzerte dirigiert. Neben seiner professionellen künstlerischen Ausbildung hat er auch Erfahrung mit Amateurmusikerinnen und -musikern. So gründete er bereits mit 18 Jahren in seiner Heimat das Junge Ensemble Frankenberg, ein Chor und Sinfonieorchester von rund 200 Laien, die gemeinsam mit dem Chor der HTWK Leipzig in der Peterskirche auftreten werden.
Benedikt Kanterts besonderes Anliegen ist es, das anspruchsvolle Brahms-Werk für alle Interessierten - auch für Chorneulinge - erfahrbar zu machen: „Die musikalische Intensität eines solchen Stückes ist auf der Bühne vielfach höher als im Zuschauerraum. Ich möchte gerne so viele interessierte und motivierte Sängerinnen und Sänger wie möglich ermutigen, Teil dieses Projektes zu werden.“
Mitsingen? Los geht's!
Am Dienstag, dem 9. April, findet um 19 Uhr im Geutebrück-Bau (G335) eine Informationsveranstaltung zum Projekt statt.
Die ersten Töne werden dann am 16. April von 19-21 Uhr im Gebäude der HMT im Dittrichring 21 im Rahmen der ersten Probe erklingen.
In ihrer Publikation „Kooperativ wirtschaften – modern bauen. Die Architektur der Genossenschaften in Sachsen“ verweisen sie auf den architektonischen und insbesondere auch sozialen Fortschrittsgedanken in der Genossenschaftskultur des 19. und 20. Jahrhunderts. „Die Genossenschaften waren Teil der Modernisierungsbewegung in den Industriegesellschaften um 1900 und meldeten mit ihrem werteorientierten und mitgliederbasierten Wirtschaftsmodell den Anspruch an, die soziale Frage in den Industriegesellschaften zu entschärfen“, erklärt Schaal. Dieser Modernisierungsanspruch spiegelt sich auch in der Architektur wider. Die im Mitteldeutschen Verlag erschienene Publikation stellt Genossenschaftsbauten aus ganz Deutschland vor, insbesondere aber aus Sachsen. „Das Buch mit den ausdrucksstarken Fotografien des Werkbundfotografen Bertram Kober soll durchaus als Anregung für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema verstanden werden“, resümiert Hochmuth.
Bereits im September 2015 wurde vom Arbeitskreis Industriekultur der HTWK Leipzig eine Fachtagung zum Thema „Kooperativ Wirtschaften. Genossenschaftskultur in Sachsen“ anlässlich der Leipziger Tage der Industriekultur durchgeführt. Infolge der Fachtagung kam eine Projektpartnerschaft zwischen der Fakultät Medien der HTWK Leipzig und der Leipziger Wohnungsgenossenschaft UNITAS zustande. Studierende der Fakultät Medien beschäftigten sich am Beispiel des Leipziger Praxispartners mit dieser sozialen und nachhaltigen Unternehmensform. Es entstand ein achtminütiger Film, der am Beispiel der Leipziger Wohnungsgenossenschaft das genossenschaftliche Konzept mit seinen Traditionen und Werten kurzweilig skizziert.
Dirk Schaal und Enrico Hochmuth: Kooperativ wirtschaften – modern bauen. Die Architektur der Genossenschaften in Sachsen. Mitteldeutscher Verlag. Halle (Saale). Sachbuch, ISBN 978-3-96311-051-1, 16,00 €
HTWK-Professorin Annette Menting und Stadtsoziologe Walter Prigge von Stiftung Bauhaus Dessau präsentierten, gemeinsam mit Verlegerin Anne König und Gestalter Elias Erkan, ihr Buch „Modernes Sachsen: Gestaltung in der experimentellen Tradition Bauhaus“. Die angeregte Diskussion ging unter anderem der Frage nach, ob die Bauhaus-Tradition noch eine Bedeutung für die Gegenwart hat, und streifte auch aktuelle Entwicklungen des Wohn- und Immobilienmarktes.
Am darauf folgenden Tag las Jana Revedin aus ihrem ersten Roman. „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ über Walter Gropius‘ zweite Ehefrau Ise Frank war zeitweise unter den Top 20 der Spiegel-Bestseller (Sachbuch). Entsprechend groß war das Interesse und schon lange vor Beginn füllten sich die ersten Plätze mit Zuhörern aus Leipzig und Umgebung. Doch die Anziehungskraft reichte sogar weit darüber hinaus – eine Reisegruppe war eigens aus Aachen angereist. Die Wartezeit verging schnell, dank der begleitenden Ausstellung mit neu erschienener Bauhaus-Literatur zum Ansehen und Schmökern.
Autorin Jana Revedin freute sich bei ihrem ersten Leipzig-Besuch über den Zuspruch und das konzentriert lauschende Publikum. Im Anschluss an die Lesung signierte sie zahlreiche Bücher und es ergaben sich rege Unterhaltungen.
Den Organisatoren gelang es auch in diesem Jahr, namhafte Referenten aus Praxis und Wissenschaft für einen Vortrag an der HTWK Leipzig zu gewinnen. Die ca. 180 Tagungsteilnehmer von Baufirmen, Beton- und Betonfertigteilwerken, Planungsbüros und Behörden verfolgten u.a. Vorträge zur Fortschreibung der Einwirkungsnormen (DIN EN 1991), zu aktuellen Tendenzen bei der Herstellung und Verarbeitung von Beton sowie zu Weiterentwicklungen der Betonbauweise.
Das Thema „Fortschreibung der Eurocodes" stellte einen Schwerpunkt der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Tagung dar. Prof. Holschemacher, Direktor des Instituts für Betonbau, erklärte die Schwerpunktsetzung damit, dass „die Eurocodes heutzutage die Grundlage nahezu jeder Planung und Bauausführung darstellen und dadurch Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet von besonderem Interesse für die Praxis sind".
Aber nicht nur die Fachvorträge standen am 21. März 2019 im Vordergrund. Auch die Möglichkeiten zum Netzwerken während der Pausen und die Fachausstellung tragen regelmäßig zum Erfolg der beliebten Tagungsreihe bei.
]]>Bei „Research on Stage – Science Slam Leipzig“ können junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in jeweils acht Minuten ihr Promotions- oder Forschungsthema einem meist fachfremdem Publikum präsentieren. Dabei zählt nicht nur der wissenschaftliche Inhalt, sondern vor allem die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags. Am Ende stimmt das Publikum über die GewinnerInnen ab, die spannende Preise und jede Menge Ruhm und Ehre erwarten.
Wir suchen Sie, Promovierende/r oder Postdoc jeder Fachrichtung, für „Research on Stage – Science Slam Leipzig“ am 9. Mai in der Bibliotheca Albertina.
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In insgesamt 12 Vorträgen gehen namhafte Referenten aus Baupraxis und Wissenschaft auf Hintergründe und Fortschreibung der Eurocodes, baustoffliche Innovationen und neue Anforderungen an die Planung und Ausführung von Betonbauteilen ein. Erwartet werden rund 180 Teilnehmer.
Traditionell stehen im ersten Tagungsschwerpunkt Fragen der baupraktischen Anwendung der Eurocodes sowie der Weiterentwicklung dieser Normen im Mittelpunkt. Aus aktuellem Anlass wird dabei auch auf die Fortschreibung der Einwirkungsnormenreihe DIN EN 1991 sowie die neuen DAfStb-Hefte 630 und 631 eingegangen.
Im zweiten Themenkomplex werden betontechnologische Fragestellungen sowie neue Tendenzen bei der Herstellung und Verarbeitung von Beton erläutert. Die heute schon bestehenden, oftmals aber noch ungenutzten Möglichkeiten der automatisierten Produktion und Montage dürften für die Baupraxis ebenso interessant sein wie der Beitrag zur Sanierung von Parkhäusern.
Im letzten Veranstaltungsblock wird auf innovative Weiterentwicklungen der Betonbauweise eingegangen. Dass diese sehr vielgestaltig sind, zeigen die Vortragsthemen, welche von Carbonbeton über Stahlfaserbeton und Spannbetonträger in Segmentbauweise bis hin zur Problematik der Reibung zwischen Bodenplatten und Untergrund reichen.
Die Tagung wird gemeinsam mit der InformationsZentrum Beton GmbH und dem Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Sachsen/Thüringen durchgeführt.
]]>Am 1. September wird der 7. Sächsische Landtag gewählt.
Insgesamt werden in Leipzig ca. 5.300 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. Die Stadt bietet Schulungen an und es gibt auch eine Aufwandsentschädigung für den Einsatz.
Die HTWK Leipzig gewährt ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern auf Beschluss der Hochschulleitung eine Dienstbefreiung; nähere Informationen dazu finden Sie im Intranet.
Wir haben mit Beschäftigten und Studierenden der HTWK Leipzig gesprochen, die bereits Erfahrungen als Wahlhelfer bzw. Wahlhelferin haben.
]]>Die Ergebnisse lassen sich unter dem Motto „1.0-Welt aufräumen – Platz für neues schaffen!“ zusammenfassen. Die Digitalisierung der klassischen Beschaffungsprozesse (1.0-Welt) in den Unternehmen schreitet auf der einen Seite kontinuierlich voran. Besonders gefragt sind Tools für das Lieferantenmanagement sowie für den Source-to-Contract- und Requisition-to-Pay-Prozess (R2P). Auch wenn die Geschwindigkeit der Umsetzung deutlich höher sein könnte und eigentlich wohl auch müsste – die Notwendigkeit der Automatisierung dieser operativen Einkaufsprozesse scheint mittlerweile in vielen Unternehmen angekommen zu sein. Der Fokus richtet sich langsam auf die E-Tools im strategischen Einkaufsbereich.
Die Potenziale dieser „neuen“ Digitalisierung sind allerdings auf der anderen Seite offenbar vielen Unternehmen noch nicht vollkommen klar geworden. Hier ist noch reichlich Aufklärungsarbeit zu leisten, wenn man nicht hinter der Konkurrenz zurückfallen will. Dies ist insofern sehr wichtig, denn die neuen Lösungen stellten teilweise einen Paradigmenwechsel dar; dieser dürfte den Einkauf in eher traditionellen Unternehmen völlig verändern.
]]>Am 21. März präsentieren HTWK-Professorin Annette Menting und Stadtsoziologe Walter Prigge von Stiftung Bauhaus Dessau ihr Buch „Modernes Sachsen: Gestaltung in der experimentellen Tradition Bauhaus“. Es wirft Schlaglichter auf die drei Orte Fabrik, Museum und Stadt. Für das Bauhaus in Sachsen war die Anwendung von Künsten in der seriellen Fertigung von Produkten wie Leuchten aus Leipzig, Glas aus Weißwasser oder Möbel aus Hellerau bestimmend. In den Fabriken traf es auf sächsische Industrielle, die an der qualifizierten Gestaltung ihrer Produkte interessiert waren. Heute stehen diese Produkte auch in sächsischen Museen. Experimentierräume sucht man auch im Feld der Stadtgestaltung: Hat die Tradition Bauhaus noch eine Bedeutung für die Gegenwart?
Am 22. März liest Jana Revedin aus „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus. Das Leben der Ise Frank“. Dieser biografische Roman bringt den Zuhörern ein bewegtes Frauenleben im 20. Jahrhundert nahe: Ise Frank war weit mehr als die Ehefrau des Bauhaus-Gründers Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Kunst-, Architektur- und Designschule. Gropius’ vier Worte „Ise, ich brauche Sie“ verändern Ise Franks bisheriges Leben. Bald wird Walter Gropius, der sich bisher mit Frauen nur schmückte, ihr Mann, und Ise wächst in die Bauhaus-Idee hinein „wie in ein zweites Ich“. Geldsorgen, akademische Intrigen, leidenschaftliche Verstrickungen und der Niedergang der Demokratie im aufkommenden Nazideutschland können ihr gemeinsames Lebenswerk nicht schwächen.
Begleitend präsentiert die Bibliothek ausgewählte Neuerscheinungen zum Thema Bauhaus.
Beginn der Lesungen: 20 Uhr
Ohne Anmeldung, Eintritt frei
Foyer der Hochschulbibliothek
Gustav-Freytag-Straße 40
Diesmal steht der Fliesentisch, das Markenzeichen des Formats, nicht im hauseigenen Fernsehstudio der HTWK Leipzig. Er befindet sich am Interviewort, dem Café und Restaurant „Katzentempel Leipzig“. Das im September 2018 eröffnete Café ist neben veganem Restaurantbetrieb auch das Zuhause von derzeit sechs Katzen. Diese kommen unter anderem aus Tierheimen oder einem Programm für rumänische Straßenkatzen. Betreiber Robin Gebauer und Anne Rüter führen den Katzentempel als rein veganes Restaurant. Die Katzen dienen dabei „als Türöffner“, da nicht alle Menschen dem Veganismus zugewandt seien. Besucher, die eigentlich nur für die Katzen kommen, würden so an die veganen Speisen herangeführt. Die Katzen sind alle sehr zutraulich und auf Sauberkeit wird sehr geachtet.
Was das Café und Restaurant noch besonders macht, und wie die Besitzer zu der Idee und den Katzen kamen, erfährt man im Beitrag: https://floidtv.de/sendung/fliesentisch-katzentempel-leipzig/.
floid, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Der Nachfolger von Manuel Durao hat bereits mit 16 Jahren das Leicestershire Sinfonia Laienorchester in seiner Heimatstadt Leicester (England) gegründet und an der Hochschule für Musik in Dresden und unter Neil Thomson in Paris studiert.
„Die Arbeit mit begeisterten Musikern, die aus Spaß und Liebe und nicht aus finanzieller Notwendigkeit spielen, verleiht der Arbeit und dem Musizieren eine ganz besondere Atmosphäre und es ist mir eine Freude und eine Ehre daran teilnehmen zu dürfen“, beschreibt Matthew den Reiz, mit Studierendenorchestern zu arbeiten und die Motivation, sich für die Leitung des HTWK Orchesters zu bewerben.
Im Unterschied zu Profiorchestern arbeiten Laienorchester über einen längeren Zeitraum an einem Programm, daher liegt die Schwierigkeit in der Programmwahl auch darin, dass alle Register etwas zu spielen haben. Das macht die Suche nicht immer leicht, doch findet Matthew sich eher in der Vielzahl an Musik als in der Liebe zu einzelnen Stücken wieder. Wenn er nicht gerade mit Dirigierstab vor dem Orchester steht, ist er auch mit der Flöte in den Reihen der Holzbläser zu finden und wird als studierter Flötist im HTWK Orchester die getrennten Bläserproben übernehmen.
Die Aussicht auf Sieg der Bläser beim heiß antizipierten Fußballmatch Bläser gegen Streicher am Sommer-Probenwochenende ist allerdings nicht so gut: “Wenn die Bläser sicher sein wollen, dass die Streicher gewinnen, dann gerne!” sagt Matthew auf die Frage, ob die Bläser auf seine Unterstützung zählen können. Aber dabeisein ist ja bekanntermaßen alles.
Das Orchester sucht noch Verstärkung!
Apropos: Zu jedem Semesterstart gibt es Vorspiele für alle, die im HTWK Orchester mitmusizieren wollen - das nächste am Sonntag, dem 31. März. Anmeldungen dafür bitte bis 28.3. per Mail an orchester (at) htwk-leipzig.de (Vergabe von Einzelterminen). Weitere Informationen hier.
Die ersten Konzerte unter Matthew Lynch werden gegen Ende des Sommersemesters präsentiert.
2019 endet ein weiteres Jahrzehnt guter Musik – doch welcher Song aus unserer Zeit wird einmal in die Geschichtsbücher eingehen? Dieser Frage mussten sich in der Show myousicus zwei Künstlerduos stellen. Unterstützt von Saal- und Online-Publikum spielten sich Crizz & Jennifer sowie Schraubenyeti & Rany durch eine musikalische Zeitreise und schrieben am Ende der Show ihren eigenen Song der 2010er. Disko-Outfit, Tanz-Move und das Wort „Katzenklo“: So sahen die Rahmenbedingungen für eines der Duos aus.
Was die Künstler daraus gemacht haben, und ob sie dabei den Song unserer Zeit geschrieben haben, erfährt man in der Sendung.
„Medien360G“, das Medienportal des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), begleitete das Medienprojekt mit der Webserie „Überstunden – Der Weg ist das Ziel“ und via Social Media. Die Folgen sind hierzu sehen.
Die Reihe wird zudem ab dem zweiten Quartal 2019 bei „MDR um 2“ im Fernsehen laufen.
Großen Wert legten die Studierenden auf eine hohe Nachhaltigkeit der Verpackungen. Die Besucherinnen und Besucher erwarten clevere Gestaltungs- und Funktionskonzepte für Produkte wie Käse, Reis, Schuhe, Zahnbürsten, Kondome, Taschentücher oder Kaugummi.
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 26. April 2019 während der Öffnungszeiten der Hochschulbibliothek (montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr, samstags 9 bis 16 Uhr) in der Gustav-Freytag-Straße 40.
]]>Mit abgestimmten Themen der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik leisten Unternehmen, die die Lehre seit vielen Jahren unterstützen, einen wesentlichen Beitrag zum praxisnahen Studium. Fachvorträge in hervorragend ausgestatteten Schulungsräumen ergänzen die Hochschullehre, Werksrundgänge und damit verbundene Einblicke in die Fertigung helfen, das Verhältnis der angehenden Bachelor und Master zu ihrem „Material“ zu schärfen.
Jahrelange Beziehungen in die Praxis - zum gegenseitigen Nutzen
„Mit Freude und Dank ist festzustellen, dass sich die guten Verbindungen über die vielen Jahren hinweg kontinuierlich zum gegenseitigen Vorteil weiterentwickelt haben. Nicht zuletzt profitieren die Studierenden von Möglichkeiten, Beleg- und Abschlussarbeiten zu bearbeiten oder auch ihren Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten. Ich möchte auch betonen, dass die zum Teil mehrtägigen Aufenthalte in den Unternehmen – von denen viele in entfernten Regionen Deutschlands sitzen - keine zusätzliche finanzielle Belastung für die Studierenden darstellen, weil die Firmen sämtliche Kosten tragen. Außerdem unterstützt auch die Hochschule diese Exkursionen, in dem sie seit Jahren einen VW-Bus zur Verfügung stellt“, so Prof. Dr.-Ing. Steffen Winkler, Prodekan der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik.
Mit den 2018 überarbeiteten Curricula wird auch nach Umsetzung wesentlicher Projekte des aktuellen Hochschulentwicklungsplans der HTWK Leipzig, „HTWK2025“, an der engen Verbindung zur Industrie festgehalten.
Trotz struktureller und altersbedingter Veränderungen in den Unternehmen entwickelten sich die engen Kontakte zur HTWK Leipzig kontinuierlich weiter. „Die HTWK ist ein ‚eingeführter‘ Begriff in den Partnerunternehmen“, stellt Steffen Winkler mit Freude fest. „Alle Firmen stehen auch in diesem Jahr wieder für studentische Weiterbildungen zur Verfügung – Termine bis zum Ende des Wintersemesters 2019/20 konnten fixiert werden. Das Interesse der Firmen an unseren Studierenden und umgekehrt ist ungebrochen. Innovative Energietechnik und moderne Sanitärtechnik begeistern die Fachkräfte von morgen.“
Einblicke und Ausblicke – Studierende berichten
„Es war sehr interessant zu sehen, wie die Fertigung von Wärmeübertragern bei der Firma Zehnder abläuft. Besonders spannend war der Vortrag zur Wohnungslüftung in Ein- bzw. Mehrfamilienhäusern, mir auch persönlich bei der Umplanung eines Eigenheimes hilft.“ Marco Sämisch
„Die Exkursionen im Rahmen des Moduls TGA-Praxis waren sehr vielseitig und interessant. Besonders beeindruckend fand ich, zu sehen, wie selbstverständliche Gegenstände - wie beispielsweise Abwasser- und Trinkwasserrohre - doch recht aufwändig gefertigt und produziert werden. Neben den einzigartigen Eindrücken vom Abwasserturm bei Geberit konnte ich auch viel Fachwissen bezüglich neuer Regeln der Technik oder Normen mitnehmen. Des Weiteren wurden neue Produkte und Technologien vorgestellt, welche mich in meinen beruflichen Aufgaben weiter bringen können.“ Anne-Christin Pasenau
„Eine Exkursion ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: der Besuch im Werk von Geberit in Pfullendorf (Baden-Württemberg). Wir hatten die Möglichkeit, ein Schall-Labor zu besuchen und ein Gespür für die Lautstärke bei richtiger bzw. falscher Montage von Abwasserleitungen zu bekommen. Des Weiteren war der Abwasserturm faszinierend. An diesem wurde verdeutlicht, was Fehlplanungen und falsche Ausführungen für Probleme nach sich ziehen können. Mein Wissen aus der Vorlesung, wurde dort gefestigt. Alles in allem konnte man einen guten Einblick ins spätere Berufsleben gewinnen und wurde für mögliche ‚Gefahren‘ sensibilisiert. Ich konnte für meine Werkstudententätigkeit viele Hinweise von den Schulungen mitnehmen und einige bereits umsetzen.“ John Scholz
(Alle Zitierten studieren im 3. Mastersemester Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik)
Diese Unternehmen wurden 2018 besucht:
- August Brötje GmbH
- Bitzer Kühlmaschinenbau Schkeuditz GmbH
- Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland
- Faiveley Transport Leipzig
- Geberit Vertriebs GmbH
- Grundfos GmbH
- Resideo AG
- Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH Dresden
- REHAU AG + Co
- Viega GmbH und Co. KG
- Viessmann Werke GmbH & Co. KG
- Zehnder Group Deutschland GmbH
„Mich hat überrascht, dass es so verschiedene Studienmöglichkeiten gibt, von denen man bisher nichts wusste.“ Marlene
Studifit macht fürs Studium fit
„Studifit – Studieren lernen fürs Leben“ agiert an der HTWK Leipzig an der Schnittstelle von Lernen und Lehre, leistet seit dem Jahr 2011 einen Beitrag zur Optimierung der Studienbedingungen und zur Steigerung des Studienerfolgs an der Hochschule. Ein Aufgabengebiet ist auch die Studienorientierung, innerhalb derer Studifit inzwischen mit 30 Schulen in und um Leipzig kooperiert. „Wir möchten einen authentischen Einblick geben und auch mal ‚exotische‘ Studiengänge vorstellen, die die Schüler möglicherweise noch nicht kennen“, sagte Claudia Bothe, Mitarbeiterin Studienorientierung, die den Gymnasiasten die Daten und Fakten in einem Vortrag präsentierte. „Außerdem sollen die Jugendlichen mit HTWK-Studierenden ins Gespräch kommen, auch ganz praktische Fragen stellen dürfen.“ Nur mit der Unterstützung der „Fachleute“ an den Fakultäten seien diese Projekttage überhaupt möglich, erklärte Bothe, die über jedes Engagement dankbar ist.
„Die praktische Vorführung des Einblicks in den Bauingenieursstudiengang war sehr gut veranschaulicht.“ Julius
Studium mit Jobgarantie
Zu den Unterstützern gehörte auch Prof. Eugen Herzau. Fanny (16) hatte sich eigentlich schon dafür entschieden, Kunst auf Lehramt zu studieren. Nachdem Herzau über die Verpackungstechnik berichtet und sie vor allem anhand praktischer Beispiele vorgeführt hatte, war sie sich da allerdings nicht mehr ganz so sicher. „Ich bin total überrascht von dem spannenden Angebot, habe damit vorher nicht gerechnet“, sagte Fanny. Nun werde sie noch einmal über ihren Studienwunsch nachdenken. Eugen Herzau hatte über das „Studium mit Jobgarantie“ erzählt, und dass ehemalige Studierende inzwischen bei großen internationalen Unternehmen wie zum Beispiel Unilever, Zott und Procter & Gamble arbeiten. Er freute sich, dass er die Jugendlichen durch die Fakultätsräume führen konnte und unterstützt gern Schulveranstaltungen an der Hochschule: „Wir nutzen jede Gelegenheit, auf den interessanten Studiengang und dessen Perspektiven aufmerksam zu machen.“
Dr. Stefanie Schnabel vom Kant-Gymnasium begleitete die Jugendlichen an die HTWK Leipzig. „Für die Schülerinnen und Schülern mit bereits konkreten Vorstellungen war vor allem die Informationsveranstaltung ein nächster Schritt. Sie haben erfahren, wie es für sie ganz konkret weitergehen kann“, resümierte die Lehrerin. Als Haupteffekt des Tages sah sie, dass sich „die Jugendlichen überhaupt mit dem Thema auseinandersetzen, was nach der Schule kommen könnte“.
„Die Professoren sind sehr interessiert daran, die Schüler für die Studiengänge zu motivieren. Sie berichten sehr schwärmerisch, liebevoll und überzeugt.“ Luise
Text: Anja Landmann (Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit „Studifit“)
In der vierten Folge geht es nicht wie sonst um die Lange Nacht der Computerspiele, sondern um eine andere Veranstaltung, die sich in HTWK-Räumen abspielt. Und zwar den Global Game Jam Leipzig, der vom 25. bis 27 Januar stattfand. Game Jam ist die Bezeichnung für ein Programmierevent, dessen Ziel es ist, in 48 Stunden ein Spiel zu programmieren oder analog zu entwickeln. In Leipzig nahmen dieses Jahr zum Thema „What home means to you“ acht Teams teil und entwickelten je ein Spiel.
Moderatorin Amelie Feicke von der Langen Nacht der Computerspiele besuchte die Veranstaltung, befragte Teilnehmende und sprach im Studio schließlich mit Marius Schneider, einem Organisator des Game Jams. Wer mitmachen kann und welche Besonderheiten das Event noch bereithält, erfährt manhier:http://web.campus-records.de/2019/02/07/global-game-jam/.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen.
Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.
Seit vielen Jahren pflegt vor allem Prof. Klaus Holschemacher von der Fakultät Bauwesen Kontakte zu den russischen Partnerhochschulen der Fakultät, u.a. zu der Südwestlichen Staatlichen Universität Kursk, der Südrussischen Staatlichen Technischen Universität Nowotscherkassk und zu der Staatlichen Universität Orjol. Bereits in den vorhergehenden Jahren waren russische Stipendiaten an der HTWK zu Gast.
Die finanzielle Unterstützung durch das Leonhard-Euler-Stipendium des DAAD ermöglicht den Studierenden des Bauingenieurwesens, einen Monat in Leipzig zu verbringen. Hier können sie die Infrastruktur der HTWK Leipzig für die Arbeit an einer wissenschaftlichen Aufgabenstellung nutzen, die in ihre Abschlussarbeit eingeht. Die Nachwuchswissenschaftler bringen interessante Themen aus den Bereichen Umwelttechnik, Energieeffizientes Bauen oder Konstruktiver Ingenieurbau mit. Sie befassen sich beispielsweise mit der Wärmeversorgung von Gebäuden und alternativen Baustoffen.
Prof. Holschemacher war an der Auswahl der Stipendiaten beteiligt. „Die Thematik der wissenschaftlichen Fragestellung ist ein wichtiges Auswahlkriterium, sie muss im Bauwesen eine aktuelle Relevanz haben und zum Profil unserer Fakultät passen. Daneben ist auch die fremdsprachliche Kompetenz eine Voraussetzung für den Erhalt des Stipendiums", so der Professor für Betonbau.
Zu Beginn ihres Aufenthalts präsentierten die Studenten ihre Themen einem Kreis von Wissenschaftlern an der Fakultät Bauwesen. Zum Abschluss ihres Aufenthalts werden sie erneut zusammenkommen und die Ergebnisse ihres Studienaufenthalts vorstellen. Derweil können sie in den Datenbanken der Hochschulbibliothek recherchieren, die Fachliteratur vor Ort nutzen sowie die Forschungsbereiche der Fakultät Bauwesen kennenlernen. Zum Programm gehören ebenso Laborbesichtigungen und Exkursionen.
]]>„Ton, Beamer, Kamera, Rechner und Software wollten nicht immer harmonieren“, sagt Dr. Martin Schubert vom Studium generale und verweist auf Prof. Klaus Bastian, der 2010 mit den Aufzeichnungen begonnen hatte. „Sein Engagement und seine Resilienz gegenüber technischen Widrigkeiten waren die einzigen verlässlichen Parameter in diesem System.“
Ob über die Mobilitätsstrategie der Stadt Leipzig, Probleme mit dem Atommüll, krankmachender Arbeit, Stuttgart21 oder das Unglück von Fukushima - im Archiv des Studium generale finden sich viele interessante und noch immer aktuelle Beiträge. Stöbern lohnt sich! ]]>
Seit etwa einem Jahr zeichnet Weicker seine „großen“ Vorlesungen auf und stellt sie für die Studierenden im Lernmanagamentsystem OPAL bzw. auf dem Mediaserver der Hochschule bereit.
„Die Zugriffsstatistiken zeigen, dass das gut ankommt und vor allem für Übungsaufgaben und zur Prüfungsvorbereitung genutzt wird. Rund die Hälfte der Studierenden sieht sich die Vorlesungen im Nachhinein noch einmal an. Dass ihr Mehrwert allerdings so groß ist, dass das Engagement mit einem Filmpreis gewürdigt wird, war mir nicht bewusst - für einen leicht film-verrückten Professor in jedem Fall eine tolle studentische Aktion!“, so Weicker, immer noch sichtlich überrascht.
"In einer bei solchen Anlässen üblichen Dankesrede hätte ich natürlich unserem E-Learning-Team für seine hervorragende Unterstützung gedankt - aber da ich nicht mal wusste, dass ich für den Preis nominiert war, hatte ich den obligatorischen Zettel auch nicht vorbereitet", so Weicker weiter.
Wir gratulieren dem ersten OSCAR-Preisträger des Jahre 2019 - die Academy Awards werden erst am 24. Februar vergeben - und meinen: Weicker so!
]]>• Speichern in verschiedenen Dateiformaten (JPG, TIFF oder PDF)
• in Farbe, Schwarzweiß oder Graustufen
• Auswahl Einzelseiten oder Multipage
• Nachbearbeitung der gescannten Daten
verfügt er über eine Software zur Texterkennung (OCR). Vor dem Scannen können Sie entscheiden, ob Sie eine PDF-Datei mit durchsuchbarem Text erzeugen möchten.
Alle Scans lassen sich auf einem USB-Stick speichern oder an eine beliebige E-Mail-Adresse verschicken – wichtig ist, auf ausreichend freien Speicherplatz zu achten.
Der Touchscreen ermöglicht eine unkomplizierte Bedienung, die Menüführung ist praktisch selbst erklärend. Bei Fragen stehen die Bibliotheksmitarbeiter gern zur Verfügung.
Kommen Sie vorbei und probieren Sie den neuen Buchscanner aus. Der Service ist kostenlos.
Bitte beachten Sie das Urheberrechtsgesetz.
]]>Die großen Künstler der Renaissance sind bekannt, doch in der immersiven Ausstellung des Kunstkraftwerks, die am 19. Januar startete, können die Kunstwerke da Vincis, Raffaels und Michelangelos ganz anders erlebt werden: Immersiv aufbereitet lässt die Ausstellung die Besucher in die Kunstwerke eintauchen, sie aus anderen Blickwinkeln und mit Fokus auf bestimmten Details sehen.
Die Studierende Hanna Schubert besuchte für floid das Presse-Preopening der Ausstellung und berichtet von ihren persönlichen Eindrücken. Ob sich der Besuch der Ausstellung lohnt und was noch zu entdecken ist, erfährt man hier: https://floidtv.de/sendung/flog-renaissance-experience/.
floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig, gibt es seit 2009 als ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Eingereicht waren mehr als 2.300 Projekte aus 182 Ländern für den Preis, der seit 1999 jährlich von der österreichischen Energy Globe Foundation ausgelobt wird. Letztlich setzte sich auf der Preisverleihung in der iranischen Stadt Yazd das innovative Forschungsprojekt auf dem Gebiet des Carbonbetons, welches unter der Federführung der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) durchgeführt wird, gegen die verbliebenden Finalisten aus Österreich und Somalia durch.
Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, seit vergangenem Jahr Vorstandsmitglied im C³-Verein und mit dem Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig einer der wissenschaftlichen Partner, zeigte sich beeindruckt: „Es ist eine große Anerkennung für die Leistung der Partner im C³-Projekt, diesen renommierten Preis zu bekommen und sich gegen eine solch hohe Anzahl von Mitbewerber durchsetzen zu können. Ich freue mich, dass auch international die Forschungsleistungen des C³ - Carbon Concrete Composite-Konsortiums gewürdigt werden".
Das mehrfach ausgezeichnete interdisziplinäre C³-Projekt ist eines von zehn geförderten Projekten im Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ der Initiative „Unternehmen der Region". Der Verein C³ e.V. koordiniert die Zusammenarbeit im C³-Konsortium.
]]>Gegründet 2013 von der damaligen Rektorin Prof. Renate Lieckfeldt aus dem Wunsch heraus, mehr Musik an die vorwiegend technisch ausgerichtete Hochschule zu bringen, ist das Orchester seitdem von neun Musikern und Musikerinnen auf ca. 60 angewachsen. So hat es sich zu einem großen sinfonischen Orchester entwickelt - und Manuel Durão hat es fast von Beginn an begleitet. ]]>
Die energieffiziente Fassade wurde von einem Team unter Leitung von Prof. Frank Hülsmeier gemeinsam mit Partnern, darunter dem Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale), entwickelt. Insgesamt standen in der Kategorie 45 innovative Produkte, Serviceangebote oder Geschäftsmodelle im Energiebereich zur Wahl. ]]>
Neuer erster Vorsitzende ist ab sofort Prof. Markus Krabbes, Prorektor Bildung. Er löst Prof. Klaus-Peter Schulze ab.
Auch beim Amt des Schriftführers gab es einen Wechsel. Dr. Jochen Staude beendet seine Tätigkeit. Ab sofort wird Marion Görner, Sekretariat der Rektorin, das Amt übernehmen.
In Kürze finden Sie hier auch eine Übersicht über die Preisträger des Jahres 2018.
]]>- Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr
- Samstag 8 bis 16 Uhr.
Reservierungen von Carrels und Gruppenarbeitsräumen sind in diesem Zeitraum ausschließlich für Hochschulangehörige möglich.
Mit dem erweiterten Service vor und während der Prüfungsphase unterstützen wir Ihre Vorbereitungen und wünschen Ihnen bei allen Prüfungen viel Erfolg.
]]>So viele Interessierte wie noch nie
Erstmals war das Interesse am Schnupperwochenende so groß, dass es mehr Anmeldungen als Plätze gab: 39 Interessierte hatten sich gemeldet, 30 Plätze gab es und 29 Personen waren schließlich gekommen, um kleine Seminareinheiten und Übungen wahrzunehmen und sich ein genaues Bild vom Studiengang Museologie an der HTWK Leipzig zu machen.
Weite Wege, die sich gelohnt haben
Von Samstag 13:30 Uhr bis Sonntag 14 Uhr wurden Werkstoffe bestimmt, historische Objekte datiert, arrangiert, beleuchtet, präsentiert und vieles mehr. Teilweise waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von weit her angereist, zum Beispiel aus Dortmund, München oder vom Bodensee. Die Anreise habe sich aber gelohnt, so das Resümee. Am Sonntagnachmittag waren alle sehr zufrieden: In der Feedbackrunde wurde der intensive Einblick in das Museologiestudium, den das Schnupperwochenende ermöglichte, sehr gelobt.
Das Salz in der Suppe, das Thema, war beim ersten „Lunch & Listen“ die Frage, wie man Studierende in mündlichen Prüfungen fair und nachvollziehbar bewerten kann. Nicola Nendel, Lehrende an der TU Chemnitz im Fachgebiet Maschinenbau, war zu Gast und stellte ihren innovativen Ansatz zur Leistungsbewertung vor.
Statt subjektiver Einschätzungen …
Erste Erfahrungen mit mündlichen Prüfungen sammelte Nicola Nendel zunächst als Beisitzerin. Dabei gefiel ihr nicht, wenn Studierende am Ende der mündlichen Prüfung eine sehr subjektive Gesamteinschätzung durch den Prüfer bekamen, die zumeist auf einem Bauchgefühl des Prüfers fußte.
Unzufrieden mit dieser Situation und nun selbst mit der Aufgabe mündlicher Prüfungen betraut, hat Nendel ein Bewertungskonzept entwickelt, das mehr Struktur, Transparenz und Objektivität in die Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen bringt. Sie ist zu dem Schluss gekommen: „Die Objektivierung mündlicher Prüfungen ist nicht nur möglich, sondern auch viel einfacher umzusetzen, als ich erwartet hatte!“
… drei Fragenklassen und ein Punktesystem
Nendel formuliert ihre Lernziele als Prüfungsfragen und lässt die Studierenden ihre Prüfung anhand dieser Liste vorbereiten. Die Prüfungsfragen klassifiziert sie nach leicht, mittel und schwer und entwickelt auf dieser Basis ein Punktesystem. Ihren innovativen Lösungsansatz hat sie den Anwesenden beim „Lunch & Listen“ anschaulich geschildert. Die Unterlagen zu ihrem Vortrag gibt es hier zum Herunterladen.
Nach ihrem kurzen Vortrag hatten die Anwesenden reges Interesse, mehr zu erfahren: „Wie hoch ist der Zeitaufwand?“ „Wie umfassend können Sie die verschiedenen Themenbereiche abdecken?“ „Worin sehen Sie die Vorteile einer mündlichen Prüfung im Vergleich zu einer schriftlichen?“ „Wie reagieren die Studierenden auf Ihr Bewertungssystem?“ Diese und weitere Fragen wurden im Anschluss an den Vortrag diskutiert. Auch als die ersten Gäste ihre Suppe bereits gegessen hatten und wieder zurück in eigene Lehrveranstaltungen mussten, wurde fleißig weiter gefragt. Am Ende stand fest: Es hat geschmeckt.
Feedback: Volltreffer!
Beim Verlassen der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden auf einer Zielschreibe markieren, ob das Format gut war, der Vortrag praxistauglich und der Austausch mit Kollegen funktioniert hat. Speziell zum neuen Format hieß es bei fast allen: „Volltreffer“! Weitere Stimmen der Teilnehmer: „Ich fand das Format erfrischend, die Diskussion gut und das Thema spannend!“ oder „In einer kurzen Zeit einen Gedankenanstoß zu bekommen, ist eine gute Sache. Das Thema war für mich absolut relevant.“ Weiterer Pluspunkt: Die Veranstaltung ist auf das HDS-Zertifikat mit einer Arbeitseinheit anrechenbar.
Hintergrund
„Lunch & Listen“ ist die kleine Schwester von „Lunch & Learn“ und bietet zwischen den jährlichen „Lunch & Learn“-Events Gelegenheit zum Zuhören, Fachsimpeln und Netzwerken. Organisiert wurde „Lunch & Listen“ von Franziska Amlung von Lehrpraxis im Transfer mit Unterstützung von Professorin Gabriele Hooffacker.
Franziska Amlung resümiert: „Ich bin begeistert, dass die Veranstaltung so großen Zusprach fand. Nicola Nendel hat mit ihrem Thema voll ins Schwarze getroffen. Nach den positiven Rückmeldungen denke ich bereits über eine Neuauflage mit einem weiteren spannenden Thema nach.“
Wer Anregungen für weitere Vorträge im Format „Lunch & Listen“ hat oder vielleicht selbst einen Input aus seiner Lehrpraxis geben möchte, kann direkt Kontakt mit Franziska Amlung aufnehmen.
Termin für das nächste „Lunch & Learn“ im Foyer des Nieper-Baus ist Dienstag, 21. Mai 2019. Hier gibt es vorab Informationen dazu.
]]>Das Angebot gilt ebenfalls für Studierende, die noch nicht Stipendiaten der Studienstiftung sind. Nach der Rückkehr aus Osteuropa werden die Programm-Teilnehmenden bis zum Studienabschluss weiter durch die Studienstiftung gefördert. Das Stipendium richtet sich an Studierende aller Fächer außer Kunst, Design, Musik und Film.
Leistungen
- monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro (für mind. 7 Monate bis max. 4 Semester) durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
- Finanzierung eines Intensivsprachkurses im Zielland und/oder von studienbegleitendem Sprachunterricht bis zu 1.000 Euro
- einmalige Reisekostenpauschale je nach Zielland
- einmalige Mobilitätspauschale von 1.000 Euro
- Übernahme von Studiengebühren bis zu 10.000 Euro pro Studienjahr
- Aufnahme in die Studienstiftung und Zahlung der monatlichen Studienkostenpauschale in Höhe von 300 Euro
Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.
Weitere Informationen zum Programm und zu den Bewerbungsmodalitäten finden sich auf der Seite der Studienstiftung.
]]>Wissenschaftler der HTWK-Forschungsgruppe Nachhaltiges Bauen stellen gemeinsam mit dem Forschungskonsortium C³ – Carbon Concrete Composite e. V. - auf der BAU 2019 ihre Planungen zum weltweit ersten Haus aus Carbonbeton, dem C³ Cube vor. Es soll ab Ende des Jahres in Dresden gebaut werden.
Der C³ – Carbon Concrete Composite e. V. präsentiert die aktuellen Ergebnisse aus Deutschlands größtem Bauforschungsprojekt. Mithilfe ausgewählter Demonstratoren werden zahlreiche Vorteile von Carbonbeton anschaulich dargestellt. Durch den Einsatz von Carbonbeton können Bauteile deutlich schlanker gebaut und zudem beim gleichen Dämmwert mehr Fläche erzeugt werden. Ein Vergleich von Wandelementen aus Stahl-, Carbonbeton sowie einer hybriden Bauweise (einer Kombination aus Stahl- und Carbonbewehrung), die auf der Messe ausgestellt werden, verdeutlichen dies.
Ein Bestandteil der Wandelemente ist die Weltneuheit von BASF – die Hochleistungs-Dämmplatte SLENTITE ®.
Auf der Messe in München wird der Leiter der HTWK-Forschungsgruppe „Nachhaltiges Bauen“, Alexander Kahnt, konventionelle, nichttragende Fassaden aus Stahlbeton mit den innovativen Bauteilen aus Carbonbeton vergleichen und dabei explizit auf die neuen Dämmmaterialien SLENTEX und SLENTITE eingehen und deren Vorteile gegenüber der herkömmlichen Mineralwolle aufzeigen.
(Montag, 14.01., ca. 17.20-18.30 Uhr)
Unter dem Motto „Forschung für die Zukunft“ und gemeinsam mit weiteren C³-Partnern – außer der HTWK Leipzig gehören das Institut für Baubetriebswesen und das Institut für Massivbau der Technischen Universität Dresden und das Institut für Strukturleichtbau der Technischen Universität Chemnitz dazu – stehen die C³-Experten für den fachlichen Austausch zur Verfügung.
Ort: Halle B0, Stand 210
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Die Entwicklung ist - mit zwei weiteren Nominierten von insgesamt 45 in dieser Kategorie - in der Endrunde zur Wahl.
Die Energy Awards sind eine Initiative der Tageszeitung Handelsblatt, „um die Fortschritte und Veränderungen in der Energiebranche aufzuzeigen“.
Prof. Frank Hülsmeier freut sich über den Erfolg und sieht der Preisverleihung Ende Januar 2019 gespannt entgegen.
Alle Informationen über das Projekt finden Sie auf den Seiten des Architektur-Institut Leipzig (ai:L).
]]>Das Studienerfolgsprojekt StudiFlex bietet seit dem Sommersemester 2017 ein breites Spektrum an berufsrelevanten Zusatzangeboten, vom Schweißtechnischen Praktikum über Interkulturelles Training bis hin zum Datenschutzseminar. Auch in der vorlesungsfreien Zeit des aktuellen Wintersemesters (25.02. – 22.03.2019) können Studierende der HTWK wieder aus zehn verschiedenen Angeboten wählen und sich kostenfrei für Studium und Beruf weiterbilden. Ein besonderes Highlight ist dabei die Qualifizierung im Building Information Modeling (BIM), die 2019 erstmalig an der HTWK durchgeführt wird.
Die Kurse stehen Studierenden aller Fachrichtungen offen, jedoch sind die Plätze begrenzt und werden nach dem Windhundverfahren vergeben. Interessierte können sich vom 14.01. bis 01.02.2019 anmelden unter: www.htwk-leipzig.de/Zusatzkurse.
]]>Das Team hat sich für 2019 hohe Ziele gesteckt, zum Beispiel:
„Oktober: floid ist offiziell größter Sender der Welt und entscheidet sich dazu, neue Empfangswege zu eröffnen. Neben eigens errichteten floid-Antennen wurde der Sendesatellit Gomon MZ116 in die geostationäre Umlaufbahn gebracht. Neben dem Senden des floid-Programms verfügt er auch über einen Meteoriten-Abwehr-Laser.“
Dieses und noch mehr Vorhaben für das floid-Jahr 2019 werden hier vorgestellt.
Im Jahr 2018 hatte floid unter anderem Beiträge zum Jubiläum des Leipziger Zoos oder zum Wave-Gotik-Treffen veröffentlicht. Außerdem begleitete floid filmisch das Bachfest oder traf die Band Rikas zu einem Interview. Auch im neuen Jahr sollen wieder Sendungen zu den verschiedensten Themen produziert werden.
floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig, gibt es seit 2009 als ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Neben einem geplanten Dozentenaustausch wurden auch Details zur Zusammenarbeit in dem Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering“ (SEM) angesprochen. Derzeit weilt ein Student der NCWU als Teilnehmer in dem SEM-Studiengang in Leipzig.
Er konnte der Delegation auch vor Ort Frage und Antwort zum Ablauf und den Studienbedingungen in dem Programm stehen.
Prof. Su zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten der Fakultät Bauwesen und würde gern die Kooperation erweitern: „Ich möchte erreichen, dass sich noch mehr Studenten der NCWU für ein Studium an der HTWK Leipzig begeistern können und sie die Vorteile einer Auslandserfahrung erkennen.“
Die NCWU ist seit 2016 Kooperationspartner der HTWK Leipzig und seit 2017 Partnerhochschule im SEM-Studiengang.
]]>In der dritten Folge ist der Spielraum LE e.V. zu Gast. Ines Nötzold erzählt vom Vereinsgeschehen, das sich vor allem um Rollenspiele dreht. Das Live-Action-Roleplay benötigt schauspielerisches Geschick und Action! Mehr darüber und wie ihr selbst mitmachen könnt, erfahrt ihr im Podcast. Der Verein Spielraum LE ist auch dieses Jahr wieder bei der Langen Nacht der Computerspiele in der HTWK Leipzig anzutreffen.
Die aktuelle Folge ist hier zu hören: http://web.campus-records.de/2019/01/03/computerspielenacht-spielraumle/.
Im Podcast der Langen Nacht der Computerspiele werden verschiedene Aspekte der Veranstaltung beleuchtet und Aussteller in kurzen Gesprächen vorgestellt. Jede Folge hebt dafür einen Aussteller hervor, beinhaltet aber nebenbei auch interessante Fakten und Trends im Gaming Bereich.
Die nächste Lange Nacht der Computerspiele findet am 11. Mai 2019 statt.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://www.campus-records.htwk-leipzig.dehttp://web.campus-records.de/ erreichbar.
]]>Das Teilnehmerfeld lässt sich als eine gute Mischung aus Erstsemestern und Studierenden höherer Semester der Studienrichtungen Bauingenieurwesen, Wirtschafts-ingenieurwesen Bau, Architektur und unserem internationalen Masterstudiengang Structural Engineering beschreiben. Weiterhin zählten ehemalige Absolventen, Mitarbeiter und Professoren zu den Gästen des Wettbewerbes.
Sieger und Platzierte
Die Baustoffprüfungen - Ermittlung der Rohdichte und der Druckfestigkeit - wurden „flankiert“ durch kostenfreie Bockwürste, Freibier, drei Informationsstände unserer Sponsoren und vielen ergebnisreichen Gesprächen. Die Spannung darüber, welche der insgesamt 44 Leichtbetonwürfel unter den Top Ten landen würden, war spürbar. Am Ende des Abends standen folgende Erstplatzierte fest:
- Platz 1: Herren Hack & Hertwig fc= 24,7 N/mm² und ρ= 1,099 kg/dm³,
- Platz 2: Herr Müller fc= 1,2 N/mm² und ρ= 0,430 kg/dm³,
- Platz 3: Herr Voigt fc= 16,9 N/mm² und ρ= 0,990 kg/dm³.
Der diesjährig ausgelobte „Bester Newcomer"-Preis ging an Gasim Elseed, dessen Würfel mit einer Druckfestigkeit von fc= 59,0 N/mm² und einer Rohdichte von ρ= 1,624 kg/dm³ punktete.
Auch in diesem Jahr gab es einige Highlights im Wettbewerb. Besonders erwähnenswert sind die eingereichten Ultra-Leichtbetonwürfel, die mit einer sehr geringen Rohdichten von gerade einmal 0,430 kg/dm³ ins Rennen gingen und dennoch eine - wenn auch geringe - Druckfestigkeit zeigten. Des Weiteren wurden Leichtbetonwürfel mit aufwendiger Bemalung eingereicht, wodurch der sonst so trist wirkende Leichtbeton ein echter Blickfang wurde.
Eine wichtige Rolle bei der Realisierung des Wettbewerbes kommt den Sponsoren zu, ohne die diese Veranstaltung in dieser Art und Weise nicht möglich wäre. Unser erster Dank geht daher an die seit einigen Jahren als Sponsor auftretende Deutschen Bahn AG, die uns auch dieses Jahr großartig unterstützt hat. Weiterhin möchten wir der Firma PTB Ingenieure GmbH, die uns erstmalig finanziell unterstützt hat und der Firma RPB Rückert GmbH, die uns wiederholt finanziell unterstützt hat recht herzlich danken. Im Besonderen danken wir auch unserem Förderverein der HTWK Leipzig für die finanzielle Unterstützung sowie der Firma SCHWENK Zement KG, welche uns seit vielen Jahren immer wieder die nötigen Mengen an Bindemittel (Zement) zur Verfügung stellen. Alle Sponsoren nutzen die ungezwungene Atmosphäre um den Studierenden Einblicke in die jeweiligen Berufszweige zu ermöglichen. Viele Studenten nutzten die Möglichkeit des fachlichen Smalltalks, um sich über Werksstudententätigkeit oder firmenbegleitete Abschlussarbeiten zu informieren.
Insgesamt stellt der Würfelwettbewerb einen angenehmen Jahresabschluss sowohl für die Studierenden als auch die Mitarbeiter und Professoren der Fakultät Bauwesen dar. Wir danken allen Helfern und Unterstützern, vor allem auch der Fachschaft Bau für die zur Verfügung gestellte Manpower und ihren Beitrag zum reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltung.
Wir wünschen allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.
Ihr Lehrbereich Baustoffe und Bausanierung
]]>In der zweiten Folge ist ein Leipziger eSport-Verein zu Gast und spricht über den Trend eSport und sein Potential. In anderen Ländern wie Taiwan werden eSportler fast wie Rockstars gefeiert. Aber sollte eSport als „richtiger“ Sport angesehen werden? Moderatorin Amelie Feicke hat Patrick Dreißig von Leipzig eSports e.V. getroffen und sich mit ihm unter anderem darüber unterhalten. Vor allem geht es aber um die Tätigkeiten des Vereins, Gemeinnützigkeit und Aufklärungsarbeit. Beim eSport braucht man vor allem strategisches Denken, Ausdauer, schnelle Reflexe und die passende Ausrüstung. Was den Sport noch besonders macht, erfährt man im Podcast.
Die aktuelle Folge ist hier zu hören: http://web.campus-records.de/2018/12/06/ho-ho-lets-go-do-some-esports/
Im Podcast der Langen Nacht der Computerspiele werden verschiedene Aspekte der Veranstaltung beleuchtet und Aussteller in kurzen Gesprächen vorgestellt. Jede Folge hebt dafür einen Aussteller hervor, beinhaltet aber nebenbei auch interessante Fakten und Trends im Gaming Bereich. Der Leipzig eSports e.V. ist jedes Jahr auf der Langen Nacht der Computerspiele anzutreffen. Die nächste Gelegenheit dazu bekommt man am 11. Mai 2019.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.
]]>Bastian Sevilgen vom Büro dreigegeneinen mit Sitz in Berlin und München vergab den Architektenpreis in dieser Runde. Er ging an die Arbeit „Stagnierende Mittelstädte - Entwicklung einer städtebaulichen Impulsstrategie am Beispiel der Stadt Zeitz“ von Susan Radisch und Sebastian Lorenz von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.
Die Begründung: „In Zeiten, in denen alle über Wohnungsmangel und bezahlbares Wohnen diskutieren, thematisieren die Verfasser ein Thema, welches nach intensiver Diskussion seit den 2000er Jahren in Vergessenheit geraten ist. Das Problem der Schrumpfung und Stagnation von Städten. Der eklatante Wohnungsmangel in den Großstädten und beliebten Ballungsräumen ist dabei nicht konträr sondern auch Teil derselben Entwicklung. Die Steigerung der Attraktivität stagnierender Städte kann ein wichtiger Beitrag zur Lösung der Wohnungsfrage sein. Der Anspruch einer allgemeingültigen „Städtebaulichen Impulsstrategie“, dargestellt in frischen, ansprechenden Grafiken ist lobenswert.
Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema zeigen die beiden Verfasser Haltung und einen Sinn für ihre gesellschaftliche Verantwortung. Sie tangieren dabei so wichtige Themen wie Wohnungsbau, qualitative öffentliche Räume, Nutzen des Bestandes und seiner verdeckten Potenziale mit einem interessanten Fokus auf die mittelgroßen Städte, die für die Zukunft sicherlich genauso wichtig werden können wie der ländliche Raum. Die Arbeit eröffnet neue Handlungsfelder für Architekten und Stadtverantwortliche und trägt so zu einem wirklich relevanten Thema bei: die lebenswerte Stadt.“
Hintergrund
„Campus Masters" prämiert nach eigener Aussage „die besten Abschlussarbeiten der nächsten Architekten-Generation“: ausgewählt von BauNetz, bewertet von den Nutzern und durch das Votum eines renommierten Architekten.
(Quelle abrufbar hier)
- Montag: 11:15-13:45 Uhr
- Dienstag: 12:45-15:15 Uhr
- Mittwoch: 12:45-13:45 Uhr
- Donnerstag: 11:15-13:45 Uhr
- Freitag: 12:45-13:45 Uhr
Jeder lieferbare Titel kann bestellt werden und liegt innerhalb von 2 bis 3 Tagen vor. Auf Wunsch werden die Einkäufe auch als Geschenk verpackt und bei Vorkasse bis in den Hörsaal oder ins Büro geliefert.
Für alle Suchenden könnte das „Blind Date with a Book“ etwas sein. Hierfür hat das Team der BuMerang einige Bücher eingepackt und mit einem Satz versehen, der den Inhalt beschreibt.
Die Campus-Buchhandlung BuMerang wird von Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft betrieben und befindet sich in der 3. Etage im Lipsius-Bau.
]]>Prof. Klaus Holschemacher, Leiter des IfB, zeigt sich erfreut über den neuen Kooperationspartner: „Diese Kooperation geht zurück auf einen jahrelangen Forschungskontakt mit einem Kollegen an der KNUST in Kumasi. Die Vereinbarung ermöglicht es uns, die Zusammenarbeit auf einer formellen Ebene fortzuführen und unter anderem gemeinsame Anträge für die Förderung von Gastwissenschaftlern und Forschungsvorhaben zu stellen. Dadurch wird die Internationalisierung des IfB vorangetrieben und auch mit den Partnern in Afrika akademische Globalisierung gelebt."
Das Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig gehört zu den renommierten Massivbauinstituten in Deutschland und erwirtschaftet mit seinen 22 Mitgliedern mehr als 30 Prozent der jährlichen Drittmittel der Fakultät Bauwesen.
]]>„Wir wissen selber nicht so genau, was wir eigentlich machen. Wir sitzen irgendwie im Boxring, aber wir kämpfen nicht, sondern wir schwimmen halt nur so rum.“ Auf dem selbstgestalteten Cover ihrer EP Swabian Samba sind sie zu sehen, wie sie in einem boxringförmigen Pool auf Luftmatratzen liegen. Was Swabian Samba genau bedeutet und was RIKAS eigentlich am Ende des Lieds „Slow down“ singen, erfährt man im Beitrag.
Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen: https://floidtv.de/sendung/shuffle-rikas/.
„floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite http://floidtv.de/ zu erreichen.
]]>Am 15. Oktober starteten 34 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in dieses Ferienprogramm. Der Wunsch, passende Studienmöglichkeiten zu entdecken, motivierte sie, in ihrer Freizeit die Hochschulbank zu drücken – sie wünschten sich „Einblicke in verschiedene Studiengänge“, wollten sich „einen Überblick verschaffen“ und sahen dies als „Chance neue Ideen zu sammeln“.
Um dies zu erreichen, waren die Mädchen und Jungen bereits beim Einstiegsworkshop stark gefordert, denn es galt, sich selbst zu reflektieren: Welche Eigenschaften zeichnen mich aus? Was mache ich besonders gerne und warum? Nach einer gleichsam unterhaltsamen wie informativen Blitz-Vorstellung der Bachelorstudiengänge mittels repräsentativen Gegenständen durften die Schülerinnen und Schüler einzelnen Fachbereichen ausgewählte Eigenschaften zuordnen. So standen beispielsweise Taschenrechner und Zollstock stellvertretend für das Bachelorstudium Bauingenieurwesen. Diskutiert wurde zudem, für welchen Studiengang beispielsweise ein gutes mathematisches Verständnis, Teamfähigkeit oder Organisationsgeschick förderlich sein könnten. Diese Ansatzpunkte zu Wochenbeginn wurden schließlich beim Abschluss-Workshop am Freitag aufgegriffen, um die in der Woche gesammelten Eindrücke ergänzt und erneut überprüft.
Roboter, Blitze und Pop up-Karten
In dem fünftägigen Schnupperstudium erhielten die Schülerinnen und Schüler außerdem Einblicke in alle sieben Fakultäten der HTWK Leipzig. Sie konnten ausgewählte Fachbereiche detailliert kennenlernen: So bauten die Teilnehmenden vierbeinige, laufende Roboter, sie sahen im verdunkelten Hochspannungslabor glühende Stromblitze sich überschlagen und stellten selbstgebundene und eigens geprägte Hefte her. Bei der Vorstellung des Studienganges Architektur testeten die Studieninteressierten ihre kreativen Fähigkeiten beim Herstellen einer Pop-Up-Karte. Dabei wurden fünf besonders Kreative vom Lob des Studiendekans überrascht. Für Antonio, einen von ihnen, befindet sich diese Studienoption nun in der engeren Auswahl.
Ein Besuch in der Bibliothek, ein Vortrag über die Möglichkeiten im Ausland zu studieren sowie eine Exkursion zu Siemens rundeten die Woche ab, so dass das Feedback äußerst positiv ausfiel: Fabian gefiel besonders die Möglichkeit, sich mit einem Studierenden austauschen zu können. Auch Clara nutzte diese Möglichkeit: Sie hatte bereits vor dem Besuch der Ferienhochschule ein Auge auf den sozialen Berufszweig geworfen, war sich dann jedoch nicht sicher, was sie erwarten würde. Von dem Gespräch mit zwei Studierenden des Studienganges Soziale Arbeit war sie begeistert: „Ich könnte mir nun vorstellen, mich hier zu bewerben.“ Ebenso zufrieden war der achtzehnjährige Julius, da sich sein Wunsch, Betriebswirtschaft zu studieren, nun gefestigt hat.
]]>Der „Demonstrator“ beinhaltet Innovationen aus zwei geförderten Forschungsprojekten: Zum einen sind die hölzernen Rippen des Daches mit einer nahezu verbindungsmittelfreien, montagefreundlichen und automatisiert herstellbaren Verbindung ausgeführt. Zum anderen ist das Segment selbst ein Ausschnitt aus einer 15 Meter weit spannenden Konstruktion – und somit Teil der Idee, gekrümmte Dachkonstruktionen in der Werkstatt automatisiert und hoch präzise in Teilen zu fertigen und auf der Baustelle (nur noch) zu montieren. Das scheinbar über den Köpfen der Besucher schwebende Dach sorgte bei den Besuchern der Messe für reichlich Gesprächsstoff und brachte den Forschern zahlreiche neue Kontakte – bestenfalls für spannende Projekte in der Zukunft.
Das FLEX.team bedankt sich für die finanzielle Unterstützung des Messeauftritts beim Referat Forschung der HTWK Leipzig sowie beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Fördermittelgeber im Projekt „ReFlexRoof“.
]]>Frank Müller von der Werbeagentur „Haus E“ in Chemnitz, stellte die so genannte „Generation Z“ in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Nach 1991 geboren, steht diese Generation heute an der Schwelle zum Berufsleben oder hat sie gerade überschritten. Sie hat ihre Werte und Lebensvorstellungen, die sich von denen älterer Kollegen und Mitmenschen oft unterscheiden.
Studiendekan Prof. Holger Zellmer berichtete von den Reformen der bisherigen Studiengänge Drucktechnik und Verpackungstechnik. Auf den ersten Blick sichtbar werden die Veränderungen bereits in einer Modernisierung der Studiengangsbezeichnungen „Digitale Print-Technologien“ sowie „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“. Selbstverständlich sind auch Curriculum und Modulinhalte sowie Lehr- und Lernformen modernisiert worden.
Markenzeichen der innoPRINT ist, dass Absolventinnen und Absolventen die Ergebnisse ihrer Arbeiten vorstellen: Marie Olschowsky und Nadine Wittenberg untersuchten mittels Eye-Tracking die Wahrnehmung visueller Elemente auf Verpackungen, konkret am Beispiel von Prägungen und Warnbildern auf Zigarettenschachteln. Ulrike Käppeler analysierte in ihrer Bachelorarbeit mit Hilfe der ATR-IR-Spektroskopie Komponenten der Druckfarbe, deren prozentuale Anteile sowie deren Eindringen in den Bedruckstoff.
Einen ausführlichen Bericht gibt es auf der Website des Instituts iP³ Leipzig.
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Der Carbon Composites e.V. als überregionale Fachabteilung des Carbon Composites e.V. ist ein Verbund von circa 300 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die Wertschöpfungskette der Hochleistung-Faserverbundwerkstoffe in Deutschland, Österreich und der Schweiz abdeckt. Die Fachabteilung CC Bau treibt dabei den flächendeckenden Einsatz von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen voran.
Am Nachmittag wurde erstmals ein Abteilungsvorstand von den Mitgliedern gewählt, der den seit der Gründung Ende 2017 agierenden Gründungsvorstand ablöst. Prof. Jens Ridzewski, IMA GmbH, wurde als Vorsitzender bestätigt, ebenso die Vorstandsmitglieder Dr. Ralf Cuntze, CCeV, und Dr. Ingelore Gaitzsch, texton e.V.. Verstärkt wird der Vorstand nun durch den neu gewählten Leiter der Standorte Halle und Middle East im SKZ, Thoralf Krause. Im Rahmen der Mitgliederversammlung entwickelte und beschloss die Abteilung CC Bau auch eine eigene Geschäftsordnung.
Prof. Klaus Holschemacher (IfB) : „Ich freue mich, dass die erste Abteilungsversammlung gerade bei uns in Leipzig stattfand. Das zeigt uns, dass wir auf dem Gebiet der Faserverbundwerkstoffe als anerkannter und gefragter Forschungspartner wahrgenommen werden.“
CC Bau wurde im September 2017 in der Nachfolge von CC Tudalit gegründet. CC Bau soll zum führenden europäischen Netzwerk für die industrielle Anwendung von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen werden.
]]>Innerhalb der Hochschule ist sie aber noch recht unbekannt. Um dies zu ändern und außerdem die Wünsche der potenziellen Nutzerinnen und Nutzer kennenzulernen, wurde eine Umfrage eingerichtet - es wird um rege Teilnahme gebeten!
https://www.umfrageonline.com/s/f5f8785
Unter den Teilnehmenden werden drei Gutscheine für die BuMerang im Wert von 10 € verlost.
Wie jede Buchhandlung führt die BuMerang hauptsächlich Belletristik, Sach- und Fachbücher. Jedes Buch kann auch bestellt werden. Daneben gibt es Spiele, Hörbucher oder HTWK Leipzig-Merchandise-Artikel.
Geöffnet ist die Buchhandlung in der Vorlesungszeit montags bis freitags von 13.00 bis 13.45 Uhr.
]]>Resultat: Leipzig ist diesmal die fahrradaktivste Stadt bundesweit (Vorjahr: Platz 2) unter mehr als 600 Kommunen, die HTWK Leipzig unter den 50 besten Teams in Leipzig.
Hochschulintern siegte in der Einzelwertung klar die Fakultät Elektotechnik und Informationstechnik. Vorsprung durch Muskeln, nicht durch (Elektro-)Technik!
Studentin Justine Wanscheck radelte auf Platz 1 mit 661,3 Kilometern, „ihr“ Dekan Prof. Jens Jäkel belegte mit 528,2 Radelkilometern Platz 2.
„Meine Ausgleichsstrategie zum Studium ist mein tägliches Radfahren und die Musik. Ich spiele Geige im Akademischen Orchester Leipzig. Als nächstes sportliches Ziel möchte ich von Oberstdorf nach Meran über die Alpen wandern. Mein Lieblingsrückzugsort an der Fakultät EIT ist der Arbeits- und Aufenthaltsraum für Studierende“, so Justine Wanschek.
Jens Jäkel zu seiner sportlichen Motivation: „Aus Zeitgründen nutze ich die täglichen Radkilometer als Ausgleich zur Arbeit. Mein langfristiges sportliches Ziel ist eine Radtour zum Nordkap (ca. 10.000 Kilometer). Zum Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit gehe ich außerdem einmal in der Woche ins Fitnessstudio.“
Als Siegprämie gab es Freikarten für ein Handball-Heimspiel des SC DHfK Leipzig.
Sportlichstes Team
Erstmals gab es in diesem Jahr die Sonderwertung „sportlichster Bereich der Hochschule“. Mit 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte das Team der Hochschulbibliothek diesen Titel für sich beanspruchen. Gemeinsam brachte es 1728,6 Kilometer auf die Pedalen. Als Preis wurde ein Tag im Hochschulsport verliehen: Die besten Sportlehrer der HTWK Leipzig haben auf Wunsch der Bibliothek dafür ein Angebot aus Stressabbau, Muskelaufbau und Entspannung zusammengestellt.
Stadtradeln - was ist das?
Den Wettbewerb gibt es seit nunmehr elf Jahren. Die Aktiven radeln für mehr Lebensqualität, Förderung von Fahrradfreundlichkeit und Klimaschutz, indem sie - angetrieben allein durch Muskelkraft - CO2 einsparen. Möglichst viele Menschen sollen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag gewonnen und dadurch angehalten werden, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
]]>Wo steht die HTWK Leipzig in Bezug auf Gleichstellung?
Meine Amtsvorgängerin, Andrea Müller, hinterlässt wahrlich große Fußstapfen, denn sie war knapp 30 Jahre mit Gleichstellungsfragen an der HTWK befasst. Davor habe ich größten Respekt und bin dankbar für das, was Frau Müller in Sachen Gleichstellung an der HTWK Leipzig erreicht hat: das „audit familiengerechte Hochschule“, mit dem die HTWK seit 2010 zertifiziert ist, das Gleichstellungskonzept, die erfolgreiche Bewerbung im Professorinnenprogramm II oder Flyer zu sexualisierter Gewalt, um nur Einiges aus den letzten Jahren zu nennen. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung hat das Thema Gleichstellung mittlerweile einen anderen Stellenwert. Denn der demographische Wandel, verbunden mit einer knapper werdenden Auswahl an Fach- und Führungskräften und schließlich die „Third Mission“, also ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag von Hochschulen, führen dazu, dass wir alle vorhandenen Potentiale und Erfahrungen besser nutzen müssen.
Was haben Sie sich für die Amtszeit vorgenommen?
Die Bedeutung von Gleichstellung ist in den letzten Jahren gestiegen und wird künftig weiter wachsen. Ein ganz konkretes Beispiel, das uns viel Geld kosten kann: Die Zielvereinbarung mit dem SMWK sieht vor, dass der Professorinnen-Anteil bis 2020 bei 17 Prozent liegen soll. Dies ist eine gewaltige Aufgabe! Denn wir haben aktuell einen Anteil von knapp 16 Prozent und verlieren ruhestandsbedingt bis Ende 2024 zusätzlich sieben Professorinnen, das drückt den Wert nochmals um etwa 3 Punkte. Gleichstellung ist nicht zuletzt auch ein persönliches Anliegen für mich. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen als Wissenschaftlerin, Professorin und Mutter gilt dies vor allem für den Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Darüber hinaus finde ich es reizvoll, Gleichstellungsfragen verstärkt auch aus einem europäischen, vielleicht sogar internationalen Kontext zu betrachten. Ich könnte mir vorstellen, damit auch eine Verbindung zu meinen eigenen Forschungs- und Arbeitsgebieten herzustellen, denn eine immer stärker vernetzte Lebens- und Arbeitswelt macht denklogisch nicht an Ländergrenzen halt.
Wie kann man diese Aufgabe angehen?
Gleichstellung ist eine Querschnittsaufgabe, die bei allen Prozessen der Hochschule und in Bezug auf alle Hochschulangehörigen – Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende – mitgedacht werden muss. Die Umsetzung unseres Gleichstellungskonzepts ist hier zentral. Die Fakultäten müssen in ihrer Berufungspolitik dafür sensibilisiert werden und entsprechende Förderinstrumente von Bund und Land sollten bereit stehen. Es müssen aber auch Nachwuchswissenschaftlerinnen „auf dem Markt“ sein, die entsprechend qualifiziert und für eine Wissenschaftskarriere motiviert sind. Zudem sollten wir die Personalgewinnung intensivieren, zum Beispiel durch Konzeption einer Imagekampagne HAW-Professur und nicht zuletzt durch intensive Nachwuchsförderung. Die hängt wiederum mit einem weiteren Ziel zusammen, nämlich mehr Studentinnen für MINT-Fächer zu begeistern. Es greifen hier also viele Aspekte ineinander.
Was haben Sie sich als erste Schritte vorgenommen?
Wir haben bereits einen extern geleiteten Workshop mit den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten durchgeführt. Ich bin froh, dass ich auf deren Fachkenntnisse, langjährige Erfahrungen sowie Kontakte zurückgreifen kann! Außerdem möchte ich das Thema Gleichstellung noch sichtbarer machen. Und nicht zuletzt brauchen wir auch ein Monitoring, um zu erkennen, „wo der Schuh drückt“.
(Die Fragen stellte Franka Platz.)
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Welche Themen kann man Kindern zumuten?
In ihrer Keynote kritisierte Sylvia Mucke den Mainstream-Kinderbuchmarkt mit seinen gefälligen Prinzessinnen- und Glitzerbüchern. Sie hielt ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, Kindern in Büchern auch schwierige Themen anzubieten – nicht zuletzt, weil sie selbst häufig von diesen betroffen sind. Trennung der Eltern, neue Familienkonstellationen, Tod und Gewalt – all das seien Themen, die Kinderbücher anbieten sollten, damit Kinder sie finden können, wenn sie wollen. „Vor allem kleine Verlage haben hier Mut zu außergewöhnlichen Themen und künstlerische Ausdrucksformen“, so die Beobachtung der Chefredakteurin.
Verlegen, was gefällt – Freiheit oder Leichtsinn?
Bücher fernab vom Mainstream zu produzieren stellt ein finanzielles Risiko dar. Dennoch beweisen vor allem kleine Verlage immer wieder den Mut, Titel zu verlegen, die vermutlich nicht kostendeckend verkauft werden können. Dass es dabei nicht nur um Geld geht, schildert Monika Osberghaus: „Besondere Bücher helfen dem Image des Verlages und sind immer auch Lerngelegenheiten für uns. Sie sind damit immer sinnvoll.“ Unkonventionelle Bücher machen zu können sehen die Diskutierenden vor allem als Privileg, das sie als kleine Verlage innehaben. „Es gibt in meinem Verlag keinen Zwang zu wachsen“, resümiert Osberghaus und beschreibt damit eine Freiheit, die kleine Verlage großen Buchkonzernen voraushaben.
Der Kleinverlegertag findet jährlich statt und wird organisiert von Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft in Kooperation mit der Interessengruppe kleinerer unabhängiger Verlage im Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
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Der Aufsichtsrat hat fünf Mitglieder, Merker ist der einzige Vertreter einer sächsischen HAW. Die Amtszeit beträgt drei Jahre.
Das Bildungsportal Sachsen ist die gemeinsame E-Learning-Initiative sächsischer Hochschulen. Es versteht sich laut eigener Aussage als „sächsisches Zentrum für den Kompetenzaufbau, den Wissenstransfer und die Koordination von Aktivitäten im Bereich des Einsatzes neuer Medien in der Bildung“. Zu den bekanntesten Angeboten gehören „OPAL“, die hochschulübergreifende Online-Plattform für Akademisches Lehren und Lernen, sowie „Onyx“, eine Plattform für die Erstellung, Durchführung und Auswertung von Online-Prüfungen.
„Ich freue mich, durch meine Wahl in den Aufsichtsrat der BPS GmbH die Zukunft des E-Learnings in Sachsen aktiv und im Sinne langfristiger, nachhaltiger Strategien mitgestalten zu können . Um Nachhaltigkeit zu erreichen, ist dabei aus meiner Sicht die Verfügbarkeit von Schnittstellen entscheidend, mit denen man einerseits Inhalte exportieren oder importieren und andererseits spezialisierte Software-Module benutzerfreundlich anbinden kann. Die im von mir initiierten Projekt ‚Schnittstellen zur automatischen Bewertung von Programmcode' erfolgte Anbindung des Virtual Programming Lab (VPL) ist ein Beispiel für Letzteres", so Prof. Jochen Merker.
Ziel der BPS GmbH ist es, internetgestützte Lehr- und Lernszenarien flächendeckend in den sächsischen Hochschulalltag zu integrieren. Die Gesellschaft mit Sitz in Chemnitz wurde Ende 2004 von elf sächsischen Hochschulen gegründet, um diese bei der Einführung und nachhaltigen Nutzung neuer Medien in der akademischen Aus- und Weiterbildung zu unterstützen. ]]>
Masterthesis
Johanna Boy, Sommer 2018
Die Verbesserung der Bildungschancen für alle Altersgruppen zur Förderung selbstbestimmter Lebenswege, kultureller und sozialer Teilhabe ist ein wichtiges Ziel der Stadt Leipzig. Die Plattensiedlung Grünau ist aufgrund noch nicht aktivierter Potentiale und bestehender Stabilisierungsbedarfe (Bildungs- und Integrationsaufgaben, schwierige demografische Situation, vermehrter Zuzug Einkommensschwächerer Haushalte) nach wie vor im Fokus der Aufmerksamkeit.
Am Standort der Stadtteilbibliothek Grünau Mitte soll der Entwurf eine Vision für das von der Stadt Leipzig angedachte Bildungs- und Bürgerzentrums des Stadtteils zeigen, welches verschiedene Angebote in einer ressourcensparenden, attraktiv gemischten Typologie verbinden kann und darüber hinaus einen beliebten Treffpunkt für alle Menschen im Stadtteil schafft, an dem sie losgelöst von konsumbasierten Angeboten Gleichberechtigung, Demokratie und Teilhabe erfahren können.
Die besondere Auseinandersetzung mit dem sozialistischen Städtebau und die Anerkennung der Qualitäten dieser Bauweise bilden einen großen Schwerpunkt der Thesis. Sie fordern für den Entwurf einen sensiblen Eingriff in die Systematik der Stadtstruktur, ohne dabei das Ziel der offensiven Verbesserung des Standortes zu schmälern. Da das Bildungs- und Bürgerzentrum nicht nur durch Nutzungssynergien und als Begegnungsort im Inneren eine neue Vernetzung für den Stadtteil bringen, sondern diese Wirkung auch nach außen übertragen soll, muss die vorhandene urbane Situation ganzheitlich überdacht und das Stadtgewebe an dieser Stelle neu verknüpft werden. Die im Quartier vorhandenen Freiflächen, Kultur- und Freizeitangebote sowie Bildungseinrichtungen werden durch den Entwurf zentral angebunden und mehr in den Fokus gerückt.
]]>Die Teilnehmer waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Aus 81 Einsendungen wurden die fünf besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt und im Rahmen der zentralen Informationsveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum am 24. Oktober 2018 präsentiert.
Insgesamt zwölf Fotos wurden nun in einem Jahreskalender zusammengestellt. Der GO OUT! Fotokalender 2019 ist kostenfrei im Akademischen Auslandsamt erhältlich.
]]>Betreut wurden sie von Prof. Monica Rossi und dem ehemaligen Professor Wilfried Lewitzki. Außerdem waren Prof. Horst Fischer und Prof. Anke Fissabre (FH Aachen University of Applied Sciences) sowie Prof. Roberto Ruggiero und Prof. Roberto Bianchi (Universität von Camerino UNICAM, Ascoli Piceno, Italien) als Dozierende dabei.
Die Studierenden erarbeiteten in gemischten Dreier-Teams - bestehend aus einem Bauingenieurstudierenden aus Leipzig und je einem Architekturstudierenden aus Aachen und aus Ascoli Piceno - Entwurfsvorschläge für die Sanierung der Monheimsallee in Aachen.
Die Monheimsallee ist Teil des sogenannten Alleenrings. Neben dem Grabenring und dem Außenring hat er zentrale verkehrstechnische Aufgaben. Dabei ist die Monheimsallee mit einer Tagesfrequenz von bis zu 20.000 Autos eine der am stärksten befahrenen Straßen Aachens.
Die Frage, der sich die Entwurfsteams während des Workshops stellen mussten, war: „Welche Chancen ergeben sich durch die Freiräumung des Mittelstreifens auf der Monheimsallee und welche Funktionen könnte diese Fläche zukünftig erfüllen?“
Die Projektvorschläge mussten, so die Vorgabe, die Neugestaltung der Grünfläche und die Gestaltung eines neuen Pavillons vorsehen. Der neue Pavillon sollte multifunktional verfügbar sein, um die Nutzung des Mittelstreifens zu initialisieren und zu ermöglichen. Gedacht war ein temporäres Gebäude mit 50 bis 100 Quadratmetern Fläche, das eine Toilette und eine Küchenzeile enthalten soll. Der Raum sollte multifunktional verfügbar sein. Der neue Pavillon sollte mit dem historischen Pavillon korrespondieren können, für den man eine Nutzung annimmt.
Die von den studentischen Teams entwickelten Projektvorschläge werden demnächst in einem Buch veröffentlicht, analog zu den Ergebnissen der Projekte der letztjährigen Auflage des AAL-Workshops in Leipzig.
]]>Ob neues Wissen, ein neuer Freundeskreis oder viele Partys - das Studentenleben ist beliebt und berüchtigt. Die neuen Studierenden freuen sich auf all diese Erfahrungen. Was sie sich noch vom neuen Lebensabschnitt erhoffen, erzählen sie in kurzen Interviews.
Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen: https://floidtv.de/sendung/cc-feierliche-immatrikulation-2018/.
„floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite http://floidtv.de/ zu erreichen.
Für alle interessierten Erstsemester jedes Fachbereichs der HTWK Leipzig gibt es die Möglichkeit, im Rahmen von ein- bis dreistündigen Workshops in mehrere Bereiche der Medienproduktion hineinzuschnuppern. Dabei liegt der Fokus auf den Bereichen Video- und Audioproduktion sowie Streaming. Als krönender Abschluss der Veranstaltung ist eine Produktion im Fernsehstudio geplant. Workshopleiterinnen und -leiter sind studentische Mitglieder und Ehemalige der Projekte selbst. An diesem Tag stehen Spaß und Ausprobieren im Mittelpunkt. Die Teilnahme ist kostenlos und für Verpflegung ist gesorgt. Anschließend gibt es ein entspanntes Get-together mit allen Teilnehmenden und Teams. Weitere Informationen gibt es auf hier oder per E-Mail.
Folgende Workshops werden angeboten:
Kreative Konzepte Großes Kino, nix dahinter?
Nicht mit uns! In unseren Einführungsworkshops zum Thema Audio-, Video- & Streaming-Produktion kannst du deinen Ideen freien Lauf lassen.
Tonstudio
1, 2 … Micro check! Schon mal in einem richtigen Tonstudio gewesen? Wir zeigen dir, worauf es bei einer Recording-Session ankommt.
Audio-Schnitt (Ableton)
Keine Lust auf Radiomucke? In unserem Audioschnitt-Workshop kannst du mit der Audiosoftware Ableton deinen eigenen Song zusammenbasteln!
Deine 60 Sekunden
Und Action! Du wolltest schon immer mal deinen eigenen Film drehen? Dann nichts wie ran an die Kamera! Für 60 Sekunden gehört die Leinwand dir allein.
Flog
Egal, ob‘s in der Hochschule brennt oder der Zoo Geburtstag feiert – mit unseren Flogs sind wir mittendrin statt nur dabei. Apropos: Bereit für deine erste Reportage?
Video-Schnitt (DaVinci)
Alles im Kasten? Dann zeigen wir dir, wie du mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und den richtigen DaVinci-Shortcuts das Beste aus deinem Footage herauskitzeln kannst!
Live-Übertragung
Wenn der Stream mal wieder hängt, ist das StreamTeam zur Stelle! Was genau es bei einer Live-Übertragung alles zu beachten gibt, erfährst du – live – in unserem Workshop.
TV Studioproduktion „Fliesentisch“
Keine Lust, dich zu entscheiden? Bei unserer exklusiven Fliesentisch- Ausgabe zum Hands-on-Day kannst du alles einmal ausprobieren: Kamera, Ton oder sogar Moderation? The studio is yours …
Die Projekte des intergalaktischen Teams:
floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird bei uns groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite www.campus-records.de erreichbar.
Das StreamTeam der HTWK Leipzig ist der Streaminganbieter für Übertragungen ins Internet. Ob live oder auf Abruf, Video, Audio oder beides kombiniert, das StreamTeam unterstützt bei Vorhaben in Leipzig und Umgebung. Ein kompetentes Team aus Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen der Medientechnik der HTWK Leipzig freut sich auf herausfordernde Projekte. Erreichbar ist das Team unter streamteam (at) htwk-leipzig.de oder auf www.streamteam.htwk-leipzig.de.
]]>offiziell hat das Wintersemester 2018/2019 bereits mit dem 1. Oktober begonnen. Aber erst heute geht es richtig los, denn nun kehren auch die höheren Fachsemester an die HTWK Leipzig zurück und die Lehrveranstaltungen starten.
]]>An der HTWK Leipzig beginnen insgesamt 51 Austauschstudierende ihr Studium.
Wir wünschen unseren Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!
]]>Die Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften lobt die kontinuierlich sehr guten Studienleistungen von Thi Minh Phuong Pham, die Abschlussarbeit und auch ihr soziales Engagement. „Wir hoffen, dass ihr Beispiel Frauen zur Wahl eines Informatikstudiums an der HTWK Leipzig ermutigt - es lohnt sich!“ sagt Prof. Martin Grüttmüller, der die Masterarbeit an der Hochschule betreut hat.
Den ersten Platz in dem Wettbewerb belegte Daniela Schmitt, Masterstudentin der Wirtschaftsinformatik an der FU Berlin, über Platz 3 freute sich Vicky Eleser von der Hochschule Mittweida, wo sie im Bachelorstudiengang „Allgemeine und digitale Forensik“ studiert.
Der Award ist mit einer Skulptur des Dresdner Künstlers Ulrich Eißner in Form einer gusseisernen „Karriereleiter“ verbunden und mit 2000 Euro dotiert. Die Zweit- und Drittplatzierten können sich über ein Preisgeld von 1000 bzw. 500 Euro freuen.
Hintergrund
Der Saxonia Woman Award ist eine Initiative der Dresdner Softwareschmiede Saxonia Systems AG, bei der alljährlich hervorragende Nachwuchs-Informatikerinnen ausgezeichnet werden. Die Initiative soll Frauen zu einer IT-Karriere ermutigen.
Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb sind ein Studium der Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Medieninformatik, sehr gute Studienleistungen und soziales oder gesellschaftliches Engagement. In diesem Jahr gab es 30 Bewerbungen aus Sachsen, Berlin und Brandenburg für den Preis. Eine Jury wählte die drei Informatikerinnen aus, die sich durch besondere fachliche Kompetenz, aber auch soziales Engagement hervorgetan hatten. Die Preisverleihung fand am 24. September 2018 in Dresden statt.
Das mehrfach ausgezeichnete interdisziplinäre Projekt C³ ist eines von zehn geförderten Projekten im Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ der Initiative „Unternehmen des Region“. Die Leitung des Projekts obliegt der Technischen Universität Dresden.
Der Verein C³ e. V. wurde gegründet, um die Zusammenarbeit im C³-Konsortium zu koordinieren. Aktuell verzeichnet es über 160 Partner aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Vereinen.
Prof. Klaus Holschemacher zeigte sich über die Wahl in den Vorstand erfreut und geehrt: „Als wichtiger Partner im C³-Konsortium kann die HTWK Leipzig ihre Expertise nun auch in den Verein und somit in die Koordinierung der Zusammenarbeit der Konsortialpartner einbringen.“
]]>Außerdem plant das studentische Messeteam eine Podiumsdiskussion, die sich mit der Frage beschäftigt, ob künstliche Intelligenz in Form von Algorithmen den Buchmarkt revolutionieren kann. Heiko Hartmann, Professor im Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft, diskutiert am 10. Oktober um 14 Uhr mit Gesa Schöning und Dr. Ralf Winkler vom Unternehmen QualiFiction, den Entwicklern des „Bestseller Algorithmus“, über Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz im Verlag und blickt dabei in die spannende Zukunft der Branche.
Beide Veranstaltungen finden auf der Bühne des Standes A72 in Halle 4.1 statt.
Der Gemeinschaftsstand "Studium rund ums Buch" ist eine Kooperation deutscher Buch- und Medienstudiengänge auf der Frankfurter Buchmesse, die vom 10. bis 14. Oktober 2018 stattfindet. Neben der Beratung von Studieninteressierten, Lesung und Podiumsdiskussion wird es am Messedonnerstag, 11. Oktober 2018, um 17 Uhr ein Alumnitreffen des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft geben.
]]>Seit Juli wurde an diesem Projekt gearbeitet und dabei auch die Nutzerfreundlichkeit (Usability) verbessert. So ist die Handhabung nun deutlich intuitiver als bisher.
Ein zusätzlicher Vorteil ist der verbesserte Alert-Dienst: Beim Speichern von Suchanfragen können Benachrichtigungen zur Suche aktiviert werden. Die Nutzer erhalten dann punktgenaue Informationen über neu angeschaffte Literatur zu ihren Interessen.
]]>Technisch gesehen, handelt es sich bei einer Blockchain um eine verteilte Datenbank, die auf einer Vielzahl von Netzwerkknoten gespeichert wird. Jeder Rechner verfügt über dieselbe Kopie (distributed ledger). Transaktionen zwischen den Netzwerkpartnern werden in Blöcke zusammengefasst, deren Validität im Rahmen eines Konsensverfahrens (z. B. „proof-of-work“ oder „proof-of-authority“) geprüft wird. Dabei wird ein Hash-Wert erzeugt. Anschließend wird der Block an die Blockchain angehängt und der Hash-Wert später in den darauffolgenden Block integriert. So entsteht eine Kette von Blöcken, die nur dann „zusammenpasst“, wenn die Inhalte nicht manipuliert wurden.
80 % wollen Blockchains zukünftig nutzen
In der Studie „Blockchains im Supply Chain Management“ der HTWK Leipzig konnten 132 Personen aus dem Einkauf und dem Supply Chain Management unterschiedlicher Unternehmen und Organisationen zu ihren aktuellen Erwartungen befragt werden. Dabei gaben zunächst nur knapp ein Viertel der Teilnehmer ihren Wissenstand zu Blockchains als (eher) gut an. Somit besteht noch einen großen Bedarf, sich mit der Thematik inhaltlich auseinanderzusetzen. Folglich nutzen bisher nur sehr wenige eine Blockchain oder Prototypen. Auf der anderen Seite schließen aber auch nur sehr wenige der Unternehmen eine Nutzung nach fundierter Analyse aus. Fast zwei Drittel der Unternehmen haben sich bisher mit möglichen Ansätzen für das Unternehmen noch nicht beschäftigt, der Rest stellt gerade erste Überlegungen an oder untersucht Anwendungsszenarien. Dem steht gegenüber, dass über 80 % der Befragten eine zukünftige Nutzung der Blockchain-Technologie für ihr Unternehmen sehen. Es ist schwierig zu beurteilen, ob hier von Anzeichen eines Hypes auszugehen ist. Was dagegen spricht, ist das Ergebnis der Studie, dass mit zunehmendem Wissensstand unter den Teilnehmern auch die Einschätzung der Nutzungsmöglichkeiten steigt.
Automatisierungspotenzial für das ganze Unternehmen
Die Befragten sehen ein sehr hohes Automatisierungspotenzial nicht nur für die eigene Abteilung, sondern auch für andere Prozessbeteiligte im Unternehmen sehen. Eine Verschiebung der Aufgabeninhalte Richtung strategischer Fragestellungen ist die Folge (und die Hoffnung). Explizit wird auch betont, dass weiterhin strategische Lieferantenpartnerschaften eine hohe Bedeutung haben und nicht durch beliebig austauschbare Netzwerkpartner einer Blockchain verdrängt werden.
Geschäftsmodelle von Dritten erwartet
Interessanterweise scheinen die meisten Unternehmen selber kein gesteigertes Interesse zu besitzen, sich mit eigenen neuen Geschäftsmodellen im Rahmen der Blockchain-Nutzung auseinanderzusetzen. Die Entwicklung selbiger wird eher auf der Seite von Dienstleistern gesehen – zwei Drittel der Unternehmen schätzen dieses Szenario als eher zutreffend ein. Ihnen wird damit aktuell die treibende Rolle zugestanden. Unternehmen sehen sich offenbar vielmehr als „Nutzer“ – eher abwartend und passiv. Dies bestätigt auch der Blick auf die oben genannten Gründe. Hier werden eher Lösung „klassischer“ Probleme gesehen als das disruptive Veränderungen erkannt werden.
Fehlende Praxistauglichkeit und Anwendungsfälle
Von den Unternehmen, die sich aktuell keine Nutzung vorstellen können, werden vor allem Gründe aufgeführt, die zum einen die Technologie noch nicht als praxistauglich ansehen und zum anderen fehlt seitens der Anbieter offenbar auch ein klares Aufzeigen von Potenzialen in Anwendungsfällen. Beides ist nicht verwunderlich, da aktuell auch die Blockchain-Anbieter im Bereich des Supply Chain Management häufig noch recht experimentell vorgehen müssen.
Noch Grundlagenarbeit nötig
Zusammenfassend lässt sich aus der Studie herauslesen, dass große Hoffnungen mit den Potenzialen der Blockchain-Technologie im Supply Chain Management verbunden werden. Es bleibt aber zu konstatieren, dass der Wissensstand sowie die Anwendungsszenarien aktuell noch zu wünschen übrig lassen. Hier ist in den nächsten Jahren einige Grundlagenarbeit zu verrichten. Eine Blockchain ist kein Allerheilmittel und sie gibt es – zumindest aktuell – nicht „von der Stange“. Es existieren jedoch verschiedene Umgebungen bzw. Plattformen, um Blockchains anwendungsspezifisch zu implementieren. Aber hierzu werden auch Mut zu Innovationen und klare Ideen benötigt.
]]>Am Montag begrüßten der Prorektor für Bildung, Prof. Lutz Engisch, und weitere Vertreter*innen der Hochschule, die neuen Austauschstudierenden. Anschließend absolvierten die Studierenden einen Einstufungstest für den kommenden Intensivsprachkurs Deutsch, der traditionell das Herzstück des Einführungskurses bildet. In den folgenden drei Wochen werden die Studierenden am Deutschkurs des Hochschulsprachenzentrums, an Orientierungsveranstaltungen und einem kulturellen Rahmenprogramm teilnehmen. Neben der sprachlichen Vorbereitung auf den Start der Vorlesungen werden die neuen Incomings unter anderem auch die Gelegenheit haben, an einem Stadtspiel durch Leipzig, einer Führung zur Friedlichen Revolution in Leipzig und einer Exkursion nach Dresden teilzunehmen. Bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege werden die Studierenden von ihren studentischen Mentor*innen tatkräftig unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!
]]>Im Tapetenwerk, einer umgenutzten Farbikanlage im Leipziger Westen, befindet sich neben Ausstellungshallen, Galerien, Studios und Ateliers das Büro des Octagon Architekturkollektivs. Erst vor rund 2 Jahren gegründet, sind die fünf Mitglieder heute bereits gut ausgelastet. Teilnahmen an offenen und geladenen Wettbewerben im klein- wie großmaßstäblichen städtebaulichen Bereich haben zu Anerkennungen, Preisen und schließlich auch Beauftragungen geführt. Das Interview wurde geführt mit Henry Fenzlein, Katharina Tihl und Philip Stapel, die zwischen 2006 und 2012 Architektur an der HTWK Leipzig studiert haben; weiterhin gehören Markus Wiese und Julia Köpper zum Octagon Architekturkollektiv.
Beim Gespräch erinnern sich die drei an ihre Studienzeiten und an das frühere Leipzig (die Partys, die Orte, die Möglichkeiten!). Zugleich sehen sie die Chancen in der heutigen, wachsenden Stadt, die sie mitgestalten wollen. Gelegenheit dazu bietet sich mit ihrem bisher größten Projekt, dem prämierten Konzept des kooperativen Werkstattverfahrens zur städtebaulichen Planung für das Areal des Eutritzscher Freiladebahnhofs nördlich des Leipziger Hauptbahnhofs. Die Fläche von 25 Hektar ist derzeit größtenteils unbebaut und soll zum neuen Stadtquartier für bis zu 3.500 Menschen werden. Hier bot sich dem Kollektiv die Gelegenheit, ihre Ideen eines gemischten Quartiers mit Nachbarschaftsplätzen, experimentellen Wohnformen und urbanem Grün einzubringen – und sie mit einem großen Investor sowie der städtischen Verwaltung auszuhandeln.