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Pressemitteilungen

news-6540 Thu, 23 Nov 2023 07:21:00 +0100 HTWK Leipzig vergibt erneut 69 Deutschlandstipendien https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6540 Engagement von 41 Stiftenden ermöglicht auch in der Förderperiode 2023/24 konstant hohe Stipendienanzahl Seit mehr als zehn Jahren zeichnet die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) Studierende mit einem Deutschlandstipendium aus. 2023 hatten sich 259 Studierende um ein solches Stipendium beworben – etwas mehr als im Jahr zuvor. Von den 69 Stipendiatinnen und Stipendiaten studieren 37 im Bachelor- und 32 in einem Masterstudiengang.   

Zur Vergabefeier am 16. November 2023 würdigte Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner das Engagement der Förderer: „Inmitten der dynamischen Landschaft unserer großen gesellschaftlichen Herausforderungen steht das Deutschlandstipendium als ein Bekenntnis zur Zukunft unserer Gesellschaft und zur Förderung junger Menschen, die bereit sind, diese Herausforderungen anzunehmen.“

Die schönsten Bilder der Vergabefeier

Wer das Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig fördert

Unter den 41 Fördernden sind zumeist regionale Unternehmen, aber auch Vereine, Stiftungen, Kammern und Einzelpersonen. Vielen Unternehmen bietet die Beteiligung am Deutschlandstipendium neben dem gesellschaftlichen Engagement vor allem die Möglichkeit, schon früh Kontakt zu potentiellen Fachkräften aufzubauen. Viele Stipendien werden deshalb fachgebunden vergeben. Davon profitieren insbesondere die Studierenden der Fakultät Informatik und Medien mit 23 Stipendien, gefolgt von der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit 18 sowie der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen mit zehn, der Fakultät Bauwesen mit neun Stipendien, der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften mit acht Stipendien und der Fakultät Digitale Transformation mit einem Stipendium. Unter den Stipendiengebenden sind insbesondere Unternehmen aus der IT- sowie der Bau- und Ingenieurbranche. Mit zehn Stipendien ist die Relaxdays GmbH abermals die größte Stifterin von Deutschlandstipendien an der HTWK Leipzig. Acht Fördernde beteiligten sich 2023 erstmals mit einem Stipendium.

Neben der finanziellen Unterstützung der Studierenden geht es um den persönlichen Austausch zwischen Geförderten und Fördernden. Unternehmen engagieren sich für Bildung und den Fachkräftenachwuchs, die Studierenden knüpfen Kontakte in die Berufswelt und lernen die Unternehmenskultur kennen. Vom so entstehenden Netzwerk profitieren Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen.

Zu den Premium-Fördernden, die mindestens drei Stipendien stiften, zählen die BREMER Leipzig GmbH, die Deloitte Consulting GmbH, die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, die Goldbeck Nordost GmbH, die Relaxdays GmbHs sowie die Senec GmbH und die Stadt- und Kreissparkasse Leipzig.

Hintergrund zum Deutschlandstipendium

Die monatliche Förderung in Höhe von insgesamt 300 Euro unterstützt besonders leistungsstarke und engagierte Studierende über einen Zeitraum von zwei Semestern. Finanziert werden die Stipendien je zur Hälfte von privaten Stiftenden und durch Bundesmittel. Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten trifft die Hochschule. Neben hervorragenden Studienleistungen zählen auch gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände der Bewerberinnen und Bewerber.
 

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news-6518 Fri, 17 Nov 2023 09:32:43 +0100 Preisgekrönt: Oschatz wird Blau-Grün https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6518 Oschatz saniert seine Wasser-Infrastruktur und gestaltet dafür gemeinsam mit der HTWK Leipzig ein Modellquartier, das Regenwasser als Ressource nutztDas Modellprojekt „Oschatz Blau-Grün“ erhielt am 15. November 2023 den Preis des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung simul+ und kann somit umgesetzt werden. Insgesamt 150.000 Euro Preisgeld können die Projektpartner nun in die Erforschung und den Bau einer nachhaltigeren blau-grünen Infrastruktur investieren. Die Stadt Oschatz erhält dabei 100.000 Euro, weitere jeweils 25.000 Euro gehen an das Forschungs- und Transferzentrum der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und an die StadtLand GmbH.

Die wassertechnische Infrastruktur in Sachsen ist zu großen Teilen sanierungsbedürftig und bedarf einer grundhaften Erneuerung. Zudem fordern die zunehmenden Wetterextreme des Klimawandels die Systeme heraus: seien es zunehmende Hitze- und Trockenheitsphasen oder vermehrte Starkregenereignisse, die Überflutungen auslösen.

Regenwasser nutzen

Das Prinzip: Regenwasser wird als eine wertvolle Ressource verstanden und zur Bewässerung oder Kühlung verwendet, anstatt es ungenutzt in Abwasserkanäle zu leiten. „Aufgrund der zunehmenden Versiegelung in den urbanen Räumen ist der Wasserhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten. Der Abfluss ist wesentlich angestiegen. Zu wenig offene Flächen zur Versickerung und Verdunstung stehen zur Verfügung. Nach dem bisher üblichen Vorgehen wären öffentliche Investitionen in Milliardenhöhe erforderlich, um einen faktischen Zusammenbruch der Systeme zu vermeiden“, erläutert Wasserbau-Experte Tilo Sahlbach von der HTWK Leipzig. Ein Lösungsansatz ist das „Schwammstadt-Prinzip“, welches auf eine wassersensible Stadtentwicklung abzielt. Wasser wird im Boden zurückgehalten und für die Bewässerung der Vegetation und die Kühlung der näheren Umgebung genutzt. Bestehende und durch Bodenentsiegelung neu geschaffene Grünflächen speichern Wasser und verbessern die Luftqualität.

Hintergrund simul+

Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung finanziert mit der Initiative simul+ Projekte aus der Umwelt-, Forst-, Land- und Ernährungswirtschaft. Mit dem Beitrag „Oschatz Blau-Grün“ reichten die Stadt Oschatz, die HTWK Leipzig und die StadtLand GmbH ein Wettbewerbsbeitrag zur wassersensiblen Stadtentwicklung in Sachsen im Schwerpunkt „Innovative Grundversorgung und Mobilität“ ein. Mit einem modellhaften blau-grünen Stadtumbau wird ein zentrales Zukunftsthema der Grundversorgung in den Mittelpunkt gestellt. Eine nachhaltige Regionalentwicklung soll durch eine bessere Wirtschaftlichkeit der Infrastruktursysteme durch geringerer Abwasserabgaben und durch die Verbesserung der Lebensqualität in den Quartieren durch klimaangepasste blau-grüne Infrastruktur unterstützt werden. Der Projektvorschlag zielt in drei Bausteinen auf einen kreativen und beteiligungsorientierten Ausbau einer blau-grünen Infrastruktur in Oschatz und dem Pilotquartier Oschatz West. Eine landesweite Übertragbarkeit soll durch ein neues Fachkapitel „Blau-Grün“ in den Integrierten Stadtentwicklungskonzepten des Freistaats Sachsen und den Aufbau eines Kompetenznetzwerks „Wassersensible Stadtentwicklung Sachsen“ gewährleistet werden.

Tilo Sahlbach (*1973) ist seit 2003 geschäftsführender Direktor des HTWK-Instituts für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft. Der Wasserwirtschaftsexperte studierte an der HTWK Leipzig sowohl im Diplom- als auch im Masterstudiengang Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Tiefbau. Nach praktischen Erfahrungen in einem Dresdner Ingenieurbüro kehrte er im Jahr 2001 an das Wasserbau-Institut seiner Hochschule zurück.

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news-6427 Thu, 19 Oct 2023 15:26:39 +0200 „fe·male“ – Die weibliche Perspektive mitdenken https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/6427 Öffentliche Ringvorlesung im Studium generale der HTWK Leipzig im Wintersemester 2023/24Frauen sind an vielen Stellen unserer Gesellschaft immer noch unterrepräsentiert – so weit, so bekannt.
Die öffentliche Ringvorlesung im Studium generale der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) spannt den Bogen weiter und geht der Frage nach, wie die weibliche Perspektive in Forschung, Politik und Leben besser einbezogen werden kann und welche Effekte das auf die Gesellschaft - und damit auf alle Menschen - haben könnte.
„Die Fokussierung auf Frauen soll aber keinesfalls die binäre Geschlechteraufteilung festigen. Vielmehr geht es darum, aufzuzeigen, welche positiven Effekte sich ergeben, wenn weibliche Perspektiven in unterschiedlichen Bereichen mehr Anerkennung als bisher finden. Das ist wiederum für die Geschlechtervielfalt sowie die Diversität generell innerhalb der Gesellschaft von Bedeutung“, sagt Janika Wersig, Mitarbeiterin Studium generale.

Wieviel Frau steckt in KI?

Die Themen der Reihe beleuchten das gesamte gesellschaftliche Spektrum – von Frauen und KI über sportliche Aspekte bis hin zu Frauen in Führungspositionen. Start ist am 25. Oktober mit Dr. Jessica Bock vom Deutschen Digitalen Frauenarchiv Dresden. Sie spricht über die Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland.Um den Frauenanteil in den Ingenieurwissenschaften – ein Thema, das auch die HTWK Leipzig beschäftigt – geht es am 06. Dezember im Vortrag von Dr. Inka Greusing (TU Berlin). Am 10. Januar 2024 spricht Dr. Eva Markowsky (Universität Hamburg) über „Gender und Geschlecht in den Wirtschaftswissenschaften“. Am 24. Januar geht es ums Territorium: in ihrem Vortrag „Gender Planning: Chancen und Herausforderungen im öffentlichen Raum“ beleuchten Marlen Foersterling und Christiane Komhaß vom Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung Leipzig das Verhältnis von Frauen und öffentlichem Raum. Den Abschluss bilden am 07. Februar Lesung und Gespräch mit der Münchner Autorin Jovana Reisinger.

Ort und Zeit: Die insgesamt 13 Vorlesungen finden vom 25.10.bis zum 07.02.2024 mittwochs von 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr im Hörsaal N001 (Nieper-Bau), Karl-Liebknecht-Straße 134, 04277 Leipzig statt.
Achtung: (Lediglich) der Auftaktvortrag am 25.10. findet im Gebäude LN, Raum 006 in der Gustav-Freytag-Straße 41a statt.
Der Besuch ist kostenfrei, Anmeldung nicht nötig.

Programm & Details

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