Studieren an der HTWK Leipzig
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Aktuelles
Hier informiert die HTWK Leipzig über das Studium „im engeren Sinne“ (Lehrformate, Studienorganisation). Eine größere Bandbreite an Nachrichten und Geschichten rund um die Hochschule bedient unser zentrales Nachrichtenportal.
Angewandte Digitalisierung in der Industrie gilt als Schlüssel, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt zu sichern. Der Industriedienstleister Actemium Deutschland lobt daher seit 2018 die besten HTWK-Abschlussarbeiten aus dem Bereich der angewandten Digitalisierung aus, die sich nicht nur durch ein hohes Transferpotenzial auszeichnen, sondern mit den gewonnenen Erkenntnissen auch einen entscheidenden Beitrag zur Anwendung von digitalen Technologien in Industrie und Wirtschaft leisten können.
Am 24. Oktober 2024 haben Actemium Deutschland und die HTWK Leipzig zum sechsten Mal den Förderpreis beim Pitch Day vergeben und die besten Abschlussarbeiten des Jahrgangs 2023/2024 mit Prämien von bis zu 2.500 Euro gewürdigt.
Beim Pitch Day haben die besten zehn Bewerberinnen und Bewerber die Chance ihre Abschlussarbeiten zu „pitchen“. Sie müssen in nur wenigen Minuten die Jury von der Innovationskraft und dem Erkenntnispotenzial ihrer Arbeit überzeugen.
Die Studierenden werden auf diesen Pitch Day in einem Workshop professionell vorbereitet, der in Zusammenarbeit mit der VINCI Energies Digitalschmiede und Startbahn 13, der Gründungsberatung der HTWK Leipzig, durchgeführt wird.
Die Preisträger des Förderpreises für Angewandte Digitalisierung 2024
1. Platz: Eric Elbing – mobile FACTORy: Framework for Advanced Control and Training of Mobile Robots
In seiner Masterarbeit beschäftigt sich Eric Elbing mit der Anwendung maschineller Lernmethoden für das Training mobiler Roboter. Masterand Elbing verfolgt die Idee, komplexe Aufgaben für einen Roboter in einfache Teilaufgaben zu zerlegen und diese Aktivitäten durch darauf trainierte (Software-)Agenten ausführen zu lassen. Die Überlegungen knüpfen an die sogenannte MTM-Methode für die zeitliche Planung von Arbeitsvorgängen an, bei der ebenfalls eine Zerlegung komplexer Abläufe in grundlegende Aktivitäten stattfindet.
„M. Eng. Eric Elbing hat in seiner Arbeit das Prinzip in Simulationsumgebungen auf mobile Roboter verschiedener Komplexität bis zu einem Humanoiden angewendet. Hervorzuheben sind sein permanenter Blick auf die tatsächliche Umsetzbarkeit auch für reale Roboter (Sim2Real) und die unglaubliche Geschwindigkeit, mit der er sich in die Thematik eingearbeitet hat,“ betont Prof. Dr. rer. nat. Martin Gürtler, betreuender Professor von Absolvent Elbing.
2. Platz: Anton Thomé – Optimierung dynamischer Wägeprozesse für präzise In-Prozess-Qualitätskontrolle
Anton Thomé untersucht in seiner Masterarbeit die Genauigkeit eines dynamischen Wägevorgangs, das heißt, eine Wägung eines auf einem Förderband bewegten Objekts. Nicht reproduzierbare auftretende Kippelbewegungen führen zu beträchtlichen Ungenauigkeiten der Ergebnisse. Thomé untersucht moderne Ansätze der Bildverarbeitung und des maschinellen Lernens als Voraussetzung für eine Korrektur der Messwerte. „Masterand Thomé stellt damit unter Beweis, dass er als gelernter Maschinenbauer sich auch auf diesem Feld sehr schnell Expertise aneignen und wegweisende Ergebnisse erreichen kann. Besonders hervorzuheben ist die Bereitschaft, auf der Suche nach Lösungen die eigene Komfortzone zu verlassen und eine Aufgabe immer auch als Herausforderung und Möglichkeit zur eigenen Horizonterweiterung zu begreifen,“ äußert sich Prof. Gürtler, stolzer Betreuer von gleich zwei Preisträgern der diesjährigen Förderpreise.
3. Platz: Lucas Döring – Aufbau von BIM-Modellen aus Punktwolken von Bestandstragwerken aus Stahl
Lucas Döring befasste sich In seiner Masterarbeite mit digitalen Planungsmethoden im Bauwesen. Unter Anwendung der Methode des „Building Information Modeling“ (BIM) erstellte er von der Waldbahnbrücke im Leipziger Südwesten ein digitales Bauwerksmodell. Grundlage für die Erstellung war eine Punktwolke, die aus mehreren Laserscans der Brücke resultierte. Ziel seiner Arbeit war es, den gesamten Prozess von der Erstellung der Punktwolke bis hin zum digitalen Modell zu untersuchen und in einer praxistauglichen Richtlinie zusammenzufassen. Seine Arbeit zeichnet vor allem die Praxisnähe aus, weil er bei der Bearbeitung marktübliche Softwaresysteme und teils etablierte Anwendungsmethoden unter Beachtung neuer Forschungserkenntnisse nutzte. Sein Betreuer war Prof. André Ihde, der an der Fakultät Bauwesen die Professur für Digitales Planen und Bauen innehat. Döring beendete damit seinen Master im Bauingenieurwesen mit Vertiefung auf konstruktiven Ingenieurbau.
Wir gratulieren allen Gewinnern zu ihren Leistungen, danken der Jury für ihr Engagement und Actemium Deutschland für die Förderung der Abschlussarbeiten.
Förderpreis Angewandte Digitalisierung
Auch im kommenden Sommer wird der Actemium Förderpreis für Angewandte Digitalisierung wieder ausgeschrieben. Studierende aus allen Fakultäten der HTWK Leipzig können sich dann wieder mit ihren studentischen Abschlussarbeiten bewerben. Der Preis ist mit bis zu 2.500 Euro für die Studierenden und mit bis zu 2.000 Euro für die betreuenden Professorinnen oder Professoren dotiert.
Wege ins Ausland
Die Wege ins Ausland- Informationsveranstaltungen finden einmal monatlich jeweils von 13:30 - 15:00 Uhr in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das kommende Semester:
- 30. Oktober 2024, Raum LI-318, Gast: LEONARDO-BÜRO SACHSEN mit Informationen zum Erasmus+ Auslandspraktikum
- 27. November 2024, Raum LI-110, Gast:Asia Exchange mit Informationen zu Free Mover-Studienaufenthalten außerhalb der HTWK-Partnerschaften
- 18. Dezember 2024, Raum LI-207, Fokus:Bewerbung für einen Austauschstudienplatz an einer Partnerhochschule
- 22. Januar 2025, Raum LI-110, Gast: LEONARDO-BÜRO SACHSEN mit Informationen zum Erasmus+ Auslandspraktikum
- 19. Februar 2025, Raum LI-110, Gast/ Fokus:tba
International Day 2025 – Come in and GO OUT!
SAVE THE DATE: Am 21. Mai 2025 wird der nächste Informationstag zu Auslandsaufenthalten im Studium im Foyer des Nieper-Baus stattfinden. Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen. Weitere Informationen und das genaue Programm werden im Frühjahr 2025 veröffentlicht.
Website für Outgoing-Studierende
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.
Infoveranstaltungen für Gruppen, persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen
Bei Interesse an speziellen Infoveranstaltungen (digital oder in Präsenz) an Ihrer Fakultät, in Ihrem Studienbereich oder in Ihrer Lerngruppe melden Sie sich gern zur Terminabstimmung bei Frau Törpel.
Kontakt/ Sprechzeiten
Bei Rückfragen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in der Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E2-115. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich.
]]>Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika, Sprach- und Fachkurse) bewerben, die im ersten Halbjahr 2025 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, HAW.international oder anderer DAAD-Stipendien, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im ersten Halbjahr 2025 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. November 2024. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>Das STIPT-Programm richtet sich insbesondere an Bachelorstudierende ab dem 4. Fachsemester und Studierende im Masterstudium der Fakultäten Ingenieurwissenschaften, Informatik und Medien (Bereich Informatik) und Digitale Transformation. Der fachliche Fokus des aktuellen Aufrufs liegt auf Studierenden mit Interesse und Studieninhalten im Bereich Elektrotechnik, Mikroelektronik, Nanoelektronik, Werkstoffkunde, Mechatronik, Automatisierungstechnik, Robotik, Sensorik.
Das Programm ermöglicht einzigartige Einblicke in die hochmoderne Produktion und Forschung der Halbleiterindustrie in Taiwan. Zunächst absolvieren die Studierenden ein viermonatiges Kursprogramm an der National Yang Ming Chiao Tung University oder der National Taiwan University of Science and Technology gefolgt von einem zweimonatigen Praktikum bei TSMC, einem weltweit führenden Unternehmen im Halbleitersektor.
Akademische Anerkennung:
Die aufnehmenden Taiwanischen Hochschulen bestätigen die erreichten ECTS in einem Transcript of Records. Die geplante Anerkennung von Leistungen aus dem Auslandsaufenthalt (Studium und Praktikum) ist vor Beginn des Auslandsaufenthaltes mit dem zuständigen Koordinator oder der zuständigen Koordinatorin für internationale Beziehungen zu klären.
Finanzielle Unterstützung:
Die ausgewählten Studierenden erhalten zusätzlich zu den jeweiligen Studien- und Programmgebühren der beteiligten taiwanischen Universitäten folgende finanzielle Unterstützung über STIPT für ihren Auslandsaufenthalt:
- 700 € pro Monat als Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten sowie
- 1.500 € als Zuschuss für die Reisekosten.
Der Aufenthalt in Taiwan wird im Zeitraum von Anfang September 2025 bis März 2026 stattfinden. Bewerbungen sind ab dem 11. November 2024 bis zum 31. Dezember 2024 möglich.
Das Bewerbungsformular, die Bewerbungsmodalitäten sowie alle wichtigen Informationen zum STIPT-Projekt finden sie hier.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das LEONARDO-BÜRO SACHSEN (international.leosachsen (at) tu-dresden.de, Tel.: 0351 463 37688).
Das LEONARDO-BÜRO SACHSEN ist ein Konsortium mehrerer sächsischer Hochschulen. Auch die HTWK Leipzig ist Mitglied. Das LEONARDO-BÜRO SACHSEN berät und fördert neben länderspezifischen Praktikaprogrammen auch Praktika über das Erasmus+ Programm der EU. Weitere Informationen finden Sie hier.
]]>Informationen zur Antragstellung und Beratung: Chancengleichheit - studieren mit Beeinträchtigung
]]>Audio-Workshop – „Mix it up“:
Der Workshop „Mix it up“ bietet Einblicke in die Welt des Audio-Mixings! Campus Records zeigt hier in einer praxisnahen Einführung die Grundlagen der Audioproduktion. Es werden die wichtigsten Tools wie Equalizer, Kompression und Effekte vorgestellt und das Erlernte kann gleich angewendet werden.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig. Es produziert Musik und unterstützt Künstler:innen sowie andere studentische Projekte bei Audioproduktionen. Teil der Arbeit ist dabei auch die regelmäßige Produktion von Features und Podcasts.
Video- und Schnitt-Workshops – „Headline Hunters“ und „Frame Game“:
Für alle Videointeressierten gibt es beim intergalaktischen Hands-on-Day 2024 zwei verschiedene Workshops vom Hochschulfernsehen floidTV. In „Headline Hunters“ produzieren die Workshopteilnehmenden einen kurzen Nachrichtenbeitrag und lernen dabei, wie man Kamera, Ton und Licht dafür richtig einsetzt. „Frame Game“ gibt Einblicke in den Videoschnitt. Das im vorherigen Workshop aufgenommene Material wird geschnitten und der Nachrichtenbeitrag finalisiert.
floidTV ist das unabhängige Hochschulfernsehen der HTWK und bietet Studierenden die Möglichkeit selbst bei einer Vielzahl von Beiträgen und Formaten mitzuwirken. Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht neben Leipzigs Kultur, Forschung und Wissenschaft insbesondere die Hochschule mit den Menschen, die ihr verbunden sind.
Streaming-Workshop – „STREAMING 101“:
In dem Workshop „STREAMING-101“ zeigt das StreamTeam, wie eine Live-Übertragung abläuft. Dabei kommen nicht nur mehrere Kameras zum Einsatz, sondern auch alle wichtigen Geräte einer mobilen Regie.
Das StreamTeam versteht sich als Streaming-Dienstleister der HTWK Leipzig. Das studentische Team begleitet Veranstaltungen im Hochschulumfeld ebenso wie Fachvorträge, Podiumsdiskussionen sowie Sport-, Kunst- und Kulturveranstaltungen in Leipzig und Umgebung. Es übernimmt Planung, Organisation und Umsetzung von Mehrkamera-Produktionen auf Anfrage hochschulin- und -externer Auftraggeber.
Teil der Crew werden
Alle Informationen und die Anmeldung finden sich auf der Webseite des Hands-on-Days. Der Tag wird für alle Teilnehmenden bei einem kühlen Bier und guter Musik im Eichamt ausklingen.
Die drei intergalaktischen Teams Campus Records, StreamTeam und floidTV freuen sich nicht nur am Hands-on-Day über Unterstützung: Mitmachen erwünscht! Durch das zusätzliche Engagement und die dabei erworbenen Fähigkeiten profitieren Studierende auch über ihr Studium hinaus.
Intergalaktischer Hands-on-Day 2024
09.11.2024, ab 13 Uhr
im Medienzentrum der HTWK Leipzig
Kontakt: Laetizia Musselmann, laetizia.musselmann@stud.htwk-leipzig.de
Der aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Jurist kann vielfältige Erfahrungen in diesem und verwandten Bereichen vorweisen, so zum Beispiel als Justiziar in der Pflege und in der Eingliederungshilfe, als Fachreferent beim Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e. V., in der landesweiten Sozialhilfe-Planung für Sachsen und Thüringen, in der Clearingstelle nach § 10a Abs. 1 SächsAGSGB sowie als Kommissionsmitglied und als ehrenamtliches Stiftungsratsmitglied in der „Stiftung Münch“, die Heime für pflege-, betreuungsbedürftige und beeinträchtigte Menschen im Erzgebirge betreibt.
Das Thema Inklusion liegt ihm auch aus persönlichen Gründen am Herzen: „Ich bin mit gehörlosen Eltern aufgewachsen, und weiß, was Teilhabe – oder deren Mangel – bedeutet. Ich versuche, mein Fachwissen und meine Erfahrung zu nutzen, um zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft beizutragen. Mein Leitmotiv, dass der Wert einer Gesellschaft daran gemessen wird, wie sie mit den Schwächsten umgeht – in Anlehnung an Gustav Heinemann – prägt mein berufliches Handeln nachhaltig. Es ist mir daher Ehre und Verpflichtung, mich für diejenigen einzusetzen, die auf Unterstützung angewiesen sind“, so Johanns.
Kanzlerin Prof.in Swantje Rother ergänzt: „Eine inklusive Hochschule ermöglicht allen Mitarbeitenden und Studierenden, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen, ihr volles Potenzial zu entfalten und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Das ist unser Anspruch!“
Menschen mit Beeinträchtigung sind grundsätzlich nicht verpflichtet, ihre Handicaps zu kommunizieren. Zudem gibt es auch „unsichtbare Behinderungen“, beispielsweise chronische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Diabetes, Folgeerkrankungen nach Krebs sowie psychische und seelische Erkrankungen, bei denen Inklusion von ebenso großer Bedeutung ist, erläutert Johanns.
Inklusionsnetzwerk an der HTWK Leipzig
Tommy Johanns kümmert sich in Vertretung der Dienststellenleitung grundsätzlich um Inklusion von Mitarbeitenden. Er arbeitet dabei u. a. eng mit Henning Nagel, der Vertrauensperson für Schwerbehinderte Mitarbeitende und mit Christiane Rasch, Beauftragte für Studierende mit Behinderung zusammen.
Doch überall, wo großer Wohlstand sichtbar wird, sind Armut und Elend die Begleiter. Ungleichheit scheint untrennbar mit wirtschaftlichem Aufschwung verbunden. Vielleicht geht es gar nicht ohne Ausbeutung, etwa der Arbeiterinnen und Arbeiter einst in der Phase der Industrialisierung, heute in der Bekleidungsindustrie in Bangladesch oder der Menschen in Pflegeberufen?
Die Ringvorlesung der HTWK Leipzig im Wintersemester 2024/25 stellt sich dem Spannungsverhältnis von Wohlstand und Ungleichheit. Der Blick geht gleichermaßen in Vergangenheit und Gegenwart. Die gemeinsame Diskussion zum Abschluss soll einen Ausblick in die Zukunft geben: Kann ein anderes, gerechteres Wirtschaftsmodell auf den Kapitalismus folgen – ihn gar ablösen – der „unseren“ Wohlstand bisher zu garantieren scheint?
Von Kolonialismus, Sprache und Macht
Am 06. November analysiert Prof. Markus A. Denzel von der Universität Leipzig in seinem Vortrag die Folgen der Industrialisierung des 18. bis 20. Jahrhunderts, unter anderem unter dem Blickwinkel der Erwartung von „Wohlstand für alle“. Am 11. Dezember nehmen Autor Simon Sahner und Ökonom Daniel Stähr gemeinsam die „Sprache des Kapitalismus“ unter die Lupe und welche Geschichten damit erzählt werden.
Um „Feministische Zugänge zur Ausbeutung von Sorgearbeit“ geht es am 08. Januar 2025: Juniorprofessorin Tine Daubner von der Uni Bielefeld darüber, warum es Gründe gibt, auch in einem sozialwissenschaftlichen Sinn von Ausbeutung zu sprechen, zum Beispiel bei der Pflegearbeit. Am 29. Januar wird der Frage nachgegangen, was Gewerkschaften sind und welche Rechte und Pflichten sie haben. Die Anzahl der Gewerkschaftsmitglieder in Deutschland hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten fast halbiert. Nathan Weis vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sucht nach Erklärungen.
Ort und Zeit: Die insgesamt 13 Vorlesungen finden mittwochs von 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr statt.
Veranstaltungsort ist der Nieper-Bau, Hörsaal NI 101, Karl-Liebknecht-Straße 134, 04277 Leipzig statt.
Die Vorträge werden live ins Internet übertragen. Die Aufzeichnungen finden Sie auf dem Mediaserver der HTWK Leipzig, meist ab dem folgenden Tag.
Besuch kostenfrei, Anmeldung nicht nötig.
]]>Am Samstag, dem 23. November 2024 von 10:30 - 16:00 Uhr gibt es alle Informationen rund ums Auslandsstudium in Australien, Neuseeland, Südostasien und den USA im KOMED im MediaPark Köln.
Unter allen Messebesucherinnen und -besuchern, die sich vorher anmelden, wird ein Vollstipendium für ein Ausalndssemseter an der University of Sydney verlost!
Weitere Infos zu den Ausstellern, das Messeprogramm und die Anmeldung sind auf gostralia-gomerica.de/messe zu finden. Der Eintritt ist frei!
Für alle Studierenden, die nicht nach Köln kommen können, gibt es im November wieder Online-Infosessions zum Auslandssemester in Australien, Neuseeland, den USA und Südostasien. Auch hier erhalten Sie Informationen zu den Zielländern, Studienmöglichkeiten, zur Bewerbung sowie über die Finanzierungsoptionen inkl. Auslands-BAföG und den GOstralia! – GOmerica! Stipendien.
Die nächsten Online-Infosessions:
Dienstag, 12.11.2024, 18 Uhr
Dienstag, 03.12.2024, 17 Uhr
Anmeldung auf: www.gostralia-gomerica.de/termine
Live Q&A
Montag, 18.11.2024 um 16:00 Uhr
Live auf Instagram: www.instagram.com/gostralia_gomerica/
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Dort erwarten Sie Infostände von rund 35 Hochschulen aus Nordamerika, Europa, Asien und Ozeanien. Neben spannenden Kurzvorträgen zu Hochschulwahl, Bewerbung und Finanzierung bietet die Messe Ihnen auch die Chance, sich in der Alumni-Lounge mit ehemaligen Free Movern auszutauschen und wertvolle Tipps für Ihren eigenen Weg ins Ausland zu sammeln. Natürlich steht Ihnen auch das Team von College Contact auf der Messe beratend zur Seite und beantwortet all Ihre Fragen rund ums Auslandssemester.
Wann: 21. November 2024 von 14-18 Uhr
Wo: Tagungszentrum Dominikanerkloster in Frankfurt am Main (S+U Konstablerwache)
Weitere Infos & kostenlose Anmeldung: www.college-contact.com/messe
Hintergrund
College Contact ist eine offizielle Vertretung von ca. 120 ausländischen Hochschulen und bietet Studierenden eine kostenfreie Beratung zu Free Mover Studienaufenthalten und Unterstützung bei der Bewerbung. Free Mover Studienaufenthalte finden außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig statt und sind meist mit Studiengebühren verbunden. Informationen zu Fördermöglichkeiten finden Sie auf unserer Webseite. Für weltweite Studienaufenthalte bis zu sechs Monaten außerhalb des Erasmus+ Programms haben Sie die Möglichkeit, sich an der HTWK Leipzig für ein PROMOS-Teilstipendium zu bewerben. Alle Informationen zum Programm und die Bewerbungsfristen finden Sie hier.
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Ebenso am 1. November 2024 lädt IEC online in Berlin zur Veranstaltung „Meet & Eat: Ab ins Auslandssemester!“ ein. Im Underground ClubHouse in Berlin Mitte gibt es von 12:00 bis 15:30 Uhr die Möglichkeit bei kostenfreiem Fingerfood internationale Universitäten und den Free Mover-Bewerbungsprozess kennenzulernen. Das genaue Programm und den Link zur Anmeldung finden Sie auf der IEC-Webseite.
Mit der University of Sydneybegrüßt IE online eine weitere Gasthochschule im Free Mover-Angebot. Alle Informationen zur University of Sydney und den dortigen Studienangeboten sind unter diesem Link zu finden.
Welcome to New Zealand Scholarship - Für deutsche Studierende wird ein Stipendium über 5.000 € sowie ein Hin- und Rückflug mit Air New Zealand vergeben. Die Teilnahmebedingungen und weitere Infos finden Sie hier. Bewerbungsschluss für das Stipendium ist der 8. Januar 2025.
Hintergrund
IEC ist eine offizielle Universitätsvertretung von über 100 ausländischen Hochschulen und bietet Studierenden einen zertifizierten und kostenlosen Informations- und Bewerbungsservice rund ums Free Mover-Auslandsstudium von der Bewerbung bis zur Einschreibung. Für weltweite Studienaufenthalte bis zu sechs Monaten außerhalb des Erasmus+ Programms haben Sie die Möglichkeit, sich an der HTWK Leipzig für ein PROMOS-Teilstipendium zu bewerben. Alle Informationen zum Programm und die Bewerbungsfristen finden Sie hier.
]]>Zusätzlich zum Studierendenaustausch im Rahmen des Erasmus+ Programms der EU, der jeweils im finnischen Autumn oder Spring Semester möglich ist, bietet die Partnerhochschule vom 11. bis 13. März 2025 (10. und 14. März 2025 als Reisetage) auch Studierenden die Möglichkeit zur Teilnahme an der International Week 2025.
Das Department of Social Services, Health and Sports organisiert die International Week gemeinsam mit den Studienprogrammen Nursing, Physical Education, Physiotherapy, Podiatry und Social Services. Weitere Informationen zum voraussichtlichen Programm und zur Registrierung (Registrierungsfrist: 1. Januar 2025) finden Sie unter https://www.xamk.fi/en/international-xamk-week/. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Lea Reponen.
Teilnehmende Studierenden können einen Antrag auf finanzielle Unterstützung im Rahmen der PROMOS-Fachkursförderung stellen. Bitte beachten Sie, dass hier der nächste Bewerbungstermin bereits der 15. November 2024 ist.
]]>Zum 15. Mal wurden diese Fragen knapp 90 Schülerinnen und Schülern in der Ferienhochschule beantwortet. Vom 08. – 11. Oktober konnte während der sächsischen Herbstferien ein kostenloses Schnupperstudium mit einer großen Auswahl an individuell anpassbarem Angebot besucht werden.
Wie das Studi-Leben abläuft konnte unter anderem durch einen authentischen Erfahrungsbericht der Studentin Sofie Brohme beantwortet werden. Diese wurde mit Fragen zu ihrem Auslandssemester durchlöchert und begeisterte mit humorvollen, sowie ehrlichen Antworten.
Eva und Milan waren für die vier Tage der Ferienhochschule extra gemeinsam aus Wittenberg angereist und haben sich ein Hotel in Leipzig genommen. Dabei lockte sie nicht nur das umfassende Angebot des Schnupperstudiums, auch wollten sie herausfinden, ob das Studium einer Hochschule für angewandte Wissenschaften in Leipzig für sie der richtige Weg sei – sie können es sich nach den Einblicken sehr gut vorstellen!
Die Frage, wie eigentlich Labore und Hörsäle einer Hochschule aussehen, wurde nicht nur mit einer Campusführung beantwortet, die Schülerinnen und Schüler durften auch einen Blick in einzelne Studios der HTWK werfen und selbst aktiv werden. Mit großer Freude wurde unter Anleitung von Professor Varanasi der eigene Körper im „Motion-Capture-Studio“ zum live 3D-Avatar auf dem Bildschirm. Begeistert sprangen die Schülerinnen und Schüler auf und ab, um auch das animierte Abbild auf dem Bildschirm springen zu sehen.
Um die Frage nach dem passenden Studiengang beantworten zu können, konnte zum Beispiel bei der Entwicklung einer Verpackung über die Schulter geschaut, sowie Schritt für Schritt eine würfelförmige Verpackung selbst zusammengebaut werden. Auch interessante Fragen von Frau Balzereit über Nachhaltigkeit wurden angeregt diskutiert. „Wie groß ist die größte Müllinsel der Welt? – Vier mal so groß wie Deutschland!“ So gab es nicht nur zum Studiengang Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, sondern auch zu zahlreichen anderen Studiengängen intensive Einblicke.
Sogar ein persönliches Treffen mit den berühmten Vizeweltmeistern im Roboterfußball wurde möglich gemacht. Hierbei erfuhren die Schülerinnen und Schüler nicht nur alles rund um den Prozess, wie ein Roboter das Fußballspielen lernt, sondern durften sogar selbst bei einer Problemlösung aktiv werden. Unter Anleitung von vier Studenten wurde bis weit über die eigentlich geplante Zeit programmiert und kreativ getüftelt.
„Ich war dieses Jahr wirklich sehr beeindruckt, wie viele Schülerinnen und Schüler das Angebot freiwillig in den Ferien nutzen, teils deutlich außerhalb von Leipzig kommen und starkes Interesse an unseren Angeboten haben. Dies hat man bei den Veranstaltungen deutlich gespürt, der Intensität der Fragen und einfach den wachen Augen – das ist wunderbar!“ fasst Claudia Bothe, Organisatorin der Ferienhochschule, die Veranstaltung am Ende der Woche zusammen.
]]>Wir bieten dort auch individuelle Unterstützungsangebote anzum Beispiel Sprachlernberatung, Tutorien und sprachbezogene Events wie Sprachcafés, Spieleabende und Filmtreffs.
Die Öffnungszeiten im Wintersemester 2024/2025 sind:
- Montags 14:00-18:00 Uhr
- Mittwochs 14:00-18:00 Uhr
Hier findest du uns:
- im Erdgeschoss Trefftz-Bau Haus L Raum TR L 009
Komm vorbei, wir freuen uns auf dich!
]]>Damit soll gute Lehre gewürdigt werden, um beispielhafte Lehrkonzepte über Fachgrenzen hinweg hochschulweit sichtbar zu machen.
Außerdem soll der Diskurs über Lehre und Lehrinnovationen gefördert und es sollen Anreize für die Weiterentwicklung von Lehre geboten werden.
Kriterien sind unter anderem:
- originelles Lehrkonzept für eine Lehrveranstaltung oder ein Modul
- besonders ansprechende Inhalte oder Lehr-/Lern-Materialien
- innovative Methoden und Tools, auch Methodenmix
Studierende an der Entscheidung beteiligt
Studierende können Lehrveranstaltungen, die ihnen besonders positiv aufgefallen sind, für den Lehrpreis vorschlagen. Ihre Einschätzung und Begründung des Vorschlags ist Grundlage für die Juryarbeit. Vorschläge werden bis zum 15.11.2024 via Online-Formular entgegengenommen.
Zudem können für vorgeschlagene Lehrveranstaltungen persönliche Bewertungen abgeben werden: Haben Studierende an einer Lehrveranstaltung teilgenommen, die für den Preis vorgeschlagen ist, können sie mittels eines Fragebogens ihre Beurteilung zu der Veranstaltung kundzutun. Die Ergebnisse werden der Jury anonymisiert zur Verfügung gestellt und beeinflussen somit die Entscheidung.
Nicht zuletzt können Studierende selbst in der Jury mitwirken: Sie erhalten Zugang zu den eingereichten Lehrideen, können diese anhand festgelegter Kriterien und ihrer persönlichen Einschätzung bewerten, den eigenen Favoriten küren und so ein Zeichen setzen, was für sie gute Lehre auszeichnet.
Wer in der Jury mitarbeiten möchte, melde sich bitte bis zum 15.11.2024 unter lehrpreis (at) htwk-leipzig.de
Die Preisverleihung findet am 20. Mai 2025 im Nieper-Bau statt.
]]>Die Veranstaltung, die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels mitorganisiert wird, findet von 10:00-15:00 Uhr an der HTWK Leipzig statt und dreht sich diesmal um das Thema „#NewAdult – So viel mehr als nur ein Genre”. Sowohl mehrere Kleinverlage als auch der bekannte Publikumsverlag LYX und die #1-SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni werden vor Ort sein, um über die New Adult-Literatur aus erster Hand zu berichten und Erfahrungen zu teilen.
Denn New Adult ist so viel mehr als „Good Girl” verliebt sich in „Bad Boy” – auch Fantasy, Queer Romance, Freundschaft, Selbstfindung sowie die Hoch- und Tiefpunkte des Erwachsenwerdens finden dort ihren Platz.
Darüber hinaus steht hinter New Adult mittlerweile eine leidenschaftliche und immer noch stetig wachsende Community, die vor allem über die sozialen Medien sehr gut vernetzt ist und unter anderem den Hashtag „BookTok“ auf TikTok ins Leben gerufen hat.
Wer also Lust hat, mehr über die aktuell boomende New-Adult-Literatur zu erfahren, sollte beim Tag der Verlage dabei sein, was sowohl vor Ort an der HTWK (Lipsius-Bau der HTWK, Karl-Liebknecht-Str. 145, Raum 318, 04277 Leipzig) möglich ist, als auch – dieses Jahr erstmalig – online im Livestream.
Egal ob Dark Romance-Leserin, Enemies-to-Lovers-Fan oder Fantasy-Liebhaber: Alle sind herzlich willkommen!
]]>Im Rahmen der „Virtual study abroad fair“ am 31. Oktober und am 21. November jeweils von 15:00-19:00 Uhr informiert Asia Exchange über Free Mover Studienaufenthalte. Es werden mögliche Gasthochschulen vorgestellt und der Bewerbungsprozess erläutert.
Die Informationsveranstaltung wird in Englischer Sprache durchgeführt und ist kostenfrei. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt unter diesem Link.
]]>Wann: am 7. November 2024, 18-20:30 Uhr
Wo: Goethestraße 3-5, 1. Etage, Raum 1.27
Ziel dieser Veranstaltung ist es, dass Sie auf junge und neue Unternehmen treffen und erfahren, welche Einstiegsmöglichkeiten Sie in unserer Region haben. Daher wird dieses Format gemeinsam mit der Universität Leipzig, der HTWK Leipzig und der Invest Region Leipzig organisiert. Nach einer Kurzvorstellung der teilnehmenden Arbeitgebenden können Sie Ihre Themen zum Austausch in die Runde geben. Egal ob zu Arbeitszeiten, Praktika, Remote Jobs oder Quereinstieg - alle Fragen sind willkommen. Im Anschluss wird es ein Get-together geben, um bei Getränken und Fingerfood in persönlichen Gesprächen die Unternehmen vertieft kennenzulernen.
Teilnehmende Unternehmen:
- ENERTRAG
Enertrag entwickelt, baut und betreibt Energielösungen aus Wind, Photovoltaik und grünem Wasserstoff. Ziel ist das Vorantreiben einer weltweiten Energiewende, durch die vollständige Ersetzung von fossilen Brennstoffen - rku.it
rku.it ist ein Cloud Service Provider und Beratungspartner von IT-Lösungen. Sie sind führender Lösungsanbieter und -betreiber für mittlere und große Versorgungsunternehmen in der Region DACH. - Ingenics Consulting
Ingenics Consulting ist eine international agierende Unternehmensberatung. Die Expertise es Unternehmens erstreckt sich von der Strategie-, Prozess- und Organisationsberatung bis hin zur Digitalen Transformation von Geschäftsmodellen, Produkten und Prozessen. - MetaCompliance
MetaCompliance verfügt über mehr als 18 Jahre Erfahrung im Sektor Cyber Security und Compliance. Auf der von ihnen entwickelten Plattform bieten sie interaktive Schulungen für Firmenkunden an. - Aevoloop
Aevoloop entwickelt neue, kreislauffähige Kunststoffe und zugehörige Recycling-Verfahren. Ihre Vision ist eine Welt ohne Plastik. Die Eröffnung am Standort Leipzig findet 2025 statt.
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Die HEIG-VD bietet eine kostenfreie Unterkunft (600 CHF) und ein monatliches Gehalt von 400 CHF an. Außerdem ist eine Betreuung in englischer Sprache möglich. Die Praktika bzw. das Masterprojekt kann einen Zeitraum von fünf bis sechs Monaten umfassen.
Ihre vollständige Bewerbung (Motivationsschreiben, CV, Transcript of Records, Angaben zum gewünschten Zeitraum) senden Sie bitte an international (at) heig-vd.ch.
Mehr Informationen zu den möglichen Praktikumsplätzen und Projekten finden Sie hier.
]]>Die Teilnahme ist ganz einfach: Bewerberinnen und Bewerber müssen in die Rolle ihres zukünftiges "Ichs" schlüpfen und in einem kurzen Video oder Statement aus der "fiktiven Retrospektive" erzählen, wie das Auslandssemester ihr Leben nachhaltig verändert und auf den Kopf gestellt hat. Die besten Einsendungen werden ausgewählt und erhalten eines der über 25 Stipendien. Weitere Infos unter: https://gostralia-gomerica.de/25stipendien
Übrigens: Die Chancen, eines der über 25 Stipendien am Ende wirklich zu bekommen, stehen erfahrungsgemäß zwischen 1:5 und 1:10 - also richtig gut!
Die Studienprogramme von GOstralia!-GOzealand! richten sich an „Free Mover“ und ermöglichen einen Austausch mit Universitäten außerhalb der Angebote von Partnerhochschulen der HTWK Leipzig.
]]>Eine Übersicht aller Stipendienprogramme finden Sie hier.
Folgende Neuerungen oder Änderungen in der Stipendiendatenbank erfolgten im Vergleich zur letzten Ausschreibung:
* Die „Wichtigen Stipendienhinweise“ wurden überarbeitet.
* Das Bewerbungsformular im DAAD-Portal wurde neu gefasst und steht nun bereits für viele Programme als Webformular zur Verfügung. Dadurch wird sukzessive das bisherige PDF-Bewerbungsformular abgelöst.
Infos zu laufenden Programmen
- Bewerbungen für das Programm IFI – Internationale Forschungsaufenthalte für Informatikerinnen und Informatiker sind für Postdocs und Promovierendeweiterhin möglich und können jederzeit bis spätestens zwei Monate vor dem gewünschten Förderbeginn eingereicht werden.
- Das im letzten Jahr neu aufgelegte Programm „Chancen.Digital: Stipendien für ein digitales Masterstudium im Ausland“ ist auch in diesem Jahr wieder ausgeschrieben. Es bietet für Personen, die aufgrund von Mobilitätseinschränkungen oder familiären Versorgungspflichten nicht ins Ausland reisen können, die Möglichkeit, ein virtuelles Masterstudium (in Vollzeit) an einer ausländischen Hochschule durchzuführen.
- Die Förderung von Messereisen im Programm HAW.International: Kongressreisenentfällt mangels Nachfrage. Kongressreisen sind aber nach wie vor möglich!
Auslaufende Programme
- Go East Sommer- und Winterschulen
- SPACES II.1 CaBuDe: Forschungskurzstipendien für Deutsche: Graduierte (Typ G), Promovierende (Typ H), Promovierte (Typ I) und Studierende (Typ J) nach Angola, Botsuana, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia und Südafrika - marine Forschungsprojekte
- SPACES II.2 CaBuDe: Forschungskurzstipendien für Deutsche: Graduierte (Typ G), Promovierende (Typ H), Promovierte (Typ I) und Studierende (Typ J) nach Angola, Botsuana, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia und Südafrika - terrestrische Forschungsprojekte
- David Ben Gurion Memorial Stipendium
* Der Fristenticker auf der DAAD-Webseite informiert weiterhin über die aktuellen Bewerbungsfristen von Stipendienprogrammen für Auslandsförderungen.
Virtuelle Stipendienauswahl
Die DAAD-Auswahlsitzungen können sowohl virtuell als auch in Präsenzform stattfinden. Darüber hinaus besteht weiterhin für Bewerberinnen und Bewerber die Möglichkeit, virtuell an einer Auswahlsitzung in Präsenzform teilzunehmen, falls der Aufenthaltsort mindestens 500 km vom Auswahlort entfernt ist oder die Anreise für die Bewerberin bzw. den Bewerber nicht zumutbar ist.
Auswahlverfahren
Die Bewerberinnen und Bewerber werden in den Ausschreibungstexten darauf aufmerksam gemacht, dass die Auswahlkommission zur Wahrung der Chancengerechtigkeitggf. besondere Lebensumstände, z.B. Krankheit, Behinderung, Erziehungs- oder Pflegezeiten, erforderliche Studienfinanzierung durch Erwerbstätigkeit, berücksichtigt. Dazu können die Bewerberinnen und Bewerber im letzten Freitextfeld des Bewerbungsformulars Angaben machen.
Alle Hinweise zu den Stipendien, den konkreten Bewerbungsprozessen und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD. Unter www.studieren-weltweit.de finden Interessierte Informationen und Erfahrungsberichte rund um das Thema studienbezogener Auslandsaufenthalt.
Es gelten folgende Bewerbungsfristen (Auswahl an Programmen, vollständige Übersicht unter www.auslands-stipendien.de):
Jahresstipendien für Bachelor- und Masterstudierende aller wissenschaftlichen Fächer (alle Zielländer außer ERASMUS+ Programmländer und Großbritannien)
- Andorra, Monaco, San Marino, Schweiz, Vatikanstadt: 30. September 2024 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2025
- Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro: 2. Dezember 2024 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2025
- GUS inklusive Kaukasus und Zentralasien: 8. Januar 2025 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2025
- USA, Kanada: 1. Oktober 2024 für Förderbeginn ab September 2025
- Lateinamerika, Afrika Subsahara, Nahost, Nordafrika: 24. September 2024 für Förderbeginn ab Februar/März 2025 und 1. April 2025 für Förderbeginn ab August/September 2025
- Süd-/Südostasien, Ozeanien: 12. September 2024 für Förderbeginn ab Februar/März 2025 und 20. Februar 2025 für Förderbeginn ab August/September 2025
- Australien, Neuseeland, Japan, Korea: 20. Februar 2025 für Förderbeginn ab Juli/August/September/Oktober 2025 oder ab Februar/März/April 2026
- Taiwan, VR China, Hongkong, Macao, Singapur: 12. September 2024 für Förderbeginn ab August/ September 2025
Chancen.Digital: Stipendien für ein digitales Masterstudium im Ausland (komplettes Masterstudium mit Abschluss an einer Hochschule im Ausland – komplett digital oder im Blended Learning Format)
- West-, Nord- und Südeuropa: 30. September 2024 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2025
- MOE-Länder, SOE-Länder, Türkei: 2. Dezember 2024 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2025
- GUS inklusive Kaukasus und Zentralasien: 8. Januar 2025 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2025
- USA, Kanada: 1. Oktober 2024 für Förderbeginn ab September 2025
- Lateinamerika, Afrika Subsahara, Nahost, Nordafrika: 24. September 2024 für Förderbeginn ab Februar/März 2025 und 1. April 2025 für Förderbeginn ab August/September 2025
- Süd-/Südostasien, Ozeanien: 12. September 2024 für Förderbeginn ab Februar/März 2025 und 20. Februar 2025 für Förderbeginn ab August/September 2025
- Australien, Neuseeland, Japan, Korea: 20. Februar 2025 für Förderbeginn ab Juli/August/September/Oktober 2025 oder ab Februar/März/April 2026
- Taiwan, VR China, Hongkong, Macao, Singapur: 12. September 2024 für Förderbeginn ab August/September 2025
HAW.International: Semesteraufenthalte, Abschlussarbeiten oder Praktika im Ausland für HAW-Studierende im Rahmen des Studiums
- 31.10.2024 für Stipendienbeginn zwischen März und Juni 2025
- 28.02.2025 für Stipendienbeginn zwischen Juli und Oktober 2025
- 30.06.2025 für Stipendienbeginn zwischen November 2025 und Februar 2026
Im Rahmen der Praktikumsschiene B richtet sich die Frist nach dem jeweiligen Angebot.
RISE weltweit- Stipendien für Forschungspraktika
- RISE weltweit - Forschungspraktika für deutsche Bachelor-Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften: 15. Oktober bis 30. November 2024 (Kanada: von August bis 21. September 2024)
Weitere Stipendienprogramme des DAAD, z. B. HAW.international Kongressreisen oder Sprache und Praxis in Japan finden Sie in der DAAD-Stipendiendatenbank.
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Zweimal pro Jahr können sich neue Correspondents bewerben und werden nach erfolgreicher Auswahl anschließend zu einem verpflichtenden Online-Vorbereitungsworkshop (diesmal vom 24. bis 26. Januar 2025) eingeladen. Hier lernen sie andere Correspondents kennen und werden von Profis zu Themen wie Videoproduktion, Fotografie, Instagram oder TikTok geschult. Während der Correspondent-Zeit erhalten sie ein monatliches Honorar sowie ein Smartphone und werden redaktionell betreut.
Interessiert? Bewerberinnen und Bewerber, die einen Auslandsaufenthalt ab Januar 2025 planen, können sich bis zum 1. November 2024 über das Bewerbungsformular registrieren.
Kontaktadresse für Rückfragen zu „studieren weltweit – ERLEBE ES!“: homebase (at) daad.de
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Das Angebot richtet sich an Bachelorstudierende aus Deutschland in den Studienfächern der Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Informatik ab dem zweiten Studiensemester.
Die Praktikumsdauer beträgt 10 bis 12 Wochen in den Sommermonaten 2025. Die Stipendiaten erhalten eine monatliche DAAD-Vollstipendienrate und einmalig eine Reisekostenpauschale (beides abhängig vom Zielland). Im Stipendium enthalten ist außerdem eine Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung.
Bewerbungsverfahren für Praktika weltweit (außer Kanada):
- Online-Bewerbung vom 15. Oktober bis 30. November 2024 über das DAAD-Portal
Weitere Informationen zur Sonderschiene Kanada (Bewerbung vom 7. August bis 18. September 2024) sowie zu den weiteren weltweiten Forschungspraktika finden Sie auf derRISE Weltweit Webseite.
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Sie studieren an einer Hochschule in Deutschland, verfügen über Auslandserfahrung und haben Lust, sich für den internationalen Austausch in Europa und der Welt zu engagieren? Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet zwei verschiedene Möglichkeiten des Engagements: Entweder über einen längeren Zeitraum bei Europa macht Schule (EmS) oder über einen kürzeren Zeitraum bei Back to School (BtS). In beiden Fällen tragen Sie zum internationalen Austausch bei!
Kurzinfo zu Europa macht Schule:
- ein junges Team aus ehrenamtlichen Studierenden in Ihrer Stadt
- Kontakte zu internationalen Studierenden und Lehrkräften in der Nähe
- vielfältige Aufgabenbereiche (z.B. Bewerbung des Programms vor Ort, Betreuung von internationalen Studierenden und Lehrkräften, Organisation von Veranstaltungen) und ein Budget für die Standortarbeit
- eigenständiges Arbeiten im Team, dabei steht der DAAD jederzeit beratend und unterstützend zur Seite.
- eine Bescheinigung über das ehrenamtliche Engagement
Kurzinfo zu Back to School:
- selbstständige Durchführung eines Projektes zum erfolgten Auslandsaufenthalt
- eine Aufwandsentschädigung für die Projektdurchführung
- ein Zertifikat am Ende der Projektdurchführung
- Teilnahmemöglichkeit an Veranstaltungen des Vereins Europa macht Schule e.V. und Schulungen zu wechselnden Themen
Bei Fragen zu den Programmen wenden Sie sich gern an europamachtschule (at) daad.de oder backtoschool (at) daad.de.
Außerdem findet am 30. Oktober 2024 um 18:30 Uhr findet eine Online-Infoveranstaltung für interessierte Studierende zum Back to School Programm statt. Eine Anmeldung ist über diesen Link möglich.
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EducationUSA-Sprechstunde in Leipzig
Sie haben Fragen oder Beratungsbedarf zu einem Studium oder Praktikum in den USA? Immer dienstags von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr können Sie sich dazu in der EducationUSA-Sprechstunde im American Space in der Bibliotheca Albertina in Leipzig beraten lassen. Nicht in Leipzig? Die Sprechstunde ist auch per Telefon oder Zoom möglich. Die Anmeldung dafür erfolgt bitte per E-Mail an leipzig (at) educationusa.org. Weitere Informationen zu den Angeboten von EducationUSA Leipzig finden Sie hier.
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Die Studierenden waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Freundschaften ohne Grenzen“. Aus den Einsendungen wurden die besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt.
Wir bedanken uns bei allen Studierenden für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern.
Die Ausschreibungen und Anträge für die Stipendien sind auf unserer Website zu finden.
]]>Die Orientierungswoche begann mit einer offiziellen Begrüßung durch das Dezernat Studienangelegenheiten. Im Rahmen vielfältiger Aktivitäten, wie z. B. einer Campusführung, einer Gruppenschulung für E-Learning, einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät, einer Bibliotheksführung und einer Kanutour durch Leipzig, konnten die Incomings die HTWK Leipzig und die Stadt Leipzig näher kennenlernen. Auch das Hochschulsportzentrum erkundeten die Studierenden im Rahmen eines Schnuppertrainings. Eine Auftaktveranstaltung zum studienbegleitenden Deutschkurs und ein interkultureller Workshop bereiteten die Austauschstudierenden auf das Studium in Deutschland vor. Unterstützung bei den ersten organisatorischen Schritten erhielten sie von ihren studentischen Buddys, die ihnen tatkräftig zur Seite standen. Die Willkommensparty bot zudem die perfekte Gelegenheit, weiter mit den Buddys in Kontakt zu treten und sich mit anderen internationalen Studierenden zu vernetzen.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester 2024/2025, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!
Alle Studierenden der Bachelor-Studiengänge benötigen in ihrem Studium ECTS-Punkte aus dem Studium generale. Auf der Webseite des Studium generale können Sie sich darüber informieren, wie viele ECTS-Punkte Sie im Studium generale, abhängig von Ihrem Studiengang, sammeln müssen. Dort gibt es auch kurze Erklärungen über die Unterschiede von Studium generale I und Studium generale II.
Das Programm des Studium generale ist wieder sehr vielfältig: neben den sehr beliebten Exkursionen, im Wintersemester u. a. nach Athen, finden sich Kurse zu den Themen Klimagerechtigkeit oder Gemeinwohlökonomie, Mentalstrategien oder Gewaltfreie Kommunikation. Auch wer sich für Philosophie interessiert kommt mit Kursen zu Freiheit und Autonomie sowie zum jungen Karl Marx auf seine Kosten.
In diesem Wintersemester beschäftigt sich die Studium generale-Ringvorlesung mit der Frage, ob unser Wohlstand nur durch Ungleichheit erreicht werden kann. Mit 13 Vorträgen zu sowohl historischen als auch aktuellen Themen, etwa Sklaverei und Industrialisierung oder Sorgearbeit und Steuergesetzgebung, wollen wir darüber diskutieren, ob dieser Wohlstand tatsächlich nur mit Ausbeutung, Armut und Elend einhergehen kann.
Die Ringvorlesung des Studium universale der Universität Leipzig beschäftigt sich im Wintersemester mit der Wissenslandschaft Leipzigs. Wie auf einem Spaziergang entlang der Wissensspur lernen Sie wichtige Lehr- und Forschungseinrichtungen dieser Stadt kennen.
All diese sowie weiterführende Informationen finden sie auf unsere Webseite. Sollten noch Fragen offen sein, kontaktieren Sie uns gerne.
]]>Aufgaben und Ziele des IGL
Das neue Institut für Geotechnik widmet sich den Bereichen Lehre und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleitung und Transfer. „Perspektivisch werden in unserer Forschung unter anderem umweltgeotechnische und klimarelevante Fragen eine noch größere Rolle spielen als bisher“, erklärt Institutsgründer Thiele. Die neuen geotechnischen Herausforderungen als Folge des Klimawandels sollen im Fokus des Instituts stehen. Der Baugrund bietet großes Potenzial als Energiespeicher. Diese Option wollen die Institutsmitarbeitenden im Zuge der energetischen Transformation wissenschaftlich untersuchen und in wirtschaftliche Anwendungen überführen.
Konkret arbeiten die Institutsangehörigen im Aufgabenfeld Forschung und Entwicklung an zukunftsorientierten übergeordneten Schwerpunktthemen wie klimawandelbedingte Effekte in der Geotechnik, Digitalisierung und KI-basierte Dateninterpretation sowie Kreislaufwirtschaft und Umweltgeotechnik. Im Bereich Dienstleistung und Transfer forcieren sie die Übertragung ihrer Forschungsergebnisse in die Praxis. Der Transfer erfolgt unter anderem durch Veranstaltungen wie das Geotechnikseminar mit regelmäßigen Vorträgen. In Lehre und Praxis geht es den Mitarbeitenden um eine innovative Wissensvermittlung – sowohl für Studierende als auch für Praxispartner. Beispielsweise wollen sie ein überregional zugängliches Schulungszentrum für Bodenmechanik aufbauen, um die geotechnische Lehre zeitgemäß weiterzuentwickeln.
Forschungsstrukturen stärken
Zum Institut für Geotechnik gehören die neu umgebauten Labor- und Bürogebäude am Forschungscampus in der Eilenburger Straße. Dort befindet sich auch das im September 2023 fertiggestellte GeoTechnikum: Dieses besteht aus dem bodenmechanischen Forschungslabor, Modellständen, zwei geotechnischen Versuchshallen mit Bodenprüfgruben für Versuche im Realmaßstab sowie Werkstätten.
„Nach der Fertigstellung des GeoTechnikums und der Umstrukturierung der Lehr- und Forschungsbereiche zur Geotechnik ist die Gründung eines eigenen Instituts ein logischer Schritt, um die Kompetenzen in Lehre und Forschung nun weiter zu bündeln und die Strukturen zukunftsfähig zu stärken“, so Prof. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit an der HTWK Leipzig.
Nachwuchs fördern
Die Institutsleitung wird von Dr.-Ing. Alexander Knut und Bénédict Löwe unterstützt, die bisher die geotechnischen Arbeitsgruppen organisatorisch geleitet haben. Durch die gemeinsame Übernahme von Leitungsfunktionen am Institut eröffnen sich für den Nachwuchs neue Möglichkeiten zur weiteren Qualifizierung, wie beispielsweise die Übernahme von Scientific Co-Chairs beim 1. Leipziger Geotechniksymposium (LeiGS2025), das im kommenden Jahr stattfinden wird.
Hintergrund zu den beiden Geotechnikprofessuren
Der Bauingenieur Thiele entwickelte seit seiner Berufung an die HTWK Leipzig im Jahr 2006 den Forschungsbereich Geotechnik an der Hochschule. Angefangen mit Forschungsprojekten zu Walzenentwicklung und Verdichtungskontrolle entstanden schließlich mit der Zeit zwei eigenständige Arbeitsgruppen: G² Gruppe Geotechnik befasst sich vorwiegend mit Baugrund und Erkundung, während sich GEONETIC vor allem der Geomesstechnik und Simulationen widmet.
Komplettiert wird das neue Institut für Geotechnik durch Prof. Said Al-Akel: Im Jahr 2013 wurde er an die HTWK Leipzig auf die Professur für Grundbau, Bodenmechanik und Umweltgeotechnik berufen. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen der Deponietechnik, Altlastensicherung sowie der Entwicklung von Energiespeichersystemen im Baugrund. In diese Forschungsprojekte bindet er aktiv auch den akademischen Nachwuchs im Rahmen von Abschlussarbeiten ein.
Im Bereich Geotechnik finden an der Hochschule oder mit Beteiligung von HTWK-Forschenden jährlich folgende Veranstaltungen statt:
- Geotechnikseminar: Pro Semester werden fünf Fachvorträge aus der Bauwirtschaft gehalten. Eine Teilnahme ist in Präsenz und online möglich.
- Erdbaufachtagung: Hier tauschen sich Expertinnen und Experten aus Bauplanung, Ausführung und Forschung aus. Die nächste, nunmehr 20. Tagung findet am 13. und 14. Februar 2025 in Leipzig statt und widmet sich dem Fachthema „Erdbau im Wandel“.
- Deponiefachtagung: Die Leipziger Deponiefachtagung dient als Podium zur Diskussion technischer und rechtlicher Fragestellungen des Deponiebaus, der Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie des Umweltschutzes. Der nächste Termin ist am 11. und 12. März 2025 in Leipzig.
- 1. Leipziger Geotechnik-Symposium (LeiGS): Die neue Plattform lädt zum interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu jährlich wechselnden fachübergreifenden geotechnischen Schwerpunktthemen ein. Das 1. LeiGS findet am 13. und 14. November 2025 statt und widmet sich dem Themenfeld „Geotechnik und Klimawandel“.
Außerdem werden die Erstis mit den Ausleihmodalitäten und der Standortaufstellung der Bücher vertraut gemacht und lernen Funktionen des Nutzerkontos und den Bibliothekskatalog kennen.
Für sie gibt es zudem eine spezielle → Webseite mit verschiedenen Tutorials zu diesen Themen sowie einer virtuellen Bibliothekstour und einem Quiz – perfekt, um später noch einmal in Ruhe darauf zurückzukommen.
„Wir freuen uns sehr, wieder Gruppen aus fast allen Studiengängen zu unseren Einführungsveranstaltungen begrüßen zu dürfen“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Sie bittet bei allen Nutzenden um Verständnis, dass die gewohnte, ruhige Arbeitsatmosphäre erst in der kommenden Woche wieder gewährleistet werden kann.
Der Semesterstart mit dem Begrüßen der neuen Studierenden ist immer eine aufregende, schöne Zeit und schon vor dem eigentlichen Semesterbeginn kommen wieder mehr Besuchende in die Bibliothek. Das Team hilft bei allen Fragen und Anliegen rund um Literatur, Recherche und Ausleihen. Zudem gibt es regelmäßige → Schulungen zu wechselnden Themen. Für alle Neuen steht in einem Regal im Erdgeschoss eigens ausgewählte → Orientierungsliteratur bereit.
Geöffnet ist die Bibliothek montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.
Das Bibliotheksteam wünscht allen Studierenden und Lehrenden einen guten Start ins Semester.
]]>Gleichzeitig fand die Feierliche Investitur von Rektor Prof. Dr.-Ing. Jean-Alexander Müller statt, der mit dem Festakt der Investitur (von lateinisch „vestire“ für „bekleiden“) offiziell in sein Amt eingeführt wurde. Den Akt der Rektoratsübergabe und der Verleihung der Amtskette übernahm Dr. Mathias Reuschel, Vorsitzender der S&P Gruppe und Vorsitzender des Hochschulrats der HTWK Leipzig. Er gratulierte dem neuen Rektor zur Amtsübernahme und wünschte ihm viel Erfolg und gutes Gelingen. Außerdem gratulierte er den neu immatraikulierten Studierenden: „An dieser Hochschule werden Sie sich zuhause fühlen – Sie werden gefördert und aufgefordert zur Mitwirkung!“
Ronald Werner, Abteilungsleiter Hochschulen im sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) sagte in seinem Grußwort, vom neuen Rektor erwarte man neue Ideen und Impulse, beispielsweise hinsichtlich der Rolle der HTWK Leipzig bei der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung der Region und der Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte. Aber auch die Themen Gleichstellung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden weiterhin eine große Rolle spielen.
Prof. Dr.-Ing. Jean-Alexander Müller betonte in seiner Rede im Anschluss an die Investitur, er sei sich der Chancen, aber auch der Verantwortung des Amtes bewusst.
„Unsere Hochschule ist – gemessen an der Zahl der Immatrikulierten – die größte Hochschule der angewandten Wissenschaften in Sachsen. Sie erreichte auch in diesem Jahr wieder mit einigen Studienprogrammen Top-Ten-Ratings in Deutschland.
An der HTWK Leipzig gehen wir über die Grenzen der Ingenieurwissenschaften hinaus und betrachten Technologie als Bestandteil gesellschaftlicher Entwicklungen. Wir wissen: Jeder technologische Fortschritt führt zu einem Wandel in der Gesellschaft, zu Veränderungen im Sozialen, im Ökonomischen und im Ökologischen. Fortschritt und Verantwortung denken wir an der HTWK Leipzig deshalb immer zusammen“, so Müller.
Leipzigs Oberbürgermeister und Hochschulschulratsmitglied Burkhard Jung warb bei den „Erstis“ um Engagement in der „kreativen, innovativen, vielfältigen Stadt Leipzig – der schönsten Halbmillionenstadt Deutschlands: Bringen Sie sich ein ins Gemeinwesen – davon lebt Demokratie. Ich lade Sie herzlich dazu ein!“
Den Abschluss der Feier bildeten persönliche Botschaften der Studierenden Christoph Schnell und Maggy Groh. Sie gaben den Erstis Tipps fürs Studium und fürs Leben, riefen zu eigenem Nachdenken, Fürsorge für andere, aber auch zu Selbstfürsorge auf.
An den Feierlichkeiten im nahezu voll besetzten Großen Saal des Gewandhauses, der rund 1.900 Personen fasst, nahmen neben den Erstsemester-Studierenden und ihren Angehörigen sowie Mitgliedern der HTWK Leipzig und anderer Hochschulen auch zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teil.
Durch das Programm führten die Studentinnen Pauline Schröers und Maja Schmatz, musikalisch gestaltet wurde die Veranstaltung vom HTWK-Orchester unter Leitung von Frédéric Tschumi.
Impressionen der Feier
Zahlen & Fakten
Zum aktuellen Wintersemester 2024/25 beginnen mehr als 1.600* Studierende ihr Studium an der HTWK Leipzig, darunter etwa 1.200 Bachelor- und 400 Master-Studierende.
Insgesamt sind damit aktuell rund 6.500 Studierende an der HTWK Leipzig eingeschrieben.
Die beliebtesten Studiengänge bleiben weiterhin die Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit und Betriebswirtschaft, hinzu kommt der zum Wintersemester 2024/25 neu eingeführte Studiengang Medienproduktion. Ebenfalls stark nachgefragt sind Bauingenieurwesen sowie International Management.
* Stand 07.10.2024. Die Zahlen sind vorläufig, da das Immatrikulationsverfahren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Umfangreiche statistische Daten stellt die HTWK Leipzig etwa Ende des Jahres zur Verfügung.
Alle Fotos: Anne Schwerin/HTWK Leipzig
Antragsberechtigt sind Personen, die Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Asylbewerberleistungen, Wohngeld, Kinderzuschlag oder bestimmte Kinder- und Jugendhilfeleistungen erhalten. Der Antrag erfolgt ab dem 2. September 2024 elektronisch über BAföG Digital, und eine BundID ist erforderlich. Die Starthilfe beträgt einmalig 1.000 Euro, muss nicht zurückgezahlt werden und wird nicht auf andere Sozialleistungen angerechnet.
Ausführlichere Informationen finden Sie auf den Seiten des BMBF.
]]>Gleichzeitig findet die Feierliche Investitur des neuen Rektors Prof. Jean-Alexander Müller statt, der mit dem Festakt der Investitur (von lateinisch „vestire“ für „bekleiden“) offiziell in sein Amt eingeführt wird.
Den Akt der Rektoratsübergabe und der Verleihung der Amtskette übernehmen Dr. Ronald Werner, Abteilungsleiter Hochschulen im sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK), und Dr. Mathias Reuschel, Vorsitzender der S&P Gruppe und Vorsitzender des Hochschulrats der HTWK Leipzig.
Zum aktuellen Wintersemester 2024/25 beginnen mehr als 1.600* Studierende ihr Studium an der HTWK Leipzig, darunter etwa 1.200 Bachelor- und 400 Master-Studierende.
Insgesamt sind damit aktuell rund 6.500 Studierende an der HTWK Leipzig eingeschrieben.
Die beliebtesten Studiengänge bleiben die Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit und Betriebswirtschaft, hinzu kommt der zum Wintersemester 2024/25 neu eingeführte Studiengang Medienproduktion. Ebenfalls stark nachgefragt sind Bauingenieurwesen sowie International Management.
„Unsere Hochschule ist – gemessen an der Zahl der Immatrikulierten – die größte Hochschule der angewandten Wissenschaften in Sachsen. Sie erreichte auch in diesem Jahr wieder mit einigen Studienprogrammen Top-Ten-Ratings in Deutschland.
An der HTWK Leipzig gehen wir über die Grenzen der Ingenieurwissenschaften hinaus und betrachten Technologie als Bestandteil gesellschaftlicher Entwicklungen. Wir wissen: Jeder technologische Fortschritt führt zu einem Wandel in der Gesellschaft, zu Veränderungen im Sozialen, im Ökonomischen und im Ökologischen. Fortschritt und Verantwortung denken wir an der HTWK Leipzig deshalb immer zusammen. Denn Wissenstransfer aus den Hochschulen resultiert in Produkten und Dienstleistungen, die Arbeitswelten verändern, die sich auf die Gesellschaft und ihr Gefüge auswirken. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst“, betont Prof. Dr.-Ing. Jean-Alexander Müller.
Zur Person
Jean-Alexander Müller,geboren 1973, studierte Informatik an der Universität Leipzig, wo er auch promovierte. 2004 erfolgte der Ruf für die Professur für Rechnernetze und Kommunikationssysteme an die HTW Dresden. 2009 wechselte der Vater dreier Kinder an die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) und erfüllte bis 2018 die Professur für Angewandte Informatik/Kommunikationsnetze. Von 2011 bis 2018 übernahm Jean-Alexander Müller an der HfTL das Amt des Prorektors für Studium und Forschung.
2018 erfolgte der Ruf an die HTWK Leipzig. Jean-Alexander Müller übernahm die Professur für Computernetzwerke an der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften und fungierte zugleich als Gründungsdekan der Fakultät Digitale Transformation. Seit 2021 war er Studiendekan der Informatik und Prodekan Lehre an der Fakultät Informatik und Medien.
Am 07. Februar 2024 hatte der Erweiterte Senat der HTWK Leipzig Prof. Jean-Alexander Müller zum Rektor gewählt; er folgt in dem Amt auf Prof. Mark Mietzner.
Austausch mit dem KIST
Bereits am Dienstag, den 24. September 2024, trafen sich HTWK-Forschende mit jenen vom KIST für weitere Kennenlerngespräche. Mit dabei war unter anderem Prof. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit an der HTWK Leipzig. Er verdeutlichte in seiner Begrüßung, welch wichtiger Schwerpunkt Advanced Materials mittlerweile an der Hochschule sind, und verdeutlichte, dass er sich auf die kommende, vertiefende Zusammenarbeit freut. Ähnlich sieht es auch Dr. Won-Kook Choi, neuer Generaldirektor am KIST, der mit den Sondierungsgesprächen nun den Grundstein für eine tiefere Zusammenarbeit gelegt sieht.
Neben gemeinsamer Forschung umfasst die Kooperation auch gegenseitige Studien- und Forschungsaufenthalte. Dr. Sung-Soo Kim vom KIST berichte beim Treffen über seinen einmonatigen Forschungsaufenthalt in der sächsischen Messestadt: „Es war eine unvergessliche Erfahrung.“ Er hofft, dass sowohl andere Forschende als auch Studierende künftig ähnliche Erfahrungen sammeln können. Am KIST gibt es dafür auch ein globales Mobilitätsprogramm, das Kim leitet. Zwischen dem KIST und der HTWK Leipzig war sein Aufenthalt nun auch bereits der vierte Aufenthalt von Gastforschenden bzw. HTWK-Studierenden. Je zwei Forschende aus Südkorea und Deutschland konnten bereits zwischen ein und vier Monaten an den jeweils anderen Einrichtungen arbeiten.
Größere, europäische Zusammenarbeit geplant
Die Forschenden von der HTWK Leipzig und dem KIST planen außerdem mit weiteren Partnern aus Europa, die Bewerbung um größere, europäische Forschungsprojekte: Um gemeinsame Interessen und Forschungsschwerpunkte zu identifizieren, folgte am Mittwoch, den 25. September 2024, ein eintägiger Workshop mit potenziellen Partnern aus Griechenland, Italien, Schottland und Portugal. „Wir haben in dem Workshop interessante Ideen entwickelt, unter anderem die Weiterführung unserer Forschungsthemen zur Kreislaufwirtschaft mit Verbundwerkstoffen, zum nachhaltigen Bauen und zur Entwicklung von Strukturbatterien. An der HTWK Leipzig haben wir dazu Kompetenzen aus den laufenden Projekten EuReComp, iClimabuilt, ElVis und Printcap aufgebaut. Die Partner aus Korea bringen hier ein starkes Grundlagenwissen mit ein und werden außerdem interessierte koreanische Industriepartner in das Netzwerk einbringen“, so Böhm. Bis eine Einreichung eines Projektantrages möglich ist, sei aber noch viel zu tun. Daher werden die Vernetzungsarbeiten im Jahr 2025 fortgesetzt, bis schließlich im Herbst 2025 die Einreichung der Projekte geplant ist. „Ein derartiges Leuchtturmprojekt würde die Sichtbarkeit der HTWK Leipzig in dem breiten Themenfeld ‚Advanced Materials‘ weiter steigern.“
Hintergrund: Zum Leipzig Center of Material Science und zur Kooperation mit KIST
Um die Expertise in der Werkstoffforschung an der HTWK Leipzig dauerhaft zu stärken und interdisziplinäre Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Materialforschung anzustoßen, gründeten die vier Professoren Christian Wagner (Professur für Baustofflehre), Paul Rosemann (Professur für Werkstofftechnik), Robert Böhm (Professur für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen) und Klaus Holschemacher (Professur für Stahlbetonbau) 2021 das „Leipzig Center of Material Science“. Gestärkt wurde die Werkstoffforschung unter anderem durch eine Millionenförderung seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für zwei neue Großforschungsgeräte. Innerhalb der DFG-Initiative „Unterstützung der Internationalisierung von Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (UDIF-HAW)“, die sich explizit an HAW wendet, die sich für internationale Forschungskooperationen interessieren oder ausbauen möchten, entstand schließlich die Kooperation mit dem KIST.
Die ehemalige Zentrale Energiebetriebsfachschule Markkleeberg gehört auch dazu: Am 1. Oktober 1949 (also noch vor der DDR) gegründet – mit direkter Zuordnung zum Ministerium für Kohle und Energie. 1956 in „Ingenieurschule für Gastechnik“ und 1970 dann in „Ingenieurschule für Energiewirtschaft“ (ISE) umbenannt, wurde sie schließlich 1988 in die Technische Hochschule Leipzig (TH) integriert und wurde damit 1992 Teil der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.
Noch bis 2015 war hier der Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik untergebracht, der dann im komplett neu errichteten Nieper-Bau sein Domizil fand.
Nicht nur die Gebäude, sondern auch die Ausrichtung und damit die Studieninhalte änderten sich mit den Jahren immer wieder, passten sich an die gesellschaftlichen Herausforderungen an. Wo steht die Energietechnikausbildung heute?
FP: Die Herausforderungen bezüglich Energie sind ja heute ganz andere als damals zur Gründungzeit…
GG: Ja natürlich! Zu Beginn 1949 war das Ziel, in erster Linie die Energieversorgung der DDR nach dem 2. Weltkrieg zu sichern. Die Umwelt oder erneuerbare Energien spielten damals noch keine Rolle, das kam erst ca. Ende der 1980er Jahre mit Angliederung an die Technische Hochschule Leipzig. Aber natürlich geht es immer noch um Energie – der Weg von den fossilen Brennstoffen hin zur Klimaverträglichkeit steht im Mittelpunkt. Bis 2030 sollen in Deutschland die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Heute sind wir da noch um einiges entfernt. Der Kohleausstieg bis 2038 ist beschlossen, Ziel ist Klimaneutralität bis 2045. Damit verbunden ist der Strukturwandel ganzer Regionen, wir erleben es hier im Südraum Leipzig und in der Lausitz – und als weitere Herausforderung die Anpassung des Energiebedarfs ans Angebot. Neu hinzugekommen sind andere Themen, mit denen wir uns beschäftigen müssen, zum Beispiel „Resilienz gegen Cyberattacken und Terrorangriffe“. Auch das muss mitgedacht werden – ich erinnere an den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines 2022.
FP: Das 75jährige Jubiläum bezieht sich auf Ausbildung bzw. Studium. Was müssen Ingenieurinnen und Ingenieure heute können?
GG: Wir müssen viel größer und vernetzter denken. Wir Lehrenden an der HTWK Leipzig sehen uns als Coaches, die Menschen mit breitem Wissen heranbilden, Generalisten und Generalistinnen. Wir brauchen Menschen, die über den Tellerrand schauen. Natürlich müssen sie MINT-stark sein, aber das allein reicht nicht (mehr).
DF: Die Nachfrage nach Studienplätzen bei uns ist aber nach wie vor gut, wir sind immer „voll“. Leipzig als Standort hat natürlich Strahlkraft. Unser Image stimmt aber insgesamt, die HTWK bietet viele Vorteile: Wir haben lebendige und gewachsene Kontakte zu Firmen, Aufgaben direkt vor Ort – Stichwort Strukturwandel im Südraum, sehr gute Netzwerke. Unser Studium ist sehr praxisorientiert, weil Lehrkräfte oft einige Jahre in der Wirtschaft gearbeitet haben.
Der Numerus clausus betrug im Studienjahr 2023/24 im Bachelor 1,9, für Master 1,6. Der Frauenanteil liegt im Mittel der letzten Jahre liegen bei ca. 20-25 Prozent.
FP: Mit welcher Erwartung und welcher Motivation beginnen die Studierenden ihr Studium?
GG: Auf jeden Fall ist Umweltbewusstsein vorhanden, das liegt nahe. Sie sind veränderungsoffen bzw. möchten die Welt verändern, und sie sind selbstbewusster als die Studierenden früher. Die Marktlage für Absolventinnen und Absolventen ist sehr gut, und das wissen sie auch. Anders als früher geben kooperierende Unternehmen den Studierenden oft Vorschläge für eigene Themen für Bachelor- oder Master-Arbeiten – durch Praxisnähe zu Firmen schon im Studium beispielsweise. Professorinnen und Professoren benötigen daher weniger Vorgaben als früher, prüfen aber natürlich den wissenschaftlichen Anspruch.
FP: Was sind aktuell die größten Herausforderungen in der Lehre?
GG: Die Studierenden müssen (mehr) arbeiten. Das bedeutet, sie haben weniger Zeit fürs Studium. Das merkt man auch an den Exkursionen: Wofür man sich heute eher nur einen Tag Zeit nimmt, dauerte früher zwei, drei Tage. Auch die Methodik der Lehre hat sich verändert – digitale bzw. hybride Lehre ist komfortabel für alle, ersetzt jedoch nicht die Präsenz.
RH: In meinen Vorlesungen und Seminaren ist oft nur etwa die Hälfte der Studierenden in Präsenz anwesend. Viele Studierende lernen auch individuell mit Hilfe der digital im OPAL bereitgestellten Skripte und Lehrunterlagen. Das Studierverhalten ist heute stärker abhängig von Wohnort und Lerntyp, aber auch von äußeren Randbedingungen, wie z.B. parallelen Nebenjobs zur Finanzierung des Studium. Diesbezüglich gibt es heute viel mehr Freiheiten. Aber das hat auch Nebenwirkungen: Man kennt sich weniger und ist teils stärker auf sich selbst angewiesen.
Geschichte der Fakultät Ingenieurwissenschaften (Video)
FP: Was zeichnet aus Ihrer Sicht gute Lehre aus?
GG: Vernetztes Denken! Eigenständiges Denken! Das muss Lehre fördern. Die integrale und interdisziplinäre Betrachtungsweise kann bei Master-Studierenden schon eher erwartet werden als beim Bachelor, die Studierenden entwickeln sich im Laufe des Studiums weiter. Ein Beispiel: Wir geben Übungsaufgaben anhand eines Hauses, bei dem die Studierenden Heizung, Lüftung und Trinkwasserversorgung planen sollen – inklusive eingebauter Fehler, die zu finden sind. Also eine Art „Planspiel mit dem Bauherrn“. Dabei ist auch Kommunikation sehr wichtig, Sozialkompetenz. Diese wird unter anderem auch durch das Studium generale vermittelt. Auch Team- und Gruppenarbeiten sowie Praktika tragen dazu bei. Die Studierenden lernen, Meinungen zu vertreten und begründen, und auch Führung. Alles Management-Qualitäten. Nicht jeder und jede ist ein Entertainer, aber man wird immer sicherer. Wir müssen weg vom Schubladendenken.
Gute Lehre passt sich auch an gesellschaftliche Entwicklungen an. So haben wir seit 2021 zum Beispiel eine ganz neue Professur, die eine Lücke geschlossen hat: „Vernetzte Energiesysteme“ mit Prof. Jens Schneider. Auch neue Module werden stetig entwickelt. Die Lehre wird laufend evaluiert und alle sieben Jahre akkreditiert.
FP: Kurzer Ausblick – wohin geht die Reise?
GG: Bei den regenerativen Energien bleibt es herausfordernd, Energieangebot und -nachfrage aufeinander abzugleichen. Speichertechnologien sind gefragt und bedürfen weiterer umfangreicher Forschung. Kurzum: Wir müssen die Herausforderungen meistern und technologische Lösungen schaffen. Dafür bekommen die Studierenden die nötigen Werkzeuge von uns vermittelt.
RH: Das bleibt generell ein Thema: Die Akzeptanz von technologischem Fortschritt in der Bevölkerung.
FP: … es gibt beispielsweise Widerstände und Beschwerden wegen Lärmemission in Deutschlands größtem Solarpark in Witznitz bei Leipzig, der erst im Juli eröffnet wurde …
RH: Ja, ohne einen persönlichen Nutzen zu erkennen, ist auch die Toleranz für solche Großanlagen bei vielen Anwohnern begrenzt. Aber auch im Kleinen: Das Thema Wärmepumpe ist kontrovers, da die Kosten für viele Bestands-Hausbesitzer zu hoch sind, sie keine ausreichenden Finanzierungsquellen sehen und durch kurzfristige regulatorische Vorgaben verunsichert sind. Energie muss bezahlbar bleiben, dafür muss die Politik geeignete Randbedingungen liefern. Unabhängige Informationen aus der Wissenschaft und greifbare, erlebbare Beispiele können hier weiterhelfen. Man kann nur versuchen, alle Mitbürger und -bürgerinnen immer wieder mitzunehmen und als Vorbild voranzugehen, Dinge aufzuzeigen, z.B. durch Tage der offenen Tür, wie sie regelmäßig auch im Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen stattfinden. Dort erforscht die HTWK Leipzig gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft den Transport und die Verteilung von Wasserstoff durch Kunststoff-Gasleitungen, wie sie schon für Erdgas als Stand der Technik eingesetzt werden. Wir als Ingenieure und Ingenieurinnen müssen praxistaugliche technologische Lösungen schaffen. Dafür bekommen die Studierenden die nötigen Werkzeuge von uns vermittelt.
Das Interview führte Franka Platz, Pressereferentin der HTWK Leipzig
Zeittafel
01. Oktober 1949: Gründung Zentrale Energiebetriebsfachschule, Fachschule für Energie
01. September 1956 Umbenennung in Ingenieurschule für Gastechnik (IfG)
01. Oktober 1970 Umbenennung in Ingenieurschule für Energiewirtschaft (ISE)
01. September 1988 Integration der ISE in die Technische Hochschule (TH) Leipzig
15. Juli 1992 Gründung der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH), Bildung des Fachbereichs Maschinen- und Energietechnik
08. Mai 2015 Umzug von Markkleeberg in den neu errichteten Nieper-Bau
Mit dabei: zwei Teams der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), die mit ihren Booten „Willi“ und „Gerlinde“ an den Start gingen. Die Teilnahme war Teil des ambitionierten Regattakurses des HTWK-Hochschulsports, der von den Übungsleitern Maximillian Bergk und Timo Friedrich betreut wird.
Bereits am Freitag starteten die ersten Wettfahrten, die den Seglerinnen und Seglern einiges abverlangten. Bei starkem Wind mit Böen von bis zu 37 Knoten mussten die Teams nicht nur ihr Können unter Beweis stellen, sondern auch ihre Boote sicher über die Wasserfläche steuern. „Die Bedingungen waren herausfordernd, aber auch extrem spannend“, so Maximillian Bergk. „Es war großartig zu sehen, wie unsere Teams mit den anspruchsvollen Wetterverhältnissen umgegangen sind.“
Das gesamte Wochenende bot insgesamt sehr gutes Segelwetter, und die acht Wettfahrten, die insgesamt ausgetragen wurden, sorgten für jede Menge Spannung und hart umkämpfte Platzierungen.
Für die beiden HTWK-Boote endete die Meisterschaft mit einem soliden Ergebnis: Die „Willi“ und die „Gerlinde“ belegten am Ende die Plätze 8 und 9 von insgesamt 17 teilnehmenden Booten. Eine gute Leistung, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die HTWK-Teams zum ersten mal am Wannsee teilnahmen.
„Ich freue mich über die Platzierung. Das zeigt, dass wir als Hochschulsport durchaus mithalten können“, erklärt Stephan Schönfelder, Hochschullehrer an der HTWK und eine der treibenden Kräfte hinter dem Segelsport an der Hochschule. Die Ergebnisse spiegeln nicht nur das Engagement und die Leidenschaft des Hochschul-Segelteams wider, sondern auch die hohe Qualität des Trainings der beiden Übungsleiter Bergk und Friedrich.
Für die Teams der HTWK war die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ein wichtiger Schritt, um sich weiter im nationalen Segelsport zu etablieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Der Kurs von Maximillian Bergk und Timo Friedrich hat gezeigt, dass Segeln an einer Hochschule nicht nur Freizeitvergnügen, sondern auch Regattasport sein kann. Mit Spannung wird bereits auf das nächste Jahr geblickt, wenn die HTWK-Crews erneut zeigen wollen, dass sie sich auf dem Wasser behaupten können.
Der Fokus liegt auf der Übersicht möglicher Kosten sowie Finanzierungsmöglichkeiten, u.a. Auslands-BAföG, Stipendien usw. Der Vortrag bietet im Schnelldurchlauf zudem Wissenswertes zur Planung und Durchführung deines Auslandsstudiums mit IEC: Welche Wege führen ins Ausland, welche Studienmöglichkeiten bestehen, was ist bei der Länder-, Universitäts- und Studienprogrammwahl zu beachten und wie klappt es mit der Bewerbung?
Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei und unverbindlich. Die Teilnehmenden erhalten nach Ihrer Anmeldung über die IEC-Webseite den Zoom-Link und im Nachgang einen Link zur Aufzeichnung.
IEC ist eine offizielle Universitätsvertretung von über 120 ausländischen Hochschulen und bietet Studierenden einen zertifizierten und kostenlosen Informations- und Bewerbungsservice rund ums Free Mover-Auslandsstudium von der Bewerbung bis zur Einschreibung.
Für weltweite Studienaufenthalte bis zu sechs Monaten außerhalb des Erasmus+ Programms haben Sie die Möglichkeit, sich an der HTWK Leipzig für ein PROMOS-Teilstipendium zu bewerben. Alle Informationen zum Programm und die Bewerbungsfristen finden Sie hier.
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Vielfältige Themen im Fokus
Ob es um die Faszination für die Wissenschaft, unerwartete Wendungen und Herausforderungen auf dem Karriereweg, entscheidende Momente, die Bedeutung von Netzwerken, die Balance zwischen Arbeit und Privatleben oder den Alltag an der HTWK Leipzig geht – die Themen sind vielfältig und facettenreich. "Ask a Scientist" bietet Ihnen die Möglichkeit, direkt von den Erfahrungen und Erkenntnissen unserer Gäste zu profitieren und Ihre eigenen Perspektiven rund um das Thema Karriere in der Wissenschaft zu erweitern.
Termine im Wintersemester 2024/25
Für das Wintersemester 2024/25 sind insgesamt drei Gespräche geplant, bei denen jeweils eine Expertin im Mittelpunkt steht. Die Gespräche finden hybrid statt.
- Gespräch mit Professorin Nataša Živić (Do, 10.10.24 von 12:00-13:00 Uhr)
- Gespräch mit Professorin Katharina Gelbrich (Mi, 27.11.24 von 12:00-13:00 Uhr)
- Gespräch mit Professorin Gabriele Hooffacker (Zeiten werden noch bekannt gegeben)
Weitere Informationen zu unseren Gästen und der Anmeldung finden Sie auf unserer Programmwebseite.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Ask a Scientist ist eine Gesprächsreihe des Female Scientists Networks im umfassenden Projekt Science Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar.
Den 1. Preis, dotiert mit 1.200 Euro,erhielt M.Sc. Paul-Maximilian Otto für seine Masterarbeit der Informations- und Elektrotechnik mit dem Titel „Dimensionierung und Aufbau eines Universalteilers für das Mittelspannungs-Baukastensystem". Betreut wurde die Masterarbeit von Prof. Dr.-Ing. Carsten Leu und M.Sc. Michael Weise von der Fakultät Ingenieurwissenschaften, Institut für elektrische Energietechnik.
Im Rahmen seiner Abschlussarbeit befasst sich Masterabsolvent Otto mit der sehr innovativen Realisierung eines Hochspannungsteilers mit Eigenschaften, die kommerziell verfügbare Gerate nicht in einem Gerät in sich vereinen. Das zu bauende Gerät sollte den Grundmaßen des Bauteils eines neuen 30 kV-Baukastensystems entsprechen, der am Institut von Prof. Carsten Leu für die Forschung und Lehre entwickelt und stetig erweitert wird. Der geschaffene Teiler spricht für sich. Mit ihm wird insbesondere ein Beitrag zur Erforschung der Wirkung von überlagerten Spannungen geleistet werden.
Michael Weise, betreuender wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Leu, betont: „Die Durchführung der Masterarbeit zeichnet sich durch einen bemerkenswert hohen innovativen Charakter aus und demonstriert eine beeindruckende Interdisziplinarität, die das breite Spektrum der Ingenieurwissenschaften umfasst. […] Das Ergebnis ist ein hoch moderner Spannungsteiler für das 30 kV Baukastensystem und damit den Einsatz in Forschung und Lehre. […] Durch seine Arbeit können wir als Institut die Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit künftiger Energieversorgungssysteme weiter erforschen“.
Der 2. Preis, dotiert mit 800 Euro, ging an B.Eng. Moritz Bühl für seine Bachelorarbeit zum Thema „Experimentelle Untersuchung der Faserarchitektur und mehrskalige Schadensanalyse am Beispiel einer End-of-Life E40-Rotorblattstruktur". Die Bachelorarbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. habil. Robert Böhm, Professur Leichtbau mit Verbundwerkstoffen und M.Eng. M.A. Philipp Johst von der Fakultät Ingenieurwissenschaften betreut.
Da es aktuell noch keine industriell etablierte Methode für die Wiederverwertung von duroplastischen Faserverbundwerkstoffen nach dem Ende ihrer Nutzungsdauer gibt, hat Moritz Bühl sich dieser Aufgaben angenommen und für seine Bachelorarbeit exemplarisch an einer End-of-Life Rotorblattstruktur einer Enercon E40 Windenergieanlage experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse seiner Bachelorarbeit werden in eine in der Forschungsgruppe angefertigte Dissertation und in das europäische Forschungsprojekt EuReCOMP einfließen.
Seit April 2024 setzt Moritz Bühl seine Forschung beim Institut AIMEN Centro Technologico in Vigo (Spanien) im Rahmen eines Praktikums fort.
Der 3. Preis, mit 600 Euro dotiert, wurde an B.Eng. Karl Marbach für seine Bachelorarbeit „Konzeptionierung der Inbound-Prozesse im Heckentladebereich des DRÄXLMAIER Batteriewerkes in Leipzig" verliehen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. rer. nat. Martin Gürtler, Professur für Produktions- und Logistiksysteme, der Fakultät Ingenieurwissenschaften und M.Sc. Marcel Wieland vom Unternehmen Dräxlmaier.
Marbach betrachtet in seiner Abschlussarbeit die Randbedingungen für die Materialanlieferung und den Weitertransport in einem hochautomatisierten Fertigungsumfeld. Dabei werden verschiedene Lösungsansätze formuliert und unter Beachtung der komplexen mehrdimensionalen und wie üblich konkurrierenden Vorgaben in Hinblick auf den Transport und die Lagerung von Hochvoltbatteriesystemen auf ihre Realisierbarkeit geprüft. Die Ergebnisse der Arbeit leisten einen fundierten Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsprozesse im betrachteten Bereich, immer unter Beachtung der wissenschaftlichen Aspekte.
Die Fakultät Ingenieurwissenschaften gratuliert allen drei Preisträgern und wünscht ihnen viel Erfolg für die berufliche Zukunft.
(Fotos folgen.)
Drei Wochen lang im September haben Studierende, Mitarbeitende, Freunde und Freundinnen der Hochschule kräftig in die Pedale getreten, um gemeinsam Kilometer für den Klimaschutz zu sammeln.
Insgesamt legte das HTWK-Team beeindruckende 14.835 Kilometer zurück. Dabei konnte sich Benjamin Schmidt (Lehrkraft für besondere Aufgaben für Mathematik in der Fakultät Digitale Transformation) mit 1091,3 Kilometern im internen Vergleich den Titel des fleißigsten Einzelfahrers sichern. Die Fakultät Ingenieurwissenschaften erradelte als stärkstes von acht Unterteams der Hochschule die meisten Kilometer.
Neben den sportlichen Erfolgen sorgte die HTWK Leipzig für eine zusätzliche Motivation: So wurden unter allen Teilnehmenden zwei Tickets für ein Erstligahandballspiel des SC DHfK verlost. Glückliche Gewinnerin ist Therese Pagel (Koordination ProFellowship), die sich über dieses besondere Erlebnis freuen darf.
Das gemeinsame Engagement, die Teamarbeit und der Spaß an der Bewegung standen während der gesamten Aktion im Mittelpunkt. Die Hochschule freut sich über die rege Teilnahme und das gesteigerte Bewusstsein für nachhaltige Mobilität.
Fazit von Sportlehrer Andy Schönbeck: „Unser HTWK-Team hat beim Stadtradeln 2024 wieder ein starkes Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Herausragende Leistungen zeugen von großem sportlichen Einsatz. Wir freuen uns schon auf das Stadtradeln 2025, um an diesen Erfolg anzuknüpfen!“
Stadtradeln in Leipzig 2024 im Überblick
- mehr als 19.000 Radelnde (neuer Rekord)
- mehr als 3,3 Mio. Kilometer wurden insgesamt geradelt
- 815 Teams
- 562 Tonnen CO2 wurden vermieden
- Leipzig im bundesweiten Wettbewerb auf Platz 4
(Quelle: Stadtradeln)
Aus diesem Anlass trafen sich am 20. und 21. September Vertreter beider Bildungseinrichtungen mit Vertretern und Vertreterinnen aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreichen Absolventinnen und Absolventen der berufsbegleitenden Bauingenieurstudiengänge der HTWK Leipzig in Graz/Österreich.
Parallel dazu fand die Feier der 25jährigen Kooperation der Hochschule Mittweida mit dem Studien- und Transferzentrum Weiz (ebenfalls Österreich) statt.
Diese beiden Kooperationen haben mittlerweile insgesamt mehr als 7.500 Akademiker und Akademikerinnen hervorgebracht.
Die Eröffnung der Feierlichkeiten übernahmen Landesrat Werner Amon (Steiermark) und der Sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung, Dr. h.c. Thomas Schmidt. Beide betonten die Wichtigkeit der beruflichen Weiterbildung sowie die Bedeutung des lebenslangen Lernens. Sie gingen auf die gegenseitigen Nutzeffekte der Kooperation für Sachsen und die Steiermark ein.
Die Delegation der HTWK Leipzig bestand aus Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner, dem Dekan der Fakultät Bauwesen, Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner und dem Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Andreas Piel sowie weiteren Mitgliedern der HTWK Leipzig.
Und wie bei einer Geburtstagsfeier üblich, kam die HTWK Leipzig nicht mit leeren Händen: Als Sinnbild für die Stärke und das weitere Gedeihen der Kooperation zwischen der Hochschule und IngeniumEducation wurde eine sächsische-steirische Eiche gepflanzt.
„Im Fokus unserer Qualifizierungsinitiativen stehen die individuellen Bildungsbiographien der berufstätigen Studierenden. Unser Anspruch ist es, diese sehr unterschiedlichen Kompetenzen im Rahmen unserer Studiengänge zu berücksichtigen. Damit trägt die HTWK Leipzig wesentlich zur Lösung des Fachkräftemangels bei“, sagte Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.
Erfolgsmodell „Blended Learning“
Die Kombination von Fern- und Präsenzstudieninhalten, das sogenannten „Blended Learning“, ist ein Erfolgsmodell. Das bedeutet für die österreichischen Studierenden: Die Lehrunterlagen sind orts- und zeitunabhängig jederzeit verfügbar und ermöglichen somit ein bestmögliches, flexibles Lernen – auch unterwegs. Regelmäßige Präsenztage am Studienstandort in Österreich und Studienphasen in Deutschland helfen den Studierenden nicht nur, indem branchenerfahrene Professoren und Professorinnen den Lernstoff vermitteln und ihn praxisnah erklären – die Präsenzanteile sind auch als terminlicher Fixpunkt ein studienerfolgssteigernder Faktor gegenüber einem klassischen Fernstudium ohne Präsenzlernen.
Ein Schlüsselelement der Kooperation zwischen den Hochschulen und ihren österreichischen Partnern ist die Anerkennung außerhochschulischer Leistungen aus der Berufsbildenden Höheren Schule bzw. der ingenieurmäßigen Praxis. Die Curricula wurden genau analysiert, verglichen und darauf aufbauend die Studieninhalte optimiert. Alle Kooperationsstudiengänge sind seit vielen Jahren akkreditiert. Das Studienmodell ist damit auch wegweisend in Bezug auf europäische Vergleichbarkeit und Anerkennung qualitätsgeprüfter Studienabschlüsse.
Der Workshop bot eine Plattform für den Austausch von Lehrenden über innovative Ansätze zur Verbesserung der MINT-Grundlagenausbildung durch digitale Lehrmethoden. Ein Schwerpunkt lag auf der Integration digitaler Medien und E-Learningsysteme in die Lehre, um Studierende besser zu unterstützen und Durchfallquoten zu reduzieren.
Dabei zeigten die Vorträge und Diskussionsrunden, dass die Digitalisierung der Lehre bereits in vielen Hochschulen und Universitäten erfolgreich vorangetrieben wird. Zum Beispiel stellte Reinhold Hübl (DHBW Mannheim) in seinem Vortrag dar, wie digitale Unterstützung von Tutorien langfristig in den Studienalltag integriert werden können. Hübls Ansatz veranschaulichte, wie digitale Tools zur Verbesserung der Interaktion zwischen Studierenden und Tutor beitragen können.
Auch der Einsatz von E-Assessment-Tools war ein zentrales Thema der Tagung. Drei der vier Teilprojekte des Projektes FAssMII (Feedback-basiertes E-Assessment in Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften) stellten ihre Ergebnisse vor- und zur Diskussion.
Besonders hervorzuheben ist der Fokus des Workshops auf offene Diskussionen und Austausch, der am Abend beim gemeinsamen Abendessen im Ratskeller fortgesetzt werden konnte. Das ermöglichte es den Teilnehmenden, gemeinsam an Problemlösungen zu arbeiten und neue Impulse für ihre eigene Lehre mitzunehmen.
Der vierte Workshop Digitale Lehre wird 2025 an der Hochschule Magdeburg-Stendal stattfinden.
Doch das ist nicht die einzige Veränderung: Nachdem das Projekt zuvor unter der Schirmherrschaft des Frauenhofer Instituts stand, ist es jetzt eigenständig und direkt der HTWK Leipzig unterstellt.
RoboCreators bleibt seiner Mission treu und bietet weiterhin vielfältige Möglichkeiten im Bereich der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse an.
Schwerpunkte:
- Robotik: Taucht ein in die spannende Welt der Roboter! Lernt, wie man Roboter programmiert und was man für einen Spaß damit haben kann.
- 3D-Druck: Entdeckt die Magie des 3D-Drucks und wie man aus digitalen Modellen echte, greifbare Objekte herstellt.
- Löten: Erlernt die grundlegenden Techniken des Lötens und baut eure eigenen elektronischen Schaltungen.
Die Workshops sollen junge Talente frühzeitig für Technik und Naturwissenschaften begeistern und ihnen die notwendigen Fähigkeiten vermitteln, um in diesen Bereichen kreativ und erfolgreich zu sein.
Alle Angebote richten sich an Schulen aus Nordsachen, dem Landkreis Leipzig und den städtischen Regionen Leipzigs.
Weitere Informationen auf der Webseite
willkommen im neuen Wintersemester an der HTWK Leipzig!
Die Vorkurse haben begonnen, ein neues Studienjahr liegt vor uns, gefüllt mit frischen Chancen, spannenden Herausforderungen und unvergesslichen Momenten. Ob Sie gerade erst anfangen oder bereits fortgeschritten sind – wir freuen uns, Sie auf Ihrem akademischen Weg zu begleiten.
Für unsere Erstsemester: Sie haben den ersten Schritt in eine aufregende Zeit gemacht. Der Start ins Studium bringt viel Neues, und wir sind stolz, Sie auf diesem wichtigen Lebensabschnitt zu unterstützen. Lassen Sie sich Zeit, sich einzugewöhnen, und nutzen Sie die vielen Möglichkeiten, die unsere Hochschule bietet.
Dieses Wintersemester birgt nicht nur die Chance, Wissen zu vertiefen, sondern auch sich persönlich weiterzuentwickeln. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote der HTWK, um neue Interessen zu entdecken, kreative Ideen zu entfalten und Ihre Stärken auszubauen. Seien Sie offen für neue Erfahrungen, denn gerade abseits des Vorlesungssaals entstehen oft die spannendsten Begegnungen und Möglichkeiten.
Ob auf dem Campus, in der Bibliothek oder online – unsere Türen stehen Ihnen offen, damit Sie Ihr Studium bestmöglich gestalten können. Genießen Sie die Zeit bei uns und machen Sie das Beste aus jeder Gelegenheit, die sich Ihnen bietet.
Wir freuen uns auf ein spannendes und bereicherndes Semester mit Ihnen und wünschen Ihnen viel Erfolg!
Herzlich Willkommen im Wintersemester 2024/2025!
Ihr Rektorat
]]>Das Angebot richtet sich an Bachelorstudierende aus Deutschland in den Studienfächern der Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Informatik ab dem zweiten Studiensemester.
Die Praktikumsdauer beträgt 10 bis 12 Wochen in den Sommermonaten 2025. Die Stipendiaten erhalten eine monatliche DAAD-Vollstipendienrate und einmalig eine Reisekostenpauschale (beides abhängig vom Zielland). Im Stipendium enthalten ist außerdem eine Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung.
Bewerbungsverfahren für Praktika in Kanada:
- Online-Bewerbung vom 7. August bis 18. September 2024 über die Mitacs-Datenbank für Praktika
Weitere Informationen zur Sonderschiene Kanada (Bewerbung vom 7. August bis 18. September 2024) sowie zu den weiteren weltweiten Forschungspraktika (Bewerbung vom 1. November bis 15. Dezember 2024) finden Sie auf der RISE Weltweit Webseite.
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Zur Spezialausgabe heißt es von Moderator Jack Pop: „Es war nur eine Frage der Zeit: Das meist genutzte Buzzword aktueller Technik-Hypes und Zukunftsdebatten hat endlich auch uns eingeholt und deshalb laden zu einer ‚KI-Spezialausgabe‘ ein.“ Zur Vorbereitung auf die Show hat sich Jack Pop durch Musikprogramme, Video-Editoren, Protein-Software und viele weitere KI-Apps geklickt, um ein unterhaltsames Best-of der aktuellen Trends zusammenzustellen.
Hingucker: die HTWK Robots, ein Roboterhund und ein vernetzter Krankenwagen
Bereits ab 19 Uhr gibt es im Foyer des Kupfersaals verschiedene Mitmachstationen: An einer zeigen die Fußballroboter der HTWK Leipzig ihr fußballerisches Können. Sie dribbeln Bälle, schießen Tore und stehen für Fotos mit Gästen bereits. Per Greenscreen können sich Gäste direkt ins Spielfeld der HTWK Robots projizieren lassen und so ein digitales Andenken mitnehmen.
Außerdem wird „Spot“, der bekannteste Roboterhund der Welt, umherlaufen und vor dem Saal steht ein mobiles Labor in Form eines realen Krankenwagens. Dieser beinhaltet die Medizintechnik von morgen. Das Innovationszentrum ICCAS von der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig präsentiert darin, wie miteinander vernetzte Medizingeräte zu einer besseren Patientenversorgung führen können.
Vorträge auf der Bühne
In Ergänzung zu den Einblicken in den Krankenwagen erklärt ICCAS-Forscher Tobias Pabst bei einem Bühnenvortrag während der Show, wie die Vernetzung genau funktioniert und was ohne sie derzeit alles schiefläuft. Denn Medizingeräte sind zwar oft hoch entwickelte und ausgereifte Produkte, aber noch kommunizieren sie nicht gut miteinander. Um jedoch große Datenmengen aufzuzeichnen und auszutauschen, sind gut vernetzte Systeme notwendig.
Was der Unterschied zwischen Schlagworten wie KI, Machine Learning oder Large Language Model (ChatGPT) ist, erklärt Martin Clauß. Er ist Informatiker und arbeitet am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie in Bonn im Bereich IT-Sicherheit. Mit seiner Arbeitsgruppe entwickelt er unter anderem Verfahren und Werkzeuge, um Schwachstellen in Soft- und Firmware aufzuspüren.
Zur Abrundung der Show gibt es wie gewohnt Musik – und diesmal zusätzlich auch im Live-Experiment: Wie es klingt, wenn Jack Pop mit sechs miteinander verbundeneren Akkuschraubern Gitarre spielt, können die Gäste selbst beurteilen. Tickets sind über die Website der Show erhältlich.
Hintergrund zum „Circus of Science“
Der „Circus of Science“ ist eine Infotainment-Show in Leipzig. Sie bietet „Hirnfutter für Nerds und Noobs, für Galileo-Gucker und Gar-nichts-Checker, für Akademiker und Schulabbrecher“, wie es auf der Webseite heißt. Dafür lässt Moderator Jack Pop Forschung mit Fakten, Gags und Live-Musik lebendig werden, damit das bunt gemischte Publikum am Ende mit Erkenntnisgewinnen nach Hause geht. Zusätzlich treten jeweils mehrere Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler auf, die in Form eines Science Slams ihr Fachgebiet vortragen. Dabei können sie alle Hilfsmittel nutzen: von Power-Point-Präsentationen bis hin zu Live-Experimenten. Das Publikum kann ebenfalls aktiv sein: Vor Showbeginn dürfen sie vor Ort an verschiedenen Stationen selbst Experimente ausprobieren und während der Show können sie an interaktiven Quizrunden teilnehmen, bei denen es manchmal ganz schön wild, aber stets lehrreich zugeht.
Seit Juni 2024 betreut Celina Bohmann das Projekt RaumTeiler innerhalb der Wohnberatung des Studentenwerks Leipzig. Das Projekt zielt darauf ab, Studierenden in Leipzig während des Studienbeginns im Oktober bezahlbaren Wohnraum zu vermitteln. Besonders in Zeiten von Wohnraumknappheit bietet RaumTeiler eine Lösung, indem es private Haushalte mit freien Zimmern mit Studierenden zusammenbringt. Die Studierenden wohnen entweder zu einer studierendenfreundlichen Miete oder können gegen Unterstützungsleistung im Haushalt ihre Miete reduzieren (z.B. durch Hausarbeit, Gesellschaft, Sprache erlernen, Begleitung zu medizinischen Versorgungseinrichtungen o.Ä.). Für eine gelingende Wohnpatenschaft werden die Bedürfnisse sowie Wünsche und Vorstellungen beider Parteien von mir aufgenommen und in einem Matchingverfahren abgestimmt.
Zum Download stehen zudem zwei hilfreiche PDF-Dokumente, die den Studierenden wertvolle Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen liefern.
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Vom Kleinkind bis hin zur Seniorengruppe war der Kreis der Teilnehmenden bunt gemischt. Ob Zweirad, Dreirad oder Lastenrad: angefangen von den Wegen rund um den Springbrunnen im Clara-Zetkin-Park über das Connewitzer Kreuz bis hin zum Innenstadtring zog sich eine Kette aus Geklingel, Gehupe, Musik und guter Laune. Selbstverständlich war auch in diese, Jahr wieder unsere Hochschule vertreten: 120 Teilnehmende kamen zusammen, um – gekleidet in Team-Shirts – ihren Beitrag zu leisten, denn jeder Kilometer zählt.
Impressionen aus der Radnacht
Neuer Rekord
In diesem Jahr haben sich bereits 205 Personen im HTWK-Team mit seinen Unterteams angemeldet. Kolleginnen und Kollegen, Familienmitglieder und Freunde schließen sich gemeinsam als HTWK-Team zusammen und nehmen gemeinsam an der deutschlandweiten Kampagne „Stadtradeln“ teil. Das Stadtradeln versteht sich als Wettbewerb, aber auch als 21-tägige Klimaschutzbewegung, um „den Radverkehr im öffentlichen Diskurs präsenter machen“, wie es auf der Veranstalter-Website heißt.
„Ein so großes HTWK-Team beim Stadtradeln zu sehen ist einfach toll. Wir wollen die HTWK-Angehörigen in Bewegung bringen und gleichzeitig die HTWK als ein Team stärken. Wenn dabei noch ein Statement für die beste und gesündeste Fortbewegung in Leipzig gesetzt wird, ist das umso besser!"
Andy Schönbeck, SGM
Anmelden und dabei sein!
Die Aktion läuft vom 30.08.-19.09.2024. Eine Anmeldung unter dem Teamnamen „HTWK Leipzig“ ist die ganze Zeit über, also bis zum 19. September - auf der Stadtradeln-Webseite möglich („Mein Stadtradeln“).
Ziel ist es, den Einstieg in das Studium und das Leben in Leipzig für unsere Incomings zu erleichtern.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.
Ihre Buddys sind ebenfalls für die entsprechenden Veranstaltungen eingeladen.
Freitag, 27.09.2024
- 09:00-12:30 Uhr: Interkultureller Workshop zur Vorbereitung auf das Studium
Online: https://htwk-leipzig.zoom.us/s/6571119911
durch Christine Orlowski
Montag, 07.10.2024
- 09:15-10:00 Uhr: Campusführung
Treffpunkt: Stufen vor dem LIPSIUS-Bau, Karl-Liebknecht-Str. 145, 04277 Leipzig
- 10:00-12:00 Uhr: Begrüßung und Gruppenschulung für E-Learning
Studio L, Raum TR L 0.09, Gustav-Freytag-Straße 43-45, 04277 Leipzig
- 15.30-17:30 Uhr: Feierliche Investitur & Immatrikulation
Treffpunkt: Gewandhaus zu Leipzig, Augustusplatz 8, 04109 Leipzig
- Ab 19:00 Uhr: Willkommensparty für internationale Studierende und ihre Buddys
Club Eichamt E14, Eichendorffstraße 14, 04277 Leipzig
Dienstag, 08.10.2024
- 08:00-10:00 Uhr: Anmeldung beim Bürgeramt (Wiedebach-Passage)
Biedermannstraße 9-13, 04277 Leipzig
- 11:00-12:00 Uhr: Begrüßung an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (International Management)
durch Prof. Sturm und Frau Pausch
Raum ZU 323, ZUSE-Bau, Gustav-Freytag-Str. 42a, 04277 Leipzig
- 13:00 – 16:00 Uhr: Immatrikulation und Verteilung der HTWK-Card (Gruppe I)
Raum E2 115, Eichendorffstraße 2, 04277 Leipzig
Mittwoch, 09.10.2024
- 09:00-12:00 Uhr: Immatrikulation und Verteilung der HTWK-Card (Gruppe II)
Raum E2 115, Eichendorffstraße 2, 04277 Leipzig
- 14:30-15:00 Uhr: Begrüßung an der Fakultät Ingenieurwissenschaften (Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik)
durch Prof.in Bucher
Raum NI 331, NIEPER-Bau, Karl-Liebknecht-Str. 134, 04277 Leipzig
Donnerstag, 10.10.2024
- 10:00-13:00 Uhr: Kanutour „Leipzig Runde“
Treffpunkt: Schreberstraße 20, 04109 Leipzig
- 17:00 Uhr: Schnupperkurs Hochschulsport
HTWK-Sporthalle, Arno-Nitzsche-Str. 29, 04277 Leipzig
Freitag, 11.10.2024
- 10:00-11:00 Uhr: Letzte Informationen vor Vorlesungsbeginn
Studio L, Raum TR L 0.09, Gustav-Freytag-Straße 43-45, 04277 Leipzig
- 11:30-12:15 Uhr: Bibliotheksführung
Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig
- Ab 12:15 Uhr: Mittagessen mit internationalen Studierenden
In der Suedbrause, Karl-Liebknecht-Straße 154, 04277 Leipzig
Mittwoch, 23.10.2024
- 13:45 Uhr: Deutschkurs
Raum TR L 303, TREFFTZ-Building, Gustav-Freytag-Straße 43 - 45, 04277 Leipzig
Individueller Termin nach Vereinbarung:
Begrüßung an der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften (Architektur)
durch Prof.in Stankovic
]]>Die Aktivierung des Tickets erfolgt entweder in der LeipzigMOVE-App oder in einem Servicezentrum der LVB.
Alle Informationen zum Thema finden Sie auf den Webseiten der LVB und des Studentenwerks Leipzig.
Studierende der ersten Fachsemester können ihr Deutschland-Semesterticket ab dem 01.10.2024 nutzen.
Der Abruf des Tickets ist ab Erhalt der Zugangsdaten möglich.
Die Eintrittskarten können zu folgenden Terminen abgeholt werden. Gegen Vorlage des Studierendenausweis (HTWK-Card) werden maximal drei Eintrittskarten ausgehändigt.
- Montag, 30.09.2024 | 13:00 bis 17:00 Uhr
- Dienstag, 01.10.2024 | 13:00 bis 17:00 Uhr
- Mittwoch, 02.10. 2024 | 10:00 bis 14:00 Uhr
Die Abholung der Eintrittskarten findet im Foyer Nieper-Bau statt.
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Für Interessenten gibt es auch im September und Oktober wieder Online-Infosessions zum Auslandssemester in Australien, Neuseeland, den USA und Südostasien. Sie erhalten hier Informationen zu den Zielländern, Studienmöglichkeiten, zur Bewerbung sowie über die Finanzierungsoptionen inkl. Auslands-BAföG und den GOstralia! – GOmerica! Stipendien.
Online-Infosessions:
Dienstag, 03.09.2024 um 17:00 Uhr, Informationen zum Auslandssemester, Special Guest San Diego State University
Dienstag, 10.09.2024 um 17:00 Uhr, Informationen zum Masterstudium
Donnerstag, 12.09.2024 um 17:00 Uhr, Informationen zur Doktorarbeit
Donnerstag, 10.10.2024 um 17:00 Uhr, Informationen zum Auslandssemester
Anmeldung auf: www.gostralia-gomerica.de/termine
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Für den Studienstart in den USA im Januar 2025 (Sommersemester) ist die Bewerbungsfrist der 1. Oktober 2024.Für den Studienstart im August 2025 (Wintersemester) ist die Bewerbungsfrist der 1. Mai 2025.
Die Studienprogramme von GOstralia!-GOzealand! richten sich an „Free Mover“ und ermöglichen einen Austausch mit Universitäten außerhalb der Angebote von Partnerhochschulen der HTWK Leipzig.
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