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Aktuelles
Hier informiert die HTWK Leipzig über das Studium „im engeren Sinne“ (Lehrformate, Studienorganisation). Eine größere Bandbreite an Nachrichten und Geschichten rund um die Hochschule bedient unser zentrales Nachrichtenportal.
Die stärksten Teams kamen dabei von den Fakultäten ING (Platz 1 mit 6.817,2 km) und DIT (Platz 2 mit 4.631,7 km) und dem bikelab der Fakultät FING mit 2.180,9 km.
In der Einzelwertung konnte sich Prof. Jens Jäkel (FING) mit 1501,5 km vor Maximilian Bergk (FING, 1246,7 km) und Benjamin Schmidt (FDIT) mit 1155,1 km positionieren.
Als Dankeschön wurden im HTWK-Team 20 „HTWK-radelt“ T-Shirts und zwei Handballtickets für ein Heimspiel des SC DHfK verlost.
Herzlichen Glückwunsch an alle, die gewonnen haben, und Danke an alle Teilnehmenden!
]]>Das Rektorat, die zentrale Öffentlichkeitsarbeit, das Hochschulkolleg, die Fakultät Bauwesen und weitere Struktureinheiten sind eingezogen bzw. werden bis zum Frühjahr 2024 einziehen.
Bereits Anfang 2023 war das Gebäude von der vorherigen Nutzerin, der Deutschen Telekom AG, an die HTWK Leipzig als Nutzerin übergegangen. Die Interimsbezeichnung „T-Gebäude“ (ehem. HfTL) wird ab diesem Wintersemester in „Trefftz-Bau“ umbenannt. Namensgeberin Eleonore Trefftz war eine deutsche Physikerin und Mathematikerin.
Das Forschungszentrum Campus (FZC), das Forschungszentrum Eilenburger Straße (FZE) und das Forschungszentrum Hans-Weigel-Straße (FZW) werden zukünftig als Campus Liebknechtstraße (CL), Campus Eilenburger Straße (CE) sowie Campus Weigelstraße (CW) bezeichnet.
Für die Gebäude Eichendorffstraße 2 und das Laborgebäude Naturwissenschaften werden aktuell Überlegungen zur Neubenennung angestellt.
Im Zuge dieser Änderung werden alle Gebäudebezeichnungen der Hochschule in deren Kurzform auf zwei Letter vereinheitlicht und an den entsprechenden Stellen in den Gebäuden, auf der Webseite und in anderen Medien der Hochschule angepasst.
Wir bitten um Verständnis, dass dies ein länger dauernder Prozess sein wird.
Zum Überblick
Geutebrück-Bau = GE
Föppl-Bau = FÖ
Eichendorffstr. 2 = E2
Nieper-Bau = NI
Hochschulbibliothek = HB
Medienzentrum = MZ
Gutenberg-Bau = GU
Zuse-Bau = ZU
Lipsius-Bau = LI
Hopper-Bau = HO
Shannon-Bau = SH
Laborgebäude Naturwissenschaften = LN
Sporthalle = SP
Wiener-Bau = WI
Trefftz-Bau = TR
Campus Liebknechtstraße = CL
Campus Weigelstraße = CW
Campus Eilenburger Straße = CE
Info Sessions
Hier stellen wir Ihnen kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Wintersemester:
- 27. November 2023 Fokus: Bewerbung für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
- 4. Dezember 2023: Fokus: Erasmus+ Auslandspraktikum (mit dem Leonardo-Büro Sachsen)
- 5. Februar 2024 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig
Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de
Wege ins Ausland
Die Wege ins Ausland-Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:30 - 15:00 Uhr im Raum LI 112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Wintersemester:
- 1. November 2023
- 10. Januar 2024
- 6. März 2024
Website für Outgoing-Studierende
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.
Infoveranstaltungen für Gruppen, persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen
Bei Interesse an speziellen Infoveranstaltungen an Ihrer Fakultät, in Ihrem Studienbereich oder in Ihrer Lerngruppe melden Sie sich gern zur Terminabstimmung bei Frau Törpel.
Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in der Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E 115. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich.
]]>Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika, Sprach- und Fachkurse) bewerben, die im ersten Halbjahr 2024 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im ersten Halbjahr 2024 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. November 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>Rund 40 Teilnehmende begrüßten Rektor Professor Mark Mietzner und das Moderatoren-Team aus Medienprofessorin Gabriele Hooffacker und Professor Wolfgang Kenntemich vom Europäischen Institut für Qualitätsjournalismus (EIQ) vor Ort im Lipsius-Bau. Weitere ca. 30 Gäste waren via Zoom zugeschaltet.

Zum Einstieg in das erste Panel „Sprach-KI und Journalismus“ näherte Professorin Cornelia Wolf (Universität Leipzig) sich dem Thema aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Bartosz Wilczek (LMU München) und Boris Lochthofen (MDR) nahmen den Lokaljournalismus und die öffentlich-rechtlichen Medien in den Blick.

Die Social-Media-Giganten und ihre Alternativen
In Panel 2 zum Thema „Social Media“ berichteten Master-Studierende der HTWK Leipzig von den Ergebnissen eines Lehr-Forschungsprojekts zu den Möglichkeiten des Bürgerjournalismus in Lokalmedien. Nachdem Boris Lochthofen zuvor die Position des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) zu den sogenannten „Drittplattformen“ dargestellt hatte, zeigte Peter Welchering nun auf, welche Chancen alternative Netzwerke wie Mastodon für den ÖRR eröffnen könnten.
Das Panel erwies sich als beispielhaft für die Spontaneität, die die Tagung bereithielt: Professor Marc Liesching (HTWK Leipzig) warf sein vorbereitetes Referat zu Social-Media-Recht in der EU kurzfristig über den Haufen, um stattdessen die Anregungen der letzten Stunden aufzugreifen.

Medienausbildung für die Zukunft
Nach einer kurzen Kaffeepause ging es dann ins letzte Panel, das den Fokus auf die Zukunft der Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten legte. „Es kann nicht bei den erfolgten Veränderungen der Ausbildung bleiben. Erfolgreiche Verlage denken weiter“, forderte Oliver Haustein-Teßmer von der Chefredaktion der Lausitzer Rundschau. Er stellte einen Anforderungskatalog vor, den junge Leute an ihr Volontariat stellen sollten.
Mit der Fachtagung bekräftigten die Fakultät Informatik und Medien der HTWK und das EIQ ihre bereits zehnjährige Zusammenarbeit. Die Stimmung war von Beginn an von kollegialer Wiedersehensfreude und Neugierde auf die kommenden Vorträge geprägt.
Abgerundet wurde die Tagung durch eine Podiumsdiskussion mit einigen der Referierenden, geleitet von Dr. Sebastian Stoppe. Er schlug mit einem von Chat-GPT geschriebenen Artikel zum Einstieg einen Bogen zum Anfang der Tagung. „Den Austausch von Lehrenden, Forschenden, Studierenden und Vertretern der Fachwelt habe ich besonders genossen“, war das Fazit von Organisatorin Gabriele Hooffacker. In zwei Jahren soll die Fortsetzung der Tagungsreihe an der HTWK stattfinden.

Mehr Informationen zur Tagung Neue Plattformen - neue Öffentlichkeiten
Text: Lena Mittenentzwei
Wie aus dem Nichts scheinen sie aufgetaucht zu sein: Einweg-Flaschen und Tetrapaks mit Deckeln, die sich nicht mehr einfach abschrauben lassen. Hört man sich um, haben viele Menschen eine eigene Geschichte dazu: Warum es sie nervt, wann sie es zum ersten Mal bemerkt haben, wie sie damit umgehen.
Was hat es mit diesen Verschlusskappen auf sich?
EH: So neu sind die Deckel gar nicht. In der EU verpflichtend werden sie aber erst ab Sommer 2024 . Das Phänomen erscheint vielen neu, weil es bisher nicht richtig kommuniziert wurde. Ziel ist es, die Verschlüsse zusammen mit den Behältern zurück in den Kreislauf zu bringen, und die Vermüllung der Umwelt, das sogenannte Littering, durch achtlos weggeworfene Verschlüsse zu verringern. So kleine Kappen „verschwinden“ nun einmal besonders schnell. Und damit stehen sie der stofflichen Verwertung nicht mehr zur Verfügung – doch genau das ist ja das wichtigste Ziel in unserem Recyclingsystem. Dabei müssen wir auch unterscheiden zwischen der Verwertung von Abfällen – ich sage bewusst nicht Müll – denn das kann auch die thermische Verwertung sein, also das Verbrennen, das Energie erbringt – und Recycling, also der stofflichen Verwertung. Dabei bleibt das Material erhalten und kann wieder genutzt werden. Wir als Kundschaft verlassen an dieser Stelle also zumindest ein Stück weit unsere Komfortzone, indem wir uns umstellen müssen, an dieser – minimalen – Stelle.

Wir haben es getestet: So ein Verschluss wiegt ein bis zwei Gramm. Lohnt sich das überhaupt?
EH: Ja, die Masse macht’s auch hier! Wenn mal es mal hochrechnet, kommt bei einer Million weggeworfener Deckel eben auch mehr als eine Tonne zusammen, die sich im Zweifel irgendwann über die Strände dieser Welt verteilt.
Welche Alternativen sehen Sie?
EH: Alternative Materialien gegenüber Kunststoffen werden immer wieder gefordert und auch ausprobiert, möglichst auf Basis von Naturmaterialien, nachwachsend und abbaubar sollen sie sein. Ich denke da z.B. an Bienenwachstücher als Lebensmittelverpackung für den Hausgebrauch, Papier und Karton aus Gras, um die Holzvorkommen zu schonen. Relativ neu ist die Silphie-Pflanze, eine gelbe Blume, die viel Biomasse produziert und mit der ebenfalls zur Papierherstellung experimentiert wird; am Bodensee wird sie schon angebaut. Auch Abfälle, z.B. aus Hanf, oder Sägespäne, die mit Pilzen und Stärke versetzt werden sind denkbar. Dazu haben wir hier im Studiengang auch eigene Versuche gemacht, aber letztlich hat das Ergebnis unsere Erwartungen nicht erfüllt. Kurzum: Solche alternativen Rohstoffe können im Moment lediglich als Ergänzung zu industriellen Herstellungsverfahren betrachtet werden, sie sind noch lange nicht konkurrenzfähig und daher auch nicht die preiswertesten. Hier wetteifern Nachhaltigkeit und Ökonomie miteinander. Es muss sich nun einmal rechnen. Wenn wir nachhaltiger sein wollen, müssen wir viel mehr standardisieren – ausKostengründen und Gründen des Energieverbrauchs.

Also Vorsicht mit allzu romantischen Vorstellungen?
EH: Ja! Wir müssen industriell denken, das ist nicht mehr umkehrbar. Zurück zur Selbstversorgung für alle? Das würde nicht funktionieren – wir könnten die Menschheit schlicht und einfach nicht mehr satt bekommen. Die Bevölkerung auf der Erde wächst und damit auch der Drang nach Wohlstand, in allen Ländern! Das bedingt Hunger nach allem – nach Lebensmitteln, Energie, Wasser… Deshalb: Dauerbrenner ist und bleibt das Kunststoff-Recycling, getrieben vom Kreislaufwirtschaftsgesetz. Unsere Ressourcen sind endlich. Aber die Verpackungsherstellung ist sehr heterogen und die Hersteller sind untereinander Wettbewerber – das bringt die Unzahl an Verpackungen hervor. „Die Verpackung ist ein schreiender Verkäufer“ haben wir früher gesagt – sie ist Marketing und hat das Ziel, über Emotionen Kaufinteresse zu wecken. Und: Sie schützt die Produkte und leistet einen Beitrag für unser bequemes Leben.
Doch ich beobachte auch da einen Wandel: Verpackungen müssen im Konzept der Nachhaltigkeit auch vor unseren Studierenden bestehen. Das Interesse an dem Thema ist gewachsen, viel größer als noch vor zehn Jahren – das ist gut! Nicht mehr allein die Kosteneffizienz durch Prozessoptimierung entscheidet, sondern inzwischen geht es um Kosten und Nachhaltigkeit. Dieser Entwicklung entsprechen wir mit unserem Studiengang. Dennoch: Die gewünschten Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft dauern länger als erhofft.
Vielen Dank für das Gespräch!
Abendshow statt Vorlesung: Sieben Nachwuchsforschende tauschen am Mittwoch, den 20. September 2022, ihren Arbeitsplatz im Labor mit der Bühne des Leipziger Kupfersaals. Bei der verrückten und lebendigen Entertainment-Show „Circus of Science“ werden sie in wissenschaftlicher Mission das Publikum in Form eines Science Slams kurzweilig und anschaulich über ihre Fachgebiete informieren. Mit dabei ist Tom Radisch von der HTWK Leipzig.
Nur ein Schuss: Auswahl von Heizungen wie im Musical Hamilton
Tom Radisch ist Energie- und Gebäudetechniker. Ende Juni 2023 reichte er seine Promotion zum Thema „Heizungstechnischer Variantenvergleich in frühen Planungsphasen mithilfe multikriterieller Entscheidungsunterstützung“ am Institut für Bauklimatik an der TU Dresden ein, die er in Kooperation mit der HTWK Leipzig schrieb. Spannende Einblicke darin gab er unter anderem Anfang Juni beim 2. HTWK Science Slam, bei dem er einen fulminanten Rap aus dem Musical „Hamilton“ kurzerhand zu einer Erzählung über den Weg zum richtigen Heizungssystem umdichtete. Nun tritt der Sieger der HTWK-Veranstaltung zum ersten Mal beim „Circus of Science“ auf.
„An der Hochschule war es immer mein Traum, eine Dissertation erfolgreich abzuschließen. Als Kleinkünstler träume ich schon seit Jahren davon, einmal im Kupfersaal auf der Bühne stehen zu dürfen“, zeigt sich Tom Radisch voller Vorfreude, dass beide Träume zeitnah in Erfüllung gehen mögen. In seiner Dissertation stellt er eine Methode vor, wie Auftraggeberinnen und Auftraggeber sowie Fachplanerinnen und Fachplaner von Bauvorhaben das passende Heizungssystem für ein Gebäude finden können. „In der Baubranche ist mein Dissertationsthema aufgrund der Energiewende schon lange von großem Interesse, jetzt ist es an der Zeit, ein breiteres Publikum dafür zu begeistern.“
Weitere Science Slams
Neben Radisch wird Meeresbiologin Julia Schnetzer vom Alfred-Wegener-Institut sowie vom Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung auftreten: Im abgedunkelten Saal nimmt sie das Publikum mit in die „geheime Welt der Biofluoreszenz“. Mit UV-Taschenlampe und einer Blackbox wird sie live demonstrieren, warum das Phänom nicht nur schön aussieht, sondern als wissenschaftliches Messverfahren auch wertvolle Erkenntnisse liefert.
Außerdem erklären Mika und Fabian (beide 16 Jahre alt) von den „Löwenzahn Legoisten“ anlässlich des Weltkindertags mit selbst zusammengesetzten Robotern, wie die Klemmbausteine Konstruktion, Forschung und Programmierung miteinander verbinden – und warum das Tüfteln daran ihr technisch-naturwissenschaftliches Verständnis geprägt hat. „First Lego League“ heißt das dahinterstehende Förderprogramm, das Projektleiter Joseph Rothmaler vorstellt.
Schließlich erklären Matthias Petzold und Florian Fahr vom Wissenschaftsladen Leipzig e.V. das Stadtentwicklungsprojekt „Neue Nähen SUPERBLOCKS Leipzig“, das sich in der Hildegardstraße im Leipziger Osten für mehr Grün, weniger Verkehr, verbesserte Lebensqualität und verstärkte Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern einsetzt – und vom Wissenschaftsladen begleitet wird.
Hintergrund zum „Circus of Science“
Der „Circus of Science“ ist eine Infotainment-Show in Leipzig. Sie bietet „Hirnfutter für Nerds und Noobs, für Galileo-Gucker und Gar-nichts-Checker, für Akademiker und Schulabbrecher“, wie es auf der Webseite heißt. Dafür lässt Moderator Jack Pop Forschung mit Fakten, Gags und Live-Musik lebendig werden, damit das bunt gemischte Publikum am Ende mit Erkenntnisgewinnen nach Hause geht. Zusätzlich treten jeweils mehrere Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler auf, die in Form eines Science Slams ihr Fachgebiet vortragen. Dabei können sie alle Hilfsmittel nutzen: von Power-Point-Präsentationen bis hin zu Live-Experimenten. Das Publikum kann ebenfalls aktiv sein: Vor Showbeginn dürfen sie vor Ort an verschiedenen Stationen selbst Experimente ausprobieren und während der Show können sie an interaktiven Quizrunden teilnehmen, bei denen es manchmal ganz schön wild, aber stets lehrreich zugeht.
Die historische Kegelbahn von 1896 ist Teil des alten Rittergutes Lützschena. Es wurde 1822 von Maximilian Speck von Sternburg erworben, der dort den Grundstein für einen englischen Landschaftsgarten legte. Der Schlosspark gehört heute zum nördlichen Gebiet des Leipziger Auwaldes und ist Teil eines Naturschutzgebietes. Im Jahr 2022 feierte die Touristenattraktion ihr 200jähriges Jubiläum.
Im Gebäude der historischen Kegelbahn soll nun eine Ausstellung über den Gutsherrn und seine Familie sowie deren Wirken für Lützschena entstehen. Außerhalb der Kegelbahn ist die Anlage eines Nutzgartens geplant, der zum Spazieren einladen, aber auch der Umweltbildung für Schulklassen dienen soll.

Für das Projekt entwickelten Studierende der Museologie unter Leitung von Professorin Gisela Weiß (Museumspädagogik) zunächst ein Ausstellungskonzept. Danach erstellten Studierende der Medientechnik, unterstützt von Professor Ulrich Nikolaus (Multimediales Publizieren) ein begehbares 3D-Modell der Kegelbahn, die das geplante Konzept visualisiert. Auf Basis dieses Modells entstand zum einen der Film, der den Übergang vom heutigen, zerfallenen Zustand in das geplante Zukunftskonzept visualisiert. Zum anderen haben die Studierenden das 3D-Modell mit der Game-Engine Unity begehbar gemacht, so dass man sich mittels einer 3D-Brille in die geplante Ausstellung hineinversetzen, sich darin umsehen und auch darin navigieren kann.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
VR-Modell Historische Kegelbahn Lützschena
Präsention von Film und Modell am Tag des offenen Denkmals
10.09.2023, 13:00 bis 15:00 Uhr
Schlosspark Lützschena
Schlossweg 9, 04159 Leipzig

Heute sendet die Mehrheit der neu zugelassenen Geräte breitbandige Signale, demnach sind auch die Störungen andere: So kann beispielsweise ein Fernsehprogramm bei einer elektromagnetischen Störung gar nicht erst empfangen werden. Deshalb gab die Bundesnetzagentur eine Studie bei der HTWK Leipzig in Auftrag, um die EMV-Standards der digitalen Kommunikation anzupassen. Am 25. August 2023 stellten Forscher der HTWK Leipzig den Vertreterinnen und Vertretern der Bundesnetzagentur Zwischenergebnisse ihrer Untersuchungen zur Störwirkung breitbandiger Signale vor. Die Ergebnisse der Studie werden im Frühjahr 2024 veröffentlicht.
Messungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit
Um der Bundesnetzagentur Vorschläge für neue Grenzwerte und Prüfvorschriften zu machen, erarbeiten Michael Einhaus, Professor für Mobilfunk und Hochfrequenztechnik, und Robert Geise, Professor für Elektrotechnik, technische Informatik und EMV, gemeinsam mit Mitarbeitenden und Studierenden Simulationsmodelle und entwerfen neue Messtechnik. An ihrer Fakultät Digitale Transformation, die aus Stiftungsmitteln der Deutschen Telekom finanziert wird, verfügen sie über besondere Ausstattungen wie eigene konfigurierbare Mobilfunkbasisstationen, moderne Spektrumanalysatoren, Software Defined Radios und eine Absorberkammer, die durch eine metallene Außenhülle und einen mit Schaumstoffen ausgekleideten Innenraum eine Vielzahl von äußeren Einflüssen abdämpft. Zusätzlich führten die Forscher Messungen am Institut für Elektromagnetische Verträglichkeit der Technischen Universität Braunschweig und am EMV-Zentrum des Forschungs- und Transferzentrums der HTWK Leipzig durch. Letzteres gehört zu den größten EMV-Testlaboren Mitteldeutschlands: Hier können Hersteller seit 2019 Geräte und Maschinen von bis zu zweieinhalb Metern Durchmesser testen lassen.
Die Bundesnetzagentur
Die zentrale Behörde verantwortet seit 25 Jahren die Infrastrukturen für Strom, Gas, Telekommunikation und Post in Deutschland. Sie will den Wettbewerb in den Märkten für Energie, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen fördern und sorgt für deren Leistungsfähigkeit. Als Verbraucherschutzbehörde wahrt sie gleichzeitig die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer.
In drei parallel verlaufenden Sessions geht es um aktuelle Entwicklungen im E-Learning einschließlich der Rolle von KI und der neuesten Technologien, die die Lehre interaktiver und effektiver machen können.
Das Veranstaltungsteam sowie das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) freuen sich über zahlreiche Teilnehmende – bitte weitersagen!
Die Anmeldung ist bis zum 1. September 2023 möglich.
Für Mitarbeitende der HTWK Leipzig fallen Teilnahmegebühren von 20 Euro (das Mittagessen in der Mensa ist nicht inklusive) an.
Herzlich eingeladen sind auch alle sächsischen Studierenden, die kostenfrei teilnehmen können.
Vom 04. bis 06. Oktober stellt die HTWK Leipzig ihr vielfältiges Angebot vor und bietet Gelegenheit, Antworten auf alle Fragen zum Thema Studium zu erhalten: Welche Studienrichtung passt zu mir? Was verbirgt sich genau hinter jedem Studiengang? Wie sehen Labore und Hörsäle aus? Wie läuft das Studi-Leben so ab? Wie unterscheidet sich ein Studium von der Schule? Welche Jobperspektiven gibt es nach dem Studium?
Anmeldung auch für einzelne Module möglich
Die Anmeldung ist wieder modulweise möglich, damit kann die Entscheidung ganz den individuellen Interessen angepasst werden.
Diese Themen stehen zur Auswahl:
- Basics & Orientierung
- Architektur & Bau
- Mobile Communications
- Medien & Informatik
- Ingenieurwissenschaften
Highlights sind zum Beispiel die Themen „Smart Living – Wie bauen eigenen Komponenten für modernes Wohnen“ und die Vorlesung “Weltraumkommunikation an der HTWK Leipzig: We bring you to space!”. In den „Architektur Insights“ gibt eine Studentin Einblicke in ihren Studiengang und die modernen Ateliers. Außerdem kann man den Campus bei Führungen mit Studierenden kennenlernen oder erfahren, wie und warum Kanus aus Beton gebaut werden - und warum diese sehr funktionieren. Baustoffe der Zukunft“ sind ebenso Thema wie die Entwicklung einer eigene Smartphone-App , in wenigen Schritten.
„Die Ferienhochschule ist für mich immer eine ganz besondere Veranstaltung: Zum einen bekommen die Teilnehmenden sehr authentische Einblicke ins Hochschulleben, können sich mit Studierenden austauschen und ganz individuelle Fragen stellen. Zum anderen ist die Stimmung echt toll! Aber klar, wer ‚freiwillig‘ seine Ferien ‚opfert‘, hat Lust darauf, ist stark motiviert und bringt gute Laune mit – das steckt alle an“, sagt Claudia Bothe, an der HTWK Leipzig zuständig für Studienorientierung.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt– schnell sein lohnt sich!
Nach der Veranstaltung gibt es Teilnahmezertifikate. DieTeilnahme ist kostenlos!
]]>Ziel des Programmes ist es, die transatlantische Verständigung zu stärken und hochqualifizierte Nachwuchskräfte, die eine Tätigkeit im öffentlichen Sektor anstreben, zu fördern und miteinander zu vernetzen. Das Programm richtet sich an sich an Absolventinnen und Absolventen aller Fächer (außer künstlerische Fächer). Neben den Lebenshaltungs- und Reisekosten können in dem ERP-Programm Studiengebühren in Höhe von bis zu 50.000 USD übernommen werden.
Bewerbungsschluss ist der 1. Oktober 2023. Mit der Aufnahme in das Programm geht auch eine Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes einher.
Sie haben Fragen zum ERP-Programm? Dann nutzen Sie die ZOOM-Sprechstunde mit aktuellen ERP-Geförderten. Die Termine und weitere Programminformationen finden Sie hier: https://www.studienstiftung.de/erp/. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an erp (at) studienstiftung.de.
]]>Alle Leipzigerinnen und Leipziger können drei Wochen lang, auf ihren täglichen Wegen durch die Stadt, Radkilometer für ihr eigenes Team und unsere Stadt sammeln. Den Auftakt bildet die „Leipziger Radnacht“ am 1. September 2023. Hier setzten wir mit einer bunten Radtour gemeinsam ein Zeichen für ein fahrradfreundliches Leipzig.
Mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnen
Die Anmeldung unter dem Teamnamen „HTWK Leipzig“ ist ab sofort - und die ganze Zeit über, also bis zum 21. September - auf der Oekoloewe-Webseite möglich!
In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils knapp 100 HTWK-Angehörige am Stadtradeln und sammelten - oftmals mit der ganzen Familie, auch das ist möglich - Kilometer für das Hochschulteam.
Unter allen Teilnehmer*innen im HTWK-Team verlosen wir neue HTWK T-Shirts und zwei Freikarten für ein Erstligaheimspiel Handball des SC DHfK Leipzig.
Auftakt Leipziger Radnacht 01.09.23
Zum Auftakt des diesjährigen Stadtradeln wollen wir als Team HTWK Leipzig gemeinsam an der Leipziger Radnacht teilnehmen. 18:00 Uhr treffen wir uns am Wiener-Bau der Fakultät Ingenieurwissenschaften (Wächterstraße 13, 04107 Leipzig). Gegen 18:30 Uhr radeln wir dann gemeinsam zum Springbrunnen im Clara-Zetkin-Park. Dort startet um 19:00 Uhr die Leipziger Radnacht. Die Strecke ist rund zehn Kilometer lang und führt durch den Leipziger Süden und den Leipziger Innenstadtring wieder zurück zum Clara-Zetkin-Park. Der Veranstalter Ökoloewe verspricht ein gemütliches Tempo, bei dem auch Familien mit Kindern mitradeln können.
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