Inhalt

Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen führt zu einem ersten berufsqualifizierenden, akademischen Abschluss. Das Studium verbindet bautechnisches und betriebswirtschaftliches Wissen. Es bildet so die Grundlage für eine große Vielzahl beruflicher Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft. Durch die Ausbildung in den Disziplinen Betriebswirtschaft und Bauwesen sind die Studierenden in der Lage, Aufgaben und Tätigkeiten im Bauwesen zu bewältigen, für die das Verständnis aus beiden Fachdisziplinen notwendig ist. Innerhalb der praxisorientierten und breit aufgestellten Lehre auf wissenschaftlicher Grundlage bilden Fallstudien und teamorientiertes Arbeiten zentrale Bestandteile der Ausbildung, mit denen die Studierenden selbständiges, interdisziplinäres Denken und Handeln erwerben.

Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden dabei ständig an die Anforderungen der Wirtschafts- und Baupraxis und an neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst. 

Schwerpunkte

Ingenieurwissenschaftlicher Teil
Mathematik/Naturwissenschaften (Grundlagen)
Wirtschaftswissenschaftlicher Teil (inkl. Recht)
Integrationsfächer (Verzahnung von ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Gebieten)
Soft-Skills
Praktikum und Bachelorarbeit

Aufbau

Zu Beginn des Studiums (1. und 2. Semester) beschäftigen sich die Studierenden zunächst mit wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen, die durch mathematisch-naturwissenschaftliche Inhalte ergänzt werden. Ab dem 3. Semester beginnen die Studierenden die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Bauingenieurinnen und Bauingenieure kennenzulernen und sich vertiefende Kenntnisse in wirtschaftswissenschaftlichen sowie integrativen Fächern anzueignen. Mittels der Integrationsfächer, in denen Technik und Wirtschaft in ihrem Wirkungszusammenhang aufgezeigt werden, wird der integrative Charakter des Wirtschaftsingenieurwesens geprägt und die interdisziplinäre Verflechtung des Studiums realisiert. Um den verschiedenen Neigungen unserer Studierenden Raum zu geben, enthält das Curriculum hier sechs Wahlpflichtmodule.

Im Rahmen des Studium Generale erlernen bzw. intensivieren die Studierenden Kenntnisse in einer Wirtschaftsfremdsprache und erwerben sozial-gesellschaftliche Kompetenzen.

Zum Ende des Studiums erwerben die Studierenden im 5. Semester Kompetenzen im Projektmanagement und können ihr Wissen in den angebotenen Wahlpflichtfächern vertiefen.

Großen Wert legen wir im 6. Semester auf die Praxisphase, in der die Verknüpfungen von wirtschafts- und bauingenieurwissenschaftlichen Inhalten im Vordergrund stehen. Die Praktikumszeit verbringen unsere Studierenden in einem Unternehmen der einschlägigen Branchen (z.B. Bau, Immobilienwirtschaft, Handel, Dienstleistung, Handwerk) oder in öffentlichen Organisationen. Hier können Sie Erlerntes vor Ort anwenden und ihre praktischen Fähigkeiten weiter ausbauen.

Das Studium schließen die Studierenden mit einer Bachelorarbeit im 6. Semester im Anschluss an die Praxisphase ab.

Vorkurse

Für einen erfolgreichen Studieneinstieg sollten Sie den Stoff der gymnasialen Grundkurse Mathematik und Chemie sicher beherrschen.

Ist das nicht so? Dann erleichtern Sie sich Ihren Studienstart: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf oder schließen Sie Wissenslücken. Nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse unmittelbar vor Studienbeginn.

In der Einführungswoche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn begrüßt Sie die HTWK Leipzig mit einem abwechslungsreichen Programm. Machen Sie sich mit dem Studienleben vertraut: Lernen Sie Ihre Hochschule, Ihre Lehrenden und Ihre Mitstudierenden kennen.

Grundlagen

1. Semester

  • Mathematik I
  • Baukonstruktion I
  • Baustofflehre I
  • CAD und Vermessungskunde
  • Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Wirtschaftsingenieure
  • Buchführung und Bilanzierung

2. Semester

  • Mathematik II
  • Bauphysik und Baukonstruktion
  • Baumechanik I (1/2)
  • Auswahl eines Wahlpflichtmoduls I (Bau)* (Baustofflehre II oder Wirtschaftsmathematik)
  • Kosten- und Erlösrechnung und Controlling
  • Personalwirtschaft und Unternehmensführung

Vertiefung

3. Semester

  • Baumechanik I (2/2)
  • Wasserwesen
  • Straßenentwurf
  • Bauökonomie
  • Marketing und Investitionsrechnung
  • Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht

4. Semester

  • Grundlagen der Geotechnik
  • Holz- und Mauerwerksbau
  • Bauproduktionstechnik I
  • Überfachliche Kompetenzen (Hier finden Sie mehr zum konkreten Ablauf)
    • Gesellschafts- und Orientierungswissen
    • Fach- und Forschungsreflexion
    • Selbstentwicklung
    • Fremdsprachen und Interkulturalität
    • Informationsfähigkeit
    • Zusatzqualifikationen
    • Reflektiertes Ehrenamt
  • Auswahl eines Wahlpflichtmoduls (Wirtschaft), zum Beispiel:
    • Materialwirtschaft /Logistik
    • Produktion
    • Innovations- und Wachstumspolitik
    • Personalmanagement und Organisation
    • Finanzwirtschaft
    • Steuerlehre
    • Arbeitsrecht/Öffentliches Wirtschaftsrecht

5. Semester

  • Stahlbau
  • Stahlbetonbau
  • Auswahl von 3 Wahlpflichtmodulen (1xBau, 1x Wirtschaft, 1x Bau oder Wirtschaft)
  • Wahlpflichtmodule Bau, zum Beispiel:
    • Bauchemie
    • Baumechanik II
    • Straßenbau
    • Arbeitssicherheit/Rechtsformen von Unternehmen
    • Bauproduktionstechnik II
    • Bausanierung
    • Öffentliches und privates Baurecht
  • Wahlpflichtmodule Wirtschaft, zum Beispiel:
    • Wertschöpfungsmanagement I- Beschaffung
    • Marketing und Marktforschung
    • Governance und Interne Revision
    • Außenwirtschaftslehre und International Economics
    • Wirtschaftsstatistik
    • Immobilienwirtschaft mit Schwerpunkt Projektentwicklung
    • Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen
    • Controlling
  • Projektmanagement für Ingenieure

Praktikum/Bachelorarbeit

6. Semester

  • Praxisphase
  • Bachelormodul

Akkreditierungsurkunden, Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Geprüfte Qualität

Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert. Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:

Akkreditierungsurkunde SBB bis 30.09.2029

Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Alltag

Beispielstundenplan

  1. Personalwirtschaft und Unternehmensführung

    Personalwirtschaft: Im Modul Personalwirtschaft erfahrt ihr alles zu den Grundlagen betrieblicher Personalarbeit aus Sicht des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben dem Kennenlernen der grundlegenden Aufgaben des Personalmanagements wie Bewerbungsmanagement, Vergütungsfragen und Personalbetreuung, erfahrt ihr auch, wie ihr diese bewältigen und bearbeiten könnt.

    Unternehmensführung: Das Lehrveranstaltungsprogramm besteht im Wesentlichen aus folgenden Themenschwerpunkten: Einführung in die Thematik, Institution, Führungsprozess, Grundsatzplanung, Strategische Planung, Aufbaustrukturierung und  Organisationsentwicklung. Im Modul lernt ihr die theoretischen Grundsätze kennen und wendet diese auf praxisorientierte Beispiele an.

  2. Wahlpflichtmodul- Wirtschaftsmathematik oder Baustofflehre II

    Bereits im zweiten Semester könnt ihr im Wahlpflichtmodul eine erste Vertiefung wählen. Es stehen euch die Module Wirtschaftsmathematik oder Baustofflehre II  zur Auswahl.

    In der Vorlesung Wirtschaftsmathematik lernt man die für Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure notwendigen mathematischen Verfahren kennen, die zur Lösung von wirtschaftlichen Aufgabenstellungen benötigt werden.

    Im Modul Baustofflehre II geht es unter anderem um die vertiefenden Zusammenhänge zwischen Struktur und Eigenschaften ausgewählter Baustoffe und die daraus resultierenden technischen Anforderungen an Baustofflieferverträge.

  1. Bauphysik und Baukonstruktion II

    In diesem Modul geht es um die Berücksichtigung von naturwissenschaftlichen Grundlagen des Wärme-, Feuchte- und Schallschutzes im Entwurf von einfachen Bauvorhaben. Ihr erfahrt wie ihr Berechnungen auf thermischem, hygrischem und akustischem Gebiet durchführen könnt. Den Hauptbestandteil des Moduls bildet die Bearbeitung einer Planungsaufgabe im Hochbau. Hier gilt es eure Kenntnisse aus den Modulen Baukonstruktion sowie CAD/Vermessungskunde zu vertiefen und praktisch anzuwenden.

  2. Mittagspause

  3. Mathematik II

    Im Modul Mathematik II werden Eure mathematischen Grundkenntnisse erweitert und ausgebaut. Im Mittelpunkt steht die Beschreibung und Lösung von technischen, wirtschaftlichen und naturwissenschaftlichen Zusammenhängen durch Differentialgleichungen. Am Beispiel vereinfachter bauingenieursspezifischer Fälle könnt ihr euer Wissen zum Einsatz bringen. Darüber hinaus begegnen Euch die Themenbestandteile: Funktionen mit mehrerer Variablen, Linearisierung von Funktionen und erweitertes Differential- und Integralkalkül.

  1. Kosten- und Erlösrechnung und Controlling

    Das Modul gliedert sich in zwei Teile, eine Vorlesung und ein dazugehöriges Seminar. In der Vorlesung lernt ihr die theoretischen Zusammenhänge zwischen externem und internem Rechnungswesen kennen, erfahrt was Kosten und Erlöse sind, wie sich diese verhalten und sich zusammensetzen. Im Seminar kommen dann die Methoden an praktischen Beispielen zur Anwendung..

  2. Baumechanik I (Teil1/2)

    Stabsysteme sind ein wichtiges Element der Baumechanik, daher lernt ihr wie sich Schnittkräfte von einfachen ebenen statisch bestimmten und unbestimmten Stabsystemen berechnen lassen. Ebenso erfahrt ihr wie Normalspannungen, Biegespannungen und Verformungen von einfachen ebenen Stab-Systemen zu berechnen sind. Teil 2 des Moduls findet im 3. Semester statt.

  1. Kosten- und Erlösrechnung

    Im Seminar heißt es jetzt das Wissen aus der Vorlesung an konkreten Fallbeispielen anzuwenden und beispielsweise zu prüfen, welche Investition das Unternehmen tätigen muss, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

  2. Pause

  3. Baumechanik I (Teil1/2)

    Im Seminar Baumechanik stellt ihr Euer Wissen aus der Vorlesung unter Beweis und  berechnet die notwendigen Kennziffern. Hier ein paar Themen, die euch im Seminar begegnen: 

    • Einführung in die Technische Mechanik
    • Actio-Reactio
    • zentrales Kräftesystem
    • Vektorrechnung in Koordinaten
    • Gleichgewichtsbedingungen
    • Schwerpunkt
    • Schnittkräfte an Fachwerken, Biegebalken
    • Spannungen
    • Werkstoffverhalten
    • Biegespannungen
    • Trägheitsmomente
    • Steinerscher Satz
  4. Mathematik II

    Im Seminar Mathematik II werdet ihr aktiv und berechnet auf Basis der Inhalte aus der Vorlesung vereinfachte bauingenieursspezifischer Fälle. Wichtigstes Element in diesem Modul sind die Differentialgleichungen.

  1. Wahlpflichtmodul - Baustofflehre II oder Wirtschaftsmathematik

    Baustofflehre II

    In den wöchentlichen Praktika werdet ihr in kleinen Gruppen aktiv und befasst euch mit jeweiligen Eigenschaften von verschiedenen Baustoffen und ermittelt diese durch verschiedene Prüfverfahren und Messmethoden. Begleitet wird das Praktikum durch verschiedenen Lehrkräfte der Hochschule.

    Wirtschaftsmathematik

    Im Seminar werden die Inhalte aus der Vorlesung noch einmal vertieft und kommen in konkreten Beispielen zur Anwendung.

  2. Pause

  3. Personalwirtschaft und Unternehmensführung

    Personalwirtschaft: Im Modul Personalwirtschaft erfahrt ihr alles zu den Grundlagen betrieblicher Personalarbeit aus Sicht des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben dem Kennenlernen der grundlegenden Aufgaben des Personalmanagements wie Bewerbungsmanagement, Vergütungsfragen und Personalbetreuung, erfahrt ihr auch, wie ihr diese bewältigen und bearbeiten könnt.

    Unternehmensführung: Das Lehrveranstaltungsprogramm besteht im Wesentlichen aus folgenden Themenschwerpunkten: Einführung in die Thematik, Institution, Führungsprozess, Grundsatzplanung, Strategische Planung, Aufbaustrukturierung und  Organisationsentwicklung. Im Modul lernt ihr die theoretischen Grundsätze kennen und wendet diese auf praxisorientierte Beispiele an.

Highlights

Beispielaufgaben

Toll, dass Sie sich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.

Fragen - Beispielaufgaben Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen

Wärmebrücken

Mithilfe einer Wärmebildkamera können thermische Messungen vorgenommen werden. Das Bild zeigt die Oberflächentemperaturen eines Einfamilienhauses im Winter.

Welches Bauteil ist jeweils besser gedämmt?

Thermografie: Frontalabbildung eines Gebäudes mit unterschiedlichen Wärmebrücken.

Eingangstür

Gebäudeaußenhülle

Fenster

Außenwand

Perspektive

Wie geht es weiter?

In der Wirtschaft besteht eine anhaltende Nachfrage an ausgebildeten Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieuren, insbesondere auch im Bauwesen. Aufgrund ihrer interdisziplinären Ausbildung und einer Fülle an Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnet sich ihnen ein weites Spektrum an möglichen Einsatzfeldern. Durch die vielseitige Ausbildung sind Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure dem stetigen Wandel der Anforderungen der Wirtschaft gewachsen. Sie sind geradezu geschaffen für die Ausweitung der Einsatzgebiete auf neue Berufsfelder und Arbeitsinhalte. Das nach wie vor größte Betätigungsfeld für unsere Absolventinnen und Absolventen liegt in der Bauindustrie. Doch auch in Infrastruktur, Handwerk, Immobilienwirtschaft, Handel, Dienstleistungsbranchen sowie in den öffentlichen Verwaltungen besteht eine signifikante Nachfrage. Hierbei unterscheiden sich die Einsatzfelder von Bachelorabsolventinnen und -absolventen grundsätzlich nicht wesentlich von denen der Master- bzw. Diplomabsolventinnen und -absolventen. Die Beschäftigungsschwerpunkte sind jedoch meist eher in operativen Bereichen und im mittleren Management zu finden.

Stimmen unserer Alumni

Absolvent, Projektleiter Neubau

  1. 1

Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium

  • Marketing einschließlich Vertrieb

  • Logistik

  • Materialwirtschaft

  • Investitions- und Produktionsplanung

  • Controlling

  • Rechnungswesen

  • Unternehmensberatung

  • öffentliche Organisationen

  • Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

  • Projektentwicklung und -management

  • Personalwirtschaft in Bau-, Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen

Zulassung

Zugangsvoraussetzungen

Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. einen Hochschulzugang nach § 17 Abs. 3 - 7 SächsHSFG

Hinweise zur Zulassungsbeschränkung

Alle Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Nach Abzug der Studienplätze für Bewerberinnen und Bewerber mit Zulassungsanspruch nach geleistetem Dienst sowie für ausländische Studienbewerberinnen und Studienbewerber (außer EU und Bildungsinländerinnen und Bildungsinländer), Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienberwerber und Härtefälle werden die verbleibenden Studienplätze vergeben nach: Grad der Qualifikation (20 %), Wartezeit (20 %) und hochschulinternen Auswahl (60 %).

Zulassungsverfahren der HTWK Leipzig

Numerus Clausus Orientierung

Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.

Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.

Bonusmerkmale Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor

Trifft für alle Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen - Bauwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Energietechnik zu:

Bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung aus einem einschlägigen (technischen oder kaufmännischen) Bereich wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den Bonus 0,3 verbessert.

Was ist eigentlich …?

Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge

Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Als Bewerbungszeit für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) vor dem 16.01. des Bewerbungsjahres erhielten (Alt-Abiturientinnen und Alt-Abiturienten), gilt der Zeitraum vom 01.05. bis 31.05. Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 31.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist).

Ausnahmen:

  • Die Bewerbungsfrist für die kooperative Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik sowie Telekommunikationsinformatik läuft vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Winteremester im Bewerbungsjahr.
  • Der Bewerbungszeitraum für den zulassungsfreien Bachelorstudiengang Digitale Print-Technologien läuft von 1.5. bis 15.10. (Ausschlussfrist).

 

Bonuskriterien

Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten. Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien sind in den Bewerbungsinformation für Bachelorstudiengänge (PDF) einzusehen.

Grad der Qualifikation

Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).

Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§17 SächsHSFG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.

Interne Auswahl

Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt u. a. über ein hochschulinternes Bonussystem zur Verbesserung der Hochschulzugangsberechtigung (HZB). Ausgangswert ist die maßgebliche Durchschnittsnote der HZB. Bei Erfüllung zusätzlicher fachspezifischer Bonuskriterien kann die Durchschnittsnote verbessert werden. Die verbesserte Durchschnittsnote nennt man Eignungsnote.

NC-Werte

Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.

Wartezeit

Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.

Verwandte Studiengänge

Kontakt

Allgemeine Studienberatung


M. A. Anne Herrmann
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6156

Studiendekanin & Studienfachberatung


Prof. Dr. rer. pol. Annett Bierer
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6533

Studiengangkoordinator Bereich Bauwesen


Prof. Dr.-Ing. Robert Fiebig
Telefon:
+49 341 3076-6266

Zentrales Prüfungsamt


Christina Rößler
Telefon:
+49 341 3076-8455

Studienamt


M. Sc. Maria Garbe
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6707
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