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Aktuelles
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Übrigens finden Sie einen praktischen Einstieg in die Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten jetzt auch in der HTWK-App unter Menü/Studien-Guide.
Zur Vorbereitung empfehlen wir Ihnen den Besuch einer unserer Infoveranstaltungen oder die Teilnahme an den Online Info Sessions.
Gern beantworten wir individuelle Fragen rund um das Thema studienbezogene Auslandsaufenthalte in unserer Sprechzeit. Sie erreichen uns außerdem telefonisch oder per E-Mail (siehe Kontaktbox). Alternative Beratungstermine außerhalb der Sprechzeiten sind nach Vereinbarung ebenso möglich.
GO OUT! - Ihr Weg ins Ausland - Nutzen Sie einen Studienaufenthalt im Ausland und erweitern Sie damit Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen.
]]>Zur Vergabefeier am 16. November 2023 würdigte Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner das Engagement der Förderer: „Inmitten der dynamischen Landschaft unserer großen gesellschaftlichen Herausforderungen steht das Deutschlandstipendium als ein Bekenntnis zur Zukunft unserer Gesellschaft und zur Förderung junger Menschen, die bereit sind, diese Herausforderungen anzunehmen.“
Die schönsten Bilder der Vergabefeier
Wer das Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig fördert
Unter den 41 Fördernden sind zumeist regionale Unternehmen, aber auch Vereine, Stiftungen, Kammern und Einzelpersonen. Vielen Unternehmen bietet die Beteiligung am Deutschlandstipendium neben dem gesellschaftlichen Engagement vor allem die Möglichkeit, schon früh Kontakt zu potentiellen Fachkräften aufzubauen. Viele Stipendien werden deshalb fachgebunden vergeben. Davon profitieren insbesondere die Studierenden der Fakultät Informatik und Medien mit 23 Stipendien, gefolgt von der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit 18 sowie der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen mit zehn, der Fakultät Bauwesen mit neun Stipendien, der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften mit acht Stipendien und der Fakultät Digitale Transformation mit einem Stipendium. Unter den Stipendiengebenden sind insbesondere Unternehmen aus der IT- sowie der Bau- und Ingenieurbranche. Mit zehn Stipendien ist die Relaxdays GmbH abermals die größte Stifterin von Deutschlandstipendien an der HTWK Leipzig. Acht Fördernde beteiligten sich 2023 erstmals mit einem Stipendium.
Neben der finanziellen Unterstützung der Studierenden geht es um den persönlichen Austausch zwischen Geförderten und Fördernden. Unternehmen engagieren sich für Bildung und den Fachkräftenachwuchs, die Studierenden knüpfen Kontakte in die Berufswelt und lernen die Unternehmenskultur kennen. Vom so entstehenden Netzwerk profitieren Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen.
Zu den Premium-Fördernden, die mindestens drei Stipendien stiften, zählen die BREMER Leipzig GmbH, die Deloitte Consulting GmbH, die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, die Goldbeck Nordost GmbH, die Relaxdays GmbHs sowie die Senec GmbH und die Stadt- und Kreissparkasse Leipzig.
Hintergrund zum Deutschlandstipendium
Die monatliche Förderung in Höhe von insgesamt 300 Euro unterstützt besonders leistungsstarke und engagierte Studierende über einen Zeitraum von zwei Semestern. Finanziert werden die Stipendien je zur Hälfte von privaten Stiftenden und durch Bundesmittel. Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten trifft die Hochschule. Neben hervorragenden Studienleistungen zählen auch gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände der Bewerberinnen und Bewerber.
Dem möchte die Bibliothek gemeinsam mit dem → Hochschul-Gesundheitsmanagement entgegenwirken. Deshalb wartet jetzt in der zweiten Etage mit Blick auf die Karl-Liebknecht-Straße der Walkolution auf Studierende. Um das motorlose Laufband in Bewegung zu bringen, wird lediglich das eigene Körpergewicht eingesetzt. Alischa Schmidt hat’s schon probiert. „Sportliche Aktivität hilft bei Lernen und Konzentration, das wollte ich gleich mal testen“, sagt die Bauingenieurwesen-Studentin im ersten Semester.
Der positive Effekt stellt sich auch beim langsamen Gehen ein. Schon mit rund 50 Schritten pro Minute lassen sich bei konzentriertem, produktivem Arbeiten alle gesundheitlichen Vorteile genießen. Auf der zugehörigen Tischplatte werden Unterlagen, Laptop & Co. untergebracht, sodass alles zum Lernen und Arbeiten in Reichweite ist.
Kommen Sie vorbei und testen Sie es selbst!
]]>Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojektes DINOBBIO und der Forschungsgruppe AKSW (Agile Knowledge Engineering and Semantic Web) der HTWK unter Leitung von Professor Thomas Riechert, in dessen Rahmen teils jahrhundertealtes Wissen über brasilianische Pflanzen, Pilze und Bakterien, d. h. über die Artenvielfalt im Amazonasgebiet digitalisiert wird, um es u.a. bei der Herstellung von Lebensmitteln und Pharmaprodukte anwenden zu können.
Konkretes Ziel des Wettbewerbs war es, neue und bestehende Methoden anzuwenden, um biochemische Informationen aus wissenschaftlichen Artikeln zu extrahieren und mithilfe einer vorgegebenen Ontologie einen Biochemical Knowledge Graph zu erstellen, der Informationen zu Verbindungsnamen, Bioaktivität, Sammelort, Isolationstyp und Spezies enthielt.
Sowohl der erste, als auch der zweite Platz gingen an Studierende der HTWK Leipzig. „Wir sind dankbar für die Anerkennung, die uns beim ESWC Workshop zuteil geworden ist", sagen Matthias Jooß, Jonas Gwozdz und Pit Fröhlich. „Den 1. Platz zu belegen, bestärkt uns in unserem Bestreben, weiterhin in diesem Bereich zu forschen. Ein besonderer Dank geht dabei an Paulo do Carmo, Edgard Marx und Professor Thomas Riechert für ihre Unterstützung." Dankbar zeigten sich auch die Zweitplatzierten Stefan Schmidt-Dichte und István J. Mócsy: „Wir haben durch die Offline-Teilnahme am Workshop der ESWC eine Bühne erhalten, um unsere Forschungsergebnisse zu präsentieren, (...). Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, interessanten Talks aus Forschung und Industrie beizuwohnen und neue Kontakte zu knüpfen."
Die Ergebnisse der BiKE-Challenge auf der ESWC 2023 belegen die Beschleunigung, mit der die Entwicklung der automatischen Wissensextraktion aus biochemischen Forschungsergebnissen vorankommt. Die darauf aufbauenden Wissenspools leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und stärken so wiederum das Bewusstsein für dem Wert der Biodiversität.
Text: Dominique Fischer
]]>In ihrer Heimat Japan hatte Mako Fukuda Keramik studiert, eines ihrer Nebenfächer war schon dort Museologie. 2018 machte sie ihren Bachelor an der „Joshibi University of Art and Design“, einer privaten Kunstschule speziell für Frauen in Sagamihara (Insel Honshu). Ein Austauschsemester führte sie nach Nürnberg, wo sie das Fach Kunstpädagogik belegte - zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch keine Deutschkenntnisse.
Dennoch - oder gerade deshalb? - kehrte sie dann auch für ihr reguläres Studium nach Deutschland zurück: Sie wollte die deutsche Sprache besser lernen, schätzt die offene Diskussionskultur mit Lehrkräften, Kommilitonen und Kommilitoninnen. Hinzu kam ein starker Wunsch nach Sicherheit – gerade nach dem Erdbeben in Japan 2011, das flächenmäßig als größtes Tsunami-Ereignis der japanischen Geschichte gilt, rund 20.000 Opfer forderte und zudem die Reaktorkatastrophe von Fukushima auslöste.
Zunächst war Mako Fukudas Studienwunsch noch unklar, doch „In Leipzig hat sich alles gefügt“: Sie machte hier einen Sprachkurs, wohnt seitdem in der gleichen WG, mag die Menschen und ihre Mentalität. Museologie-Professorin Gisela Weiß lobt Mako Fukuda als „ambitionierte und im besten Sinne kritisch reflektierende Studentin“ und ihre „durch Kenntnis und Kreativität hervorstechende Studienleistungen“ – und das unter Corona-Bedingungen. Ebenfalls in dieser Zeit realisierte sie gemeinsam mit drei Kommilitoninnen innerhalb des Seminars „Museumsausstellungen“ eine eigene Ausstellung unter dem Titel „Nähe auf Distanz“, die gerade in Reaktion auf die neuen aus- und abgrenzenden Lebensumstände durch die Pandemie entstand.
Ehrenamtliches Engagement im Japanischen Haus e.V.
„Ich bin aus Notensicht nicht die beste Studentin der HTWK. Aber ich konnte meine Selbstzweifel überwinden. In Japan hatte ich sehr gute Noten. Es war zunächst schwer für mich, den Unterschied zu akzeptieren. Doch um den Preis zu bekommen, muss man vielleicht nicht unbedingt Bestleistungen vollbringen, aber sich von seiner besten Seite, also Leistungsbereitschaft zeigen. Und das kann vielleicht jeder und jede schaffen“, so Mako Fukudas persönliche Botschaft.
Professorin Weiß betont zudem die teamorientierte Art der Studentin, ihr Verantwortungsbewusstsein und das soziale Verhalten, zum Beispiel als wissenschaftliche Hilfskraft im DAAD-Projekt „Welcome - Studierende engagieren sich für Geflüchtete“. Dort bringt sich Mako Fukuda bei vielen Veranstaltungen ein, beispielsweise beim Frauentreff und im Café international, aber auch am Tag der offenen Tür oder am Informationstag für internationale und geflüchtete Studierende, den das Studentenwerk Leipzig gemeinsam mit den Hochschulen der Stadt alljährlich im Frühjahr organisiert, das nächste Mal am 19. April 2024. Mako Fukuda zeichnet und gestaltet als WHK außerdem Flyer und Plakate und gründete eine Telegram-Gruppe, in der internationale Studierende der HTWK einander bei Fragen unterstützen können.
Daneben arbeitet sie noch als Deutschlehrerin, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. „Dazu muss man wissen, dass internationale Studierende mit §16 * immer sehr viel arbeiten müssen, da sie kein BaföG bekommen. Internationale Studierende müssen demnach bei jeder Verlängerung des Aufenthaltstitels alle zwei Jahre erneut nachweisen, dass sie mehr als 11.000 Euro auf einem Sperrkonto haben, um ihr Leben zu bestreiten, oder aber einen Arbeitsvertrag vorweisen, mit dem sie ausreichend Geld verdienen, ohne ihr Studium zu vernachlässigen. Lediglich Geflüchtete sind BAföG-berechtigt, weil Deutschen gleichgestellt“, erklärt Studienberaterin Juliane Keil.
In ihrer Freizeit engagiert sich Mako Fukuda ehrenamtlich, vor allem im Japanischen Haus e.V. im Leipziger Osten: Zwei Mal pro Woche in der dortigen „Küche für alle (Küfa)“. „Ich versuche aktive Kommunikation und Austausch zwischen Menschen aus Japan und aus anderen Gegenden dieser Welt herzustellen. Das Japanische Haus liegt auf der Eisenbahnstraße und dorthin kommen wirklich ganz verschiedene Leute. Es ist sehr bewegend, dass ich dort unterschiedliche Lebensrealitäten erfahren kann. Mir ist wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen können“, so Mako Fukuda.
* Studierende, die sich mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 16 Aufenthaltsgesetzlediglich zum Zwecke des Studiums in Deutschland aufhalten, haben keinen Anspruch auf BAföG, sofern sie nicht gleichzeitig bestimmte andere Voraussetzungen erfüllen (Studentenwerk Leipzig).
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Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverein Leipzig e.V. vergibt jährlich Förderpreise für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften. Bewerben können sich dafür Studentinnen und Studenten mit Ihrer Abschlussarbeit als auch Schülerinnen und Schüler mit Ihrer Schülerarbeit aus dem Themenfeld der Ingenieurwissenschaften. Vom VDI Bezirksverein Leipzig e.V. werden vor allem Arbeiten prämiert, die sich durch einen ausgeprägten innovativen Charakter, Interdisziplinarität und den Gedanken der Wirtschaftlichkeit auszeichnen.
Mit seiner Masterarbeit zum Thema „Untersuchung zu digitalen Regelungsverfahren von DC-DC-Wandlern für variable Lasten“ konnte M.Sc. Christopher Zeidler die Jury überzeugen und erhielt am 11. November 2023 im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung in der VDI-GaraGe den 1. Preis. Betreut wurde Zeidlers Masterarbeit von Prof. Dr.-Ing. Thomas Komma und Promovend M.Sc. Lukas Burgmaier.
Gegenstand von Zeidlers Masterarbeit ist die Entwicklung eines variabel einsetzbaren leistungselektronischen Grundbausteins für die effiziente und flexible Umformung von elektrischer Energie. Bei dem Grundbaustein handelt es sich um einen Tiefsetzsteller, wie er in einer Vielzahl von modernen Stromversorgungen vorkommt. Damit dieser bei einer variablen Eingangsspannung eine konstante Ausgangsspannung bereitstellt, wird das System um eine Regelung erweitert. In seiner Arbeit zeigte Zeidler mithilfe systemtheoretischer Berechnungen und Modellbildungen, wie eine solche Regelung auf einem modernen Signalprozessor implementiert und ausgeführt werden kann. Durch die Entwicklung und den Aufbau eines Labormusters konnte die Funktionstüchtigkeit und die Leistungsfähigkeit der Systems demonstriert werden.

Mit dieser Technologie ist es möglich, ohne Hardwareänderung Soll- und Grenzwerte der Ausgangsspannung oder der Ausgangsleistung einzustellen und zu verändern. Darüber hinaus kann über die digitalen Schnittstellen auf den Signalprozessor zugegriffen und das System ferngesteuert werden. Dabei kann diese Technologie in den verschiedensten Anwendungen der elektrischen Energietechnik eingesetzt werden, zum Beispiel für die Ladeinfrastrukturen in der Elektromobilität, für die Energiegewinnung mittels Photovoltaik oder für Spezialelektronik in der Medizintechnik. Dies zeigt das breite Anwendungsfeld leistungselektronischer Systeme und ihre Bedeutung für die Energiewende.
Masterabsolvent M.Sc. Christopher Zeidler forscht aktuell als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr.-Ing. Thomas Komma unter anderem zu analogen und digitalen Regelungsverfahren für DC-DC-Wandler sowie zur Messung von hochfrequenten Strömen in leistungselektronischen Schaltungen. Wir wünschen M.Sc. Christopher Zeidler weiterhin viel Erfolg.
„Ich bin sehr froh darüber, denn die Arbeit des Peer-Zentrums ist wichtiger denn je. Unsere Studierenden nehmen die Peer-to-Peer-Angebote sehr gut an, sie empfinden die Hilfe von Kommilitonen und Kommilitoninnen als besonders wertvoll“, so Prorektorin für Bildung, Prof. Barbara Mikus.
Das Zentrum ist ein zentraler Bestandteil der Maßnahmen zur Steigerung des Studienerfolgs. Ersti-Coaches, Tutorinnen und Tutoren, Mentorinnen und Mentoren und E-Coaches sind für eine niedrigschwellige Unterstützung in der Studieneingangsphase sowie bei der begleitenden Wissensvermittlung im Studium im Einsatz. Sie werden auf ihre Arbeit mit dem Kommilitoninnen und Kommilitonen vorbereitet und während ihres Einsatzes begleitet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Tutorien für Teilnehmende und die Tutorinnen und Tutoren zu einer qualitätsvollen und nachhaltigen Lehr- und Lernerfahrung beitragen.

Austausch von best practice bundesweit
Auch über die HTWK hinaus wird die Arbeit des Peer-Zentrums wahrgenommen und wertgeschätzt. So wurde im November-Newsletter der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studierendenwerkes (DSW) das Programm „Mentoring+“ des Peer-Zentrums hervorgehoben. In diesem Programm werden Studierende in besonderen Lebenslagen ganz individuell durch andere Studierende begleitet. Die Beteiligten werden in einem Matching-Verfahren nach ihren speziellen Bedürfnissen und Interessen ausgewählt. Der Newsletter wird bundesweit verschickt; auf diesem Wege können Erfahrungen mit anderen Hochschulen ausgetauscht werden.
HTWK-Projektkoordinatorin Urte Graba: „Was ist so eine besondere Lebenslage? Für den einen ist es das Studieren mit Familie oder Pflegeverantwortung, für die andere sind es akute, für den nächsten chronische Erkrankungen, der Studieneinstieg nach längerer Auszeit und so weiter. Hier an der Hochschule haben wir durch das Ersti-Coaching ein Mentoring-Programm vor allem für die Studieneingangsphase. Das Plus bei ‚Mentoring+‘ bedeutet, dass es ein individuelles Begleitprogramm ist, das auf Studierende in besonderen Lebenslagen abzielt und über die Studieneingangsphase hinausgeht.“
Barrieren müssen abgebaut und noch mehr verschiedene Lebensrealitäten in Illustrationen einbezogen werden. In der AG Leichte Bilder erarbeiten Menschen mit Lernschwierigkeiten mit Illustratorinnen Bilder für Texte in Leichter Sprache. So entstehen gemeinsam mit der Zielgruppe passgenaue Darstellungen.
Das Motto der Ausstellung lautet „Wie wir zusammen wohnen“ und zeigt den aktuellen Stand des partizipativen Arbeitsprozesses. Neben Bildern zum Thema „Zusammen wohnen“ anhand der Hausordnung des Martinstifts der Diakonie Leipzig werden minimale Zeichnungen gezeigt und der kreative Arbeitsprozess erklärt.
Wann? 24.11. bis 22.12.2023 | Eröffnung am 23.11.2023 um 18 Uhr
Wo? Foyer der Hochschulbibliothek | Gustav-Freytag-Straße 40 | 04277 Leipzig
Beteiligte Personen: Anabel Alexander, Mike Kaul, Simone Fass, Kerstin Orbeck, Sandra Sprunghofer, Juliane Wenzl
Der Ausstellungsraum ist barrierefrei. Besucher bzw. Besucherinnen, die eine Begleitung benötigen, um Texte vorgelesen zu bekommen oder andere Hilfestellungen zu erhalten, können einen Termin vereinbaren. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer: 0151-57318269 oder per → E-Mail
Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig. Die AG Leichte Bilder wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts und unterstützt von der Diakonie Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.
]]>Das Programm dauert von August 2024 bis März 2025 und beinhaltet:
- ein Seminar über Japan
- einen zweimonatigen Japanisch – Intensivkurs
- ein sechsmonatiges Praktikum in einem japanischen Unternehmen
Ziel ist es, den Studierenden einen Einblick in die gesamte Bandbreite fortschrittlicher Technologien zu geben, sie mit der japanischen Sprache und Kultur vertraut zu machen und im Hinblick auf eine zukünftige Karriere die Fähigkeit vermitteln, mit Japan in menschlicher und wirtschaftlicher Hinsicht zu interagieren.
Das Programm „VULCANUS in Japan“ wird von dem japanischen Trägerunternehmen und dem EU-Japan Centre for Industrial Cooperation finanziert. Die Studierenden erhalten ein Stipendium in Höhe von ca. 8.200 EUR und bekommen die Unterkunft vom Unternehmen gestellt. Die Sprachkurse und das Seminar werden ebenfalls übernommen.
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen folgende Teilnahmebedingungen erfüllen:
- EU-Staatsangehörigkeit
- Studierende der Natur- oder Ingenieurwissenschaften (siehe oben)
- mindestens im 4. Studienjahr sein (1. Studienjahr im Master)
- das Studium für 8 Monate pausieren können
Wenn Ihr Interesse geweckt wurde, dann haben Sie die Möglichkeit, sich bis zum 20. Januar 2024 zu bewerben. Alle Informationen zum Programm und der Online-Bewerbung finden unter www.eu-japan.eu/events/vulcanus-japan.
Detailinformationen zum Vulcanus Programm (engl.)
Description (Vulcanus webpage) https://www.eu-japan.eu/events/vulcanus-japan
Flyer with QR code https://www.eu-japan.eu/sites/default/files/imce/5-VJ_QR_CODE.pdf
Flyer in English https://www.eu-japan.eu/sites/default/files/imce/VJ%20_flyer_en_PERMANENT-.pdf
Statistics (visual) https://www.eu-japan.eu/sites/default/files/imce/vulcanus_japan/tryptic_part2.jpg
Video testimonials in English from former participants: https://www.eu-japan.eu/events/vulcanus-japan
How to apply (& compulsory docs) https://www.eu-japan.eu/sites/default/files/imce/1-vj23-HOW_TO_APPLY.doc
Application form https://www.eu-japan.eu/sites/default/files/imce/vulcanus_japan/vj24-AF-.doc
Frenquently asked questions https://www.eu-japan.eu/sites/default/files/imce/VJ24_FAQ-.doc
Künstliche Intelligenz in der Lehre – ein Angebot des HTWK-Instituts für digitales Lehren und Lernen, und das
Netzwerk Angewandte KI – angesiedelt auf den HTWK-Forschungsseiten.
Auf diesen beiden Webseiten werden jeweils alle KI-relevanten Themen auf einen Blick dargestellt, darunter Recht und Ethik, Lehre und Prüfungen, Bildverarbeitung, Analysa von Big Data und mehr.
Außerdem sind dort Ansprechpersonen der HTWK Leipzig zum Thema zu finden.
"Ich danke Antje Bredemann und Aileen Krause für die tolle Arbeit. Das Team des IDLL freut sich auf Anregungen aus der Hochschule, um die Webseite zum KI-gestützten Lehren und Lernen lebendig weiterzuentwickeln", so Medienprofessorin Gabriele Hooffacker.
]]>Am 15. November 2023 findet in der Bibliothek die Blaue Stunde des wissenschaftlichen Arbeitens statt. Von 18 bis 21:30 Uhr vermitteln wir in Vorträgen, Beratungen und Mitmach-Angeboten Handwerkszeug, um eine Studienarbeit erfolgreich abzuschließen.
So geht es um Aufschiebeverhalten, Zeitmanagement und das innere Tauziehen vor und während des Schreibens ebenso wie um ergonomisches Arbeiten und aktive Pausen. Auch das korrekte Zitieren und der Schreibprozess werden thematisiert und Textbausteine für verschiedene Themengebiete erarbeitet.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, aber auch Mitarbeitende aller Fachbereiche. Einfach vorbeikommen – es ist keine Anmeldung nötig.
Die Bibliothek ist zum Arbeiten bis 21:30 Uhr geöffnet.
Veranstaltungspartner sind das Studentenwerk sowie der HTWK-Hochschulsport.
Uhrzeit | Erdgeschoss | Lesesal gelb 1. OG | Computerpool 1. OG |
18:00-18:45 | Aufschiebeverhalten und Zeitmanagement | Textbausteine für Ingenieur- und Naturwissenschaften | |
18:45-19:00 | Aktive Pause mit dem Hochschulsport | Fragerunde | Fragerunde |
19:00-19:45 | Ergonomisches Arbeiten: Hörbar und individuelle Beratung | Inneres Tauziehen vor und während des Schreibens | Schreiben als Prozess |
19:45-20:00 | Aktive Pause mit dem Hochschulsport | Fragerunde | Fragerunde |
20:00-20:45 | Gut und richtig zitieren | Textbausteine für Architektur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft | |
20:45-21:00 | Fragerunde | Fragerunde |
Techniken zur Überwindung von Aufschiebeverhalten
Wie ich in einen kontinuierlichen Arbeitsprozess komme - oder: wie ich regelmäßig einen entspannten Feierabend habe
Elena Lüken
„Ab nächster Woche ziehe ich es durch – aber wirklich!“ Diesen Satz kennen wohl sehr viele Studierende von sich. Manchmal bleibt es aber so lange beim Vorhaben, bis die verbleibende Zeit es kaum noch möglich erscheinen lässt, die Haus- oder Abschlussarbeit fertig zu stellen. Zurück bleibt meist das schlechte Gewissen, das einen die Freizeit nicht genießen lässt.
Um einer solchen Situation zukünftig vorzubeugen, werden in dem Vortrag zunächst verschiedene Hintergründe des Aufschiebens beleuchtet. Anschließend sollen diverse Ansätze zur Überwindung von Aufschieben und für ein verbessertes Zeitmanagement vorgestellt und gemeinsam erarbeitet werden.
„Das innere Tauziehen vor und während des Schreibens – (Widersprüchliche) innere Anteile reflektieren“
Christiane Bach
In diesem Workshop werden zunächst verschiedene innere Anteile wie z.B. die Kritikerin, die Ehrgeizige, usw. identifiziert und deren Funktionen vor allem in Hinblick auf den Schreibprozess reflektiert.
Weiterhin wird vermittelt wie mit diesen Anteilen gearbeitet werden kann, so dass die hilfreichen Anteile gestärkt werden und ein anderer Umgang mit Selbstzweifeln oder Motivationsproblemen vor oder während des Schreibens ermöglicht wird.
Textbausteine für Ingenieur- und Naturwissenschaften bzw. Architektur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Danny Walther
Schreiben ist ein wichtiger Teil des Studiums, sei es in Form einer Projektarbeit, eines Belegs oder einer Abschlussarbeit. Doch viele Studierende fühlen sich unsicher, wenn es um wissenschaftliches Schreiben geht. Das lässt sich mit Hilfe von Textbausteinen ändern.
Textbausteine helfen, effizient, zielsicher und genau zu formulieren. Sie erleichtern den Schreibprozess, geben der Arbeit Struktur und fördern das Verständnis, wie wissenschaftliche Texte aufgebaut sind. Wir stellen verschiedene Textbausteine vor, erklären ihre Funktion und zeigen anhand ausgewählter Beispiele, wie sie in einer wissenschaftlichen Arbeit eingesetzt werden.
Gut und richtig zitieren
Anika Geyer
Zitieren und Zitate sind für das wissenschaftliche Arbeiten von essentieller Bedeutung. Sie erhalten einen Überblick über das Zitieren im wissenschaftlichen Kontext sowie die verschiedenen Möglichkeiten des Zitierens.
Schreiben als Prozess
Anne-Kathrin Thiele
Sie erhalten Strategien und Tipps für einen strukturierten Schreibprozess von der Themenfindung bis zur finalen Fassung sowie Hinweise zu den Bestandteilen eines akademischen Textes.
]]>Ohne Digitalisierung wäre eine erfolgreiche Industrie, wie wir sie heute kennen, weder möglich noch zukunftsfähig. Aber nicht nur industrielle Prozesse werden durch den digitalen Wandel beeinflusst. Auch unsere Denkweise, wie wir Projekte begreifen und umsetzen, verändert sich grundlegend. Das erfordert neue und kreative Lösungsansätze. Der Industriedienstleister Actemium Deutschland sucht deshalb seit 2018 nach den besten Abschlussarbeiten rund um den Bereich der angewandten Digitalisierung. Am 24. Oktober 2023 wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des 5. Förderpreises für Angewandte Digitalisierung im Design Office Leipzig am Augustusplatz gekürt.
„Aufgrund der herausragenden Qualität der Arbeiten, wurden in diesem Jahr nicht ein, sondern zwei 1. Plätze ermittelt. Alle prämierten Arbeiten zeichneten sich durch ihr hohes Transferpotenzial aus und können mit ihren Erkenntnissen einen entscheidenden Beitrag zur Anwendung von digitalen Technologien in Industrie und Wirtschaft leisten“, sagt Actemium-CEO Gerald Taraba. Auch die weiteren Jury-Mitglieder, bestehend aus Prof. Klaus-Peter Schulze (HTWK Leipzig), Prof. Oliver Crönertz (HTWK Leipzig), Prof. Monica Rossi (HTWK Leipzig) und Anett Heinecke (CFO Actemium) sowie Nadine Fischer (Projektingenieurin Actemium) lobten die thematische Vielseitigkeit und Innovationsfreude der Arbeiten.
In diesem Jahr wurden ausgezeichnet:
- Caroline Schmidt (Platz 1, dotiert mit 2.500 Euro) mit ihrer Arbeit „Optimierung des Schrotteinsatzes in einem Elektrostahlwerk mithilfe datenbasierter Analysen“, betreut von Prof. Dr. rer. Nat. Martin Gürtler (Fakultät Ingenieurwissenschaften).
- Toni Nabrotzky (ebenfalls Platz 1, dotiert mit 2.500 Euro) mit der Arbeit „Entwicklung einer Schnittstelle zur Visualisierung von Brandsimulationen im virtuellen Raum“, betreut von Prof. Dr. Ing. André Ihde (Fakultät Bauwesen).
- Felix Hermann (Platz 2, dotiert mit 1.500 Euro) mit der Arbeit „Methodik zur CO2-Bilanzierung im Infrastrukturbau auf Grundlage von BIM-Modellen und der visuellen Aufbereitung von Ergebnissen in einer digitalen Umgebung“, betreut von Prof. Dr. Ing. Ulrich Möller (Fakultät Bauwesen).
- Aaron Schaub (Platz 3, dotiert mit 500 Euro) mit der Arbeit „Planung und Implementation eines interaktiven, quelloffenen Digitalen Zwillings der Stadt Leipzig in einer VR-Umgebung mit Fokus auf Stadtbeleuchtung“, betreut von Prof. Dr. Kiran Varanasi & Dr. Toni Tontchev (Fakultät Informatik und Medien).
„Präsentationen ermöglichten lebhaften Austausch“
Der Förderpreis für Angewandte Digitalisierung hat sich mittlerweile fest im Hochschulbetrieb etabliert und bietet sowohl Studierenden als auch Hochschulmitarbeitenden die Möglichkeit sich über neue Ideen und Technologien auszutauschen. Der Finalist Felix Hermann brachte es am Abend der Preisverleihung auf den Punkt: „Die Präsentation zum Förderpreis für Angewandte Digitalisierung, die in Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig organisiert wurde, war eine bereichernde Erfahrung. Sie ermöglichte einen lebhaften Austausch mit aufgeschlossenen Menschen über innovative Themen in vielfältigen Anwendungsbereichen.“
Im Vorfeld der Preisverleihung erhielten alle Teilnehmenden einen Workshop, der in Zusammenarbeit mit der VINCI Energies Digitalschmiede und Startbahn 13, der Gründungsberatung der HTWK Leipzig, stattfand. Ziel des Workshops war es, die Bewerberinnen und Bewerber professionell bei den Vorbereitungen ihrer Präsentationen zu unterstützen, die sie am Pitchday vor der Jury gezeigt haben.
Auch im kommenden Jahr wird der Actemium Förderpreis für Angewandte Digitalisierung wieder ausgeschrieben. Studierende aus allen Fakultäten können sich dann wieder mit ihren studentischen Abschlussarbeiten bewerben. Der Preis ist mit bis zu 2.500 Euro für die Studierenden und mit bis zu 2.000 Euro für die betreuenden Professorinnen oder Professoren dotiert.
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern für ihre Leistungen sowie der Jury für ihr Engagement.
Weitere Eindrücke vom Pitchday
Unter dem Titel „Horror(s) of Publishing – Die düstere Seite der Literatur“ kommen in diesem Jahr verschiedene Verlage des Horror-Genres an die HTWK, um im Rahmen einer Podiumsdiskussion die „dunklen Facetten“ ihrer Bücher, die aktuelle Situation der Verlage sowie die Publikumserwartungen zu beleuchten.
"Unser Ziel ist es, im Gespräch bzw. in der Podiumsdiskussion mit den Verlegern Antworten auf unsere Fragen zu finden - welche Faszination eigentlich hinter dem Gruseln steckt, wer die Zielgruppe der Literatur ist (sofern sie überhaupt klar abgegrenzt werden kann) und welche Markttendenzen und -entwicklungen sie selbst erlebt und beobachtet haben. Die Veranstaltung lebt vor allem von diesem Austausch", so Studentin und Mitorganisatorin Luca Ermisch.
Das Publikum darf auf eine abwechslungsreiche Fragerunde rund um die Faszination der Horrorliteratur, ihre Vielfalt und die Verlage, die sie hervorbringen, gespannt sein. Neben dem Keynote Speaker Marius Tahira, der eine Einführung in das Thema geben wird, nehmen folgende Verlage und ihre Vertreter*innen an der Debatte teil:
- Olaf Buchheim von Buchheim
- Andy Hahnemann von FISCHER Tor
- Michael Merhi von Redrum
- Regine Schmitt von Piper
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Raum 318 des Lipsius-Baus und dauert bis ca. 15 Uhr. Der Eintritt einschließlich des Lunchbuffets während der Pause ist frei.
Ansprechpartnerinnen:
Luca Ermisch (Studentin)
luca.ermisch@stud.htwk-leipzig.de
Veronika Kuhn (Studentin)
veronika.kuhn@stud.htwk-leipzig.de
Info Sessions
Hier stellen wir Ihnen kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Wintersemester:
- 27. November 2023 Fokus: Bewerbung für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
- 4. Dezember 2023: Fokus: Erasmus+ Auslandspraktikum (mit dem Leonardo-Büro Sachsen)
- 5. Februar 2024 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig (mit World of Students)
Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de
Wege ins Ausland
Die Wege ins Ausland-Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:30 - 15:00 Uhr im Raum LI-112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Wintersemester:
- 1. November 2023
- 10. Januar 2024
- 6. März 2024
Website für Outgoing-Studierende
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.
Infoveranstaltungen für Gruppen, persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen
Bei Interesse an speziellen Infoveranstaltungen an Ihrer Fakultät, in Ihrem Studienbereich oder in Ihrer Lerngruppe melden Sie sich gern zur Terminabstimmung bei Frau Törpel.
Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in der Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E2-115. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich.
]]>Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika, Sprach- und Fachkurse) bewerben, die im ersten Halbjahr 2024 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.
Für Auslandsaufenthalte, die im ersten Halbjahr 2024 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. November 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.
]]>Die Studierenden waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Neuland“. Aus den Einsendungen wurden die besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Studierenden und Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt.
Wir bedanken uns bei allen Studierenden für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern!
Wusstet Ihr, dass Ihr Euch die Arbeit als Tutorin bzw. Tutor auch als Leistung im Rahmen des Studium Generale anerkennen lassen könnt? Solltest auch Du Interesse an der Tätigkeit als Tutorin oder Tutor haben bzw. bereits als Tutorin oder Tutor tätig sein, dann melde Dich gerne bei uns. Wir unterstützen Dich auf Deinem Weg.
Wir wünschen allen Tutorinnen und Tutoren sowie allen Teilnehmenden lehr- und lernreiche Tutorien, die Freude bringen und Fragezeichen beantworten!
Wir freuen uns auf einen baldigen Austausch mit Euch!
Solltet Ihr Fragen, Ideen und Anregungen haben – zögert nicht und schreibt eine Mail an peer-zentrum@htwk-leipzig.de
]]>Außerdem soll der Diskurs über Lehre gefördert und es sollen Anreize für die Weiterentwicklung von Lehre und Lehrinnovationen geboten werden.
Kriterien sind unter anderem:
- originelles Lehrkonzept für eine Lehrveranstaltung oder ein Modul
- besonders ansprechende Inhalte oder Lehr-/Lern-Materialien
- innovative Methoden und Tools, auch Methodenmix
An der Hochschulbibliothek gibt es zum Thema Open Access laufend zahlreiche Informations- und Beratungsangebote. Auch bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen von HTWK-Angehörigen leistet das Bibliotheksteam praktische Unterstützung.
Herausforderungen unterstützt.
Was ist Mentoring+?
Mentoring+ ist ein ehrenamtliches Programm, bei dem Studierende andere Studierende in besonderen Lebenslagen in ihrem Studienalltag unterstützen. Dafür kommen jeweils zwei Studierende zusammen und bilden ein sogenanntes Tandem.
Du suchst nach
- Orientierung an der Hochschule
- Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten
- einer Möglichkeit, Barrieren im Studium anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten
- neuen Ansprechpersonen und interessanten Peer-Kontakten an der Hochschule
- Unterstützung bei der Verbesserung Deiner Studienbedingungen
- …
Dann ist das der Ablauf
Die Teilnahme am Programm ist offenfür alle Studiengänge und Semester. Kontaktiere dafür das Peer Zentrum und wir suchen eine passende Kommilitonin bzw. einen passenden Kommilitonen. Ihr lernt Euch kennen und tauscht Erwartungen und Ziele aus. Stimmt die "Chemie", entsteht ein sogenanntes Tandem. Wichtig dabei ist: die Mentorinnen und Mentoren übernehmen nicht die Rolle einer Studienassistenz oder fachlichen Nachhilfe, sondern stellen vielmehr eine Ansprechperson zur Bewältigung der individuellen Herausforderungen dar.
Anmeldung
Um ein möglichst passendes Gegenüber zu finden, fülle das Kontaktformular auf unserer Website aus. Das Formular benötigen wir für ein gutes Matching. Deine Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben und vertraulich behandelt!
Wenn Du Fragen hast oder Dir unsicher bist, ob das Mentoring+ etwas für Dich ist, wende Dich an das Peer-Zentrum. Du erreichst uns unter peer-zentrum (at) htwk-leipzig.de oder telefonisch unter +49 341 3076-4356.
]]>Gut zu wissen: Es gibt auch neue Lergruppenräume im Gebäude, zu finden vom Haupteingang Gustav-Freytag-Straße aus gleich rechts vom Foyer (Eckräume zwischen Haus A und Haus B).
Dort befand sich früher eine Cafeteria – und heute auch wieder: "Ernas Deli" hat die Pausenversorgung übernommen und teilt sich die Räumlichkeiten mit lernendem Publikum.
Rund 40 Plätze gibt es dort, und lernen kann man sogar auch, wenn das Deli geschlossen ist, denn die Lerngruppenräume sind unabhängig von der Café-Öffnungszeit nutzbar.
Im Moment testet das "Ernas Deli", welche Zeiten am meisten frequentiert werden und hat zunächst montags bis freitags von 10-14 Uhr geöffnet. Bezahlung ist übrigens auch mit PayPal möglich.
Sport frei für die gesunde Pause!
Und noch etwas Neues für die Pausengestaltung gibt es auf dem Campus des Trefftz-Baus: Zwei Tischtennisplatten und Sitzbänke sind auf der Grünfläche im Innenhof zu finden – dank der gemeinsamen Initiative von Hochschule und StuRa.

Fotos: Anne Schwerin
HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, Prof. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit, und Prof. Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der Forschungsgruppe FLEX, begrüßten Sebastian Gemkow im Smart Manufacturing Lab, das Stahr mit einem Augenzwinkern mit Steve Jobs` Garage verglich. „Hier können wir unsere Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen experimentell überprüfen und weiterentwickeln“, so Stahr.
Das Smart Manufacturing Lab der HTWK Leipzig
Das im Mai 2023 eröffnete „Smart Manufacturing Lab“ (SML) der HTWK Leipzig in eine Experimentalwerkstatt. In dieser erprobt die Forschungsgruppe FLEX digitale Fertigungskonzepte mit dem Ziel, sowohl den Ressourcenverbrauch am Bau signifikant zu reduzieren als auch die Produktivität deutlich zu erhöhen. Alexander Stahr: „Wir wollen die Vorteile des natürlichen, nachhaltigen und klimaschonenden Baustoffs Holz mit denen der Digitalisierung verbinden. Durchgängig digitale Prozessketten von der Planung bis zur Fertigung definieren den zentralen organisatorisch-technologischen Ansatz der hier vorangetriebenen Forschungsvorhaben.“ So kann das Bauen von morgen digitaler, effizienter und deutlich ressourcenschonender werden, denn neue, konsequent digital gedachte Abläufe können gleichsam Materialverbräuche, Emissionen und Abfallmengen signifikant reduzieren.
Beim Besuch des SML konnte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow flexible Robotik für den individuell-automatisierten Holzbau sowie ein praxisnah entwickeltes Konzept zur Nutzung von Augmented Reality für die handwerkliche Fertigung von Holzständerwänden erleben. Dabei sah er live, wie ein Roboter ein vollständig aus Holz und Holzwerkstoffen bestehendes Wandelement fertigt, welches dank bionischer Analogie 50 Prozent – eine effiziente Struktur mit Vorbildern aus der Natur – weniger Material verbraucht, als aktuelle Holzständerwände. Zudem legte Gemkow an der „OptiPaRef-Showwall“ selbst Hand an und montierte mithilfe einer Augmented-Reality-Brille mit Begeisterung selbst Teile einer Holzrahmenwand– ähnlich wie es im digitalen Holzbau von morgen zum Einsatz kommen kann.
Besichtigung auch an der HTW Dresden
Neben dem SML an der HTWK Leipzig besuchte Gemkow die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD): Dort beschäftigen sich Forschende beispielsweise mit Extremwetterereignissen wie Hochwasser und Starkregen und arbeiten an nachhaltigen Modellen zur besseren Vorbereitung auf solche Extremwetter. Im Chemielabor ließ er sich Gemkow zudem zeigen, mit welchen Methoden Mikroplastikpartikel in Sedimentproben aus Elbe und Neiße schneller und kostengünstiger erkannt werden und damit Aussagen zu möglichen Umweltbelastungen in Gewässern getroffen werden können.
Hintergrund FLEX
Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr hat sich die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen – mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen – in den vergangenen knapp zehn Jahren zur Kernaufgabe der Forschenden entwickelt.
Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).
Die öffentliche Ringvorlesung im Studium generale der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) spannt den Bogen weiter und geht der Frage nach, wie die weibliche Perspektive in Forschung, Politik und Leben besser einbezogen werden kann und welche Effekte das auf die Gesellschaft - und damit auf alle Menschen - haben könnte.
„Die Fokussierung auf Frauen soll aber keinesfalls die binäre Geschlechteraufteilung festigen. Vielmehr geht es darum, aufzuzeigen, welche positiven Effekte sich ergeben, wenn weibliche Perspektiven in unterschiedlichen Bereichen mehr Anerkennung als bisher finden. Das ist wiederum für die Geschlechtervielfalt sowie die Diversität generell innerhalb der Gesellschaft von Bedeutung“, sagt Janika Wersig, Mitarbeiterin Studium generale.
Wieviel Frau steckt in KI?
Die Themen der Reihe beleuchten das gesamte gesellschaftliche Spektrum – von Frauen und KI über sportliche Aspekte bis hin zu Frauen in Führungspositionen. Start ist am 25. Oktober mit Dr. Jessica Bock vom Deutschen Digitalen Frauenarchiv Dresden. Sie spricht über die Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland.Um den Frauenanteil in den Ingenieurwissenschaften – ein Thema, das auch die HTWK Leipzig beschäftigt – geht es am 06. Dezember im Vortrag von Dr. Inka Greusing (TU Berlin). Am 10. Januar 2024 spricht Dr. Eva Markowsky (Universität Hamburg) über „Gender und Geschlecht in den Wirtschaftswissenschaften“. Am 24. Januar geht es ums Territorium: in ihrem Vortrag „Gender Planning: Chancen und Herausforderungen im öffentlichen Raum“ beleuchten Marlen Foersterling und Christiane Komhaß vom Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung Leipzig das Verhältnis von Frauen und öffentlichem Raum. Den Abschluss bilden am 07. Februar Lesung und Gespräch mit der Münchner Autorin Jovana Reisinger.
Ort und Zeit: Die insgesamt 13 Vorlesungen finden vom 25.10.bis zum 07.02.2024 mittwochs von 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr im Hörsaal N001 (Nieper-Bau), Karl-Liebknecht-Straße 134, 04277 Leipzig statt.
Achtung: (Lediglich) der Auftaktvortrag am 25.10. findet im Gebäude LN, Raum 006 in der Gustav-Freytag-Straße 41a statt.
Der Besuch ist kostenfrei, Anmeldung nicht nötig.
Ausgiebiges Stöbern ist erwünscht – ebenso wie auf dem Tisch mit neu erworbener Literatur. Hier werden in der betreffenden Woche zahlreiche aktuelle Bücher ausgestellt, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Nachhaltigkeit beschäftigen. Sie können regulär entliehen werden.
Beide Aktionen dienen nicht nur der Freude am Lesen, sondern sind Beiträge zur Nachhaltigkeitswoche: Das Teilen von Büchern ist nachhaltige Praxis, die Papier spart und damit zur Schonung von Ressourcen beiträgt.
Zusätzlich zu dieser Veranstaltung beteiligt sich die Bibliothek auch mit einem digitalen Programm an der Aktionswoche: Im digitalen → Nachhaltigkeitskalender wird täglich ein Tipp zum bewussten Umgang mit Natur und Ressourcen veröffentlicht.
Erstmals im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche findet in der Bibliothek eine Lesung statt: Am Donnerstag, dem 26. Oktober, liest Katarina Schickling aus ihrem aktuellen Ratgeber „Mein Lebensmittelkompass“. Beginn ist 20 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei, keine Anmeldung nötig.
Beim Einkauf würden wir am liebsten alles richtig machen: Tiergerechte, klimaneutrale Lebensmittel sollen es sein, umweltfreundlich verpackt, erzeugt zu fairen Preisen und unter vertretbaren Arbeitsbedingungen. Doch wer blickt auf die Schnelle schon durch im Dickicht des Lebensmittelrechts, der Siegel, Label und Kennzeichnungen? Dieses Buch schlägt eine Schneise durch den Wirrwarr unklarer Verbraucherinformationen und begrifflicher Mogelpackungen.
Katarina Schickling ist Dokumentarfilmerin, Ernährungsexpertin und Autorin mit einem Schwerpunkt auf Nahrungsmitteln und der dazugehörigen Industrie. Als Expertin wird sie in zahlreichen Medien immer wieder zurate gezogen, wenn es ums Essen und umweltbewusste Leben geht. Sie lebt und arbeitet in München.
]]>Sowohl Lehrende der Hochschule als auch externe Referent:innen bieten Vorträge, Workshops, offene Vorlesungen oder Exkursionen an - kostenlos!
Vielen Hochschulangehörigen liegt Nachhaltigkeit auch persönlich am Herzen – vier Beispiele.

Jessica Stebe, studentische Hilfskraft in der Projektgruppe industrielle Messtechnik
Meine Motivation liegt in der Untersuchung der Synergien zwischen Photovoltaik und Agrarwirtschaft – der Agri-PV. Diese Verbindung leistet einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung und ressourceneffizienten Landnutzung, die den ökologischen Fußabdruck minimiert und unsere Lebensgrundlage stärkt.

Lars Hoffmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betonbau
Ich untersuche die Eigenschaften von Pflanzenkohle für die Verwendung im Lehmputz. Mich motiviert dabei der Gedanke, CO2 beim Bauen nicht nur zu vermeiden, sondern das Klimagas bewusst in unseren Häusern als Baustoff Kohlenstoff langfristig einzulagern.

Leslie Klawitter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik
Ich untersuche Dekontaminationsmethoden für den Abbau toxischer chlororganischer Holzschutzmittel. Dabei kommen neben grünem Wasserstoff auch Katalysatoren auf wiederverwendbaren Adsorbermaterialien zum Einsatz.

Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen
Meine Forschungsgruppe widmet sich im Projekt EuReComp der Wiederverwendung alter ausrangierter Windkraft-Rotorblätter in neuen Anwendungsbereichen. Das Thema ist hochrelevant im Hinblick auf die Etablierung von Kreislaufwirtschaftskonzepten in der EU bis zum Jahr 2045.
Wie erkenne ich solche Mails? Merkmale:
- diese Phishing Mails enthalten teils plausible oder echte Inhalte und Namen von tatsächlich an Ihrer Fakultät/Einrichtung agierenden Personen
- die E-Mailadressen der Absender sind dagegen aber völlig fremd (Vorsicht auf Mobilgeräten, die E-Mailadressen werden dort teils ausgeblendet!)
- es ist ein Link enthalten, der jedoch nichts mit der HTWK zu tun hat
- es ist ein PDF im Anhang (Bspw. „Y.pdf“) , worin irrelevanter Text und ein Button „Open“ (oder ähnlich steht) – dort ist ein schadhafter Link hinterlegt
Was mache ich, wenn …?
Wenn Sie einen solchen Link angeklickt oder eine solche PDF-Datei geöffnet haben:
- prüfen Sie Ihr Endgerät auf Schadsoftware bzw. wenden sich an den zuständigen Administrator Ihrer Fakultät oder an das ITSZ
Ich habe meine Zugangsdaten auf einer solchen Webseite eingegeben:
- ändern Sie Ihr Passwort im IDM Portal
- melden Sie sich beim ITSZ servicedesk (at) htwk-leipzig.de
Woher kommen die echten Mailinhalte?
- In den meisten Fällen stammen diese von kompromittierten Accounts, Unbefugte nehmen dann Zugriff auf Mailinhalte
- In der Vergangenheit wurden bereits Vorfälle bekannt, wo solche Mailinhalte über kompromittierte Systeme bei Partnerfirmen bzw. Dienstleistern erlangt wurden
- Bspw. eignen sich Mails, die vom Studierendensekretariat an einen ganzen Studiengang versandt wurden, sehr gut als Vorlage, um daraus weitere Phishing-Mails zu erzeugen
Wieso kommen solche Mails überhaupt in unseren Postfächern an und wieso werden solche Links nicht gesperrt bzw. von Antivirus-Software erkannt?
- viele SPAM- und Phishing-Mails werden erkannt, jedoch gibt es auch immer wieder Mails welche (noch) nicht maschinell erkannt werden können
- Ein Wettlauf mit der Zeit: In vielen Fällen können Sie den schadhaften Link bereits nicht mehr aufrufen, weil die Seite bereits offline genommen wurde oder von Sicherheitssoftware der Zugriff verhindert wird.
Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät, eine Gruppenschulung für E-Learning und einem Stadtrundgang können die Studierenden HTWK Leipzig und Stadt Leipzig kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden. Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitete, endete die Orientierungswoche. Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys tatkräftig unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester 2023/24, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!
So beschäftigte sich Lea Schmitz in ihrer Masterarbeit an der Westfälischen Hochschule mit der Optimierung des Layouts von Produktionsbetrieben, Fabian Maier von der FH Erfurt setzte sich mit dem automatisierten und schnellen Ausrollen neuer Softwareversionen während der Softwareentwicklung auseinander, und Dr. Lázaro Janier González Soler von der Hochschule Darmstadt ging in seiner Dissertation auf die Erkennung von Angriffen auf die biometrische Authentifizierung durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung und Stimme ein.
Bei einer Posterpräsentation und dem anschließenden Konferenzdinner kamen die Tagungsteilnehmenden mit den Ausgezeichneten bis weit in die Nacht ins Gespräch.
Professor Karsten Weicker organisiert den Nachwuchswettbewerb bereits seit zwei Jahren für den FBTI. „Ich freue mich, dass die diesjährige Verleihung an unserer Hochschule stattfand und für alle Beteiligten einen besonderen Moment dargestellte. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist mir ein besonderes Anliegen“, so Weicker.
Unterstützt wird der Wettbewerb in diesem Jahr von der auch in Leipzig tätigen Firma mgm technology partners GmbH, die als Sponsor die mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preise bereitstellte.

Details zu den ausgezeichneten Arbeiten
In seiner Doktorarbeit „Generalisable Presentation Attack Detection for Multiple Types of Biometric Characteristics" hat Dr. González Soler eine verallgemeinerbare Methode entwickelt, mit der viele unrechtmäßige Authentifizierungsversuche z.B. durch gefälschte Fingerabdrücke erkannt werden. Er erzielte im Vergleich mit anderen aktuellen Techniken die beste Genauigkeit und Generalisierbarkeit. Sein Betreuer Prof. Christoph Busch von der Hochschule Darmstadt spricht von „einer signifikanten Verbesserung der Sicherheit und Privatsphäre von biometrischen Systemen“.
Die Masterarbeit „Generierung & Analyse von topologischen Graphen auf Basis des Facility Layout Problems“ von Lea Schmitz bewegt sich im Kontext flexibler Fertigungssysteme, in denen fahrerlose Transportsysteme zum Einsatz kommen. Ihr Lösungsansatz ermöglicht die flexible Erzeugung von Lösungsvorschlägen für unterschiedliche Produktionsumgebungen. Die Arbeit entstand an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.
Fabian Maier von der FH Erfurt liefert in seiner Masterarbeit „Recoon: GitOps ohne Kubernetes“ eine leichtgewichtige und frei nutzbare Alternative zum Einsatz komplexer Orchestrierungswerkzeuge. Damit ermöglicht er insbesondere kleineren Projekten die unkomplizierte Bereitstellung und schnelle Aktualisierung von Softwareanwendungen.
Hintergrund
Der Fachbereichstag Informatik (FBTI) repräsentiert die Informatikfachbereiche und -fakultäten an deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW): mehr als60 Hochschulen, mehr als 100 Studiengängen, über 1.000 Professorinnen und Professoren sowie mehr als 50.000 Studierenden.

Der Förderpreis für den besten Beitrag wurde an Anne Rauchbach vergeben, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig. Sie forscht zum Thema "Kultur als Transformations- und Resilienzfaktor in ländlichen Räumen".
„Ich beschäftige mich unter anderem mit der Frage, ob und wie Kultur Transformationsprozesse beeinflusst, und welche Projekte und Akteure es vor Ort gibt. Die Auszeichnung ist für mich ein sehr positives Zeichen, dass Forschung und Zielrichtung des Projektes einen Bedarf in der Region erfüllen können“, so Anne Rauchbach.
Einen Anerkennungspreis erhielt Niels Wollschläger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), dersich mit der stadtklimatischen Wirkung von „grüner Infrastruktur“ wie. Stadtbäume oder Gründächer am Beispiel Naumburg beschäftigt, um die Hitzeresilienz im urbanen Raum zu erhöhen.
Urbane grüne Infrastruktur ist auch das Forschungsgebiet des Hohenmölseners Niclas Buschner, Student an der Hochschule Merseburg. Er stellte verschiedene Möglichkeiten für wassersensibles Bauen vor, z.B. die Rückhaltung von Regenwasser in einer „Schwammstadt“ oder die Vorteile von Gründächern. Dafür verlieh ihm die Jury ebenfalls einen Anerkennungspreis, zudem erhielt er auch Publikumspreis.

Gleich drei Jubiläen – Die Kulturstiftung Hohenmölsen
Die diesjährige Preisverleihung war für die 150 geladenen Gäste etwas ganz Besonderes: Es war das Jubiläum der nunmehr 20. Sommerakademie, eingebettet in die Festveranstaltung anlässlich „25 Jahre Abschluss der Umsiedlung von Großgrimma“ sowie 25 Jahre Kulturstiftung Hohenmölsen.
Die Kulturstiftung Hohenmölsen, 1998 im Zuge der Umsiedlung der Gemeinde Großgrimma gegründet, erhielt ihr Stiftungskapital von der MIBRAG GmbH. Sie widmet sich der ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Entwicklung der Region „Zeitz-Weißenfelser Braunkohlenrevier“ sowie der Darstellung der industriellen und kulturellen Geschichte Mitteldeutschlands.
