„Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist!“
Wilhelm von Humboldt

Mobilität mit Vision
Zwischen Utopie und Realität
Postkutsche, Eisenbahn, Auto und Flugzeug, stets haben neue Verkehrsmittel zu veränderten Lebensweisen und gesellschaftlichen Konzepten geführt. Mit jeder Stufe wurden wir ein Stück mobiler. Arbeit, Wohnen und Freizeit sind längst räumlich entkoppelt.
Heute haben in Deutschland 84% der Erwachsenen einen Führerschein, 55 Millionen Autos fahren – oder stehen - auf unseren Straßen und jährlich kommen 750.000 hinzu. Das Auto ist Garant individueller Freiheit und sicherer Beschäftigung.
Aber mehr Autos bedeuten mehr Schadstoffe, mehr Staus, fehlende Parkplätze und am Ende drohen gar Fahrverbote. Ist die Belastungsgrenze nicht schon erreicht?
Die bisherigen Mobilitätsstandards und Strukturen hemmen die Entwicklung gänzlich neuer und nachhaltiger Verkehrskonzepte. Denn 800.000 Arbeitsplätze in der Automobilbranche sind ein gewichtiges Argument für das Festhalten am Konzept des motorgetriebenen Individualverkehrs.
Was also tun, um unserem weiter wachsenden Bedürfnis nach Mobilität gerecht zu werden? Sind Elektroautos tatsächlich eine Alternative? Kann Car-Sharing einen Beitrag leisten? Oder müssen wir ganz anders denken?
Es ist daher an der Zeit, Visionen zu entwickeln für eine Mobilität der Zukunft, die den Menschen gerecht wird und der Nachhaltigkeit verpflichtet ist - in den urbanen Zentren ebenso wie in der ländlichen Region.
Besonders die mit der Industrialisierung verbundenen Mobilitätsvisionen und -konzepte erlauben uns einen Blick auf die Ideengeschichte der Mobilität. Manche Utopien wurden Realität, andere können uns weiterhin inspirieren.
Programm
Die größte Entdeckung, die niemand kennt: Über den Hilbertraum und die mathematischen Grundlagen der Quantenmechanik
Dr. Daniel Reich
Studium generale Ringvorlesung
Alles anders. 100 Jahre Quantenmechanik
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