Inhalt

Die Elektrotechnik und Informationstechnik ist eine ingenieurwissenschaftliche Disziplin, deren Verfahren und Produkte in allen Bereichen des täglichen Lebens zu finden sind. Dieses Studium legt die Basis für eine berufliche Tätigkeit, die in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten ist. Ob man im Anschluss die Energieversorgung der Zukunft sichert, dafür sorgt, dass nicht nur Menschen, sondern auch Maschinen über das Internet Daten austauschen können oder bei der Entwicklung neuer Medizingeräte mitarbeitet, entscheidet jeder Studierende nach den eigenen Interessen. Diese Aufgaben verlangen eine breite Grundlagenausbildung und eine entsprechende fachliche Vertiefung. Weiterhin bietet das Studium eine Einführung in die Methoden der wissenschaftlichen Problembehandlung, wobei die Studierenden die Fähigkeit zu selbstständigem, ingenieurmäßigem Denken und Handeln erwerben.

Stimmen aus dem Studium

Andreas Meißner, Leiter Ausbildungszentrum Siemens und Ausbilder im Bereich Automatisierungs- und Digitaltechnik

Marcus Göbel, Ausbilder im Bereich Grundlagen der Elektro-, Elektronik- und Digitaltechnik im Siemens Trainingszentrum

Dekan Prof. Jens Jäkel, Fachgebiet: Systemtheorie und Mechatronik

Studiendekan Prof. Tilo Heimbold, Fachgebiet: Prozessleittechnik

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Studienschwerpunkte

Mathematisch-physikalische Grundlagen
Elektrotechnische und informationstechnische Grundlagen
Profilspezische Inhalte
Überfachliche Kompetenzen

Aufbau

Die Ausbildung gliedert sich in drei Teile, die zeitlich und inhaltlich integriert absolviert werden:

  • Studium an der HTWK Leipzig
  • Ausbildung in den Trainingszentren des Ausbildungsträgers (44 Wochen im Trainingszentrum)
  • betriebliche Praxis in Werken und Niederlassungen von Unternehmen, die mit dem Ausbildungsträger zusammenarbeiten (75 Wochen betriebliche Praxis)

1. Jahr

1. Fachsemester

  • Mathematik I
  • Physik und Werkstoffe der Elektrotechnik Teil 1/2
  • Grundlagen der Elektrotechnik I
  • Grundlagen der Informatik I
  • Einführung in das Berufsfeld

2. Fachsemester

  • Mathematik II
  • Physik und Werkstoffe der Elektrotechnik Teil 2/2
  • Grundlagen der Elektrotechnik II
  • Grundlagen der Informationstechnik und Maschinelles Lernen I
  • Systemtheorie
  • Elektronik

Fachausbildung im Unternehmen in den Semesterferien

2. Jahr

3. Fachsemester

  • Elektronik
  • Messtechnik
  • Grundlagen der Automatisierungstechnik
  • Grundlagen der Elektrischen Energietechnik
  • Regelungstechnik und Simulationstechnik
  • Grundlagen der Informatik II
  • Grundlagen der Elektrotechnik III

Fachausbildung im Unternehmen

3. Jahr

4. Fachsemester

  • Module je nach Studienprofil

Fachausbildung im Unternehmen mit Abschlussprüfungen

Praxis in den Semesterferien

4. Jahr

5. Fachsemester

  • Module je nach Studienprofil

6. Fachsemester

  • Praktikum und Bachelorarbeit

Schwerpunktwahl im Studium (ab 4. Semester/3. Jahr)

Automatisierungstechnik (AT)

Der Schwerpunkt des Studienprofils Automatisierungstechnik (AT) liegt in der Automation technischer Prozesse in Konsumgütern, der chemischen Industrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau. Vermittelt wird praxisorientiertes Wissen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, der Modellbildung dynamischer Systeme und der Mechatronik.

4. Fachsemester

  • Regelungstechnik II
  • Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme
  • Sensorik und Messsysteme
  • Automatisierungssysteme I
  • Studium generale & Fremdsprache
  • Wahlpflichtmodul I*

5. Fachsemester

  • Grundlagen der Elektrischen Antriebe und Leistungselektronik
  • Automatisierungssysteme II
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Wahlpflichtmodul II-IV*

*Wahlpflichtmodule I

  • Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik I
  • Ausgewählte Themen der Automatisierungstechnik
  • Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht
  • Industrielle Datenkommunikation
  • Intelligente Systeme
  • Mikrorechnerarchitekturen
  • Programmiertechniken
  • Zuverlässigkeit/Technische Diagnostik und Instandhaltung I

*Wahlpflichtmodule II, III und IV

  • Datenbanken und betriebliche Informationssysteme
  • Digitale und ereignis-diskrete Regelung
  • Embedded Systems I
  • Grundlagen der Mechatronik
  • Grundlagen der Robotik
  • Kommunikationsnetze und Sicherheit
  • Maschinelles Lernen II
  • Prozessmesstechnik

Elektrische Energietechnik (EET)

Im Studienprofil Elektrische Energietechnik (EET) wird das praxisorientierte Fachwissen für die Ingenieurtätigkeit auf dem Gebiet der energetischen Elektrotechnik vermittelt. Schwerpunkte sind hier Erzeugung und Verteilung der Elektroenergie, Hochspannungs- und Isoliertechnik, Elektrische Maschinen und Antriebe, Leistungselektronik, elektrische Anlagen, Schutztechnik, EMV, Diagnoseverfahren.

4. Fachsemester

  • Elektrische Anlagen I
  • Elektrische Energieversorgung
  • Elektrische Maschinen
  • Leistungselektronik I
  • Studium generale & Fremdsprache
  • Wahlpflichtmodul I*

5. Semester

  • Elektrische Antriebe
  • Planung und Projektierung/Computer Aided Engineering (CAE)
  • Hochspannungstechnik
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Wahlpflichtmodul II, III*

*Wahlpflichtmodule I

  • Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik I
  • Ausgewählte Themen der Allgemeinen Elektrotechnik
  • Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht
  • Energiesystemtechnik
  • Grundlagen der Elektrotechnik
  • Leistungselektronische Bauelemente
  • Regenerative Energien
  • Zuverlässigkeit/Technische Diagnostik

*Wahlpflichtmodule II, III

  • Elektroenergiesysteme
  • Energiewandlungs- und - speichertechnologien
  • Photovoltaik als Energiequelle
  • Transformatoren und Messwandler

Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES)

Das Studienprofil Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES) bietet die praxisorientierte Ausbildung für Spezialisten in den Fachgebieten analoge und digitale Verfahren der Kommunikationstechnik, Datenkommunikation, Signalverarbeitung, elektromedizinische Technik, Schaltungstechnik, Mikrorechentechnik, Hochfrequenztechnik.

4. Fachsemester

  • Nachrichtentechnik I
  • Computer Vision I
  • Elektromedizinische Technik
  • Digitale Schaltungstechnik
  • Fremdsprachen und Studium generale
  • Wahlpflichtmodul I*

5. Fachsemester

  • Hochfrequenztechnik
  • Digitale Signalverarbeitung
  • Analoge Schaltungstechnik
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Wahlpflichtmodul II, III*

*Wahlpflichtmodule I

  • Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik I
  • Ausgewählte Themen der Allgemeinen Elektrotechnik
  • Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht
  • Grundlagen der Elektrotechnik IV
  • Intelligente Systeme
  • Programmiertechniken
  • Zuverlässigkeit/Technische Diagnostik und Instandhaltung I

*Wahlpflichtmodule II, III

  • Embedded Systems I
  • Kommunikationsnetze und Sicherheit
  • Maschinelles Lernen II
  • Nachrichtenübertragungstechnik
  • Projekt Medizinische Elektronik

Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS)

Der Schwerpunkt im Studienprofil Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS) liegt in der Steuerung komplexer technologischer Prozesse. Bestandteile der praxisorientierten Ausbildung sind die Prozessinformatik und Leittechnik zur Informationsgewinnung, Verarbeitung und Visualisierung sowie Automatisierungssysteme. Vermittelt werden Kenntnisse über Planung, Inbetriebnahme und Instandhaltung.

4. Fachsemester

  • Regelungstechnik II
  • Automatisierungssysteme I
  • Industrielle Datenkommunikation
  • Digitale Schaltungstechnik
  • Fremdsprachen und Studium generale
  • Wahlpflichtmodul I*

5. Fachsemester

  • Automatisierungssysteme II
  • Embedded Systems I
  • Projektmanagement für Ingenieure
  • Wahlpflichtmodul II, III und IV*

*Wahlpflichtmodule I

  • Ausgewählte Themen der Automatisierungstechnik
  • Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht
  • Intelligente Systeme
  • Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme
  • Programmiertechniken
  • Sensorik und Messsysteme
  • Zuverlässigkeit/Technische Diagnostik und Instandhaltung I

*Wahlpflichtmodule II, III und IV

  • Datenbanken und betriebliche Informationssysteme
  • Digitale und ereignis-diskrete Regelung
  • Grundlagen der Mechatronik
  • Grundlagen der Robotik
  • Kommunikationsnetze und Sicherheit
  • Maschinelles Lernen II
  • Prozessmesstechnik

Akkreditierungsurkunden, Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Alltag

So könnte eine Woche aussehen (Beispiel 2. Semester)

  1. Mathematik II

    Mathematische Probleme treten bei einer Vielzahl elektrotechnischer Anwendungen auf. Das Beherrschen grundlegender mathematischer Methoden und Verfahren sowie die Fähigkeit zu ihrer Anwendung, insbesondere auf den Gebieten der Analysis und Linearen Algebra gehören zu den Kernkompetenzen einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs.

  2. Pause

  3. Grundlagen der Informationstechnik

    Zwei Studenten sitzen im Labor vor einem Bildschirm, eine Studentin zeigt auf den Bildschirm. Darauf sieht man die Digitalisierung eines analogen Signals.

    Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.

    Schwerpunkte im Bereich Informationstechnik:

    • Kompetenzvermittlung in den Feldern analoge und digitale Signale
    • Analog-Digital-Wandlung
    • OSI-Referenzmodell
    • parallele und serielle Übertragung
    • paketbasierte Datenübertragung
  4. Grundlagen der Elektrotechnik II

    In der Vorlesung wird ein fundiertes fachliches Wissen in den Grundlagen der Elektrotechnik, insbesondere von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten zu physikalischen Erscheinungen und Größen der Elektrotechnik vermittelt. Die Studierenden erwerben grundlegende Fähigkeiten zu praktischen Untersuchungen wie Schalten, Prüfen oder Messen an elektrischen Zweipolen sowie in elektrischen Netzwerken.

  1. Mathematik II

    In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse an konkreten Rechenaufgaben geübt.

  2. Elektronik

    Auf dem linken Monitor sieht man einen Schaltkreisentwurf und auf dem rechten Monitor ein Leiterplattenlayout. Auf dem Schreibtisch steht eine Platine mit elektronischen Bauteilen.

    Die Vermittlung von Grundkenntnissen elektronischer Bauelemente und Schaltungen steht im Fokus der Vorlesung. Im anschließenden Praktikum erfolgt die messtechnische Untersuchung der Bauelemente und Grundschaltungen sowie deren Simulation mittels moderner Software (PSpice). Es werden vor allem Praktikumsversuche zur Anwendung von Transistoren und Operationsverstärkern geprobt. Zudem werden die theoretisch vermittelten Kenntnisse an Übungsaufgaben mit Lösungen getestet.

  1. Physik II

    In einer Gasentladungslampe sieht man das Zusammenwirken von elektrischen und magentischen Feldern.

    In der Vorlesung Physik II werden aufbauend auf den Modulen Mathematik und Physik im 1. Fachsemester Kenntnisse über Eigenschaften mechanischer und elektromagnetischer Schwingungen und Wellen, Kenntnisse über thermodynamische Größen sowie die Hauptsätze der Thermodynamik und deren Anwendung auf die Beurteilung von Kreisprozessen gelehrt und gefestigt. Zudem werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt.

  2. Wirtschaftsrecht

    Schwerpunkte der Vorlesung:

    • Vermittlung von Grundkenntnissen im Wirtschaftsrecht
    • Grundlagen in den Bereichen Rechtsgebiete und Gerichtszweige
    • Themengebiete des öffentlichen Wirtschaftsrechts sowie des Wirtschaftsprivatrechts
  3. Pause

  4. Grundlagen der Elektrotechnik

    Auf einem Tisch steh ein Oszilloskop mit drei Elektronenröhren, die im Hintergrund leuchten.

    Im Praktikum wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.

  5. Mathematik II

    Im Tutorium Mathematik II erhalten die Studierenden ein bedarfsorientieres und zusätzliches Angebot. Gemeinsam mit Tutorinnen und Tutoren werden die fachbezogenen Inhalte der Vorlesung wiederholt und eingeübt.

  1. Mathematik II

    Auf dem Bild sieht man eine Tafel mit komplexen mathematischen Formeln.

    In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse aus der Vorlesung an konkreten Rechenaufgaben geübt.

  2. Pause

    Ein Blick in die Mensa der HTWK Leipzig. Es sitzen mehrere Studierende an runden Tischen im mittleren Bereich der Mensa.
  3. Physik II

    Aufbauend auf den vermittelten Kenntnissen der Vorlesung werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt. Die im Laborpraktikum erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Messungen sind Grundlage für die Berufspraxis und Messpraktika in höheren Semestern.

  4. Betriebswirtschaftslehre

    Schwerpunkte der Vorlesung:

    • Vermittlung von Kenntnissen über die Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns
    • Grundlagen, Gebiete und Methoden der Betriebswirtschaft
    • Kontrollinstrumentarien der BWL
  1. Grundlagen der Informationstechnik

    Zwei Studenten programmieren am PC.

    Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.

    Schwerpunkte im Bereich Mikrocontrollertechnik:

    • Aufbau und die Funktion von Mikrocontrollern
    • Softwareentwicklungs- und Testprozesse
    • Entwicklungswerkzeuge und deren Anwendung
    • Anwendung der Programmiersprache C in Mikrocontrollerapplikationen
  2. Grundlagen der Elektrotechnik

    In der Übung wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.

Highlights

Beispielaufgaben

Toll, dass Sie sich für den kooperativen Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.

Fragen - Beispielaufgaben (kooperativ) Elektrotechnik und Informationstechnik

Grundlagen der Elektrotechnik

Gemäß folgender Schaltung werden gleichartige Lampen mit Hilfe einer Gleichspannungsquelle mit der konstanten Quellenspannung Uq zum Leuchten gebracht. Zum Zeitpunkt t wird der Schalter S geschlossen und zusätzlich zu den Lampen L1 und L2 noch die Lampe L3 zum Leuchten gebracht. Wie verändert sich das System, nachdem der Schalter geschlossen wurde?

Wie verändert sich die Helligkeit H1 der Lampe L1?
Wie verändert sich die Helligkeit H2 der Lampe L2?
Vergleichen Sie die Helligkeiten. Welche Relation ist korrekt?

Perspektive

Wie geht es weiter?

Elektroingenieure und -ingenieurinnen mit Bachelorabschluss haben national und international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen.

Alternativ zum Berufseinstieg lässt sich ein Masterstudium anschließen. An der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig wird dafür u. a. der fachlich fortführende Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) angeboten. An der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen kann der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik (M.Sc.) oder auch General Management (M.A.) weiterstudiert werden.

Durch den zusätzlichen Berufsabschluss Elektronikerin bzw. Elektroniker für Betriebstechnik stehen den Absolventinnen und Absolventen weitere berufliche Optionen offen – über welche der Ausbildungsbetrieb z.B. Siemens AG gern informiert.

Stimmen unserer Alumni

Annemarie Janisch, Vertriebsingenieurin Siemens AG

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Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium

  • Automobilindustrie

  • Energieunternehmen

  • Luft- und Raumfahrtindustrie

  • Planungs- und Ingenieurbüros

  • Technologiefirmen

  • Hersteller von Elektro- und Automatisierungsgeräten

  • Gebäudemanagement

  • Vertrieb und Beratungsunternehmen

  • Lehre und Weiterbildung

  • Forschung und Produktentwicklung

Zulassung

Zugangsvoraussetzungen

  1. Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. einen Hochschulzugang nach § 18 Abs. 3 - 7 SächsHSG
  2. Ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsträger muss bei der Bewerbung zum Studium vorliegen

Hinweise zur Zulassungsbeschränkung

Alle Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Nach Abzug der Studienplätze für Bewerberinnen und Bewerber mit Zulassungsanspruch nach geleistetem Dienst sowie für jene aus dem Ausland (außer EU und Bildungsinländerinnen und Inländer), für jene eines Zweitstudiums und Härtefälle werde die verbleibenden Studienplätze vergeben nach: Grad der Qualifikation (20 %), Wartezeit (20 %) und hochschulinternen Auswahl (60 %).

Numerus Clausus Orientierung

Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.

Was ist eigentlich …?

Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge

Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Als Bewerbungszeit für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) vor dem 16.01. des Bewerbungsjahres erhielten (Alt-Abiturientinnen und Alt-Abiturienten), gilt der Zeitraum vom 01.05. bis 31.05. Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 31.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist).

Ausnahmen:

  • Die Bewerbungsfristen für die kooperativen / dualen Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik und Telekommunikationsinformatik laufen vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Wintersemester im Bewerbungsjahr.

 

Bewerbungsfrist Ausbildungspartner Siemens

Die Bachelorstellen werden ab August für das folgende Jahr auf unserer Internetseite <link http: www.siemens.de ausbildung _blank>www.siemens.de/ausbildung eingetragen.

Es erfolgt die Bewerbung für die Bachelorstelle (Ausbildung + Studium), in der Regel ist die Bedingung Leistungsfach Mathematik oder Physik, möglichst mit zweistelliger Punktezahl.

Bonuskriterien

Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten. Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien sind in den Bewerbungsinformation für Bachelorstudiengänge (PDF) einzusehen.

Grad der Qualifikation

Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).

Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§17 SächsHSFG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.

Interne Auswahl

Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt u. a. über ein hochschulinternes Bonussystem zur Verbesserung der Hochschulzugangsberechtigung (HZB). Ausgangswert ist die maßgebliche Durchschnittsnote der HZB. Bei Erfüllung zusätzlicher fachspezifischer Bonuskriterien kann die Durchschnittsnote verbessert werden. Die verbesserte Durchschnittsnote nennt man Eignungsnote.

NC-Werte

Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.

Wartezeit

Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.

Verwandte Studiengänge

Kontakt

Allgemeine Studienberatung


M. A. Anne Herrmann
Location:
Phone:
+49 341 3076-6156

M. A. Yvonne Naumann-Sparschuh
Beraterin Studium und Lehre

Telefon: +49 (0)341 3076 1111 (Wienerbau)
Telefon: +49 (0)341 3076 4220 (Nieperbau)
E-Mail: yvonne(dot)naumann-sparschuh(at)htwk-leipzig.de

Fachberatung Ausbildung

Kooperationspartner/Ausbildungsträger

Siemens AG, Maximilianallee 2, 04129 Leipzig

Constanze Turath
Telefon: : +49 173 2427288
E-Mail: constanze.turath (at) siemens.com 
Web: www.ausbildung.siemens.com

Studiendekan & Studienfachberatung

Prof. Dr.-Ing. Jens Jäkel
Phone:
+49 341 3076-1125

Zentrales Prüfungsamt

Dipl.-Ing. Cindy Dräger
Phone:
+49 341 3076-8453

Studienamt

Petra Petrusch
Phone:
+49 341 3076-1150
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