Weiterer Abstimmungsbedarf verzögert Einführung – Informationen des Sächsischen Staatsministeriums für Finanzen (SMF)
Am 28. Juni 2023 fand zuletzt eine Besprechung mit den Verkehrsverbünden statt. Diese Besprechung hat laut SMF gezeigt, dass es nach wie vor nicht unerheblichen Abstimmungsbedarf unter den Verbünden zu einzelnen Umsetzungsfragen des Deutschlandtickets und damit auch zur Ausgestaltung der Jobticketvariante gibt. Das SMF hat in diesem Zusammenhang deutlich gemacht, dass der Freistaat Sachsen als Arbeitgeber ein starkes Interesse an einer möglichst raschen und einheitlichen Umsetzung hat.
In der Besprechung vom 28. Juni 2023 fand eine Verständigung auf das weitere Vorgehen statt. Dem SMF wurde die Übersendung des Entwurfs für einen neuen Rahmenvertrag bis Ende Juli 2023 zugesagt.
Die Verbünde haben zudem dargelegt, dass nach finaler inhaltlicher Klärung der Modalitäten noch ca. zwei Monate interne Vorbereitungszeit benötigt werden. Die Einführung des Tickets ist deshalb nicht vor dem 1. September 2023, eher zum 1. Oktober 2023 realistisch.
Ergänzend wurde seitens der Verkehrsverbünde mitgeteilt, dass aus logistischen Gründen ein digitales Handyticket für Bedienstete gegebenenfalls schneller verfügbar sein wird als die Chipkartenvariante (Antragsstau, Lieferengpässe bei den Verkehrsunternehmen). Das bleibt indes abzuwarten.
Sobald es einen neueren Sachstand gibt, wird darüber informiert werden.
Bis dahin wird weiterhin um Geduld gebeten, sowie darum, von Einzelanfragen abzusehen.