Mein Praktikum an der HTWK Leipzig

Als Schülerin am Leipziger Gymnasium „Schule am Palmengarten“ bekam ich im Mai 2025 die Möglichkeit, in meinem zweiwöchigen Pflichtpraktikum die Studierendenverwaltung der HTWK Leipzig kennenzulernen.
Mit Vorfreude und einer gewissen Anspannung startete ich ins Praktikum und wurde sehr positiv überrascht, wie gut meine Zeit geplant und vorbereitet war. Besonders schön fand ich es, in einen Hochschulbetrieb mit verschiedenen Arbeits- und Studienbereichen hineinschnuppern zu können und mit vielen unterschiedlichen Menschen arbeiten zu dürfen.
Gemeinsam überlegten wir, welche Berufsfelder für mich interessant wären. Mithilfe von speziellen Fragen konnte ich mir bewusst werden, welche Stärken und Interessen ich habe. Dazu konnte ich über mein gesamtes Praktikum hinweg verschiedene Angebote nutzen.
Meine Highlights im Praktikum waren:
- der (fast spontane) Besuch von Vorlesungen im Bereich Elektroingenieurwesen und Buch- und Medienwirtschaft.
- Das Gestalten eigener Kreationen bzw. Gegenstände im MakersLab. Dort konnte ich mit einem Programm etwas entwerfen, das später mit dem 3D-Drucker in die Realität umgesetzt wurde.
Sehr beeindruckt hat mich auch die enge Zusammenarbeit zwischen der HTWK und den Leipziger Gymnasien, die zeigt, wie wichtig und sinnvoll der Austausch zwischen Schule und Hochschule ist.
Ich bekam die Chance, vieles auszuprobieren: Ideen fürs MakersLab sammeln, den Instagram-Account mitbetreuen, Akten von Studierenden bearbeiten und verwalten sowie bei Beratungsgesprächen mit Studierenden hospitieren. Außerdem testete ich das System zur Anmeldung als neue Studentin. Meine Meinung und Antworten waren erwünscht und die Arbeitsergebnisse wurden anerkannt.
Während dieser Zeit konnte ich einen Einblick die vielseitigen, umfangreichen Themen und Aufgaben, mit denen sich die Studienverwaltung beschäftigt und in den Alltag von Studierenden gewinnen.
Ich kann jedem Schüler und jeder Schülerin empfehlen, ein Praktikum an der HTWK zu machen. Von meinen Praxisanleiterinnen wurde ich fachlich und menschlich umfassend begleitet respektiert (Safe Space) und habe einen fundierten Einblick in viele berufliche Möglichkeiten und Studienfachrichtungen erhalten. Ich habe hier viel erlebt und dabei immer das Gefühl, sehr willkommen zu sein.
Emilia - Mai 2025