Studierende der HTWK realisieren Medienprojekt im Rahmen von „Leipzig zeigt Courage“
Auf der Terrasse der Moritzbastei fand am 4. September 2020 – zum dritten Mal an diesem Ort – das traditionsreiche Festival statt, das von Musiker Sebastian Krumbiegel, Berit Lahm von der Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention der Stadt Leipzig, dem Soziokulturellen Zentrum Anker sowie dem Kulturzentrum Moritzbastei unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Burkhard Jung organisiert wird. Der Termin war wegen der Corona-Pandemie vom traditionellen Frühjahrstermin am 30. April in den Spätsommer verlegt worden.
In die Veranstaltungsproduktion eingebunden waren Studierende der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. Das Veranstaltungsbüro der Fakultät hatte die Kooperation angeregt, begleitet und gemeinsam mit Prof. Gabriele Hooffacker, unterstützt von Prof. Gunter Janssen und Dipl.-Ing. Christian Birkner, ein Projekt im Studiengang Medientechnik initiiert. Mit Leon Brosig und Adina Stampa als Projektleitung sowie Natalie Tänzer, Maximilian Eckstein und Johnny Graichen hatten sich engagierte Studierende gefunden.
Vielfältige Aufgaben der Studierenden
Neben einem Relaunch der Website wurden seit Ende letzten Jahres Social-Media-Auftritte bei Facebook und Instagram realisiert und gepflegt. Die Studierenden meisterten aber auch technische Herausforderungen wie den Livestream zum Festival, der auf der Website und bei Facebook eingebunden wurde. Der Stream konnte dank des ehrenamtlichen Engagements Studierender von floidTV, dem Hochschulfernsehen der HTWK, sowie dem StreamTeam der Fakultät unter Leitung von Sebastian Gomon und Tino Reiher angeboten werden. Dies war wichtig, da die begrenzten 800 kostenfreien Tickets umgehend vergriffen waren.
Der Bürgermeister für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, Thomas Fabian, dankte der HTWK ausdrücklich. „Ich freue mich, dass Studierende der HTWK einen erheblichen Beitrag zum Erfolg dieses Zeichens für Zivilcourage, demokratisches Miteinander und Integration geleistet haben“, so Fabian. Während Sebastian Krumbiegel die Professionalität der Beteiligten hervorhob, fasste Adina Stampa ihre Erfahrungen im Projekt so zusammen: „Es war eine sehr aufschlussreiche und coole Erfahrung!“