Zurück in den Seminarraum: Beziehungen zu Studierenden aufbauen und über ein Semester halten
Inhalte
Was ist die Herausforderung?
Wer kennt die Situation nicht? Zu Beginn des Semesters ist der Seminarraum voll mit Studierenden, und im Zeitverlauf sinkt die Zahl derer, die den Weg in die Lehrveranstaltung finden, deutlich. Und nicht nur das: Aufgrund unterschiedlicher Einflüsse, wie der permanenten Präsenz digitaler Medien auf Seiten der Studierenden oder der Verfügbarkeit von Künstlicher Intelligenz, wird es zudem immer schwerer, die Aufmerksamkeit derer zu bekommen, die den Weg in unsere Seminare finden. Eine zentrale Herausforderung der Hochschullehre besteht aktuell darin, Studierende dauerhaft an Lehrveranstaltungen zu
binden.
Wie können wir das Problem lösen?
Im Zuge des Workshops werden den Teilnehmenden unterschiedliche konzeptionelle Möglichkeiten, vom „großen“ Lehrkonzept (wie dem Forschenden Lernen) bis zur „kleinen“ Prüfungsform vorgestellt, die Lehrenden helfen, Beziehungen zu Studierenden aufzubauen und dauerhafte Bindungen jenseits der Einführung einer Anwesenheits- oder Präsenzpflicht zu stiften.
Lernziele
Die Teilnehmenden
- setzen sich mit aktuellen Herausforderungen auseinander, die die Motivation und Teilnahme von Studierenden beeinflussen.
- lernen verschiedene Konzepte und Methoden kennen, um Studierende langfristig an Lehrveranstaltungen zu binden.
- entdecken praxistaugliche Lehr- und Prüfungsformen, die Beziehung und Motivation fördern.
- entwickeln konkrete Ideen, wie sie diese Ansätze in ihre eigene Lehre übertragen können.
Lehrmethoden
Diskussion, Input, Reflexion
Referent
Prof. Dr. Thomas Heun
Termin
23.02.2026 | 09:00h – 13:00 Uhr &
27.02.2026 | 09:00h – 13:00 Uhr
8 AE (4 LLC, 2 MMD, 2 PBA)