Liebe PODIUM-Leser! Schön, dass Sie den weiten Weg ins Web (kurz: www) gefunden haben! Was oberhalb dieser Box steht, kennen Sie aus dem gedruckten Heft. Und so endet der Text:
Fertig? Keineswegs. Niemals!
Rufen wir doch zunächst ein herzliches „Panta rhei!“ in die Hochschule hinein! Alles fließt. Seit September 2017 sieht www.htwk-leipzig.de ganz anders aus. Vor allem auf Tablets und Smartphones – was uns am wichtigsten war. Wir sind barriereärmer, wenn auch nicht völlig barrierefrei. Einigen Idealen, etwa ausreichend Tempo, hecheln wir weiter hinterher. Weil den IT-Leuten zufolge eben nichts trivial ist, obwohl sich alles mit Nullen und Einsen abbilden lässt. Unsere Hochschule ist komplex. Die Website ist es folglich auch, trotz Schlankheitskur. Deswegen hat die Schönheits-OP ein halbes Jahr länger gedauert als geplant.
Und nun ist alles fertig? Alles vollgeschrieben? Bis zum nächsten Relaunch? Auf gar keinen Fall. Das hier ist ja kein Buch. Das hier lebt. Das 2500 Jahre alte Fließprinzip aus Griechenland gilt hier besonders. Das Motto heißt „Aus Alt mach Neu mach Neu mach Neu.“ Deswegen ging die Seite bewusst mit Lücken an den Start. Die Unvollendete zu hegen, ist (endlose) Aufgabe vieler. Wir bitten daher unbefristet um: Verständnis, Ehrgeiz, Wohlwollen, Unterstützung.
Vamos a la Website: Wir gehen surfen (Schnupperkurs)
Für viele Externe ist ein Website-Besuch das erste Date mit der HTWK. Sie wissen schon, „erster Eindruck“! Ja, und für die Internen ist’s quasi der digitale Zwilling der „echten“ Hochschule. Und weil sich unsereiner auskennen sollte im eigenen Revier, laden wir zur Hausbegehung:
Beginnen wir im Dachgeschoss links, mit zwei Buttons für mehr Barrierefreiheit. Ein Mega-Thema, das uns nicht nur technisch beschäftigt, sondern vor allem redaktionell. Wiederkehrende externe Prüfungen und Support sind anberaumt.
Auch ganz oben (sowie zentral auf der Startseite) bietet unsere neue Zielgruppen-Navigation direkte Ziele an, aktive Klick-Vermeidung trotz tausender Einzelseiten (siehe Foto). Nebenan haben die Fakultäten einen hübschen Schnellzugang bekommen – ergänzend zu den Links auf der Startseite unten.
Den Login-Button und sein Hauptmenü-Pendant intern haben wir fett formatiert, weil wir das Intranet stark ausgebaut haben. Wir wollen interne Kommunikation stärken und bündeln: mehr Transparenz, weniger Rundmails, zielgruppenspezifische interne Nachrichtenanzeige (Beschäftigte und/oder Studierende), gute Serviceseiten, übersichtliche Dokumenten-Ablage. Bitte loggen Sie sich ein!
Der Ausbau der englischen Seiten war ein massiver Kraftakt des Akademischen Auslandsamts, das diesen Bereich betreut. Natürlich funktioniert die Suche auch zweisprachig. Gleichzeitig ist sie das einfachste Werkzeug zur Recherche nach Themen, Kontaktpersonen, Nachrichten und (im eingeloggten Zustand) auch internen Informationen.
Das Hauptmenü ist weitgehend selbsterklärend: „kooperieren“ war vormals unter anderen Themen versteckt, für unser Dafürhalten griff das etwas zu kurz. Das ganz neue „leben“ löst studienbegleitende Themen etwas von den vollgepackten „studieren“-Kerninhalten, ohne richtig trennscharf zu sein. Apropos: Den für die Studierenden wichtigsten Reiter haben wir aufgeräumt – mit Vor, Im und Nach dem Studium folgten wir hier guten Ansätzen anderer Hochschulen.
Bildstark und andersfarbig
Auf der Startseite und den meisten oberen Menüseiten setzen wir meist auf bildstarke Elemente. Der sogenannte Slider nimmt unsere Top-Themen auf. Häufig anzutreffen sind Bildkacheln – mit denen wir, vergleiche Zielgruppen-Navigation, vor allem kurze Wege ermöglichen wollen.
Unsere Fakultätsseiten funktionieren ähnlich, haben aber eigene Menüstrukturen und werden dezentral von eigenen Webmastern verantwortet. Zu unterscheiden sind sie vor allem durch den Einsatz der Fakultätsfarbe (die übrigens auch die Zugehörigkeit von Projektseiten sichtbar macht). Hier passt es zu erwähnen, dass der Relaunch auch dazu diente, das aktuelle Corporate Design erstmals auch für die Website umzusetzen.