

Bild 01: Friendship
| "In Schottland waren Tagestrips die Regel. Mein Kommilitone Friedrich und ich haben viele neue Freunde aus der ganzen Welt getroffen. Als wir den Arthur’s Seat in Edinburgh zusammen erklommen, entstand diese wunderschöne Erinnerung. Danach sind wir im Sonnenuntergang wieder abgestiegen.Wir sind bis heute sehr gut befreundet."


Bild 02: Ausflug an die Algarve
| "In meinem Erasmus Auslandssemester in Jaén, Spanien hatten wir trotz erschwerter Corona-Reisebedingungen die Möglichkeit ein Wochnende in Portugal an der Algarve zu verbingen. Zu diesem Zeitpunkt war Portugal eines der wenigen Nicht-Risikoländer. Auf dem Foto bin ich mit meinen engsten Freunden aus der Erasmuszeit zu sehen. Das Foto entstand direkt bei der Ankunft in Portugal und spiegelt somit unseren ersten Eindruck wider."


Bild 03: Caves of Portugal
| "Während einer Bootstour zu den Felshöhlen in Portugal bestaunen meine beiden Freundinnen und ich die Landschaft Portugals."


Bild 04: Sonnenuntergang in Spanien
| "Wenn Mädels drei verschiedener Nationalitäten dem Sonnenuntergang an der Küste Spaniens entgegensehen, sind alle Corona-Sorgen für einen Moment
vergessen."


Bild 05: Geburtstag auf dem Dach
| "Im April feierten wir den Geburtstag einer anderen Erasmus Studentin auf ihrem Hausdach und beobachteten den Sonnenuntergang. Wir waren eine sehr internationale Gruppe bestehend aus Studierenden aus Deutschland, Kanada, Bolivien, Brasilien, Südkorea und Indien. Der Zusammenhalt, die Unterstützung untereinander und das Miteinander war durch die Pandemie und den damit einhergehenden Schwierigkeiten besonders groß."


Bild 06: Exploring la Comunidad Valenciana
| "An diesem Tag fuhr ich mit meinen Freunden aus Deutschland, Chile und Argentinien an verschiedene kleine Orte in der Region um Castellón. Wir waren an einem Aussichtspunkt an einem Stausee, fanden einen kleinen Wasserfall, gingen im Ort Montanejos in einer wunderschönen Schlucht baden und spazierten noch durch das Dorf Fanzara, was für seine Streerart bekannt ist. Lustigerweise machten wir diesen Roadtrip in dem zwanzig Jahre alten Renault Clio meiner spanischen Mitbewohnerin ohne Klimaanlage usw., was uns alle sehr ins Schwitzen brachte, aber auch ein cooles Feeling kreierte."


Bild 07: Un beso a ti en la distancia - Ein Kuss auf Abstand
| "Im Mai fuhr ich mit zwei Freunden von Castellón nach Barcelona, wo wir ein paar Tage verbrachten. Am "Kiss of Freedom" gab es jedoch nur coronakonforme Küsschen auf Abstand."


Bild 08: Maltesisches Dinner
| "Da zu dem Zeitpunkt noch Lockdown in England und die Lehre komplett online war, beschränkte sich der soziale Kontakt fast ausschließlich auf meine Mitbewohnerinnen.
Um uns besser kennenzulernen haben wir besonders in der Anfangszeit viel zusammen gekocht und hatten mehrere Abende, an denen wir Spezialitäten aus unseren Herkunftsländern für alle gekocht haben. Das Foto "Maltesisches Dinner" zeigt 3 typisch maltesische Gerichte, die wir zu fünft gegessen haben. Daneben gab es noch ein französisches und deutsches Dinner, sowie ein englisches Frühstück. Alle Gerichte waren dabei vegan, da eine Veganerin in der Gruppe war. Als Fünfergruppe haben wir zusammen nicht nur viel gekocht und gegessen, sondern auch Spaziergänge gemacht, Kaffee getrunken und abends auch gemütlich zusammengesessen. Bei einem dieser Spaziergänge durch Oxford haben wir uns frisch gepresste Smoothies geholt - als Kontrast zum grauen, kühlen Wetter und als Spiegelung unserer unterschiedlichen Herkunft und verschiedenen Charaktere, die uns aber alle an denselben Platz gebracht haben: Oxford. Das Miteinander habe ich mir vor meinem Erasmus anders vorgestellt, ich habe mir mehr Kontakt zu anderen Studierenden gewünscht, was aber durch den Lockdown praktisch nicht möglich war. Wenn ich die Fotos aber anschaue und Revue passieren lasse, was ich mit meinen Mitbewohnerinnen gemacht habe, bin ich überaus glücklich über genau dieses Miteinander."


Bild 09: Bunte Smoothies
| "Da zu dem Zeitpunkt noch Lockdown in England und die Lehre komplett online war, beschränkte sich der soziale Kontakt fast ausschließlich auf meine Mitbewohnerinnen.
Um uns besser kennenzulernen haben wir besonders in der Anfangszeit viel zusammen gekocht und hatten mehrere Abende, an denen wir Spezialitäten aus unseren Herkunftsländern für alle gekocht haben. Das Foto "Maltesisches Dinner" zeigt 3 typisch maltesische Gerichte, die wir zu fünft gegessen haben. Daneben gab es noch ein französisches und deutsches Dinner, sowie ein englisches Frühstück. Alle Gerichte waren dabei vegan, da eine Veganerin in der Gruppe war. Als Fünfergruppe haben wir zusammen nicht nur viel gekocht und gegessen, sondern auch Spaziergänge gemacht, Kaffee getrunken und abends auch gemütlich zusammengesessen. Bei einem dieser Spaziergänge durch Oxford haben wir uns frisch gepresste Smoothies geholt - als Kontrast zum grauen, kühlen Wetter und als Spiegelung unserer unterschiedlichen Herkunft und verschiedenen Charaktere, die uns aber alle an denselben Platz gebracht haben: Oxford. Das Miteinander habe ich mir vor meinem Erasmus anders vorgestellt, ich habe mir mehr Kontakt zu anderen Studierenden gewünscht, was aber durch den Lockdown praktisch nicht möglich war. Wenn ich die Fotos aber anschaue und Revue passieren lasse, was ich mit meinen Mitbewohnerinnen gemacht habe, bin ich überaus glücklich über genau dieses Miteinander."


Bild 10: Veganes englisches Frühstück
| "Da zu dem Zeitpunkt noch Lockdown in England und die Lehre komplett online war, beschränkte sich der soziale Kontakt fast ausschließlich auf meine Mitbewohnerinnen.
Um uns besser kennenzulernen haben wir besonders in der Anfangszeit viel zusammen gekocht und hatten mehrere Abende, an denen wir Spezialitäten aus unseren Herkunftsländern für alle gekocht haben. Das Foto "Maltesisches Dinner" zeigt 3 typisch maltesische Gerichte, die wir zu fünft gegessen haben. Daneben gab es noch ein französisches und deutsches Dinner, sowie ein englisches Frühstück. Alle Gerichte waren dabei vegan, da eine Veganerin in der Gruppe war. Als Fünfergruppe haben wir zusammen nicht nur viel gekocht und gegessen, sondern auch Spaziergänge gemacht, Kaffee getrunken und abends auch gemütlich zusammengesessen. Bei einem dieser Spaziergänge durch Oxford haben wir uns frisch gepresste Smoothies geholt - als Kontrast zum grauen, kühlen Wetter und als Spiegelung unserer unterschiedlichen Herkunft und verschiedenen Charaktere, die uns aber alle an denselben Platz gebracht haben: Oxford. Das Miteinander habe ich mir vor meinem Erasmus anders vorgestellt, ich habe mir mehr Kontakt zu anderen Studierenden gewünscht, was aber durch den Lockdown praktisch nicht möglich war. Wenn ich die Fotos aber anschaue und Revue passieren lasse, was ich mit meinen Mitbewohnerinnen gemacht habe, bin ich überaus glücklich über genau dieses Miteinander."


Bild 11: Schwanenfamilie vor Galways Kathedrale
| "Dieses Foto enstand während der ersten Woche, in der ich nach der Quarantäne endlich ins Stadtzentrum von Galway fahren konnte. Die Schwäne sind ein oft gesehener Besucher auf dem River Corrib und tauchten überraschenderweise auf, als ich mich am Ufer saß und die Kathedrahle fotografieren wollte. Ein schöner Zufall, die Schwäne und die Kathedrahle miteinander einzufangen!"


Bild 12: How can one stay home if one has no home?
| "Bei meinem Praktikum im Flüchtlingscamp war ich manchmal für die Verteilung von Sachspenden zuständig: Heute werden rund 1.500 Pakete mit Masken, Desinfektionsspray und Hygieneprodukten an die Campbewohner*innen verteilt. Zum Glück habe ich viele freiwillige Heferinnen! Doch was helfen Masken, wenn sich 14 Menschen ein Zelt teilen?"


Bild 13: Vereint in leeren Städten
| "Dieses Bild zeigt was meine Auslandserfahrung so besonders gemacht hat. Nach ständigem Überlegen ob ich den Schritt ins Ausland während einer Pandemie überhaupt wagen soll entschloss ich mich das Risiko einzugehen und ins bis dato unbekannte Belgien zu ziehen. Als Erasmus Gruppe schlossen wir uns jeden Samstag für einen „Exploring Saturday“ Trip zusammen. Dabei erkundeten wir die verschiedensten Orte und Plätze der Welt. Dieses Foto entstand gemeinsam mit der Studentenverbindung ESN in Brugge. Brugge war zu diesem Zeitpunkt eine leere Stadt. Touristen hat man kaum angetroffen und wir verbrachten diesen Moment mit einer Handvoll Einheimischen am berühmten Marktplatz in Brugge. Als Gruppe waren wir von nun an vereint in leeren Städten."


Bild 14: Gemeinsam einsam
| "Dieses Bild hat mich selbst sehr berührt. Das zeigt einen kleinen Jungen, welcher mit seinem Hund vor der Kirche vor langer Zeit erfroren ist. In den Wintermonaten 2020 hatte die Corona Pandemie Belgien fest im Griff. Ausgangssperren, geschlossene Restaurants und Cafés, geschlossene Freizeitclubs und vieles mehr. Speziell ärmere Menschen litten stark unter diesen Beschränkungen. Belgien versuchte mit Suppenküchen und weiteren Hilfspaketen die Zahl von Hilfsbedürftigen so gering wie möglich zu halten. Doch trotz aller Bemühungen lagen wie auch damals der kleine Junge viele Kinder gemeinsam einsam auf den Straßen Brüssels."


Bild 15: Rafting im Soca Tal
| "Das Soca Tal in Slowenien ist bekannt für seine malerische Landschaft und die vielfältigen Wassersport-Möglichkeiten. Im Sommer habe ich mit ein paar Freunden eine Rafting-Tour gewagt. Während der Tour hatten wir zwischen aufregenden Stromschnellen auch mal Zeit uns im kühlen Nass zu erfrischen, dabei ist dieses Foto entstanden."


Bild 16: Gipfelstürmer
| "Slowenien ist das Wanderparadies schlechthin und so habe ich während meines Auslandssemesters auch den ein oder anderen Berg erklommen. Auf dem Foto sieht man mich und eine Freundin nach dem Aufstieg zum Skuto Biwak, einer Schutzhütte in der wir dann die Nacht verbracht haben."


Bild 17: Sonntagsausflug mit Freunden
| "Im Auslandssemester habe ich an den Wochenenden mit Freunden oft Ausflüge in die Umgebung unternommen. Das Foto ist am Schloss Smlednik in der Nähe von Ljubljana entstanden."


Bild 18: Friseursalon
| "Während der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, als Litauen ein Corona-Hoch erlebte, war die Stadt Vilnius in einen tiefen Winterschlaf gefallen. Folglich musste man sich Disco, Restaurant, Kino und den Friseursalon in den eigenen vier Wänden organisieren. In unserer WG war das Frisieren jedes Mal ein Event."


Bild 19: Begegnung mit einem Fischer
| "Dieses Bild ist entstanden, als ich für eine Porträtreihe eine Bewohnerin der Kurischen Nehrung fotografierte und interviewte. Als ich ihr erzählte, dass ich gerne einmal Fisch aus der Lagune essen würde, brachte sie mich zu einem befreundeten Fischer, den ich netterweise auch fotografieren durfte. Der Umstand, “mal eben” zu einem “befreundeten Fischer” rüber zu gehen war für mich als Leipziger faszinierend. Die Halbinsel war vor allem während des Lockdowns ein stark isolierter Teil von Litauen und die Leute haben sich in dieser Zeit wieder mehr der Natur und sich selbst zugewandt."