Ein Workshop für Betroffene, Verbündete und Interessierte
Donnerstag, 13. November 2025 von 10:00–16:00 Uhr (mit langen und ausreichenden Pausen)
Referent*in: Der Workshop wird geleitet von Lars Bönsch, dey entwickelt aktuell ein Spiel über mentale Gesundheit und neurodivergentes Aufwachsen. Außerdem war Lars Bönsch an der TU Dresden bereits an den Projekten „neurodivergent studieren“ und „neuroqueer studieren“ beteiligt.
Inhalte des Tagesworkshops:
Was bedeutet es eigentlich, neurodivergent zu sein? Wie unterscheiden sich eine Autismusspektrumsstörung haben und autistisch sein“? Warum scheitern viele brillante Menschen nicht am Studium – sondern an dessen Strukturen? Und weshalb erhalten Mädchen und FLINTA* so selten eine Diagnose?
In diesem interaktiven Workshop nehmen wir Studium und Berufsleben aus einer neurodivergenten und neuroqueeren Perspektive unter die Lupe. Gemeinsam schaffen wir Raum für Austausch, Information und Empowerment. Themen sind u. a.:
- Unsichtbare Barrieren an der HTWK erkennen und abbauen
- Alltagsstrategien und Selbstorganisation für neurodivergente Studierende
- Intersektionale Diskriminierung von neurodivergenten FLINTA*
- Sensibilisierung für Lehrende und Mitarbeitende
- Wege zu Diagnostik und Therapie
Neben Inputs und Diskussionen wird es thematische Kleingruppen geben, in denen spezifische Aspekte vertieft werden – ob du selbst betroffen bist, als Lehrkraft sensibilisiert, werden möchtest oder einfach Interesse am Thema hast.
Während des Workshops wird es einen Workshop Raum und einen Breakout Raum geben, indem man sich ausruhen kann.
Workshop-Plätze: 14
Anmeldung: Eine Anmeldung ist bis zum 05.11.2025 über folgenden Link möglich.
