Laut Messungen keine Gefahr für HTWK-Sporthalle
Die Stadtwerke Leipzig sprengen am 10. September den 170 m hohen Schornstein auf dem Stadtwerke-Gelände Leipzig Südost an der Arno-Nitzsche-Straße 35 in unmittelbarer Nähe der HTWK-Sporthalle. Das höchste Wahrzeichen der Braunkohle-Ära in Leipzig – der Schlot des ehemaligen Heizwerkes „Max Reimann“ – verschwindet damit.
Die Sporthalle bleibt vorsorglich am 10. und 11. September für den Sportbetrieb geschlossen.
Aktuelle Analysen gehen davon aus, dass für die Sporthalle keine Gefahr besteht. Während der Sprengung werden an vier Punkten zusätzlich begleitende Messungen durchgeführt.
Am Montag, den 11.09.2023, findet zudem eine Begehung durch Fachleute statt. Falls, wie zu erwarten, keine oder lediglich geringfügige Schäden festzustellen sind, wird die Halle ab 12.09. wieder freigegeben.