Gesellschafts- & Orientierungswissen
100 | Komplexe Welt
102 | Boden, Wasser, Energie
103 | Neue Rechte - alte Hetze?
104 | Was ist Recht?
105 | Klimagerechtigkeit
106 | Klimawandel - Was kann ich tun?
108 | Kunstszene Leipzig
109 | Rauchmelder-Obsoleszenz-Labor
111 | Wirtschaftskriminalität
112 | Häusliche Gewalt
113 | Koproduktive Stadtentwicklung
114 | Pommes, Freiheit, Arbeitslosigkeit
120 | Exkursion Technik und Geschichte in Dresden
121 | Exkursion nach Berlin
199 | Mensch - Maschine
Spezifische Lernziele
Die Studierenden kennen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Fragestellungen und können diese theoretisch fundiert reflektieren. Sie sind in der Lage, diese auf das eigene Fach zu beziehen und interdisziplinär zu bearbeiten. Die Studierenden haben eine eigene Haltung und sind zu kritischen Urteilen fähig.
100 | Komplexe Welt
Zusammenhänge erkennen – Aktuelle Krisen einordnen
Öffentliche Ringvorlesung
Krisen, Ausnahmezustände und ein sich stetig wandelndes globales Machtgefüge begleiten den Lauf der Welt und seit jeher müssen Gesellschaften darauf reagieren. Wie gehen sie damit um und welche Folgen ergeben sich daraus? Denn immer mehr ist alles mit allem verbunden, politisches Handeln kann nicht mehr einzelstaatlich erfolgen, Wirtschaft, Handel und Finanzen sind global miteinander verwoben, zwischen- und innerstaatliche Konflikte haben Konsequenzen auch für scheinbar unbeteiligte Weltregionen. All das prasselt tagtäglich als Nachricht auf den einzelnen Menschen ein. Verunsicherung und ein dauerhaftes Gefühl der Anspannung gehören mittlerweile zum Alltag.
Der Ukraine-Krieg hat in einer Deutlichkeit die Fragilität der Welt aufgezeigt, die schon mit der Corona-Pandemie aufschien und in der Klimakrise seinen dramatischsten Ausdruck findet. Die „Zeitenwende“, wie Olaf Scholz sie ausrief, wird sichtbar: Der Wille zur sprunghaften Aufrüstung, finanzielle Hilfen aufgrund gestiegener Energiepreise auf Schuldenbasis und politischen Anstrengungen, die bestehenden, aber zum Teil nicht sehr stabilen Bündnisse auf die Höhe der Zeit zu heben. All dies zeugt davon, wie komplex und ebenso unsicher unsere Welt mittlerweile geworden ist.
Die Ringvorlesung unternimmt den Versuch, die Komplexität dieser Welt zu beleuchten und bestehende Zusammenhänge aufzuzeigen. Natürlich sind einfache Lösungen für die multiplen Krisen und Probleme nicht zu erwarten. Aber Analysen aus verschiedenen Perspektiven helfen, die aktuellen Krisen besser einzuordnen, ihnen einen Rahmen zu geben und eigene Unsicherheiten zu minimieren. So kann ein Verständnis dafür entwickelt werden, warum Probleme, die eigentlich auf dem weltpolitischen Parkett zu lösen sind, mittlerweile so großen Einfluss auf das individuelle Leben der Menschen haben.
Aufwand
30 h | Teilnahme + schriftliche Reflexion
Form
Wöchentliche Vorlesung mit anschließender Diskussion und schriftlicher Reflexion
Termine
Mittwochs, 17:15–18:45, ab 12.04.2023 (13 Termine, nicht 19.04.2023)
Ort
N001 (12.04.2023–31.05.2023, 21.06.2023–12.07.2023)
T_A1.40 (07.06.2023, 14.06.2023)
Teilnehmer
300
Info
Die Teilnahme ist auch online via htwk-leipzig.de/live möglich.
Wichtig!
Nach jeder Vorlesung ist ein kurzer Text (50–150 Wörter) zur Reflexion in OPAL hochzuladen. Abschließend ist bis 13.08.2023 ein Reflexionsbericht zur gesamten Reihe zu verfassen (250–1.000 Wörter).
Durchführung
Hochschulkolleg
102 | Boden, Wasser, Energie
Zwischen Hungerkrisen und Zukunftsvisionen
Dr. rer. nat. Matthias Wolf, Dipl. agr. Ing. Urte Grauwinkel
Über 800 Millionen Menschen hungern auf diesem Planeten, während über 2,0 Milliarden an Übergewicht und krank machender Fettleibigkeit leiden (in einigen Ländern über 75 % der Bevölkerung). Beide Zahlen steigen. Auf der anderen Seite wurden 2021 über 2,5 Milliarden Tonnen Getreide weltweit geerntet, mehr als je zuvor. Davon dienen jedoch nur 46 % als Lebensmittel. Der Rest wird zu Tierfutter, Sprit und Industrierohstoffen verarbeitet. Unser Ernährungs-System ist eine der Ursachen für den Klimawandel, das Artensterben, für Umweltvergiftung, Wasserknappheit, vermeidbare Krankheiten, Kinderarbeit, Armut und Ungerechtigkeit. Dieses System ist krank.
In Deutschland und Europa werden bis zu 50 % Lebensmittel weggeschmissen oder nicht genutzt. Um die Ernährung der eigenen Bevölkerung sicherzustellen (z. B. von China) werden 1.000.000 ha Boden in Afrika aufgekauft. Gigantische Mengen Lebensmittel, die in Europa auch hergestellt werden könnten, werden aus wasserarmen Regionen Afrikas oder z. B. aus Israel importiert. Mit der Energiewende steigt der Bedarf an Biomasse zur energetischen Nutzung.
Gibt es Alternativen zu diesen Entwicklungen? Lässt sich die energetische und stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe auch bei steigender Weltbevölkerung mit der Lebensmittelproduktion vereinbaren? Diese und weitere Fragen sollen in der Vorlesungsreihe angeschnitten und mit den Teilnehmenden diskutiert werden.
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
60 h | Aktive Teilnahme + zusätzliche Studienleistung
Form
Wöchentliche Vorlesung
Zwei Exkursionen
Termine
Mittwochs, 13:45–15:15, ab 12.04.2023 (13 Termine)
Ort
G332
Teilnehmer
19
Info
Dr. Matthias Wolf, Leiter des Umweltinistutes Leipzig (UIL), Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Zukunftsspeisen
Durchführung
Hochschulkolleg
103 | Neue Rechte – alte Hetze?
Robert Großpietsch, Jonas Holfeld B. Sc.
Im Januar 2023 feierte die AfD ihr 10-jähriges Bestehen als Partei. Inzwischen ist die rechtspopulistische Partei vielerorts Teil der deutschen Normalität: In vielen Parlamenten und Medien gehört sie zum öffentlichen politischen Diskurs. Dieser Erfolg geht unter anderem auf das Wirken der so genannten “Neuen Rechten” zurück, die vor allem in den 2010er Jahren für einiges Aufsehen sorgte. Sie bildete sich jenseits von bekennenden Neonazis als eine ernstzunehmende Struktur heraus, die sich vorerst nicht in Parteiform, sondern als Bewegung, Strömung und als Organisationsgeflecht im vorpolitischen Raum entwickelte. Akteure wie das Compact-Magazin, das Netzwerk „Ein Prozent“, das Institut für Staatspolitik, die Identitäre Bewegung oder die Reichsbürger – sie alle forderten den gesamten politischen Diskurs heraus. Darin waren sie unter anderem deshalb so erfolgreich, weil sie Fragen von gesamtgesellschaftlicher Relevanz aufgriffen, die sie selbst freilich nur ideologisch und stark vereinfachend beantworten können.
In dem Seminar sollen zunächst grundlegende Begriffe und ideologische Bezugspunkte der extremen Rechten erklärt werden, um sie danach mit denen der “Neuen Rechten” zu vergleichen. Dabei sollen die gesellschaftlich bedeutsamen Veränderungen und Themen diskutiert werden, in deren Schatten die “Neue Rechte” ihre zweifelhaften Erfolge feiern konnte: der Wandel Deutschlands hin zu einer Migrationsgesellschaft, die Bedeutung der deutschen Geschichte darin, die gesamtgesellschaftlichen Veränderungen durch Globalisierung und sozialen Umbau, und die Frage nach der Aktualität des Antisemitismus. Davon ausgehend soll die Frage nach dem Erfolg des Rechtspopulismus und sein Verhältnis zum politischen Extremismus diskutiert werden.
Teilnehmende des Seminars sollten eine Bereitschaft und Freude an offenen und kontroversen Debatten haben.
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
60 h | Aktive Teilnahme + Referat mit Präsentation
Form
Wochenendseminar
Termine
Fr, 14.04.2023 13:00–20:00 | Sa, 15.04.2023 10:00–18:00
Fr, 05.05.2023 13:00–20:00 | Sa, 06.05.2023 10:00–18:00
Ort
Li112
Teilnehmer
16
Info
Dieses Seminar wird in Zusammenarbeit mit dem Verein für demokratische Bildung e. V. angeboten und gefördert durch das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz.
Durchführung
Hochschulkolleg
104 | Was ist Recht?
Juristische und ethische Argumente
Rechtsanwalt Ralf Vogt, Prof. em. Dr. rer. nat. Klaus Bastian
In diesem Seminar wollen wir mit den Studierenden der Frage „Was ist Recht?“ nachgehen.
Viele fragen sich manchmal verzweifelt: Wie denken Juristinnen und Juristen? Worum und warum streiten sie? Wie können sie Positionen beziehen, von denen man annehmen kann, dass sie objektiv nicht richtig sein können? Generell erscheint vielen das Rechtssystem und die ihm innewohnende Bürokratie uneinsichtig.
Im Seminar wollen wir uns aus verschiedenen Richtungen der Antwort auf die gestellte Frage nähern. Ziel ist, nach diesem Seminar zumindest dieser Frage gegenüber nicht mehr hilflos reagieren zu müssen. Streitpunkte könnten sein: Gibt es Gerechtigkeit? Ist Recht selbstverständlich? Warum klaffen manchmal „gesundes“ Rechtsempfinden und Urteile auseinander? Wie entwickelt sich Recht? Kann es Recht ohne Rechtssicherheit geben? War die DDR ein „Unrechtsstaat“? Kennt jede Kultur Recht? Was ist Ethik? Braucht man überhaupt Ethik (ist sie vielleicht sogar lästig)? Wie legt man Gesetze aus? Wo stecken die Probleme im Detail?
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
Form
Wochenendseminar mit Vorbesprechung und Besuch im Museum der „Runden Ecke“ zum Thema „Unrechtsstaat DDR?“
Termine
Mo, 24.04.2023 19:00–20:30 | Fr, 28.04.2023 17:15–21:30
Sa, 29.04.2023 08:45–18:00 | So, 30.04.2023 08:45–13:00
Ort
Li211
Teilnehmer
20
Durchführung
Hochschulkolleg
105 | Klimagerechtigkeit
Die Klimakrise als soziale Krise begreifen
Kai Tischer M. Eng.
Die globale Klimakrise lässt sich wissenschaftlich schon lange nicht mehr leugnen. Sie ist menschengemacht, Folge einer wachstumsorientierten Ökonomie. Schon heute verschärft sie zunehmend Konflikte und soziale Ungerechtigkeiten.
Trotz unseres Wissens über die Endlichkeit vieler globaler Ressourcen, trotz der Entwicklung vermeintlich grüner Technologien und trotz staatlicher Versprechen, steuern wir kontinuierlich weiter in die Klimakrise hinein. Die Folgen spüren oft diejenigen zuerst, die besonders wenig zur globalen Erwärmung beigetragen haben. Schon längst häufen sich Katastrophen wie Dürren und Hitzewellen, Überschwemmungen und Nahrungsknappheit vor allem im globalen Süden.
Dennoch reagiert die internationale Politik nur zögerlich. Die bisherigen Schritte reichen auch trotz des Drucks aus der Zivilbevölkerung bei weitem nicht aus, um selbst gesteckte Ziele zu erreichen.
Wir werden uns erarbeiten, dass die Gründe für dieses Versagen in unserer Wirtschaftsordnung zu finden sind, die mit ihrer Profit- und Konkurrenzlogik ein fortwährendes Wachstum erzwingt. Wir werden eine Beweisführung durchführen, dass der Kapitalismus unvereinbar mit einer nachhaltigen Produktions- und Lebensweise für alle Menschen ist. Zudem werden wir uns anhand zahlreicher Beispiele erarbeiten, wie ein Wandel hin zu einer klimagerechten Welt aussehen könnte.
Was müssen wir also in Folge des Klimawandels erwarten? Wo liegen die Ursachen für die Klimakrise? Wer ist am stärksten betroffen? Was wird bisher getan, um die Klimakrise zu stoppen – und was nicht? Wie können Wege in eine klimagerechte Welt aussehen? Wie kommen wir gemeinsam dahin?
In diesem Kurs wollen wir versuchen, auf diese Fragen gemeinsam Antworten zu finden.
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
60 h | Aktive Teilnahme + Referat mit Präsentation
Form
Wochenendseminar
Ggf. Exkursion ins Braunkohletagebau-Gebiet "Vereinigtes Schleenhain"
Termine
Fr, 21.04.2023 13:45–19:00 | Sa, 22.04.2023 09:30–15:00
Fr, 05.05.2023 13:45–19:00 | Sa, 06.05.2023 09:30–15:00
Ort
G240
Teilnehmer
19
Durchführung
Hochschulkolleg
106 | Klimawandel – Was kann ich tun?
Agil gegen die Krise
Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider
Der Klimawandel ist in aller Munde und wird das Leben zukünftiger Generationen immer mehr bestimmen. FridaysForFuture hat gezeigt, dass gemeinsamer Protest auch die großen Entscheidungsträger bewegen kann. Aber was kann jeder und jede Einzelne tun?
Ein Trend in der Arbeitswelt ist die Arbeit mit agilem Projektmanagement. Agiles Projektmanagement zeichnet sich durch empirisches Arbeiten und die Werte Selbstverpflichtung, Mut, Fokus, Offenheit und Respekt aus. Die Grundlagen für agiles Projektmanagement werden im Block vermittelt.
Die gewonnenen Erkenntnisse für das agile Projektmanagement werden auf die Fragestellung des persönlichen Umgangs mit dem Klimawandel angewandt und die Studierenden versuchen, innerhalb des Semesters möglichst viel CO2 einzusparen und die Einsparung zu quantifizieren. In 2-wöchigen Sprints wird im Laufe des Semesters der Fortschritt besprochen.
Aufwand
60 h | Aktive Teilnahme + Referat
Form
Block Agiles Projektmanagement
14-tägige Sprintmeetings
Block Abschlusspräsentationen
Termine
Mi, 12.04.2023 13:45–17:00 | Mi, 26.04.2023 13:45–17:00
Mi, 10.05.2023 13:45–17:00 | Mi, 24.05.2023 13:45–17:00
Mi, 07.06.2023 13:45–17:00 | Mi, 21.06.2023 13:45–17:00
Mi, 05.07.2023 13:45–17:00
Ort
Li203 (12.04.2023–21.06.2023)
Li211 (05.07.2023)
Teilnehmer
20
Info
Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider hat an der Fakultät Ingenieurwesen den Lehrstuhl „Vernetzte Energiesysteme“ inne. Er arbeitet an nachhaltigen Lösungen zum Gelingen der Energiewende in verschiedenen Dimensionen. Prof. Schneider ist Mitglied der Senatskommission Klimaneutralität und Nachhaltigkeit an der HTWK.
Durchführung
Hochschulkolleg
108 | Kunstszene Leipzig
Kunst als Lebensgefühl, Berufung oder Beruf?
Prof. Dipl.-Kfm. Dipl.-Oec. Friedrich Figge
Leipzig ist als „Kunststadt“ nicht nur durch die Neue Leipziger Schule international bekannt. Galerien, Museen und viele, größtenteils unbekannte Künstlerinnen und Künstler prägen eine kreative Atmosphäre. Das Seminar soll einen Einblick in und Kontakt zu verschiedenen Teilnehmern der Kunstszene der Bildenden Künste von der Malerei über die wichtigsten Sammlungen bis zu freien Künstlerkollektiven geben. Dabei soll ein Diskurs u. a. zu folgenden Fragen geführt werden.
- Was sehen, empfinden und interpretieren wir?
- Wieso ist das Kunst und was macht sie mit uns?
- Was bewegt die Künstlerinnen, Sammler, Galeristinnen – besonders in Leipzig?
- Eigene Reflexion zum Thema Kunst, u. a.: Welche Berührungspunkte mit Kunst gibt es in meinem Leben und mit meiner Identität?
Nach einem Einführungstermin sind Exkursionen in Leipzig beispielsweise zu Museen, Galerien oder Ateliers einschließlich Diskussionen mit Kuratorinnen, Künstlern, Sammlerinnen oder Mäzenen geplant. Des Weiteren soll ein Workshop stattfinden (hierfür ist eine Teilnahmegebühr von 4 € pro Student zu entrichten).
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
60 h | Aktive Teilnahme + Referat mit Präsentation
Form
Seminar mit Exkursionen
Termine
Mi, 03.05.2023 13:45–19:00 | Fr, 05.05.2023 13:45–19:00
Sa, 06.05.2023 10:00–17:15 | Mi, 10.05.2023 13:45–19:00
Ort
Li305 (03.05.2023, 05.05.2023, 06.05.2023)
Li307 (10.05.2023)
Teilnehmer
15
Wichtig!
Für die Exkursion in die Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) wird ein Unkostenbeitrag von 4 € pro Teilnehmer erhoben.
Durchführung
Hochschulkolleg
109 | Rauchmelder-Obsoleszenz-Labor
Prof. em. Dr. rer. nat. Klaus Bastian
Rauchmelder retten Leben. Sie sind so notwendig, weil unser Geruchsempfinden im Schlaf ausgeschaltet ist. Ihr durchdringend lauter Warnton weckt Schlafende, so dass sie sich rechtzeitig vor dem giftigen Rauch eines Brandes in Sicherheit bringen können. 350 Brand- und Rauchtote pro Jahr allein in Deutschland führten zur Rauchmelderpflicht in allen Bundesländern.
Rauchmelder obsolet und unbrauchbar? Kann es sein, dass Hersteller die Lebensdauer begrenzen? Bei einem relevanten und verbindlichen Sicherheitssystem ist dies eine unerhörte Fragestellung! Tatsächlich finden sich massive Hinweise auf eine maximal zehnjährige Einsatzzeit.
Lebenszeit und Anwendungstauglichkeit gehören jedoch nicht zu den Testkriterien von TÜV oder Stiftung Warentest. Sie konzentrieren sich auf ladenneue Geräte und deren rechtzeitige Warnfunktion sowie ihre lautstarke Signalisierung im Brandfall. Der Horror unbrauchbarer Geräte beim Anwender wird ausgeblendet.
Es gibt allerdings ein Textkorpus, das die Verzweiflung betroffener Anwender zum Ausdruck bringt: Die Kundenrezensionen mit einem Stern auf den Produktseiten von www.amazon.de/.
In diesem Kurs entwickeln wir standardisierbare Tests, mit denen eingebaute Obsoleszenz bewiesen werden kann. Durch Textanalyse der Ein-Stern-Kundenrezensionen wollen wir betroffene Geräte und Fehler identifizieren, solche Geräte beschaffen und über Abhilfe nachdenken. Unsere Rauchmelder-Datenblätter wiederum sollen Kunden über die Wirkung eingebauter Obsoleszenz gerätespezifisch informieren und Hersteller blamieren.
Wie man sieht, ist dies ein transdisziplinäres Projekt: Von der Textanalyse über Benutzbarkeit technischer Systeme, Elektronik und Messtechnik, Entwicklung von Testumgebungen bis zur Dokumentation und verständlichen Publikation kommen alle Themen dieser Hochschule vor. Auch sozialwissenschaftliche, ökonomische und juristische Aspekte finden Eingang.
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
Bei überdurchschnittlichem Engagement kann ein Aufwand von 60 h angerechnet werden.
Form
Transdisziplinäres Projekt
Termine
Mi, 12.04.2023 13:45–17:00 | Mi, 19.04.2023 13:45–17:00
Mi, 26.04.2023 13:45–17:00 | Mi, 03.05.2023 13:45–17:00
Mi, 10.05.2023 13:45–17:00 | Mi, 24.05.2023 13:45–17:00
Mi, 31.05.2023 13:45–17:00
Ort
Li013
Teilnehmer
10
Durchführung
Hochschulkolleg
111 | Wirtschaftskriminalität
Kriminelle Manager und (un)moralische Entscheidungen
Benjamin Schorn M. Sc.
Der Fall Wirecard und viele andere Wirtschaftsskandale werfen immer wieder die Frage nach den Motiven von Wirtschaftsstraftätern auf. Warum werden Managerinnen und Manager – Menschen mit Einfluss, überdurchschnittlich hohem Einkommen, gefestigten Positionen in der Unternehmenshierarchie – kriminell? Nach Bekanntwerden eines Wirtschaftsskandals wird in den Medien häufig das Bild eines gierigen, kaltblütigen, psychopathisch-narzisstischen und manipulativen Managers gezeichnet. Aber haben wir es wirklich immer mit großer krimineller Energie einzelner Personen zu tun? Oder wirken situative Kräfte auf uns ein, die unser Verhalten beeinflussen und gute Menschen böse Dinge tun lassen? Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten die Studierenden einen Einblick in die psychologischen Dynamiken, die Menschen zu wirtschaftskriminellen Handlungen verleiten. Dabei richten wir den Fokus sowohl auf Persönlichkeitseigenschaften von Täterinnen und Tätern, als auch auf machtinduzierende Führungs- und Gruppendynamiken im Unternehmenskontext.
Benjamin Schorn ist Forensic Investigation Spezialist und besitzt mehrjährige Erfahrung in der Durchführung forensischer Sonderuntersuchungen in Kriminalverdachtsfällen, zuletzt bei der KPMG AG in München, wo er unter anderem an der Aufklärung des Wirecard-Skandals mitgewirkt hat. Er ist Träger des einzigen weltweit anerkannten Titels im Bereich Forensik und Wirtschaftskriminalität und wurde 2021 in die Experten-Datenbank der europäischen Strafverfolgungsbehörde EUROPOL aufgenommen.
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
Form
Wochenendseminar
Termine
Fr, 16.06.2023 14:00–18:30 | Sa, 17.06.2023 09:00–16:00
Fr, 07.07.2023 14:00–18:30 | Sa, 08.07.2023 09:00–16:00
Ort
Gu102
Teilnehmer
20
Durchführung
Hochschulkolleg
112 | Häusliche Gewalt
Eine interdisziplinäre Betrachtung
Sarah Otto, Friederike Frieler
In unserem Seminar wollen wir häusliche Gewalt aus einem interdisziplinären Blickwinkel betrachten, um herauszufinden, wie verschiedene Fachrichtungen auf unterschiedliche Weise mit dem Thema konfrontiert sind oder zu dessen Bearbeitung beitragen können.
Was haben z. B. Architektur, Wohnungswirtschaft und Informatik mit häuslicher Gewalt zu tun? Unterschiedliche Perspektiven und Fachexpertisen sollen gebündelt werden, um einen Austausch zu verschiedenen Interventionsimpulsen und möglichen Synergieeffekten zu schaffen.
Dazu geben wir zu Beginn des Seminares Inputs zu Grundlagen der Thematik und öffnen Schnittstellen diverser Arbeitsbereiche mit häuslicher Gewalt wie z. B. Architektur und Stadtplanung, Medizin und Psychotherapie, digitale Anwendungen und IoT. Zudem stellen wir unsere Forschungsaktivitäten in diesem Bereich vor und diskutieren Anknüpfungspunkte für eure Fachbereiche.
Gemeinsam erarbeiten wir dann anhand eurer Interessen die spezifischen Themen des Seminars. In interdisziplinären Kleingruppen organisiert ihr, unterstützt durch uns, in den darauffolgenden Terminen eine Stundengestaltung zu einem Themenbereich, der euch besonders interessiert. Das kann z. B., aber nicht nur, eine Exkursion, ein Referat oder eine Diskussion mit einer Expertin sein.
Der Kurs richtet sich an alle, die einerseits mehr über das Thema häusliche Gewalt und aktuelle politische, Praxis- und Forschungsprozesse in diesem Feld erfahren wollen und gleichzeitig Interesse haben, dies mit ihren eigenen Studieninhalten und Fachgebieten zu verknüpfen.
Friederike Frieler und Sarah Otto sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnnen an der HTWK im Forschungsprojekt: Aufbau einer interdisziplinären Forschungsstelle zum Themengebiet "Sicheres Wohnen und häusliche Gewalt".
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
Form
Seminar
Termine
Mi, 12.04.2023 13:45–17:15 | Mi, 26.04.2023 13:45–17:15
Mi, 10.05.2023 13:45–17:15 | Mi, 24.05.2023 13:45–17:15
Mi, 07.06.2023 13:45–17:15 | Mi, 21.06.2023 13:45–17:15
Ort
N002 (12.04.2023–24.05.2023)
F305 (07.06.2023, 21.06.2023)
Teilnehmer
20
Durchführung
Hochschulkolleg
113 | Koproduktive Stadtentwicklung
Wir im Quartier - Leipzig gemeinsam gestalten
Raphaela Krumhard M. A., Quentin Kügler, Dipl.-Inf. Thorsten Mehnert
Stadtgestaltung ist für alle da: Die besten Lösungen entstehen, wenn mehrere gesellschaftliche Gruppen an einem Strang ziehen. "Wir im Quartier" (WiQ) ist ein bürgerschaftliches Netzwerk, das Menschen aus diesen Gruppen (je nach Aufgabe aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft etc.) verbindet, um koproduktiv, d. h. mit einem gemeinsamen Ziel, zusammen unsere Stadt zu gestalten. Akteure und Interessengruppen mit unterschiedlichen Perspektiven sollen damit in die Stadtentwicklung involviert und Beteiligungshürden abgebaut werden. Zudem sollen Selbstwirksamkeit und Kompromissfähigkeit der Beteiligten gestärkt sowie Politikverdrossenheit und Spaltungen in der Gesellschaft reduziert werden.
Der primäre Fokus von WiQ liegt dabei auf der Unterstützung von Bewohnerinnen und Bewohnern, die eigene themenoffene Ideen für ihre Nachbarschaft umsetzen möchten. Sie engagieren sich in sog. Lösungsteams und setzen sich z. B. für mehr Parklets für Leipzig ein, einem Zweiten-Leben-Regal für Grabpflanzen oder einer Gieß-App für Stadtbäume. WiQ unterstützt dabei z. B. durch die Vermittlung von Kontakten in die Stadtverwaltung oder die Politik, beim Konzipieren oder bei der Suche nach Fördermitteln.
In dieser Veranstaltung werdet Ihr zu Stadtgestalterinnen und Stadtgestaltern und gründet ein Lösungsteam! Die Veranstaltung startet mit etwas theoretischem Input zur Stadtentwicklung sowie einer Ideenschmiede. Ziel ist es, eine eigene Idee für Leipzig voranzutreiben und einen ersten Prototypen zu realisieren (je nach Idee z. B. eine künstlerische Intervention im Öffentlichen Raum, erste Durchführung eines Events, etc.). Ihr lernt dabei verschiedene Methoden in der Lösungsarbeit kennen und erhaltet einen Überblick über Beteiligungsstrukturen in Leipzig.
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme + Konzept
60 h | Aktive Teilnahme + Konzept + Prototyp
Form
14-tägiges Seminar sowie selbstorganisierte Erstellung eines Konzeptes und ggf. Realisierung eines Prototyps
Termine
Mi, 12.04.2023 13:45–17:15 | Mi, 26.04.2023 13:45–17:15
Mi, 10.05.2023 13:45–17:15 | Mi, 24.05.2023 13:45–17:15
Mi, 07.06.2023 13:45–17:15 | Mi, 21.06.2023 13:45–17:15
Ort
T_A1.27
Teilnehmer
20
Info
Mehr Infos zum Projekt und den Lösungsteams bei wir-im-quartier.net/ / Instagram: @wiq_leipzig / Facebook: @WirimQuartier
Durchführung
Hochschulkolleg
114 | Pommes, Freiheit, Arbeitslosigkeit
Transformationserfahrungen Ostdeutscher erforschen
Katja Radant M. A.
Keine und keiner von uns wird zur gesellschaftlichen Stunde Null geboren. Jeder Mensch wird (unfreiwillig) in eine Gesellschaft und ihre Geschichte hineingeboren. Für die Region Leipzig ist die langfristig wirksamste Zeit in der jüngeren Geschichte sicherlich die friedliche Revolution 1989 und die Transformation vom Sozialismus zum Kapitalismus: Auf einmal gab es neben Westprodukten wie Pommes, Raider (Twix) und Cola auch Reisefreiheit, freie Wahlen und einen Arbeitsmarkt. Die Erwerbsbevölkerung in Sachsen wurde massiv geschrumpft. Was hatte das für Auswirkungen auf die Menschen, die – oft voller Euphorie – die friedliche Revolution unterstützten? Wie wirkte sich der Wechsel von DDR-Bürgerinnen und -bürgern zur/zum Deutschen auf die Identität der Menschen aus? Was macht es mit Menschen, wenn sie und unzählig Andere in ihrem Umfeld plötzlich arbeitslos werden – und den Zustand von Arbeitslosigkeit überhaupt nicht kennen?
Heute wird in Hochschulen, Politik und Unternehmen wieder oft von nötigen Transformationen gesprochen. Ich möchte daher gemeinsam mit Ihnen schauen, was wir aus den Transformationserfahrungen der Nachwendezeit von Ostdeutschen verschiedener sozialer Hintergründe (z. B. Arbeiter/ Arbeiterin, Akademiker/ Akademikerin, Frauen, Männer etc.) lernen können. Diese Erkenntnisse sollen auch vor dem Hintergrund der eigenen sozialen Position der Studierenden reflektiert werden.
Vorgehen: Mittels Befragung von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen bzw. anderen Materials (z. B. Akten, Medien). Mögliche Interviewpartner und -partnerinnen können sein: Bauingenieur, Unternehmerin, Verkäufer, Buchhändlerin, Umweltaktivist, Erwerbslose, Feministin, Gewerkschafter, Betriebsrätin etc. Ihre Ideen sind sowohl bei der Auswahl der Interviewten wie auch bei der Themensetzung für die Interviews gefragt und willkommen!
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
Form
Seminar (Vorlesung/ Präsentation, Diskussion, Reflexion), Einzelarbeit (Interviews), Reflexionsbericht
Termine
Mi, 12.04.2023 13:45–18:00 | Mi, 24.05.2023 13:45–15:15
Mi, 12.07.2023 13:45–18:00
Ort
Li112
Teilnehmer
18
Durchführung
Hochschulkolleg
120 | Exkursion Technik und Geschichte in Dresden
Dr. phil. Thomas Kirstein
Dresden als Hauptstadt des ehemaligen Königreiches Sachsen, einer bedeutenden deutschen Mittelmacht, war über Jahrhunderte einer der Kristallisationspunkte deutscher und europäischer Politik, Kunst und Kultur.
Unsere Exkursion betrachtet verschiedene Aspekte sächsischer, deutscher und europäischer Geschichte anhand historischer Schauplätze und Museen. Neben der allgemeinen Geschichte stehen auch Technikgeschichte, Architekturgeschichte und Militärgeschichte auf dem Programm.
Zu den Zielen der Exkursion zählen u. a. das Militärhistorische Museum, das Verkehrsmuseum, die Festung Königstein, der Mathematisch-Physikalische Salon und das Königliche Schloss. Viele weitere historisch bedeutende Stätten werden im Rahmen einer umfangreichen Stadtbesichtigung betrachtet.
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme + Kurzreferat während der Exkursion
Form
Exkursion über drei Tage
Termine
Vorbesprechung: Mi, 26.04.2023 14:30–15:30
Exkursion: 30.06.2023–02.07.2023
Ort
N101
Teilnehmer
18
Info
Für Übernachtung, Frühstück und Museumseintritt fallen Kosten i. H. v. etwa 150 EUR pro Person an. Die Übernachtung erfolgt in einem Hostel. Für Teilnehmer, die keine Übernachtungsmöglichkeit in Dresden benötigen, fallen nur die Eintrittsgelder an. Die An- und Abreise sind selbst zu organisieren.
Wichtig!
Für die Teilnahme an der Fahrt ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung obligatorisch.
Durchführung
Hochschulkolleg
121 | Exkursion nach Berlin
Ein Ausflug in die deutsche und europäische Geschichte
Dr. phil. Thomas Kirstein
Berlin ist heute eine der bedeutendsten Hauptstädte Europas. Auch wenn es diesen Rang erst seit knapp 200 Jahren bekleidet, gehört Berlin zu den Städten, an denen sich die Geschichte Deutschlands und Europas gut nachvollziehen lässt. Eine reichhaltige Museumslandschaft und zahlreiche Stätten historischer Bedeutung illustrieren deutsche und europäische Politik- und Kulturgeschichte vom Altertum bis in die jüngste Zeit.
Zum Programm der Exkursion gehören unter anderem das Pergamonmuseum, das Museum für Deutsche Geschichte, die Gemäldegalerie und verschiedene Stadtrundgänge.
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme
60 h | Aktive Teilnahme + qualifiziertes Referat während der Exkursion
Form
Exkursion über vier Tage
Termine
Vorbesprechung: Mi, 26.04.2023 15:45–16:45
Exkursion: 18.05.2023–21.05.2023
Ort
N101
Teilnehmer
18
Info
Für Museumseintritte und Fahrkarten des Nahverkehrs ist mit Kosten i. H. v. ca. 35 EUR zu rechnen. Für Übernachtungen in einem Hostel fallen Kosten i. H. v. ca. 85 EUR pro Person an. Für Teilnehmer, die eine eigene Übernachtungsmöglichkeit in Berlin nutzen, fallen keine Übernachtungskosten an. Die An- und Abreise sind selbst zu organisieren.
Wichtig!
Für die Teilnahme an der Fahrt ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung obligatorisch.
Durchführung
Hochschulkolleg
199 | Mensch – Maschine
Studium universale der Universität Leipzig
Öffentliche Ringvorlesung
Mensch und Maschine. Maschine statt Mensch? Seitdem die Software ChatGPT – allgemein als künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet – eine große Aufmerksamkeit in den Medien erlangt hat, stellen sich alte Fragen neu. Beispielsweise die, ob Maschinen wirklich denken können, gar ein Bewusstsein haben? Wie beeinflussen KIs unsere Wahrnehmung der Welt? Kann eine KI Kunst schaffen? Letztendlich stellt sich in der Abgrenzung zur Maschine auch die Frage nach unserer eigenen Bestimmung in diesem Universum und unserer Austauschbarkeit durch die Maschine. Was ist dran an der Hypothese, dass auch wir selbst „Maschinen“ und durch physikalische und biochemische Prozesse in unseren Entscheidungsprozessen determiniert sind?
Neben diesen eher dystopischen Perspektiven wollen wir in unserer Ringvorlesung auch die ganz pragmatische eröffnen, ob wir KIs nicht einfach als Werkzeuge betrachten können, gewissermaßen so, wie schon frühe Baumeister Flaschenzüge verwendeten. Könnte eine Verbindung zwischen Mensch und Maschine denkbar und sinnvoll sein?
Aufwand
30 h | Aktive Teilnahme + schriftliche Reflexion
Form
Wöchentliche Vorlesung mit anschließender Diskussion und schriftlicher Reflexion
Termine
Mittwochs, 19:00–20:30, ab 19.04.2023 (12 Termine)
Ort
Audimax der Universität Leipzig, Universitätsstraße 3, 04109 Leipzig
Teilnehmer
30
Info
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite der Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/studiumuniversale.
Wichtig!
Nach jeder Vorlesung ist ein kurzer Text (50–150 Wörter) zur Reflexion in OPAL hochzuladen. Abschließend ist bis 13.08.2023 ein Reflexionsbericht zur gesamten Reihe zu verfassen (250–1.000 Wörter).
Durchführung
Universität Leipzig