Barrierefreiheit soll langfristig gesichert werden
Nachdem der Aufzug im Lipsius-Bau bereits über einen längeren Zeitraum außer Betrieb war und zwischenzeitlich repariert wurde, wird dieser nun vollständig saniert. Eine umfassende Prüfung machte deutlich, dass eine technische Sanierung erforderlich ist, um künftige Ausfälle zu vermeiden und die langfristige Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Der Baubeginn ist für die 34. Kalenderwoche – also ab dem 18. August 2025 – geplant. Die Arbeiten werden voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit bleibt der Fahrstuhl außer Betrieb.
Die Entscheidung, die Maßnahme in den Sommermonaten zu beginnen, wurde bewusst getroffen, um die Auswirkungen auf den Hochschulbetrieb zu minimieren. Da die Hochschule während der vorlesungsfreien Zeit erfahrungsgemäß weniger intensiv genutzt wird, sollen Beeinträchtigungen für Studierende und Mitarbeitende so gering wie möglich gehalten werden.
Trotz der weiterhin angespannten Haushaltslage konnten in enger Abstimmung mit dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) ein Weg der Finanzierung gefunden werden, um eine umfassende Reparatur zu ermöglichen.
Barrierefreiheit hat Priorität
Die Hochschulleitung ist sich der temporären Einschränkungen für mobilitätseingeschränkte Hochschulangehörige sowie Gäste bewusst. Bereits während der vergangenen Ausfallzeit wurden Übergangslösungen geschaffen – wie etwa die Nutzung des Aufzugs im benachbarten Fechner-Bau oder der barrierefreie Zugang zu Mensa und Cafeteria über den Wirtschaftseingang hinter dem Lipsius-Bau.
Diese Maßnahmen bleiben auch während der Bauzeit bestehen. Betroffene Personen werden gebeten, sich bei individuellem Unterstützungsbedarf frühzeitig mit dem Dezernat Technik in Verbindung zu setzen.
Ein Schritt in Richtung nachhaltiger Barrierefreiheit
Die technische Sanierung ist Teil der langfristigen Strategie der HTWK Leipzig, barrierefreie Zugänge auf dem Campus zu sichern und auszubauen. Die HTWK Leipzig dankt allen Beteiligten – insbesondere dem SIB sowie dem Dezernat Technik – für die engagierte Zusammenarbeit und die erfolgreiche Realisierung trotz der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen.