In seinem Vortrag stellte Michael Schurig die notwendigen Parameter für eine gelungene Funkplanung zur Netzabdeckung für die Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste am Beispiel der Stadt Leipzig vor. Neben der Wissensvermittlung zur Hochfrequenztechnik und einem regen Austausch mit den Studierenden der Fakultät, nutzte Tanja Witt von der Personalabteilung der Bundesanstalt anschließend die Gelegenheit und erläuterte die Arbeitsbedingungen, Fördermöglichkeiten und Karrierechancen bei der Bundesanstalt.

Bevor jedoch der praktische Abschnitt der Lehrveranstaltung startete, gab Michael Schurig den Studierenden noch einen Ausblick auf die Anforderungen für die anstehende Modernisierung der Infrastruktur der Netze des Bundes. Denn gerade in diesem Bereich benötigt die Bundesanstalt Fachkräfte und wirbt aktiv um zukünftigen Absolventinnen und Absolventen der Fakultät. Denn Studierende des Fachbereichs Elektrotechnik mit der Vertiefungsrichtung Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (ESS) verfügen nach ihrem Studienabschluss über das notwendige Fachwissen, um die zukünftigen Netze des Bundes aktiv mitzugestalten.

Für den praktischen Teil wurde von der Bundespolizei eine Sektorantenne zur Verfügung gestellt. Sektorantennen (Abb. 1) sind in schmale lange Kästen, wie sie häufig an Masten auf Dächern der Stadt zu sehen sind, integriert. In den Kunststoffgehäusen befinden sich meistens mehrere Antennenstrahler, welche für verschiedene Frequenzbereiche kombiniert sind. Sektorantennen kommen im urbanen Raum häufig zum Einsatz, damit die Netzabdeckung gezielt ausgelegt werden kann.

Auf einer Freifläche vor dem Wiener-Bau der HTWK Leipzig in der Wächterstraße durften die Studierenden ein sogenanntes Strahlungsdiagramm (Abb. 2) selbständig vermessen. Die dazu genutzte Technik entspricht einer mobilen Messeinrichtung, welche ebenfalls vom Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur verwendet wird.

Aufgabe war es, in einem Kreisradius von drei Metern um die Antenne, die abgegebene elektrische Feldstärke aufzuzeichnen. Im Anschluss an die Vermessung wurden im Hörsaal die Ergebnisse der praktischen Übung mit den Ergebnissen der Simulation verglichen. In der Auswertung zeigt sich, wie nah die gewonnenen Messergebnisse an die idealen Eigenschaften aus dem Datenblatt der Antenne heranreichten. Es konnte erfolgreich eine Brücke zwischen der theoretischen Auslegung und der praktischen Relevanz geschlagen werden.

Organisiert und betreut wurde die Informationsveranstaltung von Jens Voigt und Prof. Sallier, die eine Fortführung des Formats anstreben und sich bei den Vortragenden bedanken.

]]>HTWK > StudierenFING > allgemeinHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6706Wed, 14 Feb 2024 08:07:16 +0100In der Herzkammer des Arbeitersportshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/in-der-herzkammer-des-arbeitersportsAusstellung in der Hochschulbibliothek: "Der andere Fußball – 100 Jahre Arbeiterfußball – 125 Jahre Arbeitersport" (15. Februar bis 9. März 2024)Die Ausstellung blickt auf eine bisher weitgehend vernachlässigte Sportgeschichte. Leipzig war viele Jahre ein Zentrum des Arbeitersports: Von 1926 bis 1933 gab es in der Südvorstadt die bedeutende Bundesschule des sozialdemokratischen Arbeiter-Turn- und Sportbundes (ATSB).

Die Arbeitersportbewegung trug völlig unabhängig von bürgerlichen Verbänden eigene Wettbewerbe, Meisterschaften und Länderspiele aus. Man verstand sich als Gegenmodell zum bürgerlichen Sport, indem gegen Konkurrenz und Nationalismus, gegen den Personenkult des DFB-Fußballs die Entwicklung von Solidarität und Internationalismus gesetzt wurden.

Mit dem Verbot durch die Nationalsozialisten endete dieser Zweig deutscher Sportgeschichte abrupt. Dennoch beziehen sich noch heute viele hundert DFB-Vereine in ihrer Tradition auf den Arbeiterfußball, da sie 1933 Arbeitersportler*innen aufnahmen oder sich nach 1945 neu gründeten.

In der Ausstellung ist unter anderem eine Auswahl der in Leipzig existierenden Vereine des ATSB und der Roten Kampfeinheit zu sehen, sie thematisiert die Rolle der Frauen im Arbeiterfußball und blickt auf den Stadtteil Leutzsch mit seiner organisierten Arbeiter*innenschaft.

Eröffnung: Donnerstag, 15. Februar 2024 um 18 Uhr mit den lokalen Projektinitiator*innen und Christopher Zenker, Vorsitzender des Fachausschuss Sport der Stadt Leipzig

Rahmenprogramm mit Führungen und Veranstaltungen: Ausstellungsinitiator Eike Stiller führt am Samstag, den 17. Februar um 14 Uhr durch die Ausstellung und hält ab 16 Uhr im Buchladen El Libro (Bornaische Straße 3, 04277 Leipzig) einen Vortrag über den "anderen Fußball"

"In der Herzkammer des Arbeitersports – der andere Fußball."
Eine Ausstellung des »Paderborner Kreis – Arbeiterfußball e.V., des Fanprojekts Leipzig und der Georg Schwarz Brigade in Kooperation mit der Stadt Leipzig, der Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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news-6703Mon, 12 Feb 2024 16:11:32 +0100Innovationsidee gegen Häusliche Gewalthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/innovationsidee-gegen-haeusliche-gewaltHTWK-Nachwuchsforscherin Dr. Friederike Frieler überzeugt beim Ideenwettbewerb für Soziale Innovationen des BMBF Über 240.000 Personen waren laut Angaben des Bundeskriminalamtes im Jahr 2022 von häuslicher Gewalt betroffen – Tendenz steigend. Die Zahl der nicht polizeilich erfassten Fälle dürfte weit höher liegen. Zu über 70 Prozent sind die Opfer Frauen und Mädchen; über 75 Prozent der Täterinnen und Täter sind männlich. Zunehmend mehr Betroffene suchen inzwischen auch Hilfe und Beratung. Doch verfügen beispielsweise Frauenhäuser nicht über ausreichend Kapazitäten, um dem wachsenden Bedarf der Schutzsuchenden nachzukommen. Die Folge: Vermehrt verbleiben diese wegen Platzmangels in Gewaltbeziehungen oder begeben sich in andere unsichere Wohnsituationen bis hin zur Obdachlosigkeit. „Eine Lösung könnte sein, eine Vermittlungsstelle einzurichten, um leichter passenden Wohnraum zu finden“, so Dr. Friederike Frieler, Nachwuchsforscherin an der HTWK Leipzig und Mitarbeiterin im Projekt „HOME“, in dem sie zur Prävention häuslicher Gewalt mit Schwerpunkt Wohnraumversorgung forscht.

Eine Vermittlungsstelle könnte den Opfern häuslicher Gewalt sowie den Frauenhäusern und deren Mitarbeitenden im Austausch zwischen Wohnraumgebenden, Gewaltschutzsystem und Betroffenen helfen. Frieler weiß: „Betroffene haben mit Vorurteilen zu kämpfen. So machen sich Vermieterinnen und Vermieter beispielsweise Sorgen, ob Täterinnen und Täter dann vor der Tür stehen und wieder Gewalt anwenden oder dass Betroffene zu wenig Geld haben, um regelmäßig Miete zu zahlen oder ihr Aufenthaltsstatus ungeklärt ist.“

Idee überzeugt beim Pitch

Ihren Lösungsvorschlag reichte Frieler im Ideenwettbewerb für Soziale Innovationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ein. Diesen rief das Ministerium zuletzt im Oktober 2023 in der Förderrichtlinie „Gesellschaft der Innovationen – Impact Challenge an Hochschulen“ aus. Mit dem Wettbewerb fördert der Staat soziale Innovationen, die aus dem Hochschulkontext heraus in die gesamte Gesellschaft wirken sollen. Denn diese tragen dazu bei, Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu finden, helfen benachteiligten oder hilfsbedürftigen Menschen und wollen unsere Umwelt schützen, indem neue Verhaltens- und Handlungsmuster entstehen. Die Bandbreite an Beispielen ist groß: seien es Tausch- und Teilangebote wie Car- oder Food-Sharing, Parking Days, Demokratie-Cafés, oder Mehrgenerationenhäuser.

Ende November 2023 präsentierte Frieler ihre Idee in einem kurzen Pitch beim Matchathon des BMBF, einer Vernetzungsveranstaltung für Studierende, Promovierende und Nachwuchsforschende. – Mit Erfolg: Sie gewann ein Preisgeld in Höhe von 12.500 Euro und erarbeitet damit zusammen mit der Leipziger Kontaktstelle Wohnen, einem Verein der bisher Geflüchtete bei der Wohnraumsuche unterstützt, bis Mitte April ein Konzept. Bis zu 20 Konzepte werden dann für eine Förderung ausgewählt. Gehört sie zu den Auserwählten wird auch sie ihre Idee umsetzen können. Frieler: „Mit einer Förderung könnte ich gemeinsam mit Partnern ein Jahr lang eine Vermittlungsstelle in Leipzig erproben.“

Ankündigung: Film und Gespräch am 15. April 2024

Zum Thema Häusliche Gewalt lädt die Cinémathèque Leipzig (Karl-Liebknecht-Str. 109) am 15. April 2024 zu einer Filmvorführung mit anschließender Diskussion. In dem Dokumentarfilm „Zuflucht nehmen“ von 2023 zeigen die Protagonistinnen, dass verschiedene strukturelle Probleme die Situation von gewaltbetroffenen Frauen beeinflussen. Der angespannte Berliner Wohnungsmarkt spielt dabei eine zentrale Rolle. Er hat nicht nur einen Mangel an Schutzplätzen zur Folge, auf die gewaltbetroffene Frauen angewiesen sind. Ebenso geht damit der Verlust von bereits bestehenden Zufluchtsräumen infolge von Gentrifizierung durch Kündigungen, Mietsteigerungen und anderen Verdrängungsprozessen einher.

Zur Vorführung und Diskussion wird unter anderem die Regisseurin des Films, Selina Höfner, anwesend sein. Die Filmvorführung ist eine Kooperation der HTWK Leipzig, dem Verein Frauen für Frauen und der Kontaktstelle Wohnen (Zusammen e.V.).

Beginn der Filmvorführung ist um 18:30 Uhr, im Anschluss Gesprächsrunde; Eintritt frei, Spende erwünscht.

Zum Trailer: www.zufluchtnehmen.de

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news-6693Wed, 07 Feb 2024 14:39:29 +0100Prof. Dr.-Ing. Jean-Alexander Müller wird Rektor der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/prof-dr-ing-jean-alexander-mueller-wird-rektor-der-htwk-leipzigAmtszeit beginnt am 1. Oktober 2024 Am 07. Februar 2024 hat der Erweiterte Senat Prof. Dr.-Ing. Jean-Alexander Müller zum Rektor der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) gewählt.

Der Professor der HTWK Leipzig setzte sich im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gegen eine Mitbewerberin der Universität Leipzig und den amtierenden Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Mark Mietzner, durch.

Professor Müller dankt den Wahlgremien für das entgegengebrachte Vertrauen: „Die HTWK Leipzig ist eine anerkannte und forschungsstarke Hochschule. Gemeinsam mit allen Hochschulmitgliedern und in Zusammenarbeit mit der Region werden wir Strategien entwickeln und umsetzen, um diese sehr gute Position zu erhalten und auszubauen.“

Die Amtszeit des neuen Rektors beginnt am 01. Oktober 2024 mit der offiziellen Bestellung durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) und dauert fünf Jahre.

Im Dezember 2023 hatte der Hochschulrat zu seinem Wahlvorschlag mit den drei Kandidierenden das Benehmen mit dem Senat der HTWK Leipzig hergestellt. Diese drei Personen stellten sich am 24. Januar der Hochschulöffentlichkeit vor, erläuterten ihre Ziele und diskutierten mit den Hochschulangehörigen.

Zur Person

Jean-Alexander Müller,  geboren 1973, studierte Informatik an der Universität Leipzig, wo er auch promovierte. 2004 erfolgte der Ruf für die Professur für Rechnernetze und Kommunikationssysteme an die HTW Dresden. 2009 wechselte der Vater dreier Kinder an die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) und erfüllte bis 2018 die Professur für Angewandte Informatik/Kommunikationsnetze. Von 2011 bis 2018 übernahm Jean-Alexander Müller an der HfTL das Amt des Prorektors für Studium und Forschung.

2018 erfolgte der Ruf an die HTWK Leipzig. Jean-Alexander Müller übernahm die Professur für Computernetzwerke an der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften und fungierte zugleich als Gründungsdekan der Fakultät Digitale Transformation. Seit 2021 ist er Studiendekan der Informatik und Prodekan Lehre an der Fakultät Informatik und Medien.
 

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news-6690Tue, 06 Feb 2024 16:44:06 +0100Buchung des Deutschlandsemestertickets ab 16.03.2024 möglichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/buchung-des-deutschlandsemestertickets-ab-16032024-moeglichStudentenwerk Leipzig veröffentlicht Vorgehen zur Buchung – für 29 Euro mobil seinAb dem Sommersemester 2024 wird das MDV-Semesterticket durch das Deutschlandsemesterticket ersetzt. Studierende zahlen das Deutschlandsemesterticket wie gewohnt mit der Überweisung ihres Semesterbeitrags bei ihrer Rückmeldung.

Allerdings können Studierende ihre HTWK-Card dann nicht mehr als Fahrausweis nutzen! Alle Informationen zum Buchungsprozess stellt das Studentenwerk Leipzig zur Verfügung. Die Ticketbuchung erfolgt dann über die MoveApp und wird voraussichtlich ab 16.03.24 möglich sein. Vorraussetzung dafür ist aber eine fristgerechte Rückmeldung bis zum 28.02.24.

Wichtig ist, dass das Deutschlandticket – sollte es bereits gebucht sein – vor dem 1.4.24 gekündigt wird. Dann können Studierende ab 1.4.24 für nur 29 Euro deutschlandweite Mobilität genießen.

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news-6689Tue, 06 Feb 2024 15:33:00 +0100Sächsisches Kabinett billigt Entwurf der Zuschussvereinbarung und Hochschulentwicklungsplanung ab 2025https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/saechsisches-kabinett-billigt-entwurf-der-zuschussvereinbarung-und-hochschulentwicklungsplanung-ab-2025Wissenschaftsminister Gemkow: "Grundlage für planbare Zukunft der sächsischen Hochschulen"Das Sächsische Kabinett hat den Entwurf für die Zuschussvereinbarung für die staatlichen Hochschulen im Freistaat gebilligt. Mit diesem Beschluss bekennt sich die Staatsregierung klar zu allen 15 staatlichen Hochschulen und zu einem hohen Niveau in Forschung und Lehre im Freistaat Sachsen. Der Entwurf sieht vor, das hohe Finanzierungsniveau für die Hochschulen, von rund 760 Millionen Euro jährlich, in den Jahren 2025 bis 2032 zu verstetigen.

In den letzten Jahren haben sich viele neue, hochschulpolitische Herausforderungen ergeben bei denen die Staatsregierung die Hochschulen unterstützen will: Dabei hat die Deckung des Fachkräftebedarfes der Sächsischen Wirtschaft einen besonders hohen Stellenwert, aber auch die Digitalisierung in Lehre und Verwaltung soll weiter verstärkt werden. Im Rahmen der Hochschulinnovationsstrategie erarbeitet das SMWK derzeit gemeinsam mit Akteuren aus Hochschulen und dem Start-Up Bereich neue Maßnahmen zur Stärkung des Technologietransfers, die aus den Mitteln ebenso finanziert werden. Auch die nachhaltige Campusentwicklung soll eine wichtige Rolle spielen.

Die Hochschulen werden hierzu mit folgenden zusätzlichen Mitteln wie folgt unterstützt:

2025  5 Millionen Euro

2026 15 Millionen Euro

2027 25 Millionen Euro

ab 2028 bis 2032 30 Millionen Euro

Mit dem Budget haben die Hochschulen langfristig Planungssicherheit für Personal und Sachausgaben. Dabei werden die Tarifsteigerungen nachvollzogen. Nach den finalen Gesprächen zur Zuschussvereinbarung mit den Hochschulen wird die Vereinbarung in einer feierlichen Unterzeichnungszeremonie geschlossen. (Termin wird noch bekannt gegeben.)

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: "Mit dem Kabinettsbeschluss, setzen wir ein weiteres Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag um und geben den bald 15 staatlichen sächsischen Hochschulen die Planungssicherheit, aber auch die nötige Freiheit um sich für die Zukunft gut aufzustellen. Von starken Hochschulen profitieren alle, die Wirtschaft auf der einen Seite, Gesellschaft und Verwaltung auf der anderen Seite. Damit setzt Sachsen gleichzeitig ein deutliches Signal, dass sich die Hochschulen auf den Freistaat verlassen können."

Gleichzeitig hat das Kabinett die Hochschulentwicklungsplanung 2025plus beschlossen. Diese bildet den Rahmen für die Weiterentwicklung der Hochschulen in all ihren Leistungsdimensionen für die kommenden Jahren. Erstmals wird hier auch die ab 2025 bestehende Duale Hochschule Sachsen (DHSN) mitberücksichtigt.

Mit der Hochschulentwicklungsplanung 2025plus verfolgt der Freistaat das Ziel, die Zahl von rund 105.000 Studentinnen und Studenten langfristig auf diesem Niveau zu halten. Dabei wird die aktuelle Planungsgröße für 2025 fortgeschrieben und unter Berücksichtigung der Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur DHSN entsprechend ergänzt.

Weitere Ziele der HEP 2025plus sind unter anderem:

1. die Fachkräftesicherung

2. die weitere Digitalisierung

3. eine nachhaltige Entwicklung

4. eine Stärkung des Wissens- und Technologietransfer

5. Steigerung der Attraktivität und Sichtbarkeit der sorabistischen Studiengänge
 

Weiterentwicklung des Studienangebotes im Rahmen der HEP 2025plus:

1. An der TU Dresden wird das Studienfach Astrophysik eingerichtet.

2. An der TU Bergakademie Freiberg wird das Studienfach Wirtschaftsinformatik eingerichtet.

3. An der Hochschule Zittau/Görlitz wird das Studienfach Bauingenieurwesen eingerichtet.

Für die HTWK Leipzig waren in der Entwurfsfassung, die im vergangenen Jahr im Senat diskutiert worden war, die Schärfung des ingenieurwissenschaftlichen Profils vorgesehen sowie ein Aufwuchs von 6.200 auf 6.800 Studierende. *

Hintergrund:

Die Zuschussvereinbarung zwischen Staatsregierung und Hochschulen ist das Fundament der Hochschulfinanzierung für die 15 staatlichen Hochschulen in Sachsen bis Ende 2032. Da die Steuerung von Hochschulen nur langfristig möglich ist, verpflichtet sich die Sächsische Staatsregierung auf eine Veranschlagung im Regierungsentwurf bis 2032. Mit diesem Instrument wird bewusst langfristige finanzielle Planungssicherheit für die Hochschulen geschaffen und damit auch der benötigte Gestaltungsspielraum eröffnet.
Das Instrument der Zuschussvereinbarung kam erstmals 2014 zum Tragen und wird nun für eine dritte Vereinbarungsperiode fortgeschrieben. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Hochschulpolitik Deutschlands.
Im Gegenzug zur Verpflichtung der Staatsregierung über die finanziellen Mittel, setzen die Hochschulen die Hochschulentwicklungsplanung um. Diese legt die strategischen Leitlinien der Hochschulpolitik im Freistaat Sachsen fest und gibt der Staatsregierung die Möglichkeit bewusste Schwerpunkte zu setzen.
Neu aufgenommen werden Ziele, die sich infolge der aktuellen Entwicklungen als notwendig erwiesen haben, um die Attraktivität der sächsischen Hochschullandschaft zu befördern und den gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.

(Quelle: SMWK bis auf den mit * gekennzeichneten Satz – Quelle hier: HWTK Leipzig)

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news-6686Fri, 02 Feb 2024 10:01:39 +0100Für Verdienste um die Hochschulehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fuer-verdienste-um-die-hochschuleProfessor Klaus Hering wird mit der Jakob-Leupold-Medaille geehrtProf. Klaus Hering (Fakultät Informatik und Medien) erhält die höchste Auszeichnung der HTWK Leipzig, die Jakob-Leupold-Medaille. Das hat der Senat der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) in seiner Sitzung am 28. Juni 2023 beschlossen.

Klaus Hering hat sich mehr als zwanzig Jahre lang um die digitale Lehre in Sachsen verdient gemacht. Er war Dekan der früheren Fakultät Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften und hat an der HTWK Leipzig das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) gegründet, dessen Direktor er mehrere Jahre war.

Die Jakob-Leupold-Medaille wird vom Senat der HTWK Leipzig jährlich an Personen verliehen, die sich durch herausragende Leistungen in besonderer Weise für die Hochschule verdient gemacht haben. Sie ist nach dem Wissenschaftler Jakob Leupold benannt, der Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhundert lebte und die Ingenieurwissenschaften vorangebracht hat.

Klaus Hering befindet sich bereits seit längerer Zeit in einer gesundheitlich schwierigen Situation, die eine Überreichung der Jakob-Leupold-Medaille an ihn im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung nicht zuließ. In Anerkennung seiner Verdienste um die Hochschule hat der Rektor als Vorsitzender des Senats daher Prof. Uwe Kulisch, Dekan der Fakultät Informatik und Medien, beauftragt, die Medaille im Namen des Senates und in Dankbarkeit für seine herausragenden Beiträge am 26. Januar 2024 persönlich zu überreichen. In einer feierlichen Zeremonie werden am 29. Mai 2024 zwei weitere Leupold-Medaillen an Persönlichkeiten verliehen, um auch deren außergewöhnliche Beiträge zur Hochschule zu würdigen.

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news-6545Thu, 01 Feb 2024 10:05:00 +0100Wasserstoffdorf: Gasleitungen erstmals sichtbarhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wasserstoffdorf-gasleitungen-erstmals-sichtbarDie oberirdischen Gasleitungen des neuen Forschungsstands im Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen werden am 20. März 2024 erstmals öffentlich gezeigtIm Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen erforscht die HTWK Leipzig gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft den Transport von Wasserstoff in herkömmlichen Kunststoff-Gasleitungen. Seit Oktober 2023 ist das Testfeld um einen Komponenten-Versuchsstand reicher: Zwei oberirdische Rohrleitungen sind mit zahlreichen Komponenten aus dem Erdgas-Transport bestückt. Dort testet ein Forschungsteam um HTWK-Professor Robert Huhn den Einfluss von Wasserstoff auf verschiedene Absperr-Armarturen und Dichtungsmaterialien. Mit handgroßen Messgeräten überprüft es außerhalb der Rohre, ob Wasserstoff an den Verbindungsstellen austritt.

Positiver Nebeneffekt des neuen Versuchsstands: Die Besucherinnen und Besucher der regelmäßigen Tage der offenen Tür können nun einen Teil der Gasleitungen zu Gesicht bekommen. Außerdem ist im Info-Pavillon nun neben einer Brennstoffzelle auch eine neue Wasserstofftherme zu bestaunen, die beide mit reinem Wasserstoff betrieben werden. Der nächste Tag der offenen Tür im Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen ist am 20. März 2024.

Das Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen

Mitten im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, 50 Kilometer nördlich von Leipzig, befindet sich ein zwei Fußballfelder großes umzäuntes Gelände. Zu sehen ist neben einem gläsernen Info-Pavillon vor allem grüne Wiese, denn das Besondere an diesem Testfeld liegt unter der Erde: 1,4 Kilometer Gasleitungen, durch die in drei verschiedenen Druckstufen reiner Wasserstoff strömt. Robert Huhn, HTWK-Professor für Gas- und Wärmenetze und sein Team vom Institut Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik testen hier gemeinsam mit den Partnern DBI Gas- und Umwelttechnik und der Mitteldeutschen Netzgesellschaft Gas (MITNETZ Gas) in einem Langzeitversuch, wie sich Wasserstoff verhält, wenn er im Verteilnetz durch herkömmliche Gasleitungen aus Kunststoff fließt.

Im Mai 2019 wurde das sogenannte Wasserstoffdorf als gemeinsames Testfeld des Forschungsverbunds „Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany“ (HYPOS) in Betrieb genommen. In diesem Forschungsverbund arbeiten mehr als 160 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft daran, Wasserstoff technisch sicher und wirtschaftlich nutzbar zu machen. Gefördert vom Bundesforschungsministerium, erproben sie die Herstellung, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff – letzteres im Wasserstoffdorf.

 

Hintergrund: Energiewende

Im Zuge der Energiewende will Deutschland bis 2050 auf fossile Energieträger verzichten – somit auch auf Erdgas. Durch erneuerbare Energien erzeugter Wasserstoff soll es langfristig ersetzen. Das bringt neue Anforderungen mit sich: Wasserstoff ist das kleinste Element und kann sich somit leichter verflüchtigen als Erdgas. Zudem ist es im Gemisch mit Luft schnell entflammbar. Kann Wasserstoff trotzdem durch dieselben, bestehenden Kunststoffleitungen fließen? Dieser Frage gehen die Wissenschaftler im Forschungsprojekt H2Infra nach. Sie ergründen den effizienten und sicheren Betrieb von Wasserstoffverteilnetzen im Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen. Die Forschungsfrage beantwortet Huhn zuversichtlich: „Nach knapp viereinhalb Jahren Testzeitraum im Dauerbetrieb mit Wasserstoff in Erdgasleitungen funktioniert der Transport bisher einwandfrei. Daher können bestehende Erdgasleitungen für den Transport von Wasserstoff voraussichtlich leicht umgerüstet werden. Das könnte die Energiewende beschleunigen, denn Deutschland ist mit 550.000 Kilometer langen Erdgas-Verteilleitungen gut vernetzt.“

Prof. Dr. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit: „Zahlreiche Forschungsprojekte der HTWK Leipzig setzen den Fokus auf Technologien und Verfahren, die eine nachhaltigere Zukunft ermöglichen. Eine herausragende Rolle spielt es dabei, Grundlagen für einen sicheren und effizienten Transport von Wasserstoff zu schaffen und diese wissenschaftlich zu begleiten.“

Einblicke vor Ort

Prof. Dr. Robert Huhn (*1974) ist seit 2019 Professor für Gas- und Wärmenetze an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Der promovierte Maschinenbau-Ingenieur befasst sich mit Gasversorgungstechnik und Gasanwendung in Industrie, Gewerbe und Haushalten sowie
mit der Verteilung von thermischer Energie in Wärmenetzen. Wasserstoffanwendungen spielen dabei eine wesentliche Rolle.

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news-6671Mon, 29 Jan 2024 14:26:54 +0100Truth or Fiction? - Escape Room in der Bibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/truth-or-fiction-escape-room-in-der-bibliothekStudierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaften testen mit Leipziger Schülerinnen und Schülern, wie der Lernort Bibliothek spielerisch zum souveränen Umgang mit Fake News beitragen kann.Im Modul „Bibliothekspädagogik - Lernort Bibliothek“ im Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig, das von Professorin Kerstin Keller-Loibl gelehrt wird, entwickelten Studierende in Kooperation mit der Stadtbibliothek Leipzig einen Escape Room mit dem Titel: „Truth or Fiction? Entkommt dem Netz aus Falschnachrichten!“

Aufhänger der Escape-Geschichte war das plötzliche Verschwinden des Journalisten Rick. Die Zeitungsredaktion heuerte eine Detektei an, um einen dringend benötigten Artikel zu finden. Die Rolle der Detektive übernahmen die Schülerinnen und Schülern einer 10. Klasse. Ihr Auftrag bestand darin, seine Wohnung zu durchforsten und Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu ermitteln. Normalerweise beschäftigt sich Rick mit der Aufklärung von Fake News, aber schnell wurde klar, dass er es diesmal mit einer Verschwörungserzählung zu tun hat! Wurde er etwa deshalb entführt?

Die Detektive verfolgten mithilfe eines Actionbounds, versteckter Hinweise und Nachrichten die Schritte des Journalisten, klärten die gefundenen Falschnachrichten auf und knackten so den Escape Room. Dabei haben sie Hilfsmittel und Methoden zum Erkennen von Fake News spielerisch angewandt, etwa eine App zur Überprüfung der Echtheit von Fotos. Ziel der Veranstaltung war es, die Jugendlichen auf einen autarken Umgang mit Fake News vorzubereiten.

Am Ende fanden die Schülerinnen und Schüler nicht nur den gesuchten Artikel, sondern auch heraus, wo sich der Journalist gerade befand – eine Entführung war es zum Glück nicht.

Bei der Konzeption der Veranstaltung hatten sich die Studierenden bewusst dagegen entschieden, mit „echten“ Falschnachrichten und Verschwörungserzählungen zu interagieren. Stattdessen erfanden die Studierenden mit viel Fantasie und Kreativität eine Erzählung über Aliens, Freundschaft und die Risiken bei der Nutzung von Informationen aus dem Internet.

„Was es heißt, pädagogisch zu handeln, erlernen die Studierenden am nachhaltigsten, wenn sie bereits im Studium die Möglichkeit erhalten, eigene Erfahrungen in der Durchführung von Konzepten  und im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu sammeln“, erläutert Professorin Keller-Loibl ihr Lehrkonzept. Die Durchführung der Veranstaltung in der Stadtbibliothek Leipzig war ein großer Erfolg. Die Stadtbibliothek will das Escape Room Konzept künftig übernehmen, weil schon mehrere Schulen Interesse für das Thema und die interaktive, spielerische Aufbereitung bekundeten.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6668Fri, 26 Jan 2024 09:49:28 +0100HTWK Leipzig verlängert Kooperation mit DFTA Competence Center Digitaldruck Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-verlaengert-kooperation-mit-dfta-competence-center-digitaldruck-leipzigProf. Ingo Reinhold folgt als wissenschaftlicher Leiter Prof. Eugen Herzau nachDer seit fast zehn Jahren bestehende Kooperationsvertrag mit dem DFTA Competence Center Digitaldruck (CCD) in Leipzig wurde für zwei Jahre verlängert:
Am 7. Dezember 2023 unterzeichneten HTWK-Kanzlerin Prof.in Swantje Rother und der Präsident der DFTA, Rainer Wilke Kasanický, in Leipzig einen entsprechenden Vertrag.
Bei dem Termin gab es außerdem eine Staffelstabübergabe:  Prof. Ingo Reinhold, Berufungsgebiet Beschichtungsprozesse an der Fakultät Informatik und Medien, übernahm mit Beginn 2024 die wissenschaftliche Leitung von Prof. Eugen Herzau, der im vergangenen Jahr in den Ruhestand gegangen war. Nicola Kopp-Rostek: „Wir danken Eugen Herzau sehr herzlich für sein langjähriges Engagement im Präsidium des Verbandes und insbesondere für den Aufbau des CCD.
Das aktuelle Angebot des CCD, bestehend aus Beratung, Netzwerk und Aus- und Weiterbildung wird künftig noch weiter ausgebaut.“

Prof. Ingo Reinhold wird in seinen Vorhaben und der Umsetzung von Katharina Roeber unterstützt. Die Alumna und ehemalige Mitarbeiterin der HTWK Leipzig ist bereits seit mehreren Jahren im CCD tätig und leitet u.a. den Arbeitskreis Digitaler Verpackungsdruck.
Die Geschäftsführerin des DFTA Flexodruck Fachverbandes e.V., Nicola Kopp-Rostek freut sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig und dem CCD. „Mit diesem zukunftsorientierten Schritt setzen wir unseren Kurs fort, die DFTA-Kompetenzen stetig zu erweitern und gemeinsam mit der Hochschule in Leipzig, dem CCD sowie den DFTA Verbandsmitgliedern Antworten auf die wachsende Bedeutung des Digitaldrucks in der Verpackungsdruckbranche zu finden.“

Der DFTA Flexodruck Fachverband e. V. engagiert sich seit 40 Jahren für den Flexodruck (Hochdruckverfahren auf Basis von Rollenrotation mit flexiblen Druckplatten) und für alle, die sich im deutschsprachigen Raum mit Flexo- und Verpackungsdruck befassen. Außerdem werden Forschung und Entwicklung gemeinsam mit Partnern vorangebracht, so auch mit der HTWK Leipzig.Der Verband vertritt rund 250 Mitglieder aus der Flexo- und Verpackungsdruckindustrie: Drucker, Zulieferer, Druckvorstufe sowie Institutionen, Hochschulen und Universitäten. Gemeinsam mit den Mitgliedern entwickelt die DFTA das führende Druckverfahren im Verpackungsdruck weiter und setzt dabei neue Maßstäbe in Forschung und Entwicklung.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6705Wed, 24 Jan 2024 15:31:00 +0100„Wissenschaft braucht freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wissenschaft-braucht-freiheitliche-demokratie-und-rechtsstaatlichkeitStatement des Präsidiums der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)Freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind nicht nur die Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft, sondern auch für nationale und internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit und die Wissenschaft überhaupt. "Sie sind auch wesentliche Voraussetzung für die Existenz eines wettbewerbsfähigen und international kompatiblen deutschen Hochschulsystems", so die Hochschulrektorenkonferenz in ihrem aktuellen Statement.

Hochschulen sind Orte des Diskurses, der Toleranz und des Austauschs. Dazu gehört auch der Schutz vor Diskriminierung und Rassismus.

Die Mitgliedshochschulen der HRK haben in ihrer langjährigen Kampagne „Weltoffene Hochschulen“, zu der sich auch die HTWK Leipzig bekennt, vielfach erklärt und bekräftigt: Nur eine Hochschule, die international denkt und handelt, ist zukunfts- und wettbewerbsfähig. Ein offener und internationaler Campus und die internationale Mobilität von Lehrenden und Lernenden sind essenzielle Grundlagen für qualitätsvolles Lehren, Lernen und Forschen.

direkt zur HRK-Pressemitteilung

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news-6663Tue, 23 Jan 2024 12:34:57 +0100Würfelwettbewerb 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wuerfelwettbewerb-2023Am 13.12.2023 fand an der Fakultät Bauwesen der traditionelle Würfelwettbewerb stattDer Wettbewerb wird jährlich vom Lehrgebiet Baustofflehre und Bausanierung unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner ausgeschrieben und durchgeführt. Die diesjährige, sehr anspruchsvolle Aufgabenstellung forderte einen ultra-hochfesten Beton, der hinsichtlich seiner Rohdichte auf ρB2600 kg/m³ begrenzt wurde und der so viel Druckfestigkeit wie möglich aufweisen sollte. Eine Zielstellung zur höchsten Druckfestigkeit gab es letztmalig im Jahr 2005.

Eine Neuheit in diesem Jahr stellte die erstmalige Öffnung des Wettbewerbes gegenüber externen Studierenden aus der Hochschule Darmstadt dar. Mit dem Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen bestehen langjährige Kooperationen. In einem Projekttreffen Mitte Oktober wurde die genannte Öffnung des Wettbewerbes relativ kurzfristig beschlossen. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgten Ausschreibung des Wettbewerbes an der HTWK, wurden die Betonwürfel der Hochschule Darmstadt einvernehmlich außerhalb der Wertung geprüft. Es wurden drei Teilnehmergruppen gemeldet.

Das Teilnehmerfeld war mit 36 Gruppen deutlich größer als in den letzten Jahren. Insgesamt waren 55 Teilnehmende aus den Studiengängen BIB, SBB und ARB gemeldet. Davon waren 22 Studierende aus dem ersten Semester eines Bachelorstudienganges (Newcomer). Auch die Jahrgänge 2022 und 2021 waren mit 13 und 12 Studierenden sehr stark vertreten. Damit sind die Teilnehmerzahlen wieder auf dem Niveau der Jahre vor der Pandemie.

Alle Betonwürfel erfüllten die geforderten Randbedingungen. Die Auswertung der Würfeldruckprüfungen hat die nachfolgende Platzierung (Platz 1 bis Platz 3) ergeben. Der vierte Preis „Best Newcomer“ wurde an die bestplatzierte Teilnehmergruppe aus dem ersten Semester eines Bachelorstudiengangs vergeben, was in diesem Jahr wiederholt zu einem Doppelerfolg führte.

Platz 1: Vincent Rein & Leona Adamfc= 170,79 N/mm²

Platz 2: Fabian Leitsch fc= 137,87 N/mm²

Platz 3: Erik Schremmer & David Heßler fc= 137,68 N/mm²

Best Newcomer: Erik Schremmer & David Heßler fc= 137,68 N/mm²

An dieser Stelle geht ein sehr großer Dank an unsere treuen Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich wäre. Die finanzielle aber auch materielle Unterstützung – in Form von Zementen und Betonzusatzmitteln – ermöglicht erst die Herstellung der Betonwürfel, die Ausschreibung der Preisgelder und die Bereitstellung von Getränken und Snacks. Unser Dank geht daher an die Deutsche Bahn, das Ingenieurbüro PTB Magdeburg GmbH, die Baufirma Züblin, die RC Baugesellschaft mbh, den Förderverein der HTWK Leipzig und die SCHWENK Zement GmbH & Co. KG. Ein weiterer großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer aus dem Fachschaftrat Bauwesen und der Fakultät.

 

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news-6661Tue, 23 Jan 2024 09:20:42 +0100Volleyball: HTWK-Damen auf dem Silbertreppchen, Herren auf Platz 5https://sport.htwk-leipzig.de/news/show/id/1922Sächsische Hochschulmeisterschaften an der HTWK LeipzigHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6655Mon, 22 Jan 2024 06:35:00 +0100Audio- und Videoschnitt und sehr viel mehrhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/audio-und-videoschnitt-und-sehr-viel-mehrNeuer medientechnischer Arbeitsraum in der BibliothekDas Bibliotheksteam hat einen Raum in der dritten Etage mit besonderer Technik ausgestattet. Ab sofort können HTWK-Angehörige hier Ton- und Videodokumente bearbeiten – ein Schnittrechner mit entsprechender Software macht’s möglich. Programme wie AudaCity, ActivePresenter, Photoshop, InDesign und Illustrator eröffnen viele kreative Möglichkeiten und der zweite Bildschirm sorgt für komfortables Arbeiten.
Außerdem im medientechnischen Arbeitsraum vorhanden: Zwei vollständige Computerarbeitsplätze mit üblicher Software sowie zusätzliche externe Bildschirme. Diese können ans Notebook oder den Tablet-PC angeschlossen werden und erhöhen den Komfort beim Arbeiten.

„Wir legen großen Wert darauf, Medienkompetenz und kreatives Schaffen der Studierenden zu fördern. Dank deutlich verbesserter Infrastruktur bietet die Bibliothek nun sehr gute Möglichkeiten für die Realisierung studentischer Projekte“, sagt Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen.

Alle Arbeitsplätze bieten Zugriff auf die digitalen Angebote der Bibliothek. Zudem ist jeweils die Literaturverwaltungssoftware Citavi 6 installiert.
Der medientechnische Arbeitsraum steht allen Bibliotheksnutzenden offen, der Schnittrechner ist jedoch nur von HTWK-Angehörigen nutzbar.

Eine vollständige Übersicht über die im Arbeitsraum enthaltene Technik sowie die installierte Software finden Sie → hier.

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news-6658Fri, 19 Jan 2024 13:40:41 +0100Vom Gesundheitsmanagement in die Lehre https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vom-gesundheitsmanagement-in-die-lehreAudio, Video, Sport und mehr: HTWK Leipzig stellt neu gestaltete Räume im Trefftz-Bau zur Verfügung Digitale Lehre, professionelle Audio- und Videoaufnahmen mit Spezialtechnik für ganz neue Möglichkeiten der Umsetzung – all das bietet das „Studio 37“ (TR 1.37) im Trefftz-Bau der HTWK Leipzig. Am 16. Januar wurde es in Anwesenheit der Beteiligten der Hochschule feierlich zur Nutzung übergeben.
Zur Verfügung stehen zum Beispiel ein Greenscreen zur Simulierung unterschiedlicher Settings innerhalb kurzer Zeit mittels verschiedener Bildhintergründe. Außerdem ist ein professionelles Regie- und Tonstudio integriert, in dem beispielsweise Podcasts für „Und du so?“ des Gesundheitsmanagements der HTWK Leipzig, produziert werden.

Die Hochschulleitung hat das Projekt von der ersten Idee im Jahr 2020 an unterstützt – Initialzündung war der Umstieg des gesamten Hochschullebens in die digitale Welt zu Zeiten der Corona-Pandemie.
Ziel ist es, große Teile der digitalen Lehre im „Studio 37“ zu produzieren und damit noch professioneller als bisher zu agieren. „Wir freuen uns, den Hochschulangehörigen solch ein attraktives technisches Angebot für flexible Nutzungsformen machen zu können und über diese neue Chance für die Gestaltung digitaler Lehrelemente. Nun hoffen wir, dass es auch rege angenommen wird; eine personelle Unterstützung der Nutzenden im Studio ist vorgesehen“, so Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.

Genau am anderen Ende des Flurs befindet sich das „Studio 25“ (TR 1.25). Dieses ist ganz anders gestaltet und wirkt zunächst wie eine Mischung aus Tanzsaal und Seminarraum. Tatsächlich wurde ein solcher von drei Architekturstudierenden – Lukas Rüß, Michelle Berger und Lusie Rietz unter Betreuung von Architekturprofessorin Marina Stankovic – umgestaltet und in einen Raum mit maximaler Flexibilität verwandelt: mit nachhaltigen, umbaubaren Möbeln aus Holz, Vorhängen und einem Wandschrank mit Stauraum für Sportgeräte.
„Im Studio 25 finden zum Beispiel regelmäßig unser Pausensport oder Yoga statt, außerdem auch Einzelveranstaltungen wie der Tag der Familie am 17. Januar. Dieser Raum bietet eine Atmosphäre abseits des üblichen Hochschulbetriebs und damit auch einen Ausgleich und Platz zur Entwicklung neuer Ideen“, so Andy Schönbeck, Mitarbeiter für Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Service: Beide Räume können über die Stunden- und Raumplanung angefragt werden.

Fotos: Saskia Böhme/zentrale ÖA

Dank an Beteiligte

Initiiert und für die Entwicklung der beiden Studios stark gemacht hat sich vor allem das Hochschulsportzentrum der HTWK Leipzig – zunächst eher aus der Not heraus, trotz der Corona-Pandemie Hochschulsport weiter zu ermöglichen. Unterstützt wurde das Projekt von der Hochschulleitung, der Fakultät Informatik und Medien, der Hochschuldidaktik und von der Techniker Krankenkasse, einem langjährigen Kooperationspartner der HTWK Leipzig. Die Möbel fertigte die Tischlerei „Holzwelten“ aus Oschatz – und die zunächst roh belassenen Möbel haben HOZ-Mitarbeiter selbst geölt….  Kurzum: Ein echtes Gemeinschaftsprojekt der HTWK Leipzig.

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news-6646Fri, 19 Jan 2024 10:00:00 +0100Über eine Million Euro Förderung für 3D-Druck-Forschunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ueber-eine-million-euro-foerderung-fuer-3d-druck-forschungDie HTWK Leipzig erhält von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erneut eine Förderung für GroßforschungsgeräteBereits zum zweiten Mal erhält die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) eine Großgeräteförderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Nach der Finanzierung von Großgeräten für die Werkstoffforschung gibt es ab Januar 2024 rund 1,2 Million Euro für Technik zur Erforschung des 3D-Drucks. Zu den neuen Geräten gehören zwei 3D-Drucker und ein Analyse-Gerät. „Damit können wir neue hybride Werkstoffe und Bauteile von der Fertigung im 3D-Drucker über die Charakterisierung der werkstofftechnischen Eigenschaften bis hin zur Erprobung in Demonstrator-Bauteilen umsetzen“, sagt Ingo Reinhold, Professor für Beschichtungsprozesse an der HTWK Leipzig.

Mit der Förderung stärkt die Hochschule ihre jahrelange Expertise im Bereich der additiven Fertigung. Bei diesem Verfahren werden Materialien wie Polymere, Zellkulturen, Hydrogele oder Metalle Schicht für Schicht aufgetragen, um dreidimensionale Gegenstände zu erzeugen. Andere gängige Bezeichnungen sind 3D-Druck oder englisch „additive manufacturing“. Der 3D-Druck findet in zahlreichen Lehr- und Forschungsbereichen der HTWK Leipzig Anwendung, darunter im Maschinenbau, im Leichtbau, in der Druck- und Verpackungstechnik, in der Architektur, im Bauwesen sowie in der Elektro- oder Energietechnik. „Der Vorteil des 3D-Drucks im Vergleich zu konventionellen Fertigungsverfahren resultiert aus seiner Multifunktionalität, die in einem einzigen Fertigungsschritt umsetzbar ist. Nahtlos können mehrere Materialien miteinander gedruckt werden, die verschiedene Eigenschaften und Funktionen kombinieren und die Produkte somit ‚smart‘ machen“, so Reinhold, der das Förderprojekt verantwortet und mehr als 15 Jahre Expertise aus der Inkjet- bzw. Tintenstrahl-Technologie einbringt.

Neben Reinhold sind am Förderprojekt beteiligt: Prof. Fritz Peter Schulze (Professur für Werkzeugmaschinen und Fertigung), Prof. Lutz Engisch (Professur für Werkstoffe), Prof. Paul Rosemann (Professur für Werkstofftechnik) und Prof. Faouzi Derbel (Professur für Smart Diagnostik und Online Monitoring).

Moderne Forschungsgeräte für den 3D-Druck

Konkret gehört zu den neuen Großgeräten ein 3D-Drucker mit Powderbed-Fusion/IR-3D-Drucksystem. Dieser kann verschiedene Pulver und Tinten durch Wärmestrahlung miteinander verschmelzen und neben der mechanischen Funktion des Bauteils auch lokal Eigenschaften definiert verändern. So können Forschende beispielsweise mit Nanopartikeln elektrische Leiter oder Sensorik in mechanische Strukturen einbringen.
Ein weiterer 3D-Drucker ist für medizinische Anwendungen vorgesehen. Er ermöglicht das Drucken komplexer Materialkombinationen in Pastenform, die über die verschiedenen Druckköpfe eingespeist werden. Biomedizinerinnen und Biomedizinern erlaubt das Verfahren zum Beispiel, Knochenimplantaten Arzneimittel beizugeben, damit diese vom Körper besser angenommen werden.
Mit einem weiteren Großgerät, dem Präzisionsrheometer, analysieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Fluss von Pulvermaterialien, um die Geschwindigkeit und Präzision der Prozesse weiter zu optimieren.

Forschungsbereich Multimaterial-Additive-Manufacturing

Die neuen Großgeräte sind im Forschungsbereich Multimaterial-AM angesiedelt. AM steht für „additive manufacturing“. Hier werden fakultätsübergreifend Forschungsideen generiert, Synergien identifiziert und die Nutzung der Geräte für interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der HTWK Leipzig sowie für Externe ermöglicht.

Zudem verbindet der Forschungsbereich Multimaterial-AM das fakultätsübergreifende Kompetenzzentrum für Werkstoffforschung mit dem Institute for Printing, Packaging und Processing (iP3) an der Fakultät für Informatik und Medien, das bereits seit Jahren die Anwendung additiver Fertigungsverfahren im Rahmen der klassischen Druck- und Verpackungstechnik erforscht. Im Bereich der Werkstoffforschung konnte bereits in der ersten Förderung der DFG-Großgeräteaktion eine Förderung von rund einer Million Euro eingeworben und davon ein Rasterelektronenmikroskop und ein Computertomograph beschafft werden.

Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „Die HTWK Leipzig hat als forschungsstarke Hochschule in den vergangenen Jahren immer wieder neue Drittmittelrekorde eingeworben, zuletzt 2022 mit insgesamt 21,12 Millionen Euro. Deshalb freut mich die zweite Förderung innerhalb der DFG-Großgeräteaktion umso mehr, denn so kann das neue Jahr bereits mit einer ganz besonderen Erfolgsmeldung beginnen. Insbesondere freut es uns, dass wir als Hochschule für Angewandte Wissenschaften unsere DFG-Förderungen ausbauen können und unsere Leistungen auf dem Gebiet des 3D-Drucks entsprechende Anerkennung erfahren.“

Prof. Dr. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit der HTWK Leipzig: „Die zweite DFG-Förderung von Großgeräten freut uns sehr. Die neuen Geräte im Forschungsbereich Multimaterial-AM können dazu beitragen, das Ingenieurwesen zu transformieren, ähnlich wie es beispielsweise der Einsatz von KI oder Big Data machen kann, denn additive Fertigung hat das Potenzial, mit neu kombinierten Materialien gänzlich neue Lösungen zu erschaffen.“

Hintergrund zur DFG-Förderung

Mit der Förderung unterstützt die DFG Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, indem sie die vorhandene Geräteinfrastruktur ergänzt und vorhandene Forschungsschwerpunkte gezielt fördert. In der dritten und damit letzten Ausschreibungsrunde wurden in einem Begutachtungsprozess der DFG aus 65 beantragenden Hochschulen lediglich 16 für die Förderung ausgewählt.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FING > allgemeinHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-6659Thu, 18 Jan 2024 14:10:00 +0100HTWK-Ingenieure stärken Partnerschaft mit Afrikahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-ingenieure-staerken-partnerschaft-mit-afrikaProf. Faouzi Derbel vernetzt sich bei einer Konferenz in Marrakesch mit afrikanischen Hochschulen und Unternehmen, um Wissenstransfer zu stärkenAuf der internationalen Konferenz „Closing the Gap – Higher Education Partnerships as Pillars for Employment“ des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) diskutieren vom 16. bis 18. Januar 2024 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, wie die Hochschulen zur nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsmärkte beitragen können. Auch die HTWK-Ingenieurinnen und Ingenieure Prof. Dr. Faouzi Derbel, Maike Vorwald und Florian Strakosch nehmen an der Konferenz teil und treffen dort unter anderem auf die tunesischen Kolleginnen Fatma Rouissi und Ferdaous Chaabane, mit denen sie bereits im Transferprojekt „Smart Heads“ erfolgreich zusammenarbeiteten.

Neben namhafter Repräsentanten verschiedener akademischer Institutionen und des Ministers für höhere Bildung und Wissenschaft besuchte auch der deutsche Botschafter in Marokko, Robert Dölger, den Konferenzauftakt.

Zunächst stellten Referenten Best-Practice-Beispiele einer internationalen Zusammenarbeit mit verschiedenen afrikanischen Hochschulen vor. Darauf aufbauend diskutierten die Konferenzteilnehmer darüber, welche Aspekte die Hochschulbildung bereits abbildet, welche Erfahrungen aus afrikanischen Nationen und Industrien vorhanden sind, und wie die Einstellung junger Menschen in Unternehmen direkt nach dem Abschluss die zukünftige Lehre beeinflussen wird. Dabei beleuchteten sie besonders, welche Diskrepanzen sich aus der theoretischen Ausbildung und der Praxis in der Industrie sowohl in Deutschland als auch in den Partnerländern ergeben.

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HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FING > allgemeinHTWK > international > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6648Thu, 18 Jan 2024 11:59:00 +0100Tage der Wissenschaft: Studierende und Lehrende im Austauschhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tage-der-wissenschaft-studierende-und-lehrende-im-austauschAbschlussjahrgang präsentiert Forschungsposter vor Dozent:innen und Kommiliton:innenAuch in diesem Jahr trafen sich die Studierenden des 7. Semesters der Bachelor-Studiengänge Telekommunikationsinformatik sowie Informations- und Kommunikationstechnik in Leipzig zum wissenschaftlichen Austausch. An zwei Tagen (17./18. Januar) präsentierten sie die Ergebnisse ihrer Praxisprojekte im Rahmen einer Posterpräsentation. Gemeinsam mit Lehrenden, Kommilitoninnen und Kommilitonen wurden diese anschließend besprochen und diskutiert – im besten Sinne ein Symposium unter Fachkolleginnen und -kollegen. Gleichzeitig konnten sowohl die Vortragenden als auch die interessierte Zuhörerschaft einen kleinen Einblick in die gelebte Wissenschaftspraxis erhalten.

Zur Eröffnung präsentierte sich das Forschungsprojekt FAssMII (www.fassmii.de), das u.a. an der FDIT angesiedelt ist und Feedback-Basiertes E-Assessment in Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaft in den Mittelpunkt stellt. Paul Brassel und Dr. Erik Morawetz – wissenschaftliche Mitarbeiter im Projekt – gaben Einblicke in ihre Arbeit und berichteten über erste Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte.

Für die Studierenden war es vorerst das letzte Mal im Bachelorstudium, dass sie als Gruppe gemeinsam vor Ort in Leipzig waren. Das nächste Mal werden sie gemeinsam zur Graduierungsfeier im Juni zurückkehren.

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news-6650Thu, 18 Jan 2024 11:52:00 +0100Deutschlandsemesterticket ab 1. April 2024https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/deutschlandsemesterticket-ab-1-april-2024Für nur 1,40 Euro mehr durch ganz Deutschland fahren!Ab dem Sommersemester 2024 wird das MDV-Semesterticket auf das Deutschlandsemesterticket umgestellt.

Der Leistungsumfang des Deutschlandtickets wird für das Sommersemester 2024 über das Deutschlandsemesterticket direkt bei der Rückmeldung erworben. Der Semesterbeitrag für das Sommersemester 2024 erhöht sich dabei um 1,40 Euro.

Gezahlt wird das Ticket wie gewohnt mit der Überweisung des Semesterbeitrags innerhalb des Rückmeldezeitraums vom 15.01. bis 28.02.2024. Über den Buchungsprozess des personalisierten Deutschlandsemestertickets bei der LVB informiert die HTWK Leipzig Anfang März 2024. 

Die aktuellen Informationen finden Sie auf den Seiten des Studentenwerks.

Wenden Sie sich bei Fragen gerne an das Studierendensekretariat.

 

 

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news-6645Wed, 17 Jan 2024 00:00:00 +0100Und am Ende der Straße steht kein Haus am Seehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/und-am-ende-der-strasse-steht-kein-haus-am-seeAusstellung für, von und mit Studierenden der HTWK Leipzig im Haus der Architekten in Dresden (17.01-07.04.)Was bewegt die Studierenden der Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur sowie Stadtplanung der sächsischen Universitäten im Moment? Was sind die Themen und Arbeiten, welche in Präsentationen oder Wettbewerben zu kurz kommen, es aber verdienen von uns allen gesehen zu werden?
Diese und weitere Fragen stellten sich die Mitglieder des Arbeitskreises Chancengleichheit und Teilhabe der Architektenkammer Sachsen in Bezug auf die junge Generation. Mit einem Aufruf gaben sie die Fragen direkt an die Studierenden weiter und baten diese, ihre Lieblings- bzw. Herzensprojekte einzureichen.
In der daraus entstandenen Ausstellung unter dem Titel „Und am Ende der Straße steht kein Haus am See“ wird mit der romantischen Vorstellung vom Eigenheim im Grünen gebrochen. Die Frage nach dem nachgestellten Untertitel „Sondern?“ wird in den eingereichten Arbeiten sehr facettenreich beantwortet.
Die Ausstellung zeigt unter anderem Arbeiten von Architekturstudierenden der HTWK Leipzig und der TU Dresden.

Ort: Haus der Architekten, Goetheallee 37, Dresden

 

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6644Tue, 16 Jan 2024 09:20:34 +0100Unterstützung bei Prüfungsvorbereitung und ruhiger Arbeitsorthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unterstuetzung-bei-pruefungsvorbereitung-und-ruhiger-arbeitsortBibliothek bietet wieder alles rund um Literatur, Lerntechniken und MotivationAuch in diesem Semester unterstützt das Bibliotheksteam die Studierenden vor der Prüfungsphase.
Montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr ist die Hochschulbibliothek geöffnet. Für individuelle Fragen von Literaturrecherche bis Zitieren ist das Schulungsteam → per E-Mail erreichbar.

Eine Ausstellung zeigt Literatur zu lern- und prüfungsbezogenen Themen – sowohl gedruckte Bücher im Erdgeschoss der Bibliothek als auch eine digitale E-Book-Sammlung. Thematisiert werden beispielsweise Lern- und Schreibblockaden sowie Prüfungsangst. Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.

Die Videos „Lerntechniken“ und „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“ bieten konkrete Tipps zur Prüfungsvorbereitung. Zudem sind → hier E-Books der Lehrbuchsammlung zu finden, zusammengefasst nach Fachgebieten.
Der Menüpunkt „Fachbezogen informieren“ auf der Bibliothekswebseite ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Suche vorhandener Literatur.
Für dringend benötigte, aber nicht im Bestand enthaltene Bücher können alle Nutzenden Erwerbungsvorschläge machen.

Das Team der Bibliothek wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.

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news-6642Mon, 15 Jan 2024 12:47:00 +0100Unterstützung auf Augenhöhe: Machen Sie mit Ment4Science den nächsten Schritt!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unterstuetzung-auf-augenhoehe-machen-sie-mit-ment4science-den-naechsten-schrittIm SoSe 2024 startet das Mentoring-Programm für promotionsinteressierte Masterstudentinnen - Anmeldung bis zum 1. März 2024 möglichDas Mentoring-Programm Ment4Science startet an der HTWK Leipzig in die erste Runde: Ab dem Sommersemester 2024 unterstützt es vier bis sechs promotionsinteressierte Masterstudentinnen bei der strategischen Planung ihres Karrierewegs und ermutigt zu einer akademischen Laufbahn, insbesondere im MINT-Bereich. Das Mentoring-Programm ist eines von mehreren Programmformaten des Female Scientists Networks, mit denen die HTWK Leipzig einen Beitrag zur hochschulweiten Sichtbarkeit, Vernetzung und Qualifizierung von Wissenschaftlerinnen aller Karrierestufen leisten möchte.

Wissenschaft? Promotion? Karriere?

Wer sich während des Studiums mit Peers darüber beraten möchte, ob eine Promotion der nächste Schritt sein könnte, ist hier genau richtig. Denn Ment4Science ermöglicht es Masterstudentinnen, sich mit Gleichgesinnten auf Augenhöhe über die Perspektive der „Promotion“ auszutauschen. Dieser Austausch wird von einer Mentorin (Doktorandin) begleitet, die aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen wertvolle Ratschläge zur Entscheidungsfindung und bewährte Strategien für den Weg in die Wissenschaft teilt. Mithilfe des Peer- und Gruppen-Mentorings bietet das Programm während eines Semesters Raum und Zeit, Impulse und Antworten zu zentralen Fragen wie z.B. der Finanzierung, den ersten Schritten, individuellen Karrierewünschen oder persönlichen Potenzialen zu erhalten. Vor dem Programmstart erhalten sowohl die Teilnehmerinnen als auch die Mentorin ein Mentoring-Briefing, während des Semesters werden Sie von der Projektkoordinatorin begleitet.

Machen Sie den nächsten Schritt!

Melden Sie sich bei Interesse bis zum 1. März 2024 über das Anmeldeformular an und freuen Sie sich im Sommersemester auf einen inspirierenden und empowernden Austausch mit Gleichgesinnten. Weitere Informationen zum Programm und Ablauf finden Sie auf der Programmwebseite.

 


Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Ment4Science ist ein Programmformat des Female Scientists Networks im umfassenden Projekt Science_Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar. 

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news-6634Fri, 12 Jan 2024 14:18:47 +0100Forum Bau: Erdbebengerechtes Bauenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forum-bau-erdbebengerechtes-bauenAm 17. Januar geht es in der Vortragsreihe um erdbebengerechtes Bauen bei mehrgeschossigen Logistikhallen. Referent: Dr. Matthias Molter, BremerErdbeben stellen die Baubranche vor große Herausforderungen. Nachhaltig Bauen bedeutet auch, die Möglichkeit derartiger Naturereignisse in die Bauplanung miteinzubeziehen und mögliche Schäden von vorn herein zu minimieren. Am Beispiel mehrgeschössiger Logistikhallen führt Bremer-Vorstand Dr. Matthias Molter in Methoden des erdbebengerechten Bauens ein.

Die Bremer-AG zählt in Deutschland zu den Marktführern im schlüsselfertigen Bauen mit Stahlbetonfertigteilen. Mit Sitz in Paderborn ist das Unternehmen auf Büro-, Logistik- und Produktionsgebäude, Einrichtungs- und Kühlhäuser sowie Verbrauchermärkte spezialisiert.

Die Vortragsreihe der Fakultät Bauwesen

Das Forum Bau lädt mit bis zu vier Fachvorträgen pro Semester – in der Regel mittwochs ab 18 Uhr – Interessenten an die HTWK Leipzig ein. Meist stehen regionale Bau- oder Sanierungstätigkeiten im Fokus. Die Vortragsreihe richtet sich vor allem an Studierende und Lehrende aus Bauwesen, Architektur und anderen Fachrichtungen sowie an Ingenieurinnen und Ingenieure aus der Region. Es referieren ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Bauingenieurwesen und Architektur. Der Eintritt ist frei. Beim Besuch von fünf Veranstaltungen wird die Teilnahme durch die Architektenkammer Sachsen als Weiterbildung anerkannt.

Ablauf

Als Forum-Bau-Verantwortlicher moderiert Prof. Robert Fiebig die Veranstaltung. Etwa eine Stunde referiert der geladene Gast; samt anschließender Diskussion dauern die Veranstaltungen zwischen 70 und 90 Minuten. Rund um den Termin bieten sich Chancen, Netzwerke aufzubauen oder wiederzubeleben.

Wann und wo?

Mittwoch, 17. Januar 2024, 18:00 Uhr im Hörsaal T_A140-H (Trefftz-Bau) in der Gustav-Freytag-Straße 43–45, 04277 Leipzig.

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news-6632Fri, 12 Jan 2024 11:10:19 +0100Mitmach-Show „How To Fax Time – keine Zeit für Fehler!“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mitmach-show-how-to-fax-time-keine-zeit-fuer-fehlerStudierende der HTWK Leipzig produzieren interaktive Show online und live im Theater (24.01.)1966. Die Experimente waren zu riskant. Das Genie stirbt beim Versuch, die geballte Energie der Zeit in einem Faxgerät zu materialisieren und wird als „Timekeeper“ in eine höhere Ebene verwandelt – dazu verdammt, zu sehen, welchen Schaden seine Tat anrichtet. Doch noch während Zeit und Raum durch die Erfindung verzerrt werden ruft der Timekeeper die Mitglieder des heldenhaften Teams aus ihren jeweiligen Zeitepochen, um diesen Fehler auszubügeln und die Zeit wieder geradezurücken: Auf einer Zeitreise müssen sie in mehreren Minispielen Prüfungen bestehen. Damit retten sie die Zeit – und zugleich auch unsere Gegenwart.

Live im Theater und online

Das alles passiert in der interaktiven Gameshow “How To Fax Time”. An der Umsetzung dieses Projekts arbeiten seit Oktober vergangenen Jahres 17 Studierende der Fakultät Informatik und Medien im Modul “Studioproduktion II” des Medientechnik- und Medieninformatik-Studiums der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). 
“Zu Beginn eines jeden Jahres produzieren Studierende eine neue interaktive Show“, sagt Gabriele Hooffacker, Medienprofessorin im Modul Studioproduktion 2. „Das aktuelle Projekt ist inhaltlich etwas ganz Neues und technisch eine Herausforderung Die Studierenden zeigen, was sie gelernt haben. Ich bin sehr gespannt auf die Produktion!”

Das Publikum kann vor Ort im Theater der Jungen Welt und Zuhause vor den Endgeräten mitfiebern und helfen, die Chronologie zu retten, indem es bei Abstimmungen den Ablauf der Geschichte festlegen oder Hinweise und Tipps bei Aufgaben geben kann. Ein Moderator und Erzähler führt durch die Geschichte, wobei ihm und dem Team Figuren zur Seite stehen, die wie in einem Computerspiel als sogenannte Non-Player-Characters (NPC) agieren. Dabei handelt es sich um computergesteuerte Charaktere, die den Helden wertvolle Tipps und Hinweise geben können.

Ort und Zeit: Mittwoch, 24.01.2024 im Theater der Jungen Welt Leipzig, Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig

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news-6631Fri, 12 Jan 2024 10:51:39 +0100Dr. Dirk Weiße zum Honorarprofessor bestellthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dr-dirk-weisse-zum-honorarprofessor-bestelltHonorarprofessur „Stahlbetonbau“ an der Fakultät BauwesenDie HTWK Leipzig hat Dr. Dirk Weiße zum Honorarprofessor für „Stahlbetonbau“ an der Fakultät Bauwesen bestellt. In seiner hochschulöffentlichen Antrittsvorlesung am 10. Januar 2024 sprach Prof. Dr. Weiße zum Thema „6 Jahre und 2 Tage von der ersten Präsentation bis zur Verkehrsfreigabe: Der Ersatzneubau der Friedrich-Naumann-Brücke im Rahmen des Hochwasserschutzes Eisenach“. Im Zuge der Urkundenübergabe würdigte der Rektor, Prof. Dr. Mark Mietzner, den neuen Honorarprofessor als Brückenbauer zwischen Theorie und Praxis.
Dr. Weiße wirkt seit 2006 als Lehrbeauftragter an seiner Alma Mater HTWK Leipzig und bereichert seine Lehrveranstaltungen stets mit viele interessanten Beispielen aus seiner jahrelangen Berufspraxis. Des Weiteren bringt er seine wissenschaftliche Expertise regelmäßig als Betreuer von Graduierungsarbeiten ein.
Dr. Weiße zeigte sich geehrt von der Bestellung zum Honorarprofessor und fügte an: „Es freut mich, dass das von mir vorgetragene Thema auf so große Resonanz bei den Anwesenden gestoßen ist.“
Der Dekan der Fakultät Bauwesen freut sich, Dr. Weiße als Honorarprofessor gewonnen zu haben: „Einerseits können wir auf diese Weise sein jahrelanges herausragendes Engagement für die Hochschule würdigen, und andererseits die Praxiskontakte der Fakultät stärken. Die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Weiße lässt sich somit auf einer neuen Ebene fortsetzen. Den Studierenden bleibt er selbstverständlich auch weiterhin als Lehrbeauftragter erhalten.“
Nach der Antrittsvorlesung lud Prof. Dr. Weiße zu einem Empfang, der von den anwesenden Professoren, Praxispartnern, Mitarbeitern und Studenten intensiv zum Netzwerken genutzt wurde.

Zur Person

Prof. Dr. Dirk Weiße ist seit längerem vielfältig mit der HTWK Leipzig und der Fakultät Bauwesen verbunden: Er gehört zu den besonders erfolgreichen Bauingenieur-Absolventen der HTWK Leipzig. Nach Abschluss seines Studiums nahm er ein kooperatives Promotionsverfahren an der University of Birmingham auf, welches er in nur wenig mehr als drei Jahren erfolgreich beendete. Nach verteidigter Promotion verblieb Prof. Dr. Weiße noch für weitere zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig und leistete dort einen wertvollen Beitrag beim Aufbau des Instituts für Betonbau, das von seinem Doktoervater, Prof. Dr.-Ing Klaus Holschemacher geleitet wird. Mittlerweile ist er in führender Position bei dem Unternehmen Sehlhoff GmbH tätig.

In der Baupraxis ist Herr Prof. Dr. Weiße seit 17 Jahren mit der Planung und Durchführung anspruchsvoller Bauvorhaben betraut. Die dabei gewonnenen Erfahrungen vermittelt er seit 2006 über Lehraufträge an die HTWK-Baustudenten. Herr Prof. Dr. Weiße kann die ungewöhnlich hohe Anzahl von 71 Publikationen vorweisen. Die hohe Qualität der von ihm in seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter erreichten Forschungsergebnisse wurde mit einer auch im internationalen Maßstab hochwertigen Auszeichnung gewürdigt.

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news-6630Fri, 12 Jan 2024 08:14:00 +0100And the winner is…https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/and-the-winner-isAm 10. Januar wurde der HTWK-Studienpreis für Architektur vergeben – Auszeichnung für hervorragende Arbeiten eines Jahres Seien wir ehrlich, jede der 28 eingereichten Arbeiten, die sich um den HTWK-Studienpreis für Architektur bewarben, war von herausragender Qualität und jede Arbeit bestach in ihrer individuellen Lösung durch Kreativität und Fertigkeit. Die Nominierungen, die zurzeit in der Architekturetage besichtigt werden können, spiegeln das Potenzial unserer Architekturstudierenden wieder. Sich dabei auf drei Preise und ein paar Anerkennungen zu beschränken, fiel der fünfköpfigen Jury nicht leicht. Doch nach einem halben Tag, dicht gepackt mit Kurzpräsentationen und Beratungsrunden, standen die drei Anerkennungen mit je 150 Euro Preisgeld und die drei Preise fest.

Preise und Anerkennungen

Der erste Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, wurde an Richard Billep für seinen Entwurf eines Mehrgenerationenhauses in Dresden verliehen.
Der zweite Preis (400 Euro) ging an Aaron Knaak mit seiner Interpretation eines bestehenden Hauses in eine neue Figur, die die Grenzen von Stabilität und Balance auslotet.
Mit dem dritten Preis wurden Eric Siebenaller und Tobias Ju-Sin Beck ausgezeichnet. Sie entwarfen ein identitätsstiftendes und zugleich innovatives Quartier in Zeitz.
Anerkennungen nahmen Mina Raschiatore, Nicola Hendler, Julie de Parade sowie Lukas Rüß für ihre Arbeiten entgegen.

Im Anschluss an die Preisverleihung stellte Anne Femmer vom Leipziger Architekturbüro summacumfemmer im Rahmen der Vortragreihe positionen ihr Verständnis von Architektur und ihre bisher realisierten Projekte vor.

Anschließend wurde die Ausstellung, in der alle Nominierungen für den HTWK-Studienpreis zu sehen sind, im Creative Club der Architekturetage eröffnet.

Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden und ausgezeichneten Studierenden sowie vielen Dank an den Stifter des Preisgeldes RKW Architektur + aus Leipzig!

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news-6628Thu, 11 Jan 2024 10:43:34 +0100TV-Tipp: Beitrag über serielles Bauen bei MDR Umschauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tv-tipp-beitrag-ueber-serielles-bauen-bei-mdr-umschauIm Carbonbetontechnikum erklärt Prof. Holschemacher, warum serielles Bauen die Zukunft des Bauens bestimmt und welche Vorteile es bietetSteigende Materialkosten und Zinsen führen bei Neubauten derzeit zu hohen Mietpreissteigerungen. Für bezahlbares Wohnen rückt serielles Bauen wieder vermehrt in den Fokus.

„Der Anteil der seriell gebauten Bauteile nimmt derzeit deutlich zu“, erläutert Prof. Dr. Klaus Holschemacher, Direktor des Instituts für Betonbau (IfB) an der HTWK Leipzig, im Interview ab Minute 2:00 des Berichts und erläutert die Gründe: „Wir haben Kostenvorteile, wir haben Effizienzvorteile, wir sparen Material ein.“

Mit der IfB-Forschungsgruppe „Nachhaltiges Bauen“ und zahlreichen Forschungspartnern setzt er sich im Carbonbetontechnikum in Leipzig-Engelsdorf dafür ein, den im Vergleich zum Stahlbeton ressourcenfreundlicheren Carbonbeton in die praktische Anwendung zu bringen. Regelmäßig laden die Forschenden Interessierte ein, um zu zeigen, wie ein Betonwerk seine Produktionsstätten umbauen muss, um serielle oder individuelle Carbonbetonbauteile herzustellen.

Beitrag auf MDR Umschau

Dieser Link führt zum Beitrag in der ARD Mediathek, der dort bis zum 8. Januar 2025 sichtbar ist. Erstmals ausgestrahlt wurde der Bericht von Thomas Falkner am 9. Januar 2024 im MDR Fernsehen.

Ergänzung vom 23.1.24:

Beitrag im RTL Nachtjournal

Auch im RTL Nachtjournal ist in der Sendung vom 17. Januar 2024 ab Minute 15:00 das Carbonbetontechnikum zu sehen. Dieser Link führt zur Sendung auf RTL Plus.

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news-6623Wed, 10 Jan 2024 09:41:36 +0100Neuerscheinung: „Game-Journalismus“ – aus Hochschulnetz kostenfrei lesbarhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neuerscheinung-game-journalismus-aus-hochschulnetz-kostenfrei-lesbarHandbuch gibt Überblick über den Computerspiele-Journalismus von den Magazinen der 1980er-Jahre bis zu heutigen Online- und Social-Media-FormatenGames nehmen nicht nur einen festen Platz in der Kultur-, Wissenschafts- und Technikberichterstattung ein, sondern werden auch zunehmend in Online-Magazinen, professionellen und privaten Blogs, Podcasts und Video-Kanälen, sogenannten „Let‘s play“-Formaten, besprochen. Game-Influencerinnen und Influencer treten dabei in Konkurrenz zu etablierten Berufsfeldern.

Game-Journalismus ist die journalistische Berichterstattung über Computerspiele sowie über Phänomene der Computer- und Videospielekultur. Er wird seit Jahrzehnten im anglo-amerikanischen und seit den 1980er-Jahren im deutschsprachigen Raum praktiziert, wie die Herausgeber des Handbuchs Benjamin Bigl und Sebastian Stoppe beschreiben.

Game-Journalismus an der HTWK Leipzig

In die Grundlagen des Games-Journalismus führt dabei Prof. Dr. Gabriele Hooffacker gemeinsam mit Robert Kohlick im ersten Beitrag „Games-Journalismus im Spannungsfeld zwischen analogen und digitalen Formaten“ ein. Mit dem Berufungsgebiet „medienadäquate Inhalteaufbereitung“ ist sie seit 2013 Medien-Professorin an der HTWK Leipzig.

 „Für mich persönlich ist mein Beitrag so etwas wie die Schnittmenge aus meinem eigentlichen Forschungsgebiet, der Journalistik, und den Game Studies, in die ich über die Lange Nacht der Computerspiele der HTWK Leipzig wieder hineingeraten bin. Und ich habe tatsächlich vor sehr langer Zeit als Journalistin für Computermagazine geschrieben,“ so Hooffacker. „Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Robert Kohlick, damals Student der Medientechnik, seine Bachelorarbeit über das Thema geschrieben hat.“  Heute ist Robert Kohlick Leiter des Newsdesk bei spiele-tipps.de.

Inhalte Handbuch „Game-Journalismus“

Der Band „Game-Journalismus“ stellt die Vielseitigkeit des Berufsfelds in den verschiedenen Mediengattungen und -formen dar. Ende 2023 bei Springer erschienen, thematisiert das Handbuch erstmalig im deutschsprachigen Raum ein wenig beachtetes journalistisches Berufsfeld. Es reflektiert die Spannungsfelder, denen sich Game-Journalistinnen und -Journalisten gegenübersehen, und beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen. Aktuelle Erkenntnisse und Anforderungen im Bereich Jugendschutz und Urheberrecht, Monetarisierungsstrategien sowie Veränderungen in der Medienlandschaft werden in eigenen Beiträgen thematisiert.

Das Buch stellt auch neue Akteure vor, und es unterbreitet Vorschläge für die Aus- und Weiterbildung von Game-Journalisten. Somit bietet es sowohl wissenschaftliche als auch praktische Perspektiven auf eine vielfältige Publikationslandschaft und versteht sich als Beitrag zur Erforschung des Game-Journalismus.

Herausgeberteam beim Science-MashUp

Das Herausgeberteam Benjamin Bigl und Sebastian Stoppe betreut gemeinsam mit Gabriele Hooffacker die Buchreihe „Leipziger Beiträge zur Computerspielekultur“. Das Team ist für das Wissenschaftsformat Science-MashUp an der HTWK Leipzig verantwortlich, das sich jährlich mit unterschiedlichen Aspekten der Game Studies befasst.

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news-6621Wed, 10 Jan 2024 08:14:00 +0100Studienpreis Konrad Wachsmann 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienpreis-konrad-wachsmann-2023Ausstellung und Anerkennung für HTWK-Architekturstudierende (bis 05.02.)Der Preis wurde in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal ausgelobt.

Die vier Landesverbände des BDA Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg lobten den Studienpreis gemeinsam aus.

Die Jury bestand aus

  • Frau Nanni Grau (Architektin Hütten und Paläste, Berlin),
  • Herr Prof. Eike Roswag-Klinge (Managing Director Institute of Architecture, Berlin) sowie
  • Frau Josepha Landes (Journalistin, Redakteurin Bauwelt).

Unter den Einreichungen wählte die Jury insgesamt drei gleichberechtigte Preise und zwei Anerkennungen aus. Die Ausstellung zeigt die ausgezeichneten Arbeiten sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweiten Rundganges, darunter auch Arbeiten von Architekturstudierenden der HTWK Leipzig.

Die Ausstellung

Die Ausstellung „Studienpreis Konrad Wachsmann 2023“ wird am 17.1.2024 um 18 Uhr im Foyer der HTWK Bibliothek eröffnet mit einem Grußwort von Wolf-Heiko Kuppardt, Sprecher BDA Sachsen Regionalgruppe Leipzig.

Sie ist dort vom 17.01.2024 – 05.02.2024 während der Öffnungszeiten zu sehen.

Adresse: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek, Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig.

Über Konrad Wachsmann

Konrad Wachsmann war einer der Pioniere des industriellen Holzbaus. Als er im November 1980 in Los Angeles starb, hinterließ er als Architekt ein bis heute nachwirkendes Lebenswerk und beeinflusste als Hochschullehrer eine Vielzahl später selbst erfolgreicher Schüler. Als Gegner des Hitler-Regimes in Deutschland gelang ihm nach Emigration und Neuanfang in den USA später auch die Versöhnung mit seiner Heimat Deutschland. Der Lebensweg Wachsmanns verdeutlicht, wie wichtig auf menschlicher Ebene die Offenheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden, fachlich die ständige Suche nach überzeugenden baulichen Lösungen vom Entwurfsansatz bis zum Detail und die gesellschaftlichen Debatten darüber heute immer noch sind.

Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA)

Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten ist der älteste und renommierteste Verband freiberuflich tätiger Architekten und Architektinnen in Deutschland. Seine Mitglieder treten dafür ein, die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Geschichte und der Umwelt zu fördern, die Rahmenbedingungen für die Berufsausübung des Berufsstandes zu verbessern und das öffentliche Bewusstsein für gute Architektur und Stadtplanung zu stärken. Durch die Auslobung des Studienpreises möchten die vier mitteldeutschen BDA Landesverbände besonders begabte Studierende dazu motivieren, ihre Leistungen einem breiten, öffentlichen Publikum zugänglich zu machen.

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news-6616Fri, 05 Jan 2024 15:00:00 +0100Weiterbildung für die Bauwirtschafthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/weiterbildung-fuer-die-bauwirtschaft15. Geotechnikseminar an der HTWK Leipzig: Vorträge zum Tunnelbau (10.1.) und zum Einsatz von BIM in der Geotechnik (24.1.)

Wer an geotechnischen Entwicklungen interessiert ist, kann im Januar an zwei Fachvorträgen des 15. Geotechnikseminars an der HTWK Leipzig teilnehmen. Die Vorträge von und für die Bauwirtschaft sollen neue Einblicke sowie Raum für Fragen und Diskussionen bieten. Zugleich fördern sie die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis und sollen zum Wissensaustausch zwischen Unternehmen, Forschenden und Studierenden anregen.

Die nächsten Termine und Themen

Am 10. Januar 2024 referiert Ingenieur Lutz Roßteuscher von der DB Netz AG über „Tunnelbau bei der Deutschen Bahn“ und wird über Neubau und Bestand berichten. Seitens der Geotechnik verbessert der Bau von Tunneln die Infrastruktur, denn durch Tunnel können Straßen, Schienenwege sowie Wasser- und Abwasserleitungen unter Hindernissen wie Bergen, Flüssen und städtischen Gebieten hindurchführen. So können große Umwege und zugleich Ressourcen vermieden werden.

Zwei Wochen später, am 24. Januar 2024, spricht die Geologin Ulrike Nohlen von der Firma MTS Schrode AG Hayingen über „Building Information Modeling (BIM) in der Geotechnik –  digital vom geo­logischen Modell über Homogenbereiche bis in Ersatzbaustoffkataster“. Mit BIM ist auch in der Geotechnik eine ganzheitliche Planung und Koordination möglich. Durch einen effizienteren Datenaustausch fördert BIM so die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Projektbeteiligten und ermöglicht eine präzisere Entscheidungsfindung sowie die Optimierung von Bauabläufen. Die frühzeitige Identifikation von Risiken und die Möglichkeit zur Kosteneinsparung durch präzise Planung tragen schließlich zu effizienteren, kosteneffektiveren und nachhaltigeren Bauprojekten bei.

Teilnahme am Geotechnikseminar an der HTWK Leipzig

Beginn des Geotechnikseminars ist jeweils 17:15 Uhr im Trefftz-Bau (ehemaliges HfTL-Gebäude in der Gustav-Freytag-Straße 43), Raum 2.28 (2. Stock) / Haus A.

Eine Online-Teilnahme ist über Zoom möglich (je 17:00 bis 19:00 Uhr, https://htwk-leipzig.zoom.us/j/4450471709 Meeting-ID 445 047 1709).

Das Geotechnikseminar wird bei der Ingenieurkammer Sachsen als Weiterbildungsveranstaltung angemeldet; ein Fortbildungsnachweis kann erstellt werden.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Geowissenschaften an der HTWK Leipzig

Die Geowissenschaften an der HTWK Leipzig sind als interdisziplinäres Team aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Maschinenbauingenieurwesen, Geografie und Geologie aufgestellt. Sie beschäftigt sich mit Themen der Makro- und Mikromechanik von Böden und übertragen ihre Ergebnisse auf praktische Bauprozesse und aktuell relevante Querschnittsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Geotechnik.

Die Geowissenschaften sind zudem Mitglied im Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Im Teilprojekt „Nachhaltiges Bauen“ werden Forschungsergebnisse am GeoTechnikum ‒ einem Experimentier- und Demonstrationsraum mit Freiversuchsflächen und einem bodenmechanischen Forschungslabor ‒ in großem Maßstab validiert und für Partner aus Praxis und Wissenschaft demonstriert.

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news-6611Fri, 05 Jan 2024 10:34:41 +0100Die HTWK Leipzig kennenlernen, Studieren erleben https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-htwk-leipzig-kennenlernen-studieren-erlebenHerzlich willkommen zum Tag der offenen Hochschultür am 11. Januar!Welche Studienrichtung passt zu mir? Wie geht es nach dem (Fach-)Abitur weiter? Ist ein Studium überhaupt das Richtige für mich?  Antworten auf solche und andere Fragen gibt es am kommenden Donnerstag, dem 11. Januar 2024: An diesem Tag – dem sachsenweiten Tag der offenen Hochschultür  –  stellt sich die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) allen Interessierten.

Die HTWK-Studienberatung, Lehrkräfte und Fakultäten haben wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt: Info-Stände zu allgemeinen Fragen rund ums Studium stehen von 9 bis 15 Uhr im Foyer des Nieper-Baus bereit (Karl-Liebknecht-Straße 134) – zu Themen wie studentisches Wohnen, Semesterticket, Auslandsstudium und Hochschulsport wird ausführlich beraten.

Die mehr als 40 Studiengänge der HTWK Leipzig – von A wie Architektur über I wie Informatik oder W wie Wirtschaftsingenieurwesen – werden in verschiedenen Formaten und Einzelveranstaltungen präsentiert: Es gibt Schnupperseminare, Laborführungen und Vorlesungen. Zusätzlich sind Fragerunden mit „echten“ Studierenden geplant: Von 12 bis 14 Uhr gibt es ein offenes Speeddating „Frag die Studis“. Dort gibt es Infos aus erster Hand zu Studiengängen, Finanzierung, Auslandsaufenthalten und allem, was für Studierende wichtig ist. Die Studierenden teilen ihre Erfahrungen gern mit den künftigen Kommilitonen und Kommilitoninnen. Kommen und Gehen jederzeit möglich!

„Wir freuen uns immer wieder auf diesen ersten Tag der offenen Hochschultür im Jahr. Interessierte bekommen einen realen Eindruck von einer Hochschule für angewandte Wissenschaften wie der HTWK Leipzig und können sich direkt und persönlich über die vielfältigen Studienangebote informieren“, sagt Prof. Dr. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.

Ausblick
Für Sonnabend, den 27.04.2024  (10-15 Uhr)  ist der nächste Hochschulinformationstag geplant.
Außerdem findet am gleichen Tag unmittelbar im Anschluss wieder die „Lange Nacht der Computerspiele“ statt

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news-6610Fri, 05 Jan 2024 09:47:39 +0100Beratung zur studentischen Krankenversicherunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/beratung-zur-studentischen-krankenversicherungDie Techniker Krankenkasse (TK) bietet ab sofort Beratungen direkt an der Hochschule an. Die HTWK Leipzig und die Techniker Krankenkasse (TK) arbeiten im Rahmen des studentischen Gesundheitsmanagements in einer Partnerschaft zusammen. Seit Januar 2024 findet ihr die TK wieder direkt bei uns am Campus.                      

Fragen wie:

  • Was passiert mit meiner Krankenversicherung, wenn ich 25 werde?
  • Wie läuft es bei einem Praktikum, Nebenjob oder als Werkstudent/in?
  • Was mache ich bei einem Auslandssemester?
  • Wie geht es nach dem Ende meines Studiums weiter?

… beantworten euch die Hochschulberater der TK jeden Mittwoch von 10 bis 13 Uhr im Trefftz-Bau im Raum TR B 1.47.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webiste der TK oder ihr nehmt direkt Kontakt auf.

Das Studierendenleben ist eine aufregende Reise – voller Herausforderungen und spannender Möglichkeiten. Genau deshalb hat die TK den TK-StudyGuideentwickelt, der Studierende in jeder Phase des Studiums bis zum erfolgreichen Berufseinstieg bestmöglich unterstützt.

Folgende Informationen und Online-Veranstaltungen werden im TK-StudyGuidegebündelt: 

  • Häufige Fragen von Studierenden (z. B.: Nebenjobs, Praktika, Familienversicherung)
  • Online-Kurse zur Entspannung 
  • Online-Workshops für erfolgreiches Netzwerken 
  • Webinarreihe mit entscheidenden Tipps für stressfreies Studieren 
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news-6597Thu, 04 Jan 2024 11:00:00 +0100Ausschreibung von zwei HTWK-Promotionsstipendienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ausschreibung-von-zwei-htwk-promotionsstipendienBis zum 1. April 2024 können sich Nachwuchsforschende der HTWK Leipzig bewerbenSie haben Freude am Forschen und Experimentieren? Sie haben eine interessante Idee für ein wissenschaftliches Projekt, das Sie im Rahmen einer Promotion umsetzen möchten?
Motivierte und exzellente Nachwuchsforschende der Hochschule können sich ab sofort für ein HTWK-Promotionsstipendium bewerben.

Förderziel
Ziel der Förderlinie N – Promotion ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses der HTWK Leipzig im Kontext kooperativer Promotionsverfahren, um so der Rolle als Innovationsort zur Erarbeitung von Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen gerecht werden und als Impulsgeberin für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik dienen zu können.
Das Promotionsstipendium soll dabei den wissenschaftlichen Nachwuchs der HTWK Leipzig in der Promotionsphase finanziell mit dem Ziel der Promotion unterstützen.

Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.

  • Promotionsstipendium
    in Höhe von 1.700 EUR pro Monat
     
  • Kinderbetreuungszuschlag
    Es wird eine Kinderzulage in Höhe von 100 Euro monatlich für jedes Kind gewährt, für das die Empfängerin/der Empfänger eines Promotionsstipendiums, deren oder dessen Ehegattin, Ehegatte, Partnerin oder Partner aus einer Lebenspartnerschaft Kindergeld bezieht.
     
  • Sach- und Reisekosten
    Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.000 EUR pro Jahr

Fördervoraussetzungen

  •   Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
     
  •   Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen
     
  •   Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig
     
  •   Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
      eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an
      der Dissertation erhalten hat.

Folgende Unterlagen sind einzureichen

  •   Motivationsschreiben
     
  •   Exposé zum Promotionsvorhaben
     
  •   Konzeptionelle Überlegungen zum Ausbau der persönlichen Kompetenzen im
      Projektmanagement, sozialer Kompetenz sowie in der Lehre und Didaktik
     
  •   Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der
      Forschungsschwerpunkte der HTWK Leipzig und den Forschungskontext der
      betreuenden HTWK-Professur sowie ggf. weiterer Betreuungspersonen.
      Es soll weiterhin dargestellt werden, wie dadurch den o.g. Förderziele der
      Förderlinie N – Promotion entsprochen werden soll.
     
  •   Empfehlungsschreiben der betreuenden Professorin/des betreuenden
      Professors der HTWK Leipzig
     
  •   Offizielles Betreuungsschreiben einer Professorin/eines Professors der
      promotionsberechtigten kooperierenden Einrichtung
     
  •   Wissenschaftlicher Lebenslauf
     
  •   Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses oder bei Master-
      studierenden eine aktuelle Leistungsübersicht sowie das avisierte Datum des
      abgeschlossenen Masterstudiums
     
  •   Sofern bereits vorhanden: Kopie eines Nachweises der Annahme als Doktorand/
      Doktorandin der promotionsberechtigten kooperativen Einrichtung sowie die
      Vereinbarung zur Betreuung einer Promotion an der HTWK Leipzig

Maßgeblich für die Einreichung von Anträgen ist die Ausschreibung für die Förderlinie N - Promotion 2024/I, die alle Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen im Detail auflistet (Dokument ist rechts verlinkt).

Bitte reichen Sie das ausgefüllte sowie unterzeichnete Antragsformular und Ihre Bewerbung in einem PDF-Dokument per E-Mail and gradz[at]htwk-leipzig.de 

Bewerbungsfrist: 1. April 2024

Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.

Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung.

Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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news-6626Fri, 22 Dec 2023 09:40:00 +0100Von der Candidate- zur Interview-Experiencehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/von-der-candidate-zur-interview-experienceNeue Studie soll Einblicke in das Geschehen bei Vorstellungsgesprächen liefern – jetzt mitmachen!Seit Jahren – bald sogar seit einem Jahrzehnt – ist Candidate Experience das Thema von Christoph Athanas und mir. Nach unserer Candidate Experience Studie von 2014 und einer Studie zur Candidate Journey 2017 widmen wir uns derzeit einem sehr wichtigen Teil der Candidate Experience - den Erfahrungen der Bewerberinnen und Bewerbern vor und während der Interviews - von uns kurz als Interview Experience bezeichnet.
Was hat uns auf diese Idee gebracht? Die Aussagen vieler Befragter in den vorgenannten Studien und auch die persönlichen Erfahrungen vieler meiner Alumni haben gezeigt, wie wichtig gerade das Auftreten von Recruitern und Firmenvertretern bei den Vorstellungsgesprächen für die gesamte Candidate Experience ist. Auch international wird anhaltend über das Thema Candidate Experience diskutiert. So wird auch in diesem Post der Society for Human Resource Management erneut die Bedeutung der Candidate Experience hervorgehoben. 

Wir denken, dass die Ergebnisse unserer Interview Experience-Studie wertvolle Einblicke liefern kann, damit die Recruiter und Hiring Manager in den Unternehmen sich und ihre Aktivitäten bei den Interviews von Bewerbern und Bewerberinnen künftig besser verorten können.
Die Teilnahme an dieser Studie ist über diesen LINK möglich.

Über die Ergebnisse werden wir im ersten Quartal 2024 berichten. Deshalb: "stay tuned" und macht mit! Bereits an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

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news-6606Thu, 21 Dec 2023 13:41:37 +0100HTWK-Projekt OptiPlant für smartes Urban Gardening mittels Photovoltaikhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-projekt-optiplant-fuer-smartes-urban-gardening-mittels-photovoltaikTeam der Ingenieurwissenschaft erforscht Kombination aus Solarstrom und hydroponischem Pflanzenwachstum in Growbox.

In ihrem Forschungsprojekt OptiPlant haben Prof. Mathias Rudolph (Professur Industrielle Messtechnik, Fakultät ING HTWK Leipzig) und B. Eng. Lena Strobl eine Growbox mit einer Mini-Photovoltaikanlage verbunden, ähnlich der Größe und Leistung von Mini-PV-Anlagen, wie sie in sogenannten Balkonkraftwerken bereits heute schon in vielen Haushalten verwendet werden.

Balkonkraftwerke sind Systemlösungen zur Erzeugung von Energie am heimischen Balkon. Sie bestehen aus ein bis zwei Photovoltaikmodulen, einem Wechselrichter und einem Anschlusskabel zur Steckdose. Bisher erlaubt der Gesetzgeber in Deutschland solche Kleinsterzeugeranlagen bis zu einer Wechselrichterleistung von 600 Watt, ab Januar 2024 sind diese Systeme dann hierzulande bis 800 Watt zugelassen.

Mit Mini-PV-Anlagen lassen sich nicht nur die Stromkosten um bis zu 20 Prozent senken. In Zeiten des Klimawandels können solche Mini-PV-Systeme beim Urban Gardening gezielt eingesetzt werden, um eine nachhaltige Bewirtschaftung und umweltschonende Produktion von Agrarprodukten in urbanen Regionen zu ermöglichen.

Urban Gardening, d.h. die nachhaltige Bewirtschaftung gärtnerischer Kulturen sowie die Eigenzucht von Obst, Gemüse oder Kräutern in der Wohnung, wird in Zukunft immer wichtiger. Aufgrund von Extremwetter wie Dürren oder Überschwemmungen gehen kurz- und langfristig in bestimmten Regionen landwirtschaftliche Anbauflächen verloren. Darüber hinaus führen die Folgen des Klimawandels sowie regionale Kriege vermehrt zur Flucht der Menschen in sichere, urbane Regionen. Smartes Urban Gardening hat daher in den letzten Jahren auch für die Armutsbekämpfung an Bedeutung gewonnen.

Wie sich emissionsfreie Solarenergie smart beim Urban Gardening einsetzen lässt, hat das OptiPlant-Team in seinem Forschungsprojekt in den letzten Monaten anhand einer Growbox näher erforscht und im Dezember 2023 seinem Förderer, der Elstatik-Stiftung, präsentiert.

Nutzpflanzen wie Gemüse und Kräuter können auf dem Balkon, der Terrasse oder im Kleingarten gezüchtet werden. Diese Form des Urban Gardening ist für gewöhnlich mit einem höheren Wasserverbrauch verbunden und benötigt Erde. Da in vielen Städten aber der Raum immer enger wird, Balkone und Anbauflächen wie klassische Kleingärten nicht überall zur Verfügung stehen und Wassermangel zur Normalität wird, müssen oft alternative Systeme verwendet werden - wie beispielsweise eine Growbox.

Diese ist ein kompaktes, meist geschlossenes Anbausystem und schafft auf kleinstem Raum ein optimales Klima für das Pflanzenwachstum. Die Box kann überall installiert werden: auf Balkonen, Dächern, Terrassen oder in dunklen Innenräumen. Für das Forschungsprojekt wurden Pflanzen mittels eines Hydroponik-Systems gezüchtet, welches im Gegensatz zur herkömmlichen Erdbewirtschaftung Wasser als Medium zur Nährstoffversorgung der Pflanzen verwendet. Das Hydroponik-System ermöglicht das schnellere und effizientere Wachstum bei gleichzeitigem Verzicht auf Erde.

Im Forschungsprojekt wurde von Sommer 2022 bis Ende 2023 die Kombination von Solarstrom wie er in heimischen Balkonkraftwerken erzeugt wird und dem Wachstum der Pflanzen in einer Growbox untersucht. Ein Simulationsprogramm berechnete ortsabhängig und für jede Balkonausrichtung spezifische Tagesganglinien. Der Energieverbrauch der Growbox wurde mittels Energiemeter aufgenommen und mit der berechneten produzierten Energie des Balkonkraftwerkes verglichen. Es zeigte sich, dass die elektrische Versorgung des Nährstoff-Film-Technik-Systems (NFT-System), sowie aller weiteren Komponenten der Growbox, auch in den Übergangsmonaten durch ein Balkonkraftwerk gewährleistet werden kann.

Für die Datenerhebung wurde ein Versuchsaufbau in einem der Messtechniklabore der HTWK errichtet. Mithilfe geeigneter Sensorik wurden das Hydroponik-System überwacht und das Pflanzenwachstum mit LED unterstützt.

Im Dezember 2023 präsentierten Prof. Rudolph und Lena Strobl ihre Projektergebnisse dem Förderer Wolfang Schubert von der Elstatik-Stiftung. Die Stiftung hat neben „Optiplant“ auch die vorhergehenden Projekte „Solar Web Optimization“, „Energy Harvesting in der praktischen Anwendung“ und „Schaltbasierte Optimierung von Photovoltaik-Anlagen“ gefördert.

Mit OptiPlant leistet das Forschungsteam einen wissenschaftlich fundierten Beitrag für einen nachhaltigen und energieeffizienten Nutzpflanzenanbau in urbanen Umgebungen.

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FING > allgemeinHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > Projekte > tpmbFING > Projekte > Prof > Rudolph.
news-6605Thu, 21 Dec 2023 11:52:43 +0100Aus MDV-Semesterticket wird Deutschlandsemestertickethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/aus-mdv-semesterticket-wird-deutschlandsemesterticketIm Sommersemester 2024 erwerben Studierende mit ihrer Rückmeldung automatisch das Deutschlandticket.Am 21.12.2023 informierte das Studentenwerk Leipzig, dass das MDV-Semesterticket für das Sommersemester 2024 in das Deutschlandsemesterticket umgewandelt wird.

Konkret bedeutet das, das es für Studierende nicht mehr notwendig ist, über die LVB den Rabatt für den Erwerb des Deutschlandtickets zu beantragen.
Der Leistungsumfang des Deutschlandtickets wird für das Sommersemester 2024 entsprechend über das Deutschlandsemesterticket bei der Rückmeldung erworben. Der Semesterbeitrag für das Sommersemester 2024 erhöht sich um 1,40 Euro.

Da die Anpassung der Vorgänge Änderungen der Verwaltungsabläufe nach sich ziehen, beginnt der Rückmeldezeitraum für das Sommersemester 2024 erst am 15.01.2024 und endet am 28.02.204. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an das Studierendensekretariat.

 

 

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news-6604Thu, 21 Dec 2023 11:43:43 +0100Projektergebnisse von EASyQuart als Open-Access-Publikation veröffentlichthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/projektergebnisse-von-easyquart-als-open-access-publikation-veroeffentlichtIm Rahmen des Forschungsprojektes EASyQuart erzielten Projektergebnisse wurden jetzt beim Springerverlag als Open-Access-Publikation veröffentlicht.

Ab sofort können Interessierte die Open-Access-Publikation der Projektergebnisse des Forschungsprojektes „Energieeffiziente Auslegung und Planung dezentraler Versorgungsnetze zum Heizen und Kühlen von Stadtquartieren unter Nutzung des oberflächennahen geologischen Raumes (EASyQuart)“ beim Springerverlag unter folgendem Link als PDF oder EPUB herunterladen: link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-67140-5.

Das Forschungsprojekt EASyQuart wurde von September 2019 bis März 2023 unter Leitung von Prof. Anke Bucher, Professur Angewandte Mechanik (Fakultät ING, HTWK Leipzig) und in Zusammenarbeit mit den Partnern geoENERGIE Konzept GmbH Freiberg sowie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Leipzig durchgeführt. Es wurde im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Gegenstand des Verbundvorhabens EASyQuart war die Entwicklung eines standortbezogenen Entscheidungshilfesystems für das Heizen und Kühlen von Stadtquartieren unter Nutzung oberflächennaher geothermischer Ressourcen. Dabei ist das Entscheidungshilfesystem als Handlungsleitfaden zu verstehen, der optimierte Strukturen formuliert, welcher Akteur zu welchem Zeitpunkt in Abhängigkeit von den spezifischen Standortbedingungen mit welchen Instrumentarien im Auslegungsprozess aktiv werden sollte. Zu den Projektergebnissen gehört die Entwicklung und Erweiterung von Workflows, Bewertungskriterien und praxistauglichen wissenschaftlichen Instrumentarien, die über in der aktuellen Auslegungspraxis verwendete Prognoseinstrumentarien hinausgehen und dazu beitragen sollen, wirtschaftlich nachteilige Über- oder Unterdimensionie­rungen zu vermeiden. Das Projekt trägt mit seinen Ergebnissen zur Flexibilisierung von Auslegungsverfahren, regulativen Rahmenbedingungen und Geschäftsmodellen in Form von Handlungsempfehlungen bei.

Verbesserte Instrumentarien wurden im Bereich innovativer Verfahren für die Erkundung und das Monitoring im Untergrund und der Haustechnik, der numerischen Simulation in den unter- und obertägigen Komponenten der betrachteten Energiesysteme sowie der integrierten 3D-Visualisierung in das Entscheidungshilfesystem eingebracht. Für die Parametrisierung von Simulationsmodellen sowie zur Evaluierung einzelner Projektergebnisse wurden Analysen an Demonstrationsstandorten genutzt. Der Innovationsgehalt der Projektidee bestand in der Entwicklung von Instrumentarien zur standortbasierten Analyse der Versorgungs- und Bedarfsseite inklusive deren Validierung mit Standortdaten und bietet gewerblichen sowie behördlichen Nutzern Unterstützung bei der Erstellung von Prognosen zur Wirtschaftlichkeit von Nutzungsoptionen des oberflächennahen geologischen Raumes zum Heizen und Kühlen vom Einzelgebäude bis zur Quartierslösung.

Die Forschungsaktivitäten können nun erfreulicherweise ab Januar 2024 ihre Fortsetzung im Nachfolgeprojekt EASyQuart-Plus finden. Auch dieses Projekt wird vom BMWK gefördert und vereint neben den drei ursprünglichen Akteuren mit der heatbeat engineering GmbH aus Nürnberg und der Universität Leipzig zwei neue Kooperationspartner im Konsortium. Daneben gibt es mit den Stadtwerken Leipzig und der Baugrund Süd GmbH zwei assoziierte Partner. Der finanzielle Rahmen des Projektes beläuft sich für alle Partner auf insgesamt ca. 2 Millionen EUR. Der Anteil, mit dem die HTWK gefördert wird, ermöglicht dabei die Besetzung von drei Vollzeitstellen über den Projektzeitraum von drei Jahren.

Ziel des Vorhabens EASyQuart-Plus ist es, die praktische Einsatzfähigkeit der in Vorgängerprojekt EASyQuart entwickelten Konzepte, Workflows und Instrumentarien unter realen Bedingungen auf der Standortskala nachzuwiesen. Dazu ist die digitale Umsetzung der bislang in Dokumenten formulierten Phasen des Entscheidungshilfesystems im Rahmen des digitalen Zwillings eines Erdwärmesondensystems vorgesehen. Zudem sollen vertiefende methodische Analysen durchgeführt werden, um vorhandene Wissenslücken zu schließen und die Qualität sowie Zuverlässigkeit prognostischer Planungsmaßnahmen weiter zu verbessern. Für die Aufnahme neuer, wesentlicher Themen wie der verbesserten strategischen Kommunikation der Geothermie in unterschiedliche Zielgruppen sowie der Integration der Geothermie in ganzheitliche Energiesystemanalysen konnten die neuen Partner Universität Leipzig mit dem Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft (IfKMW) und die heatbeat engineering GmbH gewonnen werden. Beide besitzen ausgewiesene Kompetenzen auf den genannten Gebieten. Neue Erkenntnisse sind insbesondere zur Praxiswirksamkeit der erarbeiteten methodischen Komponenten zu erwarten. Der Schwerpunkt der Projektarbeiten verschiebt sich in diesem Zusammenhang stärker hin zur Anwendung gewonnener Erkenntnisse in der Dimensionierungspraxis. Zudem kommt der Umsetzung methodischer Erkenntnisse in praxisrelevante digitale Instrumentarien stärkeres Gewicht zu.

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news-6598Tue, 19 Dec 2023 13:36:30 +0100Fakultät Bauwesen begrüßt Delegation der Jiaxing University https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fakultaet-bauwesen-begruesst-delegation-der-jiaxing-universityKooperation mit HTWK Leipzig soll ausgebaut werden Am 18.12.2023 besuchte eine Delegation der Jiaxing University (Provinz Zhejiang, Ostchina) die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und die Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig.
Die Reise der Delegation um Vizepräsidentin Prof. Zhang Qi hatte das Ziel, über die bestehende Kooperation mit der HTWK Leipzig und insbesondere mit der Fakultät Bauwesen auszubauen und über weitere Anknüpfungspunkte in Lehre und Forschung zu sprechen.

Am Vormittag wurde die Delegation, die aus Dekanen, Prodekanen und Leitern zentraler Einrichtungen bestand, vom Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, empfangen. Anschließend besuchten die Gäste die Fakultät Bauwesen und deren Einrichtungen. Dekan Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher und Dr. Oleg Krikotov diskutierten mit den Delegationsteilnehmern Themen wie einen Lehrendenaustausch und gemeinsame Forschungsprojekte. Zentrales Thema war jedoch der Ausbau der Kooperation im Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering“ (SEM). In diesem Jahr sind sieben Studierende der Jiaxing University in dem SEM-Studiengang in Leipzig immatrikuliert. Besonders erfreut waren die Gäste darüber, diese Studierenden im Rahmen ihres Besuches treffen zu können.

Nach den fruchtbaren Gesprächen konnten die chinesischen Gäste im Rahmen einer Führung durch die Versuchseinrichtungen der Fakultät Bauwesen einen Eindruck von der Forschungsstärke der Fakultät gewinnen. Prof. Zhang Qi zeigte sich beeindruckt von der Ausstattung und den vielfältigen Aktivitäten und würde gern die Kooperation erweitern: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass zukünftig noch mehr Studierende der Jiaxing University Interesse an einem Studium an der HTWK Leipzig entwickeln und die Vorteile einer Auslandserfahrung erkennen.“ Sie dankte darüber hinaus allen Beteiligten in der Lehre und in den Servicebereichen für ihr Engagement in diesem Studiengang.

Die Jiaxing University ist seit 2011 Kooperationspartnerin der HTWK Leipzig und Partnerhochschule im SEM-Studiengang. Sie feiert im Jahr 2024 ihr 110jähriges Bestehen.

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news-6596Tue, 19 Dec 2023 09:12:18 +0100Projektende von Quickstart Sachsen+https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/projektende-von-quickstart-sachsenDas vom BMBF, der Arbeitsagentur und dem Land Sachsen geförderte Projekt endet zum 31.12.2023 – Zeit für ein Resümee„Zweifeln am Studienfach und Studienerfolg ist nichts Außergewöhnliches oder rein Negatives, es bietet vielmehr auch einen Impuls zur Veränderung und Weiterentwicklung. Mit diesen Zweifeln sollte man möglichst offen umgehen und dann die für sich selbst passenden Schlüsse ziehen und Entscheidungen treffen. Es kann sein, dass Lebensumstände verändert werden, Lernaufwand erhöht, die Lerntechnik angepasst, das angestrebte Tempo reduziert, Hilfe gesucht oder auch eine Entscheidung für eine andere Studienrichtung oder einen anderen beruflichen Weg getroffen wird.

Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem, am Zweifel nicht zu verzweifeln und einen guten Umgang mit der jeweiligen Situation zu finden, denn wir wünschen uns als Hochschule selbstverständlich, dass möglichst viele Studierende ihr Studium erfolgreich abschließen und für ihren weiteren beruflichen Werdegang gut gerüstet sind.“

Barbara Mikus, Prorektorin Bildung | HTWK Leipzig

Quickstart Sachsen+ im Verbund und an der HTWK Leipzig

Im Jahr 2019 wurde an 9 sächsischen Hochschulen ein Projekt initiiert, das es zunächst nicht leicht hatte: das Leuchtturmprojekt Quickstart Sachsen+. Es diente als Initiative zur Schließung von Bildungsketten und hatte zum Ziel, dem Thema Studienzweifel und Studienabbruch an Sachsens Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie den Universitäten Aufmerksamkeit zu schenken. Doch stellte das vom BMBF, den Arbeitagenturen und dem Land Sachsen geförderte Projekt  für einige Stellen an Sachsens Hochschulen und Universitäten eine Herausforderung und einen Zielkonflikt dar – sollte doch der Studienerfolg das Ziel studienbegleitender Beratung sein.

Nach der Initialisierung durch die Projektkoordination an der TU Freiberg vertraten zunächst Dr. Melanie Eulitz und später Franziska Reichert das im Prorektorat Bildung angesiedelte Projekt an der HTWK Leipzig. Der Fokus lag bei den Studienabbrechenden mit erhöhtem Beratungsbedarf, Studienabbrechenden mit internationalem Hintergrund sowie dem Employer Branding von Kleinen und Mittelständischen Unternehmen (KMU).

Ein weiteres Ziel war die Vernetzung der Universitäten und Hochschulen untereinander sowie mit außeruniversitären Stellen, wie beispielsweise der Arbeitsagentur und den Handelskammern. Im Raum Leipzig trug dazu maßgeblich der Arbeitskreis beratender Stellen bei, welcher zwei Mal jährlich tagte. Er wurde in einer Kooperation zwischen HTWK Leipzig, Universität Leipzig und der KOWA Leipzig organisiert und veranstaltet und ermöglichte einen direkten Austausch sowie einen bemerkenswerten Wissenstransfer unter den verschiedenen teilnehmenden Stellen.

Ergebnisse des Projekts

Im Laufe der Jahre sind im Projekt eine Vielzahl an Arbeitshilfen und Informationsmaterialien für beratende Stellen an den Universitäten und Hochschulen entstanden. Kernstücke sind dabei die Website studienabbruch-und-weiter.de sowie das Coachinginstrumentarium für Studienzweifelnde mit psychischen Belastungen. Eine Zusammenstellung aller Materialien für Studierende und Beratende ist unter htwk-leipzig.de/studienzweifel zu finden.

Neben den Herausforderungen aufgrund des Zielkonfliktes wurde aus studentischer Perspektive deutlich, dass die Themen Studienzweifel und Studienabbruch aus unterschiedlichen Gründen durchaus schambehaftet sein können. Eine weitere Maßnahme des Projekts war es daher, diesen Themen innerhalb von Workshops direkt an den Hochschulen und Universitäten Aufmerksamkeit zu verschaffen. So wurden beispielsweise in Kooperation mit dem Dezernat Studienangelegenheiten und dem Netzwerk in der Studienbegleitung Weiterbildungen und Workshops für Studierende, Studierendenvertretungen und Mitarbeitende mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten angeboten. Weiterhin fanden zwei Veranstaltungen statt, die sich vom Konzept an eine FuckUpNight anlehnten – dem vermeinlichen Scheitern wurde eine Bühne geboten und ihm damit der bittere Beigeschmack genommen. Die Audiomitschnitte der Veranstaltung von November 2023 stehen auf Spotify zur Verfügung:

Podcast Folge 1:
#ausgezweifelt – Aufbruch nach dem Studienabbruch

Podcast Folge 2:
#ausgezweifelt – Aufbruch nach dem Studienabbruch

Was bleibt

Am 2. November 2023 fand das Projekt an der TU Freiberg seinen Abschluss. Die Abschlusstagung wurde in Form einer Messe durchgeführt, sodass die impulsgebenden Vorträge von Dr. Kristina Wopat, Josefine Rother und Dr. Ulich Heublein den inhaltlichen Rahmen für ein aktives Ausprobieren und Erleben der Arbeitsergebnisse ermöglichte.

Das BMBF hat für die kommenden Jahre einen Transfer von ausgewählten Arbeitsergebnissen aller Leuchtturmprojekte in andere Bundesländer geplant – darunter auch die Arbeitsergebnisse von Quickstart Sachsen+. Somit hat die HTWK Leipzig einen wichtigen Teil dazu beigetragen, weitere Schritte zu gehen und den Themen Studienzweifel und Studienabbruch eine Öffentlichkeit zu geben. Zudem wurde durch die Bildung eines weitreichenden Netzwerks die Grundlage geschaffen, Bildungsketten innerhalb von Sachsen zu schließen und sich für das Wohlergehen ihrer Studierenden unabhängig vom Studienerfolg einzusetzen.

Abschlusstagung von Quickstart Sachsen Plus am 2. November 2023

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news-6471Tue, 19 Dec 2023 09:05:00 +0100Bewerbungsfrist 15.01.2024 - Ab Wintersemester 2024/2025 ins Auslandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bewerbungsfrist-15012024-ab-wintersemester-2024-2025-ins-auslandWie wäre es mit einem Semester in Finnland, Litauen oder Jordanien?Vom 1. Dezember 2023 bis zum 15. Januar 2024 haben Sie die Möglichkeit, sich für einen Austauschstudienplatz an einer unserer Partnerhochschulen im Akademischen Jahr 2024/2025 zu bewerben.

Eine Übersicht der verfügbaren Plätze finden Sie in der Mobility Online Datenbank. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier. Beachten Sie bitte auch unser FAQs mit den häufigsten Fragen, die uns dazu erreichen.

Übrigens finden Sie einen praktischen Einstieg in die Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten jetzt auch in der HTWK-App unter Menü/Studien-Guide.

Zur Vorbereitung empfehlen wir Ihnen den Besuch einer unserer Infoveranstaltungen oder die Teilnahme an den Online Info Sessions.

Gern beantworten wir individuelle Fragen rund um das Thema studienbezogene Auslandsaufenthalte in unserer Sprechzeit. Sie erreichen uns außerdem telefonisch oder per E-Mail (siehe Kontaktbox). Alternative Beratungstermine außerhalb der Sprechzeiten sind nach Vereinbarung ebenso möglich.

GO OUT! - Ihr Weg ins Ausland - Nutzen Sie einen Studienaufenthalt im Ausland und erweitern Sie damit Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen.

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news-6297Tue, 19 Dec 2023 06:10:00 +0100Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthaltenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/informationen-zu-studienbezogenen-auslandsaufenthalten-1Überblick über die Informationsangebote im Wintersemester 2023/2024Im Wintersemester 2023/2024 bieten wir Studierenden der HTWK Leipzig unterschiedliche Formate an, bei denen Sie sich zu Auslandsaufenthalten im Studium informieren können.

Info Sessions
Hier stellen wir Ihnen kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Wintersemester:

  • 27. November 2023 Fokus: Bewerbung für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
  • 4. Dezember 2023: Fokus: Erasmus+ Auslandspraktikum (mit dem Leonardo-Büro Sachsen)
  • 5. Februar 2024 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig (mit World of Students)

Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de

Wege ins Ausland

Die Wege ins Ausland-Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:30 - 15:00 Uhr im Raum LI-112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Wintersemester:

  • 1. November 2023
  • 10. Januar 2024
  • 6. März 2024

Website für Outgoing-Studierende
Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.

Infoveranstaltungen für Gruppen, persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen
Bei Interesse an speziellen Infoveranstaltungen an Ihrer Fakultät, in Ihrem Studienbereich oder in Ihrer Lerngruppe melden Sie sich gern zur Terminabstimmung bei Frau Törpel.

Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in der Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E2-115. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich.

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news-6592Mon, 18 Dec 2023 13:11:54 +0100How To Fax Time - Keine Zeit für Fehler!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/how-to-fax-time-keine-zeit-fuer-fehler24. Januar 2024 online und live im Theater: Studierende der HTWK Leipzig produzieren interaktive ShowDas Publikum kann bei der Improtheater-Gameshow im Theater der Jungen Welt Leipzig aktiv mitwirken.

Worum geht es?

1966. Die Experimente waren zu riskant. Körperlich stirbt das Genie beim Versuch, die geballte Energie der Zeit in einem Faxgerät zu materialisieren. Doch noch während Zeit und Raum durch die Erfindung verzerrt werden, ruft der Timekeeper unser heldenhaftes Team aus ihren jeweiligen Zeitepochen, um den Fehler auszubügeln und die Zeit wieder geradezurücken.
Auf einer Reise durch die Zeit müssen die Zeitreisenden in mehreren Minispielen Prüfungen bestehen. Damit retten sie in der interaktiven Gameshow “How To Fax Time” die Zeit - und die Gegenwart

Im Theater und online

Das Publikum kann vor Ort im Theater der Jungen Welt und zuhause vor den Endgeräten mitfiebern und helfen, die Chronologie zu retten. Durch das Erlebnis leitet der Moderator und Erzähler der Geschichte, wobei ihm und dem Team Figuren zur Seite stehen, welche wie in einem Computerspiel als Non-Player-Characters (NPC) agieren.

Das Projekt wurde von Studierenden der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig im Rahmen des Moduls Studioproduktion II selbstständig entwickelt. Neben Kreativität und technischem Know How ist dabei auch Teamwork und kluge Areitsteilung gefragt: „Ich habe das Gefühl, in unserem Team zieht jeder an einem Strang, was mir die Arbeit als Produktionsleitung sehr angenehm macht. Ich bin stolz auf uns”, freut sich Denise Fester. Auf das Ergebnis ist Medienprofessorin und Dozentin im Modul, Gabriele Hooffacker, jetzt schon gespannt: „Das Projekt ist inhaltlich etwas ganz Neues und technisch eine Herausforderung. Die Studierenden zeigen, was sie gelernt haben."

Ort und Zeit: 24.01.2024 im Theater der Jungen Welt Leipzig (Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig)

Informationen, Tickets und Stream auf der Website How To Fax Time

Für einen Blick hinter die Kulissen und regelmäßige Updates mehr auf dem Instagram Kanal von How To Fax Time.

Kontakt: Denise Fester, Produktionsleitung, denise.fester@stud.htwk-leipzig.de

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news-6590Fri, 15 Dec 2023 09:32:49 +0100HTWK-Projektideen Hydroponik und FiberFlow prämierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-projektideen-hydroponik-und-fiberflow-praemiertProjektideen der Ingenieurwissenschaften für mehr Nachhaltigkeit und zum Schutz des Klimas erhalten eku-Zukunftspreis 2023

Zwei Teams der Fakultät Ingenieurwissenschaften erhielten im Dezember 2023 für ihre Ideen zu ressourcenschonender Pflanzenzucht als Bildungsprojekt (Hydroponik) sowie einem innovativen Verfahren für Textil-Recycling (FiberFlow) den sächsischen »eku – ZUKUNFTSPREIS 2023«.

Mit dem »eku – Zukunftspreis für Energie, Klima, Umwelt 2023« zeichnet das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) jährlich Projekte aus, die vorbildhaft zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung in Sachsen und zum Schutz von Klima, Ressourcen, Natur und Umwelt beitragen. Die Initiative will ebenso das vielfältige Engagement im Freistaat unterstützen, sichtbar machen und die Kommunikation mit und zwischen den Akteurinnen und Akteuren befördern.

In der Kategorie „Wissenschaft“ konnte sich in diesem Jahr das Team von Prof. Mathias Rudolph (Professur Industrielle Messtechnik, Fakultät ING HTWK Leipzig) über ein Fördergeld für das Projekt Hydroponik freuen.

Projektidee: Hydroponik | Urbane Lebensmittelversorgung

Ein Bildungsprojekt in kooperativen Projektgruppen

Ressourcenschonende, vor allem Wasser einsparende Pflanzenzucht ist aufgrund des Klimawandels mittlerweile unabdingbar geworden. Genau das verfolgt Hydroponik: Eine Form der Pflanzenzucht, die ohne Erde auskommt, indem Pflanzen über ihre Wurzeln mit einer Wasser-Nährstofflösung versorgt werden.

Ziel des Projektes ist es, die Bedeutsamkeit einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion als Bildungsprojekt über die Hochschule hinaus zu vermitteln. Die Projektteilnehmerinnen und – teilnehmer, welche in kooperativen Gruppen bestehend aus Studierenden, Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden etc. arbeiten, werden mit dem Aufbau und Betrieb von hydroponischen Systemen vertraut gemacht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den eingesetzten messtechnischen/automatisierungstechnischen Systemen zur Unterstützung eines nachhaltigen Pflanzenanbaus.

An der HTWK Leipzig sind bereits fünf komplexe Hydroponik-Versuchsstände entstanden, die sich hinsichtlich des angewendeten Hydroponik-Systems und der eingesetzten Mess- und Automatisierungstechnik unterscheiden. An einem der Versuchsstände soll im Projekt beispielsweise eine automatisierte Bewässerung für das aufgebaute Tropfensystem installiert werden. Um sicherzustellen, dass die Pflanzen immer ausreichend mit Wasser versorgt werden, erfolgt eine regelmäßige Überprüfung mithilfe eines Bodenfeuchtesensors. Des Weiteren wurden ein Ebbe-Flut-System, ein NFT-System, ein Docht-System sowie die Kratky-Methode aufgebaut. Bei diesen Systemen kommen unter anderem EC- und pH-Wert-Sensoren zum Einsatz, um die Nährstoffverfügbarkeit zu überwachen. Zudem werden die Auswirkungen des Einsatzes einer Pflanzenlampe sowie einer Sauerstoffpumpe untersucht.

Projektstart von Hydroponik soll Frühjahr 2024 sein. Von da an will das Team von Prof. Rudolph die Versuche mit Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden aus verschiedenen Bildungseinrichtungen durchführen. Darüber hinaus sollen weitere Lernformate entwickelt werden, um unter anderem im Rahmen des Hochschulinformationstages an der HTWK Leipzig oder der Langen Nacht der Wissenschaften das Konzept der Hydroponik einer breiteren Öffentlichkeit spannend vorzustellen.

Das Projekt FiberFlow der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler B. Eng. Lena Strobl (Energie-, Gebäude – und Umwelttechnik, Profil Umwelttechnik), B. Sc. Elena Richter (Masterstudentin Wirtschaftsingenieurwesen/Produktionswesen) und Ludwig Morgenstern (Bachelorstudent Energie -, Gebäude – und Umwelttechnik, Profil Energietechnik) wurde in der Kategorie „Unternehmen“ prämiert, denn mit ihrem innovativen Textilverfahren will das Team als Start-Up hochwertiges Textilrecycling ermöglichen.

Projektidee: FiberFlow

Innovatives Verfahren für hochwertiges Textil-Recycling

Jede Europäerin und jeder Europäer produziert durchschnittlich 15 kg Textilabfall pro Jahr, Tendenz steigend. Der überwiegende Teil der Alttextilien wird exportiert bzw. wiederverwendet, z.B. in Secondhand-Shops oder Onlinemarktplätzen, und der Rest stofflich recycelt (z.B. zu Putzlappen), thermisch recycelt (Verbrennung) oder als Abfall beseitigt. Werden erdölbasierte Fasern verbrannt, entstehen, neben toxischen Verbrennungsprodukten, die klimaschädlichen Gase Kohlenstoffmonoxid und Kohlenstoffdioxid, welche den anthropogenen Klimawandel weiter fördern.

Bisher schafft nur rund 1% des anfallenden Abfalls den Weg zurück in die Textilbranche.

Aufbereitungsverfahren, um aus Textilabfall wieder hochwertige neue Stoffe herstellen zu können, nennen sich Fiber-to-Fiber-Verfahren. Alle dieser bisher entwickelten Verfahren haben gemein, dass sie sensitiv auf die stoffliche Zusammensetzung der Eingangsstoffe reagieren. Vereinfacht gesagt: Reinstoffe aufbereiten ist möglich, Gemische schwierig. Genau hier kommt das neue Verfahren FiberFlow ins Spiel:

FiberFlow funktioniert wie eine Kläranlage für Textilmüll.

Im Verfahren wird nicht mehr wiederverwendbarer textiler Abfall zunächst bis hin zur Faserform zerkleinert. Bei der nachfolgenden Trennung handelt es sich um einen mehrstufigen Prozess, bei dem in jeder Stufe ein Material nach dem anderen abgetrennt wird. Am Ende des Verfahrens befinden sich sortenreine Fasern als Produkt. Diese werden anschließend getrocknet und können dem chemischen oder mechanischen Recycling zugeführt werden.

Mittels FiberFlow wird es somit nicht nur technisch umsetzbar Stoffgemische zu trennen, sondern auch der Einsatz von Fiber-to-Fiber-Verfahren ermöglicht. 

So wird aus Textilabfall tatsächlich wieder ein T-Shirt.

Das FiberFlow-Team wird aktuell von Startbahn 13, der Gründungsberatung der HTWK Leipzig, betreut, um eine Ausgründung als Start-Up zu realisieren.

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern und wünschen dem FiberFlow-Team viel Erfolg bei der Ausgründung.

LINKS

Hydroponik
FiberFlow Pitchdeck - Eine PDF mit wichtigen Infos zur Projektidee
eku Zukunftspreis - https://www.eku.sachsen.de

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news-6578Thu, 07 Dec 2023 13:22:30 +0100Karrierewege nach der Promotion: Von Papier, Brücken, visuellen Daten und Knochenimplantatenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/karrierewege-nach-der-promotion-von-papier-bruecken-visuellen-daten-und-knochenimplantatenViele Wege führen zu einer Promotion an der HTWK Leipzig – und auch danach geht es vielfältig weiter, wie diese vier Portraits zeigen

Dr. Alexandra Hodes – Die Papier-Kennerin

Papier ist ein faszinierendes und vielseitiges Material: Je nach Verwendungszweck ist es steif oder flexibel, weiß oder farbig, glänzend oder matt. Optimalerweise lässt es sich gut bedrucken und verarbeiten, umweltfreundlich produzieren und recyceln. Für das Material und seine Eigenschaften begeistert sich Dr. Alexandra Hodes bereits seit ihrer Kindheit im niedersächsischen Lohne. Das Hobby, dekorative Laternen und Bascetta-Sterne aus Papier zu basteln, hat sie sich bis heute beibehalten.

„Die Ausbildung zur Flexodruckerin war ein guter Einstieg in die Druckbranche“, beschreibt die heute 49-Jährige ihren Werdegang. Mit der dadurch erworbenen Fachhochschulreife begann sie ein Drucktechnik-Studium an der HTWK Leipzig. Die Faszination hielt auch nach dem von Physik und Chemie geprägten Studium an: Sie untersuchte in einer kooperativen Promotion mit der HTWK Leipzig und der Technischen Universität Dresden verschiedene Analysemethoden zur Charakterisierung des Penetrationsverhaltens von Papier. Nach einem Vortrag sprach ein Mitarbeiter des Verpackungs- und Papierherstellers Mondi die frisch promovierte Ingenieurin an und überzeugte sie, für eine Anstellung von Leipzig in eine Kleinstadt in Niederösterreich zu ziehen. Dort ist sie seit 2020 für ein gutes Zusammenspiel von unterschiedlichen Papiersorten und Druckfarben verantwortlich und fungiert als Bindeglied zwischen Produktion, Entwicklung und Vertrieb.

Die Freizeit verbringt sie oft im Alpenvorland gemeinsam mit ihrer Tochter und dem eigenen Pferd.

Dr. Stephanie Franck – Die Bauingenieurin

Auf Baustellen war Dr. Stephanie Franck schon in ihrer Kindheit unterwegs: Der Vater hatte sein eigenes Ingenieurbüro direkt am Wohnhaus nahe Wittenberg. Mit der Idee, den Familienbetrieb einmal zu übernehmen, studierte sie nach dem Abitur Bauingenieurwesen an der HTWK Leipzig. Sie fiel als besonders strebsam auf: „Ich schrieb einmal eine verärgerte E-Mail, weil eine Vorlesung ausfiel“, erinnert sie sich lachend.

Während und nach dem Studium war sie Mitarbeiterin in einer Forschungsgruppe zur Dauerhaftigkeit von Beton und untersuchte, wie und warum im Beton Risse entstehen. Als Teil der ersten HTWK-Nachwuchsforschungsgruppe „Resus“ analysierte sie die Tragsicherheit von Eisenbahnbrücken mittels Finite-Elemente-Simulationen und schrieb dazu ihre Doktorarbeit an der HTWK Leipzig und der Leibniz Universität Hannover. Während dieser Zeit ließen die Aufträge im Ingenieurbüro des Vaters nach und Franck begann, sich anderweitig umzuschauen. Sie entschied sich für eine Karriere beim TÜV Nord als Sachverständige für Tragstrukturen von Windenergieanlagen. Mittlerweile ist sie stellvertretende Gruppenleiterin eines zwanzigköpfigen Teams und lebt in Hannover.

Als Ausgleich dient ihr der Sport: Fünfmal im Jahr startet sie bei Triathlon-Wettkämpfen; diesen Sommer erstmals auf einer olympischen Distanz. Als leidenschaftliche Basketballerin trainierte sie zudem ehrenamtlich eine Jugendmannschaft.

Dr. Carolin Helbig – Die Visualisiererin

Die Medieninformatikerin Dr. Carolin Helbig macht aus Zahlenkolonnen farbige Kurven, Punkte oder Felder: Sie visualisiert Daten. So sind Informationen verständlicher und in einem sinnvollen Zusammenhang erfassbar. Mit Informatik beschäftigte sich die heute 38-Jährige bereits im Abitur-Leistungskurs in Sonneberg und studierte das Fach anschließend an der HTWK Leipzig. Nach dem Master arbeitete sie in einer IT-Firma und programmierte Websites. „Das erfüllte mich nicht. Lieber wollte ich den Dingen selbst auf den Grund gehen“, erinnert sich Helbig an die Entscheidung zur Promotion.

Am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), an der HTWK Leipzig und an der Technischen Universität Dresden erforschte sie ab 2011 drei Jahre lang, wie man Umweltdaten für die Meteorologie visualisiert. Seitdem ist sie dem UFZ treu geblieben und arbeitet dort aktuell am Projekt Umwelt-Tracker. Leipzigerinnen und Leipziger tragen dabei während ihrer täglichen Wege zu Fuß oder per Rad einen mobilen Sensor, der Umweltstressoren wie Lautstärke, Temperatur, Feinstaubpartikel und Gase misst. Diese Daten wertet die Forscherin derzeit aus und visualisiert sie auf einem digitalen 3D-Stadtplan. So soll sichtbar werden, wo Umwelt und Mensch besonders belastet sind.

Auch privat setzt sich Helbig gemeinsam mit ihrem Mann und den beiden Kindern für einen besseren Umgang mit der Umwelt ein: Sie engagiert sich für Pop-up-Radwege und autofreie Kita- und Schulwege und ernährt sich vegan.

Dr. Hans-Martin Dörfler – Der Netzwerker

Der Urleipziger Dr. Hans-Martin Dörfler ist fest verwurzelt: Nach Abitur, Studium und Promotion in Leipzig ist er nun im Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt tätig.

Fünfzehn Jahre verbrachte er an der HTWK Leipzig: Nach dem Maschinenbau-Studium war der Ingenieur als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligt. Unter anderem verbesserte er in einem Kooperationsprojekt mit der Klinik für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie der Universität Leipzig Implantate zur Behandlung von Frakturen der Augenhöhle. Sind die Knochen beispielsweise infolge eines Unfalls gebrochen, werden sie durch ein Titangitter-Implantat rekonstruiert. Doch die Implantate passten oftmals nicht gut. Dörfler erarbeitete in seiner Promotion ein Modell und ein darauf basierendes Werkzeug aus dem 3D-Drucker für eine bessere Passform und verteidigte seine Doktorarbeit 2019. Während der Corona-Pandemie entwickelte er im Auftrag der Stadt gemeinsam mit einem interdisziplinären Team ein Notfallbeatmungsgerät.

Danach wechselte der heute 40-Jährige von der Wissenschaft in die Verwaltung: Er ist nun Teamleiter für Schlüsselindustrien und Transfer beim Amt für Wirtschaftsförderung. Mit dem Ziel, die Leipziger Wirtschaft zu stärken, fördert er Netzwerke und ist Bindeglied zwischen den Unternehmen, der Wissenschaft, der Kommune und dem Stadtrat. Nach der Arbeit genießt Dörfler die Zeit mit seiner Familie, schraubt an seinem Oldtimer oder taucht im Kulkwitzer See.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-6576Thu, 07 Dec 2023 08:24:25 +0100Wie entwirft man barrierefrei?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-entwirft-man-barrierefreiGestern trafen im Foyer Architekturstudierende des 3. Semesters mit Behindertenverbänden Leipzigs zusammen. Ziel des Workshops war es, die Schwierigkeiten beeinträchtigter Menschen nachempfinden zu können.Einige Rollstühle, Blindenstöcke mit dazugehörigen Brillen, die für sehr schwaches Sehen sorgen oder Altersanzüge, die mit Gewichten beladen sind, standen den Studierenden zur Verfügung, um sich in das tägliche Leben von Menschen mit Behinderungen für einen Moment hineinzuversetzen. Der Praxisausflug des Workshops „Barrierefrei – Grundlagen zum emphatischen Entwerfen“ wurde von dem Lehrbeauftragten Juri Kuther initiiert. Hierfür lud er verschiedene Interessenverbände wie Pro Retina Leipzig, den Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e.V., das Innovative Netzwerk Wohnen mit Behinderung oder die Beratungsstelle für Wohnen und Soziales ein. Alle Beteiligten konnten am eigenen Leib erfahren, was es heißt, mit Einschränkungen zu leben – und dass das Leben  einfacher wird, wenn unsere Umwelt, Gebäude und Räume mit Rücksicht auf alle Bedürfnisse gestaltet werden.

 

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news-6575Wed, 06 Dec 2023 11:11:27 +0100"Howhy" in der HTWK-App: Neue Videos, neue Quizfragen, neue Preisehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/howhy-in-der-htwk-app-neue-videos-neue-quizfragen-neue-preiseBeim Lernvideo-Projekt der HTWK Leipzig kann man bis Weihnachten wieder jede Menge Snacks gewinnenSolarzellen vermessen? Existenzgründung finanzieren? Viele neue Videos laden aktuell zum spielerischen Lernen am Smartphone ein. Zu finden sind sie im Menüpunkt „Howhy“ in der HTWK-App.

Wer ausreichend Quizfragen richtig beantwortet hat, kann bis zum 20. Dezember 2023 im Level aufsteigen und Süßigkeiten erspielen. Die Preise gibt es immer mittwochs von 14 - 15 Uhr im Trefftz-Bau, Raum C 1.56.

Entwickelt wurde „Howhy“ von einem Team aus Medienwissenschaft, Informatik, Hochschuldidaktik und digitaler Lernbegleitung. Professor Marc Liesching von der Fakultät Informatik und Medien hat das Projekt mit Unterstützung der HTWK Leipzig auf die Beine gestellt. Am 30. November wurde die 2. Staffel im Lipsius-Bau vorgestellt.

Hintergrund

Howhy bietet Lehrvideos aus allen Lehrgebieten der HTWK-Leipzig in der HTWK-App. Damit das spielerische Lernen auch belohnt wird, kann man Punkte sammeln. Mit Howhy wird die HTWK-App durch ein innovatives Lehr- und Lernangebot ergänzt. Das Einbinden spielerischer Elemente soll Studierende anregen, die HTWK-App noch aktiver zu nutzen, und die eigene Lernmotivation und damit die Lernerfolge zu steigern.

Lehrende, die kurze Videos aus ihrem Lehrgebiet beisteuern möchten, melden sich bitte direkt bei Marc Liesching. Alle, die mitspielen und ihr Wissen testen wollen, finden die neuen Videos bei Howhy in der HTWK-App.

 

Text: Gabriele Hooffacker

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news-6565Tue, 05 Dec 2023 13:57:57 +0100Zeitgemäß und nachhaltig: Neues digitales HTWK.magazin startet https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zeitgemaess-und-nachhaltig-neues-digitales-htwkmagazin-startetGedruckter HTWK.report wird abgelöst, Geschichtenvielfalt bleibtEs gibt ein Nikolausgeschenk: Heute (06. Dezember) geht das neue digitale „HTWK.magazin“ an den Start!
Vorangegangen waren eine Evaluation der bestehenden HTWK-Medien, des Nutzungsverhalten unserer Zielgruppen und intensive Gespräche zwischen Hochschulleitung und zentraler Öffentlichkeitsarbeit.
In die Überlegungen einbezogen wurden unter anderem der Nachhaltigkeitsgedanke, der auch hochschulstrategisch verankert ist, die Änderungen der Aufmerksamkeitsökonomie inklusive des zunehmenden Abrufes auf mobilen Endgeräten und die fortschreitende Digitalisierung generell. Informationsflüsse verlaufen heute größtenteils digital und damit schneller, Gedrucktes wird rasch als (zu) alt wahrgenommen. Digitales ist leichter zugänglich, erlaubt schnellere Reaktionen und verbraucht zudem weniger Ressourcen: So entfallen beispielsweise der Verbrauch von Papier und Druckchemikalien sowie die Kosten für Druck und Versand.

Laufender Prozess

Seit Sommer 2023 haben daraufhin Anne Groß, Webredakteurin und Redakteurin des Magazins) und das Team der zentralen Öffentlichkeitsarbeit an dem neuen Format gearbeitet. Die Idee: Mehr Unterhaltung, Menschen und Geschichten – kurzum: Informationen, die über News und Pressemitteilungen hinausgehen. Natürlich bleibt die HTWK-Webseite vollumfänglich erhalten, mehr noch: Sie wird – wie auch unsere anderen Kanäle – mit dem Magazin verknüpft. Ebenso bleibt der monatliche HTWK-Newsletter PODIUM wichtiger Bestandteil der internen Kommunikation. Auch das Forschungsmagazin „Einblicke“ wird weiterhin einmal jährlich gedruckt sowie als E-Paper erscheinen und das Medienangebot der HTWK Leipzig abrunden.

Christian Zöllner, Leiter Kommunikation und Information der HTWK Leipzig: „Ein wichtiger Punkt bei der Umstellung auf ein Online-Format sind die Vorteile einer kanalübergreifenden Kommunikation. Die Webseite der HTWK Leipzig als zentrales und wichtigste  Plattform dient weiter zur Bereitstellung jeglicher Art von Informationen. Über unsere vielfältigen Kommunikationskanäle, beispielsweise auch die Sozialen Medien, haben wir dann noch mehr Möglichkeiten, unsere heterogenen Zielgruppen passgenau anzusprechen und auf unsere spannenden Magazininhalte – und damit auf die Vielfalt unserer Hochschule generell – aufmerksam zu machen. Das Magazin wird bestenfalls ein weiterer Türöffner in die HTWK Leipzig hinein.“ Wichtig: Wie alle unsere Medien ist auch das HTWK.magazin immer ein „work in progress“, denn alles verändert sich rasch, Informationen haben heute eine kurze Halbwertszeit.

Hintergrund
Bis 2018 erschien das HTWK-Magazin Podium, erst zweimal im Jahr, dann nur noch ein Mal. Im Jahr 2015 kam der HTWK-interne Newsletter Podium.online hinzu, um Informationen schneller und damit aktueller in die Hochschule zu streuen. Seit 2015 gab es einmal jährlich den gedruckten HTWK.report – eine Mischung aus Hochschulmagazin, Imagebroschüre und Rektoratsbericht. Dieses Printprodukt hat sich aus den genannten Gründen jedoch zunehmend als nicht länger praktikabel erwiesen. Das spiegelten auch Reaktionen von innerhalb und außerhalb der Hochschule wider.

Das erwartet Sie
Das neue HTWK.magazin hält spannende Geschichten und nützliche Informationen für Studierende, Studieninteressierte, Mitarbeitende aller Bereiche sowie die breite Öffentlichkeit bereit. In den Rubriken „Hochschule“, „studieren, lehren & leben“, „forschen, entwickeln & anwenden“ sowie „Menschen & Geschichten“ finden Sie die Inhalte zielgruppenspezifisch aufbereitet. Mit einer modernen Optik, reichhaltigen visuellen Elementen, nutzungsfreundlicher Navigation und der Möglichkeit zur Verknüpfung mit Social Media bietet das digitale HTWK.magazin eine ansprechende und vielseitige Plattform.

Wir wünschen nun viel Freude beim Lesen! Nutzen Sie die Chance, auch eigene Themen aus Ihrem Bereich zu platzieren.
Wir freuen uns über Rückmeldungen – dafür wurde ein eigenes Formular ins Magazin integriert.

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HTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6558Mon, 04 Dec 2023 14:28:16 +0100Bibliothek bis 22. Dezember 18 Uhr geöffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-bis-22-dezember-18-uhr-geoeffnetWeihnachtspause vom 23. Dezember 2023 bis 1. Januar 2024Die Hochschulbibliothek kann bis zum 22. Dezember um 18 Uhr als Lern- und Arbeitsort genutzt werden. Ab dem 2. Januar 2024 ist das Bibliotheksteam wie gewohnt wieder montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr für Sie da.

Bitte entleihen Sie benötigte Printmedien rechtzeitig. Rückgabefristen entliehener Medien fallen nicht in die Schließzeit.

Der Bibliothekskatalog, das Benutzerkonto und alle elektronischen Bibliotheksangebote stehen auch während der Schließzeit zur Verfügung. Eine Übersicht des digitalen Bibliotheksangebots mit Zugriffsmöglichkeiten ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Online-Tutorials informieren ausführlich über Zugriffsmöglichkeiten auf digitale Medien.

Das Bibliotheksteam wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

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news-6566Fri, 01 Dec 2023 14:10:00 +0100Jeden Tag ein Türchen öffnen! https://bibliothek.htwk-leipzig.de/events/2023-adventskalenderDer digitale Adventskalender unserer HochschulbibliothekAuch in diesem Jahr verbirgt sich jeden Tag Weihnachtliches und Unterhaltsames hinter einem digitalen Türchen - vom E-Book bis zum Zeitschriftenartikel, eigens zusammengestellt vom Bibliotheksteam!

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HTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6550Fri, 01 Dec 2023 09:54:00 +0100Nachhaltig Bauen: Naturbau-Campus Oschatz eröffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltig-bauen-naturbau-campus-oschatz-eroeffnetDer Naturbau-Campus ist ein Innovations-, Forschungs- und Bildungszentrum, welches eine regionale und nachhaltige Wertschöpfung im Bauwesen anstrebtEin ökologisch saniertes Blockhaus auf dem Gelände der Alten Filzfabrik in Oschatz soll sich als Treffpunkt der hiesigen Baubranche etablieren, um sie gemeinsam regionaler und nachhaltiger zu gestalten. Den Auftakt feierte der initiierende Verein Bildungswerk für nachhaltige Entwicklung am 23. November 2023. „Der Naturbau-Campus Oschatz will ein Experimentierfeld für regionale Produkte im Baubereich und ein Ankerpunkt des Netzwerks der regionalen Baubranche sein“, so Vereinsvorsitzender David Pfennig. Der Bauunternehmer und Experte für ökologische Sanierung hat sich im Verein mit anderen Unternehmen aus Handel, Handwerk und Dienstleistung zusammengeschlossen. Im Blick haben die Macher vor allem kreislauffähige Baumaterialien und regionale Vertriebswege.

Seitens der HTWK Leipzig ist Björn Höhlig, Professor für nachhaltiges Bauen und Bauen im Bestand als Partner beteiligt. „Mit der Zusammenarbeit über den Naturbau-Campus wollen wir lokale und ökologische Baustoffe und Bauweisen auch an der HTWK Leipzig noch stärker ins Zentrum von Lehre und Forschung rücken und so perspektivisch zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Ressourcenverbrauch im Bauwesen beitragen.“

Regionale Rohstoffe nutzen

Der Verein erhielt für den Naturbau-Campus Oschatz den mit 20.000 Euro dotierten eku-Idee Zukunftspreis 2021 und kann das Blockhaus damit ökologisch sanieren. Nun plant der Verein erste Konferenzen, Netzwerktreffen und Weiterbildungen, finanziert über das Bundesmodellvorhaben „Unternehmen Revier“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Naturbau-Campus nimmt dabei die gesamte Bandbreite regionaler Rohstoffe in den Fokus, sei es Holz, Hanf, Kaolin, Stroh oder Lehm. Es entsteht ein Schulungszentrum, in dem sich Mitarbeiter, Auszubildende, Neu- und Quereinsteiger qualifizieren und mit den regionaltypischen Baustoffen unter fachlicher Anleitung auseinandersetzen können. Mithilfe des Forschungspartners HTWK Leipzig werden innovative Verfahren und Produkte entwickelt, getestet und auf den Markt gebracht.

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news-6509Thu, 30 Nov 2023 15:19:00 +0100Was kann die Hand?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/was-kann-die-handDas Start-up „HandWerk Test- und Therapietechnik“ vertreibt einen Handfunktionstest. Die HTWK-Gründungsberatung Startbahn 13 unterstützte das TeamBei vielen Tätigkeiten benutzen wir unsere Hände: Sind sie verletzt, führt das zu großen Einschränkungen. Eine Therapie ist komplex, denn Hände bestehen aus 27 Einzelknochen und mehr als 30 Muskeln. Therapeutinnen und Therapeuten kennen verschiedene Behandlungen, mit denen sie Betroffenen helfen können. Doch bevor die Therapie beginnt, müssen sie feststellen, was die verletzten Körperteile noch können. Um die verletzungsbedingten Defizite der Patientinnen und Patienten darzustellen, gab es bisher kein ganzheitliches Verfahren. Diese Lücke erkannte Handtherapeutin Melanie Wittich und gründete die „HandWerk Test- und Therapietechnik“ für eine zielorientierte Behandlung.

Ihr Testverfahren stellt die Funktionen der Hand nach einem standardisierten Schema fest und dokumentiert Heilungserfolge während der Therapie. Fachleute können so die Behandlung von Handverletzungen planen, durchführen und dokumentieren. Der Handfunktionstest nach Wittich umfasst elf verschiedene Tests: Diese bilden alle Griffe ab, die die Hand im Alltag können muss, und überprüfen die Feinmotorik. Per Tablet wird bei jedem Durchgang der Fortschritt protokolliert. Auch die Kraft in der Hand wird gemessen, um die individuellen Einschränkungen in Beruf und Alltag darzustellen.

Zum Team „HandWerk Test- und Therapietechnik“ um Melanie Wittich gehören Lukas Kreiner und Florian Aurich. HTWK-Absolvent Kreiner stellt jedes Teil des Funktionstests in Handarbeit her. Dabei verwendet er ausschließlich Naturmaterialien wie Holz und Kork für eine angenehme Haptik bei der Anwendung. Zum Testverfahren gehört außerdem eine von Aurich programmierte App, die auf dem Tablet installiert ist. Diese leitet die Therapierenden durch die Tests, sodass sie sich auf die Patientinnen und Patienten konzentrieren können. Zudem speichert die App die Testergebnisse der Betroffenen; so können die Therapierenden den Fortschritt dokumentieren und visualisieren.

Bis zum fertigen Produkt sind seit der Ideenentwicklung 2010 knapp 13 Jahre vergangen. In dieser Zeit unterstützte ein Expertenteam der HTWK Leipzig sowie deren Gründungsberatung Startbahn 13 Melanie Wittich und ihr Start-up. Die lange Entwicklungszeit hat sich gelohnt: Seit 2023 ist der Handfunktionstest als Medizinprodukt zugelassen.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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Startbahn13 - AktuellesHTWK > StudierenFING > allgemeinHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6543Fri, 24 Nov 2023 10:16:49 +0100HTWK Leipzig mit Photovoltaik-Fassaden beim Klimafestival Berlin (23./24.11.)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-mit-photovoltaik-fassaden-beim-klimafestival-berlin-23-2411Das Klimafestival zeigt nachhaltige Lösungen der Bauwirtschaft. HTWK-Forscher stellen dort die Fassadenelemente Solar.Shell und Solar.con vorAm 23. und 24. November 2023 zeigt das Architektur-Institut der HTWK Leipzig beim Klimafestival in Berlin Lösungsvorschläge, die den Bausektor nachhaltiger gestalten. In Forschungsprojekten unter der Leitung von Architektur-Professor Frank Hülsmeier erarbeiteten die Architekten Fassadenelemente aus Metall (Solar.Shell) und aus Sichtbeton (Solar.con), die Photovoltaik-Kleinmodule gestalterisch und ertragsoptimiert integrieren. Modelle dieser Fassadenelemente zeigen Stefan Huth und David Simonis, wissenschaftliche Mitarbeiter der HTWK Leipzig, nun am Gemeinschaftsstand mit dem Projektpartner Hering Bau in der Station Berlin.

Fassaden als Energiequelle

Photovoltaik-Anlagen erzeugten 2022 zwölf Prozent des in Deutschland produzierten Stroms. Ausgehend von einem weiter steigenden Strombedarf müssen wir mehr Strom aus Solarenergie gewinnen, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Gebäudeintegrierte Photovoltaik birgt dabei großes Potenzial: 6.000 Quadratkilometer Gebäudedächer und doppelt so viel Fassadenfläche ließen sich theoretisch in Deutschland für Photovoltaik nutzen und könnten bis zu 1.000 Gigawatt Stromleistung ermöglichen. Doch Fassaden sollten nicht nur funktionell, sondern auch abwechslungsreich gestaltet sein, da sie das Bild einer Stadt prägen, so Hülsmeier. Gemeinsam mit seinem Team entwickelte er dafür die gestalterischen Möglichkeiten von Solar.Shell und Solar.con, denn er ist überzeugt: „Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir Architektinnen und Architekten mitnehmen. Allein flächig mit schwarzen Solarpanels behängte Wände wären keine Lösung für einen vielfältigen öffentlichen Raum.“

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news-6505Thu, 23 Nov 2023 12:32:00 +0100Forschung zu häuslicher Gewalt: So ist die Lage in Sachsenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschung-zu-haeuslicher-gewalt-so-ist-die-lage-in-sachsenDas Sachstandspapier des Forschungsprojekts „HOME“ zeigt den aktuellen Stand der Forschung, Bedarfe in Sachsen und Lösungsansätze anderer BundesländerWer sich wegen drohender oder bereits akuter häuslicher Gewalt zuhause nicht mehr sicher fühlt, sucht im besten Falle Schutz bei Anlaufstellen wie Frauenschutzhäusern. Denn ein sicherer Wohnraum ist eine Grundvoraussetzung, um sich selbst und eigene Kinder vor Übergriffen zu schützen. Meist ist ein Wohnortwechsel nötig, doch der ist mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten verbunden.

Prof. Dr. Rüdiger Wink, Leiter des Forschungsprojekts „HOME“, erläutert: „Die Betroffenen haben einen individuellen Schutz- und Betreuungsbedarf, sind meist psychisch verletzlich und traumatisiert und haben oftmals einen begrenzten Zugang zu Ressourcen. Hinzu kommen strukturelle Probleme wie ein allgemeiner Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Städten, Diskriminierung sowie Voreingenommenheit gegenüber den Betroffenen.“ Dadurch sind die Opfer häuslicher Gewalt meist mehrere Monate in Schutzhäusern untergebracht, bevor sie einen eigenen, neuen Wohnraum finden. Deutschlandweit und ebenso in Leipzig steigt die durchschnittliche Verweildauer in Schutzhäusern seit einigen Jahren an. Das verstärkt Kapazitätsmängel in Schutzhäusern, die dann andere Betroffene abweisen müssen. Das führt die Abgewiesenen oftmals zurück in die Gewaltbeziehung oder aber in die Wohnungslosigkeit.

Schnelle Hilfe vonnöten

Ansätze, wie den Schutzsuchenden schneller geholfen werden kann, erforschen HTWK-Professor Rüdiger Wink, Dr. Friederike Frieler und Sarah Otto seit 2022 im Projekt „HOME“. Ziel ist der Aufbau einer interdisziplinären Forschungsstelle zum Themengebiet „Sicheres Wohnen & häusliche Gewalt“. Gefördert wird das Projekt noch bis 2025 vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Nun veröffentlichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem Sachstandspapier die aktuellen Bedarfe und Rahmenbedingungen für die Forschung zu häuslicher Gewalt mit Fokus auf sicheren Wohnraum in Leipzig und Sachsen. Die Kurzanalyse beruht insbesondere auf Gesprächen und einem Workshop mit Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Frauenhäuser, Wohnungsgebenden, der Opferschutzbeauftragten der Polizei, der Wohnungslosenhilfe und des Meldeservice der Stadt Leipzig.

Erste Lösungsansätze

In einigen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein oder Berlin wurde der steigende Bedarf an Übergangsmanagement vor und nach dem Aufenthalt in Schutzhäusern in sicheren Wohnraum und an sozialpädagogischer Begleitung durch diverse Projekte zur Wohnakquise und Nachbetreuung erkannt und durch zusätzliche geförderte Hilfen teilweise aufgefangen. Hilfreiche Maßnahmen dort sind:

  • eigene Trägerwohnungen, die zum Übergang und mit sozialpädagogischer Begleitung zur Verfügung gestellt werden
  • Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die gewaltbetroffene Frauen direkt in den Wohnungsmarkt vermitteln
  • Aufklärungs-, Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit zu Privatleuten, Wohnungsgesellschaften, Sozial- und Ordnungsämtern und Wohlfahrtsverbänden
  • Übergangsmanagement zur Wohnungssuche und Umzug und anschließende psychosoziale Beratung und Betreuung im eigenen Wohnraum mit dem Ziel der Stabilisierung, Vernetzung im Wohnumfeld und Anbindung an weitere Hilfen, wenn nötig.

Empfehlungen für Sachsen

Die Forschenden treffen folgende Schlussfolgerungen im Zwischenbericht: Insbesondere Wohnungseigentümer sollten ermutigt werden, sensibler auf die Bedürfnisse von Menschen, die häusliche Gewalt erlebt haben und eine neue, sichere Wohnung benötigen, einzugehen. Hilfreich seien ebenso niedrigschwellige Angebote vor einer Aufnahme im Schutzhaus sowie für die Zeit nach einem Aufenthalt in einer Schutzeinrichtung.

In Regionen und Städten mit knappem bezahlbarem Wohnraum könnte eine verstärkte Förderung von Kooperationen zwischen Wohnungsgebern, Schutzhäusern und Vermittlungsstellen in Erwägung gezogen werden. So könnten die Schutzhäuser ihre Kapazitäten für akute Notfälle aufrechterhalten und gleichzeitig eine Anschlussunterbringung in sicherem Wohnraum sicherstellen.

In urbanen und ländlichen Regionen muss die Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligter für die effektive Unterstützung von Betroffenen häuslicher Gewalt verbessert werden. Hier könnte die Schaffung fester Ansprechpartner in spezifischen Arbeitsbereichen, wie dem Jobcenter oder dem Sozialamt, den effizienten Austausch und die Zusammenarbeit in Betreuung und Wohnungsvermittlung weiter stärken.

Durch gezielte Forschung zu den identifizierten Bedarfen können die vorgeschlagenen Lösungsansätze validiert und mithilfe der Einbindung verschiedener Stakeholder – darunter Betroffene, Fachkräfte und Entscheidungsträger – an die spezifischen Bedarfe und Herausforderungen der Zielgruppe optimal angepasst werden.

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news-6536Tue, 21 Nov 2023 15:25:19 +0100innoPRINT Leipzig 2023: Energiegeladen durch den Vormittag https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/innoprint-leipzig-2023-energiegeladen-durch-den-vormittagEnergie, Mobilität und die Zukunft von Printprodukten waren die Fokusthemen der diesjährigen innoPrint. Die vergangenen Monate waren geprägt von politischen, dabei teils polemischen Diskussionen rund um Energie und Mobilität. Manchmal scheint dabei ingenieurwissenschaftliches Faktenwissen zu kurz zu kommen. Bei der diesjährigen innoPRINT-Veranstaltung trugen die Vorträge und die Podiumsdiskussion dazu bei, das Thema Energie und Ressourcen auf eine sachliche Basis zu stellen. Wie gewohnt führte Beatrix Genest vom Sächsischen Institut für die Druckindustrie (SID) durch das Programm.

Dr. Gert Schlegel, HZwo – Hydrogen Technology Cluster, stellte die Frage, ob Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sein kann und welche Herausforderungen bei der Umsetzung alternativer Antriebskonzepte bestehen. Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum. Mit seiner Herstellung aus regenerativen Energien wie Photovoltaik oder Windkraft und seiner Nutzung in Brennstoffzellen lässt sich Wasserstoff selbst in einen grünen Energieträger umwandeln. Die Nutzung von Wasserstoff-Brennstoffzellen beispielsweise zur Mobilität kann immer da sinnvoll sein, wo große Lasten transportiert, große Entfernungen zurückgelegt oder 24 Stunden Einsatz gefordert sind.  

Dr. Ralph Dittmann, WKS Druckholding GmbH, widmete sich Katalogen und Prospekten. Printwerbung – ist die nicht out? So „ungrün“? Der Referent nahm die Zuhörer mit auf eine statistische Reise, auf der mit Mythen über unökologische Printprodukte aufgeräumt, aber auch die derzeitige prekäre Situation auf dem Papiermarkt mit ihren Auswirkungen auf Druckereien aufgezeigt wurde. Anhand von Daten zeigte er zum einen das Leseverhalten in Bezug auf Printprodukte und zum anderen den CO2-Abdruck auf, den wir durch Nutzung digitaler Medien verursachen.

„Resilient und erfolgreich – mit Energie in die Zukunft", unter diesem Motto bestritten Christian Heinrich, Salzland Druck, Professor Stephan Schönherr, HTWK Leipzig, sowie die beiden Referenten Dr. Gert Schlegel und Dr. Ralph Dittmann unter Leitung von Professor Lutz Engisch, HTWK Leipzig, die Podiumsdiskussion. Die Einführung nachhaltiger Energiekonzepte stellt Unternehmen wie auch Privatpersonen vor Herausforderungen. Schwierigkeiten, von der technischen Umsetzung, über die Finanzierung bis zu den zeitaufwändigen Genehmigungsverfahren, sieht Heinrich besonders für kleine Mittelständler. Hier wünscht er sich einen Leitfaden für die Umsetzung der Energiewende auf Firmenebene. Wäre das Durchspielen von Szenarien im Rahmen von studentischen Abschlussarbeiten dabei nicht eine Hilfe? Schönherr kann sich das gut vorstellen.

Lieber kleine Schritte gehen als große Reden halten, war das Resümee. Auch ohne Umstellung der gesamten Energieversorgung lässt sich bei exakter Analyse der Verbrauchsstellen das eine oder andere Verbesserungspotenzial aufdecken, und sei es nur der Austausch einer Glühlampe gegen eine LED.

Im letzten Teil der Veranstaltung stellten Studierende Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit vor. Natalie Früholz untersuchte die Auswirkungen von Verpackungsfolien aus konventionellem und Biokunststoff auf die Umwelt. Im Ergebnis konnte keine Folie als die umweltfreundlichste herausgestellt werden. Vielmher stellt die biologische Abbaubarkeit derzeit keinen ökologischen Vorteil dar.

Arne Schmidt befasste sich mit dem „Verdrucken von Nanocellulosefasern in konventionellen direkten Druckverfahren auf Karton und anschließendes Prägen mit Hilfe von 3D-gedruckten Prägewerkzeugen“. Hintergrund sind die in Millionenhöhe angefallenen Corona-Selbsttest-Kits aus Kunststoff, für die eine kunststofffreie abbaubare Alternative gesucht wird.

Unter dem Motto „Lernen dann, wenn man aufnahmefähig ist, nicht wenn es der Stundenplan vorsieht“ hat sich Bianca Gierth-Scheer mit eLearning-Plattformen auseinandergesetzt. Die Referentin stellte das frei verfügbare, kostenfreie interaktive Tool H5P mit Anwendungsbeispielen vor.

In ihrem wissenschaftlichen Beleg hat Janna Rabe Tropfenformationen im Continuous Inkjet untersucht. Sie modellierte den Zusammenhang zwischen Frequenz, Anfangsamplitude und Abrisszeit des Tropfens. Eine experimentelle Prüfung der Ergebnisse sei noch notwendig.

Die Moderatorin verabschiedet die Gäste mit der Aufforderung, über den Branchenrand zu blicken und das Gespräch mit Fachfremden zu den angesprochenen Themen zu suchen. Fakultäts- und institutionenübergreifende Zusammenarbeit istgefragt.

Ein Wiedersehen in dieser Runde gibt es zur innoPRINT Leipzig im nächsten Jahr am 09.11.2024.

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news-6511Tue, 21 Nov 2023 13:00:00 +0100Transfer-Community trifft sich in Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/transfer-community-trifft-sich-in-leipzigBeim Sächsischen Transferforum von futureSAX war die HTWK Leipzig mit der Gründungsberatung Startbahn 13 und der Forschungsgruppe FLEX vertretenDamit Forschungsergebnisse effizient verwertet werden können, bedarf es eines gelebten Wissens- und Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ein Austauschformat bietet das Sächsische Transferforum von futureSAX. Unter dem Motto „TransfERleben in Leipzig“ fand es dieses Jahr am 16. November 2023 am Flughafen Leipzig/Halle statt. Transfergebende, -mittelnde und -nehmende trafen sich, um bei spannenden Keynotes über Trends im Wissens- und Technologietransfer zu diskutieren und sich über Best-Practice-Beispiele auszutauschen sowie um sich im Ausstellungsbereich über weitere innovative Entwicklungen vor Ort zu informieren. Dabei ging es unter anderem um Fragen wie die Innovationspotenziale aus der Forschungslandschaft Sachsen für kleine und mittelständige Unternehmen gestärkt werden können oder darum, Methoden, Instrumente und Projekte des Wissens- und Technologietransfers kennenzulernen.

HTWK Leipzig beim Sächsischen Transferforum

Zu den Ausstellenden gehörten auch Vertreterinnen und Vertreter der HTWK Leipzig: Am Messestand der Hochschule waren Startbahn 13, die Gründungsberatung der HTWK Leipzig, sowie die Forschungsgruppe FLEX anwesend. Yvonne Hahn, Gründungsberaterin der Startbahn 13 resümiert: „Das Transferforum bot für uns eine gute Gelegenheit, zu zeigen, dass eine Ausgründung eine hervorragende Möglichkeit ist, aus der Forschung gewonnene Erkenntnisse in die praktische Anwendung zu überführen.“

Die Forschungsgruppe FLEX präsentierte dort parametrisch definierte Knotenelemente zur Anwendung im Stahl-, Fassaden- und Anlagenbau. In einer mehr als dreijährigen Zusammenarbeit entwickelte FLEX gemeinsam mit dem Laserinstitut Hochschule Mittweida eine parametrische Planungsmethodik und ein neues Verfahren für den 3D-Druck (Makro-SLM). Durch die lückenlose Verknüpfung von digitalen Planungs- und Ausführungsprozessen können Material, Personal und Zeit gespart und individuelle großformatige Bauteile für praxisrelevante Anwendungen automatisiert sowie qualitativ hochwertig gefertigt werden.

Darüber hinaus informierte FLEX-Mitarbeiter Martin Dembski am Stand über das geplante Holzbauforschungszentrum. Dieses soll ab Juli 2024 im Leipziger Stadtteil Engelsdorf entstehen und ist inhaltlich der fertigungsbezogenen Forschung mittels individualisierter Automatisierung gewidmet. Das Projekt basiert auf einer mittlerweile rund 10-jährigen Expertise im Kontext der Entwicklung digitaler Strategien für das Bauen mit Holz. Die Vision des Leiters der Gruppe, Prof. Alexander Stahr, zielt auf die Etablierung einer ressourcenschonenden und auf einer werkstattgestützten Vorfertigung beruhenden Bauweise. Auf der Basis eines ganzheitlichen Ansatzes unter expliziter Berücksichtigung der Kompetenzen und Strukturen des Zimmererhandwerks sollen dabei regionale Stoff- und Wirtschaftskreisläufe gestärkt sowie Forschung und Ausbildung intensiver miteinander vernetzt werden. „Hier bei futureSAX konnten wir mit vielen kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region in Kontakt kommen, die ebenfalls mit Holz arbeiten, und sie über unsere aktuellen Forschungsergebnisse und Entwicklungen informieren“, sagt Martin Dembski von der Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig.

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news-6531Tue, 21 Nov 2023 09:50:42 +0100Was Informatik mit Biodiversität zu tun hathttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/was-informatik-mit-biodiversitaet-zu-tun-hatHTWK-Studierende holen den ersten und zweiten Platz bei der ersten internationalen Biochemical Knowledge Extraction Challenge (BiKE). Die automatische Wissensextraktion aus Publikationen der Biochemie macht wichtige Erkenntnisse zugänglich.Bei der ersten internationalen Biochemical Knowledge Extraction Challenge (BiKE), deren Gastgeberin die diesjährige Extended Semantic Web Conference in Hersonissos (Griechenland) war, präsentierten Forscherinnen und Forscher Fortschritte in der automatischen Wissensextraktion aus biochemischen Forschungsartikeln. Die meisten biochemischen Daten werden derzeit noch per Hand aus wissenschaftlichen Artikeln extrahiert. Angesichts der Geschwindigkeit, in der Neues publiziert wird, ist es jedoch nahezu unmöglich, Schritt zu halten. Um diesem Problem zu begegnen, sollte die BiKE-Challenge die wissenschaftliche Gemeinschaft des Semantic Web dazu ermutigen, automatische Mechanismen zur Extraktion von biochemischem Wissen zu entwickeln und so die verfügbaren Informationen über natürliche Produkte, die z.B. Basis von Arzneimitteln oder Kosmetika sein können, zu erweitern.

Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojektes DINOBBIO und der Forschungsgruppe AKSW (Agile Knowledge Engineering and Semantic Web) der HTWK unter Leitung von Professor Thomas Riechert, in dessen Rahmen teils jahrhundertealtes Wissen über brasilianische Pflanzen, Pilze und Bakterien, d. h. über die Artenvielfalt im Amazonasgebiet digitalisiert wird, um es u.a. bei der Herstellung von Lebensmitteln und Pharmaprodukte anwenden zu können.

Konkretes Ziel des Wettbewerbs war es, neue und bestehende Methoden anzuwenden, um biochemische Informationen aus wissenschaftlichen Artikeln zu extrahieren und mithilfe einer vorgegebenen Ontologie einen Biochemical Knowledge Graph zu erstellen, der Informationen zu Verbindungsnamen, Bioaktivität, Sammelort, Isolationstyp und Spezies enthielt.

Sowohl der erste, als auch der zweite Platz gingen an Studierende der HTWK Leipzig. „Wir sind dankbar für die Anerkennung, die uns beim ESWC Workshop zuteil geworden ist", sagen  Matthias Jooß, Jonas Gwozdz und Pit Fröhlich. „Den 1. Platz zu belegen, bestärkt uns in unserem Bestreben, weiterhin in diesem Bereich zu forschen. Ein besonderer Dank geht dabei an Paulo do Carmo, Edgard Marx und Professor Thomas Riechert für ihre Unterstützung." Dankbar zeigten sich auch die Zweitplatzierten Stefan Schmidt-Dichte und István J. Mócsy: „Wir haben durch die Offline-Teilnahme am Workshop der ESWC eine Bühne erhalten, um unsere Forschungsergebnisse zu präsentieren, (...). Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, interessanten Talks aus Forschung und Industrie beizuwohnen und neue Kontakte zu knüpfen."

Die Ergebnisse der BiKE-Challenge auf der ESWC 2023 belegen die Beschleunigung, mit der die Entwicklung der automatischen Wissensextraktion aus biochemischen Forschungsergebnissen vorankommt. Die darauf aufbauenden Wissenspools leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und stärken so wiederum das Bewusstsein für dem Wert der Biodiversität.

 

Text: Dominique Fischer

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news-6529Mon, 20 Nov 2023 14:52:18 +0100Rückblick auf die Leipziger Gründungsnacht 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/rueckblick-auf-die-leipziger-gruendungsnacht-2023Die 8. Leipziger Gründungsnacht endet mit dem Start-up Preis für Greenhub und dem Publikumspreis für die beste Idee für AVOS – Inclusive GamingDie Leipziger Gründungsnacht bietet Gründerinnen und Gründern aus Leipzig und der Region eine Plattform zur Präsentation ihrer Ideen und Unternehmen. Die achte Ausgabe des Wettbewerbs wurde in Zusammenarbeit von Startbahn 13 – der Gründungsberatung der HTWK Leipzig,  SMILE, der Gründungsinitiative an der Universität Leipzig, der Sparkasse Leipzig, der Stadt Leipzig und den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen im Großen Hörsaal auf dem Campus Jahnallee durchgeführt.

Während der Veranstaltung wurden Preise in vier Kategorien verliehen, die alle Phasen des Unternehmenszyklus abdecken, von der Ideenfindung bis zum Lebenswerk.

Publikumspreis für beste Geschäftsidee

Um die mit 3.000 Euro dotierte beste Geschäftsidee ging es beim Publikumspreis der Leipziger Gründungsnacht. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 40 Teams und Einzelpersonen am Ideenwettbewerb teil, der gemeinsam von Startbahn 13 und der Gründungsinitiative SMILE verliehen wird. Eine Jury wählte die sechs besten Ideen aus, die dann in jeweils dreiminütigen Präsentationen vor dem Publikum vorgestellt wurden. In der Kategorie "Idee" stimmten etwa 400 Gäste für den besten Live-Pitch ab. Bei dieser achten Ausgabe der Leipziger Gründungsnacht gab es erneut das beliebte "Gründungsduell", bei dem die beiden erstplatzierten Teams in einem Frage-Antwort-Duell gegeneinander antraten. Das Publikum kürte schließlich AVOS – Inclusive Gaming zum Sieger des Abends, die Videospiele für blinde und sehbehinderte Menschen durch immersive, auditive Spielumgebungen zugänglich machen. Im Gründungsduell konnte sich AVOS gegen das Team von FiberFlow durchsetzen, die ein Recyclingverfahrung zur mechanischen Trennung von Textilgemischen zu sortenreinen Fasern entwickeln.

Professor Dr. Utz Dornberger, Leiter der Gründungsinitiative SMILE an der Universität Leipzig, kann auf eine gelungene Neuauflage des Ideenwettbewerbes zurückblicken: „Die Einreichungen beweisen ein steigendes Interesse am Ideenwettbewerb. Unsere Erfahrung zeigt, dass aus der Gründungsnacht vielfältige Impulse und Netzwerkkontakte für die Teilnehmenden hervorgehen, was die Weiterentwicklung der Gründungsideen und deren Umsetzung am Markt sehr positiv beeinflusst.“

„Neben den sechs Ideen, die live vor Publikum gepitcht wurden, präsentieren sich dieses Jahr auch bereits erfolgte Gründungen auf einer Alumni-Messe und laden zum Austausch ein. Mit dieser Bandbreite an Gründungsprojekten, Unternehmen und Kooperationspartnern über alle Branchen hinweg, bestätigt die Leipziger Gründungsnacht ihre Wichtigkeit für das Startup-Ökosystem der Stadt“, ergänzt Professor Dr. Gerold Bausch, Projektleiter von Startbahn 13 an der HTWK Leipzig.

Frische, gesunde und bezahlbare Lebensmittel für Alle – Greenhub gewinnt Start-up-Wettbewerb der Sparkasse Leipzig

Die greenhub solutions GmbH wurde als vielversprechendstes junges Start-up aus fünf frisch gegründeten Unternehmen ausgewählt. Die Auszeichnung erfolgte durch eine Jury, die sich auf Businesspläne und einen vorangegangenen Pitch stützte. Der Preis wurde unter Federführung der Sparkasse Leipzig gemeinsam mit den Partnern der Gründungsnacht ausgeschrieben und durchgeführt. Dieser Start-up-Preis würdigt Neugründungen, die sich durch innovative Geschäftsideen und langfristig tragfähige Geschäftsmodelle auszeichnen.

Dies trifft insbesondere auf Greenhub zu und zeigt zugleich den Erfolg der Gründungsförderung an der Universität Leipzig. Das Start-up ist aus den Forschungs- und Entwicklungsprojekten des SEPT Kompetenzzentrums der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig hervorgegangen. Die greenhub solutions GmbH beschäftigt sich mit der Optimierung von vertikalen Gewächshaussystemen für eine resiliente Landwirtschaft der Zukunft (greenhub.eu).

Ehrenpreis von Stadt Leipzig und den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen

Bei der Gründungsnacht wurden noch zwei weitere Preise vergeben: Den Ehrenpreis „Ten Years After Award“ der Stadt Leipzig übergab Clemens Schülke, Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit und Digitales der Stadt Leipzig an die German Pneumatics Engineering GmbH. Die Landkreise Leipzig und Nordsachsen ehrten Siegfried Borschke, ehemaliger Geschäftsführer der Cavertitzer Elektromontagen GmbH, für sein außergewöhnliches unternehmerisches und gesellschaftliches Lebenswerk.

Über Startbahn 13

Startbahn 13 unterstützt Studierende, Alumni, Forschende und Mitarbeitende bei ihren Gründungsvorhaben durch individuelles Coaching, Workshop-Angebote und einen Makerspace.

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news-6520Fri, 17 Nov 2023 13:35:22 +0100Diskussion zum Fachkräftetransfer – Projektförderung für Fakultät Informatik und Medienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/diskussion-zum-fachkraeftetransfer-projektfoerderung-fuer-fakultaet-informatik-und-medienHochschulen und Unternehmerverband Sachsen diskutierten über eines der zentralen Zukunftsthemen: den Fachkräftetransfer aus den HochschulenAm 15. November hatte der Unternehmerverband Sachsen nach Naunhof zu einem Austausch zum Thema „Wissens- und Fachkräftetransfer aus den Hochschulen in den ländlichen Raum“ eingeladen. Dabei kamen Vertreterinnen und Vertreter akademischer Einrichtungen mit kleinen und mittleren Unternehmen sowie der Kommunalpolitik ins Gespräch. Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig eine Projektförderung in Höhe von 2.000 Euro durch den Präsidenten des Unternehmerverbandes Sachsen, Dietrich Enk, überreicht. Damit wurde besonders das Engagement der Fakultät beim Ostdeutschen Energieforum, der wichtigsten Veranstaltung in den neuen Bundesländern zu Fragen der Energiewende, gewürdigt.

Die Rektorin der Universität Leipzig, Professorin Eva Inés Obergfell, betonte in ihrem anschließenden Impulsvortrag, wie wichtig gebündelte Anstrengungen zwischen Ausbildungsstätten, Politik und Unternehmen bei der Nachwuchsgewinnung seien. Bevor man Fachkräfte bereitstellen könne, so Obergfell, müsse man diese zuerst für die akademische oder berufliche Ausbildung begeistern. Hier setzte der Dekan der Fakultät Informatik und Medien, Professor Uwe Kulisch, ein, der als Vertreter der HTWK Leipzig das anschließende Podiumsgespräch begleitete. Demnach müssten Hochschulen mit ihren spezifischen Angeboten sowie ihrer marktorientierten Ausrichtung in der Region Präsenz zeigen - und wenn es mit einer innovativen „Roadshow“ wäre. Das Werben des für Sachsen prägenden Mittelstands um qualifizierten Nachwuchs beginne allerdings schon während des Studiums. „Hier ist die HTWK Leipzig mit ihrem Praxissemester und ihrer Projektorientierung bereits gut aufgestellt und gefragter Partner in der Region“, wie Professor Kulisch betonte. Ähnlich urteilte auch der Rektor der Hochschule Mittweida, Professor Volker Tolkmitt, wobei Leipzig die Nachwuchsgewinnung naturgemäß leichter falle.
Ihre Perspektiven und Möglichkeiten brachten in die engagierte Diskussion auch Landrat Henry Graichen, der Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Kristian Kirpal, und die Naunhofer Bürgermeisterin, Anna-Luise Conrad, ein. Viele der anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer forderten - um mit dem Sozialreformer Hermann Schulze Delitzsch zu sprechen - „Taten nicht Tinte!“. Hier konnte die Geschäftsführerin der in Wurzen ansässigen Firma Cryotec Anlagenbau, Corinna Ziege, allerdings von ihrer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig berichten. Alles in allem ein Format, dass es „sich lohnt auszubauen und fortzusetzen, da hier die unterschiedlichsten Stakeholder der Region an einem Tisch sitzen“, wie Professor Kulisch abschließend meinte.

Text: Enrico Ruge

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news-6517Thu, 16 Nov 2023 15:30:43 +0100DAAD-Preis 2023 geht an Mako Fukuda aus Japanhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/daad-preis-2023-geht-an-mako-fukuda-aus-japanMuseologie-Studentin verbindet Studium und gesellschaftliches EngagementDie diesjährige DAAD-Preisträgerin Mako Fukuda studiert seit Oktober 2019 Museologie an der HTWK Leipzig. Der Start gestaltete sich schwierig: Ab dem zweiten Semester fand wegen Corona das Studium online statt, später dann zumindest hybrid. Mako Fukuda: „Ich glaube, der Studienstart für internationale Studierende ist eigentlich immer hart. Aber unter Corona - das waren besonders schwierige Startbedingungen. Ich fühlte mich zwei Jahre wie leer.“

In ihrer Heimat Japan hatte Mako Fukuda Keramik studiert, eines ihrer Nebenfächer war schon dort Museologie. 2018 machte sie ihren Bachelor an der „Joshibi University of Art and Design“, einer privaten Kunstschule speziell für Frauen in Sagamihara (Insel Honshu). Ein Austauschsemester führte sie nach Nürnberg, wo sie das Fach Kunstpädagogik belegte - zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch keine Deutschkenntnisse.

Dennoch - oder gerade deshalb? - kehrte sie dann auch für ihr reguläres Studium nach Deutschland zurück: Sie wollte die deutsche Sprache besser lernen, schätzt die offene Diskussionskultur mit Lehrkräften, Kommilitonen und Kommilitoninnen. Hinzu kam ein starker Wunsch nach Sicherheit – gerade nach dem Erdbeben in Japan 2011, das flächenmäßig als größtes Tsunami-Ereignis der japanischen Geschichte gilt, rund 20.000 Opfer forderte und zudem die Reaktorkatastrophe von Fukushima auslöste.

Zunächst war Mako Fukudas Studienwunsch noch unklar, doch „In Leipzig hat sich alles gefügt“:  Sie machte hier einen Sprachkurs, wohnt seitdem in der gleichen WG, mag die Menschen und ihre Mentalität. Museologie-Professorin Gisela Weiß lobt Mako Fukuda als „ambitionierte und im besten Sinne kritisch reflektierende Studentin“ und ihre „durch Kenntnis und Kreativität hervorstechende Studienleistungen“ – und das unter Corona-Bedingungen. Ebenfalls in dieser Zeit realisierte sie gemeinsam mit drei Kommilitoninnen innerhalb des Seminars „Museumsausstellungen“ eine eigene Ausstellung unter dem Titel „Nähe auf Distanz“, die gerade in Reaktion auf die neuen aus- und abgrenzenden Lebensumstände durch die Pandemie entstand.

Ehrenamtliches Engagement im Japanischen Haus e.V.

„Ich bin aus Notensicht nicht die beste Studentin der HTWK. Aber ich konnte meine Selbstzweifel überwinden. In Japan hatte ich sehr gute Noten. Es war zunächst schwer für mich, den Unterschied zu akzeptieren. Doch um den Preis zu bekommen, muss man vielleicht nicht unbedingt Bestleistungen vollbringen, aber sich von seiner besten Seite, also Leistungsbereitschaft zeigen. Und das kann vielleicht jeder und jede schaffen“, so Mako Fukudas persönliche Botschaft.
Professorin Weiß betont zudem die teamorientierte Art der Studentin, ihr Verantwortungsbewusstsein und das soziale Verhalten, zum Beispiel als wissenschaftliche Hilfskraft im DAAD-Projekt „Welcome - Studierende engagieren sich für Geflüchtete“. Dort bringt sich Mako Fukuda bei vielen Veranstaltungen ein, beispielsweise beim Frauentreff und im Café international, aber auch am Tag der offenen Tür oder am Informationstag für internationale und geflüchtete Studierende, den das Studentenwerk Leipzig gemeinsam mit den Hochschulen der Stadt alljährlich im Frühjahr organisiert, das nächste Mal am 19. April 2024. Mako Fukuda zeichnet und gestaltet als WHK außerdem Flyer und Plakate und gründete eine Telegram-Gruppe, in der internationale Studierende der HTWK einander bei Fragen unterstützen können.

Daneben arbeitet sie noch als Deutschlehrerin, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. „Dazu muss man wissen, dass internationale Studierende mit §16 * immer sehr viel arbeiten müssen, da sie kein BaföG bekommen. Internationale Studierende müssen demnach bei jeder Verlängerung des Aufenthaltstitels alle zwei Jahre erneut nachweisen, dass sie mehr als 11.000 Euro auf einem Sperrkonto haben, um ihr Leben zu bestreiten, oder aber einen Arbeitsvertrag vorweisen, mit dem sie ausreichend Geld verdienen, ohne ihr Studium zu vernachlässigen. Lediglich Geflüchtete sind BAföG-berechtigt, weil Deutschen gleichgestellt“, erklärt Studienberaterin Juliane Keil.

In ihrer Freizeit engagiert sich Mako Fukuda ehrenamtlich, vor allem im Japanischen Haus e.V. im Leipziger Osten: Zwei Mal pro Woche in der dortigen „Küche für alle (Küfa)“. „Ich versuche aktive Kommunikation und Austausch zwischen Menschen aus Japan und aus anderen Gegenden dieser Welt herzustellen. Das Japanische Haus liegt auf der Eisenbahnstraße und dorthin kommen wirklich ganz verschiedene Leute. Es ist sehr bewegend, dass ich dort unterschiedliche Lebensrealitäten erfahren kann. Mir ist wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen können“, so Mako Fukuda.

* Studierende, die sich mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 16 Aufenthaltsgesetzlediglich zum Zwecke des Studiums in Deutschland aufhalten, haben keinen Anspruch auf BAföG, sofern sie nicht gleichzeitig bestimmte andere Voraussetzungen erfüllen (Studentenwerk Leipzig).

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news-6516Thu, 16 Nov 2023 13:59:27 +0100VDI-Förderpreis 2023 geht an HTWK-Ingenieurnachwuchs https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vdi-foerderpreis-2023-geht-an-htwk-ingenieurnachwuchsChristopher Zeidler von der Fakultät Ingenieurwissenschaften erhält VDI-Förderpreis für seine Masterarbeit auf dem Gebiet der Elektrischen Energietechnik

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverein Leipzig e.V. vergibt jährlich Förderpreise für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften. Bewerben können sich dafür Studentinnen und Studenten mit Ihrer Abschlussarbeit als auch Schülerinnen und Schüler mit Ihrer Schülerarbeit aus dem Themenfeld der Ingenieurwissenschaften. Vom VDI Bezirksverein Leipzig e.V. werden vor allem Arbeiten prämiert, die sich durch einen ausgeprägten innovativen Charakter, Interdisziplinarität und den Gedanken der Wirtschaftlichkeit auszeichnen.

Mit seiner Masterarbeit zum Thema „Untersuchung zu digitalen Regelungsverfahren von DC-DC-Wandlern für variable Lasten“ konnte M.Sc. Christopher Zeidler die Jury überzeugen und erhielt am 11. November 2023 im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung in der VDI-GaraGe den 1. Preis. Betreut wurde Zeidlers Masterarbeit von Prof. Dr.-Ing. Thomas Komma und Promovend M.Sc. Lukas Burgmaier.

Gegenstand von Zeidlers Masterarbeit ist die Entwicklung eines variabel einsetzbaren leistungselektronischen Grundbausteins für die effiziente und flexible Umformung von elektrischer Energie. Bei dem Grundbaustein handelt es sich um einen Tiefsetzsteller, wie er in einer Vielzahl von modernen Stromversorgungen vorkommt. Damit dieser bei einer variablen Eingangsspannung eine konstante Ausgangsspannung bereitstellt, wird das System um eine Regelung erweitert. In seiner Arbeit zeigte Zeidler mithilfe systemtheoretischer Berechnungen und Modellbildungen, wie eine solche Regelung auf einem modernen Signalprozessor implementiert und ausgeführt werden kann. Durch die Entwicklung und den Aufbau eines Labormusters konnte die Funktionstüchtigkeit und die Leistungsfähigkeit der Systems demonstriert werden.

Mit dieser Technologie ist es möglich, ohne Hardwareänderung Soll- und Grenzwerte der Ausgangsspannung oder der Ausgangsleistung einzustellen und zu verändern. Darüber hinaus kann über die digitalen Schnittstellen auf den Signalprozessor zugegriffen und das System ferngesteuert werden. Dabei kann diese Technologie in den verschiedensten Anwendungen der elektrischen Energietechnik eingesetzt werden, zum Beispiel für die Ladeinfrastrukturen in der Elektromobilität, für die Energiegewinnung mittels Photovoltaik oder für Spezialelektronik in der Medizintechnik. Dies zeigt das breite Anwendungsfeld leistungselektronischer Systeme und ihre Bedeutung für die Energiewende.

Masterabsolvent M.Sc. Christopher Zeidler forscht aktuell als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr.-Ing. Thomas Komma unter anderem zu analogen und digitalen Regelungsverfahren für DC-DC-Wandler sowie zur Messung von hochfrequenten Strömen in leistungselektronischen Schaltungen. Wir wünschen M.Sc. Christopher Zeidler weiterhin viel Erfolg.

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news-6515Thu, 16 Nov 2023 13:33:49 +0100Unterstützung von Studierenden für Studierendehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unterstuetzung-von-studierenden-fuer-studierendeDas Zentrum für Peer Education und Mentoring der HTWK Leipzig wird verstetigtDas Peer-Zentrum der HTWK Leipzig, das bereits seit mehreren Jahren im Rahmen eines – vom SMWK geförderten – Projektes zur Steigerung des Studienerfolges tätig war, wird ab Januar 2024 verstetigt. Das heißt, das Peer-Zentrum mit seinen Aufgaben wird dauerhaft in die Hochschule und auf Basis von Haushaltsmitteln integriert.

„Ich bin sehr froh darüber, denn die Arbeit des Peer-Zentrums ist wichtiger denn je. Unsere Studierenden nehmen die Peer-to-Peer-Angebote sehr gut an, sie empfinden die Hilfe von Kommilitonen und Kommilitoninnen als besonders wertvoll“, so Prorektorin für Bildung, Prof. Barbara Mikus.

Das Zentrum ist ein zentraler Bestandteil der Maßnahmen zur Steigerung des Studienerfolgs. Ersti-Coaches, Tutorinnen und Tutoren, Mentorinnen und Mentoren und E-Coaches sind für eine niedrigschwellige Unterstützung in der Studieneingangsphase sowie bei der begleitenden Wissensvermittlung im Studium im Einsatz. Sie werden auf ihre Arbeit mit dem Kommilitoninnen und Kommilitonen vorbereitet und während ihres Einsatzes begleitet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Tutorien für Teilnehmende und die Tutorinnen und Tutoren zu einer qualitätsvollen und nachhaltigen Lehr- und Lernerfahrung beitragen.

Austausch von best practice bundesweit

Auch über die HTWK hinaus wird die Arbeit des Peer-Zentrums wahrgenommen und wertgeschätzt. So wurde im November-Newsletter der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studierendenwerkes (DSW) das Programm „Mentoring+“ des Peer-Zentrums hervorgehoben. In diesem Programm werden Studierende in besonderen Lebenslagen ganz individuell durch andere Studierende begleitet. Die Beteiligten werden in einem Matching-Verfahren nach ihren speziellen Bedürfnissen und Interessen ausgewählt. Der Newsletter wird bundesweit verschickt; auf diesem Wege können Erfahrungen mit anderen Hochschulen ausgetauscht werden.

HTWK-Projektkoordinatorin Urte Graba: „Was ist so eine besondere Lebenslage? Für den einen ist es das Studieren mit Familie oder Pflegeverantwortung, für die andere sind es akute, für den nächsten chronische Erkrankungen, der Studieneinstieg nach längerer Auszeit und so weiter. Hier an der Hochschule haben wir durch das Ersti-Coaching ein Mentoring-Programm vor allem für die Studieneingangsphase. Das Plus bei ‚Mentoring+‘ bedeutet, dass es ein individuelles Begleitprogramm ist, das auf Studierende in besonderen Lebenslagen abzielt und über die Studieneingangsphase hinausgeht.“

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news-6510Thu, 16 Nov 2023 09:08:00 +0100Bibliothek zeigt Ausstellung „Leicht (l)eben“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-zeigt-ausstellung-leicht-lebenIn der AG Leichte Bilder erarbeiten Menschen mit Behinderung gemeinsam mit Illustrations-Profis Bilder für Texte in Leichter Sprache – Eröffnung: 23.11.2023 | 18 UhrLeichte Bilder als Pendant zu Leichter Sprache schaffen Zugänge zu Information und Wissen – Grundlage für die Teilhabe am gesellschaftlichem Leben. Die → Arbeitsgruppe (AG) Leichte Bilder beschäftigt sich mit Zugänglichkeit und Teilhabe von Menschen mit Behinderung sowie Barrierefreiheit durch Bilder. Diesem Thema widmet sich auch Sandra Sprunghofer, Studentin im Studiengang Buch- und Medienproduktion und Mitorganisatorin der Ausstellung. Sie untersucht derzeit in ihrer Bachelorarbeit Möglichkeiten und Grenzen bei der Ansprache von Menschen mit kognitiven Einschränkungen, deren Muttersprache deutsch ist.

Barrieren müssen abgebaut und noch mehr verschiedene Lebensrealitäten in Illustrationen einbezogen werden. In der AG Leichte Bilder erarbeiten Menschen mit Lernschwierigkeiten mit Illustratorinnen Bilder für Texte in Leichter Sprache. So entstehen gemeinsam mit der Zielgruppe passgenaue Darstellungen.

Das Motto der Ausstellung lautet „Wie wir zusammen wohnen“ und zeigt den aktuellen Stand des partizipativen Arbeitsprozesses. Neben Bildern zum Thema „Zusammen wohnen“ anhand der Hausordnung des Martinstifts der Diakonie Leipzig werden minimale Zeichnungen gezeigt und der kreative Arbeitsprozess erklärt.

Wann? 24.11. bis 22.12.2023 | Eröffnung am 23.11.2023 um 18 Uhr

Wo? Foyer der Hochschulbibliothek | Gustav-Freytag-Straße 40 | 04277 Leipzig

Beteiligte Personen: Anabel Alexander,  Mike Kaul, Simone Fass, Kerstin Orbeck, Sandra Sprunghofer, Juliane Wenzl

Der Ausstellungsraum ist barrierefrei. Besucher bzw. Besucherinnen, die eine Begleitung benötigen, um Texte vorgelesen zu bekommen oder andere Hilfestellungen zu erhalten, können einen Termin vereinbaren. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer: 0151-57318269 oder per → E-Mail

Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig. Die AG Leichte Bilder wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts und unterstützt von der Diakonie Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.

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news-6512Wed, 15 Nov 2023 13:59:55 +0100Institut für Betonbau (IfB) erhält Zuschlag im Verbundprojekt „WIR! – WIRreFa – V1.3 Herstellung von Produkten aus recycelten Fasern“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/institut-fuer-betonbau-ifb-erhaelt-zuschlag-im-verbundprojekt-wir-wirrefa-v13-herstellung-von-produkten-aus-recycelten-fasernSchwerpunkt „Technologieentwicklung zur Direktgarnablage von rCF-Garnen für die Fertigung von Textilbewehrungen“ Das IfB der HTWK hat den Zuschlag für das Projekt erhalten, in dem Carbonfasern, die aus unterschiedlichen Stoffströmen stammen, recycelt werden und aus denen neue nachhaltige Produkte entwickelt werden. Diese sollen mit Projektabschluss regional dauerhaft bereitgestellt werden, um eine signifikante Veränderung im Ressourcenverbrauch herbeizuführen.

Im Fokus der Arbeiten am IfB steht die Entwicklung von Textilbewehrungen aus recycelten Carbonfasern (rCF) für den Einsatz im Bauwesen. Die Herausforderung besteht darin, sogenannte rCF-Garne mittels der Direktgarnablage-Technologie zu Textilbewehrungen zu verarbeiten. Wird dies erreicht, dann ist das ohnehin ressourceneffiziente noch prototypische Fertigungsverfahren, mit dem kein Faserabfall entsteht, wie bei bisherigen textilen Verfahren, besonders interessant für den industriellen Einsatz.

Schon im Mai dieses Jahres konnte das Teilprojekt WIRreFa-V1.5 erfolgreich gestartet werden. Dabei wird, ergänzend zum Faserrecycling (V1.3), der bislang beim Rückbau von Stahlbeton-Altgebäuden und dem Downcycling-Prozess zum Opfer fallende Betonsplitt zu neuem Beton insbesondere für den Carbonbeton entwickelt. Dieser bietet die Möglichkeit, einen hohen Anteil der mineralischen Zuschläge aufzunehmen und auf einer hohen Qualitätsstufe wieder nutzbar zu machen, was zu einem Upcycling führt.

Mit den beiden Forschungsprojekten werden sowohl Herausforderungen in der textilen als auch in der betonösen Fertigungskette adressiert.
"Unser Ziel ist es, einen prozesskettenübergreifenden, ressourcen- und kosteneffizienten Materialeinsatz zu erreichen und eine verbesserte Prozesskette für die Wiederverwendung von Materialkomponenten zu entwickeln", sagt Steffen Rittner, Verantwortlicher für die Carbonbewehrung im Forschungsteam. "Wir streben die Herstellung von R-Beton mit bis zu 60 % recyceltem Betonsplitt an, der vergleichbare Eigenschaften wie Normalbeton aufweist und der mit R-Textilbewehrung, bestehend aus R-Carbonfasern, verstärkt wird. Durch die Entwicklung und Herstellung von R-Beton und R-Textilbewehrung möchten wir einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Multimaterialien im Bauwesen leisten."

Beide Forschungsprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit regionalen Industrie- und Forschungspartnern durchgeführt und von Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Projektergebnisse werden dazu beitragen, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit im Bauwesen zu verbessern und neue Ansätze für die Wiederverwendung von Faser- und Beton-„Wertstoffen“ zu entwickeln.

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news-6482Fri, 10 Nov 2023 13:33:00 +0100Nachhaltiger Bergbau: HTWK Leipzig stärkt Zusammenarbeit mit Partner-Universität in Afrikahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltiger-bergbau-htwk-leipzig-staerkt-zusammenarbeit-mit-partner-universitaet-in-afrikaIm September besuchten HTWK-Forschende die Copperbelt-Universität in Kitwe. Nun sind die Kolleginnen und Kollegen aus Sambia zu Besuch in LeipzigSambia zählt zu den politisch stabilsten Ländern Afrikas. Treibende Wirtschaftskraft sind der Abbau von Kupfer und dessen Verhüttung im Bergbaugebiet Copperbelt im Norden des Landes. An der dortigen Universität erarbeiten Ingenieurinnen und Ingenieure Methoden für einen nachhaltigeren Bergbau. Prof. Dr. Faouzi Derbel, HTWK-Professor für Smart Diagnostik und Online Monitoring, sieht darin Potenzial für eine Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig und regte eine langfristige Kooperation der beiden Hochschulen an.

Zur Vorbereitung reisten Faouzi Derbel, Maike Vorwald (Institut für Prozessautomation und Eingebettete Systeme) und Florian Strakosch (Institut für Elektrische Energietechnik) im September 2023 nach Sambia. Dort lernten sie die Infrastruktur der Partneruniversität kennen und formulierten gemeinsame Ansätze für die Integration der Thematik „Nachhaltiger Bergbau“ in Lehre und Forschung.

Die afrikanischen Forschenden fokussieren sich dabei speziell auf die Informationstechnologie und die ökologisch-gesellschaftlichen Aspekte des Bergbaus. Die Kompetenz der HTWK-Forschenden liegt hier im Bereich drahtloser, eingebetteter Systeme zur Schwingungsüberwachung und Verschleißanalyse von Tagebauanlagen sowie in der kulturhistorischen Bewertung und Begleitung.

Besuch aus Sambia an der HTWK Leipzig

Um die gemeinsamen Strategien zu erweitern und zu verfestigen, besuchen Forschende der Copperbelt-Universität in dieser Woche die HTWK Leipzig. Die Delegation besteht aus Dr. Nelly Chunda (Project Manager-Centre of Excellence for Sustainable Mining), Dr. Josephat Kalezhi (Dean School of Information Communication and Technology), Prof. Senthil Kumaran Santhi (Associate Professor, Dept. of Computer Engineering) und Dr. Jhonnah Mundike (Head of Department for Environmental Engineering). In Führungen, Workshops und Diskussionsrunden lernen sie die Lehr- und Forschungsstruktur der HTWK Leipzig kennen und festigen die Zusammenarbeit beider Partnerhochschulen. Das definierte Fernziel ist es, die Hochschulbildung in Sambia und Deutschland durch gemeinsam entwickelte Kurse, Schulungen und Vorlesungen, Studien- und Professorenaustausche, eine Einbindung von Industriepartnern und gemeinsam angeregte Forschungsprojekte zu verbessern und zur mehr internationaler Zusammenarbeit zu inspirieren. Entsprechend lautet der Projekttitel „Inspire - Initiating new structures for practice-orientated lectures combining industrial needs and research results by knowledge transfer and experience exchange“.

In Kontakt gekommen sind die Forschenden erstmals bei der DAAD-Konferenz 2022 in Kigali, Ruanda, wo die Idee für eine Zusammenarbeit entstand. Beide Reisen wurden vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Förderprogramm „Fact Finding Missions 2023“ finanziert.

Bilder des HTWK-Besuchs in Sambia

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news-6498Fri, 10 Nov 2023 12:00:00 +0100Einladung zu Expertengesprächen für das Bauen von morgenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/einladung-zu-expertengespraechen-fuer-das-bauen-von-morgenMarius Zwigart beim Werkstattgespräch der HTWK-Ausstellung „SHAPING TOMORROW“ am 16.11. in Dresden – weitere FLEX-Termine in Leipzig (13. und 16.11.)

Im Kontext des Klimawandels, der stetig wachsenden Bevölkerungszahlen und der Endlichkeit natürlicher Ressourcen steht die Welt vor immensen Herausforderungen. Gesucht und gefragt sind mehr denn je Lösungsansätze, welche helfen, das gestörte natürliche Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wiederherzustellen. Die Bauwirtschaft steht dabei in einer besonderen Verantwortung, denn sie schafft das infrastrukturelle Rückgrat unserer Gesellschaft. Gleichsam ist sie der größte Verbraucher materieller Ressourcen und für einen immensen Anteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich.

In diesem Zusammenhang ist das Bauen mit nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoffen zunehmend deutlicher nachgefragt. Der Holzbau erlebt eine Renaissance, nicht zuletzt wegen seines immensen Einsparpotentials in Bezug auf CO2. Gleichsam braucht es jedoch zwingend und zeitnah neue Ideen und Ansätze um Planung- und Ausführungsprozesse besser zu verzahnen und darauf aufbauend zum einen die Wettbewerbsfähigkeit der Bauweise und zum anderen die Attraktivität für potenzielle Bauherren zu erhöhen. 

Einladung zum Werkstattgespräch: Lösungsansätze diskutieren

Über mögliche Lösungsansätze reden am Donnerstag, den 16. November 2023, ab 18 Uhr vier Experten beim Werkstattgespräch „Forum Holz“ im Zentrum für Baukultur Sachsen im Kulturpalast (ZfBK) im Dresden mit den anwesenden Gästen. Dort wird noch bis Anfang Dezember die HTWK-Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ präsentiert. Zu den anwesenden Experten gehören:

  • Olaf Reiter, Architekt BDA, und Inhaber der Reiter Architekten GmbH,
  • Ludwig Hahn, Zimmerermeister und Gesamtgeschäftsführer der Tischlerei & Zimmerei Auerbach und Hahn,
  • Dominic Steinhäuser, Bauleiter bei Bennert GmbH, sowie
  • Marius Zwigart, Architekt und stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig.

Diese halten zunächst Impuls-Vorträge, im Anschluss ist die Diskussion für alle geöffnet. Der Eintritt zum Werkstattgespräch ist frei.

„SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ ist eine Ausstellung der Fakultät Architektur & Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig. Noch bis zum 2. Dezember 2023 bietet sie Einblicke in Lehr- und Forschungsaktivitäten in den Architekturstudiengängen an der HTWK Leipzig. Präsentiert werden Pavillonentwürfe von Masterstudierenden für das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth.

Weitere Termine der Forschungsgruppe FLEX in Leipzig

Interessierte sind zudem zu zwei weiteren Expertengesprächen mit der Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig eingeladen: Am Montag, den 13. November 2023, laden die Forschenden zur Vortragsreihe „FLEX meets …“ ein. Diesmal ist Jan Knippers zu Gast. Er leitet das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) an der Universität Stuttgart und spricht über „Integriertes Computerbasiertes Planen und Bauen für eine ressourceneffiziente Architektur“, denn in Zeiten wachsenden Handlungsdrucks durch Klimaveränderungen sowie interne und externe Migration bedarf es neuer Bauweisen, um die wachsenden Bedarfe mit geringerem Ressourceneinsatz decken zu können. Beginn ist 18 Uhr im Lipsius-Bau der HTWK Leipzig (4. OG, Li415). Bereits ab 17 Uhr gibt es einen Empfang mit Getränken und Snacks im Foyer der Architekturetage.

Am Donnerstag, den 16. November 2023, findet außerdem wieder das interaktive Gesprächsformat „EASTWOOD.talks“ statt. Professor Alexander Stahr, Leiter der Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig spricht ab 16 Uhr mit Hannsjörg Pohlmeyer, dem Projektleiter des Holzbaucluster Rheinland-Pfalz, der sich im Rahmen der Charta für Holz engagiert. Sein Thema „Serielles Sanieren – keine Angst vor schicken Start-ups – Holzbau-Kernkompetenz zieht!“. Eine Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch online per Stream möglich. Die Teilnahme ist dieses Mal kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig

Die Forschungsgruppe FLEX ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeitenden unter der Leitung von Prof. Alexander Stahr. FLEX forscht zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen, mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen. Die Forschungsgruppe ist zudem Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

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news-6501Fri, 10 Nov 2023 11:43:04 +0100Themenseiten zur KI-Expertise an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/themenseiten-zur-ki-expertise-an-der-htwk-leipzigGebündelte Informationen und AnsprechpersonenZwei neue Themenseiten stellen die Expertise der Hochschule zum Thema Künstliche Intelligenz übersichtlich dar:

 

 

 

Künstliche Intelligenz in der Lehre – ein Angebot des HTWK-Instituts für digitales Lehren und Lernen, und das

Netzwerk Angewandte KI – angesiedelt auf den HTWK-Forschungsseiten.

Auf diesen beiden Webseiten werden jeweils alle KI-relevanten Themen auf einen Blick dargestellt, darunter Recht und Ethik, Lehre und Prüfungen, Bildverarbeitung, Analysa von Big Data und mehr.

Außerdem sind dort Ansprechpersonen der HTWK Leipzig zum Thema zu finden.

"Ich danke Antje Bredemann und Aileen Krause für die tolle Arbeit. Das Team des IDLL freut sich auf Anregungen aus der Hochschule, um die Webseite zum KI-gestützten Lehren und Lernen lebendig weiterzuentwickeln", so Medienprofessorin Gabriele Hooffacker.

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news-6491Tue, 07 Nov 2023 14:15:23 +0100Blaue Stunde des wissenschaftlichen Arbeitens in der Bibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/blaue-stunde-des-wissenschaftlichen-arbeitens-in-der-bibliothekHolt euch am 15. November Handwerkszeug für eine erfolgreiche StudienarbeitMitten drin? Schon zu lange aufgeschoben? Oder noch ganz am Anfang der Seminar- oder Abschlussarbeit? Das Bibliotheksteam hilft.

Am 15. November 2023 findet in der Bibliothek die Blaue Stunde des wissenschaftlichen Arbeitens statt. Von 18 bis 21:30 Uhr vermitteln wir in Vorträgen, Beratungen und Mitmach-Angeboten Handwerkszeug, um eine Studienarbeit erfolgreich abzuschließen.

So geht es um Aufschiebeverhalten, Zeitmanagement und das innere Tauziehen vor und während des Schreibens ebenso wie um ergonomisches Arbeiten und aktive Pausen. Auch das korrekte Zitieren und der Schreibprozess werden thematisiert und Textbausteine für verschiedene Themengebiete erarbeitet.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, aber auch Mitarbeitende aller Fachbereiche. Einfach vorbeikommen – es ist keine Anmeldung nötig.
Die Bibliothek ist zum Arbeiten bis 21:30 Uhr geöffnet.

Veranstaltungspartner sind das Studentenwerk sowie der HTWK-Hochschulsport.

 

UhrzeitErdgeschossLesesal gelb
1. OG
Computerpool
1. OG
18:00-18:45 Aufschiebeverhalten und ZeitmanagementTextbausteine für Ingenieur- und Naturwissenschaften
18:45-19:00Aktive Pause mit dem HochschulsportFragerundeFragerunde
19:00-19:45Ergonomisches Arbeiten: Hörbar und individuelle BeratungInneres Tauziehen vor und während des SchreibensSchreiben als Prozess
19:45-20:00Aktive Pause mit dem HochschulsportFragerundeFragerunde
20:00-20:45 Gut und richtig zitierenTextbausteine für Architektur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft
20:45-21:00 FragerundeFragerunde

 

Techniken zur Überwindung von Aufschiebeverhalten
Wie ich in einen kontinuierlichen Arbeitsprozess komme - oder: wie ich regelmäßig einen entspannten Feierabend habe
Elena Lüken

„Ab nächster Woche ziehe ich es durch – aber wirklich!“ Diesen Satz kennen wohl sehr viele Studierende von sich. Manchmal bleibt es aber so lange beim Vorhaben, bis die verbleibende Zeit es kaum noch möglich erscheinen lässt, die Haus- oder Abschlussarbeit fertig zu stellen. Zurück bleibt meist das schlechte Gewissen, das einen die Freizeit nicht genießen lässt.
Um einer solchen Situation zukünftig vorzubeugen, werden in dem Vortrag zunächst verschiedene Hintergründe des Aufschiebens beleuchtet. Anschließend sollen diverse Ansätze zur Überwindung von Aufschieben und für ein verbessertes Zeitmanagement vorgestellt und gemeinsam erarbeitet werden.


„Das innere Tauziehen vor und während des Schreibens – (Widersprüchliche) innere Anteile reflektieren“
Christiane Bach

In diesem Workshop werden zunächst verschiedene innere Anteile wie z.B. die Kritikerin, die Ehrgeizige, usw. identifiziert und deren Funktionen vor allem in Hinblick auf den Schreibprozess reflektiert.
Weiterhin wird vermittelt wie mit diesen Anteilen gearbeitet werden kann, so dass die hilfreichen Anteile gestärkt werden und ein anderer Umgang mit Selbstzweifeln oder Motivationsproblemen vor oder während des Schreibens ermöglicht wird.

Textbausteine für Ingenieur- und Naturwissenschaften bzw. Architektur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Danny Walther

Schreiben ist ein wichtiger Teil des Studiums, sei es in Form einer Projektarbeit, eines Belegs oder einer Abschlussarbeit. Doch viele Studierende fühlen sich unsicher, wenn es um wissenschaftliches Schreiben geht. Das lässt sich mit Hilfe von Textbausteinen ändern.
Textbausteine helfen, effizient, zielsicher und genau zu formulieren. Sie erleichtern den Schreibprozess, geben der Arbeit Struktur und fördern das Verständnis, wie wissenschaftliche Texte aufgebaut sind. Wir stellen verschiedene Textbausteine vor, erklären ihre Funktion und zeigen anhand ausgewählter Beispiele, wie sie in einer wissenschaftlichen Arbeit eingesetzt werden.

Gut und richtig zitieren
Anika Geyer

Zitieren und Zitate sind für das wissenschaftliche Arbeiten von essentieller Bedeutung. Sie erhalten einen Überblick über das Zitieren im wissenschaftlichen Kontext sowie die verschiedenen Möglichkeiten des Zitierens.


Schreiben als Prozess
Anne-Kathrin Thiele

Sie erhalten Strategien und Tipps für einen strukturierten Schreibprozess von der Themenfindung bis zur finalen Fassung sowie Hinweise zu den Bestandteilen eines akademischen Textes.

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news-6489Tue, 07 Nov 2023 10:20:11 +01005. Platz für Tommy Teichert zur Deutschen Hochschulmeisterschaft im Judo https://sport.htwk-leipzig.de/news/show/id/1908Harter Kampf für HTWK-Masterstudent der Elektro- und Informationstechnik HTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6474Tue, 07 Nov 2023 09:00:00 +0100Glückwunsch zum Förderpreis für Angewandte Digitalisierunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/glueckwunsch-zum-foerderpreis-fuer-angewandte-digitalisierungActemium Deutschland zeichnete zum fünften Mal Abschlussarbeiten von HTWK-Studierenden zur angewandten Digitalisierung aus

Ohne Digitalisierung wäre eine erfolgreiche Industrie, wie wir sie heute kennen, weder möglich noch zukunftsfähig. Aber nicht nur industrielle Prozesse werden durch den digitalen Wandel beeinflusst. Auch unsere Denkweise, wie wir Projekte begreifen und umsetzen, verändert sich grundlegend. Das erfordert neue und kreative Lösungsansätze. Der Industriedienstleister Actemium Deutschland sucht deshalb seit 2018 nach den besten Abschlussarbeiten rund um den Bereich der angewandten Digitalisierung. Am 24. Oktober 2023 wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des 5. Förderpreises für Angewandte Digitalisierung im Design Office Leipzig am Augustusplatz gekürt.

„Aufgrund der herausragenden Qualität der Arbeiten, wurden in diesem Jahr nicht ein, sondern zwei 1. Plätze ermittelt. Alle prämierten Arbeiten zeichneten sich durch ihr hohes Transferpotenzial aus und können mit ihren Erkenntnissen einen entscheidenden Beitrag zur Anwendung von digitalen Technologien in Industrie und Wirtschaft leisten“, sagt Actemium-CEO Gerald Taraba. Auch die weiteren Jury-Mitglieder, bestehend aus Prof. Klaus-Peter Schulze (HTWK Leipzig), Prof. Oliver Crönertz (HTWK Leipzig), Prof. Monica Rossi (HTWK Leipzig) und Anett Heinecke (CFO Actemium) sowie Nadine Fischer (Projektingenieurin Actemium) lobten die thematische Vielseitigkeit und Innovationsfreude der Arbeiten.

In diesem Jahr wurden ausgezeichnet:

  • Caroline Schmidt (Platz 1, dotiert mit 2.500 Euro) mit ihrer Arbeit „Optimierung des Schrotteinsatzes in einem Elektrostahlwerk mithilfe datenbasierter Analysen“, betreut von Prof. Dr. rer. Nat. Martin Gürtler (Fakultät Ingenieurwissenschaften).
  • Toni Nabrotzky (ebenfalls Platz 1, dotiert mit 2.500 Euro) mit der Arbeit „Entwicklung einer Schnittstelle zur Visualisierung von Brandsimulationen im virtuellen Raum“, betreut von Prof. Dr. Ing. André Ihde (Fakultät Bauwesen).
  • Felix Hermann (Platz 2, dotiert mit 1.500 Euro) mit der Arbeit „Methodik zur CO2-Bilanzierung im Infrastrukturbau auf Grundlage von BIM-Modellen und der visuellen Aufbereitung von Ergebnissen in einer digitalen Umgebung“, betreut von Prof. Dr. Ing. Ulrich Möller (Fakultät Bauwesen).
  • Aaron Schaub (Platz 3, dotiert mit 500 Euro) mit der Arbeit „Planung und Implementation eines interaktiven, quelloffenen Digitalen Zwillings der Stadt Leipzig in einer VR-Umgebung mit Fokus auf Stadtbeleuchtung“, betreut von Prof. Dr. Kiran Varanasi & Dr. Toni Tontchev (Fakultät Informatik und Medien).

„Präsentationen ermöglichten lebhaften Austausch“

Der Förderpreis für Angewandte Digitalisierung hat sich mittlerweile fest im Hochschulbetrieb etabliert und bietet sowohl Studierenden als auch Hochschulmitarbeitenden die Möglichkeit sich über neue Ideen und Technologien auszutauschen. Der Finalist Felix Hermann brachte es am Abend der Preisverleihung auf den Punkt: „Die Präsentation zum Förderpreis für Angewandte Digitalisierung, die in Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig organisiert wurde, war eine bereichernde Erfahrung. Sie ermöglichte einen lebhaften Austausch mit aufgeschlossenen Menschen über innovative Themen in vielfältigen Anwendungsbereichen.“

Im Vorfeld der Preisverleihung erhielten alle Teilnehmenden einen Workshop, der in Zusammenarbeit mit der VINCI Energies Digitalschmiede und Startbahn 13, der Gründungsberatung der HTWK Leipzig, stattfand. Ziel des Workshops war es, die Bewerberinnen und Bewerber professionell bei den Vorbereitungen ihrer Präsentationen zu unterstützen, die sie am Pitchday vor der Jury gezeigt haben.

Auch im kommenden Jahr wird der Actemium Förderpreis für Angewandte Digitalisierung wieder ausgeschrieben. Studierende aus allen Fakultäten können sich dann wieder mit ihren studentischen Abschlussarbeiten bewerben. Der Preis ist mit bis zu 2.500 Euro für die Studierenden und mit bis zu 2.000 Euro für die betreuenden Professorinnen oder Professoren dotiert.

Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern für ihre Leistungen sowie der Jury für ihr Engagement.

Weitere Eindrücke vom Pitchday

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news-6488Tue, 07 Nov 2023 08:56:24 +0100FDIT-Absolvent Jonathan Deißler erhält IfKom-Preis 2023https://www.ifkom.de/presse/details/ifkom-ingenieurpreis-2023-fuer-jonathan-deissler-absolvent-der-htwk-leipzigDer Preis des IfKom e. V. ging in diesem Jahr an Jonathan Deißler, Bachelor-Absolvent im Studiengang der Informations- und KommunikationstechnikFDIT > StartseiteHTWK > Magazin > #praxisnahHTWK > Magazin > MenschenHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6477Mon, 06 Nov 2023 09:26:28 +0100Parametrische Modelle für individualisierten 3D-Druckhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/parametrische-modelle-fuer-individualisierten-3d-druckErstmals stellt die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig ihr ParaKnot3d-Knoten-Konzept auf der formnext-Messe in Frankfurt vor (7.-10.11.2023)

Das Einsatzfeld des industriellen 3D-Drucks wächst: Um sich über neue Entwicklungen auszutauschen, treffen sich vom 7. bis 10. November 2023 in Frankfurt am Main wieder über 840 Ausstellerinnen und Aussteller und voraussichtlich mehr als 30.000 Besucherinnen und Besucher. Mit dabei ist erstmals auch die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig auf der Sonderschau des BE-AM-Netzwerks der TU Darmstadt (Halle 11, Stand F49). „Die formnext ist die größte Bühne für moderne, intelligente, auf dem Prinzip des 3D-Drucks basierende Fertigungslösungen in Deutschland. Hier können wir – gemeinsam mit 9 namhaften Firmen der Branche, 9 Universitäten und 2 Forschungseinrichtungen – unsere neuesten Forschungsergebnisse einem breiten Publikum präsentieren“, so Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig.

Vorstellung des weiterentwickelten ParaKnot3D-Knoten

Auf der formnext-Messe stellt die Forschungsgruppe FLEX ihren weiterentwickelten ParaKnot3D-Knoten vor. ParaKnot3D ist ein Konzept zur bidirektionalen Verschränkung von Parameter gestützten Planungstools und additiven Fertigungsverfahren. Das Besondere an dem ausgestellten individuellen Knotenelement aus Stahl ist das „Makro-SLM“-Fertigungsverfahren, welches in Zusammenarbeit mit dem Laserinstitut Hochschule Mittweida entwickelt wurde. Die auf dem Prinzip des „Selektive-Laser-Melting (SLM)“ basierende 3D-Druck-Technologie reduziert die Materialkosten um 90 Prozent und verkürzt die Druckzeit für Bauteile durch eine deutliche höhere Aufbaurate in signifikantem Maße. FLEX zeichnet in der Kooperation für die Entwicklung parametrisierter Geometrie-Modelle verantwortlich. Die Verfahrensentwicklung liegt beim Team von Prof. Dr. André Streek am Laserinstitut Hochschule Mittweida.

Das neu entwickelte Verfahren wurde für die Anwendung im „architektonisch-bautechnischen Maßstab“ entwickelt. Es ist daher vor allem für makroskopische Bauteile attraktiv. Mit der Möglichkeit, nun mit erheblicher Kosten- und Zeitersparnis Knotenelemente aus Stahl zu fertigen, sind die Konstruktionselemente vor allem für den Stahlbau interessant, denn diese sind stark belastbar, einsatzfähig und individuell. Zugleich sind sie wirtschaftlich, denn das 3D-Druck-Verfahren senkt den Materialverbrauch und die Materialkosten, steigert dadurch den Materialumsatz während des Prozesses erheblich und reduziert zudem die Druckzeit um ein Vielfaches.

Perspektivisch wollen die Forschenden das System weiterentwickeln und verlässliche Prüfverfahren erarbeiten, um schlussendlich Zulassungen für die so herstellbaren Bauteile zu erwirken, damit diese dann in der Praxis verwendet werden können.

Forschungsgruppe FLEX mit Know-how im 3D-Druck und in digitaler Fertigung

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architekten sowie Bau- und Wirtschaftsingenieuren. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr ist die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen – mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen, – das wissenschaftliche Kernthema des 13-köpfigen Teams. Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und erweitert diesen durch ihr Know-how auf den Gebieten 3D-Druck und digitale Fertigung, nachhaltige Konstruktionen und parametrisches Design in der Architektur. An den Verbund können sich Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wenden, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte in unterschiedlichen Bereichen zu realisieren.

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flex > AllgemeinFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6473Fri, 03 Nov 2023 10:25:12 +0100Heroes of Publishing 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/heroes-of-publishing-2023Die düstere Seite der Literatur ist das Thema des 30. Tages der Verlage am 16. November 2023 an der HTWK LeipzigDer Studiengang „Buch- und Medienwirtschaft“ lädt in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels am 16. November 2023 zum 30. Tag der Verlage an der HTWK Leipzig ein.
Unter dem Titel „Horror(s) of Publishing – Die düstere Seite der Literatur“ kommen in diesem Jahr verschiedene Verlage des Horror-Genres an die HTWK, um im Rahmen einer Podiumsdiskussion die „dunklen Facetten“ ihrer Bücher, die aktuelle Situation der Verlage sowie die Publikumserwartungen zu beleuchten.

"Unser Ziel ist es, im Gespräch bzw. in der Podiumsdiskussion mit den Verlegern Antworten auf unsere Fragen zu finden - welche Faszination eigentlich hinter dem Gruseln steckt, wer die Zielgruppe der Literatur ist (sofern sie überhaupt klar abgegrenzt werden kann) und welche Markttendenzen und -entwicklungen sie selbst erlebt und beobachtet haben. Die Veranstaltung lebt vor allem von diesem Austausch", so Studentin und Mitorganisatorin Luca Ermisch.

Das Publikum darf auf eine abwechslungsreiche Fragerunde rund um die Faszination der Horrorliteratur, ihre Vielfalt und die Verlage, die sie hervorbringen, gespannt sein. Neben dem Keynote Speaker Marius Tahira, der eine Einführung in das Thema geben wird, nehmen folgende Verlage und ihre Vertreter*innen an der Debatte teil:

  • Olaf Buchheim von Buchheim
  • Andy Hahnemann von FISCHER Tor
  • Michael Merhi von Redrum
  • Regine Schmitt von Piper

Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Raum 318 des Lipsius-Baus und dauert bis ca. 15 Uhr. Der Eintritt einschließlich des Lunchbuffets während der Pause ist frei.

Ansprechpartnerinnen:
Luca Ermisch (Studentin)
luca.ermisch@stud.htwk-leipzig.de

Veronika Kuhn (Studentin)
veronika.kuhn@stud.htwk-leipzig.de

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news-6470Fri, 03 Nov 2023 09:00:00 +0100Mit Vernetzung den Transfer stärkenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mit-vernetzung-den-transfer-staerkenDer Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen HAW traf sich am 23. Oktober 2023 im Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig – ein Rückblick

Es war ein Tag, der ganz im Sinne des Wissens- und Technologietransfers stand: Beim Jahrestreffen am 23. Oktober 2023 des Transferverbundes Saxony⁵ trafen sich Forschende und Mitarbeitende sowie externe Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft im Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig und blickten zurück auf das endende erste Jahr der zweiten Projektphase.

Was das Ziel des Transferverbundes ist, erklärte Saxony⁵-Projektgeschäftsführerin Susanne Stump im einführenden Pitch: „Mit dem Transferverbund wollen wir die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft unterstützen, die Anzahl an Kooperationen erhöhen und die Verwertung von Forschungsergebnissen steigern. So werden einerseits die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Sachsen und ihre Forschungsergebnisse noch sichtbarer und andererseits wird es für Unternehmen einfacher, Zugang zu Forschungsergebnissen zu erhalten. – Kurzum: Das ist gelebter Wissens- und Technologietransfer, den wir im Verbund stärken wollen.“

Pitches, Ausstellungen und Exponate

Zur besseren internen Vernetzung fand am Vormittag zunächst ein Treffen für alle Saxony⁵-Projektbeteiligten statt. Diese kamen aus den Verbund-HAW in Leipzig, Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau. In Pitches stellten Vertreterinnen und Vertreter der Teilprojekte aus den Anwendungsbereichen Produktion, Umwelt und Energie ihre ersten Transferergebnisse vor. Beispielsweise berichtete Jessica Haustein aus dem Teilprojekt „Resiliente Fertigung“, an dem auch die HTWK Leipzig beteiligt ist, wie resiliente, menschenzentrierte Fertigungsszenarien unter Verwendung modernster IoT-Technologien realisiert und zugänglich gemacht werden sollen. Um Unternehmen und andere Interessierte darüber zu informieren, werden unter anderem regelmäßig Führungen durch die „Industrie 4.0 Modellfabrik“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden durchgeführt.

Während einer ausgedehnten Mittagspause blieb den Anwesenden ausreichend Zeit, um sich in einer Posterausstellung über die Teilprojekte zu informieren und um verschiedene Exponate auszuprobieren. So erklärte zum Beispiel Lars Baldauf vom Teilprojekt „Ökologische Gewässerentwicklung“ an Hand eines kleinen Modells einer bepflanzten Schwimminsel, wie solch schwimmende Vegetationsbestände als naturnahe Habitatstrukturen den ökologischen Zustand von Gewässern verbessern können. Die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig bot zudem einen Rundgang zum Zollingerdach an, das sich nur wenige Meter entfernt vom Veranstaltungsort befindet. Marius Zwigart brachte den Gästen dort nahe, was das besondere an den gekrümmten Holzdächern ist und wie die Forschungsgruppe der Bauweise mit Digitalisierung neues Leben eingehaucht hat.

Vorträge, Diskussionen und Vorführungen unter dem Motto „Nachhaltiges Bauen“

Der Nachmittag stand unter dem Motto „Nachhaltiges Bauen“ – passend zum besonderem Veranstaltungsort, dem Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig – denn nachhaltiges Bauen hat das Ziel, den enormen Energie- und Ressourcenverbrauch, den die Bauindustrie verursacht, zu reduzieren. Dazu beitragen kann die Verwendung des noch recht neuen Werkstoff Carbonbeton. Über die technischen und wirtschaftlichen Aspekte des Bauens mit Carbonbeton sprach Dr. Frank Schladitz, Geschäftsführer des Verbands „C³ – Carbon Concrete Composite“, im einführenden Vortrag. Anschließend erklärte Dr. Alexander Kahnt vom Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig, wie im Carbonbetontechnikum nachhaltige Baukonstruktionen für die Zukunft entstehen, denn in der weltweit einzigartigen Modellfabrik für Carbonbeton am Standort in Leipzig-Engelsdorf wird die automatisierte Fertigung von Carbonbetonbauteilen erprobt. Eine Live-Demonstration der Anlage folgte durch IfB-Mitarbeiter Otto Grauer.

Um jedoch eine größere Bandbreite rund um das „Nachhaltige Bauen“ zu bieten, gab es noch weitere Vorträge am Nachmittag, die gespannt von den Anwesenden verfolgt worden sind, darunter Gäste vom sächsischen Wissenschaftsministerium, vom sächsischen Ministerium für Regionalentwicklung, von der Handwerkskammer Dresden sowie weiteren kleinen und mittleren Unternehmen. Unter anderem sprach Philipp Thiem vom Institut für Textil- und Ledertechnik der Westsächsischen Hochschule Zwickau über die Entwicklung von Flächenelektroden aus Karbon für elektrochemische Applikationen im Bauwesen, Professor Robert Böhm von der HTWK Leipzig präsentierte das EU-Forschungsprojekt iClimabuilt mit der Vision von Nullenergiegebäuden und Alexander Knut von den Geowissenschaften der HTWK Leipzig erklärte, wieso nachhaltiges Bauen bereits im Boden beginnt.

Mehr zum Transferverbund Saxony⁵ und zu den Teilprojekten auf der Webseite: https://saxony5.de/

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news-6336Fri, 03 Nov 2023 06:02:00 +0100PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte 2024https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/promos-stipendien-fuer-auslandsaufenthalte-2024Förderung weltweiter Auslandsaufenthalte – Bewerbungstermin 15. November 2023Um Auslandsaufenthalte mit einer Dauer von bis zu maximal sechs Monaten finanziell zu unterstützen, vergibt die HTWK Leipzig im Rahmen des DAAD-Programms „PROMOS“ Stipendien zur Steigerung der Mobilität Studierender deutscher Hochschulen.

Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika, Sprach- und Fachkurse) bewerben, die im ersten Halbjahr 2024 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.

Für Auslandsaufenthalte, die im ersten Halbjahr 2024 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. November 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.

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news-6388Wed, 01 Nov 2023 10:00:00 +0100Eine Plattform für den wissenschaftlichen Austauschhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/eine-plattform-fuer-den-wissenschaftlichen-austauschNachwuchsforschende initiieren ab 15. November ein regelmäßiges Kolloquium für Promovierende aller Fachrichtungen

Lukas Burgmaier promoviert seit 2020 an der HTWK Leipzig im Bereich Elektrotechnik. Er erfährt einen guten Austausch innerhalb seiner Projektgruppe, aber möchte gerne mehr über die Forschungsthemen der anderen Promovierenden erfahren. Durch die Vorstellung seines aktuellen Forschungsstandes beim Promovierendenkolloquium erhofft er sich interessante Fragen und einen anregenden Austausch. Mit dem Format möchte Lukas sein Thema der smarten Energiewandlung im elektrischen Netz einem größeren Publikum zugänglich machen und so seine Präsentationsfähigkeit verbessern.

So wie Lukas geht es vielen Promovierenden an der HTWK Leipzig: Knapp 100 Promovierende aus allen Fachbereichen der Hochschule arbeiten an innovativen und spannenden Forschungsthemen, die über das jeweilige Fachgebiet hinaus kaum bekannt sind. In zahlreichen Gesprächen, zum Beispiel beim Vernetzungstreffen der Promovierendenvertretung ProV, zeigte sich, dass es viele inhaltliche und methodische Anknüpfungspunkte bei den verschiedenen Promotionsthemen gibt – oft sogar über Fächergrenzen hinweg.

Promovierende verschiedener Fachrichtungen stellen die eigene Forschung zur Diskussion

Die Promovierenden selbst haben daher ein neues Veranstaltungsformat entwickelt, das die Nachwuchsforschung an der Hochschule in den Fokus rückt: Ein monatliches Promovierendenkolloquium, bei dem aktuelle Forschungsthemen zur Diskussion gestellt werden.

Es handelt sich dabei um eine Initiative der Promovierendenvertretung, mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Austausch innerhalb der HTWK Leipzig zu fördern. Mit dem Start des Wintersemesters findet das erste Kolloquium statt. Jeweils zwei Promovierende geben Einblicke in ihre aktuellen Forschungsarbeiten. Dies bietet eine Plattform zur Präsentation sowie Diskussion ihrer Arbeiten und ermöglicht wertvolle Einblicke in die Bandbreite der Forschung an der HTWK Leipzig.

Vernetzung und Austausch

Prof. Dr. Stephan Schönfelder, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, begrüßt das Engagement ausdrücklich:

Es ist wichtig, dass wir uns an der Hochschule wissenschaftlich austauschen, um die Vielzahl von Forschungsaktivitäten kennenzulernen und Synergieeffekte für die einzelne Promotion oder auch ganze Forschungsvorhaben nutzen zu können.“ 

Nach den Vorträgen haben alle Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit den Vortragenden auszutauschen. Dabei können Teilnehmende neue Kontakte knüpfen, Ideen austauschen oder vielleicht sogar zukünftige Kollaborationen anstoßen. Ziel ist die Förderung des wissenschaftlichen Diskurses und die Weiterentwicklung von Forschungsideen.

Dabei sein und mitmachen

Am 15. November 2023 findet das erste Kolloquium mit zwei Beiträgen der Fakultät Ingenieurwissenschaften statt. Dabei geht es um Windkraftrotorblattstrukturen und um smarte Transformer auf Mittelspannungsebene.

Alle Hochschulangehörigen sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Die Vortragenden freuen sich über Feedback aus den Reihen der Zuhörenden aus verschiedenen Blickwinkeln.

Das Promovierendenkolloquium findet einmal im Monat statt und bietet eine gute Gelegenheit, das wissenschaftliche Leben an der HTWK Leipzig aktiv mitzugestalten. Wer selbst seinen eigenen Forschungsstand vorstellen möchte, kann sich an die E-Mail-Adresse promovierende (at) htwk-leipzig.de wenden.

Auf einen Blick

Startdatum: 15. November 2023, 13:30–15:00 Uhr

Ort: Nieperbau, Karl-Liebknecht-Straße 134, Raum NI 002

Anmeldung: Gern kurz per Mail

Folgetermine: 13. Dezember 2023, 10. Januar 2024 und 21. Februar 2024

Vortragende:

Philipp Johst (FING)
Entwicklung einer Methode zur Zustandsbewertung über Defektparameter von EoL-Windkraftrotorblattstrukturen

Lukas Burgmaier (FING)
Smart Transformer auf Mittelspannungsebene für ein stabiles Stromnetz

Weitere Informationen zu den Vorträgen

Promovierendenvertretung ProV

Die Promovierendenvertretung an der HTWK Leipzig setzt sich aktiv für die Interessen und Bedürfnisse der Promovierenden ein und fördert den interdisziplinären Austausch sowie die Vernetzung unter den Nachwuchsforschenden. Das Promovierendenkolloquium ist eine ihrer Initiativen zur Förderung des wissenschaftlichen Dialogs an der Hochschule.

Kontakt
Ulrike Käppeler, Stefanie Penzel, Lukas Burgmaier

E-Mail:
promovierende (at) htwk-leipzig.de

Weitere Informationen und Anmeldung für den ProV-Newsletter

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news-6459Fri, 27 Oct 2023 13:37:54 +0200Die besten Fotos stehen festhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-besten-fotos-stehen-festFotowettbewerb 2023 "Neuland" zu Auslandsaufenthalten abgeschlossenDer Fotowettbewerb richtete sich an Studierende der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

Die Studierenden waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Neuland“. Aus den Einsendungen wurden die besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Studierenden und Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt.

Wir bedanken uns bei allen Studierenden für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern!

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news-6451Fri, 27 Oct 2023 08:00:00 +0200Wie werden aus Geomessdaten praxisrelevante Informationen?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-werden-aus-geomessdaten-praxisrelevante-informationen15. Geotechnikseminar an der HTWK Leipzig startet: Beginn am 1.11. zu neuen Ansätzen in der Geomesstechnik

Die Geotechnik ist im Wandel: Aktuelle Herausforderungen, wie das Monitoring von Gefährdungsbereichen in Tagebaufolgelandschaften, die dauerhafte Überwachung von kritischer Straßen-Infrastruktur oder die messtechnische Begleitung des Herstellungsprozesses im Erdbau fordern interdisziplinär erarbeitete Lösungsansätze. Neben einer guten messtechnischen Lösung ist vor allem clevere Dateninterpretation gefragt, um den Anwenderinnen und Anwendern praxisnahe Kennwerte zu liefern. Im Rahmen des 15. Geotechnikseminars stellen Vanessa Fock und Hermann Busse von der HTWK Leipzig im ersten Vortrag der Reihe Ansätze ihrer aktuellen Forschung zur Geomesstechnik vor.

Die Anwendungspotenziale beleuchten die HTWK-Forschenden am Beispiel eines fiktiven Bauprojekts. Dabei zeigen sie, wie großflächig angelegte Verdichtungsmaßnahmen durch Drohnenbeflug bewertet weden können oder wie ein neues Online-Monitoring-System im Straßenoberbau die echte Beanspruchung einer Straße dauerhaft erfasst. „Durch den zielgerichteten Einsatz von Geomesstechnik können wir bereits im Prozess erkennen, wo Handlungsbedarf besteht und zielgerichtet den Bauablauf anpassen, um somit ressourcen- und zeiteffizient zu bauen“, sagt Fock.

Das Geotechnikseminar an der HTWK Leipzig

Der Vortrag der beiden Forschenden ist der Auftakt des nunmehr 15. Geotechnikseminars. Bei diesem werden Fachvorträge von der Bauwirtschaft für die Bauwirtschaft gehalten. Diese sollen neue Einblicke sowie Raum für Fragen und Diskussionen bieten. Zugleich fördern diese die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis und sollen zum Wissensaustausch zwischen Unternehmen, Forschenden und Studierenden anregen.

Im Wintersemester 2023/24 geht es um neue Ansätze und Methoden in der Geomesstechnik (1.11.), geotechnische Herausforderungen bei der Sanierung der Nordböschung im Restlochkomplex Mücheln (15.11.), Echtzeitmodellierung der Materialverteilung in Kippen des Braunkohlenbergbaus (6.12.), Tunnelbau bei der Deutschen Bahn (10.1.) sowie Building Information Modelling (BIM) in der Geotechnik (24.1.).

Beginn ist jeweils 17:15 Uhr im Trefftz-Bau (ehemaliges HfTL-Gebäude in der Gustav-Freytag-Straße 43), Raum 2.28 (2. Stock) / Haus A.

Eine Online-Teilnahme ist über Zoom möglich (je 17:00 bis 19:00 Uhr, https://htwk-leipzig.zoom.us/j/4450471709 Meeting-ID 445 047 1709).

Das Geotechnikseminar wird bei der Ingenieurkammer Sachsen als Weiterbildungsveranstaltung angemeldet; ein Fortbildungsnachweis kann erstellt werden.

Die Geowissenschaften an der HTWK Leipzig

Die Geowissenschaften an der HTWK Leipzig sind als interdisziplinäres Team aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Maschinenbauingenieurwesen, Geografie und Geologie aufgestellt. Sie beschäftigt sich mit Themen der Makro- und Mikromechanik von Böden und übertragen ihre Ergebnisse auf praktische Bauprozesse und aktuell relevante Querschnittsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Geotechnik.

Die Geowissenschaften sind zudem Mitglied im Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Im Teilprojekt „Nachhaltiges Bauen“ werden Forschungsergebnisse am GeoTechnikum ‒ einem Experimentier- und Demonstrationsraum mit Freiversuchsflächen und einem bodenmechanischen Forschungslabor ‒ in großem Maßstab validiert und für Partner aus Praxis und Wissenschaft demonstriert.

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news-6450Thu, 26 Oct 2023 13:53:41 +0200Schulung für Tutorinnen und Tutoren https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schulung-fuer-tutorinnen-und-tutorenAm 25. Oktober fand am Peer Zentrum die Schulung für die angehenden Tutorinnen und Tutoren statt – weitere Interessierte gern gesehen!„All meine Fragezeichen sind weg und ich freue mich gerade total auf die Tätigkeit als Tutorin!“ war das Resümee der Schulung der zukünftigen Tutorinnen und Tutoren. Gemeinsam wurden der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden besprochen und ausprobiert sowie an didaktischen Grundhaltungen gearbeitet. Zu den Themen gehörten auch die (organisatorischen) Rahmenbedingungen, der Umgang mit schwierigen Situationen und die Zusammenarbeit mit Professorinnen und Professoren.

Wusstet Ihr, dass Ihr Euch die Arbeit als Tutorin bzw. Tutor auch als Leistung im Rahmen des Studium Generale anerkennen lassen könnt? Solltest auch Du Interesse an der Tätigkeit als Tutorin oder Tutor haben bzw. bereits als Tutorin oder Tutor tätig sein, dann melde Dich gerne bei uns. Wir unterstützen Dich auf Deinem Weg.

Wir wünschen allen Tutorinnen und Tutoren sowie allen Teilnehmenden lehr- und lernreiche Tutorien, die Freude bringen und Fragezeichen beantworten!

Wir freuen uns auf einen baldigen Austausch mit Euch!

Solltet Ihr Fragen, Ideen und Anregungen haben – zögert nicht und schreibt eine Mail an peer-zentrum@htwk-leipzig.de

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HTWK > ProrektBildg > Peer_ZentrumHTWK > StudierenHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule >> HTWK.storyHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > studieren >> Studium generaleHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6417Wed, 25 Oct 2023 13:52:00 +02002. HTWK Lehrpreis ausgeschriebenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/2-htwk-lehrpreis-ausgeschriebenGute Lehre sichtbar machen: Bis 15. November Lehrende nominieren!Mit dem Lehrpreis werden an der HTWK Leipzig jährlich herausragende Lehrkonzepte ausgezeichnet. Gute Lehre soll damit Wertschätzung erfahren und gewürdigt werden, um die Sichtbarkeit guter Lehrkonzepte über Fachgrenzen hinweg hochschulweit zu ermöglichen.
Außerdem soll der Diskurs über Lehre gefördert und es sollen Anreize für die Weiterentwicklung von Lehre und Lehrinnovationen geboten werden.

Kriterien sind unter anderem:

  • originelles Lehrkonzept für eine Lehrveranstaltung oder ein Modul
  • besonders ansprechende Inhalte oder Lehr-/Lern-Materialien
  • innovative Methoden und Tools, auch Methodenmix

Alle Informationen

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news-6444Tue, 24 Oct 2023 14:50:00 +0200Sollte Lehm wieder stärker als Baustoff genutzt werden?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sollte-lehm-wieder-staerker-als-baustoff-genutzt-werdenProf. Alexander Stahr von der HTWK Leipzig beim Werkstattgespräch der HTWK-Ausstellung „SHAPING TOMORROW“ am 26.10. in DresdenLehm ist ein natürlicher Baustoff mit Jahrtausende langer Tradition und hochgradig spannenden Eigenschaften. Im Zuge der umfangreichen Entwicklungen rund um die Industrialisierung des Bauens ist dieser durch Beton, Stahl und Mauersteine weitestgehend aus dem großmaßstäblichen Baugeschehen verdrängt worden. Je deutlicher die Folgen des Bauens für das Klima und in Bezug auf die Verfügbarkeit von Rohstoffen sichtbar werden, je stärker drängt sich die Frage auf, wie es gelingen kann, den facettenreichen und kaum Treibhausgas-Emissionen verursachenden Baustoff wieder stärker für das Bauen zu nutzen.

Im Rahmen der Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ werden sich am Donnerstag, den 26. Oktober 2023, dazu Expertinnen und Experten austauschen: In vier kurzen Vorträgen werden sie beim „Forum Lehm“ inhaltlich unterschiedlich gelagerte Perspektiven auf das Bauen mit Lehm in der Gegenwart und in der Zukunft geben. Im Anschluss soll Raum und Zeit für einen intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch aller Teilnehmenden des Werkstattgesprächs sein. Mit dabei ist unter anderem Alexander Stahr, Professur für Tragwerkslehre an der HTWK Leipzig und Leiter der interdisziplinären Forschungsgruppe FLEX.

Die Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“

Die Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ bietet Einblicke in Lehr- und Forschungsaktivitäten in den Architekturstudiengängen an der HTWK Leipzig. Präsentiert werden Pavillonentwürfe von Masterstudierenden für das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth. In dem Seminar war der Fokus auf den Einsatz der Baustoffe Lehm und Holz als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Materialien gerichtet. In einem inhaltlich eng angebundenen Seminar mit konzeptionell wissenschaftlicher Ausrichtung und mit technischer Unterstützung der Forschungsgruppe FLEX entwickelten die Studierenden parallel zu den Pavillon-Entwürfen digitale Konzepte für Stampflehmanwendungen in nicht orthogonal-ebenen Schalungen. In einem dritten Bereich werden in der Ausstellung anhand von Modellen, Plänen und Animationen Projekte der Forschungsgruppe FLEX an der Schnittstelle von digitaler Planung und Fertigung – vornehmlich in Holz – vorgestellt.

Die Ausstellung der Fakultät Architektur & Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig kann noch bis zum 2. Dezember im Zentrum für Baukultur Dresden (ZfBK) besichtigt werden. Neben dem Werkstattgespräch am 26. Oktober folgt ein zweites am 16. November 2023 zum Thema Holz. Der Eintritt ist frei.

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig

Die Forschungsgruppe FLEX ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeitenden unter der Leitung von Prof. Alexander Stahr. FLEX forscht zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen, mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen. Die Forschungsgruppe ist zudem Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).
 

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news-6443Tue, 24 Oct 2023 12:45:27 +0200Open-Access-Wochehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/open-access-wocheBibliothek bietet Infos und Beratung zum PublizierenVom 23. bis 29. Oktober findet die Internationale Open-Access-Woche statt. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto „Community over Commercialization“. Ziel ist, die Vernetzung zu fördern und Informationen über den freien Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen zu verbreiten. Auch neue Trends und Entwicklungen in diesem Bereich werden thematisiert.

An der Hochschulbibliothek gibt es zum Thema Open Access laufend zahlreiche Informations- und Beratungsangebote. Auch bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen von HTWK-Angehörigen leistet das Bibliotheksteam praktische Unterstützung.
 

→ Überblick Open Access

→ Beratungsangebote der Bibliothek

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news-6439Mon, 23 Oct 2023 10:40:49 +0200Finde Unterstützung, werde Mentee!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/finde-unterstuetzung-werde-menteeMentoring+ bietet Hilfe auf Augenhöhe - Studierende helfen Studierenden im Studienalltag, bei Fragen und HerausforderungenDu lebst in einer besonderen Lebenslage und wünschst Dir Unterstützung? Dann bist Du hier genau richtig! Das besondere an Mentoring+ ist, dass es Hilfe auf Augenhöhe bietet. Das bedeutet, dass eine andere Studierende oder ein anderer Studierender Dich in Deinem Studienalltag, bei Fragen oder
Herausforderungen unterstützt.

Was ist Mentoring+?

Mentoring+ ist ein ehrenamtliches Programm, bei dem Studierende andere Studierende in besonderen Lebenslagen in ihrem Studienalltag unterstützen. Dafür kommen jeweils zwei Studierende zusammen und bilden ein sogenanntes Tandem.

Du suchst nach

  • Orientierung an der Hochschule
  • Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten
  • einer Möglichkeit, Barrieren im Studium anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten
  • neuen Ansprechpersonen und interessanten Peer-Kontakten an der Hochschule
  • Unterstützung bei der Verbesserung Deiner Studienbedingungen

Dann ist das der Ablauf

Die Teilnahme am Programm ist offenfür alle Studiengänge und Semester. Kontaktiere dafür das Peer Zentrum und wir suchen eine passende Kommilitonin bzw. einen passenden Kommilitonen. Ihr lernt Euch kennen und tauscht Erwartungen und Ziele aus. Stimmt die "Chemie", entsteht ein sogenanntes Tandem. Wichtig dabei ist: die Mentorinnen und Mentoren übernehmen nicht die Rolle einer Studienassistenz oder fachlichen Nachhilfe, sondern stellen vielmehr eine Ansprechperson zur Bewältigung der individuellen Herausforderungen dar.

Anmeldung

Um ein möglichst passendes Gegenüber zu finden, fülle das Kontaktformular auf unserer Website aus. Das Formular benötigen wir für ein gutes Matching. Deine Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben und vertraulich behandelt!

Wenn Du Fragen hast oder Dir unsicher bist, ob das Mentoring+ etwas für Dich ist, wende Dich an das Peer-Zentrum. Du erreichst uns unter peer-zentrum (at) htwk-leipzig.de oder telefonisch unter +49 341 3076-4356.

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news-6431Fri, 20 Oct 2023 11:51:29 +0200 Trefftz-Bau: Neue Lerngruppenräume, Pausenversorgung und Tischtennisplattenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/trefftz-bau-neue-lerngruppenraeume-pausenversorgung-und-tischtennisplatten"Ernas Deli" belebt Cafeteria wieder – und viel Platz zum Lernen gibt es auchDer Trefftz-Bau wird seit Semesterstart spürbar lebendiger, Büros, Hörsäle und Seminarräume füllen sich.
Gut zu wissen: Es gibt auch neue Lergruppenräume im Gebäude, zu finden vom Haupteingang Gustav-Freytag-Straße aus gleich rechts vom Foyer (Eckräume zwischen Haus A und Haus B).
Dort befand sich früher eine Cafeteria – und heute auch wieder: "Ernas Deli" hat die Pausenversorgung übernommen und teilt sich die Räumlichkeiten mit lernendem Publikum.
Rund 40 Plätze gibt es dort, und lernen kann man sogar auch, wenn das Deli geschlossen ist, denn die Lerngruppenräume sind unabhängig von der Café-Öffnungszeit nutzbar.
Im Moment testet das "Ernas Deli", welche Zeiten am meisten frequentiert werden und hat zunächst montags bis freitags von 10-14 Uhr geöffnet. Bezahlung ist übrigens auch mit PayPal möglich.

Sport frei für die gesunde Pause!
Und noch etwas Neues für die Pausengestaltung gibt es auf dem Campus des Trefftz-Baus: Zwei Tischtennisplatten und Sitzbänke sind auf der Grünfläche im Innenhof zu finden – dank der gemeinsamen Initiative von Hochschule und StuRa.

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news-6430Fri, 20 Oct 2023 11:38:25 +0200Willkommensparty 2023 für Internationals: Danke, dass ihr da wart!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/willkommensparty-2023-fuer-internationals-danke-dass-ihr-da-wartÜber 60 Studierende, Erstis und Alteingessene, Mentees und Mentor*innen: Es war sehr schön mit euch!Bei Pizza und Tischkicker kamen alle super miteinander ins Gespräch, und die beiden Tischkicker im Club Eichamt 14 haben ebenfalls hervorragende Dienste geleistet beim gegenseitigen Kennenlernen. Wir lassen die Fotos für sich sprechen und freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Fotos: Anne Schwerin

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news-6445Fri, 20 Oct 2023 11:23:00 +0200Wissenschaftsminister im Smart Manufacturing Labhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wissenschaftsminister-im-smart-manufacturing-labSebastian Gemkow besuchte die Experimentalwerkstatt der HTWK Leipzig. Dort erprobt die Forschungsgruppe FLEX Ideen für mehr Nachhaltigkeit im BauwesenNachhaltigkeit spielt in zahlreichen Forschungsprojekten eine zentrale Rolle. Ziel ist es, mit den Ressourcen, die der Mensch heute nutzt, so umzugehen, dass auch künftige Generationen ihr Leben gestalten können. Um einen kleinen Einblick in das große Forschungsfeld der Nachhaltigkeit zu erhalten, besuchte Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow im Rahmen der Kampagne des Sächsischen Wissenschaftsministeriums „SPIN2030 – Wissenschaftsland Sachsen“ am 18. Oktober 2023 zwei Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Sachsen und machte dabei auch Halt im neuen Smart Manufacturing Lab der HTWK Leipzig.

HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, Prof. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit, und Prof. Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der Forschungsgruppe FLEX, begrüßten Sebastian Gemkow im Smart Manufacturing Lab, das Stahr mit einem Augenzwinkern mit Steve Jobs` Garage verglich. „Hier können wir unsere Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen experimentell überprüfen und weiterentwickeln“, so Stahr.

Das Smart Manufacturing Lab der HTWK Leipzig

Das im Mai 2023 eröffnete „Smart Manufacturing Lab“ (SML) der HTWK Leipzig in eine Experimentalwerkstatt. In dieser erprobt die Forschungsgruppe FLEX digitale Fertigungskonzepte mit dem Ziel, sowohl den Ressourcenverbrauch am Bau signifikant zu reduzieren als auch die Produktivität deutlich zu erhöhen. Alexander Stahr: „Wir wollen die Vorteile des natürlichen, nachhaltigen und klimaschonenden Baustoffs Holz mit denen der Digitalisierung verbinden. Durchgängig digitale Prozessketten von der Planung bis zur Fertigung definieren den zentralen organisatorisch-technologischen Ansatz der hier vorangetriebenen Forschungsvorhaben.“ So kann das Bauen von morgen digitaler, effizienter und deutlich ressourcenschonender werden, denn neue, konsequent digital gedachte Abläufe können gleichsam Materialverbräuche, Emissionen und Abfallmengen signifikant reduzieren.

Beim Besuch des SML konnte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow flexible Robotik für den individuell-automatisierten Holzbau sowie ein praxisnah entwickeltes Konzept zur Nutzung von Augmented Reality für die handwerkliche Fertigung von Holzständerwänden erleben. Dabei sah er live, wie ein Roboter ein vollständig aus Holz und Holzwerkstoffen bestehendes Wandelement fertigt, welches dank bionischer Analogie 50 Prozent – eine effiziente Struktur mit Vorbildern aus der Natur – weniger Material verbraucht, als aktuelle Holzständerwände. Zudem legte Gemkow an der „OptiPaRef-Showwall“ selbst Hand an und montierte mithilfe einer Augmented-Reality-Brille mit Begeisterung selbst Teile einer Holzrahmenwand– ähnlich wie es im digitalen Holzbau von morgen zum Einsatz kommen kann.

Besichtigung auch an der HTW Dresden

Neben dem SML an der HTWK Leipzig besuchte Gemkow die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD): Dort beschäftigen sich Forschende beispielsweise mit Extremwetterereignissen wie Hochwasser und Starkregen und arbeiten an nachhaltigen Modellen zur besseren Vorbereitung auf solche Extremwetter. Im Chemielabor ließ er sich Gemkow zudem zeigen, mit welchen Methoden Mikroplastikpartikel in Sedimentproben aus Elbe und Neiße schneller und kostengünstiger erkannt werden und damit Aussagen zu möglichen Umweltbelastungen in Gewässern getroffen werden können.

Hintergrund FLEX

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr hat sich die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen – mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen – in den vergangenen knapp zehn Jahren zur Kernaufgabe der Forschenden entwickelt.

Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

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news-6425Thu, 19 Oct 2023 12:43:00 +0200Nachhaltigkeitswoche in der Bibliothek mit vielfältigem Programm und Lesung https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltigkeitswoche-in-der-bibliothek-mit-vielfaeltigem-programm-und-lesungDokumentarfilmerin und Ernährungsexpertin Katarina Schickling liest aus aktuellem Ratgeber | Bücher-Verschenkbörse | Bücherausstellung | Online-NachhaltigkeitskalenderDie Hochschulbibliothek freut sich auf eine Neuauflage der Bücher-Verschenkbörse. Vom 23. bis 25. Oktober haben Besuchende die Möglichkeit, ausgewählte Bücher verschiedener Genres und Fachgebiete kostenfrei mitzunehmen. Im Foyer werden eigens hierfür ausgesuchte Titel bereitgestellt.

Ausgiebiges Stöbern ist erwünscht – ebenso wie auf dem Tisch mit neu erworbener Literatur. Hier werden in der betreffenden Woche zahlreiche aktuelle Bücher ausgestellt, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Nachhaltigkeit beschäftigen. Sie können regulär entliehen werden.

Beide Aktionen dienen nicht nur der Freude am Lesen, sondern sind Beiträge zur Nachhaltigkeitswoche: Das Teilen von Büchern ist nachhaltige Praxis, die Papier spart und damit zur Schonung von Ressourcen beiträgt.

Zusätzlich zu dieser Veranstaltung beteiligt sich die Bibliothek auch mit einem digitalen Programm an der Aktionswoche: Im digitalen → Nachhaltigkeitskalender wird täglich ein Tipp zum bewussten Umgang mit Natur und Ressourcen veröffentlicht.

Erstmals im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche findet in der Bibliothek eine Lesung statt: Am Donnerstag, dem 26. Oktober, liest Katarina Schickling aus ihrem aktuellen Ratgeber „Mein Lebensmittelkompass“. Beginn ist 20 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei, keine Anmeldung nötig.

Beim Einkauf würden wir am liebsten alles richtig machen: Tiergerechte, klimaneutrale Lebensmittel sollen es sein, umweltfreundlich verpackt, erzeugt zu fairen Preisen und unter vertretbaren Arbeitsbedingungen. Doch wer blickt auf die Schnelle schon durch im Dickicht des Lebensmittelrechts, der Siegel, Label und Kennzeichnungen? Dieses Buch schlägt eine Schneise durch den Wirrwarr unklarer Verbraucherinformationen und begrifflicher Mogelpackungen.

Katarina Schickling ist Dokumentarfilmerin, Ernährungsexpertin und Autorin mit einem Schwerpunkt auf Nahrungsmitteln und der dazugehörigen Industrie. Als Expertin wird sie in zahlreichen Medien immer wieder zurate gezogen, wenn es ums Essen und umweltbewusste Leben geht. Sie lebt und arbeitet in München.

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news-6424Thu, 19 Oct 2023 11:35:06 +0200Nachhaltigkeitswoche 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltigkeitswoche-2023Students4Future HTWK laden zum dritten Mal ein (23.-27.10.) – auch Hochschulangehörige engagieren sich für NachhaltigkeitNachhaltigkeit ist ein Querschnittsthema für die ganze Hochschule. Das Programm der Nachhaltigkeitswoche ist vielfältig und beleuchtet verschiedenen Aspekte von Nachhaltigkeit und Klimakrise.
Sowohl Lehrende der Hochschule als auch externe Referent:innen bieten Vorträge, Workshops, offene Vorlesungen oder Exkursionen an - kostenlos!

Vielen Hochschulangehörigen liegt Nachhaltigkeit auch persönlich am Herzen – vier Beispiele.

 

 

Jessica Stebe, studentische Hilfskraft in der Projektgruppe industrielle Messtechnik
Meine Motivation liegt in der Untersuchung der Synergien zwischen Photovoltaik und Agrarwirtschaft – der Agri-PV. Diese Verbindung leistet einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung und ressourceneffizienten Landnutzung, die den ökologischen Fußabdruck minimiert und unsere Lebensgrundlage stärkt. 

Lars Hoffmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betonbau
Ich untersuche die Eigenschaften von Pflanzenkohle für die Verwendung im Lehmputz. Mich motiviert dabei der Gedanke, CO2 beim Bauen nicht nur zu vermeiden, sondern das Klimagas bewusst in unseren Häusern als Baustoff Kohlenstoff langfristig einzulagern.

Leslie Klawitter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik
Ich untersuche Dekontaminationsmethoden für den Abbau toxischer chlororganischer Holzschutzmittel. Dabei kommen neben grünem Wasserstoff auch Katalysatoren auf wiederverwendbaren Adsorbermaterialien zum Einsatz.

Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen
Meine Forschungsgruppe widmet sich im Projekt EuReComp der Wiederverwendung alter ausrangierter Windkraft-Rotorblätter in neuen Anwendungsbereichen. Das Thema ist hochrelevant im Hinblick auf die Etablierung von Kreislaufwirtschaftskonzepten in der EU bis zum Jahr 2045. 

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news-6416Wed, 18 Oct 2023 13:17:00 +0200Ferienhochschule Herbst 2023 | Rückblickhttps://www.htwk-leipzig.de/studieren/vor-dem-studium/ferienhochschule/rueckblick-2023Rund 100 Studieninteressierte lernten die HTWK Leipzig kennen
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FB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK_studieren_vordSt_Infotage_Schule_Fachspezifische FortbildungFING > allgemeinHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6411Mon, 16 Oct 2023 16:29:29 +0200Vorsicht – SPAM/Phishing Welle!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vorsicht-spam-phishing-welleWas tun im Fall des Falles? Informationen des ITSZSeit einigen Tagen läuft wieder eine SPAM/Phishing Welle  – mehrere Nutzende informierten das ITSZ bereits – mit der versucht wird, Personen auf schadhafte Webseiten zu führen, wo sie Ihre Zugangsdaten eingeben sollen.

Wie erkenne ich solche Mails? Merkmale:

  • diese Phishing Mails enthalten teils plausible oder echte Inhalte und Namen von tatsächlich an Ihrer Fakultät/Einrichtung agierenden Personen
  • die E-Mailadressen der Absender sind dagegen aber völlig fremd (Vorsicht auf Mobilgeräten, die E-Mailadressen werden dort teils ausgeblendet!)
  • es ist ein Link enthalten, der jedoch nichts mit der HTWK zu tun hat
  • es ist ein PDF im Anhang (Bspw. „Y.pdf“) , worin irrelevanter Text und ein Button „Open“ (oder ähnlich steht) – dort ist ein schadhafter Link hinterlegt

Was mache ich, wenn …?

Wenn Sie einen solchen Link angeklickt oder eine solche PDF-Datei geöffnet haben:

  • prüfen Sie Ihr Endgerät auf Schadsoftware bzw. wenden sich an den zuständigen Administrator Ihrer Fakultät oder an das ITSZ

Ich habe meine Zugangsdaten auf einer solchen Webseite eingegeben:

Woher kommen die echten Mailinhalte?

  • In den meisten Fällen stammen diese von kompromittierten Accounts, Unbefugte nehmen dann Zugriff auf Mailinhalte
  • In der Vergangenheit wurden bereits Vorfälle bekannt, wo solche Mailinhalte über kompromittierte Systeme bei Partnerfirmen bzw. Dienstleistern erlangt wurden
  • Bspw. eignen sich Mails, die vom Studierendensekretariat an einen ganzen Studiengang versandt wurden, sehr gut als Vorlage, um daraus weitere Phishing-Mails zu erzeugen

Wieso kommen solche Mails überhaupt in unseren Postfächern an und wieso werden solche Links nicht gesperrt bzw. von Antivirus-Software erkannt?

  • viele SPAM- und Phishing-Mails werden erkannt, jedoch gibt es auch immer wieder Mails welche (noch) nicht maschinell erkannt werden können
  • Ein Wettlauf mit der Zeit: In vielen Fällen können Sie den schadhaften Link bereits nicht mehr aufrufen, weil die Seite bereits offline genommen wurde oder von Sicherheitssoftware der Zugriff verhindert wird.
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HTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (+ Wartung/Störung)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6409Sun, 15 Oct 2023 18:45:00 +0200Auf Kurs zur HAW-Professur: Pro.Fellowship macht es möglichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auf-kurs-zur-haw-professur-profellowship-macht-es-moeglich-1Im Februar 2024 startet das Mentoring-Programm – Bewerbung bis zum 5. November 2023 möglichHinter die Kulissen blicken
Der Weg zur HAW-Professur an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) bleibt vielen verborgen. Dabei bietet diese Karriere reizvolle Perspektiven für jene, die Brücken zwischen Theorie und Praxis schlagen wollen. Wer Freude daran hat, die nächste Generation von Fachkräften auszubilden, innovative Lehrmethoden anzuwenden und durch angewandte Forschung Lösungen für reale Herausforderungen zu entwickeln, sollte einen genaueren Blick auf das Programm werfen. 

Pro.Fellowship schließt gezielt Wissens- und Qualifizierungslücken in einem einjährigen Mentoring-Programm, das sich auf drei zentrale Elemente konzentriert: 

Beraten: Individuelles 1:1-Mentoring-Tandem
Das ganze Jahr wird jede und jeder Fellow von einer erfahrenen Person aus der Professorenschaft im Mentoring-Tandem unterstützt. In vertrauensvoller Umgebung ist Raum für individuelle Karrierefragen und die Entwicklung eines realistischen Karriereweges. Es gewährt zudem Einblicke in die Forschung und Lehre an der HTWK Leipzig und den Aufbau wertvoller beruflicher Netzwerke. 

Informieren: Weiterbilden & Wissen vertiefen
Workshops stärken die eigenen Fähigkeiten und helfen, die Anforderungen einer HAW-Professur zu verstehen. Fokus liegt dabei auf den Bereichen Didaktik, Forschung und Academic Leadership. Ergänzend dazu gibt es umfangreiche Informationsangebote zu Berufungsverfahren an HAW und zur Hochschule allgemein. 

Ausprobieren: Lehrerfahrung sammeln
Während der Vorlesungszeit können die Fellows ihre didaktischen Kenntnisse durch die Übernahme von Lehrveranstaltungen weiterentwickeln und durch Job-Shadowing ihr Lehrverständnis vertiefen. 

Start an der Fakultät Ingenieurwissenschaften
Die Pilotphase des Programms beginnt an der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit fünf Fellows und wird in den kommenden Jahren auf andere Fakultäten ausgeweitet werden. Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, ist von der Bedeutung des Programms überzeugt: „Wie bereichernd es ist, sein Wissen an die aufstrebende Generation weiterzugeben, weiß ich aus eigener Erfahrung. Deshalb unterstütze ich Pro.Fellowship, um neuen Talenten den Weg in diesen faszinierenden Beruf zu zeigen.“ Neben ihm begleiten weitere Professorinnen und Professoren die Fellows im Mentoring. Der feierliche Auftakt von Pro.Fellowship findet am 8. Februar 2024 statt. 

Teilnahmevoraussetzungen
Um an Pro.Fellowship teilzunehmen, sollten Sie Erfahrung in einer oder mehreren ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen haben. Zudem erfüllen Sie bereits teilweise oder vollständig die Berufungsvoraussetzungen zur Ausübung einer Professur an sächsischen HAW. Das bedeutet, Sie haben bereits promoviert oder schließen Ihre Promotion in naher Zukunft ab. Idealerweise haben Sie bereits einschlägige Berufserfahrung außerhalb des Hochschulbereichs gesammelt. Lehrerfahrung ist optional - diese sammeln Sie zusätzlich während des Programms. (→ Zu den Details

Unkomplizierte Bewerbung bis 5. November 2023
Bewerben Sie sich bis zum 5. November 2023 und setzen Sie den nächsten Schritt in Richtung HAW-Professur. Die Bewerbung ist einfach: Füllen Sie das kurze Formular auf der Webseite aus und verlinken Sie Ihr LinkedIn-Profil oder laden Sie Ihren Lebenslauf hoch. Bis zum 9. November erhalten Sie Informationen darüber, ob Sie zum persönlichen Vorgespräch am 16. November 2023 eingeladen werden. ­
→ Zur Programmwebseite  → Jetzt bewerben


Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Pro.Fellowship ist ein Teilprojekt des umfassenden Projekts Science_Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar. 

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news-6407Fri, 13 Oct 2023 14:21:53 +0200Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-1Neue Austauschstudierende internationaler (Partner-)-Hochschulen starten ins Wintersemester 2023/2024Im Wintersemester 2023/2024 beginnen 16 Studierende von Hochschulen in China, Frankreich, Jordanien, Spanien und der Ukraine ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Sie nahmen vom 09. bis 13. Oktober 2023 an der Orientierungswoche teil.

Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät, eine Gruppenschulung für E-Learning und einem Stadtrundgang können die Studierenden HTWK Leipzig und Stadt Leipzig kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden. Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitete, endete die Orientierungswoche. Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys tatkräftig unterstützt.

Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester 2023/24, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!

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news-6406Fri, 13 Oct 2023 12:28:56 +0200Informatikpreis 2023: Beste studentische Arbeiten ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/informatikpreis-2023-beste-studentische-arbeiten-ausgezeichnetJahrestagung des Fachbereichstages Informatik (FBTI) an der HTWK - deutschlandweite Auszeichnung für herausragende Abschlussarbeiten an HAW vergeben Der Festakt fand am 09. Oktober in der HTWK Leipzig im Rahmen der Jahrestagung des Fachbereichstages Informatik (FBTI) statt. Die von den Preisträgern bzw. der Preisträgerin bearbeiteten Probleme demonstrieren ein so breites Spektrum möglicher Informatikanwendungen, wie man es von Hochschulen der angewandten Wissenschaften erwartet.  
So beschäftigte sich Lea Schmitz in ihrer Masterarbeit an der Westfälischen Hochschule mit der Optimierung des Layouts von Produktionsbetrieben, Fabian Maier von der FH Erfurt setzte sich mit dem automatisierten und schnellen Ausrollen neuer Softwareversionen während der Softwareentwicklung auseinander, und Dr. Lázaro Janier González Soler von der Hochschule Darmstadt ging in seiner Dissertation auf die Erkennung von Angriffen auf die biometrische Authentifizierung durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung und Stimme ein.

Bei einer Posterpräsentation und dem anschließenden Konferenzdinner kamen die Tagungsteilnehmenden mit den Ausgezeichneten bis weit in die Nacht ins Gespräch.
Professor Karsten Weicker organisiert den Nachwuchswettbewerb bereits seit zwei Jahren für den FBTI. „Ich freue mich, dass die diesjährige Verleihung an unserer Hochschule stattfand und für alle Beteiligten einen besonderen Moment dargestellte. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist mir ein besonderes Anliegen“, so Weicker.
Unterstützt wird der Wettbewerb in diesem Jahr von der auch in Leipzig tätigen Firma mgm technology partners GmbH, die als Sponsor die mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preise bereitstellte.

Details zu den ausgezeichneten Arbeiten

In seiner Doktorarbeit „Generalisable Presentation Attack Detection for Multiple Types of Biometric Characteristics" hat Dr. González Soler eine verallgemeinerbare Methode entwickelt, mit der viele unrechtmäßige Authentifizierungsversuche z.B. durch gefälschte Fingerabdrücke erkannt werden. Er erzielte im Vergleich mit anderen aktuellen Techniken die beste Genauigkeit und Generalisierbarkeit. Sein Betreuer Prof. Christoph Busch von der Hochschule Darmstadt spricht von „einer signifikanten Verbesserung der Sicherheit und Privatsphäre von biometrischen Systemen“.

Die Masterarbeit „Generierung & Analyse von topologischen Graphen auf Basis des Facility Layout Problems“ von Lea Schmitz bewegt sich im Kontext flexibler Fertigungssysteme, in denen fahrerlose Transportsysteme zum Einsatz kommen. Ihr Lösungsansatz ermöglicht die flexible Erzeugung von Lösungsvorschlägen für unterschiedliche Produktionsumgebungen. Die Arbeit entstand an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.

Fabian Maier von der FH Erfurt liefert in seiner Masterarbeit „Recoon: GitOps ohne Kubernetes“ eine leichtgewichtige und frei nutzbare Alternative zum Einsatz komplexer Orchestrierungswerkzeuge. Damit ermöglicht er insbesondere kleineren Projekten die unkomplizierte Bereitstellung und schnelle Aktualisierung von Softwareanwendungen.

Hintergrund

Der Fachbereichstag Informatik (FBTI) repräsentiert die Informatikfachbereiche und -fakultäten an deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW): mehr als60 Hochschulen, mehr als 100 Studiengängen, über 1.000 Professorinnen und Professoren sowie mehr als 50.000 Studierenden.

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news-6403Fri, 13 Oct 2023 09:55:59 +0200Anne Rauchbach erhält Förderpreis der 20. Sommerakademie (SOMAK) der Kulturstiftung Hohenmölsen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/anne-rauchbach-erhaelt-foerderpreis-der-20-sommerakademie-somak-der-kulturstiftung-hohenmoelsenStrukturwandel ganz praktisch: HTWK-Mitarbeiterin forscht zu Kultur in ländlichen Räumen„SOMAK 20 IM REVIER – Mittendrin statt nur dabei!“ – unter diesem Motto fand Ende September die 20. Sommerakademie (SOMAK) der Kulturstiftung Hohenmölsen statt. Im Bürgerhaus Hohenmölsen tauschten sich die Teilnehmenden mit Fachleuten aus Lehre und Forschung, Wirtschaft und Politik, Planung und Verwaltung zur Gestaltung der Region und ihrer Zukunft aus. Auch eine Exkursion in den MIBRAG-Tagebau Profen und den Leipziger Südraum standauf dem Programm.

 

Der Förderpreis für den besten Beitrag wurde an Anne Rauchbach vergeben, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig. Sie forscht zum Thema "Kultur als Transformations- und Resilienzfaktor in ländlichen Räumen".

„Ich beschäftige mich unter anderem mit der Frage, ob und wie Kultur Transformationsprozesse beeinflusst, und welche Projekte und Akteure es vor Ort gibt. Die Auszeichnung ist für mich ein sehr positives Zeichen, dass Forschung und Zielrichtung des Projektes einen Bedarf in der Region erfüllen können“, so Anne Rauchbach.

Einen Anerkennungspreis erhielt Niels Wollschläger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), dersich mit der stadtklimatischen Wirkung von „grüner Infrastruktur“ wie. Stadtbäume oder Gründächer am Beispiel Naumburg beschäftigt, um die Hitzeresilienz im urbanen Raum zu erhöhen.

Urbane grüne Infrastruktur ist auch das Forschungsgebiet des Hohenmölseners Niclas Buschner, Student an der Hochschule Merseburg. Er stellte verschiedene Möglichkeiten für wassersensibles Bauen vor, z.B. die Rückhaltung von Regenwasser in einer „Schwammstadt“ oder die Vorteile von Gründächern. Dafür verlieh ihm die Jury ebenfalls einen Anerkennungspreis, zudem erhielt er auch Publikumspreis.

Gleich drei Jubiläen – Die Kulturstiftung Hohenmölsen

Die diesjährige Preisverleihung war für die 150 geladenen Gäste etwas ganz Besonderes: Es war das Jubiläum der nunmehr 20. Sommerakademie, eingebettet in die Festveranstaltung anlässlich „25 Jahre Abschluss der Umsiedlung von Großgrimma“ sowie 25 Jahre Kulturstiftung Hohenmölsen.

Die Kulturstiftung Hohenmölsen, 1998 im Zuge der Umsiedlung der Gemeinde Großgrimma gegründet, erhielt ihr Stiftungskapital von der MIBRAG GmbH. Sie widmet sich der ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Entwicklung der Region „Zeitz-Weißenfelser Braunkohlenrevier“ sowie der Darstellung der industriellen und kulturellen Geschichte Mitteldeutschlands.

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news-6397Wed, 11 Oct 2023 13:49:19 +0200HTWK-Absolventin erhält für ihre Masterarbeit den DVGW-Studienpreis 2022/2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-absolventin-erhaelt-fuer-ihre-masterarbeit-den-dvgw-studienpreis-2022-2023Anastasia Gedicke erhält für ihre Masterarbeit zur Analyse emissionsarmer Anlagekonzepte von Gas-und Messanlagen den DVGW-Studienpreis

Seit 1984 fördert der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) den studentischen Ingenieurnachwuchs mit seinem Studienpreis. Verliehen wird der DVGW-Studienpreis für Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, die einen praktischen Bezug zu technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen im Energie-/Gasfach bzw. Wasserfach haben und mit „sehr gut" bewertet worden sind.

Auf dem Kongress der Energie- und Wasserwirtschaft gat | wat 2023 prämierte der DVGW am 6. September 2023 in Köln vier herausragende akademische Arbeiten der Bereiche Gas und Wasser. Für den Fachbereich Gas überreichte DVGW-Vizepräsident Markus Last damals den DVGW-Studienpreis an Anastasia Gedicke, Absolventin des Masterstudiengangs Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig.

Anastasia Gedicke konnte mit ihrer Masterarbeit zum Thema „Technisch wirtschaftliche Analyse emissionsarmer Anlagenkonzepte zur Gasvorwärmung am Beispiel der Gas-Druckregel- und Messanlagen des Berliner Ringleitungssystems der ONTRAS“ so bereits zum zweiten Mal eine Fach-Jury überzeugen. Bereits im Frühjahr 2023 erhielt sie während der Graduierungsfeier der Fakultät Ingenieurwissenschaften den KARL-KOLLE-Preis 2022. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn, Professor für Gas- und Wärmenetze an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und Dr.-Ing. habil. Steffen Päßler, Leiter des Netzbereiches Mitte der ONTRAS Gastransport GmbH.

Die Masterabsolventin Anastasia Gedicke promoviert inzwischen an der HTWK Leipzig und der TU Bergakademie Freiberg zum Thema „Energetische und technische Optimierung eines innovativen Gastrocknungsverfahrens mit Triethylenglykol und anschließender Regeneration mit Membrantechnik unter Anwendung der Methoden der Fuzzy Pattern Klassifikation”.

In ihrer nun mehrfach prämierten Masterarbeit untersuchte Anastasia Gedicke verschiedene Konzepte zur Vorwärmung von Erdgas auf Fernleitungsnetzebene, um herauszufinden, wie der Brennstoffverbrauch und die klimaschädlichen Emissionen von Gas-Druckregel- und Messanlagen (GDRMA) reduziert werden können. Denn bei der Druckreduzierung von Erdgas an GDRMA tritt ein Abkühlungseffekt ein, der aufgrund unerwünschter Nebenwirkungen durch eine Vorwärmung kompensiert werden muss. Diese Vorwärmung an Bestandsanlagen wird derzeitig vorwiegend über Niedertemperatur-Heizkesselanlagen realisiert, eine Technologie, die heute aufgrund ihrer Ineffizienz gegenüber anderen Wärmeerzeugern als veraltet angesehen werden kann. Anastasia Gedicke führte einen ökonomisch-ökologischen Vergleich verschiedener emissionsärmerer Vorwärmekonzepte (darunter u.a. Einkopplung von Solarthermie und Luft-Wasser-Wärmepumpen oder die Inline-Vorwärmung) durch, indem sie Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchführte und die Treibhausgasemissionen abschätzte. Ihre Ergebnisse stellen eine wertvolle Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung von Dekarbonisierungsmaßnahmen an GDRMA dar.

Wie es für Anastasia Gedicke nach der Promotion weitergehen soll, steht noch in den Sternen. Aktuell befindet sie sich im ersten Jahr ihrer Promotion und ist offen für eine berufliche Zukunft in Forschung und Lehre sowie der Wirtschaft.

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news-6395Wed, 11 Oct 2023 10:58:22 +0200Imma 2023: Mehr als 1.800 „Erstis“ beginnen ihr Studium an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/imma-2023-mehr-als-1800-erstis-beginnen-ihr-studium-an-der-htwk-leipzigHochschule weiter stark nachgefragt – Bewerbungszahlen leicht gestiegenAm 09. Oktober 2023 wurden im Gewandhaus zu Leipzig die neuen Studierenden der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) in die akademische Gemeinschaft aufgenommen. An der feierlichen Immatrikulation im nahezu voll besetzten Großen Saal, der rund 1.900 Personen fasst, nahmen neben den „Erstis“ und ihren Angehörigen sowie Mitgliedern der Hochschule unter anderem auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und zahlreiche weitere Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teil.

Impressionen aus dem Gewandhaus zu Leipzig

HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner lud in seiner Begrüßung die Studierenden zu einer „akademischen Reise“ ein, die das Studium darstelle. Er ermutigte sie, in Zeiten des Wandels sie die gesellschaftlichen Herausforderungen anzugehen und Lösungen zu finden. Die HTWK Leipzig sein ein Ort des Zusammenkommens, des gemeinsamen Forschens, Lernens und Anwendens.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bekannte in seinem Grußwort, ein „Verfechter der Hochschulen Angewandter Wissenschaften“ (HAW) zu sein, nicht nur, weil er selbst Absolvent einer solchen sei. Herausforderungen könne nicht nur mit Beschränkungen begegnen, sondern vor allem auch mit Innovationen. „Alles ist noch möglich in der Wissenschaft“, so Kretschmer – und das Studium die schönste Zeit im Leben.
Stura-Sprecher Michael Manthey gab anschließend den Erstis mit einigen ganz konkreten Praxistipps für das studentische Leben – der vielleicht wichtigste: „Engagiert Euch, bringt euch ein! Die HTWK ist unser, euer Ort!“

Durchs Programm der Immafeier führten Studentin Pauline Schröers und Absolvent Dr. Franz Anders. Sie moderierten auch die Podiumsdiskussion mit Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, dem HTWK-Hochschulratsvorsitzenden Dr. Mathias Reuschel und der Prorektorin für Bildung Prof.in Barbara Mikus – die Themen reichten von ganz persönlichen Studientipps, Jobbeschreibungen und dem bekräftigten Aufruf für studentisches Engagement.
Den Abschluss der Feier bildete eine Spoken word-Performane von Studentin und Influencerin Maggy Groh mit der sehr persönlichen Botschaft, „Du bist wichtig und richtig!“

Musikalisch gestaltet wurde die Immatrikulation vom HTWK-Orchester unter Leitung von Frédéric Tschumi.

Zahlen und Fakten zum aktuellen Wintersemester

2023/24 starten mehr als 1.800* Studierende an der HTWK Leipzig ins Studium, darunter mehr als 1.300 Bachelor- und 460 Master-Studierende. Insgesamt sind damit aktuell rund 6.500 Studierende an der HTWK Leipzig eingeschrieben. Die beliebtesten Studiengänge sind Soziale Arbeit und Betriebswirtschaft, ebenfalls stark nachgefragt sind Bauingenieur- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie International Management.
 

* Stand 02.10.2023. Die Zahlen sind vorläufig, da das Immatrikulationsverfahren noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Umfangreiche statistische Daten stellt die HTWK Leipzig etwa Ende Oktober zur Verfügung.

Alle Fotos: Swen Reichhold/HTWK Leipzig

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news-6393Wed, 11 Oct 2023 08:18:00 +0200Think & Act! – Internationales Online-Programm für Studierendehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/think-act-internationales-online-programm-fuer-studierendeIUT de Paris – Rives de Seine lädt Studierende ab Oktober 2023 zu Veranstaltungsreihe einDas IUT de Paris- Rives de Seine ist eine langjährige Erasmus+ Partnerhochschule der Fakultäten Informatik und Medien sowie Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen. Zusätzlich zum bisherigen Studierendenaustausch im Rahmen des Erasmus+ Programms der EU bietet die Partnerhochschule im Akademischen Jahr 2023/2024 ein Online-Programm zu aktuellen Themen an.

Das internationale Projekt „Think & Act! – Understanding, Thinking and Acting in a Complex World“ richtet sich an Bachelor-Studierende aus den Bereichen Informatik, Kommunikation, Betriebswirtschaft/ International Management sowie Soziale Arbeit. In Konferenzen und Austauschrunden werden folgende Themen besprochen:

  • Ethics and digital technologies: What can be delegated to machines? (24. Oktober 2023)
  • Equality and diversity: How to welcome differences without freezing identities? (25. Oktober 2023)
  • Climate change and anthropocene: What implications for our professional practices? (15. November 2023)

Die Veranstaltungen finden jeweils von 14:30 Uhr – 17:30 Uhr CET (UTC +1) via Zoom statt. Detaillierte Informationen zum Inhalt des Programms finden Sie im Downloadbereich. Bei Rückfragen und zur Anmeldung für das Programm wenden Sie sich bitte an Ms Sophie Maisonneuve.

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news-6389Mon, 09 Oct 2023 11:49:21 +0200Bibliothek begrüßt Erstishttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-begruesst-erstisSemesterbeginn mit vollem ServiceangebotSchon vor dem eigentlichen Semesterbeginn kommen wieder mehr Besuchende in die Bibliothek. Schriftliche Arbeiten müssen angefertigt oder Prüfungen nachgeholt werden und die Studienanfänger bereiten sich in Vorkursen auf ihr Studium vor. All dies unterstützt die Hochschulbibliothek mit ihren Angeboten.

In der Woche vom 9. bis 13. Oktober stehen die Erstsemester im Mittelpunkt: Über 40 Gruppen mit jeweils rund 25 Teilnehmenden sind für die täglich stattfindenden Einführungsveranstaltungen angemeldet. Diese beinhalten eine Führung durch das Bibliotheksgebäude mit Informationen über Räume, Ausstattung und Angebote der Bibliothek. Im Anschluss werden die Erstis außerdem mit den Ausleihmodalitäten und der Standortaufstellung der Bücher vertraut gemacht und lernen Funktionen des Nutzerkontos und den Bibliothekskatalog kennen.
Für sie gibt es zudem eine spezielle → Webseite mit verschiedenen Tutorials zu diesen Themen sowie einer virtuellen Bibliothekstour und einem Quiz – perfekt, um später noch einmal in Ruhe darauf zurückzukommen.

„Wir freuen uns sehr, wieder zahlreiche Gruppen aus fast allen Studiengängen zu unseren Einführungsveranstaltungen begrüßen zu dürfen“, so Astrid Schiemichen, die Leiterin der Bibliothek. „Zugleich bitten wir alle Nutzenden um Verständnis, dass die gewohnte, ruhige Arbeitsatmosphäre erst nach der Einführungswoche wieder gewährleistet werden kann.“

Der Semesterstart in der Bibliothek ist mit dem Begrüßen der neuen Studierenden immer eine aufregende und schöne Zeit. Das Team steht bereit, um bei allen Fragen und Anliegen zu helfen. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.

Wir wünschen allen Studierenden und Lehrenden einen guten Start ins Semester.

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news-6130Mon, 09 Oct 2023 09:21:00 +0200Feierliche Immatrikulation 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/feierliche-immatrikulation-2023Feier im Gewandhaus zu Leipzig am 09. OktoberAuch in diesem Jahr wird die neue Matrikel  feierlich an der HTWK Leipzig willkommen geheißen – gemeinsam mit Studieren­den, Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Angehörigen der Hochschule.

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 09. Oktober 2023, ab 15.30 Uhr im → Gewandhaus zu Leipzig statt.

Programm

  • Feierlicher Einzug des Senats

zu Georg Friedrich Händels Ouvertüre aus der Wassermusik Suite Nr. 2, HTWK Orchester

  • Begrüßung

Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig

  • Grußworte

Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen

Emma Lose, Sprecherin des Studierendenrates der HTWK Leipzig

  • Zwischenspiel

Viva La Vida (Coldplay) – Arrangement von Larry Moore, HTWK Orchester

  • Gespräch: Studienstart in Leipzig 

Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig

Dr. Mathias Reuschel, Hochschulratsvorsitzender der HTWK Leipzig                             

Professorin Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung

  • Spoken Word

Magdalena Groh, Studentin der Buch- und Medienproduktion an der HTWK Leipzig

  • Feierlicher Auszug des Senats

zu Shallow ('A star is born') – Arrangement von Victor Lopéz, HTWK Orchester

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news-6382Thu, 05 Oct 2023 09:39:07 +0200Einfach Gold wert: das Battpackhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/einfach-gold-wert-das-battpackStudentin der HTWK Leipzig wird für innovative Batterieverpackung mit dem Gold Award des Deutschen Verpackungsinstituts ausgezeichnet.Am 13. September 2023 hat der das Deutsche Verpackungsinstitut e.V. (dvi) in Berlin die diesjährigen Verpackungspreise vergeben, mit denen jedes Jahr Innovationen rund um die Verpackung ausgezeichnet werden. Dieses Jahr gab es 34 Preise in 10 Kategorien, wie z. B. 'Digitalisierung', 'Nachhaltigkeit', 'Wirtschaftlichkeit' oder 'Neues Material', und zusätzlich die Gold Awards für besonders herausstechende Projekte und Erfindungen.

Eine davon ist der Battpack, den Leonie Theurer, Studentin des Studiengangs Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, entwickelt hat. Sie gewann damit in der Kategorie Nachwuchs. Die Verpackung für handelsübliche AA-Batterien erlaubt es, genutzte und neue Batterien in einer einzigen Verpackung getrennt voneinander aufzubewahren. Nie wieder Chaos in der Schublade: Volle und leere Batterien geraten auf diese Weise nicht durcheinander und die Entsorgung der entleerten Produkte fällt leichter. Die Verpackung selbst besteht aus leicht zu recycelndem Karton.

Die Idee entstand während des 5. Studiensemesters. Projektaufgabe war es, die Verpackung für ein selbst gewähltes Produkt zu optimieren oder neu zu entwickeln. Leonie Theurer kam es dabei insbesondere auf Nachhaltigkeit, Machbarkeit und Verbraucherfreundlichkeit an. Die Jury überzeugte vor allem die Einfachheit des Konzepts.

 

Weitere Informationen zum Preis

Fachpack Interview mit Leonie Theurer

Videointerview bei LinkedIn

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news-6327Tue, 26 Sep 2023 10:27:00 +0200Neuer Workflow in der Baubranchehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neuer-workflow-in-der-baubrancheWebsite einfachbim.de soll Building Information Modeling (BIM) mit kostenlosen Vorlagen und praktischen Workflows voranbringenDas Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden erfordert viel Personal, Zeit und Geld. Mit der Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) kann die Baubranche Kosten und Zeit sparen sowie die Qualität steigern. Die konsequente BIM-Anwendung ermöglicht allen Projektbeteiligten, relevante Bauwerksdaten mithilfe digitaler Modelle bereitzustellen und zu vernetzen. „Es fehlt jedoch noch ein gemeinsames Verständnis von BIM-konformen Prozessen. Aktuell werden Abläufe in jedem BIM-Projekt neu durchdacht und verhandelt. Das wollen wir ändern“, sagt Tom Radisch, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig. Eine Lösung dafür entwickeln Radisch und Ulrich Möller, HTWK-Professor für Bauphysik und Baukonstruktion, mit Praxispartnern im Forschungsprojekt „einfach BIM“.

Standards und Vorlagen

Expertinnen und Experten aus Forschung, Planung, Vergabe, Bauausführung, Betrieb, Recht und Softwareentwicklung untersuchen an drei realen Projekten Digitalisierungsprozesse unter Verwendung der BIM-Methode. Anhand dessen erarbeiten sie bis Juni 2023 gemeinsame Standards, konkrete Vorlagen sowie allgemeingültige und praxisorientierte BIM-Workflows über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes – zur direkten Anwendung für praxisorientierte, BIM-konforme Prozesse. Diese sind auf der Website einfachbim.de frei abrufbar. „So kommen wir dem Ziel näher, die Anwendung der BIM-Methode in der Baubranche nachhaltig und weitreichend voranzubringen“, so Möller.

Zur Website einfachbim.de

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-6359Mon, 25 Sep 2023 15:14:15 +0200Lehren und Lernen im virtuellen Hochschulraumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lehren-und-lernen-im-virtuellen-hochschulraumEin Tag des intensiven Austauschs über E-Learning beim WELGleich zum Wochenbeginn gab es am 18.09. beim 21. Workshop on E-Learning (WEL) die Möglichkeit, sich im Nieper-Bau der HTWK Leipzig mit verschiedenen Themen des digitalen Lehrens und Lernens auseinanderzusetzen. Eine Gelegenheit, die 120 Lehrende und Hochschuldidaktiker und Hochschuldidaktikerinnen von Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Musikhochschulen aus ganz Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt gerne wahrgenommen haben.

Nach der Begrüßung und Einführung durch den Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, sowie den Leiter des WEL23, Prof. Dr. Andreas Thor, standen drei parallellaufende Sessions zur Auswahl. Im Hörsaal versprachen Vorträge faszinierende Einblicke u.a. in die Welt der modernen Bildungsmaterialien und -technologien, darunter Open Educational Resources, Virtual Reality und Künstliche Intelligenz. In einer zweiten Session stellten sich die vom Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen unterstützten Verbundprojekt vor und präsentierten ihre Ergebnisse. So berichteten beispielsweise Lehrende der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden von aktuellen Entwicklungen in ihrem Projekt „Online_Musizieren_Unterrichten im digitalen Hochschulraum“. In der dritten Session konnte man sich in interaktiven Workshops mit dem Praxistransfer digital gestützten Lehrens und Lernen auseinandersetzen oder selbst E-Assessment Aufgaben mit Python und Jupyter coden. Der Workshop, wie hybride Lehrformate erfolgreich gestaltet werden können, wurde hybrid angeboten und war sowohl in Präsenz als auch online stark nachgefragt.

Im Foyer des Nieperbaus präsentierten sich 15 Poster- und Demopräsentationen, die bei einem Rundgang im Anschluss an die Mittagspause die Gelegenheit boten, ins Gespräch über interessante E-Learning Tools zu kommen oder etwa die VR-Brille gleich einmal selbst auszuprobieren. Unter all den spannenden Ständen waren auch die Projekte der HTWK Leipzig gut vertreten: FAssMII stellte u.a. FeeDi, ein Tool zur Automatisierung von Bewertung und Feedback für Diagramme vor und HOWHY, die Erweiterung der HTWK-App für gamifizierte Lehrvideos ließ sich auf Tablet und Poster entdecken.

Der Workshop on E-Learning ist eine Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau/Görlitz und wird 2024 in Zittau/Görlitz stattfinden.

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news-6353Mon, 25 Sep 2023 09:09:55 +0200HTWK Leipzig unterstützt Visualisierung beim 12. Ostdeutschen Energieforumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-unterstuetzt-visualisierung-beim-12-ostdeutschen-energieforumFakultät Informatik und Medien kooperiert beim 12. Ostdeutschen Energieforum eng mit der IHK zu Leipzig und dem Unternehmerverband SachsenDas Ostdeutsche Energieforum in Leipzig hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Austauschplattform für die mittelständische Wirtschaft, die Wissenschaft und die Politik entwickelt. Treiber dabei war die zunehmende Relevanz der mit der Energiewende verbundenen Fragen und Probleme für alle gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereiche. Ausrichter sind der Unternehmerverband Sachsen, der die Interessen von kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region vertritt, und die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig.  

Denkfabrik und Expertenforum

Auch in seiner 12. Auflage am 13. und 14. September 2023 warb die von lokalen Medien als „Denkfabrik“ und „Expertenforum“ bezeichnete Veranstaltung im Kunstkraftwerk Leipzig mit spannenden Vorträgen und Diskussionen, war hochkarätig besetzt und mit rund 400 Gästen aus ganz Deutschland gefüllt. Neben den Ministerpräsidenten von Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie der Bundesregierung, vertreten durch Staatssekretär Keller, waren beispielsweise die Geschäftsführungen der Stadtwerke Leipzig, von EnviaM, der LEAG oder der VNG in den Foren vertreten. Vertretene Wissenschaftseinrichtungen waren neben der HTWK Leipzig die Leopoldina, das sich in Delitzsch im Aufbau befindende Großforschungszentrum (Center for the Transformation of Chemistry) und das Leibnitz-Institut für Troposphärenforschung.

Über allgemeine Probleme der Energiewende und Fragen der nachhaltigen Wärmeversorgung hinaus reichte die Bandbreite der diskutierten Themen von der Vorstellung junger, innovativer Unternehmen über „Aspekte der Steigerung der Energieeffizienz mittels Digitalisierung in Industrie und Gebäuden“ oder „Abfall und Deponien als Basis für die Sektorenkoppelung“ bis hin zur Frage nach der Rolle der Medien bei den Diskursen um die Energiewende.

Visualisierung durch HTWK-Studierende

Innerhalb dieses Themenspektrums fanden sich auch viele anschlussfähige Themen an Fragen der ingenieurswissenschaftlichen Ausbildung der Fakultät Informatik und Medien. Das Veranstaltungsbüro der Fakultät freute sich über die Möglichkeit, bei dieser Veranstaltung projektbezogen zu kooperieren und dabei den Anspruch der HTWK Leipzig als maßgebliches ingenieurswissenschaftliches Kompetenzzentrum der Region Leipzig zu unterstreichen. Die Studierenden Julian Berger, Jacob Fuhrmann und Jacob Lommatzsch standen vor der Herausforderung, einzelne Themen zu visualisieren, also in Bilder, Animationen und kurze Clips zu übersetzen. Dies sollte die Veranstaltung medial begleiten und die Gäste auf anstehende Programmpunkte einstimmen. Dafür setzte sich das Projektteam im Vorfeld mit den Kernfragen einzelner Panels auseinander. Mit Erfolg: „Es wurde eine hervorragende Arbeit abgeliefert, die Kreativität mit technischen Lösungen paart“ so der Geschäftsführer des Unternehmerverbandes Sachsen Lars Schaller. Eine weitere Zusammenarbeit ist geplant, zumal die Fakultät seit Längerem mit dem Unternehmerverband Sachsen und der der IHK zu Leipzig kooperiert – zum Beispiel beim Thema Industriekultur.

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news-6351Fri, 22 Sep 2023 14:35:27 +0200HTWK-Team mit neuem Rekord beim Stadtradeln 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-team-mit-neuem-rekord-beim-stadtradeln-2023HTWK Leipzig war vom 01.-21.09. sportlich, nachhaltig und antriebsstark aktivNachdem schon die erstmalige Teilnahme bei der Leipziger Radnacht am 01.September mit ca. 50 Teilnehmenden eine neuer Rekord für die Hochschule war, konnten das Hochschulsportzentrum und das Gesundheitsmanagement der HTWK in diesem Jahr insgesamt 150 Angehörige der HTWK zur Beteiligung am Stadtradeln motivieren.

Die stärksten Teams kamen dabei von den Fakultäten ING (Platz 1 mit 6.817,2 km) und DIT (Platz 2 mit 4.631,7 km) und dem bikelab der Fakultät FING mit 2.180,9 km.

In der Einzelwertung konnte sich Prof. Jens Jäkel (FING) mit 1501,5 km vor Maximilian Bergk (FING, 1246,7 km) und Benjamin Schmidt (FDIT) mit 1155,1 km positionieren.

Als Dankeschön wurden im HTWK-Team 20 „HTWK-radelt“ T-Shirts und zwei Handballtickets für ein Heimspiel des SC DHfK verlost.

Herzlichen Glückwunsch an alle, die gewonnen haben, und Danke an alle Teilnehmenden!

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news-6335Thu, 21 Sep 2023 10:42:00 +0200Neue Trends im digitalen Holzbauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-trends-im-digitalen-holzbauBei der 3. Leipziger EASTWOOD-Konferenz tauschen sich Fachleute zum Bauen mit Holz aus (21./22.9.23). Anmeldungen noch möglichBauen mit Holz wird immer wichtiger: Derzeit werden rund 20 Prozent aller Baugenehmigungen in Deutschland für Einfamilienhäuser aus Holz vergeben – Tendenz steigend. Denn Bauen mit Holz gilt als klimafreundlicher als das energie- und ressourceneffiziente Bauen mit Beton. Um das Know-how rund um den Umgang mit dem nachwachsenden Rohstoff in die Breite zu tragen, organisiert die Forschungsgruppe FLEX der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) gemeinsam mit der Rudolf Müller Mediengruppe am 21. und 22. September 2023 zum dritten Mal die Konferenz EASTWOOD. Bei diesem Branchentreff mit Fachausstellung tauschen sich im Nieper-Bau (Karl-Liebknecht-Straße 134) der HTWK Leipzig wieder Fachleute aus Architektur, Ingenieurwesen, Konstruktion, Holzbau, Zimmerhandwerk, Holzhandel, Investition, Wissenschaft und Forschung über aktuelle Entwicklungen aus.

Vernetzung fördern

Schwerpunkt der Konferenz ist neben dem digitalen Holzbau der Vernetzungsgedanke. „Bei der EASTWOOD wollen wir den Austausch zwischen Auftraggebenden, Planungsbüros und Baufirmen befördern, um die Potenziale des Holzbaus besser sichtbar zu machen“, sagt Initiator Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der interdisziplinären Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig. Denn moderner Holzbau könne nur gelingen, wenn alle Beteiligten eng zusammenarbeiten. Deshalb will der zweitätige Kongress eine möglichst große Bandbreite für den digitalen Holzbau aufzeigen.

100 Jahre Zollingerpatent und weitere Themen

Neben der Ausstellung, auf der sich mehr als 25 regionale und überregionale Unternehmen präsentieren, halten Fachleute aus der Architektur, dem Ingenieurbereich, der Forschung, dem kreislauffähigen Bauen und der Holzbaugeschichte Vorträge. Beispielsweise spricht Prof. Florian Nagler von der Technischen Universität München über Holzbau Architektur und Nachhaltigkeit“, Rebecca Steinlein von der Firma Concular aus Berlin überZirkuläres Bauen in Theorie und Praxis“ und Henning Klattenhoff von der Firma Assmann Beraten + Planen aus Hamburg über Synergien des zeitgenössischen urbanen Holzbaus. Prof.  Wolfgang Rug aus Wittenberge wird sich mit dem Thema „100 Jahre Zollinger-Patent“ befassen.

Auch für die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist das Zollingerdach ein Schwerpunkthema ihrer Forschungen. Der ressourcenschonenden, sparsamen und ästhetischen Bauweise für gekrümmte Holzdächer verhalf FLEX durch die Möglichkeiten der Digitalisierung zu einem Comeback im Bauwesen. „Heute beschäftigen wir uns mit dem Zollingerdach in elementierter Form. Das bedeutet, die Regeln zu definieren, nach denen die ressourcenschonende Bauweise unter Werkstattbedingungen anwendungssicher und in hoher Qualität vorgefertigt werden kann. Die Montagezeit für Hallendächer aus Holz auf der Baustelle wird damit deutlich reduziert. Wir verknüpfen somit die Qualitäten des Handwerks mit den Potenzialen der Digitalisierung, um das klimaschonende Bauen voranzubringen."

Abgerundet wird der Kongress mit einem Netzwerkabend im Gondwanaland des Leipziger Zoos.

Programm und Anmeldung

Fachleute sowie Studierende können sich noch zur Veranstaltung anmelden – vorbehaltlich der Entwicklung der Buchungszahlen bis zum 20. September 2023. Eine Teilnahme ist vor Ort, aber auch digital möglich. Mehr zur Anmeldung und zum Programm auf der Website: www.eastwood-leipzig.de

Die Architekten- sowie Ingenieurkammern von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin-Brandenburg erkennen eine Teilnahme am Holzbau-Event als Fortbildungsveranstaltung an.

Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig

Die Forschungsgruppe FLEX ist ein interdisziplinäres Team von Fachleuten aus den Bereichen Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeitenden unter der Leitung von Prof. Alexander Stahr. FLEX forscht zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen, mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen. Die Forschungsgruppe ist zudem Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

Zeitplan

21.09.2023
13.00 – 19.00 Uhr,
im Anschluss Abendveranstaltung

22.09.2023
08.00 – 14.00 Uhr

Gebühr

Normalpreis: 299,- zzgl. MwSt.
Preis für Studierende: 99,- zzgl. MwSt.

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flex > AllgemeinFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-6340Mon, 18 Sep 2023 14:28:54 +0200Kann KI schreiben? https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kann-ki-schreibenChatGPT, Social-Media-Netzwerke und deren Alternativen waren Thema auf der Fachtagung des Europäischen Instituts für Qualitätsjournalismus und der HTWK Leipzig„KI kann nicht schreiben. Menschen können mit KI schreiben“, brachte Marie Kilg in ihrer Keynote zu den Auswirkungen von KI-Technologien auf den Journalismus ihre Position auf den Punkt. Es wurde heiß diskutiert auf der Hybrid-Tagung „Neue Plattformen – neue Öffentlichkeiten“ am Donnerstag, 14. September 2023 an der HTWK Leipzig. 

Rund 40 Teilnehmende begrüßten Rektor Professor Mark Mietzner und das Moderatoren-Team aus Medienprofessorin Gabriele Hooffacker und Professor Wolfgang Kenntemich vom Europäischen Institut für Qualitätsjournalismus (EIQ) vor Ort im Lipsius-Bau. Weitere ca. 30 Gäste waren via Zoom zugeschaltet.

 

Zum Einstieg in das erste Panel „Sprach-KI und Journalismus“ näherte Professorin Cornelia Wolf (Universität Leipzig) sich dem Thema aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Bartosz Wilczek (LMU München) und Boris Lochthofen (MDR) nahmen den Lokaljournalismus und die öffentlich-rechtlichen Medien in den Blick.

Die Social-Media-Giganten und ihre Alternativen

In Panel 2 zum Thema „Social Media“ berichteten Master-Studierende der HTWK Leipzig von den Ergebnissen eines Lehr-Forschungsprojekts zu den Möglichkeiten des Bürgerjournalismus in Lokalmedien. Nachdem Boris Lochthofen zuvor die Position des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) zu den sogenannten „Drittplattformen“ dargestellt hatte, zeigte Peter Welchering nun auf, welche Chancen alternative Netzwerke wie Mastodon für den ÖRR eröffnen könnten.

Das Panel erwies sich als beispielhaft für die Spontaneität, die die Tagung bereithielt: Professor Marc Liesching (HTWK Leipzig) warf sein vorbereitetes Referat zu Social-Media-Recht in der EU kurzfristig über den Haufen, um stattdessen die Anregungen der letzten Stunden aufzugreifen.

Medienausbildung für die Zukunft

Nach einer kurzen Kaffeepause ging es dann ins letzte Panel, das den Fokus auf die Zukunft der Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten legte. „Es kann nicht bei den erfolgten Veränderungen der Ausbildung bleiben. Erfolgreiche Verlage denken weiter“, forderte Oliver Haustein-Teßmer von der Chefredaktion der Lausitzer Rundschau. Er stellte einen Anforderungskatalog vor, den junge Leute an ihr Volontariat stellen sollten.

Mit der Fachtagung bekräftigten die Fakultät Informatik und Medien der HTWK und das EIQ ihre bereits zehnjährige Zusammenarbeit. Die Stimmung war von Beginn an von kollegialer Wiedersehensfreude und Neugierde auf die kommenden Vorträge geprägt.

Abgerundet wurde die Tagung durch eine Podiumsdiskussion mit einigen der Referierenden, geleitet von Dr. Sebastian Stoppe. Er schlug mit einem von Chat-GPT geschriebenen Artikel zum Einstieg einen Bogen zum Anfang der Tagung. „Den Austausch von Lehrenden, Forschenden, Studierenden und Vertretern der Fachwelt habe ich besonders genossen“, war das Fazit von Organisatorin Gabriele Hooffacker. In zwei Jahren soll die Fortsetzung der Tagungsreihe an der HTWK stattfinden.

Mehr Informationen zur Tagung Neue Plattformen - neue Öffentlichkeiten

Text: Lena Mittenentzwei

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news-6329Mon, 18 Sep 2023 12:12:00 +0200„Angebundene Deckel“: Neuartige Verschlüsse fordern uns heraushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/angebundene-deckel-neuartige-verschluesse-fordern-uns-herausDie „Tethered Caps“ fallen vielen auf die Nerven, aber: Warum ein Gramm Plastik mehr oder weniger einen Unterschied machen kann Im Gespräch mit Prof. Eugen Herzau, HTWK-Experte für nachhaltige Verpackungstechnologien.

Wie aus dem Nichts scheinen sie aufgetaucht zu sein: Einweg-Flaschen und Tetrapaks mit Deckeln, die sich nicht mehr einfach abschrauben lassen. Hört man sich um, haben viele Menschen eine eigene Geschichte dazu: Warum es sie nervt, wann sie es zum ersten Mal bemerkt haben, wie sie damit umgehen.
Was hat es mit diesen Verschlusskappen auf sich?

EH:  So neu sind die Deckel gar nicht. In der EU verpflichtend werden sie aber erst ab Sommer 2024 . Das Phänomen erscheint vielen neu, weil es bisher nicht richtig kommuniziert wurde. Ziel ist es, die Verschlüsse zusammen mit den Behältern zurück in den Kreislauf zu bringen, und die Vermüllung der Umwelt, das sogenannte Littering, durch achtlos weggeworfene Verschlüsse zu verringern. So kleine Kappen „verschwinden“ nun einmal besonders schnell. Und damit stehen sie der stofflichen Verwertung nicht mehr zur Verfügung – doch genau das ist ja das wichtigste Ziel in unserem Recyclingsystem. Dabei müssen wir auch unterscheiden zwischen der Verwertung von Abfällen – ich sage bewusst nicht Müll – denn das kann auch die thermische Verwertung sein, also das Verbrennen, das Energie erbringt – und Recycling, also der stofflichen Verwertung. Dabei bleibt das Material erhalten und kann wieder genutzt werden. Wir als Kundschaft verlassen an dieser Stelle also zumindest ein Stück weit unsere Komfortzone, indem wir uns umstellen müssen, an dieser – minimalen – Stelle.

Wir haben es getestet: So ein Verschluss wiegt ein bis zwei Gramm. Lohnt sich das überhaupt?

EH: Ja, die Masse macht’s auch hier! Wenn mal es mal hochrechnet, kommt bei einer Million weggeworfener Deckel eben auch mehr als eine Tonne zusammen, die sich im Zweifel irgendwann über die Strände dieser Welt verteilt.

Welche Alternativen sehen Sie?

EH: Alternative Materialien gegenüber Kunststoffen werden immer wieder gefordert und auch ausprobiert, möglichst auf Basis von Naturmaterialien, nachwachsend und abbaubar sollen sie sein. Ich denke da z.B. an Bienenwachstücher als Lebensmittelverpackung für den Hausgebrauch, Papier und Karton aus Gras, um die Holzvorkommen zu schonen. Relativ neu ist die Silphie-Pflanze, eine gelbe Blume, die viel Biomasse produziert und mit der ebenfalls zur Papierherstellung experimentiert wird; am Bodensee wird sie schon angebaut. Auch Abfälle, z.B. aus Hanf, oder Sägespäne, die mit Pilzen und Stärke versetzt werden sind denkbar. Dazu haben wir hier im Studiengang auch eigene Versuche gemacht, aber letztlich hat das Ergebnis unsere Erwartungen nicht erfüllt. Kurzum: Solche alternativen Rohstoffe können im Moment lediglich als Ergänzung zu industriellen Herstellungsverfahren betrachtet werden, sie sind noch lange nicht konkurrenzfähig und daher auch nicht die preiswertesten. Hier wetteifern Nachhaltigkeit und Ökonomie miteinander. Es muss sich nun einmal rechnen. Wenn wir nachhaltiger sein wollen, müssen wir viel mehr standardisieren – ausKostengründen und Gründen des Energieverbrauchs.

Also Vorsicht mit allzu romantischen Vorstellungen?

EH: Ja! Wir müssen industriell denken, das ist nicht mehr umkehrbar. Zurück zur Selbstversorgung für alle? Das würde nicht funktionieren – wir könnten die Menschheit schlicht und einfach nicht mehr satt bekommen. Die Bevölkerung auf der Erde wächst und damit auch der Drang nach Wohlstand, in allen Ländern! Das bedingt Hunger nach allem – nach Lebensmitteln, Energie, Wasser… Deshalb: Dauerbrenner ist und bleibt das Kunststoff-Recycling, getrieben vom Kreislaufwirtschaftsgesetz. Unsere Ressourcen sind endlich. Aber die Verpackungsherstellung ist sehr heterogen und die Hersteller sind untereinander Wettbewerber – das bringt die Unzahl an Verpackungen hervor. „Die Verpackung ist ein schreiender Verkäufer“ haben wir früher gesagt – sie ist Marketing und hat das Ziel, über Emotionen Kaufinteresse zu wecken. Und: Sie schützt die Produkte und leistet einen Beitrag für unser bequemes Leben.
Doch ich beobachte auch da einen Wandel: Verpackungen müssen im Konzept der Nachhaltigkeit auch vor unseren Studierenden bestehen. Das Interesse an dem Thema ist gewachsen, viel größer als noch vor zehn Jahren – das ist gut! Nicht mehr allein die Kosteneffizienz durch Prozessoptimierung entscheidet, sondern inzwischen geht es um Kosten und Nachhaltigkeit. Dieser Entwicklung entsprechen wir mit unserem Studiengang. Dennoch: Die gewünschten Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft dauern länger als erhofft.

Vielen Dank für das Gespräch!
 

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news-6324Wed, 13 Sep 2023 09:00:00 +0200Leuchtende Haie, UV-Licht-Malereien und Heizungs-Hip-Hophttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leuchtende-haie-uv-licht-malereien-und-heizungs-hip-hopBei der interaktiven Leipziger Wissenschafts-Show „Circus of Science“ am 20. September 2023 tritt HTWK-Doktorand Tom Radisch auf

Abendshow statt Vorlesung: Sieben Nachwuchsforschende tauschen am Mittwoch, den 20. September 2022, ihren Arbeitsplatz im Labor mit der Bühne des Leipziger Kupfersaals. Bei der verrückten und lebendigen Entertainment-Show „Circus of Science“ werden sie in wissenschaftlicher Mission das Publikum in Form eines Science Slams kurzweilig und anschaulich über ihre Fachgebiete informieren. Mit dabei ist Tom Radisch von der HTWK Leipzig.

Nur ein Schuss: Auswahl von Heizungen wie im Musical Hamilton

Tom Radisch ist Energie- und Gebäudetechniker. Ende Juni 2023 reichte er seine Promotion zum Thema „Heizungstechnischer Variantenvergleich in frühen Planungsphasen mithilfe multikriterieller Entscheidungsunterstützung“ am Institut für Bauklimatik an der TU Dresden ein, die er in Kooperation mit der HTWK Leipzig schrieb. Spannende Einblicke darin gab er unter anderem Anfang Juni beim 2. HTWK Science Slam, bei dem er einen fulminanten Rap aus dem Musical „Hamilton“ kurzerhand zu einer Erzählung über den Weg zum richtigen Heizungssystem umdichtete. Nun tritt der Sieger der HTWK-Veranstaltung zum ersten Mal beim „Circus of Science“ auf.

„An der Hochschule war es immer mein Traum, eine Dissertation erfolgreich abzuschließen. Als Kleinkünstler träume ich schon seit Jahren davon, einmal im Kupfersaal auf der Bühne stehen zu dürfen“, zeigt sich Tom Radisch voller Vorfreude, dass beide Träume zeitnah in Erfüllung gehen mögen. In seiner Dissertation stellt er eine Methode vor, wie Auftraggeberinnen und Auftraggeber sowie Fachplanerinnen und Fachplaner von Bauvorhaben das passende Heizungssystem für ein Gebäude finden können. „In der Baubranche ist mein Dissertationsthema aufgrund der Energiewende schon lange von großem Interesse, jetzt ist es an der Zeit, ein breiteres Publikum dafür zu begeistern.“

Weitere Science Slams

Neben Radisch wird Meeresbiologin Julia Schnetzer vom Alfred-Wegener-Institut sowie vom Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung auftreten: Im abgedunkelten Saal nimmt sie das Publikum mit in die „geheime Welt der Biofluoreszenz“. Mit UV-Taschenlampe und einer Blackbox wird sie live demonstrieren, warum das Phänom nicht nur schön aussieht, sondern als wissenschaftliches Messverfahren auch wertvolle Erkenntnisse liefert.

Außerdem erklären Mika und Fabian (beide 16 Jahre alt) von den „Löwenzahn Legoisten“ anlässlich des Weltkindertags mit selbst zusammengesetzten Robotern, wie die Klemmbausteine Konstruktion, Forschung und Programmierung miteinander verbinden – und warum das Tüfteln daran ihr technisch-naturwissenschaftliches Verständnis geprägt hat. „First Lego League“ heißt das dahinterstehende Förderprogramm, das Projektleiter Joseph Rothmaler vorstellt.

Schließlich erklären Matthias Petzold und Florian Fahr vom Wissenschaftsladen Leipzig e.V. das Stadtentwicklungsprojekt „Neue Nähen SUPERBLOCKS Leipzig“, das sich in der Hildegardstraße im Leipziger Osten für mehr Grün, weniger Verkehr, verbesserte Lebensqualität und verstärkte Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern einsetzt – und vom Wissenschaftsladen begleitet wird.

Hintergrund zum „Circus of Science“

Der „Circus of Science“ ist eine Infotainment-Show in Leipzig. Sie bietet „Hirnfutter für Nerds und Noobs, für Galileo-Gucker und Gar-nichts-Checker, für Akademiker und Schulabbrecher“, wie es auf der Webseite heißt. Dafür lässt Moderator Jack Pop Forschung mit Fakten, Gags und Live-Musik lebendig werden, damit das bunt gemischte Publikum am Ende mit Erkenntnisgewinnen nach Hause geht. Zusätzlich treten jeweils mehrere Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler auf, die in Form eines Science Slams ihr Fachgebiet vortragen. Dabei können sie alle Hilfsmittel nutzen: von Power-Point-Präsentationen bis hin zu Live-Experimenten. Das Publikum kann ebenfalls aktiv sein: Vor Showbeginn dürfen sie vor Ort an verschiedenen Stationen selbst Experimente ausprobieren und während der Show können sie an interaktiven Quizrunden teilnehmen, bei denen es manchmal ganz schön wild, aber stets lehrreich zugeht.

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news-6330Tue, 12 Sep 2023 13:23:55 +0200EU-Verbundprojekt EuReComp | HTWK-Forschungsteam präsentiert PV-floating-System beim Fortschrittsmeetinghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/eu-verbundprojekt-eurecomp-htwk-forschungsteam-praesentiert-pv-floating-system-beim-fortschrittsmeetingBeim Fortschritts- und Reviewmeeting am 11. und 12. September 2023 in Porto präsentierten Prof. Böhm und Philipp Johst ihren PV-floating-Demonstrator

Das europäische Verbundprojekt EuReComp (European recycling and circularity in large composite components) widmet sich der Herausforderung, nachhaltige Lösungen für die Wiederverwertung von faserverstärkten Verbundwerkstoffen zu entwickeln, die in Windkraftanlagen und der Flugzeugindustrie verwendet werden. Bisher existieren noch keine etablierten Kreislaufkonzepte für diese Materialien, und ihre Entwicklung steht noch aus. Das EuReComp-Projekt ist seit 18 Monaten in Bearbeitung.

Am 11. und 12. September 2023 fanden in Porto sowohl ein Fortschritts- als auch ein Reviewmeeting statt, die von den beteiligten Projektpartnern organisiert wurden. An diesen Veranstaltungen nahmen unter anderem auch die Wissenschaftler Prof. Robert Böhm und M.Eng./M.A. Philipp Johst von der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK-Leipzig teil.

Im Fortschrittsmeeting wurden der aktuelle Stand und erste Ergebnisse aller Arbeitspakete präsentiert. Im anschließenden Reviewmeeting bewerteten zwei EU-Beauftragte die Ergebnisse und zogen Schlussfolgerungen für die weitere Projektentwicklung.

Die HTWK Leipzig konnte unter anderem erste Ergebnisse aus Arbeitspaket 3 (WP3) vorstellen. Professor Böhm und sein Forschungsteam haben einen PV-floating low-scale Demonstrator entwickelt, welcher ein umfunktioniertes Rotorblattsegment als Schwimmkörper für ein PV-floating System verwendet. Ein Feldtest zeigte, dass ausgelagerte Rotorblattstrukturen gute Schwimmeigenschaften aufweisen und somit als geeignete Schwimmkörper dienen können. In einer gemeinsamen wissenschaftlichen Publikation mit Partnern der TU Dresden und dem Institute of Science and Innovation in Mechanical and Industrial Engineering (INEGI) konnte postuliert werden, dass durch die Umfunktionierung von ausgelagerten Rotorblattstrukturen Umweltauswirkungen reduziert und potenziell erhebliche Ressourceneinsparungen im Vergleich zu einem Referenzprodukt ähnlicher Qualität erzielt werden können (weitere Informationen unter: https://link.springer.com/article/10.1007/s42824-023-00085-7).

ECKDATEN Projekt EuReCOMP

Projektlaufzeit: 04/2022 – 03/2026
Förderung: Das Verbundprojekt wird vom zentralen Finanzierungsprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation, Horizon Europe, gefördert.
Projektkoordinator: National Technical University of Athens (Griechenland)
Hochschulpartner: Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik TU Dresden, Politecnico di Torino (Italien), University of Patras (Griechenland)
Industriepartner: Elbe Flugzeugwerke GmbH (Luftfahrt-Zulieferer), Dallara Automobil (Automobilindustrie, Italien), Anthony, Patrick and Murta Exportacao (Windenergiebranche, Portugal) und IRES (Life Cycle Assessment, Belgien)
Forschungsinstitut: Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH

Zum Forschungsprojekt an der HTWK Leipzig

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news-6320Fri, 08 Sep 2023 11:30:59 +0200Denkmal-Restauration im Virtuellen Raumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/denkmal-restauration-im-virtuellen-raumStudierende der HTWK haben die Sanierung der historischen Kegelbahn Lützschena simuliert - Projekt am Tag des offenen Denkmals (10.09.)Beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10.9.2023, stellen Mitarbeitende der HTWK Leipzig im Schlosspark Lützschena ein Konzept zur Sanierung der historischen Kegelbahn vor: Von 13 bis 15 Uhr wird direkt auf der Baustelle am Baudenkmal das von Studierenden erstellte virtuelle Modell der Restauration gezeigt. Zu sehen ist außerdem ein Film, der die Entwicklung des Modells dokumentiert. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Förderverein Auwaldstation und Schlosspark Lützschena e.V., mit dem die HTWK bereits zusammengearbeitet hat.

Die historische Kegelbahn von 1896 ist Teil des alten Rittergutes Lützschena. Es wurde 1822 von Maximilian Speck von Sternburg erworben, der dort den Grundstein für einen englischen Landschaftsgarten legte. Der Schlosspark gehört heute zum nördlichen Gebiet des Leipziger Auwaldes und ist Teil eines Naturschutzgebietes. Im Jahr 2022 feierte die Touristenattraktion ihr 200jähriges Jubiläum.

Im Gebäude der historischen Kegelbahn soll nun eine Ausstellung über den Gutsherrn und seine Familie sowie deren Wirken für Lützschena entstehen. Außerhalb der Kegelbahn ist die Anlage eines Nutzgartens geplant, der zum Spazieren einladen, aber auch der Umweltbildung für Schulklassen dienen soll.

Für das Projekt entwickelten Studierende der Museologie unter Leitung von Professorin Gisela Weiß (Museumspädagogik) zunächst ein Ausstellungskonzept. Danach erstellten Studierende der Medientechnik, unterstützt von Professor Ulrich Nikolaus (Multimediales Publizieren) ein begehbares 3D-Modell der Kegelbahn, die das geplante Konzept visualisiert. Auf Basis dieses Modells entstand zum einen der Film, der den Übergang vom heutigen, zerfallenen Zustand in das geplante Zukunftskonzept visualisiert. Zum anderen haben die Studierenden das 3D-Modell mit der Game-Engine Unity begehbar gemacht, so dass man sich mittels einer 3D-Brille in die geplante Ausstellung hineinversetzen, sich darin umsehen und auch darin navigieren kann.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

VR-Modell Historische Kegelbahn Lützschena

Präsention von Film und Modell am Tag des offenen Denkmals
10.09.2023, 13:00 bis 15:00 Uhr
Schlosspark Lützschena
Schlossweg 9, 04159 Leipzig

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news-6315Thu, 07 Sep 2023 10:35:00 +0200Damit technische Geräte sich vertragenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/damit-technische-geraete-sich-vertragenHTWK Leipzig und Bundesnetzagentur prüfen etablierte Messverfahren, um die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) technischer Geräte sicherzustellenBevor technische Geräte in Deutschland in den Verkehr gebracht werden dürfen, müssen die Hersteller unter anderem deren Verträglichkeit mit anderen elektrischen Geräten durch die Einhaltung entsprechender Normen überprüfen. Für die Erfassung und Bewertung der unerwünschten Aussendungen elektrischer und elektronischer Produkte werden vornehmlich Messverfahren verwendet, die von ihren Grundsätzen aus der Zeit stammen, in der die Funkdienste analoge Übertragungsverfahren wie Amplitudenmodulation oder Frequenzmodulation nutzten. Sie orientierten sich an analog modulierten, schmalbandigen Signalen, wie sie beispielsweise von UKW-Empfängern bekannt sind. Bei analogen Empfängern führen elektromagnetische Störungen zu Störungen in Ton beziehungsweise Bild. Heute werden zunehmend digitale Übertragungsverfahren angewendet, dadurch sind auch die Störungen andere: So kann beispielsweise ein Fernsehprogramm bei einer elektromagnetischen Störung gar nicht erst empfangen werden.

Zu diesem Thema beauftragte die Bundesnetzagentur die HTWK Leipzig mit einer Studie. Sie soll umfangreiches Datenmaterial liefern, um darauf aufbauend Schlussfolgerungen ziehen zu können, ob die derzeitigen Messverfahren mit den dazugehörigen Grenzwerten nach wie vor geeignet sind, die Störwirkung schmal- und breitbandiger Störaussendungen auf derzeitige digitale Signalübertragungen ausreichend abzubilden.

Am 25. August 2023 stellten Forscher der HTWK Leipzig den Vertreterinnen und Vertretern der Bundesnetzagentur den geplanten Messaufbau für die Untersuchungen zur Störwirkung breitbandiger Signale vor. Die Ergebnisse der Studie werden voraussichtlich im Sommer 2024 von der HTWK Leipzig an die Bundesnetzagentur übergeben und dann in die betreffenden Expertengremien einfließen.

Messungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit

Michael Einhaus, Professor für Mobilfunk und Hochfrequenztechnik, und Robert Geise, Professor für Elektrotechnik, technische Informatik und EMV, erarbeiten gemeinsam mit Mitarbeitenden und Studierenden Simulationsmodelle. An ihrer Fakultät Digitale Transformation, die aus Stiftungsmitteln der Deutschen Telekom finanziert wird, verfügen sie über besondere Ausstattungen wie eigene konfigurierbare Mobilfunkbasisstationen, moderne Spektrumanalysatoren, Software Defined Radios und eine Absorberkammer, die durch eine metallene Außenhülle und einen mit Absorbern ausgekleideten Innenraum eine Vielzahl von äußeren Einflüssen abdämpft. Zusätzlich führten die Forscher Messungen am Institut für Elektromagnetische Verträglichkeit der Technischen Universität Braunschweig und am EMV-Zentrum des Forschungs- und Transferzentrums der HTWK Leipzig durch. Letzteres gehört zu den größten EMV-Testlaboren Mitteldeutschlands: Hier können Hersteller seit 2019 Geräte und Maschinen von bis zu zweieinhalb Metern Durchmesser testen lassen.

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news-6316Wed, 06 Sep 2023 10:31:51 +0200HTWK Leipzig startet Projekt zur Förderung professoraler Karrierenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-startet-projekt-zur-foerderung-professoraler-karrieren-1Das Projekt Science_Careers bereitet den akademischen Nachwuchs auf eine Professur vor.Die HTWK Leipzig geht eine aktuelle Herausforderung an: Den Mangel an Fachkräften für Professuren an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW).
Der Bedarf an Professorinnen und Professoren wächst zwar, doch der Nachwuchs fehlt. Einerseits zieht die Industrie mit schnellen Karrierechancen und attraktiven Gehältern viele Talente an. Andererseits ist die Berufslaufbahn für HAW-Professuren oft unstrukturiert und komplex, was den Einstieg zusätzlich erschwert. Das Projekt „Science_Careers: Karrieren fördern. Talente gewinnen.“ soll Karrierewege für potenzielle Professorinnen und Professoren aufzeigen und so den Wissenschaftsstandort Leipzig stärken. Nach sorgfältiger Planung seit Beginn des Jahres 2023 ist das Projekt nun bereit für die Umsetzungsphase.

Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig, betont: "Mit dem 'Science_Careers'-Projekt setzen wir an der HTWK Leipzig neue Maßstäbe für die akademische Karriereentwicklung. Durch eine Kombination von Maßnahmen entsteht ein Nährboden, der junge Talente nicht nur entdeckt, sondern auch nachhaltig fördert. Wir verstehen uns als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Forschung und Anwendung. Unsere Arbeit stellt sicher, dass die nächste Generation von Professorinnen und Professoren an der HTWK praxisorientiert und bestens qualifiziert ist. In Zeiten, in denen die Nachfrage nach hervorragendem akademischem Personal steigt, soll dieses Projekt Antworten bieten."

Das Projekt basiert auf drei Säulen:

  • Kurzfristig: Verbesserung des Einstellungsprozesses, um die HTWK als attraktive Arbeitgeberin zu positionieren.
  • Mittelfristig: Mentoring, um durch Individuelle Begleitung und konkrete Förderung junge Talente auf einen Karriereweg in der Wissenschaft vorzubereiten.
  • Langfristig: Schaffung von Karrierepfaden, um Sicherheit zu geben und die Entscheidung für eine akademische Laufbahn zu erleichtern.

Teilprojekte

Das Projekt besteht aus mehreren Teilprojekten, die den Fokus auf die Verbindung von Wissenschaft und Praxis legen:

  • „Pro.Motion“: zielt darauf ab, die Qualifizierung für eine HAW-Professur zu beschleunigen. Dieses Teilprojekt betont die Vernetzung, mit der zur Industrie In Kooperation mit Unternehmen werden praxisorientierte Promotionen vorangetrieben, die frischen Wind in die Wissenschaft bringen und ermöglicht Synergien, die die zeitlich e(?) Lücke zwischen Doktorarbeit und HAW-Professur schließen.
  • Pro.Innovation“: Das “Labor für Neues“. Hier werden erfahrene Professoren und Professorinnen und junge Talente in Forschungsteams, sogenannten Tandem-Professuren, zusammengebracht. Diese Form des kollaborativen Arbeitens gibt Neulingen direkten Zugang zu Fachwissen und bildet so das ideale Sprungbrett in die Welt der HAW-Professur.
  • Pro.Fellowship“: Hier bekommen aufstrebende Wissenschaftstalente individuelles Tandem-Mentoring von etablierten Professoren und Professorinnen. Dabei geht es nicht nur um Forschung, sondern um den ganzen Karriereweg. Alles, von der ersten Lehrveranstaltung bis zur Publikation, wird begleitet und damit der Übergang zur Professur vereinfacht.
  • Das Teilprojekt „Employer Branding“ legt den Fokus auf die öffentliche Wahrnehmung der HTWK Leipzig. Es ist entscheidend, potenzielle Talente frühzeitig zu begeistern und ihnen die Vorzüge einer Karriere an der HTWK Leipzig zu verdeutlichen. Parallel dazu sorgt das Teilprojekt Welcome@HTWK für ein gutes Ankommen und eine möglichst reibungslose Eingliederung neuer Mitarbeitender in die Hochschulgemeinschaft.
  • Das „Female Scientist Network“, fördert und vernetzt Frauen in der Wissenschaft. Durch verschiedene Veranstaltungen und Programme entsteht ein Netzwerk, das den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre an der HTWK erhöhen soll.

Fakten zum Projekt

  • Laufzeit: 2023 bis 2028
  • Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Projektleitung: Prof. Dr. Mark Mietzner
  • Gesamtkoordinator: Rob Wessel
  • Zur Projektwebseite
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news-5324Fri, 01 Sep 2023 10:00:00 +0200Ausschreibung von zwei HTWK-Promotionsstipendienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ausschreibung-von-zwei-htwk-promotionsstipendien-1Bis zum 1. November 2023 können sich Nachwuchsforschende der Hochschule für ein Promotionsstipendium der HTWK Leipzig bewerbenSie haben eine interessante Idee für ein wissenschaftliches Projekt, das Sie im Rahmen einer Promotion umsetzen möchten? Motivierte und exzellente Nachwuchsforschende können sich ab sofort für ein HTWK-Promotions-stipendium bewerben.

Förderziel
Ziel der Förderlinie N – Promotion ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses der HTWK Leipzig im Kontext kooperativer Promotionsverfahren, um so der Rolle als Innovationsort zur Erarbeitung von Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen gerecht werden und als Impulsgeberin für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik dienen zu können.
Das Promotionsstipendium soll dabei den wissenschaftlichen Nachwuchs der HTWK Leipzig in der Promotionsphase finanziell mit dem Ziel der Promotion unterstützen.

Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.

  •   Promotionsstipendium
    in Höhe von 1.700 EUR pro Monat
     
  •   Kinderbetreuungszuschlag
    Es wird eine Kinderzulage in Höhe von 100 Euro monatlich für jedes Kind gewährt, für das die Empfängerin/der Empfänger eines Promotionsstipendiums, deren oder dessen Ehegattin, Ehegatte, Partnerin oder Partner aus einer Lebenspartnerschaft Kindergeld bezieht.
     
  •   Sach- und Reisekosten
    Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.000 EUR pro Jahr

Fördervoraussetzungen

  •   Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
  •   Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen
  •   Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig
  •   Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der Dissertation erhalten hat.

Folgende Unterlagen sind einzureichen

  •   Motivationsschreiben
  •   Exposé zum Promotionsvorhaben
  •   Konzeptionelle Überlegungen zum Ausbau der persönlichen Kompetenzen im Projektmanagement, sozialer Kompetenz sowie in der Lehre und Didaktik
  •   Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der Forschungsschwerpunkte der HTWK Leipzig und den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professur sowie ggf. weiterer Betreuungspersonen. Es soll weiterhin dargestellt werden, wie dadurch den o.g. Förderziele der Förderlinie N – Promotion entsprochen werden soll.
  •   Empfehlungsschreiben der betreuenden Professorin/des betreuenden Professors der HTWK Leipzig
  •   Offizielles Betreuungsschreiben einer Professorin/eines Professors der promotionsberechtigten kooperierenden Einrichtung
  •   Wissenschaftlicher Lebenslauf
  •   Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses oder bei Masterstudierenden eine aktuelle Leistungsübersicht sowie das avisierte Datum des abgeschlossenen Masterstudiums
  •   Sofern bereits vorhanden: Kopie eines Nachweises der Annahme als Doktorandin/Doktorand der promotionsberechtigten kooperativen Einrichtung sowie die Vereinbarung zur Betreuung einer Promotion an der HTWK Leipzig

Maßgeblich für die Einreichung von Anträgen ist die Ausschreibung für die Förderlinie N - Promotion 2023/I, die alle Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen im Detail auflistet (Dokument ist rechts verlinkt).  

Bewerbungsfrist: 1. November 2023

Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.

Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung.

Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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news-6304Tue, 29 Aug 2023 12:10:42 +0200Vom „Seminarraum des Schreckens“ bis zu ChatGPT3https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vom-seminarraum-des-schreckens-bis-zu-chatgpt3Workshop on E-Learning am 18.9.2023 – bis 1. September anmelden!Gemeinsam mit der Hochschule Zittau/Görlitz lädt das Team vom Workshop on E-Learning unter Leizung von Prof. Andreas Thor an die HTWK Leipzig ein.

In drei parallel verlaufenden Sessions geht es um aktuelle Entwicklungen im E-Learning einschließlich der Rolle von KI und der neuesten Technologien, die die Lehre interaktiver und effektiver machen können.

Das Veranstaltungsteam sowie das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) freuen sich über zahlreiche Teilnehmende – bitte weitersagen!

Die Anmeldung ist bis zum 1. September 2023 möglich.

Für Mitarbeitende der HTWK Leipzig fallen Teilnahmegebühren von 20 Euro (das Mittagessen in der Mensa ist nicht inklusive) an.
Herzlich eingeladen sind auch alle sächsischen Studierenden, die kostenfrei teilnehmen können.

Programm

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news-6293Tue, 22 Aug 2023 09:29:33 +0200KI, Krisen und Journalismushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ki-krisen-und-journalismusHTWK Leipzig und EIQ laden am 14. September 2023 zur Fachtagung über Trends in Journalismus und ÖffentlichkeitsarbeitDie Keynote zur Fachtagung „Neue Plattformen – neue Öffentlichkeiten“ spricht taz-Kolumnistin Anic T. Wae, eine KI, gemeinsam mit ihrer Schöpferin Marie Kilg. Die Tagung, organisiert von Professorin Gabriele Hooffacker, HTWK Leipzig, und Professor Wolfgang Kenntemich vom Europäischen Institut für Qualitätsjournalismus (EIQ), findet als Hybrid-Veranstaltung am 14. September an der HTWK Leipzig statt.

Anic beschreibt sich selbst als „übergroße, leuchtend grüne Schachtel mit einem einzigen, riesigen Auge in der Mitte“. Auf die Keynote folgen im ersten Panel Beiträge zu KI und Bürgerbeteiligung im Lokaljournalismus von Professorin Cornelia Wolf, Universität Leipzig, Bartosz Wilczek, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München, sowie Maria Hofmann und Christoff Riedel, Masterstudierende der HTWK.

Social Media – Regeln und Rahmen

Mit den Risiken der großen Social-Media-Plattformen befassen sich im zweiten Panel Angelika Heyen von der Thüringer Landesmedienanstalt, Professor Marc Liesching, HTWK Leipzig, und Boris Lochthofen vom MDR. Peter Welchering stellt als Gegenentwurf das sogenannte Fediverse (aus Engl. federation und universe) am Beispiel des Dienstes „Mastodon“ vor.

Um die Journalismus-Ausbildung unter den durch Krisen und KI veränderten Rahmenbedingungen geht es im dritten und letzten Panel. Dazu sprechen Oliver Haustein-Teßmer von der Lausitzer Rundschau und Dr. Uwe Krüger, Medienwissenschaftler an der Universität Leipzig. Die Journalistin und HTWK-Absolventin Pauline Maier, n-tv, analysiert die Kriegsberichterstattung über die Ukraine bei RTL und leitet daraus Forderungen für die Journalismus-Ausbildung ab. Die abschließende Diskussionsrunde moderiert Sebastian Stoppe, Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt.

Für Medien ausbilden

„Wer heute in der Medienausbildung tätig ist, kommt an Plattformen wie der generativen Sprach-KI ChatGPT nicht vorbei“, erläutert Medienprofessorin Gabriele Hooffacker von der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. „Drittplattformen wie TikTok oder Twitter stellen insbesondere öffentlich-rechtliche Medienunternehmen vor schwierige Entscheidungen“, ergänzt Professor Wolfgang Kenntemich.

Die Medienfachtagung findet am 14. September ab 12:30 Uhr in den Räumen der HTWK Leipzig statt (Lipsius-Bau, 3. Stock). Eine Videokonferenz-Plattform ermöglicht zusätzlich eine interaktive Online-Teilnahme. Angesprochen sind Medienschaffende in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, Studierende sowie Fachleute aus Lehre und Forschung.

Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung an gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de wird gebeten.

Zum ausführlichen Programm

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news-5076Wed, 16 Aug 2023 15:37:00 +0200Stadtradeln 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stadtradeln-2023Vom 01. bis 21. September mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnenLeipzig beteiligt sich vom 1. bis 21. September 2023 erneut am bundesweiten Wettbewerb des Klima-Bündnisses für Klimaschutz und Radverkehrsförderung.

Alle Leipzigerinnen und Leipziger können drei Wochen lang, auf ihren täglichen Wegen durch die Stadt, Radkilometer für ihr eigenes Team und unsere Stadt sammeln. Den Auftakt bildet die „Leipziger Radnacht“ am 1. September 2023. Hier setzten wir mit einer bunten Radtour gemeinsam ein Zeichen für ein fahrradfreundliches Leipzig.

Mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnen

Die Anmeldung unter dem Teamnamen „HTWK Leipzig“ ist ab sofort - und die ganze Zeit über, also bis zum 21. September - auf der Oekoloewe-Webseite möglich!
In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils knapp 100 HTWK-Angehörige am Stadtradeln und sammelten - oftmals mit der ganzen Familie, auch das ist möglich - Kilometer für das Hochschulteam.
Unter allen Teilnehmer*innen im HTWK-Team verlosen wir neue HTWK T-Shirts und zwei Freikarten für ein Erstligaheimspiel Handball des SC DHfK Leipzig.

Auftakt Leipziger Radnacht 01.09.23

Zum Auftakt des diesjährigen Stadtradeln wollen wir als Team HTWK Leipzig gemeinsam an der Leipziger Radnacht teilnehmen. 18:00 Uhr treffen wir uns am Wiener-Bau der Fakultät Ingenieurwissenschaften (Wächterstraße 13, 04107 Leipzig). Gegen 18:30 Uhr radeln wir dann gemeinsam zum Springbrunnen im Clara-Zetkin-Park. Dort startet um 19:00 Uhr die Leipziger Radnacht. Die Strecke ist rund zehn Kilometer lang und führt durch den Leipziger Süden und den Leipziger Innenstadtring wieder zurück zum Clara-Zetkin-Park. Der Veranstalter Ökoloewe verspricht ein gemütliches Tempo, bei dem auch Familien mit Kindern mitradeln können.

 

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news-6277Tue, 15 Aug 2023 10:38:00 +0200Jenseits von Ost und Westhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jenseits-von-ost-und-westEin interdisziplinäres Forschungsteam ergründet die „Heiligen Landschaften“ Duklja und RaszienMit Wanderschuhen, historischen Karten und Satellitenbildern gewappnet geht eine Forschungsgruppe in den Wäldern von Südost-Montenegro auf längst nicht mehr betretenen Pfaden. Sie sind auf der Suche nach Ruinen von Kirchen und Klöstern, die dort einst die Landschaft prägten. Auf ihren Wanderungen werden sie oftmals fündig: Überwucherte Straßen- und Mauerreste zeugen von ehemaligen Verkehrsverbindungen, Plätzen und religiösen Bauten.

Diese Spuren der Vergangenheit dokumentiert Johannes Tripps. Der HTWK-Professor für Kunstgeschichte der Materiellen Kultur ist gemeinsam mit einem zwölfköpfigen interdisziplinären Team aus den Bereichen Byzantinistik, Mittelalterliche Geschichte, Historische Geographie, Geographie und Geokommunikation auf der Suche nach Belegen für die Forschungshypothese: Die beiden historischen Regionen Duklja und Raszien, die Teil der römischen Provinz Illyrien waren, seien „Heilige Landschaften“. Das sei mit dem Dasein als Jahrtausende währende Pufferzone zwischen zwei Großmächten – dem Byzantinischen Reich und dem lateinischen Westen – zu erklären, die jeweils mit der Förderung ihrer Religion an Einfluss zu gewinnen versuchten. Das Resultat ist eine immense Anzahl religiöser Gebäude und eine bis heute währende Religionsvielfalt.

Im Gegensatz zu anderen Gegenden hoher religiöser Bedeutung wie dem Jordantal oder dem Berg Sinai sind diese Regionen auf dem Balkan bisher kaum erforscht. Das wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HTWK Leipzig, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), der Universität Wien und der Universität Belgrad ändern: Sie sichten seit 2020 historische Schriften und Karten, sammeln geografische Daten per Drohnenaufnahmen und Satellitenbildern und verstetigen die Kenntnisse auf Feldforschungsreisen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) fördern das internationale Projekt bis Herbst 2023. „Die Zone stand bisher kaum im Mittelpunkt der Forschung, weder von der östlichen noch von der westlichen Seite. Wir wollen die Kirchen und Klöster vom 11. bis ins frühe 14. Jahrhundert genauer bestimmen und die herausragende Rolle dieser Gegend als Schmelztiegel der Religionen und als Pufferzone zwischen dem Byzantinischen Reich und dem lateinischen Westen hervorheben“, erläutert Tripps.

Die Spaltung Europas

Im Jahre 395 n. Chr. wurde das Römische Reich administrativ in eine westliche und eine östliche Hälfte geteilt. Es begann eine schleichende Spaltung Europas und die Bildung zweier kirchlicher Zentren mit Rom im Westen und Konstantinopel (heute Istanbul) im Osten. Mit der Zeit wurden die Differenzen zwischen dem Papst in Rom und dem Patriarchen von Konstantinopel größer. Als sie sich 1054 n. Chr. gegenseitig exkommunizierten, spaltete sich die christliche Kirche beim sogenannten Großen Schisma in die katholische und die orthodoxe Kirche.

Informationen im räumlichen Kontext

Ziel der Forschungen ist eine moderne wissenschaftliche Datenbank samt Online-Kartenapplikation mit geografischem Informationssystem (GIS). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können ihre Forschungsdaten aus den schriftlichen Quellen, zu Denkmälern und Kunstgegenständen mittels GIS in einen räumlichen Kontext einbetten. „Da die untersuchten historischen Regionen bemerkenswerten Transformationsprozessen ausgesetzt waren, bietet dieses Forschungsprojekt großes Potenzial sowohl für Visualisierungen als auch für die Formalisierung durch GIS-Daten“, erläutert Projektpartner Dr. Mihailo Popović, Dozent und Historischer Geograf vom Institut für Mittelalterforschung der ÖAW: „Wir nutzen das Projekt, um Standards für eine moderne Erfassung, Verwaltung und Analyse wissenschaftlicher Daten zu definieren.“ Die Forschenden erstellen eine digitale Oberfläche des Gebiets und setzen dort einzelne Punkte für die Stätten. Beim Klick auf die Punkte erscheinen Literaturangaben und Fotos zum Objekt und seiner erhaltenen Ausstattung. „Das ist unser Beitrag an die Wissenschaftscommunity, denn abschließend werden wir alles als Open-Source-Datenbank freischalten“, stellt Tripps für Ende 2023 in Aussicht.

Von Schatzkammern und Kronen

Die Forschenden suchen nicht nur nach alten Mauerresten und Wegen, sondern können auch zahlreiche intakte Kirchen und Klöster besuchen. Deren Ausstattung und Schatzkammern sind für Tripps als Kunstgeschichtler mit dem Schwerpunkt Materielle Kultur besonders interessant. Gemeinsam mit seiner Kollegin von der Universität Belgrad Assistenz-Professorin Branka Vranešević dokumentiert er die Bestände, während Moisés Hernández Cordero vom Österreichischen Archäologischen Institut der ÖAW mittels transportablem Scanner Maß nimmt.

Dabei stößt Tripps im montenegrischen Kloster des Heiligen Petar von Cetinje auf eine Krone aus der Dynastie der Nemanjiden, die seine Aufmerksamkeit weckt: Sie wurde bisher als die Krone von Stefan Uroš III. Dečanski bezeichnet. Er war von 1321 bis 1331 serbischer König und wurde von der orthodoxen Kirche heiliggesprochen. Bisher hatte die Forschung diese Krone in die 1320er Jahre datiert. „Das kam mir merkwürdig vor, denn die Schliffe der Edelsteine der Krone waren neuzeitlich. Genauere Recherchen und Vergleiche mit der russischen Goldschmiedekunst ergaben, dass die Krone in ihrem heutigen Aussehen nach 1834 entstanden sein muss. Ihre ältesten Bestandteile stammen aus dem 17. Jahrhundert – es kann sich also nicht um die Krone dieses serbischen Königs handeln. Höchstwahrscheinlich ist das Original bereits verschollen.“

Die Dynastie der Nemanjiden

Durch den Fürsten Stefan Nemanja gegründet, regierte das Herrscherhaus von 1167 bis 1371 das mittelalterliche Serbien. Unter ihm wurde Serbien zum Königreich und war militärisch, politisch und kulturell die dominierende Macht auf dem westlichen Balkan. Besonders nach Venedig pflegten die Nemanjiden unter anderem durch Heiratspolitik enge Verbindungen. Der venezianische Einfluss ist noch heute in liturgischen Gegenständen gut nachzuvollziehen. Stefan Nemanjas Sohn – der Heilige Sava – wurde der erste Erzbischof von Serbien und begründete damit 1219 die serbisch-orthodoxe Kirche.

Pufferzone und Schmelztiegel

Erkenntnisse wie diese sind Ergebnisse der intensiven Forschungsarbeit des internationalen Teams, das die Geschichte zweier Regionen aufarbeitet, die von zahlreichen Einflüssen geprägt sind. Beim Austausch zwischen West und Ost spielten die Adria und das Hinterland auf dem Balkan eine wichtige Rolle: hier gab es Berührungspunkte, vermischten sich Familiendynastien und Kunststile. Kirchlich gehörte diese Region bis zum 8. Jahrhundert zunächst zur katholischen Einflusssphäre, doch die orthodoxe Kirche weitete ihren Einfluss ebenfalls in dieses Gebiet aus. Ab dem 7. Jahrhundert konnten sich schließlich stufenweise zwei serbische Fürstentümer namens Duklja und Raszien etablieren. Duklja lag an der Küste und war stärker dem westlichen Machtfeld ausgesetzt. Raszien, im Landesinneren weiter östlich gelegen, war in der Einflusssphäre von Konstantinopel. Diese beiden Fürstentümer wurden schließlich ab dem 12. Jahrhundert von der Dynastie der Nemanjiden politisch vereint.

Nebeneinander der Religionen

Für die Erforschung dieser Heiligen Landschaften sind die vielen sakralen Gebäude, die zwischen der Spätantike und dem Aufkommen des Osmanischen Reichs entstanden, zentral. Aufschlussreich ist dabei, wer welche Gebäude stiftete und welcher Konfession sie einst und heute angehörten: römisch-katholisch, serbisch-orthodox oder muslimisch. „Je nach Herrscher und Diplomatie war mal die eine, mal die andere Religion federführend. Sollte eine Einflussmacht und damit ihre Religion an Einfluss gewinnen, förderte der jeweilige Herrscher diese mit dem Stiften neuer Kirchen und Klöster. Keiner der Herrscher zwang die Bevölkerung dabei, eine Religion anzunehmen. Es galt kein Entweder-oder, sondern ein Nebeneinander. So wurde diese Zone, die immer wieder zwischen Ost und West changierte, mit ihrer wachsenden Zahl sakraler Gebäude regelrecht zu einer Heiligen Landschaft“, erläutert Tripps. Mit dem Dasein als Jahrtausende währende Pufferzone zweier Großmächte und dem Entstehen eigener regionaler Identitäten ist zu erklären, warum Serbien und Montenegro einen multireligiösen und damit multikulturellen Hintergrund haben. Auch wenn nunmehr ein Großteil der Bevölkerung serbisch-orthodoxen Glaubens ist, stehen katholische und serbisch-orthodoxe Kirchen sowie Moscheen dort bis heute wie selbstverständlich Seite an Seite.

Prof. Dr. Johannes Tripps (*1962) ist seit 2008 Professor für Kunstgeschichte der Materiellen Kultur an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. Zuvor hatte er die Professur für europäische Kunstgeschichte an der Università degli Studi in Florenz inne. Der gebürtige Heilbronner begann seine wissenschaftliche Laufbahn an der Universität Heidelberg und publizierte in knapp 150 Aufsätzen und Monografien zu christlich geprägter bildender Kunst wie Altarmotive, Grabmäler oder Reliquien.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-6269Mon, 07 Aug 2023 10:00:00 +0200Digitale Zwillinge für die Wettervorhersagehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitale-zwillinge-fuer-die-wettervorhersageAngewandte Mathematik schafft Methoden für den Bau von digitalen Zwillingen. Ein solches virtuelles Modell soll den Wassergehalt in Wolken vorhersagenWolken sind zentral für die Wetter- und Klimaforschung. Ihr Wassergehalt zeigt, ob und wie stark es regnen wird – das ist wichtig für die Wettervorhersage und die Warnung vor Starkregen. Die Art der Wolken beeinflusst aber auch das Klima: Die tiefliegenden dicken Wolkenschichten reflektieren Sonnenstrahlen zurück ins All und wirken damit abkühlend, die höheren dünnen Wolkenschichten erwärmen den Planeten. Um Wolken zu beobachten, kommen aktuell verschiedene Methoden zum Einsatz: Mittels Lidar – einem Messverfahren ähnlich dem Radar, das Laser-Licht-Impulse in die Atmosphäre sendet – können Meteorologinnen und Meteorologen vor allem den Wassergehalt im unteren Teil der Wolke identifizieren. Dopplerradare wiederum können zwar die gesamte Wolke erfassen, sind aber weniger genau. Ihre Messungen helfen jedoch, Eis und Wasser besser zu unterscheiden.

Jochen Merker, HTWK-Professor für Analysis und Optimierung, und Dr. Willi Schimmel, Postdoktorand am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, wollen die Trefferquote der Voraussagen mithilfe mathematischer Berechnungen erhöhen: Sie entwickeln, gefördert vom sächsischen Wissenschaftsministerium, einen digitalen Zwilling für Fernerkundungssysteme in den Umweltwissenschaften, der den Wassergehalt in Wolken genauer bestimmt.

Mit Messdaten trainieren

Dafür füttern die Mathematiker eine künstliche Intelligenz (KI) zunächst mit Daten aus zwei Jahren Wolkenbeobachtung, gemessen in Leipzig für die nördliche und in Punta Arenas in Chile für die südliche Erdhalbkugel. Für die Messungen und seine Dissertation arbeitete Willi Schimmel mit dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig zusammen. Radar- und Lidaraufzeichnungen liefern Erkenntnisse über die Menge und den Zustand des Wassers: gefroren, gasförmig oder flüssig. „Mit diesen Messdaten trainieren wir derzeit eine KI, damit sie einen fundierten Tipp für den Wassergehalt in Wolken allein anhand von Dopplerradarmessungen abgeben kann“, beschreibt Schimmel das Vorgehen. Der digitale Zwilling könnte die oft nicht verfügbaren und teueren Lidarmessungen überflüssig machen, wenn sich zeigt, dass die KI den Wassergehalt von Wolken besser voraussagt.

Die Mathematiker erforschen, welche Werte der digitale Zwilling benötigt, um valide Aussagen zu treffen: „Die Vorhersage der KI darf nicht zu sensitiv von den Trainingsdaten abhängen, damit die Prognose zuverlässig ist“, so Merker. „Wir bewerten derzeit, bei welchen Wolkenarten die KI einen sehr zuverlässigen Tipp abgeben kann und bei welchen das nicht funktioniert. Letzteres ist bisher nur bei wenigen Ausnahmen der Fall.“ Zudem analysieren Merker und Schimmel, wie viele Daten tatsächlich für die Bestimmung des Wassergehalts in den Wolken erforderlich sind – eine Modellreduktion ist vonnöten. Sie sorgt dafür, schnell eine passende Antwort in einer vertretbaren Zeit zu bekommen. Daran wird in der Mathematik bereits seit einer Dekade geforscht. Auch Merker und Schimmel stellten neue numerische Methoden bei Konferenzen vor und erweitern somit das Spektrum der Möglichkeiten bei der Anwendung von Mathematik.

Digitaler Zwilling

Ein digitaler Zwilling bildet ein Objekt oder ein System in einem virtuellen Modell während des gesamten Lebenszyklus ab. Das Modell wird mit Echtzeitdaten gepflegt und setzt Simulation, maschinelles Lernen und Schlussfolgerungen als Unterstützung zur Entscheidungsfindung ein.

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news-6270Tue, 01 Aug 2023 14:46:08 +0200HTWK-Masterarbeit von Absolvent Simon Rottig ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-masterarbeit-von-absolvent-simon-rottig-ausgezeichnetVDE-Bezirksverein Leipzig/Halle e.V. vergab Preis für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Elektrotechnik des Jahres 2022

Am 27. Juni 2023 hat der VDE-Bezirksverein Leipzig/Halle e.V. (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik) im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung seinen Preis für herausragende Abschlussarbeiten aus dem Jahr 2022 im Bereich der Elektrotechnik vergeben.
Der Begriff der Elektrotechnik umfasst hier alle mit der Elektrizität verbundenen Techniken und Verfahren, von der klassischen Starkstromtechnik über die Elektronik bis hin zur Informations- und Kommunikationstechnik.

Die Preisverleihung

In diesem Jahr wurden zwei Bachelor- und zwei Masterarbeiten ausgezeichnet, darunter die Masterarbeit von HTWK-Absolvent Simon Rottig zum Thema „Aufbau eines Simulationstools zur Untersuchung des Verhaltens Perowskit-basierter Photovoltaik-Anlagen". Die Arbeit wurde von Prof. Mathias Rudolph (Fakultät ING, HTWK Leipzig), Julian Hofbauer (Fakultät ING, HTWK Leipzig) und Dr. Ulf Brandt (bau msr GmbH) betreut.

Der Vorsitzende des VDE-Vereinsvorstands Paul Zembrod überreichte den Absolventen nach einer kurzen Präsentation der jeweiligen Abschlussarbeiten ihre Urkunden sowie ein Preisgeld.
Die Veranstaltung fand auf dem Gelände der Elektrotechnischen Sammlung in Markkleeberg statt, wodurch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Elektrotechnik des VDE-Bezirksvereins zusammengebracht wurden.

Die Abschlussarbeiten
Die ausgezeichnete Masterarbeit von Simon Rottig ist als Teil des gemeinsamen Forschungsprojektes „SunProcess" der HTWK Leipzig & bau msr GmbH entstanden. Im Rahmen der Arbeit wurde der Protoyp einer Simulationssoftware basierend auf MATLAB erstellt, mit der die Simulation verschiedener Perowskit-Tandemsolarzellen als Teil ganzer PV-Anlagen möglich ist. Dies erfolgt in Abhängigkeit verschiedener Randbedingungen, wie beispielsweise meteorologische Daten verschiedener Standorte, optoelektronische Eigenschaften verschiedener Zellmaterialien und Verschaltung der Zellen und Module untereinander. Zudem wurden messtechnische Untersuchungen realer Perowskit-Solarzellen durchgeführt und zur Validierung der Simulatoonssoftware genutzt.

Die weiteren ausgezeichneten Abschlussarbeiten sowie die Preisträger und Preisträgerinnen der letzen Jahre sind auf der Website des VDE Leipzig/Halle (https://www.vde-leipzig-halle.de/de/ueber-uns/preise-ehrungen) aufgeführt.

VDE-Bezirksverein Leipzig/Halle
Im Jahre 1891 wurde der „Elektrotechnische Verein Leipzig gegründet, zwei Jahre bevor der VDE mit seiner Gründung die regionalen Gruppen unter einem Dach vereinte. Am 18. Juli 1990 fand nach langer Unterbrechung der VDE im Bezirksverein Leipzig/Halle seine Fortführung.

Zu den Mitgliedern zählen Ingenieure, Techniker und Studierende, aber auch Firmen aus der Elektro- und Informationstechnik und verwandten Branchen. Entsprechend breit gefächert ist das regionale Veranstaltungsangebot, das von Vorträgen und Exkursionen über Arbeitskreise bis zu speziellen Service-Leistungen reicht. Damit wird eine technisch-wissenschaftliche Plattform für interdisziplinären Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer geboten. Die Aufgaben des Vereins umfassen unter anderem:

  • die Pflege und Förderung der Technischen Wissenschaften und Ihrer Anwendungen
  • die Förderung der Unfallverhütung im Interesse der Sicherheit der Allgemeinheit insbesondere der Anwender elektronischer Erzeugnisse, zum Schutz vor Gefahren für Leib und Leben, Sachwerte, Umwelt und sonstige Werte
  • die Hebung des Verantwortungsbewusstseins der Mitglieder gegenüber der Allgemeinheit bei der Fortentwicklung und Anwendung der technischen Wissenschaften
  • die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Bedeutung und Aufgaben der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik
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news-6261Tue, 01 Aug 2023 10:00:00 +0200Geschichte digital vermessenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/geschichte-digital-vermessenFür die historische Bauforschung bietet „Building Information Modeling“ Potenzial. Forschende erproben die Technologie an einer Ruine in ItalienDie Römerinnen und Römer in der Antike lebten ziemlich modern: Manche ihrer Gebäude waren mit Wasserleitungen und Thermenanlagen sowie mit Fußboden- und Wandheizungen ausgestattet – und das vor rund 2.000 Jahren. Ein Beleg hierfür ist die einst prächtige Villa von Sette Bassi am Stadtrand von Rom. Sie wurde zu Zeiten von Kaiser Antonius Pius im zweiten Jahrhundert nach Christus erbaut. Heute ist von ihr nur eine Ruine übrig, doch Spuren ihrer wechselhaften Baugeschichte lassen sich in den Maurerresten finden: „Bauwerke sind oft das einzige Zeugnis ihrer Geschichte. Durch ihre Architektur und Baustile lassen sich Rückschlüsse über die Bau- und Lebenskultur jener Zeit treffen“, sagt Ulrich Weferling, Professor für Vermessungskunde an der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig.

Gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Ilka Viehmann und den Projektpartnerinnen Prof. Thekla Schulz-Brize und Ina Seiler vom Fachgebiet Historische Bauforschung und Baudenkmalpflege der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) erforscht er seit April 2020 die antike Villenanlage. Im Projekt „Die Villa von Sette Bassi in Rom – Bauhistorische Neubearbeitung und Rekonstruktion“ untersucht das interdisziplinäre Team zudem, wie die Methoden der historischen Bauforschung und der praktischen Denkmalpflege durch die Digitalisierung mit Gebäudeinformationsmodellen weiterentwickelt werden können. Dabei konzentrieren sich die HTWK-Forschenden vor allem auf die digitalen Methoden.

Die Villa von Sette Bassi ist eine der größten suburbanen Villenanlagen aus der römischen Kaiserzeit. Sie befindet sich unweit der Via Appia südöstlich von Rom. Ihre Hauptgebäude sind zwischen 130 und 160 n. Chr. errichtet worden. Bis ins vierte Jahrhundert soll sie bewohnt gewesen sein. Wer die Villa erbaute, ist nicht bekannt.

Historische Gebäude modellieren

Mit Gebäudeinformationsmodellen, Building Information Modeling (BIM) genannt, wird im Neubau in vielen, meist größeren Projekten gearbeitet: Mit spezieller BIM-Software erstellen Planerinnen und Planer im ersten Schritt am Computer neue Gebäude. Aus einem dort hinterlegten Katalog wählen sie sowohl Einzelbauteile wie Wände und Fenster als auch Materialien wie Beton oder Aluminium. Nach und nach entstehen detaillierte dreidimensionale Modelle von Gebäuden, die im Anschluss gebaut werden können. Doch lassen sich diese Methoden auch auf bereits bestehende Bauwerke übertragen, um so beispielsweise Ruinen zu rekonstruieren?

Um bislang die bauhistorische Qualität von alten Häusern, Brücken oder sonstigen Gemäuern zu bewerten und zur Aufarbeitung ihrer Geschichte beizutragen, fertigen Planerinnen und Planer Zeichnungen, Bildpläne und 3D-Modelle von historischen Gebäuden an. Dazu verwenden sie unterschiedliche Vermessungsverfahren, darunter die Photogrammetrie, eine berührungslose Bildmessmethode, die aus vielen Einzelbildern ein passgenaues 3D-Modell zusammensetzt, oder die Tachymetrie, die topographische Geländeaufnahmen mit Richtungen, Distanzen und Höhenunterschieden von einem bestimmten Objektpunkt aufzeigt. So werden beispielsweise Bauteile, konstruktive Besonderheiten oder Hinweise zur Gestaltung und Materialbeschaffenheit von Fassaden erkennbar. All diese Informationen sind üblicherweise in Gebäudeplänen mit Ansichten, Grundrissen und Schnitten in zweidimensionaler Sicht abgebildet.

Anpassung bisheriger BIM-Software

„Deutlich präziser und schneller wäre das Arbeiten mit einem räumlichen digitalen Informationsmodell“, sagt Architektin und Denkmalpflegerin Viehmann. Möglich wäre das, wenn BIM eingesetzt werden könnte, um Informationen über Bestandsgebäude zu verarbeiten. „In der historischen Bauforschung ist der Einsatz von Heritage Building Information Modeling (HBIM), also der Modellierung von Gebäudedaten von bestehenden Gebäuden, bislang kaum erforscht“, so Viehmann weiter. Ein Problem im HBIM-Bereich ist, dass historische Gebäude häufig stark beschädigt und deshalb die Bauteile nicht immer eindeutig zuordenbar sind. „Wenn ein Gebäude zum Beispiel ein Loch in der Wand hat, könnte das eine Tür, ein Fenster oder einfach nur ein Loch gewesen sein“, so Viehmann. Manchmal gebe es Hinweise, beispielsweise durch Reste von Türbögen, andernfalls interpretiere sie Löcher als „Öffnung“, um keine falschen Informationen in der Software zu hinterlegen. Eine passende Lösung gibt es in bisherigen Gebäudeinformationsmodellen nicht. „Diese müssen deshalb für die historische Bauforschung und die praktische Denkmalpflege angepasst werden, insbesondere die vorhandenen Werkzeuge und Materialien in den Modellierungssoftwares“, sagt Weferling. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt bietet dazu die Möglichkeit.

Forschungsreisen nach Rom

Im Sommer 2021 sowie im Frühjahr und Sommer 2022 reisten die Forschenden für je sechs Wochen für Bauaufnahmen nach Rom. Mit Unterstützung der weiteren Projektpartner – dem Deutschen Archäologischen Institut in Rom und dem Parco dell’Appia Antica, der das Parkgelände verwaltet –, vermaßen und dokumentierten sie den gesamten Komplex der Villenanlage und erschlossen diesen in seinen Bautechniken, Raumfunktionen und Nutzungsbereichen.

Auf einer Fläche von 36 Hektar – das entspricht 50 Fußballfeldern – erfassten sie während der drei Bauaufnahme-Kampagnen so einen Bestand von mehreren Gebäuden. Dazu gehören repräsentative Wohn- und Thermengebäude mit einem großen umbauten Garten, dem sogenannten Hippodrom, einer Zisterne mit angeschlossenem Aquädukt und weiterer freistehender Häuser. Die Mauerreste ragen teilweise bis zu 15 Meter in die Höhe.

Für die Bauaufnahmen errichteten die Forschenden auf dem gesamten Gelände zunächst ein zentrales Vermessungsnetz. Danach verfolgten sie unterschiedliche Methoden: Die Leipziger nutzten zum einen Laserscanner und eine Drohne, um damit zuerst 3D-Punktwolken und anschließend aus den geometrischen Daten 3D-Modelle der Bauwerke im HBIM zu erzeugen. Zum anderen arbeiteten sie mit einer hochauflösenden Digitalkamera, die gemeinsam mit den Drohnenaufnahmen das Basiswerkzeug für die Photogrammetrie darstellt. „Auf diese Weise entstanden in kurzer Zeit verzerrungsfreie, digitale Bildpläne“, so Viehmann. Auf Grundlage der photogrammetrischen Bildpläne fertigten die Berliner Kolleginnen ihre Zeichnungen von Hand an und ordneten in diesen Bauaufnahmezeichnungen alle Informationen zur historischen Bauweise zu.

Durch die parallele Lokalisierung der gewonnenen Kenntnisse in den Bauaufnahmezeichnungen und im HBIM konnten die Forschenden vergleichen, ob mit den digitalen Methoden und den BIM-Modellen dieselben Ergebnisse der Bauaufnahme erzielt werden. Dabei zeigte sich bei HBIM ein deutlicher Vorteil: „Informationen zu Materialien, Formen, Bautechniken, Gestaltung oder Funktion von Gebäuden können wir mit HBIM genau an jene Stellen platzieren, wo sie in der Realität anzutreffen sind“, sagt Viehmann. Die Elemente können mit entsprechenden Texten, Zeichnungen oder Fotos ergänzt werden. Das erleichtert das Arbeiten im Gegensatz zu zweidimensionalen Plänen, die nur eine Referenzierung der Informationen zum Bauwerk im Raumbuch in getrennt geführten Beschreibungen und Fotos ermöglichen.

Bis zum Projektende im Herbst 2024 sollen die Modelle und eine Rekonstruktion der Hauptgebäude fertiggestellt werden. Gemeinsam mit dem Deutschen Archäologischen Institut ist zudem ein abschließender Workshop in Rom zur Baugeschichte der Villa von Sette Bassi geplant.

Videoeindruck von der Villa di Sette Bassi auf YouTube (Urheber: Parco Archeologico dell'Appia Antica)

Das Zwischenfazit

Die Ergebnisse ihrer bisherigen Forschung sind vielversprechend, findet HTWK-Professor Weferling: „BIM kann auf historische Gebäude angewendet werden, allerdings mit Einschränkungen hinsichtlich der Werkzeuge in der Software sowie der Archivierbarkeit.“ So müssen die Werkzeuge in der Software auf die historische Bauforschung angepasst werden, denn die Bauteile und die Materialien in den Bibliotheken sind auf den Neubau ausgelegt. Die Archivierbarkeit ist ein weiterer großer Mangel: Während zweidimensionale Pläne ausgedruckt und im Archiv eingelagert werden können, ist das bei einem 3D-Modell, das an eine Software gebunden ist, nur bedingt möglich. An einer Lösung zur Archivierbarkeit digitaler Modelle wird bereits durch andere Institutionen geforscht.

„Es lohnt sich, HBIM weiterzuverfolgen. Softwarefirmen erkennen bereits den steigenden Bedarf, sodass hier Entwicklungssprünge zu erwarten sind“, ist sich Viehmann sicher. Das wachsende Interesse an HBIM beobachtet sie auch auf Konferenzen und Tagungen, auf denen sie im Laufe des Projekts Zwischenergebnisse präsentiert. Anwenderinnen und Anwender könnten mit der Technologie beispielsweise ihre 2D-gezeichneten Baupläne ergänzen – und damit einen Schritt weit die klassische Bauforschung und praktische Denkmalpflege modernisieren.

Ilka Viehmann (*1991) ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HTWK Leipzig und seit 2021 Doktorandin der Hochschule in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt. Zuvor studierte sie Architektur in Kassel sowie Denkmalpflege in Halle und Dessau.

Prof. Ulrich Weferling (*1968) ist seit 2003 Professor für Vermessungskunde an der HTWK Leipzig. Seit 1996 befasst er sich in verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten unter anderem mit der Anwendung moderner Vermessungsverfahren in der Bauaufnahme und überträgt diese auf die besonderen Anforderungen bei der Bauaufnahme von historischen Bauwerken.

 

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-6164Mon, 31 Jul 2023 14:00:00 +0200PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthaltehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/promos-stipendien-fuer-auslandsaufenthalte-10Förderung weltweiter Auslandsaufenthalte – Zusätzlicher Bewerbungstermin 31. Juli 2023Um Auslandsaufenthalte mit einer Dauer von bis zu maximal sechs Monaten finanziell zu unterstützen, vergibt die HTWK Leipzig im Rahmen des DAAD-Programms „PROMOS“ Stipendien zur Steigerung der Mobilität von Studierenden deutscher Hochschulen.

Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2023 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.

Für Auslandsaufenthalte, die im zweiten Halbjahr 2023 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 31. Juli 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.

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news-6265Fri, 28 Jul 2023 11:10:56 +0200Bibliothek: Veränderte Öffnungszeiten und Angebote im Sommerhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-veraenderte-oeffnungszeiten-und-angebote-im-sommerVom 7. August bis 23. September montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet Auch nach Abschluss der Prüfungsphase kann die Bibliothek wie gewohnt als Arbeitsort genutzt werden. Vom 7. August bis 23. September ist sie montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am 7. September bleibt die Bibliothek geschlossen.

Gruppen- und Einzelarbeitsräume sind online, telefonisch oder vor Ort buchbar. Auch im August und September bietet das Bibliotheksteam vor Ort Kurse an. So stehen beispielsweise Recherche-Kurse, „Quellen & Literatur“ und Citavi auf dem Plan. Eine Übersicht aller Termine ist im Schulungskalender zusammengefasst.

Zusätzlich zum Arbeiten in der Bibliothek sind weiterhin alle elektronischen Angebote nutzbar. Eine Übersicht mit Zugriffsmöglichkeiten, z. B. auf E-Books und Datenbanken, ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Tutorials bieten ausführliche Informationen und Hilfen zur Nutzung digitaler Medien.

→ zum Raumbuchungssystem

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news-6215Tue, 25 Jul 2023 13:37:28 +0200Ab in den Bottichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ab-in-den-bottichMutige Studierende werden an der HTWK Leipzig mit dem Gautschakt publikumswirksam in die Zunft der Drucker aufgenommen. Der „Gautschakt“, der am 28. Juni 2023 im Rahmen des Hochschulsommerfests des Studierenden-Rates stattfand, war das Highlight aller Kornuten, die zuvor am Bleisatzpraktikum teilgenommen hatten. Wer das Bleisatzpraktikum absolviert hat, hatte die Möglichkeit, an dieser traditionellen Zeremonie teilzunehmen und sich symbolisch in den Kreis der „Jünger der schwarzen Zunft" aufnehmen zu lassen.

Pünktlich um 15.30 Uhr zog der Gautschmeister samt Gautschkomitee, Packern und Schwammhalterinnen auf dem Campusgelände hinterm Gutenberg-Bau ein. Unter Trommelwirbel versammelten sich alle rund um den mit Wasser gefüllten Bottich, der den Mittelpunkt der Zeremonie bildete. Die Stimmung war ausgelassen und voller Vorfreude. Wie gewohnt zog der Gautschakt eine Vielzahl von Besuchenden an und sorgte für Spaß sowie tosenden Applaus.

Der erfahrene Gautschmeister Profesor Michael Reiche betonte die symbolische Bedeutung des Gautschens und ermutigte die Teilnehmenden, sich von ihrem Kornutenbann befreien zu lassen. Damit war der Startschuss gesetzt. Einige der insgesamt 33 Gautschlinge schafften es, den Packern für einen Moment zu entfliehen, wurden andere bereits nach kürzester Zeit mit vollem Körpereinsatz gestoppt. Und dann hieß es: Ab(tauchen) in den Wasserbottich! Zwischen drei- und fünfmal wurden die Kornuten untergetaucht. Danach wurde jedem Kornuten ein geheimer Trunk verabreicht. Der Tradition dient die Zeremonie dazu, die Gautschlinge äußerlich und innerlich von den Unreinheiten ihrer Lehrzeit zu befreien. Im Anschluss an den erfolgreichen Gautschakt hat der Gautschmeister den neuen Jüngern Gutenbergs feierlich ihre Urkunden überreicht.

Jahr für Jahr zieht die alte Tradition Studierende der Fakultät Informatik und Medien an. Auch drei Studierende des Studiengangs Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, die das Schuapspiel im Vorjahr als Zuschauende erlebt hatten, haben dieses Jahr das Bleisatzpraktikum absolviert und sich gautschen lassen. Sie empfehlen den Gautschakt auf jeden Fall weiter und ermutigen andere Studierende diese einmalige Gelegenheit zu nutzen: „Es ist nichts, was jeder Studiengang, jede Uni oder andere Einrichtungen haben. So ist es schon ganz lustig, wenn man Freunden von unserer Erfahrung erzählen kann.“ Ein weiterer Student ergänzt: „Dafür, dass man dann behaupten kann, Teil einer Druckerzunft zu sein, würde ich es noch einmal machen.“

 

Text: Alexandra Mayer und Marie Taubert

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news-6203Fri, 21 Jul 2023 13:58:00 +0200Wärme aus der Tiefehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/waerme-aus-der-tiefeHTWK Leipzig und UFZ verbessern die Planung für oberflächennahe geothermische Systeme und wollen so die regenerative Wärmewende voranbringenEine Reise zum Mittelpunkt der Erde, wie sie Jules Verne vor 150 Jahren beschrieb, wird immer Fiktion bleiben – dort ist es einfach viel zu heiß. Die Temperatur in den obersten Bodenschichten schwankt mit den Jahreszeiten, aber ab einer Tiefe von zehn, fünfzehn Metern ist es immer gleich warm – in Leipzig sind das beispielsweise 12 Grad Celsius. Ab hier wird es in der Erdkruste alle 100 Meter, die man nach unten gräbt, rund drei Grad wärmer. Nach menschlichen Maßstäben ist diese Wärme noch unendlich lange verfügbar. In Island versorgt die Hitze aus der Tiefe mithilfe von sechs Geothermie-Kraftwerken und Fernwärmeleitungen fast alle Haushalte mit Wärme. Doch auch hierzulande kann Geothermie mithilfe von Wärmepumpen als abgasfreie und verlässliche Wärmequelle dienen.

Weniger als ein Prozent

Ob Berliner Reichstag oder Humboldt-Forum – nicht nur diese Prestigeobjekte, sondern mehr als 400.000 Gebäude werden in Deutschland mit Geothermie beheizt und zum Teil auch gekühlt. Insgesamt macht das allerdings nur rund 1,5 Prozent des gesamten Wärmebedarfs aus. Die meisten Gebäude hierzulande besitzen Gas- oder Ölheizungen und tragen damit erheblich zu den Treibhausgasemissionen bei. „Dass Geothermie noch ein Nischendasein fristet, liegt an vielen Gründen, allen voran die hohen Investitionskosten und der komplexe Planungsprozess“, erklärt Anke Bucher. Die HTWK-Professorin für Angewandte Mechanik forscht gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) seit Jahren zur oberflächennahen Geothermie. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möchten an möglichst vielen Stellschrauben drehen, um dieser regenerativen Energiequelle zu einem breiteren Einsatz in Deutschland zu verhelfen. „Mit oberflächennaher Geothermie können nicht nur einzelne Gebäude, sondern auch ganze Stadtteile mit Wärmeenergie versorgt werden. Das ist wichtig, um den Gebäudesektor zügig klimafreundlicher zu machen. Bislang gibt es jedoch nur wenige solcher Projekte, denn sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die Planungsrichtlinien sind für Einzelanlagen ausgelegt“, erklärt der Umweltinformatiker Prof. Olaf Kolditz vom UFZ.

Wie viel eine Geothermie-Anlage kostet, lässt sich oft erst nach gründlicher Untersuchung der Standortbedingungen abschätzen. So kann beispielsweise eine Probebohrung genutzt werden, um den Untergrund im Detail kennenzulernen: Aus welchen Schichten ist er aufgebaut? Wie warm ist er? Und wie schnell kann er diese Wärme abgeben? Zudem sind auch Kenntnisse über die Grundwasserverhältnisse von großer Bedeutung. Erst wenn diese Informationen vorliegen, können Planungsbüros kalkulieren, wie viele Erdwärmesonden in welcher Länge benötigt werden. Im besten Fall reicht eine Sonde – dann kann die Probebohrung dafür weiterverwendet werden. Es kann aber auch sein, dass noch weitere Bohrungen nötig sind. Jeder Bohrmeter treibt die Kosten in die Höhe – 2022 lag der Preis pro Bohrmeter bei mehr als 100 Euro. Insgesamt schlägt eine Geothermieanlage für ein Eigenheim im mittleren fünfstelligen Bereich zu Buche – das ist noch einiges mehr als bei einer Gasheizung. Noch dazu braucht es spezielle Niedertemperaturheizkörper oder Fußbodenheizungen. In Bestandsgebäuden dauert es daher sehr lange, bis sich eine Umstellung auf Geothermie rentiert. Dafür fallen für den laufenden Betrieb vergleichsweise geringe Kosten für den Strom der Wärmepumpe an.

Die Planung vereinfachen

Auch die Planung der Anlagen ist komplex. Damit die zur Nutzung der Anlage in der Regel notwendige Wärmepumpe möglichst wenig Strom benötigt, muss nicht nur der Untergrund gut bekannt sein, sondern auch der Energieverbrauch des Gebäudes. Außerdem gelten je nach Bundesland spezielle Auflagen: In Berlin beispielsweise dürfen die Bohrungen nicht tiefer als 99 Meter reichen, weil darunter ein salzhaltiger Grundwasserleiter verläuft, der auf keinen Fall mit den oberen süßwasserhaltigen Grundwasserleitern verbunden werden darf. In Hessen wiederum müssen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer nachweisen, dass sich der Boden an der Grenze zum Nachbargrundstück über 50 Jahre nicht messbar erwärmt oder abkühlt – gewissermaßen, um den Nachbarinnen und Nachbarn nichts wegzunehmen. „Erdwärme ist ein sogenannter bergfreier Bodenschatz“, erklärt HTWK-Projektmitarbeiter Jakob Randow, „das heißt, dass die Nutzung dieser Ressource nicht automatisch erlaubt ist, nur weil man das zugehörige Grundstück besitzt. Eine Genehmigung ist vonnöten.“ Voraussetzung hierfür sind umfangreiche Simulationen, die die Temperaturveränderungen im Boden rund um die Erdwärmesonde vorhersagen. Als Alternative zu teurer, kommerzieller Software koordiniert Kolditz' Forschungsteam am UFZ seit Jahren die Entwicklung der Open-Source-Lösung OpenGeoSys, die für beliebig skalierbare Projekte funktioniert, von Eigenheim bis Kleinstadt.

Schlüssel für eine zuverlässige Simulation ist eine gute Datenbasis. Deshalb entwickeln die Forscherinnen und Forscher des UFZ die Methoden zur Untergrunderkundung stetig weiter. Wichtig ist aber auch zu wissen, welche Parameter besonders relevant sind für die Auslegung einer Geothermieanlage. Diese Sensitivitätsanalyse hat das HTWK-Forschungsteam um Anke Bucher durchgeführt. „Die Ergebnisse sind komplex. Grob lässt sich aber sagen: Der wichtigste Einflussfaktor ist die ungestörte Ausgangstemperatur im Boden, und diese schwankt innerhalb Deutschlands beträchtlich. In Freiberg in Sachsen liegt diese beispielsweise bei nur 9 Grad, während in Frankfurt am Main stolze 15 Grad auf dem Thermometer stehen. Deshalb haben wir verschiedene Standortprofile erstellt, die künftig helfen können, unterschiedliche Gegebenheiten zu simulieren.“ Ebenfalls eine große Rolle für ein effizientes Geothermiesystem spielt die genaue Prognose des Wärme- und Kühlenergiebedarfs eines Gebäudes oder Quartiers. Dafür hat ein Team um HTWK-Professor Stephan Schönfelder ein Simulationsmodell für die Haustechnik erarbeitet, das die Simulation des Untergrunds ergänzt. Im Ergebnis wurde eine Schnittstelle zwischen den Softwarekomponenten entwickelt, um die Simulationen von Untergrund und Gebäudetechnik miteinander zu koppeln.

Die Vision

Mit den Softwareentwicklungen sowie Empfehlungen für die Planung von oberflächennahen Geothermieanlagen und zur Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen wollen die Forschenden einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen werden im Dezember 2023 als Buch veröffentlicht. Eine Energiewende gelingt nur mit einer Wärmewende, denn der Wärmesektor macht mit etwa 56 Prozent den größten Anteil am deutschen Endenergieverbrauch aus. Insgesamt kann nach Berechnungen des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik bis 2045 ein Heizenergiebedarf von 186 Terrawattstunden durch oberflächennahe und tiefe Geothermie gedeckt werden – mehr als 40 Prozent des derzeitigen Heizenergiebedarfs in deutschen Haushalten.

Autorin: Dr. Rebecca Schweier

Oberflächennahe Geothermie

Erdwärmesonden können Gebäude mit Heiz- und Kühlenergie versorgen. Dazu werden neben oder direkt unter dem Gebäude mehrere Bohrungen von typischerweise 70 bis 140 Metern Tiefe angelegt, in welche U-förmige Rohre einzementiert werden. Die Rohre werden mit Wasser und Frostschutzmittel befüllt. Eine elektrische Pumpe zirkuliert die Flüssigkeit und bringt so die im Untergrund herrschende Temperatur, zwischen 9 und 15 Grad, nach oben. Diese zum Beheizen eines Gebäudes noch zu niedrige Temperatur wird mittels einer Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Dabei wird über einen Wärmetauscher die Wärme aus der Sonde auf ein spezielles Gas übertragen, welches anschließend durch einen Kompressor verdichtet wird. Dadurch erhitzt sich das Gas. Die erzeugte Wärme wird schließlich an den Heizkreislauf übertragen, also an die Flüssigkeit, die durch die Heizungsrohre zirkuliert und so ein Gebäude beheizt. Nach demselben Prinzip funktionieren auch unsere Kühlschränke – nur, dass der Prozess hier umgekehrt abläuft und dadurch Kälte erzeugt.

Prof. Dr. Anke Bucher (*1967) ist seit 2007 Professorin für Angewandte Mechanik an der HTWK Leipzig. Nach ihrem Maschinenbau-Studium an der Technischen Universität Dresden arbeitete sie als Berechnungsingenieurin in Frankreich und promovierte danach zur Mechanik von Festkörpern. Ihre Erfahrungen in der Finite-Elemente-Berechnung fließen auch in ihr Forschungsprojekt zur Geothermie ein.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-6152Thu, 20 Jul 2023 11:00:00 +0200Impressionen von Nachwuchsforschendenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/impressionen-von-nachwuchsforschendenAm „Tag der Nachwuchsforschung“ wurden die besten Einsendungen des Fotowettbewerbs „Forschungsperspektiven“ prämiertWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HTWK Leipzig forschen in zahlreichen spannenden Projekten. Dabei stellen sie Prototypen in Werkstätten her, sie konzipieren Experimente im Labor, sie untersuchen Gewässer im Umland oder führen Messungen im freien Feld durch. Bei all diesen Tätigkeiten entstehen Bilder von Forschung, die zumeist nur für einen kleinen Kreis sichtbar sind.

Mit dem vom Graduiertenzentrum bereits zum vierten Mal ausgelobten Fotowettbewerb „Forschungsperspektiven“ sollen Einblicke in die wissenschaftliche Welt der HTWK Leipzig gegeben werden. Zugleich erhalten auch die Forschenden die Möglichkeit, anderen zu zeigen, woran sie tagtäglich arbeiten und können die Öffentlichkeit an ihrer Forschung teilhaben lassen.

Masterstudierende, Promovierende, Postdocs aller Fachrichtungen sowie wissenschaftlich Mitarbeitende der HTWK Leipzig waren eingeladen, ihre besondere Perspektive auf die Forschung zu teilen und sich mit einem Bild aus ihrem Wissenschafts- oder Promotionsalltag am Fotowettbewerb zu beteiligen.

3. Platz: Michael Weise

Im Fokus des Bildes stehen Gasentladungen, hervorgerufen durch neuartige überlagerte hohe Spannungen. Sie sind für die Wandlung elektrischer Energie bei der Erzeugung sowie für die Übertragung und Nutzung insbesondere regenerativer Energien notwendig. Durch die Hochspannung und die entsprechend hohe Feldstärke an der spitzen Elektrode wird die Luftstrecke zur Elektronik hin ionisiert. Fotografisch präsentieren sich die Entladungen als blaues Bündel konzentrierter Entladungen, deren Fußpunkte sich verändern. In der Forschung wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen diese spezielle Gasentladung auftritt, welches Störpotential sie hat, wie sie erkannt und vermieden werden kann.

2. Platz für Daniel Matthes und Patrick Frenzel

Das Foto zeigt HTWK-Forschende bei Videoaufnahmen von Qualifikationsrennen im Kanusport. Die Aufzeichnung dieser Daten ist ein wichtiger Bestandteil des Forschungsprojektes „Videobasierte automatisierte Ad-hoc-Wettkampfanalyse im Kanu-Rennsport“, in dem Algorithmen auf der Basis künstlicher Intelligenz entwickelt werden. Damit kann für jedes Boot zu jedem Zeitpunkt die bereits zurückgelegte Strecke videobasiert ermittelt werden. Diese Informationen sollen zukünftig die Analyse der Wettkampftaktik deutscher Kanu-Athletinnen und Kanu-Athleten in vielfältigen internationalen Wettkämpfen unterstützen.

1. Platz für Stefanie Penzel

Im Rahmen der Promotion entsteht eine mobilen Tauchsonde, die zur Wasserüberwachung vor Ort eingesetzt wird. Damit können Spektren aufgenommen werden, die die Durchlässigkeit und Verteilung von Licht in verschiedenen Substanzen darstellen. Die Kombination beider Messprinzipien ermöglicht es, verschiedene Substanzen im Wasser mit hoher Konzentration nachzuweisen. Im Bild ist eine erste Probemessung am Bogensee Paunsdorf dargestellt. Dieser war in der Vergangenheit von Blaualgen befallen. Eine frühe Untersuchung der Wasserqualität kann eine schnelle Warnung oder das Einleiten von Gegenmaßnahmen ermöglichen.

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news-6207Wed, 19 Jul 2023 13:38:23 +0200KI in der Hochschullehre: Prorektorat Bildung veröffentlicht erste Empfehlungenhttps://www.htwk-leipzig.de/fileadmin/portal/htwk/hochschule/03_struktur_und_verwaltung/a_hochschulleitung/3_pb/ueber_den_prorektor_bildung/Hochschuldidaktik_/2023-07-17_Diskussionspapier_KI.pdfDiskussionspapier vereint sieben Aspekte – Didaktik-Workshops geplantFW > FakultaetMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > E-LearningFING > allgemeinHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6126Mon, 17 Jul 2023 12:57:00 +0200Konsum-Spektakel für Millionenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/konsum-spektakel-fuer-millionenDie Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung zog 1897 im Herzen Leipzig ein Millionenpublikum in ihren Bann. Ein Rückblick.Die größte innenstadtnahe Parkanlage Leipzigs ist kein Landschaftsgarten oder Schlosspark – und das sieht man auch. Eine breite Allee durchzieht den Clara-Zetkin-Park, links und rechts gehen Rundwege ab, führen zu kleinen Pavillons oder eingefassten Teichen. Vor 125 Jahren befand sich hier das Ausstellungsgelände für ein Wirtschafts- und Volksfest mit Millionenpublikum: Die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung (STIGA). Zu ihr heißt es in den Ratsakten der Stadt Leipzig: „Und wäre kein anderer Nutzen von der Ausstellung zu erwarten als diese herrliche Morgengabe ihres Parkes, die sie der Stadt darbringt, wahrlich es wäre schon groß und bedeutend genug.“

Mit den Ausmaßen und der Infrastruktur einer Kleinstadt setzt die STIGA ein Zeichen in einer vom jähen Wandel gekennzeichneten Zeit. Die Stadt Leipzig befand sich damals, als viertgrößte deutsche Stadt, im Umbruch von der Handels- zur Industriestadt und dehnte sich verstärkt auf umliegende Gemeinden aus, die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft an, die Leipziger Messe wandelte sich von einer Waren- zu einer Mustermesse.

Das war die STIGA

Im Jahr des vierhundertjährigen Jubiläums der Leipziger Messe wird 1897 mit der STIGA die Werbetrommel geschlagen für die mitteldeutsche Region mit Leipzig als Zentrum und für die neue Form der Mustermesse. Dafür werden zuerst die vorgesehenen Wiesen zwischen Scheibenholz und Johannapark trockengelegt und an die städtische Infrastruktur sowie an die Eisen- und elektrische Straßenbahn angebunden. Reichstagserbauer Paul Wallot, Gabriel von Seidl und Hugo Licht wählen als Juroren mehrere Leipziger Architekten für die Bebauung aus. Sie errichten neun Ausstellungshallen sowie mehrere Themenbereiche. In vielem orientieren sie sich an der großen Berliner Gewerbeausstellung des Vorjahres und an den Weltausstellungen früherer Jahre. Zum Ausstellungsbetrieb gehören Verwaltungsbauten, Feuer-, Polizei- und Sanitätswachen sowie die Poststation. Wie auf der Weltausstellung in Chicago 1893 strahlt das Gelände samt einer 40 Meter hohen Ausstellungsfontäne abends im Schein tausender farbiger Glühbirnen. Der Strom dafür wird in einer „elektrischen Kraftzentrale“ produziert, die den Dampf ausgestellter Dampfmaschinen nutzt. Gastronomische Angebote auf dem gesamten Gelände summieren sich auf rund 10.000 Sitzplätze.

Aufwendige Rekonstruktionen zeigten ein Altleipziger Messviertel, die Wartburg oder ein Tiroler Schloss. Für ein Thüringer Dorf wurden Gebäude aus Thüringen umgesetzt und sogar eine Kirche nebst Friedhof errichtet. Ganz in der Nähe steht ein weiteres architektonisches Highlight: Vor der Industriehalle wird die Turmhaube der gerade im Bau befindlichen Reformierten Kirche zu Leipzig präsentiert. Sie erzielt drei Jahre später auf der Weltausstellung in Paris 1900 einen Ersten Preis. Ein großer Anziehungspunkt im Unterhaltungsviertel ist der Fesselballon des französischen Ballonpioniers Louis Godard, der den Aufenthalt in der Messestadt auch für neue Weltrekorde nutzt.

Eine nach dem Vorbild der Berliner Ausstellung von privaten Organisatoren initiierte Kolonialausstellung mit sogenannter Völkerschau offenbart rassistische Stereotype, koloniale Interessen sowie den nationalistischen Geist des Wilhelminischen Zeitalters und damit die problematischen Facetten der STIGA. Legitimation und Repräsentation bestehender Herrschaftsverhältnisse sind Grundmotive vieler Ausstellungen. Auf dem Gelände verteilte Herrscherstatuen, Symbole und inszenierte Festakte wie die Eröffnungszeremonie mit dem Schirmherren König Albert von Sachsen unterstreichen dies. Ein anderer Kritikpunkt wird schon von Zeitgenossen wie Georg Simmel oder Walter Benjamin diskutiert: die subtile Erziehung zum Konsumismus.

In der damaligen breiten Öffentlichkeit wird allerdings zuvorderst der Beitrag solcher Ausstellungen zu technischer und ästhetischer Bildung unterstrichen. So finden anlässlich der STIGA zahlreiche Tagungen und Kongresse statt und in den Ausstellungshallen begleiten Ingenieure sachkundig die Vorstellung von Produktionsprozessen. Auch die kommunalen und landesstaatlichen Bildungseinrichtungen sind mit umfangreichen Ausstellungen vertreten. Darunter finden sich mit der „Königlich Sächsischen Baugewerkenschule zu Leipzig“ und der „Königlichen Kunstakademie und Kunstgewerbeschule zu Leipzig“ auch zwei Vorgängereinrichtungen der HTWK Leipzig.

Zu den technischen Innovationen, die dem Publikum nahegebracht werden, gehören Anwendungen für Gas oder Elektrizität. In einem Pavillon des Würzburger Professors Wilhelm Conrad Röntgen können sich Ausstellungsgäste für einige Groschen die Hände durchleuchten lassen. Der elektrisch betriebene Fahrstuhl zur Aussichtsplattform der „Wartburg“ ist seit seiner ersten Präsentation durch Elisha Otis auf der New Yorker Weltausstellung 1854 keine wirkliche Neuheit mehr. Origineller sind da Grammophone, Kinematographen oder die neuartige Rotationsdruckpresse von König & Bauer, auf der die tägliche Ausstellungszeitung in zehntausend Exemplaren gedruckt wird. Überhaupt ist das Druck-, Buch- und Pressewesen stark präsentiert. Noch stärker sind allerdings das besonders in Leipzig und Chemnitz beheimatete Maschinen- und Transportwesen und die Textilbranche vertreten. Von den 3.027 Ausstellern kommen 1.416 Firmen aus Leipzig. Neunzig Prozent der Leipziger Firmen jener Zeit haben bis zu zehn Angestellte und so sind es zumeist klein- und mittelständische Unternehmen, denen durch die Form einer Kollektivausstellung die Teilnahme möglich ist. Viele von ihnen werden mit einer der begehrten und an fast die Hälfte der Unternehmen vergebenen Ausstellungsauszeichnungen belohnt. Als Insignien von Produktqualität und Glaubwürdigkeit finden sie sich zum Teil bis heute auf Produktverpackungen. Achten Sie beim nächsten Radeberger Biergenuss mal auf das Etikett.

Ein „Jahrhundert der Ausstellungen“

Der Schriftsteller Ernest Renan verglich die Ausstellungen einst mit den Olympischen Spielen. Tatsächlich schienen sich im 19. Jahrhundert Städte, Regionen und Staaten mit immer sensationelleren und kostspieligeren Ausstellungen gegenseitig überbieten zu wollen. Zuerst waren sie jedoch ein reines Mittel der Gewerbeförderung, auf das auch der sächsische Staat ab 1824 neben der Förderung von Gewerbeschulen und „Vorbildersammlungen“ zurückgriff. Bis zur Mitte des Jahrhunderts blieb der Erfolg der Veranstaltungen im Hinblick auf Produktvielfalt, Aussteller- und Gästezahlen recht bescheiden – das galt selbst für die dritte deutsche Industrie- und Gewerbeausstellung 1850 in Leipzig.

Erst als infolge der ersten Londoner Weltausstellung 1851 das „Ausstellungsfieber“ grassierte und engagierte Wirtschaftsbürger – zu denen neben Kaufleuten, Handwerkern und Fabrikanten auch Forschende oder Lehrende gehörten – mittels ihrer „Gewerbevereine“ die Veranstaltungen organisierten, nahm die Sache Fahrt auf. Unter Einbindung staatlicher und kommunaler Interessen trugen die entstehenden Handels- und Gewerbekammern aktiv dazu bei, dass aus provinziellen Leistungsschauen nun massentouristische Volksfeste und Kommunikationsplattformen wurden. Massenpresse und Massentourismus, bessere Verkehrsmittel und -verbindungen ließen gemeinsam mit ausgefeilten Marketingstrategien das 19. Jahrhundert tatsächlich zu einem „Jahrhundert der Ausstellungen“ werden. Zu den unzähligen Printprodukten der Veranstaltungen gehörten beispielsweise die offiziellen Ansichtspostkarten, von denen allein auf der STIGA 2,5 Millionen Stück verkauft wurden.

Um die Jahrhundertwende erfolgte eine Abkehr von den großen branchenübergreifenden Universalausstellungen, die – wie die STIGA mit einem Minus von 660.685 Reichsmark – zumeist mit Defiziten endeten. Die tiefgehende Spezialisierung und Professionalisierung aller Fertigungsbereiche sowie die Entstehung von Fachverbänden und ähnlichen Interessenvertretungen führten zum Aufkommen von Fachausstellungen, die sich einem Thema oder einer Branche widmeten. In Leipzig knüpfte die „Internationale Baufach-Ausstellung Leipzig 1913. Weltausstellung für Bauen und Wohnen“ auf einem Gelände zu Füßen des im gleichen Jahr eingeweihten Völkerschlachtdenkmals an die STIGA an.

Ein Stadtpark und ein Messegelände

Innerhalb von kaum zwei Jahrzehnten wurden durch Ausstellungen zwei ehedem brachliegende Flächen mit jeweils rund 40 Hektar für die Stadt erschlossen. Zum Vergleich: Der Leipziger Innenstadtkern umfasst rund 70 Hektar. Beide Areale, der heutige Clara-Zetkin-Park und das Gelände der Alten Messe, tragen die gestalterische Genetik der Weltausstellungen in sich, die mit Kuppelbauten glänzten und sich von französischer und englischer Landschaftsparkgestaltung inspirieren ließen. Was für Paris der Champ de Mars, für London der Hyde Park oder für Wien der Prater ist, ist für Leipzig der Clara-Zetkin-Park. Das zugehörige Palmgartenareal entstand übrigens anlässlich der Internationalen Gartenbauausstellung 1893. Die Parkerrichtung reiht sich in die Entstehungszeit vieler Stadt- und Volksparks im Zuge von Hochindustrialisierung und Städtewachstum in Deutschland ein. Sie dienten wachsenden Schichten der arbeitenden und angestellten Stadtbevölkerung zur Regeneration und waren damit auch ein Instrument sozialer Regulierung. 1898 wurde das Gelände nach behutsamer Umgestaltung als König-Albert-Park übergeben und wurde 1955 als Zentraler Kulturpark Clara Zetkin Vorbild für ähnliche Anlagen in der DDR. Heute ist der „Clarapark“ mit Freilichtbühne, Biergarten, Spielplätzen und der im Sommer stark belebten Sachsenbrücke ein wichtiges Naherholungsziel für Groß und Klein in Leipzig.

Dr. Enrico Ruge (*1971) schrieb 1999 seine Diplomarbeit zur STIGA 1897 im HTWK-Studiengang Museologie. 1999 bis 2007 studierte er Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und promovierte dort bis 2007 kooperativ über Industrie- und Gewerbeausstellungen in Sachsen. Von 2011 bis 2015 kuratierte Ruge das Genossenschaftsmuseum in Delitzsch und koordinierte dessen Bewerbung für das immaterielle Kulturerbe der UNESCO. Ruge forscht und publiziert zur Industriekultur und zur modernen Konsumgesellschaft und arbeitet seit 2015 an der HTWK Leipzig.

125 Jahre STIGA

Im Rahmen des Themenjahres „Leipzig – Freiraum für Bildung“ haben sich 2022 zahlreiche Leipziger Museen, Archive und Projekte mit der STIGA beschäftigt. Die HTWK Leipzig und ihr Forschungs- und Transferzentrum verwirklichten dabei umfangreiche Projekte, deren Fäden bei Dr. Enrico Ruge und Projektmitarbeiterin Anne Roßburger an der Fakultät Informatik und Medien zusammenliefen: Neben der Wanderausstellung „STIGA 1897: Waren – Wettstreit – Wunderwelt” des Studiengangs Museologie und dem Videoprojekt „STIGA – Mit Sternburg durch die Zeit“ des Studiengangs Medientechnik wurde gemeinsam mit der Stadt Leipzig ein Begleitbuch veröffentlicht sowie die Website www.stiga-leipzig.de und die Tagung „STIGA 1897 – Schaufenster zur Welt“ verantwortet. Ruge gestaltete im Auftrag der Stadt Leipzig eine Erinnerungs-Stele für den Clara-Zetkin-Park und beriet im Vorfeld des Projektjahres die Koordinierungsstelle Sächsische Industriekultur sowie die Leipziger Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-6200Fri, 14 Jul 2023 15:15:00 +0200Schöne Freundschaftenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schoene-freundschaftenAm 15. und 17.Juli eröffnen die nächsten Semesterausstellungen der Museologie-Studierenden. Sie setzen sich mit Freundschaft und mit Schönheitsidealen auseinander.Jedes Jahr setzen sich die Museologie-Studierenden des dritten und vierten Semesters mit der Bedeutung von Objekten auseinander und entwickeln in kleinen Gruppen eine Ausstellung – von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung. Begleitet wurden sie von Professorin Gisela Weiß, Julia Plato und Sebastian Gomon. Bei der feeirlichen Eröffnung am 14. Juni haben die Studierenden ihre Projekte stolz präsentiert.

Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eine vielseitige Ausstellungen freuen. Es gibt dabei nicht nur ungewöhnliche Exponate zu bestaunen, wie drei Nabelschnüre oder eine nie gehaltene Rede über die erste bemannte Mondlandung, sondern auch Angebote, die zum Mitmachen einladen.

Drei der Ausstellungen waren oder sind bereits zu besichtigen: „Mein erstes Mal“ und "Ich sage JA!" sowie die Ausstellung „Schwarz – Die bunteste Farbe der Welt“, die verschiedene Facetten der Farbe Schwarz, wie etwa Trauer und Eleganz, Macht und Disziplin, aber auch finster und makaber, präsentiert.

Am 15. Juli eröffnet im Foyer der Hochschulbibliothek die Ausstellung "Schrecklich schön". Sie befasst sich mit Schönheitsvorstellungen der vergangenen Jahrhunderte und stellt sie den heutigen Idealen gegenüber. Am 17. Juli heißt es „Guten Freunden gibt man ein …“. Die Ausstellung über Freundschaft zeigt auf sensible Weise Objekte von Freund:innen für Freund:innen. Zu sehen ist sie im Lipsiusbau.

 

Informationen zu allen Ausstellungen

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news-6198Fri, 14 Jul 2023 00:00:00 +0200Fotowettbewerb 2023 – Motto: "NEULAND"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fotowettbewerb-2023-motto-neulandDas Dezernat Studienangelegenheiten lädt Studierende der HTWK Leipzig zur Teilnahme am diesjährigen Fotowettbewerb ein – Einsendefrist: 15.09.2023Der Fotowettbewerb richtet sich an Studierende und Absolventinnen und Absolventen der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

"NEULAND"

Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Neuland“.

Alle Studierenden mit Erfahrungen eines Auslandsaufenthaltes sind herzlich eingeladen, zu zeigen, was sie während dessen gesehen und erlebt haben, um so fotografisch Momente und Erinnerungen zu teilen und einen neuen Blick auf das Studium zu ermöglich. Erbeten werden Fotos, die ausschließlich während des Auslandsaufenthaltes entstanden sind.

Teilnahmebedingungen:

  • max. drei Fotos pro Person
  • Bildtitel, Ort und Land sollen mit angegeben werden
  • Kurztext zur Entstehung des Bildes
  • im Format .jpg oder .tif (Auflösung mind. 300 dpi)
  • Dateinamen folgendermaßen: Nachname_Vorname_Titel)
  • mit unterschriebener Einverständniserklärung
  • per E-Mail an: incoming (at) htwk-leipzig.de 

Einsendeschluss ist der 15. September 2023.

Eine Jury, bestehend aus Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HTWK, wird die 12 besten Fotos aus allen Einsendungen auswählen. Aus diesem Bildern wird ein Kalender für das Jahr 2024 gestaltet. Zusätzlich gibt es für die drei besten Fotos folgende Preise:

1. Preis: Reiserucksack oder Reisetasche im Wert von ca. 150 Euro

2. Preis: Reiserucksack oder Reisetasche im Wert von ca. 100 Euro

3. Preis: Reiseführer für ein Reiseziel Ihrer Wahl im Wert von ca. 50 Euro

Die Gewinner werden im Wintersemester 2023/24 gekürt und erhalten ihre Preise.

Alle Einsendungen werden für die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule genutzt (siehe Teilnahme- und Nutzungsbedingungen).

Bitte beachten Sie, dass nur Fotos akzeptiert werden können, bei denen Sie selbst der Urheber / die Urheberin sind. Achten Sie darauf, dass Sie das Einverständnis zur Veröffentlichung von abgebildeten Personen haben, und dass Sie keine Fotos von urheberrechtlich geschützten Gebäuden, Skulpturen, Installationen, o.ä. einreichen können.

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news-6190Wed, 12 Jul 2023 11:54:15 +0200Brasilianische Forschungspartner besuchen die HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/brasilianische-forschungspartner-besuchen-die-htwk-leipzigChemikerinnen aus São Paulo arbeiten mit Informatikern der HTWK Leipzig zusammen, um Naturstoffkataloge mittels Semantic Web miteinander zu verknüpfenIm internationalen Forschungsprojekt DINOBBIO digitalisieren HTWK-Professor Thomas Riechert und sein Team Wissen über brasilianische Pflanzen, Pilze und Bakterien. Diese teils jahrhundertealten Kenntnisse über die Artenvielfalt im Amazonasgebiet und die Wirkung der dort vorkommenden Naturstoffe ist in verschiedenen Datenbanken der Wissenschaft, Lebensmittel- und Pharmaindustrie gespeichert. Ziel ist es, die Datenbanken mittels Semantic Web sinnvoll miteinander zu verknüpfen und damit zugänglicher zu machen. Die Kenntnisse werden die Informatiker standardisiert und zertifiziert in einem Wissensgraphen zusammenfassen.

Die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ der HTWK Leipzig arbeitet dafür mit dem Institute of Chemistry der São Paulo State University und mit dem Institute of Physics der University of São Paulo zusammen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Fundaçao de Amparo a Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP) fördern das Projekt von 2021 bis 2024.

Forschungsreisen

Für einen tiefgründigen Austausch der Disziplinen reiste Thomas Riechert von Januar bis Februar 2023 nach Brasilien, nun folgte der Gegenbesuch der brasilianischen Forscherinnen und Forscher nach Leipzig. Nach intensiven Arbeitsbesprechungen stellte die renommierte Naturstoff-Expertin Vanderlan Bolzani im Kolloquium ihre jahrzehntelangen Forschungen in der Pflanzenwissenschaft vor. Sie betonte, wie wichtig ein interdisziplinärer, internationaler Austausch für ihre Forschungen und für die Wissenschaft im Allgemeinen sind.

Fotoimpressionen

Semantic Web

Das Internet basiert auf Textdokumenten, die mithilfe von Links verbunden sind. Im herkömmlichen Netz sind diese Verbindungen nicht bewertet oder begründet. Beim Semantic Web ist die Grundidee, Informationen im Netz zueinander in sinnvolle Relationen zu setzen und so Zusammenhänge herzustellen.

Vielen bekannt ist es aus der Wikipedia: Suchen wir dort den Begriff „Leipzig“, ist Leipzig das Subjekt. Am Ende des Textes finden wir die Kategorie „Deutsche Universitätsstadt“ – das Objekt. Verknüpft sind beide über das Prädikat „ist Teil der Gruppe“. Diese Grundeinheit nennt sich Tripel. Tim Berners-Lee, Erfinder von World Wide und Semantic Web, beschreibt es so: „Das Semantic Web ist eine Erweiterung des bestehenden Netzes, in der Informationen mit eindeutigen Bedeutungen versehen werden, um die Arbeit zwischen Mensch und Computer zu erleichtern.“ Als Standardsprache hat sich dafür RDF (Resource Description Framework) etabliert. Auch Thomas Riechert nutzt diese Sprache, um die Naturstoff-Datenbanken miteinander zu verknüpfen.

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news-6189Wed, 12 Jul 2023 10:25:09 +0200Architekturstudium: Atelieretage ab sofort auch samstags geöffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/architekturstudium-atelieretage-ab-sofort-auch-samstags-geoeffnetErprobungsphase wird zum Wintersemester 2023/2024 fortgesetztDas Rektorat hat in seiner Sitzung vom 11. Juli 2023 die von den Studierenden geforderte und in mehreren Treffen gemeinsam besprochene Ausweitung der Öffnungszeiten der Atelieretage nochmals ausführlich diskutiert und beschlossen, die Öffnungszeiten ab sofort und für einen Erprobungszeitraum bis zum Ende des Wintersemesters 2023/24 auf Samstag von 8 bis 18 Uhr auszuweiten.
Der Zugang zu den Räumlichkeiten ist samstags mittels HTWK-Card und PIN für alle Architekturstudierenden möglich.
Ausgenomen von dieser Regelung ist die vorlesungsfreie Zeit über den Jahreswechsel.

Hintergrund

Die probeweise Öffnung am Samstag, dem 8. Juli von 8 bis 18 Uhr verlief reibungslos verlief und kann als voller Erfolg betrachtet werden.
Der Rektor bedankte sich bei den beteiligten Studierenden für ihr verantwortungsbewusstes Verhalten: "Sie haben mit Ihrer Rücksichtnahme die Grundlage für eine langfristige Erprobungsphase geschaffen. Wir sind uns bewusst, dass der Studienalltag mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Die Ausweitung der Öffnungszeiten soll Ihnen mehr Flexibilität und Raum für Ihr kreatives Schaffen bieten. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihr Engagement und Ihren Einsatz für Ihre Studienprojekte voll und ganz unterstützen. Sollten Sie zusätzliche Bedürfnisse oder Anliegen haben, stehen wir Ihnen stets zur Seite", so Prof. Mark Mietzner.

Bedingungen der erweiterten Öffnungszeiten

Gemäß dem Beschluss des Rektorats sollen die Räumlichkeiten zum Ende der Öffnungszeit (Montag bis Freitag um 24 Uhr und Samstag um 18 Uhr) verlassen werden.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass eine Nichteinhaltung dieser Regelungen, insbesondere das Unterkeilen von Eingangstüren, dazu führen wird, dass die erweiterte Öffnungsregelung sodann mit unmittelbarer Wirkung für die Zukunft außer Kraft gesetzt werden wird.

Bei einer uneingeschränkten Einhaltung der Regelungen beabsichtigt die Hochschulleitung, die Erprobungsphase regulär Anfang 2024 gemeinsam mit den Studierenden, zu evaluieren.
Ihr Feedback und ihre Erfahrungen sind wichtig, um die Öffnungszeiten der Atelieretage bestmöglich an die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen.

Für Fragen oder Anliegen bezüglich dieser Regelungen steht der Rektor gern zur Verfügung.

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news-6186Mon, 10 Jul 2023 15:33:00 +0200HTWK Robots verteidigen Vizeweltmeistertitelhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-robots-verteidigen-vizeweltmeistertitelDie RoboCupWM Bordeaux 2023 ist Geschichte Die HTWK Robots haben am 9. Juli ihren Titel als Vizeweltmeister verteidigt!

Der altbekannte Gegner der HTWK Robots, das Team B-Human aus Bremen, hatte in diesem Jahr wieder die Nase vorn und gewann mit 9:0.

Die HTWK Robots können dennoch stolz sein: Seit Jahren spielen sie in der Weltspitze der Standard Platform League, und meist stehen sich die beiden besten deutschen Mannschaften in den Finals gegenüber.

Herzlichen Glückwunsch!

Wie das Finalspiel und das gesamte Turnier verliefen, kann man hier im Blog des Teams nachlesen (Englisch).

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news-6183Mon, 10 Jul 2023 13:31:01 +0200,,Shots 4 Shots“ – floidTV beim Hochschulsommerfesthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/shots-4-shots-floidtv-beim-hochschulsommerfestAlles begann mit einer kleinen Gruppe junger Erwachsener, die gern Fernsehen machen wollte...Die Redaktion von floidTV stellte auch in diesem Jahr einen Stand auf dem Sommerfest der HTWK Leipzig. Dort konnten sich interessierte Studierende und Gäste über deren Tätigkeit informieren und Lust zum Mitmachen bekommen. Zugleich erhielten sie einen direkten Einblick in die redaktionelle Arbeit.

In der Aktion ,,Shots 4 Shots“ hat jede teilnehmende Person vor der Kamera einen Satz zu einer Geschichte hinzugefügt, die bereits durch vorherige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgebaut wurde. Belohnt wurden sie dafür mit einem leckeren Freigetränk. Das doch sehr amüsante Ergebnis dieser Aktion ist hier zu finden: 

https://youtu.be/6bqnl4n2xQc

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

 

Autor: Tim Reichel

Informationen und Kontakt: https://floidtv.de/

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news-6172Mon, 10 Jul 2023 08:52:40 +0200Geschäftsführer der Leipziger Messe berichtet zu aktuellen Messetrendshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/geschaeftsfuehrer-der-leipziger-messe-berichtet-zu-aktuellen-messetrendsProf. Holger Müller (Marketing) begrüßt Markus Geisenberger zum Gastvortrag an der HTWK Auch 2023 wurde die traditionelle Gastvortragsreihe von Vertretern der Leipziger Messe an der HTWK Leipzig fortgeführt. Vor etwa 60 studentischen  Zuhörenden und Gästen referierte am Mittwoch, 07.06.2023, der Geschäftsführer Herr Markus Geisenberger  zum „Thema Leipziger Messe – Wachsen in Balance“. Organisiert von Prof. Holger Müller (Marketing) erfuhren Bachelor- (Betriebswirtschaft) sowie Master-Studierende (General Management/Betriebswirtschaft) der HTWK Leipzig so interessante Details zu Trends und Entwicklungen rund um das Generalthema Messe, Kongresse und Events.

Vortragsthemen: Wirtschaftliche Lage der Veranstaltungsbranche, Erfolgszahlen der Leipziger Messe, Strategische Geschäftsfelder 

Gegenstand des zweistündigen Vortrags war erstens eine unter Berücksichtigung der nunmehr überwundenen Corona-Pandemie vorgenommene gesamtwirtschaftliche Neu-Einschätzung der die Messewirtschaft integrierenden Veranstaltungsbranche. In diesem Vortragsteil reflektierte der Gastredner insbesondere die Stellung der deutschen Messebranche im internationalen Vergleich sowie die Wirtschaftsbedeutung dieses Sektors. Ein besonderer Vortragsfokus lag hierbei auch auf der Bedeutung der Leipziger Messe speziell für das  Ballungszentrum Leipzig, welche sich sowohl durch Kaufkraft- (660 Mio., €), Arbeitsplatz- (6.600 direkt/indirekt Beschäftigte) und substanzielle Steuereffekte (geschätzt: 120 Mio. € Steuereinnahmen) messen lässt.

Zweitens präsentierte er die Erfolgszahlen der im Jahr 2022 zum „Präsenzmodus“ zurückgekehrten Leipziger Messe. Auf 211 Veranstaltungen (davon 20 eigene sowie 191 als Gastveranstaltung organisierte Messen/Kongresse und Events) trafen dabei knapp 8.000 Austeller und 430.000 Besucher aufeinander – was den Konzernumsatz in 2022 auf insgesamt 75 Mio. € anwachsen ließ (2021: 28 Mio. €). 

Zum dritten Thema „Strategische Geschäftsfelder“ trug Geschäftsführer  Geisenberger ferner vor, positioniert sich die Leipziger Messe unter dem Leitbild einer „integrierten Veranstaltungskompetenz“ auch künftig weitaus generischer als viele andere Messegesellschaften anhand der drei Säulen Standorte, Formate und Begleitdienstleistungen. Als Unternehmenszweck wird von daher nicht nur die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Messen, Ausstellungen, Kongressen, Events und anderen Veranstaltungsformaten sondern eben auch die simultane Erbringung vielfältiger veranstaltungsrelevanter Serviceleistungen (z.B. Ticketing, Standbau, Hotelvermarktung, Gastronomie) definiert.

Formate der Zukunft, Leipziger Messe als Arbeitgeber sowie angeregte Diskussionsrunde beschließen den Vortrag 2023

Nach einer Demonstration erfolgsversprechender Zukunftsformate für die tragfähige Ausrichtung der Leipziger Messe (zu verstehen als Verknüpfung wertstiftender Komponenten in sogenannten OnSite- & OnLine-Formaten) folgte eine kompetente Vorstellung  der Leipziger Messe als potentieller Arbeitgeber. Interessantes gab es überdies auch  in der abschließenden Diskussionsrunde zu den im Vortrag präsentierten Inhalten (z.B. digitale Services der Leipziger Messe) zu erfahren. Im kommenden Jahr ist ein solcher Vortrag erneut geplant – wir sind gespannt auf die dann präsentierten neuerlichen Entwicklungslinien der Leipziger Messe!

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news-6167Fri, 07 Jul 2023 09:00:00 +0200Rückblick: Eine Nacht zum Staunen und Entdeckenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/rueckblick-eine-nacht-zum-staunen-und-entdeckenRoboter steuern, Lehmziegel bauen, smarte Materialien kennenlernen und Tischtennisbälle bedrucken – das war die Lange Nacht der Wissenschaften 2023

Angebote im Wiener-Bau

Angebote im Laborgebäude Naturwissenschaften, Medienzentrum und Gutenberg-Bau

Angebote in der Hochschulbibliothek

Angebote im Nieper-Bau

„Meine Kinder sind total begeistert, sie würden nun am liebsten entweder Maschinenbau oder Druck- und Verpackungstechnik studieren“, erzählt eine Mutter nach dem Besuch der Langen Nacht der Wissenschaften an der HTWK Leipzig. Die Begeisterung für die verschiedenen Lehr- und Forschungsbereiche ließ sich an diesem Freitagabend auf spielerische Art hervorrufen: Rund 50 Mitmachaktionen und Exponate zum Anfassen und Ausprobieren sowie Führungen in sonst verschlossene Labore und spannende Vorträge erwarteten die kleinen und großen Besucher am 23. Juni 2023 ab 18 Uhr an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Ein voller Erfolg, wie viele Beteiligte im Anschluss resümierten.

Mit einem umfangreichen, vielfältigen und interessanten Programm gewährten die teilnehmenden Forscherinnen und Forscher Einblicke in die Bandbreite der Lehr- und Forschungsbereiche der HTWK Leipzig. Zugleich bildete das Programm einen Teil der insgesamt mehr als 600 Einzelveranstaltungen, zu denen mehr als 54 Wissenschaftsstandorte am Abend der Langen Nacht der Wissenschaften in Leipzig einluden.

Exponate zum Ausprobieren und Einblicke in sonst verschlossene Labore

An der HTWK Leipzig waren Gebäude am zentralen Campus an der Karl-Liebknecht-Straße und der Gustav-Freytag-Straße sowie im Zentrum-Süd in der Wächterstraße geöffnet. Beispielsweise konnten Kinder und Erwachsene im Nieper-Bau am zentralen Campus in einen Sandkasten springen und so Bodenverdichtung ausprobieren, für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen eine kleine Lehmwand bauen, und sie konnten selbst kleine Fußball-Roboter vom HTWK-Robots-Teams steuern, die bereits  Weltmeister im Roboter-Fußball geworden sind. Zu entdecken gab es auch zahlreiche Labore: Darunter waren jene vom 3D-Druck, von der Elektro-Technik, der Werkstoffforschung oder vom Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft.

Wenige Meter weiter lockten auch die Hochschulbibliothek und das Laborgebäude Naturwissenschaften sowie das Medienzentrum und der Gutenbergbau Besuchende an. Dort lernten sie auf spielerische Weise etwas zum neuen Verbundwerkstoff Carbonbeton, der nicht nur eine schlankere und nachhaltigere Bauweise vorantreibt, sondern auch dank der elektrischen Leitfähigkeit des Carbons funktionalisiert werden kann. Zudem erfuhren Interessierte viel zum Druck- und Verpackungswesen, das über das Zeitung-Drucken weit hinaus geht. „Dir Kinder waren mit Begeisterung dabei. In Erwachsenenrunden gab es meist eine rege Diskussion zum Thema Verpackung, Verpackungsrecycling und Nachhaltigkeit“, sagte Prof. Eugen Herzau, der in seinen Laborführungen „Geheimnisse der Verpackungstechnik“ lüftete. Viele Besucherinnen und Besucher freuten sich auch, einen individuell bedruckten Tischtennisball oder eigens versiegelte Gummibärenjoghurtbecher mit nach Hause nehmen zu können. Einblicke in sonst verborgene Themen gewährten auch die Chemikerinnen und Chemiker der HTWK Leipzig bei ihren Laborführungen, bei denen sowohl Detektive der Chemie am Werk sind als auch Gefahren für Kunstwerke gezeigt wurden.

Weitere Highlights warteten im Wiener-Bau in der Wächterstraße: Im HTWK-Hochspannungslabor zeigte Prof. Carsten Leu physikalische Experimente, dank derer Interessierte faszinierende Wirkungen von Elektrizität erleben konnten, darunter Gasentladungen in der Luft, gleitend auf Oberflächen und leuchtend im sogenannten „Gasraum“. Spannend waren auch die verschiedenen Sensoren, die Gäste anfassen und ausprobieren konnten, sowie die Einblicke in Medizintechnik und ChatGPT als Form der künstlichen Intelligenz.

Weitere Eindrücke vermitteln die Bildergalerien und das kurze Video.
(Videoschnitt: Paul Fischer/HTWK Leipzig)

Die nächste Lange Nacht der Wissenschaften in Leipzig findet voraussichtlich im Mai oder Juni 2025 statt.

Angebote im Wiener-Bau

Angebote im Nieper-Bau

Angebote in der Hochschulbibliothek

Angebote im Laborgebäude Naturwissenschaften, Medienzentrum und Gutenberg-Bau

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news-6168Thu, 06 Jul 2023 08:54:00 +0200Die ganze Fakultät DIT in Feierstimmung – das war die Graduierungsfeier 2023!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-ganze-fakultaet-dit-in-feierstimmung-das-war-die-graduierungsfeier-2023Prorektorin und Stifterin überbringen Grußworte – sieben Studierende werden besonders geehrt – Quattro Formaggi bezaubern mit Pop-SongsTrotz Regen und Sturm waren am 23. Juni Kollegium, Absolvent:innen und deren Gäste in großer Vorfreude:
Die 2. Graduierungsfeier der jungen Fakultät DIT stand vor der Tür.
Während die letzten Vorbereitungen der kurzerhand nach innen verlegten Veranstaltung noch im Gange waren, strömten bereits ca. 30 Absolventinnen und Absolventen mit Eltern, Geschwistern, Freundinnen und Freunden zum Campus an der Zschocherschen Straße 69. Geehrt werden sollten die Studierenden, die im Studienjahr 2022/23 erfolgreich ihr Studium in den Bachelorstudiengängen Telekommunikationsinformatik (TIB) und Informations- und Kommunikationstechnik (IKB) sowie im Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik (IKM) abgeschlossen haben.

Nach der Begrüßung durch den Dekan der Fakultät, Prof. Ulf Schemmert, überbrachte Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung, das Grußwort der Hochschule und Daniella Encke, Leiterin des Hubverbunds Berlin von Telekom Ausbildung, das Grußwort der Stifterin Deutsche Telekom.

Im Anschluss an die offizielle Graduierung wurden einige Absolvent:innen mit besonderen Auszeichnungen geehrt:
Peter Prumbach wurde als Jahrgangsbester im Bachelorstudiengang TIB geehrt, Dennis Kraus als Jahrgangsbester im Masterstudiengang IKM. Niels Gunter Weineck erhielt die Auszeichnung als Jahrgangsbester im Bachelorstudiengang IKB in Abwesenheit.

Darüber hinaus wurde den Absolventinnen und Absolventen, deren Abschlussarbeiten mit der Note 1,0 bewertet wurden, eine besondere Ehre zuteil:
Lia Broecking und Jonathan Deißler erzielten dieses hervorragende Ergebnis und konnten sich über die besondere Ehrung freuen.

Florentine Hahn und Daniel Schemp wurden als Studierende des Jahres für ihr über das Studium hinausgehendes, herausragendes Engagement in der akademischen Selbstverwaltung geehrt. Sie haben sich in vielfältiger Weise im Fachschaftsrat und weiteren Gremien eingebracht.

Im letzten Teil der offiziellen Feierstunde überbrachte Florentine Hahn Dankesworte der Absolventinnen und Absolventen und Justyna Daniel als Sprecherin das Grußwort des Fachschaftsrates. Prof.in Ina Fichtner, Alumni-Beauftragte der Fakultät, lud die Anwesenden dazu ein, dem Alumni-Netzwerk der Fakultät beizutreten, mit den anderen Absolventinnen und Absolventen vernetzt und mit ihrer Alma Mater in Kontakt zu bleiben.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Streicherquartett Quattro Formaggi, die mit ihren selbst arrangierten Pop-Songs die Feier wunderbar abrundeten.

Anschließend ging die Feier in den Räumlichkeiten der FDIT bis in den späten Abend weiter. Das syrische Restaurant Maza Pita sorgte mit eigenem Foodtruck für gutes Essen. Die Getränkeversorgung übernahmen Studierende der Matrikel 20 mit freundlicher Unterstützung des Studi-Clubs Eichamt 14.
Die Lehrräume konnten von den Gästen in Augenschein genommen werden. Auch öffnete Prof. Michael Einhaus das Radio Lab und Prof. Ulf Schemmert das Physik-Labor, um Versuche und Forschungsthemen zu präsentieren – ein Angebot, das zahlreiche Gäste gerne annahmen.
Als die Absolvent:innen gegen Ende des Abends eigene Luftballons im Innenhof steigen ließen, verzogen sich auch die letzten Regenwolken.

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news-6166Wed, 05 Jul 2023 11:30:06 +0200Für Störungsfreie Funknetze | Bundesnetzagentur gibt Einblick in die Arbeit des Prüf- und Messdiensteshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fuer-stoerungsfreie-funknetze-bundesnetzagentur-gibt-einblick-in-die-arbeit-des-pruef-und-messdienstesStudierende der Elektro- und Informationstechnik der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig erhalten Einblick in die Arbeitswelt des Prüf- und Messdienstes der Bundesnetzagentur

Am 12. Juni 2023 haben Studierende im Rahmen des Moduls Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften spannende Einblicke in die Arbeitswelt des Prüf- und Messdienstes der Bundesnetzagentur erhalten. Marco Weiße stellte im Seminar die Organisationsstruktur der Bundesnetzagentur vor, Jens Klinger erläuterte die Vergabe von Funkfrequenzen im Rahmen des Frequenzmanagements und Mirco Graube referierte zur technischen Ausstattung des Messdienstes sowie der Bearbeitung elektromagnetischer Unverträglichkeiten.

Ein weiterer Aufgabenbereich des Prüfdienstes der Bundesnetzagentur betrifft die Standortgenehmigungen der Mobilfunkstellen, die unsere Versorgung mit mobiler Telefonie und Internetdiensten gewährleistet. Für jeden Antennenstandort werden hierfür zum Schutze der unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner die vorgegebenen Grenzwerte überwacht. An anderen Orten muss zudem geklärt werden, ob sich die funktechnischen Einrichtungen verschiedener Anbieter nicht gegenseitig beeinträchtigen. Im Vortag wurde deutlich, dass diese Arbeit eine ständige geistige und auch körperliche Flexibilität abverlangt und viel Know-how über Antennentechnik und elektromagnetische Felder voraussetzt. Auch schwindelfrei sollte man sein, denn gelegentlich müssen die Prüferinnen und Prüfer der Bundesnetzagentur Dächer und Funktürme besteigen.

Ein weiteres Einsatzgebiet der Bundesnetzagentur ist die Vergabe von Funkfrequenzen. Auf den hierfür vorgesehenen Kanälen dürfen ausschließlich vorab genehmigte Benutzer agieren. Dies tritt vor allem bei Großveranstaltungen auf, wenn die Organisationsteams Sprechfunkgeräte benutzen oder auf Bühnen drahtlose Mikrofone eingesetzt werden. Im Vortrag wurde deutlich, dass es sich hierbei um ein sehr großes Aufgabenfeld der Bundesnetzagentur handelt. Hinzu kommt, dass die Organisationsstruktur der Bundesnetzagentur mit all ihren Ressorts über die gesamte Bundesrepublik verteilt ist und für bestimmte Aufgabenstellungen miteinander interagiert werden muss.

Im Anschluss an die Vorträge hatten die Studierenden die Gelegenheit sich selbst ein Bild von der Ausstattung zu machen. Vor dem Wienerbau der Fakultät Ingenieurwissenschaften stand eine mobile Messstelle der Bundesnetzagentur bereit. Erik Fricke erklärte daran die Ausstattung und die damit verbundenen Möglichkeiten. Da Störmeldungen von verschiedenen Messstellen in der gesamten Bundesrepublik erfasst werden können, ergeben sich zu allererst Einschätzungen, an welchem Standort der Verursacher einer Störung zu suchen ist. Mit den mobilen Messfahrzeugen werden diese Orte anfangs umfahren. Bei direkter Annäherung an den Ort der festgestellten Störquelle wird dann mit der Handpeilung die Störquelle zu Fuß aufgeklärt. Das Messfahrzeug kann mit seiner drehbaren Antenne die Ortung der Störung vornehmen und die genaue Suchrichtung vorgeben. Sobald diese feststeht, beginnt die Handpeilung. Diesen Part durften die Studierenden am 12. Juni 2023 eigenständig ausprobieren. Mit Peilgeräten ausgestattet, durften Sie unter fachkundiger Anleitung die Störquelle innerhalb des Wienerbaus ausfindig machen.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften dankt den Vortragenden und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Eine Wiederholung und Intensivierung der Informationsveranstaltung wird angestrebt.

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news-6163Tue, 04 Jul 2023 11:09:39 +0200Es war ein Fest!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/es-war-ein-festAm 21. Juni fand das Sächsische Hochschulsportfest in Leipzig statt – das HTWK-Hochschulsportzentrum hat es mit organisiertEs war die 18. Ausgabe des Sächsischen Hochschulsportfestes, das alle zwei Jahre an einem anderen Ort stattfindet – diesmal am Campus Jahnalle der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Uni Leipzig.

Rund 150 Sportlerinnen und Sportler unserer Hochschule waren mit am Start, ob bei der Fun-Challenge oder beim Teamlauf zur "RUNiversität": Hier starteten allein neun Laufteams der HTWK Leipzig und fünf Teams der Universität Leipzig zum 9-Kilometer-Team-Staffellauf.
Der klare Sieg, was die Anzahl der laufbegeisterten Mitarbeitende und Studierenden betrifft, ging damit schon vor dem Startschuss an die HTWK Leipzig!

In den Teamwertungen (Herren, Damen und Mixed-Teams) konnte sich das HTWK-Herren-Team der Fakultät Bauwesen den ersten Rang holen. Einen zweiten Platz sicherte sich das Studierenden-Mix-Team der Fakultät Informatik und Medien (FIM). Dritte und vierte Plätze erkämpften sich die Mitarbeitenden der Teams aus der Fakultät Digitale Transformation. Die Mitarbeitenden aus FIM erreichten einen starken vierten und sechsten Platz. Die Teams aus dem Prorektorat Bildung und dem Rektorat kamen auf den 5. und 7. Rang.
Damit fand das sächsische Hochschulsportfest bei heißen Temperaturen einen schweißtreibenden sportlichen Abschluss - fast, denn die Jubiläumsgala "30 Jahre Hochschulsport" am Abend war dann noch ein ganz besonderes Erlebnis.

Das Hochschulsportzentrum dankt dem Förderverein der HTWK Leipzig für die Unterstützung der Studierenden. 

Rückblicke und Bildergalerien

HTWK-HOZ-Galerie

Filmischer Rückblick (HOZ-youtube-Channel)

Landeskonferenz Hochschulsport Sachsen e.V. (LHS)

Uni Leipzig (Bericht zur Jubiläumsgala)

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news-6157Mon, 03 Jul 2023 12:50:28 +0200Forscher aus Südkorea zu Gast an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forscher-aus-suedkorea-zu-gast-an-der-htwk-leipzigKooperation mit Wissenschaftlern vom renommierten Korea Institute of Science and Technology (KIST) vertieft: Erster Besuch in Leipzig

Um im Bereich der Materialwissenschaften gemeinsame internationale Forschungsprojekte zu initiieren, startete die HTWK Leipzig im Herbst 2022 eine neue Kooperation mit dem Korea Institute of Science and Technology (KIST) aus Südkorea. Im Oktober 2022 trafen HTWK-Wissenschaftler im südkoreanischen Jeonbuk bei einer bilateralen Konferenz am KIST erstmals auf ihre Kooperationspartner. Vor einer Woche, vom 25. bis 28. Juni 2023, folgte der erste Gegenbesuch in Leipzig.

„Durch internationale Kooperationen wie jene mit KIST können wir unsere Kompetenzen und Synergien besser bündeln und nutzen. Wir planen gemeinsame Projekte in den Forschungs­feldern Leichtbau, Additive Fertigung sowie hybride und multifunktionale Werkstoffe“, sagt Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Mit weiteren HTWK-Forschenden initiierte er die internationale Kooperation.

Erster Besuch an der HTWK Leipzig

Damit die sechs Wissenschaftler aus Südkorea zunächst einen Einblick in die Stadt erhielten, startete ihr Besuch am Sonntag mit einer Tour: So lernten sie Leipzig als Stadt der Friedlichen Revolution, als Musikstadt und auch als Wissenschaftsstadt kennen.

Am Montag, den 26. Juni 2023, begann der „2. HTWK-KIST-Workshop on Advanced Materials“ im Nieper-Bau. Nach einer Begrüßung durch Prof. Stephan Schönfelder, dem Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig, stellte Dr. Sungho Lee das südkoreanische „Institute of Advanced Composite Materials“ vor und erläuterte verschiedene Forschungsprojekte. In mehreren kurzen Vorträgen folgten detaillierte Informationen zu Projekten seitens der HTWK Leipzig und dem KIST in Südkorea. Beispielsweise sprachen Dr. Tobias Flath, der 2021 den Dissertationspreis der Stiftung HTWK gewann, über „Additive Fertigung für hybride Biomaterialsysteme im Tissue Engineering“ und Dr. Wonjin Na vom KIST über die „Diagnostik-Verfahren zur strukturellen Integrität von Faserverbundwerkstoffen mittels Schallemission“. Im abschließenden Gespräch mit Prof. Ralf Thiele, dem Prorektor Forschung der HTWK Leipzig, übergaben die Leipziger Forschenden den 2022 unterzeichneten Kooperationsvertrag.

Am zweiten Workshop-Tag, am Dienstag, den 27. Juni 2023, besichtigten die Südkoreaner mehrere Labore der Werkstoffforschung und der Additiven Fertigung sowie das Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig im Stadtteil Engelsdorf und das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Schkopau. „Im Carbonbetontechnikum arbeiten wir zum Beispiel gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Betonbau an funktionellen und fortschrittlichen Dämmstoffen und Materialien für klimagerechte Gebäudehüllen“, erklärt Böhm das EU-Vorhaben „iclimabuilt“. Mit dem Fraunhofer IMWS kooperiert die Hochschule in Forschungsfeldern zum Faserverbundleichtbau und zur Additiven Fertigung.

Hintergrund: Zum Kompetenzzentrum für Werkstoffforschung und zur Kooperation mit KIST

Um die Expertise in der Werkstoffforschung an der HTWK Leipzig dauerhaft zu stärken und interdisziplinäre Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Materialforschung anzustoßen, gründeten die vier Professoren Christian Wagner (Professur für Baustofflehre), Paul Rosemann (Professur für Werkstofftechnik), Robert Böhm (Professur für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen) und Klaus Holschemacher (Professur für Stahlbetonbau) 2021 das „Kompetenzzentrum für Werkstoffforschung“. Gestärkt wurde die Werkstoffforschung unter anderem durch eine Millionenförderung seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für zwei neue Großforschungsgeräte. Innerhalb der DFG-Initiative „Unterstützung der Internationalisierung von Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (UDIF-HAW)“, die sich explizit an HAW wendet, die sich für internationale Forschungskooperationen interessieren oder ausbauen möch­ten, entstand schließlich die Kooperation mit dem KIST.

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news-6154Mon, 03 Jul 2023 09:15:44 +0200Bibliothek unterstützt wieder bei Prüfungsvorbereitunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-unterstuetzt-wieder-bei-pruefungsvorbereitungHilfe zum Erfolg mit Literatur und Infos zu Lerntechniken und Motivation Auch in diesem Semester können sich Studierende im Vorfeld der Prüfungsphase auf Unterstützung durch das Bibliotheksteam verlassen. Montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr ist die Bibliothek als Arbeitsort geöffnet. Das Team ist für individuelle Fragen auch → telefonisch und per Mail erreichbar.

→ Hier finden Sie nach Fachgebieten zusammengefasste E-Books der Lehrbuchsammlung.
Im Bereich → Fachbezogen informieren auf der → Bibliothekswebsite sind – nach Themengebieten sortiert – jeweils gedruckte Neuerwerbungen, Datenbanken, elektronische Zeitschriften, E-Books und Fachportale zusammengestellt.

Eine Ausstellung mit Literatur zu lern- und prüfungsbezogenen Themen – sowohl im Erdgeschoss mit gedruckten Büchern als auch digital als → E-Book-Sammlung – hilft, Lern- und Schreibblockaden sowie Prüfungsangst entgegenzuwirken. Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.

Wenn Sie ein Buch benötigen, das nicht im Bibliotheksbestand enthalten ist, können Sie es uns → zur Erwerbung vorschlagen.

Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen geben die Videos → „Lerntechniken“ und → „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“.

Das Bibliotheksteam wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.

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news-6149Thu, 29 Jun 2023 12:05:25 +0200Save the date: Neue Plattformen – neue Öffentlichkeitenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/save-the-date-neue-plattformen-neue-oeffentlichkeitenHTWK Leipzig und EIQ laden am 14.09.2023 zur Fachtagung über Trends in Journalismus und ÖffentlichkeitsarbeitAlgorithmen und Künstliche Intelligenz wie die generative Sprach-KI ChatGPT übernehmen journalistische und publizistische Aufgaben – bei der Recherche, bei Produktion und Distribution. Wie ist es um die Zukunft des Journalismus unter den rasant sich verändernden Rahmenbedingungen bestellt? Worauf müssen sich Medienschaffende und Rezipienten einstellen? Wie können Medien auch in Krisenzeiten möglichst unabhängig bleiben und weiterhin Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie sein?

Fachleute aus Wissenschaft und Praxis kommen auf der Fachtagung „Neue Plattformen – neue Öffentlichkeiten“ (#noeff2023) am 14. September 2023 an der HTWK Leipzig ebenso zu Wort wie ein Bürgerjournalismus-Projekt und eine Sprach-KI.

Ort, Zeit, Anmeldung

Die Medienfachtagung findet am 14. September ab 12:30 Uhr in den Räumen der HTWK Leipzig statt (Lipsius-Bau, 3. Stock).
Eine Videokonferenz-Plattform ermöglicht zusätzlich eine interaktive Online-Teilnahme.
Angesprochen sind Medienschaffende in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, Studierende sowie Fachleute aus Lehre und Forschung. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung an gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de wird gebeten.

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news-6147Thu, 29 Jun 2023 11:18:27 +0200Zum zweiten Mal ein voller Erfolg: Tag der Nachwuchsforschung 2023 https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zum-zweiten-mal-ein-voller-erfolg-tag-der-nachwuchsforschung-2023Zum Thema Promotion sowie wissenschaftliche Karriere informierten und vernetzten sich zahlreiche Interessierte am 7. Juni 2023 an der HTWK Leipzig

Zum zweiten Mal lud das Graduiertenzentrum Forschungsinteressierte, Nachwuchsforschende sowie Unterstützerinnen und Unterstützer zum „Tag der Nachwuchsforschung“ in den Nieper-Bau ein. Nach der Premiere dieses Tags der Vernetzung und des überfachlichen Austauschs anlässlich des sechsten Geburtstags des GradZ im vergangenen Jahr etablierte sich die Veranstaltung zu einem beliebten Angebot: Studierende, Promotionsinteressierte und wissenschaftlich Mitarbeitende informierten sich auch dieses Jahr wieder am GradZ-Stand, bei der Promovierendenvertretung ProV und im Science Speed Dating über Fragen rund ums Thema Promotion und über Karrieremöglichkeiten in der Forschung.

Forschungsperspektiven

Nach einem Empfang begrüßten Susann Hannemann, Koordinatorin des Graduiertenzentrums sowie Prof. Jens Jäkel, seit Bestehen des GradZ Mitgllied im wissenschaftlichen Beirat, die Besucherinnen und Besucher und verliehen die Preise im Rahmen des Fotowettbewerbs „Forschungsperspektiven“. In dem vom GradZ zum fünften Mal ausgelobten Wettbewerb waren Forschende dazu eingeladen, Einblicke in die wissenschaftliche Welt der HTWK Leipzig und in ihren persönlichen Forschungsalltag zu geben.

Science Speed Dating

Einen Austausch und die Vernetzung mit anderen Forschenden ermöglichte das Science Speed Dating organisiert von der Promovierendenvertretung ProV. Promotionsinteressierte konnten dabei mit Promovierenden an der HTWK Leipzig ins Gespräch kommen und Tipps für den Einstieg in die Promotion erhalten. Unter der Devise „Ask me anything“ konnten Interessierte fünf Minuten lang Promovierende mit Fragen löchern.

Interdisziplinärer Austausch

Das wissenschaftliche Programm bot spannende Einblicke in aktuelle Forschung an der Hochschule: Promovierende, Promovierte, wissenschaftliche Mitarbeitende und Masterstudierende der HTWK Leipzig stellten ihre Forschungsprojekte in kurzen Fachvorträgen vor und luden zur facherübergreifenden Diskussion sowie interdisziplinärem Austausch ein. Inhaltlich wurde ein breites Spektrum der vielfältigen wissenschaflichen Arbeit der Hochschule vorgestellt: Die Vorträge erstreckten sich in drei Panels zu Themen der Wohnungspolitik und Gebäudeplanung, digitalen Innovationen im Publikationsprozess oder maschinellem Lernen sowie innovativer Materialforschung und ihre Anwendung.

HTWK Science Slam

Krönender Abschluss des Tags war der Science Slam, bei dem vier Promovierende der HTWK Leipzig kurzweilig und unterhaltsam ihre Forschungsarbeiten präsentierten. Was hat künstliche Intelligenz mit Abwassersystemen zu tun? Wie kann man mit Licht Umweltschäden im Wasser erkennen? Warum braucht es neue Materialien für leistungsfähigere Batterien? Und wie findet man für jedes Haus die richtige Heizung? Diese spannenden Fragen wurden von Nachwuchsforschenden an der HTWK Leipzig beantwortet. Neben dem wissenschaftlichen Inhalt zählten vor allem die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags.

Dem Wettbewerb um den besten Beitrag stellen sich die Umweltingenieurin Stefanie Penzel, der Energie- und Gebäudetechniker Tom Radisch, der Elektroingeneiur Felix Weiske sowie der Maschinenenbauer Willi Zschiebsch – unter Moderation von Jack Pop vom Circus of Science. Allein das Publikum entschied über den besten Votrag: Es wählte Tom Radisch zum Sieger, der an der Fakultät Bauwesen im Bereich Building Information Modeling promoviert und mit einem grandiosen fünfminütigen Rap zum Thema Heizungsysteme überraschte.

Der „Tag der Nachwuchsforschung“ fand 2022 das erste Mal an der HTWK Leipzig statt. Die Veranstaltung wird vom Graduiertenzentrum organisiert und informiert über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende. Darüber hinaus ist es das Anliegen, den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung zu fördern sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs für eine Karriere in der Forschung zu begeistern.

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news-6146Thu, 29 Jun 2023 11:15:54 +0200Mit voller Kraft nach Bordeaux! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mit-voller-kraft-nach-bordeauxDie fußballspielenden HTWK Robots treten wieder zur Robotikweltmeisterschaft an (4.-10. Juli)Das Roboterfußballteam der HTWK macht sich auf den Weg nach Frankreich zur Weltmeisterschaft, wo es versuchen will, an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen.

Ein Jahr nach dem nervenaufreibenden Finale in Bangkok stehen die HTWK Robots erneut vor der Chance auf den ganz großen Titel: Ab dem 3. Juli treffen die besten Teams des autonomen Roboterfußballs wieder aufeinander, diesmal in Bordeaux. Das letzte Turnier beendete das Leipziger Team als Vizeweltmeister – ein toller Erfolg, aber natürlich kein Ergebnis, mit dem sich die Weltmeister von 2018 zufriedengeben wollen.
Nun soll ein neuer Angriff gewagt werden – mit zahlreichen Neuerungen und Innovationen der letzten Monate. Auch hat sich das Team seit der vergangenen WM deutlich vergrößert, was für frischen Schwung und neue Ideen gesorgt hat.

„Das neue Regelwerk erschwert in diesem Jahr zusätzlich die Bedingungen für die Teamstrategie“, erklärt Teamchef und HTWK-Alumnus Rico Tilgner: „Über die Jahre bekommen die Roboter ein immer kleiner werdendes Budget für die WLAN-Kommunikation, gleichzeitig spielen wir seit diesem Jahr erstmals mit sieben statt fünf Robotern, was komplexere Abstimmungen erfordert“. Hier müssen die Roboter selbstständig entscheiden, wer beispielsweise die Stürmerrolle einnimmt und wer sich in Stellung bringt, um mit möglichst dynamischen Manövern auf das Verhalten des gegenerischen Teams zu reagieren. In den vergangenen Monaten konnte das Team die Reaktionszeiten deutlich verkürzen, wodurch die wichtigen Spielzüge jetzt runder laufen, was dem Team natürlich einen strategischen Vorteil verschafft.

Lauftrainig mit eigens gebautem Apparat

Ein anderes Projekt legt den Fokus auf das Laufen. Dieses Thema ist seit Beginn und nach wie vor aktuell, Fortschritte sind hier unabdingbar, um in der Liga mithalten zu können.
30 bis 40 Parameter kontrollieren die verschiedenen Eigenschaften des Laufalgorithmus und sollen dabei ein gleichermaßen schnelles, stabiles und präzises Vorankommen garantieren. Mit einer selbstgebauten Trainingsapparatur wird hierfür vor der Weltmeisterschaft nochmal alles aus den Robotern rausgeholt. Das garantiert, dass der eingespannte Testroboter bei Stürzen während eines missglückten Sprintversuchs nicht beschädigt wird, indem er ihn in einer Seilkonstruktion auffängt. Tobias Jagla, ebenfalls HTWK-Alumnus, der das Optimierungssystem mitkonzipiert hat und es auch von außerhalb Leipzigs bedienen kann, charakterisiert den Lernprozess: „Wir orientieren uns mit dem System an den neuesten Erkenntnissen der Forschung, hier hat sich in der letzten Jahren viel getan, auf dem wir aufbauen können. Das System testet verschiedene Parameter und wir melden ihm zurück, wie erfolgreich sein Versuch war. Auf diese Art und Weise lernt das Programm, wie die Parameter voneinander abhängig sind“, und fügt hinzu: „Der Rest ist Fleißarbeit“.
Für die gemeinsamen Ambitionen als Team sind die Mitglieder also in vollem Einsatz und werfen all ihre Fähigkeiten in die Waagschale.

(Text & Fotos: HTWK Robots)

Alle Infos um das Team, die Spiele der Weltmeisterschaft und allerlei Berichterstattung rund um den RoboCup sind auf Instagram, YouTube oder TikTok unter @HTWK.Robots oder auf ihrem Blog unter blog.htwk-robots.de zu finden.

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news-6132Wed, 28 Jun 2023 10:52:54 +0200Ein Datenfestival für IT-Begeisterte – Data Week Leipzig 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-datenfestival-fuer-it-begeisterte-data-week-leipzig-202326.-30. Juni: HTWK-Studierende gestalten Programm rund um Daten und Digitalisierung mitDie Data Week Leipzig ist eine Netzwerk- und Austauschveranstaltung, die wissenschaftliche, wirtschaftliche und soziale Perspektiven von Daten und deren Nutzung beleuchtet. Dabei sollen Industrie, Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft und Behörden in einen Dialog treten können. In zwei parallelen Videostreams werden die Vorträge und Diskussionen durch das Streaming-Team der HTWK Leipzig live und später als Archiv öffentlich frei zugänglich.

Am Mittwoch, den 28. Juni gestalten Studierende der Studiengänge Informatik und Medieninformatik mit aktuellen Projektarbeiten das Studierendenprogramm auf dem Leipziger Semantic Web Tag mit kurzen Präsentationen und einer umfangreichen Postersession.

Veranstaltungsort: Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig

Weitere Informationen sowie den Live-Stream zur Data Week Leipzig finden Sie hier

Studentische Projekte

basierend auf öffentlich zugänglichen strukturierten Daten (Open Data) auf dem Leipziger Semantic Web Tag 2023:

  • MUSEUMBIBLIO MAP – Semantisches Webprojekt, das eine Karte für Museen und Bibliotheken in Leipzig erstellt. Es zeigt die Standorte und die beste Transportmöglichkeit, um dorthin zu gelangen.
  • DER BUCHFINDER – Web-Applikation zum Finden von Meta-Informationen zu Büchern mit dem Framework RDF4J.
  • Aktienmarkt – Datenmodellierung als Investmenttool
  • Das Sichtbarmachen von Autoren und Publizisten im Straßennetz der Stadt Leipzig auf Open Street Map
  • Visualisierung Stadtteil bezogener Daten
  • Kriminalität-Karte – Karte von Leipzig zur Visualisierung verschiedener Arten von Kriminalität in den jeweiligen Stadtteilen
  • streetorie – Die Geschichte der Straßen
  • Estimation of public transport locations in Leipzig
  • Cannabrowse – Cannabis Patient*innen benötigen eine Oberfläche zum Vergleich der Angebote von Cannabis-Apotheken hinsichtlich verschiedenster Kriterien
  • Migration – Das Projekt untersucht folgende Frage: Wie hat sich die Anzahl der in Deutschland lebenden Migranten in den letzten Jahren verändert?
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news-6131Tue, 27 Jun 2023 11:05:26 +0200Buddys für internationale Studierende gesuchthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/buddys-fuer-internationale-studierende-gesucht-2Im Wintersemester Studierende bei den Ankunft begleiten und neue Kontakte knüpfen Das Sommersemester ist auf dem Höhepunkt und wir blicken aktuell schon zum Wintersemester 2023/2024 und zu den neuankommenden Studierenden aus dem Ausland, die dann an unserer Hochschule studieren möchten.

Das Dezernat Studienangelegenheiten sucht engagierte HTWK-Studierende, die diese Studierenden als Buddys beim Start an der HTWK Leipzig unterstützen möchten.

Dabei kann man sowohl Austauschstudierende (z.B. Erasmus) als auch Direktstudierende betreuen. Je nach Zielgruppe unterscheiden sich die Aufgaben etwas.

Für das Engagement können in beiden Fällen im Rahmen des Studium Generale („Reflektiertes Ehrenamt“) je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS gesammelt werden.

Anmeldung und weitere Informationen zum Programm finden sich hier.

 

Austauschstudierende:

Am Anfang stehen Dinge wie das Abholen vom Bahnhof bei der Ankunft, das Zurechtfinden in Leipzig, die Orientierung am Campus der HTWK Leipzig und Hilfe bei Behördengängen im Mittelpunkt der Tätigkeit. Während des Semesters kann man sich auch bei kleinen Ausflügen, gemeinsamen Kinobesuchen oder Kochabenden austauschen und Sprachen, Kulturen und (Auslands-)Erfahrungen teilen.

Direktstudierende:

Hier soll das Matching vorzugsweise innerhalb des Studiengangs stattfinden, da es mehr um Hilfe beim Einstieg in das Studium geht (1. Semester) und um die Beantwortung fachlicher Fragen. Weniger Gewicht fällt auf allgemeine organisatorische Dinge, da die Direktstudierenden die ersten Prozesse wie Anmeldung im Bürgeramt usw. schon hinter sich haben. Trotzdem können gerne auch gemeinsame Freizeitaktivitäten unternommen werden, es muss nicht immer ein Studienbezug vorliegen.
 

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news-6091Mon, 26 Jun 2023 12:20:00 +0200Party on! – Hochschulsommerfest am 28.06.https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/party-on-hochschulsommerfest-am-2806In wenigen Tagen findet endlich wieder das beste, größte, coolste Event der HTWK Leipzig statt – das Hochschulsommerfest des StudierendenRates!Am 28. Juni 2023 lädt der StuRa der HTWK Leipzig alle Studierende, Mitarbeitende und Freund*innen der Hochschule zum Feiern ein. Ab 14 Uhr gibt es auf dem Parkplatz hinter dem Medienzentrum ein abwechslungsreiches Programm.

Den ganzen Nachmittag und Abend über werden studentische Bands die Bühne rocken, die Besucher*innen können beim Rodeo ihre Geschicklichkeit und Ausdauer unter Beweis stellen, an der Tischtennisplatte die Kellen schwingen oder in der Fotobox ein Erinnerungsfoto machen.

Um 15.30 Uhr findet auch in diesem Jahr wieder der traditionelle Gautschakt statt, bei dem die Kornut*innen, die Absolvent*innen des Bleisatzpraktikums, von den Sünden der Lehrzeit reingewaschen werden. Und weil sich die Gautschlinge nicht ohne Widerstand der Zeremonie unterziehen, ist der Gautschakt immer ein großer Spaß für alle Beteiligte.

In der StuRa-Ecke stellen die studentischen Vertreter*innen sich selbst und ihre Projekte vor und man kann mehr über die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung erfahren. Von 18.30 bis 19.30 Uhr steht der Rektor der Hochschule, Prof. Mark Mietzner, höchstpersönlich Rede und Antwort und gibt vor allen den Studis die Gelegenheit, ihn besser kennenzulernen.

Auch in diesem Jahr stellen sich die verschiedenen Hochschulgruppen und Kooperationspartner*innen vor, geben Einblicke in ihre Arbeit und bieten coole Aktionen an.

Ganz im Sinne der familiengerechten Hochschule hat der StudierendenRat auch Attraktionen für die kleinen Sommerfestbesucher*innen geplant: In der Kinderecke gibt es Spiel- und Bastelmöglichkeiten, Kinderschminken und eine Hüpfburg!

Auch für kühle Getränke und Speisen nach jedem Geschmack ist natürlich gesorgt – herzhaft, süß, vegetarisch, vegan oder mit Fleisch. Die Preise orientieren sich am studentischen Budget und der Eintritt zum Sommerfest ist wie immer frei.

Außerdem wird in diesem Jahr zum ersten Mal ein Awareness-Team geben, welches Unterstützung bei unerwünschtem/übergriffigem Verhalten oder anderen Problemen anbietet. Die entsprechenden Ansprechpersonen tragen lila Warnwesten und werden sowohl auf dem Gelände unterwegs sein als auch einen festen Stand betreuen.

 

Der StudierendenRat und alle Helfer*innen freut sich auf ein fantastisches Fest mit Euch!

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Der StudierendenRat (kurz: StuRa) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller rund 6.600 Studierenden der HTWK Leipzig.

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news-6122Mon, 26 Jun 2023 10:49:37 +0200Forschung am Fahrradhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschung-am-fahrradIm bikelab experimentieren Maschinenbau-Ingenieure an Fahrradrahmen, erstellen virtuelle Simulationsmodelle und führen Forschungsaufträge durch.Maschinenbau ist in Deutschland klassischerweise mit dem Automobilbau verknüpft. Dass das längst nicht alles ist, beweisen drei Maschinenbau-Ingenieure der HTWK Leipzig mit dem im Sommer 2021 eröffneten Lehr- und Forschungslabor bikelab. „In der Verkehrswende nimmt das Fahrrad eine immer wichtigere Rolle ein. Gleichzeitig ist es ein Alltagsgegenstand, der auch für eine anwendungsnahe Lehre und Forschung interessant ist“, so Stephan Schönfelder, Professor für die Simulation energetischer und technischer Systeme. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Felix Kaule und Kjell Bühler experimentiert er im Bikelab an Fahrradrahmen, erstellt virtuelle Simulationsmodelle und führt Forschungsaufträge von Fahrradherstellern durch.

Simulation und Experiment

Das Labor hilft den Wissenschaftlern, rein rechnerisch erstellte Finite-Elemente-Simulationsmodelle mit experimentell gesammelten Messdaten abzugleichen. Forschungspartner wiederum können mithilfe der Simulationsmodelle reale Belastungstests nachbilden, um so während der Entwicklung zu bewerten, ob und wo ein Fahrradrahmen versagen könnte.

Im bikelab steht ein statischer Versuchsstand, auf dem die Forscher verschiedene Fahrradrahmen mit einem Gewicht von bis zu 80 Kilogramm belasten können. Dabei messen sie mithilfe von Dehnmessstreifen und Messuhren die Verformung an verschiedenen Positionen. Im Simulationsmodell analysieren sie die entsprechenden Stellen und vergleichen die Ergebnisse mit dem Experiment. So bestimmen sie die Belastung und Steifigkeit des Rahmens – ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Fahrräder.

Schönfelders Motivation: „Im Idealfall können wir dank des Bikelabs unsere Simulationsmethoden weiterentwickeln, welche dann in Lehre und Forschung Anwendung finden. Nebenbei möchten wir unsere Begeisterung fürs Radfahren weiterreichen.“ In Zukunft wollen die Forschenden Sensoren am Fahrrad befestigen und die Belastung während der Fahrt messen. Verglichen mit den Daten der Simulationsmodelle wollen sie so den Schädigungsstatus und die Lebensdauer von Rahmen und Fahrradteilen bestimmen.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2023 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-6119Mon, 26 Jun 2023 10:15:01 +0200Audio-Praktiker und Studierende kommen ins Gesprächhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/audio-praktiker-und-studierende-kommen-ins-gespraechAm 6. Juli 2023 lädt der Verband der Tonmeister zur hybriden Session mit Toningenieur Nils HahmannAudio-Interessierte, aufgehorcht: In Zusammenarbeit mit dem Verband der Tonmeister (VDT) findet am 6. Juli 2023 die erste „VDT Campus Session“ statt. Gast und Gesprächspartner ist diesmal Nils Hahmann, international ausgewiesener Toningenieur und Dozent. Nils ist freier Toningenieur, war viele Jahre für Avid und das Abbey Road Institute tätig und unterstützt nun das Team von Austrian Audio in Deutschland. Er hat langjährige Erfahrung in Klassik, Chormusik, Jazz und Rockbereich.

Mit dieser VDT Campus Session startet eine neue Veranstaltungsreihe an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. Sie wendet sich an audio-interessierte Studierende und Mitarbeitende außerhalb des Curriculums. „Vorträge, Workshops, Austausch, Hands-On … all das soll in dieser neuen Veranstaltungsreihe einen Platz finden, eine tolle Möglichkeit zur Vernetzung, da neben der Regionalgruppe Leipzig des VDT auch das Referat Film und Fernsehen die Reihe mit unterstützen wird“, freut sich Christian Birkner, Studioleitung der HTWK Campusstudios und Regionalgruppenleitung im VDT.

Teilnehmen kann man dabei sowohl vor Ort im Medienzentrum der HTWK Leipzig als auch online via Videokonferenz, da der thematische Teil der Veranstaltungen jeweils für all jene, die nicht selbst vorbei kommen können, übertragen wird.

Nils Hahmann wird über seinen Weg in der Audiobranche, aber auch über die vielen interessanten Ideen und Entwicklungen von Austrian Audio sprechen. Einige Produkte wird Nils dabei haben; sie können im Studio begutachtet und getestet werden.

Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) im Videostudio. Unterstützt wird sie von Studierenden im Modul Praktische Audioproduktion und vom Streamteam

Anmeldung unter christian.birkner (at) htwk-leipzig - der Eintritt ist frei.

 

Text: Gabriele Hooffacker

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news-6118Fri, 23 Jun 2023 10:04:28 +0200Das E-Coaching kaperte den HTWK-Account auf Instagram: Rückblick auf den Digitaltag 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-e-coaching-kaperte-den-htwk-account-auf-instagram-rueckblick-auf-den-digitaltag-2023Was ist der Digitaltag? Was machen eigentlich E-Coaches? Und was haben diese beiden Dinge miteinander zu tun? Die Antworten liefert der Instagram-Account der HTWK!Das E-Coaching übernahm für zwei Tage den Instagram-Account der HTWK und gestaltete Stories und Posts, um Antworten auf diese Fragen zu geben. Anlass war der bundesweite Digitaltag am 16.06.2023, der dieses Jahr unter dem Motto „Digitalisierung: Entdecken. Verstehen. Gestalten. – mithilfe digitaler Kompetenzen unsere digitale Gesellschaft gestalten“ stand.

Und hier kommt das E-Coaching ins Spiel: die teilnehmenden Studierenden absolvieren eine Schulung zu Themen rund um Digitalisierung und Didaktik, bauen ihre eigenen digitalen Schlüsselkompetenzen aus und helfen dann anderen Studierenden, dasselbe zu tun, indem sie niedrigschwellige Lernformate für sie entwickeln.

Einige dieser Lernformate wurden beim Instagram-Takeover vorgestellt, zum Beispiel die Videotutorials zur Nutzung von Python und Jupyter Notebooks für die Lösung mathematischer/ingenieurtechnischer Probleme und zur Visualisierung von Daten.

Außerdem gab es einen kleinen Ausblick auf einige der Lernformate, die gerade in der Entwicklung sind: ein OPAL-Kurs zu digitaler Psychohygiene, Selbstlernvideos zur virtuellen Veranstaltungsplattform WorkAdventure und ein Digital-Knigge für Erstsemesterstudierende.

Welche Erfahrungen studentische E-Coaches beim Erarbeiten der Lernformate und in der Schulung gemacht haben, beleuchteten M.A. Felix Stolze, der mittlerweile Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HTWK ist, und die BMB-Studentin Daryna Bogdanova.

Da man nicht jeden Tag das HTWK-Smartphone des Teams der Öffentlichkeitsarbeit in die Finger bekommt, hat das E-Coaching am darauffolgenden Samstag gleich noch seine „home base“ vorgestellt: das Peer Zentrum.

Nun ist das HTWK-Smartphone wieder bei der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit, aber das Peer Zentrum informiert weiter über das E-Coaching und alle weiteren Peer-Programme!
Wer den Instagram-Takeover verpasst hat: wir haben auf Instagram ein Highlight eingerichtet.

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news-6116Thu, 22 Jun 2023 15:39:57 +0200Von Erleichterung, Rosenblättern und Nabelschnürenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/von-erleichterung-rosenblaettern-und-nabelschnuerenAm 14. Juni wurde die diesjährige Semesterausstellung der Museologie-Studierenden der HTWK feierlich eröffnetDer Flur im dritten Stock des Lipsius-Baus summt von den Stimmen der fast 70 Menschen, die die Eröffnung der Semesterausstellung live miterleben wollen. Mit kurzen Grußworten eröffnen die modulverantwortliche Professorin Gisela Weiß und die Lehrenden im Modul, Julia Plato und Sebastian Gomon, die Ausstellung. „Die Teams haben bis zur letzten Minute gearbeitet und sind jetzt glücklich, dass es endlich losgehen kann”, berichtet Julia Plato.

Jedes Jahr setzen sich die Museologie-Studierenden des dritten und vierten Semesters mit der Bedeutung von Objekten auseinander und entwickeln in kleinen Gruppen eine Ausstellung – von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung. Zwei Ausstellungen sind ab sofort zu besichtigen. Die nachfolgenden Gruppen haben bei der Eröffnung die Chance, die Zuhörenden neugierig auf ihre Ausstellung zu machen.

Vielfältige Themen

Den Anfang bilden die beiden Ausstellungsteams „Tobacco” und „Do it My Self”, deren Ausstellungen im August zu sehen sein werden. Gerade weil es sich um objektbezogene Ausstellungen handelt, legen beide Gruppen den Fokus auf den Umgang mit den Dingen. So blickt „Do it MY Self“ hinter die Kulissen, auf die Menschen, die die gehäkelten, gebastelten und gemalten Gegenstände, die in der Ausstellung gezeigt werden, erschaffen haben.
Die Studierenden der Ausstellung „Tobacco – Rauchkultur im Wandel der Zeit“ haben sich vor allem gefragt: Wie konnte das Laster derart begehrenswert werden?

„Guten Freunden gibt man ein … – Eine Ausstellung über Freundschaft” widmen die Studierenden den eigenen Freundinnen und Freunden. Sie wollen durch kleine und große Zeugnisse von Freundschaft einen tieferen Blick auf diese Form menschlicher Beziehungen lenken. „Schrecklich schön“ setzt sich zum einen mit der übersteigerten Bedeutung der Schönheit durch Social Media auseinander. Zum anderen möchte die Gruppe einen Teil der Ausstellung ganz bewusst auch der inneren Schönheit widmen.

Die Ausstellung „Schwarz – Die bunteste Farbe der Welt“ beschäftigt sich mit den verschiedenen Facetten der Farbe Schwarz, wie etwa Trauer und Eleganz, Macht und Disziplin, aber auch finster und makaber.

Das erste Mal ausstellen

„Ich bin froh, dass alles rechtzeitig fertig geworden ist. Wir haben alles geschafft, was wir schaffen wollten. Es ist ein eigenartiges Gefühl, zum ersten Mal eine Ausstellung selbst zu machen“, freut sich Lennart Leimbach von der Gruppe „Mein Erstes Mal“. Außerdem weist er auf die für die Besuchenden „unsichtbare“ Arbeit hin: die lange Recherche und den Schriftverkehr mit denjenigen, die Leihgaben für die Ausstellung bereitstellen.

Die Besucherinnen und Besucher können sich ab sofort auf eine vielseitige Ausstellung freuen. Es gibt nicht nur ungewöhnliche Exponate zu bestaunen, wie drei Nabelschnüre oder eine nie gehaltene Rede über die erste bemannte Mondlandung, sondern auch Angebote, die zum Mitmachen einladen. In kleinen Notizheften können die eigenen erste Male mit anderen Besuchenden geteilt werden.

Die Ausstellung „Mein erstes Mal“ kann bis zum 28. Juni 2023 im Creative Club des Studiengangs Architektur von Montag bis Freitag, jeweils 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr und nach Vereinbarung kostenlos besucht werden.

Der beste Tag des Lebens

Rote Rosenblätter auf dem Boden und ein Blumenbogen an der Wand säumen den Weg in die Ausstellung „Ich sage JA! – Von Perfektion, Recht und Gemeinschaft“. Die Mitglieder der Ausstellungsgruppe erzählen in ihrer Rede, dass es eine sehr persönliche Ausstellung geworden sei. Die Objekte hätten sich zu Geschichten entwickelt – nicht zuletzt, weil man sich tatsächlich über Tablet, CD-Spieler und Beamerprojektion Geschichten von gescheiterten Ehen erzählen lassen und Pannen bei der Hochzeit anschauen kann. Auch in dieser Ausstellung bleiben die Besuchenden keine passiven Konsumenten. Mit kleinen Post-It Zetteln können sie Ihre Gedanken zum „schönsten Tag im Leben“ teilen.

„Es ist das erste Mal, dass ich bei der Eröffnung mit dabei war, und auch das erste Mal, dass ich mir die Ausstellungen bewusst angeschaut habe. Ich bin echt beeindruckt, was die Ausstellungsteams hier geschaffen haben. Ich habe fast zwei Stunden gebraucht, um mir alles anzuschauen. Es lohnt sich echt”, so eine Studentin der HTWK.

Text: Melanie Janßen, Jelka Matern, Rico Himpan

Die Ausstellung „Ich sage JA! – Von Perfektion, Recht und Gemeinschaft“ kann an folgenden Tagen und nach Vereinbarung kostenlos besucht werden:

- 14., 15., 19., 23. und 26. Juni von 12:45 bis 14:00 Uhr

- 20., 22., 27. und 28. Juni von 11:15 bis 13:00 Uhr

 

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news-6114Thu, 22 Jun 2023 14:00:00 +0200Ich bin dann mal weg: Informationstag zur Auslandsmobilitäthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ich-bin-dann-mal-weg-informationstag-zur-auslandsmobilitaet-1Studierende der HTWK Leipzig waren zum International Day 2023 eingeladenLohnt es sich für mich, ein Semester Auslandsstudium oder ein Praktikum im Ausland zu absolvieren? Was erwartet mich dort? Was kostet das und wie bekomme ich einen Platz? Beim International Day 2023 berichteten Studierende von ihren Erfahrungen und erfahrene Partnerinnen und Partner erklärten, worauf zu achten ist.

Der Aktionstag fand am 21. Juni 2023 von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Foyer des Nieper-Baus statt. Dazu hatte der Bereich International Student Services des Dezernates Studienangelegenheiten Studierende aller Studiengänge eingeladen. Neben dem direkten Erfahrungsaustausch mit Studierenden, bestand ebenso die Möglichkeit, sich an einer Reihe von Informationsständen rund um das Thema Studium und Praktikum im Ausland zu informieren.

Informationsstände, Meet & Greet und Snacks

Zum Auftakt gab es gebündelte Informationen bei der Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum. Ein „Meet & Greet“ mit auslandserfahrenen Studierenden war nur eines der zahlreichen Angebote im Anschluss. Bei leckeren Spezialitäten des Café Sòley und kühlen Getränken konnte man sich ungezwungen über die Erfahrungen austauschen. Die Studierenden konnten sich an Informationsständen oder auch in persönlichen Gesprächen inspirieren und über alle Aspekte der Organisation, Finanzierung und verschiedene Fördermöglichkeiten beraten lassen. Mit dabei waren u.a. das Leonardo-Büro Sachsen, IEC online, die Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, das Studentenwerk Halle, das Hochschulkolleg der HTWK Leipzig und der Verein AIESEC, die alle mit Rat und Tat zur Seite standen. Der abwechslungsreiche Tag endet mit einer Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG.

Die Mitarbeiterinnen des International Student Services freuten sich über alle Studierenden, egal, ob sie bereits einen Auslandsaufenthalt geplant haben und nun mit ehemaligen Outgoings sprechen wollten oder ob sie noch gar nicht wussten, wohin es gehen soll und sich erst einmal über die vielfältigen Möglichkeiten informieren wollten. „Uns sind alle Ihre Fragen willkommen.“

Sollten noch Fragen zu einem studienbezogenen Auslandsaufenthalt offen sein, dann nutzen Sie gern unsere Beratungsangebote oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

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news-6113Thu, 22 Jun 2023 10:57:32 +0200Tradition trifft auf Feierlaune: Gautschakt beim Hochschulsommerfest der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tradition-trifft-auf-feierlaune-gautschakt-beim-hochschulsommerfest-der-htwk-leipzigStudierende werden am 28. Juni symbolisch in die Druckerzunft aufgenommen – Studierendenrat lädt zum Hochschulsommerfest„Packt an!“ Am Mittwoch, dem 28. Juni 2023, wird Gautschmeister Professor Michael Reiche erneut das Kommando für das Gautschkomitee an seiner Seite ertönen lassen. Damit befiehlt er seinen Packern und Packerinnen, den Gautschling, auch Kornut genannt, in einen mit Wasser gefüllten Bottich zu tauchen. Im Anschluss muss der Gautschling einen Trank aus geheimen Zutaten zu sich nehmen. Damit werden die Auszubildenden nach alter Tradition symbolisch in die Druckerzunft, den Kreis der Erwachsenen und Werktätigen aufgenommen.

Auch in diesem Jahr findet der Gautschakt im Rahmen des Hochschulsommerfests statt, das der Studierendenrat der HTWK Leipzig organisiert. Das Event ist offen für Gäste, der Eintritt ist frei.

Als Voraussetzung, um gegautscht werden zu können, gilt an der HTWK Leipzig das Absolvieren des Bleisatzpraktikums. Das Praktikum bietet anhand des Setzens mit Bleilettern einen Einblick in die Arbeit der Drucker und Setzer des 16. Jahrhunderts. Allen Angehörigen der HTWK Leipzig ist es gestattet, sich durch das Praktikum für das Gautschen zu qualifizieren. Vor allem aber wird es den buchnahen Studiengängen empfohlen.

„Da der historische Brauch des Gautschens nicht mehr weit verbreitet ist, sind wir besonders stolz darauf, moderne Wissenschaft und alte Tradition an der HTWK Leipzig miteinander zu vereinen. Der Gautschakt ist bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders“, freut sich Michael Reiche, Professor für Verfahrenstechnik der Medienvorstufe und Gautschmeister der HTWK Leipzig.

Der Buchdruckerbrauch des 16. Jahrhunderts

Der Begriff „Gautschen” stammt von der Bezeichnung für einen Arbeitsvorgang bei der Papierherstellung ab, bei dem das Papier während des ersten Entwässerungsschritts nach dem Schöpfen vom Sieb auf eine Filzunterlage gelegt und das Wasser herausgepresst wird.

Symbolisch werden die Lehrlinge der Druckerzunft durch den Brauch des Gautschens von ihren Unreinheiten aus der Lehrzeit „reingewaschen” und in den Gesellenstand erhoben. Die Kornuten werden in den Bund der Jünger Gutenbergs aufgenommen. Abschließend übergibt der Gautschmeister feierlich den Gautschbrief.

Festlicher Rahmen

Der Gautschakt findet im Rahmen des Hochschulsommerfests statt, das bereits um 14 Uhr beginnt. Für Musik, Getränke und Essen zu studierendenfreundlichen Preisen sowie verschiedene Bühnenacts ist gesorgt.

Zeit: Mittwoch, den 28. Juni 2023 um 15.30 Uhr

Ort: Parkplatz hinter Gutenberg-Bau bzw. Medienzentrum, Gustav-Freytag-Straße 42

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news-6099Tue, 20 Jun 2023 09:36:00 +0200Mit kurzen Lehrvideos über den eigenen Tellerrand hinaus https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mit-kurzen-lehrvideos-ueber-den-eigenen-tellerrand-hinaus"Howhy"-Projekt der HTWK Leipzig: Videos schauen, Quizfragen lösen und Snacks gewinnen – Kickoff am 21. JuniEine Lücke im Stundenplan nutzen? Die Wartezeit auf die Bahn verkürzen? Die kurzen Lehr- und Lernvideos „Howhy“ laden zum spielerischen Lernen ein – abseits vom Curriculum. Ein Team aus Informatik, Hochschuldidaktik und digitaler Lernbegleitung der Fakultät Informatik und Medien an der HTWK Leipzig hat das Projekt unter Leitung von Professor Marc Liesching entwickelt. Am 21. Juni 2023 fällt der Startschuss.

„Snackable Content war das Ziel“, so Marc Liesching. „Die Quizfragen im Stil von ‚Wer wird Millionär‘ unterstreichen den spielerischen Charakter“, findet Informatik-Professor Thomas Riechert, der mit einem studentischen Team die Entwicklung übernommen hat. „Ein niedrigschwelliger Einstieg in die thematische Bandbreite, die die HTWK Leipzig bietet“, freut sich Medienprofessorin Gabriele Hooffacker über den didaktischen Ansatz von „Howhy“.

Erreichbar über die HTWK-App

Howhy bietet Lehrvideos aus allen Lehrgebieten der HTWK-Leipzig mit der neuen Version der HTWK-App. Damit das spielerische Lernen auch belohnt wird, kann man Punkte sammeln. Ab 500 Punkten gibt es Süßigkeiten. Loslegen kann man ab dem 21. Juni. Wer das entsprechende Level erreicht hat, kann im Aktionszeitraum vom 21. Juni bis 28. Juli immer mittwochs zwischen 14:00 und 15:00Uhr eine Prämie in Form von M&Ms u.a. im Telekom-Gebäude, Raum C 1.56 (über dem zentralen Prüfungsamt) abholen.

Mit Howhy wird die HTWK-App durch ein innovatives Lehr- und Lernangebot ergänzt. Das Einbinden spielerischer Elemente soll zum einen Studierende anregen, die HTWK-App noch aktiver zu nutzen und die eigene Lernmotivation und damit die Lernerfolge zu steigern.

Zum anderen wünschen sich die Projektbeteiligten, dass mehr Lehrende kurze Videos aus ihrem Lehrgebiet beisteuern. Wer Interesse hat, kann sich direkt bei Marc Liesching melden.

Projektbeteiligte

Franziska Amlung, Mitarbeiterin Hochschuldidaktik

Alexander Bonin, Entwickler

Nadine Feller, Projektmitarbeiterin Digitale Studienbegleitung (HTWK-App)

John-Sebastian Hetsch, Videos

Gabriele Hooffacker, Professorin für Medienadäquate Inhalteaufbereitung

Marc Liesching, Professor für Medienrecht und Medientheorie 

Thomas Riechert, Professor für Informationssysteme und Datenmanagement

Sebastian Rahtjen, Projektmitarbeiter Digitale Studienbegleitung  (HTWK-App)

Vivien Zschammer, Mitarbeiterin Forschungs- und Transferzentrum e.V.

Studierende im Masterprojekt: Julius Borkowski, Magdalena Ochocki, Victoria Meyr, Niklas Holler, Robert Wolfsteller

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news-6104Tue, 20 Jun 2023 09:03:41 +0200Ministerpräsident Michael Kretschmer eröffnet „10. Mitteldeutsches Forum 3D-Druck in der Anwendung“ an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ministerpraesident-michael-kretschmer-eroeffnet-10-mitteldeutsches-forum-3d-druck-in-der-anwendung-an-der-htwk-leipzigAm 14. Juni 2023 war die Fakultät Ingenieurwissenschaften Tagungsort des Mitteldeutschen 3D-Druck Forums.Seit vielen Jahren bietet das Mitteldeutsche 3D-Druck Forum Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und Interessierten eine Plattform zum Austausch über aktuelle Entwicklungen und Projekte in der additiven Fertigung.

Am 14. Juni 2023 begrüßte Tagungsleiter Prof. Peter Schulze an der HTWK Leipzig gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (Sachsen), Rektor Prof. Mark Mietzner (HTWK Leipzig) und Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit und Digitales Clemens Schülke (Stadt Leipzig) die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 3D-Druck Forums 2023.

Die Forumsteilnehmerinnen und -teilnehmer erwarteten Plenarvorträge zu aktuellen Entwicklungen in der Additiven Fertigung sowie eine Industrieausstellung der 3D-Druck Branche im Foyer des Nieperbaus der HTWK Leipzig. Die Fachvorträge des 3D-Druck Forums beschäftigten sich mit Themen aus der Medizintechnik und der Biotechnologie sowie Metallen und Polymeren. Behandelt wurden in Vorträgen und der Ausstellung zudem Aufgabenstellungen von Mikro bis Makro sowie der Einsatz künstlicher Intelligenz im 3D-Druck. Der Stand der Qualitätssicherung und der Präzision im 3D-Druck sowie Simulationsanwendungen wurden beleuchtet und durch beispielhafte Anwendungen untersetzt. In den einzelnen Sessions standen weiterhin Fragen des Energieeinsatzes und der Nachhaltigkeit im Fokus.

Das „Mitteldeutsche Forum 3D-Druck in der Anwendung“ wird von der HTWK Leipzig, der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, der Hochschule Merseburg und der Hochschule Mittweida jährlich veranstaltet. Zum 9. Mitteldeutschen Forum hatte am 29. Juni 2022 die Ernst-Abbe-Hochschule Jena geladen. Mit der Übergabe des Staffelstabes im Juni 2022 wurde die Fakultät Ingenieurwissenschaften zum Veranstalter und Tagungsort für dieses Jahr. Im Herbst 2024 wird die Hochschule Merseburg Gastgeberin und Tagungsort des Forums werden. Den Staffelstab dafür erhielt Dr. Marco Götze vom diesjährigen Tagungsleiter Prof. Peter Schulze am Ende des Forums.

Tagungsleiter Prof. Peter Schulze: „Selten zuvor gab es so schnelle Verbindungen zwischen Wissenschaft und Handwerk, Architektur und Maschinenbau sowie Ingenieur- und Naturwissenschaften. Wir freuen uns auf das nächste Forum 2024 in Merseburg.“

Impressionen vom 3D-Druck Forum 2023

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news-6097Fri, 16 Jun 2023 13:35:11 +02004 x 10 Minuten unterhaltsame Forschunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unterhaltsame-forschungVier Promovierende der HTWK Leipzig stellten ihre Doktorarbeiten beim HTWK Science Slam vorWas hat künstliche Intelligenz mit Abwassersystemen zu tun? Wie kann man mit Licht Umweltschäden im Wasser erkennen? Warum braucht es neue Materialien für leistungsfähigere Batterien? Und wie findet man für jedes Haus die richtige Heizung? Diese spannenden Fragen wurden von Nachwuchsforschenden an der HTWK Leipzig beantwortet.

Der HTWK Science Slam bietet originellen Einblick in aktuelle Forschung. Vier Promovierende haben am 7. Juni 2023 den Sprung auf die Bühne gewagt: Beim „Tag der Nachwuchsforschung" präsentierten sie vor einem begeisterten Publikum ihre Doktorarbeiten auf unterhaltsame und spannende Weise. Neben dem wissenschaftlichen Inhalt zählten vor allem die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags.

Dem Wettbewerb um den besten Beitrag stellen sich die Umweltingenieurin Stefanie Penzel, der Energie- und Gebäudetechniker Tom Radisch, der Elektroingeneiur Felix Weiske sowie der Maschinenenbauer Willi Zschiebsch.

Das Besondere bei einem Science Slam ist die Wertung: Denn allein das Publikum entscheidet, wer am Ende gewinnt! Sieger des diesjährigen Science Slam ist Tom Radisch, der an der Fakultät Bauwesen im Bereich Building Information Modeling promoviert.

Durch den Abend führte Jack Pop, der durch seine Veranstaltung Circus of Sience im Kupfersaal bekannt ist. Er brachte spannende Experimente rund um das Thema Forschung mit und hat das Publikum mit interessanten Fakten zu wissenschaftlichen Fragen zum Staunen gebracht.

Der HTWK Science Slam ist eingebettet in den „Tag der Nachwuchsforschung". Die in diesem Jahr zum zweiten Mal orginisierte Veranstaltung informiert über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende, fördert den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung und möchte den wissenschaftlichen Nachwuchs für eine Karriere in der Forschung begeistern.

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news-6094Thu, 15 Jun 2023 10:32:00 +0200Wie Carbonbeton zum Standard wirdhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-carbonbeton-zum-standard-wirdDas Forschungsprojekt RUBIN-ISC erarbeitet Standards und Leitfäden für das Bauen mit Carbonbeton. Im Carbonbetontechnikum trafen sich die Beteiligten zum Austausch.Carbonbeton verspricht, das Bauen nachhaltiger zu gestalten. Damit der Werkstoff den Schritt in die breite Anwendung schafft, ist im Januar 2022 das im Rahmen des BMBF-Programmes RUBIN (Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation) geförderte Forschungsprojekt Industriestandard Carbonbeton (ISC) gestartet. In diesem Projekt werden fehlende Standards und Leitfäden für das Bauen mit Carbonbeton im Neubau geschaffen. Erst mit Standardisierungen können neue Werkstoffe nachhaltig in den Baumarkt gebracht und dort etabliert werden. Diesen Schritt wollen die HTWK Leipzig, die TU Dresden und zahlreiche Forschungs- und Praxispartner mit dem Forschungsprojekt ermöglichen.

RUBIN-ISC Projekttreffen im Carbonbetontechnikum

Am 6. Juni 2023 fand im Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig das dritte RUBIN-ISC-Projekttreffen statt. Dabei trafen sich die Mitglieder des Bündnisses aus 13 Unternehmen und zwei Forschungseinrichtungen sowie diversen assoziierten Partnern zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Sie diskutierten die Fortschreitung des RUBIN-ISC-Konzepts, besprachen die nächsten gemeinsamen Schritte des Projekts und die Durchführung zweier angegliederter Workshops, in denen die Masterelemente „Detail Hochbau“ und „Fußgängerbrücke“ vorbereitet werden. Im Anschluss führten die Forschenden der HTWK Leipzig die knapp 40 Teilnehmenden durch das Carbonbetontechnikum und erläuterten dessen Aufbau, Funktionsweise und zukünftige Pläne.

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news-6086Fri, 09 Jun 2023 15:25:53 +0200Vorstellen – Umstellen – Ausstellen | Projektreihe der Museologie 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vorstellen-umstellen-ausstellen-projektreihe-der-museologie-2023-1Mit „Mein erstes Mal“ und „Ich sage JA!“ eröffnet der Studiengang Museologie am 14. Juni seine diesjährige Ausstellungsreihe.Von Freundschaft bis Rauchkultur, von Do it Myself bis Schönheit: Die Studierenden der Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) zeigen 2023 wieder vielfältige Themen.

Die Ausstellungsreihe wird am 14. Juni um 12:50 Uhr in der dritten Etage des Lipsius-Baus mit einer Vernissage eröffnet. Die sieben Ausstellungsgruppen werden ihre Projekte vorstellen. Anschließend können Gäste an einer Führung durch die ersten beiden Ausstellungen teilnehmen.

Den Anfang machen die Ausstellungen „Mein erstes Mal” und „Ich sage Ja!”. Passend zum Titel „Mein erstes Mal” hat der Creative Club im Studiengang Architektur (Li 420) seine Premiere als Ausstellungsfläche. Von den ersten Schritten in der Kindheit bis zum ersten Schritt auf dem Mond bietet die Ausstellung den Besuchenden einen neuen Blickwinkel auf die unzähligen ersten Male, die uns im Leben begegnen. Die Ausstellung „Ich sage JA!“ zeigt sich ebenso facettenreich. Dabei geht es nicht nur um die Perfektion des „wichtigsten Tag im Leben“, sondern auch um die rechtlichen Grundlagen und die historische Bedeutung von Hochzeiten.

„Vorstellen – Umstellen – Ausstellen“ – das umschreibt den gesamten Planungsprozess von Museologen und Museologinnen: An erster Stelle steht der Ideenaustausch, gefolgt von einem langwierigen Ringen um die Themen und geeigneten Exponate bis zur Realisation der Ausstellung für die Besucherinnen und Besucher. „Ich kann den Aufbau der Ausstellung kaum erwarten: Wenn die Arbeit sich zu einem Puzzle zusammenfügt und hoffentlich etwas fertig wird, das andere Menschen bereichert“, sagt Petra Straussová aus dem Team von „Mein erstes Mal“.

Nach der Eröffnung können die beiden Ausstellungen während der unten genannten Laufzeit besucht werden. Der Eintritt ist frei. Zum Hintergrund: Jedes Jahr setzen sich die Museologie-Studierenden des dritten und vierten Semesters mit der Bedeutung von Objekten auseinander und entwickeln eine Ausstellung – von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung. Dabei kommt jedes Jahr eine breite Spanne von Ausstellungen zu unterhaltsamen bis nachdenkenswerten Themen zustande.

Informationen und Programm

Eröffnung am Mittwoch, 14. Juni 2023, 12:50 Uhr in der dritten Etage des Lipsius-Baus vor dem Raum Li 307 (Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig)

Weitere Informationen zu den Ausstellungen finden Sie hier.

 

Die Ausstellungen im Überblick

14. Juni – 28. Juni: Ich sage JA! – Von Perfektion, Recht und Gemeinschaft

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312

14., 15., 19., 23. und 26. Juni von 12:45 bis 14 Uhr; 20., 27., 22. und 28. Juni von 11:15 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung

 

14. Juni – 28. Juni: Mein erstes Mal

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 420, Creative Club

Montag bis Freitag von 12:45 bis 13:45 Uhr und nach Vereinbarung

 

3.Juli – 13. Juli: Schwarz – Die bunteste Farbe der Welt

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312

 

15. Juli – 27. Juli: Schrecklich schön

Foyer der HTWK-Bibliothek

 

17. Juli – 27. Juli: „Guten Freunden gibt man ein …“ – Eine Ausstellung über Freundschaft

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312

 

1. August – 11. August: Do it MY self – Schöne Sachen selber machen

Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312

 

Ab 2. August: Tobacco – Rauchkultur im Wandel der Zeit

Foyer der HTWK-Bibliothek

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news-6084Fri, 09 Jun 2023 14:04:00 +0200Das sind die Besten des Jahres 2022: Alles zum aktuellen Preis des Fördervereinshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-sind-die-besten-des-jahres-2022-alles-zum-aktuellen-preis-des-foerdervereinsHTWK-Förderverein zeichnete wieder hervorragende Absolventinnen und Absolventen ausDie Absolventinnen und Absolventen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) sind begehrte Fachkräfte in der Region und darüber hinaus. Viele von ihnen zeigen schon im Studium herausragende Leistungen. Der starke Praxisbezug im Studium – und das von Anfang an – trägt zur erfolgreichen Vernetzung mit Unternehmen bei. Die Besten des Jahres 2022 wurden Ende April 2023 ausgezeichnet.
Die Verleihung fand im Rahmen der Jahresversammlung des Fördervereins statt. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Lutz Engisch, überreichte den Absolventinnen und Absolventen persönlich die Urkunde und damit das Preisgeld in Höhe von jeweils 750 Euro.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger des Fördervereins können mit Stolz auf ihre Leistung blicken, eine der besten Abschlussarbeiten an der HTWK Leipzig eingereicht zu haben. Die breite Palette der Themen spiegelt die vielfältige Fachkompetenz unserer Hochschule sowie die praxisnahe Ausrichtung und Innovationskraft des Studiums eindrucksvoll wider", so Engisch.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Maura Busch,Master, Hochbau/ Bauwerkserhaltung

Ausgezeichnet wurde sie für ihre Masterarbeit mit dem Titel „Wie müssen Schulen geplant sein, damit Unterricht in Situationen wie der Corona-Pandemie möglichst gut durchgeführt werden kann? Entwicklung von Lösungsvorschlägen anhand einer Analyse bestehender Schulgebäude“.
In ihrer Abschlussarbeit beschäftigte sich Maura Busch mit den Problematiken von Schulen während der Corona-Pandemie.
Elf Grundschulen aus Europa wurden mit Hinblick auf ihre Funktionalität analysiert und anhand verschiedener Kriterien bewertet.  Aus den Ergebnissen wurden bauliche Maßnahmen abgeleitet, die eine Trennung von Bezugsgruppen, das Abstandhalten innerhalb dieser Gruppen und die Wahrung einer hohen Luftqualität ermöglichen.

Betreuende Personen: Prof. Dr.(I) Arch. Monica Rossi-Schwarzenbeck (HTWK Leipzig), Dipl. Ing. (FH) Gabriele Weis (W&V Architekten Leipzig)

Laura Katja Frins, Bachelor, Telekommunikationsinformatik

Ihr wurde der Preis des Fördervereins für ihre Bachelorarbeit „Eine vergleichende Analyse von UX Analytics Software im Kontext der T-Systems MMS GmbH“ zuerkannt, in der sich Laura Katja Frins mit einem systematischen Vergleich von Software für die Analyse der User Ex­perience (UX) auseinandersetzte. Hierzu wurden auf Basis einer systematischen Befragung von UX-Exper­ten des Unternehmens und einer umfassenden Literaturrecherche wesentliche Kriterien für eine Be­wertung der untersuchten Softwaresysteme herausgearbeitet. Mit ihrer Arbeit liefert sie ein äußerst relevantes Instrument zur Bewertung von UX-Analysenwerkzeugen, auch über die Systeme, die Teil ihrer Untersuchung waren, hinaus.

Betreuende Personen: Prof. Dr.-Ing. Axel Klarmann (HTWK Leipzig), M.A. Kathrin Friedrich (T-Systems MMS GmbH)

 

Elisa Klar,Master, Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Sie wurde für ihre Graduierungsarbeit „Konzeption eines Pflichtenheftes für die Benutzungs- und Rechercheoberfläche einer Archivdatenbank zu historischen Personendaten an der Hochschule für Musik und Theater ‚Felix Mendelssohn Bartholdy‘ Leipzig“ geehrt. Um ein Pflichtenheft für die Entwicklung einer webbasierten Benutzungs- und Rechercheoberfläche zu konzipieren, befragte Elisa Klar potentielle Nutzer und Nutzerinnen, Personen aus den Bereichen Musik-und Geschichtswissenschaften. Nach dem Festlegen einer Struktur, beschäftigte sich Elisa Klar mit aktuellen Standards im Webdesign und führte Gespräche mit Steakholdern um aus den Ergebnissen der Befragung Anforderungen zu formulieren. Das entstandene Pflichtenheft enthält neben einer Beschreibung des Projekts und der Datenbank die ermittelten Anforderungen an die Benutzungsoberfläche sowie Rahmenbedingungen.
Das Projekt läuft bis mindestens Mai 2024 an der Bibliothek der HMT Leipzig weiter und wird durch Mittel des Landesdigitalisierungsprogramms des Freistaates Sachsens gefördert.

Betreuende Personen: Prof. Dr.-Ing. Robert Müller (HTWK Leipzig), Prof. Dr. Manuel Bärwald (HTWK Leipzig)

 

David Möller,Master, Soziale Arbeit

Das Thema seiner Graduierungsarbeit war „Reflexive Institutionen in der Sozialen Arbeit. Prozessstudie: Reflexive Praxis und Forschung in Kooperation mit einer Organisation der Kinder- und Jugendhilfe in der Stadt Leipzig“.  In seiner Masterarbeit fragt David Möller danach, was man sich aus theoretischer Perspektive unter einer reflexiven Institution vorstellen kann und wie eine gelingende reflexive Praxis in der Sozialen Arbeit aussehen könnte. Seine Arbeit nimmt die Arbeitsweise und Nutzung von Institutionen in der Sozialen Arbeit in den Blick und fokussiert sich dabei auf die Fachkräfte als Expert*innen und ihre Wahrnehmung der eigenen Arbeitswelt.
Gegenstand der im Rahmen der Graduierungsarbeit vorgenommenen Feldstudie war u. a. eine Leipziger Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe in freier Trägerschaft.

Betreuende Personen: Prof. Dr. Friedemann Affolderbach (HTWK Leipzig), Prof.in Dr. Heike Förster (HTWK Leipzig)

Julie Ella Lemke,Bachelor, Elektrotechnik und Informationstechnik, Profil Informationstechnik und Automatisierungssysteme

Den Preis des Fördervereins erhielt sie für ihre Bachelorarbeit „Entwicklung von Applikationen im Rahmen von Siemens Industrial Edge“. (Beim Edge Computing findet die Datenverarbeitung direkt bzw. nahe bei einer Datenquelle statt, die Notwendigkeit, Daten in einem weit entfernten Rechenzentrum zu verarbeiten, wird so reduziert.) In ihrer Arbeit untersuchte Julie Ella Lemke die Grundkonzepte der Anwendungsentwicklung für die Edge Computing Plattform Siemens Industrial Edge mit ihren benötigten Komponenten. Für diese wurden Kriterien ermittelt, nach denen ein Lösungsansatz ausgewählt werden kann. Um ihre Erkenntnisse zu validieren, wurde eine Beispielapplikation entwickelt, die die betrachteten Komponenten vereint.
Die Ergebnisse wurden schließlich in einem Programmierleitfaden festgehalten, der Nutzenden von Industrial Edge den Einstieg in die App-Entwicklung erleichtert.

Betreuende Personen: Prof. Dr.-Ing. Tilo Heimbold (HTWK Leipzig), B.Eng. Jaron Stammler (Siemens)

 

Charlotte Elisabeth Sosinski, Bachelor, International Management

Sie erhielt den Preis für ihre Bachelorarbeit „Prozesskennzahlencockpits in Handelsunternehmen der Midstream-Energiebranche in Deutschland - Entwicklung eines praxistauglichen Prototyps am Beispiel der VNG Handel & Vertrieb GmbH“.

Betreuende Personen: Prof. Dr. Dirk Kahlert (HTWK Leipzig), M. Sc. Sebastian Riemer (VNG Handel & Vertrieb GmbH)

Hintergrund

Der Förderverein verleiht jedes Jahr Preise an die besten Absolventen und Absolventinnen der HTWK Leipzig auf Vorschlag der Fakultäten. Mit dem Preis sollen hervorragende Studienleistungen anerkannt und gleichzeitig Wirtschaft und Öffentlichkeit auf die Vielfalt und das Potenzial der HTWK Leipzig aufmerksam gemacht werden. Kriterien für die Nominierung sind die herausragende Qualität der Graduierungsarbeit, die Gesamtleistung im Studium und die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung

Fotogalerie

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news-6083Fri, 09 Jun 2023 13:36:04 +0200Erfolgreiche Ingenieurinnen diskutieren über Karriere, Motivation und Herausforderungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreiche-ingenieurinnen-diskutieren-ueber-karriere-motivation-und-herausforderungenBeim Talk „Women in Engineering" teilten vier talentierte Ingenieurinnen ihre Erfahrungen und Leidenschaft für den Fachbereich mit dem Publikum.

Beim Talk „Women in Engineering" im Rahmen des Fakultätsfests der Fakultät Ingenieurwissenschaften teilten am 24. Mai 2023 vier talentierte Ingenieurinnen ihre Erfahrungen und Leidenschaft für den Fachbereich mit dem Publikum. Was sie auf ihrem Karriereweg weiter brachte, bot nicht nur Studentinnen Raum für Inspiration.

Prof. Anke Bucher, M.Sc. Lydia Schott, M.Eng. Leslie Klawitter und Dr. Olga Naumov stellten sich dabei den Fragen von Amelie Merbach, Referentin für Gleichstellung und Inklusion des Fachschaftsrates Ingenieurwissenschaften und M.A. Therese Pagel.

Wenn man Leslie Klawitter, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Nachwuchsforschungsprojekt „GreenInnoSax“ fragt, was sie dazu bewegt hat, Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik an der HTWK Leipzig zu studieren, erzählt sie: „Als Schülerin habe ich bereits den Drang verspürt, aktiv gegen den Klimawandel vorzugehen und entwickelte so ein Interesse an regenerativen Energiequellen. Da war es ein Glücksfall, dass mich meine Physiklehrerin gezielt darin bestärkt hat, mich weiterzubilden.“ Neben dem interessanten Studiengang zog sie auch die Stadt Leipzig an. Für Lydia Schott, Doktorandin der Elektrotechnik und Testingenieurin bei der SENEC GmbH Leipzig, führte der Weg über das Solartechnik-Studium an die HTWK Leipzig, um hier den Master in Elektro- und Informationstechnik zu absolvieren. Dass eine Promotion etwas für sie sein könnte, wurde ihr erst klar, als sie von Prof. Faouzi Derbel darauf angesprochen wurde. „Ich dachte immer, promovieren sei nur etwas für die allerbesten. Dass auch ich als gute Absolventin das schaffen kann, war mir gar nicht bewusst – auch nicht, wie eine Promotion überhaupt abläuft.“ Im Nachhinein ist sie froh, dass sie diesen Schritt ins Unbekannte gewagt hat und stolz darauf, nun als Doktorandin Expertin auf ihrem Gebiet zu sein.

Für Dr. Olga Naumov, heute Seniormanagerin für Technologie und Innovationsprojekte bei den Stadtwerken Leipzig, und aus einer Familie promovierter Physikerinnen und Physiker stammend, war mit dem Promotionsprozess bereits vertraut. Dass sie mit ihrem Promotionsthema im Bereich der Brennstoffzellen- und Batterieforschung zu einer energierelevanten Fragestellung forschen würde, war glücklicher Zufall. Sie erzählt: „Durch meine Promotion hatte ich mir bereits fundiertes Wissen angeeignet. Meine Funktion als Stadträtin brachte mich schließlich in den Fokus der Stadtwerke Leipzig für eine Position mit Möglichkeit zur Gestaltung von Zukunftsprojekten.“

Bei Prof. Anke Bucher war es ebenso eine glückliche Fügung, die sie auf den Weg zur Professur führte. Hätte man ihr, nach ihrem Studium prognostiziert, dass sie einmal Professorin für Angewandte Mechanik werden würde, hätte sie das vermutlich nicht geglaubt. Von einem ehemaligen Kommilitonen wurde sie auf ein Graduiertenkolleg an der TU Chemnitz mit spannendem Promotionsthema aufmerksam gemacht. Sie bewarb sich erfolgreich. „Als ich anfing, zu promovieren, merkte ich, wie viel Spaß mir das Forschen macht. Ab diesem Zeitpunkt strebte ich eine Professur an“, erinnert sie sich zurück. Durch ihre Tätigkeit in DFG-Projekten und ihre Vertretungsprofessur in Angewandter Mechanik an der HTWK Leipzig, verfestigte sich dann dieses Karriereziel. Heute genießt sie die Vielfältigkeit ihres Berufs: fundiertes Wissen vermitteln, forschen und Studierende bei der Planung ihrer Auslandsaufenthalte unterstützen – all das möchte sie nicht mehr missen. Die verschiedenen Lebensläufe zeigen, dass Karrierewege oft per Zufall, aber auch durch gezielte Förderung eigener Interessen geprägt werden.

Aus Misserfolgen lernen

Im Gespräch wird deutlich, dass nicht immer alles nach Plan und geradlinig verläuft. Alle vier bestätigen, dass die Aussage „Aus Misserfolgen lernt man“ keineswegs eine Plattitüde ist. Der Umgang damit sei entscheidend. Prof. Bucher betont: „Es ist unvermeidlich, dass mal etwas schiefgeht. Ich betrachte Misserfolge als Chancen, an denen ich wachsen kann. Es lohnt sich, schwierige Phasen und Momente auszuhalten und zu reflektieren: Was kann ich daraus lernen und wie könnte ich damit beim nächsten Mal umgehen?“. Zudem empfiehlt Prof. Bucher, in sich zu gehen und die eigenen Erfolge wahrzunehmen und wertzuschätzen.

Externer Input kann einem dabei auch die Augen öffnen. So hat Lydia Schott ein Coaching genutzt und ermutigt andere, solche Möglichkeiten in Anspruch zu nehmen. „Es hat mir geholfen, meine Stärken zu erkennen und Klarheit über meine berufliche Zukunft zu gewinnen. Gerade während meiner Promotion war das sehr hilfreich.“ Dr. Olga Naumov pflichtet dem bei und ergänzt: „Ich suche gerne Rat in meinem Umfeld. Das können Menschen aus meinem Freundeskreis oder Arbeitsumfeld sein oder sogar inspirierende Persönlichkeiten, denen ich auf Konferenzen begegnet bin.“

Sich selbst anerkennen

Die Anerkennung der eigenen Leistung stellt ein zentrales Thema dar, mit dem die Ingenieurinnen während des Studiums und auch später immer wieder konfrontiert werden. Jede von ihnen hat die Erfahrung gemacht, dass sie als Frau mehr leisten musste, um die gleiche Anerkennung zu erhalten. Professorin Bucher teilt ihre Erfahrung aus der Industrie in Frankreich, wo sie als Frau und Ausländerin nur Zeitarbeitsverträge erhielt, während frisch gebackene französische Uniabsolventen direkt eine feste Anstellung angeboten bekamen. Diese Ungerechtigkeit hat sie mit dazu motiviert, neue Wege zu beschreiten und ihren eigenen Wert zu erkennen.

In diesem Zusammenhang spielt die Kommunikation mit Vorgesetzten und Teammitgliedern eine wichtige Rolle. Leslie Klawitter betont die Bedeutung, den eigenen Standpunkt klar zu vertreten und erklärt: „Ein gesundes Selbstbewusstsein schadet nicht. Ich habe gelernt, dass auch meine Meinung und meine Beiträge wichtig sind und verschaffe mir inzwischen auch in größeren Runden Gehör. Gerade in eingespielten Teams oder bei Gesprächen mit erfahrenen Personen hat mich das anfangs Überwindung gekostet“. Dr. Naumov ergänzt zur Kommunikation, dass zudem in der Arbeitswelt viel über die Beziehungsebene läuft und rät dazu, das eigene Netzwerk zu pflegen.

Zeit ist ein kostbares Gut: Egal ob Promovendin, Professorin oder wissenschaftliche Mitarbeiterin, viel zu tun gibt es immer. Nicht selten ist dabei der eigene Anspruch, alles perfekt zu machen, ein Zeitfresser. So berichtete Dr. Naumov, dass sie persönlich immer nach perfekten Ergebnissen strebte, während sich ihre männlichen Kollegen bereits mit gefühlt 80 Prozent zufriedengaben. Das führt zu unnötigem Druck. „Es ist wichtig, realistische Erwartungen an sich selbst zu haben und zu akzeptieren, dass man nicht alles perfekt machen kann“, erklärt sie. „Indem man sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentriert und sich von unnötigem Perfektionismus befreit, kann man wertvolle Zeit sparen und dennoch gute Ergebnisse erzielen.“

Wertvolle Stimmen und Vorbilder

Die Podiumsdiskussion verdeutlicht, dass Frauen in der Ingenieurbranche eine wertvolle Rolle spielen und dass ihre Stimmen und Perspektiven von entscheidender Bedeutung sind, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der heutigen Welt zu finden. Die Ingenieurinnen möchten insbesondere Studentinnen dazu ermutigen, „dranzubleiben“ und nicht aufzugeben. Dass ihre Botschaft Gehör findet, zeigt die Resonanz auf den Talk. So betont eine Studentin nach der Veranstaltung „Im Studienalltag haben mir häufig weibliche berufliche Vorbilder gefehlt. In fünf Jahren Studium hatte ich z.B. nur eine einzige Professorin. Umso wichtiger finde ich daher solche Veranstaltungen, in denen Frauen in ‚Männerdomänen‘ von ihrem beruflichen Werdegang berichten.“

Veranstaltungshinweis: FLINTA*-Treff

Seit dem Sommersemester 2022 findet an der Fakultät Ingenieurwissenschaften einmal pro Semester ein FLINTA*-Treff für alle FING-Studierenden statt. Bei Kaffee und Kuchen können sich die Studierenden vernetzen. Jeder zweite Termin findet zudem mit einem Vorbild aus den Ingenieurwissenschaften statt. Der FLINTA*-Treff wird von Amelie Merbach vom FSR ING organisiert. Über den nächsten Termin – voraussichtlich im November – wird zu Beginn des Wintersemesters informiert.

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news-6080Fri, 09 Jun 2023 12:00:00 +0200„HTWK-Messetag 2023“: HTWK-Studierende als Beraterteams für die Branchenplattform „Intec/Z/GrindTec“ in Aktionhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-messetag-2023-htwk-studierende-als-beraterteams-fuer-die-branchenplattform-intec-z-grindtec-in-aktionKursmitglieder „Marketing & Messewesen“ um Prof. Holger Müller (Marketing) berichten zu Besuchseindrücken des neuen Messetrios Intec/Z/GrindTecAuch 2023 fand der von Prof. Holger Müller (Marketing) von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen organisierte HTWK-Messetag im Hause der Leipziger Messe statt. Das Messe-Projektteam des im Zweijahresrhythmus stattfindenden internationalen Industriemessetrios Intec/Z/GrindTec um Projektdirektorin Ulrike Lange begrüßte die HTWK-Teams am 31.05.2023 zu Präsentationen (Reports) im Presseclub der Leipziger Messe. Gegenstand der präsentierten Reports waren die drei Schwestermessen „Intec“ (Kernbranchen Werkzeugmaschinen, automatisierte Produktionssysteme, Fertigungstechnik Metallbearbeitung), die „Z“ (Zuliefermesse mit Ausrichtung auf Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau sowie Fahrzeugindustrie) sowie die erstmals in den Messeverbund integrierte „GrindTec“ (Werkzeugbearbeitungssysteme, Schleifmaschinen zur Werkzeugherstellung, Schleif- und Abrichttechnologie).

Im Fokus: Messeverbund, Fachkräftetag, Sonderschauen der Intec/Z/GrindTec 2023

Das Trio Intec/Z/GrindTec wurde vom 07. bis 10. März 2023 wieder – und im Übrigen sehr zur Freude der involvierten Aussteller und Fachbesucher – als reguläre Präsenzveranstaltung organisiert. Das HTWK-Kursprojekt beinhaltete eine kritische Analyse dieser Veranstaltung unter drei besonderen Themenschwerpunkten: Die in die Messe integrierten „Sonderschauen“ (Additive Fertigung, Sensorik, Wasserstoff), der nunmehr aus drei Schwestern bestehende „Messeverbund“ (Intec/Z/GrindTec) sowie der „Fachkräftetag“, welcher ein am 10. März in neuem Format abgehaltenes Sonderevent mit dem Ziel der Sensibilisierung, Informierung und Gewinnung studentischer Nachwuchskräfte darstellte. 

Projektdirektorin Lange: Der „Restart“ ins Präsenzformat ist aus unserer Sicht überaus gut gelungen!

Nach einem einführenden Impulsvortrag von Prof. Müller zur mittlerweile traditionellen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete die Projektdirektorin Lange den Präsentationsreigen. Sie gab Informationen zu den wesentlichen Erfolgszahlen des neuen Messeverbundes, z.B. bezüglich der akquirierten Aussteller (insgesamt  821 bei 21% Auslandsanteil), Fachbesucher (19.300 aus 49 Ländern) und ordnete diese im Vergleich zur letzten vergleichbaren Präsenzveranstaltung des Jahres 2019 kritisch ein. Ebenso stellte sie höchst interessante, durch messebegleitende Befragungen gewonnene Austeller- und Fachbesuchereindrücke dar, z.B. hinsichtlich der Realisierung der mit der Messeteilnahme verbundenen Zielsetzungen. Auch ein aus Perspektive der Messegesellschaft vorgenommener subjektiver Rückblick zum „Fachkräftetag“ (17 beteiligte Unternehmen, 140 Anmeldungen, 7 Standrundgänge entlang vorgegebener Routen), den „Sonderschauen“ (>50 Themen, 25 Aussteller) sowie dem begleitenden Fachprogramm (z.B. „Hidden Champions“, Kooperationsforum „Welcome to Saxony“) wurde von ihr gegeben und abschließend intensiv im Auditorium diskutiert.

Studentische Reports zu Themenbereichen Messeverbund, Fachkräftetag und Sonderschauen: Wertvolle Anregungen für Verbesserungen der Intec/Z/GrindTec 2025

Sodann präsentierten die HTWK-Studierenden nacheinander ihre themenspezifischen Reports jeweils gefolgt von einer Diskussionsrunde mit dem Messeteam. Zentrale Informationsgrundlage hierfür waren von den Studierenden autark geplante und während der Messe realisierte Marktforschungsaktivitäten, z.B. in Form von Kriterien-basierten Standbeobachtungen und Ausstellerbefragungen sowie  leitfadengestützten Experteninterviews von Fachbesuchern.

Zum Thema „Sonderschauen“ kürten die Studierendenteams die „Additive Fertigung“ als Sieger: Gemessen an vorselektierten Einzelkriterien (z.B. Informationspotential, Struktur, Zeitablauf etc.) ergab sich hier ein Gesamteindruckswert von 92% (4,6 von 5 möglichen Punkten), was im Vergleich zur Sonderschau „Sensorik“ (78%) und der erstmalig integrierten Thematik „Wasserstoff“ (68%) als dominant zu bezeichnen ist. Zum Thema „Messeverbund“ wurden von den Teams u.a. „Best and worst practices“ verschiedener Aussteller der Intec, Z und der GrindTec anschaulich gegenübergestellt. In der betreffenden Diskussion kam es hier insbesondere bezüglich der Zukunft der GrindTec als Synergie stiftender Teil des Messeverbundes sowie zur Möglichkeit einer themenorientierten Aufplanung der Ausstellerstände/Standbereiche in den genutzten Messehallen zu einem regen Gedankenaustausch. Der „Fachkräftetag“ wiederum wurde nach den Ergebnissen der Studierendenteams von etwa 65% der befragten beteiligten Aussteller und Besucher als empfehlenswertes Begleitelement des Messeverbunds eingestuft. Gleichwohl empfiehlt sich nach den Interviewauswertungen der Studierendenteams, das Event z.B. noch pointierter kommunikativ zu unterstützen (via zielgruppenaffiner Inter-/Intramediaselektion) sowie den beteiligten Unternehmen die Anwesenheit fachkundiger HR-/Marketingakteure explizit nahezulegen. 

Regionaler Wissenstransfer:  HTWK-Messetag endet mit positivem Gesamtfazit und traditionellem Abschlussfoto

Nach einem mehr als vierstündigen Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden dankte Projektdirektorin Lange den studentischen Teams recht herzlich für die aufschlussreichen Reports sowie die hierin gegebenen  interessanten Anregungen und Handlungsempfehlungen. Erneut wurde somit der fest im Hochschulleitbild verankerte Wissenstransfer zwischen der HTWK und regionalen Wirtschaftsunternehmen/Institutionen erfolgreich realisiert.

 

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news-6077Thu, 08 Jun 2023 14:55:11 +0200Druckfrisch: Die neue Einblicke 2023 ist dahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/druckfrisch-die-neue-einblicke-2023-ist-daDas Forschungsmagazin mit dem Schwerpunkt "Kulturerbe erforschen" finden Sie ab sofort in Ihrem Briefkasten und in den Auslagen der HTWK LeipzigIm Forschungsmagazin Einblicke veranschaulichen wir seit mehr als einer Dekade, woran unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen und welche Relevanz anwendungsnahe Forschung für die Gesellschaft hat. Sie erfahren darin aus erster Hand, allgemeinverständlich und bildreich, woran unsere Hochschule arbeitet und welche Erkenntnisse sich daraus ableiten lassen.

Kulturerbe erforschen

Im Fokus stehen diesmal Projekte, die einen Beitrag dazu leisten, Kulturerbe zu erforschen und zu erhalten – denn Kultur ist identitätsstiftend und deshalb schützenswert. Technische Mittel können dabei helfen: Seien es Radiowellentechnologien, mit denen Schadstoffe aus Kulturgütern entfernt werden oder digitale Methoden, mit denen historische Stätten erforscht und auf Onlineplattformen für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Auch die Entstehung und Entwicklung von Technologien selbst kann eine Gesellschaft und eine Epoche prägen – Stichwort Industriekultur.

Darüber hinaus lesen Sie in den Schlaglichtern von vielfältigen weiteren Themen, an denen wir forschen. Von der Wärme in der Tiefe bis zu den Regenwolken hoch im Himmel ist die Spannweite dabei groß.

Online und Print

Lassen Sie sich überraschen und blättern Sie digital rein: https://www.htwk-leipzig.de/publikationen/einblicke2023

Lesen Sie gern gedrucktes Wort – natürlich auf nachhaltigem Papier – und möchten die Einblicke kostenlos abonnieren? Eine kurze Nachricht genügt.

Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen die Einblicke-Redaktion!

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news-6073Thu, 08 Jun 2023 14:25:00 +0200EuroVis 2023: Konferenz zur Visualisierung https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/eurovis-2023-konferenz-zur-visualisierungDie HTWK Leipzig richtet gemeinsam mit der Universität Leipzig und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) die Veranstaltung aus (12.-16.06.)Die EuroVis Konferenz, die jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt stattfindet, wird zum zweiten Mal in Leipzig ausgetragen.
Sie wird erneut einen neuen Besuchendenrekord mit etwa 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der internationalen Forschungsgemeinschaft aufstellen.

Die EuroVis-Konferenz ist ein Schlüsselereignis im Bereich der Visualisierung mit weitreichenden Anwendungen in mehreren Disziplinen.
Ziel der Konferenz ist es, die Verbindung zwischen Visualisierungsforschenden und Praktikerinnen und Praktikern zu stärken, die Zusammenarbeit zu fördern und mehr Forschende in dieses sich schnell ausweitende Forschungsgebiet einzubinden.

Die HTWK Leipzig freut sich, den Abschlussredner, Professor Alexandru Telea, zu sponsern, der einen fesselnden Vortrag mit dem Titel "Seeing is learning in high dimensions" halten wird. Telea ist ein führender Experte für visuelle Datenanalyse mit über 25 Jahren Erfahrung in diesem Bereich.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dazu herzlich eingeladen. Die ausrichtenden Institutionen freuen sich auf die anregenden Diskussionen und den Austausch von Ideen, den die EuroVis 2023 zweifelsohne anregen wird.

Die Eurovis 2023 wird ausgerichtet von der Fakultät Informatik und Medien (Prof. Mario Hlawitschka), der Fakultät Digitale Transformation (Prof. Mathias Goldau) und dem Hochschulsportzentrum (Robert Schiffler) der HTWK Leipzig gemeinsam mit der Universität Leipzig und dem UFZ.

Ort und Zeit: Die Konferenz findet vom 12. bis 16. Juni 2023 im Leipziger KUBUS (Konferenz- und Bildungszentrum des UFZ im Wissenschaftspark), Permoserstraße 15, 04318 Leipzig statt.

[English]
HTWK Leipzig Collaborates in Hosting the Prestigious EuroVis Conference.
The Leipzig University of Applied Sciences (HTWK Leipzig) is proud to announce its collaboration with Leipzig University and the Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ in hosting the 25th edition of Eurographics Conference on Visualization (EuroVis).
The EuroVis Conference, which is held in a different European city each year, will now take place in Leipzig for the second time. It will once again set a new attendance record with approximately 350 attendees from the international research community. The conference will be held from June 12th to 16th, 2023, at Leipzig KUBUS on Permoserstraße 15, 04318 Leipzig.
The EuroVis conference is a key event in the Visualization field, with wide-ranging applications across multiple disciplines. The conference aims to strengthen the connection between visualization researchers and practitioners, promote collaboration, and encourage more researchers to enter this rapidly expanding field of study.
HTWK Leipzig is delighted to sponsor the capstone speaker, Professor Alexandru Telea, who will be presenting a compelling talk titled "Seeing is learning in high dimensions". Professor Telea is a leading expert in Visual Data Analytics, with over 25 years of experience in the field.
We extend a warm invitation to all attendees and look forward to the stimulating discussions and exchanges of ideas that EuroVis 2023 will undoubtedly inspire.
The faculties of Computer Science and Media (Prof. Dr. M. Hlawitschka), Digital Transformation (Prof. Dr. M. Goldau) and University Sport at the University of Applied Sciences Leipzig (Robert Schiffler) are supporting and organizing the conference together with the University of Leipzig and the UFZ.

 

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news-6075Thu, 08 Jun 2023 11:27:04 +0200Förderpreis Angewandte Digitalisierunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/foerderpreis-angewandte-digitalisierungBis 5. September 2023 mit studentischer Abschlussarbeit bewerben! 1. Preis mit 2.500 Euro dotiertDie HTWK Leipzig und Actemium Deutschland vergeben 2023 zum fünften Mal einen Förderpreis für eine studentische Abschlussarbeit aus dem Bereich der Angewandten Digitalisierung.

Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2022 und 2023, unabhängig von der Fakultätszugehörigkeit.

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und des Themas der Abschlussarbeit 

Einsendeschluss: 5. September 2023 (Frist verlängert).

Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de

Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt. 

Jury:

Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze, Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nicole Kreie, Head of Business Development and Digitalisation, Actemium Deutschland
Jörg Bastel, Leiter Digitalschmiede, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland

Preise:

1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

Pitch der besten Abschlussarbeiten:

Die besten zehn Abschlussarbeiten werden beim Pitch Day am 24. Oktober 2023 präsentiert.

Zur Vorbereitung auf den Pitch Day gibt es professionelle Unterstützung: Am 12. September 2023 findet von 11 bis 16 Uhr im Kreativraum von Startbahn 13, der Gründungsberatung der HTWK Leipzig, ein Workshop mit theoretischem Input, Arbeitseinheiten sowie Präsentationen mit anschließendem Feedback statt. Für Getränke und Mittagsimbiss ist gesorgt.

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news-5750Tue, 06 Jun 2023 16:00:00 +0200 21. Juni 2023: International Day an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/21-juni-2023-international-day-an-der-htwk-leipzigZum Studium oder Praktikum ins Ausland? Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen.Der International Day am 21. Juni 2023 steht ganz im Zeichen von Auslandsstudium, Auslandspraktikum und Erfahrungsaustausch. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Hochschule und externen Partnern informiert das Dezernat Studienangelegenheiten von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr im NIEPER-Bau über die vielfältigen Wege ins Ausland. Neben all den Informationen ist eine kleine Stärkung am internationalen „Snack & weg“-Buffet möglich!

Vorläufiges Programm

11:30 – 15:30 Uhr
Informationsstände (Dezernat Studienangelegenheiten- Outgoing-Studierendenmobilität, HochschulKOLLEG: Geschäftsbereich Fremdsprachen und Interkulturalität, Leonardo-Büro Sachsen, IEC mit Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, AIESEC, Techniker Krankenkasse, „Meet & Greet“ mit Outgoings an Ländertischen) und Infomaterial zu diversen Partnerhochschulen
NIEPER-Bau, Foyer

11:45 – 12:45 Uhr
Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum für Studierende mit dem Dezernat Studienangelegenheiten und dem Leonardo-Büro Sachsen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

13:00 – 14:00 Uhr
Infoveranstaltung zu Free Mover Studienaufenthalten mit IEC, Deakin University Melbourne und GOstralia!-GOmerica!
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

14:15 – 15:15 Uhr
Impulsvorträge von ehemaligen Outgoings: Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

15:30 – 16:15 Uhr
Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG mit dem Studentenwerk Halle*
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

*Die Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG wird via Zoom durchgeführt. Wenn Sie gern daran teilnehmen möchten, melden Sie sich gern unter outgoing (at) htwk-leipzig.de an.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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news-6062Mon, 05 Jun 2023 14:35:00 +0200Am 1. Juni war Tag der Tutorienarbeithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/am-1-juni-war-tag-der-tutorienarbeitWir sagen Danke!Der bundesweite Aktionstag hat das Ziel, die Arbeit studentischer Mentorinnen und Mentoren, Ersti-Coaches, E-Coaches sowie Tutorinnen und Tutoren sichtbarer zu machen, um sie und ihre Arbeit wertzuschätzen.

Auch das Peer-Zentrum der HTWK Leipzig sagt Danke!
Tutorinnen und Tutoren bereichern Studium und Hochschulleben durch ihr Engagement und helfen Kommilitoninnen und Kommilitonen durch Erfahrungswerte und Unterstützung.
Ohne sie würde der Hochschule etwas Entscheidendes fehlen!

Das Peer-Zentrum hat zum Dank kleine Botschaften und Geschenke verteilt.
Tutorinnen oder Tutoren, Ersti-Coaches, E-Coaches oder Mentorinnen oder Mentoren freuen sich naürlich auch über persönlichene Worte.
Ein paar Stimmen hat das Peer Zentrum schon eingesammelt:

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news-6059Mon, 05 Jun 2023 13:15:00 +0200Stipendien für Studienaufenthalte in den USAhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stipendien-fuer-studienaufenthalte-in-den-usa-4Mit Fulbright-Stipendien im Akademischen Jahr 2024/2025 zum Auslandsstudium in die USAWenn Sie im Studienjahr 2024/25 an einer Hochschule in den USA für ein oder zwei Semester studieren möchte, können Sie sich ab sofort um ein vier- bis neunmonatiges Fulbright-Studienstipendium bewerben. Das Stipendium bietet bis zu 34.500 US-Dollar an finanzieller Unterstützung für das neunmonatige Studium an einer Graduate School in den USA, zudem Beratung und Betreuung durch Fulbright Germany und US-Partner und die Aufnahme in das globale Fulbright Netzwerk. Bei kürzerer Studiendauer (mindestens vier Monate) erfolgt eine anteilige Berechnung des Stipendiums. 

Zur Bewerbung sind Studierende eingeladen, die spätestens zwei Wochen vor Programmstart (August/ September 2024) den Bachelorabschluss bzw. mindestens sechs erfolgreich abgeschlossene Fachsemester in den traditionellen Studiengängen nachweisen können. Studierende, die bereits einen Master-, Magister- oder Diplomabschluss besitzen, können sich nicht bewerben. Auswahlkriterien sind, neben guten fachlichen Leistungen, gesellschaftliches Engagement und das Potential, sich für transatlantische Beziehungen einzusetzen.

Bewerbungen sind entsprechend des Bewerbungsverfahrens im Online-Portal der Fulbright-Kommission einzureichen. Bewerbungsfrist ist der 8. September 2023 (23:59 Uhr). Die aktuellen Bewerbungsinformationen, Antragsunterlagen und Ansprechpersonen finden Sie hier.

Bei Rückfragen zum Stipendienprogramm können Sie sich an studienstipendien (at) fulbright.de wenden. 

Am 20. Juli 2023 um 16:30 Uhr bietet Fulbright Germany zusätzlich eine virtuelle Infosession an, in der Sie alle Fragen zum Studienstipendium stellen können und praktische Tipps zur Bewerbung an einer US-Hochschule erhalten. Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme.

Weitere Termine für Infosessions mit den Fulbright-Netzwerk-Universitäten in den USA werden nach und nach auf der Website von Fulbright Germany veröffentlicht unter www.fulbright.de

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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news-6030Mon, 05 Jun 2023 13:07:00 +0200Tag der Nachwuchsforschung am 7. Juni: Informativ und interaktivhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tag-der-nachwuchsforschung-am-7-juni-informativ-und-interaktivExponate zum Ausprobieren, Projekte zum Diskutieren und Science Speed Dating zum Netzwerken – Das Programm ist online

Nachwuchsforschende sind für Hochschulen von hoher Bedeutung und prägen die Wissenschaftskultur nachhaltig. Genau jene werden am Mittwoch, den 7. Juni 2023, beim Tag der Nachwuchsforschung an der HTWK Leipzig wieder in den Mittelpunkt gerückt. Unter dem Motto „Junge angewandte Wissenschaft“ können sich alle Interessierten ab 13 Uhr zum Thema Promotion und über Überstützungsangebote für Nachwuchsforschende Informieren, mit anderen Forschenden austauschen und selbst Experimente erleben.

Eröffnet wird der „Tag der Nachwuchsforschung“ mit der Preisverleihung des Fotowettbewerbs Forschungsperspektiven. Nachwuchsforschende der HTWK Leipzig geben mit ihren Bildern Einblicke in ihren Wissenschaftsalltag. Die besten Einsendungen mit Eindrücken aus Labor, Werkstatt oder Seminarraum werden prämiert.

Das wissenschaftliche Programm beginnt ab 14 Uhr: Promovierende, Promovierte, wissenschaftliche Mitarbeitende und Masterstudierende der HTWK Leipzig stellen ihre Forschungsprojekte in kurzen Fachvorträgen vor. Alle Interessierten sind eingeladen, mit den Nachwuchsforschenden darüber zu diskutieren und so den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung zu stärken. Bis 17:30 Uhr geht es um die Schwerpunkte Wohnungspolitik und Gebäudeplanung, digitale Innovationen sowie neue Materialtechnologien.

Weitere interessante und persönliche Einblicke in die Forschungswelt sowie Tipps auf dem Weg zur Promotion erhalten Interessierte ab 15 Uhr beim Science Speed Dating mit Promovierenden. Diese stehen Rede und Antwort für alle Fragen rund um die Promotion. Abgerundet wird der Tag der Nachwuchsforschung mit dem HTWK Science Slam: Ab 19 Uhr erklären Promovierende der HTWK Leipzig ihre Forschungsprojekte unterhaltsam und anschaulich – unter Moderation von Jack Pop vom Circus of Science.

Nachwuchsforschung

Nachwuchsforschende arbeiten an der HTWK Leipzig in zahlreichen Projekten mit: Motiviert und engagiert erproben sie neue Werkstoffe, erstellen Prototypen, simulieren Arbeitsprozesse, studieren den demografischen Wandel oder erforschen die zunehmende Digitalisierung unseres Alltags. Mit ihrer hervorragenden Ausbildung, ihrer enormen Motivation und ihrer kreativen Neugier tragen sie maßgeblich zur Forschung und Lehre an der Hochschule bei.

Das Graduiertenzentrum

Organisiert wird der „Tag der Nachwuchsforschung“ vom Graduiertenzentrum (GradZ). Seit Sommer 2016 können sich Promotionsinteressierte, Promovierende und Promovierte der Hochschule dort zur Promotion und Karriereplanung beraten lassen sowie sich in Workshops überfachlich qualifizieren. Das GradZ unterstützt und fördert darüber hinaus Promovierende, Postdocs sowie Nachwuchsforschungsgruppen. Der „Tag der Nachwuchsforschung“ findet jährlich rund um den Jahrestag der GradZ-Gründung statt.

Weitere Details zum Programm finden Sie unter: https://www.htwk-leipzig.de/nachwuchs

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news-6049Fri, 02 Jun 2023 11:37:59 +0200Smart Manufacturing Lab der HTWK Leipzig eröffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/smart-manufacturing-lab-der-htwk-leipzig-eroeffnetFür mehr Produktivität im Bau: Die HTWK Leipzig hat ihre Experimentalwerkstatt zur Erforschung der digitalen Fertigung eingeweihtWährend die Digitalisierung viele Bereiche bereits grundlegend verändert hat, besteht diesbezüglich im Bauwesen noch viel Handlungsbedarf. Das am 23. Mai 2023 eröffnete „Smart Manufacturing Lab“ (SML) schafft die Voraussetzungen dafür, dass Forschende der HTWK Leipzig Lösungen an der Schnittstelle von digitaler Planung und Fertigung entwickeln und gleichzeitig testen können. Die Forschungsgruppe FLEX erprobt im SML digitale Fertigungskonzepte mit dem Ziel, sowohl den Ressourcenverbrauch am Bau signifikant zu reduzieren als auch die Produktivität deutlich zu erhöhen. Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter des SML: „Wir wollen die Vorteile des natürlichen, nachhaltigen und klimaschonenden Baustoffs Holz mit denen der Digitalisierung verbinden. Durchgängig digitale Prozessketten von der Planung bis zur Fertigung definieren den zentralen organisatorisch-technologischen Ansatz der hier vorangetriebenen Forschungsvorhaben.“

Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „Die Vision der Gruppe um Prof. Alexander Stahr markiert nicht weniger als eine Zeitenwende im Bau. Sie soll und kann das Bauen von morgen nicht nur digitaler und effizienter, sondern auch deutlich ressourcenschonender machen. Neue, konsequent digital gedachte Abläufe können gleichsam Materialverbräuche, Emissionen und Abfallmengen signifikant reduzieren. Ich wünsche der Gruppe auf dem Weg dahin beste Erfolge, starke Partner, Geduld und Ausdauer bei den kommenden Herausforderungen und den Mut, auch neue Wege zu gehen.“

Wissenstransfer

Auch seitens der Stadt Leipzig wurde die Bedeutung der anwendungsorientierten Forschung als zentraler Baustein des Wissenschaftsstandortes Leipzig gewürdigt. Dr. Hans-Martin Dörfler vom Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig betonte in seinem Grußwort, dass sich vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen interessante Möglichkeiten für Innovationen ergeben. Durch aktive Zusammenarbeit mit den lokalen Hochschulen können kluge Forschungspartnerschaften etabliert und das dort vorhandene Know-how genutzt werden. „Aus diesem Grund unterstützt die Stadtverwaltung den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft nachdrücklich. Denn wir sind überzeugt: Gute Forschung ist die Grundlage für zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen und damit eine Voraussetzung für eine vorwärtsgerichtete und resiliente Wirtschaft“, so Dörfler.

Smart Manufacturing Lab

Von der Idee bis zur Eröffnung des Smart Manufacturing Labs vergingen mehr als fünf Jahre: Ende 2016 stellte die Forschungsgruppe FLEX den Projektantrag zur Finanzierung der Grundausstattung in Form eines Industrieroboters. Noch im selben Jahr folgte die Bewilligung durch das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK). Nachdem am Gutenbergplatz in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Immobilien- und Baumanagement (SIB) entsprechende Räumlichkeiten gefunden wurden, konnte das Werkstattlabor eingerichtet werden: Als Ergänzung zu dem KUKA KR 60-HA-Roboter wurde in der Folge ein Scherenhubtisch beantragt und bewilligt. Anfang 2020 war die gerätetechnische Installation, inklusive der notwendigen Sicherheitstechnik, abgeschlossen, so dass die Werkstatt in den Probebetrieb gehen konnte. „Seitdem erforschen wir im SML, wie durchgängig digitale Prozess- und Wertschöpfungsketten entwickelt und erprobt werden“, so Stahr, der gleichzeitig Vorsitzender des „Förderverein HolzBauForschungsZentrum Leipzig“ ist.

Bei der Eröffnung des Smart Manufacturing Labs konnten sich die geladenen Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft an drei Stationen genauere Einblicke in die Forschung im SML verschaffen. Präsentiert wurden flexible Robotik im Holzbau, Augmented Reality fürs Handwerk und Additive Manufacturing im Bauwesen. Dabei erlebten sie den Roboter mit einem Stift bestückt im Einsatz als „Portraitmaler“, konnten sich verschiedene individuell gedruckte 3D-Objekte ansehen und an der „OptiPaRef-Showwall“ mittels AR-Brille, die Zukunft des digitalen Holzbaus live erleben und eine Holzrahmenwand selbst montieren.

Zum Video des Smart Manufacturing Lab auf YouTube

Hintergrund FLEX

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr hat sich die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen – mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen – in den vergangenen knapp zehn Jahren zur Kernaufgabe der Forschenden entwickelt.

Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

Video: Paul Fischer/HTWK Leipzig

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news-6047Thu, 01 Jun 2023 12:49:15 +0200Erfolgreicher 6. Infotag für geflüchtete und internationale Studieninteressierte an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreicher-6-infotag-fuer-gefluechtete-und-internationale-studieninteressierte-an-der-htwk-leipzigAm 5. Mai 2023 fand der Infotag für geflüchtete und internationale Studieninteressierte bereits zum sechsten Mal stattAuch in diesem Jahr war das Kooperationsprojekt Studentenwerks Leipzig mit den Leipziger Hochschulen, der Hochschule Merseburg und der Internationalen Berufsakademie (iba) gut besucht. Etwa 500 internationale Studieninteressierte kamen im Nieper-Bau der HTWK zusammen, um mehr über Studienangebote, Finanzierung und Studienalltag in Leipzig zu erfahren. An den Infoständen im Foyer konnten die Interessierten mit Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschulen, aber auch des Studentenwerks und anderen Initiativen ins Gespräch kommen, Fragen stellen und sich zu wichtigen Aspekten des Studierens erkundigen. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit, sich mit Studierenden der HTWK und der Universität Leipzig in lockerer Atmosphäre bei Getränken und Snacks auszutauschen.

Des Weiteren fanden parallel im Hörsaal verschiedene Vorträge statt, die zweisprachig gehalten wurden und Fragen zu Hochschulzugangsmöglichkeiten, BAföG und anderen wichtigen Themen behandelten. So präsentierten Jana Kuppart von der Sozialberatung des Studentenwerks Leipzig, Johanna Degering von der Stabstelle Internationales der Universität Leipzig und Antje Al Abbadi von der Studienberatung der iba wie der Weg an die Hochschulen funktioniert und klärten zum Beispiel über die Unterschiede zwischen Universität, Hochschule und Berufsakademie auf.

„Der Informationstag für internationale und geflüchtete Studieninteressierte in Leipzig ist etwas ganz Besonderes“, erklärt Juliane Keil, Ansprechpartnerin für internationale Studierende an der HTWK Leipzig. „Dass sich die Hochschulen der Stadt und Umgebung zusammentun, um ein solches Informationsformat auf die Beine zu stellen ist deutschlandweit einmalig! Wir versuchen mit dem Format möglichst viele internationale Studieninteressierte zu erreichen und durch das umfangreiche Informationsangebot Hürden zu nehmen und den Zugang zu den Hochschulen zu erleichtern. Hier kann man alle Informationen bei einem Besuch bekommen und muss nicht alle Institutionen einzeln aufsuchen. Der Austausch mit unseren Studierenden ermöglicht einen realistischen Einblick in das Studium. Besonders interessiert waren die Studierenden an Medizin, Informatik und Ingenieurwissenschaften im Allgemeinen. Bei Letzteren kann die HTWK mit ihrem praxisnahen Fächerangebot natürlich punkten. Aber auch Deutschkurse für die Studienvorbereitung werden stark nachgefragt. Hier deckt das Angebot der Leipziger Hochschulen den aktuellen Bedarf nicht.“

Über den Infotag berichteten auch das Studentenwerk sowie die Universität Leipzig.

Text und Fotos: Helene Schlesier (SHK Pressestelle)

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news-6045Thu, 01 Jun 2023 09:13:09 +0200„Forschung trifft …“ Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschafthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschung-trifft-partner-aus-wirtschaft-wissenschaft-und-gesellschaftAm 23. Mai 2023 tauschten sich rund 140 Forschende, Mitarbeitende und Praxispartner am Gutenbergplatz aus und erhielten Einblicke in LaboreDie HTWK Leipzig ist als forschungsstarke Hochschule für Angewandte Wissenschaften ein leistungsfähiger Partner auf dem Gebiet der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung. Um den Transfer und die Vernetzung der Forschenden selbst, vor allem aber zu Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken, lud die HTWK Leipzig am 23. Mai 2023 zum zweiten Mal zu „Forschung trifft ...“ ein – einem Veranstaltungsformat, das in den letzten Jahren innerhalb des Bund-Länder-Programms „Innovative Hochschule“ im Projekt Saxony5 entstanden ist.

Am späten Dienstagnachmittag trafen sich rund 140 Gäste am Gutenbergplatz der HTWK Leipzig: Forschende, Praxispartner, aber auch Mitarbeitende der vielfältig unterstützenden Verwaltungs- und Technikbereichen der Hochschule konnten miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen, neue Kontakte knüpfen und Einblicke in die Labore vor Ort sowie die dort umgesetzten Forschungsprojekte gewinnen.

Rundgänge im Smart Manufacturing Lab

Im neu eröffneten „Smart Manufacturing Lab“ (SML) der Forschungsgruppe FLEX blickten die Besucherinnen und Besucher in das innovative Werkstattlabor, in dem Konzepte und Methoden für die individualisiert-automatisierte Fertigung von Bauelementen für den Holzbau entwickelt werden. So erlebten sie die neue 3D-Fertigungsanlage im Einsatz: Angepasst für die Veranstaltung zeichnete der Industrieroboter, der sonst Platten zuschneidet, Löcher bohrt oder Nuten fräst, „Bilder“ von Anwesenden auf Papier. Dazu wurde ein live vor Ort entstandenes Foto mithilfe eines eigens geschriebenen Algorithmus so modifiziert, dass der „Robbi“ mit einem einfachen Stift die Bildpunkte aufs Papier „tupfen“ konnte. Ein weiteres technologisches Highlight der Eröffnungsveranstaltung war die „OptiPaRef-Showall“. Hier konnten die Gäste mithilfe einer Augmented-Reality-Brille anhand virtuell eingeblendeter Informationen selbst das Riegelwerk einer Holzrahmenwand hochpräzise montieren – so wie es künftig einmal im digitalen Holzbau genutzt werden könnte.

Mit diesen und weiteren Themen ist FLEX auch im Verbund der sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Saxony5 vertreten. Ziel ist der beschleunigte Transfer von Forschungsergebnissen für nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen in die Anwendungspraxis.

Rundgänge im EMV-Zentrum

Außerdem war am Standort das Zentrum für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) geöffnet, das am Forschungs- und Transferzentrum der Hochschule angesiedelt ist.  Dort untersuchen und prüfen Mitarbeitende Produkte, die sich in der Entwicklung befinden, auf ihre elektromagnetische Verträglichkeit. Diese wird bei zunehmender Digitalisierung und Vernetzung immer wichtiger, um Störungen von Geräten und Anlagen oder von Kommunikations- und Energienetzen zu vermeiden.

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GradZ > StartseiteMNZ_Startseiteflex > AllgemeinHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > StudierenFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-6041Wed, 31 May 2023 13:16:40 +0200Schließung der HTWK Leipzig am Campus Karl-Liebknecht-Straße am Sa., 3.6.2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schliessung-der-htwk-leipzig-am-campus-karl-liebknecht-strasse-am-sa-362023Angespannte Sicherheitslage zu erwartenAufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem sogenannten „Tag X“ und der damit verbundenen instabilen Sicherheitslage für unsere Hochschulangehörigen, deren Gäste und die Hochschulgebäude sieht sich die Hochschulleitung kurzfristig gezwungen, alle Hochschulgebäude am Campus Karl-Liebknecht-Straße am kommenden Samstag, 03.06.2023 zu schließen.
Auch mittels Karte oder Transponder kann kein Zugang zur Hochschule erfolgen. Die Bibliothek bleibt an diesem Tag geschlossen. Der Parkplatz hinter dem Gutenberg-Bau kann nicht durch Hochschulangehörige genutzt werden.

Mit allen Dozentinnen und Dozenten sowie Sondernutzerinnen und Sondernutzern, die für diesen Tag Veranstaltungen geplant und genehmigt bekommen hatten, wurde bereits Kontakt aufgenommen.

Ausführliche Hintergrundinformationen in der Medieninformation der Polizeidirektion Leipzig.

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news-6035Fri, 26 May 2023 15:43:46 +0200Fröhliche Wissenschaft in zehn Minuten auf den Punkt https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/froehliche-wissenschaft-in-zehn-minuten-auf-den-punktNachwuchsforschende stellen am 7. Juni ihre Projekte beim HTWK Science Slam vor

Was hat künstliche Intelligenz mit Abwassersystemen zu tun? Wie kann man mit Licht Umweltschäden im Wasser erkennen? Warum braucht es neue Materialien für leistungsfähigere Batterien? Und wie findet man für jedes Haus die richtige Heizung? Diese spannenden Fragen werden von Nachwuchsforschenden an der HTWK Leipzig beantwortet.

Der HTWK Science Slam bietet originelle Einblicke in aktuelle Forschung. Vier Nachwuchsforschende wagen am 7. Juni 2023 den Sprung auf die Bühne:
Beim „Tag der Nachwuchsforschung" präsentieren sie vor dem Publikum ihre Projekte auf unterhaltsame und spannende Weise.

Veranstaltungsort: Nieperbau (Karl-Liebknecht-Straße 134), Hörsaal
Beginn: 19:00 Uhr

Neben dem wissenschaftlichen Inhalt zählten vor allem die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags. Zur Veranschaulichung sind auch kreative Hilfsmittel erlaubt. Das Besondere bei einem Science Slam ist die Wertung: Denn allein das Publikum entscheidet, wer am Ende gewinnt!

Dem Wettbewerb um den besten Beitrag stellen sich die Umweltingenieurin Stefanie Penzel, der Energie- und Gebäudetechniker Tom Radisch, der Elektroingeneiur Felix Weiske sowie der Maschinenenbauer Willi Zschiebsch.

Durch den Abend führt Jack Pop, bekannt durch seine Veranstaltung Circus of Sience im Kupfersaal. Er bringt spannende Experimente rund um das Thema Forschung mit und wird das Publikum mit interessanten Fakten zu wissenschaftlichen Fragen zum Staunen bringen.

Der HTWK Science Slam ist eingebettet in den „Tag der Nachwuchsforschung" an der HTWK Leipzig. Die in diesem Jahr zum zweiten Mal orginisierte Veranstaltung informiert über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende, fördert den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung und möchte den wissenschaftlichen Nachwuchs für eine Karriere in der Forschung begeistern.

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news-6034Fri, 26 May 2023 14:09:45 +0200Dem Fachkräftemangel im Bereich Kommunikationsnetze begegnen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dem-fachkraeftemangel-im-bereich-kommunikationsnetze-begegnenDie Bundesanstalt für Digitalfunk gibt Studierenden der Elektro- und Informationstechnik an der HTWK Leipzig Einblick in zukünftige Berufsfelder der Hochfrequenztechnik

Das Studium an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Lehre und Praxis aus. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel bedeutet dies auch, Studierenden bereits während ihrer Ausbildung an der Hochschule einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu geben. Anfang Mai 2023 nutzte die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) die Chance und bot Studierenden im Rahmen des Wahlpflichtmodules Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik Einblick in das Berufsfeld der Hochfrequenztechnik. Denn qualifiziertes Personal für den Aufbau und die Wartung sicherer Kommunikationsnetze ist unverzichtbar für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wie Feuerwehr und Katastrophenschutz.

Tanja Witt und Michael Schurig von der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), zuständig für die Bereiche Feuerwehr, Polizei, Rettungswesen und Katastrophenschutz, besuchten am 13. Mai 2023 Studierende des Studiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik in der Wächterstraße 13.

In ihrem Vortrag im Rahmen des Wahlpflichtmodules Angewandte Funk- und Hochfrequenztechnik erläuterten sie den Studierenden die Struktur des vergleichsweise jungen Arbeitgebers, denn die BOS besteht erst seit dem Jahr 2007.

Das Aufgabengebiet der BOS ist es, ein „hochsicheres und hochverfügbares Kommunikationsnetz für die einsatzkritische Sprach- und Datenkommunikation von BOS und Bundeswehr“ bereit zu stellen. Dazu stellte Michael Schurig, ebenfalls ehemaliger Absolvent der HTWK Leipzig, die Planung und Ausführung von Funknetzen vor.

Anhand von zwei Funkstationen, eine Station befindet sich auf dem Dach der Wächterstraße 13 und eine weitere auf dem Paunsdorf-Center Leipzig, zeigte Michael Schurig mit einem rechnerbasierten Planungstool die Herangehensweise. Im Vorfeld hatte er die Bedeutung von verschiedenen Antennen und die notwendigen Parameter zur Sicherstellung der Versorgungsgüte in der Funknetzplanung erklärt. In der Interaktion mit den anwesenden Studierenden wurden nun verschiedene Szenarien in der Netzabdeckung simuliert sowie die Bedeutungen von gut bis weniger gut versorgten Zonen für die Einsatzkräfte auf dem Stadtplan diskutiert. Im Focus stand dabei die Versorgung des Gebietes um den Hauptbahnhof Leipzig, der nicht unmittelbar zwischen den beiden Funkstationen liegt. Für die Koordination der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Funknetz müssen diese zu einer der beiden Stationen eine stabile Verbindung aufbauen, so ähnlich, wie dies mit klassischen Mobiltelefonen geschieht.

Im Anschluss stellte Tanja Witt aus der Personalabteilung der BOS die Arbeitsbedingungen, Fördermöglichkeiten und Karrierechancen bei der Bundesanstalt vor. Sie betonte, dass die nahezu völlige Digitalisierung der Arbeitsabläufe sehr flexible Arbeitszeiten und Anwesenheiten gestatten und somit beliebten Arbeitsfeldern in der IT-Branche in nichts nachstehen.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften dankt den Vortragenden und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Eine Wiederholung und Intensivierung der Informationsveranstaltung wird angestrebt.

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news-6026Wed, 24 May 2023 11:02:17 +0200Hochschulsommerfest des StuRa am 28. Juni: Beim Gautschen mitmachen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hochschulsommerfest-des-stura-am-28-juni-beim-gautschen-mitmachenAuch in diesem Jahr wird wieder gegautscht – vorab können Studierende die Gautschberechtigung erwerbenDas Gautschen ist ein Brauch, mit dem seit dem Mittelalter Lehrlinge der grafischen Künste, also Setzer und Drucker, in den Gesellenstand erhoben wurden. In einer Zeremonie wurden und werden sie von den Unreinheiten des Kornutendaseins befreit und in den Bund der Jünger Gutenbergs aufgenommen.
An der HTWK Leipzig wird dieser Brauch seit ihrer Gründung gepflegt. Auch in diesem Jahr wird der Gautschakt wieder im Rahmen des Hochschulsommerfestes des Studierendenrates durchgeführt: Am 28.6. um 15:30 Uhr wird es wieder heißen: „Packt an…“!

 

Termine zum Erwerb Gautschberechtigung – für alle HTWK-Studierenden offen!
Wurden früher nur Setzer und Drucker, also die damaligen „Medienmenschen“, gegautscht, steht heute die Zeremonie allen Studierenden der HTWK Leipzig offen, denn der Umgang mit Medien gehört zu jedem Studiengang.
Um die Gautschberechtigung zu erlangen, muss lediglich einmal wie zu Zeiten Gutenbergs im Bleisatzlabor mit dem Winkelhaken in der Hand gearbeitet werden.

An folgenden Tagen kann man dabeisein: Montag, 5. Juni, 15 Uhr, Dienstag, 6. Juni, 15:30 Uhr und Donnerstag, 15. Juni, 14 Uhr.
Zweieinhalb Stunden sollten eingeplant werden.
Anmeldunge bitte unter gautschen (at) htwk-leipzig.de

In der Hochschule hängen entsprechende Plakate aus.

Studierende, die bereits gegautscht sind, werden als Packer benötigt. Anmeldungen bitte ebenfalls unter der genannten Emailadresse; Benachrichtigung folgt.

Gautschmeister Michael Reiche und das ganze Gautschkomittee freuen sich auf viele Interessentinnen und Interessenten und verabschieden sich bis dahin sich mit dem Gruß der Polygraphen: Gott grüß‘ die Kunst!

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news-6023Wed, 24 May 2023 09:12:01 +0200HTWK Leipzig verleiht ersten Lehrpreishttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-verleiht-ersten-lehrpreisLunch, Lehrpreis und große Lerneffekte: Prof. Guido Reuther ist der erste PreisträgerPünktlich zum Sommerbeginn summte es auch kräftig im Nieper-Bau der HTWK Leipzig: Eine Vielzahl von Dozierenden, Studierenden sowie Interessierten fand sich am 17. Mai zu „Lunch & Learn 2023“ ein, um sich über die Lehre an der Hochschule auszutauschen. Das Hochschuldidaktik-Event ist ein beliebtes Format, bei dem Hochschulangehörige alljährlich die Gelegenheit haben, sich an Marktständen zu guter Hochschullehre zu informieren. Dabei können sie sich über die Grenzen des eigenen Studiengangs hinaus entspannt am Suppen-Buffet austauschen und voneinander lernen.
Außerdem wurde auf der Veranstaltung erstmals der Lehrpreis der HTWK Leipzig verliehen, mit dem künftig jährlich herausragende Lehrkonzepte gewürdigt werden und die Wertschätzung für gute Lehre erhöht werden sollen.

Kreative Köpfe und ihre Konzepte
Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, die Lehrpreis-Nominierten zu treffen und sich mit ihnen über deren Projekte auszutauschen. Diese wurden mithilfe von Plakaten vorgestellt und repräsentierten eine bunte Vielfalt der Studienmöglichkeiten an der Hochschule.

So stellte Gisela Schwetzler, Dozentin für Betriebswirtschaftslehre, ihr Konzept „Werde auch du zum Zebra” für das Modul „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre” vor. Hierbei bieten praxisnahe Beispiele von realen Unternehmen und das Hybrid-Veranstaltungskonzept eine übersichtliche und berufsvorbereitende Grundlage.

Prof. Dr. phil. Kerstin Keller-Loibl, Dozentin in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, beschäftigt sich mit Service-Projekten im Bibliothekswesen, sie besucht mit ihren Studierenden Bibliotheken bzw. Einrichtungen, in denen die Lernenden ihre eigenen Projekte umsetzen können.

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Möller, Professor für Bauphysik/Baukonstruktion, lädt Praxispartner und Praxispartnerinnen in seine Vorlesungen ein, um eine möglichst realitätsnahe, projektbasierte Vermittlung durchzuführen.

Prof. Dr. rer. nat. Guido Reuther, Professor für Angewandte Physik – Messtechnik und Sensorik, ist für die physikalischen Grundlagen-Veranstaltungen der angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure verantwortlich. Dafür verwendet er vielfältige Methoden, beispielsweise die Wissensabfrage durch Quiz im TV-Stil oder auch die Überprüfung von Filmsequenzen auf ihre tatsächliche Umsetzbarkeit.

Prof. Dr.-Ing. Paul Rosemann, Professor für Werkstofftechnik, berücksichtigt die Lebenssituation der Studierenden in besonderem Maße. Damit seine Veranstaltungen möglichst flexibel verfolgt werden können, bietet er diese in einer Vielzahl von Formaten an.

Prof. Dr. rer. nat. Andreas Thor ist Professor für Datenanalyse, Datenbanken und E-Learning. Sein Modul „Datenbankmanagementsystem II” wird im Rahmen eines kooperativen Studiengangs angeboten, bei welchem die Studierenden nur für eine begrenzte Zeit tatsächlich in Präsenz an der Hochschule sind. Aufgrund dessen schuf er eine digitale Lernumgebung, die den Lernenden eine selbstständige Aneignung ermöglicht.

Wertschätzung erstklassiger Didaktik

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde der erste Lehrpreis der HTWK im großen Hörsaal des Nieper-Baus verliehen: Er ging an Prof. Guido Reuther. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. 

Die Ausschreibung fand bereits im Oktober 2022 statt. Sowohl Lehrende als auch Studierende konnten Vorlesungen und Seminare einreichen, insgesamt wurden 21 Lehrveranstaltungen für die Auszeichnung vorgeschlagen. Eine zwölfköpfige Jury begutachtete dann die Empfehlungen. Zum Ausschuss gehörten Hochschulangehörige aus verschiedenen Fakultäten, dem Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Zentrum, dem Institut für digitales Lehren und Lernen, der Hochschuldidaktik, dem Studierendenrat sowie dem Prorektorat Bildung.
Prorektorin Prof. Barbara Mikus hob in ihrer Eröffnungsrede hervor, wie schwierig die Entscheidung für das beste Konzept war. „Jedes dieser Lehrkonzepte ist eigentlich preisverdächtig, da das Lernen der Studierenden in besonderer Weise unterstützt oder begleitet wird”, so die Prorektorin für Bildung der HTWK.

Text: Darja Piekarz, Christin Hilpmann, Michaela Gerland
Fotos: Darja Piekarz, Christin Hilpmann (alle Studierende der Fakultät Informatik und Medien)

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news-6012Wed, 17 May 2023 10:12:00 +0200ITG-Tagung „Photonische Netze” wieder zurück in Leipzig – nun an der Fakultät Digitale Transformation der HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/itg-tagung-photonische-netze-wieder-zurueck-in-leipzig-nun-an-der-fakultaet-digitale-transformation-der-htwkNach coronabedingter Abstinenz konnten am 9.-10. Mai 2023 wieder mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der größten deutschen Tagung zu optischer Nachrichtentechnik zusammenkommen und Ideen austauschenNachdem die Tagung jahrelang an der Hochschule für Telekommunikation im Leipziger Süden abgehalten wurde, hat sie nun an der Fakultät Digitale Transformation der HTWK Leipzig eine neue Heimat gefunden.

Durch die gemeinsame Organisation mit dem „SDM-Germany Workshop 2023” konnte die ITG-Tagung mit einer speziellen Sitzung zu optischem Raummultiplex und einem eingeladenen Beitrag durch Prof. Georg Rademacher von der Uni Stuttgart begonnen werden. Daneben gab es spannende Beiträge zum Einsatz der SDM-Technologie in Rechenzentren, zu Fabrikationstechniken von Mehrkernfasern sowie zur Modellierung von Fasern und Verstärkern. Weitere Themen des ersten Tages waren das optische Zugangsnetz, Netzwerktechnologien, Netzkonvergenz für das zukünftige 6G-Mobilfunknetz sowie optische Übertragungstechnik. Nach einer angeregten Podiumsdiskussion von Vertretern aus Industrie und Universitäten zum Thema „Energieeffizienz im Gegensatz zu Resilienz” gab es ein gemeinsames Abendessen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ratskeller.

Der zweite Tag begann zeitig mit einem eingeladenen Beitrag zu akustischer Überwachung der Netzinfrastruktur mittels kohärenter Empfänger und anschließender Signalverarbeitung. Weitere Themen waren photonische Komponenten, Quantenkryptografie und optische Satellitenkommunikation.

Die zwei intensiven Tage zeigten wieder einmal deutlich, wie vielfältig optische Kommunikationstechnik ist und die Tagung in Präsenz einfach mehr Spaß macht. Auf jeden Fall hier an der HTWK Leipzig!

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news-6011Wed, 17 May 2023 10:08:00 +0200SDM-Germany-Workshop an der FDIT der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sdm-germany-workshop-an-der-fdit-der-htwk-leipzigAm 8. Mai 2023 fand der zweite SDM-Germany-Workshop in den Räumen der Fakultät Digitale Transformation stattCa. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Forschungsgruppen in ganz Deutschland kamen zusammen, um Ideen auszutauschen zu Raummultiplex in optischen Mehrmodenfasern. Diese Technologie basiert auf dem gleichen Ansatz wie MIMO-Mehrantennensysteme in Funkstrecken, allerdings bei um Größenordnungen höheren Datenraten und Bandbreiten.

Der Workshop findet regelmäßig statt und ist Teil der SMD-Germany-Initiative, die u.a. aus fünf BMBF-geförderten Projekten: STARFALLSAMOA-NETKONFORMMulti-Cap und WESORAM bestehen. Die Projekte befassen sich vor allem mit der Erhöhung der Übertragungskapazität von optischen Übertragungsstrecken durch die gezielte Nutzung der verschiedenen Fasermoden oder Faserkerne in Mehrmoden- bzw. Mehrkernfasern als gesonderte Übertragungskanäle. Dadurch können Kapazitätsengpässe und hoher Energieverbrauch bei künftigen datenintensiven Anwendungen eingedämmt werden.

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news-6010Tue, 16 May 2023 14:01:21 +0200Gaming-Festival für allehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gaming-festival-fuer-alleDie 17. Lange Nacht der Computerspiele hat wieder Rekorde gebrochenMehr als 80 Teams haben mit ihren Ausstellungen, Spielen, Projekten am 13. Mai 2023 die 17. Lange Nacht der Computerspiele (LNC) in der HTWK Leipzig zum Leben erweckt. Gerade nach den Corona-Jahren freuten sich alle über den Austausch. Die ganze Zeit über herrschte eine gute Atmosphäre: Von 14 bis 23 Uhr zog das Event über den Tag verteilt mehr als 2.000 Gäste an.

Einige der Highlights: Die E-Sport-Teams organisierten über den Tag verteilt Gaming-Turniere von Tabletop zu Tetris bis hin zu den LNC Masters mit dem aktuellen E-Sport-Game Rocket League. Das Symposium „Science Mashup“ legte dieses Jahr vor viel Publikum den Fokus auf das Thema „Gender, Sex & Diversity“ im Gaming-Bereich. Den Livestream dazu können sich Interessierte im Nachhinein noch einmal auf YouTube ansehen.

Links und rechts der Karli

Die LNC hat sich erstmals ausgeweitet. Während sie vorher ausschließlich im Lipsius-Bau stattfand, gab es diesmal zusätzlich im Nieper-Bau auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Karli die Fußball spielenden HTWK-Roboter und den Karaoke-Raum zu bestaunen, wobei Letzterer neben einem Anime-Quiz auch ein Quiz zu Game-Soundtracks organisierte und eine Bar mit Drinks bereithielt.

Eine spannende Ecke im Lipsius-Bau bot der Künstlerbereich. Dort stellten zahlreiche lokale Game Artists aus Mitteldeutschland ihre Werke aus und ließen sich beim Zeichenprozess über die Schulter schauen.

Games, Games, Games

Das Hauptaugenmerk lag natürlich auf den zahllosen Spielen, die die LNC für ihre großen und kleinen Gäste bereithielt: Neben den Räumen mit Retro-Spielen und den Ständen der VR-Ausstellenden, bei denen sich erste Erfahrungen mit VR-Brillen und dergleichen machen ließ, zogen besonders die Indie-Spiele die Aufmerksamkeit auf sich. Hier ein paar Meinungen der Entwickler*innen:

„Das Problem bei den anderen Messen ist das gemischte Publikum. Bei der LNC ist das anders: Hier gehen die Leute viel mehr auf die Stände zu, wir haben viele, die wirklich spielen wollen. Bisher sind wir sehr begeistert.“ (Pandabee)

„Es lief gut, es gibt ständig Andrang bei uns. Es ist toll, die Leute zu treffen und ein bisschen zu reden.“ (Stollenjäger)

„Für uns war es das zweite Mal. Ich bin überrascht, wie viele Leute hier herumlaufen und wie offen alle sind. Eine große Altersspanne, und es ist unglaublich viel los.“ (Fonteinsoft)

Neben den Computerspielen erhielten jedoch auch analoge Games ihre Wertschätzung: Von Gesellschaftsspielen wie „Das verrückte Labyrinth“ zu Tetris und längeren Tabletop-Runden war vor allem die Mensa gut besucht. Dort konnten die Interessenten zudem Burger und Pommes, Würste mit Brötchen, Wraps, aber auch Snacks und Getränke zu sich nehmen.

Alles in allem bot die diesjährige LNC eine Menge neuer Spiele, Stände und Indie-Games zum Entdecken. Sowohl bei den Indie-Entwicklungen als auch im Künstlerbereich herrschte ein reger Austausch zwischen Anfängern und Veteranen. Das gesamte Publikum konnte für einen Tag in die Welt der Computerspiele eintauchen.

„Wir bedanken uns bei allen Teams und insbesondere auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Rektor der HTWK Leipzig, die das Event in dieser Form möglich gemacht haben.“ (Prof. Gabriele Hooffacker, Organisatorin der Langen Nacht der Computerspiele)

„Ich bin nach wie vor stolz drauf, gemeinsam mit den Studierenden der HTWK und den Ausstellern aus Mitteldeutschland ein nicht nur vielfältiges, sondern für alle erlebbares Gaming-Festival gestalten zu können.“ (Schlusswort von Marcus Klöppel, einer der beiden Organisatoren der Langen Nacht der Computerspiele)

Text: Sophia Spahr, Michelle Nadolny
Fotos: Sophia Spahr, Michelle Nadolny, Theresa Koch, Clara Kröber

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6033Mon, 15 May 2023 12:58:00 +0200Förderverein vergibt Preise für herausragende Abschlussarbeiten des Jahres 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/foerderverein-vergibt-preise-fuer-herausragende-abschlussarbeiten-des-jahres-2022Sechs Personen wurden Ende April ausgezeichnetEin Höhepunkt im Hochschuljahr ist die jährliche Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner des Preises des Fördervereins aus allen Fakultäten der HTWK Leipzig. Mit dieser Auszeichnung werden Absolventinnen und Absolventen der HTWK Leipzig geehrt, die ihre jeweiligen Fakultäten sowie den Förderverein mit ihren herausragenden und zukunftsweisenden Abschlussarbeiten überzeugen.

In diesem Jahr sind das

  • Elisa Klar (Informatik und Medien)
  • David Möller (Architektur und Sozialwesen)
  • Julie Ella Lemke (Ingenieurwissenschaften)
  • Charlotte Elisabeth Sosinski (Wirtschaftswissenschaft und Wirtschafts­ingenieurwesen)
  • Maura Busch (Bauwesen) und
  • Laura Katja Frins (Digitale Transformation)
     

„Praxis verstehen“
Das Audimax im Geutebrück-Bau der HTWK Leipzig bildete am 26. April den Rahmen für die Jahresversammlung des Fördervereins. Die Preisverleihung wurde musikalisch begleitet vom Holzblastrio der Musikalischen Komödie Leipzig.

Bei der Podiumsdiskussion zwischen den Preisträgerinnen und Preisträgern brachten diese dem Publikum die Vielfalt ihrer bearbeiteten Themen sowie ihr methodisches Vorgehen näher und gewährten Einblicke in ihre beruflichen Wege nach dem Studium. Auch mögliche Promotionen kamen zur Sprache. David Möller stellte dabei heraus, dass es für ihn nun in erster Linie darum gehe „die Praxis zu verstehen, mit allen ihren Abweichungen der Theorie".

Prägend für das Profil der Hochschule
Den Praxisbezug der HTWK stellte auch Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner als wichtige Besonderheit heraus, die ein Studium an der HTWK attraktiv macht. Flexibilität und Praxisnähe seien für die aktuell studierende Generation wichtige Entscheidungskriterien bei der Studienwahl, so Mietzner in seinem Impulsvortrag über aktuelle Entwicklungen in der Hochschullandschaft. Er ehrte die Preisträgerinnen und Preisträger als Markenbotschafter:innen, die das Profil der Hochschule prägen und stärken.

Text: Josephine Domschke (Studentin FIM)
Fotos: Swen Reichhold/HTWK Leipzig

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news-6006Thu, 11 May 2023 12:40:00 +0200Das war der Girls‘Day 2023 an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-war-der-girlsday-2023-an-der-htwk-leipzigAm 27. April 2023 war es wieder soweit: Wie in jedem Jahr lud die HTWK Leipzig anlässlich des bundesweiten Girls’Day Schülerinnen ab der 8. Klasse ein, in die technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge der Hochschule zu schnuppern. Eine beliebte Veranstaltung war „Nachhaltig denken - innovative Ideen bei Verpackung & Druck“ zum Studiengang Druck- und Verpackungstechnik an der Fakultät Informatik und Medien im Gutenberg-Bau. Dabei zeigte zuerst Prof. Dr. Ingo Reinhold in seiner kurzen Präsentation, was in der Drucktechnik alles möglich ist. Die 12 teilnehmenden Mädchen erfuhren, dass man längst nicht nur Magazine und Poster druckt, sondern auch Smartphone-Displays und andere Elektronik. Darüber hinaus lag der Fokus auf Nachhaltigkeit. Ein Thema, das auch den Mädchen am Herzen liegt und in der Drucktechnik zentral ist. Prof. Reinhold zeigte verschiedene Möglichkeiten der Drucktechnik, die Welt nachhaltiger zu gestalten. So lassen sich Ersatzteile für Maschinen beispielsweise mit einem 3D-Drucker vor Ort drucken, womit eine Menge logistischer Aufwand und Materialverschnitt gespart werden.

Nachhaltigkeit in der Verpackungstechnik

Auch in der Verpackungstechnik wächst das Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Darüber sprach Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau, Studiendekan des Studiengangs „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“. Neben den Perspektiven, welche die Verpackungstechnik bietet, erzählte er auch, wie er selbst in seinem Alltag versucht, Verpackungen zu vermeiden, beispielweise, indem er viele Lebensmittel direkt beim Erzeuger kauft. Zuletzt appellierte er an seine Zuhörerinnen: „Leere Verpackungen bitte immer in die richtige Tonne entsorgen, damit möglichst viel recyceln werden kann.“ Im Anschluss an die Präsentation wurde die Gruppe aufgeteilt und die Mädchen duften sich selbst noch in den Laboren und Werkstätten zu Druck- und Verpackungsthemen ausprobieren. Für eine Gruppe ging es mit Prof. Dr.-Ing. Inés Heinze in die hauseigene Sortimentsbuchbinderei, wo sich jede Teilnehmerin selbst eine Karte an der Prägemaschine herstellen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Programmieren mit Calliope

In einem Computerkabinett im Zuse-Bau lernte eine Gruppe die ersten Schritte des Programmierens. Um gleich einsteigen zu können, wurden ein paar mathematische und physikalische Grundlagen wie der Ultraschall besprochen. Diese Einführung diente zum besseren Verständnis der Programmbefehle, die später gebraucht wurden. Nach dem Grundlagencheck durften die Mädchen dann selbst Hand anlegen, Studierende der Elektrotechnik und Wirtschaftsinformatik unterstützten sie dabei. Mit der Programmierumgebung MakeCode von Microsoft testeten sie ihr Können und probierten sich aus. Der Raum war schon bald erfüllt von der metallischen Musik der Roboter und den Fahrgeräuschen der kleinen Motoren, welche die Mädchen durch ihre Programmierbefehle umherfahren, klingen und leuchten ließen. Bei den Robotern handelte es sich um Modelle des Herstellers Calliope. Der Calliope Mini ist ein Platinenroboter, der die maximale Sensorenanzahl auf minimalem Platz miteinander vereint und durch das Fahrgestell zum Calli:Bot umgewandelt, kann er sich auch bewegen. Die Serie ist eigens dafür konzipiert, spielerisch die Grundlagen des Programmierens zu vermitteln. „Um die Hürde vor dem Programmieren zu nehmen, müssen wir es ein wenig ‚entzaubern‘ - können dann aber oft die Begeisterung erleben, wenn die ersten Erfolgserlebnisse nach wenigen Minuten erzielt sind“, erklärt Maike Vorwald, Projektmitarbeiterin des RobertaRegioZentrums Leipzig an der HTWK Leipzig. Mit dem Lehrmaterial, das sich für Menschen ab der dritten Klasse eignet, gehen die Mitarbeitenden des RobertaRegioZentrums auf Anfrage in Schulen und bieten ebenfalls Weiterbildungen für Lehrkräfte an, um die Grundlagen von Robotik und Programmieren weiterzuvermitteln. Bei verschiedenen Aktionen im Raum Leipzig präsentiert sich das Team zudem fortlaufend, um die Bildung im Bereich der MINT-Fächer zu unterstützen.

In weiteren Veranstaltungen konnten die Mädchen beispielsweise lernen, wie mit Hilfe von 3D-Druck und CNC-Fräse passgenaue Einzelteile für den Maschinenbau produziert werden können oder welche Facetten das Studium Bauingenieurwesen bietet.

Alles in allem war der Girls‘Day 2023 ein gelungener Projekttag und auch Claudia Bothe von der Studienorientierung Schwerpunkt Schule zeigt sich zufrieden: „Wir freuen uns total, dass einige Schülerinnen eigeninitiativ gesagt haben: ‚Ich nutze die Chance und mach beim Girls’Day mit.‘ Viele Schulen werben nicht groß für den Tag und insofern ist es umso schöner zu sehen, dass sich einige Mädels selbst aktiv kümmern und interessiert sind an Themen wie Nachhaltigkeit, Programmierung & Co. Das hat mich dieses Jahr total beeindruckt!“ 

 

Text & Fotos: Helene Schlesier (SHK Pressestelle)

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news-6000Mon, 08 May 2023 13:46:00 +0200Infoveranstaltung zur 23. HTWK-Radtour nach Kopenhagenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/infoveranstaltung-zur-23-htwk-radtour-nach-kopenhagenTermin: 21. Juni 2023, 19 Uhr im Li318Die 23. HTWK Radtour wird uns dieses Jahr von Leipzig in die dänische Hauptstadt Kopenhagen führen. Eingeladen teilzunehmen sind Studierende, Alumni, Mitarbeitende sowie Freundinnen und Freunde der HTWK Leipzig. 

Es ist eine einzigartige Gelegenheit, wunderschöne Landschaften zu entdecken, sich sportlich zu betätigen und neue Menschen kennenzulernen.

Die Tour beginnt am 5. August und mit einem täglichen Pensum von rund 60 km werden wir Europas Fahrradhauptstadt am 11. August erreichen, bevor uns ein Reisebus am 13. August zurück nach Leipzig bringt.

Die HTWK Radtour ist nicht nur eine gesunde Art zu reisen, sondern auch eine umweltfreundliche. Durch den Gebrauch von Muskelkraft statt motorisierter Fortbewegung schonen wir die Umwelt und erleben unsere Umgebung viel direkter – sei es bei einer Verschnaufpause auf einer Lichtung oder mit einem spontanen Bad im kleinen Fluss neben der Strecke. 

Die tägliche Distanz von rund 60 km ist mit Fahrrädern aller Art und Bauweise gut zu bewältigen. Ein Begleitfahrzeug wird Zelte und andere Campingausrüstung transportieren, sodass die Teilnehmenden leicht reisen und sich auf das Erlebnis konzentrieren können. Die Routen und Zeltplätze wurden im Voraus geplant, um für alle ein reibungsloses und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten.


Info-Veranstaltung und Info-Links

Verpassen Sie also nicht die Gelegenheit, die Schönheit Europas auf zwei Rädern zu erleben! Weitere Informationen zur HTWK-Radtour erhalten Sie

Eine Link-Übersicht zur HTWK-Radtour finden Sie unter


Autor

Torge Dirk Möller
Student DVM – Druck- und Verpackungstechnik (M. Eng.)
Fakultät Informatik und Medien

Kontakt

Für Rückfragen stehen wir unter der Mailadresse hochschul.radtour (at) htwk-leipzig.de zur Verfügung.

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news-5999Fri, 05 May 2023 12:13:47 +0200EU-Projekt iClimaBuilt | Erfolgreiches Projekttreffen an der TU Dresdenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/eu-projekt-iclimabuilt-erfolgreiches-projekttreffen-an-der-tu-dresdenDie beim Projekttreffen an der TU Dresden präsentierten Paneele als Testfelder (Test Cases) bezeugen neben installierten Systeme anderer „Klimastandorte“ Europas die Leistungsfähigkeit und die bereits jetzt erfolgreiche Kooperation der internationalen und interdisziplinären Partner.

Der Energieverbrauch von Gebäuden hängt von den eingesetzten wärmeisolierenden Baumaterialien und ebenfalls stark vom Klima und den lokalen Wetterbedingungen ab. Im seit März 2021 laufenden interdisziplinären EU-Forschungsprojekt iClimaBuilt (EU-Rahmenprogramm Horizon 2020) werden daher die entwickelten nachhaltigen Lösungen für Gebäudehüllen im Langzeittests unter realen Betriebsumgebungen in fünf sogenannten „Klimastandorten“ untersucht. Ein Standort ist der sog. CUBE an der TU Dresden, welcher durch die Vertreter der 27 Projektpartner aus 14 europäischen Ländern während des Projekttreffens zur Halbzeit des Vorhabens besichtigt werden konnte (siehe Foto 1). Im Mai 2023 werden hier drei der im Projekt entwickelten innovativen Außenwandsysteme als Versuchspaneele für weitere Untersuchungen installiert. Eines dieser Systeme ist in Kooperation von HTWK, TU Dresden, RI.SE und TU Hamburg entwickelt und produziert worden. Dieses Leichtbausandwich besteht aus dünnwandigen Hochleistungs-Beton (HTWK Leipzig) mit Carbonbewehrungssystemen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Lignin (TU Dresden) sowie aus ultraleichtem Porenbeton als Wärmedämmkern (RI.SE) unter Verwendung von Aerogelen als Verbesserung der Dämmeigenschaften (TU Hamburg).

Die Besichtigung der industriellen Fertigungsstrecke für Carbonbetonbauteile im Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig war daher zusätzlicher Programmpunkt des Treffens (siehe Foto 2).

Die parallele Entwicklung der einzelnen Materialien sowie der Produktionstechnologien in iClimaBuilt ist Herausforderung und Inspiration gleichermaßen. Es bezeugt die Komplexität des Bauwesens, insbesondere in der Verknüpfung mit der Forschung. Die in Dresden präsentierten Paneele als Testfelder (Test Cases) sowie die an anderen „Klimastandorten“ Europas installierten Systeme, bezeugen die Leistungsfähigkeit und die bereits jetzt erfolgreiche Kooperation der internationalen und interdisziplinären Partner.

Projektdaten

„Functional and advanced insulating and energy harvesting/storage materials across climate adaptive building envelopes“ (iClimaBuilt)

Dauer

01.03.2021 – 28.02.2025

Projektteam

Prof. Robert Böhm (HTWK, EMB, Fakultät Ingenieurwissenschaften, Projektleitung), Prof. Klaus Holschemacher, Dr. Alexander Kahnt (HTWK, IfB, Fakultät Bauwesen), Dr. Pamela Voigt (HTWK, EMB, Fakultät Ingenieurwissenschaften), Prof. Niels Modler (TUD, Projektleitung), Hannes Peller (TUD, ILK), Prof. Manfred Curbach (TUD, IMB, Fakultät Bauingenieurwesen)

Ausgewählte internationale Partner

RI.SE Research Institute (Schweden), TU Hamburg (Deutschland), Politecnico di Torino (Italien), INEGI (Portugal), NTU Athen (Griechenland), NTNU Trondheim (Norwegen), Fraunhofer ISE (Deutschland), University of Birmingham (UK), University of Strathclyde (UK), Instituto Tecnologico de Aragon (Spanien), IRES Belgium

Weiterführende Links

Iclimabuilt: https://cordis.europa.eu/project/id/952886/de
TU Dresden CUBE: https://www.bauen-neu-denken.de/kategorie/cube/
HTWK Leipzig Carbonbetontechnikum: https://cbt.htwk-leipzig.de/mainnavigation/startseite

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news-5995Thu, 04 May 2023 15:32:08 +0200Monitoring-Bericht: Kreativbranche erholt sich schrittweisehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/monitoring-bericht-kreativbranche-erholt-sich-schrittweiseHTWK-Professor Rüdiger Wink verfasste im Auftrag der Bundesregierung den Monitoring-Bericht zum Zustand der Kreativbranche in DeutschlandDas Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragte auch in diesem Jahr für den Monitoring-Bericht der Kultur- und Kreativwirtschaft die Agentur Goldmedia, die Hamburg Media School sowie den HTWK-Volkswirtschaftsprofessor Rüdiger Wink. Zum dritten Mal erarbeitete das Team darin die wirtschaftlichen Kennzahlen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland und zeigte Trends auf.

Wie geht es der Kultur- und Kreativbranche Deutschlands?

Es zeigt sich ein sehr gemischtes Bild. Bis zur Covid-Pandemie wuchsen fast alle Segmente der Kultur- und Kreativbranche. Dann kam ein tiefer Fall im Jahr 2020, und wir haben nunmehr amtliche Zahlen aus dem Jahr 2021, die insgesamt eine Erholung zeigen, aber nur wenige Segmente erreichen das Vor-Pandemie-Niveau oder wachsen sogar darüber hinaus, wie beispielsweise die Bereiche Software- und Games-Industrie.

Welche Segmente gehören der Kultur- und Kreativbranche an? Sind Umsatz-Unterschiede zu verzeichnen?

Die Kultur- und Kreativbranche weist eine sehr große Vielfalt mit insgesamt elf Teilmärkten auf und reicht von den Darstellenden Künsten über die Verlagswirtschaft und das Design bis zur Werbewirtschaft und Softwareindustrie. Der Kunstmarkt und die Pressewirtschaft wuchsen als einzige Teilmärkte nicht zwischen 2020 und 2021, und die Presse- sowie Rundfunkwirtschaft werden auch im Jahr 2022 noch nicht das Vor-Pandemie-Niveau beim Umsatz erreichen. Demgegenüber kam es in der Film- und in der Werbewirtschaft zu Umsatzsteigerungen von über sieben Prozent zwischen 2020 und 2021, und der Software-/Games-Markt ist nicht nur der größte Teilmarkt der Kultur- und Kreativwirtschaft, sondern auch der Teilmarkt mit der besten Umsatzentwicklung während der Pandemie. Ansonsten sind neben dem Software-/Games-Markt die Architektur und der Buchmarkt die einzigen Teilmärkte, die im Jahr 2022 höhere Umsätze als im Jahr 2019 aufwiesen.

Mit welchen Industriezweigen ist die Bruttowertschöpfung der Kultur- und Kreativbranche zu vergleichen?

Die Kultur- und Kreativwirtschaft war im Jahr 2021 mit einer Bruttowertschöpfung von 103,7 Milliarden Euro etwas größer als der Maschinenbau (101 Milliarden Euro) und deutlich vor Wirtschaftszweigen wie den Finanzdienstleistungen (73,1 Milliarden Euro), der Energieversorgung (64,0 Milliarden Euro) oder der Chemischen Industrie (58,8 Milliarden Euro).

Wie hoch ist der Bevölkerungsanteil derjenigen, die in der Kultur- und Kreativbranche tätig sind?

Insgesamt waren in der Kultur- und Kreativbranche im Jahr 2021 rund 1,81 Millionen Personen beschäftigt. Wenn wir nur auf die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten schauen, dann waren dort im Jahr 2021etwas mehr als eine Million Personen beschäftigt, was knapp drei Prozent der Gesamtbeschäftigung in Deutschland entspricht. Das ist im Niveau mit der Automobilindustrie vergleichbar.

Welche Trends sind erkennbar?

Die Pandemie hat tiefe Einschnitte bei den Teilmärkten hinterlassen, die vom Präsenzerlebnis leben, wie die Darstellenden Künste, Konzertveranstaltungen, aber auch Kinos als Teil der Filmwirtschaft. Hier ist die Erholung noch eher langsam. Hinzu treten die tiefen strukturellen Verschiebungen in der Rundfunk- und Pressewirtschaft, wo die Digitalisierung zu starken Veränderungen führt.

Welche Erkenntnis hat Sie am meisten überrascht?

Es ist immer wieder überraschend, wie vielfältig die Kultur- und Kreativwirtschaft ist und wie alle großen wirtschaftlichen Trends sich auch hier abbilden. Ein paar Beispiele: Der Bauboom und hohe Baukosten bei der Architektur, die Papierkrise und Lieferkettenprobleme in der Verlagswirtschaft oder auch die Energiekosten mit ihren Folgen für Museen und Theater.

Worin bestand Ihre Aufgabe und wie verläuft die Zusammenarbeit mit Goldmedia und der Hamburg Media School?

Unser Dreierkonsortium stimmt sich zu Beginn der jährlichen Berichterstellung über die jeweilige Arbeitsteilung ab, um dann dem Auftraggeber, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, möglichst aktuelle Schwerpunktthemen vorzuschlagen. Ich habe mich dieses Mal vorrangig um das Schwerpunktthema des diesjährigen Berichts gekümmert: die aktuelle Situation der Fachkräfteverfügbarkeit in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Hierzu konnte ich auf einer Abgrenzung der „kreativen Berufe“ aufbauen, die wir vor zwei Jahren erstmals in dieser Form erstellt hatten. Diese Abgrenzung setzt nicht an den Branchen an, wo die Menschen arbeiten, sondern an den Berufen und Qualifikationen. Entwicklerinnen und Entwickler von Online-Games arbeiten beispielsweise in Unternehmensberatungen, fehlen dann aber in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Daher habe ich mir die Knappheit bei den „kreativen Berufen“ angesehen.

Wie haben Sie die Zahlen erhoben?

Die Zahlen werden von der Bundesagentur für Arbeit erhoben. Um eine Knappheit festzustellen, haben wir eine Indizienkette erstellt. Knapp sind Fachkräfte in einem kreativen Beruf,

  • wenn viele offene Stellen im Vergleich zu den bereits Beschäftigten gemeldet werden,
  • wenn wenige Arbeitslose in den Bereichen offener Stellen gemeldet sind, und
  • wenn die Einkommen stark angestiegen sind.

Wie äußert sich der Fachkräftemangel?

Besonders stark zeigt sich der Fachkräftemangel in Bereichen des kreativen Handwerks, der Architektur und dem Modellbau sowie in allen Berufen der Software- und IT-Branchen. Hier steht die Kultur- und Kreativwirtschaft in starkem Wettbewerb um diese Fachkräfte mit anderen Branchen und muss teilweise Umsätze und Aufträge mangels Kapazitäten stornieren.

Da wir uns auf die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten konzentriert haben, werden Knappheiten bei Selbstständigen im Bericht nicht angesprochen. Allerdings zeigen Aussagen beispielsweise aus der Veranstaltungswirtschaft, dass Konzerte und Tourneen teilweise aufgrund fehlenden Personals ausfallen mussten. Auch im Bereich der Darstellenden Künste, der Musik- und Filmwirtschaft zeigen sich die Knappheiten insbesondere bei den Selbstständigen.

Wie begegnet die Branche diesem Problem?

Wichtig sind hierbei Weiterbildung und Qualifizierung, um beispielsweise auch Übergänge aus weniger nachgefragten Berufsfeldern zu ermöglichen. Die Weiterbildungs- und Fachkräftestrategien der Bundesregierung, einschließlich der Reformen in der Zuwanderung, gehen in die richtige Richtung, werden aber kaum kurzfristige Entlastungen schaffen können. Wesentlich werden auch Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen sein, um die Attraktivität der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Fachkräfte zu erhöhen.

Haben die finanziellen Unterstützungen der Bundesregierung während der Pandemiejahre den Kulturschaffenden und Kreativen dieser Branche nachhaltig geholfen?

Die finanziellen Unterstützungen haben Existenzen während der unmittelbaren Krisen gerettet und verhindert, dass Strukturen komplett wegbrechen. Aber es ging dabei nur um kurzfristige Hilfen.

Sind weitere Unterstützungen vonnöten?

Zum einen reißen die Krisen für die Kultur- und Kreativwirtschaft nicht ab, da wir nach der Pandemie direkt in die steigenden Energiekosten und Inflationsprozesse geraten sind und auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine seine Auswirkungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft zeigt. Zum anderen ist immer wieder zu prüfen, inwieweit strukturell die Bedingungen für Kreativbranchen verbessert werden können, wenn wir beispielsweise nur an die Herausforderungen der hohen Mieten für die freie Szene in vielen deutschen Großstädten denken.

Haben Sie selbst eine kreative Ader?

Ich denke schon, dass auch für das Aufspüren spannender Forschungsfragen eine Menge Kreativität vonnöten ist. Aber ich wünschte mir, über mehr Kreativität bei der Veranschaulichung unserer Forschungsergebnisse zu verfügen. Da können wir in der Forschung immer noch eine Menge aus der Kultur- und Kreativwirtschaft lernen.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Katrin Haase.

Hintergrund

Das Monitoring wird seit 2009 jährlich von der Bundesregierung veröffentlicht. Damit soll die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung der Branche transparent gemacht werden. Die Daten der Studie stammen von öffentlich zugänglichen Quellen wie dem Statistischen Bundesamt sowie der Bundesagentur für Arbeit.

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news-5993Thu, 04 May 2023 11:11:40 +0200HTWK Robots werden deutsche Vizemeister https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-robots-werden-deutsche-vizemeisterRobotik der Spitzenklasse in HamburgNach aufregenden und produktiven Tagen auf der GORE 2023* standen die Roboterfußballer der HTWK Leipzig wieder einmal im Finale gegen ihren altbekannten Gegner B-Human aus Bremen - diesmal im 7-gegen-7.
Bis ins Halbfinale hatten die HTWK Robots Material und Nerven geschont und waren nicht in Vollbesetzung aufgelaufen. Für das Finale jedoch gingen sie aufs Ganze und spielten alle Karten aus: neue Formation, neue Teamstrategie - einfach alles neu. In der ersten Hälfte des Finalspiels konnten die HTWKler durchaus Druck aufbauen und das erste Viertel ebenbürtig bestreiten - hier und da gab es für beide Teams Chancen, jedoch konnte niemand verwandeln. Als dann aber Roboter vereinzelt ausfielen, konnte das Team die zahlenmäßige Überlegenheit der Bremer nicht auffangen. Die erste Hälfte endete mit 3:0 und auch in der zweiten Hälfte war nicht mehr herauszuholen. Der strahlende Sonnenschein im Austragungsort, dem Center for Free-Electron Laser Science in Hamburg, sorgte zusätzlich für Verwirrung. Damit war das Schicksal für dieses Match besiegelt: Mit 7:0 verabschiedeten sich die HTWK Robots als Vizesieger aus dem Wettbewerb und blicken nun auf den kommenden RoboCup in Bordeaux Anfang Juli – denn mit dem Vizeweltmeistertitel vom vergangenen Jahr wollen sich die Robots natürlich nicht zufrieden geben, sondern sich zurück an die Weltspitze kicken. Dabei erlauben es strengere Zeitstrafen, die erhöhte Spielerzahl, natürliches Licht und immer besser werdende Spielmanöver keinem Team, sich auf denLorbeeren auszuruhen.
Insofern war das Turnier in Hamburg auch als Stresstest für die Weltmeisterschaft im Sommer.

* GORE steht für German Open Replacement Event – ins Leben gerufen während der Pandemie als Ersatzevent.

Hintergrund

Wie jedes Jahr haben sich auch dieses Mal die Regularien geändert, sodass sich die Spiele Schritt für Schritt dem Format des Menschenfußballs annähern. Dazu zählte dieses Mal auch die Erhöhung der Roboterzahl von fünf auf sieben Spielern pro Team. Eine solche Umstellung erfordert eine komplette Umstrukturierung der Strategie: „Die Teamstrategie ist besonders schwierig zu programmieren, weil hier super viele Elemente des Robotercodes zusammenkommen“, erklärt Teammitglied Felix Loos, „da übernimmt unser Teamkapitän Rico die Federführung, weil wir mit dem Zeitdruck nichts riskieren wolllen.“
Rico Tilgner ist Teamgründer und "Roboterfußballveteran" und schafft den Spagat zwischen Teamleitung, Roboterprogrammierung und Nachwuchsausbildung. Bei letzterem wird er auch von anderen erfahrenen Teammitgliedern wie Felix unterstützt.

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news-5990Thu, 04 May 2023 10:08:22 +0200Infotag für internationale und geflüchtete Studieninteressierte am 5. Maihttps://www.studentenwerk-leipzig.de/infotag-fuer-internationale-und-gefluechtete-studieninteressierte14-18 Uhr an der HTWK – Kooperation des Studentenwerks Leipzig mit mehreren Hochschulen aus Leipzig und Umgebung Ziel der jährlichen Veranstaltung ist es, internationale und geflüchtete Studieninteressierte zu den Themen Bewerbung, Studienstart und Studienfinanzierung zu informieren. Herzlich willkommen!

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news-5984Wed, 03 May 2023 14:14:00 +0200Leipziger Energiepreis | Netz Leipzig GmbH prämiert beste Masterarbeiten der Fakultät Ingenieurwissenschaftenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipziger-energiepreis-netz-leipzig-gmbh-praemiert-beste-masterarbeiten-der-fakultaet-ingenieurwissenschaftenKatrin Kienzler und Paul Satke erhalten für ihre Masterarbeiten während der Graduierungsfeier der Fakultät Ingenieurwissenschaften den Leipziger Energiepreis.

Während der Graduierungsfeier werden an der Fakultät Ingenieurwissenschaften die besten technisch-wissenschaftlichen Abschlussarbeiten aus dem Fachgebiet der Energietechnik ausgezeichnet. In diesem Jahr übereichte Jan Schubert, Teamleiter Wärme, Asset Management der Netz Leipzig GmbH, den Leipziger Energiepreis, der mit insgesamt 1.000 Euro dotiert ist, während der feierlichen Zeremonie am 22. April 2023 im Werk 2:

  • Katrin Kienzler | Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, Masterarbeit
  • Paul Satke | Maschinenbau, Masterarbeit

Preisträgerin Katrin Kienzler widmete sich in ihrer Masterarbeit dem Thema „Industrielle Abwärmenutzung – Integration von Großwärmepumpen in Industrieprozesse“. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Dipl.-Ing. Christian Neumann von der solares bauen GmbH sowie Prof. Dr.-Ing. Steffen Winkler, Professor (em.) der Sanitär- Hygiene- und Installationstechnik der HTWK Leipzig.

In ihrer Masterarbeit analysierte Katrin Kienzler die Einsatzgrenzen marktverfügbarer Großwärmepumpen in industrielle und gewerbliche Prozesse. Dafür untersuchte sie anhand von Beispielprojekten des betreuenden Unternehmens deren technisches, ökonomisches und ökologisches Potential. Darüber hinaus stellte sie sich der Frage, welche Kältemittel ohne Ozonabbaupotential (ODP) und mit geringem Erderwärmungspotenzial (GWP) zukunftssicher für Hochtemperaturanwendungen über 70°C bei Großwärmepumpen möglichst klimafreundlich einsetzbar sind und welche Faktoren einer flächendeckenden Integration in Industrieprozesse entgegenstehen. Die von Katrin Kienzler generierten Ergebnisse sind von großem Nutzen und haben Eingang in die planerische Arbeit des betreuenden Unternehmens gefunden.

Seit ihrem Abschluss arbeitet Katrin Kienzler als Projektingenieurin bei der solares bauen GmbH. Dort ist sie für die Konzipierung von technischen Anlagen im Bereich Heizungs-, Kälte- und Lüftungstechnik zuständig. Zu ihren Aufgaben gehört die Planung und Projektierung von industriellen, gewerblichen und öffentlichen Projekten mit besonderem Fokus auf die Gestaltung eines nachhaltigen und energieeffizienten Gebäude- und Energiesystems. Dazu gehören Projekte beim Reichstagsgebäude in Berlin, der Kulturpalast in Dresden oder ein Erweiterungsbau der TU Braunschweig.

Beruflich möchte sie ihr Aufgabenspektrum um die Bauüberwachung und -betreuung erweitern. Für Katrin Kienzler stellt die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis eine zentrale Schlüsselrolle bei der Qualitätssicherung der TGA-Planung und einer nachhaltigen, bedarfsgerechten Entwicklung unseres Energiesystems dar.

Preisträger Paul Satke wurde für seine Masterarbeit zum Thema „Entwicklung und Analyse von Modellen für energetische Gebäude- und Anlagensimulationen mit Geothermie auf Quartiersebene“ mit dem Leipziger Energiepreis ausgezeichnet. Betreut wurde er von Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, Professor für Simulation energetischer und technischer Systeme der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und dem wissenschafltichen Mitarbeiter M.Eng. Jakob Randow im Projekt EASyQuart.

Mit seiner Masterarbeit ging eine projektbasierte Forschungstätigkeit in dem Projekt EAsyQuart einher. Paul Satke setzte sich in seiner Masterarbeit mit der Entwicklung von dynamischen, energetischen Modellen für Quartiere auseinander. Dabei lag der Fokus auf der geothermischen Wärmeversorgung bzw. der dafür nötigen Anlagentechnik (Wärmepumpen, Speicher, Regelungen) und ihrer Modellierung. Die dabei von ihm entwickelten Modelle konnten die Lastenprofile von Stadtquartieren detailliert simulieren. Neben der hohen Modellierungstiefe wurde die Skalierbarkeit der Modelle bis zur Quartiersebene durch die Reduktion von Parametern und Automatisierungsskripte anwendungsfreundlich gestaltet. Dafür beschäftigte sich Paul Satke über das rein ingenieurwissenschaftliche Verständnis hinaus mit den Programmiersprachen Python und Modelica. Die entwickelten Modelle mussten geprüft werden, indem sie mit anderen Berechnungsmethoden oder Messergebnissen verglichen wurden. Die hierfür genutzten Modelle und Ergebnisse wurden von Paul Satke sehr genau beschrieben, sodass sie im Sinne der Wissenschaft reproduzierbar sind. Damit hat er wesentliche Modelle zur umfassenden Quartierssimulation erstellt, die im Rahmen der Digitalisierung genutzt werden können und auf welchen weiteren Forschungsarbeiten folgen werden.

Paul Satke ist mittlerweile wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder und arbeitet aktuell am Antrag für das Folgeprojekt EASyQuart+. Bei Bewilligung könnte er sich dann mit der Anwendung seiner Modelle auf aktuelle Bauvorhaben sowie Bestandsquartiere beschäftigen. Auch künftig möchte er seine Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung an die Studierenden weitergeben.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften gratuliert Katrin Kienzler und Paul Satke und wünscht Ihnen viel Erfolg für ihre weitere berufliche Zukunft.

Leipziger Energiepreis | Netz Leipzig GmbH

Die Netz Leipzig GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Leipziger Stadtwerke mit Sitz in Leipzig. Als Netzbetreiber bündelt sie damit alle Kompetenzen und Dienstleistungen rund um den Transport und die Verteilung von Strom, Gas und Fernwärme in Leipzig. Sie betreibt die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze in Leipzig sowie ein Telekommunikationsnetz. Der Aufgabenbereich umfasst Netzausbauplanung, Instandhaltung, Inspektion, Bauleitung, Netzinformation an externe Partner, Netzmanagement und Zusammenarbeit mit der Regulierungsbehörde (BNetzA). Netz Leipzig ist Arbeitgeber für mehr als 400 Menschen.

Als Tochtergesellschaft der Leipziger Stadtwerke liefert die Netz Leipzig GmbH die Energie für Leipzig. Menschen und Unternehmen in der Region werden zuverlässig und effizient mit Energie versorgt. Sie unterstützt die Stadt Leipzig bei der Verwirklichung der Klimaziele – mit cleveren Konzepten und innovativen Technologien, die den Weg für eine nachhaltig lebenswerte und wirtschaftsstarke Region ebnen. Mehr als 400 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in neue, umweltfreundliche Erzeugungsanlagen und den Netzausbau im Raum investiert – eine Herausforderung die sie als Netzbetreiber mit zum Erfolg führen wollen.

Mit dem Leipziger Energiepreis zeichnet die Netz Leipzig GmbH seit 2017 Studierende der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig für hervorragende technisch-wissenschaftliche Abschlussarbeiten aus. Diese stehen dabei im Zeichen der Energiewelt von Morgen und greifen aktuelle Entwicklungen von Technologien oder Energienetzstrukturen auf. Dabei ist u.a. der Kontext der Implementierungsfähigkeit sowie die Einordnung ökonomischer Grundsätze und ökologischer Folgewirkungen ein Kriterium zur Auszeichnung. Die Entscheidung darüber wird im Bereich Asset Management in Abstimmung mit der Geschäftsführung der Netz Leipzig getroffen.

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news-5985Wed, 03 May 2023 14:10:58 +0200Demonstrator mit neuem Herstellungsverfahren für Stahlelemente auf der Rapid.Tech-Messe in Erfurt (9.-11.5.2023)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/demonstrator-mit-neuem-herstellungsverfahren-fuer-stahlelemente-auf-der-rapidtech-messe-in-erfurt-9-1152023Die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig präsentiert mit dem InNoFa-Demonstrator, wie Stahlelemente mittels 3D-Druck entstehen könnenDie Technologie des 3D-Drucks hält auch in der Architektur- und Baubranche Einzug und verändert den Umgang mit Material, Geometrie und Bauteilen. Bei dem Fertigungsverfahren wird ein Material wie etwa Stahl oder Plastik Schicht für Schicht aufgetragen, um dreidimensionale Gegenstände zu erzeugen. Andere gängige Bezeichnungen für den 3D-Druck sind additive Fertigung, generative Fertigung oder Rapid-Prototyping. Den Status quo dieser Entwicklung können Interessierte vom 9. bis 11. Mai 2023 auf der Rapid.Tech-Messe in Erfurt verfolgen. Auch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ist durch die Forschungsgruppe FLEX – Forschung.Lehre.Experiment bereits zum vierten Mal mit einem eigenen Stand vertreten (Stand 2-522 in Halle 2).

Premiere beim weiterentwickelten InNoFa-Demonstrator: Neue 3D-Elemente aus Stahl

Auf der Rapid.Tech-Messe präsentiert die Forschungsgruppe FLEX ihren weiterentwickelten InNoFa-Demonstrator. InNoFa steht für „Individual Node Facade“, eine Fassadenkonstruktion mit individuellen Knotenelementen. Premiere der rund drei Meter hohen und zwei Meter breiten Konstruktion sind die neuen 3D-Elemente aus Stahl. Die HTWK-Forschungsgruppe entwickelte den bereits im vergangenen Jahr ausgestellten InNoFa-Demonstrator weiter und stellt nun auf der Messe die neuen Erkenntnisse vor. Gemeinsam mit dem Projektpartner, dem Laserinstitut der Hochschule Mittweida (LHM), entwickelte FLEX eine neue Drucktechnologie, die nicht mehr auf dem selektiven Laserschmelzen von feinem Aluminium-Pulver basiert, sondern selektiv grobes Stahl-Granulat mit hoher Laserleistung zusammenschweißt und Technologien unterschiedlicher additiver Fertigungsverfahren vereint (Arbeitstitel: GrobKorn-Verfahren). Das steigert den Materialumsatz während des Prozesses erheblich, reduziert die Druckzeit um ein Vielfaches und senkt die Materialkosten stark. Das neuentwickelte Verfahren ist so vor allem für makroskopische Bauteile äußerst attraktiv.

Der Einsatzbereich des ParaKnot3D-Konzepts, auf Basis dessen der InNoFa2.0-Demonstrator erstellt wurde, ermöglicht damit stark belastbare, einsatzfähige, individuelle und wirtschaftliche Konstruktionselemente im Stahlbau. ParaKnot3D ist ein hybrides Konstruktionskonzept, bei dem gerade Stäbe mittels spezieller Knotenelemente zu einer Gesamtkonstruktion verbunden werden. Aktuell optimieren die Forschenden das System und erarbeiten verlässliche Prüfverfahren und Zulassungen für die so herstellbaren Bauteile, um diese dann in Pilotprojekten verwenden zu können und die neu entwickelte Technologie von der Forschung in die Wirtschaft zu überführen.

Forschungsgruppe FLEX mit Know-how im 3D-Druck und in digitaler Fertigung

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr ist die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen, eine Kernaufgabe der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und erweitert diesen durch ihr Know-how auf den Gebieten 3D-Druck und digitale Fertigung, nachhaltige Konstruktionen und parametrisches Design in der Architektur. An den Verbund können sich Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wenden, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte in unterschiedlichen Bereichen zu realisieren.

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flex > AllgemeinHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-5983Wed, 03 May 2023 11:30:17 +0200KARL-KOLLE-Preis | Herausragende Abschlussarbeiten an der Fakultät Ingenieurwissenschaften ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/karl-kolle-preis-herausragende-abschlussarbeiten-an-der-fakultaet-ingenieurwissenschaften-ausgezeichnetDie besten Bachelor- und Masterabschlussarbeiten der Studiengänge Maschinenbau sowie Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik wurden während der Graduierungsfeier der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit dem KARL-KOLLE-Preis prämiert.

Während der Graduierungsfeier werden an der Fakultät Ingenieurwissenschaften die besten Bachelor- und Masterarbeiten sowie hochschulisches und soziales Engagement im Studium ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielten am 22. April 2023 während der feierlichen Zeremonie im Werk 2 folgende Absolventinnen und Absolventen den KARL-KOLLE-Preis:

  • Daniel Breinl | Maschinenbau, Bachelorarbeit
  • Pauline Werner | Maschinenbau, Bachelorarbeit
  • Anastasia Gedicke | Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, Masterarbeit
  • Lorenz Ziche | Maschinenbau, Masterarbeit

Die Förderpreise in Höhe von je 500 Euro für Bachelorarbeiten und je 1.000 Euro für Masterarbeiten überreichte Kuratoriumsvorsitzender Prof. Winfried Pinninghoff von der KARL-KOLLE-Stiftung.

KARL-KOLLE-Preis 2022 | Die Preisträgerinnen und Preisträger

Prämierte Bachelorarbeiten

Preisträger Daniel Breinl studiert aktuell im Masterstudiengang Maschinenbau an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Für seine Bachelorarbeit„Exemplarische Konstruktion und Auslegung eines wiederverwendeten großflächigen Faserverbundbauteils“ wurde er mit dem KARL-KOLLE-Preis 2022 prämiert. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr.-Ing. habil. Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter M.Eng. M.A. Philipp Johst.

Ausgangspunkt für Breinls Bachelorbeit bildet der Umstand, dass aufgrund gestiegener Forderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit, Klimaverträglichkeit und Ressourcenschonung im Windenergiesektor Wiederverwertungskonzepte für alte Rotorblätter zunehmend in den Fokus von Industrie und Forschung rücken. Im Sinne kreislaufwirtschaftsfähiger Konzepte sind daher besonders die Reparatur („Repair“) sowie verschiedene Wiederverwertungsszenarien („Reuse“ bzw. „Repurpose“) von Interesse. Daniel Breinl beschrieb und bewertete derartige Szenarien anhand konkreter Anwendungsbeispiele. Dabei konzentrierte er sich im Wesentlichen auf Repurpose-Anwendungen aus glasfaserverstärkten End-of-Life-Rotorblättern und ermittelte für seinen Anwendungsfall, ein „Tiny House“, das Anwendungsprofil. Außerdem führte er zur überschlägigen Dimensionierung geeignete FE-Simulationen durch. Die von Breinl generierten Ergebnisse konnten bereits gewinnbringend in das EU-Forschungsprojekt EuReComp-Projekt eingehen.

Daniel Breinls nächstes Ziel ist der erfolgreiche Abschluss seines Masterstudiums Maschinenbau. Da er sich insbesondere sehr für Mobilität und Verkehr interessiert, könnte er sich vorstellen, später in diesem Bereich zu arbeiten oder zu forschen.

Preisträgerin Pauline Werner studiert ebenfalls im Masterstudiengang Maschinenbau an Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und war bis Ende März 2023 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, wo sie an Forschungsthemen zur Simulation geschweißter Rohrverbindungen mitgearbeitet hat.

Mit dem KARL-KOLLE-Preis 2022 wurde sie für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Spannungsanalyse geschweißter Rohrverbindungen von Fahrradrahmen mittels Finite-Elemente-Methode“ ausgezeichnet. Die Arbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder Professor für Simulation energetischer und technischer Systeme und Laboringenieur M.Eng. Felix Kaule betreut.

In ihrer Bachelorarbeit hat Pauline Werner ein vereinfachtes Finite-Elemente-Simulationsmodell zweier Rohre einer Schweißnahtverbindung mittels Kerbspaltungsanalyse untersucht. Ziel dabei war es, ein optimales Elementnetz für die genaue Abbildung der Spannungskonzentration innerhalb der Schweißnähte zu bestimmen, um so anschließend Empfehlungen für eine erforderliche Vernetzungsstrategie verschiedener Rohrkombinationen mit der Software ANSYS abzuleiten. Damit sind die Ergebnisse Ihrer Abschlussarbeit von großem Wert für die weitere Forschung auf dem Gebiet der Berechnung und Lebensdauerbewertung geschweißter Fahrradrahmen.

Pauline Werner möchte sich gerne auch in Zukunft – sowohl im Studium als auch danach – mit dem Themengebiet der Simulation befassen.

Prämierte Masterarbeiten

Anastasia Gedicke promoviert inzwischen an der HTWK Leipzig und der TU Bergakademie Freiberg zum Thema „Energetische und technische Optimierung eines innovativen Gastrocknungsverfahrens mit Triethylenglykol und anschließender Regeneration mit Membrantechnik unter Anwendung der Methoden der Fuzzy Pattern Klassifikation”.

Für ihre Masterarbeit„Technisch wirtschaftliche Analyse emissionsarmer Anlagenkonzepte zur Gasvorwärmung am Beispiel der Gas-Druckregel- und Messanlagen (GDRMA) des Berliner Ringleitungssystems der ONTRAS” erhielt sie den KARL-KOLLE-Preis 2022. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn, Professor für Gas- und Wärmenetze an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und Dr.-Ing. habil. Steffen Päßler, Leiter des Netzbereiches Mitte der ONTRAS Gastransport GmbH.

In ihrer Masterarbeit untersuchte Anastasia Gedicke verschiedene Konzepte zur Vorwärmung von Erdgas auf Fernleitungsnetzebene, um herauszufinden, wie der Brennstoffverbrauch und die klimaschädlichen Emissionen von Gas-Druckregel- und Messanlagen (GDRMA) reduziert werden können. Denn bei der Druckreduzierung von Erdgas an GDRMA tritt ein Abkühlungseffekt ein, der aufgrund unerwünschter Nebenwirkungen durch eine Vorwärmung kompensiert werden muss. Diese Vorwärmung an Bestandsanlagen wird derzeitig vorwiegend über Niedertemperatur-Heizkesselanlagen realisiert, eine Technologie, die heute aufgrund ihrer Ineffizienz gegenüber anderen Wärmeerzeugern als veraltet angesehen werden kann. Anastasia Gedicke führte einen ökonomisch-ökologischen Vergleich verschiedener emissionsärmerer Vorwärmekonzepte (darunter u.a. Einkopplung von Solarthermie und Luft-Wasser-Wärmepumpen oder die Inline-Vorwärmung) durch, indem sie Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchführte und die Treibhausgasemissionen abschätzte. Ihre Ergebnisse stellen eine wertvolle Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung von Dekarbonisierungsmaßnahmen an GDRMA dar.

Wie es für Anastasia Gedicke nach der Promotion weitergehen soll, steht noch in den Sternen. Aktuell befindet sie sich im ersten Jahr ihrer Promotion und ist offen für eine berufliche Zukunft in Forschung und Lehre sowie der Wirtschaft.

Lorenz Ziche ist inzwischen als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Ziel einer Promotion am Faserinstitut Bremen e.V. tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind „Thermoplastische Composites“, „Nietfreies Fügen“ und „Digitalisierung von Composite-Fertigungsprozessen“.

Seine Masterarbeit schrieb er zum Thema „Qualitätsdatenbasierte Analyse des Pultrusionsprozesses unter Nutzung statistischer Methoden und maschinellen Lernens“, für welche er den KARL-KOLLE-Preis2022 erhalten hat. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr.-Ing. habil. Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und M.Sc. Christoph Heimbucher des Faseristituts Bremen e.V. (FIBRE) der Universität Bremen.

In seiner Masterarbeit widmet sich Ziche der Pultrusionstechnologie, die sich als Standardverfahren in der Herstellung endlosfaserverstärkter Kunststoffprofile etabliert hat. Genauer hat Lorenz Ziche „inline“ erfasste Qualitätsdaten, wie etwa Ultraschall-Messdaten oder Oberflächenrauheiten, sowie weitere Prozessparameter mithilfe statistischer Methoden und Algorithmen des maschinellen Lernens ausgewertet, um die Einflüsse der Prozessparameter auf die Bauteilqualität bewerten zu können. Dazu sind eigens an der Pultrusionsanlage platzierte Sensoren genutzt worden. Die Prozessdaten ergaben wichtige Informationen über die Verbesserung der Herstellung (Energieeffizient, Produktivität, Temperaturprofile, etc.). Die Auswertung erfolgte semi-automatisiert. Dabei entwickelte Lorenz Ziche eine Auslegungsmethodik, die die Grundlage für ein weiteres datenbasiertes Arbeiten und die Auswertung großer Datenmengen bildet. Perspektivisch kann diese Methode auch mit FEM-Simulationen gekoppelt werden.

Noch ist für Lorenz Ziche nicht ganz klar, wohin es ihn nach dem Abschluss seiner Promotion ziehen wird. Gerne würde er einen Beitrag zu nachhaltigen Leichtbaulösungen leisten und dafür in der Industrie tätig zu sein. Da Lehre und Forschung ihm aber ebenso Freude bereiten, wäre das für ihn auch weiter vorstellbar.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern und wünscht Ihnen viel Erfolg für ihre weitere berufliche Zukunft.

KARL-KOLLE-Stiftung

Der Stifter Karl Kolle sah es als sein Lebenswerk an, sich im sozialen und gesellschaftlichen Umfeld zu engagieren. Das erklärte Ziel der Stiftung liegt deshalb sehr stark in der „Bildung und Erziehung“ junger Menschen, im In- und Ausland. Die Stiftung wurde 1998 vom Dortmunder Unternehmer Karl Kolle gegründet. Die Grundlage des Stiftungsvermögens bildete die Firma KODA Stanz- und Biegetechnik GmbH – ein Zulieferer der Automobilindustrie. Zu den wichtigsten Förderschwerpunkten gehören neben der Bildung die Bereiche „Wissenschaft und Forschung“. In dieser Kombination vergibt die Stiftung Stipendien für besonders hervorragende Studierende und lobt Preise für ausgezeichnete, wissenschaftliche Arbeiten aus.

Seit 2006 unterstützt die KARL-KOLLE-Stiftung Studierende der HTWK Leipzig bei Studienaufenthalten im Ausland und zeichnet Studierende für hervorragende technisch-wissenschaftliche Abschlussarbeiten aus. Über die Vergabe von Zuschüssen entscheiden der Vorstand und das Kuratorium der KARL-KOLLE-Stiftung gemeinsam. Das Kuratorium umfasst Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und sozialen Tätigkeitsfeldern.

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HTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-5979Tue, 02 May 2023 12:03:25 +020023. Fachtagung „Energie Umwelt Zukunft“ am 29. Juni 2023 in Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/23-fachtagung-energie-umwelt-zukunft-am-29-juni-2023-in-leipzigFachtagung zu Zukunftsthemen der Energiewirtschaft: Die HTWK-Professoren Robert Huhn und Faouzi Derbel leiten die Fachforen Gas und StromDie Energiedienstleister MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH und envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) laden zur Fachtagung „Energie Umwelt Zukunft“ am 29. Juni 2023 ins Congress Center Leipzig (CCL) ein. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit aktuellen Themen aus Energiewirtschaft und Energiepolitik und greift Trends und Entwicklungen der Branche auf. Im Eröffnungsforum ab 9 Uhr spricht Peter Wohlleben, Bestsellerautor und Förster, zum Thema „Zukunftsorientierter Umgang mit unseren Ressourcen – was wir von den Bäumen lernen können“. Die BDEW-Vorsitzende Kerstin Andreae informiert in ihrem Vortrag über „Die deutsche Energiepolitik und die aktuellen Herausforderungen für die Energiewirtschaft“. Den Abschluss des Eröffnungsforums bildet ein Blick auf die Bedeutung der Sektorenkopplung durch Dirk Hünlich von MITNETZ STROM.

HTWK-Professoren leiten Fachforen Gas und Strom

Im zweiten Teil bietet die Fachtagung eine Reihe fachspezifischer Gas- und Stromthemen an. Alle Tagungsteilnehmenden können je nach Interesse Vorträge in beiden Fachforen anhören. Das Fachforum Gas unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn (HTWK Leipzig) stellt die Zukunftsfähigkeit der Gasinfrastruktur insbesondere zur Nutzung von Biogas und Wasserstoff in den Mittelpunkt. Das Fachforum Strom unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel (HTWK Leipzig) behandelt Themen wie dynamische Stromtarife, innovative Haustechniklösungen und die Netzintegration von Elektrofahrzeugen. Ein Projekt der Deutschen Bahn zeigt außerdem, wie durch Sektorenkopplung CO2-freier Bahntransport auch auf nichtelektrifizierten Strecken möglich sein kann.

Tagungsprogramm und Anmeldung

Das Tagungsprogramm und das Anmeldeformular sind unter www.energiefachtagung.com zu finden. Nach der Tagung werden dort auch Fachbeiträge veröffentlicht. Das Vortragsprogramm wird wie jedes Jahr von einer Fachausstellung zu innovativen Energieanwendungen begleitet.

Für Mitglieder der Gasgemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (ggm) und der Energiegemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (egm) ist die Teilnahme kostenfrei, ebenso für Studenten, Sponsoren und Partner. Für weitere Gäste beträgt die Teilnahmegebühr 49 Euro.

Neben MITGAS und MITNETZ GAS, enviaM und MITNETZ STROM sind die HTWK Leipzig, Bosch und Buderus Partner der Fachtagung. Die Zielgruppe sind Vertreterinnen und Vertreter von Energieversorgungsunternehmen und Netzgesellschaften, das SHK- und Elektro-Fachhandwerk, die Wohnungswirtschaft, Gerätehersteller, Expertinnen und Experten aus Energieberatung, Planung, Architektur, Mobilitätspartner, Kommunen, Kundinnen und Kunden und das Energiemanagement aus Gewerbe und Industrie, Hochschulvertreterinnen und -vertreter und Studierende.

Pressekontakt
Cornelia Sommerfeld
Pressesprecherin MITGAS/enviaM
0345 216 2075
corneli(dot)sommerfeld(at)mitgas.de

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HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-5963Tue, 25 Apr 2023 14:37:52 +0200Im Portrait | Prof. Dr.-Ing. Gero Guzek - Gebäudeenergietechnikhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/im-portrait-prof-dr-ing-gero-guzek-gebaeudeenergietechnikGebäudeenergietechnik - ein spannendes Gebiet: Von Wärmeerzeugern der Zukunft bis Lösungsmöglichkeiten bei Trinkwasserverknappung

A. Schreyer: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Berufung als Professor für Gebäudeenergietechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Können Sie uns kurz erläutern, welche Aufgabenbereiche mit Ihrer Professur verbunden sind?

Prof. Dr.-Ing. Gero Guzek: Vielen Dank Frau Schreyer! Ich freue mich sehr, seit dem 01.04.2023 Mitglied der HTWK-Familie zu sein!

Die Professur „Gebäudeenergietechnik“ ist eine Kernprofessur für das Studium der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und ist insbesondere für die weitere Entwicklung der HTWK-Profillinie „Bauen und Energie“ von grundlegender Bedeutung. Die Professur bildet eine Schnittstelle zwischen der Energietechnik, der Elektro- und Informationstechnik sowie der Architektur und dem Bauwesen. Die Kompetenzen auf dem Gebiet der Heizungstechnik und Trinkwasserhygiene sollen beibehalten und insbesondere in den Bereichen der Nutzung regenerativer Energien und BIM-Methoden in der Gebäudeenergietechnik erweitert und ausgebaut werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Ansatz der integralen Planung und der Vermittlung von Fähigkeiten einer optimalen Projektumsetzung im Spannungsfeld Kosten, Termine und Qualitäten. Anlagen, Gebäude und Nutzer konnten bislang jeweils für sich allein betrachtet bedeutende Erfolge in der Energieeinsparung aufweisen. Weiteres Potenzial liegt häufig nur im optimalen Zusammenspiel der vorgenannten Komponenten. Forschungsschwerpunkte liegen deshalb in der Energiekonzeption mit Verwendung nachhaltiger Energiesysteme, beim Energiemonitoring, Untersuchungen zur thermischen Behaglichkeit, dem Nutzerverhalten in intelligenten Gebäuden. In der Sanitärtechnik ist zur Gewährleistung der Trinkwasserhygiene die Einhaltung der maximalen Trinkwassertemperatur in Kaltwassernetzen sowie die erforderliche minimale Temperatur im Trinkwarmwasser- und Zirkulationsnetz von großer Bedeutung und deshalb auch Forschungsschwerpunkt.

Seit 2019 lehre ich bereits im Sommersemester an der HTWK „Safer Projects“ im Mastermodul „Spezialgebiete der Gebäudetechnik“ der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik. In diesem Modul werden praxisnah Fähigkeiten vermittelt, gebäudetechnische Projekte „sicherer“ zu gestalten, insbesondere durch eine erfolgreiche Projektvorbereitung, Systemplanung, Einsatz digitaler Tools, Inbetriebnahmemanagement, Gebäudeautomation, ganzheitliche Energiekonzepte, Gebäudezertifizierungen, Praxisbeispiele – Mehrwerte, Business-Knigge und anderes mehr. Im Wintersemester 2022/23 habe ich bereits Sanitärtechnik für den Bachelorstudiengang Energie- Gebäude- und Umwelttechnik gelehrt und konnte hier meine Erfahrung als Gutachter für Trinkwasserhygiene einbringen. Das Modul Ausbau/Technische Gebäudeausrüstung, welches ich ebenfalls seit dem Wintersemester 2022/23 begleiten durfte, ist ein Gemeinschaftsmodul für Studierende der Masterstudiengänge Bauingenieur- und Wirtschaftsingenieurwesen und besteht aus Lehrinhalten zum Ausbau (KG 300) der Fakultät Bau sowie Grundlagen der Technischen Gebäudeausrüstung (KG 400) aus Fakultät ING. Im Wintersemester wird neben dem Modul „Technische Gebäudeausrüstung in der Praxis“ für den Masterstudiengang der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik sowie Angewandte Haustechnik/Softwareanwendung für Masteranden des Wirtschaftsingenieurwesens das interdisziplinäre Modul „Digitalisierung BIM“ für den Masterstudiengang der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik angeboten. In diesem Modul wird die BIM-Methodik mit den Einzelgewerken Objektplanung, Tragwerk, Fassade, Baubetrieb, Brandschutz, Technische Gebäudeausrüstung u.a. von den Studierenden „gelebt“. Das ist spannend und wird von den Studierenden sehr gut angenommen. Ich hatte das Glück, bereits im Wintersemester 2022/23 an der Fakultät Bau hineinschnuppern zu dürfen.

Seit dem Sommersemester 2023 lehre ich das Modul „Heizungstechnik“ für den Bachelorstudiengang der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik – Profillinie Energie- und Gebäudetechnik sowie „Umweltgerechte Haustechnik“ für die Profillinie Umwelttechnik. Zudem freut es mich, derzeit 11 Praktikums-, Bachelor- und Masterarbeiten betreuen zu dürfen.

A. Schreyer: Wie kommt es, dass Sie sich für diesen Forschungs- und Lehrbereich entschieden haben? Wussten Sie bereits vor dem Studium, welchen Weg Sie später einschlagen wollen?

Prof. Guzek: Die Gebäudeenergietechnik – ein spannendes Gebiet. Es gibt derzeit nur wenige Themenfelder, die mehr diskutiert werden als z.B. den Wärmeerzeuger der Zukunft oder Lösungsmöglichkeiten aus Trinkwasserverknappung.

Nach dem Abschluss meines Berufes zum Elektromonteur mit Abitur war für mich recht schnell klar, dass ich im technischen Bereich arbeiten und das Spektrum bestenfalls recht breit sein sollte.  An der HTWK wurde der Studiengang Energie- und Versorgungstechnik angeboten, zum damaligen Zeitpunkt in Markleeberg. Ich entschied mich für den Studiengang und konnte mein Studium erfolgreich im Jahr 1997 abschließen. Anschließend war es für mich wichtig, Erfahrungen zu sammeln, insbesondere bei technische Anlagen im Gebäude. Ich hatte das Glück, für die damalige Zeit nicht selbstverständlich, nahtlos nach dem Studium einen Job als Projektleiter TGA  bei der Firma Stangl in Halle beginnen zu dürfen und war von anfangs kleineren Projekten bis später zur Abwicklung von Großprojekten (u.a. HVU Allianz Unterföhring - Sprinklertechnik, Alexa Shoppingcenter Berlin – Heizungs- und Sanitärtechnik, AIRRAIL – später Squaire – Raumlufttechnik -Frankfurt/Main) betraut. Die Verbindung zur HTWK habe ich gehalten und mich 2005 entschieden, nebenberuflich im kooperativen Verfahren mit der TU Dresden zu promovieren. Eine herausfordernde Zeit, da nebenberuflich neben der eigentlichen Erstellung der Dissertation unter Nutzung der gekoppelten thermischen Gebäude- und Anlagensimulation mittels TRNSYS-TUD die Auflage zur Erfüllung von erfolgreichen Abschlüssen der Basisfächer Heizungs-, Raumluft- und Simulationstechnik, Regenerative Energien, Energiewirtschaftliche Bewertung und Wärmeversorgung (insgesamt 30SWS) nachgewiesen werden musste. Ende 2009 konnte ich dann erfolgreich meine Dissertation zum Thema „Energieeinsparung in Heizungsanlagen durch den hydraulischen Abgleich“ im Beisein meiner Doktorväter Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Richter und Prof. Dr.-Ing. Rainer Agsten verteidigen.

Es folgten berufliche Stationen als Niederlassungsleiter für TGA in Magdeburg und später der Einstieg in die Beratung in einem Dienstleistungsunternehmen, in dem ich noch beratend tätig bin. Dabei geht es in erster Linie darum, Investoren und Bauherren in ihren Bauprojekten und in ihren Bestandsimmobilien sowie beim An- und Verkauf technisch und wirtschaftlich auf dem Gebiet der Gebäudeenergietechnik mit dem Schwerpunkt Heizungs-, Sanitär-, Klimatechnik und Gebäudeautomation zu beraten sowie Risiken zu minimieren. Dabei war und ist es immer entscheidend, konkrete Mehrwerte abzubilden, sei es Termineinhaltung, fachliches Know-How bei der Inbetriebnahme/Abnahme/Übernahme von technischen Anlagen, Energieeffizienz unter Nutzung regenerativer Energien oder ein für den Kunden maßgeschneidertes Energiekonzept auszuarbeiten. Dabei muss die Energielösung nicht immer kompliziert sein. Sie kann einfach, sollte nachhaltig, bezahlbar und gut durchdacht sein.

Im Jahr 2020 war für mich schnell klar, mich auf die Professur „Gebäudeenergietechnik“ zu bewerben und ich freue mich, dass man sich für mich entschieden hat. Ich arbeite gern mit jungen Menschen zusammen. Wir erwarten von ihnen viel als unsere zukünftigen Leistungsträger, sei es als Experte oder Führungskraft. Ich freue mich deshalb einen Beitrag zu leisten, dass sie den immensen Anforderungen der Zukunft gerecht werden.

A. Schreyer: Was glauben Sie, sollten Studierende, die sich für ein Studium der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik entscheiden, an Fähigkeiten und Interessen mitbringen?

Prof. Guzek: Ein solides Basiswissen, insbesondere in den MINT-Fächern, sehe ich als Grundvoraussetzung an. Ich denke, ein Interesse für energetische Zusammenhänge sollte ebenfalls vorhanden sein. Eine Portion Neugier und Unvoreingenommenheit, gerade im Hinblick auf Variantenbetrachtungen technischer Systeme wären von Vorteil. Neben den fachlichen Skills werden von mir in den Modulen auch Soft Skills vermittelt, die es ermöglichen, sich in der Geschäftswelt sicher bewegen zu können, sei es als Experte oder Führungskraft.

A. Schreyer: Welche neuen Projekte würden Sie gerne in Zukunft realisieren?

Prof. Guzek: Hier sehe ich Kooperationen mit Industriepartnern und Forschungsschwerpunkte zur Einhaltung der thermischen Behaglichkeit, Nutzerverhalten, Energieeinsparungen im Betrieb – das Monitoring und andere.

Aktuell unterstütze ich mit Ideen zur energetischen Sanierung der Turnhalle der HTWK Leipzig. Darüber hinaus bin ich gemeinsam mit Prof. Schneider und Prof. Huhn aktuell an energetischen Fragestellungen für die Stadtwerke Leipzig involviert. Glücklicherweise kann ich bereits auf ein gut ausgestattetes Labor in der Heizungstechnik und Trinkwasserhygiene an der Fakultät ING zurückgreifen. Neben energetischen Antworten erwartet die Gesellschaft von uns gerade im Hinblick auf die Einhaltung der Trinkwasserhygiene Antworten. Aktuell bin ich an der Inszenierung eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit einem Gebäudetechnikausstatter, in dem es darum geht, disruptive Sensoren in der Trinkwassertechnik einzusetzen, um zum einen einfacher den hydraulischen Abgleich durchzuführen und zum anderen die notwendigen Wassertemperaturen zu kontrollieren, damit Legionellenbefall verhindert werden kann.

Weitere zukünftige Projekte sind im CSB (Customized Smart Building)-Bereich interessant, um den Nutzer stärker die Präsenz zu geben, den er verdient.

 

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FING > allgemeinHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5956Mon, 24 Apr 2023 12:11:01 +0200Neue Mitarbeiterinnen im Ausleihteamhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-mitarbeiterinnen-im-ausleihteamNach personellen Wechseln unterstützen nun neue Kolleginnen den Ausleih- und Beratungsbereich.Die jungen Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste stehen den Nutzenden mit Rat und Tat zur Seite. Sie bringen Erfahrungen aus verschiedenen Bibliotheken mit.

So haben Hannah Roschewski und Kaj Charlotte Reder ihre Ausbildung im Sommer 2021 beendet und an der Universitätsbibliothek Leipzig bzw. der Deutschen Nationalbibliothek gearbeitet, bis sie an die HTWK gewechselt sind.

Tina Scharfenberg arbeitete nach ihrer Ausbildung von April 2015 bis Februar 2023 in Wolfsburg an der Bibliothek der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

An der HTWK-Bibliothek sind sie Ansprechpartnerinnen für alle Ausleih-Themen. Doch sie haben auch weitere Aufgaben: Tina Scharfenberg kümmert sich um die Präsentation von Neuerwerbungen sowie die Kommunikation im Zusammenhang mit Gebühren. Hannah Roschewski verwaltet die gedruckten Zeitschriften und Kaj Charlotte Reder bearbeitet in der Schlussstelle Medien und erfasst digitale Abschlussarbeiten auf dem Publikationsserver Qucosa.

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5751Mon, 24 Apr 2023 07:30:00 +0200Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthaltenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/informationen-zu-studienbezogenen-auslandsaufenthaltenÜberblick über die Informationsangebote im Sommersemester 2023Im Sommersemester 2023 bieten wir Studierenden der HTWK Leipzig unterschiedliche Formate an, bei denen Sie sich zu Auslandsaufenthalten im Studium informieren können.

Info Sessions

Hier stellen wir Ihnen einmal pro Monat kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jeweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Sommersemester:

  • 3. April 2023 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten
  • entfällt krankheitsbedingt - 8. Mai 2023 Fokus: Bewerbungen für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
  • 3. Juli 2023 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig, zu Gast: College Contact
  • 11. September 2023 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten

Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de

Wege ins Ausland

Die Wege ins Ausland- Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:00 - 14:30 Uhr im Raum LI 112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Sommersemester:

  • 13. April 2023
  • entfällt krankheitsbedingt - 17. Mai 2023
  • 13. Juli 2023

International Day 2023

Am 21. Juni 2023 wird der diesjährige Informationstag zu Auslandsaufenthalten im Studium im Foyer des Nieper-Baus stattfinden. Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen. Weitere Informationen und das genaue Programm werden in Kürze hier veröffentlicht.

Website für Outgoings

Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.

Persönliche Beratung und Kontakt bei Rückfragen

Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Törpel per E-Mail an outgoing (at) htwk-leipzig.de, telefonisch (0341-3076 6244) oder in Sprechzeit (dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr) im Dezernat Studienangelegenheiten, Gebäude Eichendorffstraße 2, Raum E 115.

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HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
news-5952Fri, 21 Apr 2023 13:33:29 +0200Gemeinschaftsprojekt Buchhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gemeinschaftsprojekt-buchEine Ausstellung des Projekts „Buchorchester“ in der Hochschulbibliothek zeigt, wie viel Womenpower für ein einzelnes Buch – vom Schreiben bis zu seinem Verkauf – nötig istMit einer Vernissage wird am 4. Mai 2023 in der Hochschulbibliothek der HTWK die Ausstellung des „Buchorchesters“ der BücherFrauen/Women in Publishing eröffnet. Zu Gast sind das „Buchorchester“ mit Dr. Saskia von Hoegen, Literaturagentin, und Susanne Zeyse, Lektorin und Lietraturagentin, swie weitere vertreterinnen der Bücherfrauen.

Porträt-Tafeln werden die Arbeitsleistungen der Menschen hinter jedem Buch sichtbar machen, von der Lektorin über die Grafikerin, Herstellerin und Verlegerin bis zur Buchhändlerin. Literaturvermittlerinnen wie die Bloggerin, Kritikerin oder Literaturhausleiterin bieten Romanen, Gedichten und Sachbüchern Raum, um sich zu entfalten und nicht nur Ware, sondern auch Kulturgut zu sein. Bis zu 25 Personen sind an einem einzigen Buchprojekt beteilgt. Sie alle kommen im „Buchorchester“ zu Wort. So werden die verschiedenen, oft unterschätzten, vergessenen oder schlicht unbekannten Veredelungs- und Kreativitätsprozesse auf dem Weg zu einem fertigen Buch sichtbar.

Die Vernissage beginnt mit einem Einführungsvortrag. Ein kleiner Empfang bietet die Möglichkeit zu Vernetzung und Austausch.

Die Ausstellung kann vom 5. Mai bis zum 30. Mai 2023 während der Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden.

Das Buchorchester

BücherFrauen e.V.

Eröffnung: Donnerstag, 4. Mai 2023 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr
Ort: Hochschulbibliothek der HTWK, Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9.00-20:00 Uhr, Sa: 9.00 - 16:00 Uhr

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news-5951Fri, 21 Apr 2023 13:09:46 +0200Leipziger Buchmesse in der Büchsehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipziger-buchmesse-in-der-buechseDie Leipziger Buchmesse 2023 soll von Studierenden der HTWK Leipzig für nachfolgende Generationen in einer Zeitkapsel aufgehoben werdenNach drei pandemiebedingten Ausfällen der Leipziger Buchmesse kann sie 2023 endlich wieder stattfinden. Zusammen mit dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum (DBSM) planen Studierende der Buchstudiengänge eine Sammlung von Materialien, die das diesjährige Ereignis möglichst vollständig dokumentieren sollen. Es wird eine Zeitkapsel entstehen, die exemplarisch einen Jahrgang der Buchmesse sammelt, erschließt und in die Zukunft bringt.

Dabei soll es explizit nicht um die Sammlung von Publikationen gehen, die auf der Buchmesse präsentiert (und von der DNB zumeist ohnehin gesammelt) werden, sondern um alles andere, was den Messebesuch ausmacht: Marketingartikel, Postkarten, Faltblätter, Buchtüten, Give-aways, aber auch Buchmesse-Websites und digitale Werbung – also so ziemlich alles, was keine ISBN hat. Das Projekt wird seit 2022 geplant und erfolgt unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Gerhard Hacker in Kooperation mit Herrn Voges vom Deutschen Buch- und Schriftmuseum Leipzig.

Weitere Informationen

Projektseite

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5946Thu, 20 Apr 2023 13:58:55 +0200„Leipzig zeigt Courage!“- Festival 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipzig-zeigt-courage-festival-2023Studierende der Fakultät Informatik und Medien unterstützen „Leipzig zeigt Courage!“-Festival am 30. April in der Leipziger MoritzbasteiAuch in diesem Jahr engagieren sich Studierende des Studiengangs Buch- und Medienwirtschaft der HTWK Leipzig für das Festival „Leipzig zeigt Courage!“ und wollen damit ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen. Im Rahmen eines studentischen Projekts wirken sie im Organisationsteam um den Leipziger Sänger Sebastian Krumbiegel mit. Das Festival unter der Schirmherrschaft des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung wird am Sonntag, den 30. April ab 16 Uhr auf dem Dach des Studentenclubs „Moritzbastei“ stattfinden und soll ein politisch-musikalisches Statement gegen Gewalt und Rassismus sein.

HTWK-Medienprofessor Gunter Janssen, der die Studierenden gemeinsam mit Dr. Enrico Ruge betreut, betont: „Wir als weltoffene Hochschule leben die Vielfalt unserer Gesellschaft in Frieden und Freiheit, und deshalb tragen wir auch gesellschaftliche Verantwortung. In dieser Verantwortung lehnen wir jegliche Art von Extremismus, Gewalt, Rassismus und Diskriminierung ganz entschieden ab.“ Dr. Enrico Ruge vom Veranstaltungsbüro der Fakultät Informatik und Medien organisiert das Festival seit Jahren mit und betont „Ich freue mich, dass sich seit 2019 jedes Jahr engagierte Studierende dieser Hochschule zu einem ehrenamtlichen Team zusammenfinden und die Web- und Social-Media-Auftritte des Festivals betreuen. Das kommt auch dem Anliegen unserer Hochschule entgegen, Theorie und Praxis sowie Hochschule und Stadtgesellschaft eng zu verzahnen.“

Die Studierenden Emma Reinhard, Eva Roidl und Maximilian Klein können bei ihrem Engagement auch auf die Erfahrung von HTWK-Absolventin Kathrin Töpfer zurückgreifen. Die Absolventin des Studiengangs Buchhandel und Verlagswirtschaft freut sich: „Es ist auch in diesem Jahr gelungen, ein buntes politisch-musikalisches Programm mit tollen Bands auf die Beine zu stellen. So wird für viele Geschmäcker etwas dabei sein, wenn Olli Schulz & Band, Sängerin Ilgen-Nur, Jamila and the other Heroes oder Deutschrapperin Rote Mütze Raphie die Bühne rocken.“

Wie in jedem Jahr wird auch die Gewinnerband des Jugendfestivals „Junge Musikerinnen und Musiker gegen Gewalt und Rassismus“, die am 22. April im Leipziger Verein Halle 5 e. V. gekürt wird, auf dem Dach der Moritzbastei auftreten. Das Bühnenprogramm beginnt am 30. April um 17.30 Uhr. Bereits ab 16 Uhr laden vor der Moritzbastei Leipziger Vereine und Initiativen zu einem Markt der Zukunft ein und stellen sich vor.

Die Studierenden der HTWK betreuen folgende Auftritte des Festivals im Netz:

Web 

Facebook

Instagram

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news-5945Thu, 20 Apr 2023 12:56:33 +0200Netzwerken in der Buchbranchehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/netzwerken-in-der-buchbrancheAuf der Leipziger Buchmesse 2023 präsentieren sich die Buch- und Medienstudiengänge der HTWK am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“Ob Podiumsdiskussion, Lesung oder Interview - auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse vom 27.04. - 30.04. ist die HTWK Leipzig mit den Studiengängen Buch- und Medienwirtschaft und Buch- und Medienproduktion wieder am
Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ vertreten (Stand C600 in Halle 5). Täglich wird es Studiengangvorstellungen geben, um interessierte junge Menschen über die Möglichkeiten eines Buchstudiums zu informieren.

Der Studiengang Buch- und Medienwirtschaft eröffent den Reigen mit einer Lesung sowie einem Gespräch mit dem Verleger Jim Baker des Querverlags (27.04. um 14:30 Uhr). Ein weiteres Highlight bildet die Podiumsdiskussion mit den Bücherfrauen, geführt von HTWK-Studierenden unter dem Motto „Netzwerken in der Buchbranche“ (28.04. um 14:00 Uhr). Der „Kaffeehaussitzer“ Uwe Kalkowski wird am dritten Messetag zu einem Interview über das Thema Buchbloggen zu Gast sein (um 12:00 Uhr).

Die Studierenden der Buch- und Medienproduktion geben mit verschiedenen Veranstaltungen Einblicke in ihren Studiengang (28.04. um 16:00 Uhr, 29.04. um 10:00 Uhr und 30.04. um 14:00 Uhr).

Neben den Veranstaltungen wird es sowohl vor Ort als auch online Gewinnspiele geben.
Eindrücke von der Messe via Instagram-Kanal @buch_und_medienwirtschaft und auf TikTok @buch_medienwirtschaft

Die Fakultät Informatik und Medien umfasst unter anderem die auf der Messe vertretenen Buchstudiengänge Buch- und Medienwirtschaft, Buch- und Medienproduktion, Bibliotheks- und Informationswissenschaft, sowie den Masterstudiengang Publishing Management.

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news-5939Tue, 18 Apr 2023 11:17:02 +0200Die HTWK Leipzig auf der BAU in Münchenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-htwk-leipzig-auf-der-bau-in-muenchenWeltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme (17.-22. April 2023)

Alle zwei Jahre treffen sich Expertinnen und Experten aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Handwerk mit Investorinnen und Investoren sowie Industrie- und Handelsvertreterinnen und -vertretern bei der „BAU“-Messe in München, um sich über die neusten Trends und Innovationen der Baubranche auszutauschen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig stellen gemeinsam mit dem Netzwerk für Carbonbeton „C³ – Carbon Concrete Composite e. V.“ – auf der BAU 2023 das weltweit erste Haus aus Carbonbeton, den CUBE, sowie weitere Innovationen vor. Der CUBE wurde im September vergangenen Jahres in Dresden eröffnet.

Der „C³ – Carbon Concrete Composite e. V.“ präsentiert die Ergebnisse aus Deutschlands größtem Bauforschungsprojekt. Mithilfe ausgewählter Demonstratoren werden zahlreiche Vorteile von Carbonbeton anschaulich dargestellt. Durch den Einsatz von Carbonbeton können Bauteile deutlich schlanker gebaut und damit, bei gleichem Dämmwert, mehr nutzbare Fläche erzeugt werden. Ein Wandelement, das auf der Messe ausgestellt wird, verdeutlicht dies. Es besteht aus zwei durch Anker aus glasfaserverstärktem Kunststoff miteinander verbundenen 3 cm dicken Carbonbetonplatten. Zwischen den Platten ist eine 8 cm dicke Schicht aus Aerogel-Wärmedämmung eingebaut. Das Dämmmaterial des Startups „aerogel-it“ ist eine Weltneuheit auf der Messe. Es besteht aus dem Holzbestandteil Lignin und ist zu 100 Prozent biobasiert und erneuerbar. Das Aerogel erreicht als Schüttung eine Wärmeleitfähigkeit von 0,021 W/mK und stellt damit die meisten konventionellen Wärmedämmstoffe in den Schatten.

Auf der Messe in München wird Dr. Alexander Kahnt, Leiter der Forschungsgruppe „Nachhaltiges Bauen“ des IfB, gemeinsam mit anderen IfB-Forschenden eine weitere Innovation präsentieren: ein prototypisches Schaltelement auf Basis von Carbonfasern. Die elektrische Leitfähigkeit des Carbons wird dabei genutzt, um beispielsweise eine Hand nahe der Betonoberfläche zu erkennen. Über eine Auswertungselektronik können dann Gebäudefunktionen wie beispielsweise Beleuchtung oder Verschattungen gesteuert werden. An der HTWK Leipzig wird dazu am Institut für Prozeßautomation und Eingebettete Systeme (PAES) und am Institut für Betonbau (IfB) im Projekt CarboCapSense seit Sommer 2022 geforscht. Zukünftig soll die Technologie eingesetzt werden, um Teile der Elektroinstallation von Gebäuden in Carbonbetonfertigbauteile zu integrieren. Das erfolgt dann bereits im Betonwerk anstatt, wie heute üblich, erst auf der Baustelle – alles ohne den Einsatz von metallischen Leitern.

Ort: Halle A1, Stand 514

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news-5923Wed, 12 Apr 2023 11:51:26 +0200Dissertationspreis 2023 der Stiftung HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dissertationspreis-2023-der-stiftung-htwkBis zum 30. Juni 2023 können sich Nachwuchsforschende mit einer an der HTWK abgeschlossenen Promotion für den mit 3.000 Euro dotierten Preis bewerbenBereits zum zehnten Mal wird an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig der jährliche Dissertationspreis der Stiftung HTWK für eine herausragende Dissertation ausgelobt. 

Die Ausschreibung richtet sich an Forscherinnen und Forscher mit einer exzellenten Dissertation in Betreuung einer Professorin oder eines Professors an der Hoch-schule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, die im Jahr 2022 erfolgreich verteidigt wurde. Promovendinnen und Promovenden können sich auf Vorschlag der Betreuerin oder des Betreuers ihrer Arbeit bewerben.

Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Der Preis ist nicht teilbar.

Die eingereichte Arbeit sollte bereits in deutscher oder englischer Sprache zur Veröffentlichung angenommen worden sein. Bewerbungen sind zu richten an dissertationspreis (at) htwk-leipzig.de.

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

  •   Ein Exposé inklusive einer Darstellung der Bedeutung und Anwendbarkeit der wissenschaftlichen Arbeit für die Praxis;
  •   eine Kopie der Promotionsurkunde bzw. offizieller Nachweis über das Ergebnis der Promotionsverteidigung;
  •   ein Empfehlungsschreiben der vorschlagenden Professorin bzw. des vorschlagenden Professors der HTWK mit Würdigung der Vergabekriterien des Dissertationspreises;
  •   ein Exemplar der Dissertation in elektronischer Form;
  •   eine Liste der Publikationen, die aus der Dissertation hervorgegangen sind;
  •   ein Lebenslauf;
  •   eine Liste bisheriger Förderungen oder Preise.

Die Unterlagen sind in separaten PDF-Dokumenten in exakt der vorgegebenen Gliederung einzureichen.

Die Auswahlkriterien sind in den „Bestimmungen über die Vergabe des Disserta-tionspreises der Stiftung HTWK“ aufgeführt. Es wird ein Abschlussprädikat von mindestens magna cum laude für die Dissertation vorausgesetzt.

Bewerbungsfrist: 30. Juni 2023.

Die Jury besteht aus einem Mitglied des Rektorats sowie einem weiteren Mitglied der Professorenschaft der HTWK Leipzig sowie zwei Gremienmitgliedern der Stiftung HTWK. Die Jury trifft die Entscheidung einstimmig. Die Einreichung der Bewerbung begründet keinen Anspruch auf den ausgeschriebenen Preis.

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news-5922Tue, 11 Apr 2023 16:21:58 +0200HTWK Leipzig erneut mit Zertifikat zum audit familiengerechte Hochschule ausgezeichnet https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-erneut-mit-zertifikat-zum-audit-familiengerechte-hochschule-ausgezeichnetHochschule bereits zum 5. Mal erfolgreich zertifiziertFür die strategische Gestaltung ihrer familien- und lebensphasenbewussten familiengerechten Arbeits- und Studienbedingungen erhielt die HTWK Leipzig im März 2023 erneut das Zertifikat zum audit familiengerechte Hochschule.
Das drei Jahre gültige Zertifikat, das als Qualitätssiegel für eine betriebliche Vereinbarkeitspolitik gilt, wird vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH erteilt. Nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2010 stellte sich die HTWK Leipzig erfolgreich dem Re-Auditierungsprozess, in dem der Status quo der bereits vorhandenen Maßnahmen überprüft wurde und eine Vertiefung der Institutionalisierung der Vereinbarkeitspolitik und Kultur stattfand. Dazu wurde ein Dialogverfahren durchlaufen. Der Schwerpunkt lag dabei in der Durchführung eines Dialogtages zum Thema Entwicklung und Implementierung eines Familienausgleichsparagrafen in Studien- und Prüfungsordnungen.

Im Rahmen der Re-Auditierung wurden nicht nur strategische Ziele, sondern auch konkrete Maßnahmen definiert, die in einer Zielvereinbarung festgehalten sind. Diese gilt es nun während der dreijährigen Zertifikatslaufzeit bedarfsgerecht zu realisieren. Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft.

Zu den bereits vorhandenen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben gehören bei der HTWK Leipzig die Einführung des mobilen Arbeitens, die Einführung eines Lehrpreises (die erstmalige Verleihung ist für den Sommer 2023 geplant), die Weiterentwicklung und der Ausbau digitaler Lehr-Lern-Formate, „Mentoring+", ein Mentoring-Programm für Studierende in besonderen Lebenslagen, oder auch Erhalt und Ausbau der räumlichen Infrastruktur. Zukünftige Maßnahmen sind die Implementierung des Familienausgleichsparagrafen, die Weiterentwicklung des Familienkodex, die Führungskräfteentwicklung und die Weiterentwicklung zielgruppenspezifischer Informationsmaterialien.

Hintergrund

Das audit berufundfamilie/ audit familiengerechte hochschule ist das zentrale Angebot der berufundfamilie Service GmbH und beruht auf einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Als strategisches Managementinstrument unterstützt das audit Arbeitgeber darin, die familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik bzw. familiengerechte Forschungs- und Studienbedingungen nachhaltig zu gestalten. Zertifikate zum audit berufundfamilie wurden erstmals 1999 vergeben. Das audit familiengerechte hochschule wird seit 2002 angeboten. Seit 1998 wurden rund 1.900 Arbeitgeber mit dem Zertifikat zum audit ausgezeichnet.
www.berufundfamilie.de

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news-5914Thu, 06 Apr 2023 09:38:05 +0200Wohlfühlen leichtgemacht: „HOW TO BIB“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wohlfuehlen-leichtgemacht-how-to-bibAktuelle Kampagne unserer Hochschulbibliothek zur nachhaltigen Nutzung der AngeboteAuch in der Semesterpause kein Stillstand in der Bibliothek: Die Zeit wurde genutzt, um das Gebäude gründlich zu reinigen. Stühle, Tische, Teppichböden – alles ist nun wieder sauber.

Damit das so bleibt und lernen und arbeiten weiterhin in angenehmer Umgebung möglich ist, sind jetzt alle zur Mithilfe aufgerufen. Zudem ist es sehr konkret nachhaltig, die bereitgestellte Infrastruktur in Ordnung zu halten.

Die Bibliothek hat deshalb zu Semesterbeginn die Kampagne „HOW TO BIB“ gestartet. Sie zeigt, wie es gelingen kann, dass sich alle in der Bibliothek wohlfühlen.

Halten Sie Ausschau nach den Plakaten, Lesezeichen und → „HOW TO BIB“ – dem Film.

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news-5913Wed, 05 Apr 2023 13:22:43 +0200Stippvisite HTWK Leipzig | Studierende aus Kasachstan belegten Robotik und Reverse Engineering Praktikahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stippvisite-htwk-leipzig-studierende-aus-kasachstan-belegten-robotik-und-reverse-engineering-praktikaIm Rahmen eines zweiwöchigen Austauschprogramms besuchten Studierende aus Kasachstan am 30. März 2023 die Fakultät Ingenieurwissenschaften und absolvierten Praktika zu Robotik und Reverse Engineering

Im Rahmen eines internationalen Austauschprogramms der Hochschule Anhalt und kasachischer Universitäten haben am 30. März 2023 kasachische Studierende der Fachbereiche Robotics, Automation und Ingenieurwesen einen Ausflug an die Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig gemacht.

Die 15 Studentinnen und Studenten der Almaty University of Power Engineering and Telecommunications, der Toraighyrov University und der Satbayev University nutzten die Chance und belegten Praktika zur Robotik und zum Reverse Engineering an der Fakultät Ingenieurwissenschaften.

Beim Robotik-Praktikum erhielten sie Einblick in die Grundlagen der Robotik von Industrierobotern. Nach einer ausführlichen Einweisung in die Sicherheit und Handhabung durch Dipl.-Ing. Martin Neuburger durften sie auch die KUKA-Roboter gleich steuern und testen. Aufgabe war es unter anderem, mehrere Roboter selbständig und vernetzt an einer Task arbeiten zu lassen. Dazu gehörte das manuelle Bedienen der verschiedenen Roboter, das Programmieren (Teachen) für einen automatischen Arbeitsablauf und die Vernetzung mehrerer Roboter untereinander.

Das zweite Praktikum von Dr. Tobias Flath und Dr. Dmytro Rassokhin widmete sich dem „Reverse Engineering - optisches 3D-Scanning“. Hier wurden theoretische Inhalte zur gesamten Prozesskette des Reverse Engineering vermittelt, wobei der Schwerpunkt auf dem Teilbereich des optischen 3D-Scannens (GOM-System) lag. Dr. Tobias Flath zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an einem Praxisbeispiel den Weg vom realen zum gescannten digitalen Volumenkörper auf. Die Gäste wirkten während der Scans aktiv mit und konnten den anschließenden Prozess zur Weiterverarbeitung der digitalisierten Bauteile, die Qualitätskontrolle im Abgleich mit den Konstruktionsdaten, den direkten 3D-Druck oder die Integration der Scans in komplexe CAD-Konstruktionen an exemplarischen Projektbeispielen nachvollziehen.

Konzipiert und organisiert hat das gesamte Austauschprogramm Dr.in Maryna Popova, Mitarbeiterin im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau & Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Anhalt. Die Hochschule Anhalt organisiert bereits seit 2013 über diverse DAAD-Programme Praktika für Studierende von Universitäten unter anderem aus Ländern wie der Ukraine oder Nordmazedonien. In diesem Jahr fand das Austauschprogramm zum ersten Mal mit Studierenden aus Kasachstan statt. Im Fokus solcher Austauschprogramme stehen neben praktischen Workshops auch soziale Aspekte.

Dr.in Maryna Popova erläutert: „Wir sind davon überzeugt, dass für Studierende im Bildungsprozess nicht nur der Inhalt der Studienfächer wichtig ist, sondern auch die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich in einem fremden Land fernab von zuhause wohlzufühlen. Deshalb versuchen wir, sie mit Deutschland und dem hiesigen soziokulturellen Umfeld vertraut zu machen und ihnen zu zeigen, wie es wäre, hier zu studieren.“

Gerade im Hinblick auf Fachkräftemangel und notwendiger Klimawende fördern Austauschprogramme zukünftige Kooperationen. So erzählte Berik, Student an der Satbayev University, bei seinem Besuch in Leipzig: „Kasachstan hat in den letzten Jahren große Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien gemacht. Es gibt bereits mehrere große Solarkraftwerke und unsere sonnigen, weiten Flächen eignen sich super für den Ausbau von Photovoltaikanlagen.“

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften bedankt sich herzlich bei Dr.in Popova für ihre wertvolle Kooperation und hofft, dass die kasachischen Studierenden von den praktischen Einblicken profitieren konnten.

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news-5910Tue, 04 Apr 2023 10:57:44 +0200Semesterticket: Upgrade zum Deutschlandtickethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/semesterticket-upgrade-zum-deutschlandticketDie Leipziger Verkehrsbetriebe bieten Studierenden mit Semesterticket Upgrade Funktion anSeit dem 3. April 2023 ist das Deutschlandticket erhältlich – ab 1. Mai ist es deutschlandweit im Nahverkehr gültig. Die Verrechnung mit dem MDV Semesterticket, welches Studierende der HTWK Leipzig mit ihrem Semesterbeitrag erwerben, erfolgt über den Kauf des Deutschlandtickets bei den Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB).

Weitere Informationen erhalten Sie über das Studentenwerk Leipzig und im Leitfaden der LVB.

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news-5908Mon, 03 Apr 2023 13:05:18 +0200ExperiWatt 2023 | Der MINT-Schülerwettbewerb zu erneuerbaren Energienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/experiwatt-2023-der-mint-schuelerwettbewerb-zu-erneuerbaren-energienVom 6. bis 17. März 2023 haben 160 Schülerinnen und Schüler beim Leipziger MINT-Wettbewerb geforscht, experimentiert und ihr Wissen zu erneuerbaren Energien bewiesen.

Wie viel Energie kann eigentlich aus Wind, Sonne, einer kleinen Brennstoffzelle oder menschlicher Muskelkraft gewonnen werden? Und könnten wir das Auto der Zukunft nicht sogar mit einer Brennstoffzelle antreiben? Diesen Fragen und vielen anderen zum Thema erneuerbare Energien sind wieder Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen beim jährlich stattfindenden ExperiWatt-Wettbewerb nachgegangen.

Sie sind vom 6. bis 17. März 2023 in 4er-Teams gegeneinander angetreten, haben experimentiert, Aufgaben berechnet, tatkräftig in die Pedale getreten oder Strom fließen lassen. Am 29. März 2023 konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann bei der Preisverleihung mit Jack Pop beim interaktiven Wissensquiz gegen den Leiter des Landesamtes für Schule und Bildung (LaSuB) Jörg Heynoldt antreten, als lebendes, stromleitendes Musikinstrument für Jack Pop auf der Bühne stehen und natürlich Preise abstauben, wenn ihr Team denn gewonnen hatte.

Der Wettbewerb

Für ExperiWatt können sich jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen einer Oberschule oder eines Gymnasiums in Leipzig und Umgebung anmelden. In 4er-Teams müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt vier verschiedene Module zum Thema „Energie“ absolvieren.

Die Module

Um zu den Modulen zu gelangen, navigieren die Teams selbständig durch Leipzig zu den vier ExperiWatt-Standorten. Und damit es nicht zu viel wird und der Wettbewerb zu lange dauert, dürfen sich die 4er-Teams zum Punkte sammeln noch einmal aufteilen. Nur zwei Module werden im Wettbewerbszeitraum von zwei Leuten eines Teams absolviert. Die Punkte werden am Ende dann im Team zusammengerechnet.

Jeder Modul-Standort wartete im März 2023 mit spannenden Experimenten auf die Wettbewerbs-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. An der HTWK Leipzig wurden im Modul FitForFuture Formen der elektrischen Energieerzeugung untersucht, im Modul Wind der INSPIRATA war der Fokus auf die Windenergie gerichtet, im Modul Brennstoffzelle des UFZ Schülerlabors ging es um CO2-neutrale Mobilität der Zukunft und im Modul Sonne der VDI GaraGe wurden Solarzellen geprüft und Sonnenenergie gemessen.

Modul FitForFuture | Fakultät Ingenieurwissenschaften HTWK Leipzig

Im Labor der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig wartete auf die Teams insgesamt sechs verschiedene Experimente zur Energieerzeugung. Die Teams lernten an den Stationen verschiedene Formen der Energie praktisch kennen und mussten Antworten zu Fragen finden wie:
Wie kann man Pumpspeicherkraftwerke als Energiespeicher weiterdenken?
Warum verbrauchen LED weniger Energie als Glühlampen?
Weshalb befüllt man den Wasserkocher nicht bis zur „max“ Markierung?
Wieviel Schweiß steckt in einer Tasse Tee? Oder: Wie fit bist Du?

Beim ersten Experiment durften die Schülerinnen und Schüler auf dem Fahrrad-Ergometer radelnd Energie erzeugen, die Daten auswerten und anschließend Berechnungen beispielsweise zur Wärme-Energie vornehmen. Beim Experiment „Nabendynamo“ sollten unter anderem die Leistungsunterschiede von LED und Glühlampe ermittelt werden.

Modul Wind | INSPIRATA Leipzig

Wie kann man die Energie des Windes effizient nutzen? Und was passiert, wenn es mal eine Flaute gibt? Solche Fragen galt es beim Modul der INSPIRATA Leipzig zu beantworten. Die Wissens-Challenge zum Thema Windenergie war nur ein Teil der Herausforderungen, die sich die Teams stellen mussten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten ebenfalls verschiedene Arten von Rotoren und deren unterschiedliche Formen kennen, sie mussten sich mit dem Fachjargon und themenrelevanten Statistiken auseinandersetzen und konnten durch eigene Experimente das Thema Windenergie selbst erfahren.

Modul Sonne | VDI GarGe Leipzig

Die Sonne ist wohl die wichtigste Energiequelle, denn sie ist Grundlage jeglichen Lebens auf der Erde. Doch wie kann die Energie technisch genutzt werden und was passiert, wenn sie nicht scheint?

In der VDI GaraGe lernten die Schülerinnen und Schüler den Aufbau und die Funktionsweise von Siliziumsolarzellen kennen. Anschließend untersuchten sie, wie Verschattung die Leistung von Solarzellen beeinflusst, was passiert, wenn man Solarzellen auf unterschiedliche Weisen zusammenschaltet und welche Wirkungsgrade verschiedene Energieumwandlungsschritte haben. Darüber hinaus simulierten sie ein Inselsystem mit Solaranlage und untersuchten Kondensatoren als Speichermöglichkeit von elektrischen Strom aus Solarzellen.

Modul Brennstoffzelle | UFZ Schülerlabor

Im UFZ Schülerlabor erhielten die Teams zu Beginn des Moduls eine Einführung in die Arbeitsweise von Brennstoffzellen, den Umgang damit und einen Einblick in den inneren Aufbau. Sie haben erfahren, was es mit dem Phänomen der „Zitronenbatterie“ auf sich hat und was die Wasserspaltung mit einer galvanischen Zelle eigentlich ist.

Theoretisch beantwortet und praktisch erarbeitet wurden im Modul folgende Fragen: Wird die Brennstoffzellentechnologie die Lösung dieser Frage sein? Was „brennt" in einer Brennstoffzelle? Mit welchen Brennstoffen kann ich diese Energiewandler betreiben? Wie sieht eine Brennstoffzelle von innen aus?

Die Teams haben im Modul darüber hinaus verschiedene Brennstoffzellen auf ihre Leistung vermessen und eine Brennstoffzelle komplett auseinandergenommen und wieder zusammengebaut.

Und was dabei gelernt?

Erst am 29. März 2023 wurden die Gewinner-Teams offiziell bekannt gegeben. Moderiert vom CIRCUS of SCIENCE Entertainer Jack Pop war die Preisverleihung spannend und naturwissenschaftlich zugleich.

Frida Schlothauer von der Werner-Heisenberg-Schule (Gymnasium Stadt Leipzig) hatte viel Spaß beim Wettbewerb: „ExperiWatt war ein großartiges Projekt, wobei ich tiefer in den Themenbereich eintauchen konnte und mich mehr mit der Thematik erneuerbare Energien intensiv beschäftigen konnte. Ich werde es sicherlich in meiner späteren beruflichen Laufbahn mit einbeziehen. Vielen Dank für die große Mühe und dass ich dabei sein durfte.“

Die Gewinner-Teams

OBERSCHULEN

Platz 1 | 56. Oberschule | Team „Affenriegel“

Platz 2 | Artur-Becker-Oberschule | Team „Artur-gamma“

Platz 3 | Artur-Becker-Oberschule | Team „Artur-delta“

 

GYMNASIEN

Platz 1 | BIP-Gymnasium | Team „BIP Science“

Platz 2 | Geschwister-Scholl-Gymnasium Taucha | Team „Gluonen-T4“

Platz 3 | Max-Klinger-Schule | Team „Die Viersteine“

Impressionen Preisverleihung 2023

ExperiWatt 2023 Preisverleihung mit Jack Pop im Wienerbau HTWK Leipzig

ExperiWatt 2023 Preisverleihung mit Jack Pop im Interview mit Frida

ExperiWatt 2023 Preisverleihung mit Jack Pop | Experiment

ExperiWatt 2023 Preisverleihung mit Jack Pop HTWK Leipzig

ExperiWatt 2023 Preisverleihung mit Jack Pop im Wienerbau HTWK Leipzig

ExperiWatt 2023 Preisverleihung mit Jack Pop im Wienerbau HTWK Leipzig

Backstory | ExperiWatt

Mit ExperiWatt bieten seit 2020 die Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig, die INSPIRATA – Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung e.V., das UFZ - Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH und die VDI GaraGe gemeinnützige GmbH den MINT-Wettbewerb an. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen aus Oberschulen und Gymnasien in Leipzig und Umgebung. Im Fokus von ExperiWatt stehen Forschungsdrang und die Auseinandersetzung mit MINT-Themen zur erneuerbaren Energie und Energie der Zukunft. Inhaltlich und organisatorisch wird ExperiWatt von den vier Kooperationspartnern durchgeführt. Finanziell unterstützt wird der MINT-Wettbewerb von der Stadt Leipzig und der L-Gruppe.

Ursprünglich wurde der MINT-Wettbewerb mit dem Titel experiNat von 2006 bis 2019 von den Leipziger Stadtwerken (der heutigen L-Gruppe) finanziert und organisiert. Nach der 13. Auflage im Jahre 2019 verabschiedete sich die L-Gruppe von dem Format, um sich künftig „auf andere Maßnahmen fokussieren" zu können. Die vier Modulpartner des einstigen experiNat-Wettbewerbs entschieden sich, den mittlerweile etablierten und beliebten MINT-Wettbewerb mit leicht veränderten Rahmenbedingungen unter dem neuen Titel ExperiWatt fortzusetzen.

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news-5907Mon, 03 Apr 2023 12:05:03 +0200Hochschulbibliothek berät zu Open-Access-Veröffentlichungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hochschulbibliothek-beraet-zu-open-access-veroeffentlichungenAnnika Zweiböhmer unterstützt in diesem BereichDurch Veröffentlichung von Forschungsergebnissen im Open Access erreichen Wissenschaftler*innen eine hohe Sichtbarkeit ihrer Publikationen. Sie sind zudem dauerhaft weltweit verfügbar, kostenfrei zugänglich und im Internet zu finden. Bei allen Fragen, die Hochschulangehörige rund ums Publizieren haben, ist das Bibliotheksteam ein kompetenter Ansprechpartner.

Seit November unterstützt Annika Zweiböhmer das Team im Bereich Open Access. Ihr Bachelorabschluss in Bibliotheks- und Informationswissenschaft ist noch ganz frisch. Die Hochschulbibliothek ist der 24-Jährigen aus zweieinhalb Jahren Tätigkeit als studentische Hilfskraft bereits vertraut: Bis September vergangenen Jahres war ihre Aufgabe, zu ermitteln, welche Publikationen von HTWK-Angehörigen Open Access veröffentlicht wurden und wo sie verzeichnet sind. „Anfangs war es eine einfache Ja-Nein-Abfrage, ob Publikationen im Open Access verfügbar sind“, erinnert sich Annika Zweiböhmer. „Doch dann zeigte sich, dass das ein großes Spektrum ist, mit vielen Graden von Offenheit.“

Im Rahmen der Recherche wurde sie zunehmend vertraut mit diesem Thema.

Zu ihren Arbeitsaufgaben gehört nun die Publikationsberatung. Was genau bedeutet Open Access? Wie wird das finanziert? Und wie mache ich das mit den Lizenzen? Auf diese und andere Fragen erhalten Hochschulangehörige Antworten von Annika Zweiböhmer.

Auch die Recherche nach im Open Access veröffentlichten Publikationen begleitet sie weiterhin. Wenn sie thematisch zum Bestand passen, übernimmt sie diese Publikationen in den Bibliothekskatalog.

Doch nicht nur Artikel können Open Access veröffentlicht werden, sondern auch die Forschungsdaten, die deren Basis bilden. Bezüglich deren Archivierung stellen sich zusätzliche Fragen, beispielsweise: Wie müssen die Daten aufbereitet werden, damit sie für alle lesbar sind? Wie offen dürfen diese Daten sein, ohne Rechte zu verletzen? Bei der diesbezüglichen Beratung greift das Bibliotheksteam auf externe
Hilfsangebote zurück. Welche dafür in Anspruch genommen werden können, recherchiert Annika Zweiböhmer.

„Das Thema Open Access ist an der HTWK auf einem guten Stand“, findet sie. Dafür sprächen neben der Open-Access-Leitlinie mit einer grundsätzlichen Positionierung zum Thema auch die gute Nutzung des Publikationsservers sowie die nachgefragten Beratungsangebote.

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news-5521Fri, 31 Mar 2023 10:43:00 +0200Digitale Archive durchforstenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitale-archive-durchforstenForschende analysierten historische Karrierewege von Professoren und verknüpften dafür Datenbanken. Die sind nun online.In Bibliotheken, Archiven und Museen in aller Welt lagern Dokumente, die von früheren Zeiten berichten. Vieles davon wurde inzwischen digitalisiert. Der digitale Datenschatz könnte neue Erkenntnisse über unsere Vergangenheit enthüllen – wenn er über klug aufgebaute Datenbanken erschlossen wird. Historikerinnen der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und Informatiker der HTWK Leipzig arbeiteten dafür, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, im interdisziplinären Forschungsprojekt „PCP-on-Web“ zusammen. Sie analysierten professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit und entwickelten dafür eine wissenschaftliche Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte. Die Herausforderung: Bereits vorhandene Datenbanken mit Lebens- und Karrieredaten von Professoren mussten sinnvoll miteinander verknüpft werden. Dabei half ihnen das Semantic Web: Es stellt sinnvolle Zusammenhänge zwischen Informationen her – mithilfe von einer Einordnung in Subjekt, Prädikat und Objekt. „Online-Datenbanken können zeit- und kostenintensive Vor-Ort-Recherchen verkürzen und neue Forschungserkenntnisse zutage fördern“, so Informatik-Professor Thomas Riechert.

Karrierewege von Professoren in der Frühen Neuzeit

Historikerin Jennifer Blanke konnte nach Sichtung der verknüpften Datenbanken in der Forschung diskutierte Karrieremuster hinterfragen und neue Zusammenhänge erforschen: „Der starre Karriereweg zur Professur, wie wir ihn heute kennen – erst Studium, dann Doktortitel, Habilitation und schließlich die Berufung – war damals noch nicht etabliert. Dennoch gab es bestimmte Praktiken wie dem der Ancennität, die insbesondere in den Höheren Fakultäten Karrierewege regulierten. Mithilfe der Verknüpfung von entsprechenden Datenbanken im Semantic Web war es möglich, die unterschiedlichen Handlungsfelder von Professoren miteinander zu verknüpfen, nach sozialen Hintergründen zu fragen und Karrierebewegungen an den einzelnen Fakultäten zu beobachten. Die frühneuzeitliche Professorenschaft kann als intellektuelle Elite gelten. Ihre Handlungsfelder reichten weit über die Hörsäle hinaus. Professoren waren Wissensvermittler, politische Weisungsgeber und wirkten beispielsweise als praktizierende Ärzte, Anwälte, Prediger und Autoren. Diese Tätigkeiten hatten wiederum einen Effekt auf die akademische Karriere.“

Verknüpfte Datenbanken frei zugänglich

Auf die Frage nach einer neuen Methode zur Verknüpfung und Auswertung von Geschichtsdatenbanken haben die Informatiker der HTWK Leipzig eine umfassende Antwort parat: in Form von dokumentierten Algorithmen und Handbüchern. Forscherinnen und Forscher in aller Welt können die Informationen in Zukunft frei nutzen und ihre Projekte auf diesen Wissensstand aufbauen.

Prof. Dr. Thomas Riechert

(*1973) ist seit April 2014 Professor für Informationssysteme und Datenmanagement an der HTWK Leipzig. Zuvor forschte und promovierte er am Informatik-Institut der Universität Leipzig. 2006 baute er die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ mit auf.

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news-5901Wed, 29 Mar 2023 13:13:59 +0200Semesterstart in der Bibliothek https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/semesterstart-in-der-bibliothekBibliotheksteam heißt Studierende willkommen zurück | Ostersamstag geschlossenAuch im Sommersemester steht die Hochschulbibliothek Studierenden und Lehrenden mit allen Services zur Verfügung. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.

Am Samstag, dem 8. April (Ostern) bleibt die Bibliothek geschlossen. Katalogfunktionen, Rückgabeautomat und Online-Services stehen über Ostern wie gewohnt zur Verfügung.

Alle bis Juni geplanten Schulungen zu Themen wie Recherche, Literaturverwaltung und Zitieren, zur Bewertung von Quellen und dem formalen Gestalten wissenschaftlicher Arbeiten finden Sie im Schulungskalender. Anmeldungen sind jeweils bis zum Vortag 16 Uhr möglich.

Für alle, die sich unabhängig von Zeit und Ort informieren möchten, sind die Online-Tutorials und Schulungsvideos auf der Bibliothekswebseite abrufbar.


→ Übersicht Schulungsangebot vor Ort

→ Übersicht virtuelle Angebote

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news-5898Wed, 29 Mar 2023 10:19:52 +0200Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings​​​​​​​Neue Austauschstudierende internationaler (Partner)-Hochschulen starten ins Sommersemester 2023Im Sommersemester 2023 beginnen 19 Studierende von Hochschulen in Brasilien, Frankreich, Italien, Slowenien, Jordanien und Tunesien und der Türkei ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Einige von ihnen nehmen vom 27. bis 31. März 2023 an der Orientierungswoche teil.

Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät und einem Stadtrundgang können die Studierenden HTWK Leipzig und Stadt Leipzig kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden. Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitet, endet die Orientierungswoche. Die Incomings werden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys tatkräftig unterstützt.

Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Sommersemester, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!

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news-5896Tue, 28 Mar 2023 13:42:11 +0200Discovery bei floidTV: Junge Engagierte bewegen Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/discovery-bei-floidtv-junge-engagierte-bewegen-leipzigDie Wahl des Leipziger Jugendparlamentes steht an. Aber was ist das JuPa überhaupt? floidTV hat mit einem Vertreter gesprochen.Bei Discovery entdeckt die Redaktion des studentischen Hochschulfernsehens floidTV Interessantes rund um die Hochschule. Dieses Mal hat Redakteur Tim Reichel für uns herausgefunden, was es mit dem Jugendparlament auf sich hat. Denn das können junge Erwachsene derzeit wählen.

Marius Wittwer, Mitglied des Parlamentes und Vorsitzender des Jugendbeirates, erklärt dabei im Beitrag, worin die Arbeit des Gremiums besteht, und welche Kompetenzen und Einbringungsmöglichkeiten es gibt. Marius gibt außerdem einen Überblick über die aktuell stattfindenden Wahlen und alles, was man rundum wissen sollte.

Unter folgendem Link ist die Sendung auf floidTVs YouTube-Kanal zu finden:
https://youtu.be/8Imui2k561Q

floidTV

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

Autor_innen: Luca Schmuck, Gabriele Hooffacker

Informationen zum Jugendparlament und zur Wahl

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news-5860Mon, 27 Mar 2023 12:06:55 +0200Das Peer Zentrum der HTWK Leipzig zeigt Gesicht(er)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-peer-zentrum-der-htwk-leipzig-zeigt-gesichterNeuer Imagefilm gibt Einblicke in die studentische Peer-ArbeitWozu gibt es Peer*-Arbeit? Wieso sollten Studierende am Mentoring teilnehmen? Und was macht das Peer Zentrum genau?

Der neue, knapp einminütige Imagefilm gibt einen ersten Einblick in die Vielfältigkeit und den Nutzen von studentischer Peer-Arbeit für alle Beteiligten. Der von der Firma NOA Invision – einer Ausgründung der HTWK Leipzig und somit überwiegend von Studierenden der HTWK – erstellte Film zeigt die Angebotsvielfalt des Zentrums für Peer Education und Mentoring und beleuchtet Aspekte des Tutorings, des Mentorings, des E- und Ersti-Coachings. Auch die Protagonistin und der Protagonist sind HTWK-Studierende.

Das Peer Zentrum bietet Studierenden zum einen die Möglichkeit, sich selbst als Tutorinnen bzw. Tutoren, Mentorinnen bzw. Mentoren und Coaches für ihre Mitstudierenden zu engagieren – eine Gelegenheit, die jedes Semester von zahlreichen Studierenden voll Motivation angenommen wird.
Zum anderen fördert das Peer Zentrum durch Schulungen, Weiterbildungen und Beratung der Peers eine beständige Qualität der studentischen Angebote, damit diese ihre volle Wirkung entfalten können.
Der fakultätsübergreifende Austausch zwischen den Peers, die Koordination und das Peer- Management dürfen ebenfalls nicht zu kurz kommen und stehen im Mittelpunkt der Arbeit der zentralen Anlaufstelle.

"Das Peer Zentrum freut sich immer über neue Gesichter und Ideen – sei es von Studierenden oder Mitarbeitenden. Nehmen Sie bei Fragen oder Interesse gerne mit uns Kontakt auf!", so Urte Graba, Koordinatorin Zentrum für Peer Education und Mentoring.


* Eine Peergroup ist eine soziale Gruppe, der sich ein Individuum zugehörig fühlt – in diesem Fall die Gruppe der Studierenden.

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news-5817Thu, 23 Mar 2023 15:01:36 +0100Straßen gezielter sanierenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/strassen-gezielter-sanierenProjektstart: HTWK-Forschende entwickeln im Projekt „RoadIT1.0“ ein Messsystem, das Schäden an Straßen erkennt

Es herrscht viel Verkehr auf Deutschlands Straßen. Europaweit sind in der Bundesrepublik mit fast 50 Millionen PKW die meisten Autos zugelassen. Der viele Verkehr und insbesondere der Schwerlastverkehr hinterlässt Spuren auf den Straßen: Straßenschäden wie Risse im Asphalt, Schlaglöcher oder Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche sind die Folgen. Neben zu hoher Belastung sind vor allem Witterungsbedingungen, aber auch Fehler beim Straßenbau oder die Materialbeschaffenheit Ursachen für Schäden. Die Sanierung der Straßen ist meist aufwendig und teuer.

Unterstützung in der Sanierung wollen Forschende der HTWK Leipzig und des Forschungs- und Transferzentrums Leipzig (FTZ Leipzig) mit weiteren Kooperationspartnern im neuen Forschungsprojekt „RoadIT1.0“ bieten: Sie wollen ein Messsystem entwickeln, mit dem die echte Beanspruchung vom Straßenoberbau ermittelt werden kann. „Mit den Beanspruchungsdaten kann das Straßennetz dann gezielter saniert und damit die Nutzungsdauer der Straßen nachhaltig verlängert werden“, sagt Prof. Ralf Thiele, Projektleiter seitens der HTWK Leipzig.

Über das Projekt „RoadIT1.0“

Um sowohl aktuelle als auch historische Beanspruchungsdaten zu ermitteln, wird ein Messsystem in den Straßenoberbau integriert. Basis für das Messsystem sind Beschleunigungs- und Temperatursensoren. Bei Überfahrten werden schließlich Schwingungen generiert, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz in Fahrzeuginformationen übersetzt werden. Diese werden zusammen mit den Temperaturdaten drahtlos an ein Live-Web-Dashboard übertragen, visualisiert und entsprechend aktueller Straßenbaurichtlinien interpretiert.

Im Rahmen von Vorstudien werden derzeit technische Komponenten (Sensorelemente, Rechenhardware für die KI-Integration, Kommunikationsgateways) geprüft. Nach Erstellung eines baupraktischen Integrationskonzeptes erfolgt dann die Verschmelzung der Komponenten in drei verschiedenen Testskalen. Durch Gegenüberstellung ermittelter Sensordaten mit (Fahrzeug-)Beanspruchungen unterschiedlicher Art sollen später das KI-Modell trainiert und das Hardwarekonzept optimiert werden. Die finale Teststrecke im kommunalen Raum des Mitteldeutschen Braunkohlereviers wird auch über die Projektlaufzeit erhalten und begleitet werden.

Kickoff im März

Beim offiziellen Projektstart am 15. März 2023 kamen alle Projektbeteiligten zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Forschenden der HTWK Leipzig werden im Projekt insbesondere ihre Expertise zum Testaufbau einer Sensormessstrecke und einer KI-Unterstützung  einbringen. Prof. Gerold Bausch, Professur für Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung, wird mit seinem Team vom FTZ Leipzig das Projekt mit Sensorentwicklungen begleiten. „So haben wir bereits in anderen Projekten Messkonzepte entwickelt, mit den wir in Pilotstudien zeigen konnten, dass eine Digitalisierung im Bauwesen wertvolle Informationen für unterschiedliche Anwendungsrichtungen liefert.“, so Dr. Friedemann Sandig von der HTWK-Forschungsgruppe GEONETIC.

Das Projekt wird seit Januar 2023 für drei Jahre vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

Mehr zum Forschungsprojekt „RoadIT1.0“

Zur HTWK-Forschungsgruppe GEONETIC

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news-5772Tue, 21 Mar 2023 12:38:23 +0100Student der HTWK Leipzig mit dem Dörrenberg StudienAWARD 2023 ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/student-der-htwk-leipzig-mit-dem-doerrenberg-studienaward-2023-ausgezeichnetPhilipp Sieber wurde für seine Bachelorarbeit zur Wärmebehandlung und Korrosionsbeständigkeit von Rasiermesserstahl ausgezeichnet

Am 9. März 2023 erhielt Philipp Sieber für seine Bachelorarbeit „Wärmebehandlung und Eigenschaften des Rasiermesserstahls X65Cr13“, welche er an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig unter der Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Paul Rosemann (Professur Werkstofftechnik) verfasste, den Dörrenberg StudienAWARD mit einem Preisgeld von 1.000 Euro.

„In meiner Arbeit haben wir erforscht, wie die Wärmebehandlung das Gefüge und die Eigenschaften von Rasiermesserstahl beeinflussen und sind der Frage nachgegangen, warum Rasierklingen oft sehr schnell korrodieren und wie dies durch eine optimierte Wärmebehandlung vermieden werden kann“, erklärt der Maschinenbaustudent.

Nach der Einreichung erfolgte eine fachliche Bewertung und Vorauswahl für die Endrunde bei der Dörrenberg Edelstahl GmbH in Engelskirchen bei Köln. Dort dürfen die zuvor von der Jury ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten ihre Arbeiten in Vorträgen präsentierten.
Zur Jury gehörten 2023 die beiden Geschäftsführer der Dörrenberg Edelstahl GmbH, Marc Breidenbach und Gerd Böhner, Prof. Christoph Broeckmann von der RWTH Aachen, Prof. Reinhold Schneider von der FH Oberösterreich Campus Wels, Prof. Werner Theisen von der Ruhr-Universität Bochum sowie Prof. Christoph Escher, Leiter der Zentralen Werkstofftechnik der Dörrenberg Edelstahl GmbH.

Der Preis

Der Dörrenberg StudienAWARD von der Dörrenberg Edelstahl GmbH wurde zum 15. Mal an fünf ausgewählte Studierende verliehen.
Bei dieser Ausschreibung, die mit einem Preisgeld von insgesam 10.000 Euro verbunden ist, werden Projekt- oder Bachelorarbeiten an Studentinnen und Studenten verliehen, die sich im Rahmen ihrer akademischen Ausbildung mit werkstofftechnischen Fragen zum Thema Stahl, Wärmebehandlung, Oberflächentechnik oder Verfahrensprozessen beschäftigt haben.

Sieger des diesjährigen Dörrenberg StudienAWARD wurde Felix Radtke von der RWTH Aachen für seinen Beitrag „Entwicklung einer Wärmebehandlung für einen LPBF-Werkzeugstahl, gefertigt aus einer Pulvermischung“, Marius Weiser von der Universität Bremen belegte den zweiten Platz, Robin Böhner von der Technischen Hochschule Rosenheim/Neue Materialien Bayreuth GmbH den dritten Platz. Stefanie Berghuber von der Montanuniversität Leoben durfte sich ebenfalls über ein Preisgeld freuen.

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news-5766Fri, 17 Mar 2023 09:52:55 +0100Studium generale-Programm onlinehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studium-generale-programm-onlineMehr als 50 Kurse im Sommersemester-AngebotDer Angebotskatalog des Studium generale steht ab sofort zum Abruf über die HTWK-Webseite und – neu! – auch über die HTWK-App unter Menü/Studien-Guide bereit.
Mehr als 50 Kurse stehen wieder im Programm, so dass alle etwas für sich Passendes finden werden.

Das Studium generale – einschließlich der Sprachkurse – kann von allen Studierenden besucht werden; in den Bachelorstudiengängen ist der Besuch in der Studienordnung verankert.

Die Einschreibung startet dann in der ersten Vorlesungswoche, am Mittwoch, 05.04.2023, 18:00 Uhr über OPAL.

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news-5762Thu, 16 Mar 2023 10:00:24 +0100Tipps zur Studienfinanzierunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tipps-zur-studienfinanzierungDie wichtigsten Tipps und Links zur Finanzierung des Studiums und Hilfen für Studierende in Notlagen auf einer Seite!Die finanziellen Herausforderungen wachsen – auch für Studierende. Aus diesem Grund haben wir Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten im Studium zusammengestellt. Ergänzt wurde die Seite um die Maßnahmen der Studentenwerke, welche die Hilfen für Studierende in Notsituationen ausgebaut haben. Die Seiten beinhalten zudem Informationen zu Studienkrediten, Stipendien und Jobbörsen, welche von der HTWK organisiert werden.

Zur Studienfinanzierung

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news-5754Tue, 14 Mar 2023 08:44:12 +0100Die HTWK Leipzig zu Gast bei Partnerhochschulen in Kaunas (Litauen)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-htwk-leipzig-zu-gast-bei-partnerhochschulen-in-kaunas-litauenAnfang Februar hat Xu Xiao, zuständig für Incoming-Mobilität, die HTWK Leipzig bei der „Go Abroad Fair 2023“ präsentiertDie Messe an unserer Partnerhochschule, der Kaunas University of Technology (KTU) richtete sich an Studierende, die an einem Erasmus+ Austauschprogramm oder an einem Aufenthalt im Ausland interessiert sind. Die HTWK Leipzig nutzte die Gelegenheit, sich als Bildungseinrichtung zu präsentieren und sich vor Ort mit Ihren Studierenden über deren Auslandssemester auszutauschen sowie sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Hochschulen zu vernetzen. Dieser Besuch war eine hervorragende Möglichkeit für die HTWK Leipzig, ihre Partnerhochschulen in Litauen zu treffen und ihr Angebot an Austauschmöglichkeiten und Studiengängen im Ausland vorzustellen.

Persönlichen Austausch direkt vor Ort in Kaunas und tatkräftige Unterstützung kam auch von einer HTWK-Studentin, die gerade ihr Austauschsemester an der Kaunas University of Technology (KTU) absolviert. „Für uns ist es wichtig, besonders nach der Corona-Pandemie, regelmäßig vor Ort unsere Studierenden zu betreuen und die Kontakte mit den Kollegeninnen und Kollegen der Partnerhochschulen zu pflegen, um gemeinsam neue Möglichkeiten für den Studierendenaustausch auszuloten, unsere Präsenz im Ausland zu stärken und mehr Studierende für die Austauschprogramme und Studiengänge im Ausland zu gewinnen“, so Xu Xiao.

Neben der Partnerschaft mit der KTU verbindet die HTWK Leipzig mit Kaunas eine weitere Erasmus+ Partnerschaft: Xu Xiao nutzte die Gelegenheit des persönlichen Austausches auch mit der Kaunas University of Applied Engineering Sciences (KTK), besonders interessant für Austauschmöglichkeiten im Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen, aber auch ein interessanter Partner für das HTWK- Semesterprogramm „Engineering and Management“ für Incoming Studierende (Teilstudium).

Anvisiert ist ein Ausbau des Studierendenaustausches sowohl mit der Kaunas University of Technology (KTU) als auch mit der Kaunas University of Applied Engineering Sciences (KTK).

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news-5746Mon, 13 Mar 2023 09:00:00 +0100HTWK-Forschung: Energie einsparen durch neues Regelsystem https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-forschung-energie-einsparen-durch-neues-regelsystemHTWK-Forschende zeigen an neuem Regelsystem, wie Technologietransfer gelingen kann – im Video auf zentralem Portal des Freistaates erklärt

Das Leipziger Beispiel zur Flexibilisierung von Versorgungsbedarfen wird von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig (HTWK Leipzig) getragen: Gemeinsam mit dem örtlichen Unternehmen, der bau msr GmbH, entwickelten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis Juni 2022 ein intelligentes und praktikabel anwendbares Regelsystem („Smart Control“) für verschiedene Energieformen wie Strom, Wärme, Kälte und Gas sowie für deren Kopplung. Gefördert wurde das Forschungsprojekt „Smart Control in Energieversorgungssystemen (SCE) zur Prognose und Flexibilisierung des Versorgungsbedarfs und Verbesserung der Energieeffizienz“ vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) im Rahmen der Förderlinie „InfraPro“. Die Laufzeit betrug 2,5 Jahre.

Mit dem Regelsystem kann die Effizienz von Strom-, Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden gesteigert werden. „Besonders große Gebäudekomplexe benötigen viel Strom. Indem wir durch das von uns entwickelte Regelsystem beispielsweise den Stromspeichern auch die thermischen Speicher mit einbeziehen, können wir Energie einsparen. Denn: Wenn zum Beispiel viel Sonne vorhanden ist, können wir mit Photovoltaik die Kältespeicher aufladen und benötigen im Bedarfsfall dann zur Wärmeerzeugung weniger Strom aus Sonnenenergie dafür“, erklärt Julian Hofbauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig und Projektbearbeiter. „Indem die Effizienz bei der Energieversorgung von Gebäuden gesteigert wird, kommen wir dem Ziel näher, die Energiewende zu meistern“, ergänzt Mathias Rudolph, Professor für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig und Leiter des Projekts. Die Forschenden testeten und wendeten das Regelsystem im Forum am Mariannenpark in Leipzig an, einem großen Gebäude- und Bürokomplex. „Der konventionelle Regelungsansatz für das Energiemanagement wurde so optimiert und mittels ‚Smart Control‘ wesentlich verbessert, so dass eine erhebliche Kostenreduzierung beim Gebäudebetrieb ermöglicht wurde“, so Dr. Ulf Brandt, Geschäftsführer des Praxispartners bau msr GmbH.

Das Grundprinzip der Energieeinsparung durch das Regelsystem wird im Video erklärt.

Mit dem prototypischen praktischen Einsatz wurde der Technologietransfer des Forschungsprojekts erfolgreich realisiert. Weitere praktische Einsätze zu einer ganzheitlichen Validierung der Ergebnisse werden angestrebt. Das Regelsystem der HTWK-Forschenden kann schließlich vorteilhaft für Anwenderinnen und Anwender sowie Betreiberinnen und Betreiber auch in anderen Gebäuden und Liegenschaften eingesetzt werden.

Hintergrund

Sachsen verfügt über umfangreiche Kompetenzen für die effiziente Erzeugung, Wandlung, Speicherung und Nutzung von Energie. Fünf neue Kurzfilme der Sächsischen Energieagentur SAENA zeigen Beispiele für eine kreative und anwendungsnahe Energieforschung: durch Photosynthese Wasserstoff gewinnen oder Flexibilisierung von Versorgungsbedarfen sind Beispiele aus Leipzig. Eine Chemnitzer Wasserstoffinsel erprobt den realen Betrieb von H2-Technologien. In Freiberg wird Biogas- und Abgasreinigung neu gedacht und Dresdner Forscher entwickeln neuartige Batteriesysteme.

Alle Videos zur „Energieforschung Sachsen“ können auch auf dem YouTube-Kanal des Freistaates Sachsen angesehen werden.

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news-5566Fri, 10 Mar 2023 09:42:00 +0100Neue Studie: Digitale Geschäftsabwicklung zwischen Unternehmen ausbaufähighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-studie-digitale-geschaeftsabwicklung-zwischen-unternehmen-ausbaufaehigNicht nur Privatpersonen shoppen online: Auch Unternehmen kaufen und verkaufen untereinander digital – Bestandsaufnahme des digitalen B2B-VertriebsDurch die Corona-Pandemie kauften immer mehr Menschen online ein und der sogenannte Business-to-Customer-Onlinehandel (B2C) nahm in den vergangenen zwei Jahren rasant zu. Ob eine vergleichbare Entwicklung beim Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen (Business-to-Business, B2B) zu verzeichnen ist, untersuchte die HTWK Leipzig mit Unterstützung von T-Systems Multimedia Solutions in einer gemeinsamen Studie. Dafür befragten Holger Müller, Professor für Supply Chain Management an der HTWK Leipzig, und sein Mitarbeiter Marcel Graf 45 Personen aus Unternehmen, ob, seit wann, wie und mit welchem Ziel sie digital mit anderen Unternehmen Geschäfte abwickeln – beispielsweise in elektronischen Shops, auf Marktplätzen oder mithilfe von Tools für Kundenanfragen.

Digitales B2B im Vertrieb noch Neuland

Die Forscher fanden heraus: Fast die Hälfte der befragten Unternehmen nutzt den direkten digitalen B2B-Vertriebskanal weniger als drei Jahre und haben demzufolge den Einstieg vermutlich vor allem bedingt durch die Corona-Pandemie gewagt. Knapp 40 Prozent der Unternehmen können auf eine Erfahrung von mehr als fünf Jahren zurückblicken.

Im Durchschnitt erzielen die Unternehmen im direkten digitalen Vertriebskanal bisher etwas mehr als ein Viertel des gesamten B2B-Umsatzes. Er ist demzufolge ein wesentlicher Baustein des Gesamtumsatzes geworden – wobei der Anteil zwischen den Unternehmen erheblich streut.

Quo vadis?

Weitere Erkenntnisse resümiert Holger Müller: „Erstaunlicherweise haben knapp ein Drittel der Unternehmen keine Ziele für den digitalen B2B-Vertriebskanal definiert. Und von denjenigen, die Ziele definiert haben, kann nur die Hälfte die Ziele vollständig messen. Die meisten wissen also nicht, wo sie eigentlich stehen oder hinwollen. Fast folglich sind weniger als die Hälfte der Unternehmen ist mit dem eigenen Stand zufrieden.“

Sechs Erfolgsfaktoren

Die Forscher haben in der Studie analysiert, was das Handeln und die Einstellung erfolgreicher Unternehmen auszeichnet. Dabei konnten sie sechs Erfolgsfaktoren erkennen:

1. Unterstützung durch die Geschäftsführung und Fokus auf den digitalen Kanal

Die Unterstützung durch die Leitungsebene ist ein wesentlicher Faktor für die Etablierung eines digitalen Vertriebskanals. Bei erfolgreichen Unternehmen ist diese überproportional gegeben. Damit einher geht eine klare Prioritätensetzung – der digitale Vertriebskanal etabliert sich nicht nebenbei.

2. Ziele definieren und messen

30 Prozent der Unternehmen haben keine Ziele definiert – von denjenigen, die sich Ziele setzen, können nur etwas mehr als die Hälfte diese messen. Eine klare Zielorientierung und -messung sind aber die Grundvoraussetzungen für den Erfolg.

3. Kontinuierlich investieren

Der digitale Vertriebskanal darf nicht als einmaliges Investitionsprojekt verstanden werden. Daten, Prozesse und Systeme bedürfen einer kontinuierlichen Pflege und Weiterentwicklung. Erfolgreiche Unternehmen investieren regelmäßig. Nebeneffekt: Keines der führenden Unternehmen war bisher Opfer einer Cyber-Attacke.

4. Nutzung mehrerer Systeme unterschiedlicher Betreiber

Es ist aktuell nicht ausreichend, sich auf ein System zu konzentrieren. Erfolgreiche Unternehmen nutzen parallel Lösungen mit verschiedenen Betreibern–neben dem eigenen System auch die Systeme der Kunden und von Dritten. Mittelfristig gibt es einen leichten Trend zum verstärkten Einsatz der eigenen Lösungen.

5. Integrierte Datenverwaltung

Die Datenqualität ist die Grundvoraussetzung für eine fehlerfreie Digitalisierung im B2B-Vertriebskanal. Erfolgreiche Unternehmen können hier die manuellen Eingriffe minimieren. Sie weisen einen höheren Integrationsgrad der Systemlandschaft auf und sind besser in der Lage, die relevanten Daten automatisiert zusammenzuführen und den Systemen bereitzustellen.

6. Ressourcen- und Kompetenzaufbau

Mangelnde interne Ressourcen wird als Hauptgrund für eine Behinderung des Ausbaus der Aktivitäten angegeben. Erfolgreiche Unternehmen stellen interne Ressourcen in ausreichendem Maße zur Verfügung und bauen gezielt IT-Kompetenzen auf. Dennoch wird vom Entwurf der Systeme, über die Implementierung und Testung bis hin zum technischen Betrieb gezielt mit Dienstleistern zusammengearbeitet, um deren spezifischen Kompetenzen zu nutzen.

Link zur Studie

Die Forscher werden in drei aufeinanderfolgenden Jahren die Befragungen wiederholen und die Ergebnisse jeweils in eigenständigen Studien frei zugänglich veröffentlichen. Die erste der drei Studien finden Sie unter diesem Link.

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news-5743Thu, 09 Mar 2023 09:26:18 +0100Energiepreispauschale: ab 15. März 2023 beantragen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/energiepreispauschale-ab-15-maerz-2023-beantragenDie Informationen zur Beantragung wurden an die studentischen E-Mail Adressen verschicktAb dem 15.März 2023 können Studierende, die am 01.12.2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren und ihren Wohnsitz in Deutschland hatten, die Energiepreispauschale auf einmahlzahlung200.de  beantragen.

Für die Beantragung der Einmalzahlung ist u.a. ein Zugangscode notwendig.
Dieser wurde an die studentischen E-Mailadressen versendet. Studierende müssen zusätzlich über ein BundID Konto verfügen und sich über eine elektronische ID (Online-Ausweisfunktion, europäische eID, ELSTER-Zertifikat) oder alternativ eine PIN eindeutig identifizieren.

Detaillierte Informationen zum Beantragungsvorgang der Energiepreispauschale wird auf einmahlzahlung200.de beschrieben. Zudem können ab dem 15.3.2023  Anfragen an einmalzahlung200 (at) studentenwerk-dresden.de und an die Info-Hotline 0800 2623 003 gestellt werden. Die Hotline ist Dienstag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr besetzt.

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news-5742Wed, 08 Mar 2023 14:20:49 +0100Fußballroboter, E-Sport, Game Studies und mehrhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fussballroboter-e-sport-game-studies-und-mehr13. Mai 2023 – save the date!: HTWK Leipzig lädt zum Hochschulinformationstag und zur Langen Nacht der Computerspiele Gleich zwei Gebäude der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) verwandeln sich am 13. Mai 2023 in Hochburgen der Gameskultur: der Nieper-Bau und der Lipsius-Bau, beide direkt an der "Karli" auf dem Campus im Leipziger Süden gelegen.

Zum ersten Mal präsentieren sich im Rahmen der Langen Nacht der Computerspiele (LNC) ab 16 Uhr die „HTWK Robots“ im Foyer des Nieper-Baus.
Kleine und große Gäste dürfen unter Anleitung einen fußballspielenden humanoiden Roboter steuern – aus dem Team des amtierenden Vizeweltmeisters der RoboCup-WM!
Zuvor findet an diesem Samstag im Nieper-Bau sowie in weiteren Gebäuden der Hochschulinformationstag (HIT) der HTWK Leipzig statt.

Weitere Highlights der Computerspielenacht: „Sing and win“ - Karaoke zum Mitmachen, ebenfalls im Nieper-Bau; das „Science MashUp“ zum Thema „Gender, Sex, Diversity in den Game Studies“, traditionell im Lipsius-Bau der HTWK, Retro-Computer, Artists, Indie-Game-Entwicklerinnen und –Entwickler, Virtual Reality, ein AFK-Room zum Chillen und die Cafeteria der HTWK mit Brettspielen und Snacks. E-Sport und die LNC-Masters mit ihren Turnieren gibt es vor Ort sowie im Livestream zu sehen. Radio Paralax, das Webradio für Spielemusik & Chiptune-Remixe, sorgt wieder für Stimmung.

„Dieses Jahr sind Hochschulinformationstag und Computerspielenacht sogar räumlich verzahnt. Davon erhoffen wir uns auch neues Publikum“, freut sich Medienprofessorin Gabriele Hooffacker.
„Normalerweise spielen unsere Roboter vollständig autonom. Zur LNC kann man sie aber mal selbst steuern“, erläutert Tobias Jagla von den HTWK Robots.

Weitere Infos zum Hochschulinformationstag

Weitere Infos zur Computerspielenacht

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COMPUTERSPIELENACHT-PodcastFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5728Wed, 08 Mar 2023 07:01:00 +0100„Embrace Equity": Heute ist Internationaler Frauentaghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/embrace-equity-heute-ist-internationaler-frauentagDieses Jahr unter dem Motto „EmbraceEquity" – "Die Gerechtigkeit umarmen". Perspektiven dreier Frauen der HTWK LeipzigWelche Bedeutung hat der Internationale Frauentag (bis) heute und warum?
Im Gespräch mit Dr.in Julia Herrmann, Frauenbeauftragte und dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen.

Was bedeutet der internationale Frauentag für Sie persönlich?

Obwohl es diesen Tag seit mehr als 100 Jahren gibt, sind Frauen – auch in Deutschland – immer noch nicht gleichberechtigt. Deshalb ist es ein wichtiger Tag, um auf die leider noch bestehende Diskriminierung, Ungleichbehandlung und Unterdrückung von Frauen weltweit aufmerksam zu machen.
In meiner Idealvorstellung, in der alle Menschen gleichberechtigt sind, brauchen wir diesen Tag jedoch nicht. Dies ist aber leider noch nicht der Fall.

Welche Frau hat Sie am stärksten inspiriert und warum?

Es gab und gibt sehr viele starke und mutige Frauen, die sich für Gleichberechtigung eingesetzt haben bzw. einsetzen, die für mich ein Vorbild sind. Am Internationalen Frauentag möchte ich jedoch Clara Zetkin, die diesen Tag initiiert hat, besonders hervorheben. Sie hat damals vehement für das Frauenwahlrecht und die Rechte der Arbeiterinnen gekämpft.

Wo gibt es aus Ihrer Sicht noch gesellschaftlichen Handlungsbedarf beim Thema Gleichberechtigung für Frauen?

Deutschland ist hinsichtlich der Gender Pay Gap, also dem Verdienstabstand pro Stunde zwischen Frauen und Männern, eines der Schlusslichter Europas! Erst gestern war der "Equal Pay Day", der "Tag des gleichen Entgelts", der auf die geschlechtsspezifische Lohnlücke aufmerksam macht.
Außerdem sind Frauen in Führungspositionen stark unterrepräsentiert und in besonderem Maße von Altersarmut betroffen. Hier besteht unbedingt Handlungsbedarf!
Weltweit muss es um den Kampf gegen die Unterdrückung und Gewalt gegenüber Frauen gehen.

Chancengleichheit an der HTWK Leipzig

(Das Gespräch führte Saskia Böhme; Fotos: JH - HTWK Leipzig, MG & NK: privat)

Auf unserem Instagram-Kanal und im Jahresbericht "HTWK.Report" teilen zwei HTWK-Studentinnen, Maggy Groh (oben) und Nasira Kamalsada, ihre ganz persönliche Geschichte aus Anlass des Internationalen Frauentages.

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news-5730Tue, 07 Mar 2023 14:57:19 +0100Forschung für einen wasserbewussten neuen Stadtteilhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschung-fuer-einen-wasserbewussten-neuen-stadtteil-1In Leipzig entsteht ein neues Quartier. Im UFZ-geleiteten Forschungsprojekt Leipziger BlauGrün bringt die HTWK Leipzig Wissen zum Wassermanagement ein. Am 22. März ist der nächste Termin zur BürgerbeteiligungNördlich des Leipziger Hauptbahnhofs entsteht derzeit der Stadtteil „Leipzig 416“: Der ehemalige Eutritzscher Freiladebahnhof liegt seit Jahren brach und bietet die Chance, von Grund auf neu zu beginnen und somit den Lauf des Wassers von Anfang an mitzudenken. Das ist wichtig, denn „Wasser spielt beim Bauen eine große Rolle, denn in Zukunft müssen wir mit extremen Wetterlagen wie Dürre und Starkregen vermehrt rechnen“, prophezeit Tilo Sahlbach. Er leitet gemeinsam mit Prof. Hubertus Milke das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) der HTWK Leipzig.

Das Institut ist am Teilprojekt Modellierung und Visualisierung beteiligt. Das Bauprojekt wird im Auftrag der Stadt und des Eigentümers unter dem Namen „Leipziger BlauGrün“ von Forschungseinrichtungen wie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und vielen weiteren Partnern begleitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Die Forschenden der HTWK Leipzig modellieren und visualisieren hierbei die Wege des Wasserflusses und übertragen die gewonnenen Erkenntnisse auf das Stadtgebiet von Leipzig.

Nachhaltiges Wassermanagement

Das erklärte Ziel: Das gesamte Regenwasser soll im Stadtviertel bleiben. Dachrinnen und Gullydeckel wird es nur wenige geben. Stattdessen soll eine Grünfläche im Zentrum des Viertels das Wasser wie ein Schwamm aufsaugen. „Parks und Bäume speichern versickerndes Regenwasser optimal“, erläutert Sahlbach. Damit das Regenwasser auf natürlichem Wege dorthin fließt, wo es versickern kann, wird das neue Quartier mit einem Gefälle zur zentralen Grünanlage errichtet.

Beim Speichern des Wassers helfen Rigolen. Das sind mit Kies gefüllte Auffangbecken, die unter Rasen und Bäumen angelegt werden. Dadurch kann das Wasser langsam versickern oder von den Wurzeln erneut aufgenommen werden. Das löst zwei Probleme: Es hilft gegen überschwemmte Häuser und zugleich gegen verdorrte Wiesen.

„Regenwasser, das auf Dächer fällt, sollte Pflanzen bewässern oder ins Grundwasser fließen“, ist Sahlbach überzeugt, „sonst verschwenden wir dieses wertvolle Gut.“ Deshalb setzen die Planerinnen und Planer von Leipzig 416 auf Gründächer. Sie speichern Regenwasser, verbessern die Luftqualität, kühlen Gebäude im Sommer und wirken im Winter wie eine Wärmedämmung.

Leipzig 416 mit Bürgerbeteiligung

Das 25 Hektar große Gelände soll nach Fertigstellung 2.100 Wohnungen, zwei Schulen, zwei Kindergärten sowie Laden- und Sportflächen bieten und sich durch Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung auszeichnen. 2023 sollen die ersten Gebäude entstehen.

Die nächste Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, sich über das Projekt zu informieren und in den Dialog zu treten, besteht am 22. März 2023  in der LVZ-Kuppel in Leipzig:
Ab 13:30 Uhr bis 18 Uhr informieren Projektbeteiligte über Forschungsergebnisse, Pläne und Ziele und möchten dabei mit Interessierten ins Gespräch kommen.
Ab 14:15 Uhr wird Tilo Sahlbach vom IWS der HTWK Leipzig über die Planungsinstrumente für eine wassersensible Stadtentwicklung referieren.
Bei Interesse wird bis zum 15. März um Anmeldung gebeten: https://www.ufz.de/leipzigerblaugruen/

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news-5726Tue, 07 Mar 2023 08:55:00 +0100PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthaltehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/promos-stipendien-fuer-auslandsaufenthalte-9Förderung weltweiter Auslandsaufenthalte - Bewerbungsfrist: 15. April 2023Um Auslandsaufenthalte mit einer Dauer von bis zu maximal sechs Monaten finanziell zu unterstützen, vergibt die HTWK Leipzig im Rahmen des DAAD-Programms „PROMOS“ Stipendien zur Steigerung der Mobilität von Studierenden deutscher Hochschulen.

Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2023 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.

Für Auslandsaufenthalte, die im zweiten Halbjahr 2023 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. April 2023. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.

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news-5709Mon, 06 Mar 2023 11:07:07 +0100HTWK fördert Werkstoffforschung mit neuen Laborgerätenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-foerdert-werkstoffforschung-mit-neuen-laborgeraetenModerne Geräte in den Werkstofftechnik-Laboren an der Fakultät Ingenieurwissenschaften in Betrieb genommen

Metallische Werkstoffe wie Stahl, Aluminium und Kupfer bilden die Grundlage für Maschinen, Anlagen und Infrastruktur und sichern den Wohlstand in Deutschland. Einen entsprechend hohen Stellenwert wird der Prüfung, Entwicklung und Erforschung metallischer Werkstoffe zuteil, um daraus innovative und langlebige Produkte für verschiedenste Anwendungen herzustellen.

Um im Bereich der Werkstoffforschung national und international wahrnehmbare Forschung an der HTWK Leipzig durchführen zu können, wurden die Labore der Professur Werkstofftechnik in den letzten zwei Jahren umfassend modernisiert und durch neue Geräte erweitert.

Seit der Berufung von Prof. Rosemann am 01. März 2021 wurden sechs neue Laborgeräte durch die Investitionsprogramme HTWK-Invest und HTWK Invest+ zur Weiterentwicklung der HTWK Leipzig beschafft, um modernste Werkstoffforschung zu ermöglichen:

  • Lichtbogenschmelzofen – MAM 1 – Edmund Bühler
  • metallographische Nasstrennmaschine – Brillant 230 – QATM
  • Funkenspektrometer – SPECTROMAXx – SPECTRO / AMETEK
  • Universalprüfmaschine – Z050 (Modernisierung) – ZwickRoell
  • vollautomatischer Mikrohärteprüfer – VH3100 – BUEHLER
  • elektrochemischer Messplatz – INTERFACE 1010 E – Gamry

Mit diesen Geräten im Wert von ca. 250.000 € forscht Prof. Rosemann an neuen metallischen Werkstoffen und Wärmebehandlungskonzepten für Anwendungen mit höchsten Anforderungen. Ein Schwerpunkt ist dabei die Korrosionsbeständigkeit von hochlegierten, nichtrostenden Stählen und deren zielgerichteter Verbesserung. Aktuelle Forschungsfragen fokussieren dabei auf das Verständnis der zugrundeliegenden Mechanismen.

„Die neuen Geräte ermöglichen eine Vielzahl an werkstofftechnischen Analysen und bereichern sowohl die Lehre in den werkstofftechnischen Modulen als auch die Forschung an der HTWK. Ich bin sehr froh darüber, dass die HTWK und insbesondere das Rektorat Forschung den Bereich der Werkstoffforschung so intensiv unterstützt.“, sagt Prof. Rosemann, Professor für Werkstofftechnik und Mitinitiator des Kompetenzzentrums für Werkstoffforschung an der HTWK Leipzig.

Darüber hinaus wurden unter intensiver Beteiligung von Prof. Rosemann in den letzten zwei Jahren auch Forschungsgroßgeräte bei der DFG-Großgeräteinitiative für Fachhochschulen durch die HTWK eingeworben, welche die analytischen Möglichkeiten im Kompetenzzentrum für Werkstoffforschung umfassend erweitern:

  • Rasterelektronenmikroskop – Prisma E mit EDX-System – ThermoFisher Scientific
  • Computertomograph – Phoenix Nanotom M – Waygate Technologies

Mit dieser modernen Geräteausstattung ist die HTWK nun in der Lage werkstofftechnische Forschungsprojekte im Bereich der Grundlagenforschung bei der DFG zu beantragen und durchzuführen. Entsprechende Projektanträge zur DFG-Sachbeihilfe und bei den DFG-Forschungsimpulsen –FIP sind beantragt und befinden sich in der Begutachtungsphase.

Mit diesen Laborgeräten sind nun die experimentellen Voraussetzungen geschaffen, um industrienahe Forschungsprojekte (ZIM und IGF) an der HTWK durchzuführen, Forschungsdienstleistungen für lokale und national tätige Firmen zu erbringen und werkstofftechnische Abschlussarbeiten sowie Promotionen zu ermöglichen.

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news-5682Thu, 02 Mar 2023 14:14:51 +01004. JUG Saxony Camp an der HTWK – Networking für den IT-Nachwuchshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/4-jug-saxony-camp-an-der-htwk-networking-fuer-den-it-nachwuchsStudentische Konferenz zu Softwareentwicklung (29. März 2023) – es gibt noch Tickets!Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) zum dritten Mal Gastgeberin des JUG Saxony Camps.
Die Veranstaltung wurde 2017 als erste IT-Konferenz für Studierende vom JUG Saxony e. V. ins Leben gerufen. Sie bietet Studierenden neben Workshops und Sessions rund um die Softwareentwicklung die Möglichkeit zum Wissensaustausch und Netzwerken innerhalb einer wachsenden IT-Community sowie den Kontakt zu namhaften Unternehmen der Region. Die Teilnahme ist für Studierende kostenfrei.
Auf dem Programm stehen Workshops zu aktuellen Trends und Technologien der Softwarebranche, beispielsweise zu Themen wie Cloud-Technologien und Prozessmanagement. In dem Format “Profis plaudern“ berichten Absolventinnen der HTWK Leipzig von ihrem Berufseinstieg und beantworten Fragen.

„Das JUG Saxony Camp bietet Studierenden eine einzigartige Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, von erfahrenen Expertinnen und Experten zu lernen und wertvolle Einblicke in Entwicklungen der IT-Branche zu gewinnen. Wir sind stolz darauf, diese Veranstaltung schon zum wiederholten Male zu unterstützen“, betont Karsten Weicker, Informatik-Professor an der HTWK Leipzig:

Veranstaltet wird das JUG Saxony Camp vom JUG Saxony e.V., der HTWK Leipzig und der Universität Leipzig.

Programm und Anmeldung (insgesamt 180 Plätze)

Zeit  Mittwoch, 29. März 2023,  9 bis 18:15 Uhr
Ort: Nieper-Bau der HTWK Leipzig (Karl-Liebknecht-Straße 134)

Hintergrund
Die Java User Group Saxony (JUG Saxony; eine regionale IT-Community) wurde 2008 gegründet.
2015 wurde der JUG Saxony e.V. ins Leben gerufen, hinter dem engagierte regionale IT-Unternehmen stehen. Der Verein organisiert kostenfreie Veranstaltungen zu aktuellen technologischen Fragen. Der JUG Saxony e.V. steht für Wissenstransfer, die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für die Nachwuchsförderung innerhalb und außerhalb der IT-Community. Mehr als 8.000 Gäste auf mehr als 150 Veranstaltungen sind Ausdruck einer stetig wachsenden Community, in der alle willkommen sind.
 

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news-5679Thu, 02 Mar 2023 11:53:06 +0100Schnuppertag Digitale Print-Technologien 2023 https://www.htwk-leipzig.de/studieren/vor-dem-studium/schnuppertage/schnuppertag-digitale-print-technologienWorkshop für Studieninteressierte – die ganze Welt der Druckprodukte (25. März)FIM > Fakultät > AktuellesFIM > Projektanzeigesystem > DrucktechnikHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-5668Tue, 28 Feb 2023 15:00:00 +0100Call for Abstracts – Tag der Nachwuchsforschunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/call-for-abstracts-tag-der-nachwuchsforschungFür das wissenschaftliche Programm zum „Tag der Nachwuchsforschung“ am 7. Juni 2023 können Beiträge aus allen Fachbereichen eingereicht werden

Am Tag der Nachwuchsforschung stehen die Promovierenden, Promovierten, wissenschaftlich Mitarbeitenden und Masterstudierenden aller Fachbereiche im Mittelpunkt. In einem wissenschaftlichen Programm können sie ihre aktuellen Projekte fächerübergreifend vorstellen und hochschulöffentlich diskutieren.


Forschungsbeiträge gesucht
Die Nachwuchsforschenden sind für die Hochschule von großer Bedeutung und prägen die Wissenschaftskultur nachhaltig. Ihre Beiträge zur Forschung an der HTWK Leipzig sollen am Tag der Nachwuchsforschung sichtbar gemacht werden.

Dazu können Nachwuchsforschende Beiträge in Form von Vorträgen mit einer Länge von 15 Minuten oder einem Poster präsentieren.

Folgende Themen sind dabei vorstellbar:

  •     Erneuerbare Energien
  •     Digitalisierung der Arbeitswelt
  •     Industrie 4.0
  •     Klimaneutrale Bauweisen
  •     Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
  •     Künstliche Intelligenz in der Anwendung
  •     Innovation in der Medizintechnik
  •     Sicheres Wohnen und urbanes Leben

Die aufgeführten Forschungsbereiche stellen beispielhaft mögliche Themenfelder vor; Beiträge zu anderen Forschungsgebieten sind jedoch ebenso herzlich willkommen.

Bewerbungsprozess

Teilnehmen können Promovierende, Promovierte, wissenschaftlich Mitarbeitende und Masterstudierende der HTWK Leipzig, die ihr Forschungsprojekt hochschulöffentlich vorstellen und diskutieren wollen.

Interessierte aller Fachbereiche sind eingeladen, einen Abstract (max. 500 Wörter exkl. Literaturangaben) unter Angabe thematischer Schlüsselbegriffe (Keywords) sowie der bevorzugten Präsentationsform (Vortrag/Poster) und einer Kurzbiografie in einem zusammenhängenden PDF-Dokument bis zum 10. Mai 2023 per E-Mail an gradz[at]htwk-leipzig.de senden.

Das weitere Verfahren gestaltet sich wie folgt:

10. Mai 2023     Frist für die Einreichung des Abstracts                  
22. Mai 2023     Benachrichtigung über Annahme des Beitrags   
  1. Juni 2023    Übermittlung der Poster/Präsentationen an das GradZ       

Die Einreichungen werden von einem hochschulinternen Begutachtungskommitee ausgewählt. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht.

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news-5673Tue, 28 Feb 2023 11:43:10 +0100Geschichte vermitteln – über Fächergrenzen hinweghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/geschichte-vermitteln-ueber-faechergrenzen-hinwegHTWK Leipzig und Universität Leipzig laden erstmals zur gemeinsamen Fachtagung am 30. und 31. März 2023 ein (kostenfrei)Wie wird historisches Wissen für die Zukunft nutzbar? In welcher Weise kann Vergangenes heute und in Zukunft relevant gesetzt werden? Seit Mitte der 1960er Jahre bildeten sich von Geschichtsdidaktik und Public History über Museumspädagogik, Gedenkstättendidaktik bis zur Archivpädagogik immer mehr Fachdisziplinen heraus, die sich mit Fragen der Geschichtsvermittlung beschäftigen. Bislang fehlte jedoch ein fachübergreifender Austausch. Die Tagung „Come together – Geschichtsvermittlung interdisziplinär“ am 30. und 31. März 2023 an der HTWK Leipzig will diese Lücke schließen und fragt, was interdisziplinär verbindet – oder doch trennt. Organisiert wird sie vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig (Prof. Dr Alfons Kenkmann) sowie der Professur für Museumspädagogik an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig (Prof. Dr. Gisela Weiß).

Im Mittelpunkt der ersten COME TOGETHER stehen übergreifende Fragestellungen der Vermittlung und die damit verbundenen Herausforderungen im 21. Jahrhundert, z. B. im Zusammenhang mit Objekten und Authentizität, Virtualität oder in Hinsicht auf die vielfältigen Motivationslagen und Erwartungen der Adressatinnen und Adressaten. „Wir wollen disziplinübergreifende Formate des Transfers entwickeln und befördern“, betont Professor Alfons Kenkmann.Diskussionen über den Einfluss kultur- und erinnerungspolitischer Vorgaben sollen ebenfalls nicht zu kurz kommen. Professorin Gisela Weiß hofft auf regen Austausch: „Die Tagung soll dazu beitragen, neue Impulse für die Geschichtsvermittlung im 21. Jahrhundert zu ermitteln.“

Am Abend des 30. März um 19 Uhr laden die Veranstalter zu einem öffentlichen Vortrag (keine Anmeldung nötig) von Sven Felix Kellerhoff in die Bibliotheca Albertina, die Universitätsbibliothek Leipzig, ein. Der leitende Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte der „Welt“ spricht zum Thema „Vom Nutzen und Nachteil der Geschichte für Gegenwart und Zukunft“. Der Eintritt ist, wie für die gesamte Tagung, frei.

Die Tagung richtet sich an Forschende und Lehrende, insbesondere aus Geschichtswissenschaft, Museologie, Museums-, Gedenkstätten- und Archivpädagogik, aber auch dem Bereich digitaler Medien, sowie an alle Berufstätigen, die sich mit Fragen der Geschichtsvermittlung beschäftigen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 15. März möglich. Die Tagung wird zudem per Live-Stream übertragen.

„Come Together - Geschichtsvermittlung interdisziplinär“ am 30. + 31. März 2023 (Anmeldeschluss: 15. März)

Ort: HTWK Leipzig, Nieper-Bau, Ni001

Anmeldung, Informationen und Live-Stream

(Der Zugangslink zum Stream wird kurz vorher auf der Webseite www.geschichtsvermittlung-leipzig.de hinterlegt; nach der Veranstaltung ist zudem eine Veröffentlichung der Tagungsinhalte geplant.)

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news-5670Tue, 28 Feb 2023 11:30:00 +0100Save the date: Preis des Fördervereins (26.04.2023)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/save-the-date-preis-des-foerdervereins-26042023Auf seiner Jahresversammlung zeichnet der Förderverein HTWK Leipzig alljährlich hervorragende Absolventinnen und Absolventen ausDie Veranstaltung findet am am 26.04.2023 ab 16:00 Uhr statt: Sie startet mit einem öffentlichen Teil – der Verleihung des „Preises des Fördervereins 2022“.

Mit dem Preis werden besondere studentischer Leistungen ausgezeichnet – in diesem Jahr werden sechs Preise vergeben (einer je Fakultät ).
Im Anschluss, ab etwa 17:30 Uhr, kann beim Get Together genetzwerkt werden.

Ort: Hörsaal G 327, Karl-Liebknecht-Str. 132, 04277 Leipzig.

Weitere Informationen folgen in Kürze.

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news-5660Thu, 23 Feb 2023 13:19:45 +0100Bücherausstellung zu Ukraine, Krieg & Fluchthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/buecherausstellung-zu-ukraine-krieg-fluchtAlle ausgestellten Bücher können entliehen werdenDer Beginn des Krieges gegen die Ukraine jährt sich. Die Hochschulbibliothek nimmt dies zum Anlass für eine Literaturausstellung.
Die ausgestellten Bücher thematisieren das Land, seine Sprache, Kultur und Geschichte. Auch geht es um den Krieg und seine Auswirkungen auf die Menschen.

Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.

Die Bibliothek schließt sich dem Statement #StandWithUkraine des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) an.

 

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news-5657Wed, 22 Feb 2023 10:56:23 +0100Zinsfreies Härtefall-Darlehen für Studierende in Nothttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zinsfreies-haertefall-darlehen-fuer-studierende-in-notGeldsorgen durch Inflation, gestiegene Energiekosten oder Jobverlust? Das Studentenwerk hat einen Härtefallfonds für zinsfreie Darlehen!Immer mehr Studierende kommen in diesen kriesenbehafteten Zeiten in finanzielle Notlagen. Dies führt fast zwangsläufig dazu, dass die Studierenden mehr Energie für die Finanzierung des Lebensunterhalts aufbringen müssen und Studienverläufe nicht mehr wie geplant verlaufen.

Unterstützung kann dabei der Härtefallfonds des Studentenwerks leisten über welchen zinsfreie Darlehen bzw. Zuschüsse vergeben werden können. Auf der Website des Studentenwerks Leipzig finden Studierende ausführliche Angaben dazu, wann und in welcher Höhe dieser gewährt wird und die Antragsunterlagen können direkt heruntergeladen werden. Damit der Antrag eine möglichst große Chance auf Bewilligung hat, ist es ratsam, die Antragsunterlagen gemeinsam mit der Sozialberatung vorzubereiten.

Weiterführende Informationen zum Thema finanzielle Unterstützung für Studierende können bei der Studienberatung erfragt werden.

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news-5648Mon, 20 Feb 2023 12:43:59 +0100Call for Pictures – Forschungsperspektiven 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/call-for-pictures-forschungsperspektiven-2023Forschende aller Fachrichtungen können bis zum 1. Mai beim Fotowettbewerb des Graduiertenzentrums GradZ mitmachen

Im Labor, am Versuchsstand oder im Feld – ganz gleich, wo und woran Sie forschen: Es entstehen Bilder von Forschung, die zumeist nur für die Forschenden selbst sichtbar sind.

Teilen Sie diese besondere Perspektive mit anderen und machen Sie bei unserem Fotowettbewerb mit: Schicken Sie uns ein Bild aus Ihrer Forschung, aus Ihrem Wissenschafts- oder Promotionsalltag.
Die besten Aufnahmen werden von einer Jury ausgewählt und zum Tag der Nachwuchsforschung  am 7. Juni 2023 ausgezeichnet. 

Im Anschluss werden die Bilder bei der Langen Nacht der Wissenschaften  am 23. Juni 2023ausgestellt.

Senden Sie Ihr digitales Bild bis zum 1. Mai 2023 gradz[at]htwk-leipzig.de.

Bewerbungsvoraussetzungen:

  • Das Bild muss druckfähig sein (Auflösung von mindestens 300 dpi).
  • Bei dem Bild darf es sich nicht um eine Fotomontage handeln.
  • Es kann nur ein Bild eingereicht werden, keine Bilderserien.
  • Das Bild muss einen aussagekräftigen Titel haben.
  • Eine kurze Beschreibung soll die Forschungsperspektive verdeutlichen.
  • Es müssen eindeutige Angaben zu den Urheber*innen des Bildes gemacht werden.

Zur Teilnahme berechtigt sind alle Masterstudierenden, Promovierenden, Postdocs und wissenschaftlich Mitarbeitenden der HTWK Leipzig.

Einblicke aus den vergangen Jahren vermitteln die Bilder der Gewinnerinnen und Gewinner der vorherigen Fotowettbewerbe.

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news-5643Wed, 15 Feb 2023 14:43:20 +0100Mehr Klimaschutz im Bauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mehr-klimaschutz-im-bauZum 14. Mal findet am 30. März 2023 an der HTWK Leipzig die Tagung Betonbauteile statt: Das Programm ist online und die Anmeldung geöffnet.

Die sächsische Bauwirtschaft soll nachhaltiger werden, so der Tenor der aktuellen Debatte im sächsischen Landtag. An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ist dies bereits seit vielen Jahren ein Schwerpunkt in der Forschung. Auch die 14. Tagung Betonbauteile, die am 30. März 2023 an der Hochschule stattfindet, befasst sich mit Aspekten der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sowie mit klassischen Massivbauthemen. Das Programm zur Tagung ist nun online; die Anmeldung geöffnet.

Klaus Holschemacher, Professor für Stahlbetonbau und Leiter des Instituts für Betonbau (IfB) der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig: „Die Tagungsreihe Betonbauteile berichtet im zweijährigen Rhythmus über den Stand der Forschung und aktuelle Entwicklungen hinsichtlich Planung, Konstruktion und Ausführung von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton. In diesem Jahr befassen sich die zwölf Vorträge namhafter Referenten aus Baupraxis und Wissenschaft mit Hintergründen und Fortschreibung der normativen Grundlagen, baustofflichen Innovationen und neuen Anforderungen an die Planung und Ausführung von Betonbauteilen.“

Vorträge und begleitende Fachausstellung

Im Mittelpunkt des ersten Tagungsschwerpunktes steht das Bauen mit Carbonbeton: Die Referenten gehen dabei intensiv auf Ausführung und Bemessung von Bauteilen aus dem Baustoff der Zukunft ein. Ebenso wird es einen Vortrag zum Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig geben. In der weltweit ersten Modellfabrikwird die automatisierte Fertigung von Bauteilen aus Carbonbeton erprobt.  Im anschließenden Themenkomplex zum klassischen Massivbau werden Problemstellungen angesprochen, unter anderem zur Bemessung der Mindestbewehrung für Zwangbeanspruchung, zur neuen DAfStb-Richtlinie Stahlfaserbeton, zu Bauzuständen von Halbfertigteilen und nachträglich installierten Bewehrungsanschlüssen unter Brandeinwirkung. Dies ist unterem für Bauingenieurinnen und Bauingenieure in der Tragwerksplanung sowie für die Bauausführung von Interesse. Im letzten Veranstaltungsblock gehen die Experten auf die DAfStb-Planungshilfe „Nachhaltig Bauen mit Beton“, die Holz-Beton-Verbundbauweise und die neue Normengeneration DIN 1045 ein. Abschließend stellt IfB-Mitarbeiter Dennis Messerer ein innovatives Monitoringkonzept vor, das auf der Faseroptik basiert und dazu beitragen kann, den Bauwerksbestand zu erhalten.

Begleitend zum Vortragsprogramm wird es eine Fachausstellung mit Firmen der Bauindustrie sowie von Baufachverlagen und Softwareherstellern geben, für die sich bereits mehr als zehn Aussteller angemeldet haben. Für interessierte Firmen, die bei der Fachausstellung dabei sein möchten, stehen noch wenige Plätze zur Verfügung. Interessenten melden sich bei den Organisatoren der Tagung.

Die Fachtagung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der HTWK Leipzig, des Fachverbandes Beton- und Fertigteilwerke Sachsen/Thüringen e.V.  und des InformationsZentrums Beton.

Hintergrund zum Institut für Betonbau

Das Institut für Betonbau der HTWK Leipzig wurde 2006 gegründet. In den Forschungsgruppen Massivbau und Nachhaltiges Bauen spielen unter anderem umweltkonforme und nachhaltige neue Baustoffe eine wichtige Rolle in Forschungsprojekten, ebenso baustoffliche und bauteilspezifische Analysen. In der jüngsten Forschungsgruppe Sensorik und Messtechnik sollen ganzheitliche Lösungen zur Zustandsüberwachung von Bauwerken und Bauteilen, aber auch von klassischen Laborversuchen ermöglicht werden.

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IFB > AllgemeinIFB > Nachhaltiges BauenFB > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5635Fri, 10 Feb 2023 14:33:52 +0100Studierende der französischen Partnerhochschule Université d’Artois zu Besuch an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studierende-der-franzoesischen-partnerhochschule-universite-dartois-zu-besuch-an-der-htwk-leipzigMasterstudierende aus Béthune nahmen am Themenseminar „Prozessketten zur Qualitätssicherung am Beispiel eines Reverse Engineering Verlaufes“ an der Fakultät Ingenieurwissenschaften teil.

Nach dreijähriger Corona-Pause konnten in der letzten Januarwoche 2023 Masterstudierende der französischen Partnerhochschule Université d’Artois wieder an einem Themenseminar an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig teilnehmen.

Die französischen Gäste aus Béthune studieren im Studiengang „Conception, Méthodes et Innovation“, ein Studium, das sich mit der Konzeption und Umsetzung von Produkten und Prozessen sowie deren kontinuierlichen Verbesserung unter Anwendung innovativer Ideen beschäftigt. Begleitet wurden die Masterstudierenden von ihren Professoren Martin Geiß und Alain Bataille.

Für die französische Partnerhochschule hat Prof. Anke Bucher das Themenseminar „Prozessketten zur Qualitätssicherung am Beispiel eines Reverse Engineering Verlaufes“, mit finanzieller Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks sowie Zuschüssen der HTWK Leipzig und Université d’Artois, organisiert.

Im Zentrum des Themenseminars standen unterschiedliche Kurse und Praktika, die sich mit Prozessketten rund um ein Bauteil, einem Reduzierflansch, beschäftigten. Lukas Kube erläuterte unter anderem die Funktionsweise eines 3D-Scanners und scannte anschließend den Reduzierflansch. Das dabei erhaltene Gitternetz der Bauteiloberfläche kann im Anschluss für unterschiedlichste Zwecke verwendet werden, so zum Beispiel als Ausgangspunkt für eine Finite-Elemente-Simulation der Beanspruchungen am Bauteil. Dieser Part wurde von Felix Kaule übernommen, der ganz kurzfristig diesen Programmpunkt übernommen hatte und Festigkeitssimulationen mit ANSYS durchführte. Mit Moritz Leo Neubert erstellten die Seminarteilnehmer ein Gussmodell des Bauteils mit dem CAD-Programm CATIA. Schließlich konnten die Seminarteilnehmer unter Anleitung von Robin Mäder den Flansch in einer Sandform gießen, was für alle ein sehr spannender Moment war. Am letzten Tag stand noch die Nachbearbeitung des Gussteils mittels einer computergesteuerten Werkzeugmaschine auf dem Programm, so dass die Studierenden einen umfassenden Einblick in die Zusammenhänge des Reverse Engineering bekommen konnten.

Neben dem Themenseminar standen auch verschiedene Exkursionen und Besichtigungen auf dem Programm. Darunter ein Besuch am Produktionsstandort der Direkt Form GmbH in Freiberg, die zur Micromat GmbH Dresden gehört. Herr Wagner, der Geschäftsführer am Standort, erläuterte den Studierenden die Herausforderungen und Vorteile des Verfahrens der Erstellung von Gussformen aus Sand durch Fräsen - eine sehr vielseitige Technologie, die keine Gussmodelle braucht. Ein weiterer Höhepunkt der Exkursion nach Freiberg war der Besuch der Terra Mineralia Ausstellung im Schloss Freudenstein. Im Rahmen einer sehr kurzweiligen Führung konnten verschiedenste Mineralien bestaunt und etwas über ihre Bedeutung im aktuellen Alltag erfahren werden.

Die französischen Studierenden konnten während ihres Deutschlandaufenthalts auch landestypische Kultur bei Begegnungen mit den Menschen hier vor Ort erleben. Die Fachschaft der Fakultät Ingenieurwissenschaften organisierte gleich zu Beginn des Aufenthaltes ein gemeinsames Abendessen für die französischen und deutschen Studierenden im Restaurant „L‘Osteria“ in der Leipziger Innenstadt. Ebenso trafen sich die Studierenden aus Frankreich mit Schülerinnen und Schülern des bilingualen Anton-Philipp-Reclam- Gymnasiums. An diesem Gymnasium wird die französische Sprache vertieft gelehrt. Der sehr engagierte Französisch-Lehrer Herr Forschle hatte seine Schüler auf das Treffen mit den französischen Studierenden gut vorbereitet. Die Schülerinnern und Schüler hatten großen Spaß am Vorstellen ihrer Heimatstadt Leipzig und beim angeregten Austausch in der Fremdsprache.

Für alle Beteiligten verging die Woche wie im Flug. Die interessanten Kurse und freundschaftlichen Begegnungen gestalteten das Themenseminar für die französischen Gäste und ihre deutschen Gastgeber wieder als ein Höhepunkt im Semesterablauf.

Langjährige Kooperation

Die Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Université d’Artois besteht bereits seit über zwanzig Jahren. Seitens der Fakultät Ingenieurwissenschaften wird die Kooperation mit Béthune besonders durch Prof. Dr.-Ing. Fritz Peter Schulze mit Leben erfüllt, der mehrmals im Jahr nach Béthune reist, um dort Kurse im Fach Hydraulik zu geben.

Austauschprogramm

Demnächst werden Mitglieder der Fakultät Ingenieurwissenschaften nach Béthune fahren, um weitere Kooperationsvorhaben zwischen der HTWK Leipzig und der Université d’Artois zu besprechen und Ideen für die gemeinsame deutsch-französische Projektarbeit von Studierenden aus Béthune und Leipzig zu entwickeln.

Im September 2023 wird es den turnusmäßigen Gegenbesuch von Studierenden der Fakultät Ingenieurwissenschaften an der Université d‘Artois in Béthune geben. Dann können diese sich dort in einem englischsprachigen Seminar mit besonderen Problemstellungen in der Nutzung des CAD-Programms CATIA beschäftigen.

 

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news-5637Wed, 08 Feb 2023 12:01:05 +0100SPIN2030 – Agenda für das Wissenschaftsland Sachsenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/spin2030-agenda-fuer-das-wissenschaftsland-sachsenAuf zu den nächsten großen Entwicklungsschritten – Kickoff zu SPIN2030 mit FLEXMit der Kampagne SPIN2030 unterstützt das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) die Hochschulen und Forschungseinrichtungen: Jetzt werden die Weichen für die strategische Weiterentwicklung im Freistaat Sachsen in Forschung und Lehre bis 2030 gestellt. Bis zum Jahr 2030 wird Sachsen  mindestens 17 Milliarden Euro in die sächsische Wissenschaftslandschaft investieren. Das sind seit jeher die größten Investitionen in die Sächsische Wissenschaft. So kann Sachsens Spitzenposition in der Forschung langfristig gesichert und ausgebaut werden. Die Staatsregierung setzt damit eine klare Priorität auf Wissenschaft, Hochschulen und Forschung.

Am 03. Februar 2023 fand in der Kongreßhalle Leipzig der Auftakt statt. Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsminister Sebastian Gemkow stellten SPIN2030 vor, flankiert von mehreren Referaten Forschender, die die Breite und Qualität der sächsischen Wissenschaftslandschaft in beeindruckender Weise aufzeigten.

Im Anschluss präsentierten ausgewählte Aussteller aus dem gesamten Freistaat Spitzenforschung auf einer Wissenschaftsmesse, darunter auch die HTWK-Forschungsgruppe FLEX.project unter Leitung von Prof. Alexander Stahr.
Am Gemeinschaftsstand des Transferverbunds der sächsischen HAW (Saxony5) präsentierten Stahr und seine Mitarbeiter Martin Dembski, Marius Zwigart und Luis Barthelemy an einem eigens entwickelten „Mitmach-Demonstrator“ Augmented-Reality: Gäste konnten eine AR-Brille aufsetzen und mit Hilfe eines virtuell ins Sichtfeld projizierten Modells ein reales Riegelwerk einer (verkleinerten) Holzrahmenbaukonstruktion zusammenbauen.

(Fotos: Ben Gierig/SMWK; HTWK Leipzig)

Impressionen vom Kickoff SPIN2030

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news-5623Wed, 08 Feb 2023 09:33:21 +0100HTWK Leipzig bietet ukrainischem Wissenschaftler sicheren Hafen für Forschunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-bietet-ukrainischem-wissenschaftler-sicheren-hafen-fuer-forschungDr.-Ing. Dmytro Rassokhin kann seine Forschung aus Mariupol dank EFDS-Stipendium mit Unterstützung der HTWK Leipzig fortsetzen

Eigentlich wäre Dr.-Ing. Dmytro Rassokhin jetzt Studiendekan an der Fakultät für Ingenieurs- und Sprachqualifikation der Priazovsky Staatlichen Technischen Universität in Mariupol, Ukraine. Den Posten hatte er erst im September 2021 angetreten.

An der Technischen Universität in Mariupol war er bereits seit seinem Studium tätig. Dmytro Rassokhin absolvierte 2010 sein Bachelor-Studium „Technische Mechanik“ mit Auszeichnung, 2011 sein Master-Studium in „Ingenieurstechnologie“ und begann noch im selben Jahr mit seiner Dissertation. Seinen Doktor der Ingenieurwissenschaften erhielt er Ende 2015 mit einer Dissertation zum Thema „Verbesserung der Qualität von lokal mikrolegiertem Metall unter Schlackenschalen“ an der Nationalen Metallurgischen Akademie der Ukraine in Dnipropetrowsk. Dmytro Rassokhin blieb seiner Technischen Universität Mariupol treu und arbeitete nach seiner Promotion seit 2015 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent an der Fakultät für Maschinenbau und Metallschweißen. Er lehrte zu Themen wie Gerätezuverlässigkeit und mathematische Modellierung und forschte zur Berechnung und Modellierung (SolidWorks, ANSYS) komplexer Systeme wie der Restaurierung von Geräten und Maschinenelementen. Rassokhins Arbeitsgruppe entwickelte zudem Verbundmaterialien, mit dem Ziel der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß. Im September 2021 übernahm er darüber hinaus die Aufgaben des Studiendekans der Fakultät für Ingenieurs- und Sprachqualifikation.

Doch mit dem Einfall der russischen Armee in die Ukraine am 24. Februar 2022 endete nicht nur seine wissenschaftliche Karriere abrupt. Für Dr.-Ing. Rassokhin, Ehemann und junger Vater einer kleinen Tochter, begann eine Odyssee. Die monatelange Belagerung und brutale Eroberung von Mariupol forderte tausende zivile Opfer und geht als Kriegsverbrechen in die Geschichtsbücher ein. Seit Mai 2022 ist die Stadt, von der mehr als 90 Prozent aller Gebäude zerstört wurden, offiziell von Russland okkupiert. Für Zivilisten war die Flucht seit Kriegsbeginn im Februar 2022 fast unmöglich. Mariupol stand von Beginn an unter Beschuss und selbst ausgehandelte Evakuierungsrouten wurden rigoros angegriffen.

Die junge Familie Rassokhin schaffte es glücklicherweise raus aus Mariupol und kam im Mai 2022 in Leipzig an. Kaum in Deutschland angekommen bewarb Dr.-Ing. Rassokhin sich initiativ bei der HTWK Leipzig für eine Stelle im Forschungsbereich und fand sofort Gehör und Unterstützung.

Wegen seiner Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich der Verbundwerkstoffe war die Fakultät Ingenieurwissenschaften die richtige Anlaufstelle für ihn und so landete seine Bewerbung bei Prof. Robert Böhm, Inhaber der Professur Leichtbau mit Verbundwerkstoffen. Prof. Böhm konnte Dr. Rassokhin Dank einer Unterstützung durch das Forschungs- und Transferzentrum Leipzig e.V. als Wissenschaftlichen Mitarbeiter zunächst für ein halbes Jahr in seiner Forschungsgruppe an der HTWK Leipzig aufnehmen. Prof. Böhm und sein Team loteten anschließend gemeinsam mit Dmytro Rassokhin weitere Fördermöglichkeiten aus.

Für durch den Ukraine-Krieg vertriebene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler legte unter anderem die Europäische Union bereits im März 2022 besondere Fonds zur Stipendienvergabe an. Auch viele deutsche Forschungseinrichtungen und Institutionen haben eigene Hilfsprogramme für Geflüchtete aufgelegt.

Prof. Böhms Team beantragte für Rassokhin in Berlin ein EFDS*-Stipendium bei ALLEA, der European Federation of Academies of Sciences and Humanities. Mit diesem EU-Fonds soll es wissenschaftlichen Einrichtungen ermöglicht werden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufzunehmen, damit diese ihre eigenen Forschungsarbeiten in einem sicheren Umfeld fortführen können. Kurz vor Weihnachten kam dann der positive Bescheid aus Berlin.

Seit Januar 2023 ist Dr.-Ing. Dmytro Rassokhin Dank dieses EFDS-Stipendiums als Gastwissenschaftler im Team von Prof. Böhm aktiv und kann seine eigene Forschung zur Entwicklung und Verbesserung von Verbundwerkstoffen als Schutzbeschichtung für kavitationszerstörte Teile an der HTWK Leipzig fortsetzen.

„Als weltoffene Hochschule ist es für uns selbstverständlich Dr. Dmytro Rassokhin in dieser Situation zu unterstützen und ihm die Fortführung seiner Forschungsarbeit an der HTWK Leipzig zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit Dr. Rassokhin ist hervorragend und auch unser Forschungsbereich profitiert direkt von seiner Arbeit.“, betont Prof. Robert Böhm.

*European Fund for Displaced Scientists

Informationen zum EFDS-Stipendium: https://allea.org/efds-funding-line-1/?cn-reloaded=1

Weitere Informationen zur Belagerung von Mariupol 2022: https://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Mariupol

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news-5620Mon, 06 Feb 2023 11:23:18 +0100Aufhebung der Corona-Schutzmaßnahmen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/aufhebung-der-corona-schutzmassnahmenAuswirkung auf die PrüfungenDas Semester neigt sich dem Ende zu. Erfreulicherweise konnte der Lehr-Lern-Betrieb in Präsenz und mit weniger coronabedingten Einschränkungen als zuvor laufen.

Mit Beginn dieser Woche entfallen nun alle landeseigenen Corona-Schutzmaßnahmen einschließlich der Isolationspflicht. In Verbindung damit wird aber an die Eigenverantwortung und Rücksichtnahme jedes und jeder Einzelnen appelliert

Was bedeutet das nun für die bald anstehenden Prüfungen?

Wer coronatypische und diesbezüglich ungeklärte Symptome haben, dem wird dringend empfohlen, das Beschwerdebild vor dem Betreten der HTWK Leipzig ärztlich abklären zu lassen.

Wichtig: ein positives Corona-Testergebnis berechtigt nicht zum Prüfungsrücktritt.
Für den krankheitsbedingten Prüfungsrücktritt wird – wie bei allen anderen Krankheiten auch - die ärztliche Prüfungsunfähigkeitseinschätzunggemäß dem Formular benötigt.

Hygienekonzept der HTWK Leipzig

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news-5617Thu, 02 Feb 2023 09:09:37 +0100Forschung für den Erhalt natürlicher Zähne | Dr.-Ing. Michael Kucher verteidigt erfolgreich seine Doktorarbeit https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschung-fuer-den-erhalt-natuerlicher-zaehne-dr-ing-michael-kucher-verteidigt-erfolgreich-seine-doktorarbeitIn seiner Doktorarbeit zur Entwicklung von zahnmedizinischen Instrumenten erforschte Dr.-Ing. Michael Kucher, wie deren Entwicklungsprozess durch die Verwendung simulationsbasierter Methoden verbessert werden kann.

Für seine Doktorarbeit „Hochfrequent beanspruchte Polymerstrukturen für den Einsatz als endodontische Instrumente“ erforschte TU Dresden-Absolvent Michael Kucher, wie der Entwicklungsprozess zahnmedizinischer Instrumente aus polymeren Werkstoffen durch die Verwendung simulationsbasierter Methoden verbessert werden kann. Seine Forschungsergebnisse tragen unter anderem dazu bei, hochfrequent schwingende polymere Instrumente zur Wurzelkanalreinigung auszulegen und zu etablieren.

Verteidigung als Videokonferenz

Am 19. Dezember 2022 verteidigte Dipl.-Ing. Michael Kucher unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude seine am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden erarbeitete Dissertation. Die angefertigte Promotionsschrift wurde durch Prof. Dr.-Ing. Niels Modler (ILK, TU Dresden), Prof. Dr.-Ing. Martin Dannemann (Westsächsische Hochschule Zwickau) sowie Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Kästner (Institut für Festkörpermechanik, TU Dresden) begutachtet. Weiteres Mitglied der Promotionskommission war Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Wallmersperger (Institut für Festkörpermechanik, TU Dresden).

Die Forschungsarbeit entstand in einem DFG-Gemeinschaftsantrag zwischen dem ILK und der Poliklinik für Zahnerhaltung mit Bereich Kinderzahnheilkunde (ZMK) des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus der TU Dresden.

Forschung für den Erhalt natürlicher Zähne

Im Rahmen seiner interdisziplinären Forschungsarbeit analysierte Dr.-Ing. Michael Kucher unter ingenieurwissenschaftlichen Gesichtspunkten das Gesamtsystemverhalten endodontischer Instrumente zur Desinfektion von humanen Wurzelkanalsystemen (siehe Bild 1, b). Kucher erarbeitete und entwickelte experimentelle sowie numerische Methoden für den Einsatz des thermoplastischen biokompatiblen Polymers Polyetheretherketon (PEEK) als Werkstoff dieser zahnmedizinischen Instrumente.

„In meiner Arbeit leiste ich einen Beitrag zur gezielten, werkstoffgerechten und schwingungsoptimierten Auslegung von zukünftigen zahnmedizinischen Instrumenten zur Wurzelkanalreinigung, die sich maßgeblich auf den langfristigen Erhalt natürlicher Zähne im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung auswirkt. Dieser Beitrag beinhaltet die experimentelle Erfassung des tribologischen Systems, bestehend aus dem Zahngewebe und dem Instrument, die Charakterisierung des dynamischen Deformationsverhaltens des Polymers bei hohen Schwingungsfrequenzen und die kontinuumsmechanische Beschreibung des kontaktbehafteten instationären Schwingungsverhaltens mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode“, erklärt Dr.-Ing. Michael Kucher.

„Derzeit befinden sich metallische und polymere endodontische Instrumente – in der Praxis als Endo-Spülspitzen oder Reinigungsansätze bezeichnet – im Einsatz. Hierbei bieten polymere Instrumente aufgrund der geringen Schädigung des Zahngewebes einen wesentlichen Vorteil gegenüber metallischen Instrumenten. Jedoch werden diese Instrumente bisher vorrangig bei Frequenzen im unteren Kilohertz-Bereich eingesetzt und reinigen deshalb weniger effizient. Eine Erhöhung der Schwingungsfrequenz polymerer Instrumente könnte die Strömungsanregung der Spüllösung erhöhen und damit die Reinigungswirkung dieser Instrumente verbessern“, betont Dr.-Ing. Michael Kucher.

„Für diesen Einsatzzweck ergeben sich unterschiedlichste Anforderungen, wie etwa die Vermeidung versagenskritischer Erwärmungsvorgänge. Im Bild 2 ist exemplarisch das typische Erwärmungsverhalten eines in der Einspannung angeregten Prüfkörpers aus dem Polymer PEEK dargestellt. In Zukunft gilt es eine übermäßige Erwärmung und das damit verbundene thermische Versagen der polymeren Instrumente durch ein optimales schwingungsgerechtes Design und eine angepasste Arbeitsweise zu vermeiden. Durch die Anwendung der erarbeiten simulationsbasierten Entwicklungsmethode sollen dazu hocheffizient reinigende polymere Instrumente entworfen werden, welche eine geringe Bruchgefahr und eine minimal invasive Arbeitsweise besitzen“, erläutert Dr.-Ing. Michael Kucher.

Und was bringt die Zukunft?

Dr.-Ing. Michael Kucher wird auch weiterhin in der Forschung, speziell der anwendungsorientierten Forschung von polymerbasierten Leichtbauwerkstoffe arbeiten. Aktuell leitet er die interdisziplinäre Fachgruppe der Professur Leichtbau mit Verbundwerkstoffen, die sich unter anderem mit dem Recycling von Faserverbundstrukturen und der Strukturintegration von elektrischen Energiespeichern beschäftigt. In Zukunft wird er seine Expertise auf den Gebieten der FE-Simulationen, der Materialmodellierung und der experimentellen Charakterisierung polymerer Werkstoffe in die Forschung der Professur einbringen.

Wir gratulieren Dr.-Ing. Michael Kucher herzlich zum erfolgreichen Abschluss seiner Dissertation und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute sowie für seine Tätigkeit an der HTWK Leipzig weiterhin viel Erfolg.

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news-5611Wed, 01 Feb 2023 11:04:00 +0100Mit Laser und KI gegen Schäden am Straßenbahngleishttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mit-laser-und-ki-gegen-schaeden-am-strassenbahngleisFür die Mobilität der Zukunft entwickeln HTWK-Forschende im Projekt LaDeLok ein neues System zur Überwachung von Straßenbahngleisen

Allein in Leipzig befördern die Verkehrsbetriebe täglich tausende Personen in ihren Bussen und Straßenbahnen. Für 2021 waren es insgesamt über 100 Millionen Fahrgäste. Der Bedarf ist groß – und damit auch die Abnutzung der Fahrzeuge und Wege. Um insbesondere Schäden an Straßenbahngleisen künftig schneller und automatisiert ausfindig zu machen, startete zum Januar 2023 das neue Forschungsprojekt „LaDeLok“ zur laserbasierten Detektion von Lockerungen im Straßenbahngleis. Am 27. Februar 2023 ist Kick-off-Termin mit Gästen aus Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft.

Mathias Rudolph, Professor für Industrielle Messtechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften an der HTWK Leipzig sowie Leiter des Projekts LaDeLok: „Im Projekt bringen wir unsere langjährige Expertise zur Zustandsüberwachung ein. Beispielsweise haben wir am Institut für Technologie und Produktion im Maschinenbau bereits einen Prototyp eines drahtlosen Messsystems entwickelt, mit dem ein Sensornetzwerk zur Verschleißdiagnose von Fahrzeugen, Maschinen und Anlagen beiträgt. Im neuen Projekt LaDeLok wollen wir nun ein Messsystem entwickelt, mit dem die Instandhaltung von Straßenbahngleisen verbessert wird.“

Für mehr Sicherheit, Akzeptanz und Pünktlichkeit im ÖPNV

Damit täglich im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Menschen in Straßenbahnen befördert werden können, müssen neben den Fahrzeugen auch die Gleise im Straßenbahnnetz zuverlässig funktionieren. Zur regelmäßigen Instandhaltung werden beispielsweise Schienenschleiffahrzeuge eingesetzt. Doch die Instandhaltungsmaßnahmen laufen oft nach festen Zeitplänen ab. Schäden werden deshalb meist nicht zeitnah erkannt. Um mehr Sicherheit, Akzeptanz und Pünktlichkeit für die Fahrgäste sowie Anwohnerinnen und Anwohner zu gewährleisten, bedarf es deshalb neuer, innovativer Überwachungsverfahren von Straßenbahngleisen.

„Im neuen Forschungsprojekt LaDeLok soll ein Prototyp entwickelt werden, der mit einem laserbasierten Messsystem kontinuierlich und automatisiert den Zustand der Schienen überwacht“, erklärt Rudolph. Dazu erproben die Projektbeteiligten das neue Messverfahren, um Lockerungen an Schienen, die beispielsweise durch fehlende Vergussmassen hervorgerufen werden, zu erkennen und zu erfassen. Ebenso kritisch sind geometrische Abweichungen der Spurweite unter mechanischer Belastung durch das Fahrzeug selbst. Um die Messtechnik zu steuern und die dabei entstandenen Datenmengen zu übertragen und auszuwerten, wollen die Forschenden zuerst einen Laborprototyp zur Simulation des IT-Straßenbahnbordsystem erstellen. So können mit entsprechenden Verfahren der Künstlichen Intelligenz in zunächst statischen Felduntersuchungen zuverlässig Lockerungen an Schienen und damit Schäden an Straßenbahngleisen analysiert werden. Der im Projekt zu entwickelnde Prototyp soll später im regulären Linienbetrieb an Straßenbahnen getestet werden.

Kick-off am 27. Februar 2023 mit Projektpartnern

Neben dem HTWK-Forschenden Rudolph und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Maik Wolf ist das Software- und Systemhaus BitCtrl Systems GmbH aus Leipzig am Projekt beteiligt. Deren Aufgabe bestehen einerseits in der vorbereitenden soft- und hardwareseitigen Integration in die Straßenbahn sowie das Management der erfassten Messdaten. Das Projekt LaDeLok wird für 18 Monate im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt fast 180.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.

Beim Kick-off am 27. Februar 2023 treffen sich die Projektpartner mit dem BMDV und weiteren Gästen der Leipziger Verkehrsbetriebe und der Stadt Leipzig. Neben der öffentlichkeitswirksamen Vorstellung der Projektinhalte dient das Treffen zur Vernetzung der im Projekt relevanten Interessensgruppen und der gemeinsamen Koordination der nächsten Projektschritte, Meilensteine und darüber hinausführenden Tätigkeiten.

Hintergrund: Über den mFUND des BMDV

Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität der Zukunft. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und durch die Bereitstellung von offenen Daten auf der Mobilithek.

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HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-5607Mon, 30 Jan 2023 16:52:44 +0100Volleyball-Herren der HTWK Leipzig siegen bei der Sächsischen Hochschulmeisterschaft https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/volleyball-herren-der-htwk-leipzig-siegen-bei-der-saechsischen-hochschulmeisterschaftAm 20. Januar holte sich das Team den Titel beim Heimspiel in der HTWK-Sporthalle – herzlichen Glückwunsch!Karl Erik Pöhnitzsch, Student der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen und Zweitligaspieler beim GSVE Delitzsch liefert eine ganz persönliche Einschätzung des Finales:

"Wir als 2. Mannschaft der HTWK Leipzig konnten den 1. Platz erreichen! Wir gingen als zweite Mannschaft an den Start, da sich unsere erste Mannschaft aus Spielern der Hochschulauswahl zusammensetzt. Mit Vereinsspielern aus der 2. Bundesliga, der 3. Liga und der Regionalliga gespickt, ist für uns zeitlich ein Training an der HTWK nicht möglich.

Dennoch erfüllte es uns alle mit Stolz, den Sieg für unsere Hochschule zu holen! Da wir uns zwar untereinander kennen, jedoch bisher nie gemeinsam auf dem Feld standen, mussten wir uns zu Beginn der Meisterschaft erst einmal finden. Von Spiel zu Spiel klappten die Abstimmungen und Prozesse besser.
In einem packenden Finale gegen die TU Dresden spielten wir unseren bis dato besten Volleyball und konnten uns denkbar knapp gegen die Landeshauptstädter durchsetzen.

Es war ein tolles Turnier, bei welchem sich unsere HTWK Leipzig als hervorragender Gastgeber gezeigt hat. Das Besondere bei solch einer Hochschulmeisterschaft ist das Aufeinandertreffen von Hobbysport und Leistungssport, bei welchem Ehrgeiz und Spaß Hand in Hand gehen."

Bereits bei der vergangenen Meisterschaft im Mai 2022 errang das HTWK-Team im Volleyball Mixed den Sieg.

Das zweite Herren-Team, "HTWK 1", belegte in diesem Jahr den 6. Platz.

Insgesamt waren acht Mannschaften bei den Herren und vier Mannschaften bei den Damen aus ganz Sachsen beim Turnier am Start.

 

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news-5599Fri, 27 Jan 2023 15:20:11 +0100Vier Bachelors und kein Desasterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vier-bachelors-und-kein-desasterInteraktive Game-Show geht mit großer Publikumsbeteiligung über die BühneAm Abend des 19. Januars war es soweit: Die interaktive Gameshow „Bachelor of Desaster” ging 19:15 online. 16 Studierende der Fakultät Informatik und Medien hatten auf diesen Tag hin gefiebert, die Produktion technisch und inhaltlich vorbereitet, organisiert und umgesetzt.

Eine Stunde lang kämpften die vier „Prüflinge“ im voll besetzten Kleinen Saal des Theaters der Jungen Welt und vor etwa 150 Menschen um den Bachelor of Desaster. Die Story hinter dem Sendungstitel: Wegen der Pandemie hatten sie die Hochschule nie von innen gesehen – deshalb waren noch allerhand Herausforderungen zu meistern. Die reichten von einer Busfahrt mit Schwierigkeiten über ein „Modul Verpackungstechnik“ bis hin zu einer witzigen Präsentation, ohne dass die Prüflinge die Präsentationsfolien vorher kannten …

Die vier Teilnehmenden, Martin Müller, Stefan Rolle, Leonie Straßburger und JoyMalena haben tapfer um ihren Abschluss, den Bachelor of Desaster, gefochten. Dabei wurden sie in fünf Spielen von der „Prüfungskommission“, dem Publikum vor Ort und online im Stream, bewertet. Alle konnten die zehn Punkte ergattern, die zum Bestehen nötig waren, und Stefan Rolle ging am Ende als Gewinner des Summa-cum-laude Titels aus der Show.

Die Studierenden haben durch das Projekt nicht nur ihr redaktionelles Können, sondern auch ihr technisches Wissen und ihre Fähigkeiten der Produktionsplanung erweitert. Die Sendung wurde von 0 auf 100 auf die Beine gestellt. Sponsoren wurden selbstständig angefragt, Drehbücher verfasst, Storyboards gemalt und Sendeablaufpläne geschrieben. Mit dem Einsatz der LED-Leinwand wurde das Sendungsbild aufgewertet und eine interessante neue Technologie der HTWK im Einsatz gezeigt.

Auch die PTZ-Kameras, gesponsert vom Leipziger Unternehmen  streamio, haben zu der technischen Komplexität des Projekts beigetragen. Das Theater der Jungen Welt unterstützte die Studierenden mit Räumen und Ressourcen.

Das Publikum darf gespannt sein, was die Studierenden im nächsten Jahr im Modul Studioproduktion II auf die Beine stellen werden.

Die Sendung „Bachelor of Deaster“ kann man auf YouTube ansehen:

https://www.youtube.com/watch?v=yO-e9B2Mf8w

 

 

Text: Greta Drews, Dylan Cottrell

Fotos: Johann Krieg, Alexander Fichtner, Philipp Frank

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3932Fri, 27 Jan 2023 07:35:00 +0100Online Info Session zu Auslandsaufenthalten am 6. Februar 2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/online-info-session-zu-auslandsaufenthalten-am-6-februar-2023Informationen zum Free-Mover-Studium weltweit mit IEC onlineBei den Info Sessions werden einmal pro Monat die allgemeinen Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte vorgestellt.
Bei Bedarf wird auch auf spezielle Fragestellungen eingegangen, wie z.B. Finanzierung oder Vorbereitung.

Die nächste Info Session findet am 6. Februar 2023 von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt. Zu Gast ist dieses Mal Kimberly Schrön von IEC, die über die Möglichkeit von Auslandsaufenthalten (Free Mover) berichten wird.
Bitte melden Sie sich per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de

Die IEC online GmbH ist eine zertifizierte Vertretung ausländischer Universitäten und berät Studierenden kostenfrei u. a. über Free Mover Studienangebote an Hochschulen im Ausland.

 

 

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HTWK > StudierenHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5596Wed, 25 Jan 2023 16:24:40 +0100ChatGPT3 verändert Hochschullehre und Kommunikationhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/chatgpt3-veraendert-hochschullehre-und-kommunikationRekordbeteiligung bei virtuellem "Lunch & Listen" zur Sprach-KI und ihren FolgenVon der Textverarbeitung zur Textproduktion: In nicht allzu ferner Zukunft könnte „Word“ mit einem Textgenerator ausgeliefert werden, der die Texte selbstständig schreibt. Doris Weßels, Professorin für Wirtschaftsinformatik in Kiel und Referentin des „Lunch & Listen“ am 24. Januar 2023, verwies auf die gerade bekannt gegebene Zusammenarbeit zwischen Microsoft und OpenAI, dem Hersteller von KI-Produkten wie ChatGPT3.
„Wir müssen dringend das Bewusstsein für die neue Schlüsseltechnologie schärfen“, wünschte sich Doris Weßels gleich zu Beginn der Online-Konferenz. Eine Umfrage von Moderatorin Franziska Amlung im Publikum ergab: Knapp 90 Prozent der Gäste kannten das Tool, davon hatte die Hälfte bereits damit experimentiert.
Insgesamt sprengte die Teilnahmezahl an diesem virtuellen Lunch & Listen alle Rekorde: Rund 270 Teilnehmende, Lehrende und auch Studierende der HTWK Leipzig, aber auch aus ganz Deutschland sowie der Schweiz, diskutierten im Chat.

Lotterie mit vielen Treffern

Die Funktionsweise des Tools erklärte Doris Weßels als eine Art Lotterie: „ChatGPT erzeugt fiktionale Texte“. Es habe einen Algorithmus dafür, was als nächstes Wort gewählt werden würde.Das Modell greift auf seine große Datenbasis zurück und holt die nächste passende Wortsilbe, den nächsten passenden Halbsatz heraus. Das bedeute auch, dass man bei jedem Versuch eine neue Textvariante bekommt. Sachlich richtig ist das nicht immer. Mitunter schneidet die Software bei Mathe- und Informatikklausuren auch recht gut ab. „Das Format Online-Prüfungen müssen wir überdenken“, folgerte Doris Weßels.

Noten geben leicht gemacht?

ChatGPT3 lässt ansatzweise erkennen, dass über diese Technologie künftig „Automated Essay Scoring“ (AES) möglich sein wird. Schon jetzt kann man im Chat nach Korrektheit der Aussagen, Qualität  von Aufbau, Argumentation, Diskussion, Reflexion oder Sprache eines eingereichten Texts fragen. Das Ergebnis sei prüfungsrechtlich jedoch nicht solide, da es „erwürfelt“ werde. Bei einem Test von Doris Weßels bewertete das Tool einen von ihm selbst generierten Text nach unterschiedlichen Kriterien und konnte auch nachvollziehbar begründen, warum. Frage aus dem Publikum: „Inwiefern kann die Software etwas auf faktische Richtigkeit bewerten, wenn sie selbst falsche Fakten bringt?“ Die Antwort war klar: Kann sie im Moment nicht. Die Software habe kein Bewusstsein, sie sei ein „halluzinierendes System“. Das könne aber in späteren Versionen anders werden, wenn sie parallel dazu im Hintergrund online recherchieren und die Ergebnisse absichern könne.
Überhaupt werde das Tool ständig weiterentwickelt. Auch dass das System irgendwann argumentieren und schlussfolgern können, sei zu erwarten.

Kreative Texte, Bilder, Musik

Doch die Software kann nicht nur Texte erzeugen und Aufgaben berechnen. Andere Produkte des Unternehmens erzeugen nach schriftlicher Eingabe visuelle Kunstwerke und Musikstücke in bestimmten Stilen.
Was muss man an der Eingabeaufforderung (prompt) eingeben, damit ChatGPT3 einen guten Text oder ein gutes Bild ausgibt? Eine der Fähigkeiten, die Studierende heute erlernen müssten, sei, die richtigen Fragen an die Software zu stellen, so die Referentin. Doris Weßels zog die Schlussfolgerung: Man könnte „Prompting“ als Modul in die Studiengänge aufnehmen.

Folgen für Studium und Lehre

Seit November 2022 ist ChatGPT3 als Freemium-Produkt zur Markteinführung in einer Kurzversion frei verfügbar. Offenbar soll auch weiterhin eine „Sparversion“ frei verfügbar bleiben. Die Profiversion wird jedoch in absehbarer Zeit einen monatlichen Betrag kosten.  Für Hochschulen bedeutet das, dass alle Studierenden gleichermaßen kostenlosen Zugriff auf solche Tools haben müssten. Doris Weßels schlägt vor, entsprechende Lizenzpakete für Hochschulen zu schnüren. Ob das Produkt dann ChatGPT oder eines der Wettbewerber wie perplexity.ai, YouChat, ChatSonic oder eine Entwicklung von Google sein wird, wird sich zeigen.
Auf jeden Fall müssten die Lehrenden ihre Aufgabenstellungen und ihre Bewertungskriterien anpassen. Doris Weßels warb für neue Kennzeichnungspflichten für KI-gestützte Textproduktion: Die Studierenden sollten die Werkzeuge angeben, die sie beim Verfassen ihrer Abschlussarbeiten eingesetzt haben. „Das darf, wenn es klug eingesetzt ist, dann nicht sanktioniert, sondern muss positiv bewertet werden“, so die Referentin.

Beispiele für gute Lehre mit Sprach-KI

Auf die Frage, ob sie ein gutes Beispiel aus der Hochschullehre nennen könne, berichtete Doris Weßels von einer Schreibwerkstatt mit Studierenden. Dabei wurden zu bestimmen Anforderungen Texte erzeugt, verglichen und bewertet. Aber man solle nicht darauf warten, bis Lehrbücher zu dem Thema erschienen seien, mahnte die Referentin mit einem Augenzwinkern. Die KI-Software werde in rasantem Tempo weiterentwickelt. Das Beste sei: Selbst ausprobieren!
 

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news-5591Wed, 25 Jan 2023 11:03:09 +0100Digital Wissen über brasilianischen Artenreichtum sammelnhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digital-wissen-ueber-brasilianischen-artenreichtum-sammelnHTWK-Professor Thomas Riechert digitalisiert Wissen über brasilianische Pflanzen, Pilze und Bakterien mittels Semantic WebOb als Nahrung oder Arzneimittel – Pflanzen spielen für die menschliche Zivilisation eine herausragende Rolle. Über Jahrtausende sammelten Menschen Wissen über die Wirkungen verschiedener Pflanzen- und Pilzarten und überlieferten dieses Wissen zunächst mündlich, später schriftlich. Mittlerweile gibt es zahlreiche digitale Datenbanken, die dieses Wissen für die Lebensmittel- und die Pharmaindustrie zugänglich machen, doch jeder „kocht sein eigenes Süppchen“, so Thomas Riechert.

Der Informatikprofessor der HTWK Leipzig initiierte daher das Forschungsprojekt „DINOBBIO“ mit dem Ziel, vorhandenes Wissen sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Dabei arbeitet die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ der HTWK Leipzig mit dem Institute of Chemistry der São Paulo State University und mit dem Institute of Physics der University of São Paulo zusammen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Fundaçao de Amparo a Pesquisa do Estado de Sao Paulo (FAPESP) fördern das Projekt von 2021 bis 2024.

Artenreiches Brasilien

Das südamerikanische Land dient besonders gut als Forschungsfeld, da immerhin zehn Prozent der weltweit existierenden Arten in den brasilianischen Wäldern und Wiesen leben. Die Forschenden überführten zunächst wissenschaftliche Ergebnisse aus mehr als 50 Jahren Studien zur brasilianischen Biodiversität in der Datenbank NuBBEDB und verzeichneten dort chemische, biologische und pharmakologische Eigenschaften der Flora und Fauna. Die Kenntnisse werden sie nun standardisiert und zertifiziert in einem Wissensgraphen zusammenfassen und somit leichter zugänglich machen. Durch das Verknüpfen der Daten mittels Semantic Web werden die Naturstoffe leichter auffindbar und das über Jahrtausende gesammelte Wissen über die brasilianischen Artenvielfalt wird nachhaltig nutzbar.

Die Forschungsergebnisse des Projekts, einschließlich wissenschaftlicher Methoden, Ansätze und einer Plattform für den Biochemical Knowledge Graph, sollen in Zukunft auch für die Umsetzung anderer Projekte in Ländern mit großer biologischer Vielfalt in Afrika, Asien, Europa, Ozeanien und Südamerika sowie in anderen Datenbanken anwendbar sein.

Forschung live in sozialen Medien verfolgen

Von Januar bis März 2023 reist Prof. Thomas Riechert nach Brasilien, um dort Forschungspartner zu treffen und das Projekt voranzutreiben. Seine Erlebnisse und Begegnungen teilt er in den sozialen Medien.

Zu den persönlichen Einblicken von Prof. Thomas Riechert auf:

Instagram

Facebook

Prof. Dr. Thomas Riechert

(*1973) ist seit April 2014 Professor für Informationssysteme und Datenmanagement an der HTWK Leipzig. Zuvor forschte und promovierte er am Informatik-Institut der Universität Leipzig. 2006 baute er die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ mit auf.

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news-5587Wed, 25 Jan 2023 10:01:54 +0100Arbeitsort und Unterstützung bei Prüfungsvorbereitunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/arbeitsort-und-unterstuetzung-bei-pruefungsvorbereitungBibliothek bietet wieder alles rund um Literatur, Lerntechniken und MotivationAuch in diesem Semester können sich Studierende im Vorfeld der Prüfungsphase auf die gewohnte Unterstützung durch das Bibliotheksteam verlassen. So ist die Hochschulbibliothek als Arbeitsort montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Für individuelle Fragen ist das Team auch telefonisch und per Mail erreichbar.

Eine Ausstellung mit Literatur zu lern- und prüfungsbezogenen Themen – sowohl vor Ort mit gedruckten Büchern als auch als digitale Sammlung – hilft, Lern- und Schreibblockaden sowie Prüfungsangst entgegenzuwirken. Alle ausgestellten Bücher können entliehen werden.

Im Erdgeschoss laden seit kurzem Kommunikationsinseln dazu ein, Lernpausen einzulegen oder sich einfach nur zu treffen. Hier können Mobilgeräte aufgeladen und – wie im gesamten öffentlichen Bereich – das WLAN genutzt werden.

Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen geben die Videos „Lerntechniken“ und „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“. Nach Fachgebieten zusammengefasste E-Books der Lehrbuchsammlung finden Sie hier.
Einen schnellen Einstieg in die Suche vorhandener Literatur bietet der Menüpunkt „Fachbezogen informieren“ auf der Bibliothekswebseite. Wird ein nicht im Bibliotheksbestand enthaltenes Buch dringend gebraucht, können alle Nutzenden Erwerbungsvorschläge machen.

Wir wünschen eine erfolgreiche Prüfungszeit.

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news-5577Fri, 20 Jan 2023 10:07:09 +0100Abschlusstreffen der Ersti-Coacheshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/abschlusstreffen-der-ersti-coachesBilanzieren, reflektieren, Fragen stellen – und auch ein bisschen stolz seinFür knapp 1.300 Bachelor- Studierende neigt sich ihr allererstes Semester an der HTWK Leipzig dem Ende zu. Dies bedeutet, dass auch die Ersti-Coaches auf ein Semester voller Begleitung, Beratung und Unterstützung zurückblicken können. Grund genug für ein gemeinsames Abschlusstreffen.

Dieses fand am 18. Januar statt. Die Coaches hatten die Möglichkeit, offene Fragen zu klären, ihre Rolle zu reflektieren und Bilanz zu ziehen. So konnte geklärt werden, in welchen Situationen die Erstsemester gut unterstützt wurden und wo ggf. noch Hilfebedarf besteht.

Gleichzeitig ermöglichte die Teilnahme von Coaches verschiedener Studiengängen auch einen Austausch zwischen den Fakultäten. Hierbei zeigten sich Spezifika und noch mehr Gemeinsamkeiten.
Unterstützt wurden die Ersti-Coaches dabei nicht nur vom Peer-Zentrum sondern auch von der Prorektorin für Bildung Prof.in Barbara Mikus. Diese stand den Coaches Rede und Antwort und erweiterte damit den Rahmen des Abschlusstreffens.

Danke an Ersti-Coaches für ihren Einsatz und Unterstützung bei der Begleitung und Einführung der Erst-Semester!

 

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news-5573Tue, 17 Jan 2023 15:02:32 +0100Auszeichnung für „Agri-Photovoltaik“-Projekthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auszeichnung-fuer-agri-photovoltaik-projektSächsischer eku-Zukunftspreis 2022 für HTWK-Forschungsprojekt mit Schulkindern zum Nutzpflanzenanbau unter Photovoltaikanlagen

Nachhaltige Landwirtschaft wird im Zuge des Klimawandels und der Energiewende zunehmend wichtiger. Um auch Schülerinnen und Schüler an dieses Thema heranzuführen, forschen Mitarbeitende und Studierende der HTWK Leipzig seit 2020 gemeinsam mit Schulkindern des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums (WOG) in Leipzig und in Kooperation mit Lehramtsstudierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Nutzpflanzenanbau unter Solaranlagen. Nun wurde das Projekt mit dem sächsischen „eku-Zukunftspreis 2022“ ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über die Würdigung. Indem die Mädchen und Jungen im Projekt selbst erforschen, wie künftig Pflanzenproduktion aussehen kann, werden die Themen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien sicht- und greifbarer “, sagt Mathias Rudolph, Professor für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig und Projektleiter. „Mit der Auszeichnung erhoffen wir uns zudem, dass auch an anderen Standorten, insbesondere an Schulen, Agri-Photovoltaik ausprobiert und über die Vor- und Nachteile diskutiert wird.“

Bei Agri-Photovoltaik (Agri-PV) werden gleichzeitig auf einer Fläche Pflanzen für die Landwirtschaft angebaut und Strom mit Photovoltaikanlagen produziert. So lassen sich Flächen effizienter nutzen. „Außerdem unterstützt Agri-PV die Digitalisierung der Landwirtschaft. Beispielsweise könnten für eine nachhaltige Landwirtschaft statt Pestiziden Roboter eingesetzt werden, die Unkraut zupfen. Ihre benötigte Energie könnten sie über die PV-Anlagen erhalten“, erklärt Julian Hofbauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig.

Praxisnahe Forschung mit Schülerinnen und Schülern

Das Forschungsprojekt mit Schülerinnen und Schülern des WOG startete am 1. September 2020 und wurde über zwei Jahre von der Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen des Programms „Our Common Future“ gefördert. Seitdem waren mehrere Schulklassen an der HTWK Leipzig, um an der speziell dafür eingerichteten Versuchsfläche zu untersuchen, welche Nutzpflanzen sich unter Photovoltaik-Modulen anbauen lassen und welche Auswirkungen Pflanzenanbau unter Photovoltaik-Modulen hat. Während der Projekttage befassten sich die jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler neben Pflanzenwachstum und Photovoltaikanlagen außerdem mit Messungen und bauten die dafür benötigte Messtechnik unter Anleitung der HTWK-Forschenden selbst.

Die HTWK Leipzig als außerschulischer Lernort kam sowohl bei den Schulkindern als auch den Lehrerinnen und Lehrern stets gut an. „Das Lernen an außerschulischen Lernorten ist für die Mädchen und Jungen eine schöne Abwechslung, zumal sich die Inhalte durch das Erleben schneller und besser festigen“, freute sich WOG-Lehrerin Dirte Wolf am Ende der letzten Projektwoche im Frühjahr 2022. Seitens der HTWK Leipzig können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Schulkindern so zudem praxisnah zeigen, wie Forschung funktioniert. „Ziel des Projekts war es, dass die Schülerinnen und Schüler anhand eines realen technischen Beispiels selbstständig umwelt- und ressourcenschonende Strategien entwickeln. Dabei untersuchten sie die Wechselwirkungen zwischen Nutzpflanzen und Photovoltaik-Anlagen“, sagt Hofbauer.

Fortführung des Agri-PV-Projekts

Im Dezember 2022 erhielt das HTWK-Projekt zu Agri-Photovoltaik den „eku-Zukunftspreis 2022“. Mit diesem zeichnet das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) seit 2020 Projekte aus, „die vorbildhaft zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung in Sachsen und zum Schutz von Klima, Ressourcen, Natur und Umwelt beitragen“, heißt es beim SMEKUL. Insgesamt 131 Ideen für noch nicht realisierte Vorhaben sowie 41 erfolgreich durchgeführte Projekte wurden ausgewählt und mit Preisgeldern bedacht. Über 1,1 Millionen Euro standen zur Verfügung. „Das Preisgeld für unser Agri-PV-Projekt in Höhe von 10.000 Euro wollen wir in das Projekt investieren, um dieses und die Kooperation mit dem Gymnasium fortführen zu können“, so Rudolph.

Am 19. April 2023 treffen sich alle Preisträgerinnen und Preisträger in Radebeul bei Dresden zur Preisübergabe und um ihre Projekte zu präsentieren, sich kennenzulernen und zu vernetzen.

Aufbauend auf das bisherige Schülerprojekt startete an der HTWK Leipzig im Januar 2023 ein neues Forschungsprojekt. Dieses wird für zwei Jahre von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Beteiligt sind zudem mehrere Kooperationspartner: der Botanischen Garten in Leipzig, das Berufsbildungswerk Leipzig, Auszubildende im Bereich Gartenbau des Leipziger Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums sowie des Kantgymnasiums, das Berufliche Bildungswerk „Saline Technikum“ in Halle und das Landtechnische Zentrum Borna. Künftig forschen die Beteiligten verstärkt an Messtechnik, mit denen Schülerinnen und Schüler bei Agri-Photovoltaik Mangelerscheinungen sowie Insekten, die als Nützlinge oder Schädlinge auftreten können, untersuchen.

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news-5536Wed, 11 Jan 2023 10:30:00 +0100Bewerbungsfrist 15.01.2023 - Ab Wintersemester 2023/2024 ins Auslandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bewerbungsfrist-15012023-ab-wintersemester-2023-2024-ins-auslandWie wäre es mit einem Semester in Finnland, Litauen oder Jordanien?Vom 8. Dezember 2022 bis 15. Januar 2023 besteht die Möglichkeit, sich für einen Austauschstudienplatz an einer unserer Partnerhochschulen im Akademischen Jahr 2023/2024 zu bewerben.

Eine Übersicht der verfügbaren Plätze ist in der Mobility Online Datenbank zu finden. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier.

Gern beantworten wir individuelle Fragen rund um das Thema Austauschstudium in unserer Sprechzeit. Erreichbar sind wir außerdem telefonisch oder per E-Mail (siehe Kontaktbox).

Außerdem bieten wir auch in diesem Semester mit den Info Sessions eine weitere Möglichkeit, um mit uns in Kontakt zu treten:

Bei unseren Info Sessions gibt es einmal pro Monat die allgemeinen Informationen zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzeren Auslandsaufenthalten. Bei Bedarf gehen wir auch auf spezielle Fragestellungen ein, wie z.B. Finanzierung oder Vorbereitung.

Nächster Termin mit Fokus "Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig":
6. Februar 2023, 13:00 - 14:00 Uhr
Den Zoom-Link erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung. Anmeldung per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de

Alternative Beratungstermine außerhalb der Sprechzeiten sind nach Vereinbarung ebenso möglich.

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news-5555Mon, 09 Jan 2023 11:50:52 +0100Alte RB-Stadionsitze für neue Sportprojekte: Projekt "SEATainability" geht voranhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/alte-rb-stadionsitze-fuer-neue-sportprojekte-projekt-seatainability-geht-voranHTWK-Ideen für nachhaltige Verwertung werden umgesetztUpdate zum gemeinsamen Ideenwettbewerb von RB Leipzig und HTWK Leipzig: Das Sieger-Konzept soll nun umgesetzt werden.

Die Red Bull Arena wird umgebaut, im Zuge dessen wurden im Sommer 2022 die alten blauen Stadionsitze durch neue rot-weiße Sitzelemente ersetzt.

Die alten, blauen Sitze sollten jedoch nicht einfach entsorgt, sondern weiterverwendet und damit nachhaltig genutzt werden.
Um die besten Ideen dafür zu finden, hatte RB Leipzig 2020 ein gemeinsames Projekt mit der Studierenden der HTWK Leipzig ins Leben gerufen: „SEATainability”(Englisch für Seat = Sitz und Sustainability = Nachhaltigkeit). 

Das Projekt findet nun mit der Umsetzung des Sieger-Konzepts seinen Abschluss: Aus den Stadionstühlen wird ein recycelter Soccercourt.

Das Projekt auf einen Blick (Link zu RB Leipzig)

Aktuelles Video zum Projektabschluss (Youtube)

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news-5549Thu, 05 Jan 2023 11:09:05 +0100Digitalisierung für Arbeit und Bildung stärkenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitalisierung-fuer-arbeit-und-bildung-staerkenKooperationsprojekt „Zentrum digitale Arbeit“ schafft umfangreiche Wissenssammlung für kleine und mittelständische UnternehmenWie werden kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) morgen arbeiten? Wie und wo werden sie sich weiterbilden? Wie kann Digitalisierung speziell KMU in den neuen Bundesländern sinnvoll unterstützen? Forschende der HTWK Leipzig und Projektpartner haben im „Zentrum digitale Arbeit“ seit 2019 gemeinsam mit Institutionen und Unternehmen beispielhafte Unterstützungsmethoden erarbeitet und Handreichungen und Hilfestellungen publiziert.

Thinktank und Zukunftszentren

Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) brachte ihre Expertise zu digitalen Geschäftsmodellen, Datenanalyse und E-Learning in den Thinktank ein. Sie arbeitete im Projekt unter Leitung des Vereins ARBEIT UND LEBEN Sachsen mit der Universität Leipzig und ATB Arbeit, Technik und Bildung aus Chemnitz zusammen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Europäische Sozialfonds und der Freistaat Sachsen förderten das Zentrum digitale Arbeit.

In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen entstanden fünf Regionale Zukunftszentren, in denen kleine und mittlere Unternehmen und ihre Beschäftigten beraten und vernetzt werden. Das übergeordnete Zentrum digitale Arbeit (ZdA) in Eilenburg stand dabei als Thinktank an der Schnittstelle zwischen dem Bundesarbeitsministerium und den Zukunftszentren, um Forschungswissen zum digitalen und demografischen Wandel des Arbeitsmarkts zu generieren und weiterzugeben.

HTWK erarbeitet praxistaugliche Handreichungen

Ziel der Arbeit der HTWK Leipzig im Gesamtprojekt Zentrum digitale Arbeit war es, Wissen zu generieren, mit Projekt- und Praxispartnern auszutauschen und daraufhin dieses Wissen zielgruppengerecht zu verteilen und mit Bedarfen in KMU zu koppeln. „Dies ist erfolgreich gelungen. Während des Projektzeitraums haben wir zahlreiche Beiträge in Form von wissenschaftlichen Ausarbeitungen, Forschungsberichten und Synopsen im Wissenspool des Zentrums digitale Arbeit veröffentlicht“, erläutert Projektleiter Holger Müller, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der HTWK Leipzig. (siehe https://www.zentrum-digitale-arbeit.de/wissenspool)

Plattform der innovativen Lehr- und Lernkonzepte

Außerdem ergaben sich aus den umfangreichen Recherchen Kenntnisse für eine konzeptuelle Zuarbeit und für Beratungen zur Implementierung von innovativen Lehr- und Lernkonzepten auf einer Lernplattform. Im Ergebnis ist eine Tool-Box aller Qualifizierungskonzepte entstanden. Dort können Teilnehmende sich zu Themen wie dem agilen Arbeiten, zur digitalen Kommunikation, zur Nutzung von Chatbots oder zum maschinellen Lernen weiterbilden (siehe https://www.zentrum-digitale-arbeit.de/toolbox/qualifizierungskonzepte).

Instrument zur Messung der Datenintegration in das Geschäftsmodell

Des Weiteren entwickelten die Forschenden eine Messmethode für den Reifegrad der Datenintegration in das Geschäftsmodell. „Dieses Instrument haben wir umfangreich geprüft und an die Zielgruppe optimal angepasst“, erläutert Dr. Sven Preußer, Mitarbeiter im Projekt. Derzeit wird das Instrument als Webanwendung umgesetzt und ist ab Mitte 2023 kostenfrei verfügbar.

 

Publikationen

Preußer, Sven & Müller, Holger (2021): Kriterien zur Messung des Reifegrads der Datenintegration in das Geschäftsmodell. In: Zeynep Tuncer et al. (Hrsg.): 3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation, Lecture Notes in Informatics (LNI), Gesellschaft für Informatik, Bonn. 

Preußer, Sven & Müller, Holger (2022): The BMC Data – a holistic tool for measuring the maturity of data integration into the business model. Special issue: A Holistic Approach to Digitalization, International Journal of Innovation Management. 

Projektwebsite an der HTWK Leipzig

Projektwebsite des Zentrums digitale Arbeit

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news-5542Mon, 02 Jan 2023 13:33:54 +0100Feuerzangenbowle reloaded: Wer wird Bachelor of Desaster?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/feuerzangenbowle-reloaded-wer-wird-bachelor-of-desasterZum Mitmachen: HTWK-Studierende produzieren interaktive Game-Show über das studentische Leben mit und nach CoronaDrei Jahre Corona, Distanzlehre, Überforderung und Orientierungslosigkeit – dem müssen sich vier „Studierende“ in der Show „Bachelor of Desaster“ noch einmal stellen. Das Studium verlief für sie desaströs. Können sie dennoch den begehrten Bachelor-Titel ergattern?

Das gilt es herauszufinden, und zwar am Donnerstag, den 19. Januar ab 19.15 Uhr im Theater der Jungen Welt oder im Online-Stream.
Das Publikum erwartet ein unterhaltsamer Abend mit zahlreichen Möglichkeiten, auf die Show Einfluss zu nehmen.

Die Show

Bei der Live-Show „Bachelor of Desaster“ treten vier prominente Gäste in fünf witzigen Minispielen gegeneinander an. Wer am Ende mit dem Bachelor of Desaster nach Hause geht, entscheidet das Publikum zu Hause und im kleinen Saal des Theaters der Jungen Welt. Die Zuschauenden sowohl im Online-Stream als auch vor Ort schlüpfen in die Rolle der Prüfungskommission. Dabei gestalten sie die Spiele mit und vergeben Punkte. Die Moderation unterstützt als „gute Fee” die unvorbereiteten Studis und führt sie durch verschiedene Prüfungen, indem sie die Aufgaben näher erläutert.

Das Team

Hinter der Show „Bachelor of Desaster" stehen 16 Studierende der Fakultät Informatik und Medien an der HTWK Leipzig. Im Rahmen des Moduls „Studioproduktion II interaktiv“ wird die Sendung von den Studierenden geplant und umgesetzt. „Technisch ist eine solche Show eine große Herausforderung”, erläutert Professorin Gabriele Hooffacker, die das Modul gemeinsam mit Sebastian Gomon und Christian Birkner betreut. Die studentische Projektleiterin Angelina Ivanova ist vom Team begeistert: „Vom ersten Konzept über die Webseiten-Programmierung bis zum Marketing und zur finalen Produktion im Januar sind alle mit sehr großem Engagement dabei!”

Das Wichtigste auf einen Blick:

Was?         Interaktive Gameshow

Wann?      19.01.2023 um 19:15 Uhr

Wo?           Theater der Jungen Welt oder im Online-Stream auf der Website

 

Tickets für die Veranstaltung im Theater gibt es hier.

Kontakt: Angelina Ivanova (angelina.ivanova (at) stud.htwk-leipzig.de), Gabriele Hooffacker (gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de)

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news-5537Wed, 21 Dec 2022 12:31:00 +0100Unterstützung für internationale Studierende - Spendenaktion geht weiterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unterstuetzung-fuer-internationale-studierende-spendenaktion-geht-weiterDer Verein "Hilfe für ausländische Studierende in Leipzig e.V." bittet erneut um Spenden - Bisher Studierende aus 40 Ländern unterstütztJahresbrief des Vereins

Man könnte fast vergessen, dass wir es vor der Pandemie mit ganz anderen Dimensionen zu tun hatten als heute.
Im Jahre 2018 haben nur elf Studierende Geldsummen vom Verein erhalten; im Jahre 2019 waren es zehn.
In den zwölf Monaten seit November 2021 haben wir hingegen 65 Studierenden an der Universität, HTWK Leipzig oder HMT helfen können. Weitere 36 Anträge mussten wir – meist aufgrund mangelnder Mittel - ablehnen.

Angesichts der hohen Anzahl der Anträge und der schrumpfenden Mittel unseres Vereins sahen wir uns ab Februar gezwungen, die Maximalfördersumme von 500 Euro auf 400 Euro zu reduzieren. Trotzdem haben wir in der ersten Jahreshälfte fast alle Mittel ausgegeben und mussten uns im August mit einer Pressemitteilung .an die Öffentlichkeit wenden.
Auch ein kurzes Interview mit zwei Vorstandsmitgliedern und einem Studierenden im Deutschlandfunk hat geholfen, die Probleme der ausländischen Studierenden bekannt zu machen.

Da wir keine Mittel aus der öffentlichen Hand oder von den Hochschulen erhalten, ist es für den Vorstand ermutigend, zu sehen, welche Einzelpersonen uns immer wieder tatkräftig unterstützen – sei es mit einem Mitgliedsbeitrag, einem Einzelbeitrag oder einer monatlichen Überweisung. Schön ist es auch, wenn mehrere Personen gemeinsam etwas spenden: Im Sommer war es ein Rotary Club, und vor einer Woche sammelte ein Institut an der Sportwissenschaftlichen Fakultät Geld für unseren Verein bei seiner Weihnachtsfeier.

Unterstützung für Studierende aus 40 Ländern

Die Studierenden, denen wir Geld gegeben haben, kommen aus 40 Ländern:
Afghanistan, Ägypten. Armenien, Aserbaidschan, Bangladesch. Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Costa Rica, El Salvador, Indien, Indonesien, Iran. Italien, Jordanien. Kamerun. Kolumbien. Kuba, Libyen. Marokko. Moldawien. Nepal, Nigeria. Palästina. Peru. Polen. Russland, Slowenien, Sri Lanka, Sudan, Syrien, Türkei, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, USA, Usbekistan, Vietnam.
Die Anzahl der Anträge von Personen aus der Ukraine blieb hinter den Erwartungen zurück, und dankenswerterweise hat die Universitätsgesellschaft – inzwischen Mitglied unseres Vereins – in solchen Fällen die Kosten übernommen.

Wir zögern ein wenig, nochmals um Spenden zu bitten, nachdem viele von Ihnen uns schon zweimal in diesem Jahr geholfen haben. Aber wir wissen, dass es im kommenden Jahr wieder zahlreiche Studierende geben wird, die sich in einer unerwarteten finanziellen Notsituation befinden werden und ohne unsere Hilfe das Studium vielleicht abbrechen müssten.

Daher verbinden wir unseren Dank für die geleistete Hilfe mit der Bitte, uns weiterhin zu unterstützen. Wir wünschen Ihnen Gesundheit und eine besinnliche Weihnachtszeit.


Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Hans-Bert Rademacher (Vorsitzender)

Wichtig: Alle Beiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Spendenbescheinigungen werden zu Beginn eines Kalenderjahres jeweils für das zurückliegende Jahr ausgestellt und übersandt.
Bitte geben Sie daher Ihre vollständige Adresse auf dem Überweisungsträger an.

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news-5534Tue, 20 Dec 2022 09:56:18 +0100Weihnachten zwischen Tradition und Modernehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/weihnachten-zwischen-tradition-und-moderne"Und du so?"-Podcast Folge 26 live vom HTWK-Weihnachtsmarkt - hier zum NachhörenDas "Und du so"-Team Andy Schönbeck und Julia Sabsch (SHK) hat mit verschiedenen Gästen über Weihnachtstraditionen und Traditionen an der HTWK Leipzig gesprochen - live und gut gekühlt (-5°) auf dem HTWK Weihnachtsmarkt, der am 14. Dezember 2022 stattfand. 

Zu Wort kommen Peter Pausch, Leiter zentrale Einrichtung Hochschulsportzentrum HOZ, Said Al-Akel, Professor für Grundbau, Boden­mechanik, Umweltgeotechnik an der Fakultät Bau)wesen, Rüdiger Ullrich, Professor für Rechnungswesen und Controlling an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenierwesen, Christian Zöllner, Leiter Zentrale Kommunikation und Information sowie André Sossoumihen, Professor für Verkehrs- und Infra­struktur­­planung, Fakultät Bauwesen.

Hier noch einmal zum Nachhören - viel Spaß und frohes Fest!

 

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news-5480Fri, 16 Dec 2022 15:00:00 +0100„Meine Forschung unterstützt Menschen nach einem Schlaganfall“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/meine-forschung-unterstuetzt-menschen-nach-einem-schlaganfallDoktorand Benjamin Kalloch im Portrait von „Dr. Who? – Promovieren an der HTWK Leipzig“Ein Schlaganfall ist für die Betroffenen und ihre Familien ein starker Einschnitt. Häufige Folgen sind beispielsweise Lähmungen der Arme oder Beine. Umso wichtiger ist es, danach mit geeigneten Rehabilitationstherapien Bewegungen wieder zu erlernen. Lernprozesse können dabei mit Elektrohirnstimulationen beschleunigt werden. Um diese zu optimieren, führte Benjamin Kalloch Simulationen am Computer durch. Er promovierte an der HTWK Leipzig in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften.

Das Video ansehen bei YouTube.

In der Videoreihe „Dr. Who? – Promovieren an der HTWK Leipzig“ stellen sich Doktorandinnen und Doktoranden der HTWK Leipzig vor.

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news-5526Fri, 16 Dec 2022 11:07:41 +0100Würfelwettbewerb 2022 – endlich wieder in Präsenz!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wuerfelwettbewerb-2022-endlich-wieder-in-praesenzAm 14. Dezember fand an der Fakultät Bauwesen der traditionelle Würfelwettbewerb, der jährlich vom Lehrgebiet Baustofflehre und Bausanierung unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner ausgeschrieben wird, stattDie diesjährige, sehr anspruchsvolle Aufgabenstellung forderte einen Leichtbeton der Rohdichteklasse D1,8 (1600 <ρroh1800 kg/m³) und eine Zieldruckfestigkeit von 44 N/mm² (LC40/44). Eine Überschreitung der Festbetonrohdichte wurde aufgrund der Wasserlagerung bis zu max. 5% zugelassen. Hingegen galt es die Hürde von 44 N/mm² Druckfestigkeit zu nehmen, da alle Leichtbetonwürfel die unterhalb dieser Zielfestigkeit lagen, aus der Bewertung ausgeschlossen wurden. Als Bewertungskriterium für die Sieger und Platzierten wurde die Abweichung der Druckfestigkeit von der Zieldruckfestigkeit angewendet.

Das Teilnehmerfeld war durch die pandemiebedingten Einschränkungen der letzten drei Jahre mit nur 18 Teilnehmergruppen kleiner als in den Jahren vor der Pandemie. Die früher sehr stark vertretenen Studierenden der dritten und fünften Semester haben sich leider nur wenig beteiligt. Somit dominierten zahlenmäßig die „Erstsemestler“ des Wintersemesters 2022/2023. Insgesamt wurden 18 Leichtbetonwürfel zur Druckfestigkeitsprüfung eingereicht.
Vier dieser Leichtbetonwürfel erfüllten die geforderte Rohdichteklasse nicht und wurden aus der Wertung ausgeschlossen. Weitere neun Leichtbetonwürfel blieben unterhalb der Zieldruckfestigkeit und fielen somit ebenfalls aus der Wertung.

Die Auswertung der Würfeldruckprüfungen hat die nachfolgende Platzierung (Platz 1 bis Platz 3) ergeben. Der vierte Preis „Best Newcomer“ wurde an die bestplatzierte Teilnehmergruppe aus dem ersten Semester vergeben, was in diesem Jahr zu einem Doppelerfolg führte!

Platz 1:                  Laura Sophie Winter & Constanze Helene Reuter, fc= 45,7 N/mm²      (3,9 % Abweichung vom Zielwert)

Platz 2:                  Miriam Susanne Schnitzler & Max Schröter, fc= 47,9 N/mm²      (8,8 % Abweichung vom Zielwert)

Platz 3:                  Leon Fedderson, fc= 57,1 N/mm²      (29,7 % Abweichung vom Zielwert)

Best Newcomer:   Leon Fedderson, fc= 57,1 N/mm²      (29,7 % Abweichung vom Zielwert)

An dieser Stelle geht ein sehr großer Dank an unsere treuen Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich wäre. Die finanzielle, aber auch materielle Unterstützung - in Form von Zementen und Betonzusatzmitteln - ermöglicht erst die Herstellung der Leichtbetonwürfel, die Ausschreibung der Preisgelder und die Bereitstellung von Getränken und kleinen Snacks. Unser Dank geht daher an die Deutsche Bahn, das Ingenieurbüro PTB Magdeburg GmbH, die Baufirma Züblin, den Förderverein der HTWK Leipzig, die SCHWENK Zement GmbH & Co. KG und die Master Builders Solutions Deutschland GmbH. Ein weiterer großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer aus dem Fachschaftrat Bauwesen und der Fakultät.

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news-5519Tue, 13 Dec 2022 11:26:16 +0100Rudi ist wieder da!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/rudi-ist-wieder-daFakultät Informatik und Medien und die Fachgruppe Naturwissenschaften laden zur Weihnachtsvorlesung einDas beliebte Jahresabschluss-Event, die Weihnachtsvorlesung, findet am 15. Dezember ab 17.15 Uhr im Hörsaal 006 des Laborgebäudes Naturwissenschaften statt. Die Professoren Guido Reuther, Holger Zellmer und Christian Weickhardt zeigen wieder spannende und ungewöhnliche Experimente, die man sonst nicht so leicht zu sehen bekommt. Eingebettet ist die Naturwissenschafts-Show dieses Jahr in die Geschichte "Rudi denkt quer: Auf der Spur der Rentierverschwörung".

Die Geschichte um Rudi wurde 2013 aus der Taufe gehoben, als das Rentier an die HTWK kam, um Verpackungstechnik zu studieren. Seitdem wird sie, umrahmt von unterhaltsamen Highlights aus der Welt der Physik und Chemie, fortgesetzt.
Die Vorlesung ist für alle Interessierten offen.

Zeit: Donnerstag, 15. Dezember 2022, 17.15 Uhr

Ort: Hörsaal LNW 006, Gustav-Freytag-Straße 41a 

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news-5517Mon, 12 Dec 2022 15:01:00 +0100„Good Vibrations“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/good-vibrationsWie kann eine kostengünstige Alternative zur berührungslosen Messung von Oberflächenschwingungen aussehen? HTWK-Absolvent Raphael al Diban erfolgreich promoviert Gute und schlechte Schwingungen beeinflussen nicht nur das menschliche Miteinander, sondern liefern auch wertvolle Informationen über den Zustand von Werkzeugmaschinen sowie die Qualität des Bearbeitungsprozesses. Oberflächenschwingungen berührungslos auf optischem Weg zu messen ist mit hoher Genauigkeit möglich, aber die entsprechenden Instrumente sind teuer und empfindlich. Eine kostengünstige Alternative entwickelte M.Sc. Raphael al Diban am MNZ der HTWK Leipzig auf der Basis von äußerst preiswerten DVD-Pickups.

Nach Modifikation der optischen Komponenten und einer passenden elektronischen Beschaltung ist er damit in der Lage, Vibrationen mit hoher Auflösung über einen weiten Frequenzbereich zu erfassen. Anhand der Prozessverfolgung an einer Drehbank demonstrierte er die Praxistauglichkeit des Prototypen.

Diese erfolgreichen, von den HTWK-Professoren Christian Weickhardt (MNZ) und Mathias Rudolph (FING) betreuten Arbeiten, fanden am 25. November mit der Promotion von Raphael al Diban an der TU Chemnitz (Betreuung: Frau Prof. Gröger von der Fakultät Maschinenbau) ihren feierlichen Abschluss.

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news-5502Thu, 08 Dec 2022 08:56:16 +0100Bibliothek bis einschließlich 22. Dezember geöffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-bis-einschliesslich-22-dezember-geoeffnetSchließzeit vom 23. Dezember 2022 bis 1. Januar 2023Die Hochschulbibliothek kann bis zum 22. Dezember um 20 Uhr als Lern- und Arbeitsort genutzt werden. Ab dem 2. Januar 2023 ist das Bibliotheksteam wie gewohnt wieder montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr für Sie da.

Bitte entleihen Sie benötigte Printmedien rechtzeitig. Rückgabefristen entliehener Medien fallen nicht in die Schließzeit.

Der Bibliothekskatalog, das Benutzerkonto und alle elektronischen Bibliotheksangebote stehen auch währende der Schließzeit zur Verfügung. Eine Übersicht des digitalen Bibliotheksangebots mit Zugriffsmöglichkeiten ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Online-Tutorials informieren ausführlich zur Nutzung der digitalen Medien.

Das Bibliotheksteam wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

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news-5478Wed, 07 Dec 2022 15:05:00 +0100HTWK Leipzig bekräftigt Bekenntnis zur Weltoffenheit https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-bekraeftigt-bekenntnis-zur-weltoffenheitInternationaler Tag der Menschenrechte am 10. Dezember "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren." So heißt es im ersten Kapitel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Dieser Grundgedanke ist eine der wichtigsten Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens.

Weltweit kommt es regelmäßig zu Menschenrechtsverletzungen wie aktuell beispielsweise im Iran. Für den 10. Dezember hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen daher den Internationalen Tag der Menschenrechte, auch bekannt als "Human Rights Day", ausgerufen.

„Gerade am heutigen Tag ist es wichtig, dass wir uns zu Freiheit, Vielfalt und Demokratie bekennen.  Unsere Hochschule ist ein Ort, wo Vielfalt und offener Diskurs gelebt werden. Umso mehr erschüttern uns die eskalierende Situation im Iran und die von staatlicher Seite vollzogenen Repressionen gegenüber Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an dortigen Universitäten“, betont Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.

Die HTWK Leipzig fühlt sich mit ihren  iranischen Studierenden in diesen Tagen in besonderer Weise verbunden und stellt sich ausdrücklich hinter die Erklärung des Senats der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zu den aktuellen Ereignissen.

Das Bekenntnis zu Vielfalt und einer Kultur der Wertschätzung und Toleranz wird als Querschnittsthema auf allen Ebenen der Hochschule verstanden. Ziel der HTWK Leipzig ist es, dass alle Mitglieder der Hochschule - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigungen, Alter, sexueller Orientierung und Identität - Wertschätzung erfahren, fair und gleichberechtigt behandelt werden.
Seit November 2015 beteiligt sich die HTWK Leipzig an der Initiative „Weltoffene Hochschulen gegen Fremdenfeindlichkeit“, die die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ins Leben gerufen hat. Seither setzte die Hochschule mehrfach aus aktuellem Anlass Zeichen für Toleranz, Demokratie, Menschenrechte und gegen Gewalt.

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news-5481Wed, 07 Dec 2022 08:54:28 +0100Würfelwettbewerb 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wuerfelwettbewerb-2022Gesucht wird ein Leichtbeton der Festigkeitsklasse LC40/44, der bestimmten Anforderungen an die Rohdichte und die Druckfestigkeit am besten gerecht wird.FB > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-5477Mon, 05 Dec 2022 14:53:00 +0100Erinnerungen – Momente – Neues: Eindrücke aus aller Welthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erinnerungen-momente-neues-eindruecke-aus-aller-weltDie besten Bilder aus dem Fotowettbewerb des Dezernat Studienangelegenheiten stehen festDer Fotowettbewerb richtete sich an Studierende der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

Die Studierenden waren eingeladen, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „ERINNERUNGEN – MOMENTE - NEUES“. Aus den Einsendungen wurden die besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Studierenden und Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt.

Wir bedanken uns bei allen Studierenden für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern!

Das sind die prämierten Fotos (Plätze 1-3):

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news-5460Mon, 05 Dec 2022 09:01:13 +0100Bücher-Verschenkebörse und digitaler Adventskalenderhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/buecher-verschenkeboerse-und-digitaler-adventskalenderHochschulbibliothek mit Aktion zum NikolaustagAuch in diesem Jahr gibt es auf der Bibliotheks-Webseite wieder einen digitalen Adventskalender. Hinter 24 virtuellen Türchen verbergen sich spannende Inhalte von weihnachtlichen E-Books über den Zugang zu einer Filmplattform bis hin zu einem musikalischen Gruß des Teams.

Als besondere Aktion findet am 6. Dezember, dem Nikolaustag, eine Bücher-Verschenkebörse in der Bibliothek statt. Interessantes von Belletristik bis Fachliteratur kann kostenfrei mitgenommen werden – einfach während der Öffnungszeit von 9 bis 20 Uhr vorbeikommen und durch die im Foyer bereit gestellten Bücher stöbern!

Zum Adventskalender

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news-5458Fri, 02 Dec 2022 15:12:59 +0100STIGA TagungsFESTIVAL zum Abschluss des Projektjahrs https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stiga-tagungsfestival-zum-abschluss-des-projektjahrsMit einem großen TagungsFESTIVAL wurde am 28. Oktober im Kunstkraftwerk Leipzig das Projektjahr zu 125 Jahren Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung mit vielen Aktivitäten und Partnerschaften abgerundet. Die im Rahmen des Themenjahres „Leipzig. Freiraum für Bildung“ 2022 initiierte Projektreihe bot Anlass sich aus wissenschaftlichen, gesellschaftlichen oder künstlerischen Perspektiven mit der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung 1897 zu Leipzig auseinanderzusetzen. Neben der interessierten Öffentlichkeit kamen im Kunstkraftwerk viele Akteure wie das Museum der bildenden Künste, die Schaubühne Lindenfels, das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig, Notenspur Leipzig e. V., Industriekultur Leipzig e. V. oder das Sächsische Wirtschaftsarchiv e. V. zusammen. Eingeladen hatten die Industrie- und Handelskammer IHK zu Leipzig und die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. In ihren Grußworten unterstrichen SMWK-Referatsleiter Gordian Meyer-Plath, Vicki Felthaus, Bürgermeisterin für Jugend, Schule und Demokratie, und IHK-Geschäftsführer Gert Ziener einhellig die Bedeutung der Zusammenarbeit der Projektbeteiligten über das Jahr 2022 hinaus und würdigten die Vielfalt der Perspektiven auf die Ausstellung 1897.

Neben anregenden Gesprächen und individuellen Rückblicken boten die Vortragsblöcke Anlass zu kontroversen Diskussionen. Nach einer Einführung in das Thema durch Enrico Ruge legte im ersten Themenblock Professor Markus Denzel von der Universität Leipzig dar, wie die Stadt Leipzig und besonders ihre Wirtschaft eine anhaltende Resilienz gegenüber Zäsuren und veränderten gesellschaftlichen oder ökonomischen Rahmenbedingungen entwickeln konnte. Professor Markus Krabbes von der Hochschule Merseburg betrachtete die STIGA aus der Perspektive der Industriekultur und stellte an diesem Beispiel auch alternative Zählweisen der industriellen Revolution vor.

Der zweite Block schlug den Bogen zur gegenwärtigen Regionalwirtschaft und begann mit einer aufrüttelnden Keynote von HTWK-Professor Rüdiger Ulrich vom Institut für Regionale Wertschöpfung. Anhand eines im Discounter erhältlichen Marmorkuchens demonstrierte er das zerstörerische Potenzial von Globalisierungsketten und verwies auf die Relevanz eines hohen regionalen Wertschöpfungsgrades. Unter der sachkundigen Moderation des Wirtschaftswissenschaftlers und Autors Dr. Helge-Heinz Heinker erörterten im Anschluss daran Vertreter der IHK zu Leipzig, der Leipziger Messe und des Unternehmerverbandes Sachsen ihre Ressourcen und ihr Engagement für die Regionalwirtschaft. Das Publikum brachte sich dabei aktiv in die Diskussion ein.

Einen bunten Ausklang gaben dem TagungsFestival zum einen die Rückblicke einzelner Projekte auf ihr STIGA-Jahr und zum anderen diverse künstlerische Beiträge, wie zum Beispiel das HTWK-Filmprojekt „STIGA – Mit Sternburg durch die Zeit“, die Videoimmersion des Kunstkraftwerks Leipzig „STIGA leuchtet“ oder die neu arrangierten „STIGA-Kompositionen“ von Mike Demmig und Pianist Torsten Kahle.

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news-5457Fri, 02 Dec 2022 14:08:28 +0100Feierliche Graduierung der Fakultät Informatik und Medienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/feierliche-graduierung-der-fakultaet-informatik-und-medienIm Kunstkraftwerk Leipzig wurden 93 Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Informatik und Medien gewürdigtAm 25. November nahmen 93 Absolventinnen und Absolventen im Rahmen einer Feierstunde die Glückwünsche von Hochschule und Lehrenden zu ihrem erfolgreichen Studienabschluss entgegen.
Die Besten der insgesamt 18 Studiengänge wurden für ihre hervorragenden Studienleistungen geehrt.
HTWK-Rektor Professor Mark Mietzner bekräftigte in seiner Rede, dass die Graduierten mit ihrem akademischen Abschluss fachlich exzellent aufgestellt seien und damit auch aktiv berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen gestalten könnten. Dekan Professor Uwe Kulisch und Alumni-Beauftragter Professor Heiko Hartmann verliehen ihrem Wunsch Ausdruck, dass die Graduierten auch zukünftig der Hochschule partnerschaftlich verbunden blieben. Ein kleines Programm mit Musik und immersiven Videoprojektionen eines studentischen Teams umrahmte die Feierlichkeit des mit rund 200 Gästen gefüllten Kunstkraftwerks.

Das Kunstkraftwerk Leipzig ist seit 2017 Kooperationspartner der Fakultät Informatik und Medien. Beide verbindet das Interesse an kreativen Projekten im Bereich der Digital Art. Die Veranstaltung wurde von der Fachschaft unterstützt.

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news-5454Fri, 02 Dec 2022 10:21:24 +0100Bundesweiter Warntag am 8. Dezember: Was steckt dahinter?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bundesweiter-warntag-am-8-dezember-was-steckt-dahinterZukünftig soll per Handy vor Notfällen und Katastrophen gewarnt werden. Wie das funktioniert, erklärt Prof. Michael Einhaus, HTWK-Experte für Mobilfunk und HochfrequenztechnikFolgende SMS erhielt ich am 24.11. um 19:03 Uhr auf mein Mobiltelefon: „Zukünftig warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe per Handy vor drohenden oder sich ausbreitenden Notfällen und Katastrophen. Zu Testzwecken wird es dafür am 08.12.2022 ab 11 Uhr bundesweit einen Probealarm geben.“ Was bedeutet das?

M.E.: Das geschieht mit der so genannten Cell Broadcast Technologie: Dabei kann ein Mobilfunknetzbetreiber Nachrichten an alle Handynutzenden in einem bestimmten geografischen Bereich aussenden. Der Bereich ist dabei durch eine Gruppe von Mobilfunkzellen bestimmt.
Die grundsätzliche Technologie ist schon seit dem Jahr 2000 standardisiert, genutzt wurde diese in öffentlichen Mobilfunknetzen in Deutschland bisher jedoch noch nicht. Insbesondere die Flutkatastrophe im Ahrtal im vergangenen Jahr hat aber den Impuls gegeben, Cell Broadcast in Zukunft in Katastrophenfällen auch in Deutschland zu nutzen, so dass die Bevölkerung in solchen Fällen frühzeitig gewarnt werden kann.
Am 8. Dezember wird deshalb vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfen in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern ein bundesweiter Test dieser Funktionalität durchgeführt. Die Testphase wird noch bis Februar 2023 weiterlaufen, bevor das System dann vollständig in Betrieb genommen werden kann.

Wie funktioniert das Warnsystem technisch? Wie stelle ich sicher, dass die Nachrichten auch bei mir ankommen?
ME: Um die Cell Broadcast-Nachrichten empfangen zu können, muss Ihr Handy zum Zeitpunkt der Nachrichtenaussendung eingeschaltet sein und diesen entsprechenden Dienst unterstützen. Der jeweilige Netzbetreiber stellt dazu  in der Regel auf seiner Webseite Informationen bereit.

Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
ME: Die Nachrichten werden an alle Nutzerinnen und Nutzer versendet, ohne dass personenbezogenen Daten erhoben oder verarbeitet werden. Auch das Amt für Bevölkerungsschutz benötigt diesbezüglich keine Daten von Personen, da die Nachrichten direkt, ohne Unterscheidung, an alle Nutzenden in einer Mobilfunkzelle ausgesendet werden. Genau hier unterscheidet sich der Broadcast, bei dem alle Endgeräte eine Nachricht empfangen, vom sogenannten klassischen Unicast, bei dem Endgeräte individuell adressiert werden. Der klassische SMS-Dienst ist zum Beispiel ein typischer Unicast-Fall.
Beim Cell Broadcast ist Ihr Handy nur Empfänger der Nachrichten und es wird nichts zurückgesendet. Man kann sich das im Prinzip wie ein Lichtsignal von Leuchttürmen vorstellen. Vor Missbrauch dieser Technologie muss man sich auch keine Sorgen machen, da diese Nachrichten direkt aus dem Netz des Mobilfunknetzbetreiber heraus über die gesicherte Verbindung zu Ihrem Endgerät gesendet werden.

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news-5453Thu, 01 Dec 2022 16:02:40 +0100„Und du so?“: Studentisches Gesundheitsmanagement der HTWK Leipzig ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/und-du-so-studentisches-gesundheitsmanagement-der-htwk-leipzig-ausgezeichnet„Exzellenzstatus” für HTWK Leipzig beim Corporate Health Award 2022Die HTWK Leipzig wurde im November für ihr studentisches Gesundheitsmanagement ausgezeichnet: Gemeinsam mit dem Programm „Gesunde Hochschule“ der Techniker Krankenkasse – Kooperationspartner der HTWK Leipzig seit 2017 haben das Marktforschungsinstitut EUPD Research und die Handelsblatt Media Group den Exzellenzstatus für studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) an der Hochschule verliehen.

Begründet wird das unter anderem mit Kommunikationsangeboten wie dem HTWK-Gesundheits-Podcast ‚Und du so ?‘. Außerdem ermögliche die Zusammenarbeit mit den Fakultäten und Bereich die regelmäßige Sensibilisierung für das Thema Gesundheit – „nachhaltig, zeitgemäß und passend zum Studium“, so die Jury.

Andy Schönbeck, Projektkoordinator Hochschul-Gesundheitsmanagement: „Wir freuen uns über den wertvollen Blick von außen, die Entwicklungsimpulse aus dem AUDIT-Prozess und auch über die Auszeichnung. Für uns ist das eine gute Gelegenheit, um erneut auf unser Angebot aufmerksam zu machen: Im Gesundheitsmanagement sind das - neben Sport und Workshops - auch spannende Lehrangebote im Bereich Gesundheitsförderung, z.B. Mentalstrategien, Grenzen erfahren sowie die ‚Und du so‘-Podcastwerkstatt.“ Die Verbindung bestehender Lehrinhalte mit Gesundheitsthemen ist für Andy Schönbeck der Schlüssel des Studentischen Gesundheitsmanagement an der HTWK.
Von Angeboten zu Podcast- und Videoproduktionen, der Entwicklung einer HOZ-App (Kooperation mit der FIM) bis zur Planung und Umsetzung eines Multifunktionsraumes (Kooperation mit der FAS) - die Vernetzungsthemen sind vielseitig und immer am Bedarf orientiert.

Das bestätigt auch Julia Sabsch, Studentin im 5. Semester Buch- und Medienproduktion. Sie hat im vergangenen Sommersemester im Rahmen des Studium generale an der „Und du so“-Podcast-Werkstatt Angebot teilgenommen und sagt: „Die Symbiose aus Podcastproduktion und -Veröffentlichung sowie der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Gesundheitsthemen wie Ernährung, Nachhaltigkeit und mentaler Gesundheit fand ich superspannend. So stelle ich mir angewandtes Lernen im Team vor."

„Das Hochschulgesundheitsmanagement ist ein Querschnittsthema, das an unserer Hochschule strategisch verankert ist und durch die aktive Beteiligung gelebt wird. Gerade während der Pandemie haben wir alle gemerkt, wie wichtig es ist, im Alltag die physische und psychische Gesundheit mitzudenken“, ergänzt Rektor Prof. Mark Mietzner.

Durch Pandemie, Krisen und die komplexer werdenden Arbeitsaufgaben in Studium, Lehre und Arbeit braucht es mehr denn je die Möglichkeit für Reflexion und Integration. Das ist das Ziel des Hochschulgesundheitsmanagements, das von den Perspektiven der Studierenden und Mitarbeitenden lebt und von dem alle Beteiligten profitieren.

Weiterführende Informationen

https://www.htwk-leipzig.de/leben/gesundheit/

www.corporate-health-award.de

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news-5449Thu, 01 Dec 2022 11:46:28 +0100Studienorientierung mal anders: Durch den Hochschuldschungel im HTWK-Escape-Roomhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienorientierung-mal-anders-durch-den-hochschuldschungel-im-htwk-escape-roomWörter wie „Studienorientierung“ und „Berufsberatung“ lassen oft an Frontalunterricht denken, bei dem Dozierende ihre PowerPoint-Präsentationen ablesen und Schülerinnen und Schüler vor allem darauf achten, nicht einzuschlafen. Das muss nicht sein, dachte sich Claudia Bothe von der Studienorientierung der HTWK Leipzig. Sie hat sich etwas einfallen lassen, um das Thema dynamischer zu gestalten: einen Escape Room zur Studienorientierung. Wie genau kann man sich einen Escape-Room in der Hochschule vorstellen? Detektivgeschichten und Special Effects gibt es zwar leider nicht, aber die Studienorientierung wird spannend und interaktiv gestaltet: Die Jugendlichen müssen in Gruppen verschiedene Aufgaben lösen und das schnellste Team wird am Ende mit einem Schatz belohnt. Wer sich darunter immer noch nicht viel vorstellen kann, kann sich gemeinsam mit der zehnten Klasse des Leipziger Johannes-Kepler-Gymnasiums auf ihre Reise durch den HTWK-Escape-Room begeben:

Dienstag, 09.30 Uhr in einem Hörsaal des Lipsius-Baus. Die Schulklasse trudelt in der Hochschule ein und der Projekttag beginnt. Zuerst stellen sich die Architekturstudentin Beke Wolf, welche für die Studienorientierung an der HTWK den Instagram-Kanal htwk_meet ins Leben gerufen hat, und Claudia Bothe, Mitarbeiterin in der Studienorientierung mit Schwerpunkt Schule, vor und präsentieren den Ablauf des Projekttages. Anschließend sollen sich die Jugendlichen in Kleingruppen aufteilen und Gruppennamen aussuchen. An diesem Tag treten Die Dinos, KMEPD, Gruppe 2, Die Grünäugler, AEELL und Die Knautis gegeneinander an.

Verschiedene Aufgaben, verschiedene Einblicke

Zuerst schaut sich die Klasse gemeinsam eine Videobotschaft der Schülerin Maya an. Maya erzählt, dass sie Zoff mit ihren Eltern hat und diese bis Ende des Tages Vorschläge von ihr haben wollen, was sie nach der Schule machen will – sie hat jedoch keine Ahnung, wo sie überhaupt mit der Suche anfangen könnte. Hier kommt die Schulklasse ins Spiel, welche ihr vor Ort bei der Orientierung helfen soll. Dafür bekommen die Gruppen das jeweils erste von vier Aufgabenblättern ausgehändigt. Auf jedem befindet sich ein QR-Code, der zu einem weiteren Video von Maya führt. Im ersten Video erzählt sie ein bisschen mehr über sich selbst und ihre Interessen. Danach sind die Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert, HTWK-Studiengänge herauszusuchen, die möglicherweise zu ihr passen könnten, sowie das Tool der HTWK-Website kennenzulernen, mit dem man Studiengänge gezielt filtern kann.

Zur Lösung der Aufgaben können die im Hörsaal ausgelegten Flyer, die Website der HTWK und alle Infos im ganzen Haus genutzt werden. All das soll dabei helfen, dass die Jugendlichen sich selbstständig mit dem Studienangebot auseinandersetzen und in die Möglichkeiten der Hochschule einarbeiten können. Mayas Fragen geben dabei die Richtung vor. Nach dem ersten Aufgabenblatt zum allgemeinen Studienangebot geht es in der zweiten Aufgabe konkret um die Möglichkeiten zur Studienorientierung. Die dritte und längste Aufgabe legt den Fokus auf die unterschiedlichen Hochschularten sowie die Vor- und Nachteile der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, Universitäten und Berufsakademien. „Diese Differenzierung und Hervorhebung der Unterschiede ist ganz zentral für die Studienwahl“, betont Claudia Bothe mehrfach.  „Schließlich ist es wichtig zu wissen, was man selbst für ein Typ ist: brauche ich von Anfang an viel Praxisbezug wie an der HTWK, oder bin ich eher der Typ, dem es mehr um die theoretischen Grundlagen geht, wie es an einer Uni der Fall ist?“

Bei der vierten Aufgabe geht es um Bewerbung und Zulassung an der Hochschule, und die Schülerinnen und Schüler lernen mehr über die Bedeutung des Numerus Clausus. Außerdem wird auf das Bonussystem der HTWK eingegangen, das eine gute Möglichkeit bietet, die persönlichen Zulassungsmöglichkeiten außerhalb schulischer Leistungen zu verbessern.

Die Grünäugler sind die erste Gruppe, welche alle vier Aufgabenblätter gelöst und den Zahlencode herausgefunden hat. Die Mitglieder dürfen sich daher an die Schatztruhe wagen, die geduldig auf das Gewinnerteam wartet. Der Code stimmt, das Schloss wird geknackt und der Schatz gehoben. Damit die anderen Teams motiviert bleiben, warten noch einige Trostpreise in der Schatztruhe auf sie.

Viele neue Eindrücke für die Schülerinnen und Schüler

Zum Abschluss schaut die Klasse gemeinsam noch das letzte Video von Maya, in dem diese ihre Rolle auflöst: In Wahrheit heißt “Maya” nämlich Angelina und studiert Elektrotechnik (kooperativ) an der HTWK. Kurz erzählt sie über ihre Studieninhalte und was ihr daran gefällt. Im Anschluss können die Schülerinnen und Schüler noch Fragen an Beke stellen, bevor sie den Hörsaal auf dem Weg zu ihren Schnupperveranstaltungen in Architektur sowie Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit verlassen, um auch ein paar „echte“ Eindrücke aus dem Studium mitzunehmen. 

Fazit zum Projekt: Die Idee der Studienorientierung kam gut an, auch wenn sich die Jugendlichen in diesem Alter selten sicher sind, was sie später einmal werden wollen. Doch manche haben auch schon Ideen - eine Schülerin sagt zum Beispiel: “Ich fand es spannend, weil ich selber überlege, Architektur an der HTWK zu studieren.“ Eine andere vergleicht den Projekttag mit anderen Berufsinformationstagen und kommt zu dem Schluss: “Ich fand es heute interessanter als bei einer klassischen Infoveranstaltung, weil wir uns die Informationen selbst zusammensammeln mussten. Dadurch bin ich mehr dabeigeblieben.”

 

Text/Fotos: Helene Schlesier, studentische Hilfskraft der Pressestelle

Alles rund ums Studium in der Hochschule und weitere Schnupperveranstaltungen gibt es am 12. Januar 2023 von 9 bis 15 Uhr beim nächsten Tag der offenen Hochschultür  in der HTWK Leipzig.

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news-5447Thu, 01 Dec 2022 09:52:00 +0100Advent, Advent: Jeden Tag ein Türchen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/advent-advent-jeden-tag-ein-tuerchen-1Weihnachtliches und Unterhaltsames im digitalen Adventskalender – von unserem Bibliotheksteam handverlesen. Viel Spaß!Auch in diesem Jahr bietet unsere Hochschulbibliothek einen digitalen Adventskalender mit vielen spannenden Inhalten hinter jedem Türchen. Vom E-Book über eine Sammlung bekannter Weihnachtslieder bis hin zu interessanten Fakten rund um weihnachtliche Knabbereien verstecken sich hier viele unterhaltsame Medien.

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news-5446Wed, 30 Nov 2022 16:45:37 +0100Workshop-Winter https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/workshop-winterVeranstaltungen des Peer Zentrums im Dezember & JanuarAuch wenn das Jahr sich rasant dem Ende nähert - im Peer Zentrum wird noch fleißig gewerkelt und konzipiert.

So findet am 07.12.2022  der Workshop Lernen lernen für Ersti-Coaches,Tutorinnen und Tutoren statt.
Das, was viele Studierende kennen, soll hier Thema sein: stundenlang am Schreibtisch gesessen und am Ende bleibt der Kopf trotzdem leer. Dies passiert gar nicht so selten, denn das Lernen hält so einige Tücken bereit. Wo genau die Fallstricke des Lernens liegen und was Studierende dagegen tun können, soll Thema des Workshops sein. So können die Ersti-Coaches, Tutorinnen und Tutoren ihre Peers noch besser unterstützen und sie auf dem Weg zu einer erfolgreichen Prüfungsphase begleiten.

Auch im Rahmen der Schulungen für das E-Coaching werden drei weitere Workshops mit externen Referentinnen und Referenten stattfinden, Sie richten sich vor allem an die E-Coaches, können aber auch von anderen interessierten Studierenden besucht werden.

Den Aufschlag macht Anja Höfner vom Konzeptwerk Neue Ökonomie am 07.12.2022 mit dem Thema Machtverhältnisse in der digitalen Welt.
Alle Bereiche menschlichen Lebens werden durch Machtverhältnisse beeinflusst, dies gilt auch für den digitalen Raum. Wie und wo genau diese Machtverhältnisse im Digitalen vorkommen, können die Teilnehmenden an diesem Nachmittag zusammen beleuchten.

Gleich eine Woche später, am 14.12.2022, folgt der Workshop "Digitale Selbstverteidigung" mit JochimSelzer vom Chaos Computer Club.
Darin wird thematisiert, welche Arten von Cyber-Angriffen es gibt, wie man sich dagegen schützen kann, aber auch, welche Risiken bei der Nutzung von digitalen Medien in Kauf genommen werden müssen.

Auch Informations- undBildungsarbeit werden immer digitaler. Welche Möglichkeiten in diesem Kontext Open Source bietet, untersucht Sebastian van Ledden vom "Eine Welt" – Promoter*innen-Programm NRW in seinem Workshop im neuen Jahr am 18.01.2022.

Interessierte Studierende können sich beim Peer-Zentrum per Mail anmelden.

Weitere Informationen über die Arbeit, Workshops und Angebote sind auf der Website des Peer Zentrums zu finden.

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news-5442Wed, 30 Nov 2022 11:53:14 +0100Neueste Entwicklungen im Betonbauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neueste-entwicklungen-im-betonbauNachhaltig und innovativ: Institut für Betonbau mit drei Forschungsgruppen auf der 10. Betonfachtagung 2022 in Leipzig vertreten (30.11.-01.12.)

Innovative Verbundwerkstoffe wie Carbonbeton, neue Möglichkeiten des Bauens mit 3D-Druck oder Hybridkonstruktionen mit Holz und Beton sollen die Baubranche ressourcen- und klimafreundlicher machen. Die neuesten Entwicklungen im Betonbau werden am 30. November und 1. Dezember 2022 auf der 10. Betonfachtagung in Leipzig präsentiert. Gemeinsam mit dem Informationszentrum Beton, der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden richtet die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) die zweitägige Fachtagung mit der begleitenden Fachausstellung in diesem Jahr aus.

„Wir freuen uns, zum ersten Mal mit dem Institut für Betonbau der HTWK Leipzig zentraler Partner der Betonfachtagung zu sein. Seit mehr als 15 Jahren bringen wir unsere Expertise sowohl zum Massivbau als auch zum nachhaltigen Bauen für umweltkonformes und nachhaltiges Bauen der Zukunft mit ein“, sagt Klaus Holschemacher, Professor für Stahlbetonbau und Direktor des Instituts für Betonbau (IfB).

Innovatives und nachhaltiges Bauen

Bei der zweitägigen Tagung werden in vier Themenblöcken die neuesten Entwicklungen im Betonbau vorgestellt. In der ersten Session zu Baustoffinnovationen referiert unter anderem IfB-Direktor Holschemacher zum „Bauen im Klimawandel“: „Indem Holz und Beton verbunden werden, können Ressourcen erheblich eingespart werden. Daher forscht das IfB schon seit vielen Jahren an der Holz-Beton-Verbund (HBV)-Bauweise. Zuletzt wurden hanffaserkunststoffverstärkte, hochleistungsfähige und ressourceneffiziente HBV-Decken entwickelt, welche diese Bauweise auch für weitgespannte Decken im Hochbau interessant machen soll.

Weitere klimafreundliche und ressourcenschonende Einsatzmöglichkeiten von Betonen werden im zweiten Themenkomplex zur Nachhaltigkeit beleuchtet. Unter anderem erklärt IfB-Mitarbeiter Ludwig Hertwig, wieso zur Herstellung von Beton alkalisch aktivierte Bindemittel (AAB) eine Alternative zu herkömmlichen Zementen sind. Hertwig: „In Forschungsprojekten am Institut für Betonbau konnte gezeigt werden, dass die Verwendung von AAB-Betonen für ein Transportbetonwerk möglich ist und sich das Bindemittel auch für die Herstellung von Textilbeton eignet.“

Außerdem hält IfB-Mitarbeiter Wladislaw Polienko einen Vortrag zur „Stützenverstärkung mit Carbonbeton“: „Indem die korrosionsbeständige Bewehrung aus Kohlenstofffasern in eine Feinbetonmatrix eingebettet wird, entfällt die sonst übliche Betondeckung. Dadurch resultieren im Vergleich zum traditionellen Stahlbeton geringere Schichtdicken und damit geringere Eigenlasten bei gleicher oder sogar höherer Tragfähigkeit."

Regelwerke und Praxisbeispiele

Am zweiten Tag befasst sich die Tagung mit Regelwerken, also Neuerungen für Normen im Baubereich, sowie Bauwerken im Ingenieur- und Hochbau. Beispielsweise geht es dort um auch Carbonbeton in der Baupraxis. Dazu wurde jüngst in Dresden Ende September 2022 das erste Haus aus Carbonbeton fertiggestellt: Der Cube. Daran beteiligt waren federführend die TU Dresden und unter anderem auch die HTWK Leipzig. Außerdem eröffnete die HTWK Leipzig am 29. September 2022 das Carbonbetontechnikum in Leipzig-Engelsdorf. „In der Modellfabrik erforschen wir, welche Prozesse eine effiziente Produktion von Carbonbeton ermöglichen, um damit ökologisch und ökonomisch vorteilhafte Bauteile herzustellen. Außerdem zeigen wir hier Bauunternehmen, wie sie ihre Produktionsstätten gestalten müssen, um Carbonbetonbauteile zu produzieren“, so Holschemacher.

Neben den Fachvorträgen können die Teilnehmenden aus Forschung und Wirtschaft in der begleitenden Fachausstellung weitere Informationen zu einzelnen Forschungsgruppen oder Industriepartnern erhalten sowie mit Fachexpertinnen und -experten ins Gespräch kommen.

Hintergrund zum Institut für Betonbau

Das Institut für Betonbau der HTWK Leipzig wurde 2006 gegründet. In den Forschungsgruppen Massivbau und Nachhaltiges Bauen spielen unter anderem umweltkonforme und nachhaltige neue Baustoffe eine wichtige Rolle in Forschungsprojekten, ebenso baustoffliche und bauteilspezifische Analysen. In der jüngsten Forschungsgruppe Sensorik und Mestechnik sollen ganzheitliche Lösungen zur Zustandsüberwachung von Bauwerken und Bauteilen, aber auch von klassischen Laborversuchen ermöglicht werden.

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news-5443Wed, 30 Nov 2022 11:42:47 +0100Treffpunkt Hochschulbibliothek https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/treffpunkt-hochschulbibliothekLern- und Kulturraum noch attraktiver gestaltetSeitdem der Studienalltag nicht mehr nur digital stattfindet, sondern wieder ein reges Campusleben in realen Räumen herrscht, trägt auch die Hochschulbibliothek mit verbesserten Angeboten zum Gelingen bei.

Im Erdgeschoss entstand zusätzlich zum Foyer ein multifunktionaler Bereich für Kommunikation, gemeinsames Lernen, Beratung und Wissensvermittlung sowie kulturelle Veranstaltungen. Die neuen Kommunikationsinseln laden ebenso dazu ein, Lernpausen einzulegen oder sich einfach nur zu treffen.

Bibliotheksgäste können hier ihre Mobilgeräte aufladen und – wie im gesamten öffentlichen Bereich der Bibliothek – das WLAN nutzen. So ist auch an diesen Plätzen der Zugriff auf das gesamte Online-Angebot der Hochschulbibliothek gewährleistet.
„Mit der erweiterten Fläche für die variable Nutzung und die komfortable Ausstattung können wir unsere Aufgaben als zentraler Bereich der Hochschule noch besser wahrnehmen“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Zusätzlich zur Infrastruktur sind die Mitarbeitenden der Hochschulbibliothek jederzeit erreichbar, um bei inhaltlichen und technischen Fragen zu beraten.

An der Servicetheke steht Präsentationstechnik zur Ausleihe bereit und wer Gedrucktes lesen möchte, kann in Tageszeitungen blättern oder in der Orientierungsliteratur stöbern. Diese wurde besonders für Studienanfänger, Neu-Leipziger und ausländische Studierende zusammengestellt.

Vom ersten Moment an wird das neu ausgestattete Erdgeschoss von Studierenden und Mitarbeitenden der HTWK gut genutzt. Veranstaltungen und Ausstellungen werden demnächst folgen.

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news-5438Tue, 29 Nov 2022 08:26:44 +0100Studienpreis Konrad Wachsmann 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienpreis-konrad-wachsmann-2022Ausstellung und Anerkennung für HTWK-Architekturstudierende (14.12.2022)Zum neunten Mal wurde der Studienpreis Konrad Wachsmann entschieden, ausgelobt von den BDA-Landesverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
Durch die Auslobung des Preises sollen besonders begabte Absolventinnen und Absolventen motiviert werden, ihre Leistungen einem breiten Publikum öffentlich zugänglich zu machen. Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des BDA an den Hochschulen zu vermitteln.

Die unabhängige Jury – bestehend aus Nataliya Sukhova (Architektin BDA Transstruktura, Berlin), Katharina Benjamin (Journalistin Chefredakteurin KONTEXTUR Architektur-Onlinemagazin, Leipzig) und Sebastian Kofink (Architekt BDA Kofink Schels, München) – vergab insgesamt drei Preise und drei Anerkennungen.
Neben Arbeiten der Bauhaus-Universität Weimar wurde auch die Arbeit „Moderne Weiterbauen, Fallstudie – Drei Hochhäuser in Leipzig-Grünau“ von B.A. Carl Wolff und B.A. Justus Voigt, beide Architekturstudierende der HTWK Leipzig, mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Betreut wurde diese Abschlussarbeit von Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger.

Ort und Zeit: Ausstellungseröffnung am 14.12.2022 um 18:00 Uhr im Foyer der HTWK-Bibliothek, Gustav-Freytag-Straße 40

  • Begrüßung und Eröffnung mit Wolf-Heiko Kuppardt, Regionalgruppensprecher Leipzig BDA Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Sachsen 
  • B.A. Carl Wolff, Architekturabsolvent HTWK Leipzig
  • Prof. Dr. Annette Menting, Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften HTWK Leipzig

Getränke und Gespräche sowie Übergang zum "positionen"-Abend:
19:15 Uhr Positionen-Veranstaltung „Public Art – Public Space. Nächste Orte“ mit Kim Wortelkamp und Tilo Schulz im Nieper-Bau N 001, Karl-Liebknecht-Str. 134

Die Ausstellung wird vom 14.12.-27.01.2023 zu sehen sein (Mo – Fr, 9:00 – 20:00 Uhr). 

Hintergrund

Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten vereint seit 1903 freischaffende Architekten und Stadtplaner, die sich durch die Qualität ihrer Bauten ebenso auszeichnen wie durch hohe persönliche Integrität und Kollegialität. Sie verbindet die Bereitschaft zum Engagement im Interesse der Baukultur und des Berufsstandes. Der BDA fördert eine Kultur des Planens und Bauens, um so mit funktional und ästhetisch gestalteten Gebäuden, Plätzen und Städten den Lebensraum und die Lebensqualität aller zu bereichern.
Weitere Infos zum Preis auf der Website des BDA Sachsen

 

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FAS - ARCHITEKTUR - PREISEFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > StudierenFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5479Mon, 28 Nov 2022 16:44:00 +0100HTWK Leipzig setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-setzt-zeichen-gegen-gewalt-an-frauenAm „Orange Day", dem internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (25. November), bekannten Hochschulangehörige FarbeDer 25. November ist der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch bekannt als Orange Day.
Nicht zuletzt anlässlich der aktuellen Ereignisse im Iran und in Afghanistan hat die HTWK Leipzig an diesem Tag ein Zeichen für eine gewalt- und diskriminierungsfreie Welt gesetzt:

Um 11.15 Uhr versammelten sich nach einem Aufruf über den Instagram-Kanal der Hochschule rund 50 Hochschulangehörige - Studierende, Mitarbeitende und Lehrende - auf dem Parkplatz hinter Bibliothek und Medienzentrum zu einem Fotoshooting. Viele trugen Orange oder Rottöne, um sich an der UN-Kampagne „Orange the World“ zu beteiligen und Gesicht zu zeigen.

Gewalt gegen Frauen wird hierzulande übrigens meist in den eigenen vier Wänden verübt. Die HTWK Leipzig erforscht deshalb den Zusammenhang von sicherem Wohnen und häuslicher Gewalt seit April dieses Jahres. Gemeinsam wollen Rüdiger Wink, Professor für Volkswirtschaftslehre und die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Friederike Frieler und Sarah Otto in den kommenden drei Jahren, gefördert vom Freistaat Sachsen, eine interdisziplinäre Forschungsstelle etablieren und ein Netzwerk von Akteurinnen und Partnern in Sachsen aufbauen.

Dabei werden Erkenntnisse aus Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Psychologie und Geisteswissenschaften einbezogen und das Team kooperiert mit regionalen Trägereinrichtungen und der Wohnungswirtschaft.

Hintergrund
"UN-Women", ein Organ der Vereinten Nationen, ruft seit 1991 zur Kampagne „Orange the World“ auf, um auf den Handlungsbedarf beim Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen.

Wir bedanken uns bei Holger Evers (Fakultät Bauwesen) für die Drohnenfotos.

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news-5424Fri, 25 Nov 2022 11:41:00 +0100Wie sicheres Wohnen häusliche Gewalt vermindern kannhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-sicheres-wohnen-haeusliche-gewalt-vermindern-kannGewalt gegen Frauen geschieht meist in den eigenen vier Wänden. Die HTWK Leipzig erforscht den Zusammenhang von sicherem Wohnen und häuslicher GewaltIm eigenen Heim will man sich geborgen fühlen, doch nach wie vor werden viele Menschen Opfer häuslicher Gewalt in einer intimen Beziehung oder im Rahmen einer Trennung. In 80 Prozent der gemeldeten Fälle sind Männer die Aggressoren und verüben sexualisierte sowie körperliche Gewalt wie Schläge und Tritte. Zudem kommt es zu psychischer Gewalt wie Demütigungen, Drohungen, Einschüchterungen oder sozialer Isolation.

Häusliche Gewalt ist eine große Gefahr für die körperliche und seelische Unversehrtheit der Betroffenen und setzt sich häufig über Generationen fort. Zunehmend prekäre Wohnverhältnisse bergen ein zusätzliches Risiko: Knapper Wohnraum, fesselnde Mietverhältnisse, fehlende Wohnperspektiven nach dem Aufenthalt in Frauenhäusern oder eine digitale Kontrolle durch die Partnerinnen und Partner tragen eine Mitschuld. Ebenfalls problematisch ist, dass es für Menschen aus ländlichen Räumen schwieriger ist, Hilfe von Trägern oder Netzwerken zu erhalten. Aber auch in Städten werden die Bedarfe von Betroffenen in multiplen Problemlagen, die beispielsweise durch eine Behinderung oder psychische Erkrankung entstehen, nicht im Sinne der Istanbul-Konvention erfüllt.

Die Istanbul-Konventionen

Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, auch Istanbul-Konvention genannt, ist ein völkerrechtlicher Vertrag. Die Konvention schafft seit 2014 verbindliche Rechtsnormen gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt.

Zum Übereinkommen

Neue Forschungsstelle

Den Zusammenhang zwischen sicherem Wohnen und häuslicher Gewalt erforschen Rüdiger Wink, Professor für Volkswirtschaftslehre, und die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Friederike Frieler und Sarah Otto seit April dieses Jahres. In den nächsten drei Jahren wollen sie, gefördert vom Freistaat Sachsen, eine interdisziplinäre Forschungsstelle etablieren und ein Netzwerk von Akteurinnen und Partnern in Sachsen aufbauen.

Die interdisziplinäre Forschungsstelle zur Prävention häuslicher Gewalt und Förderung sicheren Wohnens arbeitet mit Erkenntnissen, die aus Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Psychologie und Geisteswissenschaften zusammenfließen. Dabei kooperieren sie mit regionalen Trägereinrichtungen und der Wohnungswirtschaft.

Zunächst analysierten sie das bestehende Netzwerk und erschlossen Datenquellen zu Sozialräumen in sächsischen Städten. Im nächsten Schritt wollen sie Kooperations- und Transferstrukturen mit gesellschaftlichen Akteuren sowie mit Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft aufbauen. Ziel ist es, gemeinsame Transferformate und Präventionsprogramme zu entwerfen und das Thema international weiter zu verfolgen. Denkbar ist zukünftig, dass die HTWK Leipzig Modellprojekte und Pilotvorhaben zum Thema wissenschaftlich begleitet und an der Einwerbung entsprechender Fördermittel mitwirkt.

Die Wohnung, ein sicherer Ort?

Sich zuhause sicher fühlen – dieses Grundbedürfnis ist für Betroffene häuslicher Gewalt nicht erfüllt. Meist handelt es sich um Frauen und Kinder. Um der Gewalt zu entkommen, ist fast immer das Aufsuchen eines sicheren Ortes beziehungsweise der Umzug in eine neue Wohnung notwendig. Der Wohnungswechsel ist mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten verbunden, die aus den individuellen Schutz- und Versorgungsbedürfnissen der Betroffenen, psychischer Verletzung und Traumatisierung sowie geringem Zugang zu Ressourcen erwachsen können. Doch auch wenn die eigene Kraft noch reichen mag, können strukturelle Probleme wie ein allgemeiner Mangel an leistbarem Wohnraum, Diskriminierung und Vorbehalte gegenüber Betroffenen ein Hindernis darstellen. Lange Aufenthalte in Schutzhäusern, verdeckte oder offene Wohnungslosigkeit sind nur einige der ungünstigen Folgen für betroffene Frauen. Hier können Erkenntnisse über die Bedingungen für Interventionsmöglichkeiten dazu beitragen, Betroffenen den Zugang zu sicherem Wohnraum zu erleichtern.

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news-5425Thu, 24 Nov 2022 17:00:00 +0100Transformation erforschenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/transformation-erforschenHTWK Leipzig unterstützt Bewerbung der Stadt Leipzig um „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ mit ihrer Forschungskompetenz

Die Städte Leipzig und Plauen haben sich gemeinsam für Sachsen um das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ beworben. Beide gelten als Ausgangspunkt der Friedlichen Revolution von 1989, die 1990 schließlich zur Deutschen Einheit führte. Mit dem Umbruch geht eine weitreichende Transformation der Regionen einher. Um nun über 30 Jahre später insbesondere die Einheit Deutschlands weiter zu festigen, will die Bundesregierung bis 2038 in Deutschland ein Zukunftszentrum errichten. Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft soll dort einerseits die Erfahrung und Leistung der Menschen aus und in Ostdeutschland in den letzten 30 Jahren sichtbar gemacht und andererseits sollen dort die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft untersucht werden.

Die Bewerbung um ein Zukunftszentrum wird von vielen Einrichtungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützt. Auch Bürgerinnen und Bürger können sich mit einer Eintragung in eine Namensliste dafür engagieren.

Unterstützung durch spezifische Forschung

Die HTWK Leipzig unterstützt ebenfalls die Bewerbung der Städte Leipzig und Plauen um ein „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“. Sie ist eine der forschungsstarken Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland und ist als zweitgrößte sächsische Hochschule die­ser Art führende ingenieurswissenschaftliche Forschungs- und Ausbildungsstätte.

„In der Ausschreibung der Bundesregierung wird gefordert, dass die zu schaffende Einrichtung auf ‚inter- und transdisziplinäre Weise‘ zu Transformationsprozessen in Deutschland forschen soll, und ein mit dem Zukunftszentrum verbundenes wissen­schaftliches Institut soll sich auch Themen wie Digitalisierung, Klimawandel und Energiewende widmen. Hier kann die HTWK Leipzig anknüpfen und mit ihrem Profil und ihren Forschungsschwerpunkten ein solches Zukunftszentrum wesentlich mit­gestalten“, so Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig. Forschungskompetenzen liegen beispielsweise in den Bereichen der digitalen Transformation, der angewandten Digitalisierung und des ressourcenschonenden Energieeinsatzes. Ebenso hervorzuheben sind die Fakultät Digitale Transformation, verschiedene Studiengänge (u.a. mit Bezug zum Forschungsprofil „Bau & Energie") oder der ausgelobte Förderpreis Angewandte Digitalisierung.

Im Folgenden sind einige ausgewählte Forschungsprojekte genannt:

Zentrum digitale Arbeit

Forschungs- und Erfahrungswissen zum digitalen und demografischen Wandel des Arbeitsmarktes, verknüpft mit Praxiserfahrungen aus den fünf Regionalen Zukunftszentren.

Laufzeit: bis 31. Dezember 2022

Mittelstand-Digital Zentrum Leipzig-Halle

Nachhaltigkeit durch innovative Produktgestaltung und Digitalisierung.

Laufzeit: 01.07.2022 – 30.06.2025

Data Navigator

Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bei der digitalen Transformation.

Laufzeit: seit 01.04.2022

Tri5G

Im Leipziger Nordraum entsteht ein 5G-Reallabor, das 5G-Anwendungen in Industrie und öffentlichen Diensten testet.

Laufzeit: 15.12.2021 – 14.12.2024

FAssMII

Feedback-Basiertes E-Assessment in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Laufzeit: 01.08.2021 – 31.07.2024

GoodBrother

Technologien und Dienste im Bereich der Assistenzsysteme für selbständiges und betreutes Wohnen.

Laufzeit: 01.09.2020 – 30.09.2024

Die Villa von Sette Bassi in Rom

Bauhistorische Neubearbeitung und Rekonstruktion einer Villenanlage – Schwerpunkt: Heritage Building Information Modeling (HBIM).

Laufzeit: 01.05.2020 – 30.04.2023

SmartKMU

Smarte Simulationswerkzeuge für die Prozessdigitalisierung in klein- und mittelständischen Unternehmen der verarbeitenden Industrie.

Laufzeit: 01.01.2020 – 31.12.2022

H2-Infra

H₂-Infrastruktur: Forschende testen im Wasserstoffdorf in Bitterfeld-Wolfen den effizienten und sicheren Betrieb von Wasserstoffverteilnetzen. 

Laufzeit: 01.01.2022 – 31.12.2024

DigiTransSachs

Die Forschungsgruppe setzte sich mit digitalen Transformationsprozessen in der sächsischen Wirtschaft auseinander.

Laufzeit: bis 30. Juni 2022

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news-5427Wed, 23 Nov 2022 16:44:05 +0100Am 25. November dabeisein! HTWK Leipzig setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/am-25-november-dabeisein-htwk-leipzig-setzt-zeichen-gegen-gewalt-an-frauenFotoaktion am „Orange Day", dem internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen Der 25. November ist der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch bekannt als Orange Day.
Nicht zuletzt wegen der aktuellen Ereignisse im Iran und in Afghanistan möchte die HTWK Leipzig an diesem Tag ein Zeichen für eine gewalt- und diskriminierungsfreie Welt setzen:

Am Freitag, dem 25. November findet um 11.15 Uhr auf dem Parkplatz hinter Bibliothek und Medienzentrum (Zugang über Gustav-Freytag-Straße) eine Fotoaktion statt.
Wer möchte, kann gern etwas Orangefarbenes tragen oder mitbringen, um sich an der UN-Kampagne „Orange the World“ zu beteiligen und Gesicht zu zeigen.

Laden Sie sich den Termin in Ihren Kalender und machen Sie mit!

Hintergrund
"UN-Women", ein Organ der Vereinten Nationen, ruft seit 1991 zur Kampagne „Orange the World“ auf, um auf den Handlungsbedarf beim Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen.

Hinweis: Mit der Teilnahme an der Aktion stimmen Sie der Veröffentlichung der dabei entstehenden Fotos für die Kommunikationskanäle der HTWK Leipzig einschließlich der Social-Media-Kanäle zu.
Auch "floidtv", das studentische Fernsehen der HTWK-Leipzig, wird die Aktion begleiten.

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news-5422Tue, 22 Nov 2022 15:22:40 +0100Abkühlung für unsere Städtehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/abkuehlung-fuer-unsere-staedteHTWK-Doktorand Fabian Görgen erklärt auf Konferenz für nachhaltige Architektur in Chile, wie Fassaden mit Granulatfüllung gegen Sommerhitze helfen

Durch den Klimawandel und die Urbanisierung steigen die Temperaturen. Vor allem Großstädte leiden in den Sommermonaten unter enormem Hitzestress. Um dem entgegenzuwirken, suchen Forschende nach Lösungen, mit denen neben dem Innenraumklima auch das urbane Außenklima verbessert werden kann. Eine Lösung könnten innovative Fassadenmodule mit Granulatfüllung sein. Die porösen Steine können Wasser speichern und es bei großer Hitze wieder abgeben – ein Effekt, der für Abkühlung sorgt. Erste Ergebnisse für die Entwicklung eines solch kühlenden Fassadensystems stellt HTWK-Doktorand Fabian Görgen am 23. November 2022 in einem Vortrag auf der PLEA-Konferenz für nachhaltige Architektur und Stadtplanung in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile vor.

Görgen ist seit 2020 Doktorand am Institut für Hochbau, Baukonstruktion und Bauphysik der HTWK Leipzig. Gefördert durch ein HTWK-Promotionsstipendium arbeitet er an einem gekoppelten Simulationsmodell, das mikroklimatische Einflüsse in Gebäudeenergie- sowie bauphysikalische Berechnungen integriert. Aufbauend darauf will er ein Fassadensystem entwickeln, das zu einer verbesserten thermischen Behaglichkeit im urbanen Außenraum beiträgt.

Abkühlung durch den Verdunstungseffekt von Wasser

„Um Abkühlung für unsere Städte zu erreichen, müssen die Anpassungsstrategien für die breite Masse erschwinglich sein. So ist eine flächendeckende Anwendung möglich, die die gesamte Bevölkerung vor Hitze schützen kann“, erklärt Görgen. Weil das Fassadensystem also günstig, aber auch möglichst nachhaltig und ressourcenschonend sein soll, suchte der Bauingenieur zunächst nach geeignetem Füllmaterial. Dieses sollte außerdem leicht sein sowie eine hohe Wasseraufnahme- und Saugfähigkeit haben. Poröse Granulate aus Stein erfüllen die Anforderungen. Sie sind deutlich leichter und wasseraufnahmefähiger als andere poröse Baustoffe wie Ziegel oder Porenbeton.

Das Wasser, das von den Granulaten aufgenommen werden soll, ist Regenwasser, das beispielsweise bei Starkregenereignissen in großen Mengen vorhanden ist. Dieses wird in Städten oft ungenutzt durch die Kanalisation abgeleitet, weil es durch die versiegelten Flächen nicht im Erdboden versickern kann. Mit Görgens geplantem Fassadensystem könnte es zwischengespeichert und zur Abkühlung genutzt werden. Wasser hat eine hohe thermische Masse, weshalb es sich nicht so schnell aufheizt. Der Verdunstungskühlungseffekt sorgt zudem für kühlere Temperaturen im städtischen Außenraum.

Erster Prototyp: Granulat im Test

Görgens Untersuchungen ergaben: Am besten geeignet ist ein Granulat aus Vulkangestein. Dieses verbaute er im Sommer 2022 in einem ersten Prototyp, um so die Wirkungsweise zu testen. Die Messergebnisse dienen ihm zur Validierung des gekoppelten Simulationsmodells. Ziel ist es, dieses Simulationsmodell in einer frühen Planungsphase von Bauvorhaben einzusetzen, um so standortspezifische Konzepte für eine optimale Verbesserung der Behaglichkeit im Außenraum erstellen zu können.

Konferenzthema „Städtebau in Zeiten des Notstands“

Die Ergebnisse seiner Voruntersuchung präsentiert Görgen in seinem Vortrag zur „Hygrothermischen Charakterisierung von wasserabsorbierenden Granulaten“ auf der 36. PLEA-Konferenz. Seine Teilnahme förderte der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD in der Förderlinie „HAW-Konferenzreisen“. Neben Görgen kommen vom 23. bis 25. November 2022 in der südamerikanischen Großstadt zahlreiche weitere Fachleute,  Forschende und Studierende aus über 40 Ländern zusammen, um sich mit der zentralen Frage zu befassen: „Werden die Städte überleben? – Die Zukunft der nachhaltigen Gebäude und des Städtebaues in Zeiten des Notstands.“ Görgens Forschungsergebnisse werden nach der Konferenz frei als Open Access veröffentlicht.

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news-5421Tue, 22 Nov 2022 13:51:17 +0100hAPPy Birthday! Ein Jahr HTWK-Apphttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/happy-birthday-ein-jahr-htwk-appDie HTWK-App feiert Geburtstag – und wird stetig weiterentwickeltVor genau einem Jahr, im November 2021, ging die HTWK-App an den Start. Seitdem bietet sie gebündelte Informationen rund ums Studium und unterstützt bei der Organisation des Studienalltags.

Die HTWK-App hat sich in ihrem ersten Jahr schon gut entwickelt und erfreut sich mit rund 3.000 Downloads großer Beliebtheit. "Tolle App im Design" oder auch "Ich finde die App super" sind nur zwei der bisher ausschließlich positiven studentischen Rückmeldungen. Das damit verknüpfte stetig eingehende konstruktive Feedback und die studentische Analyse der App im Modul Interfacedesign von Prof. Ulrich Nikolaus (Fakultät Informatik und Medien) helfen bis heute bei der zielgruppenorientierten Optimierung der HTWK-App.

Gemeinsam mit der gesamten Open ASiST-Community wurden deshalb verschiedene Anpassungen vorgenommen. Nadine Feller vom App-Team erläutert: "Wir haben Links zu wichtigen Websites auf die Startseite gebracht, den Newsbereich ausgebaut, die Menüstruktur leicht angepasst und den Stundenplan damit präsenter platziert, sowie das Mensamodul überarbeitet und an der Optimierung der Barrierefreiheit gefeilt."

Zum Geburtstag steht bereits ein neues Update in den Startlöchern und bringt eine Erweiterung der Mensa-Anzeige. Künftig sind damit auch die Menü-Kategorien vegan, vegetarisch, Klimateller etc. visualisiert. Außerdem sind unter Services dann auch wichtige Informationen zum Hochschulbetrieb zu finden.

Für das zweite „Lebensjahr“ sind neben der Optimierung bestehender Inhalte auch wichtige funktionale Erweiterungen geplant: "Aktuell arbeiten wir an Verbesserungen des Stundenplan-Layouts. Perspektivisch soll die App aber auch Push-Benachrichtigungen senden können", erklärt Rahtjen. Diese werden im ersten Schritt für den News-Bereich umgesetzt, sollen mittelfristig aber auch für weitere Inhalte zur Verfügung stehen. Ein Ziel ist es beispielsweise, Nutzenden der App das Vorliegen neuer Noten mit einer Benachrichtigung bekannt zu geben.

Um die HTWK-App-Familie aus HTWK-App und HOZ-App auch weiterhin zielgruppengerecht ausbauen zu können, freut sich das App-Team immer über Rückmeldungen. Diese können direkt über die Feedback-Funktionen der Apps oder per Mail an feedback.app (at) htwk-leipzig.de gesendet werden. "Konstruktive Kritik nehmen wir auch gern persönlich entgegen", sagt das Projektteam unisono mit einem Lächeln und fügt hinzu: "Die LED-Geburtstagskerze leuchtet, der Ap(p)felsaft ist kaltgestellt und wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr!"

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news-5401Mon, 14 Nov 2022 11:56:55 +0100Aktuelle Studie: Gewinnung neuer Mitarbeitender ist Kerngeschäft und kennzahlengetrieben https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/aktuelle-studie-gewinnung-neuer-mitarbeitender-ist-kerngeschaeft-und-kennzahlengetriebenRelevante Kennzahlen und Strukturen für erfolgreiches Recruiting in neuer Studie vorgestellt Der deutsche Arbeitsmarkt ist ein Arbeitnehmermarkt, der Arbeitskräftemangel ist allgegenwärtig. Der Druck in den Unternehmen ist damit hoch, die Personalgewinnung effizient und effektiv aufzustellen. Um dies zu erreichen, helfen relevante Daten und Kennzahlen sowie Kenntnisse zu Strukturen der Recruiting-Abteilungen.
Um eine repräsentative Basis dafür zu ermitteln, haben die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), die Wollmilchsau GmbH und die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) von Juni bis August 2022 gemeinsam eine Befragung mit 1.373 Teilnehmenden aus dem HR-Management durchgeführt. Laut Mitherausgeber Prof. Peter Wald von der HTWK Leipzig ist dies die erste Studie dieser Art.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Recruiting ist Kerngeschäft für Unternehmen: 61 Prozent arbeiten mit einer eigenständigen Recruiting-Organisation und 47 Prozent rekrutieren durch HR-Generalisten.
  • Recruiter betreuen durchschnittlich 27 Positionen gleichzeitig und bis zu 63 Stellen im Jahr. Je höher die Beschäftigtenzahl, desto mehr Stellen fallen pro Recruiter an. Arbeitet das Unternehmen mit dem sogenannten „3-Säulen-Modell“, werden am meisten Stellen gleichzeitig betreut, vor allem aber mehr pro Jahr.
  • Jobbörsen sind immer noch absolute Spitzenreiter bei den Recruiting Kanälen, gefolgt von Mitarbeiter-Empfehlungsprogrammen.
  • Zeit und Geld treiben auch das Recruiting, daher sind die relevanten KPIs (Key Performance Indicators bzw. Leistungskennzahlen) für die Befragten Time-to-Hire und Cost-per-Hire (zeit und Kosten pro gewonnener Person)

Für Kai H. Helfritz (DGFP) als Mitherausgeber ist die Studie „Recruiting-Strukturen – ein Benchmark“ ein Meilenstein, da sie auch relevante Zahlen für die unterschiedlichen Unternehmensgrößen bzw. HR-Organisationsmodelle bereithält: „Damit kann sich jedes Unternehmen gemäß seiner Größe und seinem Organisationmodell verorten, und somit seine eigenen Strukturen und Effizienz prüfen.“ Eine Erkenntnis ist unter anderem, dass „je größer ein Unternehmen ist, desto mehr Stellen betreut ein Recruiter“, so Kai Helfritz. Am höchsten liegt der Wert (Stelle/Recruiter) bei einer Beschäftigungszahl zwischen 2.500 und 4.999 Mitarbeitenden.

Prof. Peter M. Wald (HTWK Leipzig), der die Studie ebenfalls herausgibt, führt das auch auf die HR-Organisationsformen zurück: „Recruiter in Unternehmen, die das '3-Säulen-Modell' nutzen, betreuen mehr ausgeschriebene Stellen pro Jahr als Recruiter in Unternehmen mit anderen HR-Organisationsformen.“ Die Idee der 3 Säulen – Shared-Services, HR Business Partner und Center of Expertise zu kombinieren – scheint hier positive Früchte zu tragen. Peter M. Wald betont jedoch, „dass dies nicht zwingend heißt, dass das 3-Säulen-Modell das ideale Modell ist, um erfolgreich zu rekrutieren, hier muss jedes Unternehmen seinen Weg finden.“

Darüber hinaus gibt die Studie auch Einblicke in die sogenannten Hiring-Cluster. Als dritter Herausgeber der Studie stellt Jan Kirchner (Wollmilchsau GmbH) hierbei fest: „Im kaufmännisch-administrativen Bereich sehen wir das größte Volumen aller Hiring-Cluster; im Bereich der Spezialisten sind es wenig überraschend IT-Fachleute und Softwareentwickler.“

Schließlich gibt die Studie Aufschluss über die wichtigsten Kennzahlen, wie Kirchner hervorhebt: „Time-to-Hire und Cost-per-Hire sind die einschlägigsten KPIs im Recruiting. Bemerkenswert ist, dass die Zeit bis zur Einstellung die einzige Kennzahl ist, bei der Nutzung und Wunsch nahezu deckungsgleich sind. Bei den restlichen KPIs klaffen zwischen Wunsch und der wirklichen Nutzung noch Lücken.“

Die komplette Studie mit allen Auswertungen finden Sie zum kostenfreien Download hier.

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FW > FakultaetFW_FORSCHUNGHR_Innovation_UMFRAGENHR_Innovation_UNTERNEHMENHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5382Mon, 14 Nov 2022 10:20:00 +0100Was das Pariser Klimaschutz-Abkommen (nicht) leistethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/was-das-pariser-klimaschutz-abkommen-nicht-leistetUm die Erderwärmung zu verlangsamen, müssen viele Staaten einen Beitrag leisten. Wie wirksam ist das Pariser Abkommen?Die vergangenen sieben Jahre waren die heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Auswirkungen des Klimawandels spüren wir bereits durch häufigere Starkregen, Hitzesommer und Stürme. Steigt die Erderwärmung weiterhin so schnell, werden der Anstieg des Meeresspiegels und immer häufigere Extremwetterereignisse Teile der Welt unbewohnbar machen. Die Weltgemeinschaft hat sich deshalb bei der Klimakonferenz 2015 in Paris nach zähem Ringen darauf verständigt, die durchschnittliche Erderwärmung auf weniger als zwei Grad zu begrenzen. Das Pariser Abkommen wurde bis heute von 192 und damit fast allen Staaten der Welt in nationales Recht umgesetzt.

Auf konkrete gemeinsame Maßnahmen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels konnten sich die Vertragsstaaten allerdings bislang nicht einigen. Stattdessen setzen sie auf Verfahrensregeln und Transparenz durch die Offenlegung freiwilliger nationaler Beiträge: Jeder Staat gibt eine Erklärung ab, in der er seine Klimaschutzbeiträge definiert und geplante sowie ergriffene Maßnahmen beschreibt. Alle fünf Jahre soll jeder Staat seine „NDCs“ (nationally determined contributions) aktualisieren und die Beiträge zum Klimaschutz erhöhen. Die erste Bestandsaufnahme aller Beiträge ist für 2023 anvisiert.

Erste Analysen zeigen jedoch: Die angekündigten Beiträge zum Klimaschutz werden voraussichtlich nicht ausreichen, um dauerhaft unter dem Zwei-Grad-Ziel zu bleiben. Die Klimaschutzanstrengungen der Staaten müssen also ambitionierter werden. Ein interdisziplinäres Team aus Rechtswissenschaftlerinnen und Ökonomen der HTWK Leipzig, der Hochschule Bochum, des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim und des Instituts für ökologische Raumforschung Dresden hat vor diesem Hintergrund gemeinsam untersucht, wie wirksam die vereinbarten Regeln des Pariser Abkommens sind und durch welche Maßnahmen die Wirksamkeit verbessert werden könnte.

Klimaschutzverhandlungen als soziales Dilemma

„Das grundlegende Dilemma ist, dass Klimaschutz ein globales öffentliches Gut ist: Alle profitieren davon, wenn die Erderwärmung eingedämmt wird. Die dafür nötigen Maßnahmen verursachen allerdings erhebliche individuelle Kosten. Deshalb ist es aus Sicht der einzelnen Staaten am günstigsten, wenn andere mehr in den Klimaschutz investieren als man selbst“, erklärt Bodo Sturm, Ökonomieprofessor an der HTWK Leipzig. Sturm hat untersucht, wie sich die Vorgabe des Pariser Abkommens, die eigenen Anstrengungen kontinuierlich zu erhöhen, auf die Höhe der nationalen Beiträge auswirkt. Seine Vermutung: Dieses Fortschrittskriterium ist kontraproduktiv. Um das zu belegen, entwarf er gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Carlo Gallier vom ZEW Mannheim ein Experiment.

Dabei konnten 340 Probandinnen und Probanden über fünf Runden etwas Geld erspielen. Sie bekamen ein eigenes Budget, das sie für sich behalten oder in einen gemeinsamen Topf abgeben konnten. Je voller der gemeinsame Topf, desto mehr sprang für alle heraus. Ein Drittel der Teilnehmenden konnte fünf Runden lang frei seinen Einsatz wählen, ein Drittel durfte von Runde zu Runde seinen Einsatz nicht verringern und ein Drittel musste, wie im Pariser Abkommen, von Runde zu Runde mehr Geld in den gemeinsamen Topf werfen. „Wir beobachten einen deutlichen und statistisch signifikanten Effekt“, fasst Sturm die Erkenntnisse zusammen: „Die Spielenden reduzieren zu Beginn des Spiels ihre Beiträge für das Gemeinwohl, wenn sie in Zukunft ihre Beiträge nicht absenken dürfen oder höhere Beiträge leisten müssen.“ Zwar führen solche Spielbedingungen im Verlauf zu steigenden Beitragsniveaus. Dieser Anstieg ist aber nicht stark genug, um die Effizienzverluste zu Beginn auszugleichen.

Für die internationale Klimapolitik bedeutet das: Das Fortschrittskriterium, nach welchem alle Staaten ihre Anstrengungen alle fünf Jahre verstärken müssen, schadet möglicherweise mehr als es nutzt. „Die Staatengemeinschaft sollte stattdessen stärker auf bedingt kooperative Maßnahmen setzen, die auf Gegenseitigkeit abzielen. Das auch im Völkervertragsrecht geläufige Prinzip ‚Leistung gegen Gegenleistung‘ könnte daher stärker angewendet werden. Wenn beispielsweise Staaten in einer Art ‚Klimaklub‘ Steuern für CO₂-Emissionen erheben und gleichzeitig Importe aus Staaten ohne CO₂-Bepreisung zusätzlich besteuern, gibt es für alle einen Anreiz, CO₂-Emissionen zu verringern“, so Sturm.

Wer leistet zu wenig?

In einer Sache sind sich die Staaten, die in den Klimaschutz investieren, einig: Die Beiträge sollen fair verteilt werden. Doch was das heißt, liegt im Auge des Betrachters. Ein Beispiel: Staaten wie China oder Indien empfinden es als fair, wenn die „historische Schuld“ eine Rolle spielt. Nach dieser Argumentation haben die Industriestaaten ihren Wohlstand über hundert Jahre lang auf Kosten des Klimas erwirtschaftet. Ärmere Staaten hingegen haben lange kaum CO₂-Emissionen verursacht und möchten ihr Wirtschaftswachstum nun nicht durch hohe Klimaschutzzusagen dämpfen. Industriestaaten hingegen argumentieren, dass die klimaschädlichen Auswirkungen hoher Treibhausgasemissionen in der Vergangenheit nicht bekannt waren. Weit zurückliegende Emissionen genau zu messen und einzelnen Staaten zuzuordnen, sei zudem kaum möglich.

Es ist sehr schwierig zu beziffern, wer fairerweise wie viel zum Klimaschutz beitragen soll. Doch wenn die „Lastenverteilungsregeln“ klarer wären, könnten die Staaten die Anstrengungen der anderen besser einschätzen. „Das Pariser Abkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag und als solcher bindend für die Vertragsparteien. Allerdings ist der Wortlaut der Lastenverteilungsregeln so vage, dass die juristische Auslegung keine hinreichende Klarheit über den Umfang der nationalen Klimaschutzbeiträge schafft, sondern vielmehr den Vertragsstaaten die Aufgabe überträgt, das Klimaschutzziel in ‚gemeinsamer, aber unterschiedlicher Verantwortung‘ zu erreichen“, erklärt Cornelia Manger-Nestler, Professorin für Deutsches und Internationales Wirtschaftsrecht. Sie hat gemeinsam mit der Völkerrechtlerin Dr. Ulrike Will an der HTWK Leipzig das Vertragswerk analysiert. „Die erwartete Nichteinhaltung des Zwei-Grad-Ziels kann rechtlich nicht auf einzelne Staaten bezogen werden. Vielmehr trägt die Staatengemeinschaft als Ganzes die Verantwortung dafür, dass die Ambitionen beim Klimaschutz derzeit noch nicht hinreichend sind“, so das Urteil der beiden Rechtswissenschaftlerinnen.

Ulrike Will führt weiter aus: „Die offenen Lastenverteilungskriterien und die starke Betonung der freiwilligen nationalen Beiträge im Pariser Abkommen werfen die Frage auf, wie die einzelnen Staaten das Regelwerk für sich interpretieren. Denn wenn viele Staaten einer ähnlichen Rechtsauslegung folgen, dann beeinflusst diese sogenannte ‚nachfolgende Übung‘ die Rechtsnorm selbst.“ Die Völkerrechtlerin hat 193 nationale Beiträge untersucht. Dabei fand sie heraus: Konsens herrscht darüber, dass die Staaten, die absolut betrachtet mehr Treibhausgase ausstoßen, auch mehr in den Klimaschutz investieren müssen. Außerdem legen die Staaten Wert auf eine faire Verteilung der Klimaschutzbeiträge – und am häufigsten wird unter „fair“ verstanden, dass die Emissionen pro Kopf berücksichtigt werden. Hier enden allerdings bisher die Gemeinsamkeiten. Kein Wunder, denn die nationalen Beiträge unterscheiden sich von Staat zu Staat in Detailierungsgrad und Umfang erheblich.

„Um klarere Kriterien für die Lastenverteilungsregeln zu erlangen, müssten die nationalen Beiträge einheitlicher werden. Deshalb habe ich eine offene Tabelle für die Lastenverteilung entwickelt, die die Staaten den NDCs beilegen könnten“, so Will. Die Vertragsstaatenkonferenz hat 2021 in Glasgow Berichtstabellen für andere Themenbereiche beschlossen. Für die Lastenverteilung gibt es ein solches Format bisher noch nicht. Will: „Natürlich kann man die Staaten zu nichts zwingen. Aber wenn sie sich überhaupt zu bestimmten Punkten positionieren – also beispielsweise dazu, welche Kriterien für die Lastenverteilung ihnen am wichtigsten sind – dann schafft das mehr Transparenz über die Maßstäbe, wer wie viel zum Klimaschutz beitragen soll.“

Die Zeit zu handeln wird immer knapper. Schon in wenigen Jahrzehnten könnte die Erde so warm werden, dass ein unumkehrbarer Erwärmungskreislauf in Gang kommt. Doch nur auf völkerrechtliche Diplomatie als Wunderwaffe gegen den Klimawandel zu setzen, findet Will naiv. „Die Erwartungen sind zu hoch“, so ihre Einschätzung. „Wenn es allerdings gelingt, einige Mechanismen im Pariser Abkommen zu optimieren – durch mehr Transparenz in den freiwilligen nationalen Beiträgen der einzelnen Staaten, das Vermeiden von Fehlanreizen und zusätzliche preisbasierte Anreize – dann kann das Abkommen mittelfristig zu größeren internationalen Klimaschutzanstrengungen führen.“

Die Klimaziele der EU

Alle 27 Mitgliedsstaaten der EU haben ein gemeinsames Klimaschutzziel im Pariser Abkommen vereinbart. Sie wollen ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 reduzieren und bis 2050 klimaneutral werden. Als Instrumente nutzt die EU einen Emissionshandel, nunmehr mit stärkerer Berücksichtigung des Verkehrssektors, und eine Lastenteilungsverordnung, die den einzelnen EU-Mitgliedern konkrete Ziele für Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft und kleine Unternehmen vorgibt. Vereinbart wurde zudem der „European Green Deal“, ein durch Finanzmittel und ein EU-Klimaschutzgesetz unterfüttertes Konzept, das eine Brücke zwischen dem Pariser Abkommen und den nationalen Gesetzen der EU-Mitgliedsstaaten schlägt.

Die Klimaziele Deutschlands

Deutschland will bis 2030 seine Treibhausgasemissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 reduzieren und bereits bis 2045 klimaneutral werden. Bis 2038 sollen die Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Mit dem Sofortprogramm Klimaschutz 2022 sollen acht Milliarden Euro in eine Industrie ohne Kohle, in grünen Wasserstoff und grünen Stahl, in energetische Gebäudesanierung und klimafreundlichen Verkehr fließen. Über die Hälfte der Mittel sind für Fördermaßnahmen für klimafreundliche Gebäude vorgesehen.

Vitae

Prof. Dr. Bodo Sturm (*1972) ist seit 2009 Professor für Volkswirtschaftslehre und Quantitative Methoden an der HTWK Leipzig und zugleich assoziiertes Mitglied des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim. Er nutzt experimentelle Wirtschaftsforschung, um Anreizprobleme der internationalen Umweltpolitik zu erforschen.

Prof. Dr. Cornelia Manger-Nestler (*1976) ist seit 2009 Professorin für Deutsches und Internationales Wirtschaftsrecht an der HTWK Leipzig. Sie erforscht Rechtsfragen, die sich aus dem Zusammenspiel von nationalem, europäischem und internationalem Wirtschaftsrecht ergeben. Ihr besonderes Interesse gilt einem besseren Verständnis der Reichweite von europa- und völkerrechtlichen Regeln an der Schnittstelle zwischen transnationalen Wirtschafts- und Finanzräumen.

Dr. Ulrike Will (*1987) war von 2018 bis 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HTWK Leipzig. Sie promovierte über Border Adjustments für das europäische Emissionshandelssystem und deren Vereinbarkeit mit dem Welthandelsrecht und studierte Staats-, Politik- und Rechtswissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das internationale Klimaschutzrecht und das Welthandelsrecht.

Ausgewählte Publikationen

Gallier, C.; Sturm, B. (2021): The Ratchet Effect in Social Dilemmas, Journal of Economic Behavior and Organization 186: 251–268, doi.org/10.1016/j.jebo.2021.03.022

Will, U.; Manger-Nestler, C. (2021): Fairness, Equity and Justice in the Paris Agreement: Terms and Operationalization of Differentiation, Leiden Journal of International Law 34(2): 397–420, doi.org/10.1017/S0922156521000078

Will, U. (2022): Differentiation in the NDCs to the Paris Agreement – A Legal and Empirical Analysis, Carbon & Climate Law Review 16(1): 56–72, https://doi.org/10.21552/cclr/2022/1/8

Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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news-5377Wed, 09 Nov 2022 12:19:28 +0100Discovery von floidTV entdeckt das Dachgeschoss des Lipsiusbaushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/discovery-von-floidtv-entdeckt-das-dachgeschoss-des-lipsiusbausWas verbirgt sich eigentlich unter dem Dach des Lipsius-Baus? Das Team von floidTV bekommt einen exklusiven Einblick in die Architektur-AteliersTibor Drescher studiert Architektur im dritten Semester und kennt sich in den Ateliers bestens aus. Die für alle anderen Studierenden verschlossenen Räumlichkeiten haben dabei alles zu bieten, was ein*e Architekturstudent*in für ihre Arbeit an Projekten so brauchen könnte. 

Doch nicht nur für die Arbeit an Projekten gibt es hier reichlich Platz zur Verfügung. Was das Architekturstudium mit sich bringt und was es in den Ateliers noch alles zu finden gibt, erklärt Tibor im Beitrag, der hier zu finden ist: https://youtu.be/wbZUdRKvWwo

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder, auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

Autor: Luca Schmuck
 

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news-5371Fri, 04 Nov 2022 08:28:12 +0100Mitmachen erwünscht! Schulungsangebot für Tutorinnen- & Tutorenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mitmachen-erwuenscht-schulungsangebot-fuer-tutorinnen-tutorenAngehende Tutorinnen und Tutoren werden gut vorbereitet – Terminabstimmung onlineMitte November findet die nächste Tutorenschulung, kurz TuSch, statt. Ziel ist es, die Tutorinnen und Tutoren bei ihrer Tätigkeit möglichst gut zu unterstützen.
Für eine Teilnahme können sich die Tutorinnen und Tutoren im entsprechenden Opal-Kurs anmelden und über einen Termin abstimmen.
Die Schulung findet – je nach Abstimmungsergebnis – entweder am 15.11.22 / 17:00 - 20:00 Uhr oder am Freitag 18.11.22 / 14:30 - 17:30 Uhr statt.

Themen der Schulung sind unter anderem die Rolle und Erwartungen an Tutorinnen und Tutoren, die Planung und Gestaltung von Tutorien sowie eine Auswahl an Methoden und Lernzielen. Auch der Umgang mit schwierigen Situationen oder die methodisch didaktischen Ausgestaltung der Tutorien-Arbeit wird besprochen.

Durch die Schulung vom Peer Zentrum sollen die angehenden Tutorinnen und Tutoren bestmöglich auf ihre Aufgabe vorbereitet werden. Auch Personen, die noch kein Tutorium geben, dies aber in Zukunft planen oder gern ausprobieren wollen, sind willkommen.

Bei weiteren Fragen rund um die Schulung oder das Thema Tutorium steht das Peer Zentrum zur Verfügung – Fragen gern an: peer-zentrum (at) htwk-leipzig.de 

 

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news-5350Thu, 03 Nov 2022 09:30:00 +0100Forschen für sichere und effiziente Stromnetzehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschen-fuer-sichere-und-effiziente-stromnetzeDr. Kai Bartholomäus erhält den Dissertationspreis 2022 der Stiftung HTWK für seine Forschung zur Zuverlässigkeit von Mittelspannungsnetzen

Energieversorgungsnetze übertragen Strom von den Kraftwerken zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Doch die hohe Versorgungszuverlässigkeit ist gefährdet: Im Rahmen der Energiewende wird die Infrastruktur stark ausgebaut. Weil immer mehr elektronische Erzeuger wie Photovoltaikanlagen und Verbraucher wie Elektrogeräte an deutliche größere Netze angeschlossen werden, kann dies zum übermäßigen auftreten unerwünschter Frequenzanteile in Strom und Spannung führen.

Eine Methode, mit der hohe Frequenzen, sogenannte Oberschwingungen, gemessen und reduziert werden können, entwickelte Dr.-Ing. Kai Bartholomäus im Rahmen seiner Doktorarbeit. So kann die Versorgungszuverlässigkeit trotz Netzausbau beibehalten werden. Zudem entwickelte er das Messverfahren des frequenzselektiven Erdschlusses, um die Wirksamkeit seiner Methode nachzuweisen. Für seine Forschung ehrte ihn die Stiftung HTWK mit dem Dissertationspreis 2022.

Oberschwingungen beeinflussen Versorgung

Zu Störungen im Energienetz kommt es häufig, ohne dass es Verbraucherinnen und Verbraucher merken. Ein typischer Netzfehler ist ein Erdschluss. Bei diesem kommt es ungewollt zu einer Verbindung zwischen einem unter Spannung stehenden Leiter und dem Erdreich. Verursacht wird so ein Kurzschluss, wenn zum Beispiel eine große Landmaschine zu nah an Stromleitungen entlangfährt und dann der Strom über diese zum Erdreich fließt. Auswirkungen wie Stromausfälle sind selten. Oft können sich die Verteilnetze „selbst heilen“, weil bei ihnen eine Erdschlussspule eingesetzt wurde. Diese sorgt dafür, dass nur wenig Strom abgeleitet wird und die vorgegebenen Grenzwerte eingehalten werden.

Doch der Anschluss von immer mehr elektronischen Erzeugern und Verbrauchern an deutlich größere Energienetze führt immer häufiger zu mehr Oberschwingungen. Bei zu hohen Oberschwingungen wird bei einem Erdschluss trotz Erdschlussspule mehr Strom abgeleitet, als es die Grenzwerte erlauben. „Für Betreiberinnen und Betreiber von Energienetzen ist es wichtig, die Oberschwingungsanteile zu kennen, weil ein zu hoher Erdschlussstrom für Mensch und Tier gefährlich wäre und andere Anlagen beeinflussen könnte“, so Bartholomäus.

Vorteile der Erdschlussspule nutzbar gemacht

Das Problem ist: „Eine Erdschlussspule kann nur für eine bestimmte Frequenz eingestellt werden und kann damit auch nur diese Frequenz des Stroms bei einem Erdschluss kompensieren“, sagt Bartholomäus. Damit dies auch bei einem zu hohen Reststrom von Oberschwingungen funktioniert, entwickelte er bereits seit 2011 am Institut für Elektrische Energietechnik der HTWK Leipzig eine Erweiterung für die Erdschlussspule mit. Dieses Verfahren entwickelte Bartholomäus während seiner Promotion von 2013 bis 2019 weiter. Dabei legte er den Fokus auf die Frage ob, und, wenn ja, wie, das Verfahren bei weiterem Netzausbau angepasst werden muss. „Mit meiner Arbeit konnte ich zeigen, dass rein passive Schaltungen, bestehend aus Reihen- und Parallelschwingkreisen, geeignet sind, um mit geringem Aufwand die dominanten Oberschwingungsanteile im Erdschlussreststrom ausreichend zu reduzieren. Die einzelnen Schaltungen müssen bei variablen Energienetzen – und damit auch beim Netzausbau – nicht angepasst werden“, fasst Bartholomäus das zentrale Ergebnis seiner Arbeit zusammen.

Verfahren im Test: Netzversuche

Um die Wirksamkeit seiner Technologie nachzuweisen, bereitete Bartholomäus anschließend Netzversuche vor. „Der Erdschlussreststrom besteht aus mehreren Frequenzen, von denen einige zu Schäden oder Überlastungen – und damit zu Netzausfällen und Stromausfällen bei Kundinnen und Kunden – führen können. Für meine Messungen sind jedoch nur die Oberschwingungen relevant“, so der Ingenieur. „Deshalb habe ich zusätzlich das Verfahren des frequenzselektiven Erdschlusses entwickelt.“ Damit können bestimmte Frequenzen wie eben Oberschwingungen kontrolliert und gemessen werden, ohne dass es zu Netzausfällen kommt. Das Verfahren meldete er 2014 zum Patent an.

Die Netzversuche führte Bartholomäus in Mittelspannungsnetzen mit 20 Kilovolt durch. Viele Messungen fanden beim Energieversorger „N-ERGIE“ in Nürnberg und Franken statt, weil die Netze dort sehr groß und damit die Gefahr von zu großen Erdschlussreststömen höher ist. Können Netzbetreiberinnen und -betreiber aufgrund zu hoher Oberschwingungen die Grenzwerte nicht mehr einhalten, können sie die Netze umstrukturieren oder bei Fehlerauftritt schnellstmöglich abschalten. Beide Maßnahmen sind aufwendig, teuer und beeinträchtigen die Versorgungszuverlässigkeit. Die Erfindung von Bartholomäus ist eine einfache, günstige und zugleich wirksame Alternative.

Mess-Equipment verkleinern

Das Equipment für die Messungen passt in einen kleinen LKW-Container. Mittlerweile war die Technologie über 360 Mal im Einsatz. „Würde man das gleiche Verfahren in Hochspannungsnetzen einsetzen, die mit 110 Kilovolt betrieben werden, wäre die benötigte Technik fünfmal so groß und damit nicht mehr zu handhaben“, so Bartholomäus. Im 2021 gestarteten Forschungsprojekt "MENKI" will er auch dafür eine Lösung finden. „So können wir mit unserer Forschung dazu beitragen, dass die Stromnetze im Zuge der Energiewende effizient und sicher bleiben.“

Vita

Kai Bartholomäus studierte nach seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur ab 2004 an der HTWK Leipzig Elektrotechnik und Informationstechnik. Seit 2009 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Elektrische Energietechnik und forscht dort im Team „Smart Diagnostik und Online Monitoring“. 2013 bis 2019 promovierte er an der Technischen Universität Dresden in Kooperation mit der HTWK Leipzig. Seine Dissertation mit dem Titel „Nutzung passiver Elemente zur Kompensation von Oberschwingungsanteilen im Erdschlussreststrom und Erzeugung frequenzselektiver Erdschlüsse“ erhielt das Prädikat „magna cum laude“ („mit großem Lob“). Finanziert wurde sein Forschungsvorhaben durch verschiedene Förderprojekte des Bundeswirtschaftsministeriums. Ausgleich findet Bartholomäus bei einem Hobby, das akustisch nicht weit vom Stromsurren entfernt ist: Beim Imkern mit tausenden summenden Bienen.

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news-5365Wed, 02 Nov 2022 14:18:58 +0100Work in Leipzig - junge Unternehmen stellen sich vorhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/work-in-leipzig-junge-unternehmen-stellen-sich-vorStudierende, Promovierende und Alumni aller Fachrichtungen sind herzlich eingeladen, mit jungen und neuen Unternehmen in und um Leipzig zu Jobperspektiven ins Gespräch zu kommenStudierende, Promovierende und Alumni aller Fachrichtungen sind herzlich eingeladen, sich über die Jobperspektiven bei jungen und neuen Unternehmen in und um Leipzig zu informieren.

Wann: am 10. November 2022, 18-20 Uhr
Wo: im Felix-Klein-Hörsaal, Paulinum, Universität Leipzig

Ziel dieser Veranstaltung ist es, dass Sie auf junge und neue Unternehmen treffen und erfahren, welche Einstiegsmöglichkeiten Sie in unserer Region haben. Daher wird dieses Format gemeinsam mit der Universität Leipzig, der HTWK Leipzig und der Invest Region Leipzig organisiert. Nach einer Kurzvorstellung der teilnehmenden Arbeitgebenden können Sie direkt brennende Themen zum Austausch in die Runde geben. Egal ob zu Arbeitszeiten, Praktika, Remote Jobs oder Quereinstieg - alle Fragen sind willkommen. Im Anschluss wird es ein Get-together geben, um bei leckeren Getränken und Schnittchen in persönlichen Gesprächen die Unternehmen vertieft kennenzulernen.

Teilnehmende Unternehmen:

  • Maurer Electronics GmbH
    Die Maurer Electronics in Leipzig erstellen Software für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Als Tochterunternehmen der Bundesdruckerei GmbH übernehmen sie die Entwicklung von ID-Systemen und Systemkomponenten. Sie entwickeln und betreiben cloudbasierte Softwarelösungen und mobile Plattformen für den öffentlichen Sektor. Neben ihrem neuen Standort in Leipzig hat Maurer Electronics außerdem Niederlassungen in München, Hamburg, Hannover und in Split (Kroatien).
  • Deutsche Bank
    Die Deutsche Bank erbringt Dienstleistungen für Unternehmen, Regierungen und Privatpersonen auf der ganzen Welt. Ein Schwerpunkt sind Investitionen in digitale Technologien. Im Herbst 2022 wurde in Schkeuditz ein neuer Standort mit dem Themenschwerpunkt Anti Financial Crime eröffnet
  • Mytheresa
    Mytheresa, gegründet 2006, ist eine E-Commerce-Plattform für Luxusmode für Damen, Herren und Kinder, 2022 wurde das Angebot um Wohnaccessoires und Lifestyle-Produkte erweitert.
  • Skeleton Technologies
    Skeleton Technologies ist ein Hersteller von Ultrakondensatoren mit hoher Leistungs- und Energiedichte, die als langlebige Energiespeicherlösungen industrieübergreifend zum Einsatz kommen.
  • Testbird
    Testbirds unterstützt Kund:innen bei der Entwicklung digitaler Produkte wie Apps, Websites oder Internet-of-Things-Anwendungen. Der Crowdtesting-Anbieter ist mit über 600.000 Testenden in 193 Ländern aktiv.
  • Rooom
    Das Tech Start-Up Rooom ermöglicht Unternehmen mittels CMS die Erstellung, die Bearbeitung und das Management von 3D-, AR- und VR-Inhalten im Metaverse.

Anmeldung zur Veranstaltung:

Studierende und Alumni (alle m/w/d) der HTWK Leipzig melden sich bitte bei Claudia Kramer unter der E-Mail: claudia.kramer (at) htwk-leipzig.de an.

Zur Veranstaltungsseite

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news-5364Wed, 02 Nov 2022 13:00:00 +0100Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-15Neue Austauschstudierende internationaler (Partner)-Hochschulen starten ins Wintersemester 2022/2023Im Wintersemester 2022/2023 begannen 17 Studierende von Hochschulen in Dänemark, Frankreich, Italien, Jordanien, der Schweiz, Spanien und der Ukraine ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Sie nahmen vom 10. bis 14. Oktober 2022 an der Orientierungswoche teil.

Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie z. B. einer Campusführung mit einem der „HTWK-Insider" und einer fachlichen Begrüßung an der jeweiligen Fakultät konnten die Studierenden das südliche Leipzig bei einer Stadtrallye kennenlernen, an einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum teilnehmen und das Hochschulsportzentrum im Rahmen eines Schnuppertrainings erkunden.
Mit einer Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und dem interkulturellen Workshop, der die Studierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitete, endete die Orientierungswoche.
Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddys unterstützt.

Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!

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news-5363Wed, 02 Nov 2022 11:00:00 +0100PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthaltehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/promos-stipendien-fuer-auslandsaufenthalte-8Förderung weltweiter Auslandsaufenthalte - Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2022Um Auslandsaufenthalte mit einer Dauer von bis zu maximal sechs Monaten finanziell zu unterstützen, vergibt die HTWK Leipzig im Rahmen des DAAD-Programms „PROMOS“ Stipendien zur Steigerung der Mobilität von Studierenden deutscher Hochschulen.

Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im ersten Halbjahr 2023 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.

Für Auslandsaufenthalte, die im ersten Halbjahr 2023 beginnen, ist der Bewerbungsschluss am 15. Dezember 2022. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.

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news-5360Wed, 02 Nov 2022 08:00:00 +0100Webinar über Studienmöglichkeiten und Praktika in Frankreichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/webinar-ueber-studienmoeglichkeiten-und-praktika-in-frankreichCampus France Deutschland und die Französische Botschaft in Deutschland bieten Webinar anCampus France Deutschland und die Französische Botschaft in Deutschland laden Studierende zum Webinar über die Studienmöglichkeiten und Praktika in Frankreich am 8. November um 17 Uhr per Zoom ein. Es werden die Austauschmöglichkeiten wie das Erasmus+ Programm, die Doppelabschlüsse der Deutsch-Französischen Hochschule, die Bewerbungsverfahren sowie die Finanzmöglichkeiten vorgestellt. Mehr Informationen und die Webinaranmeldung finden Sie hier.

Campus France Deutschland ist eine Abteilung der Französischen Botschaft in Deutschland und ist sowohl im Berliner und Stuttgarter Institut français als auch in München (BayFrance) zu finden. Das Infobüro "Campus France Deutschland" berät Schülerinnen und Schüler, Studierende, Eltern und öffentliche Einrichtungen über das Studium in Frankreich.

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news-5356Tue, 01 Nov 2022 07:53:28 +0100Radiointerview mit HTWK-Student Oussama Chouibahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/radiointerview-mit-htwk-student-oussama-chouibaIm Deutschlandfunk wurde der Verein "Hilfe für ausländische Studierende in Leipzig e.V." vorgestellt.Am 13. Oktober 2022 wurde im Deutschlandfunk, der zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk Deutschland gehört, ein Hörstück über den Leipziger Verein für ausländische Studierende (HausLE e.V.), gesendet.

Der Verein ist seit der Corona-Pandemie und aufgrund der aktuellen Inflation mehr denn je auf Spenden angewiesen, um internationale Studierende weiterhin unterstützen zu können.
Zu Wort kommen unter anderem HTWK-Student Oussama Chouiba (Energie-, Gebäude-, Umwelttechnik) sowie die Vorstandsmitglieder des Vereins Prof. Adam Jones und Stojan Gugutschkow.


Hier kann der Fünfminüter nachgehört werden.

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news-5302Sun, 30 Oct 2022 14:59:00 +0100Jetzt bewerben! HTWK Leipzig schreibt erstmals Lehrpreis aushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jetzt-bewerben-htwk-leipzig-schreibt-erstmals-lehrpreis-ausBewerbungsschluss ist der 30. November, das Preisgeld beträgt 2.000 EuroSie brennen für die akademische Lehre? Sie kennen jemanden mit besonderem Engagement in der Lehre? Ab dem 1. Oktober können Sie Vorschläge für den neuen Lehrpreis der HTWK Leipzig einreichen.

Der Lehrpreis richtet sich an alle, die im Anstellungs- oder Beamtenverhältnis an der HTWK Leipzig lehren und in die curriculare Lehre eingebunden sind. Man kann sich selbst vorschlagen oder von Studierenden oder Lehrenden der HTWK Leipzig vorgeschlagen werden. Die jeweiligen Studierenden werden anlassbezogen befragt.

Zum 1. Oktober 2022 wird der Lehrpreis zum ersten Mal ausgeschrieben. Er soll gute Lehre an der HTWK sichtbar machen und hochschuldidaktische Ideen und Anregungen in die Hochschule hineintragen. In Zukunft wird er jährlich verliehen. Ausgelobt sind 2.000 Euro; das Preisgeld ist nicht zweckgebunden.

Bewerben – wann, wie, wo?

Der Lehrpreis bezieht sich auf die Lehre im vorhergehenden Jahr, also im Wintersemester 2021/22 und Sommersemester 2022. Zu den Auswahlkriterien zählen etwa „originelles Lehrkonzept“, „innovative Methoden und Tools“ oder „kollaborative, partizipative Arbeitsweise“. Vorschlags- bzw.
Bewerbungsschluss ist der 30. November 2022.

Aus allen Einreichungen werden durch die Vorjury sechs Konzepte aus möglichst allen Fakultäten der HTWK Leipzig für den Lehrpreis nominiert. Die Jury kürt bis März den Preisträger oder die Preisträgerin. Die Preisverleihung findet Mai/Juni 2023 im Rahmen eines erweiterten „Lunch & Learn“-Events statt. Dabei werden die nominierten Beiträge vorgestellt.

Einzelheiten zur Jury, sämtliche Bewertungskriterien, Bewerbungs- und Vorschlagsformulare finden Sie hier: https://www.htwk-leipzig.de/lehrpreis.

Die Formulare senden Sie bitte an lehrpreis (at) htwk-leipzig.de.

Jetzt bewerben!

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news-5348Tue, 25 Oct 2022 10:29:32 +0200Open-Access-Wochehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/open-access-woche-1Bibliothek bietet Infos und Beratung zum PublizierenVom 24. bis 30. Oktober findet die Internationale Open-Access-Woche statt. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto „Open For Climate Justice“. Ziel ist sowohl Vernetzung als auch Kooperation zwischen der Klimabewegung und der Open-Access-Community. Diese findet an der HTWK Leipzig mit der zeitgleichen Nachhaltigkeitswoche ebenfalls statt.

Die Hochschulbibliothek beteiligt sich an beidem. So enthält der Nachhaltigkeits-Kalender täglich einen aktuellen Tipp und zum Thema Open Access gibt es zahlreiche Informations- und Beratungsangebote. Bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen von HTWK-Angehörigen leistet die Bibliothek praktische Unterstützung.
 

→ Überblick über Open Access

→ Beratungsangebote zum Publizieren

 

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news-5341Thu, 20 Oct 2022 14:22:49 +0200Ferienhochschule 2022 | Jeden Tag ein anderer Einblick in die HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ferienhochschule-2022-jeden-tag-ein-anderer-einblick-in-die-htwkJugendliche der Klassenstufe 10 bis 12 haben Mitte Oktober 2022 ins Studium an der HTWK Leipzig reingeschnuppertWährend der sächsischen Herbstferien konnten sich vom 17. bis 21. Oktober 2022 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 bis 12 über ein Studium an der HTWK Leipzig informieren und erste interessante Einblicke in die unterschiedlichen Studienangebote gewinnen.

Mit knapp 80 Anmeldungen hat die Ferienhochschule 2022 in Präsenz und mit neuem Konzept gestartet und Jugendlichen aus Leipzig, dem Leipziger Umland sowie z.B. aus Erfurt oder Dresden die Chance gegeben, die Fakultäten, Studierende und Lehrende der HTWK hautnah kennen zu lernen.

Bis 2019 war die Ferienhochschule als fünftägiges Schnupperstudium konzipiert und bot mit Informationsveranstaltungen, Führungen und Workshops allen angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblick in die Studiengänge der sieben Fakultäten der HTWK Leipzig. Seit 2020 hat sich das Konzept stetig geändert und so den Anforderungen und Wünschen der Jugendlichen angepasst.

Die Ferienhochschule bietet seitdem einzelne, ausgewählte Veranstaltungen an bestimmten Tagen an. Schülerinnen und Schüler konnten sich in diesem Jahr je nach Interesse nur für einen Tag anmelden oder aber an mehreren Tagen gleich unterschiedliche Studienangebote kennenlernen.

Claudia Bothe, Organisatorin und Mitarbeiterin der Studienorientierung an der HTWK Leipzig, hat sich während der Ferienhochschule 2022 umgehört und einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt, wie ihnen die Ferienhochschule denn so gefallen hat:

Kenny, Klasse 12:„Die Angebote waren sehr gut, sie waren im richtigen Maß interaktiv und informativ. Macht das nächstes Jahr wieder!“

Simon, Klasse 12:„Der Austausch mit Profs und Studierenden war top. Kleine Änderungsidee: Die Pause von 1h etwas kürzen. Alles in allem aber 5/5 Sternen.“

Paul, Klasse 11:„Ich konnte meine Vorstellung vom Studieren wirklich ausbauen; durch die interaktiven Workshops in Kontakt mit den Studieneinrichtungen kommen und ich habe auch erfahren, wie es ist 1,5 Stunden ein einer reinen Vorlesung zu sitzen. Top!“

Tag 1 | Basics & Orientierung

Tag 1 | Basics & Orientierung

Foto: 1. Tag Orientierungsworkshop HTWK Leipzig © Stefan Schmeißer, HTWK Leipzig

Foto: 1. Tag Campusrundgang HTWK Leipzig © Stefan Schmeißer, HTWK Leipzig

Foto: 1. Tag Campusrundgang HTWK Leipzig © Stefan Schmeißer, HTWK Leipzig

Foto: 1. Tag Campusrundgang HTWK Leipzig © Stefan Schmeißer, HTWK Leipzig

Tag 2 | Medien & Informatik

Tag 2 | Medien & Informatik

Fotos: Workshop | Das Handy redet mit dem Druck: Near Field Communication mit gedruckten Strukturen. Die Teilnehmenden haben NFC Tags produziert. © Stefan Schmeißer, HTWK Leipzig

Fotos: Workshop | Das Handy redet mit dem Druck: Near Field Communication mit gedruckten Strukturen. Die Teilnehmenden haben NFC Tags produziert. © Stefan Schmeißer, HTWK Leipzig

Tag 3 | Ingenieurwissenschaften

Tag 3 | Ingenieurwissenschaften

Foto: Agro-Photovoltaik Fakultät ING © Anika Schreyer, HTWK Leipzig

Foto: RobertaRegioZentrum Leipzig Callibot programmieren © Anika Schreyer, HTWK Leipzig

Tag 4 | Bau & Architektur

Foto: Architektur Insights HTWK Leipzig © Stefan Schmeißer, HTWK Leipzig

Foto: Architektur Insights HTWK Leipzig © Claudia Bothe, HTWK Leipzig

Tag 5 | Mobile Communications

Foto: Mobile Communications | Workshop „Entwickle deine eigene Smartphone-App“ HTWK Leipzig © Claudia Bothe, HTWK Leipzig

Claudia Bothe: „Uns freut die große Resonanz auf die diesjährige Ferienhochschule sehr. Die Tage zum Thema „Bau und Architektur“ sowie am Montag zum Thema „Basics & Orientierung“ waren am schnellsten ausgebucht, aber auch alle anderen Angebote sind zügig gebucht worden. Ich bin jedes Jahr aufs Neue begeistert, dass die Studieninteressierten zum Teil eine ganze freie Ferienwoche bei uns an der Hochschule verbringen und sich damit Gedanken über ihre Zukunft machen. Dieses Interesse spürt man auch deutlich bei den Veranstaltungen: es gibt viele Fragen, gute Gespräche und insgesamt eine sehr entspannte Stimmung. Auch hat sich sehr bewährt, dass die Teilnehmenden ganz individuell entscheiden können, ob sie nur einen speziellen Tag zum Thema Ingenieurwissenschaften buchen oder sich lieber einen Rundumblick verschaffen und jeden Tag mit dabei sind.“

Studieninteressierte haben neben der Ferienhochschule auch bei folgenden Informationsveranstaltungen die Möglichkeit sich zu informieren:

Tag der offenen Hochschultür | 12.01.2023

Hochschulinformationstag | 13.05.2023, 10.00 - 15.00 Uhr

Schul-Webinare mit Studierenden | 22.11.22, 12.01.23, 22.03.23 uvm.

Girls‘Day | 27.04.2023, 10.00 – 13.00 Uhr

 

 

Programmübersicht Ferienhochschule 2022

Montag 17.10.
9:30 - 15:00 Uhr | Basics & Orientierung

➤ Was kann ich, was will ich, was gibt es? Workshop Studienorientierung
➤ Campusführung: Einblick in Labor, Hörsaal & Co
➤ Infos zum Auslandsaufenthalt
➤ Gespräch mit Studis: Stell alle deine Fragen!

Dienstag 18.10.
9:30 - 15:00 Uhr | Medien & Informatik

Gruppe 1
➤ Workshop: Entwicklung einer nachhaltigen Verpackung
➤ Wie aus Ideen und Objekten Ausstellungen werden: Schnupper-Workshop Museologie

Gruppe 2
➤ Das Handy redet mit dem Druck: Near Field Communication mit gedruckten Strukturen
➤ Smart Living – Wir bauen eigene smarte Komponenten für modernes Wohnen

Mittwoch 19.10.
9:30 - 15:00 Uhr | Ingenieurwissenschaften

Gruppe 1
➤ Fahren mit dem Callibot: Wir programmieren einen Fahrzeugroboter.
➤ Vorlesung: Weltraumkommunikation an der HTWK Leipzig – We bring you to space!
➤ Studiengänge kompakt: Profs stellen die Angebote an der Fakultät Ingenieurwissenschaften vor.
➤ Einblick Praxis: Studis führen durchs Haus und beantworten deine Fragen.

Gruppe 2
➤ Wie entstehen maßgenaue Objekte oder Bauteile? Probiere dich am 3D-Druck und der CNC-Fräse.
➤ Vorlesung: Weltraumkommunikation an der HTWK Leipzig – We bring you to space!
➤ Studiengänge kompakt: Profs stellen die Angebote an der Fakultät Ingenieurwissenschaften vor.
➤ Einblick Praxis: Studis führen durchs Haus und beantworten deine Fragen.

Gruppe 3
➤ Wie können Solaranlagen Gasimporte reduzieren? Einblick in das Forschungsthema Agri-Photovoltaik
➤ GreenHydroSax: Die Rolle von Wasserstoff in der Energiewende
➤ Vorlesung: Weltraumkommunikation an der HTWK Leipzig – We bring you to space!
➤ Studiengänge kompakt: Profs stellen die Angebote an der Fakultät Ingenieurwissenschaften vor.
➤ Einblick Praxis: Studis führen durchs Haus und beantworten deine Fragen.

Donnerstag 20.10.
9:30 - 15:00 Uhr | Bau & Architektur

➤ Bauingenieurwesen: Planen, Konstruieren, Bauen & Überwachen
➤ Einblicke in das Kompetenzzentrum Digitalisierung – Building Information Modeling
➤ Kanus aus Beton
➤ Architektur Insights – Studiengangseinblick kompakt & Atelierführung

Freitag 21.10.
9:30 - 12:00 Uhr | Mobile Communications

➤ Begrüßung & Information zur Fakultät und zum Studienangebot
➤ Entwickle in wenigen Schritten Deine eigene Smartphone-App
➤ Datenübertragung mit LTE und 5G – Wie kommt das Internet aufs Handy

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news-5337Thu, 20 Oct 2022 10:05:18 +0200HTWK startet Kooperation mit renommiertem Forschungsinstitut aus Südkoreahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-startet-kooperation-mit-renommiertem-forschungsinstitut-aus-suedkoreaWissenschaftler der Fakultät Ingenieurwissenschaften besuchten das Korea Institute of Science and Technology in Südkorea Die HTWK Leipzig hat innerhalb der DFG-Initiative „Unterstützung der Internationalisierung von Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (UDIF-HAW)“, die sich explizit an HAWs wendet, welche sich für internationale Forschungskooperationen interessieren oder ausbauen möch­ten, eine Kooperation mit dem renommierten Korea Institute of Science and Technology (KIST), Institute of Advanced Composite Materials (Jeonbuk, Südkorea) gestartet. Nachdem die DFG im August diesen Jahres die entsprechenden Mittel bewilligte, reisten die HTWK-Wissenschaftler Prof. Robert Böhm, Prof. Peter Schulze und M.Sc. M.A. Philipp Johst von der Fakultät Ingenieurwissenschaften im Oktober nach Südkorea zu Absprachen über gemein­same For­schungs­projekte.

Am 11. Oktober 2022 trafen die HTWK-Wissenschaftler im südkoreanischen Jeonbuk bei einer bilateralen Konferenz am KIST auf ihre Kooperationspartner. Zu Beginn der Konferenz präsentierten die südkoreanischen und deut­schen Wissenschaftler gegenseitig ihre aktuellen Forschungsprojekte. Anschließend erfolgten bilaterale Absprachen über zukünftige gemeinsame Aktivitäten in den Forschungs­feldern Leichtbau, Additive Fertigung sowie hybride und multifunktionale Werkstoffe. Im kommen­den Jahr ist ein Gegenbesuch der südkoreanischen Forscher in Leipzig geplant.

Abstract Book KIST 2022 (pdf-Download)

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news-5335Wed, 19 Oct 2022 13:06:07 +0200Tag der Bibliotheken und Nachhaltigkeitswochehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tag-der-bibliotheken-und-nachhaltigkeitswocheHochschulbibliothek mit Bücher-Verschenkebörse und Online-ÜberraschungenZum Tag der Bibliotheken am 24. Oktober veranstaltet die Hochschulbibliothek eine Bücher-Verschenkebörse. Interessantes von Belletristik bis Fachliteratur kann kostenfrei mitgenommen werden – einfach während der Öffnungszeit von 9 bis 20 Uhr vorbeikommen und durch die im Foyer bereit gestellten Bücher stöbern.

Gleichzeitig ist die Aktion der Auftakt zur Nachhaltigkeitswoche der HTWK Leipzig, denn das Teilen von Büchern ist nachhaltig und spart Papier. Die Bibliothek beteiligt sich auch mit einem digitalen Programm an den Aktivitäten:
So hat das Bibliotheksteam ganz persönliche Tipps zum bewussten Umgang mit Natur und Ressourcen gesammelt. Jeweils einer findet sich vom 24. bis 28. Oktober täglich in unserem → „Nachhaltigkeitskalender“. Nachschauen lohnt sich also immer wieder aufs Neue!

In einem kurzen → Film ist außerdem zu erfahren, warum die Hochschulbibliothek nachhaltig und für alle offen ist und was es mit der Agenda 2030, papierlosem Studieren und besonderen Räumen in der Bibliothek auf sich hat.

Programm der Nachhaltigkeitswoche vom 24.-28.10.2022

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news-5328Tue, 18 Oct 2022 09:43:11 +0200TagungsFestival „STIGA 1897 - Schaufenster zur Welt“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tagungsfestival-stiga-1897-schaufenster-zur-weltAm 28. Oktober rundet das TagungsFestival zur historischen Leipziger Gewerbeausstellung ein inspirierendes Projektjahr abGemeinsam mit der der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK) präsentiert die Fakultät Informatik und Medien am 28. Oktober im Kunstkraftwerk Leipzig (KKW) das TagungsFESTIVAL  „STIGA 1897 - Schaufenster zur Welt. Die Repräsentation regionaler Wirtschaft und Kultur 1897/2022“. Dabei sollen Brücken zwischen den einzelnen Projekten des Projektjahres aber auch zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschlagen werden. Neben Vorträgen und Diskussionen zeigt das TagungsFESTIVAL auch künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema.

Ausgehend von der bis dahin größten Leipziger Wirtschaftsschau, der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung (STIGA) von 1897, wird der Bogen zur heutigen regionalen Wertschöpfung und Regionalwirtschaft geschlagen. Dazu ist neben dem Institut für Regionale Wertschöpfung der HTWK Leipzig und der IHK zu Leipzig unter anderem auch der Unternehmerverband Sachsen mit auf dem Podium.

Im Rahmen des Themenjahres „Leipzig - Freiraum für Bildung“ haben sich 2022 zahlreiche Leipziger Projekte vielfältig und kontrovers mit der STIGA im heutigen Clara-Zetkin-Park auseinandergesetzt. Die Gewerbeschau von 1897, eine Großveranstaltung mit Millionenpublikum und tausenden – überwiegend regionalen – ausstellenden Unternehmen, setzte für die Region und die Stadt ein deutliches Zeichen in einer von Wandel und Umbrüchen gekennzeichneten Zeit.

Auch die HTWK Leipzig hat einen umfangreichen Beitrag zum Themenjahr geleistet. Neben einer Wanderausstellung und einem Videoprojekt wurden von der HTWK Leipzig die Begleitpublikation und die Stiga-Website verantwortet. Das bevorstehende TagungsFESTIVAL soll das Projektjahr nun abrunden. Die Beteiligung der Hochschule hat Geschichte: Auf der Gewerbeausstellung 1897 waren die Vorgängereinrichtungen unserer Hochschule, nämlich die „Königlich Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig“ und die „Königliche Kunstakademie und Kunstgewerbeschule zu Leipzig“, vertreten. 

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird bis zum 21. Oktober 2022 gebeten.

Zum Veranstaltungsprogramm und zur Anmeldung

Ort & Zeit

Freitag, 28. Oktober 2022, 14:45 Uhr
KUNSTKRAFTWERK
Saalfelder Str. 8B
04179 Leipzig

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news-5327Mon, 17 Oct 2022 13:50:33 +02004. NawiCamp | RobertaRegioZentrum der HTWK beim MINT-Camp in Nordsachsenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/4-nawicamp-robertaregiozentrum-der-htwk-beim-mint-camp-in-nordsachsenBerufs- und Studienorientierung mal anders: Das NawiCamp will als Aktiv- und Praxiscamp mit spannenden MINT-Experimenten Schülerinnen und Schüler in Nordsachsen für MINT-Berufe begeisternAm 15. und 16. September 2022 bot das 4. NawiCamp im Rubiconpark in der Dübener Heide Schülerinnen und Schülern wieder interessante Einblicke in MINT-Themenfelder. Das NawiCamp, ein Aktiv- und Praxiscamp für Schülerinnen und Schüler aus der Region Nordsachsen, will Jugendliche für MINT-Berufe begeistern und so einen Beitrag gegen Fachkräftemangel leisten.

Zwei Tage lang konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rubiconpark spannende Experimente an unterschiedlichen MINT-Stationen ausprobieren und auch Ihr Können und Wissen unter Beweis stellen.

Das RobertaRegioZentrum der HTWK Leipzig war in diesem Jahr auch wieder mit am Start. An der Windrad-Station des RRZ wurde den Schülerinnen und Schülern ein selbstgebautes Windrad mit einer ebenfalls selbstgebauten Schaltlogik aus Relais, Tastern und Schaltern zur Verfügung gestellt. Aufgabe war es, einen Zweipol-Gleichrichter selbst zusammen zu bauen, um damit die vom Windrad erzeugte Wechselspannung – das Windrad war an einem Motor befestigt - in eine Gleichspannung umzuwandeln. An der Schaltlogik-Station konnten darüber hinaus verschiedene Logik-Operationen in der praktischen Anwendung erfahren und getestet werden.

Unterstützt wurde das RRZ-Team von Prof. Dipl.-Ing. Winfried Pinninghoff, Kuratoriums Vorsitzender der KARL-KOLLE-Stiftung. In Rahmen der Berufsberatung hat sich Prof. Pinninghoff an die Jugendlichen gewandt, ihnen Mut zugesprochen und ans Herz gelegt, das zu tun, was ihnen Freude bereitet. Er betonte, dass gerade der MINT-Bereich ein sehr weites Spektrum an interessanten und spannenden Berufen zu bieten hat.

Neben den MINT-Experimentierstationen warteten auf die Schülerinnen und Schüler des NawiCamps auch Sport- und Teamspiele sowie Präsentationen von Unternehmen und Hochschulen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung.

Partner des NawiCamps 2022 waren und sind der Landkreis Nordsachsen, Landkreis Nordsachsen, BSZ Eilenburg Rote Jahne, Berufsakademie Sachsen, Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig und die TU Bergakademie Freiberg.

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news-5315Mon, 10 Oct 2022 14:31:36 +0200HTWK-eigenes Qualitätsmanagementsystem weiter verbesserthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-eigenes-qualitaetsmanagementsystem-weiter-verbessertErfüllung von Auflagen garantiert Systemakkreditierung bis 2029Am 22. September 2022 hat der Akkreditierungsrat entschieden, dass die HTWK Leipzig die mit der Systemakkreditierung verbundenen Auflagen erfüllt hat.
Damit ist die HTWK Leipzig bis zum 31. März 2029 systemakkreditiert.

Nach einem langen Weg der Entwicklung des Qualitätsmanagementsystems im Rahmen des Verfahrens der Systemakkreditierung hatte der Akkreditierungsrat am 22. Juni 2021 das interne Qualitätsmanagementsystem der HTWK Leipzig positiv bewertet und mit zwei  Auflagen akkreditiert. Die HTWK Leipzig hat seitdem ihr Qualitätsmanagementsystem entsprechend der Auflagen weiter verbessert und Anpassungen an den internen Prozessen und Berichtsvorlagen vorgenommen.

„Am Verfahren der Systemakkreditierung und der Auflagenerfüllung waren viele Mitglieder der Hochschule beteiligt. Gemeinsam haben sie zur erfolgreichen Evaluierung beigetragen. Für dieses Engagement bedanke ich mich herzlich und freue mich sehr, dass die HTWK Leipzig nun bis 2029 systemakkreditiert ist“, so Prorektorin Barbara Mikus.

Hintergrund

Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule. Mit der Systemakkreditierung erhält eine Hochschule das Recht, das Siegel des Akkreditierungsrates für die von ihr geprüften Studiengänge selbst zu verleihen. Die HTWK Leipzig ist eine von fünf systemakkreditierten staatlichen Hochschulen und Universitäten in Sachsen und hat in den letzten Jahren bereits 15 Bachelorstudiengänge und 7 Masterstudiengänge selbst akkreditiert.

Mehr zum internen Akkreditierungsverfahren

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news-5311Thu, 06 Oct 2022 14:22:49 +0200Am 18. und 19. November: Hackathon für alle HTWK-Studierendenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/am-18-und-19-november-hackathon-fuer-alle-htwk-studierendenNachhaltige digitale Lösungen für morgen und übermorgenInnerhalb von 24 Stunden wollen wir mit kreativen Köpfen, Innovationstreibern, Tech-, Marketing- und Design-Talenten reale Challenges aus dem Alltag angehen.

Wir stellen uns der Frage: wie können digitale Lösungen den Alltag von Unternehmen im Retail und Konsumenten zu Gunsten eines nachhaltigeren Konsumverhaltens verändern?

Welche Use Cases können durch Smarte Services in der Supermarktfiliale, Online Shops und Apps für den Endkunden oder in Zusammenarbeit mit Lieferanten so optimiert werden, dass es uns allen gelingt nachhaltiger Einzukaufen und Plastikmüll sowie Transportkosten oder andere Ressourcenfresser zu vermeiden oder zu reduzieren?

Wir bringen echte Kunden- und Unternehmensherausforderungen, die Beschreibungen typischer Datenobjekte und IT-Strukturen - und dann kommst du und dein Team und zeigst uns, wie die Lösungen von morgen aussehen können. Unterstützt durch ein Team von T-System tauchst du in die digitale Welt der Supermarkt Customer Journeys ein und entwickelst eigene Lösungen.

Ob als Ideenpitch, konzeptioneller Prototyp, Storyboard oder technische Lösungsskizze - du entscheidest wie du dich der Challenge widmest.


Details

Wann? Start am 18.11.2022, Ende am 19.11.2022 gegen 12 Uhr

Wo? Kreativraum der Startbahn 13, Eilenburgerstr. 13, 04173 Leipzig

Wer? Die Veranstaltung richtet sich an die Studierenden der HTWK aller Studienrichtungen, die Interesse an den Aufgabengebieten Digitalisierung und Nachhaltigkeit haben.

Die Anmeldung erfolgt über das Lernportal OPAL.

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news-5309Thu, 06 Oct 2022 09:20:41 +0200PVmCharge | Für mehr Solar-Ladestationen von E-Autos & Co im öffentlichen Raum https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/pvmcharge-fuer-mehr-solar-ladestationen-von-e-autos-co-im-oeffentlichen-raumForschungsprojekt der HTWK widmet sich der Bestimmung idealer Standorte für Solarstrom-Ladestationen für elektrifizierte Fahrzeuge auf öffentlichen ParkplätzenIm Dezember 2022 startete mit PVmCharge an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig ein Projekt, das einen wesentlichen Beitrag für den Ausbau der Infrastruktur von Solar-Ladestationen für den elektrifizierten Verkehr darstellt. Gefördert wird das Projekt im Rahmen der Innovationsinitiative mFund durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Die geringe Anzahl an Ladestationen für E-Autos und andere elektrifizierte Fahrzeuge im öffentlichen Raum bremst umweltfreundliche Mobilitätskonzepte langfristig aus. Mit PVmCharge soll die Mobilitätswende durch die direkte Nutzung der Photovoltaik zum Laden von elektrifizierten Fahrzeugen auf öffentlichen Parkplätzen ermöglicht werden.

Im Rahmen des Projekts PVmCharge wird aktuell ein Prognosetool entwickelt, mit welchem die Einstrahlungsverhältnisse für beliebige öffentliche Parkplätze präzise vorhergesagt werden können. Im Projekt werden zwei Zeithorizonte angestrebt: Einerseits tagesaktuelle Prognosen zur Optimierung der individuellen Parkplatzwahl für Fahrzeuge mit integrierter Photovoltaik. Andererseits werden langfristige Ertragsprognosen für Parkplatzstandorte erarbeitet. Dadurch wird eine geeignete Grundlage für Investitionsentscheidungen von Unternehmen und Kommunen bezüglich urbaner Photovoltaik sowie für Ertragsabschätzungen für das Konzept mobile Photovoltaik-versorgte Ladestationen geschaffen.

Anhand bestehender Daten (z.B. Wetterdaten, Bebauung, Topografie) sollen für beliebige Parkplatz-Standorte die Einstrahlungsverhältnisse einschließlich möglicher Wanderschatten berechnet werden. Dies erfolgt auf Basis von KI-Methoden, insbesondere der Fuzzy Klassifikation, mit welcher auch unscharfe Eingangsgrößen verarbeitet werden. Weiterhin sollen auf ausgewählten Parkplätzen im Mitteldeutschen Revier Messungen von Bestrahlungsstärke, Homogenität der Strahlung und Wanderung der Verschattung durchgeführt werden, deren Ergebnisse als ergänzende Datenbasis sowie zur Validierung des gewählten Ansatzes dienen.

Über das Förderprogramm mFUND des BMDV

Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um digitale datenbasierte Anwendungen für die Mobilität der Zukunft. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD.

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news-5254Wed, 05 Oct 2022 09:21:00 +0200Feierliche Immatrikulation 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/feierliche-immatrikulation-2022Feier im Gewandhaus zu Leipzig am 10. OktoberSeit Gründung der HTWK Leipzig vor 30 Jahren haben knapp 28.000 Absolventinnen und Absolventen ihr Stu­dium erfolgreich abgeschlossen.

Auch im Jubiläumsjahr wird die neue Matrikel gebüh­rend an der HTWK Leipzig willkommen heißen – gemeinsam mit Studieren­den, Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Angehörigen der Hochschule.

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 10. Oktober 2022, ab 15.30 Uhr im → Gewandhaus zu Leipzig statt.

Die Festansprache hält Professor Jörg Junhold, Direktor des Leipziger Zoos und Prä­sident des Verbandes Zoologischer Gärten e.V.
Musik vom HTWK-Orchester sowie die diesjährigen Auszeichnungen und Preisverleihungen und sind weitere Höhepunkte der Festveranstaltung.

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news-5300Fri, 30 Sep 2022 11:00:39 +0200Verwurzelt in Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/verwurzelt-in-leipzigZum 30. Hochschulgeburtstag wurde vor dem Zuse-Bau ein Baum gepflanzt – Geburtstagsfeier im FelsenkellerHappy Birthday to us!
In diesem Jahr feiert die HTWK Leipzig das Jubiläum ihres 30jährigen Bestehens bzw. ihrer Neu-Gründung - seit 1992 ist die Hochschule fest in Leipzig verwurzelt.
Aus diesem Anlass wurde am 28. September vor dem Zuse-Bau in der Gustav-Freytag-Straße ein Baum gepflanzt: Gemeinsam mit Kanzlerin Prof. Swantje Rother griff Rektor Prof. Mark Mietzner zum Spaten und brachte die japanische Zierkirsche im Beisein von rund 30 Hochschulangehörigen symbolisch in die Erde.
„Fest verwurzelt und vielfältig vernetzt in der Region ist dieser Baum ein Symbol für die nachhaltige Entwicklung und Zukunft unserer Hochschule“, so Rektor Prof. Mark Mietzner.
Der Baum steht stellvertretend für die 30 Bäume, für die die Hochschule im Rahmen der Aktion "Baumstarke Stadt" Patenschaften übernommen hat – Exemplare von Woll-Apfel, Japanischer Zelkove und Kaiser-Linde.
Sie wurden in der Demmeringstraße zwischen dem Kleingartenverein „Westendgärten“ und Credestraße im Stadtteil Neulindenau gepflanzt und verbessern dort das städtische Klima.
Der Ba-Hu sorgte bei der Aktion am Grill für das leibliche Wohl – vom herbstlichen Regenwetter ließ sich niemand die Laune verderben.

Geburtstagsparty im Felsenkeller

Am selben Abend feierten dann rund 250 Hochschulangehörige im historischen Ballsaal des „Felsenkeller“ im Leipziger Westen gemeinsam eine große Geburtstagsparty.

Für die meisten dürfte die erste große Feier seit mehr als zwei Jahren gewesen sein. Dementsprechend war die Freude groß, einander wieder begegnen und miteinander ins Gespräch kommen zu können.
Nach einem Buffet konnten die Gäste unter anderem eine Science Slam-Performance von Helene Freihube, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät Bauwesen, und einer Darbietung des HTWK-Improtheaters „Schwarzpulver“ und weiteren Aktionen erleben. Eine Diashow ließ viele Jahrzehnte Hochschulgeschichte Revue passieren, eine Fotowand rief Höhepunkte der HTWK Leipzig wach, und beim HTWK-Gebäude-Detail-Raten konnte man testen, wie gut man die Hochschule kennt.

„Unsere Hochschule kann stolz auf sich und das bisher Erreichte sein! Knapp 28.000 Absolventinnen und Absolventen haben seit Gründung ihr Studium bei uns erfolgreich abgeschlossen – und ich freue mich schon auf die Studierenden, die in diesen Tagen hier anfangen werden. Der gemeinsame Blick zurück zeigt, wie erfolgreich die HTWK Leipzig war und ist und welch große Bedeutung sie für Leipzig und die ganze Region hat. Mit über 17,5 Millionen Euro verzeichnet die HTWK Leipzig die bisher höchste eingenommene Drittmittelsumme und ist damit eine der forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. Wir stehen für eine wissenschaftsbasierte und gleichsam anwendungsorientierte Ausbildung und leisten durch Lehre, Forschung und Transfer einen wichtigen Beitrag zu einer erfolgreichen und zukunftsweisenden Entwicklung der Leipziger Region“, resümiert Rektor Prof. Mark Mietzner.

Weitere Impressionen des Festtages

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news-5298Thu, 29 Sep 2022 17:38:20 +0200Erfolgreiche Ersti-Coach Schulunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreiche-ersti-coach-schulungZwei Tagesseminare bereiteten die Ersti-Coaches auf ihren Einsatz zum Studienstart vorEnde September fand die Schulung der zukünftigen HTWK-Ersti-Coaches statt. In insgesamt zwei Tagesseminaren wurde an didaktischen Grundhaltungen gefeilt und der Einsatz unterschiedlicher Methoden wurden besprochen und erprobt. Ein herzlicher Dank gilt allen 72 Teilnehmenden für die rege Beteiligung!

Inhalt der Schulung waren unter anderem die Beschäftigung mit Aufgaben, Methoden, Anforderungen und der Rolle des Ersti- Coachings. Studierende aus verschiedenen Studiengängen kamen zusammen, so dass ein fakultätsübergreifender Erfahrungsaustausch ermöglicht werden konnte.
Auch Fragen zu der Gestaltung von Anfangssituationen, der Organisation und Gestaltung der Einführungswoche oder Diversität innerhalb von Gruppen wurden beantwortet.

Das Peer Zentrum wünscht allen Ersti-Coaches und Erstsemester-Studierenden eine wunderbare Einführungswoche mit bleibenden Eindrücken sowie ein angenehmes und schnelles Ankommen an der HTWK Leipzig!

Das Peer Zentrum ist immer offen für Fragen, Ideen oder Anregungen kann per mail unter peer-zentrum (at) htwk-leipizig.de erreicht werden.

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news-5295Thu, 29 Sep 2022 10:24:03 +0200Hochschulen geben Sicherheit im Umgang mit Krisensituationen im Wintersemesterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hochschulen-geben-sicherheit-im-umgang-mit-krisensituationen-im-wintersemesterWissenschaftsministerium, Landesrektorenkonferenz und Berufsakademie Sachsen veröffentlichen Eckpunktepapier zu Corona-Pandemie und EnergiekriseDie Energiekrise und die Corona-Pandemie sind für alle Lebensbereiche herausfordernd und auf absehbare Zeit mit Einschränkungen verbunden. Eine detaillierte Planung des Alltags ist nur schwer möglich. Dennoch müssen Wege gefunden werden, mit den Krisensituationen auch an den Hochschulen und den Studienakademien in Sachsen umzugehen.
Zum offiziellen Start des Wintersemesters haben sich deshalb Wissenschaftsministerium, Landesrektorenkonferenz und Berufsakademie Sachsen erneut auf einen Handlungsrahmen vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Pandemie und der Energiekrise infolge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine verständigt.

Gemeinsame Eckpunktepapier – das Wichtigste auf einen Blick

In einem Eckpunktepapier wurde eine Reihe von Maßnahmen zusammengefasst, die den Hochschulen und Studienakademien für ihre Planung und Durchführung des Wintersemesters als Leitplanken dienen. Gleichzeitig senden die Einrichtungen damit auch ein Signal der Verlässlichkeit an die Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, der Vorstandsvorsitzende der Landesrektorenkonferenz Prof. Klaus-Dieter Barbknecht und der Präsident der Berufsakademie Sachsen Prof. Andres Hänsel haben das Papier heute in Dresden unterzeichnet.

Das Eckpunktepapier enthält folgende Kernfestlegungen:

1.            Lehrveranstaltungen sollen in Präsenz stattfinden, digitale Lehrangebote können zur Unterstützung der Präsenzlehre unterbreitet werden.

2.            Die Hochschulen und die BA Sachsen achten auf die Umsetzung von Hygieneregeln und Abstandsgeboten und empfehlen den Hochschulmitgliedern das Tragen von Schutzmasken.

3.            Die Hochschulen und die BA Sachsen orientieren sich bei Energiesparmaßnahmen an den Vorgaben des Bundes. (z.B. abgesenkte Raumtemperatur)

4.            Für Sozial- und Kommunikationsräume mit günstiger Energieversorgung (z.B. Bibliotheken, Pausenräume, Räume zum Selbststudium) wird empfohlen, Normaltemperatur vorzuhalten.

"Mit dem Eckpunktepapier wollen wir den Einrichtungen und Hochschulmitgliedern eine Orientierungshilfe an die Hand geben", so Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow.
"Die vorangegangenen Semester haben pandemiebedingt von allen Hochschulmitgliedern viel abverlangt. Mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung und einem flexiblen Management der Studienabläufe ist es dennoch gelungen, eine qualitativ hochwertige Lehre zu organisieren. Dies wird auch dieses Wintersemester so sein, davon bin ich überzeugt."

Der Vorstandsvorsitzende der Landesrektorenkonferenz Prof. Klaus-Dieter Barbknecht ergänzt: "Nach den Erfahrungen der vergangenen beiden Jahre haben unsere Hochschulen und Studierende ihre Fähigkeit bewiesen, mit besonderen Situationen verantwortlich umgehen zu können. Wir wollen in einem Präsenzsemester unsere Studierenden zu erfolgreichen Abschlüssen führen. Hieran halten wir fest, auch wenn mit der Energiekrise nun zusätzliche Herausforderungen für alle Hochschulmitglieder in Sachsen entstehen. Die Hochschulen in Sachsen sind gut vorbereitet."

An den Studienakademien der Berufsakademie Sachsen sind wir auch für die kommenden Monate vorbereitet und wollen den Studierenden so viel Normalität in den Studienabläufen wie möglich bieten, sagt der Präsident der Berufsakademie Sachsen Prof. Andreas Hänsel. "Ich bin zuversichtlich, dass das gelingt, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ebenso wie die Studierenden hinter den Maßnahmen an den Einrichtungen und bringen sich aktiv in die Gestaltung der Lehre ein. Dieser Spirit wird dazu beitragen, auch das Wintersemester gut zu meistern. Wir agieren flexibel und nahtlos, wie wir es auch in der vergangenen Zeit gezeigt haben."

(Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus/gemeinsame Pressemitteilung der beteiligten Institutionen)

Zum vollständigen Inhalt des Eckpunktepapiers

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news-5292Wed, 28 Sep 2022 12:00:00 +0200Die Zukunft beginnt mit Innovationenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-zukunft-beginnt-mit-innovationenBei der Zukunftskonferenz 2022 stellt die HTWK-Forschungsgruppe „Sensorik und Monitoring“ ihr innovatives Messverfahren zur Zustandsüberwachung vor (Leipzig 28./29.09.).

Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) stehen für zukunftsorientierte Forschung, deren Ergebnisse Lösungen für gesellschaftliche relevante Probleme bieten. Damit die Resultate auch in die Praxis überführt werden können, vernetzen sich Hochschulen mit Partnern aus der Wirtschaft. Dazu lädt das Bundesministerium für Bildung und Forschung am 28. und 29. September auf der Zukunftskonferenz 2022 in Leipzig ein. Dort können sich HAWs präsentieren und mit Unternehmen, Verbänden und anderen Forschungseinrichtungen in Kontakt treten, um gemeinsam Innovationen und Fortschritt voranzubringen. Mit dabei ist die Forschungsgruppe Sensorik und Monitoring der HTWK Leipzig.

HTWK-Forschungsgruppe stellt faseroptische Messmethode vor

Die Forschungsgruppe Sensorik und Monitoring des Instituts für Betonbau stellt auf der Zukunftskonferenz 2022 ein innovatives Messverfahren zur Zustandsüberwachung von Bauwerken und Bauteilen vor. „Mithilfe des Verfahrens könnten künftig bereits kleinste Schädigungen schnell und gezielter identifiziert werden, bevor eine wirtschaftliche Sanierung nicht mehr möglich ist oder kritische Betriebszustände auftreten. Das spart Ressourcen, die ein Neubau mit sich bringen würde“, sagt Dr.-Ing. Martin Weisbrich, Leiter der Forschungsgruppe. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Klimawandel und den daraus entstehenden Wetterextremen werden mehr Schäden an Bauwerken und Infrastruktur erwartet.

Die Messmethode beruht auf mechanische und thermische Veränderungen entlang einer optischen Faser. Das Besondere bei diesem Verfahren: Jeder Millimeter der Faser dient als Temperatur- oder Dehnungssensor. Die Forschungsgruppe beschäftigt sich unter anderem mit der Eignung und Validierung solcher innovativen Messverfahren zur Zustandsbeurteilung von Bauteilen und Bauwerken aus dem Hochbau, der Infrastruktur, der Geotechnik oder dem Spezialtiefbau.

Ausstellung, Vorträge und Diskussionen

Unternehmen und andere Forschungseinrichtungen, die sich mit der HTWK-Forschungsgruppe Sensorik und Monitoring vernetzen wollen, finden deren Versuchsstand in der Kongresshalle am Zoo.

Neben der Ausstellung mit exemplarischen Versuchsständen erwartet die Besuchenden auf der zweitägigen Zukunftskonferenz 2022 ein vielfältiges Programm aus Vorträgen und Diskussionen. Unter anderem wird gefragt, wie sich Hochschulen strategisch positionieren, welche Karrierewege sie eröffnen und wie soziale und technische Innovationen erfolgreich miteinander einhergehen. Darüber hinaus wird das Thema Unternehmensgründung adressiert. Das gesamte Programm finden Interessierte auf der Webseite des BMBF.

Hintergrund zur Forschungsgruppe Sensorik und Monitoring der HTWK Leipzig

Die Forschungsgruppe Sensorik und Monitoring des Instituts für Betonbau wurde 2020 mit dem Ziel gegründet, ganzheitliche Lösungen zur Zustandsüberwachung von Bauwerken und Bauteilen, aber auch von klassischen Laborversuchen zu ermöglichen. Der Schwerpunkt ist die Dehnung- und Temperaturmessung mittels faseroptischer Sensoren. Darüber hinaus spielen die Analyse und Interpretation der gewonnenen Messdaten eine enorme Rolle bei dem Zusammenspiel unterschiedlicher Messgrößen und deren Unsicherheiten. Um in diesem Wechselspiel statistisch belastbare Ergebnisse mehrerer Faktoren zu erhalten, beschäftigt sich das Team aus vier Bauingenieuren mit verschiedenen Aspekten der statistischen Versuchsplanung.

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news-5290Tue, 27 Sep 2022 17:55:30 +0200Hygienekonzept und Konzept für Energiesparmaßnahmen im Wintersemesterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hygienekonzept-und-konzept-fuer-energiesparmassnahmen-im-wintersemesterNeues Semester 2022/23 in Präsenz geplant Das Wintersemester wird in Kürze beginnen – endlich wieder in Präsenz!

Die Hochschulleitung hat das Hygienekonzept der HTWK – in Anlehnung an die Vorgaben von Bund und Ländern – aktualisiert.

Darüber hinaus wurde die Rahmenvorgabe zur Mobilen Arbeit aktualisiert sowie – erstmals – ein Konzept zu Energiesparmaßnahmen für die Hochschule aufgelegt.

Das Wichtigste auf einen Blick:

Zum Hygienekonzept

  • Studium und Lehre sind in Präsenz geplant.
  • Es wird dringend empfohlen, auf allen Verkehrsflächen, in Hörsälen, Seminarräumen, Laboren sowie allen sonstigen Innenflächen, die von mehreren Personen genutzt werden, eine FFP2-Maske zu tragen.
  • Für Beschäftigte stehen weiterhin Corona-Selbsttests zur Verfügung.

Zum Energiesparkonzept

  • Wärmeversorgung: In den Hochschulgebäuden ist per Bundesverordnung seit dem 01.09.2022 eine zentrale Absenkung der Raumtemperatur auf 19 Grad Celsius vorgeschrieben.
  • Beleuchtung und Stromverbrauch: Fassadenbeleuchtungen werden abgeschaltet; die Not- und Sicherheitsbeleuchtung bleibt davon unberührt.
  • Die Hochschulleitung plant als Beitrag zur Energieeinsparung eine weitest mögliche Absenkung der Temperaturen in der vorlesungsfreien Zeit vom 19.12.2022 bis zum 01.01.2023. Alle mit der Absicherung von Lehre, Forschung und Verwaltung befassten Personen sind aufgefordert, unabweisbare Bedarfe an die Raumtemperatur oberhalb der Frostschutzsicherung unmittelbar bei der Kanzlerin zu beantragen.

Alle Hochschulangehörigen werden gebeten, regelmäßig in die Dokumente auf der HTWK-Webseite zu schauen und zusätzlich die HTWK-App zu nutzen, um informiert zu bleiben. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert.

 

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news-3473Tue, 27 Sep 2022 13:56:00 +0200Auslandsaufenthalte im Studiumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auslandsaufenthalte-im-studiumÜberblick über die Informationsangebote im Wintersemester 2022/2023Im Wintersemester 2022/2023 bieten wir Studierenden der HTWK Leipzig unterschiedliche Formate an, bei denen Sie sich zu Auslandsaufenthalten im Studium informieren können.

Info Sessions

Hier stellen wir Ihnen einmal pro Monat kurz und kompakt die Möglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte vor und gehen speziell auf Ihre Fragen rund um die Vorbereitung, Bewerbung, Finanzierung usw. ein. Die Info Sessions finden jweils von 13:00 - 14:00 Uhr online via Zoom statt, hier sind die Termine für das Wintersemester:

  • 28. Oktober 2022 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten
  • 21. November 2022 Fokus: Bewerbungen für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
  • 12. Dezember 2022 Fokus: Praktikum im Ausland, zu Gast ist Enrico Plathner vom Leonardo-Büro Sachsen
  • 9. Januar 2023 Fokus: Bewerbungen für ein Austauschstudium an einer Partnerhochschule
  • 6. Februar 2023 Fokus: Free Mover Aufenthalte außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig
  • 13. März 2023 Fokus: Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten

Bitte melden Sie sich für die Termine per E-Mail an: outgoing (at) htwk-leipzig.de

Wege ins Ausland

Die Wege ins Ausland- Informationsveranstaltungen finden jeweils von 13:00 - 14:30 Uhr im Raum LI 112 in Präsenz statt. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich. Bei diesen Infoveranstaltungen erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten für Auslandsstudium, Auslandspraktikum und kürzere Auslandsaufenthalte während des Studiums. Themen sind u. a. Bewerbungsabläufe und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Leonardo-Büro Sachsen wird über das Erasmus+ Auslandspraktikum berichten. Neben all den Informationen bleibt natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Hier sind die Termine für das Wintersemester:

  • 9. November 2022
  • 14. Dezember 2022  
  • 1. März 2023

Website für Outgoings

Auf unserer Website für Outgoings finden Sie einen kompakten Überblick zu den Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte. Sie können hier selbstständig zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und beispielsweise Fördermöglichkeiten recherchieren.

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news-5285Mon, 26 Sep 2022 11:51:53 +0200Dein Studium in Bewegung!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dein-studium-in-bewegungStudieren ist mehr als nur im Hörsaal sitzen oder am Schreibtisch lernen. Die Angebote des Hochschulsports und des Gesundheitsmanagements der HTWK Leipzig bieten verschiedene Möglichkeiten, um körperlich und geistig fit zu bleiben.Der Hochschulsport an der HTWK Leipzig ist mehr als ein körperlicher Ausgleich zur einseitigen Belastung im Studium. Du verbesserst Deine Fitness und erhöhst die physische und psychische Leistungsfähigkeit. Sport stärkt den Teamgeist und trägt dazu bei, die Kommunikation und die Kooperation der Mitglieder unserer Hochschule zu stärken. Die besten Events, Turniere, Wettkämpfe, Sächsische und Deutsche Hochschulmeisterschaften finden hier statt.

Die Gesundheitsförderung ist Teil des Auftrags des Hochschulsports. Gemeinsam mit Studierenden und Mitarbeitenden sollen das gesunde Verhalten und die Rahmenbedingungen für ein gesundes Studium verbessert werden.

Dank der Vernetzung der HTWK Leipzig gibt es unterschiedliche Lehrangebote mit sportlichem Profil im Studium generale und in verschiedenen Fakultäten wie Architektur und Soziale Arbeit oder in der Fakultät Medien.

Mach mit beim Hochschulsport

  • Du möchtest fit und gesund bleiben?
  • Du probierst gerne neue Sportarten aus oder möchtest Deine Sportart weiter betreiben?
  • Du bist neu an der Hochschule und magst Gleichgesinnte kennenlernen?
  • Du möchtest Grenzen erfahren?
  • Du interessierst Dich für die Produktion von Podcasts im Gesundheitskontext?
  • Du bist Experte in Deiner Sportart und willst Trainerin, Trainer oder Übungsleiterin, Übungsleiter im Hochschulsportzentrum werden?
  • Du hast Interessen an einem studentischen Job im Bereich Gesundheit oder Sport?

Dann bist Du beim Hochschulsport genau richtig!

Im Hochschulsport der HTWK Leipzig kannst Du in vielen verschiedenen Sportkursen unter fachkundiger Anleitung der engagierten Übungsleiterinnen und Übungsleiter den Alltagsstress für eine Weile vergessen und dabei noch nette Bekanntschaften machen.

Im Projekt Hochschul-Gesundheitsmanagement (HGM) unterstützen die Hochschulleitung, der Hochschulsport gemeinsam mit der TK – Techniker Krankenkasse die Gesundheit aller Studierenden und Mitarbeitenden. Weitere Informationen sind auf der SGM/BGM Internetseite der HTWK Leipzig unter https://www.htwk-leipzig.de/leben/gesundheit/ zu finden.

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Der StudierendenRat (kurz: StuRa) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller 6.500 Studierenden der HTWK Leipzig.

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news-5284Mon, 26 Sep 2022 09:13:44 +0200Nachhaltig Bauen in Ugandahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltig-bauen-in-ugandaCirca 80 Prozent aller Wohngebäude in Afrika im Jahr 2050 müssen erst noch gebaut werdenMit Blick auf diese riesigen Herausforderungen und großen Chancen für die angehenden Bauingenieure hat Prof. Dr.-Ing. Björn Höhlig (Fakultät Bauwesen, Professor für Nachhaltiges Bauen/Bauen im Bestand) seine Lehrveranstaltungen an der Uganda Christian University (UCU) in Mukono/Uganda durchgeführt. Der zweiwöchige Uganda-Besuch von Prof. Höhlig im August 2022 setzt eine langjährige Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der UCU fort, die durch den bereits emeritierten Prof. Klaus Gaber (Fakultät Bauwesen) initiiert wurde.

Gaber reiste auch in diesem Jahr mit an die UCU, um sowohl selbst Lehrveranstaltungen zu halten als auch seinen Nachfolger, Prof. Björn Höhlig, den Verantwortlichen der ugandischen Universität vorzustellen. So wurden in Gesprächen mit dem Vice Chancellor, Prof. Aaron Mushengyezi, sowie mit dem Head of Department Engineering & Environment, Rodgers Tayebwa, die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit und einem Ausbau der Kooperation erörtert. Ziel soll es sein, den Austausch von Studierenden und MitarbeiterInnen zu fördern. Außerdem wurden Ideen über Lehr- und Forschungsthemen, besonders im Hinblick auf die Verwendung von lokalen Baustoffen, ausgetauscht.

Forschungs- und Entwicklungskooperationen standen auch auf dem Programm von weiteren Treffen von Prof. Höhlig und Prof. Gaber mit ugandischen Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Dasstarke Bevölkerungswachstum, verbunden mit einer zunehmenden Urbanisierung, wird zukünftig neue, auf die lokalen Bedingungen zugeschnittene Lösungen im Bauwesen erforderlich machen. Ansätze dafür sind in Uganda schon einige vorhanden, wenn auch noch mit unterschiedlicher Qualität und Quantität. Ein erster Schritt zur Einbindung der HTWK Leipzig in diesen spannenden Prozess ist durch den Besuch der beiden Leipziger Professoren in Uganda gemacht. Weitere sollen auf unterschiedlichen Ebenen folgen, auch um das Ziel des Freistaats Sachsen zur Stärkung der Zusammenarbeit mit ugandischen Institutionen zu unterstützen.

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news-5277Fri, 23 Sep 2022 11:48:00 +0200Wir lassen niemanden im Regen stehen – 20 Jahre IWS https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wir-lassen-niemanden-im-regen-stehen-20-jahre-iwsPünktlich zum Jubiläumsjahr der HTWK Leipzig feiert auch das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) sein 20jähriges BestehenAls Prof. Hubertus Milke 1994 zum Professor für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Geohydrologie berufen wurde, stand bereits fest, dass ein Weg gefunden werden musste, um Praxis und Hochschule enger zu verzahnen. Noch im selben Jahr gab es ein erstes Messkonzept an Mulden-Rigolen-Systemen. Bis das IWS - Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft jedoch offiziell gegründet werden würde, vergingen noch einige Jahre. Im September 2002 war es dann soweit – und so konnte das IWS (das zweitälteste Institut an der HTWK Leipzig) in diesem Jahr sein 20jähriges Bestehen feiern. Damit ist das Institut nur 10 Jahre jünger als unsere Hochschule, die in diesem Jahr ihr 30jähriges Jubiläum feiert.

Partner, Auftraggeber, ehemalige und aktuelle Mitarbeiter waren am 13. September zu Gast an der HTWK. Die Verbindung aus Forschung und Praxis zeigte sich schon im Programm: Unser Rektor Prof. Mark Mietzner sprach in seinem Grußwort vom Werdegang des Instituts an der Hochschule. Von der praktischen Seite berichtete Dr. Ulrich Meyer, der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke Leipzig, welche schon seit Beginn des Instituts Auftraggeber und Partner sind. Prof. Hubertus Milke sprach vom bisherigen Werdegang und Tilo Sahlbach von den aktuellen Themenschwerpunkten des IWS. Anschließend wurden beim Get-Together im lockeren Rahmen Erfahrungen ausgetauscht und Zukunftspläne geschmiedet.

20 Jahre IWS - ein Rückblick in Bildern

Wissenschaft und Praxis eng verzahnt

Das Institut, seine zehn festen Mitarbeiter und zwei studentischen Hilfskräfte stellen sich sowohl wissenschaftlichen als auch praktischen Fragestellungen des Wasserbaus und der Siedlungswasserwirtschaft. Vom steten Austausch profitieren beide Seiten: Tiefergehende Forschungen ermöglichen den Praxispartnern neue Erkenntnisse insbesondere in Bezug auf neue Regelblätter, Techniken, Mess- oder Modelliermethoden. Die unmittelbare Rückmeldung aus der Praxis lässt sich auf die weitergehende Forschung übertragen und ermöglicht eine bodenständige Herangehensweise, die am Ende nicht nur auf dem Papier sondern auch im Kanal oder am Gewässer funktioniert.

Insbesondere im Rahmen des Klimawandels stehen Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft vor großen Herausforderungen. Einige Fragestellungen sind in der Wasserwirtschaft schon seit Jahren bekannt, gelangen jetzt aber erst in das Bewusstsein der weiten Bevölkerung. Für das IWS heißt das vor allem, dass auch nach 20 Jahren Arbeit noch kein Ende in Sicht ist.

Zur Institutsseite

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news-5273Fri, 16 Sep 2022 14:17:24 +0200„Arbeitswelten 4.0“: Jahrestagung der Hochschulkanzlerinnen und -kanzler an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/arbeitswelten-40-jahrestagung-der-hochschulkanzlerinnen-und-kanzler-an-der-htwk-leipzigHochschule war Gastgeberin der 37. Arbeitstagung mit 86 TeilnehmendenDie aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt, vor denen auch Hochschulen stehen, waren Leitthema der Jahrestagung der Kanzlerinnen und -kanzler der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) bzw. Fachhochschulen (FH). Diese fand vom 14. bis 16. September an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) statt.
 

86 Kanzlerinnen und Kanzler ­ sowie Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten für Organisation, Personal und Haushalt der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Fachhochschulen trafen sich zum ersten Mal seit 2019 wieder in Präsenz.
Im Mittelpunkt der Vorträge, Workshops und Netzwerkveranstaltungen standen aktuelle Entwicklungen und die Zukunft der Arbeit, die auch für Hochschulen vor allem durch die Digitalisierung immer wieder Veränderungen mit sich bringt.

Jährliche Netzwerkveranstaltung für die Leitungen der Hochschulverwaltung

Nach der Sitzung des erweiterten Bundesvorstandes der Arbeitsgemeinschaft der Hochschulkanzlerinnen und -kanzler sowie der Mitgliederversammlung des Hochschulkanzlervereins am Mittwoch begrüßten die Kanzlerin der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Swantje Rother, und Heinz-Joachim Henkemeier, Kanzler der FH Südwestfalen und Bundessprecher der Hochschulkanzlerinnen und -kanzler, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach Grußworten von Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig und Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda und Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie Sprecher der Mitgliedergruppe der FH und HAW in der HRK gab Futurologe Max Thinius einen Ausblick in die „größte Zukunft aller Zeiten“, verbunden mit der Aufforderung, diese positiv zu gestalten. Abgerundet wurde der erste Tag beim Abendempfang im „Auerbachs Keller“, bei dem Dr. Andreas Handschuh, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, ein Grußwort an die Teilnehmenden richtete.

Der Donnerstag wurde durch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, der auch Mitglied im Hochschulrat der HTWK Leipzig ist, mit einem Grußwort eröffnet. Nach einem ersten Vortrag der Kanzlerin der Ruhr-Universität Bochum, Dr. Christina Reinhard, die die erste Kanzlerin ohne eigenes Büro ist, sind die Kanzlerinnen und Kanzler in Austauschformate zu Themen wie Hochschulbau, Pandemiebewältigung, Gestaltung von Arbeitsorten und Arbeitszeiten oder Onboarding eingetaucht. Den Abschluss der Tagung bildete ein Vortrag zum „Zauber der Geotechnik“ durch den Prorektor für Forschung der HTWK Leipzig, Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele.

 „Die Tagung hat gezeigt, wie wichtig der persönliche Austausch ist, gerade, wenn es um so tiefgreifende Veränderungen geht, die uns alle betreffen. Unser Treffen gab wichtige Impulse, die dazu beitragen, die Herausforderungen gemeinsam zu gestalten. Veränderungen als Chance zu begreifen, um zukunftsfähig, flexibel und offen zu bleiben, vor allem im Sinne der Studierenden und Mitarbeitenden – das verstehe ich als Auftrag an uns“, resümiert Prof. Swantje Rother.

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news-5262Mon, 12 Sep 2022 15:36:44 +0200XCAM bei floidTV: Inszenieren mit und ohne Lichthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/xcam-bei-floidtv-inszenieren-mit-und-ohne-lichtMedientechnik-Studierende gestalten für das Fernsehen der HTWK floidTV eine Magazinsendung zum Thema LichtLicht und seine Schattenseiten: Wie funktioniert das Sehen? Wie beeinflusst uns Licht im Alltag? Welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt? Diesen Fragen sind Studierende der Medientechnik an der HTWK Leipzig nachgegangen. Im Modul „Studioproduktion“ haben sie eine Sendung speziell zum Thema „Licht“ gestaltet. Dabei haben sie die Beleuchtung in einem Supermarkt untersucht und selbst ein physikalisches Experiment gestartet.

Bei floidTV ist die Sendung zu sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=UOBvqeEaj0E

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

 

Autor/Autorin: Dennis Schulze, Gabriele Hooffacker

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news-5261Mon, 12 Sep 2022 14:00:02 +0200 „Heute bewerben sich die Unternehmen um gute Mitarbeitende“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/heute-bewerben-sich-die-unternehmen-um-gute-mitarbeitendeFachkräftemangel und Generation Z – wie funktioniert Recruiting heute? BWL-Professor Peter M. Wald erforscht, wie Unternehmen Mitarbeitende finden – und halten1992 wurde die HTWK Leipzig neu gegründet. In dieser Zeit waren Sie als Personaler in der Wirtschaft tätig. Heute lehren und forschen Sie an der HTWK Leipzig zum Personalmanagement. Welche „goldenen Regeln“ von vor 30 Jahren gelten heute noch?
Peter M. Wald: Gestern wie heute gilt, dass alle Beteiligten so behandelt werden sollten, wie man es selbst von anderen erwartet. Damit meine ich eine Zusammenarbeit und Kommunikation auf Augenhöhe, ohne dabei die gegenseitigen Erwartungen aus den Augen zu verlieren.

Welche Regeln gelten nicht mehr: Was verändert sich gerade bei der Personalbeschaffung?
Zu beobachten ist ein Wechsel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt, denn Bewerberinnen und Bewerber können sich im Moment meist ihren Arbeitgeber aussuchen. Zugespitzt gesagt: Heute bewerben sich die Unternehmen um gute Mitarbeitende. Das liegt unter anderem an der demographischen Lage mit einem sich zuspitzenden Mangel an Fachkräften, aber auch an aktuellen Entwicklungen wie sich ändernden Erwartungen der jüngeren Generation und politischen Entscheidungen. Bei einem Stellenwechsel oder dem Berufseinstieg sind Recruiterinnen und Recruiter der erste Kontaktpunkt und bildet somit oft das „Gesicht“ eines Unternehmens. Mit den Erfolgen bei der Personalbeschaffung entscheiden auch sie über die künftige Leistungsfähigkeit der Unternehmen. Fehlbesetzungen oder Mitarbeitende, die das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen, können gravierende Probleme nach sich ziehen. Dies sind einige der Gründe dafür, dass die Personalauswahl interdisziplinär, wissenschaftlich fundiert und systematisch erfolgen muss. Recruiterinnen und Recruiter müssen über aktuelle Kompetenzen im Bereich Eignungsdiagnostik verfügen und Kenntnisse zur Gestaltung einer optimalen Bewerbungserfahrung und zur Bedeutung der kulturellen Prägung von Bewerbenden einbringen. Und: Bei der Auswahl von Mitarbeitenden sollte es nicht nur um die Ist-Kompetenzen gehen – es sind vielmehr die Potenziale für eine weitere Entwicklung, die hier wichtig sind.

Welche Erwartungshaltung haben frisch Ausgebildete wie die HTWK-Absolventinnen und Absolventen, die auf den Arbeitsmarkt strömen?
Die Erwartungen betreffen erst einmal eine schnelle, faire und transparente Behandlung der Bewerbung. Bei den Arbeitsbedingungen geht es um hohe Flexibilität hinsichtlich Ort und Zeit, eine ausgewogene Work-Life-Balance und konkrete Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Oft wird auch die Atmosphäre im Team und das konkrete Verhalten der Führungskräfte hervorgehoben. Bei ihrer Arbeit geht es vielen darum, dass sie sich weit stärker als bisher einbezogen und ernst genommen fühlen wollen und nicht nur Zeit und Ort der Arbeit, sondern auch die Zusammensetzung von Teams und Führungsfragen mitbestimmen möchten. Hier sollten auch mithilfe digitaler Medien Informationen verfügbar sein, um diese Mitsprache und -gestaltung zu befördern.

Mit welchen Methoden erforschen Sie die sich ändernden Trends auf dem Arbeitsmarkt?
Ausgangspunkte sind hier häufig Fragen aus der Praxis, die vor allem in Gesprächen mit Unternehmensvertretenden aufkommen. Bei vielen Studien gibt es deshalb Kooperationen mit Partnern, die ihre Sichtweise und Herausforderungen einbringen. Gemeinsam mit ihnen werden dann die zumeist quantitativen Studien mithilfe empirischer digital gestützter Befragungen durchgeführt und ausgewertet. So auch bei der vor kurzem abgeschlossenen Studie, die gemeinsam mit Jan Kirchner von der Wollmilchsau GmbH und Kai Helfritz von der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. durchgeführt wurde. Hier sollen neben Einblicken in das aktuelle Recruitinggeschehen auch qualitative und quantitative Vergleichsmaßstäbe – sogenannte Benchmarks – zur Orientierung und Neugestaltung in der Personalbeschaffung vorgelegt werden. Hinzu kommen weitere Themen, die im Rahmen studentischer Abschlussarbeiten eher qualitativ bearbeitet werden. Hier stehen derzeit auch Themen wie die Personalbeschaffung und -bindung im Handwerk im Mittelpunkt.

Wie können Personalverantwortliche die Ergebnisse der Studien konkret umsetzen?
In den meisten Studien sind Handlungsempfehlungen zu finden. Mit diesen erhalten die Unternehmen ganz konkrete Möglichkeiten, ihre Abläufe zu hinterfragen und gegebenenfalls gezielt zu verändern. Es gibt auch Formate wie den jährlichen HR Innovation Day an unserer Hochschule, die gute Möglichkeiten bieten, gemeinsam mit den Unternehmen über die Umsetzung neuer Erkenntnisse zu diskutieren. Ein großer Teil der Erkenntnisse hat bereits Eingang in verschiedene Social-Media-Formate wie beispielsweise Youtube-Videos gefunden. Insbesondere bei der Betreuung von Abschlussarbeiten kommt es oft zu interessanten Diskussionen, was die Umsetzung neuer Erkenntnisse durchaus befördert.

Mit welchen Maßnahmen und auf welchen Plattformen suchen Arbeitgeber erfolgreich Fachkräfte?
Im Vordergrund stehen, wie in der Vergangenheit, die klassischen Stellenanzeigen – die gegenwärtig vor allem digital in verschiedenen Jobbörsen gepostet werden. Hinzu kommt ein breites Spektrum neuer Recruiting-Aktivitäten, bei denen aktive Maßnahmen in den letzten Jahren maßgeblich an Bedeutung gewonnen haben. Neben Empfehlungen der Mitarbeitenden gewinnt hier das sogenannte Active Sourcing an Bedeutung: Hier sprechen die Unternehmen selbst potenzielle Mitarbeitende an. Des Weiteren gibt es verschiedene Recruiting-Events wie beispielsweise Messen und Aktionen wie das sogenannte Guerilla-Recruiting. Mit letzterem sind ungewöhnliche Maßnahmen gemeint, mit denen Unternehmen Kontakte zu potenziellen Mitarbeitenden aufbauen und über ihre freien Stellen informieren. Zunehmend wichtiger wird, dass bei der Ansprache, den Bewerbungsmöglichkeiten und der Auswahl neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt digitale Hilfsmittel benutzt werden.

Wer einmal eine gute Fachkraft gefunden hat, will sie möglichst halten – wie gelingt das?
Die gezielte Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist von entscheidender Bedeutung für ein erfolgreiches Personalmanagement. Gebundene Mitarbeitende sind erfahrungsgemäß engagierter, unterstützen einander und zeigen eine höhere Veränderungsbereitschaft. Sie verfügen über Netzwerke innerhalb und außerhalb der Unternehmen und können dadurch als Botschafterinnen und Botschafter des Arbeitgebers agieren. Damit beeinflussen sie letztlich auch, wie gut das Recruiting neuer Fachkräfte gelingt. Bei der Bindung greifen die Unternehmen nicht nur auf die bereits erwähnten Maßnahmen zur Flexibilisierung der Arbeit zurück, sondern bieten gezielt nicht-monetäre Benefits an – unter anderem Job-Tickets, Sportangebote oder Weiterbildungen – aber auch Maßnahmen, die den persönlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden Rechnung tragen, wie eine Unterstützung bei sozialen Fragen.  

Wohin geht die Entwicklung: Welche Werte, Erwartungen und Ziele werden Absolventinnen und Absolventen voraussichtlich in zehn Jahren besonders auszeichnen?
Zur Beantwortung dieser Frage ist ein Blick in meine Glaskugel nötig. Aber Spaß beiseite: Absolventinnen und Absolventen werden eine weitgehende Individualisierung und Flexibilisierung der Arbeit erwarten. Unternehmen werden hier verschiedene Möglichkeiten anbieten, die weit über das Thema Homeoffice hinausgehen. Diese Erwartungen richten sich auch auf die regelmäßige Berücksichtigung familiärer Belange hinsichtlich Nachwuchs aber auch bei der Pflege von Angehörigen. Arbeitgeber werden sich den Fragen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Sinn ihrer Tätigkeit und der Nachhaltigkeit der Unternehmen und Produkte häufiger stellen müssen. Voraussetzung dafür ist, die Beziehung zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen künftig neu zu denken. Es wird in der Zukunft auch weniger auf die genannten Maßnahmen an sich, sondern in erster Linie darauf ankommen, wie diese von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern empfunden und erlebt werden.

Möchten Sie jungen Absolventinnen und Absolventen einen Tipp mit an die Hand geben?
Ich empfehle, alle Möglichkeiten zu nutzen, um erst einmal Klarheit über die eigenen beruflichen und privaten Ziele zu erreichen. Wo will ich später arbeiten? Was will ich mit meiner Arbeit ganz konkret erreichen? Mit wem will ich zusammenarbeiten? Dabei auch immer offen für neue Entwicklungen und Trends zu sein, Dinge auszuprobieren oder zu experimentieren. Sehr wichtig ist mir auch der Hinweis darauf, den eigenen „Digital Footprint“ bei den Aktivitäten in den allgegenwärtigen Netzwerken bewusst und langfristig einzusetzen.

… und welchen Tipp geben Sie Firmen, die händeringend Fachkräfte suchen?
Bewährte Verfahrensweisen und Glaubenssätze im Personalmanagement sind ständig in Frage zu stellen und auf ihre Wirkung hin zu prüfen. Die Bindung der vorhandenen Mitarbeitenden ist und bleibt für mich das beste Recruiting. Es lohnt sich aus meiner Sicht, in ein digitales Talent-Relationship-Management – vor allem die Beziehung mit ehemaligen Mitarbeitenden, Praktikanten und abgelehnten Bewerberinnen und Bewerbern –, in die klassische Berufsausbildung und ein kluges Onboarding neuer Mitarbeitender zu investieren. Alles in allem braucht es überall mehr langen Atem und eine hohe Professionalität im Recruiting.

Die Fragen stellte Katrin Haase.

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news-5257Fri, 09 Sep 2022 11:30:02 +0200Willkommenswoche für internationale Erstishttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/willkommenswoche-fuer-internationale-erstisMit diesen Veranstaltungen heißen wir alle neuen internationalen Studierenden herzlich willkommen.Wir freuen uns, dass Sie eine Zulassung bekommen haben und Ihr Studium an der HTWK beginnen werden. Damit Sie sich gut an der Hochschule und in Leipzig zurüchtfinden, haben wir Einiges auf die Beine gestellt. Bitte lesen Sie hier das komplette Programm nach.

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news-5233Tue, 06 Sep 2022 10:28:00 +0200Total verhext: Bauanalyse mit „Bibi & Tina“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/total-verhext-bauanalyse-mit-bibi-tinaWie das funktioniert, erklärt HTWK-Forscher Maximilian Rohrer am 7. September 2022 bei der Leipziger Wissenschafts-Show „Circus of Science“

Abendshow statt Vorlesung: Drei Nachwuchsforschende tauschen am kommenden Mittwoch, den 7. September 2022, ihren Arbeitsplatz im Labor mit der Bühne des Leipziger Kupfersaals. Bei der verrückten und lebendigen Entertainment-Show „Circus of Science“ werden sie in wissenschaftlicher Mission das Publikum in Form eines Science Slams kurzweilig und anschaulich über ihre Fachgebiete informieren. Mit dabei ist Maximilian Rohrer von der HTWK Leipzig.

Bauen wird zum Hexenwerk?

Maximilian Rohrer ist Bauingenieur und der diesjährige Gewinner beim HTWK Science Slam. Dort erklärte er beim Tag der Nachwuchsforschung, warum „gute oder schlechte Vibes eine Rolle beim Stresstest von Brücken“ spielen und begeisterte damit das Publikum. Dabei klingt sein Promotionsthema ziemlich kompliziert: „Interaktion von Modellen der Photogrammetrie und mechanischen Zustandsraummodellen der Systemidentifikation zur Digitalisierung von Bauwerken und Anlagen in der Maintenance-Phase“.

„In meiner Promotion forsche ich zur Strukturdynamik von Bauwerken. Äußere Einflüsse wie Wind, Wellen oder Verkehr beeinflussen Gebäude und können Schäden verursachen“, sagt Rohrer. „Mit verschiedenen Analysemethoden können Schäden frühzeitig erkannt und dadurch die Lebenszeit von Bauwerken verlängert werden.“ – Analysiert werden können Schwingungseinwirkungen auch mit der kleinen Hexe Bibi und ihrer Reiterfreundin Tina aus der gleichnamigen Hörspielserie für Kinder „Bibi & Tina“, so der Doktorand. Wie genau das geht, wird er dem Publikum beim „Circus of Science“ verraten.

Weitere Referentinnen:

Neben Rohrer werden bei der Wissenschaftsshow zwei weitere Referentinnen auftreten: Bei der Biologin Lisa Budzinski vom Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ) geht es um Horoskope. Allerdings sagt sie die Zukunft nicht anhand von Sternenkonstellationen vorher, sondern mithilfe von Darmbakterien.

Die Chemikerin Saskia Finkch vom Umweltforschungszentrum Leipzig beschäftigt sich mit Abwasser. Europaweit untersucht sie Abwasserproben, um herausfinden, welche Chemikalien bei der Abwasseraufbereitung im Wasser verbleiben und welche Wirkung sie auf die Umwelt haben.

Und so viel sei noch verraten: GastgeberJack Pop wird auf der Bühne mit einer selbst gebauten Plasma-Kanone experimentieren.

Hintergrund zum „Circus of Science“

Der „Circus of Science“ ist eine Infotainment-Show in Leipzig. Sie bietet „Hirnfutter für Nerds und Noobs, für Galileo-Gucker und Gar-nichts-Checker, für Akademiker und Schulabbrecher“, wie es auf der Webseite heißt. Dafür lässt Moderator Jack Pop Forschung mit Fakten, Gags und Live-Musik lebendig werden, damit das bunt gemischte Publikum am Ende mit Erkenntnisgewinnen nach Hause geht. Zusätzlich treten jeweils drei Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler auf, die in Form eines Science Slams ihr Fachgebiet vortragen. Dabei können sie alle Hilfsmittel nutzen: von Power-Point-Präsentationen bis hin zu Live-Experimenten. Das Publikum kann ebenfalls aktiv sein: Vor Showbeginn dürfen sie vor Ort an verschiedenen Stationen selbst Experimente ausprobieren und während der Show können sie an interaktiven Quizrunden teilnehmen, bei denen es manchmal ganz schön wild, aber stets auch lehrreich zugehen kann.

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news-5241Mon, 05 Sep 2022 11:13:00 +0200Fassaden als Energiequellehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fassaden-als-energiequelle-1Wie wir Sonnenenergie an Häuserwänden nutzen können, erproben Forschende der HTWK Leipzig mit Partnern aus der Praxis. So entstand die Solar.Shell.Ein wenig futuristisch sieht es aus, das Firmengebäude von Aluform, einem Verarbeiter von Aluminium-Verbundwerkstoffen. An einem Feldrand bei Heilbronn sticht es aus dem am Ortsrand gelegenen Industriegebiet hervor. An der Süd- und Westfassade des Neubaus glänzen helle Drei- und Vierecke, die aus den beiden Wänden dreidimensional hervorstehen und Solarstrom erzeugen. „Die plastische Struktur entsteht automatisch, wenn wir die Photovoltaik-Module bestmöglich zur Sonne ausrichten, denn kaum eine Wand steht in einem für die Energiegewinnung optimalen Winkel“, erläutert Frank Hülsmeier, Architektur-Professor an der HTWK Leipzig. Die meisten Photovoltaikanlagen in Deutschland erzeugen dann optimal Strom, wenn sie nach Süden ausgerichtet und zwischen 30 und 35 Grad geneigt sind. Nach diesem Prinzip sind auch die über 400 Module ausgerichtet, welche in die Fassadenelemente des Firmengebäudes fest integriert sind. Sie produzieren circa 10.000 Kilowattstunden Strom im Jahr und versorgen die Büro- und Produktionsräume der Firma seit Dezember 2021 mit Energie.

Viel Potenzial, wenig Umsetzung

Photovoltaik-Anlagen erzeugten 2021 knapp ein Zehntel des in Deutschland produzierten Stroms. Ausgehend von einem weiter steigenden Strombedarf müssen wir laut Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme bis 2045 etwa siebenmal mehr Strom aus Solarenergie gewinnen, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Gebäudeintegrierte Photovoltaik birgt dabei großes Potenzial: 6.000 Quadratkilometer Gebäudedächer und doppelt so viel Fassadenfläche ließen sich theoretisch in Deutschland für Photovoltaik nutzen und könnten bis zu 1.000 Gigawatt Stromleistung ermöglichen. Doch Fassaden sollten nicht nur funktionell, sondern auch abwechslungsreich gestaltet sein, da sie das Bild einer Stadt prägen, findet Hülsmeier. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er dafür gestalterische Möglichkeiten, denn er ist überzeugt: „Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir Architektinnen und Architekten mitnehmen. Allein flächig mit schwarzen Solarpanels behängte Wände wären keine Lösung für einen vielfältigen öffentlichen Raum.“

Sonne scheint auf Aluminium …

Ein Lösungsvorschlag von Hülsmeier und seinem Team ist die vorgehängte Fassade aus Aluminium-Verbundelementen mit integrierten Photovoltaikmodulen namens SolarShell. Frank Hülsmeier und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter Stefan Huth und Adrian Heller suchten nach Partnern aus der Wirtschaft, die eine solche Fassade bauen und somit erstmals anwenden. Mit Erfolg: Gemeinsam mit Aluform, 3A Composites, Opes Solutions und der SGB Steuerungstechnik verfeinerten sie die Technik der SolarShell, passten die Fassadenelemente den Anforderungen in Heilbronn an und fanden Lösungen für Herausforderungen, die sich beim Planen, Bauen und Anwenden ergaben. Zum Beispiel, wie die Photovoltaik-Module am besten am Alu-minium-Verbundstoff befestigt werden können. „Die Suche nach einem Klebstoff-Partner war am schwierigsten. Nur wenige hatten einen für die Fassade zugelassenen Aluminium-Glas-Kleber“, erinnert sich Stefan Huth. „Der Klebstoff muss immerhin Temperaturen von minus 20 bis plus 80 Grad Celsius standhalten.“

Wie eine Fassade mit einer integrierten Photovoltaik-Anlage im Detail aussieht, berechnet ein Algorithmus, den Huth und Heller in monatelanger Arbeit programmiert haben. Darin fließen Informationen wie Gesamtfläche, erwünschter Stromertrag, Standort, Himmelsrichtung und die Eigenschaften der verwendeten Materialien ein. Ein Computerprogramm berechnet dann, wie groß die Einzelelemente sein müssen, um den Platz optimal auszunutzen. Diesen Vorschlag können Architektinnen und Architekten dann mit ihren Gestaltungsideen erweitern.

Zusätzlich zur Fassade bei Heilbronn bauten die Forscher und Partner zwei rechtwinklig zueinanderstehende Wände mit SolarShell-Fassadenelementen im Technikum des Konzerns 3A Composites in Singen am Bodensee. „Dort können wir veranschaulichen, wie sich dieses Bauteil verhält, wie viel Strom es produziert und wie die Photovoltaikmodule gewartet und ausgetauscht werden können“, erklärt Heller.

… und auf Beton

Mit Metall gestalten Architektinnen und Architekten verhältnismäßig selten Fassaden. Häufig bestehen Gebäudewände aus Mauersteinen oder Betonbauteilen, die von außen gedämmt und verputzt werden. Manchmal sollen die Materialien aber sichtbar bleiben: In der modernen Architektur wird beispielsweise gern Sichtbeton als gestalterisches Element verwendet. Auch dort könnte Photovoltaik zum Einsatz kommen. Doch wie genau? Dafür untersuchen Hülsmeier und sein Team derzeit verschiedene Lösungen – mit der gleichen Grundidee wie bei Solar-Shell: Die Photovoltaikmodule sollen sich optimal zur Sonne ausrichten, der Beton passt sich als Designelement gestalterisch dieser Maßgabe an, sodass sich auch hier eine glatte Wand in eine dreidimensionale Struktur verwandelt.

Doch individuelle Einzelanfertigungen sind keine Lösung: Betonhersteller müssen Fertigteile in Serie produzieren, um wirtschaftlich zu sein. Dafür benötigen sie Schalungsformen, die mehrmals verwendet werden können und sich vielfältig einsetzen lassen. Um dem gerecht zu werden, setzen die Forschenden auf ein sechseckiges Beton-Modul, denn diese Wabenform ermöglicht verschiedenste Designideen. Im Zentrum der Wabe ist das Solarmodul befestigt. Geht es kaputt oder erbringt es im Laufe seines Lebens weniger Leistung, kann es ausgetauscht werden. „Im Moment nutzen wir einen verdeckten Rahmen, um die Photovoltaik im Betonmodul zu befestigen und wieder zu lösen“, erläutert Huth den aktuellen Stand der Forschung. Im Herbst 2022 soll die erste Be­tonhexagon-Photovoltaik-Fassade an einem Schulungsgebäude beim Pro­jektpartner Hering Bau in Burbach er­richtet werden.

Dann sind bereits in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen Gebäude zu sehen, deren Fassaden aus Aluminium oder Beton Solarenergie produzieren und mit ihrer anspruchsvollen Gestaltung ins Auge fallen. Ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiges Bauen, denn wenn technischer Fortschritt ästhetisch umgesetzt ist, greifen Architektinnen und Architekten die neuen Möglichkeiten zur Fassadengestaltung hoffentlich gern auf.

Prof. Frank Hülsmeier (*1964) ist seit 2002 Professor für Gebäudetechnik, Energiekonzepte und Bauphysik an der HTWK Leipzig und leitet seit 2009 das hausinterne Architektur-Institut Leipzig. Zuvor lehrte er an Hochschulen in Darmstadt und Hildesheim, sammelte in Architekturbüros in Berlin, Darmstadt und Hamburg praktische Erfahrungen und gründete 2004 in Leipzig sein eigenes Architekturbüro.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2022 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-5243Thu, 01 Sep 2022 12:45:01 +0200Ausstellung präsentiert sächsische Unternehmen mit Tradition und Zukunfthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ausstellung-praesentiert-saechsische-unternehmen-mit-tradition-und-zukunftKooperatives Ausstellungsprojekt im Sächsisches Wirtschaftsarchiv zeigt neue Facetten der STIGA 1897 – Eröffnung am 9. SeptemberIm Rahmen des Themenjahres 2022 „Leipzig – Freiraum für Bildung“ widmen sich zahlreiche Projekte dem 125. Jahrestag der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung (STIGA) 1897 im Clara-Zetkin-Park. Die HTWK Leipzig ist federführend an vielen Projekten beteiligt. Zu den Partnerinstitutionen gehört neben der Stadt Leipzig, dem Stadtgeschichtlichen Museum, der IHK zu Leipzig oder dem Kunstkraftwerk auch das Sächsische Wirtschaftsarchiv, in dem am 9. September um 18 Uhr die gemeinsam verantwortete Ausstellung Sächsische Unternehmen auf der STIGA. Historischer Rückblick und innovativer Ausblick eröffnet wird.

Diesmal stehen sächsische Unternehmen und Kulturbotschafter wie beispielsweise die Porzellanmanufaktur Meissen, der Musikinstrumentenhersteller Blüthner oder Uhren aus Glashütte im Fokus.  Anlässlich der Ausstellungseröffnung wird auch ein erstaunliches HTWK-Filmprojekt zur Aufführung kommen. Es entstand in den letzten Monaten im Rahmen eines Studierendenprojektes.
HTWK-Projektleiter Dr. Enrico Ruge wird anlässlich der Eröffnungsveranstaltung zum Thema „Maschinen im Betrieb – Die Ausstellung 1897 als Bildungserlebnis und Instrument regionaler Wirtschaftsförderung“ sprechen. Im Anschluss wird zu einer Führung und einem gemeinsamen Imbiss eingeladen. „Wir kooperieren seit vielen Jahren erfolgreich mit der HTWK Leipzig und freuen uns auf diesen weiteren Meilenstein“, so die Geschäftsführerin des Sächsischen Wirtschaftsarchiv Veronique Töpel.

Um Anmeldung wird bis zum 05.09.2022 gebeten: sekretariat@swa-leipzig.de / Tel.: 0341 919920

Zeit: 09. September 2022, 18.00 Uhr

Ort: Sächsiches Wirtschaftsarchiv e.V.
Industriestraße 95, 04229 Leipzig

Weitere Informationen zur STIGA

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news-5242Thu, 01 Sep 2022 10:22:00 +0200Saxony⁵ beim Tag des offenen Regierungsviertels in Dresden https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/saxony5-beim-tag-des-offenen-regierungsviertels-in-dresdenAm 4. September zeigt die Forschungsgruppe FLEX im Wissenschaftsministerium, wie Augumented Reality die Montage einer Holzrahmenwand vereinfachtAm 4. September 2022  findet zum 18. Mal der Tag des offenen Regierungsviertels in Dresden statt. Der Transferverbund Saxony⁵ der fünf Hochschulen für Angewandte Wissenschaften präsentiert sich zwischen 11 und 18 Uhr im Gebäude des sächsischen Wissenschaftsministeriums (Wigardstraße 17). Die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig lädt Besucherinnen und Besucher ein, eine Augmented-Reality-Brille aufzusetzen und zu erleben, wie diese die Montage des inneren Ständerwerks einer modernen Holzrahmenwand vereinfacht.

Genauere Informationen zum Programm erhalten Sie auf der Veranstaltungsseite.

 

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HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4252Tue, 30 Aug 2022 11:38:00 +0200DAAD-Stipendien für Auslandsaufenthaltehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/daad-stipendien-fuer-auslandsaufenthalteBewerbungsfristen für das Akademische Jahr 2023/2024Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet Studierenden und Graduierten aller wissenschaftlichen Fachrichtungen Fördermöglichkeiten für studienbezogene Aufenthalte im Ausland. Dazu gehören unter anderem: Jahresstipendien für Studierende, Stipendien für Forschungspraktika, Stipendien für Sommerschulen, Kurzstipendien und Fahrtkostenzuschüsse für Praktika.

Eine Übersicht aller Stipendienprogramme finden Sie hier.

Folgende Änderungen erfolgten in der Stipendiendatenbank im Vergleich zur letzten Ausschreibung:

Alle Hinweise zu den Stipendien, dem konkreten Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD. Unter www.studieren-weltweit.de finden Interessierte Informationen und Erfahrungsberichte rund um das Thema studienbezogener Auslandsaufenthalt.

Es gelten folgende Bewerbungsfristen für Jahresstipendien für Bachelor- und Masterstudierende aller wissenschaftlichen Fächer (der Förderbeginn richtet sich nach dem Semesterbeginn im Gastland):

  • Andorra, Monaco, San Marino, Schweiz, Vatikanstadt: 30. September 2022 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2023
  • Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro: 1. Dezember 2022 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2023
  • GUS inklusive Kaukasus und Zentralasien: 2. November 2022 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2023
  • USA, Kanada: 29. September 2022 für Förderbeginn ab September 2023
  • Lateinamerika, Afrika Subsahara, Nahost, Nordafrika, Süd-/Südostasien, Ozeanien: 30. September 2022 für Förderbeginn ab Februar/März 20232 und 31. März 2023 für Förderbeginn ab August/September 2023
  • Australien, Neuseeland, Japan, Korea: 31. März 2023 für Förderbeginn ab Juli/August/September/Oktober 2023 oder ab Februar/März/April 2024
  • Taiwan, VR China, Hongkong, Macao, Singapur: 30. September 2022 für Förderbeginn ab September 2023

HAW.International: Semesteraufenthalte, Abschlussarbeiten oder Praktika im Ausland für HAW-Studierende im Rahmen des Studiums:

  • 02.03.2022 für Stipendienbeginn zwischen Juli und Oktober 2022 (Auswahltermin Mai 2022)
  • 30.06.2022 für Stipendienbeginn zwischen November 2022 und Februar 2023 (Auswahltermin September 2022)
  • 31.10.2022 für Stipendienbeginn zwischen März und Juni 2023 (Auswahltermin Januar 2023)

Im Rahmen der Praktikumsschiene B richtet sich die Frist nach dem jeweiligen Angebot. 

Stipendien für Forschungspraktika:

  • RISE weltweit - Forschungspraktika für deutsche Bachelor-Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften: von November bis Mitte Dezember 2022 (Kanada: von August bis September 2022)

Stipendien für Sommerschulen:

Innerhalb der Initiative „Go East“ möchte der DAAD mehr Studierende aus Deutschland für Studien- und Forschungsaufenthalte in die Länder Mittel-, Südost- und Osteuropas sowie Südkaukasus und Zentralasien fördern. Der Bewerbungsschluss ist abhängig von der jeweiligen Sommerschule.

Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD.

Kurzstipendien und Fahrtkostenzuschüsse für Praktika:

Gefördert werden selbst organisierte Praktika im Ausland bei bestimmten Organisationen und Institutionen. Eine Übersicht der geförderten Organisationen und weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD

Wenn Ihnen über AIESEC, IAESTE oder ZAD ein Fachpraktikum im Ausland vermittelt wurde, können Sie sich für einen Fahrtkostenzuschuss bewerben. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD.

Hinweise zu CORONA:

Auf der DAAD-Website finden Sie aktualisierte Informationen und Hinweise zu coronabedingten Anpassungen im DAAD-Fördergeschäft.

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news-5238Mon, 29 Aug 2022 14:00:00 +0200Projekt Mittelstand-Digital Zentrum (MDZ) Leipzig-Halle gestartethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/projekt-mittelstand-digital-zentrum-mdz-leipzig-halle-gestartetDas Transferprojekt widmet sich in den kommenden drei Jahren Fragestellungen zur Digitalen Transformation und NachhaltigkeitDie Digitale Transformation ist zweifellos ein Megatrend unserer Zeit. Durch den Einsatz neuer Technologien versprechen sich Unternehmen vor allem schlankere und damit günstigere Prozesse und suchen nach neuen Erlösquellen in digitalen Geschäftsmodellen. Jedoch zeigen uns nicht nur die aktuellen Hitzemonate, dass das Thema Nachhaltigkeit eine nicht minder wichtige Herausforderung darstellt. Sollte Digitalisierung also „nur“ den unternehmerischen Profit fördern? Oder wäre es nicht sinnvoller, den Blickwinkel weiter zu fassen und zu versuchen, damit unternehmerische UND gesellschaftliche Mehrwerte zu schaffen? Und stärkt dies am Ende gegebenenfalls sogar langfristig die Krisenfestigkeit (Resilienz) einer Wirtschaftsregion?

Mit dem Untertitel „Nachhaltigkeit durch innovative Produktgestaltung und Digitalisierung“ stellt sich das Transferprojekt MDZ Leipzig-Halle in den kommenden drei Jahren diesen Fragestellungen. Es sollen digitale Entwicklungspfade skizziert und Unternehmen in passenden Formaten vermittelt sowie deren Effekte auf ökologische, soziale und ökonomische Ziele gemessen werden. Die Zielgruppe bilden hierbei kleinere und mittlere Unternehmen, die gerade in den neuen Bundesländern die Wirtschaftslandschaft prägen. Neben unternehmensinternen Verbesserungen steht vor allem eine nachhaltige und regionale Lieferkette im Fokus.

Hinter dem MDZ Leipzig-Halle stehen neben der HTWK Leipzig vier weitere Verbundpartner: das bsw – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft, die Handwerkskammer (HWK) Halle/Saale, das MITZ – Merseburger Innovations- und Technologiezentrum und die Stadt Halle/Saale. Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betreute Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit insgesamt 2,8 Mio. Euro gefördert und ist eingebettet in die deutschlandweite Initiative „Mittelstand Digital“.

Die Arbeitsschwerpunkte der HTWK Leipzig liegen im Arbeitspaket „Innovationskompass, Impulsgeber und Messansätze“ in folgenden Bereichen:

  • Eröffnung eines Kontaktbüros an der HTWK Leipzig, inklusive Aufbau eines Portfolios digitaler Hochschul-Initiativen und passender Kontakt- und Bildungsformate
  • Konzeption eines Status-Quo-Checks und einer Digitalisierungs-Roadmap
  • Entwicklung eines KMU-spezifischen Nachhaltigkeitsscores zur Messung der Effekte digitaler Projekte
  • Regionale Trend- und Resilienzforschung in Bezug auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Das Projekt ist dabei in den Fakultäten Digitale Transformation (Prof. Oliver Crönertz) und Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (Prof. Holger Müller (SCM), Prof. Rüdiger Wink) angesiedelt. Die Projektbüros befinden sich im Hopper-Bau der Fakultät Digitale Transformation.

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FW > FakultaetFW_FORSCHUNGFW_MUELLERscmMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5232Thu, 25 Aug 2022 08:36:05 +0200HTWK Leipzig und Open Science auf der "Road to open Meta"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-und-open-science-auf-der-road-to-open-metaTransfertagung "Road to Open Meta – Herausforderungen in der Metadaten-Kommunikation" (12. September)Die Teams der vom BMBF geförderten Forschungsprojekte OA-STRUKTKOMM der HTWK Leipzig und OA-META von ScienceOpen laden alle Interessierten am Montag, den 12. September 2022, herzlich zur eintägigen Transfertagung Road to Open Meta – Herausforderungen in der Metadaten-Kommunikation an der HTWK Leipzig ein.

Geboten wird ein vielfältiges Programm aus Fachvorträgen und Diskussionen zu den Themen Metadaten-Kommunikation, Open Access und Open Science. Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschul- und Universitätsverlagen, Bibliotheken, Verlagen wissenschaftlicher Buchpublikationen sowie der internationalen Open-Access- und Open-Science-Community definieren und diskutieren die Forscher und Forscherinnen aktuelle Herausforderungen innerhalb der Metadaten-Kommunikation und stellen Lösungsansätze vor. Dabei soll den Fragen nachgegangen werden, was die Kommunikation von und mit Metadaten erschwert, wie sich diese Hindernisse überwinden lassen und wie Open Access die Art und Weise verändert, Metadaten zur Bewertung von Forschung zu nutzen.

Open Access bildet heute eine wichtige Grundlage für einen offenen Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen. Studien belegen, dass Open-Access-Publikationen intensiver genutzt und zitiert werden. Daher ist Open Access nicht mehr aus der internationalen Forschungslandschaft wegzudenken. Metadaten spielen dabei eine zentale Rolle, weil sie unter anderem die Auffindbarkeit, den Zugang und die Verknüpfung von Publikationen steuern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Projekte, die Open Access als neuen Standard für wissenschaftliches Publizieren nachhaltig vorantreiben.

Nähere Informationen auf der Tagungswebsite

Die Teilnahme an der Transfertagung ist kostenfrei. Bitte registrieren Sie sich im Voraus bei Eventbrite.

Ausführlicher Artikel

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5225Tue, 23 Aug 2022 10:23:00 +0200Daten aus der Lampehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/daten-aus-der-lampeLeuchtdioden haben Glühbirnen größtenteils verdrängt, da sie effizienter sind. Das eröffnet neue Möglichkeiten: LEDs können mehr als nur leuchtenLicht, das ist elektromagnetische Strahlung. Wir Menschen sehen davon nur einen kleinen Wellenbereich: die Farben des Regenbogens. Zur Datenübertragung nutzen wir bereits infrarotes Licht, zum Beispiel in Fernbedienungen oder Glasfasernetzen. Doch auch das sichtbare Licht hat mehr Potenzial als reine Beleuchtung. Die Technik dahinter nennt sich Visible Light Communication (VLC): Kommunikation über sichtbares Licht. Gemeint sind weiße Leuchtdioden, die dank eines kleinen technischen Zusatzmoduls Daten übertragen können – überall dorthin, wohin das Licht der Lampe strahlt.

Die Professoren Slavisa Aleksic und Christian-Alexander Bunge untersuchen an der HTWK-Fakultät Digitale Transformation, wie eine solche Kommunikation über LED-Lampen möglich ist. „Zunächst galt VLC als potenzielle Alternative zum Drahtlosnetzwerk WLAN. Dieser Zahn ist gezogen: Funk hat sich durchgesetzt“, fasst Bunge die Entwicklung der Forschung an VLC zusammen. Doch für zwei Bereiche ist die Kommunikation über sichtbares Licht durchaus interessant: für die Medizin und für die Industrie.

Datenlicht in der Medizin

Operationssäle von Krankenhäusern sind heute mit Spitzentechnologie ausgestattet. Ärztinnen und Ärzte schicken kleinste Sensoren durch Blutbahnen, trennen Gewebe mit millimetergenauen Lasern und überwachen Herzschlag, Sauerstoffsättigung oder Blutdruck der Patientinnen und Patienten mithilfe zahlreicher Geräte. Überall hängen Strom- und Datenkabel. Da Funksignale Implantate und medizinische Geräte stören können, hat sich eine kabellose Kommunikation in der Medizin noch nicht durchgesetzt. Hier sieht Aleksic Entwicklungspotenzial: „Im Operationssaal ist es sehr hell, damit die Operierenden jedes Detail gut sehen. LED-Lampen können wir nutzen, um über das Licht zu kommunizieren und damit Datenkabel obsolet zu machen.“ Denkbar sei beispielsweise eine VR-Brille, die der Ärztin oder dem Arzt wichtige Informationen einblendet und so die Operation unterstützt. Die VR-Brille erhält die Daten aus dem Licht über dem OP-Tisch. So werden die Informationen zielgerichtet, robust, sicher und schnell übertragen. Eine neue Infrastruktur wäre nicht nötig, denn VLC nutzt die bereits vorhandenen Leuchtdioden. Unter realitätsnahen Bedingungen wollen Bunge und Aleksic diese Idee im rein für Forschungszwecke eingerichteten Operationssaal der Fachhochschule Campus Wien testen. In Zusammenarbeit mit den Wiener Forschenden untersuchen sie dort den Einsatz von VLC in der Medizin.

Datenlicht in der Industrie

Auch in Fabrikhallen könnte die Technologie punkten. In modernen Industrieanlagen sind Maschinen intelligent vernetzt und kommunizieren digital miteinander – Stichwort Industrie 4.0. Wichtig dafür sind robuste und zuverlässige Signale, denn eine fehlerhafte Datenübertragung würde Produktionskosten in die Höhe treiben. VLC könnte in diesem Umfeld ein sichereres Netz bieten als die Funktechnologie. Auch vor Industriespionage oder Manipulation schützt das Datenlicht besser, denn die Informationen werden örtlich begrenzt übermittelt. Wohin das Licht strahlt, fließen Daten. Wo es dunkel bleibt, sind diese Daten nicht lesbar. Das macht sie abhörsicherer.

Gemeinsam mit dem Fraunhofer IOSB-Institut für industrielle Automation in Lemgo wollen Bunge und Aleksic sondieren, welche Einflüsse im industriellen Umfeld auf VLC einwirken und ob Datenlicht dort einen Mehrwert in der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation bietet. Sie wollen untersuchen, wie gut die Technologie bei Elektrosmog, Funkenflug, Dampf und Hitze funktioniert.

Störfaktoren finden

Derzeit untersuchen die Netzwerktechniker an der HTWK Leipzig gemeinsam mit Mete Ramazan, einem Gastforscher aus Nordzypern, welche Störungen generell auf VLC einwirken und welche Modulationsformate sich für diese Anwendungen am besten eignen. Dazu erstellen sie mathematische Modelle des Übertragungskanals und führen in kontrollierter Umgebung Experimente durch. Sie messen, wie groß Interferenzen zwischen Senden und Empfangen der Signale durch Effekte wie Reflektionen oder Überlagerungen sein können. „Wir gehen davon aus, dass es weniger Störungen gibt als bei elektrischen Funktechniken. Aber genau hat das bisher niemand für VLC berechnet“, so Bunge. Darauf aufbauend können sie einen möglichen Einsatz der Leuchtdioden als Datenüberträger in Medizin und Industrie weiterentwickeln und Licht dort, wo es sinnvoll ist, mit Informationen anreichern – sei es im Operationssaal oder in der Fertigungshalle.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2022 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-5217Mon, 15 Aug 2022 09:20:00 +0200Mit UVC-Licht gegen Coronahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mit-uvc-licht-gegen-coronaNeues Forschungsprojekt zur UVC-Luftentkeimung in Innenräumen gestartet. HTWK-Forschende bringen ihre Expertise zur Strömungssimulation ein

Pandemien, wie wir sie seit über zwei Jahren mit dem Coronavirus erleben, werden in Zukunft zunehmen, so die Prognose der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der Mensch wird auch künftig mit neuen Erregern in Kontakt kommen, wobei die Übertragungswege unterschiedlich sein können. „Viren, die durch Aerosole, also feinste Schwebeteilchen in der Luft, übertragen werden, lassen sich schwerer eindämmen als solche, die maßgeblich durch Schmier- oder Tröpfcheninfektionen verbreitet werden. Deshalb ist es wichtig, sich intensiv mit Luftqualität und Lufthygiene zu beschäftigen“, sagt Stephan Schönfelder, Professor für die Simulation energetischer und technischer Systeme an der HTWK Leipzig. Gemeinsam mit seiner Arbeitsgruppe erforscht er, wie sich Aerosole – und damit auch Coronaviren – in geschlossenen Räumen ausbreiten.

UVC-Licht-Bestrahlung bietet Potenzial

In geschlossenen Räumen müsste die Luft permanent mit unbelasteter Außenluft ausgetauscht werden, um diese möglichst sauber und damit eine mögliche Viruslast geringzuhalten. Im Sommer ist das leichter umsetzbar. „Während der Wintermonate steht ein ausreichender Luftaustausch in direktem Konflikt mit einem behaglichen Innenraumklima und einem wirtschaftlich und ökologisch vertretbaren Einsatz von Heizenergie“, sagt Arbeitsgruppenleiter Dr. Florian Wallburg. „Zudem gibt es auch Räume, in denen es aus bau- oder hygienetechnischen Gründen nicht möglich ist, zu lüften“, so Wallburg weiter.

Eine mögliche Lösung ist, die Luft mit kurzwelligem ultravioletten Licht (UVC) zu bestrahlen und so zu entkeimen. Dabei durchdringt das UVC-Licht die Viren und macht sie hierdurch unschädlich. Die Potenziale der UVC-Luftentkeimung sind grundlegend bekannt, wurden aber aufgrund fehlender Nachweise der Wirksamkeit und Sicherheit unter realen Bedingungen zur Bekämpfung des SARS-CoV-2-Erregers bislang nicht beachtet.

Im neuen Forschungsprojekt BeCoLe analysiert die Arbeitsgruppe um Schönfelder deshalb gemeinsam mit weiteren Verbundpartnerinnen und -partnern seit dem 1. Juli 2022, inwieweit sich die UVC-Technologie explizit zur Bekämpfung von SARS-CoV-II eignet. Das Forschungskonsortium aus Industrie (Dinies Technologies GmbH, Virobuster International GmbH, S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Gebäudetechnik mbH, NEL GmbH, SEIWO Technik GmbH) und Forschung (Universität Leipzig, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung TROPOS) wird über drei Jahre mit rund drei Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Simulationsmodell zur Viruskonzentration

In das Projekt bringen die HTWK-Forschenden ihre Expertise zur Strömungssimulation ein. Dabei werden sie ihr numerisches Berechnungsmodell zur Ausbreitung von Aerosolen, das sie jüngst im „International Journal of Environmental Research and Public Health“ publiziert haben, um die Komponente der UVC-Luftentkeimung erweitern. Mit dem Modell können sie die Viruskonzentration durch Luftströmungen im Raum berechnen und herausfinden, wie hoch das tatsächliche Infektionsrisiko für jede einzelne Person in einem Raum bei gleichzeitiger UVC-Luftentkeimung ist. In das Berechnungsmodell gehen unter anderem Raumgröße, Anzahl an Personen, Abstände zueinander, Dauer des Aufenthalts sowie Anzahl, Leistung und Standorte der UVC-Luftentkeimungsgeräte ein. „In der Anwendung bedeutet das: Wenn bekannt ist, welche Viruskonzentration kritisch ist, können maximale Kontakt- und Aufenthaltszeiten in Innenräumen verschiedener Art genau bestimmt werden“, sagt Schönfelder.

Anwendung in Einrichtungen des Gesundheitswesens

Das Modell der HTWK-Forschenden ist prinzipiell auf verschiedene Szenarien wie Theater, Klassenzimmer oder Büroräume anwendbar. So können sie mit ihren Simulationen unter anderem dazu beitragen, dass Orte, in denen viele Menschen in geschlossenen Räumen zusammenkommen wie bei Schul- und Theaterbesuchen, besser geschützt werden.

Im Forschungsprojekt BeCoLe wollen sie ihr Simulationsmodell insbesondere auf Einrichtungen des Gesundheitswesens anwenden. So soll der Besuch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen für Beschäftigte sowie für Patientinnen und Patienten sicherer werden, die sowohl mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko als auch mit einem schwereren Krankheitsverlauf im Falle einer Infektion rechnen müssen. „Innerhalb des Forschungsprojekts wollen wir gemeinsam mit den Verbundpartnerinnen und -partnern untersuchen, wie UVC-basierte Luftentkeimungssysteme sicher funktionieren und das Erkrankungsrisiko reduzieren können. Im Idealfall soll so zukünftig auch mit Hilfe UVC-basierter Luftentkeimungssysteme die Schließung wichtiger öffentlicher Infrastruktur vermieden werden“, so Schönfelder.

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news-5210Thu, 11 Aug 2022 10:37:28 +0200Mode und Technologie für mehr Privatsphärehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mode-und-technologie-fuer-mehr-privatsphaereDas Start-up Urban Privacy entwickelt und designt Kleidung, die vor ungewollter Datenaufzeichnung im öffentlichen Raum schütztÜberwachungskameras an Bahnhöfen, auf Marktplätzen, in Parkanlagen – es gibt immer weniger öffentliche Orte, an denen wir uns anonym bewegen können. Das wollen die Modedesignerin Nicole Scheller und der Informatiker Marcel Göbe ändern. Gleichzeitig möchten sie für Privatsphäre und Datenschutz sensi­bilisieren. Gemeinsam arbeitet das Grün­dungsteam Urban Privacy an der HTWK Leipzig an einer Modekollektion, die vor ungewollter Datenaufzeichnung schützt.

Blendende LEDs und verwirrende Muster

Mit biometrischer Erkennung können Kameras die Identitäten von gefilmten Menschen zuordnen. Dafür sind Ge­sichtsmerkmale wie Augen, Nase und Mund wichtig. In Kombination mit einer Bewegungsanalyse kann eine Person mit einer bis zu 98-prozentigen Genauigkeit identifiziert werden. Als Informatiker kennt Marcel Göbe die dazu eingesetz­ten Methoden der künstlichen Intelligenz und entwickelt gemeinsam mit Nicole Scheller modische und technische Gegenmaßnahmen: Gegen die Gesichts­erkennung geht Urban Privacy mit einem speziell entwickelten Schwarz-Weiß-Muster vor. Auf die Kleidung gedruckt, verwirrt es den Algorithmus, der neben dem des Trägers oder der Trägerin eine Vielzahl anderer Gesichter erkennt, so­dass eine eindeutige Zuordnung nicht mehr möglich ist. Die weiten Formen der Kollektion verbergen wichtige Hinweise auf Geschlecht, Größe und Gewicht, die für eine Bewegungsanalyse wichtig sind. Gegen Nachtsichtkameras schützen in die Kleidung gewobene LEDs, die die Ka­meras blenden.

Erste funktionierende Prototypen einer Datenschutzkleidung entwickelte Nicole Scheller 2017 in ihrer Bachelorarbeit. Seitdem vervollständigt sie die Kollek­tion ständig weiter. Dazu gehört eine spezielle Handytasche. Ein Smartphone überträgt normalerweise auch dann Daten, wenn es sich im Flugmodus befin­det oder ausgeschaltet ist. Rund um die Uhr und überall. Wenn sich das Smart­phone jedoch in der Datenschutz-Tasche befindet, gibt es keine eingehenden An­rufe, keine Internetverbindung und kei­nerlei Ortungsmöglichkeiten.

Unterstützt von Startbahn 13

Um ihre Datenschutz-Mode auf den Markt zu bringen, lassen sich Göbe und Scheller von der HTWK Leipzig unterstützen. Göbe hat hier studiert und stellte den Kontakt zu Informatik-Professor Thomas Riechert her, der das Gründungsteam betreut. Zusätzlich werden Scheller und Göbe von der HTWK-Gründungsberatung Startbahn 13 unterstützt. Mit ersten Er­folgen: 2020 konnte Urban Privacy seine Idee bei der Leipziger Gründernacht vor­stellen und warb später ein einjähriges Exist-Gründungsstipendium des Bundes­wirtschaftsministeriums ein. „Wir waren nicht sicher, ob das Thema zu politisch ist. Aber es geht um die Privatsphäre des Einzelnen – und diese Botschaft kam an“, so Scheller.

Seit Januar 2022 entwickeln Scheller und Göbe in Vollzeit die bisherige Kollektion weiter. Zum Auslaufen der Förderung im Dezember 2022 ist eine Crowdfunding-Kampagne geplant, mit der die gesamte Kollektion auf den Markt kommen soll. „Uns ist bewusst, dass wir einen Kampf gegen Windmühlen führen, aber das ist zugleich unser Antrieb“, beschreibt Scheller den Einsatz gegen Überwa­chung.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2022 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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Startbahn13 - AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK_forschen_KoopFtrans_ExistenzgründHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5208Wed, 10 Aug 2022 08:07:46 +0200Doktorhut aus Karton, aber nicht von Pappehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/doktorhut-aus-karton-aber-nicht-von-pappeHerzlichen Glückwunsch! Am 20. Juli hat Jennes Hünniger erfolgreich ihre Promotion zu Prägeprozessen bei Karton verteidigtJennes Hünniger hat mit ihrer Dissertationsschrift und dem Kolloquium über die Thematik "Charakterisierung der Einflussfaktoren und des Umformprozesses beim Reliefprägen von Karton" die Gutachter und das Auditorium überzeugt und kann so das Promotionsverfahren mit sehr gutem Ergebnisabschließen.

Im Anschluss bekam sie von ihren Kolleg:innen einen Doktorhut mit handsignierten Kartonproben und einem 3D-gedruckten Prägewerkzeug in Anlehnung an ihre Forschungsarbeit überreicht.

Die Promotion wurde als kooperatives Verfahren zwischen der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig und der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden durchgeführt und mit Promotionsstipendien der HTWK Leipzig durch Steuermittel des Landes Sachsen gefördert. Zur Promotionskommission gehörten Prof. Dr.-Ing. Alexander Brosius (TU Dresden) als Vorsitzender, die Gutachter Prof. Dr.-Ing. Jens-Peter Majschak (TU Dresden, INT), Prof. Dr. rer. nat. Lutz Engisch (HTWK Leipzig) und Prof. Dr.-Ing. habil. Marek Hauptmann (Steinbeis Hochschule Berlin) sowie Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau (HTWK Leipzig) als Prüfungsbeisitzer.

Die Anwendung von Prägungen hat im Druck- und Verpackungsbereich stark zugenommen. Im Kontrast dazu steht der gegenwärtig noch wenig entwickelte Stand der Technik von Prägetechnologie und Prägeprozess. Eine wissenschaftliche Basis für die Charakterisierung und gezielte Beeinflussung von Prägeprozessen existiert nur ansatzweise. Das führt dazu, dass die gestalterischen und qualitativen Möglichkeiten bei Produkten und Verpackungen nicht ausgeschöpft werden und die technische Umsetzung mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Im Anschluss an diese Ausgangslage beschäftigt sich Jennes Hünnigers Dissertation mit dem Verformungsverhalten von Karton im Prägeprozess unter Berücksichtigung der Prägegeometrie, des Produktionsprozesses und des Ausgabemediums mit dem Ziel, unter den gegebenen Bedingungen das optimale Prägeergebnis zu erzielen.

iP3 Leipzig - Institute for Printing, Processing and Packaging

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news-5212Fri, 05 Aug 2022 13:38:00 +0200Digitaler Holzbauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitaler-holzbauBauen mit Holz ist nachhaltig, aber heute eher die Ausnahme im Neubau. Das könnte sich dank Digitalisierung ändernWer nachhaltig bauen will, besinnt sich oftmals zurück auf einen der ältesten Baustoffe der Welt: Holz. Es bindet Kohlenstoff, entlastet so bereits beim Wachsen und bei der Nutzung das Klima, lässt sich klimaneutral entsorgen und wächst nach. Zudem ist es vielseitig einsetzbar – als Tragwerk, Fassade oder Dach.

Doch ein Massenprodukt ist Holz als Baustoff bisher nicht, denn Bauen mit Holz ist teurer als mit Stein oder Beton. Die Preise könnten sinken, wenn die Holzbranche vom Sägewerk bis zur Zimmerei die Möglichkeiten der Digitalisierung zukünftig besser nutzt. Wie das gelingen kann, erforscht Alexander Stahr gemeinsam mit seiner Forschungsgruppe FLEX. Der Professor für Tragwerkslehre an der HTWK Leipzig unterstützt den Wissens- und Technologietrander in der Holzbranche, die von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt ist. "Die Digitalisierung steckt hier mehrheitlich noch in den Kinderschuhen. Gemeinsam mit Partnern aus der Praxis wollen wir aufzeigen, was eine Verknüpfung zwischen digitalem Planen, rechnergestütztem numerischem Abbinden des Holzes und Virtual-Reality-Brillen bei der Vorfertigung ermöglicht", so Stahr.

Not macht erfinderisch

Am Beispiel einer mehr als hundert Jahre alten Dachbauweise demonstrieren die Leipziger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie traditionsreiche Baumethoden mithilfe der Digitalisierung ins Heute überführt werden können – und dabei Ressourcen schonen.

Nach dem Ersten Weltkrieg herrschte Material- und Wohnungsnot. Deswegen erdachte der Merseburger Stadtbaurat Friedrich Zollinger eine besonders effiziente Baumethode für Dächer: eine gekrümmte, freitragende Konstruktion aus kurzen Hölzern, heute bekannt als Zollingerdach. Damit wurden bis 1928 mehr als tausend Häuser und Hallen in Deutschland überdacht. Warum also ist diese sparsame Bauweise so gut wie verschwunden? Was können wir heute, was Zollinger damals noch nicht konnte?

Die Forschenden fanden heraus, dass sowohl technische als auch wirtschaftliche Defizite die Bauweise verschwinden ließen. Der Aufbau war zeit- und personalintensiv und trieb die Baukosten in die Höhe. Außerdem gab es seinerzeit nur acht feste Dachgrößen. Das größte technische Manko: An den Knotenpunkten, wo die Lamellen miteinander verbunden sind, verschob sich die Konstruktion über die Jahrzehnte. Die Dächer verformten sich sukzessive.

So wird eine jahrhundertealte Holzbauweise zukunftsfähig

Trotzdem sehen Stahr und sein Team großes Potenzial im Zollingerdach – denn Ressourcen schonen ist auch heute aufgrund des Klimawandels essenziell. Die Forschenden beseitigten konstruktive Mängel durch ein vereinfachtes Verbindungskonzept und erweiterten den Bauprozess um die Möglichkeiten der Digitalisierung. Jeder Arbeitsschritt – von der Idee bis zur Umsetzung auf der Baustelle – profitiert davon. Es beginnt bei der Planung mithilfe parametrischer Entwurfswerkzeuge. Algorithmen definieren dabei, wie sich durch die Änderung verschiedener Parameter die Geometrie der Lamelle verändert. Diese Daten werden direkt an die Maschinen für den Zuschnitt weitergereicht: "Heutzutage gibt es computergesteuerte Abbundmaschinen, die Lamellen perfekt und zehntelmillimetergenau zuschneiden. Das verbessert die statische Berechenbarkeit und reduziert den Wartungsaufwand des Daches ungemein", so Stahr. Die Maschinen können die fertigen Bauteile bereits in der richtigen Reihenfolge stapeln – eine enorme Zeitersparnis. Statt mehrerer Wochen dauert der Aufbau eines Hallendaches nun nur noch wenige Tage.

"Kostensenkung trotz individueller Einzelteilfertigung – darin liegt für die Baubranche enormes Potenzial. Durchgängig digitale Prozessketten vom Entwurf über die Planung und die Vorfertigung in der Werkhalle bis hin zur Montage auf der Baustelle sind dafür der Schlüssel", ist Stahr überzeugt. "Dank unserer Forschungen ermitteln wir in einem System die Geometrie, Statik und Wirtschaftlichkeit. Die Informationen kommen am Ende maschinenlesbar heraus, und schon kann der Fertigungsprozess starten."

Augmented Reality in der Zimmerei

Auch bei der Vorfertigung in der Montagehalle können digitale Methoden Handwerksleute unterstützen. Gebäude werden heute dreidimensional am Computer entworfen, doch für die Baustelle werden diese digitalen Planungen zumeist auf Papier ausgedruckt. In der Werkhalle müssen die Zimmerleute bisher zahlreiche Geometrie- und Materialangaben gedanklich aus der Zeichnung in die Konstruktion übertragen. Ein an sich unnötiger Arbeitsschritt, bei dem zahlreiche Informationen verloren gehen und Fehler passieren können. Augmented-Reality-Brillen sollen künftig komplexe Informationen aus der Planung präzise komprimiert direkt in die Vorfertigung übertragen.

Wer diese Daten-Brillen trägt, sieht zusätzlich zum normalen Sichtfeld virtuell eingeblendete Informationen. Damit können Zimmerleute die dreidimensionalen Fertigungsinformationen direkt auf den Montagetisch projizieren. Auch einzelne Arbeitsschritte sollen durch die Datenbrille zu sehen sein – beispielsweise könnten virtuelle Punkte überall dort auf Holzbrettern aufleuchten, wo Löcher zu bohren oder Schrauben einzudrehen sind.

Ressourcenschonender Dachbau und Datenbrillen bei der Montage: Die zwei Anwendungsfelder zeigen beispielhaft, wie Holzbauunternehmen ihre Produktionsabläufe durch die Integration digitaler Methoden und Technologien verbessern können, um deren Wirtschaftlichkeit zu steigern und dem Baustoff Holz so zu einer Renaissance zu verhelfen. Rechnergesteuerte Fertigung, Augmented Reality und Big Data gehören dann genauso zur Holzbranche wie Hobel, Beitel und Späne.

Dieser Text erschien zuerst im ZEIT Forschungskosmos.

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flex > AllgemeinHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5200Mon, 01 Aug 2022 13:06:48 +0200Stark genug?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stark-genugWie viel Last kann eine Decke tragen? Um das herauszufinden, belastet die HTWK-Ausgründung IEXB Decken mit Stahlrahmen und hydraulischen Pressen. So können die Bauingenieure vorherbestimmen, ab welchem Gewicht alles zusammenbrechen würde. Wir waren beim Belastungstest im sächsischen Vogtland dabei, wo eine ehemalige Eisengießerei zum Fitnessstudio werden soll.Fitnessgeräte sind schwer. Deswegen gibt eine europäische Norm vor, dass Decken von Sportstätten mehr als eine Tonne Last pro Quadratmeter tragen können müssen. Inklusive aller erforderlichen Sicherheiten prüft IEXB die Decke der alten Eisengießerei mit einer Last von 52 Tonnen. Das ist so viel wie zehn Elefantenbullen wiegen.

Dafür installieren die Tragwerksprüfer Gunter Hahn und Markus Fischer und ihre beiden Helfer innerhalb von zwei Stunden ein Gestell aus Stahl, das auf Böcken steht und mit daran befestigten Hydraulikzylindern für viel Druck sorgt. Damit wollen die Bauingenieure des Leipziger Unternehmens IEXB herausfinden, ob die Decke über dem ersten Geschoss der alten Eisengießerei in Limbach tatsächlich hält. 

Rein rechnerisch kam ein Statiker zu dem Ergebnis, dass die Decke der alten Halle für die neue Nutzung als Fitnessstudio nicht stark genug sei. Ihm fehlten Baupläne und genaue Informationen über die verwendeten Baumaterialien, daher ging er vom schlechtesten Fall aus – mit negativem Ergebnis. Doch der Bauherr wollte nicht aufgeben und beauftragte IEXB für umfangreiche Untersuchungen des Tragwerks.

Vorarbeit und mobiles Labor

Zunächst machten sie Vorberechnungen mit Finite-Elemente-Simulationen, erstellten ein individuell angepasstes Konzept, wie die Prüfung vor Ort durchgeführt werden kann, und bereiteten den Außeneinsatz vor. Nun geht es vor Ort weiter: In vier Tagen belasten sie verschiedene kritische Punkte der Decke und messen dabei, wie sich der Beton verformt. Um die Belastungsprobe exakt durchführen zu können, muss ein Kräftekreislauf zwischen dem zu prüfenden Bauteil und den Stahlträgern erzeugt werden. Dafür verschrauben die Bauingenieure ein Stahlgerüst mithilfe großer Eisenstangen mit dem Boden.

Gleich neben der roten Stahlkonstruktion richten sich Hahn und Fischer auf zwei Tischen ein mobiles Messlabor ein. Es besteht aus zwei Computern und einer Elektropumpe, die Öl in die Hydraulikzylinder befördert, wenn Hahn langsam das Ventil aufdreht. Wie viel Kraft auf die jeweiligen Zylinder einwirkt, ermitteln elektrische Kraftmessdosen.

Eine Etage tiefer hängen hochsensible Messgeräte an der Decke, deren zahlreiche Kabel durch ein Loch mit den obenstehenden Computern verbunden sind. Die Sensoren messen zweierlei: Speziell angefertigte Mikrofone zeichnen genau die Frequenz der Geräusche auf, die entstehen, wenn durch die Belastung Mikrorisse im Beton auftreten. Diese Risse sind bis zu einem gewissen Niveau unbedenklich. Diese Art der Schallemissionsanalyse hat Dr. Gerd Kapphahn an der HTWK Leipzig vor zwanzig Jahren für Beton anwendbar gemacht und damit einen entscheidenden Beitrag für die Weiterentwicklung experimenteller Belastungsuntersuchungen geleistet. Wegaufnehmer wiederum messen, wie viele tausendstel Millimeter sich die Betondecke nach unten durchbiegt und damit auf die langsam steigende Last reagiert.

Diese Informationen visualisieren die Computer. Dadurch sehen Hahn und Fischer zeitgleich alle notwendigen Parameter zur Bewertung des Tragverhaltens der Decke. Sollten die Last-Verformungs-Kurven oder Schallsignale in kritische Bereiche kommen, können die Bauingenieure das Experiment sofort abbrechen. Dann würde Hahn das Ventil öffnen und den Ölfluss umkehren. So kann er eine Schädigung der Struktur vermeiden. Denn nicht die zwei Tonnen schweren Stahlrahmen, sondern die Hydraulikzylinder sorgen für die eigentliche Last. „Zum Vergleich: Wasser schießt mit einem Druck von rund drei Bar aus dem Wasserhahn. Das Öl im Hydraulikzylinder drückt den Kolben mit einem hundertfach höheren Druck auf den Boden. Dadurch können die beiden hier eingesetzten Hydraulikzylinder je eine Last von bis zu 38 Tonnen erzeugen“, erläutert Hahn.

Ziellast erreicht

Heute muss er die Belastung nicht vorzeitig stoppen: Die Decke hält die Ziellast von 52 Tonnen ohne Probleme. Hahn überbringt dem Bauherrn schon vor Ort die frohe Botschaft, dass er das alte Gebäude für den neuen Zweck nutzen kann. Das ist fast jedes Mal so: In 15 Jahren Arbeitserfahrung und über 300 Untersuchungen gingen Hahns Belastungstests nur zweimal negativ aus. Eine Probe vor Ort kann sich also durchaus lohnen: für die Bauherren und auch für die Umwelt. Wenn Gebäude, die rein rechnerisch nicht neu genutzt werden dürften, doch noch für eine Umnutzung taugen, spart das Materialien und Energie, die für einen Neubau oder eine aufwendige Verstärkung nötig wären.

Erfolgreiche HTWK-Ausgründung

Das ist einer der Gründe, die Hahn und seine Mitgründenden im Januar 2020 dazu bewegten, IEXB ins Leben zu rufen und so eine Nische der Branche zu besetzen, die dabei hilft, Bestandsgebäude weiterhin zu nutzen. Die Idee dazu reifte in Gunter Hahn nach dem Bauingenieur-Studium an der HTWK Leipzig während seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am HTWK-Institut für experimentelle Mechanik. Mit Markus Fischer, ebenfalls Bauingenieur-Absolvent der Hochschule, und Ökonomin Yvonne Hahn fand er das perfekte Gründungsteam. Beim Weg in die Selbstständigkeit holten sich die drei Unterstützung von ihrem Mentor Prof. Volker Slowik und der HTWK-Gründungsberatung Startbahn 13 und warben so ein EXIST-Gründerstipendium des Bundeswirtschaftsministeriums ein. Die Gründung ist ein Erfolg. Die Auftragsbücher sind gefüllt und die Aufgaben klar verteilt: Gunter Hahn und Markus Fischer kümmern sich um neue Aufträge, stellen wissenschaftliche Berechnungen an und messen vor Ort die Bausubstanz. Yvonne Hahn ist für wirtschaftliche Themen wie die Buchhaltung zuständig. Mittlerweile gibt sie ihre Gründungserfahrungen zusätzlich bei Startbahn 13 als Coachin weiter.

Nach den erfolgreichen Belastungstests in der ehemaligen vogtländischen Eisengießerei verlädt das IEXB-Team alles in einen Lkw und fährt zurück ins Lager nach Leipzig. Im Büro angekommen, werten sie die gesammelten Daten aus und schreiben ein Gutachten, welches der Bauherr dem zuständigen Amt vorlegen kann. Dann steht dem neuen Fitnessstudio in der alten Eisengießerei hoffentlich nichts mehr im Wege.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2022 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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Startbahn13 - AktuellesFB > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5186Mon, 01 Aug 2022 00:00:00 +0200Dr. Robert Geise als Professor an die Fakultät Digitale Transformation berufenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dr-robert-geise-als-professor-an-die-fakultaet-digitale-transformation-berufenDer habilitierte Elektrotechniker besetzt zum 1. August die Professur für „Elektrotechnik, Technische Informatik und EMV“Dr. Robert Geise hat an der TU Braunschweig Elektrotechnik studiert und wurde dort anschließend mit der Dissertation zum Thema „Skalierte Messungen zu bistatischen Radarquerschnitten und Landekursverfälschungen des ILS“ mit magna cum laude promoviert. Für seine kumulative Habilitation zu „Untersuchungen zu Störgrößen bei Funkkanälen“ erhielt er 2018 die Lehrbefugnis für das Gebiet Hochfrequenztechnik an der TU Braunschweig. Dr. Geise arbeitete viele Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Elektromagnetische Verträglichkeit an der TU Braunschweig und leitete dort die Arbeitsgruppe „Skaliertes Instrumenten-Lande-System“ sowie zahlreiche Industrieprojekte. In diesem Zeitraum warb er Drittmittel in Höhe von über 2 Mio. Euro ein. Zuletzt war er als Professor für theoretische Elektrotechnik und EMV an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig tätig. Seine wissenschaftliche Leistung ist durch zahlreiche Publikationen – Journal-, Buch- und Konferenzbeiträge sowie eine Monographie – belegt. Im Themengebiet der Integrität von Kommunikations- und Navigationskanälen schrieb er zudem zahlreiche Industriegutachten zur Verträglichkeitsanalyse. Dr. Geise pflegt insbesondere internationale Beziehungen zu dem japanischen Forschungsinstitut für Navigation ENRI und dem State Key Laboratory of Rail Traffic Control and Safety der Jiaotong University in Peking.

Prof. Dr. Oliver Crönertz, Prodekan und Forschungsbeauftragter der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Dr. Geise gewinnt die Fakultät Digitale Transformation und die HTWK Leipzig einen exzellenten Elektrotechniker, dessen Forschungsthemen stark mit den Kernthemen der Fakultät korrespondieren. Dr. Geise verfügt zudem über langjährige Lehrerfahrung und bringt sehr viel Erfahrung für Drittmitteleinwerbung und Leitung von Industrieprojekten mit. Wir sind sehr froh, dass wir mit Dr. Geise eine weitere forschungsstarke Persönlichkeit gewinnen konnten, die mit ihrer Arbeit starke Impulse für die weitere Entwicklung der Fakultät verspricht.“

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news-5196Thu, 28 Jul 2022 12:31:11 +0200Unterstützung für internationale Studierende benötigthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unterstuetzung-fuer-internationale-studierende-benoetigtDer Verein "Hilfe für ausländische Studierende in Leipzig e.V." bittet um SpendenDurch die Folgen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und der Inflation benötigen vermehrt internationale Studierende der Leipziger Hochschulen kurzfristig finanzielle Unterstützung, da sie immer öfter unverschuldet in Notlagen geraten. Der Verein "Hilfe für ausländische Studierende in Leipzig e.V." kann sie auf Antrag mit Einmalzahlungen unterstützen.
Das Problem: Die Antragszahlen beim Verein steigen seit Anfang 2022 wieder drastisch an, doch gleichzeitig sind die Mittel des Vereins - trotz Spendenaufrufen an die Mitglieder - erschöpft.

"Den Verein zu unterstützen ist der HTWK Leipzig ein Anliegen, denn er hat nicht selten auch unseren Studierenden geholfen und damit unter Umständen sogar Studienabbrüche verhindert. Oft ist der Verein die letzte Hoffnung der Studierenden. Von uns weitergeleitete Anträge werden immer wohlwollend geprüft und in den allermeisten Fällen positiv bewertet", sagt Juliane Keil vom Dezernat Studienangelegenheiten.

Die HTWK Leipzig unterstützt den Spendenaufruf des Vereins ausdrücklich.

Bankverbindung HILFE FÜR AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE IN LEIPZIG E. V.
Sparkasse Leipzig
IBAN:   DE16 8605 5592 1181 1344 86

 

Hintergrund

"Hilfe für ausländische Studierende in Leipzig e.V." ist ein eingetragener Verein in der Stadt Leipzig. Seine gemeinnützige Tätigkeit konzentriert sich auf einmalige und flexible finanzielle Hilfeleistungen für Studierende aus dem Ausland, die sich kurzfristig in einer besonderen Notsituation befinden. Durch die Unterstützung des Vereins wird ihnen schnell und unbürokratisch geholfen. Ziel des Vereins ist es, mittellose internationale Studierende vorübergehend zu entlasten und somit den Übergang in einen weiteren Studienabschnitt oder den erfolgreichen Abschluss des Studiums zu sichern.
Seit seiner Gründung im Jahr 1993 konnte der Verein über eintausend internationale Studierende unterstützen. 

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news-5192Tue, 26 Jul 2022 09:22:05 +0200E-Coaching, was ist das eigentlich?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/e-coaching-was-ist-das-eigentlichAngebot des Peer Zentrums für Studierende: Schulung zum E-Coach im Wintersemester 22/23 Das Peer Zentrum organisiert für Studierende eine Schulung E-Coach mit folgenden Inhalten (Auswahl):

  • IT-Sicherheit
  • Anwendung von Lizenzen und Copyright
  • Kommunikation und Kollaboration mithilfe digitaler Medien
  • Diversität und Inklusion in der digitalen Lehre
  • Methodik und Didaktik
  • Grundlagen von (E-) Lernprozessen
  • Design von Online-Kursen
  • Qualitätsmanagement (Feedbackkultur, Verlaufsevaluation, etc.)

Im Anschluss an die Schulungstermine kann das erworbene Wissen mit Unterstützung fachlicher Betreuer*innen direkt angewandt und eigenes Lehr-Lern-Format für andere Studierende entwickelt werden, das erprobt werden kann.

Nach Abschluss des gesamten E-Coaching-Programms erhalten Teilnehmende im Rahmen des Studium Generale 2 ECTS-Punkte sowie eine Teilnahmebestätigung.

Bei Fragen oder für eine Anmeldung bitte Mail an: maria.uebel (at) htwk-leipzig.de

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news-4780Tue, 26 Jul 2022 08:24:00 +0200Förderpreis Angewandte Digitalisierung – Frist verlängert!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/foerderpreis-angewandte-digitalisierung-frist-verlaengert-1Bis 15. August 2022 mit studentischer Abschlussarbeit bewerben! 1. Preis mit 2.500 Euro dotiertDie HTWK Leipzig und Actemium Deutschland vergeben 2022 zum vierten Mal einen Förderpreis für eine studentische Abschlussarbeit aus dem Bereich der Angewandten Digitalisierung.

Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2021 und 2022, unabhängig von der Fakultätszugehörigkeit.

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und des Themas der Abschlussarbeit 

Einsendeschluss (verlängert): 15. August 2022.

Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de

Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt. 

Jury:

Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze, Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nicole Kreie, Head of Business Development and Digitalisation, Actemium Deutschland
Jörg Bastel, Leiter Digitalschmiede, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland

Preise:

1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

Online-Pitch der besten Abschlussarbeiten:

Die besten zehn Abschlussarbeiten werden am Pitch Day am 28. September 2022 von 12 bis 18 Uhr präsentiert.

Rückblick:

Ein kurzes Video gibt Einblicke in den Wettbewerb und die Preisverleihung 2020.

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news-5035Mon, 25 Jul 2022 13:27:00 +0200Zwischen Matte und Matrizenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zwischen-matte-und-matrizenHTWK-Medieninformatiker Richard Fiedler wird 5. im Judo bei den „European University Games“ in Łódź Richard Fiedler hat gerade seine Bachelorarbeit im Studiengang Medieninformatik verteidigt, daneben kämpft er als Judoka sehr erfolgreich in der ersten Bundesliga:  Ende Juni wurde er Dritter bei den Deutschen Meisterschaften in Stuttgart, im Juli trat er bei den „European University Games“ in Łódź für die HTWK an und wurde 5.
Wie er zum Judo kam, wie Studium und Leistungssport gemeinsam funktionieren können und was ihn daran begeistert.


Bereits mit sechs Jahren hat er mit Judo angefangen. Er sei ein „aufgedrehtes“ Kind gewesen, und der Sport habe ihm schon immer die Möglichkeit gegeben, sich auspowern zu können, erzählt der 24-Jährige. Seine Leidenschaft für das Judo bestimmt fortan seinen Lebensweg: Aus seinem erzgebirgischen Heimatdorf Gornau will er zuerst auf die Sportschule nach Chemnitz wechseln. Weil Judo dort jedoch nicht mehr angeboten wurde, zieht er mit vierzehn Jahren nach Leipzig und lebt seitdem dort. Nach dem Abitur beginnt er, Medieninformatik an der HTWK zu studieren.

„Zuerst wollte ich etwas mit Sport oder Ernährungsberatung machen, aber da hat mir ein bisschen die Zukunftsaussicht gefehlt. Deswegen habe ich verschiedene Praktika gemacht, zum Beispiel bei Siemens. Dadurch bin ich auf die Idee gekommen, Medieninformatik zu studieren. Beim Programmieren kann ich mich gut in Probleme reindenken und merke gar nicht, wie die Zeit vergeht“, begründet Richard seine Studienwahl. Seine Bachelorarbeit hat er bereits geschrieben und im Mai verteidigt. So findet er gerade wieder mehr Zeit, sich dem Judo zu widmen. Das sei während des Studiums nicht immer so einfach gewesen: „Gerade am Anfang war es relativ schwierig“, berichtet er. „Auch, wenn ich mein Studium um ein Jahr verlängert habe, um das Training nebenbei zu schaffen, ist es ziemlich hart gewesen. In der Anfangszeit habe ich nur einmal am Tag trainieren können, ansonsten musste ich mich wirklich auf das Studium konzentrieren und richtig dranbleiben. Im Moment schaffe ich es gerade wieder, zweimal am Tag zu trainieren und nebenbei zu arbeiten. Das muss man immer je nach Semester und Modulen anpassen.“ Während der Corona-Hochphase trainierte Richard viel von Zuhause aus und über Zoom, bis es für Kadersportler auch wieder möglich war, in kleineren Gruppen vor Ort zu trainieren.

Seit vier Jahren erste Bundesliga

Bereits seit vier Jahren kämpft Richard in der ersten Judo-Bundesliga. Dabei tritt er in der 90kg-Gewichtsklasse für den Judoclub Leipzig in der Südstaffel an. Das besondere an der Judo-Bundesliga sei, dass es sich um ein Mannschaftsturnier handelt, bei dem jeweils ein Kämpfer aus jeder Gewichtsklasse zum Team gehört. Judo kann also auch ein Teamsport sein. „Das macht es auch für Zuschauende attraktiver, weil man ein bisschen Durchblick hat“, sagt Richard. Das Training, um sich für die Wettkämpfe fit zu machen, sei sehr vielseitig: „Es gibt zum Beispiel Standard-Trainingseinheiten, in denen man nur Krafttraining wie im Fitnessstudio oder Lauftraining macht. Dann gibt es Techniktraining mit anderen Judokas, dabei gehen wir verschiedene Würfe durch und probieren uns darin aus, wie wir am besten zugreifen und den Gegner auf den Rücken werfen könnten. Am Boden kann man natürlich auch Techniken zum Festhalten, Hebeln oder Würgen trainieren. Zuletzt gibt es noch intensive Kampf-Einheiten, wo man den Trainingspartner trotz Widerstand kontrolliert werfen oder im Boden mit einer Technik besiegen muss.“

Wie lange Richard mit dem Judo noch in dem Umfang weitermacht, weiß er noch nicht genau. Zwar sei der körperliche Leistungshöhepunkt mit etwa 25 Jahren erreicht, aber über Kampferfahrung könne man auch noch bis Anfang 30 erfolgreich sein. „Ich persönlich habe das jetzt im professionellen Umfang vielleicht noch zwei bis drei Jahre geplant. Also dass man zweimal die Woche trainiert, auf seine Ernährung achtet und Wettkämpfe mitmacht. Mal schauen, wie lange das noch gehen wird neben dem Studium und dem Arbeitsleben. Aber ich will schon gerne weitermachen, da es mir sehr viel Spaß macht“, sagt er.

Leistungssport und Studium? Nur mit Zeitmanagement

Und wie soll es beruflich nach dem Bachelor weitergehen? Bereits jetzt arbeitet er als Werksstudent in der Softwareentwicklung und programmiert Kameras und Videoplayer für den Sport. Der Bezug zu Sport und Praxis ist ihm im Arbeitsalltag sehr wichtig: „Eine reine Informatiktätigkeit ohne den praktischen Bezug würde ich nicht so spannend finden.“ Außerdem plant Richard, im Oktober ein Masterstudium anzufangen, möglicherweise den Master Medieninformatik an der HTWK. Doch er kann sich auch vorstellen, in eine Richtung zu gehen, in der man mehr mit Menschen zusammenarbeitet, UX-Design, wobei es um die Optimierung der Nutzer*innenerfahrung in der Softwareentwicklung geht, sei dabei eine Möglichkeit. Und er möchte auf jeden Fall in Leipzig bleiben.

Studium, Leistungssport und Arbeit miteinander zu vereinbaren erfordert auf jeden Fall ein sehr gutes Zeitmanagement. Richard stellt sich dieser Herausforderung, weil er für seinen Sport brennt. Was ihn am Judo fasziniert, sei die Tatsache, „dass es ein Kampfsport ist, der relativ elegant und intelligent ausgeführt wird. Im Vergleich zu anderen Kampfsportarten kann man beim Judo, übersetzt der sanfte Weg, eine Vielfalt an sehr kontrollierten Techniken und Strategien nutzen, um zu siegen.“ Struktur, Taktik, Analytik und Klarheit spielen nicht nur im Judo, sondern auch in der Informatik eine wichtige Rolle – und so sind die beiden unterschiedlichen Disziplinen einander letztendlich doch viel ähnlicher, als es im ersten Moment den Anschein hat.   

"Für das Hochschulsportzentrum der HTWK Leipzig ist es etwas ganz Besonderes, wenn wir solche herausragenden Athleten und Studierenden wie Richard an unserer Hochschule unterstützen können, auch wenn der Hochschulsport selbst dem Breitensport dient und Spitzenathleten wie Richard kaum in der HTWK-Sporthalle trainieren. Sie suchen den Kontakt zu uns aus eigener Initiative. Dann helfen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten organisatorisch und finanziell - und haben großen Respekt davor, wie diese Studierenden Studium und Leistungssport miteinander verbinden. Beides bekommen sie nicht geschenkt: Organisationtalent, Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen sind da gefragt. Die Vereinbarkeit beider Welten erfolgt letztlich sehr individuell. Lehrkräfte, Studienamt, Sportverband und Athletin oder Athlet müssengemeinsam an einem Strang ziehen", sagt Robert Schiffler vom HOZ.

Mit Richard Fiedler hat sich Helene Schlesier unterhalten, sie ist studentische Hilfskraft der Pressestelle.

Alle Fotos wurden von Richard Fiedler freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

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news-5080Mon, 25 Jul 2022 12:00:00 +0200Fotowettbewerb 2022 – Motto: „ERINNERUNGEN – MOMENTE – NEUES“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fotowettbewerb-2022-motto-erinnerungen-momente-neuesDas Dezernat Studienangelegenheiten lädt Studierende der HTWK Leipzig zur Teilnahme am diesjährigen Fotowettbewerb ein – Einsendefrist: 31.08.Der Fotowettbewerb richtet sich an Studierende und Absolventinnen und Absolventen der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

„ERINNERUNGEN – MOMENTE – NEUES“

Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet „ERINNERUNGEN – MOMENTE – NEUES“. Alle Studierenden mit Erfahrungen eines Auslandsaufenthaltes sind herzlich eingeladen, zu zeigen, was sie während dessen gesehen und erlebt haben, um so fotografisch Momente und Erinnerungen zu teilen und einen neuen Blick auf das Studium zu ermöglich. Erbeten werden Fotos, die ausschließlich während des Auslandsaufenthaltes entstanden sind.

Teilnahmebedingungen:

Einsendeschluss ist der 31. August 2022.

Eine Jury, bestehend aus Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HTWK, wird die 12 besten Fotos aus allen Einsendungen auswählen. Aus diesem Bildern wird ein Kalender für das Jahr 2023 gestaltet. Zusätzlich gibt es für die drei besten Fotos folgende Preise:

1. Preis: Go Pro Kamera im Wert von ca. 200 Euro

2. Preis: Reiserucksack oder Reisetasche im Wert von ca. 100 Euro

3. Preis: Reiseführer für ein Reiseziel Ihrer Wahl

Die Gewinner werden im Wintersemester 2022/23 gekürt und erhalten ihre Preise.

Alle Einsendungen werden für die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule genutzt (siehe Teilnahme- und Nutzungsbedingungen).

Bitte beachten Sie, dass nur Fotos akzeptiert werden können, bei denen Sie selbst der Urheber / die Urheberin sind. Achten Sie darauf, dass Sie das Einverständnis zur Veröffentlichung von abgebildeten Personen haben, und dass Sie keine Fotos von urheberrechtlich geschützten Gebäuden, Skulpturen, Installationen, o.ä. einreichen können.

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news-5182Fri, 22 Jul 2022 12:58:01 +0200Bibliothek: Angebote und veränderte Öffnungszeiten im Sommerhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-angebote-und-veraenderte-oeffnungszeiten-im-sommerAuch nach Abschluss der Prüfungsphase kann die Bibliothek wie gewohnt als Arbeitsort genutzt werden. Vom 8. August bis 25. September ist sie montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am 25. August bleibt die Bibliothek geschlossen.

Gruppen- und Einzelarbeitsräume sind online, telefonisch oder vor Ort buchbar. Sollten diese in der Bibliothek belegt sein, stehen an der HTWK weitere Lerngruppenräume zur Verfügung. Wie sie zu finden sind, zeigt unser Online-Tutorial.

Auch im August und September bietet das Bibliotheksteam vor Ort Kurse an. So stehen beispielsweise Recherche-Kurse, „Quellen & Literatur“ und „Schreiben als Prozess“ auf dem Plan. Eine Übersicht aller Termine ist im Schulungskalender zusammengefasst.

Zusätzlich zum Arbeiten in der Bibliothek sind weiterhin alle elektronischen Angebote nutzbar. Eine Übersicht mit Zugriffsmöglichkeiten, z. B. auf E-Books und Datenbanken, ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Tutorials bieten ausführliche Informationen und Hilfen zur Nutzung digitaler Medien.

→ zur Buchung Gruppenarbeitsraum

→ zur Buchung Einzelarbeitsraum

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news-5177Wed, 20 Jul 2022 12:53:57 +0200Karl-Kolle-Preis: Stiftung zeichnet zwei Leichtbau-Abschlussarbeiten aushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/karl-kolle-preis-stiftung-zeichnet-zwei-leichtbau-abschlussarbeiten-ausAuf der Graduierungsfeier der Fakultät Ingenieurwissenschaften wurden gleich zwei Abschlussarbeiten aus dem Bereich Leichtbau ausgezeichnetAlljährlich werden die besten Bachelor- und Masterarbeiten ausgewählter Fachgebiete der Fakultät Ingenieurwissenschaften während der Graduierungsfeier ausgezeichnet. Am 16. Juli 2022 erhielten gleich zwei Abschlussarbeiten aus dem Lehr- und Forschungsbereich Leichtbau den Karl-Kolle-Preis. Mit den Preisträgern Anton Thomé (Bachelor Maschinenbau) und Willi Zschiebsch (Master Maschinenbau) haben gleich zwei Studenten den KARL-KOLLE-Preis erhalten, die von Prof. Robert Böhm (Professur Leichtbau mit Verbundwerkstoffen) betreut wurden.

Anton Thomé wurde für seine hervorragende Bachelorarbeit zum Thema „Ermittlung und Vali­die­rung der Prozessgrößen beim elektrischen Widerstandsschweißen von faserverstärkten Hoch­leis­tungs­thermoplasten und deren Einfluss auf die Verbindungsqualität“ ausgezeichnet. Das elek­trische Widerstandsschweißen ist eine Schlüsseltechnologie zur Erhöhung des Einsatzpotenzials faserverstärkter Thermoplast-Bauteile in der Luftfahrt. Die Serienreife dieser Technologie würde die Verwendung von kohlenstofffaserbasierten Schweißleitern für das flächige Fügen von Leichtbau­komponenten erlauben, womit zahlreiche wirtschaftliche und technologische Vorteile zu erwarten sind. Anton Thomé hat daher diese Fügetechnologie erprobt und systematisch weiterentwickt. Seine Bachelorarbeit verfasste er am Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg unter der Co-Betreuung von  M. Eng. Manuel Endraß.

Den Karl-Kolle-Preis für die beste Masterarbeit erhielt Willi Zschiebsch. Darin stellte sich Zschiebsch zum Thema „Konzeption und Umsetzung einer Methodik zur Realisierung und Optimierung von auto­matisierten Entwicklungsprozessen im Faserverbund-Leichtbau“ die Frage, wie man es schaffen kann, dass Experten aus verschiedenen Fachbereichen effektiv an der Entwicklung eines Leichtbau-Produktes zusammenarbeiten können. Für ausgewählte Arbeitsabläufe bei der Ent­wicklung von Hochleistungsbauteilen wie etwa Konstruktion, Auslegung und Optimierung wurden dabei aufwändige Analysen zum Automatisierungspotenzial angestellt. Außerdem hat Willi Zschiebsch in seiner Arbeit gezeigt, wie der Entwicklungsprozess als Ganzes beschleunigt und gleichzeitig auch die Qualität des Bauteils verbessert werden kann. Durch ein selbst entwickeltes Software-Tool war er in der Lage, die in der Praxis auftretenden hohen Kosten und Entwicklungszeiten durch teils widersprüchliche Optimierungsziele deutlich zu senken. Die Masterarbeit entstand in Zusammenarbeit mit der TU Dresden, wo sie von Dr.-Ing. Angelos Filippatos co-betreut wurde.

Wir gratulieren unseren Preisträgern und wünschen Ihnen Alles Gute für zukünftige Projekte!

KARL KOLLE STIFTUNG

Der Stifter Karl Kolle sah es als sein Lebenswerk an, sich im sozialen und gesellschaftlichen Umfeld zu engagieren. Das erklärte Ziel der Stiftung liegt deshalb sehr stark in der „Bildung und Erziehung“ junger Menschen, im In- und Ausland.
Die Stiftung wurde 1998 vom Dortmunder Unternehmer Karl Kolle gegründet. Die Grundlage des Stiftungsvermögens bildete die Firma KODA Stanz- und Biegetechnik GmbH – ein Zulieferer der Automobilindustrie.
Zu den wichtigsten Förderschwerpunkten gehören neben der Bildung die Bereiche „Wissenschaft und Forschung“. In dieser Kombination vergibt die Stiftung Stipendien für besonders hervorragende Studierende und lobt Preise für ausgezeichnete, wissenschaftliche Arbeiten aus.
Seit 2006 unterstützt die Karl-Kolle-Stiftung Studierende der HTWK Leipzig bei Studienaufenthalten im Ausland und zeichnet Studierende für hervorragende technisch-wissenschaftliche Abschlussarbeiten aus.
Über die Vergabe von Zuschüssen entscheiden der Vorstand und das Kuratorium der KARL-KOLLE-Stiftung gemeinsam. Das Kuratorium umfasst Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und sozialen Tätigkeitsfeldern.

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news-5166Fri, 15 Jul 2022 10:58:25 +0200Studierende prüfen die HTWK-Apphttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studierende-pruefen-die-htwk-appVon der HTWK für die HTWK: Studierende des Moduls Interfacedesign I entwickeln Verbesserungsvorschläge zur UsabilitySeit November 2021 ist die neue HTWK-App in den App-Stores. Mit derzeit ca. 1400 Nutzenden ist sie gut angelaufen. Seit Beginn ist es dem Team der digitalen Studienbegleitung, Sebastian und Rahtjen und Nadine Feller, wichtig, die primäre Zielgruppe der App – Studierende der HTWK – in die Entwicklungen einzubeziehen. Deshalb wurde bereits während der Startphase der Kontakt zu Prof. Ulrich Nikolaus von der Fakultät Informatik und Medien aufgebaut und die Möglichkeiten einer hochschulinternen Zusammenarbeit diskutiert. Alle Beteiligten zeigten sich begeistert von der Idee, die noch junge HTWK-App direkt nach dem Start einem Usability-Test durch Studierende der Medientechnik, Buch- und Medienproduktion sowie Medieninformatik und Medienmanagement zu unterziehen.

„Ich freue mich immer, wenn ich den Studierenden reale Praxisbeispiele zur Analyse anbieten kann“, so Prof. Nikolaus. „Nachdem das bisher meist mittelständische Praxispartner aus Leipzig, aber auch der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) oder das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen) waren, ist es auch sehr schön, einmal ein Angebot der eigenen Hochschule zu untersuchen.“

App-Prüfung in drei Schritten

Unter Anleitung von Prof. Ulrich Nikolaus und André Göhlich haben die Studierenden im Modul Interfacedesign I im Sommersemester 2022 die HTWK-App einer intensiven Analyse unterzogen. Dabei sind sie in drei Schritten vorgegangen:
Zu Beginn wurden mittels einer Konkurrenzanalyse Grundfunktionen einer Hochschul-App identifiziert. Hierbei wurden Konkurrenz-Apps deutscher und auch ausländischer Hochschulen untersucht und in ein Ranking gebracht. Besonderer Dank gilt hier der Hochschule Mittweida, der Uni Halle und der Hochschule Karlsruhe, die den Studierenden des Moduls für die Analyse Testzugänge für die Apps zur Verfügung stellten. Es folgte die Schwachstellenanalyse der HTWK-App. Ein äußerst erhellender, aber auch „schmerzhafter“ Prozess für das App-Team, denn Aufgabe war es, unter Verwendung einer Usability-Heuristik, möglichst viele „Findings“ - von kleinen Usability-Fehlern bis hin zu Usability-Katastrophen- zu identifizieren.

Der dritte und letzte Schritt war die Erstellung konkreter Verbesserungsvorschläge. Die studentischen Gruppen legten dabei einen besonderen Fokus auf von ihnen selbst gewählte Schwerpunkte. Und so wurden Entwürfe für die Startseite, eine alternative Menüführung, die Mensadarstellung und den Newsbereich erarbeitet und zum Teil sogar interaktive Prototypen erstellt. Für das HTWK-App-Team beginnt nun die eigentliche Arbeit. Denn es gilt die kreativen Ideen und detaillierten Anregungen in die Weiterentwicklung der App einfließen zu lassen. Auch die Kolleginnen und Kollegen der TU Chemnitz, welche mit der Open-ASiST-App der BPS GmbH die gleiche App-Basis nutzen und ein wichtiger Teil dieser App-Community sind, nutzten gern die Möglichkeiten der Online-Teilnahme an den drei Präsentationsterminen und sind noch immer begeistert und inspiriert von den Ergebnissen der HTWK-Studierenden.

Zum Abschluss des Moduls erhielten alle Beteiligten als Anerkennung ihrer Arbeit ein kleines Merchandising-Paket der HTWK, angereichert mit Goodies der TU Chemnitz. Zusätzlich wurde – mit knappem Vorsprung – ein Siegerteam gekürt, das fachlich und inhaltlich am meisten überzeugen konnte. „Die qualitativ hochwertigen und wirklich bereichernden Ergebnisse der einzelnen Gruppen machten die Entscheidung wirklich schwer“, so das Projektteam.
Die Mitglieder des Siegerteams kamen in den Genuss eines neu gestalteten HTWK-Hoodies aus fair gehandelter Bio-Baumwolle. Die Preisübergabe bildete den Abschluss einer sehr gelungenen HTWK-internen Kooperation. Wir freuen auf eine Fortführung im Wintersemester 2023/2024!

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news-5165Fri, 15 Jul 2022 10:46:28 +0200Wir feiern Jubiläum! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wir-feiern-jubilaeumAm 15. Juli 1992 wurde die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig neu gegründetPraxisorientierte Lehre, anwendungsnahe Forschung, Vielfalt und Vernetzung in der Region – dafür steht die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit nunmehr 30 Jahren. 1992 wurde die Hochschule in ihrer jetzigen Form gegründet. Seitdem haben knapp 28.000 Absolventinnen und Absolventen ihr Studium an der HTWK Leipzig erfolgreich abgeschlossen – in einem der heute mehr als 40 Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, angewandten Medien- und Informationswissenschaften sowie Informatik. Die jüngste der insgesamt sechs Fakultäten, die Fakultät Digitale Transformation, wurde erst 2019 gegründet.

Glückwünsche des Rektors Prof. Mark Mietzner

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Aktuell sind an der HTWK Leipzig rund 6.500 Studierende eingeschrieben, davon mehr als 800 aus dem Ausland. Die Absolventinnen und Absolventen der HTWK Leipzig sind gefragte Fachkräfte über die Region Leipzig hinaus. Die enge und praxisbezogene Verbindung mit der Wirtschaft schlägt sich auch in den eingeworbenen Drittmitteln nieder. Erst im vergangenen Jahr konnte die Hochschule einen neuen Rekord verzeichnen: Mehr als 17,5 Millionen Euro wurden für Forschung, Transfer und Lehre eingeworben. Damit gehört die HTWK Leipzig zu den forschungsstarken Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland.

Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „Angesichts ihres Profils und ihrer Wertversprechen hat die HTWK Leipzig eine einmalige Chance, aber auch Verantwortung, durch Lehre, Forschung und Transfer zu einer erfolgreichen und zukunftsweisenden Entwicklung der Leipziger Region beizutragen. Dieser Verantwortung wird sie seit nun 30 Jahren äußerst erfolgreich gerecht. Im Namen des gesamten Rektorates gilt ein herzlicher Dank den Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und Administration sowie unseren Studierenden, die mit größtem Engagement zur Lösung aktueller Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft beitragen. Ich gratuliere allen Hochschulangehörigen zum 30-jährigen Bestehen unser Hochschule!“

Tradition und Moderne

Vor 30 Jahren, am 15. Juli 1992, wurde mit der Übergabe der Gründungsurkunde durch den damaligen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, Prof. Hans Joachim Meyer die Gründung der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzigvollzogen. Bereits im Oktober 1992 begann der Lehr- und Studienbetrieb für 1.000 Studierende in 15 Diplomstudiengängen sowie in verschiedenen Aufbaustudiengängen. Die direkten Traditionslinien der HTWK-Vorgängereinrichtungen in Leipzig – Technische Hochschule, Bauhochschule, Lehrstätten für Bibliothekare, Buchhändler, Museologen und Polygrafen – reichen bis ins Jahr 1838 zurück. In jenem Jahr war die Königlich-Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig gegründet worden.
Doch nicht nur die HTWK Leipzig feiert in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. Auch die HAW in Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau begehen in diesem Jahr dieses Jubiläum. Sie alle legten 1992 den Grundstein für die im Zuge der Umstrukturierung des sächsischen Hochschulwesens neugegründeten Fachhochschulen. Deshalb feierten sie am 10. Juni 2022 gemeinsam ihren Geburtstag in Zittau.

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news-5153Wed, 13 Jul 2022 08:51:00 +0200Autonomes Fahren und Drohnen zur Flugzeuginspektionhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/autonomes-fahren-und-drohnen-zur-flugzeuginspektionHTWK-Professor Michael Einhaus verantwortet Planung, Betrieb und Optimierung der Netzinfrastruktur für 5G-Reallabor im Leipziger NordraumAutonom fahrende Kleinbusse, Echtzeit-Übertragung von Ultraschalldaten aus dem Rettungswagen heraus ins Krankenhaus oder automatisierte Überwachung des Flughafenzauns per Roboterhund – diese und viele andere Innovationen macht die 5G-Technologie möglich. Der Nordraum Leipzig mit seinen zahlreichen Unternehmen soll zur 5G-Modellre­gion entwickelt werden. Das vor wenigen Monaten unter Federführung der Universität Leipzig gestartete Projekt Trimodale 5G-Pionierregion Leipziger Nordraum (Tri5G) will die Anwendungsgebiete der 5G-Technologien hauptsächlich in der Automobilindustrie, der Express- und Mehrwertlogistik sowie im öffentlichen Personennahverkehr im Norden von Leipzig konzeptuell erfassen. Anfang Juli kam das Konsortium des im vergangenen Dezember gestarteten Forschungsprojekts zusammen. Die Projektbeteiligten stellten auf dem Gelände des DHL Drehkreuzes in Leipzig innovative Geräte und Fahrzeuge vor, deren Einsatz mit der 5G-Technologie in den nächsten drei Jahren untersucht werden soll.

„In der Tri5G-Modellregion Leipziger Nordraum, der von Logistikverkehr und Automobilproduktion geprägt ist, soll ein 5G-Forschungs- und Erprobungsnetz entstehen. Damit wollen wir professionelle industrielle sowie auch behördliche 5G-Kommunikationsdienste in einer öffentlichen Mobilfunkinfrastruktur und unter realen Bedingungen testen“, sagt Projektleiter Prof. Bogdan Franczyk vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig. Das Konsortium von Tri5G setzt sich aus 11 Kernpartnern aus der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und der Wissenschaft zusammen, darunter die HTWK Leipzig. Gemeinsam wollen sie bis Ende des Jahres 2024 insgesamt 14 Anwendungen testen, die 5G-Technologien erfordern. Diese wurden in die Kategorien „Vernetztes Fahren“, „Automatisierte Drohnen“ und „Tracking, Monitoring, IoT & Maintenance“ unterteilt.

HTWK Leipzig entwickelt Schnittstelle zwischen 5G-Netz und 5G-Anwendungen

Prof. Michael Einhaus von der Fakultät Digitale Transformation an der HTWK Leipzig ist für das Arbeitspaket „5G-Netz, Mobile Edge Computing & Betrieb“ verantwortlich. Dieses Arbeitspaket stellt die entscheidende Schnittstelle zwischen dem 5G-Netz und den im Projekt entwickelten 5G-Anwendungen dar. Seine Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte umfassen dabei die Planung, den Betrieb und die Optimierung der für das Projekt grundlegenden 5G-Netzinfrastruktur – von der Funkschnittstelle bis zur ins Mobilfunknetz integrierten Cloud-Infrastruktur.

Die Forschungsgruppe um Michael Einhaus ist spezialisiert auf die Entwicklung von Modellen für die anwendungsspezifische Vorhersage der Dienstgüte in 5G-Mobilfunknetzen. Dafür analysieren die Forschenden Netzdaten und kombinieren diese mithilfe von Maschinellem Lernen mit Simulationen und Messungen. Darüber hinaus erarbeitet die Forschungsgruppe Konzepte für die Automatisierung und Optimierung des Mobilfunknetzbetriebs, insbesondere im Bereich industrieller 5G-Campusnetze.

Diese 5G-Anwendungen sind geplant

Beim vernetzten Fahren liegen die Projekt-Schwerpunkte in der Automatisierung und Fernsteuerung von Fahrfunktionen sowie im Vernetzen von Fahrzeugen mit einer zentralen Infrastruktur via 5G. Getestet werden soll beispielsweise das autonome Fahren auf dem Flughafenvorfeld, etwa zur Schneeräumung auf den Landebahnen (mittels Platooning) und die Erprobung von autonomen Einparkfunktionen im Parkhaus des Flughafens.

Die Forschenden und Praxispartner wollen zudem herausfinden, ob sich der Einsatz von Drohnen zur Datenerfassung und automatisierten Auswertung eignet. Im Fokus steht die KI-gestützte Echtzeitdatenverarbeitung von Bildern aus Drohnenüberflügen, etwa zur Hangar-internen Inspektion von Flugzeugen auf Schäden an der Außenhaut.

In der Kategorie „Tracking, Monitoring, IoT & Maintenance“ wird untersucht, inwiefern der 5G-Mobilfunkstandard für die Outdoor-Echtzeitspositionserfassung geeignet ist. Einsatzgebiete sind beispielsweise das Erfassen von beladenen Transportmitteln auf dem Flughafenvorfeld, um die Be- und Entladung von Luftfrachtcontainer effizienter planen zu können oder die Datenübertragung aus dem Rettungsfahrzeug zur telemedizinischen Begutachtung.

Erste Arbeitspakete sind bereits gestartet. Zudem wird ab Juli 2022 die europaweite Ausschreibung für eine 5G-Netzinfrastruktur erwartet, welche die Grundlage für die Erprobungen der Anwendungsfälle bildet.

Diese Partner sind an der Tri5G-Modellregion beteiligt

„Trimodal“ steht sowohl für die im Projekt untersuchten Verkehrswege Straße, Schiene und Luft, als auch für die potenziellen Anwendergruppen der zu erforschenden Technologie aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung. Für eine Vernet­zung und die Nutzung der 5G-Tech­no­logie in unter­schied­li­chen Anwen­dungs­be­rei­chen wollen die im Konsortium vertretenen Unter­nehmen wie BMW, DHL Express sowie der Flughafen Leipzig-Halle zusammenarbeiten. An Tri5G sind kleine und mittelständische Unternehmen, Großkonzerne, wie auch Forschungseinrichtungen und die öffentliche Verwaltung beteiligt. Dazu gehören neben dem Konsortialführer, dem Institut für Wirtschaftsinformatik, auch das Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS) der Universität Leipzig sowie die HTWK Leipzig. Weitere Partner sind die TU Dresden, das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig, das DHL Drehkreuz Leipzig, die L-Gruppe, BMW Group Werk Leipzig, die Kopernikus Automotive GmbH, der Flughafen Leipzig-Halle sowie die AIN GmbH. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Autorin: Susann Huster, Universität Leipzig; redaktionelle Ergänzung durch Dr. Rebecca Schweier/HTWK Leipzig

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news-5151Tue, 12 Jul 2022 08:55:55 +0200Die HTWK Robots beim World Cup in Bangkok https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-htwk-robots-beim-world-cup-in-bangkokVom 13. bis 17. Juli spielen die HTWK-Roboterfußballer um den Weltmeistertitel in der Standard Platform Liga Die Meisterschaft findet zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie wieder vor Ort statt. Die ersten Matches des RoboCups werden zwar erst am Mittwoch (13.7.) ausgetragen, die HTWK Robots sind jedoch schon seit Samstag mit neun Nao-Athleten und elf menschlichen Teammitgliedern in Thailand und geben der Spielstrategie den letzten Schliff.

Seit 11. Juli wird offiziell in der Halle aufgebaut – und damit steigt auch der Druck: Innerhalb von zwei Tagen müssen sich Mensch und Maschine auf die speziellen Lichtverhältnisse, den neuen Untergrund und das Klima(-anlagenklima) einstellen. So werden beispielsweise auch die Spielfelder unter die Lupe genommen: „Beim Über-die-Felder-Laufen ist uns aufgefallen, dass die Linienmaße der Spielfelder nicht gleich sind und die Penalty Spots (Elfmeterpunkte) statt wie üblich mit Kreuzen mit Kreisen markiert sind, wie man sie aus dem Menschenfußball‘ kennt“, so Teammitglied Eric Behrendt. „Die Naos auf unterschiedliche Maße der einzelnen Spielfelder einzustellen ist kein Problem. Da die visuelle Erkennung der Penalty Spots allerdings nur auf Kreuze trainiert ist, war es gut, dass das Organisationsteam sofort zur Stelle war, um das zu korrigieren.“

Wiedersehensfreude und Herausforderungen

Ein besonderes Highlight bei diesem Turnier ist es, die anderen 15 Teams wiederzutreffen, da der Kontakt über die Coronajahre doch ein wenig eingeschlafen ist. Und diese Kooperation ist wichtig: Neben dem Hauptwettbewerb gibt es technische Challenges, in denen spezielle Eigenschaften der Nao-Roboter weiterentwickelt werden sollen. Dieses Jahr handelt es sich dabei um die Verbesserung des Passspiels und die Identifikation der Handzeichen des Schiedsrichters. Die Ergebnisse werden mit allen Teams geteilt und tragen zur Verbesserung der gesamten Liga bei. Und auch auf informeller Ebene gibt es einen regen Austausch, beispielsweise über Algorithmen zur Trikoterkennung oder die besten Orte fürs Abendessen in der Nähe des Hotels. „Betriebsgeheimnisse" sind die Ausnahme, gegenseitige Unterstützung die Regel. Am Ende sind es Details, konkrete Umsetzungen oder neueste Errungenschaften, an denen sich die Spielergebnisse entscheiden.

Dank der Unterstützung ihres Sponsors Relaxdays sind die Leipziger für die Herausforderungen des World Cups so gut aufgestellt wie noch nie: „Das ist das erste Mal, dass wir so viele Roboter dabeihaben. Wenn man sich die Finalmatches der vergangenen RoboCups anschaut, dann merkt man, dass es manchmal einer Hardwareschlacht gleicht“, sagt Florian Mewes und lacht. „Wir hatten in einem Finale noch nie alle Roboter übrig, nicht alles lässt sich immer rechtzeitig reparieren. Das könnte durchaus einer der Gründe gewesen sein, warum es im Finale manchmal dann nicht mehr gereicht hat.“ So lag das Team beim letzten RoboCup 2018 in Sydney im Finale bis zur Halbzeit 1:0 in Führung, bevor in der zweiten Hälfte dann 2 von 5 Nao-Robotern ausfielen und das Team sich doch noch 1:2 gegen Dauerrivalen B-Human aus Bremen geschlagen geben musste. Solche Sorgen stehen diesmal glücklicherweise nicht auf dem Programm. Mit der Unterstützung von Relaxdays im Rücken kann es nun wirklich um die technischen Entwicklungsfortschritte gehen.
Doch hier lauert die wahre Herausforderung, denn die internationale Konkurrenz hat die vergangenen Jahre ebenfalls nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Aus Bangkok berichtet Max Polter von den HTWK Robots

Updates vom World Cup gibt es auf Instagram @htwk.robots oder auf dem Teamblog https://naoteamhtwk.blogspot.com/

Webpräsenz der HTWK Robots

Offizielle WM-Homepage: https://www.robocup.org/events/53 (13.-17.7.2022)

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news-5102Mon, 11 Jul 2022 14:30:00 +0200Die Natur machen lassenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-natur-machen-lassenAuf Spritztour mit dem Wasserbau-Experten Tilo Sahlbach besuchen wir vier Orte, an denen Wasser beim Bauen eine zentrale Rolle spielt.Wasser folgt seinem natürlichen Weg im Kreislauf zwischen Wolke, Regen, Fluss und Meer und kann dabei nützlich oder zerstörerisch sein. „Mit extremen Wetterlagen wie Dürre und Starkregen müssen wir in Zukunft vermehrt rechnen“, prophezeit Tilo Sahlbach. Er leitet gemeinsam mit Prof. Hubertus Milke das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) der HTWK Leipzig. Von Sahlbach wollen wir wissen, welche Rolle Wasser beim Bauen einnimmt. Für seine Antworten lädt er uns auf eine gemeinsame Spritztour ein.

Erster Halt: Hier führt Starkregen zu Hochwasser

„Zuerst zeige ich Ihnen, wie es nicht laufen sollte“, beginnt Sahlbach. Im Herzen Leipzigs stehen wir auf dem Friedrich-List-Platz östlich des Hauptbahnhofs und halten drei Straßenkarten in der Hand, auf denen viele magentafarbene Flächen zu sehen sind. Es sind Auszüge aus der Starkregengefahrenkarte, die Sahlbach und seine Forscherkolleginnen und -kollegen vom IWS im Auftrag der Leipziger Wasserwerke und der Stadt Leipzig durch Messungen und umfangreiche Simulationen erstellt haben. Die digitale Karte informiert Leipzigerinnen und Leipziger über Gegenden der Stadt, die bei Starkregen überflutungsgefährdet sind. Dabei können sie drei Szenarien anschauen: die Überflutung bei intensivem Starkregen, der statistisch gesehen alle 30 Jahre fällt, bei außergewöhnlichem Starkregen, der alle 100 Jahre auftritt oder extremem Starkregen, der einmal in 1.000 Jahren vorkommt – hier zuletzt im Jahr 2013. Der nächste wird wohl nicht tausend Jahre auf sich warten lassen – durch den Klimawandel wird das Wetter immer extremer.

Der Friedrich-List-Platz ist der überflutungsgefährdetste Ort Leipzigs. Die Farbe Magenta warnt: Hier würde vieles bei intensivem Starkregen mehr als 50 Zentimeter tief im Wasser stehen, seien es die Straßenbahnen und Autos an der Kreuzung oder die Wohnungen und Läden am Rande des Platzes. „Das Wasser würde natürlicherweise Richtung Westen abfließen, dort wird es aber durch die Mauern des Hauptbahnhofs davon abgehalten und sammelt sich hier“, erläutert Sahlbach. Gemeinsam mit den Leipziger Wasserwerken suchen die Forschenden derzeit nach baulichen Lösungen gegen die Überflutungsgefahr. Helfen würden Parks oder Becken, die das Wasser zwischenspeichern, oder eine Möglichkeit, das Wasser in naheliegende Flüsse abzuleiten. Auch Hauseigentümerinnen und -eigentümer können mithilfe der Karte einschätzen, ob sie ihre Gebäude gegen Sturzfluten schützen sollten, beispielsweise durch mobile Hochwasserschutzwände aus Edelstahl oder abgedichtete Fenster und Keller.

Die Stadt Leipzig und ihre Bürgerinnen und Bürger sind mit der Starkregengefahrenkarte informierter und vorbereiteter als die meisten anderen Orte, die nur aus den Sturzfluten der Vergangenheit lernen können – doch dann ist es erst einmal zu spät und Schaden bereits entstanden. Die Gefahr durch Starkregen ist dank der Karte seit zwei Jahren bekannt. Städte wie Markkleeberg oder Taucha können sich voraussichtlich Ende 2022 über die Überflutungsgefahr informieren, denn die Karte wird derzeit um das Leipziger Umland erweitert. Die Städte können dann mit Schutzmaßnahmen reagieren, aber meistens nicht von Grund auf neu planen.

Nächste Station: Ein neues Viertel im Leipziger Norden

Anders beim Stadtteil „Leipzig 416“: Hier entsteht ein Quartier gänzlich neu und bietet die Chance, den Lauf des Wassers von Anfang an mitzudenken. Wir fahren zu einer Großbaustelle nördlich des Leipziger Hauptbahnhofs und betreten ein 25 Hektar großes Gelände. Bagger und Planierraupen rollen zwischen Haufen aus Sand und Erde hin und her. Sie schaffen die Grundlage für den neuen Stadtteil auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs im Stadtteil Eutritzsch. Die Schienen und Lager weichen Häuserblöcken mit mehr als 2.100 Wohnungen, zwei Schulen, zwei Kindergärten sowie Laden- und Sportflächen.

Das Besondere: Das gesamte Regenwasser soll im Stadtviertel bleiben. Dachrinnen und Gullydeckel wird es nur wenige geben. Stattdessen soll eine Grünfläche im Zentrum des Viertels das Wasser wie ein Schwamm aufsaugen. „Parks und Bäume speichern versickerndes Regenwasser optimal“, erläutert Sahlbach, während wir über das noch leere Gelände spazieren. „Am besten sollten wir der Natur möglichst viel selbst überlassen – sie ist die Expertin.“ Ein Satz, den Sahlbach während der Spritztour des Öfteren wiederholt, denn: „Wenn der Mensch gegen die natürlichen Kreisläufe kämpft, kostet es immer mehr Energie, als diese Wege zu nutzen.“ Damit das Regenwasser auf natürlichem Wege dorthin fließt, wo es versickern kann, wird das neue Quartier mit einem Gefälle zur zentralen Grünanlage errichtet. Beim Speichern des Wassers helfen Rigolen. Das sind mit Kies gefüllte Auffangbecken, die unter Rasen und Bäumen angelegt werden. Dadurch kann das Wasser langsam versickern oder von den Wurzeln erneut aufgenommen werden. Das löst zwei Probleme: Es hilft gegen überschwemmte Häuser und zugleich gegen verdorrte Wiesen. „Regenwasser, das auf Dächer fällt, sollte Pflanzen bewässern oder ins Grundwasser fließen“, ist Sahlbach überzeugt, „sonst verschwenden wir dieses wertvolle Gut.“ Deshalb setzen die Planerinnen und Planer von Leipzig 416 auf Gründächer. Sie speichern Regenwasser, verbessern die Luftqualität, kühlen Gebäude im Sommer und wirken im Winter wie eine Wärmedämmung.

Die Chance, dass ein ganzes Viertel von Grund auf neu entsteht, bietet sich selten. Umso spannender ist dieses Bauprojekt, das im Auftrag der Stadt und des Eigentümers unter dem Namen „Leipziger BlauGrün“ von Forschungseinrichtungen wie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und vielen weiteren Partnern begleitet wird. Die Forschenden der HTWK Leipzig modellieren und visualisieren hierbei die Wege des Wasserflusses und übertragen die gewonnenen Erkenntnisse auf das Stadtgebiet von Leipzig. 2023 sollen die ersten Gebäude entstehen.

Wie können Sie sich vor Hochwasser schützen?

Wer seine eigenen vier Wände vor Hochwasser schützen will, findet im Bildungs- und Demonstrationszentrum Dezentrale Infrastruktur in Leipzig-Leutzsch praktische Tipps. Der Verein zeigt, wie Hausbesitzende Kabel wasserdicht verlegen, Fenster abdichten und Garagen vor Sturzfluten schützen können. Auch verschiedene Kläranlagen für Grundstücke können sich Interessierte hier zeigen und erklären lassen.

www.bdz-infrastruktur.de

Weiter geht’s: Der Leipziger Auwald

Die nächste Etappe führt uns ins Grüne und Blaue: in den Leipziger Auwald samt seinen Flüssen. Er zählt zu den größten in einer Stadt gelegenen Auwäldern Europas. Doch das einzigartige Biotop ist vom Austrocknen bedroht. Auwälder müssen mehrmals pro Jahr von den naheliegenden Flüssen überschwemmt werden; die hier lebenden Pflanzen und Tiere sind auf nassen Boden angewiesen. Wenn eine Aue austrocknet, setzt sie zudem CO2 frei. „Seit Jahrhunderten schaden Menschen diesem Ökosystem, indem sie Flüsse begradigen und die Stadt mit Dämmen und Flutbetten vor Hochwasser schützen“, erklärt Sahlbach, während wir an den Ufern der Nahle entlangspazieren, einem begradigten Fluss, der ursprünglich ein weitläufiges Delta war. „Jetzt schützen hier ein Hochwasserdeich und ein Wehr nicht nur die nahegelegenen Stadtteile, sondern auch die Aue vor kleinem und großem Hochwasser, obwohl gerade die Aue die kleinen, häufigen Hochwasser braucht.“ Auf eine gute Mischung aus notwendigem Hochwasserschutz für die Stadt und wichtiger natürlicher Flutung der Aue kommt es jedoch an. Vom Menschen gebaute Änderungen des natürlichen Flusses sollen – soweit möglich und sinnvoll – wieder rückgängig gemacht werden. „Zurück zur Natur – das ist ein Paradigmenwechsel nach Generationen von Wasserbau-Projekten, die meist versuchten, Kräfte der Natur umzulenken“, so Sahlbach.

Um den Auwald zu retten, finanziert das Bundesamt für Naturschutz im Modellprojekt „Lebendige Luppe“ die Wiederbelebung der Aue. Dafür beauftragte die Stadt Leipzig die HTWK Leipzig, zu modellieren, welche Auswirkungen eine Flutung auf den Auwald und auf den Grundwasserspiegel der Stadt hätte. Aktuell gehen die Planungen davon aus, künftig mehrmals pro Jahr mithilfe eines Schlauchwehrs Wald und Wiesen am Ufer der Nahle zu fluten. Dafür füllt sich das Wehr wie ein Fahrradschlauch mit Luft oder Wasser und sorgt dafür, dass der Wasserspiegel zweieinhalb Meter ansteigt.

Langfristiges Ziel ist es, nicht nur hier, sondern im gesamten Auwald das Wasser in Deltas zusammenzuführen, damit es sich wie früher in einer natürlichen Aue aufteilt – und das, ohne den Hochwasserschutz und wichtige Infrastrukturen der Stadt zu beeinträchtigen. Dafür sind die Berechnungen und Visualisierungen der HTWK Leipzig grundlegend.

Aussteigen, bitte: Die Kläranlagen in Treptitz

Unsere Spritztour endet im nordsächsischen Treptitz. In dem beschaulichen Dorf lebt Sahlbachs Familie seit fünf Generationen. Hier machte sich der Bauingenieur für nachhaltige Kläranlagen stark. Was als Konfrontation gegen die Vorschriften der Gemeinde begann, wurde zum Vorzeigeprojekt: Das Dorf erhielt im Jahr 2014 den sächsischen Umweltpreis und die Auszeichnung „Land der Ideen“. Ursprünglich hatte jedes Grundstück im Dorf eine eigene Mini-Klärgrube. Ab 2009 sollten sie biologisch umgerüstet werden, das gab eine neue Umweltrichtlinie vor. Das hätte alle Grundstücksbesitzende mehrere tausend Euro gekostet. Bei der Suche nach Alternativen setzten die Treptitzerinnen
und Treptitzer auf den Wasserwirtschaftsexperten aus den eigenen Reihen. Unter seiner Betreuung entstand an der HTWK Leipzig eine Diplomarbeit, in der die Bauingenieurin Uta Stark herausfand: In Treptitz ist der Einsatz von Gruppenkläranlagen nachhaltiger, da sie im Vergleich zu Einzelkläranlagen kostengünstiger im Bau und Betrieb sind und pro Kopf weniger Strom verbrauchen.

 

Nachdem auch die Politikerinnen und Politiker von der besseren Lösung überzeugt waren, baute die Dorfgemeinschaft zwei Gemeinschaftskläranlagen – zwei, um das gesamte Dorf anschließen zu können. Dem natürlichen Gefälle folgend, läuft das Abwasser der 145 Einwohnerinnen und Einwohner in einem Netz aus Abwasserkanälen von zwei Kilometern Länge unterirdisch den Berg hinab und wird dort von den beiden Kläranlagen gereinigt. Einmal wöchentlich schaut ein Techniker nach dem Rechten und einmal jährlich prüft ein unabhängiges Labor die Qualität des Wassers – bisher einwandfrei. Der Geruch: unauffällig. „Gut arbeitende Kläranlagen stinken nicht“, erklärt Sahlbach, „da sich im Inneren der Anlage eine Walze dreht und das Wasser permanent mit Sauerstoff anreichert, um die biologischen Reinigungsprozesse anzuregen.“

In diesen autogroßen Kläranlagen ist alles gebündelt: Die mechanische Reinigung, bei der Grobstoffe wie feuchtes Toilettenpapier abgefangen werden, und die biologische Reinigung, in der vor allem Bakterien die „Drecksarbeit“ machen und Sauerstoff das Wasser belebt. Es fließt dann gereinigt in den nahe gelegenen Fluss Dahle.

Den anfallenden Klärschlamm entsorgt die Dorfgemeinschaft in einer eigenen Vererdungsanlage. Dort wird das Abfallprodukt dreißig Jahre lang sich selbst überlassen, bis Humus daraus entsteht. „Auch hier gilt wieder: einfach die Natur machen lassen. Das braucht Zeit, aber die haben wir“, sagt Sahlbach, während er uns zu dem abgesperrten kleinen Feld am Dorfrand führt, in dem Schilf, wilde Tomaten und Gräser wachsen. Es riecht nach Landluft, von Fäkalien keine Spur.

Unsere Spritztour ist für heute zu Ende. Voller Inspiration verlassen wir den kleinen Ort, der hoffentlich viele andere zu bestmöglichen Lösungen für Mensch und Umwelt anregt, um mit der natürlichen Ressource Wasser sorgsam umzugehen. Auf dem Heimweg tröpfelt leichter Regen auf die Windschutzscheibe. Nach diesem Tag stimmt uns das froh.

Tilo Sahlbach (*1973) ist seit 2003 geschäftsführender Direktor des HTWK-Instituts für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft. Der Wasserwirtschaftsexperte studierte an der HTWK Leipzig sowohl im Diplom- als auch im Masterstudiengang Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Tiefbau. Nach praktischen Erfahrungen in einem Dresdner Ingenieurbüro kehrte er im Jahr 2001 an das Wasserbau-Institut seiner Hochschule zurück.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2022 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-5124Fri, 08 Jul 2022 14:15:00 +0200Christopher Street Day: HTWK Leipzig hisst Regenbogenflagge am Lipsius-Bauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/christopher-street-day-htwk-leipzig-hisst-regenbogenflagge-am-lipsius-bauCSD-Woche in Leipzig vom 8.-16. Juli 2022Zum Start der diesjährigen CSD-Woche in Leipzig zeigt die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) erneut Flagge und setzt mit der Regenbogenflagge vor dem Lipsius-Bau an der Karl-Liebknecht-Straße ein Zeichen für Vielfalt und gegen Homo- und Transfeindlichkeit.

„Gerade heute ist es wichtig, dass wir ein deutlich sichtbares Signal der Freiheit, Vielfalt und Demokratie senden und uns gegen jede Form der Diskriminierung wehren. An der HTWK verstehen wir strukturelle Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit als zentrale Ziele. Hochschulen sind lebendige, vielfältige Orte, und um das sichtbar zu machen, zeigen wir Flagge“, betont Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.

Das Bekenntnis zu Vielfalt, Chancengerechtigkeit und einer Kultur der Wertschätzung ist fest im erst kürzlich fortgeschriebenen Hochschulentwicklungsplan verankert und wird als Querschnittsthema auf allen Ebenen der Hochschule verstanden.
Ziel der HTWK Leipzig ist es, dass alle Mitglieder der Hochschule - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigungen, Alter, sexueller Orientierung und Identität - Wertschätzung erfahren, fair und gleichberechtigt behandelt werden.

In diesem Jahr feiert der Leipziger CSD sein 30. Jubiläum: Im Sommer 1992 machte eine kleine Gruppe queerer Menschen in Leipzig erstmals auf ihre Interessen aufmerksam, warb um Anerkennung und Respekt - daher das diesjährige Motto „30 Jahre CSD Leipzig – Respekt für Alle“. Nach eigenen Angaben ist der Leipziger CSD der älteste in den Neuen Bundesländern.

Hintergrund

CSD steht für Christopher Street Day. Der Name erinnert an die Aufstände in der Christopher Street in New York City im Jahr 1969, wo Menschen sich erstmals gegen Diskriminierung, Angriffe und Polizeiwillkür gegen gleichgeschlechtliche Lebensweise zur Wehr setzten und für Gleichberechtigung eintraten. Damit gaben sie den Anstoß für die moderne queere Bewegung, der Beginn einer Bewegung für Emanzipation und Gleichberechtigung.

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news-5137Wed, 06 Jul 2022 14:12:00 +0200Neuer Name: Die Campusspezialisten heißen jetzt HTWK-Insiderhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neuer-name-die-campusspezialisten-heissen-jetzt-htwk-insiderSeit mehr als zehn Jahren unterstützen Studierende der HTWK Studieninteressierte – jetzt unter neuem Namen„Mich haben immer wieder Freunde und auch Schülerinnen und Schüler gefragt: Was machst du denn eigentlich so als Campusspezialist? Irgendwie haben wir mit der Zeit festgestellt, dass der Name zu wenig darüber verrät, was wir machen und anbieten“, erzählt Joris, einer der aktuellen HTWK-Insider. Er studiert Elektrotechnik im 4. Fachsemester und ist schon seit August letzten Jahres im Team dabei.

Die HTWK-Insider unterstützen das Dezernat Studienangelegenheiten bei Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler. Beim Schul-Webinar zur Studienorientierung und auch beim Besuch von Schulklassen an der Hochschule geben sie wertvolle Informationen und Einblicke in ihr Studi-Leben. Sie berichten bei Projekttagen direkt an den Schulen zum Studienangebot der HTWK oder betreuen den HTWK-Stand auf Messen. Ganz frisch gibt es zudem einen neuen, von den HTWK-Insidern betreuten Instagram-Kanal zur Studienorientierung (htwk_meet).

Neben Joris gehören noch Beke (Architektur, 4. FS Bachelor) und Leo (Medieninformatik, 2. FS Master) zum Team der HTWK-Insider.

Die studieninteressierten Schülerinnen und Schüler genießen den direkten Austausch mit den Studierenden und trauen sich so, auch ganz simple Fragen zum Studium zu stellen. „Wann stehst du morgens eigentlich immer auf?“ oder „Wie verdienst du dir Geld nebenbei?“. Joris freut sich, wenn die Jugendlichen auftauen und ihre Fragen oder Bedenken äußern: „Mir ist es wichtig, den Schülerinnen und Schülern weiterzuhelfen, ihnen Infos zu den verschiedenen Hochschularten zu geben und sie vor allem für ihre Studienwahl zu sensibilisieren.“

 

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news-5194Wed, 06 Jul 2022 12:00:00 +0200Einblicke in den Forschungsalltaghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/einblicke-in-den-forschungsalltagAm „Tag der Nachwuchsforschung“ wurden die besten Einsendungen des Fotowettbewerbs „Forschungsperspektiven“ prämiertWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HTWK Leipzig forschen in zahlreichen spannenden Projekten. Dabei stellen sie Prototypen in Werkstätten her, sie konzipieren Experimente im Labor, sie untersuchen Gewässer im Umland oder führen Messungen im freien Feld durch. Bei all diesen Tätigkeiten entstehen Bilder von Forschung, die zumeist nur für einen kleinen Kreis sichtbar sind.

Mit dem vom Graduiertenzentrum bereits zum vierten Mal ausgelobten Fotowettbewerb „Forschungsperspektiven“ sollen Einblicke in die wissenschaftliche Welt der HTWK Leipzig gegeben werden. Zugleich erhalten auch die Forschenden die Möglichkeit, anderen zu zeigen, woran sie tagtäglich arbeiten und können die Öffentlichkeit an ihrer Forschung teilhaben lassen.

Masterstudierende, Promovierende, Postdocs aller Fachrichtungen sowie wissenschaftlich Mitarbeitende der HTWK Leipzig waren eingeladen, ihre besondere Perspektive auf die Forschung zu teilen und sich mit einem Bild aus ihrem Wissenschafts- oder Promotionsalltag am Fotowettbewerb zu beteiligen.

Gewinnerbild von Robin Pischko

Der erste Platz ging an Robin Pischko, der an der HTWK Leipzig seit November 2021 zu Wertschöpfungsketten für Wasserstoff promoviert. Sein Foto zeigt ihn bei seiner Forschungstätigkeit mit einer Permeationsmesszelle, die an eine mit Wasserstoff betriebene Rohrleitung installiert ist. Mit dieser können Forschende die Durchlässigkeit des Gases, durch die Kunststoffrohrleitungen überprüfen und den Wasserstoff auffangen, der durch die Rohrleitungswand fließt.

Das Gewinnerfoto vereint inhaltlich als auch kreativ all das, was ein gutes Wissenschaftsbild ausmacht: Ein aktiver Mensch steht im Mittelpunkt und gibt Einblicke in seine Forschung.

2. Platz für Felix Schmidt-Kleespies

Mit dem zweiten Platz wurde das Bild „Holz Nr. 104 - Montageplan als Hologramm“ von Felix Schmidt-Kleespies prämiert. Im Bild ist eine Holzkonstruktion in einem Labor zu sehen. Das Besondere an dem Bild ist ein aufgesetztes Hologramm. Dafür wurde mit einer Augmentet Realty-Brille gearbeitet: Die reale Welt wird dabei erweitert – also augmented – durch die Verknüpfung mit digitalen Elementen. Er ist Doktorand an der HTWK Leipzig und arbeitet in der Forschungsgruppe FLEX.

3. Platz für Lars Hoffmann

Das Foto „Stresstest – Zimmerdecken aus Holz, Beton und Hanf im Belastungsversuch“ von Lars Hoffmann wurde mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Betonbau erforscht er ressourcenschonende Alternativen für stabile Zimmerdecken, für die derzeit vor allem Stahlbeton eingesetzt wird. So könnten in Zukunft Decken z.B. aus Holz und Ökobeton sein, die mit Hanffasern und Kunststoff verstärkt werden.

Weitere Hintergründe zu den prämierten Bildern können auf der Website des Graduiertenzentrums eingesehen werden.

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news-5135Wed, 06 Jul 2022 11:54:47 +0200Literatur, Lernort und Motivationhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/literatur-lernort-und-motivationBibliothek unterstützt wieder bei PrüfungsvorbereitungAuch im Sommersemester bietet die Bibliothek die gewohnte Unterstützung bei der Vorbereitung auf Prüfungen. Das Gebäude ist als Lern- und Arbeitsort montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Im Schulungsraum werden zudem wieder Präsenzkurse durchgeführt.

Die thematische Bandbreite der Kurse reicht von Recherche, Literaturverwaltung und Zitieren über Bewertung von Quellen bis zum formalen Gestalten wissenschaftlicher Arbeiten. Anmeldungen sind jeweils bis zum Vortag 16 Uhr möglich.

Für alle, die sich unabhängig von Zeit und Ort informieren möchten, gibt es verschiedene Online-Angebote. So geben die Videos „Lerntechniken“ und „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“ konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen. E-Books der Lehrbuchsammlung, nach Fachgebieten zusammengefasst, finden Sie hier.

Im Bibliothekskatalog fasst die Sammlung „Lerntechniken, Prüfungsangst, Motivation“ E-Books zu vielen lern- und prüfungsbezogenen Themen zusammen – stressfrei stöbern und lesen, unabhängig von Bestellungen und Öffnungszeiten.

Einen schnellen Einstieg in die Suche vorhandener Literatur bietet der Menüpunkt „Fachbezogen informieren“ auf der Bibliothekswebseite. Alle Nutzenden können Erwerbungsvorschläge machen, wenn beispielsweise ein nicht im Bibliotheksbestand enthaltenes Buch dringend gebraucht wird.

Für individuelle Fragen ist das Bibliothekteam telefonisch und per E-Mail erreichbar.

Wir wünschen eine erfolgreiche Prüfungszeit!


→ Kurse: Schulungskalender

→ Übersicht Online-Kurse und Online-Tutorials

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news-5131Wed, 06 Jul 2022 09:58:00 +0200Hip, hip, hooray! Fakultät DIT feiert erstmalig Graduierunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hip-hip-hooray-fakultaet-dit-feiert-erstmalig-graduierungHTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner überbringt Grußwort – Elf Absolvent:innen mit Auszeichnungen geehrtAm 17. Juni war es endlich soweit: Nach mehr als dreieinhalb Jahren Studienbetrieb konnten die ersten Absolvent:innen graduiert und feierlich verabschiedet werden.

Mehr als 50 Studierende aus dem Jahrgang 2018 der Bachelorstudiengänge Telekommunikationsinformatik (TIB) und Informations- und Kommunikationstechnik (IKB) und des Jahrgangs 2020 des gleichnamigen Masters waren der Einladung gefolgt. Auch viele Eltern, Geschwister, Partner:innen und Freund:innen waren bei dem offiziellen Akt in den Räumlichkeiten der Fakultät am Campus Plagwitz in der Zschocherschen Straße 69 dabei.

HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner unterstrich in seinem Grußwort die enorme Bedeutung der Digitalisierung am Beispiel der Finanzindustrie und den Einfluss der Digitalisierung auf die Entwicklung von Unternehmen. Die Fakultät DIT lobte er für ihre exzellente Ausbildung und hielt die Alumni dazu an, mit ihrer Alma Mater in Kontakt zu bleiben.

Im Anschluss überbrachte Matthias Schustereder, Regionalleiter Süd von Telekom Ausbildung, ein Grußwort von Stifterin und Praxispartnerin Deutsche Telekom.
Dekan Prof. Ulf Schemmert gab den Absolventinnen und Absolventen viele gute Ratschläge mit auf den Weg: „Gehen Sie Dingen auf den Grund! Lassen Sie sich nicht beirren! Seien Sie unbequem! Übernehmen Sie Verantwortung! Bewirken Sie Gutes! Bilden Sie sich weiter! Werden Sie Botschafterin und Botschafter! Bleiben Sie verbunden! Versuchen Sie immer und immer wieder, die Dinge neu zu denken.“ Er bezog sich dabei auf den Leitsatz des Abends von Computerpionierin und Namensgeberin des FDIT-Hauptgebäudes, Grace Hopper: „The most damaging phrase in the language is ‚We’ve always done it this way‘.“

Im Anschluss an die offizielle Graduierung wurden Absolvent:innen mit besonderen Auszeichnungen geehrt. Insgesamt sechs Abschlussarbeiten erhielten die Note 1,0 – die Studierenden Robin Andreas Sinner, Lukas Reuter, Daniel Rosenberger, Achim Lenz, Johanna Pethke und Yoshua Maurizio Hitzel erhielten damit die Auszeichnung für die beste Abschlussarbeit.

Als Jahrgangsbeste im Bachelorstudiengang IKB wurde Caroline Elisabeth Zoll geehrt. Sie erhielt darüber hinaus den dotierten IfKom-Preis für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Entwicklung und Bewertung von verschiedenen Konzepten für den Einsatz von Coordinated Multipoint“. Florian Winkler und Lukas Reuter teilten sich die Ehre des Jahrgangsbesten im Bachelorstudiengang TIB.

Sven Liebert, Laura Katja Frins und Dustin Kröger wurden als Studierende des Jahres für ihr über das Studium hinausgehendes, herausragendes Engagement in der akademischen Selbstverwaltung geehrt.

Grußworte der Absolventenschaft, des Fachschaftsrates und der Alumni-Beauftragten der Fakultät, Prof.in Dr.in Ina Fichtner rundeten die Feierstunde ab. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt durch das Duo Sebastian Ude, Musiker des Gewandhauses Leipzig, und Prof. Heiko Reintzsch, Chorleiter und Honorarprofessor an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“, die an Violine/Saxophon und Klavier mit Stücken von Anton Rubinstein, Gerhard Winkler, Antonín Dvořák und Georg Friedrich Händel / James Rae den Gästen einen wahren Hörgenuss zauberten.

Anschließend waren alle Gäste zu einem geselligen Beisammensein in den Campus-Innenhof geladen, um bei einem Glas Sekt und syrischem Essen von Maza Pita den Abend ausklingen zu lassen. Die Getränkeversorgung übernahmen Studierende der Matrikel 19 mit freundlicher Unterstützung des Studi-Clubs Eichamt 14. Charlie Büsser sorgte für stimmungsvolle Musik und alle Interessierten waren eingeladen, die Lehrräume in Augenschein zu nehmen und die Posterausstellung im Hof zu besuchen. Die Poster wurden im Rahmen des Praxisprojekts im 7. Semester der Bachelor-Studiengänge gestaltet. Auch öffneten einige Professoren und Mitarbeiter:innen ihre Labore, um den Gästen Einblicke in die ganz praktische Laborarbeit zu geben.

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news-5114Thu, 30 Jun 2022 16:00:00 +0200„HTWK-Messetag 6.0": Es geht weiter...https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-messetag-60-es-geht-weiterStudierende der HTWK beraten das Projektteam der führenden Branchenplattform „Intec/Z“ der Leipziger Messe HTWK-Studierende des Kurses „Marketing & Messewesen“ um Prof. Holger Müller (Marketing) untersuchen Webpräsenz sowie geplanten „Nachwuchstag“ der Leipziger Industriedoppelmesse Intec/Z

Zum nunmehr sechsten Mal seit Amtsantritt an der HTWK im Herbst 2015 organisierte Prof. Holger Müller (Marketing) von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) einen neuerlichen HTWK-Messetag – und das nach zwei pandemiebedingten Jahren des Ausnahmezustandes wieder im „normalen Präsenzmodus“ direkt im Hause der Leipziger Messe. Der HTWK-Messetag ist das alljährliche Finale eines in die Vertiefungsprofillinie „Marketing & Messewesen“ (Bachelorstudiengang  Betriebswirtschaft) eingebetteten Kursprojekts. Traditionell auf den ersten Juni-Mittwoch angesetzt, lud also das kooperierende Messe-Projektteam des im Zweijahresrhythmus stattfindenden internationalen Industriemessedoppels Intec/Z um Projektdirektorin Ulrike Lange die HTWK-Teams am 01.06.2022 zu ihren Kurzpräsentationen (Reports) in den Presseclub der Leipziger Messe ein. Auch die Projektmanagerinnen Annegret Jerke (verantwortlich für die „Intec“ mit den ausstellerseitigen Kernbereichen Werkzeugmaschinen, automatisierte Produktionssysteme, Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung) und Dr. Sigrid Richter (Messe „Z“ als Zuliefermesse mit Ausrichtung auf Abnehmer aus dem Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau sowie der Fahrzeugindustrie) waren zugegen und warteten gespannt auf die studentischen Reports.

Im Blickpunkt: Relaunch der Webpräsenz aus Austeller- und Fachbesuchersicht sowie Planung eines „Nachwuchstages“ auf der Intec/Z 2023

Das Doppel Intec/Z wird im Jahr 2023 im Gegensatz zu 2021 nicht über eine Digitalplattform realisiert sondern wieder als reguläre Präsenzveranstaltung unter unterstützender Flankierung digitaler Erweiterungen stattfinden. Gegenstand des HTWK-Kursprojektes war nun zum einen die Einschätzung der unlängst einer grundlegenden Überarbeitung (Relaunch) unterzogenen Webpräsenz sowie des Corporate Designs (z.B. Logo) der Intec/Z. Eine zweite Aufgabe thematisierte die Konzeption, Zielgruppenanalyse und Planung kommunikativer Kampagnen eines mit dem Arbeitstitel „Nachwuchstag“ bezeichneten Sonder-Events auf der Intec/Z 2023 mit dem Ziel der Sensibilisierung, Informierung und Gewinnung studentischer Nachwuchskräfte für die involvierten Branchen. 

Projektdirektorin Lange: „Es ist strategisch von elementarer Wichtigkeit, diese internationale Industriemesse im Jahr 2023 wieder im Präsenzformat anzubieten!“

Nach einem einführenden Impulsvortrag von Prof. Müller zum Thema Messewirtschaft, Leipziger Messe sowie der langjährigen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete Projektdirektorin Lange den Vortragsreigen des HTWK-Messetages mit einem Einblick in den aktuellen Planungsstand (Zeitschienenverlauf, Buchungsstand, Programmpunkte, Sonderschauen) der kommenden Intec/Z 2023. Im Vortrag verwies sie dabei auch auf die von Seiten der Aussteller und Fachbesucher bekundete Forderung nach einer schnellstmöglichen Rückkehr in das klassische Präsenzmesseformat. Von daher, so Lange, gilt: „Es ist strategisch von elementarer Wichtigkeit, diese für den Messestandort Leipzig und die involvierten Branchenteilnehmer so immens wichtige internationale Industriemesse im Jahr 2023 wieder konsequent im Präsenzformat anzubieten!“. Im Anschluss an eine kurze Diskussionsrunde zum Vortrag von Projektdirektorin Lange stellten die HTWK-Studierendenteams ihre Reports vor. Informationsgrundlage waren von den Teams unter Anleitung von Prof. Müller geplante und durchgeführte Marktforschungsaktivitäten, wie etwa Beobachtungen/Benchmark-Analysen/Experteninterviews (zum Thema Web-Relaunch) sowie Kreativgruppen/Online-Umfragen/Brainstorming-Sitzungen (Thema Nachwuchstag).

Studentische Reports reflektieren den ersten Themenbereich „Relaunch des Webauftritts“

Wesentliche Bewertungsaspekte der Webpräsenz waren neben formalen Aspekten (Struktur, Aufbau, Performance, Orientierung, Handling, Design, mediale Integration) insbesondere die für Fachbesucher und Aussteller verfügbaren Informationen sowie Interaktionsmöglichkeiten. Grundsätzlich attestierten die Studierenden dem neuen Web-Design eine im Vergleich zur Vorgängerversion doch deutliche Verbesserung und somit insgesamt eine durchaus solide Gesamtqualität (im Mittel 75% vom Maximum). Indes regten alle Teams in den durchaus kritischen Diskussionsrunden mit dem Messeteam im Hinblick auf die von ihnen als Best-in-Practice herangezogenen Benchmarks (z.B. Webpräsenz OMR Festival 2022) dringlich nützliche und umsetzbare Verbesserungen an (z.B. Rekonfiguration im Text-Bild-Verhältnis/Header-Design, Integration Countdown-Zähler, Interaktionsmedien wie Newsletter/FAQ-Sektionen, Videos/virtuelle Rundgänge in Mediathek, tagesaktualisierte Ausstellerverzeichnisse sowie Lage-/Standpläne, Fact-Sheets zu Aussteller-/Besucherinfos von Vormessen als Popup etc.).

Planungsaspekte des Nachwuchstages: „YoungStars - Deine Karriere im Maschinen- und Metallbau“

Nach einer kurzen Stärkung in der Mittagspause drehte sich dann alles um den Nachwuchstag (Event-Titel: „YoungStars - Deine Karriere im Maschinen- und Metallbau“). Auf Basis der gewonnenen Informationen zählten die Teams die von den befragten Studierenden erwarteten Top-Programmpunkte und Inhalte eines solchen Karrieretages auf, welche inhaltlich die drei Bereiche Bewerbung (z.B. Gespräch mit Bewerber-Trainern mit vorab buchbaren Terminen, Bewerbungsfotos, Eignungstests, CV-Check), Unternehmenskontakte (Präsenz interessanter Unternehmen, Stellenportal Aussteller, Fachvorträge zu Karrierechancen in den Branchen) sowie Specials (z.B. Versorgung über Food-Truck, abschließende Get-together-Party in der Glaskuppel) abdeckten. Besonders intensiv wurde ein kreativer Konzeptentwurf diskutiert, welcher den Karrieretag als ein mehrstündiges Programmevent konfigurierte. Hierin eingebettet war neben Podiumsvorträgen (z.B. Erfolgsgeschichten von Alumni der HTWK in Maschinenbaubranchen) auch eine „Autarke Entdeckertour“:  Auf dieser kann ohne Führung nach eigenem Tempo eine Route entlang bestimmter Anlaufpunkte in Form prominenter Austellerstände durch Scannen von am jeweiligen Stand etablierten QR-Codes sukzessiv durchlaufen werden. Im Anschluss zu dieser Tour soll mittels eines Quiz das auf der Tour erworbene Wissen zu fachspezifischen Themen und Ausstellern nachgewiesen werden. Den Gewinnern winken attraktive Preise (z.B. Deutschlandstipendien, Gutscheine). Zusätzlich zur Programmgestaltung diskutierten die Studierenden auch potentielle Wege zur Erreichung studentischer Zielgruppen für den Nachwuchstag. Hier empfehlen sich u.a. die unumgängliche, konsequente Nutzung sozialer Medien durch die Messe selbst sowie der zusätzliche Einsatz von Multiplikatoren als Event-Botschafter. Dies kann in Form bekannter Influencer, welche Kanäle in soziale Medien (z.B. Youtube) bespielen und ihre Follower informieren, geschehen. Alternativ könnten aber auch Dozierende an Hochschulen und Universitäten dieses Event in Kursen per Mundpropaganda empfehlen.

Regionaler Wissenstransfer:  HTWK-Messetag endet nach mehr als vier Stunden mit Schlussrunde, positivem Gesamtfazit und Abschlussfoto

Nach einem mehr als vierstündigen Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden kamen Projektdirektorin Lange und Prof. Müller zu Ihren Abschlussfazits. Projektdirektorin Lange dankte den studentischen Teams recht herzlich für die aufschlussreichen Reports sowie die hierin gegebenen  Anregungen und Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Webpräsenz sowie den Nachwuchstag. Einmal mehr wurde somit  durch die im Kurs „Marketing und Messewesen“ integrierte Kooperation der im HTWK-Leitbild verankerte Wissenstransfer zwischen HTWK und regionaler Wirtschaft nutzbringend für beide Seiten realisiert.

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news-5113Thu, 30 Jun 2022 16:00:00 +0200„Die Messewirtschaft - Zurück in die Zukunft!“ HTWK-Studierende diskutieren mit dem Geschäftsführer der Leipziger Messe https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-messewirtschaft-zurueck-in-die-zukunft-htwk-studierende-diskutieren-mit-dem-geschaeftsfuehrer-der-leipziger-messeProf. Holger Müller (Marketing) lädt Markus Geisenberger (Geschäftsführer Leipziger Messe) zu Gastvortrag an die HTWK Prof. Holger Müller (Marketing) lädt Markus Geisenberger (Geschäftsführer Leipziger Messe) zu Gastvortrag an die HTWK

Am 08.06.2022 fand eine Traditionsveranstaltung an der HTWK endlich ihre Fortsetzung: Namhafte Vertreter der Leipziger Messe nehmen an  einer jährlichen Gastvortragsreihe an der HTWK teil und berichten  interessierten Studierenden in Präsenzvorträgen über aktuelle Trends und Entwicklungen rund um das Generalthema Messe, Events und Kongresse. In diesem Jahr konnte Geschäftsführer Markus Geisenberger als Gastredner gewonnen werden. Vor knapp 100 Studierenden der Module „Marketing&Messewesen“ (Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft) sowie „Marketingmanagement“ (Master-Studiengang General Management) referierte er zum Thema „Die Messewirtschaft - Zurück in die Zukunft“. Gegenstand des 90-minütigen Vortrags waren zum einen die Stellung der deutschen Messebranche im internationalen Vergleich sowie die  an Kaufkraft-, Arbeitsplatz- und Steuereffekten gemessene gesamtwirtschaftliche Bedeutung der die Messewirtschaft umgebenden Veranstaltungsbranche. Die Veranstaltungsbranche ist mit 1,5 Mio. Beschäftigten und mehr als 100 Mrd. € Gesamtumsatz die sechsgrößte Branche in Deutschland.

Geschäftsführer Markus Geisenberger: „Wir haben in der Pandemie 75% des für uns „Normalen“ verloren, aber das Geschäft kehrt zurück!“

Mit Spannung erwartet wurde vom Auditorium die durch Geschäftsführer Geisenberger vorgenommene Einschätzung der Konsequenzen aus der COVID19-Pandemie für die Messe und die zur Unternehmensgruppe gehörenden Tochtergesellschaften (z.B. Congress Center Leipzig, Leipziger Messe International). Er präsentierte die starken Erfolgszahlen des letzten regulären Präsenzjahres 2019, in welchem mehr als 400 Mitarbeiter auf insgesamt 280 Veranstaltungen  15.000 Aussteller und 1.200.000 Besucher zusammenbrachten und somit einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro erwirtschafteten. Allerdings seien hiervon naturgemäß große Teile in den letzten Jahren schlichtweg weggebrochen. „Uns ist durch die Pandemie etwa ¾ des normalen Ergebnisses entgangen“, so die bittere Bilanz des Geschäftsführers. Um aus dieser „Talsohle“ gut gerüstet zurück in die Zukunft zu gelangen, positioniert sich die Leipziger Messe – wie schon in Vor-Corona-Zeiten – weitaus generischer als viele andere Messegesellschaften anhand der drei Säulen Standorte, Formate und Begleitdienstleistungen. Dem Leitbild einer „integrierten Veranstaltungskompetenz“ folgend, ist der Unternehmenszweck von daher nicht nur die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Messen, Ausstellungen, Kongressen, Events und anderen Veranstaltungsformaten sondern eben auch die simultane Erbringung vielfältiger veranstaltungsrelevanter Serviceleistungen (z.B. Ticketing, Standbau, Hotelvermarktung, Gastronomie) – und das sowohl regional vor Ort in Leipzig als auch an anderen nationalen und internationalen Standorten.

Diskussionsrunde zu M&A (Mergers & Aquisitions) Aktivitäten der Leipziger Messe: „Warten Sie bitte einfach noch ein bisschen ab!“

Nach einer Vorstellung von aktuellen/künftig geplanten Serviceleistungen sowie Eigenveranstaltungen am Standort Leipzig (z.B. die Anfang April 2022 ausgerichtete Partner Pferd mit 4 Worldcup-Finals) und anderen Standorten (z.B. die Fachmesse für die Kosmetikzulieferindustrie Cosmetic Business in München) läutete Prof. Müller die Diskussionsrunde mit dem Auditorium ein. Interessante Einblicke ergaben sich bei Nachfragen zum Thema Mergers & Aquisitions (M&A) im Sinne von Erweiterungen des Veranstaltungsportfolios durch Übernahme von Messeformaten anderer Messegesellschaften bzw. Fusionsaktivitäten. Geschäftsführer Geisenberger gab in diesem Zusammenhang Einblicke in den Prozess der Anbahnung und Umsetzung von Übernahmen anhand von konkreten Beispielen der Leipziger Messe. Auf die Frage, welche kurzfristigen Portfolio-Erweiterungen durch die aktuellen M&A-Aktivitäten der Leipziger Messe zu erwarten seien, sagte Geisenberger indes nur vielsagend lächelnd: „Warten Sie bitte einfach noch ein bisschen ab!“

Digitalservice Ticketing des achtmaligen Service-Champions: „Mit unserer selbstentwickelten Software  wäre das Geschehen in Barcelonas Nou Camp nur schwerlich eingetreten!“

Interessantes gab es auch durch Anfragen zu den im Vortrag präsentierten digitalen Services der Leipziger Messe zu erfahren. In diesem Zusammenhang unterstrich Geschäftsführer Geisenberger, dass die Leipziger Messe Unternehmensgruppe zum nunmehr achten Mal in Folge den von der Tageszeitung Die WELT vergebenen Titel "Service-Champion" innerhalb der deutschen Messebranche erhielt. Als Beispiel stellte er sodann das entwickelte digitale Ticketingsystem vor. Hierbei handelt es sich um eine zur Gewährung weitgehender Datenhoheit eigens im Hause der Leipziger Messe entwickelte Software, welche z.B. auch umfangreichste Hotelbuchungen für Veranstaltungsgäste in Sekundenschnelle verlässlich disponieren kann. Hier liegt laut Geisenberger speziell auch im Messe-externen Drittmarkt einiges an Potential, wie die aktuelle Ticketing-Bedienung des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt durch die Leipziger Messe zeigt. Auf die umgehende Frage aus dem Auditorium, ob denn dieses Ticketsystem für die Massenpräsenz Frankfurter Eintracht-Fans im Euro-League-Spiel in Barcelona verantwortlich war, entgegnete Geisenberger, dass es ja ein Auswärtsspiel war und die Ticketvergabe somit durch den FC Barcelona erfolgte. Überzeugt merkte er zudem schmunzelnd an: „Mit unserer Software wäre das Geschehen in Barcelonas Nou Camp gewiss nur schwerlich eingetreten!“

Thema Nachhaltigkeit: Geschäftsführer Geisenberger antwortet auch auf kritische Rückfragen der Studierenden

Kompetent und offen antwortete Geisenberger aber auch auf kritische Anfragen aus den Studierendenreihen, wie etwa zum Thema Lohnniveau der Belegschaft und die Nachhaltigkeit. Hier verwies er z.B. bei der Frage zur weitgehenden Absenz von Photovoltaikanlagen auf dem Messegelände (z.B. auf den Hallendächern) auf die inadäquate Statik der Gebäude, welche eine flächendeckende Dachinstallation solcher Anlagen eben nicht zulässt. Von daher sieht er eine mögliche Entwicklung in dieser Richtung eher an anderer Stelle bzw. in der Auslotung von Potentialen von Windkraftanlagen.

Nach einem kurzen Abschlussfazit von Professor Müller verabschiedete das Auditorium den Gastreferenten nach nicht weniger als zweieinhalb Stunden unter großem Beifall. Im kommenden Jahr ist ein solcher Vortrag erneut geplant – wir sind gespannt auf die dann präsentierten neuerlichen Entwicklungslinien der Leipziger Messe!

 

 

 

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news-5112Thu, 30 Jun 2022 11:17:46 +0200EURO MED SEC 4 Konferenz an HTWK Leipzig erfolgreich beendethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/euro-med-sec-4-konferenz-an-htwk-leipzig-erfolgreich-beendetDie 4th European and Mediterranean Structural Engineering and Construction Conference (EURO MED SEC 4) ist am 25. Juni erfolgreich zu Ende gegangenMit insgesamt 128 wissenschaftlichen Beiträgen von Autoren aus 37 Ländern lag die Beteiligung deutlich über den Erwartungen. An der HTWK Leipzig fanden die Vorträge in drei Parallel-Sessions in Hybridform statt, wobei der größere Teil der Vortragenden an der HTWK Leipzig in Präsenz anwesend war. Die Konferenz wurde von Prof. Klaus Holschemacher (Institut für Betonbau, IfB) unter Beteiligung zahlreicher Hochschulangehöriger organisiert.

Viele Konferenzteilnehmer haben, ebenso wie die Repräsentanten der International Structural Engineering and Construction Society (ISEC), ausdrücklich die hervorragende Qualität und Durchführung der Veranstaltung gelobt. Der ISEC-Präsident, Prof. Singh (Manoa University, Honolulu, USA) äußerte sich beeindruckt: „ISEC Society deeply appreciates the organization and delivery of the EURO MED SEC 4 conference. This conference was most successfully and efficiently executed. ISEC Society sincerely thanks HTWK, the organizers, and all the support staff for working on this prestigious conference.“

Auch in wissenschaftlicher Hinsicht schnitt das IfB-Team sehr erfolgreich ab. M.Sc. Ludwig Hertwig und Dipl.-Ing. (FH) Florian Junker, beide als Wissenschaftler am IfB tätig, konnten jeweils einen der ausgelobten Best Presentation Awards gewinnen. Holschemacher freut sich: „Damit haben wir uns gleich zweifach gegen starke internationale Konkurrenz durchgesetzt. Für mich ein eindrucksvolles Signal, dass unsere Forschungsergebnisse auch im internationalen Maßstab ein hohes Maß an Anerkennung finden.“

 

 

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news-5100Wed, 29 Jun 2022 14:41:00 +0200„Juchhu, wir sind systemakkreditiert!" - Und jetzt??https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/juchhu-wir-sind-systemakkreditiert-und-jetztSeit Juni 2021 darf die HTWK Leipzig ihre Studiengänge selbst akkreditieren. Was bedeutet das in der Praxis? Ein Portrait über die Rektoratskommission Akkreditierung.Seit einem Jahr darf die Hochschule die Qualität ihrer Studiengänge mit einem internen Akkreditierungsverfahren eigenverantwortlich sichern und bewerten. Den Weg dorthin beschreibt Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung, als einen „intensiven Weiterentwicklungsprozess“ – und hebt vor allem das eigens dafür geschaffene, fakultätsübergreifende Gremium hervor: die Rektoratskommission Akkreditierung (RKA).

Die RKA wurde bereits 2019 eingerichtet und setzt sich aus elf Hochschulangehörigen zusammen: Acht Professorinnen und Professoren, die die einzelnen Fakultäten sowie das Mathematisch-Naturwissenschaftliche Zentrum vertreten[1], zwei Studierende der HTWK Leipzig und eine Verfahrensmanagerin, die alle Akkreditierungen koordiniert und begleitet. Zudem ist als ständiger Gast die Prorektorin für Bildung als Bindeglied zwischen Kommission und Rektorat vertreten. Aufgabe der RKA ist es, alle Studiengänge intern auf bestimmte Qualitätsmerkmale hin zu prüfen.


[1] Wer mitgezählt hat, mag sich wundern, wie es bei sechs Fakultäten zu sieben Vertretungen kommt. Des Rätsels Lösung: Die Fakultät Informatik und Medien darf aufgrund ihrer Größe und breiten Ausrichtung zwei Mitglieder entsenden.

Prof. Lutz Engisch war 2019 Prorektor für Bildung und als solcher maßgeblich am Aufbau der RKA beteiligt. Gegenwärtig vertritt er die Fakultät Informatik und Medien in der Kommission. Er sieht in der internen Überprüfung der Studiengänge Vorteile: „Man kann sehr viel genauer draufschauen, weil für uns Interne natürlich klar ist, was die Hintergründe der HTWK sind, die ganz anders sein können als an einer anderen Hochschule.“ Dieser interne Prüfprozess und damit die eigenständige Ausgestaltung der Qualitätsentwicklung ist die sichtbarste Folge der Systemakkreditierung.

„Verschiedene Perspektiven auf einen Studiengang diskutieren“

Es heißt immer: Juchhu, wir sind systemakkreditiert! Aber damit geht die Arbeit erst richtig los“, erklärt Steffi Pietschmann. Sie ist die Verfahrensmanagerin für die internen Akkreditierungen der Studiengänge und bei jeder der monatlichen Sitzungen dabei. „Meine Aufgabe ist es, die Kommission zu begleiten und die internen Verfahren vorzubereiten. Das heißt zum Beispiel, dass ich mit den Studiendekaninnen und -dekanen spreche, damit sie wissen, welche Unterlagen sie für den jeweiligen Studiengang einreichen sollen. Zudem bereite ich die Bewertungen formal vor.“ Außerdem schreibt sie den Ergebnisbericht der RKA, eine Zusammenfassung der Diskussion und der getroffenen Entscheidungen. Darin wird festgehalten, ob der geprüfte Studiengang nach Beurteilung der Kommission bestimmte Kriterien erfüllt. Das wichtigste Werkzeug der RKA ist dementsprechend der Kriterienkatalog, der Ergebnis einer gemeinsamen fakultätsübergreifenden Abstimmung war und insgesamt 78 Kriterien umfasst. „Ungefähr die Hälfte der Kriterien sind sehr formal und eher Ja-Nein-Entscheidungen. Das kann aus den Unterlagen, die der Studiengang einreicht, herausgelesen werden“, erläutert Lutz Engisch. Hier geht es beispielsweise darum, ob ein Studiengang in zeitlich und inhaltlich abgegrenzte Module gegliedert ist, ob diese mit einer Prüfung abgeschlossen werden und ob die Anzahl der ECTS-Punkte, die für ein Modul vergeben werden, dem Zeitaufwand dafür entspricht. Dieser formale Teil kann in der Regel zügig und eindeutig beantwortet werden.

Oftmals lange Diskussionen gibt es jedoch um die zweite Hälfte der Kriterien, die als „weich“ bezeichnet werden, wie Engisch aus eigener Erfahrung weiß: „Wenn es beispielsweise darum geht, wie die Arbeitslast von den Studierenden zu beurteilen ist – das ist häufig Thema: Ist das überhaupt studierbar? Wie sind die Zeitfenster für einen möglichen Auslandsaufenthalt? Das Feedback von externen Fachleuten aus der Praxis muss ebenfalls ausgewertet werden. Dann geht es darum, was die Experten aus der Wissenschaft, was die studentischen Vertreter sagen. Und das ist der Gegenstand der eigentlichen Kommissionsarbeit, weil wir all diese Perspektiven diskutieren und versuchen, möglichst auf einen Konsens zu kommen.“ Manchmal kommt es vor, dass Kriterien nur teilweise oder gar nicht erfüllt sind. Wenn das der Fall ist, werden Auflagen und Empfehlungen formuliert, die der Studiengang nachzuarbeiten hat. Wichtig zu wissen: Die RKA fällt selbst keine Akkreditierungsentscheidung, sondern hat lediglich beratende Funktion. Die endgültige Entscheidung über die Akkreditierung eines Studiengangs und eventuelle Auflagen dazu trifft das Rektorat.

„Alle sind mit Herzblut dabei“

Was nach strengen Regeln und zähen Diskussionen klingt, war und ist jedoch vor allem ein fruchtbarer Prozess, und die RKA ist damit ein ganz besonderes Gremium, wenn es um lebendige Qualitätsentwicklung von Studiengängen und somit letztlich der Hochschule geht. An vielleicht keinem anderen Ort wurden bisher so dynamisch alle Studiengänge „auf Herz und Nieren“ geprüft und intensiv diskutiert. Steffi Pietschmann nimmt die RKA als geschützten Raum wahr und zeigt sich vom Engagement der insgesamt zehn ständigen Mitglieder und teilweise wechselnden Gäste aus verschiedenen Bereichen beeindruckt: „Die sind da wirklich mit Herzblut dabei und wollen dann echt was verändern.“ Das sei zwar eher eingeschränkt möglich, weil der Kriterienkatalog auf rechtlichen Vorgaben basiere und damit einen festen Rahmen darstellt. Gewisse individuelle Entscheidungen seien aber dennoch möglich. Bei den Sitzungen komme jedoch auch der Spaß nicht zu kurz: „Wir diskutieren viel, aber wir lachen auch viel, das ist eine schöne Mischung – und eine sehr herzliche Angelegenheit. Das macht wirklich sehr viel Spaß, mit den Menschen in der RKA zu arbeiten.“ Das sieht auch Lutz Engisch so: „Alle Kolleginnen und Kollegen, die hier involviert sind, machen das aus tiefer Überzeugung und sind sehr engagiert. Und da bin ich auch sehr froh drüber, denn das macht auch was mit meiner Motivation, da hinzugehen.“

„Es wäre schön, wenn wir noch mehr engagierte Studierende hätten“

Auch die studentischen Mitglieder bringen sich sehr motiviert in die Prüfung der Studiengänge ein – aktuell sind sogar drei Studierende regelmäßig anwesend. Zwei von ihnen sind gleichrangig stimmberechtigt und werden von den professoralen Mitgliedern genauso wahrgenommen und in die Diskussionen einbezogen – die Akkreditierung ist Angelegenheit aller.

Wenn man in so einem Gremium sitzt, hat man als studentische Vertretung viele Möglichkeiten, denn man erlebt, was hinter den Kulissen der Hochschule abläuft, lernt die anderen Studiengänge kennen und hat mal Kontakt zu den Lehrenden der anderen Fakultäten", fasst die studentische Vertreterin Alina Grummt zusammen. Tom Sobotta, ebenfalls studentische Vertretung, betont hierbei die Bedeutung von Lehrveranstaltungsevaluationen als Instrument der Begutachtungen: „Denn für die studentischen Vertretungen ist eine aussagekräftige Evaluation von essentieller Wichtigkeit für unsere Arbeit und um den Willen der Studierenden repräsentativ zu erfahren.“ Wer als Studierende oder Studierender also aktiv an der Selbstverwaltung der Hochschule mitwirken möchte, kann sich vom Studierendenrat für die RKA vorschlagen lassen. Während die Professorinnen und Professoren für fünf Jahre gewählt sind, werden die studentischen Mitglieder zunächst auf ein Jahr bestellt, können aber wiedergewählt werden. Steffi Pietschmann ist also regelmäßig auf der Suche nach Interessierten: „Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn wir noch mehr Studierende hätten, die da Lust haben mitzumachen und sich für die Weiterentwicklung der Studiengänge an der HTWK Leipzig zu engagieren, auch wenn es hierfür keine finanzielle Aufwandsentschädigung gibt. Es gibt aber etwas Reputation – ein Referenzschreiben vom Rektorat, dass man in der Kommission mitgearbeitet hat.“

Daneben bekommen alle Beteiligten, was ohnehin unbezahlbar ist: Das herzliche Miteinander in einem Gremium, in dem in über zwei Jahren gemeinsamer Arbeit ein lebendiger, demokratischer Austausch gewachsen ist und in dem auch in Zukunft die Qualität der Hochschule aktiv mitgestaltet wird.

Recherche, Interviews und Text: Marie-Kristin Boden
Redaktion und Fotos: Antje Bredemann

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news-5201Wed, 29 Jun 2022 12:00:00 +0200 Forschung erleben – Forschende fördern https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschung-erleben-forschende-foerdernDer erste „Tag der Nachwuchsforschung“ an der HTWK Leipzig lockte mit einem vielfältigen Programm zahlreiche Interessierte in den Nieperbau

Am 8. Juni 2022  – auf den Tag genau sechs Jahre nach seiner Eröffnung  – feierte das Graduiertenzentrum den ersten „Tag der Nachwuchsforschung“ an der HTWK Leipzig.

Zahlreiche Interessierte fanden den Weg in den Nieperbau der Hochschule, wo Forschende Experimente und Exponate aufgebaut hatten: Besuchende konnten direkt erleben und ausprobieren, woran aktuell an der HTWK Leipzig geforscht wird. Informationstände der Hochschulbibliothek, der Startbahn 13, dem Dezernat Studienangelegenheiten, der Promovierendenvertretung und des GradZ luden dazu ein, sich über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende zu Informieren.

Glückwünsche des Wissenschaftsministers

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gratulierte der HTWK Leipzig zum „Tag der Nachwuchsforschung“ und preist die exzellente Forschungsumgebung, die die Hochschule den 100 aktuell Promovierenden bietet: Mit den Beratung- und Unterstützungsangeboten des Graduiertenzentrums sowie den Einsatz von Mitteln des Freistaats Sachsen für die Promotions- und Postdocförderungen gelingt es, hervoragende Forschungsbedingungen für angehende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu schaffen.

Sebastian Gemkow resümiert mit voller Überzeugung: „Wenn Sie als Nachwuchsforscherin oder Nachwuchsforscher in Leipzig in einer technischen Disziplin promovieren wollen, kommen Sie an der HTWK Leipzig nicht vorbei.“

Einblicke aus dem Forschungsalltag

Ein durch das Graduiertenzentrum geförderter Wissenschaftler sprach über seine Forschungserfahrungen an der Hochschule: Forschungsgruppenleiter Dr. Friedemann Sandig sprach in seinem Keynote-Vortrag „Irren ist wissenschaftlich – Ein Plädoyer für die Forschung“ über früheste Experimente, anhaltenden Forschungsdrang und die essentielle Fähigkeit, eigene Annahmen und Überzeugungen beständig zu reflektieren und durchaus auch einmal in Frage zu stellen. Jeder Schritt – auch wenn er zunächst einmal in die falsche Richtung führt – trägt zur Erkenntnis und weiterem Voranschreiten im wissenschaftlichen Feld bei.

Forschungsperspektiven

Zum Abschluss der feierlichen Eröffnung wurden die besten Bilder im Rahmen des Wettbewerbs „Forschungsperspektiven“ ausgezeichnet. Mit dem vom Graduiertenzentrum bereits zum vierten Mal ausgelobten Wettbewerb werden Einblicke in die wissenschaftliche Welt der HTWK Leipzig gegeben werden. Zugleich erhalten Forschende der Hochschule die Möglichkeit, anderen zu zeigen, woran sie tagtäglich arbeiten und können die Öffentlichkeit an ihrer Forschung teilhaben lassen.

Am Nachmittag erhielten Nachwuchsforschende ein Forum, sich über aktuelle Forschungsprojekte auszutauschen. Mit den beiden zukunftsträchtigen Forschungsschwerpunkten Nachhaltigkeit und Digitalisierung an der HTWK Leipzig präsentierten sie neue Ansätze für ressourcenschonende Bauweisen und innovative Energieerzeugung sowie digitale Methoden im Bereich Gesundheit und Sicherheit.

Science Speed Dating mit Promovierenden

Um Austausch und Vernetzung mit anderen Forschenden ging es beim Science Speed Dating. Promotionsinteressierte hatten die tolle Gelegenheit, mit Doktorandinnen und Doktoranden an der HTWK Leipzig zu sprechen und Tipps für den Einstieg in die Promotion zu halten. Fünf Minuten Zeit gab es pro Gespräch und die Devise lautete: „Ask me anything“. Masterstudierende und wissenschaftlich Mitarbeitende, die in Zukunft eine Doktorarbeit schreiben wollen, konnten mit den Promovierenden über ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen sprechen.

Spannende Forschung in nur 8 Minuten

Kröneneder Abschluss der Veranstaltung war der HTWK Science Slam: Sechs Promovierende haben den Sprung auf die Bühne gewagt und präsentierten ihre Doktorarbeiten vor einem begeisterten Publikum auf unterhaltsame und spannende Weise. Der Science Slam bot originelle Einblicke in aktuelle Forschung an der Hochschule.

Weitere Eindrücke vom „Tag der Nachwuchsforschung“

Der „Tag der Nachwuchsforschung“ fand 2022 das erste Mal an der HTWK Leipzig statt. Die Veranstaltung wird vom Graduiertenzentrum organisiert und informiert über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende. Darüber hinaus ist es das Anliegen, den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung zu fördern sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs für eine Karriere in der Forschung zu begeistern.

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news-5108Wed, 29 Jun 2022 11:27:15 +0200HTWK-Absolvent gewinnt Preis der Ostdeutschen Bauindustrie 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-absolvent-gewinnt-preis-der-ostdeutschen-bauindustrie-2022Preis in der Kategorie Bauingenieurwesen für Marco Rübensaal Marco Rübensaal hat an der HTWK Leipzig im Masterstudiengang Bauingenieurwesen studiert und unter der wissenschaftlichen Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Holschemacher und M.Sc. Björn Heiden seine Masterarbeit erfolgreich abgeschlossen. Darin entwickelte er ein auf die konkreten Bedürfnisse der Baupraxis zugeschnittenes Holz-Beton-Verbund-Deckensystem, mit dem Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz gegenüber üblichen Stahlbetondecken erheblich verbessert werden können. In Anerkennung seines damit zur Verbesserung der Nachhaltigkeit im Bauwesen geleisteten Beitrages wurde Marco Rübensaal auf dem Bautag 2022 in Dresden mit dem Preis der Ostdeutschen Bauindustrie, Kategorie Bauingenieurwesen, ausgezeichnet. In der Kategorie Architektur setzte sich Florian Schildberg (BTU Cottbus) durch.

Prof. Klaus Holschemacher, Direktor des Instituts für Betonbau an der HTWK Leipzig, meint dazu: „Ich freue mich sehr über den Erfolg von Herrn Rübensaal. Da der Ostdeutsche Baupreis in diesem Jahr erstmalig im gesamten Verbandsgebiet und damit neben den Bundesländern Sachsen und Sachsen/Anhalt auch in Berlin und Brandenburg ausgelobt wurde, ist der Erfolg umso bedeutender zu bewerten. Nun hoffen wir auf eine schnelle Umsetzung der Ergebnisse von Herrn Rübensaal in der Baupraxis.“

Der Bauindustrieverband Ost e. V. ist der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der bauindustriellen Unternehmen in den Ländern Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Er vertritt die Interessen von 260 Unternehmen mit ca. 20.000 Beschäftigten.

Pressemitteilung der Bauindustrie Ost

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news-5019Wed, 29 Jun 2022 11:25:00 +0200Bücherflohmarkt beim Hochschulsommerfest https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/buecherflohmarkt-beim-hochschulsommerfestStöbern, blättern, lesen: Am 29. Juni ab 15 Uhr – Einnahmen gehen an den HTWK-FördervereinDie Bibliothek beteiligt sich mit einem Bücherflohmarkt am Hochschulsommerfest - Stöbern erwünscht. Das Bibliotheksteam hat eine Auswahl zusammengestellt, bei der für alle etwas Interessantes dabei sein könnte, und hofft auf reges Interesse. Im Angebot ist ausgesonderte Fachliteratur zu Flohmarktpreisen, aber auch Sachbücher und Belletristik.

Der eingenommene Betrag wird dem HTWK-Förderverein übergeben und soll vom Krieg in der Ukraine betroffenen Studierenden zugute kommen.

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news-4796Wed, 29 Jun 2022 11:00:00 +0200PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthaltehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/promos-stipendien-fuer-auslandsaufenthalte-7Förderung weltweiter Auslandsaufenthalte - Zusätzliche Bewerbungsfrist: 20. Juli 2022Um Auslandsaufenthalte mit einer Dauer von bis zu maximal sechs Monaten finanziell zu unterstützen, vergibt die HTWK Leipzig im Rahmen des DAAD-Programms „PROMOS“ Stipendien zur Steigerung der Mobilität von Studierenden deutscher Hochschulen.

Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester, Praktika oder Studien- und Gruppenreisen) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2022 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.

Für Auslandsaufenthalte, die im zweiten Halbjahr 2022 beginnen, ist der zusätzliche Bewerbungsschluss am 20. Juli 2022. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.

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news-5106Tue, 28 Jun 2022 14:10:08 +0200Fan- und Jugendkulturen: Neue Ausstellungen der Museologie-Reihehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fan-und-jugendkulturen-neue-ausstellungen-der-museologie-reiheBis 07. Juli: Zwei neue Ausstellungen von Museologie-Studierenden im Lipsius-Bau und in der Hochschulbibliothek Vom 29. Juni bis zum 07. Juli zeigen die Studierenden der Museologie zwei weitere Ausstellungen aus ihrem Programm „emotional. kollektiv. persönlich. – die Ausstellungsreihe der Museologie 2022“. Unter dem Titel „Jede*r muss durch“ widmet sich die Ausstellung von Karolina Frommert-Paumier, Julia Goewe, Laura Jakubib und Justin Robin Winter im Lipsiusbau dem Wandel von Jugendkulturen und zeigt von der Wandervogel-Bewegung über die FDJ bis hin zur Punk-Szene, welche Aktivitäten, Träume und Erwartungen Jugend zu unterschiedlichen Zeiten ausgemacht hat. In der Hochschulbibliothek sind im Rahmen der Ausstellung „Das Fan-Phänomen“ von Juliane Hanauer, Anne-Sophie Schmidt, Clara Schmiedel und Juliane Prautzsch, Objekte versammelt, die von der Begeisterung erzählen, sei es für Bands, für Bücher, Sportvereine oder Serien. Und natürlich erzählen sie auch von der Leidenschaft für das Sammeln von Belegen für die eigene Begeisterung, die dem Fan-Phänomen innewohnt.

Die Ausstellungsreihe wurde vollständig von Studierenden im 4. Semester Museologie unter der Leitung von Professorin Gisela Weiß erdacht und kuratiert. Sie erfahren auf diese Weise, wie man eine Ausstellungsidee entwickelt und sie gegen alle kleinen und großen organisatorischen Hürden umsetzt.

Bisher wurden die Ausstellungen „Herz im Erz – Von Schnitzerei bis Neunerlei“ zu Traditionen und Identität der Erzgebirgsregion und „Eine Bohne macht die Runde“ zur Kulturgeschichte des Kaffees gezeigt.

Ab dem 12. Juli folgen „Bretter, die die Welt bedeuten - Die Geschichte des Skateboarding“ im Lipsiusbau sowie „Das ist mein Ding” - Von privaten Sammlern und ihren Leidenschaften“ in der HTWK-Bibliothek. Den Abschluss der Reihe bildet ab dem 25. Juli die Ausstellung „Faszination Spielewelten“ im Lipsiusbau

Alle Ausstellungen im Überblick

14. Juni - 23. Juni

„Eine Bohne macht die Runde“
Foyer der HTWK-Bibliothek

14. Juni - 23. Juni

„Herz im Erz - Von Schnitzerei bis Neunerlei“
Lipsius-Bau der HTWK Raum 312

29. Juni - 7. Juli

„Jugend – jede*r muss durch“
Lipsius-Bau der HTWK Raum 312 (Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig)

Eröffnungsführung 12.45 Uhr

29. Juni - 7. Juli

„Das FAN Phänomen“
Foyer der HTWK-Bibliothek (Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig), Besichtigung während der Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9- 20 Uhr, Samstag 9 - 16 Uhr

Eröffnungsführung 14.00 Uhr

11. Juli - 21. Juli

„Bretter, die die Welt bedeuten – Die Geschichte des Skateboarding“
Lipsius-Bau der HTWK Raum 312

11. Juli - 21. Juli

„'Das ist mein Ding' – Von privaten Sammlern und ihrer Leidenschaft“
Foyer der HTWK-Bibliothek

25. Juli - 07. August

„Faszination Spielewelten“
Lipsius-Bau der HTWK Raum 312
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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5099Mon, 27 Jun 2022 14:00:00 +0200Absolventin Caroline Zoll erhält IfKom-Preis 2022https://www.ifkom.de/presse/details/verleihung-des-ifkom-preises-2022-an-der-htwk-leipzig-1Der Preis des IfKom e. V. wurde erstmalig an der Fakultät DIT verliehenFDIT > StartseiteMNZ_StartseiteHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-5092Thu, 23 Jun 2022 08:16:39 +0200„Ein großer Schatz, der Entwicklung verspricht“https://www.hszg.de/news/ein-grosser-schatz-der-entwicklung-versprichtSächsische Hochschulen für Angewandte Wissenschaften feiern 30-Jähriges Bestehen mit Festakt in ZittauMit einem eindrucksvollen Plädoyer für die bedeutende Rolle der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) im deutschen Bildungssystem richtete sich Bettina Stark-Watzinger,  Bundesministerin für Bildung und Forschung, in ihrer Videobotschaft an die rund 200 Gäste im Zittauer Gerhart-Hauptmann-Theater. Menschen aus ganz Sachsen, aber auch aus den Nachbarländern Polen und Tschechien, waren dort am 10. Juni 2022 zusammengekommen, um das 30-Jährige Bestehen der Sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zu feiern.

(Fotos und Film: HSZG/Marcel Schröder)

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news-5089Wed, 22 Jun 2022 15:03:14 +0200Daten (be)fördern, verstehen, anwendenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/daten-befoerdern-verstehen-anwendenNeue Netzwerk- und Austauschplattform Data Week im Leipziger Neuen Rathaus schafft Forum für IT- und Datenbegeisterte – HTWK richtet Veranstaltung mit ausVom 4. bis zum 8. Juli findet im Neuen Rathaus in Leipzig erstmals die Data Week statt.
Als Netzwerk- und Austauschplattform zu Künstlicher Intelligenz und Daten für die Region Leipzig widmet sich die Data Week 2022 dem Themenschwerpunkt Digitalisierung in heterogenen Lebensbereichen und denkt über transparente, nachvollziehbare und nachhaltige Anwendungen nach. Die Data Week vereint dabei unterschiedliche Veranstaltungsformate, etwa den 10. Leipziger Semantic Web Day, den 5. Big Data and AI Business Workshop oder das DBpedia PhD Symposium und greift in Keynote-Präsentationen, Workshops oder Podiumsdiskussionen politische, wissenschaftliche oder gesamtgesellschaftliche Perspektiven auf die Themen auf. Dank des Streaming-Teams der HTWK Leipzig können die ersten drei Veranstaltungstage öffentlich im Livestream verfolgt werden.

Die Auftaktveranstaltung am 4. Juli legt den Fokus auf einen Austausch zwischen Industrie, Wissenschaft und kommunalen Institutionen. Dabei werden KI-Projekte und Daten-Anwendungsbeispiele vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der Nutzen und die Nutzung von Daten im urbanen Kontext.
Die Fakultät Informatik und Medien ist am 5. Juli an der eingebundenen Ausrichtung des 10. Leipziger Semantic Web Tages beteiligt. Dabei präsentieren Studierende der Bachelorstudiengänge Informatik und Medieninformatik unserer Hochschule sowie Studierende der Technischen Hochschule Brandenburg Projektarbeiten in Form von Postern. Am Folgetag werden im Rahmen des DBpedia PhD Symposiums Forschungsarbeiten von Promovierenden diskutiert. Schließlich lädt am 8. Juli die Regionalgruppe Mitteldeutschland der Gesellschaft für Informatik e.V. zu einem Regionalgruppentreffen mit dem Titel „Quo Vadis Informatik in der Metropolregion Leipzig/Halle“ ein.

Eröffnet wird die Veranstaltung am 4. Juli durch den Sächsischen Staatsminister für Wissenschaft, Sebastian Gemkow und die Leiterin Digitale Stadt Leipzig, Dr. Beate Ginzel. Teilnehmen können alle Interessierten: Wissenschaftler:innen, Industrievertreter:innen, Studierende, Auszubildende sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Getragen werden die Veranstaltungen von Wissenschafts- und Transferorganisationen, zu denen neben der HTWK Leipzig das Institut für Angewandte Informatik an der Universität Leipzig, das Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence Dresden/Leipzig, die ecceneca GmbH, die DBpedia Association, die Gesellschaft für Informatik e.V. oder das Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) Netzwerk gehören.

Die Data Week im Überblick          

04. Juli

5. Juli

6. Juli

 

7. Juli

8. Juli

Eröffnung

10. Semantic Web Tag

International Workshop on Data-driven Resilience Research 2022

DBpedia PhD Symposium

5. Big Data and AI in Business Workshop

Quo Vadis Informatik in der Metropolregion Leipzig / Halle 

Workshop Künstlich und Menschlich Intelligent

Webseite der Data Week

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news-5088Wed, 22 Jun 2022 14:39:23 +0200Neue Professorinnen und Professoren begrüßthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-professorinnen-und-professoren-begruesstRektor übergibt Berufungsurkunden Im Juni 2022 hat der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Mark Mietzner, gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen der jeweiligen Fakultäten und des MNZ mehrere neue Professorinnen und Professoren an der Hochschule begrüßt und ihnen die Berufungsurkunden überreicht.

Herzlich willkommen!

v.l.n.r.: Rektor Prof. Mark Mietzner, Andreas Both (FIM), Professor für Softwarearchitektur sicherer Systeme, Prof. Ulf Schemmert, Dekan FDIT, Heinz-Günter Kuper (FIM), Professor für Data Lifecycle Management in Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen, Ina Fichtner (FDIT), Professorin für Mathematische Systemtheorie, Lutz Maicher (FWW), Professor für Allgemeine BWL, Digitalisierte Geschäftsprozesse und -modelle, Nataša Živić (FDIT), Professorin für Informations- und Codierungstheorie sowie Echtzeitbildverarbeitung, Prof. Jochen Merker, Leiter MNZ, Patrick Kürschner (MNZ), Professur für Numerische Mathematik und Lineare Algebra, Prof. Andreas Piel, Dekan FWW.

v.l.n.r.: Prof. Uwe Kulisch, Dekan FIM, Manuel Bärwald (FIM), Professor für allgemeine und spezielle Medienerschließung und -vermittlung, Prof. Mark Mietzner

v.l.n.r.: Prof. Ulf Schemmert, Dekan FDIT, Mathias Goldau (FDIT), Professor für Angewandte Informatik mit Schwerpunkt Programmierung, Prof. Mark Mietzner

(Alle Fotos: HTWK Leipzig)

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news-5073Mon, 20 Jun 2022 12:00:53 +0200Einmal auf der großen Leinwand…https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/einmal-auf-der-grossen-leinwandStudierende der HTWK Leipzig produzieren live beim Bachfest Eine Live-Übertragung auf einer 30 Quadratmeter großen LED-Wand mitten auf dem Leipziger Markt: Das haben Mitte Juni Medientechnik-Studierende der HTWK Leipzig im Rahmen des Leipziger Bachfestes realisiert. Auf dem Platz direkt im Zentrum konnte das Publikum jede Menge Musik und andere Performances auf der großen Bühne der "BachStage" genießen.

Die Studierenden sorgten dabei für schöne Bilder und ihre Live-Übertragung auf die Leinwand - sichtbar für hunderte Zuschauende. „Für die MTB-Studierenden aus unterschiedlichen Semestern ist das eine außergewöhnliche Chance, denn sie konnten so praktisch und als selbstständiges Team arbeiten wie in keinem anderen Praxisprojekt“, sagt Sebastian Gomon, Lehrkraft an der HTWK, der das Projekt mit betreut hat.

Sieben Kameras, 28 Studierende

Ein Team aus 28 Studierenden übernahm gemeinsam die Verantwortung: Mit insgesamt sieben Kameras und einer eigenständigen Regie wurde das Projekt im Zwei-Schicht-System umgesetzt. Die Arbeit der Einzelnen unterschied sich dabei je nach Position deutlich. 

Die Kameras waren rund um die Bühne verteilt, um die Konzerte von allen Seiten einfangen zu können. Zusätzlich sorgte ein mobiles Team mit Schulterkamera für abwechslungsreiche Motive. Die Arbeit an der Kamera ist nicht nur körperlich anstrengend. Während der Übertragung ist auch volle Konzentration  gefordert, kann Jacob Fuhrmann, Medientechnik-Student im 6. Semester, berichten: „Natürlich muss ich mich hier immer richtig konzentrieren. Dass ich hier als Kameramann agieren kann hätte ich mir vor ein paar Wochen noch nicht vorstellen können. Das ist für mich super spannend! Am Abend war ich aber platt!“

Backstage beim BachStage: die Regie

Während die Kameras die Szenerie auf der Bühne filmten, arbeitete die Regie im Container hinter der Bühne, wo der Überblick über jede Menge Monitore, Computer und blinkende Tasten bewahrt werden musste. Der Regisseur oder die Regisseurin steuert den gesamten Ablauf und koordiniert die Arbeit der unterschiedlichen Teams, die während der Übertragung auf die Leinwand in Aktion sind. Auf dem großen Monitor wird das passendste Kamerabild ausgewählt und vom Bildmischenden übertragen.

Die Regie klärt mit den Kameraleuten, was für Motive folgen sollen und mit den Grafik-Operatoren, welche MAZ im Anschluss benötigt werden - ein Multitasking-Job. „Wir sind auf jeden Fall auf die Regie angewiesen“, bestätigt Lena Mittenentzwei, Studentin im vierten Semester Medientechnik. Ihre Aufgabe war das Einblenden von  Grafikelementen wie  Untertiteln oder Werbeblocks. „Ich blende auch nur etwas ein, wenn ich das Okay von der Person bekomme. Daher ist das mit Greta, einer unserer Regisseur:innen, ein richtiges Teamwork.“ 

Großes Team, große Verantwortung

Teamwork trifft es gut. Im Regie-Container werden nicht nur planerische Jobs wie die Regie ausgeführt, sondern auch  zahlreiche technische Aufgaben. Bildtechniker und Ton-Leute kümmern sich darum, dass die Live-Übertragung am Ende keinen Farbstich hat und man das Geschehen auf der Bühne im Regieraum auch hört.

Dafür, dass alle Mitarbeitenden pünktlich an ihrem Platz sind und die Produktion schon vorab gut durchdacht und geplant ist, sorgte unter anderen Denise Fester aus dem 4. Fachsemester. Sie findet, dass das Arbeiten auf der BachStage einen besonderen Mehrwert hat: „Das Tolle an dem Mitwirken hier ist, dass man direkt beim Lernen schon Verantwortung übernimmt. Natürlich fordert einen das auch heraus, aber wir lernen täglich so viel Neues, jeder für seinen Bereich – und dabei liefern wir echt vorzeigbare Bilder.“

Vorfreude auf nächstes Jahr

Nach einer längeren Corona-bedingten Pause konnte die BachStage erstmals wieder in der bewährten Weise umgesetzt werden. In den vorangegangenen Jahren hatte die HTWK Leipzig bereits für die Übertragung mit dem Bach-Archiv, den Veranstaltern der BachStage, kooperiert.

Auch dieses Mal ist das Team der Studierenden überzeugt davon, dass das Arbeiten auf dem Bachfest etwas ganz Besonderes im Medientechnik-Studium ist. „Außerdem schwingt auch ein bisschen Stolz mit, zu sehen, was in der Praxis rumkommt, wenn man die Theorie aus dem Studium anwendet“, weiß Greta Drews, Medientechnik-Studentin im 6. Semester und die Regisseurin bei der BachStage 2022. Sie möchte im nächsten Jahr unbedingt wieder dabei sein.

Autorin: Paula Bültemann

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news-5071Mon, 20 Jun 2022 11:36:34 +0200Rückschau mit floidTV: Lange Nacht der Computerspielehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/rueckschau-mit-floidtv-lange-nacht-der-computerspieleTurniere, Indie- & Retro-Games und mehr: Die Redaktion von floidTV berichtet in ihrem Flog von der 16. Langen Nacht der Computerspiele Zum 16. Mal öffnete die HTWK Leipzig im Mai ihre Pforten wieder für Videospiel-  und Gaming-Fans. Nach zwei Jahren im Online-Format war die Lange Nacht der Computerspiele (LNC) dieses Jahr endlich wieder in Präsenz möglich. Aber was ist die LNC eigentlich?

Die LNC ist ein Event, das jährlich an der HTWK-Leipzig im Lipsius-Bau stattfindet und Videospiel-Begeisterte aus ganz Deutschland anlockt. Dabei dreht sich alles rund um die Welt der Videospiele. Indie-Entwickler, Retrospiele und E-Sport-Turniere finden hier ihren Platz.

Um einen kleinen Einblick in die 16. LNC zu geben, waren drei Redakteure von floidTV mit der Videokamera auf der LNC unterwegs. Ihre Eindrücke haben sie in einem floidTV-Videoblog, kurz „Flog“, zusammengefasst. Er ist unter folgendem Link zu finden:

https://youtu.be/XJ935g9KUy4

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

Autoren: Luca Schmuck, Dennis Schulze

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news-5070Mon, 20 Jun 2022 08:14:20 +0200Buddys für internationale Studierende gesucht!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/buddys-fuer-internationale-studierende-gesucht-1Damit der Studienstart an der HTWK Leipzig gelingtDas Sommersemester ist auf dem Höhepunkt und wir blicken aktuell schon zum Wintersemester 2022/2023 und den neuankommenden Studierenden aus dem Ausland, die dann an unserer Hochschule studieren möchten.
Das Dezernat Studienangelegenheiten sucht engagierte HTWK-Studierende, die diese Studierenden als Buddys beim Studienstart an der HTWK Leipzig unterstützen möchten.

Am Anfang stehen Dinge wie das Abholen vom Bahnhof bei der Ankunft, das Zurechtfinden in Leipzig, die Orientierung am Campus der HTWK Leipzig und Hilfe bei Behördengängen im Mittelpunkt der Tätigkeit. Während des Semesters kann man sich auch bei kleinen Ausflügen, gemeinsamen Kinobesuchen oder Kochabenden austauschen und Sprachen, Kulturen und (Auslands-)Erfahrungen teilen.

Für das Engagement können zudem im Rahmen des Studium Generale („Reflektiertes Ehrenamt“) je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS gesammelt werden.

Anmeldung und weitere Informationen zum Programm hier.

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news-5062Thu, 16 Jun 2022 11:37:03 +0200Der StuRa lädt zum Hochschulsommerfest ein!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/der-stura-laedt-zum-hochschulsommerfest-einNach zwei Jahren Pause ist es endlich wieder soweit: Am 29. Juni wird von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr hinter dem Medienzentrum in der Gustav-Freytag-Straße gefeiert!Organisiert wird das Sommerfest wie immer von den Mitgliedern des StudierendenRates, der FachschaftsRäte und vielen freiwilligen Helfer*innen. Alle Studierenden, Mitarbeitenden, Professor*innen und Freund*innen der HTWK Leipzig sind herzlichst eingeladen.

Musik, Sport, Theater und was zu futtern

Den ganzen Nachmittag und Abend über haben die Organisator*innen für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Auf der Bühne zeigt die Impro-Theatergruppe der HTWK „Schwarzpulver“ ihr Können. Danach gehören die Mikrophone den Leipziger Bands „sunlit exile“, „Thatcher“, „Atkov“, „Mad Jenkins“ und „5Raumfenster“. Noch mehr auf die Ohren gibt es auf dem Rave Floor von DJ NoName, DJ Janssen und CharlyN x PISTAZIUS.

Wer selbst aktiv werden möchte, kann sich im Spikeball versuchen oder die Tischtenniskelle schwingen. Die kleinen Sommerfestgäste können sich in der Kinderecke mit Hüpfburg, Kinderschminken und Riesenseifenblasen austoben.

Außerdem bietet die Hochschulbibliothek auf einem Bücherflohmarkt Fachliteratur und Belletrisik zum Verkauf an. Die Einnahmen werden an den Förderverein der HTWK Leipzig gespendet und kommen Studierenden, die durch den Ukraine-Krieg in Not geraten sind, zugute.

Neben den kulturellen, musikalischen und sportlichen Angeboten gibt es natürlich auch allerhand zur Erfrischung und Stärkung: herzhaft und süß, vegetarisch, vegan oder mit Fleisch, alkoholfreie und alkoholische Getränke.

StuRa und Hochschulgruppen stellen sich vor

Das Hochschulsommerfest bietet allen Besucher*innen die Möglichkeit, auch die Macher*innen hinter den Kulissen und engagierte Studierende aus allen Bereichen kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. In der StuRa-Ecke kann man bei einer Tasse Kaffee mehr über die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung erfahren und warum sie so wichtig für eine lebendige Hochschule ist.

Auf der Vorstellungsstraße der Hochschulgruppen stellen sich verschiedene Gruppen vor, die sich über das Studium hinaus für die unterschiedlichsten Interessen engagieren. Dazu gehören zum Beispiel die Hochschulgruppe des Deutschen Gewerkschaftsbundes Leipzig, die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) oder Heralds of Leipzig, die Gruppe für Gaming und eSports. Beim StreamTeam der Fakultät Informatik und Medien können die Besucher*innen direkt in die Arbeit hineinschnuppern und professionelle Kameras und Bildmischer ausprobieren.

Es wird gegautscht!

Ein besonderer Programmpunkt beim Hochschulsommerfest ist jedes Jahr wieder der Gautschakt. Alle Studierenden, die erfolgreich ein Bleisatzpraktikum absolviert haben, werden mit dieser historischen Zeremonie in die Druckerzunft eingeführt. Dabei geht es nicht nur recht nass, sondern auch ziemlich lustig zu – zumindest für die Zuschauer*innen. Um 16.00 Uhr wird der Gautschmeister das Kommando „Packt an!“ geben.

Das Hochschulsommerfest hat mittlerweile eine über 20-jährige Tradition und ist jedes Jahr ein Highlight im Akademischen Kalender. Das Fest wird komplett von den ehrenamtlichen Mitgliedern der studentischen Selbstverwaltung organisiert und soll allen Besucher*innen einen vergnügten Nachmittag und Abend bereiten. Deshalb sind Eintritt und alle Attraktionen natürlich auch kostenlos und die Preise für Essen und Getränke sind dem studentischen Geldbeutel angepasst. Also – wer da nicht mitfeiert, braucht eine wirklich gute Ausrede!

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Der StudierendenRat (kurz: StuRa) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller rund 6.500 Studierenden der HTWK Leipzig.

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news-5061Wed, 15 Jun 2022 14:55:39 +0200„FH Personal“: HTWK Leipzig erhält Förderung zur Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personalhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fh-personal-htwk-leipzig-erhaelt-foerderung-zur-gewinnung-und-entwicklung-von-professoralem-personalFür das Projekt „Karrieren fördern. Talente gewinnen“ wurden rund 5,3 Millionen Euro beantragtDie Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) gehört zu den Gewinnerinnen des Bund-Länder-Förderprogramms „FH Personal“.
Mit dem Antrag „Karrieren fördern. Talente gewinnen“ soll ein disziplinübergreifendes hochschulweites Vernetzungs- und Qualifikationsprogramm für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Karrierestufen entwickelt werden. Das ermöglicht auch ein Recruiting aus den eigenen Reihen.

Bereits  bestehende Instrumente und Strukturen der Hochschule sollen systematisch erweitert, noch zielgerichteter auf aktuelle Bedarfe aus­gerichtet sowie strategisch weiter untersetzt werden, um die HTWK Leipzig als Spitzenhochschule und exzellente Arbeitgeberin im Wettbewerb zu positionieren.  Genau dabei unterstützt „FH Personal“.

„Wir freuen uns sehr über diese Förderzusage, zeigt sie doch, wie prägend die HTWK Leipzig als forschende Hochschule angewandter Wissenschaften in der Region und darüber hinaus ist. Dafür steht die Hochschule seit nunmehr 30 Jahren. Die gezielte Förderung und Gewinnung von Professorinnen und Professoren sowie die Entwicklung des eigenen wissenschaftlichen Nachwuchses wird mit diesem Programm entscheidend verbessert werden – eine wichtige Ressource für wissenschaftliches Personal und damit ein Faktor in der Bekämpfung des Fachkräftemangels. Gerade HAW-Professorinnen und Professoren verbinden Studium, angewandte Forschung und Praxis in einzigartiger Weise“, sagt Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.

Prof. Ralf Thiele, Prorektor für  Forschung, freut sich als Leiter des Projekts "Karrieren fördern. Talente entwickeln“ besonders über die Förderung: "Gemeinsam mit zahlreichen Beteiligten der Hochschule haben wir ein kluges strategisches Konzept für die Gewinnung, Entwicklung und Förderung exzellenten wissenschaftlichen Personals für die HTWK Leipzig aufgelegt. Es wird uns damit in Zukunft noch besser gelingen, Forschenden  aller Karrierestufen von der Promotion bis zur Professur hervorragende Arbeits- und Forschungsbedingungen zu bieten. In drei Handlungsfeldern wird es in den kommenden sechs Jahren unser Ziel sein, den Nachwuchs intensiv zu fördern und strukturierte Karrierewege zu ermöglichen. Wir entwickeln Instrumente, um unsere Sichtbarkeit als Arbeitgeberin zu stärken und aktive Personalrekrutierung zu betreiben. Ein besonderer Stellenwert wird dem Thema Chancengerechtigkeit und Diversität eingeräumt. Mit diesen Bausteinen werden wir herausragende Talente für eine innovative Hochschule gewinnen und die Forschungsstärke der HTWK Leipzig kontinuierlich ausbauen.“

So möchte die HTWK Leipzig auch in Zukunft planbare wissenschaftliche Laufbahnen ermöglichen.
Da die Personalbindung eine zentrale Komponente ist, hat die HTWK Leipzig beispielsweise explizit für die Zielgruppe der Neuberufenen Vernetzungsformate und ein Buddy-Programm entwickelt – basierend auf Vorschlägen und Wünschen der Neuberufenen. So soll das übergeordnete Programms „Welcome@HTWK“ neben der Förderung der Willkommenskultur die Arbeitgebermarke HTWK Leipzig stärken und innovative Rekrutierungswege fördern.   

Der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gratuliert der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau Görlitz, die ebenfalls eine Förderung erhält: „Die HAW sind eine wichtige Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Hochqualifiziertes Personal zu gewinnen, das beide Komponenten in sich vereint und dies auch an nachfolgende Generationen weitergeben möchte, ist eine große Herausforderung. Das Bund-Länder-Programm »FH-Personal« unterstützt erfolgversprechende Projekte, um diese Herausforderung zu meistern. Es ist der HTWK und der HSZG gelungen, hervorragende Konzepte dafür zu entwickeln. Dazu gratuliere ich und wünsche bei der Umsetzung viel Erfolg!“

Bund und Länder unterstützen „FH Personal“ mit insgesamt bis zu 431,5 Millionen Euro. Insgesamt profitieren 98 FH bzw. HAW in allen 16 Bundesländern von dieser Förderung.

Weiterführende Informationen

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news-5055Tue, 14 Jun 2022 16:42:51 +0200STIGA 1897: "Waren – Wettstreit – Wunderwelt" wandert weiterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stiga-1897-waren-wettstreit-wunderwelt-wandert-weiter-1Die HTWK-Ausstellung ist bis 22. Juli in der Volkshochschule Leipzig zu sehenDie Ausstellung „STIGA 1897: Waren – Wettstreit – Wunderwelt“, die seit März 2022 in der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig zu sehen war, wandert in die Volkshochschule Leipzig weiter (VHS).
Die Schau über die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung 1897 (STIGA) ist bis 22. Juli 2022 dort zu sehen. Sie wurde vom Studiengang Museologie an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig konzipiert und erinnert im Rahmen des Themenjahres 2022 „Freiraum für Bildung“ an das Großereignis, das vor 125 Jahren rund 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher in den heutigen Clara-Zetkin-Park lockte. Die heute in Leipzig kaum noch bekannte STIGA war sowohl ambivalente Leistungsschau als auch Volksfest und massentouristische Attraktion und fand von April bis Oktober 1897 mit 3027 Ausstellungsunternehmen statt.

Am Mittwoch, den 15. Juni, wird um 17 Uhr in die Volkshochschule Leipzig (Löhrstraße 3-7, 04105 Leipzig) zum Eröffnungsrundgang mit Co-Kurator Dr. Enrico Ruge geladen.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5053Tue, 14 Jun 2022 09:59:35 +0200Nachhaltigkeit in Deutschland: Studierende der University of South Carolina informieren sich an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltigkeit-in-deutschland-studierende-der-university-of-south-carolina-informieren-sich-an-der-htwk-leipzigKlimafreundliche Radtour durch Leipzig und Vortrag „Klimawandel - Was kann ich tun?“ standen auf dem ProgrammJedes Jahr haben Studierende der University of South Carolina (UofSC) die Möglichkeit am Maymester Study Abroad Program teilzunehmen. Organisiert wird der mehrwöchige Auslandsaufenthalt von Lara Ducate, Professorin für Deutsch und Angewandte Sprachwissenschaften an der UofSC.

Lara Ducate lehrt deutsche Sprache und Kultur an der UofSC und bietet seit einigen Jahren auch einen Kurs zum Thema Nachhaltigkeit an. Im Rahmen dieses Kurses reist Ducate mit einer kleinen Gruppe Studierender jeden Mai (Maymester Program) für mehrere Wochen nach Deutschland, um sich aktuelle Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in Deutschland anzuschauen. Die Studierenden können auf diesen Reisen live sehen, wie Windkraft-Anlagen, Solarmodule oder Bio-Weinbau für mehr Nachhaltigkeit und eine klimafreundlichere Wirtschaft beitragen können. Mit auf dem Programm steht immer auch die HTWK Leipzig.

Am 18. Mai 2022 führte die Reise Lara Ducate und Ihre Studierenden wieder für einen Kurztrip nach Leipzig. Professor Stephan Schönfelder und wissenschaftlicher Mitarbeiter Felix Kaule begrüßten die Gäste aus South Carolina am Leipziger Hauptbahnhof. Mit gesponserten Leihfahrrädern von Nextbike startete die Gruppe ihre klimafreundliche und nachhaltige Radtour durch Leipzig. Am Wienerbau der Fakultät Ingenieurwissenschaften in der Wächterstraße angekommen, lernten die Student:innen die Leipziger Gastgeber kennen. Prof. Frank Illing (Professur Grundlagen der Elektrotechnik und regenerative Energien) stellte die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wienerbaus vor. Mit bester Aussicht über die Leipziger City gab er Einblick in Photovoltaikanlagen als eine der wichtigen erneuerbaren Energiequellen.

Next Stop: Die Warming Stripes auf der Sachsenbrücke. Die vom Klimatologen Ed Hawkins im Jahre 2018 entwickelten Warming Stripes machen in vehementer Eindringlichkeit sichtbar, wie sich die mittleren Jahrestemperaturen auf der Erde in den letzten Jahren erhöht haben – ein Maß für den Klimawandel.

Von den Warming Stripes im Clara-Zetkin-Park quer durch den Auwald erreichte die Gruppe gegen Mittag den Nieperbau der Fakultät an der Karl-Liebknecht-Straße 134. Nach dem Lunch ging es zusammen mit deutschen Student:innen in die Studium-Generale-Lehrveranstaltung „Klimawandel - Was kann ich tun?“ von Prof. Jens Schneider (Professur Vernetzte Energiesysteme) an der HTWK Leipzig.

Vor der Reise nach Deutschland hat Schneider mit den Studierenden der UofSC die Ansprache des UN Generalsekretärs Antonio Guterres zum aktuellen Bericht des Weltklimarates via Youtube geteilt. In seiner Ansprache redet Guterres den politischen und wirtschaftlichen Entscheidern mit klaren Worten ins Gewissen, die Klimakatastrophe dringend mit entschlosseneren Maßnahmen zu verhindern. Auch haben die Student:innen der UofSC im Vorfeld an der online-Veranstaltung Ecochallenge teilgenommen, ein Wettbewerb bei dem Punkte für nachhaltiges Verhalten gesammelt werden.

Im Vergleich der deutschen und US-amerikanischen Sichtweisen mit den Studierenden der UofSC und der HTWK Leipzig offenbarten sich dann am 18. Mai 2022 in der Diskussionsrunde einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Während Deutschland seinen kleinen Beitrag zum Klimawandel als Ausrede für Untätigkeit bemüht, verweisen die USA gerne auf China – ohne deren Mitwirkung die USA nichts erreichen würden. Prof. Jens Schneider ergänzte, dass in China gerne auf die historische Verantwortung Europas und der USA für die bisher emittierten Klimagase verwiesen und die Verantwortung zurückgeschoben wird. „Mit dieser Ausredenmentalität wird die Klimakatastrophe jedoch nicht verhindert werden“, betont Schneider im Laufe der Diskussionsrunde.

Im Anschluss warteten noch weitere Vorträge im Rahmen der 3. Public Climate School auf die Gäste. Von der HTWK aus begleitete Prof. Jens Schneider die Studierender mit den Fahrrädern von Nextbike zur Universität Leipzig in die Leipziger City. Die Public Climate School bildete den Abschluss der Nachhaltigkeits-Tour durch Leipzig.

„Der fachliche Austausch zu Nachhaltigkeit und Klimawandel mit Lara Ducate und ihren Studierenden musste durch die Pandemie leider pausieren. Ich freue mich umso mehr, dass wir dieses Jahr den regelmäßigen Besuch aus South Carolina wieder aufnehmen konnten. Die kulturellen und fachübergreifenden Sichtweisen sind eine Bereicherung für alle Beteiligten und letztlich auch ein Baustein zur Internationalisierung an der HTWK Leipzig,” sagt Prof. Stephan Schönfelder. Wenn es die Pandemie zulässt, soll es auch nächstes Jahr wieder einen Besuch geben.

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news-5052Tue, 14 Jun 2022 09:50:52 +020022. HTWK-Radtour: Endlich wieder auf großer Fahrt!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/22-htwk-radtour-endlich-wieder-auf-grosser-fahrtVom 6.-14. August durchs Erzgebirge bis nach nach PragNach zwei Jahren mit kleineren, eintägigen Touren führt die diesjährige Route vom 6.-14. August durch das Erzgebirge, vorbei an den tschechischen Städten Karlsbad und Pilsen, in die Hauptstadt Prag. Wir bewegen uns dabei zwischen Sport und Geselligkeit, Natur und Unternehmensbesuchen, Kunst und Kultur, lernen Land und Leute kennen.
Die 50 bis 80 Kilometer, die täglich geradelt werden, sind dank Begleitfahrzeug, welches das Gepäck transportiert, auch für untrainierte Beine gut zu schaffen.

Details

Wann? Vom 6. bis 14. August 2022 fahren wir nach Prag und wieder zurück.

Preis? Die Teilnahmegebühr beträgt für Studierende 120 Euro (Alumni 190 Euro) und enthält die Übernachtungen auf Zeltplätzen, Verpflegung, das Begleitfahrzeug sowie die Rückreise nach Leipzig am 14. August.

Anmeldungen nehmen wir über https://linktr.ee/htwk4radtour ↗ entgegen.


Weitere Informationen gibt es …

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news-5046Mon, 13 Jun 2022 10:16:00 +0200Info zu 9-Euro-Ticket und Rückmeldung zum Wintersemester 2022/23https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/info-zu-9-euro-ticket-und-rueckmeldung-zum-wintersemester-2022-23Update: Personenbezogene Erstattung erfolgt direkt über die HTWK LeipzigDie pauschale Semesterticketbeitragsreduktion für die Studierenden des Wintersemesters ist aus rechtlichen Gründen nicht umsetzbar. Darüber informierte das Studentenwerk Leipzig am 10. Juni 2022.

Daher wird nun die aufwändigere Variante einer personenbezogenen Erstattung an die beitragspflichtigen Studierenden des SS 2022 umgesetzt – direkt über die HTWK Leipzig.

Studierende, die im Sommersemester 2022 den vollen Semesterticketbeitrag (im Semesterbeitrag enthalten) gezahlt haben, erhalten eine anteilige Gutschrift bzw. Erstattung des gezahlten Semesterticketbeitrags in Höhe von 50,50 Euro.

  • Für Studierende, die im Sommersemester 2022 den vollen Semesterticketbeitrag bezahlt haben, wird diese Gutschrift bei der Rückmeldung zum WS 2022/23 mit dem regulär laut Beitragsordnung für das Wintersemester zuzahlenden Semesterticketbeitrag verrechnet. Der zu zahlende Beitrag wird Ihnen demnächst im QIS angezeigt.
  • Studierende, die im Sommersemester 2022 den vollen Semesterticketbeitrag gezahlt haben und sich nicht wieder für das Wintersemester 2022/23 zurückmelden, können nach Ablauf der Rückmeldefristen für das Wintersemester eine entsprechende anteilige Erstattung des Semesterticketbeitrags in Höhe von 50,50 Eurobeantragen. Das Antragsverfahren wird zurzeit noch ausgestaltet.
  • Studierende, die im Sommersemester 2022nicht den vollen Semesterticketbeitrag gezahlt haben (z. B. weil Sie eine Erstattung des Semesterticketbeitrags wegen Schwerbehinderung oder Auslandsaufenthalts erhalten haben), haben entsprechend auch keinen Anspruch auf Gutschrift bzw. Erstattung und überweisen bei der Rückmeldung für das Wintersemester 2022/23 den vollen regulären Semesterbeitrag.

Das Dezernat Studienangelegenheiten bittet weiterhin um etwas Geduld. Eine Rundmail an alle Studierenden erfolgt, sobald die Rückmeldung möglich ist.

Weitere Informationen auf den Seiten des Studentenwerks Leipzig

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news-5045Fri, 10 Jun 2022 10:30:07 +020022. Fachtagung „Energie Umwelt Zukunft“ am 16. Juni 2022 in Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/22-fachtagung-energie-umwelt-zukunft-am-16-juni-2022-in-leipzigFachtagung zu Zukunftsthemen der Energiewirtschaft: Die HTWK-Professoren Robert Huhn und Faouzi Derbel leiten die Fachforen Gas und StromDie Energiedienstleister MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH und envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) laden zur Fachtagung „Energie Umwelt Zukunft“ am 16. Juni 2022 ins Congress Center Leipzig (CCL) ein. Inhalt der Fachtagung sind aktuelle Zukunftsthemen der Energiewirtschaft. Im Eröffnungsforum ab 9 Uhr sprechen Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft Freistaat Sachsen, zur „Zukunftsorientierten Energiepolitik im Kontext von Klimawandel und geopolitischen Veränderungen“ sowie Dr. Jörg Wallner vom „2b AHEAD ThinkTank“ zur Lebenswelt 2030. 

HTWK-Professoren leiten Fachforen Gas und Strom

Im zweiten Teil bietet die Fachtagung wieder fachspezifische Erdgas- und Stromthemen an. Alle Tagungsteilnehmenden können je nach Interesse Vorträge in beiden Fachforen anhören. Das Fachforum Gas unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa und Prof. Dr.-Ing. Robert Huhn (HTWK Leipzig) beschäftigt sich in diesem Jahr insbesondere mit dem Einsatz von regenerativen Gasen wie Biomethan und Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Das Fachforum Strom unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel (HTWK Leipzig) behandelt beispielsweise Themen wie flexible und intelligente Netze, Innovationen in der Wärmepumpentechnik und Prozesse rund um Ladeinfrastruktur sowie Energiemanagement im Haus.   

Tagungsprogramm und Anmeldung

Das komplette Tagungsprogramm und das Anmeldeformular gibt es unter www.energiefachtagung.com. Fachbeiträge können nach der Tagung kostenlos heruntergeladen werden. Die Fachausstellung zu modernen Energieanwendungen flankiert das Vortragsprogramm. Für Mitglieder der Gasgemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (ggm) und der Energiegemeinschaft Mitteldeutschland e.V. (egm) sowie alle HTWK-Angehörigen ist die Teilnahme kostenfrei, ebenso für Studierende, Sponsoren und Partner. Für weitere Gäste beträgt die Teilnahmegebühr 49 Euro. 

Neben MITGAS und MITNETZ GAS, enviaM und MITNETZ STROM sind die HTWK Leipzig, Bosch und Buderus Veranstalter der Fachtagung. Die Zielgruppe sind Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, Planerinnen und Planer, Mitarbeitende von Wohnungswirtschaften, kommunale Energieexpertinnen und -experten, Installateurinnen und Installateure sowie Energiedienstleister, die verschiedene Energieformen und -techniken praktisch anwenden. 

Pressekontakt
Cornelia Sommerfeld
Pressesprecherin MITGAS/enviaM
0345 216 2075
cornelia.sommerfeld (at) mitgas.de

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news-5005Thu, 02 Jun 2022 14:27:00 +0200Karrierewege nach der Promotion: Von Gadgets, Algorithmen, Plattenbauten und Nachhaltigem Bauenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/karrierewege-nach-der-promotion-von-gadgets-algorithmen-plattenbauten-und-nachhaltigem-bauenViele Wege führen zu einer Promotion an der HTWK Leipzig. Auch danach geht es vielfältig weiter, wie diese vier Portraits zeigen 

 

Dr. Nele Drünert – Die Psychologin

„Die Digitalisierung soll Menschen helfen. Sie stehen im Mittelpunkt, nicht die Technik selbst“, davon ist Dr. Nele Drünert überzeugt. Die Psychologin unter­suchte in ihrer Promotion in Kooperation mit BMW Leipzig, ob und wie technische Gadgets wie Smart­watches Arbeitende bei der Montage von Autos unter­stützen können. Ihre Faszination für die Interaktion zwischen Mensch und Technik entdeckte die ge­bürtige Chemnitzerin während des Studiums in Jena. Das Thema führte die Psychologin schließlich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die HTWK Leipzig.

„Promovieren war nicht mein ursprüngliches Ziel. Doch die Arbeit in der Forschungsgruppe ‚Soziales und Gesundheit‘ war so spannend – dann wollte ich auch den Doktortitel“, erinnert sie sich. Während und nach der Promotion sammelte Drünert in kleineren Leipziger IT-Firmen erste Erfahrungen als Beraterin und wechselte kürzlich zu Schwarz Produktion, die Lebensmittel für Lidl und Kaufland herstellen. So kann sie nun in einem Großunternehmen die Digita­lisierung mitgestalten. Immer mit der Haltung: Was bringt es den Menschen? Nach Feierabend paddeln die frisch Verheiratete und ihr Mann auf dem Karl-Heine-Kanal, spielen mit den beiden Katzen oder retten die Welt in Pen-and-Paper-Rollenspielen.

Dr. Mirco Fuchs – Der Elektrotechnik-Ingenieur

Dr. Mirco Fuchs entwickelt mithilfe künstlicher Intelligenz Algorithmen, die Vitalparameter wie Herzschlag oder Blutdruck aus Kamerabildern ableiten können. Der 40-Jährige hat an der HTWK Leipzig Elektrotechnik studiert und als Doktorand und Postdoc geforscht, bevor er im April 2021 Vertretungsprofessor für Computer Vision und Maschinelles Lernen an der Hochschule wurde.

„Früher habe ich mir nie vorstellen können zu unterrichten. Ich bin eher ein stiller Beobachter“, so Fuchs. Mittlerweile gefällt es ihm sehr. Die Forschung, und damit das Laboratory for Biosignal Processing, darf bei Fuchs jedoch nicht zu kurz kommen. In der Forschungsgruppe, die er 2010 mitbegründete und bis heute leitet, erforschen zwölf Mitarbeitende und Promovierende, wie Informationen aus Bild- und Videodaten extrahiert werden können. Dafür gibt es viele Einsatzbereiche, sei es in der Medizin zum kabellosen Erfassen des Herzschlags oder im Sport beim digitalen Auswerten von Trainingstechniken. Forschung und Lehre nehmen Fuchs momentan zeitlich voll ein; freie Momente genießt der gebürtige Leipziger zu Hause mit seiner Familie.

Dr. Marina Block – Die Architektin

„Ich mag Plattenbauten“, gesteht Dr. Marina Block, als sie den Blick über ein fünfgeschössiges Wohnhaus in Leipzig-Lößnig schweifen lässt. Dieses Gebäude ist der Grund, warum Block 2018 aus dem süditalieni­schen Neapel nach Leipzig zog. Für ihre Doktorarbeit erforschte die Architektin dieses Haus der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft und zeigte auf, wie die digitale Bauplanungsmethode BIM nicht nur im Neu­bau, sondern auch im Plattenbau sinnvoll angewendet werden kann.

„Leipzig ist wie Urlaub für meine Seele im Vergleich zum lauten und chaotischen Neapel“, so die 33-Jährige über ihre neue Heimat. Derzeit schreibt sie hier gemeinsam mit ihrer Betreuerin an der HTWK Leipzig, Prof. Monica Rossi-Schwarzenbeck, ein Buch über BIM im Bestand. Einen Ausgleich findet Block in der klassischen Musik – sie spielt Klavier, Klarinette und singt – und im Sport: Oft praktiziert sie in den Morgen­stunden Tai-Chi und Qigong im Park. „Die östliche Philosophie stellt neben dem Denken auch das Handeln in den Vordergrund.“ Das ist es auch, was Block an der HTWK Leipzig schätzt: „Hier forschen wir für die prakti­sche Umsetzung.“

Prof. Dr. Björn Höhlig – Der Nachhaltigkeitsprof

Bereits als Grundschüler hatte Björn Höhlig ein Vorbild aus seiner Wernesgrüner Heimat: Johann Andreas Schubert, den Erbauer der Göltzschtalbrücke. „Insge­heim wollte ich wie Schubert Bauingenieur-Professor werden“, erinnert sich Höhlig. Der 35-Jährige hat sein Ziel Anfang 2021 als Professor an der HTWK Leipzig erreicht. Nach dem Abitur entschied sich Höhlig für ein Bauingenieurstudium an der HTWK Leipzig und arbeitete nebenbei weiter für eine Baufirma im Vogtland, die ihn nach dem Abschluss übernahm. Doch schnell merkte Höhlig, dass das Kleinstadtleben ihn nicht mehr reizte, und kehrte vier Monate später wieder zurück, um an der HTWK Leipzig in Koopera­tion mit der TU Dresden zu promovieren.

In seiner Doktorarbeit beschrieb er, wie Radiowellen Beton schneller erhärten lassen. Nach der Promotion zog es ihn an die Universität Kapstadt. Ein Jahr lang forschte und lehrte er dort, bis ihm die kulturellen Unterschie­de zu groß wurden. So kam er zurück nach Leipzig, um Erfahrungen in der Wirtschaft zu sammeln: Bei der Deutschen Bahn war er vier Jahre lang als Bauwerks­prüfer in der ganzen Republik unterwegs, um tragende Pfeiler persönlich zu bewerten. Als an der Hochschule eine Professur für Nachhaltiges Bauen und Bauen im Bestand ausgeschrieben wurde, bewarb er sich – mit Erfolg. Nachhaltig sei beim Bauen neben dem Ziel, immer weniger Energie zu verbrauchen, vor allem das Recyceln von Baumaterialien. „Erneuerbare Energie haben wir theoretisch unendlich, doch natürliche Res­sourcen für Baustoffe sind irgendwann verbraucht.“

Diese Texte erschienen zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2022 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-4998Thu, 02 Jun 2022 11:06:00 +0200Es wird wieder geflimmert!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/es-wird-wieder-geflimmertNach über zwei Jahren Pause ist es soweit: Die „Flimmersession“ – das Hörsaalkino von Studierenden für Studierende – geht in die nächste Runde!Unsere Referentin für Kultur, Juliane Prautzsch, hat sich dafür eingesetzt, dass das Kino im Hörsaal wieder stattfinden kann. Insgesamt werden in diesem Sommersemester vier Blockbuster aus ganz unterschiedlichen Genres gezeigt.

Los geht’s am 21.06.2022 mit dem spannenden Krimi-Drama „House of Gucci“. Basierend auf wahren Ereignissen erzählt der fesselnde Thriller die Geschichte des glamourösen Modeimperiums Gucci. Dunkle Geheimnisse, perfide Intrigen und ein kaltblütiger Mord – die Familie Gucci schreckt vor nichts zurück.

Am 05.07.2022 geht’s ab in die Zukunft: Mit dem Film „Dune“ kommt Science-Fiction vom Feinsten in das Hörsaalkino. Der junge Paul Atreides kämpft auf dem gefährlichsten Planeten des Universums um die Zukunft seines Volkes und gegen den Herrscher des galaktischen Imperiums.

Einen Tag später, am 06.07.2022, wird die Flimmerstunde musikalisch. Die Realverfilmung des Disney-Klassikers „Aladdin“ erzählt die Geschichte des charmanten Straßenjungen Aladdin und der selbstbewussten Prinzessin Jasmin. Will Smith als Geist aus der Wunderlampe macht das Fantasy-Musical zu einem besonderen Spaß. Diese Flimmersession wird zusammen mit dem Referat Soziales organisiert. Hierzu sind besonders Studierende mit Kind(ern) eingeladen! Für Kinder ist der Eintritt heute frei!

Am 19.07.2022 steht die Tragikomödie „Jojo Rabbit“ auf dem Programm. Als der begeisterte Hitlerjunge Jojo entdeckt, dass seine Mutter in ihrem Haus ein jüdisches Mädchen versteckt, muss er sich erst mal mit seinem imaginären Freund beraten. Und der ist doch etwas außergewöhnlich, denn Jojos eingebildeter bester Freund erscheint in der Gestalt von Hitler persönlich.

Der Eintritt kostet 2 €.

Die aktuellen Infos zur Flimmersession findet Ihr auch immer auf Instagram.

 

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news-5025Thu, 02 Jun 2022 10:39:13 +0200Sächsischer Landtag beschließt Änderungen des Hochschulfreiheitsgesetzeshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/saechsischer-landtag-beschliesst-aenderungen-des-hochschulfreiheitsgesetzesWissenschaftsminister Gemkow: Gesetzgeber reagiert damit auf veränderte Rahmenbedingungen durch die PandemieDer Sächsische Landtag hat wesentliche Änderungen im Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz (SächsHSFG) beschlossen. Damit gibt es nun etwa für künftige Ausnahmesituationen, vergleichbar mit der Corona-Pandemie, klare gesetzliche Vorgaben für verschiedene Bereiche im Handlungsfeld der Hochschulen im Freistaat Sachsen.

Das Gesetz wurde in drei Punkten angepasst:

  • Die Möglichkeit Prüfungen auch digital durchzuführen, etwa per Video-Chat, wurde gesetzlich verankert. Dabei wurden insbesondere auch Maßgaben zum Datenschutz eingearbeitet um die Rechtssicherheit zu gewährleisten.
     
  • Eine Notfallklausel zur Verlängerung der Regelstudienzeit durch Verordnung des Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus wurde eingefügt, was es bei längerer Einstellung der Präsenzlehre ermöglicht, schnell zu handeln und drohende Studienabbrüche zu vermeiden.
     
  • Die zulässige Befristungsdauer für Juniorprofessuren und verbeamtete Akademische Assistentinnen und Assistenten wurde erhöht. Damit kann verhindert werden, dass die Arbeitsverhältnisse von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern zu früh enden, wenn sich Projekte pandemiebedingt verzögern.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow begrüßt die beschlossenen Änderungen: „Während der vergangenen Jahre haben die Hochschulen in enger Abstimmung mit dem Wissenschaftsministerium Lösungen gefunden, trotz der zeitweisen, pandemiebedingten Einstellung der Präsenzlehre, den Studienbetrieb im Sinne der Lehrenden und Studierenden fortzusetzen. Auch wenn das insgesamt gut funktioniert hat, muss das Hochschulfreiheitsgesetz aber den Rahmen und Orientierung für die Ausgestaltung von Maßnahmen an den Hochschulen auch in Krisensituationen bieten. Mit den jetzt beschlossenen Änderungen wird genau das gewährleistet. Ich danke den Koalitionsfraktionen, die diese Änderungen erarbeitet und auf den Weg gebracht haben.“

(Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, 01.06.2022)

Diese Meldung im Medienservice der Sächsischen Landesregierung ansehen

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news-5020Wed, 01 Jun 2022 12:24:00 +0200Dr.in Nataša Živić als Professorin an die Fakultät Digitale Transformation berufenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/drin-natasa-zivic-als-professorin-an-die-fakultaet-digitale-transformation-berufenDie habilitierte Elektrotechnikerin tritt zum 1. Juni die Professur für „Informations- und Codierungstheorie sowie Echtzeitbildverarbeitung“ anDr.in Živić studierte Elektrotechnik an der Universität Belgrad. Ihre Promotion zu „Joint Channel Coding and Cryptography“ reichte sie 2007 im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik an der Universität Siegen ein. Fünf Jahre später folgte ihre Habilitation zum Thema „Soft Input Verification“, woraufhin sie eine Lehrbefugnis für das Gebiet Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik erhielt. Dr.in Živić arbeitete viele Jahre u.a. als Akademische (Ober-)Rätin an der Universität Siegen. Von 2007 bis 2020 war sie zudem als Geschäftsführerin und Entwicklungsleiterin bei der Secunta GmbH tätig und zuletzt seit 2018 als Projekt-Ingenieurin bei der Carmeq GmbH bzw. Cariad, einem Unternehmen der Volkswagen-Gruppe.

Dr.in Živić hat acht Lehrbücher auf dem Gebiet der Codierung und Verschlüsselung veröffentlicht, zudem zahlreiche Publikationen in angesehenen Zeitschriften sowie Konferenzbeiträge und Tutorials.

Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:

„Mit Dr.in Živić gewinnt die Fakultät Digitale Transformation und die HTWK Leipzig eine renommierte Ingenieurin auf dem Gebiet der Informations- und Codierungstheorie. Mit ihrem wissenschaftlichen Hintergrund, der Lehrerfahrung und ihrer Erfahrung in Industrieprojekten ist sie hervorragend geeignet die Stelle auszufüllen. Zudem bringt sie zahlreiche internationale Kontakte zu Hochschulen in den USA, Südkorea, China, Argentinien und Serbien mit. Ich freue mich sehr, dass wir mit Dr.in Živić eine engagierte Persönlichkeit gewinnen konnten, die ein großes Potential für die weitere Entwicklung der Fakultät verspricht.“

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news-5017Tue, 31 May 2022 16:52:47 +0200HTWK-Förderverein mit neuem 1. Vorsitzenden https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-foerderverein-mit-neuem-1-vorsitzendenProf. Lutz Engisch ins Amt gewähltNeuer erster Vorsitzender des Vereins ist Lutz Engisch, Professor für das Berufungsgebiet Werkstoffe an der Fakultät Informatik und Medien.
Er löst Prof. Markus Krabbes ab, der seit dem 1. April 2022 Rektor der Hochschule Merseburg ist. Er hatte mehr als drei Jahre lang das Amt als Vorsitzender des Fördervereins inne.

„Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und bedanke mich für das Vertrauen. Der Verein leistet sehr wichtige Arbeit für unsere Hochschule – er unterstützt besonders begabte Studierende, trägt zur Vernetzung mit unseren Alumni und Alumnae bei und vieles mehr. Ich freue mich, diese Arbeit durch mein neues Amt noch mehr als bisher zu unterstützten“, betont Prof. Lutz Engisch.

Zur Homepage des Fördervereins der HTWK Leipzig

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news-5013Tue, 31 May 2022 14:16:00 +0200Info zum 9-Euro-Ticket und zur Rückmeldunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/info-zum-9-euro-ticket-und-zur-rueckmeldungDie HTWK-Card bzw. das Semesterticket ist dem 9-Euro-Ticket von Juni bis August gleichgestellt. Studierende müssen also kein separates 9-Euro-Ticket kaufen!Semesterticket gilt als 9-Euro-Ticket

Die HTWK-Card bzw. das Semesterticket ist dem 9-Euro-Ticket von Juni bis August gleichgestellt. Studierende müssen also kein separates 9-Euro-Ticket kaufen!

Die HTWK-Card gilt bundesweit im gesamten Zeitraum als Fahrschein in den Verkehrsmitteln des ÖPNV (RB, RE, U-Bahn, S-Bahn, Bus, Tram etc.). Die Fahrscheinkontrolle erfolgt über Sichtprüfung in Kombination mit einem amtlichen Lichtbildausweis. Bitte prüfen Sie daher, ob Ihre HTWK-Card für das Sommersemester 2022 validiert ist und ob alle Angaben gut erkennbar sind.

Die Fahrradmitnahme-Regelung für Studierende gilt weiterhin nur in den vertraglich vereinbarten Tarifzonen (MDV-Gebiet).

Rückmeldung

Aufgrund der weiterhin ausstehenden Gesetzesvorlagen zur Verrechnung des 9-Euro-Tickets mit dem Semesterbeitrag werden Studierende gebeten, zunächst von der Zahlung des Semesterbeitrags für das Wintersemester 2022/23 abzusehen.

Sobald der HTWK Leipzig die Gesetzesgrundlage vorliegt, werden Studierende zeitnah über die weiteren Schritte bzgl. der Rückmeldung informiert.

Kontakt: studierendensekretariat (at) htwk-leipzig.de

English

Semester ticket applies as 9-Euro-ticket

The HTWK-Card or semester ticket is equated with the 9-Euro-ticket from June to August.  Therefore, students do not need to buy a separate 9-Euro-ticket!

The HTWK-Card is valid nationwide for the 3-month period as a ticket on all means of public transport (RB, RE, U-Bahn, S-Bahn, bus, tram, etc.). Tickets are checked visually in combination with an official photo ID. Students are asked to check whether their HTWK-Card is valid for the summer semester 2022 and whether all details are clearly visible.

The bicycle transport for students applies only in the contractually agreed tariff zones (MDV area).

Re-registration

Students should continue to refrain from paying the semester fee for the winter semester 2022/23 due to the pending draft legislation on the 9-Euro-ticket.

HTWK Leipzig will inform all students about the further steps regarding the re-registration as soon as the legal basis is provided.

Contact: studierendensekretariat (at) htwk-leipzig.de

 

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news-4999Wed, 25 May 2022 13:13:18 +0200Nachhaltigkeit durch Kreislaufwirtschaft https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltigkeit-durch-kreislaufwirtschaftNachhaltigkeit und Recycling in der Druck- und Verpackungsindustrie waren die großen Themen auf der InnoPrint Leipzig 2022 am 21. Mai an der HTWKNach zweieinhalb Jahren coronabedingter Pause fand die diesjährige innoPrint-Veranstaltung im Mai statt im Herbst sowie in Präsenz statt. Das Thema könnte wichtiger und aktueller nicht sein: Vorträge und Podiumsdiskussion kreisten um die ökologisch nachhaltige Gestaltung von Verpackungen - insbesondere von bedruckten Verpackungen - und um deren effizientes Recycling.

Julia Rohmann, Referentin für Umweltschutz und Arbeitssicherheit beim Bundesverband Druck und Medien, betrachteet in ihrem Vortrag die Druckindustrie unter dem Aspekt der Kreislaufwirtschaft. Die lineare Abfallwirtschaft hat aus Rohmanns Sicht ausgedient: Starke Vermüllung, Ressourcenabhängigkeit und der Anteil der Rohstoff- und Ressourcengewinnung an den CO2-Emissionen von 45% zwingen zum Umdenken.

Immo Sander, Absolvent des Studiengangs Verpackungstechnik und heute Leiter der Verpackungsentwicklung bei Werner & Mertz richtete den Blick auf Kunststoffverpackungen, wie sie beispielsweise unter der Marke Frosch bekannt sind. Grundgedanke bei Werner & Mertz ist das sog. Cradle-to-Cradle-Prinzip – also konsequente Kreislaufwirtschaft. Ziel des Unternehmens ist, bis zum Jahr 2025 sämtliche Verpackungen aus 100 % Recyclaten zu produzieren.

Lisa Jansen, Studentin im Masterstudiengang Druck- und Verpackungstechnik, stellte die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vor, die sich mit dem Einfluss des Drucks auf die Recyclingfähigkeit von Papier befasste und Professor Lutz Engisch berichtete schließlich aus der Forschungsarbeit zur Recyclingfähigkeit von Biokunststoffen des Doktoranden Kilian Menzel.

In der Podiumsdiskussion stellten sich Julia Rohmann, Immo Sander sowie Professor Eugen Herzau, Lehrgebiet Verpackungstechnologie an der HTWK Leipzig, und Helmut Schmitz, DSD Duales System Deutschland, den Fragen des Publikums zu Verpackung, Nachhaltigkeit und Ressourcen.

Die Veranstaltung innoPrint Leipzig ist ein Treffpunkt für Praktiker aus der Industrie, Forscherinnen und Studierende, die jährlich zu einem bestimmten Schwerpunkt aktuelle Trends in der Branche sowie das Neuste aus Forschung und Technik zu diskutieren. Gemeinsame Veranstalter sind neben der HTWK Leipzig, das Institute for Printing, Processing and packaging Leipzig (iP3 Leipzig), der Verband Druck und Medien Mitteldeutschland e. V. (vdm Mitteldeutschland) sowie das Sächsisches Institut für die Druckindustrie GmbH (SID).

 

Mehr Informationen

Ausführlicher Bericht zur innoPrint 2022

Webseite des iP3

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4857Tue, 24 May 2022 17:00:00 +0200Dissertationspreis 2022 der Stiftung HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dissertationspreis-2022-der-stiftung-htwkBis zum 1. Juli 2022 können sich Nachwuchsforschende mit einer an der HTWK abgeschlossenen Promotion für den mit 3.000 Euro dotierten Preis bewerben

Bereits zum neunten Mal wird an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig der jährliche Dissertationspreis der Stiftung HTWK für eine herausragende Dissertation ausgelobt. 

Die Ausschreibung richtet sich an Forscherinnen und Forscher mit einer exzellenten Dissertation in Betreuung einer Professorin oder eines Professors an der Hoch-schule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, die im Jahr 2021 erfolgreich verteidigt wurde. Promovendinnen und Promovenden können sich auf Vorschlag der Betreuerin oder des Betreuers ihrer Arbeit bewerben.

Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Der Preis ist nicht teilbar.

Die eingereichte Arbeit sollte bereits in deutscher oder englischer Sprache zur Veröffentlichung angenommen worden sein. Bewerbungen sind zu richten an dissertationspreis (at) htwk-leipzig.de.

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

  •   Ein Exposé inklusive einer Darstellung der Bedeutung und Anwendbarkeit der wissenschaftlichen Arbeit für die Praxis;
  •   eine Kopie der Promotionsurkunde bzw. offizieller Nachweis über das Ergebnis der Promotionsverteidigung;
  •   ein Empfehlungsschreiben der vorschlagenden Professorin bzw. des vorschlagenden Professors der HTWK mit Würdigung der Vergabekriterien des Dissertationspreises;
  •   ein Exemplar der Dissertation in elektronischer Form;
  •   eine Liste der Publikationen, die aus der Dissertation hervorgegangen sind;
  •   ein Lebenslauf;
  •   eine Liste bisheriger Förderungen oder Preise.

Die Unterlagen sind in separaten PDF-Dokumenten in der vorgegebenen Gliederung einzureichen.

Die Auswahlkriterien sind in den „Bestimmungen über die Vergabe des Disserta-tionspreises der Stiftung HTWK“ aufgeführt. Es wird ein Abschlussprädikat von mindestens magna cum laude für die Dissertation vorausgesetzt.

Bewerbungsfrist: 1. Juli 2022.

Die Jury besteht aus einem Mitglied des Rektorats sowie einem weiteren Mitglied der Professorenschaft der HTWK Leipzig sowie zwei Gremienmitgliedern der Stiftung HTWK. Die Jury trifft die Entscheidung einstimmig. Die Einreichung der Bewerbung begründet keinen Anspruch auf den ausgeschriebenen Preis.

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FW > FakultaetGradZ > StartseiteMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFING > allgemeinHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4993Mon, 23 May 2022 12:45:10 +0200Nach dem HIT ist vor der Bewerbung https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nach-dem-hit-ist-vor-der-bewerbung Das war der digitale Hochschulinformationstag 2022Am 7. Mai öffnete die HTWK Leipzig wieder ihre virtuellen Türen zum Hochschulinformationstag. Rund 600 Studieninteressierte nahmen daran teil und schnupperten in die verschiedenen Veranstaltungen des vielfältigen Online-Programms. Neben zuvor aufgezeichneten Angeboten wie z. B. Erklärvideos und einem virtuellen Bibliotheksrundgang gab es auch zahlreiche Live-Veranstaltungen: In den Videomeetings konnten sich Interessierte und ihre Angehörigen mit Dozierenden, Hochschulmitarbeitenden und Studierenden austauschen, die ihre jeweiligen Fachgebiete präsentierten und Fragen beantworteten.

So stellte Matthias Grunwald, Professor für Städtebau und städtebaulichen Entwurf, den Bachelorstudiengang Architektur vor und ging detailliert auf Studienablauf, Praktika und die einzureichende Bewerbungsmappe ein.
Michael Sanne, Ingenieur und wissenschaftlicher Mitarbeiter präsentierte die sogenannte „Exohand“ seiner HTWK-Ausgründung Recovics. Dabei handelt es sich um eine Prothese, die ein unterstützendes Hand- und Fingertraining von Zuhause aus ermöglicht. Vor den sechzehn interessierten Teilnehmenden demonstrierte er das Therapieprogramm mit dem Gerät. Alle Teilnehmenden im Zoom-Meeting konnten sich außerdem an einer Umfrage zur Wahrnehmung des Studiengangs Maschinenbau beteiligen, die anschließend gemeinsam ausgewertet wurde. Das Fazit: „Es ist gut, dass man von Maschinenbau nicht nur die Vorstellung hat, es ginge lediglich um große Maschinen. Es ist eben ein viel breiter aufgestelltes Tätigkeitsfeld und beschäftigt sich so zum Beispiel auch mit Medizintechnik.“ Sanne, der selbst erst eine Ausbildung absolvierte und dann ein Hochschulstudium anschloss wies die Teilnehmenden außerdem darauf hin, dass es auch neben dem Abitur alternative Wege gibt, ein Studium zu beginnen.

Den Studiengang Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit stellte Eugen Herzau, Professor für Verpackungstechnik und Studiendekan, in einer Diskussionsrunde mit seinen Studierenden vor. Sie beantworteten interessierte Fragen und schilderten ihre eigenen Erfahrungen. Zwar seien die naturwissenschaftlichen Module in den ersten zwei Semestern nicht ganz einfach, jedoch trotzdem machbar. Alle Studierenden in der Runde waren sehr zufrieden mit ihrer Wahl. „Gerade das Praxissemester ist sehr abwechslungsreich. Ich berechne eben nicht nur die ganze Zeit Verpackungen, sondern habe auch viel mit Projektmanagement zu tun“, erzählte eine Studentin.

Neben Studierenden und Dozierenden berichteten auch Hochschulmitarbeitende anderer Bereiche aus ihrer Praxis. So stellten die Bibliothekarinnen der Hochschulbibliothek, Anika Geyer und Anne-Kathrin Thiele ihren Arbeitsalltag vor. Dabei betonten beide, dass es eigentlich keinen „typischen Alltag“ gibt. Vielmehr komme es immer auf das jeweilige Aufgabengebiet an und darauf, was gerade ansteht. Da es in der Hochschulbibliothek auch eine Auszubildende gibt, sind die beiden außerdem auch als Ausbilderinnen tätig.

Daneben gab es noch zahlreiche weitere Informationsveranstaltungen und Schnuppervorlesungen zu allen Studiengängen der Hochschule. Außerdem beantwortete Claudia Bothe, Mitarbeiterin Studienorientierung mit Schwerpunkt Schule, in einer Veranstaltung viele Fragen interessierter Eltern und Studienberaterin Anne Herrmann half in der Online-Empfangshalle bei der Orientierung. Ihr Gesamteindruck zum Hochschulinformationstag: „Wir danken allen Beteiligten der Hochschule für die Mitwirkung am digitalen Hochschulinformationstag unserer Hochschule am vergangenen Samstag! Im Gesamtpaket aller Informationsveranstaltungen für das kommende Semester war das das letzte große Informationsformat für die Bewerbungsphase zum Wintersemester. Das Portal ist seit 1. Mai geöffnet und die ersten Bewerbungen erreichen uns bereits. Für das nächste Jahr hoffen wir, den Studieninteressierten wieder einen bunten und lebendigen Campus vor Ort präsentieren zu können!“

Im Anschluss an den Hochschulinformationstag konnte man außerdem noch an der Langen Nacht der Computerspiele teilnehmen und den Tag entspannt ausklingen lassen. 

Informationen zur Bewerbung

Text: Helene Schlesier (studentische Hilfskraft in der Pressestelle)

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news-4987Mon, 23 May 2022 10:19:42 +0200Spiel, Satz und Sieg... HTWK Leipzig gewinnt sächsische Hochschulmeisterschaften im Volleyballhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/spiel-satz-und-sieg-htwk-leipzig-gewinnt-saechsische-hochschulmeisterschaften-im-volleyballErfolg im Volleyball Mixed – zweites HTWK-Team auf Platz 4Am 20.Mai 2022 fand die sächsische Hochschulmeisterschaft im Volleyball Mixed in der HTWK-Sporthalle statt. Die HTWK Leipzig und die Landeskonferenz Hochschulsport Sachsen e.V. hatten eingeladen. Bei diesem Wettkampf treten in einem Team drei Damen und drei Herren gemeinsam an.
Nach rund sieben Stunden spannender Spiele hieß es im Finale TU Bergakademie Freiberg gegen die Mannschaft „HTWK Leipzig 1“.
Und: Diesmal ging der Titel an die HTWK Leipzig! Die zweite HTWK-Mannschaft belegte Platz 4.

Wir gratulieren allen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern!

Gesamtergebnis

1.    Platz: HTWK Leipzig 1
2.    Platz: TU Bergakademie Freiberg
3.    Platz: TU Chemnitz
4.    Platz: HTWK Leipzig 2
5.    Platz: HTW Dresden
6.    Platz: BA Glauchau
7.    Platz: HS Mittweida

Foto: Immo Wachenschwanz

 

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news-4983Thu, 19 May 2022 20:16:52 +0200Info zum Semesterbeitraghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/info-zum-semesterbeitragStudierende sollten noch keinen Semesterbeitrag überweisen und noch kein 9-Euro-Ticket erwerbenAufgrund der noch ausstehenden Gesetzesvorlagen zum 9-Euro-Ticket werden Studierende gebeten, zunächst von der Zahlung des Semesterbeitrags für das Wintersemester 2022/23 sowie dem Kauf des 9-Euro-Tickets über die Verkehrsbetriebe abzusehen. Sobald der HTWK Leipzig die Gesetzesgrundlage vorliegt (voraussichtlich in der in der Woche ab 30. Mai 2022), werden Studierende zeitnah über die weiteren Schritte bzgl. der Rückmeldung informiert.

Kontakt: studierendensekretariat (at) htwk-leipzig.de

English

Dear students, for the moment, please refrain from paying the semester fee for the winter semester 2022/23 as well as from purchasing the 9 Euro Ticket via the public transport company due to the pending draft legislation on the 9 Euro Ticket. We will inform you about the further steps regarding the re-registration as soon as the HTWK Leipzig has been informed about the legal basis. We hope to have the information available in approx. two weeks. In the meantime, we ask for your understanding.

Contact: studierendensekretariat (at) htwk-leipzig.de

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news-4960Thu, 19 May 2022 14:18:00 +0200Forschungsmagazin Einblicke 2022 frisch gedruckthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschungsmagazin-einblicke-2022-frisch-gedrucktDie neue Ausgabe der Einblicke ist da: in Ihrem Briefkasten und in den Auslagen der HTWK Leipzig

Das Forschungsmagazin Einblicke erscheint in diesem Jahr zum zehnten Mal. Seit nunmehr einer Dekade zeigen wir anschaulich, woran unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten und welche Relevanz anwendungsnahe Forschung für die Gesellschaft hat. Forschungskommunikation wie diese spielt eine immer wichtigere Rolle: Entscheidungen der Politik basierten während der Pandemie in einem Maße wie selten zuvor auf Forschungsergebnissen; die Zahl der wirr interpretierten oder verzerrt dargestellten Studien in sozialen Medien nahm zu. Umso wichtiger ist es, dass Forschungseinrichtungen selbst allgemeinverständlich kommunizieren, woran sie arbeiten und welche Erkenntnisse sie gewonnen haben.

Nachhaltig Bauen

In der neuen Einblicke-Ausgabe richten wir den Fokus auf das Thema nachhaltiges Bauen und zeigen, an welchen Lösungen für mehr Nachhaltigkeit unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten. Die Baubranche gehört weltweit zu den Sektoren, die die Umwelt am meisten belasten. Deshalb haben hier schon kleine Verbesserungen große Auswirkungen auf den ökologischen Fußabdruck des Menschen. Carbonbeton statt Stahlbeton, Solarkraft in Häuserwänden und überflutete Auen statt begradigter Flüsse – Ideen gibt es viele. Wir stellen sie vor.

Interviews, Fotoreportage und neue Rubriken

Nicht nur unser Magazin feiert einen runden Geburtstag, auch die HTWK Leipzig freut sich in diesem Jahr über ein Jubiläum. Wir gratulieren zum 30. Jahrestag der Gründung und bringen aus diesem Anlass drei ehemalige und den aktuellen Prorektor für Forschung an einen Tisch, um gemeinsam über Vergangenes und Zukünftiges zu sprechen. In der Fotoreportage wird ordentlich viel Druck gemacht und zwei neue Rubriken schließen die hinteren Seiten ab. Lassen Sie sich überraschen und blättern Sie digital rein: https://www.htwk-leipzig.de/publikationen/einblicke2022

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FW_Aktuelles-News-externFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-4979Thu, 19 May 2022 11:09:00 +0200Hygienekonzept der HTWK Leipzig aktualisierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hygienekonzept-der-htwk-leipzig-aktualisiert-1Aus Maskenpflicht wird Empfehlung

Die Hochschulleitung hat erneut eine Aktualisierung des Hygienekonzepts der HTWK vorgenommen.

Wichtigste Änderung:

Aus der bisherigen Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske ist eine Empfehlung geworden.

In den zugänglichen Innenräumen, d. h., auf allen Verkehrsflächen, allen gemeinschaftlich genutzten Flächen einschließlich der (Lehr-)Veranstaltungs- und Forschungsräume sowie in der Bibliothek wird empfohlen, eine Maske zu tragen.

Mobile Arbeit: Es besteht Präsenzpflicht für alle Beschäftigten, vorbehaltlich genehmigter Mobiler Arbeit. Bis zum Abschluss einer Dienstvereinbarung zur Mobilen Arbeit hat die Dienststellenleitung entscheiden, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berechtigt sind, bezogen auf eine Vollzeitbeschäftigung, Mobile Arbeit an bis zu zwei Tagen pro Woche Arbeit zu beantragen. Der bzw. die Fachvorsetzte trifft die Entscheidung.

Alle Einzelheiten finden Sie im aktualisierten Hygienekonzept.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer allgemeinen Corona-Infoseite.

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4973Tue, 17 May 2022 08:39:00 +0200HTWK Leipzig hisst Regenbogenflagge am Lipsius-Bauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-hisst-regenbogenflagge-am-lipsius-bauInternationaler Tag gegen Homo-, Bi- Inter- und Transfeindlichkeit am 17. MaiZum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am Dienstag, dem 17. Mai 2022 hat die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) die Regenbogenflagge vor dem Lipsius-Bau an der Karl-Liebknecht-Straße gehisst.

„Unsere Hochschule steht für Toleranz und Offenheit. Wir stellen uns gegen jede Art der Diskriminierung und Ausgrenzung, und das nicht nur an einem Tag im Jahr. Doch es ist uns wichtig, gerade heute Flagge für geschlechtliche Vielfalt und Gleichbehandlung aller Menschen zu zeigen“, betont Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.

Der jährliche Aktionstag wurde 2005 ins Leben gerufen: Am 17.5.1990 beschloss die Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität aus der Liste psychischer Krankheiten zu streichen.

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news-4962Fri, 13 May 2022 10:30:22 +0200Forum Bundesbank: Unser Euro-Bargeld – unser Europahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forum-bundesbank-unser-euro-bargeld-unser-europaWirtschaftsprofessorin Cornelia Manger-Nestler nimmt an Podiumsdiskussion teil (18. Mai)Am 1. Januar 2022 jährte sich die Einführung des Euro-Bargelds zum 20. Mal. Mehr als 300 Millionen Menschen in damals zwölf Staaten wurden zum Jahreswechsel 2001/2002 von den nationalen Notenbanken im Euroraum mit neuen Banknoten und Münzen versorgt. Die Deutsche Bundesbank hat damals einen großen Beitrag geleistet, nicht zuletzt angesichts der logistischen Herausforderungen bei der Einführung des Euro-Bargelds. 

Die Podiumsteilnehmerin und -teilnehmer sprechen über persönliche Erinnerungen an die Euro-Bargeld-einführung, ihre Einstellung zum Euro allgemein sowie zu potentiellen zukünftigen Entwicklungen. Im Fokus stehen dabei Themen wie die Bedeutung einer gemeinsamen Währung für Europa und die Zukunft der verschiedenen Zahlungsmittel.

Prof. Cornelia Manger-Nestler von der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen diskutiert mit auf dem Podium teil. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Ort: Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung Sachsen und Thüringen, Straße des 18. Oktober 48, 04103 Leipzig (Altes Messegelände)

Zeit: 18 Uhr

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news-4945Thu, 12 May 2022 17:28:00 +0200HTWK Leipzig eröffnet feierlich ihre Gründungsberatunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-eroeffnet-feierlich-ihre-gruendungsberatungStartbahn 13 berät Studierende, Forschende, Mitarbeitende, Alumni und Promovierende der HTWK Leipzig von der Idee bis zur GründungOb beim Lernen, Forschen oder Lehren – immer wieder entfalten sich an Hochschulen neue Gedanken und innovative Ideen. Um diese erfolgreich in die Praxis umzusetzen, ist unternehmerisches Wissen gefragt. Deshalb öffnete die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) im April 2020 die Gründungsberatung Startbahn 13. Sie unterstützt alle Hochschulangehörigen auf dem Weg von der Idee bis zur Gründung. ­­Der Fokus liegt auf ingenieurwissenschaftlich-technischen Neuerungen, die Studierende, Absolventinnen und Absolventen, Lehrende, Forschende und Mitarbeitende der Hochschule gemeinsam mit Startbahn 13 in individuellen Coachings, Workshops und Seminaren weiterentwickeln.

Endlich feiern

Eine feierliche Eröffnung war bisher aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht möglich und wurde am 12. Mai 2022 nachgeholt. Mehr als 70 Gäste aus Hochschule, Wirtschaft und Verwaltung waren bei der Eröffnung im neu gestalteten Kreativraum der Startbahn 13 im HTWK-Forschungszentrum in Leipzig-Reudnitz.

Wissen in Praxis überführen

HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner hob in seiner Begrüßungsrede hervor, dass Sachsen dank seiner Hochschulen zu den innovativsten Bundesländern gehört. Hier werden Jahr für Jahr überdurchschnittlich viele Patente angemeldet. Diesen Trend gelte es zu bekräftigen: „Um das Innovationspotenzial unserer Hochschule zu fördern, braucht es eine koordinierte Anlaufstelle, unter der die Aktivitäten gebündelt und gestärkt werden. Diesen Hub haben wir mit Startbahn 13 erfolgreich geschaffen.“

Die Gründungsberatung leistet einen direkten Beitrag zu Wissenstransfer und Wirtschaftskraft in Sachsen, so Prof. Ralf Thiele, Prorektor für Forschung an der HTWK Leipzig und Leiter der Startbahn 13: „Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen an neuen Ideen und Technologien, die zur Lösung konkreter praktischer Probleme beitragen. Selbst ein Unternehmen gründen, ist einer der direktesten Wege des Transfers von Wissen in die Praxis.“

Erfolgreich gründen

­­­­­­Das Startbahn-13-Team blickte bei der feierlichen Eröffnung gemeinsam mit den Gästen auf die vergangenen zwei Jahre zurück: Startbahn 13 hat bislang 55 Teams und Einzelpersonen in Coachings und mehr als 180 Gründungsinteressierte in kostenfreien Workshops beraten. Innerhalb der ersten zwei Jahre sind 12 Gründungen daraus hervorgegangen. ­Dazu gehören der Hersteller umweltfreundlicher Kerzen NatürLicht, das Games-Studio ROTxBLAU und das Ingenieurbüro für Bauwerksprüfung IEXB, die sich mit ihren Angeboten erfolgreich am Markt etabliert haben. „Die Gründungsberatung hat uns bei der Businessplan-Erstellung, beim Marketing-Konzept und bei der Geschäftseinführung geholfen. Ich kann die Beratung bei Startbahn 13 sehr empfehlen, weil man hierdurch Fehler vermeiden kann, die im Gründungsprozess auftreten können“, resümiert IEXB-Geschäftsführer Gunter Hahn.

Mit dem Zwischenstand des Projekts Startbahn 13 ist Dr. Hans-Markus Callsen-Bracker vom betreuenden Projektträger Jülich sehr zufrieden: „Der Bedarf an individueller Gründungsberatung mit technischem und ingenieurwissenschaftlichen Profil ist groß, daher hat die Idee hinter Startbahn 13 großes Potenzial. Die Zahl der Teilnehmenden und erfolgreichen Ausgründungen bestätigt dies nun eindrucksvoll.“

Hintergrund zu Startbahn 13

Im Dezember 2019 setzte sich die HTWK Leipzig im Ideenwettbewerb EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie durch. Seitdem erhält sie insgesamt 1,5 Millionen Euro, um in vier Jahren die Rahmenbedingungen für Start-ups und wissensbasierte Ausgründungen inner­halb der Hochschule zu verbessern. Seit Beginn des Projekts im April 2020 organisiert Startbahn 13 Netzwerkveranstaltungen, individuelle Coachings und Workshops zu praktischen Themen wie Finanzie­rung, Geschäfts- und Buchführung oder zum Schreiben von Businessplänen. Darüber hinaus können Gründungsinteressierte vor Ort Werkstätten nutzen, um Prototypen zu entwickeln, oder sich im Kreativraum zum Arbeiten oder Vernetzen treffen.

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Startbahn13 - AktuellesFW > FakultaetGradZ > StartseiteHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > StudierenHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-4940Tue, 10 May 2022 14:17:00 +0200Schulkinder erforschen Pflanzen und Photovoltaik https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schulkinder-erforschen-pflanzen-und-photovoltaikProjektwoche des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums an der HTWK Leipzig zum Thema Nutzpflanzenanbau unter Photovoltaik Was brauchen Pflanzen, um optimal zu wachsen, und wie beeinflussen Photovoltaikanlagen in der Landwirtschaft das Pflanzenwachstum? Fragen wie diesen gingen die rund 20 Mädchen und Jungen einer fünften Klasse des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums aus Leipzig vom 2. bis 5. Mai 2022 an der HTWK Leipzig nach. „Wir zeigen den Kindern, wie Forschung funktioniert, und bringen ihnen zentrale Themen rund um Klimawandel, Energiewende und Nachhaltigkeit näher“, beschreibt Mathias Rudolph, Professor für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig die Idee hinter dem Projekt. Seit 2016 bietet er Schulklassen die Möglichkeit für gemeinsame Projekttage. Dieses Schulkooperationsprojekt wird seit 1. September 2020 über zwei Jahre von der Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen des Programms „Our Common Future“ gefördert.

Was ist Agri-Photovoltaik?

Agri-Photovoltaik (Agri-PV) ist ein Verfahren, bei dem gleichzeitig Flächen für Landwirtschaft und die Solarstromproduktion genutzt werden. Dadurch lassen sich Flächen effizienter nutzen. „Außerdem unterstützt Agri-PV die Digitalisierung der Landwirtschaft. Beispielsweise könnten für eine nachhaltige Landwirtschaft statt Pestiziden Roboter eingesetzt werden, die Unkraut zupfen. Ihre benötigte Energie könnten sie über die PV-Anlagen erhalten“, erklärt Julian Hofbauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig.

HTWK Leipzig als außerschulischer Lernort

Während der Projektwoche standen vor allem drei Themen für die jungen Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher im Fokus: Das Pflanzenwachstum, die Photovoltaikanlagen und die Messung mit eigens gebauter Messtechnik. Für den ersten Schwerpunkt, die Pflanzen, haben die Kinder vorab eine Hausaufgabe bekommen. Sie sollten zwei Wochen zuvor Kresse anpflanzen.

Den genauen Wochenplan erstellten fünf Lehramtsstudierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Zusammenarbeit mit zwei Lehrerinnen des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums. Mit der Universität und dem Gymnasium kooperiert die HTWK Leipzig seit 2020. „Das Lernen an außerschulischen Lernorten ist für die Mädchen und Jungen eine schöne Abwechslung, zumal sich die Inhalte durch das Erleben schneller und besser festigen“, freut sich Lehrerin Dörte Wolf gemeinsam mit ihrer Kollegin Friederike Trommler.

Die jungen Nachwuchsforschenden sprachen während der Projektwoche zunächst über ihre zu Hause gezüchteten Pflanzen, besichtigten anschließend die HTWK-eigenen Photovoltaikanlagen und pflanzten die Kresse und Sonnenblumen schließlich auf dem Dach des Nieper-Baus ein. Die Hälfte der Pflanzen stand unter PV-Modulen, die anderen in der direkten Sonne. Ihr Wachstum untersuchten sie die gesamte Woche. Für die Kinder war es deshalb am Projektende auch leicht zu erklären, welche Bedürfnisse eine Pflanze hat. Unter den jungen Hobbygärtnerinnen waren auch Sophia und Juliane, die beide bereits im Garten der Eltern und Großeltern Blumen und Gemüse mit angepflanzt haben. „Hier an der HTWK Leipzig habe ich meine Pflanze Sonnenschein genannt, denn sie wächst im Sonnenschein und ist mein Sonnenschein“, so Sophia.

Forschen am realen technischen Beispiel

Parallel zum Pflanzenwachstum befassten sich die Kinder mit Photovoltaikanlagen und überlegten, wie eine PV-Anlage gut ausgerichtet ist oder wie sie in der Landwirtschaft gut eingesetzt werden kann. Fünftklässler Vincent sieht im Agri-PV viel Potenzial, denn die Energie werde teurer und so können Lösungen geschaffen werden, Agrarflächen zu erhalten und zugleich grünen Strom zu produzieren. Dabei ist den Kindern auch bereits bewusst, dass es noch Forschungsbedarf gibt. Beispielsweise müsse auch untersucht werden, ob Agri-PV Auswirkungen auf Tiere habe.

Schließlich lernten sie auch etwas zur Messtechnik. „Wir haben Experimente gemacht und selbst Module gebaut“, erzählt Oskar. Mit ihren einfachen Messschaltungen maßen sie am Mittwoch bei ihren Pflanzen auf dem Dach des Nieper-Baus die Bodenfeuchtigkeit der Erde. Die Daten ihrer Messschaltungen übertrugen sie auf den Computer der Studierenden und in ihre Forschungshefter. „Ziel des Projekts war es, dass die Schülerinnen und Schüler anhand eines realen technischen Beispiels selbstständig umwelt- und ressourcenschonende Strategien entwickeln. Dabei untersuchten sie die Wechselwirkungen zwischen Nutzpflanzen und Photovoltaik-Anlagen“, sagt Hofbauer. Mit dem Lernerfolg der Kinder sind am Ende der Projektwoche auch die Lehrerinnen zufrieden. „Wir kommen gern wieder“, so Wolf.

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news-4943Mon, 09 May 2022 21:00:00 +0200Jahresversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (9./10. Mai 2022)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jahresversammlung-der-hochschulrektorenkonferenz-9-10-mai-2022Erster Veranstaltungstag an der HTWK LeipzigDerzeit findet die Jahresversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Leipzig statt.

HRK-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt begrüßte die rund 240 Gäste im Paulinum der Leipziger Universität und dankte der Universität und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur herzlich für die Einladung nach Leipzig. Nachdem am ersten Tag Präsidium und HRK-Mitgliedergruppen beraten haben, folgt am Dienstag die Mitgliederversammlung.

In den vergangenen beiden Jahren hatte die HRK pandemiebedingt auf ihre Jahrestreffen, zu denen traditionell neben den Hochschulleitungen zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien eingeladen werden, verzichten müssen.

Präsident Alt verwies in seiner Begrüßung auf die aktuellen Herausforderungen, die sich dem Hochschulbereich stellen. Dabei richtete er sich insbesondere an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, die mit dem Auditorium diskutierte. Gerade mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und seine weitreichenden Folgen sei es von größter Bedeutung, in die Zukunftsfähigkeit der Hochschulen und des Bildungssystems zu investieren. Die Hochschulen erwarteten eine entsprechende Prioritätensetzung, seien aber auch bereit, das Bundesministerium mit aller Kraft bei der Umsetzung der Planungen zu unterstützen.

Als prioritäre Aufgaben, die der Bundesunterstützung dringend bedürften, nannte Alt die langfristige Förderung der Hochschulen durch den Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken, den Aufbau eines Digitalisierungsprogramms und eine auskömmliche Finanzierung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.

Zum anderen sei die im Koalitionsvertrag angekündigte Agentur für Transfer und Innovation DATI für die Hochschulen von zentraler Bedeutung, da mit ihr die Priorität der Wissenschaft als Innovationstreiber anerkannt werde. Wichtig sei, dass die Hochschulen in der Rolle des Initiativpartners gesehen würden und das Projekt grundsätzlich für alle Hochschulen zugänglich sei.

Der HRK-Präsident verwies außerdem auf die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation, die sich in der Pandemie überzeugend gezeigt habe. Die Hochschulen trügen im Sinne ihrer gesellschaftlichen Mission einen bedeutenden Teil zur Aufklärung und zur Bewältigung der Coronalage bei. Allerdings warnte er hier vor überzogenen Erwartungen. Forschung und deren Vermittlung in der Lehre müssten für die Hochschulen im Fokus stehen.

(Quelle: HRK)

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news-4924Fri, 06 May 2022 10:21:18 +0200Erster BIM-Zertifikatslehrgang im Kompetenzzentrum Digitalisierunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erster-bim-zertifikatslehrgang-im-kompetenzzentrum-digitalisierungSeit nunmehr vier Jahren ist die HTWK Leipzig als Hochschule für den international zertifizierten Basiskurs „buildingSMART/VDI Zertifikat BIM-Qualifikationen - Basiskenntnisse“ gelistetNach einer pandemiebedingten Zwangspause konnten Studierende der Fakultät Bauwesen nun wieder in Präsenz an dem Intensivworkshop teilnehmen und mit einem Zertifikat abschließen: Am 08.04.2022 absolvierten Studierende der HTWK die Prüfung für das BIM-Zertifikat erstmals wieder in Präsenz in den Räumlichkeiten des neu eingerichteten „Kompetenzzentrum Digitalisierung“.

25 Studierende der Fakultäten Bauwesen und FING nutzten ihre vorlesungsfreie Zeit, um an dem Zusatzkurs teilzunehmen. Das Zertifikat ist für die meisten im Hinblick auf ihre anstehenden Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt sehr attraktiv.

Um eine maximale Flexibilität zu gewährleisten, wurde die Veranstaltung auch als Hybrid mit Live-Video-Konferenz geschalten und auch die Möglichkeit geschaffen die Online-Prüfung mit Fernüberwachung abzulegen. Die Räumlichkeit des Anwendungszentrums bietet dafür Dank der Cave und dem eingebauten Video-Konferenz-System die optimale Ausstattung.

Mit dem Thema BIM unter dem Überbegriff „Digitalisierung im Bauwesen“ wurde bereits vor sechs Jahren ein stark gefragtes Modulangebot geschaffen welches direkt auf die aktuellen Entwicklungen der Branche zielt und im Rahmen einer anwendungsorientierten Projektarbeit auf internationale Standards sowie deren Entwicklung und Rahmenbedingungen hinweist.

Die Fakultät Bauwesen bietet den Kurs „Digitalisierung im Bauwesen“ curricular ohne Zertifikat an. Die Teilnehmer des Kurses haben die Möglichkeit durch die zusätzliche Veranstaltung das Zertifikat zu erlangen.

Ehemalige Teilnehmende des Moduls „Digitalisierung im Bauwesen“ der vergangenen zwei Jahre konnten nach den Corona bedingten Absagen ebenfalls den Zertifikatskurs besuchen. Um der starken Nachfrage aus der Privatwirtschaft angepassten Weiterbildungsmaßnahmen anbieten zu können wird derzeit intensiv an einem Konzept gearbeitet.

Prof. Dr. Monica Rossi-Schwarzenbeck und Christian Irmscher sind dank einer hundertprozentigen Erfolgsquote sehr zufrieden mit dem Zertifizierungs-Durchlauf.

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news-4922Thu, 05 May 2022 11:30:58 +0200Preis des Fördervereins 2021https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/preis-des-foerdervereins-2021Auf seiner Jahresversammlung zeichnet der Förderverein HTWK Leipzig alljährlich hervorragende Absolventinnen und Absolventen ausDie Veranstaltung wird in diesem Jahr wieder in Präsenz durchgeführt: am 11. Mai 2022 ab 16:10 Uhr im Hörsaal G 327, Karl-Liebknecht-Str. 132 04277 Leipzig.
Fünf Studierende werden dieses Jahr mit dem "Preis des Fördervereins 2021" ausgezeichnet.

Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH, wird als Festredner über „Kooperation und Wettbewerb: Möglichkeiten der länderübergreifenden Zusammenarbeit in Mitteldeutschland“ berichten.

Das HTWK Orchester mit Streichquartett und Klarinette sorgt für die musikalische Umrahmung.

Der Förderverein lädt herzlich alle Studierende, Hochschulangehörige und Fördervereinsmitglieder zur Preisverleihung ein!  Nach der Preisverleihung gibt es ein Get Together zum Netzwerken.

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news-4921Thu, 05 May 2022 10:52:49 +0200Ausstellung: Alltägliches neu verpackthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ausstellung-alltaegliches-neu-verpacktStudierende des Studiengangs „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“ präsentieren ihre Verpackungsentwürfe bis 7. Juni in der Hochschulbibliothek der HTWKSpielfiguren, Wattepads und Zahnbürsten sind nur einige Beispiele für Produkte des (mehr oder weniger) täglichen Bedarfs, die eines gemeinsam haben: Studierende des Studiengangs „Verpackungsstechno­logie und Nachhaltigkeit“ haben diesen unscheinbaren Produkten im vergangenen Winterse­mester besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Im Rahmen des Moduls „Verpackungsentwicklung“ im fünften Semester war es die Aufgabe der Studierenden, neue Verpackungen zu entwerfen und herzustellen.
Die Produkte wurden ihnen zugelost. Der kreativen Arbeit ging eine umfangreiche Analyse der bestehenden Verpackungen und eine ausführliche Recherche nach möglichen alternativen Konzepten voraus. Mit diesen neuen Eindrücken in den Köpfen ging es dann an die individuelle Ideenfindung. Das Ergebnis sind neue Verpackungen für herkömmliche Alltagsgegenstände mit einigen Verbesserungen. 

Die im Modul entstandenen Verpackungen sind nun bis zum 7. Juni 2022 im Foyer der Hochschulbibliothek der HTWK ausgestellt und können dort zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.

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news-4918Wed, 04 May 2022 11:41:36 +0200Studierende der HTWK werden Zweite beim InformatiCup 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studierende-der-htwk-werden-zweite-beim-informaticup-2022Ein studentisches Team der HTWK konnte sich für die Finals des 17. InformatiCup der Gesellschaft für Informatik qualifizieren und die Jury überzeugenAm 02. Mai fand in Hamburg die Endrunde des 17. InformatiCup der Gesellschaft für Informatik statt. Das studentische Team „Off-by-one“ der HTWK Leipzig durfte seine Lösung einem Livepublikum präsentieren – es reichte für einen hervorragenden zweiten Platz.

Bei dem jährlich stattfindenden Studierendenwettbeweb gilt es, eine praxisrelevante Aufgabe zu meistern, indem sich die Studierenden in Teams in neue Technologien einarbeiten und informatisch basierte Lösungen entwickeln. Die diesjährige Aufgabe mit dem Titel „Abfahrt!“ klingt simpel, stellte die Teilnehmenden jedoch vor ein großes, aber durchaus alltägliches Logistikproblem: die Erstellung eines Fahrplans für ein Schienennetzwerk. Ziel war die Entwicklung einer Software, die in der Lage ist, optimale Fahrpläne zu berechnen, also solche, die für einen reibungslosen Ablauf in einem komplexen System aus tausenden Verbindungen und Zielen, mit Millionen Fahgästen und einer begrenzten Anzahl an Fahrzeugen sorgen und zufriedene Kunden hinterlassen.

Die Jury besteht aus Mitgliedern der Gesellschaft für Informatik, die Wirtschaft und Wissenschaft tätig sind. Für die diesjährigen Finals wählten sie drei Teams aus. Gewonnen hat das Team „Heispeed“ der Universitäten Heidelberg und Oxford. Der dritte Platz wurde an das „Team zügig zum Erfolg“ von der Leibniz Universität Hannover vergeben.
Es gab Preisgelder zwischen 4.000 und 1.500 Euro sowie Sonderpreise zu gewinnen.

Die Finals mitsamt der Präsentationen und der Preisverleihung wurdem live bei Youtube übertragen und können auch im Nachhinein noch angesehen werden: 

www.youtube.com/watch

Weitere Informationen: https://informaticup.github.io/

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news-4917Wed, 04 May 2022 11:04:45 +0200floidTV: Ein Song für die Medimeisterschaftenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-ein-song-fuer-die-medimeisterschaftenIm Studio der HTWK nehmen Studierende der Universität Leipzig ihren neuen Song aufWas sind Medimeisterschaften? Und was treiben Studierende von Uni Leipzig und HTWK gemeinsam an einem Sonntag im Medienzentrum?

 

Am 24. April 2022 trafen sich sechs Studierende der Uni Leipzig mit Campus Record im Tonstudio der HTWK, um ihren neuen Song für die Medimeisterschaften 2022 auf zu nehmen. Die Medimeisterschaften sind ein jährliches Sportevent von und für Medizinstudentinnen und -studenten. Sie finden voraussichtlich am 1. bis 4. September 2022 statt. Das diesjährige Motto der Leipziger Crew: Hawaiipzig, Säch’sch on the Beach. FloidTV begleitete die Aufnahmen und hat nachgefragt, anzuschauen unter folgendem Youtube Link:

https://youtu.be/HO-DV4DQfqY

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

 

Autor: Johann Krieg

 

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news-4911Tue, 03 May 2022 15:12:27 +0200Psychisch fit studieren – Onlineforum am 17. Mai 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/psychisch-fit-studieren-onlineforum-am-17-mai-2022Studierende der HTWK Leipzig sind eingeladen, sich über psychische Gesundheit zu informieren und auszutauschenFür viele scheint das Thema psychische Gesundheit weit weg, andere haben durchaus Berührungspunkte, etwa im Freundeskreis oder in der Familie. Und wieder andere unter den Studierenden sind selbst betroffen.
Das Onlineforum ist für alle Zielgruppen gedacht und offen für alle Interessierten.

Es beinhaltet u.a. einen Impulsvortrag und Erfahrungsberichte von Expert*innen.
Die Unterstützungs- und Beratungsangebote der Hochschule werden vorgestellt und es gibt einen Austausch zu Bewältigungs- und Hilfsstrategien.

Inhalte:

  • Lerne Warnsignale für psychische Krisen kennen
  • Stelle Vorurteile in Frage
  • Finde heraus, wer und was dir helfen kann, Dich stärkt und durch eine Krise trägt
  • Lerne Hilfen direkt am Hochschulort kennen
  • Frage, was du schon immer zum Themen fragen wolltest

Datum: 17. Mai 2022 15:30 – 17:30 Uhr | online

Zugang: Ist hier zu finden: Quickstart Sachsen Plus

Das Forum soll einen niedrigschwelliger Zugang zum Thema Krisen und psychische Gesundheit bieten und kann auch gern anonym besucht werden.

Das Onlineforum ist ein Programm von irrsinig menschlich und wird an der HTWK Leipzig organisiert von der Psychosozialen Beratung des StuRa und dem Projekt Quickstart Sachsen Plus.

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news-4905Mon, 02 May 2022 11:39:25 +0200Erfolgreiches Kick-Off Meeting für EU-Projekt EuReCOMP in Athenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreiches-kick-off-meeting-fuer-eu-projekt-eurecomp-in-athenIm Verbundprojekt „European recycling and circularity in large composite components" werden nachhaltige Lösungsansätze für das Recycling und die Wiederverwendung von faserverstärkten Verbundwerkstoffen ausgearbeitetDas europäische Verbundprojekt EuReCOMP (European recycling and circularity in large composite components) beschäftigt sich mit der Problematik, nachhaltige Lösungsansätze für das Recycling und die Wiederverwendung von faserverstärkten Verbundwerkstoffen auszuarbeiten, die aus Komponenten von Windkraftanlagen oder dem Flugzeugbau stammen. Gegenwärtig sind dahingehend noch keine nachhaltigen Kreislaufkonzepte definiert und erprobt.

Am 27. April 2022 wurde das Kick-Off Meeting an der Nationalen Technischen Universität in Athen (NTUA) unter Aufsicht eines Vertreters der EU-Kommission durchgeführt. An der Veranstaltung, die von den griechischen Projektkoordinatoren organisiert wurde, nahmen auch Prof. Dr. Robert Böhm und Philipp Johst von der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig teil.

Beginnend mit der Kurzvorstellung der 20 Projektpartner, bestehend aus Forschungsinstituten, Hochschul- und europaweit ansässigen Industriepartnern, wurden die insgesamt neun geplanten Arbeitspakete des Projektes thematisiert und diskutiert, unter anderem hinsichtlich Zielen, spezifischen Aufgaben sowie potentiell aufkommenden Risiken bei der Aufgabenbearbeitung.

Die HTWK-Leipzig arbeitet in leitender Funktion am ersten Arbeitspaket des Großprojektes. Dazu wurden mit relevanten Partnern des Konsortiums gemeinsam detaillierte Arbeitsschritte für die kommenden 6 Monate des Projektes abgestimmt, welche eine erfolgreiche Bearbeitung des Arbeitspaketes sicherstellen sollen.

ECKDATEN Projekt EuReCOMP

Projektbeginn: April 2022
Förderung: Das Verbundprojekt wird bis Frühjahr 2026 vom zentralen Finanzierungsprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation, Horizon Europe, gefördert.
Projektkoordinator: National Technical University of Athens (Griechenland)
Hochschulpartner: Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik TU Dresden, Politecnico di Torino (Italien), University of Patras (Griechenland)
Industriepartner: Elbe Flugzeugwerke GmbH (Luftfahrt-Zulieferer), Dallara Automobil (Automobilindustrie, Italien), Anthony, Patrick and Murta Exportacao (Windenergiebranche, Portugal) und IRES (Life Cycle Assessment, Belgien)
Forschungsinstitut: Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH

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news-4903Mon, 02 May 2022 08:11:06 +0200Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-14Neue Austauschstudierende unserer internationalen Partnerhochschulen starten ins Sommersemester 2022Im Sommersemester 2022 beginnen 19 Studierende von Hochschulen in Brasilien, Bulgarien, Frankreich, Italien, Jordanien, Rumänien, Russland, der Schweiz, Spanien, Tunesien und der Türkei ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Einige von ihnen nahmen vom 28. März bis 1. April 2022 an der Orientierungswoche teil.

Zu Beginn begrüßten die Mitarbeiterinnen des Dezernats Studienangelegenheiten – International Student Services die Austauschstudierenden an der Hochschule. Für die Studierenden, die aufgrund von späterer Anreise nicht bei der Begrüßung dabei sein konnten, wurde die Veranstaltung online wiederholt. Neben Orientierungsveranstaltungen konnten die Studierenden das südliche Leipzig bei einer Stadtrallye kennenlernen. Mit einem interkulturellen Seminar, das die Austauschstudierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitet, und der Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs endete die Orientierungswoche. Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddies tatkräftig unterstützt.

Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in Sommersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!

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news-4895Wed, 27 Apr 2022 13:32:21 +0200"STIGA 1897: Waren - Wettstreit - Wunderwelt" wandert weiterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stiga-1897-waren-wettstreit-wunderwelt-wandert-weiterAm 29. April endet die Ausstellung in unserer Hochschulbibliothek und zieht in die Volkshochschule umDie seit dem 22. März in unserer Hochschulbibliothek präsentierte Ausstellung zur Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung 1897 - kurz STIGA - wird am Freitag, den 29. April um 16 Uhr mit einer Finissage geschlossen und zieht dann weiter: Zwischen 15. Juni und 22. Juli wird sie in der Volkshochschule Leipzig präsentiert.
Die Schau ist Teil verschiedener Veranstaltungen des Jubiläum "125 Jahre STIGA".

Finissage am 29. April

Am Freitag wird es um 16 Uhr in der Hochschulbibliothek eine Sonderführung zum Thema „London – Leipzig – Disneyland“ - (Welt-) Ausstellungsarchitektur im Clara-Zetkin-Park“ geben.
Daran schließt sich um 17 Uhr ein Gespräch mit dem Leipziger Autor und Stadtführer Sebastian Ringel an, der zur Leipziger Kultur und auch zur STIGA veröffentlichte.

Die STIGA fand auf dem Geländes des heutigen Clara-Zetkin-Parks statt und zog damals 2,3 Millionen Besucher und Besucherinnen in ihren Bann.
Zahlreiche Projekte widmen sich in diesem Jahr in Leipzig dieser Ausstellung. So wurde am 24. April eine von der HTWK Leipzig mitgestaltete Stele zur STIGA von Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke im Clara-Zetkin-Park der Leipziger Öffentlichkeit übergeben.

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news-4889Mon, 25 Apr 2022 17:33:38 +0200HTWK-Robots Vizemeister bei den German Open https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-robots-vizemeister-bei-den-german-openAuf den German Open des Roboterfußballs (GORE 2022) erzielten die HTWK-Robots einen starken zweiten Platz – Vorbereitung auf den World Cup in Bangkok Am Osterwochenende Mitte April trafen sich nach langem Warten die Teams der Standard Platform League in der Handelskammer in Hamburg, um sich im Spiegel ihrer technischen Fortschritte aus den vergangenen zwei Jahren Coronapandemie miteinander zu messen.

Gleich zu Beginn zeigte sich die nach wie vor ungebrochene Stärke der HTWK-Robots: Souverän wurden die Nao Devils aus Dortmund im ersten Spiel mit 4:0 bezwungen, die den Zweikampffähigkeiten der Robots nicht viel entgegenzusetzen hatten. Die wahre Kraftprobe begann jedoch erst im Anschluss: Es galt zwischen den Spielen den Code, auf dem die Roboter laufen, zu verbessern und auf Probleme zu reagieren, die bei aller Vorbereitung nicht abzusehen waren.

„Die Abende und Nächte waren echt lang, manchmal wollte die Security schon das Licht ausmachen, als wir noch am programmieren waren“, berichtet Felix Loos, der mit dem Team in Hamburg vor Ort war. Andere Teammitglieder halfen aus der Ferne mit, so dass durch günstig gelegene Zeitzonenunterschiede rund um die Uhr weitergearbeitet wurde.

Die Gruppenphase beendeten die HTWK-Robots mit vier von fünf gewonnen Spielen und einer Torbilanz von 25:5. Lediglich gegen die weltranglistenersten B-Human aus Bremen mussten sie sich nach einer hitzigen Partie mit 3:0 geschlagen geben. Die Materialschlacht der ersten Spieltage führte jedoch zu einigen Ausfällen von Robotern, die in der veranstaltungseigenen Roboterklinik versorgt werden mussten.

Das Halbfinalmatch gegen Robo Eireann aus Irland lösten die HTWK-Robots zwar solide mit 5:2, jedoch nicht ohne einen kurzen Schreckmoment zur Halbzeit, da das verbliebene Datenbudget für die Kommunikation der Roboter untereinander gefährlich klein wurde: Seit diesem Jahr droht bei der Überschreitung dieses Limits die sofortige Niederlage. In der Pause mussten die Leipziger daher kurzerhand zwei Roboter aus dem Spiel nehmen und sich mit kleinerem Team und einem in Rekordzeit erstellten Softwareupdate für die zweite Halbzeit bereitmachen. Die Rechnung ging auf, und im Finale trafen die Leipziger erneut auf ihren Dauergegner B-Human.

Nach der ersten Halbzeit lagen diese zwar 1:0 in Führung, das Spiel verlief allerdings weitgehend ausgeglichen und der Meistertitel war alles andere als verloren. In der zweiten Halbzeit ließen sich die Bremer den Sieg jedoch nicht mehr nehmen und beendeten mit drei weiteren Toren den Traum von der Meisterschaft für die Robots: „Wir haben insgesamt gut verteidigt, aber die Bremer konnten sich dem natürlichen Licht in der Halle besser anpassen. Daran werden wir im Hinblick auf den World Cup im Sommer arbeiten müssen“, resümiert Tobias Jagla von den HTWK-Robots. Auch das gut abgestimmte Passspiel und die reibungslose Kommunikation im engen Datenbudget waren Trümpfe, die die Robots am Ende nicht kontern konnten.

Oliver Crönertz, betreuender Professor der Fakultät Digitale Transformation, zieht dennoch ein positives Fazit: „Es ist toll, dass wir nach mehr als zwei Jahren endlich wieder bei einem Turnier vor Ort antreten konnten. Gerade für unsere neuen Teammitglieder war es eine geglückte Feuertaufe, und nun sind alle voller Vorfreude auf den World Cup im Juli in Bangkok.“ Denn der Meistertitelliegt  – so die Stimmung im Team – nicht in allzu weiter Ferne, und die Niederlage von Hamburg will es natürlich nicht so einfach auf sich sitzen lassen.

Text: Max Polter/HTWK Robots
Alle Fotos: HTWK Robots

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news-4881Thu, 21 Apr 2022 12:53:42 +0200Schulungsangebot der Bibliothek wieder in Präsenzhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schulungsangebot-der-bibliothek-wieder-in-praesenzOnline-Angebote während Corona-Zeit in großer Zahl genutztDie virtuelle Sprechstunde und die Online-Tutorials und -Kurse der Bibliothek erfreuten sich während der Corona-Einschränkungen großer Beliebtheit. „Wir freuen uns über wirklich beeindruckende Nutzungszahlen“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Die Online-Angebote wurden im Jahr 2020 insgesamt 7.476 Mal wiedergegeben, im Jahr 2021 sogar 9.480 Mal.

Dennoch ist die Freude groß, ab Mai im Schulungsraum wieder Präsenzkurse anbieten zu können. Los geht’s am 3. Mai mit „Schreiben als Prozess“. Alle bisher geplanten Termine finden Sie im Schulungskalender.
Zum Angebot gehören Kurse zu Recherche, Literaturverwaltung und Zitieren, zur Bewertung von Quellen und dem formalen Gestalten wissenschaftlicher Arbeiten. Anmeldungen sind jeweils bis zum Vortag 16 Uhr möglich.

Für alle, die sich unabhängig von Zeit und Ort informieren möchten, sind die Online-Angebote auch weiterhin abrufbar.


→ Übersicht Kursangebot und Termine

→ Übersicht Online-Kurse und Online-Tutorials

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news-2954Mon, 18 Apr 2022 10:00:00 +0200Call for Pictures – Forschungsperspektiven 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/call-for-pictures-forschungsperspektiven-2022Forschende aller Fachrichtungen können bis zum 15. Mai beim Fotowettbewerb des Graduiertenzentrums GradZ mitmachen

Im Labor, am Versuchsstand oder im Feld – ganz gleich, wo und woran Sie forschen: Es entstehen Bilder von Forschung, die zumeist nur für die Forschenden selbst sichtbar sind.

Teilen Sie diese besondere Perspektive mit anderen und machen Sie bei unserem Fotowettbewerb mit: Schicken Sie uns ein Bild aus Ihrer Forschung, aus Ihrem Wissenschafts- oder Promotionsalltag.
Die besten Aufnahmen werden von einer Jury ausgewählt und zum Tag der Nachwuchsforschung ausgezeichnet.

Senden Sie Ihr digitales Bild bis zum 15. Mai 2022 gradz@htwk-leipzig.de.

Bewerbungsvoraussetzungen:

  • Das Bild muss druckfähig sein (Auflösung von mindestens 300 dpi).
  • Bei dem Bild darf es sich nicht um eine Fotomontage handeln.
  • Es kann nur ein Bild eingereicht werden, keine Bilderserien.
  • Das Bild muss einen aussagekräftigen Titel haben.
  • Eine kurze Beschreibung soll die Forschungsperspektive verdeutlichen.
  • Es müssen eindeutige Angaben zu den Urheber*innen des Bildes gemacht werden.

Zur Teilnahme berechtigt sind alle Masterstudierenden, Promovierenden, Postdocs und wissenschaftlich Mitarbeitenden der HTWK Leipzig.

Einblicke aus den vergangen Jahren vermitteln die Gewinner*innenbilder des Fotowettbewerbs 2016 und 2018.

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news-4868Wed, 13 Apr 2022 11:49:41 +0200Ein Kollektiv, das gründet: Wie HTWK-Studierende gemeinsam die Arbeitswelt bestreitenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-kollektiv-das-gruendet-wie-htwk-studierende-gemeinsam-die-arbeitswelt-bestreiten„In der Produktionsleitung hatte ich die Möglichkeit zu sehen, wer welche Kompetenzen einbringt und dachte, dass es unglaublich schade wäre, diese Chance nicht zu nutzen. Solche Leute muss man in der freien Wirtschaft erstmal finden.“Fabio Weberpals und Philipp Frank sind die Gesichter zum frisch gegründeten Medienproduktionskollektiv NOA Invision. Zum Kollektiv gehören aber noch weit mehr Medienschaffende. Aus Kommilitonin und Kommilitone wurde erst Freundschaft und später ein Team für gemeinsames Arbeiten.

2017 beginnen Weberpals und Frank das Bachelorstudium Medientechnik an der HTWK Leipzig. Die Strukturen der Fakultät bieten die Möglichkeit, frühzeitig Praxiserfahrung zu sammeln. So bringt sich Frank seit dem ersten Semester beim studentischen Hochschulfernsehen der HTWK Leipzig, floidTV, ein. Die größte Freude hatte er daran, selbst kreativ zu werden und eigene kleine Projekte auf die Beine zu stellen. Mit fortlaufendem Studium und Schärfung der eigenen Fähigkeiten ergibt sich eine Anstellung als studentische Hilfskraft am Medienzentrum. Frank hatte die Möglichkeit, spannende Video-, Live- oder auch ästhetische Produktionen zu begleiten.

Mit dem Modul Studioproduktion II neigt sich das Studium dem Ende. „Das ist das größte Medienprojekt, was man im Studium macht.“, erklärt Weberpals. „Das ist eine wirklich große Fernsehproduktion oder ein Livestream, der daraus entsteht. Es geht darum, das Ganze inhaltlich, technisch und finanziell zu planen. Es müssen Grafiken erstellt werden, Leute organisiert werden, bis alles letztlich ausgestrahlt werden kann.“, ergänzt Frank.

Fabio Weberpals, mittlerweile in seinem Masterstudium Medienmanagement an der HTWK, übernimmt in diesem Mammutprojekt die Produktionsleitung. In dieser Position hatte er die Möglichkeit zu sehen, wer welche Kompetenzen einbringt und dachte, es sei unglaublich schade, diese Chance nicht zu nutzen. „Solche Leute muss man in der freien Wirtschaft erstmal finden.“, erinnert sich Weberpals. Das Team stellt schnell fest, dass es auch nach diesem Projekt gern weiter zusammenarbeiten möchte. Eine typische Firmenstruktur, in der ein Management allein über die Arbeitsverteilung entscheidet, komme für das junge Team nicht in Frage. „Für uns ist eher diese kollektive Richtung etwas.“, beschreibt Weberpals.

Die ursprüngliche Truppe von neun Personen ist nach wie vor vollzählig und den eigenen Wünschen entsprechend involviert. Das Team organisiert sich über ein sorgfältig ausgewähltes Projektmanagement-Tool, die dort hinterlegten Strukturen und Prozesse sind für alle einsehbar. Die Planung erfolgt in Phasen von drei Monaten, die den individuellen Zeitkontingenten der Teammitglieder gerecht werden. „Wenn man sich für eine Phase eingeschrieben hat, ist man dabei. Wenn man keine Zeit hat, wird man aber auch nicht durch die Arbeit der anderen gestört.“, erläutert Weberpals. Da die Datensätze für alle einsehbar seien, könne man sich bei Interesse über den Fortschritt eines Projekts informieren, das müsse aber nicht zwingend sein, so Weberpals weiter.

Aktuell beschäftigt sich das Team noch viel mit Selbstmanagement. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gab es bereits ein paar bezahlte Projekte, das ist aber eher die Ausnahme, denn gerade baut sich das Team noch Referenzen auf. „Dieses Jahr begleiten wir beispielsweise das Non-Profit-Projekt ASAP Global Cup. Das ist eine Alternativveranstaltung zur Fußball WM im Dezember, die wir in puncto Marketing, öffentlicher Wahrnehmung und (Live-)Videoproduktionen begleiten.“, so Frank weiter.

Startbahn 13 konnte dem jungen Team bei der Gründung zur Seite stehen, beispielsweise mit der Evaluation des eigenen Geschäftsmodells. „Dabei bekommt man schon kritische Fragen gestellt, an die wir teilweise nicht gedacht haben. Das kann dann auch mal weh tun, aber es bringt auch enorm viel.“, erinnert sich Frank.

Das Kompetenzspektrum von NOA Invision umfasst inzwischen Audio- und Videoproduktionen, 3D-Audio, Livestreaming sowie Corporate Design- und Corporate Identity-Konzepte. Als Zielgruppe fassen sie zum einen Start-ups ins Auge, die häufig verschiedenste ganzheitliche Konzepte und Medienprodukte benötigten. Zum anderen sollen auch Kunstschaffende, wie beispielsweise Musikerinnen und Musiker beim Aufbau der eigenen Marke unterstützt werden. „Das macht mir persönlich besonders Spaß, da ich es faszinierend finde, Kunstschaffende bei der Arbeit zu filmen und zu fotografieren.“, erklärt Frank.

Autor: Johannes Nagel

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Startbahn13 - AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4849Wed, 06 Apr 2022 16:41:28 +0200E-Coaches unterstützen Studierendehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/e-coaches-unterstuetzen-studierendeDas studentische E-Coaching geht im Zentrum für Peer Education und Mentoring in die zweite RundeIm vergangenen Jahr entwickelten studentische E-Coaches im Rahmen des ESF-Projektes „Schlüsselkompetenzen für digital gestütztes Lehren und Lernen“ für Studienanfängerinnen und Studienanfänger verschiedene digitale Lernformate, die erfolgreich im Wintersemester 2021/22 umgesetzt werden konnten. So entstanden im Pilotdurchgang Online-Schulungen zu Python und Jupyter Notebook, Lerneinheiten für internationale Studierende zum digitalen Studium an der HTWK sowie diverse weitere digitale Lernangebote. Allem voran fand die semesterbegleitende E-Coach-Schulungstatt, welche als Ziel die Entwicklung von digitalen Schlüsselkompetenzen sowie Fähigkeiten im Bereich (E-Learning-) Methodik und Didaktik hatte.

Die Abschlussevaluation des Projekts zeigt, dass neben der umfassenden Betreuung die große Themenvielfalt innerhalb der Schulung von den E-Coaches besonders geschätzt wurde. Dazu zählen z.B. Inhalte aus der IT-Sicherheit, Diversität in der digitalen Lehre, Kommunikation und Kollaboration mithilfe digitaler Medien und vieles mehr.

Das Projektteam freut sich, dass das E-Coaching nach dieser erfolgreichen Pilotphase ab März 2022 als ein weiterer Aufgabenschwerpunkt an das Zentrum für Peer Education und Mentoring der Hochschule übergeben werden konnte, wo es in den nächsten Semestern weiterentwickelt und -geführt wird. Im kommenden Wintersemester sollen Studierende der HTWK erneut die Möglichkeit bekommen, ihre digitalen Kompetenzen in der E-Coaching Schulung auszuweiten sowie eigene E-Learning Formate zu konzipieren und umzusetzen.

Allen Interessierten bietet unser Projekthandbuch „Erfahrungen aus einem ESF-Pilotprojekt zu digitalen Schlüsselkompetenzen, das auf derWebsite des Instituts für digitales Lehren und Lernen zu finden ist, einen sehr umfangreichen Einblick in die Projektplanung und -durchführung.

"Wir danken allen Projektmitwirkenden und besonders unseren E-Coaches herzlich für ihre Arbeit, Ideen und Anregungen und freuen uns auf die zweite Runde!" sagt Projektmitarbeiterin Maria Uebel.

Zur Website des ESF-Projektes

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news-4841Tue, 05 Apr 2022 10:12:43 +0200RoboCup German Open 2022: HTWK Robots bei erster Präsenzmeisterschaft seit Pandemiebeginn zurück auf dem Platzhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/robocup-german-open-2022-htwk-robots-bei-erster-praesenzmeisterschaft-seit-pandemiebeginn-zurueck-auf-dem-platzVom 12. bis 17. April trifft sich in Hamburg wieder die Spitze der robotischen Fußballteams der Standard Platform LigaMussten bei der GORE 2021 (German Open Replacement Event) die Nao-Roboter coronabedingt noch übers Internet aus den heimischen Laboren mit Code versorgt werden, so ist in diesem Jahr die Königsklasse des Roboterfußballs zurück in gewohntem Format: Gespielt wird wie in den Vorjahren 5 gegen 5 und die Roboter müssen während des Spiels komplett autonom agieren.

Nach zwei Jahren rein virtueller Wettbewerbe bzw. deren Ausfall resümiert Tobias Jagla von den HTWK Robots: „Auch während der Pandemiezeit gab es auf jeden Fall Fortschritte – die Challenges der GORE 2021 haben zum Beispiel die Automatisierung der Roboterkalibrierung vor Spielbeginn forciert; das ging zuvor nur manuell“. Die Kalibrierung – also die Einmessung zu Beginn – ist wichtig, damit sich die Roboter auf dem Spielfeld orientieren und voll einsatzbereit sind.
Eine andere Dimension habe hingegen nicht kompensiert werden können: „Der soziale Aspekt fehlte leider total. Wir waren zwar virtuell zugeschaltet, aber Smalltalk oder ein echter Austausch mit anderen Teams waren auf diese Weise natürlich kaum möglich. Wir freuen uns deshalb sehr, alte Bekannte wiederzusehen und neue Teams kennenzulernen“. Für die Leipziger sind die neuen Teammitglieder Sandra Kubenz und Max Liebing zum ersten Mal mit dabei.

Ziel: Der Titel

Das Team ist motiviert und ehrgeizig, die Stimmung gut.  Erklärtes Ziel: nichts Geringeres als der Meistertitel – insbesondere mit Blick auf die RoboCup-Weltmeisterschaft im Sommer in Bangkok. Dort soll der Erfolg von Montreal 2018, der Titelgewinn, wiederholt werden. Doch auch die anderen Teams, allen vorweg B-Human aus Bremen, die stärksten Rivalen der HTWK Robots, haben die vergangenen Monate mit Sicherheit nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Kurzum: Eine Ruhepause in den Pandemiejahren gab für die Robots nicht.  Auch die Regeln haben sich verschärft, um Roboter- und „Menschenfußball“ nach und nach einander weiter anzunähern – schließlich sollen sie im Jahre 2050 gegeneinander antreten. Neu ist in diesem Jahr unter anderem, dass die Datenmengen, die die Roboter untereinander verschicken dürfen, drastisch reduziert wurden. Das bedeutet: Ein festgelegtes Budget von Datenpaketen deckelt den Umfang der Kommunikation, bei Überschreitung droht Disqualifikation. Die HTWK Robots gehen kein Risiko ein und verlassen sich auf ihren eigens einprogrammierten Zähler - und kalkulieren Fehlmessungen des Schiedsrichtercomputers gleich mit ein.

Weiterführende Informationen:
Über den Verlauf der Wettbewerbe werden wir weiter berichten, nachzulesen auch im Blog der HTWK Robots: https://naoteamhtwk.blogspot.com/

Zum Event in Hamburg: https://robocup.de/de/go2022/

Livestream während der Meisterschaft: https://gore-event.github.io/

Lust mitzumachen? Die HTWK-Robots sind immer auf der Suche nach Verstärkung im Team, egal ob Informatikneuling oder höheres Semester: bei Interesse meldet euch unter robots (at) htwk-leipzig.de

(Autor: Max Polter/HTWK Robots)

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news-4836Fri, 01 Apr 2022 12:14:25 +0200Semesterstart in der Bibliothek https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/semesterstart-in-der-bibliothek-1Verlängerte Öffnungszeiten und weitere Rückkehr zur NormalitätDie Bibliothek startet am 4. April mit erweiterten Öffnungszeiten ins Sommersemester: montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.
Am Ostersamstag, den 16. April 2022, ist die Bibliothek geschlossen.

Die 3G-Kontrolle entfällt, ebenso die Registrierung zur Kontaktnachverfolgung beim Zutritt zur Bibliothek. Wir empfehlen die Nutzung der Corona Warn-App. Das Tragen einer FFP2-Maske ist weiterhin verpflichtend.

Die Bauarbeiten im Erdgeschoss sind abgeschlossen, sodass sowohl Rechercheplätze als auch Selbstverbucher wieder genutzt werden können. In dem Bereich, wo bislang mit Abschlussarbeiten und Semesterapparaten bestückte Regale waren, wird ein neuer Lounge- und Eventbereich entstehen.

Abschlussarbeiten und Semesterapparate sind nun in der ersten Etage zu finden. Dort stehen auch wieder ein Gruppenarbeitsraum (für maximal 6 Personen) sowie weitere Rechercheplätze in den Schulungsräumen zur Verfügung.

Aufgrund des Wegfalls der Zutrittsbeschränkungen wird der Bestellservice für Literatur eingestellt. Die Vorbestellmöglichkeit aktuell ausgeliehene Medien besteht weiterhin.

Wir freuen uns, Sie im neuen Semester persönlich bei uns begrüßen zu dürfen.

→ zur Buchung Gruppenarbeitsraum

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news-4834Fri, 01 Apr 2022 09:12:11 +0200„Nur der reale Kaffee hat gefehlt“ – beim Workshop on E-Learninghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nur-der-reale-kaffee-hat-gefehlt-beim-workshop-on-e-learningGamification, Lernspiele und Online-Zusammenarbeit standen im Zentrum des Workshops on E-Learning an der HTWK Leipzig„Total klasse“, „sehr schöne Umsetzung“, „viel zu verspielt“: Die virtuelle Umgebung der Online-Plattform WorkAdventure stieß auf viel Zustimmung, aber auch Kritik. Nicht alle Gäste fanden sich auf Anhieb in der zweidimensionalen Landschaft des Workshops on E-Learning (WeL) zurecht. Manche wollten keine Hintergrundmusik, andere freuten sich, einen Avatar zu gestalten und per Videokonferenz ins Gespräch zu kommen wie auf einer realen Tagung.

Mitte März führte das Team um Professor Klaus Hering den WeL zum ersten Mal komplett als virtuelle Konferenz durch. Die Umsetzung lag bei den Studierenden. Das Programm stieß auf große Nachfrage: Es gab fast 90 Anmeldungen, und fast alle Gäste nahmen letztendlich an den Vorträgen, Poster-Sessions und Diskussionsrunden teil.

Gamification und hybride Lehre

Mit der Keynote zu „Gamification versus Playfulness“ eröffnete Professor Helge Fischer von der TU Dresden den WeL. Ebenfalls um ein Lernspiel ging es bei René Barth und Sarah Stumpf von der MLU Halle-Wittenberg. Impulsvorträge (mit Rätsel!) im Breakout-Raum regten jeweils nach den Vorträgen die Diskussion an.

Sebastian Gomon von der HTWK Leipzig erhielt viel Beifall zu seinem Vortrag mit Experiment zum Thema „Hybride Lehre“. Anschließend stellten Mattis Altmann, Annalena Gertsos, Nelli Ukhova und Sonja Werner von der TU Dresden ihre Ergebnisse zu virtuellen kollaborativen Lernszenarien vor.

 

„Virtuelle Fakultät“ und Medienkompetenz

Möglichkeiten unterschiedlicher digitaler Lehrformate unter dem Dach einer virtuellen Fakultät zeigten Willem Zank, Desmond Okwor, Yulia Dolganova und Anja Solf-Hofbauer am Beispiel der Technischen Universität Bergakademie Freiberg auf. Wie man mit einer Community Medienkompetenz für Lehrkräfte aufbaut, beschrieb Lisette Hoffmann von der TU Dresden.

Um digitale Selbsttests und Prüfungen ging es bei Yvonne Seidel, Antje Schreiber und Ulrike Rada von der TU Chemnitz. Zum Abschluss stellten Silvio Hund, Maik Wolf und Professor Mathias Rudolph von der HTWK Leipzig ihr Projekt zur automatisierten Durchführung und Auswertung von ingenieurwissenschaftlichen Online-Praktika am Beispiel der Messtechnik vor.

Was fehlte und was gut war

Positives Feedback gab es von den Gästen zur Organisation, zur Themenauswahl und zur Umsetzung. Einer vermisste den realen Kaffee, eine das Catering; andere kamen zunächst mit der Ausstattung des eigenen Avatars nicht zurecht. Zum Glück ließ sich das online im WorkAdventure nachbessern.

Zustimmung fand insbesondere das Konzept der Organisatorinne und Organisatoren, das Thema Gamification direkt in der virtuellen Plattform erlebbar zu machen: „Ich fand die Idee sehr schön, die ganze Sache spielerisch umzusetzen“, lautete eine Rückmeldung, und einen Vorschlag gab es auch: „Ich fände es generell schön, wenn man ein interaktives Spiel, vielleicht zu Beginn der Tagung, machen könnte, um mit den anderen Teilnehmenden in Kontakt zu kommen“.

Fazit von Klaus Hering: „Wir werden das Open Source Projekt WorkAdventure an der HTWK Leipzig in unterschiedlichen Lehr- und Lernszenarien experimentell weiter untersuchen. Vielleicht gibt es dann im nächsten Jahr auch eine virtuelle WeL_extension zu einem Präsenz-WeL?“

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news-4822Fri, 01 Apr 2022 08:00:00 +0200April, April!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/april-aprilSensationsfund: Jubiläum zum 30jährigen Hochschulbestehen wird auf 2023 verschobenDie Vorbereitungen für das Jubiläum zum 30jährigen Bestehen liefen auf Hochtouren: Das Logo wurde angepasst, Roll ups, Fahnen und Online-Medien im entsprechenden Corporate Design wurden entworfen – kurzum: Die Hochschule sah dem Sommer und damit auf den bevorstehenden Festlichkeiten erwartungsvoll entgegen.

Doch daraus wird vorerst leider nichts: Nach einem sensationellen Fund im Hochschularchiv Ende März liegen die Feierpläne zumindest für dieses Jahr erst einmal auf Eis.

„In Vorbereitung auf den Semesterstart am 4. April habe ich Teile des Archivs neu strukturiert. Das war nötig, weil wir im Winter einen Wasserschaden hatten und so manches Dokument ganz schnell gerettet werden und dabei seinen angestammten Platz verlassen musste. Dabei ist offenbar einiges durcheinandergeraten – und mir fiel dieses einzigartige und sehr überraschende Dokument in die Hände!“, so Benjamin Schäf, Leiter des Hochschularchivs, immer noch sichtlich erstaunt.

Warum dieses für die Hochschule so wichtige Papier bisher nicht bekannt war, wundert selbst den erfahrenen Archivar: „1992 gilt bisher als Jahr der (Neu-)Gründung aller Hochschulen Angewandter Wissenschaften in Sachsen, und 2017 haben wir ja das 25jährige Jubiläum auf dem Campus entsprechend auch gefeiert. Doch nach diesem Fund müssen wir unsere Historie wohl noch einmal genau unter die Lupe nehmen und unsere eigene Geschichtsschreibung entsprechend anpassen. Vermutlich sind die Nachwende-Wirren der Grund für die unterschiedlichen Gründungsjahre der sächsischen HAW – im Osten ging in den 90er Jahren schließlich Vieles drunter und drüber, wenn wir ehrlich sind“, so Schäf.

Ein herber Schlag für viele HTWK-Angehörige, hatten sie sich doch nach zwei Jahren Coronapandemie auf das Jubiläum gefreut. Doch aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Geplant: „HTWK-Walk of Fame“

Archivar Schäf jedenfalls hat bereits Kontakt mit Forschenden der Fakultät Informatik und Medien aufgenommen, um das Dokument ordnungsgemäß restaurieren zu lassen, sind doch dort ausgewiesene Fachleute und neuestes technisches Equipment direkt vor Ort verfügbar.

Anschließend soll die Urkunde würdig und gut sichtbar präsentiert werden, etwa unter besonders festem Glas, eingegossen in Beton auf dem Gehweg vor dem Geutebrück-Bau – eine Art „HTWK-Walk of Fame“. Analog zum US-amerikanischen Vorbild wäre auch denkbar, dass die Hochschulangehörigen die Möglichkeit erhalten, ihren Handabdruck als Zeichen ihrer Verbundenheit mit der Hochschule dort zu verewigen; erste Gespräche mit der Fakultät Bauwesen zur Entwicklung einer dafür eigens konzipierten, besonders hautfreundlichen HTWK-Betonmischung sind bereits terminiert. Die Entscheidung über die Präsentation der Gründungsurkunde will das Rektorat jedenfalls zeitnah treffen und in einer Umfrage alle Hochschulangehörigen einbeziehen.
„Ich kann es noch immer nicht fassen, dass wir auf dieses so lange verschollene Dokument gestoßen sind! Ich freue mich wirklich außerordentlich darüber und bin Herrn Schäf sehr dankbar, dass er dessen Bedeutung sofort erkannt hat. Uns als Hochschulleitung ist es wichtig, dass alle, die hier studieren, lehren, arbeiten und forschen den ‚HTWK-Spirit‘ spüren. Deshalb möchten wir diesen so außergewöhnlichen Fund natürlich so sichtbar wie möglich machen. Wir freuen uns auf rege Teilnahme an der Umfrage!“ betont HTWK-Rektor Mark Mietzner.

Und wie heißt es doch so schön: Vorfreude ist die schönste Freude. In diesem Sinne – auf ein Neues in 2023!

Zum Hochschularchiv

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news-4826Wed, 30 Mar 2022 17:27:38 +0200Beginn des Sommersemesters 2022: Rückkehr zur Präsenzhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/beginn-des-sommersemesters-2022-rueckkehr-zur-praesenzCorona-Regelungen angepasst – Großteil der Auflagen entfällt Durch den Wegfall der Corona-Schutzverordnung ergeben sich neue Regelungen für ein gelingendes Sommersemester in Präsenz und das gemeinsame Hochschulleben auf dem Campus der HTWK Leipzig.

Vorbehaltlich der Regelungen durch Gesetz- und Verordnungsgeber werden ab 3. April 2022 nachfolgende Regelungen an der HTWK Leipzig gelten.
Dementsprechend wird auch das Hygienekonzept bis zum 3. April aktualisiert.

Allgemein gilt:

  • Alle Hochschulmitglieder und -angehörigen sowie Besucherinnen und Besucher der HTWK Leipzig sind zum Tragen einer FFP2-Maske auf Verkehrsflächen sowie in Lehrveranstaltungsräumen verpflichtet (Ausnahme: Dozentin/Dozent während der Lehrveranstaltung).
  • Die 3G-Nachweispflicht beim Betreten der Hochschulgebäude und -räume entfällt.
  • Die allgemeine Testpflicht entfällt.
  • Die Gebäude der HTWK Leipzig sind zu den regulären Öffnungszeiten begehbar.
  • Die Nutzung der Corona Warn-App und der hauseigenen elektronische Kontaktnachverfolgung (z.B. bei Lehrveranstaltungen, Besprechungen oder Gremiensitzungen) als zusätzlichen Schutzmechanismus wird von der Hochschulleitung dringend empfohlen. Dies ermöglicht im Infektionsfall eine frühzeitige Warnung von Hochschulangehörigen.

Bitte schauen Sie regelmäßig in das Hygienekonzept auf der HTWK-Webseite (Aktualisierung erfolgt bis zum 3. April 2022).
Nutzen Sie gern zusätzlich unsere HTWK-App, um informiert zu bleiben.

Aktuelle Corona-FAQ

Was für Mitarbeitende zusätzlich gilt (Intranet)

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news-4825Wed, 30 Mar 2022 14:16:00 +0200Endlich wieder: Museologiestudium zum Ausprobierenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/endlich-wieder-museologiestudium-zum-ausprobierenDer Studiengang Museologie an der HTWK Leipzig lädt am 7. und 8. Mai zum Schnupperwochenende einWas machen eigentlich Museologinnen und Museologen? Alte Bilder abstauben oder Tafelsilber auf Hochglanz polieren? Bestimmt nicht!

Von der Aktualität und Vielfalt des Museologie-Studiums können sich Schülerinnen, Schüler und alle anderen Studieninteressierte am 7. und 8. Mai 2022 selbst überzeugen. Der Studiengang Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig lädt alle Interessierten ein, die Museen lieben und sich ein Berufsfeld im Museumsbereich vorstellen können.

Das Schnupperwochenende „Museologiestudium zum Ausprobieren!“ bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Lernbereiche des Bachelorstudiengangs Museologie, der für die Erweiterung, Dokumentation, Pflege und die Vermittlung von Kulturgut-Sammlungen jeglicher Art qualifiziert. Die Studieninteressierten haben die Möglichkeit, sich intensiv mit ihrem potentiellen Studienfach auseinanderzusetzen und der richtigen Studienwahl einen Schritt näher zu kommen.

Coronabedingt konnte 2021 niemand hineinschnuppern. Darum kommt eine Teilnehmerin von „vor Corona“ zu Wort – Clara Junghanns, die bis zum Schnupperwochenende unentschlossen war, was sie studieren möchte: „Umfangreicher Einblick in das Studium, vielfältige Themengebiete – besonders geholfen haben mir die Vorstellung der einzelnen Fächer sowie Gespräche mit Lehrenden und Studierenden. All das hat mich überzeugt, diesen Studiengang aufzunehmen!“ Inzwischen studiert Clara Junghanns im fünften Semester Museologie an der HTWK Leipzig und absolviert ihr Praxissemester am Stadtmuseum Halle.

Übrigens: falls Corona eine Präsenzveranstaltung verhindert, wird auf jeden Fall eine digitale Variante angeboten. Und für alle diejenigen, die großes Gefallen an der Vermittlung in der Museologie finden, gibt es an der HTWK Leipzig den weiterbildenden Masterstudiengang „Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“. Auch darüber wird beim Schnupperwochenende informiert.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Interesse am Schnupperwochenende melden Sie sich bitte bis spätestens 1. Mai 2022 per E-Mail  an gisela.weiss(at)htwk-leipzig.de

Im Überblick

Veranstaltungsort: Karl-Liebknecht-Str. 145 (Lipsius-Bau), 3. Etage, Raum Li 309 und 310

Zeit: 7./8. Mai 2022, Start am Samstag 13:30 Uhr, Ende am Sonntag 14 Uhr

Mehr zum Studiengang:
www.htwk-leipzig.de/museologie
Instagram: @museum.studies.htwk

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news-4818Mon, 28 Mar 2022 13:31:17 +0200Schülerwettbewerb ExperiWatt 2022 | Schüler:innen beweisen ihr Können in MINT-Experimenten zu erneuerbaren Energienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schuelerwettbewerb-experiwatt-2022-schuelerinnen-beweisen-ihr-koennen-in-mint-experimenten-zu-erneuerbaren-energienVom 14. bis 22. März 2022 haben Schüler:innen der 9. Klassen beim Wettbewerb ExperiWatt geforscht und experimentiert Für den ExperiWatt Schülerwettbewerb anmelden konnten sich ausschließlich Schüler:innen der 9. Klassen einer Oberschule oder eines Gymnasiums in Leipzig und Umgebung. Da ExperiWatt als Team-Wettbewerb konzipiert ist, mussten sich immer vier Schüler:innen für ein Team zusammenfinden. Insgesamt haben sich 22 Teams angemeldet und den Herausforderungen des Wettbewerbs gestellt.

Je zwei Teilnehmer:innen eines Teams absolvierten im März 2022 dann an den ExperiWatt-Standorten HTWK Leipzig, INSPIRATA e.V., UFZ und VDI GaraGe spezielle MINT-Module. Nach einer theoretischen Einführung galt es vorgegebene Experimente durchzuführen, Berechnungen vorzunehmen und auszuwerten. Jedes Modul musste das Duo eines Teams dann am MINT-Standort mit einem Wissenstest, in dem die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Experimenten des Tages einflossen, abschließen.  

Beim ExperiWatt Wettbewerb 2022 widmeten sich die Schüler-Teams experimentell in diesem Jahr folgenden MINT-Themen:

Modul 1 | Brennstoffzellen im Auto? Was wird uns in Zukunft antreiben, wenn wir CO2-neutralmobil bleiben wollen?

MINT-Standort: UFZ-Schülerlabor

Modul 2 | FitForFuture – Muskelkraft, Solarenergie oder Kohlekraft? Welche Formen der elektrischen Energieerzeugung wollen wir für unsere Zukunft?!

MINT-Standort: Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig

Modul 3 | Der Wind, der Wind, das himmlische Kind - Wie viel Energie steckt drin und wie können wir sie sinnvoll nutzen? Finde es heraus!

MINT-Standort: INSPIRATA - Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung e.V.

Modul 4 | Energie aus der Sonne – Sie ist die Grundlage allen Lebens, indem sie uns Licht und Wärme liefert. Doch wie können wir die Sonne technisch nutzen und was passiert, wenn sie mal „nicht scheint“?

MINT-Standort: VDI GaraGe gGmbH

Experimente | Fakultät Ingenieurwissenschaften

Experiment mit dem Fahrrad-Ergometer

Experiment mit dem Fahrrad-Ergometer

Experiment mit dem Fahrrad-Ergometer

Experiment Grundschaltungen

Experiment Nabendynamo

Experiment Nabendynamo

Im Labor der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig wartete Modul 2 mit insgesamt sechs verschiedene Experimenten zur Energieerzeugung auf die Wettbewerbsteilnehmer: innen (siehe Bildergalerie oben). Beim ersten Experiment mussten die Schüler:innen mit Hilfe eines Fahrrad-Ergometers radelnd Energie erzeugen, auswerten und Berechnungen beispielsweise zur Wärme-Energie vornehmen. Beim Experiment „Nabendynamo“ sollten die Leistungsunterschiede von LED und Glühlampe ermittelt werden.

Experimente | VDI GaraGe

MINT-Standort VDI GaraGe Leipzig

Experimente leXsolar-Stecksystem

Experimente leXsolar-Stecksystem

In der VDI GaraGe Leipzig erwartete die Teams das leXsolar-Stecksystem (siehe Bildergalerie oben). Es mussten verschiedene Schaltungen ausprobiert werden, sodass Sonnenenergie mit Hilfe von unterschiedlich großen Solarzellen kleine Motoren zum Drehen brachten oder nicht. Die Schüler:innen mussten auch die Leistungen messen, Spannung und Stromstärke von Reihen- und Parallelschaltungen vergleichen sowie den Wirkungsgrad verschiedener Energieumwandlungen ermitteln.

Die Gewinner-Teams

OBERSCHULEN

Platz 1 | Team Artur-Gamma, Artur-Becker-Oberschule Delitzsch

Platz 2 | Team Future Boys, 56. Oberschule Leipzig

Platz 3 | Team Artur-Beta, Artur-Becker-Oberschule Delitzsch

GYMNASIEN

Platz 1 | Goethe-Team, Goethe-Gymnasium Leipzig

Platz 2 | Team Vento-Sole-1, Geschwister-Scholl-Gymnasium Taucha

Platz 3 | Team experi-what?, Humboldtschule Leipzig

 

 

Hintergrund: 16 Jahre Schülerwettbewerb

Mit ExperiWatt bieten HTWK Leipzig/Fakultät ING, INSPIRATA, UFZ und VDI GaraGe eine Ergänzung zum Lehrplan und fördern gleichzeitig eigenständiges Arbeiten und individuelle Experimentierfreude. Im Fokus von ExperiWatt stehen Forschungsdrang und die Auseinandersetzung mit MINT-Themen zur erneuerbaren Energie und Energien der Zukunft.

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news-4813Wed, 23 Mar 2022 10:11:54 +0100Für mehr Barrierefreiheit | Ein Exoskelett, das Treppensteigen bis ins hohe Alter ermöglichen sollhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fuer-mehr-barrierefreiheit-ein-exoskelett-das-treppensteigen-bis-ins-hohe-alter-ermoeglichen-sollMax Böhme verteidigt erfolgreich Dissertation zur Biomechanik und seniorengerechten Gestaltung exoskelettaler BewegungsunterstützungssystemeAm 11. März 2022 verteidigte Max Böhme von der Fakultät Ingenieurwissenschaften erfolgreich seine Dissertation zur Biomechanik und seniorengerechten Gestaltung von exoskelettalen Bewegungsunterstützungssystemen. Böhmes wissenschaftliche Arbeit und Forschung leistet einen wesentlichen Beitrag zur altersgerechten Gestaltung von Exoskeletten für Senior:innen.

Während herkömmliche Aufzüge und Treppenlifte die Restmobilität von bewegungseingeschränkten Senior:innen substituieren und letztendlich zu einer sukzessiven Verschlechterung des Gesundheitszustandes beitragen, können Bewegungsunterstützungssysteme die Restmobilität der Nutzer:innen erhalten und so auch zu einer besseren Lebensqualität beitragen. Das von Böhme mitentwickelte Exoskelette soll Senior:innen in Zukunft in ihrer häuslichen Umgebung das Überwinden von Treppen erleichtern.

Sicheres, intelligentes Bewegungsunterstützungssystem zur Treppenüberwindung

Böhme erforschte von 2016 bis 2019 als Mitglied der interdisziplinären Forschungsgruppe „DemoS -Systemlösungen zur Gestaltung des Demographie- und Strukturwandels“ minimal aktuierte Bewegungsunterstützungssysteme, sogenannte Exoskelette. Von 2019 bis 2020 wurden in die Entwicklung des neuen Exoskeletts auch die zukünftigen Nutzer:innen mit einbezogen. Dazu wurde der Prototyp (Demonstrator) im Rahmen einer interaktiven Werkstatt Senior:innen in Köln, Leipzig, Berlin und Essen vorgestellt. Interessierte durften den Prototyp live ausprobieren und bewerten. Das Feedback der Senior:innen floss anschließend in die Weiterentwicklung und Optimierung ein.

Für seine Dissertation konstruierte Böhme dann basierend auf dem Feedback der Senior:innen einen zweiten Demonstrator, den er abschließend in seiner Arbeit im Biomechaniklabor der Universität Leipzig testete. Für die Auswertung der Ergebnisse hat Böhme in Kooperation mit einem Forscher der Politecnico di Torino (Italien) und Forschern der Aalborg University (Dänemark) ein Schnittstellenmodell entwickelt. Dieses Schnittstellenmodell ermöglicht die Anbindung von modellierten Exoskeletten an ein muskuloskelettales Menschmodell, womit sich auch Schnittstellenkräfte berechnen lassen.

Das Funktionsprinzip des seniorengerechten Exoskeletts

Beim seniorengerechten Bewegungsunterstützungssystem zur Treppenüberwindung werden die Kniegelenke, da wo in der Regel der höchste Kraftmangel auftritt, in ihrer Bewegung durch eine spezielle Antriebstechnik unterstützt. Mit Hilfe von Sensorik und intelligenter Regelung liefern die Antriebe in jedem Zustand die fehlende Kraft. Der erforderliche Unterstützungsbedarf wurde in umfangreichen, vorhergehenden biomechanischen Studien mit einer eigens entwickelten Methode erfasst.

Forschung für mehr Barrierefreiheit

„Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Jahren vermehrt diverse Exoskelette im Alltag nutzen können. Durch diese Art der Bewegungsunterstützung könnten nicht nur Senioren Treppen wieder selbstständig überwinden, auch körperlich anstrengende Arbeitsaufgaben können durch Exoskelette erleichtert werden. Es freut mich, dass ich in diesem Themenfeld einen Beitrag leisten konnte, der nun direkt von anderen Forschungs- und Entwicklungsteams genutzt werden kann.“, betont der frisch gebackene Dr.-Ing. Max Böhme.

Die Dissertation

Max Böhmes Dissertation wurde mit einem ESF-Promotionsstipendium gefördert und entstand im Rahmen eines kooperativen Promotionsverfahrens. Betreut wurde die wissenschaftliche Arbeit von Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft von der TU Berlin (Fachgebiet Medizintechnik, Institut für Maschinenkonstruktion und Systemtechnik) und Prof. Dr.-Ing. Johannes Zentner von der HTWK Leipzig (Institut für entwicklungsorientierten Maschinenbau, Fakultät Ingenieurwissenschaften). Darüber hinaus erhielt Böhme von der Abteilung Biomechanik der Universität Leipzig sowie weiteren internationalen Forschenden begleitend Unterstützung.

 

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news-4807Fri, 18 Mar 2022 15:15:47 +0100Rückkehr zur Präsenz im Sommersemesterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/rueckkehr-zur-praesenz-im-sommersemesterMit Beginn des Sommersemesters startet die HTWK Leipzig in den Präsenzbetrieb.Mit Beginn der Vorlesungen im Sommersemester am 4. April 2022 kehrt die HTWK Leipzig zur Präsenz zurück.

Ein Ende der Corona-Pandemie ist derzeit nicht in Sicht. Damit Studium, Forschung und Lehre dennoch erfolgreich möglich sind, wird das Hygienekonzept wie bisher fortlaufend angepasst.

Auf Basis der Absprachen mit dem SMWKT und der LRK wird jede sächsische Hochschule die Maßnahmen entsprechend der Gegebenheiten vor Ort festlegen. Nach der am 18.03.2022 erfolgten Verabschiedung des neuen Infektionsschutzgesetzes im Bundestag und Bundesrat werden ab dem 20. März 2022 die meisten Corona-Schutzmaßnahmen auslaufen. Diese werden künftig durch Basisschutzmaßnahmen ersetzt.

Umfassendere Vorschriften werden durch den Freistaat Sachsen und nur für ausgewiesene Hotspotregionen erlassen. Neuerungen wie diese sind ein wichtiges Signal für alle weiteren Planungen. Die Hochschule informiert zu Beginn der Vorlesungszeit über die aktuellsten Regelungen für ein erfolgreiches und sicheres Präsenzstudium im Sommersemester 2022 auf den bekannten Kanälen, um auch ein gemeinsames Hochschulleben auf dem Campus der HTWK Leipzig wieder möglich zu machen.

Bleiben Sie gesund!

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news-4804Thu, 17 Mar 2022 17:53:13 +0100HTWK-Ausstellung eröffnet STIGA-Jubiläumsjahr 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-ausstellung-eroeffnet-stiga-jubilaeumsjahr-2022Museologie-Studierende haben eine Ausstellung über die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung gestaltet. Bis 29. April in unserer Hochschulbibliothek!Im Rahmen des Leipziger Themenjahres 2022 „Freiraum für Bildung“ wird an das 125-jährige Jubiläum der Sächsisch Thüringischen Industrie und Gewerbeausstellung (STIGA) 1897 zu Leipzig mit zahlreichen Projekten erinnert.

Dieses STIGA-Jubiläumsjahr wird nun am 22.3.2022 mit der Eröffnung der Ausstellung “STIGA 1897: Waren – Wettstreit – Wunderwelt” in der Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig offiziell eingeläutet. Studierende des Studiengangs Museologie an der HTWK Leipzig stellen in ihrer Schau die STIGA im heutigen Clara-Zetkin-Park genauer vor. Historische Zeugnisse – Fotografien und Ansichtskarten, Ausstellungsführer und Ausstellungsobjekte sowie Erinnerungsmedaillen – vermitteln einen imposanten Eindruck von Dimension und Bedeutung dieser Wirtschaftsschau, die ein deutliches Zeichen in einer von Wandel und Umbrüchen gekennzeichneten Zeit für Region und Stadt setzte.

Die Ausstellung bildet den Auftakt für weitere Projekte der HTWK und weiterer Leipziger Institutionen, Initiativen und Vereine zu diesem Thema. So wird die HTWK anlässlich der Ausstellungseröffnung eine gemeinsam mit der Stadt Leipzig verantwortete Begleitpublikation vorlegen und die von einem hochschulübergreifenden Projektteam gestaltete Webseite stiga-leipzig.de online gehen. Überblick HTWK-Projekte zum STIGA-Jubiläumsjahr

Dienstag, 22.03.2022, 17.00 Uhr

Bibliothek der Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK)
Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig

Es sprechen:

  • Dr. Skadi Jennicke Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig
  • Martin-Buhl-Wagner Geschäftsführer, Leipziger Messe GmbH
  • Volkmar Müller Geschäftsführer, Leipziger Gruppe
  • Prof. Dr. Mark Mietzner Rektor, HTWK Leipzig

Eröffnung der Ausstellung durch:

  • Prof. Dr. Gisela Weiß stellv. Studiendekanin Museologie, HTWK Leipzig
  • Dr. Enrico Ruge STIGA-Projektleiter, HTWK Leipzig
  • STIGA Projektteam: Sabrina Linke, Olga Mykhailenko, Susann Hommel, Anne Roßburger

Bei der Veranstaltung gilt die 3G-Regelung: Für die Teilnahme ist ein Impfnachweis oder ein tagesaktueller Test notwendig und am Einlass vorzulegen. Jederzeit ist eine FFP2-Maske  zu tragen.

Zur besseren Planung bitten wir um eine Zusage via E-Mail an:
tobias.kobe (at) leipzig.de / 0341-123-4203

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news-4786Fri, 11 Mar 2022 13:59:46 +0100HTWK zeigt erstmals Forschungsdaten im renommierten TREE Journalhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-zeigt-erstmals-forschungsdaten-im-renommierten-tree-journalDer Fachbereich Nachrichtentechnik der HTWK Leipzig liefert Beiträge für das weltraumgestützte UmweltmonitoringDie weltraumgestützte Tierbeobachtung im Rahmen des ICARUS Projektes lieferte in den vergangen Jahren eine Vielzahl von Forschungsergebnissen zum Zugverhalten von Vögeln und Großsäugern. Ziehende Tiere werden mit leichtgewichtigen Funksendern (Tags) ausgestattet, die anschließend eine weltweite Lokalisierung der Individuen ermöglichen. Parallel zu den reinen Positionsdaten werden Umweltparameter (z.B. Temperatur) im jeweiligen Habitat aufgezeichnet. Der Fachbereich Nachrichtentechnik unter Leitung von Prof. Marco Krondorf lieferte für die Sensordatenübertragung im Projekt ICARUS wesentliche Komponenten der Funksignalübertragung zwischen den Tags am Boden und der internationalen Raumstation ISS. Wesentliche Ergebnisse auf dem Gebiet der Biodiversitäts- und Verhaltensforschung wurden nun unter dem Titel »Biological Earth observation with animal sensors« im renommierten TREE Journal (Trends in Ecology and Evolution, Elsevier) veröffentlicht.

Prof. Krondorf sucht derzeit Doktoranden für Forschungsvorhaben zum weltraumgestützten Umweltmonitoring.

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news-4784Thu, 10 Mar 2022 11:18:06 +0100Krieg in der Ukraine: Spenden auch Sie für in Not geratene Menschenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/krieg-in-der-ukraine-spenden-auch-sie-fuer-in-not-geratene-menschenHilfe für Hochschulangehörige in Not Die Hochschule steht im engen Kontakt mit betroffenen Studierenden, Mitarbeitenden und Hochschulangehörigen, um ihnen Unterstützung in verschiedener Form zukommen zu lassen.
Finanzielle Unterstützung spielt dabei eine zentrale Rolle.
Aus diesem Grund hat der Förderverein der HTWK Leipzig einen eigenen Hilfsfonds unter dem Titel „Ukrainehilfe“ aufgelegt.

Verein zur Förderung der HTWK Leipzig e. V.
IBAN: DE98860700240278366000
BIC: DEUTDEDBLEG
Spendenzweck: Ukrainehilfe

„Der Krieg gegen die Ukraine steht gegen alle europäischen Werte der Menschenrechte, Aufklärung und Völkerverständigung. Auch der Förderverein der HTWK Leipzig möchte seinen Beitrag leisten, um Betroffenen in dieser existenziellen Notsituation eine Unterstützung anzubieten. Wir hoffen darauf, dass wir dabei durch zahlreiche weitere Spenden unterstützt werden", betont Prof. Markus Krabbes, Vorsitzender des Vereins.

Der Förderverein wird möglichst kurzfristig im Einzelfall über Unterstützungsanträge entscheiden, die wie üblich über das elektronische Antragsportal eingegeben werden.
Als Ersatz für fehlende Unterlagen und Nachweise können auch eidesstattliche Erklärungen abgegeben werden.

Förderantrag stellen

Webseite des Fördervereins

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news-4783Thu, 10 Mar 2022 10:50:10 +0100Studentischer Abwahlantrag im Senat gegen HTWK-Rektor Mark Mietzner erneut abgewiesenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studentischer-abwahlantrag-im-senat-gegen-htwk-rektor-mark-mietzner-erneut-abgewiesenRektor in außerordentlicher Senatssitzung im Amt bestätigt – Studierende erkennen demokratische Entscheidung anAm 2. März 2022 kam der Senat der HTWK Leipzig auf Antrag der studentischen Vertretung zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Anlass war der von den drei studentischen Senatorinnen und Senatoren erneut eingebrachte Abwahlantrag gegen den Rektor, Professor Mark Mietzner.

Mit nur drei Ja-Stimmen wurde die erforderliche Stimmenzahl deutlich verfehlt und dem Rektor damit erneut das Vertrauen durch das oberste Entscheidungsgremium ausgesprochen.

Die außerordentliche Senatssitzung am 2. März war bereits der dritte Termin, an dem sich der Senat der Hochschule mit dem Wunsch zur Abwahl des Rektors befasst hat. Bereits in seiner Sitzung am 24. November 2021 sprach sich der Senat mehrheitlich gegen einen Antrag auf Einleitung eines Abwahlverfahrens von Rektor Mark Mietzner aus. Mitte Januar 2022 wurde dieser erneut durch die Studierenden eingereichte Tagesordnungspunkt nach Abstimmung im Senat von der Agenda genommen, da unter Pandemiebedingungen kein persönlicher Austausch ermöglicht werden konnte.

In der Sitzung am 2. März 2022 wurde ausführlich über die von studentischer Seite vorgebrachten Anliegen diskutiert. Im Ergebnis wurde die Antragsbegründung durch die nicht-studentischen Senatsmitglieder nicht mitgetragen und als unbegründet abgewiesen. Die Studierenden haben zum Ausdruck gebracht, nunmehr die demokratische Entscheidung anerkennen zu wollen.

Der Rektor der Hochschule erneuert im Nachgang zur Sitzung seine Einladung an alle Statusgruppen zum konstruktiven Dialog und respektvollen Miteinander an der HTWK Leipzig: „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit im Interesse der Hochschule. Angesichts der aktuellen Herausforderungen gilt es jetzt, gemeinsam mit allen die HTWK Leipzig in einem zukunftsgerichteten, professionellen und lösungsorientierten Diskurs weiterzuentwickeln“, so Mietzner.

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news-4773Tue, 08 Mar 2022 08:47:00 +0100Servicetheke umgestaltet und Fußboden sanierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/servicetheke-umgestaltet-und-fussboden-saniertEingangsbereich der Bibliothek wieder zugänglich – Bauarbeiten werden fortgesetztDie zentrale Anlaufstelle der Hochschulbibliothek befindet sich wieder im Erdgeschoss. Mit der Servicetheke ist auch ein Stück Bibliotheksalltag zurückgekehrt. Noch sind die Bauarbeiten aber nicht abgeschlossen, denn der Bereich für Veranstaltungen wird erweitert.

Die Wochen der provisorischen Ausleihe in der ersten Etage und des behelfsmäßigen Ein- und Ausgangs an der Gebäuderückseite sind vorbei. Während dieser Zeit wurde der gesamte Fußboden im Erdgeschoss erneuert. Es war notwendig geworden, über die Jahre entstandene Stolperfallen und schadhafte Stellen zu beseitigen.

Hierfür war das Erdgeschoss komplett geräumt und alle Aktivitäten nach oben verlagert worden. Die Sanierungsarbeiten umfassten das Abschleifen und Erneuern des Fußbodenbelags ebenso wie das Umarbeiten der Theke. „Durch die Absenkung eines Teils der Servicetheke kann die Kommunikation mit Benutzern den unterschiedlichen Anforderungen deutlich besser angepasst werden. Dies ist ein wichtiges Element für die Barrierefreiheit der Bibliothek“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen.

In den kommenden Wochen sind Handwerker unter anderem damit beschäftigt, neue Deckenlampen anzubringen. In dem Bereich, wo bislang mit Abschlussarbeiten und Semesterapparaten bestückte Regale waren, wird ein neuer Lounge- und Eventbereich entstehen.

Das Erdgeschoss ist weiterhin nur eingeschränkt nutzbar. Abschlussarbeiten und Semesterapparate sind in der ersten Etage zu finden.

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news-4763Tue, 01 Mar 2022 16:57:05 +0100HTWK Leipzig steht solidarisch an der Seite der Ukrainehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-steht-solidarisch-an-der-seite-der-ukraineHochschule bemüht sich um Unterstützungsangebote für betroffene HochschulangehörigeNach dem Angriff Russlands auf die Ukraine herrscht auch an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) Bestürzung.

 „Wir sind fassungslos, dass es in Europa Krieg gibt. Betroffen ist nicht nur die Ukraine, ein souveränes Land, sondern es ist ein Angriff auf den Frieden und die Demokratie überhaupt. Unsere Sorge und Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Wir stehen an ihrer Seite – und werden immer für Grundwerte wie Frieden, Freiheit und Toleranz eintreten“, sagt HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner.

Die HTWK Leipzig ist eine weltoffene Hochschule. Insgesamt sind momentan 830 Studierende mit nicht-deutscher Staatsbürgerschaft immatrikuliert, das sind rund 13 Prozent der über 6.500 HTWK-Studierenden. Derzeit sind rund 80 Studierende aus der Ukraine, Russland und Belarus an der HTWK Leipzig eingeschrieben. Die Hochschule unterhält seit Langem mit mehr als 20 Hochschulen in der Ukraine – darunter in Kiew, Lwiw und Poltawa – und in Russland wissenschaftliche Kooperationen.

Auch Studierende der HTWK Leipzig halten sich derzeit mit einem Austauschprogramm in Russland auf.

„Wir stehen im Kontakt mit betroffenen Studierenden. Gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und anderen Organisationen wie dem Studentenwerk Leipzig bemüht sich die HTWK Leipzig im Moment darum, ihnen Unterstützung in verschiedener Form anzubieten, z.B. für eine sichere Rückkehr nach Deutschland oder die Verlängerung ihres Aufenthaltes. In dieser Situation lassen wir niemanden allein. Auf Landesebene arbeiten wir eng mit dem Sächsischen Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus und den anderen sächsischen Hochschulen intensiv daran, Geflüchteten aus der Ukraine bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen und vor Ort Perspektiven zu schaffen“, betont Mietzner.

Auch Hochschul- und die Landesrektorenkonferenz drückten ihre Solidarität mit den Studierenden und den Hochschulen in der Ukraine aus. Die Lage vor Ort gefährde jahrelange Wissenschaftsbeziehungen und den Studierendenaustausch.

Informationsseite der HTWK Leipzig mit Spendenmöglichkeit

Weiterführende Links:

HTWK Leipzig – weltoffene Hochschule
Landesrektorenkonferenz Sachsen
Hochschulrektorenkonferenz
DAAD

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news-4754Mon, 28 Feb 2022 15:56:00 +0100Bis 4. März anmelden: E-Learning von Gamification bis Visualisierunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bis-4-maerz-anmelden-e-learning-von-gamification-bis-visualisierungWorkshop on E-Learning (WeL) am 10. März 2022 für Lehrende und Studierende: Neue Formen digitalen Lernens und Lehrens - über die Pandemie hinausBeim Workshop on E-Learning (WeL) am 10. März 2022 an der HTWK Leipzig geht es um neue Formen digitalen Lernens und Lehrens – über die Pandemie hinaus. Erstmalig spricht der WeL gezielt Dozierende und Studierende an. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Fünf virtuelle Welten

Die Keynote zum Thema Gamification spricht Professor Helge Fischer (TU Dresden). Studentische Impulsvorträge mit Demonstrationen und Interaktionen gibt es zu Themen wie Visualisierung von Algorithmen, Edu-Breakouts, Programmier-Dojos oder Online-Schulungen für Arbeitnehmer.

Bei Poster-Vorträgen geht es unter anderem um das WeL-Adventure zum Nachmachen. Bis 25. Februar können noch Themen für Vorträge und Poster eingereicht werden.

Die WeL22-Welt findet in fünf Räumen in der virtuellen WorkAdventure-Welt statt. Organisation und Durchführung übernimmt ein 20-köpfiges studentisches Team aus der Master-Lehrveranstaltung Digitales Lehr- und Lernmanagement bei Professor Klaus Hering von der Fakultät Informatik und Medien.

Jetzt anmelden:

Die Anmeldung ist bis zum 4. März, 12 Uhr möglich (maximal 100 Teilnehmende):

https://itsz.htwk-leipzig.de/e-learning/veranstaltungen/workshop-on-e-learning-2022/anmeldeformular/

Auf Basis der Anmeldung wird die Zugangsinformation vergeben, weitere Informationen folgen per E-Mail. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Aktuelle Hinweise zum Workshop on E-Learning gibt es auch beim E-Learning-Team der HTWK-Leipzig oder beim Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) unter https://idll.htwk-leipzig.de/de/was-war-was-kommt/workshop-on-e-learning/.

Kontakt:

Prof. Dr. Klaus Hering, klaus.hering (at) htwk-leipzig.de sowie e-learning (at) htwk-leipzig.de

 

Autorin: Gabriele Hooffacker

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news-4752Fri, 18 Feb 2022 14:34:31 +0100„Am Schluss steht ein fertiges Lernszenario“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/am-schluss-steht-ein-fertiges-lernszenarioBei den Digital Workspaces peppen Lehrende digital die Lehre auf – Neues Kursprogramm fürs Sommersemester erschienen„Die einen haben eine Idee, die sie schon lange umsetzen wollten“, sagt Katja Hornoff über ihre Gäste. „Die anderen lassen sich einfach inspirieren“. An der HTWK Leipzig gehört Katja Hornoff zum derzeit zwölfköpfigen Team der „Digital Workspaces“, einem sachsenweiten Workshop-Programm zur digitalen Hochschullehre. Das offene Werkstattkonzept erlaubt es Lehrenden, qualitativ hochwertige digitale Lehrformate kennenzulernen und nach eigenen Vorstellungen umzusetzen.

„Manche wollen vor allem praktische Tipps und Tricks, andere wollen wissen, warum ein gut durchdachtes Konzept manchmal trotzdem nicht funktioniert. Und manche möchten einfach mal Zeit zum Experimentieren haben, Neues ausprobieren.“ Dazu passen die offenen Werkstattformate: Von halbtägigen Schnellkursen bis zu mehrtägigen Workshop-Reihen ist alles dabei. Es gibt viel Input vom Team, aber auch Einzel- und Gruppenarbeit, Austausch und Feedback durch die anderen durchschnittlich 12-15 Teilnehmenden pro Kurs.

Austausch, Feedback, Expertise

Oft bringen Fachleute aus Praxis oder Theorie zu Themen wie Screencasts (André Göhlich, HTWK Leipzig) oder Gamification (Prof. Helge Fischer, TU Dresden) ihre Expertise ein. Zum Workspace-Programm gehören praktische Anwendungen wie „Audience-Response-Systeme“, also digitale Abstimmungs- und Umfragetools, ebenso wie Dauerbrenner, etwa zum „Aktivieren in Videokonferenzen“.

„Am Schluss steht bestenfalls ein fertiges Produkt oder Lern-Lehr-Szenario“, das ist Katja Hornoff wichtig. Die Screencasts oder sonstigen Lehrinhalte entstehen direkt im Workspace. Das Ergebnis ist auf jeden Fall ein individuelles, ausgearbeitetes Konzept, oft aber auch ein fertiges Video oder ein sonstiger digitaler Baustein für die eigene Lehre.

Aktuell finden die Digital Workspaces online statt. Das soll aber nicht so bleiben. „Eigentlich war das Projekt so gedacht, dass die Weiterbildungen an den Hochschulen und Universitäten über ganz Sachsen verteilt stattfinden“, berichtet Katja Hornoff. Sobald die pandemische Lage es zulässt, wird es beides geben: Workspaces in Präsenz ebenso wie solche online.

Kostenfreie Kurse

Für die Lehrenden der HTWK Leipzig ist das gesamte Workshop-Angebot kostenfrei. Getragen wird das sachsenweite Projekt, das bis Ende 2023 läuft, vom Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen (HDS) und dem Arbeitskreis E-Learning, gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK). Die Kurse können für das HDS-Zertifikat angerechnet werden.

Anregungen für weitere Workspace-Themen nimmt Katja Hornoff gern entgegen. 

Zum Ausprobieren: https://bildungsportal.sachsen.de/impulse/

Zum Programm fürs Sommersemester

Hochschuldidaktische Angebote für Lehrende – Terminübersicht


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news-4749Fri, 18 Feb 2022 10:34:23 +0100Ideenreich produziert, nachhaltig verpackt, kreativ präsentierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ideenreich-produziert-nachhaltig-verpackt-kreativ-praesentiertDie Studierenden im ersten Fachsemester der Studiengänge Print- und Verpackungstechnologie haben kreative Printprodukte und nachhaltige Verpackungen kreiert und eigenhändig produziert.Was haben Bügelflasche, Displayputztuch, Keramikuntersetzer, Mehrwegbecher, Monopoly-Spiel, Schneidbrett und Wandkalender gemeinsam? Sie wurden ideenreich gestaltet und eigenhändig hergestellt, nachhaltig verpackt und kreativ präsentiert – von Studenten und Studentinnen im ersten Fachsemester. Kleine Teams aus den beiden Studiengängen Digitale Print-Technologien und Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit setzten sich vom ersten Studientag an mit einem dieser Print-Produkte auseinander.

Die Projektarbeit begleitet die theoretische Wissensvermittlung im Modul Einführung in das Studium und vertieft so die in den Vorlesungen vermittelten Grundlagen zu den Themenschwerpunkten Print, Verarbeitung und Verpackung auf eine begreifbare Art und Weise. Neben dem Fachspezifischen geht es aber auch um Arbeitspakete, Zeitmanagement und Teamgeist.

Obwohl viel Kommunikation online stattfinden musste, hatten die Studierenden in diesem Modul Gelegenheit, praktisch und gemeinsam an etwas Greifbarem zu arbeiten. 

Herausgekommen sind spannende Produkte, vor allem aber erste praktische Erfahrungen und das gute Gefühl, ein selbst kreiertes und hergestelltes Ergebnis in den Händen halten zu können.

 

Eine ausführliche Projektschau mit Erläuterungen zu den Produkten ist hier zu finden.

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news-4743Mon, 14 Feb 2022 16:58:39 +0100Förderpreise vergeben | Karl-Kolle-Preis und Leipziger Energiepreis für hervorragende Graduierungsarbeiten verliehenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/foerderpreise-vergeben-karl-kolle-preis-und-leipziger-energiepreis-fuer-hervorragende-graduierungsarbeiten-verliehenKarl-Kolle-Stiftung und Leipzig Netz GmbH zeichnen die besten Abschlussarbeiten der Fakultät Ingenieurwissenschaften ausAm 9. Februar 2022 wurden die besten Abschlussarbeiten der Absolvent:innen der Jahre 2019 und 2020 in einer kleinen Zeremonie mit dem Karl-Kolle-Preis der HTWK Leipzig und dem von der Leipzig Netz GmbH gestifteten Leipziger Energiepreis gewürdigt.
Alljährlich werden die besten Bachelor- und Masterarbeiten ausgewählter Fachgebiete der Fakultät Ingenieurwissenschaften während der Graduierungsfeier ausgezeichnet. Allerdings konnten aufgrund der Corona-Pandemie seit 2020 keine Graduierungsfeiern mehr stattfinden. Auch die Preisverleihung des Karl-Kolle-Preises der HTWK Leipzig und des Leipziger Energiepreises mussten vorerst pausieren. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Die Preisverleihung

Kuratoriumsvorsitzender Prof. Winfried Pinninghoff von der KARL-KOLLE-Stiftung überreichte den Preisträgern Kevin Becker (Elektrotechnik und Informationstechnik, Bachelorarbeit 2019), Lorenz Ziche (Maschinenbau, Bachelorarbeit 2020), Robert Fromm (Elektrotechnik und Informationstechnik, Bachelorarbeit 2019) und Maximilian Henkel (Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, Mastarbeit 2019) die KARL-KOLLE-Preise persönlich und würdigte ihre hervorragenden Abschlussarbeiten. Die Förderpreise sind mit je 500 Euro für Bachelorarbeiten und 1.000 Euro für Masterarbeiten dotiert.

Jan Schubert, Teamleiter Wärme, Asset Management der Netz Leipzig GmbH, überreichte Anastasia Gedicke (Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, Bachelorarbeit 2019) und Martin Hafemann (Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik, Masterarbeit 2019) den Leipziger Energiepreis für ihre auf dem Fachgebiet der Energietechnik prämierten Abschlussarbeiten. Die Förderpreise sind mit je 500 Euro für Bachelorarbeiten und 1.000 Euro für Masterarbeiten dotiert.

KARL-KOLLE-Preis 2019/2020 | Die Preisträger & ihre Abschlussarbeiten

Kevin Becker studiert derzeit im Masterstudiengang General Management an der HTWK und ist bei der Siemens AG im Vertrieb in Teilzeit tätig.

Für seine Bachelorarbeit „Erstellung einer Marktanalyse zum Einsatz von Großwasserzählern in der deutschen Trinkwasserbranche" erhielt er den KARL-KOLLE-Preis 2019. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Andreas Hebestreit, Professor für Mess- und Sensortechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften HTWK Leipzig.

Ziel der Bachelorarbeit war eine Marktanalyse zum Einsatz von Großwasserzählern durch Trinkwasserversorger in Deutschland zur Entwicklung eines Zukunftskonzeptes der Siemens AG. Diese beinhaltet neben genutzten Messprinzipien, Datenübertragungsmöglichkeiten und Softwarelösungen auch die Vor- und Nachteile der jeweiligen Varianten. Diese Analyse beruht auf Auswertung der Befragungen von 20 Mitarbeitern, 17 Mitbewerbern und 11 ausgewählten Kunden der Siemens AG, um ein breites Bild der Wasserversorger in Deutschland zeigen zu können. Die Vertriebsmitarbeiter können die Informationen zum Vergleichen von Messprinzipien, Datenübertragungsmöglichkeiten und Softwarelösungen für die Kundenpräsentation nutzen. Eine wichtige Rolle nahm die Ermittlung der Anforderungen an die Messgeräte zur Netzüberwachung und Abrechnungsmessung ein. Durch die Auswertung der Befragung konnten Informationen zu Kundenbedürfnissen für die entsprechenden Produkte gewonnen werden. Aus der Analyse werden Trends für zukünftige Produkte abgeleitet. Die Arbeit liefert Empfehlungen in Bezug auf Vermarktungsstrategien, Portfolioerweiterungen und Produktweiterentwicklungen. Diese können durch Mitarbeiter der Entwicklung und des Produktmanagements aufgegriffen und für die Erstellung einer Großwasserzähler-Zukunftsstrategie in Deutschland genutzt werden.

Lorenz Ziche studiert zurzeit im dritten Semester Maschinenbau im Master (Fakultät Ingenieurwissenschaften HTWK Leipzig) und arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsgruppe von Prof. Stephan Schönfelder im Bereich der Verknüpfung von FE-Simulation und KI. Seine Masterarbeit wird er im kommenden Semester am Faserinstitut Bremen e.V. im Bereich der Leichtbauproduktionstechnik schreiben.

Für seine Bachelorarbeit „Untersuchung und Validierung von Methoden zur ortsaufgelösten Temperaturbestimmung innerhalb einer Schweißnaht bei elektrischen Widerstandsschweißen“ erhielt er den KARL-KOLLE-Preis 2020. Betreut wurde seine Arbeit von Prof. Dr.-Ing. Eckhard Scholz, Professor für Softwaretechnik und CAD im Maschinenbau der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig.

Die Bachelorarbeit am Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg ist in der anwendungsnahen Grundlagenforschung verortet. In der Arbeit wird das elektrische Widerstandsschweißen als schnelles und sauberes Fügeverfahren zur flächigen Verbindung von kohlenstofffaserverstärkten Hochleistungsthermoplasten für den Einsatz in der Luftfahrt weiterentwickelt. Im Rahmen der Entwicklung einer stabilen Prozessregelung werden Methoden zur ortsaufgelösten Temperaturbestimmung in der Schweißnaht untersucht und validiert. Neben der Durchführung von praktischen Versuchen, der Entwicklung einer automatisierten Datenauswertung und der Unterstützung durch FE-Simulationen werden grundlegende Vorschläge zur weiteren Optimierung des Prozesses ausgearbeitet und experimentell validiert.

Die Ergebnisse finden in der weiteren Technologieentwicklung direkt Anwendung und werfen neue Fragestellungen auf, die inzwischen bereits Grundlage für weitere Forschungs- und Abschlussarbeiten sind.

Robert Fromm ist momentan Doktorand (HTWK Promotionsstipendium) im Team von Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel, Professor für Smart Diagnostik und Online Monitoring der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Sein Promotionsthema lautet „Untersuchungen zum Einsatz optimierter Wake-up Receiver zum kontinuierlichen Empfangsbetrieb von drahtlosen Sensorknoten“.

Für seine Bachelorarbeit „Entwicklung und Erprobung eines Konzeptes zur Realisierung einer miniaturisierten Multisensorplattform zur synchronen Erfassung von Mehrkanalvideo- und Sensordaten“ erhielt er den KARL-KOLLE-Preis 2019. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Matthias Sturm und Dr.-Ing. Mirco Fuchs der Fakultät Ingenieurwissenschaften HTWK Leipzig.

Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Entwicklung und Implementierung eines Konzeptes für eine Embedded-Systemplattform, die eine synchrone Erfassung mehrere Videokanäle und verschiedener Sensordaten ermöglicht. Die anfallenden Daten sollen auf dem mobilen System gespeichert sowie über eine ebenfalls zu realisierende Schnittstelle übertragen werden können. Die Plattform ist im Hinblick auf die Anforderungen eines mobilen Systems zu entwickeln, insbesondere auch unter Berücksichtigung der Integrierbarkeit in eine tragbare Gesamtlösung, wie zum Beispiel eine Baseballcap. Ein solches System eröffnet einen völlig neuen Zugang zu personenindividuellen Verhaltensdaten, deren Erhebung und Beurteilung beispielsweise im Bereich der Prozessanalyse und Marktforschung von zentraler Bedeutung ist. Gegenwärtig werden in diesen Bereichen derartige Informationen vorwiegend auf Basis von Fragebögen, Gesprächen, etc. gewonnen und unterliegen damit unterschiedlichen Beschränkungen.

Maximilian Henkel mittlerweile Projektingenieur bei der EW Eichsfeldgas GmbH erhielt für seine Masterarbeit „Power to Gas: Potenziale und Rahmenbedingungen für eine effiziente Sektorenkopplung im Netzgebiet der EW Eichsfeldgas GmbH“ den KARL-KOLLE-Preis 2019. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa von der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig.

Im Rahmen seiner Masterarbeit hat Maximilian Henkel die Umsetzbarkeit einer Power-to-Gas (PtG) - Anlage im Netzgebiet der EW Eichsfeldgas GmbH sowohl unter technischen als auch ökonomischen Aspekten hinreichend bewertet.

Diese Technologie bietet die Möglichkeit, volatil erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien über die Prozessschritte der Elektrolyse und Methanisierung in „grüne Gase“ umzuwandeln und zu speichern. Mit Hilfe der vorhandenen Gasinfrastruktur sowie einer intelligenten Sektorenkopplung kann diese Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität genutzt werden.

Mit der Erarbeitung einzelner Modellkonzepte und Geschäftsmodelle an ausgewählten Standorten sowie der Einbeziehung von rechtlichen und genehmigungsrelevanten Rahmenbedingungen konnte Henkel zudem aufzeigen, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz der Sektorenkopplungstechnologie sinnvoll ist und ob eine PtG-Anlage bereits heute wirtschaftlich betrieben werden könnte. Hierfür wurde ein entsprechendes Berechnungstool erarbeitet und eine Kosten-Nutzen- sowie eine Sensitivitätsanalyse bezüglich diverser Einflussparameter durchgeführt.

Henkels Masterarbeit befasst sich somit mit einer der zentralen Herausforderungen für die Neugestaltung der Unternehmen der Gaswirtschaft und stellt für das beteiligte Unternehmen eine wesentliche Entscheidungshilfe im zukünftigen Umgang mit dem PtG-Verfahren dar.

Leipziger Energiepreis 2019/2020 | Die Preisträger:innen & ihre Abschlussarbeiten

Anastasia Gedicke befindet sich aktuell in den letzten Zügen ihrer Masterarbeit, die noch im Februar abgeben wird. Das Thema der Arbeit lautet „Technisch wirtschaftliche Analyse emissionsarmer Anlagenkonzepte zur Gasvorwärmung am Beispiel der Gas-Druckregel- und Messanlagen des Berliner Ringleitungssystems der ONTRAS". Wie der Titel vermuten lässt, schreibt sie die Arbeit bei der ONTRAS Gastransport GmbH.

Für ihre Bachelorarbeit „Untersuchung der Elektroenergiekosteneinsparung auf der Obertageanlage des Untergrunderdgasspeichers Katharina“ erhielt sie den Leipziger Energiepreis 2019. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa von der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig und M.Sc. Philipp Ulbricht von der Erdgasspeicher Peissen GmbH.

In der Bachelorarbeit untersuchte Anastasia Gedicke verschiedene Möglichkeiten zur Reduzierung der Energiekosten der Obertageanlage (OTA) des Untergrundgasspeichers (UGS) Katharina, welcher von der Erdgasspeicher Peissen GmbH betrieben wird. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Einbindung von regenerativen Eigenenergieerzeugungsanlagen zur Abdeckung der elektrischen Grundlast der OTA. Konkret wurde die Energieerzeugung mittels Photovoltaik- und Windenergieanlagen untersucht, wobei die für die Integration auf der OTA notwendige technische Hauptausrüstung spezifiziert wurde. Neben der auf Basis der elektrischen Grundlast durchgeführten Auslegungsberechnungen wurde eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsanalyse zu den genannten Eigenenergieerzeugungsanlagen durchgeführt. Über die Eigenenergieerzeugung hinaus wurde das Kosteneinsparpotential beim Stromhandel durch die Umstellung auf den kurzfristigen Intraday-Handel betrachtet. Auf Grundlage der Berechnungsergebnisse konnten die Anlagenvarianten verglichen und somit eine abschließende Investitionsempfehlung für den Betreiber abgeleitet werden.

Martin Hafemann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider, Professor für Vernetzte Energiesysteme an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig.

Für seine Masterarbeit „Energetischer Strukturwandel eines Gewerbegebiets hin zu einer intelligenten, vernetzten und nachhaltigen Energieversorgung“ erhielt er den Leipziger Energiepreis 2019. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider.

In der Masterarbeit analysierte Martin Hafemann den Einfluss verschiedener Lastmanagementmaßnahmen auf die Emissionen und das Verhalten im Energiesystem von energieintensiven Verbrauchern am Beispiel eines (fiktiven) Gewerbegebiets. Ziel war dabei die Identifikation von generischen Regelansätzen zur Emissionsreduktion und systemdienlicheren Verhaltens von energetischen Verbrauchern. Im ersten Schritt wurde die energetische Struktur des Gewerbegebiets in der Software EnergyPLAN modelliert und ausgewertet. Anschließend wurde das System um eine dezentrale Energieerzeugung aus volatilen, erneuerbaren Quellen ergänzt. Dadurch entstand eine fluktuierende Energieversorgung an die das Energiesystem mit Lastmanagementmaßnahmen (Einführung von elektrischen und thermischen Speichern, Power-to-Heat-Anwendungen zur Bereitstellung von Prozess- und Heizwärme, etc.) angepasst werden sollte. Für die einzelnen Lastmanagementmaßnahmen wurden Sensitivitätsanalysen hinsichtlich ihrer spezifischen Endenergiekosten im Energiesystem des Gewerbegebiets durchgeführt. Anhand der Daten wurden vernetzte Modelle mit verschiedenen Lastmanagementmaßnahmen gebildet, erneut ausgewertet und Aussagen über mögliche Umwandlungspfade des Energiesystems getroffen.

KARL KOLLE STIFTUNG

Der Stifter Karl Kolle sah es als sein Lebenswerk an, sich im sozialen und gesellschaftlichen Umfeld zu engagieren. Das erklärte Ziel der Stiftung liegt deshalb sehr stark in der „Bildung und Erziehung“ junger Menschen, im In- und Ausland.
Die Stiftung wurde 1998 vom Dortmunder Unternehmer Karl Kolle gegründet. Die Grundlage des Stiftungsvermögens bildete die Firma KODA Stanz- und Biegetechnik GmbH – ein Zulieferer der Automobilindustrie.
Zu den wichtigsten Förderschwerpunkten gehören neben der Bildung die Bereiche „Wissenschaft und Forschung“. In dieser Kombination vergibt die Stiftung Stipendien für besonders hervorragende Studierende und lobt Preise für ausgezeichnete, wissenschaftliche Arbeiten aus.
Seit 2006 unterstützt die Karl-Kolle-Stiftung Studierende der HTWK Leipzig bei Studienaufenthalten im Ausland und zeichnet Studierende für hervorragende technisch-wissenschaftliche Abschlussarbeiten aus.
Über die Vergabe von Zuschüssen entscheiden der Vorstand und das Kuratorium der KARL-KOLLE-Stiftung gemeinsam. Das Kuratorium umfasst Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und sozialen Tätigkeitsfeldern.

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HTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-4718Mon, 31 Jan 2022 10:16:29 +0100Trauer in Heidelberg – HTWK Leipzig bekundet Anteilnahme https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/trauer-in-heidelberg-htwk-leipzig-bekundet-anteilnahmeDie akademische Gemeinschaft setzt ein Zeichen gegen Gewalt – heute Abend (31.01.) Projektion am Nieper-BauNach dem Amoklauf an der Universität Heidelberg am vergangenen Montag sind Bestürzung und Trauer groß. Auch die HTWK Leipzig drückt ihre Anteilnahme aus.

 „Wir sind zutiefst betroffen über die Geschehnisse in Heidelberg. Hochschulen sind Orte des weltoffenen Miteinanders, der Begegnung, des Lernens, Arbeitens und Forschens. Sie stehen für Toleranz, Austausch und Solidarität. Gewalt in jeder Form verurteilen wir entschieden, sie hat im akademischen Leben keinen Platz. Den Angehörigen der Getöteten sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Den Verletzten wünschen wir Genesung und Unterstützung, und allen Universitätsangehörigen und Betroffenen wünschen wir Kraft, um Erlebte verarbeiten zu können“, so die Hochschulleitung.

Die HTWK Leipzig wird ein Zeichen für Toleranz und gegen Gewalt setzen:
Heute Abend (31.1.2022) mitEinbruch der Dunkelheit wird eine Projektion an der Fassade des Nieper-Baus gezeigt, gut sichtbar an der Karl-Liebknecht-Straße im Leipziger Süden.
In Heidelberg findet heute ab 12 Uhr eine Gedenkfeier statt, die im Livestream übertragen wird.

Hintergrund

Am 24. Januar hatte ein 18 Jahre alter Student in einem Hörsaal der Universität Heidelberg mehrmals auf andere Studierende und Lehrende geschossen. Eine junge Frau starb an den Folgen einer Schussverletzung, drei weitere Menschen wurden verletzt. Nach Angaben der Polizei tötete der Schütze sich anschließend selbst.
 

Weitere Informationen

Mitteilung der Universität Heidelberg:
https://www.uni-heidelberg.de/de/newsroom/wir-sind-betroffen-und-getroffen-anteilnahme-und-solidaritaet-aus-aller-welt

Was tun im Notfall? Informationen der HTWK Leipzig

Die Projektion wird technisch umgesetzt von der Fakultät Informatik und Medien.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4693Fri, 28 Jan 2022 12:04:08 +0100Spannung, Spieleshow und Schießeisenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/spannung-spieleshow-und-schiesseisenInteraktive Gameshow Krimitiv sammelt 1.500 Euro für guten ZweckTatort: ein in die Jahre gekommenes Büro mit Akten und Folianten, halbleerer Schnapsflasche und schrägen Beweismitteln. Wie ist Jochen K. ums Leben gekommen? Erkennen Sie die Tatwaffe auf dem verschwommenen Bild? Welche deutsche Stadt ist der Kriminalitäts-Hotspot Nummer 1?

Die kniffligen Aufgaben stellte Moderator und Chefermittler Martin Blum den drei Anwärtern auf den begehrten Chefposten im Offiziell Inoffiziellen Rat der Privatdetektive (OIPD). Das Rateteam bestand aus dem Leipziger Regisseur Florian Arndt, dem Studenten Till Pätzold und Professor Karsten Weicker von der HTWK Leipzig. Die Show wurde von 15 Studierenden der Fakultät Informatik und Medien entwickelt und produziert.

Alles für den guten Zweck

Volle vier Monate hatten die Studierenden am Show-Konzept getüftelt, an Kulissen, an Soft- und Hardware geschraubt. Das alles vor dem Hintergrund einer ständig wechselnden Pandemielage, täglichen Schnelltests und Hybrid-Lehre. Die Arbeit hat sich gelohnt: Mehrere hundert Aufrufe erzielte Krimitiv auf der hauseigenen Website und auf YouTube. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten einen abwechslungsreichen Abend mit einem höchst spannenden Finale.

„Uns war es von Anfang an wichtig, etwas zurückzugeben und nicht nur einen lustigen Abend zu verbringen“, erläutert Adina Stampa, studentische Produktionsleiterin von Krimitiv. Mit dem Weißen Ring, Seehaus e. V. und der Amadeu-Antonio-Stiftung waren drei gemeinnützige Organisationen passend zur Show ausgewählt worden, für die das Publikum im Vorfeld und während der Sendung spenden konnte.

Licht, Kamera und Action!

Der Abend der Show rückte näher, die Anspannung im Team stieg. Pünktlich startete die Show am Freitag um 18 Uhr. In der ersten Runde setzte sich Professor Karsten Weicker zunächst an die Spitze.

Während jeder Spielrunde konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer miträtseln oder bei zwei Spielen sogar den Sieger via Online-Voting bestimmen. Bis zum großen Finale, einer Pitch-Runde, war der Gewinner nicht abzusehen. Am Ende holte Till Pätzold mit seiner Tod-durch-Fischstäbchen-Geschichte den Sieg.

Happy End

Nachdem der Sieger des Abends feststand und ein neues Mitglied für den OIPD gefunden war, kam der Kassensturz: Insgesamt konnten 1.500 Euro an Spenden für die drei Organisationen gesammelt werden. Studierende und Dozententeam (Christian Birkner, Sebastian Gomon, Prof. Gabriele Hooffacker) freuen sich, dass Krimitiv in jeder Hinsicht ein voller Erfolg war. „Das Team bedankt sich bei allen, die die Produktion unterstützt, mitgeraten, abgestimmt und Geld gespendet haben“, sagt Medientechnik-Student Paul Fischer, der für Fundraising und Finanzen zuständig war. Und wer weiß, vielleicht sucht das OIPD im Laufe des Jahres weiteren Nachwuchs?

Website: krimitiv.de
Die gesamte Show auf Youtube (ab ca. Minute 35)

Ansprechpartner und -partnerinnen für die Presse:

Prof. Gabriele Hooffacker, gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de
Paul Fischer, paul.fischer (at) stud.htwk-leipzig.de

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news-4691Fri, 28 Jan 2022 11:26:41 +0100DFG stärkt Werkstoffforschung an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dfg-staerkt-werkstoffforschung-an-der-htwk-leipzigDie HTWK Leipzig erhält von der Deutschen Forschungsgemeinschaft rund eine Million Euro für neue GroßforschungsgeräteAls eine von sechzehn Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland erhält die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ab Januar 2022 eine Großgeräte-Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über rund eine Million Euro. Davon werden unter anderem ein Rasterelektronenmikroskop und ein Computertomograph finanziert. „Die beiden Geräte ermöglichen Analysen auf unterschiedlichen Größenskalen vom Makro- bis in den Nanometer-Bereich“, sagt Robert Böhm, Professor für Leichtbau mit Verbundwerkstoffen sowie Mitinitiator des Kompetenzzentrums für Werkstoffforschung an der HTWK Leipzig.

Neue, umweltfreundliche Hochleistungswerkstoffe sind ein Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel. An der HTWK Leipzig nimmt die Werkstoffforschung für Bauindustrie, Maschinenbau und Energietechnik deshalb seit Jahren einen wachsendenden Stellenwert ein. Im Juni 2021 wurde das Kompetenzzentrum für Werkstoffforschung gegründet, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Materialforschung und eine fakultätsübergreifende Nutzung vorhandener Gerätetechnik für analytische und werkstoffdiagnostische Fragestellungen zu erleichtern.

Neue Materialien sollen CO₂-Abdruck von Neubauten senken

An innovativen Werkstoffen forscht auch Professor Robert Böhm. Beispielsweise arbeitet er im EU-Forschungsprojekt iClimaBuilt gemeinsam mit seinem Kollegen Klaus Holschemacher, Professor für Stahlbetonbau an der HTWK Leipzig, an der Optimierung der Carbonbeton-Bauweise mit dem Ziel, deren CO₂-Emissionen auf nahezu null zu senken. Dafür wollen die Forschenden beispielsweise die nötigen Carbonfasern aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugen. Die neuen Großforschungsgeräte werden helfen, die Leistungsfähigkeit des Materials zu prüfen.

Damit die neuen Großforschungsgeräte langfristig in die Geräteausstattung der HTWK Leipzig übergehen und damit auch weitere Forschungsprojekte unterstützt werden können, stellt die Hochschule zusätzliches Personal, weitere Finanzmittel sowie die notwendigen Räume zur Verfügung.

Prof. Ralf Thiele, Prorektor für Forschung an der HTWK Leipzig: „Der Erfolg im Rahmen der DFG-Ausschreibung freut uns außerordentlich. Mit der Bewilligung der beiden Großgeräte haben wir fakultätsübergreifend die Materialforschung als einen Forschungsschwerpunkt an der HTWK weiter gefestigt. Damit kann unsere Hochschule dazu beitragen, in verschiedenen interdisziplinären Forschungsvorhaben umweltfreundliche Materialien dank der neuen Untersuchungs- und Analysetechnik zu entwickeln.“

Hintergrund zur DFG-Förderung

Mit der Förderung unterstützt die DFG Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, indem sie die vorhandene Geräteinfrastruktur ergänzt und vorhandene Forschungsschwerpunkte gezielt fördert. In der ersten von drei Ausschreibungsrunden wurden in einem Begutachtungsprozess der DFG aus 72 beantragenden Hochschulen lediglich 16 Hochschulen für die Förderung ausgewählt. Unter diesen 16 Hochschulen sind neben der HTWK Leipzig mit Rasterelektronenmikroskop und Computertomograph zwei weitere Hochschulen des Saxony⁵-Verbundes: die Hochschule Mittweida, die ihre vorhandene Laser-Infrastruktur stärken wird, und die Hochschule Zittau/Görlitz, die eine Hochspannungsgleichspannungsprüfanlage erhalten wird.

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news-4687Tue, 25 Jan 2022 07:53:42 +0100Ein Abschied in Ehrenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-abschied-in-ehrenDie HTWK Leipzig trauert um Dr. Jochen StaudeEs ist fast egal, wen man an der HTWK fragt: vielen fällt auf Anhieb eine Anekdote, kleine Geschichte oder Erinnerung zu Jochen Staude ein.Es gibt nur wenige Menschen, welche über die Jahre hinweg zu Institutionen werden. Dr. Jochen Staude, dem ehemaligen Referenten mehrerer Rektoren der HTWK, ist dies gelungen. Umso trauriger ist der Verlust und umso größer die Lücke, die Jochen Staude hinterlässt, der sich eigentlich bereits 2008 in die Rente verabschiedete. Doch der „Rückzug aufs Altenteil“ war nie sein Ziel.

Sein Werdegang

Lange bevor es die Hochschule in ihrer heutigen Form gab, stieß der gelernte Leichtmetallbauer, der in Lützschena aufwuchs und in Schkeuditz die Leibnizoberschule besuchte, zur damaligen »Hochschule für Bauwesen Leipzig« (gegründet 1954). 1963 begann er nach einer Tätigkeit als Bauhilfsarbeiter sein Studium in der 11. Matrikel, ging zum Ingenieurpraktikum an das Moskauer Bauingenieurinstitut und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Danach dachte er eigentlich an eine Arbeit in der Praxis, was er in einem Interview im HTWK Magazin „Podium“ 2008 so formulierte: »Ich hatte zum Ende des Studiums schon eine Stelle in der Bauwirtschaft. Aber mein Diplomvater, bei dem ich während des Studiums schon Hilfsassistent war, schlug vor, dass ich als Assistent bleiben und promovieren solle.« Den Doktortitel erwarb er 1978 mit dem Thema »Nachhärtung wärmebehandelter Betonfertigteile«.

Ein „Urgestein“ der HTWK

Frisch promoviert arbeitete Jochen Staude von 1979 bis zur politischen Wende am Prorektorat für Forschung der Technischen Hochschule Leipzig. »Ich bin also nie richtig draußen gewesen«, resümierte er damals. »Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Zwar habe ich nach dem Studium nicht direkt in der Baupraxis gearbeitet, aber trotzdem fachlich viel getan. Durch Gutachten und Betreuung von Diplomarbeiten hatte man immer wieder Berührung mit der praktischen Arbeit, oder auch durch Exkursionen und Forschungsaufträge, zum Beispiel an der Erdgastrasse in der damaligen Sowjetunion. In der Hochschule habe ich mich immer wohl gefühlt. Es war für mich ja auch angenehm, denn ich wusste, was mich erwartet.«

Er gestaltete die HTWK Leipzig immer aktiv mit: Bei vielen Vorhaben, wie die Finanzierung der Grundsanierungen verschiedener Hochschulgebäude oder dem Neubau von Mensa und Bibliothek, hat er mit Mitarbeitenden des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Dresden viele Dinge vorbereitet und geklärt. Für den 1994 gegründeten Förderverein der HTWK Leipzig war Dr. Staude Mitgründer und als Schriftführer sowie ideenreicher Gestalter bis 2019 im Vereinsvorstand aktiv. Dafür wurde er im Jahr 2020 mit der Albert-Geutebrück-Medaille, der höchsten Auszeichnung des Fördervereins, geehrt.

Ein ausgezeichneter „Insider“

Das Rektorat und der Förderverein nehmen von Dr. Jochen Staude Abschied, der Mitte Januar im Alter von 79 Jahren verstorben ist.
Prof. Markus Krabbes, amtierender Vorsitzender des Fördervereins, denkt voller Dankbarkeit an den einstigen Schriftführer im Vorstand des Fördervereins zurück: „Mit Dr. Staude verlieren wir ein langjähriges, zuverlässiges und von allen geschätztes Mitglied unserer Hochschule, das die Entwicklung der HTWK in deren Anfangsjahrzehnten mitgeprägt hat. Wir trauern mit Jochen Staudes Annnnngehörigen und werden sein Andenken stets in Erinnerung halten.“

Hochschulangehörige haben die Möglichkeit, Beileidsbekundungen in einem Kondolenzbuch niederzuschreiben. Es liegt bis einschließlich 04.02.2022 im Büro des Rektors aus.

Quellen: Interview von Cornelia Sommerfeld im Hochschulmagazn „Podium“ 1/2008, S. 10/11
Förderverein der HTWK Leipzig
verschiedene Artikel (siehe Marginalspalte)

 

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HTWK > Kooperieren > FördervereinHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4683Mon, 24 Jan 2022 11:09:01 +0100Neuer Kreativraum – ab sofort kostenfrei buchbar für alle HTWK-Angehörigenhttps://s13.htwk-leipzig.de/fuer-gruendende-gruendungsinteressierte/kreativraum/Im Forschungszentrum der Hochschule in der Eilenburger Straße 13 wartet der neue Raum bei der HTWK-Gründungsberatung „Startbahn 13“ auf rege NutzungHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuellesnews-4674Fri, 21 Jan 2022 11:58:15 +0100HTWK Leipzig übernimmt technische Leitung des Forschungsprojekts ICARUS KIhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-uebernimmt-technische-leitung-des-forschungsprojekts-icarus-kiMarco Krondorf, HTWK-Professor für Nachrichtentechnik, ist seit Januar 2022 technischer Leiter des Forschungsprojekts ICARUS KI. Promovierende gesuchtKern des Projektes ICARUS KI ist die Weiterentwicklung der ICARUS Ortungstechnologie, die derzeit erfolgreich für Forschung an Zugvögeln und Säugetieren angewendet wird.

Die Tiere werden mit einem ICARUS-Tag besendert. Der Tag zeichnet in regelmäßigen Abständen die GPS-Koordinate des Tiers auf. Bei einem Überflug der internationalen Raumstation ISS, sendet der Tag die gesammelten GPS-Koordinaten zur ISS, wo diese gespeichert und weiterverarbeitet werden.

Ziel des neuen Projektes ICARUS KI ist es, Algorithmen und Verfahren zu entwickeln, die es ermöglichen, das jetzige ICARUS-Tag-Gewicht von 5 Gramm weiter zu reduzieren. Neue Methoden der Signalverarbeitung und Objektortung sollen dabei explizit durch Verfahren des maschinellen Lernens ergänzt werden. Die Gewichtsreduktion des Tags würde es ermöglichen, zunehmend immer kleinere Tiere zu besendern und damit immer neue Erkenntnisse über das Zugverhalten von Tieren auf der Erde zu gewinnen.

Für das neue Forschungsprojekt ist Prof. Marco Krondorf zudem auf der Suche nach Promovierenden. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Prof. Krondorf via E-Mail direkt (marco(dot)krondorf(at)htwk-leipzig.de).

Website: Tiersensoren Website | Tiersensoren – Max-Planck-Gesellschaft (mpg.de)

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HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemeinFING > Projekte > ebit
news-4673Fri, 21 Jan 2022 10:35:50 +0100Fast 3.000 Studieninteressierte und ein buntes Programm https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fast-3000-studieninteressierte-und-ein-buntes-programmDer digitale Tag der offenen Hochschultür an der HTWK Leipzig verzeichnete doppelt so viele Teilnehmende wie im VorjahrAuch wenn die Hochschule ihre Türen am 13. Januar pandemiebedingt erneut nur virtuell öffnen konnte, erfreute sich der diesjährige Tag der offenen Hochschultür großer Beliebtheit. Die rund 50 Veranstaltungen wurden mehr als 2.800 Mal besucht. Damit hat sich die Anzahl der Teilnehmenden im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Das vielseitige Programm reichte von allgemeinen Vorstellungen der Studiengänge über virtuelle Laborführungen bis hin zu Schnuppervorlesungen und bot Studieninteressierten viel Raum, die Hochschule näher kennenzulernen, Fragen zu stellen und in Austausch mit Dozierenden und Studierenden zu treten. 

Besonders beliebt waren auch in diesem Jahr die Veranstaltungen zu den Studiengängen BWL/International Management, Architektur und Soziale Arbeit. Neben den klassischen Informationsformaten, in denen Dozierende kurz und übersichtlich Studienverlauf und Inhalte beschrieben, gab es auch Videokonferenzen, in denen Fachschaft und Studierende ihre Perspektiven schilderten und Fragen beantworteten. Dabei ging es neben den jeweiligen Studieninhalten vor allem auch um die Erfahrungen rund um das Leben und Wohnen in Leipzig.

Wer sich beispielsweise für den Studiengang Medientechnik interessierte, bekam von Professor Ulrich Nikolaus einen Einblick in das hochschulinterne Eyetracking- und Usability Labor. Mit diesen Technologien lässt sich unter anderem die Benutzerfreundlichkeit von Medienangeboten untersuchen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden ging er der Frage auf die Spur, woran sich eine gute Website erkennen lässt. Dabei spielen unter anderem Übersichtlichkeit, Struktur und die visuelle Hervorhebung relevanter Inhalte eine wichtige Rolle. Auch Dozent Michael Wallenta versuchte, die Vorstellung des Labors für elektromedizinische Technik online so anschaulich wie möglich zu gestalten, nahm die Webcam mit durch die Räumlichkeiten und führte verschiedene Geräte vor. So konnten die rund 60 Interessierten für den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik zum Beispiel einen Pulssignalmesser und einen Lungensimulator bestaunen.

Wachsendes Interesse an "kleineren" Studiengängen

Eine interessante Entwicklung in diesem Jahr ist das steigende Interesse an „kleineren“ Studiengängen. So berichtete Professor Eugen Herzau bei der Vorstellung des Studiengangs „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“, dass es ab diesem Jahr aufgrund von steigendem Interesse in der Industrie erstmalig 35 statt 25 Plätze für Studienanfänger:innen gibt. Zentral sei dabei aus seiner Sicht, dass Nachhaltigkeit und Klima eine immer größere Rolle in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einnehmen. Auch HTWK-Studienberaterin Anne Hermann bestätigt diesen Eindruck: „Bei uns erfreuen sich neben den Klassikern wie BWL und Soziale Arbeit auch zunehmend unsere kleinen, exklusiven Studiengänge, wie zum Beispiel Bibliotheks- und Informationswissenschaften, großen Zuspruchs.“ Sie ergänzt, dass das Studium an einer Hochschule angewandter Wissenschaften (HAW) auch allgemein immer gefragter wird: „In meinen Beratungsgesprächen nehme ich wahr, dass der Trend schon lange eher zu kleinen und überschaubaren Hochschulen mit kurzen Wegen und kleinen Seminargruppen geht, wo der persönliche Kontakt zu Studierenden und Lehrenden eine große Rolle spielt. Die Rahmenbedingungen an der HTWK Leipzig sind für die Studieninteressierten genauso wichtig wie der Studiengang.“

Auch wenn viele der Videoveranstaltungen naturgemäß aus hauptsächlich schwarzen Kacheln bestanden und sich der persönliche Kontakt nicht ersetzen ließ, hatten die Veranstaltenden interaktive und visuell attraktive Formate vorbereitet, die sehr gut angenommen wurden. So waren die verschiedenen Veranstaltungen gut besucht und über den Chat wurden zahlreiche Nachfragen gestellt, beispielsweise zu Numerus Clausus, Bewerbungsfristen oder HTWK-Ferienhochschule. Eine zufriedene Teilnehmerin resümiert am Ende: „Ich habe viel Neues erfahren, danke für die vielen Details und Erklärungen.“

Die nächsten Möglichkeiten, die Hochschule kennenzulernen, bieten sich u.a. am nächsten Hochschulinformationstag (HIT inkl. Computerspielenacht) und natürlich immer auch auf unserer dauerhaften Studienorientierungsseite "Deine Zukunft":

HIT am 7. Mai 2022

16. Lange Nacht der Computerspiele (7. Mai 2022)

Studienorientierung online: "Deine Zukunft"

Text: Helene Schlesier

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HTWK > StudierenHTWK > E-LearningHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4671Thu, 20 Jan 2022 11:13:54 +0100Literatur, Lerntechniken und Motivationhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/literatur-lerntechniken-und-motivationBibliothek unterstützt wieder bei PrüfungsvorbereitungTrotz Baumaßnahmen und Corona können sich die Studierenden auch in diesem Semester auf die Unterstützung durch die Bibliothek verlassen. So ist das Gebäude als Lern- und Arbeitsort montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Da aufgrund der Corona-Situation keine Kurs- und nur eingeschränkte Beratungsmöglichkeiten vor Ort gegeben sind, hat das Bibliotheksteam die digitalen Angebote erweitert.

Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungen geben die Videos „Lerntechniken“ und „Wissenschaftliche Texte lesen – aber wie?“. E-Books der Lehrbuchsammlung, nach Fachgebieten zusammengefasst, finden Sie hier.
Wer sich weiter informieren oder ausführlichere Ratschläge haben möchte, wird im Bibliothekskatalog mit Literatur zu Prüfungsvorbereitung, aber auch Entspannung, fündig: Die Sammlung „Lerntechniken, Prüfungsangst, Motivation“ fasst E-Books zu vielen lern- und prüfungsbezogenen Themen zusammen. Hier kann ganz ohne Stress und unabhängig von Bestellungen und Öffnungszeiten gestöbert und direkt gelesen werden.

Gedruckte Bücher sind weiterhin über den Katalog bestellbar – ein Online-Tutorial zeigt, wie’s geht. Nach Erhalt des Ausleihbelegs stehen die Bücher sieben Tage zur Abholung bereit – aufgrund der Baumaßnahmen derzeit im gelben Lesesaal in der ersten Etage.

Einen schnellen Einstieg in die Suche vorhandener Literatur bietet der Menüpunkt „Fachbezogen recherchieren“ auf der Bibliothekswebseite. Alle Nutzenden können Erwerbungsvorschläge machen, wenn beispielsweise ein nicht im Bibliotheksbestand enthaltenes Buch dringend gebraucht wird.

Das Bibliotheksteam ist für individuelle Fragen auch telefonisch, per Mail und in virtuellen Sprechstunden erreichbar und wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4668Tue, 18 Jan 2022 14:21:08 +0100Jetzt bewerben für Trainee-Programmhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jetzt-bewerben-fuer-trainee-programmDas 9-monatige, studien- und berufsbegleitende Programm „Innovations-Nachwuchs für Sachsen” fördert den Berufseinstieg. Bewerben bis 28. FebruarDas Trainee-Programm wird von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden organisiert und richtet sich an Studierende und Promovierende aller fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Leipzig, Dresden, Mittweida, Zwickau und Zittau/Görlitz. Es startet im März 2022 und läuft bis Dezember 2022. Insgesamt werden bis zu 25 Trainees ausgewählt.

Bewerbungsvoraussetzungen

  • Sie müssen an der HTWK Leipzig immatrikuliert oder angestellt sein
  • Sie benötigen einen Praxispartner (Unternehmen, soziale Einrichtung o.ä.), der Ihre Bewerbung unterstützt

Inhalte des Trainee-Programms

  • Modus: Training on & off the Job
  • Methoden: Digitale Teamtrainings, Fallstudien und Planspiele
  • Themen: „Gamification & Storytelling“, „Big Data“, „Innovationsmanagement“, „Cybercrime & Spionageabwehr für KMU“, „Digitales Personalmanagement“
  • Abschluss durch Projektarbeit mit Innovations- und Transferbezug

Die Teilnahme am Trainee-Programm ist für alle Beteiligten kostenfrei.

Weitere Informationen & Bewerbung

Ausführliche Informationen finden sich unter: https://saxony5.de/kompetenz/transfer-ueber-koepfe/trainee-programm-innovations-nachwuchs-fuer-sachsen/

Persönliche Beratung: Torsten Hänel (HTW Dresden), Tel.: 0351 / 462 2007, torsten.haenel (at) htw-dresden.de

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HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4657Mon, 17 Jan 2022 17:06:39 +0100Newsbereich der HTWK-APP erweiterthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/newsbereich-der-htwk-app-erweitertEs gibt tolle Neuigkeiten von und in der HTWK-APP: neben den News für Studierende und aus dem Themenfeld „studieren“ können nun auch die Feeds der Hochschulbibliothek und vom Hochschulsportzentrum eingesehen werden. Was muss dafür getan werden, den erweiterten Newsbereich zu sehen?

Nichts, denn das neue Newslayout bietet eine charmante Übersicht aller drei Bereiche nebeneinander, welche durch einen "Swipe" gewechselt werden kann. Zukünftig sollen noch andere Newsbereiche integriert werden. Über das Feedback-Formular besteht die Möglichkeit zur Rückmeldung, welche Infos in der App noch interessant wären.

Das Team der Digitalen Studienbegleitung arbeitet regelmäßig an der Verbesserung und Optimierung der App, welche insbesondere Studierenden helfen soll, sich schneller und besser zu orientieren und zu organisieren. Neben Links zu den wichtigsten Services überzeugt die HTWK-App mit einer Raum- und Personensuche sowie mit einer Stundenplan-Einbindung.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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news-4639Wed, 12 Jan 2022 10:26:29 +0100Erfolgreicher Würfelwettbewerb 2021 – erstmals onlinehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreicher-wuerfelwettbewerb-2021-erstmals-onlineAm 15.12.2021 fand der traditionelle Würfelwettbewerb des Lehrgebietes Baustofflehre und Bausanierung stattAufgrund der Hygienebestimmungen wurde dieser Wettbewerb erstmals in einem Online-Format realisiert. Hierfür wurden die Moderation, die Würfelprüfung, die Vorstellung der Sponsoren sowie die Siegerehrung live über BigBlueButton gestreamt.

Die diesjährige Aufgabenstellung forderte einen Beton der Druckfestigkeitsklasse C60/75, wobei die Würfeldruckfestigkeit von 75 N/mm² so genau wie möglich erreicht werden sollte. Die Herausforderung bestand darin, diese 75 N/mm² mindestens zu erreichen und gleichzeitig so dicht wie möglich dran zu sein. Alle Betonwürfel die unterhalb dieser magischen Festigkeitsgrenze lagen, wurden aus der Bewertung ausgeschlossen. Als Bewertungskriterium für die Sieger und Platzierten, wurde die prozentuale Abweichung zwischen der ermittelten Würfeldruckfestigkeit und der vorgegebenen Zieldruckfestigkeit verwendet.

Das Teilnehmerfeld war durch die pandemiebedingten Einschränkungen der letzten zwei Jahre mit nur 27 Teilnehmergruppen etwas kleiner als die Jahre zuvor. Eine sehr erfreuliche Entwicklung stellt die hohe Anzahl an teilnehmenden Erstsemestern dar. Hier gab es zwölf Teilnehmergruppen mit insgesamt 20 Studierenden des ersten Semesters, die sich dieser Herausforderung gestellt haben.

Die Auswertung der Würfeldruckprüfungen hat die nachfolgende Platzierung (Platz 1 bis Platz 3) ergeben. Der vierte Preis „Best Newcomer“ wurde an die bestplatzierte Teilnehmergruppe aus dem ersten Semester vergeben.

Platz 1:                      Hendrik Sauder & Jonael Chanho Bosch

fc= 75,461 N/mm² (0,61 % Abweichung vom Zielwert)

Platz 2:                      EmiliaWerner        

fc= 75,500 N/mm² (0,80 % Abweichung vom Zielwert)

Platz 3:                      Ben Standfuß & Friedrich Thalmann

fc= 79,000 N/mm² (6,30 % Abweichung vom Zielwert)

Best Newcomer:    Hendrik Sauder & Jonael Chanho Bosch

fc= 75,461 N/mm² (0,61 % Abweichung vom Zielwert)

An dieser Stelle geht ein sehr großer Dank an unsere treuen Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich wäre. Die finanzielle aber auch materielle Unterstützung (in Form von Binde- und Betonzusatzmitteln) ermöglicht erst die Herstellung der Betonwürfel, die Ausschreibung der Preisgelder und die Bereitstellung von Getränken und kleinen Snacks. Unser Dank geht daher an die DB Netz AG, das Ingenieurbüro PTB Magdeburg GmbH, das Ingenieurbüro RPB Rückert GmbH, den Förderverein der HTWK Leipzig, die SCHWENK Zement GmbH & Co. KG und die Master Builders Solutions Deutschland GmbH.

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news-4636Tue, 11 Jan 2022 17:14:33 +0100„Work in Leipzig“ – junge Unternehmen der Stadt haben sich vorgestellthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/work-in-leipzig-junge-unternehmen-der-stadt-haben-sich-vorgestelltUnternehmen und Studierende im Gespräch – Nachlese jetzt per Videoaufzeichnung möglichLeipzig ist eine Stadt, in der viel passiert – auch auf dem Arbeitsmarkt. Es fällt schwer, den Überblick bei den ganzen Neuansiedlungen und den damit entstehenden Jobchancen zu behalten. Daher fand am 25.11.2021 online die Veranstaltung „Work in Leipzig“ statt – Ziel war die Begegnung zwischen Studierenden von HTWK und Uni Leipzig und jungen Unternehmen der Stadt, also mit StartUps oder großen internationalen Firmen, die gerade in Leipzig einen Standort aufbauen.

Unterschiedliche Unternehmen waren dabei: die IT-Firmen Natuvion und Xitaso, die Bundesagentur SPRIND, der Ingenieurdiensleister AKKA und die Ecommerce-Firma Huboo. Dabei sticht die neueste Bundesagentur in Deutschland, die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND), als eine öffentliche Einrichtung heraus. Sie unterstützt Innovationen – d.h.,  bei SPRIND werden so genannte „High Potentials“ in Forschungseinrichtungen, Hochschulen und der Wirtschaft ausfindig gemacht und vor, während und nach einer Gründung unterstützt. Dafür sucht die Agentur viele kreative Köpfe, wie Ingenieurinnen und Ingenieure, Programmierende und Designerinnen und Designer.

Offenheit für Initiativbewerbung und Quereinstieg

Die Teilnehmenden konnten sich an der Work in Leipzig aktiv beteiligen und Fragen stellen, wodurch eine spannende Veranstaltung entstand, in der viele verschiedene Themen besprochen wurden. Bei den Fragen zum Bewerbungsprozess etwa wurde deutlich, dass bei Bewerbungen nicht mehr in jedem Fall ein Anschreiben notwendig ist.
Insgesamt zeigten sich die Firmen recht offen und neugierig auf Bewerbende, so sprachen sich alle für Initiativbewerbungen aus und konnten sich auch einen Quereinstieg vorstellen. Sie machten deutlich, dass geschaut wird, wo die Qualitäten der Person liegen, um diese dann so einzusetzen können, dass es sowohl für das Unternehmen als auch für die Bewerberinnen und Bewerber ein Gewinn ist.

Es waren Unternehmen anwesend, die besonders nach Studierenden der Ingenieurs-, Wirtschaftswissenschaften und Informatik suchten. Deshalb lohnt es sich für die HTWK-Studierende, die im November nicht dabei sein konnten, im Nachhinein die Aufzeichnungen auf YouTube anzuschauen.

Hintergrund

Die Work in Leipzig 2021 entstand in Zusammenarbeit zwischen der InvestRegion Leipzig, des Career Service der Universität Leipzig und der Projektmitarbeiterin von Quickstart Sachsen Plus der HTWK Leipzig. Die Work in Leipzig wird erneut am 10. November 2022 stattfinden.

Weiterführender Link: YouTube

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HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4634Tue, 11 Jan 2022 12:14:50 +0100Tübke-Werk in neuem Licht: 360-Grad-Projektion im Kunstkraftwerk Leipzig vor dem Starthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tuebke-werk-in-neuem-licht-360-grad-projektion-im-kunstkraftwerk-leipzig-vor-dem-startAm Projekt „TÜBKE DIGITAL“ wurde seit rund zwei Jahren gearbeitet. Auch die Fakultät Informatik und Medien war mit mehreren Teilprojekten involviertSofern es die pandemische Situation erlaubt und die Kulturinstitutionen die Möglichkeit haben, soll in Kürze das Projekt „TÜBKE DIGITAL“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es wird mit Sicherheit im mitteldeutschen Raum, wenn nicht deutschlandweit für Furore sorgen, da es genuin ostdeutsche Kunst im wahrsten Sinne des Wortes in einem neuen Licht zeigt. Im Zentrum des Projekts steht die audiovisuelle und immersive 360-grad-Projektion „Tübke - Experience“, die vom international agierenden Medienkünstler Professor Franz Fischnaller aus Südtirol geschaffen wurde. Grundlage für die 26 minütige Show unter dem Titel „The Great Circle“ waren 2600 hochauflösende Bilddatensätze des italienischen Unternehmens Centrica von Werner Tübkes Panoramabild „Die Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ in Bad Frankenhausen. Das als „Welttheater“ (Eduard Beaucamp) bezeichnete Rundgemäldemit seinen mehr als 3.000 Figuren, gilt als ein epochales Werk über die Geburt der Neuzeit, misst 14 x 123 Meter und wurde vom Künstler und einigen Assistenten zwischen 1976 und 1989 geschaffen. Centrica hat auch als Vermittlungstool einen digital interagierenden „Tübke Touch“ entwickelt, der es erlaubt Bildpassagen bis auf den Pinselstrich durch Berührung groß zu ziehen und sich kunsthistorische Annotationen dazu einblenden zu lassen.

Für diese Annotationen haben Studierende des Studiengangs Museologie unter der Leitung von Professor Johannes Tripps im Rahmen eines Studienprojekts exemplarisch die Hintergründe einzelner dargestellter Gegenstände, von Kleidung oder auch Personen erschlossen. Ebenfalls für das Begleitprogramm wurden durch die Studierenden der Studiengänge Medientechnik und Medienmanagement Felix Wege, Philipp Frank und Niklas Stackflethunter Leitung von Professor Uwe Kulisch und Tino Reiher sechs Videokurzfilme mit Zeitzeugen – darunter Christine Rink, Galeristin und Gattin des Malers Arno Rink - konzipiert und realisiert. Die redaktionelle Arbeit dafür leistete Dr. Enrico Ruge, der die Zusammenarbeit bei diesem Projekt auch initiiert hatte und koordinativ begleitete. Anlässlich der Projektabnahme meinte Enrico Ruge im Hinblick auf die pandemischen Herausforderungen während des Projekts „ich glaube wir haben an der Fakultät einmal mehr gezeigt, dass wir auch unter widrigen Bedingungen interdisziplinäre Projekte mit externen Partnern zuverlässig realisieren können. An solchen Projekten wachsen nicht nur die Studierenden sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.

Kunstkraftwerk Leipzig

User Interface Tübke Touch

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news-4631Mon, 10 Jan 2022 14:12:00 +0100Ein Semester als E-Coach an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-semester-als-e-coach-an-der-htwk-leipzigZwei Studierende über ihre Erfahrungen im ESF-Projekt „Schlüsselkompetenzen für digital gestütztes Lehren und Lernen“Im Sommersemester 2021 wurden an der HTWK Leipzig zum ersten Mal studentische E-Coaches ausgebildet, die zunächst selbst in digitalen Schlüsselkompetenzen und didaktischen Grundlagen geschult wurden, um dann in selbst entwickelten Formaten jüngeren Studierenden digitale Kompetenzen zu vermitteln. Vor allem der Einstieg ins Lernen im Studium mithilfe digitaler Medien und Inhalte soll so erleichtert und gefördert werden.
Selina Mertgen und Tim Franke ließen sich im Rahmen des Projekts als E-Coaches ausbilden. Sie beantworteten Fragen rund um ihre Schulungszeit und die Umsetzung ihrer Formate.

Stellt Euch gern zuerst vor und beschreibt bitte die Coaching-Formate, die Ihr im Rahmen des Projektes angeboten habt!

S: Ich bin Selina Mertgen und studiere im vierten Mastersemester Medieninformatik an der HTWK. Ich habe im Rahmen des Projektes eine Selbstlerneinheit für die Ersti-Coach-Schulung entwickelt, die ihnen eine bestimmte didaktische Methode nahebringen soll. Das Ganze habe ich mithilfe von Onyx auf der Lernplattform OPAL umgesetzt.

T: Ich bin Tim Franke und studiere im dritten Semester Betriebswirtschaft an der HTWK. Ich habe zwei Online-Semester hinter mir, in denen gerade das digitale Lernen immer wichtiger wurde. Ich habe im Rahmen der E-Coach-Schulung an dem Thema Übergang von der Schule in die Hochschule, also vom Abi ins Studium, gearbeitet. Darüber habe ich mein Projekt abgegeben, was jetzt bei der Ersti-Coach-Schulung verwendet wird. Und dann war ich auch noch Mathe-Vorkurs-Tutor dieses Wintersemester für die Erstis.

Selina, kannst du diese bestimmte didaktische Methode näher erläutern?

S: Es handelt sich um das Prinzip der „minimalen Hilfe“. Hier geht darum, wie sehr man in einem Lehrprozess dem Lernenden Hilfestellung leistet. Zum Beispiel gibt man während eines Tutoriums nicht sofort die Lösung vor, wenn die Teilnehmenden nicht selbst die Antwort auf eine Fragestellung finden. Man motiviert erst einmal oder gibt Rückmeldung darüber, wie es mit dem bisherigen Lösungsweg aussieht. Man gibt so wenig Hilfe wie möglich, um damit die eigenständige Leistung des Lernenden zu fördern.

Mit welchen Vorstellungen und Erwartungen seid Ihr an das E-Coaching-Projekt herangegangen?

S: Da die Ausschreibung des Projekts recht offengehalten war, bin ich da selber mit einer ziemlichen Offenheit rangegangen. Der Eindruck von Offenheit hat sich dann auch bestätigt, denn die thematischen Inhalte waren nicht nur auf Didaktik zugeschnitten. Es wurden weitere Themen behandelt, die nicht in offensichtlichem Zusammenhang zur Lehre stehen, wie zum Beispiel IT-Sicherheit, digitale Psychohygiene, Barrierefreiheit oder barrierearme Webinhalte. Das sind wichtige Inhalte, gerade wenn man selbst digitale Formate aufbereitet. Gleichzeitig hat man die Offenheit auch an der Heterogenität unserer Gruppe gesehen. Wir hatten nämlich Teilnehmende aus unterschiedlichen Studiengängen in diesem Projekt, die wiederum aus unterschiedlichen Beweggründen da waren.

T: Digitale Schlüsselkompetenzen - da bin ich über den Mathe-Vorkurs reingekommen. Klar hatte ich schon ein Online-Semester hinter mir, aber wie führt man Lehre online durch? Wie animiert man die Vorkurs-Teilnehmenden, online aktiv mitzumachen? Mittlerweile erwarte ich von mir, dass ich das alles umsetzen kann und vor allem aber auch, dass ich den zukünftigen Betriebswirtschaftsstudierenden, die jetzt ein Jahr nach mir angefangen haben, einfach ein wenig weiterhelfen kann. Nicht nur was Mathe angeht, sondern auch bezüglich deren Einstieg ins Studium.

I: Könntet Ihr jeweils eine oder mehrere Situationen beschreiben, in denen Ihr Eure Kompetenzen als E-Coach erfolgreich einsetzen konntet?

S: Ja, also ich habe Materialien für die Ersti-Coach-Schulung erstellt und auch einen Teil zur E-Coach-Schulung vorbereitet und durchgeführt. Die Idee dazu kam aus einem der Konsultationstermine mit den Projektmitarbeitenden, in dem es darum ging, wie mein eigenes Format aussehen soll. Es kam die Frage auf: „Welche technischen Optionen bieten OPAL und ONYX, um Feedback zu einem Online-Test zu geben?”. Da sind wir dann darauf gekommen, dass ich diese Möglichkeiten den anderen E-Coaches vorstellen könnte, weil ich mich sehr lange damit auseinandergesetzt hatte. So habe ich selber aus meiner eigenen Formatplanung und -recherche etwas herausgreifen und aufbereiten können, um es den anderen E-Coaches präsentieren zu dürfen.

T: Es war für mich das erste Mal, alleine auf BigBlueButton einen Vorkurs durchzuführen. Das war spannend. Da war es natürlich hilfreich, den Kurs über digitale Schlüsselkompetenzen vorher belegt zu haben. Dadurch wusste ich: was darf man, was darf man nicht, wie kann man was angehen, Umfragen, Räume erstellen und Personen eintreten lassen.. Das konnte ich dann auch alles mit den Teilnehmenden erproben: Sie zu motivieren, sich auch digital mehr zu beteiligen und davor wirklich keine Angst zu haben. Sie kannten sich natürlich auch alle nicht. Ich kann verstehen, dass es eine schwierige Situation war, aber es wurde Stück für Stück besser.

Du meinst, sie kannten sich alle nicht und waren aus diesem Grund wahrscheinlich etwas schüchtern vor der Kamera? Hast du versucht, den Erstis diese Angst zu nehmen?

T: Wir haben unsere Kameras angemacht und haben am Anfang versucht, zu vermitteln, dass das hier wirklich nur eine Vorbereitung auf das Studium ist. Die Kamera anzuschalten, kann auch hilfreich sein, weil man sich selbst nicht so viel ablenkt. Einfach mehr dieses Gefühl von einem harmonischen Miteinander als zu sagen: „Das ist alles total formal und wir möchten gesiezt werden”. Sondern: „Wir sind alle ungefähr im gleichen Alter und ich war vor einem Jahr auch in der Situation”. Da habe ich draufgesetzt.

Wo seht ihr den Mehrwert für die Teilnehmenden eurer Formate?

S: Aus meinem Format kann man in zweierlei Hinsicht einen Mehrwert ziehen: Zum einen inhaltlich für die Ersti-Coaches und Tutor:innen, um eben diese Methode der Minimalen Hilfe nachvollziehen zu können. Sie kann grundsätzlich in allen Bereichen, in denen irgendeine Art von Wissen vermittelt werden soll, angewendet werden kann.
Zum anderen gibt es einen bestimmten technischen Mehrwert, weil ich in meinem Format den anderen E-Coaches zeigen konnte, wie ein Teil einer Schulung mit OPAL umgesetzt werden kann. Die Testsoftware ONYX ist direkt in die Lernsoftware integriert. Man denkt bei solchen Tests immer, das seien nur wissensreproduzierende Testformen, wie zum Beispiel Matheaufgaben. Man konnte in meinem Format aber sehen, welche Konfigurationsmöglichkeiten es gibt und wie die E-Coaches diese Techniken konkret für ihre speziellen Einsatzzwecke und für ihre Art der didaktischen Vermittlung nutzen können. Man konnte das System für sich selbst reflektieren, das zum eigenen persönlichen Methodenpool hinzufügen und darauf bei Bedarf zurückgreifen.

T: Ich würde sagen, dass durch meine Formate auf alle Fälle die Angst vor dem digitalen Studium und eben vor den mathematischen Herausforderungen genommen wurde. Es wird für beides ein leichterer Einstieg geschaffen. Es entsteht erst keine Angst, indem man weiß: das erwartet mich, ich bin gut vorbereitet, das wird alles schon irgendwie.

Könnt Ihr auch von einer herausfordernden Situation in dem Projekt berichten?
S: Eine wirklich herausfordernde Situation gab es in dem Sinne nicht, weil wir durch das Projekt hinweg immer sehr gut begleitet und betreut wurden. Was am Anfang vielleicht etwas schwierig war, war das Zusammenfinden in den Kleingruppen, in die wir innerhalb des Projekts aufgeteilt wurden. Außerdem hatten wir mal einen Workshop, in dem sehr viele Tools zur digitalen Zusammenarbeit vorgestellt wurden. Wir sollten brainstormen, welche Themen wir in unserem Format behandeln und welche Tools dafür hilfreich sein könnten. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, in welche Richtung das geht und konnten natürlich nur spekulieren, was da wichtig sein könnte.

T: Herausfordernd war natürlich, die Erstis dazu zu bringen, ihr Mikro anzumachen. Die Kameras hatten drei, vier von ihnen zwischendurch angeschaltet, aber beim Sprechen ist die Angst wahrscheinlich noch zu groß. Man will natürlich auch nichts Falsches im Kurs sagen.

Was war für euch ein Highlight des Projekts?

T: Bezogen auf den Mathe-Vorkurs hat mich gefreut, dass sich dann tatsächlich so viele Erstis eingeloggt haben. Auch zu sehen, dass man den Teilnehmenden ein bisschen weiterhelfen kann und ihnen die Angst und Ungewissheit vor dem digitalen Studium etwas nimmt.

S: Für mich war es die komplette Themenvielfalt über die Schulungen hinweg. Insbesondere den Vortrag von dem Referenten vom Chaos Computer Club, weil er sehr viel über digitale Sicherheit, über Datensicherheit, Passwortsicherheit, usw. gesprochen hat und ich währenddessen konstant ein schlechtes Gewissen hatte. (lacht)

Weil du nicht so sicher unterwegs bist im Netz?

S: Das denke ich eigentlich schon, aber man kann sich natürlich immer verbessern. Und das fand ich einfach irre interessant. Aber das ist jetzt eine sehr spezifische Sache. Ich will deswegen die anderen Themen nicht herabsetzen. Einfach diese Schulung insgesamt, wie sie aufgebaut und abgerundet waren inhaltlich. Das würde ich schon als sehenswert, als Highlight beschreiben.

Wie stand es um Eure eigenen digitalen Schlüsselkompetenzen, als Ihr mit dem Studium angefangen habt?

S: Die Grundkenntnisse zur Verwendung eines Computers waren mir doch sehr schnell klar oder auch zu den einzelnen Anwendungssoftwares dahinter. Was nicht so ausgeprägt war, wie es heute ist, waren die komplexeren Anforderungen, zum Beispiel in der Programmierung. Das kam dann erst mit dem Studium, aber ganz im Allgemeinen waren meine Kenntnisse doch schon sehr gut, wenn nicht sogar fast fortgeschritten. (lacht)

T: Ich würde auf das Online-Lernen bezogen sagen: gar nicht. Das war bei mir in der Schule noch kein Thema. Wir hatten zwar in der Schule auch schon ein Online-Portal, was so ähnlich wie OPAL war, aber ansonsten kaum etwas zu diesem Thema. Das war relativ neu für mich, mit den Videochatprogramme zu arbeiten und dass dann wirklich alles online war.

Was könnt Ihr abschließend aus Eurer Schulungszeit und euren Erfahrungen als Coaches für die Zukunft mitnehmen?

S: Natürlich die gesamten gewonnenen Eindrücke aus den einzelnen Inhalten, aber auch diese Denkweise, die für die E-Coaches angeregt wurde: Hier habt ihr einen Haufen von Material, ganz viele Methoden zu Evaluation von Projekten, Feedback auf Aufgaben, Vermittlung von Wissen und so weiter und so könnt ihr da herangehen. Stellt euch einen eigenen Fahrplan zusammen und bleibt trotzdem kreativ und selbstständig und macht euer eigenes Ding daraus!
Ich glaube, dass ich das auf jeden Fall mit in die Zukunft nehmen kann und mit so einer Denkweise an eigene Projekte herangehen werde.

T: Dass man manchmal schon mit Kleinigkeiten anderen Studierenden weiterhelfen kann. Dass vielleicht diese eine kleine Erklärung in dem Mathevorkurs - ich will nicht sagen der Schlüssel zur Erleuchtung ist - aber, dass sie einfach ein gutes Gefühl gibt. Wie: ich habe es verstanden und einen kleinen Aufschwung. Ansonsten das anzuwenden, was ich in den digitalen Schlüsselkompetenzen gelernt habe: Einfach mitzumachen. Während ich die Online-Vorlesungen habe, alles auszuprobieren, anzuwenden, zu wissen was ich darf.

Und eines weiß ich jetzt: wenn ich ein Online-Seminar gebe, ist das kein Problem!

Autorinnen: Ebru Davarci & Maria Uebel

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MNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > E-LearningHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-4621Thu, 06 Jan 2022 13:44:32 +0100Von Bibliothekssystem bis Publikationsberatunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/von-bibliothekssystem-bis-publikationsberatungNeue stellvertretende Bibliotheksleiterin Verena Morys gut vorbereitet auf vielfältige AufgabenDie ersten hundert Tage im Amt sind eine markante Zeit: Die Einarbeitung ist beendet, erste Projekte sind in Angriff genommen. Seit rund drei Monaten ist Verena Morys stellvertretende Leiterin der Hochschulbibliothek.

Ihre Stelle vereint ganz unterschiedliche Aufgabengebiete. Dazu gehört das Betreuen des Bibliothekssystems. „Ich sorge dafür, dass im Hintergrund alles reibungslos funktioniert: die Verwaltung von gedruckten und elektronischen Büchern und Zeitschriften. Dabei optimiere ich den Importprozess neuer Daten ins System und konfiguriere es für das bestmögliche Arbeiten. Ich setze aber auch im Team entstandene Ideen für eine bessere Darstellung von Büchern im Bibliothekskatalog um“, erzählt die Wahlleipzigerin.

In ihrer vorherigen Position in der Bibliothek eines Forschungsinstituts war sie verantwortlich für IT und Publikationsberatung, ihre Masterarbeit hat sie über Open Access geschrieben. Damit ist sie für die Stelle an der HTWK-Bibliothek bestens gerüstet, denn auch hier betreut sie diese Bereiche. „Die Vielfalt der Arbeitsaufgaben fand ich reizvoll, die Stellenausschreibung passte perfekt“, erinnert sich Verena Morys an ihre Bewerbung. „Was inhaltlich gefordert wurde, hatte ich schon gemacht und wollte es auch weiterhin tun.“

Daran, dass sowohl Bibliotheksgebäude als auch -team größer sind als zuvor, hat sie sich schnell gewöhnt: „Ich lerne Neues, habe die Perspektive gewechselt und entwickle Bekanntes weiter.“ So zum Beispiel die Themen Publikationsberatung und Open Access. „Je nach Pandemielage bringe ich Interessierten die Breite dieses Themas persönlich, telefonisch oder per E-Mail nahe: Was ist Open Access? Wie finanziere ich das? Und wie geht das mit den Lizenzen?“

Auch im Bereich der forschungsunterstützenden Dienstleistungen ist die Hochschulbibliothek zunehmend gefragt. „Neben der Literaturbereitstellung für Forschungsprojekte bieten wir Hilfe bei der Suche nach der passenden Fachzeitschrift oder dem Repositorium zum Publizieren. In den Aufbau eines Schulungs- und Beratungsangebotes zum Forschungsdatenmanagement wird sich die Bibliothek aktiv einbringen“, erzählt Verena Morys. Eine gute Vernetzung mit verschiedenen Akteuren ist dafür eine wichtige Voraussetzung.

→ Alle Infos zum Publizieren

→ Hinweise für Forschende

 

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DP)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4607Tue, 04 Jan 2022 09:42:47 +0100HTWK unterstützt Verbesserung der Hochschulausbildung außerhalb der Europäischen Unionhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-unterstuetzt-verbesserung-der-hochschulausbildung-ausserhalb-der-europaeischen-unionSeit November 2020 engagieren sich Wissenschaftler mehrerer Universitäten und Fachhochschulen im Erasmus+ geförderten Projekt TACEESM (Transforming Architectural and Civil Engineering Education towards a Sustainable Model)Das im Verbund unter der Leitung der Gabriele d’Annunzio Universität Chieti-Pescara in Person Prof. Dr. Lorenzo Pignattis eingeworbene Projekt wurde für eine Laufzeit von 36 Monaten (11/2020 – 11/2023) gewährt und sieht eine Zusammenarbeit mehrerer Hochschuleinrichtungen der Europäischen Union mit Partnern in Armenien, Bosnien-Herzegowina und Weißrussland vor; darüber hinaus sind Interessenvertreter der Wirtschaft in Gestaltung und Umsetzung der Projektziele eingebunden. 
Im Fokus stehen Ausbau und Verbesserung der Studienangebote sowie eine Angleichung der Studienabschlüsse in Architektur und Bauwesen (BSc, MSc) an die EU-Standards. En detail möchten die Partner-Universitäten 20 vorhandene bereits bestehende Kursangebote modernisieren sowie 23 neue in ihr Curriculum aufnehmen. Um dies zu erreichen, erhalten sie im Laufe der Zeit im Wesentlichen zwei Impulse. Einerseits stellt die EU für die Verbesserung der technischen Ausrüstung der Partner-Universitäten beachtliche Mittel zur Verfügung, andererseits unterbreiten die EU-Universitäten Angebote, um die Ortslehrkräfte der geplanten Lehrveranstaltungen didaktisch und fachlich zu schulen. Darüber hinaus entsteht im Projekt eine online-Plattform mit Unterstützung der Vertreter der Nationalen Polytechnischen Universität Armeniens. Sie soll als technisches Hilfsmittel dem unmittelbaren internen Austausch wie auch Präsentationszwecken dienen und zudem nach Ablauf des Projektes als Werkzeug für zukünftige Kooperationen und Kommunikationen erhalten bleiben. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Projektes verbinden die Partner-Universitäten vor allem die Hoffnung und Ambition, ihren Absolvent*innen verbesserte Chancen beim Einstieg in den Beruf zu ermöglichen. 
Die HTWK ist dabei zugleich in mehreren Arbeitsschritten im Projektgeschehen engagiert. Zum einen waren alle Akteure zu einer Bestandschau nach Leipzig (Mai/Juni 2021, pandemiebedingt nur im online-Format möglich) eingeladen, um sich über Ausstattung und Curriculum der beteiligten Fakultäten informieren zu können; zum anderen begleiten wir das Gesamtprojekt in Form der unabdingbaren Qualitätssicherung, die einem Scharnier gleich zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen und den jeweiligen Planzielen (mit-)gestaltende Form annimmt. Darüber hinaus ist die Autorin dieses Artikels (FB Architektur) in der Gesamtleitung TA-CEESMs aktiv, während Prof. Monica Rossi-Schwarzenbeck (FB Bauwesen) vor allem ihre fachliche Perspektive und Expertise in die Entwicklung einbringt. 
 

TACEESM:AKTEURE
EU-Universitäten
Gabriele d’Annunzio Universität Chieti-Pescara • HTWK Leipzig • Universität Maribor • Universität Málaga
Partner-Universitäten
Universität Bihać • Staatliche Technische Universität Brest • Belarussische Nationale Technische Universi-tät (Minsk) • Džemal Bijedić Universität Mostar • Burch Universität (Sarajevo) • Nationale Universität für Architektur und Bauwesen Armeniens (Yerevan)
Technische Umsetzung
Nationale Polytechnische Universität Armeniens (Yerevan)
https://taceesm.ba/
 

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4585Thu, 16 Dec 2021 15:30:00 +0100HTWK-Hygienekonzept erneut angepassthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-hygienekonzept-erneut-angepasstRegelungen gelten bis auf Weiteres auf unbestimmte ZeitDie Hochschulleitung hat aufgrund der Pandemielage die entsprechenden Regelungen für die Hochschule erneut aktualisiert.
Da die Sächsische Staatsregierung  Änderungen der Corona-Notfallverordnung beschlossen hat, die am 13. Dezember 2021 in Kraft gesetzt wurden, waren Anpassungen erforderlich.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Gemäß der Corona-Notfall-Verordnung wird auf einen inzidenzwertabhängigen Stufenplanverzichtet.
  • Es gilt die zwingende Einhaltung der3-G-Regel ab Betreten des Geländes bzw. der Gebäude der HTWK Leipzig.
  • Gremiensitzungen in Präsenzsind untersagt mit Ausnahme von zwingend vorgeschriebenen Sitzungen, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht online mittels Video- oder Telefonkonferenzen durchgeführt werden können.
  • Mobile Arbeit: Für Beschäftigte mit Bürotätigkeit oder vergleichbaren Tätigkeiten sollen die Fachvorsetzten den Beschäftigten weiterhin anbieten, diese Tätigkeiten in der mobilen Arbeit auszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Soweit lehr- und forschungsbezogene Belange nicht entgegenstehen, soll auch den Lehr- und Forschungstätigen Mobile Arbeit ermöglicht werden. Die Bedingungen, unter denen die mobile Arbeit erfolgen soll, entnehmen Sie bitte den Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit in der vierten Pandemiewelle [Link].
  • Lehre: Die Fakultäten entscheiden entsprechend der unterschiedlichen Präsenzbedarfe für ihre Studiengänge mit Wirkung bis zum Ende der Vorlesungszeit im WS 2021/22, welche Veranstaltungen mit allen Teilnehmenden in Präsenz fortgesetzt werden müssen, um das Erreichen der Studienziele nicht zu gefährden. In diesen Fällen ist möglichst die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten zu gewährleisten.
    Alle übrigen Veranstaltungen sind als Online- oder hybride Lehre durchzuführen. Entsprechende Informationen über das Lehrformat sollen fakultätsseitig über OPAL an die Studierenden kommuniziert werden
  • Prüfungen sollen im Wintersemester 2021/2022 vorzugsweise digital oder in alternativen Distanzformaten durchgeführt werden. Die für die Umsetzung zwingend notwendiger Präsenzprüfungen entsprechenden Leitlinien finden Sie in Kürze auf den Webseiten des Zentralen Prüfungsamtes.
  • Die Hochschulbibliothek istfür den Vor-Ort- Betrieb unter Beachtung der 3G-RegelundderKontaktnachverfolgung geöffnet[Ausnahme: 23.12.2021 – 2.1.2022].
  • Corona-Tests: Die hochschulweiten Testmöglichkeiten sind weiter vorgesehen [Ausnahme: 18.12.2021-2.1.2022] Individuelle, ergänzende Teststrategien der Fakultäten und Bereiche sind möglich. 

    Einzelheiten finden Sie in folgenden Dokumenten:
  • Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit bei eingeschränkten Hochschulbetrieb (Intranet)
  • Hygienekonzept der HTWK Leipzig

Bitte schauen Sie regelmäßig in die Dokumente und nutzen Sie gern zusätzlich unsere neue HTWK-App, um informiert zu bleiben.

Gern stehen auch die jeweiligen Fachvorgesetzten, das Rektorat oder der Krisenstab für Fragen zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4570Mon, 13 Dec 2021 12:27:19 +0100Für alle: Impfangebot der Universitätsmedizin Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fuer-alle-impfangebot-der-universitaetsmedizin-leipzigImpfungen gegen Covid-19 im Paulinum am Augustusplatz buchbarAb Dienstag, den 14.12. bietet die Universitätsmedizin Leipzig verbindlich buchbare Termine für Erst-, Zweit- und Dritt-/„Booster“-Impfungen gegen COVID-19 für alle an.
Zum Einsatz kommen mRNA-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech (Comirnaty®) oder Moderna (Spikevax®; nur ab 30 Jahren) zum Einsatz, wobei Sie selbst entscheiden können, welchen Impfstoff Sie erhalten wollen. Das gilt auch für Boosterimpfungen.
Auch Impfungen für Jugendliche ab 16 Jahre werden angeboten, sofern eine unterzeichnete Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten (bei zwei Erziehungsberechtigten Unterschrift beider) vorliegt.

Termine

Termine sind ab 14.12. jeweils Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:20 Uhr und ab 13:30 bis 17:20 Uhr verfügbar. Zunächst sind Impftermine bis einschließlich 22.12. buchbar.
Bei hoher Nachfrage werden auch zwischen den Feiertagen zusätzliche Impftage angelegt. Offene Termine sind im Buchungsportal selbst wählbar.

Weiterführende Informationen: www.impfzentrum-uml.de

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaFAS - CORONA-PANDEMIEHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4566Fri, 10 Dec 2021 16:28:16 +0100Games Innovation Award Saxony geht an die HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/games-innovation-award-saxony-geht-an-die-htwk-leipzigDas Team der Langen Nacht der Computerspiele erhält den Preis für sein Engagement für die RegionAuf dem Twitch-Channel des Branchenverbands Games & XR Mitteldeutschland war Anfang Dezember 2021 die erste Verleihung des Games Innovation Award Saxony (GIAS) live zu sehen. Der Preis wird auf Initiative des Branchenverbands gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen in sechs Kategorien vergeben: bestes Spiel, beste Innovation, bestes Serious Game, beste Gamification, best Newcomer, Persönlichkeit des Jahres.

Das Team der Langen Nacht der Computerspiele wurde als „Persönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet. Die Computerspielenacht sei „eine Institution, die seit über zehn Jahren die Spielelandschaft mit ihrer Veranstaltung für Games, Entwickler, Kultur und analoge Spiele prägt“, begründet der Vorstand des Games & XR Mitteldeutschland seine Entscheidung.

Stellvertretend für das Team nahm Alexandra Wagner, Studentin der HTWK Leipzig, den Preis entgegen. Sie schreibt derzeit ihre Bachelorarbeit im Studiengang „Soziale Arbeit“ an der HTWK Leipzig und unterstützt die Lange Nacht der Computerspiele seit mehreren Jahren mit großem Engagement.

Mit insgesamt 77 Einreichungen wurden die Erwartungen der beteiligten Organisationen bei weitem übertroffen. „In den eingereichten Projekten und Persönlichkeiten zeigt sich die ganze Vielfalt der sächsischen Gameslandschaft“, stellt Marcus Klöppel vom Games & XR Mitteldeutschland e. V. fest.

Oliver Schenk, Staatsminister für Medien und Chef der Sächsischen Staatskanzlei, ist Jury-Mitglied zusammen mit weiteren prominenten Games-Akteuren der Region. Er sieht den Preis als Signal: „Sachsen kann, will und wird den digitalen Wandel maßgeblich mitgestalten.“

Mehr zu den Games Innovation Awards Saxony: https://www.games-innovation-award-saxony.de/presse/

Zur Langen Nacht der Computerspiele – die nächste, 16. Ausgabe findet am 7. Mai 2022 statt: https://www.computerspielenacht.de

Eindrücke der Computerspielenacht 2019

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4565Fri, 10 Dec 2021 14:32:17 +0100HTWK.story: Auf der Spur ihres Ahnenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwkstory-auf-der-spur-ihres-ahnenUr-Ur-Enkelin von Ludwig Nieper besuchte den gleichnamigen Bau der HTWK Leipzig Alles fing mit dieser Nachricht an:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin eine Ururenkelin von Ludwig Nieper und nächste Woche in Leipzig. Ist denn der Nieperbau frei zugänglich und finde ich dort Spuren von Ludwig Nieper?“

Das schrieb Helga Nieper-Lemke Anfang September 2021 in einer E-Mail an die Hochschule.
„Ich war mit meinem Mann in Sachsen unterwegs auf den Spuren meiner Familie, in Dresden und in Leipzig. Natürlich wollte ich auch das Gebäude sehen, das den Namen meines Ur-Ur-Großvaters trägt!“, so Helga Nieper-Lemke. Die 64jährige und ihr Mann, Dr. Andreas Lemke, haben beide Informatik studiert und leben in Stuttgart.

Am 6. September war es schließlich soweit: Dr. Uwe Menzel, Laboringenieur in der Fakultät Ingenieurwissenschaften, führte das Ehepaar durch den Sitz der Fakultät im Nieper-Bau.

„Für uns als Informatiker bzw. Informatikerin war die Führung in einer technischen Hochschule sehr interessant und wir sind dankbar, dass das so kurzfristig geklappt hat! Aber ich würde mir wünschen, dass es im Gebäude eine Tafel oder ähnliches gibt, die auf den Namensgeber hinweist. Doch was nicht ist, kann ja noch werden – ich wäre auch bereit, selbst eine Info-Tafel über Ludwig zu stiften“, sagt Helga Nieper-Lemke.

Sie interessiert sich seit Langem für Ahnenforschung.
Der Stammbaum ihrer Familie, den ihr Großvater, Alexander Nieper, angelegt hat, ist weit verzweigt; die Familie ist vor allem im Schwäbischen, in Bayern und in Sachsen, besonders in Dresden, verwurzelt.
Ludwig Nieper hatte insgesamt sechs Kinder: Die Söhne  Carlo, Otto – der Urgroßvater von Helga Nieper-Lemke – Franz und die Töchter  Maria, Charlotte und Susanna. Bis zum Tode Ludwigs waren insgesamt 16 Enkel zur Familie hinzugekommen.

Wer war Ludwig Nieper?

In den 1990er Jahren wurde begonnen, die Gebäude der Hochschule nach Persönlichkeiten – zumeist Wissenschaftler – zu benennen, die in Leipzig wirkten.
Unter Leitung von Johann Carl Ludwig Nieper wurde 1875 die Leipziger Gewerbeschule gegründet, deren erster Direktor er war. Die Gewerbeschule ist eine der Vorläufereinrichtungen der HTWK Leipzig. Im Jahr 2015 wurde der Neubau des Nieper-Baus in der Karl-Liebknecht-Straße 134  übergeben. Mit der Namensgebung würdigt die HTWK Leipzig den ehemaligen Direktor der Städtischen Gewerbeschule Leipzig auch gewissermaßen als „Ahnen“ der HTWK Leipzig.

Zumindest beim HTWK-Gebäude in der Wächterstraße 13, dem „Wiener-Bau“ in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hochschule für Grafik und Buchkunst – damalige Wirkungsstätte Niepers – besteht ein räumlicher Zusammenhang.
Ludwig Nieper starb 1906 in Dresden, wo er einst an der Kunstakademie studiert und wohin er sich im Alter wieder zurückgezogen hatte.  Dort wurde er auch bestattet - auf dem Tritinatisfriedhof im Stadtteil Johannstadt.

An der HTWK jedenfalls fällt der Name Nieper sehr oft, ist doch das Gebäude eines der modernsten und – auch durch seine Lage an der Karl-Liebknecht-Straße – markantesten. Im großen Foyer finden nahezu alle repräsentativen Veranstaltungen der Hochschule statt wie Tage der offenen Tür oder Messen, auf dem Dach wird geforscht und – das Wichtigste – in den Räumen sind die Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden der Fakultät Ingenieurwissenschaften zuhause.

Wie bedanken uns bei Helga Nieper-Lemke für die freundliche Fotonutzungs-Erlaubnis.

Weiterführende Informationen

Über Ludwig Nieper
Über den Nieper-Bau
Zur Geschichte der HTWK Leipzig

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HTWK > Hochschule >> HTWK.storyHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-4561Fri, 10 Dec 2021 09:27:08 +0100„Gesunder Perfektionismus brachte uns weiter“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gesunder-perfektionismus-brachte-uns-weiterMentoringprogramm „Wissenschaft findet Stadt – Tipps für Studentinnen vom „Career Talk: Von Frauen für Frauen“ Wie geht es nach dem Studium weiter? Vor dieser Frage standen die Gäste des Podiums, Prof.in Dr.in Monica Rossi-Schwarzenbeck, Carina Röllig und Dr.in Julia Dobroschke, vor einer Weile selbst – und sie nahmen sich die Zeit, ihre Erfahrungen und Tipps im September mit 17 Studentinnen zu teilen.

Für viele geht es nach dem Studium zunächst in die Arbeitswelt – so war es auch bei Dr.in Dobroschke, heute Teamleiterin von BIKOSAX des Zentrums für barrierefreies Lesen. Ihr Berufseinstieg begann in einem IT-Projekt zur automatisierten, barrierefreien Aufbereitung von Fachliteratur. Dort stellte sie fest, dass Lehrbücher für Menschen mit Sehbeeinträchtigung didaktisch neu aufbereitet werden müssen und entwickelte daraus ihr Promotionsthema, in dem es um die Planung und Produktion barrierefreier Lehrwerke ging. „Mir war es wichtig, dass meine Forschung einen praktischen Nutzen hat“, erklärt sie.

Hatten viele Tipps parat: Prof.in Monica Rossi-Schwarzenbeck (2.v.l), Carina Röllig (3.v.l.) und Dr.in Julia Dobroschke ©Uni Leipzig/HTWK Leipzig.

Was alle drei Frauen eint, ist der Wunsch, mit der eigenen Forschung Neues zu schaffen und dieses Wissen weiterzugeben. „Die Lehre bereitet mir viel Freude. Ich habe recht schnell gemerkt, dass ich besonders dann, wenn ich anderen etwas erkläre, neue Erkenntnisse gewinnen kann – zugleich können die Studierenden von meinem Wissen profitieren“, erzählt Professorin Rossi-Schwarzenbeck, die seit 2014 den Lehrstuhl für Konstruktives Entwerfen und Bauen an der HTWK Leipzig innehat.

Für Carina Röllig, CEO und Gründerin der Webdata Solutions GmbH, liegt die Weitergabe dieses Wissens in der Unternehmensgründung. „Als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im Rahmen eines Forschungsprojektes fanden meine Kolleginnen, Dr.in Hanna Köpcke, Sabine Maßmann und ich, Innovatives heraus. Uns war schnell klar: dieses Wissen muss weiter genutzt und vermarktet werden“, so Röllig. 2012 gründeten sie das IT-Unternehmen Webdata Solutions GmbH, das mit drei Gründerinnen an der Spitze immer noch eine Seltenheit ist.

„Ruhig mal auf den Putz hauen“

Im Raum stand die Frage, was die Gäste den Studentinnen für ihren weiteren Karriereweg mitgeben möchten. „Gehen Sie mit einem gesunden Perfektionismus an die Dinge heran und verschwenden Sie Ihre Zeit nicht für die Korrektur von Kleinigkeiten, die andere wahrscheinlich gar nicht bemerken“, empfiehlt Prof.in Rossi-Schwarzenbeck. „Investieren Sie Ihre Energie daher lieber in etwas, das Sie wirklich voranbringt“, so Rossi-Schwarzenbeck weiter.

Carina Röllig schließt sich ihr an und ergänzt: „Gerade am Anfang unserer Selbstständigkeit haben wir Präsentationen für Stakeholder und Kunden bis ins kleinste Detail überprüft. Dieser Perfektionismus hat den Druck nur unnötig erhöht. Zugleich habe ich immer wieder Präsentationen von Männern erlebt, die mehr improvisiert und auf sich selbst vertraut haben. Mir hat das gezeigt, wie wichtig es ist, die eigenen Fähigkeiten zu erkennen und selbstbewusst zu präsentieren“. Sie ermutigt die Zuhörerinnen: „Wir Frauen können so viel. Traut euch, seid selbstbewusst und haut ruhig mal auf den Putz.“

Doch wie kann das eigene Selbstvertrauen gestärkt werden? „Coachings wirken Wunder, um sich selbst zu reflektieren und die eigenen Baustellen anzugehen“ so Röllig. „Als Unternehmen hat es uns geholfen, ein positives Netzwerk aus Fans um uns zu haben, die die Begeisterung für unser Unternehmen teilen, nach außen tragen und unterstützen“, beschreibt sie den Effekt des Corporate Grassroots Managements.

Mit Blick zurück auf ihre eigene Promotion rät Dr.in Dobroschke den Studentinnen: „Suchen Sie sich ein überschaubares Promotionsprojekt, bei dem Sie Ziel und Forschungsfrage im Auge behalten. Wenn sich Ihre wissenschaftliche Arbeit um eine bestimmte Zielgruppe dreht, so beziehen Sie diese bei der Ausarbeitung von Lösungen regelmäßig mit ein.“

Alle drei machen den Teilnehmerinnen Mut, Stereotype zu durchbrechen. Prof.in Rossi-Schwarzenbeck: „Als meine Tochter noch kleiner war, habe ich sie zu einem Treffen unter Professor:innen mitgenommen. Sie blickte in die Runde und wie Kinder so sind, meinte sie ganz unverblümt: ‚Mama, warum sind hier denn nur Männer?‘.“ In dieser Situation wurde ihr einmal mehr klar, dass es an der Zeit ist, dass auch Frauen relevante Positionen in der akademischen Forschung und Lehre einnehmen.

Beim anschließenden Gettogether bot sich die Möglichkeit, noch einmal tiefer mit den Gästen ins Gespräch zu kommen. © Universität Leipzig/HTWK Leipzig.

Bei Yvonne Hahn (m.r.) und Stephanie Börner (r.) von Startbahn 13 konnten sich die Studentinnen über das Thema Gründung direkt informieren. © Universität Leipzig/HTWK Leipzig.

Get together mit der HTWK-Gründungsberatung

Nach dem Talk bot sich die Möglichkeit, mit den Gästen ins Gespräch zu kommen. Von der Gründungsberatung der HTWK Leipzig, Startbahn 13 waren Stephanie Börner und Yvonne Hahn mit einem Infostand dabei. Stephanie Börner resümiert über den Talk: „Die Einblicke in die verschiedenen Lebensläufe waren sehr inspirierend – insbesondere der Karriereweg der Unternehmensgründung von Carina Röllig. Denn gerade Frauen wagen diesen Schritt seltener. Die Studentinnen zu diesem Karriereweg zu ermutigen, ist uns daher ein wichtiges Anliegen.“

Hintergrund
„Wissenschaft findet Stadt“ ist ein Mentoringprogramm für Studentinnen, das jährlich im September gemeinsam mit der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie der Universität Leipzig und dem Referat für Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Leipzig stattfindet.Neben einem 1-zu-1-Mentorat mit erfahrenen Führungspersonen der Stadt Leipzig, Ämterparcours und Bewerbungsworkshops wird den Teilnehmerinnen ein breites Rahmenprogramm zur Berufsorientierung geboten – darunter der Career Talk an der HTWK Leipzig. Vom 13. bis 30. September 2021 nahmen 17 Studentinnen der HTWK Leipzig und der Universität Leipzig am Programm teil.

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news-4550Mon, 06 Dec 2021 12:32:00 +0100Sportlich per Apphttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sportlich-per-appNikolaus-Geschenk für alle Hochschulsport-Begeisterten – Sport frei!Die HTWK-App-Familie hat Zuwachs bekommen: Nachdem Mitte November die HTWK-App online ging, können ab heute (06.12.21) Interessierte via HOZ-App auch sportlich unterwegs sein. Ob beim Erstellen eines eigenen Trainingsplans, beim Hören interessanter Gesundheits-Podcasts, beim Fitnesstraining auf dem HOZ-YouTube Channel oder um einfach Neues vom Hochschulsportzentrum zu erfahren – diese App gehört in jede Hosentasche!

„Entstanden ist die App aus einem studentischen Projekt der Fakultät Informatik und Medien. Sie ist sozusagen ‚handgemacht‘ von Studierenden für alle Sportbegeisterten und Hochschulsport-Interessierten. Deshalb darf sich diese Applikation auch weiterentwickeln. Im Hintergrund wird nach dem Release fleißig weitergetüftelt“, sagt HOZ-Sportlehrer Robert Schiffler.

Die App wird zunächst als.apk-Download für Android zur Verfügung gestellt – Download hier: https://www.htwk-leipzig.de/index.php?id=37301
Schon bald wird die HOZ-App in die Stores einziehen und damit auch für alle iOS-User:innen erhältlich sein.

„Feedback ist erwünscht! Dafür kann man einfach die Feedback-Funktion in der App nutzen. Unser Dank geht an die Entwicklerinnen und Entwickler, die gern im Hintergrund weiterarbeiten möchten. Außerdem danken wir unserem langjährigen Partner 'ProjektMOTOR'. Interessierte Programmierer:innen sind eingeladen, das Team zu verstärken!“, so Robert Schiffler abschließend.

Weitere Informationen zur HOZ-App

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news-4557Thu, 02 Dec 2021 12:36:00 +0100Sachsens Hochschulen fördern Reduzierung der Kontakte auf dem Campushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sachsens-hochschulen-foerdern-reduzierung-der-kontakte-auf-dem-campusHTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner unterzeichnet mit Staatsminister Gemkow und Vertretern sächsischer Wissenschaftseinrichtungen erweitertes Eckpunktepapier zum Hochschulbetrieb in diesem WintersemesterDie dramatische Zunahme der Zahl der Corona-Neuinfektion in Sachsen stellt auch die sächsischen Hochschulen vor neue Herausforderungen in der Organisation ihrer Abläufe. Auf den Campus überall im Land waren zuletzt wieder deutlich mehr Studierende und Beschäftigte zusammengekommen. Mit individuell angepassten Hygiene- und Zugangsregeln zu Präsenzveranstaltungen und einer Impfquote zwischen 80 und 90 Prozent unter den Studierenden konnte der Studienbetrieb an vielen Stellen auch in Präsenz durchgeführt werden.
Die Hochschulen waren und sind sichere Orte, was die Zahl der hier registrierten Neuinfektionen klar belegt. Mit Stand vom 01.12.2021 wurden durch die Hochschulen in ganz Sachsen 218 Neuinfektionen (Studierende und Beschäftigte) innerhalb der vorangegangenen sieben Tage gemeldet. Verglichen mit der Zahl der Ansteckungen in der Gesamtbevölkerung bewegt sich das Geschehen hier auf sehr niedrigem Niveau.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: „Das große Engagement und professionelle Management der verantwortlichen Rektorate, Hochschulgremien und Verwaltungsmitarbeiter verdient Hochachtung. Sie haben oft im Schulterschluss mit der Studierendenschaft Kontrollmöglichkeiten, zum Teil auch Test- und Impfmöglichkeiten auf dem Campus organisiert und die Abläufe unter schwierigen Rahmenbedingungen angepasst. Gleichzeitig haben die Studierenden nicht zuletzt mit der hohen Impfbereitschaft sehr dazu beigetragen, dass ein Studium in Präsenz wieder größtenteils möglich war. Dennoch ist durch das dynamische Infektionsgeschehen im Freistaat nun eine Situation entstanden, die erneutes Handeln erforderlich macht. Es geht jetzt darum Begegnungen von Menschen zu reduzieren. Das bedeutet zum Teil eine weitere Umorganisation der Abläufe im Studienbetrieb der Hochschulen, die sich der Verantwortung stellen und einmal mehr solidarisch handeln."

Die Landesrektorenkonferenz, Berufsakademie Sachsen und das Sächsische Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus haben sich auf weitere Eckpunkte verständigt, die die Leitplanken für den Hochschulbetrieb für die nächsten Wochen bis ins neue Jahr beschreiben.

Diese beinhalten im Wesentlichen:

– Ausweitung der Online-Lehrangebote
– Ausweitung der Statuskontrollen am Rande von Präsenzveranstaltungen
– Ausweitung der Testpflicht
– Nachschärfung von Abstands- und Hygieneregeln, wo notwendig und geboten

Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Prof. Klaus-Dieter Barbknecht ergänzt: „Nicht erst seit Beginn des Wintersemesters haben alle Hochschulen und die Berufsakademie große Anstrengungen unternommen, trotz der Corona-Einschränkungen einen Studienbetrieb zu organisieren, der es den Studierenden ermöglicht ihr Studium voranzutreiben und letztlich zu einem guten Studienabschluss zu kommen. Dieses Ziel verfolgen alle Einrichtungen gleichermaßen auch weiterhin. Was sie dafür benötigen ist Flexibilität, um die einzelnen Maßnahmen an den Hochschulen, vom Testkonzept vor Ort bis zum Angebot der digitalen Lehre individuell anpassen zu können. Starre Vorgaben würden der Vielfalt der Studienangebote und örtlichen und räumlichen Rahmenbedingungen nicht gerecht. Der Instrumentenkasten, der jetzt zur Verfügung steht, ermöglicht den Hochschulen flexibel zu reagieren und gleichzeitig mitzuhelfen, die aktuelle Infektionswelle zu brechen."

Der Vorstand der Landesrektorenkonferenz mit Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Prof. Mark Mietzner – stellvertretender Vorsitzender der LRK und Sprecher der sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – sowie Prof. Axel Köhler, BA-Präsident Prof. Andreas Hänsel und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow haben am Nachmittag des 2.12.2021 das Eckpunktepapier gemeinsam unterzeichnet.

Bereits vor Beginn des Wintersemesters hatten sich Wissenschaftsministerium, LRK und BA Sachsen auf ein Eckpunktepapier zum Hochschulbetrieb unter Pandemiebedingungen verständigt. Aufgrund der aktuellen Infektionslage in Sachsen wurden diese Eckpunkte nun ergänzt.

Weiterführende Informationen

Erweitertes Eckpunktepapier
Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Coronavirus ins Sachsen – Hochschulen, Berufsakademie und Forschung

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news-4548Wed, 01 Dec 2021 09:52:29 +0100Advent, Advent: Jeden Tag ein Türchen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/advent-advent-jeden-tag-ein-tuerchenWeihnachtliches und Unterhaltsames im digitalen Adventskalender – von unserem Bibliotheksteam handverlesen. Viel Spaß!Auch in diesem Jahr bietet unsere Hochschulbibliothek einen digitalen Adventskalender mit vielen spannenden Inhalten hinter jedem Türchen. Vom E-Book über eine Sammlung bekannter Weihnachtslieder bis hin zu interessanten Fakten rund um weihnachtliche Knabbereien verstecken sich hier viele unterhaltsame Medien.

Zum Adventskalender

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news-4537Fri, 26 Nov 2021 15:30:00 +0100Corona-Pandemie: Rektorat passt Regelungen anhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/corona-pandemie-rektorat-passt-regelungen-anHygienekonzept gilt bis auf Weiteres auf unbestimmte Zeit, Möglichkeit mobiler Arbeit bis 15.01.2022 verlängertDie Hochschulleitung hat aufgrund der Pandemielage die entsprechenden Regelungen für die Hochschule erneut aktualisiert.
Auch die Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit wurden angepasst und bis zum 15. Januar 2022 wieder in Kraft gesetzt. Damit reagiert die Hochschulleitung auf die sich zuspitzende Infektionslage und die neue Sächsische Corona-Schutzverordnung.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • Mobile Arbeit: Für Beschäftigte mit Bürotätigkeit oder vergleichbaren Tätigkeiten sollen die Fachvorsetzten den Beschäftigten anbieten, diese Tätigkeiten in dermobilen Arbeitauszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Lehr- und Forschungstätigkeiten fallen gemäß sächsischer Corona-Schutzverordnung nicht unter diese Regelung. Die Bedingungen, unter denen die mobile Arbeit erfolgen soll, entnehmen Sie bitte der Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit in der vierten Pandemiewelle (Intranet).
  • 3-G/2-G-Regel: Um die Personenanzahl in den Räumlichkeiten zu reduzieren, soll die Online- und Hybridlehre ausgebaut werden. Für Lehrveranstaltungen, Prüfungen sowie für notwendige Gremiensitzungen der akademischen Selbstverwaltung gilt die zwingende Einhaltung der 3-G-Regel. Gremiensitzungen der akademischen Selbstverwaltung sind auf das zwingend notwendige Maß zu reduzieren und wann immer möglich durch Video- oder Telefonkonferenzen zu ersetzen.
    Für Externe gilt die zwingende Einhaltung der 2-G-Regel mit Betreten des Hauses. Die Veranstaltungsleitung stellt die Einhaltung der 2-G-Regel sicher.
     
  • Lehre: Das Rektorat möchte die Anpassungen dezentral vornehmen, entsprechend der unterschiedlichen Präsenzbedarfe der jeweiligen Studiengänge und Module. Der Übergang zu einer Mischform aus Präsenz-, Online- und Hybrid-Veranstaltungen wird daher auf Studiengangsebene umgesetzt. Daher entscheiden die Fakultäten (in enger Abstimmung zwischen Dekan, Studiengangs- und Modulverantwortlichen) für ihre Studiengänge welche Veranstaltungen mit allen Teilnehmern in Präsenz fortgesetzt werden müssen, um das Erreichen der Studienziele nicht zu gefährden. Alle übrigen Veranstaltungen sind zeitnah in die Online- oder hybride Lehre zu überführen. Über Ausnahmen von diesen Regelungen entscheiden die Dekane im pflichtgemäßen Ermessen. Bei Aufheben der Überlastungsstufe entscheiden die Dekane im pflichtgemäßen Ermessen, welche Lehrveranstaltungen wieder in Präsenz durchgeführt werden können. Der persönliche Austausch mit den Studierenden soll grundsätzlich ermöglicht werden.

Einzelheiten finden Sie in folgenden Dokumenten:

Bitte schauen Sie regelmäßig in die Dokumente und nutzen Sie gern zusätzlich unsere neue HTWK-App, um informiert zu bleiben.

Gern stehen auch die jeweiligen Fachvorgesetzten, das Rektorat oder der Krisenstab für Fragen zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).

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news-4530Wed, 24 Nov 2021 14:57:54 +0100Senat der HTWK Leipzig lehnt Abwahlverfahren des Rektors mit deutlicher Mehrheit ab https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/senat-der-htwk-leipzig-lehnt-abwahlverfahren-des-rektors-mit-deutlicher-mehrheit-ab-1Rektorat begrüßt Klärung des SachverhaltsHeute hat der Senat der HTWK Leipzig in einer ordentlichen Sitzung mit deutlicher Mehrheit gegen die Initiierung eines Abwahlverfahrens von Rektor Prof. Dr. rer. pol. Mark Mietzner entschieden. Das Rektorat selbst hatte das Thema auf die Agenda des Senats gesetzt, nachdem der Studierendenrat (StuRA) der Hochschule am 14. November 2021 in einem Antrag die Abwahl des Rektors forderte.

Margit Banusch, Dezernentin Studienangelegenheiten und Mitglied des Senats der HTWK Leipzig: „Transparenz, Dialog und kritisches Denken sind zentrale Pfeiler unseres Wertverständnisses der HTWK Leipzig. Deshalb ist es wichtig, dass sich der Senat heute mit dem Thema befasst hat und zu einem klaren Ergebnis gekommen ist: Der Senat hat keinen Zweifel an der fachlichen und persönlichen Eignung von Rektor Prof. Mietzner. Das hohe Engagement und die Ergebnisse für unsere Hochschule und die Studierenden in seiner Amtszeit sprechen für sich. Wir freuen uns, die bereits heute exzellenten Lehr- und Forschungsleistungen unserer Hochschule gemeinsam weiter auszubauen.“

Prof. Dr. rer. pol. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „Ich begrüße die Entscheidung des Senats. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der die Mitbestimmung der Gremien und der Studierenden der HTWK respektiert. Heute haben wir Klarheit geschaffen und kehren hoffentlich bald zurück zu einem konstruktiven, ehrlichen und vertrauensvollen Diskurs in der HTWK Leipzig, um unsere Hochschule auch langfristig weiter erfolgreich zu gestalten.“

Die Hochschulleitung hat Mitte dieses Jahres die Zielvereinbarung für 2021 bis 2024 unterzeichnet. Sie gibt den Rahmen für die weitere Entwicklung der Hochschule in den kommenden Jahren vor. Vereinbart wurde für die HTWK Leipzig unter anderem ein Aufwuchs der Studierendenzahl. Weiter hat sich die Hochschulleitung das Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren verstärkt den Ausbau der Digitalisierung in Studium, Lehre, Forschung und Verwaltung weiter voranzutreiben und die hohe Forschungsleistung der Hochschule noch stärker zu unterstützen – dazu zählt insbesondere der Einsatz für das Promotionsrecht für HAW, durch finanzielle Mittel oder auch mit personellen Ressourcen. Auch wird die Hochschule verstärkt in ihre Ausstattung investieren, um anwendungsorientierte Lehre und ein zeitgemäßes Studium von höchster Qualität sicherzustellen und auszubauen.

Erklärung des Rektors Prof. Mark Mietzner anlässlich der 143. Senatssitzung am 24.11.2021

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news-4531Wed, 24 Nov 2021 14:55:00 +0100Erklärung des Rektors Prof. Mark Mietzner https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erklaerung-des-rektors-prof-mark-mietznerErklärung anlässlich der 143. Senatssitzung am 24.11.2021Liebe Senatorinnen und Senatoren,
liebe Angehörige der HWTK Leipzig,

vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich mein Amt als Rektor der HTWK Leipzig angetreten. In meiner damaligen Antrittsrede sprach ich über die Herausforderungen, denen die HTWK Leipzig durch stetigen Wandel in Wissenschaft und Gesellschaft ausgesetzt ist.

Nicht ohne Grund. Denn ich bin angetreten, diese Herausforderungen anzugehen und die HTWK – die sich durch exzellente Lehr- und Forschungsleistungen auszeichnet – in diesen dynamischen Zeiten gemeinsam mit allen Hochschulangehörigen und erfolgreich weiterzuentwickeln.

Für mich sind Verantwortung und Vertrauen entscheidende Komponenten für eine erfolgreiche Hochschulpolitik. Verantwortung zu übernehmen, sich in den Dienst einer Sache zu stellen, geht auch immer einher mit einem Vertrauensvorschuss. Dessen bin ich mir bewusst. Dieses Vertrauen habe ich von Ihnen erhalten. Und dafür bin ich auch dankbar. Es freut es mich sehr zu sehen, dass wir in den letzten zwei Jahren für die Hochschule und ihre Studierenden viel erreicht haben. Hierauf möchte ich aber erst gleich näher eingehen.

Jeden Tag gestalten wir als Hochschulführung, die Hochschulgremien, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Lehre, Forschung und Verwaltung sowie die vielen studentischen Interessensgruppen gemeinsam verantwortungsvoll die Zukunft unserer Hochschule – im vertrauensvollen und partnerschaftlichen Miteinander.

Am 14. November 2021 haben einige Vertreterinnen und Vertretern der Studierenden meine Abwahl gefordert. Diese Forderung hat der StuRa offensiv in den lokalen Medien transportiert.

Die Forderung meiner Abwahl als Rektor stellt sicherlich einen Tiefpunkt im Verhalten des Studierendenrats (StuRa) gegenüber dem Rektorat dar. Dieses war von Anfang meiner Amtszeit an von offenen Anfeindungen geprägt. Seit ich in diesem Amt bin hat der StuRa selten echtes Interesse an einer kooperativen und lösungsorientierten Zusammenarbeit zum Wohle der Studierenden gezeigt. Ich möchte an dieser Stelle nicht über all die Anfeindungen sprechen, denen das Rektorat und ich persönlich bei unserem Engagement für die Hochschule insbesondere seit Monaten ausgesetzt sind. Auch bin ich weit davon entfernt, die digital verbreiteten und medial befeuerten Angriffe auf das Renommee unserer Hochschule weiter auszuführen.

Lassen Sie mich stattdessen heute deutlich sagen – zum Schutz der HWTK, aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Studierenden: Die Vorwürfe des StuRa gegen mich und das Rektorat sind schlicht unwahr. Sie entziehen einer guten Zusammenarbeit die Basis.

Darüber kann sich jeder ein Bild machen, der sich die Fakten ansieht und nicht ungeprüft Falschaussagen weiterträgt.

  • Wahr ist, ich stehe für konstruktiven und vertrauensvollen Dialog.
  • Wahr ist, seit ich Rektor der HTWK bin, gibt es deutlich mehr Mitsprache als vorher.
  • Wahr ist: Der StuRA steht in offener Opposition zum Rektorat.

Aber lassen Sie mich hier und jetzt den Blick zunächst auf eine Grundsatzfrage lenken. Bevor ich mich der Frage nach der Rechtmäßigkeit des Antrags widme:

Haben die Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden die Legitimation, meine Abwahl zu fordern?

Hier geht es um etwas ganz Grundsätzliches – das Verständnis von Demokratie an unserer Hochschule. Die HTWK ist eine starke und pluralistische Institution. Respekt füreinander, faktenbasierte Debatten und mit Sicherheit auch kritische Diskussionen, wenn es um unsere Hochschule geht, haben einen hohen Stellenwert.

In demokratischen Strukturen ist es natürlich Kritik zu äußern. Und mit dieser Kritik befassen wir uns auch. Ich finde es richtig, den Abwahlantrag des StuRa, wenn er auch fehlerhaft war, jetzt auf die Agenda zu bringen. Die Hochschule, die Studierenden, die Dozentinnen und Dozenten und auch ich, wir alle haben Klarheit und Respekt verdient.

Indem sich der Senat – als formal zuständiges Gremium – hier und heute mit dem inzwischen medial auch sehr präsenten Sachverhalt befasst, kehren wir hoffentlich zurück zu einem konstruktiven, ehrlichen und vertrauensvollen Diskurs in unserer Hochschule.

Denn: Wir können die Situation so nicht länger schwelen lassen – im Interesse unserer Hochschule, der Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir alle müssen künftig wieder darauf vertrauen dürfen, dass unsere interne Struktur sowie unsere Leitwerte ein tragfähiges Grundgerüst für die gute Zusammenarbeit an der HTWK bilden.

Lassen Sie mich nun zu der zweiten Frage und damit zur Rechtmäßigkeit des Antrags kommen. Normalerweise ist das hier nicht der Zeitpunkt für eine Bilanz meiner zweijährigen Amtszeit. Aber erlauben Sie mir angesichts der Vorhaltungen, kurz zu erläutern, was wir gemeinsam mit den verschiedenen Hochschulgremien, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vielen studentischen Interessensgruppen für die Entwicklung unserer Hochschule in harter Arbeit erreicht haben.

Wir blicken zurück auf 22 Monate erfolgreiches Corona-Krisenmanagement: Der Schutz und die Sicherheit der Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben oberste Priorität. Das Rektorat hat schnell reagiert und Maßnahmen ergriffen, die den Hochschul- und Lehrbetrieb auch unter Pandemiebedingungen sicher gestalten. Durch den Einsatz der Hochschulleitung konnte durch eine Überbrückungsfinanzierung verhindert werden, dass in der Krise – und damit in Zeiten höchster Unsicherheit – befristete Arbeitsverträge auslaufen. Wir haben den Lehr- und Forschungsbetrieb durchgehend aufrechterhalten. Trotz des Wegfalls der Landesmittel für Studifit haben wir die Tutorienmittel im ursprünglichen Umfang erhalten, und so Einbußen in der Studienqualität abgewendet.

Wir haben die Systemakkreditierung mit nur zwei kleinen Auflagen erreicht. Durch die Etablierung eines geschlossenen Qualitätskreises konnten wir eine nachhaltige Sicherung der Qualität von Studium und Lehre erreichen.

Wir haben in diesem Jahr die Zielvereinbarung 2021–2024 abgeschlossen. In langen Verhandlungen mit dem Ministerium haben wir erreicht, dass die HTWK im ZVSL gegenüber dem HSP einen Stellenaufbau erfährt. Wir haben aus dem ZVSL 37 der insgesamt 120 HAW-Stellen erhalten. Soviel wie keine andere HAW. Die historisch gewachsene strukturelle Benachteiligung der HTWK in der sächsischen Hochschullandschaft wurde so bereits deutlich abgemindert. 

Dies um nur wenige Beispiele zu nennen. Auch in Zukunft werden wir an unsere Erfolge anknüpfen:

  • Wir werden den Ausbau der Digitalisierung in Studium, Lehre, Forschung und Verwaltung weiter vorantreiben.
  • Wir werden die trotz Corona ungebrochen hohe Forschungsleistung der Hochschule zukünftig noch stärker unterstützen – sei es durch unseren Einsatz für das Promotionsrecht, durch finanzielle Mittel oder auch mit personellen Ressourcen.  
  • Wir werden auch zukünftig massiv in unsere Ausstattung investieren, um anwendungsorientierte Lehre und ein zeitgemäßes Studium von höchster Qualität sicherzustellen und auszubauen.

Zur Umsetzung dieser Ziele bedarf es des kontinuierlichen, konstruktiven Dialogs mit allen Hochschuhlangehörigen und den Studierenden. Dabei ist mir persönlich ein respektvolles Miteinander sehr wichtig. Denn nur gemeinsam können wir den Anliegen aller gerecht werden. In diesem Sinne werden wir auch weiterhin direkt mit unseren Studierenden, den Fachschaftsräten und allen Hochschulgruppen in den Austausch treten.

Zum Schluss eine persönliche Bemerkung: Ich empfinde das Verhalten des StuRa – insbesondere in den letzten Monaten – als ausgesprochen destruktiv. Das schadet dem guten Ruf der HTWK und vergiftet das Klima in dieser Hochschule. Die Personalisierung der Kritik und die Vehemenz, mit der sie vorgetragen wird, mag ich persönlich noch hinnehmen. Es entspricht aber keinesfalls meinem Werteverständnis, das auf einem gegenseitig respektvollen Umgang miteinander basiert. Ein vertrauensvolles Miteinander mit allen Akteuren der Hochschule ist mir jedoch sehr wichtig. Daher bitte ich Sie nun darum, dass wir zu dieser Form der konstruktiven Zusammenarbeit zurückkehren können damit wir gemeinsam die Herausforderungen, denen sich unsere Hochschule aktuell gegenübersieht, überwinden.

Herzlichen Dank!

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news-4472Wed, 24 Nov 2021 14:49:00 +0100Heroes of Publishing – Tag der Verlage 2021 (online)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/heroes-of-publishing-tag-der-verlage-2021-onlineDiesjähriger Branchenfokus auf Fantasy-Literatur - die grenzenlose Welt zwischen den SeitenWelche Trends beeinflussen den Markt der Fantasy-Literatur? Wie können einzelne Titel im großen „Fantasy-Meer“ herausstechen? Welche Strategien verfolgen Verlage, um den nächsten Bestseller zu finden?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen möchte der diesjährige „Heroes of Publishing – Tag der Verlage“ am 25.11.2021 klären. In Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels lädt der Studiengang "Buch- und Medienwirtschaft" zu dieser traditionsreichen Veranstaltung an der HTWK Leipzig ein. Unter dem Motto „Heroes of Fantasy – Eine grenzenlose Welt zwischen den Seiten“ begibt sich das Publikum gemeinsam mit den Referierenden auf eine Reise in eine Welt, in der das Unmögliche möglich erscheint. In einer spannenden Podiumsdiskussion, eingeleitet von dem Fantasy-Autor Christian Handel als Key-Note Speaker, debattieren folgende Fantasy-Verlegerinnen und Verleger:

  • Astrid Behrendt (Drachenmond Verlag)
  • Dr. Joachim Kaps (altraverse Verlag)
  • Björn Bedey (Lindwurm Verlag)
  • Tara Tobias Moritzen (Zauberfeder Verlag)

Hinweis:
Aufgrund der derzeitigen Pandemielage findet die Veranstaltung ausschließlich online statt: 25.11.2021 von 10.00 bis ca. 15:30 Uhr

Zugang: https://youtu.be/kkF5E0Rdxns

 

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news-4528Tue, 23 Nov 2021 15:06:20 +0100Informationen zu Schutzimpfungen (Corona & Grippe)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/informationen-zu-schutzimpfungen-corona-grippeAktuell keine Impfaktionen an der HTWK Leipzig möglich – bitte öffentliche Angebote nutzenIm Moment können keine Anti-Corona-Impfaktionen an der HTWK Leipzig durchgeführt werden, da die Anbieter für die Erst-, Zweit- und Drittimpfungen aktuell alle Kapazitäten auf die zentralen Impfangebote richten müssen.

Unter den folgenden Links finden Sie öffentliche Impfangebote in Ihrer Nähe:

https://kee-leipzig.de/mobile-impfteams/

https://drksachsen.de/impfaktionen.html

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/corona-impfstellen-impfung-booster-100.html

Grippeschutzimpfung

Am 03. und 10.11.2021 wurden 150 Studierende und Mitarbeitende an der HTWK geimpft.
Leider können aufgrund fehlender Kapazitäten der mit der Hochschule kooperierenden Ärztin im Moment auch dazu keine weiteren Termine angeboten werden.
Bitte wenden sie sich bei Bedarf an Ihren Hausarzt.

Bleiben Sie gesund!

Weitere Informationen zur Gesundheitsvorsorge an der HTWK Leipzig

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news-4526Tue, 23 Nov 2021 14:33:06 +0100Visionale: Medienpädagogische Preise für Heranwachsende verliehenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/visionale-medienpaedagogische-preise-fuer-heranwachsende-verliehenHTWK-Team streamt live aus dem Schauspielhaus LeipzigAm Sonntagabend (21.11.2021) wurden die Preise der Visionale, des großen medienpädagogischen Events Leipzigs, in der Discothek im Schauspielhaus verliehen. Da pandemiebedingt kein Saalpublikum zugelassen war, wurde die Show ab 18 Uhr live gestreamt. Für Ton- und Kameratechnik sowie Stream waren Sebastian Gomon von der HTWK Leipzig und sein Team rund um das Hochschulfernsehen floidTV sowie weitere engagierte Studierende verantwortlich.

„Zum einen unterstützen wir das tolle Projekt“, meint Sebastian Gomon. „Zum anderen ist es eine gute Praxisübung für die Studierenden der Medientechnik“.
Das Medienfestival findet jährlich im November im Schauspiel Leipzig statt. Zum Abschluss des Wettbewerbs werden die Preise in den Kategorien „Schule macht Medien”, „Medienstarter” und „Medienmacher” vergeben. Dabei kann man die ausgewählten Beiträge anschauen und anhören.

Im Rahmen der Show waren eine Live-Performance der Band Kamala und die besten Produktionen des Wettbewerbs zu sehen.
Moderator war der Leipziger Schauspieler August Geyler, in der Showband spielten Claudius Bruns und Frank Berger. Die gesamte Produktion fand unter 2G-plus-Bedingungen statt.

Die Visionale Leipzig kann 2021 ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Veranstaltet wird Sachsens ältester Medienwettbewerb für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vom Arbeitskreis Medienpädagogik der Stadt Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Leipzig, der HTWK Leipzig und der Universität Leipzig.

Mehr zur Visionale: https://visionale-leipzig.de

Zum YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCStpUaq-VYtqGZRPserIlHw

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4523Mon, 22 Nov 2021 11:14:17 +0100HTWK im Hosentaschenformathttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-im-hosentaschenformatVon nun an steht die neue HTWK-App in den Stores zum Download bereit!Was gibt es heute in der Mensa? Google, google, scroll, scroll – ah! Wie war nochmal die Telefonnummer von Frau Meier? Welche Lehrveranstaltung steht als nächstes auf dem Plan?

Damit Informationen besser gefunden werden und die digitale Orientierung an der HTWK Leipzig in Zukunft insgesamt noch besser gelingt, stellt die Hochschule ab sofort eine eigene App zur Verfügung. Das Projektteam um Sebastian Rahtjen und Nadine Feller hat in den vergangenen Monaten intensiv an der Realisierung dieser Anwendung gearbeitet, um insbesondere Studierenden ein zielgruppengerechtes und immer und überall leicht nutzbares Informationsmedium anzubieten.

So wenig wie möglich und so viel wie nötig: Die App sollte kein Allround-Medium werden, sondern den Fokus auf einige klare und für Studierende wichtige Punkte legen“, fasst Rahtjen Ziel und Gestaltung der App zusammen. Als digitale Studienbegleitung bündelt die HTWK-App Informationen und Dienstleistungen rund um das Studium an der HTWK Leipzig knapp und übersichtlich.

Auf der Startseite finden sich die wichtigsten drei Informationen auf einen Blick: Die Top-News der HTWK, das tagesaktuelle Mensaangebot sowie Titel, Zeit und Ort der nächsten Lehrveranstaltung, zugeschnitten auf den User bzw. die Userin“, so Feller. „Als Zusatzangebot zur Webseite greifen wir unter anderem ausgewählte Informationen von dieser ab und führen sie – passend zu den Wünschen unserer Studierenden – in einem klaren Design mit einfacher Menüführung zusammen.

 

So gelangt man über weitere Klicks zum Telefonverzeichnis, zu Raumübersichten oder auch zur Hochschulbibliothek. Das Hochschulsportzentrum (HOZ) arbeitete mit einem studentischen Entwicklungsteam übrigens beinahe zeitgleich an seiner „HOZ-App“. Diese wird das Angebot perspektivisch erweitern und weitere Themenfelder erschließen: Während die HTWK-App vor allem Infos rund ums Studium liefert, bietet die HOZ-App neben den Informationen zum Sportangebot auch die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. So ergänzen die Apps einander – im Sinne einer „HTWK-App-Familie“.

Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung der HTWK Leipzig: „Mit der neuen HTWK-App steht eine jederzeit zugängliche und praktische Möglichkeit bereit, auch von unterwegs schnell und auf einen Blick auf viele aktuelle Informationen der Hochschule zuzugreifen. Sie bietet eine digitale Studienbegleitung, unterstützt die Selbstorganisation und stärkt die Bindung zur Hochschule.Weitere Features in der App sind u.a. Schnelleinstiege zu OPAL, zum Studienguide, zum Stellenportal und zur demnächst kommenden Hochschulsport-App.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Infos zum HTWK-App-Download

Weitere Informationen

Die HTWK-App basiert auf der Open-ASiST-App der BPS GmbH (BPS Bildungsportal Sachsen GmbH ). Die Entwicklung der HTWK-Variante erfolgte durch das Projektteam des Prorektorats Bildung der HTWK Leipzig in Zusammenarbeit mit der Chemnitzer Agentur „codeculture“ sowie mit dem langjährigen Partner ProjektMOTOR und mit Unterstützung des Universitätsrechenzentrums der TU Chemnitz.

Die Icons der App gestaltete der Leipziger Grafiker Michael Kewitsch, der unter anderem schon das Maskottchen des HOZ entwickelt hat und die Hochschule gut kennt.

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news-4513Thu, 18 Nov 2021 12:05:00 +0100Neue Technologie ermöglicht Implantate mit Zusatzstoffenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-technologie-ermoeglicht-implantate-mit-zusatzstoffenDr. Tobias Flath erhält den Dissertationspreis 2021 der Stiftung HTWK für seine Forschung zu medizinischem 3D-Druck

Patientinnen und Patienten, die komplizierte Knochenverletzungen erlitten haben und auf Implantate angewiesen sind, könnten in Zukunft besser behandelt werden. Dr. Tobias Flath entwickelte im Rahmen seiner Doktorarbeit eine Technologie für den 3D-Drucker, mit der individuelle Materialmischungen hergestellt werden können. Das schafft in der Medizin die Möglichkeit, Implantaten künftig Medikamente beizumischen. Für diese Forschungsleistung ehrte ihn die Stiftung HTWK mit dem Dissertationspreis 2021. Den Preis stiftete in diesem Jahr der Energieversorger enviaM (Mitteldeutsche Energie AG).

Flath promovierte an der Technischen Universität Dresden in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Seine Dissertation mit dem Titel „Entwicklung eines Doppelschneckenextruder-Dosierkopfes für den 3D-Druck und dessen Potenzial am Beispiel von Knochenersatzwerkstoffen“ erhielt das Prädikat „magna cum laude“ („mit großem Lob“).

Vorteile seiner 3D-Druck-Entwicklung

„Bereits die Entwicklung eines Doppelschneckenextruders für den 3D-Drucker war eine Herausforderung“, erzählt Flath. Extruder sind eigentlich riesige Förder- und Mischgeräte, welche eine Art Schrauben beinhalten, womit feste oder dickflüssige Materialien in kurzer Zeit zu einer homogenen Masse gemischt werden. Danach wird die Masse unter hohem Druck und mit festgelegtem Temperaturverlauf gleichmäßig aus einer Öffnung in eine vorgegebene Form gepresst. Eingesetzt werden solche Mischgeräte beispielsweise in der Kunststoffverarbeitung, um Stoßfänger für Autos herzustellen. Dabei stehen sie fest an einem Ort, denn die Geräte sind sehr groß und schwer. Beim 3D-Druck für medizinische Implantate werden aber eher geringe Mengen benötigt. Folglich muss auch ein Dosierkopf um ein Vielfaches kleiner sein. Flath entwickelte deshalb zunächst ein Funktionsmodell, das er wie einen Baukasten modifizieren konnte. Die Erkenntnisse daraus übertrug er auf die Entwicklung des miniaturisierten Doppelschneckenextruder-Dosierkopfes für den 3D-Druck.

Geringere Temperaturbelastungen ermöglichen neue Materialmischungen

Angewendet hat er seine neue Technologie im FDM-Verfahren, einer 3D-Druck-Technologie, bei der Objekte aus schmelzfähigem Kunststoff oder Pasten aufgebaut werden. Durch Flaths Forschung können zwei Materialen zu einer homogenen Masse gemischt werden – und das während des 3D-Druckvorgangs. „Das ist ein Novum“, sagt Flath. Bislang musste die Materialmischung vor dem Druck erfolgen. Dieser aufwendige Arbeitsschritt entfällt nun, zugleich sind die Materialien weniger Temperaturbelastungen ausgesetzt. Für medizinische Implantate aus dem 3D-Drucker ist das ein wesentlicher Vorteil: Wollen Pharmazeutinnen und Pharmazeuten der Materialmischung mit dem schmelzfähigen Kunststoff spezielle Wirkstoffe beifügen, die die Knochenregeneration anregen, darf die Temperatur 75 Grad Celsius nicht übersteigen. Die Inhaltsstoffe werden sonst funktionsunfähig. Flaths Entwicklung kann die Temperaturbelastung auf 65 bis 70 Grad Celsius reduzieren.

Außerdem lassen sich gleitende Mengenanteile der gemischten Materialien realisieren. Bisher übliche Technologien nutzen mehrere separate Dosierköpfe, zwischen denen im Druckprozess gewechselt wird. Dadurch entstehen scharfe Grenzen zwischen den Materialkomponenten. Gleitende Übergänge vermeiden Solbruchstellen, an denen Implantate schneller zerbrechen können.

Ingenieur mit medizinischer Ausbildung

Bei seiner Forschung kam Flath seine Ausbildung als Krankenpfleger zugute, die er nach der Schule absolvierte. „In der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Pharmazeutinnen und Pharmazeuten konnte ich als Maschinenbauer so sehr gut Zusammenhänge nachvollziehen und in den medizinischen Kontext einordnen“, sagt Flath, der unter anderem auf der Kardiologischen Intensivstation im Leipziger Herzzentrum gearbeitet hat.

„Da ich jedoch neue Wege einschlagen wollte, bei denen ich meinen Leidenschaften zum Tüfteln und Optimieren sowie für Mathe und Physik mehr nachgehen konnte, entschloss ich mich, ab 2006 an der HTWK Leipzig Maschinenbau zu studieren“, so Flath. Als er seine Masterarbeit schreiben wollte, fragte er Prof. Fritz Peter Schulze von der Fakultät Ingenieurwissenschaften nach einem medizintechnischen Thema. Eine glückliche Fügung begann. Denn ab 2011 war Flath in verschiedene Forschungsprojekte eingebunden, in denen er sich mit dem 3D-Druck von Biomaterialien beschäftigte.

So geht es weiter

Flath forscht aktuell weiter an der HTWK Leipzig und arbeitet in Schulzes Forschungsteam daran, seine Dosierkopftechnologie für die Verpackungsherstellung weiterzuentwickeln. Für medizinische Anwendungen soll sie ebenfalls weiter erforscht und optimiert werden. Damit käme er seiner Vision näher: „Medizinerinnen und Mediziner sollen einmal vor Ort, möglichst im OP-Saal, individuelle Implantate mit den passenden Inhaltsstoffen drucken, um diese direkt einsetzen zu können“, sagt Flath. „Damit könnten sie den Betroffenen gezielter und noch individueller helfen.“

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news-4507Fri, 12 Nov 2021 10:04:00 +0100Hygienekonzept aktualisiert: Hybridlehre im Wintersemester wird ausgeweitethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hygienekonzept-aktualisiert-hybridlehre-im-wintersemester-wird-ausgeweitetHochschulleitung passt Regelungen für die HTWK Leipzig anMit dem zunehmenden Infektionsgeschehen ist auch die HTWK Leipzig gezwungen, den Präsenzlehrbetrieb einzuschränken.
Um die Personenanzahl in den Räumlichkeiten zu reduzieren, wird sukzessive die Hybridlehre ausgebaut.

Am 11. November 2021 wurde das HTWK-Hygienekonzept entsprechend der Situation angepasst.

Das Rektorat möchte die Anpassungen dezentral vornehmen, entsprechend der unterschiedlichen Präsenzbedarfe der jeweiligen Studiengänge und Module. Der Übergang zu einer Mischform aus Präsenz-, Online- und Hybrid-Veranstaltungen wird daher auf Studiengangsebene umgesetzt. Studierende werden zeitnah darüber informiert, wie sich das auf die jeweiligen Lehrveranstaltungen auswirkt. (Hinweis:Studierende sollten unbedingt ihre OPAL-Nachrichten abonnieren.)

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Stundenpläne werden in zeitlicher Hinsicht unverändert bleiben.
  • Die gemäß Stundenplan vorgesehenen Räume können genutzt werden: Im Falle eines Hybrid- oder Onlineangebots haben Studierende entweder die Möglichkeit von Zuhause aus oder vor Ort an der Veranstaltung teilzunehmen.
  • Der Testraum für die Durchführung von Antigen-Schnelltests (G115) steht weiterhin zur Verfügung.
  • Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (empfohlen FFP2) ist weiterhin in allen Gebäuden und auf allen Freiflächen der HTWK Leipzig vorgeschrieben.
  • Das Einhalten der 3-G-Regel bei Zugang zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen ist zwingend notwendig.
  • Mitarbeitenden mit Bürotätigkeit oder vergleichbaren Tätigkeiten sollen die Fachvorsetzten anbieten, diese Tätigkeiten in der Mobilen Arbeit auszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Gemäß sächsischer Corona-Schutzverordnung sind Lehr- und Forschungstätigkeiten keine Bürotätigkeiten in diesem Sinne.

Bitte schauen Sie regelmäßig in das Hygienekonzept auf der HTWK-Webseite.
Nutzen Sie gern zusätzlich die neue HTWK-App, um informiert zu bleiben.

„Wir bedauern sehr, dass wir zu diesen Anpassungen gezwungen sind. Mit Blick auf die Gesundheit aller Hochschulangehörigen, der Personen in deren Umfeld sowie unsere gesellschaftliche Verantwortung halten wir dies jedoch für unabdingbar. Wir hoffen sehr, dass unsere Studierenden ihr Studium im Wintersemester trotz aller Widrigkeiten erfolgreich weiterführen können und möchten Sie unterstützen, wo immer dies möglich ist", betont Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.

Hygienekonzept der HTWK Leipzig

 

Allgemeine Corona-Infoseite der HTWK Leipzig
IT-gestützte Kontaktnachverfolgung

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaFAS - CORONA-PANDEMIEHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DP)HTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4492Tue, 09 Nov 2021 11:55:23 +0100Sanierung im Erdgeschosshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sanierung-im-erdgeschossBauarbeiten in der Bibliothek – Zugang über RückseiteNotwendige Reparaturarbeiten im Bereich der Böden im Erdgeschoss der Hochschulbibliothek werden ab Mitte November ausgeführt. Während der Zeit der Baumaßnahmen sind das Foyer, der Thekenbereich sowie die Rechercheplätze nicht zugänglich. Die Validierungsstation und das Aufladegerät zum Aufladen von Druck- und Kopierguthaben im Treppenhaus stehen ebenfalls nicht zur Verfügung.

Die Bibliotheksnutzung wird in den Etagen 1 bis 4 grundsätzlich gewährleistet. Mit Störungen durch Lärm muss jedoch gerechnet werden. Der Zugang in die Bibliothek erfolgt über den Eingang an der Rückseite des Gebäudes neben dem Rückgabeautomaten. Anmeldung und 3G-Nachweis-Kontrolle sowie Buchausleihe und -rückgabe finden in der ersten Etage statt. Bitte beachten Sie die jeweiligen Hinweisschilder.

Die Verschiebung der Sanierungsmaßnahme in eine Semesterpause ist nicht möglich. Alle Beeinträchtigungen bei der Bibliotheksnutzung werden so gering wie möglich gehalten. Die aktuellen Informationen zur Bibliotheksnutzung finden Sie auf der Webseite der Hochschulbibliothek.

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news-4480Tue, 09 Nov 2021 09:52:00 +0100„Dann tritt der Wow-Effekt ein“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dann-tritt-der-wow-effekt-einDas HTWK-Gründungsteam Recovics testete seine Handorthese für die Fingertherapie – zwei Testpersonen teilen ihre ErfahrungenSeine Finger kann der ehemalige Paralympics-Teilnehmer Rico Glagla in der rechten Hand kaum noch beugen. „Ich gehe deshalb jeweils zweimal pro Woche zur Physio- und Ergotherapie“, so der 46-Jährige, „um zumindest das noch an Beweglichkeit zu erhalten, was da ist.“ Glagla ist querschnittsgelähmt, brustabwärts, und das seit 1993. Ein Autounfall. Seit etwa zehn Jahren hat er nun auch zunehmend Probleme mit der Hand. Er würde gerne mehr zur Therapie gehen, aber die Krankenkasse zahle nur zwei Termine pro Woche. „Mit der Handorthese von Recovics könnte ich jeden Tag üben.“

Orts- und zeitunabhängige Bewegungen

Das Gründungsteams Recovics von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) tüftelt schon länger an seiner Handorthese, reGlove genannt. Mit ihr wollen sie die klassische, manuelle Hand- und Fingertherapie automatisieren und digitalisieren. Dadurch könnten Patientinnen und Patienten in Zukunft einen Teil ihrer Behandlung selbstständig zu Hause durchführen und ihre Behandlungsfortschritte sogar per App an die Fachkräfte aus der Physio- und Ergotherapie übermitteln. Das würde die Behandlung orts- und zeitunabhängig machen und könnte das Gesundheitssystem entlasten.

Für jemanden wie Glagla wäre das ein großer Vorteil: Er fährt für die Therapiestunden am Neuroorthopädischen Zentrum für Physiotherapie (NOZ) jedes Mal 37 Kilometer aus Bad Düben nach Leipzig. Zeit, die er anders nutzen könnte. „In Bad Düben gibt es auch Physio- und Ergotherapiepraxen, aber das NOZ ist auf Querschnittslähmungen spezialisiert und besser ausgestattet“, sagt Glagla. Dort erfuhr er auch von der Testreihe, die Recovics plante.

Recovics' Handorthese „reGlove“ im Test

Insgesamt neun Personen mit Handproblemen nahmen vom 4. Oktober bis 4. November 2021 an den Gebrauchstauglichkeitstests von Recovics teil. „Mit den Produkttests wollten wir herausfinden, wie der Prototyp wirkt und sich in der Anwendung verhält“, sagt Teamleiter Frank Schmidt. Gemeinsam mit Michael Sanne entwickelte er im Jahr 2015 die Idee zur Handorthese. Seit März 2020 erhält Recovics für zwei Jahre eine Forschungsförderung vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Dadurch kann das Team weiter an seiner reGlove-Handorthese arbeiten, um dem Ziel, es zu einem marktreifen Produkt auszubauen, näherzukommen. Unterstützung erhalten die beiden Maschinenbau-Ingenieure dabei von ihren beiden Teammitgliedern Arianne Barth und Jesus Cabal sowie der HTWK-Gründungsberatung Startbahn 13.

„Manchmal habe ich so schlimme Gelenkschmerzen, dass ich weinen könnte“

„Als ich bei meiner Frisörin in einem Flyer von der Testreihe las, wollte ich mitmachen, weil so ein Produkt einmal anderen Betroffenen – und auch mir – helfen könnte“, sagt Edda Friedrich. Die 82-jährige Leipzigerin ist die älteste Probandin. Sie leidet seit über 30 Jahren an aktivierter Polyarthrose. „Manchmal habe ich so schlimme Gelenkschmerzen, dass ich weinen könnte“, so die Rentnerin. Zur Behandlung hilft nur regelmäßiges Bewegen.

Um ihre Schmerzen zu lindern, probierte Friedrich schon Einiges aus: Massagetherapien, Ultraschallbäder, oder heißen Therapiewachs, denn die Wärme tue ihr gut, doch die Wirkung halte nicht lange und die Methode sei umständlich. „So ein Handschuh ist da eine große Erleichterung“, sagt die frühere Kinderkrankenschwester.

Fortschritte der Heimbehandlung aufgezeichnet

Der Gebrauch der Handorthese ist schnell erklärt: Zuerst schalten die Probanden die Mechanik an, damit die Orthese mit Energie versorgt wird, dann ziehen sie die Orthese wie einen Handschuh an und starten die dazugehörige App über das Tablet – und schon kann die Trainingseinheit beginnen. Nun bewegt die Orthese, die sich auf dem Handrücken wie eine Schiene anfühlt, jeden einzelnen Finger selektiv in Beugung und Streckung. Damit wird eine kontinuierliche, passive Bewegung der Finger erzeugt. Das würden auch die Fachkräfte machen, wenn sie die Finger der Patientinnen und Patienten bewegen würden. Die Betroffenen müssen nichts machen und können so trotzdem beispielsweise das Öffnen und Schließen der Hand üben. „Das Schöne ist, dass man damit mobil ist und auch mal zur Tür gehen kann“, sagt Glagla. Denn der Handschuh und die Mechanik sind transportabel.

Wie weit das Gerät die Finger beugt oder streckt, stellen zuvor die Fachkräfte ein. Sie legen auch Ablauf und Zeit der Sitzungen fest. In der Testreihe hat Recovics deshalb mit einer Physiotherapeutin zusammengearbeitet. Etwa 30 Minuten werden die Finger der rechten Hand pro Sitzung bewegt. Um die Anwendung zu überwachen, misst das Team von Recovics bei allen Teilnehmenden vor und nach einer Sitzung manuell mit einem Goniometer die Beugung der einzelnen Finger. Die App misst ebenfalls die Behandlungsfortschritte und zeichnet auf, wie oft und wie lange Betroffene das Gerät benutzen. „Die Fachkräfte können mit der App nachverfolgen, ob die individuelle Therapie anschlägt, wie der Behandlungsverlauf ist und idealerweise in Zukunft so auch einmal Ferndiagnosen stellen“, sagt Schmidt.

Probanden freuen sich über Wirksamkeit

In ersten Produkttests zeigte sich, dass die Betroffenen das Gerät gut bedienen können. „Bei der Wirksamkeit ist es von Person zu Person unterschiedlich“, so der Ingenieur Schmidt, „aber subjektiv merken die Teilnehmenden eine positive Veränderung, auch wenn der Effekt bei manchen durch die Schonhaltung der Hand oder die zeitlichen Abstände zwischen den Sitzungen nicht so ausgeprägt ist.“ Edda Friedrich freut sich, nun wieder besser einen Faustschluss machen zu können. Ihre Hände seien manchmal so steif, da müsse sie beide nutzen, damit sonst nicht die Tasse runterfalle. Auch bei Glagla sind Veränderungen messbar, am deutlichsten beim Grundgelenk am Daumen: von anfänglichen 25 Grad Beugung auf bis zu 55 Grad. Glagla beschreibt es wie folgt: „Nach dem Ausziehen des Handschuhs, dann tritt der Wow-Effekt ein. In dem Moment kann ich meine Hand ganz entspannt und gerade hinlegen."

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Startbahn13 - AktuellesHTWK_forschen_KoopFtrans_ExistenzgründHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4475Mon, 08 Nov 2021 16:32:00 +0100Brücken melden Problemehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bruecken-melden-problemeIntelligente Spannglieder für BetonbrückenEin im November 2021 begonnenes Forschungsvorhaben mit der Bezeichnung smart_tendon widmet sich der Integration von Dehnungssensoren in neu zu errichtende Spannbetonbrücken. Es wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFund mit rund 1,15 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Beteiligt sind zwei Hochschulen sowie vier Partner aus der Wirtschaft.

Mit Dehnungsmessungen an Spanngliedern sollen Daten zum Zustand von Betonbrücken über deren gesamte Nutzungsdauer hinweg erfasst werden. Die so erhaltenen Daten erlauben eine effiziente Planung von Erhaltungsmaßnahmen und damit eine Verlängerung der Nutzungsdauer der Brücken. Eventuell auftretende Bauwerksschäden sind frühzeitig zu erkennen und lokalisierbar.

Im Vergleich zu herkömmlichen Brückenüberwachungskonzepten wird mit Hilfe der intelligenten Spannglieder, der sogenannten smart tendons, eine wesentlich umfangreichere Datenbasis erstellt. Deren Auswertung im Sinne einer Zustandsanalyse für das betreffende Brückenbauwerk ist ebenfalls Gegenstand des Forschungsvorhabens.

Projektpartner

HTWK Leipzig (Koordination); TU Dresden; DYWIDAG Systems International, Leipzig; Solifos Deutschland GmbH; IexB Ingenieurgesellschaft für experimentelle Bauwerksuntersuchung mbH; MKP GmbH

Über das Förderprogramm mFUND des BMVI

Im Rahmen des Förderprogramms mFUND unterstützt das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Innovationen für die Mobilität 4.0. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und die Bereitstellung von offenen Daten auf dem Portal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.

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news-4485Mon, 08 Nov 2021 12:30:59 +0100Campus-Buchhandlung im Lipsius-Bau öffnet wiederhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-buchhandlung-im-lipsius-bau-oeffnet-wiederMit der Rückkehr zum normalen Hochschulbetrieb darf auch die Campus-Buchhandlung BuMerang wieder ihre Türen öffnen.Ab sofort sind Studierende des Studienschwerpunktfachs Buchhandelsmanagement täglich von Montag bis Freitag, jeweils in der Mittagspause von 12:45 - 13:30 Uhr für Besucherinnen und Besucher vor Ort. Das Buchsortiment umfasst die unterschiedlichsten Genres. Bestimmte Bücher, die nicht vorrätig sind, können problemlos bestellt werden. Darüber hinaus sind bereits buchnahe Veranstaltungen in Planung, die zu gegebenem Zeitpunkt über die Website und die Social Media-Kanäle beworben werden.

Die Campus-Buchhandlung BuMerang dient der fachpraktischen Vermittlung von Lehrinhalten im Studienschwerpunktfach „Buchhandelsmanagement“ des Bachelorstudiengangs Buch- und Medienwirtschaft an der Fakultät Informatik und Medien.

Aufgrund des aktuellen Hygienekonzepts dürfen sich nur maximal vier Kundinnen bzw. Kunden im Laden aufhalten. Es besteht, wie in sämtlichen Räumen der HTWK, ebenfalls die Pflicht zum Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske.

Das BuMerang Team freut sich auf Ihren Besuch!

Weiterführende Links:

Facebook-Auftritt 

Instagram-Auftritt 

Twitter-Auftritt 

Website der Campus-Buchhandlung

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news-4477Fri, 05 Nov 2021 10:35:35 +0100Ein gutes Jahr für die HTWK-Bienenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-gutes-jahr-fuer-die-htwk-bienenEs summt immer lauter auf dem Dach des Föppl-Baus. Für das studentische Imker*innen Team der HTWK Leipzig und seine fleißigen Schützlinge läuft es richtig gut. Ein Ausflug zu den hauseigenen Bienenstöcken mit Annik, Tim und Simon

Während nur wenige HTWK-Studierende die Hochschule im letzten Jahr zu Gesicht bekamen, hielten die Bienenvölker auf dem Dach des Föppl-Baus munter die Stellung. Seit mehr als zwei Jahren imkert dort ein Team aus Studierenden, dem neben Initiator Simon Hauser auch HTWK-Absolventin Annik Hetzel und Tim Grimmert, Kunstpädagogik-Student an der Universität Leipzig angehören. Für Tim war es die erste Saison als Teil des Teams, das zurzeit aus ungefähr zehn Leuten besteht. Schon jetzt habe er sehr viel gelernt, erzählt er begeistert. Je nachdem, wo genau man sich im „Bienenjahr“ befindet, gibt es unterschiedliche Aufgaben zu erledigen, erklärt Annik. So bekommt man bei dem Projekt schnell einen ganzheitlichen Eindruck vom Imkern. Auch den Lockdown im vergangenen Winter hat die Gruppe gut gemeistert. Weil Bienen Haustiere sind, um die man sich natürlich auch während einer Pandemie kümmern muss, wurden jeweils Dreiergruppen gebildet, die sich regelmäßig getroffen haben. Weil sich Bienenstöcke im Freien befinden und es im Winter ohnehin weniger zu tun gibt, war es in Ordnung, erklärt Annik. Simon ergänzt: „Für den einen oder die andere war es wahrscheinlich auch eine schöne Abwechslung, um in Lockdown-Zeiten mal rauszukommen.“

Viel Honig für die Hochschule

Sowohl Bienen als auch Imker*innen haben im vergangenen Jahr ganze Arbeit geleistet. Das Team hat seine Völker gut durch den letzten Winter gebracht, sodass die Bienen zwischen Mai und Juli stark genug waren, um fleißig die große Blütenvielfalt, inklusive der vielen Leipziger Linden, abzufliegen. Eines der Bienenvölker konnte sogar geteilt werden, so dass inzwischen bereits drei Bienenvölker die Hochschule umschwirren.

Auch mit der diesjährigen Honigernte sind alle sehr zufrieden: während im letzten Jahr neun Kilogramm Honig geerntet wurden, waren es nun fast 40 Kilogramm. „Das ist eine Steigerung von fast 400 Prozent!“, freut sich Simon. Den Erfolg erklärt er mit dem regenreichen Wetter, dem eine lange Blühphase zu verdanken war. Der feuchte Sommer, welcher dennoch genug Sonnenstunden hatte, sorgte für ein äußerst vielfältiges Nahrungsprogramm. Dabei sind zwei verschiedene Sorten Honig entstanden: Zuerst die Frühjahrsblüte, ein etwas dunklerer Honig, der zum Beispiel von Kastanienblüten kommt, und die hellere Sommerblüte. Die beiden Ernten unterscheiden sich nicht nur deutlich in ihrer Farbe, sie schmecken auch verschieden. Trotz der üppigen Ernten wurde noch genug Honig in den Bienenkästen gelassen, um die Tiere auch sicher durch den bevorstehenden Winter zu bringen.

Wie kommen die Bienen durch den Winter?

Die Imker*innen sind mit Herzblut bei der Sache. Das zeigt sich bei der gemeinsamen Kontrolle der Bienenkästen, welche im Fachjargon auch Beute genannt werden. Bevor es an die Arbeit geht, wird sich Schutzkleidung übergezogen und das benötigte Equipment aus einer Kammer im Föppl-Bau geholt. Doch nicht alles geschieht in der Hochschule. Wenn die Zeit zum Schleudern des Honigs gekommen ist, können sich die Imker*innen zum Beispiel auf Jochen Holdt, Dozent an der Fakultät für Bauwesen, verlassen. Als  Hobbyimker und Mitinitiator des Projektes unterstützt er die Studierenden tatkräftig, indem er zum Beispiel seine private Honigschleuder und Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Mit dem Schleudern ist es in diesem Jahr aber schon vorbei, vielmehr geht es aktuell darum, dass die Bienen gut überwintern können. Dafür füllt Tim Glukosesirup in die Futterzargen der Bienenkästen. Der Sirup ist neben dem übriggelassenen Honig ein zusätzlicher Futtervorrat, damit die Bienen im Winter nicht verhungern. Für ausreichend Futter ist also gesorgt. Und wie überleben die kleinen Tierchen die frostigen Temperaturen? “In der kalten Jahreszeit bilden die Bienen eine Art Traube in ihrem Stock, mit der Königin in ihrer Mitte. So halten die Tiere einander warm. Außerdem wechselt die Aufgabenverteilung immer wieder, das heißt, die äußeren Arbeiterinnen lösen die inneren ab“, erzählt Annik.

Veränderungen im neuen Semester

Nicht nur bei den Bienen hat sich viel getan, auch das Team wandelt sich: Sowohl Annik als auch Simon haben ihr Studium abgeschlossen und widmen sich künftig ihrem Start ins Berufsleben. Für Tim hingegen geht das Imkern weiter, er wird zukünftig sogar noch mehr Verantwortung übernehmen als zuvor. Da das Team aus Studierenden besteht, ist es nicht ungewöhnlich, dass es sich mit jeder Saison ein wenig verändert. So freut sich die Gruppe auch immer über Interessierte aller Leipziger Hochschulen, die Lust haben, sich anzuschließen und auszuprobieren. Vorkenntnisse braucht es dafür nicht. Vielleicht, so der Gedanke, inspiriert das Projekt sogar die eine oder andere Person, auch nach dem Studium mit dem Imkern weiterzumachen.

Neugierig geworden? Das Team der studentischen Imker*innen freut sich über motivierte Neu-Imker*innen!

 

 

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news-4448Thu, 04 Nov 2021 15:36:00 +0100Akkordeons digitalisierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/akkordeons-digitalisiertDie HTWK Leipzig digitalisiert Akkordeons und schließt damit eine Lücke in den Bauanleitungen des InstrumentenbauersWeltmeister ist nicht nur ein ersehnter Titel im Sport, sondern auch der Name der ältesten Akkordeon-Manufaktur der Welt. Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, digitalisiert der Akkordeon-Hersteller seine Fertigungsunterlagen und Montageanleitungen.

Dabei hilft ihnen Johannes Zentner, Professor für Konstruktion an der HTWK Leipzig. Gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern Max Böhme und Moritz Leo Neubert leitet Zentner im Entwicklungssprojekt „Reverse Engineering“ dreidimensionale Modelle aus fertigen Instrumenten ab. Daraus erstellt er Fertigungsunterlagen und digitale Animationen, die Akkordeon-Monteuren dabei helfen sollen, die Instrumente zu bauen.

„Dafür zerlegen wir die fertigen Instrumente bis zum kleinsten Teil und vermessen sie mithilfe analoger Messtechnik und digitaler Verfahren wie Fotogrammetrie und 3D-Scannen bis ins letzte Detail“, erklärt Zentner. Daraus erstellen sie originalgetreue 3D-Modelle und Animationen, die Monteurinnen und Monteure Schritt für Schritt beim Akkordeon-Bau anleiten.

Weltmeister-Akkordeons bestehen aus bis zu 3.000 Einzelteilen; der Aufbau der Instrumente ist dementsprechend kompliziert. Erschwerend hinzu kommen bewegte Zeiten, in denen Fertigungsunterlagen und andere Dokumente teilweise verloren gingen: Im Laufe der über hundertfünfzigjährigen Geschichte des Akkordeon-Baus im sächsischen Klingenthal sorgten zwei Weltkriege, schwierige Jahre nach der Wende und mehrere Besitzerwechsel für Brüche in der Dokumentation von Bauanleitungen. Die Lücke schließen nun die 3D-Modelle der Akkordeons. Zentner hat dafür ein gutes Händchen, denn der Maschinenbau-Ingenieur ist selbst leidenschaftlicher Akkordeon-Spieler und hilft somit gern, Tradition und Moderne zu verbinden.

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news-4469Wed, 03 Nov 2021 14:33:51 +0100Studentische E-Coaches starten durchhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studentische-e-coaches-starten-durchDigital Natives im Studienalltag - ein aktueller Einblick ins ESF-Projekt „Schlüsselkompetenzen für digital gestütztes Lehren und Lernen“Seit einigen Jahren ist der Begriff „Digital Natives“ in aller Munde. Dieser bezeichnet junge Menschen, denen Smartphones und Tablets quasi in die Wiege gelegt wurden. Auch die Erstsemester-Studierenden, die in diesem Wintersemester an unserer Hochschule immatrikuliert wurden, dürfen wohl zu diesen sogenannten Digital Natives gezählt werden.
Instant Messaging, Computerspiele, Emails, Internet sind für die meisten von ihnen feste Bestandteile ihres Alltagslebens.
Sind die zukünftigen Studierenden also bestens gewappnet, um die digitalen Aspekte von Studieren und Lernen zu meistern?

Die Anforderungen an die Kompetenzen unserer Studierenden sind hoch und auch im späteren Berufsleben werden oft zahlreiche digitale Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen erwartet, so etwa die Kommunikation über Videochatprogramme, grundlegende Programmierkenntnisse, die Nutzung von Kollaborationsplattformen, Wissen um Urheber- und Lizenzrechte und den Schutz digitaler Geräte… die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.

Um die „Neuen“ also bestmöglich auf ihr Studium und den späteren Berufsweg vorzubereiten, wurde das Projekt Schlüsselkompetenzen für digital gestütztes Lernen und Lehren des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) ins Leben gerufen. Passenderweise startete das Projekt im Oktober 2020 – zu Beginn des Lockdown-Winters. Schließlich hat die Pandemie den Trend hin zu digitalen Lernangeboten immens beschleunigt und auch das Lernen und Studieren im Home Studying für die Studierenden stark geprägt.

zur Projektseite

Gloria Grundmann und Maria Uebel schulen und betreuen die E-Coaches.

Das Stichwort heißt „Peer-to-Peer“

Es bestand und besteht also Unterstützungsbedarf zur Ausbildung digitaler Kompetenzen bei Studierenden, um sie in dieser herausfordernden Zeit und darüber hinaus zu unterstützen.

Nach sechs Monaten Konzeptions- und Vorbereitungszeit durch die Projektmitarbeitenden wurden im Sommersemester 2021 zum ersten Mal 14 studentische E-Coaches an der HTWK ausgebildet und in der sogenannten Peer-Arbeit eingesetzt, das bedeutet, dass sich die Studierenden untereinander unterstützen – niedrigschwellig und auf Augenhöhe.

Die E-Coaches kommen aus acht unterschiedlichen Studiengängen und bringen somit ganz diverse Erfahrungen und Expertise im Bereich des digitalen Lehrens und Lernens mit. Mit ihrem Wissen und ihren unterschiedlichen Perspektiven bereichern sie das Projekt. Eingesetzt und betreut werden sie in sehr unterschiedlichen Kontexten: Einige unterstützen beispielsweise das Mathematisch-Naturwissenschaftliche Zentrum bei der Online-Schulung der neuen Mathe-Vorkurs-Tutoren und Tutorinnen, andere führen Python/Jupyter-Notebook-Schulungen an mehreren Fakultäten (FING, FIM, FDIT) durch.


E-Coach Felix Steffen Stolze:

„Das Projekt ist eine Gelegenheit, sich zusammen mit anderen Studierenden mit digitalem Lehren und Lernen zu beschäftigen und dabei tolle Erfahrungen zu machen und Spaß zu haben.

Sich mit den anderen im Projekt auszutauschen, das eigene Format nicht nur zu entwickeln, sondern auch tatsächlich durchzuführen ist eine Erfahrung, die ich jedem, der sich für digitale Lehre interessiert, nur ans Herz legen kann.“


Natürlich wird die Teilnahme am E-Coaching-Programm auch gewürdigt: Für ihren Einsatz erhalten sie ECTS-Punkte, die sie sich im Rahmen der Überfachlichen Kompetenzen anrechnen lassen können.

Bevor die E-Coaches eigene Formate mit jüngeren Studierenden umsetzen, werden sie durch die Mitarbeitenden des Projekts Schlüsselkompetenzen für digital gestütztes Lehren und Lernen geschult. Die Schulung umfasst synchrone sowie asynchrone Teile. Dem ursprünglich als Blended Learning (eine Mischung aus Präsenzunterricht und Online-Lernen) gedachten Schulungskonzept machte das pandemische Geschehen einen Strich durch die Rechnung, sodass auch die Präsenz- Schulungstermine allesamt online stattfinden mussten. So wurden Austausch, Gruppenprozesse, Lehren und Lernen im digitalen Raum für die E-Coaches direkt erfahrbar.

Für den asynchronen Teil steht ihnen ein OPAL-Kurs bereit, in dem sie obligatorische Inhalte bearbeiten sowie eigene Themenschwerpunkte setzen. Begleitet wird dieser zu großen Teilen selbstgesteuerte Lernprozess im Rahmen mehrerer Konsultationstermine durch die Projektmitarbeitenden Gloria Grundmann und Maria Uebel.

Ausblick

Im September und Oktober stand die Umsetzung der Coaching-Formate mit Kommiliton:innen an, die E-Coaches stecken mittlerweile in den letzten Zügen der Auswertung und Reflektion ihrer Erfahrungen. Danach neigt sich der erste Projektlauf bereits dem Ende zu und die Coaches werden aus ihrem „Amt“ entlassen, in der Regel nicht, ohne für Nachfolge-Coaches zu werben.

Für das nächste Jahr gibt es bereits interessierte Studierende, die ihre Ideen im E-Coaching-Projekt einbringen möchten. Ob eine Weiterführung des Projektes möglich sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss, da es zum Ende des Jahres auslaufen wird. Doch für die Projektmitarbeitenden ist klar: „Der Bedarf ist definitiv da! Die positiven Rückmeldungen der E-Coaches, deren Betreuer:innen sowie der Format-Teilnehmenden zeigen, dass das E-Coaching-Projekt mit seiner Ausrichtung einen Nerv getroffen hat, der zukunftsweisend ist. Das Beispiel der Python/Jupyter-Notebook-Schulungen hat gezeigt, dass damit auch eine nachhaltige Verankerung neuer Lehrtechnologien im Lehrkörper vorangebracht werden kann“, sagt Projektleiter Prof. Klaus Hering.

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news-4418Wed, 27 Oct 2021 14:10:00 +0200Auf dem Weg zur klimaneutralen Grundschulehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auf-dem-weg-zur-klimaneutralen-grundschuleDie Grundschule in Wermsdorf will sich selbst mit genügend Energie versorgen. Die HTWK Leipzig zeigt auf, wie das Gebäude klimaneutral werden kannNachhaltigkeit spielt im Bau eine immer wichtigere Rolle. Damit ein Gebäude klimaneutral ist, braucht es eine positive Klimabilanz. Das Gebäude soll sich dabei selbst mit genügend Energie versorgen, indem es Strom durch erneuerbare Energien erzeugt. Das ist auch das Ziel der 2019 neugebauten Grundschule „Zur alten Poststation“ im sächsischen Wermsdorf. Um die eigene Energiebilanz zu messen, beauftragte die Gemeinde Wermsdorf die HTWK Leipzig mit dem Monitoring.

Der Energieverbrauch der Grundschule in Wermsdorf wurde von Oktober 2019 bis August 2021 vom Institut für Hochbau, Baukonstruktion und Bauphysik (IHBB) der HTWK Leipzig überwacht. Nun steht fest: Insgesamt erzeugten die Solarmodule der Schule 47.537 Kilowattstunden Strom. Die Schule selbst verbrauchte im selben Zeitraum allerdings 53.242 Kilowattstunden Strom – 5.705 Kilowattstunden zu viel, um klimaneutral zu sein.

Messen und optimieren

Für das Monitoring konnten Ulrich Möller, Professor für Bauphysik und Baukonstruktion, und seine Mitarbeiterinnen Stephanie Weiß und Antonella Polzin mittels Fernüberwachung die Gebäudetechnik steuern, messen und auswerten. „Mit unseren Optimierungsvorschlägen, die wir der Gemeinde Wermsdorf mit auf den Weg geben, kann die Schule voraussichtlich ein Effizienzhaus-Plus werden. Wir freuen uns, dass unsere Hochschule hier die langjährige Erfahrung in der Bilanzierung von energieeffizienten Gebäuden einbringen konnte“, sagt Prof. Ulrich Möller während der Übergabe des Abschlussberichts. Die nutzerspezifische Steuerung der Anlagentechnik, allem voran der Lüftungsanlage, sei dabei der Schlüssel zum Ziel einer klimaneutralen Schule.

Der Energieverbrauch von Effizienzhäusern wird in der Regel über einen Zeitraum von zwei Jahren überwacht. Mit den Erkenntnissen aus den Messungen werden zukünftige Projekte noch effizienter gestaltet. Die Ergebnisse des Abschlussberichts sind deshalb wichtig für alle Planerinnen und Planer klimaneutraler Gebäude. Den aktuellen Stand der Forschung mit einzubeziehen, ist dabei unerlässlich: „Es wird immer dringlicher, klimaneutrale Gebäude zu errichten. Das gelingt uns, indem wir diese Gebäude engmaschig betreuen, auf Fehler im laufenden Betrieb hinweisen und Möglichkeiten finden, Energie einzusparen“, so Stephanie Weiß.

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news-4452Wed, 27 Oct 2021 13:16:47 +0200Erster August-Horch-Ehrenpreis für Prof. Siegfried Bülowhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erster-august-horch-ehrenpreis-fuer-prof-siegfried-buelowEhemaliger Porsche-Leipzig-Chef und Honorarprofessor für Projekt- und Prozessmanagement an der HTWK Leipzig ausgezeichnetSiegfried Bülow ist die erste Person, die mit dem August-Horch-Ehrenpreis ausgezeichnet wurde. Den Preis haben die IHK Chemnitz, das Automobilzuliefernetzwerk AMZ, das August Horch Museum Zwickau und die DRH Vermögensverwaltung ins Leben gerufen, um besondere Verdienste um den sächsischen Automobilbau und die Zulieferindustrie des Freistaates zu würdigen. Die Ehrung wurde anlässlich des 25. Internationalen Jahreskongresses der Automobilindustrie am 12. Oktober 2021 in Zwickau im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer vorgenommen.

Siegfried Bülow ist seit 2019 Honorarprofessor für Projekt- und Prozessmanagement an der HTWK Leipzig. In der Begründung für die Einreichung heißt es unter anderem, er habe "Verantwortung in einer dramatischen Phase deutscher Geschichte" übernommen: „Als Bülow die Leitung des VEB Barkas-Werke im Januar 1989 übernahm, war bereits klar, dass die DDR-Wirtschaft am Boden liegt. Ihm ist also eine sehr undankbare Aufgabe übertragen worden. Als anderthalb Jahre später die DDR nicht mehr existierte und die Wirtschafts- und Wiäh­rungsunion in Kraft trat, war auch Barkas am Ende. Trotz aller Teilprivatisierun­gen, Neugrün­dungen, Verkäufe und Versuche, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten, kam Bülow die Aufgabe zu, rund 2.300 der ursprünglich mehr als 4.500 Mitarbeiter entlassen zu müssen – darunter auch Mitglieder seiner eigenen Familie.“

Barkas, Volkswagen, Porsche

Die Chemnitzer Fabrik ging dann an Volkswagen, Bülow später nach Wolfsburg, wurde Chef der Lackiererei mit 4.000 Mitarbeitern. Der Ein­stieg in den neuen Job sei nicht einfach gewesen, sagt er. Der Bereich Lackiererei sei für ihn Neuland gewesen und er habe sich in das neue Arbeitsfeld erst einmal intensiv einarbeiten müssen.
Siegfried Bülow sollte noch eine weitere Chance erhalten, etwas für seine sächsische Heimat zu tun: Im Jahr 2000 meldete sich ein Headhunter im Auftrag von Porsche. „In Ihrer Heimat will eine Automobilmarke ein neues Werk bauen, hätten Sie Interesse?“ Der Rest ist Geschichte.
Siegfried Bülow: „Mit der einmaligen Chance, auf der grünen Wiese ein Automobilwerk aufbauen zu dürfen, war es für mich persönlich wie fachlich eine Herzensangelegenheit, Porsche in Sachsen eine zweite Heimat zu geben und mich für den wirtschaftlichen Wohlstand meiner Landsleute ein­zusetzen. Mein Credo lautet: Wir im Management sind die Dienstleister für die Mitarbei­ter am Band, denn sie schaffen die Werte.“

Zur Person

Prof. h.c. Siegfried Bülow wurde 1952 in Chemnitz geboren. 1968 begann er eine Werk­zeugmacherlehre in den Chemnit­zer Barkas-Werken, einem sächsischen Transporter- und Motorenproduzenten. Nach der Berufsaus­bildung studierte Bülow berufsbegleitend Maschinen­bau an der damaligen TH Karl-Marx-Stadt. 20 Jahre nach Ausbildungsstart bei Barkas wurde Siegfried Bülow Direktor Produktion und noch in der DDR-Phase Betriebsleiter. 1990 wurde er die Geschäftsführer des Motorenwerkes Chemnitz, welches von Volkswagen auf Initiative von Prof. Carl Hahn, dessen damaligen Vorstandsvorsitzenden 1990 über­nommen wurde. Später wechselte Bülow zum Volkswagen-Standort Wolfsburg, wo er zahlreiche Führungspositionen innehatte. 1999 nahm er das Angebot der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG an, ein neues Werk am Standort Leipzig aufzubauen. 2002 wurde eine der modernsten Automobilfabriken weltweit offiziell eingeweiht. Unter Siegfried Bülow wurde das Werk mit Investitionen von über 1,3 Milliarden Euro kontinuierlich auf- und ausgebaut. Heute werden von mehr als 4.100 Mitarbeitern 60 Prozent aller Porsche Fahr­zeuge mit interna­tional ausgezeichneten Qualitätsstandards in Leipzig gefertigt.
Nach 17 Jahren an der Spitze von Porsche Leipzig ging Prof. Siegfried Bülow 2017 in Ruhestand. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne.

Der Vorschlag für die Ehrung Siegfried Bülows wurde gemeinsam eingereicht von:

  • Prof. Dr. Jens Jäkel (Dekan Fak. Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig)
  • Prof. Dr. Gunter Krautheim (Rektor a.D., Westsächsische Hochschule Zwickau)
  • Dr. Joachim Lamla, (kaufmännischer Geschäftsführer, Porsche Leipzig GmbH)
  • Bernd Merbitz (Polizeipräsident a.D.)
  • Prof. Dr. Reimund Neugebauer (Präsident Fraunhofer Gesellschaft, München),
  • Jürgen Rehm (Vorstandsvorsitzender Gemeinnütziger Förderverein Fahrzeugmuseum Frankenberg/Sa. e.V.) und
  • Prof. Andreas Schulz (Direktor Gewandhaus Leipzig)

    (alphabetische Reihenfolge)
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HTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-4449Wed, 27 Oct 2021 11:39:53 +0200Eine Woche für die Nachhaltigkeit https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/eine-woche-fuer-die-nachhaltigkeitVom 25. bis 29.10.2021 laden die „Students for Future HTWK“ zu einem abwechslungsreichen Programm ein Zwei Jahre nach der “Public Climate School” veranstaltet die Hochschulgruppe Students for Future HTWK des StudierendenRates der HTWK Leipzig eine Nachhaltigkeitswoche an der Hochschule.
Zwölf Studierende aus unterschiedlichen Fakultäten erarbeiteten in den vergangenen sechs Monaten das Konzept.

"Angesichts der Klimakrise, die inzwischen auch bei uns extreme Wirkungen entfaltet, müssen die Bildungsinstitutionen ihre Lehrinhalte anpassen und auf neue Ideen und ökologische Umsicht setzen. Denn wir, die jetzt studieren, werden die nächsten Häuser bauen, Wirtschaftsweisen erforschen und die Gesellschaft mitgestalten", meint Karla Beile, eine der Organisatorinnen. "Unsere Hochschule bietet durch ihr breites Spektrum an Studiengängen ein enormes Potential, die Lehrinhalte noch mehr als bisher auf ökologische und transformative Schwerpunkte auszurichten.“

Daher hat Students for Future HTWK Lehrpersonal der Hochschule und externe Vortragende zur Ausgestaltung eingeladen, Workshops und eine Filmvorführung organisiert. Neben dem Programm am Nachmittagstellen einige Professor*innen den Lehrplan um und passen ihn thematisch an. In der Gustav-Freytag-Straße gibt es außerdem ein “Couch-Café” mit Mitmachaktionen und Infomaterial. Die Students for Future HTWK danken allen Unterstützer*innen im Lehrkörper der Hochschule und dem Rektorat für die Möglichkeit, diese Woche durchzuführen.

„Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sind die zentralen Themen und Herausforderungen unserer Zeit. Insbesondere Hochschulen als Bildungs- und Forschungseinrichtungen müssen den Diskurs fördern und zur Lösung der Probleme beitragen. Ich freue mich sehr darüber, dass die Students for Future HTWK im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche Eigeninitiative zeigen und unterstütze dieses Engagement mit Nachdruck. Das Thema Klimagerechtigkeit ist bereits sehr präsent in allen Bereichen unserer Hochschule. Die Ergebnisse der Nachhaltigkeitswoche werden den Austausch in der Senatskommission 'Klimaneutralität und Nachhaltigkeit' bereichern, die auf Vorschlag der Hochschulleitung eingerichtet wurde und ihre Arbeit im Wintersemester aufnimmt“, sagt Professor Mark Mietzner, Rektor der Hochschule.  

(Text: Therese Tietze/S4F & Franka Platz)

Weitere Infos und Programm

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news-4441Thu, 21 Oct 2021 23:04:43 +0200Sturmschäden am Geutebrück-Bauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sturmschaeden-am-geutebrueck-bauSturmtief „Ignatz“ beschädigte das Dach – Informationen für GeschädigteDie Abdichtung des Flachdaches über dem Lehrgebäude hatte sich gelöst und drohte abzustürzen. Mehrere Dämmplatten und Holzbretter mit Befestigungsmaterial fielen durch die Windstöße auf Straße und Fußweg, wodurch parkende Fahrzeuge getroffen wurden.

Eingeleitete Sofortmaßnahmen

Aus Sicherheitsgründen musste der Haupteingang in den Geutebrück-Bau sowie der Fußweg gesperrt werden. Der Eingang in das Südtreppenhaus (Poststelle) kann weiterhin genutzt werden. Bitte passieren Sie den Kreuzungsbereich Karl-Liebknecht-Straße/Eichendorffstraße zügig und halten Sie sich vorsichtshalber nicht länger in diesem Bereich auf, bis alle Reparaturen abgeschlossen sind. Die Karl-Liebknecht-Straße stadtauswärts ist auf Höhe des Geutebrück-Baus bis zur Ecke Eichendorffstraße gesperrt.

Ein vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) beauftragte Dachdecker wird am Freitagmorgen (22.10.2021) ab 8 Uhr den Schaden am Dach beseitigen.

Informationen für Geschädigte

Ihr Fahrzeug stand in der Mittagszeit vor dem Gebäude und Sie haben einen Schaden daran festgestellt? Dann wenden sich bitte per E-Mail mit einer ausführlichen Dokumentation des festgestellten Schadens und Standortes an das Dezernat Technik. Sollten Sie Fotos gemacht haben, bitten wir Sie darum, diese der Schadensdokumentation beizufügen. Bitte melden Sie den Schaden dennoch ihrer eigenen Kaskoversicherung. Wir leiten die E-Mails gesammelt an das SIB als Vertretung des Eigentümers weiter: technik (at) htwk-leipzig.de

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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HTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DT)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4434Wed, 20 Oct 2021 16:04:35 +02003. Saxony⁵ Science Slam 2021https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/3-saxony5-science-slam-2021Am 11. November 2021 heißt es wieder: Geballte Wissenschaft – kompakt verpackt, denn die Uhr tickt. Fünf Forschende präsentieren ihre Themen

Fünf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der fünf sächsischen Hochschulen treten beim 3. Saxony Science Slam am Donnerstag, den 11. Oktober 2021, an. Sie wollen ihr Forschungsprojekt möglichst interessant, kurzweilig und anschaulich präsentieren und am Ende den Pokal als Siegerin oder Sieger mit nach Hause nehmen. Ob PowerPoint-Präsentationen, Requisiten oder Live-Experimente zur Veranschaulichung des Themas – alle Hilfsmittel sind erlaubt, um in kurzweiligen Vorträgen sowohl fachkundiges als auch fachfremdes Publikum mit der Begeisterung für das eigene Thema anzustecken.

Auch Helene Böhme von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig verlässt ihr Labor und betritt an jenem Abend die Bühne im Filmstudio: „Ich werde den Zuschauerinnen und Zuschauern erklären, warum ich mich mit dem Zuhause der Ninja Turtles beschäftige und wieso es so wichtig ist, auch mal einen Blick nach unten zu werfen“, so die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft.

Neben ihr treten vier weitere Slammer auf. Nach den fünf Vorträgen wird abgestimmt: Welche Slammerin oder welcher Slammer konnte überzeugen? Wer konnte sein Forschungsthema am interessantesten und anschaulichsten vermitteln? Wer hat die Köpfe und Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer gewonnen? Das Publikum entscheidet, wer den Pokal als Vertreterin oder Vertreter der eigenen Hochschule mit nach Hause nehmen darf.

Teilnahme: Anmeldung und Link zum Live-Stream

Die Veranstaltung wird am 11. November 2021 ab 19:00 Uhr live auf dem Saxony⁵ YouTube-Kanal gestreamt.

Wer vor Ort in Mittweida an der Veranstaltung teilnehmen möchte, wird um eine kurze Anmeldung per E-Mail bei Connie Kanter von der Hochschule Mittweida unter kanter (at) hs-mittweida.de gebeten. Bitte beachten Sie, dass ein Nachweis zur Erfüllung der 3G-Regel benötigt wird und der Zutritt mit Covid-19-Symptomen nicht gestattet ist.

Alle Slammerinnen und Slammer mit ihren Themen im Überblick:

Dieses Jahr treten an:

Prof. Dr. Röbbe Wünschiers (Hochschule Mittweida)
Tagebuch einer Biene
Führen Sie ein Tagebuch? Bienen tun dies – etwas technischer könnten wir es auch als Flug-Logbuch bezeichnen. Sie tun dies natürlich nicht bewusst, sondern über den eingesammelten Pollen im Pollenhöschen. Eine Analyse des Pollens gibt Auskunft über die besuchten Blüten. Können wir diese Information entschlüsseln und nutzen? Klaro. Können wir daraus etwas über die Biodiversität rund um den Bienenstock lernen? Vielleicht.

Prof. Dr. Georg Freitag (HTW Dresden)
Übersinnliche Wahrnehmung - die Welt taktil Sehen
Trotz unserer fünf (Haupt-)Sinne nehmen wir nur einen winzigen Bruchteil unserer Umwelt wahr. Für viele der Wunder jenseits des Erlebbaren sind wir sozusagen blind und taub. Der Ansatz des taktilen Sehens ermöglicht es erstmals die Welt um uns herum mit Hilfe des augmentierten Tastsinns zu erkunden. Die hierbei spürbaren Sinneseindrücke eröffnen neue Chancen und ungeahnte Welten – eine übersinnliche Erfahrung.

Dipl.-Ing. Jens Maiwald (Hochschule Zittau/Görlitz)
Keiner weiß, was der Andere macht, trotzdem wird an alle gedacht
Strom kommt aus der Steckdose – steile These, aber stimmt so weit. Im Hintergrund jedoch rücken die Erzeuger immer näher an den Verbraucher heran. Die Märkte hingegen bleiben starr. Jens Maiwald stellt sich die Frage: was, wenn nicht?! Was passiert, wenn Strom nicht nur vor der Haustür erzeugt, sondern auch verkauft wird?

Prof. Dr. Mike Espig (Westsächsische Hochschule Zwickau)
Die Leiden des jungen StronKI
Sogenannte Schwache Künstliche Intelligenzen sind bereits fester Bestandteil unseres Alltags: Spracherkennung, Navigationssysteme, Übersetzungstools. Die wahre Herausforderung sind Starke KI, die selbstständig Aufgaben erkennen, analysieren und lösen können. Bisher kennen wir solche Intelligenzen nur aus Science-Fiction-Filmen – Prof. Dr. Mike Espig arbeitet daran, ihnen auch in der Realität aus den Kinderschuhen zu helfen.

M. Sc. Helene Böhme (HTWK Leipzig)
Die Stadt unter der Stadt – warum Kanäle stinken (oder auch nicht)
Abwasserentsorgung ist ein Thema, das alle berührt, aber über das niemand gerne redet. Die „Stadt unter der Stadt“ kennt man eher als das Versteck von mutierten Kampfschildkröten oder mystischen Monstern als Arbeitsort. Wie unser Kanalnetz funktioniert und warum gutes Abwasser nicht stinkt, darum geht es bei Helene Böhme.

Hintergrund: Hochschulzusammenarbeit in Sachsen mit Saxony⁵

Mit Saxony⁵ bündeln die sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Leipzig, Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau mit weiteren Partnerinnen und Partnern ihre Ressourcen und Kompetenzen in einem Transferverbund. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und intelligente Vernetzung stärkt der Hochschulverbund den forschungsbasierten Wissens- und Technologietransfer in Sachsen und befördert eine neue Qualität von Innovationen sowie neuen Forschungsprojekten.

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HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4430Wed, 20 Oct 2021 09:39:12 +0200Deutschkurs für Geflüchtete ab Januar 2022https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/deutschkurs-fuer-gefluechtete-ab-januar-2022Die HTWK Leipzig führt die studienvorbereitenden Deutschkurse weiter – Anmeldung ab sofort möglichGefördert durch den DAAD bietet die HTWK Leipzig seit 2019 studienvorbereitende Sprachkurse an. Die Kurse haben zum Ziel, Geflüchtete und andere Studieninteressierte auf das Sprachniveau zu bringen, das für ein Studium in Deutschland notwendig ist. Außerdem sind Workshops und Exkursionen Teil der Sprachausbildung.

Von Januar bis Juni 2022 findet der nächste studienvorbereitende Sprachkurs statt. Der Kurs führt über sechs Monate vom Niveau B1 zum Niveau C1 und schließt mit der TestDaF-Prüfung ab.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine direkte Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur oder Studienabschluss aus dem Heimatland) sowie Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1. Die Bewerbung erfolgt ab sofort über das Anmeldeformular auf der Website.
Zusätzlich werden einige kostenpflichtige Plätze an Personen ohne Fluchthintergrund vergeben. Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren.

 

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HTWK > studieren > BeratungService > Refugees WelcomeHTWK > StudierenHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4428Mon, 18 Oct 2021 15:44:56 +0200HTWK Leipzig mit Studiengang „Buch- und Medienwirtschaft“ auf der Frankfurter Buchmessehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-mit-studiengang-buch-und-medienwirtschaft-auf-der-frankfurter-buchmesseAuf der vom 20. bis 24. Oktober 2021 stattfindenden Frankfurter Buchmesse wird auch die HTWK Leipzig auf dem Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ vertreten sein.Der Stand wird traditionell gemeinsam von mehreren Hochschulen und Universitäten initiiert. Die Studierenden des Leipziger Studiengangs „Buch- und Medienwirtschaft“ haben rund um ihren Aufritt vielfältige Angebote organisiert und werden über das Studium an der HTWK sowie die Aufstellung ihres Studiengangs informieren. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Einschränkungen handelt es sich dabei primär um Online-Formate. So wird am 20. Oktober auf dem YouTube-Kanal „Studium rund ums Buch“ um 16 Uhr der Studiengang im Rahmen einer informativen Quizshow vorgestellt. Am 22. Oktober folgt dann um 15 Uhr ein Interview mit der Schreib-WG und ihren Mitgliedern Nina MacKay, Andreas Suchanek, Nica Stevens und Christian Handel. Schließlich wird es am 24. Oktober um 14 Uhr eine Live-Veranstaltung mit der Buchbloggerin fernwehwelten geben. Die gesamten Messetage über lockt ein Gewinnspiel auf dem Instagram-Kanal @buch_und_medienwirtschaft, bei dem Goodie Bags mit attraktiven Inhalten gewonnen werden können.

Aber auch wer gern persönlich mit den Studierenden ins Gespräch kommen möchte hat dazu die Gelegenheit. So stehen am 21. Oktober zwischen 11.00 bis 13.00 Uhr die Studierenden am Stand E2 in Halle 3.1 der Frankfurter Buchmesse Rede und Antwort bei allen Fragen rund um den Studiengang „Buch- und Medienwirtschaft“, die HTWK Leipzig oder das Studienleben in Leipzig.

Ansprechpartnerin: Alexandra Mayer (alexandra.mayer (at) stud.htwk-leipzig.de)

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4417Thu, 14 Oct 2021 15:06:23 +0200„POST COVID: Nach- und Nebenwirkungen einer Pandemie“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/post-covid-nach-und-nebenwirkungen-einer-pandemieÖffentliche Ringvorlesung im Studium generale der HTWK Leipzig im Wintersemester 2021/22Das SARS-CoV-2-Virus hat unser Leben und unser Zusammenleben in kürzester Zeit dramatisch verändert. Distanz und Masken prägten plötzlich den Alltag, die Einschränkung von Grundrechten wurde beklagt. Und zu viele kamen nicht aus den Intensivstationen zurück.
Dass wir um Toilettenpapier stritten, klingt schon jetzt nur noch nach Anekdote. Die Wirtschaft stand still, um das Virus auszubremsen, oder weil schlicht die LKW nicht mehr fuhren. Heute fehlen Chips oder andere Vorprodukte. Die globalen Lieferketten laufen nicht mehr so geschmeidig wie einst.

Welche Wirkung wird all das langfristig auf unser Wirtschaften haben? Wie wird sich unser soziales Leben verändert haben, wenn die Pandemie einst vorüber sein wird? Geben wir einander dann wieder die Hände? Wieviel bleibt vom digitalen Lernen und von der mobilen Arbeit? Kurzum: Wie kann sie aussehen, die viel beschworene „neue Normalität“?

Was bleibt anders? Das ist die Leitfrage der öffentlichen Ringvorlesung im Studium generale der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK Leipzig) im aktuellen Wintersemester.

„Über der Diskussion um Impfquoten und Inzidenzen darf man den Blick für die tiefgreifenden Änderungen nicht verlieren, die mit der Pandemie einhergehen. Da ist auf der einen Seite die Innovationsbeschleunigung im Bereich der Digitalisierung. Und daneben die Spaltung und Verunsicherung der Menschen durch Filterblasen und Fehlinformationen. Darüber wollen wir reden“, sagt Dr. Martin Schubert vom Hochschulkolleg, der die Veranstaltungsreihe seit Jahren organisiert.

13 Veranstaltungen laden ein

Den Auftakt macht  am 20. Oktober Dr. Inga Laß vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden. Sie spricht über die Pandemie und ihre Folgen aus Sicht von Familien, die sich vor besonders große Herausforderungen gestellt sahen, war doch der familiäre Alltag stark von den Schließungen von Kitas und Schulen betroffen.

Das Thema „psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie“ wird am 2. Februar 2022 im letzten Vortrag der Reihe noch einmal aufgegriffen, wenn Prof. Ulrike Ravens-Sieberer vom Uniklinikum Hamburg-Eppendorf aus aktuellen Forschungsergebnissen berichtet.

Am 27. Oktober steht Leipzig im Mittelpunkt: „Die Leipziger Clubszene vor, in und nach der Pandemie“. Sie wird live vom Gleisdreieck übertragen – der Location im Leipziger Süden, die gerade – auch mit Expertise der HTWK Leipzig – umgebaut wird, um perspektivisch Teile der Leipziger Clubkultur zu beherbergen.

Weitere Vorträge widmen sich dem digitalisierten Lehren und Lernen, der Digitalisierung von Museen, Veränderungen der globalen Lieferketten und der Wirtschaft generell unter dem Einfluss von Corona, sowie der neuen Arbeitswelt und dem mobilen Arbeiten.

Ort und Zeit: Die Vorlesungen finden vo m 20.10.2021 bis zum 02.02.2022 mittwochs von 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr im Hörsaal N001 (Nieper-Bau), Karl-Liebknecht-Straße 134, 04277 Leipzig statt.
Der Besuch ist kostenfrei, Anmeldung ist nicht nötig.
Sie werden live ins Internet übertragen. Die Aufzeichnungen finden Sie auf dem Mediaserver der HTWK Leipzig, meist ab dem folgenden Tag.

Alle Themen und Termine der Ringvorlesung finden Sie hier

Weitere öffentliche Vortragsreihen der HTWK Leipzig unter „HTWK für alle“

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaHTWK > StudierenHTWK > UeberUns > Familiengerechte HochschuleHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > studieren >> Studium generaleHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-4410Thu, 14 Oct 2021 14:48:00 +0200DAAD-Preisträger 2021: Wadah Mohammedhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/daad-preistraeger-2021-wadah-mohammedDieses Jahr ging der mit 1.000 Euro dotierte Preis an einen Absolventen des BauingenieurwesensDer DAAD-Preis für den besten Studienabschluss eines/einer internationale/-n Studierende/-n wurde im Oktober 2022 zum 25. Mal in Folge vergeben.

Wadah Mohammed kam im August 2015 als Flüchtling nach Deutschland und fand seine zweite Heimat in der Studienstadt Leipzig. Er wuchs in der Stadt Aleppo (Syrien) auf, die seine Familie aufgrund der unsicheren Kriegsverhältnisse verlassen musste. Seine Familie ging in die Türkei und Wadah kam alleine nach Deutschland. Hier eignete er sich schnell die deutsche Sprache an und begann 2018 den Studiengang “Bauingenieurwesen” an der HTWK Leipzig zu studieren.

Bereits in Syrien absolvierte Wadah Praktika im Bereich des Bauingeneurwesens und sah seine berufliche Zukunft in dieser Branche. “Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass in meinem Heimatland so viele Gebäude zerstört wurden. Ich möchte Häuser aufbauen und deshalb wollte ich das studieren”, sagt Wadah über seine Studienwahl. Obwohl die sprachliche Barriere zunächst ein Problem zu sein schien, hielt ihn das nicht von einem erfolgreichen Abschluss in Regelstudienzeit ab: “In der allerersten Vorlesung habe ich nicht viel verstanden. Aber dann wurde alles leichter”. Seine hohe Motivation führte dazu, dass er nicht nur einen sehr guten Abschluss erlangt hat, sondern aus seiner gesamten Matrikel der Erste ist, der sein Studium abschließt - selbst die deutschen Studierenden hat er überholt.

Bestnoten und Engagement

Mitarbeitende und Professor/-innen der Hochschule loben Wadah Mohammed für sein unermüdliches Interesse am Fach, sein Engagement und seine überdurchschnittlichen Noten. Laut Prof. Dr. Gerlind Schubert aus dem Lehrgebiet der Baustatik hat Wadah den Preis ausdrücklich verdient: “Herr Mohammed ist durch seine herausragenden akademischen Leistungen und seine außerordentlich guten Deutschkenntnisse für den DAAD-Preis qualifiziert. Er engagiert sich gesellschaftlich und interkulturell in bemerkenswerter Weise.” Mit zweiterem ist unter anderem Wadahs Engagement für neu immatrikulierte Studierende aus Syrien gemeint, die er als Mentor unterstützt. Außerdem hat er als Übersetzer für Geflüchtete gearbeitet und Nachhilfe in Mathematik für geflüchtete Kinder gegeben.

Nach dem erfolgreichen Bachelorabschluss in Bauingenieurwesen beginnt Wadah nun im Wintersemester 2021/22 seinen Master im selben Fach, und ebenfalls an der HTWK Leipzig. “Leipzig ist meine zweite Heimat geworden und die Hochschule gefällt mir sehr gut.” Wadah sagt außerdem, dass er in der Hochschule auf stets hilfsbereite Menschen gestoßen ist: “Ich möchte allen danken, die mir auf meinem Studienweg begegnet sind. Meine Professoren haben seit Beginn an mich geglaubt und das hat mich sehr beeinflusst.” Zudem spricht Wadah ein großes Dankeschön an seine Brüder und seinen Vater Abdulmajid Mohammed aus: “Vor allem möchte ich meinem Vater danken, ohne ihn wäre ich nicht hierhergekommen.”

Wir sagen auch Danke - für die Bereicherung, dass Wadah Mohammed ein Teil unserer Hochschule geworden ist. Wir gratulieren herzlich zum Erhalt des DAAD-Preises und wünschen viel Erfolg für den Master an der HTWK Leipzig.

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news-4416Thu, 14 Oct 2021 12:01:53 +0200Humboldt-Slam: Bibliotheksteam bekam zweitstärksten Applaushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/humboldt-slam-bibliotheksteam-bekam-zweitstaerksten-applausBeitrag nachbearbeitet als Video onlineViel Applaus beim gestrigen Humboldt-Slam: Anika Geyer, Alexandra Strieder und Anne-Kathrin Thiele bewiesen Entertainer-Qualitäten und stellten mit einem Mini-Schauspiel samt Hintergrund-Comicfilm das Kursangebot der Bibliothek vor.

Das Publikum begleitete die Studentin, die im Internet für ihre Hausarbeit recherchiert, eine gute Note erwartet hat und umso enttäuschter ist, dass es gerade mal eine Drei geworden ist. Es verstand aber auch die Professorin, die sich über falsche Paginierung, fehlende Angaben bei der Zitation und eine unpassende Auswahl der Informationsquellen ärgerte und Logik und Struktur in der Argumentation vermisste.
Was tun? Die Bibliothekarin wusste Abhilfe: Verschiedene Kurse vermitteln das Handwerkszeug zum wissenschaftlichen Arbeiten, zeigen, wie man fachlich seriöse Quellen findet und korrekt zitiert und nicht zuletzt, wie eine wissenschaftliche Arbeit aufgebaut sein soll. Natürlich kommt in der Bibliothek auch das Thema Literaturrecherche nicht zu kurz.

Die Kurse sind unter den Schlagworten „Informationsfähigkeit – Recherchieren und Schreiben“ in diesem Semester erstmals Bestandteil des Studium Generale.

Beim Humboldt-Slam treten Dozierende aus dem Studium Generale gegeneinander an und werben mit kurzen und kurzweiligen Beiträgen um die Gunst der Studierenden. Per Applausometer wird der Gewinner bestimmt – der Beitrag der Bibliotheksmitarbeiterinnen erntete den zweitstärksten Applaus.

→ Hier gibt’s den vertonten Comicfilm zum Anschauen

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news-4406Thu, 14 Oct 2021 11:06:00 +0200Wo Digitalisierung mehr als ein Schlagwort isthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wo-digitalisierung-mehr-als-ein-schlagwort-istActemium Deutschland verleiht zum dritten Mal Förderpreis Angewandte Digitalisierung an drei Studierende der HTWK LeipzigIn diesem Jahr hat Actemium Deutschland zum dritten Mal den Actemium Förderpreis „Angewandte Digitalisierung“ an Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) für ihre herausragenden Abschlussarbeiten verliehen. Die Verleihung erfolgte am 11. Oktober 2021 im Rahmen der feierlichen Immatrikulationsfeier der HTWK Leipzig im Gewandhaus in Leipzig.

Die Digitalisierung transferfähig zu machen und nicht allein in der Theorie zu realisieren, ist dabei wohl eines der wichtigsten Kriterien, an denen sich die Bewerberinnen und Bewerben messen lassen mussten. Nach einem erfolgreichen Online-Pitch Day, der Ende September 2021 stattfand, hatte die Jury viel Diskussionsgrundlage und musste sich zwischen den zehn besten Arbeiten entscheiden. „Eine Wahl, die nicht immer leicht fällt, da natürlich die Arbeit ausschlaggebend ist, aber auch die Präsentation und Vermittlung“, so Gerald Taraba, CEO Actemium Deutschland.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Förderpreises Angewandte Digitalisierung sind Nikola Milosevic (1. Platz) mit seiner Arbeit „Segmentation of Ultra-High Field Magnetic Resonance Brain Images for Multi-Parameter Mapping using Deep Learning”, unter Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Gerold Bausch, Simon Kerner (2. Platz), dessen Masterarbeit das Thema „Numerische Untersuchungen eines Wärmepumpentrockners mit Fokus auf Reduzierung des Energieverbrauchs“ betrachtete, betreut von Prof. Dr.-Ing. Detlef Riemer, und Vanessa Simon (3. Platz) mit dem Thema „Der Einfluss manueller Bedienelemente auf den Sprachlernerfolg bei der Nutzung von Smartphone-Applikationen“, mit Betreuung von Prof. Dipl.-Kfm. Dipl.-Oec. Friedrich Figge.

Der Erstplatzierte, Nikola Milosevic, untersuchte in seiner Arbeit Verfahren zur automatischen Gewebesegmentierung von Gehirn-MRTs mit Hilfe künstlicher neuronaler Netze und deren Leistungsfähigkeit.
Für die bildbasierte Objekterkennung und Segmentierung übertreffen KI-basierte Verfahren meist menschliche Expertinnen und Experten und können so die behandelnden Spezialistinnen und Spezialisten sehr gut bei einer Diagnose unterstützen. Diese Segmentierung von MRT-Bildern wurde vollständig automatisiert. Die besondere Herausforderung bestand bei der Arbeit darin, dass die medizinischen Daten für das Training der neuronalen Netze nur aus sehr geringen Datenmengen bestehen. Deshalb wählte Milosevic eine Kombination aus einem klassischen nichtüberwachten und einem überwachten neuronalen Netz. In seiner Masterarbeit hat er sich damit einer komplexen und hochaktuellen wissenschaftlichen Fragestellung gewidmet, deren Lösungsansatz er sehr zielstrebig, in besonders hoher Qualität und Sorgfalt wissenschaftlich untersucht und dokumentiert hat. Aufgefallen ist der Jury auch, dass sowohl die theoretischen Betrachtungen als auch die praktischen Analysen sehr gut aufeinander aufbauen und es so dem Lesenden ermöglicht wird, in dieses Thema einzutauchen.

Actemium-CEO Gerald Taraba: „Die Einzigartigkeit dieses Preises liegt in der Integriertheit des Themas Digitalisierung in alle Fachgebiete unseres Lebens und somit Fakultäten. Die breite Themenvielfalt bei den Einreichungen spiegelt dies auch in diesem Jahr wider. Wir danken allen Bewerberinnen und Bewerbern für ihre individuellen Beiträge.“

Der Beitrag erschien zuerst auf der Webseite unseres Partners Actemium Deutschland.

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news-4408Wed, 13 Oct 2021 12:47:34 +0200Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-13Neue Austauschstudierende unserer internationalen Partnerhochschulen starten ins Wintersemester 2021/2022Im Wintersemester 2021/2022 beginnen 25 Studierende von Hochschulen in Frankreich, Italien, Jordanien, Nordzypern, Rumänien, Spanien, Tunesien, der Ukraine und den USA ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Ein Großteil von ihnen nahm vom 4. bis 8. Oktober 2021 an der Orientierungswoche teil.

Zu Beginn begrüßten die Mitarbeiterinnen des Akademischen Auslandsamtes die Austauschstudierenden an der Hochschule. Für die Studierenden, die aufgrund von späterer Anreise nicht bei der Begrüßung dabei sein konnten, wurde die Veranstaltung online wiederholt. Neben Orientierungsveranstaltungen konnten die Studierenden den Hochschulsport bei einem Sportabend und das südliche Leipzig bei einer Stadtrallye kennenlernen. Mit einem interkulturellen Webinar, das die Austauschstudierenden auf das Studium in Deutschland vorbereitet, und der Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs endete die Orientierungswoche. Die Incomings wurden bei den ersten organisatorischen Wegen von ihren studentischen Buddies tatkräftig unterstützt.

Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!

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news-4407Wed, 13 Oct 2021 11:04:00 +0200Testmöglichkeiten für Studierende an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/testmoeglichkeiten-fuer-studierende-an-der-htwk-leipzigTestraum für nicht oder nicht vollständig geimpfte Studierende eröffnet – Update der FAQSeit 11. Oktober herrscht an der HTWK wieder echter Hochschulbetrieb – endlich! Ein großer Schritt in Richtung Normalität. Dennoch gehören auch einige besondere Regelungen zur „neuen Normalität".

Mit Wiederaufnahme des Lehrbetriebs konnte eine Vielzahl der Studierenden bei den notwendigen Einlasskontrollen einen vollständigen Impfschutz nachweisen und Testbedarfe für nicht oder nicht vollständig geimpfte Studierend beliefen sich – auf die gesamte Hochschule bezogen – auf eine niedrige Zahl. Das eröffnet die Möglichkeit, die Testung dieser kleinen Anzahl an Studierenden zentral mit einem Antigen-Schnell-Test zu organisieren. Die Hochschulleitung hat am 12.10.2021 einen Testraum am Campus im Geutebrück-Bau - G 115 -eröffnet. Die Durchführung der Tests wird dort von einem Mitarbeitenden des Wachschutzes im montags bis freitags 7-15 Uhr überwacht und bescheinigt . Dies soll insbesondere der Sicherstellung des reibungslosen Lehrbetriebs dienen.

Aktuelle FAQs

Nicht geimpfte und nicht genesene Studierende

Für einen möglichst umfassenden Selbst- und Fremdschutz an der Hochschule ist für den Zugang zu allen Veranstaltungen 3-G nachzuweisen. Sofern Studierende nicht unter die unten beschriebenen Personengruppen fallen, stellt die Hochschulleitung den Studierenden zweimal pro Woche ein kostenloses Schnell-Testset (Antigen-Test) für einen beaufsichtigten Selbsttest zur Verfügung. Die Studierenden können den beaufsichtigten Selbsttest gegen Ausgabequittung für das Testset im zentralen Testraum G 115 in der Zeit von 7-15 Uhr durchführen. Der Wachschutz beaufsichtigt die Selbsttests und bescheinigt die Ergebnisse.
Die Testergebnisse haben eine Gültigkeitsdauer von 24 Stunden. Sollten Studierende einen Bedarf von mehr als zwei Tests pro Woche haben, sollen bitte grundsätzlich die Testzentren oder weitere zur Ausstellung berechtigte Testgegebenheiten genutzt werden. Alternativ können selbsterworbene Testsets mitgebracht und vor Ort unter Aufsicht (vorzugsweise in G 115) der Test durchgeführt und damit der 3-G Nachweispflicht nachgekommen werden.
Der Zutritt zum Testraum ist nur nach erfolgter Anmeldung zur elektronischen Kontaktnachverfolgung zulässig.

Testung für bislang einmal Geimpfte

Die Hochschulleitung hat sich entschieden, den bislang nachweislich nur einmal Geimpften für die Überbrückungszeit bis zum vollständigen Impfschutz weiterhin kostenlose Schnell-Tests (Antigen-Test) zur Verfügung zu stellen. Einmal geimpfte Studierende haben für die Ausgabe eines kostenlosen Testsets ihren teilweisen Impfschutz nachzuweisen. Die Studierenden können den beaufsichtigten Selbsttest gegen Ausgabequittung für das Testset im zentralen Testraum G 115 in der Zeit von 7-15 Uhr durchführen. Der Wachschutz beaufsichtigt die Durchführung der Selbsttests und bescheinigt die Ergebnisse. Die Testergebnisse der Antigen-Tests haben eine Gültigkeitsdauer von 24 Stunden. Der Zutritt zum Testraum ist nur nach erfolgter Anmeldung zur elektronischen Kontaktnachverfolgung zulässig.

Testung für Studierende, die mit vorgelegter ärztlicher Bescheinigung nachweisen, dass sie nicht geimpft werden können

Die Hochschulleitung hat sich ebenfalls entschieden, den nachweislich nicht Impffähigen kostenlose Schnell-Tests (Antigen-Test) zur Verfügung zu stellen. Diese Studierenden können den beaufsichtigten Selbsttest nach Vorlage der ärztlichen Bescheinigung im zentralen Testraum G 115 in der Zeit von 7-15 Uhr durchführen. Der Wachschutz beaufsichtigt die Durchführung der Selbsttests und bescheinigt die Ergebnisse. Die Testergebnisse der Antigen-Tests haben eine Gültigkeitsdauer von 24 Stunden. Der Zutritt zum Testraum ist nur nach erfolgter Anmeldung zur elektronischen Kontaktnachverfolgung zulässig.

Testung für ausländische Studierende

Sofern ausländische Studierende vollständig geimpft sind, dies jedoch mit einem nicht in der EU-zugelassenen Impfstoff erfolgt ist, können diese sich weiterhin, zur Zeit bis 31.12.2021 befristet, kostenlos in offiziellen Testzentren testen lassen. Alternativ können diese Studierenden nach Vorlage ihres Geimpftennachweises ein kostenloses Schnell-Testset (Antigen-Test) von der Hochschule erhalten und den beaufsichtigten Selbsttest im zentralen Testraum G 115 in der Zeit von 7-15 Uhr durchführen. Der Wachschutz beaufsichtigt die Durchführung der Selbsttests und bescheinigt die Ergebnisse. Die Testergebnisse der Antigen-Tests haben eine Gültigkeitsdauer von 24 Stunden. Der Zutritt zum Testraum ist nur nach erfolgter Anmeldung zur elektronischen Kontaktnachverfolgung zulässig.

Wichtig: Gemäß gesetzlicher Vorgaben haben Antigen-Tests eine Gültigkeit von 24 Stunden, PCR-Tests von 48 Stunden.

Impfangebot

Für alle Studierenden und auch alle weiteren Hochschulangehörigen sind die mobilen Impfteams des DRKs nutzbar. Diese impfen an festen Plätzen und zu bestimmten Zeiten. Eine Terminvereinbarung vorab ist nicht notwendig. Weiterführende Informationen unter: https://kee-leipzig.de/mobile-impfteams/

Der Hochschulleitung ist bewusst, dass die jetzt in der Praxis auftretenden Aufgaben eine erneute Herausforderung für alle Beteiligten bedeuten und ist zuversichtlich, dass auch diese Situation gemeinsam gemeistert werden wird.

Hygienekonzept der HTWK Leipzig

Allgemeine Corona-Infoseite der HTWK Leipzig
IT-gestützte Kontaktnachverfolgung

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaFAS - CORONA-PANDEMIEHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4400Mon, 11 Oct 2021 13:28:04 +0200Willkommen und Abschiedhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/willkommen-und-abschiedNeue Amtszeit: Wechsel der Gleichstellungs- und FrauenbeauftragtenAm 1. Oktober 2021 begann die neue Amtszeit der Gleichstellungsbeauftragten an der HTWK Leipzig.
In einem Get-together am 6. Oktober wurden die neu gewählten Personen in den Ämtern begrüßt – und gleichzeitig jene verabschiedet, die in den vergangenen drei Jahren die Verantwortung dafür trugen. Neben den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten trat in diesem Jahr auch die neue Frauenbeauftragte, Dr.in Julia Herrmann ihr Amt an. Ihre Vorgängerinnen, Christiane Rasch (2016-2020) und Maria Schyjka (2020-2021), wurden verabschiedet.

Gleichstellung an der HTWK Leipzig

Die letzte Amtszeit war von zwei besonderen Ereignissen geprägt: dem Wechsel des Rektorates und der Corona-Pandemie, wie Prof.in Cornelia Manger-Nestler, scheidende zentrale Gleichstellungsbeauftragte, betonte:
„Durch Corona änderte sich auch die Sicht auf Gleichstellungsthemen. Viele standen vor bis dahin unbekannten Herausforderungen, insbesondere bei der Vereinbarkeit von digitalen Formaten in Studium und Beruf, die mit Familien- und Care-Aufgaben in Einklang gebracht werden mussten. Was unsere Arbeit im Gleichstellungsteam der HTWK betraf, gelang es, die Aufgaben inhaltlich überzeugend zu erfüllen und fruchtbare Diskussionen zu ermöglichen – und das fast ausschließlich im digitalen Raum. Sogar die erst im Wintersemester 2020/21 gemeinsam mit dem Graduiertenzentrum (GradZ) ins Leben gerufenen Programme für Nachwuchswissenschaftlerinnen – „Move On“, das Orientierungsformat für Masterstudentinnen, und „Next Step“ für Nachwuchswissenschaftlerinnen – konnten angeboten werden“, so Manger-Nestler.
Das Mentoringprogramm „Wissenschaft findet Stadt“, das nun bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der Stadtverwaltung Leipzig und der Universität Leipzig organisiert wurde, konnte im September 2021 erfreulicherweise in Präsenz stattfinden. An dem Programm nahmen bisher 14 Bachelor- und Masterstudentinnen der HTWK Leipzig erfolgreich teil.

Cornelia Manger-Nestler bedankte sich bei ihrem Team, den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten und der Hochschulleitung für den „leidenschaftlichen Einsatz in der Sache“. Gleichstellung bleibe eine für die Hochschule wichtige Querschnittsaufgabe, die nur mit gemeinsamem Engagement vorangebracht werden könne. Viele der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten engagieren sich seit Jahren in ihren Fakultäten und Bereichen für Gleichstellung und wurden auch für diese Amtsperiode wieder gewählt.
HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner betonte, dass die Gleichstellungs- bzw. Frauenbeauftragten die Rolle von Botschafterinnen innehaben: „Sie müssen den Finger in die Wunde legen und sich hartnäckig und engagiert für Diversität einsetzen, um Impulse in die Hochschule zu geben.“
Über die Nachfolge von Prof.in Manger-Nestler im Amt der zentralen Gleichstellungsbeauftragten wird derzeit noch entschieden.

Hintergrund

Regulär gibt es an der HTWK Leipzig sowohl eine zentrale Gleichstellungsbeauftragte als auch dezentrale Gleichstellungsbeauftragte in den Fakultäten und zentralen Einrichtungen sowie eine Frauenbeauftragte. Diese verschiedenen Ämter sind auf das Sächsische Hochschulfreiheitsgesetz (SächsHSFG) sowie Sächsische Frauenfördergesetz (SächsFFG) zurückzuführen. Grundsätzlich setzen sich alle Beauftragten aktiv für strukturelle Chancengleichheit und die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit an der Hochschule ein, unterbreiten Vorschläge und nehmen Stellung in verschiedenen Gremien sowie auf Fakultäts- und Arbeitsebene. In  Berufungs- und Einstellungsverfahren achten die Gleichstellungsbeauftragten auf Chancengerechtigkeit.
Die Frauenbeauftragte ist in alle Maßnahmen involviert, die sich mit Gleichstellung und Vereinbarkeitsthemen von bei der Dienststelle beschäftigten Frauen befassen. Dazu zählen u.a. ebenfalls Personalangelegenheiten (z.B. Einstellung).
Gleichstellungsbeauftragte und Frauenbeauftragte nehmen zudem wichtige Beratungsaufgaben wahr, u.a. zu Fragen von Benachteiligung, sexueller Diskriminierung und Gewalt sowie zu schwierigen persönlichen Lebenslagen. Im Rahmen ihrer beratenden Funktion ist die zentrale Gleichstellungsbeauftragte nicht-stimmberechtigtes Mitglied im Senat und im Erweiterten Senat, die Frauenbeauftragte ist beratendes Mitglied in den Sitzungen des Personalrates.
An der HTWK Leipzig werden in jeder Fakultät und den zentralen Einrichtungen alle drei Jahre Gleichstellungsbeauftragte gewählt. Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten sind stimmberechtigte Mitglieder im Fakultätsrat. Sie haben das Recht auf Teilnahme an allen Berufungs- und Stellenbesetzungsverfahren.
Die Amtszeit der Frauenbeauftragten ist auf vier Jahre festgelegt.

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MNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesBIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > UeberUns > Familiengerechte HochschuleHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DP)FING > allgemeinHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4392Wed, 06 Oct 2021 11:32:18 +0200„Promovieren mit HAW-Abschluss. Kooperative Promotionen erwünscht?“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/promovieren-mit-haw-abschluss-kooperative-promotionen-erwuenschtHTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner Online-Livepodium bei GEW-Workshop (online am 15./16.10.)Promotionen mit einem Abschluss von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sind bundesweit noch immer keine Selbstverständlichkeit und haben noch immer einen schweren Stand im Hochschulsystem – obwohl sie seit Jahrzehnten möglich sind. Der Online-Workshop der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) möchte daher aufzeigen, welche Empfehlungen, Beschlüsse und Forderungen der Kultusministerkonferenz (KMK), des Wissenschaftsrates (WR) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Promotionen mit FH/HAW-Abschluss unterstützen und fragen, was aktuell gefordert wird.
Wie und wo sind beispielweise kooperative Verfahren möglich? In welchen Bundesländern haben HAW ein eigenes Promotionsrecht und wie ist es dazu gekommen?
Ziel ist es, über bisherige Entscheidungen und aktuelle Entwicklungen zu informieren sowie Absolvent*innen und Hochschulen aus dem FH/HAW-Bereich darin zu bestärken, den Weg zur Promotion gleichberechtigt zu beschreiten.
Dafür werden bundesweit geltende Beschlüsse, Forderungen und Empfehlungen von KMK, WR und HRK sowie die dadurch beeinflussten Entwicklungen der Landeshochschulgesetze unter die Lupe genommen.

Einer der Gesprächsgäste auf dem Online-Live-Podium am15. Oktober um 13.15 Uhr ist HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, der gleichzeitig auch Sprecher der HAW in Sachsen ist.
Anlässlich des fünfjährigen Gründungsjubiläums des Graduiertenzentrums (GradZ) an der HTWK Leipzig im Sommer 2021 zeigte sich Mietzner stolz auf das Erreichte und richtet den Blick zugleich in die Zukunft sowie auf die Fortentwicklung der Promotion an HAW: „Sachsen folgt mit der Einrichtung eines Promotionskollegs dem bereits von vielen forschungsstarken Bundesländern eingeschlagenen Weg der Ausweitung des Promotionsrechts über die Universitäten hinaus. Die durch die sächsischen Koalitionspartner formulierte Absicht zur Einrichtung eines Promotionskollegs bietet die Möglichkeit, unter Einbindung der sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften der Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte aus dem Freistaat gezielt entgegenzuwirken und den Wirtschaftsstandort Sachsen zu stärken. Der Zugang zu einem eigenständigen Promotionsrecht für HAW über ein Promotionskolleg ist nicht nur ein klares politisches Bekenntnis zur anwendungsbezogenen und transferorientierten Forschung. Mit seinen forschungsstarken Hochschulen für Angewandte Wissenschaften kann sich Sachsen durch Verleihung des Promotionsrechts an das im Koalitionsvertrag vorgesehene Promotionskolleg wieder als führende Forschungsregion profilieren“.

Hintergrund: Die sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) haben kein eigenes Promotionsrecht, weshalb es der Kooperation mit einer Universität im In- oder Ausland bedarf. Da Forschungsfragen mit hohem Praxisbezug originär an HAW bearbeitet werden, ist es für die hier promovierenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oft schwieriger, eine fachlich passende Betreuung an einer Universität zu finden. Um dieser Problematik zu begegnen, sieht der sächsische Koalitionsvertrag die Einrichtung eines landesweiten Promotionskollegs vor, das den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften einen gleichberechtigten Weg zur Promotion ermöglichen soll.

An wen richtet sich die Veranstaltung?

Der digitale GEW-Workshop richtet sich vor allem an Promotionsinteressierte und Promovierende mit HAW-Abschluss, an Multiplikator*innen sowie an Personen aus dem Bereich anwendungsorientierter Forschung.
Ebenso sind Absolvent*innen aller Hochschulabschlüsse und alle am Thema Interessierten eingeladen.
Organisiert wird die Veranstaltung von der GEW-Doktorand:innengruppe.

 

Die Teilnahme am digitalen Workshop ist kostenfrei. Um Anmeldung bis 11. Oktober 2021 über das Online-Formular auf der GEW-Website wird gebeten.

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HTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4389Tue, 05 Oct 2021 13:46:08 +0200Bibliothek begrüßt Erstsemesterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-begruesst-erstsemesterErsti-Seite ist onlineIn dieser Woche lernen rund 750 Erstis die Bibliothek kennen. Die ersten Gruppen wurden bereits am Montag durch das Haus geführt. Sie erfuhren etwas über Räume, Ausstattung und Angebot der Bibliothek und wurden mit Ausleihmodalitäten und der Aufstellung der Bücher vertraut gemacht.

Das Bibliotheksteam hat das Konzept der Erstsemester-Einführungen coronagerecht angepasst. Im Anschluss an die Führungen werden auf einem Großbildschirm in der vierten Etage die Bibliothekswebseite, der Katalog und das Nutzerkonto präsentiert. Auch die spezielle Ersti-Seite mit verschiedenen Tutorials zu diesen Themen, Bibliothekstour und -quiz wird vorgestellt – perfekt, um später noch mal ganz in Ruhe drauf zu schauen.

Somit dürften die Neuen gut für erste Schritte in der Bibliothek und Buchausleihen gerüstet sein.

Willkommen im Studium und viel Erfolg!

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news-4379Mon, 04 Oct 2021 11:04:00 +0200Herzlich Willkommen zum Wintersemester!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-zum-wintersemester3G & mehr: Aktuelle Informationen und FAQ zum Semesterstart in PräsenzNach und nach zieht wieder mehr Normalität ins Alltagsleben ein. Dazu gehört auch, dass das Wintersemester mit gemeinsamer Arbeit, Lehre und Forschung sowie vielen Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Hochschule beginnt: Wir begrüßen alle Studierenden, insbesondere die Erstsemester!
Wir freuen uns, dass unsere Hochschule wieder zu einem Ort des persönlichen Austauschs und des direkten Kontakts wird und der Hochschulbetrieb in diesem Wintersemester grundsätzlich vor Ort in den Räumlichkeiten der HTWK Leipzig durchgeführt werden kann.

Insbesondere folgende Eckpunkte des angepassten und aktualisierten Hygienekonzepts (Stand: 01.10.2021) bitten wir Sie für einen sicheren Ablauf zu beachten:

  • das zwingende Einhalten der 3G-Regel bei Zugang zu (Lehr-)Veranstaltungen und Prüfungen durch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
  • den ausdrücklichen Wunsch der Hochschulleitung zur Einhaltung der 3G-Regel bei Betreten der Hochschulgebäude,
  • das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung,
  • die Durchführung der Kontaktnachverfolgung mittels QR-Code gemäß Corona-Schutz-Verordnung.

Da der Zutritt zu (Lehr-)Veranstaltungen und Prüfungen gemäß Corona-Schutz-Verordnung nur bei Einhaltung der 3G-Regel zulässig ist, wird die Einhaltung dieser durch einen externen Dienstleister in Stichproben entsprechend überprüft.Bitte beachten Sie, dass Sie mit Betreten der Hochschulflächen und -räume automatisch bestätigen, dass Sie die Regelungen unseres Hygienekonzepts anerkennen.

Die Entwicklung der pandemischen Situation bleibt nach wie vor unvorhersehbar. Wir müssen die Hygieneregelungen der Hochschule daher situationsbedingt regelmäßig anpassen.
Bitte informieren Sie sich weiterhin auf unserer Homepage und unseren Social Media-Kanälen, dort stellen wir laufend alle aktuellen Informationen für Sie bereit.

FAQ

1. Was passiert, wenn die Einhaltung der 3G-Regel nicht nachgewiesen werden kann?

Kann die Einhaltung der 3G-Regel nicht nachgewiesen werden, ist dies gemäß Corona-Schutz-Verordnung eine Ordnungswidrigkeit. Der oder die Betroffene wird von der Teilnahme an einer Veranstaltung oder Prüfung ausgeschlossen und muss die Hochschulflächen und -räume verlassen, bis der Nachweis erbracht werden kann.

2. Wie kann die Einhaltung der 3G-Regel nachgewiesen werden?

Alle Teilnehmenden an (Lehr-)Veranstaltungen und Prüfungen können die Einhaltung der 3G-Regel mit Hilfe des COVID-19-Impfzertifikats auf Papier oder digital, einem sogenannten Genesenennachweis oder einem Testnachweis (nicht älter als 24 Stunden) dokumentieren. Bei Impfzertifikaten ist darauf zu achten, dass ein vollständiger Impfschutz mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff besteht. Testnachweise können beispielsweise über den hausärztlichen Dienst oder von Apotheken ausgestellt werden.

3. Wird es eine Testmöglichkeit an der HTWK Leipzig geben?

Nachweise sind eigenverantwortlich täglich mitzuführen. Der Freistaat stellt aktuell für alle Beschäftigten zwei Selbsttests je Woche zur Verfügung, sofern die Beschäftigten ihre Arbeitsleistung nicht ausschließlich in der Häuslichkeit erbringen. Durch die Hochschule sind keine hochschulweiten Testmöglichkeiten vorgesehen. Individuelle Test­strategien der Fakultäten sind möglich. Das Procedere des Schnelltestnachweises, wenn die Kostenpflicht für Schnelltests eingeführt wird, ist derzeit noch nicht geregelt. Der Freistaat Sachsen bereitet dazu eine Vorlage vor.

4. Ist ein virtuelle Teilnahme an Lehrveranstaltungen möglich?

Die HTWK Leipzig strebt im Wintersemester 2021/2022 die Rückkehr zur Präsenzlehre an. Sofern technisch und didaktisch möglich, sind Lehrende jedoch angehalten auch eine virtuelle Teilnahme (z. B. per Livestream) zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um eine Zusatzoption insbesondere für diejenigen Studierenden, denen eine Teilnahme an einer Präsenzveranstaltung nicht möglich ist.

5. Wird es an der HTWK Leipzig ein Impfangebot geben?

Ja, die HTWK Leipzig wird allen Hochschulangehörigen zum Semesterauftakt noch einmal ein Impfangebot unterbreiten. Sobald das DRK die konkreten Termine übermittelt hat, finden Sie die Informationen auf unserer Homepage. Nutzen Sie gern aber auch alle anderen zur Verfügung stehenden Impfangebote, damit im Wintersemester wieder ein weitgehend normales Hochschulleben möglich ist!

6. Ist mobiles Arbeiten möglich?

Grundsätzlich ist die Hochschule der Arbeitsplatz. Da die Hochschule beginnend mit dem Wintersemester 2021/2022 in den Präsenzbetrieb zurückgeführt wird, ist davon auszugehen, dass die dienstlichen Belange ganz überwiegend die Anwesenheit an der Hochschule erforderlich machen. Mobile Arbeit wird im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten bis zum 24.11. 2021 weiter angeboten, sofern dienstliche Belange dem nicht entgegenstehen. 

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaFAS - CORONA-PANDEMIEHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4203Mon, 04 Oct 2021 09:21:00 +0200Feierliche Immatrikulation 2021https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/feierliche-immatrikulation-2021Feier in Präsenz mit 3G-Regel (11. Oktober) – es gibt noch Karten für Erstis!Mit der feierlichen Immatrikulation begrüßt die HTWK Leipzig alljährlich die neuimmatrikulierten Studierenden in ihrer akademischen Gemeinschaft.

Die Platzkapazitäten sind aufgrund der Pandemie begrenzt; geladene Gäste erhalten ihre Platzkarte vor Veranstaltungsbeginn per Post.
Am Veranstaltungstag selbst wird es zwischen 14.30-15.00 Uhr einen Stand vor dem Gewandhaus geben, wo sich Studienstarter:innen spontan noch Karten selbst abholen können (kostenfrei).

Im Gewandhaus gelten folgende Coronavorschriften:

  • Der Zutritt in das Gewandhaus ist nur unter Anwendung der „3G-Regel“ möglich. Im Falle eines Antigen-Schnelltests muss es sich um ein tagesaktuelles qualifiziertes Testergebnis handeln. Das Gewandhaus bietet vor Ort keine Testmöglichkeit an.
  • Auf den Verkehrsflächen des Gewandhauses ist das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung erfor­derlich. Mit Beginn der Veranstaltung kann die Mund-Nasen-Bedeckung auf dem Sitzplatz abge­nommen werden.
  • Eine Kontakterfassung wird durch das Gewandhaus durchgeführt.
  • Zwischen Personen, die nicht zu einem Haushalt gehören, wird ein Sitzplatz freigehalten.

    Bitte finden Sie sich deutlich vor Veranstaltungsbeginn im Gewandhaus ein, um die vorgenannten Maßnahmen ohne Zeitdruck durchführen zu können.
    Bitte beachten Sie außerdem, dass das Gewand­haus am Veranstaltungstag keine Garderobe anbietet.
    Aus Gründen des Gesundheitsschutzes muss der Empfang im Anschluss an die Immatrikulationsfeier entfallen, um Verständnis wird gebeten.

 

 

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news-4358Wed, 29 Sep 2021 11:53:00 +0200Warum China in den Klimaschutz investierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/warum-china-in-den-klimaschutz-investiertDeutsch-chinesische Forschungsgruppe zeigt: Die Verbesserung der Luftqualität in Chinas Städten stellt eine zusätzliche Motivation für Klimaschutz darChina verursacht weltweit am meisten Kohlendioxid (CO2) und trägt so maßgeblich zur Klimaerwärmung bei. Doch mittlerweile investiert die Volksrepublik stark in die Reduktion ihres CO2-Ausstoßes. Dahinter steckt vermutlich mehr als der reine Wunsch nach Klimaschutz. Denn mit einem Rückgang der CO2-Emissionen geht auch eine Verbesserung der Luftqualität auf lokaler Ebene einher. Prof. Bodo Sturm von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) zeigt erstmals in einer gemeinsamen Studie mit Prof. Andreas Löschel (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Prof. Wolfgang Buchholz (Universität Regensburg) sowie Prof. Jiansuo Pei, Dr. Ran Wang und Prof. Zhongxiu Zhao (Universität für Außenwirtschaft und Handel Peking), dass der lokale Zusatznutzen von Klimaschutz die individuellen Entscheidungen von Einwohnerinnen und Einwohnern Pekings beeinflusst. Die Ergebnisse erscheinen nun in der Fachzeitschrift „Land Economics“.

Die Luftverschmutzung durch Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Feinstaub stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko in chinesischen Metropolen dar. Nach einer Schätzung des Health Effects Institute verursachte die Luftverschmutzung 2013 in China rund 366.000 vorzeitige Todesfälle. Im selben Jahr führte das Land in sieben Provinzen einen regionalen Zertifikathandel für CO2-Emissionen ein. 2021 wurde der Handel auf die gesamte Volksrepublik ausgeweitet. Das Prinzip: Es gibt eine vorgegebene Menge an CO2-Zertifikaten. Für jede verursachte Tonne CO2 müssen Energie- und Industrieunternehmen ein Zertifikat einlösen. Die Menge der verfügbaren Zertifikate wird stetig knapper. Damit steigt ihr Preis und somit der Anreiz, weniger CO2 zu verursachen.

„Aus ökonomischer Perspektive sind Investitionen in Klimaschutz wenig attraktiv, denn sie bringen sogenannte Freifahreranreize mit sich: Wenn jemand investiert, profitieren auch alle anderen, ohne Kosten tragen zu müssen. Deshalb möchte niemand den ersten Schritt machen“, erklärt Bodo Sturm.

Dass China trotzdem mit seinem Zertifikathandel und anderen Maßnahmen wie Investitionen in E-Mobilität Beiträge zum Klimaschutz leistet, liegt nach Ergebnissen des Umweltökonomen auch an den positiven Auswirkungen des Klimaschutzes auf lokaler Ebene. Ökonomen bezeichnen solche Effekte als „Co-Benefits“, also Zusatznutzen des Klimaschutzes.

Für ihre Untersuchung führten Bodo Sturm und vier Kollegen sowie eine Kollegin aus Deutschland und China ein Experiment mit 317 zufällig ausgewählten Einwohnerinnen und Einwohnern Pekings durch. Diese konnten zum Klimaschutz beitragen, indem sie von ihrem eigenen Geld entweder CO2-Zertifikate für Peking oder für Shenzhen kauften, eine Metropole rund 2.000 Kilometer südlich der Hauptstadt. Für die Studienteilnahme gab es eine Aufwandsentschädigung. Insgesamt wurden für rund 150 Euro Zertifikate für 60 Tonnen CO2 gekauft. Da diese anschließend vernichtet wurden, können sie seitdem nicht mehr für Emissionen verwendet werden.

Klimaschutz positiv für die Region

„Für den Klimaschutz spielt es keine Rolle, wo CO2 vermieden wird – es handelt sich um ein globales Problem. Doch die positiven Nebeneffekte sind lokal. Wird etwa weniger Kohle verbrannt, dann sinken nicht nur die CO2-Emissionen, sondern auch die Emissionen lokaler Schadstoffe wie Schwefeldioxid und Feinstaub“, erläutert Bodo Sturm.

Im Experiment war die Nachfrage nach Emissionsrechten für Peking deutlich größer als für Shenzhen. Daraus folgern die Forschenden: Für die Menschen in Peking hat nicht der globale Klimaschutz Priorität, sondern vor allem der damit verbundene, lokale Zusatznutzen wie saubere Luft. „Für die internationale Klimapolitik bedeutet dies, dass die Zusatznutzen des Klimaschutzes wie saubere Luft, aber auch Beschäftigungswirkungen oder Energiesicherheit stärker im Zentrum der Überlegungen stehen müssen“, erläutert Andreas Löschel von der Universität Münster. Dies gilt insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern, in denen fossile Energieträger mit relativ „schmutzigen“ Technologien genutzt werden: Hier steigen die Anreize für Investitionen in Klimaschutz durch die Berücksichtigung von Co-Benefits deutlich.

Die Studie „The Demand for Global and Local Environmental Protection – Experimental Evidence from Climate Change Mitigation in Beijing“ erscheint im Fachjournal „Land Economics“ (DOI-Nummer: 10.3368/wple.97.1.061219-0076R1). Eine frühere Version ist als ZEW Discussion Paper No. 18-017 online frei verfügbar.

Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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FW > FakultaetHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-4362Wed, 29 Sep 2021 11:27:42 +0200Mensa Academica auf dem HTWK-Campus öffnet wiederhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mensa-academica-auf-dem-htwk-campus-oeffnet-wieder-1Studentenwerk Leipzig öffnet ab 4. Oktober wieder alle Mensen und Cafeterien – ohne 3G, aber mit eingeschränktem Regelbetrieb Alle zehn Mensen und Cafeterien des Studentenwerkes Leipzig, darunter auch die Mensa Academica im Lipsius-Bau, öffnen ab 4. Oktober wieder für den Verzehr von Speisen und Getränken vor Ort. Einschränkungen gegenüber dem regulären Betrieb bestehen unter anderem durch Infektionsschutzvorkehrungen. Da die Leipziger Hochschulen bislang keinen Präsenzbetrieb angeboten hatten, waren einige Versorgungseinrichtungen des Studentenwerkes Leipzig temporär geschlossen. Die übrigen Mensen und Cafeterien waren mit deutlich reduzierter Sitzplatzzahl geöffnet und boten auch mitnahmefähige Speisen und Getränke an.

Öffnung unter Hygieneauflagen und mit Einschränkungen

Entsprechend der aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung gelten Mensen und Cafeterien als nicht-öffentliche Einrichtungen, wodurch keine 3-G Regeln nötig sind. Dennoch gelten weiterhin Einschränkungen und Hygieneauflagen:

Grundsätzlich gelten die AHA+L+A-Regeln:

  • Einhaltung von Mindestabstände von 1,5 m zu unbekannten Dritten
  • Beachtung der gründlichen Händehygiene und Husten-Nies-Etikette
  • Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes bzw. einer FFP2 Atemschutzmaske oder vergleichbare Atemschutzmasken, jeweils ohne Ausatemventil
  • Lüftungskonzept zur Erhöhung der Frischluftanteile
  • Kontaktdatenerfassung digital mittels der Corona-Warn-App oder alternativ in analoger Form

Die Sitzplatzkapazität von bisher 20 Prozent (jeder Stuhl steht mit einem Abstand von 1,50 Meter zum nächsten Stuhl) kann im Rahmen der aktuellen Allgemeinverfügung von Hygieneauflagen auf durchschnittlich 60 Prozent erhöht werden. Neu ist, dass Gruppen von Nutzer:innen der Speisesäle, die einander kennen, beim Essen wieder enger zusammensetzen dürfen. Der Abstand von 1,50 Meter muss künftig nur noch gegenüber unbekannten Dritten eingehalten werden.

Um Wartezeiten zu minimieren und möglichst viele Gäste zu versorgen, stehen die Sitzplätze aktuell ausschließlich für den Verzehr der Speisen und Getränke zur Verfügung, nicht aber für den längeren Aufenthalt. Engpässe sind aufgrund der geringeren Sitzplatzkapazität nicht ausgeschlossen. Alternativ zum Verzehr vor Ort wird daher parallel weiterhin das Mitnahmeangebot aufrechterhalten.

Statt der im Normalbetrieb üblichen Selbstbedienung werden aus Infektionsschutzgründen Speisen, Tabletts und Besteck durch Mensapersonal ausgegeben. Barzahlung als Alternative zur üblichen Zahlung per Mensakarte ist aktuell nicht möglich. Kontaktdaten werden über die Corona-Warn-App oder alternativ in analoger Form erfasst.
Die aktuellen Hygieneauflagen in den Mensen- und Cafeterien gelten zunächst bis zum 20. Oktober 2021.

Weitere Einschränkungen durch reduziertes Personal

Die Beschäftigten im Geschäftsbereich Mensen und Cafeterien waren seit April 2020 in Kurzarbeit; auslaufende Arbeitsverträge wurden in dieser Zeit nicht nachbesetzt. Zum Semesterstart werden zwar alle Beschäftigten der Mensen und Cafeterien wieder aus der Kurzarbeit genommen und gehen in den regulären Einsatz. Dennoch können die für einen vollumfänglichen Normalbetrieb erforderlichen Personalkapazitäten erst wieder aufgebaut werden, wenn sich die Infektionslage nachhaltig stabilisiert hat. Daher wird zum Semesterstart zunächst nur mit reduziertem Angebot und geänderten Öffnungszeiten gestartet. So schließt die Mensa am Park bereits um 14 Uhr anstatt, wie vor Corona in der Vorlesungszeit erst am Abend.

Die genauen Öffnungszeiten der einzelnen Mensen und Cafeterien sind hier zu finden.

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4354Wed, 29 Sep 2021 11:04:00 +0200Willkommen zum Wintersemester!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/willkommen-zum-wintersemester3G & mehr: Aktuelle Informationen und FAQ zum Semesterstart in PräsenzNach und nach zieht wieder mehr Normalität ins Alltagsleben ein. Dazu gehört auch, dass das Wintersemester mit gemeinsamer Arbeit, Lehre und Forschung sowie vielen Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Hochschule beginnen wird.

Für diese gemeinsame Chance und einen erfolgreichen Semesterstart ist es notwendig, die zahlreichen Vorgaben auf Bunde-, Landes- und kommunaler Ebene auf unseren Hochschulbetrieb zu übertragen. Geleitet von der Gesundheitsvorsorge sowie dem festen Willen, potentielle Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, hat die Hochschulleitung auf Basis der gemeinsamen Empfehlungen des SMWK und der LRK sowie der Corona-Schutzverordnung vom 21.09.2021 das Hygienekonzept der Hochschule grundlegend überarbeitet.

Wesentliche Eckpunkte für den Hochschulbetrieb zu Beginn des Wintersemesters bilden dabei, dass

  • für die Teilnahme an sämtlichen Präsenz-Lehrveranstaltungen oder Prüfungen ein 3G-Nachweis verpflichtend ist (es besteht eine Nachweispflicht),
  • auf allen Verkehrsflächen und in gemeinsam genutzten Räumlichkeiten (insbesondere Seminarräume und Hörsäle) in den Hochschulgebäuden verpflichtend eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist,
  • bei allen Zusammenkünften laut Corona-Schutzverordnung eine elektronische Kontaktnachverfolgung zu erfolgen hat (Link zur IT-gestützten Kontaktnachverfolgung e-KNV der HTWK),
  • die bisherigen Kapazitätsbeschränkungen für Lehrveranstaltungen in Präsenz entfallen.

Bitte beachten Sie, dass Sie mit Betreten der Hochschulflächen und -räume automatisch bestätigen, dass Sie die Regelungen unseres Hygienekonzepts anerkennen sowie die 3G-Regel erfüllen!
Darüber hinaus bestätigen Sie im Rahmen der elektronischen Erfassung der Kontaktdaten erneut, dass Sie entsprechend der 3G-Regel entweder geimpft oder genesen sind oder ein negatives Antigen-Testergebnis vorlegen können, das maximal 24 Stunden alt ist.

Die Anerkennung des Hygiene- und Schutzkonzepts sowie die verpflichtende Teilnahme an der elektronische Kontaktnachverfolgung entbindet Lehrende und Prüfende jedoch nicht von der Pflicht, jeweils vor bzw. zu Beginn einer Veranstaltung die Einhaltung der 3G-Vorgabe zu überprüfen. Vielmehr ist die Überprüfung vor bzw. zu Beginn einer Veranstaltung eine zusätzliche Maßnahme, um die Präsenz an der Hochschule mit einem hohen Infektionsschutz zu verknüpfen.

Bitte informieren Sie sich weiterhin regelmäßig auf unserer Homepage und unseren Social Media-Kanälen, dort stellen wir laufend alle aktuellen Informationen für Sie bereit.

FAQ

Wer überprüft die Einhaltung der 3G-Regel?
Lehrende und Prüfende sind angehalten, jeweils vor bzw. zu Beginn einer Veranstaltung flächendeckend (bei Veranstaltungen bis 20 Teilnehmenden) oder stichprobenartig (bei Veranstaltungen über 20 Teilnehmenden) die Einhaltung der 3G-Vorgabe zu überprüfen.

Was passiert, wenn die Einhaltung der 3G-Regel nicht nachgewiesen werden kann?
Kann die Einhaltung der 3G-Regel nicht nachgewiesen werden, ist der oder die Betroffene auf Basis des Hausrechts von der Teilnahme an einer Prüfung oder Veranstaltung ausgeschlossen und muss die Hochschulflächen und -räume verlassen, bis der Nachweis erbracht werden kann.

Wie kann die Einhaltung der 3G-Regel nachgewiesen werden?
Teilnehmende können die Einhaltung der 3G-Regel mit Hilfe des COVID-19-Impfzertifikats auf Papier oder digital oder einem sogenannten Genesenennachweis dokumentieren. Die entsprechenden Nachweise können Sie beispielsweise über Ihren hausärztlichen Dienst oder von Apotheken ausstellen lassen.

Wird es eine Testmöglichkeit an der HTWK Leipzig geben?
Der Freistaat stellt aktuell für alle Beschäftigten zwei Selbsttests je Woche zur Verfügung, sofern die Beschäftigten ihre Arbeitsleistung nicht ausschließlich in der Häuslichkeit erbringen. Für Beschäftigte ohne direkten Kundenkontakt besteht ein Testangebot. Beschäftigte mit direktem Kundenkontakt haben sich zweimal wöchentlich zu testen oder testen zu lassen. Zu den eingeschränkten Testmöglichkeiten für Studierende werden wir zum Beginn der regulären Vorlesungszeit separat informieren.

Ist ein virtuelle Teilnahme an Lehrveranstaltungen möglich?
Die HTWK Leipzig strebt im Wintersemester 2021/2022 die Rückkehr zur Präsenzlehre an. Sofern technisch und didaktisch möglich, sind Lehrende jedoch angehalten auch eine virtuelle Teilnahme (z. B. per Livestream) zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um eine Zusatzoption insbesondere für diejenigen Studierenden, denen eine Teilnahme an einer Präsenzveranstaltung nicht möglich ist.

Wird es an der HTWK Leipzig ein Impfangebot geben?
Ja, die HTWK Leipzig wird allen Hochschulangehörigen zum Semesterauftakt noch einmal ein Impfangebot unterbreiten. Sobald das DRK die konkreten Termine übermittelt hat, finden Sie die Informationen auf unserer Homepage. Nutzen Sie gern aber auch alle anderen zur Verfügung stehenden Impfangebote, damit im Wintersemester wieder ein weitgehend normales Hochschulleben möglich ist!

Ist mobiles Arbeiten möglich?
Mobile Arbeit wird im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten weiter angeboten. Hierzu werden Mitarbeitende in Kürze separat informiert.

Hygienekonzept der HTWK Leipzig
Allgemeine Corona-Infoseite der HTWK Leipzig
IT-gestützte Kontaktnachverfolgung

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaFAS - CORONA-PANDEMIEHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4356Mon, 27 Sep 2021 13:39:07 +0200HTWK präsentiert Agro-Photovoltaik Projekt beim „SILBERSALZ Festival 2021“ in Halle (Saale)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-praesentiert-agro-photovoltaik-projekt-beim-silbersalz-festival-2021-in-halle-saaleSeit September 2020 forschen Mitarbeitende und Studierende der HTWK Leipzig zusammen mit Schüler:innen des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums (WOG) zum Thema Nutzpflanzenanbau unter Solaranlagen. Jetzt konnten sie das Projekt im Rahmen des Wissenschaftsfestivals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.Ein Bericht von Alina Gohde (Master-Studentin, Fakultät ING HTWK Leipzig)

Schon kurz nach 8 Uhr begannen am Samstag in Halle die Vorbereitungen für die „Youth Maker & Game Convention“ im Maker Space der Passage 13. Wo sonst ganzjährlich Veranstaltungen, Ausstellungen und Workshops stattfinden, wurden beim SILBERSALZ21 spannende Forschungsprojekte zu den Themen Technik, Naturwissenschaften und Nachhaltigkeit vorgestellt.

Mit dabei auch ein Stand der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Vorgestellt wurde hier das „Our Common Future Projekt - Agro-Photovoltaik“ (Agro-PV) der Professur Industrielle Messtechnik. Zwar erzeugte das Photovoltaik-Modul aufgrund des durchwachsenen Wetters und Ausstellungsorts im Inneren der Passage kaum Strom, aber angebotene Mikrocontroller und Sensoren luden Jung und Alt zum Basteln am Stand ein.

Was die Kleinsten im Maker Space begeisterte ist Teil des Schulprojekts Agro-PV: Schüler:innen des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums Leipzig arbeiten im Projekt zusammen mit einem Team der Professur Industrielle Messtechnik an der Sensorik für die Pflanzkübel. Der gerade fertig gestellte Versuchsstand befindet sich auf der Dachterrasse des Nieper-Baus der HTWK Leipzig.

Hier soll das Pflanzenwachstum überwacht werden. Die Schüler:innen und das Team der HTWK wollen herausfinden, wie sich verschiedene Nutzpflanzen unter PV-Modulen entwickeln und ob auch die Pflanzen selbst die Leistung der PV-Module beeinflussen.

Neben den Forschungsergebnissen des Agro-PV Projekts steht die Bildungsarbeit im Vordergrund und wird durch den Arbeitsbereich Sachunterricht der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unterstützt. Zusammen mit den Schüler:innen des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums konnten bereits tolle Fortschritte erzielt und erste Erfolge gefeiert werden. Zum Beispiel der 2. Platz bei der Video-Challenge des „Our Common Future“ Jugendkongresses der Robert-Bosch-Stiftung. Als Belohnung gab es Tickets für das SILBERSALZ Festival 2021 und eine Einladung das Projekt in diesem Kontext vorzustellen.

Nach einem spannenden Wochenende freuen wir uns nun auf die weitere Zusammenarbeit, kreative Ideen und viel Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten.

SILBERSALZ Science & Media Festival

MENSCH Wie geht Gerechtigkeit?“ stand im Fokus des 4. internationalen Wissenschafts- und Medienfestivals SILBERSALZ in Halle (Saale). Vom 15. bis 19. September 2021 hatten Besucher:innen die Möglichkeit bei freiem Eintritt Filme, Performances, Lesungen, Vorträge, Diskussionen und Kunst-Installationen zu erleben und so an aktuellen Diskursen über Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft teilzunehmen. Beim SILBERSALZ 2021 wurde mit vielfältigen interaktiven Formaten gezeigt, in welchen Themenbereichen Ungleichheit weltweit verankert ist.

Das Festival findet seit 2018 in Halle an der Saale statt, mit dem Ziel, auf unterhaltsame und informative Weise einer breiten Öffentlichkeit Zugang zu wissenschaftlichen Themen zu ermöglichen. Auf Initiative der Robert-Bosch-Stiftung und des Vereins Documentary Campus wurde es vor vier Jahren ins Leben gerufen und wird u.a. vom Land Sachsen-Anhalt finanziert. Die Stadt Halle (Saale) unterstützt das Festival organisatorisch und finanziell.

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news-4337Thu, 16 Sep 2021 11:01:00 +0200Zweiter Hackathon von HTWK Förderverein und Relaxdayshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zweiter-hackathon-von-htwk-foerderverein-und-relaxdaysMitmachen und Studienförderung gewinnen! (07.-10.10.2021)Der Hackathon von Relaxdays geht in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der HTWK in die zweite Runde!
Wer für Codes und smarte agile Lösungen brennt und gern mit Programmierung Herausforderungen und Probleme löst, hat jetzt nochmals die Chance, sein Wissen und seine Erfahrungen einzusetzen und neue Kompetenzen zu gewinnen:
Studierende können sich kostenlos anmelden und mitmachen, als Einzelperson oder in Gruppen von bis zu drei Personen – vom 07. bis 10. Oktober wird der zweite Hackathon stattfinden.

Zu gewinnen gibt es eine Studienförderung des Unternehmens:

1. Platz für die beste Einzelperson: 6 Monate jeweils 250 € Förderung 
1. Platz für die beste Gruppe: 6 Monate jeweils 400 € Förderung

Weitere Informationen und die Anmeldung hier

Prof. Markus Krabbes, 1. Vorsitzender des Fördervereins: „Im Frühjahr dieses Jahres gab es die erfolgreiche Premiere für das Kooperationsformat eines Hackathons, ausgerichtet über eine Zusammenarbeit zwischen dem HTWK-Förderverein und Relaxdays. Nun freut sich der Förderverein der HTWK auf die Fortsetzung der Partnerschaft mit diesem Wachstumsunternehmen durch die bevorstehende zweite Auflage des gemeinsamen Hackathons. Interessierte Studierende finden erneut in einer spielerischen und zugleich herausfordernden Situation spannende Möglichkeiten, sich zu beweisen, zu repräsentieren und einander kennenzulernen – und diesmal nicht nur digital, sondern endlich auch persönlich vor Ort.“

Wie läuft ein Hackathon ab?
Ziel eines Hackathons ist es, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen und so die beste Lösung für ein Problem zu finden.

Förderverein der HTWK Leipzig

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HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4335Tue, 14 Sep 2021 11:36:53 +0200Begegnung am Campus soll trotz andauernder Corona-Pandemie wieder möglich seinhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/begegnung-am-campus-soll-trotz-andauernder-corona-pandemie-wieder-moeglich-seinHTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner unterzeichnet mit Staatsminister Gemkow und Vertretern sächsischer Wissenschaftseinrichtungen gemeinsames EckpunktepapierDie sächsischen Hochschulen und die Berufsakademie Sachsen kehren größtenteils wieder zur Präsenzlehre zurück.
Darauf haben sich das Sächsische Wissenschaftsministerium, die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) und die Berufsakademie Sachsen (BA) verständigt. Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, der Vorstand der LRK – HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender der LRK und Sprecher der sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) – und der Präsident der BA Sachsen, Prof. Andreas Hänsel, haben dazu ein gemeinsames Eckpunktepapier unterzeichnet.

Digitale Lehrformate sollen möglichst nur noch dort eingesetzt werden, wo die Präsenzlehre nur eingeschränkt oder gar nicht stattfinden kann. Eine Option sind auch weiterhin hybride Lehrformate, also Präsenzlehre und begleitende Online-Angebote. Ziel bleibt weiterhin ein größtmöglicher Gesundheitsschutz für Studierende, Lehrende sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an den Hochschulen und der Berufsakademie Sachsen – bei grundsätzlich geöffneter Hochschule auch bei steigenden Infektionszahlen in der Bevölkerung.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: „Für die Studierenden und Lehrenden war die fast ausschließlich digitale Lehre eine enorme Herausforderung. Wieder gemeinsam am Campus zu lehren, zu forschen und zu studieren ist für alle wichtig. Fest steht: Eine möglichst hohe Impfquote unter allen an den Hochschulen und der BA Sachsen anwesenden Personen macht die Rückkehr zur Präsenzlehre leichter. Wir werben deshalb gemeinsam mit den Einrichtungen weiter dafür, sich impfen zu lassen. An den Hochschulstandorten wurden bereits in den vergangenen Wochen auch Impfangebote für Studierende organisiert. Dies soll zum Start des Wintersemesters fortgeführt werden.“

LRK-Vorsitzender Prof. Klaus-Dieter Barbknecht ergänzt: „Mit diesem Eckpunktepapier wird vor allem der gemeinsame Wille dokumentiert, die für viele belastenden Einschränkungen der vergangenen Semester im Hochschulbetrieb soweit wie möglich aufzuheben. Die Vereinbarung wahrt zugleich einen gewissen Handlungsspielraum, der die Hochschulen in die Lage versetzt, nach den örtlichen Gegebenheiten flexibel zu agieren und auch bei steigenden Infektionszahlen in der Bevölkerung ihren Campus weiter offen zu halten.“

BA-Präsident Prof. Andreas Hänsel sagte nach der Unterzeichnung: „Auch in den Studienakademien sind die Lehre in Präsenz und der unmittelbare Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden vor Ort wichtig für den Studienerfolg. Auch wenn in den Lockdown-Phasen vieles gut, pragmatisch und einvernehmlich gelöst wurde, damit die Studierenden ihre Ausbildung vorantreiben konnten, müssen wir jetzt von der Ausnahmesituation wieder ein Stück zurück zur Normalität finden.“

Die Eckpunkte benennen Handlungsoptionen für die Hochschulen und Studienakademien der BA Sachsen, mit denen sie einerseits den Präsenzbetrieb aufrecht erhalten, andererseits den Gesundheitsschutz unter Pandemiebedingungen gewährleisten können. Bestandteile sind etwa das sogenannte 3G-Prinzip (geimpft, genesen, getestet) sowie eine Kontaktdatenerfassung bzw. -nachverfolgung bei Präsenzveranstaltungen und -prüfungen. Ebenso sind Hygienekonzepte vorgesehen, die jeweils auf Basis der aktuellen Lage und geltender Regelungen angepasst werden.

Weitere Informationen: https://www.coronavirus.sachsen.de/wissenschaftseinrichtungen-4142.html

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news-4334Tue, 14 Sep 2021 08:36:13 +0200VDI Bezirksverein zeichnet HTWK-Absolventen aushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vdi-bezirksverein-zeichnet-htwk-absolventen-ausFür seine Masterarbeit zur Entwicklung einer Funksensorapplikation wurde Hannes Hartwig mit dem 1. Preis prämiert

Der Bezirksverein Leipzig des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) verleiht jährlich einen Förderpreis an Nachwuchsforschende, um herausragende Leistungen in Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften zu prämieren. Am 10. September 2021 wurde Masterstudent Hannes Hartwig von der Fakultät Ingenieurwissenschaften für seine Abschlussarbeit zur Entwicklung einer Funksensorapplikation für den Einsatz in elektrisch leitenden, stark dämpfenden Medien mit dem 1. Preis des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. prämiert.

Hannes Hartwig absolvierte seinen Master in Elektrotechnik- und Informationstechnik mit Schwerpunkt Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung. Für seine Masterarbeit wurde er mit der Aufgabe betraut, eine Funksensorapplikation für den Einsatz in elektrisch leitenden, stark dämpfenden Medien zu entwickeln. Neben theoretischen Vorüberlegungen zur Auswahl geeigneter Übertragungsfrequenzen und des Antennendesigns gehörte auch die Auswahl eines stromsparenden Mikrocontrollers, der Entwurf und die Implementierung eines Zeit- und Übertragungsprotokolls zur Gewährleistung der Übertragungssicherheit sowie der Entwurf einer Platine inklusive der Durchführung entsprechender Funktionstests.

Betreut wurde Hartwigs Forschungsarbeit von Prof. Gerold Bausch (Professur Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung, Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig). Prof. Bausch betont bei seiner Bewertung der Arbeit, dass es Hannes Hartwig außerordentlich gut gelungen sei, aus einer komplexen und umfangreichen Thematik, welche die verschiedenen Bereiche aus Funktechnologie, Hard- und Softwareentwicklung beinhalte, wesentliche Problemstellungen zu identifizieren und eine Lösung zu entwickeln, die weit über das geforderte Maß hinausgeht.

„Besonders erwähnenswert ist zudem, dass Untersuchungen von Herrn Hartwig für den Anwendungsbereich Geotechnik zu neuen Erkenntnissen geführt haben, die nun in weiteren Forschungsarbeiten fortgeführt werden“, lobt Prof. Gerold Bausch.

Weitere Preisträger

Den 2. Preis erhielt M. Sc. Christian Hofmann für seine Masterarbeit „Entwicklung eines magnetinduktiven Messsystems zur Prüfung von Stahlseilen“. Er hat an der HTWK Elektrotechnik und Informationstechnik studiert und wurde von Prof. Dr.-Ing. Andreas Hebestreit und Prof. Dr.-Ing. Frank Illing betreut.

Der 3. Preis (aufgrund von Abwesenheit nicht im Bild) wurde an Lukas Papenfuß für seine an der HAWK Göttingen und bei Porsche Leipzig GmbH entstandene Bachelorarbeit zum Thema „Integration einer Kameraprüfung in die Serienproduktion zur Qualitätsabsicherung konformitätsrelevanter Fahrzeuglabel“ vergeben.

Der Sonderpreis für Schülerarbeiten ging an Gymnasiast Oliver Richter für seine Facharbeit mit dem Titel „Innovativ, effizient und umweltschonend: Der Flettner Rotor – Technologie der Zukunft?“. Er ist bereits Preisträger des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. bei Jugend forscht 2019 gewesen (Max-Klinger-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig).

Der Förderpreis des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V.

Nachwuchsforscher:innen der ingenieurwissenschaftlichen Gebiete können sich für den Förderpreis des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. mit ihrer Studienarbeit, Diplomarbeit oder Abschlussarbeit bewerben. Die Forschungsarbeiten sollten neben innovativen Erkenntnissen ebenso Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit berücksichtigen, d.h. anwendbare Lösungen entwickeln. Eingereicht werden können sowohl Einzelarbeiten als auch Arbeiten von Projektgruppen.

Die Bewertung der Forschungsarbeiten erfolgt durch ein Kuratorium unter Beteiligung einer Jury. Das Kuratorium besteht aus ausgewählten Vertreter:innen der Wirtschaft, Industrie und Bildung, die im Auftrag des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. über den Förderpreis Aufsicht führen.

Die Förderpreise des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. sind mit der Ausreichung einer Urkunde und einer finanziellen Anerkennung verbunden. Das Preisgeld wird von Sponsoren aus der Wirtschaft zur Verfügung gestellt.

 

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news-4331Mon, 13 Sep 2021 12:15:05 +0200Präsenz geplanthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/praesenz-geplantAktuelle Informationen der Hochschulleitung zum Start des WintersemestersDie HTWK Leipzig plant das Studium – in Abstimmung mit den anderen sächsischen Hochschulen – im kommenden Semester wieder in Präsenz.
Aufgrund der weiterhin dynamischen Pandemielage ist es jedoch notwendig, diese Präsenz gut vorzubereiten, um potentielle Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.
Allerdings müssen u.a. infolge rechtlicher Vorgaben nachfolgende Maßnahmen umgesetzt werden.

Das bedeutet:

  • auf allen Verkehrsflächen in den Hochschulgebäuden ist ab Montag (13.09.2021) wieder verpflichtend eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen,
  • an der HTWK Leipzig gilt die so genannte 3-G-Regel: Personen, die die HTWK betreten wollen, müssen geimpft, genesen oder getestet sein (es besteht eine Nachweispflicht),
  • bei allen Zusammenkünften ist laut Corona-Schutzverordnung eine elektronische Kontaktnachverfolgung notwendig (Link zur IT-gestützten Kontaktnachverfolgung (eKNV) der HTWK) und
  • unsere Gebäude werden im Wintersemester regulär geöffnet sein.

Das kommende Wintersemester soll wieder überwiegend in Präsenz durchgeführt werden, was insbesondere durch eine möglichst hohe Impfquote unter den Hochschulangehörigen erreicht werden kann.
Zum Semesterauftakt wird die HTWK Leipzig daher auch wieder ein Impfangebot machen. Aber auch alle anderen zur Verfügung stehenden Impfangebote sollten genutzt werden, um die gemeinsame Präsenz im Wintersemester auch tatsächlich mit Leben erfüllen zu können.

Diese Hinweise sind noch nicht abschließend; in Kürze wird das Rektorat über weitere Aktualisierungen am Hygienekonzept derHochschule sowie die hochschulweiten Impfangebote informieren.
Alle Hochschulangehörigen werden gebeten, sich auch weiterhin regelmäßig auf der HTWK-Homepage und den Social Media-Kanälen zu informieren, dort werden laufend alle aktuellen Informationen bereitgestellt.

Weiterführende Informationen

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news-4323Fri, 10 Sep 2021 11:25:36 +0200USA lernen von HTWK-Forschenden industriellen Kommunikationsstandardhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/usa-lernen-von-htwk-forschenden-industriellen-kommunikationsstandardBei der weltweit größten Verpackungs- und Verarbeitungsmesse stellen HTWK-Wissenschaftler ihr neues Buch zur ASi-5-Version vor

In manchen Kabelschränken herrscht Chaos. Doch das müsste nicht sein. „Eine Aktor-Sensor-Schnittstelle, auch AS-Interface genannt (ASi), kann die bisherige Parallelverkabelung, die oft für Kabelwirrwarr sorgt, ersetzen“, sagt Tobias Rudloff, wissenschaftlicher Mitarbeiter im ASi-Labor der HTWK Leipzig. Durch das ASi kommunizieren zahlreiche Sensoren und Aktoren über ein und dasselbe Kabel miteinander. Das weiterentwickelte ASi-5 bietet sogar eine noch effizientere, flexiblere und zuverlässigere Lösung in der Datenwelt der Industrie 4.0. Weil das System auf dem amerikanischen Markt bislang kaum bekannt ist, stellen es Rudloff und HTWK-Professor Tilo Heimbold vom 27. bis 29. September 2021 auf der weltweit größten Verpackungs- und Verarbeitungsmesse, der Pack Expo in Las Vegas, vor. Mit dabei haben sie auch das neue ASi-5-Fachbuch, das in enger Zusammenarbeit mit dem AS-International Association e.V. entstanden ist.

Kontakte zu Firmen knüpfen

Wie wichtig eine gut funktionierende Automatisierungstechnik ist, zeigte sich auch während der Corona-Pandemie: So erlebte der Verpackungs- und Logistik-Markt einen Boom, weil deutlich mehr Menschen online Ware bestellten. Dank Automatisierung gelangen beispielsweise im Logistikbereich Pakete über Fließbänder automatisch von Station zu Station bis zur Verladung für den Weiterversand. ASi begegnet uns auch in anderen Bereichen im Alltag: So kommen am Flughaften die Gepäckstücke automatisch zum richtigen Flieger oder in Parkhäusern werden automatisch freie Plätze angezeigt.

„Für uns ist der Messe-Auftritt in den USA eine tolle Gelegenheit, unser ASi-5-System dort vorzustellen und Kontakte zu knüpfen“, so Rudloff. Die Pack Expo wird vom Handelsverband PMMI organisiert. Dieser vertritt mehr als 900 Herstellungs- und Lieferunternehmen. Anwesend sind auch Firmen aus aller Welt. Wollen diese mit dem Kommunikationsstandard AS-Interface arbeiten und damit eigene Produkte entwickeln, melden sie sich irgendwann bei Rudloff und Heimbold. Im weltweit einzigen unabhängigen Prüflabor für AS-Interface-Komponenten an der HTWK Leipzig müssen all jene ihre Produkte prüfen und zertifizieren lassen. Erst wenn alle Produkte mit dem gleichen Standard zertifiziert sind, kann garantiert werden, dass das System für alle Teilnehmenden in der Industrie 4.0 kompatibel ist und funktioniert.  

Neues Buch erstmals vorgestellt

Auf der Messe stellen die HTWK-Forscher außerdem erstmals das neue ASi-5-Fachbuch mit dem Titel „AS-Interface. Das Kompendium. Technik und Funktion ASi-5“ vor. Das rund 160-seitige Buch ist in enger Zusammenarbeit mit der AS-International Association e.V. entstanden. An der Entstehung waren neben Rudloff und Heimbold auch die HTWK-Mitarbeiter Jens Voigt und Dietmar Telschow beteiligt. Telschow befasste sich seit 1991 bis zu seinem Ruhestand an der HTWK Leipzig mit AS-Interface und war Ideengeber für viele Weiterentwicklungen.

Das Fachbuch richtet sich an Technikerinnen und Techniker sowie Entwicklerinnen und Entwickler im Bereich der Automatisierungstechnik und gibt einen Überblick über das neue ASi-5-System, die Systemkomponenten und das Systemverhalten. Aktuell kann das im August 2021 in deutscher und englischer Sprache veröffentlichte Buch lediglich über die Webseite der AS-International vorbestellt oder dann erstmals auf der Messe erworben werden. „Insbesondere für jene, die einmal eine ASi-Mitgliedschaft eingehen wollen, um Zugang zum ASi-5-System zu erwerben, ist das Buch interessant“, so Rudloff, „denn so erfahren sie bereits die wichtigsten Grundlagen.“ Passend dazu geben die HTWK-Forscher auf der Messe auch kleine Schulungen zum ASi-5-System.

Hintergrund: AS-Interface ASi-5

Das AS-Interface wird seit 1991 an der HTWK Leipzig entwickelt und stets optimiert. Die Grundlagen des aktuellen ASi-5-Systems wurde gemeinsam mit den Universitäten Rostock und Stuttgart realisiert. Bereits die Vorgängerversion ASi-3 ist zu einem weltweiten Standard geworden – über 40 Millionen ASi-3 Komponenten sind rund um den Globus installiert. Das neue, mit dem ASi-3 System kompatible ASi-5 verbindet die am Markt gängigen Aktoren und Sensoren sogar noch effizienter, flexibler und zuverlässiger mit der digitalen Datenwelt. Zudem kann das System jederzeit umgebaut werden, indem unter anderem weitere Sensoren hinzu- oder abgeklemmt werden. Anwenderinnen und Anwender steigern so noch mehr die Performance einer Anlage und können weitere Kosten reduzieren. Auch erleichtert es die Wartung und Instandhaltung durch viele neue Diagnose- und Monitoring Konzepte.

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news-4106Mon, 23 Aug 2021 10:14:00 +0200Wie Architektur Theater beeinflussthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-architektur-theater-beeinflusstArchitektinnen und Theaterwissenschaftlerinnen erforschen, wie sich das Verhältnis von Architektur, Stadt und Theater seit den 1960er Jahren ändert.Die Theaterlandschaft in Deutschland ist einzigartig. Laut dem Deutschen Bühnenverein gibt es hierzulande mehr als 840 Theater – so viele wie in keinem anderen Land. Hinzu kommen weitere Einrichtungen der sogenannten freien Szene sowie kleine und große Festivals. Die unterschiedlich genutzten Räume spielen bei der Ausgestaltung und Form der Theateraufführungen eine ganz besondere Rolle. „Wir wollten deshalb herausfinden, wie die Theaterbauweise seit den 1960er Jahren die Spielformen und szenischen Praktiken, aber auch die urbane Verortung beeinflusst hat“, erklärt Annette Menting, Professorin für Entwurfsorientierte Baugeschichte und Baukultur an der HTWK Leipzig.

Seit 2016 leitet sie in Kooperation mit Barbara Büscher, Professorin für Theater- und Medienwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, das Forschungsprojekt „Architektur und Raum für die Aufführungskünste. Entwicklungen seit den 1960er Jahren“. Gefördert wird das transdisziplinäre Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Es verbindet Architekturgeschichte und -theorie mit Theater- und Medienwissenschaft. Mehrere wissenschaftliche Mitarbeiterinnen beider Einrichtungen bearbeiten es.

Wie das Theater als Raum in den Blick von Architekturforschenden gelangte, ist leicht erklärt: Heute – mehr als 50 Jahre nach der letzten großen Theaterneubauphase – müssen die meisten Theaterhäuser modernisiert werden. Der Umgang mit Bestandsgebäuden sowie der Denkmalschutz und die Sanierung von Bühnen-, Klima- und Gebäudetechnik bestimmen die Diskussionen. „Heute geht es nicht allein darum, ein möglichst technisch innovatives Theater zu gestalten, sondern durch die Um- oder Neubauten die Identität einer Stadt zu erhalten oder diese dadurch zu verändern“, so Menting.

Vom starren Theaterraum zur flexiblen Halle

Zu Beginn des Projekts erarbeitete das Team erstmals einen Überblick über alle Spielstätten in Deutschland. Dafür werteten die Forscherinnen die Theaterstatistik, das Bühnenjahrbuch und mehrere Dekaden von Fachzeitschriften aus. Dabei registrierten sie die große Anzahl an Spielstätten mit ihren verschiedenen Formen wie Schauspiel, Oper und Ballett und analysierten, wie sich die Theaterbauten im Laufe der Zeit verändert haben. So wurde der Großteil der Aufführungsorte nach dem Zweiten Weltkrieg saniert oder neu gebaut. Seit Ende der 1960er Jahre wurden jedoch kaum noch Theater errichtet. Einerseits waren die meisten Städte inzwischen mit Theatern ausgestattet, andererseits wurden Räume nun anders genutzt. Gerade kleinere und mittlere Städte errichteten Mehrzweckhallen, um dort auch Bildungs- und Sportveranstaltungen oder andere Feierlichkeiten durchführen zu können. „Die Kultur hatte sich in dieser Zeit gewandelt. Massenmedien wie Fernsehen und Kino gewannen an Bedeutung. Auch das zunehmende Interesse am Museumsbau seit den 1970er Jahren drängte Theater zurück“, erklärt Menting.

Schließlich entwickelte sich seit den 1960er Jahren auch die sogenannte freie Szene. Im Gegensatz zu den etablierten Theatern verfolgte sie unkonventionelle Konzepte, bezog das Publikum in die Aufführungen mit ein und eignete sich neue Räume wie leerstehende Fabrikhallen an. Diese sollten vor allem möglichst flexibel sein. Beispielsweise sollte der Bühnen- und Zuschauerbereich variabel aufgebaut werden können, damit sich die Atmosphäre im Aufführungssaal ändern und die Schauspielerinnen und Schauspieler mit den verschiedenen Anordnungen experimentieren können.

Von Umbau bis Abriss

Wo und wie Kulturorte platziert werden, ist vor allem für die Stadtplanung eine zentrale Frage, argumentiert Menting, und verweist auf die identitätsstiftende Wirkung für Bürgerinnen und Bürger und die besondere Relevanz für den Tourismus. Die Forscherinnen untersuchten deshalb die Theaterlandschaft einiger Städte genauer. Dadurch konnten sie zeigen, wie viele Spielstätten es dort gibt, welche Theaterformen sich gebildet haben und was an den jeweiligen Orten außergewöhnlich ist.

Eine lange und traditionsreiche Theatergeschichte hat beispielsweise Frankfurt am Main vorzuweisen. Bereits 1782 wurde dort die erste Spielstätte errichtet. Mittlerweile gibt es über 20 Einrichtungen. Die Städtischen Bühnen Frankfurt bilden heute einen der größten Theaterbetriebe in ganz Deutschland. Seit einigen Jahren wird in der hessischen Metropole aber genau um dessen Erhalt gestritten. Anfang 2020 beschloss das Stadtparlament nun, das gemeinsame Gebäude von Theater und Oper im Stadtzentrum abzureißen, weil die Sanierung teurer wäre als ein Neubau. An dessen Stelle soll ein Hochhaus errichtet und so der Neubau – am Stadtrand von Frankfurt – finanziert werden. Dabei gilt das Doppelgebäude von 1963 als einer der wichtigsten Nachkriegsbauten der Stadt. „Es gibt viel Widerspruch, weil möglicherweise die Identität im Stadtzentrum verloren geht“, so Menting.Anhand ausgewählter Aufführungsorte aus ganz Deutschland erstellte das Forscherteam zudem Fallstudien. An diesen zeigten sie, wie sich die Theater und mit ihnen die Aufführungsräume und Spielformate veränderten, aber auch wie die Theater die urbane Identität prägen. Für die Fallstudien recherchierten die Forscherinnen in Archiven, besichtigten die Gebäude vom Keller bis zum Dach und führten Gespräche mit den Bauherrinnen und Bauherren, den Theaterleuten und den Architektinnen und Architekten. „Beim denkmalgeschützten Schauspielhaus in Düsseldorf, das zum 50. Jubiläum sorgfältig instand gesetzt wurde, konnten wir erleben, wie sich der Ort dem Publikum stärker öffnet: Ergänzend zu den regulären Spielzeiten am Abend hat es sich auch tagsüber zu einem Ort der Begegnung gewandelt“, so Menting. Äußerlich verändert hat sich hingegen das Staatstheater in Darmstadt. In den 1960er Jahren wurde es mit Parkplätzen bis vor das Foyer autogerecht gebaut, wie ein Drive-in-Theater. Mit der Umgestaltung ist anstelle des Parkplatzes ein urbaner Platz entstanden, der Passantinnen und Passanten zum Verweilen einlädt. Sowohl der Umbau als auch die nun bessere Anbindung des Theaters an den öffentlichen Nahverkehr wirken damit auch auf das Stadtbild.

Neue Fragestellungen für Folgeprojekt

Einige ihrer Ergebnisse publizierten die Forscherinnen bereits in Fachzeitschrift en wie der „Bühnentechnischen Rundschau“, auf ihrer Projektwebsite oder in der zehnten Ausgabe des Online-Journals „MAP“, welche von Büscher und Menting herausgegeben wurde. Aktuell bereitet das Team weitere Publikationen zur Theaterlandschaft in Deutschland sowie zu den Fallstudien vor. Aus den bisherigen Recherchen haben sich für die Forscherinnen weitere Fragestellungen ergeben, die sie in einer Projektfortsetzung bearbeiten werden. Welche Bedeutung haben beispielsweise Denkmalpfl ege und Industriebaukultur beim Gestalten neuer Theater? Auch wollen sie kulturelle Einrichtungen im ländlichen Raum in den Fokus rücken, nachdem sie bisher vorwiegend Städte im Blick hatten.

Prof. Dr. Annette Menting (*1965) ist seit 2000 Professorin für Entwurfsorientierte Baugeschichte und Baukultur an der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig. Die Architekturhistorikerin forscht und publiziert zur Architekturgeschichte der Moderne, Denkmalpflege und zeitgenössischen Baukultur.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2020/21 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-4271Mon, 16 Aug 2021 16:13:00 +0200In der vorlesungsfreien Zeit wählen gehen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/in-der-vorlesungsfreien-zeit-waehlen-gehenKampagne zur Beteiligung an Bundestagswahl am 26. September 2021 Am letzten Sonntag im September wird der Deutsche Bundestag neu gewählt.
Er ist die Volksvertretung der Bundesrepublik Deutschland und als maßgebliches Gesetzgebungsgremium ihr wichtigstes Organ und besteht aus Abgeordneten des deutschen Volkes, die in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf vier Jahre gewählt werden.

Ein Bündnis der Landesrektorenkonferenz Sachsen und der sächsischen Studentenwerke möchte alle Studierenden mit der Kampagne #GehWählen auf den Wahltermin in der vorlesungsfreien Zeit aufmerksam machen und dazu aufrufen, ihr Wahlrecht zu nutzen.

„Die HTWK Leipzig schließt sich der Kampagne an. Wählen zu gehen ist ein wichtiges Grundrecht der Demokratie. Ich möchte diese Kampagne daher nicht nur im Sinne der Studierenden unterstützen, sondern alle Hochschulangehörigen ansprechen. Egal, ob am 26.9. im Wahllokal oder vorab per Briefwahl: Jede Stimme zählt und bestimmt die Politik in unserem Land für die nächsten vier Jahre mit“, betont Prof. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung der HTWK Leipzig.

Briefwahl macht’s möglich – auch in der vorlesungsfreien Zeit

Wahlberechtigte, die in ein Wählerverzeichnis eingetragen sind, können ihr Wahlrecht auch ohne Vorliegen eines besonderen Grundes durch Briefwahl ausüben.
Dies ist auch möglich, wenn sie sich vorübergehend im Ausland befinden. Dazu müssen sie bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung des jeweiligen Hauptwohnsitzes einen sogenannten Wahlscheinbeantragen – das ist online bereits ab 17. August 2021 möglich. Dem Wahlschein werden automatisch Briefwahlunterlagen beigefügt. Zwischen 23. August und 24. September (18 Uhr) können die Leipzigerinnen und Leipziger im Neuen Rathaus, Eingang Martin-Luther-Ring 4 (Untere Wandelhalle) die Briefwahlunterlagen beantragen und auch direkt vor Ort wählen.

Briefwahl-Informationen Leipzig

Informationen des Bundeswahlleiters

 

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news-4269Mon, 16 Aug 2021 14:08:45 +0200Ab Herbst wieder im Hörsaal https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ab-herbst-wieder-im-hoersaalHTWK Leipzig plant Wintersemester 2021/22 in PräsenzNachdem das Studium in den vergangenen Semestern vorwiegend digital stattfand, stehen die Planungen für das kommende Wintersemester unter einem anderen Vorzeichen. Wie viele andere Hochschulen in Sachsen plant auch die HTWK Leipzig die Lehre in Präsenz. Wenn die Pandemielage und Regelungen des Freistaates bzw. Bundes es zulassen, soll wieder „echtes“ Hochschulleben möglich sein – dies ist der Wunsch von Hochschulangehörigen und besonders der Studierenden. Die Hochschulleitung informiert zu den aktuellen Planungen.

Die HTWK konnte ihren Campus dank niedriger Inzidenzen bereits Mitte Juni teilweise wieder öffnen. Ebenfalls im Juni hat das Rektorat mit dem bis heute gültigen Hygienekonzept die Perspektive für ein Wintersemester im weitestgehenden „Normalbetrieb“ aufgezeigt. Dies geschah unter anderem vor dem Hintergrund einer steigenden Zahl an Geimpften und der Ausweitung der Impfangebote.
Wir sind ungeachtet der aktuell wieder steigenden Inzidenzzahlen verhalten optimistisch, dass wir endlich wieder Studierende bei uns begrüßen können. Zugleich herrscht nach rund anderthalb Jahren im ‚Corona-Modus‘ Vorfreude auf wieder mehr Gemeinsamkeit vor Ort und ein Hochschulleben mit hoffentlich nur geringen Einschränkungen. Persönliche, direkte Kontakte sind eben nicht vollständig ersetzbar; Lehren, Lernen, Diskutieren und Forschen in Präsenz machen ein Studium aus.

Um ein Präsenzstudium zu ermöglichen, ist geplant, Seminarräume und Hörsäle wieder mit normaler Kapazität zu nutzen. Sofern technisch und didaktisch möglich, sollen Studierende außer in Präsenz aber auch virtuell an Lehrveranstaltungen teilnehmen können, z. B. per Livestream oder Videoaufzeichnung. Das Institut für digitales Lehren und Lehren der HTWK Leipzig (IDLL) unterstützt die Lehrenden bei der Umsetzung, bietet zum Beispiel Workshops und individuelle Beratung an.

Für die Veranstaltungen in Präsenz wird die von Mitarbeitenden der Hochschule entwickelteIT-gestützte Kontaktnachverfolgung genutzt werden. Dafür wurden Räumlichkeiten mit einem speziellen QR-Code ausgestattet; durch die Verknüpfung vonRaum, Zeit und Person" können Teilnehmende im Falle einer notwendigen Kontaktnachverfolgung im Nachhinein eindeutig identifiziert werden.

Geimpft – getestet – genesen

Nur mit dem jeweiligen Nachweis soll der Zutritt zur Hochschule wieder möglich sein. Eine hohe Impfquote der Hochschulgemeinschaft wird uns die Rückkehr zur Präsenz erleichtern. Deshalb rufen wir die Studierenden, die noch nicht geimpft sind, dazu auf, sich bis zum Semesterstart impfen zu lassen. Hierfür gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten. Auch die HTWK Leipzig hat bereits einige Impftermine für HTWK-Studierende und -angehörige organisiert; es ist geplant, zu Semesterbeginn weitere Impfangebote zu unterbreiten.
Weitere Maßnahmen wie das regelmäßige Lüften der Räume und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung werden weiterhin empfohlen, um den Schutz, ggf. orientiert am Infektionsgeschehen, zu verstärken.

Für einen guten Studienstart

Die Vorbereitungen für die Erstsemester  laufen. In der ersten Woche ihres Studiums lernen die Studierenden die Hochschule und ihre Fakultät kennen. Für diese Einführungswoche (4.-9. Oktober) planen die Fakultäten, das Dezernat Studienangelegenheiten und der Studierendenrat ebenfalls ein Kennenlernen in Präsenz, ggf. gekoppelt mit hybriden Formaten.

Auch die Immatrikulationsfeier am 11. Oktober 2021 ist in Präsenz vorgesehen. Traditionell findet diese alljährlich für die rund 1.800 Erstsemester im Gewandhaus zu Leipzig statt. Nachdem diese im letzten Jahr coronabedingt leider ausfallen musste, sollen nunmehr die neu Immatrikulierten wieder in diesem feierlichen Rahmen begrüßt werden, wenngleich vermutlich nicht mit voller Besetzung des großen Saals. In Anbetracht der nach wie vor unsicheren Pandemielage wird das Programm der feierlichen Immatrikulation in diesem Jahr erst kurz vor der eigentlichen Veranstaltung elektronisch bereitgestellt. Informationen zur Veranstaltung sowie zum Erhalt der Eintrittskarten für das Gewandhaus werden über die Homepage der HTWK Leipzig bekanntgegeben. Erstsemester erhalten zusätzlich eine Mail. Aber schon jetzt empfehlen wir: Save the date!

Bei allen Punkten zur Organisation des Wintersemesters müssen wir die aktuellen Entwicklungen im Blick behalten und ggf. flexibel mit notwendigen Planänderungen reagieren, falls es die Pandemielage und rechtliche Rahmenbedingungen erfordern. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung – bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Homepage.

Allgemeine Informationen zu Corona

Hygienekonzept der HTWK Leipzig

Alles zum Studium an der HTWK Leipzig

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news-4261Fri, 13 Aug 2021 12:13:30 +0200Architektur-Student gewinnt Wettbewerb für Seebrücke auf Magdeborner Halbinselhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/architektur-student-gewinnt-wettbewerb-fuer-seebruecke-auf-magdeborner-halbinselFelix Dechow mit Entwurf für „schwimmenden Aussichtsturm“ erfolgreichDas sogenannte „Neuseenland“ südöstlich von Leipzig verändert fortwährend sein Gesicht: Die Tagebaufolgelandschaft wird revitalisiert, das touristische Angebot wächst mit.
Die Gemeinde Großpösna hat bereits mehrere studentische Ideenwettbewerbe ausgelobt – einer davon ging Anfang August zu Ende. Zielvorgaben waren die Erschließung der Magdeborner Halbinsel durch eine Brücke für den Fußgänger- und Radverkehr sowie der Bau einer Seebrücke, um die touristische Attraktivität weiter zu steigern. Felix Dechow, Architekturstudent an der HTWK Leipzig, konnte den Seebrücken-Wettbewerb für sich entscheiden – sein Entwurf für einen schwimmenden Aussichtsturm und ein in die Küstenlinie integriertes Funktionsgebäude überzeugte die zwölfköpfige Jury.

Der Entwurf

Der Weg führt über die alte F95 auf eine Plattform mit Blick über den Störmthaler See. Das in den Hang platzierte Auftaktgebäude bietet Raum für unterschiedliche kulturelle und gewerbliche Nutzungen über zwei Etagen. Das 7,5 Meter unterhalb der Plattform liegende Seeufer ist auf zwei verschiedenen Wegen zu erreichen: entweder über die seitlich des Gebäudes liegende, auf direktem Wege zum Ufer führende Treppe oder über die 90 Meter ins Wasser ragende Seebrücke. Aus dem Boden der acht Meter breiten Brücke heben sich auf dem Weg zur Stirnseite zahlreiche keilförmige Holzelemente hervor, in die Hinweistafeln mit Informationen zur Geschichte und Folgenutzung ehemaligen Tagebaue integriert sind.

„Die Grundidee besteht in einem Rundweg, auf dem sich unterschiedliche Perspektiven auf die umliegende Naturlandschaft auftun. Hierdurch wird die Seebrücke zu einem Erlebnis für alle, die hierherkommen. Die baulichen Elemente in die Topografie zu integrieren, die klare und einfache Sprache der Architektur und ausgewählten Baumaterialien stellt die Natur in den Vordergrund.“ Felix Dechow

Die Stirnseite der linear angeordneten Brücke bildet eine weitere Plattform, die zum Rasten einlädt und als Anleger für Ausflugsboote dient. Die Konstruktion der Plattform ist für einen Aussichtsturm ausgelegt. Dieser ragt 24 Meter in die Höhe und ist als Landmark von Weitem sichtbar. Die Plattform auf der Spitze des Turms bietet eine 360 Grad-Aussicht auf den Störmthaler See. Der Rundgang der Brücke endet auf dem Höhenniveau der Uferkante.

„Durch die Anwendung und Kopplung herkömmlicher Methoden und parametrischer Entwurfswerkzeuge entstand ein vielschichtiger Konzept, das die umfangreichen  Aufgaben des Wettbewerbs von einer Landmarke, einer Seebrücke und gastronomisch-kulturellen Anforderungen vereint, dabei aber auch die Vergangenheit des Ortes berücksichtigt und diese durch entsprechend darstellt“, so Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre an der HTWK Leipzig. Dechows Entwurf entstand im Wahlpflichtmodul „Digital Structural Design“ unter Stahrs Leitung. Betreut wurde der Student von Martin Debski, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften.

Insgesamt 18 Beiträge wurden von Studierenden bei dem Wettbewerb eingereicht. Der Siegerentwurf für die Verkehrsbrücke kommt von einem studentischen Team der TU Dresden.

Ob bzw. was auf der Magdeborner Halbinsel letztlich gebaut wird, ist laut Bürgermeisterin Gabriela Lantzsch jedoch noch nicht entschieden. Auch die mögliche Ansiedlung des neuen Großforschungszentrums CLAIRE („Centre for Climate Action and Innovation – Research and Engineering, zu Deutsch: Zentrum für Klimamaßnahmen und Innovationen - Forschung & Technologien“)des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) auf der Halbinsel steht im Raum.

Einen Teil des Preisgeldes in Höhe von 1.000 Euro möchte Felix Dechow in einen neuen Bildschirm investieren, den restlichen Teil wird er an eine gemeinnützige Organisation spenden.
Übrigens: Die HTWK Leipzig ist nicht zum ersten Mal bei einem derartigen Wettbewerb erfolgreich: 2019  gewannen zwei Architekturstudenten mit „Westkurve“ den Wettbewerb zur Kanalquerung zwischen Markkleeberger und Störmthaler See.

Hintergrund

Der Wettbewerb widmete sich einem überaus geschichtsträchtigen Ort im Süden Leipzigs: Magdeborn ist eine von zahlreichen Ortschaften, die der Braunkohleförderung zum Opfer fielen. Die Einwohnerschaft wurde bereits seit Ende der 1960er Jahre umgesiedelt. Ein Großteil der Fläche des ehemaligen Dorfes ist nun vom Störmthaler See bedeckt. Als Erinnerung für all die verlorenen Siedlungen schwimmt „Vineta“ im Wasser, ein kirchenähnlicher Bau – Mahnmal und Touristenattraktion zugleich.

Weiterführende Informationen

Projekt Bürgerbeteiligung Magdeborner Halbinsel der Gemeinde Großpösna

MDR-Projekt zur Geschichte des Tagebaus Magdeborn

 

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FAS - ARCHITEKTUR - PREISEFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4112Wed, 04 Aug 2021 15:01:00 +0200Bedroht in den eigenen vier Wändenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bedroht-in-den-eigenen-vier-waendenFür Frauen ist das eigene Zuhause einer der gefährlichsten Orte. Rund ein Viertel aller Gewalttaten gegen sie geht vom Partner aus. Ein Forschungsteam der HTWK Leipzig fand heraus: Der Ort des Geschehens spielt dabei eine besondere Rolle.Als Anne (Name v. d. Redaktion geändert) klein war, wurde sie oft von zu Hause weggeschickt. Wenn sie wiederkam, hatte ihre Mutter blaue Flecken oder einzelne Möbelstücke waren zerstört. Annes Vater war gewalttätig. Jahrelang ging das so. Als sie 18 Jahre alt war, stellte sich Anne das erste Mal gegen ihren Vater und wurde selbst Opfer: „Irgendwann bin ich dazwischengegangen und wurde auch verprügelt.“

Körperliche und sexuelle Übergriffe sind wie keine andere Form der Gewalt räumlich fixiert. Sie finden zu etwa 70 Prozent zu Hause in den eigenen vier Wänden statt. Besonders betroffen sind nach wie vor Mädchen und Frauen. Rund 81 Prozent der über 140.000 zur Anzeige gebrachten Gewalttaten in Partnerschaften in Deutschland wurden 2018 gegen sie verübt. Die Dunkelziffer ist weitaus größer. Häusliche Gewalt erleben aber auch Jungen und Männer sowie ältere Menschen – und sie durchzieht alle sozialen Schichten. Doch welche Bedeutung hat der Wohnraum für das Gewaltgeschehen? Im Forschungsprojekt „Biografische und räumliche Erfahrungswelten häuslicher Gewalt“ an der HTWK Leipzig führte der Soziologe Dr. Sebastian Schönemann lebensgeschichtliche Interviews mit Betroffenen und erforschte so das Wechselverhältnis von Raum und Gewalt in sozialen Nahbeziehungen. Untersucht wurde dieser Aspekt bislang nicht, wie die Sichtung nationaler und internationaler Forschungsliteratur zeigte.

Dass es einen Zusammenhang zwischen Gewalt und Raum geben muss, vermutete Anja Pannewitz, Professorin für Sozialarbeitswissenschaften an der HTWK Leipzig, schon aufgrund ihrer vorherigen Studie zur Gewalttätigkeit von Mädchen und jungen Frauen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Prof. Heike Förster leitete sie das Forschungsprojekt zur häuslichen Gewalt.

Räume können Gewaltmuster festigen

Um Interviewpartnerinnen und Interviewpartner zu finden, rief das Projektteam ab Juli 2019 über E-Mails, Aushänge und Forenbeiträge zur Studienteilnahme auf. Die Resonanz war unerwartet groß. „Es haben sich durchweg Menschen gemeldet, die vorher noch nie oder nur im engsten Kreis über ihre Gewalterfahrungen gesprochen haben“, berichtet Schönemann. Auch für Anne war es das erste Gespräch. Neben ihr wurden zehn weitere Frauen und ein Mann befragt, alle zwischen 20 und 65 Jahren alt. Offen und anonym erzählten sie ihre Lebensgeschichten.

Bei der Fallanalyse von Anne zeigte sich beim Raum-Verhalten eine klare Strategie: das Wegschicken des Kindes. So brachte ihre Mutter sie zu Verwandten, Freunden oder Bekannten, wenn die Ausschreitungen des Vaters drohten, zu rabiat zu werden. Anne, die heute fast 65 Jahre alt ist, interpretiert das als Schutzmaßnahme ihrer Mutter. Sie sollte schließlich nichts mitbekommen. Doch nur so sei die Gewaltlogik aufrechterhalten worden und nur so sei die familiäre Gewalt über diesen langen Zeitraum intakt geblieben, so das Forschungsteam. Manchmal musste Annes Mutter auch Schläge ertragen, wenn Anne zu Hause war. Das war dann meist im Schlafzimmer, eine räumliche Tabuzone für das Mädchen.

Wer als Kind Gewalt erlebt, ist später gefährdeter

„Menschen, die bereits als Kind Zeuge beziehungsweise Zeugin oder Opfer geworden sind, haben als Erwachsene ein höheres Risiko, wieder mit solchen Grausamkeiten konfrontiert zu werden oder selbst zur Täterin oder zum Täter zu werden“, erklärt Schönemann. Gewalt müsse dabei als extremste Form der Konfliktbearbeitung verstanden werden. Durch das frühe Erleben könne man sich an gewaltvolle Formen der Problembewältigung gewöhnen und diese stärker akzeptieren. Anne hingegen konnte den Zirkel der Gewalt durchbrechen und musste glücklicherweise keine Vergehen mehr erleben.

Durch die Interviews erkannte das Forschungsteam dringenden Handlungsbedarf, denn sie zeigen den ungedeckten Bedarf an Hilfe und die hohe Dunkelziffer der tatsächlichen Betroffenheit. Pannewitz fordert deshalb: „Die Sensibilisierung für häusliche Gewalt muss weiter vorangetrieben werden.“

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2020/21 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3853Mon, 02 Aug 2021 09:40:00 +0200Förderpreis Angewandte Digitalisierung – Frist verlängert!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/foerderpreis-angewandte-digitalisierung-frist-verlaengertBis 15. August 2021 mit studentischer Abschlussarbeit bewerben! 1. Preis mit 2.500 Euro dotiertDie HTWK Leipzig und Actemium Deutschland vergeben 2021 zum dritten Mal einen Förderpreis für eine studentische Abschlussarbeit aus dem Bereich der Angewandten Digitalisierung. Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2020 und 2021, unabhängig von der Fakultätszugehörigkeit.

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und des Themas der Abschlussarbeit 

Einsendeschluss (verlängert): 15. August 2021.

Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de

Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt. 

Jury:

Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze, Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nadine Fischer, Projektingenieurin, Actemium Controlmatic GmbH
Dr. Bernhard Kirchmair, Chief Digital Officer, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland

Preise:

1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

Online-Pitch am 29. September 2021:

Die besten zehn Abschlussarbeiten werden am 29. September 2021 auf einem Online-Pitch präsentiert. Beginn ist 12:00 Uhr. Die Übertragung erfolgt über die Plattform Teams.

Rückblick:

Ein kurzes Video gibt Einblicke in den Wettbewerb und die Preisverleihung 2020.

Förderpreis Angewandte Digitalisierung 2021:

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HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > E-LearningHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4225Thu, 29 Jul 2021 15:13:55 +0200Die Nacht, die Wissen schafftehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-nacht-die-wissen-schaffteSpielerisch, informativ und interaktiv war die Lange Nacht der Wissenschaften 2021 an der HTWK Leipzig

Mit einem Klick vom Sofa in die Hochschule – bei der ersten virtuellen Langen Nacht der Wissenschaften war das möglich. Ab 18 Uhr konnten sich Besucherinnen und Besucher am Freitag, den 16. Juli 2021, online durch den Nieper-Bau bewegen, der zum virtuellen Ausstellungsraum wurde. HTWK-Rektor Mark Mietzner, der darin ähnlich wie in den „Star Wars“-Filmen als Hologramm aufleuchtete, begrüßte sie mit der Frage: „Sie wollten schon immer einmal wissen, wieso unsere Hochschule Kanus aus Beton baut oder wie ein Fußball-Roboter zum Weltmeister wird?“ Antworten darauf und viele weitere interessante Themen gab es bis Mitternacht zu entdecken.

Durch die Corona-Pandemie wurde die Großveranstaltung digital durchgeführt. Trotzdem beteiligten sich fast alle Leipziger Forschungseinrichtungen und stellten gemeinsam mit der Stadt Leipzig ein vielfältiges Programm mit fast 400 Beiträgen zusammen. Die Stadt Leipzig schätzt, dass trotz des warmen und ersten masken- und testfreien Sommerabends bis zu 7.000 Kinder und Erwachsene teilnahmen.

Auch an der HTWK Leipzig brachten sich Professorinnen und Professoren, Mitarbeitende und Studierende aus 20 Lehr- und Forschungsbereichen ein. Statt Ausstellungsständen bauten sie sich dieses Mal ihre Übertragungsstudios im Labor, im Büro oder zu Hause auf. Über 1.600 Mal wurden die Live-Veranstaltungen, interaktiven Formate und vorproduzierten Videos der HTWK Leipzig angeklickt.

Sehr viel Spaß gehabt und wieder was gelernt

Besonders beliebt waren die Angebote für Kinder. Schnell vergriffen waren die Bastelpakete, mit denen Kinder Kühlschrankmagneten aus Beton herstellen konnten. Sowohl Kinder als auch Eltern bedankten sich bei Ludwig Hertwig vom Betonkanuteam „für die tolle Idee“, denn sie hatten „sehr viel Spaß“. Hertwig erzählt: „Mit der Bastelaktion konnten die Kinder den Baustoff Beton kennenlernen. Mit Beton lassen sich heute viele Sachen machen, zum Beispiel Kanus herstellen oder Lichtwellenleiter integrieren.“

Auch die Mitarbeiterinnen der Hochschulbibliothek freuten sich über die mehr als 200 Kinder, die auf eine digitale Schnitzeljagd gingen. Dabei konnten die 9- bis 13-Jährigen mit Spielen ihr Wissen rund ums Internet, Social Media und Computerspiele testen. Rund 50 Kinder holten sich am Ende ihren Gewinn ab, ein Hörspiel zum Download.

Erwachsene konnten online verschiedene Vorträge, Workshops und Live-Demonstrationen besuchen. In kleineren und größeren Gruppen sprachen die Besucherinnen und Besucher mit Expertinnen und Experten beispielsweise über Solarenergie, Elektromobilität, nachhaltige Verpackungen, Social Media in Museen, Künstliche Intelligenz oder 3D-Modellierung im Bauwesen. Dabei lernte so mancher Gast wieder etwas Neues, wie es hier und da im Chat hieß. HTWK-Laboringenieur Lukas Kube präsentierte zum ersten Mal sein Spezialgebiet bei der Langen Nacht der Wissenschaften – 3D-Druck im Maschinenbau: „Durch die überschaubare Besucherzahl konnte ich gut ins Detail eingehen. Besonders gefreut habe ich mich, dass sich auch Schüler der höheren Klassenstufe für das Thema interessierten.“

Online weiterhin verfügbare Streams, Videos und Plattformen

Einige Angebote sind weiterhin online. Neben der digitalen Schnitzeljagd ist zum Beispiel der gesamte Live-Stream der HTWK Robots bei Youtube hinterlegt. Ebenfalls können alle Videos – darunter ein Konzert des HTWK-Orchesters oder die Ergebnissen des Promovierenden-Wettbewerbs „Außergewöhnlich angewandt“ – weiterhin abgerufen werden.

Langfristig verfügbar sind zudem die virtuellen Labore der Geotechnik und der digitale Showroom zu Carbonbeton. Im virtuellen Ausstellungsraum befinden sich außerdem 3D-Modelle, beispielsweise zu Bauteilen aus Carbonbeton oder von einem HTWK-Gebäude. Um die virtuellen Räume optimal erlebbar zu machen, gab die HTWK Leipzig zuvor an Interessierte Virtual-Reality-Brillen aus Pappe aus.

Etwas in Präsenz gab es aber doch …

Alles war aber nicht online. An der HTWK Leipzig fanden drei Rundgänge in Präsenz durch das Sanitärtechniklabor statt. Die Kinder und Erwachsenen staunten über das dreigeschossige Abwassersystem und waren überrascht, wie so ein System funktioniert und was es beim Spülen zu beachten gibt. „Man ist ja als Laie immer überrascht wie komplex manch scheinbar einfache Systeme, wie eben ein Rohrleitungssystem, eigentlich sind und was für äußere Einflüsse beim Funktionieren eine Rolle spielen“, so Olivia de Almeida, Museologie-Studentin an der HTWK Leipzig.

Bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften werden hoffentlich wieder weitere und Forschungsbereiche in Präsenz öffnen können. Den nächsten Termin geben wir Anfang 2022 an gewohnter Stelle bekannt.

Einige Impressionen der Wissenschaftsnacht an der HTWK Leipzig

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HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4217Mon, 26 Jul 2021 10:32:06 +0200Kultur und Gesundheit in Zeiten der Pandemiehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kultur-und-gesundheit-in-zeiten-der-pandemiefloidTV veröffentlicht zwei weitere Folgen der Sendung XCAMKultur in Zeiten der Pandemie

Volle Fussballstadien, leere Clubs und Theater?

Das Überleben der Kulturbranche während und nach der Pandemie. Die zweite Sendung der XCam-Reihe zum Thema Leben in der Pandemie beleuchtet die Kulturbranche Leipzigs. Wie fair wird mit Kulturschaffenden umgegangen? Vor welchen Problemen sie stehen und wie sie versuchen mit der aktuellen Situation umzugehen, zeigt die Sendung.

Kann die Kulturbranche noch gerettet werden oder ist es bereits zu spät?

Unter die Lupe genommen werden auch Hilfsaktionen, Initiativen und Ideen, um Leipzigs Kultur am Leben zu halten. Gemeinsam mit den Studiogästen wagt der Moderator Felix Schenderlein einen Blick in die Zukunft. Mit dabei sind Georg Reißig vom „noch besser leben“ im Studio und Poetry-Slammer Sebastian 23 per Videoschalte.

 

Kultur in der Pandemie

Welche Folgen haben Corona-Maßnahmen und Virus für die Gesundheit?

Gesundheit und die Auswirkungen der Pandemie auf Körper und Geist. Jeden Tag veröffentlicht das Robert-Koch-Institut die neuen Fallzahlen zu Covid 19.

Wie geht es uns mit den Folgen der Pandemie?

Dieser Sendungsbeitrag widmet sich weniger dem Virus an sich, sondern beleuchtet die Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheit, physisch wie psychisch. Wie kann die Pandemie gemeistert werden? Eine an Corona und Long-Covid erkrankte Person erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen. Wie es ihren Patienten erging, berichtet eine Ärztin. Ein Vertreter einer Krankenkasse gibt Tipps für die Arbeit am Bildschirm.

Hier die Sendung anschauen

Über floidTV

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de, über den Instagram-Account  @floid_tv oder im Web unter www.floidtv.de zu erreichen.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4207Tue, 20 Jul 2021 11:22:17 +0200Zweiter MuseumsIMPULS mit 90 Teilnehmenden https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zweiter-museumsimpuls-mit-90-teilnehmendenZur Langen Nacht der Wissenschaften diskutierten Museumsakteurinnen und -akteure aus ganz Deutschland zur Rolle von Social Media in MuseenNach dem erfolgreichen Auftakt der neuen digitalen Veranstaltungsreihe MuseumsIMPULS im Januar diesen Jahres, nahmen sich der Bachelor-Studiengang Museologie und der Master-Studiengang Museumspädagogik die Lange Nacht der Wissenschaften zum Anlass zu einer zweiten Ausgabe einzuladen.

In knapp zwei Stunden wurde in drei Break Out Sessions die Rolle von Social Media in der Museumsarbeit aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Session 1 mit dem Thema "Content Creation - Inhalte mit Mehrwert schaffen" wurde von der Freien Kulturberaterin und Influencerin Anke von Heyl und von Lisa Baluschek vom Fränkischen Freilandmuseum Bad Winsheim angeleitet. Dabei war schnell allen klar: wer hochwertige und erfolgreiche Beiträge für Social Media Kanäle konzipieren will, muss diese auch selbst intensiv nutzen und authentisch bleiben.

Session Zwei beschäftigte sich mit der Herausforderung, wie Live-Formate in Social Media nicht nur konsumiert, sondern im interaktiven Gespräch mit den Zuschauerinnen und Zuschauern verhandelt werden. Dabei lautet die Devise: "Put the social back into Social Media". Diese Session wurde von Damian Mallepree, Initiator des Goethe-Morgenmagazins, und Tanja Praske, Kulturvermittlerin, u.a. tätig für die Monacensia in München.

In der dritten Break Out Session diskutierten Studierende und Lehrende inwiefern die Sozialen Medien als Profession im Curriculum verankert sind. Mia Berg und Andrea Lorenz vom Projekt "Social Media History" leiteten diese Diskussion mit ihren Ausführungen ein und betonten, dass gerade in der Wissenschaftskommunikation die große Herausforderung darin bestünde alle Instanzen und Abteilungen anzuhalten Social Media Marketing konsequent mitzudenken und dafür zu begeistern. Studierende der Museologie ergänzten den Beitrag mit ihrer Reflexion ihrer ersten Instagram Ausstellung "ABC der Schönheit" und konstatierten, dass es sich wie ein "Sprung ins kalte Wasser" angefühlt hätte und einige Arbeitsschritte in ihrem Umfang unterschätzt wurden. Ihre Herangehensweise erarbeiteten sie sich komplett selbstständig. Daraus konnte die Schlussfolgerung gezogen werden, dass Social Media noch mehr im Curriculum integriert werden und als professionelles PR- und Marketinginstrument verstanden werden müsse, statt davon auszugehen, dass das mal eben "die Jüngeren" mit erledigen könnten.

Moderiert wurde der Abend von Christopher Vila, Kulturunternehmer, und Prof. Gisela Weiß, Studiendekanin für den Master-Studiengang "Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum". Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv und so scheint auch die zweite Ausgabe des MuseumsIMPULS dazu beigetragen zu haben, dass sich diese Veranstaltungsreihe im Kalender der HTWK Leipzig etablieren wird.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4201Mon, 19 Jul 2021 11:38:18 +0200Erfolgreicher Themenabend beim Hörspielsommer 2021https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreicher-themenabend-beim-hoerspielsommer-2021Studierende der Medientechnik haben ihre Hörspielproduktionen zu jüdischem Leben in Leipzig präsentiertNach fast zehn Monaten Arbeit war es am 8. Juli endlich soweit - Studierende der Medientechnik konnten bei einem jüdischen Themenabend beim Hörspielsommer 2021 ihre Hörspielreihe "Heimweh" vor Publikum zur Uraufführung bringen. Die Hörspiele sind in Kooperation mit der Leipziger Notenspur und unter Rücksprachen mit der jüdischen Gemeinde in Leipzig entstanden. Unterstützung bekamen die Studierenden auch von Hörspielproduzentin Pauline Kingsbury. Knapp 100 Besucherinnen und Besucher lauschten an diesem sonnigen Abend den vier Hörspielen. Auch intensive Diskussionen wurden in einer moderierten Fragerunde im Anschluss geführt. Abgerundet wurde der Abend mit Gesprächsrunden mit Thomas Schinkel, Musikwissenschaftler, und Svitlana Kapitanova und Musik vom Trio Rozhinkes. Projektleiterin seitens der HTWK war Susann Hommel, die sehr stolz auf die Leistung der Studierenden ist: "In sehr kurzer Zeit haben sie über das Medium Hörspiel einen tollen Zugang zu einem sehr anspruchsvollen Thema gefunden und dazu beigetragen Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens auf kreative Art und Weise sichtbar zu machen. Da kann ich nur den Hut ziehen."

Perspektivisch werden die Hörspiele weiterhin auf der Website der Leipziger Notenspur zu hören sein! Wir informieren Sie an geeigneter Stelle über die Veröffentlichung.

Notenspur - Projektwebsite

Hörspielsommer - Website

Impressionen vom Veranstaltungsabend

Über die Hörspiele

„Heimweh“ – Eine Hörspielreihe über jüdisches Leben in Leipzig

So ein Schlamassel

Familie Blumenfeld steckt bis zum Hals in den Vorbereitungen für den Sabbat, als plötzlich Fremde an der Tür klopfen. Es sind jüdische Einwanderer:innen aus Russland, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Begleiten Sie uns in die liberale jüdische Gemeinde Leipzigs zu Beginn des 20. Jahrhunderts und hören Sie selbst, mit welchen Herausforderungen die Gemeinde in dieser Zeit konfrontiert war.

Länge: 17 min

Regie: Issam Jawad
Erzähler: Lukas Auer
Isreal Blumfeld: Thorsten Doß
Esther Blumfeld: Milena Gürtler
Rachel Zaresik: Christin Pfeiffer
Shlomi Zaresik: Lukas Auer
Sitzungsleiter: Wilfried Reach
Jakov: Kay Liemann

Musiktitel mit freundlicher Unterstützung vom London Klezmer Quartet und Alexander Timofeev

Drei Dienstage

Die Ez-Chaim-Synagoge war ein Gotteshaus mit kurzer Geschichte, hatte aber dennoch eine große Bedeutung für das Leben der orthodoxen jüdischen Gemeinde in Leipzig. In diesem Kosmos lebten Jakov und Ada, ein jüdisches Paar aus dem Umfeld der Synagoge. Hier erfuhren die beiden eine prägende Zeit des Wandels mit bewegenden Erlebnissen und schockierenden Ereignissen.

Länge: 19 min

Regie: Jonas Klimm
Erzähler: Lukas Auer
Leyla: Michaela Henze
Ada: Victoria Findlay
Manuel: Lukas Auer
Jakov: Kay Liemann
Akkordeonist: Wilfried Reach
Rabbiner: Timotheus Arndt
Helfer: Patrick Becker

Musiktitel mit freundlicher Unterstützung von duo-phon-records, Preiser Records, gpARTS // GermanPops Orchestra und Supraphon &nbs

Licht

Für Friedrich ist der Arbeiterchor, in den ihn der jüdische Chorleiter Barnet Licht eingeladen hat, ein neuer wichtiger Anlaufpunkt. Er lernt nicht nur, dass er als Fabrikarbeiter ein Recht auf Kultur hat, sondern er lernt auch neue jüdische und nichtjüdische Freunde kennen. Wie werden sich die Verhältnisse in den 1930er und 40er Jahren ändern? Kann Friedrich den Kontakt zu den jüdischen Freunden aufrechterhalten? Werden Barnet Lichts Bemühungen für ein deutsch-jüdisches Miteinander weiterwirken?

Länge: 16 min

Regie: Clemens Moeller
Erzähler: Lukas Auer
Barnet Licht: Wilfried Reach
Friedrich: Patrick Becker
Ilai: Tony Kruschinski
Ältere Hausbewohnerin: Luisa Gruber
Passantin: Christin Pfeiffer

Musiktitel mit freundlicher Unterstützung der Verlagsgruppe Kamprad

Das letzte Konzert

Mirjam Zunser ist im Leipzig der 1930er Jahre eine angesehene und talentierte junge Musikerin. Als Jüdin in Nazi-Deutschland sind ihr Leben und die Ausübung ihrer Kunst jedoch stark bedroht. Sie beschließt, wie viele weitere verfolgte Menschen, zu fliehen. In ihrem letzten Leipziger Konzert treffen Erinnerungen, Hoffnungen und Sorgen aufeinander. Ihre Flucht endet auch im Exil nicht.

Länge: 11 min

Regie: Matthias Winkel
Erzähler: Lukas Auer
Barnet Licht: Wilfried Reach
Mirjam Zunser: Lilian Prent
Tanja Zunser: Laura Götz
Friedrich: Patrick Becker
Zeitungsverkäuferin: Luisa Gruber
Zuschauerin 1: Milena Gürtler
Zuschauerin 2: Christin Pfeiffer

Musiktitel mit freundlicher Unterstützung von audite recordings und Bella Musica

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news-4194Fri, 16 Jul 2021 00:11:00 +0200floidTV: Studierende vergessen? Pandemie hinterlässt Spurenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-studierende-vergessen-pandemie-hinterlaesst-spurenIn der ersten XCam-Sendung dieses Jahres geht es um die Herausforderungen innerhalb des Studiums während der Pandemie.Aus medialer Perspektive beschäftigt die Corona-Pandemie Schulen, Unternehmen, Familien und Menschen jeden Alters seit über einem Jahr - weitgehend dabei vergessen: Studierende.

 

#OneMoreYear: Sollten Studierende ihr Studium um ein Jahr verlängern?

Auch sie hat die Pandemie die letzten eineinhalb Jahre beeinflusst. Aufgrund der fehlenden Medienpräsenz haben Studierende der Medientechnik genau dieses Thema für das Wissensmagazin XCam gewählt und unter die Leitfrage: „Wie geht es Studierenden?“ gestellt.

Dazu hat die Redaktion verschiedene Studierende befragt, was sich bei ihnen verändert habe; Tipps von einer Fernstudentin (Helena Simon) eingeholt; die Verlängerung der Regelstudienzeit thematisiert und den Aufruf von Frau Prof. Dr. Monika Sieverding „#OneMoreYear: Gönnen Sie sich ein Jahr mehr!“ hinterfragt. Fragen etwa zum Thema „Hilfsangebote“ stellte Moderator Felix Schenderlein an Studiogast Paul Senf, Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS).

XCAM: Studieren in der Pandemie

Über floidTV

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info(at)floidtv.de, über den Instagram-Account @floid_tv oder im Web unter www.floidtv.de zu erreichen.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4186Thu, 15 Jul 2021 09:15:34 +0200Je größer die KI, desto besser das Ergebnishttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/je-groesser-die-ki-desto-besser-das-ergebnisHTWK-Professor Jochen Merker für Vortrag zur Funktionsweise von Künstlichen Intelligenzen auf internationaler Mathematik-Konferenz ausgezeichnetKünstliche Intelligenzen sind Computerprogramme, die mit ausgewählten Daten trainiert werden, um auf dieser Grundlage selbstständig Problemlösungen zu ermitteln. Nach der Theorie des maschinellen Lernens wurde früher angenommen, dass Künstliche Intelligenzen mit größerem neuronalen Netz sich zu stark an die Trainingsdaten anpassen und dadurch zu neuen Daten schlechte Ergebnisse liefern. In der Fachwelt wird dieses Phänomen als „Overfitting“ bezeichnet. Doch tatsächlich liefern größere Künstliche Intelligenzen dank Deep Learning bessere Ergebnisse. Eine mathematische Begründung stellten die beiden Mathematiker Prof. Dr. Jochen Merker und Gregor Schuldt von der HTWK Leipzig auf der internationalen Mathematik- und Statistik-Konferenz ICoMS vom 24. bis 26. Juni 2021 vor. Dafür wurden sie mit einem Best Presentation Award ausgezeichnet.

Jochen Merker

… ist Professor für Analysis und Optimierung und Leiter des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Zentrums an der HTWK Leipzig. Er forscht zur Analysis von nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen. Daneben beschäftigt er sich auch mit anderen Aspekten der Analysis und Optimierung, wie beispielsweise mathematischen Aspekte der Künstlichen Intelligenz, chaotischer Dynamik, Differentialgeometrie, Funktionalanalysis und Symmetrien.

Im Beitrag „Why LASSO Seems to Simultaneously Decrease Bias and Variance in Machine Learning“ legen Merker und Schuldt dar, warum vereinfacht ausgedrückt bei größeren künstlichen Intelligenzen neben dem Fehler auf Trainingsdaten auch die Komplexität des Vorhersagemodells geringgehalten und damit Overfitting vermieden werden kann. Damit tragen die beiden Mathematiker zu einem besseren Verständnis von künstlicher Intelligenz bei. Eine schriftliche Version ihres Konferenzbeitrags ist für die ACM Proceedings (ISBN: 978-1-4503-8990-7, doi.org/10.1145/3475827.3475839) vorgesehen.

Die ICoMS-Konferenz fand wegen der Corona-Pandemie virtuell statt. Es nahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unter anderem Australien, China, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Kanada und den USA teil. Neben dem Vortrag zu Künstlichen Intelligenzen leitete Jochen Merker die Konferenz und hielt die Eröffnungsrede.

Jochen Merker

… ist Professor für Analysis und Optimierung und Leiter des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Zentrums an der HTWK Leipzig. Er forscht zur Analysis von nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen. Daneben beschäftigt er sich auch mit anderen Aspekten der Analysis und Optimierung, wie beispielsweise mathematischen Aspekte der Künstlichen Intelligenz, chaotischer Dynamik, Differentialgeometrie, Funktionalanalysis und Symmetrien.

Gregor Schuldt

… studierte Angewandte Mathematik an der HTWK Leipzig und erforscht nun als Teil der Nachwuchsforschungsgruppe SmartKMU, wie mithilfe von Simulationswerkzeugen die Digitalisierung entlang des Produktentstehungsprozesses genutzt werden kann. Ein vielversprechender Ansatz basiert dabei auf der Nutzung von Methoden der künstlichen Intelligenz. So können beispielsweise künstliche Intelligenzen dazu genutzt werden, um die spezifische Form eines Prägewerkzeuges bei Vorgabe des gewünschten Prägeergebnisses zu ermitteln.

Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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news-4179Tue, 13 Jul 2021 10:09:55 +0200Stadtradeln 2021: Radfahren und Klima schützen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stadtradeln-2021-radfahren-und-klima-schuetzenVom 10. bis 30. September mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnenLeipzig beteiligt sich im September  2021  erneut am bundesweiten Wettbewerb des Klima-Bündnisses für Klimaschutz und Radverkehrsförderung.

Alle Leipzigerinnen und Leipziger können drei Wochen lang, auf ihren täglichen Wegen durch die Stadt, Radkilometer für ihr eigenes Team und unsere Stadt sammeln.
Den Auftakt bildet die „Leipziger Radnacht“ am 10. September 2021. Hier setzten wir mit einer bunten Radtour gemeinsam ein Zeichen für ein fahrradfreundliches Leipzig.

Mit dem HTWK-Team Radkilometer sammeln und gewinnen

Die Anmeldung unter dem Teamnamen „HTWK Leipzig“ ist ab sofort - und die ganze Zeit über, also bis zum 30. September - auf der Stadtradeln-Webseite möglich („Mein Stadtradeln“).
In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils knapp 100 HTWK-Angehörige am Stadtradeln und sammelten - oftmals mit der ganzen Familie, auch das ist möglich - Kilometer für das Hochschulteam.
Im internen HTWK-Kilometervergleich verlost der Hochschulsport 20 T-Shirts innerhalb des Teams der HTWK!

Weitere Informationen zum Stadtradeln

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news-4172Fri, 09 Jul 2021 12:35:54 +0200Podcastseminar im Studium generalehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/podcastseminar-im-studium-generaleDas Hochschulsportzentrum bietet seit zwei Semestern ein Podcastseminar unter der Rubrik Selbstentwicklung anFrei nach dem Motto „Und Du So? Podcast! Medienwerkstatt für eure Gesundheit“ erlernen Studierende die Grundlagen der Gesundheitsförderung und Tontechnik, außerdem bekommen sie eine Einführung in Recherche- und Textarbeit. Dieses Seminar wird von Andy Schönbeck, Koordinator Gesundheitsmanagement, und Felix Wege, BA Medientechnik, Fakultät Informatik und Medien, geleitet.

Im Sommersemester 2021 haben sich vier Podcastgruppen u.a. mit den Themen Ernährung und Genuss, Wildpflanzen, Musik als Entspannungsmethode und kulturelle Prägungen auseinandergesetzt und dazu Podcasts produziert.

Die Podcastfolgen der teilnehmenden Studierenden werden ab nächster Woche wöchentlich unter den folgenden Links veröffentlicht.
https://www.htwk-leipzig.de/index.php?id=25302
https://open.spotify.com/show/30Hkdmx9wlzjLsre9ARX0J

Noch mehr Informationen sind hier zu finden: https://www.htwk-leipzig.de/de/studieren/im-studium/studium-generale-ueberfachliche-kompetenzen/angebotskatalog/selbstentwicklung/#c308

 

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news-4171Fri, 09 Jul 2021 11:52:04 +0200Fakultät Bauwesen begrüßt neue Professorenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fakultaet-bauwesen-begruesst-neue-professorenDie Fakultät Bauwesen verstärkt sich mit drei neuen Professoren in den Themengebieten „Nachhaltiges Bauen/Bauen im Bestand“, „Digitales Planen und Bauen“ sowie „Bau- und Immobilienmanagement“.Am 01. Juli übergab der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, die Berufungsurkunden an drei neue Professoren der Fakultät Bauwesen: Prof. Dr.-Ing. Björn Höhlig, Prof. Dr.-Ing. André Ihde und Prof. Dr.-Ing. Marco Wach.

Prof. Björn Höhlig studierte Bauingenieurwesen an der HTWK Leipzig und promovierte zum Thema „Anwendung der Radiowellen-Technologie in der Beton-Technik“ in einem kooperativen Promotionsverfahren mit der Technischen Universität Dresden. Es folgte ein Auslandsaufenthalt als Post Doc an der Universität Kapstadt. Seine berufspraktischen Erfahrungen sammelte er am UFZ Leipzig und bei der DB AG. Prof. Höhlig ist Sachverständiger für Schäden an Gebäuden und zertifizierter Auditor der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Auf der neu ausgestalteten Professur „Nachhaltiges Bauen/Bauen im Bestand“ folgt er Prof. Dr.-Ing. Klaus Gaber nach, der im Jahr 2020 in den Ruhestand ging. Mit dem Thema Nachhaltigkeit wurde ein aktuell und perspektivisch in Gesellschaft, Wirtschaft und Bauwesen bedeutsamer Schwerpunkt für Forschung und Lehre im Bauingenieurwesen implementiert.

Prof. André Ihde ist Absolvent des Bauingenieurstudiums an der TU München. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an eben dieser Universität sowie über Lehraufträge sammelte er umfangreiche Lehr- und Forschungserfahrung. Ebenfalls an der TU München verteidigte Prof. Ihde erfolgreich seine Promotion zum Thema „Kontrolle der Planungskomplexität bei Entwurf, Analyse und Konstruktion von Tragwerken“. Seine beruflichen Erfahrungen sammelte er als Tragwerksplaner, Prüfingenieur beim TÜV, als Leiter einer BIM Task-Force in einem Bauunternehmen sowie als Director of Computational Design bei der IF-Group GmbH. Die neue, auf Beschluss des Sächsischen Landtages der HTWK Leipzig zusätzlich zu Verfügung gestellte Professur „Digitales Planen und Bauen“, soll einen signifikanten Beitrag zur Stärkung der Digitalisierung in Forschung und Lehre im Bauingenieurwesen leisten und wichtiger Bestandteil des im Aufbau befindlichen Kompetenzzentrums Digitalisierung an der HTWK Leipzig werden.

Prof. Marco Wach schloss ein universitäres Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden ab und promovierte zum Thema „Nachhaltigkeitsmanagement in Bauunternehmen“. Im Anschluss war er in verschiedenen Funktionen in einem Ingenieur- und Beratungsbüro für Projektmanagementleistungen im Bau- und Immobilienbereich in Dresden tätig (hpm Henkel Projektmanagement GmbH). Prof. Wach verfügt durch seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Institut für Baubetriebswesen der TU Dresden über eine sehr große Lehr- und Forschungserfahrung. Mit ihm wurde der demografisch bedingte Umbau des Lehr- und Forschungsbereichs Baubetrieb/Bauwirtschaft an der Fakultät Bauwesen eingeleitet. Durch sein persönliches Profil ergeben sich Anknüpfungspunkte sowohl zum Thema Nachhaltigkeit als auch zum Thema Digitalisierung.

Prof. Dr.-Ing Falk Nerger, Dekan der Fakultät Bauwesen:
„Die neuen Professoren werden unsere Lehr- und Forschungskompetenz weiter stärken und an aktuelle Entwicklungen anschließen. Als ausgewiesene Experten auf ihren Berufungsgebieten erhoffe ich mir von Ihnen innovative Impulse sowohl für die studentische Ausbildung als auch für die Forschungsaktivitäten der Fakultät Bauwesen“.

Die Fakultät Bauwesen heißt die neuen Professoren auf das Herzlichste willkommen!

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news-4173Fri, 09 Jul 2021 06:00:00 +0200Quo vadis, Intec/Z: Präsenz, digital, hybrid?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/quo-vadis-intec-z-praesenz-digital-hybrid HTWK-Studierende beraten die Leipziger Messe zur Digitalplattform "Intec/Z connect 2021" auf dem HTWK-Messetag Prof. Holger Müller (Marketing) berät mit HTWK-Studierenden das Projektteam der Leipziger Industriemesse „Intec/Z“

Wie schon seit langem feste Tradition, fand der HTWK-Messetag auch im Jahr 2021 am Mittwoch der ersten Juniwoche statt – indes  pandemiebedingt nicht wie üblich als Präsenzworkshop im Pressekonferenzraum auf dem Gelände der Leipziger Messe, sondern als digital organisiertes Videokonferenzmeeting. Das Projektteam um die zum 1. Mai frisch ins Amt der Projektdirektorin berufene Ulrike Lange, die langjährigen Projektmanagerinnen der zur Doppelmesse Intec/Z connect zusammengefassten „Intec“ (Annegret Jerke) sowie der „Z“ (Dr. Sigrid Richter) erwarteten gespannt die Reports der studentischen Teams der HTWK unter Leitung von Prof. Müller. Die Präsentationen basierten auf persönlichen Messebeobachtungen, welche die Teams auf der vom 02.-03. März 2021 erstmalig via Digitalplattform als "Intec/Z connect 2021" realisierten wichtigsten Leipziger Industriemesse gewannen.

 

Projektdirektorin Lange: „Es war strategisch wichtig, diese Messe auch und gerade 2021 in diesem Format anzubieten!“

Nach einem Impulsvortrag von Prof. Müller zum Thema Messe, Messewirtschaft sowie der langjährigen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete Projektdirektorin Lange den Vortragsreigen des HTWK-Messetages mit einem kritischen Rückblick zur Intec/Z connect2021. So ermöglichte die genutzte digitale Event-Plattform eines britischen Anbieters zwar die Abdeckung prinzipiell aller traditionellen Themenbereiche wie etwa Maschinenbau,  Automatisierungs-, System- und Messtechnik (Intec) sowie Zulieferindustrie (Z) – indes fiel der Teilnehmerumfang im Vergleich zur letzten regulären Präsenzveranstaltung im Jahr 2019 mit etwa 5% der üblichen Aussteller (>1.300) und nur 10% der sonst beiwohnenden Besucheranzahl (>24.000) naturgemäß und erwartbar deutlich geringer aus.

Wichtiger Gegenstand des Vortrags der Projektdirektorin war auch ein Blick auf die von den teilnehmenden Ausstellern und Besuchern mittels Befragungen gewonnenen Eindrücke und Bewertungen der Messeveranstaltung sowie der Digitalplattform. Hier wurde insbesondere der sichere Zugang, Anmeldeprozess, technische Support sowie der zeitliche Ablauf des Programms lobend erwähnt. Kritischer wurden hingegen die Plattform-Nutzerfreundlichkeit, die Gestaltung des Expo-Bereiches und die vorhandenen Netzwerk-Potentiale eingestuft.  

Und auch zur strategischen Notwendigkeit der nach Absage der Präsenzmesse getroffenen Entscheidung zur Durchführung einer Digitalmesse nahm Projektdirektorin Lange in ihrem Vortrag abschließend offen Stellung: „Die durch die Ende November 2020 erfolgte Absage des Messeverbundes Intec/Z 2021 entstandene Lücke musste für den Markenerhalt und die langfristige Sicherung der Marktposition besetzt werden, um gegenüber Konkurrenzmessen  wettbewerbsfähig zu bleiben!“

 

Studentische Reports reflektieren vier Themenbereiche: Webauftritt, Digitalplattform, Eröffnungsveranstaltung & Foren, Expobereich

Im Anschluss an eine rege Diskussion zum Vortrag von Projektdirektorin Lange stellten sodann die HTWK-Studierendenteams ihrerseits Reports vor, welche insgesamt vier Themenbereiche abdeckten. Insbesondere im Anschluss des Vortrags zum EXPO-Bereich gab es dabei recht umfangreiche Diskussionen z.B. hinsichtlich der damit erzielbaren Aufmerksamkeit bzgl. des ausgestellten Angebotes, wahrgenommener Attraktivität, auslösbarer Informations- und Transaktionsströme (Leads). Im Übrigen adressierten die studentischen Eindrücke und die daraus entwickelten Handlungsempfehlungen wesentliche Kritikpunkte, die von den Ausstellern und Besuchern geäußerte wurden: So wären virtuelle Ausstellerstände (bei gegebener technischer Realisierbarkeit) auf solchen Digitalmessen eine sehr nutzbringende Alternative für Aussteller und Besucher, um ihre Ziele zu erreichen. Auch zum Webauftritt, den Foren sowie der Digitalplattform als solche entwickelten die Studierendeteams sinnvolle Verbesserungsstrategien. Die von den Fachbesuchern als vergleichsweise unzureichend eingeschätzte Vernetzungsmöglichkeit unter den Teilnehmern der genutzten Digitalplattform sei etwa durch Implementierung der von Suchmaschinen bekannten Filteroptionen (z.B. Branchen- oder Positionsorientierte Netzpartnersuche anstelle rein zufallsbasierter Netzwerkpartnerzuordnung wie bei einem "Blind-Date") oder aber die Integration selbstöffnender Meldungsfenster ("Popups") bei Eingang einer Netzpartner- oder Chat-Anfrage programmiertechnisch einfach und dennoch effektiv zu beheben.    

 

Nach der Messe ist vor der Messe… Abschlussdiskussion skizziert potentielles Zukunftsszenario von Hybridveranstaltungen als Kombination von Präsenzmessen mit digitalen Komponenten

Nach einem nicht weniger als vier Stunden währenden Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden kamen Projektdirektorin Lange und Prof. Müller in ihren Abschlussfazits dann unisono zum identischen Schluss: Erfolg und Zukunft auch und gerade von klassischen großen Präsenzmessen wie der Intec/Z werden ganz maßgeblich von der Fähigkeit der ausrichtenden Messegesellschaften abhängen, sich zunehmend auch mehrwertstiftende digitale Elemente (wie z.B. auch nach der Messe verfügbare [i.e. „streambare“] Fachbeiträge in Mediatheken, digitale Branchennetzwerke auf Basis sozialer Medien, virtuelle Messestände) zusätzlich zu den momentan genutzten Präsenzkomponenten (z.B. Echtzeit-Foren bzw. Branchentreffs auf stationären Bühnen, stationäre Stände auf der Messe) nutzbar zu machen. Von daher dankte Projektdirektorin Lange den studentischen Teams vielmals für die aufschlussreichen Reports sowie die hieraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die genutzte Digitalplattform. Die Intec/Z connect2021 – insgesamt also ein Projekt, welches noch nicht an seinem Ende angekommen ist, denn nach der (aktuellen) Messe ist bekanntlich vor der (kommenden) Messe Intec/Z 2023. Einmal mehr wurden so aber bereits jetzt – wie fest im Leitbild der HTWK verankert – substanzielle Wissenstransfers zwischen HTWK und regionalen Wirtschaftsunternehmen realisiert.

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news-4154Wed, 07 Jul 2021 09:20:00 +0200Testpersonen gesucht! HTWK-Gründungsteam Recovics testet Exohand https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/testpersonen-gesucht-htwk-gruendungsteam-recovics-testet-exohandBevor die Handorthese auf den Markt kommen kann, soll sie in diesem Herbst getestet werden. Dafür sucht das Team Probandinnen und Probanden

Mit seiner Exohand will das HTWK-Gründungsteam Recovics die klassische, manuelle Hand- und Fingertherapie automatisieren und digitalisieren. Dadurch können Patientinnen und Patienten in Zukunft einen Teil ihrer Behandlung selbstständig zu Hause durchführen und ihre Behandlungsfortschritte sogar per App an die Fachkräfte aus der Physio- und Ergotherapie übermitteln. Das macht die Behandlung orts- und zeitunabhängig und entlastet außerdem das Gesundheitssystem. Bereits im nächsten Jahr könnte die Handorthese in den Handel kommen. Zunächst will Recovics aber die Exohand auf ihre Gebrauchstauglichkeit testen. Dafür sucht das Team Patientinnen und Patienten, Therapeutinnen und Therapeuten sowie medizinisches Personal, um gemeinsam mit ihnen verschiedene Tests durchzuführen.  Die Tests sollen planmäßig zwischen 4. Oktober und 19. November 2021 stattfinden.

„In der Testreihe wollen wir prüfen, ob unsere Exohand allen notwendigen Anforderungen hinsichtlich der Benutzeroberflächen, Benutzung und Wirksamkeit gerecht wird, und wir wollen Messfehler und Risiken ausschließen“, sagt Frank Schmidt von Recovics. Ohne eine sogenannte Gebrauchstauglichkeitsuntersuchung ist eine Zulassung als Medizinprodukt und damit eine Markteinführung nicht möglich. Das vierköpfige Recovics-Team hofft deshalb auf Unterstützung von möglichst vielen Interessierten.

Wer kann an den Tests teilnehmen?

In der Testreihe wenden die Probrandinnen und Probanden das Gerät und die dazugehörige App aus ihrer Sicht, das heißt, aus der Sicht von Betroffenen und Fachpersonal an. Neben den Produkttests beantworten sie Fragen und Leitfadeninterviews. Außerdem führen Therapeutinnen und Therapeuten manuell mit einem in der Handrehabilitation üblicherweise verwendeten Goniometer, einem Winkelmesser, Messungen durch, um die Beweglichkeit festzustellen. „So können wir prüfen, wie die Exohand funktioniert und ob die Daten exakt ausgelesen werden“, so Schmidt.

Die an einer Erkrankung in den Fingern betroffenen Patientinnen und Patienten sollen im Testzeitraum an 15 Terminen für jeweils etwa zwei bis drei Stunden an der Produktentwicklung mitwirken. „Auf sie kommt es besonders an, denn unser Produkt soll ihnen schließlich helfen“, so Schmidt. Für vier Termine, jeweils für zwei bis drei Stunden, sucht das Team außerdem Therapeutinnen und Therapeuten. Diese müssen praktische Erfahrungen sowie qualifizierte Nachweise zur Durchführung einer therapeutischen manuellen, passiven Mobilisation der Hand bzw. Finger vorweisen. Nicht zuletzt sucht das Team auch medizinisches Personal mit entsprechender Ausbildung, um an 13 Terminen den Versuch als Ersthelferinnen und Ersthelfer zu betreuen.

Alle Teilnehmenden müssen mindestens 18 Jahre alt sein und am 30. September 2021 an einer vorbereitenden Veranstaltung teilnehmen. Für ihre Unterstützung erhalten sie eine Aufwandsentschädigung. Interessierte wenden sich direkt an das HTWK-Gründungsteam von Recovics, entweder per E-Mail an recovics (at) htwk-leipzig.de oder per Telefon an Frank Schmidt von Recovics (+49 341 3076-4136).

Alle Informationen finden Interessierte auch im Flyer.

Hintergründe zum Produkt und zur Entwicklung

Die Exohand können die Betroffenen wie eine Art Handschuh selbst anziehen und damit zu Hause Bewegungen trainieren – ähnlich wie in der Physiotherapie. Dafür ist die Exohand mit einer Mechanik verbunden, die eine kontinuierliche, passive Bewegung der Finger und des Daumens durchführt, wobei die Finger einzeln bewegt werden können. Patientinnen und Patienten können so beispielsweise das Öffnen und Schließen der Hand üben. Die dazugehörige App zeichnet die Behandlungsfortschritte auf, die wiederum vom medizinischen Fachpersonal ausgewertet werden können.

Die Idee zur Exohand entstand vor sechs Jahren, als Frank Schmidt und Michael Sanne ihre Bachelorarbeiten im Fachbereich Maschinenbau an der HTWK Leipzig schrieben. Seitdem tüftelten sie an einem Prototyp. Seit März 2020 erhalten die beiden Ingenieure für zwei Jahre eine Forschungsförderung vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus in Höhe von 1,2 Millionen Euro und können damit ihre Exohand zu einem marktreifen Produkt ausbauen. Seitdem hat sich viel getan: Im März 2021 beendeten sie ihre Arbeiten an der Mechanik. Der neu hinzugekommene Kollege und IT-Spezialist Jesus Cabal entwickelte eine App für den Handschuh und die ebenfalls neue Kollegin und Diplom-Kauffrau Ariane Barth kümmert sich um den betriebswirtschaftlichen Bereich, insbesondere um die anstehende Ausgründung.

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news-4157Wed, 07 Jul 2021 08:24:42 +0200Validierungsstation für HTWK-Cardhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/validierungsstation-fuer-htwk-cardJetzt auch in der BibliothekStudierendenausweise müssen jedes Semester nach erfolgter Rückmeldung mit der neuen Gültigkeit versehen werden. Ab sofort ist das auch in der Bibliothek möglich.

Die Validierungsstation befindet sich im Treppenhaus im Erdgeschoss, direkt neben dem Aufladegerät. Sie ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich.

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news-4153Mon, 05 Jul 2021 11:57:00 +0200Neue Öffnungszeiten der Bibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-oeffnungszeiten-der-bibliothekBis 18 Uhr geöffnetDie aktuelle Pandemiesituation erlaubt eine Anpassung Servicezeiten. Seit 5. Juli 2021 ist die Bibliothek montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Zudem ist die Reservierung von Carrels wieder in gewohntem Umfang möglich: für maximal fünf Tage und zwei Wochen im Voraus. Bücher können weiterhin bestellt werden – die Abholung erfolgt jedoch an neuer Stelle im Erdgeschoss. Bitte beachten Sie die Beschilderung.

Für das Betreten der Bibliothek über die Abholung bestellter Bücher hinaus ist eine Registrierung notwendig, um eine Kontaktnachverfolgung gewährleisten zu können. Coronabedingt gelten weiterhin die gängigen Hygieneregeln und es darf sich nur eine begrenzte Anzahl Nutzerinnen und Nutzer in der Bibliothek aufhalten.

Bis auf zwei Ausnahmen stehen keine Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung, deshalb sollte bei Bedarf ans Mitbringen des eigenen Laptops gedacht werden.

Sämtliche Informationen sind auf der Bibliothekswebseite übersichtlich zusammengestellt und werden bei Änderungen aktualisiert.

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news-4156Sat, 03 Jul 2021 14:06:00 +0200Reisende Software: Die RoboCup-WM 2021 war über die ganze Welt verteilthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/reisende-software-die-robocup-wm-2021-war-ueber-die-ganze-welt-verteiltReportage: RoboCup-WM 2021 zum ersten Mal dezentral – HTWK Robots auf dem Bronzeplatz

Die Stimmung in der Sporthalle in der Arno-Nitzsche-Straße im Leipziger Süden wirkt nicht so, wie man sie bei einer Weltmeisterschaft erwarten würde – und doch lief hier Ende Juni die Robocup-WM erfolgreich ab, digital vernetzt quer über die Welt und damit gleichzeitig in Leipzig, Italien und Australien.

Dieses (Corona-)Jahr zeigt: Roboterfußball funktioniert auch remote! Dafür reisten vom 22.06 bis 28.06 die verschiedenen Roboter-Softwares um die Welt: es wurden tausende Megabytes hin- und hergeschickt, die Quellcodes des australischen Teams schossen hinüber nach Texas, unsere HTWK Robots-Programmierungen wanderten nach Zürich, die Mitglieder des HTWK Teams schauten zu, wie sich ihre eigenen Roboter mit Bremer B-Human-Software gegen die mit niederländischer Nao Team-Software behauptete. „Endlich wieder gegen die Teams der Welt antreten!“, findet Teammitglied Carolin Gümpel. „Ich finde es großartig, dass Leipzig einer der Austragungsorte des RoboCup sein kann.“

Während der WM-Woche hat sich das HTWK Robots-Team wie auf Tribüne um das Spielfeld verteilt, auf den Tischen sind viele Snacks, Mateflaschen und noch mehr Laptops, Computer und Kabel zu sehen. „Wir sind im Moment eigentlich immer hier“, sagt Teammitglied Tobias Jagla und wirkt schon ganz heimelig an seinem Platz. Aus manchen Laptops tönen Stimmen, die brainstormen, Tipps geben, oder über einer Programmierung tüfteln. Denn auch das 14-köpfige HTWK Team, das aus Studierenden und Alumni besteht, ist mittlerweile über die Welt verteilt und findet sich für Wettbewerbe digital – remote eben - zusammen. Die Stimmung wirkt entspannt, aber „die Spiele schauen wir zusammen und fiebern dann natürlich auch mit!“

Vergangene Spiele werden online gespeichert: Perfekt für Taktikanalysen! Und die klingen ganz genauso wie beim menschlichen Fußball aus Fleisch und Blut: „Der hat aber einen gewaltigen Schuss drauf“, staunt Teammitglied Felix Loos. Diese Schüsse und die kompletten Spiele der HTWK Robots können auch nach der WM noch hier angeschaut werden. „Interessanterweise sind die meisten in unserem Team keine Fans des Menschenfußballs“, erzählt Tobias. Perspektivisch könnten die beiden Varianten sich aber bald treffen: „Man hat die große Vision, bis Mitte des 21. Jahrhunderts gegen den menschlichen Fußballweltmeister gewinnen zu können – dann aber mit anderen Robotern."

In diesem Jahr finden verschiedene Herausforderungen statt des klassischen „5 vs. 5“-Spiel statt. „Weil die Wettkämpfe an so vielen Orten stattfinden, soll vermieden werden, dass zu viele Roboter kaputt gehen“, so Tobias. „Sonst gibt es immer eine ‚Robo-Klinik‘ vor Ort, falls zum Beispiel kurz vor dem Finale eine neue Hüfte gebraucht wird.“ Auf die neuen Aufgaben haben sich die HTWK Robots drei Wochen vor Wettbewerbsbeginn noch einmal ganz intensiv vorbereitet. „Wir haben zum Beispiel geschaut, ob wir alten Code recyclen können, oder ob schon etwas dabei war, was uns in den neuen Challenges hilft.“ Denn dieses Mal müssen die Roboter sich zum Beispiel mit einem Ball den Weg an vier anderen Robotern vorbei zum Tor bahnen, sie müssen einander so viele Pässe wie möglich zuspielen und das Spielfeld kalibrieren, also abmessen, um möglichst genau festzustellen, an welchen Koordinaten Bälle liegen. Die Königsdisziplin ist dann ein „1 vs. 1“-Spiel, in dem es vier Bälle gibt und um so viele Tore wie möglich geht. Und im Finale dieser Kategorie konnten die HTWK Robots am Sonntagabend gegen die Bremer B-Humans gewinnen! In der Gesamtwertung aus allen Herausforderungen steht unser Team damit auf dem Bronze-Treppchen hinter B-Human und den Nao-Devils aus Dortmund.

„Schöner ist es natürlich schon mit Publikum“, gibt Tobias zu. „Manchmal haben Schulklassen, die in der Halle Sportunterricht haben, zugeschaut und Fragen gestellt. Dann die leuchtenden Augen und das Interesse zu sehen war super.“ Zu den nächsten Wettbewerben soll das Publikum voraussichtlich wieder in voller Präsenz dabei sein. Zuerst bei den German Open in Madgeburg und zum RoboCup 2022 in Bangkok.

Mitmachen erwünscht – Robots-Team offen für Studierende jeder Fachrichtung

Übrigens: Das HTWK-Robots Team immer auf der Suche nach neuen, interessierten Köpfen! „Auch wenn wir an der Weltspitze mitkämpfen, ist der Einstieg leichter als es von außen aussehen mag“, erzählt Tobias. Das Team sucht nicht nur Informatikstudierende, die sich direkt auf den Quellcode stürzen wollen, sondern auch Unterstützung aus ganz anderen Bereichen, zum Beispiel für die Öffentlichkeitsarbeit – die HTWK Robots sind eine fantastische Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu testen!

Weitere Informationen:

Blog der HTWK-Robots: https://naoteamhtwk.blogspot.com/

Robocup-WM 2021: https://2021.robocup.org/

Mitmachen im Team HTWK Robots: https://robots.htwk-leipzig.de/team/mitmachen/

Autorin: Marie Nowicki (studentische Hilfskraft der Pressestelle)

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news-4138Thu, 24 Jun 2021 10:55:42 +0200„Der eigene Kopf ist der größte Gegner“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/der-eigene-kopf-ist-der-groesste-gegnerLydia Schott (32) nahm an Next Step, dem neuen Coaching-Format der HTWK Leipzig, teil. Warum sie anderen Nachwuchswissenschaftlerinnen empfiehlt, sich bis zum 15. August 2021 ebenfalls dafür zu bewerben, erzählt sie hier.

Unter den 37 Promovierenden der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig ist Lydia Schott eine von insgesamt sechs Frauen. Das sind circa 16 Prozent (Stand: 2020). Um gerade ausgezeichnet qualifizierte Doktorandinnen und Postdoktorandinnen stärker zu fördern und damit strukturelle Ungleichheiten auszugleichen, rief die HTWK Leipzig im Sommer 2020 ein professionelles und prozessorientiertes Coaching-Format ins Leben, das den Nachwuchswissenschaftlerinnen Raum zur strategischen Karriereplanung bietet und ihre Talente fördert.

Als Lydia Schott von Next Step hörte, zögerte sie nicht lange, sich zu bewerben. „Ich hatte Zweifel, wie es für mich nach der Promotion weitergehen soll. Den Satz ‚Du bist Ingenieurin, finde es heraus‘ höre ich des Öfteren. Doch gerade beim Thema berufliche Zukunft finde ich es gar nicht so einfach, alleine eine Lösung zu entwickeln“, so Schott. Deshalb erhoffte sie sich Unterstützung von Next Step. Lydia Schott ist ursprünglich ausgebildete Grafikerin, sammelte danach Erfahrungen als Beraterin in einer Photovoltaik-Firma. Es folgte ein Bachelor-Studium der Solartechnik, und schließlich kam sie zum Master-Studium an die HTWK Leipzig. Hier studierte sie Energietechnik, und seit Oktober 2018 promoviert sie bei Professor Faouzi Derbel zum Thema „Echtzeitnahe drahtlose Kommunikation in kooperativen und verteilten IoT-Systemen“. IoT steht für „Internet of Things“ und meint die drahtlose Vernetzung verschiedener Geräte über das Internet.

Neue Blickwinkel einnehmen

Zum Wintersemester 2020/21 startete Next Step als neues Coaching-Angebot. Dazu gehörten ein erster gemeinsamer Gruppenworkshop mit den anderen Teilnehmerinnen sowie drei individuelle Einzelcoachings. Beim Gruppenworkshop lernten sich die vier Nachwuchswissenschaftlerinnen kennen und tauschten sich über ihre Erfahrungen aus. „Hier merkte ich, dass ich mit meinen Gedanken, ob ich in der Forschung oder auf dem Arbeitsmarkt überhaupt bestehen kann, nicht allein war“, so Schott. „Besonders die Möglichkeit, mich mit anderen Wissenschaftlerinnen der Hochschule ganz ohne Druck und auf Augenhöhe auszutauschen und zu vernetzen, sagte mir zu“, so Schott weiter.

Dabei half der professionelle Blick von außen, der wichtige Impulse für den eigenen Erkenntnisgewinn anbot. Oder wie Lydia Schott treffend formuliert: „Der eigene Kopf ist der größte Gegner. Gerade Frauen kämpfen dabei gegen ihre eigenen Ansprüche. Ich hatte oft das Gefühl, nicht dem klassischen Bild einer Ingenieurin zu entsprechen: diszipliniert, sehr strukturiert und rational sowie normorientiert. Mithilfe des Coachings habe ich festgestellt, dass dieses Bild stark veraltet ist und ich bereits viele andere Stärken in mir trage: Innovationskompetenz, Kreativität, Eigeninitiative und ein ganzheitliches Denken.“

Nach dem Coaching resümierte Lydia Schott: „Next Step war für mich ein großer Gewinn, da ich Vertrauen in mein Können gewinnen und Klarheit für meine berufliche Zukunft schaffen konnte. Diese Chance sollte jeder Promovendin zur Verfügung stehen. Ich danke den Organisatorinnen für diese großartige Gelegenheit!“

Zweite Bewerbungsrunde startet

Zum nächsten Wintersemester 2021/22 stehen wieder sechs Coachingplätze zur Verfügung. Promovendinnen und Postdoktorandinnen der HTWK Leipzig können sich bis zum 15. August 2021 bewerben.

Professorin Cornelia Manger-Nestler, zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HTWK Leipzig, ermutigt Nachwuchswissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung: „Coaching ist Talentförderung, und das wollen wir unterstützen. Unser Format Next Step ist etwas Besonderes, denn individuell zugeschnittene Coachings sind keine Selbstverständlichkeit und können für jede Teilnehmerin einen großen, persönlichen Mehrwert haben.“

Hintergrund

Next Step ist eine Kooperation der Gleichstellung mit dem Graduiertenzentrum GradZ und startet am 23. September 2021 in die zweite Runde. Bei dem professionellen Coaching-Angebot der HTWK Leipzig unterstützen zwei erfahrene Coachinnen Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Hochschule unter anderem dabei, sich beruflich weiterzuentwickeln, ihre Potenziale auszubauen und ihre Karrierechancen optimal zu nutzen sowie die Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Laufbahn umzusetzen.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.htwk-leipzig.de/nextstep.
Wer derzeit außer Lydia Schott mit ESF-Stipendium promoviert lesen Sie hier: https://gradz.htwk-leipzig.de/forschende/promovierende/esf-promotionsstipendium/

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news-4136Thu, 24 Jun 2021 09:10:15 +0200Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften am 16. Juli 2021https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/programm-zur-langen-nacht-der-wissenschaften-am-16-juli-2021Experimente, Mitmachaktionen, Vorträge, Rätsel, Konzerte, virtuelle Welten und vieles mehr – kleine und große Gäste können bei der virtuellen Wissenschaftennacht viele Aktionen an der HTWK Leipzig entdecken

Auf zur Nacht, die Wissenschaft schafft. – Unter diesem Motto laden die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen gemeinsam mit der Stadt Leipzig am Freitag, den 16. Juli 2021, interessierte Gäste zur ersten virtuellen Langen Nacht der Wissenschaften 2021 ein. Virtuell, online und digital öffnen die Einrichtungen ihre Labore, Hörsäle, Magazine und Archive. Die HTWK Leipzig beteiligt sich mit rund 20 Präsentationen, Mitmachaktionen, Führungen, Vorträgen und Vielem mehr für Groß und Klein, die entweder durchgehend oder zu bestimmten Uhrzeiten teils mehrfach stattfinden.

Programm online

Das HTWK-Programm ist ab sofort online auf der HTWK-Website sowie beim HTWK-Facebook-Account abrufbar. Parallel dazu wurde heute das gesamte Programm aller Leipziger Einrichtungen auf der Website www.wissen-in-leipzig.de veröffentlicht. Dort können Interessierte unter dem Punkt „Meine Nacht“ sich ihre bevorzugten Veranstaltungen zusammenstellen.

Worauf können Gäste an der HTWK Leipzig gespannt sein?

Besucherinnen und Besucher können an der HTWK Leipzig virtuelle Welten erleben: Das Foyer des Lehr- und Laborgebäudes Nieper-Bau wird am Abend der Wissenschaftsnacht als virtueller Ausstellungsraum begehbar sein. Gäste entdecken dort im 360-Grad-Blickwinkel alle Aktionen und werden dort auch HTWK-Rektor Mark Mietzner antreffen. Von dort aus können Interessierte weitere Aktionen in Virtual Reality (VR) erleben und einen Blick ins Bauen der Zukunft mit Carbonbeton werfen oder interaktiv ein bodenmechanisches Labor besichtigen. Zur optimalen Darstellung können die Aktionen mit einer VR-Brille erlebt werden. Alle Aktionen sind auch ohne VR-Brille und beispielsweise per Tablet oder Computer ansehbar.

Besucherinnen und Besucher können sich eine VR-Brille aus Pappe bei der HTWK Leipzig abholen oder per Post zusenden lassen (nutzbar für Smartphones mit bis zu 8,5 cm Breite). Das Angebot an VR-Brillen ist begrenzt, so dass keine Gewähr besteht. Anfragen richten Interessierte an: lndw2021@htwk-leipzig.de.

Empfehlungen für Kinder

Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren können bei der digitalen Schnitzeljagd der HTWK-Bibliothek sowohl Wissen als auch Spielespaß miteinander verknüpfen. Wer sich auskennt mit Computerspielen, Social Media und Fakten rund ums Internet, kann am Ende eine Überraschung erhalten. Weiter wird es eine Bastelaktion mit Beton geben. Kinder können hier zu Hause Kühlschrankmagneten selbst herstellen. Eine Anmeldung zur Bastelaktion ist notwendig.

Experimente, Demonstrationen, Vorträge

Ab 18 Uhr werden verschiedene Experimente und Demonstrationen vorgeführt: Interessierte können an einem interaktiven Versuchsstand selbst die Leistung einer Photovoltaik-Anlage vermessen und testen. Sie können sich mit aktuellen Herausforderungen der Elektromobilität befassen oder sich bei der Frage „Sind Roboter unter uns?“ auf unterhaltsame Weise mit exemplarischen Anwendungsbeispielen der Robotertechnik auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz beschäftigen. Weitere Demonstrationen gibt es im Bereich „3D-Druck im Maschinenbau“, bei der „3D-Modellierung im archäologischen Kontext“ sowie bei den Workshops „Kunststoffe – verachtete Alltagshelden?“ und „Nachhaltige Lebensweise: Wie innovativ können Verpackungen aktuell sein?“. Auch das Sanitärtechniklabor, das auch liebevoll „Klo-Labor“ genannt wird, ist mit Anmeldung geöffnet.

Daneben gibt es verschiedene Vorträge, darunter zu den „Ursachen der Überschuldung von Privatpersonen“ und zur Frage „Was ein Klumpen Knete und Kartoffelsuppe mit Statistik zu tun haben?“. Lediglich für den zweiten „MuseumsIMPULS“ müssen sich Interessierte vorher anmelden.

Was gibt es noch?

Unsere Gäste können außerdem entdecken, wie Kuka-Roboter arbeiten, wie Grundstücke vor Überflutung durch Starkregen geschützt werden können oder wie Beton-Kanus gebaut werden. Außerdem zeigen die Nao-Fußballroboter der HTWK Leipzig am Abend ihr fußballerisches Können, das Graduiertenzentrum präsentiert die besten Einsendungen des Promovierenden-Wettbewerbs als Video und es wird ein Workshop zur Studienorientierung angeboten. Und all jene Besucherinnen und Besucher, die zwischendrin etwas Musik lauschen wollen, können sich ein kurzes Konzert des HTWK Orchesters gönnen.

Zum gesamten Programm

Am 16. Juli 2021 finden Sie auf der Programmseite auch unseren virtuellen Ausstellungsraum (3D) und unser Social Media-Gewinnspiel.

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HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4130Mon, 21 Jun 2021 11:58:20 +0200Fußball-EM? Nein, Fußball-WM!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fussball-em-nein-fussball-wm22. bis 28. Juni: RoboCup-WM – HTWK Robots richten das Event in Leipzig mit ausWährend derzeit die Fussball-Europameisterschaft läuft, kämpfen zeitgleich die Roboterfussballer der Hochschule, die „HTWK Robots“ um den Weltmeistertitel:
Vom 22.06. bis 28.06. findet die diesjährige RoboCup World Championship 2021 statt – unter anderem auch in Leipzig in der Sporthalle der HTWK in der Arno-Nitzsche-Straße.

„Wir sind stolz darauf, in diesem Jahr einer der Ausrichter zu sein – es kommt noch einmal eine ganz andere Verantwortung hinzu! Außerdem ist das Format völlig neu: In dieser Form findet die RoboCup WM zum ersten Mal statt. Das ist eine Herausforderung, die wir  – neben den Spielen selbst – natürlich meistern wollen", sagt Oliver Crönertz, einer der beiden betreuenden Professoren des Teams.

Der Wettbewerb ist streng reguliert, aufgrund der für ein weltweites Turnier weiterhin geltenden Corona-Einschränkungen findet die WM vollständig remote, das heißt, dezentral und von Ferne statt. So sind außer dem HTWK-Robots-Team keine weiteren Personen, also auch keine Gäste, in der HTWK-Sporthalle erlaubt.
Austragungsorte sind neben Leipzig auch Dortmund, Sydney, Amsterdam, Hamburg und Bremen.

„Die besondere Situation erfordert auch eine Änderung des Turniermodus: So wird es dieses Jahr keine klassischen Spiele 5 gegen 5 geben, sondern die Roboter müssen verschiedene Challenges bestreiten. Hierbei geht es unter anderem um das Ausweichen vor Hindernissen, präzises Passspiel und Orientierung sowie ein vereinfachtes „1 vs.1“-Spiel“, erklärt Jens Wagner, Professor für Mobile Robotik und ebenfalls betreuender Professor der HTWK Robots.

Wie funktioniert eine dezentrale WM?

Das Procedere: Die einzelnen Ausrichter stellen die Roboter, und die Teams aus aller Welt können ihren Quellcode aufspielen. Die gegnerischen Teams sind per Video-Stream zugeschaltet und geben Anweisung, wie mit ihren Robotern zu verfahren ist. Das bedeutet: Nicht die physischen Teams reisen diesmal um den Globus, sondern ihre Software. Diese  wird für jedes Spiel bzw. jede Challenge neu auf die Roboter kopiert, welche dann
im Wettbewerb real gegeneinander antreten - das funktioniert nur bei einer solchen standardisierten Roboter-Plattform.

Der Wettbewerb findet in dieser Weise an mehreren Standorten in der Welt statt. Die Konkurrenz ist wie immer stark: Insgesamt nehmen 30 große Unis aus aller Welt teil. Die größten Konkurrenten der HTWK Robots sitzen aber im eigenen Land: „B Human“ aus Bremen und die „Nao-Devils“ aus Dortmund.

Teammitglied Carolin Gümpel freut sich auf die Herausforderung: "Ich finde es großartig, dass Leipzig einer der Austragungsorte des RoboCup sein kann. Wir freuen uns, endlich wieder gegen die Teams der Welt antreten zu können!"

Weitere Informationen

RoboCup WM: https://2021.robocup.org/
Zeitplan und Orte der einzelnen WM-Challenges: https://spl.robocup.org/schedule-2021/

Zum Livestream (YouTube)

Webpräsenz der HTWK Robots: https://robots.htwk-leipzig.de/no_cache/startseite/
Mitmachen? Die HTWK Robots freuen sich über neue Mitglieder (Studierende und Alumni) – alle Studienrichtungen sind möglich: https://robots.htwk-leipzig.de/team/mitmachen/

Die HTWK-Fußballroboter sind auch bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 16.07.2021 dabei und freuen sich auf neugierige Blicke und interessante Gespräche.

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news-4109Wed, 16 Jun 2021 15:11:35 +0200Mentoring-Programm „WISSENSCHAFT findet STADT“: Die Stadt Leipzig mal ganz anders kennenlernenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ueber-uns/chancengleichheit/gleichstellung/angebote-und-foerdermoeglichkeiten/wissenschaft-findet-stadtBis 27. Juni können sich Studentinnen bewerben und vom 13.09. bis 01.10.2021 in viele Berufe bei der Stadtverwaltung Leipzig hineinschnuppernWISSENSCHAFT findet STADT, das Mentoringprogramm der HTWK Leipzig in Kooperation mit der Stadt Leipzig und der Universität Leipzig, startet in die nächste Runde!

Vom 13. September bis 1. Oktober 2021 können Studentinnen einen Einblick in die vielfältigen beruflichen Perspektiven der Stadtverwaltung Leipzig bekommen. Dabei nehmen Sie an einem Parcours durch verschiedene Ämter der Stadt teil, erfahren mehr über das Zusammenspiel von Stadtverwaltung und Kommunalpolitik und erhalten in Workshops hilfreiche Tipps zu Personalauswahlverfahren und Bewerbungssituationen. Beim Career Talk werden Ihnen außerdem verschiedene Karrierewege nach dem Studium aufgezeigt.

Zusätzlich lernen Sie im Mentoringprozess erfahrene Führungskräfte auf Amtsleitungsebene kennen, die Ihnen persönliche Impulse für Ihre berufliche Laufbahn geben werden.

Teilnahmebedingungen

Bewerben können sich Studentinnen der HTWK Leipzig im fortgeschrittenen Bachelor- und Masterstudium.

Formalia

  • Programmzeitraum: 13. September bis 1. Oktober 2021
  • Bewerbungsfrist: 27. Juni 2021
  • Bitte bewerben Sie sich über unser Anmeldeformular.
    Dort können Sie ein Motivationsschreiben (ca. 300 Wörter) und einen Kurzlebenslauf hochladen.
  • Die Auswahlgespräche finden am 5. Juli 2021 statt (Alternativtermin nach Absprache).

Bis zum 27. Juni 2021 bewerben. Weitere Informationen finden SIe unter:

http://htwk-leipzig.de/wfs

 

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news-3963Tue, 08 Jun 2021 11:17:00 +0200Wie Phönix aus der Aschehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-phoenix-aus-der-ascheDie deutsche Solarindustrie hat wechselhafte Zeiten hinter sich. Viele Hersteller der ersten Stunde sind heute insolvent. Doch mittlerweile gibt es eine neue Generation an Start-ups, die in enger Kooperation mit Forschungseinrichtungen wie der HTWK Leipzig neue Geschäftsmodelle vorantreibt.

Vor 21 Jahren begann in Deutschland der Siegeszug der Solarenergie. Damals, zum 1. April 2000, trat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Dank dieser staatlichen Förderung stieg der Beitrag regenerativer Energien zum Gesamtstromverbrauch von damals sechs auf stolze 45 Prozent im Jahr 2020. Etwa ein Fünftel davon entfällt auf Solarstrom. In den Anfangsjahren bescherte die steigende Nachfrage nach Solartechnik deutschen Unternehmen ein rasantes Wachstum. Doch aufgrund zunehmender internationaler Konkurrenz und sinkender Förderung brach die deutsche Solarindustrie 2012 zusammen. Innerhalb von zwei Jahren ging mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze verloren. Heute wird nur noch ein verschwindend geringer Anteil an Solarmodulen in Deutschland produziert.

„Trotzdem ist die Solartechnologie ein voller Erfolg. Innerhalb weniger Jahre sind Solarmodule für Privatpersonen erschwinglich geworden. Und erst vor kurzem wurden in Spanien und in Deutschland die ersten Solarparks eröffnet, die ganz ohne staatliche Förderung errichtet wurden“, so Jens Schneider, Professor für Vernetzte Energiesysteme an der HTWK Leipzig. Außerdem hat die Krise neue Unternehmen hervorgebracht, die am weltweit anhaltenden Boom teilhaben. Sie haben sich spezialisiert auf forschungs- und entwicklungsintensive Bereiche, unter anderem Messsysteme zur Qualitätskontrolle.

Sonnensimulatoren aus Leipzig

Zu dieser neuen Generation an Solarunternehmen gehört Wavelabs. Das Leipziger Unternehmen hat sich auf die Fertigung von Sonnensimulatoren spezialisiert. Dabei handelt es sich um spezielle Lampen, die das Lichtspektrum der Sonne nachbilden. In jeder Solarzellenfabrik steht mindestens ein Sonnensimulator für die Qualitätskontrolle. Vor dem Verkauf wird jede produzierte Solarzelle daraufhin geprüft, wie viel elektrische Energie sie aus Licht gewinnen kann. „Dazu wird die Zelle oder das Modul mit einer Art künstlicher Sonne beleuchtet, die resultierende Strom-Spannungs-Kennlinie gemessen und der Wirkungsgrad ermittelt. Die Beleuchtungssituation muss für jede Zelle identisch sein, um diese vergleichen zu können. Sie entspricht etwa der Helligkeit eines klaren, sonnigen Sommertags in Deutschland“, erklärt Dr. Torsten Brammer, Geschäftsführer von Wavelabs. Der so ermittelte Wirkungsgrad entscheidet maßgeblich über den erzielbaren Verkaufspreis der Solarzelle.

Herkömmliche Sonnensimulatoren nutzen als Leuchtmittel eine Xenonlampe. Weil die Farbtemperatur dem Tageslicht recht nahe kommt, wird dieser Lampentyp beispielsweise auch in Fotoblitzanlagen verwendet. Doch was für die Fotografie ausreicht, ist für die Vermessung von Solarzellen ziemlich ungenau. Das Lichtspektrum weicht in seiner Verteilung bis zu 25 Prozent von der definierten Norm eines klaren, sonnigen Tages ab. Diese Abweichung reduziert die Genauigkeit der Wirkungsgradbestimmung einer Solarzelle. Die Simulatoren von Wavelabs hingegen nutzen 21 verschiedenfarbige LEDs, um das Sonnenlicht möglichst genau über das gesamte Spektrum nachzubilden. „Wir erreichen damit eine Normabweichung von nur fünf Prozent“, so Brammer. Für Solarzellenhersteller bedeutet das: Sie können Käuferinnen und Käufern von Solaranlagen genauer vorhersagen, wie viel Solarstrom sie produzieren werden.

Ziel: Sonnenlicht mit LEDs imitieren

Doch ein Problem tritt sowohl bei Xenonlampen als auch bei LEDs auf: Das Lichtspektrum verändert sich in Abhängigkeit der Temperatur. Grob gesagt: Je wärmer die Lampe, desto rötlicher das Licht. In einer modernen Solarfabrik wird der Sonnensimulator mehrmals pro Sekunde ein- und ausgeschaltet; Temperatur und Lichtspektrum verändern sich permanent. Wie eine temperaturabhängige, unmittelbare Nachregelung des Lichtspektrums möglich ist, hat ein Wissenschaftlerteam der HTWK Leipzig zusammen mit Wavelabs und dem Fraunhofer-Institut für Silizium-Photovoltaik (Fraunhofer CSP) in Halle drei Jahre lang erforscht.

Das Zustandekommen des Projekts ist maßgeblich Jens Schneider zu verdanken. Als Doktorand lernte er auf der Weltsolarkonferenz 2003 Torsten
Brammer kennen, der auf einem ähnlichen Gebiet forschte. Kurze Zeit später zogen beide nach Bitterfeld. Schneider wurde Forschungsingenieur beim Solarmodulhersteller CSG Solar, Torsten Brammer fing bei Q Cells an. Als die Solarindustrie in die Krise geriet, gründete Brammer Wavelabs, Schneider wechselte zurück in die Wissenschaft: Erst als Gruppenleiter zum Fraunhofer CSP und dann 2014 als Stiftungsprofessor an die HTWK Leipzig. „Über die Jahre haben Torsten Brammer und ich stets Kontakt gehalten. Da lag es nahe, ein gemeinsames Forschungsprojekt zu starten“, so Schneider. Für das Projekt holte er außerdem seinen HTWKKollegen und Messtechnikspezialisten Prof. Mathias Rudolph ins Boot.

Gemeinsam untersuchten die Wissenschaftler den sogenannten Drift, also die Farbveränderung der verschiedenen LEDs in Abhängigkeit ihrer Temperatur, und erstellten darauf aufbauend ein mathematisches Modell. Doktorand Julian Hofbauer erzählt: „Dieses Modell habe ich anschließend in eine Simulationsumgebung integriert. Damit konnte ich einen Regelungsalgorithmus entwickeln, der die verschiedenen LEDs automatisch zuschaltet oder dimmt, um trotz Temperaturschwankungen stets möglichst nahe an das Lichtspektrum der Sonne heranzukommen.“ Die entstandene Reglung steuert alle zwei Millisekunden die Helligkeit der 21 LEDs individuell nach. „Durch sogenannte Fuzzy-Algorithmen werden Unsicherheiten in der Bewertung der gemessenen Daten erkannt. Die Nachregelung wird damit besser und realitätsnaher“, ergänzt Rudolph.

Wavelabs arbeitet nun daran, die Ergebnisse des Forschungsprojekts in die Software seiner Sonnensimulatoren zu integrieren. „Außerdem planen wir gemeinsam mit der HTWK Leipzig bereits ein neues Forschungsprojekt. Darin wollen wir untersuchen, inwieweit aus auffälligen Messwerten in der Qualitätskontrolle auf Fehlerursachen in der Produktion rückgeschlossen werden kann“, so Brammer.

Fehler analysieren

Zwischen dem in der Fabrik unter Laborbedingungen gemessenen Wirkungsgrad und der tatsächlich erzielten Strommenge auf einem Hausdach oder im Solarpark können sich erhebliche Abweichungen ergeben. Die Gründe hierfür sind vielfältig, erklärt Stephan Schönfelder, Professor für Simulation energetischer und technischer Systeme an der HTWK Leipzig: „Zuallererst scheint die Sonne eben nicht immer so kräftig wie an einem klaren Sommertag. Außerdem können Staub und grobe Verschmutzungen die Leistung der Solarmodule beeinträchtigen. Aber es passiert eben auch, dass in der Verarbeitung von Solarzellen zu Solarmodulen oder durch Belastungen wie Wind und Schnee im späteren Lebenszyklus Lötstellen brechen oder andere technische Defekte entstehen.“ Laut einer Studie des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung von 2017 betrifft das rund sechs Prozent der in Deutschland installierten Anlagen. Um solche technischen Defekte zu erkennen, haben drei Wissenschaftler des Fraunhofer CSP sich 2018 mit dem Start-up Denkweit selbstständig gemacht. Sie entwickeln Messgeräte, die elektrische Ströme in Solarzellen und Batterien anhand ihres Magnetfelds erkennen und visualisieren. Die Idee dahinter: Jedes stromdurchflossene Bauteil, also auch ein Solarmodul, erzeugt ein eigenes Magnetfeld. Verändert sich der Stromfluss, ändert sich zugleich das Magnetfeld.

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt entwickelt die HTWK Leipzig zusammen mit Denkweit und vier weiteren Partnern seit Juli 2019 das Messverfahren weiter. „Damit der Sensor des Messgeräts erkennt, um was für einen Fehler es sich handelt, simulieren wir an der HTWK Leipzig verschiedene Fehlerszenarien am Computer. Aus dem Vergleich mit den selektiven Signalen des Sensors können wir Rückschlüsse auf die direkte Fehlerquelle ziehen“, sagt Schönfelder. Mit den von der HTWK Leipzig bereitgestellten Daten konnte Denkweit den Sensor bereits auf seine Genauigkeit testen.

Im Sommer 2020 folgte der erste Feldtest in Solarparks. „Die vielen neuen Messdaten helfen, die Simulationsmodelle weiterzuentwickeln und die Fehlermechanismen besser zu verstehen“, sagt Dr. Kai Kaufmann, operativer Geschäftsführer von Denkweit. „Damit unterstützen wir die Verbesserung des Messverfahrens“, ergänzt Schönfelder. Im Forschungsprojekt soll der Sensor mit einem Reinigungsroboter für Solarmodule verknüpft werden. Während der Roboter die Module reinigt, soll der Sensor parallel erkennen, ob das Modul noch ordnungsgemäß funktioniert. Der Sensor kann aber auch in einem Handgerät oder Prüfroboter verbaut werden, sodass das Messgerät an möglichst vielen verschiedenen Solaranlagen eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu bisherigen Prüfmöglichkeiten kann mit dem neuen System direkt an der Anlage die Funktionalität getestet werden – ohne Module abzubauen und ohne den Anlagenbetrieb zu unterbrechen. Bis Februar 2022 soll das Forschungsprojekt abgeschlossen werden. Der Reinigungsroboter mit integriertem Messsensor soll dann auf den Markt kommen.

Aufschwung dank Forschung

Die Forschungsexpertise der HTWK Leipzig im Bereich Photovoltaik ist mittlerweile auch über die Grenzen Mitteldeutschlands hinaus bekannt. So kooperiert Stephan Schönfelder in einem weiteren Projekt mit dem Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme und süddeutschen Sondermaschinenherstellern, die Produktionsequipment für Solarzellenfabriken auf der ganzen Welt anbieten. Und auch Mathias Rudolph forscht gemeinsam mit einem bayerischen Sondermaschinenhersteller, der auf den Bau von Solarparks in Wüstenregionen spezialisiert ist.

Fazit: In Deutschland werden zwar fast keine Solarzellen mehr hergestellt. Doch das Fachwissen, die jahrelange Erfahrung und die gute Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis hierzulande sorgen nun für einen neuen Aufschwung von Unternehmen. Ihre wissensintensiven Technologien exportieren sie in die ganze Welt und lassen so die Solarindustrie wie Phönix aus der Asche neu auferstehen. Damit leisten sie einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels und zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.

Prof. Dr. Mathias Rudolph (*1968) ist seit 2013 Professor für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig. Bereits zuvor befasste sich der promovierte Elektrotechnik-Ingenieur von 2006 bis 2013 bei Siemens in Erlangen mit der Simulation und Energieeffizienz von Werkzeugmaschinen.

Prof. Dr. Jens Schneider (*1975) war von 2014 bis 2019 Stiftungsprofessor für die Mechanik von Werkstoffen der Photovoltaik, anschließend Honorarprofessor für Energiesystemtechnik und ist seit 2021 Professor für Vernetzte Energiesysteme an der HTWK Leipzig. Zuvor forschte er am Fraunhofer Center for Economics of Materials und war von 2011 bis 2018 Gruppenleiter für Solarmodultechnologie am Fraunhofer CSP. Vor seinem Wechsel in die Wissenschaft war Schneider sechs Jahre lang in der Solarindustrie tätig.

Prof. Dr. Stephan Schönfelder (*1980) ist seit 2014 Professor für Simulation energetischer und technischer Systeme an der HTWK Leipzig. Zuvor forschte der promovierte Maschinenbau-Ingenieur zehn Jahre lang am Fraunhofer CSP und Fraunhofer IMWS in Halle zur mechanischen Zuverlässigkeit von Produkten der Silizium-Photovoltaik und Halbleiterindustrie.

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2020/21 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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news-4065Mon, 07 Jun 2021 11:11:00 +0200Bibliothek wieder als Lern- und Arbeitsort geöffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-wieder-als-lern-und-arbeitsort-geoeffnet-1Ab 7. Juni 2021 kann in der Hochschulbibliothek wieder gelernt und gearbeitet werdenGeöffnet ist montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 9 bis 13 Uhr und mittwochs von 9 bis 18 Uhr.

Es gelten neben den gängigen Hygieneregeln folgende coronabedingte Einschränkungen: Nur eine begrenzte Anzahl Nutzerinnen bzw. Nutzer darf sich in der Bibliothek aufhalten, der Zutritt erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung. Es ist derzeit nicht möglich, den Arbeitsplatz frei zu wählen: Bei der Anmeldung wird ein Kärtchen ausgehändigt, das den zu nutzenden Arbeitsplatz benennt.

Registrieren muss sich auch, wer im Regal nach Büchern zum Entleihen suchen möchte. Eine Bücher-Vorbestellung ist weiterhin möglich, die Abholung erfolgt – ohne Registrierung – wie gewohnt im Foyer.

Bis auf zwei Ausnahmen stehen keine Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung, deshalb sollte bei Bedarf ans Mitbringen des eigenen Laptops gedacht werden. Die Buchung von Carrels ist HTWK-Angehörigen vorbehalten, Gruppenarbeitsräume stehen nicht zur Verfügung.

Für die Desinfektion von Arbeitsplätzen und gemeinsam genutzten Geräten wie Scanner und Kopierer sind Mitarbeiterinnen, Nutzerinnen und Nutzer verantwortlich. Desinfektionstücher für die Arbeitsplätze stehen an der Ausleihe bereit.

Sämtliche Informationen sind auf der Bibliothekswebseite übersichtlich zusammengestellt.

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news-4075Mon, 07 Jun 2021 11:00:00 +0200„Wir konnten alle berechtigten Anträge auf Soforthilfe genehmigen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wir-konnten-alle-berechtigten-antraege-auf-soforthilfe-genehmigenFörderverein der HTWK zieht Bilanz seiner Corona-Spendenaktion für Studierende: 121 Anträge bewilligt, fast 10.000 Euro ausgezahlt Der HTWK-Förderverein hatte im April 2020 eine Unterstützungsaktion für Studierende der HTWK Leipzig ins Leben gerufen, die durch die Coronakrise in Not geraten waren. Unbürokratisch und schnell zu helfen war das Ziel – und das wurde erreicht.
Wie geht es weiter? Prof. Markus Krabbes, Vorsitzender des HTWK-Fördervereins, im Gespräch.

Wie fällt Ihre Bilanz zur Aktion aus?
Markus Krabbes: Wir sind aus heutiger Sicht sehr zufrieden darüber, diese Hilfsaktion ins Leben gerufen zu haben. Das liegt daran, das wir tatsächlich in zahlreichen Fällen ganz unterschiedlicher Notlagen schnell und unbürokratisch Unterstützung anbieten konnten. Und auf der anderen Seite hatte unser Spendenaufruf breite Resonanz insbesondere durch viele persönliche Zuwendungen an den Förderverein für dieses Programm. Dies gibt uns bis heute die Möglichkeit, alle berechtigten Anträge auf Soforthilfe genehmigen zu können. In vielen Fällen haben wir sogar bereits mehrfache Wiederholungsanträge bewilligt – lange bevor überhaupt Förderinstrumente von staatlicher Seite zur Verfügung standen. Damit können wir weiterhin unser Ziel der Hilfsaktion verfolgen, dass so wenig wie möglich Studierende der HTWK Leipzig wegen der Umstände der Corona-Pandemie ihr Studium abbrechen müssen.

Was sind die häufigsten Gründe der Studierenden, diese Förderung zu beantragen?
MK: Häufigste Ursache zu Beginn waren wegbrechende Nebenjobs zur Studienfinanzierung – das erstreckt sich vom Einzelhandel über Gastronomietätigkeiten bis hin zur Veranstaltungsbranche: Letztlich sind alle Arbeitgeber betroffen, die selbst Kurzarbeit oder andere staatliche Hilfen in Anspruch nehmen müssen. Andere Studierende konnten nicht mehr von ihren Eltern finanziert werden, weil diese selbst in wirtschaftliche Notlage geraten sind. Es gab aber auch Fälle von unmittelbarer Betroffenheit durch COVID19-Erkrankung im eigenen Umfeld mit damit verbundener Quarantäne oder Pflegebedürftigkeit.

Welche Studierenden sind besonders betroffen?
MK: Auf ganz besondere Weise sind ausländische Studierende betroffen, die normalerweise aus ihrem Heimatland finanziert werden, aber infolge der Pandemiesituation dort aus unterschiedlichsten Gründen keine Geldüberweisungen mehr empfangen. Hier bestehen die allergrößten Schwierigkeiten, irgendeinen Job zur Finanzierung des Studiums in Deutschland anzunehmen.

„Bis heute haben wir die Möglichkeit, alle berechtigten Anträge auf Soforthilfe genehmigen zu können. In vielen Fällen haben wir sogar bereits mehrfache Wiederholungsanträge bewilligt – lange bevor überhaupt Förderinstrumente von staatlicher Seite zur Verfügung standen.“

Kann ein Förderverein überhaupt solche Folgen auffangen?
MK: Die Soforthilfe des Fördervereins in Höhe von 80 Euro kann allein sicherlich keine Notlage beheben. Aber zum einen haben wir gespürt, dass sie in der konkreten Situation eine unmittelbare Unterstützung war, damit die Betroffenen sich um die Bewältigung ihrer Herausforderungen kümmern konnten. Anderseits ist dieses Instrument als ein Zeichen der Solidarität angelegt, das mit allen weiteren Formen der Unterstützung unserer Studierenden kombiniert werden kann und soll. Für die Hilfsprogramme von staatlicher Seite gilt das ja leider nicht.

Wie geht es weiter – wird die Hilfsaktion fortgesetzt?
MK: Die vielen eingegangenen Spenden, für die ich im Namen des Vereins an dieser Stelle herzlich ‚Danke!‘ sagen möchte, ermöglichen uns absehbar die Fortführung des Programms. Die Anzahl der monatlichen Anträge war im vergangenen Jahr während der Sommermonate vorübergehend zurückgegangen – eine Prognose für dieses Jahr wage ich nicht.  Möglich sind Soforthilfen weiterhin auch bei Wiederholungsanträgen von Betroffenen, deren unverschuldete Notlage nachweislich anhält. Die hohe Spendenbereitschaft wird für den Verein insgesamt Anlass sein, auch nach Überwindung der Corona-Krise einen besonderen Hilfsfonds für in Not geratene Studierende einzurichten. Darüber haben wir im Vorstand und in der Mitgliederversammlung bereits beraten.

Zur Webpräsenz des HTWK-Fördervereins

Weitere Informationen zur Spendenaktion

Auf einen Blick

  • Gesamtzahl der Anträge (ausschließlich Corona-Soforthilfeanträge): 121, davon 48 Wiederholungsanträge
  • Anzahl der geförderten Studierenden: 65
  • Auszahlungsbetrag insgesamt: 9.680 Euro
  • Höhe der eingeworbenen Spenden: 15.575 Euro

    (Stichtag der Angaben: 2. Juni 2021)
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HTWK > Kooperieren > FördervereinHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4074Mon, 07 Jun 2021 10:27:00 +0200Neue Sitze für die Red Bull Arena – nachhaltig dank Studierenderhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-sitze-fuer-die-red-bull-arena-nachhaltig-dank-studierenderStudierende der HTWK Leipzig suchen in einem Ideenwettbewerb die nachhaltigste LösungDer Ausbau der Red Bull Arena in Leipzig läuft auf Hochtouren – das Stadion der Roten Bullen wird bis 2022 modernisiert. Um die Kunststoffelemente der bisherigen blauen Stadionsitze nachhaltig wiederzuverwenden, hat der Fußball-Bundesligist ein gemeinsames Projekt mit der der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) gestartet: „Seatainability“.

15 Studierende der Fakultäten Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, Ingenieurwissenschaften und Bauwesen haben unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Müller (Professur Supply Chain Management) Ideen für eine nachhaltige Wieder- oder Weiterverwendung des Materials erarbeitet. In drei Projektgruppen beschäftigten sie sich mit Machbarkeitsanalysen und Konzepten.

Drei gute Ideen

Das Teams „Green Footprint/Ocean Seat“ analysiert, ob das Material der alten Sitze für die neuen wiederverwendet werden kann und ob anderes recyceltes Material, beispielsweise aus dem Meer gefischter Plastikabfall, für die neuen Sitze in Frage kommt. Die Studierenden von „Recovery Seat“ ermitteln, ob und wie alte Stühle an Fans, lokale Sportklubs und Einrichtungen verkauft werden können, und entwerfen nachhaltige Projekte, die mit den Einnahmen finanziert werden könnten. Das Team „No Limits Seat“ erarbeitet weitere Alternativen, um die alten Sitze wiederzuverwerten, sei es als Möbel oder Sportgerät. Die Studierenden der drei Projektgruppen überprüfen, ob ihre kreativen Ideen tatsächlich umsetzbar sind. Dafür untersuchen sie Materialien, klären technische und betriebswirtschaftliche Fragen mit Recyclern und Herstellern, lesen sich in Gesetze ein, berechnen den ökologischen Fußabdruck oder analysieren Wertschöpfungsketten.

„Die studentischen Teams haben wir hinsichtlich der Fachrichtungen gemischt, um interdisziplinäres Denken und Arbeiten zu vermitteln. Forschungsprojekte mit Partnern aus der Praxis sind für Studierende eine anschauliche Simulation des späteren Arbeitslebens. Die Thematik ist ebenfalls spannend: Hier ist Nachhaltigkeit kein abstrakter Lerninhalt, sondern wird mit Leben erfüllt“, sagt Prof. Dr. Holger Müller, HTWK-Professur für Supply Chain Management.

Ende Juni werden die Studierenden ihre Ideen vor einer RB-Jury präsentieren. Das beste Konzept erhält einen – bisher geheimen – Preis. 

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news-4030Tue, 01 Jun 2021 16:00:00 +0200Ausschreibung für zwei HTWK-Promotionsstipendienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ausschreibung-fuer-zwei-htwk-promotionsstipendien-1Bis zum 1. September 2021 können sich Absolventinnen und Absolventen mit einem Masterabschluss für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.Sie haben Ihr Masterstudium erfolgreich abgeschlossen und wollen nun ein spannendes wissenschaftliches Projekt, das Sie im Rahmen einer Promotion umsetzen? Motivierte und exzellente Nachwuchsforschende können sich ab sofort für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.

Förderziel
Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.

Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.

Promotionsstipendium
in Höhe von 1.600 EUR pro Monat

Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr

Bewerbungsvoraussetzungen
•   Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig

•   Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
    Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.

•   Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits   
    eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der
    Dissertation erhalten hat.

Folgende Unterlagen sind einzureichen

  1. Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
  2. Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
  3. Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
  4. Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
  5. Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
  6. Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
  7. Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.

Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.

Bewerbungsfrist ist der 1. September 2021.

Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.

Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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news-3998Tue, 01 Jun 2021 09:36:00 +0200Kita-Arbeit ist kein Kinderspielhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kita-arbeit-ist-kein-kinderspiel„Unter den derzeitigen Arbeitsbedingungen in Kindertagesstätten ist es schwierig, den Beruf als Pädagogin oder Pädagoge gesund bis zur Rente auszuüben“, sagt Daniela Großmann. Doch was müsste sich ändern, um den Arbeitsalltag zu verbessern? Auf der Suche nach einer Antwort begann die Sozialpädagogin an der HTWK Leipzig zu forschen.Mehrere hundert Kita-Erzieherinnen und -Erzieher zogen am Weltkindertag 2018 durch die Leipziger Innenstadt. Ihr Anliegen: auf die schlechten Arbeitsbedingungen hinweisen. Sie forderten mehr Personal, einen besseren Betreuungsschlüssel und vor allem mehr Zeit für die Kinder. Im Folgejahr wurden zwar mehrere Kitas neu eröffnet und damit weitere Kita-Plätze geschaffen, doch es mangelt weiterhin an Fachkräften.

Die Sorgen und Nöte von pädagogischen Fachkräften, Kita-Leitungen und Eltern kennt auch Daniela Großmann gut. Die 40-Jährige ist selbst zweifache Mutter. Nach ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau und ihrem Sozialpädagogik-Studium arbeitete sie ab 2011 in Kitas. In Gesprächen beklagten Kolleginnen und Kollegen immer wieder die gleichen Probleme: stetiger Personalausfall oder -wechsel, zu große Kindergruppen, immer mehr Aufgaben, höhere fachliche Anforderungen und zusätzlicher Stress durch An- und Umbauten der Einrichtungen.

Erste Regionalstudie

Großmann wollte deshalb herausfinden, wie zufrieden Fachkräfte und Kita-Leitungen in Leipzig tatsächlich mit ihrer Arbeit sind. Im Juli 2016 begann sie für ihre kooperative Promotion an der HTWK Leipzig und der Universität Leipzig zu forschen. In einer empirischen Vergleichsstudie untersuchte sie am Beispiel von zehn Leipziger Kitas die Arbeitszufriedenheit und das Belastungsempfinden von Fachkräften. Diese arbeiteten entweder nach dem pädagogischen Handlungskonzept des Situationsansatzes oder der offenen Arbeit. Weder eine solche Regionalstudie noch einen konzeptionellen Vergleich gab es bislang.

Beim etablierten Situationsansatz greifen die Fachkräfte alltägliche Lebenssituationen der Jungen und Mädchen in ihrer feststehenden Kindergruppe auf, um sie auf eine selbstbestimmte Lebensführung vorzubereiten. Hingegen stehen in der offenen Arbeit die Selbstbildungsprozesse der Kinder stärker im Fokus, die Fachkräfte geben lediglich Impulse. Die Kinder können dabei selbst wählen, mit wem und in welchem der zugehörigen Funktionsräume, zum Beispiel in der Kinderküche, im Bau- oder Musikzimmer, sie ihre Zeit verbringen.

Einige „völlig überfordert“

Für ihre Doktorarbeit beantworteten die Fachkräfte einen Fragebogen mit mehr als 600 Einzelitems. Insgesamt 74 Pädagoginnen und Pädagogen antworteten; die zehn Kita-Leiterinnen gaben zusätzlich Interviews. „Bei der Auswertung bestätigte sich weitestgehend, was die Medien suggerieren“, so die Doktorandin: Über die Hälfte der pädagogischen Fachkräfte gab an, mit den Arbeitsanforderungen mindestens „zunehmend“ bis „völlig überfordert“ zu sein. Auch die Leiterinnen berichten von einer grundlegend hohen Arbeitsbelastung. Das Stimmungsbild zeigte außerdem, dass die Leiterinnen und Fachkräfte des Situationsansatzes insgesamt ein wenig zufriedener in ihrem Tätigkeitsfeld sind als jene der Offenen Arbeit. Diese sprachen sich hingegen positiver in Bezug auf Gebäude, Ausstattung, verfügbare Finanzen sowie den Zugang zu Weiterbildungen aus.

Kleinere Gruppen gewünscht

Um die hohe Arbeitsbelastung zu mindern, wünschen sich die Befragten vor allem einen besseren Personal- und Betreuungsschlüssel. „Wären die Gruppen kleiner, würden viele Probleme wegfallen oder zumindest besser zu handhaben sein“, meint eine Kita-Leiterin.

Gerade in Krankheitszeiten sei die Belastung sehr hoch, weil dann durchschnittlich 20 Kinder gleichzeitig betreut werden müssen. „In dieser Zeit tun mir die Kinder sehr leid“, so eine Erzieherin. Mehr Zeit wünschen sich die Befragten auch, um die Entwicklung der Kinder beobachten oder neue Projekte planen zu können, um neue Kompetenzen zu erwerben, ihre pädagogische Arbeit weiterzuentwickeln und die Zusammenarbeit mit den Eltern voranzubringen. Auch eine Entlastung bei den Verwaltungsaufgaben sei dringend erforderlich.

Überraschend war für Großmann, dass Teams in der Offenen Arbeit eher Berührungsängste gegenüber Kindern aus anderen Kulturen oder mit Behinderungen haben als Teams im Situationsansatz. Dabei seien Integration und Inklusion in allen Einrichtungen zentrale Anliegen, doch bei den derzeitigen Arbeits- und Rahmenbedingungen nur begrenzt umsetzbar.

Politik aufgefordert

Im Februar 2021 beendete Großmann ihre Dissertation: „Eines ist klar: Nur mit verbesserten Arbeitsbedingungen sowie Zeit und Raum für Kompetenzentwicklung können Kitas ihren Arbeitsauftrag in der gewünschten Qualität leisten.“ Pädagoginnen und Pädagogen haben eine hohe Verantwortung für die Kinder. Eine adäquate Erziehung, Betreuung und Bildung ist aber nur mit einer Entlastung der aktuellen Arbeitssituation zu ermöglichen. Oder mit den Worten einer Erzieherin aus Großmanns Studie: „Die Politik darf nicht die Augen vor der schlimmen Situation in Kitas schließen, denn es geht um die Menschen, die in 20 Jahren unsere Gesellschaft mitgestalten werden.“

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2020/21 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-4036Fri, 28 May 2021 11:40:39 +0200ExperiWatt 2021 – Die Gewinner des Schülerwettbewerbs der digitalen „EffektWerkstatt" stehen festhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/experiwatt-2021-die-gewinner-des-schuelerwettbewerbs-der-digitalen-effektwerkstatt-stehen-festSiegervideos jetzt online: kreative Kurzfilme, Realfilm oder Mischung aus Stop-Motion-Lego-MovieBeim Schülerwettbewerb ExperiWatt experimentieren und forschen Schüler:innen eigentlich zu ausgewählten MINT-Themen bei einem der vier Kooperationspartner des Wettbewerbs. Damit der Wettbewerb aber nicht aufgrund der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen 2021 ausfallen musste, haben sich die Organisator:innen für eine digitale Alternative entschieden: Die Video-Challenge „EffektWerkstatt 2021".

„ExperiWatt als Videowettbewerb durchzuführen, war für uns alle eine neue Erfahrung. Wir freuen uns, dass der Wettbewerb auch in diesem Jahr stattfinden konnte und hatten eine Menge Spaß daran, die damit verbundenen neuen Herausforderungen zu meistern“, so Jan Dossin von der Fakultät Ingenieurwissenschaften, der den Wettbewerb seitens der HTWK schon seit 2012 betreut.

Bis Ende März 2021 konnten Schüler:innen der 9. Klassen ihre eigenen Kettenreaktionsvideos einsenden. Die Herausforderung der Video-Challenge bestand darin, MINT-Kettenreaktionsvideos zu erstellen, deren Ausgangspunkt eine Mignon/AA-Batterie sein sollte. Dabei war es allerdings egal, ob die Energie der Batterie in elektrischer (z.B. Stromkreis), potentieller (z.B. Fall auf eine Wippe) oder kinetischer (z.B. Batterie rollt auf etwas) Form genutzt würde.

Entstanden sind kreative Kurzfilme, die zwischen zwei und drei Minuten Länge Kettenreaktionen in verschiedensten Varianten mal als Realfilm oder als Mischung aus Stop-Motion-Lego-Movie präsentieren. Vier Gewinnervideos kürte das ExperiWatt-Team als besonders gelungen und überreicht den Preisträger:innen demnächst Ihre Gewinne.

Die vier Gewinnervideos der „EffektWerkstatt 2021" können Interessierte auf der ExperiWatt-Website anschauen (Links gehen zu Youtube):
https://experiwatt.de/

Ausblick: ExperiWatt 2022?

Doch der Schülerwettbewerb lebt vor allem davon, dass Schüler:innen bei den Modulpartnern live vor Ort experimentieren und forschen können. Dadurch lernen sie verschiedene Leipziger Wissenseinrichtungen hautnah kennen. „Deshalb werden wir in den nächsten Monaten darüber beraten, wie ExperiWatt 2022 aussehen kann", sagt Jan Dossin.

Hintergrundinformationen zum Wettbewerb

ExperiWatt-Website | www.experiwatt.de
HTWK-News | Digital: Schülerwettbewerb ExperiWatt 2021 als „EffektWerkstatt" gestartet

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news-4027Wed, 26 May 2021 11:26:55 +0200Jetzt in der Leipziger Lerche publizierenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jetzt-in-der-leipziger-lerche-publizierenDie Redaktion sucht kreative Köpfe für einen GastbeitragDas Team der Leipziger Lerche aus dem Studiengang Buch- und Medienwirtschaft an der HTWK Leipzig schreibt wieder einen Platz für Veröffentlichungen aus. Die Textbeiträge sollen zur Frankfurter Buchmesse in der 55. Ausgabe der Studierendenzeitschrift erscheinen. Gesucht sind kreative Köpfe, die für ihr Leben gern schreiben und sich eine Plattform für die nächste Geschichte wünschen.

Open Call

Die aktuelle Ausgabe der Leipziger Lerche zum Thema Heimat ist soeben erschienen. Doch das Team des Schwerpunktmoduls Pressemanagement arbeitet bereits mit Hochdruck an der neuen Ausgabe zur Frankfurter Buchmesse und lädt nun zum Open Call.

Ob Essay, Kurzgeschichte oder Gedicht– stilistisch und thematisch sind den Interessierten keine Grenzen gesetzt. Die Beiträge machen die Studierendenzeitschrift vielfältig und abwechslungsreich und beziehen das Lesepublikum in die journalistische Arbeit des Teams ein. Wer also Spaß am Schreiben hat, schickt dem Redaktionsteam einfach einen maximal 3.400 Zeichen langen Text plus Selbstportrait per Mail an lerche-online (at) htwk-leipzig.de.  Einsendeschluss ist der 06. Juni 2021.

Jury prüft Einsendungen

Die Jury des Redaktionsteams wird alle eingesandten Texte sorgfältig prüfen und einen Beitrag auswählen, dem eine Seite in der 55. Ausgabe zur Verfügung gestellt wird. Wenn die Entscheidung zu schwer fällt, werden die drei besten Werke auf dem Blog unter leipzigerlerche.com veröffentlicht.

Bei Fragen kann man sich per Mail oder per Direktnachricht auf Instagram @Leipziger.Lerche bei der Redaktion melden.

 

Über das Magazin

Jeweils zur Leipziger und zur Frankfurter Buchmesse erscheint eine neue Ausgabe der Leipziger Lerche. Die Zeitschrift, die sich thematisch um die Buch- und Verlagsbranche dreht, wird seit 1994 von den Studierenden des Schwerpunkts Pressemanagement im Studiengang Buch- und Medienwirtschaft an der HTWK Leipzig konzipiert, produziert und vertrieben.
Blog: https://leipzigerlerche.com/

Ansprechpartnerinnen: Sarina Libramm und Senta Keller
Kontakt zur Redaktion: lerche-online (at) htwk-leipzig.de

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news-4011Tue, 25 May 2021 08:37:00 +0200Kleines Molekül mit großem Potenzialhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kleines-molekuel-mit-grossem-potenzialWasserstoff ist ein wichtiger Baustein der Energiewende, weil er regenerativ erzeugte Energie zwischenspeichern kann. Wie er gefahrlos zu Endkundinnen und Endkunden transportiert werden kann, demonstriert die HTWK Leipzig mit Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft im Wasserstoffdorf in Bitterfeld-Wolfen.Auf den ersten Blick ist nur schwer vorstellbar, dass sich hier eine Modellregion der Zukunft befindet: Mitten im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, etwa 15 Autominuten von der A9 entfernt, befindet sich fast unscheinbar das sogenannte Wasserstoffdorf. Das etwa zwei Fußballfelder große Gelände ist mit einem meterhohen Sicherheitszaun abgesperrt. Nur ein großes Tor führt hinein. Von hier leitet ein Schotterweg zu einem Häuschen, von dem mehrere Rohre abgehen. Rechterhand steht ein verglaster Flachbau, linkerhand erstreckt sich eine Wiese mit grauen Abdeckungen.

Großes Interesse an Wasserstoff

Die zukunftsweisende Technologie befindet sich größtenteils unter der Erde und bleibt damit für Besucherinnen und Besucher verborgen. Trotzdem kommen seit der Inbetriebnahme des Wasserstoffdorfs im Mai 2019 regelmäßig an den Tagen der offenen Tür Interessierte aus Deutschland und der ganzen Welt, um sich über das Gelände führen zu lassen. So auch am 10. Juni 2020, als zehn Personen an einem Rundgang teilnehmen. Just an jenem Mittwoch verabschiedete die Bundesregierung auch ihre nationale Wasserstoffstrategie. Damit betont sie den Anspruch, sich in der Wasserstoffforschung eine globale Führungsrolle sichern zu wollen. Bis 2050 will sie die Energieversorgung umstellen; weg von Atomenergie und Kohleverstromung. Deshalb investiert die Regierung mehrere Milliarden Euro in innovative Energietechnologien und eine starke Energieforschung.

„Grüner Wasserstoff könnte dazu beitragen, die Strom- und Wärmeversorgung künftig bei weiterhin hoher Versorgungssicherheit klimaneutraler, umweltfreundlicher und langfristig kostengünstiger zu gestalten“, erklärt Robert Huhn, Professor für Gas- und Wärmenetze an der HTWK Leipzig.

 

Denn: Wasserstoff kann überall aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt, anschließend transportiert, gespeichert und jederzeit wieder in andere Energieformen umgewandelt werden. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Stromerzeugung über die Wärmeversorgung bis hin zu wasserstoffbetriebenen Autos. Wasserstoff, der mit der chemischen Formel H2 abgekürzt wird, hat aber auch besondere Eigenschaften: Er ist das kleinste und damit auch flüchtigste chemische Element mit einer 14 Mal geringeren Dichte als Luft, ist farb- und geruchlos sowie leicht entzündlich. Der sehr leicht flüchtige Wasserstoff bildet ab bestimmten Mischverhältnissen mit Luft oder reinem Sauerstoff explosive Gemische. Die geringe Dichte lässt das Gas außerdem verschiedene Materialien durchdringen. Mehr als 130 Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft – darunter die HTWK Leipzig – haben sich deshalb im Forschungsverbund „Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany“ (Hypos) das Ziel gesetzt, die Wasserstoffnutzung technisch sicher und zugleich wirtschaftlich zu machen.

Erprobung der Wasserstoff-Infrastruktur

In insgesamt 34 Projekten wird die Herstellung, Speicherung, Verteilung und breite Anwendung von Wasserstoff in den Bereichen Energieversorgung, Chemie, Raffinerie und Mobilität erforscht. In Mittel- und Ostdeutschland entstand so in den letzten Jahren eine Modellregion für eine grüne Wasserstoffwirtschaft, die im Rahmen der Initiative „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ vom Bundesforschungsministerium mit insgesamt über 45 Millionen Euro gefördert wird. Im „H2-Netz“-Projekt testet die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas (Mitnetz Gas) gemeinsam mit den Partnern, der HTWK Leipzig, dem Forschungsunternehmen DBI Gas-und Umwelttechnik, dem Kunststoffhersteller Rehau und dem Tüv Süd, wie Wasserstoff unter realen Bedingungen verteilt werden kann und ob dazu bereits bestehende Systeme genutzt werden können. „Dafür untersuchen wir, wie die Verteilung ökonomisch und ökologisch nachhaltig gelingt und welche Materialien für die Infrastruktur geeignet sind“, erklärt Robert Huhn, der an der HTWK Leipzig das Projekt H2-Netz leitet. Das Versuchsgelände ist deshalb als eigenes, kleines Verteilnetz von der Gaspipeline bis zu Endverbraucherinnen und Endverbrauchern aufgebaut.

Grüner Wasserstoff

Um Wasserstoff zu gewinnen, wird per Elektrolyse Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff getrennt. Dafür ist Energie nötig. Von „grün“ ist die Rede, wenn Energie aus erneuerbaren Ressourcen wie beispielsweise Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft gespalten wird. Ein Teil der Energie geht dabei verloren, jedoch werden die Anlagen stets weiterentwickelt und somit immer effizienter. Wasserstoff ist einfach speicher- und transportierbar. Durch „kalte Verbrennung“ lässt er sich ganz ohne Abgase jederzeit wieder in Strom und Wärme umwandeln. Anders als Strom aus Sonne und Wind unterliegt er keinen zeitlichen und räumlichen Schwankungen. Von industriellen oder kleineren Endverbraucherinnen und Endverbrauchern könnte Wasserstoff beispielsweise in der Hausenergie- und Stromversorgung, als Kraftstoff in der Mobilität oder als Rohstoff in Chemie, Raffinerie oder Ammoniakherstellung verwendet werden.

Geruch für mehr Sicherheit

Mit der Geländeführung beginnt an jenem Junitag Jürg Ziegenbalg von der Mitnetz Gas. Er ist für den Betrieb und die Instandhaltung des Wasserstoffdorfs verantwortlich. Dazu versammeln sich die Anwesenden an dem kleinen Häuschen. Es riecht ein wenig nach verfaulten Eiern. Angst haben muss niemand, denn das soll so sein. „Hier befindet sich die Odorieranlage, in der der eigentlich geruchlose Wasserstoff riechbar gemacht wird“, erklärt er. Dieser Prozess ist wichtig, denn würde das Gas unbemerkt ausströmen, könnte es zu einer Explosion kommen. Die Beigabe von Odoriermittel dient daher zum Schutz. „Bereits geringste Mengen Wasserstoff können so von der menschlichen Nase wahrgenommen werden“, erklärt Ziegenbalg. Etwa 50 Milliliter Odoriermittel werden pro Jahr in der kleinen Anlage verbraucht. „Pro Kubikmeter Wasserstoff geben wir einen Nieselregentropfen Odoriermittel hinzu“, so Ziegenbalg.

In dem kleinen Häuschen selbst befinden sich hinter der linken Tür die Gasdruckregel- und Messanlage. Hier kommt der Wasserstoff mit maximal 25 Bar an. In der Anlage wird der Gasdruck in mehreren Stufen reduziert.

Sind Kunststoffrohre geeignet?

Zwischen Gasdruckregelanlage und Info-Pavillon fließt der Wasserstoff durch ein 1,4 Kilometer langes System aus Rohren. Diese bestehen aus verschiedenen Materialien, vorwiegend aus Kunststoff, aber auch aus Stahl. In der Industrie wird Wasserstoff bislang ausschließlich in Stahlrohren transportiert; Erdgas wird hingegen schon über Kunststoffleitungen verteilt. Doch Stahl wird spröde, weil sich bei der sogenannten Wasserstoffversprödung kleine H2-Atome im Metallgitter der Stahllegierung einlagern, wodurch diese aufbrechen, undicht werden und reißen können. Bei Kunststoffrohren passiert das nicht. Mit den bekannten Kunststoffartikeln aus dem Haushalt sind sie nicht vergleichbar, denn die bestehen aus anderen Kunststoffen und werden beispielsweise durch UV-Strahlung spröde.

„Die im Forschungsprojekt verwendeten Kunststoffrohre sind zudem in ihrer Herstellung CO2-ärmer als Stahl. Auch können sie mit modernen, grabenlosen Verfahren deutlich schneller und umweltfreundlicher verlegt werden“, erklärt Robin Pischko, Projektmitarbeiter an der HTWK Leipzig.

Sollte sich zeigen, dass Wasserstoff mit denselben Materialien wie für Erdgasleitungen transportiert werden kann, könnten Energieunternehmen auf die bestehende Gasinfrastruktur aufbauen. Das würde die Umstellung auf Wasserstoff deutlich attraktiver machen.

Doch aufgrund der besonderen Eigenschaften des Wasserstoffs müssen die Forschenden prüfen, ob die Bauteile auch für den Einsatz von reinem Wasserstoff geeignet sind. Zur Erklärung führt Christopher Knorr vom DBI die Besuchsgruppe zur Rohrbrücke. Der Ingenieur arbeitete bis 2019 an der HTWK Leipzig und hat das prototypische Verteilnetz für Wasserstoff von Anfang an mitentwickelt. Seit Januar 2020 ist er Projektkoordinator des H2-Netz-Projekts beim DBI. Er erklärt: „Kunststoffrohre sind auf einer Rohrbrücke so noch gar nicht erlaubt, weil es bislang keine Zulassungen gibt.“ Kunststoff dehnt sich ähnlich wie Metall bei Wärme aus. Deshalb liegen die Leitungen auf Schienen, auf denen sie sich verschieben können. Da mit steigender Oberflächentemperatur der Rohre auch die Festigkeit des Materials nachlässt, muss wiederum der Druck angepasst werden. Im Sommer strömt der Wasserstoff deshalb mit 11 Bar und im Winter mit 13 Bar durch die Leitungen. Eine PE-Schaumstoff-Schicht schützt die Rohre vor der Sonneneinstrahlung.

Warnung vor ausströmendem Gas

Neben Umwelteinflüssen testen die Forschenden auch die Permeation, also inwieweit Wasserstoff Materialien durchdringt und dadurch austritt. Dazu sind die Rohre mit verschiedenen Barriereschichten aus zusätzlichen Kunststoffen oder Metallen verkleidet. „Wasserstoff ist das kleinste Molekül der Welt. Trotzdem dauert es dank der verwendeten Materialien mehr als ein Jahr, bis das Molekül durchkommt und nachweisbar ist“, so Knorr. Das weiß er so genau, weil das DBI eine Permeationszelle entwickelt hat, die als Manschette von beiden Seiten das Rohr umschließt. Die damit entnommenen Gasproben untersuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Labor.

Undicht war bislang kein Rohr. Würde irgendwo Wasserstoff ausströmen, würde das die zusätzlich eingebaute Gaswarntechnik mit zwei Sensoren registrieren. Dann würde sich die Anlage automatisch abschalten. Zur Sicherheit tragen auch ausführliche Betriebsanweisungen, strenge Instandhaltungsmaßnahmen und Verhaltensregeln wie das strikte Rauchverbot bei.

Auch die Art und Weise, wie die Gasleitungen verlegt werden, kann Auswirkungen auf die Sicherheit haben. Deshalb werden unter der Erde verschiedene Verlegeverfahren getestet. Die Besucherinnen und Besucher können dies nur erahnen, aber nicht sehen, denn das Verteilnetz verläuft etwa anderthalb Meter unter der großen Brachfläche. Die verschiedenen Rohre wurden per Bohrspülungsverfahren, Grabenverlegung und Erdrakete verlegt. „Mit der Zeit können die Rohre durch den Druck der Erde Kerben, Dellen, Furchen oder Ähnliches erleiden, wodurch das Material schneller Risse bekommen und so der Wasserstoff leichter nach außen dringen könnte“, erklärt Pischko. Die Mitarbeiter des Wasserstoffdorfs kontrollieren deshalb regelmäßig den Zustand der Rohre. Die HTWK Leipzig erstellt zur ökonomisch-ökologischen Bewertung von Verteilnetzinfrastrukturen für das H2-Netz-Projekt außerdem Tools, um beispielsweise die CO2-Einsparung berechnen zu können.

Nur verbrannt in die Atmosphäre

Im Verteilnetz des Wasserstoffdorfs kommt das Gas nach einer Strecke von 1,4 Kilometern schließlich am Informationspavillon an, dem verglasten Flachbau linkerhand im Wasserstoffdorf. Die Besucherinnen und Besucher müssen dafür nur wenige Meter gehen. Ab hier übernimmt Patrick Becker von Mitnetz Gas die Gästeführung. Am Pavillon wird ein regulärer Hausanschluss simuliert und die dezentrale Energieversorgung mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle erforscht. Hinter dem Pavillon befindet sich ein Container mit einer knapp sechs Meter langen Versuchsstrecke. „Hier untersuchen wir, ob die handelsüblichen Gasströmungswächter, also die Sicherheitseinrichtungen, bei hundertprozentigem Wasserstoff genauso funktionstüchtig sind wie bisher bei Erdgas“, erklärt Becker. Getestet werden auch Gaszähler. Denn wie viel Gas tatsächlich die Leitung durchströmt, ist für die Abrechnung gegenüber Kundinnen und Kunden entscheidend.

Manchmal lassen die Mitarbeiter im Wasserstoffdorf zu Forschungszwecken deutlich mehr Gas in die Leitungen als eine Brennstoffzelle verbrauchen kann. Das überschüssige Gas leiten sie dann vorher aus den Rohren in die speziell für das Projekt entwickelte Fackelanlage, wo es verbrannt wird. In der Gasbranche ist das bisher nicht üblich. Erdgas wird bei kleinen Entleerungsmengen direkt in die Atmosphäre abgelassen. Mit Wasserstoff wäre das aber gefährlich. Um eine Explosion auszulösen, bedarf es gerade einmal der elektrostatischen Aufladung von Kleidung oder mechanischer Funken durch die Reibung eines Rost- oder Metallteilchens in einem der Rohre. „Es ist deshalb verboten, Wasserstoff unverbrannt in die Atmosphäre strömen zu lassen“, betont Jürg Ziegenbalg.

Forschung für den Praxiseinsatz

Die Besucherinnen und Besucher sind damit an jenem Tag am Ende ihres Rundgangs angekommen. Obwohl oberflächlich kaum etwas zu sehen war, dauerte die Besichtigung des Wasserstoffdorfs fast zwei Stunden, denn unter der Erde schlummert enormes Potenzial. Laut aktuellen Zwischenergebnissen kann Wasserstoff effizient und sicher verteilt und die bestehende Gasnetzinfrastruktur zum großen Teil genutzt werden. Grüne Gase wie Wasserstoff werden deshalb beim Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohle zu einem bedeutenden Energieträger im Energiesystem der Zukunft. „Deshalb ist es wichtig, durch angewandte Forschung und Reallabore die Technologien zur Erzeugung, Verteilung, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff weiterzuentwickeln und damit marktreif zu machen. Das hilft bei der flächendeckenden Einführung der Wasserstofftechnologien und damit auch beim schrittweisen Ausstieg aus den fossilen Energiequellen“, erklärt HTWK-Professor Robert Huhn abschließend. Durch die aktuelle Wasserstoffstrategie der Bundesregierung komme hierbei endlich mehr Schwung in den Transformationsprozess.

Robin Pischko (*1995) ist seit 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Zuvor studierte er von 2014 bis 2019 Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik an der HTWK Leipzig. Für das Projekt H2-Netz wertet er Messdaten aus, dokumentiert Versuche und erforscht ökologische und ökonomische Aspekte der Wasserstoffinfrastruktur.Prof. Dr. Robert Huhn (*1974) ist seit 2019 Professor für Gas- und Wärmenetze an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Der promovierte Maschinenbau-Ingenieur befasst sich mit Gasversorgungstechnik und Gasanwendung in Industrie, Gewerbe und Haushalten sowie
mit der Verteilung von thermischer Energie in Wärmenetzen. Wasserstoffanwendungen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Seit 2020 leitet er an der HTWK Leipzig das Forschungsprojekt H2-Netz.

 

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2020/21 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

Am 14. Juli 2021 öffnet das Wasserstoffdorf wieder seine Pforten für Besucherinnen und Besucher. Bitte melden Sie sich bei Interesse auf dieser Website an. Informationen dazu finden Sie ebenfalls bei Hypos.

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news-4023Fri, 21 May 2021 17:37:02 +0200Bundesverwaltungsgericht hält BAföG für verfassungswidrighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bundesverwaltungsgericht-haelt-bafoeg-fuer-verfassungswidrigLaut Bundesverwaltungsgericht verstößt das BAföG gegen das verfassungsrechtliche Teilhaberecht auf chancengleichen Zugang, da es das ausbildungsbezogene Existenzminimum nicht abdeckt.Am gestrigen Donnerstag, den 20.05.2021 wurde im Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eine BAföG-Revisionsverhandlung geführt. Rechtsanwalt Joachim Schaller vertrat eine Studentin aus Osnabrück. Die Klage berief sich auf den Vorwurf, dass der Bedarfssatz des BAföG verfassungswidrig niedrig war. Die Verhandlung wurde von einer gemeinsamen Kundgebung der bundes- und sachsenweiten Studierendenvertretungen freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und Konferenz Sächsischer Studierndenschaften (KSS) sowie zweier ortsansässigen Studierendenschaften aus der Universität und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig begleitet (siehe auch unsere Pressemitteilung vom 19.05.2021). Das Bundesverwaltungsgericht ist überzeugt, dass die Feststellung des Bedarfssatzes nicht den verfassungsmäßigen Anforderungen entspricht und legt diese nun dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vor. Der Gesetzgeber habe demnach kein taugliches Berechnungsverfahren gewählt, weshalb die vorgesehene Bedarfssatzermittlung nicht mit dem verfassungsrechtlichen Teilhaberecht auf gleichberechtigten Zugang zu staatlichen Ausbildungsangeboten vereinbar sei (hier zur offiziellen Pressemitteilung des BVerwG).

Die Studentischen Vertreter*innen waren als Beobachter*innen und Unterstützer*innen im Gerichtssaal anwesend. „Der Rechtsanwalt der Klägerin legte anschaulich dar, dass einige Bedarfssätze des BAföG sogar unter den Berechnungsgrundlagen von Sozialleistungen nach dem SGB II – wie dem Hartz IV  liegen. Es ist eine Zumutung, dass wir Studierenden weniger Leistungen erhalten als nach dem Grundgesetz geltenden Existenzminimum üblich. Folge ist, dass sich viele Studierende in einer finanziell prekären Lage befinden. Die Richter*innen bekundeten selbst, dass dies auch nicht mit dem Bezug von Kindergeld oder möglichen Nebenjobs bei parallelem Vollzeitstudium zumutbar wäre.“, erläutert Sabine Giese, Sprecherin der KSS und des StuRa der HTWK Leipzig und ergänzt: „In der Argumentation des Urteils kommt hinzu, dass im Gegensatz zu den Sozialleistungen das BAföG nicht dynamisiert ist und damit im Vergleich zum Hartz IV nicht gemäß der steigenden Inflation automatisch angepasst wird. Ein angemessenes Berechnungsverfahren wurde vom Gericht grundsätzlich angezweifelt – beispielsweise entstammt die Grundlage, anhand derer die Lebens- und Ausbildungskosten von Studierenden ermittelt wurden, die bis 2016 galten, einer Erhebung aus dem Jahr 2006. Damit wird klar: Die Bundesregierung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Sie stolpert über eine einfach umzusetzende und seit Jahren geforderte Maßnahme.“

„Der Beschluss des BVerwGs bestätigt unsere Einschätzung, dass diese sogenannte Ausbildungsförderung – verfassungswidrig – nicht einmal das absolute Existenzminimum deckt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat nicht nur jahrelang regelmäßige Berichte und Anpassungen versäumt, es ignoriert auch den grundlegenden Reformbedarf des BAföG. Wir benötigen eine Studienfinanzierung, die mehr als nur das Existenzminimum abdeckt – und das so schnell wie möglich. Für Vorschläge und Gespräche stehen wir Studierendenvertretungen der Bundesbildungsministerin gern zur Verfügung.“, schließt Jonathan Dreusch, Vorstandsmitglied des fzs.

Über die endgültige Verfassungswidrigkeit des Gesetzes wird nun das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entscheiden. Das Verfahren in Leipzig ist bis zu dieser Entscheidung ausgesetzt. Die Studierendenvertretungen sammeln mit einer bundesweiten Kampagne und Petition zur Reformierung des BAföG  weiterhin Unterstützer*innen ihrer Vorschläge für ein bedarfsgerechtes Ausbildungsförderungsgesetz.

Unser Redebeitrag bei der Kundgebung

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news-3994Mon, 17 May 2021 12:16:00 +0200Stromnetz für die Zukunfthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stromnetz-fuer-die-zukunftDer Umstieg auf erneuerbare Energien und der gleichzeitig wachsende Energiebedarf stellen unser Stromnetz vor viele Herausforderungen. Vor allem muss es leistungsfähiger, flexibler und intelligenter werden, ohne dabei an Ausfallsicherheit einzubüßen. Auf dem Weg zu einem solchen „Smart Grid“ sind viele Hürden zu bewältigen. HTWK-Professor Faouzi Derbel arbeitet daran.Als im Februar 2020 das Sturmtief „Sabine“ über Deutschland fegte, sorgte das für einen neuen Rekord: Zwei Drittel des in Deutschland benötigten Stroms wurden aus Windkraft gespeist. Damit war für ein paar Tage das Ziel erreicht, das eigentlich erst bis 2030 vorgesehen ist: mindestens 65 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken. Doch der Orkan machte auch deutlich: Unser Stromnetz ist noch nicht für solche Extremereignisse gewappnet. Nicht nur, dass vielerorts umgestürzte Bäume für Stromausfälle sorgten. Es mussten auch etliche Windräder abgestellt werden, weil das Überangebot an Strom sonst das Netz womöglich überlastet hätte. Damit blieben nach Recherchen der ZEIT im Nordosten Deutschlands 210 Gigawattstunden an grüner Energie ungenutzt – diese Menge hätte eine Stadt mit 60.000 Einwohnerinnen und Einwohnern für ein ganzes Jahr versorgen können.

Übertragungskapazitäten besser nutzen

Um die Energiewende zu bewältigen, muss das deutsche Stromnetz auf vielen Ebenen leistungsfähiger werden. Beispielsweise sollte es mehr Strom transportieren können. Doch der Netzausbau wird allerorts durch Anwohnerkritik verzögert oder gar verhindert. Also müssen Versorgungsunternehmen das vorhandene Netz besser nutzen. „Tatsächlich gibt es hier noch einigen Spielraum“, sagt Faouzi Derbel, Professor für Monitoring und Diagnostik in der elektrischen Energietechnik an der HTWK Leipzig. Doch damit, einfach nur mehr Strom durch das Leitungsnetz zu schicken, ist es nicht getan. „Durch einen höheren Stromfluss erwärmen sich die Leiterseile in Freileitungsanlagen, die dadurch länger werden und stärker durchhängen. In direkter Nähe der Leitungen besteht ein elektrisches Feld mit hoher Spannung, das für Menschen und Tiere gefährlich werden kann. Außerdem können Kurzschlüsse entstehen“, so Derbel. Je nach Art der Freileitungsanlage ist deshalb ein Mindestabstand vorgeschrieben, bei neugebauten Freileitungen mit einer Nennspannung von 380 Kilovolt beispielsweise mindestens zwölf Meter bis zum Erdboden.

Um dennoch die Übertragungskapazität der Stromleitungen zu erhöhen, müssten Energieversorgungsunternehmen wissen, wann der maximale Durchhang der Stromleitungen erreicht ist. Zu diesem Zweck entwickelt Derbel gemeinsam mit seinem Team im Projekt „Zapdos“ eine Messeinrichtung. „Die Herausforderung ist es, ein autarkes System zu konstruieren, das nicht an den Leitungen befestigt ist. Schließlich darf man diese nicht anfassen“, sagt Derbel. Die Ingenieure stellen deshalb einen Messsensor mit Kamera her, der später am Mast angebracht werden kann. Mittels intelligenter Bildverarbeitung sollen aus den längs aufgenommenen Bildern die Neigungen der Leitungen erkannt und daraus der Durchhang ermittelt werden. Diese Daten sollen per Funk an die Energieversorgungseinrichtungen übertragen werden, die dann automatisch die durchgeleitete Strommenge anpassen können. Damit die Messeinrichtung autark funktioniert, soll sie ihre benötigte Energie für den Betrieb eigenständig aus den Ableitströmen an den Strommasten gewinnen. Bis Mitte 2022 soll der Sensor fertig sein.

Herausforderungen im Mittelspannungsnetz

Das Zapdos-Messsystem ist vor allem für das Höchst- und Hochspannungsnetz gedacht. Diese Leitungen transportieren Strom über große Distanzen bei mehreren hunderttausend Volt. Nur in diesem „Transportnetz“ stehen den Netzbetreibern derzeit Informationen zur Verfügung, wie viel Energie an welcher Stelle eingespeist wird – und nur hier kann die Stromübertragungsmenge direkt gesteuert werden. Für die regionale und lokale Weiterverteilung wird die Energie in Netze mit mittlerer und niedriger Spannung übertragen. Auch dieses „Verteilnetz“ muss dringend um- und ausgebaut werden. Vielerorts passiert das schon: Mittelspannungsfreileitungen werden zunehmend durch Erdkabel ersetzt. Bei der Bevölkerung finden die unterirdischen und damit unsichtbaren Kabel mehr Akzeptanz, zugleich sind sie besser vor umfallenden Bäumen und anderen Beschädigungen geschützt.

Außerdem wird immer mehr Energie von dezentral verteilten Windrädern, Biomassekraftwerken und Solaranlagen direkt ins Mittelspannungsnetz eingespeist. Damit fließt Strom nicht mehr nur von wenigen großen Kraftwerken über Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetze zu vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern, sondern auch in entgegengesetzter Richtung übers Mittelspannungs- ins Hochspannungsnetz. Die Netzbelastung nimmt zu.

 

Blackouts verhindern

„Was Stromausfälle angeht, gehört unser Netz zu den sichersten in ganz Europa. Das liegt auch an einer besonders ausgeprägten Fehlertoleranz in unseren Mittelspannungsnetzen. Grob gesagt, könnten die Netze auch dann weiterbetrieben werden, wenn ein Erdschluss, also ein Kurzschluss der Stromleitung mit der Erde, vorläge – solange der Fehlerstrom eine bestimmte Stärke nicht überschreitet“, erklärt Kai Bartholomäus, wissenschaftlicher Mitarbeiter in Derbels Forschungsgruppe. Je größer ein Netz und je größer der Anteil an Erdkabeln, desto höher der mögliche Fehlerstrom. Für seine Berechnung werden mathematische Modelle verwendet. Doch je mehr dezentrale Energieerzeugerinnen und -erzeuger Strom ins Mittelspannungsnetz einspeisen, desto ungenauer sind diese Modelle. Ursache sind Oberschwingungen, die erneuerbare Energien im Stromnetz verursachen und die bei der üblichen Berechnungsmethode nicht berücksichtigt werden.

Um trotz ungenauer Berechnungen keine Stromausfälle zu riskieren, bleibt den Netzbetreibern nichts anderes übrig, als entsprechende Sicherheitsreserven vorzuhalten. Das reduziert die Übertragungskapazität des Stromnetzes unnötig – effizient ist das nicht. Als Lösung haben Faouzi Derbel und sein Team deshalb ein Messsystem entwickelt, das die Fehlerstromhöhe anhand eines kontrolliert herbeigeführten Erdschlusses messtechnisch ermittelt. Das Besondere an ihrem Verfahren ist, dass es – anders als herkömmliche Erdschlussversuche – keinerlei Risiko eines Stromausfalls birgt. Die nötige Technik passt in einen LKW. Das patentierte Verfahren befindet sich derzeit in der Markteinführungsphase und wird bereits bei verschiedenen Netzbetreibern eingesetzt. Dadurch können diese die Einhaltung der Grenzwerte mit sicheren Messungen nachweisen und ihre Netze effizienter nutzen, ohne Stromausfälle zu riskieren.

Ein effizientes ist ein intelligentes Stromnetz

Künftig soll es auch viel mehr Messungen in dem Teil des Stromnetzes geben, der die Privathaushalte versorgt: im Niederspannungsnetz. „Bislang ist das eine Art Blackbox. Stromnetzbetreiber erfahren einmal im Jahr bei der Zählerablesung, wie viel Strom jeder Haushalt verbraucht hat. Dadurch ist es extrem schwierig, das Netz bedarfsgerecht auszubauen und klug zu steuern“, so Derbel. Besonders wenn künftig immer mehr Haushalte große Mengen Strom zum Laden ihrer Elektroautos entnehmen oder auf dem eigenen Hausdach erzeugte Solarenergie ins Netz einspeisen. „Um unser Netz nicht unter großem Geld- und Ressourceneinsatz immer weiter auszubauen, müssen wir es dezentralisieren“, ist Derbel überzeugt. Energie könnte in Zukunft also stärker regional verbraucht, statt wie derzeit üblich einmal quer durch die Republik transportiert werden. Das würde den Neubaubedarf großer Stromtrassen reduzieren. „Voraussetzung dafür ist aber ein insgesamt intelligenteres Energie-Management-System. Und dazu muss man wissen, wann mit welchem Verbrauch zu rechnen und von welcher Quelle welche Energiemenge zu erhalten ist“, erklärt Derbel.

Im eigenen Zuhause können intelligente Stromzähler, sogenannte Smart Meter, diese Daten messen. Sobald sie flächendeckend eingesetzt werden, wissen Energiefirmen, wie die Erzeugung und der Verbrauch in jedem Teilabschnitt eines Stromnetzes aussehen. Daraufhin können sie den Strom passender zum tatsächlichen Verbrauch erzeugen oder Maßnahmen zur Netzstabilisierung planen, um gefährliche Frequenzschwankungen zu vermeiden. Die Umrüstung auf Smart Meter hat 2020 begonnen, zunächst für Kundinnen und Kunden mit einem Energieverbrauch ab 6.000 Kilowattstunden pro Jahr und für jene, die eigene Solaranlagen betreiben. „Die Kommunikationsinfrastruktur und die Menge der anfallenden Daten bereiten derzeit die größten Probleme. Aktuell erhalten wir alle 15 Minuten Daten zum Verbrauch von den Endkundinnen und Endkunden, wodurch bereits jetzt riesige Datenmengen entstehen. Daten sollen aber künftig in Echtzeit geliefert werden“, sagt Derbel. Zusammen mit seinem Team erforscht er deshalb, wie die Daten aufs Wesentliche reduziert werden können, um dann per Funk an die Netzbetreiber weitergeleitet zu werden.

Bis auch der kleinste Haushalt mit elektrischen Messeinrichtungen ausgestattet ist, dauert es laut Bundeswirtschaftsministerium noch elf Jahre. Bis dahin arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit den Energieunternehmen daran, möglichst viele Informationen aus den bereits verfügbaren Daten herauszuholen und das Netz Schritt für Schritt und auf allen Netzebenen zu einem „Smart Grid“, einem intelligenten Netz, umzubauen. Denn noch Jahrzehnte auf die Energiewende warten, dazu lässt uns das Tempo des Klimawandels keine Zeit.

Prof. Dr. Faouzi Derbel (*1970) ist seit 2013 Professor für Monitoring und Diagnostik in der elektrischen Energietechnik an der HTWK Leipzig. Nach dem Elektrotechnik-Studium und anschließender Promotion in München arbeitete der gebürtige Tunesier viele Jahre in der Industrie. So war er unter anderem Entwicklungsleiter von Sub- und Smart-Meter-Lösungen bei Siemens. Seit Juli 2020 vertritt Derbel Deutschland in der Arbeitsgruppe „Smart Cities“ innerhalb der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC). Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Länder erarbeitet er hier ein Referenzarchitekturmodell für Smart Cities.

Autorin: Dr. Rebecca Schweier

Dieser Text erschien zuerst im Forschungsmagazin Einblicke 2020/21 der HTWK Leipzig. Hier können Sie das Magazin digital lesen oder kostenfrei abonnieren.

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news-4005Mon, 17 May 2021 10:14:29 +0200Nicht nur ein dumpfer Knall! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nicht-nur-ein-dumpfer-knallGymnasiast Florian Wedhorn hat für sein Akustik-Projekt an der HTWK Leipzig sein Schlagzeug ganz neu kennengelernt. Bei „Jugend forscht“ gewann er 2021 für seine „Besondere Lernleistung“ (BeLL) im Regionalwettbewerb den dritten Preis im Fachbereich Physik und den Sonderpreis „Hören, Akustik & Lärm“.Text: Marie Nowicki

Wenn Florian Wedhorn heute an die Themensuche für seine Besondere Lernleistung (BeLL) zurückdenkt - eine wissenschaftliche Arbeit in der 11. Klasse, die sogar eine mündliche Abiturprüfung ersetzt - sagt er: „Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, Untersuchungen am Schlagzeug durchzuführen. Ich wusste nicht genau, was sich eignet und habe deshalb nach einem Außenbetreuer für ein physikalisches Thema gesucht.“ So kam er an die HTWK Leipzig zu Professor Christian Weickhardt – zum Glück! Denn der Physiker am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Zentrum der Hochschule ist wie Florian leidenschaftlicher Musiker und immer offen für neue Ideen: „Mir ist immer ganz wichtig, dass wir gemeinsam ein Thema finden, das nicht nur aufgesetzt ist, sondern auch eine Verbindung zu persönlichen Interessen oder einem wichtigen Lebensbereich hat.“ Und das hat hier besonders gut funktioniert: Florian Wedhorn spielt seit fast zwölf Jahren Schlagzeug und konnte nun in seinem Projekt einerseits zum physikalischen Forscher werden und andererseits die Töne, die er prüfte, auch selbst erzeugen.

Physik auf dem Dachboden

An der Snare Drum, einer kleinen Trommel und Kernbestandteil eines jeden Schlagzeugs, wollte Florian untersuchen, wie sich Anschlagstelle, Anschlaghärte und Fellspannung auf den erzeugten Schall auswirken und wie dieser von seinen Probanden wahrgenommen wird: „Eigentlich ist das nur ein dumpfer Knall – aber akustisch betrachtet ist der hochkomplex!“ Hier geht es um Frequenzspektren und Amplitudenverläufe, die gemessen und mit einem Computerprogramm analysiert werden können. „Aufgrund der Corona-Bedingungen fanden die Aufnahmen an meinem Schlagzeug auf dem Dachboden statt. Mit einer Vorrichtung aus Decken um das Schlagzeug habe ich dabei für Akustikschutz gesorgt.“

Neben den physikalischen Schallparametern spielten die menschlichen Höreindrücke eine wichtige Rolle in der Untersuchung: Hier begann die Detektivarbeit! In ausgedehnten Messreihen klärte Florian Wedhorn den Zusammenhang zwischen den Messdaten und der Wahrnehmung seiner Probanden: „Wie laut, wie lang, wie hoch oder dumpf ist der Klang? Ich habe festgestellt: Eine Beeinflussung der Zuhörer findet zweifelsfrei statt, wenn man akustische Parameter ändert, und ich konnte anhand der Frequenzspektren nachweisen, wodurch genau das passiert.“

Eine Akustikuntersuchung bei einem Professor für Physik- Laser- und Lichttechnik?

„Ja, ich komme aus der Optik und auch da ist der Zusammenhang zwischen dem Strahlungsfeld in all seinen knallharten physikalischen Größen und dem Seheindruck des Menschen interessant“, erklärt Professor Christian Weickhardt. Diese Verbindung zwischen physikalischen Größen und unserer Wahrnehmung sei ein Forschungsfeld mit Tradition – gerade in Leipzig, wo Weber und Fechner schon im 19. Jahrhundert dazu forschten – und lasse sich genauso spannend auf den akustischen Bereich beziehen: „Es ist bereits auf Musikinstrumente übertragen worden, zum Beispiel durch Untersuchungen an Blas- und Streichinstrumenten.“ Also haben sich die beiden auf die Suche nach Studien zur Schlagzeugakustik gemacht – und festgestellt: „Da sieht es ganz schön mau aus.“ Zusätzlich seien die Töne eines Schlagzeugs durch ihre kurze Dauer stark zeitabhängig, „das ergibt eine viel komplexere Datenlage als bei anderen Musikinstrumenten, die deshalb schwieriger auszuwerten ist“, so Professor Christian Weickhardt.

„Aber Florian hat das ganz gradlinig und sehr selbstständig gemacht und es war, denke ich, auch kein Zufall, dass er bei ‚Jugend forscht‘ so gut abgeschnitten hat“, lobt er. Für den Gymnasiast kam die Teilnahmemöglichkeit an dem Wettbewerb überraschend: „Aber ich habe direkt ‚Ja‘ gesagt, einfach, um dabei zu sein. Dann den dritten Preis im Regionalausscheid Nordwestsachsen und den Sonderpreis für ‚Hören, Akustik & Lärm‘ zu bekommen war quasi die Kirsche auf der Torte.“

Die nächsten Pläne

„Ich habe während der Präsentation von der Jury gewisse Impulse bekommen, wie ich weiter an dem Thema arbeiten könnte“, sagt Florian Wedhorn. Auch eigene Ideen für die Weiterentwicklung des Projekts gehen ihm schon durch den Kopf: „Ich möchte den Stand jetzt auf keinen Fall einfach verwerfen“. Auch Professor Christian Weickhardt treibt die Frage rum: „Wir haben gesehen, das ist ein gangbarer Weg und können jetzt eigentlich so richtig loslegen. Da bin ich auch schon am Überlegen, was man daraus machen könnte.“
Zuerst steht für den 18-Jährigen jedoch das Abitur am BIP Kreativgymnasium Leipzig an. Danach möchte er im Ausland sein Englisch verbessern und durch ein paar Praktika auch in wirtschaftliche Bereiche hineinschnuppern. Denn für sein Studium liebäugelt er mit Wirtschaftsingenieurwesen, „das verbindet sich sehr gut mit den physikalischen und mathematischen Aspekten, die ich interessant finde“.

All die physikalische Hintergrundforschung über sein Instrument hat Florians musikalische Seite übrigens nicht beeinflusst. Nach zwölf Jahren Übung bleibt hier alles beim Alten: „Mein Stil beim Spielen beugt sich der Musik. Dabei schalte ich meinen Kopf aus und gehe ganz nach Gefühl.“

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news-3996Fri, 14 May 2021 14:13:35 +0200Trotz Entspannung der Pandemie-Lage: Lehre und Studium weiter vorwiegend digital https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/trotz-entspannung-der-pandemie-lage-lehre-und-studium-weiter-vorwiegend-digitalInformationen des Rektorats zum Lehr- und Prüfungsbetrieb im Sommersemester Trotz der aktuellen leichten Verbesserung des Infektionsgeschehens ist noch nicht abzusehen, dass sich die Pandemielage so entwickeln wird, dass in Kürze eine Rückkehr in den „normalen“ Hochschulbetrieb erfolgen kann. Vor diesem Hintergrund hat das Rektorat die Dekanin und die Dekane, die Leiter und Leiterinnen aller zentralen Einrichtungen und Dezernate der Hochschule sowie Vertreter des Personalrats und der Studierendenschaft für den 12.5. zu einer gemeinsamen Sitzung eingeladen. Die Hochschulleitung konnte mit den Anwesenden einvernehmlich Regelungen zum weiteren Verlauf von Studium und Lehre in diesem Semester festlegen.

Lehre bzw. Studium weiterhin vorwiegend digital

Präsenzveranstaltungen sind bis zum Ende des Semesters auf wenige Ausnahmen zu beschränken. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften sind nur solche Lehrveranstaltungen in Präsenz erlaubt, die durch die Art des Kompetenzerwerbs zwingend eine Anwesenheit erfordern. Die Genehmigung solcher Präsenzveranstaltungen mit kleiner Personenzahl erfolgt unter Einhaltung der jeweils gültigen gesetzlichen Vorgaben in Eigenverantwortung der Dekanin und der Dekane.
Bei Veranstaltungen in Präsenz ist eine IT-gestützte Kontaktnachverfolgung erforderlich. Zudem dürfen nur Studierende an der Veranstaltung teilnehmen, die den Nachweis eines negativen qualifizierten Corona-Tests vorlegen können, der nicht älter als 24 Stunden ist. Dieser Test kann bei einem Leistungserbringer nach § 6 Abs. 1 der Coronavirus-Testverordnung (insb. Testzentren, Arztpraxen) vorgenommen werden. Alternativ kann der Test vor der Veranstaltung unter Kontrolle der/des Lehrenden durchgeführt werden. Für diese Möglichkeit wird den betreffenden Studierenden ein Antigen-Schnelltest für die Eigenanwendung zur Verfügung gestellt.

Die Gebäude bleiben weiterhin geschlossen, das heißt, im Falle einer Präsenzveranstaltung ist den Studierenden durch den Lehrenden der Zugang zu ermöglichen.
Bezüglich der Öffnungszeiten der Bibliothek wird es vorerst keine Änderungen geben.

Prüfungen vorzugsweise digital oder in alternativen Distanzformaten

Prüfungen sollen vorzugsweise digital oder in alternativen Distanzformaten durchgeführt werden (wie in den Ergänzungssatzungen zu den Prüfungsordnungen geregelt). Sollte im Ausnahmefall eine Präsenzprüfung unabdingbar sein, trägt die/der Prüfende die Verantwortung für die Organisation der Prüfung und die Einhaltung der Hygienevorschriften. Für die Umsetzung des Prüfungsbetriebs hat das Prorektorat Bildung die Leitlinien für die Durchführung von Präsenzprüfungen aktualisiert und dabei insbesondere die Vorgaben zur Testpflicht und zur digitalen Kontaktnachverfolgung aufgenommen. Sie finden diese ab kommender Woche auf den Webseiten des Zentralen Prüfungsamtes.
Grundsätzlich ist den Studierenden auch in diesem Semester eine Möglichkeit zur Ablegung von Prüfungen einzuräumen, Prüfungen dürfen demgemäß nicht in das nächste Semester verschoben werden.

Mit diesen Vorgaben möchten die Verantwortlichen wie bisher einerseits zum Schutz aller Hochschulangehörigen beitragen und andererseits für die Studierenden Lösungen anbieten, mittels derer der Studienablauf unter den gegebenen Pandemiebedingungen möglichst wenig verzögert wird.
Die vorgenannten Festlegungen zum Lehr- und Prüfungsbetrieb gelten vorbehaltlich etwaiger rechtlich bedingter Änderungen, insbesondere durch die Sächsische Corona-Schutzverordnung.
Auf der Homepage werden alle Informationen zu den geltenden Hygienevorschriften bereitgestellt und ständig aktualisiert.

Prorektorin Prof. Barbara Mikus: „Ich bedanke mich im Namen des gesamten Rektorats für das Verständnis und die Unterstützung in dieser weiterhin schwierigen Zeit!“

Hygienekonzept der HTWK Leipzig

Zur allgemeinen Corona-Infoseite der HTWK Leipzig

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3992Wed, 12 May 2021 18:03:53 +0200„Heimat“ ist aktuelles Thema der Zeitschrift Leipziger Lerchehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/heimat-ist-aktuelles-thema-der-zeitschrift-leipziger-lercheDie neue Ausgabe kommt auf Wunsch zu den Studierenden nach HauseWas macht unser Zuhause, wo wir im Moment am meisten Zeit verbringen, eigentlich aus? Mit der Frage, was Heimat bedeutet, befasst sich die neue Ausgabe der Studierendenzeitschrift Leipziger Lerche. Beiträge wie: "Was treibt Autorinnen und Autoren damals wie heute ins Exil?" (S. 10) oder "Wie steht es mit der Beziehung zwischen Ost- und Westdeutschland?" (S. 24 f.) finden in der neuen Lerche Platz. Die Studierenden aus Buch- und Medienwirtschaft haben sich im Rahmen des Schwerpunkts Pressemanagement inhaltlich damit auseinandergesetzt und zum Thema passende Buchempfehlungen zusammengestellt.

Wie kann man die Lerche lesen?

Nahezu alle Studierenden sitzen Tag für Tag in Zoom-Meetings, Facetime-Verabredungen und vor den verschiedensten Streamingportalen – nur nicht in der Hochschule. Auch die Leipziger Buchmesse fällt aus. Um dem digitalen Wahnsinn für einige Zeit zu entfliehen und allen, die es möchten, ein gedrucktes (!) Exemplar zur Verfügung zu stellen, hat sich das Team der Leipziger Lerche etwas überlegt: Da die Leserinnen und Leser nicht zum frisch erschienenen Magazin kommen können, kommt dieses per Direktversand nach Hause. Dafür reicht einfach eine Nachricht mit Namen und Adresse an: lerche-online (at) htwk-leipzig.de oder man kontaktiert das Team via Instagram Leipziger.Lerche.

Unter diesem Link kann sich auch online durch das Magazin geklickt werden!

News im Blog und auf Instagram

Neben dem Magazin veröffentlicht das Team wöchentlich spannende Beiträge mit Bezug auf Literatur, die Verlagsbranche oder das Studierendenleben auf dem eigenen Blog unter: www.leipzigerlerche.com oder auf Instagram @Leipziger.Lerche. Die Redaktion freut sich über Feedback, Anmerkungen und weitere Ideen über das Instagram-Postfach oder per Mail: redaktion (at) leipzigerlerche.com

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3985Tue, 11 May 2021 12:00:00 +0200HTWK Robots zurück im Wettkampf: 2. Platz beim ersten Eventhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-robots-zurueck-im-wettkampf-2-platz-beim-ersten-event Ab sofort geht der Blick in Richtung remote RoboCup WM im JuniDie kniehohen Nao-Roboter lassen den Ball wieder übers Feld rollen: Nach der pandemiebedingten Pause von einem Jahr sind die HTWK Robots am 6. Mai endlich wieder in den Wettkampf gestartet. Anstelle der ausgefallenen German Open nahm das Team der HTWK Leipzig am Ersatzevent GORE (German Open Replacement Event) teil.

Motivationsschub

„Am meisten freut uns, dass wir endlich mal wieder richtige Spiele haben“, sagt Teammitglied Tobias Jagla. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen konnten die menschlichen Teammitglieder die Wettkämpfe nicht vor Ort verfolgen. Deshalb wurde die nötige Software für die Roboter per Internet gesendet und mit Hilfe eines USB-Sticks auf diese geladen.

Das GORE bestand aus einem Wettkampf in Dortmund und einem in Bremen. Dabei traten die Teams mit jeweils fünf Robotern an. Am Ende kürte jeder Austragungsort einen eigenen Sieger.
Ingmar Schwarz, Teamleiter der Nao Devils von der TU Dortmund, fasst zusammen: „Fußball ist dementsprechend eine super Plattform, um die Leute zusammenzubringen und Begeisterung zu schaffen und gleichzeitig die Forschung zu fördern.“

Gute Nachrichten für die HTWK gab es gleich nach dem ersten Spiel: die HTWK Robots gewannen nach Rückstand 4:2 gegen die Nao Devils. Am 9. Mai ging das Turnier schließlich erfolgreich zu Ende: Mit zwei Siegen und einer Niederlage konnten die HTWK Robots den zweiten Platz erringen!

Einen ausführlichen Bericht und alle Ergebnisse finden Sie im Blogartikel der HTWK Robots.

Ausblick
Die GORe lieferte einen Vorgeschmack auf die remote RoboCup WM Ende Juni (22.06. - 28.06.): Die HTWK Leipzig wird (natürlich coronakonform) voraussichtlich einer der insgesamt elf Ausrichter der weltweiten Weltmeisterschaft sein.

offizielle Wettkampfwebseite GORe: https://gore2021.netlify.app/.

Zum Video: https://youtu.be/3N0un6rtM9A

Webpräsenz der HTWK-Robots

floidTV
... ist das studentische Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009 – ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien.
Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de, über den Instagram-Account floid_tv oder im Web unter www.floidtv.de zu erreichen.

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news-3974Thu, 06 May 2021 09:46:35 +0200Radel-Leidenschaft im Bibliotheksteam https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/radel-leidenschaft-im-bibliotheksteamSchon mehr als 3.000 Kilometer in diesem Jahr – Beitrag zu Fitness und NachhaltigkeitAllmählich hält der Frühling Einzug und es sind zunehmend Radfahrer unterwegs. Einige Fahrradbegeisterte im Bibliotheksteam lassen sich auch von Schnee und Regen nicht abschrecken und legen zu jeder Jahreszeit Strecken mit dem Zweirad zurück.

Alltagswege und Urlaube mit dem Fahrrad

Bei Anika Geyer und Alexandra Strieder kommen pro Woche schon mal 60 bis 80 Kilometer zusammen, in normalen Zeiten ohne Homeoffice sogar noch mehr. Die beiden fahren aus Überzeugung mit dem Fahrrad. „Radfahren ist meine Leidenschaft, ein Auto ist mir zu teuer und nervig und der ÖPNV ist auch nicht mein Ding“, erzählt Anika Geyer. „Ich bin gern unabhängig und selbstbestimmt unterwegs.“ Alexandra Strieder ergänzt: „Außerdem ist Radeln umweltfreundlich und gesund und macht morgens wach.“

Kein Wunder also, dass die beiden viele Alltagswege per Fahrrad erledigen. Sogar große Pakete werden so abgeholt – mit Gepäckträger und Spanngurten geht alles. Auch bei Freizeitaktivitäten steht das Zweirad hoch im Kurs, sei es bei Ausflügen ins Umland oder Mountainbike-Touren in verschiedenen Gebirgsregionen. Familie und Freunde ziehen mit, sogar im Urlaub.

Nachdem bei Alexandra Strieder die Räder immer mit in den Sommerurlaub kommen, wurde im vergangenen Jahr ein reiner Radurlaub gemacht. „Unsere acht- bis dreizehnjährigen Kinder haben 450 Kilometer mit Gepäck geschafft und waren ziemlich stolz darauf. Vor allem auf die letzte Strecke: 80 Kilometer am Stück mit Gepäck samt Schlafsäcken, Isomatten und Zelten.“
Anika Geyer hingegen hat sich im letzten Sommer den langjährigen Traum einer Alpenüberquerung mit dem Mountainbike erfüllt. Mit drei Freunden und neun Kilo Gepäck war sie acht Tage lang unterwegs.

Teamkilometer und gelebte Nachhaltigkeit

So viel Enthusiasmus steckt an – auch andere Mitglieder des Bibliotheksteams radeln gern und oft. Seit Januar sind schon 3.186 Team-Kilometer zusammengekommen – Stand 6. Mai, und es wird weiter gezählt.

Neben Spaß und Fitness ist vielen auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit wichtig – ohnehin ein ureigenes Element an Bibliotheken: Sie sind nachhaltige Einrichtungen, die Informationen und digitale Infrastruktur niederschwellig und konsumfrei zur Verfügung stellen. An der Hochschulbibliothek ist sie nicht nur institutionell verankert, sondern wird von vielen Teammitgliedern gelebt. Seien Sie auf weitere Einblicke gespannt, dies ist der Start unserer Nachhaltigkeits-Serie.

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news-3965Tue, 04 May 2021 13:01:17 +0200Deutschlandstipendium: Ab 15. Mai online bewerben! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/deutschlandstipendium-ab-15-mai-online-bewerbenSich einfach aufs Studium konzentrieren, berufspraktische Erfahrungen sammeln und vom fachlichen Austausch profitieren: Bis 15. Juni bewerben!Deutschlandstipendium: Was bietet es?
Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Fördernden (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus eröffnet das von der Bundesregierung initiierte Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten weitreichende Praxiskontakte und einen intensiven Austausch mit Fördernden und Studierenden anderer Fachrichtungen.

Wer wird gefördert?
Chancen auf ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig haben besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.

Formalia
Bewerben können sich Studierende sowie Studieninteressierte aller Fachrichtungen, die zum 1. Oktober 2021 an der HTWK Leipzig immatrikuliert sind oder sich zum Wintersemester 2021/22 immatrikulieren. Zudem müssen sie sich ab Förderbeginn (1. Oktober 2021) noch mindestens zwei Semester in der Regelstudienzeit ihres Studiengangs befinden.

Die Bewerbung für den Förderzeitraum vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 erfolgt ausschließlich online.

Hier finden Sie nähere Informationen zur Bewerbung.

Das Deutschlandstipendium steht für eine von Bund, Hochschulen und privaten Fördernden getragene Stipendienkultur.Gemeinsam mit einer kontinuierlich wachsenden Zahl an Fördernden leistet die HTWK Leipzig seit 2011 mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.

 

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news-3957Mon, 03 May 2021 07:54:18 +0200Geotechnikseminar wird fortgesetzthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/geotechnikseminar-wird-fortgesetztDas 10. Geotechnikseminar verspricht wieder fünf interessante Impulse aus der Bauwirtschaft und findet erstmalig digital stattWie in den vorangegangenen Seminaren sollen Fachvorträge aus der Bauwirtschaft die Vernetzung zwischen der Wissenschaft und Praxis fördern und einen Wissensaustausch zwischen Unternehmen und Studierenden anregen. Fünf interessante Impulse á 45 – 60 Minuten sind geplant - danach bleibt Zeit für Fragen, Diskussionen und Vernetzung. Ausgewählte Arbeiten aus geotechnischen Forschungsgruppen der HTWK, Einblicke in aufwendige Straßenbaumaßnahmen in Leipzig, hydrologische Themenkomplexe bei der Deutschen Bahn, minimal-invasive Baugrundverstärkungen und Bauwerksanhebungen, Besonderheiten in der Deponiesicherung – diesen vielfältigen Themen möchten wir uns in lockerer Atmosphäre im virtuellen Raum widmen.

Wir laden Sie und Ihre Mitarbeitenden aus Industrie, Ingenieurbüros, Behörden und Wissenschaft sowie Sie, als Mitarbeitende und Studierende der Hochschule, sehr herzlich zu den Online-Vorträgen ein.

Jeweils Start um 17:15 Uhr via Zoom
Hier geht es zur Anmeldung:  https://rebrand.ly/geotechnikseminar-anmeldung

05.05.2021
Effiziente Verdichtung von Tagebaufolge- landschaften & Aktuelles aus der Sensorik- Entwicklung in der Geotechnik

G2 Gruppe Geotechnik und GEONETIC, HTWK Leipzig und FTZ e.V.

19.05.2021
Herausforderung bei komplexen inner- städtischen Straßenbaumaßnahmen – am Beispiel Goerdeler- und Tröndlinring

Dipl.-Ing. Felix Nyvlt, Reif Baugesellschaft mbH & Co. KG

02.06.2021
Geotechnik, Hydrogeologie und Wasserrecht in der Praxis der
DB Engineering & Consulting GmbH

Dipl.-Ing. Christian Oltmanns, Dipl.-Geol. Andreas Drumm, M.Sc. Marina Weiss,
DB Engineering & Consulting GmbH

16.06.2021
Minimal-invasive Baugrundverstärkung und Bauwerksanhebung durch Expansions- harze

Dipl.-Ing. (FH) Ingo Korthals, URETEK Deutschland GmbH

30.06.2021
Experimentelle Sicherung einer toxischen Schlammdeponie

Dipl.-Ing. Wolfgang Oltmanns, Ingenieurbüro Prof. Rodatz und Partner

Hinweis: Das Geotechnikseminar wird bei der Ingenieurkammer Sachsen als Weiterbildungsveranstaltung angemeldet, ein Fortbildungsnachweis kann erstellt werden.

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news-3951Thu, 29 Apr 2021 09:25:19 +0200Herzlich willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-12Neue Austauschstudierende unserer internationalen Partnerhochschulen starten ins Sommersemester 2021Im Sommersemester 2021 beginnen 20 Studierende von Hochschulen in Jordanien, Rumänien, Russland, Tunesien und der Türkei ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Einige von ihnen nahmen vom 22. März bis 1. April 2021 an der Online-Orientierungswoche teil.

Die Studierenden starteten mit einem interkulturellen Training in die Orientierungswoche, das auf das Studium in Deutschland vorbereiten sollte. Außerdem wurden sie von den Mitarbeiterinnen des Akademischen Auslandsamtes über Zoom begrüßt und lernten in Informationsveranstaltungen ihre studentischen Kontakte (StuRa, Sozialberatung) und die Kontaktpersonen an den Fakultäten kennen. Da die Veranstaltungen online stattfanden, konnten alle Austauschstudierenden teilnehmen, auch wenn sie nach ihrer Anreise in Quarantäne im Leipziger Wohnheim waren oder noch in ihren Heimatländern auf die Abreise warten mussten. Die Incomings wurden bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege von ihren studentischen Mentor*innen tatkräftig unterstützt.

Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Sommersemester und trotz der ungewöhnlichen und herausfordernden Umstände einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!

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news-3947Tue, 27 Apr 2021 21:20:13 +0200Gaming, Geeks und Gather.townhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gaming-geeks-und-gathertownGaming-Enthusiasten und interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer feierten am Samstag virtuell die 15. Lange Nacht der Computerspiele.Den Eingang in ein verschlossenes Haus finden und das Rätsel lösen? Tapfer in das Zelt einer Wahrsagerin hineinstolpern und eine Prophezeiung erhalten? Über Games diskutieren, einem League-of-Legends-Turnier beiwohnen oder einfach spielen? All das konnte man am letzten Samstag im April bei der virtuellen Langen Nacht der Computerspiele.

Traditionell schließt die beliebte Veranstaltungsreihe an den Hochschulinformationstag der HTWK an. Am 24. April 2021 von 14-22 Uhr gab es etwas Neues: eine komplette virtuelle Stadt auf der Plattform Gather.town. Man bastelte sich seinen eigenen Avatar, ähnlich wie in einem Computerspiel, und ging dann auf Entdeckungsreise. Per Videokamera konnte man mit anderen Gästen in der näheren Umgebung sprechen – wie bei einer echten Veranstaltung.

In dieser virtuellen Stadt befanden sich in jedem Gebäude unterschiedliche Themenschwerpunkte. Spielerisch ließ sich bereits von außen entschlüsseln, ob es um Retro-Gaming, um ein Symposium oder einfach ums Chillen ging – wobei man sich in den weiten Landschaften zu Beginn durchaus verirren konnte. „Wir haben uns auch schon verlaufen.“, seufzte Nico von der floidTV Redaktion. FloidTV war übrigens virtuell dabei und ging für den eigenen Vlog, kurz FLOG, auf Entdeckungsreise.

Die Eindrücke können jetzt auf YouTube angeschaut werden:

Eingang zum Science MashUp im Tool Gather.town

Abtauchen in virtuelle Realitäten

Das Thema „XR – Gesellschaft - Utopie“ wurde dem Publikum beim Symposium „Science MashUp“ in kurzen, unterhaltsamen Vorträgen nahegebracht. Themen wie Games als Digitalkultur, popkulturelle Bezüge von Games und Utopien für Pädagogik und Psychologie regten die Zuschauerinnen und Zuschauer zu spannenden Fragen an.

Nach jedem Themenblock bestand die Möglichkeit zur Diskussion. So kam man als Avatar mit den Referierenden und dem Publikum ins Gespräch. Zusätzlich gab es einen Livestream auf YouTube.

Beim Spiele-Entwickeln zuschauen

Die Lange Nacht der Computerspiele fand in Kooperation mit dem Branchenverband Games & XR Mitteldeutschland statt. Daher konnten neben aktuellen Virtual-Reality-Projekten der HTWK-Studierenden in diesem Jahr auch VR-Games lokaler Größen der Spieleentwicklerszene bestaunt werden.

Informative Beiträge dazu gab es auf der Website sowie an den digitalen Ausstellungsständen bei Gather.town. In kleinen Video-Trailern konnten die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Spiele erhalten und über die Video- und Chatfunktionen in direkten Austausch mit den Ausstellenden kommen.

Indiespiele und Turniere auf Twitch

Auf der Streaming Plattform Twitch hingegen standen Indie-Spieleentwicklerinnen und -entwickler mit ihren Kreationen im Fokus. Moderiert von den Studierenden Alexandra und Leo wurden bis in den späten Abend Spiele vorgestellt, die, wie ihre Schöpferinnen und Schöpfer, nicht hätten unterschiedlicher sein können. Durch das Pixel-Grafik-Adventure „Solare“ oder das realitätsnahe Schleich-Game „Delightfyl“ wurde die Vielfalt der Szene durch individuelle Grafiken und verschiedene Genres deutlich.

Das Adventure-Spiel „Solare“ der Studentengruppe „Lost & Found Games“

Ebenfalls auf Twitch ging es in diesem Jahr bei den LNC-Masters, dem E-Sports-Event der Langen Nacht der Computerspiele, um das MOBA-Game League of Legends. In einem professionell kommentierten Single-Elimination-Turnier traten vier Studierendenteams gegeneinander an, während sie durch die Fans im Twitch-Chat zahlreich unterstützt wurden. Siegreich ging am Ende das „DreamMemeTeam“ hervor – herzlichen Glückwunsch!

Altes neu entdecken

Fans des Retro-Gamings kamen auch dieses Jahr wieder voll auf ihre Kosten. Während auf der Website der LNC eine Vielzahl an Links zum Thema bereitgestellt wurde, konnte man in der Retro-Ecke bei Gather.town beliebte Spieler-Klassiker wie Donkey Kong oder Super Mario Bros selbst ausprobieren. Am Abend lud Radio PARALAX wieder zum RetroVision-Livestream ein.

Wie in ein Textadventure aus den 1980er-Jahren fühlte man sich versetzt, wenn man versuchte, das verschlossene Haus zu betreten. Was man dort fand: „An die Entdecker und Entdeckerinnen dieses Briefes. Wie ihr schon festgestellt habt, ist dieses Gebäude nur da um da zu sein. Es gibt kein großes Geheimnis und auch keine Belohnung …“, aber einen Eintrag in der Hall of Fame. Etwas mehr als 20 Gästen war das bis zum Samstagabend gelungen.

AFK und Glaskugel

Brauchte man nach all dem facettenreichen Programm eine kurze Verschnaufpause, so konnte man in der virtuellen Kunstgalerie aufstrebende Künstlerinnen und Künstler kennenlernen und deren Werke bestaunen. Graffitiwände luden ein, selbst kreativ zu werden und in der AFK-Lounge konnte man Tutorials zum Mixen von Cocktails finden.

Und was hatte es mit der Prophezeiung auf sich? Die Wahrsagerin begrüßte einen zunächst mit „Wie mutig von dir, einfach so in mein Zelt zu kommen! Du willst also, dass ich deine Zukunft lese? Na gut, dein Mut soll belohnt werden!“ Sie schaute konzentriert in die Glaskugel hinein. „Aha! Ich sehe es klar und deutlich! Ich sehe... ..ich sehe.....dass du bei der Langen Nacht der Computerspiele sehr viel Spaß haben und haufenweise interessante Sachen lernen wirst! Und nun geh und erfülle die Prophezeiung!“

Den ganzen Tag über waren bis zu hundert Personen in Gather.town unterwegs, auf den weiteren Kanälen oft mehr als hundertfünfzig. Die Technik hielt in den allermeisten Fällen mit. Die rege Beteiligung zeigt, dass eine solch beliebte Veranstaltung auch in der virtuellen Welt gelingen kann. „War sehr schön! Herzlichen Dank an das gesamte Team der Computerspielenacht, und bis zum nächsten Mal!“ schrieb Friedrich Lüder vom Verein Games & XR Mitteldeutschland zum Abschied in den Chat.

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news-2787Wed, 21 Apr 2021 11:17:00 +0200Wie kann das Pariser Klimaabkommen erfolgreich umgesetzt werden?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-kann-das-pariser-klimaabkommen-erfolgreich-umgesetzt-werdenÖkonomen des ZEW Mannheim und der HTWK Leipzig zeigen: Die im Pariser Klimaabkommen vereinbarten dynamischen Anreize wirken kontraproduktiv

Schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel, neue Hitzerekorde – unser Klima verändert sich spürbar. Deshalb einigte sich die internationale Staatengemeinschaft bei der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris auf gemeinsame Ziele, um den durch Menschen verursachten Temperaturanstieg einzudämmen. Die globale Erwärmung soll auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten sinken.

Um das zu erreichen, vereinbarten sie ein dynamisches Anreizsystem, das sogenannte „Ratcheting“. Die Vertragsstaaten sollen dabei ihre Beiträge zum Klimaschutz in regelmäßigen Abständen transparent darlegen und im Laufe der Zeit erhöhen.

Dass dieses dynamische Prinzip funktioniert, bezweifeln Wirtschaftswissenschaftler der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Ein Laborexperiment zeigt, dass dieses Anreizsystem sogar kontraproduktiv sein kann.

Das Discussion Paper „The Ratchet Effect in Social Dilemmas“ von Prof. Dr. Bodo Sturm (HTWK Leipzig) und Dr. Carlo Gallier (ZEW) fasst den Stand der Forschung zusammen und wird im April 2021 im Journal of Economic Behavior and Organization veröffentlicht.

In diesem Paper untersuchen die Wirtschaftswissenschaftler, welche Effekte ein dynamisches Anreizsystem wie das Ratcheting im Pariser Klimaabkommen auf das Beitragsniveau in einem Öffentliches-Gut-Spiel hat. Klimaschutz ist ein globales öffentliches Gut, bei dem es individuell rational ist, weniger als den global optimalen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gallier und Sturm testeten, ob Probanden zu Beginn eines Öffentliches-Gut-Spiels ihre Beitragsniveaus einschränken, um künftig hohe Verpflichtungen zu vermeiden. Die Anreizsysteme schreiben vor, dass die einzelnen Beiträge mindestens so hoch oder höher sein müssen als vorherige Beiträge.

„Wir beobachten einen deutlichen und statistisch signifikanten Ratcheting-Effekt,“ fasst Prof. Sturm die Erkenntnisse zusammen. „Die Teilnehmer reduzieren zu Beginn des Spiels ihre Beiträge für das Gemeinwohl und gehen davon aus, dass höhere Beiträge in Zukunft höhere Mindestbeiträge bedeuten. Dadurch steigt das Risiko, von Trittbrettfahrern ausgenutzt zu werden.“

Klimapolitik sollte Freifahreranreize offensiver angehen

Die dynamischen Anreizsysteme führen zwar im Laufe des Spiels zu steigenden Beitragsniveaus, jedoch ist dieser Anstieg nicht stark genug, um die Effizienzverluste zu Beginn auszugleichen. „Der Grund für dieses Verhalten ist anscheinend, dass kooperative Akteure der Ausnutzung ihrer eigenen hohen Bereitschaft, etwas für das Klima zu tun, durch ‚Trittbrettfahrer‘ vorbeugen wollen“, erklärt Prof. Dr. Bodo Sturm von der HTWK Leipzig und Forschungsprofessor am ZEW. Ratcheting wirkt somit also sogar kontraproduktiv.

Für die internationale Klimapolitik resultiert aus diesen Ergebnissen: Es ist große Skepsis angebracht, dass Ratcheting eine positive Wirkung auf die tatsächlichen Beiträge zur Emissionsreduktion hat. Es gibt weder theoretische noch empirische Hinweise darauf, dass Ratcheting das Kooperationsproblem abschwächt oder gar löst. Statt wie im Pariser Abkommen darauf zu vertrauen, dass die Klimaschutzbeiträge mit Ratcheting quasi „automatisch“ steigen, sollte die Klimapolitik nach Ansicht der Wissenschaftler daher stärker als bisher die Freifahreranreize offensiv angehen. Erfolgversprechend sind insbesondere bedingt kooperative Maßnahmen, die auf Gegenseitigkeit abzielen. Hierzu zählt zum Beispiel eine höhere Bepreisung von CO₂ unter der Bedingung, dass auch andere Staaten eine solche Maßnahme durchsetzen. Staaten, die CO₂ nicht bepreisen, also sich nicht kooperativ verhalten, müssten dann von kooperativen Staaten sanktioniert werden, zum Beispiel durch CO₂-Zölle auf die Importe oder durch eine pauschale Besteuerung von Importen. Dies ist auch der Vorschlag von William Nordhaus, Ökonomie-Nobelpreisträger von 2018.

Ökonomische Laborexperimente sind eine sehr sinnvolle Methode, um die tatsächlichen Effekte bestimmter politischer Maßnahmen beurteilen zu können. Um zum Beispiel die Wirkung von Ratcheting in der Klimapolitik abschätzen zu können, müsste man eigentlich zwei Welten vergleichen: eine, in der die Staaten ihre Beiträge zum Klimaschutz mit Ratcheting leisten sowie eine andere Welt, in der sie diese Beiträge ohne Ratcheting erbringen. In der Realität gibt es aber nur die eine Welt mit Ratcheting. Erst mit einem ökonomischen Laborexperiment lassen sich beide Welten vereinfacht konstruieren und vergleichen.

Die Studie ist Teil des Drittmittelprojekts „Incentives, Fairness and Compliance in International Environmental Agreements (InFairCom)“. Darin untersuchen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, wie das Pariser Klimaabkommen erfolgreich umgesetzt werden kann. Das Abkommen enthält nur wenig konkrete Verpflichtungen und ist von der näheren Ausgestaltung durch weitere multilaterale Beschlüsse und der Umsetzung in den Mitgliedsstaaten abhängig. Das InFairCom-Projekt untersucht diese Verpflichtungen sowie Institutionen und Instrumente zur Umsetzung des Pariser Abkommens auf ihre Wirksamkeit für den Klimaschutz. Ziel des Projekts ist eine Analyse dessen, was Staaten und Private zu Beiträgen und Kooperation motiviert und wie entstehende Kosten fair aufgeteilt werden können.

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news-3925Wed, 21 Apr 2021 09:40:21 +0200Radiowellenforschung führt zu Unternehmensgründunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/radiowellenforschung-fuehrt-zu-unternehmensgruendungWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von UFZ und HTWK Leipzig gründen ein Unternehmen zur Entwicklung und Anwendung von Radiowellen Elektromagnetische Wellen im Hochfrequenzbereich, so genannte Radiowellen, sind wahre Alleskönner. Sie haben nicht nur das Zeug dazu, die Sanierung schadstoffbelasteter Böden und Gebäude zu optimieren, sondern können zum Beispiel auch zur Trocknung feuchten Mauerwerks, zur chemikalienfreien Bekämpfung von Holzschädlingen oder zur Sanierung von Straßenschäden eingesetzt werden. Die Weiterentwicklung, die Anwendung und der Vertrieb dieser Technologie im Bauwesen sowie in der Energie- und Umwelttechnik stehen im Fokus des neuen Unternehmens RWInnoTec GmbH. Gegründet wurde es von einem sechsköpfigen interdisziplinären Team aus Physikern, Chemikern, Ingenieuren und einer Betriebswirtschaftlerin des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig).

Verfahren in der Bauwirtschaft etablieren

Der Schwerpunkt des neuen Unternehmens wird zunächst darin liegen, radiowellenbasierte Verfahren in der Bauwirtschaft zu etablieren. Dies betrifft zum Beispiel die Sanierung von Straßenschäden mit vor Ort aufgeheiztem Asphalt – eine Methode, die gegenüber derzeit üblichen Verfahren unabhängig von der Jahreszeit eingesetzt werden kann. „Unsere Methode ist in der Lage, schnell, das heißt innerhalb weniger Minuten, und bedarfsgerecht vorgefertigte Asphaltplatten auf die gewünschte Verarbeitungstemperatur von etwa 160 Grad Celsius zu erwärmen, ohne dass die Qualität des Asphalts beeinträchtigt wird und Lösungsmittel freigesetzt werden“, sagt Dr. Markus Kraus, Physiker am UFZ und jetzt auch Geschäftsführer der RWInnoTec GmbH. Ein entsprechender Prototyp wird noch in diesem Jahr einsatzbereit sein. Weitere Anwendungsfelder sehen die Firmengründerin und -gründer in der Mauerwerkstrocknung und dem chemikalienfreien Holzschutz. Beides wurde in den letzten Jahren im Rahmen von Forschungsprojekten des UFZ und der HTWK Leipzig detailliert untersucht und erfolgreich erprobt. „Weil mithilfe von Radiowellen Wärme sehr effektiv im Inneren von Objekten erzeugt werden kann und die Erwärmung nicht über die Oberfläche erfolgt, ist ihre Nutzung in der Regel deutlich energiesparender und kostengünstiger als herkömmliche Methoden. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen sowie Handwerksbetriebe interessieren sich für die neue Technologie, zu der wir sowohl die notwendigen Geräte liefern als auch Schulungen und Unterstützung vor Ort anbieten wollen“, sagt Kraus.

Einrichtungen arbeiten seit vielen Jahren zusammen

Die Entwicklung der Radiowellen-Technologie am UFZ reicht zurück bis in die 1990er Jahre. Damals untersuchten die UFZ-Forscherinnen und -Forscher den Einsatz von Radiowellen zur thermischen Unterstützung der Bodensanierung, indem bei höheren Temperaturen Schadstoffe aus dem Boden abgesaugt oder biologische Abbauprozesse unterstützt wurden. Nachdem dieses Verfahren erfolgreich in die Praxis überführt wurde, suchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach anderen Einsatzmöglichkeiten dieser Methode – etwa um verschiedene technologische Prozesse in der Industrie kostengünstiger und effektiver zu gestalten. „Wir haben mit der thermischen Regenerierung von Adsorbenzien und Katalysatoren experimentiert, die damit kontinuierlich in industriellen Prozessen eingesetzt werden können, und testeten den Nutzen von Radiowellen für die Trocknung von Rohbiogas oder Wasserstoff“, blickt Dr. Ulf Roland zurück. Der Wissenschaftler leitet seit vielen Jahren die einrichtungsübergreifende Arbeitsgruppe im Netzwerk RWTec.

RWInnoTec baut auf dieses Fundament auf. Das ist für Ulf Roland einer der Gründe, die ihn trotz des Unternehmensstarts mitten in der Corona-Pandemie optimistisch in die Zukunft schauen lassen: „Die über Jahre kontinuierlich entwickelte Zusammenarbeit zwischen UFZ und HTWK Leipzig, die solide technologische Grundlage und die Einbindung in das Innovationsnetzwerk RWTec lassen eine erfolgreiche Entwicklung von RWInnoTec erwarten.“

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie förderte die Gründung von RWInnoTec über zwei Jahre im Rahmen des Programms EXIST-Forschungstransfer. Die Abteilung Wissens- und Technologietransfer am UFZ sowie das Forschungs- und Transferzentrum an der HTWK Leipzig unterstützten diese Entwicklung. Die Unternehmensgründung reiht sich ein in die bereits seit vielen Jahren laufende Kooperation zwischen UFZ und HTWK Leipzig, in der die Grundlagen für zahlreiche gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte geschaffen wurden. Zuletzt vertieften beide Forschungseinrichtungen ihre Zusammenarbeit im Januar dieses Jahres mit einem Kooperationsvertrag.

Autorin: Susanne Hufe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, UFZ Leipzig

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Startbahn13 - AktuellesFW > FakultaetFB > Fakultät > AktuellesHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-3913Tue, 20 Apr 2021 11:53:00 +0200Forschungsmagazin „Einblicke“ 2020/21 frisch gedruckthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschungsmagazin-einblicke-2020-21-frisch-gedruckt-1Die neue Ausgabe der Einblicke finden Sie ab sofort in Ihrem Briefkasten und in den Auslagen der HTWK LeipzigIn der neunten Ausgabe der „Einblicke“ richten wir den Fokus auf das Thema Energiewende und zeigen Ihnen anschaulich, woran die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unserer Hochschule derzeit arbeiten, sei es an grünem Wasserstoff, intelligenten Stromnetzen und verbesserter Solartechnik. „Ein Scheitern ist an dieser Stelle nicht erlaubt“, bringt Ralf Hiltenkamp von der Envia Mitteldeutsche Energie AG die Notwendigkeit einer Energiewende auf den Punkt. Ihn befragten wir im großen Interview gemeinsam mit HTWK-Professorin Anke Bucher und Ralf Wehrspohn von der Fraunhofer-Gesellschaft. Der Konsens: Es gibt noch viel zu tun. Packen wir es an.

Auch Forschungen zu anderen gesellschaftlich relevanten Themen stellen wir im Heft vor. Sei es ein Prototyp für ein Notfall-Beatmungsgerät, Strategien für eine gesundheitsfördernde Gestaltung von Städten, Handlungsanweisungen für bessere Arbeitsbedingungen in Kindertagesstätten und vieles mehr. In der Fotoreportage begleiteten wir unsere Geotechnikerinnen und Geotechniker zur Bodenversuchsanlage, einem großen „Sandkasten“ zum Forschen. Dass eine Ausgründung auch ein alternativer Karriereweg für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sein kann, dafür sensibilisiert und qualifiziert die HTWK-eigene Gründungsberatung „Startbahn 13“. Aus ihr hervorgegangene Unternehmen stellen wir ab sofort regelmäßig im Heft vor – denn das Gründen ist einer der direktesten Wege, theoretisches Wissen in die praktische Umsetzung zu überführen.

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Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen die Einblicke-Redaktion!

Zur aktuellen Ausgabe der „Einblicke“

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news-3920Fri, 16 Apr 2021 19:47:29 +0200floidTV: Der Hochschulsport wird digitalhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-der-hochschulsport-wird-digitalIn der neuen Ausgabe von „Discovery“ geht es um Hochschulsport in der PandemieDie digitale Lehre begleitet die Studierenden auch im Sommersemester 2021. Sportliche Aktivitäten wie Fußball, Schwimmen oder der Besuch im Fitnessstudio wären wichtiger denn je, sind jedoch seit einem Jahr nur bedingt möglich.

Mit einem digitalen Sportangebot hat sich der Hochschulsport auf die Pandemie-Lage eingestellt. Das Hochschulfernsehen der HTWK – floidTV – hat es getestet.

„Halle plötzlich leer“

Für den Hochschulsport bedeutete der Pandemie-Einbruch eine plötzliche Umstellung, berichtet Diplom-Sportlehrer Robert Schiffler: „Halle plötzlich leer, keine Sportler, wir haben am Anfang gekämpft.“ Die notwendige Technik für das Online-Studio musste erst einmal angeschafft und erlernt werden.

Seit März 2020 bietet das Hochschulsportzentrum der HTWK Leipzig digitale Lösungen an. Es sieht darin aber auch Chancen für die Zeit nach der Pandemie. Über den YouTube-Kanal „Hochschulsportzentrum HTWK“ kann jeder verschiedenste Kurse testen - von Kung Fu über Power Mix bis hin zu Yoga.

Redaktion testet Zoom-Trainings

Außerdem ist floidTV bei einer Trainingsstunde des Volleyballteams live über Zoom dabei. Trainerin Gesa Schumann fasst passend zusammen: „Es ist wichtig, dass ihr Bock habt und dass ihr motiviert seid. Das ist eigentlich das Einzige, was zählt.“

Link zur aktuellen Discovery Ausgabe

Link zum YouTube-Kanal „Hochschulsportzentrum HTWK“


floidTV, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de, über den Instagram-Account floid_tv oder im Web unter www.floidtv.de zu erreichen.

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news-3919Fri, 16 Apr 2021 18:48:44 +0200Experimentierfeld Digitale Ausstellunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/experimentierfeld-digitale-ausstellungStudierende der Museologie eröffnen „Von Aphrodite bis Zukunft – Ein ABC der Schönheit“Im Zuge des Museologie-Studiums ist es üblich ein Ausstellungsprojekt zu konzipieren, zu planen und schließlich auch zu realisieren. Eigentlich war die Umsetzung der Ausstellung schon für Juni 2020 im Foyer der Hochschulbibliothek der HTWK geplant. Doch nach mehrmaliger Verschiebung durch die Corona-Pandemie wurde klar: eine digitale Alternative muss her. Aufgrund des Themas und der knappen Zeit entschieden sich Studierende der Museologie Instagram als Ausstellungsplattform auszuprobieren. Verschiedene Features der App sollen genutzt werden, um eine Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern anzuregen und um die Userinnen und User untereinander in einen Austausch treten zu lassen.

Die Übertragung der Ausstellung ins Digitale gestaltete sich jedoch alles andere als leicht: Änderungen des Designs, Umformulierung der Texte, Reproduktionserlaubnisse, Objektfotografie im eigenen Home-Studio und Ausstellungsbesprechungen per Video-Chat zählten zu den täglichen Aufgaben und Herausforderungen. Trotz des Mehraufwands zeigten sich in der Umgestaltung auch neue, interessante Lernfelder und das Ergebnis und positive Feedback auf dem eigens eingerichteten Instagram-Kanal bestätigen die Strategie.

Auch wenn wichtige Aspekte, die für die Präsenz-Ausstellung vorgesehen waren, in dieser kurzen Zeit leider nicht umgestaltet werden konnten, so zum Beispiel die Barrierefreiheit der Inhalte, möchten die Studierenden das Experiment wagen, einige Bestandteile ins Digitale zu transferieren. Eine virtuelle Ausstellung bietet schließlich die Chance den Kreis der Rezipientinnen und Rezipienten erheblich zu erweitern.

Die Ausstellung „ABC der Schönheit“ eröffnet 26 Sichtweisen, eingebettet in passende Objekte, Informationstafeln und Umfragen, um auf die körperliche und die natürliche Dimension von Schönheit zu blicken, ihre Propagierungsstrategien und Forschungsansätze zu beleuchten. Sie will den Facettenreichtum und die Gegensätze spiegeln und die Besucherinnen und Besucher dazu anregen, sich folgender Frage zu stellen: Was ist eigentlich schön?


Eckdaten:

Ausstellungszeitraum: 12.4.-13.6.2021

Link: https://www.instagram.com/abcderschoenheit/

Team: Bernhard Baumecker, Tom Blücher, Kathrin Herzog und Carla Klein

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news-3907Thu, 15 Apr 2021 14:39:00 +0200Schmerzen im Gesicht mit einer Kamera erkennenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schmerzen-im-gesicht-mit-einer-kamera-erkennenDoktorandin Bianca Reichard im Portrait von „Dr. Who? – Promovieren an der HTWK Leipzig“Manche Menschen können nicht sagen, ob und wo sie Schmerzen haben, beispielsweise Kleinkinder oder Personen, die im Koma liegen. Bianca Reichard (30), die an der HTWK Leipzig Elektrotechnik und Informationstechnik studiert hat, entwickelt in ihrer Promotion eine Software, mit der mit Hilfe einer Kamera Schmerzen im Gesicht von Patientinnen und Patienten erkannt und klassifiziert werden sollen.

Für ihre Forschung arbeitet sie eng mit der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zusammen.

Das Video ansehen bei YouTube.

In der Videoreihe „Dr. Who? – Promovieren an der HTWK Leipzig“ stellen sich Doktorandinnen und Doktoranden der HTWK Leipzig vor.

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news-3909Mon, 12 Apr 2021 15:07:47 +0200Hochschulinfotag und Computerspielenacht – onlinehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hochschulinfotag-und-computerspielenacht-onlineSonnabend, 24. April 2021: Die HTWK Leipzig stellt sich und ihr Studienangebot vor Am letzten Samstag im April stellt sich die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wieder allen Studieninteressierten vor: Schülerinnen und Schüler sowie ihre Familien können einen Tag lang ins Studierendenleben hineinschnuppern – aus gegebenem Anlass virtuell.

 

Beim Hochschulinformationstag (HIT) werden die mehr als 40 Studiengänge der Hochschule vorgestellt – Einblick ins Hochschulleben inklusive.  Die Mitarbeitenden der HTWK-Studienberatung, Lehrkräfte und die Studiengangsverantwortlichen in den Fakultäten haben ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. So werden über den Tag verteilt die Studiengänge mittels verschiedener Videoformate präsentiert. Die erste Runde beginnt um 10 Uhr und beinhaltet die Vorstellung der Studiengänge Architektur, Betriebswirtschaft, Fernsehproduktion, Wirtschaftsingenieurwesen und viele andere mehr. Zu jeder vollen Stunde (bis 14 Uhr) starten weitere Formate, die jeweils 45 Minuten dauern, darunter Schnuppervorlesungen, Workshops und Speeddatings mit Studierenden, die Einblicke ins Hochschulleben geben.

„Die Umstände sind für uns alle an der HTWK weiterhin sehr herausfordernd, dies betrifft an diesem Tag nun auch die Studieninteressierten. Die Pandemie lässt Präsenzveranstaltungen an der Hochschule noch immer nicht zu, trotzdem möchten wir so gut wie möglich über unser Studienangebot informieren und gemeinsam das Beste aus der Situation machen. Das Beratungsangebot wurde für diesen Informationstag daher entsprechend angepasst und läuft nun komplett digital ab, so dass sich alle Interessierten von zu Hause aus ein Bild von unseren Studiengängen machen können. Wir freuen uns auf reges Interesse“, sagt Prof. Dr. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.

Von 13 bis 15 Uhr gibt es eine internationale Fragerunde auf Arabisch, Kurdisch, Englisch, Ukrainisch und Russisch und natürlich auf Deutsch mit Studierenden aus den Studiengängen Bauingenieurwesen, Architektur, Buch- und Medienwirtschaft sowie General Management. Auch an die Eltern der potenziellen Studierenden ist gedacht, haben diese doch oft genauso viele Fragen zum Studium wie ihre Kinder: Während einer virtuellen Veranstaltung eigens für Eltern(11 Uhr) werden die Grundzüge des Bachelor- und Mastersystems erklärt und Beratungsmöglichkeiten aufgezeigt. Auch individuelle Fragen werden beantwortet. Darüber hinaus sind Informationen zum studentischen Leben und zur Studienfinanzierung allgemein an diesem Tag im Angebot. Die Live-Onlineveranstaltungen werden durch ein dauerhaftes Angebot von Info-Videos und Online-Informationen ergänzt.

Das ganze Programm (10-15 Uhr): www.htwk-leipzig.de/hit

(Die Links zu den Veranstaltungen werden kurz vor Beginn dort veröffentlicht.)

Weiterführende Informationen

Studienorientierung für Zuhause (zeitunabhängiges Dauerangebot): www.htwk-leipzig.de/deinezukunft
(inkl. verschiedener Termine mit Webinaren zur Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler)

Persönliche Eindrücke aus dem Studium und Erfahrungen unserer Alumni sind auf unserem youtube-Kanal zu entdecken.

Lange Nacht der Computerspiele ab 14 Uhr

Direkt im Anschluss an den HIT heißt es dann wieder: spielen, daddeln, zocken – auch das natürlich online. Virtuelle Räume, Turniere und ein Vortragsprogramm erwarten spielebegeisterte Gäste bei der nunmehr 15. Langen Nacht der Computerspiele.

Programm (14-1 Uhr) (inkl. Chronik und Galerie der vergangenen Jahre): https://computerspielenacht.htwk-leipzig.de/

 

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news-3906Mon, 12 Apr 2021 12:49:18 +0200„Können Sie mich alle gut hören?“ - Chancen und Herausforderungen digitaler Veranstaltungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/koennen-sie-mich-alle-gut-hoeren-chancen-und-herausforderungen-digitaler-veranstaltungenDas Veranstaltungsbüro der Fakultät Informatik und Medien reflektiert digitale Lösungen für VeranstaltungenMit dem MuseumsIMPULS im Januar 2021 wurde eine sehr erfolgreiche digitale Veranstaltung mit 200 Teilnehmenden über Zoom organisiert. Kurz darauf fand in Kooperation mit dem StadtPalais Stuttgart eine – ebenfalls über Zoom organisierte - digitale Tagung zum Thema „Escape Rooms in Museen“ statt. An die Fakultät Bauwesen haben wir unsere Expertise für die digitale Deponiefachtagung mit über 200 Teilnehmenden "ausgeliehen": Mit jeweils sieben Stunden Streaming pro Tag und dem Aufbau einer virtuellen Fachausstellung war das ein umfangreiches digitales Projekt mit hohen Anforderungen an den Datenschutz. All diese Erfahrungen zeigten diverse Chancen für zukünftige Veranstaltungen auf, die unbedingt auch bei einer Rückkehr zum Präsenzbetrieb genutzt werden sollten: ressourcenschonendes Teilnahmemanagement, nachhaltige Veranstaltungsplanung, günstigere Ticketpreise, nahezu unbegrenzter Zugang zur Veranstaltung und interaktive Möglichkeiten die Teilnehmenden in die Veranstaltung einzubinden. Da die Teilnehmerzahlen im Schnitt bei 100-200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern – also weit über den Zahlen der Präsenzformate – lagen, fing auch das Diskutieren und Netzwerken an, Spaß zu machen. Innovative hybride Konzepte können in einer Zeit nach Corona digitales und analoges Publikum miteinander verbinden und somit eine noch höhere und überregionale Reichweite für Veranstaltungen erzielen.

Mit dem Know-How muss auch die Infrastruktur mitwachsen

Die Transformation hin zu hybriden oder komplett digitalen Veranstaltungen kann nur gelingen, wenn der schrittweisen Professionalisierung im Know-how auch eine Professionalisierung der Infrastruktur folgt. Das reicht von technisch gut ausgerüsteten Arbeitsplätzen, um digitale Veranstaltungen zu betreuen und durchzuführen, bis hin zu praktikabler Software, die folgende Anforderungen erfüllen muss: hohe Teilnehmerzahlen möglich, datenschutzkonforme Datenverarbeitung, umfangreiches Teilnehmermanagement vor, während und nach der Veranstaltung, einfache Bedienbarkeit für Nutzerinnen und Nutzer, eine hohe Individualisierbarkeit der Nutzeroberfläche und Tools zum Vernetzen und Interagieren. Diverse Webinar-Software wurde dahingehend schon getestet – vollends zufriedenstellend war bisher keine davon. Hinsichtlich Bedienbarkeit und Serverleistung stellte Zoom sich als verlässlich heraus. In puncto Datenschutz und deutschsprachiger Nutzeroberfläche hat sich edudip bewährt. Jedoch gab es hier massive Ton- und Bildprobleme. Für die vollumfängliche Nutzung müssen meist zusätzliche finanzielle Mittel bereitgestellt werden, die oftmals (noch) nicht vorhanden waren. Ausgaben für die digitale Infrastruktur müssen also zukünftig in der Planung von Veranstaltungen konsequent mitgedacht werden.

Bewerbung trotz Niedrigschwelligkeit äußerst wichtig

Hinsichtlich der Planung von digitalen Veranstaltungen gibt es einige Stellschrauben aus der analogen Praxis, die in gleicher Weise gedreht werden müssen. Die Bewerbung der Veranstaltung ist immens wichtig – auf der Niedrigschwelligkeit des digitalen Angebots kann man sich nicht ausruhen. Social-Media-Kanäle und branchenspezifische Blogs und Newsletter haben sich dabei als besonders effizient herausgestellt.  Auch kommt es hier auf ein stringentes Corporate Design an – zeitgemäße Darstellungen ziehen mehr Teilnehmende an. Designlösungen wie Canva bieten hier Möglichkeiten mit wenig Vorkenntnissen hochwertige Beiträge für alle gängigen Online-Kanäle zu kreieren.

Der Regieplan – das wichtigste Tool für eine gelungene digitale Veranstaltung

Zusätzlich muss für digitale Veranstaltungen ein umfangreicher Regieplan angelegt werden. Im Unterschied zu analogen Ereignissen, bei denen noch öfter spontan improvisiert werden kann, wird ein stockender Ablauf bei digitalen Angeboten wesentlich weniger von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern toleriert. Idealerweise übernimmt der Host die Rolle der Regieführung. Zu Beginn können Teilnehmende im Warteraum platziert werden, um so mit allen Protagonistinnen und Protagonisten im eigentlichen Konferenzraum die Technik zu testen. Wird der Raum geöffnet, ist die Einstellung „Alle Teilnehmer bei Beitritt stummschalten“ ein Lebensretter! Idealerweise sehen die Teilnehmenden nur den Begrüßungsbildschirm. Startet die Veranstaltung, müssen permanent Moderatorenrollen verteilt und entzogen werden. Letzteres ist sehr wichtig, da Moderatorinnen und Moderatoren erweiterte Zugriffsrechte haben, die sie mitunter brauchen, während sie präsentieren, die sie aber auch befähigen grundsätzliche Einstellungen der Veranstaltung zu ändern. Das kann mitunter für viel Ärger sorgen.

Während einer Präsentation sollte der Sprechende für alle sichtbar „angepinnt“ werden, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Präsentation und Referent gleichermaßen sehen. Bei einer Diskussion sollten alle Sprechenden „angepinnt“, die Präsentation idealerweise ausgeschaltet werden. Hier eignet sich besonders Webinar-Software, die es dem Host erlaubt, Präsentationen zentral bereitzustellen und zu steuern (geht mit edudip oder BBB). Dadurch minimiert sich die Quote technischer Probleme immens und der Host hat die volle Kontrolle über einen flüssigen Ablauf. Ebenfalls sollte der Host im Regieplan vermerken, wann Willkommens-, Pausen- und Verabschiedungsfolien eingeblendet werden müssen. Die Moderatorin oder der Moderator der Veranstaltung sollte diese Rolle NICHT mitübernehmen, sondern sich voll und ganz auf die Leitung der Diskussion konzentrieren können.

Ein Beispiel für so einen Regieplan stellen wir Ihnen gern auf Nachfrage zur Verfügung – schreiben Sie uns einfach eine Mail.

Teilnehmermanagement und Tech-Support– hier zeigt sich die Professionalität

Ein umfangreiches und vorausschauendes Teilnehmermanagement schont Nerven von Teilnehmenden und Veranstaltenden gleichermaßen. Es ist daher ratsam, die zentrale Anmeldeoption, die nahezu jede Webinar-Software anbietet, auch zu nutzen. Der dadurch entstehende E-Mail-Verteiler lässt sich sehr gut für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung nutzen. In der Vorbereitung sollten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern technische Hinweise und eine Art Netiquette zugestellt werden. In diesem kleinen Manual können auch schon typische technische Probleme inklusive Lösungen angesprochen werden. Gern stellen wir Ihnen auch eine Vorlage für so eine Netiquette zur Verfügung, die Sie dann auf ihre jeweilige Webinar-Software anpassen können und auch müssen. Die technischen Hinweise können auch gern noch mit einem Programmablauf, einer Auflistung der Referierenden und einer vertiefenden Linksammlung ergänzt werden. Dazu gab es immer besonders positives Feedback von den Teilnehmenden.

Dieses Manual wird dem Tech-Support am Veranstaltungstag selbst schon einiges an Arbeit ersparen. In jedem Fall hat es sich bewährt bei höheren Teilnehmerzahlen eine Kontaktadresse (vorzugsweise per E-Mail, keine Telefonnummer!) für technische Rückfragen zu nennen. Auch lohnt es sich dafür einen eigenen Chat einzurichten, um den Veranstaltungschat, der üblicherweise für fachliche Diskussionen genutzt werden soll, „sauber“ zu halten. Erfahrungsgemäß trudeln schon vor Beginn der Veranstaltung die ersten nervösen Anfragen ein. Die ersten 30 Minuten der Veranstaltung können dann richtig stressig werden – es lohnt sich aber jemanden nur dafür einzuteilen, sich dieser Probleme anzunehmen. Die anfänglichen technische Hürden sind so bei den Teilnehmenden schneller vergessen und die Veranstaltung bleibt dennoch positiv und professionell in Erinnerung. Eine Befragung, die wir am Ende des ersten Tages der Deponiefachtagung durchgeführt haben, zeigt dies ganz deutlich (siehe Abbildungen unten):

Abbildung 1: Bei der technischen Umsetzung herrschte durchaus Unzufriedenheit.

Abbildung 2: Die Betreuung war aber top! Das bleibt im Gedächtnis.

Wir empfehlen unbedingt, die Umfragetools für eine kurze Feedbackrunde am Ende der Veranstaltung zu nutzen! Die Teilnehmenden fühlen sich trotz digitaler Distanz integriert und als Veranstaltende können wir wertvolle Meinungen für Verbesserungen sammeln. Bei der zwei-tägigen Deponiefachtagung konnten wir dank der Meinungsabfrage am Ende des ersten Tages noch einige Details am darauffolgenden Tag verbessern. Ein solch nützliches Tool steht uns bei Präsenzveranstaltungen zumeist nicht zur Verfügung.

Gemeinsam geht's einfacher

Das Veranstaltungsbüro bildet sich in diesem Bereich ständig weiter und gibt gern Hilfestellung, insbesondere auch in der Beratung von Studierenden, die momentan größtenteils mit der Umsetzung von digitalen Angeboten betraut werden. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass digitale Veranstaltungen einen ebenso hohen Grad an Organisation und professionellem Auftreten verlangen, wie analoge Veranstaltungen. Jede Veranstaltung ist ein Schaufenster für unsere Arbeit an der Fakultät und sollte so qualitätsvoll wie möglich angegangen werden. Wir möchten Sie dazu ermutigen, eigentlich in Präsenz geplante Veranstaltungen, die auch der sogenannten "Third-Mission" dienen, nicht einfach ersatzlos ausfallen zu lassen.


 

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news-3900Tue, 06 Apr 2021 20:28:00 +0200StuRa im Wandel? Der Beginn einer neuen Amtszeit!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stura-im-wandel-der-beginn-einer-neuen-amtszeitNach dem Organisationswunder Briefwahl im Januar und mehreren Online-Sitzungen von Fachschaftsräten und StuRa zur Wahl der neuen Entsandten und Amtsträger*innen startete die Studentische Vertretung an der HTWK Leipzig am 01. April in die neue Legislaturperiode.Seit langer Zeit nicht mehr so stark besetzt: Im Corona-Semester war es für den StudierendenRat und die Fachschaftsräte besonders schwer, engagierte Studis für die Arbeit in der Studentischen Selbstverwaltung und Interessenvertretung begeistern zu können. Umso mehr freuen sich die Mitglieder, endlich zwei neue Sprecher des StudierendenRates begrüßen zu dürfen – Lyubomyr Tartakovskyy (Architektur Bachelor) und Jonas Lück (Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik Bachelor) nehmen die Herausforderung an, für die Studierenden der HTWK Leipzig zu sprechen. Auch die bisherige Sprecherin Sabine Giese (Soziale Arbeit Bachelor) wird die beiden für ein weiteres Semester unterstützen.

Vor dem Start in eine neue Amtszeit reflektiert der StudierendenRat nochmals die Arbeitsweisen, Herausforderungen und Erfolge der letzten Legislaturperiode: 

„Die vergangenen beiden Semester waren sehr herausfordernd für uns. Es galt, für angemessene Studienbedingungen in der Pandemie einzutreten, Studierende zu beraten und zu unterstützen sowie für einen solidarischen und wertschätzenden Umgang an der Hochschule – gerade in der K-Frage – zu sensibilisieren. Dabei struggelten auch wir öfter mit den deutlich komplizierteren Distanzformaten, eingeschränkten Arbeitsbedingungen und dem geringen Support seitens der Hochschule.“, erklärt Sabine Giese, Sprecherin des StudierendenRates.

Dabei hat sich die Studentische Interessenvertretung dem Onlinebetrieb schnell angepasst. Für rechtlich sichere Abstimmungen und Wahlen stellte der Fachschaftsrat Digitale Transformation eine eigene Software auf die Beine, das Referat Technik des StudierendenRates betreibt angepasst für Studierende ein eigenes Videokonferenzsystem auf der Basis von Jitsi-Meet, welches ohne Datenschutzprobleme über hochschuleigene Server läuft und auch die Beratungsformate wurden in digitale Chaträume verlegt. „All diese Möglichkeiten gab es natürlich schon länger – nur mussten sie nun recht zügig implementiert werden. Wir legten einen großen Wert auf rechtlich- und datensichere Formate. Für die bessere Kommunikation untereinander testen wir im StuRa und den Fachschaftsräten bereits eine eigene Chatplattform.“, erläutert Brian Hampel, Co-Referent für Technik.

Und auch die Studentische Interessenvertretung lernt: Ab der kommenden Amtszeit sollen arbeitsintensive Referate wie ‘Öffentlichkeitsarbeit’ und ‘Koordination und Kommunikation’ vergütet werden, technische Tools weiter ausgebaut und die Vernetzung innerhalb der Hochschule und auch nach außen – wie zu anderen StudierendenRäten – stärker angegangen werden. In wöchentlichen Dienstberatungen trifft sich nun die “Geschäftsführung” des StuRa regelmäßiger. Dazu zählen die Sprecher*innen, das Referat Finanzen, die Öffentlichkeitsarbeit und das Referat Koordination und Kommunikation.

„Nach einer Reflexion unserer Arbeitsweisen und internen Strukturen als Studierendenvertretung möchten wir diese künftig inklusiver gestalten. Zusätzlich stehen in nächster Zeit auch viele hochschulübergreifende Projekte an, für die wir uns natürlich nicht nur allein als Studierendenvertretung unserer Hochschule stark machen wollen, sondern auch gemeinsam mit den Studierenden: Beispielsweise setzt sich die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften – die KSS – derzeit als landesweite Studi-Vertretung mit einer Kampagne für die Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes ein. In dieser Kampagne möchten wir auch mit anderen Studierenden aus Sachsen in den Diskurs treten und für bessere Studien- aber auch allgemeine Lebensbedingungen kämpfen. In dem Kontext freuen wir uns, mit unserer StuRa-Sprecherin Bine als neue Sprecherin der KSS einen direkten Draht zur Landespolitik gewinnen zu können und die Interessen der HTWK-Studis auf jeden Fall zur Geltung kommen zu sehen“, bemerkt Jonas Lück, neu gewählter Sprecher des StudierendenRates.

„Unsere höchste Priorität wird jedoch weiterhin der Einsatz für  Studierenden unserer Hochschule bleiben. Wir möchten vermitteln: Egal mit welchem Anliegen – der StuRa ist für Euch da. Schließlich ist es unsere Aufgabe, Lösungen für studentische Probleme zu erarbeiten und besonders auch studentisches Engagement zu fördern – hierfür wurden wir auch gewählt. Wir wünschen uns daher auch ausdrücklich Feedback der Studierendenschaft, was sich eventuell demnächst mehr – oder weniger – vom StuRa gewünscht wird.“, schlussfolgert Lyubomyr Tartakovskyy, ebenso neu gewählter Sprecher des StudierendenRates. 

Support erhalten die drei Sprecher*innen von einem engagierten Referent*innenteam. Besonders freut sich der StuRa, mit Christoph Schnell (Informatik Bachelor) in den Finanzen, Mara Boege (Soziale Arbeit Bachelor) und Tjark Delfs (Bauingenieurwesen Master) in der Koordination und Kommunikation und Delina Nguyen (Medientechnik Bachelor) in der Öffentlichkeitsarbeit, stetigen Support im Alltagsgeschäft gewonnen haben zu können. Einige weitere Referate sind ebenso bereits besetzt – für andere Referate werden jedoch noch dringend Helfer*innen gesucht. Wenn auch Ihr Interesse an der Arbeit im Team der Studentischen Interessenvertretung an der HTWK Leipzig habt, meldet Euch unter refkoko (at) stura.htwk-leipzig.de.

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StuRa - AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3896Wed, 31 Mar 2021 09:14:58 +0200Neue Funktionen im Bibliothekskataloghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-funktionen-im-bibliothekskatalogDatenbankvorschläge & Broken-Link-ReportsDer Bibliothekskatalog befindet sich in stetiger Entwicklung, um die Nutzung zu verbessern. Aktuell sorgen zwei neue Funktionen für mehr Benutzungsfreundlichkeit.

Zum einen wurde die Stichwort-Suche mit zusätzlichen Informationen angereichert. So folgt nach dem Absenden der Sucheingabe allgemein gehaltener Begriffe ein Hinweis auf fachlich passende Datenbanken. Diese ermöglichen über den Bibliothekskatalog hinaus die gezielte Suche nach Aufsätzen, Konferenzberichten, Dissertationen oder Normen.

Lizenzierte E-Books sind über den Bibliothekskatalog unkompliziert abrufbar. Trotz aller Sorgfalt kommt es vereinzelt vor, dass ein Link nicht funktioniert. Das kann dem Bibliotheksteam nun einfach per Mausklick mitgeteilt werden. Mit einem Klick auf „Zugriffsproblem? Hier melden“ in der Katalogansicht des betreffenden E-Books wird ein Formular an die Bibliothekarinnen geschickt. Sie prüfen die Ursache und nehmen die Korrekturen vor.

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3890Fri, 26 Mar 2021 19:16:02 +0100floidTV: Lächeln, Labore und endlich wieder andere treffenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-laecheln-labore-und-endlich-wieder-andere-treffenWas wünschen sich die Menschen an der Hochschule vom Sommersemester 2021?Zwei Semester lang fand Studium fast ausschließlich digital statt. Das gilt nicht nur für Vorlesungen, sondern auch für andere Bereiche der Hochschule.
Mittlerweile ist klar, dass auch das kommende Sommersemester zu den „Coronasemestern“ gehören wird. Aus den vergangenen Semestern sind nicht nur Erfahrungen im Umgang mit digitalen Tools, sondern auch Wünsche für die Zukunft hervorgegangen.

floidTV hat sich bei Angehörigen der HTWK Leipzig nach ihren Wünschen erkundigt – von Sport in Präsenz über lächelnde Gesichter auf den Fluren bis hin zu einer Kombination aus Digital- und Präsenzlehre war vieles dabei. Wer seine eigenen Wünsche äußern möchte, ist herzlich dazu eingeladen, dies unter dem YouTube-Video von floidTV zu tun.

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

Youtube

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FW > FakultaetMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-3863Thu, 18 Mar 2021 11:51:54 +0100Neu: Erklärvideo zur Studienplatzvergabe https://www.htwk-leipzig.de/?id=33292Studienorientierung für Zuhause: Besucht unsere Infoseite htwk-leipzig.de/deinezukunft – mit Videos zu allen Themen rund ums Studium!HTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > E-LearningHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > Aktuellesnews-3856Thu, 18 Mar 2021 10:00:00 +0100Gründung? Ein alternativer Karriereweg! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gruendung-ein-alternativer-karrierewegDie HTWK-Gründungsberatung Startbahn 13 unterstützt seit rund einem Jahr alle Hochschulangehörigen bei der Verwirklichung ihrer GeschäftsideenMit Leidenschaft arbeiten, selbstbestimmt, frei und unabhängig handeln – all das verspricht eine Ausgründung. An der Hochschule steckt viel Potenzial in den vielfältigen Forschungsergebnissen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hervorbringen. Auf dem Weg, theoretische Ergebnisse in greifbare Produkte oder Dienstleistungen zu verwandeln, begleitet das Team der HTWK-Gründungsberatung von Startbahn 13 seit April 2020 gründungsinteressierte und Start-up-begeisterte Studierende, Alumni, wissenschaftliche Mitarbeitende, Lehrende und Forschende der HTWK Leipzig. Der Fokus liegt auf dem technisch-ingenieurwissenschaftlichen Bereich – was nicht verwundert, sind doch rund drei Viertel der Studiengänge MINT-Fächer. Finanziert wird das Projekt durch Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro aus dem BMWi-Programm „EXIST-Potentiale“ über einen Zeitraum von vier Jahren.

Das Team von Startbahn 13 besteht aus vier Mitarbeitenden. Die beiden HTWK-Absolventinnen Alexandra Huber und Carolin Lorenz sind Betriebswirtinnen und schrieben gemeinsam den Antrag für die EXIST-Förderung. Das Potenzial hierfür erkannte Huber bereits 2018, als sie im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen der HTWK Leipzig und der Gründerinitiative SMILE der Universität Leipzig erste Workshops und Coachings für Gründungsinteressierte anbot. Stephanie Börner, ebenfalls studierte Betriebswirtin mit Spezialisierung auf die Bereiche Marketing und Personalwesen, ist für das Marketing und Eventmanagement zuständig. Yvonne Hahn ist studierte Gesundheitsmanagerin, Betriebswirtin und selbst Gründerin. Genau wie Huber und Lorenz gibt sie ihr Fachwissen in Coachings und Workshops an Gründende weiter und übernimmt zudem Aufgaben im Marketing. 

Gemeinsam unterstützen sie potenzielle Gründerinnen und Gründer in der ersten der drei Phasen einer Gründung. „In dieser ersten Phase, der Vorgründung, bauen Interessierte Prototypen, definieren ein Geschäftsmodell, finden gegebenenfalls Partnerinnen und Partner und bereiten die formale Gründung vor“, so Huber. Deshalb bietet das Team für diesen Entwicklungsprozess kostenlose Angebote wie Workshops, vor allem zu betriebswirtschaftlichen Themen, an, darunter zum Geschäftsmodell, zum Businessplan oder zur Buchführung. Aber auch alles rund um die persönliche Qualifikation kommt nicht zu kurz: Selbst- und Zeitmanagement oder auch die Zusammenarbeit im Team sind genauso wichtige Bausteine auf dem Weg zum unternehmerischen Erfolg. Außerdem unterstützt Startbahn 13 bei Fördermittelanträgen und organisiert Veranstaltungen, bei denen sich die Teilnehmenden untereinander oder mit anderen Akteurinnen und Akteuren der regionalen Gründungsszene vernetzen können.

Einzelcoachings statt einheitlicher Beratung

„Um Gründungsinteressierte optimal zu begleiten, setzen wir auf individuelle und langfristige Coachings statt auf einheitliche Beratung. So können wir auch besser auf die jeweiligen Bedarfe sowie die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Voraussetzungen der zu begleitenden Personen eingehen“, so Lorenz. Bislang hat das Team 33 Einzelpersonen und Teams in Coachings beraten; mehr als einhundert Personen haben an Workshops teilgenommen. Sechs erfolgreiche Ausgründungen und freiberufliche Tätigkeiten sind daraus hervorgegangen, darunter die IexB GmbH, die experimentelle Untersuchungen von Baukonstruktionen durchführt, oder das Unternehmen Bewusst.Werk UG (haftungsbeschränkt) von Kathrin Burkhardt, die sich als Bewusstseinstrainerin selbstständig gemacht hat.

Gründung in der Lehre

Die Gründungsthematik soll auch in der Lehre weiter integriert werden. Bisher wird seit drei Semestern im Rahmen des Studium generale das Modul „Think.Make.Start.“ angeboten. Hier lernen die Studierenden Grundlagen des unternehmerischen Denkens und Handelns sowie die Entwicklung und Vermarktung eines Produktes kennen. Diese können sie anhand eines selbstgewählten Beispiels praktisch vertiefen.

Standort inspirierte zum Namen

In den nächsten Monaten soll am Standort von Startbahn 13, am HTWK-Forschungszentrum Life Science & Engineering, kurz FZE, in der Eilenburger Straße 13 im Leipziger Osten, auch ein hochschuleigenes Prototypen-Zentrum entstehen. In den Kreativräumen, Werkstätten und Laboren können Gründungsinteressierte dann noch besser ihre Ideen weiterentwickeln und Entwürfe anfertigen. Der Standort mit der Hausnummer 13 bot auch Inspiration zur Namensfindung. Dazu rief das Team einen Namenswettbewerb aus, an dem alle Netzwerkangehörigen teilnehmen konnten. Der Begriff Startbahn steht dabei für die Aufbruchsstimmung, das „Durchstarten“, das mit einer Gründung einhergeht.

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Startbahn13 - AktuellesFW > FakultaetHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3845Mon, 15 Mar 2021 16:46:00 +0100COVID-19-Pandemie: Aktualisierte Regelungen der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/covid-19-pandemie-aktualisierte-regelungen-der-htwk-leipzigNeues Hygienekonzept gilt bis auf Weiteres auf unbestimmte Zeit, Möglichkeit mobiler Arbeit bis 30.04. verlängertDie Hochschulleitung hat aufgrund der Pandemielage die entsprechenden Regelungen erneut aktualisiert, da in der anhaltenden Corona-Pandemie das Infektionsgeschehen in der Stadt Leipzig auch weiterhin von dynamischer Entwicklung geprägt ist.

Das Rektorat hat daher beschlossen, die Gültigkeit der Rahmenvorgaben zur mobilen Arbeit im eingeschränkten Hochschulbetrieb bis zum 30.04.2021 zu verlängern und das Hygienekonzept der HTWK Leipzig anzupassen, welches in neuer Fassung zum 15.03.2021 in Kraft tritt.
Sie finden die Dokumente hier:

Gerne stehen Ihre Fachvorgesetzten, das Rektorat oder auch der Krisenstab für Rückfragen zur Verfügung.

Rektor Prof. Mark Mietzner: „Die kommenden Tage und Wochen werden uns allen weiterhin viel Vorsicht und auch Durchhaltevermögen abverlangen. Für Ihre Mitwirkung sprechen wir Ihnen deshalb unseren herzlichen Dank aus. Lassen Sie uns trotz der anhaltend herausfordernden Situation zuversichtlich auf das kommende Sommersemester blicken.“

Weitere Informationen finden Sie außerdem hier (Corona A-Z) und hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3843Sat, 13 Mar 2021 16:41:02 +010013. Computerspielepodcast: Pixel-Arthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/13-computerspielepodcast-pixel-artUm Pixel-Art geht es im 13. Computerspielepodcast mit Leo Strahl. Mehr bei der Langen Nacht der Computerspiele am 24. AprilMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-3840Fri, 12 Mar 2021 11:29:44 +0100BAföG: Ausnahmsweise rückwirkende Antragstellung bis 30.04.2021 möglich https://www.studentenwerk-leipzig.de/bafoeg-finances/aenderung-im-hochschulfreiheitsgesetz-wegen-corona-laengerer-bafoeg-anspruchFür Studierende, deren Regelstudienzeit regulär mit dem Sommersemester 2020 endeteHTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaHTWK > StudierenHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > Aktuellesnews-3818Mon, 01 Mar 2021 14:45:00 +0100Semesterticket unter Umständen auch ohne aktuellen Validierungsaufdruck gültighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/semesterticket-unter-umstaenden-auch-ohne-aktuellen-validierungsaufdruck-gueltigImma-Bescheinigung des Sommersemesters 2021 in Verbindung mit amtlichem Personaldokument inkl. Lichtbild nötigDa coronabedingt viele Validierungsterminals nicht zugänglich und Kontakte möglichst stark zu reduzieren sind, erschwert sich für Studierende die Validierung ihrer Studierendenausweise.
Der MDV hat daher für das bevorstehende Sommersemester 2021 einer Sonderregelung für das MDV-Semesterticket analog der Kulanzregelung für das Sommersemester 2020 zugestimmt.

Verfügt der Studierendenausweis nur über einen Aufdruck des alten Semesters (Wintersemester 2020/21), so ist parallel die  vorzuzeigen.

Das Vorzeigen der Immatrikulationsbescheinigung über Mobiltelefon ist ebenfalls zulässig.

Ist das aktuelle Semester aufgedruckt, erfolgt die Kontrolle wie gewohnt.

Diese Sonderregelung gilt bis zur vollständigen Öffnung der Validierungsterminals und mit einer anschließenden Frist von 14 Tagen!

Weitere Informationen: https://www.studentenwerk-leipzig.de/mobilitaet/semesterticket

Alle Informationen zu den aktuellen pandemiebedingten Regelungen der HTWK Leipzig

 

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HTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3812Thu, 25 Feb 2021 15:27:46 +0100floidTV: Neue Website, neue Einblicke ins Studi-Lebenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-neue-website-neue-einblicke-ins-studi-lebenMal nachdenklich, mal witzig: Studierende zeigen, wie sie den digitalen Hochschul-Alltag gestaltenStudierende der HTWK Leipzig zeichnen mit digitalen Tools, backen zuhause Brot, versuchen, sich gesund zu ernähren, basteln, treiben Sport oder bereiten Glühwein zu. Mit einem Augenzwinkern zeigen sie, wie sie etwa das Physikpraktikum oder die Online-Vorlesung erleben.
„60 Sekunden“ heißt das Videoformat, mit dem die studentische Redaktion von floidTV nicht nur ernst gemeinte Einblicke in den studentischen Alltag gibt. Auf YouTube sind die Kurzvideos zu sehen – das Versprechen „60 Sekunden“ wird fast immer eingelöst.

Relaunch der Website läuft

Gemeinsam mit dem Betreuer des Projekts Sebastian Gomon wird derzeit ein Relaunch der Website floidtv.de auf die Beine gestellt. Der Umbau war aus technischen Gründen nötig geworden. Dort gibt es aktuell einen Rückblick auf den Tag der offenen Hochschultür im Wintersemester zu sehen.
Weiterhin kann die Website mobil genutzt werden. Begleitet wird sie von eigenständigen Social-Media-Auftritten auf Instagram und insbesondere auf YouTube, wo man floidTV auch abonnieren kann.

floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info@floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3803Thu, 25 Feb 2021 08:25:36 +0100Digitales Lehren und Lernen mit SoTL gestaltenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitales-lehren-und-lernen-mit-sotl-gestalten„Scholarship of Teaching and Learning (SoTL)“ - Veranstaltung mit Dr.-Ing. Daan Peer Schneider: „Wie kann selbstgesteuertes Lernen in digitalisierten Lehr- und Lernprozessen erfolgen?“ (12.03.)Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) verfolgt das Ziel, die eigene Lehre wissenschaftlich unter die Lupe zu nehmen. Damit eröffnet das SoTL uns Lehrenden eine spannende Möglichkeit, die eigenen didaktischen Vermittlungsmethoden und das damit verbundene Lernen unserer Studierenden systematisch und kritisch zu beforschen. SoTL verfolgt dabei auch den Zweck, die erforschten Erkenntnisse und Ergebnisse über Publikationen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf diese Weise entsteht ein Erfahrungsaustausch und eine offene, diverse Diskussion über das Lehren und Lernen an Hochschulen (vgl. Huber 2014, S. 21). ↗

Um das SoTL an Hochschulen im deutschsprachigen Raum weiter bekannt zu machen, findet seit dem 20.11.2020 eine Rundreise in Deutschland und Österreich statt, die es Lehrenden ermöglicht, sich mit Kolleg:innen anderer Hochschulen über SoTL-Projekte auszutauschen. Am 12. März 2021 macht diese Rundreise an der HTWK Leipzig Halt: Dr. Daan Peer Schneider ↗ gibt als SoTL-Guide Einblicke in seine aktuellen Lehrforschungsprojekte. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Die Anmeldung erfolgt hier über die Universität Paderborn. ↗

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FW > FakultaetFW_STUDIUMHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > E-LearningHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3795Thu, 18 Feb 2021 14:57:24 +0100Französisch, Spanisch oder Russisch als Pflichtfremdsprache ab Sommersemester wieder möglichhttps://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/444465162/CourseNode/102602284957609;jsessionid=A1C81489FDC915B9B4D54C35AFE40C5C.opalN9?0Für Studierende, die statt Englisch eine andere Fremdsprache belegen möchtenHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-3787Wed, 17 Feb 2021 11:01:00 +0100Für Studierende: Erster Hackathon von HTWK Förderverein und Relaxdays https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fuer-studierende-erster-hackathon-von-htwk-foerderverein-und-relaxdaysJetzt beim Hackathon mitmachen und Studienförderung gewinnen (12.-14.3.2021)Wer für Codes und smarte agile Lösungen brennt und gern mit Programmierung Herausforderungen und Probleme löst, hat jetzt die Chance, sein Wissen und seine Erfahrungen einzusetzen und neue Kompetenzen zu gewinnen:
Studierende können sich gratis anmelden und mitmachen - vom 12. bis 14. März wird der erste Hackathon von HTWK Förderverein und Relaxdays stattfinden.

Zu gewinnen gibt es eine Studienförderung des Unternehmens:

1. Preis: 12 Monate jeweils 250 € Förderung
2. Preis: 6 Monate jeweils 250 € Förderung
3. Preis: 3 Monate jeweils 250 € Förderung

Weitere Informationen und die Anmeldung hier: Hackathon (relaxdays-unternehmen.de)

Prof. Markus Krabbes, 1. Vorsitzender des Fördervereins: „Der Förderverein der HTWK freut sich darauf, mit dem jungen Unternehmen Relaxdays erstmals das Kooperationsformat eines Hackathons zu erproben. Studierende und Unternehmen finden dabei in einer spielerischen und zugleich herausfordernden Situation spannende Möglichkeiten, sich zu beweisen, zu repräsentieren und einander kennenzulernen.“

Wie läuft ein Hackathon?
Ziel eines Hackathons ist es, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen und so die beste Lösung für ein Problem zu finden.

Förderverein der HTWK Leipzig

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news-3786Thu, 11 Feb 2021 10:32:22 +0100Zwei HTWK-Professoren an der Weltspitzehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zwei-htwk-professoren-an-der-weltspitzeStanford University listet weltbeste Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf

Zwei HTWK-Professoren sind in einer aktuellen Studie der Stanford University unter den zwei Prozent der weltweit besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgeführt: Auf der Liste der knapp 160.000 Forschenden stehen auch Prof. Hendrik Richter (Fakultät Ingenieurwissenschaften) und Prof. Slavisa Aleksic (Fakultät Digitale Transformation).

Prof. Dr. Hendrik Richter ist unter den Top 255 der deutschen Forschenden im hochkompetitiven Forschungsgebiet Künstliche Intelligenz. Seit 2003 ist er Professor für Regelungstechnik an der HTWK Leipzig. Neben Studium, Lehre und Forschung in England, China und Südafrika veröffentlichte er zahlreiche international verbreitete Beiträge, die sich mit naturinspiriertem Rechnen befassen und mit dessen Hilfe ingenieurwissenschaftliche Probleme gelöst werden. 2019 waren er und sein Team Gastgeber der internationalen Informatik-Konferenz „EvoStar“ in Leipzig.

„Für eine forschungsstarke Hochschule für angewandte Wissenschaften wie die HTWK Leipzig bestätigt so eine Listung die internationale Sichtbarkeit von Forschungsaktivitäten“, so Richter.

Prof. Dr. Slavisa Aleksic gehört auf dem Gebiet der Netzwerk- und Telekommunikationstechnologien zu den besten 50 Forschenden in Deutschland und im Teilbereich der grundlegenden und strategischen Technologien für Netzwerke und Telekommunikation zu den weltweit besten 120 Forschenden. Seit Februar 2021 ist Aleksic als Professor für Netzwerktechnologien und Netzwerkmanagement an der Fakultät Digitale Transformation der HTWK Leipzig tätig. Zuvor lehrte und forschte er mehr als 15 Jahre an der Technischen Universität Wien und war seit 2015 an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig tätig.

„Die Aufnahme in die Ranking-Liste sehe ich als Bestätigung und Motivation zugleich. Sie zeigt, dass in Forschungsprojekten an der Hochschule hochaktuelle und relevante Themen behandelt werden“, sagt Aleksic.

Angeführt wird das Ranking von Vertreterinnen und Vertretern weltweiter Elite-Universitäten wie der Harvard University und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA oder den Universitäten von Oxford und Cambridge in England. Auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deutscher Spitzenuniversitäten sind aufgelistet, darunter von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen oder der Ludwig-Maximilian-Universität in München.

Hintergrund
Die US-amerikanische Stanford University ist eine der forschungsstärksten und renommiertesten Universitäten der Welt. Das Ranking wurde auf der Grundlage von Zitationszahlen, H-Index-Werten, Ko-Autorenschaft und karrierebegleitenden Impact-Faktoren der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstellt.
Für die Studie analysierte Prof. John P.A. Ioannidis von der Stanford University mit zwei Kollegen Daten von weltweit rund sieben Millionen Forschenden und ihren Publikationen zwischen 1996 und 2019. Dabei haben sie alle wissenschaftlichen Disziplinen einbezogen, darunter Medizin, Mathematik, Biologie, Ingenieurswissenschaften und Wirtschaft, und diese miteinander verglichen.

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news-3783Wed, 10 Feb 2021 12:36:56 +0100Symposium zur Gameskultur: Jetzt mitmachenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/symposium-zur-gameskultur-jetzt-mitmachenBis 7. März kann man sich mit einem Thema für das Science MashUp am 24. April bewerbenAm diesjährigen Symposium „Science MashUp: XR – Gesellschaft – Utopien“ kann man einfach als Gast teilnehmen oder selbst mit Themen aus Game Studies, Spielkultur und –technik beitragen. Im Rahmen der 15. Langen Nacht der Computerspiele an der HTWK Leipzig rufen die Veranstalter zum Einreichen von Abstracts für Symposium und Tagungsband auf.

Das Science MashUp 2021 findet am Samstag, 24. April 2021, von 16 bis 19 Uhr an der HTWK Leipzig als virtuelle Konferenz mit Screencasts und Online-Interaktionen statt. Das Tagungsformat ist ein Mashup aus klassischen Vorträgen von maximal 10 Minuten Länge oder einem visualisierten Beitrag nach Art eines Pecha Kucha (20 Bilder á 20 Sekunden).

Utopien, Dystopien

Die Beiträge können sowohl aktuelle als auch mögliche zukünftige utopische und dystopische Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Umwelt mit aktuellen (oder zukünftigen) digital erweiterten Realitäten beleuchten. Die Palette reicht von gesellschaftlicher Kritik oder utopischen Gesellschaftsentwürfen von und mit Computerspielen bis zur technischen und künstlerischen Umsetzung digital erweiterter Realitäten (VR/XR). 

Der Tagungsband soll noch im laufenden Jahr in der 2020 aufgelegten Reihe „Leipziger Beiträge zur Computerspielekultur“ (Springer VS) erscheinen. Die Herausgeber Prof. Gabriele Hooffacker und Dr. Benjamin Bigl bitten um Einreichen eines Abstracts bis 7. März 2021 an computerspielenacht (at) htwk-leipzig.de .

Tagungsband

Unter dem Titel „Science MashUp. Zukunft der Games“ ist der Tagungsband zum Symposium des vergangenen Jahres bei Springer VS erschienen.

Mehr zum Science MashUp 2021

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news-3780Tue, 09 Feb 2021 12:20:24 +0100Schnee und Eis und andere fachbezogene Angebotehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schnee-und-eis-und-andere-fachbezogene-angeboteDie Hochschulbibliothek stellt E-Books zum Thema Winter vorLeipzig versinkt im Schnee, vieles steht still. Die Bibliothek ist nach einem Tag wetterbedingter Schließung wieder montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für die Abholung vorbestellter Literatur geöffnet.

Die elektronischen Angebote stehen wie gewohnt zur Verfügung. Darunter sind auch E-Books, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema „Winter, Schnee und Eis“ beschäftigen:

Bartels, Frank: Eskimos kennen mehr als 100 Wörter für Schnee: Kommunikations- und Verhaltensstrategien für Verkäufer

Braghin, Francesco: The Engineering Approach to Winter Sports

Büttner, Urs: Phänomene der Atmosphäre: Ein Kompendium literarischer Meteorologie

Fellin, Wolfgang: Einführung in Eis-, Schnee- und Lawinenmechanik

Frost, Sabine: Whiteout : Schneefälle und Weißeinbrüche in der Literatur ab 1800

Hall, Dave: Winter in the Wilderness: A Field Guide to Primitive Survival Skills

Pasquier, Roger: Birds in Winter: Surviving the Most Challenging Season

Youens, Susan: Retracing a Winter's Journey: Franz Schubert's "Winterreise"

Viele weitere Themenkomplexe finden Sie auf der Bibliothekswebseite unter dem Menüpunkt „Fachbezogen recherchieren“ sowie unter „Sammlungen“ im Katalog.

Das Bibliotheksteam bleibt für individuelle Fragen per E-Mail und in virtuellen Sprechstunden erreichbar.

Kommen Sie gut durch den Schnee!

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news-3779Mon, 08 Feb 2021 12:46:00 +0100Arbeiten und Studieren in der Pandemie: Aktuelle Regelungen der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/arbeiten-und-studieren-in-der-pandemie-aktuelle-regelungen-der-htwk-leipzigWeiterhin keine Präsenzveranstaltungen - Regelungen gelten zunächst bis 4. AprilDie Hochschulleitung hat die Regelungen zum Umgang mit der Corona-Pandemie an der HTWK Leipzig aktualisiert und fortgeschrieben.
Die einzelnen Dokumente haben eine grundsätzliche Geltungsdauer bis zum 4. April 2021.

Insbesondere gilt, dass bis zum 15. März 2021 die Mobile Arbeit grundsätzlich für alle Büro- oder vergleichbare Tätigkeiten ermöglicht werden soll, soweit dem dienstliche Belange nicht entgegenstehen. Danach sollen die zuletzt gelebten Regelungen (mindestens durchschnittlich ein Tag Präsenz je Woche) wieder aufleben.
Präsenzveranstaltungen finden weiterhin nicht statt. Es ist komplett auf die Nutzung digitaler Lehrformate umzustellen.
Die Prüfungen sollen grundsätzlich in digitalen oder sonstigen ortsungebundenen Formaten durchgeführt werden, die Prüfungen des Wintersemesters 2020/2021 sollen nicht verschoben werden.
Labore und Werkstätten können für Einzelpersonen unter Beachtung besonderer Schutzkonzepte geöffnet werden.

Alle Informationen finden Sie im Hygienekonzept der HTWK Leipzig bzw. hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).

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news-3774Thu, 04 Feb 2021 08:52:29 +0100Beeinflusst die Wohngegend das Körpergewicht von Kindern?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/beeinflusst-die-wohngegend-das-koerpergewicht-von-kindernDr. Ulrike Igel erhält Dissertationspreis 2020 der Stiftung HTWK und gibt mit ihrer Forschung entscheidende Impulse zur gesundheitsfördernden Gestaltung von Städten

„Gerade jene Kinder haben ein höheres Risiko übergewichtig zu werden, die in Stadtteilen aufwachsen, in denen besonders viele Erwerbslose oder weniger gebildete Menschen wohnen – und das unabhängig vom Sozialstatus ihrer Eltern“, sagt Dr. Ulrike Igel. In ihrer Doktorarbeit erforschte sie, welchen Einfluss soziale Ungleichheit und Umweltfaktoren auf das Körpergewicht von Mädchen und Jungen haben und wie Wohngegenden gestaltet werden können, um Übergewicht vorzubeugen. Für ihre innovative Arbeit in der Adipositasforschung zeichnete die Stiftung HTWK sie im Dezember 2020 mit dem mit 3.000 Euro dotierten Dissertationspreis aus.

Für die Auswirkungen der Wohnumgebung interessierte sich Igel schon früh. „Ich lebte eine Weile in einem Stadtteil, in dem ich jeden Morgen an der Bushaltestelle streitende, rauchende, trinkende und perspektivlos wirkende Menschen sah. Ich hatte das Gefühl, diese ‚Depression‘ färbt ab“, so die 39-Jährige, die ab 2001 an der HTWK Leipzig Sozialwesen studierte. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule arbeitete sie ab 2007 an verschiedenen stadtteilbezogenen Projekten zur Gesundheitsförderung mit.

Etwa 15 Prozent aller Kinder sind übergewichtig

Zuletzt führte sie mit Kolleginnen und Kollegen das Forschungsprojekt „Grünau bewegt sich“ durch. Viele ihrer darin erarbeiteten Erkenntnisse flossen in ihre Doktorarbeit mit ein. „In Kooperation mit der Universitätskinderklinik und der Stadt Leipzig entwickelten wir Ansätze, um Stadtteile gesundheitsförderlicher zu machen. So haben wir etwa mit zwei Grundschulen Gestaltungsideen für einen bewegten Schulweg erarbeitet“, sagt Igel.

Etwa 15 Prozent aller Kinder in Deutschland sind übergewichtig. Diese Kinder haben häufiger mit Folgekrankheiten wie Diabetes oder Depressionen zu kämpfen. Neben der Bildung und dem Einkommen der Eltern spielen auch die sozialen und baulichen Verhältnisse in der Umwelt eine Rolle für die kindliche Entwicklung, wie Igel in ihrer Doktorarbeit herausfand. „Förderlich ist es zum Beispiel, wenn Wohngebiete sicher sind, ein guter Zusammenhalt unter den Bewohnerinnen und Bewohnern herrscht und es attraktive Grün- und Erholungsflächen gibt“, sagt Igel.

Für ihre Forschung wertete Ulrike Igel Daten zur Lebensmittelumwelt in den Leipziger Stadtteilen Neustadt-Neuschönfeld, Grünau-Nord und Schleußig sowie der Schuleingangsuntersuchung aller Leipziger Schulanfängerinnen und Schulanfänger aus. „Eine meiner Fallstudien zeigte, dass im Vergleich zum ‚privilegierten‘ Stadtteil Schleußig in sozial benachteiligteren Gebieten der Anteil von Läden, die ungesundes Essen anbieten, wie Fastfoodläden oder Kioske, doppelt so hoch war.“

Forschung von hoher gesundheitswissenschaftlicher Relevanz

Fast acht Jahre forschte Igel zum Zusammenhang von Wohnumgebungen und Gesundheit an der HTWK Leipzig und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Ihr kooperatives Promotionsvorhaben wurde für drei Jahre mit einem Stipendium des Europäischen Sozialfonds gefördert. 2019 verteidigte sie ihre Doktorarbeit „Zur Bedeutung von sozialer Ungleichheit und Umweltfaktoren in der Entstehung und Prävention von Übergewicht und Adipositas im Kindesalter“ mit der Bestnote „summa cum laude“. Die Auszeichnung mit dem Dissertationspreis, der 2020 von der Leipziger Stadtbau AG gestiftet wurde, zeigt aber nicht allein, von welch hoher gesundheitswissenschaftlicher, sozialer und politischer Relevanz ihre Forschung ist. So wurde das Projekt „Grünau bewegt sich“, an dem Igel maßgeblich mitgewirkt hat, 2019 mit dem Präventionspreis der Deutschen Adipositas-Gesellschaft gewürdigt.

Ulrike Igels fast 20-jährige wissenschaftliche Karriere an der HTWK Leipzig nimmt aber nun ein Ende, denn im April 2021 wird sie eine Vertretungsprofessur für „Soziale Arbeit im Sozialraum“ an der Fachhochschule Erfurt antreten. „Damit kann ich gut an meine bisherige Arbeit anknüpfen. Ich freue mich sehr darauf. Ich bleibe aber weiter in Leipzig wohnen und vielleicht konzipiere ich später auch mit den Kolleginnen und Kollegen der HTWK Leipzig gemeinsame Projekte“, so Igel. 

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news-3768Mon, 01 Feb 2021 07:59:00 +0100Prof. Dr. Andreas Hartmann folgt Ruf an die HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/prof-dr-andreas-hartmann-folgt-ruf-an-die-htwk-leipzigDer promovierte Informatiker tritt zum 1. Februar neue Stelle als Professor für „Angewandte Informatik mit Schwerpunkt verteilte Anwendungen und deren Sicherheit“ an.Professor Hartmann studierte Informatik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. An der dortigen Fakultät für Mathematik und Informatik promovierte er 2006 zum Thema „Eine Methode der effizienten und verifizierbaren Programmannotation für den Transport von Escape-Informationen“.

Seit 2015 hatte Prof. Hartmann die Professur für „Praktische Informatik mit dem Schwerpunkt Software-Engineering“ an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) inne. Wichtige berufliche Stationen waren zuvor das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur, wo er als Verantwortlicher für Grundsatzfragen der IT-Strategie und IT-Controlling tätig war, und die Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er u.a. als Leiter der Stabsstelle für Information und Kommunikationsdienste arbeitete.

Schwerpunktmäßig forscht Prof. Hartmann zu den Themen Digitalisierung (Enterprise Architektur, Daten- und Modell getriebene Architekturansätze, Optimierung von IT-Landschaften), Clouds (skalierbare Cloud-Infrastrukturen, IT-Operation-Model) und Cybersicherheit.

Prof. Hartmann wird an der Fakultät Digitale Transformation das Lehr- und Forschungsgebiet „Angewandte Informatik“ vertreten, mit folgenden Schwerpunkten:

  • verteilte Anwendungen (mit Fokus auf der Konzeption und Implementierung verteilter Anwendungssysteme, u. a. im Kontext der Entwicklung cloudbasierter Software-Systeme, Anwendungen für mobile Systeme sowie der Transformation bestehender Lösungen zu Diensten auf Grundlage von Microservices) sowie
  • Sicherheit und Zuverlässigkeit im gesamten Lebenszyklus verteilter Anwendungen.

Prof. Hartmann wird u.a. Lehrveranstaltungen zu „Verteilte Anwendungen“, „Komplexe Systeme“, „Webtechnologien“ und „Digitalisierung“ halten.

Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Prof. Hartmann erweitert die Fachkompetenz unserer Fakultät mit seiner Expertise auf den Gebieten der Verteilten Anwendungen und Systemsicherheit. Seine große fachliche Breite wird durch seine einschlägige Praxiserfahrung ergänzt. Aufgrund seiner anwendungsorientierten Forschung mit Partnern aus der Wissenschaft und der Industrie ist er im Berufungsgebiet bestens vernetzt. Seine langjährige Lehrerfahrung als Hochschullehrer rundet sein Profil ab.“

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news-3767Mon, 01 Feb 2021 07:50:00 +0100Prof. Dr. Slavisa Aleksic zum Professor an die Fakultät Digitale Transformation berufenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/prof-dr-slavisa-aleksic-zum-professor-an-die-fakultaet-digitale-transformation-berufenDer Experte für Netzwerktechnologien, Netzwerkmanagement und Nachhaltigkeit der Informations- und Kommunikationssysteme nimmt zum 1. Februar seine Tätigkeit als Professor für „Netzwerktechnologien und Netzwerkmanagement“ auf.Professor Aleksic absolvierte sein Diplomstudium im Bereich Automatisierungs- und Regelungstechnik an der Technischen Universität Wien. Seine Dissertation im Bereich der optischen Übertragungstechnik und photonischen Netze zum Thema „Design of Packet-Switched Access Nodes for Time-Multiplexed Photonic Networks“ wurde mit Bestnote bewertet. 2017 habilitierte er sich an der TU Wien für das Fach Kommunikationsnetze. Nachdem Aleksic viele Jahre an der TU Wien als (Senior) Researcher and Lecturer sowie Assistant Professor tätig war, wurde er 2015 an die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) zum Professor für Telekommunikationstechnik mit Schwerpunkt Netzwerkplanung und -management berufen.

Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist das Netzwerk- und Systemmanagement, welches er ganzheitlich von der physikalischen Grundlage über OAM-Konzepte bis hin zu gesellschaftlichen und umweltbezogenen Auswirkungen betrachtet. Er verknüpft seine Forschung intra- und interdisziplinär und bringt beispielsweise seine Fachkompetenz zu photonischen Effekten in das Wissensgebiet der Quantenkryptographie ein.

Prof. Aleksic wird an der Fakultät Digitale Transformation das Lehr- und Forschungsgebiet „Netzwerktechnologien und Netzwerkmanagement“ vertreten. Schwerpunkte sind Planung, Analyse und Management von Telekommunikationsnetzen bis hin zu Data Center Networks, Architektur von Netzinfrastrukturen insbesondere auf Grundlage optischer Übertragungssysteme sowie systemtheoretische Ansätze zur Leistungsanalyse von Netzinfrastrukturen. Lehrveranstaltungen zu Netzinfrastrukturen sowie Netzwerkmanagement und -planung einschließlich der besonderen Aspekte der Telekommunikationsnetze werden durch die Professur abgedeckt.

Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Prof. Aleksic gewinnen die Studierenden nicht nur einen Lehrenden mit langjähriger Lehrerfahrung im Berufungsgebiet, sondern wir als Fakultät an der HTWK Leipzig einen exzellenten Forscher mit internationalem Renommee. Prof. Aleksic kann zahlreiche Publikationen als Erst- bzw. Co-Autor in renommierten internationalen Zeitschriften vorweisen, die zum Teil Best Paper Awards erhielten. Im forschungsstarken Umfeld der TU Wien hat er erfolgreich an der Akquise und Durchführung von mehr als 20 nationalen und internationalen Projekten mit Industrieunternehmen und Forschungsinstitutionen mitgewirkt.“

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news-3757Tue, 26 Jan 2021 20:24:12 +0100Prüfungsvorbereitung in den Fremdsprachenhttps://www.htwk-leipzig.de/leben/fremdsprachen/zusatzangebote/Bereich Fremdsprachen & Interkulturalität bietet verschiedene Online-Angebote für Studierende an 

 

 

 

 

 

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news-3754Mon, 25 Jan 2021 15:41:00 +0100Verlängerter BAföG-Anspruch durch Verlängerung der Regelstudienzeit https://www.studentenwerk-leipzig.de/bafoeg-finances/aenderung-im-hochschulfreiheitsgesetz-wegen-corona-laengerer-bafoeg-anspruch?fbclid=IwAR2d7CJZMFPsep7rfFcpneuu24qb8P3kBFheaDctM2bzvkjgLxQODhXjA1wDas Studentenwerk Leipzig informiert: Verlängerung um maximal zwei Semester 

 

 

 

 

 

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news-3745Wed, 20 Jan 2021 10:47:06 +0100Verlängerung der Regelstudienzeit gesetzlich geregelthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/verlaengerung-der-regelstudienzeit-gesetzlich-geregeltIndividuelle Regelstudienzeit für Sommersemester 2020 und aktuelles Wintersemester automatisch um jeweils ein Semester verlängertLernen unter den Bedingungen der Covid-SARS2-Pandemie stellt für Studierende eine große Herausforderung dar. In allen Studiengängen (bis auf einige Studiengänge im kooperativen Modell und die weiterbildenden Studiengänge) hatten die Prüfungsausschüsse eine Nichtanrechnung des Sommersemesters 2020 gemäß § 20 Abs. 5 SächsHSFG beschlossen. Damit sollten die besonderen Bedingungen, unter denen das Studium stattfand, gewürdigt, prüfungsrechtliche Fristverlängerungen in Kraft gesetzt und auch eine Indizwirkung im Hinblick auf den BAföG-Bezug gesetzt werden.

Inzwischen wurde eine gesetzliche Lösungfür alle sächsischen Studierenden verabschiedet: Der Sächsische Landtag hat eine entsprechende Corona-bedingte Änderung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes beschlossen. Auf Antrag der Koalitionsfraktionen CDU, GRÜNE und SPD wird nach Empfehlungen der Landesrektorenkonferenz, der Konferenz sächsischer Studierendenschaften und der sächsischen Studentenwerke die individuelle Regelstudienzeit aller Studierenden, die immatrikuliert und nicht beurlaubt sind, für das Sommersemester 2020 und das Wintersemester 2020/21 gesetzlich um jeweils ein Semester verlängert. Die Regelung tritt automatisch in Kraft.

Eine gleichzeitige Inanspruchnahme von verlängerter individueller Regelstudienzeit und Nichtanrechnung des Semesters (Doppelbegünstigung) ist durch das Gesetz ausgeschlossen. Gleichzeitig wirkt das Gesetz im Hinblick auf die Fristen für Langzeitstudiengebühren und Zweitstudiengebühren.

Mit der Umsetzung des Gesetzes sind einige weitere Fragen verbunden. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kunst und Tourismus erarbeitet derzeit eine Verordnung und Auslegungshinweise für alle sächsischen Hochschulen, damit eine Gleichbehandlung der sächsischen Studierenden gewährleistet ist. Sobald die entsprechende Verordnung vorliegt, werden die HTWK-Studierenden über die weiteren Einzelheiten informiert. Bis dahin wird um Verständnis dafür gebeten, dass Anfragen zu diesem Sachverhalt derzeit in der Regel noch nicht abschließend beantwortet werden können.

Hintergrund:
In der 19. Sitzung des 7. Sächsischen Landtages am 16.12.2020 wurde das Bildungsstärkungsgesetz (Drs. 7/4792) unter TOP 4 abschließend beraten. Die Änderung zur Regelstudienzeit findet sich unter §114a auf Seite 53 in der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Schule und Bildung.

>> Beschlussempfehlung des Ausschusses für Schule und Bildung (Drs 7/4792) zum Gesetzentwurf der Staatsregierung "Gesetz zur Stärkung der frühkindlichen und schulischen Bildung (Bildungsstärkungsgesetz)" (Drs 7/3650)

Weitere Informationen zu aktuellen Prüfungsregelungen

Wichtig: Durch die Verlängerung der Regelstudienzeit verlängert sich auch der BAföG-Anspruch um maximal zwei weitere Semester.
Alle Informationen dazu auf den Seiten des Studentenwerks Leipzig

 

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news-3744Wed, 20 Jan 2021 10:12:21 +0100Martin Weisbrich verteidigt Promotion erfolgreichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/martin-weisbrich-verteidigt-promotion-erfolgreichThema „Verbesserte Dehnungsmessung im Betonbau durch verteilte faseroptische Sensorik“Am 16.12.2020 hat Martin Weisbrich seine Dissertation zum Thema „Verbesserte Dehnungsmessung im Betonbau durch verteilte faseroptische Sensorik“ erfolgreich an der TU Bergakademie Freiberg verteidigt.
Martin Weisbrich ist seit 2015 als Promotionsstudent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig tätig. Sein kooperatives Promotionsverfahren wurde durch Prof. T. A.  Bier (TU Bergakademie Freiberg) und Prof. Klaus Holschemacher (IfB) betreut.
Das Promotionsthema hat enormes Potential, sowohl in wissenschaftlicher Hinsicht als auch für Monitoring-Aufgaben bei der Bauwerksüberwachung.
Weisbrich: „Ich freue mich, auch nach Abschluss meiner Promotion weiter am IfB wissenschaftlich tätig sein zu können. Mein Ziel ist es nun, die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu validieren und in der Baupraxis anzuwenden.“
Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes, der HTWK Leipzig und des SMWK und ist damit ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Wissenschaftsförderung an der Hochschule der angewandten Wissenschaften in Sachsen.

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news-3737Mon, 18 Jan 2021 14:47:08 +01001.500 Teilnehmende: Tag der offenen Hochschultür auch digital ein Erfolghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/1500-teilnehmende-tag-der-offenen-hochschultuer-auch-digital-ein-erfolgHTWK Leipzig verlegte Tag der offenen Hochschultür pandemiebedingt erstmals in die virtuelle WeltAm 14. Januar fand der Tag der offenen Hochschultür an der Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) statt. Zwischen 9 und 14 Uhr konnten Schülerinnen und Schüler, aber auch andere Studieninteressierte an insgesamt mehr als 50 Einzelveranstaltungen teilnehmen. Insgesamt konnten mehr als 1.500 Besuche verzeichnet werden - zum Tag der offenen Tür 2020, der ja in Präsenz stattfand, kamen rund 1.600 Interessierte an die Hochschule. Das zeigt, dass das virtuelle Format dem Interesse keinen Abbruch tat und eine erfolgreiche Form in Pandemiezeiten sein konnte.

„Mit großer Spannung haben wir diesem Tag der offenen Tür im neuen Format entgegengefiebert. Wie würden die verschiedenen Angebote angenommen, werden die Studieninteressierten die telefonische Studienberatung überhaupt nutzen? Umso mehr freuen wir uns, dass der Tag auf so großes Interesse gestoßen ist!“, berichtet HTWK-Studienberaterin Anne Herrmann. „Spürbar war an vielen Stellen, dass die Studieninteressierten dankbar sind für den direkten Austausch, die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und Einblicke in die Hochschulwelt zu bekommen.“ Bei den beiden Webinaren zur Studienorientierung wurden so viele individuelle Fragen gestellt wie noch nie zuvor. Vor allem das persönliche Gespräch mit den Studis und deren Erfahrungsberichte wurden beim Feedback als sehr wertvoll bewertet. Eine Teilnehmerin schrieb am Ende in den Chat: „Ich hab einige Sachen gelernt, von denen ich vorher noch gar nichts wusste! Ihr habt alles total gut erklärt und alle Fragen beantwortet – danke!“.

Digitale Angebote sollen in Zukunft die Präsenzveranstaltung ergänzen

Auch bei der Vorstellung des kooperativen Studiengangs Fernsehproduktion füllte sich der digitale Raum mit mehr als 20 Personen. Professorin Gabriele Hooffacker brachte den Interessierten die Studieninhalte anhand von Kurzfilmen der eigenen Studierenden näher. Anschließend stand sie den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort in allen Fragen rund um das duale Studium und teilt ermutigend Erfahrungen und Tipps für die Bewerbung.

Zu den „Spitzenreitern“ bei den Veranstaltungen gehörten BWL/International Management mit gut 100 Teilnehmenden, bei den drei Veranstaltungen von Architektur waren es insgesamt rund 240 Interessierte. Matthias Grunwald, Professor für Städtebau, zeigte sich begeistert: „Das digitale Format hat hervorragend funktioniert und viele Vorteile mit sich gebracht. Zum einen gab es die Möglichkeit, auch im Chat Fragen zu stellen. Zum anderen fand durch die Kameras dennoch ein persönlicher Austausch statt. Fazit: Es ist natürlich besser, die Leute live und in Farbe kennenzulernen. Aber vielleicht könnte man die guten Erfahrungen mit dem Digitalen als Ergänzung für die Zukunft mitnehmen.“
Anne Herrmann ergänzt, dass sich dennoch alle darauf freuten, wenn solche Angebote und das Studium selbst endlich wieder „normal“ stattfinden können.

Vermutlich wird es in Zukunft auf einen Mix aus beiden Formaten hinauslaufen, sobald Präsenz-Veranstaltungen wieder möglich sind.

Text: Sophie Goldau

Mehr auf den Seiten unserer Studienberatung (inkl. filmischer Rückblick unseres Hochschulfernsehens floidtv)

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HTWK_studieren_vordSt_Infotage_Schule_Fachspezifische FortbildungHTWK > StudierenHTWK > E-LearningHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3733Mon, 18 Jan 2021 10:15:31 +0100Dr. Jochen Staude mit Albert-Geutebrück-Medaille ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dr-jochen-staude-mit-albert-geutebrueck-medaille-ausgezeichnetEhemaliger Schriftführer des Fördervereins erhält die höchste Auszeichnung des VereinsFür seine über 20-jährigen Arbeit für den Förderverein der HTWK Leipzig wurde Dr. Jochen Staude am 15.10.2020 mit der Albert-Geutebrück-Medaille ausgezeichnet. Überreicht wurde die Auszeichnung vom 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Prof.Markus  Krabbes, und dem Rektor der HTWK Leipzig, Leipzig Prof. Mark Mietzner.

Nicht nur durch seine vielen Arbeitsaufgaben während seiner aktiven Dienstzeit ist er mit der Hochschule so vertraut wie kaum ein anderer. Er selbst ist ein „Kind der HTWK Leipzig“.
Lange bevor es die Hochschule in ihrer heutigen Form gab, stieß der gelernte Leichtmetallbauer zur damaligen „Hochschule für Bauwesen Leipzig“, die 1954 gegründet worden war. 1963 begann er hier sein Studium in der 11. Matrikel, ging zum Ingenieurprakti­kum an das Moskauer Bauingenieurinstitut und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Den Doktortitel erwarb er sich 1978 mit dem Thema „Nachhärtung wärmebehandelter Betonfertigteile“. Als er nach der Promotion in die Praxis einsteigen wollte, bot man ihm an, doch an der Hochschule wei­terzumachen. Frisch promoviert arbeitete Jochen Stau­de dann seit 1979 beim Prorektor für Naturwissen­schaften und Technik der Technischen Hochschule Leip­zig. 1990 wurde Jochen Staude dann Referent des Rektors an der in Gründung befindlichen HTWK Leipzig.

2008 ging Dr. Staude in den Ruhestand, und arbeitete doch noch weiter. Für den 1994 gegründeten Förderverein der HTWK Leipzig war Dr. Staude Mitgründer und als Schriftführer bis 2019 im Vereinsvorstand aktiv. Für sein großes Engagement über viele Jahre hinweg, in denen sich Dr. Staude stets motivierend und inspirierend in alle Aufgaben des Vereins eingebracht hat, wurde ihm die höchste Auszeichnung des Vereins zuerkannt.

Die Mitglieder des Fördervereins danken Dr. Staude herzlich für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute.

Text: Sarah Skalischus

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news-3724Thu, 14 Jan 2021 14:30:05 +0100Wie kann man Tiere aus dem Weltall beobachten?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-kann-man-tiere-aus-dem-weltall-beobachtenHTWK-Professor Marco Krondorf hält Live-Online-Vorlesung bei „Kinderuni Vogtland“ (23.1., kostenfrei)Auch die Kinderuni Vogtland ist coronabedingt auf Online-Vorlesungen umgestiegen. Die nächste hält Prof. Dr. Marco Krondorf, Nachrichtentechniker der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig).

Am 23. Januar (Start ist 10:30 Uhr) erklärt er, wie mithilfe der Internationalen Raumstation ISS Tierbewegungen – also Tiere, die wandern oder ziehen, wie zum Beispiel Zugvögel - auf der Erde beobachtet werden können. Das gelingt durch das Zusammenspiel von Funksendern und Satelliten. Wie das genau funktioniert, ist in der Vorlesung zu erfahren.
„Das ist eines meiner Hauptarbeitsgebiete im Fachbereich Nachrichtentechnik der HTWK Leipzig. Die Zusammenarbeit mit den Biologen ist für mich etwas ganz Besonderes, da die Entwicklung eines ultra-leichten Funktierbeobachtungssystems eine enorme fachliche Herausforderung darstellt“, so der Professor.

Bildungsangebot für Kinder im ländlichen Raum

Marco Krondorf unterstützt die Kinderuniversität Vogtland in Zusammenarbeit mit Prof. Andreas Knopp. Er ist ein echter Vogtländer: Aus Bad Elster stammend, lehrt er heute Satellitenkommunikation an der Universität der Bundeswehr München. Er und Marco Krondorf arbeiten eng auf dem Gebiet der Satellitenkommunikation zusammen.

„In den großen Metropolen gehören inzwischen unzählige Hochschulangebote für Kinder ab dem frühen Grundschulalter zur Normalität. Umso mehr freue ich mich, dass Prof. Gunter Krautheim – wie ich ein Vogtländer und Alt-Rektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau – ein vergleichbares ein Angebot auch hier im Vogtland auf die Beine gestellt hat. Wir wollen dazu beitragen, dass der ländliche Raum gerade im Bereich der Bildung schritthalten kann, und wir sind sehr froh und dankbar, dass wir auch hier im Vogtland renommierte Experten wie Marco Krondorf gewinnen können“, so Knopp.

Gunter Krautheim ergänzt: „Unsere Kinderuni soll Lust auf Naturwissenschaft machen und zeigen, wie vielfältig und interessant die sächsische Forschungslandschaft ist. Viele Dozentinnen bzw. Dozenten stammen aus sächsischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Im Durchschnitt nehmen 100 Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren an einer Vorlesung teil. Durch den Digitalisierungsschub aufgrund der Pandemie erreichen wir sogar noch mehr Kinder – auch solche, die nicht Vogtland leben. Das freut uns natürlich.“

Weitere Informationen:

Zur nächsten Kinderuni-Vorlesung am 23.01. (Anmeldung bitte bis 20.01.):
https://www.das-vogtland-sind-wir.de/schueler-studierende/aktuelles/online-vorlesung-kinder-uni

Allgemeine Infos zur Kinderuni, Kontakt und Anmeldung: www.kinderuni-vogtland.de

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HTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-3709Tue, 05 Jan 2021 20:13:14 +0100Nicht nur in der Pandemie systemrelevanthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nicht-nur-in-der-pandemie-systemrelevantHTWK-Selbsthilfegruppe „geist:reicht“ für psychisch erkrankte Studierende feiert zehnjähriges BestehenZwischen 2005 und 2016 ist die Zahl der psychischen Erkrankungen bei 18- bis 25-Jährigen um 38 Prozent gestiegen, so der Arztreport der Barmer-Krankenkasse 2018. Jedoch bedeutet das nicht, dass auch zwangsläufig mehr Menschen erkranken. Laut Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, suchen sich mehr Menschen Hilfe, Ärzte erkennen Depressionen besser – und es bestehen mehr Hilfsangebote.

Das sah 2010 auch in Leipzig noch ganz anders aus. Martin Trippmacher erinnert sich: „Ich war damals Student in der Abschlussphase und aufgrund mehrerer persönlicher Schicksalsschläge psychisch sehr belastet. Im Hochschulumfeld gab es damals leider kaum hilfreiche Unterstützung.“ Der damalige HTWK-Medientechnik-Student wollte mit anderen Betroffenen Erfahrungen austauschen und gründete die Selbsthilfegruppe „geist:reicht“. Nach dem Prinzip „von Studierenden für Studierende“ trifft sich die Gruppe seit 2012 jede Woche auf dem Campus der HTWK Leipzig, seit 2011 kann sie sich als anerkannte Hochschulgruppe bezeichnen. „Es kommen Studierende aller erdenklichen Studienrichtungen und Hochschulen zu uns. Gerade diese Vielfalt ist sehr wertvoll und bereichernd, wenn es darum geht, voneinander zu lernen und über den Tellerrand des eigenen Studiengangs hinauszuschauen“, berichtet Trippmacher. Die meisten Mitglieder seien Studierende der Universität Leipzig, etwa ein Viertel bis ein Drittel seien auch Studierende der HTWK oder anderer Hochschulen. „Hin und wieder kommt auch mal jemand extra aus Dresden oder Chemnitz zu unseren Treffen mit dem Semesterticket angereist“, so Trippmacher.

Studium heißt Herausforderung

Ein Studium ist für junge Menschen „eine anspruchsvolle Herausforderung an die eigene Leistungsfähigkeit im Rahmen der akademischen Erwartungen“, heißt es auf der Website der Gruppe. Diese Konstellation biete Nährboden für psychische Erkrankungen, welche nicht selten mit Arbeitsstörungen einhergehen und damit den Verlauf und den erfolgreichen Abschluss eines Studiums gefährden.
Hier möchte „geist:reicht“ ansetzen: Mit dem Schwerpunktthema Arbeitsstörung vermitteln die Beteiligten einander wichtige Informationen, unterstützen sich gegenseitig und suchen nach konstruktiven Lösungen für ihre Probleme. Die Vielfalt ist dabei recht groß: „Angefangen von spezifischen Studienproblemen bis hin zu ganz persönlichen Themen ist alles möglich“, sagt Trippmacher, der die Gruppe nach wie vor ehrenamtlich mitbetreut. Derzeit seien es etwa fünf bis acht Studierende, die wöchentlich zusammenkommen.

 

Gemeinsam durch die Krise

Trotz der Pandemie konnte die Gruppe ihre Präsenztreffen bisher weitgehend aufrechterhalten. Das ist für die Mitglieder besonders wichtig: „Bei Online-Treffen würde effektiv sehr viel untergehen, gerade im Hinblick auf non-verbale Kommunikation von Emotionen“, erklärt Trippmacher. Im Rahmen der aktuell geltenden Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates Sachsen gilt die Arbeit von Selbsthilfegruppen im Sinne der Krankheits- und Problembewältigung als systemrelevant und kann in kleinen Gruppen mit entsprechenden Schutzvorkehrungen stattfinden. „Allerdings werden wir im Zuge der nun deutlich ausgedehnteren ‚Weihnachtsferien‘ vorübergehend Online-Treffen anbieten.“
Laut der Deutschen Depressionshilfe haben Menschen mit Depressionen stärker unter dem Lockdown im Frühling gelitten als die Allgemeinbevölkerung. Und auch für Studierende sehen Experten Gefahren darin, dass im Lockdown die psychischen Widerstandskräfte bei einer großen Zahl von ihnen überfordert sein könnten.
Das kann auch Trippmacher bestätigen: „Neben allgemeiner Verunsicherung und mangelnder Planungsperspektive sind die eigenständige Studienmotivation und die isolatorische Distanz zu Mitstudierenden (aber auch Lehrenden) das größte Problem, was sich unter anderem auch auf die Tagesstruktur negativ auswirkt und etwa im Hinblick auf ein schwindendes Selbstwertgefühl zusätzliches Leid erzeugt.“ Aber auch sonst typische Themen wie beispielsweise Einsamkeit oder Finanzierungsprobleme seien in den Gesprächsrunden der Gruppe derzeit deutlich präsenter. Umso wichtiger, dass „geist:reicht“ seit zehn Jahren – und auch während einer Pandemie – eine Anlaufstelle für Hilfesuchende bietet: Laut Trippmacher ist der Zulauf in den letzten Monaten erkennbar gestiegen: „Die Zunahme der Anfragen im Laufe dieses Jahres liegt inzwischen bei etwa 50 Prozent mehr als noch 2019. Die tatsächliche Teilnehmerzahl bei den Gruppentreffen hingegen ist um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.“


Weitere Informationen:
http://www.geistreicht.de/
https://stura.htwk-leipzig.de/ueber-uns/hochschulgruppen/geistreicht/

Text: Sophie Goldau

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3697Tue, 22 Dec 2020 07:21:37 +0100Erfolgreiche Promotionsverteidigunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreiche-promotionsverteidigungAlexander Kahnt vom Institut für Betonbau der HTWK Leipzig hat am 15.12.2020 erfolgreich seine Dissertation verteidigtSeine wissenschaftliche Arbeit, die dem Thema „Die Gebäudehülle der Zukunft“ gewidmet ist, befindet sich inhaltlich an der Schnittstelle von Materialforschung, Bauphysik und Nachhaltigkeit.
Die Dissertation entstand im Rahmen eines kooperativen Promotionsverfahrens, das von Prof. John Grunewald (TU Dresden, Institut für Bauklimatik) und Prof. Klaus Holschemacher (HTWK Leipzig, Institut für Betonbau) betreut wurde.

Alexander Kahnt ist sich sicher, dass die von ihm erbrachten wissenschaftlichen Ergebnisse schon bald in der Praxis umgesetzt werden können: „Dem Textilbeton gehört die Zukunft. Ich freue mich, dass ich mit meinen Forschungsergebnissen wichtige Voraussetzungen für die Anwendung dieses innovativen Baustoffes in Fassadenkonstruktionen schaffen konnte“.

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IFB > AllgemeinGradZ > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesIFB > MassivbauIFB > Nachhaltiges BauenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3691Fri, 18 Dec 2020 10:16:12 +0100Wie DocEmmett Weihnachten rettet https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-docemmett-weihnachten-rettetFrohes Fest! Der IT-Berater des Weihnachtsmannes macht's möglich - Tierische WeihnachtsvorlesungDass Weihnachten in diesem Jahr etwas anders ausfällt als sonst, ist wohl allen klar. Manche befürchten gar, es fällt ganz aus!

Doch 2020 schlug - vor allem wegen der Corona-Pandemie - die Stunde der Informatik. Ohne IT geht gar nichts mehr, digitale Weihnachtsfeiern sind da nur das Tüpfelchen auf dem i.
Unsere praxisorientierte Hochschule hat natürlich die Ärmel hochgekrempelt und es angepackt - unsere Profs. haben ihre digitale Lehre ganz neu aufgestellt.

Einer von ihnen hat es sogar geschafft, gemeinsam mit DocEmmet - dem IT-Berater des Weihnachtsmannes - dafür zu sorgen, dass Weihnachten auch digital bestens funktioniert. Da wurden die Ressourcen optimiert, Prozesse gänzlich neu erstellt, Chance und Risiken abgewogen sowie Engel, Wichtel und Rentiere verplant.

Ergebnis: Weihnachten ist gerettet!

Wie das funktioniert? Einfach reinschauen - viel Spaß!

Weihnachtsvorlesung anschauen (youtube, Dauer ca. 22 Minuten)

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news-3689Thu, 17 Dec 2020 15:43:25 +0100Digitaler MuseumsIMPULS zu Nachhaltigkeit in der Museumsarbeithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitaler-museumsimpuls-zu-nachhaltigkeit-in-der-museumsarbeitMaster »Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum« lädt zur digitalen Veranstaltung ein und nimmt wieder Studienbewerbungen entgegenAm 14. Januar 2021 findet von 15 bis 17 Uhr der erste MuseumsIMPULS mit dem Thema „Allen Widersprüchen zum Trotz?! Nachhaltigkeit in der Museumarbeit“ digital statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Registrierung ist jedoch erforderlich.

Die aktuell geführte Debatte um Nachhaltigkeit und nachhaltiges Handeln hat schon lange die Museen erreicht, doch wird das Thema dort unterschiedlich und kontrovers behandelt. Der erste MuseumsIMPULS – ursprünglich für die Internationale Fachmesse MUTEC 2020 geplant – nimmt die verschiedenen Annahmen und Definitionen des Begrifs Nachhaltigkeit in den Blick. Der Fokus der Vortragsimpulse liegt dabei vor allem auf unterschiedlichen Dimensionen nachhaltiger Entwicklung in der Museumsvermittlung. Standortbestimmungen und Konzepte über Nachhaltigkeit als (Bildungs-)Ziel musealer Lernorte schildern der Landesverband Museumspädagogik Bayern und das Deutsche Hygiene-Museum Dresden. Auch die Berliner Festspiele und das Architekturbüro Hollenbeck aus Köln sind vertreten – mit Ansätzen und Erfahrungen, wie Ausstellungen nachhaltig umgesetzt werden können.

Veranstaltet wird der „MuseumsIMPULS“ vom Studiengang „Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“, der sein Bewerbungsportal bis 15. Februar 2021 wieder geöffnet hat. Der Studiengang richtet sich an alle, die bereits im Museumsbereich tätig sind oder dort ihr künfiges Wirkungsfeld sehen und sich mit aktuellen Theorien und angewandter Praxis rund um qualitätsvolle Bildungs- und Vermittlungsarbeit auseinandersetzen möchten.

Wichtige Links

MuseumsIMPULS #01 | Allen Widersprüchen zum Trotz?! Nachhaltigkeit in der Museumarbeit | 15-17 Uhr via Zoom:
Programm: rebrand.ly/museumsimpuls
Registrierung: rebrand.ly/registrierungmuseumsimpuls

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news-3685Thu, 17 Dec 2020 15:23:50 +0100Sprachkenntnisse testen und gewinnen!https://www.htwk-leipzig.de/leben/fremdsprachen/gewinnspielOffen für alle: Hochschulkolleg verlost In-Ear-Wireless Kopfhörer für Testteilnahme in Deutsch oder EnglischHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-3680Thu, 17 Dec 2020 07:39:40 +0100Vorlesungszeit ab Wintersemester 2021/22 wieder 15 Wochenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vorlesungszeit-ab-wintersemester-2021-22-wieder-15-wochenSenatsbeschluss wird nächstes Jahr umgesetztAuf der Senatssitzung vom 02. Dezember 2020 wurde beschlossen, dass die HTWK Leipzig zu einer 15-wöchigen Vorlesungszeit übergeht. 
Die 15. Woche ist explizit zur Prüfungsvorbereitung, z. B. für Konsultationen, Tutorien etc. gedacht.

Die Änderung wird erst zum Wintersemester 2021/22 wirksam -  die derzeitgültigen Zeiträume finden Sie aktualisiert im akademischen Kalender.

 

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news-3678Wed, 16 Dec 2020 16:23:20 +0100DAAD-Preis für Hanna Kravtsovahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/daad-preis-fuer-hanna-kravtsovaHTWK verleiht zum 24. Mal in Folge den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für ausländische Studierende Hanna Kravtsova kam nach Abschluss eines Bachelorstudiums „Deutsche Sprache und Literatur“ aus der Ukraine nach Deutschland. Es gelang ihr, einen Studienplatz im Bachelorstudiengang Buchhandel /Verlagswirtschaft an der HTWK Leipzig zu erhalten und sie hat dieses Studium mit großem Erfolg - mit der Note 1,9 - absolviert. Nach zwei Bachelorabschlüssen ist sie der HTWK Leipzig treu geblieben und ist aktuell Studentin im Masterstudiengang Verlags- und Handelsmanagement. Und auch hier überzeugte sie bisher mit hervorragenden Leistungen. Am 15. Dezember 2020 hat sie ihre Masterarbeit abgegeben - genau einen Tag vor der Verleihung des Preises, die so für Hanna einen perfekten Abschluss der letzten sieben Jahre darstellt. Und da kommt auch das Preisgeld von 1.000 Euro gerade richtig: Sobald die Pandemieregelungen es wieder zulassen, möchte Hanna es für einen Tauchurlaub nutzen. „Außerdem ist es ein sehr guter Puffer, bis ich den ersten Job nach dem Studium beginne.“

Engagement auch neben dem Studium

Während ihres Studiums engagierte sich Hanna Kravtsova auf vielfältige Weise. So war sie Mitglied der Studienkommission ihres Studiengangs, aktiv im FSR Medien und als Mentorin für ausländische Studierende. Insgesamt bewältigt sie ein enormes Spektrum an Aufgaben, das ihre Leistungsfähigkeit und das große Interesse sowohl am Studienfach als auch an sozialen Tätigkeiten zeigt. Dabei hat sich Hanna Kravtsova überdurchschnittliche fachliche Kompetenzen angeeignet und auch soziale Kompetenzen erworben. Was nach viel Arbeit klingt, ist für Hanna „eigentlich viel Spaß und gar nicht so viel Arbeit. Man profitiert ja selbst davon, wenn man über den eigenen Tellerrand hinaus schaut.“ Deshalb war auch der Preis für sie eine große Überraschung: „Ich wusste gar nicht, dass ich nominiert wurde und war deshalb ganz überrascht als der Anruf kam und habe mich riesig gefreut.“

Prof. Dr. Heiko Hartmann würdigte sie in seinem Gutachten: „Ich nehme Frau Kravtsova insgesamt als mit großer Ernsthaftigkeit und Zielstrebigkeit und mit besonderem Engagement arbeitende, kluge und kulturell wie sozial aktive Studentin mit großem Interesse an Fragen des Medienmanagements und Medienmarketings wahr, die sich für ihr Alter und ihre Semesterzahl bereits eine erstaunliche Branchen- und Marketingkompetenz angeeignet und sich von Anfang an intensiv am universitären und kulturellen Leben in Deutschland beteiligt hat.“

„Wir sind froh, dass er sie für den Preis vorgeschlagen hat, und wir freuen uns sehr, dass Frau Kravtsova im Jahr 2020 den DAAD-Preis für ausländische Studierende erhält. Die Urkunde konnte leider in diesem Jahr pandemiebedingt nicht persönlich übergeben werden und wurde per Post zugestellt. Der Blumenstrauß wurde pünktlich fünf Minuten vor der Online-Preisverleihung angeliefert", ergänzt Prof. Dr. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.

Die Preisverleihung - auch online sehr persönlich

„Mittlerweile steht der Strauß ganz oben auf dem Schrank“, lacht Hanna und erzählt, dass sie einen sicheren Ort vor ihrer neugierigen Katze finden musste. „Aber auch da ist er wunderschön!“ Sie ist froh, dass die Preisverleihung auch online einen sehr persönlichen Charakter hatte. „Es war für mich sehr angenehm, dass ich mich persönlich bedanken konnte.“
Auf ihre Zeit an der HTWK Leipzig schaut Hanna positiv zurück. "Ich habe immer vielfältige Unterstützung durch Professoren, MitarbeiterInnen der HTWK und KommilitonInnen erfahren, welche mir stets mit Rat und Tat zur Seite standen. Ein besonderer Dank gilt Frau Kraft und Frau Dr. Päßler, die mir mit viel Herz und Engagement bei allen administrativen Fragen halfen, und Prof. Dr. Hartmann für die vielen Stunden in anregenden, inspirierenden Gesprächen und für seinen unermüdlichen Einsatz für uns Studierende."
Und wo geht es als nächstes hin? Dank ihrer vielfältigen Erfahrungen sieht sich Hanna für ihre Zukunft im Berufsleben breit aufgestellt und möchte nun ganz offen schauen, in welchen Job sie startet. Bei der Suche gilt für sie aber vor allem: „Das Bauchgefühl muss stimmen!“

Herzlichen Glückwunsch!

Text: B.Mikus/M. Nowicki

Weitere Informationen zum DAAD-Preis

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > studieren > BeratungService > Refugees WelcomeHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3672Mon, 14 Dec 2020 09:35:38 +0100Wie die AfD ihr Framing in die Medien bringthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-die-afd-ihr-framing-in-die-medien-bringtEine Masterarbeit an der HTWK Leipzig hat die Strategie der AfD bei den Landtagswahlen 2019 untersucht Zur Medienstrategie der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) zählt es, sich als „bürgerliche Volkspartei“ darzustellen, die sich des „abgehängten Ostens“ annimmt. Diese Einordnung, „Framing“ genannt, haben die Redaktionen der Talkshows im Vorfeld der Landtagswahlen 2019 häufig unkritisch übernommen – und in der Folge auch weitere Medien. Zu diesem Ergebnis kommt die Masterarbeit von Sonja Heyen, die an der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig entstanden und soeben im Carl-Grossmann-Verlag erschienen ist.

Mit insgesamt 49 Prozent direkter und 22 Prozent indirekter Übernahmen des AfD-Framings hat sich an diesem Beispiel die Annahme bestätigt, dass hier das strategische Framing der AfD in das journalistische Framing der Talkshows-Moderatoren und der Redaktionen anderer ausgewählter Leitmedien aufgenommen wurde.

Framing wird von weiteren Medien übernommen

Angelehnt an den Framing-Ansatz hat Sonja Heyen 45 Sendungen öffentlich-rechtlicher Talkshows über die Landtagswahlen im Herbst 2019 mit AfD-Beteiligung hinsichtlich ihres Umgangs mit strategischen Frames analysiert. Sie hat strategische Kommunikationsziele der AfD herausgearbeitet, wie „AfD als bürgerliche Volkspartei“ „abgehängter Osten“, „Klimahysterie“, „Flüchtlingskrise“ usw. Das strategische Framing wurde je nach Thema unterschiedlich übernommen.

In der Folge hat sie die Ergebnisse mit der Anschlusskommunikation ausgewählter Online-Leitmedien verglichen und dazu 411 Beiträge untersucht. „Dabei wurde eine ausgeprägte Übernahme des strategischen Framings der AfD in der medialen Berichterstattung festgestellt“, fasst die Betreuerin der Arbeit, Medienprofessorin Gabriele Hooffacker, zusammen.

Rückbesinnung auf journalistische Standards empfohlen

Dennoch kommt Sonja Heyen zu dem Schluss: „Ist dies auch äußerst kritisch einzuordnen, so zeigt der intramediale Vergleich doch, dass sich eine umfassende, differenzierte Auseinandersetzung mit der AfD mit klaren Gegenpositionen unter Umständen als zielführend erweisen kann.“ Sie empfiehlt den Redaktionen eine Rückbesinnung auf das journalistische Handwerkszeug und dessen Standards.

Der Band „Die AfD in den Medien: Eine Framing-Analyse der Partei am Beispiel politischer Talkshows — aktuelle Studie“ ist als Buch und digital als Open Access in der Schriftenreihe Medienrecht & Medientheorie, herausgegeben von Marc Liesching und Gabriele Hooffacker, erschienen. Hier kann der Band kostenfrei heruntergeladen werden.

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news-3660Thu, 10 Dec 2020 14:34:03 +0100Bibliotheksangebote während des Lockdowns und zum Jahreswechselhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliotheksangebote-waehrend-des-lockdowns-und-zum-jahreswechselEingeschränkte Ausleihe und Rückgabe bis 18.12., vom 19.12.-03.01. geschlossenVom 14. bis 18. Dezember 2020 und ab 4. Januar 2021 ist die Bibliothek montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für die Abholung und Rückgabe von Büchern geöffnet.

Über Weihnachten und den Jahreswechsel bleibt die Bibliothek geschlossen. Das betrifft die Zeit vom 19. Dezember 2020 bis 3. Januar 2021.

Die digitalen Angebote sind während der gesamten Zeit nutzbar. Alle Informationen dazu sind hier zu finden.

Die virtuelle Sprechstunde findet wieder ab 13. Januar 2021 statt.

Hier gibt es aktuelle Informationen zu den Bibliotheks-Services.

Das Bibliotheksteam wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Wir freuen uns, auch 2021 für Sie da zu sein – virtuell und persönlich.

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3664Thu, 10 Dec 2020 12:46:00 +0100HTWK schränkt Hochschulbetrieb aufgrund der Pandemie weiter einhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-schraenkt-hochschulbetrieb-aufgrund-der-pandemie-weiter-einPräsenzveranstaltungen ausgesetzt - Regelungen gelten zunächst bis 10. JanuarDas Pandemiegeschehen in Deutschland – insbesondere im Freistaat Sachsen – entwickelt sich noch immer dynamisch. Daher wird das Sachsen ab kommenden Montag (14.12.) erneut die Maßnahmen anpassen, um Kontakte zu minimieren und das Leben insgesamt zur Ruhe zu bringen. Gleichzeitig sollen alle Einschränkungen mit Augenmaß vorgenommen werden.

Auch die Hochschule passt dementsprechend ihre Regelungen zum Lehr- und Forschungsbetrieb an und verlagert diesen vollständig in die virtuelle Welt.

Das bedeutet:

  • Studierende dürfen die Gebäude der Hochschule nicht mehr betreten,
  • vorbestellte Medien dürfen nur zu eingeschränkten Öffnungszeiten der Hochschulbibliothek abgeholt werden, 
  • Konzepte zur Durchführung digitaler Prüfungen (sofern noch nicht geschehen) werden erarbeitet und umgesetzt sowie
  • die Möglichkeiten der Mobilen Arbeit im Sinne der Aufrechterhaltung des Hochschulbetriebs sollen klug genutzt werden.

Alle Bereiche gehen zum 14.12.2020 in einen eingeschränkten Hochschulbetrieb.

Alle Informationen finden Sie im Hygienekonzept der HTWK Leipzig bzw. hier (weiterführende, interne Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus).

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3652Wed, 09 Dec 2020 09:03:05 +01002. Platz für Leon Sandtenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/2-platz-fuer-leon-sandtenCampus Masters-Wettbewerb 09/10 2020 „Chemie steigt auf, Chemie steigt ab“ - unter diesem Titel hat Leon Sandten die Entwicklung seines Konzepts für das Areal des Alfred-Kunze-Sportparks gestellt.Ziel meiner Masterthesis war es für das Gebiet des Alfred-Kunze-Sportparks in Leipzig ein gesamtheitliches Konzept zu entwickeln. Dieses sollte sowohl bauliche als auch soziale und vorallem auch infrastrukturelle Verbesserungen aufzeigen. Wichtig war mir dabei die lokalen Potenziale, Probleme aber auch mögliche Synergien der stadträumlichen Lage auszuwerten, um diese geschickt in den Entwurf mit einzubeziehen. Neben der Betrachtung des gesamten Geländes, war es das Ziel ein Fussball- Nachwuchsleistungszentrum auf dem Gelände zu positionieren. Wenn ein Verein wie die BSG Chemie Leipzig sich dauerhaft in der Regionalliga oder auch im Profibereich etablieren will ist dies nur über eine fundierte Jungendausbildung innerhalb des Vereins möglich. Dieses multifunktionale Gebäude sollte alle wichtigen Funktionen, die an ein modernes Leistungszentrum gestellt werden erfüllen. Dennoch sollte es sich markant, aber wie selbstverständlich an dem geschichtsträchtigen Ort ins Gesamtgefüge einordnen. Die besondere Stärke meines Entwurfs ist, dass der bereits bestehende Wall hinter dem Norddamm weitergedacht wurde und in die heutige Zeit transformiert wurde. Das bedeutet, dass dieser weitergeführt, modelliert wird und anschließend sämtliche Funktionen in dem Wall untergebracht werden. Dieser Schachzug bringt den Vorteil einer optimalen Vernetzung der Funktionen im Wall untereinander, als auch ein kurze Wege Prinzip bei dem man schnellstmöglich auf alle Sportplätze zugreifen kann. Des Weiteren bringt diese Entscheidung eine klare Trennung zwischen den Sportlern und der Öffentlichkeit/Zuschauern mit sich. Letztere können sich vollkommen barrierefrei auf dem Wall bewegen und die Spiele/Trainingseinheiten verfolgen. Der schwebende Riegel, der das Nachwuchsleistungszentrum beinhaltet dient als „Connector“ zwischen Stadion und Trainingsstadion. Selbstbewusst wird ein gedeckter Freiraum erzeugt, der am Aufgang der Alfred-Kunze Promenade beginnt und die Zuschauer in Empfang nimmt.

Im hinteren Teil der Anlage befindet sich zudem die „Alexander Bury Sporthalle“. Es handelt sich dabei um eine 3-Felder Sporthalle wobei eines der Felder im Kaltbereich liegt und so auch der öffentlichen Nutzung zur Verfügung steht. Das dabei alles überkragende Dach verankert sich dabei wiederum mit dem Wall und schafft somit auch im hinteren Teil der Anlage einen gedeckten Freibereich. Die augenscheinlich störende Kleingartenanlage welche sich wie ein „Haifischzahn“ ins Gebiet hereinzieht wird nicht als Manko betrachtet, sondern durch den sich abfallenden Wall mit in den Gesamtentwurf miteinbezogen.
Das Bestandsstadion bleibt weitestgehend bis auf kleinere funktionale Verbesserungen was Abläufe angeht und den Schallschutz vom Gästeblock hin zur Wohnbebauung erhalten und gliedert sich dennoch als Gesamtskulptur in den neuen Alfred-Kunze-Sportpark ein.

Leon Sandten

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FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3651Wed, 09 Dec 2020 08:43:23 +0100Zum Nachlesen: Science MashUp. Zukunft der Gameshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zum-nachlesen-science-mashup-zukunft-der-gamesTagungsband des „Science MashUp“ 2020 zur Langen Nacht der Computerspiele erschienenWas ist ein „Mashup“ und was hat es mit Game Studies zu tun? Der Begriff steht für eine Vielzahl auditiver, visueller und audiovisueller vermischter Neuarrangements von digitalen Medien. Das „Science MashUp“ im Mai 2020 an der HTWK Leipzig hat Kurzvorträge in einem Stilmix aus Screencasts, Videos und Pecha-Kucha-Stil rund um die Game Studies versammelt. Nun liegt der Tagungsband „Science MashUp. Zukunft der Games“ vor.

Vom Lernort Games bis zur Games-Branche in Sachsen

Sonja Ganguin, Medienpädagogik-Professorin an der Universität Leipzig, und Björn Redecker analysieren an einem Spiel beispielhaft „Gamemusik und Geräusche – Eine populäre Allianz für Game Audio-Design der Zukunft“. Dr. Winfried Bergmeyer, Lehrbeauftragter an der HTWK, schreibt in seinem Beitrag über „Games als Lernort – Offene digitale Quellen als Chance“.

Benjamin Bigl stellt die Ergebnisse einer Studie zur Games-Branche in Sachsen vor und benennt die Herausforderungen, die sich für die Zukunft daraus ergeben („Gaming in Sachsen – Quo vadis?“).

Das Konzept des Tagungsbands ist breit angelegt. Es verbindet sozial- und kulturwissenschaftliche Beiträge mit Praxisbeiträgen aus Wirtschaft und Wissenschaft und bringt damit Akteure aus Kunst, Hochschulen und Unternehmen mit Gamern und Game-Interessierten zusammen. Er bietet auch ein Podium für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Der Band versteht sich bewusst nicht als ein „state of the art“ der Forschung, sondern als „starting point“ für künftige Entwicklungen in den Games-Studies, der Games-Branche und verwandten Bereichen.

Transfer in die virtuelle Welt

Der Corona-Pandemie geschuldet fand das Science MashUp im Mai 2020 gemeinsam mit der 14. Langen Nacht der Computerspiele komplett digital mit Diskussionen im Chat statt. Die Herausforderungen beschreiben Vanessa Funke und Lisa Herrmann in „Transfer der 14. Langen Nacht der Computerspiele in die virtuelle Welt“. René Meyer wirft einen Blick zurück auf die Geschichte der Games- und Spiele-Events, angefangen bei Spiele-Veranstaltungen in der DDR. Alle drei studieren derzeit an der HTWK.

Die Herausgeber Benjamin Bigl und Gabriele Hooffacker legen mit diesem Tagungsband zum „Science MashUp“ 2020 den Beginn der Reihe „Leipziger Beiträge zur Computerspieleforschung“. Der Band ist bei Springer VS erschienen und kann über die Hochschulbibliothek für Studierende und Lehrende kostenfrei herunterladen werden.

2021 soll am 24. April - parallel zur Computerspielenacht - die zweite Tagung folgen und damit auch der zweite Band, diesmal zum Themenkomplex „XR, Gesellschaft, Utopien“.

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news-3650Tue, 08 Dec 2020 13:58:00 +0100Engagement wird belohnt: Deutschlandstipendien zum zehnten Mal vergebenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/engagement-wird-belohnt-deutschlandstipendien-zum-zehnten-mal-vergeben75 Studierende der HTWK Leipzig erhalten ab Wintersemester 2020/21 ein DeutschlandstipendiumZum zehnten Mal in Folge zeichnet die HTWK Leipzig Studierende mit einem Deutschlandstipendium aus. Die monatliche Förderung in Höhe von insgesamt 300 Euro unterstützt 75 besonders leistungsstarke und engagierte Studierende über einen Zeitraum von zwei Semestern. Damit bleibt die Anzahl der vergebenen Stipendien auch in der 10. Förderperiode an der HTWK Leipzig konstant hoch. Finanziert werden die Stipendien je zur Hälfte von privaten Stiftenden und durch Bundesmittel. Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten liegt bei der Hochschule. Neben hervorragenden Studienleistungen zählen auch gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände der Bewerberinnen und Bewerber.

„Wir freuen uns, die Anzahl der Stipendien auch in diesem Jahr auf so hohem Niveau zu halten. Das verdanken wir dem Engagement der Partnerinnen und Partner des Deutschlandstipendiums an der HTWK Leipzig, die auch in der aktuellen Krisensituation gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und zugleich ihre Verbundenheit mit der Hochschule zeigen“, resümiert der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner.

268 Studierende haben sich 2020 um ein Stipendium beworben – annähernd so viele wie im vergangenen Jahr. Von den 75 Stipendiatinnen und Stipendiaten studieren 41 im Bachelor- und 34 in einem Masterstudiengang. Der Frauenanteil unter den diesjährigen Geförderten beträgt 35 Prozent.

Unter den 39 Fördernden sind zumeist regionale Unternehmen, aber auch Vereine, Stiftungen, Kammern und Einzelpersonen. Vielen Unternehmen bietet die Beteiligung am Deutschlandstipendium neben dem gesellschaftlichen Engagement vor allem die Möglichkeit, frühzeitig den Kontakt zu potentiellen Fachkräften aufzubauen. Viele Stipendien werden deshalb fachgebunden vergeben. Davon profitieren insbesondere die Studierenden der Fakultät Informatik und Medien (31), gefolgt von der Fakultät Bauwesen (15) sowie der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (13). Unter den Stipendiengebenden sind insbesondere Unternehmen aus der IT- sowie der Bau- und Ingenieurbranche. Mit 20 Stipendien ist die Relaxdays GmbH die größte Stifterin von Deutschlandstipendien an der HTWK Leipzig. Fünf Fördernde beteiligen sich 2020 erstmals mit einem Deutschlandstipendium.

Neben der finanziellen Unterstützung der Studierenden geht es zudem um den persönlichen Austausch zwischen Geförderten und Fördernden. Unternehmen engagieren sich für Bildung und den Fachkräftenachwuchs; die Studierenden knüpfen Kontakte in die Berufswelt und lernen die Unternehmenskultur kennen. Vom so entstehenden Netzwerk profitieren Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen.

Herzlichen Glückwunsch allen Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten der Förderperiode 2020/21!

Die HTWK Leipzig bedankt sich bei allen Fördernden, die mit ihrer Unterstützung gesellschaftliche Verantwortung übernehmen:

Premium-Stiftende (in alphabetischer Reihenfolge):
Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft  |  ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH  | Goldbeck Nordost GmbH  |  Konsum Leipzig eG  |  Relaxdays GmbH  |  Stadt- und Kreissparkasse Leipzig

Stiftende:
Arlt Bauunternehmen GmbH  |  Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte gGmbH  |  FUCHS Ingenieurbüro für Verkehrsbau GmbH  |  Gisa GmbH  |  Ingenieurbüro KRAUSS GmbH  | Ingenieurkammer Sachsen - Körperschaft des öffentlichen Rechts  |  ipoque GmbH - A Rohde & Schwarz Company  |  IPROconsult GmbH  |  KEMNA BAU Ost GmbH & Co. KG  |  Kirow Ardelt GmbH  |  Lausitz Energie Kraftwerke AG  |  Leipziger Messe GmbH  |  mgm technology partners GmbH  |  MODIS GmbH  |  powercloud GmbH  |  Reinwald GmbH  |  RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH  | SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG  |  SpinLab Accelerator GmbH  |  SSF Ingenieure AG  Beratende Ingenieure im Bauwesen  |  Stadtwerke Halle GmbH  |  Statikbüro Lochas - Forner GmbH  |  STRABAG AG  |  SUDOP Deutschland GmbH  |  Temann+ Schöpe Beratende Ingenieure GbR  |  THIMM Holding GmbH + Co. KG  |  TÜV SÜD Industrie Service GmbH  |  Verkehrs-Consult Leipzig (VCL) GmbH  |  VNG-Stiftung  |  Web+Phone GmbH  |  WEV - Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH  |  ZBP Zimmermann und Becker GmbH

In diesem Jahr kann zudem ein Renate-Lieckfeldt-Deutschlandstipendium, in dem Beträge verschiedener Fördernder gebündelt werden, vergeben werden.

Die jährliche Vergabefeier der Deutschlandstipendien, die eine erste Gelegenheit zum Kennenlernen bietet, muss in diesem Jahr an der HTWK Leipzig pandemiebedingt ausfallen.

Das von der Bundesregierung bundesweit eingeführte Deutschlandstipendium wird seit 2011 an der HTWK Leipzig vergeben. Grundlage des Programms ist das im Juli 2010 von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Stipendienprogramm-Gesetz (StipG). Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an engagierten Stiftenden leistet die HTWK Leipzig damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung in der Region.

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news-3643Mon, 07 Dec 2020 12:43:54 +0100Nachhaltig und schönhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltig-und-schoenTipps für Geschenkverpackungen aus dem Studiengang Verpackungstechnologie und NachhaltigkeitDeutsche Haushalte produzieren laut dem Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung zwischen Weihnachten und Neujahr zehn Prozent mehr Müll als in der gesamten restlichen Zeit des Jahres. Geschenke, die in ausgefallenes Papier eingepackt, mit bunten Schleifen und Bändern umwickelt und mit Aufklebern verziert an Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegen, sind dabei eines der größten Probleme.

„Es wird viel zu viel Material für Geschenkverpackungen verwendet“, erklärt Charlotte Meier, die im fünften Semester Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit an der HTWK Leipzig studiert. Produkte seien oft schon beim Kauf unnötig verpackt. Charlotte verweist beispielsweise auf Pralinenschachteln, deren Verpackung meist nicht der Menge des Inhalts entspricht. Was viele als Mogelpackung bezeichnen würden ist aber rechtlich gesehen keine. Denn diese wird darüber definiert, ob sich die Kundschaft betrogen fühlt. Die Hersteller argumentieren jedoch, dass Pralinenschachteln meist nicht für sich selbst, sondern für jemand anderen als Geschenk gekauft würden. „Dadurch, so zumindest argumentieren die Hersteller, fühlen sich dann weder die Person, die kauft, betrogen - diese hat ja ein gutaussehendes Geschenk - noch der oder die Beschenkte, der bzw. die sich über das Geschenk freut“, so Charlotte.

Weniger ist oft mehr

In solchen Fällen rät die Studentin, auf das zusätzliche Einpacken zu verzichten. Generell sei es am besten, so wenig Material wie möglich zu verbrauchen und darauf zu achten, verschiedene Materialien wie Kunststoff und Papier getrennt zu entsorgen: Schon das Klebeband, das nicht vom Geschenkpapier entfernt wird, macht das Recycling schwierig.

Nachhaltig und schön schließen einander aber nicht aus. Denn Geschenkpapier lässt sich – vielleicht noch einmal gebügelt - einfach wiederverwenden, und auch Geschenktüten kann man im nächsten Jahr weiterverschenken – „nur vielleicht nicht an die Person, von der man sie bekommen hat“, scherzt Charlotte. Legt man sehr viel Wert auf Ästhetik, könne man selbst mit Schuhkartons, Gläsern, Stoffen oder Dosen, beispielsweise Keksdosen, kreativ werden, und persönlicher ist es auch.  „DIY – do it yourself – steht seit Jahren hoch im Kurs.

Diejenigen, die es eilig haben, können auch auf ökologisches Geschenkpapier zurückgreifen. Es gibt welches aus Altpapier, erkennbar an Siegeln wie „Der Blaue Engel“, oder aber aus nachhaltig geförderten Rohstoffen. Diese Produkte sind mit einem „FSC“-Siegel gekennzeichnet. „Am besten für die Umwelt ist es natürlich, wenn man Verpackungsmaterial ganz vermeidet, aber Recycling-Papier ist auf jeden Fall besser als Papier aus so genannten Frischfasern, das also über verschiedene chemische und mechanische Prozesse aus Holz, hergestellt wurde“, sagt Charlotte.

Frohe Feiertage!

Text: Sophie Goldau

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news-3640Mon, 07 Dec 2020 09:41:44 +0100Medienbildung konstruktiv und verständlichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/medienbildung-konstruktiv-und-verstaendlichHTWK-Projektteam erarbeitet Videos und Lehreinheiten für Medien zur Umsetzung des Themas Migration Wie kann Journalismus dazu beitragen, dass Themen wie Flucht, Migration und Integration verständlich aufbereitet werden, insbesondere für Heranwachsende? Das Konzept des konstruktiven, lösungsorientierten Journalismus soll den gesellschaftlichen Diskurs unterstützen: Zu Nachrichten wird Hintergrund und Kontext vermittelt, Handlungsoptionen und Lösungswege werden recherchiert und aufgezeigt.

Zum Abschluss des Projekts MeKriF – Flucht als Krise hat Gabriele Hooffacker, Medienprofessorin an der HTWK Leipzig, eine Handreichung für die Journalismus- und Medienausbildung vorgelegt. Im Rahmen des Projekts hat das HTWK-Team sechs Videos produziert, die direkt in Schule, Jugendarbeit oder Medienstudium eingesetzt werden können.

Fernsehen, YouTube und eine Schulstory

In einem der Videos diskutieren die Leipziger Journalistin Luisa Graf und der syrische Journalist Miran Ahmad die Darstellung von Flucht. Sie erklären, wie sie das entsprechende „Framing“, also vereinfachte, tendenziöse Zuschreibungen, in Fernsehnachrichten vermeiden.

Wie sich die Aufbereitung für klassisches Fernsehen und einen Kanal auf YouTube unterscheiden, vergleichen der YouTuber und Redakteur Marvin Neumann und Niklas Schenk, Journalist beim Bayerischen Rundfunk.

In einem dritten Video geht es um eine fiktive Geschichte zum Thema „Racial Profiling“ an einer Schule und darum, wie sich die Schülerinnen und Schüler via Social Media dazu verhalten.

Wahrheitsgetreu und verständlich

Heranwachsende beziehen viele Informationen zum Thema Flucht über Social Media, über YouTuber-Persönlichkeiten. Sie wünschen sich wahrheitsgetreue, verständliche Darstellung fluchtbezogener Sachverhalte und Glaubwürdigkeit. Die Geflüchteten sollen nicht nur Objekt der Berichterstattung sein, sondern selbst zu Wort kommen. Andererseits kann die Darstellung des Leids der Geflüchteten belastend sein. Eine Einordnung der Inhalte ist wichtig, um bessere Verständlichkeit zu erreichen.

Das zeigen die Gesamtergebnisse des Verbundprojekts MeKriF, an dem außer der HTWK das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Journalistenakademie in München und das Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zem::dg) beteiligt waren.

Hintergrund zum Projekt

Das Projekt wurde zwischen 2017 und 2020 durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. „Ziel des Vorhabens war es zum einen, herausfinden, wo und wie sich Jugendliche über das Thema Flucht informieren“, sagt Dr. Niels Brüggen vom JFF. „Als Ansatzpunkt für die Medienbildung haben wir das Konzept des konstruktiven Journalismus gewählt, um einen Weg aufzuzeigen, wie der gesellschaftliche Diskurs weitergebracht werden kann“, ergänzt Hooffacker.

In Teilprojekten wurden das Medienhandeln der Heranwachsenden und die von ihnen genutzten Medieninhalte analysiert. Aus den Ergebnissen ließen sich Handlungsempfehlungen für die journalistische und pädagogische Praxis ableiten. In Workshops und Jugendkonferenzen in Leipzig (HTWK) und München (JFF, Journalistenakademie) wurden die Materialien in Jugendarbeit und Journalistenausbildung erprobt.

Buch, Beiträge und Videos

Die Videos entstanden unter Beteiligung von Prof. Ulrich Nikolaus, Nico Hattendorf, Tino Reiher, Sebastian Gomon und Studierenden der Fakultät Informatik und Medien an der HTWK Leipzig. Sie sind hier abzurufen.

„Journalistische Praxis: Konstruktiver Journalismus“ lautet der Titel des kleinen Bands mit drei Lehreinheiten, die direkt in der Lehre eingesetzt werden können. Er ist bei Springer VS erschienen und kann von Lehrenden und Studierenden über die Hochschulbibliothek kostenfrei heruntergeladen werden. Diese und weitere Publikationen aus dem Forschungsprojekt sind beim JFF München zu finden.

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news-3480Wed, 02 Dec 2020 14:20:00 +0100Betreuungsvereinbarung für die Promotionhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/betreuungsvereinbarung-fuer-die-promotionAb 01. Januar 2021 muss für alle Promotionsverfahren eine verbindliche Betreuungsvereinbarung abgeschlossen werden Die „Vereinbarung zur Betreuung der Promotion an der HTWK Leipzig“ regelt das Verhältnis zwischen Promovenden und Betreuenden und bildet eine wichtige Grundlagen, um Grundsätze der guten wissenschaftlichen Praxis bereits zu Beginn einer Forschungstätigkeit fest zu etablieren.

Bereits 2017 hat der wissenschaftliche Beirat des Graduiertenzentrums eine Betreuungsvereinbarung für Promotionsverfahren erarbeitet, die an der HTWK Leipzig durchgeführt werden. Die Vereinbarung zwischen Promovierenden und ihren betreuenden Professorinnen und Professoren an der HTWK zielt darauf ab, die Transparenz und Verbindlichkeit im Projekt Promotion zu stärken. Sie soll Grundlage für eine strukturierte Zusammenarbeit sein und damit zur Qualitätssicherung der Promotionsvorhaben beitragen.

Die Vereinbarung zur Betreuung einer Promotion an der HTWK Leipzig wurde zum 1. Juni 2019 für beginnende Promotionsvorhaben nachdrücklich empfohlen. Den Leitlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag der Sächsischen Landesregierung vom 1. Dezember 2019 folgend, wurde von den Gremien der HTWK Leipzig Folgendes beschlossen:

Ab dem 1. Januar 2021 ist für alle Promotionsverfahren an der HTWK Leipzig eine Betreuungsvereinbarung verbindlich abzuschließen.

Damit verfolgt die HTWK Leipzig das Ziel, die Qualität der Promotionen zu erhöhen und den Prozess für alle Beteiligten transparent sowie verbindlich zu gestalten.

Den verbindlichen Mustertext der HTWK-Betreuungsvereinbarung sowie die dazugehörige Leitlinie findet sich auf der Website des Graduiertenzentrums als Download.

Sobald die Vereinbarung von den Promovierenden und Betreuenden unterzeichnet wurde, ist diese umgehend dem Graduiertenzentrum der HTWK Leipzig eine Kopie inklusive aller Anlagen zu übermitteln.

Für alle laufenden Promotionsverfahren ist eine entsprechende Vereinbarung bis zum 15. März 2021 nachzureichen.

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news-3631Wed, 02 Dec 2020 07:42:29 +0100Best Presentation Award geht an das Institut für Betonbau (IfB)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/best-presentation-award-geht-an-das-institut-fuer-betonbau-ifbPreis für IfB-Mitarbeiter Dennis Meßerer Dennis Meßerer, M.Sc., gewann den Best Presentation Award in der Session “Concrete Structures and Materials" der ASEA SEC 5 Konferenz, die in diesem Jahr virtuell durchgeführt wurde.

Der Mitarbeiter des IfB trug zu dem Thema „Confinement of RC Columns with CFRCM" vor. Der Konferenzbeitrag ist ein Produkt der intensiven wissenschaftlichen Untersuchungen von Dennis Meßerer und Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, Leiter des IfB, zur Umschnürung von Stahlbetonstützen mit Carbonbeton. Ziel der Forschung ist es, wirtschaftliche und ressourcenschonende Alternativen zur Sanierung und Verstärkung bestehender Bausubstanz zu entwickeln.

Der Preisträger war von der Ehrung positiv überrascht: „Es ist ein spannendes und innovatives Thema. Dass die Scientific Community auch die Qualität meiner Konferenzpräsentation anerkennt, freut mich natürlich sehr." Prof. Klaus Holschemacher, der das Forschungsthema wissenschaftlich leitet, ist stolz auf seinen Mitarbeiter: „Herr Meßerer hat es hervorragend verstanden, das hohe Niveau seiner  Forschungsergebnisse darzustellen und daher zu Recht diese Auszeichnung erhalten".

Die ASEA SEC Konferenzen (Australasia and South-East Asia Structural Engineering and Construction Conferences) werden im Abstand von zwei Jahren als Tagungsreihe der International Structural Engineering and Construction Society (ISEC Society) durchgeführt. Aufgrund der Covid-19-Situation konnten in diesem Jahr Dennis Meßerer und Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher an der ursprünglich in Christchurch, Neuseeland, geplanten Konferenz jedoch nur virtuell teilnehmen. Die Konferenzbeiträge wurden bereits veröffentlicht und sind unter der Website www.isec-society.org/ISEC_PRESS/ASEA_SEC_05/ abrufbar.

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news-3611Mon, 30 Nov 2020 08:41:29 +010024 x Grüße, Tipps & Themenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/24-x-gruesse-tipps-themenHTWK-Hochschulbibliothek startet ersten digitalen AdventskalenderDas Team der Hochschulbibliothek sorgt wieder für Weihnachtsstimmung – dieses Mal digital. Nach den erfolgreichen Näh-, Bastel- und Spielaktionen der vergangenen Jahre gibt es nun einen digitalen Adventskalender. Hinter 24 Türchen verbirgt sich Weihnachtliches, Wissenswertes und Unterhaltsames rund ums Thema Bibliothek, ergänzt von ganz persönlichen Tipps einiger Teammitglieder.

Jeden Tag kann auf der Bibliothekswebseite ein digitales Türchen geöffnet werden.

Übrigens: Die Türchen der vergangenen Tage können auch nachträglich noch geöffnet werden.

Seien Sie gespannt – auch Rätsel sorgen für Kurzweil!

Zum Adventskalender

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news-3602Fri, 27 Nov 2020 08:59:00 +0100Erfolgreiche Lehrkooperation: Tax Campus 4.0 – Interaktive Lehr-Lern-Umgebunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreiche-lehrkooperation-tax-campus-40-interaktive-lehr-lern-umgebungProjekt wird durch Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen gefördertDurch die Kooperation der Professur Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der HTWK Leipzig (Prof. Dr. Florian Gerstenberg) und des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Universität Leipzig (Prof. Dr. Carmen Bachmann) konnte ein innovatives, an die Veränderungen der Steuerfunktion angepasstes Lehrkonzept geschaffen werden, das im Rahmen im der Koordination des Projektes Lehrpraxis im Transfer Plus durch das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen (HDS) mit 37.000 EUR gefördert wurde.


Das Projekt verknüpft den Erwerb fachlichen Wissens durch Präsenzveranstaltungen und den Zugriff auf eine E-Learning-Plattform mit der Anwendung der erworbenen Kenntnisse. Im „Tax Game“ werden Studierende dazu angehalten als Tax Manager eines simulierten Unternehmens die Strukturen und Transaktionen in (simulierten) Zeitdrucksituationen zu gestalten. Dies schult die Entscheidungsfähigkeit und erhöht den Lernfortschritt im Vergleich zum Frontalunterricht.

Kern des durch die Kooperation entstanden Lehrkonzepts ist eine interaktive Lehr-Lern-Umgebung. In einer Web-App haben Studierende die Möglichkeit nach erfolgter Registrierung auf E-Learning-Module, in Form von Übungsaufgaben zu den einzelnen Lehrinhalten zuzugreifen. Dabei wird die Plattform flankierend zu bestehenden Lehrveranstaltungen eingesetzt und bietet die Möglichkeit erlernte Inhalte zu erproben. Anhand einer realitätsnahen Fallstudie können die Studierenden Theorie in die Praxis umsetzen. Der Sachverhalt wurde in Anlehnung an die Automobilindustrie erstellt.

Problemstellungen werden in Form von zeitlich unregelmäßigen E-Mail-Nachrichten durch die (fiktiven) Vorgesetzten an die Studierenden verteilt. Hierdurch werden die Studierenden angehalten, auf verschiedene Anforderungen bzw. Aufgaben zu reagieren.

Hilfestellung erhalten Studierende sowohl in den Nachrichten als auch überüber zusätzlichezusätzliche Hilfeseiten im hierfürhierfür eingerichteten Dashboard. Um die praktische Anwendung zu übenüben, müssen diese selbständigselbständig gefiltert und auf das zu lösendelösende Problem angewendet werden.

Das Planspiel berührt in seiner Grundversion in fünf aufeinander aufbauenden Fällen mehrere Bereiche der Unternehmensbesteuerung. Dabei wird kein richtiger Weg vorgegeben – zuvor getroffene Entscheidungen können nicht rückgängig gemacht, aber deren negative Wirkung durch Folgeentscheidungen abgeschwächt oder sogar geheilt werden. Entsprechende Hinweise erhält dererhalten Studierende durch das direkte Feedback der Unternehmenskollegen oder in der Entwicklung seines des persönlichen Bonuskontos. Durch die von der Entscheidung abhängigen Veränderungen der Unternehmenszahlen kann der eigene Lösungsansatz mit Kommilitonen besprochen und die unterschiedlichen Auswirkungen können diskutiert werden. Auf diese Weise regt das Planspiel dazu an, sich über die eigentlichen Lehrinhalte hinaus mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Rückblickend kann das durch die Lehrkooperation entstandene Projekt also als voller Erfolg gewertet werden. Das Tax-Game soll – vor dem Hintergrund der sich stetig änderndenändernden Steuerrechtslage – weiterentwickelt werden. Denkbar wärewäre auch die Durchführung eines realen Planspiels, bei welchem ein Praxispartner Unternehmensinformationen zur Verfügung stellt.

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news-3578Mon, 16 Nov 2020 16:05:00 +0100Gemeinsames Hochschulgesundheits-Management der HTWK Leipzig und der Techniker Krankenkasse https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gemeinsames-hochschulgesundheits-management-der-htwk-leipzig-und-der-techniker-krankenkasseBetriebliches und Studentisches Gesundheitsmanagement wurden zusammengeführtIm Sommer startete das neue Hochschulgesundheitsmanagement der HTWK Leipzig.
Begleitet und koordiniert wird es von HTWK-Projektmitarbeiter und Sportlehrer Andy Schönbeck. Zusammen mit Jens Firme, Hochschulberater der TK, und Anne Herberger, Beraterin Betriebliches Gesundheitsmanagement der TK für die HTWK Leipzig, möchte er alle Studierenden und Mitarbeitenden dazu einladen, auch in Sachen Gesundheit die HTWK Leipzig gemeinsam zu gestalten.

„Unsere persönliche Fähigkeit zur Bewältigung von Veränderungen und Krisen ist momentan gefragter denn je. Das Angebot des HGM besteht darin, den Blick – gestützt auf Analysen – auf die Gesundheit der Angehörigen der HTWK zu richten und diese gezielt und individuell zu unterstützen“, sagt Schönbeck.

Die HTWK Leipzig kann in diesem Bereich stolz auf das Erreichte schauen: Ein dreijähriges Projekt zum studentischen Gesundheitsmanagement (SGM) in Kooperation mit der TK und ein Anfang im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) wurden 2020 abgeschlossen.
Andy Schönbeck nennt erreichte Etappenziele aus der vergangenen Projektlaufzeit: „Wir haben 2017 unter Mitarbeitenden der HTWK zum Thema Gesundheit und 2018 eine große Befragung zum Thema Studierendengesundheit durchgeführt. Daraus abgeleitete Maßnahmen waren Gesundheitssport- und Vorsorgeangebote wie z.B. Pausenyoga, Gesundheitsberatung, Herz-Kreislauf-Checks und Darmkrebsvorsorge, weiterhin die Integration von gesundheitsbezogenen Lehrangeboten in der überfachlichen Lehre, wie z.B. Eventmanagement in der Gesundheitsförderung, Mentalstrategien, authentisches Führen und Grenzen erfahren.“

Anne Herberger ergänzt: „Zukünftig soll neben den Analysen und konkreten Präventionsangeboten einen Schwerpunkt auf die strukturellen Rahmenbedingungen an der HTWK gesetzt werden. Dazu gehört aus meiner Sicht, das Thema Gesundheit auch politisch und gestalterisch in die Hochschule einzubringen und perspektivisch die feste Strukturen für Gesundheitsförderungen zu verankern.“

Die nächsten Termine:
„Ergonomie im Homeoffice“ am 8.12.20, 13-14 Uhr

Woche der Familie und Gesundheit: „Die Welt ist digital. Und ich?“ (18.01.-22.01.2021)

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news-3576Mon, 16 Nov 2020 11:22:04 +0100Frankfurter Buchmesse 2020https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/frankfurter-buchmesse-2020HTWK-Videoauftritte fanden großen AnklangVom 14. bis 18. Oktober 2020 fand die Frankfurter Buchmesse statt, jedoch auf einer anderen Art und Weise, als man sie kennt. Der Stand „Studium rund ums Buch“ war in diesem Jahr online per YouTube auf der Messe vertreten. Alle beteiligten Studiengänge haben sowohl eigenen sowie auch gemeinsamen Content kreiert.

Die vom Studiengang Buch- und Medienwirtschaft vorproduzierten Videos erfreuten sich großer Beliebtheit beim Publikum, besonders der HTWK-Rundgang, der in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Buch- und Medienproduktion entstanden ist. Die spannende Schnuppervorlesung „Markenpolitik in Verlagen“ von Heiko Hartmann, Professor im Studiengang Buch- und Medienwirtschaft, erlangte ebenfalls viele Aufrufe und viel positives Feedback. Wie es sich in Leipzig lebt, konnte in einem virtuellen Rundgang erkundet werden. Besondere Orte der Stadt wurden gezeigt und es gab so einige Tipps für den nächsten Ausflug.

Auch zwei Livestreams hatten die Studierenden im Programm. Laura Nahr, Studentin des Studienganges Buch- und Medienwirtschaft, führte ein Interview mit der Buchbloggerin und Newcomer-Autorin Anabelle Stehl. Das Interview thematisierte sowohl Details zu Stehls erster Buchreihe als auch ihr Leben als Influencerin. Und schließlich gab es eine Live-Fragerunde an Studentinnen der Studiengänge Buch- und Medienwirtschaft und Verlags- und Handelsmanagement, in der alle gestellten Fragen rund ums Studium live beantwortet wurden.

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news-3574Mon, 16 Nov 2020 09:16:03 +0100Audio Workout: Musik machen und Preise gewinnenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/audio-workout-musik-machen-und-preise-gewinnenCampus Records mit neuer Competition ab 16.11.Eine Challenge für alle, die sich im „Lockdown light“ langweilen, Ansporn brauchen oder einfach gern musizieren: der „Audio Workout“ des studentischen Label „Campus Records“ der HTWK Leipzig. Und so geht’s: Musikerinnen, Musiker und Bands bekommen eine musikalische Aufgabe. Sie haben dann zwei Wochen Zeit, einen Song zu produzieren. Campus Records veröffentlicht alle eingereichten Songs auf der Webseite; die Community bestimmt dann, wer gewonnen hat. Geplant ist das Ganze vorerst dreimal und die erste Runde beginnt auch schon am 16.11.20.

Für die Gewinnerinnen und Gewinner gibt es satte Preise als Belohnung – vom Absorber für den Proberaum oder Home-Studio über Mikrofon oder Kopfhörer bis zu Sendezeit beim Radio mephisto 97.6! Für die Teilnahme bedarf es keinerlei Anmeldung. Lediglich der fertige Song muss zum Ablauf der Bearbeitungszeiten pünktlich eingeschickt werden. Und natürlich sollte man sich in den sozialen Medien oder auf der Webseite über die aktuelle Challenge informieren. Campus Records ist gespannt auf die Beiträge. Möge der beste Song gewinnen!

Campus Records ist die studentische Audioschmiede der HTWK Leipzig. Neben der Produktion von EPs oder LPs für neue Bands ist die Produktion von kürzeren Formaten verstärkt im Fokus. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede*r – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse proleitung.campusrecords (at) gmail.com oder über die Internetseite web.campus-records.de zu erreichen.

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news-3573Mon, 16 Nov 2020 09:04:49 +0100Verleihung der Honorarprofessur „Stadt- und Raumsoziologie“ für Dr. habil. Walter Priggehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/verleihung-der-honorarprofessur-stadt-und-raumsoziologie-fuer-dr-habil-walter-priggeBerufungsurkunde zur Antrittsvorlesung am 4. November 2020 überreichtZur Antrittsvorlesung überreichte der Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner die Berufungsurkunde in einem feierlichen Rahmen, der pandemiebedingt in Präsenz zwar klein gehalten, allerdings für viele Interessierte live übertragen wurde. Für die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften hat die Honorarprofessur besondere Bedeutung, was sich auch in einem Rückblick auf die letzten Jahre zeigt. Der konstruktive Austausch zwischen Walter Prigge und der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften besteht seit der Neustrukturierung der Fakultät 2013/14. Hier brachte er bereits früh seine Expertise als Stadt- und Raumsoziologe ein und unterstützte die interdisziplinäre Lehre und Forschung bereits von Anfang mit Einzelbeiträgen und Konzepten. 

Enge Verbindung zur Fakultät

Prof. Prigge wirkte bei der Konzeption und Durchführung des öffentlichen Kolloquiums und der Ausstellung „Partizipation und Urbane Intervention“ als Beitrag zum Architektursommer 2015 mit und ist Mitherausgeber der 2016 erschienenen Fakultäts-Publikation „Partizipation und Urbane Intervention“. Mehrfach hielt er Vorträge und Lehraufträge wie zum „Wohnen für das Existenzminimum“, bei denen das Verhältnis von Bauen und Gesellschaft im Zentrum stand. Zum Bauhaus-Jubiläum 2019 gaben Prigge und Menting die Publikation „Modernes Sachsen Gestaltung in der experimentellen Tradition Bauhaus“ heraus, die in mehreren Kooperations-Veranstaltungen von HTWK Leipzig und Sächsischer Akademie der Künste in Leipzig und anderen Städten in Sachsen präsentiert wurde. Im Wintersemester 2019/20 stand das Thema „Stadt: Diskurse, Konzepte und Projekte“ im Zentrum, wobei in der öffentlichen Positionen-Vortragsreihe renommierte Gastredner aus den Bereichen Stadt- und Raumsoziologie sowie Architekturgeschichte und –kritik in Vorträgen und Gesprächsrunden ihre Thesen vorstellen und das Programm große Resonanz beim Publikum fand.

Das Gebiet Stadt- und Raumsoziologie von Dr. habil. Walter Prigge ist in der Orientierung der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften eine große Bereicherung, denn es berührt die Schnittstellen der beiden Fakultätsdisziplinen, die in Lehre und Forschung weiter ausgebaut werden sollen. Aus diesen Gründen kam von den Mitgliedern des erweiterten Fakultätsrates im Frühjahr 2020 das einstimmige Votum für die Einrichtung einer Honorarprofessur. Der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, hat auf Antrag der Fakultät Walter Prigge zum Honorarprofessor bestellt und ihm im Kontext der Positionen-Reihe die Berufungsurkunde überreicht. Im Anschluss hielt Prof. Prigge seine Antrittsvorlesung zum Thema Anbauten und gab damit Einblick in die erstaunlich qualitätsvolle Baukultur von Sachsen-Anhalt der letzten 15 Jahre. Das Bundesland war viele Jahre Wirkungsstätte von Prof. Prigge, wo er an der Stiftung Bauhaus Dessau tätig war, bevor er 2014 nach Leipzig übersiedelte. Die Dekanin Prof. Menting dankte für den Vortrag und hieß Honorarprofessor Walter Prigge als neuen Kollegen an der Fakultät herzlich willkommen.


Zur Person Prof. Dr. habil. Walter Prigge
•    1946 geb. in Bremen; Studium Soziologie, Politik und Philosophie München und Frankfurt/M., 
•    Gast-Studium Architektur an der Städelschule Frankfurt
•    Dissertation „Zeit, Raum und Architektur: Zur Geschichte der Räume“ an der Universität Frankfurt, 
•    Habilitation über „Wien 1900, Frankfurt 1930, Paris 1960: Urbanität und Intellektualität im 20. Jahrhundert“
•    seit 1984 Lehraufträge für urbane Soziologie in Frankfurt, München, Darmstadt und selbständiger Stadt- und Kultursoziologe 
•    1996-2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bauhaus Dessau zu Stadt und Raum / bis 2014 Senior Fellow der Stiftung
•    seit 2014 selbständiger Stadt- und Kultursoziologe in Leipzig
 

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3552Wed, 11 Nov 2020 13:37:03 +0100Testzugang zu Wirtschaftsdatenbankhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/testzugang-zu-wirtschaftsdatenbankDie Datenbank IBISWorld bietet deutsche und internationale Branchenreporte. Die Reporte dienen als Basis für weitere Recherchen, Analysen und Vergleiche. Sie enthalten neben einer Branchendefinition umfangreiche Informationen zu verschiedenen Aspekten.

Dazu gehören:

  • Schlüsselstatistiken, externe Einflussfaktoren, Kostenstruktur
  • Wertschöpfungskette, Nachfragedeterminanten
  • Branchenentwicklung und Ausblick
  • Wettbewerbsumfeld und Hauptakteure
  • Operative Bedingungen: Kapitalintensität, …

Dank intuitiver Navigation und ansprechender grafischer Darstellungen ist die Nutzung der Datenbank ganz einfach.

Länderabdeckung: Deutschland, Australien, Mexiko, China, Irland, Neuseeland, UK, USA, Kanada

Der Zugang zu IBISWorld ist vorerst bis Ende November 2020 freigeschaltet.

Tipps & Hinweise zur Nutzung des Online-Angebots der Bibliothek

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)FW > FakultaetFW_STUDIUMHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Studieren
news-3549Mon, 09 Nov 2020 11:35:11 +0100Studierende wirkten beim Bright Festival_Connect mithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studierende-wirkten-beim-bright-festival-connect-mitFakultät Informatik und Medien beteiligte sich an erstem internationalen Digital Art Festival im Kunstkraftwerk LeipzigUnter Pandemiebedingungen fand vom 23. bis 25. Oktober 2020 im Kunstkraftwerk Leipzig das erste internationale Bright Festival_Connect unter Beteiligung russischer und italienischer Künstlerinnen und Künstler statt. Art Director war Juliana Vrady, die an der HTWK General Management studiert. Sie und ihr ebenfalls aus Russland stammender Ehemann, der Digitalkünstler Andrej Vrady, engagieren sich seit Jahren weltweit auf Medienfestivals. So hatten sie bereits 2019 zwei Bright-Festivals in Florenz und Moskau mitgestaltet.  

Gemeinsam mit anderen Kreativen gelang es, der Öffentlichkeit im Kunstkraftwerk drei Tage lang audiovisuelle Shows, Live-Performances, Lichtdesign oder auch partizipative Angebote zu erweiterter Realität (augmented reality, AR) und erweiterter Virtualität (augmented virtuality) zu präsentieren, darunter auch ein vielbeachtetes Exponat der Fakultät Informatik und Medien. Erik Wartenberg, Student im Masterstudiengang Medienmanagement, hatte im Rahmen seines von Professor Uwe Kulisch und Dipl.-Ing. Christian Birkner betreuten Masterprojekts zwei Semester lang ein Projektionsmapping auf die Fassade eines Architekturmodells vom Kunstkraftwerk konzipiert und umgesetzt.

Bei diesem Projekt galt es, kreative und technische Herausforderungen in gleichem Maße zu meistern, denn eine solche Lichtshow oder „Immersion“ berücksichtigt neben den Gebäudeabmessungen auch bauliche Besonderheiten oder architektonische Gestaltungsdetails der Fassade. Unterstützt wurde er bei der Realisierung von Tino Reiher, der die Videoarbeit verantwortete, und von den Studierenden Malwin Reetz und Philipp Frank, die logistische Hilfe leisteten.

Von der Zusammenarbeit mit dem Kunstkraftwerk und der Möglichkeit, seine Arbeit der Öffentlichkeit im Rahmen dieses Festivals vorzustellen, war der Student von Beginn an begeistert. „Die kreativen und konzeptionellen Aufgaben bargen für mich viele Freiräume. Das Projekt insgesamt war ebenso spannend wie arbeitsintensiv, aber im Hinblick auf das Endergebnis hat sich der Aufwand auf jeden Fall gelohnt“, resümiert Wartenberg.

Die Koordination der Zusammenarbeit zwischen HTWK Leipzig und Kunstkraftwerk Leipzig lag nicht nur bei diesem Event bei Dr. Enrico Ruge vom Veranstaltungsbüro der Fakultät Informatik und Medien. Seit 2015 wurden zahlreiche gemeinsame Projekte realisiert, darunter auch die jährlich stattfindende Graduierungsfeier der Fakultät. Seit 2018 besteht ein offizieller Kooperationsvertrag zwischen beiden Einrichtungen.

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3548Fri, 06 Nov 2020 10:24:53 +0100BDA-SARP-Award 2020 https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bda-sarp-award-2020Auszeichnung für Julia Koschewski für Ihren Entwurf "Eldur og Ís _ Fire and Ice"Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der polnische Architektenverband SARP haben in einer virtuellen Preisverleihung den diesjährigen BDA-SARP-Award verliehen. Der mit 2.500 € dotierte bilaterale Nachwuchsförderpreis wird an Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur vergeben.

Die Jury sieht in Julia Koschewskis Entwurf für ein Besucherzentrum an einem See im Nordwesten Islands einen interessanten Beitrag zur aktuellen Anthropozän-Diskussion. Die den Ort prägenden Uneindeutigkeiten bilden den provokanten Ansatz des Entwurfs, bei dem Bauten in der Landschaft anordnet werden, die nicht ein menschliches Bedürfnis erfüllen, sondern die Natur durch Kontraste in Wert setzen.

Der Hauptpreis ging an eine Absolventin der Technischen Universität Braunschweig. Darüber hinaus gingen zwei Besondere Auszeichnungen nach Breslau und Nürnberg sowie drei Auszeichnungen nach Breslau, Leipzig und Aachen.

Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie in der Pressemitteilung zum Wettbewerb.

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FAS - ARCHITEKTUR - PREISEFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3545Fri, 06 Nov 2020 09:35:02 +0100„Wissenschaft ist und bleibt zuverlässige Informationsquelle“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wissenschaft-ist-und-bleibt-zuverlaessige-informationsquelleStellungnahme Leipziger Wissenschaftseinrichtungen anläßlich der von der Initiative „Querdenken“ angekündigten Großdemonstration in Leipzig am 7. November - HTWK ist dabeiDie Stellungnahme lautet wie folgt:

Die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen stehen für offene Diskussionen und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Argumentationen. Im Zuge der Corona-Pandemie sind Forschungsprojekte und -ergebnisse die entscheidende Basis für entschlossenes Handeln. Diskurs und Kritik, gerade zu einzelnen Maßnahmen, sind damit nicht ausgeschlossen, im Gegenteil. Entsprechende Debatten finden statt und sind wichtig für unsere Demokratie.
Falschinformationen, Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien schaden unserer Gesellschaft aber massiv. Sie dürften leider die für den 7. November in Leipzig geplante Demonstration prägen. Nachvollziehbare Sorgen und Nöte werden ausgenutzt, und einige Akteure streben unverkennbar eine Radikalisierung an.
Wir setzen als wissenschaftliche Institutionen gemeinsam darauf, dass die Mehrheit unserer Gesellschaft für solche Tendenzen nicht empfänglich ist. Das „Wissenschaftsbarometer Corona Spezial“ hat gezeigt, dass Forschung und Wissenschaft in Krisenzeiten einen hohen Stellenwert als zuverlässige Informationsquelle einnehmen. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten, dass das so bleibt.

Unterzeichnet haben:

  • Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK)
  • Leipzig Science Network e.V.
  • Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Leipzig
  • HHL Leipzig Graduate School of Management
  • Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB)
  • Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (HMT)
  • Universität Leipzig
  • Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ)
  • Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW
  • Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ
  • Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL)
  • Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM)
  • Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS)
  • Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS)
  • Studentenwerk Leipzig
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news-3543Thu, 05 Nov 2020 14:04:00 +0100Mensa Academica muss erneut schließenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mensa-academica-muss-erneut-schliessenPandemiebedingt ab 16. November geschlossenVor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie und des dadurch eingeschränkten Hochschulbetriebs, hat sich die Nachfrage in der Mensa Academica erheblich reduziert.
Daher sieht sich das Studentenwerk Leipzig gezwungen, Mensa und Cafeteria Academica ab Montag, 16. November erneut bis auf Weiteres zu schließen.
Die Versorgung in der nahe gelegenen Mensa Peterssteinweg und in der zentral gelegenen Mensa am Park wird weiter aufrechterhalten, so dass sich HTWK-Studierenden und andere Hochschulangehörige bei Bedarf in diesen Einrichtungen versorgen können.

Das Studierendenwerk Leipzig bittet um Verständnis.

Allgemeine Verhaltensregeln für Mensen und Cafeterien im Überblick

  • Bitte nur mit der Mensakarte/dem Studienausweis bezahlen – KEINE Barzahlung möglich! Achten Sie bitte darauf, dass genügend Guthaben auf der Karte ist. TIPP: Nutzen Sie AutoLoad!
  • Bei Erkältungssymptomen: Kommen Sie bitte nicht in die Mensa/Cafeteria.
  • Bitte waschen Sich vor dem Mensa-/Cafeteriabesuch Ihre Hände oder desinfizieren Sie sie am Eingang.
  • Gemäß der neuen sächsischen Corona-Schutz-Verordnung sind wir zur Kontaktnachverfolgung verpflichtet. Tragen Sie Ihre persönlichen Angaben deshalb bitte in die entsprechenden Formulare im Eingangsbereich ein. Nutzen Sie bitte Ihre eigenen Stifte.
  • Aufgrund der reduzierten Sitzplatzzahl sind die Mensen und Cafeterien derzeit nur den NutzerInnenn unserer Speisen- oder Getränkeangebote vorbehalten. Darüber hinaus ist ein Aufenthalt nicht möglich.
  • Beachten Sie bitte die Husten- und Niesetikette.
  • Bitte tragen Sie beim Betreten und Verlassen (Geschirrabgabe) der Mensa/Cafeteria eine Mund-Nasen-Bedeckung.
  • Halten Sie bitte überall – im Ausgabebereich und im Speisesaal – den Abstand von 1,5 Metern ein. Die Bodenmarkierungen dienen Ihnen zur Orientierung.
  • Bitte fassen Sie in der Selbstentnahme-Theke nur an, was Sie auch kaufen wollen. 
  • Nutzen Sie zum Essen bitte nur die vorhandenen Plätze mit Stühlen, verändern Sie die Sitzordnung nicht.
  • Halten Sie sich nur so lange wie nötig in der Mensa/Cafeteria auf.

 

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news-3533Mon, 02 Nov 2020 13:00:41 +0100Hochschulbibliothek für Besucher geschlossenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hochschulbibliothek-fuer-besucher-geschlossenBereitstellung gedruckter Literatur weiterhin möglichAufgrund der aktuellen Corona-Lage ist derzeit in der Bibliothek lediglich die kontaktarme Ausleihe und Rücknahme von Literatur möglich. Für die darüber hinaus gehende Nutzung bleibt die Bibliothek geschlossen. Das umfasst auch das Arbeiten vor Ort.

Die Recherche benötigter Literatur sowie deren Vorbestellung ist über den Bibliothekskatalog möglich – ein Tutorial zeigt, wie es geht. Sobald die vorbestellten Bücher zur Abholung bereitstehen, erhalten Sie einen Ausleihbeleg per E-Mail.
Für die Abholung sowie die Bücherrückgabe ist die Bibliothek Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Allen Nutzerinnen und Nutzern steht das digitale Bibliotheksangebot zur Verfügung. Eine Übersicht ist auf der Webseite zusammengestellt. Verschiedene Online-Tutorials bieten ausführliche Informationen und Hilfen zur Nutzung digitaler Medien.
Für Fragen ist das Team der Bibliothek Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Zusätzlich können Sie unsere virtuelle Sprechstunde zu festgelegten Terminen sowie das individuelle Beratungsangebot „Book a librarian“ zum Wunschtermin wahrnehmen.

Kontakt zum Bibliotheksteam:
E-Mail | Kontaktformular | Telefon 0341/3076 6593

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news-3532Mon, 02 Nov 2020 12:52:04 +0100Innovationsprojekt für die regionale Wärmewende gestartethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/innovationsprojekt-fuer-die-regionale-waermewende-gestartetHTWK Leipzig, UFZ und Netzwerk Energie und Umwelt Leipzig planen Innovationscluster für die Region Borna-Leipzig-Bitterfeld Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ und das Netzwerk Energie und Umwelt Leipzig (NEU e.V.) gestalten im Projekt „RegioZukunft:Wärme“ ein Konzept zur Entwicklung praxisnaher Lösungen für die regionale Wärmewende.
Am 16.10.2020 fand die Auftaktveranstaltung zu dem Vorhaben statt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert. Ziel ist es, eine gemeinsame Vision für die Wärmeversorgung der Zukunft auf der Basis erneuerbarer Energien zu entwickeln und umzusetzen. Das Projekt will dazu neue regionale Bündnisse initiieren und einen nachhaltigen innovationsbasierten Strukturwandel in der Region befördern. Die beteiligten Partner werden unter diesem Aspekt in der Region Borna-Leipzig-Bitterfeld ein Zukunftskonzept entwickeln, ein Innovationscluster bilden und damit den Strukturwandel in der Region unterstützen. In der Auftaktveranstaltung haben Vertreterinnen und Vertreter aus Landespolitik, regionaler und kommunaler Politik sowie Wirtschaft und Wissenschaft die aktuellen Herausforderungen in der Region dargestellt und in parallel stattfindenden Workshops Lösungsansätze erarbeitet und diskutiert.

In seinem Grußwort stellte Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär im Sächsischen Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft die Strategie und geplanten Maßnahmen zur Wärme und Energiewende seines Ministeriums dar. Das WIR!-Vorhaben  RegioZukunft:Wärme füge sich in die Strategie des Landes ein und werde begrüßt und unterstützt. Politische Unterstützung für das Vorhaben wurde zugesichert. Lippold betonte, dass „eine klimaneutrale, bezahlbare Wärmeversorgung und Wertschöpfung in der Region eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft ist. Das Wir!- Vorhaben RegioZukunft:Wärme bietet dafür innovative Lösungsansätze.“

Armin Schenk, Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen, sicherte das Engagement seiner Kommune im Projekt zu: „Die Stadt Bitterfeld-Wolfen hat größtes Interesse an einem Forschungsprojekt zum nachhaltigen Umbau ihrer Wärmeversorgung und bietet als sich wandelnde ‚grüne Industriestadt am Goitzschesee‘ dafür beste Voraussetzungen.“

„Die große Resonanz unserer Auftaktveranstaltung hat uns das nochmal große Innovationspotential und breite Interesse in der Region an einem nachhaltigen Umbau der Wärmeversorgung verdeutlicht“, resümiert Prof. Markus Krabbes von der HTWK Leipzig, die das Konzeptionsprojekt koordiniert.
In den bevorstehenden Wochen wird das Projektteam im Dialog mit den Verbundpartnern nun eine langfristige Innovationsstrategie und erste konkrete Vorhaben für Initialprojekte ausarbeiten.

Im kommenden Jahr (voraussichtlich 21./22. Juni 2021) präsentiert sich der Verbund „RegioZukunft:Wärme“ mit einem Fachforum und einem Besucherstand auf der Fachmesse „Energy Storage and Technologies–EAST“ in Erfurt.

Hintergrund:
Die Bereitstellung von Wärme und Kälte für die Raumklimatisierung in Gebäuden verursacht laut Umweltbundesamt gut ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland. Diesem Bereich kommt daher eine entscheidende Rolle bei der Energiewende zu. Zwar ist auch hier der Übergang zu regenerativen Energieträgern in Gang gekommen, deren Anteil stagniert jedoch seit bald zehn Jahren bei gerade einmal 14 Prozent. In Großstädten mit umfassend ausgebauten Systemen zur Fernwärmeversorgung ist der Anteil regenerativer Energie häufig noch deutlich geringer. Gerade hier braucht es deshalb dringend Lösungen für eine klimaneutrale Umstellung des Wärmesektors. 

Weitere  Informationen:
Mit dem Programm „WIR! - Wandel durch Innovation in der Region“ gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Anstoß für neue regionale Bündnisse und einen nachhaltigen innovationsbasierten Strukturwandel in allen strukturschwachen Regionen Deutschlands.
Eines der bewilligten 44 WIR!-Bündnisse der 2. Förderrunde ist das Projekt „RegioZukunft:Wärme“.

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HTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-3527Sun, 01 Nov 2020 11:52:00 +01003. Stufe der schrittweisen Umstellung auf einen eingeschränkten Hochschulbetrieb tritt in Krafthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/3-stufe-der-schrittweisen-umstellung-auf-einen-eingeschraenkten-hochschulbetrieb-tritt-in-kraftLehre und Studium ab 02.11. komplett online - Präsenzveranstaltungen nur noch in AusnahmefällenSeit dem 01. November zählt auch die Stadt Leipzig mit einem 7-Tages-Inzidenzwert von 51,4 Fällen pro 100.000 Einwohner zu den innerdeutschen Risikogebieten. Angesichts der bundesweiten hoch-dynamischen Entwicklung und zum Schutz aller Angehörigen der HTWK Leipzig wird die dritte Stufe des Übergangs in einen begrenzten Hochschulbetrieb gemäß unseres Konzepts zur Risikovorsorge (Stufenplan) am 2. November 2020 in Kraft gesetzt.

Das bedeutet:

An der HTWK Leipzig sollen Onlineformate in Lehre und Studium die Regel darstellen und Präsenzveranstaltungen nur noch durchgeführt werden, wenn es aus Sicht der Risikoprävention vertretbar und zur Absicherung des Curriculums und damit des Studienerfolgs zwingend erforderlich ist. Die Notwendigkeit der Präsenz kann insbesondere für Lehrveranstaltungen sowie Präsenzprüfungen gegeben sein, bei deren Durchführung Lehrende auf die Infrastruktur der Hochschule zwingend angewiesen sind – also für Präsenzlehre und -prüfungen in Poolräumen, Laboren, Ateliers und Werkstätten.
Auch in Stufe 3 ist die Durchführung von Präsenzveranstaltungen auf Basis des Hygienekonzepts der HTWK Leipzig in Verbindung mit erhöhten Schutzvorkehrungen (z. B. Abstandsregelungen, Mund-Nasen-Bedeckung, etc.) derzeit noch möglich. Die Nutzung von Laboren, Werkstätten, PC-Pools und Ateliers für Lehrveranstaltungen bedarf jedoch der Genehmigung durch die Dekanin bzw. die Dekane oder die Leiterinnen und Leiter der Zentralen Einrichtungen. Präsenzveranstaltungen in allgemein nutzbaren Seminarräumen und Hörsälen werden durch das Prorektorat Bildung genehmigt. Ebenso sollen Forschungsarbeiten, die nur in Laboren, Werkstätten, PC-Pools und Ateliers der Hochschule stattfinden können, reduziert, aber nach Ermessen der Fakultätsleitungen bzw. Leiterinnen und Leiter der Zentralen Einrichtungen unter Berücksichtigung des Hygienekonzepts sowie gegebenenfalls erlassender spezifischer Vorgaben derzeit noch fortgeführt werden können.

Auszug mit den wichtigsten Punkten aus dem Stufenplan - Stufe 3:

• Grundsätzliche Umstellung auf Onlinelehre. Ausnahmen (bspw. für Laborbetrieb) sind unter erhöhten Schutzvorkehrungen noch möglich, jedoch über die Prorektorin Bildung genehmigungspflichtig.

• Dekanin und Dekane, Leiterinnen und Leiter der Zentralen Einrichtungen entscheiden über die Nutzung/Schließung der Poolräume, Labore, Ateliers und Werkstätten und stellen die Nachverfolgbarkeit sicher (Empfehlung: Besondere Regelungen für Studierende in voraussichtlich abschließenden Semestern treffen)

• Schließung der Sporthalle

• Schließung der Hochschulbibliothek als Lernort und für jegliche Besucher:innen

• Vermeidung von Präsenzprüfungen; Anpassung von Prüfungsformaten

Rektor Prof. Mark Mietzner: „Auch wenn wir jetzt kurzfristig von Präsenz- auf Onlinelehre umstellen müssen, geben unsere wie auch die landesweiten Anstrengungen zur Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2 Anlass zur Hoffnung, dass wir nach einem Abklingen der zweiten Infektionswelle wieder zu ursprünglich geplanten Lehrformaten zurückkehren können.
Die Wucht der zweiten Infektionswelle und die daraus resultierende Notwendigkeit erneut zu einem eingeschränkten Hochschulbetrieb zurückzukehren, führt für uns alle zu einer enormen Belastung. Zudem stellt uns die Pandemie jetzt, aber auch in Zukunft noch vor erhebliche Herausforderungen im Studium, im Beruf sowie im privaten Umfeld, denen wir als Hochschule abermals mit Zusammenhalt, Verständnis und gegenseitiger Unterstützung begegnen müssen. Gemeinsam werden wir auch die zweite Infektionswelle meistern.“

Die Hochschulleitung hat eine Handreichung zum Verhalten bei Infektionsverdacht oder bei Kontakt zu Personen mit Infektion bzw. Verdacht auf Infektion durch das Coronavirus SARS-CoV-2 erarbeitet.

Alle Informationen finden Sie auf den Seiten des Hygienekonzepts der HTWK Leipzig.

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HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3520Thu, 29 Oct 2020 13:31:21 +0100Bibliothek startet virtuelles Beratungsangebothttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-startet-virtuelles-beratungsangebotAm 3. November 2020 findet die erste virtuelle Sprechstunde statt. Per Videokonferenz erhalten alle Interessierten Antworten auf ihre individuellen Fragen – ganz gleich, ob es dabei um Recherche, die Verwaltung benötigter Literatur oder das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten geht.

Konkrete Anliegen können jeweils bis zum Vortag an die Kursleiterinnen geschickt werden. Das dient der Vorbereitung ausführlicher Informationen. Aber auch eine spontane Teilnahme ohne vorherige Anfrage oder Anmeldung ist möglich. Lediglich wer sich die Teilnahme im Modul „Überfachliche Kompetenzen“ anrechnen lassen möchte, soll diese bis zum Vortag der Kursleitung melden. (Alle Infos dazu hier)

Das Angebot ist eine offene Sprechstunde, die auch den gegenseitigen Austausch ermöglichen soll. In den angegebenen Zeiträumen kann das virtuelle Klassenzimmer jederzeit betreten werden. Die Installation von Software ist dafür nicht erforderlich, der Zugang wird über die Lernplattform OPAL gewährleistet. Hochschulangehörige nutzen ihr HTWK-Login, für externe Teilnehmende ist eine Vorab-Registrierung in OPAL erforderlich.


November-Termine

03.11.2020, 15.00 Uhr - Recherche & Literaturverwaltung
05.11.2020, 15.00 Uhr - Schreibwerkstatt
10.11.2020, 15.00 Uhr - Recherche & Literaturverwaltung
12.11.2020, 15.00 Uhr - Schreibwerkstatt
17.11.2020, 10.00 Uhr - Recherche & Literaturverwaltung
19.11.2020, 10.00 Uhr - Schreibwerkstatt
24.11.2020, 10.00 Uhr - Schreibwerkstatt
26.11.2020, 10.00 Uhr - Recherche & Literaturverwaltung

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Studieren
news-3515Wed, 28 Oct 2020 11:52:06 +0100Schrittweise Umstellung auf eingeschränkten Hochschulbetrieb https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schrittweise-umstellung-auf-eingeschraenkten-hochschulbetriebUmstellung auf Onlinelehre - neuer Stufenplan ergänzt HygienekonzeptAngesichts der Ausbreitung der COVID-19-Pandemie sowie der weltweit und auch in Leipzig dynamisch ansteigenden Fallzahlen erkrankter Menschen passt die HTWK den Hochschulbetrieb an die aktuelle Lage an.

Der Hochschulbetrieb wird daher ab 29. Oktober 2020 und bis auf Widerruf in Stufe zwei „7-Tage-Inzidenz 35-50“ gemäß Stufenplan überführt.

Die zentralen Punkte der 2. Stufe lauten:

  • Die Lehre wird weitgehend in Online-Formate überführt. Präsenzveranstaltungen sollten die Ausnahme sein. Ferner wird empfohlen, bei der Durchführung von Präsenzveranstaltungen erhöhte Schutzvorkehrungen (z.B. Tragen einer Nutzung von Mund-Nasen-Bedeckungen auch während der Veranstaltungen, kleinere Gruppen / größere Abstände, etc.) ergreifen. Idealerweise werden Präsenzveranstaltungen in Abhängigkeit von zwingend erforderlicher Hochschulinfrastruktur, wie Labore, PC-Pools, Ateliers oder Werkstätten, weitgehend reduziert.
  • Alle Gebäude werden für die Öffentlichkeit geschlossen. Für Angehörige der HTWK Leipzig sind Sie jedoch grundsätzlich weiter zugänglich mit Karte und Pin.
  • Fachvorgesetzten (Dekanin und Dekane, Leiterinnen und Leiter der Zentralen Einrichtungen, Dezernentinnen und Rektoratsmitglieder) wird empfohlen, die direkten Kontakte am Arbeitsplatz zu minimieren.

    (Alle Details finden Sie hier)

Da mit einem weiteren dynamischen Anstieg des Inzidenzwertes für Leipzig kurzfristig zu rechnen ist, wird an unserer Hochschule bis spätestens 4. November 2020 die Stufe drei „7-Tage-Inzidenz > 50“ in Kraft treten.

Das bedeutet vor allem:

  • Ab diesem Zeitpunkt wird Lehre grundsätzlich online durchgeführt. Ausnahmen (z. B. Veranstaltungen in Labore, PC-Pools, Ateliers oder Werkstätten) sind ab diesem Zeitpunkt über die Prorektorin Bildung genehmigungspflichtig.
  • Die Hochschule wird in den begrenzten Vor-Ort-Hochschulbetrieb umgestellt: Büros sind in Absprache mit dem Fachvorgesetzten nur noch einzeln zu besetzen.

Zusätzlich wurde eine Handreichung zum Verhalten bei Infektionsverdacht oder bei Kontakt zu Personen mit Infektion bzw. Verdacht auf Infektion durch das Coronavirus SARS-CoV-2 erarbeitet.

Alle Informationen finden Sie auf den Seiten des Hygienekonzepts der HTWK Leipzig.

Rektor Mark Mietzner: „Das Rektorat ist sich bewusst, dass die kurzfristige Anpassung von Lehre, Wissenschaft und Verwaltung an das Pandemiegeschehen eine sehr große Kraftanstrengung für alle Hochschulangehörigen ist. Dies umso mehr, als dass jede und jeder von uns davon auch in ihrem bzw. seinem Privatleben beeinflusst wird. Aus dem Sommersemester 2020 haben wir allerdings auch die Sicherheit mitgenommen, dass die Angehörigen der HTWK Leipzig dieser Herausforderung gemeinsam gewachsen sind. Auf diesen Erfahrungen aufbauend haben wir uns auf einen erneuten eingeschränkten Hochschulbetrieb vorbereitet. Wir sind daher zutiefst davon überzeugt, dass wir gemeinsam auch unter widrigsten Rahmenbedingungen einen gut funktionierenden Hochschulbetrieb umsetzen und zugleich einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten können.“

     

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    HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3478Tue, 27 Oct 2020 17:15:00 +0100Projektstart für Digitalisierungszentrum Zeitzhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/projektstart-fuer-digitalisierungszentrum-zeitzMit wissenschaftlicher Begleitung der HTWK Leipzig will die Stadt Zeitz den Strukturwandel bewältigen

    Die Stadt Zeitz eröffnete am 23. Oktober 2020 das Digitalisierungszentrum Zeitz (DZZ). Es soll sowohl die Stadt als auch den umliegenden ländlichen Raum dabei unterstützen, den Strukturwandel rund um den Braunkohleausstieg erfolgreich einzuleiten und zu gestalten. Dazu sollen die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt werden. So soll das DZZ Angebote für den Einsatz digitaler Technologien für Wirtschaft, Verwaltung, Bevölkerung sowie Schülerinnen und Schüler erarbeiten und neue Formen der branchen- und sektorenübergreifenden Vernetzung für Stadt und Umland sowie eine bessere Anbindung an die prosperierenden Oberzentren Leipzig und Halle ermöglichen.

    Wissenschaftliche Begleitung durch die HTWK Leipzig

    Die HTWK Leipzig begleitet das DZZ wissenschaftlich, indem die digitalen Bedarfe und Netzwerkstrukturen der Akteure vor Ort und die Übertragbarkeit auf andere, ähnlich strukturierte Regionen Deutschlands analysiert werden. Prof. Dr. Rüdiger Wink von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der HTWK Leipzig verantwortet die Aufgabe. „Mit dem Digitalisierungszentrum wird ein neuer Ansatz für die Region verfolgt, da verschiedenste und passgenaue Angebote für einen breiten Teil der Bevölkerung, Schülerinnen und Schüler sowie Unternehmen entwickelt werden, um die digitale Transformation voranzubringen. Damit wird die Basis geschaffen, sich von der Abhängigkeit einzelner Branchen zu lösen und die Notwendigkeit einer Abwanderung in die Oberzentren zu stoppen“, so Wink.

    Auf der Eröffnungsveranstaltung betonte der sachsen-anhaltinische Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Der Strukturwandel in der Braunkohleregion soll ein Erfolg werden. Dafür legen wir bereits heute die Grundlagen. Wir wollen Innovationen und neue Arbeitsplätze in die Region holen. Mit dem Digitalisierungszentrum und der Kooperationsvereinbarung werden wichtige Schritte in diese Richtung gegangen. Zeitz und der Burgenlandkreis werden im Jahr 2038 attraktive Standorte sein, für Unternehmen ebenso wie für die Menschen, die hier leben.“

    Der Zeitzer Oberbürgermeister Christian Thieme zeigt sich zuversichtlich: „Heute war der offizielle Startschuss für Zeitz – Stadt der Zukunft. Ziel soll es sein, die Region im Dreieck um Zeitz, Naumburg und Leipzig zu der Modell- und Laborregion Deutschlands und Europas zu machen, in der neue Technologien, Produkte und Dienstleistungen für das Leben von morgen entwickelt und erprobt werden. Treibhausgasneutralität und Ressourcenschonung stehen dabei im Vordergrund, die Schaffung neuer Arbeitsplätze hat dabei Priorität.

    Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt fördern das Projekt bis Ende 2021.

    Hintergrund

    Zeitz und sein Umland sind ein typisches Beispiel für eine Region im Umbruch der Energiewende. Die Braunkohle wurde seit 1850 für die einst von der Landwirtschaft geprägten Stadt im Süden Sachsen-Anhalts zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Industrie siedelte sich an und damit auch mehr Menschen. Das Bergbauunternehmen Mibrag mbH ist bis heute der größte Arbeitgeber in der Region. Bis voraussichtlich 2035 soll im nahe gelegenen Tagebau Profen Braunkohle abgebaut werden. Doch auch die Mibrag hat im Verlauf des schrittweisen Umstiegs von fossilen zu erneuerbaren Energien zunehmend Tagebaue geschlossen und stattdessen beispielsweise Photovoltaikanlagen in Betrieb genommen.
    Auch immer mehr Geschäfte und Betriebe mussten aufgeben, dadurch gingen Arbeitsplätze verloren, Menschen wanderten ab. Ende des Jahres 1990 lebten rund 40.000 Menschen in Zeitz, heute sind es noch etwas mehr als 27.000.

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    news-3507Tue, 27 Oct 2020 08:04:07 +0100Ferienhochschule 2020 mal andershttps://www.htwk-leipzig.de/studieren/vor-dem-studium/ferienhochschule/rueckblick-2020Die Ferienhochschule vom 20.-22. Oktober 2020 an der HTWK Leipzig war ein großer Erfolg: Knapp 70 Schülerinnen und Schülern nahmen teil HTWK_studieren_vordSt_Infotage_Schule_Fachspezifische FortbildungHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-3503Thu, 22 Oct 2020 14:48:24 +0200Ola Al-Dulaimi ist Preisträgerin des IfKom-Preises 2020https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ola-al-dulaimi-ist-preistraegerin-des-ifkom-preises-2020HTWK-Mitarbeiterin wird für ihre exzellente Masterarbeit ausgezeichnetMit dem IfKom-Preis würdigt seit vielen Jahren der IfKom – Ingenieure für Kommunikation e. V. gemeinsam mit der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) besondere studentische Leistungen.

    In diesem Jahr wurde diese Ehre Ola Al-Dulaimi zuteil. Sie studierte von 2017 bis 2020 an der HfTL den Masterstudiengang „Informations- und Kommunikationstechnik“.

    Inzwischen arbeitet Ola Al-Dulaimi an der HTWK Leipzig als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät Digitale Transformation.

    Ihre Masterarbeit schrieb sie zum Thema „Development of a Demonstration System for Coordinated Multi-Point Operation based on Software Defined Radio“ (Entwicklung eines Demonstrationssystems für koordinierten Multi-Point Betrieb auf der Grundlage von Software Defined Radio).

    „Sie zeigte perfekt, wie die während des Studiums an der Hochschule vermittelten theoretischen Grundlagen in Kombination mit anwendungsorientierten technischen Konzepten zur Lösung anspruchsvoller Problemstellungen effizient genutzt werden können”, so ihr Betreuer Professor Michael Einhaus. In der Begründung wurde insbesondere der praktische Nutzen des im Rahmen der Masterarbeit entwickelten Demonstrationssystems herausgestellt, das zugleich als äußerst relevante Grundlage für weitere Forschungsarbeiten im Bereich 5G dient.

    Weitere Informationen unter www.ifkom.de.

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    news-3459Tue, 13 Oct 2020 11:21:00 +0200Willkommen! Erstsemester-Einführungstage an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/willkommen-erstsemester-einfuehrungstage-an-der-htwk-leipzigFür einen erfolgreichen Studienstart: Ab 19. Oktober 2020 nimmt die Hochschule ihre neuen Studierenden in EmpfangAufgrund der aktuellen Corona-Situation starten die diesjährigen Erstsemester-Studierenden der Bachelor-Studiengänge etwas später als üblich - zum 26.10.20 beginnt der Vorlesungszeitraum für alle rund 1.600 Neueingeschriebenen.

    Damit ihr Studienstart gelingt und wichtige Fragen zu Themen wie Seminargruppen, zentralen Anlaufstellen an der Hochschule oder Ablauf des Studiums rechtzeitig geklärt werden können, finden am 22. und 23.10.20 die Einführungstage statt.

    Für jeden Studiengang gibt es ein individuelles Programm und erste Kontakte zu Studierenden und Hochschulmitarbeitenden können geknüpft werden.

    Details zum Ablauf finden sich für die einzelnen Fakultäten hier

    Außerdem gibt es auch unsere "Interkulturellen Einführunsgstage"für internationale Studierende – diese finden bereits vom 19.-21. Oktober statt.

    Ebenfalls nicht zu vergessen: Die Ersti-Tage unseres StuRa, die vom 23. bis 25.10. über die Bühne gehen.

    Auch unsere Hochschulbibliothek und viele andere Einrichtungen der Hochschule unterstützen Euch beim Ankommen an der HTWK  Leipzig.

    Wir freuen uns auf alle Erstsemester und wünschen einen guten Einstieg ins Studierendenleben!

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    FW > FakultaetMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteStudifitFB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > StudierenHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
    news-3469Mon, 12 Oct 2020 16:32:11 +0200Dem digitalen Wandel gerecht werden https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dem-digitalen-wandel-gerecht-werden Förderpreis Angewandte Digitalisierung zum 2. Mal vergebenDer Förderpreis Angewandte Digitalisierung wird vom Industriedienstleister Actemium für herausragende Abschlussarbeiten (Bachelor und Master) von HTWK-Studierenden gestiftet.

    In diesem Jahr wurden ausgezeichnet:

    • Stefanie Penzel (1. Preis, dotiert mit 2.500 Euro) mit ihrer Arbeit „Fusion, Auswertung und Visualisierung von Daten komplexer Sensorsysteme in der Vor-Ort Analytik“, betreut von Prof. Matthias Rudolph sowie Dr. rer. nat habil. Helko Borsdorf (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig),
    • Zsófia Harsányi (2. Preis, dotiert mit 1.500 Euro) mit dem Thema „Simulation und Vergleich besonderer Erdbauverdichter“, betreut von Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele
    • Helge Nickel (3. Preis, dotiert mit 500 Euro) mit seiner Arbeit zum Thema „Analyse und Validierung unterschiedlicher Merkmalsextraktionsalgorithmen auf LabVIEW-Basis zur Maschinendiagnose nach DIN ISO 10816-3“, betreuender Professor war Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel.

    Insgesamt 19 Studierende waren in diesem Jahr dem Aufruf von Actemium und HTWK Leipzig gefolgt und hatten ihre Abschlussarbeiten eingereicht.
    Nach einem Online-Pitch am 01. Oktober 2020 fiel der Jury die Punktevergabe auf Grund der hohen Qualität nicht leicht. Es war ein knappes Ergebnis für die drei Preisträger_innen, die zum Teil während einer Bahnfahrt präsentierten.
    Die eigentliche Preisverleihung fand am 07. Oktober in kleinem Rahmen an der HTWK Leipzig statt. Herzlichen Glückwunsch den Ausgezeichneten!

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    FW > FakultaetMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
    news-3460Mon, 12 Oct 2020 10:00:00 +0200Ausschreibung für zwei HTWK-Promotionsstipendienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ausschreibung-fuer-zwei-htwk-promotionsstipendienBis zum 1. März 2021 können sich Absolventinnen und Absolventen mit einem Masterabschluss für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.Sie haben eine interessante Idee für ein wissenschaftliches Projekt, das Sie im Rahmen einer Promotion umsetzen möchten? Motivierte und exzellente Nachwuchsforschende können sich ab sofort für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.

    Förderziel
    Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.

    Fördergegenstand
    Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.

    Promotionsstipendium
    in Höhe von 1.600 EUR pro Monat

    Sach- und Reisekosten
    Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr

    Bewerbungsvoraussetzungen

    •   Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig

    •   Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
        Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.

    •   Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits   
        eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der
        Dissertation erhalten hat.

    Folgende Unterlagen sind einzureichen

    1. Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
    2. Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
    3. Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
    4. Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
    5. Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
    6. Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
    7. Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.

    Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.

    Bewerbungsfrist: 1. März 2021

    Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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    GradZ > StartseiteHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3463Fri, 09 Oct 2020 09:40:19 +0200Jetzt abonnieren!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jetzt-abonnierenBibliothek informiert künftig mit NewsletterAb dem laufenden Semester informiert die Bibliothek in einem Newsletter über Services und wichtige Termine.

    In frischem Design präsentieren wir aktuelle Nachrichten und Hinweise zu Veranstaltungen und stellen neue Medienangebote vor. Zudem erklären wir in loser Folge Begriffe, über die Sie bei der Nutzung des Bibliotheksangebots vielleicht schon einmal „gestolpert“ sind.

    Die erste Ausgabe des Newsletters wird im Herbst verschickt. Registrieren Sie sich schon jetzt für den Erhalt und bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand.

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    BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3439Thu, 08 Oct 2020 15:14:00 +0200„Nur gemeinsam können wir diese herausfordernde Zeit meistern“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nur-gemeinsam-koennen-wir-diese-herausfordernde-zeit-meisternEin anstrengendes Sommersemester mit bislang völlig unbekannten und enorm herausfordernden Bedingungen liegt hinter uns. Corona hat alles bestimmt – und ist noch nicht vorbei. Deshalb wird auch das Wintersemester wieder besondere Anforderungen an Studierende, Lehrende und Forschende stellen. Was erwartet die HTWK Leipzig? Im Gespräch dazu die Prorektorin für Bildung, Prof. Barbara Mikus, und der Prorektor für Forschung, Prof. Ralf Thiele. Wie fällt Ihre Bilanz der vergangenen Monate aus?

    BM: Fast die komplette Lehre musste digital stattfinden. Nach kurzer Zeit sind sowohl die Dozierenden als auch die Studierenden gut damit zurechtgekommen, wenngleich viel Arbeit mit der Vorbereitung der Lehrveranstaltungen verbunden war. Dafür herzlichen Dank an die Lehrenden für den großen Einsatz!
    Bei einigen Studiengängen bzw. einzelnen Modulen war die Umsetzung schwieriger. Wir haben an der HTWK viele Studiengänge, bei denen Lehre in Laboren und Werkstätten unabdingbar ist – das geht nur in Präsenz und dies wurde teilweise auch im aktuellen Semester schon praktiziert, wenngleich unter erschwerten Bedingungen. Natürlich tauschen sich die Lehrenden mit den Studierenden aus, holen deren Feedback ein, um die Stoffvermittlung bestmöglich zu gestalten. Das ist ein laufender Prozess. Die Hochschulleitung hat Lehrende und Studierende ebenfalls nach ihren Erfahrungen im Sommersemester befragt. Die Ergebnisse erlauben gute Einblicke in die Situation der Hochschulangehörigen, sodass wir darauf reagieren und unsere Vorbereitungen auf das kommende Semester so gut wie möglich daran orientieren können. Wir versuchen, auch in diesen Zeiten bestmögliche Lösungen für alle Bereiche zu finden und dabei alle Beteiligten – Studierende, Lehrende und Mitarbeitende – einzubeziehen, ihre Ideen anzuhören und umzusetzen, wo es möglich ist. Nur gemeinsam können wir diese herausfordernde Zeit meistern.

    RT: Was die Forschung betrifft, so funktioniert der Zugriff auf Programme und Daten aus dem Homeoffice – selbst bei VPN-Verbindung - nur bedingt. Die Labore, die Experimentiermöglichkeiten und der Erfahrungsaustausch sowie die Kooperationspartner fehlen sehr stark. Doch schnell wurden neue Methoden und Wege analog zu Studium und Lehre gefunden. Wir haben viel gelernt, waren kreativ – und trotzdem: Wir haben Zeit, Geld und Kontinuität verloren. Unser Fokus lag in den vergangenen Monaten sicher zunächst auf der Umstellung und Sicherung der Lehre, was auch richtig war.

    Was war das Schwierigste in dieser Zeit - für Studierende, Lehrende, Forschende?

    BM: Das Schwierigste aus meiner Sicht war es, die Studierenden mitzunehmen und zu motivieren, das Sommersemester als vollwertiges Studiensemester zu nutzen. Das vergangene Semester wird zwar in fast allen Studiengängen nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet, das Ziel war aber, möglichst alle Module und Prüfungen anzubieten und damit die Möglichkeit zu schaffen, in der geplanten Zeit das Studium absolvieren zu können – etwa, indem beispielsweise Bearbeitungszeiten für Abschlussarbeiten verlängert und Prüfungsformen geändert wurden.

    RT: Alle haben mit viel Kreativität und Einsatz versucht, den Forschungsbetrieb so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Dabei kamen auf Projektebene häufig digitale Lösungen zum Einsatz oder wurden aus den Gruppen heraus geschaffen. Auch zahlreiche neue Anträge wurde kreiert und eingereicht. Nichtsdestotrotz haben sich die Antragsbedingungen signifikant verschlechtert – durch längere Bearbeitungszeiträume beim Projektträger bis zur Bewilligung, durch zeitliche Lücken in der Antragstellung für Förderprogramme sowie durch sehr große Zurückhaltung gegenüber Forschung bei der Industrie. Diejenigen, die an der Schnittstelle zwischen Lehre und Forschung arbeiten, sind diejenigen, die die Projekte leiten und sich zwangsläufig in ihrer Doppelfunktion verstärkt der Lehre widmen mussten. In der Forschung werden sich die Auswirkungen der Pandemie erst langfristig zeigen, das betrifft Fördermittel und Partnerschaften.
    Es gibt im Bereich der Forschung so gut wie keine Unterstützung. Vollmundige Versprechungen der Projektträger zu einer kostenneutralen Projektverlängerung von drei Monaten sind hier wenig hilfreich und unzureichend. Da wir als praxisorientierte Hochschule ca. 80-90 Prozent unserer Forschungsleistungen durch unterschiedlichste Kooperationen mit der Industrie generieren, ergibt sich daraus ein hohes Risiko für die langjährig aufgebaute Forschungslandschaft der HTWK. Sie merken, ich sehe Einiges sehr kritisch.

    Wie wird das Wintersemester aus heutiger Sicht aussehen bzw. mit welchen Erwartungen blicken Sie auf die nächsten Wochen und Monate?
    BM
    : Wir werden auf den Erfahrungen des Sommersemesters aufbauen und die Studierenden soweit als möglich unterstützen, auch anhand der Ergebnisse der Studierenden­befragung. In Bezug auf die Lehre ist zu sagen: Es wird wieder Präsenzlehre geben, allerdings in kleinen Gruppen, um Abstände in den Räumen wahren und Hygieneregeln einhalten zu können. Vorrangig wird es sich aber um Mischformen von digitaler und Präsenzlehre handeln. Wie an anderen sächsischen Hochschulen wird die Priorität für den Präsenz­unterricht auf die Erstsemester gelegt, um diesen den Einstieg in das Studium zu erleichtern und ihnen auch in Corona-Zeiten ein „Hochschulleben vor Ort“ zu ermöglichen - auch, wenn es natürlich trotzdem ein sehr besonderer Start für sie sein wird. Besonders wichtig erscheint uns das Kennenlernen der neuen Studierenden, deshalb wollen wir auch nicht auf einige Einführungsveranstaltungen in Präsenz verzichten, wenngleich die Einführungsphase dieses Jahr kürzer als üblich stattfinden wird. Das Programm liegt wie üblich in der Hand der Fakultäten bzw. Studiendekaninnen und Studiendekane. Glücklicherweise haben sich unsere zukünftigen Studierenden von den Umständen nicht abschrecken lassen – wir konnten in diesem Jahr wieder gute Bewerbungszahlen verzeichnen.

    RT: Mit Blick auf das nächste halbe Jahr muss aus Sicht der Forschung vor allem das Ziel sein, schnellstmöglich und so weit wie möglich zum Forschungsregelbetrieb zurückzukehren. Der Status quo muss personell und inhaltlich gesichert, Risiken müssen minimiert werden. Wenn wir heute nicht erfolgreich gemeinsam mit der Industrie Anträge stellen und bisherige Förderungen von Bund und Land nicht verstetigt werden, verlieren wir morgen Forschungspersonal. Deshalb müssen die Projektleitungen bestehende Industriekontakte verstärkt pflegen, sichern und neue aufbauen. Ich erwarte bzw. erhoffe mir aktivere Beteiligung an Ausschreibungen (mit aufgestockten Budgets), Zuwendung zu aktuellen und neuen Forschungsschwerpunkten, die von Bund und Land gesetzt werden, und dabei mehr und intensivere Zusammenarbeit in der gesamten HTWK. Vorhandene Potentiale müssen genutzt werden, um mehr und neue Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen und einzubeziehen.

    Gibt es etwas Positives, das wir aus der Krise mitnehmen können? Was haben wir gelernt, was wird bleiben?

    BM: Die Digitalisierung an der Hochschule ist einen Riesenschritt vorangegangen, vor allem bei der Anwendung digitaler Lehr- und Lernformate und beim E-Learning, bei Austausch- und Kommunikationsformaten. Das gilt für alle Bereiche der Hochschule. Wir haben Hardware und Software angeschafft, die wir nachhaltig nutzen werden. Unser „Institut für digitales Lehren und Lernen“ (IDLL), das 2019 gegründet wurde und aus unserem E-Learning-Team und weiteren auf das Gebiet der digitalen Lehre spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, hat vor Beginn des Wintersemesters  eine spezielle, virtuelle Ausgabe von „Lunch&Listen“ durchgeführt. Mithilfe von Vorträgen, Workshops und Diskussionen wurden die Kompetenzen in digitaler Lehre weiter ausgebaut und es wird ein Forum zum Erfahrungsaustausch geboten. Das IDLL hat die gesamte Hochschule im Sommersemester stark unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin.

    RT: Ich bin stolz, wie rasch die Hochschule auf aktuelle Probleme reagieren und wie schnell sie Herausforderungen bewältigen kann. Ein sehr gutes Beispiel ist „Beat2020“ - ein praxisgerechtes Funktionsmuster eines Notfall-Beatmungssystems, das ein interdisziplinäres Team um Prof.  Fritz-Peter Schulze gemeinsam mit der Stadt Leipzig und der Uni Leipzig binnen kürzester Zeit entwickelt hat. Doch es braucht immer auch gewisse Freiräume, um auf schwankende Anforderungen und Ereignisse reagieren zu können. Wir brauchen kreative, flexible, motivierte Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung, die Lösungen finden.

    (Die Fragen stellte Franka Platz.)

    Zum neuen Hygienekonzept der HTWK Leipzig (gültig seit 1.10.2020)

     

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    news-3455Wed, 07 Oct 2020 09:56:18 +0200Die digitale Frankfurter Buchmesse: Special Edition aus Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-digitale-frankfurter-buchmesse-special-edition-aus-leipzigStudierende planen digitale Veranstaltungen im Rahmen der BuchmesseVom 14. bis 18. Oktober 2020 findet die Frankfurter Buchmesse statt – in diesem Jahr pandemiebedingt ohne klassische Hallenausstellung, dafür mit zahlreichen neuen digitalen Formaten, einem Liveprogramm in der Festhalle und vielen Präsenz- und digitalen Veranstaltungen im Rahmen des BOOKFEST. Auch das Team Veranstaltungsmanagement des Studiengangs Buch- und Medienwirtschaft hat ein alternatives Konzept für sieben digitale Veranstaltungen erarbeitet, die einen facettenreichen Einblick in das Studium der Buch- und Medienwirtschaft an der HTWK bieten. Die Events sind über den YouTube-Channel „Studium rund ums Buch“ abrufbar. Dort gibt es sowohl vorproduzierte Videos als auch mehrere Livestreams zu sehen.

    Die Live-Veranstaltungen

    Die erste Live-Veranstaltung findet am Mittwoch, 14.10.2020, von 11 bis 12 Uhrstatt. Hier werden mehrere Studiengänge rund ums Buch vorgestellt, unter anderem die HTWK-Studiengänge Buch- und Medienwirtschaft und Buch- und Medienproduktion. Den Livestream finden Sie hier. Wer diese Live-Vorstellung verpasst hat, bekommt am Samstag, 17.10.2020, von 11 bis 12 Uhr erneut die Chance, daran teilzunehmen.

    Am Freitag, 16.10.2020, von 16 bis 17 Uhr ist Buchbloggerin Anabelle Stehl in unserem hochschuleigenen Buchhandel „BuMerang“ zu Gast. Sie beantwortet nicht nur alle Fragen, die über Instagram an sie gestellt werden, sondern erzählt auch darüber hinaus, wie das Leben als erfolgreiche Buchbloggerin und Autorin abläuft. Sie finden das Interview hier.

    Am Sonntagnachmittag, 18.10.2020, wird es von 15 bis 16 Uhr eine abschließende Fragerunde an Studierende des Studienganges Buch- und Medienwirtschaft der HTWK Leipzig geben. Hier werden alle gestellten Fragen rund ums Studium Buch- und Medienwirtschaft live beantwortet. Die Fragerunde findet hier statt.

    Schnuppervorlesung, HTWK und Leipzig

    Neben den Livestreams gibt es noch viele weitere Videos auf dem YouTube-Kanal zu sehen, die einen Einblick in das Studium wie auch das Leben in Leipzig bieten. Mit einer spannend aufbereiteten Schnuppervorlesung wird Prof. Heiko Hartmann das Studium rund ums Buch vom Hörsaal zum Publikum nach Hause bringen. Hartmann lehrt an der HTWK Leipzig Marketing in Medienunternehmen und ist Studienfachberater für den Studiengang Buch- und Medienwirtschaft.

    Vom Hörsaal aus geht es weiter durch die gesamte HTWK Leipzig. Zwei Studierende aus den Studiengängen Buch- und Medienwirtschaft sowie Buch- und Medienproduktion führen durch den Hochschulkomplex und zeigen die wichtigsten Schauplätze des Hochschullebens - eine Einstimmung auf das beginnende Studium! Sie finden den Rundgang hier.
    Und: Wie lebt es sich in der Messestadt? Einblick bietet ein virtueller Rundgang durch Leipzig.

    Auf dem Instagram-Kanal @buch_und_medienwirtschaft gibt es die neuesten Infos und einen Blick hinter die Kulissen.

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    news-3447Mon, 05 Oct 2020 10:35:51 +0200Lunch & Listen Special 2020 zum Nachlesenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lunch-listen-special-2020-zum-nachlesenHochschuldidaktik an der HTWK Leipzig im Zeichen von „Going hybrid!“ Wie können Lehrende unter Pandemie-Bedingungen für gute Lern- und Prüfungsbedingungen sorgen? Zu diesem Thema lud das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) der HTWK Leipzig kurz vor Semesterbeginn unter dem Motto „Going Hybrid!“ zeitlich parallel in fünf virtuelle Räume ein. Alle Workshops und Präsentationen sind als Video bzw. PDF dokumentiert.

    Lehrende der HTWK Leipzig stellten didaktische und technische Lösungen vor; Prorektorin Barbara Mikus und Rektor Mark Mietzner begrüßten die Gäste. In Workshops konnten aktivierende Online-Methoden erprobt werden. „Ganz wichtig ist es auch in diesen Zeiten, die Studierenden mitzunehmen und zu motivieren“, so Prorektorin Mikus zu Beginn des Lunch & Listen Special 2020. Bei einer außerplanmäßige Studierendenbefragung 2020 gaben etwa die Hälfte der Studierenden an, Probleme mit der Selbstorganisation zu haben.

     „Diese Form sollte beibehalten werden“, schrieb ein Gast als Feedback, ein anderer wünschte sich noch mehr und weiterführende Informationen zur hybriden Lehre. Insgesamt zeigten sich 86 Prozent der knapp fünfzig Gäste zufrieden oder sehr zufrieden mit dem „Lunch & Listen 2020“.

    Einen ausführlichen Bericht mit allen Unterlagen zum Download finden Sie hier. 

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    FW > FakultaetMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteStudifitFB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > QMFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > StudierenHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > E-LearningHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3444Wed, 30 Sep 2020 09:57:40 +0200Auftritt der HTWK-Robots im Zuse-Computer-Museum Hoyerswerdahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auftritt-der-htwk-robots-im-zuse-computer-museum-hoyerswerdaErstes Spiel vor Publikum im Jahr 202025 Jahre Zuse-Computer-Museum (ZCOM) in Hoyerswerda – und die Roboterfußballer der HTWK Leipzig waren dabei! Am 20. September durften sie dort endlich ihr erstes Spiel vor Publikum im Jahr 2020 bestreiten. Das ZCOM veranstaltete an diesem Wochenende Festtage mit Fachvorträgen und Aktionen für Familien. Für das Nao-Team HTWK war es in diesem für alle schwierigen Jahr endlich die Gelegenheit, auf einem großen Feld zu spielen – und diese Chance wurde ausgiebig genutzt.

    Was würde Zuse dazu sagen? 79 Jahre, nachdem er den ersten, schrankwandgroßen und eine Tonne schweren Digitalrechner der Welt baute, laufen autonome Roboter, gesteuert von einer künstlichen Intelligenz und einem wenige Gramm schweren Prozessor im Kopf, durch sein Museum und begeistern kleine und große Zuschauerinnen und Zuschauer.  

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    news-3435Fri, 25 Sep 2020 12:26:20 +0200Start ins Wintersemester: Hochschulbetrieb in Präsenz ab 1. Oktober unter bestimmten Bedingungen wieder möglich https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/start-ins-wintersemester-hochschulbetrieb-in-praesenz-ab-1-oktober-unter-bestimmten-bedingungen-wieder-moeglichRektorat beschließt neues Hygienekonzept – gültig ab 1. Oktober auf unbestimmte ZeitDas Rektorat der HTWK Leipzig hat angesichts der andauernden weltweiten Pandemielage ein Hygienekonzept mit aktualisierten Regelungen verabschiedet.

    Ziel der Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen ist es, die Infektionsketten zu unterbrechen und damit die Bevölkerung schützen, die Gesundheit von Beschäftigten und Studierenden der HTWK zu sichern und den Hochschulbetrieb – wenn auch unter Einschränkungen und Auflagen - aufrechtzuerhalten. 

    Das Konzept löst die die Rahmenvorgaben  ab, die bis zum 30. September gelten.

    Die wichtigsten Regelungen auf einen Blick (Auszug)
    Sichtbare, zentrale Veränderung wird sein, dass eine Mund-Nasen-Bedeckung auf allen Verkehrsflächen in allen Gebäuden der HTWK Leipzig zu tragen ist.

    Grundsätzlich gelten die aktuellen rechtlichen Vorschriften (Sächsische Coronaschutzverordnung vom 29.09.2020), insbesondere das Einhalten eines Abstandes von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen, den grundsätzlichen Verzicht auf direkten körperlichen Kontakt (Händeschütteln, Umarmungen) und die angemessene Minimierung persönlicher Kontakte und der vorzugsweise Einsatz von Video- und Telefonkonferenzen als alternative Kommunikationsformen.

    Für Studierende und Lehrende: Präsenzveranstaltungen sollen unter Beachtung der Hygieneregelungen durchgeführt werden. Priorität haben dabei Veranstaltungen der Erst- und nachfolgend der Zweitsemester. Die Nutzung digitaler Lehrformate soll weitergeführt werden.

    Zugang zu den Gebäuden: Der Zutritt zu den Gebäuden der HTWK Leipzig wird für alle Lehrgebäude montags bis freitags in der Zeit zwischen 7:00 und 19:15 Uhr geöffnet. Darüber hinaus ist für Studierende und Beschäftigte der Zutritt über die HTWK-Card mit PIN gewährleistet. Gäste und Besucher können die HTWK Leipzig bei gegebener Notwendigkeit und Terminvereinbarung wieder besuchen.

    Veranstaltungen mit Externen: Grundsätzlich soll die Möglichkeit eröffnet werden, wieder Veranstaltungen mit externer Beteiligung durchzuführen. Reine externe Veranstaltungen sollen weiterhin nicht stattfinden.

    Alle Regelungen finden Sie im Detail hier

     

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    FW > FakultaetMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteHTWK > Aktuelles > CoronaFB > Fakultät > AktuellesBIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
    news-3434Fri, 25 Sep 2020 12:20:16 +0200Baufortschritte in der Bibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/baufortschritte-in-der-bibliothekSeit Mitte September kann die Hochschulbibliothek wieder als Arbeitsort genutzt werden Auch Bücher können den Regalen wieder selbst entnommen werden. Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis im Gebäude die gewohnte ruhige Arbeitsatmosphäre herrscht. Vor Ort kommt es weiterhin zu Beeinträchtigungen durch Baumaßnahmen, die auch mit erhöhtem Lärm verbunden sind.

    Auch die coronabedingten Einschränkungen sowie die Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr gelten weiterhin.

    Das Bibliotheksteam bietet den unter diesen Umständen bestmöglichen Service und wünscht allen Beteiligten gutes Durchhalten.

    Die Bibliothek stellt ein umfangreiches digitales Angebot zur Verfügung:

    Tipps & Tricks zur Nutzung des digitalen Angebots:

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    BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3423Wed, 16 Sep 2020 10:32:36 +0200Zeichen setzen für Zivilcourage und Integrationhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zeichen-setzen-fuer-zivilcourage-und-integrationStudierende der HTWK realisieren Medienprojekt im Rahmen von „Leipzig zeigt Courage“Auf der Terrasse der Moritzbastei fand am 4. September 2020 – zum dritten Mal an diesem Ort – das traditionsreiche Festival statt, das von Musiker Sebastian Krumbiegel, Berit Lahm von der Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention der Stadt Leipzig, dem Soziokulturellen Zentrum Anker sowie dem Kulturzentrum Moritzbastei unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Burkhard Jung organisiert wird. Der Termin war wegen der Corona-Pandemie vom traditionellen Frühjahrstermin am 30. April in den Spätsommer verlegt worden.

    In die Veranstaltungsproduktion eingebunden waren Studierende der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig. Das Veranstaltungsbüro der Fakultät hatte die Kooperation angeregt, begleitet und gemeinsam mit Prof. Gabriele Hooffacker, unterstützt von Prof. Gunter Janssen und Dipl.-Ing. Christian Birkner, ein Projekt im Studiengang Medientechnik initiiert. Mit Leon Brosig und Adina Stampa als Projektleitung sowie Natalie Tänzer, Maximilian Eckstein und Johnny Graichen hatten sich engagierte Studierende gefunden.

    Vielfältige Aufgaben der Studierenden

    Neben einem Relaunch der Website wurden seit Ende letzten Jahres Social-Media-Auftritte bei Facebook und Instagram realisiert und gepflegt. Die Studierenden meisterten aber auch technische Herausforderungen wie den Livestream zum Festival, der auf der Website und bei Facebook eingebunden wurde. Der Stream konnte dank des ehrenamtlichen Engagements Studierender von floidTV, dem Hochschulfernsehen der HTWK, sowie dem StreamTeam der Fakultät unter Leitung von Sebastian Gomon und Tino Reiher angeboten werden. Dies war wichtig, da die begrenzten 800 kostenfreien Tickets umgehend vergriffen waren.

    Der Bürgermeister für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, Thomas Fabian, dankte der HTWK ausdrücklich.  „Ich freue mich, dass Studierende der HTWK einen erheblichen Beitrag zum Erfolg dieses Zeichens für Zivilcourage, demokratisches Miteinander und Integration geleistet haben“, so Fabian. Während Sebastian Krumbiegel die Professionalität der Beteiligten hervorhob, fasste Adina Stampa ihre Erfahrungen im Projekt so zusammen: „Es war eine sehr aufschlussreiche und coole Erfahrung!“

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    news-3418Mon, 14 Sep 2020 11:47:17 +0200Lunch & Listen zum Wintersemester: Going hybrid!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lunch-listen-zum-wintersemester-going-hybridLehrende der HTWK Leipzig treffen sich virtuell beim „Lunch & Listen special 2020“ am 29. SeptemberWie aktiviere ich Studierende online? Wie finden die Erstsemester im Wintersemester unter Corona-Bedingungen einen guten Einstieg ins Studium? Welche Best-Practice-Beispiele gibt es? „Hybrid“, also ein Abwechseln von Präsenz- und Distanzlernphasen, heißt angeblich das Zauberwort. Wie lässt sich das bei begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen in die Praxis umsetzen? Welche didaktischen und technischen Szenarien gibt es, Präsenz- und Distanzlehre nacheinander oder gar parallel zu verbinden?

    Das Lunch & Listen special 2020 bietet ein Forum für den Austausch und Gelegenheit für praktische Übungen. Es findet am Dienstag, 29. September, ab 11:55 Uhr komplett virtuell via BigBlueButton statt (die virtuellen Räume sind ab 11:45 Uhr geöffnet).

    Mehr Informationen zum Lunch & Listen special 2020 finden Sie auf der Webseite des Instituts für Digitales Lehren und Lernen.

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    news-3416Mon, 14 Sep 2020 09:59:54 +0200Gewürze, Gaming und die Schönheithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gewuerze-gaming-und-die-schoenheitDie Museologie-Ausstellungsreihe ist eröffnet„In besonderen Zeiten“ – so lautet der Titel der diesjährigen Ausstellungsreihe des Studiengangs Museologie. Er macht damit sogleich die Unwegbarkeiten deutlich, denen sich die Ausstellungsteams gegenüber sahen: der Unsicherheit, ob die Ausstellungen coronabedingt überhaupt stattfinden können, und der Frage, in welcher Weise diese Tradition gewordene Aktion der Studierenden unter den gegebenen Hygienebedingungen durchführbar ist.

    Am 8. September 2020 konnte die Ausstellungsreihe zur Freude aller Beteiligten und Gäste eröffnet werden. Der Rektor, Prof. Dr. Mark Mietzner, hob die Museologie in seinem Grußwort als wichtigen Teil der Kultur der HTWK hervor. „Ich freue mich, dass die schöne Tradition der studentischen Ausstellungen und die Idee, die Ergebnisse eines Semesters in Ausstellungen sichtbar zu machen, weitergeführt werden kann, auch wenn der Druck und die Herausforderungen in diesem Jahr besonders groß waren“, so Mietzner.

    „Vielschichtiger als eine Zwiebel – ein Blick in die Welt der Gewürze“ ist als erste Ausstellung der Reihe bis 30. September zu sehen (Lipsius-Bau, Li 312). Sie beschäftigt sich mit der Vielfältigkeit von Gewürzen und beleuchtet diese in ihren unterschiedlichen Facetten. Das Ausstellungsteam bietet jeden Donnerstag um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an. Die beiden weiteren Ausstellungen „Ready to play? To infinity and beyond“ und „Von Aphrodite bis Zahl – Das ABC der Schönheit“ sind in Vorbereitung und ab Januar bzw. April 2021 zu sehen.

    Hintergrund

    Die Ausstellungsreihe ist das Ergebnis des Moduls „Museumsausstellung“, in dem die Studierendenteams selbstständig von der Idee bis zur Ausstellungseröffnung ihre Themen erarbeiten. Begleitet und betreut von Prof. Gisela Weiß und Dipl.-Designerin Julia Plato setzen sich die Studierenden mit der Bedeutung von Dingen und deren Präsentation im Museumskontext auseinander.

     

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    news-3410Thu, 10 Sep 2020 10:12:56 +0200"WISSENSCHAFT findet STADT war eine wunderbare Erfahrung"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wissenschaft-findet-stadt-war-eine-wunderbare-erfahrungAm 14. September geht „WISSENSCHAFT findet STADT“ in die nächste Runde. Das in Kooperation mit der Universität Leipzig und Stadt Leipzig stattfindende Mentoring-Programm bietet Studentinnen die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Stadtverwaltung zu werfen und mögliche Karrierewege zu entdecken. Wir haben Miriam Grünz, die 2019 über die HTWK Leipzig am Programm teilnahm, zu ihren Erfahrungen befragt.Was ist Ihnen von "WISSENSCHAFT findet STADT" in guter Erinnerung geblieben?

    Das ganze Angebot an verschiedenen Workshops und Treffen mit Mitarbeiter:innen der Stadt Leipzig hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Vielfalt der verschiedenen Berufe und die persönlichen Lebenswege der Mitarbeiter:innen waren sehr aufschlussreich. Auch der von der HTWK Leipzig organisierte Career Talk mit Professorinnen und Mitarbeiterinnen von der HTWK gab einen tollen Einblick, wie wissenschaftliche Karrieren verlaufen können und wie die Wissenschaftlerinnen die verschiedensten Herausforderungen bewältigt haben.

    Zusätzlich war für mich der Austausch mit den anderen Mentees, die aus den unterschiedlichsten Bereichen kamen, sehr bereichernd. Die Gespräche mit den anderen Studentinnen, die in einer ähnlichen Situation wie ich waren, haben mir geholfen, mich besser mit der Studienabschlussphase zu arrangieren.

    Inwieweit hat Ihnen "WISSENSCHAFT findet STADT" bei Ihrer eigenen Karriereplanung geholfen?

    Besonders wichtig war mir, meine beruflichen Vorstellungen zu konkretisieren und meine Ziele sowie meinen Fokus auf die Zeit nach dem Studium klarer zu setzen. Die Einblicke in potentielle Arbeitsfelder und der Erfahrungsaustausch mit meinem Mentor boten mir hervorragende Möglichkeiten mich selbst näher kennenzulernen und meine Zukunftspläne zu reflektieren.

    An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass die Wahl meines Mentors sehr gut getroffen war. Wir hatten sehr interessante und ehrliche Gespräche. Auch der wertschätzende Umgang war mir sehr wichtig, der immer gegeben war.

    Was für Tipps können Sie zukünftigen Teilnehmerinnen mit auf den Weg geben?

    Das Mentoring-Programm WISSENSCHAFT findet STADT war eine wunderbare Erfahrung, die ich sehr gerne allen Interessierten ans Herz lege. Und den Mentees der zweiten Runde wünsche ich eine tolle Zeit mit spannenden Gesprächen. Nutzt die Zeit, um euch untereinander über eure Erfahrungen, Erfolge und auch wichtige aktuelle Fragen auszutauschen. Und fasst auch den Mut mit anderen Mentor:innen, Mitarbeiter:innen und Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Meine Erfahrung war, dass alle Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und auch der HTWK Leipzig immer sehr offen und hilfsbereit waren.

    Miriam Grünz studierte an der HTWK Leipzig im Bachelor Bibliotheks- und Informationswissenschaft und im Master General Management.

    Nähere Informationen zu WISSENSCHAFT findet STADT finden Sie hier.

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    news-3409Thu, 10 Sep 2020 09:23:05 +0200Masterarbeit führt zu Forschungssoftware und internationalem Paperhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/masterarbeit-fuehrt-zu-forschungssoftware-und-internationalem-paperHTWK-Absolvent Florens Rohde entwickelte im Elektrotechnikstudium mit „Correlia“ eine freie Forschungssoftware für die Hightech-Mikroskopie

    In ihren Abschlussarbeiten zeigen Studierende, dass sie ihr über Jahre angeeignetes Fachwissen zur Lösung anwendungsnaher Problemstellungen anwenden können. Und obwohl viel Leidenschaft in diesen Arbeiten steckt, werden die meisten nur von einer Hand voll von Personen gelesen: den Prüfenden. Anders bei Florens Rohde: Für seine Masterarbeit entwickelte er in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) eine Software für die Hightech-Mikroskopie. Für die Masterarbeit wurde Rohde am 23. Januar 2019 mit dem Preis des Fördervereins der HTWK Leipzig ausgezeichnet. Das UFZ veröffentlichte die entstandene Software unter www.ufz.de/correlia frei zugänglich und kostenlos für alle. Die Dokumentation der Software reichte Florens Rohde im April 2020 beim britischen „Journal of Microscopy“ ein. Der Artikel erscheint nun in der Oktoberausgabe, eine Abbildung daraus ziert das Cover.

    Correlia wurde entwickelt, um Forscher bei der Datenauswertung im Bereich der korrelativen Mikroskopie zu unterstützen. Dabei werden auf ein und dieselbe Probe verschiedene mikroskopische Modalitäten angewandt. So können beispielsweise lichtoptische Bilder der Anatomie der Proben im Lebendzustand, rasterelektronenmikroskopische Bilder der Feinstruktur nach Fixierung und Trocknung sowie massenspektrometrische Bilder der chemischen Zusammensetzung aus dem bildgebenden Sekundärionen-Massenspektrometer kombiniert werden. Diese retrospektive Überlagerung erfordert zweierlei: Zum einen müssen die variierenden Bildausschnitte aufeinander ausgerichtet werden. Zum anderen müssen innerhalb der jeweiligen „Region of Interest“ sowohl die modalitätsbedingten nichtlinearen Abbildungsfehler als auch die präparierungsbedingten Verzerrungen der Probe selbst kompensiert werden und somit Bilder ganz verschiedener Modalitäten so exakt wie möglich in Deckung gebracht werden („Bildregistrierung“).

    Diese Thematik wurde von Florens Rohde im Rahmen seiner Masterarbeit im Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an der HTWK Leipzig im ProVIS-Zentrum des UFZ bearbeitet. Hochschulseitiger Betreuer war Ulf-Dietrich Braumann, Professor für Biotronische Systeme an der Fakultät Ingenieurwissenschaften. Am ProVIS-Zentrum wurde Florens Rohde von Dr. Matthias Schmidt betreut. Schmidt ist als Physiker für die dortigen Elektronen- und Helium-Ionen-Rastermikroskopie zuständig und hat bereits eine Software entwickelt, die auf Basis des freien Bildverarbeitungsprogramms ImageJ mikroskopische Bilder verwalten und anhand manuell gesetzter Landmarken linear registrieren kann.

    Anspruch der Masterarbeit war es, geeignete algorithmische Erweiterungen für eine automatische und interaktiv-semiautomatische elastische Registrierung sowie weitere Bildähnlichkeitsmaße wie Transinformation (mutual information) hinzuzufügen.

    Im Ergebnis liegt mit Correlia ein Plug-in für ImageJ/Fiji vor, das als Open-Source-Software einschließlich von Beispieldatensätzen unter www.ufz.de/correlia verfügbar ist und das genau auf die Bedürfnisse der modernen korrelativen Mikroskopie zugeschnitten ist.

    „Die Correlia-Software ist von hohem Nutzen, da sie im Unterschied zu existierenden Werkzeugen keine Beschränkung des Umfangs an zu überlagernden Mikroskopien aufweist, verschiedene Visualisierungen zur Überlagerung anbietet und zudem die Registrierungsschritte, also die einzelnen Transformationsprozesse, beliebig und verlustlos kaskadiert werden können. Den Anwendern ist es somit möglich, automatische, semiautomatische und manuelle Schritte zu kombinieren, um mit hoher Transparenz und geringem Aufwand zum Ziel zu gelangen“, lobt Prof. Ulf-Dietrich Braumann.

    Anfang April 2020 wurde das Manuskript „Correlia: an ImageJ plug-in to co-register and visualise multimodal correlative micrographs“ von Rohde, Braumann und Schmidt als Originalarbeit beim britischen „Journal of Microscopy“ eingereicht. Nach Begutachtung durch zwei anonyme Gutachtende und anschließender Überarbeitung ist der Fachartikel seit 3. Juni 2020 unter doi.org/10.1111/jmi.12928 als Open-Access-Publikation verfügbar.

    Florens Rohde forscht mittlerweile als Doktorand am Institut für Informatik der Universität Leipzig.

    Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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    FEIT > StartseiteHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
    news-3401Fri, 04 Sep 2020 14:19:29 +0200floidTV: Campus Compact Spezial https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-campus-compact-spezialDie amtierende Kanzlerin der HTWK, Prof. Swantje Rother, soll weitere acht Jahre im Amt bleiben. Daran gibt es Kritik. floidTV hat nachgefragt. Am 1. Juli 2020 gab Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK, bekannt, dass er die amtierende Kanzlerin Swantje Rother für die kommende Periode wieder als Kanzlerin vorschlägt. Kritik an Mietzners Entscheidung kommt unter anderem vom StudierendenRat (StuRa) der HTWK.

    Der Beitrag ist hier zu sehen.floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3397Wed, 02 Sep 2020 09:44:29 +0200Die Ausstellungsreihe des Studiengangs Museologie findet auch in diesem Jahr statthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-ausstellungsreihe-des-studiengangs-museologie-findet-auch-in-diesem-jahr-statt„Vielschichtiger als eine Zwiebel – Ein Blick in die Welt der Gewürze“ startet als erster Teil der Ausstellungsreihe Auch in diesem Jahr kann die beliebte Tradition der Museologie fortgesetzt werden: Die Studierenden haben sich trotz der aktuell schwierigen Situation dafür entschieden, ihre Ausstellungen zu realisieren. Die erste Ausstellung „Vielschichtiger als eine Zwiebel – Ein Blick in die Welt der Gewürze“ wird am 8. September 2020 um 14 Uhr im Hörsaal Li 318 (Lipsius-Bau) eröffnet. Alle Interessierten und Gäste sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Während der Eröffnung gibt es ein paar Corona-Schutzbestimmungen zu berücksichtigen:

    • Bei Teilnahme bitte Voranmeldung (gisela.weiss (at) htwk-leipzig.de), denn der Einlass in die Li 318 ist begrenzt.
    • Für alle, die kommen, werden etappenweise kurze Führungen durch die Ausstellung in der Li 312 organisiert (alle 20 Minuten).
    • Zum Überbrücken der Wartezeit werden in der Li 310 Erfrischungsgetränke und Kaffee angeboten.
    • Bitte Mund- und Nasenschutz nicht vergessen!

    Die Ausstellungsreihe ist das Ergebnis des Moduls „Museumsausstellung“, in dem die Teams selbstständig von der Idee bis zur Ausstellungseröffnung ihre Themen erarbeiten. Begleitet und betreut von Prof. Gisela Weiß und Dipl.-Designerin Julia Plato setzen sich die Studierenden mit der Bedeutung von Dingen und deren Präsentation im Museumskontext auseinander.

    Alle Ausstellungen im Überblick:

    Vielschichtiger als eine Zwiebel – Ein Blick in die Welt der Gewürze
    8. September bis 30. September 2020
    Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312
    Karl-Liebknecht-Straße 145
    Öffnungszeiten: noch festzulegen – vor allem nach Vereinbarung und mit Voranmeldung Ausstellungsteam: Paul Bochwitz, Luise Körber, Sabrina Linke, Luise Melchior, Sebastian Patz

    Ready to play? To infinity and beyond
    Januar 2021
    Bibliothek der HTWK Leipzig
    Gustav-Freytag-Straße 40
    Öffnungszeiten: voraussichtlich Montag bis Freitag, 9.00–20.00 Uhr, Samstag 9.00–16.00 Uhr
    Ausstellungsteam: Ursula Búgar, Olga Mykailenko, Rebecca Oloiza, Franziska Schmottlach

    Von Aphrodite bis Zahl – Das ABC der Schönheit
    8. April bis 8. Mai 2021
    Bibliothek der HTWK Leipzig
    Gustav-Freytag-Straße 40
    Öffnungszeiten: voraussichtlich Montag bis Freitag, 9.00–20.00 Uhr, Samstag 9.00–16.00 Uhr
    Ausstellungsteam: Bernhard Baumecker, Tom Blücher, Donat Förster, Kathrin Herzog, Carla Klein

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3389Thu, 27 Aug 2020 22:13:01 +0200„Das klassische Seminar in eine Laborsituation verwandeln“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-klassische-seminar-in-eine-laborsituation-verwandelnIm vergangenen Sommersemester startete das Pilotprojekt „KlarText – Recherchieren, Argumentieren, Diskutieren“Studifit-Fachberaterin Friedel Barth und Heiko Hartmann, Professor an der Fakultät Informatik und Medien, entwickelten das Projekt und setzen das Modul auch gemeinsam um. Friedel Barth über den erfolgreichen Testlauf.

    Es ist vorlesungsfreie Zeit - Zeit, Bilanz des vergangenen Semesters zu ziehen, das für Sie eine besondere Aufgabe bereithielt!

    Friedel Barth: Ja, in der Tat. Mit Prof. Heiko Hartmann haben wir ein Pilotprojekt gestartet. Bereits im Sommersemester 2019 kam er auf mich zu und bat, ihn bei der Neukonzipierung eines Moduls im Bereich der Schlüsselqualifikationen (SQ) zu unterstützen. Es war sein Anliegen, den Studierenden der FIM endlich ein fachübergreifendes und universelles Seminar anzubieten, das seinen Ansprüchen einer „richtigen“ Schlüsselqualifikation gerecht wurde. Entstanden ist dabei das SQ-Modul „KlarText – Recherchieren, Argumentieren, Diskutieren“, das zunächst für die nicht technischen Studiengänge angeboten wurde. In diesem Sommersemester war es uns schließlich möglich, diese Idee in die Tat umzusetzen, wenn auch in ungeplanter Form: als Online-Seminar.

    Ist es nicht eher ungewöhnlich, als Fachberaterin Seminare zu geben?

    Friedel Barth: Das sehe ich nicht unbedingt so. Zu meinen Aufgaben gehört es unter anderem, geeignete Formate zu entwickeln, die zur Verbesserung der Studienbedingungen oder -leistungen beitragen. Das heißt, ich kann zum Beispiel durchaus ausgewählte Themen in Form von Workshops für die Studierenden anbieten. Problem dabei ist jedoch, dass die Stundenpläne teilweise so voll sind, dass nur wenig Zeit für zusätzliche Workshops und andere Bildungsangebote bleibt.
    Ein weiterer Teil meines Portfolios beinhaltet, dass ich interessierten Lehrenden Beratungen zur Weiterentwicklung ihrer Lehre anbiete.
    Hauptaufgabe in diesem Seminar war nun die praktische Beratung und Begleitung des Professors. Die Studierenden erhielten die Möglichkeit, ihre persönlichen Schlüsselkompetenzen im Rahmen ihres Stundenplans zu erweitern.

    Was beinhaltete denn das Modul KlarText?

    Friedel Barth: Grundsätzlich ging es um die Vermittlung von Methoden zur Informationsbearbeitung. Im Fokus standen die Formulierung einer individuellen Leitfrage, die Bearbeitung von Fachtexten und der Aufbau einer schlüssigen Argumentationslinie. Erprobt wurden diese Methoden in eigenständig moderierten Diskussionsrunden. Zum Abschluss des Seminars hielten alle Teilnehmenden eine Präsentation zur anfänglichen Leitfrage. Begleitet wurden die Übungen von intensiven Reflexions- und Feedbackrunden.
    Anhand eines groben Überthemas (in dem Fall betraf es unterschiedliche Machtverhältnisse in der Buch- und Medienbranche) formulierten alle Teilnehmenden eine wissenschaftliche Leitfrage, die sich schließlich wie ein roter Faden durch den Seminarverlauf zog.
    Im Zuge der Lehrberatung galt es, sich von der bisherigen ergebnisorientierten Lehrform zu lösen und einen prozessorientierten Seminarverlauf zu erproben. In der Umsetzung bedeutete dies, dass der jeweilige thematische Inhalt lediglich als Vehikel für die einzelnen Methoden diente und die meiste Denk- und Sprechleistung bei den Studierenden lag. Es war unser Ziel, das klassische Seminar in eine Laborsituation zu verwandeln und den Studierenden mehr Freiheiten zu geben, sich angstfrei und aktiv im Kurs zu beteiligen.

    Und was ist Ihr Fazit?

    Friedel Barth: Obwohl wir einige Bedenken hatten, was die Vermittlung von Kommunikationskompetenzen über Online-Seminare betraf, können wir auf einen gelungenen Prozess zurückblicken. Was die Studierenden betrifft, so wurde in den Rückmeldungen immer wieder betont, wie sehr sich ihre eigene Motivation, am Seminar teilzunehmen, stetig steigerte und sie sich teilweise wünschten, das Seminar bereits zu Beginn ihres Studiums absolviert zu haben. Sie haben das Seminar persönlich gestärkt und mit neuen Methoden im Gepäck abgeschlossen.
    Die Zusammenarbeit mit Prof. Hartmann war sehr spannend und bereichernd für beide Seiten. Wir freuen uns über einen guten ersten Durchlauf. Prof. Hartmann hat nun eine erprobte Basis für die eigenständige Weiterentwicklung weiterer Module.

    Soll es denn eine Neuauflage geben?

    Friedel Barth: Ich denke, das Modul „KlarText – Recherchieren, Argumentieren, Diskutieren“ hat nun einen festen Platz im Modulhandbuch. Das Konzept ließe sich sicherlich auch auf andere Module übertragen. Die Begleitung durch Studifit wird jedoch ab 2021 wegen des Projektendes nicht mehr möglich sein.

    Das Interview führte Anja Landmann (Studifit).

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    news-3388Thu, 27 Aug 2020 09:03:33 +0200„Die Themen haben sich geändert“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-themen-haben-sich-geaendertHeike Kaden, Studifit-Fachberaterin für die Informatik-Studiengänge, über aktuelle Themen in ihren BeratungenMit welchen Themen wenden sich die Studierenden aktuell am häufigsten an Sie?

    Heike Kaden: Generell kommen die Studierenden mit einer Vielzahl von Themen auf mich zu. Die Themenvielfalt erstreckt sich von fachlichen Problemen im Studium, in der Studienorganisation, dem Zeitmanagement, Studienzweifeln und -abbruch, Auslandssemester über Studieren mit Kind, Krankheit bzw. Beeinträchtigung oder gleichzeitiger Pflege eines Angehörigen bis hin zur Unterbrechung des Studiums wegen Krankheit und anschließendem Wiedereinstieg, auch privaten Problemen und Notsituationen.

    Ich sehe mich als erste Ansprechpartnerin für die Probleme der Studierenden der Informatikstudiengänge. Gemeinsam mit den Studierenden analysiere ich die Probleme und gebe Hilfe zur Selbsthilfe. Bei Themen, die nicht in mein Beratungsspektrum gehören, verweise ich an andere Beratungsstellen. Oft überschneiden sich die Themen der Ratsuchenden mit den Fachgebieten verschiedener Beratungsstellen. Hier versuche ich mit den Studierenden aufzugliedern, welche Beratungsstelle bei welchem Thema weiterhelfen kann.

    Haben sich die Themenschwerpunkte seit dem Corona-Ausbruch bei Ihnen verändert?

    Heike Kaden: Seit Ostern haben sich die Themen verändert. Jetzt kommen häufiger Studierende höherer Semester mit Themen wie Problemen im Home-Studying, Selbstorganisation, Zeitmanagement, Ausfall des Praxisprojektes oder von Modulen, Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Studienverlauf, der Übergang Bachelor – Master in Corona-Zeiten, Probleme mit der Distanzlehre oder mit Lehrenden.

    Wie oder womit können Sie Studierenden unmittelbar helfen?

    Heike Kaden: Als erstes biete ich ihnen ein offenes Ohr für Probleme und Sorgen und bin als Ansprechpartnerin da. Je nach Anliegen gebe ich den Ratsuchenden Informationen zu Formalitäten, Abläufen und Vorschriften. Bei komplexeren Fragestellungen und Problemen analysiere ich gemeinsam mit den Studierenden die aktuelle Situation und filtere die einzelnen Themen heraus. Wir versuchen, verschiedene Varianten zu erarbeiten, wie ein Problem oder eine Fragestellung angegangen werden kann. Ich gebe den Studierenden Hilfe zur Selbsthilfe. Ich kann den Ratsuchenden keine Entscheidungen abnehmen, ihnen jedoch mögliche Wege aufzeigen.Manchmal brauchen Studierende auch nur ein offenes Ohr und finden durch das Reden über ein Problem schon selbst eine Lösung. Wenn Studierende niemanden haben, um über ein Problem zu reden, bin ich für sie da.
    In schwierigen Krisensituationen kann ich Studierende auffangen und mit ihnen gemeinsam Lösungen erarbeiten. Meist ist es schon im ersten Gespräch möglich, ein Stück der Last von den Schultern der Ratsuchenden zu nehmen.

    Haben Sie den Eindruck, dass Studierende große Hemmungen haben, sich an Sie zu wenden?

    Heike Kaden: Ich denke, die größte Hemmschwelle ist, sich selbst einzugestehen, dass man Rat oder Hilfe benötigt. Bei mir braucht niemand Sorge zu haben, dass durch ein Gespräch Nachteile für sie oder ihn entstehen. Ich biete eine unabhängige Beratung und unterliege selbstverständlich der Schweigepflicht.

    Haben Sie den Eindruck, dass bei den Studierenden aktuell ein größerer Druck bzw. stärkerer Stress entstanden ist?

    Heike Kaden: Mein Eindruck ist, dass die Studierenden sehr unterschiedlich mit der neuen Situation zurechtkommen. Einigen fällt es jetzt leichter, da Sie Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen und Lernmaterialien in ihrem eigenen Tempo durcharbeiten können. Andere haben mit dem selbstständigen Lernen und dem Zeitmanagement große Probleme. Es ist auch eine große Abhängigkeit vom Fach, vom Lehrenden und von der Art der genutzten Materialien und Tools zu erkennen. Einige Lehrveranstaltungen, die in Präsenzlehre durch die Möglichkeit des Rückfragens gut zu bewältigen sind, bereiten jetzt durch den fehlenden bzw. geringeren Kontakt zum Lehrenden den Studierenden Schwierigkeiten.

    (Das Interview entstand in Anlehnung an ein Gespräch, das Heike Kaden mit dem Fachschaftsrat führte.)

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    news-3384Wed, 19 Aug 2020 10:22:06 +0200floidTV: XCAMs über Klimanotstand in Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-xcams-ueber-klimanotstand-in-leipzigWas das Ausrufen des Klimanotstands bedeutet und wie zugunsten des Klimas agiert wird, zeigen zwei neuen Folgen von XCAM Am 30. Oktober 2019 ruft Leipzig als erste sächsische Stadt und 65. Kommune bundesweit den Klimanotstand aus. Was ist seitdem geschehen? Ausrufen des Klimanotstandes bedeutet: Die Stadt Leipzig hat den Klimawandel offiziell als Krise anerkannt und verpflichtet sich über die gewöhnlichen Vorschriften hinaus, mehr gegen die Erderwärmung zu tun.

    Was die Politik will

    Wie die konkreten Pläne aussehen, um das Ziel zu erreichen, die Stadtverwaltung bis 2035 klimaneutral und bis 2050 komplett emissionsfrei zu gestalten, erklärt Studiogast und Mitglied im Jugendparlament Leipzig Maximilian Protzner in der ersten XCAM-Sendung zum Thema „Leipzig und der Klimanotstand“.

    Christoph Runtz, Klimaschutzmanager Leipzig, bezeichnet den Ausruf des Klimanotstandes als symbolischen Akt, das Thema in der Stadtgesellschaft zu verankern und Druck auf kommunalpolitische Ebene auszuüben. Welchen Standpunkt die Grünen und die AfD jeweils zur Bekämpfung des Klimawandels vertreten, erläutern Sylvia Deubel, Mitglied des Fachausschusses Umwelt & Ordnung der AfD, und Jürgen Kasek, Umweltpolitischer Sprecher der Grünen.

    Was die Wissenschaft sagt

    Die zweite XCAM-Sendung zu diesem Thema, „Der Klimanotstand und die Wissenschaft“, beleuchtet die Krise auf wissenschaftlicher Ebene. Studiogast Kerstin Kranich, Energieeffizienz-Expertin, erläutert, wie der menschengemachte Klimawandel entsteht und wie es um die Stadt Leipzig diesbezüglich steht. Die Expertinnen und Experten thematisieren in der Sendung den klimatischen und ökologischen Ist-Zustand Leipzigs und greifen verschiedene städtische Maßnahmen gegen den Klimawandel auf. Deutlich emissionsärmere Technologien und ihr umwelttechnischer Mehrwert werden vorgestellt. Die Gäste berichten über die Themenbereiche Braunkohle, erneuerbare Energien und Klimaneutralität in der Lebensmittelindustrie.

    XCAM ist das Wissensmagazin von floidTV. Die Sendungen sind im Modul „Studioproduktion I“ entstanden. Die Aufzeichnungen am 26. Juni 2020 und am 02. Juli 2020 erfolgten dabei unter einigen Einschränkungen aufgrund der Regeln des Infektionsschutzes. floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3374Mon, 10 Aug 2020 14:15:15 +0200Projekte richtig managen: Vernetzung unter einem Dachhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/projekte-richtig-managen-vernetzung-unter-einem-dachHTWK Leipzig seit 1. August Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V. (GPM)Die Mitgliedschaft bietet für Angehörige der Hochschule verschiedene Möglichkeiten, beispielsweise den Zugang zu aktuellen Studien, die Vernetzung mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie die Vorbereitung und Abnahme von Zertifikatsprüfungen zu einem der weltweit führenden Projektmanagementstandards (GPM/IPMA). Dabei werden aktuelle Themen wie agile Methoden oder Multiprojektmanagement eingebunden und Projektmanagement wird aus unterschiedlichen Perspektiven fakultätsübergreifend beleuchtet, zum Beispiel in der Anwendung bei Bau- oder IT-Projekten.

    Projekte treiben Veränderungen voran

    „Die Digitale Transformation stößt viele Veränderungen an und betrifft Organisationen jeder Art, auch Hochschulen wie die HTWK Leipzig. Die Veränderungen werden dabei maßgeblich durch Projekte vorangetrieben. Wir als Hochschule stehen vor der Herausforderung, unsere Studierenden und Mitarbeitenden zu sogenannten ‚Change Agents‘ zu entwickeln, das heißt, sie begleiten Veränderungen von der Initiierung bis zur Implementierung. Kenntnisse und Fähigkeiten im Projektmanagement sichern den Erfolg und bringen Fachleute unterschiedlicher Bereiche zusammen. Technologie wird erst in der Einbettung soziotechnischer Systeme für Organisationen und Einzelne nutzbar. Somit müssen also nicht nur technische Komponenten installiert, sondern auch Prozesse angepasst, Mitarbeitende geschult und Veränderungsängsten begegnet werden“, sagt Prof. Dr. Oliver Crönertz, Professur für Betriebswirtschaftslehre und IT-gestützte Unternehmensprozesse und Ansprechpartner für die Hochschulmitgliedschaft.
    Er betreut an der Fakultät Digitale Transformation sämtliche Praxismodule, in denen Studierende berufsbegleitend Projekte bearbeiten und in Form eines Projektberichts einreichen. Auch andere Hochschulen sind Mitglied in der GPM, z.B. die HTW Dresden und die Hochschule Mittweida.

    Hintergrund

    Neue Ideen in Gestalt verschiedener Projekte machen Unternehmen und Organisationen zukunftsfähig. Professionelles Projektmanagement ist bei der Umsetzung unabdingbar. Die GPM unterstützt seit mehr als 40 Jahren als gemeinnütziger Verein Einzelpersonen, Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen, Politik und Verbände. Über den Dachverband „International Project Management Association“ (IPMA) ist die GPM weltweit vernetzt.

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    news-3422Wed, 05 Aug 2020 15:58:00 +0200Engagement für sächsische Hochschulenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/engagement-fuer-saechsische-hochschulenHTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner übernahm Ämter auf LandesebeneMark Mietzner, Rektor der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), ist seit 1. August stellvertretender Vorsitzender der sächsischen Landesrektorenkonferenz und Sprecher der sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW).

    Er wurde bei der turnusmäßigen Vorstandswahl der Landesrektorenkonferenz (LRK) am 16. Juli 2020 in diese Ämter gewählt. Die Amtszeit dauert drei Jahre.
    Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, wurde für eine weitere Amtszeit bestätigt.
    Neben Prof. Mark Mietzner wird Axel Köhler, Rektor der Hochschule für Musik Dresden ebenfalls stellvertretender Vorsitzender. Beide übernehmen die Ämter von ihren Vorgängern Prof. Dr. Ludwig Hilmer, Rektor der Hochschule Mittweida und Matthias Flügge, Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
    Der LRK-Vorstand setzt sich je aus einem Vertreter einer Universität, einer HAW und einer Kunsthochschule zusammen.

    „Ich freue mich über die Wahl und das Vertrauen, das mir meine Amtskolleginnen und – kollegen entgegenbringen. Die HAW sind eine wichtige Stimme unter den Hochschulen und durch ihre enge Verbindung zur Praxis auch in ihrer jeweiligen Region. Gemeinsam suchen wir die besten Lösungen für die aktuellen Herausforderungen in Studium, Lehre und Forschung“, so Prof. Mark Mietzner.

    Mit der Wahl sind er und Barbknecht zugleich Mitglieder im Senat der bundesweiten Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

    Aufgaben der LRK

    Die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) sichert das Zusammenwirken der sächsischen Hochschulen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie erarbeitet Stellungnahmen und Empfehlungen zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen sowie zu Fragen, die die Hochschulen gemeinsam berühren. Die LRK informiert die Hochschulen über aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen und versteht sich als Stimme der sächsischen Hochschulen in der Öffentlichkeit.

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    HTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DP)HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3367Mon, 03 Aug 2020 11:09:39 +0200Next Step - Coaching für Nachwuchswissenschaftlerinnenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/next-step-coaching-fuer-nachwuchswissenschaftlerinnenProfessionelles Coaching-Angebot für Nachwuchswissenschaftlerinnen startet im Wintersemester 2020/2021 an der HTWK Leipzig Während der Promotions- und Postdoc-Phase stehen Wissenschaftlerinnen vor großen Richtungsentscheidungen bezüglich der eigenen Karriere. Mit dem Coaching-Programm Next Step hat die HTWK Leipzig ein professionelles und prozessorientiertes Beratungsangebot ins Leben gerufen, das den Nachwuchswissenschaftlerinnen Raum für individuelle Themen und Fragen zur strategischen Karriereplanung bietet.

    Next Step unterstützt Sie unter anderem dabei…

    • sich im Spannungsfeld von Person, Berufsrolle und Institution zu orientieren und weiterzuentwickeln,
    • strukturiert Lösungswege für Ihre Karriereherausforderungen aufzuzeigen,
    • Ihre Potenziale auszubauen und Karrierechancen optimal zu nutzen oder
    • Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Laufbahn anzugehen.

    Methoden

    Bei Next Step werden Sie von zwei erfahrenen Coaches begleitet und durch ein initiales Gruppencoaching sowie individuelle Einzelcoachings unterstützt. Die Agenda der Einzelgespräche bestimmen Sie selbst. Die Coachings können sowohl online als auch in Präsenz stattfinden.

    Formalia

    • Das Coaching-Programm richtet sich an Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der HTWK Leipzig
    • Die Coachings finden im Wintersemester 2020/2021 statt

    Bewerben Sie sich bis zum 18. September 2020!
    Nähere Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie unter:
    http://www.htwk-leipzig.de/nextstep

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    news-3365Fri, 31 Jul 2020 14:04:00 +0200Sommerpause der Mensa Academica auf dem HTWK-Campus https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sommerpause-der-mensa-academica-auf-dem-htwk-campusMensa und Cafeteria ab 7. September wieder geöffnet Die Mensa und Cafeteria Academica am Campus der HTWK Leipzig im Lipsius-Bau ist ab 3. August über den Sommer geschlossen, nachdem sie im Juli mit eingeschränktem Angebot und unter besonderen Infektionsschutzvorkehrungen geöffnet war.

    Die erneute Öffnung ist für Montag, den 07. September 2020 geplant. Dann wird der Haupteingang zum Lipsius-Bau erneut in der Zeit zwischen 9 und 14 Uhr so offengehalten, dass eine Berührung der Klinke nicht erforderlich wird. So kann die Mensa Academica von allen Studierenden und Hochschulbediensteten der dem Studentenwerk zugeordneten Hochschulen wieder genutzt werden.

    Notwendige Einschränkungen während der Öffnungszeiten

    Das Essensangebot ist eingeschränkt, in der Regel wird es zwei Essen und Pasta geben.
    Selbstentnahme an Buffets oder Tablettstationen ist nicht möglich, sondern Tabletts, Besteck und Essen werden vom Mensapersonal ausgegeben. Die Abstandsregeln sind zwingend einzuhalten, die Gäste sind außerdem gebeten, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und sich nur zum Essen in der Mensa/Cafeteria aufzuhalten. Ferner lassen wir aus Infektionsschutzgründen keine Barzahlung, sondern ausschließlich bargeldlose Zahlung (per Studierendenausweis bzw. Mensakarte) zu. Auch eine Geldaufwertung an der Kasse ist nicht möglich.

    Allgemeine Verhaltensregeln im Überblick

    1. Bitte nur mit der Mensakarte/dem Studienausweis bezahlen – Barzahlung ist nicht möglich! Achten Sie bitte darauf, dass genügend Guthaben auf der Karte ist.
    2. Bei Erkältungssymptomen: Kommen Sie bitte nicht in die Mensa/Cafeteria.
    3. Bitte waschen Sich vor dem Mensa-/Cafeteriabesuch Ihre Hände oder desinfizieren Sie sie am Eingang.
    4. Beachten Sie bitte die Husten- und Niesetikette.
    5. Bitte tragen Sie beim Betreten und Verlassen (Geschirrabgabe) der Mensa/Cafeteria eine Mund-Nasen-Bedeckung.
    6. Halten Sie bitte überall – im Ausgabebereich und im Speisesaal – den Abstand von 2 Metern ein. Die Bodenmarkierungen dienen Ihnen zur Orientierung.
    7. Bitte fassen Sie in der Selbstentnahme-Theke nur an, was Sie auch kaufen wollen.
    8. Nutzen Sie zum Essen bitte nur die vorhandenen Plätze mit Stühlen, verändern Sie die Sitzordnung nicht.
    9. Halten Sie sich nur so lange wie nötig in der Mensa/Cafeteria auf.

    Covid-19-bedingt mussten alle Mensen und Cafeterien des Studententwerk Leipzig schließen; seit 25. Mai haben einige von ihnen wieder eingeschränkt geöffnet.

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    HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3360Thu, 30 Jul 2020 08:33:29 +0200Bibliothek bietet Online-Hilfe beim Recherchieren und Schreiben von Hausarbeitenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-bietet-online-hilfe-beim-recherchieren-und-schreiben-von-hausarbeitenNach der Prüfung ist vor der Hausarbeit. Doch einfach losschreiben ist keine gute Idee - recherchieren heißt die DeviseFür viele Studierende beginnt nun die Zeit, in der sie sich intensiv mit einem Thema aus ihrem Studienfach auseinandersetzen, um wissenschaftliche Arbeiten zu erstellen. Doch wie geht das möglichst schnell und effizient? 

    Die Hochschulbibliothek ist die erste Anlaufstelle für Literatur, doch die Mitarbeiterinnen bieten auch ganz konkrete Unterstützung beim Recherchieren, Zitieren und Schreiben. Präsenzkurse hierzu finden coronabedingt im Moment nicht statt, aber die Inhalte sind – kurzweilig und aufbereitet als kleine Info-Häppchen – in digitaler Form abrufbar.

    Fragen rund ums Thema wissenschaftliches Arbeiten beantworten die Mitarbeiterinnen gern per E-Mail und telefonisch.

    → ONLINE-RECHERCHEKURS
    Mit den Themen:

    • Allgemeine Strategien und Tipps: Suchergebnisse optimieren
    • Zeitschriftenartikel – elektronische und gedruckte Volltexte finden
    • Clever recherchieren in Datenbanken
    • Recherchemöglichkeiten über die Bibliothek hinaus

    → ONLINE-CITAVI-KURS
    Mit den Themen:

    • Installation, Projekterstellung, Aufbau und Grundfunktionen
    • Quellenaufnahme, Umgang mit verschiedenen Quelltypen sowie Text- und Bildzitate
    • Gliedern und Strukturieren mit dem Word Add-In sowie Zitationsstile

    → ONLINE-SCHREIBWERKSTATT
    Mit den Themen:

    • Schreiben als Prozess
    • Quellenbewertung
    • Formatieren
    • Zitieren
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    news-3352Tue, 28 Jul 2020 09:54:00 +0200Studifit-Team berät auch in vorlesungsfreier Zeithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studifit-team-beraet-auch-in-vorlesungsfreier-zeitVorlesungsfreie Zeit! Ausgerechnet jetzt haben Sie dringende Fragen rund um Studium & Lehre?Kein Problem! Unsere Studifit-Fachberaterinnen arbeiten trotzdem, stehen Studierenden und Lehrenden auch weiterhin unterstützend zur Seite. Kontaktieren Sie uns für einen Termin gern per E-Mail oder telefonisch zu unseren Sprechzeiten. Und sollten wir doch mal verhindert sein oder uns ein paar Tage Urlaub gönnen, sorgen wir für eine Vertretung.

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    news-3350Mon, 27 Jul 2020 09:14:51 +0200floidTV: XCAM „Schere, Stein, Palette“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-xcam-schere-stein-paletteDas Wissensmagazin zeigt, wie einfach DIY und Upcycling umzusetzen sind, und stellt Leipziger Macherinnen vor Do-It-Yourself (DIY) und Upcycling-Projekte sind aktuelle Trends quer durch alle Generationen – nicht erst durch Corona. Vor allem für Studierende ist das eigene Herstellen oder Verwerten von nicht länger Gebrauchtem äußerst spannend. Es bietet nicht nur großen Spielraum, die eigenen handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern und im Design kreativ zu werden, der Geldbeutel wird dabei in den meisten Fällen auch geschont.

    In der Magazinsendung „Schere, Stein, Palette“ dreht sich alles um DIY und Upcycling. Sie stellt die urbanen Ideenwerkstätten „krimZkrams“ und „Restlos“ aus der Leipziger Szene vor. Sandra Lehmann von „Restlos“, Vera Deschner von „krimZkrams“ und Anne-Marie Schmidt, gelernte Tischlerin, zeigen Vielfalt, Einfachheit und Raffinesse der hergestellten DIY- oder Upcycling-Produkte.

    Der Beitrag ist hier zu sehen.

    XCAM ist das Wissensmagazin von floidTV, konzipiert und produziert von Studierenden der Studiengänge Medientechnik, Medienmanagement und Medieninfomatik im Rahmen des Moduls „Studioproduktion I“. Die Produktion der Sendung unterlag in diesem Semester durch die Corona-Einschränkungen strengen Auflagen, was dazu führte, dass zeitliche und personelle Ressourcen gekürzt werden mussten. So stand weniger Zeit für Vorbereitungsarbeiten und Probedurchläufe im Studio zur Verfügung.

    floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3349Mon, 27 Jul 2020 02:11:45 +0200WeL’20 in diesem Jahr durchweg digitalhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wel20-in-diesem-jahr-durchweg-digitalAuch in diesem Jahr wird es den „Workshop on e-Learning“ (WeL) gebenDie inzwischen 18. Auflage der Plattform, auf der sich e-Learning-Interessierte austauschen können, wird 2020 ganz regulär von der Hochschule Zittau/Görlitz ausgerichtet. Natürlich digital. Auch diesmal soll die Veranstaltung der Zittauer bzw. Görlitzer sowie der HTWK Leipzig Einblicke in E-Learning-Fragestellungen und Forschungsprojekte geben.
    Am 24. September wird der „WeL“ – entsprechend der aktuellen Situation – unter dem Motto „E-Learning an Hochschulen – Alltag statt Projekt“ ausgetragen.

    Zwei Schwerpunkte

    Die beiden Themenschwerpunkte lauten: „Erfahrungsaustausch zum aktuellen Online-Sommersemester“ sowie „Workshops der vom SMWK geförderten Verbundprojekte“. Wie üblich wird es Impulsvorträge geben, die als Erfahrungsberichte angelegt sind. Wer als Gast beim „WeL 2020“ dabei sein möchte, kann sich auf der Webseite bis 14. September registrieren.
    Weitere Informationen zum diesjährigen „Workshop on e-Learning“ erhalten Sie unter hier.

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    news-3348Fri, 24 Jul 2020 10:03:38 +0200Bauarbeiten in der Bibliothek https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bauarbeiten-in-der-bibliothekNutzung von Arbeitsplätzen ab 10. August nicht möglich – Entleihungen nur per Bestellung In der Hochschulbibliothek wird direkt nach dem Ende der Prüfungszeit am 3. August mit der Optimierung der technischen Infrastruktur begonnen. Die Baumaßnahmen führen im Gebäude voraussichtlich über einen Zeitraum von vier Wochen zu Beeinträchtigungen. Ab dem 10. August stehen deshalb die Arbeitsplätze nicht zur Verfügung und das Entleihen von Büchern ist nur über Bestellungen möglich. 

    Sobald es der Baufortschritt zulässt, werden die Arbeitsplätze in einzelnen Etagen sowie die jeweils aufgestellten Buchbestände wieder zugänglich gemacht. Aktuelle Informationen darüber finden Sie auf der Bibliothekswebseite. Das Bibliotheksteam ist für alle Fragen und Auskünfte erreichbar.

    Es gelten weiterhin die Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr sowie die Hygienemaßnahmen.

     

     

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    BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3344Tue, 21 Jul 2020 11:33:21 +0200Find Your Way! Das Mentoring-Programm - Jetzt anmelden und mitmachen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/find-your-way-das-mentoring-programm-jetzt-anmelden-und-mitmachenMit Unterstützung einer Mentorin / eines Mentoren einfacher an das eigene berufliche Ziel kommen. Fragen stellen, von Erfahrungen anderer profitieren, Einblicke in regionale Unternehmen erhalten, "Mitlaufen" im Berufsalltag und vieles mehr - Find Your Way! - Das Mentoring-Programm bietet Ihnen die Möglichkeit im Kontakt mit berufserfahrenen Mentoren/ Mentorinnen "Insider-Wissen" zu erhalten, dadurch das eigene Profil zu schärfen und für sich bessere berufliche Entscheidungen zu treffen.

    Find Your Way! - Das Mentoring-Programm bietet Ihnen:
    Neben den Einzeltreffen mit Ihrem Mentor / Ihrer Mentorin finden Get Together mit den anderen Mentees und Mentorinnen / Mentoren statt. Die perfekte Gelegenheit, das eigene berufliche Netzwerk auf- und auszubauen! 

    Hier gibt es mehr Informationen zu Find Your Way!: https://www.htwk-leipzig.de/find-your-way.

    Das Projekt TalentTransfer ist ein gemeinsames Projekt von HTWK Leipzig, Universität Leipzig und Zarof. GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

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    FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemeinHTWK > StudierenFIM > Fakultät > AktuellesFB > Fakultät > AktuellesFDIT > StartseiteFW > FakultaetHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
    news-3342Tue, 21 Jul 2020 10:26:09 +0200floidTV: Kinos in der Krisehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-kinos-in-der-kriseWie geht es Leipziger Kinos nach den Corona-Maßnahmen? floidTV hat Betreiber:innen zu ihren Plänen befragt. Veranstaltungsdienstleister:innen, die normalerweise fast 365 Tage im Jahr verfügbar sind und nicht aus dem städtischen Kulturleben wegzudenken, mussten am 18. März 2020 vorerst schließen.
    Für ihre Reportage „Kinos in der Krise - Nachgefragt bei Leipzigs Kinobetreibern“, die im Rahmen des Moduls „Elektronische Berichterstattung“ entstand, interviewten die Studierenden Christoff Riedel und Linus Herterich Betreiber:innen der Leipziger Kulturbetriebe. Sie erfuhren, wie diese sich die letzten Monate über Wasser hielten und wie die Wiederaufnahme der Kinovorstellungen aussieht. 

    der Beitrag ist hier zu sehen.

    floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede:r – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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    news-3334Mon, 20 Jul 2020 06:53:00 +0200Prüfungsangst: Blockade im Kopfhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/pruefungsangst-blockade-im-kopfEin bißchen Lampenfieber kann gut sein - echte Prüfungsangst aber zum Problem werden. Doch es gibt HilfeEtwas Lampenfieber vor einer Prüfung kann anspornen und dabei helfen, höhere Leistungen abzurufen. Doch wenn aus diesem Druck echte Prüfungsangst wird, kann sie zu einem Blackout und schließlich sogar zum Durchfallen des Prüflings führen. Studifit-Fachberaterin Maria Uebel spricht darüber, wie Prüfungsangst entsteht, dass niemand ihr hoffnungslos ausgesetzt ist und wie sie sich überwinden lässt.

    Ab wann spricht man von echter Prüfungsangst und wie unterscheidet sie sich von normaler Nervosität vor Prüfungen?

    Maria Uebel: Nervosität vor Prüfungen kennen wohl die meisten Studierenden. Man ist ein wenig ängstlich, zweifelt an der eigenen Vorbereitung, der Puls steigt kurz vorher an... Das ist zwar unangenehm, kann aber sogar zu einer Leistungssteigerung führen: Durch die erhöhte Anspannung verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit. Eine gewisse Prüfungsängstlichkeit kann unter Umständen also sogar hilfreich sein. Dies ist auch einer der wesentlichen Unterschiede zu „echter“ Prüfungsangst: Die Prüflinge stehen hier so sehr unter Spannung, dass sie sich nicht mehr gut auf die zu lernenden Inhalte konzentrieren können – und das teilweise schon Wochen vor der eigentlichen Prüfungssituation! Das ist dann häufig der Anfang von einem Teufelskreis: Die Prüfungsvorbereitung leidet unter der Angst, daraufhin steigt die Anspannung weiter an, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nimmt ab und häufig treten Schlafprobleme sowie physischen Beschwerden auf (z. B. muskuläre Verspannungen, Tinnitus, Verdauungsbeschwerden). Während der Prüfung kann es sogar zu Blackouts kommen. Die Leistungsfähigkeit der Studierenden ist also durch die Prüfungsangst stark eingeschränkt. Wenn sich die Prüfungsangst deutlich negativ auf das alltägliche Leben und den weiteren Lebensweg der Studierenden auswirkt, spricht man von klinisch relevanter Prüfungsangst. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn aufgrund der stark ausgeprägten Angst Prüfungen nicht bestanden werden und die Studierenden infolgedessen noch unsicherer werden. Im schlimmsten Fall kann sich der ganze Studienverlauf verzögern oder das Studium wird sogar abgebrochen.

    Was sind Anzeichen einer echten Prüfungsangst?

    Maria Uebel: Prüfungsangst kann sich auf sehr vielfältige Art und Weise äußern. Wie bereits gesagt, kann es zu kognitiven Einschränkungen, Selbstzweifeln und Zukunftsängsten kommen. Auch der Körper reagiert häufig auf die starke Anspannung, z. B. mit Herzrasen, Magen-Darm-Beschwerden oder Schlafstörungen. Mit steigender Nervosität wächst meist auch die Panik vor der Prüfung und ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit stellt sich ein. Manchmal kommt Wut auf die eigenen Gefühle auf. Letztlich spiegeln sich diese Schwierigkeiten dann auch im Verhalten der prüfungsängstlichen Studierenden wider: Sie isolieren sich zunehmend, verfallen in panischen Aktionismus oder aber vermeiden die Prüfungssituation gänzlich, indem sie die Prüfung aufschieben.

    Wie entsteht Prüfungsangst überhaupt?

    Maria Uebel: Das hängt sehr stark mit der Bewertung der eigenen Fähigkeiten zusammen. Wenn die Studierenden das Gefühl haben, die Prüfung nicht erfolgreich bewältigen zu können, z. B. weil sie keine Kontrolle über die Schwerpunkte der Prüfung haben oder sich nicht gut vorbereitet fühlen, wird diese als Bedrohung wahrgenommen. Das heißt, das Gefühl von Überforderung löst letztlich die Prüfungsangst aus. Prüfungsangst ist somit eine Stressreaktion auf ein Ereignis, dass nicht zu bewältigen scheint.

    Und wer ist besonders betroffen?

    Maria Uebel: Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Allerdings gibt es einige Persönlichkeitsmerkmale, die dazu beitragen, dass eine Prüfung als eine nicht machbare Herausforderung eingeschätzt wird. Da sind auf jeden Fall sogenannte Perfektionisten zu nennen. Sie wollen immer 100 Prozent erreichen – und die Vorstellung, diese Erwartung nicht zu erfüllen, verursacht Unzufriedenheit und Stress. Auch ein niedriges Selbstwertgefühl und unreflektierte Überzeugungen können Prüfungsangst verursachen. Wenn jemand kein Vertrauen in seine Fähigkeiten hat oder denkt, nur wer Leistung erbringt, ist etwas Wert, wird eine Prüfung als größere Bedrohung wahrnehmen.

    Haben Menschen, die sich besonders gut auf Prüfungen vorbereiten, weniger Angst?

    Maria Uebel: Auf jeden Fall kann eine fehlende Vorbereitung zu Prüfungsangst führen. Allerdings ist dies ein Fall von berechtigter Prüfungsangst, da tatsächlich das Risiko des Durchfallens besteht. Es gibt aber auch Studierende, die sich sehr ausgiebig mit den Prüfungsthemen beschäftigen und trotzdem Prüfungsangst verspüren. Dann liegt die Ursache woanders, z. B. bei der Angst vor einem Blackout oder vor einem unberechenbaren Prüfer.

    Wie kann man der Prüfungsangst entgegentreten?

    Maria Uebel: Wichtig ist, dass man den Angstkreislauf irgendwie unterbricht. Dafür kann es hilfreich sein, sich seiner Gedanken und Überzeugungen bewusst zu werden und diese anders zu bewerten. Fragen wie „Habe ich zu hohe oder falsche Erwartungen?“ oder „Was denkt jemand, den die Situation weniger belastet als mich?“ können dabei helfen, die Ängste zu relativieren. Positive Affirmationen („Ich bin gut vorbereitet.“, „Ich bin in der Lage, flexibel auf die Fragen der Prüfenden einzugehen.“) können negative Glaubenssätze („Das schaffe ich nie!“) ersetzen und zu Entspannung führen. Auch eine Reduktion der physischen Stresssymptome ist eine gute Möglichkeit, Angstgefühle zu mindern. Dazu kann man Sport treiben und Entspannungstechniken anwenden. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich regelmäßig Auszeiten zu gönnen. Wer permanent in der Bibliothek vor den Büchern hockt, hat wahrscheinlich nach kurzer Zeit nur noch wenig Kapazitäten, um den Stoff gut aufzunehmen und zu verarbeiten. Ein Rollenspiel mit Kommilitoninnen und Kommilitonen oder Freundinnen und Freunden kann auch eine schöne Möglichkeit sein, um die konkrete Prüfungssituation zu üben. Es gibt wirklich viele hilfreiche Methoden! Da muss dann jeder sehen, was für ihn am Besten funktioniert.

    Was hilft in der konkreten Prüfungssituation?

    Maria Uebel: Viele der oben genannten Möglichkeiten und Techniken können auch in der Prüfung angewendet werden: Atmung regulieren, förderliche Gedanken aktivieren und gerne auch um mehr Bedenkzeit bei den Prüfenden bitten. In einer schriftlichen Prüfung ist es außerdem hilfreich, sich eine Art „Fahrplan“ zu erstellen. Man beginnt die Prüfung damit, sich erst einmal einen Überblick über die Aufgaben zu verschaffen und dann mit den Aufgaben zu beginnen, die man ohne Weiteres lösen kann. Dann verfliegt meist die größte Aufregung und man hat ein erstes Erfolgserlebnis.

    Was tun, wenn das alles nicht hilft?

    Maria Uebel: Einfach die Zähne zusammenzubeißen ist keine gute Strategie! Wenn man mit dem Problem nicht weiterkommt und die Lebensqualität sehr darunter leidet, kann man sich professionelle Unterstützung holen. Da ist zum einen die psychosoziale Beratung des Student_innenRats zu empfehlen. Außerdem bieten viele Krankenkassen Workshops und Webinare zum Thema an. Es gibt viele Möglichkeiten, einen guten Umgang mit Prüfungssituationen zu lernen. Ich möchte alle Betroffenen dazu ermutigen, die Angebote aufzusuchen.

    Wie verhält sich der Studierende bei einem plötzlichen Blackout am besten?

    Maria Uebel: Bei einem Blackout ist die hohe Aufregung dafür verantwortlich, dass das Gelernte vorübergehend nicht abrufbar ist. Das heißt, auch hier gilt: einmal tief durchatmen, sich daran erinnern, dass die Blockade vorübergehen wird und den Prüfenden kommunizieren, dass man gerade blockiert ist und etwas Zeit braucht.

    Können denn auch Prüfende und Lehrende etwas dafür tun, dass die Prüfung möglichst keine Angst bei den Studierenden aufkommen lässt?

    Maria Uebel: Auf jeden Fall! Das beginnt bereits vor der Prüfung, indem sie den Studierenden gegenüber eine wohlwollende und ermutigende Haltung zeigen. Wenn die Studierenden wissen, dass der Prüfende einzig daran interessiert ist, dass sie in ihrem Studium vorankommen, kann das bereits entlastend wirken und der Prüfer wird als weniger bedrohlich wahrgenommen. Häufig gibt es auch große Unsicherheit, was in der Prüfungssituation auf einen zukommt. Hier kann der Prüfende eine Orientierungshilfe geben, indem Bewertungskriterien und Erwartungen kommuniziert werden. Auch Beispielfragen oder eine Skizze des Prüfungsablaufs geben eine konkretere Idee von den Anforderungen und damit mehr Sicherheit. Um den Studierenden das Gefühl von (partieller) Kontrolle zurückzugeben, kann man ein kurzes Einsprechthema in die Prüfung integrieren. So können sie sich die Aufregung ein wenig von der Seele reden und fühlen sich dem Prüfenden weniger ausgeliefert. Die Dozierenden sollten auch sensibel sein für scheinbare Kleinigkeiten, die die Situation für die Studierenden jedoch deutlich angenehmer machen können. Das Anbieten eines Glases Wasser signalisiert eine wohlwollende Haltung und ein Lächeln oder bestärkendes Nicken wirkt ermunternd. Solche Details können einen großen Unterschied machen. Zeigen die Studierenden trotzdem Zeichen von Prüfungsangst, kann man sie beruhigen, indem ihre Nervosität thematisiert und als etwas Normales dargestellt wird. Damit nimmt man ihnen die Angst, dass ihre Nervosität mit mangelnder Vorbereitung in Verbindung gebracht wird. Erleben die Geprüften ein Blackout, fürchten sie meist, dass sie deshalb durch die Prüfung fallen werden. Hier ist es ratsam, den Fokus von der Frage auf einen anderen Themenbereich zu lenken, mehr Hilfestellung anzubieten und zu versichern, dass man nicht durch eine Prüfung fällt, wenn man mal eine Frage nicht beantworten kann.
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    news-3338Fri, 17 Jul 2020 12:22:00 +0200Lerngruppenräume für Prüfungsphase Sommersemester 2020https://www.htwk-leipzig.de/studieren/im-studium/lerngruppenraeumeAuch in diesem Sommersemester stellt die HTWK Leipzig wieder Räume zum Üben und Arbeiten zur VerfügungWann welche Räume offen stehen, kann im Modulplan unter "gesamte Hochschule" -> "Lerngruppenräume..."  nachgelesen werden. 

    Viel Erfolg bei den Prüfungen!

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    news-3335Thu, 16 Jul 2020 07:34:25 +0200Versuchshalle für Carbonbetontechnikum Deutschland fertiggestellthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/versuchshalle-fuer-carbonbetontechnikum-deutschland-fertiggestelltGebäude in Leipzig-Engelsdorf steht zukünftig dem Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig für Forschungszwecke zur Verfügung Der Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig mbH (MFPA Leipzig) ist es in kürzester Bauzeit gelungen, auf ihrem Gelände in Leipzig-Engelsdorf eine Versuchshalle zu errichten, die zukünftig dem Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig für Forschungszwecke auf dem Gebiet des Carbonbetons zur Verfügung steht. Anlass sind die Bestrebungen des IfB, die bereits vorhandenen Forschungsaktivitäten zum innovativen Baustoff Carbonbeton zu intensivieren. Die neue Versuchshalle dient der Unterbringung des Leipziger Anteils des Carbonbetontechnikums.

    Prof. Klaus Holschemacher, Direktor des IfB, ist begeistert von den neuen Möglichkeiten: „Wir sind sehr stolz darauf, gemeinsam mit den Massivbauinstituten der TU Dresden und der RWTH Aachen, Teil des Carbonbetontechnikums zu sein. Hier in Leipzig wird sich das IfB insbesondere mit der automatisierten Carbonbetonfertigung befassen und damit einen wichtigen Beitrag zur Praxiseinführung dieses modernen Baustoffes leisten".
    Die finanzielle Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Einrichtung des Carbonbetontechnikums ermöglicht. Die MFPA Leipzig und der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) sichern durch ihre großzügige Unterstützung die Herstellung optimaler Bedingungen für die Carbonbetonforschung in Leipzig.

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    news-3332Wed, 15 Jul 2020 12:27:38 +0200Von der HTWK Leipzig nach Londonhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/von-der-htwk-leipzig-nach-londonDer Studiengang International Management führte Sandra Schmidt zu Beruf und Leben im AuslandNach ihrem Studium des International Management an der HTWK Leipzig ist Sandra Schmidt nach London gezogen. Hier ist sie als Business Development Managerin Public Sector für den Softwareanbieter salesforce.com tätig.

    Im Video blickt sie auf ihre Zeit an der Hochschule zurück und berichtet über die Vorteile eines praxisorientierten Studiengangs.

    Mehr Informationen zum Studiengang

     

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    HTWK > Kooperieren > Alumni-PortraitsFW > FakultaetHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > international > Aktuelles
    news-3324Wed, 15 Jul 2020 00:00:00 +0200„Wir entwickeln ein Exoskelett fürs Treppensteigen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wir-entwickeln-ein-exoskelett-fuers-treppensteigenMax Böhme und Felix Weiske im Portrait von „Dr. Who? Promovieren an der HTWK Leipzig“Viele Menschen haben im fortschreitenden Alter Probleme mit dem Treppensteigen. Ihnen wollen Max Böhme (26) und Felix Weiske (28) mit ihrer Forschung helfen. Gemeinsam entwickeln sie ein Exoskelett, das Menschen mit Maschinenkraft und künstlicher Intelligenz dabei unterstützt, Treppen hinaufzugelangen. Wie das Ganze funktioniert, erklären die beiden im Video.

    In der Videoreihe „Dr. Who? Promovieren an der HTWK Leipzig“ stellen sich Doktorandinnen und Doktoranden der HTWK Leipzig vor.

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    GradZ > StartseiteHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
    news-3325Mon, 13 Jul 2020 16:55:15 +0200Schutz vor Starkregenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schutz-vor-starkregenStadt und Wasserwerke stellen digitale Gefahrenkarte für Leipzig vor. Die wissenschaftliche Grundlage erarbeiteten Wasserbau-Ingenieure der HTWKOb ein Grundstück bei außergewöhnlich starken Niederschlägen durch Überflutungen gefährdet ist, können Hauseigentümer, Planer und Architekten in Leipzig künftig online recherchieren. Die Starkregen-Gefahrenkarte im Geoportal der Stadt Leipzig ist unter www.leipzig.de/starkregen abrufbar und stellt drei Regenszenarien mit unterschiedlicher statistischer Wiederkehrzeit dar. Farbige Markierungen zeigen besonders überflutungsgefährdete Flächen.

    „Die Karte soll Bürgerinnen und Bürgern helfen, das Risiko eines Schadensereignisses besser einzuschätzen und Schutzmaßnahmen für betroffene Gebäude in Betracht zu ziehen“, erläutert der Leiter des Leipziger Verkehrs- und Tiefbauamtes, Michael Jana, die Idee der Karte. Entwickelt wurde die Anwendung von der Stadt Leipzig und den Leipziger Wasserwerken unter wissenschaftlicher Begleitung des Instituts für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig im gemeinsamen Projekt „KAWI-L – Kommunale Anpassungsstrategien für wassersensible Infrastrukturen in Leipzig“.

    „Die klassische Ableitung über die Kanalisation stellt nicht die alleinige Lösung für den Umgang mit zunehmend heftigen und kleinräumigen Regenereignissen dar“, erklärt der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke, Dr. Ulrich Meyer. „Die Kanalisation flächendeckend auf die selten und zumeist lokal begrenzten Starkregen auszulegen, ist aufgrund des Platzmangels im Untergrund schwer umsetzbar und zudem wirtschaftlich nicht vertretbar. Die Kanäle wären dann für den Normalbetrieb viel zu groß.“ Daher müsse das Niederschlagswasser mithilfe von anderen Maßnahmen und im Zusammenspiel von Kommune, Abwasserentsorger und dem Grundstückseigentümer intelligent bewirtschaftet, das heißt, zurückgehalten, versickert oder gespeichert werden.

    „Die wassersensible Stadtentwicklung ist ein wichtiger Baustein im Umgang mit den aktuellen Klimaentwicklungen“, betont der Leiter des Amtes für Umweltschutz und amtierende Leiter des Referates für Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz, Peter Wasem. Flächen, auf die Niederschläge fallen und die potentiell zum Rückhalt, zur Verdunstung oder Versickerung geeignet sind, können bei entsprechender Planung Überflutungsrisiken abfedern. „Der Schutz vor Überflutung durch Oberflächenwasser ist Gemeinschaftsaufgabe von Kommune, Bürgern und weiteren Akteuren“, sagt Wasem. Bürgerinnen und Bürger könnten durch die Entsiegelung von Flächen in Höfen oder Einfahrten oder die Begrünung von Dächern auch selbst aktiv werden. Die Karte wurde auf der Grundlage dynamischer modelltechnischer Computersimulationen erstellt.

    Die aus den Modellberechnungen abgeleiteten Szenarien versuchen dabei nicht, ein reales Ereignis abzubilden, sondern sie zeigen die Gefahren auf, die bei verschiedenen Starkregenereignissen auftreten können. Grundlage für die Berechnungen ist ein digitales Geländemodell mit 2 x 2-Meter-Raster von Leipzig. Im Geländemodell sind Höheninformationen, die aus einer Laserscanbefliegung vom Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen aus dem Jahr 2010 abgeleitet wurden, sowie Oberflächenbefestigungsinformationen aus einer Befliegung aus dem Jahr 2018 enthalten. Normale Regenereignisse werden nicht abgebildet.

    Im Gegensatz zu Hochwasser-Gefahrenkarten hat die Starkregen-Gefahrenkarte keinen eigenen Rechtscharakter und zieht keine Bauverbote nach sich. Haus- und Grundstückseigentümer, die wissen wollen, wie stark ihr Grundstück gefährdet ist und Vorsorge betreiben wollen, können über die Karte eine grundstücksbezogene Detailauskunft beantragen. Erschließende und Bauwillige werden im Rahmen der notwendigen Antragstellungen beraten. Die Koordination der Anfragen und die damit verbundene Beratung innerhalb Stadtverwaltung und Wasserwerken übernehmen die Leipziger Wasserwerke.

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    news-3323Mon, 13 Jul 2020 09:20:31 +0200floidTV: Distanzlehre an der HTWK Leipzig im Sommersemesterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-distanzlehre-an-der-htwk-leipzig-im-sommersemesterDieses Semester ist vieles anders. Doch wie gut läuft es für Lehrende und Studierende wirklich? floidTV hat nachgefragt. Das außergewöhnliche Sommersemester 2020 neigt sich dem Ende zu. Durch die Corona-Pandemie musste der Präsenzunterricht an Universitäten und Hochschulen weitestgehend in den virtuellen Vorlesungssaal verlegt werden. Die digitale Wissensvermittlung und der Umstieg auf digitale Kommunikationsmittel stellt für alle eine Herausforderung dar. floidTV hat dazu Studierende und Lehrende der HTWK sowie das Institut für digitales Lehren und Lernen befragt.

    Der Beitrag ist hier zu sehen. 

    floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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    news-3317Wed, 08 Jul 2020 09:24:28 +0200Unsere Alumna: Lea Amilie Peterknechthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unsere-alumna-lea-amilie-peterknecht...über ihren Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft und ihre heutige Arbeit auf der Leipziger Buchmesse Lea Amelie Peterknecht studierte Buchhandel/Verlagswirtschaft an der HTWK Leipzig und arbeitet heute als Projektmanagerin im Team der Leipziger Buchmesse und der Manga Comic Con.

    Entscheidend für den beruflichen Einstieg war ihr Praxissemester auf der Leipziger Messe. Im Video erfahrt ihr mehr über ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag und bekommt noch ein paar Tipps für euer Studium.

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    news-3307Fri, 03 Jul 2020 11:54:51 +0200„Damit Straßenbahnen rollen wie sie sollen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/damit-strassenbahnen-rollen-wie-sie-sollenMaik Wolf studierte Maschinenbau an der HTWK Leipzig und ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter gebliebenNach seinem Maschinenbau-Studium an der HTWK Leipzig blieb Maik Wolf „seiner“ Hochschule treu. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter forscht er gemeinsam mit Praxispartnern an individuellen Fragestellungen. Im Video erfahrt ihr mehr über seine aktuellen Untersuchungen zu Störungen des Straßenbahnbetriebs.

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    news-3306Fri, 03 Jul 2020 11:40:34 +0200"Jeder Tag ist anders"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jeder-tag-ist-andersAlumnus Sven Kaspers über seinen heutigen Job und sein Studium in Elektro- und Informationstechnik an der HTWK Leipzig Sven Kaspers studierte Elektrotechnik und Informationstechnik an der HTWK Leipzig und leitet heute für die RTI Automation GmbH den Standort Leipzig. Im Beitrag berichtet er von seinem abwechslungsreichen Arbeitsalltag, der von der Personalplanung über Materialbestellung bis zu Vor-Ort-Terminen bei Kunden reicht.

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    news-3303Fri, 03 Jul 2020 10:51:40 +0200„Die Praxisnähe habe ich an der HTWK sehr geschätzt“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-praxisnaehe-habe-ich-an-der-htwk-sehr-geschaetztHeute Recruiterin bei der Deutschen Bahn, davor Betriebswirtschafts-Studentin der HTWK: Franziska Hoy über ihre Zeit an der Hochschule Franziska Hoy studierte Betriebswirtschaft and der HTWK Leipzig, heute ist sie Recruiterin für Azubis und Studierende im dualen Studium bei der Deutschen Bahn. Im Video erfahrt ihr, wie sie zur HTWK gekommen ist und was sie an ihrem Studium besonders schätzte.

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    news-3302Fri, 03 Jul 2020 10:22:00 +0200"Wir haben in die Branche hineinstudiert"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wir-haben-in-die-branche-hineinstudiertStephanie Hübner erzählt von ihren Erfahrungen im Bachelor-Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft Stephanie Hübner studierte Buchhandel/Verlagswirtschaft an unserer Hochschule und arbeitet heute im Vertrieb der Argon Verlag GmbH. In diesem Video erzählt sie von ihrem aktuellen Aufgabenbereich und erinnert sich an ihr Studium in Leipzig.

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    news-3296Thu, 02 Jul 2020 10:17:50 +0200Bibliothek unterstützt bei Prüfungsvorbereitungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-unterstuetzt-bei-pruefungsvorbereitungenNeu erworbene Literatur, Bestellservice, Arbeiten vor OrtManches bleibt vertraut auch in einer Zeit, in der vieles anders läuft als gewohnt. Nutzen Sie wieder die Bibliotheksservices, um sich auf die Prüfungen vorzubereiten.

    Für einen schnellen Überblick über den Stand Ihres Fachgebiets sorgen Zeitschriftenartikel. Unser Online-Kurs zeigt Ihnen, wie Sie auf elektronische und gedruckte Artikel im Volltext zugreifen können.

    In thematisch sortierten Neuerwerbungslisten stellen wir alle in den vergangenen Monaten erworbenen druckfrischen Bücher vor. Diese Titel und alle anderen gedruckten Bücher können weiterhin über den Katalog  bestellt werden. Ein Online-Tutorial zeigt, wie’s geht. Nach Erhalt des Ausleihbelegs stehen die Bücher sieben Tage zur Abholung bereit.

    Aber auch das Stöbern am Regal ist wieder möglich, ebenso das Arbeiten in der Bibliothek – montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr. Coronabedingt gelten einige Einschränkungen, über die wir hier aktuell informieren.

    Wir haben übrigens auch Literatur zu Lerntechniken, Prüfungsangst und Motivation und Online-Kurse zu Lerntechniken.

    Das Bibliotheksteam wünscht eine erfolgreiche Prüfungszeit.

     

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    BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > StudierenHTWK > studieren > BeratungService > Refugees WelcomeStudifit
    news-3294Wed, 01 Jul 2020 13:47:02 +0200"Ich wollte nicht irgendein BWL-Studium"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ich-wollte-nicht-irgendein-bwl-studium...deshalb studierte Katrina Hutchison International Management an der HTWK LeipzigHier erzählt Katrina Hutchison, wieso sie sich für den Studiengang International Management an der HTWK Leipzig entscheiden hat. Heute arbeitet sie im International Accounting bei der 4 Flow AG.

    Mehr Informationen zum Studiengang hier

     

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    HTWK > Kooperieren > Alumni-PortraitsFW > FakultaetHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3293Wed, 01 Jul 2020 13:31:48 +0200"Ich kenne den ganzen Weg des Buches in der Bibliothek"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ich-kenne-den-ganzen-weg-des-buches-in-der-bibliothekKenny Kohlmann studierte Bibliotheks- und Informationswissenschaft und arbeitet heute in der HochschulbibliothekNach seinem Studium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der HTWK Leipzig ist Kenny Kohlmann seiner Hochschule treu geblieben. Heute arbeitet er hier als Mitarbeiter IT, Katalog, Website und Elektronische Medien und sorgt dafür, dass alle technischen Abläufe funktionieren.

    Mehr Informationen zum Studiengang hier.

     

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    news-3292Wed, 01 Jul 2020 12:55:35 +0200Unsere Alumna: Carolin Schrammhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unsere-alumna-carolin-schramm... über ihr Medientechnik-Studium und ihren heutigen Beruf in der Film- und FernsehbrancheCarolin Schramm hat Medientechnik an der HTWK studiert und ist heute bei der ARRI System Group für die Konzeption von Lichtsystemen in Fernsehstudios zuständig.

    Mehr Informationen über den Studiengang hier

     

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    news-3291Wed, 01 Jul 2020 12:24:15 +0200Unser Alumnus: Robert Baumannhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unser-alumnus-robert-baumann... zum Masterstudiengang Druck- und VerpackungstechnikRobert Baumann studierte Druck- und Verpackungstechnik an der HTWK Leipzig.
    Heute arbeitet er als Prozessingenieur bei der G+D Currency Technology GmbH im Werk in Leipzig.

    Mehr Informationen zum Studiengang hier.

     

     

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    news-3287Mon, 29 Jun 2020 17:04:14 +0200Mensa Academica auf dem HTWK-Campus öffnet wiederhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mensa-academica-auf-dem-htwk-campus-oeffnet-wiederMensa und Cafeteria zur Prüfungszeit mit eingeschränktem Angebot und unter besonderen Infektionsschutzvorkehrungen vom 8. bis 31. Juli wieder offen Die Mensa und Cafeteria Academica am Campus der HTWK Leipzig im Lipsius-Bau wird zur Prüfungszeit vom 8. Juli bis zum 31. Juli 2020 mit eingeschränktem Angebot und unter besonderen Infektionsschutzvorkehrungen öffnen.
    Die Cafeteria wird von 9 bis 14 Uhr geöffnet sein, die Mensa wird von 11 bis 14 Uhr warmes Mittagsessen ausgeben.

     

    Notwendige Einschränkungen

    Das Essensangebot wird eingeschränkt sein, in der Regel wird es zwei Essen und Pasta geben.
    Es wird keine Selbstentnahme an Buffets oder Tablettstationen geben, sondern Tabletts, Besteck und Essen werden vom Mensapersonal ausgegeben. Die Abstandsregeln sind zwingend einzuhalten, die Gäste sind außerdem gebeten, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und sich nur zum Essen in der Mensa/Cafeteria aufzuhalten. Ferner lassen wir aus Infektionsschutzgründen keine Barzahlung, sondern ausschließlich bargeldlose Zahlung (per Studierendenausweis bzw. Mensakarte) zu. Auch eine Geldaufwertung an der Kasse ist nicht möglich.

    Allgemeine Verhaltensregeln im Überblick

    1. Bitte nur mit der Mensakarte/dem Studienausweis bezahlen – Barzahlung ist nicht möglich! Achten Sie bitte darauf, dass genügend Guthaben auf der Karte ist.
    2. Bei Erkältungssymptomen: Kommen Sie bitte nicht in die Mensa/Cafeteria.
    3. Bitte waschen Sich vor dem Mensa-/Cafeteriabesuch Ihre Hände oder desinfizieren Sie sie am Eingang.
    4. Beachten Sie bitte die Husten- und Niesetikette.
    5. Bitte tragen Sie beim Betreten und Verlassen (Geschirrabgabe) der Mensa/Cafeteria eine Mund-Nasen-Bedeckung.
    6. Halten Sie bitte überall – im Ausgabebereich und im Speisesaal – den Abstand von 2 Metern ein. Die Bodenmarkierungen dienen Ihnen zur Orientierung.
    7. Bitte fassen Sie in der Selbstentnahme-Theke nur an, was Sie auch kaufen wollen.
    8. Nutzen Sie zum Essen bitte nur die vorhandenen Plätze mit Stühlen, verändern Sie die Sitzordnung nicht.
    9. Halten Sie sich nur so lange wie nötig in der Mensa/Cafeteria auf.

    Covid-19-bedingt mussten alle Mensen und Cafeterien des Studententwerk Leipzig schließen; seit 25. Mai haben einige von ihnen wieder eingeschränkt geöffnet.

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    HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3282Thu, 25 Jun 2020 11:32:39 +0200Fotowettbewerb „Lieblingsort Leipzig?!“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fotowettbewerb-lieblingsort-leipzigBis 31. August Fotos einsenden und tolle Preise gewinnen! Im Rahmen des Projektes „Welcome“ veranstalten wir diesen Sommer einen Fotowettbewerb.
    Bis 31. August können internationale Studierende der HTWK ihre Fotos zum Thema „Lieblingsort Leipzig?!“ an study (at) htwk-leipzig.de senden. Zeigt uns die Stadt, wie ihr sie mit euern Augen seht!
    Alle eingesandten Fotos werden in der Facebookgruppe "HTWK International" veröffentlicht und die zwölf besten werden zusätzlich in einem Kalender für unser Mentorenprogramm erscheinen.

    Bedingungen und Preise

    Zu gewinnen gibt es Eintrittkskarten eurer Wahl im Wert von bis zu 50 Euro für euch selbst und eure Begleitung. Zur Auswahl stehen zum Beispiel der Leipziger Zoo, der Vergnügungspark Belantis, verschiedene Leipziger Museen, oder ihr macht uns einen Vorschlag.
    Die eingesandten Fotos müssen im Querformat sein und eine Mindestauflösung von 1000x2000 Pixeln haben. Um teilzunehmen, füllt bitte auch das Formular aus (Spalte > Einverständniserklärung) und sendet es uns zu.

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    news-3279Wed, 24 Jun 2020 10:05:13 +0200Mobilität mit Geschichte und Zukunfthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mobilitaet-mit-geschichte-und-zukunftHTWK Leipzig trägt zu neuem Buch „Leipzig Automobil“ der Kulturstiftung Leipzig bei Dass an der HTWK Leipzig über das Thema „Mobilität“ in vielfältiger und zukunftsorientierter Weise nachgedacht wird, zeigt Dr. Rebecca Schweier in einem Aufsatz in dem soeben im Passage-Verlag erschienenen Buch „Leipzig Automobil. Geschichte, Geschäfte und Leidenschaft“. Vorgestellt werden fünf verschiedene Aspekte der Mobilitätsforschung, darunter laufende Projekte zur Ladeinfrastruktur und zur Schlaglochreparatur. Die Idee zum Buch hatte die herausgebende Kulturstiftung Leipzig vor einigen Jahren an den Arbeitskreis Technik- und Industriekultur der HTWK herangetragen.

    Streifzüge durch die Mobilitätsgeschichte

    Davon ausgehend wurde gemeinsam mit dem Hochschulzentrum für überfachliche Bildung (jetzt: Hochschulkolleg) an der HTWK Leipzig im Wintersemester 2017/18 die öffentliche Ringvorlesung „Mobilität mit Vision. Zwischen Utopie und Realität“ initiiert. Referierende dieser Veranstaltungsreihe finden sich auch mit Beiträgen im neuen Buch wieder. Während sich Honorarprofessor Dirk Schaal und Dr. Enrico Hochmuth von der Fakultät Informatik und Medien auf kulturhistorische Streifzüge durch die Mobilitätsgeschichte begeben, erzählt Siegfried Bülow, ehemaliger Porsche-Werksleiter und Honorarprofessor an der Fakultät Ingenieurswissenschaften, in einem Doppelinterview mit dem ehemaligen BMW-Werksleiter Peter Claussen von den Aufbaujahren der beiden großen Automobilwerke in Leipzig.

    Elektromobilität - Industrie und Ökologie

    Insgesamt präsentiert das Buch umfangreiche Texte und Bildquellen zu einer erstaunlich facettenreichen Mobilitätsgeschichte – beispielsweise im Hinblick auf die frühen Jahre der Elektromobilität um 1925 in Leipzig. Berücksichtigt werden jedoch auch die jüngere Entwicklung mit der Rückkehr der Automobil- und ihrer Zulieferindustrie nach Leipzig sowie drängende gesellschaftliche und ökologische Fragen. Zu den damit verknüpften Perspektiven beziehen nicht nur die HTWK Leipzig, sondern auch die Stadt Leipzig und die hiesigen Automobilproduzenten Stellung im Buch.

    Das Buch „Leipzig Automobil“ (ISBN 978-3-95415-092-2) ist im Mai 2020 im Passage-Verlag erschienen und demnächst auch in der Hochschulbibliothek verfügbar.

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    news-3277Tue, 23 Jun 2020 09:19:43 +0200Neuer Humboldt-Stipendiat am Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neuer-humboldt-stipendiat-am-institut-fuer-betonbau-ifb-der-htwk-leipzigDas IfB ist international aufgestellt: Dr. Biruk Hailu Tekle forscht als Gastwissenschaftler Mit Dr. Biruk Hailu Tekle entschied sich zum wiederholten Mal ein ausländischer Gastwissenschaftler dazu, einen Forschungsaufenthalt am IfB zu verbringen und damit auch die Forschungskompetenz der HTWK Leipzig zu stärken. Dr. Biruk Hailu Tekle promovierte an der renommierten australischen University of New South Wales auf dem Gebiet der alkalisch-aktivierten Bindemittel. Mit diesem neuen Baustoff wird es möglich, wesentlich umweltfreundlicher mit Beton zu bauen.

    Dr. Tekle erhält ein Fellowship-Stipendium der Alexander-von-Humboldt Stiftung, welches ihm die Möglichkeit eröffnet, zwei Jahre an der HTWK Leipzig zu forschen. Er hat sich ganz bewusst für einen Forschungsaufenthalt am IfB entschieden: „In Leipzig treffe ich auf ein renommiertes Forschungsteam, von dem ich schon in Australien viele Publikationen mit großem Interesse zur Kenntnis genommen habe." Dr. Biruk Hailu Tekle wird in seinen wissenschaftlichen Untersuchungen den Ansatz weiter verfolgen, den Baustoff Beton in ökologischer Hinsicht zu verbessern.

    Prof. Klaus Holschemacher, Leiter des IfB, freut sich auf die Kooperation: „Dr. Tekle wird mit seinen wissenschaftlichen Erfahrungen das Team des IfB bereichern. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen ausländischen Gastwissenschaftlern hat den Mitarbeitern am Institut und auch mir selbst in den vergangenen Jahren stets neue Impulse verliehen."

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    news-3272Mon, 22 Jun 2020 14:29:00 +0200Bibliothek wieder als Lern- und Arbeitsort geöffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-wieder-als-lern-und-arbeitsort-geoeffnetWeiterhin coronabedingte Einschränkungen - Neu: erste Unisex-Toiletten der HochschuleSeit dem 22. Juni 2020 kann in der Hochschulbibliothek wieder gelernt und gearbeitet werden. Die momentanen Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr werden beibehalten.

    Coronabedingt gelten weiterhin Einschränkungen. Neben den gängigen Hygieneregeln ist beim Bibliotheksbesuch Folgendes zu beachten: Es darf sich nur eine begrenzte Anzahl Nutzerinnen bzw. Nutzer in der Bibliothek aufhalten, der Zutritt erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung. Es ist derzeit nicht möglich, den Arbeitsplatz frei zu wählen: Bei der Anmeldung wird ein Kärtchen ausgehändigt, das den zu nutzenden Arbeitsplatz benennt.

    Auch wer im Regal nach Büchern zum Entleihen suchen möchte, muss sich registrieren. Eine Bücher-Vorbestellung ist weiterhin möglich, die Abholung erfolgt – ohne Registrierung – wie mittlerweile gewohnt im Foyer.

    Bis auf zwei Ausnahmen stehen keine Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung, deshalb sollte bei Bedarf ans Mitbringen des eigenen Laptops gedacht werden. Die Buchung von Carrels ist HTWK-Angehörigen vorbehalten, Gruppenarbeitsräume stehen nicht zur Verfügung.

    Für die Desinfektion von Arbeitsplätzen und gemeinsam genutzten Geräten wie Scanner und Kopierer sind Mitarbeiterinnen, Nutzerinnen und Nutzer verantwortlich. Desinfektionstücher für die Arbeitsplätze stehen an der Ausleihe bereit. Zudem werden die Bibliotheksräume regelmäßig gelüftet, was zu Störungen sowie Temperaturunterschieden führen kann.

    Doch auch eine Neuerung ganz anderer Art erwartet das Publikum: In der Bibliothek als erstem Bereich an der Hochschule gibt es ab sofort Unisex-Toiletten. Diese Änderung basiert auf dem vielfach geäußerten Wunsch von Studierenden.

    Sämtliche Informationen sind auf der Bibliothekswebseite übersichtlich zusammengestellt.

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    news-3270Fri, 19 Jun 2020 07:50:00 +0200Bibliothek beteiligt sich am Ersten Digitaltag 2020https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-beteiligt-sich-am-ersten-digitaltag-2020Virtuelle Führung, Bibliotheks-Quiz & mehr Zum ersten Digitaltag am 19. Juni 2020 lädt die Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig zu einer virtuellen Führung durch das Gebäude ein. Beim Online-Quiz lässt sich am Anschluss das neu gewonnene Wissen testen. Wer sich fragt, wie es in einer Bibliothek zugeht und was es mit Begriffen wie „Signatur“ oder „Vormerkung“ auf sich hat, erlebt bei „Bibliothekswissen für Einsteiger“ Aha-Effekte.

    Die Bibliothek versorgt Lehrende und Lernende der Hochschule mit digitaler und gedruckter Literatur. Sie verfügt u. a. über mehr als 250.000 gedruckte Bücher, über 60.000 E-Books und etwa 190 lizenzierte Datenbanken sowie 300 gedruckte und rund 25.000 elektronische Zeitschriften. Die 200 Arbeitsplätze erfüllen verschiedene Bedürfnisse und sind teilweise mit PCs ausgestattet. Zum Service gehören auch regelmäßig stattfindende Kurse zu Themen wie Recherche oder Literaturverwaltung. Derzeit wird das virtuelle Kursangebot ausgebaut.

    Der Digitaltag wird getragen von der Initiative „Digital für alle“, einem Bündnis von mehr als 25 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand. Erklärtes Ziel ist die Förderung der digitalen Teilhabe. Alle Menschen in Deutschland sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen. Unter dem Hashtag #digitalmiteinander soll der Digitaltag am 19. Juni 2020 Menschen in ganz Deutschland virtuell zusammenbringen.

    Virtuelle Bibliotheksführung  |  Bibliotheks-Quiz

    Bibliothekswissen für Einsteiger Quiz Bibliothekswissen

    Digitaltag: Alle Aktionen

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    news-3268Thu, 18 Jun 2020 09:04:02 +0200Vision wird Realitäthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vision-wird-realitaetUnter Einhaltung strenger Hygienevorschriften fand im Juni die Grundsteinlegung für das weltweit erste Haus aus Carbonbeton statt

    Die wissenschaftliche Bearbeitung des Modellvorhabens CUBE verantwortet das Institut für Betonbau der HTWK Leipzig gemeinsam mit dem Institut für Massivbau der TU Dresden.

    Mit dem CUBE präsentiert der C³ – Carbon Concrete Composite e.V. das weltweit erste Haus aus Carbonbeton in der Nähe des Fritz-Förster-Platzes in Dresden. Kürzlich fand unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften die Grundsteinlegung des futuristisch anmutenden Gebäudes statt. Projektleiter Michael Frenzel und Projektkoordinator und HTWK-Alumnus Matthias Tietze setzten symbolisch eine Zeitkapsel aus Carbon in den Boden ein.

    Aufgrund der Corona-Pandemie konnten Vertreter der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht persönlich teilnehmen. Via Video haben u.a. der Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Oberbürgermeister Dirk Hilbert, der Rektor der TU Dresden Hans Müller-Steinhagen sowie die Ministerialrätin im Bundesministerium für Bildung und Forschung Gisela Philipsenburg ihre Begeisterung für den nachhaltigen Baustoff zum Ausdruck gebracht.

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    news-3255Thu, 11 Jun 2020 15:22:36 +0200Holzbau in der Landwirtschaft – ressourceneffizient und digital geplanthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/holzbau-in-der-landwirtschaft-ressourceneffizient-und-digital-geplantForschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig entwickelt im Verbundprojekt TimberPlan+ ein neues Planungssystem für landwirtschaftliche Gebäude

    Ein Forschungsverbund entwickelt eine neue Methode, wie sich Holzdächer für landwirtschaftliche Gebäude digital planen lassen: von den erforderlichen Fachplanungen über die voll- oder teilautomatisierten Fertigungsabläufe bis hin zu den Vormontageprozessen. Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Planungsinstrument soll auf die Ansprüche von kleinen und mittleren Unternehmen des Holzbaus zugeschnitten werden.

    Um die Wohnungsnot zu lindern, entwarf der Merseburger Architekt Friedrich Zollinger vor rund 100 Jahren eine neue Holzbauweise: Sein markant geformtes Zollinger-Dach basiert auf einer Lamellenstruktur, die sich leicht, schnell und kostengünstig errichten lässt. An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) hat man Zollingers Idee aufgegriffen und daraus eine kreisbogenförmige Brettrippendachkonstruktion aus Holz entworfen – ressourceneffizient, flexibel, recycelbar – das ReFlexRoof. Nun will ein Forschungsverbund Zollingers Holzbauweise auch planerisch ins digitale Zeitalter hieven. Vor allem, weil sich das ReFlexRoof ideal für eine Standardisierung der Fertigungsprozesse eignet und dadurch eine serielle Vervielfältigung ermöglicht – ohne, dass die architektonische Vielfalt verloren geht.

    Leicht, schnell, kostengünstig – ideal für landwirtschaftliche Gebäude

    In dem Forschungsvorhaben, das vom BMEL über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) gefördert wird, wird erstmals eine digital basierte Planungsmethodik für landwirtschaftliche Gebäude entwickelt. Alle erforderlichen Schritte der verschiedenen Fachplanungen sollen darin integriert und informationsverlustfrei verknüpft werden. Auch voll- oder teilautomatisierte, NC-gesteuerte Fertigungs- und Vormontageprozesse deckt das System ab. Am Ende soll ein digitales Planungsinstrument entstehen, speziell ausgelegt für regional agierende, kleine und mittlere Unternehmen des Holzbaus.

    Systemhallendächer aus Holz

    Das neue digitale Planungsinstrument ist auf den Bau von materialeffizienten und robusten Systemdachkonstruktionen für landwirtschaftlich genutzte Hallen ausgerichtet. Dabei berücksichtigt es die flächendeckende, typische Bearbeitungs- und Montagekompetenz des heimischen Zimmerer- und Dachdeckerhandwerks und baut auf die primäre Nutzung von Holz als Baustoff in regionaler Produktion.

    Hand in Hand – ein System im Verbund

    Das dreijährige Forschungsvorhaben unter dem Projektkoordinator Professor Alexander Stahr von der HTWK Leipzig setzt sich aus sechs Teilvorhaben zusammen: Die Entwicklung eines digital basierten Prozess- und Planungsmodells für die Holzkonstruktionen übernimmt die HTWK Leipzig. Das Konzept einer direkt verknüpften, parametrisch-statischen Bemessungsroutine wird an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden erstellt, Details zur Konstruktion und Bauphysik an der Technischen Universität Braunschweig. Möglichkeiten der Interaktion mit regional tätigen KMU untersuchen Forscher des Fraunhofer-Zentrums für Internationales Management und Wissensökonomie. Die für den Bau notwendigen Arbeitsabläufe werden am Abbundzentrum Leipzig GmbH und bei der STRAB Ingenieurholzbau Hermsdorf GmbH erarbeitet.

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    FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > ForschenHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵
    news-3164Wed, 10 Jun 2020 15:59:00 +0200Corona-Soforthilfe-Aktion des HTWK-Fördervereins geht weiterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/corona-soforthilfe-aktion-des-htwk-foerdervereins-geht-weiterDank für großzügige Spenden, weitere Spenden willkommen, Wiederholungsanträge möglich Die weltweite COVID-19 Pandemie ist immer noch Realität, Rückkehr in eine Art Normalität - wie auch immer sie in diesen Zeiten überhaupt aussehen kann - ist daher noch nicht in Sicht. Die Lockerungen, die schrittweise bereits eingeführt wurden, ändern nichts daran. Eine harte Zeit auch für Studierende, vor allem für diejenigen, deren Nebenjobs weggefallen sind und die sonst keine Unterstützung erhalten.

    Der HTWK-Förderverein hatte am 16. April eine Unterstützungsaktion gestartet. Rund 60 Studierenden konnte inzwischen geholfen werden. Dies ist nur dank zahlreicher Spenden möglich.
    Jeder noch so kleine Betrag ist wichtig und nützlich - deshalb freut sich der Förderverein im Namen der Studierenden über weitere Zuwendungen.

    Danke allen Spenderinnen und Spendern!

    Vereinsvorsitzender Prof. Markus Krabbes: „Wir überwältigt von der großen Anteilnahme und Spendenbereitschaft unter den Angehörigen, Freundinnen und Freunden unserer Hochschule für dieses Programm. Hierfür möchten wir allen Spenderinnen und Spendern von ganzem Herzen unseren Dank aussprechen! Die uns vorliegenden Anträge haben uns vor Augen geführt, wie unterschiedlich Studierende in Not geraten sind und wie dringend unsere Soforthilfe zur Bewältigung der Situation beitragen konnte. Kontaktbeschränkungen und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie dauern weiter an. 
    Der Vorstand hat sich entschieden, gerade den besonders Betroffenen eine erneute Unterstützung im Folgemonat anzubieten und ermöglicht ab sofort auch Wiederholungsanträge.“

    Stimmen zur Aktion

    Rektor Prof. Mark Mietzner: „Die HTWK Leipzig begrüßt die Soforthilfeaktion des Hochschul-Fördervereins. Viele Studierende sind durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen unverschuldet in eine Notlage geraten. Viele unserer Studierenden arbeiten nebenbei und finanzieren damit ihr Studium und ihre Existenz, doch viele Jobs sind weggefallen. Wir wollen und können diejenigen, die kein BAföG und keine Unterstützung erhalten, nicht allein lassen. Deshalb werden sich auch die Mitglieder des Rektorats der HTWK Leipzig mit einer Spende an der Aktion beteiligen. Und natürlich freuen wir uns über weitere Spenderinnen und Spender, damit noch mehr Studierenden geholfen werden kann.“

    Prof. Christian Schleuning, HTWK-Professor für ABWL, spendete 10.000 Euro

    „Viele Studierende fallen – im Gegensatz zu Unternehmen - aufgrund der Coronakrise im Moment wirtschaftlich durchs Raster. Ich beteilige mich an der Spendenaktion des HTWK-Fördervereins, um Studierenden in Notlagen kurzfristig zu helfen. Ich möchte ihnen Hoffnung und Mut machen, am Studium und damit ihrem späteren beruflichen Erfolg dranzubleiben. Es gibt immer dunkle Stunden im Leben - aber manchmal reicht ein kleines Licht, dass wir weitergehen.“

    Die KARL-KOLLE-Stiftung spendete 5.000 Euro
    Winfried Pinninghoff, Honorarprofessor, Honorarprofessor an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig, Ehrenmitglied im Förderverein der HTWK Leipzig, Gründer der HTWK-Stiftung und Kuratoriumsvorsitzender der KARL-KOLLE-Stiftung, die sich seit vielen Jahren vielfältig an der HTWK Leipzig engagiert: „Der KARL-KOLLE-Stiftung und mir persönlich liegt das Studium der technischen und der MINT-Fächer besonders am Herzen. Wir unterstützen die Soforthilfe-Aktion des HTWK-Fördervereins, weil Studierende auch und gerade in Krisenzeiten echte Chancen brauchen und sich nicht gezwungen fühlen sollten, ihr Studium jetzt aus finanziellen Gründen abzubrechen. Sie zu motivieren und ihnen zu helfen, die Krise zu überstehen, ist auch wichtig für uns als Industrienation, damit wir zukunftsfähig bleiben.“

    Studierende der HTWK sagen Danke (Auszug)

    Anna: „Da ich wegen meines Zweitstudiums (nach Abbruch Erststudium) nicht BAföG-berechtigt bin, finanziere ich mich über einen 450-Euro-Nebenjob. Da dieser Nebenjob im Tourismus-Bereich ist, fielen bereits Anfang März alle Aufträge weg und aufgrund des Arbeitsverhältnisses auf monatlicher Honorarbasis somit auch jegliche Lohnfortzahlungen o.ä. Ob es im Mai weitergehen wird, ist noch unklar. … Ich habe überbrückend eine kleine Aushilfsstelle im Versandhandel bekommen (250 Euro/Monat). Momentan lebe ich vor allem von geliehenem Geld und bin daher für jede Unterstützung dankbar.“

    Susan Anklam: „Die Förderung hilft mir ein bisschen, meine Ausgaben für das Selbststudium zu minimieren. Ich befand mich bis vor einer Woche (23.4.2020) in Elternzeit (ich studiere ab dem 5. Lebensmonat meines Sohnes) und bekam von meinem Arbeitgeber die Mitteilung, dass ich ab Mai in Kurzarbeit geschickt werde. Von der Förderung werde ich mir Druckerpapier, Druckerpatronen und mit dem übrigem Geld Bücher kaufen, die wir für unser Studium benötigen. Ich bin froh, dass es finanzielle Unterstützungsprogramme gibt, vor allem für Studierende. Das zeigt, wie empathisch mit solchen Themen umgegangen wird. Vielen herzlichen Dank!“

    Museologiestudentin, 26 (anonym): „Mir hilft derzeit jeder Euro weiter, meine Existenz zu sichern. Meine Arbeitsstelle, ein kleines Unternehmen mit sechs Mitarbeiter*innen, ist stark finanziell bedroht und somit mein Lohn. Leider wissen wir alle nicht, wie es weitergehen wird und ich bin froh über die Unterstützung des HTWK Fördervereins!“

    Der Vorstand des Fördervereins der HTWK Leipzig freut sich über Spenden zur Unterstützung Studierender: Prof. Mark Mietzner, Dr. Stephan Thomas, Gerald Taraba, Prof. Randolf Dieckmann, Marion Görner, Prof. Markus Krabbes.

    Außerdem: Spendenaktion für in Not geratene internationale Studierende

    Übrigens: Eigens für internationale Studierende wurde am 29. April darüber hinaus eine Spendenaktion für in Not geratene internationale Studierende, kurz SIS, ins Leben gerufen. Daran beteiligt sich die HTWK Leipzig ebenfalls. Die Rektorin und die Rektoren der vier staatlichen Leipziger Hochschulen riefen gemeinsam mit dem Verein „Hilfe für ausländische Studierende in Leipzig e.V.“ dazu auf.

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    news-3251Wed, 10 Jun 2020 09:52:34 +0200IDLL-Umfrage zur Semestermitte: Digitale Lehre verlangt viel mehr Vorbereitunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/idll-umfrage-zur-semestermitte-digitale-lehre-verlangt-viel-mehr-vorbereitungLehrende heben hohen Arbeitsaufwand hervor – Rückmeldung durch Studierende gemischt Welche Tools haben sich als hilfreich erwiesen, welche nicht? Wie ist für Lehrende der Zeitaufwand bei Distanzlehre im Vergleich zur Präsenzlehre? Wie sieht es mit der Rückmeldung durch die Studierenden aus? Das Institut für Digitales Lehren und Lernen der HTWK Leipzig hat nach sieben Wochen digitalem Semester Lehrende unserer Hochschule befragt. Nach der ersten Umfrage im April 2020 liefert diese Befragung zur Semestermitte ein zweites Blitzlicht zur Situation der Lehre an der HTWK Leipzig.

    Zoom führt

    Mitten im Semester beschloss das Deutsche Forschungs-Netz (DFN), die Zusammenarbeit mit Adobe Connect zu beenden. Zuvor hatte die virtuelle Lernplattform unter dem Ansturm im digitalen Semester arg geschwächelt. Wenig überraschend kommt sie nun bei den Lehrenden schlecht weg. Positiv bewertet werden Zoom, BigBlueButton, Skype und Jitsi.

    Das IDLL hatte systematisch diejenigen Tools zur Auswahl gestellt, die auch in einer Befragung von Studierenden abgefragt werden, die durch die HTWK geplant ist. In einem Freifeld konnten Lehrende jedoch angeben, welche Tools sie sonst noch einsetzen. Hier wurde etwa Discord genannt, oft in Kombination mit OPAL, aber auch OBS und weitere Tools für die asynchrone Lehre wie Camtasia.

    Zeitaufwand deutlich höher

    Einig sind sich die Lehrenden darin, dass der Zeitaufwand sehr viel höher ist als bei der Präsenzlehre. Niemand hat angegeben, dass der Zeitaufwand geringer sei. Hingegen schätzen mehr als zwei Drittel aller Lehrenden den Zeitaufwand mindestens doppelt so hoch oder noch höher ein.

    Ein Kollege macht auf die Unschärfe der abgefragten Information aufmerksam: Der Zeitaufwand hänge vom Mix ab. Es sei ein Unterschied, ob jemand Synchronlehre mit einem Konferenztool halte oder echte E-Learning-Inhalte aufbereite. Digitale Lehre könne sowohl für beide Formen einzeln als auch für Formenmixe stehen. Er schreibt: „Es wäre ärgerlich, wenn aufgrund der Unschärfe die falschen Schlüsse zu den Aufwänden gezogen würden.“

    Rückmeldung durch Studierende: differenziert

    Die offene Frage nach dem Feedback durch die Studierenden haben die Befragten teilweise sehr differenziert beantwortet. Wertet man die Tonalität der Antworten in einem fünfstufigen Kategorienschema aus, so ergibt sich, dass mehr als ein Drittel die Rückmeldungen der Studierenden als positiv ansieht –ganz ähnlich wie bei den Rückmeldungen in der Präsenzlehre.

    Teilweise überwiegen in der Einschätzung die Vorteile: „Bislang positive Rückmeldungen. Besonders hervorgehoben wird: Ich kann zurückspulen und es mir nochmal anschauen. Ich kann mir die Vorlesung ansehen, wann ich will.“ „Bei Synchron-Lehrveranstaltungen: An den Seminaren nehmen die Studierenden regelmäßiger und intensiver teil als in Präsenzsemestern. In den Vorlesungen ist es eher so wie sonst.“ Oder auch kurz „Mehrheitlich positiv“.

    Ein Viertel der Befragten sorgt sich vor allem um die Stillen unter den Studierenden, die sich eben nicht zu Wort melden, und fürchtet, dass sie in der digitalen Lehre untergehen könnten. Auch von den Nichtmuttersprachlerinnen und Nichtmuttersprachlern komme die Rückmeldung, dass der Zeitaufwand für sie sehr viel höher sei.

    Dabei gehen die Erfahrungen stark auseinander: „Kaum Feedback, keine Resonanz“, schreibt jemand. Eine andere Person vermerkt: „Die meisten Studierenden antworten nicht auf Fragen.“ Ein Fazit lautet: „Insgesamt eine frustrierende Erfahrung, das Dialogische, Verbindliche und Soziale fehlt weitgehend, und ich hoffe, dass dieser didaktisch und menschlich unbefriedigende Zustand bald endet!“ Oder ganz kurz: „Es ist eigentlich grausam.“

    Feedback einholen

    Aus den Antworten lassen sich indirekt unterschiedliche Lehrmethoden ablesen. Wer auf synchron nutzbare Plattformen setzt, bekommt direktes Feedback bzw. merkt auch, wenn das Feedback durch die Studierenden ausbleibt. Bei asynchronen Lehrformaten erfolgt die Rückmeldungen durch die Studierenden nicht automatisch. Als Hilfsmittel habe sich, so eine Aussage, der Textchat als Kommunikationskanal bewährt, er werde sogar mehr genutzt als das Sprechen über Mikrofon. Kurze Umfragen durch geeignete Tools sind eine gute Möglichkeit, Feedback der Studierenden einzuholen. Ein weiteres Ergebnis: Wenn bereits Kontakt zu den Studierenden besteht, funktioniert die gemeinsame Arbeit im Seminar besser als mit lauter „neuen Gesichtern“.

    Noch lässt sich der Verlauf nicht abschließend beurteilen: „Wenig Feedback der Studierenden, wenn, dann positiv. Ich habe das Gefühl, viele schieben einen Berg an digitalem Lehrstoff vor sich her (bis kurz vor den Prüfungen). Dann erst wird sich sagen lassen, ob wir erfolgreich waren in der Vermittlung.“

    Von Seiten des Qualitätsmanagements der HTWK wird derzeit eine Umfrage unter Studierenden vorbereitet, die deren Situation in den Fokus rückt. Das IDLL plant im Juli eine abschließende dritte Befragung der Lehrenden, bei der wieder die Lehrenden und das Thema Lehre im Mittelpunkt stehen.

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    news-3249Tue, 09 Jun 2020 08:19:18 +0200Lehrbericht jetzt digitalhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lehrbericht-jetzt-digitalLehrberichterstattung komplett umgestelltIm Zuge der internen Akkreditierungsverfahren und der Systemakkreditierung an der HTWK Leipzig wurden in jünster Zeit viele Prozesse in Studium und Lehre neu strukturiert und qualifiziert.
    Dazu zählt auch die Lehrberichterstattung, die im Zwei-Jahres-Turnus von den Studiengang-Verantwortlichen erstellt wird. Die Lehrberichterstattung ist nun komplett auf einen digitalen Prozess umgestellt.
    Dabei wurde das Kenndatensetting verschlankt und die stichtagsbezogene Datenerfassung automatisiert.
    Klare Kenndatendefinitionen sorgen für Transparenz und sichern die Vergleichbarkeit der Daten.

    „Die digitale Lehrberichterstattung ist für mich ein sehr gelungenes Beispiel, wie kenndatengestütztes Monitoring und die Digitalisierung der Hochschule ineinandergreifen“ sagt Prof. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.

    Das Studienerfolgsprojekt LerSys hat die digitale Lehrberichterstattung maßgeblich technisch konzipiert und umgesetzt. Anfang April ging die neue Plattform online und wurde in Clustern für die Bearbeitung der Studiengänge geöffnet. Zum ersten Cluster gehörten die Studiengänge, deren interne Akkreditierung bevorsteht. Erste Berichte aus dem Pilotcluster sind mittlerweile erfolgreich digital bei der Hochschulleitung eingereicht worden.

    Prof. Johannes Tripps, Studiendekan des Bachelorstudiengangs Museologie, arbeitet momentan sehr intensiv mit der Plattform: "Die neue Form der Lehrberichterstattung hat vieles mehr als erleichtert. Besonders die automatisierte Ausgabe der relevanten Kenndaten ist eine enorme Hilfe, da man die Daten nicht länger aus verschiedenen Quellen extrahieren und dann kompilieren muss. Das Handling der Plattform ist benutzerfreundlich und der Support infolge des großen Engagements des Projektteams jederzeit gewährleistet."

    Seit Mai können alle Studiendekaninnen und Studiendekane auf ihre Lehrberichte zugreifen. Bis Ende des Jahres werden weitere Features in der Plattform ergänzt. So ist zum Beispiel die automatisierte Visualisierung der Kenndaten in einem Dashboard geplant. Außerdem wird das System in die HTWK-interne IT-Infrastruktur eingebunden.

    Zum digitalen Lehrbericht

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    news-3236Thu, 04 Jun 2020 14:30:46 +0200Digitale Lernangebotehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitale-lernangeboteAb sofort Online-Kurse an der Bibliothek – weitere Themen in Vorbereitung Kein Shutdown hinter den Kulissen der Hochschulbibliothek: Bereits seit dem vergangenen Jahr reiften Pläne für ein Angebot mit Online-Kursen, und die Mitarbeiterinnen nutzen die veränderten Arbeitsbedingungen, um diese in die Tat umzusetzen. So entstanden in den vergangenen Wochen verschiedene digitale Lernangebote.

    Zum einen sind das rund 30 Videos, von denen keines länger als drei Minuten ist. Die Infohäppchen erklären verschiedene Aspekte der Bibliotheksnutzung - von den Funktionen des Katalogs über die VPN-Einrichtung bis zum Finden von gedruckten und digitalen Büchern.

    Sehr viel ausführlicher geht es in den Online-Kursen zur Sache. Sie orientieren sich an den Präsenzkursen, die die Bibliothek normalerweise fortlaufend anbietet. So werden auch im digitalen Angebot Themen wie Recherche und Literaturverwaltung mit Citavi behandelt. Es gibt umfassende und kleinteilige(re) Kurse, sodass sich alle Interessierten das individuell zeitlich und inhaltlich Passende heraussuchen können.

    Einige Kurse sind bereits abrufbar und das Angebot wird weiter ausgebaut. Das Bibliotheksteam freut sich über thematische Wünsche und Anregungen.

    Alle Online-Tutorials zur Bibliotheksnutzung

    Online-Kurse in Anlehnung an Präsenzkurs-Angebot
    Recherche
    Allgemeine Strategien und Tipps: Sucherergebnisse optimieren
    Zeitschriftenartikel: Elektronische und gedruckte Volltexte finden

    Citavi

    Citavi installieren und einrichten
    Los geht’s – meine Arbeit als Citavi-Projekt verwalten
    Aufbau und Grundfunktionen von Citavi
    Passenden Zitationsstil finden und einstellen
    Meine Arbeit in Citavi gliedern und strukturieren
    Quellen in Citavi aufnehmen und mit Volltexten anreichern
    Text- und Bildzitate in Citavi anlegen
    Arbeiten mit dem Word-Add-Inn
    Umgang mit verschiedenen Quellentypen in Citavi

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    news-3230Thu, 28 May 2020 13:04:03 +0200Erfolgreicher Auftakthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgreicher-auftaktWebinar gibt Schülerinnen und Schülern Orientierung in Sachen Studium – nächster Termin: 9. Juni

    Pünktlich um 15 Uhr ertönt Linas Stimme im virtuellen Raum des Zoom-Meetings: „Klappt alles mit der Technik, könnt ihr mich alle sehen und hören?“ Mit dieser Frage beginnen wohl die meisten der Videokonferenzen, die für viele Menschen zurzeit fast täglich auf dem Plan stehen. Für Lina aber ist es an diesem 27. Mai die erste Veranstaltung dieser Art. „Sonst ist der Workshop natürlich live, zum Beispiel auf Studienmessen, das ist für uns auch etwas Neues“, erzählt sie.

    Drei HTWK-Studierende stehen Rede und Antwort

    Lina studiert Medieninformatik an der HTWK Leipzig und gehört zu den drei Campusspezialist*innen der HTWK Leipzig, wie auch Helen, die Soziale Arbeit studiert und Architektur-Student Tammo. Die drei stehen für alle Fragen rund um die Hochschule, das Studium und auch Leipzig als Studienort zur Verfügung. Im „Schul-Webinar“ geben jeweils zwei von ihnen Input zu Themen rund um den Studienstart, Lina und Helen machen den Anfang.

    Sie informieren die 13 Teilnehmenden anhand einer Präsentation zunächst über die HTWK allgemein – welche Schwerpunkte, Fakultäten, Studiengänge gibt es? Aber auch grundlegende Studienfragen werden thematisiert, wie etwa das Bachelor- und Mastersystem oder der Semesterbeitrag. Ein wichtiges Thema ist auch das Bewerbungs- und Auswahlverfahren, ein Bereich, in dem es noch viele offene Fragen seitens der Teilnehmenden gibt. Lina und Helen erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen, zum Beispiel wie Lina es mithilfe der verbesserten Durchschnittsnote in ihren Studiengang geschafft hat. Anhand einer interaktiven Rechenaufgabe kann sich jede bzw. jeder selbst ein Bild davon machen, wie die Aufbesserung funktioniert.

    Was ist „Studierfähigkeit“?

    Abseits von Organisation und Bewerbung fällt auch der Begriff „Studierfähigkeit“ im Webinar. Darunter gefasst sind Soft Skills wie Sozialkompetenz, Motivation, Umgang mit Stress oder Selbstdisziplin. An dieser Stelle gehen Lina und Helen auf Fragen zum Zeitmanagement und zum wissenschaftlichen Arbeiten ein.

    Nach einer Stunde und 15 Minuten ist die Zeit zwar um, die Themenliste aber noch nicht ganz geschafft. Viele bleiben noch länger, um über Finanzen und das Studentenleben zu reden. Am Schluss schreibt jemand als Feedback: „Ich fand die Veranstaltung sehr gut aufbereitet und die angesprochenen Themen sinnvoll.“

    Auch die Organisatorin des Webinars, Claudia Bothe, zeigt sich zufrieden: „Bei der Zahl an Teilnehmenden ist natürlich noch Luft nach oben. Jedoch finden wir, dass es ein erfolgreicher Auftakt war.“
    Claudia Bothe ist Mitarbeiterin im Studienerfolgsprojekt „Studifit“ und verantwortlich für Studienorientierung mit dem Schwerpunkt Schule. Für die nächste Runde am 9. Juni haben sie und die Campusspezialist*innen schon weitere Ideen: „Wir wollen den Theorie-Part etwas kürzen, um damit mehr Zeit für individuelle Fragen zu haben. Auch wollen wir den Anfang etwas ändern und gleich interaktiv starten, sodass wir mehr über den Hintergrund der Teilnehmenden erfahren und besser auf ihre Bedürfnisse eingehen können.“
    Bothe findet es wichtig, digitale Formate wie diese weiter voranzubringen und damit den Kontakt zur Zielgruppe – den potentiellen Studierenden - auch in Coronazeiten nicht nur beizubehalten, sondern auch fruchtbar für beide Seiten zu gestalten.

    Das nächste Webinar dieser Art findet am Dienstag, dem 09.06.20 um 16:00 Uhr mit Tammo und Lina statt.

    Künftig soll es regelmäßig angeboten werden – auch unabhängig von Corona, als Service für Studieninteressierte, die weiter entfernt wohnen.

    Text: Sophie Goldau

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    news-3229Wed, 27 May 2020 10:00:00 +0200Unsere Alumna: Annemarie Janischhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unsere-alumna-annemarie-janisch... über den kooperativen Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Annemarie Janisch studierte im kooperativen Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an der HTWK Leipzig. Heute arbeitet sie als Vertriebsingenieurin bei der Siemens AG.

    Mehr Informationen zum Studiengang hier.

    #htwk #htwkleipzig #elektrotechnik #informationstechnik #studienwahl

     

     

     

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    news-3225Wed, 27 May 2020 08:15:20 +0200Studienqualität: Die ersten Meilensteine sind erreichthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienqualitaet-die-ersten-meilensteine-sind-erreichtZwei Pilotstudiengänge erfolgreich intern akkreditiert Das Verfahren zur Systemakkreditierung an der HTWK Leipzig ist in vollem Gange. Ziel ist ein hochschuleigenes Qualitätsmanagement-System, das sicherstellt, dass die Studiengänge der Hochschule externen und internen Qualitätsansprüchen genügen. Dies wird durch eine zugelassene Akkreditierungsagentur geprüft.
    Im Zuge des Verfahrens muss die Hochschule nachweisen, dass sie die Qualität der Studiengänge selbst regelmäßig prüft und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung ableitet. Dafür muss mindestens ein Pilotstudiengang diesem internen Verfahren unterzogen werden. An der HTWK Leipzig haben der Bachelor und der Master Betriebswirtschaft diese Rolle übernommen. Die Rektoratskommission Akkreditierung hat die beiden Studiengänge im Frühjahr begutachtet und weitgehend positiv bewertet, so dass die interne Akkreditierung erfolgreich abgeschlossen werden konnte: Im Senat am 22. April wurden die Urkunden übergeben. Wie geht es weiter?
    Drei Fragen an Prof. Barbara Mikus, Prorektorin Bildung.

    Die interne Akkreditierung gilt als „Meilenstein“ - warum?
    BM: Bei erfolgreichem Abschluss des Verfahrens der Systemakkreditierung wird das hochschulinterne System zur Qualitätssicherung in Studium und Lehre zertifiziert und die Hochschule erhält das Recht, ihre Studiengänge selbst zu akkreditieren. Die interne Akkreditierung der beiden Pilotstudiengänge ist ein wichtiger Bestandteil dieses Verfahrens. Damit konnte aufgezeigt werden, dass das Qualitätssicherungssystem unserer Hochschule in der Lage ist, die einschlägigen Vorgaben für Bachelor- und Masterstudiengänge zu überprüfen und eine hohe Qualität sicherzustellen, was bisher die Programmakkreditierung gewährleistet hat.

    Was waren bisher die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer Systemakkreditierung?
    BM: Es musste ein hochschulweites Qualitätsmanagementsystem geschaffen werden, das den Ansprüchen einer Systemakkreditierung gerecht wird. Die Organisationsstrukturen und Prozesse im Bereich Lehre und Studium sowie die Instrumente des Qualitätsmanagements mussten so gestaltet werden, dass eine hohe Qualität und stetige Weiterentwicklung der Studiengänge gewährleistet werden können. Unter Beteiligung aller Fakultäten wurde eine Rektoratskommission Akkreditierung konstituiert, die eine Begutachtung der Pilotstudiengänge anhand eines Katalogs mit mehr als einhundert Kriterien vorgenommen hat. Dieser beinhaltet sowohl formale Kriterien - z. B. zur Modularisierung und zur Vergabe von Leistungspunkten - als auch fachlich-inhaltliche Kriterien - unter anderem zu Zugangsvoraussetzungen, Qualifikationszielen und Studierbarkeit. Zur Behebung dabei aufgedeckter Schwachstellen wurden Auflagen und Empfehlungen formuliert, zum Beispiel zur Reduzierung der Prüfungslast. Die Auflagen müssen innerhalb eines Jahres erfüllt werden, ansonsten erlischt die interne Akkreditierung. Schließlich mussten in einem umfassenden Selbstbericht das Qualitätsmanagementsystem der HTWK Leipzig und speziell das Verfahren der internen Akkreditierung beschrieben und bei der Akkreditierungsagentur (Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur, ZEvA, in Hannover) eingereicht werden.

    Welche Schritte folgen nun?
    BM: Ende Mai findet die erste „Begehung“ durch die externe Akkreditierungsagentur statt - aufgrund der aktuell schwierigen Lage in Form von Videokonferenzen. Bei den Gesprächen mit den Gutachterinnen und Gutachtern wird das Rektorat von zahlreichen Mitgliedern der Hochschule aus zentralem und dezentralem Qualitätsmanagement sowie Studierenden unterstützt. Etwa ein halbes Jahr später folgt dann eine zweite Begehung. Außerdem werden in den kommenden Wochen weitere Akkreditierungsverfahren durch die Rektoratskommission Akkreditierung durchgeführt. Dabei werden als nächstes die Studiengänge International Management (B.A.) und General Management (M.A.) aus der Fakultät WW sowie die Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik (B.Eng. und M.Sc.) und Telekommunikationsinformatik (B.Eng.) aus der Fakultät DIT einer Begutachtung unterzogen.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesFW > FakultaetFDIT > StartseiteHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > StudierenHTWK > QMStudifit
    news-2284Mon, 18 May 2020 13:00:00 +0200Förderpreis Angewandte Digitalisierunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/foerderpreis-angewandte-digitalisierung-1Bis 15. August 2020 mit studentischer Abschlussarbeit bewerben! 1. Preis mit 2.500 Euro dotiertDie HTWK Leipzig und Actemium Deutschland vergeben 2020 zum zweiten Mal einen Förderpreis für eine studentische Abschlussarbeit aus dem Bereich der Angewandten Digitalisierung. Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2019 und 2020, unabhängig von der Fakultätszugehörigkeit.

    Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

    - Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
    - Lebenslauf
    - Abstract
    - Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
    - kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und Thema der Abschlussarbeit 

    Einsendeschluss ist der 15. August 2020.

    Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de

    Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt. 

    Jury:

    Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
    Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
    Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
    Nadine Fischer, Projektingenieurin, Actemium Controlmatic GmbH
    Dr. Bernhard Kirchmair, Chief Digital Officer, VINCI Energies Deutschland
    Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland

    Preise:

    1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

    2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

    3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin

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    HTWK > Hochschule > AktuellesBIM > AllgemeinHTWK > StudierenMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFING > allgemeinFB > Fakultät > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumFW > FakultaetFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFIM > Fakultät > Aktuelles
    news-3204Sun, 17 May 2020 14:09:14 +0200Praxishandbuch zur Hochschuldidaktik wieder erhältlichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/praxishandbuch-zur-hochschuldidaktik-wieder-erhaeltlichDie Nachfrage war groß - nun ist Auflage 2 erschienen Vor gut zweieinhalb Jahren gab das Projekt „Studifit – Studieren lernen fürs Leben“ das Praxishandbuch „Hochschuldidaktik für die Lehre angewandter Wissenschaften“ mit Tipps & Tricks für die Lehrpraxis heraus. Vor allem Lehrenden an Hochschulen sollte das Handbuch Ideen und Impulse für die Praxis geben. Der Erfolg war groß, das Handbuch schnell vergriffen. Nachdem die Nachfrage nicht abreißen wollte, entschloss sich das Studifit-Team schließlich zu einer zweiten Auflage.
    Die Kapitel wurden komplett überarbeitet, enthalten sind diesmal sogar alle 42-MuT-Tipps für die Lehrpraxis. Das gedruckte Exemplar ist ab sofort erhältlich.

    Fordern Sie Ihr persönliches Exemplar bitte über die E-Mail-Adresse studifit (at) htwk-leipzig.de an. Außerdem kann es auf der Homepage der HTWK Leipzig unter MuT - Methoden und Techniken für die Hochschullehre heruntergeladen werden.

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    news-3203Sun, 17 May 2020 13:05:22 +0200Ersti-Coaches geben Rat, motivieren und sind Vorbildhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ersti-coaches-geben-rat-motivieren-und-sind-vorbildDas digitale Sommersemester an der HTWK Leipzig ist im Gange, doch schon jetzt laufen die Vorbereitungen für den Winter. Dann werden auch wieder Ersti-Coaches gesucht, die die neuen Studierenden durch die erste Zeit an der Hochschule begleitenUrte Graba, Projektkoordinatorin von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, erzählt, welche Aufgaben Ersti-Coaches haben, welche Voraussetzungen sie mitbringen müssen und welchen Nutzen sie aus ihrer Position ziehen können.

    Was genau macht eigentlich so ein Ersti-Coach?

    Urte Graba: Die Aufgabe des Ersti-Coaches umfasst ein zeitlich begrenztes Angebot. Es besteht ein regelmäßiger Kontakt zwischen Ersti-Coach und Studienanfängerinnen und -anfängern. Ersti-Coaches geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen über Strukturen und die Organisation im Studienbetrieb an die Erstis weiter. Sie geben Handlungsempfehlungen zu Fragen und Problemen, führen –Erstsemester in konkreten Situationen (u. a. während der Einführungswoche), unterstützen die soziale Integration in das Studium und vermitteln relevante Kontakte. Zwischen Ersti-Coaches und Fachberaterinnen besteht dabei stets Kontakt. Kurz gesagt: Ersti-Coaches sind Ansprechpartnerinnen und -partner für Erstsemester, dabei Ratgeber, Motivatoren und Vorbilder.

    Muss man bestimmte Voraussetzungen mitbringen, um ein guter Ersti-Coach zu werden bzw. sich zunächst dafür zu bewerben?

    Urte Graba: Ersti-Coach kann jeder werden, der aus dem jeweiligen Studiengang kommt und sich mindestens im dritten Fachsemester des Studiums befindet. Sie oder er sollte Lust haben, neue Leute kennenzulernen und die Erstis bei einem guten Start ins Studienleben zu begleiten. Unter anderem sollten Ersti-Coaches auch gute Kenntnisse im Bereich Hochschul-Organisation mitbringen, selbstständig arbeiten, andere anleiten, lösungs- und ressourcenorientiert arbeiten sowie andere Sichtweisen akzeptieren können.

    Was kann ein Ersti-Coach besser machen als vielleicht eine Person, die bereits gestanden und in ihrem Beruf unterwegs ist, vielleicht sogar an der HTWK Leipzig arbeitet?

    Urte Graba: Hier steht die Peer-Arbeit im Vordergrund. Es handelt sich um ein niederschwelliges Angebot, von Studierenden für Studierende. Ihre Beziehung zueinander ist geprägt von gegenseitigem Vertrauen, Wohlwollen und einem respektvollen Umgang. Ein Ersti-Coach ist einfach eine Person, die vor Kurzem Ähnliches erlebt hat und die man deshalb einfach mal fragen kann. Es handelt sich um eine Win-Win-Situation: Studierende des ersten Semesters profitieren von den Erfahrungen und Kenntnissen der Ersti-Coaches und die Ersti-Coaches wiederum gewinnen persönliche und berufliche Erfahrungen und erhalten neue Impulse.

    Wie und wo kann ich mich als Ersti-Coach bewerben?

    Urte Graba: Das ist ganz unkompliziert. Interessierte können einfach auf ihre jeweilige Studifit-Fachberaterin zugehen. Alternativ dazu können spätestens ab dem Sommersemester Aushänge beachtet und sollte sich beworben werden.

    Und wie geht’s dann weiter?

    Urte Graba: Ersti-Coaches werden – wie ja auch unsere Tutorinnen und Tutoren – im Rahmen einer zweitägigen Schulung inhaltlich, methodisch und didaktisch auf ihre Tätigkeit vorbereitet bzw. geschult. Das Semester über werden sie natürlich von uns begleitet. Die zweitägige Qualifizierung beinhaltet neben Themen wie Mentoring, Begleitung, Rollenerwartungen, Aufgaben und Grenzen der Tätigkeit die Auseinandersetzung mit Gruppenprozessen, dem angeleiteten Kennenlernen, der Gruppenbildung und diversen Kommunikationsmodellen, auch Ablaufpläne der Einführungswoche kennenlernen usw. Wir veranstalten mit den Coaches regelmäßige Treffen zum fakultätsübergreifenden Austausch und Reflexionstreffen zum Abschluss. Die Tätigkeit wird je nach Wunsch und abhängig vom Studiengang mit ECTS-Punkten im Rahmen des Moduls Studium generale oder finanziell als Hilfskraft vergütet.

    Wie Ersti-Coaches selbst Ihre Arbeit sehen, lest ihr hier:

    • „Einen Überblick übers Studium geben und den Erstis ein besseres Zeitmanagement beibringen, das ist unser Anliegen“, erzählt uns Sven und ergänzt: „Und auch ein bisschen die Panik und Last des Studien¬beginns nehmen.“ (Ersti-Coach [EC] Sven)
    • „Den Erstis Erfahrungen weitergeben und ihnen sagen, was nützlich ist und was nicht. Dazu gehören Links zu praktischen Internetseiten oder YouTube-Videos genauso wie eine Bücherliste der wirklich nützlichen Literatur“ (EC Lorenz)
    • „Der Austausch zwischen den Seminargruppen wird durch uns Coaches erleichtert. Damit ist ein besseres Kennenlernen untereinander und die Bildung von Lerngruppen leichter.“ (Phillip) - „Das Studium ist anspruchsvoll, aber durch uns sehen die Erstis, dass wir es auch geschafft haben, dass es möglich ist. Außerdem sagen wir ihnen, was wirklich wichtig ist und eher nicht. Das ist gut für ihr Zeitmanagement.“ (EC Lukas)
    • „Die Erstsemestercoaches übernehmen spürbar eine soziale Funktion, helfen aber auch bei der fachlichen Bewältigung, denn die „Zwischen¬testatzahlen sind erheblich besser als ohne Ersticoaches“ (EC Sven)

    Auch für das Wintersemester 2020/2021 werden wieder Ersti-Coaches gesucht

    Weitere Informationen gibt’s unter folgendem Link: Mentoren und Tutoren gesucht

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    news-3202Sun, 17 May 2020 12:35:41 +0200Tutorien im virtuellen Raum: Lernformat stark nachgefragt https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tutorien-im-virtuellen-raum-lernformat-stark-nachgefragtDigitales Sommersemester an der HTWK Leipzig: Auch für die Tutorien hat das Konsequenzen Doch auch unter erschwerten Verhältnissen sind die Lernformate, die dem Wiederholen und Einüben studienfachbezogener Inhalte dienen, gefragt. Derzeit sind an den sechs Fakultäten der Hochschule 22 Tutorien geplant oder bereits in der Umsetzung. Weitere werden im Laufe des Sommersemesters hinzukommen, gerade im Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung, sagt Urte Graba, Projektkoordinatorin bei „Studifit – Studieren lernen fürs Leben“, das einen Großteil der Veranstaltungen finanziert.

    Positive Rückmeldungen

    Vor allem eines fällt ihrer Meinung nach im Vergleich zu den Präsenztutorien auf: „Die Kommunikation ist schwieriger. Die Studierenden sind in manchen Tutorien etwas zögerlicher als sonst, fragen nicht so viel nach. Sie trauen es sich wohl nicht.“ Doch insgesamt sei die Rückmeldung positiv.

    Wie bedeutend die Formate für Studierende sind, zeigen die ersten Auswertungen der Tutorien-Evaluationen aus dem vorangegangenen Wintersemester. An der Befragung nahmen 470 aus mehr als 30 angebotenen Tutorien teil. 99,5 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, dass sie das Tutorium Kommilitonen weiterempfehlen würden. 96,7 Prozent sagten, sie seien zufrieden mit der Veranstaltung, 62,9 Prozent – und damit fast zwei Drittel – sogar sehr zufrieden. Genutzt wird das Lehr- und Lernformat demnach für das Wiederholen, Üben und Festigen von Lerninhalten sowie für die konkrete Prüfungsvorbereitung. Als sehr positiv oder positiv bewerten die Studierenden dabei, dass die Tutorien von Kommilitonen geleitet werden, das Teaching damit auf Augenhöhe erfolgt.

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    news-3198Wed, 13 May 2020 10:54:02 +0200Mentorinnen und Mentoren für neue ausländische Studierende gesucht!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mentorinnen-und-mentoren-fuer-neue-auslaendische-studierende-gesucht-1Anmeldung für das Wintersemester 2020/2021 jetzt möglich Das Sommersemester verläuft nun in einer für uns alle neuen Form. Wir bleiben aber zuversichtlich, dass wir bald zu einer (wenn auch veränderten) Normalität zurückkehren können, die das Studium an unserer Hochschule auch für ausländische Studierende wieder gut möglich macht.

    Darum blicken wir aktuell schon zum Wintersemester 2020/2021 und den Studierenden aus dem Ausland, die dann an unserer Hochschule studieren möchten. Das Akademische Auslandsamt und das Dezernat Studienangelegenheiten suchen daher studentische Mentorinnen und Mentoren, die diese Studierenden beim Studienstart an der HTWK Leipzig unterstützen möchten.

    Das Mentorenprogramm fördert die Integration von ausländischen Studierenden in die Leipziger Studierendengemeinschaft. HTWK-Studierende engagieren sich hier für ausländische Studierende, um beim Einstieg in das Studien- und Stadtleben zu helfen.

    Sie können für Ihr Engagement im Rahmen des Moduls Überfachliche Kompetenzen bzw. Studium generale als „reflektiertes Ehrenamt“ je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS erhalten.

    Wenn Sie sich als Mentorin oder Mentor engagieren möchten, senden Sie bitte eine kurze Rückmeldung per E-Mail an international (at) htwk-leipzig.de.

    Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

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    news-3197Wed, 13 May 2020 10:49:59 +0200Finanzielle Unterstützung für Studierende aus dem Auslandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/finanzielle-unterstuetzung-fuer-studierende-aus-dem-auslandLeipziger Verein stellt finanzielle Mittel zur Verfügung Am 29. April 2020 riefen die Rektorin und die Rektoren der vier staatlichen Leipziger Hochschulen gemeinsam mit dem Verein „Hilfe für ausländische Studierende in Leipzig e.V.“ die Spendenaktion für in Not geratene internationale Studierende (SIS) ins Leben.

    Studierende aus dem Ausland, die an der HTWK Leipzig immatrikuliert sind, können finanzielle Unterstützung beantragen, wenn sie aufgrund der Corona-Krise in Not geraten sind. Ein Zuschuss von einmalig bis zu 500 Euro ist dabei möglich.

    Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie auf der SIS-Website.

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    news-3192Tue, 12 May 2020 09:31:00 +0200„WISSENSCHAFT findet STADT“ vom 14.09. bis 02.10.https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wissenschaft-findet-stadt-vom-1409-bis-0210Mentoring-Programm für Studentinnen startet in die zweite RundeVom 14. September bis 2. Oktober 2020 können Studentinnen einen Einblick in die vielfältigen beruflichen Perspektiven der Stadtverwaltung bekommen:
    Sie nehmen an einem Parcours durch verschiedene Ämter der Stadt teil, erfahren mehr über das Zusammenspiel von Stadtverwaltung und Kommunalpolitik und erhalten in Workshops Tipps zu Bewerbungssituationen und Selbstmarketing.
    Beim Career Talk werden ihnen außerdem verschiedene Karrierewege nach dem Studium aufgezeigt.
    Zusätzlich lernen die Teilnehmerinnen im Mentoringprozess erfahrene Führungskräfte auf Amtsleitungsebene kennen, die ihnen persönliche Impulse für Ihre berufliche Laufbahn geben.
    Das Programm wird Kooperation mit der Universität Leipzig und der Stadt Leipzig durchgeführt.

    Bewerben Sie sich bis zum 10. Juli 2020!

    Die Auswahlgespräche sind für Mitte Juli 2020 geplant.

    Hier finden Sie Informationen zum Bewerbungsprozess, mitwirkenden Ämtern und detaillierten Programmpunkten.

    Sollte in Anbetracht der derzeitigen Lage eine Verschiebung des Mentoring-Programms erforderlich werden, so behält eine Zusage ihre Gültigkeit für einen eventuellen neuen Termin.

     

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    news-3188Mon, 11 May 2020 11:00:05 +0200Retro Games, Cocktails, Science MashUp, virtuelle Weltenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/retro-games-cocktails-science-mashup-virtuelle-weltenIn Chats und Livestreams feierten Gamerinnen und Gamer am Wochenende die virtuelle Lange Nacht der Computerspiele Wie feiern eigentlich Gamerinnen und Gamer? Natürlich auf der Langen Nacht der Computerspiele (LNC). In diesem Jahr sogar mit „Social Distancing“, denn die Computerspielenacht fand am 9. Mai 2020 erstmals vollständig digital statt. Wer im Chat „!beer“ tippte, sah sich einer fröhlichen Biertrinkrunde gegenüber und hörte Charlie Mops' Beer Song aus „The Bard's Tale“.

    Von 14 Uhr bis weit nach 22 Uhr konnten Gaming-Fans und Interessierte über verschiedene Plattformen wie Twitch, YouTube und Instagram von zu Hause aus in die vielfältigen Angebote der virtuellen Veranstaltung eintauchen. Auf 30 Kanälen des Onlinedienstes „Discord“ trafen sich Gaming-Begeisterte im Chat – meist 40 bis 50 Gäste pro Chat.

    Science MashUp und neue Indie-Spiele

    Parallel zur LNC startete erstmals ein Symposium unter dem Titel „Science MashUp“ in digitaler Form als Livestream auf YouTube. 50 bis 60 Gäste folgten kontinuierlich dem Stream.
    Teil des Symposiums waren unter anderem Fragen und Antworten zu Storytelling, Videospielkompositionen und der Zukunft des Gamings in Sachsen. Alle, die am Science MashUp nicht teilnehmen konnten, können den Livestream und die einzelnen Präsentationen auch im Nachhinein auf YouTube ansehen. 

    Dieses Jahr bot die LNC wieder einen Platz für Indie-Spieleentwicklerinnen und -entwickler, um ihre neu entstandenen Werke vorzustellen. Unterstützt wurden sie dabei vom Branchenverband Games & XR Mitteldeutschland. In einem neunstündigen Livestream auf Twitch präsentierten unter anderem Felicitas Brämer, Tiny Crocodile Studios und Infections Games ihre Spiele, wie etwa Project Spectre, LightTaker und Ciconia. Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten mit ihnen via Discord mit jeder Menge Fragen rund um die Spiele und deren Entstehung ins Gespräch kommen.

    Eintauchen in Virtual Reality

    Virtual-Reality-Projekte aus dem laufenden Studienjahr stellte der Studiengang Medieninformatik vor. Bei den Videos konnten die Besucherinnen und Besucher XR-Projekte anschauen und in Realitäten eintauchen, die sonst unvorstellbar sind. So lernten Spielerinnen und Spieler bei „aVataR“, die vier Elemente zu bändigen und einzusetzen, und spielten in „VRCKELTURM“ das bekannte Geschicklichkeitsspiel Jenga, ohne den Turm nach jedem Zusammensturz wieder aufbauen zu müssen.

    Wer beim Spielen lieber näher an der Realität bleibt, konnte bei verschiedenen Brettspielen und Pen & Paper um den Sieg kämpfen und am Ende zum Champion gekrönt werden. Neben den Einblicken in eine virtuelle Kunstgalerie auf der Webseite ließen vier Game-Design-Künstlerinnen und -künstler die Gäste auf ihren Twitch- oder Instagram-Kanälen live an der Entstehung eines Kunstwerks teilhaben und beantworteten nebenbei allerlei Fragen.

    Livestream zu Retro Games

    Im Mittelpunkt standen auch in diesem Jahr wieder die Retro Games. Neben Infos und Links zu bekannten Spieleklassikern gab es in diesem Jahr einen Livestream von Radio PARALAX rund um die Thematik Retro Games, neue Spiele für alte Konsolen und die Geschichte der LNC.

    Und obwohl die 14. Lange Nacht „nur“ von der eigenen Couch aus stattfand, gab es auch dieses Jahr einen AFK-Room zum Entspannen. Es gab die Möglichkeit, sich via Video-Rezepten selbst Cocktails zu mixen und das Making of von Soundtracks mitzuerleben. Für etwas Bewegung zwischendurch präsentierte das Hochschulsportteam verschiedene Fitnessvideos zum Mitmachen und die Techniker-Krankenkasse gab Tipps für Ausgleichssport.

    Lob von der Gaming-Community

    „Hätte nicht gedacht, dass sich die Lange Nacht der Computerspiele so gut ins Digitale retten lässt“, hieß es auf der Plattform „Jodel“. „Für die kurze Zeit habt ihr wirklich was Tolles auf die Beine gestellt. Nur eine kleine Kritik habe ich: Virtuelles Bier und virtuelle Würstchen, die schmecken nach gar nix“, fand „Medienspuernase“ im Chat.

    Von der Umsetzung analoger Spiele ins Digitale bis hin zur ironischen Verwirklichung eines an der Tastatur stattfindenden „Away from Keyboard“-Raumes war die LNC 2020 für alle Mitwirkenden eine Herausforderung – vor allem, weil sie innerhalb weniger Wochen umgesetzt werden musste. Gabriele Hooffacker, Professorin an der HTWK Leipzig und Organisatorin des Events, wagt einen Ausblick: „Die nächste Computerspielenacht wird vielleicht beides verbinden – den klassischen Treff und die virtuelle Welt.“

    Wie das Team der LNC die Herausforderung gemeistert hat, sagt Marcus Klöppel, Master-Absolvent der HTWK Leipzig und Koordinator des LNC-Teams: „Ich bin stolz, was wir in nicht mal einem Monat auf die Beine gestellt haben. Auch wenn es anders war als sonst, konnte das Herz der Langen Nacht der Computerspiele – Spielekultur in allen Facetten zu feiern – ins Digitale gerettet werden.“ Mehr zur Langen Nacht der Computerspiele erfahren Sie hier.

    Text: Anna Kühne

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    news-3189Mon, 11 May 2020 10:58:30 +0200Studienbegleitung für internationale Studierendehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienbegleitung-fuer-internationale-studierendeDie DAAD-geförderten Projekte „welcome – Studierende engagieren sich für Geflüchtete“ sowie „Integra – Integration von Flüchtlingen ins Fachstudium“ gehen an der HTWK in die zweite Förderperiode Für Integra gibt es wesentliche Neuerungen: Das Integra-Projekt umfasst nun den ganzen „Student-Life-Cycle“. Der Schwerpunkt des Projektes rückt weg von der Studienvorbereitung hin zur Studienbegleitung. Somit stehen nicht mehr nur Studierende mit Fluchthintergrund im Vordergrund, sondern die Förderung bezieht explizit alle internationalen Studierenden ein. Die HTWK begrüßt diese Neuerungen, nicht nur im Sinne der Gleichbehandlung, sondern auch vor dem Hintergrund einer besseren Integration. Schon zuvor hat die HTWK Leipzig die Angebote für Geflüchtete im Rahmen der Projektbedingungen auch anderen internationalen Studierenden zugänglich gemacht. Wir begrüßen es außerordentlich, dass die neuen Förderbedingungen nun Studierende ohne Fluchthintergrund explizit einbeziehen.

    Deutschkurse im Mai gestartet - online

    Im Integra-Projekt begannen nun Anfang Mai für 32 Geflüchtete und vier Studieninteressierte mit Visum zwei studienvorbereitende Deutschkurse auf unterschiedlichem Niveau. Ziel für die Teilnehmer*innen aus elf Ländern ist es, die sprachliche Studierfähigkeit zu erlangen und noch in diesem oder im nächsten Jahr mit einem Studium an der HTWK zu beginnen. Wir blicken gespannt auf die Ergebnisse einer vorerst rein online stattfindenden Sprachausbildung. Das neue Modell hat aber auch dazu geführt, dass sich die Teilnehmer*innen nicht nur aus Leipzig zuschalten - darunter auch eine Teilnehmerin, die derzeit in Australien festsitzt.

    Tutorien und Beratung

    Darüber hinaus werden studienbegleitende Deutschkurse ebenso über Integra finanziert wie Mathe-Tutorien für internationale Studierende oder andere fachliche Workshops zu AutoCAD, Revit oder Ähnlichem. Besonders hervorzuheben ist auch die Beratung und Begleitung für internationale Studierende auf dem Weg vom Studium in den Beruf. Claudia Flach aus dem Dezernat Studienangelegenheiten berät weiterhin zu Lebenslauf, Motivationsschreiben & Co., organisiert eine Vielzahl von Workshops und baut ein regionales Netzwerk von potentiellen Arbeitgeber*innen für internationale Studierende auf.

    Über welcome werden die bereits bestehenden Projekte weitergeführt: Dazu gehört u.a. die Betreuung einer Facebook-Gruppe für internationale Studierende und Studieninteressierte, Beratung zur Bewerbung oder – außerhalb von Coronazeiten – die Durchführung verschiedener Veranstaltungen, wie zum Beispiel ein Treffen bei Kaffee und Tee in der Mensa oder der Girls' Club.

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    news-3186Sun, 10 May 2020 22:23:39 +0200Deutschlandstipendium: Neue Bewerbungsphase gestartethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/deutschlandstipendium-neue-bewerbungsphase-gestartetEin Stipendium – viele Perspektiven: Bis 15. Juni können sich Studierende der HTWK Leipzig für das Deutschlandstipendium bewerben. Sie haben die Chance, ab Wintersemester 2020/21 300 Euro monatlich zu erhalten und vom lebendigen Netzwerk zu profitieren.Deutschlandstipendium: Wer wird gefördert – was bietet es?

    Die HTWK Leipzig vergibt Deutschlandstipendien an besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.

    Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Förderinnen und Förderern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus ermöglicht das von der Bundesregierung geschaffene Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten vielfältige Praxiskontakte.

    Formale Voraussetzungen für den Erhalt des Deutschlandstipendiums

    Die Studierenden müssen zum 1. Oktober 2020 an der HTWK Leipzig immatrikuliert sein oder immatrikulieren sich zum WiSe 2020/21. Ferner müssen sie sich ab Förderbeginn 1. Oktober 2020 noch mindestens zwei Semester in der Regelstudienzeit ihres Studiengangs befinden.

    Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online.

    Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an Förderinnen und Förderern leistet die HTWK Leipzig mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung und zur Stärkung der Chancengerechtigkeit. Aktuell stiften u.a. folgende Unternehmen ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig: Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ARLT Bauunternehmen GmbH, ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, HTR Bau GmbH, IPROconsult GmbH, ITS System GmbH, Konsum Leipzig eG, OSB AG, Relaxdays GmbH und Sparkasse Leipzig.

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    news-3181Thu, 07 May 2020 11:39:06 +0200HTWK Leipzig erhält erneut Zertifikat zum audit familiengerechte Hochschule https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-erhaelt-erneut-zertifikat-zum-audit-familiengerechte-hochschuleIn den kommenden drei Jahren sollen vor allem Studierende mit Familienaufgaben in den Mittelpunkt rücken Die HTWK Leipzig hat vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH die Bestätigung ihres Zertifikats zum Audit familiengerechte Hochschule erhalten. Damit behält das Zertifikat, das als Qualitätssiegel für eine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik gilt, seinen dauerhaften Charakter.

    Dialogverfahren zum Audit erfolgreich durchlaufen

    Zuvor hat die HTWK Leipzig erfolgreich das Dialogverfahren zum Audit durchlaufen, das Hochschulen offen steht, die seit mindestens neun Jahren mit dem Audit eine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik verfolgen.
    Die HTWK Leipzig wurde erstmals im Jahr 2010 mit dem Zertifikat zum audit ausgezeichnet. Nach zwei Re-Auditierungen folgte nun das Dialogverfahren. Ziel dieses Verfahrens ist es, den hohen Entwicklungsstand der familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik zu pflegen und in einzelnen ausgesuchten Bereichen das Optimierungspotenzial zu nutzen.

    Zur Qualitätssicherung des Zertifikats wird in drei Jahren ein weiteres Dialogverfahren zu durchlaufen sein. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden schwerpunktmäßig die Bedarfe von Studierenden mit Familienaufgaben in den Blick genommen. Zu den aktuellen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben gehört unter anderem die Evaluierung der Unterstützungsbedarfe der Studierenden mit familiären Aufgaben. 

    Hintergrund

    Die berufundfamilie Service GmbH bietet das audit berufundfamilie/ audit familiengerechte hochschule an, das von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung initiiert wurde. Das audit familiengerechte hochschule gibt es seit 2002. Es erfasst den Status quo der bereits angebotenen familien- und lebensphasenbewussten Maßnahmen, entwickelt diese weiter und sorgt mit verbindlichen Zielvereinbarungen dafür, dass Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur verankert wird. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Prozesses entscheidet ein unabhängiges, mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden besetztes Kuratorium über die Erteilung des Zertifikats zum audit. Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft.

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    news-3173Tue, 05 May 2020 10:18:41 +0200Bibliothek eingeschränkt geöffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bibliothek-eingeschraenkt-geoeffnetBereitstellung gedruckter Literatur wieder möglich Seit 4. Mai 2020 ist die Hochschulbibliothek wieder geöffnet. Um gesundheitliche Gefahren zu vermeiden und die weitere Verbreitung von COVID-19 bestmöglich zu verhindern, erfolgen Ausleihe und Rückgabe kontaktarm.

    Die Bibliothek ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr ausschließlich für die Abholung vorbestellter Literatur sowie die Rückgabe von Büchern geöffnet. Die Recherche benötigter Literatur sowie deren Vorbestellung ist über den Bibliothekskatalog möglich – ein Tutorial zeigt, wie es geht. Sobald die vorbestellten Bücher zur Abholung bereitstehen, wird ein Ausleihbeleg per E-Mail verschickt.

    Alle elektronischen Medien und digitalen Services stehen weiterhin zur Verfügung

    Informationen zu den aktuellen Nutzungsmöglichkeiten der Hochschulbibliothek finden Sie hier. Für Fragen ist das Bibliotheksteam per E-Mail, über das Kontaktformular sowie telefonisch unter +49 341 3076-6593 erreichbar.

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    news-3171Mon, 04 May 2020 15:42:48 +0200Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-10Neue Austauschstudierende unserer internationalen Partnerhochschulen starten ins digitale Sommersemester 2020 Im Sommersemester 2020 beginnen Studierende von Hochschulen in Brasilien, Frankreich, Jordanien, Spanien und Russland ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Für sie begann am 6. April das digitale Sommersemester.

    Aufgrund des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus im März 2020 in Europa konnte der Einführungskurs „Deutsche Sprache und Landeskunde“ leider nicht stattfinden. Auch die Anreise der neuen Incomings gestaltete sich als Herausforderung, da einige Länder bereits im März strenge Reiseverbote ankündigten. Die Studierenden aus Frankreich und Spanien sind aktuell noch in ihren Heimatländern und nehmen aus der Ferne an den digitalen Lehrveranstaltungen der HTWK Leipzig teil. Die Incomings, die nach Leipzig reisen konnten, wurden bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege von ihren studentischen Mentoren tatkräftig unterstützt und konnten sich ebenfalls erfolgreich für die Online-Veranstaltungen einschreiben.

    Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Sommersemester und trotz der ungewöhnlichen und herausfordernden Umstände einen erfolgreichen digitalen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!

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    news-3163Thu, 30 Apr 2020 15:14:24 +0200floidTV zum 11. Geburtstag: Neues Logo, neues Design und Sendestart auf YouTubehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floidtv-zum-11-geburtstag-neues-logo-neues-design-und-sendestart-auf-youtubeDer Traum vom eigenen YouTube-Kanal wird für floidTV wahr Am 30. April 2020 feiert floidTV seinen 11. Geburtstag. Auch wenn wegen der aktuellen Corona-Pandemie die ursprünglich geplante Geburtstagsfeier nicht stattfinden kann, feiert floidTV trotzdem, wenn auch nicht physisch.

    Mit dem neuen Design auf allen Social-Media-Kanälen und dem Relaunch der aktuellen Website startet der Sender in ein neues Lebensjahr. Zudem geht floidTV mit einem eigenen YouTube-Kanal einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Zukunft und macht sich somit selbst ein lang ersehntes Geschenk.

    11 Jahre floidTV: Weiter geht´s

    Ob Forschung an der HTWK zu Open Access, die „Dreamhack“ Leipzig oder eine immersive Renaissance-Ausstellung im Kunstkraftwerk: Jede Woche informiert und unterhält der Sender mit aktu-ellen Beiträgen rund um die Themen Nachrichten, Lifestyle und Kreativität. Zudem gibt es viele Mög-lichkeiten für sogenannte partizipative Formate, bei denen Studierende mit Smartphone oder kleiner Ausstattung spontan mitmachen können.

    Auch wenn aktuell die Möglichkeiten zum Drehen stark eingeschränkt sind, findet das Team von floidTV einen Ausweg. So wurden Studierende im Ausland zu ihrer Situation mit Corona interviewt – über Skype. „Jede Krise kann auch zum Anlass genommen werden, neue kreative Ansätze zu verfolgen. Wir blicken hoffnungsvoll in die Zukunft von floidTV. Auf gute 11 Jahre!”, so Anna Lena Giesert, Chefredakteurin von floidTV.

    Das Redesign: floid wird zu floidTV

    Mobile Nutzung, die Symbolik des Play-Buttons für Video, die große bekannte Plattform: Viele neue Komponenten sollten im Designprozess beachtet werden. Aus dem alten Design, einem Logo mit Schrift, entstand eine neu kombinierte Wortmarke. Ein Play-Button im Buchstaben “f” wurde hinzuge-fügt. Auch an Schrift und Farbe wurden Änderungen vorgenommen. Der neu geschaffene Schriftzug ist ab sofort Wortmarke und Sendelogo des studentischen TV Senders.

    Aus floid, wie man es bisher kennt, wird floidTV. Den Zusatz „TV“ wählte das Team ganz bewusst: floidTV hebt nun stärker hervor, dass es sich bei dem Projekt um Medienproduktion in Bewegtbild handelt.

    floidTV geht unter die YouTuber: Der eigene Kanal

    Ab sofort ist floidTV auf dem Videoportal Youtube zu sehen. Somit wird ein lang ersehnter Wunsch der Redaktion wahr. Chefredakteur Paul Fischer freut sich darüber besonders: „Jetzt ist floidTV endlich auf der großen Videoplattform angekommen.“ Damit antwortet das Team auch auf den Wunsch von Kommilitoninnen und Kommilitonen. Die Videos sind durch YouTube nun leichter zugänglich für alle Studierenden. „Wir erhoffen uns davon auch, dass unsere Videos über die Hochschule hinaus bekannter werden“, so Giesert. Neben YouTube ist der Studierendensender auch weiterhin über die Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram und die eigene Website erreichbar.

    floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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    news-3161Wed, 29 Apr 2020 12:44:38 +0200Neue Prüfmaschine in Betrieb genommenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-pruefmaschine-in-betrieb-genommenEinsatz in Forschung und Lehre Im Labor des Lehrgebietes Werkstoffe und Werkstoffprüfung an der Fakultät Informatik und Medien konnte Anfang April eine neue ZwickRoell-Universalprüfmaschine in Betrieb genommen werden. Die Prüfmaschine ist für Zug- und Druckprüfungen an verschiedenen Werkstoffen geeignet – wie Papier und Karton, Folien und Kunststoffen sowie Metallen. Dank der Modulbauweise können unterschiedlichste Werkzeuge zur Material- und Verpackungsprüfung eingesetzt werden.

    Die Prüfmaschine wird in der Lehre und in der Forschung eingesetzt. Dies ermöglicht neue Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb der Hochschule. Zudem werden Untersuchungen für die Forschungsarbeiten von Jennes Hünniger und Ulrike Käppeler im Rahmen ihrer Promotionsvorhaben und der Nachwuchsforschungsgruppe „SmartKMU“ durchgeführt. Die Neuanschaffung wurde mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3153Mon, 27 Apr 2020 09:11:06 +0200floid: Campus Compact Spezial – Auslandsaufenthalte während Coronahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-campus-compact-spezial-auslandsaufenthalte-waehrend-coronafloid hat sich mit Studierenden im Ausland über ihre aktuelle Situation unterhalten Überall in Deutschland herrscht Kontaktverbot, in einigen Bundesländern sogar eine Ausgangssperre. Wie für alle Menschen bedeutet die Situation auch für Studierende einen erheblichen Lebenswandel. Die Universität muss digital stattfinden, Bibliotheken sind nur online zugänglich und dem Nebenjob kann nicht nachgegangen werden. Das ist nicht alles schlecht, da man in seiner gewohnten Umgebung oder sogar bei seiner Familie sein kann.

    Doch nicht alle sind in ihrer vertrauten Heimat, sondern einige Studierende befinden sich aktuell noch im Ausland und müssen sich dort an die Situation anpassen. floid hat mit einigen von ihnen gesprochen.

    Den Beitrag gibt es hier zu sehen.

    floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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    news-3125Fri, 24 Apr 2020 09:49:00 +0200Nachhaltiges Wohlfühlklimahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltiges-wohlfuehlklimaHTWK bekommt drei neue ForschungsmoduleUmweltbewusstes Denken, das rapide Wachstum der Weltbevölkerung, der steigende Trend zur Urbanisierung, aber auch die ständig steigenden Energiepreise rücken klimagerechtes Bauen in den Blickpunkt der Baubranche. Hinzu kommt, dass Gebäude zu den Hauptverursachern von Emissionen zählen, da ca. 40 Prozent des Energieverbrauchs auf Raumkühlung bzw. –heizung entfallen.

    Ein behagliches Klima am Arbeitsplatz erhöht nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern wirkt sich auch positiv auf das Wohlbefinden der raumnutzenden Menschen aus. Doch wie kann der Spagat zwischen Wohlfühlklima und Energieeinsparung gelingen?

    Dazu hat die HTWK Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Modulhersteller KLEUSBERG GmbH und Co. KG drei geometrisch gleiche Forschungsmodule entwickelt, welche sich durch ihren Materialeinsatz in den Wand-, Dach- und Fußbodenaufbauten unterscheiden. Durch die modulare Anordnung können die Aufbauten jederzeit ausgetauscht werden. Die ebenfalls baugleiche technische Gebäudeausrüstung ermöglicht verschiedenste raumklimatische Untersuchungen, so dass verschiedene Nutzverhalten untersucht und optimiert werden.

    Die aktuelle Versuchsordnung besteht aus dem derzeitigen „KLEUSBERG-Standardmodul“ mit einem Wärmedämmverbundsystem als Fassade, einem neu entwickelten „Stahl-Holz-Modul“ mit ökologischen Holzdämmstoffen und unbehandelter Lärchenholz-Außenwandverkleidung sowie einer ebenfalls neuen Variante, dem „Textilbeton-Modul“, mit neuartigen C³-Betonplatten.
    Ziel der Untersuchung ist es durch einen intelligenten Materialeinsatz die aktive Kühlenergie im Sommerfall auf ein Minimum zu reduzieren. Mit der Firma KLEUSBERG GmbH und Co. KG haben die Forschungsgruppe Nachhaltiges Bauen und die HTWK Leipzig einen neuen, langfristigen Kooperationspartner dazu gewonnen um die Verbindung zwischen Forschung und Industrie weiter zu stärken.

     

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    IFB > Nachhaltiges BauenFB > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesIFB > Allgemein
    news-3141Tue, 21 Apr 2020 17:30:00 +0200Carbonbetontechnikum in Engelsdorfhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/carbonbetontechnikum-in-engelsdorfHTWK Leipzig nutzt Stärken und baut ein Carbonbetontechnikum zur anwendungsnahen Forschung in Engelsdorf. Innerhalb der Forschungsarbeiten des C³-Konsortiums hat die HTWK Leipzig grundlegend bei der Entwicklung neuer Betonmatrices, neuer Baukonstruktionen/Bauweisen aus Carbonbeton, neuen Produktionsverfahren und Bewertungsmöglichkeiten für Ökologie und Ökonomie beigetragen. Im Ergebnis der bisher eher auf die Schaffung von Grundlagen ausgerichteten Forschungsarbeiten befindet sich der Baustoff Carbonbeton nun an der Schwelle zur Markteinführung. Vor diesem Hintergrund beteiligt sich die HTWK Leipzig an der Errichtung des „Carbonbetontechnikums Deutschland“.

    Neben den beiden Standorten der TU Dresden und der RWTH Aachen, die sich inhaltlich mit Fragen zur weiteren Grundlagenforschung von Massivbaustrukturen beschäftigen, wird die HTWK Leipzig an einem dritten Standort ihre Stärken in der anwendungsnahen Forschung nutzen. Dort werden vollautomatisierte Fertigungsprozesse für Bauteile aus Carbonbeton sowohl entwickelt, als auch validiert und demonstriert. Zu diesem Zweck wird aktuell eine neue Versuchshalle mit integrierter Modellfabrik errichtet, welche die vollautomatisierte Herstellung von Carbonbetonbauteilen im Modellmaßstab aufzeigen soll.

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    news-3132Thu, 16 Apr 2020 21:46:44 +0200Erster Fakultätsrat in Videokonferenz konstituierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erster-fakultaetsrat-in-videokonferenz-konstituiertProf. Dr. Ulf Schemmert zum neuen Dekan gewählt Die aktuelle Situation aufgrund der Corona-Pandemie erfordert an vielen Stellen kreative Lösungen. Das betrifft nicht zuletzt Gremiensitzungen, die aufgrund der allgemeinen Empfehlungen nicht als Präsenzsitzungen abgehalten werden können, sondern im virtuellen Raum stattfinden müssen.

    So fand am 6. April auch die konstituierende Sitzung des neu gewählten Fakultätsrates unserer Fakultät via Videokonferenzsystem statt. Die Teilnahme an Webkonferenzen ist nichts Ungewöhnliches, neu war allerdings die Integration mehrerer elektronisch durchgeführter, geheimer Wahlen in der Sitzung. Im Ergebnis konnten viele Ämter und Posten in unserer Fakultät gewählt bzw. besetzt werden.

    Neu in Amt und Würden

    Zum neuen Dekan an der Fakultät Digitale Transformation wurde einstimmig Prof. Dr. Ulf Schemmert gewählt.
    Prodekan und in dieser Funktion auch Beauftragter für internationale Beziehungen, Forschungsbeauftragter und Mitglied der HTWK-Haushaltskommission ist ab sofort Prof. Dr. Oliver Crönertz.
    Studiendekan für alle drei Studiengänge der Fakultät sowie Erasmusbeauftragter, Evaluationsbeauftragter sowie QM-Beauftragter ist Prof. Dr. Andreas Thor.
    Prof. Dr. Christian-Alexander Bunge wurde zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses bestellt.
    Weitere Beauftragungen und die Zusammensetzung von Studienkommission und Prüfungsausschuss finden Sie unter: Kommissionen, Ausschüsse, Beauftragte

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    news-3129Thu, 16 Apr 2020 14:40:47 +0200Förderverein der HTWK Leipzig startet Corona-Soforthilfe für Studierendehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/foerderverein-der-htwk-leipzig-startet-corona-soforthilfe-fuer-studierendeSchnelle und unbürokratische Unterstützung Der Förderverein der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) startet eine Soforthilfe für Studierende, die durch eine eigene coronabedingte Erkrankung oder durch Auswirkungen der Pandemie betroffen sind, etwa weil sie ihren Nebenjob verloren haben.
    Studierende der HTWK Leipzig können auf der Webseite des Fördervereins Unterstützung beantragen.

    „Wir wollen damit Studierende der HTWK Leipzig unterstützen, die unverschuldet in eine Notlage gekommen sind. Es geht darum, dort, wo der Studienerfolg gefährdet werden könnte, rasch und unbürokratisch zu helfen“, sagt Prof. Markus Krabbes, Vorsitzender des Fördervereins. „Wir wollen damit auch ein Signal der Zuversicht setzen.“ Die Anträge werden umgehend behandelt, so Krabbes. Wichtig sei eine Erläuterung, warum eine finanzielle Notlage eingetreten sei, etwa durch Quarantäne, eigene Erkrankung oder Unterstützung Erkrankter, durch Präventionsmaßnahmen des Arbeitgebers oder Kündigung.
    Die Soforthilfe ist für kurzfristige Bedarfe in Höhe von max. 80 Euro vorgesehen, etwa für Einkäufe oder Rechnungen. Die zur Verfügung stehenden Mittel sind vorerst begrenzt. „Wir können den Umfang der nötigen Unterstützung noch nicht abschätzen, und unsere sofort verfügbaren Mittel sind begrenzt. Daher hoffen wir auch auf zusätzliche Hilfe durch zweckbestimmte Spenden oder neue Mitglieder für den Förderverein“, so Markus Krabbes.

    Spenden willkommen

    Spenden sind sowohl von Vereinsmitgliedern oder auch von anderen Angehörigen der HTWK Leipzig willkommen, aber auch von Unternehmen und Alumni: „Wer es persönlich oder als Firma in der jetzigen Situation ermöglichen kann, bedürftigen Studierenden zu helfen, setzt damit auch ein Zeichen der Solidarität mit unserer Studierendenschaft“, so Krabbes weiter.

    Mitgliedsanträge für den Förderverein können hier gestellt werden.

    Spenden sind möglich auf folgendes Konto:
    Verein zur Förderung der HTWK Leipzig e.V.
    IBAN: DE98860700240278366000
    BIC: DEUTDEDBLEG

    Kontakt: foerderverein (at) htwk-leipzig.de 

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    news-3123Thu, 16 Apr 2020 13:20:00 +0200Promovieren mit einem Forschungsstipendium der HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/promovieren-mit-einem-forschungsstipendium-der-htwkBis zum 1. September können sich Absolventinnen und Absolventen mit einem Masterabschluss für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.Bei der Arbeit an Ihrem Masterprojekt haben Sie Ihre Forschungsleidenschaft entdeckt? Sie brennen für ein wissen-schaftliches Thema und wollen sich intensiv damit auseinandersetzen? Wenn Sie ein eigenes Forschungsprojekt an der HTWK Leipzig entwickeln wollen, können Sie für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.


    Förderziel

    Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.

    Fördergegenstand

    Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.

    Promotionsstipendium
    in Höhe von 1.600 EUR pro Monat

    Sach- und Reisekosten
    Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr

    Bewerbungsvoraussetzungen

    •   Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig

    •   Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
        Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.

    •   Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits   
        eine Förderung für die Dauer von 12 Monaten oder länger für die Arbeit an der
        Dissertation erhalten hat.

    Folgende Unterlagen sind einzureichen

    1. Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
    2. Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
    3. Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
    4. Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
    5. Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
    6. Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
    7. Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.

    Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.

    Bewerbungsfrist: 1. September 2020

    Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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    news-3121Wed, 15 Apr 2020 07:58:50 +0200So lief die erste Semesterwoche 2020 an der HTWK https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/so-lief-die-erste-semesterwoche-2020-an-der-htwkBlitzumfrage des IDLL belegt hohes Engagement von Lehrenden wie Studierenden, zeigt aber auch Kritikpunkte auf „Die erste Woche ist bei mir ganz gut gelaufen. Ich kann aber schwer einschätzen, wie meine Lehre bei den Studierenden ankommt“, lautet ein Feedback zur ersten Semesterwoche. In Sachsen hat das Sommersemester am 6. April 2020 begonnen - komplett digital. 48 Lehrende der HTWK Leipzig haben nach der ersten Woche an einer Blitzumfrage teilgenommen, die das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) der HTWK durchgeführt hat.

    Welche Plattform nehmen?

    Deutlich wurde, dass die Lehrenden sich von Anfang an sehr selbstständig um Lösungen bemüht haben. Dabei haben sie sich für unterschiedliche Plattformen und Tools entschieden: „Ich habe gute Erfahrungen mit Jitsi Meet gemacht, sowohl für die Seminare wie auch für eine kleinere Videokonferenz-Vorlesung“, schreibt jemand. Andere haben sich anders entschieden: „Wir kommen in den Präsenzveranstaltungen mit Zoom gut zurecht, vor allem da es eine direkte Kommunikation mit den Studierenden erlaubt.“ Andere wünschen sich raschen Zugang zu den BigBlueButton-Räumen.

    Insgesamt haben 14,6 Prozent derjenigen, die an der Umfrage teilgenommen haben, synchrone Lehrformen über Video- oder Audioplattformen eingesetzt. Knapp 48 Prozent haben auf asynchrone Lehrformen wie vorbereitete Screencasts gesetzt. Einen Mix aus synchronen und asynchronen Formen haben 35,4 Prozent verwendet.

    Licht und Schatten

    Die Distanzlehre ist jedoch auch belastend, physisch wie psychisch. Insbesondere das mangelnde Feedback wird mehrfach beklagt. Mit einer „Klettertour im Nebel“ vergleicht ein Lehrender die Situation.

    Für die Website und die Beratung durch das IDLL gab es viel Zustimmung und Lob, aber auch Kritik. Manche Fächer verlangen eine solch spezialisierte didaktische Herangehensweise, dass die allgemeinen Tipps und Tools nicht weiterhelfen konnten. Knapp 20 Prozent der Lehrenden kannten die Website nicht, andere fanden dort nicht, was sie benötigt hätten. Eine Person beklagt beispielsweise, dort keinerlei Hilfe zum Thema Screencasts gefunden zu haben, z. B. welche Software es gibt (Anmerkung: hier). „Ich habe keine Hilfe benötigt“, lautete dagegen eine erfreuliche Antwort.

    Viel positives Feedback gab es auch, zum Beispiel: „Danke für Ihren tollen Einsatz! Ich habe in den letzten Wochen viele Neues zur digitalen Lehre gelernt. Wir werden das gemeinsam schon hinkriegen :-)“

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFW > FakultaetHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteHTWK > E-Learning
    news-3124Tue, 14 Apr 2020 09:43:00 +0200Homeoffice@HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/homeofficehtwkStudierende, Lehrende, Mitarbeitende bleiben zuhause: HTWK-Videoreihe mit Erfahrungsberichten aus dem heimischen BüroAuch wenn im Moment an der Hochschule eine fast gespenstische Ruhe herrscht - der Hochschulbetrieb geht weiter. Am 6. April ist das Semester (digital) gestartet.
    Die Hochschule will gemeinsam mit „Und du so?“, dem studentischen Gesundheitsmanagement der HTWK Leipzig, wissen, wie die HTWK-Familie mit der aktuellen Situation umgeht und wie Sie arbeitet.

    Wie haben die Lehrenden den Semesterstart vorbereitet und wie erleben sie diese ungewohnte Situation –  ohne direkte persönliche Kontakte? Wie fühlt sich die Situation für die Studierenden an? Wie wird weitergearbeitet in der Verwaltung? Wie wird weiter geforscht? Wo engagieren sich Beschäftigte und Studierende der HTWK Leipzig zur Zeit?

    Darüber kann es momentan keinen direkten Austausch geben. Aber selbstgedrehte Videos kann es geben - deshalb: „Homeoffice@HTWK“!
    Den Auftakt dazu hat Prof. Gabriele Hooffacker von der Fakultät Informatik und Medien gemacht. Ihr Video und weitere sind hier zu finden, dazu auch in unseren Kanälen auf Social Media. Weitere Videos - von Studierenden, Profs und Beschäftigten - werden laufend veröffentlicht.

    Ich möchte mitmachen - wie geht das?

    Das haben wir für Sie hier kurz zusammengefasst: https://speicherwolke.uni-leipzig.de/index.php/s/DexDinFcwSJmZpK

    Schicken Sie den Link zu Ihrem Video dann bitte an Uta Schubert von „Und du so?“ unter uta.schubert (at) stud.htwk-leipzig.de
    Uta Schubert steht Ihnen auch für Fragen gern zur Verfügung, ebenso die HTWK-Pressestelle.

    Herzlichen Dank - und bleiben Sie gesund!

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    HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3110Wed, 08 Apr 2020 12:10:26 +0200Glückskekse gegen den Prüfungsstresshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/glueckskekse-gegen-den-pruefungsstressSie begrüßen die Erstsemestler an der HTWK Leipzig, unterstützen diese beim Ankommen an der Hochschule und begleiten sie durch ihre Anfangszeit im Studium: die Ersti-Coaches. Auf diese verantwortungsvolle, aber auch spannende Aufgabe werden sie vom Projekt Studifit vorbereitet. Agnes Müller (21) und Jolanda Karagkounis (23) blicken zurück auf ihre Zeit als Ersti-Coaches.

    Euer erstes Semester als Ersti-Coaches liegt hinter euch. Wie ist es denn gelaufen?
    Agnes: Generell lief es ziemlich gut, würde ich behaupten. Wir haben uns alle paar Woche mit den Erstis getroffen und uns über aktuelle Probleme, erste Empfindungen, Verbesserungsvorschläge etc. unterhalten. Dabei trat sehr viel Input zutage.
    Jolanda: Sehr gut. Die Erstis haben sich im Hochschulalltag eingelebt und grüßen uns noch ab und zu in der Mensa ;-)

      

    Ihr habt euer Engagement also nicht bereut?
    Agnes: Nein, auf keinen Fall. Die Arbeit als Ersti- Coach war sehr aufschlussreich. Man ist selbst noch einmal über sich hinausgewachsen und hat das Studentenleben aus einer ganz anderen Sicht kennengelernt.
    Jolanda: Im Gegenteil – es war eine interessante Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. Und das Feedback am Ende war jede Mühe wert.

      

    Was nehmt ihr für euch denn persönlich aus der Erfahrung als Ersti-Coach mit?
    Agnes: Man konnte auf jeden Fall sehen, dass jeder Student andere Schwerpunkte im Studium sieht, wodurch ganz andere Probleme bei jedem einzelnen entstehen. Für den einen sind das selbstverständliche Dinge, doch manch anderem bereitet das viele Sorgen. Es war spannend, diese einzelnen Probleme anzugehen und den Studierenden dabei zu helfen, einen guten Start in das Unileben zu gewährleisten. Somit hat man selbst noch einmal einen ganz neuen Blick auf das Studium bekommen.
    Jolanda: Der einfachste Weg, um zum Beispiel ein Problem zu lösen, besteht manchmal darin, eine andere Person nach ihren Erfahrungswerten zu befragen. Ich glaube, das wird teilweise zu oft vergessen. Und auch selbst aktiv zu werden, statt darauf zu warten, dass andere einem helfen – das sind alles Dinge, die von einem selbst abhängen, aber gelernt werden können.

      

    Was glaubt ihr, was ihr als Ersti-Coaches den Studierenden mitgeben konntet?
    Agnes: Wir konnten ihnen auf jeden Fall die Prüfungsangst nehmen. Ich glaube, das war das wichtigste und auch das größte Thema bei all unseren Treffen. Doch auch zu Beginn, konnten wir ihnen, denke ich, einen ganz guten Überblick über die einzelnen Module sowie Professoren geben, auch kleine Tipps geben, worauf man in jedem Modul vielleicht achten sollte.
    Jolanda: Das Interesse am eigenen Fach. Sich vor Augen zu führen, dass Studieren an sich eine freiwillige Entscheidung war und dass es auf die Motivation und Gewissenhaftigkeit des Einzelnen ankommt, das Beste daraus zu machen. Gleichzeitig aber auch, die Zeit zu genießen und offen den Leuten gegenüber zu sein. Vor allem seinen Kommilitonen gegenüber, da es viel auf Teamwork ankommt.
      
    Was genau waren denn eure Aufgaben als Ersti-Coaches?
    Agnes: Als Ersti-Coach ist man Ansprechpartner für die Erstsemestler. Das heißt, bei Problemen und allgemeinen Fragen, konnten sie sich jederzeit an uns wenden. Darüber hinaus haben wir uns jeden Monat einmal zusammengesetzt und die unterschiedlichsten Themen besprochen.
    Jolanda: Grundlegend ging es darum, die Erstis an den Studienalltag heranzuführen. Dazu haben wir uns das erste Semester über circa alle vier bis sechs Wochen einmal mit ihnen getroffen und wichtige Themen angesprochen. Am Anfang ging es zum Beispiel um die Anmeldung auf besonderen Online-Seiten der HTWK, später um Tipps und Tricks für die Prüfungen. Allgemein waren wir einfach zur Stelle, falls es mal eine Frage gab, konnten ihnen so etwas die Angst vor dem Neuen nehmen.
        
    Eure Arbeit ging allerdings noch darüber hinaus!
    Agnes: Ja, wir wollten den Erstis einen guten Start bereiten, weshalb wir sie gleich zu unserem ersten Treffen mit Muffins begrüßt haben. Somit konnten wir, glaube ich, die ganze Anspannung etwas lockern. Alle Erstis bekommen in der Einführungswoche so viele Informationen, die sie sich eigentlich gar nicht alle merken können. Wir wollten nicht auch gleich mit Infos anfangen, weshalb wir uns dachten, dass eine kleine Nascherei ganz witzig wäre. Und auch vor der ersten Prüfung haben wir die Erstis mit Glückskeksen überrascht. Wir hatten bei den letzten Treffen sehr viel über Prüfungen gesprochen und konnten die Anspannung bei den Erstis spüren, weshalb wir ihnen eine kleine Freude vor der ersten Prüfung machen wollten.
    Jolanda: Ja, das stimmt. Wir hatten in der Vorbereitungszeit für das Coaching unseren Beginn an der Hochschule analysiert und wollten vor allem eins ändern: die Anonymität im eigenen Studiengang. Unser erstes Treffen mit den Erstis bildete auch das erste Treffen der Studierenden des Studiengangs. Um die Stimmung hochzuhalten, haben wir dann erst einmal jedem einen selbst gebackenen Muffin in die Hand gedrückt und anschließend ein paar Kennlernspiele angeregt. Da wir uns bei den Treffen immer auf eine Ebene mit den Erstis gestellt hatten, haben sie im Laufe des Semesters auch angefangen, teilweise persönlichere Dinge zu besprechen. Durch mögliche Ängste und Zweifel bezüglich des Studiums, des BAföG-Antrags, Praktika usw. haben wir wiederum gutes und vor allem realitätsnahes Feedback bezüglich der Hochschule und unserer Tätigkeit bekommen.
        
    Wie sah das denn aus?
    Jolanda: Sehr unterschiedlich. Wir haben zum Beispiel eine Feedback-Tafel eingeführt, auf der die Erstis alles, was sie bewegt, notieren konnten. Wir haben draußen vor der Tür gewartet und nacheinander ist dann jeder, der etwas aufgeschrieben hatte, mit rausgekommen. So hatte jeder die Möglichkeit, ehrlich zu sein. Viele Angebote der Hochschule und der teilweise sehr offene Umgang miteinander wurden gelobt. Im Laufe des Semesters sind dann aber auch Studierende zu uns gekommen, die Schwierigkeiten in einzelnen Modulen oder Kritik sehr schnell persönlich genommen haben. Im Endeffekt wurde das überwiegend positive Feedback bezüglich der Hochschule über das Semester hinweg immer spezifischer und hing dann teilweise stark von einem persönlichen Erlebnis ab. Die Fragen/das negative Feedback entstand meist aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten oder Unsicherheiten beim Umgang mit diversen Themen oder Mitarbeitern der Hochschule. Wir haben dann einzelne Gespräche geführt und konnten die Situationen so entschärfen.

        

    Habt ihr vor, euch nochmals als Ersti-Coaches zu engagieren?
    Agnes: Theoretisch schon, denn die Arbeit hat wirklich Spaß gemacht. Allerdings will ich auch anderen Leuten die Chance geben, die Erfahrung als Ersti- Coaches zu sammeln. Vor allem, da wir schon von ein paar Erstis angesprochen wurden, die das vielleicht nächstes Jahr auch gerne machen würden. Aber sonst immer wieder gern.
    Jolanda: Nein. Die Ersti-Coaches sollten immer nur ein Jahr weiter, also im dritten Semester, sein; und es gibt schon einige Interessenten, die bereits auf uns zugekommen sind.

      

    Dann könnt ihr auch anderen Studierenden empfehlen, sich als Ersti-Coaches zu bewerben?

    Agnes: Auf jeden Fall. Allerdings sollte man diesen Job nicht nur des Geldes wegen machen, sondern vor allem Lust darauf haben. Wir wollten den Erstis einen guten Start geben und ihnen zeigen, dass es gar nicht so schlimm ist, wie man am Anfang vielleicht denkt.

    Jolanda: Definitiv. Wenn Interesse für Wissensvermittlung und Ausdauer für viele grundlegenden und wiederkehrenden Fragen vorhanden ist. Ist dem so, sind die Frage- und Smalltalk-Runden mit den Erstis super unterhaltsam und interessant. Und es ist definitiv eine Entwicklung erkennbar, was zum Teil auch der Erfolg der eigenen Arbeit zeigt.

    Ihr möchtet im Wintersemester 2020/2021 ebenfalls Ersti-Coach werden! Meldet euch beim Studifit-Team oder den Fachberaterinnen eurer Fakultät. Wir besprechen dann gern die Details mit euch. Weitere Informationen findet ihr demnächst auch unter Mentoren und Tutoren gesucht.

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    StudifitHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
    news-3100Mon, 06 Apr 2020 15:31:48 +0200Digitaler Semesterstart am 6. Aprilhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitaler-semesterstart-am-6-aprilHTWK Leipzig beginnt das Semester zunächst virtuell - willkommen zurück! Heute (6. April) hat das Sommersemester an der HTWK Leipzig begonnen – wegen der Ausbreitung des Coronavirus zunächst mit rein digitalen Angeboten. Die Präsenzlehre soll nach aktuellem Stand am 4. Mai beginnen. Falls sich dieser Termin ändert, werden wir zeitnah informieren.

    Die wichtigsten Informationen hier noch einmal auf einen Blick.
    Weitere Informationen sind auf den Seiten der Fakultäten und Einrichtungen zu finden.

    Videobotschaft von HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner zum „digitalen Semesterstart“ (nur für Hochschulangehörige sichtbar)

    Die Länder hatten sich am vergangenen Freitag (3. April) aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus auf ein entsprechendes gemeinsames Vorgehen geeinigt. Danach sollen die Semesterzeiten für das Sommersemester nicht verschoben werden, die Vorlesungszeiten können jedoch flexibel ausgestaltet werden.

    Am 3. April hatte es aufgrund medialer Berichterstattung zum Thema „Semesterbeginn an Hochschulen“ zunächst Irritationen um das tatsächliche Datum gegeben. Dies betraf jedoch Sachsen nicht.

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    HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3099Mon, 06 Apr 2020 14:17:58 +0200Videokonferenzen und Screencasts bestehen den Praxistesthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/videokonferenzen-und-screencasts-bestehen-den-praxistestViele Gäste bei der virtuellen Konferenz zum E-Learning an der HTWK Leipzig Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen – das dachte sich das „Lunch-and-Learn“-Team um Prof. Gabriele Hooffacker vom Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) und entschied sich kurzerhand für eine virtuelle Veranstaltung. Da Thema E-Learning fand großen Zuspruch: Rund 200 Gäste nahmen an den virtuellen Konferenzen teil. Den Teilnehmenden war es möglich, zwischen vier „Klassenzimmern“ zu wechseln.

    Virtuelle Klassenzimmer im Test

    Im Klassenzimmer von Claudia Staudte und Prof. Klaus Hering wurde BigBlueButton (BBB) vorgestellt. Nach einem kleinen technischen Problem zu Beginn lief die Vorstellung mit bis zu 60 Gästen einwandfrei und der Chat wurde rege für Zwischenfragen genutzt.

    BBB ist in der viel diskutierten Frage des Datenschutzes von den verfügbaren Alternativen die am besten bewertete Lösung für synchrone Kommunikationsszenarien. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Software vom Nutzer installiert werden muss. Die HTWK Leipzig hat sich entschieden, BBB von der BPS Gmbh auf eigenen Servern installieren zu lassen und für die Lehre zur Verfügung zu stellen. „Die BigBlueButton-Installation auf HTWK-eigenen Servern hängt nicht von der Auslastung externer Server wie etwa beim Deutschen Forschungsnetz ab und löst zudem das Problem der Authentifizierung von HTWK-Nutzern“, begründet Hering sein Votum für BBB.

    Zoom, eine weitere Videokonferenz-Plattform, wurde von Franziska Amlung und Susanne Kotzsch vorgestellt. Ähnlich wie bei BBB hat man die Möglichkeit, seinen Bildschirm zu teilen, ein Whiteboard zu nutzen und eine Präsentation einzubinden. Darüber hinaus kann man bei Zoom beispielsweise auch die „Hand heben“, wenn die Dozentin oder der Dozent Fragen stellen, sowie eine Chatfunktion und Audio- und Videowiedergabe jedes einzelnen Teilnehmenden nutzen. Fazit: Zoom ist auch eine von der HTWK präferierte Lösung, wenn der Datenschutz eingehalten wird – dieser steht allerdings in der Kritik.

    Screencasts und weitere Alternativen zur Videokonferenz

    Gastgeber der Videokonferenz zu Screencasts waren Prof. Gabriele Hooffacker und André Göhlich, beide Fakultät Informatik und Medien. „Wir empfehlen einen Mix aus synchronen und asynchronen Lehrformaten“, riet Hooffacker. „So kann man dem Problem begegnen, dass die Videokonferenzsysteme überlastet sind.“ Screencasts und Chats sollen das digitale Lehren und Lernen deutlich erleichtern – vor allem jetzt zum Start des Sommersemesters 2020 während der CoViD19-Pandemie.

    Den Anfang machte Göhlich mit der Screencast-Software Camtasia. Die HTWK wird davon eine größere Anzahl Lizenzen für die Lehrenden beschaffen. Seine Tipps, wie man am besten vorgeht:

    • Video- und Tonquelle einstellen,
    • Videos kurz halten (5 bis 15 Minuten),
    • Vorlesungsfolien einblenden,
    • auf den Folien Kontaktdaten des Lehrenden hinterlegen,
    • kurze Videoausschnitte aufzeichnen und zusammenschneiden,
    • Video exportieren (am besten als MP4-Datei),
    • auf Mediaserver der HTWK hochladen und
    • im OPAL-Kurs verlinken.

    Hooffacker stellte anhand einer eingeblendeten Präsentation die Nutzung von xBox Game DVR vor und empfahl hierfür auch kürzere Screencasts von maximal 10 bis 15 Minuten:

    • Programm: ab Windows 10 auf jedem PC vorinstalliert;
    • nötig: Mikrofon oder Headset und Präsentation/Software, die gezeigt werden soll;
    • Ausgabedateiformat: MP4.

    Auch das virtuelle Lern- und Lehrkabinett von Sebastian Gomon und Katja Hornoff zum Thema Discord wurde für rege Diskussionen und Anregungen zwischen Teilnehmenden und Moderierenden genutzt. Vorteilhaft an Discord ist, dass synchrone und asychrone Lösungen realisierbar sind und Konsultationen und separate Räume ermöglicht werden. Leider läuft Discord über US-Server und für die Bildschirm- und Videoübertragung ist die Installation einer Desktop-Erweiterung / App vonnöten.

    Didaktik-Tipps in Zeiten von Covid19

    „In Zeiten der Pandemie stellt sich für alle Hochschullehrenden die Frage: Wie kann man mithilfe nur digitaler Medien die Hochschullehre gut aufrecht erhalten?“, leitet Frau Prof. Gabi Reinmann, Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen der Universität Hamburg, ihren Videobeitrag „Herausforderungen 2020 und die Suche nach pragmatischen Schritten“ ein. In einem „Dreieck didaktischer Szenarien“ stellt Reinmann die drei Komponenten „Vermittlung“, „Aktivierung“ und „Betreuung“, ihre Beziehungen und jeweils den Einsatz digitaler Technologien vor. Ihr Fazit: „Aktuell empfehlenswert: Kombination einfacher technischer Möglichkeiten mit durchdachten didaktischen Szenarien.“ Das vollständige Video finden Sie hier.

    Resümee: Lunch & Learn virtuell

    Rund 77 Prozent der Befragten fanden die Veranstaltung sehr informativ. 85 Prozent haben ein großes Interesse, an weiteren Veranstaltungen dieser Art teilzunehmen. Das virtuelle „Lunch & Learn“ zeigt, dass Videokonferenzen über BBB, Zoom, Discord oder vorproduzierte Screencast-Videos den Belastungen im Lehrbetrieb standhalten. So können Seminare und Vorlesungen trotz der Einschränkungen stattfinden.

    Bereits während der Veranstaltungen wurde darum gebeten, dass die Themen noch mal zusammengefasst aufzufinden sein sollten. Alle Tipps, Downloads und Links finden Sie hier. Es gab auch den Vorschlag eines zentralen Meetings in ein bis zwei Wochen, um die bis dahin gemachten Erfahrungen im Lehrbetrieb zu besprechen. Das Team des IDLL empfiehlt, dies auf Studiengangs- oder Fakultätsebene umzusetzen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > StudierenMNZ_Startseite
    news-3093Thu, 02 Apr 2020 13:58:02 +0200Prof. Dr.-Ing. Rainer Agsten verstorbenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/prof-dr-ing-rainer-agsten-verstorbenAm 23. März 2020 verstarb der anerkannte Hochschullehrer und unser hochverehrter Kollege Prof. Dr.-Ing. Rainer AgstenRainer Agsten wurde am 16. April 1944 in Leisnig bei Leipzig geboren. In Leipzig besuchte er die Schule und studierte nach erfolgreichem Abitur an der Technischen Universität Dresden. Dabei wurde er durch so bekannte Hochschullehrer wie Prof. Dr.-Ing. Norbert Elsner und Prof. Dr.-Ing. habil. Günther Kraft gefördert und geprägt. 1968 schloss er sein Studium erfolgreich ab um nahtlos eine Aspirantur am damaligen Lehrstuhl für Kältetechnik anzutreten, die er bereits nach drei Jahren mit dem Prädikat „summa cum laude“ als Dr.-Ing. abschloss. Als promovierter Kältetechniker arbeitete er viele Jahre am international renommierten Lehrstuhl von Prof. Heinz Jungnickel, dem Vorreiter der Kältetechnik an der TU Dresden. Die Arbeit unter den national und international anerkannten Wissenschaftlern und Hochschullehrern prägten seine spätere berufliche Tätigkeit maßgeblich. Eine Gastlehrtätigkeit führte Agsten beispielsweise an die Universidad de Oriente in Santiago de Cuba. Seinem Wesen entsprechend lernte er eigens dafür Spanisch. Wer Rainer Agsten kannte und mit ihm gearbeitet hat, weiß, dass es für ihn selbstverständlich war, die „Facultas docendi“ zu erwerben.

    Rainer Agsten war Co-Autor des Hochschullehrbuchs „Grundlagen der Kältetechnik“ sowie Gründer und Leiter einer Arbeitsgruppe zu umweltorientierten Fragestellungen der Kältetechnik. Nach fachlichen Erfolgen an der TU Dresden zog es ihn in die Industrie – ins Institut für Luft- und Kältetechnik Dresden. In weniger als fünf Jahren stieg er dort vom Arbeitsgruppenleiter zum Referenten des Direktors auf. Mit der politischen Wende in Deutschland ging Rainer Agsten als Projektleiter des Forschungsthemas „Ökomethan“ zurück an die TU Dresden. Neben seiner Forschertätigkeit war der Wissenschaftler auch als Dozent für Kälte- und Klimatechnik tätig.

    Seine Zeit an der HTWK Leipzig

    Kurz nach Gründung der HTWK Leipzig im Jahr 1992 wurde Rainer Agsten zum Professor für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik an die damalige Fakultät Maschinenbau und Energietechnik berufen. Als einer der Mitarbeiter der ersten Stunde beschritt er seinen Weg als anerkannter Wissenschaftler und nun auch als Hochschullehrer sehr geradlinig und mit Konsequenz. In seinen ersten Jahren, damals noch in Markkleeberg, war er für die Ausbildung universitärer Diplomingenieure verantwortlich. Seine Tätigkeiten auf dem Gebiet der Kältetechnik ließen ihn nicht los – für ihn war es daher eine Selbstverständlichkeit, sein Berufungsgebiet um Lehrveranstaltungen zur Kälte- und Tieftemperaturtechnik zu erweitern und der jungen Generation seine Kenntnisse weiterzugeben. Als Hochschullehrer verstand er es, auf die Studierenden zuzugehen, auf sie einzugehen und sie gleichzeitig bis an die Leistungsgrenzen zu fordern und zu fördern. Seine Absolventen und Absolventinnen arbeiten heute als anerkannte Kälte- und Klimatechniker in weltweit tätigen Firmen wie Faivley und Bizzer oder promovierten an seiner ehemaligen Wirkungsstätte, der TU Dresden.

    Neben seiner Lehre, die er stets gern und mit Ideenreichtum, Engagement und Liebe gestaltete, stellte er sein umfangreiches wissenschaftliches Knowhow erfolgreich der Industrie zur Verfügung. Viele Diplomarbeiten und eine beachtliche Anzahl von Forschungsleistungen belegen seine wissenschaftliche Tätigkeit. 
    Für die Entwicklung eines dezentralen Lüftungsgerätes bekam Rainer Agsten 2004 den Innovationspreis der Stadt Leipzig verliehen. Im Jahr darauf wurde ihm für seine gemeinsam mit der Klinik für Orthopädie der Universität Leipzig durchgeführten wissenschaftlichen Arbeiten dieser Preis ein zweites Mal verliehen. Arbeiten zur energetischen Effizienz von Anlagen, insbesondere unter Beachtung einer aus bauphysikalischer Sicht sinnvollen Feuchtebilanz, waren für ihn Herzenssache. 

    Lehre und Forschung waren zwei Seelen, die in seiner Brust wohnten, eine dritte war sein ständiges Bemühen, die Außenwirkung der HTWK, seiner Hochschule, zu verbessern. 1997 übernahm Rainer Agsten die Leitung der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik. Als Dekan war er maßgeblich für die Organisation und Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen verantwortlich. Nicht nur, dass er die Festschrift für „50 Jahre Energietechnikausbildung am Standort Markkleeberg“ maßgeblich mit auf den Weg brachte, er legte auch den Grundstein für die zweitägige wissenschaftliche Fachveranstaltung „Energie + Gebäudetechnik“. Mehr als 200 regelmäßige Teilnehmende zeugen vom hohen Niveau dieser 2-jährigen Tagung, der er bis zu seiner Emeritierung als Tagungsleiter und Programmverantwortlicher vorstand. Außerdem war er Mitbegründer und Initiator des Instituts „LEGUT“ (Leipziger Institut für Energie- und Umwelttechnik; Nachfolger ist seit 2019 das „EGU“ - Institut für Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik).

    2003 wurde Rainer Agsten Prorektor für Wissenschaftsentwicklung der HTWK Leipzig. Er hat entscheidenden Anteil daran, dass die HTWK Leipzig heute ein anerkanntes Profil besitzt und zu den forschungsstarken Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland gehört. Kurz nachdem er das Prorektorat 2006 aufgegeben hatte, zwang ihn eine schwere Krankheit für ein Jahr, sein Arbeitszimmer gegen ein Zimmer im Krankenhaus zu tauschen. Ob ihm die Ärzte die Rückkehr in seinen Beruf als „Reha“ empfohlen hatten oder ob es sein „eiserner Wille“ und seine Liebe zur Lehre waren hat niemand je erfahren. Kaum genesen, war er wieder bei seinen Studierenden, in seiner Fakultät. Dieser blieb er bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden im Jahr 2009 treu. Auch danach hat er jede Gelegenheit genutzt, seine Hochschule und seine Fakultät zu besuchen, den Kontakt zu allen ihm vertrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu halten. 2009 wurde Rainer Agsten mit der Jakob-Leupold-Medaille der HTWK Leipzig für besondere Verdienste um die Hochschule ausgezeichnet.

    Rainer Agsten hatte noch viele Pläne, die er sich als Pensionär erfüllen wollte. Leider ist es ihm aus gesundheitlichen Gründen nicht vergönnt gewesen, alle davon in die Tat umzusetzen. Neben seiner hohen fachlichen Reputation zeichnete sich Rainer Agsten durch eine sehr wohltuende Kollegialität aus, die sowohl menschliches als auch fachliches Miteinander förderte. Ihm war die über viele Jahre anhaltende schöpferische und angenehme Atmosphäre an der Fakultät zu verdanken. Rainer Agsten war ein weit über die Grenzen der TU Dresden, des ILK Dresden und der HTWK Leipzig hinaus bekannter Wissenschaftler. Wir - die Fakultät, Kollegen und Kolleginnen, Freunde und Freundinnen – haben ihm sehr viel zu verdanken. Wir verlieren mit ihm einen anerkannten Wissenschaftler und hervorragenden Hochschullehrer. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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    FING > allgemeinFING > ProjekteHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3091Wed, 01 Apr 2020 23:08:39 +0200Das Studifit-Team ist weiterhin für alle dahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-studifit-team-ist-weiterhin-fuer-alle-daDie Fachberaterinnen des Projektes Studifit unterstützen die Studierenden momentan trotz der schwierigen Lage in allen Fragen rund ums StudiumDie Ausbreitung des Coronavirus geht in diesen Tagen an niemandem ohne Einschränkungen vorbei. Auch die Gebäude der HTWK Leipzig sind derzeit für Studentinnen und Studenten geschlossen, Veranstaltungen wurden abgesagt, die Bibliothek geschlossen etc.

    Auch wenn das Studifit-Team die Studierenden aufgrund der Lage leider momentan nicht in seinen Räumen empfangen und beraten kann, so möchte es trotzdem für Fragen und Problemen anspechbar sein.

    Deshalb erreichen die Studierenden die Fachberaterinnen auch weiterhin per E-Mail sowie telefonisch zu den Sprechzeiten. Informationen dazu sowie Kontaktdaten sind hier zu finden.

    Studifit wartet auf Fragen!

    Bleiben Sie gesund!

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    StudifitHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3088Wed, 01 Apr 2020 14:17:55 +0200Individualisiert und perfekt portioniert: Toilettenpapier on demandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/individualisiert-und-perfekt-portioniert-toilettenpapier-on-demandForschungsprojekt an der HTWK Leipzig begegnet aktuellen Herausforderungen in der papierverarbeitenden Industrie An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) beginnt heute (1. April 2020) ein neues Forschungsprojekt: Bei dem Vorhaben „PersonAlized toilet Paper: Individually Embossed and Ready-to-use!“ (PAPIER!) forschen Expertinnen und Experten der Druck- und Verpackungstechnik an pragmatischen Lösungen im Bereich der Herstellung, Optimierung und Distribution von Toilettenpapier. Hintergrund ist die aktuell starke Nachfragesituation. Partner sind der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. und die namhaften europäischen Hersteller von Tissue- und Hygienepapieren. Das Projekt wurde mit den Industriepartnern seit Mitte März 2020 – und damit in Rekordzeit – konzipiert, vereinbart und gestartet. Dies zeigt, wie schnell Hochschulen der Angewandten Wissenschaften auf Fragestellungen der Praxis reagieren können. In die Drittmittelstatistik geht das Projekt jedoch nicht ein; als Vergütung wurde eine nicht näher genannte Anzahl von Euro-Paletten mit Toilettenpapier vereinbart.

    „Der Trend zu Individualisierung und Digitalisierung ist ungebrochen. Natürlich betrifft er auch Alltagsprodukte wie Toilettenpapier. Personalisiert bedruckt oder geprägt und einzelblattverpackt – so stellen wir uns die Zukunft vor. Und aufgrund der aktuellen Hamsterkäufe ist die Verringerung der Abgabegrößen die einzig sinnvolle Strategie“, so Lutz Engisch, Professor für Werkstoffe und Werkstoffprüfung und Direktor des Instituts iP³ Leipzig (Institute for Printing, Processing and Packaging). „Wir erwarten einerseits natürlich Effizienzgewinne durch Experimente mit der Blattgröße. Aber wir forschen auch an Möglichkeiten, die Herstellung individueller Prägestempel deutlich zu vereinfachen. Künftig sollen Kunden handelsübliche Büro-Kopierer für die Erstellung der Daten einsetzen können“, so Engisch weiter. Es sei geplant, Studierende im Rahmen der Lehre in die Tests mit einzubeziehen. Freiwillige gebe es laut Engisch genug, ein großes Problem sei jedoch noch die Umsetzung in digitale Lehrformate.

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit

    Besonders hervorheben möchte Engisch hier die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Bereich Sanitär-, Hygiene- und Installationstechnik sowie dem Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft an der Fakultät Bauwesen. Die Experten betonen, dass besonders die Vorstudien mit anderen Papiersorten nicht die gewünschten Ergebnisse brachten. „Es gab praktische Versuche zur effizienten Portionierung von Küchenrollen, aber die waren nicht erfolgreich“, sagt Prof. Engisch, während er eine Palette Kaffeefilter entsorgt. „Und ganz ohne jede Ironie: Überlassen Sie die Tests bitte den Experten, alles andere bereitet in den Vorfiltern der Klärwerke große Probleme.“

    Perspektivisch soll die Zusammenarbeit mit den Sanitär- und Wasserwirtschaftsingenieuren auch um den Bereich Logistik ergänzt werden. Ziel sei, eine neue Forschungsprofillinie „Papier und Ingenieur“ zu etablieren, sofern die Nachfrage nach Forschungsleistungen in diesem Bereich anhält.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesFIM > Fakultät > Aktuelles
    news-3083Thu, 26 Mar 2020 17:59:00 +0100Sächsische Hochschulen halten aktuell an Sommersemester 2020 festhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/saechsische-hochschulen-halten-aktuell-an-sommersemester-2020-festPressemitteilung der Landesrektorenkonferenz SachsenBezugnehmend auf den Offenen Brief: „Das Sommersemester muss ein Nicht-Semester werden“ der Professorinnen Paula-Irene Villa Braslavsky (LMU München), Andrea Geier (Universität Trier) und Ruth Mayer (Leibniz Universität Hannover) teilt die Landesrektorenkonferenz Sachsen mit, dass die sächsischen Hochschulen aktuell daran festhalten, das kommende Sommersemester im Interesse der Studierenden nicht zu einem „Nicht-Semester“ erklären zu wollen.

    Die sächsischen Hochschulen haben – wie auch andere Hochschulen bundesweit – aktiv Maßnahmen zur Verzögerung einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) ergriffen, um so die Zahl der gleichzeitig Erkrankten so gering wie möglich zu halten. Hierzu wurde u.a. der Beginn von Präsenzveranstaltungen auf frühestens 04.05.2020 verschoben. Die Präsenzveranstaltungen bis 04.05.2020 fallen jedoch nicht aus – die sächsischen Hochschulen richten alle ihre Kräfte auf die bestmögliche Sicherstellung der Lehr- und Prüfungsangebote, damit die Studierenden ein erfolgreiches Sommersemester 2020 trotz Beeinträchtigungen in verantwortbarer Weise durchführen können. 

    Die sächsischen Hochschulen setzen dabei auf schon vorhandene und bewährte Formate, werden aber auch neue Formate entwickeln - „Die Entwicklung von digitalisierten Lehr- und Lernformen läuft auf Hochtouren.“ stellt der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. iur. Klaus-Dieter Barbknecht, fest. Auch die hochschulübergreifenden sächsischen Netzwerke wie z.B. das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen, der Arbeitskreis E-Learning oder die Bildungsportal Sachsen GmbH bemühen sich, stetig mehr und bessere digitale Angebote zur Verfügung stellen zu können. Alle Lehrenden wurden aufgefordert, für den Vorlesungsstart Online-Angebote bereitzustellen, dem die Lehrenden äußerst engagiert nachkommen. Zudem bemühen sich die Hochschulen andere Präsenzveranstaltungen, wie z.B. Praktika oder Exkursionen, unter anderen Bedingungen stattfinden zu lassen oder zu ersetzen.

    Die Erklärung des Sommersemesters 2020 zu einem „Nicht-Semester“ hätte aus Sicht der Landesrektorenkonferenz Sachsen weitreichende – ggf. zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbare – negative Folgen für die Studierenden. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen stellt daher fest, dass ein „Semesterausfall“ momentan nicht in Betracht komme.

    Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. iur Klaus-Dieter Barbknecht, betont: „Die sächsischen Hochschulen, die Hochschulleitungen und die Hochschulmitglieder stoßen in der gegenwärtigen Situation auf völlig neue Herausforderungen. Im Interesse der Studierenden darf aber nicht aufgegeben werden, weshalb die Hochschulen alles daran setzen, neue Wege in Lehre und Forschung, aber auch in der Verwaltung, zu beschreiten. Insbesondere für die Kunst- und Musikhochschulen stellt die Digitalisierung der Präsenzveranstaltungen eine große Hürde dar. Fest steht, dass das Sommersemester 2020 für alle Hochschulen in Deutschland, oder vielleicht sogar für alle Hochschulen weltweit, ein besonderes sein wird.“

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    news-3070Tue, 24 Mar 2020 15:17:07 +0100Premiere für den Schülerwettbewerb ExperiWatthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/premiere-fuer-den-schuelerwettbewerb-experiwatt160 Neuntklässler experimentierten im März rund um das Thema Energie im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, im Mitmach-Museums INSPIRATA und in der GaraGe. An der HTWK Leipzig wurde ebenfalls geforscht. „FitForFuture – Muskelkraft, Solarenergie oder Kohlekraft? Welche Formen der elektrischen Energieerzeugung wollen wir für unsere Zukunft?“ hieß die Fragestellung dort.

    Monika tritt kräftig in die Pedale des Ergometers. „74,8 Grad Celsius“ blinkt auf dem Monitor auf. So heiß ist das Wasser gerade in der metallenen Tasse, die über gelbe, rote und blaue Kabel sowie eine technische Apparatur mit dem Rad verbunden ist. Die Muskelkraft der Schülerin und ein kleiner Motor am Fitnessgerät, der mechanische in elektrische Arbeit umwandelt, sorgen dafür, dass sich das Leitungswasser erwärmt.

    Während die 15-Jährige weiter radelt und langsam anfängt zu schwitzen, erzählt sie: „Ich experimentiere gern. Deshalb habe ich mich zu dem Schülerwettbewerb angemeldet.“ In den Fächern Physik und Chemie stehe sie auf Eins, „später möchte ich mal was mit Naturwissenschaften oder Informatik machen“.

    Den Forscherdrang stärken

    Monika und 159 weitere Schüler aus Leipzig und Umgebung nahmen in den vergangenen Wochen an der ersten ExperiWatt teil. Nachdem die L-Gruppe im Oktober 2019 nach 15 Jahren das Aus des Wettbewerbs ExperiNat verkündet hatte, schlossen sich einige der bisherigen Kooperationspartner zusammen. „Wir wollten das erfolgreiche Format nicht sterben lassen“, sagt Jan Dossin, der die HTWK Leipzig vertrat. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Mitmach-Museums INSPIRATA und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung stellte er die Nachfolge-Veranstaltung ExperiWatt auf die Beine. Später schloss sich die GaraGe an; Landesamt für Schule und Bildung, Stadt Leipzig sowie Verband der Ingenieure unterstützten finanziell und beim Koordinieren. Die Mitarbeiterinnen des HTWK-Projektes Studifit – Studieren lernen fürs Leben halfen beim Organisieren.

    Mit dem Wettbewerb sollen eigenständiges Arbeiten und Experimentieren, Forscherdrang und Auseinandersetzung mit dem aktuellen Thema Energie gestärkt werden. „Wir möchten damit auch die Berufswahl der Mädchen und Jungen fördern und tiefere Einblicke in die verschiedenen Fachbereiche, auch bei uns an der Hochschule, ermöglichen“, sagt Studifit-Mitarbeiterin Claudia Bothe.

    Zur Praxis gehört auch Theorie

    Das klang auch für Miriam (15) interessant, weshalb sie dabei sein wollte. Die TU Bergakademie Freiberg hat sich die Delitzscherin schon angeschaut. Nun möchte sie die HTWK Leipzig kennenlernen. Architektur will sie studieren, vielleicht Bauingenieurwesen. Studiengänge, die auch die Messestädter anbieten. Eigentlich geht sie auf das Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasium Delitzsch, doch heute erkundet sie zum Beispiel, wie groß der Wirkungsgrad eines Wasserkochers ist und wie viel Energie er benötigt, um Wasser von 20 auf 90 Grad Celsius zu erhitzen.

    Theorie gehört dazu – und so stellt Miriam auch die zugehörige Rechnung auf. Am Ende des Tages wird sie gemeinsam mit ihren Mitstreitern einen kleinen Test schreiben. Dieser wird ausgewertet, mit den Ergebnissen ihrer drei Teammitglieder zusammengezählt. Die besten Gruppen werden in einer Abschlussveranstaltung prämiert. Über die Preise möchte Jan Dossin noch nichts verraten. Nur so viel: „Es sind Teampreise. Sie sollen das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.“

    Zurück im Experimentier-Raum: Tobias und Florian messen gerade die Leistung, die es braucht, um die Lampen eines Fahrrads zum Leuchten zu bringen. Benötigen LED oder klassische Lampen mehr Energie? Und wie hell werden sie bei welcher Leistung? Die beiden sind konzentriert, lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Es ist ihnen anzumerken, wie viel Lust sie auf den Tag hatten, so erzählt es Florian. „In der Schule besuchen wir ja auch das naturwissenschaftliche Profil.“ Tobias kann sich vorstellen, später an der HTWK Leipzig zu studieren. „Maschinenbau würde mir gefallen“, sagt der 14-Jährige. „Vielleicht mache ich später auch noch was mit Luft- und Raumfahrt.“ Hohe Ziele.

    Energie durch Radeln erzeugen

    Die haben sich auch Rosa und Monika aus Engelsdorf gesetzt. Doch für den Moment möchten sie erst einmal diese eine Aufgabe erledigen. Monika strampelt immer noch auf dem Fahrrad, liegt jedoch auf der Zielgeraden. Um das Wasser mit ihrer Muskelkraft auf 90 Grad Celsius zu erhitzen, wird sie schließlich 17 Minuten in die Pedale getreten haben. Macht nach der Rechnung der beiden Mädels 24 Wh und umgerechnet auf den aktuellen Strompreis 0,7 Cent. Physik ganz plastisch.

    Bildergalerie

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    news-3064Fri, 20 Mar 2020 17:49:44 +0100Flexibilisierung von Prüfungsregelungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/flexibilisierung-von-pruefungsregelungenAktuelle Informationen des KrisenstabsDie Maßnahmen zur Prävention sind mit den bisherigen Regelungen zum Prüfungswesen an der HTWK Leipzig nicht mehr in Einklang zu bringen. Der Schutz von Hochschulmitgliedern und Bevölkerung hat absolute Priorität. Dennoch soll auch unter den aktuell schwierigen Bedingungen alles Machbare unternommen werden, um Studienzeitverzögerungen zu vermeiden. Dazu hat eine Arbeitsgruppe im Auftrag des Krisenstabes ein Maßnahmenpaket erarbeitet.

    Die Kernpunkte sind:

    •   Verlängerungen von Bearbeitungsfristen für ungebundene schriftliche Prüfungen (z.B. Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten) können von den Prüfungsausschüssen pauschal oder auf Antrag im Einzelfall bewilligt werden.

    •   Bis auf Weiteres können alle mündlichen Prüfungsarten mit Einverständnis von Prüfer und Studierendem als Video-Konferenz-Prüfung durchgeführt werden. Das gilt auch für die zum Teil dringend anstehenden Verteidigungen von Abschlussarbeiten. Zur Durchführung von Video-Konferenz-Prüfungen liegt ein Leitfaden für Prüfer und Studierende vor.

    •   Auf freiwilliger Basis können alle anderen Prüfungen auch in einer anderen Prüfungsform, als der im Prüfungsplan festgelegten erbracht werden. Die alternative Prüfungsform wird vom Prüfungsausschuss auf Vorschlag des verantwortlichen Prüfers festgelegt.

    •   Für die Prüfungen des Sommersemesters werden Vorkehrungen getroffen, um das Prüfungswesen den aktuellen Bedingungen anzupassen (Vorbereitung von befristeten Ergänzungsordnungen zur Prüfungsordnung).

    •   Es werden Maßnahmen entwickelt und geprüft um Nachholprüfungen für die ausgefallen Prüfungen der letzten Prüfungsperiode zeitnah anzubieten.

    Lehrende finden ausführlichere Informationen in den FAQs im Intranet unter

    Informationen für Lehrende

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    HTWK > Aktuelles > CoronaHTWK > intern > CoronaFAS - CORONA-PANDEMIEHTWK > studieren > BeratungService > Refugees WelcomeHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > AktuellesFW_Aktuelles-News-externFW > FakultaetFW_STUDIUMFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesFAS - PRÜFUNGSAMT SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - PRÜFUNGSAMT ARCHITEKTURFING > allgemeinFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFIMN > Aktuelles-News-externMNZ_Startseite
    news-3062Thu, 19 Mar 2020 22:50:37 +0100Auswirkungen des Coronavirus auf die Studierendenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auswirkungen-des-coronavirus-auf-die-studierendenDer StuRa befasst sich intensiv mit der aktuellen Lage der Studierenden und kommuniziert grundlegende Probleme und Wünsche an die Verantwortlichen. +++ Wir fordern Soforthilfe für Studierende +++

    Dem StuRa ist bewusst, dass sich viele Studierende in der derzeitigen Situation durch wegfallende Einkommen in einer finanziellen Notlage befinden. Wir unterstützen daher das Bündnis Soforthilfe für Studierende und dessen Petition an den Deutschen Bundestag und fordern damit eine Unterstützung von 3.000 € für in finanzielle Notlagen geratene Studierende, um die nächsten drei Monate zu überstehen. Die Soforthilfe soll ab 30. März ohne vorherige Bedürftigkeitsprüfung vergeben werden.
    Wir rufen Euch zur Unterstützung der Petition - unter https://www.openpetition.de/petition/online/soforthilfe-fuer-studierende-jetzt - auf. Die detaillierte Forderung des Bündnisses könnt Ihr unter https://www.studi-soforthilfe-corona.org nachlesen.

    [Update 31.03.2020]
    Am 25.03.2020 ging die Antwort des Krisenstabs auf das Schreiben des StuRa vom 18.03.2020 ein. Zwar sind wir über die Antwort erfreut, jedoch wurden unsere grundlegenden Problemstellungen und Wünsche der Studierenden nicht konkret beantwortet. Daher werden wir uns erneut mit Euren Anliegen an den Krisenstab wenden. Unser erneutes Schreiben findet Ihr in der Downloadbox am Seitenrand.
    Das Rektorat versichert, dass die Gesundheit und das Wohlergehen aller Mitglieder der HTWK Leipzig höchste Priorität für das Rektorat haben. Die Hochschulleitung habe in der aktuellen Situation die Bedürfnisse der Studierenden fest im Blick, wofür einige flexibilitätserhöhende und studierendenfreundliche Maßnahmen - insbesondere im Bezug auf Prüfungsleistungen - ergriffen wurden. Für aktuelle Informationen wurde auf die Webseite der HTWK Leipzig verwiesen.
    Darüber hinaus wurden wir gebeten, das Portal für Helfer*innen in der Landwirtschaft (Link: https://www.land-arbeit.com) unter den Studierenden zu bewerben, um die finanzielle Notlage einiger Studierenden zu bekämpfen und die regionale Wirtschaft zu stärken.

    [Update 30.03.2020]
    Durch die derzeitige Ausgangsbeschränkung im Freistaat Sachsen ist eine Validierung der Studierendenausweise derzeit nur eingeschränkt oder nicht möglich. Das Studentenwerk Leipzig teilt daher mit, dass der MDV folgende Regelung bei Kontrollen des MDV-Semestertickets ab dem 01.04.2020 erlassen hat:

    • Verfügt der Studierendenausweis nur über einen Aufdruck des alten Semesters, so ist parallel die Immatrikulationsbescheinigung des Sommersemesters 2020 vorzuzeigen.
    • Laut MDV reicht es aus, die Immatrikulationsbescheinigung auf dem Handy vorzuzeigen.
    • Ist das aktuelle Semester aufgedruckt, erfolgt die Kontrolle wie gewohnt.
    • Zusätzlich ist immer der amtliche Lichtbildausweis des Studierenden vorzuzeigen.

    Die Information können auf der Seite des Studentenwerks Leipzig unter www.studentenwerk-leipzig.de/mobilitaet/semesterticket nachgelesen werden.

    [UPDATE 23.03.2020]
    Bisher nicht zurück gemeldete Studierende, die im Wintersemester ihr Studium abschließen wollten, müssen sich jetzt für das Sommersemester zurückmelden! Für eine mögliche Erstattung wendet Euch bitte an Frau Niedenführ vom Studentenwerk. Sie ist ständig telefonisch erreichbar: https://www.studentenwerk-leipzig.de/semesterbeitragsbefreiung-und-rueckzahlung 

    --

    Momentan erreichen auch uns täglich zahlreiche Anfragen von Studierenden mit offenen Fragestellungen und Wünschen in dieser Krisensituation. Die derzeit wichtigsten und grundsätzlichen Problemstellungen haben wir nun als studentische Vertretung und erste Anlaufstelle an den Krisenstab der HTWK Leipzig herangetragen. Unser Schreiben findet Ihr in der Downloadbox.

    Die Hochschule hat zur Information über den Umgang mit dem Coronavirus eine Webseite im Intranet eingerichtet, welche Ihr unter https://www.htwk-leipzig.de/intern/aktuelles/zum-umgang-mit-dem-corona-virus/ findet.

    Wir freuen uns, wenn Ihr Euch auch weiterhin mit Wünschen, Anmerkungen oder ungeklärten Fragen an uns über sprecherinnen (at) stura.htwk-leipzig.de wendet. Informiert bestenfalls auch den Krisenstab über krisenstab (at) htwk-leipzig.de über Euer Anliegen. Wir bemühen uns um eine zeitnahe Antwort und tragen grundlegende und vielfach auftretende Probleme auch an den Krisenstab weiter.

    Auswirkungen auf den StuRa und die Fachschaftsräte

    Bis auf Weiteres wird auch unser Büro sowie alle Büros der Fachschaftsräte unbesetzt bleiben und keine Beratungsangebote oder persönlichen Sprechzeiten durchgeführt. Die Kommunikation wird ausschließlich über E-Mail, Telefon oder andere Kommunikationstools stattfinden. Das gilt auch für die psychosoziale Beratung des StuRa. Sendet uns für eine telefonische Beratung bitte Eure Telefonnummer, damit wir Euch zeitnah aus dem Home-Office anrufen können. Für Gremiensitzungen arbeiten wir derzeit intensiv an einer onlinebasierten Lösung.
    Mit dem Aussetzen aller Veranstaltungen an der HTWK Leipzig stellen wir auch den Materialverleih des StuRa ein.

    Wir bitten Euch weiterhin, nicht in Panik zu verfallen. Bewahrt Ruhe, achtet auf geeignete Hygienemaßnahmen und zeigt vor allem in dieser herausfordernden Situation Solidarität! Wenn Ihr die Möglichkeit dazu habt, geht Blut spenden, unterstützt Eure Nachbar*innen und Bekannten beim Einkauf oder helft in den Lebensmittelgeschäften aus.

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    news-3043Wed, 18 Mar 2020 09:53:00 +0100Schließung der Hochschulbibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schliessung-der-hochschulbibliothekDas Bibliotheksteam bleibt erreichbar. Was heißt das für Ausleihe und Nutzung? Was geht?
    •   Nutzung von elektronischen Medien
    •   Verlängerungen von Medien im Bibliothekskonto
    •   Bestehende Vormerkungen auf entliehene Medien bleiben erhalten
    •   Ablaufende Nutzerausweise können auf elektronischem Weg verlängert werden
    •   Abmeldungen können auf elektronischem Weg vorgenommen werden

    Was geht gerade nicht?

    •   individuelle Nutzung der Hochschulbibliothek als Lern- und Arbeitsort
    •   Abholung und Ausleihe von Medien
    •   Raumbuchungen (Einzel- und Gruppenarbeitsräume)
    •   Nutzung des Fernleihservices Ausleihe von technischem Equipment
    •   Alle öffentlichen Veranstaltungen, Schulungen, Workshops, Führungen und Beratungstermine
    •   während der Schließzeit entfallen Neuanmeldungen für Nichthochschulangehörige

    Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hochschulbibliothek.

     

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    news-3049Tue, 17 Mar 2020 17:34:53 +0100Semesterlage, Prüfungen, Praxisphase und mehrhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/semesterlage-pruefungen-praxisphase-und-mehrAktuelle Information der Hochschulleitung für StudierendeDas Corona-Virus breitet sich in Deutschland und auch in Sachsen weiter aus, und es ist mit einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen zu rechnen. Daher informiert die Hochschulleitung heute in Ergänzung der bislang herausgegebenen Schreiben zu weiteren Themenbereichen und aktuellen Entwicklungen.

    Semesterlage

    Die (formale) Lage des Sommersemesters 2020 liegt nach den gesetzlichen Bestimmungen im Zeitraum 01.04.2020 bis 30.09.2020. Der Start der Präsenzlehre wird sachsenweit einheitlich zunächst bis auf den 4. Mai 2020 verschoben. Derzeit ist geplant, den Hochschulbetrieb aufrechtzuerhalten und einen Kompetenzerwerb der Studierenden weitestgehend sicherzustellen. Daher soll die Umstellung auf alternative, insbesondere digitale Lernformate möglichst ab dem regulären Vorlesungsstart des Sommersemesters erfolgen.

    Die Hochschulleitung plant nach derzeitigem Sachstand das Sommersemester zunächst in seiner Präsenzzeit zu verkürzen, nicht aber zu verschieben. Daher sind Sie, liebe Studierende, angehalten, den verkürzten Präsenzbetrieb verstärkt durch Selbststudium und eigenständigen Wissenserwerb zu ergänzen. Diesbezüglich werden Ihnen die Verantwortlichen der einzelnen Lehrveranstaltungen weitere Informationen zur Verfügung stellen.

    Prüfungen an der HTWK Leipzig

    Wie mit Schreiben vom 16.03.2020 bereits kommuniziert, sind grundsätzlich alle Präsenzprüfungen an der HTWK Leipzig bis auf Weiteres ausgesetzt. Es ist geplant, individuelle Prüfungen auch gebündelt Ende Mai 2020 anzubieten. Hierzu sowie auch zu digitalen Prüfungsformen werden Sie durch Ihre Fakultäten gesondert informiert.

    Hinsichtlich der Verteidigung von Abschlussarbeiten werden Ihre Prüferinnen und Prüfer gesondert auf Sie zukommen und individuelle Lösungen suchen.

    Praxisphasen der Studierenden

    Einige Studierende befinden sich aktuell in einer Praxisphase, die entweder in Risikogebieten durchgeführt wird oder dort, wo Unternehmen die Tätigkeiten nicht mehr anbieten (können). Wir möchten für die Studierenden eine wohlwollende, auf die aktuelle Sondersituation eingehende Lösung anbieten und legen die Entscheidung zur Anerkennung in die Hände des Praktikantenamtes bzw. der Prüfungsausschussvorsitzenden.

    Aktuelle Informationen zu Prüfungen und sonstigen studiengangsbezogenen Aspekten erhalten Sie auch auf der Homepage der Fakultäten bzw. der Zentralen Einrichtungen sowie über die Kurse bei OPAL.

    Zutritt zu den Häusern und Räumlichkeiten der HTWK Leipzig

    Unsere Häuser werden für alle Besucher und Veranstaltungen geschlossen werden, um die Begegnungen auf ein absolut notwendiges Maß zu reduzieren. Daher sollen alle Gebäude nur noch mit Studienausweis und/oder Transponder zugänglich sein. Für den Zugang mit HTWK-Card (Studierendenausweis) benötigen Sie Ihre PIN; die Sie bei Erstausgabe des Ausweises erhalten haben. Die PIN ist abrufbar unter https://itsz.htwk-leipzig.de/nutzerkonto-login/htwk-card-zutrittssystem/.

    Gemäß Verfügung des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) vom 17.03.2020 ist unsere Bibliothek für den Publikumsverkehr zu schließen. Darüber hinaus ist die Nutzung der Bibliothek als Lernort derzeit nicht möglich. Aktuelle Hinweise zur Nutzung der Dienste der Bibliothek finden Sie auch auf der entsprechenden Homepage.

    Gremiensitzungen an der HTWK Leipzig

    Die Gremiensitzungen müssen aus Sicht der Hochschulleitung kurzfristig eingestellt und sollen zeitnah auf Digitalformate umgestellt werden.

    Die nächsten zentralen Beratungen im Senat (22. April) werden nicht als Präsenzberatung durchgeführt werden können. Wir werden auf digitalen Wegen alle notwendigen Informationen übermitteln und bei gesehenem Bedarf auch Telefon-/Videokonferenz organisieren bzw. Ersatztermine anbieten.

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    news-3044Mon, 16 Mar 2020 15:21:35 +0100Regelung zum Umgang mit den anstehenden Prüfungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/regelung-zum-umgang-mit-den-anstehenden-pruefungenInformation der HochschulleitungSehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrte Studierende,

    nach erfolgter Abstimmung mit der Landesrektorenkonferenz und den anderen Hochschulen in Freistaat Sachsen haben wir uns auf ein landeseinheitliches Vorgehen verständigt. Mit sofortiger Wirkung werden alle aktuell anstehenden Gruppenprüfungen (schriftlich und mündlich) bis mindestens 4. Mai 2020 ausgesetzt. Aktuell wird noch geklärt, ob Einzelprüfungen (insbesondere Verteidigungen von Abschlussarbeiten) fernmündlich durchgeführt werden können. Dazu werden wir Sie noch gesondert informieren.

    Hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen Verschiebung des Abgabetermins von Abschluss-, Seminar- und Hausarbeiten wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Prüfungsausschussvorsitzenden zur individuellen Klärung.

    Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Bibliothek zu den weiter vorhandenen Ausleihemöglichkeiten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Prof. Dr. Mark Mietzner
    Rektor

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    news-3039Sun, 15 Mar 2020 22:07:57 +0100„Über sich hinausgewachsen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ueber-sich-hinausgewachsenPrämierung mit einem 1. Preis für den Beitrag von der Architekturstudentin Lisa Korschewski, HTWK Leipzig, im db-Studentenwettbewerb „Standpunkte“ für Architekturkritik.

    Die db deutsche bauzeitung, Fachzeitschrift für Architekten und Bauingenieure, hat den db-Studentenwettbewerb »Standpunkte« für Architekturkritik entschieden. Die Fragestellung lautete: Was ist gute Architektur? Und was zeichnet guten Städtebau aus? Welche Maßstäbe und Kriterien werden zur Beurteilung angesetzt? An dem Wettbewerb beteiligten sich Vertreter*innen von insgesamt 10 Architekturfakultäten der Hochschulen und Universitäten aus Deutschland und der Schweiz von der RWTH Aachen, TU Berlin bis zur ETH Zürich. Aus insgesamt 46 eingereichten Arbeiten kamen 19 in die engere Wahl und Beurteilung. Als Jurymitglieder wirkten renommierte Kritiker mit: Hubertus Adam (Architekturkritiker, Zürich), Klaus Meyer (Architekturkritiker und Journalist, München), Ulrike Kunkel (Chefredakteurin db) und Achim Geissinger (Redakteur db). Die Jury entschied sich für die Vergabe von zwei 1. Preisen, einem 3. Preis und einer Anerkennung.

    Der Beitrag »Über sich hinausgewachsen« von Lisa Korschewski, Architekturstudentin an der HTWK Leipzig, wurde mit einem 1. Preis prämiert (dotiert mit 1400 Euro); die Arbeit entstand im Begleitseminar von Prof. Dr. Annette Menting. Lisa Korschewski hatte als Objekt ihrer Architekturkritik die Aufstockung eines denkmalgeschützten Kontorhauses in Leipzig-Schleußig von Knoche Architekten gewählt, die ihrerseits den Architekturpreis Leipzig 2017 bekommen hatten. „Sprachlich versiert analysiert Lisa Korschewski die Bauaufgabe nach den vorgegebenen Kriterien der Auslobung und beurteilt das gebaute Ergebnis. Sie zeigt sich dabei bestens informiert und beeindruckt durch die Genauigkeit der Beobachtung, die Erläuterungen zum Umfeld und den Mut zu Einordnung und Kritik“, lautet die Begründung der Jury. Insgesamt zeigten sich „die Juroren generell beeindruckt von der Bereitschaft und Fähigkeit der Studierenden zur gedanklichen Auseinandersetzung mit Architektur auf Textebene. Erfreulich auch, dass der Versuchung widerstanden wurde, sich an Signature Architecture oder sogenannten Stararchitekten zu versuchen. Die Auswahl der in den eingereichten Texten besprochenen Gebäude entspricht vielmehr dem täglichen Anspruch der db, jene Qualitäten der gebauten Umwelt herauszuarbeiten, die jenseits schnelllebiger Moden den Alltag vieler Menschen positiv prägen und überzeitliche Gültigkeit besitzen.“ (https://www.db-bauzeitung.de/aktuell/diskurs/standpunkte-der-wettbewerb/) Wir gratulieren Lisa Korschewski zur Prämierung ihrer Architekturkritik!

    Mit einem weiteren 1. Preis wurde Catherine Sark von der ETH Zürich ausgezeichnet; sie verfasste den Artikel »Der Hipster unter den Konzerthäusern« zur Tonhalle Maag in Zürich von Spillmann Echsle Architekten. Den 3. Preis erhielt Maike Groschek von der Hochschule Bochum für »Ein See, ein Steg, ein Haus«, die Besprechung des Naturparkhauses in Mardorf am Steinhuder Meer von btp architekten. Stefan Tuchen von der TU Braunschweig verdiente sich eine Anerkennung, obwohl er sich von den Anforderungen der Ausschreibung frei gemacht hat, mit »Der weltbeste Flughafen baut aus« beschreibt er das Terminal 4 am Flughafen Changi in Singapur von SAA Architects, Benoy, AECOM und Beca. Die preisgekrönten Texte werden in der Ausgabe db 4/2020 zusammen mit der Nachberichterstattung zum Wettbewerb und zusätzlich online veröffentlicht. 

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    FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2955Fri, 13 Mar 2020 16:54:00 +0100International Day 2020 - abgesagt!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/international-day-2020-abgesagtAufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation muss der International Day 2020 abgesagt werden. 

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    HTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Studieren
    news-3034Fri, 13 Mar 2020 12:52:49 +0100Reaktion auf die Ausbreitung des Coronavirushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/reaktion-auf-die-ausbreitung-des-coronavirusBeginn der Präsenzzeit des Sommersemesters auf den 20. April 2020 verschoben | Veranstaltungen an der Hochschule bis zum 30. Juni 2020 abgesagt (Stand: 13.03.2020) Aufgrund der aktuellen Entwicklung hinsichtlich der Ausbreitung von Infektionen und Erkrankungen mit dem Coronavirus (COVID-19) wird in Abstimmung mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT) der für den 6. April geplante Beginn der Präsenzzeit des Sommersemesters zunächst auf den 20. April verschoben. Hiervon unberührt bleiben Angebote des Distance-Learnings. Die Studierenden sind angehalten, die Zeit verstärkt für Selbstlernaktivitäten zu nutzen. Die Verantwortlichen der Studiengänge werden Sie mit weiteren Informationen hierzu unterstützen.

    Bibliothek, PC-Pools und Hochschulsport

    Die Verschiebung des Beginns der Präsenzzeit des Sommersemesters geht einher mit der Schließung der Bibliothek und der PC-Pools für die individuelle Nutzung als Lern- und Arbeitsort. Auch die Angebote des Hochschulsports werden zunächst bis 20. April nicht stattfinden.

    Prüfungen

    [UPDATE 16.03.2020]
    Mit sofortiger Wirkung werden alle aktuell anstehenden Gruppenprüfungen (schriftlich und mündlich) bis mindestens 4. Mai 2020 ausgesetzt. Aktuell wird noch geklärt, ob Einzelprüfungen (insbesondere Verteidigungen von Abschlussarbeiten) fernmündlich durchgeführt werden können. Dazu werden wir Sie noch gesondert informieren.

    Hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen Verschiebung des Abgabetermins von Abschluss-, Seminar- und Hausarbeiten wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Prüfungsausschussvorsitzenden zur individuellen Klärung.

    Umstellung auf digitale Lernformate

    Da eine weitere Verschiebung der Präsenzveranstaltungen über den 20. April hinaus nicht ausgeschlossen werden kann, prüfen wir derzeit, inwieweit in diesem Semester auch auf digitale Lehrformate umgestellt werden kann. Sie werden über Ihre Fakultäten und die Lehrenden vor Beginn der Vorlesungsphase noch einmal gesondert informiert, inwieweit für Ihre jeweiligen Lehrveranstaltungen E-Learning Formate zur Verfügung stehen.

    Betrieb in Forschung, Verwaltung und in Bibliotheken

    Derzeit liegen keine Informationen über eine Infektion bei Mitgliedern der HTWK Leipzig vor. Daher läuft der Betrieb in Forschung, Verwaltung und in Bibliotheken bis zu einer Neueinschätzung der Risikolage regulär weiter und die Beschäftigten in den lehrunterstützenden und Service-Bereichen sowie im Hochschulmanagement werden ihre Aufgaben wahrnehmen. Allerdings möchten wir Sie bitten, den Besucherkontakt soweit wie möglich zu reduzieren und bevorzugt über E-Mail und Telefon zu kommunizieren. Gleichzeitig bitten wir Sie um Verständnis, wenn es zu Verzögerungen bei der Beantwortung individueller Anfragen kommt.

    Die hochschulinternen Beratungen finden bis zu einer Neubewertung statt, jedoch prüfen wir derzeit die verstärkte Durchführung in einem digitalen Format. Dazu werden Sie mit den Einladungen zu den Sitzungen gesondert informiert.

    Veranstaltungen an der Hochschule

    Wir halten eine Verschiebung der weiteren Veranstaltungen – auch von Dritten – an der Hochschule (insbesondere Tagungen, Kongresse, Workshops, Delegationsreisen etc.) sowie weitere Maßnahmen für angebracht, um Infektionsketten zu unterbrechen und damit einer rasanten Ausbreitung entgegenzuwirken. Daher werden diese Veranstaltungen bis zum 30. Juni abgesagt. Dies betrifft auch den Besuch von Delegationen an der HTWK Leipzig, sofern sie nicht unumgänglich sind. Bitte stimmen Sie sich in diesen Fällen mit Ihren Ansprechpartnern ab.

    Aufenthalt in Risikogebieten

    Alle Mitglieder und Gäste der HTWK Leipzig, die sich in Risikogebieten gemäß den Festlegungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufgehalten haben, werden aufgefordert, sich in eine 14-tägige Selbstquarantäne zu begeben und die Einrichtungen der HTWK Leipzig nicht zu betreten. Dies gilt unabhängig davon, ob eine Symptomatik vorliegt.

    Alle Forschungs-, Studien- und Dienstreisen in Risikogebiete sind derzeit nicht genehmigungsfähig. Für individuelle Rücksprachen stehen Ihnen der Rektor (wissenschaftliches Personal) und die Kanzlerin (nichtwissenschaftliches Personal) zur Verfügung.

    Interne Kommunikation

    Die Mitglieder der HTWK Leipzig werden weiterhin laufend über aktuelle Entwicklungen, die den Hochschulbetrieb betreffen, über ihren HTWK-Account und zusätzlich im Intranet informiert. Wichtige bislang veröffentlichte Informationen haben wir auf der neu eingerichteten Seite im Intranet zusammengefasst. Insbesondere verweisen wir auf unsere hochschulweiten Informationen vom 03.02.2020 und 04.03.2020.

    Anfragen zum Lehrbetrieb

    Anfragen zum Lehrbetrieb richten Sie bitte primär an Ihre Studiengangs- bzw. Fakultätsleitungen. Dies betrifft insbesondere Studierende, Lehrbeauftragte, etc. Die Mitarbeitenden richten ihre Anfragen primär an ihre Fachvorgesetzten.

    Individuelle Anfragen

    Daneben steht für individuelle Anfragen auch die zentrale E-Mailadresse krisenstab[at]htwk-leipzig.de zur Verfügung. Partner, Förderer und Gäste richten Ihre Anfragen gern an die bekannten Ansprechpartner.

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    news-3026Mon, 09 Mar 2020 10:00:00 +0100Als Postdoc an der HTWK forschenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/als-postdoc-an-der-htwk-forschenBis zum 1. Juni können sich Promovierte für eine Postdoc-Förderung an der HTWK Leipzig bewerben.Promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich mit einem Forschungskonzept für eine Postdoc-Förderung bewerben und damit bis zu fünf Jahre an der HTWK Leipzig forschen. Zugleich können sie ihre Kompetenzen in Forschung, Projektmanagement, Lehre, Gruppenleitung und akademischer Selbstverwaltung ausbauen.


    Förderziel
    Ziel dieser Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Lehre.
    Diese Förderung richtet sich an promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler (Postdocs), die im Rahmen eines konkreten Forschungsvorhabens ihre Potenziale weiterentwickeln wollen. Die Förderung soll die Nachwuchsforschenden dabei unterstützen, ihr Forschungsgebiet und ihre wissenschaftlichen Netzwerke in hohem Maße selbständig auszubauen.

    Fördergegenstand
    Gegenstand der Förderung ist die Finanzierung einer Projektstelle (bis zu 0,5 VZÄ) für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (Postdoc) in Form einer Stellenaufstockung/Kofinanzierung in Verbindung mit einem Forschungsprojekt (Basisprojekt) an der HTWK Leipzig.

    Personalausgaben
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit bis zu 0,5 VZÄ 

    Sachausgaben
    Sachmittel in Höhe von bis zu 3.000 EUR/Jahr; zu verausgaben für Dienstreisen, Verbrauchsmaterial und Kleingegenstände

    Fördervoraussetzungen

    •   Die/der Antragstellende verfügt über eine abgeschlossene Promotion, deren Abschluss bei der Antragstellung nicht länger als sechs Jahre zurückliegt.
    •   Die/der Postdoc ist mehrjährig strukturell an eine Professorin/einen Professor der HTWK angebunden.
    •   Die zu beantragende Postdoc-Stelle ist an eine bestehende Gruppe von Nach-wuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern angegliedert.
    •   Das Forschungsgebiet der Antragstellenden verortet sich in mindestens einem wissenschaftlichen Profilschwerpunkt der HTWK Leipzig.
    •   Es liegt ein schlüssiges Forschungs-, Nachwuchs- und Qualifizierungskonzept vor.
    •   Es muss ein aktuell laufendes oder bis zum Förderbeginn zu startendes Basis-projekt unter der Leitung der mitantragstellenden Professorin/des mitantrag-stellenden Professors der HTWK Leipzig vorliegen, in dem der/die antragstel-lende Postdoc mit bis zu 0,5 VZÄ beschäftigt ist. Dabei darf der beantragte Stellenanteil den Stellenanteil des Basisprojektes nicht übersteigen und der Gesamtstellenumfang aus Basisprojekt und Postdoc-Förderung muss mindestens 0,75 VZÄ betragen.
    •   Die/der Antragstellende verfügt über einschlägige Publikationen und mehr-jährige Forschungserfahrung in Forschungsprojekten.

    Weiterhin vorausgesetzt wird:

    •   die Bereitschaft der/des Postdoc zur eigenen individuellen Weiterqualifizie-rung, z. B. Teilnahme an Kursen zu Projektmanagement oder Personalführung und zur Mitwirkung in der Lehre an der HTWK Leipzig im Umfang von zwei SWS.
    •   die Bereitschaft der/des Postdoc zur Teilnahme an Aktivitäten zur Förderung und Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der HTWK Leipzig.

    Folgende Unterlagen sind einzureichen

    1. Forschungs-, Nachwuchs- und Qualifizierungskonzept
    In diesem Konzept soll zu folgenden Punkten Stellung genommen werden:

    •   Die Persönliche Motivation der/ des Antragstellenden und den zu erwartender
      Nutzen für die HTWK Leipzig
    •   Die Kompetenz der/des Antragstellenden und die Einordnung in mindestens einen wissenschaftlichen Profilschwerpunkt der HTWK Leipzig
    •   Eine detaillierte Forschungskonzeption mit der Darstellung der Ausgangssituation und den Bezug zum Basisprojekt
    •   Konzeptionelle Überlegungen zur Koordination und wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Gruppe von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern (Nachwuchskonzept)
    •   Ein Qualifizierungsplan für die Karriereentwicklung der/des Postdoc
    •   Eine Gesamtarbeitsplanung und die Definition von Meilensteinen für den Förderzeitraum
    •   Eine Darlegung des Beitrags zur disziplinen- und fakultätenübergreifenden Zusammenarbeit
    •   Die Sicherstellung der Kofinanzierung (eine schlüssige Finanzplanung für das Basisprojekt)
    •   Aussagen zur Nachhaltigkeit, d. h. konzeptionelle Vorschläge zur Weiterführung der begonnenen Forschungs-, Nachwuchs- und Qualifizierungsaktivitäten nach dem Förderende

    2. Weitere Unterlagen

    •   Eine Publikations- und Projektliste der/des Antragstellenden
    •   Ein wissenschaftlicher Lebenslauf der/des antragstellenden Postdoc
    •   Eine Kopie der Promotionsurkunde der/des antragstellenden Postdoc

    Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für die Projektausschreibung zur Förderlinie N-Postdoc nachgelesen werden.

    Bewerbungsfrist: 1. Juni 2020.

    Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschulinterne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulleitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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    news-3022Fri, 06 Mar 2020 12:06:10 +0100„Es macht mich glücklich, in ein erleichtertes Gesicht zu schauen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/es-macht-mich-gluecklich-in-ein-erleichtertes-gesicht-zu-schauenProjekttag an der HTWK Leipzig. Die Schüler*innen des Robert-Schumann-Gymnasiums erkunden die Hochschule.Projekttag an der HTWK Leipzig. Die Schüler*innen des Robert-Schumann-Gymnasiums erkunden die Hochschule. Sie schnuppern in den Studierendenalltag. Die jungen Leute sitzen erstmals in einem Hörsaal, laufen über den Campus, bestaunen den Bücherbestand in der Bibliothek. Und fragen Helen Reichardt sprichwörtlich ein Loch in den Bauch. „Woher wusstest du, was du studieren möchtest?“ „Muss man viele Hausarbeiten schreiben?“ „Wie stressig ist das Studium?“ „Werde ich eine Wohnung in der Stadt finden?“ Helen ist seit dem Vorjahr Campusspezialistin. Das heißt, Schüler*innen und Studierende können sich mit Fragen rund um Hochschule, Studium und Stadt an sie wenden.

    An den Projekttagen, organisiert von den Studienorientierungs-Mitarbeiterinnen von Studifit, sind Helens Auskünfte besonders nachgefragt. „Ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass man nach seinem Bachelorstudium zunächst raus in die Praxis geht, arbeitet und dann doch noch mal studiert“, sagt die gebürtige Freiburgerin. Und so erzählt sie von ihren Erfahrungen der vergangenen Jahre – zum Projekttag, aber auch auf Berufsmessen, Tagen der offenen Tür etc. „Ich denke, dass die Studierenden in spe weniger Hemmungen haben, ihre Fragen an junge Leute zu stellen. Sie sind einfach näher dran als zum Beispiel ein*e Dekan*in oder ein*e Dozent*in.“

    Gerade die Übergangsphase von der Schule ins Studium oder zur Lehre empfindet Helen als heikel. „Deshalb ist es mir so wichtig, mir Zeit für Gespräche nehmen und Hinweise mit auf den Weg geben zu können.“ Sie möchte den Jugendlichen die Scheu nehmen. „Sie dürfen wirklich alles fragen. Ich erkläre dann auch gern so oft, bis sie es verstanden haben, egal ob zwei-, drei- oder viermal. Denn es ist so wichtig, sich seinen Berufs- und Studienwunsch ganz genau anzuschauen, bevor man die Richtung einschlägt.“ Auch Helen selbst profitiert von der Arbeit mit den Schüler*innen und Studieneinsteiger*innen. „Es macht mich total glücklich, nach einem guten Gespräch in ein erleichtertes Gesicht zu schauen“, sagt sie. Immer häufiger nehme sie zuvor einen großen Druck wahr, der auf den jungen Leute lastet. „Einerseits durch die Umstrukturierung des Bildungssystems, andererseits ausgelöst durch die Sorgen der Eltern in Bezug auf den Arbeitsmarkt, die sie auf die Kinder übertragen. So sind es gerade auf Berufsmessen immer mehr 13- und 14-Jährige, die sich schon mit ihrem Werdegang beschäftigen.“ Und auch für sie möchte Helen da sein.

    Das Projekt

    Helen Reichardt ist eine von drei Campusspezialist*innen an der HTWK Leipzig. In dieser Funktion unterstützt sie auch die Veranstaltungen von „Studifit – Studieren lernen fürs Leben“.

    Die Projektmitarbeiterinnen agieren an der Hochschule an der Schnittstelle von Lernen und Lehre, leisten seit Jahren und noch bis September 2020 ihren Beitrag zur Optimierung der Studienbedingungen und zur Steigerung des Studienerfolgs an der Hochschule. Bereits in den ersten beiden Monaten dieses Jahres informierten sich bereits 160 Eltern und 200 Schüler*innen sowie Lehrkräfte und akademische Berater*innen zu den Elternabenden, an Studientagen und Berufswahltagen. Besonders nachgefragt war zuletzt auch der Studienorientierungs-Workshop am Tag der offenen Tür. „Dem großen Andrang konnten wir gar nicht so gerecht werden, wie wir es gern gewollt hätten. Aber er zeigt auch, dass diese freiwilligen Angebote für Studieninteressierte relevant sind und beibehalten werden sollten“, sagt Claudia Bothe, Mitarbeiterin der Studienorientierung.

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    news-3019Thu, 05 Mar 2020 09:32:00 +0100Absage der Handwerksmesse München: „Wiegende Halme“ dafür in Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/absage-der-handwerksmesse-muenchen-wiegende-halme-dafuer-in-leipzigAus Vorsicht vor dem Coronavirus entfällt auch die Sonderschau Talente auf der Handwerksmesse München, auf der zwei HTWK-Alumni ihre Konstruktionsidee Swaying Straws zeigen wollten. Die gibt es im Juli wieder zu sehen

    Sie hatten sich schon sehr darauf gefreut: In der kommenden Woche wollten die beiden frischgebackenen Nachwuchswissenschaftler Fabian Eidner (21) und Theodor Reinhardt (21) von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ihre Skulptur Swaying Straws (Wiegende Halme) auf der Sonderschau Talente zeigen. Die renommierte Ausstellung ist seit vielen Jahren Teil der Internationalen Handwerksmesse in München. Sie zeigt die Ergebnisse eines internationalen Wettbewerbs für Gestaltung und Technik und richtet sich an junge Designer und gestaltungsorientierte Handwerker. Für den Wettbewerb gingen mehr als 600 Bewerbungen aus rund 50 Ländern ein. Von den 99 ausgestellten Exponaten sollten die besten acht Beiträge am 14. März 2020 mit dem Talente-Preis prämiert werden. Aufgrund der Verbreitung des Coronavirus wurden sowohl die Messe als auch die Sonderschau nun kurzfristig abgesagt. „Sehr gern hätten wir unsere Arbeit als eine von 99 Exponaten aus der ganzen Welt auf einer so bedeutenden internationalen Messe präsentiert. Umso mehr bedauern wir die Absage, haben jedoch vollstes Verständnis für die Entscheidung der Organisatoren, die nach der dringenden Empfehlung des Krisenstabs der Bayerischen Staatsregierung gehandelt haben“, so Reinhardt.

    Die Skulptur Swaying Straws besteht aus insgesamt 320 schwarzen Papierstrohhalmen und 160 orangenen Verbindungselementen aus Kunststoff und sieht aus wie ein säulenförmiges Netz, das sich im Wind zu wiegen scheint. Hinter dem Designobjekt steckt eine neue Konstruktionsidee für organisch gekrümmte Gebäudefassaden. Die Innovation sind die Verbindungselemente: Sie haben alle eine individuelle Geometrie und stammen aus dem 3D-Drucker. Jeder Knoten verbindet vier gerade Stäbe. Bei Swaying Straws entsteht so eine 2,36 Meter hohe Netzstruktur mit 80 Zentimeter Durchmesser. Maßstäblich vergrößert, könnte das Netz die Unterkonstruktion für eine Fassade aus Glas-, Metall- oder Holzplatten bieten. „Ziel unserer Forschung ist es, mehrfach gekrümmte Fassaden- und Dachkonstruktionen in Zukunft mit deutlich weniger Materialeinsatz – und damit ressourcenschonender – bauen zu können. Dafür setzen wir auf eine konsequente Digitalisierung des gesamten Entwurfs-, Planungs- und Fertigungsprozesses und auf automatisierbare Verfahren wie den 3D-Druck“, sagt Alexander Stahr, Professor für Tagwerkslehre. Er hat Eidner und Reinhardt für das Projekt Swaying Straws in seine Forschungsgruppe FLEX (Forschung. Lehre. Experiment) geholt.

    Noch als Studierende im Bachelor-Studiengang haben die beiden sechs Monate lang neben dem Studium an ihrer Idee gearbeitet. Erstmalig präsentiert wurde Swaying Straws bei den Messen „Rapid.Tech + FabCon 3.D“ in Erfurt und „Designers’ Open“ in Leipzig. Im Januar 2020 erhielten Eidner und Reinhardt eine „Anerkennung“ beim Bremmer-Preis, einer jährlich verliehenen Auszeichnung für die besten Entwurfsarbeiten von Architekturstudierenden der HTWK Leipzig. Vor wenigen Tagen haben beide ihr Bachelorstudium mit großem Erfolg abgeschlossen. Seit März arbeiten sie als Nachwuchswissenschaftler in der Forschungsgruppe FLEX daran, ihre Konzeptstudie in die Anwendbarkeit zu überführen. Der nächste Schritt: das Verbindungselement aus Metall statt aus Kunststoff fertigen. Bis dahin werden sie ihre Skulptur Swaying Straws auch trotz der bedauerlichen Absage der Internationalen Handwerksmesse künftig zeigen. „Die Wissenschaftler von FLEX arbeiten weiter an dem Zukunftsthema ‚3D-Druck‘ im Kontext bautechnischer Anwendungen. Die Swaying Straws werden wir das nächste Mal am 10. Juli 2020 bei der Langen Nacht der Wissenschaften an der HTWK Leipzig ausstellen“, sagt Stahr.

    Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im 2018 gestarteten Co-Creation Lab „Additive Fertigung“ des Transferverbunds Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. An das Co-Creation Lab können sich Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wenden, um gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der sächsischen Hochschulen Innovationen auf Basis neuer Fertigungsverfahren wie 3D-Druck zu entwickeln.

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    FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > ForschenHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-3003Thu, 27 Feb 2020 13:01:55 +0100„Zwei rundum gelungene Tage“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zwei-rundum-gelungene-tageDie Frühjahrsveranstaltung „Werkstatt – An der eigenen Lehre feilen“ war wieder ein Erfolg auf ganzer Linie. Zahlreiche Lehrende aus ganz Sachsen nahmen Anfang der Woche die Möglichkeit wahr, sich in der Villa Tillmanns über Lehrkonzepte und -veranstaltungen zu informieren. Katja Hornoff, Mitarbeiterin E-Learning und des Projektes Studifit an der HTWK Leipzig, beriet die Teilnehmenden zum Thema „Digitale Tools – Wie verbinde ich das Selbststudium und die Präsenzlehre sinnvoll im digitalen Raum?“.

    „Zwei rundum gelungene Tage“, resümiert die E-Learning-Beraterin. Auch in diesem Jahr sei ihr Beratungsstand gut frequentiert gewesen. „Die Lehrenden hatten unter anderem Fragen zu digitalgestützten Lehr- und Lernszenarien, ganz speziell zur Lernplattform OPAL und zur Seminar-Ergebnisdokumentation“, sagt sie. „Einige Male haben wir ein solches Szenario auch gemeinsam gedanklich durchgespielt, konnten so feststellen, ob das Konzept ausgereift ist oder noch etwas geändert werden sollte.“ Wer diese Woche keine Gelegenheit hatte, die Veranstaltung zu besuchen, um sich weiterzubilden, wird dies später nachholen können. Denn nach der „Werkstatt“ ist vor der „Werkstatt“. Die Vorbereitungen für August laufen demnächst an.

    „Werkstatt – An der eigenen Lehre feilen“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig und Lehrpraxis im Transfer plus sowie dem Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen, unterstützt durch den E-Learning-Service der Universität Leipzig und Studifit von der HTWK Leipzig. Sie findet einmal pro Semester statt.

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    Studifit > Unternehmen zu GastStudifitHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > E-Learning
    news-2988Mon, 24 Feb 2020 15:36:52 +0100Rektor überreicht Berufungsurkunden an DIT-Professorenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/rektor-ueberreicht-berufungsurkunden-an-dit-professorenIm Rahmen eines festlichen Aktes überreichte Prof. Dr. Mark Mietzner den ersten sieben an die Fakultät Digitale Transformation (DIT) berufenen Professoren die Berufungsurkunden Bereits seit Oktober 2019 an Bord:
    Prof. Dr.-Ing. Axel Klarmann, Professor für Softwareengineering und IT Architecture Management
    Prof. Dr. rer. nat. habil. Konrad Schöbel, Professor für Mathematik in der Informations- und Kommunikationstechnik
    Prof. Dr. rer. nat. Andreas Thor, Professor für Datenanalyse, Datenbanken und E-Learning

    Neu an der Stiftungsfakultät:
    Prof. Dr.-Ing. Christian-Alexander Bunge wurde zum 1. Januar 2020 zum Professor für „Übertragungstechnik mit Schwerpunkt photonische Netze“ an die HTWK Leipzig berufen.
    Seit 2009 war er als Professor für optische Nachrichtentechnik an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig tätig. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Oberingenieur am Institut für Hochfrequenztechnik an der Technischen Universität Berlin und als Wissenschaftlicher Geschäftsführer des POF-AC (Polymerfaser-Anwendungszentrum) an der Fachhochschule Nürnberg.
    Nach dem Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin schrieb Bunge seine Doktorarbeit bei der Infineon Technologies AG und dem Institut für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität Berlin zum Thema „Gigabit-Übertragung mit Vielmodenfasern” und wurde 2003 zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
    Christian-Alexander Bunge wird an der Fakultät die Lehrgebiete Nachrichtentechnik / Nachrichtentheorie / Informationstheorie, Leitungsgebundene Übertragungstechnik mit dem Schwerpunkt Photonik, optische Signalverarbeitung in der Kommunikationstechnik sowie Nachrichtentechnische Systeme vertreten. Optische Kommunikation ist ein grundlegender Baustein der Digitalisierung. Sie ist Grundlage der Telekommunikationsnetze an sich und insbesondere für die kommende Technologie leitungsgebundener Zugangsnetze sowie drahtloser Hochgeschwindigkeitsnetze als Nachfolger der gegenwärtigen WLAN-Technologien.
    Seine Forschungsthemen liegen im Umfeld der optischen Kurzstreckenkommunikation, wie sie in Rechenzentren, aber auch in Autos oder Fabrikhallen vorkommt. Dazu gehört die Entwicklung und Charakterisierung optischer Fasern und Modellierung, aber auch Sensorik und optischer Funk, die u.a. bei der Digitalisierung der Industrie oder auch in intelligenten Textilien eingesetzt werden.
    Prof. Dr. Jean-Alexander Müller, Gründungsdekan der Stiftungsfakultät: „Prof. Dr. Christian-Alexander Bunge ist ein hervorragender und anerkannter Wissenschaftler auf den Gebieten „Photonik“ und „Optische Kommunikationstechnik“. Er ist bestens vernetzt im nationalen und internationalen Forschungsbetrieb. Mit ihm gewinnt die Stiftungsfakultät einen Experten mit über 16 Jahren Lehrerfahrung im Berufungsgebiet. Untermauert wird sein hohes Niveau durch die mehrfache Auszeichnung seiner Arbeiten, zahlreiche Publikationen und die kontinuierliche, sehr erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln.“

    Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz wird am 1. März 2020 seine Stelle als Professor für „Betriebswirtschaftslehre und IT-gestützte Unternehmensprozesse“ an die Stiftungsfakultät antreten.
    Professor Crönertz ist ein bekanntes Gesicht an der HTWK: Zwischen 2013 und 2019 war er als Vertretungsprofessor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen beschäftigt. Nach einer Professur an der Fachhochschule Dresden kehrt er nun erfreulicherweise an die HTWK Leipzig zurück. Zuvor war Crönertz mehrere Jahre als Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter für die PRIOSCORE c/o Mitt-Systeme GmbH tätig sowie als Lehrkraft und Forschungsmitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.
    Der studierte Diplom-Kaufmann promovierte 2010 im Bereich Umweltcontrolling an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.
    Oliver Crönertz lehrt an der Stiftungsfakultät künftig Kurse für Betriebswirtschaftslehre sowie IT-gestützte Unternehmensprozesse und betreut die Studierenden in den praxisbegleitenden Modulen Projekt I bis III sowie IKT in der betrieblichen Praxis.
    In der Forschung beschäftigt er sich mit den Themen Projekt- und Prozessmanagement, Business Analytics, Unternehmensgründung, Digitale Geschäftsmodelle, Industrie 4.0 sowie Nachhaltigkeit. Aktuell begleitet er bspw. ein Smart City Technologieprojekt der Technischen Universität Dresden bei der Identifikation von Geschäftsmodellen zur Verwertung einer innovativen Parkhaustechnologie. Crönertz unterstützt in Zukunft zudem verschiedene Hochschulinitiativen, bspw. die LEAN Management Hochschulgruppe, das Nao-Team der HTWK sowie die Gründungsunterstützung (EXIST Potenziale) der Hochschule. Er ist zudem freiberuflich als Lehrbeauftragter an verschiedenen sächsischen Hochschulen (HfT Leipzig, HTW Dresden, FH Dresden) sowie projektweise als Unternehmensberater für das Consultingnetzwerk COPLARIS tätig.

    Prof. Dr.-Ing. Michael Einhaus wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Mobilfunk und Hochfrequenztechnik“ an die HTWK Leipzig berufen.
    Der Fachexperte für moderne Funkkommunikation besitzt langjährige Erfahrung in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Standardisierung und Lehre. Zuletzt war er seit 2015 an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) tätig. Davor war er als Forschungsingenieur beim Panasonic R&D Center Germany, bei den NEC Laboratories Europe und an der RWTH Aachen aktiv. Dort hat er ursprünglich Elektrotechnik studiert und wurde 2009 mit seiner Arbeit zur dynamischen Ressourcenvergabe in OFDMA Systemen auch zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
    Er ist Autor zahlreicher Patente, wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Beiträge für die Standardisierung von Mobilfunksystemen. Als Delegierter in der 3GPP-Standardisierung war er unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von LTE/LTE-Advanced beteiligt.
    Sein aktueller Forschungsschwerpunkt adressiert Konzepte für die Virtualisierung von Mobilfunknetzen, Software Defined Radio, Mehrantennentechniken und die Optimierung von heterogenen Netzen in Verbindung mit der entsprechenden Prädiktion von Leistungskenngrößen basierend auf Simulationen und Messungen.
    Der umfangreiche Einsatz moderner Funktechnologien stellt eine wesentliche Kernkomponente der Kommunikationsinfrastruktur für die digitale Transformation dar. Insbesondere der Mobilfunk der fünften Generation liefert hier aktuell wichtige Grundlagen für die Entwicklung von vielfältigen und innovativen Konzepten in verschiedensten Anwendungsgebieten.
    Die durch Michael Einhaus ausgestaltete Professur stellt entsprechend eine Kernprofessur an der Stiftungsfakultät zur Sicherung der zugehörigen Ausbildung dar.

    Prof. Dr. rer. nat. Ulf Schemmert wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Telekommunikationsinfrastrukturen und deren physikalische Grundlagen“ an die HTWK Leipzig berufen.
    Seit 2005 ist er an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig als Hochschullehrer in den Gebieten Physik, Netzinfrastrukturen und Mobile Applikationen tätig und besitzt damit langjährige Erfahrung in der Lehre in dualen und berufsbegleitenden Studiengängen.
    Der Diplom-Physiker wurde 2001 zum Doktor für das Fachgebiet Physik promoviert. Seine Dissertation trägt den Titel: „Interferenzmikroskopische Untersuchungen zur Moleküldiffusion in mikroporösen Materialien“.
    Schemmert spricht fließend Ungarisch und war nach Abschluss seiner Dissertation zunächst für drei Jahre in Budapest als leitender Softwareentwickler für die Brokat AG tätig. Vor seiner Berufung an die HfTL wechselte er zurück nach Leipzig zum mittelständigen Finanzdienstleister santos concept als Softwarearchitekt im Bereich Spezifikation und Implementierung von Datenbank- und Webanwendung. Ulf Schemmert wird an der Fakultät die Lehrgebiete Naturwissenschaftliche und Technische Grundlagen und Mobile Anwendungsentwicklung vertreten. Seine Expertise als Physiker und Anwendungsentwickler erlaubt ihm sehr gut, die Betrachtung von Netzinfrastrukturen und deren Steuerungsprinzipien sowohl aus der physikalisch geprägten Sicht der Übertragungstechnik zu sehen als auch aus der Sicht der Anforderungen von Anwendungen mobiler Nutzer.
    Seine Forschungstätigkeit erstreckt sich auf das Gebiet der Vernetzung und Steuerung im Internet of Things und der Software-Ergonomie von Mobilen Applikationen. Weiterhin entwickelt er im Rahmen eines Forschungsprojekts Konzepte für E-Learning Angebote.
    Die Netzinfrastruktur für mobile Systeme ist grundlegend für das Internet of Things und damit ein wesentlicherer Baustein der Digitalisierung. Mit Blick auf die Forschungs- und Anwendungsgebiete ist diese Professur als eine Kernprofessur zur Sicherung der zugehörigen hardwaretechnischen Ausbildung zu betrachten.

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    news-2983Thu, 20 Feb 2020 14:51:33 +0100„Werkstatt – An der eigenen Lehre feilen“: Auch die HTWK Leipzig berät wiederhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/werkstatt-an-der-eigenen-lehre-feilen-auch-die-htwk-leipzig-beraet-wiederKommende Woche heißt es in der Villa Tillmanns wieder „Werkstatt – An der eigenen Lehre feilen“. Die Veranstaltung am 25. und 26. Februar soll Lehrende unterstützen, ihre Lehrkonzepte und -veranstaltungen weiter voranzubringen. Katja Hornoff, Mitarbeiterin E-Learning und des Projektes Studifit an der HTWK Leipzig, wird die Teilnehmenden rund um das Thema „Digitale Tools“ beraten. Am Stand können die Lehrenden sich einen Überblick verschaffen, Fragen stellen, „vielleicht auch solche, die sie sich bisher nicht getraut haben, zu stellen“, sich beraten lassen und Ideen schmieden. Im Vordergrund steht dabei das Thema „Digitale Tools – Wie verbinde ich das Selbststudium und die Präsenzlehre sinnvoll im digitalen Raum?“. IT-Expertin Hornoff nimmt bereits zum fünften Mal an der Veranstaltung teil. „In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass ein hoher Bedarf besteht, denn es existieren derzeit viele Optionen, digitale Werkzeuge und Methoden zu nutzen.“ Daher freue sie sich auch diesmal auf die „Werkstatt“.

    „Werkstatt – An der eigenen Lehre feilen“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig und Lehrpraxis im Transfer plus sowie dem Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen, unterstützt durch den E-Learning-Service der Universität Leipzig und Studifit von der HTWK Leipzig. Sie findet einmal pro Semester statt.

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    UEbungsplatzStudifitHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > E-Learning
    news-2984Thu, 20 Feb 2020 10:00:00 +0100„Ich forsche, damit Solarzellen besser werden“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ich-forsche-damit-solarzellen-besser-werdenFlorian Wallburg im Portrait von „Dr. Who? Promovieren an der HTWK Leipzig“Florian Wallburg hat Maschinenbau an der HTWK Leipzig studiert. Für seine Doktorarbeit erforscht er, was bei der Herstellung von Solarzellen im Material Silizium passiert. Mit seiner Forschung trägt er dazu bei, Solarmodule noch zuverlässiger zu machen. Wallburgs Promotion ist eine Kooperation der HTWK Leipzig, des Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik Halle und der TU Freiberg.

    In der Videoreihe „Dr. Who? Promovieren an der HTWK Leipzig“ stellen sich Doktorandinnen und Doktoranden der HTWK Leipzig vor.

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    news-2980Wed, 19 Feb 2020 13:47:54 +0100Stethoskop für abgenutzte Straßenbahn-Getriebehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stethoskop-fuer-abgenutzte-strassenbahn-getriebeHTWK-Nachwuchsforscher Maik Wolf für Beitrag zu Sensorkommunikation auf internationaler Schwingungstechnik-Konferenz ausgezeichnet

    Schlechte Witterungsbedingungen, holprige Straßen, ruppiger Fahrstil: All diese Aspekte führen auf Dauer zum Fahrzeugverschleiß – auch bei Straßenbahnen. Alle acht Jahre fahren die Bahnen zur Hauptuntersuchung. Hier wird entschieden, ob eine Komponente getauscht wird oder weitere acht Jahre in Benutzung bleibt. In seiner Doktorarbeit beschäftigt sich der Maschinenbauingenieur Maik Wolf von der HTWK Leipzig mit der Frage: Wie kann der Verschleiß von Straßenbahnen mithilfe von Sensoren früher erkannt werden? Einen Auszug seiner Ergebnisse stellte er auf der 41. Internationalen JVE-Konferenz für Schwingungstechnik am 30. September 2019 in Leipzig vor. Dafür erhielt er jetzt einen Best Paper Award.

    Die Forschung von Maik Wolf basiert auf einem gemeinsamen Projekt der HTWK Leipzig zusammen mit den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) und zwei Messtechnikunternehmen aus Leipzig und Zwenkau. Darin entstand ein Diagnosesystem, das den Verschleißzustand von Antriebskomponenten anhand ihrer Schwingungsmuster erkennt. Das System besteht aus mehreren Schwingungssensoren, die am Getriebe einer Straßenbahn befestigt werden und ihre Auswertung an einen Computer senden. Damit die Messgeräte dauerhaft einsatzfähig sind, funktionieren sie vollkommen energieautark. Sie gewinnen also allen nötigen Strom selbstständig aus ihrer Umgebung.

    Im ausgezeichneten Konferenzbeitrag stellt Maik Wolf zusammen mit Prof. Mathias Rudolph (HTWK Leipzig) und Prof. Olfa Kanoun (TU Chemnitz) – Doktorvater und Doktormutter seiner Promotion – einen Ansatz zur Datenauswertung in den Messgeräten vor. „Damit die Sensoren ohne zusätzlichen Strom und damit ohne Kabel auskommen, dürfen sie nur sehr wenig Energie verbrauchen. Deshalb ist es nicht möglich, alle Messdaten kontinuierlich an einen Computer zu schicken und erst dort auszuwerten. Die Sensoren müssen einen Teil der Diagnose selbst übernehmen“, erklärt Wolf. In seinem Konferenzbetrag beschreibt er seine Lösung für diese Herausforderung: Die Messgeräte prüfen kontinuierlich, ob die Rahmenbedingungen für eine Diagnose ausreichend gut sind und tauschen sich untereinander darüber aus. Denn beispielsweise ein schlechter Gleiszustand macht die Messungen ohnehin unbrauchbar. Erst wenn alle Randbedingungen stimmen, senden die Messgeräte ihre Schwingungsdiagnose an den Computer weiter.

    Ein Teil von Wolfs Forschungsergebnissen kommt bereits in Leipziger Straßenbahnen zum Einsatz: Die beiden Messtechnikunternehmen aus dem gemeinsamen Forschungsprojekt nutzen einen abgewandelten Prototyp des entwickelten Systems, um Handlungsempfehlungen für die LVB zum aktuellen technischen Zustand der Straßenbahnen abzuleiten.

    Der mit dem Best Paper Award ausgezeichnete Konferenzbeitrag ist online frei verfügbar: Maik Wolf, Mathias Rudolph, Olfa Kanoun (2019): Concept for an Event-triggered Wireless Sensor Network for Vibration-based Diagnosis in Trams. Vibroengineering Procedia 27, S. 55-60, DOI: 10.21595/vp.2019.21033.

    Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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    news-2974Mon, 17 Feb 2020 16:17:04 +0100„Design Thinking und 5G-Technologien“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/design-thinking-und-5g-technologienHTWK Leipzig und Stadt Leipzig laden am 4. März Unternehmer und Interessierte zu ganztägigem Unternehmeranwender-Workshop ein Der 5G-Standard ist eine der Schlüsseltechnologien der Digitalen Transformation und zugleich eine Herausforderung für Unternehmen. Die Fakultät Digitale Transformation der HTWK Leipzig bietet gemeinsam mit der Stadt Leipzig für Unternehmer und Interessierte am 4. März 2020 einen ganztägigen Unternehmeranwender-Workshop zum Thema „Design Thinking und 5G-Technologien“ an. Der vom Amt für Wirtschaftsförderung initiierte und mit der HTWK organisierte Workshop richtet sich primär an Unternehmen aus Leipzig und Umgebung.

    Prof. Michael Einhaus von der Fakultät Digitale Transformation wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit seiner fachlichen Expertise helfen, die 5G-Technologien zu erschließen und diese als Lösungsansatz für branchenspezifische Herausforderungen zu bewerten.

    Der Workshop dient der Diskussion potentieller Anwendungsfälle der neuen Technologien in verschiedenen unternehmensspezifischen und fachübergreifenden Kontexten. Es werden sowohl grundlegende Fragen zu 5G-Technologien geklärt, als auch interdisziplinäre Ansätze für die Produktentwicklung behandelt. Die Optimierung kundenorientierter Lösungen und die Bewertung entsprechender Anforderungen an die Technologien sind die zentralen Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit. Darüber hinaus ist es das Ziel des Workshops, frühzeitig potentielle Kooperationsmöglichkeiten im Leipziger Stadtgebiet gemeinsam mit der HTWK Leipzig zu entwickeln.

    Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, wenden Sie sich bitte an den verantwortlichen Projektleiter Achim Lohse (Tel.: 0341/123-5857, E-Mail: achim.lohse (at) leipzig.de) oder an Benjamin Filus (Tel.: 0341/123-5827, E-Mail: benjamin.filus (at) leipzig.de)

    Zu unserem Experten:
    Prof. Dr.-Ing. Michael Einhaus wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Mobilfunk und Hochfrequenztechnik“ an die HTWK Leipzig berufen.
    Der Fachexperte für moderne Funkkommunikation besitzt langjährige Erfahrung in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Standardisierung und Lehre. Zuletzt war er seit 2015 an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) tätig. Davor war er als Forschungsingenieur beim Panasonic R&D Center Germany, bei den NEC Laboratories Europe und an der RWTH Aachen aktiv. Dort hat er ursprünglich Elektrotechnik studiert und wurde 2009 mit seiner Arbeit zur dynamischen Ressourcenvergabe in OFDMA Systemen auch zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
    Er ist Autor zahlreicher Patente, wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Beiträge für die Standardisierung von Mobilfunksystemen. Als Delegierter in der 3GPP-Standardisierung war er unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von LTE/LTE-Advanced beteiligt.
    Sein aktueller Forschungsschwerpunkt adressiert Konzepte für die Virtualisierung von Mobilfunknetzen, Software Defined Radio, Mehrantennentechniken und die Optimierung von heterogenen Netzen in Verbindung mit der entsprechenden Prädiktion von Leistungskenngrößen basierend auf Simulationen und Messungen.
    Der umfangreiche Einsatz moderner Funktechnologien stellt eine wesentliche Kernkomponente der Kommunikationsinfrastruktur für die digitale Transformation dar. Insbesondere der Mobilfunk der fünften Generation liefert hier aktuell wichtige Grundlagen für die Entwicklung von vielfältigen und innovativen Konzepten in verschiedensten Anwendungsgebieten.
    Die durch Professor Einhaus ausgestaltete Professur stellt entsprechend eine Kernprofessur an der Stiftungsfakultät zur Sicherung der zugehörigen Ausbildung dar.

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    news-2970Mon, 17 Feb 2020 13:07:09 +0100Campus Records: Clara against ignorance 5https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-records-clara-against-ignorance-5Vom Massenmarkt und Kunst in der Nische: In der letzten Folge des Podcast beendet Clara ihre Mission, die klassische Musik zu revolutionieren. Wie entscheiden wir, welche Musik zum Erfolg wird und welche nicht? Zu Beginn der neuen Podcastfolge wertet Clara ihre bisherigen Erfolge in der neuen Musikwelt aus. Von Absagen von Plattenfirmen über enttäuschende Zuhörerbindung auf Spotify. Podcast-Produzent Mark und Clara sind sich sicher, dass das noch nicht alle Möglichkeiten für die Verbreitung von Claras neuen Musikstücken sind.

    Durch einen unerhofften Anrufer kommt dann auch Herr Pivalsky, Moderator des Podcast, zur Einsicht und verändert dessen Format vollkommen. In einer neuen Einstellung hört man nun Clara als Hauptmoderatorin und sie präsentiert eine neue Idee. Von nun an werden wöchentlich junge Künstler ausgewählt, die ihre Musik im Podcast präsentieren können. Dabei spielt es keine Rolle, aus welchem Genre die Musikstücke kommen. In der ersten Ausgabe werden verschiedene Stile von „Die gute Nacht“ in einem Medley vorgestellt. Der Podcast scheint ein voller Erfolg zu sein und die Mission von Clara scheint erfüllt zu sein. Ein Unwetter, das außerhalb des Studios tobt und ein einschlagender Blitz lassen Clara damit wieder von der Bildfläche verschwinden. Dabei bleibt selbst den beiden Moderatoren nun der Atem stehen.

    Den Abschluss des Podcast sowie die weiteren Folgen gibt es hier zu hören.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2962Thu, 13 Feb 2020 17:15:17 +0100Baugenehmigung für Experimentalbau aus Carbonbetonhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/baugenehmigung-fuer-experimentalbau-aus-carbonbetonIn der Einsteinstraße in Dresden beginnen im März die Bauarbeiten zum „Cube“, dem weltweit ersten Gebäude komplett aus Carbonbeton. Das Institut für Betonbau der HTWK Leipzig ist am Bauprojekt beteiligt

    Bis Ende 2020 wird in Dresden ein in seiner Bauweise außergewöhnliches und in der Optik futuristisch anmutendes Gebäude entstehen: Der „Cube“, ein 220 Quadratmeter großer Experimentalbau aus Carbonbeton, der gleichzeitig als Versuchsstand dienen soll. Es wird maßgeblich der Erforschung der Langzeittauglichkeit von Carbonbeton aus baukonstruktiver, statischer und bauphysikalischer Sicht dienen.

    Der „Cube“ besteht aus zwei Elementen: „Twist“ und „Box“. Die „Twist“-Elemente sind zwei symmetrisch gegenüber angeordnete Schalen, die sich jeweils aus der Wand heraus in ein Dach hinein verdrehen und dadurch gleichzeitig den seitlichen und oberen Raumabschluss bilden. Die „Box“ ist der wesentliche Teils des Versuchstands und ermöglicht das Langzeitmonitoring von Bauelementen. So kann stetig der neueste Stand der Technik getestet und präsentiert werden. 

    Das weltweit erste Gebäude aus Carbonbeton ist das Leuchtturmprojekt des vom Bundeministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projektes C³ – Carbon Concrete Composite. Der „Cube“ bündelt die Ergebnisse, die seit 2014 in diesem Projekt intensiv erforscht werden. Die Projektleitung obliegt der Technischen Universität Dresden, die HTWK Leipzig ist mit dem Institut für Betonbau beteiligt.

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    news-2951Wed, 12 Feb 2020 09:37:17 +0100Willkommen, BMBot! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/willkommen-bmbotDer erste interaktive Chatbot der HTWK Leipzig geht an den Start Ein zwölfköpfiges studentisches Crossmedia-Team der Fakultät Informatik und Medien hat einen interaktiven Chatbot – den BMBot – entwickelt, der es Studieninteressierten erleichtert, Informationen über das Studium der Buch- und Medienproduktion an der HTWK Leipzig zu erhalten. Durch den BMBot soll der Studienalltag transparent und erlebbar nähergebracht und der Einstieg in das Studium erleichtert werden.

    Der BMBot wird wie ein normaler Kontakt im Telefon eingespeichert. Als Experte für den Studiengang Buch- und Medienproduktion sendet er dann Nachrichten, Bilder, Videos und vieles mehr. So erklärt er spielerisch branchenrelevante Themen, hilft Studieninteressierten bei Sachverhalten wie der Bewerbung an der Hochschule und gibt den einen oder anderen Geheimtipp. Seine „digitale Heimat“ ist dabei der Messengerdienst Telegram.

    Dieses vollkommen neue Projekt, das es so an der HTWK Leipzig noch nicht gegeben hat, wurde in nur drei Semestern ins Leben gerufen. „Der BMBot ist eine großartige Möglichkeit, sich über den Studiengang Buch- und Medienproduktion an unserer Hochschule zu informieren. Unserem Projektteam ist es gelungen, diese Inhalte in einer innovativen Weise so zu verpacken, dass es auch Spaß macht, sich mit einem Chatbot über das Studium zu unterhalten“, erklärt Dr. Alexander Grossmann, Projektverantwortlicher und Professor für Verlags- und Projektmanagement an der HTWK Leipzig.

    Wer mehr über den BMBot wissen oder ihn einfach mal in Aktion sehen möchte, findet auf der Webseite www.bmbot.de ein kurzes Erklärvideo und weitere Informationen sowie ein Archiv mit vielen spannenden Inhalten. Natürlich können alle Überzeugten auch sofort loschatten: mithilfe dieses Links.

    Was sind Chatbots?

    In der Kommunikation bieten sich immer neue Möglichkeiten durch das Experimentieren mit innovativen Tools. Eines dieser Tools sind Chatbots. Chatbots erleichtern die Kommunikation zwischen Absender und Rezipienten.

    Um Anfragen zu stellen, muss nicht mehr zum Telefonhörer gegriffen werden und das ewige Warten in der Warteschlange des Kundenservices bleibt aus. Mithilfe vordefinierter Inhalte antworten Chatbots wie in einem echten Gespräch und vermitteln dabei das Gefühl, sich auf einer persönlichen Kommunikationsebene zu bewegen. Da nahezu jeder zum Versenden von Nachrichten Messenger-Dienste benutzt, bieten die digitalen Gesprächspartner eine Möglichkeit, sich sehr nah an der Zielgruppe zu positionieren.

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    news-2945Mon, 10 Feb 2020 16:02:22 +0100„Papier liegt mir in den Genen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/papier-liegt-mir-in-den-genenDie Druck- und Verpackungstechnologin Jennes Hünniger forscht mit einem Promotionsstipendium an der HTWK Leipzig. Bis zum 1. März können sich Interessierte für ein solches Stipendium bewerben.

    Konzentriert und routiniert platziert Jennes Hünniger eine Kartonprobe auf dem Prägewerkzeug, das zwischen zwei schwere Metallplatten einer Druckprüfmaschine montiert ist. Prägeprozesse lassen Muster auf Papier und Karton entstehen, indem sie das Material gezielt verformen. Am Rechner kann die Ingenieurin nun Prägekraft, Prägeweg und Prägedauer einstellen. Mit nur einem Knopfdruck entsteht in wenigen Sekunden eine perfekte Prägung auf dem Papier. Dahinter steht jedoch ein komplexer Prozess, der bisher kaum erforscht ist.

    Leidenschaft für Papier

    Wie muss ein Karton beschaffen sein, um eine spezifische Prägung zu erzielen? Welche Kriterien beeinflussen den Prozess und das Ergebnis? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich Hünniger in ihrer Doktorarbeit. Für ihren Forschungsgegenstand begeistert sie sich schon von Kindesbeinen an. „Papier liegt mir in den Genen. Schon als kleines Kind habe ich meinem Großvater bei der Arbeit zugesehen, der als Schauwerbegestalter jeden Tag von Farben und Papier umgeben war“, berichtet Jennes Hünniger.

    Von der Praxis zur Theorie

    Von der ersten Begeisterung für das Material bis zur eigenständigen Forschung vergingen einige Jahre: Nach einer Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin arbeitete sie in einer Offset-Druckerei. Besonders spannend fand sie dabei die verschiedenen Prägeprozesse und die Veredelung von Papieren. Nach acht Jahren Arbeitserfahrung wuchs ihr Wunsch, mehr darüber zu lernen: „Das Interesse an Werkstoffen, vor allem an Papier, und der Wunsch, zu forschen, haben mich an die HTWK Leipzig geführt“, so Hünniger. Hier absolvierte sie zunächst ein Bachelor- und anschließend ein Masterstudium der Druck- und Verpackungstechnik. Gefördert wurde sie mit einem Aufstiegsstipendium der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung. Diese unterstützt engagierte Studierende mit Berufsausbildung und Praxiserfahrung bei der Durchführung eines akademischen Hochschulstudiums.

    Traditionelle Kategorien erweitern

    Ein Praxissemester beim Sächsischen Institut der Druckindustrie Leipzig und die enge Vernetzung ihres Professors Lutz Engisch mit der Wirtschaft bildeten für Jennes Hünniger die Brücke zur Forschung. Sowohl die technischen Voraussetzungen für präzise und ästhetisch ansprechende Prägungen, als auch die Rolle der Werkzeuge wurden – gerade im Hinblick auf industrielle Fertigungen – stetig wichtiger. Diese Beobachtungen und die Erkenntnisse aus ihrer Masterarbeit informieren schließlich auch ihre gegenwärtige Forschung: Hünniger fiel schnell auf, dass die traditionell ingenieurwissenschaftlichen Kategorien – Kraft, Zeit und Temperatur – allein nicht reichen, um Prägungen zu beschreiben. Um den Prozess adäquat zu definieren und zu messen, müssen weitere Aspekte berücksichtigt werden. „Das Prägeergebnis hängt von drei Kriterien ab: dem Material und dessen Verhalten bei der Umformung, dem Prägedesign und schließlich dem Prozess des Prägens selbst“, erläutert Jennes Hünniger.

    Forschungsneuland betreten

    Bisher gibt es keine Standardisierung des Prägeprozesses, keine einheitliche Terminologie und keine Kennwerte, die das Prägeverhalten beschreiben. Das möchte die Doktorandin nun ändern. Seit 2015 promoviert Jennes Hünniger in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden zum Umformverhalten von Karton im Prägeprozess. Mit ihrem Promotionsvorhaben betritt sie Neuland: Denn Hünniger ist eine der ersten, die den Vorgang des Prägens von Karton mit einem ganzheitlichen Ansatz erforscht. Seit 2017 wird die Arbeit mit einem Promotionsstipendium der HTWK Leipzig gefördert. Dadurch kann sie sich nun voll und ganz auf ihre Dissertation konzentrieren. Die Doktorandin resümiert: „Ich genieße die Freiheit, unabhängig und finanziell abgesichert forschen zu können. Zugleich motiviert mich das Stipendium, etwas zu leisten und meine Forschung voranzubringen.“

    Langfristig umweltfreundlicher prägen

    Die Arbeit zum Prägeverhalten von Karton ist zukunftsweisend. Je besser der Prägeprozess und die Voraussetzungen für die Materialbeschaffenheit erforscht sind, desto gezielter und präziser können Prägungen umgesetzt werden. Das Interesse der Wirtschaft an einer Standardisierung und einem besseren Prozessverständnis ist groß: Mit regionalen Unternehmen tauscht sich Jennes Hünniger über Messtechnik, Materialverhalten und Prägewerkzeuge aus. Langfristig erlauben die Untersuchungen, Prägeergebnisse vor der eigentlichen Herstellung gezielt vorherzusagen und damit zu einer umweltfreundlicheren und kostengünstigen Produktion beizutragen.

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    news-2933Wed, 05 Feb 2020 09:13:07 +01005. Forum Bibliothekspädagogik: Gut besucht und gut gelungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5-forum-bibliothekspaedagogik-gut-besucht-und-gut-gelungenHTWK Leipzig und die Stadtbibliothek Leipzig richteten gemeinsam eine Tagung aus Das 5. Forum Bibliothekspädagogik fand am 29. Januar 2020 in der Leipziger Stadtbibliothek statt. Masterstudierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig organisierten die Tagung unter der Leitung von Prof. Kerstin Keller-Loibl und in enger Kooperation mit den Leipziger Städtischen Bibliotheken. „Die Studierenden haben mit hohem Engagement daran gearbeitet, die Tagung inhaltlich und organisatorisch gut vorzubereiten“, erklärt Keller-Loibl.

    Ein vielfältiges Programm für die Gäste

    Angemeldet hatten sich etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum. Nach der Eröffnung und zwei Keynotes erwarteten die Anwesenden zahlreiche Vorträge, Workshops und Projektpräsentationen. Inhaltlich war in den durchweg gut besuchten Veranstaltungen für jeden Geschmack etwas dabei: Von digitaler Leseförderung über Hörmedien in der Pädagogik und Musikprojekte bis hin zu Creative Rooms hatte man hier die Qual der Wahl.

    Bindestrich-Pädagogiken in der Kulturvermittlung

    Medien-, Literatur-, Museums- und Bibliothekspädagogik – sind diese angewandten Pädagogiken austauschbar? Dazu diskutierten am Nachmittag Dr. Skadi Jennicke, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig, Prof. Sonja Ganguin, Universität Leipzig, Prof. Kerstin Hof, MSH Medical School Hamburg sowie Prof. Kerstin Keller-Loibl und Prof. Gisela Weiß, beide HTWK Leipzig. Moderiert wurde die Diskussion von Prof. Ute Krauß-Leichert, HAW Hamburg, und Dr. Bernd Schmid-Ruhe, Stadtbibliothek Mannheim. Die Podiumsgäste legten dar, wie der Pädagogikbegriff in ihrer Fachrichtung jeweils verstanden wird, und stellten Überlegungen zu Schnittstellen und Gemeinsamkeiten aller Bindestrich-Pädagogiken an. Aus der Diskussion wurde deutlich, dass die Vermittlungsaufgaben in den Kultureinrichtungen immer mehr an Bedeutung gewinnen und es vielfältige Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit gibt.

    Über das Forum Bibliothekspädagogik

    Seit 2013 findet in regelmäßigen Abständen das Forum Bibliothekspädagogik statt, eine Fachtagung, die von Studierenden und Lehrenden aus vier Hochschulen Deutschlands ins Leben gerufen wurde: der TH Köln, der HdM Stuttgart, der HAW Hamburg und der HTWK Leipzig. Die Hochschulen kooperieren mit Bibliotheken vor Ort und dem Berufsverband Information Bibliothek e. V. Anliegen der Tagung ist die Diskussion neuer Entwicklungen in der Bibliothekspädagogik sowie der Austausch zwischen Hochschulen und der Praxis.

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    news-2928Mon, 03 Feb 2020 15:43:48 +0100Fakultät Bauwesen zum fünften Mal Gastgeberin für Euler-Stipendiaten aus Russlandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fakultaet-bauwesen-zum-fuenften-mal-gastgeberin-fuer-euler-stipendiaten-aus-russlandKommilitonen aus Partnerhochschulen studieren einen Monat lang an der HTWK Leipzig Fünf Stipendiaten aus Russland besuchen noch bis Ende Februar die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Seit vielen Jahren pflegt Prof. Klaus Holschemacher, Professor an der Fakultät Bauwesen und Leiter des Institutes für Betonbau (IfB), Kontakte zu diversen russischen Partnerhochschulen der Fakultät, u.a. zu der Südwestlichen Staatlichen Universität Kursk, der Südrussischen Staatlichen Technischen Universität Nowotscherkassk und zu der Staatlichen Universität Orjol. Bereits in den vorhergehenden Jahren waren russische Stipendiaten an der HTWK zu Gast.

    Die finanzielle Unterstützung durch das Leonhard-Euler-Stipendium des DAAD ermöglicht den Studierenden des Bauingenieurwesens, einen Monat in Leipzig zu verbringen. Hier können sie die Infrastruktur der HTWK Leipzig für die Arbeit an einer wissenschaftlichen Aufgabenstellung nutzen, die in ihre Abschlussarbeit eingeht. Die Nachwuchswissenschaftler bringen interessante Themen aus den Bereichen Umwelttechnik, Energieeffizientes Bauen oder Konstruktiver Ingenieurbau mit. Sie befassen sich beispielsweise mit der Wärmeversorgung von Gebäuden und Statisch-Konstruktiven Fragestellungen.

    Prof. Holschemacher war an der Auswahl der Stipendiaten beteiligt. „Die Thematik der wissenschaftlichen Fragestellung ist ein wichtiges Auswahlkriterium, sie muss im Bauwesen eine aktuelle Relevanz haben und zum Profil unserer Fakultät passen. Daneben ist auch die fremdsprachliche Kompetenz eine Voraussetzung für den Erhalt des Stipendiums", so der Professor für Betonbau.

    Zu Beginn ihres Aufenthalts präsentierten die Studierenden die Themen ihrer Abschlussarbeiten in der Fakultät Bauwesen. Zum Abschluss ihres Aufenthalts werden sie erneut zusammenkommen und die Ergebnisse ihres Studienaufenthalts vorstellen. Derweil können sie in den Datenbanken der Hochschulbibliothek recherchieren, die Fachliteratur vor Ort nutzen sowie die Forschungsbereiche der Fakultät Bauwesen kennenlernen. Zum Programm gehören ebenso Laborbesichtigungen und Exkursionen.

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    news-2926Mon, 03 Feb 2020 11:40:26 +0100floid: flog - Dreamhack Leipzig 2020https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-flog-dreamhack-leipzig-2020floid ist zu Gast auf dem größten Gaming-Festival Deutschlands und geht einer wichtigen Frage auf den Grund: Ist E-Sport eigentlich richtiger Sport? Eine neue Folge des FLOG ist bei floid erschienen. Das Team besuchte die DreamHack Leipzig und hier gibt Moderator Paul einen Einblick in alle Bereiche des Gaming-Festivals. Im Gespräch mit Projektdirektorin Stefanie Scholz wird klar, welchen Umfang die Messe inzwischen aufweist: Von Amateur- und Profi-E-Sport-Turnieren über die Expo-Ausstellung bis hin zu Deutschlands größter Lan-Party lässt die Messe keine Wünsche offen. Hierbei wollen die Besucher nicht nur selbst spielen – bei acht E-Sport Turnieren können sie Ihre Idole live spielen sehen und auch kennenlernen, sowie sich mit der stetig wachsenden Community vernetzen.

    Der Beitrag ist hier zu sehen.

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-2925Mon, 03 Feb 2020 11:31:10 +0100Campus Records: Clara against ignorance 4https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-records-clara-against-ignorance-4Erfolg, Ruhm und eine Techno-Oper: In der neuen Folge des Podcast spricht Clara Schumann über Anerkennung, Geld und Karriere. Was ist Erfolg? Zu Beginn der vierten Folge von „Clara against ignorance“ diskutiert Clara mit dem Geschäftsführer des Schumann-Vereins Leipzig, Gregor Nowak. Für Clara stand der Anerkennung für die geschaffene Kunst auch immer ihr Anspruch an sich selbst entgegen. Aufgrund des Erfolgs ihres Mannes, Robert Schumann, habe sie ihre eigenen Ansprüche immer wieder herunterfahren müssen.

    Nowak bringt die Sicht eines Musikers aus der modernen Zeit ein. Musiker zu sein sei „Beruf und Berufung zugleich“. So gehen mit dem eigentlichen Ziel – dem Verdienen des Lebensunterhalts – hier auch teils starke Belastung und Versagensängste einher. Wett gemacht werden diese Schattenseiten jedoch durch die Begeisterung der Zuschauer über das geschaffene Werk. Clara resümiert, dass Erfolge nicht lediglich auf die Karriere beschränkt, sondern auch von persönlichen Erfolgen gekrönt seien.

    Im Podcast präsentiert Clara Schumann dann ihr neues Werk – eine Techno-Oper, die durch einen Mix aus Alt und Neu auch die jungen Zuhörer begeistern soll.

    Die Folge 4 des Podcasts sowie die bisherigen Folgen gibt es hier zu hören.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.

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    news-2916Tue, 28 Jan 2020 14:22:00 +0100Lerngruppenräume für Prüfungsphase https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lerngruppenraeume-fuer-pruefungsphaseAuch in diesem Wintersemester stellt die HTWK Leipzig wieder Räume für gemeinsames Üben und Arbeiten zur VerfügungWann welche Räume offen stehen, kann im Modulplan unter "gesamte Hochschule" -> "Lerngruppenräume..."  nachgelesen werden. 

    Viel Erfolg bei den Prüfungen!

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    news-2913Mon, 27 Jan 2020 20:00:00 +0100„Bei einfachen Antworten werde ich schnell skeptisch“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bei-einfachen-antworten-werde-ich-schnell-skeptischDr. Reinhard Böhm studierte 1970-1974 Technische Kybernetik (Automatisierung) an der Ingenieurhochschule Leipzig (heute: Fakultät Ingenieurwissenschaften, Standort Wächterstr.). Danach arbeitete er an verschiedenen leitenden Positionen bei der Verbundnetz Gas und war daran beteiligt, diesen DDR-Großbetrieb als einen der wenigen nach 1990 erfolgreich in die neue Wirtschaftsordnung zu überführen. Nebenbei promovierte er an der Technischen Hochschule Leipzig und war zuletzt Vorsitzender des Kuratoriums der HTWK Leipzig. Über nötige Vorbereitungskurse, die Energiewende und die Digitalisierung von 1976 berichtet er im Alumni-Interview.Wie kamen Sie zum Studium nach Leipzig?

    Reinhard Böhm: Ich war schon immer technisch interessiert, habe nach dem mittleren Schulabschluss Betriebs-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniker gelernt. Und danach standen mir 45 Berufsjahre bis zur Rente bevor, in einem VEB der chemischen Grundstoffindustrie. Verschlissene, umweltschädigende Produktionsanlagen, keine Chance auf Verbesserungen. Ich bewarb mich um einen Studienplatz und bekam die Zusage zu einem Hochschulstudium der Technischen Kybernetik an der neu gegründeten Ingenieurhochschule Leipzig. Da kniete ich mich in die nötigen Vorbereitungskurse in Mathe, Physik und in dieser Zeit besonders `wichtig`, Marxismus-Leninismus und kam zum Wintersemester 1970 nach Leipzig.

    Was waren prägende Erinnerungen im Studium?

    Reinhard Böhm: Die Hochschulen wurden damals in der DDR stark ausgebaut, die waren auf so viele Studenten, wie sie aufnehmen sollten, gar nicht vorbereitet: Im Wohnheim in der Friederikenstraße wurden Klassenräume einer ehemaligen Berufsschule zu Schlafräumen umgebaut, wir wohnten dort zu sechs und acht Personen, hatten ausgemusterte NVA-Spinde und Strohsäcke in den Betten, das will man sich nicht mehr vorstellen. In der heutigen Wächterstraße war der oberste Stock noch kriegsbeschädigt, wir lernten dort in Räumen, die im Winter nur schlecht beheizbar waren. Um dann 1974 das Ergebnis meiner Abschlussarbeit auf einem Plotter zu zeichnen, fuhr ich mit dem Programm – auf Lochkarten übrigens – nach Berlin. In Leipzig gab es kein solches Zeichengerät.

    Das klingt ja nicht nach den besten Studienbedingungen.

    Reinhard Böhm: Aber die Profs, das waren ganz tolle Leute. Was die an Technik nicht hatten, haben sie mit Papier, Kreide und Engagement wettgemacht, etwa Dr. Singer und Dr. Fritsche in Physik, oder die Tafelbilder von Prof. Schäfer in Mathe. In meinem Jahrgang gab es viele wie mich, die schon im Berufsleben standen und genau wussten, warum sie unbedingt studieren wollten. Wer direkt vom Abitur kam, der hatte es erstaunlicherweise etwas schwerer, den Ernst des Studiums zu erkennen.

    Wie ging es nach dem Studium für Sie weiter?

    Reinhard Böhm: Ich habe nach meinem Diplom 1974 als befristeter Assistent an der Hochschule gearbeitet. Ein Jahr später wurde die Familie größer und das Geld knapp – da eröffnete sich die Chance, beim VEB Verbundnetz Gas anzufangen. Dieser Betrieb war für den Transport und die unterirdische Speicherung der Gasmengen in der DDR zuständig, also auch für das Erdgas, das seit 1973 über die neuen Pipelines aus Russland angeliefert wurde. Damals hatte der Begriff Energiewende eine ganz andere Bedeutung.

    Was waren damals die Herausforderungen?

    Reinhard Böhm: Wir haben Ende der 1970er Jahre in der real existierenden Mangelwirtschaft die Fernsteuerung der Gastransport- und Speichersysteme von analoger auf digitale Technik umgestellt, sozusagen Digitalisierung 1.0. Auf diesem Gebiet habe ich dann auch mein Promotionsthema gefunden – meine Alma Mater in der Wächterstraße hieß inzwischen Technische Hochschule Leipzig und hatte Promotionsrecht. Die Verteidigung der Promotion war zu Ostern 1989 im Raum 08. Dort finden heute noch die Verteidigungen von Abschlussarbeiten statt.

    Die VNG ist einer der wenigen Betriebe, die nach 1989 erfolgreich den Sprung in die Marktwirtschaft geschafft haben. Wie ist Ihnen das gelungen?

    Reinhard Böhm: Das war ein verrückter Prozess, da gibt es auch viele Legenden. Wir haben uns ganz früh um die Privatisierung gekümmert und mit der Treuhand gesprochen. Schon im Juni 1990, noch vor der Währungsreform, starteten wir als Verbundnetz Gas AG. Wir hatten strategische Investoren aus dem Westen an Bord, zwei Gasversorger, die uns hervorragend beraten haben. Die Leute dort waren Idealisten und am Erfolg der VNG AG und der deutschen Einheit interessiert, denen ging es nicht nur ums Geld. Die prüften und meinten, unsere Techniker wären perfekt – sie schickten uns ergänzend hochkarätige Juristen und Kaufleute zur Unterstützung. Die hatten wir bitter nötig, Konkurrenz oder das Verhalten von strategischen Konkurrenten uns gegenüber, das kannten wir ja nicht. Bis dahin wurde das vorhandene Gas an die Verbraucher verteilt! Auf einmal mussten wir es auch einkaufen und verkaufen. Das war eine völlig andere Welt.

    Wie war Ihre Verbindung zur Hochschule nach der Wiedervereinigung?

    Reinhard Böhm: Damals wurde die HTWK gegründet, und der Kontakt zwischen VNG AG und Hochschule wurde stärker. Ich wurde ins Kuratorium der HTWK berufen, eine Art Aufsichtsgremium, das bis 2009 bestand.

    Dort waren Sie auch viele Jahre Vorsitzender. Wofür haben Sie sich engagiert?

    Reinhard Böhm: Ich wollte vor allem die Verbindungen zwischen Wirtschaft und HTWK stärken, habe mit vielen Professoren, etwa Kubessa, Agsten oder Wenge, sowie den Rektoren Steinbock, Nietner und Milke zusammengearbeitet. Ich bin dankbar, dass sich die Kontakte in die Energiebranche so gut entwickelt haben. Wir als Kuratorium haben den Bolognaprozess begleitet, sahen aber die Abschaffung des Diploms kritisch. Das war ein deutsches Markenzeichen. Gleichzeitig wollten wir unbedingt das Promotionsrecht für unsere Hochschule zurück.

    Seien Sie versichert, am Promotionsrecht arbeiten wir weiterhin. Was meinen Sie zur heutigen Energiewende?

    Reinhard Böhm: Da geht es immer um Elektro und Elektro, aber Gas, grüne Power-to-Gas-Technologien, Gasmobilität, synthetische Kraftstoffe, Technologie- und Energiemix, die sind mir noch viel zu unterbelichtet. Ganz klar ist, es gibt keine einfachen Antworten: Polizisten, die die Fridays-for-future-Demos absichern, werden mit Diesel hin- und zurückgefahren, und die Demonstranten kommunizieren über Handys aus fragwürdigen Rohstoffen. Wir müssen da zu einer maßvollen Debatte zurück. Ob in technischen oder gesellschaftlichen Fragen, bei einfachen Antworten werde ich schnell skeptisch.

     

     

    (Stand: Januar 2020)

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    HTWK > Kooperieren > Alumni-PortraitsFING > allgemeinHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2911Mon, 27 Jan 2020 13:48:08 +0100Wie finden internationale Studierende einen Job? Spannende Einblicke beim Alumni Talkhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-finden-internationale-studierende-einen-job-spannende-einblicke-beim-alumni-talkIn einer zweieinhalbstündigen Diskussionsrunde am 8. Januar erzählten sechs internationale Alumni der HTWK von ihrem persönlichen Einstieg in das Arbeitsleben in DeutschlandVon der Frage, wie man Praktika und Werkstudierendenstellen am besten zur Berufsorientierung nutzt bis hin zur Frage, wie man mit der jahrelangen Trennung von Freunden und Familie im Heimatland umgeht, waren alle Themen dabei. Für die anwesenden Studierenden gab es viele Möglichkeiten, persönliche Fragen zu stellen und fachspezifische Einschätzungen zu bekommen. Thema dabei war unter anderem, wie man die Stärken einer internationalen Herkunft im Vorstellungsgespräch am besten formuliert, zum Beispiel die vielfältigen Sprachkenntnisse und das interkulturelle Wissen.

    Die sechs Gäste kamen aus ganz unterschiedlichen Bereichen: von BWL über Informatik, Elektrotechnik und Energietechnik bis zu Sozialer Arbeit wurde ein breites Feld abgedeckt. Zudem war eine Personalerin einer Leipziger Energiehandelsfirma auf dem Podium vertreten und beantwortete Fragen zum Bewerbungsprozess aus der Firmenperspektive.

    Der Alumni Talk ist Teil einer Workshopreihe während des Wintersemester 2019/20. Das komplette Programm finden Sie hier. Wer sich persönlich beraten lassen möchte zu Bewerbung und Berufseinstieg, kann einen Termin vereinbaren: Einfach eine E-Mail an claudia.flach (at) htwk-leipzig.de schreiben.

    Foto: Lutz Förster

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    HTWK > studieren > BeratungService > Refugees WelcomeHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2910Mon, 27 Jan 2020 13:16:00 +0100Gedruckte Neuerwerbungen jetzt im Bibliothekskatalog zugänglichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gedruckte-neuerwerbungen-jetzt-im-bibliothekskatalog-zugaenglichSchnell informiert auf einen Klick Ab sofort ist die Zusammenstellung gedruckter Neuerwerbungen im Bibliothekskatalog auf einen Blick ersichtlich. Thematisch sortiert finden sich hier alle neu angeschafften Printmedien. Die Listen werden im Zwei-Monats-Rhythmus aktualisiert.

    Sie geben einen schnellen Überblick über aktuelle Erwerbungen und sind in 16 Fachgebiete aufgeteilt – von Architektur bis Wirtschaft. Ein Klick auf den Eintrag des jeweiligen Titels zeigt nach dem Login sämtliche Informationen inklusive Ausleihstatus.

    In den Neuzugängen der Bibliothek darf außerdem ganz herkömmlich gestöbert werden: Der Neuerwerbungstisch im Erdgeschoss (neben den PC-Arbeitsplätzen) wird regelmäßig aktuell bestückt. Es lohnt sich also, immer mal vorbei zu schauen.

    Übersicht über die Neuerwerbungslisten

    Alle Infos zum Ausleihen und Zurückgeben von Medien

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    BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2891Thu, 23 Jan 2020 10:21:48 +0100Feierliche Graduierung der Fakultät Bauwesenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/feierliche-graduierung-der-fakultaet-bauwesenIm festlich beleuchteten Ringcafé erhielten zur diesjährigen Absolventenfeier der Fakultät Bauwesen 31 Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlussurkunden. Am Abend des 18. Januar begrüßte der Dekan der Fakultät, Prof. Dr.-Ing. Falk Nerger, Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Bachelor und Master Bauingenieurwesen nebst Angehörigen sowie zahlreiche Gäste aus Hochschule und Wirtschaft. Die inspirierenden Worte des Rektors der HTWK allen in Erinnerung bleiben.

    Den Höhepunkt der Veranstaltung, die Übergabe der Abschlussurkunden, moderierte der Studiendekan für die Bachelor- und Masterstudiengänge Bauingenieurwesen, Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner, in gewohnt launiger Art und Weise. Neben den regulären Graduierungen konnte der Dekan, wie auch in den Jahren zuvor, noch zwei besondere Ehrungen vornehmen: den Preis für den jeweils besten Bachelor- und Masterabschluss. Über ein Preisgeld von jeweils 500 € freuten sich Friederike Kühn, B.Eng., und  Vanessa Martini, M.Sc.

    Letztere nutzte im Anschluss die Gelegenheit, in einer kurzweiligen Rede den zahlreichen engagierten Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fakultät zu danken und auf das durch die Absolventinnen und Absolventen Erreichte hinzuweisen.

    Im Anschluss kamen die zahlreichen Gäste, u.a. der Prorektor Forschung, der Vorsitzende des Hochschulrates, Dekane anderer Fakultäten sowie Sponsorenvertreter, mit Absolventen, Angehörigen und Fakultätsmitgliedern ins Gespräch. Das umfangreiche Sponsoring ermöglichte eine Feier mit reichlich Speis‘, Trank und Tanzmusik bis tief in die Nacht.

    Besonderer Dank gilt den zahlreichen Sponsoren, dem Förderverein der HTWK Leipzig und dem Fachschaftsrat Bauwesen für die Unterstützung der Feierlichkeiten.

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    FB > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2889Wed, 22 Jan 2020 10:15:03 +0100Ist ein Museologie-Studium das Richtige für mich?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ist-ein-museologie-studium-das-richtige-fuer-michDas Schnupperwochenende 2020 bot Einblicke in einen vielfältigen Studiengang 20 Interessierte aus der gesamten Bundesrepublik lernten an einem Wochenende im Januar 2020 die Aktualität und Vielfalt des Museologie-Studiums kennen. Denn Museologinnen und Museologen stauben keine alten Bilder ab oder polieren barockes Tafelsilber auf Hochglanz.

    Die Vielfalt des Studiengangs kennnenlernen
    Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wussten dies bereits von der Informationsveranstaltung am Tag der offenen Hochschultür und nutzten nun die Gelegenheit, Einblicke in die Praxis zu gewinnen. Objekte der Realiensammlung des Studienganges wurden werkstoff- und formenkundlich bestimmt, Fragen der Konservierung und Restaurierung erläutert, Objekterfassung mit Museumssoftware am Computer durchgeführt, die rechtlichen Seiten der Museumsarbeit erläutert. Außerdem durften die Teilnehmenden die Objekte unter Anleitung in Vitrinen präsentieren und erfuhren einiges über die Vermittlungsarbeit im Museum.

    Zufriedene Teilnehmer*innen
    Dieses Jahr waren besonders viele Abiturient*innen bzw. Schüler*innen der Oberstufe gekommen. Die Teilnehmenden waren positiv überrascht von der Themenbreite und von den Möglichkeiten, die das Leipziger Museologiestudium im In- und Ausland bietet. „Am besten hat mir der praktische Teil gefallen. Wir durften die Objekte selbst handhaben, und in einer Vitrine inszenieren. Schön war auch, dass wir die Möglichkeit hatten, mit Studierenden zu reden“, zieht Elisabeth ein positives Fazit. Auch Linda ist zufrieden: „Ich konnte einen guten Einblick in das Studium gewinnen und weiß nun genauer, was im Studium auf mich zukommt.“

    Fotos: Elisabeth Meißner, Jessica Krischker

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    news-2882Tue, 21 Jan 2020 09:37:00 +0100EMV-Prüfungen in neuer Dimensionhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/emv-pruefungen-in-neuer-dimensionDas EMV-Zentrum am Forschungs- und Transferzentrum der HTWK Leipzig verfügt über eines der größten EMV-Labore in Mitteldeutschland

    Wer kennt das nicht: Das Radio läuft, das Handy liegt daneben. Plötzlich ist ein Brummen und Rattern zu hören. Das Handy hat sich in einer Funkzelle angemeldet und damit den Radioempfang gestört. Am Radio ist so eine Störung harmlos. Doch unsere Umgebung ist voll von Elektronik. Undenkbar, wenn sich im Alltag alle elektrischen Geräte, Stromleitungen und drahtlosen Geräte gegenseitig beeinflussen würden. Unternehmen müssen daher die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ihrer Produkte gewährleisten.

    Das EMV-Zentrum am Forschungs- und Transferzentrum der HTWK Leipzig berät Unternehmen bei der EMV-konformen Produktentwicklung, denn die Durchfallquote bei Tests in akkreditierten Prüflaboren ist hoch: „Ohne vorherige Beratung fällt etwa die Hälfte aller neu entwickelten Produkte durch. Das führt zu hohen Kosten und Verzögerungen“, so Carsten Rabe vom EMV-Zentrum Leipzig. In den letzten Jahren habe die Nachfrage spürbar zugenommen, so Rabe weiter. Auch deshalb ist das EMV-Zentrum im Sommer 2019 in größere Räumlichkeiten am Leipziger Gutenbergplatz gezogen.

    Herzstück des neuen Labors ist die knapp 10 Meter lange, 5 Meter breite und 3,6 Meter hohe Absorberhalle. Hier können erstmals Geräte und Maschinen von bis zu 2,5 Metern Durchmesser getestet werden. Da die Halle vollständig mit Absorbern ausgekleidet ist, können außerdem Antennenmessungen bis in den Gigahertz-Bereich hinein durchgeführt werden. Rabe: „Damit werden wir der wachsenden Zahl an Funkkomponenten gerecht, die inzwischen Geräte im sogenannten Internet der Dinge miteinander vernetzen.“

    Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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    news-2877Fri, 17 Jan 2020 09:32:38 +010027. Januar bis 21. Februar: Bibliothek öffnet schon ab 8 Uhrhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/27-januar-bis-21-februar-bibliothek-oeffnet-schon-ab-8-uhrErweiterte Öffnungszeit vor und während der Prüfungsphase Vom 27. Januar bis 21. Februar öffnet die Hochschulbibliothek wieder eine Stunde früher und kann zu folgenden Zeiten genutzt werden:

    • Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr
    • Samstag 8 bis 16 Uhr.

    Reservierungen von Carrels und Gruppenarbeitsräumen sind in diesem Zeitraum ausschließlich für Hochschulangehörige möglich.

    Mit dem erweiterten Service vor und während der Prüfungsphase unterstützen wir Ihre Vorbereitungen und wünschen Ihnen bei allen Prüfungen viel Erfolg.

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    news-2872Wed, 15 Jan 2020 09:28:33 +0100„Zwischen Erinnerungskultur, MINT-Bildung und sozialer Wirkung“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zwischen-erinnerungskultur-mint-bildung-und-sozialer-wirkungFörderverein Museumspädagogik lädt zum Vortrag über Industriekultur an die HTWK Leipzig Im Jahr 2020 feiert der Freistaat Sachsen 500 Jahre Industriekultur und deren Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Anlässlich dieses Themenjahres lädt der Förderverein Museumspädagogik am 23. Januar 2020 um 19 Uhr zum Vortrag von Josefine Frank ein (Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, Hörsaal Li 318). Der Eintritt ist frei.

    Akteurinnen und Akteure aus Kultur, Politik und Wirtschaft verbinden ganz unterschiedliche Erwartungen mit ihrem Interesse an Industriekultur. In diesem Zusammenhang kommt der Bildungs- und Vermittlungsarbeit eine besondere Bedeutung zu. Mit welchen Ansätzen können Kulturvermittlerinnen und -vermittler diesen Ansprüchen gerecht werden? Welche Programme, Formate und Angebote eignen sich besonders gut, um die unterschiedlichen Zielgruppen zu begeistern? Mit einem Vergleich von Beispielen aus Großbritannien und Deutschland gibt der Vortrag von Frank darauf Antworten und Anregungen.

    Josefine Frank ist Leiterin des Bildungs- und Vermittlungsprogramms zur Zentralausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“. Die große Schau im Audi-Bau Zwickau wird vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden ausgerichtet und ist Teil der 4. Sächsischen Landesausstellung, die ab April dazu einlädt, Südwestsachsen als bedeutendes Zentrum der europäischen Industrialisierung zu entdecken. Von 2012 bis 2018 arbeitete Frank an verschiedenen Museen in Großbritannien und absolvierte ihr Volontariat am British Museum, London. Zuletzt war sie stellvertretende Leiterin Bildung und Vermittlung am Black Country Living Museum, einem Freilichtmuseum für Industriekultur mit jährlich etwa 350.000 Besucherinnen.

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    news-2871Wed, 15 Jan 2020 08:28:36 +0100Startschuss für Technik-Ausleihehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/startschuss-fuer-technik-ausleiheBibliothek verleiht Notebooks, Kabel und Zubehör Ab sofort stehen in der Hochschulbibliothek technische Geräte, Adapter, Kabel und kleine Helfer wie Funkmäuse und Presenter zur Ausleihe bereit. Entliehen werden können sie von allen HTWK-Angehörigen – und zwar ebenso unkompliziert, wie sie es bei Büchern gewohnt sind.

    Die Leihfrist beträgt drei Tage für Notebooks, Funkmäuse und Presenter und einen Tag für sonstige Technik und Zubehör. Erhältlich ist alles während der Öffnungszeiten bei den Mitarbeiterinnen am Servicepunkt. Auch Vormerkungen sind möglich: Für zwei Tage (einschließlich des Tages der Ausgabe) liegt vorgemerkte Technik im Regal bereit.
    Eine Auflistung der entleihbaren Technik mit ausführlichen Informationen ist auf der Webseite der Bibliothek zu finden. Im Bibliothekskatalog können Vormerkungen vorgenommen werden.

    Die Hochschulbibliothek unterstützt mit diesem Angebot die zunehmende Digitalisierung der Lehre und des Lernens an der HTWK Leipzig.

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    news-2869Tue, 14 Jan 2020 10:00:00 +0100Dr. Who? Maschinenbau-Ingenieur Christoph Oefnerhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dr-who-maschinenbau-ingenieur-christoph-oefnerDoktorand Christoph Oefner im Portrait von „Dr. Who? – Promovieren an der HTWK Leipzig“ In der Videoreihe „Dr. Who? – Promovieren an der HTWK Leipzig“ stellen wir Doktorandinnen und Doktoranden der HTWK Leipzig vor. Diesmal: Christoph Oefner. Der Maschinenbauingenieur beschäftigt sich in seiner Promotion mit einem medizinischen Thema: Pedikelschrauben, die nach Erkrankungen der Wirbelsäule in diese eingesetzt werden, um für Stabilität zu sorgen.

    Für seine Forschung arbeitet er eng mit dem Zentrum zur Erforschung der Stütz- und Bewegungsorgane (ZESBO) der Universitätsmedizin Leipzig zusammen.

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    news-2866Mon, 13 Jan 2020 11:25:45 +0100floid Shuffle: Unverpackthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-shuffle-unverpacktZero Waste – einfach nur ein schöner Begriff oder eine wichtige Bewegung? In floids neuem Shuffle geht es um das Thema: Verpacken oder nicht? Nie war es in der Gesellschaft wichtiger, bewusst und nachhaltig zu leben und dabei noch auf die Umwelt und sich selbst zu achten. Moderatorin Hanna widmet sich im neuen Shuffle-Beitrag ganz dem Thema Verpackung und betrachtet Zero Waste von zwei unterschiedlichen Seiten.

    Mattis Wirth, Student der Verpackungstechnik an der HTWK, zeigt, warum sich Nachhaltigkeit und Verpackungen nicht ausschließen müssen. Schließlich nutzen selbst sogenannte Unverpackt-Läden Verpackungen für den Transport und auch Mehrweg ist letztlich nichts anderes. Unternehmen seien mehr und mehr bestrebt, Verpackungen einzusparen. Nicht zuletzt, da durch die neue Verpackungsverordnung Zusatzkosten durch jedes Kilo mehr an Verpackung entstehen. Mattis Wirth findet die Auswirkung des Menschen auf die Umwelt sehr wichtig und hat selbst schon mehrfach Unverpackt-Läden besucht.

    Less Waste statt Zero Waste
    Den Unverpackt-Laden „Einfach Unverpackt“ in der Leipziger Südvorstadt gibt es inzwischen seit drei Jahren. Lebensmittel und bestimmte Drogerie-Artikel können hier ohne Umverpackung eingekauft werden. Betreiberin Christin Neubert versucht mit ihrem Konzept, Verpackungen bestmöglich einzusparen. Dass der Preis der Artikel dadurch nicht steigen muss, zeigt sich an diesem Beispiel. Die fast durchweg angebotenen Bio-Artikel sind zum handelsüblichen Preis erhältlich. Neubert beschäftigt sich auch außerhalb des Geschäfts mit der Thematik. So präsentierte sie sich mit ihrem Konzept schon an der Hochschule und konnte an Diskussionen im Bereich Verpackungstechnik teilnehmen. Dass sich die Wirtschaft dem Thema öffnet, zeigt sich am Beispiel des „Unverpackt-Verbands“. Hier werden durch Marktforschung Kundenbefragungen und Preisvergleiche durchgeführt, um Rückschlüsse für den Betrieb der Läden zu ziehen.

    Am Ende des Beitrags gibt es einen Einblick, wie einfach es ist, im Laden „Einfach Unverpackt“ einzukaufen. Dass es hierbei ein wenig mehr Planung erfordert als der schnelle Weg zum Discounter, ist ein fairer Preis für das Wohl der Umwelt, findet Moderatorin Hanna.

    Den ganzen Beitrag gibt es hier zu sehen.

    Das Format Shuffle von floid zeigt die komplette kulturelle Breite der Stadt Leipzig. „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-2864Fri, 10 Jan 2020 10:16:00 +0100Studentische Wahlen 2020 - Nicht meckern, wählen gehen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studentische-wahlen-2020-nicht-meckern-waehlen-gehenZu den Wahlen von Montag bis Mittwoch von 09:00 - 16:00 Uhr heißt es für die Studierenden wieder: Kreuze setzen und mitbestimmen!

    „Schon wieder diese studentischen Wahlen? Schon wieder dieses komische Wahlpaka? Schon wieder Kekse und Glühwein oder Kaffee? Sag mal, gehen denen die Ideen aus?“ Vielleicht. Und wir recyceln gerne - vor allem gute Ideen. Dennoch werden kommende Woche neue studentische Vertreter*innen mit kreativen Ideen gewählt.

    Ab April werden die neu Gewählten dann Euer studentisches Sprachrohr sein und sich aktiv für Eure Interessen einsetzen. Dabei werden sie sich um Eure Vernetzung und Unterstützung bemühen, sich für Eure Beratung einsetzen und Eure Studien- und Lehrbedingungen mitgestalten. Dafür sind die Kandidat*innen zur Wahl auf Eure Stimmen angewiesen, um sich aktiv für Eure Meinungen in die Arbeit der Gremien der HTWK Leipzig einzusetzen.

    Die jährlichen Wahlen nerven Dich trotzdem und Du bist der Meinung, dass sich dadurch sowieso nichts verändert? Das stimmt nicht ganz. Bezogen auf die Wahlergebnisse der Fachschaftsräte 2019 lag der Stimmenunterschied zwischen dem letzten gewählten Mitglied und dem ersten nicht-gewählten Mitglied bei keiner bis einer Stimme (bei vier von sechs Fachschaftsräten). Dadurch hätte bereits ein*e Wahlberechtigte*r das Wahlergebnis mit ihren*seinen drei Stimmen pro Wahlgang beeinflussen können.

    Ist Dir Deine studentische Vertretung zu elitär, zu linksgrün versifft, zu traditionell, zu gemeinnützig oder zu unökologisch? Dann ändere es und wähle eine*n Vertreter*in, die*der Deine Interessen wirklich vertritt!

    Informiert Euch über die zur Wahl stehenden Kandidat*innen für die Fachschaftsräte, die Fakultätsräte, den Senat und den Erweiterten Senat. Oder noch besser: Engagiert Euch selbst. Sprecht mit Euren Vertreter*innen über Eure Anliegen oder wirkt als Ehrenamtliche im Fachschaftsrat mit! Warum sich studentisches Engagement lohnt, erklären unsere derzeitigen Mitglieder.

     

    Christin Schenk ist im Fachschaftsrat Bauwesen und im Referat Lehre und Studium des StudierendenRates aktiv: „Es ist unglaublich interessant, die hochschulinternen Prozesse kennenzulernen und gemeinsam daran mitwirken zu können. Man leistet einen wichtigen Beitrag und hat Spaß dabei.“

    Lea Möller engagiert sich im Fachschaftsrat Maschinenbau und Energietechnik und im StudierendenRat. Malte Winzenburg ist ebenso im seit zwei Jahren Fachschaftsrat aktiv und hat Erfahrung im StudierendenRat und dem Fakultätsrat Ingenieurwissenschaften sammeln können. „Als Sprachrohr der Studierenden kannst Du Verbesserungen im Studienablauf erwirken. Außerdem kannst Du spannende Projekte mit Studis aller Fakultäten planen sowie ausländische Studierende unterstützen.“

    Thomas Herrmann begleitet die Arbeit des Fachschaftsrats Wirtschaftwissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen seit drei Jahren und ist derzeit Sprecher des Gremiums. „Im FSR kannst Du alles anpacken und verändern, was Dir an der HTWK nicht zu 100 % gefällt! Du lernst die ‘Mühlen der Hochschule’ kennen und vernetzt Dich mit Mitarbeitern sowie Studis aus höheren Semestern, was für Dich persönlich extrem hilfreich sein kann.“

    Maria Fuchs ist Mitglied des Fachschaftsrates Architektur und Sozialwissenschaften und setzt sich im Referat Inklusion des StudierendenRates ein: „Es ist schön, eine Ansprechpartnerin für die Studierenden zu sein. Dabei übernimmst Du Verantwortung in den verschiedensten Ämtern und triffst vielfältige demokratische Entscheidungen. Von hochschulpolitischen Themen über Finanzanträge für studentische Projekte bis hin zur nächsten FSR-Party ist alles dabei!“

    Thomas Miller ist im Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen und im Referat Hochschulpolitik des StudierendenRates aktiv. „Du hast die Möglichkeit, die Zukunft der HTWK aktiv mitzugestalten und für bessere Verhältnisse im Studium zu sorgen. Durch Dein Engagement lernst Du nicht nur die HTWK als Ganzes besser kennen, sondern auch Professor*innen und andere Verantwortliche, was im Verlauf des Studiums sehr nützlich sein kann. Darüber hinaus kannst Du Deinen Kommiliton*innen zum Beispiel durch selbstorganisierte Veranstaltungen direkt etwas zurückgeben, indem Du ihren Studienalltag auflockerst.“

     

    Die studentischen Wahlen findet vom 13. bis zum 15. Januar 2020 in der Zeit von 9:00 bis 16:00 Uhr statt. Traditionell stellen die Fachschaftsräte die zur Wahl stehenden Kandidat*innen über ihre Plattformen vor und überlegen sich zu den Wahltagen einige Aktionen und Leckereien, um diese für Euch noch ansprechender zu gestalten. Alle Studierenden sind aufgerufen, an diesen Tagen in den Abstimmungsräumen ihre Stimmen abzugeben und sind eingeladen, mit den Vertreter*innen ins Gespräch zu kommen.

    Vergesst nicht: Eure Stimme zählt und ist wichtiger Bestandteil bei der Gestaltung der Hochschule und des studentischen Lebens!

     

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    StuRa - AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2863Thu, 09 Jan 2020 13:39:07 +0100Neues Kursangebot der Hochschulbibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neues-kursangebot-der-hochschulbibliothekErster Termin „Vorträge halten“ am 16. Januar An der Hochschulbibliothek wurde ein neues Angebot entwickelt. Im Kurs „Vorträge halten“ dreht sich alles um das Vorbereiten und Durchführen von Referaten. Der erste Termin ist am 16. Januar.
    Die Kursteilnehmer erfahren, wie sie einen Vortrag strukturieren, und lernen, welche Vortragstechniken es gibt und wie sie diese nutzen können. Auch der gelungene Einsatz von PowerPoint, Flipchart & Co. steht auf dem Plan, ebenso wie Tipps und Tricks gegen Lampenfieber.

    Der für alle Interessierten offene Kurs ergänzt das Schulungsangebot der Bibliothek zum wissenschaftlichen Arbeiten. Zum Schulungsangebot gehören außerdem Kurse zur Literaturrecherche und -verwaltung sowie zum Themenkomplex „Schreibwerkstatt“ mit den Schwerpunkten Schreiben als Prozess, Quellenbewertung und formale Gestaltung schriftlicher Arbeiten.

    Termine „Vorträge halten“ in diesem Semester:
    16. Januar 2020  |  4. Februar 2020  |  26. Februar 2020  |  24. März 2020 Alle
    Alle Infos zum Kurs hier

    Überblick über das gesamte Kurs- und Beratungsangebot der Bibliothek

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    news-2850Mon, 06 Jan 2020 12:28:40 +01005. Forum Bibliothekspädagogik: Pluspunkt Kultur erlebenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/5-forum-bibliothekspaedagogik-pluspunkt-kultur-erlebenHTWK Leipzig richtet Tagung in der Leipziger Stadtbibliothek aus Das diesjährige Forum Bibliothekspädagogik findet am 29. Januar 2020 in der Leipziger Stadtbibliothek (Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11) statt. Masterstudierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig bereiten die Tagung unter der Leitung von Prof. Kerstin Keller-Loibl und in enger Kooperation mit den Leipziger Städtischen Bibliotheken inhaltlich und organisatorisch vor. Erwartet werden etwa 200 Gäste aus dem deutschsprachigen Raum.

    Kulturelle Teilhabe durch Bibliotheken

    Thema der Tagung ist die Förderung kultureller Teilhabe durch Bibliotheken. Das Programm widmet sich unter anderem den Fragen, wie Wege zur Kultur entdeckt und kulturelle Möglichkeiten erlebbar gemacht werden können. In Vorträgen und Workshops werden neue Methoden der Förderung kultureller Bildung diskutiert und praktisch erprobt. So können die Teilnehmenden zum Beispiel Text-Adventure-Games für die Leseförderung von Jugendlichen testen, neue Partizipationsformate diskutieren oder (digitale) Kooperationsprojekte von Bibliothekspädagogik mit Museums-, Medien-, Musik- und Theaterpädagoginnen und -pädagogen kennenlernen.

    „Kulturelle Bildung ist für die Persönlichkeitsentwicklung und die aktive Teilhabe an der Gesellschaft von großer Bedeutung. In Bibliotheken sollten niedrigschwellige kulturelle Angebote für alle Altersgruppen angeboten werden. So kann Kultur in ihrer ganzen Vielfalt gelebt und vermittelt werden“, so Keller-Loibl. Wie eine nachhaltige Zusammenarbeit verschiedener Akteure der kulturellen Bildung aussehen kann, diskutieren Dr. Skadi Jennicke, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig, Prof. Sonja Ganguin, Universität Leipzig, Prof. Kerstin Hof, MSH Medical School Hamburg, sowie Prof. Gisela Weiß und Prof. Kerstin Keller-Loibl (beide HTWK Leipzig) auf dem Podium „Bindestrich-Pädagogik(en) in der Kulturvermittlung“.

    Über das Forum Bibliothekspädagogik

    Seit 2013 findet in regelmäßigen Abständen das Forum Bibliothekspädagogik statt, eine Fachtagung, die von Studierenden und Lehrenden aus vier Hochschulen Deutschlands ins Leben gerufen wurde: der TH Köln, der HdM Stuttgart, der HAW Hamburg und der HTWK Leipzig. Die Hochschulen kooperieren mit Bibliotheken vor Ort und dem Berufsverband Information Bibliothek e. V. Anliegen der Tagung ist die Diskussion neuer Entwicklungen in der Bibliothekspädagogik sowie der Austausch zwischen Hochschulen und der Praxis. Die zukünftigen Bibliotheks- und Informationswissenschaftlerinnen gewinnen durch die Organisation dieser Tagung wertvolle Praxiserfahrungen. „Die Teams erhalten einen Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche wie Programmentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring. Langfristiges Projekt- und Zeitmanagement sowie Teamarbeit stehen hierbei an erster Stelle“, erklärt Keller-Loibl.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2848Mon, 06 Jan 2020 11:00:45 +0100Von Rubik‘s Cube, Lochkarten und elektronischer Musik in der DDRhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/von-rubiks-cube-lochkarten-und-elektronischer-musik-in-der-ddrCampus Records: Folge 2 des Gamepodcast mit René Meyer, Journalist, Autor und Besitzer der weltgrößten Sammlung an Spielekonsolen Da das Thema „Computer in der DDR“ so facettenreich ist, gibt es den zweiten Teil im neuen Gamepodcast. Zu Gast ist wieder René Meyer, Besitzer der weltgrößten Sammlung von Spielekonsolen und Autor des gleichnamigen Buches. Er hat zudem vor Jahren die Lange Nacht der Computerspiele (LNC) mit ins Leben gerufen. Seit dem Wintersemester 2019/20 studiert René Meyer an der Fakultät Informatik und Medien Bibliotheksinformatik. Moderiert wird das Gespräch von Leo Strahl, Moderator und Mitorganisator der LNC.

    Das Thema des Interviews knüpft an den ersten Teil der Folge an und beleuchtet die technischen Möglichkeiten des Computers in den Zeiten der DDR. Als Autor des Buches „Computerspiele in der DDR“ erklärt Meyer, wie ist er selbst zum ersten Mal mit der Materie in Berührung gekommen ist. Im privaten wie auch im schulischen Bereich konnte er der Begeisterung für die Technik nachgehen. In einer Zeit, in der Rubiks Zauberwürfel ein Spiel für die Massen war, hatte Meyer dank hilfreicher „Westverwandschaft“ schon Zugang zu Spielen mit LCD-Display. Frei zugängliche Computerkabinette halfen dann, die ersten eigenen Anwendungen zu schreiben. Aus dem Nichts etwas zu erschaffen, grenzte für ihn hierbei an Magie. Weiterhin wird im neuen Podcast auf die ersten Programmiersprachen mit Lochkarten eingegangen und auch die Möglichkeiten der elektronischen Musik in der DDR werden beleuchtet.

    Die spannende Fortsetzung des Podcast kann man hier anhören.
    Die Folge 1 gibt es hier zum Anhören.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite campus-records.de erreichbar.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesMNZ_StartseiteFDIT > Startseite
    news-2740Fri, 03 Jan 2020 15:40:00 +0100Ab Wintersemester 2020/2021 ins Auslandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ab-wintersemester-2020-2021-ins-auslandWie wäre es mit einem Semester in Finnland, Litauen oder Uganda? Ab 1. Dezember bewerben! Vom 1. Dezember 2019 bis 15. Januar 2020 haben Sie die Möglichkeit, sich für einen Austauschstudienplatz an einer unserer Partnerhochschulen im Akademischen Jahr 2020/2021 zu bewerben.

    Eine Übersicht der verfügbaren Plätze finden Sie in der Mobility Online Datenbank.

    Ab 1. Dezember ist die Datenbank für die Bewerbung freigeschaltet. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier.

    Gern beantworten wir im Akademischen Auslandsamt individuelle Fragen rund um das Thema Austauschstudium. Schauen Sie einfach während unserer Sprechzeiten dienstags von 9:30-11:30 Uhr und von 13:00-15:00 Uhr oder donnerstags von 9:30-11:30 Uhr bei uns im GEUTEBRÜCK-Bau, Raum G 110 vorbei. Alternative Termine sind nach Vereinbarung möglich.

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    news-2844Fri, 20 Dec 2019 15:43:28 +0100Dr. Who? Doktorand Martin Weisbrichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dr-who-doktorand-martin-weisbrichErste Ausgabe der Videoreihe „Dr. Who? – Promovieren an der HTWK Leipzig“ In der Videoreihe „Dr. Who? – Promovieren an der HTWK Leipzig“ stellen wir Doktorandinnen und Doktoranden der HTWK Leipzig vor.

    Den Start macht Martin Weisbrich. Der 31-Jährige hat an der HTWK Leipzig Bauingenieurwesen studiert und promoviert nun am Institut für Betonbau zur Messbarkeit von Verformungen an Bauwerken. Außerdem ist er Skiorientierungsläufer im deutschen Bundeskader.

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    news-2841Thu, 19 Dec 2019 13:10:27 +0100Tag der offenen Tür 2020https://www.htwk-leipzig.de/studieren/studienorientierung-und-schnupperangebote/tag-der-offenen-hochschultuerAm 9. Januar 2020 öffnen wir von 9 bis 15 Uhr unsere Türen für Studieninteressierte! Besuchen Sie Vorlesungen, Seminare oder Workshops, besichtigen Sie unsere modernen Labore und Studios. Informieren Sie sich zu allen Aspekten des Studiums an einem der zahlreichen Informationstände im Nieper-Bau. Studierende und Mitarbeiter/innen freuen sich auf Ihren Besuch! 

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    news-2840Thu, 19 Dec 2019 10:12:13 +0100Optimierung von Photovoltaik-Anlagen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/optimierung-von-photovoltaik-anlagenZweites Projekt der Elstatik-Stiftung präsentiertSchon 2018 war ein Forschungsprojekt der HTWK Leipzig am Lehrstuhl für Industrielle Messtechnik zum Thema „Energy Harvesting in der praktischen Anwendung“ von der Elstatik-Stiftung gefördert worden. In diesem Jahr konnte mit Unterstützung der Stiftung ein weiteres Projekt im Bereich Energietechnik bearbeitet werden.

    Die Elstatik-Stiftung wurde von Sylvia und Günter Lüttgens gegründet und der Vorsitzende der Stiftung, Herr Wolfgang Schubert besuchte die HTWK Leipzig zur Ergebnisvorstellung am 13. Dezember 2019.

    Im Rahmen des sechsmonatigen Projektes „Schaltbasierte Optimierung von Photovoltaik-Anlagen“ entwickelten Nachwuchswissenschaftler B. Eng. Christian Heddergott und Bachelor-Studentin Lea Möller einen Ansatz zur Ertragssteigerung von Solaranlagen, der auf einer dynamischen Verschaltung der einzelnen PV-Module miteinander basiert.
    Während bei festverschalteten Strängen einer PV-Anlage sogenannte Mismatching-Verluste unterschiedliche Bestrahlung, Temperatur und Alterung der Module auftreten können, lässt eine variable Verschaltung die Neusortierung der Module in einen leistungsstarken und einen schwachen Strang zu.
    Lea Möller untersuchte das Potential des Optimierungsansatzes in ihrer Bachelorarbeit in Form einer Simulation. Für eine reale Untersuchung baute Christian Heddergott eine miniaturisierte Demonstrationsanlage mit zwei Strängen und insgesamt acht Modulen auf, an der Testmessungen durchgeführt wurden.
    Die Ergebnisse des Projekts wurden in der energietechnischen Rubrik des Fachmagazins „Galvanotechnik – Deutschlands älteste Zeitschrift für Oberflächenbehandlung“ (11/2019) veröffentlicht.
    Am 13.12.19 wurden die Ergebnisse - inklusive Live-Demonstration der Anlage - den Geldgebern präsentiert.

    Im Ergebnis des Treffens wurde zudem mit der Elstatik-Stiftung die mögliche Förderung eines weiteren Forschungsvorhabens an der HTWK Leipzig besprochen, welches die Weiterentwicklung des derzeitigen Versuchsstandes zu einem web-basierten Praktikumsversuch für den Einsatz in der Lehre zum Ziel hat und damit einen Beitrag zur Digitalisierung an der HTWK liefert.

    Die Elstatik-Stiftung wurde von Sylvia und Günter Lüttgens gegründet.
    Sie fördert Forschung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Statischen Elektrizität und der Elektrischen Energieeffizienz und reicht dafür rund 35 000 Euro jährlich aus.

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    FING > allgemeinFING > Projekte > Prof > Rudolph.HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2827Mon, 16 Dec 2019 09:38:54 +0100Über die Geburt der HTWK-Computerspielenacht, Computer in der DDR und Lieblingsgameshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ueber-die-geburt-der-htwk-computerspielenacht-computer-in-der-ddr-und-lieblingsgamesCampus Records: Folge 1 des Gamepodcast mit René Meyer, Journalist, Autor und Besitzer der weltgrößten Sammlung an Spielekonsolen René Meyer hat vor mehr als zehn Jahren die Lange Nacht der Computerspiele (LNC) mit ins Leben gerufen.
    Im Interview spricht er darüber, wie aus der Idee zur LNC eine Veranstaltung gewachsen ist. Aber nicht nur die Gegenwart ist Teil der Diskussion, auch die technischen Möglichkeiten in Zeiten der DDR werden beleuchtet. Als Autor des Buches „Computerspiele in der DDR“ erklärt Meyer, welche Einsatzmöglichkeiten es in dieser Zeit für Computer gab. Wie groß war der Arbeitsspeicher? Welche Programme gab es und wie ist er selbst zum ersten Mal mit der Materie in Berührung gekommen

    Der Podcast ist hier zu hören.

    Der Podcast zur Langen Nacht der Computerspiele (LNC) zeigt sich ab dieser Folge mit neuer Stimme – Leo Strahl, seit einem Jahr Mitorganisator der Langen Nacht der Computerspiele, übernimmt die Moderation für Amelie Feicke.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.

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    news-2821Thu, 12 Dec 2019 10:25:00 +0100Neue Kooperation in Forschung und Lehre mit indischer Ingenieurhochschulehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-kooperation-in-forschung-und-lehre-mit-indischer-ingenieurhochschuleHTWK Leipzig unterzeichnet Kooperationsvereinbarung mit dem ANAND International College of Engineering in Jaipur, Indien Die HTWK Leipzig zählt seit dem 11. Dezember 2019 eine der bedeutendsten ingenieurwissenschaftlichen Bildungseinrichtungen Indiens zu ihren Partnern. Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem ANAND International College of Engineering (AICE) können nun nicht nur Studierende an der jeweiligen Partnerhochschule ein Austauschstudium absolvieren, auch Professoren aus ingenieurwissenschaftlichen Bereichen haben verbesserte Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Lehre und Forschung. Initiiert wurde der Kontakt zum AICE über das Mathematisch-Naturwissenschaftliche Zentrum (MNZ) der HTWK Leipzig.

    Prof. Jochen Merker, Direktor des MNZ, traf Prof. Praveen Agarwal, Vice Principal des Anand International College of Engineering, erstmals bei einer wissenschaftlichen Konferenz in Jordanien und entwickelte gemeinsam mit ihm das Projekt „Mathematical models of nonlocal interaction“, das seit Juni 2019 auf deutscher Seite vom DAAD und auf indischer Seite vom Ministerium für Wissenschaft und Technologie gefördert wird. Diese deutsch-indische Forschungskooperation führte schließlich zum nun von beiden Partnern unterzeichneten Memorandum of Understanding, das vielfältige, intensive und für beide Seiten fruchtbare Forschungs- und Lehrkooperationen ermöglicht.
    Prof. Praveen Agarwal erklärt dazu: „The MoU is a good opportunity for students as well as faculty members to exchange ideas and knowledge.“ Im Bereich Studierendenaustausch zeigen die indischen Kollegen besonderes Interesse am englischsprachigen Semesterprogramm „Engineering and Management“. Auch eine zukünftige Beteiligung des AICE am englischsprachigen Masterprogramm „Structural Engineering“ der Fakultät Bauwesen wird geprüft.

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    news-2813Wed, 11 Dec 2019 14:12:59 +0100Unsere Alumni: Anna Förster über Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit an der HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unsere-alumni-anna-foerster-ueber-verpackungstechnologie-und-nachhaltigkeit-an-der-htwk Dipl.-Ing. Anna Förster hat an der HTWK Leipzig Verpackungstechnik studiert und ist nun bei der DB Schenker AG in der Leitung der Verpackungsplanung tätig. Im Interview berichtet sie von ihrem Arbeitsalltag und wie die verschiedenen Abläufe in der Verpackungsentwicklung und -planung aussehen. Mehr Informationen zum Studiengang hier.

     

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    news-2811Wed, 11 Dec 2019 12:15:09 +0100„Nutzen Sie die Gunst der Stunde!“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nutzen-sie-die-gunst-der-stundeAn wen adressiere ich meine Bewerbung? Reicht der Bachelor-Abschluss für den Berufseinstieg oder muss es zwingend ein Master sein? Gelten auch Praktika als Berufserfahrung? Und wie wichtig sind den Firmen Noten tatsächlich? Diese und weitere Fragen lagen den Studierenden der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen auf dem Herzen, als ihre Fakultät vergangene Woche als Gastgeber der Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ fungierte.

    Sieben Firmen aus der Region und die Stadt Leipzig hatten sich dort zunächst als potenzielle Ansprechpartner für Praktika, ein Werkstudenten-Dasein und Jobs vorgestellt. DAVASO Holding Gmbh, Dell GMBH und European Energy Exchange AG, außerdem ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH und Küchenthal Immobilenconsulting überzeugten mit ihren Pitches, ebenso Reif Baugesellschaft mbH & Co. KG, Relaxdays GmbH und die Stadt Leipzig. Daher wollte die Diskussionsrunde im Lipsiusbau kaum enden. Beim anschließenden Get-together ging der Austausch von Meinungen und ersten Kontaktadressen daher rege weiter.

    Die Antworten der Personalverantwortlichen, Direktoren, Geschäftsführer und Projektleiter waren dort so vielfältig wie die Fragen, die die Studierenden weiterhin hatten. Auch wenn Mitarbeiter dringend gesucht würden – ohne einen Bewerbungsprozess gelangt man eher selten zu einem Job, erzählten die Firmenvertreter unter anderem. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, und zwar nicht nur auf Unternehmensseite. Ja, Probearbeitstage werden gern gesehen. Nein, auf die Noten allein kommt es nicht an. So stark wie vergangene Woche wurde selten nachfragt in der inzwischen etablierten Veranstaltung.

    Andreas Piel, Professor und Dekan der Fakultät, hatte seine Studierenden schließlich zu Beginn auch ermutigt: „Nutzen Sie die Gunst der Stunde! Fragen Sie, so nah kommen Sie an die Vertreter der Unternehmen nie wieder ran.“ Einem Rat, dem seine Studentinnen und Studenten denn auch nachgingen.

    Die Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ – organisiert von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen – findet regelmäßig an der HTWK Leipzig statt. Sie ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen.

     

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    news-2804Tue, 10 Dec 2019 13:00:18 +0100Neues Forschungsprojekt „smartskinreal“ am Institut für Betonbauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neues-forschungsprojekt-smartskinreal-am-institut-fuer-betonbauDas interdisziplinäre Konsortium Smart³ ist eine Initiative von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen in den neuen Bundesländern. Ziel des Konsortiums unter Führung des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU ist die Entwicklung neuer, innovativer Produkte auf Basis von Smart Materials.

    In dem Folgevorhaben smartskinreal arbeiten Wissenschaftler des Instituts für Betonbau ab Januar 2020 an autarken Verschattungssystemen bzw. deren Komponenten. Gemeinsam mit Verbundpartnern aus Wissenschaft und Wirtschaft erfolgt die großmaßstäblichen Erprobung und Validierung der Technologien unter Realbedingungen und die Entwicklung von technologischen Konfigurationstools.

    Die im Projekt zu entwickelnden Sonnenschutzsysteme sollen ohne Motoren, allein auf der Basis sogenannter Formgedächtnislegierungen, funktionieren. Damit werden Betriebs- und Wartungskosten am Sonnenschutz auf ein Minimum reduziert.
    Prof. Klaus Holschemacher, Direktor des IfB: „Mit Formgedächtnislegierungen können völlig neue Bauteile entwickelt werden, die zukünftig den Betrieb von Gebäuden wieder vereinfachen und damit zur Energieeffizienz beitragen."

    Das Verbundvorhaben hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird im Rahmen der Zwanzig20-Initiative smart³ (Intelligente Werkstoffe) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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    news-2801Tue, 10 Dec 2019 12:03:26 +0100Transferpreis und 15 Jahre Kooperation Ingenium Education und HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/transferpreis-und-15-jahre-kooperation-ingenium-education-und-htwk-leipzigSeit 15 Jahren ist die Fakultät Bauwesen der HWTK Leipzig in der berufsbegleitenden Bauingenieurausbildung aktiv Gemeinsam mit dem österreichischen Bildungsanbieter Ingenium Education GmbH werden HTL-Absolventen aus dem Nachbarland zu Diplomingenieuren (FH) weiterqualifiziert.

    Gefeiert wurde das Jubiläum mit einer Festveranstaltung im Rathaus Graz gemeinsam mit Hochschulpartnern, Absolventen/-innen sowie vielen Wegbegleitern aus Politik und Wirtschaft. Die Festgäste tauschten im Rahmen von Podiumsgesprächen und Impulsreferaten Rückblicke, Einblicke und Erfahrungen aus und diskutierten die Zukunftstrends der beruflichen Weiterbildung.

    Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, darunter auch Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk, sprachen ihre Hochachtung für das Engagement aus und betonten die Wichtigkeit von lebenslangem Lernen.

    Anlässlich der Jubiläumsfeier in Graz wurde auch erstmalig der Forschungstransferpreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten durch eine Fachjury vergeben. Der Transferpreis im Bereich Bauwesen, weitere Kategorien sind Maschinenbau und Betriebswirtschaft, ging an Dipl.-Ing. (FH) Erasmus Brandstätter. Dieser ist Absolvent des berufsbegleitenden Diplomstudienganges Bauingenieurwesen der HTWK Leipzig und wurde für seine Abschlussarbeit mit dem Titel „Vergleich zwischen CFK- Verstärkung und Textilbeton- Verstärkung anhand eines Schulumbaus", unter Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, geehrt.

    Die Jury würdigte einerseits die hohe Praxisrelevanz des Themas, die hervorragende Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Bauvorhaben und die saubere wissenschaftliche Herleitung der Ergebnisse. Der Jury für den Transferpreis für Bauwesen gehörte an: Prof. Dr. Jozef Sablik, langjähriger Dekan der Fakultät für Materialwissenschaft und Technologie der Technischen Universität Bratislava, der Zivilingenieur und ehemalige Direktor der HTL Ortweinschule, DI Reinhold Neumann und Mag. Michael Pichler, langjähriger Personalchef in der Bauindustrie.

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    news-2794Mon, 09 Dec 2019 11:07:25 +0100Fakultät Bauwesen begrüßt Delegation der JXUST https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fakultaet-bauwesen-begruesst-delegation-der-jxustAm 06. Dezember besuchte eine Delegation der Jiangxi University of Science and Technology (JXUST) die Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig Die Reise der Delegationsteilnehmer um den Vizepräsident Prof. Jiansheng Zhong hatte das Ziel, die bestehende Kooperation mit der Fakultät Bauwesen auszubauen und über weitere Anknüpfungspunkte in Lehre und Forschung zu sprechen.

    Der Dekan, Prof. Falk Nerger, empfing die Delegation und stellte den Mitgliedern die HTWK Leipzig und die Fakultät Bauwesen vor. Zentrales Thema war der Ausbau der Kooperation im Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering" (SEM). Im nächsten Jahr werden 4 Studierende der JXUST in dem SEM-Studiengang in Leipzig studieren.

    Nach den fruchtbaren Gesprächen konnten die chinesischen Gäste im Rahmen einer Führung durch die Versuchseinrichtungen und Labore der Fakultät Bauwesen einen Eindruck von der Forschungsstärke der Fakultät Bauwesen gewinnen.
    Prof. Zhong zeigte sich beeindruckt von der Ausstattung und den vielfältigen Aktivitäten der Fakultät und würde gern die Kooperation erweitern: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass zukünftig noch mehr Studierende der JXUST Interesse an einem Studium an der HTWK Leipzig entwickeln und die Vorteile einer Auslandserfahrung erkennen.“

    Die JXUST ist seit 2013 Kooperationspartner der HTWK Leipzig und seit 2014 Partnerhochschule im SEM-Studiengang.

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    news-2784Wed, 04 Dec 2019 11:48:55 +0100„Irgendwas mit Medien gibt‘s hier nicht“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/irgendwas-mit-medien-gibts-hier-nichtZur Fortbildung „EinBlick in die HTWK Leipzig“ kamen Lehrerinnen und Lehrer sowie Berufsberaterinnen und -berater aus ganz Sachsen und Thüringen an die Hochschule, um die Studiengänge der Fakultät Informatik und Medien kennenzulernen. „Irgendwas mit Medien gibt‘s hier nicht. Wir gehen in unseren Studiengängen richtig in die Tiefe“, erklärt Prof. Uwe Kulisch, Dekan der Fakultät Informatik und Medien. Er steht im Kinosaal der Fakultät vor den 21 Lehrerinnen und Lehrern sowie den Berufsberaterinnen und -beratern der Arbeitsagenturen, die zur fachspezifischen Fortbildung zu den Studienmöglichkeiten im Bereich Medien Ende November an die HTWK Leipzig gekommen sind. Während die Gäste aufmerksam zuhören, erzählt Kulisch von der großen Bandbreite an Studiengängen in der Fakultät – „von Verpackungstechnik bis Museologie“. Die Studierenden seien von der Praxisnähe begeistert und haben so zum Beispiel schon stolz ihre Lichtinstallation für das Leipziger Stadtfest präsentiert oder mit ihren Fußballrobotern an Weltmeisterschaften teilgenommen.

    Reihe „EinBlick in die HTWK Leipzig“

    Die fachspezifische Fortbildung mit dem Schwerpunkt Medien war die inzwischen dritte Veranstaltung der Reihe „EinBlick in die HTWK Leipzig“; in den beiden vorangegangenen Semestern wurden die Studiengänge Bauingenieurwesen und Elektrotechnik vorgestellt. Claudia Bothe, Organisatorin der Veranstaltung und Studifit-Mitarbeiterin im Bereich Studienorientierung, resümiert: „Besonders freut mich, dass die Resonanz für die Veranstaltung stetig zunimmt und wir dieses Mal nicht nur Beraterinnen und Berater aus Leipzig, sondern auch aus Pirna, Plauen, Dresden, Weimar und Jena begrüßen konnten.“ Das Format ermögliche es der Hochschule, die eigenen Studiengänge in ihrer Vielfalt zu präsentieren.

    Von dieser können sich die Teilnehmenden bei den anschließenden Studiengangspräsentationen selbst ein Bild machen. Die Studiengänge Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit, Buchhandel/Verlagswirtschaft, Buch- und Medienproduktion, Museologie, Informatik und Medieninformatik sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaft werden in kurzen Vorträgen mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde vorgestellt. Das Interesse ist groß. So entsteht schnell ein reger Austausch zwischen Professoren und Gästen – egal ob es um die Zukunft von Printprodukten, recyclebarem Kunststoff oder die Bedeutung von Bibliotheken in Zeiten der Digitalisierung geht.

    Anregungen für die Studienwahl mitnehmen

    Karen Friedemann, Lehrerin aus dem Muldental, ist von dem facettenreichen Fachbereich begeistert: „Es ist spannend zu sehen, welch unheimliche Entwicklung es in dem Bereich Medien und Informatik in den vergangenen Jahren gegeben hat.“
    Die Gäste interessieren sich vor allem für die Berufsaussichten bei den verschiedenen Studiengängen. Prof. Eugen Herzau, Professor für Verpackungstechnik, bekräftigt: „Die Unternehmen reißen uns die Absolventen aus der Hand.“ In allen Fachbereichen hat es durch die Digitalisierung in den vergangenen Jahren rasante Änderungen gegeben. Die HTWK passt sich diesen an, so dass die Studierenden mit ihrem Abschluss gut vorbereitet in den Beruf starten können.

    Prof. Johannes Tripps, Prodekan der Fakultät und Professor für Museologie, erklärt zu seinem Studiengang: „Das Business ist mittlerweile knallhart. Wir bilden hier in Leipzig deshalb in einer marktgerechten Ausbildung Allrounder aus, die überall einsetzbar sind.“
    Karen Friedemann nimmt von den Vorträgen einiges an Eindrücken für ihre Schülerinnen und Schüler mit: „Ich habe viele Abiturienten und die möchte ich in ihrer Studienwahl natürlich gut beraten.“
    Auch Simone Günther, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit in Leipzig, ist nach der Fortbildung zufrieden: „Die Veranstaltung hat mir bisher super gefallen. Die Vorträge waren spannend und da bleibt dann viel mehr hängen, als wenn man sich die Informationen aus dem Internet zusammensucht.“
    Zum Ende der Veranstaltung treffen sich die Teilnehmenden im Fernsehstudio der HTWK und dürfen bei Fakultätsdekan Kulisch noch einmal ihre Fragen loswerden. Was besonders im Gedächtnis bleibt, ist die Vielfalt der Studiengänge, die zwar alle „irgendetwas mit Medien“ zu tun haben, in ihrer Tiefe jedoch viel mehr zu bieten haben, als diese Definition verspricht.

    Text: Hanna Lohoff

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    news-2782Tue, 03 Dec 2019 12:55:00 +0100Konzentriert forschen mit einem Promotionsstipendium der HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/konzentriert-forschen-mit-einem-promotionsstipendium-der-htwkBis zum 1. März können sich Masterabsolventinnen und -absolventen um ein Stipendium für ein kooperatives Promotionsvorhaben an der HTWK bewerbenSie befinden sich in der Abschlussphase Ihres Masterstudiums oder haben Ihre Masterarbeit gerade erfolgreich verteidigt?
    Wenn Sie Interesse haben, weiterhin an der HTWK Leipzig zu forschen und ein eigenes Forschungsprojekt zu entwickeln, können Sie für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.

    Förderziel
    Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.

    Fördergegenstand
    Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. 3 Jahren.

    Promotionsstipendium
    in Höhe von 1.600 EUR pro Monat

    Sach- und Reisekosten
    Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr

    Bewerbungsvoraussetzungen

    • Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig

    • Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
       Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.

    • Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
       eine Förderung für die Dauer von 12 Monaten oder länger für die Arbeit an der
       Dissertation erhalten hat.

    Folgende Unterlagen sind einzureichen

    1. Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
    2. Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
    3. Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
    4. Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
    5. Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
    6. Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
    7. Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.

    Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.

    Bewerbungsfrist: 1. März 2020

    Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschulinterne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulleitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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    news-2777Mon, 02 Dec 2019 10:27:07 +0100floid: Campus Compact - Klimastreikwochehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-campus-compact-klimastreikwocheKlimastreikwoche an der HTWK informierte über die Klimakrise und rief zu mehr Bewusstsein vor dem Hintergrund des Klimawandels auf. Durch die Klimastreikwoche an der HTWK Leipzig sollte das Thema „Klima“ an die Hochschule gebracht werden. Das Programm der Public Climate School, welches vom 25. bis 29. November an der Hochschule präsentiert wurde, reichte von Vorträgen und Workshops über Filmvorführungen bis hin zu einer Kleidertauschbörse und einem von Spenden getragenen Food-Basar. Die lokale Mensa Academica beteiligte sich an der Aktion mit auf das Thema abgestimmten vegetarisch und vegan zubereiteten Menüs. Auch die Lehrenden der HTWK passten ihr Vorlesungsprogramm an die Thematik an und hielten zu klimarelevanten Themen Vorträge.

    Der gesamte Beitrag ist hier zu sehen.

    floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.

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    news-2774Mon, 02 Dec 2019 09:06:36 +0100Schäden an Bauwerken im Fokus der Weiterbildunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schaeden-an-bauwerken-im-fokus-der-weiterbildungRückblick auf die 3. Tagung „Schäden an Bauwerken“ der HTWK Leipzig in Kooperation mit der Bauakademie Sachsen Wer sich im November im Bereich Schadensvermeidung, -ermittlung und –beseitigung weiterbilden wollte, war bei der Tagung „Schäden an Bauwerken“ an der richtigen Stelle. Die Bauakademie Sachsen lud in Kooperation mit der HTWK Leipzig Interessierte zu einer eintägigen Fachveranstaltung nach Leipzig ein. Mitveranstalter waren, wie schon in den vergangenen Jahren, die Architektenkammer Sachsen, die Ingenieurkammer Sachsen und der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS).

    Den Organisatoren gelang es auch in diesem Jahr, namhafte Referenten aus Praxis und Wissenschaft für einen Vortrag zu gewinnen. Die mehr als 160 Tagungsteilnehmer aus Baufirmen, Planungsbüros und Behörden verfolgten unter anderem Vorträge zu bauphysikalisch bedingten Schäden am Bauwerk, deren Untersuchungsmethoden und Simulationsmöglichkeiten sowie praxisgerechter Lösungsansätze. Darüber hinaus widmete sich aus aktuellem Anlass ein Vortragsblock dem wichtigen juristischen Themenbereich der Kennzeichnungspflicht von Bauprodukten sowie deren Abbildung in der Musterverwaltungsvorschrift Technischer Baubestimmungen.

    Das Thema „Feuchte im Holzbau“ sowie „Umgang mit Schimmelbefall" stellte einen Schwerpunkt der diesjährigen Tagung dar. Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner, Professor für Bausanierung und Baustofflehre an der HTWK Leipzig, erklärte die Schwerpunktsetzung damit, dass die gestiegenen Anforderungen an die thermische und hygrische Gebäudehülle aus bauphysikalischer Sicht oftmals zu Schäden führen, welche die Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit der Konstruktion massiv beeinträchtigen können. Insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmenden Verzichtes auf vorbeugend wirkende Holzschutzmittel muss diesem Umstand erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden.

    Aber nicht nur die Fachvorträge standen am 28. November 2019 im Vordergrund. Auch die Möglichkeiten zum Netzwerken während der Pausen und die Fachausstellung tragen regelmäßig zum Erfolg der nunmehr etablierten Tagungsreihe bei.

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    news-2861Thu, 28 Nov 2019 10:00:00 +0100Leipziger Messe zu Gast an der HTWK: Geschäftsbereichsleiterin berichtet zu „Intec und Z“ 2019https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipziger-messe-zu-gast-an-der-htwk-geschaeftsbereichsleiterin-berichtet-zu-intec-und-z-2019Dr. Deliane Träber folgt der Einladung von Prof. Holger Müller (Marketing)Auch 2019 fanden wieder interessante Referate von Vertretern der Leipziger Messe GmbH im Hause der HTWK in statt. Die jährliche Gastvortragsreihe ist in ein drittmittelgefördertes, kooperatives Langzeitprojekt zwischen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen der HTWK in Persona von Prof. Holger Müller und sowie der Leipziger Messe eingebettet. In diesem Jahr konnte Frau Dr. Deliane Träber, ihres Zeichens Leiterin des Geschäftsbereichs Industriemessen und Prokuristin, zu zwei Referaten im November gewonnen werden.

    Große Resonanz: zahlreiche HTWK-Studierende bei den Vorträgen

    Insgesamt mehr als 120 interessierte Studierende verfolgten die beiden im Hörsaal H-101 des Gutenbergbaus abgehaltenen Blockveranstaltungen. Vorgestellte Themen darin waren die Messewirtschaft in Deutschland allgemein, die Bedeutung von Messen aus Ausstellersicht, die Leipziger Messe GmbH als Unternehmen und Arbeitgeber sowie detailliert die hauseigene Messeveranstaltung "Intec und Z". Diese Fachmesse ist eine im zweijährigen Turnus stattfindende Veranstaltung für Anbieter von Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik sowie deren Zuliefererbranchen. Unter allen Leipziger Industriemessen nimmt die "Intec und Z" gemessen an Aussteller- und Besucherzahlen eine klar dominierende Stellung ein. Im Jahr 2017 ist das betreffende Projektteam um Projektdirektorin K. Bunke bereits von Professor Müller und Teilnehmern seines Kurses „Marketing und Messewesen“ überaus erfolgreich beraten worden.

    Kritische Fragen zum Erfolg von Intec und Z: „Nach der Messe ist vor der Messe!“

    Das offene Veranstaltungsformat aus Präsentation und Diskussion nutzten Teile des Auditoriums, um der kompetenten Referentin tiefer gehende Fragen zur Arbeit einer Messegesellschaft sowie zu speziellen Messeveranstaltungen zu stellen. Insbesondere die Erfolgszahlen und die künftige Ausrichtung der "Intec und Z" standen dabei im Blickpunkt des Interesses. So stellten während der im Frühjahr 2019 durchgeführten Veranstaltung etwa 1.000 Aussteller (Auslandsanteil: zehn Prozent) ihre Erzeugnisse und Dienstleistungen aus, wobei insgesamt knapp 25.000 Fachbesucher (fünf Prozent internationale Klientel) den Weg in die Ausstellungshallen unter dem weithin sichtbaren Markenzeichen des „Doppel-M“ auf dem Leipziger Messegelände fanden. Insgesamt also eine auch 2019 wiederum sehr erfolgreiche Veranstaltung. Die Referentin Dr. Träber hierzu: „Die durch Marktforschung gewonnen Informationen bestätigen, dass etwa neun von zehn Ausstellern und Besuchern die Messe sowohl wiederbesuchen und weiterempfehlen würden als auch ihre mit der Messe verbundenen Ziele als erreicht ansehen. Dieser hohe Erfüllungsgrad bei zentralen Kundenzufriedenheitsindikatoren lässt uns einerseits sehr optimistisch in die Zukunft schauen. Andererseits sind wir uns der Dynamik des Messeumfelds rund um die "Intec und Z" insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell rasanten technologischen Entwicklungen wohl bewusst. Stillstand wäre also fatal, denn wie immer gilt: Nach der Messe ist vor der Messe!“.

    Dank für langjähriges Engagement

    Prof. Holger Müller nutzte die Gastvorträge schließlich auch, um sich bei Dr. Deliane Träber für ihr unermüdliches und langjähriges Engagement im Kooperationsprojekt zwischen der Messe Leipzig und der HTWK zu bedanken, denn mit Ablauf des Jahres verabschiedet sie sich aus der Geschäftsbereichsleitung in Richtung ihres wohlverdienten Ruhestands – sie wird aber sowohl der Messegesellschaft Leipzig als auch der HTWK sowie Prof. Holger Müller vorerst weiterhin als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.

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    FW > FakultaetFW_Aktuelles-News-externFW_MUELLERmaFW_STUDIUMFW_ALUMNIHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2763Tue, 26 Nov 2019 16:34:37 +0100Annet Winkler gewinnt Hauptpreis bei Architektur-Hochschulwettbewerb https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/annet-winkler-gewinnt-hauptpreis-bei-architektur-hochschulwettbewerbMasterarbeit „Urbanes Co-Living in Tokio“ bei Hochschulinitiative „Moderner Aus- und Leichtbau“ prämiertBegründung der Jury:

    Das Projekt „Urbanes Co-Living in Tokio - we.live | we.share | we.connect“, das mit dem Preis in der Kategorie Entwurf Architektur / Modulares Bauen ausgezeichnet wurde, zeigt visionär und konsequent Lösungen für das junge Wohnen in Ballungszentren auf. Das Prinzip, in Hochhäusern Flächen mit modularen Baugruppen in Trockenbauweise vorzusehen, kann leicht in allen wachsenden und sich verdichtenden Megacities angewandt werden. Dabei lässt die japanische Grundrissgestaltung dem Betrachter Spielraum für eigene Visionen des kurzfristigen Zusammenlebens.

    Aufgabenstellung

    Das Leben in großen Städten erfordert eine kontinuierliche Vernetzung und Kommunikation der Menschen. Junge Berufstätige leben oft als digitale Nomaden, die sich nicht mehr langfristig an einen Ort binden. Co-Living, das Wohnen auf Zeit, bietet seinen Bewohnern ein kostengünstiges, wohnliches und gemeinschaftliches Umfeld als Mischform aus Arbeits- und Wohngemeinschaft.

    Ziel dieser Masterarbeit war es, einen solchen Co- Living-Komplex an einem zentralen städtischen Standort in Tokio zu entwickeln, der den Bewohnern sowohl individuellen privaten und günstigen Wohnraum als auch qualitätvolles urbanes Leben und Arbeiten bietet. Standort ist ein ca. 1.000 m2- Grundstück im dichten urbanen Tokioter Szeneviertel Shinjuku. Entstanden ist ein Co-Living- Komplex als Hochhaus mit 36 Geschossen und ca. 950 Wohneinheiten. 

    Bezug zum Aus- und Leichtbau

    Die Grundidee des Entwurfs liegt in der Verwendung vorgefertigter Module als Voraussetzung für eine Bauzeit- und Kostenoptimierung, aber auch für maximale Flexibilität und Variabilität der Grundrisse und der Raumgestaltung in Anpassung an zukünftige Nutzeranforderungen.

    Als Leitmotiv für den Entwurf dient die Vision von einem „Haus als Stadt“. Das Konzept basiert auf einem modularen Raum-im-Raum-System, dass aus freistehenden, selbsttragenden und durch CNC-Fräsen vorgefertigten Wohnboxen besteht. Die Konstruktion dieser Units ist dabei als Rippenstruktur mit quer aussteifender Beplankung konzipiert. So entsteht eine doppelwandige Konstruktion, die Platz für diverse Einbauten schafft.

    Um eine Interaktion zwischen privatem Raum (innen) und gemeinschaftlichem Raum (außen) zu  ermöglichen, sind die Verkleidungen zusätzlich teilweise beweglich geplant. Die vielfältigen Anordnungs- und Kombinationsmöglichkeiten der Units bieten eine nahezu unendliche Anzahl an Grundriss- und Raumgestaltungen. Die Reduktion der privaten Räume zugunsten von großen Gemeinschaftsflächen wirkt übermäßigen Flächenverbrauch entgegen.

    Betreut wurde die Arbeit waren Prof. Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Anthusa Löffler und Prof. Dipl.-Ing. Ingo Andreas Wolf.

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    FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - ARCHITEKTUR - PREISE
    news-2760Mon, 25 Nov 2019 10:27:20 +0100Graduierungsfeier in nie da gewesener Dimensionhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/graduierungsfeier-in-nie-da-gewesener-dimensionFakultät Informatik und Medien beging erste gemeinsame Graduierung Am 22. November 2019 öffnete das Kunstkraftwerk Leipzig seine Türen für die Graduierungsfeier der Fakultät Informatik und Medien, die nunmehr zum vierten Mal dort stattfand und doch einen Neubeginn darstellte: Es war die erste Graduierungsfeier der am 1. April 2019 aus der ehemaligen Fakultät Medien und dem Fachbereich Informatik gegründeten Fakultät Informatik und Medien.

    Start einer neuen Traditionslinie

    Nachdem bis 2015 nur Absolventinnen und Absolventen der technischen Studiengänge im Rahmen der Graduierungsfeier verabschiedet wurden, kamen 2016 – im Jahr des zehnjährigen Bestehens der Fakultät Medien –die nichttechnischen Studiengänge dazu. Hierfür brauchte die Fakultät eine größere Lokalität, die sie im Kunstkraftwerk Leipzig fand – einem Kooperationspartner, mit dem sie auch viele weitere Projekte realisiert.

    Die Graduierungsfeier 2019 war nun wieder ein Neuanfang. „In diesem Jahr starten wir mit der ersten Graduierungsfeier unserer Fakultät Informatik und Medien eine neue Traditionslinie“, so Prof. Uwe Kulisch, Gründungsdekan der Fakultät Informatik und Medien, in seinem Begrüßungswort. „Unsere Graduierungsfeier hat heute eine nie da gewesene Dimension. Jeder Stuhl ist besetzt“, resümierte er.

    In Verbindung bleiben

    Nach Grußworten des Rektors der HTWK, Prof. Mark Mietzner, und des Programmdirektors des Kunstkraftwerks, Matthias Wießner, verabschiedete die Fakultät Informatik und Medien rund 120 Absolventinnen und Absolventen. Dabei sprach sie mehrfach ihren Wunsch aus, mit den ehemaligen Studierenden in Verbindung zu bleiben. Der Alumni-Verantwortliche, Prof. Heiko Hartmann, ermutigte sie, über die Studienzeit hinaus mit ihrer Alma mater Kontakt zu halten. „Verabschieden Sie sich nicht ganz von Ihrer Hochschule. Wir wünschen uns, mit Ihnen in Verbindung zu bleiben“, so Hartmann.

    Feierlicher Ausklang des Studiums

    Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung – wie bereits seit vielen Jahren – vom Leipziger Violoncelloduo, das dem würdigen Anlass gemäß für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgte. Während der Graduierung und beim anschließenden Sektempfang konnten die Gäste eindrucksvolle Lichtprojektionen bewundern, die Teil der derzeit im Kunstkraftwerk zu besichtigenden Ausstellungen HUNDERTWASSER experience und Die Wunderwelten von Alice sind.

    Ein herzlicher Dank geht an den Förderverein der HTWK Leipzig und an den Fachschaftsrat der Fakultät Informatik und Medien, die die Organisation der Feier finanziell oder durch tatkräftigen Einsatz unterstützt haben.

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    news-2757Mon, 25 Nov 2019 08:09:55 +0100Alle Jahre wieder – Das Christmas Special zum HR Innovation Day – 16. Dezember 2019 I Kupfersaal I Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/alle-jahre-wieder-das-christmas-special-zum-hr-innovation-day-16-dezember-2019-i-kupfersaal-i-leipzigAlle Jahre wieder – auch 2019 – gibt es eine Weihnachtsausgabe des HR Innovation Days! Auch in diesem Jahr müssen die an aktuellen HR- und Führungsthemen Interessierten nicht bis zum Mai 2020 warten. Sie und vor allem meine Alumni können sich erneut auf ein Event in der Vorweihnachtszeit – am Nachmittag des 16. Dezember 2019 freuen. Im Rahmen dieses Christmas Specials soll das Thema des HR Innovation Days vom Mai 2019 aufgenommen und gezielt erweitert werden. Mit dem Motto „Wie HR mit Weiterbildung Unternehmen in Bewegung bringen kann“ wird die wachsende Bedeutung des gezielten Up- und Reskillings der Mitarbeiter in Zeiten der Digitalisierung thematisiert. Die Teilnehmer können sich auf insgesamt drei Keynotes und 2 Workshops freuen, an deren Themen die Ausrichtung des Events erkennbar wird. Das Christmas Special findet im Leipziger Kupfersaal statt - einem Veranstaltungsort im Herzen Leipzigs. So kann und soll nach dem Ende des Events mit wenigen Schritten der bekannte Leipziger Weihnachtsmarkt erreicht werden, um das Event weihnachtlich ausklingen zu lassen.

    Wann und Wo 
    16. Dezember 2019 ab 13:30 Uhr im Kupfersaal Leipzig
    (Kupfergasse 2 in 04109 Leipzig)

    Für wen
    Meine Alumni, junge (und ältere) HR Professionals, Studierende mit dem Schwerpunkt Human Resources und alle an aktuellen HR-, Führungs- und Weiterbildungs-Themen Interessierte

    Zum Programm 

    Keynote-Runde 1 

    Wie die Digitalisierung berufliche Anforderungen verändert
    Dr. Per Kropp, Wissenschaftler am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg/Halle(S.) 

    Wie Mitarbeiter heute lernen & was Unternehmen bieten müssen
    Rico Wyder, Degreed Inc.

    Workshop-Runde (parallel durchgeführt) 

    Corporate Learning goes digital – Was gibt es für Trends und wie können diese umgesetzt werden?
    Jochen Robes, Berater, Hochschullehrer und Blogger, Frankfurt/Main

    Stop! Nochmal alles auf Anfang – Die Digitalisierung als Chance, Lernen nochmal neu zu denken
    Kathrin Krönig, Mit-Gründerin und Geschäftsführerin Intao, Berlin

    Keynote-Runde 2

    SkillsBuild: Digitale Kompetenzen für alle
    Matthias Dietel, Leiter Corporate Citizenship IBM Deutschland, Ehningen 

    Weitere Infos

    Fragen, Ideen und Anregungen 
    per Mail peter.m.wald (at) htwk-leipzig.de oder über Twitter #HRInnoDay19

    Anmeldung über XING
    https://www.xing.com/events/2452828

    Ansprechpartner
    Prof. Dr. Peter M. Wald, Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen der HTWK Leipzig


    Ich freue mich sehr auf das vorweihnachtliche HR-Treffen in Leipzig.

    Mit freundlichen Grüßen
    Peter M. Wald

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    HR_Innovation_DAYHTWK > Hochschule > AktuellesFW > Fakultaet
    news-2736Thu, 14 Nov 2019 12:02:31 +0100„Bringt mir richtig was“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bringt-mir-richtig-wasDie Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ bringt Studierende der HTWK Leipzig mit Unternehmen der Region in Kontakt. Das war schon des Öfteren der Start einer Zusammenarbeit.Johannes (29) hat gerade seinen Bachelor im Bauingenieurwesen gemacht. Jetzt möchte er sich einen Überblick über die „relevanten und großen Unternehmen der Region verschaffen, erfahren, welches Spektrum sie abdecken“, erzählt er. Daher besuchte er am Mittwochnachmittag die neueste Auflage der Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“, bei der sich acht Firmen den Studierenden der Fakultät Bauwesen und anderen Interessierten präsentierten.

    In ihrem Pitch berichteten Personalverantwortliche, Direktoren und Projektleiter von unter anderem bauplanung plauen gmbh, Brunel GmbH und CG GRUPPE AG, Eiffage Rail und GP Papenburg Hochbau GmbH, welche Aufgaben und Projekte ihre Unternehmen derzeit zu bewältigen haben und welche Einstiegsmöglichkeiten für junge Leute existieren. Anschließend diskutierten sie mit den Studentinnen und Studenten darüber, was Firmen von Bewerbern und zukünftigen Mitarbeitern erwarten. Köster GmbH, Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG sowie Schweerbau GmbH & Co. KG waren ebenfalls vertreten und ließen in ihren Bewerbungsprozess blicken. Dabei kamen auch Fragen dazu auf, welchen Stellenwert ein Anschreiben gegenüber einem Lebenslauf besitzt, ob bzw. wie ein Interessent die eigenen Gehaltsvorstellungen ansprechen sollte und welche Studienabschlüsse von zukünftigen Arbeitgebern gewünscht werden.

    Gerade Letzteres war für Lisa (19) interessant, die sich im dritten Semester befindet. Die Veranstaltung bot ihr einen echten Mehrwert, „sie bringt mir richtig was“. Kommilitone Lukas (22) ist bereits ein Jahr weiter im Studium, muss sich „nun langsam Gedanken machen, wie es danach weitergeht. Der heutige Tag hat mich motiviert, in die Spur zu gehen“. Seine Spezialisierung werde er wahrscheinlich auf den Tiefbau legen, drei Firmen hat er sich an diesem Nachmittag ausgesucht, möchte mit den Vertretern ins Gespräch kommen, um deren Portfolio zu ergründen.

    Studiendekan Prof. Lutz Nietner ermunterte die Studierenden im Hörsaal dazu, eben jene Chance zu ergreifen. Und auch Kerstin Dittrich, operative Projektleiterin von Studifit, freute sich über die zahlreiche Teilnahme, berichtet sie doch gern darüber, dass Gespräche während des an die Diskussion anschließenden Get-togethers in der Vergangenheit schon des Öfteren der Startschuss für eine zukünftige Zusammenarbeit der Studierenden mit den Unternehmen waren.

    Zur Veranstaltungsreihe

    Die Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ – organisiert von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen – findet regelmäßig an der HTWK Leipzig statt. Sie ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen.
    Der nächste Termin steht bereits: Am 4. Dezember liegt der Fokus der Veranstaltung auf Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen.

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    Studifit > Unternehmen zu GastStudifitHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesFW > FakultaetFB > Fakultät > AktuellesFW_UzG
    news-2734Wed, 13 Nov 2019 12:28:34 +0100Ausgezeichnete Forschung zur Qualitätskontrolle von Solarzellenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ausgezeichnete-forschung-zur-qualitaetskontrolle-von-solarzellenEnergietechnik-Student Eduard Betko erhält „Best Paper Award“ der Fachtagung „Vernetzt Planen und Produzieren“ in ChemnitzFür seinen wissenschaftlichen Beitrag zur 13. Konferenz „Vernetzt planen und produzieren“ am 6. und 7. November 2019 an der TU Chemnitz wurde der Eduard Betko, Energietechnik-Student an der HTWK Leipzig, vom Programmkomitee mit einem „Best Paper Award“ ausgezeichnet.

    In seinem Beitrag „Verbesserte Qualitätskontrolle in der Produktion von Solarzellen durch Fuzzy Regelung von LED-Lichtspektren“ stellen Betko und seine Co-Autoren Julian Hofbauer und Prof. Mathias Rudolph (HTWK Leipzig) sowie Dr. Ognian Kabranov (Apple) ein regelungstechnisches Konzept vor, mit welchem sich das Lichtspektrum eines Sonnensimulators konstant halten lässt. Dabei nutzen sie eine musterbasierte, spektrale Regelung. Für die Entwicklung des Regelungskonzepts nahmen die Wissenschaftler Messungen an dem LED-Sonnensimulator SINUS-70 der Leipziger Firma Wavelabs vor. Anschließend entwickelten sie ein theoretisches Modell und implementierten dieses in der Software Matlab.

    Anwendung finden Sonnensimulatoren in der Qualitätskontrolle von Solarzellen. Je ähnlicher das Lichtspektrum eines Sonnensimulators dem der Sonne ist, desto exakter können Solarzellen vermessen und in verschiedene Qualitätsklassen eingeteilt werden. Damit können Hersteller von Solarzellen ihre Produktionskosten senken und somit günstiger am Markt anbieten. Erneuerbare Energie wird damit wirtschaftlicher.

    Eduard Betko arbeitet als studentische Hilfskraft in der Forschungsgruppe „Industrielle Messtechnik“ von Prof. Mathias Rudolph. Aktuell arbeitet er an seiner Bachelorarbeit. Die Forschung zur Regelung von Sonnensimulatoren wurde im Rahmen des Projekts FuzzySun von 2016 bis 2019 im BMBF-Programm FHprofUnt gefördert.

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    FING > Projekte > Prof > Rudolph.FING > ProjekteFING > allgemeinHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Forschen
    news-2730Wed, 13 Nov 2019 11:28:25 +0100floid: Discovery – Sanitärtechniklabor https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-discovery-sanitaertechniklaborIm Format „Discovery“ entdecken Studierende interessante Orte der HTWK. In dieser Folge geht es um den „Sanitärturm“ im Nieper-Bau In Folge 2 des neuen Formats „Discovery“ führt Moderator Sebastian in die erste Etage des Nieper-Baus der HTWK Leipzig und nimmt Einblick in das Sanitärtechniklabor. Von den Studierenden liebevoll „Klolabor“ genannt, erstreckt es sich über die gesamte Höhe des Gebäudes und simuliert die sanitären Anlagen eines Gebäudes mit drei Etagen.

    Im Gespräch mit Steffen Winkler, Professor im Fachgebiet für Sanitärtechnik, offenbaren sich die Möglichkeiten der 2014 eröffneten Anlage. So wird diese nicht nur zur Weiterbildung der Studierenden in Bachelor und Master genutzt, sondern steht auch für externe Schulungen oder den Tag der offenen Tür zur Verfügung. Mithilfe modernster Technik kann im Labor das Strömungsverhalten sowie der Abtransport des Spülwassers nachgestellt werden. So werden via Touchscreen in unterschiedlichen Schaltungsvarianten verschiedenste Ausstattungsgegenstände angesteuert, um die ideale Wassermenge zu ermitteln. Dabei wird für den Betrieb der Anlage kein Trinkwasser verschwendet, sondern Wasser aus einem Reservoir mit geschlossenem Kreislauf genutzt – und damit die Umwelt geschont.

    Entdecken Sie diesen interessanten Ort jetzt im vollständigen Beitrag hier.

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
    news-2728Wed, 13 Nov 2019 10:42:48 +0100innoPRINT Leipzig 2019https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/innoprint-leipzig-2019„Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ im Fokus des Symposiums Am 9. November 2019 fand an der Fakultät Informatik und Medien das 3. Symposium innoPRINT Leipzig statt. In diesem Jahr standen mit „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ zwei brandaktuelle Themen im Vordergrund, zu denen eine Podiumsdiskussion stattfand und zahlreiche Vorträge zu hören waren. Beatrix Genest, Sächsisches Institut für die Druckindustrie (SID), moderierte die Veranstaltung.

    Im Auftaktvortrag „Ist die Zukunft digital? – Konzepte und Strategien“ stellte Robert Bierfreund (Interprint) seine Druckerei als Beispiel für gelingenden digitalen Wandel in der Druckbranche vor: Bei Interprint wurde nicht das Drucken allein digitalisiert, sondern die gesamte Wertschöpfungskette durchdacht und das Unternehmen in zwei Sparten aufgeteilt – klassisch analog und digital mit Start-up-Charakter.

    Bei der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Prozess und Business – Modelle für die Zukunft“ präsentierten Vertreter und Vertreterinnen der Branche Zukunftsmodelle im Bereich Digitalisierung und deren Umsetzung. Danach wandte sich der Vortrag von Georg Abel, Verbraucher INITIATIVE e. V., einem weiteren gesellschaftlichen Kernthema zu: ökologische, soziale und gesundheitliche Verbraucherarbeit.

    Einen ausführlichen Bericht von der Veranstaltung finden Sie hier.

    Die nächste innoPRINT Leipzig findet am 7. November 2020 statt.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2725Tue, 12 Nov 2019 16:18:40 +0100Wünsche für den Berufseinstieg? Umfrage für Studierendehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wuensche-fuer-den-berufseinstieg-umfrage-fuer-studierendeBis 1. Dezember mitmachen!Im Rahmen des Projektes „TalentTransfer“ an der HTWK Leipzig werden Studierende online nach ihren Erwartungen und Wünschen für den Berufseinstieg gefragt.

    „TalentTransfer“ ist ein vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) gefördertes Projekt von Uni Leipzig, HTWK Leipzig und der Firma Zarof.

    Ziel ist es, sächsische Studierende, Promovierende und Alumni mit kleinen und mittelständischen Unternehmen in Sachsen in Verbindung zu bringen und so Einstiegsmöglichkeiten und Perspektiven aufzuzeigen.
    In diesem Zusammenhang interessiert sich das Projekte zunächst vor allem dafür, welche Bedingungen sich die Studierenden für einen optimalen Start ins Berufsleben wünschen und ob sie diese Bedingungen hier in Sachsen vorfinden. Dafür fragt man sie am besten selbst!
    Jetzt Mitmachen: Zur UmfragEDie Beantwortung der Fragen ist bis 1.12.2019 möglich.

    Wir freuen uns über rege Teilnahme!

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    FING > allgemeinHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumFIM > Fakultät > AktuellesFB > Fakultät > AktuellesStudifitFDIT > StartseiteHTWK > StudierenGradZ > StartseiteFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFW > Fakultaet
    news-2716Mon, 11 Nov 2019 11:10:41 +0100Heroes of Publishing 2019: „Wir möchten die Lebenswirklichkeit abbilden“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/heroes-of-publishing-2019-wir-moechten-die-lebenswirklichkeit-abbildenQueere Bücher und Büchermacher zu Gast an der HTWK Am 7. November 2019 lud der Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft der HTWK in Kooperation mit der Interessengruppe kleinerer unabhängiger Verlage im Börsenverein des Deutschen Buchhandels zum „Heroes of Publishing – Tag der Verlage“ ein. Bereits zum 26. Mal diskutierten hier Branchenvertreterinnen und -vertreter aus verschiedenen Verlagen – in diesem Jahr zum Thema „Queere Bücher und Büchermacher“. Dazu eingeladen waren Marc Lippuner (Querverlag), Paul Tews und Karin Zwiesler (MAIN Verlag) sowie Sewastos Sampsounis (Größenwahn Verlag).

    Queere Verlage – eine Bereicherung für die Gesellschaft

    Unter dem Titel „Stolz ohne Vorurteil: Einblick in die Arbeit queerer Verlage“ diskutierten die Eingeladenen rege auf dem Podium und mit dem Publikum. Sie gewährten einen umfangreichen Einblick in ihre tägliche Verlagsarbeit im Allgemeinen und in die Themen der LGBTQ+-Community im Besonderen. Einhellig äußerten die Gäste den Wunsch nach mehr Sichtbarkeit und Toleranz für Bücher mit schwulen, lesbischen und transgender Inhalten. „Jeder Verlag, der sich diesem Thema widmet, ist eine Bereicherung für die Gesellschaft“, resümierte Paul Tews (MAIN Verlag).

    Buchbranche oft viel zu bescheiden

    Vor einiger Zeit wurden die Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft aufgefordert, für den bisherigen „Kleinverlegertag“ einen modernen und die Arbeit der unabhängigen Verlage wertschätzenden Namen zu suchen. Sie sprachen sich für „Heroes of Publishing – Tag der Verlage“ aus, einen Titel, den Lothar Sand vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels sehr befürwortete. „ ‚Heroes of Publishing‘ hat genau den Spirit hinter dem Namen, der unserer oft zu bescheidenen Branche noch fehlt“, erklärte er in seiner Begrüßungsrede. „Wenn man so viel zu bieten hat wie die Buchbranche, darf man auch mal die Klappe aufmachen.“

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesBIBO > Über uns > Veranstaltungen und News
    news-2711Thu, 07 Nov 2019 10:59:32 +0100„Das Internet ist kein Ponyhof“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-internet-ist-kein-ponyhofMitte September fand an der HTWK Leipzig die Data Week statt. Das Organisationsteam blickt zufrieden zurück und plant bereits weitere Veranstaltungen dieser Art.

    In dem großen Seminarraum ist es still – nur leises Tippen ist zu vernehmen. Alle blicken konzentriert abwechselnd auf ihre Laptops und nach vorn auf die Leinwand. Dort steht Gerold Bausch, Professor für Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung an der HTWK Leipzig, und erklärt, wie man anhand von Maschinellem Lernen digitale Daten auswertet. Er rechnet auf seinem eigenen Laptop via Beamer vor. Am Rand stehen inzwischen auch einige Mitarbeitende der HTWK. Sie sind neugierig, lauschen ebenfalls gespannt. Ein paar Anwesende haben auf Liegestühlen Platz genommen und trinken eine Tasse Kaffee.

    Die erste Data Week der HTWK Leipzig war ein Experiment. Studierende aller Fachrichtungen kamen – freiwillig, Mitte September, also in den Semesterferien.

    Organisiert hat die Projektwoche das Studienerfolgsprojekt StudiFlex unter der Leitung von Sandra Weiß. Sie zeigt sich nach der Woche zufrieden. „Ein Kompetenzzuwachs war bei allen Teilnehmern gegeben – niemand ist gegangen, ohne neues Wissen mitzunehmen“, resümiert Weiß. Das Projekt kam bei den Studierenden gut an, die Plätze waren schnell ausgebucht.

    Die Highlights der Woche waren der Besuch der Leipziger „Code Girls“ am Montag und ein Vortrag von Matthias Lindhorst vom „Chaos Computer Club“ Essen. So entstand ein Rahmen rund um die praktischen Seminare mit wechselnden Dozierenden. Stephan Poppe von der Universität Leipzig gab einen „Crashkurs Statistik“ und Erik Buchmann von der Hochschule für Telekommunikation vermittelte die Grundlagen des Data Minings. Gerold Bausch führte in die Datenanalyse mittels „Python“ ein und verdeutlichte beispielsweise Anwendungen aus der Künstlichen Intelligenz.

    Die einzelnen Sitzungen waren so aufgebaut, dass die Studierenden kein Vorwissen benötigten. Die Übungen fanden anhand praktischer Beispiele aus dem Alltag statt. So berechneten die Teilnehmenden verschiedene Daten aus dem Mietspiegel in München oder lernten, wie man sich und die eigenen Daten im Netz besser schützt. „Das Internet ist kein Ponyhof“, gab Lindhorst vom „Chaos Computer Club“ den Studierenden mit auf den Weg.

    „Der Umgang mit Daten ist heutzutage aus keinem Bereich mehr wegzudenken“, begründet eine Bibliothekswissenschaften-Studentin ihre Motivation, die Data Week zu besuchen. Insgesamt nahmen etwa 30 Studierende an der Data Week teil. Von Architektur über Maschinenbau bis hin zu Medienmanagement war die gesamte Bandbreite der HTWK-Studiengänge vertreten. Einige hatten bereits Erfahrungen und Kenntnisse zum Thema Daten, andere starteten als Neulinge in die Woche.

    Das StudiFlex-Team merkte schnell, dass es mit der Thematik einen Nerv traf. Das große Interesse und die positive Rückmeldung bekräftigten Sandra Weiß in dem Wunsch einer Fortsetzung der Data Week. Das hält auch Gerold Bausch für sinnvoll: „Grundsätzlich möchte ich das Thema ‚Datenanalyse‘ und ‚Maschinelles Lernen‘ speziell für Ingenieure aber auch disziplinübergreifend weiter ausbauen“, sagt er. Eine Data Week werde es sicher wieder geben. „Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass ich das Thema über zwei bis drei Semester ausdehnen und um größere praktische Projektarbeiten erweitern könnte. Dabei lernen die Teilnehmer am meisten.“ Auch die Einbindung von Unternehmen bei den praktischen Arbeiten sei denkbar. Sandra Weiß findet, dass eigentlich niemand einen Abschluss an der HTWK machen dürfe, ohne Datenkompetenz vorweisen zu können. „Das Thema sollte in allen Studiengängen fest verankert werden“, sagt sie.

    Im StudiFlex-Büro glühen jedenfalls bereits erneut die Köpfe, sodass die Data Week schon bald in eine zweite Runde gehen kann und sich dann fest im Programm aller Studiengänge der HTWK verankern könnte.

    Text: Hanna Lohoff (SHK Pressestelle)

    Illustrationen: Marie Nowicki (SHK Pressestelle)

    Foto: Suse Eckhart

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    news-2705Wed, 06 Nov 2019 11:36:30 +0100WEL’19: Digitalisierung im Fokushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wel19-digitalisierung-im-fokus„Hauptsache digital?!“ Unter diesem Motto steht der inzwischen 17. Workshop on E-Learning (WEL‘19) am 26. November an der HTWK Leipzig. E-Learning-Experten, Lehrende und Interessierte beschäftigen sich einen Tag lang mit der Frage, ob Digitalisierung um jeden Preis flächendeckend und die Lehre vollständig technologiegestützt sein sollte. Neue Entwicklungen sollen beleuchtet und didaktisch sinnvolle und technisch machbare Wege der digitalen Lehre diskutiert werden. „Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, innovative Projekte kennenzulernen, neuen Input mitzunehmen und interaktiv an Workshops teilzunehmen. Beim Get-together können sie ihr Netzwerk erweitern und sich austauschen“, sagt die Studifit-Mitarbeiterin und E-Learning-Beraterin Katja Hornoff.

    Eröffnet wird die Veranstaltung, die in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz erfolgt, mit dem Hauptvortrag „Transfer digitaler Hochschulkonzepte in Fachdisziplinen – Erkenntnisse aus dem Projekt BRIDGING“. Es folgen Präsentationen und Workshops wie „Projekt OPALattraktiv: Easy Mode für OPAL“, „AutONYX – Autorenwerkzeuge zur niederschwelligen Erstellung digitaler Lehr-/Lerninhalte“ und „Webl@b: Digitalisiertes Messtechnik-Labor“.

    Bis zum 10. November können sich Interessierte unter www.htwk-leipzig.de/wel anmelden. Angehörige der HTWK Leipzig nehmen kostenlos teil.

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    news-2703Tue, 05 Nov 2019 13:30:21 +01009. Förderperiode startet: Feierliche Vergabe der Deutschlandstipendienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/9-foerderperiode-startet-feierliche-vergabe-der-deutschlandstipendienVergabefeier am 15. November 2019 77 Studierende der HTWK Leipzig erhalten ab Wintersemester 2019/20 ein Deutschlandstipendium.
    Die Förderurkunde wird den Stipendiatinnen und Stipendiaten im Rahmen der Feierlichen Vergabe der Deutschlandstipendien am 15. November 2019 überreicht.
    Bereits zum neunten Mal findet der Festakt an der HTWK Leipzig statt, Rektor Prof. Mark Mietzner eröffnet die Veranstaltung.

    Ermöglicht wird die Förderung durch das Engagement von 49 zumeist regionalen Unternehmen und Privatpersonen. Mit 76 Stipendien fördern sie ab Wintersemester 2019/20  77 Stipendiatinnen und Stipendiaten der HTWK Leipzig, die aus 265 eingegangenen Bewerbungen ausgewählt wurden. Die Geförderten erhalten 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Stiftern und durch Bundesmittel finanziert werden. Neben hervorragenden Leistungen im Studium, sind ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände der Studierenden wichtige Kriterien bei der Vergabe des Stipendiums.

    Mit zehn Premium-Stiftern hat sich die Zahl der Förderer, die drei und mehr Stipendien stiften, gegenüber dem Vorjahr erhöht. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr die Konsum Leipzig eG sowie die Relaxdays GmbH aus Halle. Die Hochschule dankt allen Förderern!

    Das von der Bundesregierung bundesweit eingeführte Deutschlandstipendium wird seit 2011 an der HTWK Leipzig vergeben. Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an engagierten Förderern und Partnern leistet die HTWK Leipzig damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung der Region.

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    news-2699Mon, 04 Nov 2019 13:41:28 +0100In den Hochschulalltag schnuppernhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/in-den-hochschulalltag-schnuppernHörsaalfeeling, Laborerkundungen und Studiengangsvorstellungen: Fünf Tage lang konnten Mädchen und Jungen der zehnten bis zwölften Klasse in den Studierenden-Alltag an der HTWK Leipzig schnuppern.Und auch bei ihrer elften Auflage war die Ferienhochschule wieder gut besucht. Rund 30 Schülerinnen und Schüler nahmen das Angebot während ihrer Schulferien wahr.

    „Auch in diesem Jahr konnten sie bei Interesse neben anderen Angeboten Vorlesungen besuchen“, berichtet Christin Flux, Studifit-Mitarbeiterin im Bereich Studienorientierung. Sie ergänzt: „Medientechnik und International Management waren diesmal besonders nachgefragt.“ Die Veranstaltung werde vom Dezernat Studienangelegenheiten organisiert, erzählt Kollegin Claudia Bothe. „Wir als Mitarbeiterinnen von der Studienorientierung wirken mit, unterstützen das Format und haben es mit den Dezernats-Mitarbeitern weiterentwickelt. Zum Beispiel haben wir einen Orientierungs- und Auswertungs-Workshop am Anfang bzw. am Ende der Woche eingeführt, auch das Speeddating mit sechs Studierenden ist 2019 neu hinzugekommen.“ Anne Herrmann, Koordinatorin der Ferienhochschule, ergänzt: „Besonders schön war, dass dieses Jahr erstmals sieben Stipendiatinnen des Goethe-Instituts aus Armenien, Georgien und der Ukraine teilnahmen und die Gelegenheit genutzt haben, Leipzig und das Studienangebot der HTWK kennenzulernen.“

    Franz (18) möchte ab Herbst 2020 studieren und nutzte für sich die Gelegenheit, „mehr über den Ablauf an der Hochschule zu erfahren und differenzierter auf die einzelnen Studiengänge zu schauen“. Dafür „strich“ er gern seine Herbstferien. „Ich kann mir Ingenieurswissenschaften gut für mich vorstellen, habe jetzt die einzelnen Angebote an der HTWK genauer kennengelernt und weiß, dass es hier gute Optionen für ein Studium gibt.“ Zwölftklässlerin Lisa sprach davon, „dass sie sich genauer informieren wollte. Das ist wichtig, bevor man mit falschen Erwartungen in ein Studium geht und dieses dann womöglich deshalb abbricht.“ Sie fand es „cool“, in verschiedene Bereiche hineinzuschauen. „Die hatte ich noch gar nicht alle auf dem Schirm. Und ich habe festgestellt, dass ich sogar Informatik oder einen technischen Studiengang bewältigen könnte. Dessen war ich mir zuvor nicht bewusst.“ Genau dafür gibt es ja das Schnupperstudium – um sich seiner Möglichkeiten und Fähigkeiten bewusst zu werden.

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    news-2695Mon, 04 Nov 2019 10:53:26 +0100Ein Preis – zwei Preisträgerinnen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-preis-zwei-preistraegerinnenDer Arnold-Vogt-Preis für Museumspädagogik geht 2019 an Marianne Gmür Grob und Hannah Röttele Die Jury entschied, den Arnold-Vogt-Preis 2019 zur Hälfte an Marianne Gmür Grob, M.A., und an Dr. Hannah Röttele zu vergeben. Die Verleihung des Preises für Museumspädagogik, den die Fakultät Informatik und Medien der HTWK jährlich auslobt, findet am Montag, 18. November 2019, um 17.30 Uhr im Lipsius-Bau (Hörsaal 318) der HTWK statt.

    Marianne Gmür Grob absolvierte an der Züricher Fachhochschule den Masterstudiengang „Arts Education“ und verfasste die Masterthesis „Mehr als ein Workshop – längere Zusammenarbeitsprojekte zwischen Schule und Museum“, für die sie mit den Arnold-Vogt-Preis 2019 ausgezeichnet wird.
    Hannah Röttele, von Haus aus Kulturwissenschaftlerin, promovierte im Fachbereich Geschichtsdidaktik an der Universität Göttingen. Den Preis erhält sie für ihre Dissertationsschrift „Objektbegegnungen im Historischen Museum. Eine empirische Studie zum Rezeptions- und Wahrnehmungsverhalten von Schüler_innen“.

    Beide Studien blicken auf reale Vermittlungssituationen in Museen, gehen in der Methodenwahl individuelle, innovative Wege und verdienen deswegen besondere Aufmerksamkeit. Röttele wendet eine sozialwissenschaftlich-phänomenologische Analysemethode auf Videobeobachtungen von Schulgruppen der Klassenstufe 7 während eines museumspädagogischen Programms im Historischen Museum Hannover an. Gmür Grob nutzt die junge Methode der Aktionsforschung zur Selbstbeforschung: Ihr Museumsworkshop mit ihrer eigenen Grundschulklasse ist Gegenstand ihrer Untersuchung.

    Der Preis

    Die Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig lobt den mit 1.000 Euro dotierten Arnold-Vogt-Preis seit 2006 jährlich aus. Sie möchte damit an Prof. Dr. Arnold Vogt (1952–2004) erinnern, der von 1993 bis 2004 Professor für Museumspädagogik an der HTWK Leipzig, außerdem Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender des Arbeitskreises Museumspädagogik Ostdeutschland e.V., des heutigen Länderverbands Museumspädagogik Ostdeutschland, war.

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    news-2694Mon, 04 Nov 2019 09:32:49 +0100Lunch and Listen plus: Lehren und Lernen von Studierenden aus denkenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lunch-and-listen-plus-lehren-und-lernen-von-studierenden-aus-denkenZur Eröffnung des Instituts für Digitales Lehren und Lernen entlarvte Alexander Klier „Mythen der Neurowissenschaften“ Studierende stehen beim Entwickeln guter Lehre im Mittelpunkt, so Prof. Dr. Klaus Hering, Informatikprofessor an der Fakultät Informatik und Medien. Gemeinsam mit Studierenden hat er digitale Lehrunterlagen überprüft und lässt diese in Abstimmung mit den Dozierenden weiterentwickeln.

    Bei der Eröffnungsveranstaltung am 30. Oktober 2019 stellte Klaus Hering als Institutsdirektor gemeinsam mit Medienprofessorin Prof. Dr. Gabriele Hooffacker das neue Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) vor. Es ist das erste seiner Art in Sachsen. Der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, schlug in seiner Begrüßung den Bogen von den neuen Anforderungen in den Unternehmen vor dem Hintergrund der Digitalisierung hin zu den veränderten Nutzungsgewohnheiten der Studierenden.

    Vom Lehren zum Lernen

    Den Switch vom Lehren zum Lernen beschrieb Dr. Alexander Klier, Beck et al. und Hochschule München, in seinem Vortrag im gut gefüllten Hörsaal 101 im Gutenberg-Bau. In seinem Schlusswort forderte er auf, von der Didaktik, der Wissenschaft vom Lehren, hin zur Mathetik zu finden, der Wissenschaft vom Lernen. Aus der Perspektive der Studierenden begrüßte dies StuRa-Sprecherin Sabine Giese zum Schluss der Diskussion: „Das ist genau das, was wir uns als Vertreterinnen der Studierenden immer wünschen!“ Sie regte später beim Kaffee an, Studierende stärker in die Arbeit des Instituts einzubeziehen.

    Alexander Klier setzte sich kritisch mit scheinbar gesicherten Annahmen einiger neurowissenschaftlich begründeter Lerntheorien auseinander und ordnete sie in ihren Entstehungszeitraum ein. So gäbe es keine belastbaren Studien für die Behauptung von den unterschiedlichen Funktionen der beiden Hirnhälften. Er räumte auch mit der Behauptung auf, dass mehrere Präsentationsmodi (textlich, visuell, auditiv) derselben Sache zur besseren Aufnahme beim Lernenden führen würden: Für diese Annahme gäbe es keine wissenschaftlichen Belege. Das Publikum protestierte sachkundig und engagiert und setzte die Diskussion auch anschließend beim Kaffee fort.

    Netzwerken am Suppenbuffet

    Insgesamt versammelten sich rund 70 an der Lehre Interessierte zum „Lunch and Listen plus“ – am Suppenbuffet, im Hörsaal sowie beim Kaffee – und nutzten die Gelegenheit für Gespräche und Diskussionen. Prof. Dr. Ulrich Möller von der HTWK und Prof. Dr. habil. Karsten Menzel, TU Dresden, nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken im Projekt „Digitalisierung im Bauwesen“. Jens Haenel, CEO der IfP Engineering, berichtete von seinen Erfahrungen als Lehrbeauftragter.

    Wie sieht nun gute Lehre der Zukunft aus? Alexander Klier warnte davor, das Gehirn sozusagen als „Lernmaschine“ isoliert vom Menschen zu denken. Für ihn steht die Sozialität im Mittelpunkt, das Lernen durch Peer Kommunikation oder auch „Social Learning“. Wenn dies auch beim Digitalen Lehren und Lernen umgesetzt werde, könne gute Lehre gelingen – ob die Studierenden nun im Seminarraum präsent seien oder online. Alexander Klier: „Man kann im Seminar sitzen und trotzdem gedanklich ganz woanders sein. Umgekehrt können Studierende sehr präsent in einer online durchgeführten Lehrveranstaltung dabei sein, wenn interaktive und aktivierende Methoden eingesetzt werden.“

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesBIM > AllgemeinMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFW > FakultaetHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTHTWK > E-LearningHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
    news-2690Fri, 01 Nov 2019 10:08:30 +0100Mit HTWK-Karte drei Leipziger Bibliotheken nutzenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mit-htwk-karte-drei-leipziger-bibliotheken-nutzenAb sofort dient die HTWK-Karte auch als Bibliotheksausweis für die Universitätsbibliothek (UB) Leipzig sowie die Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater (HMT).Voraussetzung hierfür ist die jeweils kostenfreie Anmeldung vor Ort. Die unterschiedlichen Bibliothekskonten werden nur mit der HTWK-Karte geführt – weitere Nutzerkarten sind nicht notwendig.

    Diese Initiative ist das Ergebnis eines Verbundprojekts zur Stärkung des Wissenschaftsraumes Leipzig.

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    news-2688Wed, 30 Oct 2019 10:21:04 +0100floid: Campus Compact, Mein Lieblingsort und zweimal XCAMhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-campus-compact-mein-lieblingsort-und-zweimal-xcamFeierliche Immatrikulation im Gewandhaus und weitere interessante Themen Am 14. Oktober 2019 begann für circa 1800 Erstsemester ein neuer Lebensabschnitt: Im Rahmen der feierlichen Immatrikulation wurden sie vom neuen Rektor der HTWK, Prof. Dr. Mark Mietzner, und dem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, ganz offiziell als Studierende der HTWK Leipzig begrüßt. Neben den Reden der beiden Vertreter von Stadt und HTWK kamen auch die studentischen Initiativen wie der Studierendenrat zu Wort. floid war für Euch dabei.

    Außerdem gibt es eine neue Folge der Reihe Mein Lieblingsort: floid und Sindy entführen Euch in die Welt der Leipziger Flohmärkte. Und schließlich berichtet floid in zwei Sendungen der XCAM-Reihe über Radverkehr und Clubverdrängung in Leipzig.

    floid, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-2685Wed, 30 Oct 2019 08:59:47 +0100Institut für Betonbau erhält Zuschlag für Forschungsprojekt GRO-COCEhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/institut-fuer-betonbau-erhaelt-zuschlag-fuer-forschungsprojekt-gro-coceDas Institut für Betonbau der HTWK Leipzig (IfB) baut seine Forschungsaktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung weiter ausAm 28. Oktober 2019 traf der Fördermittelbescheid des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für das mit rund 190.000 Euro geförderte Forschungsvorhaben GRO-COCE ein.

    Der Direktor des IfB, Prof. Klaus Holschemacher, freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben:
    „Wir werden gemeinsam mit Praxispartnern nachhaltige und ressourcenschonende Holz-Beton-Verbunddecken entwickeln. Dazu soll vor allem der Einsatz von hanffaserverstärkten Kunststoffen und von Ökobetonen beitragen, womit wissenschaftliches Neuland betreten wird."

    Das Forschungsvorhaben ist für eine Laufzeit vom 01.11.2019 bis 30.04.2022 konzipiert.

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    news-2676Mon, 28 Oct 2019 11:00:55 +0100Viel genutzte Plattform für Austausch und Networkinghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/viel-genutzte-plattform-fuer-austausch-und-networking3. MuseologieKolloquium an der Fakultät Informatik und Medien Der Studiengang Museologie veranstaltete am 25. und 26. Oktober 2019 das dritte MuseologieKolloquium und war zwei Tage lang Ort des Austauschs und der Vernetzung für über 60 Teilnehmende: Alumni von nah und fern, Studierende und interessierte Gäste unterschiedlicher Museumsdisziplinen.

    Begrüßt wurden die Gäste durch den Rektor der HTWK, Prof. Dr. rer. pol. Mark Mietzner, und den Studiendekan Prof. Dr. phil. habil. Johannes Tripps. Anschließend trugen elf Referentinnen und Referenten in vier Sessions herausragende Abschlussarbeiten sowie aktuelle Projekte aus ihrer Berufspraxis vor. Die Themen reichten dabei von kunst- und kulturhistorischer Erschließung von Sammlungsbeständen über Fragen der Digitalisierung und Digital Humanities bis zu Vermittlungsfragen und Konzeptionen neuer Ausstellungen. Zwischen den Sessions nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich bei Kaffee, Tee und Keksen auszutauschen, Networking zu betreiben und vorgetragene Themen zu vertiefen.

    Abgerundet wurde das Vortragsprogramm mit einer Exkursion ins GRASSI Museum für Musikinstrumente, wo Studierende der Museologie durch die im Rahmen ihres Studiums entstandene und dort noch bis zum Ende des Jahres zu sehende Sonderausstellung „Clara | Die Frau am Klavier“ führten.

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    news-2656Wed, 23 Oct 2019 15:00:00 +0200Die Gewinner und Gewinnerinnen des Fotowettbewerbs 2019 stehen festhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-gewinner-und-gewinnerinnen-des-fotowettbewerbs-2019-stehen-festDas Akademische Auslandsamt lud Studierende der HTWK Leipzig wieder zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb einDer Fotowettbewerb „GO OUT! – Eindrücke aus aller Welt“ richtete sich an Studierende und Absolventen der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

    Die Teilnehmer waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Begegnungen“. Aus 30 Einsendungen wurden die drei besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt und im Rahmen der zentralen Informationsveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum am 23. Oktober 2019 präsentiert.

    Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Einsendungen und den Jurymitgliedern für die Auswahl.

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    news-2644Fri, 18 Oct 2019 17:20:19 +0200Über eine HTWK-Kooperation zum Wissenschaftspreishttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ueber-eine-htwk-kooperation-zum-wissenschaftspreisFür ihre an der HTWK Leipzig betreute Masterarbeit erhielt Kathrin Meinert, Absolventin der Universität Leipzig, den „Austrian Supply Excellence Wissenschafts-Award 2019“. Zunächst war es nur ein Modul, das sie an die HTWK führte. Vom Modul zur Abschlussarbeit

    „Da mich das Fach Supply Chain Management sehr interessiert hat, es aber in der Form nicht an meiner Heimatuni angeboten wurde, wollte ich das Fach unbedingt bei Professor Müller hören“, erklärt Kathrin Meinert. „Ich hatte Glück und bekam einen der sehr beliebten Plätze im Rahmen der Kooperation zwischen der HTWK und der Uni Leipzig. So ist der Kontakt entstanden, der letztendlich dazu führte, meine Masterthesis bei Professor Müller schreiben zu wollen, da ich mit der Veranstaltung sehr zufrieden war“, so die Absolventin weiter.

    In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit einer „Potenzialanalyse der Blockchain-Technologie für das Supply Chain Management 4.0 eines Unternehmens“. Im Rahmen von Industrie 4.0 und der damit einhergehenden Digitalisierung werden neuartige Ansätze erprobt, wie zum Beispiel der Einsatz von Blockchains. Diese werden zwar häufig mit „Bitcoin“ verbunden, bieten aber auch reichlich Anwendungsfälle außerhalb von Kryptowährungen. Im Rahmen der Abschlussarbeit wurden Szenarien für die Blockchain-Nutzung im Supply Chain Management erarbeitet und empirisch untersucht, inwieweit Unternehmen sich den Einsatz dieser Technologie in ihrer Lieferkette vorstellen können.

    Von der Arbeit zum Preis

    Im Ergebnis entstand eine herausragende Arbeit, die über Prof. Dr. Holger Müller für den Austrian Supply Excellence Award beim BMÖ (Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich) eingereicht wurde. Die Jury entschied sich, den Preis während des Österreichischen EinkaufsForum am 10. Oktober 2019 in Wien an Kathrin Meinert in der Kategorie „Wissenschaftliche Arbeit“ zu vergeben.

    Das nächste Projekt heißt Promotion, jedoch ...

    Nun hat Kathrin Meinert den nächsten Schritt zur wissenschaftliche Mitarbeiterin gemacht. Das Fachgebiet hat sie allerdings gewechselt und ist jetzt im Bereich Entrepreneurship (Geschäftsmodellentwicklung) am gemeinsamen Lehrstuhl der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der TU Braunschweig beschäftigt.
     

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    news-2643Fri, 18 Oct 2019 14:56:35 +0200Wirtschaft zu Gast bei der Wissenschafthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wirtschaft-zu-gast-bei-der-wissenschaftGemeinsame Fachveranstaltung von fischer Deutschland Vertriebs GmbH und HTWK Leipzig Am 14. Oktober 2019 war die HTWK Leipzig Gastgeber für das Seminar „Neue Möglichkeiten durch die DIN EN 1992-4“. Die fischer Deutschland Vertriebs GmbH und das Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig luden interessierte Fachleute und Studierende zu einer Weiterbildungsveranstaltung ein, in deren Mittelpunkt neue Normen auf dem Gebiet der Befestigungstechnik und die damit verbundenen Auswirkungen standen.

    Die ca. 150 Teilnehmer, vornehmlich Bauingenieure aus der Region, Studierende und Nachwuchswissenschaftler, können den Wissenszuwachs in ihrer praktischen Tätigkeit wie auch zum Ausbau der (studentischen) Kenntnisse im Bereich des Konstruktiven Ingenieurbaus nutzen.

    Prof. Klaus Holschemacher (IfB) zeigte sich erfreut über das rege Interesse an den angebotenen Vorträgen: „Wir haben augenscheinlich ein Thema aufgegriffen, das ein breites Fachpublikum anzieht. Gerade vor dem Hintergrund der Neugestaltung der EN 1992-4 ist es für uns als wissenschaftliche Einrichtung eine Herzensangelegenheit, die Anwender mit Fragen um die Neuerungen bei den Bemessungsnormen nicht allein zu lassen."

    Das Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig gehört zu den renommierten Massivbauinstituten in Deutschland und erwirtschaftet mit seinen 22 Mitgliedern mehr als 30 Prozent der jährlichen Drittmittel der Fakultät Bauwesen.

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    news-2638Thu, 17 Oct 2019 08:08:47 +0200Warum schwimmt ein Betonkanu?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/warum-schwimmt-ein-betonkanuDas BetonkanuTeam HTWK Leipzig zu Gast bei der Leipziger Infotainment-Show „Circus of Science“Beton? Ist der nicht nur grau und massiv? Mitnichten!
    Das BetonkanuTeam HTWK Leipzig konnte am 2. Oktober 2019 bei der Infotainment-Show „Circus of Science“ im Leipziger Kupfersaal das Publikum vom Gegenteil überzeugen. Mehr als 400 Zuschauer verfolgten den Vortrag über die Entstehung und den Bau der filigranen Kanus aus Textilbeton. Technische Textilien wie zum Beispiel Basalt-Fasern ermöglichen zusammen mit feinen und leichten Zuschlägen den Bau von Betonbooten mit einer Wandstärke von drei bis fünf Millimetern und einem Konstruktionsgewicht von unter 45 Kilogramm. Die Form sorgt für den notwendigen Auftrieb. Vom Resultat konnte sich das Publikum direkt vor Ort überzeugen: BlackBEERd – eines der erfolgreichen Kanus aus der Vorjahressaison – war als Anschauungsobjekt begehrt.

    Hintergrund

    Das BetonkanuTeam HTWK Leipzig besteht vor allem aus Studierenden des Bauingenieurwesens und hat sich zum Ziel gesetzt, technisch anspruchsvolle Kanus aus Textilbeton zu konstruieren. Seit der Gründung vor vier Jahren haben die Teammitglieder 14 Kanus gebaut und sich damit eine Spitzenposition im Betonkanu-Rennsport erfahren. Nach der Regatta ist vor der Regatta. Wer sich also nicht scheut anzupacken und zu organisieren, kann sich gern unter betonkanu (at) htwk-leipzig.de melden.
    Denn wer kann schon von sich behaupten, ein (Beton-)Boot selbst gebaut zu haben?

    Übrigens: In diesem Wintersemester gibt es den Bootsbau auch im Rahmen eines Studium-Generale- Kurses (Kurs Nr. 701)!

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    news-2677Tue, 15 Oct 2019 13:20:00 +0200Jakob-Leupold-Medaille für Prof. Ulrike Herzau-Gerhardt und Prof. Klaus Hänßgenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jakob-leupold-medaille-fuer-prof-ulrike-herzau-gerhardt-und-prof-klaus-haenssgenDie Jakob-Leupold-Medaille für Verdienste um die Hochschule wurde in diesem Jahr zwei Mal vergeben An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurden am 14. Oktober mit einer Feier im Gewandhaus zu Leipzig die neuen Studierenden immatrikuliert. Alljährlich werden anlässlich der Immatrikulation auch verschiedene Preise verliehen.

    Die Jakob-Leupold-Medaille für Verdienste um die Hochschule wurde in diesem Jahr an Prof. Ulrike Herzau-Gerhardt und Prof. Klaus Hänßgen vergeben.

    Prof. Ulrike Herzau-Gerhardt wurde 1992 auf das Lehr- und Forschungs¬gebiet Druckprozesse berufen. Seitdem haben sich die Bedingungen und auch die Technologien der „Druckprozesse“ teilweise radikal geändert. Prof. Herzau-Gerhardt war viele Jahre als Studiendekanin mitverant¬wortlich für die inhaltliche Gestaltung der Studiengänge im Bereich Drucktechnik. Seit diesem Semester heißt der Studiengang „Digitale Print-Technologien“. Dass die Absolventinnen und Absolventen dieser Studiengänge auch heute in einem völlig anderen Umfeld erfolgreich sein können ist auch ihr Verdienst. Zudem hat sie viele Jahre geradezu idealtypisch die Einheit von Lehre und Forschung gelebt. Nicht zuletzt war sie langjähriges Mitglied des Hochschulrats der HTWK Leipzig.

    Prof. Klaus Hänßgen wurde im Jahre 2000 auf das Lehr- und Forschungsgebiet „Informationssysteme/Multimedia-Technologie“ berufen. Er war aktiv am Aufbau der damals neu entwickelten Medieninformatik-Studiengänge beteiligt. Sein fachlicher Schwerpunkt waren Hochgeschwindigkeitsnetze. Darüber hinaus knüpfte er vielfältige Netzwerke ins Ausland: Für die HTWK Leipzig ermöglichte er Kontakte in rund 30 Länder. Seine Partner würdigten sein Engagement durch die Vergabe zahlreicher Ehrendoktor- und Ehrenprofessor-Titel.

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    news-2614Tue, 08 Oct 2019 09:45:55 +0200Weiteres erfolgreiches kooperatives Promotionsverfahren an der Fakultät Bauwesenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/weiteres-erfolgreiches-kooperatives-promotionsverfahren-an-der-fakultaet-bauwesenUntersuchung von Bausubstanz mittels MikrowellenDr.-Ing. André Dollase versteht es, Mikrowellenstrahlung noch zu mehr zu nutzen als nur zum Erhitzen von Lebensmitteln. Vier Jahre beschäftigte er sich mit dem Thema „Mikrowellenverfahren zur Untersuchung des Erhärtungs- und Trocknungsverhaltens von zementgebundenen Baustoffen“ im Rahmen eines kooperativen Promotionsverfahrens.

    Am 1. Oktober 2019 konnte Dr.-Ing. Dollase seine Dissertationsschrift erfolgreich verteidigen. Die Arbeit entstand im Rahmen der ESF-geförderten Nachwuchsforschergruppe DemoS, welche sich mit fachübergreifenden Systemlösungen zur Gestaltung des Demographie- und Strukturwandels beschäftigt. Im Teilprojekt „zerstörungsfreie und bildgebende Monitoringsysteme“ wurde ein Monitoringsystem für bestehende Bauwerke entwickelt, das mit Hilfe eines eingestrahlten Mikrowellensignals den Feuchtezustand der Bausubstanz schnell und zuverlässigt bestimmen kann. Das Verfahren eignet sich auch zur zerstörungsfreien Bestimmung des Erhärtungszustandes zementgebundener Baustoffe, in dem der Anteil des chemisch gebundenen Wassers quantifiziert wird.

    Die Arbeit von Dr.-Ing. André Dollase war geprägt von umfangreichen experimentellen Untersuchungen, die am Anwendungsbeispiel eines Fertigteilbetons sowie eines zementgebundenen Estrichs als Modell ausgewertet wurden. Zukünftig ist es somit möglich, die Belegreife eines derartigen Estriches schnell und zerstörungsfrei in-situ zu messen.
    Die Arbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner in Kooperation mit Prof. Dr.-Ing. Steffen Anders vom Lehrstuhl für Werkstoffe im Bauwesen der Bergischen Universität Wuppertal betreut.

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    news-2379Tue, 08 Oct 2019 00:00:00 +0200Ein Date mit Folgen - Erfolgreiches Mentoringprogramm WISSENSCHAFTfindetSTADThttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-date-mit-folgen-erfolgreiches-mentoringprogramm-wissenschaftfindetstadtTeilnehmerinnen erhielten Einblicke in die Leipziger StadtverwaltungDie HTWK Leipzig blickt auf einen erfolgreichen ersten Durchgang im Mentoringprogramm WISSENSCHAFTfindetSTADT zurück.
    Während einer dreiwöchigen Praxisphase erhielten fünf ausgewählte Studentinnen die Gelegenheit, die Stadtverwaltung Leipzig als potentielle Arbeitgeberin kennenzulernen. Den jungen Frauen aus  verschiedenen Fakultäten der HTWK Leipzig boten sich dabei vielfältige Einblicke in die unterschiedlichsten Tätigkeitsbereiche der Stadt Leipzig. Dabei war es vor allem das persönliche Mentorat mit Angestellten der Stadtverwaltung, das die Teilnehmerinnen den abwechslungsreichen Alltag hautnah erleben ließen. Vor allem Absolventinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften haben derzeit hervorragende Chancen, einen Karriereweg in der Stadtverwaltung Leipzig erfolgreich zu beginnen.

    „Wir suchen händeringend qualifizierte Mitarbeitende in der Stadtverwaltung; gerade im Verkehrs- und Tiefbauamt brauchen wir engagierte junge Menschen mit frischen Ideen“, berichtete Michael Laux, Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Personalamt, im Workshop „Arbeitgeberin Stadtverwaltung“. Neben verschiedenen Workshops zu Bewerbung und Karriereplanung sowie individuellen Mentoraten führte der Ämterparcours die Teilnehmerinnen u. a. durch das Sozial-, Kultur-, Rechts- oder Bauamt bis zum Referat Protokoll und Kommunalpolitik.

    Die HTWK Leipzig veranstaltete einen Career Talk zum Thema „Karrierewege und -tipps von HTWK-Frauen“ . In der Veranstaltung ging es auch darum, wie sich eine Karriere in der Stadtverwaltung Leipzig mit einer wissenschaftlichen Weiterqualifikation, beispielsweise im Rahmen einer kooperativen Promotion an der HTWK, verbinden lässt. Auf dem Podium saßen Prof.in Cornelia Manger-Nestler, Dr.in Ulrike Will und M.A. Susann Hannemann, die jeweils von ihrem eigenen wissenschaftlichen Werdegang berichteten und den Mentees mit Tipps Rede und Antwort standen.

    Am Ende der drei Wochen waren sich die Teilnehmerinnen einig: Das Mentoringprogramm ist ein hervorragender „Türöffner“ in die Arbeitswelt. Auch formulierten sie den Wunsch, künftig jede für sich selbst „mehr zu wagen“, um ihre eigenen Ziele tatsächlich zu erreichen.

    Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HTWK Leipzig, Prof.in Cornelia Manger-Nestler, bedankt sich bei der Stadtverwaltung Leipzig und bei der Universität Leipzig für die sehr gute Zusammenarbeit.

     

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    news-2611Mon, 07 Oct 2019 12:58:19 +0200HTWK Leipzig richtet Wahlstelle für DFG-Fachkollegienwahl 2019 einhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-richtet-wahlstelle-fuer-dfg-fachkollegienwahl-2019-einVom 21. Oktober bis zum 18. November werden bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Fachkollegien gewählt Zum ersten Mal richtet die HTWK Leipzig eine Wahlstelle ein. Damit sind alle promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bei Wahlbeginn an der HTWK forschen, wahlberechtigt. Sie erhalten die Unterlagen per Hauspost in der 42. Kalenderwoche (ab 14.10.) und können dann über das Online-Wahlsystem auf die Besetzung der Fachkollegien einwirken.

    Die DFG ist die größte Forschungsförderungseinrichtung in Deutschland. Im Jahr 2018 betrug der Förderetat 3,4 Milliarden Euro. Davon entfällt auf Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) allerdings nur ein Bruchteil – zwölf Millionen Euro, das sind 0,36 Prozent. Umso wichtiger ist die Beteiligung der HAW in den Selbstverwaltungsstrukturen der DFG. Alle vier Jahre werden die DFG-Fachkollegien gewählt. Diese sind maßgeblich an den Förderentscheidungen der DFG beteiligt, indem sie Forschungsanträge wissenschaftlich bewerten und beratend auf neue Förderprogramme hinwirken.
    Bei der letzten DFG-Fachkollegienwahl 2015 gab es noch keine Wahlstelle an der HTWK. Stattdessen waren 16 Professorinnen und Professoren als Einzelwählende erfasst. Das damalige Ziel für die Wahl 2019 war die Einrichtung einer eigenen Wahlstelle, um allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern automatisch die Teilnahme zu ermöglichen. Das ist jetzt möglich: Knapp vier Wochen lang können sie sich an der Online-Wahl beteiligen.

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    news-2504Mon, 07 Oct 2019 12:57:00 +0200Sprachen lernen im Tandem https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sprachen-lernen-im-tandemAngebot im Wintersemester 2019/2020 an der HTWK Leipzig Sprachen lernen vom Muttersprachler/in: das ist das Prinzip Tandem. Dabei stehen der interessengeleitete Austausch, das eigene Lerntempo und die interkulturelle Begegnung im Mittelpunkt. In einer Auftaktveranstaltung werden die Grundprinzipien der Methode vermittelt und Möglichkeiten der Dokumentation des Lernfortschrittes besprochen. Danach treffen sich die Tandempartner eigenständig regelmäßig über das Semester hinweg. Zur Halbzeit erfolgt eine Zwischenbilanz und am Ende des Semesters werten die Teilnehmenden bei einem Abschlusstreffen ihren Lernerfolg aus.

    Organisiert wird das Programm vom Hochschulkolleg: Fremdsprachen und Interkulturalität.

    Auftakttreffen: 30.10.2019, 13:45-15:15 Uhr
    Konsultation: 11.12.2019, 13:45-15:15 Uhr
    Abschlusstreffen: 22.01.2020, 13:45-15:15 Uhr
    Raum: G432

    Anmeldung / Registrierung: Online-Tandembörse auf OPAL (Modul Überfachliche Kompetenzen / Fremdsprachen) oder am Schaukasten im Foyer des Lipsiusbau vor dem Eingang zur Mensa Academica.

    Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Dozentin Frau Dr. Tober: antje.tober (at) htwk-leipzig.de bzw. 0341/3076 6168.

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    news-2609Mon, 07 Oct 2019 09:54:41 +0200„Digitalisierung im Bauwesen“: Kick-Off-Meeting mit TU Dresden https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitalisierung-im-bauwesen-kick-off-meeting-mit-tu-dresdenNeu in diesem Jahr: Studierende des Moduls Digitalisierung im Bauwesen erstmals nicht nur aus verschiedenen Fakultäten der HTWK, sondern auch aus verschiedenen HochschulenDie Kursverantwortlichen des Moduls „Digitalisierung im Bauwesen“ konnten am 20. September die Kooperationspartner der TU Dresden bei ihrem jährlichen Meeting zur Vorbereitung des Kurses für das Wintersemester willkommen heißen. Zum ersten Mal werden die Studierenden des Moduls Digitalisierung im Bauwesen nicht nur aus verschiedenen Fakultäten innerhalb der HTWK kommen, sondern auch aus verschiedenen Hochschulen.

    Unter dem Motto: „Eine offene, digitale Lernwelt zur virtuellen Lehrkooperation mittels Building Information Modeling" wurde dabei gleichzeitig ein Forschungsprojekt im Rahmen einer Initiative des Bildungsportals Sachsen gestartet.

    Es geht bei der Lehrkooperation darum, die Arbeitsmethodik BIM - Building Information Modeling praxisnah zu unterrichten und gleichzeitig die E-Learning-Angebote des sächsischen Bildungsportals OPAL sowie des DFN (deutsches Forschungsnetzwerk) zu integrieren.

    Die beiden Partner haben damit den Startschuss des gemeinsamen Forschungsprojektes gegeben. „Durch die digitalen Möglichkeiten wird eine globale Vernetzung der Branche immer deutlicher. Die Studierenden aus Dresden unter Betreuung von Prof. Karsten Menzel werden mit den Studierenden aus Leipzig an einem gemeinsamen Projekt arbeiten und werden virtuelle Räume nutzen müssen, um geografische Hürden meistern zu können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, damit die Lehre noch zukunftsorientierter gestalten zu können", sagt Prof. Ulrich Möller.

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    news-2606Mon, 07 Oct 2019 08:24:36 +0200Frankfurter Buchmesse: HTWK Leipzig bei „Studium rund ums Buch“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/frankfurter-buchmesse-htwk-leipzig-bei-studium-rund-ums-buchStudierende der Fakultät Informatik und Medien organisieren Podiumsdiskussion und Lesung Auch in diesem Jahr sind die Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft auf der Frankfurter Buchmesse vertreten und organisieren dort gleich mehrere Veranstaltungen. Zu finden sind sie an allen Messetagen (16. bis 20. Oktober 2019) am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ (Halle 4.1, Stand A89).

    Ein von den Studierenden organisiertes Veranstaltungshighlight ist die Podiumsdiskussion am Mittwoch, 16. Oktober, um 11 Uhr. Vertreter des Verlags starfruit publications diskutieren mit weiteren Branchennahen zum Thema „Was interessiert die Leser der Zukunft? Bestsellerkonzept vs. Indie“. Der Messesamstag, 19. Oktober 2019, hält einen weiteren Höhepunkt bereit: Um 10 Uhr liest die Autorin Kathinka Engel aus ihrem jüngst erschienenen Roman „Finde mich. Jetzt“ und beantwortet im Anschluss die Fragen des Publikums. Beide Veranstaltungen finden am Gemeinschaftsstand statt.

    Der Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ ist eine Kooperation deutscher Buch- und Medienstudiengänge auf der Frankfurter Buchmesse. Zusätzlich zur Beratung Studieninteressierter und den Veranstaltungen gibt es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. Das jährliche Alumnitreffen des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft der HTWK findet am Donnerstag, 17. Oktober, um 17 Uhr statt.

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    news-2602Wed, 02 Oct 2019 16:56:57 +0200„BWL ist so unglaublich vielfältig“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bwl-ist-so-unglaublich-vielfaeltigDirk Thärichen studierte ab 1990 an der Technischen Hochschule Leipzig, der Vorgängerin der HTWK Leipzig, Wirtschaftswissenschaften. Mit dem Vordiplom wechselte er an die TU Dortmund. Nach Stationen u.a. im Sportbusiness und der Medienbranche ist er seit 2014 Vorstand der Konsum Leipzig eG. Als Partner der HTWK Leipzig beim Deutschlandstipendium fördert er mit seinem Leipziger Traditionsunternehmen nun selbst leistungsstarke Studierende der Wirtschaftswissenschaften. Über ein Studium in bewegten Zeiten und wichtige Wechsel berichtet er im Alumni-Interview. Wie kamen sie zum Studium an die TH Leipzig?

    Dirk Thärichen: Eigentlich wollte ich in Berlin Ökonomie studieren, Zahlen haben mir schon immer Spaß gemacht. Das war Ende der 1980er Jahre in der DDR, damals hieß es: Wer studieren will, muss vorher einen dreijährigen Wehrdienst absolvieren. Aber während ich dort war, fiel die Mauer und damit der Zwang, die komplette Zeit abzusitzen. Ich habe mich nach einem Studienplatz in der Nähe umgesehen – und die Technische Hochschule Leipzig, Vorgängerin der HTWK, führte gerade einen völlig neuen Studiengang ein, Wirtschaftswissenschaften.

    Das war im Oktober 1990, wenige Tage vor Ihrer Immatrikulation trat der Einigungsvertrag in Kraft.

    Thärichen: Richtig, alles war im Übergang. Es gab viele so wie mich, die vom Wehrdienst kamen, unser Studiengang war überfüllt, gleichzeitig waren wir die Versuchskaninchen: Inhalte wurden während des Semesters laufend geändert, und viele, leider auch gute, Professoren waren plötzlich weg, weil man Ihnen Verbindungen zur Stasi nachgewiesen hatte. Wir hatten aber auch richtige Kapazitäten, Lothar Tippach etwa oder Prof. Bert Rürup, den späteren Vorsitzenden der „Wirtschaftsweisen“ und Erfinder der Rürup-Rente. Der kam damals als Gastprofessor von der TU Darmstadt. Bei ihm war es richtig spannend. Andererseits waren viele der alten Profs mit dem „neuen“ Stoff wenig vertraut. Einer hat den Begriff Vorlesung wörtlich genommen und alles aus einem West-Buch, dem „Stubbe“, vorgelesen. Wir haben uns das Buch besorgt und dann aus Spaß, wenn er eine kurze Pause machte, laut weitergelesen.

    Das marktwirtschaftliche System und die Rechtsordnung waren damals für alle Neuland.

    Thärichen: Alles das, was wir bis dahin erlebt und gelernt hatten, meine ganzen 20 Jahre bis dahin, das konnte ich großteils über Bord werfen, das galt nichts mehr. Nur manches, etwa die Gesetze der Mathematik, der Statistik und die Wahrscheinlichkeitsrechnungen, die waren gleichgeblieben. Am anstrengendsten fand ich die Informatikthemen. Wir hatten nagelneue Rechner von Intel, 386er. Was habe ich mich quälen müssen. Ich wollte nicht Programmieren lernen, ich wollte lernen, wie man sich erfolgreich am Markt behauptet.

     

    Die Hochschule war damals ja noch über die ganze Stadt verteilt, wie hat das funktioniert?

    Thärichen: Wir hatten Veranstaltungen im Hauptgebäude an der Karli oder im heutigen Gutenbergbau, aber meistens in der Trufanowstraße in Gohlis. (Dieser Standort gehört heute nicht mehr zur HTWK, d. Red.) Wir sind dann mit der Straßenbahn hin und her gefahren. Das Gefühl eines Campus wie heute, das gab es bei uns nicht.

    Wie war das studentische Leben?

    Thärichen: Ganz großes Kino. Wie gesagt, wir waren ja sehr viele, waren eine große Community, und alles war im Umbruch. Und die TH Leipzig hatte zu Recht einen tollen Ruf, der Ba-Hu-Fasching und unser Klub in der Friederikenstraße, das hat alles einen Riesenspaß gemacht. Nebenbei natürlich.

    Wie ging es dann weiter?

    Thärichen: 1991 war dann klar, dass die Technische Hochschule Leipzig abgewickelt wird, parallel entstand ab 1992 die HTWK. Ich hätte dann mit dem Zeugnis einer Einrichtung dagestanden, die es nicht mehr gab. Ich und ein paar meiner Kommilitonen wollten für das Hauptstudium unbedingt „rüber“ in den Westen, uns das alles direkt ansehen. So bin ich nach dem Vordiplom an die TU Dortmund, und habe dann dort mein Studium abgeschlossen.

    Wie war der Wechsel?

    Thärichen: Inhaltlich habe ich leicht Anschluss gefunden, da konnte ich mich nicht beschweren. Und die Menschen in NRW, die sind genauso weltoffen wie wir Sachsen, die haben uns Ossis mit offenen Armen aufgenommen. Wir galten etwas als Exoten. Für uns war das eine völlig andere Gesellschaftsordnung, meine Kommilitonen hatten ganz andere Biografien, Erlebnisse, Bezugspunkte. 1993 habe ich meine erste USA-Reise gemacht, das fanden die alle lustig. Andererseits waren sie noch nie an der Ostsee gewesen.

    Ihre große Leidenschaft neben Zahlen ist der Sport.

    Thärichen: Ich habe mich schon während meiner Zeit in Leipzig fürs Sportbusiness interessiert. Ich bin damals zu einem großen Tennisturnier und habe gesagt: „Ich will hier arbeiten.“ Das war wie mit der DDR, alles, was ich kannte, galt nichts. Aber ich wollte das unbedingt lernen. So habe ich schon während des Studiums erst bei der Organisation mitgeholfen, bin da reingewachsen und habe später selbst verschiedene Großveranstaltungen organisiert.

    Was sind heute Ihre Aufgaben als Vorstandssprecher der Konsum e.G.?

    Thärichen: Ich bin zuständig für Marketing, Finanzen, Personal - und Digitalisierung, da muss ich immer mal an meinen alten 386er im Studium denken. Als ich 2014 zu Konsum kam, waren die Kundenzahlen nach unten gegangen. Meine Aufgabe zusammen mit meinem Kollegen im Vorstand ist es, eine Trendwende herbeizuführen, das Unternehmen neu aufzustellen. Letztlich geht es auch darum, die Unternehmenskultur zu ändern, um wieder erfolgreich zu sein. Das hat eine Weile gedauert. Aber 2018 haben wir die besten Umsätze seit der Wiedervereinigung eingefahren, sind um 7% gewachsen.

    Hat Ihr Studium Sie auf Ihre heutigen Tätigkeiten vorbereitet?

    Thärichen: Ich hatte mich im Studium auf Marketing und Unternehmensführung spezialisiert, das sieht sich bei mir als roter Faden durch. Aber BWL ist so unglaublich vielfältig, da gibt es noch Controlling, Finanzwirtschaft, Personalwirtschaft, Rechnungswesen, Steuerlehre und so weiter. Ich kann nur sagen: Du brauchst später jeden Teil davon, wenn du erfolgreich sein willst.

     

    (Stand: August 2019)

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    news-2601Wed, 02 Oct 2019 15:27:48 +0200Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-9Neue Austauschstudierende unserer internationalen Partnerhochschulen starten ins Wintersemester 2019/2020Im Wintersemester 2019/2020 beginnen insgesamt 33 Studierende von Hochschulen in China, Frankreich, Italien, Jordanien, Rumänien, der Schweiz, Spanien, der Türkei und der Ukraine ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Für 28 von ihnen begann bereits am 23. September der dreiwöchige Einführungskurs „Deutsche Sprache und Landeskunde“.

    Zu Beginn begrüßten Vertreter der Hochschule die neuen Austauschstudierenden. Anschließend absolvierten die Studierenden einen Einstufungstest für den laufenden Intensivsprachkurs Deutsch, der traditionell das Herzstück des Einführungskurses bildet. In den drei Wochen des Einführungskurses werden die Studierenden am Deutschkurs des Hochschulkollegs (Geschäftsbereich Fremdsprachen und Interkulturalität), an Orientierungsveranstaltungen und einem kulturellen Rahmenprogramm teilnehmen. Neben der sprachlichen Vorbereitung auf den Start der Vorlesungen haben die neuen Incomings unter anderem auch die Gelegenheit, an einem Stadtspiel durch Leipzig, einer Führung durch das Zeitgeschichtliche Forum und einer Exkursion nach Dresden teilzunehmen. Bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege werden die Studierenden von ihren studentischen Mentoren tatkräftig unterstützt.

    Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!

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    news-2594Tue, 01 Oct 2019 08:34:59 +0200Studienpreis Konrad Wachsmann 2019 https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienpreis-konrad-wachsmann-2019Konstantin Taraba erhält einen Preis für sein Projekt "Angolo di Acciaio"

    Zum 6. Mal wurde der Studienpreis Konrad Wachsmann - inzwischen gemeinsam von den BDA-Landesverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg - ausgelobt und entschieden. Die feierliche Preisverleihung fand am 20.09.2019 im Konrad-Wachsmann-Haus in Niesky unter reger Beteiligung statt.

    Nach einem Sektempfang und den Grußworten von Beate Hoffmann, Bürgermeisterin von Niesky, stellten Uwe Brösdorf (Vorsitzender LV Sachsen) und Dirk Bopst (Vorsitzender LV Brandenburg und dieses Jahr auch Vorsitzender des Preisgerichtes) die Preisträger und Anerkennungen vor und verliehen die Auszeichnungen. Dann hatten die Verfasser und Verfasserinnen der insgesamt sieben prämierten Arbeiten selbst Gelegenheit, ihre Ideen zu präsentieren:

    • Preis: David Wendelin Freeman, FH Erfurt:
      „Schule neu denken“
    • Preis: Barbara Herschel. Kaspar Jamme, Justus Schweer, Bauhaus-Universität Weimar:
      „Radius 1-3“
    • Preis: Lucas Klinkenbusch, TU Dresden:
      „Sennerei Chiemgauer Alpen“
    • Preis: Tim Niklas Märtens, Bauhaus-Universität Weimar:
      „ Grundschule am Lene-Voigt-Park in Leipzig“
    • Preis: Konstantin Taraba, HTWK Leipzig:
      „Angolo di Acciaio“
    • Anerkennung: Miriam Reihl, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle:
      „Oasen in Beton“
    • Anerkennung: Anna Sachs, FH Potsdam:
      „Urania³“

    Es wurde an diesem Abend noch viel geredet und bis in die Morgenstunden gefeiert. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Besichtigung der Holzhaussiedlung und einem Rundgang durch die Wachsmannausstellung im Haus. Der Höhepunkt war dann wieder die Knotenolympiade (Zusammensetzen des Wachsmann-Knotens), bei der sich alle zeitlich messen konnten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gingen alle mit vielen Eindrücken im Gepäck auseinander.

    Die Broschüre mit allen Arbeiten ist über die entsprechenden Landesverbände erhältlich.

    Bilder

    „Angolo di Acciaio“

    Ripafratta, eine kleine Stadt in der Toskana, sitzt am Fuße einer Burgruine, welche für das Dorf gleichzeitig Fluch und Segen ist. Die Ruine aus dem 11. Jahrhundert besitzt großes Potential, eine Attraktion für Einheimische und Touristen zu werden, der drohende Verfall gefährdet jedoch die Dorfbewohner zunehmend.  Kurzerhand wurde ein Ideenwettbewerb gestartet, welcher die Wiederbelebung des Ortes als Ziel hatte. Dafür sollte innerhalb der Grundmauern eine Anlaufstelle für Wanderer, Sportler sowie Touristen und Einheimische entstehen. 

    Diese Arbeit nimmt den Wettbewerb als Grundlage, denkt das ursprüngliche Raumprogramm jedoch weiter, um ein Kulturzentrum zu entwerfen, welches sowohl für die Einheimischen, als auch für Touristen ein spannender Anlaufpunkt sein soll, gleichzeitig jedoch versucht, möglichst wenig in den Bestand einzugreifen. Der Entwurf entwickelt sich sowohl innerhalb, als auch Außerhalb der Burgmauern zu einem räumlichen Gefüge, welches den Kontext der Ruine gezielt berücksichtigt und in die Wegeführung einbindet. So verortet sich vor der südlichen Burgmauer das eigentliche Kulturzentrum mit Cafe, Veranstaltungsräumen sowie Schlafkojen und Sanitärbereichen; innerhalb der Burg hingegen ist nur ein kleiner Ausstellungskubus zu sehen, welcher den außenliegenden Komplex durch einen alten Burgeingang mit dem Innenhof verbindet.

    Im Kontrast zu der massiven Burgmauer, setzt sich ein Großteil der Strukturen durch Cortenstahlplatten optisch vom Bestand ab, lediglich im Außenbereich, wo invasiv ein Teil des Berges abgetragen wird, ändert sich die Materialität. Der Sichtbetonsockel scheint so aus dem Fels herauszuwachsen. So treffen in einem spannenden Kontrast Alt und Neu, aber auch Leichtbau und Massivbau aufeinander, verschmelzen jedoch im Gesamtbild zu einem Ensemble. 

    Der Bearbeitungsschwerpunkt dieser Bachelorarbeit lag zum einen darauf, eine kontextuell stimmige und harmonische Lösung zur Umsetzung der Aufgabenstellung zu finden. Zum anderen versuchte ich von Beginn an eine möglichst rationale Lösung zu finden, welche theoretisch auch pragmatisch umsetzbar sein könnte. So setzt sich die Arbeit neben der Formfindung auch baukonstruktiv etwas detaillierter mit dem Gebäude auseinander. 

    Konstantin Taraba

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    news-2591Mon, 30 Sep 2019 14:05:49 +0200„Saxonia Woman Award 2019“: erneut HTWK-Masterabsolventin ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/saxonia-woman-award-2019-erneut-htwk-masterabsolventin-ausgezeichnetMaster-Studentin Lina Peters bringt Künstliche Intelligenz an Schulen Bereits zum neunten Male rief das Dresdner IT-Unternehmen Saxonia Systems AG in diesem Jahr zum Saxonia Woman Award, mit dem Mädchen und Frauen ermutigt werden sollen, sich für eine Ausbildung und  Karriere in der Informatik-Branche zu entscheiden.
    Die Preisträgerinnen sind allesamt leistungsstarke junge Frauen, die neben ihrem Studium auch  soziales und gesellschaftliches Engagement zeigen und durch ihre Persönlichkeit eine Vorbildwirkung besitzen.

    Mit Lina Peters, Master-Studentin der Informatik, erringt in diesem Jahr erneut eine HTWK-Absolventin den zweiten Platz des Saxonia Woman Award.
    Die eingereichte Arbeit „An Educational Programming Environment for Teaching the Principles of Machine Learning Algorithms using LEGO Mindstorms“ beschäftigt sich damit, Künstliche Intelligenz auf einfache Weise begreifbar zu machen.
    Das Ziel der Masterarbeit ist die Entwicklung einer Programmierumgebung, die in Schulen eingesetzt werden kann, um Schülerinnen und Schülern ab der 9. Klasse die Welt des maschinellen Lernens näher zu bringen. Die Umgebung erfordert keinerelei Vorkenntnisse in der Informatik oder im Programmieren. Dieses Alleinstellungsmerkmal der Arbeit wird durch die Entwicklung einer visuellen Programmiersprache sichergestellt.

    Um den aktuellen Trends und Bemühungen in der Informatik-Bildung gerecht zu werden, wird die Plattform speziell für den Einsatz von LEGO Mindstorms entwickelt. Damit möchte Lina Peters den Schülern das Thema „Maschinelles Lernen“ zugänglicher machen und den Informatikunterricht an Schulen mit aktuellen und interessanten Themen bereichern.

    „Lina Peters hat die Gabe, komplexe Sachverhalte einfach und dennoch wissenschaftlich korrekt zu erklären, was sie bereits in Tutorials oder ihrem Blog unter Beweis stellte“ lobt ihr Betreuer, Prof. Jens Wagner.

    Neben ihrem Studium engagiert sich Lina Peters seit 2017 bei den Code Girls , die Workshops und Vorträge für Einsteigerinnen rund um die Themen Code, Programmierung und Digitalisierung organisieren. Des Weiteren unterstützt sie das Programm „Jugend hackt“  als Mentorin bei den Veranstaltungen in Halle/Saale.

    Bereits im vergangenen Jahre hatte die HTWK-Medieninformatik-Studentin Thi Minh Phuong Pham einen zweiten Platz beim Saxonia Woman Award belegt.

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    FIM > Fakultät > AktuellesFW_Aktuelles-News-externMNZ_StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2589Mon, 30 Sep 2019 09:16:00 +0200Wie Lehrende das „Sommerloch“ überbrückt habenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-lehrende-das-sommerloch-ueberbrueckt-haben40 Lehrende konnten erneut durch das hochschuldidaktische Angebot „Bildungswerkstatt“ ihre Lehre weiter verbessernSie ist bereits eine feste Größe im Reigen der hochschuldidaktischen Angebote für Lehrende: die „Bildungswerkstatt - An der eigenen Lehre feilen“. Auch im vergangenen Sommersemester bot das zweitägige Angebot 40 Lehrenden aus ganz Sachsen die passende Plattform, ihre Lehre für das anstehende Semester vorzubereiten.
    Das offene Format zielt auf die Unterstützung der Lehrveranstaltungsplanung ab und bietet gleichzeitig den Freiraum, ganz individuell am eigenen Arbeitsstand und den eigenen Fragestellungen anzuknüpfen. Damit wurde erneut ein besonders breites Publikum angesprochen: Lehreinsteiger waren ebenso vertreten wie erfahrene Lehrpersonen mit 15 Jahren Lehrpraxis und mehr. Auch die Fachdisziplinen boten mit Informatikern, Physikern, Geisteswissenschaftlern, Medizinern oder Künstlern ein buntes Bild.

    An den zehn Thementischen konnten gezielt Informationen eingeholt oder Gespräche mit hochschuldidaktischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geführt werden, z.B. zu Semesterplanung, Prüfungen, Methoden, Digitalen Tools, Motivation und weiteren Themen. So waren die zwei Räume beständig mit Gesprächen gefüllt.

    Wer es vorzog, mit Kollegen ungestört an eigenen Konzepten weiterzuarbeiten, konnte sich in den „Gruppenarbeitsraum“ zurückziehen, oder auch ganz ungestört allein im „Raum der Stille“ weiterarbeiten.
    Während der Bildungswerkstatt gab es auch zwei Kurzinputs: Anita Sekyra stelle das Konzept der kollegialen Beratung vor und Dr. Heike Seehagen-Marx den elektronischen Lehrveranstaltungsplaner (kurz eLP), der auch hier an der HTWK Leipzig genutzt werden kann.

    „Löcher in den Bauch fragen“

    Nach zwei arbeitsreichen Tagen blickte man in viele zufriedene Gesichter. Prof. Carmen Hagemeister, Teilnehmerin der TUD: „Eine bessere Kombination von Ideen, Nachschlagewerken, Gesprächsgelegenheiten und Menschen, denen ich Löcher in den Bauch fragen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Und das Sahnehäubchen: Zwei ganze Tage lang klopft niemand an die Bürotür und stört bei der Vorbereitung der Lehre."

    Auch in diesem Wintersemester wird wieder eine zweitägige „Bildungswerkstatt“ angeboten: am 25. und 26. Februar 2020 von 09:00-16:00 Uhr in der Villa Tillmanns in der Wächterstr. 30.

    Die „Bildungswerkstatt“ ist eine Kooperation der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig und Lehrpraxis im Transfer plus sowie des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen. Sie wird unterstützt durch den E-Learning-Service der UL und das Projekt Studifit der HTWK. Die Teilnahme ist für Lehrende der sächsischen Hochschulen kostenfrei, bis zu 16 AE können auf das Hochschuldidaktische Zertifikat angerechnet werden.

    *Die Fotos wurden von Katrin Rockenbauch der Uni Leipzig zur Verfügung gestellt.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiT
    news-2581Thu, 26 Sep 2019 11:11:12 +0200floid: Mein Lieblingsorthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-mein-lieblingsort-1Studentin Katja zeigt ihren Lieblingsplatz in Leipzig: Den „Wackelturm“ im Rosental Ob verlassene Orte, Cafés oder Natur; Lieblingsorte können sehr verschieden sein. So verbringt Katja ihre Zeit gern auf dem Wackelturm, besonders in den frühen Morgenstunden.

    Der Turm befindet sich im Norden des Leipziger Auwaldes, direkt neben dem Großen Rosentalteich. Von ihm bietet sich ein spektakulärer Blick über das Rosental auf die Skyline von Leipzig.

    Wie Katja ihren Lieblingsort gefunden hat und was ihn außerdem besonders macht, erzählt sie in der Folge„Mein Lieblingsort“.

    Die Studierenden der HTWK Leipzig stellen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Schlüsselqualifikation floid“ jedes Jahr ihre persönlichen Lieblingsorte in der Stadt und ihrer Umgebung vor. Durch die Vielzahl unterschiedlichster Menschen und Plätze entsteht ein Portfolio, welches in seiner Gesamtheit ein facettenreiches Bild des Studierenden unserer Zeit entwirft.

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2571Tue, 24 Sep 2019 14:37:45 +0200Faktentreue, Verständlichkeit, Interaktivitäthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/faktentreue-verstaendlichkeit-interaktivitaetWas Jugendliche sich von Nachrichten wünschen, zeigt die Jugendkonferenz an der HTWK Leipzig „Nachrichten sollten in einfacher Sprache verfasst sein“, bringt eine junge Teilnehmerin ihren Wunsch an den Journalismus auf den Punkt. „Bilder und Videos“ lautete eine weitere Forderung, auch „Transparenz“ und „Interaktivität“ wünschten sich die Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren. Die anwesenden Journalistinnen und Journalisten schrieben fleißig mit. Ort der Debatte: Die Jugendkonferenz am vorletzten Septemberwochenende, zu der das JFF – Institut für Medienpädagogik München, der Medienpädagogik e. V. Leipzig und die HTWK Leipzig eingeladen hatten.

    Workshops, Videos, Memes
    Zuvor hatten die Jugendlichen in Workshops anhand von Video-Inputs eigene Inhalte für Medien erarbeitet. Im Rahmen der Jugendkonferenz gestalteten sie sogenannte Memes, witzige und kritische Text-Bild-Kombinationen, für Social Media. Dabei standen die Themen Flucht, Migration und Rassismus im Mittelpunkt.

    „Im Forschungsprojekt MeKriF – Flucht als Krise in den Medien wollen wir herausfinden, wo und wie sich Jugendliche über das Thema Flucht informieren“, sagt Dr. Niels Brüggen vom JFF. „Dabei entstehen Materialien für die Jugendarbeit und die Journalistenausbildung“, ergänzt Medienprofessorin Gabriele Hooffacker, die das Projekt an der HTWK Leipzig betreut.

    Materialien für die Medienpädagogik
    Im vergangenen halben Jahr produzierte das Team der HTWK Leipzig in Zusammenarbeit mit dem JFF drei Videos samt Workshop-Konzepten für die praktische Jugendarbeit. In einem Video diskutieren eine Leipziger Journalistin und ein aus Syrien geflüchteter Journalist, wie sie das Thema Flucht darstellen, und wie sie vereinfachte Zuschreibungen an einzelne Gruppen vermeiden. In einem anderen geht es um eine fiktive Geschichte zum Thema „Racial Profiling“an einer Schule, und wie sich die Schülerinnen und Schüler dazu verhalten. Das dritte Video lässt einen Journalisten und einen YouTuber gemeinsam eine Story zum Thema Flucht entwickeln.

    In den nächsten Monaten werden Pädagoginnen und Pädagogen die erarbeiteten Konzepte in weiteren Workshops erproben. Darauf aufbauend entwickeln sie gemeinsam mit den Projektbeteiligten aus Wissenschaft, pädagogischer und journalistischer Praxis bis September 2020 Handreichungen für die pädagogische Arbeit sowie für die Journalistenausbildung. Die Jugendlichen haben bereits jetzt klare Vorstellungen: „Die Fakten müssen stimmen“, forderten sie in Leipzig. Und sie möchten mitreden können, online, über Social Media. Die Jugendkonferenz an der HTWK Leipzig gab ihnen ein erstes Forum dafür.

    Das Projekt „MeKriF – Flucht als Krise. Mediale Krisendarstellung, Medienumgang und Bewältigung durch Heranwachsende am Beispiel Flucht“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Mehr Informationen: https://mekrif.jff.de/ bzw. https://fim.htwk-leipzig.de/forschung/forschungsthemen/flucht-als-krise-in-den-medien/

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2541Tue, 24 Sep 2019 10:26:00 +0200„Demut - digital kompetent, empathisch, mutig“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/demut-digital-kompetent-empathisch-mutigUnsere globalisierte Arbeitswelt verändert sich immer schneller – wie kommt der arbeitende Mensch da mit? Ein Gespräch über Gegenwart und Zukunft der Arbeit mit Prof. Peter M. Wald, Personalmanagement-Experte und Initiator des jährlichen „HR Innovation Days“ an der HTWK Leipzig

    Der HR Innovation Day findet seit nunmehr acht Jahren an der HTWK Leipzig statt. 2012 haben sie diese Tagung ins Leben gerufen. Wie kam es dazu?
    Peter M. Wald: Ich hatte 2012 in Berlin an einem Barcamp teilgenommen, also einer offenen Tagung bzw. einem Netzwerktreffen mit Workshops, deren Themen die Teilnehmenden selbst entwickeln und gestalten. Mir gefiel dieses lockere Format, so etwas wollte ich auch meinen Studierenden mit dem Schwerpunkt Personal anbieten – als andere Form der Lehrveranstaltung, wo sich interessante Leute treffen, austauschen und in „familiärer Atmosphäre“ netzwerken können. Inzwischen haben wir die „180er-Marke“ bei der Teilnehmerzahl geknackt – und damit auch die Grenze des Machbaren erreicht.

    Welche Zielgruppe sprechen Sie damit an?
    Das „Stammpublikum“, wenn man so will, sind 30-40 Leute aus der deutschsprachigen HR-Szene. Alle anderen, die kommen, sind immer neu dabei, hinzu kommen natürlich meine rund 40 Studierenden sowie viele Alumni. Unter den Keynote-Speakern sind auch internationale Experten, zum Beispiel aus den Niederlanden, Schweden, Ungarn und 2019 aus Kanada. Das Event richtet sich an „Personaler“, die sich für innovative Themen und neue Entwicklungen interessieren, die offen für frischen Input sind und auch selbst welchen geben wollen.

    2020 folgt die nächste Auflage – mit welchem Schwerpunktthema?*
    Schon 2019 war das Motto ‚Unternehmen in Bewegung bringen‘. Das möchte ich gern fortsetzen bzw. noch einmal aufgreifen, denn Bewegung ist auch im Personalmanagement wichtig: Unternehmen müssen innovativer denn je sein, um attraktiv für neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu sein. Denn die haben heute ganz konkrete Anforderungen an ihren Job und an die Firma, in der sie eventuell arbeiten werden. Wer als Unternehmen nicht in Bewegung ist und bleibt, bekommt ein Problem – ich spreche da aber ungern vom viel beschriebenen Fachkräftemangel, sondern eher von ‚Fachkräfte-Engpässen‘.
    (* Termin steht noch nicht fest, meist Mai)

    Was sind die aktuellen, drängenden Themen in der HR?
    Wie überall: die digitale Transformation und New Work, also durch die Digitalisierung beeinflusste Veränderungen und ein neues Wertesystem für die Arbeitswelt, in dem – kurz gesagt – Handlungsfreiheit, Mitbestimmung und Teilhabe eine große Rolle spielen. Diese Idee aus den 1970er Jahren bekommt durch die Digitalisierung derzeit einen neuen Schub. Die Digitalisierung ist in der Wirtschaft schon lange auf dem Vormarsch, das ist klar. Aber bei HR war das vor allem bei den standardisierbaren Aufgaben der Fall. Neu ist die Digitalisierung in den – nennen wir es mal „anspruchsvolleren Prozessen“ von HR: Personalentwicklung und –beschaffung, Mitarbeiter-Kommunikation zum Beispiel. Größere Unternehmen in Deutschland sind da schon gut dabei, den kleinen und mittelständischen fällt es bei weitem schwerer mitzuhalten, und Startups sind naturgemäß meist die Vorreiter, wenn es um neue Lösungen auch bei HR geht.

    Welche zum Beispiel?

    Wir alle nutzen Smartphones mehr oder weniger intensiv. Warum also nicht Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen damit rekrutieren? Es gibt bereits Tools, bei denen sich die Interessenten zunächst einfach per Handyvideo bewerben. Das Smartphone ist natürlich nur der erste Schritt und dient allein zur Kontaktaufnahme. Das klassische Bewerbungsgespräch ist deswegen aber noch lange nicht „tot“.

    In Zeiten von Fachkräfte-Engpässen wird es aber für Unternehmen mitunter schwierig, geeignetes Personal zu finden – eher als umgekehrt. Sprich, die „digital natives“ sind gar nicht mehr gezwungen, sich so anzupreisen wie noch Generationen vor ihnen, weil es einfach zu wenige von ihnen gibt. Glück für sie?
    Genau, deswegen wird ja zum Beispiel „active sourcing“ – also die gezielte Suche in sozialen Netzwerken – immer wichtiger. 2019 hatten wir mit Barbara Braehmer beim HR Innovation Day erneut die Spezialistin dabei. Die Kehrseite der Situation: viele Jugendliche – so meine Erfahrung – wissen heute gar nicht mehr so recht, was sie wollen. Die Möglichkeiten scheinen unendlich, das macht es offenbar schwer, den richtigen Beruf für sich zu finden. Die so genannten Generationen Y und Z stellen auch bestimmte Ansprüche – die die Unternehmen vielleicht sogar schon erfüllen, aber oftmals nicht oder nicht genug kommunizieren. Übrigens: die beste Quelle, neue Mitarbeiter zu finden, ist in meinen Augen immer noch die persönliche Empfehlung der Beschäftigten – Stichwort: Mitarbeiter als Botschafter des Unternehmens.

    Und wie kann man besagte Generationen der ab den frühen 80er bzw. Ende der 90er Jahre Geborenen heute ins Unternehmen locken?
    Vor allem die Jüngeren haben relativ klare Vorstellungen davon, wie Arbeit sein soll, aber auch, was sie außerhalb der Arbeit erwarten. Sie wollen keinen „vollen Tag“ mehr, sehen ihren Lebenssinn nicht mehr so stark allein im Job wie die Generationen vor ihnen. Und sie wollen genau wissen, wofür sie arbeiten, welche Werte dahinterstehen. Sinn als Motivation wird erkennbar wichtiger. Darauf müssen sich Unternehmen einstellen und sich an diese Bedürfnisse anpassen.

    Wie kann das gelingen?
    „New Work“ ist da schon ein ganz gutes Stichwort. Die Selbstorganisation von Teams, hierarchiefreies Arbeiten, „New Pay“, also Vergütungsmodelle jenseits von Geld, die Suche nach dem Sinn im Beruf – all das sind Faktoren, die Einfluss darauf haben, wie wohl sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in einem Unternehmen fühlen. Allerdings sehe ich die Gefahr, dass jetzt alles vermeintlich „Alte“ vorschnell über Bord geworfen wird. Ich bin eher ein Anhänger davon, Bekanntes zu bewahren und Neues zu fördern, auszuprobieren. Teamarbeit, Abstimmungsprozesse, Erfahrungsweitergabe – all diese bekannten Dinge sind bewahrenswert. Aber gern auch mit neuen, digitalen Tools versehen, zum Beispiel fürs Projektmanagement. Zum Teil wird das in Deutschland auch schon angewandt, aber eben noch nicht in der Breite.

    Was möchten Sie Ihren Studierenden vor allem vermitteln?
    „Meine“ Studierenden sollen in der Lage sein, eine (Junior)Position im Personalbereich zu übernehmen sowie die Werkzeuge der digitalen Transformation und neue Arbeitsweisen erfolgreich umzusetzen. Dafür sollen sie über „neue Demut“ verfügen: D wie digitale Kompetenzen, e wie Empathie, und den Mut besitzen, Neues zu entwickeln.

    Peter M. Wald, Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, ist Professor für Betriebswirtschaftslehre mit dem Berufungsgebiet Personalmanagement . Mit ihm sprach Franka Platz.

    Was ist HR?

    HR, Human Ressources - zu Deutsch: Personalwesen bzw. Personalwirtschaft oder auch Personalmanagement - ist der Bereich der Betriebswirtschaft, der sich mit dem Produktionsfaktor Arbeit beschäftigt. Kernaufgaben sind die Bereitstellung und der zielorientierte Personaleinsatz. In der Praxis beziehen viele Unternehmen neben den Führungsprozessen auch die Interaktionen und Emotionen der Mitarbeiter ein.

    Statement von Prof. Peter M. Wald zu seinem Fachgebiet

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    HTWK > Hochschule > AktuellesFW > FakultaetHR_Innovation_DAY
    news-2568Tue, 24 Sep 2019 09:22:56 +0200Leipziger Carbonbeton im Futurium Berlinhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipziger-carbonbeton-im-futurium-berlinNeues Wissenschaftsmuseum zeigt leuchtende Schale aus Carbonbeton – eine Gemeinschaftsarbeit von Automatisierungs- und Betonforschern der HTWK Leipzig

    Auf den ersten Blick sieht sie fast aus wie ein Bogen Papier, so dünn und glatt ist die weiße Betonschale, die seit September im Berliner Futurium ausgestellt wird. Auf den zweiten Blick fällt ein schwarzes Gitter auf, das am linken Ende aus der Schale herausragt und in acht LEDs mündet. Es besteht aus Carbonfasern und erfüllt gleich zwei Funktionen: Zum einen dient es als Bewehrung, das heißt: es verstärkt den Beton. Zum anderen leitet es Strom zu den LED-Lämpchen.

    „Mit dem Exponat wollen wir zeigen, welche Möglichkeiten der neue Verbundwerkstoff Carbonbeton bietet“, sagt Alexander Kahnt vom Institut für Betonbau der HTWK Leipzig und zählt auf: „Carbonbeton ist leichter, flexibler formbar und verursacht weniger CO₂ als herkömmlicher Stahlbeton, außerdem ist Carbon elektrisch leitfähig.“

    Seit 2015 forschen die Leipziger Bauingenieure im mehrfach preisgekrönten Forschungskonsortium C³ zu Carbonbeton und entwickelten passende Betonmischungen, Fertigungs- und Prüfverfahren für den neuen Baustoff. Das Ziel: Carbonbeton möglichst schnell industriell einsatzfähig machen. Nun arbeiten die Betonforscher gemeinsam mit den Elektrotechnik-Ingenieuren der HTWK Leipzig daran, das neue Material für die Datenübertragung nutzbar zu machen. In Gebäuden aus Carbonbeton könnten damit in Zukunft zahlreiche Kabel überflüssig werden.

    Damit ist die Schale aus Carbon genau richtig aufgehoben im Futurium, dem „Haus der Zukünfte“. Das im September eröffnete Wissenschaftsmuseum vereint Ausstellung, Forum und Zukunftslabor. Das „Starke Leichtgewicht“ ist auch weiterhin im Bereich „Wunderdinge erfinden“ innerhalb des Denkraums „Technik“ zu sehen. 

    Hintergrund

    40 Prozent des Energiebedarfs in Europa entfallen auf den Bereich Bauen, so die Schätzung der Europäischen Kommission. Das dabei am häufigsten verwendete Material ist Stahlbeton. Da Stahl korrodiert, braucht er Beton als Schutz. Carbon hingegen kann nicht rosten – die nötige Betonschicht kann also viel dünner sein. Dies wirkt sich positiv auf den Ressourcenverbrauch aus, außerdem ermöglichen schlanke Bauteile deutlich mehr Möglichkeiten in der architektonischen Gestaltung. Um Carbonbeton möglichst schnell einsatzfähig zu machen, haben sich 160 Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen im Verein C³ – Carbon Concrete Composite zusammengeschlossen. Das Institut für Betonbau der HTWK Leipzig ist an zahlreichen Forschungsprojekten von C³ maßgeblich beteiligt.

    Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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    news-2562Fri, 20 Sep 2019 06:51:13 +0200Kurz vor Studienstart: Vorkurs-Tutoren und Ersti-Coaches werden fit gemachthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kurz-vor-studienstart-vorkurs-tutoren-und-ersti-coaches-werden-fit-gemachtNur noch wenige Tage sind es bis zum Beginn des neuen Semesters. Damit die „Erstis“ einen erfolgreichen Start haben, laufen die Vorbereitungen auf HochtourenSo wurden zum Beispiel in den vergangenen Tagen noch einmal alle Ersti-Coaches und Vorkurs-Tutoren für ihre anstehenden Aufgaben fit gemacht, denn ab Montagmorgen (23.9.) starten die zweiwöchigen Vorkurse, in denen die zukünftigen Studierenden ihre mathematischen, ingenieur- und naturwissenschaftlichen Grundkenntnisse auffrischen können, um bestmöglich ins Studium einzusteigen. Um inhaltlich und didaktisch optimal vorbereitet zu sein, wurden die rund 40 ehrenamtlichen Tutorinnen und Tutoren, ebenfalls Studierende der Hochschule, in den vergangenen Tagen von den Mitarbeiterinnen von „Studifit – Studieren lernen fürs Leben“, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Die Vorkurse werden dann im Tandem abgehalten: Jeweils zwei Tutorinne bzw. Tutoren werden vor einer Gruppe stehen – so können sie einander unterstützen und entlasten.

    Die 30 Ersti-Coaches stehen den Studienanfängerinnen und -anfängern ab der Einführungswoche ab 7. Oktober als Ansprechpartner zur Verfügung. Dann werden die Studierenden in ihren Studiengängen begrüßt, lernen die Hochschule kennen. Die Ersti-Coaches unterstützen sie beim Ankommen an der Hochschule.

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    news-2557Thu, 19 Sep 2019 10:13:16 +0200Leipziger Fassadentag – eine Marke hat sich etablierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipziger-fassadentag-eine-marke-hat-sich-etabliertMehr als 200 Experten der Fassadenbranche trafen sich am 17. September im Nieper-Bau der HTWK Leipzig zum Leipziger Fassadentag 2019Unter dem Motto „Alles nur Fassade?" luden die Veranstalter, die Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig mbH (MFPA Leipzig), HTWK Leipzig, Sahlmann & Partner (Leipzig), Institut für Fassaden- und Befestigungstechnik (IfBT Leipzig) und Deutsches Institut für Bautechnik Berlin (DIBt) bereits zum dritten Mal zu der gemeinsam organisierten Veranstaltung ein. Erstmals überstieg die Nachfrage zur Tagungsteilnahme die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze.

    Nach den Grußworten von Oberbürgermeister Burkhard Jung referierten unter der Moderation von Dr. Mathias Reuschel (Vorsitzender der S&P Gruppe) renommierte Wissenschaftler sowie Experten der Bauaufsicht und aus der Praxis zum Spannungsfeld von architektonischer Form und technischer Funktion. Dabei standen vor allem baurechtliche, statisch-konstruktive und bauphysikalische Aspekte im Fokus. Besonders im Gedächtnis bleiben - und zum Nachdenken anregen - wird bei den Tagungsteilnehmern aber sicher auch das Referat des Vorstandsvorsitzenden der Bundesstiftung Baukultur, Reiner Nagel, zum Beitrag der Fassade zur Kultur unserer gebauten Umwelt. Auf der begleitenden Fachausstellung präsentierten 17 Hersteller die neuesten Trends und Systeme im Fachgebiet.

    Wie schon in der Vergangenheit erfüllte der Leipziger Fassadentag 2019 die Erwartungen der Fachleute des Fassadenbaus und beschrieb den Stand der Technik auf eindrucksvolle Weise.
    Prof. Falk Nerger, Mitorganisator und Dekan der Fakultät Bauwesen, resümiert: „Durch das Engagement und die Fachkompetenz der beteiligten Partner ist es gelungen, mit dem Leipziger Fassadentag eine Marke zu etablieren, die inzwischen in der Fachwelt hohe Anerkennung genießt. Man kommt aus ganz Deutschland gern nach Leipzig, gern an die HTWK. Besonderer Dank an dieser Stelle allen Kolleginnen und Kollegen der HTWK, insbesondere auch der Verwaltung, die diese Veranstaltung auf vielen Ebenen mit unterstützt haben!"

    Der zur Veranstaltung erschienene Tagungsband enthält ausformulierte Kurzfassungen der Beiträge der Referenten und kann über die Webseite des Leipziger Fassadentages erworben werden.

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    news-2550Wed, 18 Sep 2019 11:17:37 +0200Fakultät Informatik und Medien heißt Gastwissenschaftlerin willkommenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fakultaet-informatik-und-medien-heisst-gastwissenschaftlerin-willkommenElena Orlova forscht drei Monate lang an der HTWK Leipzig Internationaler Zuwachs an der Fakultät Informatik und Medien: Die russische Wissenschaftlerin und Dozentin Dr.-Ing. Elena Orlova von der Moskauer Polytechnischen Universität wird vom 15. September bis zum 15. Dezember 2019 an der HTWK zu Gast sein. Gefördert wird ihr Forschungsaufenthalt durch das Michail-Lomonosov-Programm des DAAD, das Forschungsvorhaben russischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen durch Stipendien unterstützt.

    Orlova ist an der HTWK keine Unbekannte: Bereits 2009 besuchte sie die Hochschule im Rahmen einer Exkursion mit Studierenden. Zehn Jahre später nun hat sie mehr Zeit hier, die sie für ihre Forschung nutzen möchte.

    Als Spezialistin im Druckbereich forscht Orlova zu Feuchtwerken in Offsetdruckmaschinen. Da sich ihr Untersuchungsgebiet gut mit aktuellen Forschungsarbeiten im Studiengang – insbesondere mit Alexandra Hodes‘ Forschungsprojekt zur Charakterisierung des Penetrationsverhaltens von Bedruckstoffen – ergänzt, entstand die Idee, die Wissenschaftlerin für drei Monate an die HTWK einzuladen.

    Fachlich wird Orlova in dieser Zeit insbesondere mit Ulrike Herzau-Gerhardt, Holger Zellmer – beide Professoren im Studiengang Drucktechnik – und Alexandra Hodes zusammenarbeiten. Nach Abschluss des Forschungsaufenthaltes ist eine gemeinsame Veröffentlichung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der HTWK Leipzig und der Moskauer Polytechnischen Universität vorgesehen.

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    news-2540Thu, 12 Sep 2019 07:30:47 +0200Fakultät Bauwesen begrüßt Delegation der JUSThttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fakultaet-bauwesen-begruesst-delegation-der-justAm 11. September besuchte eine Delegation der Jiangsu University of Science and Technology (JUST) die Fakultät Bauwesen der HTWK LeipzigDie Reise der Delegationsteilnehmer um den Vizepräsident Prof. Jiayou Wang hatte das Ziel, die bestehende Kooperation mit der Fakultät Bauwesen auszubauen und über weitere Anknüpfungspunkte in Lehre und Forschung zu sprechen.

    Neben einem geplanten Promovierenden- und Dozentenaustausch wurden auch Details zur Zusammenarbeit in dem Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering“ (SEM) angesprochen. Ab diesem Jahr werden vier Studenten der JUST in dem SEM-Studiengang in Leipzig studieren.

    Nach den intensiven Besprechungen unter der Leitung des Studiengangsverantwortlichen, Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, genossen die chinesischen Gäste eine kurze Führung durch die Versuchseinrichtungen und Labore der Fakultät Bauwesen. Prof. Wang zeigte sich beeindruckt von der Forschungsstärke und den vielfältigen Aktivitäten der Fakultät und würde gern die Kooperation erweitern: „Ich bin mir sicher, dass zukünftig noch mehr Studenten der JUST Interesse an einem Studium an der HTWK Leipzig entwickeln werden und die Vorteile einer Auslandserfahrung erkennen."

    Die JUST ist seit 2018 Kooperationspartner der HTWK Leipzig und Partnerhochschule im SEM-Studiengang.

     

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    news-2538Wed, 11 Sep 2019 11:10:07 +0200Lebendige Kooperation zwischen HTWK und Kunstkraftwerk Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lebendige-kooperation-zwischen-htwk-und-kunstkraftwerk-leipzigStudierende der Medientechnik führten Testinstallationen für ein Beschallungssystem durch Seit Juli 2018 sind HTWK und Kunstkraftwerk Leipzig (KKW) offizielle Kooperationspartner und blicken bereits auf mehrere erfolgreich realisierte gemeinsame Projekte zurück. Das letzte fand am 26. und 27. August 2019 im KKW statt: Angehende Medientechniker führten eine Testinstallation eines immersiven Beschallungssystems durch, mit dem Zuhörer und Zuhörerinnen regelrecht in den Sound ‚eintauchen‘.

    Ausgehend von dem Vorhaben des KKW, seine erfolgreichen multimedialen Shows auditiv durch ein entsprechendes System zu ergänzen, wurde das Projekt von Steven Kästner und Max Wileschek – beide Studierende der Medientechnik an der HTWK Leipzig – im Rahmen ihrer Bachelorarbeiten unter Leitung von Dipl.-Ing. Christian Birkner vorbereitet. Unterstützt wurden sie von René Rodigast vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie in Ilmenau, der als Herzstück das immersive Audioproduktionssystem „Spatial Soundwave“ zur Verfügung stellte. Zudem begleiteten Vertreter des Lautsprecherherstellers K.M.E. aus Klingenthal das Projekt.

    Vom Test zur baldigen Umsetzung

    Die sehr erfolgreiche Testinstallation machte allen Beteiligten auf eindrucksvolle Weise die Möglichkeiten immersiver Beschallungssysteme deutlich. Einig war man sich darin, dass sich dadurch vielfältigere Gestaltungsmöglichkeiten für audiovisuelle Projekte im KKW ergeben. Als Ergebnis wurde vereinbart, nun zeitnah gemeinsam eine Festinstallation für das KKW zu planen und perspektivisch ein solches System umzusetzen.

    Im Juli 2018 wurde der Kooperationsvertrag zwischen HTWK und KKW unterzeichnet. Die seither umgesetzten gemeinsamen Projekte, Veranstaltungen und Forschungen – etwa die jährlich stattfindende Graduierungsfeier der Fakultät Informatik und Medien oder ein im Mai 2019 von Studierenden realisierter Imagefilm für das KKW – machen sichtbar, wie viele Synergien zwischen Hochschule und Kulturstätte bestehen und wie gewinnbringend sich beide ergänzen.

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    news-2524Thu, 05 Sep 2019 14:59:19 +0200Erfolg bei Kreativwettbewerb der Jungen Akademiehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolg-bei-kreativwettbewerb-der-jungen-akademie3. Preis für HTWK-Artikel zu einer Promotionsfeier an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik„Der Delinquent heißt Andreas Reinhold. Genauer: Dr. Andreas Reinhold. Das ist wichtig, denn der Titelgewinn ist’s, der den 35-Jährigen in seine missliche Lage bringt“ – so beginnt die Reportage von Reinhard Franke über eine Promotionsfeier an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik (heute: Fakultät Ingenieurwissenschaften) der HTWK Leipzig. Nun wurde der Beitrag aus der Reihe „HTWK.story“ ausgezeichnet: Ziemlich genau ein Jahr nach seiner Entstehung erhielt„Mit Zoten ins Doktorendasein“ den 3. Platz im Kreativwettbewerb der Jungen Akademie zu Promotionsritualen.

    Die Junge Akademie ist die weltweit erste Gesellschaft für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie hatte nach unterschiedlichen Ritualen gesucht, mit denen der Abschluss der Promotion gefeiert wird. „Wichtig war uns bei diesem Wettbewerb insbesondere die Kreativität der eingereichten Beiträge. Uns interessierte aber auch, inwieweit die vorgeschlagenen Aktivitäten schon ritualisiert sind oder das Potenzial haben, ein Ritual zu werden“, erläutert Robert Kretschmer von der Jungen Akademie. „Wir hoffen, dass Doktorandinnen und Doktoranden dem Abschluss dieser wichtigen – und oft sehr emotionalen – Phase wieder mehr Aufmerksamkeit schenken.“

    Dass die Junge Akademie ausgerechnet einen Wettbewerb über Promotionsrituale auslobte, bezeichnet Reinhard Franke als „ganz wunderbaren Zufall, der mir vorzeitig ein bisschen Weihnachtsgeld einbringt“. Der frühere HTWK-Onlineredakteur arbeitet mittlerweile an der Martin-Luther-Universität Halle. Von den 500 Euro Preisgeld für den 3. Platz will er seine ehemaligen engen Kolleginnen und Kollegen zum Essen einladen: „Der Hinweis auf den Wettbewerb kam nämlich aus der HTWK-Öffentlichkeitsarbeit“, sagt Franke.

    Die Aufmerksamkeit um den Artikel in der akademischen Welt kommt auch der HTWK Leipzig nicht ungelegen. Schließlich überliefert die Reportage trotz aller Zoten auch die Geschichte über die Befähigung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, erfolgreich Doktorinnen und Doktoren hervorzubringen.

    Hintergrund

    Rund 80 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler werden derzeit an der HTWK Leipzig bei der Erstellung ihrer Dissertation betreut. Pro Jahr schließen im Schnitt sieben Doktorandinnen und Doktoranden ihre Promotion erfolgreich ab.

    Die Junge Akademie wird getragen von den beiden Mutterakademien, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften.

    HTWK.story: Beim Relaunch der HTWK-Webpräsenz ins Leben gerufen, erzählt die Rubrik Geschichten aus der und über die HTWK Leipzig. Mal historisch, mal visionär, meist sehr persönlich. Über Alumni und solche, die es werden wollen, über heldenhafte Vorfahren (und solche, die es werden wollen…) oder über Professoren (m/w/d) und solche, die es werden wollen. Oder eben, Vorstufe, über frischgebackene Doktorinnen und Doktoren.

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    news-2521Tue, 03 Sep 2019 16:05:57 +0200Jubiläum: 50 Jahre Gründung der Ingenieurhochschule Leipzig (IHL)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jubilaeum-50-jahre-gruendung-der-ingenieurhochschule-leipzig-ihlAm 1. September 1969 wurde die IHL gegründet Eine der Vorgängereinrichtungen der HTWK Leipzig, die Ingenieurhochschule Leipzig (IHL) wurde 1969 aus der Zusammenlegung der Ingenieurschule für Automatisierungstechnik (1965-1969) und der Ingenieurschule für Polygrafie (1950-1993) gegründet. Sie war damit neben der Hochschule für Bauwesen (1954-1977) die zweite technische Hochschule Leipzigs.
    Die Ingenieurschule für Polygrafie wurde 1971 jedoch wieder ausgegründet. Die beiden Ausbildungen - das Fachschulstudium an der Ingenieurschule und das Hochschulstudium an der Ingenieurhochschule - liefen von jenem Jahr bis zur Auflösung der Fachschule im Jahre 1993 parallel, aber unabhängig voneinander.

    Zur Gründung bestanden die Sektionen Technische Kybernetik und Polygrafie. 1973 wurde die Sektion Technische Kybernetik in die Sektion Automatisierungsanlagen und die Sektion Elektroenergieanlagen aufgeteilt. Es gab vier Hochschulstandorte: Schulteil Nord (Manetstraße 2-6) Schulteil Mitte (Dimitroffstraße 13 (Wächterstraße 13), Schulteil Ost (Gutenbergplatz 6-8), Schulteil Süd (Frederikenstraße 37) 1977 wurde die IHL mit der Hochschule für Bauwesen Leipzig zur Technischen Hochschule Leipzig vereinigt. Ihr Rektor war von 1969 bis 1976 Prof. Dr. Sc. techn. Detlef Schmidt.
    1992 schließlich entstand aus der Zusammenlegung mehrerer Vorgängereinrichtungen die HTWK Leipzig.

    Hintergrund

    Ingenieurhochschulen in der DDR wurden im Zuge der III. Hochschulreform (1967-1972) gegründet. Damit sollte vor allem die „wissenschaftlich-technische Revolution“ vorangetrieben werden.
    Auch in der damaligen BRD entwickelte sich zu dieser Zeit die Hochschulpolitik: 1969 wurden die  Fachhochschulgesetze verabschiedet und ersten Fachhochschulen durch die Bundesländer wurden gegründet.

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    news-2487Wed, 14 Aug 2019 08:53:56 +0200Wissen, was in der Luft isthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wissen-was-in-der-luft-istDas Start-up Corant bringt 2019 den Luftanalysator „air-Q“ auf den Markt. Gehäuseentwicklung und Prototypenfertigung fanden an der HTWK Leipzig statt.

    Wir alle atmen circa 20.000 Mal am Tag ein und aus. Dazu benötigen wir ausreichend frische Luft. Den Großteil unserer Zeit verbringen wir allerdings in Innenräumen – im Schlafzimmer, im Wohnzimmer oder im Büro. Ob genügend Sauerstoff in der Luft ist und was wir sonst noch einatmen an Feinstaub, Allergenen oder gesundheitsschädlichen Gasen, wissen wir üblicherweise nicht.

    In Städten wird die Luftqualität an Außenmessstationen erfasst, aber jenseits von Rauchmeldern und Temperaturfühlern ist für Privatanwender bislang keine leicht bedienbare und kostengünstige Lösung verfügbar. Das ursprünglich aus Chemnitz stammende und nun in Leipzig ansässige Start-up Corant hat deshalb einen handlichen Luftanalysator entwickelt, der mithilfe mehrerer Sensoren bis zu 14 verschiedene Luftmesswerte erfasst, darunter beispielsweise Sauerstoff, Stickstoffdioxid, Feinstaub, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Am Forschungs- und Transferzentrum e. V. der HTWK Leipzig wurde das Gehäuse des „air-Q“ entwickelt und hinsichtlich der Luftströme optimiert. Außerdem wurden alle Prototypen des Produkts per 3D-Drucker an der Hochschule gefertigt.

    Video: HTWK-Mitarbeiter Tobias Flath zur Kooperation

     

    „Unser Fokus lag darauf, den air-Q so zu designen, dass die Sensoren möglichst wenig Platz benötigen, die Luft aber optimal durch das Gerät strömen kann. Dadurch konnten wir lüfterlos eine sehr kurze Ansprechzeit des air-Q erreichen. Die kreisförmigen Aussparungen im Gehäuse sehen also nicht nur schick aus, sondern sind essentiell für die Funktion des Luftanalysators“, erklärt Tobias Flath vom Forscherteam Generative Fertigung an der HTWK Leipzig, und führt weiter aus: „Um die Fertigungskosten gering zu halten, haben wir das Gehäuse so konstruiert, dass es aus zwei baugleichen Hälften einfach zusammengeklippt werden kann. Der positive Nebeneffekt dabei: Der air-Q hat keine Vorder- und Rückseite und kann deshalb beliebig in der Wohnung oder im Büro positioniert werden.“

    Einmal aufgestellt, misst das Gerät kontinuierlich seine Umgebungsluft. Die Ergebnisse werden in einer App visualisiert und interpretiert. Dabei übernimmt das Gerät auch die Funktion eines Rauchdetektors. So ertönt bei kritischen Verschlechterungen der Luftqualität ein Warnsignal. „Gute, sauerstoffreiche Luft ist nicht nur wichtig, um konzentriert zu arbeiten, sondern auch um sich effektiv zu regenerieren“, ist Corant-Geschäftsführer Mario Körösi überzeugt.

    Das Start-up bietet den air-Q derzeit zur Vorbestellung sowie im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne an. Dem Gründerteam gelang es so, bereits mehr als 100.000 Euro einzuwerben. Im Dezember 2019 sollen die ersten air-Q-Modelle ausgeliefert werden.

    Video zur Produktidee

     

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    news-2480Fri, 09 Aug 2019 13:05:50 +0200Neue Studienberaterin für Geflüchtetehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-studienberaterin-fuer-gefluechteteLisa Bublak berät seit Mai studieninteressierte Geflüchtete Welchen Aufenthaltsstatus brauche ich für ein Studium? Wie kann ich mich an der HTWK Leipzig bewerben? Welche Bewerbungsunterlagen muss ich einreichen? Geflüchtete, die bei uns ein Studium aufnehmen wollen, haben viele Fragen. Ab sofort liefert ihnen die neue Studienberaterin für Geflüchtete, Lisa Bublak, alle Antworten rund ums Thema Studienstart und Studium an der HTWK.

    Lisa Bublak, die einen Masterabschluss in Erziehungs- und Bildungswissenschaften hat, beriet vor ihrer Tätigkeit an der HTWK Familien im Landkreis Nordsachsen zu verschiedensten Themen und betreute  in einer Wohngruppe junge Geflüchtete.
    Sie lebte zeitweise im Ausland, unter anderem in den USA und Finnland. Lisa Bublak berät je nach Bedarf auf Deutsch oder Englisch.

    Interessierte können gerne innerhalb der Sprechzeiten in das Dezernat Studienangelegenheiten zur Beratung kommen (Raum E116) oder sich per E-Mail oder Telefon an sie wenden.

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    news-2319Wed, 07 Aug 2019 13:51:00 +0200Fotowettbewerb: GO OUT! – Eindrücke aus aller Welthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fotowettbewerb-go-out-eindruecke-aus-aller-welt-1Das Akademische Auslandsamt lädt Studierende der HTWK Leipzig zur Teilnahme am zweiten Fotowettbewerb ein - Motto: „Begegnungen“Der Fotowettbewerb richtet sich an Studierende und Absolventen der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.
    Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Begegnungen“.

    Wir möchten Sie herzlich einladen, uns zu zeigen, was Sie während Ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und Ihre Eindrücke zu teilen. Die 12 besten Fotos werden in einem Jahreskalender veröffentlicht.

    Für die drei besten Fotos gibt es folgende Preise:

    1. Preis: Go Pro Kamera im Wert von ca. 200 Euro
    2. Preis: Reiserucksack oder Reisetasche im Wert von ca. 100 Euro
    3. Preis: Reiseführer für ein Reiseziel Ihrer Wahl

    Was?

    • Fotos von Menschen und/oder Orten zum Motto „Begegnungen“
    • Fotos müssen während des Auslandsaufenthaltes entstanden sein

    Wie?

    Wann?

    Einsendeschluss ist der 31. August 2019.

    Eine Jury bestehend aus Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule wird die drei besten Fotos aus allen Einsendungen auswählen. Die Gewinner werden Anfang des Wintersemesters 2019/2020 gekürt und erhalten ihre Preise.

    Alle Einsendungen werden für die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule genutzt (siehe Teilnahme- und Nutzungsbedingungen).

    Bitte beachten Sie, dass wir nur Fotos akzeptieren können, bei denen Sie selbst der Urheber sind. Achten Sie darauf, dass Sie das Einverständnis zur Veröffentlichung von abgebildeten Personen haben, und dass Sie keine Fotos von urheberrechtlich geschützten Gebäuden, Skulpturen, Installationen, o.ä. einreichen können. 

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    news-2477Wed, 07 Aug 2019 09:45:53 +0200Berufsorientierung für internationale Studierendehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/berufsorientierung-fuer-internationale-studierendeInternationale und geflüchtete Studierende, die Fragen zum Thema Bewerbung und Arbeitsmarkt haben, können sich an Claudia Flach vom Dezernat Studienangelegenheiten wenden. Seit Mitte Mai ist Claudia Flach für die Netzwerkarbeit mit Unternehmen zuständig, die geflüchtete und internationale Absolvent*innen der HTWK beschäftigen möchten oder entsprechende Praktikumsstellen zu vergeben haben. Außerdem hilft Claudia Flach geflüchteten und internationalen Studierenden bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen sowie bei der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche und berät zu arbeits- und ausländerrechtlichen Fragen.

    Für das Wintersemester 2019/20 hat sie dazu eine Reihe von thematischen Workshops organisiert, die hier im Detail zu finden sind.

    Claudia Flach hat Arabistik studiert, danach arbeitete sie als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und als Integrationsberaterin.

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    news-1098Tue, 06 Aug 2019 11:04:00 +0200Mentorinnen und Mentoren für neue ausländische Studierende gesucht!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mentorinnen-und-mentoren-fuer-neue-auslaendische-studierende-gesuchtAuch im Wintersemester 2019/20 erwartet die HTWK Leipzig wieder ausländische Studierende und sucht nun Mentoren, um die Incomings in Leipzig willkommen zu heißen und sie bei den ersten Wegen in der neuen Stadt zu begleitenDas Mentorenprogramm fördert die Integration von ausländischen Studierenden in die Leipziger Studierendengemeinschaft. HTWK-Studierende engagieren sich hier als Mentoren für ausländische Studierende, um beim Einstieg in das Studien- und Stadtleben zu helfen.

    NEU: Sie können für Ihr Engagement im Rahmen des Moduls Überfachliche Kompetenzen bzw. Studium generale als „reflektiertes Ehrenamt“ je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS erhalten.

    Wenn Sie sich als Mentor oder Mentorin engagieren möchten, senden Sie bitte eine kurze Rückmeldung per E-Mail an international (at) htwk-leipzig.de oder kommen Sie zu unseren Sprechzeiten im Akademischen Auslandsamt vorbei:

    Dienstag 9:30 - 11:30 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr

    Donnerstag 9:30 - 11:30 Uhr

    Genauere Details klären wir dann in einem persönlichen Gespräch.

    Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

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    FSRIM > TermineCOMPUTERSPIELENACHT-PodcastFING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFME > Aktuelles (Allgemein)FEIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenFAS - SOZIALWISSENSCHAFTEN - PROJEKTEFW_STUDIUM
    news-2473Thu, 01 Aug 2019 17:13:14 +0200HTWK Leipzig erhält „Fellowships für die digitalisierte Hochschulbildung“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-erhaelt-fellowships-fuer-die-digitalisierte-hochschulbildungSechs innovative Projekte zur Digitalisierung des Lehrens und Lernens werden gefördert Die HTWK Leipzig setzt ihren Weg in Richtung Digitalisierung konsequent fort – auch auf dem Gebiet der Lehre. Bei einer sachsenweiten Ausschreibung um „digital Fellowships“ zur Weiterentwicklung der Hochschullehre hatten sechs der zehn von der HTWK eingereichten Projekte Erfolg und werden nun durch das SMWK gefördert. An der Ausschreibung hatten sich alle sächsischen Hochschulen beteiligt.

    Die ausgewählten Lehrenden erhalten für die Projektlaufzeit von September 2019 bis Dezember 2020 eine Förderung zur Umsetzung und Erprobung neuer Lehr- und Lernformen. Das Spektrum umfasst dabei vielfältige Ansätze wie neue Vermittlungsformen, aber auch das Thema E-Assessment, also elektronische Hochschulprüfungen. An der HTWK Leipzig werden zwei Projekte von Dr. Antje Tober gefördert (Hochschulkolleg/Sprachen), darunter beispielsweise „S(E)lf-Assessment in der Fremdsprachenausbildung“. Des Weiteren sind Projekte von Prof. Gabriele Hooffacker, Prof. Klaus Hering, Prof. Martin Grüttmüller und Prof. Ulf Schemmert (Lehrbeauftragter) unter den geförderten.

    HTWK mit sechs von zehn Anträgen erfolgreich

    „Angesichts des mehrfach überzeichneten Fördervolumens freue ich mich ganz besonders, dass sich sechs der zehn Projektanträge der HTWK Leipzig im Wettbewerb mit den anderen Hochschulen durchsetzen konnten. Das zeigt das hohe Niveau, auf dem sich die Projekte zur Digitalisierung der Lehre an der HTWK Leipzig bewegen“, sagt Prof. Dr. Lutz Engisch, Prorektor Bildung.

    Für die HTWK Leipzig eröffnet die Förderung die Möglichkeit, mit ganz konkreten digitalen Lehr-/Lern-Projekten Erfahrungen zu sammeln bzw. diese umzusetzen. Gute Ideen in diesem Bereich scheitern sonst oft an Zeitmangel: Lehre, Forschung und Selbstverwaltung lasten die Lehrenden so stark aus, dass für die Entwicklung und Erprobung neuer Lehrformate kaum Zeit bleibt. Doch digitale Lehre ist eben nicht die Digitalisierung analoger Lernmaterialien, sondern nur effektiv und nützlich, wenn sie auf neuen hochschuldidaktischen Überlegungen aufgebaut wird. Da das Fellowship auch Personalmittel zur Unterstützung der Lehrenden beinhaltet, können nun diese wichtigen Schritte gegangen werden.

    Hintergrund

    Das Verfahren war von hohem Tempo geprägt: ausgeschrieben wurde am 7. Mai 2019, die Antragsfrist endete am 28.Juni, die Entscheidung fiel am 30.7.2019. Die Auswahl traf eine Jury aus der Leitung des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen und des Arbeitskreises E-Learning der LRK Sachsen. Geprüft wurden insgesamt 145 Anträge, das Antragsvolumen beträgt 2,5 Millionen Euro. Die finanzielle Unterstützung der Einzel-Fellowships beträgt bis zu 12.000 Euro für die Umsetzung eines Vorhabens für die Dauer von bis zu zwei Jahren.

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    news-2479Thu, 01 Aug 2019 11:12:00 +0200Lizenz für Citavi 6 verfügbarhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lizenz-fuer-citavi-6-verfuegbarSeit dem 1. August 2019 kann die Software Citavi in der neuen Version 6 genutzt werden – einfach Citavi-Account erstellen (sofern noch nicht vorhanden) und den Lizenzschlüssel anfordern. Alle Neuerungen und Änderungen sind hier zu finden.

    Citavi ist eine Software zur Literaturverwaltung mit umfangreichen Tools zur Wissensorganisation. Das Programm bietet Unterstützung beim Sammeln und Verwalten von Literatur, dem Einfügen von Zitaten und Literaturverzeichnissen und ist außerdem hilfreich bei Recherche, Aufgabenplanung und Textkonzeption.

    Mit Citavi 6 lassen sich Projekte nun auch in einem Citavi Cloud-Speicher bearbeiten. Eine Nutzung auf lokalen Festplatten sowie im lokalen Netzwerk ist weiterhin möglich. Für Cloud-Projekte unterstützt Citavi 6 die Indizierung von Attachments, um darin schnell beliebige Begriffe wiederzufinden. Jeder im Suchfenster eingegebene Begriff wird automatisch auch in allen Attachments gesucht.

    Bei Nutzung des Cloud-Speichers werden die Daten in einer Microsoft-Cloud in Europa gespeichert, ein Zugriff durch Microsoft sowie andere US-amerikanische Unternehmen und Behörden ist nicht ausgeschlossen. Grundsätzlich erfolgt die Verarbeitung der Daten im Rahmen der Nutzungsvereinbarung, die bei der Registrierung mit der Firma Swiss Academic Software GmbH abgeschlossen wird, sowie der Datenschutzerklärung des Anbieters.

    Citavi 6 ist optimal geeignet für alle, die das Programm erstmals nutzen möchten. Ein Wechsel von der bisherigen Version auf Citavi 6 kann jedoch nicht in allen Fällen empfohlen werden. Detaillierte Informationen hierzu sind in Bibliothek von A-Z zusammengestellt. Die bisherige Version Citavi 5.7.1 ist grundsätzlich weiterhin nutzbar.

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    news-2436Sat, 20 Jul 2019 16:13:00 +0200Kampagne #GehWählenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kampagne-gehwaehlenLandtagswahlen am 1. September 2019 - auch in der vorlesungsfreien Zeit wählen Am 1. September 2019 findet in Sachsen die Landtagswahl statt. Ein Bündnis aus den sächsischen Studentenwerken, sächsischen Hochschulen, sächsischen Studierendenschaften und der Landesrektorenkonferenz Sachsen möchte alle Studierenden mit der Kampagne #GehWählen auf den Wahltermin in der vorlesungsfreien Zeit aufmerksam machen und dazu aufrufen, ihr Wahlrecht zu nutzen. Die HTWK Leipzig schließt sich der Kampagne an - nutzen Sie Ihre Chance, Ihr demokratisches Bürgerrecht, Ihre Stimme abzugeben.

    Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig: „Wählen zu gehen ist ein Grundrecht in unserer freien und demokratischen Gesellschaft. Dieses Recht darf jeder Bürger und jede Bürgerin wahrnehmen – ich möchte diese Kampagne daher nicht nur im Sinne der Studierenden unterstützen, sondern alle Hochschulangehörigen ansprechen. Wir sind eine weltoffene Hochschule, stehen für Vielfalt und offenen, kritischen Diskurs, der unsere Arbeit in Studium, Lehre und Forschung überhaupt erst möglich und fruchtbar macht. Jede Person kann mit ihrer Stimme dazu beitragen, dass das so bleibt.“

    Briefwahl macht’s möglich – auch in den Ferien

    Personen mit Hauptwohnsitz in Sachsen, die am 1. September nicht persönlich wählen gehen können, können mittels Briefwahl abstimmen. Die Unterlagen für die Briefwahl können bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung des jeweiligen Hauptwohnsitzes beantragt werden – online ist das in Leipzig etwa fünf Wochen vor der Wahl möglich.
    Zwischen 29. Juli und 30. August können die Leipziger im Stadtbüro die Briefwahlunterlagen beantragen und auch direkt vor Ort wählen. Die Briefwahlstelle ist dann montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet, am Tag vor der Wahl, dem 30. August, zudem von 9 bis 16 Uhr. Aus Platzgründen ist die Briefwahlstelle zur Landtagswahl temporär und einmalig in neuen Räumen des Stadtbüros untergebracht (Eingang über Markgrafenstraße 3).
    Spätestens drei Wochen vor dem Wahltermin (oft schon früher), werden außerdem die Wahlbenachrichtigungen versandt, und gemeinsam mit der Wahlbenachrichtigung wird ein Antrag auf Briefwahl versendet. Wer die Unterlagen online beantragt, muss natürlich nicht so lange warten.

    Wahlprüfsteine der Landesrektorenkonferenz Sachsen mit den Antworten der im Landtag vertretenen Fraktionen

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    news-2433Thu, 11 Jul 2019 10:52:00 +0200Deichbruch im Labor – so erlebten ihn akademische Beraterinnen und Berater https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/deichbruch-im-labor-so-erlebten-ihn-akademische-beraterinnen-und-beraterFortbildungsreihe für Lehrerinnen und Lehrer, akademische Beraterinnen und Berater an der HTWK Leipzig

    Das Wasser steigt rasant. Immer schneller. Der Druck auf den Deich wird größer. Bis er schließlich in sich zusammensackt. „Sandsäcke hätten helfen können“, bilanziert Lutz Ahlfeld, Diplom-Ingenieur an der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig. Doch glücklicherweise handelt es sich nur um ein Modell in seinem Wasserbaulabor. „Landläufig wird geglaubt, Deiche werden überströmt, doch das stimmt so nicht“, sagt Ahlfeld, an seine Gäste gerichtet. Vielmehr versage ein Deich wegen der Strömungskräfte des Wassers im Untergrund wegen der großen Wasserspiegeldifferenz. Fachleute sprechen auch vom hydraulischen Grundbruch.

    Die Gäste des Mitarbeiters der HTWK Leipzig, das sind am heutigen Nachmittag akademische Beraterinnen und Berater, die in ihrem Berufsalltag sowohl Studierenden als auch Schülerinnen und Schülern den Hochschulalltag näherbringen möchten. Die Veranstaltungsreihe EinBlick in die HTWK Leipzig, initiiert und organisiert von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, stellt pro Semester einen Fachbereich detaillierter vor. Und genau dies sei interessant, sagt Beraterin Katja Böhme. Sie spricht von „emotionalen Einblicken“. „So können wir den Schülern die Inhalte der Studiengänge besser vermitteln, die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten darstellen, das Studium insgesamt anders rüberbringen.“ Davon lebe die Beratung, sagt auch ihr Berufskollege Steffen Kluge, der extra aus Bautzen angereist ist. Mit eigenem Auge gesehen zu haben, wovon man spricht, sei selbstverständlich von Vorteil.

    Selbst Hand anlegen - Wissenschaft zum Anfassen

    Findet auch Sarah Knechtges, Ingenieurin für Lehre und Forschung. Sie führt durchs Betonlabor, erzählt davon, dass die Studierenden sich hier selbst ausprobieren können, zum Beispiel an der „Rezeptur“ für Beton. „Eigentlich ist es wie beim Kuchenbacken. Ändert man nur eine kleine Zutat, kann dies zu einem ganz anderen Resultat führen. Wer schon mal selbst eine Sahnetorte gebacken hat, weiß, auf was alles zu achten ist, damit sie am Ende schmeckt.“ Und so muss eben auch bei der Betonmischung einiges berücksichtigt werden. Knechtges erzählt außerdem von großen Forschungsprojekten, von neuartigem Carbonbeton, in dem kein Stahl mehr verarbeitet wird, der dadurch unter anderem leichter, dünner und tragfähiger ist. Der Stahlindustrie werde das ja gar nicht gefallen, meint einer der Teilnehmer. „Noch befinden wir uns im Experimentierstadium“, merkt Prof. Falk Nerger an, Dekan der Fakultät Bauwesen, der gemeinsam mit seiner Kollegin Prof. Kerstin Hebestreit und Studifit-Mitarbeiterin Claudia Bothe durchs Programm führt.

    Experimentiert wird auch im Erdbaulabor von Prof. Ralf Thiele, in dem es deutlich heller und luftiger ist, als es der Name vielleicht vermuten lässt. Stattdessen stehen dutzende Eimer, Töpfe und Reagenzgläser darin, gefüllt mit verschiedenen Gesteinen, mal fein- und mal grobkörniger. „Eigentlich krempeln hier unsere Studierenden die Ärmel hoch, weil es richtig dreckig werden kann“, scherzt Thiele. Heute bleiben alle Zuhörenden verschont. Sie müssen den Sand nicht selbst sieben, die Geschwindigkeit des Wassers in den Böden messen und die Korngröße bestimmen.

    Beraterin Nadine Hofmann hat stattdessen jede Menge Fragen mitgebracht. Und sie erzählt, dass viele Schülerinnen und Schüler, aber auch Studierende, die umsatteln möchten, bei ihr Rat und Unterstützung suchten. „Dabei geht es insbesondere immer wieder um das Bauingenieurwesen. Gerade mit Blick auf den Arbeitsmarkt ein interessantes Studium“, konstatiert Hofmann, inzwischen schon auf dem Weg ins größte Labor der Fakultät, die Versuchshalle. An einem Modell eines Stahlbetonbalkens erklärt Dr. Thomas Klink dort, welche Kräfte auf ein solches Bauwerk einwirken, wie viel Druck- und Zugspannung Beton und Stahl kompensieren können – und dass ein Riss in einer Brücke nicht automatisch das Schlimmste bedeutet. „Toll, wie die jungen Leute anhand solcher Beispiele auf die Praxis vorbereitet werden“, sagt Hartmut Nitschke, akademischer Berater aus Zwickau. Für ihn sei es beeindruckend, wie anschaulich der Studienbetrieb dargestellt wird. „So nehmen wir Berater natürlich ganz andere Informationen mit zurück an unseren Schreibtisch und in die Gespräche mit den Schülern.“

    Fotos: Claudia Bothe

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    news-2441Wed, 10 Jul 2019 15:51:00 +0200Prof. Tilo Heimbold zum wissenschaftlichen Direktor des FTZ gewählthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/prof-tilo-heimbold-zum-wissenschaftlichen-direktor-des-ftz-gewaehltWechsel an der Spitze des Forschungs- und Transferzentrums an der HTWK Leipzig – bisheriger Direktor Prof. Wolfgang Reinhold in den Ruhestand verabschiedet

    Am Mittwoch, dem 10. Juli 2019 wählten die Mitglieder des Forschungs- und Transferzentrums (FTZ) Leipzig e. V. an der HTWK Leipzig Prof. Tilo Heimbold einstimmig zum neuen wissenschaftlichen Direktor. Der Automatisierungsforscher ist Gründungsmitglied des FTZ Leipzig und war dort bereits von 2001 bis 2004 Projektkoordinator. Der bisherige wissenschaftliche Direktor Prof. Wolfgang Reinhold geht im Herbst 2019 in Rente und trat deshalb nicht erneut zur Wahl an.

    Tilo Heimbold: „Ich bedanke mich für das Vertrauen der FTZ-Mitglieder und freue mich auf die kommenden Jahre. Ich werde mein Bestes geben, den Erfolg meines Vorgängers und geschätzten Kollegen Wolfgang Reinhold fortzuführen.“ Erster Gratulant war Prof. Volker Slowik, der als Vorsitzender des FTZ-Kuratoriums die Wahl leitete.

    Ebenfalls einstimmig wurde Dirk Lippik als geschäftsführender Direktor im Amt bestätigt. Lippik ist Referent für Forschung an der HTWK Leipzig und steht dem FTZ seit mittlerweile zwölf Jahren vor. Er bedankte sich bei Prof. Wolfgang Reinhold für sein großes Engagement und die erfolgreiche Arbeit: „Wolfgang Reinhold führte die Geschicke des FTZ 18 Jahre lang – sechs Jahre lang als geschäftsführender Direktor und seitdem als wissenschaftlicher Direktor. In diesem Zeitraum hat sich das FTZ außerordentlich erfolgreich entwickelt. Die mittlerweile 67 Mitglieder und 53 wissenschaftlichen Mitarbeiter des FTZ werben regelmäßig 20 bis 25 Prozent der Drittmittel der HTWK Leipzig ein. Damit trägt Wolfgang Reinhold entscheidenden Anteil daran, dass sich das FTZ als Bindeglied zwischen Hochschule und Wirtschaft fest etablieren konnte.“

    Das Forschungs- und Transferzentrum der HTWK Leipzig verbindet seit 1997 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft mit dem wissenschaftlich-technischen Potenzial der Hochschule. Über 300 Forschungs- und Entwicklungsprojekte wurden seitdem von Wissenschaftlern der Hochschule am FTZ durchgeführt. Im Geschäftsjahr 2018 verzeichnete der gemeinnützige Verein mit rund 2,5 Millionen Euro Drittmitteleinnahmen einen neuen Umsatzrekord.

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    news-2427Tue, 09 Jul 2019 13:03:03 +0200Das war die Evostar 2019https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-war-die-evostar-2019Ende April waren mehr als 140 internationale Expertinnen und Experten für Evolutionäres Rechnen an der HTWK Leipzig zu Gast - drei studentische Organisatoren berichtenDie Natur bringt seit der Entstehung des Lebens auf der Erde Mikroorganismen, Pflanzen und Tiere hervor, die hervorragend an ihre jeweiligen Lebensbereiche angepasst sind. Die Methode der Natur: Evolution, also Entwicklung durch kleine zufallsabhängige Veränderungen und natürliche Auslese. Dasselbe Prinzip wenden auch Informatiker und Ingenieure auf der ganzen Welt an, um eine Variante der Künstlichen Intelligenz (KI) zu entwickeln.
    Vom 24. bis 26. April 2019 trafen sich mehr als 140 internationale Experten für Evolutionäres Rechnen (Evolutionary Computation) aus insgesamt 30 Ländern an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) zur Konferenz EvoStar 2019, der wichtigsten Konferenz des Fachgebietes in Europa.
    Die Evostar wird seit etwa 20 Jahren einmal jährlich durchgeführt und wechselt ihren Tagungsort üblicherweise zwischen Nord- und Südeuropa. Leipzig war in diesem Jahr Gastgeber. In den vergangenen Jahren fand die Konferenz beispielsweise in Parma (Italien), Amsterdam (Niederlande), Porto (Portugal) und Kopenhagen (Dänemark) statt. Im nächsten Jahr wird Sevilla (Spanien) der Austragungsort sein.

    Die Evostar ist unterteilt in vier Teil-Konferenzen Genetische Programmierung (Genetic Programming), Anwendungen (Applications of Evolutionary Computation), Kombinatorische Optimierung (Evolutionary Computation in Combinatorial Optimisation) sowie Musik, Sound, Kunst und Design (Computational Intelligence in Music, Sound, Art and Design). Während es in den ersten drei Mini-Konferenzen vorrangig um neue Algorithmen und Methoden geht, spielen bei der Teil-Konferenz zu Musik und Kunst auch spielerische Themen eine Rolle.

    „Genauso anstrengend wie schön“

    Die Konferenz wurde unter Leitung von Prof. Dr. Hendrik Richter (Fakultät Ingenieurwissenschaften) organsiert, doch um ein solches Event realisieren zu können, ist das Mitwirken vieler Menschen nötig. Das waren zum einen die Mitglieder des internationalen Programm- und Konferenzkomitees, zum anderen unterstützten auch drei Master-Studierende des HTWK-Studienganges Elektrotechnik und Informationstechnik die Organisatoren: Natalie Kruck, Marcel Meyer und Jonas Berger.  Sie berichten von ihren Erfahrungen.

    Welche Aufgaben hattet Ihr bei der Konferenzorganisation?
    Natalie Kruck: Prinzipiell gab es zwei zeitliche Abschnitte, zum einen eine etwa zwei- bis dreimonatige monatige Vorbereitungszeit. Hier haben wir Informationen gesammelt, unter anderem für die gastronomische Versorgung während der Konferenz. Die Hauptarbeit waren aber natürlich dann die drei Konferenztage.
    Jonas Berger: In den Monaten und Tagen vor der Konferenz gab es immer mal wieder kleinere Aufgaben und Dinge zu erledigen, wie zum Beispiel das Zusammenstellen von Kontakten oder Informationen über Leipzig als Austragungsort. Anders aber war der Tag direkt vor der Konferenz –wir hatten (plötzlich) alle sehr viel tun: Alle Räumlichkeiten mussten umgeräumt und vorbereitet werden, die Anmeldung aller 144 Teilnehmer vorbereitet, sowie die Konferenztaschen mit Info-Material, Teilnehmerausweis usw. gefüllt werden.

    Wie lief es dann während der Konferenz?
    Jonas Berger: Man könnte sagen, wir waren die “Mädchen für Alles”. Neben der Registrierung und Ausgabe der Konferenztaschen waren wir Ansprechpartner für die Teilnehmer. Dazu gab eine einen Konferenz-Desk im Erdgeschoß des Wiener-Baus, an dem immer einer von uns vor Ort war. Marcel Meyer: Zum Mittagessen gingen die Konferenzteilnehmer in die Mensa des Studentenwerks Leipzig im Peterssteinweg. Da sind wir mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam hingelaufen, und haben sie dort, wo es nötig war unterstützt. Besonders für die ausländischen Teilnehmer war zumindest am ersten Tag alles ungewohnt, und es gab auch Sprachbarrieren, die wir überwinden konnten. Die Woche war sehr anstrengend, aber auch super interessant. Ich glaube wir alle waren megafroh und stolz, Prof. Richter bei der Konferenz unterstützen zu dürfen. Zum Dank und als Anerkennung durften wir an den Abendveranstaltungen und Events teilnehmen, in dem wir die Chance hatten, Kontakt zu knüpfen.
    Natalie Kruck: Eine weitere Aufgabe war es, den Evostar-Twitter Account zu „füttern“. Ich glaube, ich war noch nie so aktiv auf Twitter wie während der Konferenz!

    Das Evostar Orga team (von links nach rechts): Misha Paauw (Universität Amsterdam), Hendrik Richter (HTWK), Anna Esparcia (Universität Valencia), Jonas Berger, Marcel Meyer, Natalie Kruck (HTWK)

    Hattet Ihr auch Zeit, etwas vom Konferenzthema mitzubekommen? Welches inhaltliche Thema, welcher Vortrag hat euch besonders interessiert?

    Jonas Berger: Ich habe natürlich nur einen Teil der Vorträge mitbekommen, hauptsächlich von der Konferenzsparte EvoMUSART, in der es um Verbindung evolutionärer Algorithmen mit Musik, Sound, Kunst und Design geht. Dabei hat mich besonders der Vortrag von Sean Luke interessiert, der mittels evolutionärer Algorithmen Synthesizer Patches erzeugt hat, je nach Vorstellung des Benutzers. Diesem wurden zufällig generierte Sounds präsentiert, von denen er sich die aussuchen konnte, die ihm am besten gefielen. Die auserwählten Sounds wurden dann wiederum miteinander rekombiniert und einige Parameter durch Zufall verändert, wodurch eine „neue Generation“ von Sounds entstand, von denen sich der Benutzer wieder die Besten heraussuchen konnte. Dies wurde solange wiederholt, bis die Ergebnisse den Vorstellungen des Benutzers entsprachen, was erstaunlich schnell und zielführend funktionierte.
    Marcel Meyer: Ich persönlich fand vor allem die Postersession interessant. Einerseits, weil ich da zwischendurch etwas Zeit hatte, mich mit den Themen zu beschäftigen und mit den Leuten über ihre Forschungsthemen zu reden. Andererseits gefällt es mir besser, in entspannter Atmosphäre über das Themengebiet zu reden, als in dem relativ engen zeitlichen Rahmen nach einem Vortrag.

    Was hat euch besonders an der Organisation gefallen? Würdet ihr nochmal mitmachen?
    Jonas Berger: Ich wäre auf jeden Fall gleich wieder dabei. Es war eine sehr angenehme Arbeit mit inspirierenden und dankbaren Menschen. Auch hilft man ja nicht alle Tage bei einer internationalen Konferenz mit. Durch die gute Organisation des EvoStar-Team kam es zu keinen unangenehmen Überraschungen, es lief eigentlich alles nach Plan.
    Natalie Kruck: Absolut. Es war genauso anstrengend wie es schön war. Es war einfach beeindruckend zu sehen, welche Thematiken andere Masterstudenten aus teilweise denselben Fachrichtung bearbeiten.
    Marcel Meyer: Es war interessant, mal hinter die Kulissen so einer Konferenz zu schauen und zu sehen, wie vielfältig die Aufgaben der Organisation sein können. Alles war gut strukturiert und wir haben rechtzeitig angefangen, uns um alles zu kümmern. Natürlich war die Woche während der Konferenz sehr anstrengend, aber das wussten wir ja vorher und konnten uns dementsprechend darauf einstellen. Ich würde definitiv wieder dabei helfen, die Konferenz zu organisieren. Es ist ein unglaublich großer Mehrwert, die vielen interessanten Leute aus den unterschiedlichsten Nationen zu treffen und ihre Forschungsgebiete kennenzulernen.

    Das Interview führte Silvia Paketuris-Scholer, Mitarbeiterin der Fakultät Ingenieurwissenschaften und ebenfalls Mitorganisatorin der Konferenz.

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    news-2425Tue, 09 Jul 2019 10:16:11 +0200Kein Aufschieben mehrhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kein-aufschieben-mehrErfolgreiche Lange Nacht des wissenschaftlichen Arbeitens in der Bibliothek Wegweiser und abendlicher Kaffeegeruch kündeten davon: In der Hochschulbibliothek war etwas ganz Besonderes los. Das Bibliotheksteam hatte am 4. Juli zur „Langen Nacht des wissenschaftlichen Arbeitens“ geladen und zahlreiche Studierende erschienen – neugierig und hoch motiviert.

    Alles drehte sich darum, Worte und Gedanken endlich aufs Papier zu bringen, denn das fällt vielen beim Erstellen von Seminar- und Abschlussarbeiten gar nicht so leicht. Semester für Semester sind es dieselben Probleme: Wo fange ich an? Wie finde ich mein Thema? Wie gehe ich mit Formalien um und zitiere richtig? Wie komme ich eigentlich an komplette Zeitschriftenartikel heran? Manchmal verleiten diese und ähnliche Fragen dazu, den Schreibprozess auf die lange Bank zu schieben.

    „In dieser Situation möchten wir unterstützen“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Deshalb standen neben dem Schaffen einer produktiven, gemeinsamen Arbeitsatmosphäre mehrere Veranstaltungen auf dem Programm. Deren Themen reichten von Zeitmanagement und Präsentationstechniken bis zu thematischer Recherche und Literaturverwaltung.

    Um konzentriert arbeiten zu können, sind auch Pausen wichtig. Deshalb war auch für Entspannung und das leibliche Wohl bestens gesorgt: Es gab Pausen-Yoga und leckere Snacks vom Buffet.

    „Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung waren eine gelungene Teamleistung“, freut sich Astrid Schiemichen. Alle seien mit Herzblut bei der Sache gewesen und zudem hatten externe Referenten mit interessanten Themen ihren Anteil am Programm.

    Die vielen Feedback-Kärtchen zeigen, wie zufrieden die Besucher waren. Es fanden sich Kommentare wie „Super Angebot! Vielen Dank! Hab so viel mitnehmen können!“, „Sehr schöner Abend! Gerne öfter! Viele interessante Vorträge“ und „Spannende Themen und unglaublich liebevolles Buffet“, aber auch konstruktive Kritik.

    Dem „Gerne öfter!“ wird übrigens prompt entsprochen: Schon am 12. September gibt es das Follow-up mit der „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“.

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    news-2405Mon, 08 Jul 2019 10:38:34 +0200Campus Records: Gamepodcasthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-records-gamepodcast-3In der Fortsetzung des Podcasts zur Computerspielenacht wird hinter die Kulissen der Spieleentwicklung geblickt. In Folge acht des Gamepodcasts beschreibt Moderatorin Amelie Feicke ihre eigenen Erfahrungen im 3-D-Modeling. Zur Unterstützung hat sie sich dieses Mal Enrico Schmidt, den Gründer von play.Heart games, ins Studio eingeladen. play.HEART steht hierbei für handgemachte Games, in die viel Herzblut, Liebe und Passion einfließt.

    Im Interview erzählt Schmidt von seinem Weg zur Spieleentwicklung, den ersten selbstgeschriebenen Games und umreißt seine jetzigen Aufgabengebiete im eigenen Unternehmen. Hierbei verrät er Infos zu seinem neuesten Spiel „Pixelbot Extreme“ und gibt Einblicke in Aufwand und Schwierigkeiten bei der Entwicklung.

    Auch der internationale Spielemarkt wird diskutiert. So werden neben dem amerikanischen und japanischen besonders die Stellung des deutschen Spielemarktes beleuchtet. Mit Blick auf den Aufbau von Games in der Vergangenheit werden zukünftige Entwicklungen, wie der Bereich der Virtual Reality, bewertet.

    Der Podcast ist hier zu hören: http://web.campus-records.de/2019/07/04/work-hard-play-heart-games-%F0%9F%8E%AE/.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.

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    news-2399Thu, 04 Jul 2019 10:37:56 +0200Digitale Lehre an der HTWK weiterentwickelnhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitale-lehre-an-der-htwk-weiterentwickelnInstitut für Digitales Lehren und Lernen gegründet „Digitales Lehren und Lernen ist zentral für die Weiterentwicklung der Lehre an der HTWK“, davon ist Prof. Klaus Hering überzeugt. Der Informatik-Professor, seit 2002 an der HTWK, wurde bei der Gründungsversammlung für das neue „Institut für Digitales Lehren und Lernen“ (IDLL) zum Institutsdirektor gewählt.

    Als erstes Institut an der HTWK ist das IDLL von Anfang an fakultätsübergreifend angelegt, auch wenn die Gründung von der Fakultät Informatik und Medien ausgeht. Es dient der Fort- und Weiterbildung, der Forschung sowie der Erprobung und Umsetzung von Methoden beim Digitalen Lehren und Lernen. Einem ganzheitlichen Ansatz verpflichtet, werden technische, didaktische und organisatorische Herausforderungen bearbeitet.

    Vernetzung didaktischer Aktivitäten

    „Die Vernetzung mit Aktiven aus der Hochschuldidaktik der gesamten HTWK ist uns besonders wichtig“, beschreibt Prof. Gabriele Hooffacker das Konzept. Die Mitglieder des neuen Instituts kommen aus der fakultätsübergreifenden Lehre und Forschung, aus der Hochschulbibliothek, aus dem E-Learning-Team der HTWK, aus dem Projekt Lehrpraxis im Transfer plus (LiT+) sowie von StudiFit.

    Lehren und Lernen unterstützen

    Das Institut hat sich vorgenommen, Lehrende durch geeignete Formate der Vermittlung innovativer Lehrformen der Hochschuldidaktik zu unterstützen. Gleichzeitig sollen die Studierenden durch Einsatz adäquater Lehr- und Lernszenarien sowie digitaler Medien aktiviert werden. Erreicht werden soll dies durch die Qualifikation von Studierenden und Lehrenden im Bereich digitaler Medien. Gründungsmitglieder des Instituts sind

    • Prof. Dr. rer. nat. Lutz Engisch,
    • Prof. Dr. rer. nat. habil. Martin Grüttmüller,
    • Prof. Dr. rer. nat. Klaus Hering (Institutsdirektor),
    • Prof. Dr. phil. Gabriele Hooffacker (stellv. Institutsdirektorin),
    • Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch,
    • Prof. Dr. rer. nat. habil. Jochen Merker,
    • Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Nikolaus,
    • Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph,
    • Prof. Dr. rer. nat. Karsten Weicker.

    Zu den Aktivitäten des Instituts zählen die Formate

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > E-LearningMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteBIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiTFING > allgemeinFING > Projekte > Prof > Rudolph.
    news-2398Wed, 03 Jul 2019 10:46:08 +0200floid: Neues Format „Discovery“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-neues-format-discovery Entdeckt mit floid interessante Orte der HTWK In der Auftaktfolge des neuen Formats „Discovery“, in dem spannende Orte der HTWK vorgestellt werden, führt Moderatorin Anna Lena Giesert ins Erdgeschoss des Medienzentrums und nimmt Einblick in die Räumlichkeiten des Lehrgebiets Druckprozesse. Auf ihrem Weg durch die hauseigene Druckerei entdeckt sie allerlei Kuriositäten, wie Tampons für den Druck und Fliesen mit dem persönlichen Lieblingsmotiv.

    Ihre Fragen rund um die Thematik beantwortet Henning Nagel, Laboringenieur im Lehrbereich Druckprozesse. Als Leiter der Laborpraktika lehrt er direkt am Druckerzeugnis und nimmt den Studierenden hierbei die Angst vor der „angsteinflößenden“ Maschinerie. Am Beispiel zeigt er außerdem, wie mittels Tampon- und Dekordruck die unterschiedlichsten Oberflächen bedruckt werden können.

    Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen.

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

     

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2397Wed, 03 Jul 2019 09:15:36 +0200Kooperation mit der Ton Duc Thang University, Vietnamhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kooperation-mit-der-ton-duc-thang-university-vietnam Weitere Schritte zum Ausbau der Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Ton Duc Thang University (TDTU) wurden am 26. Juni 2019 beim Treffen von Vertretern beider Hochschulen in Leipzig unternommen. Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung speziell für den Bereich Architektur können nun nicht nur Studierende an der jeweiligen Partnerhochschule ein Austauschstudium absolvieren, auch Professoren des Bereichs Architektur haben nunmehr verbesserte Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die auch der Vorbereitung einer Doppelabschlussvereinbarung zwischen beiden Fachbereichen dienen sollen. Gegenstand der Gespräche an der Fakultät Bauwesen war zudem die Möglichkeit einer Beteiligung der TDTU am internationalen Masterprogramm Structural Engineering.

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    FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > international > Aktuelles
    news-1305Wed, 03 Jul 2019 08:36:00 +0200In der Gruppe lernenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/in-der-gruppe-lernenZur Vorbereitung auf die Klausuren stellt die HTWK Leipzig wieder Lerngruppenräume zur Verfügung. Wir wünschen viel Erfolg bei den Prüfungen! Die meisten Räume werden ab Anfang Juli um 7:30 Uhr geöffnet und können zum Teil bis 20:30 Uhr genutzt werden.

    Die Übersicht der geöffneten Räume für das aktuelle Semester finden Sie hier im Lehrveranstaltungsplan.

     

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    news-2394Tue, 02 Jul 2019 08:38:00 +0200Zweite Runde für das Traineeprogramm „Innovations-Nachwuchs für Sachsen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zweite-runde-fuer-das-traineeprogramm-innovations-nachwuchs-fuer-sachsenJetzt bewerben bis 30.09.2019!Über das Transferverbundprojekt „Smart University Grid – Saxony⁵“ haben fünf Studierende aller Fachbereiche der HTWK Leipzig erneut die Möglichkeit, am Traineeprogramm der HTW Dresden teilzunehmen. Das einjährige Programm unterstützt den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen durch ein praxisnahes Intensivtraining in überfachlichen Qualifikationen. Themen sind unter anderem Innovationsmanagement, IT, Projektmanagement, Geschäftsmodellentwicklung, Personalmanagement und Recht. 

    Die Trainees erhalten fachlich übergreifende, zukunftsträchtige Kompetenzen, mit denen sie Innovationen im Unternehmen initiieren und unterstützen sowie ihrer eigenen Karriere den entscheidenden Impuls geben können. Zudem fördert das Programm eine Vernetzung der Alumni aller fünf sächsischen Hochschulen und deren Praxispartner. 

    Programmbeginn ist Oktober 2019.Das Programm beinhaltet Trainingsteile im Unternehmen, Präsenzveranstaltungen an den verbundenen Hochschulen sowie Netzwerktreffen der frischen Alumni. 

    Zielgruppe sind die Studierende, welche alsbald ihre Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Praxispartner beginnen, bereits in der Abschlussphase stecken oder junge Alumni im berufseinstieg sind.

    Studierende können sich ab jetzt bis einschließlich 30.09.2019 bewerben.
    Bitte nutzen Sie für mehr Informationen den Link auf der rechten Seite.

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    HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2389Mon, 01 Jul 2019 14:45:17 +0200Hochschule verurteilt Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hochschule-verurteilt-gewalt-als-mittel-der-politischen-auseinandersetzungAngriff auf einen Studenten in der Mensa academica am 27. Juni 2019 - Hochschule verurteilt auch jegliche Aufrufe zu Gewalt Am Donnerstag, dem 27. Juni 2019, wurde in der Mensa academica des Studentenwerks Leipzig ein Student der HTWK Leipzig angegriffen.
    Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Betroffene gegen 13 Uhr unvermittelt von drei vermummten Personen attackiert. Er erhielt einen Faustschlag ins Gesicht und musste ambulant behandelt werden. Das Landeskriminalamt Sachsen ermittelt wegen schwerer Körperverletzung. Ein politisch motivierter Hintergrund wird vermutet. Bei dem Betroffenen handelt es sich um ein mutmaßliches Mitglied der „Identitären Bewegung Deutschlands“. Diese wird aufgrund ihrer Nähe zu rechtsextremem Gedankengut vom Verfassungsschutz beobachtet.
    Es werden weiterhin Zeugen zu dem Vorfall gesucht.

    HTWK Leipzig ist weltoffene Hochschule

    „Die HTWK Leipzig versteht sich als weltoffene Hochschule und steht für den offenen Austausch von Meinungen und Ideen und einen kritischen und respektvollen Diskurs. Die Hochschulleitung hat sich der Angelegenheit umgehend angenommen. Wir verurteilen jedwede Gewalt, auch als Mittel der politischen Auseinandersetzung. Genauso strikt verurteilen wir alle Aufrufe zu Gewalt. Wir treten allen extremistischen Ideen und Bewegungen mit Entschiedenheit entgegen! Sorgen wir gemeinsam dafür, dass diese Hochschule ein Ort für offenen Austausch bleibt, der für Weltoffenheit, Vielfalt, Wertschätzung von Diversität und kritische Auseinandersetzung in Forschung und Lehre steht“, sagt Prof. Gesine Grande, Rektorin der Hochschule.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)StuRa - Aktuelles
    news-2386Sun, 30 Jun 2019 23:47:59 +0200Ein Wochenende voller Arbeithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-wochenende-voller-arbeitÜblicherweise fährt das StuRa-Team mindestens einmal jährlich auf eine Planungsfahrt - liebevoll „StuRa-Fahrt” genannt. Nach der langwierigen Suche nach einer passenden Unterkunft im letzten Jahr mussten wir dieses Jahr nicht von vorn beginnen - wir waren vom 26. bis 28.04.2019 wieder auf Schloss Balgstädt.

    Noch vor dem Abendbrot am Freitag haben wir Getränke und Snacks eingekauft, alle Betten waren bezogen und alle Menschen haben sich auf dem Hof am großen Arbeitstisch versammelt. Wir waren überrascht, dass wir so früh beginnen konnten - auch weil dieses Jahr ein 20-köpfiges Team dabei war. Aufgrund der vielen Menschen und somit unbekannten Gesichtern haben sich unsere Mitglieder des FSR AS (fast) freiwillig für die Durchführung eines Kennenlern-Spiels gemeldet. Nachdem wir dadurch alle Namen kennenlernen konnten, wollten wir gerade mit unserem ersten Workshop beginnen - bis mit den ersten Tropfen der Regen einbrach. Wir flohen ins Schloss und starteten dort mit dem Workshop zu den Gremien und Ordnungen der Hochschule.

    Apropos Regen... das Wetter war das ganze Wochenende nicht auf unserer Seite. Wir mussten meist im Schloss arbeiten - schade vor allem für die Mitglieder, welche gerade die luftige Arbeitsatmosphäre auf dem Hof zu einer der letzten StuRa-Fahrten geschätzt haben.

    Der Gremienworkshop wurde durch das Abendessen unterbrochen und bis in die Nacht verlängert. Da einige erfahrene Mitglieder bei der StuRa-Fahrt dabei waren, haben wir den Workshop etwas tiefgreifender ausgearbeitet. So haben wir uns in einer geselligen Runde bis in die Nacht über die Gremien der Hochschule ausgetauscht, darüber diskutiert und über unsere Erfahrungen berichtet. Viel Freizeit bot der Abend dann jedoch leider nicht mehr und viele sind nach den Workshops in ihre (anscheinend auch mit dem Stapeln von mehreren Matratzen) unbequemen Betten gefallen.

    Nach dem Frühstück am Samstag haben wir uns zuerst mit der Öffentlichkeitsarbeit des StuRa beschäftigt. Unser Referent für ÖA wollte vor allem herausfinden, wie der StuRa mit Rundmail-Anfragen und Anfragen zu Umfragen umgehen soll. Der Workshop nahm mehr Zeit in Anspruch, da wir auch allgemeine Ziele und Richtlinien für den Versand von Rundmails und andere Bereiche unserer Öffentlichkeitsarbeit festgelegt haben.

    Nach dem Mittagessen haben wir uns mit der Geschäftsordnung (GO) des StudierendenRates befasst. Wir waren der Meinung, dass die Ordnung ergänzt und vor allem in einer logischen Reihenfolge umstrukturiert werden sollte. Die Workshop-Teilnehmenden wurden dazu in Gruppen unterteilt, die alle an separaten Teilen der GO gearbeitet haben. Die Ergebnisse der Gruppen wurden anschließend vorgestellt und diskutiert.

    Unser traditioneller Grillabend am Samstag fiel durch das schlechte Wetter auch leider etwas ungeselliger im Schloss aus als in einer plaudernden Runde um den Grill. Erst nach dem Grillabend haben wir unsere Bearbeitung der GO zum Ende bringen können - dafür aber mit vielen Ergebnissen, auf welche wir uns immer gemeinschaftlich einigen konnten. Anschließend legten wir noch mit einem Workshop des Referats Soziales los, wodurch wir auch am Samstag bis in die Nacht arbeiteten. Wir waren uns aber einig, dass sich der StuRa eine Sozialordnung geben soll, und so arbeiteten wir in zwei Gruppen an unterschiedlichen Teilen dieser neuen Ordnung. In dieser soll vorwiegend der Umgang mit dem Sozialdarlehen des StuRa geregelt werden. Über dieses Darlehen für in Notlage geratene Studierende soll künftig ein neu zu schaffender Sozialausschuss des StuRa entscheiden. Die Ergebnisse müssen in weiteren Arbeitskreisen noch konkretisiert werden.

    Mit wenig Freizeit und Schlaf starteten wir am Sonntag nach dem Frühstück in unseren vorletzten Workshop zur künftigen Haushaltslage des StuRa. Zuerst wurde in die Thematik eingeführt: der StuRa wird in den kommenden Jahren vor einem Defizit im Haushaltsplan stehen - einerseits durch die abgebauten und somit fehlenden Rücklagen und andererseits wegen steigender und neuer Kosten durch den Ausbau unserer Serviceleistungen. Um dieses Defizit nicht plötzlich mit einer großen Erhöhung des Semesterbeitrags auszugleichen, suchen wir schon jetzt Lösungen für die künftige Haushaltslage. Die Teilnehmenden wurde danach in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe beschäftigte sich mit der Umverteilung der Mittel und einer Erhöhung der Semesterbeiträge. Die zweite Gruppe nahm Kürzungen im Haushaltsplan des StuRa vor. Beide Gruppen suchten dabei Argumente für ihre geplanten Lösungen. In einer abschließenden Diskussion konnten wir diese Argumente auf ihre mögliche Beständigkeit vor dem StuRa-Plenum testen. An diesem Thema werden wir zusammen mit unserer Referentin für Finanzen weiterhin intensiv arbeiten und konkrete Lösungen fortlaufend transparent darlegen.

    Diesen Workshop konnten wir leider erst nach dem Mittagessen abschließen, sodass unser geplanter Ausflug mit der Zustimmung der Teilnehmenden am Sonntag leider ausfallen musste. Zu guter Letzt stand natürlich noch ein Workshop zur Auswertung der StuRa-Fahrt an. Zuerst konnten die Teilnehmenden kurz erläutern, was sie von der Fahrt mitnehmen, was sie nicht gut fanden und was für sie noch unklar ist. Als Abschluss wurden dann noch von jeder*m Teilnehmenden mit Farbpunkten die verschiedenen Bereiche der StuRa-Fahrt in unserem üblichen und beliebten Spinnennetz eingeschätzt. Nach dem Aufräumen, Zusammenpacken und groben Säubern des Schlosses stand um 17.00 Uhr die Verabschiedung und Heimfahrt an.

    Unser Fazit: Wie üblich waren wir wirklich produktiv - manch eine*r würde sagen zu produktiv. Alle Mitreisenden waren kollektiv und hilfsbereit. Das Konzept der Fahrt als gemeinsamer Austausch und der gemeinschaftlichen Entscheidungsfindung zum Ablauf der Fahrt sollte bei so großen Gruppen wie in diesem Jahr überdacht werden. Auch wenn dadurch alle individuelle Pausen machen können, fehlt letztendlich ein großer Teil an gemeinschaftlicher Freizeit. Das konnte auch Fips - unser mitreisender Hund, welcher fast schon zum StuRa-Team gehört - leider nicht ausgleichen. Es bleibt zu überlegen, ob eine strengere Leitung der Fahrt nicht die freie und gemeinschaftliche Atmosphäre belastet. Denn auch wenn kurz vor der Fahrt noch zwei Themen gestrichen wurden, sollte der Umfang der geplanten Arbeit künftig kritisch überdacht werden.

    Wir bedanken uns ganz ganz herzlich bei allen Teilnehmenden und freuen uns schon aufs nächste Mal!

    Grüße, Nico & Toni

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    StuRa - AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2304Fri, 28 Jun 2019 13:23:00 +0200Umstellung der Anmeldeinformationen für das WLAN eduroamDie Anmeldung am Eduroam WLAN an der HTWK Leipzig wird ab 1. Juli geändert. Was zu tun ist, erfahren Sie hier. 

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    ITSZ > Wartung & StörungHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2380Thu, 27 Jun 2019 12:59:25 +0200HTWK Leipzig fördert Datenkompetenz der Studierenden aller Fachrichtungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-foerdert-datenkompetenz-der-studierenden-aller-fachrichtungenErste DataWeek vom 16. – 20. September 2019Ob beruflich oder privat: Digitale Daten sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Datenmengen wachsen exponentiell und bilden zunehmend die Grundlage, auf der Menschen und Maschinen Entscheidungen treffen. Daten lesen, verstehen und kritisch interpretieren zu können wird daher immer wichtiger. Diese Datenkompetenz - auch „Data Literacy“ - ist die Basis eines fundierten, planvollen Umgangs mit Daten und gilt laut dem Hochschulforum Digitalisierung als „zentrale Zukunftskompetenz für das 21. Jahrhundert“.

    Mit Studiengängen wie z.B. Informatik oder Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Elektrotechnik- und Informationstechnik und der neuen Stiftungsfakultät „Digitale Transformation“ ist die HTWK Leipzig im Hinblick auf die Ausbildung von Spezialisten und Spezialistinnen in diesem Feld bereits gut aufgestellt.

    Darüber hinaus sollen aber künftig möglichst alle Studierenden grundlegende Datenkompetenz besitzen, die sich dann in Verbindung mit Fragestellungen der eigenen Fachinhalte auf die jeweilige Disziplin und ihre Anforderungen in der Fachpraxis übertragen und weiterentwickeln lassen.

    Den Auftakt an der Hochschule bildete ein zweitägiger Data Hackathon im Mai. Nun soll der nächste Schritt in Richtung Datenkompetenz für alle Studierenden an der Hochschule folgen: Eine ganze Woche lang spielen Daten die Hauptrolle im Rahmen der Zusatzkurse, organisiert durch das Studienerfolgsprojekt StudiFlex. Die DataWeek vom 16. bis 20. September lässt Studierende in der vorlesungsfreien Zeit eintauchen in das Datenmeer.

    Eine Einführung in algorithmisches Denken, den Umgang mit digitalen Daten und der Erwerb grundlegender Programmierkenntnisse in der Programmiersprache Python sind in dieser Woche ebenso Thema wie Wissen zu statistischen Zusammenhängen oder praktische Übungen unter der Überschrift „Data Mining“. Besonders wichtig für alle Themenbereiche ist der Rückgriff auf „echte“ Daten, verbunden mit Fragen wie: Wo finde ich digitale Daten? Wo kommen diese her? Wie kann bzw. sollte ich diese interpretieren? Auch für die Beschäftigung mit Themen wie Datensicherheit, Datenschutz und Datenethik wird die Woche genügend Raum bieten.

    Dabei ist es nicht wichtig, ob die Teilnehmenden bereits Vorkenntnisse besitzen oder sich erstmalig in dieser Tiefe mit digitalen Daten beschäftigen möchten. Die Inhalte sind so konzipiert, dass sie für beide Gruppen gleichermaßen interessant sind. Die Beispiele und Übungen sind unterschiedlichen Niveaustufen und Interessensgebieten angepasst und sind auch geeignet den Austausch zwischen den Fachdisziplinen zu fördern.

    Dr.-Ing. Gerold Bausch, Inhaber der Stiftungsprofessur für Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung, hatte schon den Data Hackathon mitorganisiert und ist nun auch Hauptakteur bei der Data Week. Für ihn ist die interdisziplinäre Weiterentwicklung des Themas nur konsequent: „Der Hackathon war für uns ein erstes Experiment, das uns gezeigt hat, dass das Interesse der Studierenden groß ist und inhaltlich noch viel Potential bietet. Es war interessant zu erleben, wie schnell die Studierenden aus verschiedenen Fachdisziplinen zusammengefunden und ihre Kenntnisse in das jeweilige Team eingebracht haben.“

    Die StudiFlex-Mitarbeiterinnen, die die Data Week ins Leben gerufen haben, können bestätigen, welche Sogwirkung die Beschäftigung mit Daten hat. Beim Besuch in den Büros der Studienerfolgsprojekte kommt es nun immer öfter vor, dass die Mitarbeiterinnen beim Programmieren „erwischt“ werden. So bestätigt Sandra Weiß, Mitarbeiterin Curricularmanagement im Projekt StudiFlex: „Je mehr ich mich in diese Thematik eingearbeitet habe, je mehr ich Gespräche mit Experten geführt habe, desto mehr möchte ich wissen und selbst können. Diese Begeisterung möchten wir gern weitergeben und vor allem Studierende mit zunächst weniger Bezug zu IT und Daten motivieren, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Wir freuen uns auf eine spannende Woche!“

    Die Erkenntnisse, welche die Data Week im Blick auf Lehren und Lernen in diesem Themenfeld liefern wird, fließen in die Konzeption einer curricularen Verstetigung der Vermittlung von Datenkompetenz an der HTWK Leipzig ein. Weitere Angebote sind bereits in Planung.

     

    Data Week an der HTWK Leipzig: 16. – 20. September 2019

    Anmeldung und weitere Informationen ab dem 01.07. unter

    www.htwk-leipzig.de/zusatzkurse

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    HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteHTWK > Studieren
    news-2376Wed, 26 Jun 2019 08:46:28 +0200Kälter als gedacht https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kaelter-als-gedachtDie Fakultät Informatik und Medien feierte bei sommerlichen Temperaturen den Gautschakt Die Aufnahme in die Schwarze Zunft des Buchdrucks ist für alle Mitwirkenden eine Herausforderung: für die angehenden Jünger Gutenbergs, in diesem Fall Studierende der Fakultät Informatik und Medien, die ins kalte Wasser müssen, und für die Packer, die sie dorthin befördern. Am 19. Juni 2019 fand das traditionelle Gautschen hinter dem Gutenbergbau der HTWK Leipzig statt.

    Packt an!

    Gegen 17 Uhr begann das Spektakel mit dem feierlichen Einzug des Gautschmeisters Heiko Tennert, seinen Gehilfen und den Packern. Lautstark wurden sie von den Trommlern und den Fahnenträgern begleitet. Mit den Worten „Gott grüßt die Kunst“ endete die traditionelle Ansprache des Gautschmeisters und ein schallender Applaus der Schaulustigen folgte.

    Während des Gautschaktes werden die sogenannten Kornutinnen und Kornuten von innen und von außen gereinigt. Nach und nach rief der Gautschmeister jeden Kornuten auf und gab den Packern mit den Worten „Packt an!“ den Startschuss, um den flüchtigen Kornuten zu packen und in den mit Wasser gefüllten Holzbottich zu tauchen. „Kälter als gedacht“, kommentierte eine Kornutin die äußere Reinigung.

    Es wurden aber nicht nur die angemeldeten Kornuten gegautscht, sondern auch ein Ehrengautschling. In diesem Jahr war es Birgit Uhlig, Mitarbeiterin und demnächst Leiterin des Dezernats Technik, die sich der Prozedur unterzogen hat.

    Von außen und von innen

    Nach der äußerlichen folgte die innere Reinigung. So wurde jedem Gautschling mithilfe eines Trichters und eines Schlauches von den Gehilfen des Gautschmeisters der sogenannte Kornutenwein eingeflößt, der aus streng geheimen Zutaten hergestellt wird.

    Nachdem alle Kornuten von ihren Unreinheiten der Lehrzeit befreit und in die schwarze Zunft aufgenommen worden waren, erhielten sie vom Gautschmeister persönlich ihren Gautschbrief. Nun sind sie offiziell Jünger und Nachfolger des großen Meisters aus Mainz.

    Autorinnen: Mercedes Fischer und Sophia Dubiel

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2375Tue, 25 Jun 2019 11:18:05 +0200Netzwerken neu gedachthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/netzwerken-neu-gedachtErfolgreiches Veranstaltungsformat bringt Studierende und Unternehmen zusammenFirmen suchen händeringend Fachkräfte, Hochschulen suchen Industriepartner und Studierende wollen zielsicher auf dem Arbeitsmarkt ankommen. Auf der anderen Seite stehen die Angebote: Freie Stellen für Praktika und Werkstudenten sowie Aufgabenstellungen für Bachelor- und Masterarbeiten in den Unternehmen, exzellente Forschungsumgebungen in den Hochschulen sowie Jobs für engagierte und gut ausgebildete Absolventen.
    „Was liegt näher, als diese Interessen in einer Veranstaltung zu bündeln und alle interessierten Partner in lockerer Atmosphäre zusammenzubringen?“, so der Grundgedanke von Prof. Thomas Schmertosch, Honorarprofessor an der neu gegründeten Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig. Partner waren schneller gefunden als anfangs gedacht, und so konnte die Auftaktveranstaltung anlässlich der Woche der Wissenschaften an den Start gehen.

    Das Konzept ist recht einfach. Nach der Eröffnung durch Dekan Prof. Jens Jäkel und einem Startvortrag durch den Sponsor B&R Industrie-Elektronik GmbH, einen der weltweit führenden Systemanbieter von Automatisierungstechnik, hatte jeder Gelegenheit zu einer kurzen Vorstellung. Firmen stellten sich und ihre Angebote für die Studierenden vor, Professoren verschiedener Fachgebiete präsentierten ihre Forschungsschwerpunkte, und Studierende verrieten ihre Wünsche und Neigungen. Auch wenn letzteres vornehmlich beim anschließenden Häppchen naschen in lockerer Atmosphäre stattfand: der Informationsaustausch war rege, die Themen und Angebote hochinteressant. „Es gibt keine bessere Möglichkeit, einen zukünftigen Mitarbeiter kennenzulernen, als die frühzeitige Beschäftigung eines Werkstudenten oder die Begleitung durch Praktikum und Abschlussarbeit“, meint Christiane Böltzig vom Bad Dübener Werkzeugmaschinenhersteller Profiroll Technologies GmbH.

    Für Lukas Meussling, Student in der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen mit Spezialisierung Elektrotechnik, sind die angebotenen Perspektiven aller teilnehmenden Indus­triepartner hochinteressant und so sind die ersten Vorstellungstermine schnell vereinbart. „Es kann sein, dass ich heute meinen zukünftigen Arbeitgeber gefunden habe“, freut er sich. Thomas Ruckriegel, Geschäftsführer der Axmann Fördersysteme GmbH ist ebenfalls vom Veranstaltungsformat begeistert. „Wir haben Jobs für Absolventen nahezu aller Fachrichtungen und brauchen dringend den frühzeitigen Kontakt.“ Ruckriegel beschreibt auch die vielfältigen Innovationen seines Unternehmens, die ständig weiterentwickelt werden müssen. „Dazu sehe ich in der HTWK einen starken potenziellen Partner.“ Das Fazit der Veranstaltung ist eindeutig. „Dieses Format bietet vielfältige Kontaktmöglichkeiten und sollte dringend ausgebaut und fortgesetzt werden.“
    Diese Meinung vertritt nicht nur Tobias Dencker, Leiter des SEW Drive Technology Center Ost in Meerane, sondern es vertreten auch alle anderen Beteiligten. Für Jens Jäkel und seine Kollegen der Fakultät ist das jedenfalls schon heute fest eingeplant.

    Fotos: HTWK Leipzig

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    news-2374Tue, 25 Jun 2019 08:22:17 +0200Am 2. Juli beginnt die Fußball-WM!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/am-2-juli-beginnt-die-fussball-wmEndspurt im RoboLab bei den Vorbereitungen des Nao-Teams für die RoboCup-WM 2019 Die RoboCup-Weltmeisterschaft findet in diesem Jahr vom 2. bis 8. Juli 2019 in Sydney (Australien) statt. Bereits am 29. Juni werden sieben Mitglieder des Nao-Teams mit sechs Nao-Robotern nach Australien reisen, um dort letzte Vorbereitungen zu treffen.

    Seit diesem Jahr nutzt das Nao-Team eine neue Generation von Robotern, die bereits bei den RoboCup German Open zum Einsatz kam. Die neuen Nao V6  haben deutlich mehr Rechenleistung und ermöglichen die Entwicklung besserer neuronaler Netze. Dadurch ist es nun möglich - neben den üblichen inkrementellen Verbesserungen -  andere Roboter besser zu erkennen und zum Beispiel umgefallenen Robotern einfacher auszuweichen.

    Mit dem Ziel, Roboterfußball dem menschlichen immer weiter anzunähern, wird es auch diesmal Erweiterungen in den Fußballregeln geben, die es zu meistern gilt. Neu eingeführte Standardsituationen sind in diesem Jahr neben dem Abstoß vom Torwart auch ein Eckstoß und ein Einstoß. "Einwerfen ist noch etwas zu komplex", meint Rico Tilgner vom Nao-Team scherzhaft.

    Das Nao-Team HTWK ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Roboterfußball und wurde zuletzt Vize der RoboCup German Open 2019 in Magdeburg.

    Bei den Weltmeisterschaften erkämpfte das Team, nach mehreren Zweitplatzierungen in den zurückliegenden Jahren, 2018 in Kanada endlich den ersehnten 1. Platz in der Standard Platform League.

    In Sydney gilt es nun den Weltmeistertitel zu verteidigen. Wir drücken die Daumen!

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    FIM > Fakultät > AktuellesMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2370Fri, 21 Jun 2019 09:52:25 +0200Feier der Stiftungsfakultät "Digitale Transformation" (19.06.2019)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/feier-der-stiftungsfakultaet-digitale-transformation-19062019Mitschnitt verfügbarAm 19. Juni 2019 wurde die geplante Gründung der Stiftungsfakultät "Digitale Transformation" im Beisein zahlreicher Freunde und Partner der HTWK Leipzig aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefeiert.

    Einen Mitschnitt dieser Veranstaltung finden Sie hier:

    https://mediaserver.htwk-leipzig.de/permalink/v125cfebdf259mwgvd4i/#start=1005

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    news-2369Fri, 21 Jun 2019 09:24:59 +0200Konstituierende Sitzung des Beirats zur Stiftungsfakultät „Digitale Transformation“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/konstituierende-sitzung-des-beirats-zur-stiftungsfakultaet-digitale-transformationVor der Feier zur Stiftungsfakultät am 19. Juni trat der Beirat erstmals zusammenAm19. Juni 2019 traf sich der Beirat zur Stiftungsfakultät „Digitale Transformation“ an der HTWK Leipzig zu seiner konstituierenden Sitzung.
    Die Gründung des Beirats wurde im Vertrag zur Stiftungsfakultät festgelegt. Er soll die einvernehmliche Durchführung des Vertrages zwischen den Partnern sicherstellen, auftretende Fragen abstimmen und künftig über die Weiterführung des Vertrages beraten. Der Beirat wird einmal im Semester tagen.

    Folgende Mitglieder wurden durch die Vertragspartner benannt:

    • Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
    • Uwe Gaul, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
    • Dr. Matthias Schuster, Sprecher der Geschäftsleitung von Vivento, dem Personal- und Servicedienstleister der Deutschen Telekom AG
    • Marina Kuttig, Leiterin Nachwuchskräfteentwicklung der Deutschen Telekom AG
    • Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig
    • Prof. Swantje Heischkel, Kanzlerin der HTWK Leipzig

    (Burkhard Jung und Prof. Swantje Heischkel waren bei diesem ersten Termin verhindert).

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    news-2371Thu, 20 Jun 2019 10:24:00 +0200HTWK-Messetag 2019: Studierende fungieren als Unternehmensberater für die Leipziger Messehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-messetag-2019-studierende-fungieren-als-unternehmensberater-fuer-die-leipziger-messeTraditionelle Kooperation zwischen HTWK Leipzig und Leipziger Messe geht in die nächste Runde - Prof. Holger Müller (FWW) setzt jährliche Beratungsprojekte für die Leipziger Messe fort Die Befähigung zum Einsatz wissenschaftlicher Methoden – eine strikte Anwendungsorientierung – die konsequente Projektvernetzung mit regionalen Wirtschaftsunternehmen: Drei zentrale Grundsätze, welche seit jeher feste Bausteine des Leitbilds der Forschung und Lehre an der HTWK Leipzig darstellen. Sie sind auch zentrale Ankerpunkte in der Veranstaltung „Marketing & Messewesen“ an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW). Die mittlerweile schon traditionelle, sehr enge Kooperation zwischen der Messegesellschaft Leipzig und der HTWK fand auch im Jahr 2019 unter fachspezifischer Leitung von Prof. Dr. Holger Müller (Inhaber der Professur für Allgemeine BWL, insb. Marketing) eine äußerst erfolgreiche Fortsetzung.

    Projektteams der Messe profitieren: Anwendungsorientierter Einsatz wissenschaftlicher Methoden durch die Studierenden ermöglicht substanziellen Wissenstransfer

    Die durch die Kursteilnehmer realisierten Beratungsprojekte gliedern sich stets in mehrere Teile. Nach einem Briefing durch das Projektteam einer ausgesuchten Leipziger Messeveranstaltung werden aufgabenorientierte Beobachtungen und Besucher-Befragungen während persönlicher Messebesuche realisiert. In späteren Kursveranstaltungen an der HTWK werden die erhobenen Daten dann methodisch aufbereitet und im Hinblick auf die Aufgabenstellung systematisch analysiert. Die so gewonnenen Informationen dienen als Basis für die Ableitung von Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Marketingkonzeptionen. Abschließend präsentieren die Studierenden die Ergebnisse vor dem Projektteam auf dem jährlich im Juni abgehaltenen „HTWK-Messetag“ auf dem Leipziger Messegelände.

    Führende Verbraucherausstellung HAUS-GARTEN-FREIZEIT (HGF) sucht jüngere Zielgruppe

    Nach namhaften Publikumsmessen wie der „Partner Pferd“ (2016) oder der Investitionsgütermesse „inTEC / Z“ (2017) wurde 2019 das Projektteam der mit über 170.000 Besuchern überaus bedeutsamen Verbraucherausstellung HAUS-GARTEN-FREIZEIT(HGF) beraten. Im Fokus hierbei: Jüngere Zielgruppen. Das HGF-Messeteam um Projektdirektorin Bettina Kaiser hierzu beim Briefing der Studierenden: „Nach wie vor wollen wir mit unserem HGF-Messeformat sowohl inhaltlich als auch bezüglich der gebotenen Rahmenbedingungen ein wichtiges Ziel verfolgen: potentielle Kunden zu einem möglichst frühen Zeitpunkt ihres Lebens erstmalig und dann fortlaufend von der Attraktivität eines Besuchs unserer HGF zu überzeugen. Die Beratung durch Prof. Müller und seine Studententeams soll uns also Informationen zu einer solch frühen Neukundengewinnung und -bindung in diesem Segment liefern. Nur dadurch wird langfristig sichergestellt, auch künftig erfolgreich Aussteller akquirieren und Besucher gewinnen zu können.“

    Anwendung wissenschaftlicher Methoden: Befragung jüngerer Zielgruppen in Form einer Längsschnittstudie im „within-subject-design“

    Prof. Müller entwickelte zur Lösung der Aufgabenstellung eine komplexe Längsschnittstudie in einem sogenannten “within-subject-design“ („Vorher-Nacher-Messungen“). Im konkreten Fall hieß dies: Jeder der knapp 100 Befragten der jungen Zielgruppe wurde nacheinander mit drei Fragebögen (PRE1, PRE2, POST) konfrontiert. Diese waren zeitlich erstens vor dem Messebesuch der HGF und ohne zusätzlichen Informationsstand (=Fragebogen PRE1), zweitens vor dem Besuch aber mit Informationstand nach eigener Informationssuche zur HGF wie etwa im Internet (=PRE2), sowie drittens nach dem persönlichen Messebesuch der HGF im Februar 2019 auszufüllen (=POST). Inhaltlich wurden neben generellen Informationen (Freizeitaktivitäten, Demographie, Messebesuchshistorie) natürlich auch wichtige HGF-spezifische Themen (interessierende Themen und Produkte, empfundene Attraktivität, Zahlungsbereitschaften für Tickets, wichtige Rahmenbedingungen eines Messebesuchs, Zufriedenheitstreiber) abgefragt.

    HTWK-Messetag 2019: Studierende präsentieren „Zahlungsbereitschaften“ und „Zufriedenheitsindikatoren“, „Differentialanalysen“, Likes & Dislikes“

    Die Ergebnisse der Befragung jüngerer Messebesucher sowie abgeleitete Handlungsempfehlungen wurden am 05.Juni 2019 auf dem HTWK-Messetag präsentiert. Die von den Kursteilnehmern realisierte aufwändige Analyse der Vorher-Vorher-Nachher-Messungen zeigte zahlreiche aufschlussreiche Befunde. So werden in der betrachteten jungen Zielgruppe vor dem Besuch der HGF (in PRE1 und PRE2) signifikant höhere Attraktivitäts- und Zahlungsbereitschaftswerte bekundet als danach (POST). Folgerichtig fallen auch die nach dem Besuch (POST) bekundeten globalen Zufriedenheitsindikatoren (z.B. Zufriedenheit, Weiterempfehlungs- und Wiederbesuchsabsicht) im Vergleich zur älteren Besuchergruppe eher unterdurchschnittlich aus. Die HGF kann in derzeitigem Format die spezifischen Erwartungen der jungen Zielgruppe also offensichtlich noch nicht vollumfänglich erfüllen. Gleichwohl liefert die realisierte Studie auch wertvolle diagnostische Informationen. So finden sich die Gründe für die beobachteten Abweichungen u.a. in einer merkmalsbasierten Differentialanalyse: Denn bei vielen in PRE2 als wichtig eingestuften Erwartungen der jungen Befragten an eine gelungene Messeveranstaltung (z.B. Präsentation innovativer Themen [z.B. Smart Home], Demonstration technologisch neuester Produkte und Anwendungen) schnitt die HGF in der POST-Bewertung weniger gut ab. Auch die Auswertung der im letzten Fragebogen offen geäußerten negativen Eindrücke des HGF-Besuchs (POST-Dislikes) bzw. auch die der positiven Aspekte (POST-Likes) lieferten direkte Ansatzpunkte für Ausbau und Verbesserungen der HGF.

    HGF-Projektdirektorin Bettina Kaiser: „Die Arbeiten der Studierenden haben uns die Perspektiven und Wünsche ihrer Altersgruppe nähergebracht!“

    Die Vorschläge wurden im abschließenden Forum des HTWK-Messetages äußerst intensiv diskutiert und dienen im Nachgang als Arbeitsbasis für vertiefende Bachelorarbeiten zum Thema Marketingkonzeptionen zur Neugewinnung jüngerer Zielgruppen aus Sicht der HGF. Ganz im Sinne der Grundpfeiler des HTWK Leitbilds wird durch den Wissenstransfer im Fachgebiet „Marketing & Messewesen“ die Planung künftiger Messeveranstaltungen substanziell unterstützt. Im Schlusswort des Messetages würdigte Projektdirektorin B. Kaiser das Beratungsprojekt dann auch nachdrücklich und dankte Prof. Müller und seinen Studenten: „Ihre kompetente Arbeit hat uns wieder einmal wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Wünsche ihrer Altersgruppe vermittelt. Wir verstehen nun weitaus besser, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, um den nicht einfachen Spagat zwischen der Beibehaltung der Attraktivität der HGF aus Sicht älterer Zielgruppen sowie der Erhöhung der Anziehungskraft der HGF auf junge Erst- und Wiederbesucher zu meistern!“

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    FW > FakultaetFW_Aktuelles-News-externHTWK > Hochschule > AktuellesFW_ALUMNIFW_STUDIUMFW_MUELLERma
    news-2359Tue, 18 Jun 2019 10:10:00 +0200"Action!": Dreharbeiten für Info-Trailer aktueller Studiengänge der HTWK https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/action-dreharbeiten-fuer-info-trailer-aktueller-studiengaenge-der-htwkVideosequenzen zur Optimierung der Studiengangsseiten der HTWK-Internetpräsenz aufgenommen - Prof. Dr. Holger Müller (Marketing) vermittelt persönliche Eindrücke zur Stadt Leipzig, zur HTWK sowie zu seinen aktuellen Fachgebieten und Studienangeboten Ende Mai 2019 trafen sich ein Kamera-Team unter Leitung von Nadine Feller, Mitarbeiterin Studienerfolgsprojekte der HTWK, Prorektorat Bildung, mit Prof. Holger Müller zu  Dreharbeiten.
    Das Ziel: Video-Sequenzen zum Thema „Stimmen aus dem Studium“ sollten gedreht werden, die die neu zu gestaltenden Studiengangseiten auf der Internetpräsenz der HTWK aus Sicht potentieller Studieninteressenten künftig illustrieren werden.

    Zu den Dreharbeiten stand - neben weiteren Professoren, Lehrkräften und Studierenden der HTWK - auch Holger Müller zu vielfältigen Themen Rede und Antwort. Neben recht persönlichen Eindrücken über die Stadt Leipzig, die HTWK sowie das aktuelle Studienangebot „seiner“ Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) lag dabei insbesondere das von ihm geleitete Fachgebiet „Marketing & Messewesen“ im Fokus des Interviews.
    Speziell die aus Studentensicht attraktiven Eckdaten der Kurse, Lehr- sowie Praxisinhalte der jährlichen Beratungsprojekte mit ausgesuchten Projektteams der Leipziger Messe wurden hier kurz vorgestellt. So sind in die Fachgebietskurse als Vorbereitung für das spätere Berufsleben beispielsweise diverse auftragsbezogene Marktforschungsaktivitäten und reale unternehmensberatende Tätigkeiten integriert. Weitere Höhepunkte dieser Kursvertiefung sind zudem der jährliche HTWK-Messetag - das sind Tages-Workshops auf dem Messegelände mit diversen Messeteams - sowie die Exkursionen zu ausgesuchten Messeveranstaltungen.
    Ergänzend wurden später auch Aufnahmen während einzelner Lehrveranstaltungen von Prof. Müller direkt im Hörsaal gemacht.
    Auszüge der Video-Sequenzen werden demnächst online gestellt.

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    FW_MUELLERmaFW > FakultaetHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2351Mon, 17 Jun 2019 13:09:33 +0200Mensch Maschine Moralhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mensch-maschine-moralRund 160 Leipzigerinnen und Leipziger beim Wissenschaftskino zu künstlicher Intelligenz und Robotik mit Experten der HTWK Leipzig und des Max-Planck-Instituts für Mathematik in den Naturwissenschaften

    Bis zur 30-Grad-Marke kletterte das Thermometer am ersten Dienstag im Juni. Doch anstelle den Abend im Park oder am See zu verbringen, kamen rund 160 Leipzigerinnen und Leipziger zum Wissenschaftskino im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Dort lief kostenfrei der Science-Fiction-Film „Ex Machina“ des britischen Regisseurs Alex Garland. Im Anschluss beantworteten die Professoren Jens Jäkel und Detlef Riemer von der HTWK Leipzig sowie Professor Nihat Ay vom Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften (MPI-MIS) eine Stunde lang Fragen aus dem Publikum.

    In Garlands Filmdebüt steht der junge Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) im Mittelpunkt. Er arbeitet bei der marktbeherrschenden Suchmaschine „Bluebook“ und wird von dessen Gründer Nathan (Oscar Isaac) für eine Woche auf dessen abgelegenes Grundstück eingeladen. Hier führt ihm Nathan eine Künstliche Intelligenz in Form der attraktiven Roboterfrau Ava (Alicia Vikander) vor. Caleb soll ihre Intelligenz testen. Ava hat aber ein eigenes Bewusstsein entwickelt und fürchtet, nach dem Test zerstört zu werden. Der Programmierer versucht ihr zu helfen – und die Situation eskaliert.

    Nach der Vorführung erläuterte Nihat Ay zunächst, dass es in der Wissenschaft verschiedene Definitionen von „Intelligenz“ und erst recht von „künstlicher Intelligenz“ (KI) gebe. Dabei sorgte er für einige Lacher, als er auf den Unterschied zwischen schwacher und starker KI abhob: „Schwache Intelligenz begegnet uns jeden Tag.“ Er spielte damit auf adaptive Systeme wie Navigationsgeräte oder Suchmaschinen an, die wir bereits im Alltag nutzen. Starke Intelligenz, die wie Ava aus eigenem Antrieb handelt, gebe es noch nicht. Damit beantwortete er die dringlichste Frage aus dem Publikum: Ist die KI-Forschung annähernd so weit, wie in „Ex Machina“ dargestellt wird?

    Dem fügte Prof. Jens Jäkel erläuternd hinzu, dass derzeitige Roboter vor allem auf einzelne Aufgaben wie Staubsaugen, Übersetzen, Fußball oder Go spielen spezialisiert seien: „Es wird noch lange dauern, bis eine Künstliche Intelligenz mehrere dieser Fähigkeiten in sich vereinen kann“, so Jäkel. Auch brauche es noch viele Jahre intensiver Forschung, bis sich Roboter so geschmeidig wie Lebewesen bewegen können. Detlef Riemer gab in diesem Zusammenhang einen kurzen Einblick in den Forschungsstand zu künstlichen Muskeln. Fazit: Noch ziemlich am Anfang – einzelne Muskelstränge können schon nachgebaut werden, aber ein komplettes Muskel-Skelett-System ist noch nicht in Sicht. Ohnehin läge der aktuelle Fokus in der Robotik-Forschung nicht auf dem möglichst genauen Nachbau der Natur, sondern in der Übernahme ausgewählter Prinzipien.

    Aus dem Publikum kamen im Laufe der Diskussion mehrere Fragen zu ethischen Aspekten, beispielsweise auf den möglichen Missbrauch von KI zur Steuerung von Waffen oder zur Manipulation von Wahlen und Kaufverhalten. „Das Böse steckt immer im Menschen, nicht in der Technik“, positionierte sich Nihat Ay – und plädierte für eine breitere Diskussion innerhalb der Gesellschaft plus politische Regulierung auf internationaler Ebene.

    Mit dem Wissenschaftskino Leipzig haben die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen in Kooperation mit dem Zeitgeschichtlichen Forum und dem Referat Wissenspolitik der Stadt eine Veranstaltungsreihe für Leipzig entwickelt, die zwei unterschiedliche Formate – Film und Diskussion – mit Wissenschaft verknüpft. Die Reihe geht 2019 ins fünfte Jahr. Das nächste Wissenschaftskino findet am 22. Oktober 2019 mit dem Film „Als wir träumten“ zum Thema Wende- und Nachwende-Zeit mit Experten der Universität Leipzig und des Zeitgeschichtlichen Forums statt. Selber Ort, selbe Zeit. Eintritt frei.

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    news-2346Thu, 13 Jun 2019 12:20:46 +0200Neue Parkhaustechnologien für smarte Städtehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-parkhaustechnologien-fuer-smarte-staedteHTWK-Studierende erarbeiten Geschäftsmodell für neue Indoor-Lokalisierungs-Technologie

    In attraktiven Städten wie Leipzig wird es immer enger. Mehr Einwohner haben mehr Autos und brauchen dafür mehr Platz – zum Fahren und auch zum Parken. In Anbetracht der knappen Ressource Raum sind dabei Probleme vorprogrammiert. Im Projekt „Future Parking“ erarbeiten deshalb sechs sächsische Unternehmen, die TU Dresden und das Automobilzulieferernetzwerk Sachsen eine neue Parkhaustechnologie. Konkret wird eine funkbasierte Indoor-Lokalisierungs-Technologie entwickelt und erprobt, die zukünftig als Grundausstattung oder Aufrüstset eine intelligentere Steuerung von Parkhäusern ermöglichen soll. Dadurch sollen mehr Autos aus dem Straßenbild in den Parkhäusern verschwinden und auch der innerstädtische Verkehrsfluss gelenkt werden.

    An der HTWK Leipzig arbeiten fünf Studierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen daran, das technische Projektteam auf die Vermarktungsphase vorzubereiten (Infos zum Projekt an der Fakultät). Angeleitet wird das studentische Team von Dr. Oliver Crönertz, Vertretungsprofessor für Betriebswirtschaftslehre. „Nur wenn technologische Erfindungen auch durch Organisationen in den Markt gebracht werden und Unternehmen damit Geld verdienen können, wird sich eine Lösung auch ‚in der Fläche‘ verbreiten. Anders herum brauchen innovative Lösungen nicht nur Marketing, sondern eben auch intelligente Erfindungen“, erklärt Crönertz. Zur Gewinnung von Marktinformationen interviewen die Studierenden ab Juni verschiedene Parkhausnutzer (Kurzzeit-, Langzeit-, Dauerparker), Praxisvertreter und Experten (Parkhausbetreiber und -ausstatter, andere Projekte, Stadtplaner, Automobilhersteller etc.). Daneben führen sie eine deutschlandweite Marktanalyse zur Parkhaussituation durch, indem sie alle öffentlichen Parkhäuser in Großstädten ab 100.000 Einwohnern erfassen, und untersuchen bereits vorhandene Navigationslösungen und Apps. Bis Ende September 2019 erarbeitet das Team auf dieser Grundlage passende Geschäftsmodelle.

    Für September ist die öffentliche Demonstration der Technologie im Parkhaus des Business & Innovation Centers in Leipzig-Plagwitz geplant.

    Die Entwicklung von Geschäftsmodellen wurde vom Leipziger Amt für Wirtschaftsförderung in Auftrag gegeben. Mit Förderungen dieser Art unterstützt Leipzig den Transfer von Forschungsergebnissen in vermarktungsfähige Innovationen.

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    FW_STUDIUMFW_FORSCHUNGFW > FakultaetHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Forschen
    news-2345Wed, 12 Jun 2019 09:34:36 +0200Packt an!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/packt-anTraditionelle Aufnahme in die Schwarze Zunft: Die HTWK lädt zum Gautschfest Wenn am 19. Juni 2019 der Gautschmeister mit seinen Gehilfen in den historischen Kostümen der Druckerzunft auf den Platz hinter dem Gutenberg-Bau der HTWK Leipzig einzieht wird es spannend für rund zwanzig Studierende. Ihnen steht der traditionelle Gautschakt bevor, die äußere und innere Reinigung vor der Aufnahme in die Welt des Buchdrucks.

    Beteiligt sind beim Gautschfest der Gautschmeister mit zwei Fahnenträgern, Trommlern und den Packern, welche den weglaufenden Lehrling „packen“ und an Armen und Füßen zum wassergefüllten Holzbottich tragen. Der Kornut – so werden die ausgelernten Lehrlinge genannt – wird komplett in das kalte Wasser getaucht und anschließend von innen mit einem Trank der Buchdrucker, dem Kornutenwein, gereinigt. Dieser Trank – ein geheimnisvoller Mix aus verschiedenen Zutaten – wird ihm mithilfe eines Trichters eingeflößt.

    Traditionelle Aufnahme in die Schwarze Zunft

    Das Gautschen ist ein alter Brauch, der bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich wurde beim Gautschakt der Buchdruckerlehrling in die Zunft der Jünger Gutenbergs aufgenommen. Das Wort Gautschen bezeichnet das erste Herauspressen von Wasser aus den frisch geschöpften Papierbahnen. Dazu wird der Papierbogen vom Sieb auf eine Unterlage aus Filz abgelegt. Ähnlich verläuft die Zeremonie beim Gautschakt, jedoch nicht mit Papier, sondern mit einem Lehrling, dem Jünger Gutenbergs.

    Jedes Jahr lädt die Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig zu diesem historischen Brauch ein. Um ein Kornut oder eine Kornutin zu werden, müssen die Studierenden das Bleisatzpraktikum erfolgreich absolvieren. Dieses Praktikum bringt den Studierenden der Medienstudiengänge das händische Setzen von Lettern näher und versetzt sie in die Zeit Gutenbergs zurück.

    Der Gautschakt findet im Rahmen des Sommerfestes des StuRa der HTWK Leipzig am 19. Juni um 17 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Gutenberg-Bau in der Gustav-Freytag-Straße 42 statt.
    Auch Nicht-Kornuten oder Helferinnen und Helfer sind bei der Zeremonie herzlich willkommen! Alle Zuschauerinnen und Zuschauer können gekühlte Getränke, Eis oder anderes sommerliches Essen erwerben - zumal zeitglich das Hochschulsommerfest am gleichen Ort steigt. Eintritt frei!

    Text: Mercedes Fischer und Sophia Dubiel

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
    news-2334Thu, 06 Jun 2019 12:42:26 +0200Irland, Litauen oder doch lieber Neuseeland?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/irland-litauen-oder-doch-lieber-neuseelandDas Akademische Auslandsamt der HTWK hilft, die Welt zu entdecken Welches Land ist für mich geeignet? Wie werde ich finanziell gefördert? Und von wem? Mit all diesen Fragen strömten Studierende und Interessierte am 15. Mai 2019 zum International Day in den Nieper-Bau der HTWK.

    In drei Veranstaltungen gab es Antworten rund um das Thema studienbezogene Auslands-aufenthalte. Angefangen mit einem Vortrag zu allgemeinen Aspekten eines Auslandsstudi-ums oder -praktikums: Kristin Törpel vom Akademischen Auslandsamt, Enrico Plathner vom Leonardo-Büro Sachsen und Dr. Antje Tober als Leiterin des HochschulKOLLEGs: Geschäfts-bereich Fremdsprachen und Interkulturalität informierten über Partnerhochschulen, Fristen und die notwendigen Vorbereitungen. 

    Von Auslandsversicherung bis BAföG

    Beim Meet&Greet ging es dann nicht mehr nur um Organisatorisches, sondern um persönli-che Eindrücke. Es wurde schnell deutlich, dass die Zeit im Ausland oft unvergesslich ist und aus einem Auslandssemester oder -praktikum auch gleich vier oder fünf werden können. Das alles aus erster Hand von Studierenden, die selbst schon im Ausland unterwegs waren.

    Umrahmt wurde der International Day an der HTWK Leipzig von zahlreichen Informations-ständen. An diesen konnte man Informationen einholen oder sich auch einfach mit ehemaligen Outgoings über Erfahrungen unterhalten. „Man kann sich gut über Dinge informieren, über die man sich vorher keine Gedanken gemacht hat, zum Beispiel über Versicherungen im Ausland“, erzählt Anja, Studentin der Betriebswirtschaft. Den Abschluss bildete die Informationsveranstaltung zum Auslands-BAföG.

    Viele verließen die Veranstaltung mit mehr Gewissheit und klareren Vorstellungen, um den Sprung ins kalte Wasser im Ausland zu wagen. Eins wurde durch den International Day 2019 auf jeden Fall deutlich: Die Zeit des Studiums bietet das perfekte Sprungbrett für einen Auslandsaufenthalt.

    Bei Fragen zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und zur Personalmobilität berät gern das Akademische Auslandsamt:

    GEUTEBRÜCK-Bau, G 110
    Sprechzeiten: Dienstag 9:30 - 11:30 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr, Donnerstag 9:30 - 11:30 Uhr

    Text: Leonie Freese, Lusia Gottschild, Stefanie Träber

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    news-882Mon, 03 Jun 2019 16:48:00 +0200Dissertationspreis 2019 der Stiftung HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dissertationspreis-2019-der-stiftung-htwkBis zum 1. August 2019 können sich Nachwuchsforschende für den mit 3.000 Euro dotierten Preis bewerben. Eine der Voraussetzungen ist, dass sie 2018 eine an der HTWK Leipzig mitbetreute Promotion abgeschlossen haben. An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig wird jährlich ein Dissertationspreis der Stiftung HTWK für eine herausragende Dissertation verliehen.

    Dotierung: Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Der Preis ist nicht teilbar.

    Die Ausschreibung richtet sich an Forscherinnen und Forscher mit einer herausragenden Dissertation in Betreuung einer Professorin/eines Professors an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, die im Jahr 2018 eingereicht und erfolgreich verteidigt wurde. Promovendinnen und Promovenden können sich auf Vorschlag der Betreuerin oder des Betreuers ihrer Arbeit bewerben. Bewerbungen sind zu richten an prorektorf (at) htwk-leipzig.de. Die eingereichte Arbeit sollte bereits in deutscher oder englischer Sprache zur Veröffentlichung angenommen worden sein.

    Folgende Unterlagen sind einzureichen:

    • Exposé inklusive einer Darstellung der Bedeutung und Anwendbarkeit der wissenschaftlichen Arbeit für die Praxis;
    • Kopie der Promotionsurkunde bzw. offizieller Nachweis über das Ergebnis der Promotionsverteidigung;
    • Empfehlungsschreiben der vorschlagenden Professorin bzw. des vorschlagenden Professors mit Würdigung der Vergabekriterien des Dissertationspreises;
    • Exemplar der Dissertation in elektronischer Form;
    • Liste der Publikationen, die aus der Dissertation hervorgegangen sind;
    • Lebenslauf;
    • Liste bisheriger Förderungen oder Preise.

    Die Vergabekriterien sind in den Bestimmungen über die Vergabe des Dissertationspreises der Stiftung HTWK (Punkt 10) aufgeführt. Das Abschlussprädikat magna cum laude für die Dissertation wird vorausgesetzt.

    Bewerbungsfrist: 1. August 2019

    Die Jury besteht aus einem Mitglied des Rektorats sowie einem weiteren Mitglied der Professorenschaft der HTWK Leipzig sowie zwei Gremienvertretern der Stiftung HTWK. Die Jury trifft die Entscheidung einstimmig.

    Die Einreichung der Bewerbung begründet keinen Anspruch auf den ausgeschriebenen Preis.

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    news-2327Mon, 03 Jun 2019 10:21:44 +0200Lichtershow beim Leipziger Stadtfesthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lichtershow-beim-leipziger-stadtfestStudierende der Medientechnik wirken bei Illuminationen auf dem Marktplatz mit Das 28. Leipziger Stadtfest (7. bis 9. Juni 2019) hält neben 150 Stunden Live-Programm einen besonderen Höhepunkt bereit: An drei Abenden gegen 23 Uhr werden Gebäude auf dem Marktplatz, unter anderem die „Alte Waage“, mit 3D-Projektionen erleuchtet.

    Unterstützt wird dieses Event von Studierenden der Medientechnik der HTWK Leipzig, die auch eine eigene multimediale Lichtershow vorführen. „So ein Projekt beim Stadtfest, bei dem Tausende Leute zuschauen, ist eine große Herausforderung für unsere Studierenden. Und eine große Chance, denn wir sind interessiert, möglichst praxisnah auszubilden“, erklärt Uwe Kulisch, Dekan der Fakultät Informatik und Medien und Professor im Studiengang Medientechik.

    Auch bei dem regelmäßig an der Fakultät Informatik und Medien stattfindenden Medienspektakel Phänomedia zeigen die Studierenden, was sie können: Hierfür entwickeln sie ebenfalls Multimediashows und verwandeln die Wände des HTWK-Medienzentrums in ein schillerndes Lichtermeer.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2325Mon, 03 Jun 2019 08:51:54 +0200Dokumentarfilm „Isaak“ ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dokumentarfilm-isaak-ausgezeichnetErster Preis beim Flimmerfest 2019 für HTWK-Team um Tino Mensel Der 18-minütige Dokumentarfilm „Isaak“ über einen Leipziger Fotografen hat beim „Flimmerfest“ in Hamburg den ersten Platz in der Kategorie Dokumentarfilm errungen. Die HAW Hamburg richtet das Flimmerfest seit fünf Jahren aus.

    Entstanden ist der Film 2016 im Modul „Elektronische Berichterstattung“ der damaligen Fakultät Medien. Die Studierenden haben den Fotografen Isaak Broder beim Entwickeln analoger Schwarz-Weiß-Fotografien begleitet. Mitten in den Aufnahmen ging im Fotolabor eine Lampe kaputt. Der Film zeigt die Verzweiflung des Fotografen ebenso wie seinen wiedergewonnenen Mut, als er die Arbeit nach dem Einsetzen einer neuen Lampe wieder aufnehmen kann.

    Das studentische Team – Tino Mensel, Anne Talenta, Sebastian Dieterle, Camilla Jansen – hat die Atmosphäre während der analogen Arbeit im Fotolabor anschaulich und dicht eingefangen. Derzeit arbeitet Tino Mensel an der Fakultät Informatik und Medien im Projekt „Saxony⁵“.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
    news-2323Wed, 29 May 2019 17:22:11 +0200Chance auf Sächsischen Transferpreis für zwei HTWK-Professorenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/chance-auf-saechsischen-transferpreis-fuer-zwei-htwk-professorenProf. Mathias Rudolph und Prof. Detlef Riemer nominiert – Preisverleihung am 19. Juni in DresdenFür ihren Beitrag zum Transferprozess von der Wissenschaft in die Anwendung wurden Messtechnik-Professor Mathias Rudolph vom Zwenkauer Unternehmen SDS Schwingungs Diagnose Systeme und Mechatronik-Professor Detlef Riemer vom Leipziger Gründerteam Recovics für den Sächsischen Transferpreis nominiert. Insgesamt wurden 21 Vorschläge aus ganz Sachsen eingereicht. Die Preisverleihung findet am 19. Juni im Rahmen der futureSAX-Innovationskonferenz in Dresden statt.

    Prof. Mathias Rudolph

    Mathias Rudolph, Professor für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig, hat als Projektleiter gemeinsam mit seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern ein drahtloses und energieautarkes Diagnosesystem entwickelt, das den Verschleiß von Straßenbahngetrieben erkennt und daraus direkt eine Wartungsempfehlung ableitet. Dabei hat er mit mehreren Unternehmen aus und um Leipzig zusammengearbeitet.

    Für den Sächsischen Transferpreis wurde er vom Projektpartner SDS Schwingungs Diagnose GmbH aus Zwenkau vorgeschlagen. SDS-Geschäftsführer Johannes Köllner begründet den Vorschlag wie folgt: „Mit dem Projekt wird in besonderem Maße die regionale Wirksamkeit der angewandten Forschung sichtbar. Neben der Optimierung von Wartungsaktivitäten wird auch die Zuverlässigkeit der Straßenbahnflotte erhöht.“ Das trage wesentlich zu einer gesteigerten Attraktivität und Akzeptanz des öffentlichen Nahverkehrs bei. Gleichzeitig schaffe die Forschungskooperation für die SDS GmbH „einen bereichsübergreifenden Technologietransfer und damit einen hervorragenden Zugang zur Vielschichtigkeit der Digitalisierung“.

    Prof. Detlef Riemer

    Bereits während ihres Maschinenbau-Studiums haben Frank Schmidt, Michael Sanne und Robert Wedermann an einem Exoskelett für die Handtherapie geforscht. Nun arbeiten die drei Ingenieure daran, ihre Entwicklungen in die Praxis umzusetzen und unter dem Namen Recovics ein Start-up zu gründen. Ihr Professor Detlef Riemer unterstützt sie bei diesem Transfer von der Hochschule in die Praxis – und wurde dafür vom Gründerteam Recovics für den Transferpreis nominiert.

    „Professor Detlef Riemer steht uns in der Projekt- und Vorhabenentwicklung auf vielfältige Art und Weise zur Seite. So stellt er all sein Fachwissen sowie seine Labore, Gerätschaften und Technik bereit“, erklärt Frank Schmidt von Recovics. Riemer habe die drei Ingenieure außerdem in die Hochschulstrukturen integriert und bei der Einwerbung eines Gründerstipendiums unterstützt, sodass sie ihren Lebensunterhalt sicherstellen und sich für ihr Vorhaben vernetzen konnten.

    Über den sächsischen Transferpreis

    Der Sächsische Transferpreis von der Initiative futureSAX ehrt Geberinnen und Geber von Wissen und Technologie, die in besonderer Weise zum Gelingen eines Transferprozesses von der Wissen-schaft in die Wirtschaft beigetragen haben und somit die Innovationskraft des sächsischen Mittel-stands stärken. Die zehnköpfige Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern sächsischer Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen und Ministerien.

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    news-2317Wed, 29 May 2019 10:23:52 +0200Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2019 an Alumnus der HTWK verliehenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/saechsischer-staatspreis-fuer-baukultur-2019-an-alumnus-der-htwk-verliehenHTWK-Absolvent Dirk Stenzel vom Leipziger Büro ASUNA mit Holzhaus erfolgreich Der Preis ging in diesem Jahr an das Holzhaus in Leipzig-Lindenau des Leipziger Büros ASUNA (atelier für strategische und nachhaltige architektur) und ist mit 15.000 Euro dotiert. Das diesjährige Wettbewerbsthema lautete „Nachhaltig in die Zukunft“.
    Ausgezeichnet wurde mit ASUNA Dirk Stenzel, der 1996 sein Studium als Diplomarchitekt an der HTWK Leipzig abgeschlossen hat.

    „Architekt und Bauherr haben nachhaltige Antworten auf Fragen der Energetik, der flexiblen Nutzung sowie des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe gefunden und diese auf einer herausfordernden Grundstückssituation ausgezeichnet umgesetzt“, würdigte der sächsische Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller die Preisträger.
    „Arbeiten, Wohnen und Leben in einem Gebäude vereint unter einem Dachgarten – das ist das gelebte Motto ‚Stadt der kurzen Wege‘ und darüber hinaus auch unter den Aspekten Ressourcen- und Flächenschonung in die Zukunft gerichteter Städtebau“, so Wöller weiter.

    Zum Wettbewerb

    Die Jury unter Leitung von Alf Furkert, Präsident der Architektenkammer Sachsen, hat zudem fünf weitere Beiträge mit einer Anerkennung ausgezeichnet:

    • Bio-Fassade „NFK-Bio LIGHT“ Chemnitz
    • Erweiterung des Barkhausenbaus, TU Dresden
    • Umbau Hauptbahnhof Chemnitz
    • Kulturpalast Dresden
    • Kutscherhaus Dresden

    Das Innenministerium, die Architektenkammer Sachsen und die Ingenieurkammer Sachsen lobten auch in diesem Jahr den Sächsischen Staatspreis für Baukultur gemeinsam aus, die Architektenkammer übernahm die Geschäftsführung.
    Der Staatspreis wird für Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur in Sachsen verliehen. Das diesjährige Thema „Nachhaltig in die Zukunft“ betont ein wesentliches Anliegen des Wettbewerbes. Er soll laut Veranstalter dazu beitragen, „dass unsere Gesellschaft sieht, dass Architektur und Städtebau nicht nur das Leben des Einzelnen bereichern, sondern auch Perspektiven für ein in die Zukunft weisendes Zusammenleben aufzeigen“.

    Zum Holzhaus Leipzig-Lindenau und Begründung für die Preisvergabe

    Bauherr: Baugemeinschaft Z8 GbR, Leipzig Entwurfsverfasser: ASUNA atelier für strategische und nachhaltige architektur, Leipzig

    Das Gebäude entsendet eine Botschaft in die Stadt. Nachhaltigkeit entsteht hier durch individuelles Engagement im zivilgesellschaftlichen Zusammenschluss. An einer in Zuschnitt und Lärmbelastung herausfordernden Grund-stückssituation werden überzeugende städtebauliche Qualitäten herausgear-beitet. Der Baukörper fasst den Straßenraum und setzt ein positives Zeichen des Wandels. Die Mischnutzung aus Wohnen in den Obergeschossen und Gewerbe im Erd- und 1. Obergeschoss erzeugt einen neuen und lebhaften Baustein für die Stadt der kurzen Wege. Hervorzuheben ist die öffentliche Durchwegungsmöglichkeit auf privatem Grund und die damit einhergehende Vernetzung im Stadtraum. Die Dächer sind mit gemeinschaftlich bewirtschafteten Dachgärten versehen, die eine stadtklimatische Regulierungsfunktion übernehmen. Die Gewerbeflächen bieten eine flexible Umnutzbarkeit und eine langfristige Anpassungsfähigkeit an dynamische wirtschaftliche oder gesellschaftliche Veränderungen.

    Die vielschichtigen Aspekte von Nachhaltigkeit werden integrativ zusammengeführt: die eingesetzte Massivholzkonstruktion nutzt den nachwachsenden Rohstoff als sichtbares Gestaltungselement. Die Dimensionierung der Holzbauteile ermöglicht eine brandgeschützte Konstruktion ohne zusätzliche Verkleidung. Die Vorfertigung von Wand- und Deckenelementen begünstigt eine kurze Bauzeit. Die Energieversorgung des Gebäudes erfolgt regenerativ durch die Nutzung von Erd- und Luftwärme sowie Solarenergie. Das Regenwasser wird gesammelt und ressourcensparend als Brauchwasser einge-setzt. Das Projekt übernimmt eine Vorbildfunktion hinsichtlich zivilgesellschaftlichen Engagements, gemeinsamen Bauens, der Schaffung von Mehrwerten für die Stadtgesellschaft und der ganzheitlichen Auffassung von Nachhaltigkeit.

    Quelle: Medieninformation 073/2019 SMI (Andreas Kunze-Gubsch)

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    HTWK > Kooperieren > Alumni-NewsFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > AktuellesFB > Fakultät > AktuellesFAS - ARCHITEKTUR - PREISE
    news-2316Wed, 29 May 2019 08:27:23 +0200Fakultät Bauwesen begrüßt Delegation von chinesischer Partnerhochschulehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fakultaet-bauwesen-begruesst-delegation-von-chinesischer-partnerhochschuleAm 28.05.2019 besuchte eine Delegation der North China University of Water Ressources and Electric Power (NCWU) die Fakultät Bauwesen der HTWK LeipzigDie Reise der Delegationsteilnehmer um den Vorsitzenden des Management Councils, Prof. Qingyi Wang, hatte das Ziel, die bestehende Kooperation mit der Fakultät Bauwesen auszubauen und über die Intensivierung der Zusammenarbeit in Lehre, Forschung und bei kooperativen Promotionen zu sprechen.

    Neben einem geplanten Austausch auf den verschiedensten Arbeitsgebieten wurden auch Details zur Zusammenarbeit in dem Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering“ (SEM) besprochen. Derzeit weilt ein Student der NCWU als Teilnehmer in dem SEM-Studiengang in Leipzig, der der Delegation auch vor Ort Frage und Antwort zum Ablauf und den Studienbedingungen in dem Programm stehen konnte.

    Prof. Wang würdigte die vielfältigen Aktivitäten der Fakultät Bauwesen und strebte eine Ausweitung der Studentenzahlen im Internationalen Masterstudiengang Structural Engineering an: „Ich setze mich dafür ein, dass sich noch mehr Studenten der NCWU für ein Studium an der HTWK Leipzig begeistern können und von einer Auslandserfahrung profitieren."

    Die Rektorin der HTWK Leipzig, Prof. Gesine Grande, begrüßte die Delegation am Nachmittag und betonte die Bedeutung des internationalen Studiengangs für die HTWK Leipzig. Sie zeigte sich interessiert, andere Fachgebiete an der HTWK Leipzig in die Kooperation mit der NCWU einzubeziehen.

    Die NCWU ist seit 2016 Kooperationspartner der HTWK Leipzig und seit 2017 Partnerhochschule im SEM-Studiengang.

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    FB > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > international > Aktuelles
    news-2299Tue, 28 May 2019 15:59:00 +0200HTWK Leipzig als einer der „attraktivsten Arbeitgeber in Leipzig“ ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-als-einer-der-attraktivsten-arbeitgeber-in-leipzig-ausgezeichnetHochschule besonders für „lokales Engagement“ gewürdigt Die HTWK Leipzig gehört zu den 20 „attraktivsten Arbeitgebern in Leipzig“. Zu diesem Ergebnis kam im Mai 2019 eine Umfrage des Hamburger Datenportals „Statista“.

    Die beste Bewertung erhielt die Hochschule in der Kategorie „lokales Engagement“. Dieses wird unter anderem durch zahlreiche Kooperationen sichtbar, z.B. mit der Stadt Leipzig und lokalen Akteuren wie dem Kunstkraftwerk Leipzig, der Stadtbibliothek oder der Handwerkskammer und mit zahlreichen regionalen Firmen. Aber auch das Engagement im Netzwerk „Weltoffene Hochschulen“ oder Veranstaltungsformaten wie die „Lange Nacht der Computerspiele“ oder die „Lange Nacht der Wissenschaften“ macht die HTWK Leipzig in der Stadt als „Hochschule zum Anfassen“ erlebbar.

    „Wir freuen uns über die Bestätigung, dass wir zu den Top-Arbeitgebern in der Stadt gehören. Diese haben wir zu Recht erhalten: Wir unterstützen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in vielerlei Hinsicht. Wir haben ein Personalentwicklungskonzept verabschiedet, das uns dabei hilft, die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Mitarbeiter zielgerichtet und strukturiert anzugehen, zum Beispiel bei der Nachfrage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wir sind seit Jahren als familiengerechte Hochschule zertifiziert, bieten Gesundheitsmanagement- und Sportkurse, Beratung zur Pflege von Angehörigen, Englischkurse, ein Jobticket und vieles mehr an. Wenn all das Wertschätzung und Anerkennung außerhalb und innerhalb der Hochschule findet, freut und motiviert uns das sehr“, sagt Constanze Soppa, Dezernentin Personal der Hochschule.
    An der HTWK Leipzig waren Ende des Vorjahres 642 Personen beschäftigt (Stand 31.12.2018).

    Hintergrund
    Die „Attraktivsten Arbeitgeber der Stadt 2019“ ist eine lokale Bestenliste für 38 der einwohnerstärksten Städte in Deutschland, die Auszeichnungen für herausragende Arbeitgeber umfasst. Es wurden Arbeitgeber ausgezeichnet, die sich nach dem Urteil der vor Ort befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besonders in ihrer Region engagieren, ihre soziale Verantwortung wahrnehmen, aktiv den Wirtschaftsstandort prägen und dort zudem als attraktiver Arbeitgeber weiterempfohlen werden. Die Umfrage lief von Februar bis März 2019. Insgesamt wurden mehr als 4.500 Unternehmen untersucht und mehr als 16.300 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt.
    „Statista“ betreibt mit statista.com nach eigener Auskunft „ein weltweit führendes Daten-und-Business-Intelligence-Portal“, das für mehr als eine Millionen Nutzer Statistiken für alle Branchen bereitstellt.

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    news-2312Tue, 28 May 2019 11:19:48 +0200„Unternehmen zu Gast“: Studierende und regionale Firmen knüpfen erste Kontaktehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unternehmen-zu-gast-studierende-und-regionale-firmen-knuepfen-erste-kontakteStudierende der HTWK Leipzig und Firmen der Region miteinander ins Gespräch zu bringen – das ist das Ziel der Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“. Und auch diesmal zogen sowohl die Macher der Veranstaltungsreihe als auch die Studentinnen und Studenten sowie die eingeladenen Firmen eine positive Bilanz.Demnächst beendet Katharina Zahn ihre Masterarbeit. Schon jetzt sucht die Studentin nach einem Unternehmen, bei dem sie später in Arbeit kommen könnte. Fündig geworden? „Ja, das gibt es tatsächlich eins“, meinte sie nach der Veranstaltung. Speziell der Bereich E-Learning interessiert Zahn. Mit Lecturio habe sich eine Firma vorgestellt, mit der sie sich eine Zusammenarbeit gut vorstellen könne. Aber auch darüber hinaus sei der Nachmittag gelungen gewesen. „Wie Personaler auf Bewerbungsunterlagen schauen und welche unterschiedlichen Meinungen sie auch vertreten, war interessant zu erfahren“, sagte die Medienmanagement-Studentin.

    Auch Fragen wie „Weshalb ist ein Anschreiben so wichtig für meine Bewerbung?“ konnten die Studierenden in der Diskussionsrunde stellen. Oder: „Darf ich im ersten Kennenlernen schon über meine Gehaltsvorstellungen sprechen? Und kann ich mich auch bewerben, wenn ich im Englischen nicht so fit bin?“ Beim späteren Get-together kamen die Studierenden und die Firmen ins ganz persönliche Gespräch.

    Regionale Medienbranche stellt sich vor

    Vertreten waren bei „Unternehmen zu Gast“ diesmal sieben Firmen aus der Medienbranche, Appsfactory GmbH, IT Sonix custom development GmbH und Lecturio GmbH, PLUSPOL interactive GbR und ST Sportservice GmbH, tickets 75 sowie YoungCapital Group B. V. Rund 40 Studierende waren der Einladung von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen gefolgt. „Ich freue mich über den großen Anklang“, sagte Kerstin Dittrich, operative Projektleiterin von Studifit. „Wir möchten Studentinnen und Studenten die Möglichkeit geben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen, sich mit ihnen auszutauschen und vielleicht sogar eine Basis für eine zukünftige Mitarbeit zu legen. Das könnte uns heute an der einen oder anderen Stelle gelungen sein“, zeigte sich Dittrich zuversichtlich.

    Informatik-Student Tobias Pabst: „Heute hatten wir die Chance, die Unternehmen und ihr Portfolio genauer kennenzulernen. Wir haben viel mehr Informationen bekommen, als sie die Firmenhomepage hergibt. Das finde ich klasse.“ Und auch Doreen Andres wollte insbesondere mit einer Firma näher in Kontakt kommen. „Ich möchte mich erkundigen, welche Möglichkeiten es für eine Festanstellung gibt.“ Klingt vielversprechend.

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    FW_UzGHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesFW > FakultaetStudifit > Unternehmen zu GastStudifit
    news-2311Tue, 28 May 2019 10:49:50 +0200Studierende aktivieren - Ein Kann, kein Muss, aber verdammt clever!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studierende-aktivieren-ein-kann-kein-muss-aber-verdammt-cleverLunch & Learn 2019 bot Lehrenden Anregungen, wie sie Studierende aktiver in die Lehre einbeziehen könnenWie kann man junge Menschen in Hörsälen und Seminarräumen zum aktiven Lernen anregen? Am 21. Mai 2019 ging das Event Lunch & Learn in die zweite Runde. Im Foyer des Nieper-Baus der HTWK Leipzig versammelten sich Lehrende der HTWK und anderer Institutionen mit dem Ziel, Antworten auf diese Frage zu finden und auszutauschen.

    Vielfältige Methoden zur Aktivierung

    Ein praktisches Beispiel: „Peer Instruction und Peer Assessment mit (Web-) Clickern“. Diese Clicker, die im Grunde aussehen wie kleine Fernbedienungen oder Taschenrechner, bringen einen großen Vorteil mit sich: Sie lassen die Studierenden aktiv werden und helfen dabei, Bewertungs- und Beurteilungskompetenz zu schaffen, beispielsweise beim Vergleich und der Bewertung von gestalterischen Entwürfen anderer Studenten in der Gruppe. So können klassische Umfrage-Zettel und Stifte abgelöst und Daten direkt digitalisiert ausgewertet werden. „Es sollte nicht zu anspruchsvoll sein, aber auch nicht zu einfach“, meint André Göhlich, der in den Lehrbereichen Kommunikationsdesign und Elektronisches Publizieren an der HTWK tätig ist. Professor Ulrich Nikolaus erklärte den didaktischen Einsatz der Clicker.

    Mit dem Thema Hochschuldidaktik bestritten Katharina Roeber von Studifit und Franziska Amlung von Lit+ einen Stand, an dem man ganz praktisch an Problemlösungen, wie dem simplen Öffnen einer Holzkiste arbeiten konnte – kreative Lösungen bevorzugt.

    Ein paar Meter weiter gab es Infos zum „Gemeinsam Problemlösen lernen” bei Professor Karsten Weicker, Studiendekan Informatik. Hier bekam man nicht nur eine direkte Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man die klassischen kooperativen Lerngruppen fördert, sondern auch einen interessanten Aspekt zum „Two-Stage-Exam“. Diese Methode bringt in Kombination mit dem ersten Konzept erstaunliche Ergebnisse und ein punktgenau abrufbares Problemlösepotential hervor. Zusammen mit Professor Weicker unterstützt Informatik-Student Karl-Augustin Jahnel das Projekt, welcher zu diesem Vorgehen meinte, dass man auch die studentische Sicht den Lehrenden näher bringen müsse.

    An der nächsten Station erklärten Katja Hornoff und Claudia Staudte vom E-Learning-Team, wie automatisch auswertbare Online-Übungen dazu beitragen können, Studierende zu motivieren und ihre Wissenslücken selbst zu diagnostizieren. OPAL stellt Fragetypen wie Antwort-Wahl-Verfahren, Berechnungsaufgaben oder Freitext- oder Uploadfragen bereit. Das E-Learning-Team bietet Lehrenden aus allen Bereichen die Möglichkeit Studierende über eine Testsuite zu aktivieren.

    Gelungene Kombination

    Noch bevor das Gebäude sich füllte, hatten alle helfenden Hände beim Aufbau zu tun. Die Stände wurden vorbereitet, die Tische aufgebaut, die Suppen geliefert und Essen und Getränke hergerichtet. Ab 12:30 Uhr betraten dann die Gäste das Foyer. Erst vereinzelt, dann in Gruppen tummelten sich über die Mittagspause verteilt etwa 50 Interessierte an den Ständen und am Buffet. Dabei fanden sich Lehrende aller Altersklassen und Fachrichtungen zusammen.

    „Eine gelungene Kombination aus Essen und Informationen“, heißt es auf einem Feedback-Bogen. Professorenschaft, Tutoren, Seminarleitungen oder vereinzelt Interessierte aus der Studierendenschaft unterhielten sich gleichermaßen über die vielen unterschiedlichen Methoden, die dazu beitragen sollen, Studierende zu aktivieren.

    Großes Interesse bei den Besuchern

    Gegen 13:45 Uhr neigte sich die Veranstaltung in der Mittagspause dem Ende zu und Professoren, Dozierende, Dekane und andere Lehrende verließen die Eingangshalle des Nieper-Baus mit vollen Mägen und Köpfen. Der Umfrage nach war das Lunch & Learn für alle Befragten von großem Interesse und zu 81,25% „informativ“ und „sehr informativ“.

    Professor Alexander Grossmann fasst das Lunch & Learn 2019 folgendermaßen zusammen: „Spannend, zwanglos, unterhaltend und nützlich für einen 1-zu-1-Austausch zwischen den Fakultäten“.

    Text: Sharon Geißler, Robert Wolfsteller
    Fotos: Sharon Geißler

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    news-2308Tue, 28 May 2019 10:13:46 +0200Beton - und umweltfreundliche Alternativenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/beton-und-umweltfreundliche-alternativenAntonella Polzin hat beim sächsischen Landeswettbewerb „Jugend forscht“ für ihre Arbeit zum Thema Beton den 3. Preis im Fachgebiet Technik gewonnen – unterstützt wurde sie dabei von Wissenschaftlern des Instituts für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig Beton interessiert Antonella Polzin, Abiturientin des Leipziger Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums, schon länger – mindestens seit zwei Jahren: Bereits in der 10. Klasse absolvierte sie ein Praktikum am Institut für Betonbau der HTWK Leipzig.

    Seitdem ist sie dem Thema treu geblieben: Für ihre Arbeit „Geopolymerbeton - Ein umweltfreundlicher und effizienter Baustoff“ wurde die 18-jährige im April mit dem 3. Preis im Fachgebiet Technik des sächsischen Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie drei Sonderpreise: den Sonderpreis „Klimaschutz“, den Sonderpreis futureSAX sowie den Sonderpreis Ressourceneffizienz vom Helmholtz-Institut Freiberg. Grundlage für die erfolgreiche Arbeit war ihre BeLL (Besondere Lernleistung) zum Thema: „Beton im Spannungsfeld zwischen Effizienz und Umweltschutz“, die sie in der 11. Klasse begonnen und nun, in der 12., abgeschlossen hat.

    „Jedes Jahr entstehen Millionen von Tonnen CO2 durch die Betonindustrie, da Zement auf 1.450 Grad Celsius gebrannt werden muss. Ich habe nach einer umweltfreundlichen Alternative gesucht, die ich im Geopolymerbeton gefunden habe“, so Antonella Polzin.
    Geopolymerbeton enthält keinen Zement. Stattdessen werden latenthydraulische Bindemittel und Laugen zu deren Aktivierung genutzt. Dabei können sogenannte „sekundäre Rohstoffe“ wie Hüttensande und Flugaschen zum Einsatz kommen - Abfallprodukte von Kraftwerken.
    „Das bedeutet, dass diese Stoffe mehrfach und damit nachhaltig genutzt werden können“, so Polzin. Sie beschäftigte sich eingehend mit dem Baustoff, unterstützt vor allem von Dr.-Ing. Stefan Käseberg, Wissenschaftler am IfB. „Antonella Polzin war ungefähr alle 14 Tage bei uns im Labor und hat Versuche gemacht, recherchiert und sich mit unserer Unterstützung intensiv mit dem Werkstoff auseinandergesetzt.“

    So untersuchte Antonella Polzin Umweltfreundlichkeit und Effizienz von Geopolymerbeton: Sie stellte einen solchen Beton selbst her und prüfte ihn dann auf seine Verarbeitbarkeit und seine Druck- und Biegezugfestigkeit. Außerdem recherchierte sie, wie viel CO2 bei der Herstellung der Ausgangsstoffe entsteht und konnte anschließend berechnen, wie viel CO2 bei der Beton-Alternative eingespart werden kann. Fazit: Geopolymerbeton ist fast doppelt so umweltfreundlich wie herkömmlicher Beton. Warum wird das nicht längst industriell angewendet? „Aufgrund der strengen Baunormen hat es dieser Beton in Deutschland schwer – in den USA zum Beispiel wird solcher Beton schon seit den 70er Jahren verbaut“, so Antonella Polzin.

    „Antonella hat sich eine spannende und anspruchsvolle Aufgabe gesucht. Wir sind stolz, dass sie bei dem Wettbewerb so gut abgeschnitten hat und haben sie gern unterstützt. Wir versuchen generell, unseren Praktikantinnen und Praktikanten so gut wie möglich Einblick in unsere Forschungsarbeit zu geben und sie einzubeziehen“, sagt Dr.- Ing. Stefan Käseberg.

    Von der Schule zur Hochschule

    Übrigens: Mit der immerhin 60 Seiten umfassenden „BeLL“ konnte Antonella Polzin eine von insgesamt fünf  Abiturprüfungen ersetzen – ein angenehmer „Nebeneffekt“.
    „Die Arbeit für ‚Jugend forscht‘ war aber natürlich auch darüber hinaus eine super Erfahrung für mich - eine gute Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu präsentieren und mich mit anderen im Wettkampf zu messen. Das hat mich auf jeden Fall weitergebracht!“ so Polzin.

    Nun plant sie, nach ihrem Abitur an der HTWK Bauwesen zu studieren – das Thema Beton lässt sie einfach nicht mehr los.

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    news-2307Tue, 28 May 2019 08:46:43 +0200Sachsen im Zeichen der Mischwasserbehandlunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sachsen-im-zeichen-der-mischwasserbehandlungAm 17. Mai 2019 fand an der HTWK Leipzig das Leipziger Kolloquium zu Wasserwirtschaft, Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft stattDa bei einem Niederschlag nicht das gesamte Regenwasser sofort zur Kläranlage geleitet werden kann, ist es notwendig, einen Teil des anfallenden Mischwassers in Becken zu speichern bzw. vor der Einleitung in ein Gewässer zu behandeln. Die richtige Bemessung entscheidet hier in den nächsten Jahren über Investitionen in mehrstelliger Millionenhöhe allein in Sachsen.

    Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen im Bereich der Mischwasserbehandlung – sowohl bezogen auf Berechnungsmethoden als auch Bemessungsregeln, beispielsweise in der Regenwasserbehandlung – stand das Kolloquium in diesem Jahr unter der Überschrift „Herausforderungen bei der Umsetzung der Mischwasserbehandlung“.

    Namhafte Referenten

    Besonders freute sich Gastgeber Prof. Hubertus Milke über die namhaften Referenten sowohl aus Forschung als auch Wirtschaft sowie aus ganz Deutschland, die für die Tagung gewonnen werden konnten. So eröffnete Prof. Hansjörg Brombach von der Umwelt- und Fluid-Technik Bad Mergentheim mit einem interessanten Vortrag zu geschichtlichen Entwicklungen und aktuellen Zahlen der Regenwasserbehandlung in Deutschland. Uwe Schuster von der Landesdirektion Sachsen betrachtete anschließend im Speziellen die Umsetzung der Regenwasserbehandlung in Sachsen und Prof. Mathias Uhl von der FH Münster gab einen Blick in die Zukunft auf die mit Spannung erwartete neue Bemessungsnorm DWA-A102.

    Diese und andere interessante Vorträge lockten über 130 Teilnehmer in den Geutebrückbau. Die Pausen zwischen den thematisch gebündelten Blöcken gaben ausreichend Zeit zur Stärkung und Diskussion, so dass auch noch zum Ende der Veranstaltung am Freitagnachmittag der Raum gut gefüllt war.

    Das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) organisierte das Kolloquium bereits zum vierten Mal.

    Text: Helene Böhme

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    news-2305Mon, 27 May 2019 12:48:00 +0200Internationaler Workshop zur Klimapolitikhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/internationaler-workshop-zur-klimapolitikAm 23. Mai 2019 fand an der HTWK Leipzig ein ganztägiger englischsprachiger Workshop zum Thema “Climate policies at the global, national and regional level” statt. An dem Workshop nahmen Studierende der University of South Carolina (USA) und der HTWK Leipzig, jeweils aus unterschiedlichen Fachrichtungen, teil. Organisiert wurde diese Veranstaltung von Prof. Lara Ducate (University of South Carolina), Prof. Stephan Schönfelder und Prof. Bodo Sturm (beide HTWK Leipzig).

    Nach einer kurzen Einführung in das Thema der Klimaökonomik durch Prof. Sturm teilten sich die Studierenden in Gruppen auf, um unterschiedliche Themen der aktuellen Klimapolitik zu bearbeiten. Zu jedem Thema waren zuvor einige Artikel zu lesen. Dabei ging es von Klimaschutzmaßnahmen auf der lokalen Ebene (z.B. „Wie kann eine Stadt CO₂-neutral werden?“) über nationale Maßnahmen (z.B. „Welche Effekte hat der Deutsche Kohleausstieg?“) bis hin zu internationalen Fragen (z.B. „Welche Effekte hat das EU Emissionshandelssystem?“). Jede Gruppe präsentierte ihre Ergebnisse und es folgte eine angeregte Diskussion. Dabei war ein Schwerpunkt, Wege zur Bepreisung von CO₂-Emissionen in Ländern wie Deutschland oder den USA zu identifizieren, die sozial gerecht wirken können.

    Wie zu erwarten, gab es unterschiedliche Ansichten zu bestimmten Aspekten der nationalen und internationalen Klimapolitiken. Dennoch waren sich alle Teilnehmer einig, dass im Zuge des Klimawandels gehandelt werden muss. Dieser Workshop bot die Chance des internationalen Austausches von Studierenden zu einem weltweit wichtigen Thema, was für alle sehr bereichernd und interessant war. Im nächsten Jahr soll der Workshop erneut stattfinden.

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    news-2297Fri, 24 May 2019 14:18:31 +0200BetonkanuTeam der HTWK startet beim BetonKanoRace in den Niederlandenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/betonkanuteam-der-htwk-startet-beim-betonkanorace-in-den-niederlandenAm 24. Mai sind die 21 Mannschaftsmitglieder des Titelverteidigers nach 's Hertogenbosch aufgebrochen

    Das BetonkanuTeam verspricht, nicht mit leeren Händen zurückzukehren:
    „Wir gehen mit unseren beiden neuen Booten „KanU Quietscheentchen“ und „KanU Beat us“ an den Start. Letzeres ist durch eine neue Schalung und Form besonders wendig“, sagt Vize-Kapitän Ludwig Hertwig und meint: „Ein paar Medaillen werden wir schon nach Hause bringen.“

    Im Vorjahr gab’s für sein Team jeweils dreimal Gold und Silber sowie zweimal Bronze – und auch 2019 möchte es seine Spitzenposition im Betonkanu-Rennsport verteidigen.
    Insgesamt 17 Teams haben sich mit ihren 35 Kanus für das BetonKanoRace angemeldet.
    Die Leipziger wollen sich in den Niederlanden auf die Betonkanu-Regatta Ende Juni, die größte europäische Veranstaltung dieser Art, einstimmen. Denn auch dort holten sie beim letzten Mal gleich beide erste Plätze in der Rennkategorie und stehen nun - wie sie selbst sagen - unter Zugzwang.

    Alle Fotos: BetonkanuTeam

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    news-2290Thu, 23 May 2019 10:54:10 +0200Suppe löffeln – und vom E-Learning-Team beraten lassenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/suppe-loeffeln-und-vom-e-learning-team-beraten-lassenEinen Teller Suppe essen und dabei gleich noch ganz viel Input zur Hochschullehre mitnehmenAm 21. Mai trafen sich Lehrende der HTWK Leipzig zum zweiten „Lunch & Learn“ – diesmal zum Thema „Studierende aktivieren“ – um sich in der Mittagspause über Ideen und Formate für die Hochschuldidaktik auszutauschen.

    Mit dabei war auch das Team E-Learning. Katja Hornoff, Mitarbeiterin des Projekts „Studifit – Studieren lernen fürs Leben“: „Die Lehrenden sind begeistert von dem Konzept, in kurzer Zeit ganz viel Information zu erhalten. Wir vom E-Learning haben uns heute speziell auf das Thema ‚Online-Übungen – Motiviert in der Selbstlernphase‘ konzentriert. All jenen, die doch etwas mehr Beratungsbedarf haben sollten, steht das E-Learning-Team natürlich auch außerhalb der Veranstaltung gern zur Verfügung.“

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    news-2281Tue, 21 May 2019 16:14:03 +0200Stilvoll zum Sieghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stilvoll-zum-siegSeifenkiste der HTWK Leipzig braust zum fünften Mal in Folge am Fockeberg zum Sieg in der Ingenieursliga Sie sind wieder da: Nach vier siegreichen Jahren - und insgesamt 14 Jahren Teilnahme - stand das Team der HTWK Leipzig beim diesjährigen Seifenkistenrennen am 5. Mai auf dem Fockeberg erneut auf dem Siegertreppchen. In der Ingenieursliga gelang es der 20-köpfigen interdisziplinären Mannschaft - bestehend aus Studierenden und Mitarbeitern der Fakultät Ingenieurwissenschaften sowie interessierten Schülern aus dem Publikum - eine funktionsfähige und dabei stilvolle Seifenkiste zu kreieren. Obwohl diese innerhalb eines Zeitlimits von vier Stunden gebaut werden musste, hielt der Salonwagen mit Klavier (!) der Fahrt während der Proberunde auf dem Fockeberg-Plateau stand.

    Die künstlerische Umsetzung des Mottos „100 Jahre Bauhaus – 200 Jahre Clara Schumann“ überzeugte das Publikum, das mit lautstarkem Applaus das HTWK-Team zum Sieger kürte. Das gegnerische Team der „Ingenieure ohne Grenzen“ - übrigens zum Großteil bestehend aus HTWK-Absolventen - musste sich ganz knapp geschlagen geben.

    „Wir sind natürlich stolz, dass wir jetzt schon das fünfte Jahr in Folge gewonnen haben! Unsere direkte Konkurrenz in der Ingenieurliga ist zwar klein, aber dennoch muss man die Kiste ja erst einmal zum Fahren bringen. Für uns ist das Rennen jedes Jahr wieder eine Herausforderung und ein Mordsgaudi!“ , sagt Laboringenieur Jan Dossin.

    Insgesamt hatten sich 21 Teams beim 28. Seifenkistenrennen beteiligt, das vom soziokulturellen Zentrum „Die naTo“ e.V. seit 1992 unter dem Titel „Prix de Tacot“ alljährlich am ersten Maisonntag in der Südvorstadt ausgerichtet wird. Längst hat es den Status eines Volksfestes erreicht - mit Tausenden Zuschauern, die den tollkühnen Fahrerinnen und Fahrer an der Strecke zujubeln.

    Text: Maren Petrich
    Fotos: Wilfried Schulze

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    news-2265Tue, 21 May 2019 14:38:00 +0200Nachlese Absolventenfeier 2019https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachlese-absolventenfeier-2019Es gehört zur guten Tradition einer Hochschule, dass die Ehemaligen nach ihrer Studienzeit feierlich verabschiedet und gleichzeitig als Alumni willkommen geheißen werden. Mehr als 50 Alumni der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, die im Jahr 2018 ihre akademische Ausbildung beendet hatten, waren der Einladung zur Absolventenfeier am 26. April 2019 gefolgt.

    Neuer Veranstaltungsort

    In diesem Jahr fand sie im großen, feierlichen Rahmen auf dem Gelände der ehemaligen AGRA im Barocksaal des Parkschlosses statt. 200 Teilnehmer – davon 53 Alumni unserer Fakultät – waren gekommen, um gemeinsam mit Gästen, Professoren, Fakultätsmitarbeitern und Sponsoren diesen bedeutsamen Tag ihrer Graduierung zum Bachelor oder Master zu begehen und anschließend zu feiern.

    Ansprachen und Musikdarbietung

    Durch den offiziellen Teil des Abends führte Prodekan Prof. Dr. Uwe Vielmeyer. Als Gastredner durften wir unsere Rektorin Prof. Dr. Grande, Karsten Sellschopf (Instone Real Estate und ehemaliger Alumni) sowie Guido Schäfer (LVZ Sportredakteur und BWL-er) begrüßen. Jede Ansprache gerichtet an die Alumni war geprägt von großer Individualität, warmen persönlichen Worten und eigenen Erfahrungen sowie viel Humor, um im Gedächtnis zu bleiben. Die Dankesworte im Namen aller Alumni sprach Martin Bahl (B.A.). Die musikalische Umrahmung wurde durch das Streicherquartett des HTWK Orchesters übernommen.

    Abschiede und Abschiedsgeschenke gehören zusammen

    Diesmal hatten wir uns in Erinnerung an den Standort unseres FWW-Gebäudes in der Gustav-Freytag-Straße etwas Besonderes ausgedacht. Jeder Alumni erhielt unter anderem den Roman „Soll und Haben“ von Gustav Freytag in Erinnerung an seine Fakultät. Diese Buchgeschenke wurden von einem unserer Sponsoren, dem HDI Global Leipzig ermöglicht, wofür wir uns nochmals herzlich bedanken möchten. Ohne unsere Sponsoren wären weder die erstmalig getragenen Talare mit Doktorhut noch die künstlerische Umrahmung des Festes mit dem Paper Man und Tanz möglich geworden. Wir danken hiermit nachdrücklich nochmals der Instone Real Estate Berlin, der KPMG Leipzig und dem Förderverein der HTWK, die ganz entscheidend durch ihre Unterstützung zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Unser bester Dank gilt auch den Studierenden unserer Fachschaft, welche uns halfen, den Abend organisatorisch abzusichern.

    Werden wir dies wiederholen?

    Wir denken ja, denn es war ein rundherum gelungener Abend mit viel Freude im Rückblick auf das Erreichte, was in der Tat gefeiert werden sollte. Wir freuen uns schon auf 2020 und unsere neuen Alumni sowie auf die nächste Auflage der Absolventenfeier in diesem Rahmen!

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    news-2268Mon, 20 May 2019 09:21:53 +0200Zehn Stunden analog und digital für Jung und Alt https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zehn-stunden-analog-und-digital-fuer-jung-und-altDie Lange Nacht der Computerspiele lockte Tausende Gäste an die HTWK Auf fünf Etagen zehn Stunden lang an rund 250 PCs, Heimcomputern und Konsolen von Sammlern, Vereinen und Entwicklern spielen – diese Gelegenheit nutzten Tausende Gäste am 11. Mai 2019 an der HTWK Leipzig.

    Neben aktuellen Spielekonsolen, Lasertag, Virtual Reality und den älteren Varianten in Form von Retro-Konsolen mit Spielen wie Tetris und Super Mario konnten die Besucherinnen und Besucher auch klassisch „die Würfel in die Hand nehmen“ und sich die Herausforderung in Brettspielen suchen. Sie sind von den modernen Games gar nicht so weit entfernt, wie Philipp Meyer vom Verein Würfelpech e. V. am Tabletop-Spielmodell erklärte: „Dieses Strategiespiel-System bildet die Basis für zahlreiche eSport-Games.“

    Bereits zum 13. Mal fand die Lange Nacht der Computerspiele an der HTWK Leipzig statt. Seit 2017 wird sie von einem ehrenamtlichen Team aus Professorinnen und Professoren sowie Studierenden der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig getragen.

    Nicht nur für professionelle Gamer

    Bevor zu späterer Stunde die professionellen Gamer in die Hochschule einzogen, gab es allerhand Attraktionen für die ganze Familie. Ob Battles am Tanzautomaten, Spiele wie „Looping LEDy“ oder das Roboter-Fußball-Turnier des Nao-Teams – vielseitige Angebote konnten überall gefunden werden. Auch Familie Raböse war von den zahlreichen Möglichkeiten begeistert. Der Ausflug war ein Geburtstagsgeschenk an den Sohn, der am liebsten die ganze Nacht bleiben wollte und im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederkommen möchte. Vielleicht dann auch schon selbst als Mitstreiter in einem der angebotenen eSport-Turniere.

    Zusätzlich zu den spielerischen Angeboten gab es sowohl für Fachleute als auch für Interessierte zahlreiche spannende Vorträge von „Virtual Reality – der aktuelle Stand der Industrie“ über „Smart Drive – vom teuren Spielzeug und gefährlichen Crashes“ bis hin zu „Umgang mit Computerspielen in der Familie“. In letzterem erläuterte Medienpädagogin Paula vom SAEK Leipzig, dass Eltern einfach mal selbst die Spiele testen sollten, bevor sie ihren Kindern Verbote dafür aussprechen.

    Während die Vorträge liefen, konnten die Besucher live zusehen, wie die „Ocarina of Time“ aus der Zelda-Reihe in 3D aus Papier beim Aussteller Formicum gedruckt wurde, oder mit einem „Blobby Volley“-Match zusammen mit Freunden alte Kindheitserinnerungen wiederaufleben lassen.

    Pause vom Bildschirm Eine Plattform zum Austausch mit anderen Spielerinnen und Spielern bot in diesem Jahr zum ersten Mal der „AFK-Room“, der mit Getränken, Live-Musik und entspannter Atmosphäre einlud. Den Hunger konnten die Besucherinnen und Besucher dann in der Mensa Academica mit belegten Brötchen, Burgern und Kuchen bekämpfen.

    Alle Teilnehmenden freuen sich nach der erfolgreichen Veranstaltung schon auf die nächste Lange Nacht der Computerspiele am 9. Mai 2020. Dann ist die lange „Pause vom Bildschirm“ wieder vorbei.

    Mehr zur Langen Nacht der Computerspiele erfahren Sie hier.

    Text: Katharina Heinzelmann, Susan Kaufhold, Jana Schneider

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFDIT > StartseiteMNZ_StartseiteHTWK > Studieren
    news-2260Wed, 15 May 2019 10:28:13 +0200Deutscher Kamerapreis für HTWK-Absolventenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/deutscher-kamerapreis-fuer-htwk-absolventenMitja Hagelüken, Absolvent des Studiengangs Fernsehproduktion, wurde für „Wohin mit all der Liebe“ ausgezeichnet Mit dem Deutschen Kamerapreis wurde Mitja Hagelüken in Köln für seine Arbeit als Kameramann geehrt. Er ist Absolvent des ersten Jahrgangs des Bachelorstudiums Fernsehproduktion, den die HTWK und die Fernsehakademie Mitteldeutschland (FAM) gemeinsam durchführen. Tilo Fiebig, Leiter der FAM, freut sich: „Wir sind stolz auf einen unserer ersten Bachelor-Kamera-Absolventen, freuen uns, gratulieren und wünschen Erfolg als Bildgestalter!“

    Mit seiner Kamera begleitet Mitja Hagelüken in „Wohin mit all der Liebe“ (MDR) die hochtalentierten Schülerinnen und Schüler der Paliashvili-Musikschule in Tiflis, die sich täglich gegen Armut und kulturelle Ausblutung stemmen. „Die nie aufdringliche, eher beobachtende Kamera taucht ein in die Welt der Musik, dank Bilder voller intensiv leuchtender Farben. Sie kommt den Menschen, ihren Träumen und ihren Idealen dabei ganz nahe“, heißt es in der Begründung der Jury.

    Insgesamt sind acht Kameramänner und Kamerafrauen sowie drei Editorinnen und Editoren am 10. Mai 2019 in Köln mit dem renommierten Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet worden. Sie haben sich gegen rund 500 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt und die hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz der Editorin Prof. Barbara Hennings durch ihre herausragenden Leistungen in der Bildgestaltung überzeugt.

    Walter Demonte, Geschäftsführer des Deutschen Kamerapreises Köln e.V.: „Trotz der Vorverlegung des Wettbewerbs hatten wir in diesem Jahr so viele Einreichungen wie noch nie. Gleichzeitig bewegten sich die Beiträge auf allerhöchstem Niveau – eine echte Herausforderung für die Jurys aller Kategorien, unter dieser exzellenten Auswahl die Preisträger zu ermitteln. Jeder von ihnen hat Außergewöhnliches geleistet.“

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    HTWK > Kooperieren > Alumni-NewsFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
    news-2258Wed, 15 May 2019 09:36:35 +0200Fahrplan ins Studiumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fahrplan-ins-studiumKeinen Plan, dafür mächtig Druck – auf der Suche nach dem passenden Studienfach verliert der eine oder die andere schon mal den Überblick. Die beiden Mitarbeiterinnen der Studifit-Studienorientierung sorgen für den nötigen Durchblick im Hochschul-Dschungel.Seit Christin Flux und Claudia Bothe im April 2017 ihre Arbeit an der HTWK aufnahmen, haben die beiden mehr als 1.000 Jugendlichen zur Seite gestanden. „Wir pflegen einen intensiven Kontakt zu den Schulen, verfügen inzwischen über ein großes Netzwerk – die Nachfrage nach unserem Angebot ist riesig“, sagt Flux. Rund 30 Schulen – unter anderem Gymnasien, Fachoberschulen und Gesamtschulen – in und um Leipzig kooperieren inzwischen mit den beiden Studifit-Ansprechpartnerinnen. Flux: „Häufig arbeiten wir mit zehnten Klassen, manchmal auch mit neunten. Vorher ist für die Schülerinnen und Schüler vieles noch zu abstrakt. Ab Klassenstufe 11 wird das Thema relevanter, auch in Bezug auf spezifische Informationen wie zum Beispiel, wann ich mich wo und wie bewerben muss.“

    Ziel sei, die potenziellen Studierenden dabei zu unterstützen, Stärken und Schwächen, Interessen, Kenntnisse und Fähigkeiten zu reflektieren, ergänzt Claudia Bothe. „Tatsächlich sollen sie mit unserer Hilfe nicht nur herausfinden, welcher Studiengang, sondern auch welcher Beruf zu ihnen passen könnte, ob sie etwa eher der Typ fürs Büro sind oder gern den ganzen Tag auf der Baustelle verbringen würden.“

    Dies helfe übrigens nicht nur den Jugendlichen, so Bothe, sondern auch der HTWK, insbesondere den einzelnen Fachbereichen. „So erhöhen wir die Chancen, dass tatsächlich die ‚richtigen‘ jungen Leute im Hörsaal sitzen.“ Bothe und Flux arbeiten inzwischen mit vielen Fachbereichen an der HTWK gut zusammen, „dennoch würden wir uns freuen, die Kooperation an der einen oder anderen Stelle noch ausbauen bzw. intensivieren zu können“, sagen beide.

    „Mitwirkung können wir übrigens bei all unseren Angeboten gut gebrauchen, etwa in Form von Laborführungen, Studiengangspräsentationen und Experimenten“, meint Bothe. Die Formate werden jeweils abgestimmt auf die speziellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. So gibt es beispielsweise solche für

    … Unentschlossene, die noch darüber nachdenken, zu studieren:

    • Workshop Studienorientierung: „Optimal wäre, wenn die Jugendlichen als Ergebnis des Workshops einen Studiengang an der HTWK favorisieren würden“, sagen Flux und Bothe, die mit dem Format Denkanstöße liefern, die Schülerinnen und Schüler sich selbst reflektieren lassen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten beispielsweise, was ihnen wichtig an einem Job ist, auch in Bezug auf Familie und Freizeit, für welche Themen- und Berufsfelder sie sich interessieren, welche Fähigkeiten und Eigenschaften sie für einen bestimmten Beruf mitbringen.

    … Überdenker, die ihre erste Idee überprüfen möchten:

    • Projekttag an der HTWK: Der Besuch an der Hochschule wird auf die jeweiligen Interessen und Bedürfnisse der Schulklasse abgestimmt. Beinhaltet sein können beispielsweise ein Besuch des Campus, der Fachbereiche und der Bibliothek, aber auch Gespräche mit Studierenden.
    • Vortrag an der Schule: „Hier möchten wir Neugier wecken, Informationen vermitteln, auch individuelle Fragen zu zum Beispiel NC und Bonussystem beantworten“, erklärt Bothe. Die Studifit-Mitarbeiterinnen empfehlen die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf an die Fachberaterinnen der Fakultäten weiter und vermitteln Schnupperwochenenden an Fakultäten. „Mit diesen Formaten begleiten wir die Schülerinnen und Schüler von ihrer Idee bis hin zum konkreten Plan“, sagt Flux. „Die jungen Leute haben bereits eine fachliche Orientierung, wissen, in welche Richtung sie gehen möchten und können ihre Überlegungen mit diesen Angeboten vertiefen.“

    … Überzeugte, die ihre Wahl bereits getroffen haben:

    • Vertiefung Lehrplaninhalte im Labor: In der Elektrotechnik etwa werden die Grundlagen aus dem Physik-Unterricht ganz praktisch im Labor oder in der Werkstatt umgesetzt. Die jungen Leute nehmen Experimente vor, löten oder bauen Versuchsanordnungen nach, werden dabei von den Fakultätsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern betreut und bauen so auch eine persönliche Verbindung zur HTWK her. Die Schülerinnen und Schüler wissen also schon sehr genau, was sie studieren möchten. Innerhalb dieser Angebote können sie sich ihren Vorstellungen gemäß ausprobieren und informieren
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    news-2175Wed, 15 May 2019 08:01:00 +0200International Day 2019https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/international-day-2019Ich bin dann mal weg: Informationstag zur Auslandsmobilität. Das Akademische Auslandsamt der HTWK Leipzig lädt am 15. Mai 2019 zum regen Austausch am International Day ein.Lohnt sich das, im Ausland zu studieren oder ein Praktikum zu absolvieren? Was erwartet mich dort? Was kostet das, und wie bekomme ich einen Platz? Beim International Day berichten Studierende von ihren Erfahrungen, und Sachkundige erklären, worauf zu achten ist.

    Der Aktionstag startet am 15. Mai ab 12 Uhr im NIEPER-Bau an der Karl-Liebknecht-Straße. Dazu lädt das Akademische Auslandsamt der Hochschule Studierende aller Studiengänge ein. Den ganzen Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich an Informationsständen rund um das Thema Studium und Praktikum im Ausland zu informieren.

    Informationsstände, Meet&Greet und Snacks

    Zum Auftakt um 13 Uhr gibt es im Hörsaal N001 gebündelte Informationen bei der zentralen Infoveranstaltung. Ein Meet&Greet mit auslandserfahrenen Studierenden im Anschluss ist nur eines der zahlreichen Angebote. Studierende können sich an Informationsständen oder auch in persönlichen Gesprächen inspirieren lassen.

    Bei kostenlosen leckeren Spezialitäten des Café Sòley und kühlen Getränken kann man sich ungezwungen über alle Aspekte der Organisation, über Finanzierung und Fördermöglichkeiten austauschen. Mit dabei sind u.a. das Leonardo-Büro Sachsen, das Studentenwerk und der Verein AIESEC, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um 16 Uhr endet der Tag mit einer Veranstaltung zum Auslands-BAföG.

    "Der International Day steht allen Studierenden offen, egal ob sie bereits einen Auslandsaufenthalt geplant haben und nun mit ehemaligen Outgoings sprechen möchten, oder ob sie noch gar nicht wissen, wohin es gehen soll und sich zuerst grundlegend über die Möglichkeiten informieren möchten", sagt Silke Mühl, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes der HTWK Leipzig. "Alle Fragen sind willkommen!"

    Mehr Informationen zum Programm gibt es hier

    Text: Leonie Freese, Lusia Gottschild, Stefanie Träber

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    news-2255Mon, 13 May 2019 13:26:38 +0200Gender*innenwahn im StuRa - Sprecher sind jetzt Sprecher*innenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/genderinnenwahn-im-stura-sprecher-sind-jetzt-sprecherinnenMit der Umstellung seiner primären Kontaktadresse trägt der StudierendenRat der HTWK Leipzig zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit geschlechtergerechter Sprache bei.

    Die mitunter bekannteste E-Mail-Adresse des StudierendenRates ist die der Sprecher*innen, welche für alle allgemeinen Anfragen genutzt wird. Die E-Mail-Adresse wurde nun umgestellt. Aus der früher genutzten Adresse sprecher (at) stura.htwk-leipzig.de wird nun die E-Mail-Adresse sprecherinnen (at) stura.htwk-leipzig.de.

    Selbstverständlich funktioniert die frühere E-Mail-Adresse weiterhin - eine Weiterleitung ist vorübergehend noch eingerichtet. Über die Gründe für die Umstellung erfahrt ihr hier mehr.

    Warum das Ganze?

    Die Änderung ist schon seit Langem angedacht und erfolgte nun auf Initiative der Sprecher des StuRa. „Die Änderung ist schon längst überfällig. Seit wir im April 2016 unseren Namen von ‚Studentenrat‘ in ‚StudierendenRat‘ geändert haben, drücken wir uns vor allem öffentlich möglichst geschlechtsneutral aus. Das wurde vor Kurzem auch in unseren Code of Conduct als Anspruch an uns als StuRa aufgenommen. Eine Änderung war daher dringend notwendig“, so Nico Zech, Sprecher des StuRa.

    Die grundlegende Erweiterung des Code of Conducts - dem Verhaltenskodex der Studierendenschaft - wurde auf der vergangenen StuRa-Fahrt erarbeitet und nun auf der 01. Sitzung des StuRa einstimmig angenommen. Darin heißt es, dass die Studierenden auf geschlechtergerechte Sprache achten sollen. Insbesondere wird dabei die öffentliche Kommunikation der studentischen Gremien erwähnt.

    Unsere Sprecher*innen sind aktuell zwei Sprecher

    Bei der Suche nach einer geschlechtergerechten, aber dennoch einfachen E-Mail-Adresse blieben nicht viele Möglichkeiten. Die Sprecher konnten sich somit schnell auf die neue Bezeichnung einigen, welche das generische Femininum und Maskulinum enthält und weiterhin einprägsam ist. „Auch wenn wir derzeit leider ein rein männliches Sprecher-Team bilden, denken wir natürlich an kommende Amtszeiten. Immer wieder waren bei uns auch Sprecherinnen tätig und immer häufiger interessieren sich Studentinnen für das Amt. Eine geschlechtergerechte Mail-Adresse ist perfekt, um hier die Wirkung von Sprache in das Bewusstsein der Verfasser*innen zu rufen. Nicht zuletzt passte die lang geplante Änderung gut in die sowieso notwendige Überprüfung und Erneuerung der StuRa-Mailadressen und -verteiler“, so Toni Nabrotzky, ebenfalls Sprecher des StuRa.

    Die Anpassung der E-Mail-Adresse auf der Webseite wird durch das Referat Öffentlichkeitsarbeit realisiert. Bei Werbemitteln wird die Umstellung - ähnlich wie mit dem neuen Logo - allmählich erfolgen.

    Auch wenn die neue E-Mail-Adresse vor allem ein Bewusstsein für die Wirkung von Sprache schaffen soll, wird nicht jede*r Verständnis für die Verwendung des generischen Femininums aufbringen können. „Zur Entspannung darf sich jede*r ein großes „I” in der E-Mail-Adresse denken. Die Sprecher erreicht ihr also auch unter sprecherInnen (at) stura.htwk-leipzig.de”, so Nico abschließend.

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    news-2249Thu, 09 May 2019 11:46:00 +0200Wahl des Rektors/der Rektorin am 5. Juni 2019https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wahl-des-rektors-der-rektorin-am-5-juni-2019Erweiterter Senat der HTWK Leipzig wird Rektorin bzw. Rektor für die Amtszeit vom 1. Oktober 2019 bis 30. September 2024 wählenHierzu hat der Hochschulrat im Benehmen mit dem Senat einen Wahlvorschlag erstellt, der die folgenden Kandidierenden - in alphabetischer Reihenfolge - enthält:

    Prof. Dr. p. h. habil. Gesine Grande
    Studium der Psychologie an der Universität Leipzig, danach wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Leipzig, Essen und Bielefeld. 2003 bis 2013 Professorin für Psychologie an der HTWK Leipzig. 2014 Ruf als Professorin für Prävention und Gesundheitsförderung an die Universität Bremen. Seit Oktober 2014 Rektorin der HTWK Leipzig.
    Vielfältige Gremien- und Leitungserfahrung in Wissenschaft, Hochschule, Hochschulpolitik und Wirtschaft, zum Beispiel als Studiendekanin, Dekanin, Leitung von Gutachterkommissionen des BMBF; aktuell stellvertretende Sprecherin der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Mitglied unter anderem in Senat und Ständiger Kommission für Forschung und Nachwuchs der Hochschulrektorenkonferenz, Aufsichtsrat der Leipziger Messe, Beirat VNG, Beirat Nachhaltiges Leipzig, Beirat Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen.

    Prof. Dr. phil. habil. Brigitte Latzko
    Geb. 1966, in Psychologie 2001 an der Universität Heidelberg promoviert, 2010 an der Universität Leipzig habilitiert, verfügt als Universitätsprofessorin und Prodekanin an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig über langjährige Erfahrung in der akademischen Selbstverwaltung und Leitung. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind Diagnostik, Beratung sowie Demokratiekompetenz im Spannungsfeld von Autorität und Autonomie. Sie engagiert sich darüber hinaus in der Fortbildung und Supervision von Fachkräften der Wirtschaft und pädagogischen Praxis. Sie ist national und international vernetzt, hochschulpolitisch und in Fachgesellschaften aktiv.

    Prof. Dr. rer. pol. habil. Mark Mietzner
    Hochschulmanager, Wissenschaftler und Unternehmer. 2015 wurde er zum Dekan und kaufmännischen Leiter der Zeppelin Universität Executive Education ernannt, die er sehr erfolgreich als Qualitätsanbieter internationaler und interdisziplinärer Programme für Führungskräfte und innovativer Studienprogramme aufbaute und bis heute weiter ausbaut. Daneben veröffentlichte er als Professor für Bank- und Finanzwirtschaft zahlreiche Aufsätze in international führenden Fachzeitschriften und wirkte maßgeblich mit der der Entwicklung und Implementierung der Forschungsstrategie der Zeppelin Universität. Mark Mietzner habilitierte sich an der Technischen Universität Darmstadt und erhielt die venia legendi für Betriebs-wirtschaftslehre.

    Alle drei Kandidierenden werden zuvor Gelegenheit haben, sich der Hochschulöffentlichkeit zu präsentieren.

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    HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2241Wed, 08 May 2019 14:01:29 +0200Internationale Bewerber*innen: Dany Asio hilft!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/internationale-bewerberinnen-dany-asio-hilftFür Studieninteressierte mit ausländischen Zeugnissen ist der Bewerbungsprozess komplizierter. Dank des Projekts "welcome" gibt es nun Hilfe im Dezernat Studienangelegenheiten bei der Bewerbung. Jeden Dienstag und Donnerstag bietet Dany Asio Unterstützung bei der Online-Bewerbung über uni-assist an. Dany ist wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt "welcome" im Dezernat Studienangelegenheiten und Masterstudent im Fach Bauingenieurwesen. Seit Oktober 2017 studiert er an der HTWK, zuvor hat er sein Bachelorstudium Bauingenieur in Syrien absolviert.

    Jeweils zwischen 13 und 15 Uhr unterstützt er Studieninteressierte aus dem Ausland gezielt bei ihrer Bewerbung um einen Studienplatz an der HTWK Leipzig. Der Bewerbungsprozess ist komplizierter als für Interessiere mit inländischen Zeugnissen und läuft über die Servicestelle „uni-assist e.V.“.

    Um Anmeldung wird gebeten. Das Team vom Dezernat Studienangelegenheiten und Dany Asio freuen sich auf internationale Studieninteressierte.

    Das Projekt wird gefördert durch den DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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    HTWK > studieren > BeratungService > Refugees WelcomeHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > international > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumStuRa - AktuellesHTWK > Studieren
    news-2240Wed, 08 May 2019 11:19:36 +0200Hochschulkolleg schafft Vielfalt im Studiumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hochschulkolleg-schafft-vielfalt-im-studiumDas Hochschulkolleg: eine neue zentrale Einrichtung der HTWK LeipzigMit der Strukturreform im Frühjahr 2019 wurden das bisherige Hochschulzentrum für überfachliche Bildung (HUB) und das Hochschul­sprachen­zentrum (HSZ) zum Hochschul­kolleg zusammengelegt.

    Geführt wird die neue Einrichtung seit April von Dr. Martin Schubert, als HUB-Leiter bisher für das Studium generale verantwortlich, und von Dr. Antje Tober. Die Amerikanistin leitet seit einem Jahr die Fremdsprachenausbildung an der HTWK Leipzig und war zuvor Geschäftsstellen­­­leiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS).

    Mit den interdisziplinären Angeboten des Hochschulkollegs soll es Studierenden aller Fachdisziplinen möglich sein, Handlungskompetenzen zu erwerben, die zur Persönlichkeitsentwicklung und Berufsbefähigung beitragen, erklärt Schubert. Nicht nur die ehemaligen Institutionen HUB und HSZ bringen sich ein, sondern beispielsweise auch die Hochschulbibliothek und das Hochschulsportzentrum. Schubert: „Und wenn Fakultäten etwa Kurse für alle HTWK-Studierenden anbieten möchten, freuen wir uns natürlich darüber und integrieren diese gern in unseren Angebotskatalog.“ Dieser sei durch den Zusammenschluss der Einrichtungen bereits deutlich erweitert worden.

    Erweitertes Angebot, neuer Beirat

    Sieben Bereiche umfasst das Kursangebot jetzt – darunter nun auch das reflektierte Ehrenamt. Bis zu zehn ECTS-Punkte können Studierende, die das neue Modul Über­fachliche Kompetenzen belegen, während ihres Studiums sammeln. Bisher nutzen dies schon sechs Studiengänge, ab dem Wintersemester kommen zwei weitere hinzu. „Natürlich möchten wir das Modell gern so vielen Studiengängen wie möglich anbieten. Die Entscheidung dafür liegt allerdings bei den Fakultäten“, sagt Tober, „die damit auch vom neuen Fremdsprachenkonzept profitieren“.

    Verschiedene Eingangsniveaus und eine größere Auswahl an Sprachen sind Teil der neuen Vielfalt, die Fachsprache Englisch wird in konkrete Studieninhalte integriert. Unterstützt und beraten wird das Hochschulkolleg zukünftig von einem eigenen Beirat, der am 13. Mai erstmals tagt. Unter Vorsitz des Prorektors Bildung wirken die Fakultäten mit jeweils einem Professor und einem Studierenden an Aus­ge­stal­tung und Weiter­­entwicklung des Angebotes mit. Tober dazu: „Wir möchten schließ­lich alle Lehrenden und Lernenden an der HTWK Leipzig erreichen und bei Entscheidungen einbeziehen.“

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    news-2239Wed, 08 May 2019 10:16:41 +0200Filmen, Schneiden und jetzt auch mal Party – zehn Jahre floidhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/filmen-schneiden-und-jetzt-auch-mal-party-zehn-jahre-floidDas Fernsehen der HTWK Leipzig feierte runden Geburtstag. Eine Goldene Kamera gab es auch 2009 gegründet, produziert das studentische Fernsehen der HTWK Leipzig seit zehn Jahren Beiträge in Eigenregie. Über die Jahre entstanden Comedy-Formate ebenso wie Nachrichtensendungen, Wissensmagazine und partizipative Formate, bei denen die Zuschauerinnen und Zuschauer mitwirken. Beim Talkformat „Fliesentisch“ wird auch mal Bier verkostet oder ein Café mit Katzen besucht. Das Jubiläum musste gefeiert werden – und das nicht zu klein: Als ideale Veranstaltungsstätte diente am 3. Mai das Werk 2. Rund 120 Gäste ließen sich dort vom floid-Projekt begeistern.

    Doch wofür steht floid überhaupt? Diese häufig gestellte Frage beantwortete der bisherige Chefredakteur Nils Fischer in seiner Rede: „floid kommt von dem Wort fluide.“ Dies beziehe sich auf die Reibungslosigkeit der Beitragserstellung – und das seit 10 Jahren mit wechselnden Projektteilnehmenden.

    Spaß beim Eintritt, Freibier und eine Goldene Kamera

    Vor der Party hatten sich an der HTWK ehemalige und aktuelle floid-Mitglieder getroffen und über ihre Zeit vor, während und nach floid erzählt. Um 19.00 Uhr ging es dann im Werk 2 los. Der Eintritt war frei und dazu kreativ gestaltet: Am Einlass konnte man an einem Minispiel teilnehmen und einen Gratis-Shot ergattern. Die Aufgabe: verschiedenfarbige Aufkleber sammeln.

    Bevor das eigentliche Programm startete, konnte man bereits vorab mit einem kostenlosen Bier anstoßen. Ab 20 Uhr sorgten zwei Live Acts – Crying Dutchman und The Ladies Home Journal – für Stimmung. Zwischen den Auftritten der Bands stellten zwei Reden, eine von Luisa Graf (ehemaliges Mitglied, heute Mitarbeiterin im Landesstudio Ost) und eine von Nils Fischer (Chefredakteur bis 2019), den Bezug zu floid her. Der Höhepunkt des Abends war ein eigener floid-Award: Für Sebastian Gomon, den Betreuer des floid-Projekts, gab es eine „Goldene Kamera“.

    Wer mehr über das Projekt erfahren wollte, konnte sich mit floid-Mitgliedern und anderen Studierenden austauschen. Alle anderen konnten einfach tanzen: Nachdem The Ladies Home Journal die Bühne um 23.00 Uhr verlassen hatte, sorgte ein DJ dafür, den Abend gebührend ausklingen zu lassen.

    Text: Sarah-Marie Erpenbach und Niklas Holler
    Fotos: Niklas Holler


    floid, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-2227Mon, 06 May 2019 10:16:29 +0200Das Deutschlandstipendium geht in die nächste Runde: Jetzt bewerben!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-deutschlandstipendium-geht-in-die-naechste-runde-jetzt-bewerbenBis zum 31. Mai 2019 läuft die Bewerbungsphase für das Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig. Studierende haben die Chance, ab Wintersemester 2019/20 monatlich 300 Euro zu erhalten und vom fachbezogenen Austausch mit den Stiftern zu profitierenEin Stipendium - viele Chancen: Neben hervorragenden Leistungen im Studium fördert das Deutschlandstipendium die Verwirklichung individueller Bildungs- und Lebenschancen von Studierenden und Studienanfänger*innen. Honoriert werden deshalb ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement, Tätigkeiten in der studentischen Selbstverwaltung sowie besondere persönliche und familiäre Umstände der Studierenden.

    Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Interessierte aller Fachrichtungen bewerben sich online mit folgenden Unterlagen:

    • Motivationsschreiben, in dem auch soziale und persönliche Umstände sowie gesellschaftliches Engagement dargestellt werden,
    • tabellarischer Lebenslauf,
    • Immatrikulationsbescheinigung oder Zeugnis über die Hochschulzugangsberechtigung,
    • Nachweis über bisherige Leistungen im Studium,
    • Nachweise über Auszeichnungen, Preise, gesellschaftliches Engagement, besondere persönliche Umstände etc., 
    • Bachelorzeugnis bei Studierenden im Masterstudiengang,
    • Kurzgutachten eines Lehrenden bei Weiterförderung.

    Besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten erhalten mit dem Deutschlandstipendium eine monatliche Förderung von 300 Euro, die je zur Hälfte von privaten Förderern (z.B. Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen) und durch Bundesmittel finanziert werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus eröffnet das von der Bundesregierung geschaffene Programm den Stipendiat*innen vielfältige Kontakte zu Unternehmen. Ziel ist es, eine Stipendienkultur zu etablieren, von der sowohl Förderer als auch Studierende profitieren. Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an engagierten Förderern und Partnern leistet die HTWK Leipzig einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung der Region.

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    news-2226Mon, 06 May 2019 09:46:42 +0200Nao-Team HTWK ist Vizemeister der RoboCup German Open 2019https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nao-team-htwk-ist-vizemeister-der-robocup-german-open-2019Bei der RoboCup German Open 2019 erkämpfte sich das Nao-Team HTWK einen hervorragenden zweiten Platz unter den acht teilnehmenden Mannschaften der Standard Platform League Erstmals spielte das Nao-Team an diesem ersten Maiwochenende in Magdeburg mit der neuen Nao-Version 6, die zwar erheblich mehr Rechenleistung bietet, aber auch noch viele Probleme hinsichtlich der Firmware bereitet. Zudem gab es mit Eckstoß und Einwurf zwei neue Standardsituationen, die zu meistern waren.

    "Völlig neu und unerwartet waren außerdem die Feldlinien, die diesmal nur mit weißer Lasur aufgesprüht waren, was große Probleme bei der Ballerkennung verursachte. Da zahlte es sich aus, dass das Nao-Team eine robuste und effiziente Strategie hat" so Prof. Klaus Bastian, langjähriger Tutor des Teams.

    Nach zwei Vorbereitungstagen ging es am Freitag dann in die erste Wettkampf-Runde, die das Nao-Team HTWK souverän Spiel für Spiel gewann.

    Wie schon so oft in den vergangenen Jahren traf das Nao-Team HTWK - nach einem aufregenden 3:1 im Halbfinalspiel gegen das Team HULKs der TU Hamburg - in der Finalrunde auf die Mannschaft B-Human der Universität Bremen, gegen die es diesmal den Vorjahrestitel zu verteidigen hatte.

    Beide Mannschaften lieferten sich wieder ein spannungsreiches Spiel: Obwohl B-Human in der ersten Halbzeit mit einem kämpferischen 2:0 startete, gelang es dem Nao-Team HTWK in der zweiten Halbzeit, noch bis zum 3:3 aufzuholen.
    Erst in der buchstäblich letzten Spielminute konnte B-Human mit 4:3 die Finalrunde gerade noch für sich entscheiden.

    "Es war ein tolles Finale, von vielen Emotionen geprägt und von den Zuschauern begeistert verfolgt. Wir gratulieren B-Human zum Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft und hoffen, das Ergebnis bei der WM in Sydney korrigieren zu können!", meint Prof. Klaus Bastian.

    Wer es verpasst hat, kann sich das spannende Finalspiel auf YouTube anschauen.
    Im Blog des Nao-Teams gibt es weitere Videos und Bilder von den Wettkämpfen.

    Zur Ergebnistabelle

    Das nächste RoboCup-Highlight folgt im Juli mit derRoboCup-WM  vom 02.-08.07.2019 in Sydney (Australien).

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    news-2225Mon, 06 May 2019 09:36:44 +0200Campus Records: Computerspielenacht – Der Gamepodcast der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-records-computerspielenacht-der-gamepodcast-der-htwk-leipzigStudierendenprojekte auf der Langen Nacht der Computerspiele am 11. Mai 2019 Die sechste Folge des Podcast-Formats Computerspielenacht ist bei Campus Records, der Audioschmiede der HTWK Leipzig, erschienen. Als Projekt der Veranstaltung „Die lange Nacht der Computerspiele“ dreht sich das Format um sie und ihre Aussteller. In dieser Folge geht es um die Projekte zweier Studierenden der HTWK Leipzig während der diesjährigen langen Nacht der Computerspiele.

    Am 11. Mai 2019 bekommen wieder viele verschiedene Aussteller im Rahmen der langen Nacht der Computerspiele die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Auch dieses Jahr sind Projekte von Studierenden der HTWK Leipzig vertreten. Moderatorin Amelie Feicke spricht in der neuen Podcast Folge mit Desirée Rodriguez, die als eine der Projektleiterinnen des AFK Rooms (Away From Key Room) von den Besonderheiten und Herausforderungen bei der Organisation einer Chill-out-Area auf der Computerspiele-Veranstaltung erzählt. So soll ein Raum als Entspannungsort fungieren, wo die Veranstaltungsbesucherinnen und -besucher eine Pause machen, Musik hören oder ein Getränk trinken können. Außerdem ist Leo Strahl zu Gast und spricht über einen Hearthstone-Raum, in dem unter anderem ein Turnier stattfinden soll, an dem jeder mit ein wenig Erfahrung teilnehmen kann.

    Wie man mitmachen kann und was im AFK Room noch passiert, erfährt man im Podcast.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird bei uns großgeschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite www.web.campus-records.de erreichbar.

    Im Podcast der Langen Nacht der Computerspiele werden verschiedene Aspekte der Veranstaltung beleuchtet und Aussteller in kurzen Gesprächen vorgestellt. Jede Folge hebt dafür einen Aussteller hervor, beinhaltet aber nebenbei auch interessante Fakten und Trends im Gaming Bereich. In der fünften Podcastfolge wurde ausführlich über Lasertag berichtet. Der Leipzig eSports e.V. ist jedes Jahr auf der Langen Nacht der Computerspiele anzutreffen.

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    news-2217Thu, 02 May 2019 12:42:39 +0200Mediaserver der HTWK: „Nutzerzahlen steigen rapide“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mediaserver-der-htwk-nutzerzahlen-steigen-rapide304 Stunden Videomaterial. 682 hochgeladene Medien. 23.950 Seitenzugriffe. Tendenz: steigend. Lehrende und Studierende greifen immer stärker auf den Mediaserver der HTWK Leipzig zu.Und doch haben sich die Chancen und Möglichkeiten, die das Videoportal eröffnet, noch nicht überall herumgesprochen.

    Gerade in letzter Zeit erhalte sie vermehrt Nachfragen zur Plattform YouTube, erzählt Katja Hornoff vom E-Learning-Service und Mitarbeiterin von Studifit. „Dabei verfügen wir über eine hauseigene vergleichbare Videoplattform, die viele Vorteile hat.“ So etwa sei die Nutzung des Mediaservers datenschutzrechtlich unbedenklich. „Alle Daten liegen auf unserem Hochschulrechner“, sagt Hornoff. Kollegin Claudia Staudte ergänzt: „Beim Hochladen der Videos werden keine Rechte abgetreten, so wie es bei anderen Portalen der Fall ist. Und jeder User entscheidet selbst, für welchen Nutzerkreis er seine Daten freigibt.“

    Weitere Pluspunkte gegenüber YouTube seien unter anderem, so Hornoff, dass sich die Geschwindigkeit des Videos anpassen lässt. „Und zwar ohne, dass dabei Qualität verloren geht. Außerdem können Skripte direkt angehängt, Kommentare und Notizen sekundengenau hinterlegt und die Links zu den Videos auf Social Media eingebettet werden.“

    Derzeit sind vor allem Tutorials auf dem Mediaserver hinterlegt, also Lernvideos von Studierenden, die in Kooperation mit den Lehrenden erstellt wurden, außerdem Mitschnitte der Ringvorlesungen des Studium Generale und Imagevideos der HTWK. Im August 2016 ging die Plattform an den Start. „Seit einem Jahr steigen die Nutzerzahlen rapide an“, berichtet Staudte, Mitarbeiterin E-Learning am IT-Servicezentrum. „Gerade vor Prüfungen registrieren wir übrigens noch einmal besonders viele Zugriffe.“

    Die beiden E-Learning-Mitarbeiterinnen resümieren: „Bei so vielen Möglichkeiten, die unser Mediaserver den Studierenden und Lehrenden bietet, sind wir durchaus konkurrenzfähig und benötigen nicht zwingend eine andere Videoplattform.“

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    HTWK > E-LearningHTWK > Hochschule > AktuellesBIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsMNZ_StartseiteHTWK > StudierenStuRa - AktuellesStudifit
    news-2207Thu, 02 May 2019 09:00:58 +02001. Platz für Christoph Weigel bei den „CampusMasters“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/1-platz-fuer-christoph-weigel-bei-den-campusmasters„Bühnen für Kultur“ titelt BauNetz über die besten Abschlussarbeiten im April Christoph Weigel, lehrunterstützender Mitarbeiter der HTWK- Architektur-Modellbauwerkstatt, überzeugt im BauNetz mit seiner Masterarbeit zum Fünfspartentheater-Kulturviertel in Chemnitz und belegt den 1. Platz des CampusMasters Wettbewerb März/April 2019.

    Wir gratulieren!

    Erfahren Sie hier mehr über die Arbeit, lesen Sie die Meldung im Baunetz oder sehen Sie sich alle eingereichten Arbeiten an.

    „Campus Masters“

    BauNetz prämiert die besten Abschlussarbeiten aus Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengängen. Teilnehmer bzw. Juror sind die Leser und Leserinnen.
    Nach einer Vorauswahl durch die BauNetz-Redaktion werden zwanzig Arbeiten jeweils sechs Wochen lang zur Abstimmung online gestellt. Die Arbeiten mit den meisten Punkten belegen die Plätze eins bis drei. In jeder Runde qualifiziert sich eine weitere Arbeit durch das Votum eines renommierten Architekten.
    Insgesamt finden pro Jahr sechs Prämierungen statt. Aus den achtzehn Publikumsfavoriten und den sechs Architektenpreisträgern ermittelt eine Fachjury am Ende des Jahres die drei „Master der Master“.

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    FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2189Thu, 25 Apr 2019 11:04:34 +0200Das Elektroauto als dezentraler Energieerzeugerhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-elektroauto-als-dezentraler-energieerzeugerHTWK-Ingenieure wollen Elektroautos beim Laden intelligent ins Stromnetz einbinden und so zur Netzstabilität beitragen. Der erste Testeinsatz soll 2020 in Finnlands Hauptstadt Helsinki stattfinden.

    Nicht mehr als 1,5 Grad Celsius soll es bis zum Jahr 2100 wärmer werden. Das ist eines der Ziele des Pariser Klimaabkommens. Um es zu erreichen, muss sich unsere Energieversorgung schnell verändern. Mehr erneuerbare Energien allein reichen nicht – denn der sogenannte grüne Strom muss nicht nur von Wind, Wasser und Sonne erzeugt, sondern auch flexibel gespeichert und transportiert werden. Aktuell ist unser Stromnetz dafür nicht ausgelegt. Deshalb muss das Stromnetz intelligenter und dezentraler werden, muss lernen, sich selbst zu steuern – ein bisschen wie das Internet. „Smart Grid“ ist der Begriff, den Fachleute für diese Vision verwenden.

    Die Energiewende braucht ein modernes Stromnetz

    „Wenn wir unsere Energieerzeugung zunehmend auf wetterabhängige Erzeuger wie Wind und Wasser umstellen, müssen wir an sonnigen, windigen Tagen überschüssige Energie speichern und flexibel nachts ins Netz zurückeinspeisen. Elektroautos können zu einem wichtigen Baustein dieses Systems werden“, ist Professor Andreas Pretschner vom Kompetenzzentrum für Elektromobilität und Ladeinfrastruktur an der HTWK Leipzig überzeugt. Das kann zum Beispiel heißen, dass das Auto selbst entscheidet, wann es lädt – nämlich wenn besonders viel Energie zur Verfügung steht. Oder sogar, dass das Auto mit seiner Batterie selbst zum dezentralen, flexiblen Energiespeicher wird, der bei Bedarf Strom ins Netz einspeist oder zur Netzstabilität beitragt. „Attraktiv ist das für Autobesitzer freilich nur dann, wenn die Bereitstellung des eigenen Fahrzeugs als Energiespeicher dem einzelnen keinen größeren Aufwand bereitet und wenn es sich finanziell rechnet“, so Pretschner.

    „Das Elektroauto ist ein wichtiger Baustein für das Energienetz der Zukunft“

    Prof. Andreas Pretschner

    Im Projekt EVALIA arbeitet Pretschner gemeinsam mit mehreren Forschungseinrichtungen und Firmen aus Deutschland und Finnland an der praktischen Umsetzung dieser Vision. Dabei soll die Elektromobilität mithilfe eines intelligenten Lademodells, dem „Smart Charging“, in das Energienetz eingebunden werden. Eine Umrüstung der Elektroautos ist nicht nötig – die Innovation soll in den Ladesäulen stecken, die die Kommunikation mit dem Stromnetz übernehmen.

    Viele Partner, ein Ziel

    Marco Ulbricht entwickelt als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig seit Sommer 2018 die Software für die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladesäule sowie zwischen Ladesäule und Energieversorger. Zu Testzwecken nutzt er im Labor an der HTWK Leipzig Simulationen. „Das deutsche Stromnetz ist aktuell noch nicht so intelligent, dass wir unser System hier testen können“, so Ulbricht.

    Die Hardware-Entwicklung übernehmen Ebee Smart Technologies aus Berlin sowie die finnischen Unternehmen ENSTO und Parking Energy. Die elektromagnetische Verträglichkeit der Komponenten wird im EMV-Labor der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) getestet. Das Leipziger Unternehmen Energy2Market wiederum befasst sich mit verschiedenen Geschäftsmodellen und Vergütungsoptionen, die die Teilnahme am Smart Grid für Elektromobilisten, Parkhausbetreiber und Immobilienbesitzer finanziell attraktiv machen soll.

    Realllabor in Finnland

    In einem Wohnquartier im Helsinkier Stadtteil Kulosaari soll Mitte 2020 in einer Art Reallabor ein Testnetz entstehen, das Elektroautos, Wohngebäude und Smart Grid miteinander verbindet. „In Finnland ist die Elektromobilität schon viel weiter verbreitet als hier. Auch das Stromnetz ist deutlich besser auf erneuerbare Energien eingestellt“, erklärt Marco Ulbricht. Funktioniert das Smart Charging in Finnland, kann es perspektivisch auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern eingesetzt werden.

    Das Projekt EVALIA ist für das Kompetenzzentrum für Elektromobilität und Ladeinfrastruktur an der HTWK Leipzig eines der ersten Resultate des 2018 im Rahmen des Hochschulverbunds Saxony⁵ gestarteten Transferlabors „Vernetzte Mobilität“. Die sächsischen Hochschulen haben sich das Ziel gesetzt, ihr Wissen und ihre Kompetenzen besser zu vernetzen, um gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln.

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    HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FING > allgemeinHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > international > Aktuelles
    news-2162Thu, 18 Apr 2019 14:29:00 +0200Dem Starkregen trotzenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/dem-starkregen-trotzenDas Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft der HTWK Leipzig erarbeitet gemeinsam mit der Stadt und den Wasserwerken neue Ansätze zum Umgang mit extremen Niederschlägen in Leipzig

    Klimaforscher warnen, dass es in Zukunft immer häufiger Sommer mit Dauer- und Starkregen geben wird. Auch in Leipzig nehmen Extrem-Niederschläge zu – sogar so sehr, dass dadurch die Bemessungsregeln für die Kanalisation überschritten werden. Die Stadt Leipzig und die Leipziger Wasserwerke riefen deshalb Anfang 2017 das Projekt „KAWI-L – Kommunale Anpassungsstrategie für wassersensible Infrastrukturen in Leipzig“ ins Leben, um die Auswirkungen von Starkregen-Ereignissen zu untersuchen. Teil des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) der HTWK Leipzig.

    Ganzheitliche Ansätze

    Die Forscherinnen und Forscher des IWS führen Untersuchungen und Berechnungen von Fließwegen im Stadtgebiet, von verschiedenen Regenszenarien mit variierenden Regenmengen und -zeiten sowie zum Ablaufverhalten über die Kanalisation durch. In Zusammenarbeit mit dem Verkehrs- und Tiefbauamt, dem Amt für Umweltschutz und den Wasserwerken entwickeln sie ganzheitliche Ansätze für den Umgang mit extremen Niederschlägen. Auch Erfahrungen aus früheren Regenereignissen sowie aktuelle Luftbilder zur Versiegelung von Flächen sowie andere relevante Parameter fließen in die Betrachtungen mit ein.

    „Starkregen, wie sie in den letzten Jahren wieder häufiger auftreten, wurden in der Vergangenheit nur unzureichend bei der Stadtplanung berücksichtigt. Das zeigt sich beispielsweise, wenn Tiefgarageneinfahrten an Fließwegen liegen oder Zugänge in Geschäften und Wohnungen barrierefrei und damit ebenerdig zum Gehweg angelegt wurden“, erzählt Prof. Hubertus Milke, wissenschaftlicher Direktor des IWS.

    Forschung für die Leipziger Stadtplanung

    „Ziel ist es, langfristig ein neues Arbeitsinstrument für die Stadtplanung und -gestaltung sowie für den Kanalbetrieb zu entwickeln“, sagt die Leiterin des Amts für Umweltschutz, Angelika Freifrau von Fritsch, und unterstreicht: „Bei der Planung neuer Quartiere oder Erschließungsmaßnahmen berücksichtigt die Stadt Leipzig schon heute Aspekte des naturnahen Regenwassermanagements – zum Beispiel im Rahmen der Gründachstrategie. Auch die Wasserwerke setzen schon heute auf eine intelligente Stauraumbewirtschaftung im Kanal.“

    Für den Umgang mit zunehmend heftigen und kleinräumigen Regenereignissen stellt die klassische Ableitung über die Kanalisation nicht die alleinige Lösung dar, betont der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke, Dr. Ulrich Meyer. Die Leipziger Kanalisation sei wie in der Abwasserbranche üblich für die Ableitung von „normalen“ Regenereignissen ausgelegt. „Die Kanalisation darüber hinaus aber flächendeckend auf die selten und zumeist lokal begrenzten Starkregen auszulegen, wäre aufgrund des Platzmangels im Untergrund schwer umsetzbar und zudem wirtschaftlich nicht vertretbar. Die Kanäle wären dann für den Normalbetrieb viel zu groß“, sagt er. Daher müsse das Niederschlagswasser mithilfe von anderen Maßnahmen bewirtschaftet, das heißt schadfrei zwischengespeichert oder abgeleitet werden.

    Mithilfe von KAWI-L erwarten sich die Projektpartner Erkenntnisse, wo bauliche Maßnahmen im Stadtgebiet sinnvoll wären. Bis Mitte des Jahres ist mit konkreten planungsrelevanten Ergebnissen zu rechnen. Dann sollen die aufwendigen Berechnungen und Simulationen abgeschlossen sein.

    Das IWS der HTWK Leipzig ist Mitglied im 2018 gestarteten Co-Creation Lab „Versorgungs­infrastruktur“ des Transfer­verbunds Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. An das Co-Creation Lab können sich Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wenden, um konkrete Problemstellungen in den Bereichen Wasser-, Energie- und Wärmeversorgung gemeinsam mit Wissenschaftlern der sächsischen Hochschulen zu lösen.

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    news-2180Wed, 17 Apr 2019 11:02:37 +0200Hochschulbibliothek lädt zum Büchertauschhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hochschulbibliothek-laedt-zum-buechertauschAktion zum Welttag des Buches am 23. April Alle Bücher im heimischen Regal gelesen? Lust auf neuen Lesestoff – und das zu studierendenfreundlichen Bedingungen? Die Hochschulbibliothek bittet am kommenden Dienstag zum Büchertausch ins Foyer.

    „Wir laden unsere Nutzer ein, gelesene Bücher anderen kostenfrei zur Verfügung zu stellen und dafür im Tauschregal selbst nach interessanten Exemplaren Ausschau zu halten“, so Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Für die Grundausstattung haben ihre Mitarbeiter gesorgt und das Tauschregal mit gebrauchten Büchern bestückt. Belletristik ist ebenso dabei wie Sachbücher und Ratgeber, von nützlich bis skurril. Vorbeischauen lohnt sich also.

    Der 23. April wurde im Jahr 1995 von der UNESCO zum „Welttag des Buches“ erklärt. Er soll Lesen, Bücher und Autorenrechte feiern.

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    news-2174Mon, 15 Apr 2019 15:58:21 +020042,195 kmhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/42195-kmProfessoren-Staffel trotzt beim 43. Leipzig-Marathon erfolgreich dem Aprilwetter Leichter Regen, Temperaturen um 3° Grad Celsius. Mehr als 9.000 Laufbegeisterte.
    Unter ihnen: Vier berufene Herren in Einheits-T-Shirt mit neuem Corporate Design und dem gemeinsamen Staffelziel.

    Harald Stricker, Alexander Stahr, Frank Schüler und Frank Hülsmeier haben sich in dieser Reihenfolge auf die Strecke begeben, um als Marathon-Staffel die „HTWK Architektur“ beim traditionellen Leipzig Marathon (43. Auflage) zu vertreten.
    Nach beachtlichen 3:48:49 kamen sie als 19. von 45 gewerteten Teams ins Ziel.
    Die Einzelzeiten wurden dabei immer zum Vorläufer getoppt.
    Eine bemerkenswerte Teamleistung!

    Jetzt gilt es, die Ausdauerfähigkeit wieder auf das gerade gestartete Sommersemester zu konzentrieren. Anerkennendes Raunen unter Studierenden und Kolleginnen und Kollegen dürfte dabei garantiert sein.

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    news-2173Mon, 15 Apr 2019 12:49:26 +0200Willkommen im Masterstudiengang Museumspädagogikhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/willkommen-im-masterstudiengang-museumspaedagogikWeiterbildender Masterstudiengang startet in die zweite Runde Die Fakultät Informatik und Medien hieß zum Sommersemester 2019 17 Studierende im weiterbildenden Masterstudiengang Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum herzlich willkommen. Die Masterstudierenden kommen aus dem gesamten Bundesgebiet – von München bis Emden – sowie aus der Schweiz und aus Belgien. Einige arbeiten bereits in verantwortungsvollen Positionen in Museen. Alle Teilnehmenden eint ein großes Interesse an aktuellen Diskursen zu kultureller Bildung und Vermittlung im Museumskontext.

    Vom 4. bis 9. April haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre erste Präsenzzeit an der HTWK absolviert und ihren Studiengang kennengelernt. „Schön ist es, dass wir bereits als Gruppe zusammengewachsen sind und ein Miteinander deutlich spürbar ist. Ich freue mich schon wieder auf meine Zeit in Leipzig. Die Stadt ist wirklich einzigartig!", resümiert Lioba Wingenfeld aus Fulda nach ihrem ersten Aufenthalt.

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    news-2166Fri, 12 Apr 2019 09:03:42 +0200Erste Testmessungen in Werkzeugmaschine der Schaudt Mikrosa GmbHhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erste-testmessungen-in-werkzeugmaschine-der-schaudt-mikrosa-gmbhSeit Juli 2018 läuft das Projekt DiagnOptik mit dem Thema: „Entwicklung von drahtlosen optischen und energieautarken Sensorknoten zur berührungslosen Schwingungsdiagnose an Maschinen“Nach einer Einarbeitungsphase wurden im März 2019 die ersten Test- und Orientierungsmessungen in Zusammenarbeit mit dem Werkzeugmaschinenhersteller Schaudt Mikrosa GmbH durchgeführt.

    In einer KRONOS S250 Schleifmaschine, die als Testfeld dient, fanden dabei für die Zustandsüberwachung vorgesehene Sensoren wie Accelerometer, Luftschallaufnehmer und Laser-Doppler-Vibrometer ihre erste Anwendung, um verschiedene schwingungsrelevante Größen aufzunehmen. Es handelt sich um teils kommerzielle und teils selbst entwickelte bzw. weiterentwickelte Sensorik.

    Ziel dieser Testmessungen ist die Einordnung von während des Schleifens und Abrichtens auftretenden mechanischen Schwingungen von Maschinenkomponenten bzgl. Amplitude und Frequenz sowie die Beurteilung der Aussagekraft und Eignung aufgenommener Signale für eine Zustandsorientierte Instandhaltungsstrategie.

    Anwesend bei den Testmessungen waren die beiden Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph und Prof. Dr. rer. nat. habil. Christian Weickhardt sowie die Projektmitarbeiter Andreas Blum und Raphael al Diban (alle HTWK Leipzig).
    Den Mikrosa Mitarbeitern Herrn Lorenz und Herrn Nobis sei herzlich für ihre Unterstützung während der Messungen gedankt.

     

     

    Mikrofon zur Luftschallmessung(li.), Messkopf des Laser-Doppler-Vibrometers mit Ölschutz (mi.) und Accelerometer zur Beschleunigungsmessung (re.)

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    MNZ_StartseiteFING > allgemeinFING > ProjekteHTWK > Hochschule > AktuellesFING > Projekte > Prof > Rudolph.
    news-2164Thu, 11 Apr 2019 10:58:33 +0200Martin Junghans gewinnt Uponor Blue U Award 2019https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/martin-junghans-gewinnt-uponor-blue-u-award-2019Mit dem Preis werden herausragende studentische Leistungen zu innovativen Lösungen auf dem Gebiet technischer Gebäudeausrüstungen ausgezeichnet Martin Junghans hat an der HTWK Leipzig einen Masterstudiengang an der Fakultät für Maschinenbau und Energietechnik absolviert. Die prämierte Masterarbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. Steffen Winkler (HTWK Leipzig) sowie von Dipl.-Ing. Lutz Rebelein und Dipl. Geophysikerin Liana Hoffmann von S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Gebäudetechnik mbH, Leipzig, betreut.

    Kriterien für den Preis sind Innovationskraft, Praxisbedeutung oder die Berücksichtigung ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte.
    Martin Junghans definiert mit der konzeptionellen Studie auch den Beitrag, den Uponor leisten kann, um eine energieeffiziente und zugleich wirtschaftliche Lösung anzubieten.

    Werden bislang bei der energetischen Aufwertung von Gebäuden diese einzeln betrachtet, so ist es aus Sicht des Award Gewinners wirkungsvoller, die Planung auf Gebäudegruppen oder ein ganzes Quartier auszudehnen, um die lokale CO2-Emission zu reduzieren.

    Uponor ist ein finnisches börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Vantaa, das in Europa und Nordamerika Lösungen im Bereich Versorgungstechnik für Gebäude anbietet.

     

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    news-2161Wed, 10 Apr 2019 09:20:01 +0200Papier – alltäglich und doch so interessanthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/papier-alltaeglich-und-doch-so-interessantDas war die Lernwerkstatt Papierverarbeitung 2019 Wer sich in der vorlesungsfreien Zeit in ein Labor setzt, theoretische Kenntnisse auffrischt und erweitert und mit Begeisterung praktisch arbeitet, ist gut gewappnet für das neue Semester. Ein ganz alltägliches Material, das Papier, stand am 4. April 2019 im Mittelpunkt der Lernwerkstatt Papierverarbeitung. Mehrmals täglich sehen und fühlen wir Produkte, die daraus hergestellt sind – ob Toilettenpapier oder Kaffeefilter, Spielkarte oder Geldschein.

    Unter dem Motto „Heute schon Papier gefühlt?“ erarbeiteten die Teilnehmerinnen wesentliche Papiereigenschaften wie Glanz, Dicke oder Biegesteifigkeit – ohne aufwendige Messtechnik und Prüfgeräte. Sie diskutierten darüber, wofür welche Eigenschaft im Fertigungsprozess von Bedeutung ist. Über diese neuen Erkenntnisse freute sich eine Studentin von der Fakultät Bauwesen, „denn im Alltag denkt man darüber normalerweise nicht nach.“ Den Studentinnen der Buch- und Medienproduktion ist die Sortimentsbuchbinderei nicht unbekannt. „Es ist immer wieder schön hier“, so das Resümee nach der praktischen Arbeit, bei der unter Hilfestellung von Anke Schlegel Papierprodukte zum Mitnehmen entstanden.

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    news-2151Thu, 04 Apr 2019 15:51:38 +0200Einfach mal machen!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/einfach-mal-machenIn diesem Semester wird das Modul „Think. Make. Start“ unter der Leitung von Dr. Gerold Bausch im Rahmen des Studiums Generale an der HTWK Leipzig zum ersten Mal angebotenWorum wird es in dem Modul „Think. Make. Start“ gehen?
    Der Name „Think. Make. Start” drückt es ganz gut aus: Wir wollen gemeinsam wagen, in eine neue Richtung zu denken und das über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus. Ich bin davon überzeugt, dass die Teilnehmenden es schaffen werden, in kleinen Teams diverse spannende Lösungsansätze zu entwickeln, die wir dann prototypisch umsetzen werden. Wir wollen zeigen und erleben, wie in relativ kurzer Zeit aus anfänglichen Einfällen ernstzunehmende Gründungsprojekte werden können. Gerade auch Studierende, die bereits eigene Ideen haben, bisher aber noch nicht den Mut oder die Zeit gefunden haben, sich mit diesen intensiv auseinanderzusetzen, sind herzlich zu dem Seminar eingeladen. Wir freuen uns auf Techies, Kreative, BWLer und Sozis gleichermaßen!

    Sie haben selbst einen technischen Hintergrund und arbeiten am Laboratory for Biosignal Processing (LaBP). Warum beschäftigen Sie sich mit solchen, eher wirtschaftlichen Themen?
    Sehen Sie, da zeigt sich schon das grundlegende Problem. Gründen wird von vielen automatisch noch mit der Betriebswirtschaftslehre gleichgesetzt. Zugegeben, die BWL hat ihren berechtigten Anteil daran, aber Entrepreneurship beinhaltet viel mehr. Dabei geht es vor allem um den Entdeckergeist, um die Lust, Dingen auf den Grund zu gehen und an ihnen herumzuschrauben, bis alle Elemente optimal zusammenspielen und dabei etwas Neues entsteht, das sinnvoll ist. Das sind Eigenschaften, die vor allem auch Studierende ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen mitbringen. Jedoch wird meiner Meinung nach an der Stelle durch diese veraltete Sichtweise heute noch zu viel gutes Potenzial verschenkt. Nehmen Sie zum Beispiel Elon Musk: So umstritten er auch manchmal sein mag, keiner zweifelt an seinen Fähigkeiten als genialer Gründer und das mit einem vorwiegend technischem Hintergrund. Und Musk ist nur ein Beispiel von vielen.

    Was dürfen denn die Studierenden in dem Modul denn genau erwarten?
    Wir haben ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet, das Impulse aus verschiedenen Richtungen setzen wird. Wir haben beispielsweise einige Gastredner eingeladen, die von ihren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen beim Gründen berichten werden. Die Studierenden dürfen sich außerdem auf viele verschiedene Anwendungen freuen: Wir werden gemeinsam einen Raspberry Pi programmieren und mit einem 3D-Drucker experimentieren. Uns ist vor allem wichtig, dass alle Teilnehmenden sich austoben können - gedanklich und praktisch!

    Das klingt ja wirklich spannend! Sind denn noch weitere Veranstaltungen in diese Richtung geplant?
    Ja, auf jeden Fall! Gemeinsam mit Prof. Dr. Holger Müller (SCM) von der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (WW) werden wir im Mai einen interdisziplinären Hackathon an der HTWK Leipzig veranstalten. Auch hier steht das Ausprobieren und Entdecken wieder im Fokus. Wir wollen Studierende dazu ermutigen, sich kritisch mit Daten auseinanderzusetzen und Datenanalyse nicht als reine Excel-Tabelle zu verstehen. Mehr Informationen und Bewerbungen auf die limitierten Plätze gibt es übrigens unter www.htwk-hackathon.de.

    Noch eine letzte Frage: Was würden Sie Studierenden technisch geprägter Studiengänge, die mit der Idee spielen, zu gründen, mit auf den Weg geben?
    Ich möchte alle Studierenden – egal welcher Fachrichtung – dazu ermutigen, das Studium zu nutzen, um verschiedene Dinge auszuprobieren und die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Hochschule ist eine Spielwiese, die jedem die Möglichkeit bietet, sich mit neuen Methoden, disruptiven Technologien und innovativen Ideen auseinanderzusetzen. Gründen ist nur was für Betriebswirte? Weit gefehlt! Der Grundstein eines erfolgreichen Start-ups basiert in den meisten Fällen auf keiner Einnahmen-Ausgaben-Rechnung sondern vielmehr auf einer spannenden neuen Erkenntnis, die Lust darauf macht, tiefer zu graben. Insofern lautet mein Aufruf an alle, gerade auch an die „Techies“: Einfach mal machen!

    Vielen Dank für Ihre ausführlichen Antworten! Wir sind gespannt, was Sie und die Teilnehmenden am Ende des Semesters über das Modul berichten werden.

    Das Modul „Think. Make. Start“, das immer mittwochs von 15.30 bis 17 Uhr stattfinden wird, ist auf 20 Plätze limitiert.

    Mit Gerold Bausch sprach Alexandra Huber.

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    HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesFW_MUELLERscmHTWK > studieren >> Studium generale
    news-2148Wed, 03 Apr 2019 14:52:56 +0200Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr mobil: Semesterticket bis 2024 verlängerthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tag-und-nacht-365-tage-im-jahr-mobil-semesterticket-bis-2024-verlaengertDas Studentenwerk Leipzig und die mitteldeutschen Verkehrsbetriebe verlängern das Semesterticket um weitere fünf Jahre. Am Entscheidungsprozess waren auch Studierende der HTWK Leipzig beteiligt.

    Auch ab kommendem Wintersemester 2019 können Studierende der HTWK Leipzig volle Mobilität im Verbundgebiet des MDV genießen. Am Dienstag, den 26. März 2019 wurde dafür das sogenannte Semesterticket für rund 39.000 Studierende an acht Leipziger Hochschulen durch das Studentenwerk Leipzig, den Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) und die in ihm integrierten Verkehrsunternehmen um weitere fünf Jahre verlängert.

    Die Verhandlungen über die Fortführung des Semestertickets zwischen dem MDV und dem Studentenwerk Leipzig als Vertragsunterzeichner für die Studierendenschaften begannen im ersten Quartal 2018. Sie waren notwendig geworden, da der bestehende Vertrag zum Ende des Sommersemesters im September 2019 ausläuft. Im Rahmen des Semesterticketausschusses (kurz: STA) hat an dieser Entscheidung auch der StudierendenRat der HTWK Leipzig durch sein Referat Ökologie und Verkehr mitgewirkt und so sichergestellt, dass die Interessen der Studierenden in dem Prozess vertreten waren.

    Das Semesterticket in der jetzigen Form als vollsolidarisches Ticket gibt es für die Studierenden der HTWK Leipzig seit der Urabstimmung im Wintersemester 2007/08.

    Die kommende Preissteigerung lässt sich vor allem durch eine deutlich gesteigerte Inanspruchnahme des ÖPNV mit dem MDV-Semesterticket seit 2014 erklären, die höher als erwartet und kalkuliert ausfiel. Diese notwendige Erhöhung wurde auf die fünfjährige Vertragslaufzeit verteilt und in einer Preissteigerung von jährlich 10 Euro abgebildet. Zu Beginn der Vertragslaufzeit im Wintersemester 2019/20 zahlen Leipziger Studierende 135 Euro pro Semester. Der Betrag erhöht sich dann jährlich um 10 Euro, so dass im Sommersemester 2024 pro Semester 175 Euro zu zahlen sind.

    Gültigkeitsbereich

    Für diesen Preis erhalten Leipziger Studierende jedoch auch viele Vorteile des ÖPNV: Studierende können mit dem MDV-Semesterticket die Angebote aller Verkehrsunternehmen im gesamten MDV-Gebiet (Tarifstand 1.8.2019) nutzen und in der Tarifzone Leipzig täglich in der Zeit von 19 bis 5 Uhr kostenlos ein Fahrrad in Straßenbahnen und Stadtbussen mitnehmen. Zudem fahren eigene Kinder bis 14 Jahre in der Tarifzone 110 in Leipzig unentgeltlich mit. Neu ist zudem eine Vorabnutzung des Tickets für neuimmatrikulierte Studierende. Diese dürfen bei Erfüllung aller Voraussetzungen (z.B. Überweisung des Semesterbeitrags) das Ticket schon einen Monat vor Semesterbeginn nutzen.

    Der Betrag für das Semesterticket macht den größten Teil des Semesterbeitrages aus. Für das MDV-Semesterticket zahlt jede*r beitragspflichtige Studierende mit der Immatrikulation bzw. Rückmeldung an ihrer bzw. seiner Hochschule den Pflichtbeitrag - unabhängig vom individuellen Bedarf und unabhängig von der tatsächlichen Inanspruchnahme der Nahverkehrsleistungen im MDV.

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    StuRa - AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
    news-2157Wed, 03 Apr 2019 14:40:00 +0200Am Puls der Zeithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/am-puls-der-zeitVor wenigen Monaten wurde die HTWK Leipzig als eine der ersten Hochschulen für den international zertifizierten Basiskurs im Building Information Modeling (BIM) gelistet. Jetzt konnten Studierende erstmals an einem Intensivworkshop teilnehmen und mit einem Zertifikat abschließen. Die Nachfrage war groß. 33 Studierende nutzten ihre vorlesungsfreie Zeit, um am Zusatzkurs teilzunehmen. „Das Zertifikat ist für die meisten im Hinblick auf ihre anstehenden Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt sehr attraktiv“, sagte Timo Kretschmer von der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften. „Wir haben mit dem Thema BIM ohnehin ein nachgefragtes Modulangebot geschaffen. Das Zertifikat ist auch ein Beleg, dass unsere Hochschullehre aktuelle Bedürfnisse an Fertigkeiten für den Arbeitsmarkt bedient“, erklärte Kretschmer weiter. Ehemalige Teilnehmende der vergangenen drei Jahre hätten sich bereits gemeldet, da auch sie gern einen Zertifikatskurs besuchen würden. „Diese Wertschätzung geht zudem über die Hochschulgrenze hinaus. Auch aus der Privatwirtschaft erreichen uns Nachfragen, ob es Kursangebote als Weiterbildungsmaßnahme gibt oder geben wird.“

    Bisher bot die HTWK Leipzig den sogenannten BIM-Kurs curricular und ohne entsprechendes Zertifikat an. Die zusätzliche Veranstaltung beruht nun auch auf dem Engagement der Mitarbeiter des Studienerfolgsprojektes StudiFlex, die nach der Zertifizierung der Hochschule im Oktober 2018 die Organisation des Kurses übernommen hatten.

    Lisa Mätzold studiert Architektur im Master und war eine der Kursteilnehmerinnen. Sie erzählte, dass sie in einem großen Leipziger Architekturbüro arbeitet, dort Einblicke in die Baubranche hat und sich weiterbilden möchte, „um mit den Entwicklungen der Branche mithalten zu können und auf mögliche Umbrüche vorbereitet zu sein. BIM spart Zeit und Kosten, kann somit auf Veränderungen reagieren“, sagte die 23-Jährige.

    Auch Martin Hafemann, Student der Energie- und Gebäudetechnik, sieht die Chancen, die sich durch BIM auftun könnten: „Ich möchte mir die Möglichkeit offenhalten, wieder in die Baubranche zu gehen und dort innovativ mit BIM zu arbeiten. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass BIM in der Energiebranche ankommt. Dann werde ich einer der Ersten sein, die damit vertraut sind – und auf dem Arbeitsmarkt einen Wettbewerbsvorteil haben.“

    Wiebke Kestler hat bereits ihre Masterarbeit über BIM geschrieben, in der es um die Einführung der Bauwerks-Datenmodellierung in Unternehmen ging. Nach intensiver Auseinandersetzung mit praktischen Umsetzungsfragen wollte die angehende Bauingenieurin sich noch einmal genauer mit den Grundideen und Begriffsdefinitionen von BIM befassen und nutzte dafür den Zusatzkurs.

    Timo Kretschmer sieht die Absolvierenden am Puls der Zeit. „Uns selbst ist es wichtig, dass wir die Lehre nach unseren Vorstellungen im Rahmen einer anwendungsorientierten Projektarbeit umsetzen und dabei auf internationale Standards, deren Entwicklung und Rahmenbedingungen hinweisen.“ Man könne selbstbewusst sagen, schon seit vier Jahren ein richtungsweisendes Kursangebot zum Thema BIM anzubieten. Kretschmer weiter: „Die Listung der HTWK Leipzig als zertifizierter Weiterbildungsanbieter der BIM Basis Qualifikation im Oktober 2018 rückt jetzt zusätzlich die international abgestimmten Lernziele in den Fokus. Damit sind unsere Teilnehmenden noch attraktiver für den Arbeitsmarkt, da sie standardisierte Kenntnisse nachweisen können.“

    Ganz offiziell heißt die Zertifizierung übrigens "buildingSMART/VDI Zertifikat BIM-Qualifikationen - Basiskenntnisse". Ein voluminöser Titel für ein großes Vorhaben. Für die Begeisterung an der Sache, bei den Studierenden wie bei den Lehrenden, genügen jedoch schon drei Großbuchstaben.

    Fotos: Lisa Gathmann

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    HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesBIM > AllgemeinFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTUR
    news-2144Wed, 03 Apr 2019 09:20:30 +0200Ein guter Vorgeschmack auf Studieninhalte und Berufsperspektivenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-guter-vorgeschmack-auf-studieninhalte-und-berufsperspektivenSchnuppertag Digitale Printtechnologien 2019 Der Studiengang Digitale Print-Technologien lud am 30. März 2019 zu einem Schnuppertag an die HTWK Leipzig ein. Elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und erhielten einen guten ersten Einblick in die Inhalte des Studiums und die beruflichen Möglichkeiten danach.

    In verschiedenen Workshops ließen sich die Gäste auf spielerische Art und Weise von der Vielfältigkeit der Druckbranche überzeugen. Den vielen Fragen der Anwesenden und deren Freude am Mitmachen war es geschuldet, dass der Zeitplan am Schnuppertag sogar ins Wanken geriet.

    Einen ausführlichen Bericht zum Schnuppertag finden Sie hier.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2146Wed, 03 Apr 2019 08:25:00 +0200HTWK Leipzig beteiligt sich an Kompetenzregion GRAVOmerehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-beteiligt-sich-an-kompetenzregion-gravomereDas mitteldeutsche Bündnis GRAVOmere startet mit bis zu 8 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ in die UmsetzungsphaseAb dem 1. April 2019 bauen 42 mitteldeutsche Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen – darunter die HTWK Leipzig – unter dem Namen „Kompetenzregion GRAVOmere“ gemeinsam ein Bündnis für Innovationen zu mikrostrukturierten Funktionsoberflächen auf. Relevanz haben Oberflächen dieser Art in vielen Bereichen: So können sie beispielsweise dazu beitragen, dass sich an Windkraftflügeln weniger Eis absetzt, oder an Krankenhausmöbeln weniger Bakterien; dass sich Licht besser in Photovoltaikmodule einkoppeln lässt oder bewegte Maschinenteile einen geringeren Reibungswiderstand erfahren.

    „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Konzept die Jury überzeugen konnten. Die eigentliche Arbeit – nämlich das GRAVOmere-Bündnis mit Leben zu füllen und damit die Region in einem so zukunftsträchtigen Forschungsgebiet wie der Oberflächentechnologie voranzubringen – diese Arbeit kann nun beginnen“, so Prof. Lutz Engisch, Leiter des iP³ Leipzig (Institute for Printing, Processing and Packaging Leipzig) der HTWK Leipzig.

    Gemeinsam mit Dr. Ulrike Helmstedt vom Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung und Dr. Stefan Gramm von der Firma Herlac Coswig koordinierte er in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Walzengravur Frankenberg die Erstellung des Bündniskonzeptes.

    GRAVOmere ist eines von 20 Bündnissen, die sich erfolgreich im zweistufigen Auswahlverfahren des Programmes „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ unter insgesamt 105 Einreichungen durchgesetzt haben. Damit stehen der Kompetenzregion GRAVOmere seit dem 1. April 2019 und zunächst für zwei Jahre bis zu acht Millionen Euro aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Verfügung. Sollte sich die Kompetenzregion erfolgreich gestalten, kann die Förderung auf fünf Jahre verlängert werden.

    Ziel des Bündnisses ist eine stärkere regionale Vernetzung von Unternehmen, Forschenden und Ausbildenden der Bereiche Material-, Oberflächen-, Laser- und Werkzeugtechnik bei Innovationsprozessen. Es ist geplant, Kompetenzen gemeinsam zu entwickeln und auch für innovationsfernere Partner zugänglich zu machen. Aus- und Weiterbildung sollen flexibler gestaltet werden und so mitteldeutschen Unternehmen die Suche nach Fachkräften erleichtern.

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    news-2140Tue, 02 Apr 2019 13:37:48 +020010 Jahre Nao-Team HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/10-jahre-nao-team-htwkSeit zehn Jahren ist das Nao-Team HTWK mit seinen Fussballrobotern auf internationalem Erfolgskurs Forschungsgegenstand des Nao-Teams HTWK ist die Programmierung intelligenter und autonomer Roboter. Mit Hilfe evolutionärer Algorithmen werden humanoide Roboter so programmiert und optimiert, dass sie - unter verschiedenen äußeren Bedingungen - autonom und im Team Fußball spielen können.

    Vor zehn Jahren, im April 2009, startete das Nao-Team HTWK als Newcomer erstmals zu einem Robocup-Wettkampf. Die Mannschaft - damals bestehend aus den Studierenden Rico Tilgner, Thomas Reinhardt und Daniel Borkmann sowie dem ehemaligen HTWK-Professor Karl-Udo Jahn als Mentor - hatte sich in nur 12 Wochen auf die 8. RoboCup German Open vorbereitet. Und legte einen spektakulären Start hin: an sieben anderen Mannschaften der Kategorie Standard- Plattform-Liga zog das Nao-Team damals Spiel für Spiel in Richtung Siegerpodest vorbei und wurde erst im Finale durch das Team B-Human der Universität Bremen mit einem 0:9 gestoppt.

    Seither hat das Nao-Team HTWK an unzähligen nationalen und internationalen Robocup-Wettkämpfen teilgenommen, dabei an den sensorischen Fähigkeiten und dem Laufverhalten seiner Roboter gefeilt und zusätzliche Herausforderungen, wie geänderte Licht- und Bodenverhältnisse, gemeistert. Das alles mit stetig wachsendem Erfolg. Trotz der großen internationalen Konkurrenz blieb der stärkste Gegner am Ende jedoch immer die Mannschaft B-Human aus Bremen. Doch die Niederlagen fielen immer geringer aus.

    Große Hoffnung setzte das Nao-Team HTWK daher auf das "Heimspiel" zur 20. Robocup-WM 2016 in Leipzig, musste dann aber doch noch bis zur Weltmeisterschaft 2018 in Montreal warten, bis der Sieg mit einem grandiosen 2:1 über B-Human endlich gelang.

    Seit zehn Jahren ist das Nao-Team HTWK in wechselnder studentischer Besetzung mit seinen Fussballrobotern nun auf internationalem Erfolgskurs und gern gesehener Gast auf zahlreichen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der HTWK. Viele Jahre hat Prof. Klaus Bastian das Team begleitet. Ab diesem Jahr wird Jens Wagner, Professor für mobile Robotik, das Ruder übernehmen. Besonders erfreulich ist, dass die Gründer des Teams, Rico Tilgner und Thomas Reinhardt, das Nao-Team auch heute noch unterstützen, die Software mitgestalten und an Wettkämpfen teilnehmen.

    "Für Studierende der HTWK ist die Mitarbeit im Nao-Team HTWK eine phantastische Gelegenheit, in der Robotik Fuß zu fassen und die neueste Forschung auf diesem Gebiet mit bestreiten zu können", so das Fazit des langjährigen Betreuers und Mentors Prof. Klaus Bastian.

     

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    news-2137Tue, 02 Apr 2019 10:44:23 +0200World Social Work Day 2019 in Genfhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/world-social-work-day-2019-in-genfKathrin F. Beck von der HTWK Leipzig hat in Genf am „World Social Work Day“ und als temporäre Gastbeobachterin an der 40. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen (United Nations Human Rights Council – UNHRC) teilgenommen 

    Der „World Social Work Day” ist für die Berufe rund um die Soziale Arbeit der wichtigste Tag im Jahr. Er wird alljährlich weltweit begangen und dient dazu, die Arbeit der Profession für Einzelpersonen und die Gesellschaft öffentlich zu würdigen.
    In diesem Jahr fand der „World Social Work Day“ am 19. März statt und fokussierte sich auf das Thema „Promoting the importance of relationships“ („Für die Bedeutung menschlicher Beziehungen eintreten“). Hierzu gab es Veranstaltungen, Workshops und Podiumsdiskussionen in zahlreichen Ländern, darunter Finnland, Griechenland, Nepal, Puerto Rico, Rumänien und Somalia.

    Auch im Internationalen Konferenzzentrum (CICG) Genf fand ein Runder Tisch statt, welcher vom Büro des Hohen Menschenrechtskommissars der Vereinten Nationen (OHCHR), der International Federation of Social Workers (IFSW) sowie AvenirSocial organisiert wurde. Priska Fleischlin (IFSW UN-Kommissarin) eröffnete und führte durch die Veranstaltung. Redner der Veranstaltung waren Joachim Mumba, Vizepräsident des IFSW Afrika, Annina Grob, Co-CEO von AvenirSocial, Rory Truell, Generalsekretär des IFSW, Rio Hada, Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte und Isha Dyfan, Programmdirektor für Internationale Anwaltschaft bei Amnesty. Bei den Vorträgen und Debatten standen Fragen der Verbindung von Menschenrechten und konkreter Sozialarbeitspraxis sowie die Entwicklung von Perspektiven für das Berufsfeld auf der Tagesordnung.

    Joachim Mumba betonte in seinem Vortrag die Notwendigkeit des advokatorischen Auftrags der Sozialen Arbeit. Ziel sei es, sozialen Wandel herbeizuführen sowie den sozialen Zusammenhalt zwischen Menschen zu fördern. Hierbei ist die Wahrung kultureller Vielfalt zentral. Dieser Auftrag führe in letzter Konsequenz zu einer neuen Rolle der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter als sogenannten „Change Agents“. Dies bedeutet, dass aus einer kritischen und politischen Sozialen Arbeit positive Gesellschaftsveränderungen hervorgehen können und müssen; unter Respektierung der traditionell gewachsenen Vorstellungen muss ein solcher Wandel jedoch immer kultursensibel begleitet werden. Es zeigt sich, dass die Sozialarbeitspraxis und -Profession trotz großer länderspezifischer Unterschiede teils vor ähnliche Herausforderungen gestellt ist. Internationale Kooperationen, die im direkten Austausch den Fachdialog fördern, sind deshalb notwendig und angebracht. In einer weiteren Veranstaltung am 20. März wurde der Zusammenhang von Geschlechtergerechtigkeit, Menschenrechten und Sozialer Arbeit in verschiedenen Ländern intensiv erörtert. Hier nahm auch der Stellvertreter des UN-Generalsekretärs und Leiter des UN-Büros in Genf, Michael Møller, teil. Es konnten bei den Veranstaltungen zahlreiche Kontakte geknüpft und künftige Kooperationsmöglichkeiten besprochen werden. Die Themen und Ergebnisse des „World Social Work Day“ fließen in die Lehrveranstaltungen ein und werden dort sowohl theoretisch wie auch von ihrer praktischen Bedeutung her verankert.


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    FAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > international > Aktuelles
    news-2132Mon, 01 Apr 2019 14:58:44 +0200Der Chor hat viel vorhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/der-chor-hat-viel-vorInterimsleiter Benedikt Kantert startet musikalisches Großprojekt Dem HTWK-Chor steht Großes bevor – zumindest bezogen auf das Programm dieses Sommersemesters: Die Sängerinnen und Sänger werden „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms einstudieren und am 6. Oktober 2019 gemeinsam mit anderen Ensembles aufführen.
    In die Wege geleitet hat das Projekt Dirigierstudent Benedikt Kantert. Der 23-jährige studiert Chordirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT) und vertritt die bisherige Chorleiterin Lea Vosgerau, die für ein Erasmussemester im Ausland weilt.

    Von Hessen nach Leipzig

    Kantert kommt ursprünglich aus Hessen und hat bereits zahlreiche chorsinfonische Konzerte dirigiert. Neben seiner professionellen künstlerischen Ausbildung hat er auch Erfahrung mit Amateurmusikerinnen und -musikern. So gründete er bereits mit 18 Jahren in seiner Heimat das Junge Ensemble Frankenberg, ein Chor und Sinfonieorchester von rund 200 Laien, die gemeinsam mit dem Chor der HTWK Leipzig in der Peterskirche auftreten werden.

    Benedikt Kanterts besonderes Anliegen ist es, das anspruchsvolle Brahms-Werk für alle Interessierten - auch für Chorneulinge - erfahrbar zu machen: „Die musikalische Intensität eines solchen Stückes ist auf der Bühne vielfach höher als im Zuschauerraum. Ich möchte gerne so viele interessierte und motivierte Sängerinnen und Sänger wie möglich ermutigen, Teil dieses Projektes zu werden.“

    Mitsingen? Los geht's!

    Am Dienstag, dem 9. April, findet um 19 Uhr im Geutebrück-Bau (G335) eine Informationsveranstaltung zum Projekt statt.
    Die ersten Töne werden dann am 16. April von 19-21 Uhr im Gebäude der HMT im Dittrichring 21 im Rahmen der ersten Probe erklingen.

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    news-2126Mon, 01 Apr 2019 08:54:21 +0200Den Genossenschaftsgedanken bekannter machenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/den-genossenschaftsgedanken-bekannter-machenNeues Buch zur Architektur der Genossenschaften erschienen Die Genossenschaftsidee findet – trotz der über 21 Millionen Genossenschaftsmitglieder in Deutschland und der 2016 erfolgten Aufnahme in die „Repräsentative Liste“ des immateriellen Kulturerbes der UNESCO – kaum adäquate Beachtung in der Gesellschaft oder in Bildungseinrichtungen. Diese Erkenntnis war der Ausgangspunkt für ein Publikationsprojekt an der HTWK Leipzig, in dem der Honorarprofessor für Industriekultur Dirk Schaal gemeinsam mit Enrico Hochmuth die Architektur als eine kulturelle Ausdrucksform der Genossenschaftsidee unter die Lupe nahm.

    In ihrer Publikation „Kooperativ wirtschaften – modern bauen. Die Architektur der Genossenschaften in Sachsen“ verweisen sie auf den architektonischen und insbesondere auch sozialen Fortschrittsgedanken in der Genossenschaftskultur des 19. und 20. Jahrhunderts. „Die Genossenschaften waren Teil der Modernisierungsbewegung in den Industriegesellschaften um 1900 und meldeten mit ihrem werteorientierten und mitgliederbasierten Wirtschaftsmodell den Anspruch an, die soziale Frage in den Industriegesellschaften zu entschärfen“, erklärt Schaal. Dieser Modernisierungsanspruch spiegelt sich auch in der Architektur wider. Die im Mitteldeutschen Verlag erschienene Publikation stellt Genossenschaftsbauten aus ganz Deutschland vor, insbesondere aber aus Sachsen. „Das Buch mit den ausdrucksstarken Fotografien des Werkbundfotografen Bertram Kober soll durchaus als Anregung für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema verstanden werden“, resümiert Hochmuth.

    Bereits im September 2015 wurde vom Arbeitskreis Industriekultur der HTWK Leipzig eine Fachtagung zum Thema „Kooperativ Wirtschaften. Genossenschaftskultur in Sachsen“ anlässlich der Leipziger Tage der Industriekultur durchgeführt. Infolge der Fachtagung kam eine Projektpartnerschaft zwischen der Fakultät Medien der HTWK Leipzig und der Leipziger Wohnungsgenossenschaft UNITAS zustande. Studierende der Fakultät Medien beschäftigten sich am Beispiel des Leipziger Praxispartners mit dieser sozialen und nachhaltigen Unternehmensform. Es entstand ein achtminütiger Film, der am Beispiel der Leipziger Wohnungsgenossenschaft das genossenschaftliche Konzept mit seinen Traditionen und Werten kurzweilig skizziert.


    Dirk Schaal und Enrico Hochmuth: Kooperativ wirtschaften – modern bauen. Die Architektur der Genossenschaften in Sachsen. Mitteldeutscher Verlag. Halle (Saale). Sachbuch, ISBN 978-3-96311-051-1, 16,00 €

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    news-2124Mon, 01 Apr 2019 08:00:00 +0200Recht sicher: Endgültige Wahlergebnissehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/recht-sicher-endgueltige-wahlergebnisseNach geordnetem Wechsel starten die neuen studentischen Vertreter*innen und die Wahlleitung pünktlich ins Amt.

    Die Ergebnisse der Wahlen der Verfassten Studierendenschaft der HTWK Leipzig 2019 stehen seit letzter Woche endgültig fest.

    Nachdem die Wahlergebnisse am 16. Januar 2019 vorläufig festgestellt wurden, hat die Wahlleitung in Zusammenarbeit mit dem Wahlausschuss die studentischen Wahlen nachbearbeitet. Neben der Prüfung der Wahlniederschriften auf Unregelmäßigkeiten hat die Wahlleitung eine Anfechtung bearbeitet. Nach Auffassung des Wahlausschusses war diese abzulehnen, da die Durchführung und Ergebnisfeststellung der Wahlen der Studierendenschaft nach den geltenden Vorschriften gewährleistet wurde. Die endgültigen Ergebnisse können auf der Webseite des StuRa unter stura.htwk-leipzig.de/aktuelles/wahlen/wahlergebnisse-2019/ eingesehen werden.

    Zum neuen Semester beginnt auch die nächste Amtszeit der Gremien und die neu gewählten studentischen Vertreter*innen werden ihre Tätigkeit aufnehmen. Deshalb endet auch die Amtszeit unseres derzeitigen Wahlleiters - Nico Zech - und der neue Wahlleiter - Toni Nabrotzky - wird am 01. April 2019 das Amt übernehmen.

    Nico Zech war seit 2017 als Wahlleiter der Verfassten Studierendenschaft tätig, hat die Verantwortung für die Durchführung der zwei vergangenen studentischen Wahlen getragen und dabei die Einhaltung aller rechtlichen Vorschriften gewährleistet. „Das schönste Feedback ist selbstverständlich die jährlich gestiegene hochschulweite Wahlbeteiligung von damals 15,61 % (2017) über 18,96 % (2018) bis hin zu 19,86 % (2019), welche auch unseren verbesserten Wahlkampagnen und damit vor allem unseren Referent*innen für Öffentlichkeitsarbeit zu verdanken ist. Auch bei den hochschulweiten Wahlen zur*m Gleichstellungsbeauftragten 2018 konnten wir mehr Studierende zur Wahrnehmung ihres Wahlrechts motivieren. Als Wahlleitung haben wir die Hochschule bei der Wahldurchführung unterstützt und viele Informationen zu den Wahlen bereitgestellt, wodurch mehr Wahlvorschläge von Studierenden eingereicht wurden - was vorher kaum der Fall war”, so Nico.

    Ab morgen wird diese Aufgabe dem neu gewählten Wahlleiter - Toni Nabrotzky - zufallen. „Da ich in der vergangenen Amtszeit bereits als stellvertretender Wahlleiter aktiv war, freue ich mich auf die neue Herausforderung als Wahlleiter. Ich möchte vor allem an der kontinuierlich gestiegenen Wahlbeteiligung anknüpfen”, sagt Toni, der seit September letzten Jahres Sprecher des StuRa ist.

    Derzeit geben die Studierenden der Fakultät Digitale Transformation ihre Stimmen für die Wahlen zum StudierendenRat der HTWK Leipzig in Form der Briefwahl ab. „Wir sind zuversichtlich, dass die Wahlbeteiligung bei diesen Wahlen auf dem gleichen Niveau gehalten werden kann. Die Wahl wird dem StuRa ein großes Plus bringen - nämlich frischen Wind durch Vertreter*innen von einer neuen Fakultät”, erklärt Toni.

    „Nicht nur bei der aktuellen Wahl, sondern auch bei den kommenden studentischen Wahlen wünsche ich beste Erfolge. Mit der kürzlich angeregten umfangreichen Überarbeitung der Wahlordnung sollte dafür eine bestmöglich Ausgangslage geschaffen worden sein”, so Nico abschließend.

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    news-2141Wed, 27 Mar 2019 13:59:00 +0100Volles Foyer und gelungene Veranstaltungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/volles-foyer-und-gelungene-veranstaltungenRückblick der Hochschulbibliothek auf „Leipzig liest“ Bewährtes beibehalten: Wie bereits in den vergangenen Jahren verwandelte sich das Bibliotheksfoyer während der Buchmesse in eine Lesebühne. Die beiden diesjährigen „Leipzig liest“-Veranstaltungen standen ganz im Zeichen des 100. Bauhaus-Jubiläums.

    HTWK-Professorin Annette Menting und Stadtsoziologe Walter Prigge von Stiftung Bauhaus Dessau präsentierten, gemeinsam mit Verlegerin Anne König und Gestalter Elias Erkan, ihr Buch „Modernes Sachsen: Gestaltung in der experimentellen Tradition Bauhaus“. Die angeregte Diskussion ging unter anderem der Frage nach, ob die Bauhaus-Tradition noch eine Bedeutung für die Gegenwart hat, und streifte auch aktuelle Entwicklungen des Wohn- und Immobilienmarktes.

    Am darauf folgenden Tag las Jana Revedin aus ihrem ersten Roman. „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ über Walter Gropius‘ zweite Ehefrau Ise Frank war zeitweise unter den Top 20 der Spiegel-Bestseller (Sachbuch). Entsprechend groß war das Interesse und schon lange vor Beginn füllten sich die ersten Plätze mit Zuhörern aus Leipzig und Umgebung. Doch die Anziehungskraft reichte sogar weit darüber hinaus – eine Reisegruppe war eigens aus Aachen angereist. Die Wartezeit verging schnell, dank der begleitenden Ausstellung mit neu erschienener Bauhaus-Literatur zum Ansehen und Schmökern.
    Autorin Jana Revedin freute sich bei ihrem ersten Leipzig-Besuch über den Zuspruch und das konzentriert lauschende Publikum. Im Anschluss an die Lesung signierte sie zahlreiche Bücher und es ergaben sich rege Unterhaltungen.

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    news-2105Mon, 25 Mar 2019 13:58:08 +0100Tagung Betonbauteile - erneut ein Erfolghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tagung-betonbauteile-erneut-ein-erfolg13. Tagung BetonbauteileWenn sich die Betonbau-Experten Deutschlands im März an der HTWK Leipzig treffen, dann findet wieder die „Tagung Betonbauteile" statt. Mittlerweile zum 13. Mal lud das Institut für Betonbau (IfB) an der HTWK Leipzig Interessierte zu einer eintägigen Fachveranstaltung mit dem Thema „Neue Entwicklungen im Betonbau mit aktuellen Hintergründen, Auslegungen und neuen Tendenzen" nach Leipzig ein. Mitveranstalter waren, wie schon in den vergangenen Jahren, das InformationsZentrum Beton GmbH und der Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Sachsen/Thüringen e.V.

    Den Organisatoren gelang es auch in diesem Jahr, namhafte Referenten aus Praxis und Wissenschaft für einen Vortrag an der HTWK Leipzig zu gewinnen. Die ca. 180 Tagungsteilnehmer von Baufirmen, Beton- und Betonfertigteilwerken, Planungsbüros und Behörden verfolgten u.a. Vorträge zur Fortschreibung der Einwirkungsnormen (DIN EN 1991), zu aktuellen Tendenzen bei der Herstellung und Verarbeitung von Beton sowie zu Weiterentwicklungen der Betonbauweise.

    Das Thema „Fortschreibung der Eurocodes" stellte einen Schwerpunkt der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Tagung dar. Prof. Holschemacher, Direktor des Instituts für Betonbau, erklärte die Schwerpunktsetzung damit, dass „die Eurocodes heutzutage die Grundlage nahezu jeder Planung und Bauausführung darstellen und dadurch Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet von besonderem Interesse für die Praxis sind".

    Aber nicht nur die Fachvorträge standen am 21. März 2019 im Vordergrund. Auch die Möglichkeiten zum Netzwerken während der Pausen und die Fachausstellung tragen regelmäßig zum Erfolg der beliebten Tagungsreihe bei.

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    news-2103Mon, 25 Mar 2019 12:21:35 +0100Full House am Messestandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/full-house-am-messestand„Studium rund ums Buch“ blickt zurück auf eine erfolgreiche Buchmesse 2019 Vier volle Tage lang wurde am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ auf der Leipziger Buchmesse gelesen, diskutiert, präsentiert und beraten. Die hoch über dem Stand angebrachten Lettern wiesen zahlreichen Besucherinnen und Besuchern hierfür den Weg – mit Erfolg. Der von den Studiengängen Buchhandel/Verlagswirtschaft sowie Buch- und Medienproduktion der HTWK Leipzig geplante und organisierte Stand war die gesamte Messe über sehr gut besucht.

    Kein Durchkommen mehr

    Brechend voll war es vor der Bühne des Gemeinschaftsstandes, als am Freitag Andreas Fröhlich zu Gast war.

    Der bekannte Sprecher, der unter anderem Gollum aus „Herr der Ringe“ und seit nunmehr 40 Jahren dem dritten Detektiv Bob Andrews in der beliebten Jugendhörspielreihe „Die drei ???“ seine Stimme leiht, las aus Walter Moers‘ „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ und gewährte den Zuschauerinnen und Zuschauern im darauffolgenden Gespräch einen sympathischen Einblick in sein Berufsleben.

    Auch die anschließende Autogrammstunde wurde rege genutzt: Mit mitgebrachten CDs, Kassetten, Büchern und sogar Schallplatten der „Drei ???“ warteten die Besucherinnen und Besucher geduldig in einer langen Schlange darauf, von Andreas Fröhlich eine Unterschrift zu ergattern.

    Alle buchnahen Studiengänge auf einen Blick

    Wer Interesse an einem Studiengang „rund ums Buch“ hat, war am Gemeinschaftsstand genau richtig: Hier konnte man sich zu Buchstudiengängen verschiedener Universitäten und Hochschulen informieren und beraten lassen. Wegweiser machten es den Suchenden ganz einfach.

    In anschaulichen Präsentationen brachten die Studierenden ihre Studiengänge näher und unterstützten noch Unentschlossene bei der Entscheidung für den für sie richtigen Studiengang.

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    news-2102Mon, 25 Mar 2019 09:58:02 +0100Science Slammer gesucht!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/science-slammer-gesuchtFür „Research on Stage – Science Slam Leipzig“ am 9. Mai werden noch junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gesuchtSie haben Spaß daran, Ihre Erkenntnisse aus der Bibliothek oder dem Labor anderen zu vermitteln? Sie wollen mit Ihrer Forschung nicht immer nur die Bürokollegen und Mitbewohnerinnen unterhalten?

    Bei „Research on Stage – Science Slam Leipzig“ können junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in jeweils acht Minuten ihr Promotions- oder Forschungsthema einem meist fachfremdem Publikum präsentieren. Dabei zählt nicht nur der wissenschaftliche Inhalt, sondern vor allem die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags. Am Ende stimmt das Publikum über die GewinnerInnen ab, die spannende Preise und jede Menge Ruhm und Ehre erwarten.

    Wir suchen Sie, Promovierende/r oder Postdoc jeder Fachrichtung, für „Research on Stage – Science Slam Leipzig“ am 9. Mai in der Bibliotheca Albertina. 

     

    Sie sind noch unsicher?

    Zur Unterstützung bieten wir Ihnen am 2. April einen Science-Slam-Workshop an, bei dem Sie von unserem Coach die wichtigsten Slam-Grundlagen lernen und an Ihrem Vortragsentwurf arbeiten. Im Anschluss wird es dann noch die Gelegenheit für eine finale Feedbackrunde zum Vortrag geben. Die Anmeldung zum Workshop erfolgt über die Kompetenzschule der Research Academy der Universität Leipzig mithilfe des Anmeldeformulars der Kompetenzschule.

    Sie möchten auch ohne Workshopbesuch teilnehmen? Dann melden Sie sich bitte bis zum 1. Mai mit Angabe Ihrer Hochschule oder Einrichtung, Ihrer Fachrichtung und einer kurzen Zusammenfassung Ihres Forschungsthemas bei: ral@uni-leipzig.de.

    „Research on stage – Science Slam Leipzig“ ist eine Kooperation des Graduiertenzentrums der HTWK Leipzig mit der Research Academy und dem ProRat der Universität Leipzig und zum Tag der Promotion.

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    news-2097Wed, 20 Mar 2019 15:32:49 +0100„Begabungen finden und auf das Berufsleben vorbereiten“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/begabungen-finden-und-auf-das-berufsleben-vorbereitenAlljährlich wird an die besten Architekturstudierenden bzw.-absolventen der HTWK Leipzig der Bremmer-Preis vergeben - Stifter Prof. Gerhard Bremmer ist immer dabei Prof. Gerhard Bremmer hatte sich an diesem 9. Januar mit seiner Frau Ute unters Publikum in den Bänken des Hörsaals Li415 in der Architekturetage des Lipsius-Baus gemischt. Knapp 200 Menschen saßen da, um erst Alumnus Etienne Duval zuzuhören , der in der „Positionen“-Reihe über sein „yo.studio“ sprach, und dann zu erfahren, wer die diesjährigen Bremmer-Preisträgerinnen und Preisträger sind. Stifter Gerhard Bremmer, inzwischen 82, hatte den Preis anlässlich seines 60. Geburtstages ins Leben gerufen. 2019 wurde er schon zum 23. Mal vergeben, und Bremmer war bisher jedes Jahr persönlich bei der Verleihung dabei.

    Vom Erstsemester-Studierenden bis zum Masterabsolventen kann im Prinzip jede und jeder den mit insgesamt mit 1.500 Euro dotierten Preis erhalten, der an der HTWK Leipzig Architektur studiert. „Ziel ist es, Begabungen zu entdecken und Leute, die Konzepte entwickeln können. Dieser Preis soll sie auf das Berufsleben vorbereiten“, so Bremmer zur Intention.
    Bei der diesjährigen Ausschreibung waren insgesamt 24 Arbeiten eingereicht worden. Drei Preise wurden ausgereicht und zwei Anerkennungen ausgesprochen . „Eine Herausforderung dabei: alle Informationen zu einem Projekt müssen auf ein DinA1-Blatt passen“, sagt Gerhard Bremmer. Nicht nur, aber auch wegen der Ausstellung, die anschließend zwei Wochen lang gezeigt wird. Es geht schließlich darum, die Leute zum Thema Architektur ins Gespräch zu bringen – sie sollen sich die Entwürfe anschauen, ihr Wissen teilen, die ausgestellten Visionen diskutieren.

    „Prof. Gerhard Bremmer ist als Honorarprofessor dem Bereich Architektur an der HTWK seit seiner Gründung 1992 sehr eng verbunden und nutzt immer wieder neue Wege der ideellen Unterstützung“, erklärt Dekanin Prof. Annette Menting. „Mit dem Preis fördert er Baukultur schon in einem ganz frühen Stadium, nämlich bei Architekturstudierenden – das ist einfach grandios, zumal der Preis schon fast ein Vierteljahrhundert von ihm gestiftet wird.“ Die Fakultät sei ihrem Honorarprofessor sehr dankbar, so Menting.

    Prof. Gerhard Bremmer: „Mir bedeutet dieser Preis sehr viel. Vor allem freue ich mich über den Kontakt zu den Studierenden.“ Er selbst hat an der TU Berlin und in Wien an der Akademie der Bildenden Künste studiert und „hatte dann drei Jobs: 40 Jahrelang, bis 2001, hatte ich ein eigenes Büro mit zeitweise mehr als 70 Leuten - früher BLFP Bremmer, Lorenz, Frielinghaus, (heute BLFP Frielinghaus Architekten ) in Friedberg. Dann war ich ‚Architekt der ersten Stunde hier an der HTWK‘ und außerdem 20 Jahre lang Präsident der hessischen Architektenkammer.“

    1992 hat Bremmer den Studiengang an der HTWK Leipzig mit aufgebaut, 2006 wurde er emeritiert. Er ist noch regelmäßig in Leipzig, beteiligt sich nach wie vor an Jurysitzung und Preisverleihung. Seine Frau Ute begleitet ihn des Öfteren – so langsam wolle er den Staffelstab für den Bremmer-Preis an sie weiterreichen. Denn, so der Stifter: „Ein Ende ist nicht geplant – unabhängig von meiner Person.“

    Fotos: Anna Marks

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    news-2086Mon, 18 Mar 2019 13:56:36 +0100Neue Entwicklungen im Betonbauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-entwicklungen-im-betonbauBetonexperten diskutieren am 21. März an der HTWK Leipzig über Innovationen und AnwendungsgebieteBei der Tagungsreihe Betonbauteile tauschen sich alle zwei Jahre Wissenschaftler und Anwender aus der Praxis über den Stand der Forschung und aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der Planung, der Konstruktion und der Ausführung von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton an der HTWK Leipzig aus. Die mittlerweile 13. Ausgabe der Tagung findet am 21. März 2019 unter dem Titel „Neue Entwicklungen im Betonbau“ im Geutebrückbau, Hörsaal 329 (Karl-Liebknecht-Straße 132) statt.

    In insgesamt 12 Vorträgen gehen namhafte Referenten aus Baupraxis und Wissenschaft auf Hintergründe und Fortschreibung der Eurocodes, baustoffliche Innovationen und neue Anforderungen an die Planung und Ausführung von Betonbauteilen ein. Erwartet werden rund 180 Teilnehmer.

    Traditionell stehen im ersten Tagungsschwerpunkt Fragen der baupraktischen Anwendung der Eurocodes sowie der Weiterentwicklung dieser Normen im Mittelpunkt. Aus aktuellem Anlass wird dabei auch auf die Fortschreibung der Einwirkungsnormenreihe DIN EN 1991 sowie die neuen DAfStb-Hefte 630 und 631 eingegangen.

    Im zweiten Themenkomplex werden betontechnologische Fragestellungen sowie neue Tendenzen bei der Herstellung und Verarbeitung von Beton erläutert. Die heute schon bestehenden, oftmals aber noch ungenutzten Möglichkeiten der automatisierten Produktion und Montage dürften für die Baupraxis ebenso interessant sein wie der Beitrag zur Sanierung von Parkhäusern.

    Im letzten Veranstaltungsblock wird auf innovative Weiterentwicklungen der Betonbauweise eingegangen. Dass diese sehr vielgestaltig sind, zeigen die Vortragsthemen, welche von Carbonbeton über Stahlfaserbeton und Spannbetonträger in Segmentbauweise bis hin zur Problematik der Reibung zwischen Bodenplatten und Untergrund reichen.

    Die Tagung wird gemeinsam mit der InformationsZentrum Beton GmbH und dem Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Sachsen/Thüringen durchgeführt.

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    news-2084Fri, 15 Mar 2019 16:31:49 +0100Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesuchthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wahlhelferinnen-und-wahlhelfer-gesucht2019 finden gleich mehrere Wahlen statt - die Stadt Leipzig organisiert diese und sucht daher Wahlhelferinnen und WahlhelferAm 26. Mai 2019 finden die Wahlen zum 9. Europäischen Parlament und zum Leipziger Stadtrat sowie in 14 Leipziger Ortsteilen Wahlen zu den Ortschaftsräten statt.
    Am 1. September wird der 7. Sächsische Landtag gewählt.
    Insgesamt werden in Leipzig ca. 5.300 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. Die Stadt bietet Schulungen an und es gibt auch eine Aufwandsentschädigung für den Einsatz.

    Die HTWK Leipzig gewährt ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern auf Beschluss der Hochschulleitung eine Dienstbefreiung; nähere Informationen dazu finden Sie im Intranet.

    Wir haben mit Beschäftigten und Studierenden der HTWK Leipzig gesprochen, die bereits Erfahrungen als Wahlhelfer bzw. Wahlhelferin haben.

    Marie Ebersoldt, Studentin Verlags- und Handelsmanagement und ehemaliges StuRa-Mitglied

    Du warst Wahlhelferin zur Bundestagswahl 2017. Wie hast du dich vorbereitet?
    Ehrlich gesagt bin ich einfach unbefangen am Sonntagmorgen in mein Wahllokal in Münster geradelt, da ich dort zu der Zeit im Praktikum war, und habe mich überraschen lassen.

    Warum hast Du mitgemacht? Wie war das?
    Meine Eltern haben schon oft bei Wahlen mitgeholfen und mir empfohlen, es mal auszuprobieren, da man einen interessanten Einblick hinter die Kulissen bekommt. Und das stimmt wirklich. Mir war z. B. nicht bewusst, dass man die Wahlzettel persönlich auszählt. Ich dachte, das wird maschinell gemacht. Und auch die Gespräche mit den Menschen vor Ort - vom westfälischen Rentnerpaar bis zum Erstwähler - waren spannend.

    Wie hast du die Aufwandspauschale angelegt?

    Das war leicht: Essen. Auch wenn ich nach der Helfer*innenverpflegung wochenlang keine Keksmischung mehr sehen konnte.

    Morris Morawe, Student Bauingenieurwesen

    Du warst 2014 einer der Vorsitzenden im Briefwahlzentrum bei der Landtagswahl. Wie hast du dich vorbereitet?
    Selbst vorbereiten musste ich mich nicht. Es gibt vorher eine Schulung zum generellen Ablauf und rechtlichen Fragen, und beim ersten Einsatz habe ich mich schon sicher gefühlt.

    Warum wurdest du Vorsitzender? Wie war das?
    Man wird meist so eingeteilt, wie man sich bewirbt, für den Vorsitz, oder zur Hilfe und Unterstützung - und ich hatte mich für den Vorsitz beworben. Ich fand es eine schöne Erfahrung - so viele verschiedene engagierte Menschen kennenzulernen. Ich bin 2019 gern wieder mit dabei!

    Wie legst du die Aufwandspauschale an?
    25 bis 50 Euro nehme ich als Student gern an, ich werde davon schön essen gehen.

    Constanze Soppa, Dezernentin Personal

    Warum haben Sie sich als Wahlhelferin beworben?
    Ich finde es einfach spannend, Wahlen mal von der „anderen Seite“ aus mit zu erleben. Außerdem ist es eine verantwortungsvolle und für unsere Gesellschaft wichtige Aufgabe.

    Gilt die Tätigkeit für Beschäftigte der HTWK Leipzig als Arbeitszeit?
    Nein, nach aktuellem Stand nicht. Es ist ein Ehrenamt, die Wahlen finden an einem Sonntag statt - das ist Freizeit.

    Wie legen Sie die Aufwandspauschale an?
    Die 25 bis 50 Euro kommen in den Sammel-Topf für den Baumarkt. Der Frühling kommt - ich brauche noch Pflanzen für den Garten.

    Bei Fragen können Sie sich auch direkt an das Amt für Statistik und Wahlen wenden: Tel. 0341 123 2827, E-Mail: wahlhelfer@leipzig.de

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    HTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2077Fri, 15 Mar 2019 12:14:56 +0100„Macht sich gut im Lebenslauf“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/macht-sich-gut-im-lebenslaufSeit zwei Jahren können Studierende der HTWK Leipzig die Semesterferien nutzen, um sich in verschiedenen Zusatzangeboten weiterzubilden. Die Kurse mit einem bunten Mix an Themen werden immer beliebter.Vorlesungsfreie Zeit an der HTWK Leipzig! Max Nordhaus könnte jetzt genauso gut irgendwo in einem Café sitzen und die Ferien genießen. Tut er jedoch nicht. Stattdessen lässt er sich in einem der Seminarräume an der Karl-Liebknecht-Straße zum Datenschutzbeauftragten qualifizieren – ein Angebot des Studienerfolgsprojektes StudiFlex. „Ich kann die Teilnahme jedem Studierenden nur empfehlen“, sagt Medieninformatik-Student Nordhaus. „Dadurch können wir uns neue Kompetenzen aneignen und Zusatzzertifikate erwerben, die später bei der Arbeitssuche gefragt sein könnten. Selbst bei Bewerbungen für Praktika waren mir diese Qualifikationen schon nützlich. Und sie machen sich eben einfach gut im Lebenslauf.“

    Die Kurse werden seit dem Jahr 2017 in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer- und Wintersemester angeboten und umfassen Themen wie Excel und Online-Marketing, auch interkulturelles Training, Prozessmanagement und Schweißtechnik. „Wir möchten den Studierenden einerseits das Angebot zur Lernunterstützung im Studium geben, andererseits die Möglichkeit schaffen, Zusatzqualifikationen zu erwerben, um so später mehr Chancen im Bewerbungsprozess zu haben und auf das Berufsleben vorbereitet zu sein“, sagt Antje Bredemann, Mitarbeiterin StudiFlex und Organisatorin der Veranstaltungen. Mehr als 120 Studierende haben sich diesmal für die zehn Kurse angemeldet. „Sie haben ein großes Bewusstsein für den nahenden Berufseinstieg, möchten etwas dafür tun, sich weiterbilden und vorankommen.“ Vorschläge zu den Themen kommen sogar teilweise von ihnen selbst, wie Bredemann erzählt. „Wir sind offen und freuen uns diesbezüglich über Anregungen aus der Studentenschaft.“

    Dozent Volker Caumanns, beauftragt von der TÜV Akademie GmbH, ist „erstaunt und erfreut darüber, wie gut mein Kurs zum Datenschutz besucht ist. Es sind immerhin Semesterferien. Einige der Teilnehmer stehen außerdem kurz vor Abgabe ihrer Masterarbeit – und trotzdem lassen sie sich hier zusätzlich zum Datenschutzbeauftragten weiterbilden“.

    „Ich halte solche Veranstaltungen für sinnvoll, weil sie die Studieninhalte perfekt ergänzen. Die Teilnehmenden werden so noch besser für den beruflichen Alltag ausgebildet“, meint die freiberufliche Redakteurin Insa van den Berg. Sie hält den Kurs Management und Öffentlichkeitsarbeit in gemeinnützigen Organisationen. „Später werde ich eher selten die Möglichkeit haben, solche Angebote zu ergreifen. Deshalb nutze ich jetzt die Zeit“, sagt Teilnehmerin Nina Hofmann, Studentin der Sozialen Arbeit. „Zusätzliche Qualifikationen heben dich später möglicherweise von den Mitbewerbern für eine Arbeitsstelle ab“, erklärt Conny Göthel ihre Teilnahme. „Denn auch in den Zusatzkursen werden wichtige Inhalte vermittelt, die im Studium zu kurz kommen oder gar nicht erst angeschnitten werden.“ Isabell Born kann ihre Kurserfahrungen direkt in der Praxis anwenden: „In meinem Sportverein werde ich direkt umsetzen können, was ich mir hier angeeignet habe.“

    Übrigens: Die Kurse für das Sommersemester sind bereits in Planung und werden demnächst auf der Internetseite der HTWK bekanntgegeben.

    Text: Anja Landmann

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    news-2076Fri, 15 Mar 2019 10:47:21 +0100Studie „Elektronische Beschaffung 2019“ veröffentlicht https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studie-elektronische-beschaffung-2019-veroeffentlichtAm 12. März wurde den ca. 1.400 Teilnehmern der 10. BME-eLÖSUNGSTAGE in Düsseldorf die Studie im Detail vorgestellt. An der Befragung nahmen 264 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungsgewerbe, Handel und öffentlichen Institutionen im Zeitraum Oktober bis Dezember 2018 teil. Darunter befanden sich zu etwa gleichen Teilen Großunternehmen und mittelständische Betriebe (KMU).

    Die Ergebnisse lassen sich unter dem Motto „1.0-Welt aufräumen – Platz für neues schaffen!“ zusammenfassen. Die Digitalisierung der klassischen Beschaffungsprozesse (1.0-Welt) in den Unternehmen schreitet auf der einen Seite kontinuierlich voran. Besonders gefragt sind Tools für das Lieferantenmanagement sowie für den Source-to-Contract- und Requisition-to-Pay-Prozess (R2P). Auch wenn die Geschwindigkeit der Umsetzung deutlich höher sein könnte und eigentlich wohl auch müsste – die Notwendigkeit der Automatisierung dieser operativen Einkaufsprozesse scheint mittlerweile in vielen Unternehmen angekommen zu sein. Der Fokus richtet sich langsam auf die E-Tools im strategischen Einkaufsbereich.

    Die Potenziale dieser „neuen“ Digitalisierung sind allerdings auf der anderen Seite offenbar vielen Unternehmen noch nicht vollkommen klar geworden. Hier ist noch reichlich Aufklärungsarbeit zu leisten, wenn man nicht hinter der Konkurrenz zurückfallen will. Dies ist insofern sehr wichtig, denn die neuen Lösungen stellten teilweise einen Paradigmenwechsel dar; dieser dürfte den Einkauf in eher traditionellen Unternehmen völlig verändern.

    > Zur Studie

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    FW > FakultaetFW_FORSCHUNGFW_MUELLERscmHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-2070Thu, 14 Mar 2019 13:11:06 +0100„Leipzig liest“ auch dieses Jahr in der Hochschulbibliothek https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipzig-liest-auch-dieses-jahr-in-der-hochschulbibliothekThemenschwerpunkt Bauhaus mit Präsentation von Neuerscheinungen Auch in diesem Jahr verwandelt sich die Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig an zwei Buchmesse-Tagen jeweils um 20 Uhr in eine Lesebühne – und zwar ganz im Zeichen des Jubiläums „100 Jahre Bauhaus“.

    Am 21. März präsentieren HTWK-Professorin Annette Menting und Stadtsoziologe Walter Prigge von Stiftung Bauhaus Dessau ihr Buch „Modernes Sachsen: Gestaltung in der experimentellen Tradition Bauhaus“. Es wirft Schlaglichter auf die drei Orte Fabrik, Museum und Stadt. Für das Bauhaus in Sachsen war die Anwendung von Künsten in der seriellen Fertigung von Produkten wie Leuchten aus Leipzig, Glas aus Weißwasser oder Möbel aus Hellerau bestimmend. In den Fabriken traf es auf sächsische Industrielle, die an der qualifizierten Gestaltung ihrer Produkte interessiert waren. Heute stehen diese Produkte auch in sächsischen Museen. Experimentierräume sucht man auch im Feld der Stadtgestaltung: Hat die Tradition Bauhaus noch eine Bedeutung für die Gegenwart?

    Am 22. März liest Jana Revedin aus „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus. Das Leben der Ise Frank“. Dieser biografische Roman bringt den Zuhörern ein bewegtes Frauenleben im 20. Jahrhundert nahe: Ise Frank war weit mehr als die Ehefrau des Bauhaus-Gründers Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Kunst-, Architektur- und Designschule. Gropius’ vier Worte „Ise, ich brauche Sie“ verändern Ise Franks bisheriges Leben. Bald wird Walter Gropius, der sich bisher mit Frauen nur schmückte, ihr Mann, und Ise wächst in die Bauhaus-Idee hinein „wie in ein zweites Ich“. Geldsorgen, akademische Intrigen, leidenschaftliche Verstrickungen und der Niedergang der Demokratie im aufkommenden Nazideutschland können ihr gemeinsames Lebenswerk nicht schwächen.

    Begleitend präsentiert die Bibliothek ausgewählte Neuerscheinungen zum Thema Bauhaus.

    Beginn der Lesungen: 20 Uhr
    Ohne Anmeldung, Eintritt frei

    Foyer der Hochschulbibliothek
    Gustav-Freytag-Straße 40

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    news-2062Tue, 12 Mar 2019 15:12:42 +0100floid Fliesentisch: Auf Samtpfoten zu veganen Speisen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-fliesentisch-auf-samtpfoten-zu-veganen-speisenDas Fernsehen der HTWK Leipzig war zu Gast im Café Katzentempel Leipzig Eine neue Folge des Interviewformats Fliesentisch ist bei floid erschienen. Die Studierenden der HTWK Leipzig trafen die Besitzer des Cafés und Restaurants „Katzentempel Leipzig“.

    Diesmal steht der Fliesentisch, das Markenzeichen des Formats, nicht im hauseigenen Fernsehstudio der HTWK Leipzig. Er befindet sich am Interviewort, dem Café und Restaurant „Katzentempel Leipzig“. Das im September 2018 eröffnete Café ist neben veganem Restaurantbetrieb auch das Zuhause von derzeit sechs Katzen. Diese kommen unter anderem aus Tierheimen oder einem Programm für rumänische Straßenkatzen. Betreiber Robin Gebauer und Anne Rüter führen den Katzentempel als rein veganes Restaurant. Die Katzen dienen dabei „als Türöffner“, da nicht alle Menschen dem Veganismus zugewandt seien. Besucher, die eigentlich nur für die Katzen kommen, würden so an die veganen Speisen herangeführt. Die Katzen sind alle sehr zutraulich und auf Sauberkeit wird sehr geachtet.

    Was das Café und Restaurant noch besonders macht, und wie die Besitzer zu der Idee und den Katzen kamen, erfährt man im Beitrag: https://floidtv.de/sendung/fliesentisch-katzentempel-leipzig/.

    floid, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-2060Mon, 11 Mar 2019 17:21:44 +0100Nach Manuel kommt Matthewhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nach-manuel-kommt-matthewDas HTWK Orchester Leipzig hat einen neuen künstlerischen Leiter Für das HTWK Orchester Leipzig beginnt ab dem Sommersemester eine spannende Zeit: die erste Probephase unter der neuen künstlerischen Leitung von Matthew Lynch.

    Der Nachfolger von Manuel Durao hat bereits mit 16 Jahren das Leicestershire Sinfonia Laienorchester in seiner Heimatstadt Leicester (England) gegründet und an der Hochschule für Musik in Dresden und unter Neil Thomson in Paris studiert.

    „Die Arbeit mit begeisterten Musikern, die aus Spaß und Liebe und nicht aus finanzieller Notwendigkeit spielen, verleiht der Arbeit und dem Musizieren eine ganz besondere Atmosphäre und es ist mir eine Freude und eine Ehre daran teilnehmen zu dürfen“, beschreibt Matthew den Reiz, mit Studierendenorchestern zu arbeiten und die Motivation, sich für die Leitung des HTWK Orchesters zu bewerben.

    Im Unterschied zu Profiorchestern arbeiten Laienorchester über einen längeren Zeitraum an einem Programm, daher liegt die Schwierigkeit in der Programmwahl auch darin, dass alle Register etwas zu spielen haben. Das macht die Suche nicht immer leicht, doch findet Matthew sich eher in der Vielzahl an Musik als in der Liebe zu einzelnen Stücken wieder. Wenn er nicht gerade mit Dirigierstab vor dem Orchester steht, ist er auch mit der Flöte in den Reihen der Holzbläser zu finden und wird als studierter Flötist im HTWK Orchester die getrennten Bläserproben übernehmen.

    Die Aussicht auf Sieg der Bläser beim heiß antizipierten Fußballmatch Bläser gegen Streicher am Sommer-Probenwochenende ist allerdings nicht so gut: “Wenn die Bläser sicher sein wollen, dass die Streicher gewinnen, dann gerne!” sagt Matthew auf die Frage, ob die Bläser auf seine Unterstützung zählen können. Aber dabeisein ist ja bekanntermaßen alles.

    Das Orchester sucht noch Verstärkung!

    Apropos: Zu jedem Semesterstart gibt es Vorspiele für alle, die im HTWK Orchester mitmusizieren wollen - das nächste am Sonntag, dem 31. März. Anmeldungen dafür bitte bis 28.3. per Mail an orchester (at) htwk-leipzig.de (Vergabe von Einzelterminen). Weitere Informationen hier.
    Die ersten Konzerte unter Matthew Lynch werden gegen Ende des Sommersemesters präsentiert.

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    news-2049Tue, 05 Mar 2019 16:28:47 +0100Hello and Goodbye im StuRahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hello-and-goodbye-im-sturaDie einen gehen und die anderen kommen. Zu Beginn jeder neuen Amtszeit heißt es, Abschied zu nehmen und gleichzeitig viele neue Gesichter als neue Mitglieder im StuRa zu begrüßen.

    Auch in der letzten Sitzung des StuRa in seiner Amtszeit 2018/19 gab es wieder viele Themen zu besprechen. Unter anderem haben wir beschlossen, die Veranstaltungsreihe „Feministischer Frühling” zu fördern. Außerdem hat unser Plenum die Einführung des neuen StuRa-Logos beschlossen - dazu hört und seht ihr bald mehr.
    Im Anschluss an diese Sitzung haben wir unsere konstituierende Sitzung (kurz: Konsti-Sitzung) abgehalten. In dieser haben wir beschlossen, den Studierenden der neuen Fakultät Digitale Transformation eine direkte Wahl ihrer Vertreter*innen in den StuRa zu ermöglichen, weil sich bei ihnen kein FachschaftsRat gebildet hat.

    Während an der HTWK Leipzig gerade größere Strukturänderungen umgesetzt werden verändert sich die studentische Vertretung im „Kleinen”: Wie jedes Jahr werden alle Ämter und Posten neu gewählt. Dann heißt es, alle Aufgaben und Informationen ordentlich an seine*n Nachfolger*in zu übergeben - und das ist oft gar nicht so einfach. Wir blicken trotzdem zuversichtlich auf die neue Amtszeit und freuen uns auf eine konstruktive und produktive Zusammenarbeit!

    Anna Lena Giesert, 3. Fachsemester Medientechnik


    Warum gehst Du?

    Da mein fünftes Semester ein Praxissemester ist, habe ich mich nicht noch einmal zur Wahl aufstellen lassen. Ich werde aber dem neuen FSR noch mit Rat und Tat zur Seite stehen und gerade am Anfang noch vor allem den Sprecher unterstützen, da ich ja weiß, wie überwältigend die Aufgaben, die auf einen zukommen, scheinen können.

     

    Wie war Deine Amtszeit?

    Ich war von April 2018 bis jetzt gewähltes Mitglied des FachschaftsRates Medien, habe dort die Ämter Sprecherin und Kassenverantwortliche bekleidet und war Vertreterin im StuRa. Aufstellen lassen habe ich mich im ersten Semester, weil ich mehr von der Hochschulpolitik erfahren und an dieser mitwirken wollte. Dass ich gleich zur Sprecherin wurde, war so nicht geplant, aber ich bin sehr froh, mich dafür entschieden zu haben, denn ich finde, ich bin an dieser Aufgabe gewachsen und konnte mir einige neue Kompetenzen aneignen. Durch die Arbeit im StuRa und FSR konnte ich viele Kontakte knüpfen und Teil einer Gemeinschaft werden, die durchweg hilfsbereit ist und mich auch nach meiner Zeit in diesen Gremien noch begleiten wird.

    Sabine Giese, 3. Fachsemester Soziale Arbeit

    Warum gehst Du?
    Ich bin keine StuRa-Vertreterin mehr, um mich auf andere Dinge in der Hochschulpolitik konzentrieren zu können und anderen die Möglichkeit zu geben, sich im Plenum einbringen zu können.

    Wie war Deine Amtszeit?
    Es war eine sehr spannende und aufregende Amtszeit. Der StuRa, von dem ich ein Teil war, konnte vieles ermöglichen und ich habe die Chance bekommen, mich einzubringen. 

    Viele Referate noch unbesetzt

    Für einige wenige unserer 14 Referate wurden in der Konsti-Sitzung bereits Mitglieder gewählt, für andere liegen bereits Wahlvorschläge vor. Trotzdem gibt es immer noch eine Liste mit vielen Referaten, auf welche sich bisher niemand beworben hat:

    • Ausländische Studierende
    • Erstsemester-Einführungstage
    • Finanzen
    • Hochschulpolitik
    • Inklusion
    • Lehre und Studium
    • Ökologie und Verkehr
    • Veranstaltungen

    Die Referatsbeschreibungen mit Aufgaben und Zielen jedes Referats wurden erst kürzlich überarbeitet und stehen demnächst auf unserer Webseite zur Verfügung. Im Großen und Ganzen hat sich jedoch nichts geändert. Bei Interesse informiere Dich auf den Seiten der Referate über deren Tätigkeiten. Bei Fragen kannst Du uns jederzeit gerne persönlich ansprechen oder uns eine E-Mail schreiben! Wir würden uns sehr freuen, Dich als Mitstreiter*in zu gewinnen!

    Christian Heinze, 1. Fachsemester Maschinenbau

    Warum kommst Du?
    Ich habe schon Erfahrungen im Betriebsrat einer Firma gesammelt, und ich fand es toll, gutes für meine Kolleg*innen zu tun. Im FSR und als stimmberechtigtes Mitglied im StuRa kann ich etwas für meine Mitstudierenden bewegen.

    Was erwartest Du von Deiner Amtszeit?
    Ich bin motiviert für das kommende Jahr und freue mich auf gute Zusammenarbeit!

    Maria Fuchs, 1. Fachsemester Soziale Arbeit

    Warum kommst Du?
    Ich war bisher “nur“ stellvertretende StuRa-Entsandte, ab jetzt werde ich es aber hauptamtlich machen. Ich erhoffe mir davon, noch mehr Mitspracherecht an höherer Stelle zu bekommen.

    Was erwartest Du von Deiner Amtszeit?
    Ich denke es wird aufregend für mich, weil ich die StuRa-Arbeit gerade erst richtig kennenlerne. Sicherlich wird es im Plenum dieses Jahr wie immer einige Hochs und Tiefs geben, trotzdem stelle ich mir die Zusammenarbeit mit allen sehr spannend vor.

    Lyubomir Tartakovskyy, 1. Fachsemester Architektur

    Warum kommst Du?
    Ich habe Lust, mich einzumischen und mehr mitentscheiden zu können. Außerdem erhält man im StuRa einen Einblick in Dinge an der Hochschule, die man sonst nie mitbekommt. Das finde ich spannend.

    Was erwartest Du von der Amtszeit?
    Ich habe noch keine genauen Erwartungen an die Zeit im StuRa - ich lasse es einfach auf mich zukommen!

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    news-2044Mon, 04 Mar 2019 11:47:32 +0100„I love my Taiyuan University of Science and Technology (TYUST), I love HTWK Leipzig"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/i-love-my-taiyuan-university-of-science-and-technology-tyust-i-love-htwk-leipzigDas Resümee eines chinesischen Gastprofessors

    Ming Guan, Dr. Ebert (DCZL), Prof. Rudolph, Prof. Gang Han, Prof. Zentner (v.l.)

    „I love my Taiyuan University of Science and Technology (TYUST), I love HTWK Leipzig" - mit diesen Worten beendete Prof. Gang Han seine Hochschul- und Forschungspräsentation am 21. Dezember 2018 in der HTWK Leipzig. Damit drückte er seinen Dank an die Mitglieder der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik der HTWK Leipzig aus, die ihn während seines knapp dreimonatigen Studienaufenthalts seit November 2018 unterstützt hatten. Diesem war eine Anfrage an das Deutsch-Chinesische Zentrum Leipzig (DCZL) e. V., zur Hilfe bei der Vermittlung eines chinesischen Gastprofessors an die HTWK Leipzig vorausgegangen.

    „Unser Verein nahm daraufhin Verbindung mit dem Dekan der o.a. Fakultät, Prof. Mathias Rudolph, und Prof. Johannes Zentner auf, die sofort ihr Interesse an einer entsprechenden Betreuung bekundeten. So gestaltete sich der Aufenthalt von Prof. Gang Han sehr vielseitig und erfolgreich. Hospitationen von Lehrveranstaltungen zu Grundlagen der Konstruktion der CAD sowie Diskussion methodischer Fragen der Lehre gehörten zu seinen Studien. Darüber hinaus recherchierte er in der Bibliothek über Normen auf dem Gebiet Conveyor/Fördertechnik“, sagt Dr. Bernd Ebert vom Deutsch-Chinesische Zentrum Leipzig (DCZL) e. V.

    Insbesondere interessierten den Hochschullehrer Gang Han, Professor an der School of Mechanical and Electronic Engineering der TYUST, die Forschungen von Prof. Johannes Zentner zu Transportsystemen und Mehrkoordinatenantrieben, da er selbst auf Antriebe bei Gurtbandförderern spezialisiert ist. Sowohl Prof. Gang Han als auch die Vertreter der HTWK Leipzig verständigten sich darauf, den Austausch ihrer Forschungsergebnisse sowie Lehrmethoden fortzusetzen. Ein Gegenbesuch der HTWK Leipzig in Taiyuan ist nicht ausgeschlossen.

    Die Universität in der Hauptstadt der nordchinesischen Stadt Taiyuan ist eine ingenieurwissenschaftlich ausgelegte Bildungseinrichtung, die ihren Studierenden alle gängigen Hochschulabschlüsse bis zum „doctoral degree“ anbietet.
    Vielleicht ist der Besuch von Prof. Gang Han der Anfang einer künftigen Hochschulkooperation.

    Professor Gang Han bei seiner Präsentation

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    news-2040Fri, 01 Mar 2019 08:53:06 +0100Energieautarkes drahtloses Messsystem auf Intec präsentierthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/energieautarkes-drahtloses-messsystem-auf-intec-praesentiertZustandsüberwachung von Maschinen bei laufenden Betrieb

    Forscherteam Industrielle Messtechnik der HTWK Leipzig am Versuchsstand; v.r.n.l..: Prof. Mathias Rudolph, Florian Senft, Andreas Blum, Maik Wolf, Paul Gallin [Bildquelle: HTWK Leipzig]

    Am 08. Februar 2019 ist die Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik (INTEC) zu Ende gegangen. 24.400 Besucher aus 41 Ländern informierten sich auf dem ersten wichtigen internationalen Branchentreff des Jahres für die Fertigungstechnik in der Metallbearbeitung und Zulieferindustrie. 1.324 Aussteller aus 31 Ländern präsentierten in der Leipziger Messe innovative Produkte, Neuheiten und Weiterentwicklungen.

    Das Forscherteam Industrielle Messtechnik der HTWK Leipzig stellte auf der Fachmesse einen weiterentwickelten Prototyp eines energieautarken drahtlosen Messsystems vor, das den Zustand von Antriebskomponenten anhand ihres Schwingungsmusters diagnostiziert.

    Um das Messsystem auf der INTEC demonstrieren zu können, wurde ein Versuchsstand eingesetzt, welcher es ermöglicht Fehler im Antriebssystem einer Maschine zu simulieren. Die Vorführung des Messsystems über die Messetage brachte viel positives Feedback, so Andreas Blum (Wissenschaftlicher Mitarbeiter): „Predictive Maintenance – also vorausschauende und nachhaltige Wartungstechniken sind ein aktuell sehr wichtiges Thema für die Maschinenhersteller. Entsprechend groß war die Resonanz auf unser Messsystem. Wir konnten Kontakte zu Herstellern aus den Bereichen Antriebs- und Umformtechnik knüpfen, welche ihre Maschinen mit unserem Messsystem ausstatten wollen. Die Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern hilft uns dabei das Messsystem weiter zu entwickeln und für den Praxiseinsatz weiter zu optimieren.“
    Durch das Messsystem soll in Zukunft der Verschleiß von Fahrzeugen, Maschinen und Anlagen online überwacht werden, ohne sie aus dem Betrieb zu nehmen und aufwendig auseinanderbauen zu müssen. Die Technologie soll die Sicherheit in Maschinen- und Fuhrparks erhöhen und gleichzeitig Wartungskosten reduzieren.

    An der HTWK Leipzig laufen auf diesem Gebiet verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Prof. Rudolph und seine Mitarbeiter forschen an der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik am Thema der Zustandsüberwachung von Maschinen, aber auch im Bereich der Energietechnik sowie am Thema der berührungslosen optischen Messverfahren.

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    FSRIM > TermineFME > Aktuelles (Forschung)FING > allgemeinHTWK > Hochschule > AktuellesFING > ProjekteFME > Aktuelles (Allgemein)FING > Projekte > Prof > Rudolph.
    news-2023Mon, 25 Feb 2019 10:18:45 +0100floid: myousicus – jetzt zum Nachschauen online https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-myousicus-jetzt-zum-nachschauen-onlineDie von Studierenden produzierte interaktive Musikshow ist jetzt bei floid, dem Fernsehen der HTWK Leipzig, zu sehen Studierende organisierten am 16. Januar 2019 im Rahmen des Moduls „Studioproduktion II“ eine Live-Sendung, bei der es galt, den Hit-Song unserer Zeit zu schreiben.

    2019 endet ein weiteres Jahrzehnt guter Musik – doch welcher Song aus unserer Zeit wird einmal in die Geschichtsbücher eingehen? Dieser Frage mussten sich in der Show myousicus zwei Künstlerduos stellen. Unterstützt von Saal- und Online-Publikum spielten sich Crizz & Jennifer sowie Schraubenyeti & Rany durch eine musikalische Zeitreise und schrieben am Ende der Show ihren eigenen Song der 2010er. Disko-Outfit, Tanz-Move und das Wort „Katzenklo“: So sahen die Rahmenbedingungen für eines der Duos aus.

    Was die Künstler daraus gemacht haben, und ob sie dabei den Song unserer Zeit geschrieben haben, erfährt man in der Sendung.

    „Medien360G“, das Medienportal des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), begleitete das Medienprojekt mit der Webserie „Überstunden – Der Weg ist das Ziel“ und via Social Media. Die Folgen sind hierzu sehen.
    Die Reihe wird zudem ab dem zweiten Quartal 2019 bei „MDR um 2“ im Fernsehen laufen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1788Fri, 15 Feb 2019 10:01:42 +0100Aufgerissen XIhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/aufgerissen-xiStudierende präsentieren selbst entwickelte Verpackungen Zum elften Mal präsentieren die Studierenden des Studiengangs Verpackungstechnik ihre selbst entwickelten Verpackungen, die während des Wintersemesters im Rahmen des Moduls Verpackungsentwicklung entstanden sind.

    Großen Wert legten die Studierenden auf eine hohe Nachhaltigkeit der Verpackungen. Die Besucherinnen und Besucher erwarten clevere Gestaltungs- und Funktionskonzepte für Produkte wie Käse, Reis, Schuhe, Zahnbürsten, Kondome, Taschentücher oder Kaugummi.

    Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 26. April 2019 während der Öffnungszeiten der Hochschulbibliothek (montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr, samstags 9 bis 16 Uhr) in der Gustav-Freytag-Straße 40.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesBIBO > Über uns > Veranstaltungen und News
    news-1786Thu, 14 Feb 2019 15:53:31 +0100Wie klingt eine Abwasserleitung?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-klingt-eine-abwasserleitungPraxisnahes Studium: Angehende Energie-, Gebäude- und Umwelttechniker der HTWK Leipzig gehen regelmäßig auf Exkursion In jedem 4. Semester des Bachelorstudiums und im 3. Semester des Masterstudiums gehen die Studierenden der Energie- und Gebäudetechnik auf Reisen: sie erhalten die Gelegenheit, in ausgewählte marktführende Unternehmen der Branche „hineinzuschnuppern“, um ihre Kenntnisse zu erweitern.
    Mit abgestimmten Themen der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik leisten Unternehmen, die die Lehre seit vielen Jahren unterstützen, einen wesentlichen Beitrag zum praxisnahen Studium. Fachvorträge in hervorragend ausgestatteten Schulungsräumen ergänzen die Hochschullehre, Werksrundgänge und damit verbundene Einblicke in die Fertigung helfen, das Verhältnis der angehenden Bachelor und Master zu ihrem „Material“ zu schärfen.

    Jahrelange Beziehungen in die Praxis - zum gegenseitigen Nutzen

    „Mit Freude und Dank ist festzustellen, dass sich die guten Verbindungen über die vielen Jahren hinweg kontinuierlich zum gegenseitigen Vorteil weiterentwickelt haben. Nicht zuletzt profitieren die Studierenden von Möglichkeiten, Beleg- und Abschlussarbeiten zu bearbeiten oder auch ihren Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten. Ich möchte auch betonen, dass die zum Teil mehrtägigen Aufenthalte in den Unternehmen – von denen viele in entfernten Regionen Deutschlands sitzen - keine zusätzliche finanzielle Belastung für die Studierenden darstellen, weil die Firmen sämtliche Kosten tragen. Außerdem unterstützt auch die Hochschule diese Exkursionen, in dem sie seit Jahren einen VW-Bus zur Verfügung stellt“, so Prof. Dr.-Ing. Steffen Winkler, Prodekan der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik.

    Mit den 2018 überarbeiteten Curricula wird auch nach Umsetzung wesentlicher Projekte des aktuellen Hochschulentwicklungsplans der HTWK Leipzig, „HTWK2025“, an der engen Verbindung zur Industrie festgehalten.
    Trotz struktureller und altersbedingter Veränderungen in den Unternehmen entwickelten sich die engen Kontakte zur HTWK Leipzig kontinuierlich weiter. „Die HTWK ist ein ‚eingeführter‘ Begriff in den Partnerunternehmen“, stellt Steffen Winkler mit Freude fest. „Alle Firmen stehen auch in diesem Jahr wieder für studentische Weiterbildungen zur Verfügung – Termine bis zum Ende des Wintersemesters 2019/20 konnten fixiert werden. Das Interesse der Firmen an unseren Studierenden und umgekehrt ist ungebrochen. Innovative Energietechnik und moderne Sanitärtechnik begeistern die Fachkräfte von morgen.“

    Einblicke und Ausblicke – Studierende berichten

     „Es war sehr interessant zu sehen, wie die Fertigung von Wärmeübertragern bei der Firma Zehnder abläuft. Besonders spannend war der Vortrag zur Wohnungslüftung in Ein- bzw. Mehrfamilienhäusern, mir auch persönlich bei der Umplanung eines Eigenheimes hilft.“ Marco Sämisch

    „Die Exkursionen im Rahmen des Moduls TGA-Praxis waren sehr vielseitig und interessant. Besonders beeindruckend fand ich, zu sehen, wie selbstverständliche Gegenstände - wie beispielsweise Abwasser- und Trinkwasserrohre - doch recht aufwändig gefertigt und produziert werden. Neben den einzigartigen Eindrücken vom Abwasserturm bei Geberit konnte ich auch viel Fachwissen bezüglich neuer Regeln der Technik oder Normen mitnehmen. Des Weiteren wurden neue Produkte und Technologien vorgestellt, welche mich in meinen beruflichen Aufgaben weiter bringen können.“ Anne-Christin Pasenau

    „Eine Exkursion ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: der Besuch im Werk von Geberit in Pfullendorf (Baden-Württemberg). Wir hatten die Möglichkeit, ein Schall-Labor zu besuchen und ein Gespür für die Lautstärke bei richtiger bzw. falscher Montage von Abwasserleitungen zu bekommen. Des Weiteren war der Abwasserturm faszinierend. An diesem wurde verdeutlicht, was Fehlplanungen und falsche Ausführungen für Probleme nach sich ziehen können. Mein Wissen aus der Vorlesung, wurde dort gefestigt. Alles in allem konnte man einen guten Einblick ins spätere Berufsleben gewinnen und wurde für mögliche ‚Gefahren‘ sensibilisiert. Ich konnte für meine Werkstudententätigkeit viele Hinweise von den Schulungen mitnehmen und einige bereits umsetzen.“ John Scholz


    (Alle Zitierten studieren im 3. Mastersemester Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik)

    Diese Unternehmen wurden 2018 besucht:

    • August Brötje GmbH
    • Bitzer Kühlmaschinenbau Schkeuditz GmbH
    • Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland
    • Faiveley Transport Leipzig
    • Geberit Vertriebs GmbH
    • Grundfos GmbH
    • Resideo AG
    • Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH Dresden
    • REHAU AG + Co
    • Viega GmbH und Co. KG
    • Viessmann Werke GmbH & Co. KG
    • Zehnder Group Deutschland GmbH
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    news-1784Thu, 14 Feb 2019 14:25:24 +0100Projekttag an der HTWK Leipzig - Elftklässler schnuppern in den Hochschulalltag https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/projekttag-an-der-htwk-leipzig-elftklaessler-schnuppern-in-den-hochschulalltagSchule trifft Hochschule! Gleich mehrere Leipziger Schulen absolvierten in den vergangenen Tagen ihren Projekttag an der HTWK Leipzig, organisiert durch Mitarbeiterinnen von Studifit. Auch die Elftklässler des Immanuel-Kant-Gymnasiums schnupperten in den Hochschulalltag hineinMit Begeisterung berichtete Prof. Gisela Weiß über ihr Fach, die Museologie – und wurde bei einem Kernstück des Studiengangs, der Bestimmung von Objekten, ganz praktisch. Sie zeigte den Jugendlichen die Realiensammlung, ließ alte Trinkgefäße aus Ton in die Hände nehmen, holte auch eine Branntweinschale und eine Pulverflasche aus den Magazinschränken der Lehrsammlung. Julia (17) kannte die Stücke teilweise schon, hat sie doch vor einiger Zeit ein Schnupperwochenende an der HTWK Leipzig verbracht. „Ich könnte mir vorstellen, Museologie zu studieren“, erzählte die Elftklässlerin. Sie sah den Projekttag als eine gute Möglichkeit, sich noch einmal gezielter zu informieren. Gisela Weiß: „Es ist immer eine schöne Sache, Schülerinnen und Schülern einen kleinen Eindruck in das Fach Museologie und unseren Studiengang zu geben. Die Initiative von Studifit zur Studienorientierung schätze ich sehr.“

    „Mich hat überrascht, dass es so verschiedene Studienmöglichkeiten gibt, von denen man bisher nichts wusste.“ Marlene

    Studifit macht fürs Studium fit

    „Studifit – Studieren lernen fürs Leben“ agiert an der HTWK Leipzig an der Schnittstelle von Lernen und Lehre, leistet seit dem Jahr 2011 einen Beitrag zur Optimierung der Studienbedingungen und zur Steigerung des Studienerfolgs an der Hochschule. Ein Aufgabengebiet ist auch die Studienorientierung, innerhalb derer Studifit inzwischen mit 30 Schulen in und um Leipzig kooperiert. „Wir möchten einen authentischen Einblick geben und auch mal ‚exotische‘ Studiengänge vorstellen, die die Schüler möglicherweise noch nicht kennen“, sagte Claudia Bothe, Mitarbeiterin Studienorientierung, die den Gymnasiasten die Daten und Fakten in einem Vortrag präsentierte. „Außerdem sollen die Jugendlichen mit HTWK-Studierenden ins Gespräch kommen, auch ganz praktische Fragen stellen dürfen.“ Nur mit der Unterstützung der „Fachleute“ an den Fakultäten seien diese Projekttage überhaupt möglich, erklärte Bothe, die über jedes Engagement dankbar ist.

    „Die praktische Vorführung des Einblicks in den Bauingenieursstudiengang war sehr gut veranschaulicht.“ Julius

    Studium mit Jobgarantie

    Zu den Unterstützern gehörte auch Prof. Eugen Herzau. Fanny (16) hatte sich eigentlich schon dafür entschieden, Kunst auf Lehramt zu studieren. Nachdem Herzau über die Verpackungstechnik berichtet und sie vor allem anhand praktischer Beispiele vorgeführt hatte, war sie sich da allerdings nicht mehr ganz so sicher. „Ich bin total überrascht von dem spannenden Angebot, habe damit vorher nicht gerechnet“, sagte Fanny. Nun werde sie noch einmal über ihren Studienwunsch nachdenken. Eugen Herzau hatte über das „Studium mit Jobgarantie“ erzählt, und dass ehemalige Studierende inzwischen bei großen internationalen Unternehmen wie zum Beispiel Unilever, Zott und Procter & Gamble arbeiten. Er freute sich, dass er die Jugendlichen durch die Fakultätsräume führen konnte und unterstützt gern Schulveranstaltungen an der Hochschule: „Wir nutzen jede Gelegenheit, auf den interessanten Studiengang und dessen Perspektiven aufmerksam zu machen.“

    Dr. Stefanie Schnabel vom Kant-Gymnasium begleitete die Jugendlichen an die HTWK Leipzig. „Für die Schülerinnen und Schülern mit bereits konkreten Vorstellungen war vor allem die Informationsveranstaltung ein nächster Schritt. Sie haben erfahren, wie es für sie ganz konkret weitergehen kann“, resümierte die Lehrerin. Als Haupteffekt des Tages sah sie, dass sich „die Jugendlichen überhaupt mit dem Thema auseinandersetzen, was nach der Schule kommen könnte“.

    „Die Professoren sind sehr interessiert daran, die Schüler für die Studiengänge zu motivieren. Sie berichten sehr schwärmerisch, liebevoll und überzeugt.“ Luise

    Text: Anja Landmann (Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit „Studifit“)

    Möchten auch Sie Ihren Fachbereich bei einer Schulveranstaltung vorstellen oder kooperieren Sie vielleicht sogar schon mit einer oder mehreren Schulen? Dann kontaktieren Sie gern Claudia Bothe oder Christin Flux.

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    HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > StudierenFIM > Fakultät > AktuellesFIM > Projektanzeigesystem > MuseologieStudifit
    news-1779Wed, 13 Feb 2019 13:02:38 +0100Campus Records: Gamepodcasthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-records-gamepodcast-2Die vierte Ausgabe des Podcasts zur Computerspielenacht dreht sich um den Global Game Jam Eine neue Folge des Podcast-Formats Computerspielenacht ist bei Campus Records erschienen.

    In der vierten Folge geht es nicht wie sonst um die Lange Nacht der Computerspiele, sondern um eine andere Veranstaltung, die sich in HTWK-Räumen abspielt. Und zwar den Global Game Jam Leipzig, der vom 25. bis 27 Januar stattfand. Game Jam ist die Bezeichnung für ein Programmierevent, dessen Ziel es ist, in 48 Stunden ein Spiel zu programmieren oder analog zu entwickeln. In Leipzig nahmen dieses Jahr zum Thema „What home means to you“ acht Teams teil und entwickelten je ein Spiel.

    Moderatorin Amelie Feicke von der Langen Nacht der Computerspiele besuchte die Veranstaltung, befragte Teilnehmende und sprach im Studio schließlich mit Marius Schneider, einem Organisator des Game Jams. Wer mitmachen kann und welche Besonderheiten das Event noch bereithält, erfährt manhier:http://web.campus-records.de/2019/02/07/global-game-jam/.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen.

    Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1771Fri, 08 Feb 2019 11:46:27 +0100Stipendiaten aus Russland zu Gasthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stipendiaten-aus-russland-zu-gastKommilitonen aus Partnerhochschulen studieren einen Monat lang an der HTWK LeipzigFünf Stipendiaten aus Russland besuchen noch bis Anfang März die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig).
    Seit vielen Jahren pflegt vor allem Prof. Klaus Holschemacher von der Fakultät Bauwesen Kontakte zu den russischen Partnerhochschulen der Fakultät, u.a. zu der Südwestlichen Staatlichen Universität Kursk, der Südrussischen Staatlichen Technischen Universität Nowotscherkassk und zu der Staatlichen Universität Orjol. Bereits in den vorhergehenden Jahren waren russische Stipendiaten an der HTWK zu Gast.

    Die finanzielle Unterstützung durch das Leonhard-Euler-Stipendium des DAAD ermöglicht den Studierenden des Bauingenieurwesens, einen Monat in Leipzig zu verbringen. Hier können sie die Infrastruktur der HTWK Leipzig für die Arbeit an einer wissenschaftlichen Aufgabenstellung nutzen, die in ihre Abschlussarbeit eingeht. Die Nachwuchswissenschaftler bringen interessante Themen aus den Bereichen Umwelttechnik, Energieeffizientes Bauen oder Konstruktiver Ingenieurbau mit. Sie befassen sich beispielsweise mit der Wärmeversorgung von Gebäuden und alternativen Baustoffen.

    Prof. Holschemacher war an der Auswahl der Stipendiaten beteiligt. „Die Thematik der wissenschaftlichen Fragestellung ist ein wichtiges Auswahlkriterium, sie muss im Bauwesen eine aktuelle Relevanz haben und zum Profil unserer Fakultät passen. Daneben ist auch die fremdsprachliche Kompetenz eine Voraussetzung für den Erhalt des Stipendiums", so der Professor für Betonbau.

    Zu Beginn ihres Aufenthalts präsentierten die Studenten ihre Themen einem Kreis von Wissenschaftlern an der Fakultät Bauwesen. Zum Abschluss ihres Aufenthalts werden sie erneut zusammenkommen und die Ergebnisse ihres Studienaufenthalts vorstellen. Derweil können sie in den Datenbanken der Hochschulbibliothek recherchieren, die Fachliteratur vor Ort nutzen sowie die Forschungsbereiche der Fakultät Bauwesen kennenlernen. Zum Programm gehören ebenso Laborbesichtigungen und Exkursionen.

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    news-1767Wed, 06 Feb 2019 11:18:39 +0100Digitale Transformation: Studium generale stellt vergangene Ringvorlesungen onlinehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitale-transformation-studium-generale-stellt-vergangene-ringvorlesungen-onlinePünktlich zum Abschluss der Ringvorlesung „Digitale Transformation“ geht das Studium generale online Nicht nur die Vorträge des gerade zu Ende gegangenen Semesters können nochmals angeschaut werden. Insgesamt 160 Aufzeichnungen aus zehn Jahren und sechzehn Ringvorlesungen stehen ab sofort auf dem Mediaserver der HTWK Leipzig zum Abruf bereit. Nicht immer war es so bequem wie jetzt im Nieper-Bau mit der fest installierten Übertragungstechnik.

    „Ton, Beamer, Kamera, Rechner und Software wollten nicht immer harmonieren“, sagt Dr. Martin Schubert vom Studium generale und verweist auf Prof. Klaus Bastian, der 2010 mit den Aufzeichnungen begonnen hatte. „Sein Engagement und seine Resilienz gegenüber technischen Widrigkeiten waren die einzigen verlässlichen Parameter in diesem System.“

    Ob über die Mobilitätsstrategie der Stadt Leipzig, Probleme mit dem Atommüll, krankmachender Arbeit, Stuttgart21 oder das Unglück von Fukushima - im Archiv des Studium generale finden sich viele interessante und noch immer aktuelle Beiträge. Stöbern lohnt sich!

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    news-1758Fri, 01 Feb 2019 11:18:07 +0100"And the OSCAR goes to... Prof. Karsten Weicker!"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/and-the-oscar-goes-to-prof-karsten-weickerStudierende ehren Informatikprofessor für seine Vorlesungsaufzeichnungen Am 28. Januar im großen Hörsaal des Nieper-Baus, Prof. Karsten Weicker beendet gerade seine  Informatik-Vorlesung zum Thema Softwareentwicklung: Fabian Brümmer, einer der Studierenden, kommt nach vorn,  überreicht dem verdutzten Professor ein in ein Tuch gewickeltes Etwas und murmelt stellvertretend für alle ein paar Dankesworte "für die Mühe, uns die Vorlesungen zur Verfügung zu stellen!"

    Seit etwa einem Jahr zeichnet Weicker seine „großen“ Vorlesungen auf und stellt sie für die Studierenden im Lernmanagamentsystem OPAL bzw. auf dem Mediaserver der Hochschule bereit.
    „Die Zugriffsstatistiken zeigen, dass das gut ankommt und vor allem für Übungsaufgaben und zur Prüfungsvorbereitung genutzt wird. Rund die Hälfte der Studierenden sieht sich die Vorlesungen im Nachhinein noch einmal an. Dass ihr Mehrwert allerdings so groß ist, dass das Engagement mit einem Filmpreis gewürdigt wird, war mir nicht bewusst - für einen leicht film-verrückten Professor in jedem Fall eine tolle studentische Aktion!“, so Weicker, immer noch sichtlich überrascht.
    "In einer bei solchen Anlässen üblichen Dankesrede hätte ich natürlich unserem E-Learning-Team für seine hervorragende Unterstützung gedankt - aber da ich nicht mal wusste, dass ich für den Preis nominiert war, hatte ich den obligatorischen Zettel auch nicht vorbereitet", so Weicker weiter.

    Wir gratulieren dem ersten OSCAR-Preisträger des Jahre 2019 - die Academy Awards werden erst am 24. Februar vergeben - und meinen: Weicker so!

    Der große Moment:

     

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    news-1757Fri, 01 Feb 2019 11:09:48 +0100Neue Technik in der Bibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-technik-in-der-bibliothekScanner mit Software zur Texterkennung Ab sofort steht den Bibliotheksnutzern in der ersten Etage ein neuer komfortabler Scanner zur Verfügung. Neben Funktionen wie

    • Speichern in verschiedenen Dateiformaten (JPG, TIFF oder PDF)
    • in Farbe, Schwarzweiß oder Graustufen
    • Auswahl Einzelseiten oder Multipage
    • Nachbearbeitung der gescannten Daten

    verfügt er über eine Software zur Texterkennung (OCR). Vor dem Scannen können Sie entscheiden, ob Sie eine PDF-Datei mit durchsuchbarem Text erzeugen möchten.

    Alle Scans lassen sich auf einem USB-Stick speichern oder an eine beliebige E-Mail-Adresse verschicken – wichtig ist, auf ausreichend freien Speicherplatz zu achten.

    Der Touchscreen ermöglicht eine unkomplizierte Bedienung, die Menüführung ist praktisch selbst erklärend. Bei Fragen stehen die Bibliotheksmitarbeiter gern zur Verfügung.

    Kommen Sie vorbei und probieren Sie den neuen Buchscanner aus. Der Service ist kostenlos.

    Bitte beachten Sie das Urheberrechtsgesetz.

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    news-1753Thu, 31 Jan 2019 13:14:01 +0100floid FLOG: neue Ausstellung im Kunstkraftwerk https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-flog-neue-ausstellung-im-kunstkraftwerkfloid testet die immersive Ausstellung „LEONARDO DA VINCI - RAFFAEL - MICHELANGELO. Giganten der Renaissance“ Eine neue Folge FLOG ist bei floid erschienen. floid – das Fernsehen der HTWK Leipzig besuchte die Pressekonferenz zur neuen Ausstellung „LEONARDO DA VINCI - RAFFAEL - MICHELANGELO. Giganten der Renaissance“ des Kunstkraftwerks in Leipzig und berichtet, was die Ausstellung besonders macht.

    Die großen Künstler der Renaissance sind bekannt, doch in der immersiven Ausstellung des Kunstkraftwerks, die am 19. Januar startete, können die Kunstwerke da Vincis, Raffaels und Michelangelos ganz anders erlebt werden: Immersiv aufbereitet lässt die Ausstellung die Besucher in die Kunstwerke eintauchen, sie aus anderen Blickwinkeln und mit Fokus auf bestimmten Details sehen.

    Die Studierende Hanna Schubert besuchte für floid das Presse-Preopening der Ausstellung und berichtet von ihren persönlichen Eindrücken. Ob sich der Besuch der Ausstellung lohnt und was noch zu entdecken ist, erfährt man hier: https://floidtv.de/sendung/flog-renaissance-experience/.

    floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig, gibt es seit 2009 als ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-1750Wed, 30 Jan 2019 14:46:46 +0100Energy Globe World Award geht nach Sachsenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/energy-globe-world-award-geht-nach-sachsenPreis für C³ - Carbon Concrete Composite-Konsortium Am 29. Januar 2019, 8.30 Uhr iranischer Zeit, hatte das C³ - Carbon Concrete Composite-Konsortium Gewissheit: Der Energy Globe World Award in der Kategorie Erde geht nach Sachsen.

    Eingereicht waren mehr als 2.300 Projekte aus 182 Ländern für den Preis, der seit 1999 jährlich von der österreichischen Energy Globe Foundation ausgelobt wird. Letztlich setzte sich auf der Preisverleihung in der iranischen Stadt Yazd das innovative Forschungsprojekt auf dem Gebiet des Carbonbetons, welches unter der Federführung der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) durchgeführt wird, gegen die verbliebenden Finalisten aus Österreich und Somalia durch.

    Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, seit vergangenem Jahr Vorstandsmitglied im C³-Verein und mit dem Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig einer der wissenschaftlichen Partner, zeigte sich beeindruckt: „Es ist eine große Anerkennung für die Leistung der Partner im C³-Projekt, diesen renommierten Preis zu bekommen und sich gegen eine solch hohe Anzahl von Mitbewerber durchsetzen zu können. Ich freue mich, dass auch international die Forschungsleistungen des C³ - Carbon Concrete Composite-Konsortiums gewürdigt werden".

    Das mehrfach ausgezeichnete interdisziplinäre C³-Projekt ist eines von zehn geförderten Projekten im Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ der Initiative „Unternehmen der Region". Der Verein C³ e.V. koordiniert die Zusammenarbeit im C³-Konsortium.

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    news-1746Wed, 30 Jan 2019 10:41:48 +0100HTWK Orchester verabschiedet Manuel Durãohttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-orchester-verabschiedet-manuel-duraoKünstlerischer Leiter verläßt das Ensemble nach sechs Jahren Das HTWK Orchester hat Ende Januar seine letzten Konzerte unter der Leitung von Manuel Durão gespielt.
    Gegründet 2013 von der damaligen Rektorin Prof. Renate Lieckfeldt aus dem Wunsch heraus, mehr Musik an die vorwiegend technisch ausgerichtete Hochschule zu bringen, ist das Orchester seitdem von neun Musikern und Musikerinnen auf ca. 60 angewachsen. So hat es sich zu einem großen sinfonischen Orchester entwickelt - und Manuel Durão hat es fast von Beginn an begleitet.

    Seit 2016 gestaltet das Orchester auch die Immatrikulationsfeier der HTWK.
    Unter Manuel Durãos Leitung ist es nicht nur in seiner Besetzung, sondern auch in seinem Repertoire gewachsen und hat am letzten Januarwochenende Dvoraks 9. Sinfonie präsentiert. Um seinen langjährigen Dirigenten würdig zu verabschieden, hatte das Orchester heimlich eine Zugabe einstudiert: ein Medley aus Stücken - arrangiert und dirigiert von Christopher Werner - die es gemeinsam mit Manuel Durao aufgeführt hat.
    Mit Beginn des Sommersemesters wird die Leitung von einem vom Orchester gewählten Nachfolger übernommen.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)StuRa - Aktuelles
    news-1730Mon, 28 Jan 2019 15:29:06 +0100SOLAR_shell gewinnt „Energy Award“ https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/solar-shell-gewinnt-energy-awardDesignfassade in der Kategorie „System Stadt“ ausgezeichnet Die Design-Solarfassade „SOLAR_shell“, ein Projekt des „Architekturinstituts Leipzig“ (a:iL) der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), gewann am 23. Januar den „Energy Award“ des „Handelsblattes“ in der Kategorie „System Stadt“.
    Die energieffiziente Fassade wurde von einem Team unter Leitung von Prof. Frank Hülsmeier gemeinsam mit Partnern, darunter dem Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale), entwickelt. Insgesamt standen in der Kategorie 45 innovative Produkte, Serviceangebote oder Geschäftsmodelle im Energiebereich zur Wahl.

    "Ein spezieller inhaltlicher Fokus lag auf den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Besonders wichtig ist für uns, dass der Preis auch die Bedeutung einer gelungenen gestalterischen Einbindung neuer Entwicklungen in unsere Lebenswelt anerkennt", so Prof. Frank Hülsmeier.

    „SOLAR_shell“ ist eine parametrisch optimierte Fassade, die nicht nur ästhetischen Ansprüchen genügt, sondern gleichzeitig auch als Energiequelle dient. Dank ihres außergewöhnlichen Designs erzeugt sie bis zu 50 Prozent mehr Energie als herkömmlich angebrachte Solarmodule – und sieht dabei auch noch gut aus. Der Trick: Die Solarmodule in der dreidimensional gefalteten Fassade sind alle so ausgerichtet, dass sie am jeweiligen Gebäude im Jahresverlauf möglichst viel Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

    Diese PV-Sondermodule wurden vom Fraunhofer CSP in Halle (Saale) angefertigt. Der Demonstrator war im Rahmen der internationalen Photovoltaik-Konferenz »PV-Days 2017« erstmals der Öffentlichkeit präsentiert worden.
    „Ich freue mich sehr über den Preis und gratuliere insbesondere Prof. Hülsmeier und dem Team der HTWK Leipzig. Auch für uns ist das ein schöner Erfolg, werden damit doch nicht zuletzt die Potenziale der gebäudeintegrierten Photovoltaik verdeutlicht, für die wir auch weiterhin neue Entwicklungen umsetzen“, sagt Sebastian Schindler, der das Projekt am Fraunhofer CSP betreute.

    Hintergrund

    Das ai:L entwickelt innovative Konstruktions- und Gestaltungskonzepte aus neuartigen Materialien und Technologien.

    Die „Energy Awards“ sind eine Initiative der Tageszeitung Handelsblatt, „um die Fortschritte und Veränderungen in der Energiebranche aufzuzeigen“.

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    news-1728Mon, 28 Jan 2019 12:22:18 +0100Ihr habt gewählt - das Wahlpaka ist glücklich!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ihr-habt-gewaehlt-das-wahlpaka-ist-gluecklichVom 14. bis 16. Januar 2019 fanden an der HTWK Leipzig die Wahlen der Verfassten Studierendenschaft für die studentischen Vertreter*innen in den FachschaftsRäten, in den Fakultätsräten, für den Senat und den Erweiterten Senat statt. Insgesamt sind 1.179 Studierende an die Wahlurnen getreten.

    Hot Dogs, Kuchen und Kaffee - die FachschaftsRäte haben sich einiges einfallen lassen, um den Wählerinnen und Wählern ihren Gang zur Wahlurne besonders schmackhaft zu machen.

    Nach der Auszählung am Mittwoch, den 16. Januar, stehen die Wahlergebnisse nun fest und können vor den Büros der FachschaftsRäte und des StuRa oder auf der Webseite unter www.stura.htwk-leipzig.de/aktuelles/wahlen/wahlergebnisse-2019/ eingesehen werden.

    An dieser Stelle möchten wir einen besonderen Dank unseren ehrenamtlichen Wahlvorständen und Wahlhelfer*innen aussprechen, welche sich um den ordnungsgemäßen Ablauf bemüht und die Durchführung der Wahlen nach allen gesetzlichen Grundlagen realisiert haben.

    Wir gratulieren allen Gewählten und wünschen viel Erfolg für die kommende Amtszeit. Den Nicht-Gewählten wünschen wir, dass sie ihr Engagement nicht verlieren und uns weiterhin als ehrenamtliche Mitglieder unterstützen werden.

    Natürlich bedanken wir uns auch bei allen Wähler*innen, welche ihr demokratisches Mitbestimmungsrecht wahrgenommen und sich mit ihrer Stimmabgabe aktiv in die studentische und akademische Selbstverwaltung eingebracht haben.

    Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Amtszeit mit Euch!

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesStuRa - AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Studieren
    news-1727Mon, 28 Jan 2019 10:40:35 +0100HTWK-Förderverein mit neuem Vorstandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-foerderverein-mit-neuem-vorstandWillkommen und Abschied auf der Jahresversammlung am 23. JanuarAuf seiner Jahresversammlung hat der Förderverein der Hochschule nicht nur hervorragende Absolventinnen und Absolventen ausgezeichnet, sondern auch einen neuen Vorstand gewählt.

    Neuer erster Vorsitzende ist ab sofort Prof. Markus Krabbes, Prorektor Bildung. Er löst Prof. Klaus-Peter Schulze ab.

    Auch beim Amt des Schriftführers gab es einen Wechsel. Dr. Jochen Staude beendet seine Tätigkeit. Ab sofort wird Marion Görner, Sekretariat der Rektorin, das Amt übernehmen.

    In Kürze finden Sie hier auch eine Übersicht über die Preisträger des Jahres 2018.

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    HTWK > Kooperieren > FördervereinHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1719Thu, 24 Jan 2019 09:51:46 +0100Vor und während der Prüfungszeit: Bibliothek öffnet schon ab 8 Uhrhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vor-und-waehrend-der-pruefungszeit-bibliothek-oeffnet-schon-ab-8-uhrErweiterte Öffnungszeit und Vorzugsbedingungen bei Reservierung von Arbeitsräumen Vom 28. Januar bis 23. Februar öffnet die Hochschulbibliothek

    • Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr
    • Samstag 8 bis 16 Uhr.

    Reservierungen von Carrels und Gruppenarbeitsräumen sind in diesem Zeitraum ausschließlich für Hochschulangehörige möglich.

    Mit dem erweiterten Service vor und während der Prüfungsphase unterstützen wir Ihre Vorbereitungen und wünschen Ihnen bei allen Prüfungen viel Erfolg.

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    news-1717Wed, 23 Jan 2019 13:07:43 +0100Museologie – ist das etwas für mich?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/museologie-ist-das-etwas-fuer-michDas Schnupperwochenende Museologie fand großen Zuspruch Von der Vielfalt des Museologie-Studiums konnten sich am 19. und 20. Januar 2019 alle überzeugen, die der Einladung des Studiengangs Museologie zum Schnupperwochenende gefolgt waren. Eingeladen waren alle Neugierigen, die Museen lieben und sich einen Beruf im Museumsbereich vorstellen können.

    So viele Interessierte wie noch nie
    Erstmals war das Interesse am Schnupperwochenende so groß, dass es mehr Anmeldungen als Plätze gab: 39 Interessierte hatten sich gemeldet, 30 Plätze gab es und 29 Personen waren schließlich gekommen, um kleine Seminareinheiten und Übungen wahrzunehmen und sich ein genaues Bild vom Studiengang Museologie an der HTWK Leipzig zu machen.

    Weite Wege, die sich gelohnt haben
    Von Samstag 13:30 Uhr bis Sonntag 14 Uhr wurden Werkstoffe bestimmt, historische Objekte datiert, arrangiert, beleuchtet, präsentiert und vieles mehr. Teilweise waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von weit her angereist, zum Beispiel aus Dortmund, München oder vom Bodensee. Die Anreise habe sich aber gelohnt, so das Resümee. Am Sonntagnachmittag waren alle sehr zufrieden: In der Feedbackrunde wurde der intensive Einblick in das Museologiestudium, den das Schnupperwochenende ermöglichte, sehr gelobt.

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    news-1716Wed, 23 Jan 2019 09:30:36 +0100In 60 Minuten zur fairen mündlichen Prüfunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/in-60-minuten-zur-fairen-muendlichen-pruefungDas erste „Lunch & Listen“ kam bei den Lehrenden sehr gut an In der Mittagspause mit den Kolleginnen und Kollegen Suppe essen und dabei neue Ideen für die Lehre bekommen? Ausprobiert haben das an einem Freitag Mitte Januar 30 Lehrende beim ersten „Lunch & Listen“ an der HTWK Leipzig. Die Zutaten: leckeres Essen, eine angenehme Atmosphäre, eine engagierte Referentin und interessierte Zuhörende.

    Das Salz in der Suppe, das Thema, war beim ersten „Lunch & Listen“ die Frage, wie man Studierende in mündlichen Prüfungen fair und nachvollziehbar bewerten kann. Nicola Nendel, Lehrende an der TU Chemnitz im Fachgebiet Maschinenbau, war zu Gast und stellte ihren innovativen Ansatz zur Leistungsbewertung vor.

    Statt subjektiver Einschätzungen …
    Erste Erfahrungen mit mündlichen Prüfungen sammelte Nicola Nendel zunächst als Beisitzerin. Dabei gefiel ihr nicht, wenn Studierende am Ende der mündlichen Prüfung eine sehr subjektive Gesamteinschätzung durch den Prüfer bekamen, die zumeist auf einem Bauchgefühl des Prüfers fußte.

    Unzufrieden mit dieser Situation und nun selbst mit der Aufgabe mündlicher Prüfungen betraut, hat Nendel ein Bewertungskonzept entwickelt, das mehr Struktur, Transparenz und Objektivität in die Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen bringt. Sie ist zu dem Schluss gekommen: „Die Objektivierung mündlicher Prüfungen ist nicht nur möglich, sondern auch viel einfacher umzusetzen, als ich erwartet hatte!“

    … drei Fragenklassen und ein Punktesystem
    Nendel formuliert ihre Lernziele als Prüfungsfragen und lässt die Studierenden ihre Prüfung anhand dieser Liste vorbereiten. Die Prüfungsfragen klassifiziert sie nach leicht, mittel und schwer und entwickelt auf dieser Basis ein Punktesystem. Ihren innovativen Lösungsansatz hat sie den Anwesenden beim „Lunch & Listen“ anschaulich geschildert. Die Unterlagen zu ihrem Vortrag gibt es hier zum Herunterladen.

    Nach ihrem kurzen Vortrag hatten die Anwesenden reges Interesse, mehr zu erfahren: „Wie hoch ist der Zeitaufwand?“ „Wie umfassend können Sie die verschiedenen Themenbereiche abdecken?“ „Worin sehen Sie die Vorteile einer mündlichen Prüfung im Vergleich zu einer schriftlichen?“ „Wie reagieren die Studierenden auf Ihr Bewertungssystem?“ Diese und weitere Fragen wurden im Anschluss an den Vortrag diskutiert. Auch als die ersten Gäste ihre Suppe bereits gegessen hatten und wieder zurück in eigene Lehrveranstaltungen mussten, wurde fleißig weiter gefragt. Am Ende stand fest: Es hat geschmeckt.

    Feedback: Volltreffer!
    Beim Verlassen der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden auf einer Zielschreibe markieren, ob das Format gut war, der Vortrag praxistauglich und der Austausch mit Kollegen funktioniert hat. Speziell zum neuen Format hieß es bei fast allen: „Volltreffer“! Weitere Stimmen der Teilnehmer: „Ich fand das Format erfrischend, die Diskussion gut und das Thema spannend!“ oder „In einer kurzen Zeit einen Gedankenanstoß zu bekommen, ist eine gute Sache. Das Thema war für mich absolut relevant.“ Weiterer Pluspunkt: Die Veranstaltung ist auf das HDS-Zertifikat mit einer Arbeitseinheit anrechenbar.

    Hintergrund
    „Lunch & Listen“ ist die kleine Schwester von „Lunch & Learn“ und bietet zwischen den jährlichen „Lunch & Learn“-Events Gelegenheit zum Zuhören, Fachsimpeln und Netzwerken. Organisiert wurde „Lunch & Listen“ von Franziska Amlung von Lehrpraxis im Transfer mit Unterstützung von Professorin Gabriele Hooffacker.
    Franziska Amlung resümiert: „Ich bin begeistert, dass die Veranstaltung so großen Zusprach fand. Nicola Nendel hat mit ihrem Thema voll ins Schwarze getroffen. Nach den positiven Rückmeldungen denke ich bereits über eine Neuauflage mit einem weiteren spannenden Thema nach.“

    Wer Anregungen für weitere Vorträge im Format „Lunch & Listen“ hat oder vielleicht selbst einen Input aus seiner Lehrpraxis geben möchte, kann direkt Kontakt mit Franziska Amlung aufnehmen.  

    Termin für das nächste „Lunch & Learn“ im Foyer des Nieper-Baus ist Dienstag, 21. Mai 2019. Hier gibt es vorab Informationen dazu.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule >ProrektBildg > LiT
    news-1709Wed, 16 Jan 2019 11:26:18 +0100Stipendien für Auslandsaufenthalte in Osteuropahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stipendien-fuer-auslandsaufenthalte-in-osteuropaBewerbung bei der Studienstiftung bis zum 1. März 2019 möglich Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Studien- oder Forschungsaufenthalte in Kombination mit Sprachkursen und Praktika. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Ost-, Mittelost- oder Südosteuropas bzw. des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Masterstudiengänge werden ebenso gefördert wie Praxissemester und individuelle Forschungsaufenthalte. Gern gesehen sind individuelle und ungewöhnliche Vorhaben abseits etablierter Wege. Dabei steht das Programm auch Interessenten offen, die bisher nur wenige oder noch keine Berührungspunkte mit osteuropäischen Ländern hatten.

    Das Angebot gilt ebenfalls für Studierende, die noch nicht Stipendiaten der Studienstiftung sind. Nach der Rückkehr aus Osteuropa werden die Programm-Teilnehmenden bis zum Studienabschluss weiter durch die Studienstiftung gefördert. Das Stipendium richtet sich an Studierende aller Fächer außer Kunst, Design, Musik und Film.

    Leistungen

    • monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro (für mind. 7 Monate bis max. 4 Semester) durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
    • Finanzierung eines Intensivsprachkurses im Zielland und/oder von studienbegleitendem Sprachunterricht bis zu 1.000 Euro
    • einmalige Reisekostenpauschale je nach Zielland
    • einmalige Mobilitätspauschale von 1.000 Euro
    • Übernahme von Studiengebühren bis zu 10.000 Euro pro Studienjahr
    • Aufnahme in die Studienstiftung und Zahlung der monatlichen Studienkostenpauschale in Höhe von 300 Euro

    Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.

    Weitere Informationen zum Programm und zu den Bewerbungsmodalitäten finden sich auf der Seite der Studienstiftung.

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    news-1704Mon, 14 Jan 2019 12:34:09 +0100Die HTWK Leipzig auf der BAU in Münchenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-htwk-leipzig-auf-der-bau-in-muenchen-1Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Syteme (14.-19. Januar 2019) Alle zwei Jahre treffen sich Architekten, Planer, Investoren, Industrie- und Handelsvertreter sowie Handwerker in München, um sich über die neusten Trends und Innovationen der Baubranche auszutauschen.

    Wissenschaftler der HTWK-Forschungsgruppe Nachhaltiges Bauen stellen gemeinsam mit dem Forschungskonsortium C³ – Carbon Concrete Composite e. V. - auf der BAU 2019 ihre Planungen zum weltweit ersten Haus aus Carbonbeton, dem C³ Cube vor. Es soll ab Ende des Jahres in Dresden gebaut werden.

    Der C³ – Carbon Concrete Composite e. V. präsentiert die aktuellen Ergebnisse aus Deutschlands größtem Bauforschungsprojekt. Mithilfe ausgewählter Demonstratoren werden zahlreiche Vorteile von Carbonbeton anschaulich dargestellt. Durch den Einsatz von Carbonbeton können Bauteile deutlich schlanker gebaut und zudem beim gleichen Dämmwert mehr Fläche erzeugt werden. Ein Vergleich von Wandelementen aus Stahl-, Carbonbeton sowie einer hybriden Bauweise (einer Kombination aus Stahl- und Carbonbewehrung), die auf der Messe ausgestellt werden, verdeutlichen dies.
    Ein Bestandteil der Wandelemente ist die Weltneuheit von BASF – die Hochleistungs-Dämmplatte SLENTITE ®.

    Auf der Messe in München wird der Leiter der HTWK-Forschungsgruppe „Nachhaltiges Bauen“, Alexander Kahnt, konventionelle, nichttragende Fassaden aus Stahlbeton mit den innovativen Bauteilen aus Carbonbeton vergleichen und dabei explizit auf die neuen Dämmmaterialien SLENTEX und SLENTITE eingehen und deren Vorteile gegenüber der herkömmlichen Mineralwolle aufzeigen.
    (Montag, 14.01., ca. 17.20-18.30 Uhr)

    Unter dem Motto „Forschung für die Zukunft“ und gemeinsam mit weiteren C³-Partnern – außer der HTWK Leipzig gehören das Institut für Baubetriebswesen und das Institut für Massivbau der Technischen Universität Dresden und das Institut für Strukturleichtbau der Technischen Universität Chemnitz dazu – stehen die C³-Experten für den fachlichen Austausch zur Verfügung.

    Ort: Halle B0, Stand 210

     

     

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    news-1598Mon, 14 Jan 2019 07:21:00 +0100SOLAR.shell in der Endrunde der Energy Awards https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/solarshell-in-der-endrunde-der-energy-awardsBesonders effiziente Design-Solarfassade überzeugt JurySOLAR.shell ist eine parametrisch optimierte Fassade als Energiequelle. Sie wurde von einem Team unter Leitung von Prof. Frank Hülsmeier entwickelt und bei den Energy Awards in der Kategorie „System Stadt“ nominiert.
    Die Entwicklung ist - mit zwei weiteren Nominierten von insgesamt 45 in dieser Kategorie - in der Endrunde zur Wahl.

    Die Energy Awards sind eine Initiative der Tageszeitung Handelsblatt, „um die Fortschritte und Veränderungen in der Energiebranche aufzuzeigen“.

    Prof. Frank Hülsmeier freut sich über den Erfolg und sieht der Preisverleihung Ende Januar 2019 gespannt entgegen.

    Alle Informationen über das Projekt finden Sie auf den Seiten des Architektur-Institut Leipzig (ai:L).

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    FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURAIL > StartseiteHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Forschen
    news-1620Thu, 10 Jan 2019 13:28:00 +0100„Wir leben im Überfluss und wir sind bequem“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wir-leben-im-ueberfluss-und-wir-sind-bequemAm 1. Januar 2019 ist in Deutschland ein neues Verpackungsgesetz in Kraft getreten. Verpackungsexperte Prof. Eugen Herzau im InterviewVerpackungen sind in unserem Leben allgegenwärtig. Fast kein Produkt, so scheint es, kommt ohne sie aus. Doch für viele Menschen sind Verpackungen einfach nur Abfall, der erst Ressourcen verbraucht und danach die Umwelt belastet. Am 1. Januar 2019 ist in Deutschland ein neues Verpackungsgesetz in Kraft getreten. Es löst die bisherige Verpackungsverordnung ab. Was ändert sich – und für wen? Wir haben darüber mit Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau gesprochen, Experte für Verpackungstechnologie an der HTWK Leipzig.

    Was ändert sich mit dem neuen Gesetz ab 1. Januar?
    Eugen Herzau: Hersteller werden mehr als bisher in die Produktverantwortung genommen – und zwar nicht nur für ihre Ware, sondern auch für die Verpackung. Die Recyclingquoten werden erhöht und recyclinggerechte Verpackungen „belohnt“. Das heißt, es soll zukünftig weniger thermisch verwertet, also verbrannt werden und dafür mehr recycelt . Das Ziel des neuen Verpackungsgesetzes ist es, die Umwelt mehr als bisher zu schonen. Deutschland nimmt mit dem neuen Gesetz europa- und weltweit eine Vorreiterrolle ein, denn Verpackung ist eben nicht gleich Müll und damit lästig. Abfälle sind Wertstoffe. Das ist ein alter Gedanke, der nun konsequent weitergedacht und gesetzlich noch besser verankert wird.

    Was heißt das konkret?
    E.H.: Die Hersteller sind nach dem Verursacherprinzip gefordert. Als Hersteller gelten alle „Inverkehrbringer“ – und damit übrigens auch Online-Händler - verpackter Waren. Sie müssen sich zunächst bei einer neu geschaffenen Stelle registrieren lassen, der „Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister“ mit Sitz in Osnabrück. Diese wird fachlich durch das Umweltbundesamt beaufsichtigt. Ohne eine Registrierung dürfen Hersteller ab Januar 2019 keine Produkte mehr in Umlauf bringen. Die registrierten Hersteller werden online veröffentlicht, damit ist Transparenz für alle gegeben. Außerdem müssen sie sogenannte Beteiligungs- bzw. „Lizenzentgelte“ bezahlen, damit sie sich überhaupt an dem Entsorgungs- bzw. Rückholsystem beteiligen dürfen. Und wie bisher auch schon müssen sich Hersteller an einem oder mehreren Rückholsystemen beteiligen – neu wird aber sein, dass diese Lizenzentgelte auch nach ökologischen Kriterien vergeben werden: Hersteller sollen noch mehr Anreize haben, Verpackungsmaterialien zu nutzen, die zu einem hohen Prozentsatz recycelt werden können bzw. weniger Rohstoffe verbrauchen. Das heißt, wer beispielsweise weniger Kunststoffe für seine Verpackungen verwendet, muss auch weniger zahlen. Kurz gesagt: Wer Ware verpackt in Umlauf bringt, muss die Verpackung auch wieder entsorgen. Das funktioniert nur über finanzielle Anreize.

    Warum ist solch ein „strengeres“ Gesetz überhaupt nötig?
    E.H.: In Deutschland herrscht – vor allem im Lebensmittel-Handel, wo mit am meisten verpackt wird – ein extremer Wettbewerb. Und der wird über den Preis und über die Verpackung geführt. An der Preisschraube kann man nicht unendlich drehen, aber über die Verpackung erreichen Hersteller die Aufmerksamkeit des Kunden und potentiellen Käufers zuerst. Und zumindest in Westeuropa hat der Kunde ein Qualitätsbewusstsein, das sich nicht nur auf das Produkt, sondern auch auf die Verpackung erstreckt: für ihn steht die Verpackung für den Inhalt. Sprich: ist die Ware hochwertig verpackt, muss der Inhalt ja auch hochwertig sein. Also übertreffen sich die Hersteller gegenseitig. Die derzeit noch geltende Verpackungsverordnung gibt es übrigens (erst) seit 1991 – vorher war nichts geregelt . Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen! Aber eine Verordnung ist letztlich auch erstmal nur eine Empfehlung – es braucht aber Nachdruck. Das neue Gesetz wird noch mehr regulieren und Unternehmen stärker als bisher in die Pflicht nehmen. Man kann ja nicht die ganze Verantwortung beim Endverbraucher abladen, auch wenn der letztlich die Verpackung mitbezahlt.

    Die sozialen Medien sind voll vom Thema Verpackung, es gibt Facebookgruppen wie „Plastikfrei leben“ und ähnliche – Verpackung und Müll sind Trendthemen. Wie erklären Sie sich das?
    E.H.: Das ist ein sehr emotionales Thema. Vielleicht, weil wir täglich damit konfrontiert sind – beim Einkaufen, aber auch an der Mülltonne. Oder wenn Fotos von Meerestieren inmitten von Plastikpartikeln verbreitet werden – markantes Beispiel: Die Schildkröte mit dem Plastikstrohhalm in der Nase. Das sind starke Bilder, die hängenbleiben. Aber nicht nur deswegen ist das Ganze so emotional. Wir müssen uns vielleicht auch fragen, womit die „Verpackungsflut“ eigentlich begonnen hat. Ich sage: Die meisten Lebensmittel, also die klassischen „Waren des täglichen Bedarfs“, werden heute verpackt, ohne dass der Verbraucher dabei ist. Er sieht es nicht mehr oder nur noch selten, so wie früher vielleicht im Tante Emma-Laden. Verpackungen sind einfach „da“. Außerdem möchte der Kunde alles frisch und hygienisch verpackt haben, und unterschiedliche Waren stellen überdies unterschiedliche Anforderungen an die Verpackungen. Senf gibt es z.B. in Gläsern, in Bechern, in Tuben und in Flaschen. Die Verpackungsvielfalt nimmt ständig zu.

    Muss das sein? Wer braucht 30 Sorten Senf?
    E.H.: Es verkauft sich. Das reguliert der Markt. Ursache sind wir, die Kunden, letztlich selbst – wir leben im Überfluss, kaufen die Waren und sind bequem. Wir möchten zum Beispiel eine wiederverschließbare Verpackung, einen Sprühknopf auf dem Putzmittel, aber wir möchten nicht so gern den Müll aufwändig trennen. Wer nimmt es schon auf sich, mit wiederbefüllbaren Gläsern und Flaschen in „Unverpackt“-Läden zu gehen? Eine Minderheit, auch wenn sie zurzeit vielleicht wächst, denn es kostet Mühe und Zeit. Vieles Verpackte ist auch deswegen preiswert, weil es automatisiert hergestellt wurde. Da kann kein Tante Emma-Laden mithalten. Automatisch verpackt und transportiert ist oft billiger als von Hand vor Ort produziert. Das wird genau kalkuliert. Nicht zuletzt lässt sich Verpacktes oft auch besser stapeln und damit transportieren. Lebensmittel bleiben so länger haltbar – und damit vermeidet man ja auch die Verschwendung von Ressourcen.

    Diese Entwicklung führt aber mehr und mehr dazu, dass Verpackung mit Müll gleichgesetzt wird. In der öffentlichen Wahrnehmung gilt das vor allem für Kunststoffe.
    E.H.: Man muss sicherlich differenzieren zwischen sinnvollen, notwendigen Verpackungen und den „Auswüchsen“ wie z.B. dem geschnittenen Obst in Plastikfolie oder der Zahnpastatube mit bedruckter Umverpackung. Letztere dient allein Werbezwecken, der Präsentation – man kann sie einfach besser bedrucken als eine Tube. Aber auch hier gilt: Irgendjemand kauft auch das geschnittene Obst in der Plastikhülle. Sonst würde es nicht mehr angeboten, weil es sich schlicht nicht rechnen würde.

    Klar, auch die Kunden tragen Verantwortung für Ihr Verhalten…
    E.H.: Jeder von uns kann sein Konsumverhalten hinterfragen und sich dazu entschließen, bewusster einzukaufen. Der Kunde hat Macht und kann sie wahrnehmen! Ich selbst kaufe zum Beispiel ausschließlich Wasser in Mehrweg-Glasflaschen, Nägel und Schrauben bei meinem Eisenwarenhändler im Papierbeutel, und ich nutze Kunststoff nur, wo es mir sinnvoll erscheint. Strohhalme verwende ich generell nicht. Damit produziere ich diese Art Abfall auch nicht. Was jeder selbst wirklich ganz leicht tun kann: Verpackungsmüll immer tatsächlich auch trennen, und zwar alle Teile und alle Stoffe. So sind sie viel besser sortierbar.

    Wie werden die Studieninhalte rund um das Thema Verpackung an die neuen Inhalte und Anforderungen – die sicher auch durch die Studierenden an Sie herangetragen werden - angepasst, d.h., wie wird das Thema an der Hochschule zukunftsfähig gemacht?
    E.H.: Wir tragen der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung, indem wir mehr als bisher die Nachhaltigkeit zum Studieninhalt machen und die Studierenden damit besser auf das Berufsleben vorbereiten. Ja, sie fordern dieses Thema ein. Deswegen werden wir ab dem Wintersemester 2019/20 in den Studiengang „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“ (bisher: Verpackungstechnik) immatrikulieren. In diesem Bachelorstudiengang werden neben den Kenntnissen zu den Werk- bzw. Packstoffen und den Verfahren zur Herstellung von Packmitteln auch Kenntnisse zu nachhaltigen Verpackungskonzepten, zu Ökobilanzen und zum Umweltmanagement und Recycling vermittelt. Den Erfordernissen aus den Unternehmen wird auch durch die Vermittlung des Wissens zu Industrieverpackung, Verpackungsprüfung und Wechselwirkung Verpackung-Gut Rechnung getragen.

    Mit Eugen Herzau sprach Franka Platz.

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    news-1698Thu, 10 Jan 2019 10:10:35 +0100Die Kirsche auf der Sahnehaubehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-kirsche-auf-der-sahnehaubeProgramm für studentische Zusatzangebote startet im Februar 2019 | Anmeldung ab 14.01.2019Mit Blick auf den nahenden Berufseinstieg wächst der Wunsch vieler Studierender, sich passgenau für den Arbeitsmarkt zu rüsten. Neben einem guten Abschluss und ersten Erfahrungen durch Praktika werden zusätzliche fachliche und persönliche Kompetenzen immer wichtiger.

    Das Studienerfolgsprojekt StudiFlex bietet seit dem Sommersemester 2017 ein breites Spektrum an berufsrelevanten Zusatzangeboten, vom Schweißtechnischen Praktikum über Interkulturelles Training bis hin zum Datenschutzseminar. Auch in der vorlesungsfreien Zeit des aktuellen Wintersemesters (25.02. – 22.03.2019) können Studierende der HTWK wieder aus zehn verschiedenen Angeboten wählen und sich kostenfrei für Studium und Beruf weiterbilden. Ein besonderes Highlight ist dabei die Qualifizierung im Building Information Modeling (BIM), die 2019 erstmalig an der HTWK durchgeführt wird.

    Die Kurse stehen Studierenden aller Fachrichtungen offen, jedoch sind die Plätze begrenzt und werden nach dem Windhundverfahren vergeben. Interessierte können sich vom 14.01. bis 01.02.2019 anmelden unter: www.htwk-leipzig.de/Zusatzkurse.

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    news-1695Wed, 09 Jan 2019 09:34:39 +0100floid: Jahresvorausblick 2019 https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-jahresvorausblick-2019Besiedlung des Titans oder Verleihung der Goldenen Himbeere – floid blickt satirisch voraus aufs neue Jahr floid, das studentische Fernsehen der HTWK Leipzig, präsentiert diesmal einen (satirischen) Jahresvorausblick anstelle eines Jahresrückblicks.

    Das Team hat sich für 2019 hohe Ziele gesteckt, zum Beispiel:
    „Oktober: floid ist offiziell größter Sender der Welt und entscheidet sich dazu, neue Empfangswege zu eröffnen. Neben eigens errichteten floid-Antennen wurde der Sendesatellit Gomon MZ116 in die geostationäre Umlaufbahn gebracht. Neben dem Senden des floid-Programms verfügt er auch über einen Meteoriten-Abwehr-Laser.“

    Dieses und noch mehr Vorhaben für das floid-Jahr 2019 werden hier vorgestellt.

    Im Jahr 2018 hatte floid unter anderem Beiträge zum Jubiläum des Leipziger Zoos oder zum Wave-Gotik-Treffen veröffentlicht. Außerdem begleitete floid filmisch das Bachfest oder traf die Band Rikas zu einem Interview. Auch im neuen Jahr sollen wieder Sendungen zu den verschiedensten Themen produziert werden.

    floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig, gibt es seit 2009 als ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-1691Tue, 08 Jan 2019 08:23:29 +0100Fakultät Bauwesen begrüßt Delegation der NCWUhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fakultaet-bauwesen-begruesst-delegation-der-ncwuAm 07. Januar 2019 besuchte eine Delegation der North China University of Water Ressources and Electric Power (NCWU) die Fakultät Bauwesen der HTWK LeipzigDie Reise der Delegationsteilnehmer um Vizepräsident Prof. Xijun Su hatte das Ziel, die bestehende Kooperation mit der Fakultät Bauwesen auszubauen und über weitere Anknüpfungspunkte in Lehre und Forschung zu sprechen.

    Neben einem geplanten Dozentenaustausch wurden auch Details zur Zusammenarbeit in dem Internationalen Masterstudiengang „Structural Engineering“ (SEM) angesprochen. Derzeit weilt ein Student der NCWU als Teilnehmer in dem SEM-Studiengang in Leipzig.
    Er konnte der Delegation auch vor Ort Frage und Antwort zum Ablauf und den Studienbedingungen in dem Programm stehen.

    Prof. Su zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten der Fakultät Bauwesen und würde gern die Kooperation erweitern: „Ich möchte erreichen, dass sich noch mehr Studenten der NCWU für ein Studium an der HTWK Leipzig begeistern können und sie die Vorteile einer Auslandserfahrung erkennen.“

    Die NCWU ist seit 2016 Kooperationspartner der HTWK Leipzig und seit 2017 Partnerhochschule im SEM-Studiengang.

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    news-1688Mon, 07 Jan 2019 11:20:15 +0100Campus Records: Gamepodcasthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-records-gamepodcast-1Die dritte Ausgabe des Podcasts zur Computerspielenacht dreht sich um Live-Action-Roleplay Eine neue Folge des Podcast-Formats Computerspielenacht ist bei Campus Records erschienen. Als Projekt der Veranstaltung „Die lange Nacht der Computerspiele“ dreht sich das Format um sie und ihre Aussteller.

    In der dritten Folge ist der Spielraum LE e.V. zu Gast. Ines Nötzold erzählt vom Vereinsgeschehen, das sich vor allem um Rollenspiele dreht. Das Live-Action-Roleplay benötigt schauspielerisches Geschick und Action! Mehr darüber und wie ihr selbst mitmachen könnt, erfahrt ihr im Podcast. Der Verein Spielraum LE ist auch dieses Jahr wieder bei der Langen Nacht der Computerspiele in der HTWK Leipzig anzutreffen.

    Die aktuelle Folge ist hier zu hören: http://web.campus-records.de/2019/01/03/computerspielenacht-spielraumle/.

    Im Podcast der Langen Nacht der Computerspiele werden verschiedene Aspekte der Veranstaltung beleuchtet und Aussteller in kurzen Gesprächen vorgestellt. Jede Folge hebt dafür einen Aussteller hervor, beinhaltet aber nebenbei auch interessante Fakten und Trends im Gaming Bereich.
    Die nächste Lange Nacht der Computerspiele findet am 11. Mai 2019 statt.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://www.campus-records.htwk-leipzig.dehttp://web.campus-records.de/ erreichbar.

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    news-1679Tue, 18 Dec 2018 10:02:19 +0100Würfelwettbewerb 2018 https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wuerfelwettbewerb-2018Rohdichte vs. Druckfestigkeit – Die zweiteAm 13.12.2018 fand der 22. Würfelwettbewerb, welcher jährlich vom Lehrgebiet Baustofflehre veranstaltet wird, statt. Die diesjährige Aufgabenstellung forderte die Studierenden heraus, einen Leichtbeton zu konzipieren und herzustellen, der einerseits eine möglichst hohe Druckfestigkeit und andererseits eine möglichst geringe Rohdichte besitzt. Laut Ausschreibung wurde der Baustoff gesucht, bei dem der Quotient aus Druckfestigkeit und Rohdichte am größten war. Um die Bedeutung der Rohdichte anzuheben, wurde der genannte Quotient zusätzlich mit einer Wichtungsfunktion multipliziert. Dies führte in diesem Jahr dazu, dass deutlich leichtere Würfel im Vergleich zum letzten Würfelwettbewerb eingereicht wurden. Die Obergrenze der Rohdichte lag auch dieses Jahr bei 2,0 kg/dm³ (Definition Leichtbeton).

    Das Teilnehmerfeld lässt sich als eine gute Mischung aus Erstsemestern und Studierenden höherer Semester der Studienrichtungen Bauingenieurwesen, Wirtschafts-ingenieurwesen Bau, Architektur und unserem internationalen Masterstudiengang Structural Engineering beschreiben. Weiterhin zählten ehemalige Absolventen, Mitarbeiter und Professoren zu den Gästen des Wettbewerbes.

    Sieger und Platzierte

    Die Baustoffprüfungen - Ermittlung der Rohdichte und der Druckfestigkeit - wurden „flankiert“ durch kostenfreie Bockwürste, Freibier, drei Informationsstände unserer Sponsoren und vielen ergebnisreichen Gesprächen. Die Spannung darüber, welche der insgesamt 44 Leichtbetonwürfel unter den Top Ten landen würden, war spürbar. Am Ende des Abends standen folgende Erstplatzierte fest:

    • Platz 1: Herren Hack & Hertwig fc= 24,7 N/mm² und ρ= 1,099 kg/dm³,
    • Platz 2: Herr Müller fc= 1,2 N/mm² und ρ= 0,430 kg/dm³,
    • Platz 3: Herr Voigt fc= 16,9 N/mm² und ρ= 0,990 kg/dm³.

    Der diesjährig ausgelobte „Bester Newcomer"-Preis ging an Gasim Elseed, dessen Würfel mit einer Druckfestigkeit von fc= 59,0 N/mm² und einer Rohdichte von ρ= 1,624 kg/dm³ punktete.

    Auch in diesem Jahr gab es einige Highlights im Wettbewerb. Besonders erwähnenswert sind die eingereichten Ultra-Leichtbetonwürfel, die mit einer sehr geringen Rohdichten von gerade einmal 0,430 kg/dm³ ins Rennen gingen und dennoch eine - wenn auch geringe - Druckfestigkeit zeigten. Des Weiteren wurden Leichtbetonwürfel mit aufwendiger Bemalung eingereicht, wodurch der sonst so trist wirkende Leichtbeton ein echter Blickfang wurde.

    Eine wichtige Rolle bei der Realisierung des Wettbewerbes kommt den Sponsoren zu, ohne die diese Veranstaltung in dieser Art und Weise nicht möglich wäre. Unser erster Dank geht daher an die seit einigen Jahren als Sponsor auftretende Deutschen Bahn AG, die uns auch dieses Jahr großartig unterstützt hat. Weiterhin möchten wir der Firma PTB Ingenieure GmbH, die uns erstmalig finanziell unterstützt hat und der Firma RPB Rückert GmbH, die uns wiederholt finanziell unterstützt hat recht herzlich danken. Im Besonderen danken wir auch unserem Förderverein der HTWK Leipzig für die finanzielle Unterstützung sowie der Firma SCHWENK Zement KG, welche uns seit vielen Jahren immer wieder die nötigen Mengen an Bindemittel (Zement) zur Verfügung stellen. Alle Sponsoren nutzen die ungezwungene Atmosphäre um den Studierenden Einblicke in die jeweiligen Berufszweige zu ermöglichen. Viele Studenten nutzten die Möglichkeit des fachlichen Smalltalks, um sich über Werksstudententätigkeit oder firmenbegleitete Abschlussarbeiten zu informieren.

    Insgesamt stellt der Würfelwettbewerb einen angenehmen Jahresabschluss sowohl für die Studierenden als auch die Mitarbeiter und Professoren der Fakultät Bauwesen dar. Wir danken allen Helfern und Unterstützern, vor allem auch der Fachschaft Bau für die zur Verfügung gestellte Manpower und ihren Beitrag zum reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltung.

    Wir wünschen allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.

    Ihr Lehrbereich Baustoffe und Bausanierung

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    news-1660Mon, 10 Dec 2018 13:53:22 +0100Campus Records: Gamepodcast https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-records-gamepodcastDie zweite Ausgabe des Podcasts zur Computerspielenacht dreht sich um eSports Eine neue Folge des Podcast-Formats Computerspielenacht ist bei Campus Records erschienen. Als Projekt der Veranstaltung „Die lange Nacht der Computerspiele“ dreht sich das Format um sie und ihre Aussteller.

    In der zweiten Folge ist ein Leipziger eSport-Verein zu Gast und spricht über den Trend eSport und sein Potential. In anderen Ländern wie Taiwan werden eSportler fast wie Rockstars gefeiert. Aber sollte eSport als „richtiger“ Sport angesehen werden? Moderatorin Amelie Feicke hat Patrick Dreißig von Leipzig eSports e.V. getroffen und sich mit ihm unter anderem darüber unterhalten. Vor allem geht es aber um die Tätigkeiten des Vereins, Gemeinnützigkeit und Aufklärungsarbeit. Beim eSport braucht man vor allem strategisches Denken, Ausdauer, schnelle Reflexe und die passende Ausrüstung. Was den Sport noch besonders macht, erfährt man im Podcast.

    Die aktuelle Folge ist hier zu hören: http://web.campus-records.de/2018/12/06/ho-ho-lets-go-do-some-esports/


    Im Podcast der Langen Nacht der Computerspiele werden verschiedene Aspekte der Veranstaltung beleuchtet und Aussteller in kurzen Gesprächen vorgestellt. Jede Folge hebt dafür einen Aussteller hervor, beinhaltet aber nebenbei auch interessante Fakten und Trends im Gaming Bereich. Der Leipzig eSports e.V. ist jedes Jahr auf der Langen Nacht der Computerspiele anzutreffen. Die nächste Gelegenheit dazu bekommt man am 11. Mai 2019.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.

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    news-1657Fri, 07 Dec 2018 13:00:42 +0100Chirurgische Exzellenz bedeutet, die richtige Entscheidung zu treffenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/chirurgische-exzellenz-bedeutet-die-richtige-entscheidung-zu-treffenRückblick zur Informationstour „Erfahrbares Lernen“ an der HTWK Leipzig am 15. November 2018Wie technologische Innovationen in der chirurgischen Ausbildung unterstützend helfen können, zum Beispiel um chirurgische Skills und Know-how zu erlernen, war eines der Hauptthemen der dritten Station der BMBF-Informationstour „Erfahrbares Lernen“ am 15. November an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Neue digitale Lernsysteme sollen Menschen helfen, Lernen intuitiver und zugleich orts- und zeitunabhängig zu gestalten. Wie das genau funktionieren kann, erfuhren Schülerinnen und Schüler, Pädagoginnen und Pädagogen und interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Veranstaltung im Nieperbau der HTWK Leipzig. Unter dem Motto „Wissenschaft zum Anfassen“ konnten die Besucherinnen und Besucher neue Forschungsprojekte aus der Förderbekanntmachung „Erfahrbares Lernen“ kennenlernen und verschiedene neue Lernmethoden selbst ausprobieren.

    Mensch-Technik-Interaktion in der Chirurgie

    Im Rahmen der interaktiven Ausstellung zeigten Forscherinnen und Forscher der HTWK Leipzig zum Beispiel ihre neueste Entwicklung für die Aus- und Weiterbildung von zukünftigen Chirurgen: In einem Lernspiel können Ärzte sowohl erste chirurgische Handgriffe üben als auch an einem hochrealistischen Simulationssystem eine echte Bandscheibenoperation durchführen. Ob die Operation erfolgreich war, zeigt am Ende die Auswertung auf der integrierten Lernplattform. Diese soll angehende Chirurgen vom Medizinstudium über die gesamte Facharztausbildung hinweg begleiten. „Mit chirurgischen Simulatoren können sich Mediziner auf kritische Situationen bei einer Operation vorbereiten, ohne dass dabei ein Risiko für einen echten Patienten ensteht“, sagt Werner Korb, Professor für Simulation und Ergonomie in der operativen Medizin an der HTWK Leipzig.

    Eine erste Validierung mit Expertinnen und Experten hat die Funktionalität von Simulator, Kraftsensorik und Lernspiel im Projekt SurMe bereits bestätigt. Aus Sicht der Chirurgie ein wahrer Segen: „Chirurgische Exzellenz bedeutet, die richtige Entscheidung zu treffen und diese technisch optimal umzusetzen. Richtig zu entscheiden, ist praktisch für jeden erlernbar. Gut zu operieren, erfordert Talent und hartes ‚Grundlagen‘-Training. Talentscreening und das Trainieren von Basic Skills sollte nicht auf Kosten der Patienten im Operationssaal stattfinden, so Prof. Michael Mayer, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrum an der Schön Klinik München Harlaching und Projektpartner der HTWK Leipzig. Langfristiges Ziel ist die Integration des Gesamtsystems ins tägliche chirurgische Training.

    MINT-Themen digital erfahrbar machen

    Daneben wurden die Ergebnisse insgesamt neun weiterer Forschungsprojekte zu innovativen Lernsystemen für Schule und Ausbildung ausgestellt – so beispielsweise interaktive Medien zur Aneignung abstrakter Lerninhalte wie Mathematik und Informatik. Am Abend diskutierten Experten aus Wissenschaft und Medizin in einem Podium mit dem Wissenschafts- und Bildungsjournalisten Jan-Martin Wiarda zum Thema. Die Quintessenz der Innovation Night „Wirtschaft – Wissenschaft – Klinik“: Innovative Technologie wie Simulationstraining kann bereits bei der Ausbildung von Ärzten dafür sorgen, dass künftig noch mehr Menschenleben gerettet werden.

    Autorin: Tanja Hansen-Schweitzer, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

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    news-1638Fri, 30 Nov 2018 11:08:06 +0100„Campus Masters“-Architektenpreis für Susan Radisch und Sebastian Lorenzhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/campus-masters-architektenpreis-fuer-susan-radisch-und-sebastian-lorenzWichtiger Diskussionsbeitrag zum Problem der Schrumpfung in Mittelstädten Auszug aus dem Beitrag von baunetz.de:

    Bastian Sevilgen vom Büro dreigegeneinen mit Sitz in Berlin und München vergab den Architektenpreis in dieser Runde. Er ging an die Arbeit „Stagnierende Mittelstädte - Entwicklung einer städtebaulichen Impulsstrategie am Beispiel der Stadt Zeitz“ von Susan Radisch und Sebastian Lorenz von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.

    Die Begründung: „In Zeiten, in denen alle über Wohnungsmangel und bezahlbares Wohnen diskutieren, thematisieren die Verfasser ein Thema, welches nach intensiver Diskussion seit den 2000er Jahren in Vergessenheit geraten ist. Das Problem der Schrumpfung und Stagnation von Städten. Der eklatante Wohnungsmangel in den Großstädten und beliebten Ballungsräumen ist dabei nicht konträr sondern auch Teil derselben Entwicklung. Die Steigerung der Attraktivität stagnierender Städte kann ein wichtiger Beitrag zur Lösung der Wohnungsfrage sein. Der Anspruch einer allgemeingültigen „Städtebaulichen Impulsstrategie“, dargestellt in frischen, ansprechenden Grafiken ist lobenswert.

    Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema zeigen die beiden Verfasser Haltung und einen Sinn für ihre gesellschaftliche Verantwortung. Sie tangieren dabei so wichtige Themen wie Wohnungsbau, qualitative öffentliche Räume, Nutzen des Bestandes und seiner verdeckten Potenziale mit einem interessanten Fokus auf die mittelgroßen Städte, die für die Zukunft sicherlich genauso wichtig werden können wie der ländliche Raum. Die Arbeit eröffnet neue Handlungsfelder für Architekten und Stadtverantwortliche und trägt so zu einem wirklich relevanten Thema bei: die lebenswerte Stadt.“

    Hintergrund

    „Campus Masters" prämiert nach eigener Aussage „die besten Abschlussarbeiten der nächsten Architekten-Generation“: ausgewählt von BauNetz, bewertet von den Nutzern und durch das Votum eines renommierten Architekten.

    (Quelle abrufbar hier)

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    FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - ARCHITEKTUR - PREISE
    news-1633Thu, 29 Nov 2018 14:34:48 +0100Zur Vorweihnachtszeit: Campus-Buchhandlung BuMerang öffnet längerhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zur-vorweihnachtszeit-campus-buchhandlung-bumerang-oeffnet-laengerGeschenke kaufen und liefern lassenIn der Vorweihnachtszeit bietet die Campus-Buchhandlung einen speziellen Service und verlängerte Öffnungszeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag:

    • Montag: 11:15-13:45 Uhr
    • Dienstag: 12:45-15:15 Uhr
    • Mittwoch: 12:45-13:45 Uhr
    • Donnerstag: 11:15-13:45 Uhr
    • Freitag: 12:45-13:45 Uhr

    Jeder lieferbare Titel kann bestellt werden und liegt innerhalb von 2 bis 3 Tagen vor. Auf Wunsch werden die Einkäufe auch als Geschenk verpackt und bei Vorkasse bis in den Hörsaal oder ins Büro geliefert.

    Für alle Suchenden könnte das „Blind Date with a Book“ etwas sein. Hierfür hat das Team der BuMerang einige Bücher eingepackt und mit einem Satz versehen, der den Inhalt beschreibt.

    Die Campus-Buchhandlung BuMerang wird von Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft betrieben und befindet sich in der 3. Etage im Lipsius-Bau.

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    news-1630Wed, 28 Nov 2018 13:10:46 +0100Neue Kooperation des IfB mit Hochschulpartner in Ghanahttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-kooperation-des-ifb-mit-hochschulpartner-in-ghanaDas Institut für Betonbau (IfB) an der HTWK Leipzig weitet seine internationalen Kontakte zukünftig nach Ghana ausAuf Anregung des Civil Engineering Departments an der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Kumasi wurde im November 2018 ein Kooperationsvertrag mit dem IfB geschlossen, der die Basis einer engeren Zusammenarbeit der Structural Division der KNUST und des Teams um Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher bilden soll. Die von Institutsvertretern, Dekanen und Rektoren unterschriebene Vereinbarung sieht unter anderem den Austausch von Gastwissenschaftlern und die Bearbeitung gemeinsamer Forschungsprojekte vor.

    Prof. Klaus Holschemacher, Leiter des IfB, zeigt sich erfreut über den neuen Kooperationspartner: „Diese Kooperation geht zurück auf einen jahrelangen Forschungskontakt mit einem Kollegen an der KNUST in Kumasi. Die Vereinbarung ermöglicht es uns, die Zusammenarbeit auf einer formellen Ebene fortzuführen und unter anderem gemeinsame Anträge für die Förderung von Gastwissenschaftlern und Forschungsvorhaben zu stellen. Dadurch wird die Internationalisierung des IfB vorangetrieben und auch mit den Partnern in Afrika akademische Globalisierung gelebt."

    Das Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig gehört zu den renommierten Massivbauinstituten in Deutschland und erwirtschaftet mit seinen 22 Mitgliedern mehr als 30 Prozent der jährlichen Drittmittel der Fakultät Bauwesen.

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    news-1625Mon, 26 Nov 2018 08:52:59 +0100floid shuffle: RIKAS im Interviewhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-shuffle-rikas-im-interviewIn der neuen Folge des Kulturformats Shuffle trifft floid die Stuttgarter Band RIKAS im "Noch besser leben" RIKAS sind vier Musiker aus Stuttgart, die ihre Musik selbst als Swabian Samba beschreiben. Das Resultat ist eine lockere und tanzbare Musik, mit der sie schon als Support von Bands wie Annenmaykantereit oder Milky Chance spielen durften. Außerdem waren sie auf vielen Musikfestivals wie unter anderem dem Reeperbahnfestival in Hamburg vertreten.

    „Wir wissen selber nicht so genau, was wir eigentlich machen. Wir sitzen irgendwie im Boxring, aber wir kämpfen nicht, sondern wir schwimmen halt nur so rum.“ Auf dem selbstgestalteten Cover ihrer EP Swabian Samba sind sie zu sehen, wie sie in einem boxringförmigen Pool auf Luftmatratzen liegen. Was Swabian Samba genau bedeutet und was RIKAS eigentlich am Ende des Lieds „Slow down“ singen, erfährt man im Beitrag.

    Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen: https://floidtv.de/sendung/shuffle-rikas/.

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite http://floidtv.de/ zu erreichen.

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    news-1616Fri, 23 Nov 2018 16:13:00 +0100HTWK-Ferienhochschule feiert Jubiläumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-ferienhochschule-feiert-jubilaeumZum 10. Mal durften Schülerinnen und Schüler in den Herbstferien für eine Woche Hochschulluft schnuppernAuch in diesem Jahr bot die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig in der zweiten Woche der sächsischen Herbstferien dem Nachwuchs die Möglichkeit, Informationen rund ums Studium an der HTWK Leipzig und damit Tipps für die eigene Studienwahl zu sammeln.
    Am 15. Oktober starteten 34 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in dieses Ferienprogramm. Der Wunsch, passende Studienmöglichkeiten zu entdecken, motivierte sie, in ihrer Freizeit die Hochschulbank zu drücken – sie wünschten sich „Einblicke in verschiedene Studiengänge“, wollten sich „einen Überblick verschaffen“ und sahen dies als „Chance neue Ideen zu sammeln“.

    Um dies zu erreichen, waren die Mädchen und Jungen bereits beim Einstiegsworkshop stark gefordert, denn es galt, sich selbst zu reflektieren: Welche Eigenschaften zeichnen mich aus? Was mache ich besonders gerne und warum? Nach einer gleichsam unterhaltsamen wie informativen Blitz-Vorstellung der Bachelorstudiengänge mittels repräsentativen Gegenständen durften die Schülerinnen und Schüler einzelnen Fachbereichen ausgewählte Eigenschaften zuordnen. So standen beispielsweise Taschenrechner und Zollstock stellvertretend für das Bachelorstudium Bauingenieurwesen. Diskutiert wurde zudem, für welchen Studiengang beispielsweise ein gutes mathematisches Verständnis, Teamfähigkeit oder Organisationsgeschick förderlich sein könnten. Diese Ansatzpunkte zu Wochenbeginn wurden schließlich beim Abschluss-Workshop am Freitag aufgegriffen, um die in der Woche gesammelten Eindrücke ergänzt und erneut überprüft.

    Roboter, Blitze und Pop up-Karten

    In dem fünftägigen Schnupperstudium erhielten die Schülerinnen und Schüler außerdem Einblicke in alle sieben Fakultäten der HTWK Leipzig. Sie konnten ausgewählte Fachbereiche detailliert kennenlernen: So bauten die Teilnehmenden vierbeinige, laufende Roboter, sie sahen im verdunkelten Hochspannungslabor glühende Stromblitze sich überschlagen und stellten selbstgebundene und eigens geprägte Hefte her. Bei der Vorstellung des Studienganges Architektur testeten die Studieninteressierten ihre kreativen Fähigkeiten beim Herstellen einer Pop-Up-Karte. Dabei wurden fünf besonders Kreative vom Lob des Studiendekans überrascht. Für Antonio, einen von ihnen, befindet sich diese Studienoption nun in der engeren Auswahl.

    Ein Besuch in der Bibliothek, ein Vortrag über die Möglichkeiten im Ausland zu studieren sowie eine Exkursion zu Siemens rundeten die Woche ab, so dass das Feedback äußerst positiv ausfiel: Fabian gefiel besonders die Möglichkeit, sich mit einem Studierenden austauschen zu können. Auch Clara nutzte diese Möglichkeit: Sie hatte bereits vor dem Besuch der Ferienhochschule ein Auge auf den sozialen Berufszweig geworfen, war sich dann jedoch nicht sicher, was sie erwarten würde. Von dem Gespräch mit zwei Studierenden des Studienganges Soziale Arbeit war sie begeistert: „Ich könnte mir nun vorstellen, mich hier zu bewerben.“ Ebenso zufrieden war der achtzehnjährige Julius, da sich sein Wunsch, Betriebswirtschaft zu studieren, nun gefestigt hat.

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    news-1648Mon, 19 Nov 2018 16:00:00 +0100Messe „denkmal 2018“: Netzwerken unterm Dachhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/messe-denkmal-2018-netzwerken-unterm-dachMit einem zwölf Quadratmeter großen, vom Hallendach abgehängten Segment einer Brettrippendachkonstruktion aus Holz war die Nachwuchsforschergruppe FLEX der HTWK Leipzig im November 2018 zum zweiten Mal auf der „denkmal“-Messe in Leipzig vertreten.

    Der „Demonstrator“ beinhaltet Innovationen aus zwei geförderten Forschungsprojekten: Zum einen sind die hölzernen Rippen des Daches mit einer nahezu verbindungsmittelfreien, montagefreundlichen und automatisiert herstellbaren Verbindung ausgeführt. Zum anderen ist das Segment selbst ein Ausschnitt aus einer 15 Meter weit spannenden Konstruktion – und somit Teil der Idee, gekrümmte Dachkonstruktionen in der Werkstatt automatisiert und hoch präzise in Teilen zu fertigen und auf der Baustelle (nur noch) zu montieren. Das scheinbar über den Köpfen der Besucher schwebende Dach sorgte bei den Besuchern der Messe für reichlich Gesprächsstoff und brachte den Forschern zahlreiche neue Kontakte – bestenfalls für spannende Projekte in der Zukunft.

    Das FLEX.team bedankt sich für die finanzielle Unterstützung des Messeauftritts beim Referat Forschung der HTWK Leipzig sowie beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Fördermittelgeber im Projekt „ReFlexRoof“.

    Impressionen «denkmal | 2018»

    Impressionen «denkmal | 2018»

    Impressionen «denkmal | 2018»

    Impressionen «denkmal | 2018»

    Impressionen «denkmal | 2018»

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    FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEIN
    news-1610Mon, 19 Nov 2018 15:45:46 +0100Trinkwasserversorgung erneut im Fokushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/trinkwasserversorgung-erneut-im-fokusTagung zur Trinkwasserversorgung in Sachsen an der HTWK Leipzig

    Die Zukunft der Trinkwasserversorgung in Sachsen stand gestern (19. November 2018) erneut im Fokus. An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) diskutierten zuständige Behörden, Wasserversorger und Fachverbände, wie die Trinkwasserversorgung auch nach dem Jahr 2020 sichergestellt werden kann. „Der Sommer 2018 war extrem und für die Wasserversorger eine Bewährungsprobe“, so der sächsische Umweltminister Thomas Schmidt bei der Eröffnung.

    „Die gute Nachricht ist, dass die öffentliche Wasserversorgung gemeistert wurde, so konnte zu jedem Zeitpunkt die Versorgung gesichert werden. Allerdings sind Extremereignisse wie der vergangene heiße Sommer und die noch anhaltende lange Trockenheit künftig häufiger zu erwarten. Das ist der eindeutige Befund der Klimaforscher. Nicht nur die veränderte Wasserverfügbarkeit wegen des Klimawandels, sondern auch demografische Veränderungen sind Anlass, die Wasserversorgung in den Blick zu nehmen. Daher war es richtig, schon im März die Fortschreibung unserer Grundsatzkonzeption zu starten, die für den Zeitraum bis zum Jahr 2030 Handlungsanleitung für die Wasserversorgung sein soll.“

    Wichtige Aufgabe sei es dabei, die Trinkwasserversorgung auch in den sogenannten Brunnendörfern zu sichern – also solchen Orten oder Ortsteilen, deren Bewohner sich teilweise oder vollständig aus privaten Hausbrunnen selbst mit Wasser versorgen. „Anders als die öffentliche Wasserversorgung haben diese Hausbrunnen den sommerlichen Härtetest nicht vollständig bestanden, es mussten interimsweise Versorgungen aufgebaut werden“, so Schmidt. „Zwar beziehen weniger als ein Prozent der Sachsen ihr Wasser aus solchen Hausbrunnen. Dort, wo es der Fall ist, müssen die zuständigen Gemeinden und Versorgungsverbände aber nach Lösungen suchen, die eine Wasserversorgung in ausreichender Menge und Qualität auch dauerhaft sichern. Der Freistaat Sachsen prüft, wie er sie bei dieser Aufgabe unterstützen kann.“

    Hintergrund

    Durch die „Grundsatzkonzeption Wasserversorgung 2030“ wird ein Rahmen für die Verbände festgelegt, wo und wie die Wasserversorgung in den jeweiligen Versorgungsgebieten nachhaltig an sich ändernde Bedingungen angepasst wird. Durch eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Planung und Steuerung soll die hohe Versorgungssicherheit mit Wasser, die im Freistaat Sachsen vorhanden ist, gewährleistet bleiben.

    Obwohl die Wasserversorgung grundsätzlich in die kommunale Aufgabenhoheit fällt, sieht das Sächsische Wassergesetz die Möglichkeit vor, dass entscheidende, elementare Planungsprozesse durch die Abstimmung und Festlegung von wasserwirtschaftlichen Grundsätzen und konkreten Zielen durch den Freistaat Sachsen gesteuert werden können. Eine solche Grundsatzkonzeption wurde bereits im Jahr 2009 mit einem Planungshorizont bis ins Jahr 2020 erstellt.

    Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig bildet nicht nur die dringend benötigten Wasserwirtschaftler aus. Sie ist außerdem mit dem Thema Versorgungsinfrastruktur Teil eines Netzwerkes der sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Unter dem Label Saxony⁵ bündeln hier die fünf Hochschulen in Leipzig, Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau ihre Ressourcen und Kompetenzen in einem Transferverbund.

    Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Pressemitteilung vom 19.11.2018

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FB > Fakultät > Aktuelles
    news-1600Wed, 14 Nov 2018 10:54:30 +0100innoPRINT 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/innoprint-2018Die zweite Ausgabe des Symposiums für die Druck-, Verpackungs- und Beschichtungstechnologie lockte am 10. November 2018 mehr als einhundert Teilnehmende in den Nieper-Bau Der Fokus der Veranstaltung lag in diesem Jahr auf der Fachkräftesituation in der Branche und der Nachwuchssicherung in der akademischen Ausbildung.

    Frank Müller von der Werbeagentur „Haus E“ in Chemnitz, stellte die so genannte „Generation Z“ in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Nach 1991 geboren, steht diese Generation heute an der Schwelle zum Berufsleben oder hat sie gerade überschritten. Sie hat ihre Werte und Lebensvorstellungen, die sich von denen älterer Kollegen und Mitmenschen oft unterscheiden.

    Studiendekan Prof. Holger Zellmer berichtete von den Reformen der bisherigen Studiengänge Drucktechnik und Verpackungstechnik. Auf den ersten Blick sichtbar werden die Veränderungen bereits in einer Modernisierung der Studiengangsbezeichnungen „Digitale Print-Technologien“ sowie „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“. Selbstverständlich sind auch Curriculum und Modulinhalte sowie Lehr- und Lernformen modernisiert worden.

    Markenzeichen der innoPRINT ist, dass Absolventinnen und Absolventen die Ergebnisse ihrer Arbeiten vorstellen: Marie Olschowsky und Nadine Wittenberg untersuchten mittels Eye-Tracking die Wahrnehmung visueller Elemente auf Verpackungen, konkret am Beispiel von Prägungen und Warnbildern auf Zigarettenschachteln. Ulrike Käppeler analysierte in ihrer Bachelorarbeit mit Hilfe der ATR-IR-Spektroskopie Komponenten der Druckfarbe, deren prozentuale Anteile sowie deren Eindringen in den Bedruckstoff.

    Einen ausführlichen Bericht gibt es auf der Website des Instituts iP³ Leipzig.

     

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1599Wed, 14 Nov 2018 10:36:53 +0100Abteilungsversammlung der CCeV-Fachabteilung CC BAUhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/abteilungsversammlung-der-ccev-fachabteilung-cc-bauIfB war Gastgeber für Carbon-Composites-ExpertenDas Institut für Betonbau (IfB) an der HTWK Leipzig war am 13. November Gastgeber für die 1. Ordentliche Abteilungsversammlung der CCeV-Fachabteilung CC BAU.

    Der Carbon Composites e.V. als überregionale Fachabteilung des Carbon Composites e.V. ist ein Verbund von circa 300 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die Wertschöpfungskette der Hochleistung-Faserverbundwerkstoffe in Deutschland, Österreich und der Schweiz abdeckt. Die Fachabteilung CC Bau treibt dabei den flächendeckenden Einsatz von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen voran.

    Am Nachmittag wurde erstmals ein Abteilungsvorstand von den Mitgliedern gewählt, der den seit der Gründung Ende 2017 agierenden Gründungsvorstand ablöst. Prof. Jens Ridzewski, IMA GmbH, wurde als Vorsitzender bestätigt, ebenso die Vorstandsmitglieder Dr. Ralf Cuntze, CCeV, und Dr. Ingelore Gaitzsch, texton e.V.. Verstärkt wird der Vorstand nun durch den neu gewählten Leiter der Standorte Halle und Middle East im SKZ, Thoralf Krause. Im Rahmen der Mitgliederversammlung entwickelte und beschloss die Abteilung CC Bau auch eine eigene Geschäftsordnung.

    Prof. Klaus Holschemacher (IfB) : „Ich freue mich, dass die erste Abteilungsversammlung gerade bei uns in Leipzig stattfand. Das zeigt uns, dass wir auf dem Gebiet der Faserverbundwerkstoffe als anerkannter und gefragter Forschungspartner wahrgenommen werden.“

    CC Bau wurde im September 2017 in der Nachfolge von CC Tudalit gegründet. CC Bau soll zum führenden europäischen Netzwerk für die industrielle Anwendung von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen werden.

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    BIM > AllgemeinFB > Fakultät > AktuellesIFB > AllgemeinHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1593Mon, 12 Nov 2018 13:23:29 +0100Wussten Sie schon? Die HTWK hat eine eigene Buchhandlunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wussten-sie-schon-die-htwk-hat-eine-eigene-buchhandlungAn Umfrage teilnehmen und Büchergutscheine gewinnenDie Campus-Buchhandlung BuMerang wird von Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft betrieben und befindet sich seit vielen Jahren in der 3. Etage im Lipsius-Bau.

    Innerhalb der Hochschule ist sie aber noch recht unbekannt. Um dies zu ändern und außerdem die Wünsche der potenziellen Nutzerinnen und Nutzer kennenzulernen, wurde eine Umfrage eingerichtet - es wird um rege Teilnahme gebeten!
    https://www.umfrageonline.com/s/f5f8785

    Unter den Teilnehmenden werden drei Gutscheine für die BuMerang im Wert von 10 € verlost.

    Wie jede Buchhandlung führt die BuMerang hauptsächlich Belletristik, Sach- und Fachbücher. Jedes Buch kann auch bestellt werden. Daneben gibt es Spiele, Hörbucher oder HTWK Leipzig-Merchandise-Artikel.

    Geöffnet ist die Buchhandlung in der Vorlesungszeit montags bis freitags von 13.00 bis 13.45 Uhr.

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    FIM > Fakultät > AktuellesBIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1592Mon, 12 Nov 2018 12:52:21 +0100Gewinnen geht auch ohne E-Bikehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gewinnen-geht-auch-ohne-e-bikeStadtradeln 2018: Zwei Einzelsiege für Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Teamsieg für die Bibo Zusammen mit 8.500 anderen Leipzigerinnen und Leipzigern ist die HTWK Leipzig beim Stadtradeln 2018 wieder drei Wochen sportlich, umweltschonend und antriebsstark durch den September gefahren.

    Resultat: Leipzig ist diesmal die fahrradaktivste Stadt bundesweit (Vorjahr: Platz 2) unter mehr als 600 Kommunen, die HTWK Leipzig unter den 50 besten Teams in Leipzig.

    Hochschulintern siegte in der Einzelwertung klar die Fakultät Elektotechnik und Informationstechnik. Vorsprung durch Muskeln, nicht durch (Elektro-)Technik!
    Studentin Justine Wanscheck radelte auf Platz 1 mit 661,3 Kilometern,  „ihr“ Dekan Prof. Jens Jäkel belegte mit 528,2 Radelkilometern Platz 2.

    „Meine Ausgleichsstrategie zum Studium ist mein tägliches Radfahren und die Musik. Ich spiele Geige im Akademischen Orchester Leipzig. Als nächstes sportliches Ziel möchte ich von Oberstdorf nach Meran über die Alpen wandern. Mein Lieblingsrückzugsort an der Fakultät EIT ist der Arbeits- und Aufenthaltsraum für Studierende“, so Justine Wanschek.

    Jens Jäkel zu seiner sportlichen Motivation: „Aus Zeitgründen nutze ich die täglichen Radkilometer als Ausgleich zur Arbeit. Mein langfristiges sportliches Ziel ist eine Radtour zum Nordkap (ca. 10.000 Kilometer). Zum Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit gehe ich außerdem einmal in der Woche ins Fitnessstudio.“
    Als Siegprämie gab es Freikarten für ein Handball-Heimspiel des SC DHfK Leipzig.

    Sportlichstes Team

    Erstmals gab es in diesem Jahr die Sonderwertung „sportlichster Bereich der Hochschule“. Mit 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte das Team der Hochschulbibliothek diesen Titel für sich beanspruchen. Gemeinsam brachte es 1728,6 Kilometer auf die Pedalen. Als Preis wurde ein Tag im Hochschulsport verliehen: Die besten Sportlehrer der HTWK Leipzig haben auf Wunsch der Bibliothek dafür ein Angebot aus Stressabbau, Muskelaufbau und Entspannung zusammengestellt.

    Stadtradeln - was ist das?

    Den Wettbewerb gibt es seit nunmehr elf Jahren. Die Aktiven radeln für mehr Lebensqualität, Förderung von Fahrradfreundlichkeit und Klimaschutz, indem sie - angetrieben allein durch Muskelkraft - CO2 einsparen. Möglichst viele Menschen sollen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag gewonnen und dadurch angehalten werden, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

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    news-1587Mon, 12 Nov 2018 11:00:00 +0100„Gleichstellung als Querschnittsaufgabe muss immer mitgedacht werden“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gleichstellung-als-querschnittsaufgabe-muss-immer-mitgedacht-werdenGespräch mit der neuen Gleichstellungsbeauftragten der HTWK Leipzig, Prof. Cornelia Manger-NestlerEine Kultur der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind nur einige der Themen, die die Gleichstellungsbeauftragte antreiben: Cornelia Manger-Nestler, Professorin für Deutsches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, ist seit 1. Oktober 2018 die zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HTWK Leipzig. Sie wurde durch die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten sowie zentralen Bereiche für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt.

    Wo steht die HTWK Leipzig in Bezug auf Gleichstellung?
    Meine Amtsvorgängerin, Andrea Müller, hinterlässt wahrlich große Fußstapfen, denn sie war knapp 30 Jahre mit Gleichstellungsfragen an der HTWK befasst. Davor habe ich größten Respekt und bin dankbar für das, was Frau Müller in Sachen Gleichstellung an der HTWK Leipzig erreicht hat: das „audit familiengerechte Hochschule“, mit dem die HTWK seit 2010 zertifiziert ist, das Gleichstellungskonzept, die erfolgreiche Bewerbung im Professorinnenprogramm II oder Flyer zu sexualisierter Gewalt, um nur Einiges aus den letzten Jahren zu nennen. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung hat das Thema Gleichstellung mittlerweile einen anderen Stellenwert. Denn der demographische Wandel, verbunden mit einer knapper werdenden Auswahl an Fach- und Führungskräften und schließlich die „Third Mission“, also ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag von Hochschulen, führen dazu, dass wir alle vorhandenen Potentiale und Erfahrungen besser nutzen müssen.

    Was haben Sie sich für die Amtszeit vorgenommen?
    Die Bedeutung von Gleichstellung ist in den letzten Jahren gestiegen und wird künftig weiter wachsen. Ein ganz konkretes Beispiel, das uns viel Geld kosten kann: Die Zielvereinbarung mit dem SMWK sieht vor, dass der Professorinnen-Anteil bis 2020 bei 17 Prozent liegen soll. Dies ist eine gewaltige Aufgabe! Denn wir haben aktuell einen Anteil von knapp 16 Prozent und verlieren ruhestandsbedingt bis Ende 2024 zusätzlich sieben Professorinnen, das drückt den Wert nochmals um etwa 3 Punkte. Gleichstellung ist nicht zuletzt auch ein persönliches Anliegen für mich. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen als Wissenschaftlerin, Professorin und Mutter gilt dies vor allem für den Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Darüber hinaus finde ich es reizvoll, Gleichstellungsfragen verstärkt auch aus einem europäischen, vielleicht sogar internationalen Kontext zu betrachten. Ich könnte mir vorstellen, damit auch eine Verbindung zu meinen eigenen Forschungs- und Arbeitsgebieten herzustellen, denn eine immer stärker vernetzte Lebens- und Arbeitswelt macht denklogisch nicht an Ländergrenzen halt.

    Wie kann man diese Aufgabe angehen?

    Gleichstellung ist eine Querschnittsaufgabe, die bei allen Prozessen der Hochschule und in Bezug auf alle Hochschulangehörigen – Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende – mitgedacht werden muss. Die Umsetzung unseres Gleichstellungskonzepts ist hier zentral. Die Fakultäten müssen in ihrer Berufungspolitik dafür sensibilisiert werden und entsprechende Förderinstrumente von Bund und Land sollten bereit stehen. Es müssen aber auch Nachwuchswissenschaftlerinnen „auf dem Markt“ sein, die entsprechend qualifiziert und für eine Wissenschaftskarriere motiviert sind. Zudem sollten wir die Personalgewinnung intensivieren, zum Beispiel durch Konzeption einer Imagekampagne HAW-Professur und nicht zuletzt durch intensive Nachwuchsförderung. Die hängt wiederum mit einem weiteren Ziel zusammen, nämlich mehr Studentinnen für MINT-Fächer zu begeistern. Es greifen hier also viele Aspekte ineinander.

    Was haben Sie sich als erste Schritte vorgenommen?
    Wir haben bereits einen extern geleiteten Workshop mit den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten durchgeführt. Ich bin froh, dass ich auf deren Fachkenntnisse, langjährige Erfahrungen sowie Kontakte zurückgreifen kann! Außerdem möchte ich das Thema Gleichstellung noch sichtbarer machen. Und nicht zuletzt brauchen wir auch ein Monitoring, um zu erkennen, „wo der Schuh drückt“.


    (Die Fragen stellte Franka Platz.)

     

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    news-1589Mon, 12 Nov 2018 10:27:47 +0100„Es gibt keinen Zwang zu wachsen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/es-gibt-keinen-zwang-zu-wachsenKleinverlage berichten über ihren Mut, unkonventionelle Bücher zu machen Der 25. Kleinverlegertag am 7. November 2018 an der HTWK Leipzig stand ganz im Zeichen des Kinderbuches. Zu Gast waren Monika Osberghaus, Verlegerin von Klett Kinderbuch, Lena Anlauf, Lektorin im Verlag Kunstanstifter, sowie Sylvia Mucke, Chefredakteurin von Eselsohr, einer Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien. Susann Struppert, die Inhaberin der Kinderbuchhandlung Serifee auf dem Leipziger Feinkostgelände, erweiterte die Runde um die Perspektive des Buchhandels.

    Welche Themen kann man Kindern zumuten?
    In ihrer Keynote kritisierte Sylvia Mucke den Mainstream-Kinderbuchmarkt mit seinen gefälligen Prinzessinnen- und Glitzerbüchern. Sie hielt ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, Kindern in Büchern auch schwierige Themen anzubieten – nicht zuletzt, weil sie selbst häufig von diesen betroffen sind. Trennung der Eltern, neue Familienkonstellationen, Tod und Gewalt – all das seien Themen, die Kinderbücher anbieten sollten, damit Kinder sie finden können, wenn sie wollen. „Vor allem kleine Verlage haben hier Mut zu außergewöhnlichen Themen und künstlerische Ausdrucksformen“, so die Beobachtung der Chefredakteurin.

    Verlegen, was gefällt – Freiheit oder Leichtsinn?
    Bücher fernab vom Mainstream zu produzieren stellt ein finanzielles Risiko dar. Dennoch beweisen vor allem kleine Verlage immer wieder den Mut, Titel zu verlegen, die vermutlich nicht kostendeckend verkauft werden können. Dass es dabei nicht nur um Geld geht, schildert Monika Osberghaus: „Besondere Bücher helfen dem Image des Verlages und sind immer auch Lerngelegenheiten für uns. Sie sind damit immer sinnvoll.“ Unkonventionelle Bücher machen zu können sehen die Diskutierenden vor allem als Privileg, das sie als kleine Verlage innehaben. „Es gibt in meinem Verlag keinen Zwang zu wachsen“, resümiert Osberghaus und beschreibt damit eine Freiheit, die kleine Verlage großen Buchkonzernen voraushaben.

    Der Kleinverlegertag findet jährlich statt und wird organisiert von Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft in Kooperation mit der Interessengruppe kleinerer unabhängiger Verlage im Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

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    FIM > Fakultät > AktuellesBIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1561Mon, 12 Nov 2018 10:07:00 +0100Bitte eine Bütthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bitte-eine-buettEine Leipziger Institution wird 65: Der Ba-Hu Faschingsverein feiert Jubiläum 1953 läutete der Bau-Humor-Faschingsverein (kurz: Ba-Hu) zum ersten Mal die fünfte Jahreszeit an der damaligen Bauhochschule ein. Heute feiert die neue Ba-Hu-Generation der HTWK Leipzig 65-jähriges Bestehen: am 11. 11. um 11.11 Uhr wurde pünktlich die närrische Saison eröffnet. Von Ruhestand also keine Spur!

     

    Auf in die „Kammer des Schwachsinns“!

    Auch in diesem Jahr startete die Faschingszeit traditionell um 11.11 Uhr im Geutebrück-Bau mit der Übergabe des überdimensionalen Transponders. Rektorin Prof. Gesine Grande ließ es sich nicht nehmen, diesmal höchstpersönlich den Transponder an Vereinsvorsitzenden Markus Haffner „herauszurücken“ , auf dass, so will es der Verein, „in den grauen Wintermonaten Farbe und Spaß in den Studierendenalltag eingehen!“
    Im Anschluss wurde der Saisonstart mit der lang ersehnten Faschingsvorlesung gefeiert, bei der „närrisch-lustige Köstlichkeiten den Hochschulalltag aufhellen.“ Nicht nur das Freibier sorgte für den konstanten Lachpegel, sondern auch die Überraschungsauftritte von Professor Rainer Stich und Professor Lutz Engisch. Um den Tag gebührend zu verabschieden, quartierte sich der älteste studentische Faschingsverein Leipzigs (in BaHu-Kreisen wird gemunkelt „der ganzen Welt“) zum „kleinen Fasching“ in das prominenteste Leipziger Studierendenlokal ein: Ab 21.11 Uhr durften sich auch Nicht-Harry-Potter-Fans in die „Moritzbastei“ zur „Kammer des Schwachsinns“ wagen und dabei sein, wenn der Bau-Humor seinem Namen alle Ehre macht.

    Erst lachen, dann nachdenken – Fasching gestern, heute, morgen

    Gegründet wurde der Faschings-Verein an der Hochschule für Bauwesen Leipzig, einer der Vorgängereinrichtungen der HTWK Leipzig. Teile der Studierendenschaft hatten immer einen kritischen Spruch auf den Lippen und suchten nach Möglichkeiten, ihrem Unmut über das DDR-Regime Ausdruck zu verleihen. „Doch da die Studierenden mit einer Exmatrikulation rechnen mussten, wenn sie sich öffentlich kritisch äußerten, versteckten sie Kritik gekonnt zwischen den Zeilen der gereimten Büttenreden, die sie im neu gegründeten Verein hielten“, erklärt Tobias Weiss, Mitglied des Ba-Hu-Elferrates. Da viele Studierende seinerzeit hervorragend zwischen den Zeilen zu lesen wussten, fand der Ba-Hu-Elferrat rasch Anklang in der Hochschule und fungierte als Vorbild für weitere Leipziger Faschingsvereine, die zeitweise sogar als Konkurrenz betrachtet wurden. „Mittlerweile arbeiten wir aber eher zusammen als gegeneinander, zum Beispiel stimmen wir unsere Motti untereinander ab. Den kleinsten Faschingsverein, den sorbischen Verein ‚Sorabija‘, unterstützen wir sogar, wenn es um Organisation oder Werbung geht.“

    Auch wenn das Zwischen-den-Zeilen-Lesen heute weniger nötig ist, der alte Vorsatz steht noch: „Wir wollen aktuelle Probleme auf sarkastische Weise ansprechen. Die Leute sollen zuerst darüber lachen und dann ins Nachdenken geraten“, wünscht sich Tobias. Dass dieses Anliegen kein Alter kennt, davon zeugt der Alumniverein Ba-Hu 30+. Hier hat sich seit Gründungszeiten nicht viel verändert. So stellen Büttenreden traditionell den Hauptprogrammpunkt der Faschingsfeier dar. Betont innovativer geben sich da die Nachkommen beim Ba-Hu Faschingsverein der HTWK Leipzig: „Wir wollen ein Fasching für alle Fakultäten sein, deswegen haben wir auch schon mal über eine Namensänderung diskutiert. Aber unser Name ist einfach so bekannt, dass wir uns bisher nicht von ihm trennen konnten. Der Ba-Hu ist einfach eine Marke!“, erklärt Tobias. Auch ihr Programm hat die jüngere Generation erweitert. So drücken - anders als früher - nicht allein Büttenreden, sondern auch Tänze, Sketche und Lieder auf die Lachtränen-Drüsen. Sogar Poetry Slam schafft es immer mal wieder auf die Bühne.

    In aller Freundschaft: Der Ba-Hu - mehr als ein Verein

    Dabei kommt nicht nur das Publikum auf seine Kosten, auch für die Mitglieder ist der Faschingsverein eine Bereicherung: „Wir verbringen viel Zeit zusammen, auch außerhalb des ganzen Organisierens. Höhepunkt ist immer unsere Abschlussfahrt, die ging dieses Jahr nach Dänemark. Während wir uns bei Vereinssitzungen und Co. auf Radler geeinigt haben, um unserer Verantwortung bezüglich unserer ‚Außenwirkung‘ nachzukommen, nehmen wir uns hier größere Freiheiten“, grinst Tobias und fügt schnell hinzu: „Trinken ist aber auf gar keinen Fall Pflicht. Wer Alkohol ablehnt ist bei uns genauso willkommen!“ Neben Kontakten und Getränken bietet der Faschingsverein aber auch die Möglichkeit, sich auf der Bühne einfach mal auszuprobieren: „Wer gerne schauspielert, singt, tanzt oder reimt, ist bei uns genau richtig. Außerdem kommt man kostenlos in alle Leipziger Studentenclubs“, fügt Tobias augenzwinkernd hinzu.
    Wer also ein Teil der modern interpretierten Tradition werden möchte, kann sich zu einem der montäglichen Treffen 19 Uhr im Raum G 335 gesellen. Über neue Mitglieder freuen sich alle, denn, so betont Tobias: „Wir sind eine bunte, offene Hochschule und dazu gehört auch Fasching!“ Darauf ein kräftiges „Ba-Hu“!

    Text: Maren Petrich
    Fotos: Christoph Ulmitz, Christina Blumrich, Ba-Hu-Archiv

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    news-1581Thu, 08 Nov 2018 12:46:22 +0100Prof. Jochen Merker in Aufsichtsrat des Bildungsportals Sachsen gewählthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/prof-jochen-merker-in-aufsichtsrat-des-bildungsportals-sachsen-gewaehltLangfristige und nachhaltige Strategien für E-Learning im Fokus Jochen Merker, Professor für Analysis und Optimierung an der HTWK Leipzig (Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften) wurde am 21. September 2018 in den Aufsichtsrat der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH gewählt.
    Der Aufsichtsrat hat fünf Mitglieder, Merker ist der einzige Vertreter einer sächsischen HAW. Die Amtszeit beträgt drei Jahre.

    Das Bildungsportal Sachsen ist die gemeinsame E-Learning-Initiative sächsischer Hochschulen. Es versteht sich laut eigener Aussage als „sächsisches Zentrum für den Kompetenzaufbau, den Wissenstransfer und die Koordination von Aktivitäten im Bereich des Einsatzes neuer Medien in der Bildung“. Zu den bekanntesten Angeboten gehören „OPAL“, die hochschulübergreifende Online-Plattform für Akademisches Lehren und Lernen, sowie „Onyx“, eine Plattform für die Erstellung, Durchführung und Auswertung von Online-Prüfungen.

    „Ich freue mich, durch meine Wahl in den Aufsichtsrat der BPS GmbH die Zukunft des E-Learnings in Sachsen aktiv und im Sinne langfristiger, nachhaltiger Strategien mitgestalten zu können . Um Nachhaltigkeit zu erreichen, ist dabei aus meiner Sicht die Verfügbarkeit von Schnittstellen entscheidend, mit denen man einerseits Inhalte exportieren oder importieren und andererseits spezialisierte Software-Module benutzerfreundlich anbinden kann. Die im von mir initiierten Projekt ‚Schnittstellen zur automatischen Bewertung von Programmcode' erfolgte Anbindung des Virtual Programming Lab (VPL) ist ein Beispiel für Letzteres", so Prof. Jochen Merker.

    Ziel der BPS GmbH ist es, internetgestützte Lehr- und Lernszenarien flächendeckend in den sächsischen Hochschulalltag zu integrieren. Die Gesellschaft mit Sitz in Chemnitz wurde Ende 2004 von elf sächsischen Hochschulen gegründet, um diese bei der Einführung und nachhaltigen Nutzung neuer Medien in der akademischen Aus- und Weiterbildung zu unterstützen.

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    news-1571Tue, 06 Nov 2018 11:22:05 +0100Konrad-Wachsmann-Studienpreis 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/konrad-wachsmann-studienpreis-2018Anerkennung für Johanna BoyStadtgewebe neu verknüpft Bildungs- und Bürgerzentrum Leipzig Grünau

    Masterthesis

    Johanna Boy, Sommer 2018

    Die Verbesserung der Bildungschancen für alle Altersgruppen zur Förderung selbstbestimmter Lebenswege, kultureller und sozialer Teilhabe ist ein wichtiges Ziel der Stadt Leipzig. Die Plattensiedlung Grünau ist aufgrund noch nicht aktivierter Potentiale und bestehender Stabilisierungsbedarfe (Bildungs- und Integrationsaufgaben, schwierige demografische Situation, vermehrter Zuzug Einkommensschwächerer Haushalte) nach wie vor im Fokus der Aufmerksamkeit.

    Am Standort der Stadtteilbibliothek Grünau Mitte soll der Entwurf eine Vision für das von der Stadt Leipzig angedachte Bildungs- und Bürgerzentrums des Stadtteils zeigen, welches verschiedene Angebote in einer ressourcensparenden, attraktiv gemischten Typologie verbinden kann und darüber hinaus einen beliebten Treffpunkt für alle Menschen im Stadtteil schafft, an dem sie losgelöst von konsumbasierten Angeboten Gleichberechtigung, Demokratie und Teilhabe erfahren können.

    Die besondere Auseinandersetzung mit dem sozialistischen Städtebau und die Anerkennung der Qualitäten dieser Bauweise bilden einen großen Schwerpunkt der Thesis. Sie fordern für den Entwurf einen sensiblen Eingriff in die Systematik der Stadtstruktur, ohne dabei das Ziel der offensiven Verbesserung des Standortes zu schmälern. Da das Bildungs- und Bürgerzentrum nicht nur durch Nutzungssynergien und als Begegnungsort im Inneren eine neue Vernetzung für den Stadtteil bringen, sondern diese Wirkung auch nach außen übertragen soll, muss die vorhandene urbane Situation ganzheitlich überdacht und das Stadtgewebe an dieser Stelle neu verknüpft werden. Die im Quartier vorhandenen Freiflächen, Kultur- und Freizeitangebote sowie Bildungseinrichtungen werden durch den Entwurf zentral angebunden und mehr in den Fokus gerückt.

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    FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - ARCHITEKTUR - PREISE
    news-1553Fri, 26 Oct 2018 13:24:38 +0200Die Gewinner des Fotowettbewerbs 2018 stehen festhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-gewinner-des-fotowettbewerbs-2018-stehen-festDas Akademische Auslandsamt lud Studierende der HTWK Leipzig erstmalig zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb ein Der Fotowettbewerb „GO OUT! – Eindrücke aus aller Welt“ richtete sich an Studierende und Absolventen der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

    Die Teilnehmer waren gebeten, mit ihren Fotos zu zeigen, was sie während ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und ihre Eindrücke zu teilen. Aus 81 Einsendungen wurden die fünf besten Fotos von einer Jury, bestehend aus Hochschulangehörigen verschiedener Bereiche, ausgewählt und im Rahmen der zentralen Informationsveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum am 24. Oktober 2018 präsentiert.

    Insgesamt zwölf Fotos wurden nun in einem Jahreskalender zusammengestellt. Der GO OUT! Fotokalender 2019 ist kostenfrei im Akademischen Auslandsamt erhältlich.

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    news-1547Wed, 24 Oct 2018 08:20:52 +0200AAL, die 5.: Aachen, Ascoli, Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/aal-die-5-aachen-ascoli-leipzigBauingenieurstudierende beim internationalen Entwurfsworkshop AAL in AachenEine Delegation von Studierenden der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig reiste vom 24. bis 28. September zur fünften Auflage des internationalen Entwurfsworkshops AAL (Ascoli, Aachen, Leipzig), der dieses Jahr an der FH Aachen (University of Applied Sciences) stattfand.
    Betreut wurden sie von Prof. Monica Rossi und dem ehemaligen Professor Wilfried Lewitzki. Außerdem waren Prof. Horst Fischer und Prof. Anke Fissabre (FH Aachen University of Applied Sciences) sowie Prof. Roberto Ruggiero und Prof. Roberto Bianchi (Universität von Camerino UNICAM, Ascoli Piceno, Italien) als Dozierende dabei.

    Die Studierenden erarbeiteten in gemischten Dreier-Teams - bestehend aus einem Bauingenieurstudierenden aus Leipzig und je einem Architekturstudierenden aus Aachen und aus Ascoli Piceno - Entwurfsvorschläge für die Sanierung der Monheimsallee in Aachen.

    Die Monheimsallee ist Teil des sogenannten Alleenrings. Neben dem Grabenring und dem Außenring hat er zentrale verkehrstechnische Aufgaben. Dabei ist die Monheimsallee mit einer Tagesfrequenz von bis zu 20.000 Autos eine der am stärksten befahrenen Straßen Aachens.

    Die Frage, der sich die Entwurfsteams während des Workshops stellen mussten, war: „Welche Chancen ergeben sich durch die Freiräumung des Mittelstreifens auf der Monheimsallee und welche Funktionen könnte diese Fläche zukünftig erfüllen?“

    Die Projektvorschläge mussten, so die Vorgabe, die Neugestaltung der Grünfläche und die Gestaltung eines neuen Pavillons vorsehen. Der neue Pavillon sollte multifunktional verfügbar sein, um die Nutzung des Mittelstreifens zu initialisieren und zu ermöglichen. Gedacht war ein temporäres Gebäude mit 50 bis 100 Quadratmetern Fläche, das eine Toilette und eine Küchenzeile enthalten soll. Der Raum sollte multifunktional verfügbar sein. Der neue Pavillon sollte mit dem historischen Pavillon korrespondieren können, für den man eine Nutzung annimmt.

    Die von den studentischen Teams entwickelten Projektvorschläge werden demnächst in einem Buch veröffentlicht, analog zu den Ergebnissen der Projekte der letztjährigen Auflage des AAL-Workshops in Leipzig.

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    news-1534Thu, 18 Oct 2018 14:20:03 +0200floid: Campus Compact von der Immafeierhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-campus-compact-von-der-immafeierDie aktuelle Ausgabe der Nachrichtensendung berichtet von der Immatrikulationsfeier der HTWK Leipzig Am 8. Oktober 2018 begann für circa 1.900 Erstsemester ein neuer Lebensabschnitt: Im Rahmen der feierlichen Immatrikulation wurden sie von Rektorin Prof. Dr. Gesine Grande und Oberbürgermeister Burkhard Jung ganz offiziell als Studierende der HTWK Leipzig begrüßt.

    Ob neues Wissen, ein neuer Freundeskreis oder viele Partys - das Studentenleben ist beliebt und berüchtigt. Die neuen Studierenden freuen sich auf all diese Erfahrungen. Was sie sich noch vom neuen Lebensabschnitt erhoffen, erzählen sie in kurzen Interviews.

    Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen: https://floidtv.de/sendung/cc-feierliche-immatrikulation-2018/.


    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite http://floidtv.de/ zu erreichen.

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
    news-1530Wed, 17 Oct 2018 10:35:19 +0200Audio, Video, live und mobil: Hands-on-Day Vol. 2https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/audio-video-live-und-mobil-hands-on-day-vol-2Intergalaktische Medienworkshops für Erstsemester Musik bearbeiten mit Ableton, einen Kurzfilm mit dem Smartphone drehen und eine Studiosendung produzieren: All das können Studierende der HTWK Leipzig beim „Hands-on-Day“ am 27. Oktober 2018 im Medienzentrum, Gustav-Freytag-Straße 40a, ausprobieren. Die studentischen Projekte der HTWK Leipzig Campus Records, floid und StreamTeam arbeiten für den Hands-on-Day wieder im intergalaktischen Team zusammen und bieten am Samstag, den 27. Oktober 2018, ab 10 Uhr ein vielseitiges Workshop-Programm rund um das Thema Medienproduktion an.

    Für alle interessierten Erstsemester jedes Fachbereichs der HTWK Leipzig gibt es die Möglichkeit, im Rahmen von ein- bis dreistündigen Workshops in mehrere Bereiche der Medienproduktion hineinzuschnuppern. Dabei liegt der Fokus auf den Bereichen Video- und Audioproduktion sowie Streaming. Als krönender Abschluss der Veranstaltung ist eine Produktion im Fernsehstudio geplant. Workshopleiterinnen und -leiter sind studentische Mitglieder und Ehemalige der Projekte selbst. An diesem Tag stehen Spaß und Ausprobieren im Mittelpunkt. Die Teilnahme ist kostenlos und für Verpflegung ist gesorgt. Anschließend gibt es ein entspanntes Get-together mit allen Teilnehmenden und Teams. Weitere Informationen gibt es auf hier  oder per E-Mail.

    Folgende Workshops werden angeboten:

    Kreative Konzepte Großes Kino, nix dahinter?
    Nicht mit uns! In unseren Einführungsworkshops zum Thema Audio-, Video- & Streaming-Produktion kannst du deinen Ideen freien Lauf lassen.

    Tonstudio
    1, 2 … Micro check! Schon mal in einem richtigen Tonstudio gewesen? Wir zeigen dir, worauf es bei einer Recording-Session ankommt.

    Audio-Schnitt (Ableton)
    Keine Lust auf Radiomucke? In unserem Audioschnitt-Workshop kannst du mit der Audiosoftware Ableton deinen eigenen Song zusammenbasteln!

    Deine 60 Sekunden
    Und Action! Du wolltest schon immer mal deinen eigenen Film drehen? Dann nichts wie ran an die Kamera! Für 60 Sekunden gehört die Leinwand dir allein.

    Flog
    Egal, ob‘s in der Hochschule brennt oder der Zoo Geburtstag feiert – mit unseren Flogs sind wir mittendrin statt nur dabei. Apropos: Bereit für deine erste Reportage?

    Video-Schnitt (DaVinci)
    Alles im Kasten? Dann zeigen wir dir, wie du mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und den richtigen DaVinci-Shortcuts das Beste aus deinem Footage herauskitzeln kannst!

    Live-Übertragung
    Wenn der Stream mal wieder hängt, ist das StreamTeam zur Stelle! Was genau es bei einer Live-Übertragung alles zu beachten gibt, erfährst du – live – in unserem Workshop.

    TV Studioproduktion „Fliesentisch“
    Keine Lust, dich zu entscheiden? Bei unserer exklusiven Fliesentisch- Ausgabe zum Hands-on-Day kannst du alles einmal ausprobieren: Kamera, Ton oder sogar Moderation? The studio is yours …

     

    Die Projekte des intergalaktischen Teams:

    floid, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

    Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird bei uns groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite www.campus-records.de erreichbar.

    Das StreamTeam der HTWK Leipzig ist der Streaminganbieter für Übertragungen ins Internet. Ob live oder auf Abruf, Video, Audio oder beides kombiniert, das StreamTeam unterstützt bei Vorhaben in Leipzig und Umgebung. Ein kompetentes Team aus Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen der Medientechnik der HTWK Leipzig freut sich auf herausfordernde Projekte. Erreichbar ist das Team unter streamteam (at) htwk-leipzig.de oder auf www.streamteam.htwk-leipzig.de.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1522Mon, 15 Oct 2018 09:04:25 +0200Willkommen (zurück)!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/willkommen-zurueckAm ersten „richtigen Werktag“ des neuen Semesters grüßt Rektorin Prof. Gesine Grande die neuen und bekannten HTWK-Angehörigen. Das Schreiben im Wortlaut:Sehr geehrte Professorinnen und Professoren, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Studierende,

    offiziell hat das Wintersemester 2018/2019 bereits mit dem 1. Oktober begonnen. Aber erst heute geht es richtig los, denn nun kehren auch die höheren Fachsemester an die HTWK Leipzig zurück und die Lehrveranstaltungen starten.

    Liebe Erstsemester,

    nach einer hoffentlich gelungenen Einführungswoche wird der HTWK-Campus nun noch voller und vielfältiger. Wer an Stammplätze bei den Fahrradbügeln geglaubt hat, wird enttäuscht. Und für die Mensa-Warteschlange braucht es das richtige Timing. Doch die positiven Erfahrungen dürften deutlich überwiegen: Von den höheren Semestern können Sie viel lernen, viele wissen das schon seit den Vorkursen. Bei unserer Feierlichen Immatrikulation haben Sie an manchen Stellen von der „akademischen Gemeinschaft“ gehört. Nun wird sie sichtbar, und Sie sind mittendrin. Genießen Sie es! Ich wünsche Ihnen alles Gute!

    Liebe Studierende höherer Fachsemester, liebe Lehrende und Forschende, liebe Beschäftigte,

    herzlich willkommen zurück im Alltag. Ich weiß: Für viele von Ihnen kommt der Gruß verspätet, weil Sie sich nicht erst seit heute mit großem Engagement auf Ihre Aufgaben im Semester vorbereitet haben. Übrigens: Wozu großes Engagement führen kann, haben wir bei den verschiedenen Preisverleihungen im Gewandhaus gut sehen können. Geehrt wurden fünf Preisträger ganz unterschiedlicher Couleur – ein weiteres Beispiel für die Vielfalt unserer Hochschule.

    Das kommende akademische Jahr hält einige Neuheiten bereit. Bereits jetzt sichtbar sind die beiden neuen Studiengänge der in Gründung befindlichen Fakultät Digitale Transformation. Auch daher durften wir diesmal rund 150 Erstsemester mehr als bisher begrüßen. Die größten Änderungen stehen zum April an: die neue Fakultätsstruktur, das Zentrale Prüfungsamt, die Gründung des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Zentrums, und ein ganz neues optisches Erscheinungsbild mit einem völlig neu gestalteten Corporate Design und Logo.

    Bleiben Sie auf dem Laufenden über diese und weitere spannende Projekte unserer Hochschule. Informieren Sie sich beispielsweise über unsere Website oder die monatlich an Sie alle per Mail versandte PODIUM.online. Und für den Blick zurück empfiehlt sich unser soeben veröffentlichter Jahresbericht, der – logisch – ebenso farbenfroh daherkommt wie unsere Hochschule.

    Ihre Rektorin Prof. Gesine Grande

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    verlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesFING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
    news-1516Thu, 11 Oct 2018 10:03:14 +0200Welcome at FWW! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/welcome-at-fww27 Studierende aus 13 Ländern starten ihr Austauschstudium an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW).Im Wintersemester 2018/2019 beginnen 27 Studierende von Hochschulen in Äthiopien, Brasilien, China, Frankreich, Italien, Jordanien, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Russland, der Schweiz, Spanien und der Türkei ihr Austauschstudium an unserer Fakultät. Sie belegen insbesondere englischsprachige Module im International Management Bachelor (IMB) aber auch Module im Studiengang Betriebswirtschaft Bachelor (BWB).

    An der HTWK Leipzig beginnen insgesamt 51 Austauschstudierende ihr Studium.

    Wir wünschen unseren Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!

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    FW > FakultaetFW_STUDIUMFW_STURMHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1500Mon, 01 Oct 2018 12:39:45 +0200„Saxonia Woman Award“: HTWK-Masterabsolventin mit 2. Preis ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/saxonia-woman-award-htwk-masterabsolventin-mit-2-preis-ausgezeichnetMedieninformatikerin Thi Minh Phuong Pham mit dem Thema "Maschinelles Lernen in der Modewelt" erfolgreichIn Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister BE-terna GmbH am Standort Leipzig hat Pham in ihrer Masterarbeit Möglichkeiten untersucht, wie die Stimmung, die mit bestimmten Bekleidungsstücken verbunden ist, in die Umkleidekabine übertragen werden kann. Die Digitalisierung - hier Methoden der Textanalyse von Modeartikeln in Verbindung mit Verfahren des Maschinellen Lernens - unterstützt Handelsunternehmen, das Einkaufserlebnis von Kunden zu steigern.

    Die Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften lobt die kontinuierlich sehr guten Studienleistungen von Thi Minh Phuong Pham, die Abschlussarbeit und auch ihr soziales Engagement. „Wir hoffen, dass ihr Beispiel Frauen zur Wahl eines Informatikstudiums an der HTWK Leipzig ermutigt - es lohnt sich!“ sagt Prof. Martin Grüttmüller, der die Masterarbeit an der Hochschule betreut hat.

    Den ersten Platz in dem Wettbewerb belegte Daniela Schmitt, Masterstudentin der Wirtschaftsinformatik an der FU Berlin, über Platz 3 freute sich Vicky Eleser von der Hochschule Mittweida, wo sie im Bachelorstudiengang „Allgemeine und digitale Forensik“ studiert.

    Der Award ist mit einer Skulptur des Dresdner Künstlers Ulrich Eißner in Form einer gusseisernen „Karriereleiter“ verbunden und mit 2000 Euro dotiert. Die Zweit- und Drittplatzierten können sich über ein Preisgeld von 1000 bzw. 500 Euro freuen.

    Hintergrund

    Der Saxonia Woman Award ist eine Initiative der Dresdner Softwareschmiede Saxonia Systems AG, bei der alljährlich hervorragende Nachwuchs-Informatikerinnen ausgezeichnet werden. Die Initiative soll Frauen zu einer IT-Karriere ermutigen.
    Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb sind ein Studium der Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Medieninformatik, sehr gute Studienleistungen und soziales oder gesellschaftliches Engagement. In diesem Jahr gab es 30 Bewerbungen aus Sachsen, Berlin und Brandenburg für den Preis. Eine Jury wählte die drei Informatikerinnen aus, die sich durch besondere fachliche Kompetenz, aber auch soziales Engagement hervorgetan hatten. Die Preisverleihung fand am 24. September 2018 in Dresden statt. 

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    HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1497Mon, 01 Oct 2018 11:13:20 +0200Prof. Klaus Holschemacher zum Vorstandsmitglied im C³-Verein gewählthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/prof-klaus-holschemacher-zum-vorstandsmitglied-im-c3-verein-gewaehltAm 26. September 2018 wurde Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, Leiter des Instituts für Betonbau (IfB) an der Fakultät Bauwesen, zum neuen Vorstandsmitglied des Vereins C³ – Carbon Concrete Composite e. V. gewählt. Die Wahl erfolgte im Rahmen der Vorstandssitzung während der 10. Carbon- und Textilbetontage in Dresden für eine Amtszeit von zwei Jahren.

    Das mehrfach ausgezeichnete interdisziplinäre Projekt C³ ist eines von zehn geförderten Projekten im Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ der Initiative „Unternehmen des Region“. Die Leitung des Projekts obliegt der Technischen Universität Dresden.

    Der Verein C³ e. V. wurde gegründet, um die Zusammenarbeit im C³-Konsortium zu koordinieren. Aktuell verzeichnet es über 160 Partner aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Vereinen.

    Prof. Klaus Holschemacher zeigte sich über die Wahl in den Vorstand erfreut und geehrt: „Als wichtiger Partner im C³-Konsortium kann die HTWK Leipzig ihre Expertise nun auch in den Verein und somit in die Koordinierung der Zusammenarbeit der Konsortialpartner einbringen.“

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    news-1496Mon, 01 Oct 2018 10:54:01 +0200Studienstart 2018: 9 Fragen und Antwortenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienstart-2018-9-fragen-und-antwortenLos geht's mit dem Studium an der HTWK Leipzig. Am 8. Oktober fällt der offizielle Startschuss für die neuen Erstsemester. Gemeinsam mit den Studifit-Fachberatern haben wir 9 Tipps zum erfolgreichen Studieneinstieg zusammengestellt. Wir wünschen einen guten Start und sagen: „Herzlich willkommen!“  

    Was erwartet mich zum Studienbeginn?

    Am 8. Oktober beginnt für die neuen Studierenden ihr Studienleben an unserer Hochschule. In der Startwoche – der Einführungswoche – lernen die Erstsemester die HTWK Leipzig und ihre Fakultät, ihre Lehrenden sowie ihre Kommilitonen kennen. Das Programm der Woche wird spätestens am ersten Tag bekannt gegeben.

    Am Donnerstagabend übernimmt dann der Studierendenrat (StuRa) das Zepter und lädt bis einschließlich Samstag zu abwechslungsreichen Aktivitäten ein.

    Ab Montag, den 15. Oktober, beginnt der reguläre Stundenplan.

    Wie erreiche ich die HTWK Leipzig?

    Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: per Straßenbahnlinien 9, 10 und 11 oder per Buslinie 70, Haltestelle „Richard-Lehmann-Straße, HTWK“.

    Wer mit dem Fahrrad oder dem Auto kommt, schaut einfach auf unsere Hinweise zu Anreise und Lageplan.

    Wohin am ersten Tag?

    Auf der Seite Starttermine sind alle ersten Veranstaltungen der Studiengänge zusammengestellt.

    Wo finde ich meinen Stundenplan?

    Auf der Serviceseite Lehrveranstaltungsplan: Dort kann man sich im Menü in der Mitte zu seiner Übersicht klicken. Wie? Hier ein Tutorial.

    So viele Abkürzungen – gibt es eine Übersicht?

    Jeder Studiengang und jede Fakultät hat seine eigenen Kürzel. Einen Überblick über die häufigsten Abkürzungen sind im Online-Servicebereich zu finden.

    Wann bekomme ich meine HTWK-Card und wozu brauche ich sie?

    Die HTWK-Card ist der Studierendenausweis. Bachelorstudierende erhalten ihre Karten in ihren Einführungsveranstaltungen oder eine Woche vor Semesterbeginn zu den Sprechzeiten im Studien-/Prüfungsamt.

    Masterstudierende bekommen sie zu den Sprechzeiten ihres Studierendensekretariats.

    Alle Infos zur HTWK-Card gibt es hier.

    An wen kann ich mich mit meinen Fragen rund ums Studium wenden?

    Einen Überblick zu den Ansprechpartnern an der Hochschule gibt es im Bereich Beratung und Service.

    In der Einführungswoche und im ersten Semester sind außerdem an den meisten Fakultäten Studierende, die Ersti-Coaches, für die Studienanfänger da.

    Zur Studienberatung geht es hier und den Kontakt zu den Studifit-Fachberaterinnen gibt es hier.

    Wer gibt Tipps zur Studienfinanzierung?

    Infos und Anlaufstellen sind im Bereich Finanzielles zusammengestellt.

    Ich möchte Sport treiben, geht das an der HTWK Leipzig?

    Ja. Für die Sportbegeisterten unter den Erstis, oder die, die es noch werden wollen: Hier geht es zur Seite vom Hochschulsport. Schnell sein lohnt sich, seit dem 24.09.2018 kann man sich für sein Sport der Wahl einschreiben.

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > StudierenStuRa - Aktuelles
    news-1493Mon, 01 Oct 2018 09:42:23 +0200Theo und der schwarze Rabe zu Gast beim „Studium rund ums Buch“ https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/theo-und-der-schwarze-rabe-zu-gast-beim-studium-rund-ums-buchFrankfurter Buchmesse: Studierende der Fakultät Medien organisieren Lesung mit der Kinderbuchautorin Ute Krause Am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ auf der Frankfurter Buchmesse findet am 13. Oktober 2018 um 11 Uhr eine besonderes Highlight für Kinder statt: Ute Krause liest aus „Theo und das Geheimnis des schwarzen Raben“. Die Autorin hat bereits viele Kinderbücher veröffentlicht, die in verschiedene Sprachen übersetzt und sogar verfilmt wurden. Zahlreiche ihrer Bücher hat sie nicht nur geschrieben, sondern auch illustriert – so auch ihr jüngstes Buch, das sie am Gemeinschaftsstand vorstellen wird. Organisiert wird diese Lesung von Studierenden des Bachelorstudiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft.

    Außerdem plant das studentische Messeteam eine Podiumsdiskussion, die sich mit der Frage beschäftigt, ob künstliche Intelligenz in Form von Algorithmen den Buchmarkt revolutionieren kann. Heiko Hartmann, Professor im Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft, diskutiert am 10. Oktober um 14 Uhr mit Gesa Schöning und Dr. Ralf Winkler vom Unternehmen QualiFiction, den Entwicklern des „Bestseller Algorithmus“, über Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz im Verlag und blickt dabei in die spannende Zukunft der Branche.

    Beide Veranstaltungen finden auf der Bühne des Standes A72 in Halle 4.1 statt.

    Der Gemeinschaftsstand "Studium rund ums Buch" ist eine Kooperation deutscher Buch- und Medienstudiengänge auf der Frankfurter Buchmesse, die vom 10. bis 14. Oktober 2018 stattfindet. Neben der Beratung von Studieninteressierten, Lesung und Podiumsdiskussion wird es am Messedonnerstag, 11. Oktober 2018, um 17 Uhr ein Alumnitreffen des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft geben.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1492Mon, 01 Oct 2018 09:07:40 +0200Responsiv und neu gestaltet https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/responsiv-und-neu-gestaltetBibliothekskatalog wurde überarbeitet Im neuen Gewand präsentiert sich seit dem 1. Oktober der Bibliothekskatalog: übersichtlich, leicht zu bedienen und vor allem responsiv. „Damit wird der Katalog auf allen Endgeräten sehr gut dargestellt, vom Smartphone bis zum großen Monitor“, freut sich Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen.

    Seit Juli wurde an diesem Projekt gearbeitet und dabei auch die Nutzerfreundlichkeit (Usability) verbessert. So ist die Handhabung nun deutlich intuitiver als bisher.

    Ein zusätzlicher Vorteil ist der verbesserte Alert-Dienst: Beim Speichern von Suchanfragen können Benachrichtigungen zur Suche aktiviert werden. Die Nutzer erhalten dann punktgenaue Informationen über neu angeschaffte Literatur zu ihren Interessen.

    zum Katalog

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    news-1486Fri, 28 Sep 2018 13:04:00 +0200Studie „Blockchains im Supply Chain Management“ veröffentlichthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studie-blockchains-im-supply-chain-management-veroeffentlichtKaum eine Unternehmenspräsentation zu neuen Technologien im Supply Chain Management kommt aktuell ohne einen Verweis darauf aus, dass die „Blockchain“ gerade oder demnächst auf der Agenda steht.Leider sind die konkreten Anwendungsszenarien und Potenziale häufig noch sehr diffus, so dass zu befürchten ist, dass in der aktuellen Phase die Erwartungen bei einigen noch überborden.

    Technisch gesehen, handelt es sich bei einer Blockchain um eine verteilte Datenbank, die auf einer Vielzahl von Netzwerkknoten gespeichert wird. Jeder Rechner verfügt über dieselbe Kopie (distributed ledger). Transaktionen zwischen den Netzwerkpartnern werden in Blöcke zusammengefasst, deren Validität im Rahmen eines Konsensverfahrens (z. B. „proof-of-work“ oder „proof-of-authority“) geprüft wird. Dabei wird ein Hash-Wert erzeugt. Anschließend wird der Block an die Blockchain angehängt und der Hash-Wert später in den darauffolgenden Block integriert. So entsteht eine Kette von Blöcken, die nur dann „zusammenpasst“, wenn die Inhalte nicht manipuliert wurden.

    80 % wollen Blockchains zukünftig nutzen

    In der Studie „Blockchains im Supply Chain Management“ der HTWK Leipzig konnten 132 Personen aus dem Einkauf und dem Supply Chain Management unterschiedlicher Unternehmen und Organisationen zu ihren aktuellen Erwartungen befragt werden. Dabei gaben zunächst nur knapp ein Viertel der Teilnehmer ihren Wissenstand zu Blockchains als (eher) gut an. Somit besteht noch einen großen Bedarf, sich mit der Thematik inhaltlich auseinanderzusetzen. Folglich nutzen bisher nur sehr wenige eine Blockchain oder Prototypen. Auf der anderen Seite schließen aber auch nur sehr wenige der Unternehmen eine Nutzung nach fundierter Analyse aus. Fast zwei Drittel der Unternehmen haben sich bisher mit möglichen Ansätzen für das Unternehmen noch nicht beschäftigt, der Rest stellt gerade erste Überlegungen an oder untersucht Anwendungsszenarien. Dem steht gegenüber, dass über 80 % der Befragten eine zukünftige Nutzung der Blockchain-Technologie für ihr Unternehmen sehen. Es ist schwierig zu beurteilen, ob hier von Anzeichen eines Hypes auszugehen ist. Was dagegen spricht, ist das Ergebnis der Studie, dass mit zunehmendem Wissensstand unter den Teilnehmern auch die Einschätzung der Nutzungsmöglichkeiten steigt.

    Automatisierungspotenzial für das ganze Unternehmen

    Die Befragten sehen ein sehr hohes Automatisierungspotenzial nicht nur für die eigene Abteilung, sondern auch für andere Prozessbeteiligte im Unternehmen sehen. Eine Verschiebung der Aufgabeninhalte Richtung strategischer Fragestellungen ist die Folge (und die Hoffnung). Explizit wird auch betont, dass weiterhin strategische Lieferantenpartnerschaften eine hohe Bedeutung haben und nicht durch beliebig austauschbare Netzwerkpartner einer Blockchain verdrängt werden.

    Geschäftsmodelle von Dritten erwartet

    Interessanterweise scheinen die meisten Unternehmen selber kein gesteigertes Interesse zu besitzen, sich mit eigenen neuen Geschäftsmodellen im Rahmen der Blockchain-Nutzung auseinanderzusetzen. Die Entwicklung selbiger wird eher auf der Seite von Dienstleistern gesehen – zwei Drittel der Unternehmen schätzen dieses Szenario als eher zutreffend ein. Ihnen wird damit aktuell die treibende Rolle zugestanden. Unternehmen sehen sich offenbar vielmehr als „Nutzer“ – eher abwartend und passiv. Dies bestätigt auch der Blick auf die oben genannten Gründe. Hier werden eher Lösung „klassischer“ Probleme gesehen als das disruptive Veränderungen erkannt werden.

    Fehlende Praxistauglichkeit und Anwendungsfälle

    Von den Unternehmen, die sich aktuell keine Nutzung vorstellen können, werden vor allem Gründe aufgeführt, die zum einen die Technologie noch nicht als praxistauglich ansehen und zum anderen fehlt seitens der Anbieter offenbar auch ein klares Aufzeigen von Potenzialen in Anwendungsfällen. Beides ist nicht verwunderlich, da aktuell auch die Blockchain-Anbieter im Bereich des Supply Chain Management häufig noch recht experimentell vorgehen müssen.

    Noch Grundlagenarbeit nötig

    Zusammenfassend lässt sich aus der Studie herauslesen, dass große Hoffnungen mit den Potenzialen der Blockchain-Technologie im Supply Chain Management verbunden werden. Es bleibt aber zu konstatieren, dass der Wissensstand sowie die Anwendungsszenarien aktuell noch zu wünschen übrig lassen. Hier ist in den nächsten Jahren einige Grundlagenarbeit zu verrichten. Eine Blockchain ist kein Allerheilmittel und sie gibt es – zumindest aktuell – nicht „von der Stange“. Es existieren jedoch verschiedene Umgebungen bzw. Plattformen, um Blockchains anwendungsspezifisch zu implementieren. Aber hierzu werden auch Mut zu Innovationen und klare Ideen benötigt.

    www.htwk-leipzig.de/blockchain-scm

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    news-1490Thu, 27 Sep 2018 15:12:09 +0200Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-7Neue Austauschstudierende unserer internationalen Partnerhochschulen starten ins Wintersemester 2018/2019Im Wintersemester 2018/2019 beginnen insgesamt 51 Studierende von Hochschulen in Äthiopien, Brasilien, China, Frankreich, Italien, Jordanien, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Russland, der Schweiz, Slowenien, Spanien, der Türkei und Ungarn ihr Austauschstudium an der HTWK Leipzig. Für 47 von ihnen begann bereits am 24. September der dreiwöchige Einführungskurs „Deutsche Sprache und Landeskunde“.

    Am Montag begrüßten der Prorektor für Bildung, Prof. Lutz Engisch, und weitere Vertreter*innen der Hochschule, die neuen Austauschstudierenden. Anschließend absolvierten die Studierenden einen Einstufungstest für den kommenden Intensivsprachkurs Deutsch, der traditionell das Herzstück des Einführungskurses bildet. In den folgenden drei Wochen werden die Studierenden am Deutschkurs des Hochschulsprachenzentrums, an Orientierungsveranstaltungen und einem kulturellen Rahmenprogramm teilnehmen. Neben der sprachlichen Vorbereitung auf den Start der Vorlesungen werden die neuen Incomings unter anderem auch die Gelegenheit haben, an einem Stadtspiel durch Leipzig, einer Führung zur Friedlichen Revolution in Leipzig und einer Exkursion nach Dresden teilzunehmen. Bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege werden die Studierenden von ihren studentischen Mentor*innen tatkräftig unterstützt.

    Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!

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    HTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1470Tue, 18 Sep 2018 12:13:30 +0200„Ein Team aus fünf gleichberechtigten Partnern zu sein, ist auch eine Herausforderung.“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-team-aus-fuenf-gleichberechtigten-partnern-zu-sein-ist-auch-eine-herausforderungMitglieder des Octagon Architekturkollektivs im Gespräch mit Annette Menting und Juliane Richter.

    Im Tapetenwerk, einer umgenutzten Farbikanlage im Leipziger Westen, befindet sich neben Ausstellungshallen, Galerien, Studios und Ateliers das Büro des Octagon Architekturkollektivs. Erst vor rund 2 Jahren gegründet, sind die fünf Mitglieder heute bereits gut ausgelastet. Teilnahmen an offenen und geladenen Wettbewerben im klein- wie großmaßstäblichen städtebaulichen Bereich haben zu Anerkennungen, Preisen und schließlich auch Beauftragungen geführt. Das Interview wurde geführt mit Henry Fenzlein, Katharina Tihl und Philip Stapel, die zwischen 2006 und 2012 Architektur an der HTWK Leipzig studiert haben; weiterhin gehören Markus Wiese und Julia Köpper zum Octagon Architekturkollektiv.

    Beim Gespräch erinnern sich die drei an ihre Studienzeiten und an das frühere Leipzig (die Partys, die Orte, die Möglichkeiten!). Zugleich sehen sie die Chancen in der heutigen, wachsenden Stadt, die sie mitgestalten wollen. Gelegenheit dazu bietet sich mit ihrem bisher größten Projekt, dem prämierten Konzept des kooperativen Werkstattverfahrens zur städtebaulichen Planung für das Areal des Eutritzscher Freiladebahnhofs nördlich des Leipziger Hauptbahnhofs. Die Fläche von 25 Hektar ist derzeit größtenteils unbebaut und soll zum neuen Stadtquartier für bis zu 3.500 Menschen werden. Hier bot sich dem Kollektiv die Gelegenheit, ihre Ideen eines gemischten Quartiers mit Nachbarschaftsplätzen, experimentellen Wohnformen und urbanem Grün einzubringen – und sie mit einem großen Investor sowie der städtischen Verwaltung auszuhandeln.

    Neben dem Format eines Architekturbüros besteht außerdem der gleichnamige Verein Octagon, in dem weitere Vereinsmitglieder ihren Interessen an informellen Stadtentwicklungsprozessen nachgehen und in Veranstaltungen und Projekten Diskurse anregen. Im Interview wird der Beruf des Architekten angesprochen, die Motivation, in die Selbstständigkeit zu gehen und das Austarieren zwischen der informellen Zusammenarbeit in einer losen Gruppe und der Formalisierung und Professionalisierung in einem Kollektiv gleichberechtigter Partner.

    Wie haben sich die Anforderungen an Euch heute im Verhältnis zu Eurem Studium entwickelt?

    Henry Fenzlein: Die Themen in unserem Studium waren ganz andere – es ging um Schrumpfung und um Abwanderung aus Leipzig und aus anderen Städten, die Aufgabenstellungen ergaben sich aus einer Situation fehlender Nachfrage. Auch Jobs für Architekten waren damals Mangelware. Ein paar Jahre nachdem wir das Studium abgeschlossen hatten, begann sich das zu verändern. Heute gibt es in Leipzig eine extreme Nachfrage, nach Wohnungen zum Beispiel, und eine sehr gute Auftragslage. Wir haben uns in einer Transitphase gegründet, gerade in dem Moment, als sich die Verhältnisse umgekehrt haben.

    Vermisst ihr etwas vom „alten“ Leipzig?

    Henry Fenzlein: Man neigt oftmals dazu, die Vergangenheit zu verklären, aber zu Zeiten des Leerstandes gab es tatsächlich noch sehr viel Informelles und viele Möglichkeitsräume. Wir bespielten Räume oder schufen Situationen, und zwar ohne Gewinnabsichten. Wir wollten der Stadt etwas zurückgeben.

    Philip Stapel: Als Architekten schaffen wir Raum. Wir können zeigen, wie man mit dem Phänomen der wachsenden Stadt kreativ umgehen kann. Durch die starke Nachfrage derzeit steigen für ein junges Büro wie unseres die Chancen, wahrgenommen zu werden und eigene Ideen einzubringen. Schließlich gibt es noch Räume, die wir erhalten wollen, Freiräume, Räume zur Zwischennutzung. Das sind Themen, die wir auch bei Projekten des Octagon-Vereins setzen möchten, zum Beispiel im Rahmen des Stadttfinden-Festivals, bei dem wir im Sommer 2017 zusammen mit dem Kunstverein D21 die leer stehende Glasfabrik in Leutzsch bespielt haben.

    Gibt es einen Widerspruch zwischen dem Stadttfinden-Festival und dem Freiladebahnhof-Projekt?

    Philip Stapel: Nein, wir versuchen, im Freiladebahnhof-Projekt unsere Ideen von sozial-räumlichen Qualitäten einzubringen und zu gestalten, hierbei nutzen wir aber auch Lerneffekte und Input aus dem Festival. Wir stellen uns immer wieder die Frage: Wie kann man Themen wie Freiraumqualitäten und das Schaffen von Kommunikationsräumen einbringen, auch wenn in einer Wettbewerbsausschreibung auf 120 Seiten Vorgaben aufgelistet sind?

    Wie hat sich das Octagon Architekturkollektiv gegründet?

    Katharina Tihl: Es besteht heute aus fünf Leuten: Philip, Henry und ich haben zusammen an der HTWK studiert und 2012 unser Studium abgeschlossen. Henry hat noch einen Master in Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar absolviert, Julia Köpper war schon 2006 fertig und hat später in Weimar ihr Aufbaustudium als Urbanistin abgeschlossen, Markus Wiese hat seinen Master-Abschluss 2014 an der HTWK gemacht. Als wir mit dem Studium fertig waren, gab es in Leipzig keine guten Bedingungen für eine Festanstellung in einem Architekturbüro, deshalb haben wir beschlossen, an offenen Wettbewerben teilzunehmen – und das sind zumeist städtebauliche Wettbewerbe. Die Gruppe kam zu Beginn recht informell zusammen, wir haben in verschiedenen Konstellationen an den Projekten gearbeitet und parallel dazu haben alle noch ihre „Brotjobs“ als Mitarbeiter in Architektur- oder Landschaftsarchitekturbüros gehabt. Dadurch haben wir ganz unterschiedliche Erwerbsbiographien aufgebaut und Erfahrungen gesammelt, die jeder ins Kollektiv einbringen konnte.

    Philip Stapel: Wir haben schnell gemerkt, dass uns wichtige Themen und Methoden wie das künstlerische, experimentelle oder situative Arbeiten bei den verschiedenen Jobs zu kurz kamen. Das wollten wir in gemeinschafticher Arbeit ausprobieren, zum Beispiel im Projekt Ortstransfer am Teilungswehr, bei dem wir im erweiterten Kreis befreundeter Architekten agierten. Tatsächlich führte die klassische Wettbewerbsarbeit zur personellen Herausbildung des Architekturkollektivs.

    Henry Fenzlein: Dahinter stand der Wunsch, selbstorganisiert zu arbeiten und zu gestalten, ohne dabei Hierarchien aufzubauen und Regeln aufzustellen, die nur für bestimmte Gruppenmitglieder gelten. Das ist auch heute noch die „Philosophie“ des Kollektivs und unserer Arbeitsweise. Natürlich ist das sehr aufwendig. Im Prozess zeigte sich, wer ernsthaft hinter der Idee stand, das Kollektiv aufzubauen, und wer sich mit der Gruppe auch professionalisieren wollte. Denn natürlich war die Arbeit anstrengend, unbezahlt und unsicher. Heute haben wir ganz unterschiedliche Temperamente und Charaktere im Team, die sich sehr gut ergänzen. 

    Katharina Tihl: Unser erster Arbeitsraum war ein ehemaliger, erdgeschossiger Laden in der Merseburger Straße – ein sogenannter Wächterladen. Es war schön, da es Schaufenster zur Straße hatte, aber es war schlecht ausgestattet und viel zu teuer. Als wir dann 2016 ins Tapetenwerk umzogen, hatten wir anfangs ein paar Bedenken. Schließlich ist das Setting hier schon institutionalisiert und wir hatten das Gefühl, uns in ein „gemachtes Nest“ zu setzen. Wir haben über die Frage diskutiert: Wollen wir so professionell sein oder sind wir doch eher ein lockerer Haufen?

    Wie seid ihr heute organisiert?

    Philip Stapel: Rechtlich haben wir eine GbR gegründet. Strukturell fahren wir zweigleisig: Der Octagon e. V. Raum für Architektur und Urbanes ist das Instrument, um am Diskurs teilzunehmen und ihn anzustoßen - der Verein hat derzeit 10 Mitglieder. Das Octagon Architekturkollektiv ist das Planungskollektiv, bestehend aus uns fünf. Im übertragenen Sinne ist der Verein das Fragezeichen, das Kollektiv das Ausrufezeichen.

    Henry Fenzlein: Dieses Ansinnen spiegelt sich auch in unserem Logo wieder. Es ist ein sich stetig wandelndes Achteck, das als Metapher für den sich wandelnden Verein und sich verändernde Diskurse steht. Wir haben auch einen Graphiker beauftragt, unser visuelles Erscheinungsbild mit einer Plakatreihe zu entwickeln. Wir wollten ein „Eyecatcherplakat“, um unbekannte Leute anzusprechen und neugierig zu machen auf vielleicht sperrige Themen wie Urbanismus. Das hat auch gut funktioniert.

    Philip Stapel: Derzeit setzt der Verein Veranstaltungen in zwei Formaten um: Die Filmreihe Octakino, die immer den Anspruch hat, mehr als reines Filmschauen zu sein und deshalb zu Diskussionen im Anschluss ans Schauen einlädt. Und die Dinner & Talks, zu denen wir Projekte und Initiativen zur Vorstellung einladen, mit dem Ziel, sich auszutauschen und das häufig vorkommende Konkurrenz-Denken unter Architekten aufzubrechen. Das ist eine Art erweiterter Architekturstammtisch.

    Welcher Wettbewerb war besonders wichtig für euch? Gab es eine Art Durchbruch?

    Philip Stapel: Ein wichtiger Wettbewerb war das Konzept für das Flughafengelände von Berlin Tegel 2016, wo ein Wohnquartier entstehen soll. Hier haben wir den 3. Platz belegt und mit dem renommierten Landschaftsbüro Latz & Partner zusammengearbeitet. Wir haben viel gelernt und es war ein Türöffner für weitere Wettbewerbe.

    Henry Fenzlein: Das war unsere Eintrittskarte in den Freiladebahnhof-Wettbewerb. Seit diesem Wettbewerb formieren wir fünf als Architekturkollektiv. Unser Ziel ist es, für jeweilige Projekte auch Kooperationen mit Experten aus anderen Disziplinen zu unterhalten, zum Beispiel aus der Soziologie oder der Geographie. Ein Team aus fünf gleichberechtigten Partnern zu sein ist auch eine Herausforderung. Wir diskutieren und reden sehr viel. Das Kollektiv kann in Zukunft auch größer werden. Wir wollen wachsen.

    Könnt ihr eine wichtige Person oder Situation aus der Studienzeit an der HTWK nennen, die prägend war?

    Philip Stapel: Andreas Wolf, mit ihm sind wir auch heute noch viel im Gespräch.

    Katharina Tihl: Ja, es gab einmal eine Situation während der Studienzeit, an die ich mich gut erinnere: Wir saßen an einem Projekt zur Revitalisierung einer Magistrale in Borna und zwischendurch wurde es schwierig und alle waren demotiviert. Andreas Wolf lud zur „Krisensitzung“ in Form eines Stuhlkreises in den Flur vor den Ateliers (damals noch im Geutebrück-Bau) und wir diskutierten das Ganze aus – danach waren alle wieder motiviert. Allgemein schätze ich an der HTWK den direkten Kontakt und Austausch mit den Professoren.

    Henry Fenzlein: Andreas Wolf ist selbst ein Querdenker und hat auch stets in alle Richtungen denken lassen, das hat seine Entwürfe und Seminare stets sehr spannend gemacht. Dabei steht für Ihn nicht das Arbeitsresultat eines Studierenden im Vordergrund und die mögliche Reputation, die er als Lehrender dadurch bekommt, sondern vielmehr der Weg zum Ergebnis. Er hält nichts davon Lösungen aufzuzeichnen, viel wichtiger ist ihm die Emanzipation der Studierenden. Er versucht das eigenverantwortliche Denken und Gestalten zu fördern und agiert dabei als zurückhaltender Mentor. Ich glaube das hat uns sehr dabei geholfen, an uns zu glauben und den Weg in die Selbständigkeit zu gehen. 

    Philip Stapel: Das gemeinschaftliche Arbeiten hatte zu unserer Zeit an der Hochschule nicht die besten, räumlichen Vorraussetzungen. Ich denke, die neuen Räume in der HTWK bieten heute den Studierenden viel mehr Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Es sollte weitaus mehr Kommunikation, interdisziplinärer sowie jahrgangsübergreifender Austausch möglich sein.

    Katharina Tihl: Obwohl unser Studium noch gar nicht so lange zurückliegt, ist es heute tatsächlich ein ganz anderes Studieren in neuen Räumen und mit neuen Menschen.

    Würdet ihr Architektur-Absolventen heute empfehlen, ein eigenes Büro zu gründen?

    Henry Fenzlein: Zu den Dinner & Talks unseres Vereins kommen auch viele Studierende, die uns fragen: „Lohnt es sich, ein Büro zu gründen?“ Ich kann das ohne Einschränkung befürworten.

    Weitere Infos: octagon-architekturkollektiv.net

    Das Gespräch führten Annette Menting und Juliane Richter mit den Mitgliedern vom Octagon Architekturkollektiv Henry Fenzlein, Katharina Tihl und Philip Stapel; Julia Köpper und Markus Wiese waren an dem Tag anderweitig im Einsatz.

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    HTWK > Kooperieren > Alumni-NewsFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-560Thu, 13 Sep 2018 12:57:00 +0200Achtung, Phishing-Mails!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/achtung-phishing-mailsAus gegebenem Anlass möchten wir auf den Umgang bzw. die Erkennung von Phishing-Mails hinweisen. Derzeit sind Mails im Umlauf, die vorgeben, von HTWK-Beschäftigten zu stammen. Diese können schadhafte Links enthalten. [Wir informieren darüber üblicherweise intern, schalten diese Mail ausnahmsweise aber auch im öffentlichen Nachrichtenportal frei.]

    Im Internet können E-Mail-Absender missbraucht oder verfälscht werden:

    • d.h. die Mailadresse und/oder Anzeigenamen einer Ihnen bekannten Person wird nachgebildet
    • die Ihnen bekannte Mailadresse wird irreführend als Anzeigename verwendet
    • die komplette Mailadresse wird gefälscht (das bedeutet aber nicht, dass der Angreifer Zugriff auf das Postfach erlangt hat!)
    • Achtung! Smartphones zeigen teils nur den Anzeigenamen an, die Mailadresse sehen Sie erst unter Details
    • woher die Mail wirklich kommt, kann nur im Header/Kopfzeilen der jeweiligen Mail überprüft werden

    Stellen Sie sich inhaltliche Fragen:

    • Wozu schickt mir mein Professor/Kollege eine Rechnung per E-Mail?
    • Warum werde ich plötzlich mit „Du“ angesprochen oder es wird eine ungewohnte oder keine Anrede benutzt?
    • Warum ist mein Kollege heute sprachlich weniger gewandt als üblich?
    • Erwarte ich eine Lieferung von DHL? Habe ich Benachrichtigen dort eingerichtet? Sehen die Mails nicht sonst ganz anders aus?
    • Wohin zeigt ein angegebener Link (Mauszeiger darüber halten zeigt die Ziel-URL welche aufgerufen werden soll)?
    • Warum nutzt ein mir bekannter Kontakt auf einmal keine oder eine völlig falsche Signatur?

    Zügeln Sie Ihre Experimentierfreude:

    • Auch wenn Sie erkennen, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt, versuchen Sie nicht „zum Test“ solche Links aufzurufen oder Anhänge zu öffnen (Virenscanner erkennen eben nicht alles!)
    • Öffnen Sie niemals ausführbare Dateien aus E-Mail Anhängen oder unbekannten Quellen


    Viele Phishing-Mails, wie die aus der aktuellen Welle, können nicht automatisch gefiltert werden, da sie keine bzw. zu wenige maschinell eindeutig erkennbare Merkmale besitzen.

    Im Zweifel fragen Sie beim Ihnen bekannten Absender nach oder leiten die Mail zur Untersuchung an das IT-Servicezentrum weiter (komplette Mail als Anhang!).

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    HTWK > intern > Aktuelles (+ Wartung/Störung)HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1462Thu, 13 Sep 2018 12:08:26 +0200Zeichen für Weltoffenheit: Großes Banner am HTWK-Campushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zeichen-fuer-weltoffenheit-grosses-banner-am-htwk-campusHochschulleitung und Studierende positionieren sich mit deutlichen Worten gegen FremdenfeindlichkeitNach den Vorfällen in Chemnitz haben die sächsischen Hochschulen in einer gemeinsamen Erklärung nochmals mit deutlichen Worten betont, dass Toleranz und Weltoffenheit wesentliche Eckpfeiler ihres Selbstverständnisses sind.

    Im Beisein von Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange tragen Leipzigs Hochschulen heute (13. September) in Leipzig an zentraler Stelle mit der Platzierung eines entsprechenden Banners ihre unumstößliche Haltung in die Öffentlichkeit.

    Auch am Nieper-Bau der HTWK Leipzig in der Karl-Liebknecht-Straße hängt seit dem Vormittag ein hochschuleigenes großformatiges Banner, mit dem sich die Einrichtung öffentlich sichtbar zur bundesweiten Aktion „Weltoffene Hochschule“ bekennt.

    „An unserer Hochschule sind derzeit mehr als 800 ausländische Studierende eingeschrieben. Wir freuen uns über jeden einzelnen von ihnen und treiben mit großen Anstrengungen den internationalen Austausch auf vielen Ebenen weiter voran. Rechtsextremen Strömungen stellen wir uns entschieden entgegen“, sagte HTWK-Rektorin Prof. Gesine Grande, die derzeit im Urlaub weilt.

    Auch der Studierendenrat der HTWK Leipzig (StuRa) bezieht in einem Statement „klar Position für Toleranz und den Respekt gegenüber allen Menschen unabhängig von deren Geschlechtszugehörigkeit, Herkunft, Hautfarbe, Alter, sexueller Orientierung, geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen, Staatsangehörigkeit, Aussehen, sozialer Position oder religiöser Überzeugung. Wir treten Gewalt, Diskriminierung und jeder anderen Form der gruppenbezogenen Anfeindung entschieden entgegen und stehen für das Recht der freien Entfaltung der Persönlichkeit ein.“

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    HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1503Thu, 13 Sep 2018 12:08:26 +0200Zeichen für Weltoffenheit: Großes Banner am HTWK-Campushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zeichen-fuer-weltoffenheit-grosses-banner-am-htwk-campusHochschulleitung und Studierende positionieren sich mit deutlichen Worten gegen FremdenfeindlichkeitNach den Vorfällen in Chemnitz haben die sächsischen Hochschulen in einer gemeinsamen Erklärung nochmals mit deutlichen Worten betont, dass Toleranz und Weltoffenheit wesentliche Eckpfeiler ihres Selbstverständnisses sind.

    Im Beisein von Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange tragen Leipzigs Hochschulen heute (13. September) in Leipzig an zentraler Stelle mit der Platzierung eines entsprechenden Banners ihre unumstößliche Haltung in die Öffentlichkeit.

    Auch am Nieper-Bau der HTWK Leipzig in der Karl-Liebknecht-Straße hängt seit dem Vormittag ein hochschuleigenes großformatiges Banner, mit dem sich die Einrichtung öffentlich sichtbar zur bundesweiten Aktion „Weltoffene Hochschule“ bekennt.

    „An unserer Hochschule sind derzeit mehr als 800 ausländische Studierende eingeschrieben. Wir freuen uns über jeden einzelnen von ihnen und treiben mit großen Anstrengungen den internationalen Austausch auf vielen Ebenen weiter voran. Rechtsextremen Strömungen stellen wir uns entschieden entgegen“, sagte HTWK-Rektorin Prof. Gesine Grande, die derzeit im Urlaub weilt.

    Auch der Studierendenrat der HTWK Leipzig (StuRa) bezieht in einem Statement „klar Position für Toleranz und den Respekt gegenüber allen Menschen unabhängig von deren Geschlechtszugehörigkeit, Herkunft, Hautfarbe, Alter, sexueller Orientierung, geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen, Staatsangehörigkeit, Aussehen, sozialer Position oder religiöser Überzeugung. Wir treten Gewalt, Diskriminierung und jeder anderen Form der gruppenbezogenen Anfeindung entschieden entgegen und stehen für das Recht der freien Entfaltung der Persönlichkeit ein.“

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    HTWK > Hochschule > AktuellesStuRa - Aktuelles
    news-1457Wed, 12 Sep 2018 13:35:33 +0200Verantwortungsvolle Aufgaben: Vorkurstutoren und Ersti-Coaches bereiten sich vorhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/verantwortungsvolle-aufgaben-vorkurstutoren-und-ersti-coaches-bereiten-sich-vorIm Vorfeld der diesjährigen Vorkurse und Einführungswoche schult Studifit wieder Studierende in ihren Aufgaben als Tutoren und Mentoren. Etwa 40 Studentinnen und Studenten werden ab dem 24. September 2018 ihre neuen Kommilitonen bei den Studienvorbereitungen unterstützen und zwei Wochen lang täglich Kurse in mathematischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen geben.
    In der Einführungswoche ab dem 8. Oktober 2018 stehen dann rund 50 sogenannte Ersti-Coaches den Studienanfängerinnen und -anfängern zur Seite. Entsprechend der verschiedenen Aufgaben und Anforderungen sind die Schulungen für die Vorkurstutoren und Ersti-Coaches konzipiert.

    Diversität in Vorkursen meistern

    „Für die Vorkurstutorinnen und -tutoren geht es neben der Stoffvermittlung auch um den Umgang mit der Diversität der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer“, sagt Urte Graba, Studifit-Koordinatorin und Verantwortliche für die Schulungen. „Die neuen Studierenden haben unterschiedliche Bildungshintergründe: Manche kommen direkt nach dem Abitur zum Studium, andere haben vorab eine Ausbildung absolviert, weitere sind Quereinsteiger aus anderen Bereichen. Außerdem ist mit verschiedenen Lerntypen zu rechnen: Einige verstehen die Aufgaben schnell, andere benötigen zusätzliche Erklärungen. All dies müssen sich unsere Tutorinnen und Tutoren bewusst machen – und damit umgehen können.“ Dafür bekommen sie in ihrer Schulung allerhand didaktische Methoden und Kniffe an die Hand.

    Die Vorkurse werden im Tandem gegeben: Zwei Tutorinnen und Tutoren stehen vor der Gruppe. So können sie sich gegenseitig unterstützen und entlasten. „In der Schulung lernen sich die Teams bereits kennen und können sich auf die ersten Tage vorbereiten und zum Beispiel die Organisation, die Aufgabenteilung und inhaltliche Schwerpunkte absprechen“, erklärt Urte Graba.

    Nicht zu vergessen sei aber auch, dass die Tutorinnen und Tutoren für die neuen Studierenden die ersten Kontakte an der Hochschule sind. Insidertipps und Erfahrungsaustausch sind bei den Erstsemestern daher sehr gefragt. „Generell ist es uns wichtig, dass die Tutorinnen und Tutoren eine offene Haltung haben und für Themen über den Kurs hinaus ansprechbar sind. Auch darauf stimmen wir sie in ihrer Schulung ein.“

    Willkommen Erstsemester

    Die erste offizielle Studienwoche wird an der HTWK Leipzig durch eine Einführungswoche ausgefüllt. Hier werden die Studierenden in ihren Studiengängen begrüßt und lernen die Hochschule kennen. In dieser Woche kommen die Ersti-Coaches zum Einsatz. Sie begegnen den Studienanfängerinnen und -anfängern auf Augenhöhe und unterstützen sie beim Ankommen im Studienleben.

    „Wie die Ersti-Coaches Anfangssituationen meistern, das gegenseitige Kennenlernen unter den Erstsemestern fördern und auf welche Art sie kommunizieren, besprechen wir in ihren Schulungen“, beschreibt Urte Graba. Dabei sind die Anforderungen in den einzelnen Fakultäten unterschiedlich. In den meisten Studiengängen betreuen die Studierenden ihre „Erstis“ nicht nur in der Einführungswoche, sondern auch während des gesamten ersten Semesters in mehreren Einzelveranstaltungen, in Sprechstunden oder, wie an der Fakultät EIT, zusätzlich im Seminar „Arbeitstechniken für Studium und Beruf“. Die Schulungen werden in dieser Hinsicht ebenfalls inhaltlich angepasst. „Allen gemein ist aber, dass sich die Ersti-Coaches ihrer verantwortungsvollen Aufgabe bewusst werden, verständnisvoll und emphatisch auftreten und ihre Erfahrungen mit den neuen Studierenden teilen“, so die Studifit-Koordinatorin.

    Von Studierenden für Studierende – aber angeleitet

    Ziel der Schulungen ist es, eine hohe und gleichbleibende Qualität in den jeweiligen Angeboten zu gewährleisten. Dies ist Teil des von Studifit weiterentwickelten Peer-Involvement-Konzeptes an der HTWK Leipzig. Es umfasst zahlreiche niederschwellige Informations-, Beratungs- und Lernangebote, die von Studierenden für Studierende gegeben werden. Begleitet und betreut werden sie dabei von Studifit, dem Qualitätspakt-Lehre-Projekt zur Optimierung der Studienbedingungen und zur Steigerung des Studienerfolgs an der HTWK Leipzig.

    Text: S. Weidner

     

     

     

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    news-1458Wed, 12 Sep 2018 02:00:00 +0200„Verliebt euch in ein Spezialgebiet – dann wird alles gut!“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/verliebt-euch-in-ein-spezialgebiet-dann-wird-alles-gutAndreas Pieritz (B. Eng. Drucktechnik 2014) hat nach einer Tätigkeit als Tiefdrucker nochmal umgesattelt – und ist heute Sales Manager bei Prinovis, einem führenden Druckdienstleister. In dieser Funktion ist er europaweit unterwegs. Von Offenheit, Business English, der Fähigkeit, im Flugzeug zu entspannen und Schwingungs-Analyse berichtet er im Alumni-Interview.

    Warum haben Sie sich entschieden, an der HTWK zu studieren?
    Andreas Pieritz: Ich hatte nach der mittleren Reife Tiefdrucker in Hamburg gelernt und dort drei Jahre gearbeitet, in drei Schichten. Irgendwann ging es der Firma schlechter – und ich habe die Chance genutzt, mich neu zu orientieren, habe mein Fachabitur nachgeholt, wollte studieren. Bei der Auswahl habe ich mich dann für die HTWK und Leipzig entschieden – wegen der Atmosphäre, aber vor allem wegen der naturwissenschaftlichen Grundlagen. Das habe ich dann kurzfristig bereut, gerade in den ersten beiden Semestern.

    Aber langfristig war es von Vorteil?
    Das war schon eine Quälerei. Ich wusste vor lauter Naturwissenschaften nicht mehr, dass ich Drucktechnik studiere. Aber danach war es extrem schön. Wir konnten an die Maschinen, und haben verstanden, wofür man das alles braucht, und konnten diese Grundlagen anwenden.

    In der Druck- und Verpackungstechnik werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen in Zukunft viel stärker in Verbindung mit Praxisproblemen unterrichtet. Das hat sich also geändert.
    Ich sage ja auch nicht, dass es nicht wichtig ist. Und die Schwingungs-Analyse von Prof. Roch, die bekomme ich heute noch hin, weil er mich damit so lange gepeinigt hat. Überhaupt, Prof. Roch, Messtechnik und Statistik, unglaublich intelligent – und schaurig faszinierend. Wir waren damals ja noch am Gutenberg-Platz, und man durfte dort rauchen. Wie sowohl er als auch die Pflanzen das überlebt haben, war uns ein Rätsel.

    Rückblickend betrachtet - haben Sie sich durch das Studium verändert?
    Ich bin analytischer geworden, kritischer. Bei auftauchenden Problemen versuche ich, diese auf einer wissenschaftlichen Ebene zu sehen, andere Sichtweisen und Studien mit einzubeziehen statt nur der eigenen Erfahrung. Und natürlich eröffnet so ein Studium einen ganzen Kosmos, auch was die Menschen angeht, die man kennenlernt, und deren Meinungen und unterschiedliche Begabungen. Das hat mir viel Weltoffenheit gebracht. Die brauche ich in meinem Job unbedingt.

    Wie sind Sie in Ihren jetzigen Job gekommen?
    Ich habe hier bereits ein Praktikum gemacht und meine Abschlussarbeit zum „Stillstandslosen Papierrollenwechsel“ auf Druckmaschinen geschrieben – ich wusste, hier will ich hin. Damals wurde gerade jemand mit technischem Wissen im Verkauf gesucht – und das passte.

    Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
    Ich bin etwa die Hälfte der Woche im Büro, die andere Hälfte unterwegs bei Kunden in ganz Europa. Heute früh bin ich aus der Zentrale in Nürnberg hierher nach Ahrensburg gekommen, morgen geht es an den Zürichsee. Also wenn ein Flugzeug nur auf die Startbahn rollt, schlafe ich schon ein, und wache erst bei der Landung auf. Als Beifahrer ist das etwas nervig. Meine Kunden sind vor allem im Bereich Prospekte und Kataloge, etwa für Möbel, aber auch Magazine. Offset, Tiefdruck, Fremdeinkauf, das machen wir alles.

    Verhandlungssicheres Englisch ist da ein Muss?
    Na klar. Sicher geht jeder Vertrag nochmal in die Rechtsabteilung. Meine Sprachkurse an der HTWK sind damals leider immer mal ausgefallen, und daher musste ich einiges „on the job“ nachholen. Ich bin wirklich kein Sprachtalent: Aber wenn man muss, klappt es auch.

    Wie erholen Sie sich von der anstrengenden Reise-Tätigkeit?
    Also ganz klar, das Reisen macht Spaß. Und zur Entspannung studiere ich nebenbei nochmal, Master Wirtschaftsingenieurwesen, schreibe gerade meine Master-Arbeit. Dazu engagiere ich mich nebenberuflich als Innovation-Manager unseres Unternehmens im Bertelsmann-Verbund.

    Die Druckbranche ist selber ziemlich unter Druck – wie sieht es mit der Zukunft aus?
    Klar gibt es zurzeit noch Überkapazitäten im Markt, und daher ist meine Aufgabe, den Kunden nicht nur zu verkaufen, was sie wollen, sondern im Idealfall mit zu überlegen, wie der Kunde glücklich und erfolgreich wird. Aber: In der Branche gibt es Jobs und man kann gutes Geld verdienen. Zudem kann man mein Wissen über Produktionsprozesse im Drucken auf andere Industrien übertragen, das sehe ich in meinem aktuellen Studium.

    Was würden Sie heutigen Studierenden Ihres Fachs empfehlen?
    Durchhalten, sich rechtzeitig mal eine Druckerei von innen ansehen und sich in ein Spezialgebiet verlieben – dann wird alles gut!

     

     

    (Stand: September 2018)

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    news-1448Fri, 07 Sep 2018 10:20:30 +0200Sommerpause? Nicht in der Bibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/sommerpause-nicht-in-der-bibliothekVon wegen ruhiger Sommer! Hinter den Kulissen der Bibliothek brummt es geradezu vor Aktivität. Während die ehemalige Auszubildende Ronja Fischer ihre ersten Dienst-Tage als reguläre Mitarbeiterin absolviert, hat Laura Koß den Staffelstab als Azubi übernommen. Seit 1. September ist sie an der Hochschulbibliothek und wird hier in drei Jahren zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) ausgebildet.

    „Mir schwirrt ganz schön der Kopf“, blickt die 18-Jährige auf ihre erste Woche zurück. Kein Wunder, schließlich ging es neben vielen organisatorischen Dingen gleich inhaltlich los. So standen bereits Lehrunterweisungen zu Themen wie Signaturen, Aufstellungsarten und Verbuchungsverfahren auf dem Plan. Beim täglichen Einstellen zurückgegebener Medien nach der vorgegebenen Regalordnung schlägt sich Laura Koß schon wacker.

    Auch die Praktikanten Erik Schumacher und Feodora Strehlau machen das ordentlich. Der Gymnasiast und die Master-Studentin sind ebenfalls seit Anfang September in der Bibliothek und verstärken für zwei bzw. vier Wochen das Team. Sie werden in Lehrunterweisungen und Übungen eingebunden. „Schön, dass wir dabei so viel darüber erfahren, was hinter den Kulissen der Bibliothek passiert“, sind sich die beiden einig.

    Schon jetzt zeigt sich allen drei Nachwuchskräften die Vielfalt der Bibliotheksarbeit und sie freuen sich auf das, was noch kommt.

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    news-1444Wed, 05 Sep 2018 14:51:55 +0200Digitale Lehr- und Lernformate hoch im Kurs: Studifit berät Lehrende aus Sachsen bei Lehrwerkstatthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitale-lehr-und-lernformate-hoch-im-kurs-studifit-beraet-lehrende-aus-sachsen-bei-lehrwerkstattVolles Haus in der Villa Tillmanns: Zur „Werkstatt … an der eigenen Lehre feilen“ kamen Ende August rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Hochschulen aus ganz Sachsen nach Leipzig, um sich mit aktuellen Lehrkonzepten auseinander zu setzen. Bereits zum zweiten Mal war Studifit-E-Learning-Expertin Katja Hornoff dabei und beriet Lehrende zum Thema digitale Lehr- und Lernformate.

    „Viele Fragen drehten sich um das Thema Videos und Klickersysteme in der Lehre. Welche didaktischen Einsatzmöglichkeiten bieten diese Techniken, welche Szenarien sind für konkrete Vorlesungen oder Seminare denkbar?“, berichtet Katja Hornoff.

    Neben der Beratung der Teilnehmenden schätzt sie den Austausch zwischen verschiedenen Hochschulbereichen sehr. „Anregungen zu geben und den aktuellen Bedarf in der Lehre im Bereich E-Learning zu erfahren, sind für meine Arbeit von großem Nutzen.“

    Thema Nummer 1: Lernvideos. „Hier habe ich den Lehrenden mitgeben können, dass Videos mehr als nur reines Anschauungsmaterial sein können. Sie sind auch als Lernmethode an sich einsetzbar: Indem Studierende selbst zu einem bestimmten Thema Videos erarbeiten, haben sie sich gleichzeitig stärker damit auseinandergesetzt – und etwas gelernt.“

    Die „Werkstatt … an der eigenen Lehre feilen“ wird ein Mal pro Semester angeboten und ist eine Kooperation der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig, dem Verbundprojekt Lehrpraxis im TransferPlus und dem Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen. Unterstützt werden sie u. a. vom Projekt Studifit der HTWK Leipzig und dem E-Learning-Service der UL. Die nächste Werkstatt ist für März 2019 geplant.

    Text: S. Weidner

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Studieren
    news-1443Wed, 05 Sep 2018 09:28:22 +0200floid: XCam Spezial – Re:talk Sexhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-xcam-spezial-retalk-sexIm Wissensmagazin XCam geht es um freie Auslebung der Sexualität Für eine Spezialausgabe des Wissensmagazins XCam haben die Studierenden der HTWK Leipzig Gäste in ihr Studio eingeladen, die sich beruflich mit menschlicher Sexualität beschäftigen. Die menschliche Sexualität bestimmt unsere zwischenmenschlichen Handlungen mehr, als es den meisten vielleicht bewusst ist. Umso bedeutender ist es, dass der Umgang mit ihr auf einem gesellschaftlich ausbalancierten Niveau passiert. Mit der sexuellen Revolution 1968 ist sie zu einem der zentralen Räume für Selbstverwirklichung geworden. Genau hier setzt das XCam Spezial – Re:talk Sex an.

    Sexuell ist heutzutage alles möglich! Doch obwohl dies zunehmend von der Gesellschaft anerkannt wird, gibt es noch viele Lücken. So spricht Moderatorin Sophie Rauch unter anderem mit einer Sexarbeiterin über ihre Arbeit. Außerdem hat sich floid auf dem Christopher Street Day in Leipzig und bei Martin Wunderlich vom LAG Queeres Netzwerk Sachsen umgehört und erfahren, was für queere Menschen derzeit Thema ist und wo noch Weiterentwicklungsbedarf besteht. Überdies werfen die Studierenden einen Blick in die digitale Welt und sprechen mit dem Cyberkriminologen Thomas-Gabriel Rüdiger und der Sozialpädagogin Stefanie Gerisch unter anderem über Sexting und die Gefahren in virtuellen Chaträumen.

    Die Sendung nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer in Bereiche mit, die zu unserer Gesellschaft gehören, aber oft nicht oder zu wenig angesprochen werden. Sie fragt nach den Möglichkeiten freier Sexualität vor dem Hintergrund von Ökonomisierung von Sexarbeit, den Risiken von Cyberkriminalität und alternativen sexuellen Entwürfen. Sie schlägt neue selbstbestimmte Wege vor, mit der eigenen Sexualität, aber vor allem auch tolerant mit der Sexualität anderer umzugehen. Gleichzeitig klärt sie über Risiken auf.

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info(at)floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

     

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1435Mon, 03 Sep 2018 17:04:45 +0200Landesrektorenkonferenz Sachsen wehrt sich gegen Rechtsextremismushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/landesrektorenkonferenz-sachsen-wehrt-sich-gegen-rechtsextremismusLRK fordert aktive Zivilcourage Die sächsischen Universitäten und Hochschulen stehen für Weltoffenheit und Toleranz, Menschlichkeit und Respekt. Dies sind – wie auch die Freiheit von Forschung und Lehre – unantastbare Werte. Sie sind sowohl Grundlage für das Miteinander der Gesellschaft als auch für Spitzenleistungen in Forschung und Lehre. Für uns als Hochschulen gilt, dass wir mittels wissenschaftlich fundierter Analysen einen Beitrag zum Verstehen und Tragen von Verantwortung leisten.

    Durch die Entwicklungen der vergangenen Jahre in Sachsen und zuletzt in Chemnitz sehen wir diese Werte bedroht. Wir erleben, dass Sachsen inzwischen ein massives Problem mit Rechtsextremismus hat, das jahrelang von großen Teilen der Politik und den Behörden unterschätzt und teilweise sogar verharmlost wurde. Egal aus welchen Gründen Menschen besorgt sind und auf die Straße gehen – das Zeigen des Hitlergrußes, das Skandieren von menschenverachtenden volksverhetzenden Parolen, Übergriffe gegen Andersdenkende - all das sind Straftaten, die nicht geduldet werden dürfen. Wir sehen dies als Angriff auf unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit! Deshalb rufen wir alle Menschen des Freistaates und auch über die Grenzen Sachsens hinaus auf, gemeinsam für demokratische Werte einzustehen. Die Politik fordern wir auf, sich über Parteigrenzen hinweg stärker als bisher rechtsradikalen Tendenzen entgegenzustellen und konsequent gegen jede Form von Rechtsextremismus einzuschreiten. Auch wir selbst, die Hochschulen, ihre Beschäftigen und Studierenden sowie ihre anderen Mitglieder, bekennen uns zu aktiver Zivilcourage. Wir sind gefordert, für diese Werte deutlicher einzustehen und uns in den gesellschaftlichen Diskurs stärker einzubringen.

    „An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern“, sagte Erich Kästner.

    Diese Haltung ist heute wichtiger denn je!

    Die Landesrektorenkonferenz Sachsen

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DP)
    news-1425Tue, 28 Aug 2018 11:39:00 +0200Auge in Auge mit Ihrem ganz persönlichen Bibliothekarhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auge-in-auge-mit-ihrem-ganz-persoenlichen-bibliothekarSie nennen Ihr Thema – wir nehmen uns Zeit für Sie Neue Beratungsangebote der Bibliothek zum Start des Wintersemesters: Zusätzlich zu den auch weiterhin abgehaltenen Schulungen steht allen interessierten Nutzern nun nach einer Terminvereinbarung ihr ganz persönlicher Bibliothekar zur Verfügung.

    „Manche Fragestellungen und Probleme sind so speziell, dass sie besser ganz in Ruhe und unter vier Augen besprochen werden. Manchmal liegt bei zunächst allgemein erscheinenden Fragen die Tücke im Detail“, beschreibt die stellvertretende Bibliotheksleiterin Silvana Kühne die Erfahrungen der vergangenen Jahre. Dabei geht es beispielsweise um die Suche geeigneter Literatur, die effiziente Nutzung passender Datenbanken oder die Frage, wie wissenschaftliche Ergebnisse publiziert werden können.

    An alles, was zeitlich oder inhaltlich über den allgemeinen Beratungsbedarf hinausgeht, knüpfen die neuen Angebote „Book a Librarian“ und die Zitierstil-Beratung für das Literaturverwaltungsprogramm Citavi an. Unsere Bibliothekare, gleichermaßen Informationsexperten und Multimediaspezialisten, geben maßgeschneiderte Antworten.

    Sie möchten sich davon überzeugen? Ganz einfach! Nutzen Sie die Formulare und buchen Sie eine/n unserer Expertinnen oder Experten.

    Hier geht’s zur individuellen Beratung 

    Hier geht’s zur Beratung zu Zitierstilen in Citavi

    Je detaillierter Sie Ihr Anliegen vorab beschreiben, desto besser können sich unsere Fachleute auf den gemeinsamen Termin vorbereiten.

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    BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1422Mon, 27 Aug 2018 18:38:03 +0200Siegervideo gekürt: „Dein Studium in 59 Sekunden!“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/siegervideo-gekuert-dein-studium-in-59-sekundenDer Gewinner des Videowettbewerbs „Dein Studium in 59 Sekunden!“, zu dem das Studienerfolgsprojekt PlonkoSt aufgerufen hatte, heißt Johannes Selent. Am 17. August übergaben Lutz Engisch, Prorektor Bildung, und Nadine Feller, Mitarbeiterin PlonkoSt, die Siegerprämie – ein Tablet nach Wunsch.Johannes Selent studiert im 4. Semester Verpackungstechnik und hatte bisher keinerlei Erfahrung mit dem Drehen von Filmen. Auf den Wettbewerb wurde er durch eines der großen Plakate aufmerksam. Als ihn dann noch eine Kommilitonin darauf ansprach, war er sich sicher: „Das probiere ich jetzt einfach mal. So schwer kann das doch nicht sein!“

    Und das war es tatsächlich nicht. Johannes schrieb ein kurzes Drehbuch und filmte anschließend mit einer Action-Cam seinen Tagesablauf. Den Schnitt erledigte er am Handy und fertig war sein Video. Minimum-Maximum-Prinzip at its best. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

    Wir gratulieren Johannes ganz herzlich zum Sieg! Mit seinem neuen Tablet ist er nun ja bestens gerüstet für den nächsten Videowettbewerb…

    Initiiert wurde der Wettbewerb „Dein Video in 59 Sekunden!“ vom Studienerfolgsprojekt PlonkoSt. Gesucht wurden originelle Kurzvideos, die Studieninteressierten einen authentischen Einblick in den studentischen Alltag an der HTWK Leipzig vermitteln. Mitmachen konnten alle Studierenden der Studiengänge Verpackungstechnik, Drucktechnik, Bauingenieurwesen, Museologie und Energie-Gebäude-Umwelttechnik.

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Studieren
    news-1362Fri, 24 Aug 2018 11:38:00 +0200Traineeprogramm „Innovations-Nachwuchs“ https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/traineeprogramm-innovations-nachwuchsJetzt noch bewerben bis 30.09.2018Über das Transferverbundprojekt „Smart University Grid – Saxony⁵“ haben fünf Studierende aller Fachbereiche der HTWK Leipzig in diesem Jahr die Möglichkeit, am Traineeprogramm „Innovations-Nachwuchs“ der HTW Dresden teilzunehmen. Die Zusammenarbeit der fünf Hochschulen aus Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz, Zwickau und der HTWK Leipzig soll während der Projektlaufzeit im Förderprogramm „Innovative Hochschule“ das Ausprobieren neuer Transferformate und den fachlichen Austausch der Hochschulen fördern.  

    Inhalt des neuen Traineeprogramms ist die Vermittlung überfachlicher Qualifikationen für den Berufsstart. Das Programm beinhaltet Trainingsteile im Unternehmen, Präsenzveranstaltungen an den verbundenen Hochschulen sowie Netzwerktreffen der frischen Alumni. Die Trainees erhalten fachlich übergreifende, zukunftsträchtige Kompetenzen, mit denen sie Innovationen im Unternehmen initiieren und unterstützen sowie ihrer eigenen Karriere den entscheidenden Impuls geben können. Themen sind unter anderem Innovationsmanagement, IT & Projektmanagement, Strategie & Geschäftsmodellentwicklung, Personalmanagement, Personalführung & Recht.  

    Programmbeginn ist der 01.10.2018.

    Zielgruppe sind die Studierende, welche alsbald ihre Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Praxispartner beginnen oder bereits in der Abschlussphase stecken.

    Studierende können sich ab jetzt bis einschließlich 30.09.2018 bewerben.
    Bitte nutzen Sie für mehr Informationen den Link auf der rechten Seite.

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    HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1413Fri, 24 Aug 2018 09:17:40 +0200Qualitätsoffensive für die Medienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/qualitaetsoffensive-fuer-die-medienLeipziger Wissenschaftler stellen interaktive Online-Plattform zum Dialog zwischen Journalisten, Bürgern und Experten vor

    Fakenews, Filterblasen, „Lügenpresse“ – Medienmacher wurden in den letzten Jahren oft und lautstark angegriffen. Auf diese Vorwürfe reagieren Journalisten und Journalistik-Forscher auch mit kritischer Selbstreflexion und Dialogangeboten. Nun haben Wissenschaftler der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und des Europäischen Instituts für Qualitätsjournalismus (EIQ) eine interaktive Plattform zum Austausch über Qualität in der digitalen Medienwelt entwickelt. Auf www.mediaqualitywatch.de können Medienmacher und ihr Publikum künftig direkt miteinander über Qualität und Glaubwürdigkeit diskutieren. Die Entwicklung der Website wurde von der Friede Springer Stiftung unterstützt.

    Gabriele Hooffacker, Journalistik-Professorin an der HTWK Leipzig, erklärt zu den Zielen des Online-Portals: „Es soll zunächst einmal sachliche und fachlich fundierte Orientierung bieten sowie die Forschungsergebnisse und Publikationen, Kommentare und politischen Aktivitäten in diesem Bereich bündeln.“ In wenigen Wochen soll das Internetportal um ein Forum ergänzt werden, in dem sich Rezipienten, Medienverantwortliche und Experten über aktuelle Debatten und Fallbeispiele austauschen können. Prof. Wolfgang Kenntemich vom EIQ führt aus: „Wir wollen mit der Plattform neue Erkenntnisse über die Definition von Qualität gewinnen und zu mehr gegenseitigem Verständnis beitragen.“

    Daneben haben sich die Wissenschaftler vorgenommen, Medienmacher und angehende Journalisten ganz praktisch zu unterstützen: In Kooperation mit Ausbildungseinrichtungen für Journalismus und Journalisten-Netzwerken sollen künftig Workshops zu Qualitätsjournalismus angeboten werden. Insbesondere Redaktionen, Medienplattformen und journalistische Ausbildungseinrichtungen sind eingeladen, sich an der Umsetzung des Projekts zu beteiligen.

    Die Internetplattform wurde im Rahmen eines Fachforums am 23. August in der HTWK Leipzig erstmals öffentlich vorgestellt. Dabei tauschten sich Journalisten und Wissenschaftler zur Qualitätsdebatte im Journalismus und zu Möglichkeiten des Dialogs mit dem Publikum aus. Zu den Teilnehmern gehörten neben den Initiatoren von Media Quality Watch unter anderem der Direktor des MDR Landesfunkhauses Thüringen, Boris Lochthofen, der Chefredakteur der Deutschen Presseagentur, Sven Gösmann, und der Leipziger Kommunikationswissenschaftler Dr. Uwe Krüger.

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    HTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFIM > Fakultät > Aktuelles
    news-1397Wed, 15 Aug 2018 13:15:27 +0200Der Zulassungsbescheid ist da! Und jetzt?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/der-zulassungsbescheid-ist-da-und-jetztNun heißt es: Ja sagen! Und bis zum 25. August Ihren Studienplatz an der HTWK Leipzig annehmen. ... und zwar online über die BewerberInfoBox. Aber Achtung - nach der Studienplatzannahme kommt die Einschreibung. Diese erfolgt wiederum per Post.
    Weitere Hinweise gibt es hier.

    Mathe, Physik und Chemie im Studium – Vorkurse geben Starthilfe

    Ihr Abitur ist länger her? Oder gehörten Mathematik, Physik und/oder Chemie nicht zu Ihren besten Fächern? Dann nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse: www.htwk-leipzig.de/vorkurse.

    Erleichtern Sie sich Ihren Studieneinstieg und schließen Sie zwei Wochen vorm offiziellen Studienstart Wissenslücken.

    Anmeldung: Testen Sie Ihren Kenntnisstand und melden Sie sich bis spätestens 10.09.2018 über Ihre BewerberInfoBox an.

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
    news-1392Wed, 15 Aug 2018 08:41:54 +0200floid: Mein Lieblingsorthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-mein-lieblingsortStudierende zeigen ihre Lieblingsorte in Leipzig Zwei neue Folgen zum Thema „Mein Lieblingsort in Leipzig“ erscheinen demnächst bei floid. Die Studierenden der HTWK Leipzig stellen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Schlüsselqualifikationen floid“ jedes Jahr ihre persönlichen Lieblingsorte in der Stadt und ihrer Umgebung vor. Durch die Vielzahl unterschiedlichster Menschen und Plätze entsteht ein Portfolio, welches in seiner Gesamtheit ein facettenreiches Bild der Studierenden unserer Stadt entwirft.

    Ob verlassene Orte, Cafés oder Natur: Lieblingsorte können sehr verschieden sein. So stellen Katja und Charly eine alte Fabrik vor, die sie besonders gerne besuchen. Ohne Fenster, dafür mit markanten Treppenhäusern und einem wunderschönen Turm prangt das Gebäude auf einer großen Freifläche in Anger-Crottendorf. Im 20. Jahrhundert wurden hier Maschinen für die Polygraphische Industrie hergestellt. Was den Ort für die beiden Studentinnen so besonders macht und wie sie ihn gefunden haben, erzählen sie in der ersten der zwei Folgen.

    "floid", das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTEN
    news-1390Tue, 14 Aug 2018 18:00:00 +0200„Überlegt, welche Themen euch wirklich interessieren“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ueberlegt-welche-themen-euch-wirklich-interessierenMichael Schmeißer studierte an der HTWK Leipzig Informatik (Master-Abschluss 2013). Danach begann er als Entwickler bei mgm technology partners in Leipzig und ist seit 2017 dort als Projektleiter angestellt. Momentan arbeitet er mit daran, dass die Steuererklärung so papierlos wie möglich wird. Im Alumni-Interview berichtet er von zuviel Code, guten Strukturen und davon, dass alles vor halb 9 vermeidbar sein müsste.Mit welchem Gefühl denken Sie heute an ihre Studienzeit zurück?
    Michael Schmeißer: Mit einem sehr guten Gefühl. Man braucht nicht alle Inhalte aus der Studienzeit gleichermaßen im Arbeitsalltag, aber das Studium hat mir sehr viele verschiedene Themengebiete nähergebracht und mir auch einiges an Selbstorganisation abverlangt, die ich heute gut gebrauchen kann. Außerdem empfand ich unseren Jahrgang immer als einen mit sehr viel Kooperation, wodurch das Studium auch eine Menge Spaß gemacht hat. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, arbeite ich auch weiterhin gern mit Hochschulen und Studenten zusammen, auch wenn ich mich selbst für den Weg in die Wirtschaft entschieden habe.

    An welche Situation, Person oder an welches Detail an der HTWK Leipzig können Sie sich gut erinnern und warum?
    Ich kann mich sehr gut an den ICFP Contest 2010 erinnern. Im Rahmen eines Wahlmoduls haben wir mit Prof. Waldmann gemeinsam einen internationalen Programmierwettbewerb ausgerichtet. Als Backend zur Bewertung der Einsendungen der Teilnehmer diente das Autotool und wir haben mit Java und Spring einen Server als Frontend für die Nutzerverwaltung und Annahme der Abgaben dazu gebaut. Der ganze Contest findet nur an einem Wochenende statt und wir hatten dann Samstag furchtbare Performance-Probleme, wodurch keine Abgaben für die Nutzer mehr möglich waren. Das war der worst case. Nach einer entsprechend kurzen Nacht haben wir uns dann alle gemeinsam im Pool ans Debugging gemacht und Prof. Waldmann hat mit Haskell die Logfiles ausgewertet. Am Ende haben wir das Problem zum Glück in den Griff bekommen. Es war nur eine Zeile im Code zu viel.

    Auf welche Erfahrung hätten Sie gern verzichtet?
    Im Nachhinein verzichte ich ungern auf Erfahrungen, da einen selbst unangenehme Situationen für die Zukunft weiterbringen. Wenn ich es mir hätte aussuchen können, hätte ich aber gern auf Vorlesungen und Prüfungen vor halb 9 verzichtet.

    Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
    Mein typischer Arbeitstag beginnt wie vermutlich bei vielen mit einem Kaffee und E-Mails abarbeiten. Anschließend besteht mein Tag oft aus einigen Meetings zur gezielten Abstimmung von Themen oder zum allgemeinen Austausch im Team oder Projekt. Ab einer gewissen Menge von Meetings lernt man es auf jeden Fall zu schätzen, wenn der Organisator das Meeting gut vorbereitet, in dem er eine klare Agenda kommuniziert, während des Meetings moderiert, damit Diskussionen nicht aus dem Ruder laufen und anschließend ein Protokoll für alle nachbereitet. Abgesehen davon ist es tatsächlich sehr unterschiedlich, je nachdem was gerade ansteht. Oft kümmere ich mich darum, dass die Release-Planung aktuell ist, wir genug Budget für unsere Arbeiten haben und alle Kollegen optimal arbeiten können. Abgesehen davon führe ich regelmäßig Bewerbungs- und Mitarbeitergespräche und schreibe gelegentlich Beiträge auf firmeneigenen oder externen Blogs und spreche auf Konferenzen und Workshops.

    An welchem Projekt arbeiten Sie zurzeit?
    Aktuell arbeite ich im Projekt ElsterOnline am Portal "Mein BOP" (https://www.elster.de/bportal/start). Auf diesem Portal können Formulare elektronisch an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt werden. Unser Schwesterportal "Mein Elster" setzt auf dieselbe technologische Basis und ist sicherlich vielen von ihrer Einkommenssteuererklärung geläufig. Da unsere Portale Steuerabgaben annehmen und verarbeiten müssen, liegt ein besonderer Fokus des Projektes auf Sicherheit, Bedienbarkeit und Barrierefreiheit. Fehler wiegen bei so einem Anwendungsfall außerdem besonders schwer, weswegen wir auch höchste Ansprüche an die Qualitätssicherung anlegen.

    Welchen Ratschlag würden Sie Studierenden Ihres Faches aus heutiger Sicht geben?
    Nehmt euch Zeit und überlegt, welche Themen euch wirklich interessieren. Ich habe selbst für meine Masterarbeit eine ganze Weile nach einem passenden Thema gesucht. Man bekommt die Zeit in der Regel nicht noch einmal, um sich so intensiv mit Wunschthemen zu beschäftigen. Und es gibt nichts Schlimmeres, als eine Arbeit zu einem Thema zu verfassen, das man selbst langweilig findet. Außerdem: Sucht euch neben dem Studium einen Job als Werkstudent und sammelt dort bereits Erfahrung als Entwickler. Man ist als Absolvent dann deutlich wertvoller als jemand, der keine Praxiserfahrung hat.

    Was würden Sie heute anders machen?
    Ich würde rückblickend bei Gruppenprojekten im Studium ein klareres Vorgehen vorschlagen. Insbesondere Projekte ohne festes Zeitlimit sind oft sehr lange liegen geblieben. Dadurch hat sich dann später oft unnötiger Stress ergeben.

    Was hat Sie in Ihrem Berufsleben überrascht – positiv und negativ?
    Positiv überrascht hat es mich, dass man viele der Prinzipien aus dem Studium im Arbeitsalltag sinnvoll anwenden kann. Die Kunst ist es hierbei, das richtige Prinzip auf den richtigen Anwendungsfall zu übertragen, dabei lernt man nie aus. Bei Enterprise-Anwendungsfällen kann man es sich oft nicht leisten, etwas einfach auszuprobieren und muss sich deshalb zwangsläufig vorher systematisch Gedanken über Themen wie Laufzeitkomplexität und Korrektheit machen. Negativ war ich davon überrascht, dass das Feedback von talentierten Entwicklern nicht immer in der Projektleitung gehört wird. Gerade Unternehmen, die möglichst fähige Mitarbeiter haben und halten wollen, sollten sicherstellen, dass jede durchdachte Anregung fair in Betracht gezogen wird, auch wenn nicht alles schlussendlich umgesetzt werden kann. Das ist eine Herausforderung, sollte aber in unserer Branche aus meiner Sicht der Standard sein.

     

     

    (Stand: August 2018)

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    HTWK > Kooperieren > Alumni-PortraitsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1388Wed, 08 Aug 2018 16:39:04 +0200Alumni-Strategie vom Senat beschlossenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/alumni-strategie-vom-senat-beschlossen Der Senat der HTWK Leipzig hat am 27.06.2018 die Alumni-Strategie beschlossen. Diese war vorher von den Alumni-Verantwortlichen der Hochschule gemeinsam erarbeitet und abgestimmt worden.

    Die Strategie hat zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Alumni und Hochschule noch besser zu verzahnen. Sie bezieht erstmals gezielt auch die aktuellen Studierenden mit ein, hier soll künftig über die Fachachaftsräte ein besserer Kontakt und Austausch ermöglicht werden. Zudem wird der Kreis der Alumni bewusst weit gefasst, denn auch ehemalige Mitarbeiter oder Studienwechsler gehören "dazu".

    Das Bekenntnis der HTWK Leipzig, die Alumni ihrer Vorgängereinrichtungen (Technische Hochschule Leipzig, Bauhochschule Leipzig, Institut für Museologie, Fachschulen für Bibliothekare usw.) mit einzubeziehen, bleibt unverändert.

    Jährlich verlassen etwa 1000 Studierende erfolgreich die HTWK Leipzig, die meisten (etwa 75%) in den MINT-Fächern. Sie sind wichtige Botschafter der Hochschule nach außen und bestimmen das Image der Hochschule nachhaltig mit.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)
    news-1372Mon, 30 Jul 2018 09:46:00 +0200„Unmögliches“ Projekt umsetzen und dafür noch Preisgeld kassieren?FLEX.myProject: Wettbewerb für Studierende und (Gerade-erst-) Alumni gestartet 

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    FW_ALUMNIFW_STUDIUMFW > FakultaetHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1373Mon, 30 Jul 2018 08:30:53 +0200100 Euro für den Straßenkinder e. V.https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/100-euro-fuer-den-strassenkinder-e-vBei der Hochschulversammlung der HTWK Leipzig im Mai wurden die studentischen Ersti-Coaches und Tutoren für ihr Engagement geehrt. Den Scheck reichen sie ohne langes Zögern direkt weiter an einen Leipziger Verein.Tutorinnen, Tutoren und Ersti-Coaches leisten an der HTWK Leipzig vor allem für neue Studierende einen wichtigen Dienst. Geschult und betreut werden sie vom Team des Projekts „Studifit“. Das Rektorat hat das Engagement der Gruppe bei der Hochschulversammlung am 16. Mai 2018 öffentlich gewürdigt - und mit einem Scheck des Fördervereins über 100 Euro belohnt.

    Bei einer späteren Gesprächsrunde mit Rektorin Prof. Gesine Grande und Prof. Lutz Engisch (Prorektor Bildung) beschlossen die stellvertretend anwesenden Tutoren und Coaches, das Geld an einen gemeinnützigen Verein in Leipzig zu spenden.

    So fand am 26. Juli 2018 die Übergabe des Schecks an den Straßenkinder e. V. statt. Vereinsvorsitzende Gabi Edler, besser bekannt als Tante E., nahm den Scheck mit großer Freude entgegen: „Toll, dass ihr an uns gedacht habt! Danke!“, sagte die Gründerin des Vereins, der seit 2003 obdachlose Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterstützt.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Kooperieren > FördervereinHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
    news-1360Mon, 23 Jul 2018 14:44:23 +0200Internationaler Workshop zu Hochleistungsverbundwerk­stoffenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/internationaler-workshop-zu-hochleistungsverbundwerkstoffenInternationale Experten am Institut für Betonbau Am 23. Juli 2018 war das Institut für Betonbau (IfB) an der HTWK Leipzig Gastgeber für renommierte Betonbauexperten aus dem In- und Ausland. Die Vortragsthemen drehten sich um die Entwicklung und den Einsatz von Hochleistungsverbundwerkstoffen im Betonbau. Neben Experten von Hochschulen aus China, Israel und Deutschland sowie Vertretern von Forschungseinrichtungen, unter anderem der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) aus der Schweiz, nahmen auch Praktiker und Nachwuchswissenschaftler an der Veranstaltung teil.

    Prof. Klaus Holschemacher, Leiter des IfB, zum Hintergrund des Workshops: „Das Institut für Betonbau bemüht sich, Internationalisierung in Forschung und Lehre zu leben. Dazu gehört auch ein reger Austausch mit Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland, um neue Ideen zu entwickeln, Kooperationen anzustoßen und die HTWK Leipzig international zu repräsentieren. Für alle Beteiligten war es eine erfolgreiche Veranstaltung, die wir gern wiederholen und zukünftig als jährlich wiederkehrendes Element im Institutskalender etablieren möchten."

    Das Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig gehört zu den renommierten Massivbauinstituten in Deutschland und erwirtschaftet mit seinen 22 Mitgliedern mehr als 30 Prozent der jährlichen Drittmittel der Fakultät Bauwesen.

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    BIM > AllgemeinIFB > AllgemeinFB > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1353Thu, 19 Jul 2018 13:00:00 +0200Jährliche Befragung zu Erwartungen an den Berufseinstieg in die IT-Branchehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jaehrliche-befragung-zu-erwartungen-an-den-berufseinstieg-in-die-it-brancheAlle Jahre wieder: Es geht um die Erwartungen von IT-Studierenden und jungen IT-Professionals an ihren Berufseinstieg.Auch im Jahr 2018 befrage ich wieder IT-Studierende und junge IT-Professionals zu den konkreten Erwartungen rund um Berufseinstieg und Kontaktaufnahme von/mit Unternehmen. Die Befragung ist sehr kurz gehalten und kann in weniger als 10 Minuten erledigt werden.

    Zur Befragung

    In einem Blog-Post unter Überschrift „Fachlichkeit triumphiert schon wieder“ habe ich über die erneut sehr interessanten Ergebnisse der Befragung aus dem Jahr 2017 berichtet. 

    Bereits vorab gilt mein herzlicher Dank allen Teilnehmenden. Auf die Ergebnisse – insbesondere den jetzt möglichen Vergleich über vier Jahre – bin ich schon sehr gespannt. Freuen Sie sich auf einen erneuten Bericht in der zweiten Jahreshälfte.

     

    Herzliche Sommergrüße aus Leipzig sendet

    Peter M. Wald

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    FW > FakultaetHR_Innovation_UMFRAGENFW_FORSCHUNGHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1351Wed, 18 Jul 2018 09:44:03 +0200Moderne Präsentationsmöglichkeit für die Fakultät Bauwesenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/moderne-praesentationsmoeglichkeit-fuer-die-fakultaet-bauwesenEs sieht aus wie ein großes Smartphone und ist genauso intuitiv bedienbar: das neue Präsentationsmedium der Fakultät Bauwesen. Die ca. zwei Meter hohe und ca. 45 Kilogramm schwere Touch-Stele stellt, über ihren berührungsempfindlichen Bildschirm, aktuelle Informationen aus Hochschule und Fakultät zur Verfügung.

    Zur feierlichen Übergabe am 17. Juli 2018 waren Vertreter des Rektorates, der Fakultät Bauwesen, der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften, Praxispartner sowie Studierende geladen. Bei einem Glas Sekt probierten die Anwesenden das Gerät aus und diskutierten über dessen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. So sollen Veranstaltungen wie Tagungen, Besprechungen oder Delegationen von der interaktiven digitalen Informationsbereitstellung profitieren.

    Praxispartnerschaft

    Dank gebührt der S&P Gruppe um Hochschulratsvorsitzenden Dr.-Ing. Mathias Reuschel, dem Geschäftsführer der MFPA Leipzig, Dr.-Ing. habil. Jörg Schmidt sowie Mike Klaus Barke von der Messeprojekt GmbH, die das Gerät als Dank für die Beteiligung der Fakultät Bauwesen an der Organisation und Durchführung des Leipziger Fassadentages im Herbst 2017 zur Verfügung stellten. Bei dieser Veranstaltung war die Info-Stele erstmals zum Einsatz gekommen - und die Idee für diese Praxispartnerschaft entstanden.

    Prof. Falk Nerger, Dekan der Fakultät Bauwesen, freut sich: „Die usergesteuerte Vermittlung von fakultätsrelevanten Inhalten erreicht damit neue Dimensionen. Der Einsatzbereich ist nahezu unbegrenzt, die Bedienung sehr nutzerfreundlich. Für schwierigere Programmierungsaufgaben hat uns Prof. Klaus Bastian von der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften seine Unterstützung zugesagt.“

     

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    FB > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1344Fri, 13 Jul 2018 14:32:34 +0200„In aller Freundschaft“: Medienzentrum wird zur Filmkulisse https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/in-aller-freundschaft-medienzentrum-wird-zur-filmkulisseAußendreh für die „Sachsenklinik" Dr. Rolf Kaminski alias Udo Schenk eilt in die (fiktive) „Galerie COC“ - und weg war er wieder.
    Schenk, bekannt als Urologe der ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“, hatte am Freitag, den 13 . Juli einen ganz kurzen Auftritt - bzw. Eintritt - an der HTWK Leipzig. Eine Szene nur - Arzt betritt Galerie - mehr war es nicht an diesem Sommertag in der Gustav-Freytag-Strasse 40A. 
    Sei's drum: Die Saxonia Media Filmpoduktionsgesellschaft, die die „Sachsenklinik“ im Auftrag der ARD produziert, war auf ihrer Location-Suche für die fitkive Kunstgalerie bei dem modernen, rund zehn Jahre jungen Gebäude der Hochschule fündig geworden.

    „Ist das Ihre?“ fragt Udo Schenk und zeigt auf die neonfarbene Holzskulptur vor dem Gebäude. Nein, ist sie nicht, obwohl so eine Galerie und ein Medienzentrum ja inhaltlich auch nicht sooo weit weg voneinander sind und man das durchaus denken könnte. Kunst am Bau - aber leider direkt wieder mitgenommen von den Filmausstattern.

    „In aller Freundschaft“ feiert in diesem Jahr übrigens ihr 20jähriges Jubiläum; die heute gedrehte Folge wird voraussichtlich im Herbst (30. Oktober oder 6. November) ausgestrahlt.

    Hier ein paar Eindrücke vom Set.

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    news-1339Thu, 12 Jul 2018 15:54:46 +0200Neu an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neu-an-der-htwk-leipzigProf. Dr.-Ing. Jean-Alexander Müller wurde am 1. Mai 2018 zum Professor für Computernetzwerke berufen Jean-Alexander Müller hat an der Universität Leipzig Informatik studiert promovierte im Anschluss bei Prof. Klaus Irmscher auf dem Gebiet der Computernetze. 2004 bekam er einen Ruf an die HTW Dresden und war dort bis 2009 Professor für Rechnernetze/Kommunikationssysteme. „Mit der Berufung an die HTWK Leipzig komme ich nach einem ‚Ausflug in die Privatwirtschaft‘ wieder zurück zu Lehre und Forschung im Dienst der Gesellschaft“, so Müller.

    „Vieles in Frage stellen und neu denken“

    „Die Prägung für mein Fachgebiet verdanke ich maßgeblich der fördernden Atmosphäre am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, namentlich Dr. Helmut Hayd. Die Aufgabe, die er mir für meine Diplomarbeit gab, war die der Auswahl der Netzwerktechnologien für den Neubau des gesamten Instituts. Mit diesem Schub, der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungsnetz (DFN e.V.) und dem Team rund um Prof. Klaus Irmscher wurde mein Weg recht deutlich in Richtung Computernetze vorgezeichnet“, beschreibt Müller die wichtigsten Einflüsse auf seinem Karriereweg. Ihn treibt der Gedanke, dass Technologie der Gesellschaft helfen soll, Aufgaben zu erledigen, „die erledigt werden müssen“. Rechnernetze seien nur ein Mosaikbaustein der noch zu bewältigenden Herausforderung. Gerade in diesem Berufungsgebiet gebe es aufgrund der inzwischen verfügbaren Rechenleistung, Open Source und anderer Faktoren viele Möglichkeiten, bestehende Technologien und Prinzipien durch effizientere und vor allem zusätzliche Flexibilität schaffende Konzepte zu ersetzen: „Wir können Vieles in Frage stellen und neu denken. Gerade deshalb sollte man Lehrveranstaltungen zu Computernetzen besuchen. Vieles, was in Büchern wie ein unumstößliches Gesetz steht, kann in Frage gestellt werden“, ist Müller überzeugt.

    In den Computernetzen forscht er beispielsweise an Konzepten für flexibel programmierbare Netzkomponenten, also an der „Befreiung von starren Funktionen, die von den Herstellern bestimmt werden hin zu erweiterbaren und damit nachhaltig nutzbaren Geräten“. Außerdem arbeitet er auch an der Weiterentwicklung der IT zur Unterstützung der Lehre, also an E-Learning-Konzepten, sowie an Projekten, die dem User Unabhängigkeit von Cloud-Diensten ermöglichen.

    Der 45-Jährige Vater dreier Kinder bezeichnet sich selbst als pessimistischen Optimisten. Zu seinen Lieblingssprüchen gehört „Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better.“ von Samuel Beckett.

    Prof. Jean-Alexander Müller wurde durch die Rektorin Prof. Grande im Mai 2018 mit der Aufgabe betraut, die Gründung der geplanten Stiftungsfakultät "Digitale Transformation" vorzubereiten.

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    news-1335Thu, 12 Jul 2018 13:01:24 +0200Elstatik-Stiftung zu Besuchhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/elstatik-stiftung-zu-besuchAm 26. Juni 2018 besuchten die Vorsitzenden der Elstatik‐Stiftung Sylvia und Günter Lüttgens zusammen mit dem Stiftungsgutachter Wolfgang Schubert die HTWK Leipzig. Dort präsentierten Professor Mathias Rudolph und seine Mitarbeiter die Ergebnisse eines durch die Stiftung geförderten Forschungsprojektes. Im Rahmen des sechsmonatigen Projektes „Energy Harvesting in der praktischen Anwendung“ entwickelte der Nachwuchswissenschaftler Raphael al Diban zwei drahtlose und energieautarke Sensor‐Knoten. Diese „ernten“ (engl. harvesting) an laufenden Maschinen die als Nebenprodukt anfallende Vibrationsenergie. Die Sensoren nutzen diese Energie, um mit einem Beschleunigungssensor Schwingungen der Maschine zu messen und über eine Funkverbindung an einen Datenserver zu senden.

    Über eine Auswerte‐Software können aus den Messdaten differenzierte Rückschlüsse auf den Maschinenzustand gezogen werden, ohne deren Betrieb unterbrechen zu müssen. Weiterhin vorteilhaft an dieser Technik ist, dass die Sensorik weder an zu verlegende Kabel noch an auszuwechselnde Batterien gebunden ist und sich somit auch zur Überwachung schwer zugänglicher Maschinenteile eignet.

    Das drahtlose, energieautarke Sensor‐Netzwerk wurde im Rahmen des Forschungsprojektes an einem Demonstrator (Labor‐Versuchsstand) getestet und in dieser Konstellation der ELSTATIK‐Stiftung präsentiert. Für die wissenschaftliche Fachcommunity wurden die Ergebnisse im Fachmagazin „ZWF – Zeitschrift für Wirtschaftlichen Fabrikbetrieb“ (05/2018) veröffentlicht.

    Im Ergebnis des Treffens wurde mit der Elstatik‐Stiftung die Förderung eines weiteren Forschungsvorhabens an der HTWK Leipzig vereinbart, das sich mit der Ertragsoptimierung von Photovoltaik‐Anlagen beschäftigt.

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    news-1328Wed, 11 Jul 2018 12:58:19 +0200Rektorat trifft Tutoren und Ersti-Coacheshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/rektorat-trifft-tutoren-und-ersti-coachesBei einer Gesprächsrunde zum Thema Tutorien haben sich Ende Juni HTWK-Rektorin Prof. Gesine Grande und Prorektor Bildung Prof. Lutz Engisch mit Studifit-Tutorinnen und -Tutoren sowie Ersti-Coaches ausgetauscht. Prof. Grande bedankte sich bei der Gruppe stellvertretend für ihre Arbeit und ihr Engagement – auch im Namen aller Studierenden. „Ohne Tutorien ist die Lehre an der HTWK Leipzig nicht mehr denkbar“, sagte Grande.

    Großes Interesse hatten die Rektorin und der Prorektor für Bildung daran, welche Sicht die Tutoren auf die Organisation und den Inhalt ihrer Arbeit haben.

    Konsens zwischen den Studierenden: Ein Tutorium ist immer nur so gut wie die Absprache zwischen Tutor und Lehrendem. Wie wichtig ein Tutorenverantwortlicher in der Fakultät sei, betonten die Studierenden außerdem: „Jemand, der sich um die Koordination kümmert und bei Fragen ansprechbar ist.“

    Zurzeit organisieren die Fachberaterinnen von Studifit eine Vielzahl der HTWK-Tutorien an den Fakultäten. Das Qualitäts-Pakt-Lehre-Projekt hat seit 2012 rund 600 Tutorien und ca. 100 Vorkurse auf den Weg gebracht. Zusätzlich wurden seit 2016 hochschulweit über 300 Ersti-Coaches in der Studieneingangsphase eingesetzt.

    Ausführlich besprochen wurde in der Runde auch die Arbeit in den Vorkursen und in der Einführungswoche. Die Erstsemester beim Ankommen im Hochschulleben zu unterstützen, ihnen Tipps aus eigener Erfahrung geben zu können, sehen die Studierenden als wertvolle Aufgabe an, was auch auf Zustimmung bei der Rektorin und dem Prorektor stieß. Weitere Themen des Gesprächs waren außerdem eine gemeinsame Kommunikationsplattform und die Möglichkeiten, dafür die Lehr- und Lernplattform OPAL einzusetzen sowie die Rekrutierung und Motivation der Tutoren.

    Bereits auf der Hochschulversammlung Mitte Mai sind die Studierenden für ihren Einsatz stellvertretend für alle Tutoren und Ersti-Coaches geehrt worden. Den damit verbundenen Spendenscheck des Fördervereins der HTWK Leipzig wollen sie ihrerseits spenden, und zwar an einen gemeinnützigen Verein im Bereich Jugendhilfe aus Leipzig.

    Die fakultätsübergreifenden Tutorentreffen zum Austausch werden seitens der Studierenden gerne angenommen und von Studifit zukünftig weiter organisiert und begleitet.

    Text: S. Weidner

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    news-1325Wed, 11 Jul 2018 10:08:16 +0200floid: Kultur – Off und Onhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-kultur-off-und-onIm Wissensmagazin XCam geht es um Hoch- und Offkultur in Leipzig Drei neue Folgen des Wissensmagazins XCam erscheinen demnächst bei floid. Die Studierenden der HTWK Leipzig haben sich im Rahmen der Lehrveranstaltung Studioproduktion im TV-Studio mit drei unterschiedlichen Themen befasst.

    In der ersten XCam-Folge dreht sich alles um das Thema Hoch- und Offkultur in Leipzig. Die Studierenden haben zwei Gäste aus der jeweiligen Kulturszene eingeladen und im Studio interviewt. Was Hochkultur und Offkultur also eigentlich sind und ob man beides wirklich voneinander trennen kann, erfährt man im Beitrag.

    Wie hat sich die Straßenkunst entwickelt und was heißt es, sie speziell in Leipzig zu betreiben? Der Straßenmusiker Falko Linß verrät in dieser Folge, wie es sich anfühlt, regelmäßig mit einer Gitarre in der Fußgängerzone zu spielen. Der zweite Studiogast Richard Schmidt dagegen spielt schon seit seiner Kindheit Cello und kennt das Gefühl, mit dem Orchester große Konzerte aufzuführen. Mit den beiden Gästen wird darüber gesprochen, ob klassische Musik eigentlich immer anspruchsvoll und spießig ist und auf welche Regeln man als Straßenmusiker achten muss. Zudem steht die Frage, ob die eine Art, Musik zu machen, mehr wert ist als die andere, im Mittelpunkt der Diskussion. Und das Beste? Am Ende der Sendung wartet improvisierte Livemusik!

    Die erste XCam-Folge ist hier zu sehen.

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-1330Tue, 10 Jul 2018 11:28:00 +0200Auf Biegen und Brechen zum Erfolghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auf-biegen-und-brechen-zum-erfolgStahlmodell siegt haushoch beim diesjährigen Brückenbaumodellwettbewerb der Fakultät Bauwesen

    Sie gibt einfach nicht nach. 14.271 Kilogramm, die auf ihr lasten, scheinen ihr nichts auszumachen. Minimal biegt sie sich, aber sie bricht nicht - die nur 2,5 Kilogramm leichte Brücke. So viel Widerstand hatte selbst ihr Entwickler nicht erwartet. Mit seinem Stahlmodell, das laut eigener Berechnung 70 Kilonewton, also so viel wie drei ausgewachsene Nashörner aushalten sollte, wollte Germo Ratz in seinem letzten Jahr an der HTWK Leipzig „den Titel holen“. Und als seine Brücke unter Krafteinwirkung von 140 Kilonewton immer noch mit beiden Pfeilern felsenfest im Versuchsapparat steht, kann er sich seines Sieges mehr als sicher sein.

    Acht weitere Brückenmodelle werden an diesem 3. Juli in der Versuchshalle des Föppl-Baus gnadenlos an die Grenze ihrer Belastbarkeit gebracht. Bedingung in diesem Jahr ist es, eine Fläche von 20 x 15 Zentimetern unter der Brücke freizuhalten, ein sogenanntes Lichtraumprofil. Die Brücke durfte außerdem nicht mehr als 2,5 Kilogramm wiegen - das Siegermodell hat diese Vorgabe also genauestens ausgereizt.

    Das Damenduo Prof. Gerlind Schubert und Prof. Karin Landgraf moderiert die rund einhundert Besucherinnen und Besucher durch den Abend. Sie geben Schätzungen ab, kommentieren den Stand - oder auch Fall - der Dinge und wechseln für internationale Teams auch mal spontan ins Englische. Zum Schluss dürfen sie dem Team Müller/Nitzsche mit einer Brücken-Belastbarkeit von 57 Kilonewton zum zweiten und dem Team Feng/Yang mit einer Brücken-Belastbarkeit von 40 Kilonewton zum dritten Platz gratulieren. Der Designpreis geht an das Bambusmodell des Teams Paul/Mohr. Vor allem das Material überzeugt die Jury. Nicht etwa, weil es aus einer Auflösung des mexikanischen Restaurants „Enchilada“ stammt, sondern weil Bambus ein schnell nachwachsender und damit alternativer, ressourcenschonender Rohstoff ist.

    Nach erfolgreichem Biegen und Brechen – nur wenige Modelle blieben zwecks Erhaltung aus ästhetischen Gründen verschont – leiten die Moderatorinnen zum „Programmpunkt After-Work-Party“ über. Kostenlose Bratwurstbrötchen werden mit Bier hinuntergespült, dabei wird entspannt geplaudert. Zum Beispiel darüber, was der Brückenbaumodellwettbewerb den Studierenden bringt: „Hier können sie ihr theoretisches Wissen praktisch anwenden. Außerdem stärken solche Veranstaltungen den Zusammenhalt innerhalb der Fakultäten“, meint Gerlind Schubert. Karin Landgraf ergänzt: „Wir bieten ihnen Möglichkeiten der Vernetzung. Schließlich sind auch Vertreter aus der Wirtschaft hier.“ Und mit einem Lächeln fügt sie hinzu: „So ein entspannter Ausklang des Studienjahres ist natürlich auch immer ganz schön. Da kommen nochmal wirklich alle zusammen“, womit sie auf die rund fünfzehn Kinder anspielt, die gemeinsam mit ihren Familien den Wettbewerb neugierig verfolgt haben. Auch Schuberts achtjährige Tochter Lorna war dabei. Sie fand den Wettbewerb gut: „Nur bei der Brücke aus Metall habe ich mir die Ohren zugehalten, weil ich Angst hatte, dass das laut kracht.“ Da war sie sicherlich nicht die Einzige. Doch warum diese Sorge unbegründet war, erklärt Gewinner Germo Ratz mit einem Satz, der sich wie eine Lebensweisheit anhört: „Eine Brücke ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.“ Und mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu, dass ihm der Schweißer seines zukünftigen Arbeitgebers einen Kasten Bier geschuldet hätte, falls sich die Nähte seiner Brücke als das schwächste Glied entpuppt hätten.

    Text und Fotos: Maren Petrich

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    news-1314Thu, 05 Jul 2018 14:47:00 +0200Durch die Nacht, die Wissen schaffthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/durch-die-nacht-die-wissen-schafftRückblick auf die Lange Nacht der Wissenschaften 2018 an der HTWK Leipzig

    „Zuhause habe ich zwar auch Lego, aber keines, was man programmieren kann“, erklärt Julius begeistert. Er ist am 22. Juni mit seinen Eltern Nadine und Knut Ulrich bei der Langen Nacht der Wissenschaften an der HTWK Leipzig unterwegs. Genauer gesagt nimmt er am Workshop „Roboter selbst bauen und programmieren“ teil. Seine Eltern erzählen: „Wir haben Julius das Programmheft gezeigt – hier wollte er unbedingt hin. Da haben wir großes Glück, dabei sein zu können. Draußen stehen ja noch zig Familien und es gibt Tränen bei denen, die nicht rein können.“

    Tatsächlich lockt das vielfältige Programm an diesem windigen Juniabend eine Rekordzahl von rund 2.500 Besuchern an die HTWK Leipzig. Am Campus Süd finden gut 40 Veranstaltungen aus allen Wissenschaftsgebieten der Hochschule statt. So kann man im Nieper-Bau im Wettstreit gegen einen Roboterarm Bälle werfen, gemeinsam mit den Nao-Robotern Fußball spielen oder sich vollautomatisiert eine Limo einschenken lassen. Ein Blick in den digitalisierten Spiegel verrät geschätztes Alter und aktuellen Puls, ein Sprung in den Sandkasten der Geotechniker wird als Verdichtungsimpuls auf eine Leinwand übertragen. Per Fön können Sensoren mit Energie gefüttert und Metallblumen zur Bewegung animiert werden. Stets neben den Exponaten: Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die unermüdlich die Zusammenhänge erklären und Fragen beantworten.

    Auch Medienzentrum, Gutenberg-Bau und Hochschulbibliothek haben zu dieser besonderen Nacht ihre Türen geöffnet. Während man in letzterer endlich einmal lärmen und spielen darf, betonieren vor dem Gebäude zahlreiche Kinder kleine Betonmännchen. Daneben wird ein Deichbruch simuliert. Alumnus Enrico Apelt ist dafür extra aus Frankfurt angereist: „Der Besuch der ‚Langen Nacht der Wissenschaften‘ hat für mich sowohl berufliche als auch private Gründe. Ich arbeite als sogenannter ‚Risikoingenieur‘ im Bereich Industrieversicherungen, da gehört Hochwasserschutz neben Brandschutz zu den wichtigsten Themengebieten.“

    Bevor es weiter in die offenen Druck- und Verpackungslabore geht, lädt das Jazz-Duo Stiehler/Lucaciu zum Verweilen und Durchatmen ein. Der HTWK-Faschingsverein Ba-Hu Elferrat versorgt mit Gegrilltem und Getränken, die Hochschule verschenkt Zuckerwatte und Luftballons. Kleiner werden die Besuchertrauben erst gegen Mitternacht. Denn mit Forschern Elektroauto fahren, den Maschinensaal einer Druckerei besichtigen oder mit Robotern Fußball spielen – das kann man nur alle zwei Jahre. Die nächste Lange Nacht der Wissenschaften findet im Sommer 2020 statt.

    Text: Pauline Reinhardt

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    news-1312Wed, 04 Jul 2018 12:53:15 +0200Zwei Videos überzeugten bei „Print your day“ and „Pack your day“ https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/zwei-videos-ueberzeugten-bei-print-your-day-and-pack-your-dayDie Sieger des Videowettbewerbs stehen fest Was bedeuten Verpackungen für unseren Alltag? Wie sähe das Leben ohne Verpackungen aus? Das iP³ Leipzig startete im Februar 2018 einen Videowettbewerb unter dem Motto „Print your day“ und „Pack your Day“. Gesucht wurden Videoclips zum Thema „Druckprodukte und Verpackungen im Alltag“.

    Mit Spannung wurde am 14. Juni 2018 die Auswertung des Wettbewerbs erwartet. Die Jury kürte zwei Siegerfilme, deren Produzenten mit der angekündigten Siegerprämie gewürdigt wurden. Carlo Jünemanns Film überzeugte wegen der eindrücklichen Aussage, in welche Ratlosigkeit uns unbedruckte Verpackungen stürzen. Das sicherte Platz 1 und einen Scheck über 200 Euro. Fabian Dudek nahm für seinen Film mit sichtlicher Freude den übergroßen Scheck über 100 Euro für den zweiten Platz entgegen. Herzlichen Glückwunsch den beiden Gewinnern!

    Carlo Jünemann ist Student der Medientechnik im vierten Fachsemester, Fabian Dudek studiert Verpackungstechnik, ebenfalls im vierten Semester.

    Das Gewinnervideo können Sie hier anschauen. Das zweitplatzierte Video ist hier zu sehen.

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    news-1304Wed, 04 Jul 2018 09:05:27 +0200Preis der sächsischen Bauindustrie 2018 verliehenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/preis-der-saechsischen-bauindustrie-2018-verliehenZwei Absolventinnen der HTWK Leipzig in der „engeren Wahl“ Am 22. Juni hat der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt e. V. (BISA) zum zwölften Mal den „Preis der Sächsischen Bauindustrie“ für herausragende Diplom- und Masterarbeiten von Studierenden der Bereiche Bauingenieurwesen und Architektur verliehen. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Bautages in Radebeul bei Dresden statt.

    Auch die HTWK Leipzig hatte Arbeiten eingereicht. Die Masterarbeit von Susanne Bürglen (Fakultät Bauwesen) zum Thema „Untersuchungen zur Beständigkeit von glasfaserverstärktem Beton für Industrieböden“ und die Masterarbeit von Marina Jostina (Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften) mit dem Titel „Architektur ohne Architekten? Modularer Wohnungsbau, computerisierte Entwurfsprozesse“ wurden jeweils mit dem Prädikat „Engere Wahl“ gewürdigt. 

    Mit dem „Preis der Sächsischen Bauindustrie“ wurden Dipl.-Ing. Cäcilia Karge für ihre Diplomarbeit „Numerische Untersuchungen von Verbunddübelleisten unter Quer- und biaxialer Beanspruchung“ und Dipl.- Ing. Hong Trang Mai für ihre Diplomarbeit „Bewertung der Akzeptanz zur Nutzung von Mikrowohnraum am Beispiel Dresden“ ausgezeichnet. Beide sind Absolventinnen der Technischen Universität Dresden.

    Bevor der der Sächsische Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller ein Grußwort an die Anwesenden richtete, betonte BISA-Präsident Wolfgang Finck in seiner Rede die Bedeutung des Baupreises als wesentlichen Baustein zur Förderung des akademischen Berufsnachwuchses und einen wichtigen Bestandteil der Zusammenarbeit mit den Hochschulen im Freistaat Sachsen.

    Der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt e. V. (BISA) ist der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der bauindustriellen Unternehmen in den Ländern Sachsen und Sachsen-Anhalt. Er verleiht den Preis alle zwei Jahre.

     

     

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    news-1306Tue, 03 Jul 2018 15:14:03 +0200Die Mauer muss - hin!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-mauer-muss-hinErster Tag des Mauerwerks an der Fakultät BauwesenAm 25. Juli fand in der Fakultät Bauwesen der erste Tag des Mauerwerks statt. Initiiert wurde dieses Event vom Bundesverband Kalksandstein Industrie e.V. und vom Lehrgebiet Baustofflehre der Fakultät Bauwesen.
    Intention war die Vermittlung von theoretischen und praktischen Kenntnissen zum Thema Mauerwerk und Mauerwerksbau, und zwar über die reguläre Lehre hinaus. So sollten sowohl gestalterische als auch konstruktive Aspekte beleuchtet werden. Eingeladen und aufgefordert waren unsere Studierenden aus den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Architektur und Wirtschaftsingenieurwesen Bau.

    Von der Theorie zur Praxis

    Der „Erste Tag des Mauerwerks" wurde von Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner und Katharina Lennig eröffnet. Im ersten, dem „theoretischen" Teil der Veranstaltung gab es zur thematischen Einstimmung zwei Fachvorträge. Prof. Dr.-Ing. Thomas Jahn referierte zunächst über den Bau von Mauerwerksbögen mit Fokus auf die geometrische Ausgestaltung und den konstruktiven Lastabtrag. Besonders hervorzuheben sind die hierbei angesprochenen katalanischen Gewölbe, die aus Flachziegeln und schnell härtendem Mörtel gebaut wurden. Dabei entstanden, meist ohne Lehrgerüst, filigran geformte Gewölbe. Danach sprach Ninette Schumann-Jäkel von der Kalksandsteinindustrie. Zentrale Punkte ihres Vortrages waren Grundlagen zum Mauerwerksbau und ein Überblick über maßgebende konstruktive und bauphysikalische Eigenschaften von Mauerwerk, die sie am Beispiel von Kalksandstein eindrucksvoll aufzeigte.

    Der zweite, „praktische" Teil der Veranstaltung war als Wettkampf unter den Studierenden konzipiert, bei dem das maßgenaue Mauern DAS Bewertungskriterium war. Sechs Teams aus den genannten Fachrichtungen traten gegeneinander an. Je Team waren maximal fünf Studierende zugelassen, die gemeinschaftlich einen Winkelabschnitt einer Kalksandsteinmauer im Läuferverband auf sechs Lagen hochmauern mussten. Die Ergebnisse waren großartig und überzeugten auf ganzer Linie!

    Auch wenn die Schnelligkeit des Mauerns kein Kriterium bei dieser Veranstaltung war saß den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dennoch die Zeit im Nacken - galt es doch, bis 16 Uhr fertig zu werden, um die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-WM anfeuern zu können. Auch wenn alles zeitlich gut gemeistert wurde - das Anfeuern hat bekanntlich nicht viel geholfen...

    Sie kamen, sahen und mauerten

    Als Siegerteam am ersten Tag des Mauerwerks konnte sich das Team 1 um Martin Thiessen behaupten. Diese Gruppe schaffte es in der zur Verfügung stehenden Zeit, eine Lage Kalksandsteine mehr zu mauern als gefordert - und das in einer ausgezeichneten Qualität.
    Alle Teams haben die gestellte Aufgabe mit Bravour und viel Herzblut erfüllt und es der Jury schwergemacht, die weiteren Platzierungen festzulegen. Nach der offiziellen Veranstaltung folgte eine entspannte After-Work-Party mit Rostbratwürsten, Steaks und den passenden Getränken. Vom letzten Deutschlandspiel bei der Fußball-WM soll an dieser Stelle besser nicht mehr berichtet werden.

    Eine etwas ausführlichere Version des Textes lesen Sie hier auf den Seiten der Fakultät Bauwesen.

    Fotos: Evelyn Schlattner/ Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner

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    HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1295Fri, 29 Jun 2018 09:53:11 +0200An der HTWK Leipzig studieren? Bis 15. Juli bewerben!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/an-der-htwk-leipzig-studieren-bis-15-juli-bewerbenJetzt für einen Studienplatz ab Wintersemester 2018/19 bewerben Sie interessieren sich für ein Studium an der HTWK Leipzig? Alle Bachelorstudiengänge sowie die meisten Masterstudiengänge starten zum Wintersemester, also Anfang Oktober. Die Bewerbung auf einen der begrenzten Studienplätze ist ab sofort möglich und muss bis spätestens 15. Juli eingehen. Die Bewerbung erfolgt online über das Bewerberportal. Bis zu drei Wunschstudiengänge können angegeben werden. Zur Onlinebewerbung

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1289Tue, 26 Jun 2018 11:31:04 +0200Ankommen, Kennenlernen, Rechnen, Durchatmenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ankommen-kennenlernen-rechnen-durchatmenJonas, Friedrich, Karl und Mariia studieren Informatik im zweiten Semester. 2017 waren sie selbst Studienanfänger und Teilnehmer eines Vorkurses. Für sie steht fest: In diesem Jahr wollen wir Vorkurstutoren sein! Warum? Das haben wir sie gefragt.

    Die vier Studierenden haben sich im zweiwöchigen Vorkurs „Mathematische Grundlagen“ unmittelbar vorm Studienstart kennengelernt. Bis heute sind sie eine feste Lerngruppe. Was sie motiviert, einen Vorkurs zu geben:

    Karl: „Der Mathevorkurs hat mir ungemein geholfen, ins Studieren rein zu kommen. Unsere Tutorinnen haben das echt gut gemacht. Jetzt möchte ich den Erstis beim Start helfen. Ich glaube, es ist für die Neuen hilfreich, wenn jemand vor ihnen steht, der ein Jahr zuvor in der gleichen Situation war.“

    Mariia: „Mich haben die Tutoren beruhigt: Wenn man sich Mühe gibt und regelmäßig übt, kann man die Fächer auch schaffen. Und das stimmt. Das habe ich selbst erlebt und möchte es an die Erstsemester weiter geben – Und auch Tipps, welche Fehler man vermeiden könnte.“

    Jonas: „Ohne großen Druck ins Studium zu kommen hat mir echt gut getan. Wieder mathematisches Denken zu üben und ein Gefühl fürs Mathe-Niveau der Hochschule zu bekommen, das war für mich sehr hilfreich.“

    Friedrich: „Wir vier haben uns schon im Vorkurs zu einer Gruppe zusammengeschlossen. Die Lerngruppe hilft sehr bei der Motivation. Für mich wäre es unmöglich, alleine dran zu bleiben. Wenn man aber zum Üben verabredet ist, macht man auch was. Ohne den Vorkurs hätten wir uns vielleicht nicht so schnell gefunden.“

    Die Vorkurse finden vom 24.09. bis 05.10.2018 statt. Studienanfänger können sich bis zum 10.09.2018 anmelden. Ausführliche Informationen gibt es auf folgender Seite: www.htwk-leipzig.de/vorkurse

    Text: S. Weidner

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    HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1282Fri, 22 Jun 2018 10:27:44 +0200Badengehen im Bannkreis https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/badengehen-im-bannkreisDie Fakultät Medien feierte bei strahlender Sonne Gautschakt und Sommerfest„Gott grüß die Kunst“ schallte es am 20. Juni 2018 über die Freifläche hinter dem Gutenberg-Bau der HTWK Leipzig. Die Fakultät Medien feierte ihr alljährliches Gautschfest und setzte damit eine jahrhundertealte Tradition der Druckerzunft fort. Über 30 Gautschlinge machten in diesem Jahr Bekanntschaft mit dem feuchtfröhlichen Brauch, bei dem sie einer inneren wie äußeren Reinigungszeremonie unterzogen wurden.

    Bei hohen Temperaturen ins kühle Nass

    Ganz nach alter Tradition begann die Zeremonie mit dem feierlichen Einzug des Gautschkomitees, angeführt vom Gautschmeister Professor Dr.-Ing. Michael Reiche. Nach dessen kurzer Ansprache um kurz nach halb drei war die erste Kornutin an der Reihe, sich dem Ritus zu unterziehen und von ihren Unreinheiten der Lehrzeit reingewaschen zu werden – dem Brauch entsprechend nicht ohne Widerstand. Doch aller Gegenwehr der Kornuten und einiger spektakulärer Fluchtversuche zum Trotz gelang es keinem der Gautschlinge, den Packerinnen und Packern zu entkommen. Allesamt mussten sie ins kühle Nass – sehr zur Freude des umstehenden Publikums. Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen gereichte der wassergefüllte, vom Trockeneis dampfende Bottich im Bannkreis jedoch eher zur Abkühlung, denn zur Abschreckung. Im Anschluss an die äußerliche rituelle Reinigung wurde ein Trunk gereicht, dessen Zutaten streng geheim sind. Durch die Einnahme vollzog sich nun auch die innerliche Reinigung.

    Auch Ehrengautschlinge mussten ins Wasser

    Die Freiwilligen stammten, wie auch in den Jahren zuvor, wieder aus unterschiedlichen Studiengängen der Fakultät Medien. Angehende Buchhändlerinnen und Studierende des Medienmanagements wurden ebenso gegautscht wie Studierende der Verpackungs- und der Drucktechnik. Sie alle hatten zuvor an einem Bleisatzpraktikum teilgenommen, um sich für die Ehre des Gautschens zu qualifizieren. Anders die diesjährigen Ehrengautschlinge: In diesem Jahr waren Henry Wandelt, Hausmeister und gute Seele des HTWK-Medienzentrums, sowie Professor Dr. oec. Peter M. Wald die Auserwählten. Alle Gegautschten erhielten zum Abschluss der Zeremonie ihre Gautschurkunden und ein T-Shirt als Andenken ausgehändigt.

    Sommerfest bis in die Nacht

    Neu war in diesem Jahr der Rahmen: Erstmals fand das Gautschen parallel zum Hochschulsommerfest statt, wovon alle Beteiligten profitierten. Das Gautschfest bildete den ersten Höhepunkt im Programm des HTWK-Sommerfestes. Die Besucherinnen und Besucher des Gautschfestes wiederum konnten dort ohne Unterbrechung weiterfeiern. Mit musikalischen Darbietungen auf der Open-Air-Bühne, Impro-Theater, Hüpfburg, Kinderschminken, Gewinnspielen, deftigen und süßen Speisen, erfrischenden Getränken und abschließender Silent Disco zu später Stunde war für jeden etwas dabei.

    Text: Annika Thielen, Sebastian Krötzsch
    Fotos: Annika Thielen

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    news-1277Wed, 20 Jun 2018 10:58:44 +0200„Unbegleitet. Minderjährig. Flüchtling.“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/unbegleitet-minderjaehrig-fluechtlingHTWK-Absolvent erhält Förderpreis des Fachbereichstags Soziale Arbeit für Untersuchung zu Onlineberichterstattung über Geflüchtete Raimund Harloff, Absolvent des Masterstudiengangs „Soziale Arbeit“ der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurde am 19. Juni 2018 der Förderpreis des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstags Soziale Arbeit (FBTS) verliehen.
    Mit dem Preis zeichneten die Organisationen den HTWK-Absolventen für seine Masterarbeit mit dem Titel „Unbegleitet. Minderjährig. Flüchtling. Zur Konstruktion unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in der Online-Berichterstattung“ aus.
    Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Andreas Thiesen und Prof. Dr. Lothar Stock begleitet.
    „Raimund Harloff bedient mit der vorgelegten Master-Thesis ein wissenschaftliches Niveau, das erkennbar über die gängigen Prüfungsanforderungen hinausgeht. Ihm ist damit eine empirische Arbeit gelungen, die in bemerkenswerter Weise den Verstehensprozess in einem für die Soziale Arbeit noch weitgehend unbekannten Feld voranbringt“, so Prof. Andreas Thiesen.

    Raimund Harloff hatte sein Masterstudium der Sozialen Arbeit im Sommersemester 2017 an der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig erfolgreich abgeschlossen und arbeitet derzeit an seiner Promotion.
    „Die Verleihung des Förderpreises erlebe ich als eine große Wertschätzung meiner Forschungsarbeit. Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit zeichnet damit eine Untersuchung aus, deren Gegenstand die Online-Berichterstattung über minderjährige unbegleitete Flüchtlinge ist. Die untersuchten Medientexte formen mit großer Reichweite die öffentliche Meinung. Dabei stehen Kinder und Jugendliche, welche ohne elterliche Begleitung flüchten mussten, ebenso im Fokus wie Sozialarbeiter*innen und deren berufliches Engagement. Die Verleihung dieses Preises verstehe ich als einen Aufruf an die Soziale Arbeit, ökonomischer, d.h., monetärer sowie politischer Vereinnahmung mit fundierter Fachlichkeit entgegenzutreten. Sozialarbeiter*innen sind in einer medial geprägten Welt mehr denn je aufgefordert, ihr anwaltliches Mandat für besonders schutzbedürftige und von Ausgrenzung und Stigmatisierung bedrohte junge Menschen mit Nachdruck öffentlich wahrzunehmen“, so der Preisträger über seine Arbeit.

    Der Preis ist mit 1.500 EUR dotiert und wurde im Rahmen eines Empfangs im Rathaus der Stadt Mönchengladbach anlässlich der Frühjahrskonferenz des FBTS verliehen. Die Laudatio hielt Gabriele Stark-Angermeier, zweite Vorsitzende des DBSH.

    Hintergrund

    Der Fachbereichstag Soziale Arbeit (FBTS) ist die nationale Repräsentanz der Fachbereiche bzw. Fakultäten Soziale Arbeit der staatlichen und kirchlichen Hochschulen in Deutschland. Er bündelt als übergeordnetes, kollegiales Organ der akademischen Selbstverwaltung die fachlichen, organisatorischen und bildungspolitischen Aktivitäten von etwa 80 Standorten.

     

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    HTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEIN
    news-1276Tue, 19 Jun 2018 13:53:21 +0200Leipziger Architekten gewinnen Realisierungswettbewerb für den „Kiosk am bauhaus museum“ Weimarhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipziger-architekten-gewinnen-realisierungswettbewerb-fuer-den-kiosk-am-bauhaus-museum-weimarFür ihren Entwurf eines mobilen Kiosks erhielten die Architektur-Alumni Romy Heiland und Christian Pfeifer den ersten PreisDie beiden Architekten firmieren als „Gestalterkollektiv Basis Leipzig“ und sind Architektur-Alumni der HTWK Leipzig. Ihr Entwurf wird bis zum Bauhaus-Jubiläum Anfang April 2019 auf dem Vorplatz des bauhaus museum weimar realisiert. Die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften gratuliert den beiden Architekten und freut sich auf einen Besuch in Weimar zum Bauhaus-Jahr 2019.

    Das sagt die Klassik Stiftung Weimar zum Kiosk

    Weimar bildet 2019 das Zentrum des Bauhaus-Jubiläums. Die Eröffnung des bauhaus museum weimar, das ›Quartier Weimarer Moderne‹ und viele andere Aktivitäten in der Stadt bieten nicht nur die Chance, Thüringen noch stärker auf der Bauhaus-Landkarte zu verankern, sondern sind ein entscheidender Impuls für den Thüringen Tourismus«, betonte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Der Informationskiosk und das Fußgängerleitsystem seien damit nicht nur ein Informationspunkt, sondern ein wichtiger Ankerpunkt für die touristische Infrastruktur zwischen Bahnhof und Congress Zentrum. Das Land fördert die Infrastruktur und den Kiosk mit über 124.000 Euro.

    Der Kiosk auf dem Vorplatz des bauhaus museum weimar ist als touristischer Angelpunkt für das »Quartier Weimarer Moderne« geplant, das die Klassik Stiftung gemeinsam mit der Stadt Weimar, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora sowie weiteren Kulturträgern und Initiativen anlässlich des Bauhaus-Jubiläums 2019 entwickelt. Er wird vornehmlich der Ausgabe von Informationsmaterial und der Beratung zum Quartier dienen. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs suchten die beteiligten Institutionen nach einer experimentellen mobilen Architektur. Sie soll sich im städtebaulichen Kontext und insbesondere im Spannungsfeld von historischem Bestand und Museumsneubau einerseits einfügen, andererseits aber die notwendige Signalwirkung besitzen, um das Interesse der Besucher zu wecken.

    Laut Jury unter Vorsitz von Antje Osterwold (Weimar) entspricht der Gewinnerentwurf von Romy Heiland und Christian Pfeifer diesen Anforderungen an die Mobilität und Funktion des Kiosks sowie an die stadträumliche Einordnung – auch an unterschiedlichen Standorten – in hervorragender Weise. Das Konzept ist mobil, der Kiosk nach zwei Seiten ausgerichtet. Die obere Lamellenhaube mit Schriftzug kann zu Transportzwecken mechanisch abgesenkt und bei Öffnung des Kiosks wieder angehoben werden. Dabei sendet sie zugleich als Laterne ein zurückhaltendes Lichtsignal. Insbesondere der Kontrast zwischen der robusten Schutzhülle und dem feinen Inneren überzeugte das Preisgericht.

    »Der Entwurf von Romy Heiland und Christian Pfeifer verbindet Funktionalität für das neue Museum und das ganze Quartier mit einem gehörigen Schuss Ironie, durch die der Kiosk das disparate, von zeitlos-schön bis elend banal reichende Spektrum der architektonischen Ungetüme seiner Umgebung sichtbar macht«, so Hellmut Seemann, Präsident der Klassik Stiftung Weimar.

    Das »Quartier Weimarer Moderne« mit dem bauhaus museum weimar als Knotenpunkt wird historische Stätten und Erinnerungsorte der Moderne in ganz Weimar miteinander verbinden. Hier, am Standort des neuen Museums, treffen drei Zeitschichten auf historisch einmalige Weise und in einer Art Brennpunkt aufeinander: die Grün-, Kultur- und Sportachse westlich des Neubaus als »Kultur-Projekt« der Weimarer Republik, das ab 1937 gebaute nationalsozialistische »Gauforum«, das zugleich das logistische Zentrum der europäischen Zwangsarbeit war, und die unübersehbare Antwort aus der DDR-Zeit auf dieses Gebiet, der »Lange Jakob«. Gemeinsam mit der Stadt Weimar, der weimar GmbH, dem Stadtmuseum, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, der Bauhaus-Universität Weimar und dem Haus der Weimarer Republik entwickelt die Klassik Stiftung daher ein lebendiges Museumsquartier, das den Bogen vom ausgehenden 19. Jahrhundert über die ambivalente Historie der Moderne bis zur Gegenwart spannt.

    Quelle: https://www.klassik-stiftung.de/service/presse/termine-und-pressemitteilungen/detailansicht-archiv

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    news-1274Mon, 18 Jun 2018 10:01:18 +0200Der Ernst des Lebens und des Ausstellungsmachenshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/der-ernst-des-lebens-und-des-ausstellungsmachensAm 13. Juni 2018 eröffnete die diesjährige Ausstellungsreihe der Museologie „Facetten des Lebens“ Das Wetter spielte nicht ganz mit, die Stimmung war dennoch ausgelassen: Am vergangenen Mittwochmittag fanden sich viele Interessierte in der Hochschulbibliothek ein, um der Eröffnung der ersten beiden Ausstellungen in der Reihe „Facetten des Lebens“ beizuwohnen. Jedes Jahr entwickeln Studierende der Museologie Konzepte für objektbezogene Ausstellungen und setzen diese praktisch um. Sieben Projektteams befassen sich in diesem Sommer mit alltäglichen Gegenständen und beleuchten sie aus einem museologischen Blickwinkel.

    Schwerpunkt Kultur
    „Für diese Hochschule ist Vielfalt ein großer Gewinn“, fasste Rektorin Gesine Grande während ihrer einleitenden Ansprache zur Eröffnung zusammen, „und dieses Projekt ist ein schönes Beispiel dafür, wie Vielfalt gelingen kann.“ Seit mehr als zehn Jahren bereiten sich Studierende der Museologie mit solchen Projekten auf den Ernst des Ausstellungsmachens vor. Dazu gehört ebenso die Vorbereitung und Durchführung der Auftaktfeierlichkeiten inklusive einer kurzen Präsentation ihrer jeweiligen Themen.

    Die hauptverantwortlichen Dozentinnen Frau Prof. Gisela Weiß und Frau Julia Plato leiteten mit ihren stimmungsvollen Reden die Vorstellungen der Teams ein, sodass im Anschluss alle Besucherinnen und Besucher einen Vorgeschmack auf die künftigen Ausstellungen erhalten konnten. „Das Spektrum reicht weit: vom phantasievollen Cosplay über Urlaubserinnerungen und Geheimnisse als Werkzeug sozialer Ordnung bis zur Erinnerung an die 2000er-Jahre und die jüdische Lebenswelt“, betonte Frau Prof. Weiß, die Studiendekanin der Museologie.

    Spiele und Emotionen
    Die ersten Ausstellungen „Spielen – Eine ernste Sache“ und „Lebensbegleiter – (Un)ersetzbare Dinge“ locken mit lebensnahen Objekten, die vielfältige Emotionen auslösen. In „Spielen – Eine ernste Sache“ gibt es neben Spieleklassikern wie Monopoly und dem Flohspiel auch Strategiespiele wie Schach zu bestaunen. Die Ausstellung sparte auch die Themenbereiche Spielsucht und die gut verdienende Spielindustrie nicht aus. Objekte wie eine vor Wut zerbissene Uno-Karte verdeutlichen, dass Spielen emotional stark aufgeladen sein kann.

    Die Ausstellung „Lebensbegleiter – (Un)ersetzbare Dinge“ fokussiert hingegen auf verschiedene Lebensabschnitte und die dazugehörigen individuellen Gegenstände. Der erste Teddy, die ersehnte Zuckertüte oder das mit Träumen erfüllte Tagebuch wurden eindrucksvoll in Szene gesetzt. Aber auch der verhasste Papierkram des Erwachsenenseins und Erbstücke, die den Tod überdauern und in ihrer Bedeutung wachsen, werden thematisiert.

    „Spielen – Eine ernste Sache“ und „Lebensbegleiter – (Un)ersetzbare Dinge“ sind noch bis zum 23. Juni bzw. 22. Juni geöffnet. Eintritt frei!

    Text: Elisa Schön, Inge Müller und Hanna Warth

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    news-1272Fri, 15 Jun 2018 16:25:17 +0200Fotowettbewerb: GO OUT! – Eindrücke aus aller Welthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fotowettbewerb-go-out-eindruecke-aus-aller-weltDas Akademische Auslandsamt lädt Studierende der HTWK Leipzig erstmalig zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb ein Der Fotowettbewerb richtet sich an Studierende und Absolventen der HTWK Leipzig, die im Rahmen ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule studiert, einen Kurzaufenthalt im Ausland (z.B. Sommerschule) absolviert oder ein studienbezogenes Praktikum im Ausland durchgeführt haben.

    Wir möchten Sie herzlich einladen, uns zu zeigen, was Sie während Ihres studienbezogenen Auslandsaufenthaltes erlebt haben und Ihre Eindrücke zu teilen. Die 12 besten Fotos werden in einem Jahreskalender veröffentlicht.

    Für die drei besten Fotos gibt es folgende Preise:

    1. Preis: Go Pro Kamera im Wert von ca. 200 Euro

    2. Preis: Reiserucksack oder Reisetasche im Wert von ca. 100 Euro

    3. Preis: Reiseführer für ein Reiseziel Ihrer Wahl

    Was?

    • Fotos von Menschen und/oder Orten
    • Fotos müssen während des Auslandsaufenthaltes entstanden sein

    Wie?

    Wann?

    Einsendeschluss ist der 31. August 2018.

    Eine Jury bestehend aus Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule wird die drei besten Fotos aus allen Einsendungen auswählen. Die Gewinner werden Anfang des Wintersemesters 2018/2019 gekürt und erhalten ihre Preise.

    Alle Einsendungen werden für die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule genutzt (siehe Teilnahme- und Nutzungsbedingungen).

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    news-1268Thu, 14 Jun 2018 23:57:00 +0200Amerikanischer Top-Manager und Mäzen mit Leipziger Wurzeln https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/amerikanischer-top-manager-und-maezen-mit-leipziger-wurzelnEhrenkolloquium für Automatisierungs-Pionier Prof. h.c. Dr. h.c. Horst K. SaalbachDas Kolloquium am 14. Juni 2018 anlässlich des 80. Geburtstages von Dr. Horst K. Saalbach war ein Höhepunkt im Rahmen der Woche der Wissenschaften an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik.

    In Verbundenheit zu seiner Geburtsstadt Leipzig hat sich der erfolgreiche Geschäftsmann und Amerika-Auswanderer bereits seit den 1990er Jahren aktiv zugunsten Leipziger Wissenschaftseinrichtungen engagiert. Als verantwortlicher Geschäftsführer der FESTO-Gruppe für die Auslandsaktivitäten in den USA stellte er vielfältige Kontakte zwischen seinem Unternehmen und Professoren an der HTWK Leipzig her.

    Zu einem Vortrag mit Rück- und Ausblick auf die dynamische Weiterentwicklung der Automatisierungstechnik seit dieser Zeit begrüßte die Fakultät den amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Festo AG & Co. KG, Prof. Klaus Wucherer.
    Daneben blickte Prof. Werner Kriesel, der viele Jahre lang die Forschungskooperation der HTWK Leipzig mit FESTO begleitet hat, auf die Entwicklungen der industriellen Kommunikationstechnik zurück.
    Prof. Markus Krabbes, Prorektor Forschung an der HTWK Leipzig, ergänzte das Programm mit einem Blick auf das sich in dieser Zeit etablierende interdisziplinäre Fachgebiet der Mechatronik.

    Horst Saalbach beschloss das Kolloquium mit einem persönlichen Rückblick auf seinen Werdegang und mit einem Plädoyer, den Gestaltungswillen zur unaufhörlichen Triebfeder des beruflichen Handelns zu machen.

    Impressionen aus dem Kolloquium

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    news-1264Wed, 13 Jun 2018 16:12:07 +0200Das war die Internationale Woche 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-war-die-internationale-woche-2018Erfahrungsaustausch mit internationalen Partnern an der HTWK Leipzig zum Thema „Fremdsprachige Komponenten in der Lehre“ Erstmals seit 2006 fand vom 4.-8. Juni 2018 an der HTWK Leipzig wieder eine Internationale Woche statt. Unter dem Motto „Foreign Language Components in the Curriculum“ (Fremdsprachige Komponenten in der Lehre) trafen sich Kolleginnen und Kollegen von europäischen Hochschulen in Leipzig, um aktuelle diesbezügliche Themen zu diskutieren. Die Teilnehmer kamen von der Laurea University of Applied Sciences und der South-Eastern Finland University of Applied Sciences in Finnland, vom IUT Tours in Frankreich, von der University of Cassino and Southern Lazio in Italien, von der Zaporizhzhia National University in der Ukraine und von der Óbuda University in Ungarn. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der HTWK Leipzig präsentierten und diskutierten sie verschiedene Ansätze, wie fremdsprachige Komponenten in die Lehre integriert werden können. Es wurden Best-Practice-Beispiele vorgestellt, aber auch Probleme und Herausforderungen im Umgang mit fremdsprachigen Komponenten im Curriculum besprochen.

    Internationale Konferenz

    Ein zentraler Bestandteil der Internationalen Woche war eine internationale Konferenz am 6. Juni 2018 – ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und der HTWK Leipzig. Internationale Gäste aller drei Hochschulen kamen an der Universität Leipzig zusammen, um den fachlichen Austausch zum Thema „Foreign Language Components in the Curriculum“ weiter zu vertiefen. In thematischen Workshops referierten auch zwei Gäste der HTWK Leipzig: Dr. Oleksandra Golovko (Zaporizhzhya National University, Ukraine) zur Sprachenpolitik an ukrainischen Hochschulen und Tibor Virágh (Óbuda University, Ungarn) zu Praxisbeispielen für englischsprachige Komponenten in der Lehre an einer ingenieurwissenschaftlichen Fakultät.

    Neben dem fachlichen Austausch hatten die Teilnehmer der Internationalen Woche auch die Gelegenheit, die HTWK Leipzig bei einer Campus-Tour sowie die Stadt Leipzig bei einer Stadtführung und einer Exkursion in das Leipziger Neuseenland besser kennen zu lernen. Frau Dr. Gabriele Goldfuß vom Referat Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig begrüßte die Gäste im Neuen Rathaus, gab einen Einblick in die Arbeit ihres Referates und stellte aktuelle Projekte zur Internationalisierung der Stadt Leipzig vor.

    Neue Kooperationen

    Die Internationale Woche bot allen Gästen und den teilnehmenden HTWK-Mitgliedern die Möglichkeit, sich intensiv auszutauschen und voneinander zu lernen. In gemeinsamen Gesprächen entdeckten die Kolleginnen und Kollegen auch das Potential für neue Kooperationen. So wird aktuell ein neuer Kooperationsvertrag zwischen der HTWK Leipzig und der University of Cassino and Southern Lazio für die Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen vorbereitet, der ab dem Akademischen Jahr 2018/2019 den Austausch von Studierenden und Dozenten über das Erasmus+ Programm ermöglichen soll.

    Der internationale Erfahrungsaustausch zeigte, dass es verschiedene Wege gibt, Internationalität zu fördern und fremdsprachige Komponenten in die Lehre zu integrieren. Wenngleich die gelebte Praxis jedoch an den einzelnen Hochschulen sehr unterschiedlich ist, so waren sich im Abschlussplenum alle Teilnehmer darüber einig, dass Hochschulen die Aufgabe haben, nicht nur Studierende auf eine globalisierte Arbeitswelt vorzubereiten, sondern auch dafür zu sorgen, dass sie einer globalisierten Gesellschaft gewachsen sind. „Fremdsprachigkeit im Curriculum ist unverzichtbar für die Attraktivität einer Hochschule für internationale Studierende und ein wichtiger Impuls für die interkulturelle Persönlichkeitsbildung aller Studierenden gleichermaßen“, fasst Silke Mühl, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, die Gedanken der Teilnehmer zusammen.

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    news-1262Wed, 13 Jun 2018 14:56:20 +0200Auf zur Fußball-WM - nach Montreal!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auf-zur-fussball-wm-nach-montrealDas Nao-Team HTWK startet am 16. Juni zur RoboCup-WM der fußballspielenden Roboter 2018 Momentan geht es hoch her im RoboLab der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften: Aus allen Himmelsrichtungen treffen die Team-Mitglieder des Nao-Teams HTWK ein, um letzte Vorbereitungen für die RoboCup-WM 2018 zu treffen.
    Die RoboCup-Weltmeisterschaft findet in diesem Jahr vom 18. bis 22. Juni 2018 in Montreal (Kanada) statt - zeitgleich mit der WM im „Menschen-Fußball“. Bereits am 16. Juni werden acht Mitglieder des Nao-Teams HTWK nach Kanada reisen, um sich vor Ort weiter auf die WM vorzubereiten.

    Bis dahin sind aber nicht nur inhaltliche Probleme zu klären: Will man mit neun Nao-Robotern die Landesgrenze überschreiten, müssen juristische Hürden genommen werden, damit die Naos nach dem Wettkampf als Nicht-Wirtschaftsgut wieder mit nach Hause dürfen. Und wie immer gibt es auch bei der diesjährigen Weltmeisterschaft neue Features zu meistern. Bisher wurde jedes Spiel unter Kunstlicht, das heißt, bei gleichmäßigem Licht gespielt. In diesem Jahr wird es erstmals ein Spielfeld mit Tageslicht geben. Die dort wechselnden Lichtverhältnisse stellen ganz neue Herausforderungen an die Software der Naos und benötigen eine Anpassung diverser Randbedingungen. „Des weiteren erhöht die Einführung des Freistoßes als Standardsituation die Anforderungen an das Team-Spiel. Wie gut der Schuss-Agent der Naos darauf vorbereitet ist, wird spannend“, so Teamchef Rico Tilgner.

    Insgesamt ist die Aufregung groß ob der passablen Spielstärke der aktuellen Firmware. „Mit den Erkenntnissen aus den RoboCup German Open wurde die so genannte Walking Engine verfeinert - also die Steuerung der Schritte. Das Dribbeln geht inzwischen schneller und die Hinderniserkennung wurde weiter verbessert. Außerdem sind größere seitliche Schritte möglich", so Tilgner weiter. Prof. Klaus Bastian, Betreuer des Teams, ist zuversichtlich, weiß aber auch: „Die Karten werden bei jeder Meisterschaft neu gemischt. Die Community kennt sich zwar, aber jedes Team programmiert alles immer neu. Deswegen weiß niemand, welche Fortschritte die Mannschaften inzwischen gemacht haben. Es kann auch einige Überraschungen geben.“

    Das Nao-Team HTWK ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Roboterfußball und hatte zuletzt den deutschen Meistertitel der RoboCup German Open Ende April 2018 in Magdeburg geholt - nach einigen Jahren als Vize. Denn der „Angstgegner“ des Nao-Teams HTWK kommt aus dem eigenen Land: „B-Human“ aus Bremen, mehrfacher Weltmeister. In Montreal peilt das Nao-Team HTWK nun den Titel an. Wir drücken die Daumen!

    Übrigens: Daheimgebliebene Nao-Roboter und Teammitglieder sind zur „Langen Nacht der Wissenschaften" auf dem HTWK-Campus anzutreffen und können bestaunt und befragt werden.

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    news-1258Wed, 13 Jun 2018 10:14:41 +0200„Packt an!“ – Die Fakultät Medien lässt ihre Gautschfesttradition fortlebenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/packt-an-die-fakultaet-medien-laesst-ihre-gautschfesttradition-fortlebenAm 20. Juni 2018 findet die traditionelle Gautschzeremonie der Studierenden der Fakultät Medien statt – erstmals im Rahmen des Hochschulsommerfests „Packt an!“, schallt es auch dieses Jahr wieder, wenn im Rahmen des Hochschulsommerfestes der HTWK Leipzig die traditionelle Gautschzeremonie stattfindet. Durch das Ritual werden vornehmlich Studierende der Hochschule in die schwarze Zunft aufgenommen. Wer sich für die Zeremonie des Gautschens interessiert, ist eingeladen, ab 14:30 Uhr mit dem Einzug des Gautschkomitees die feuchtfröhliche Festtradition auf dem Parkplatz hinter dem Gutenberg-Bau (Gustav-Freytag-Straße 42) mitzuerleben. Im Anschluss findet das HTWK-Sommerfest statt.

    Gegautscht werden können Studierende aller Fakultäten, die sich zuvor in einem der eigens angebotenen Bleisatzpraktika in der von Johannes Gutenberg erfundenen Kunst des Bleisatzes geübt haben. Traditionell gibt es auch einige „Ehrengautschlinge“. Wer das in diesem Jahr sein wird, weiß nur das Gautschkomitee. Bereits seit der Gründung der HTWK Leipzig im Jahr 1992 wird der Brauch gepflegt. Professor Michael Reiche, seines Zeichens „Gautschmeister“, nennt ihn den „traditionellen Kern“ der alljährlichen Feierlichkeiten der Fakultät Medien. Auch die Rektorin und die Kanzlerin der Hochschule durften schon mit der „Schwarzkünstlertauf“ Bekanntschaft machen. Etwa drei Dutzend Studierende sollen nun in diesem Jahr den Initiationsritus durchlaufen.

    Tradition seit mehr als 400 Jahren

    Das Gautschen ist eine seit dem 16. Jahrhundert verbreitete Tradition der Buchdruckerzunft. Der Begriff beschreibt den ersten Entwässerungsschritt nach dem Schöpfen von Papier, wenn es vom Sieb auf eine Filzunterlage gelegt und das Wasser herausgepresst wird. Bei der Zeremonie wird der ausgelernte Lehrling, „Kornut“ genannt, auf Befehl des Gautschmeisters von den „Packern“ gegriffen und in einen wassergefüllten Bottich getaucht, um die äußeren Unreinheiten abzuwaschen. Dies geschieht in der Regel nicht ohne Gegenwehr und Fluchtversuche. Durch die Wassertaufe zählt der „Gautschling“ nun zum Kreis der Jünger Gutenbergs. Im Anschluss an diese äußerliche rituelle Reinigung wird ein geheimer Trunk gereicht. Durch die Einnahme vollzieht sich nun auch die innerliche Reinigung, die Befreiung von allen schlechten Angewohnheiten während der Ausbildungszeit. Jeder neue Jünger Gutenbergs erhält zum Abschluss den Nachweis seines neuen Daseins, einen vom Gautschmeister überreichten Gautschbrief.

    Anders als in den Vorjahren findet die Zeremonie in diesem Jahr im Zuge des HTWK-Sommerfestes statt. Organisiert werden die Festivitäten am Nachmittag des 20. Juni vom Studierendenrat der HTWK Leipzig. Das Publikum erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Live-Musik sowie eine breite Auswahl an Speisen und Getränken, darunter ein Grill&Chill-Bereich und eine Cocktailbar des Studentenclubs der Hochschule für Telekommunikation Leipzig. Der StuRa der HTWK Leipzig, studentische Initiativen, ehrenamtliche Vereine und diverse Hochschulgruppen stellen sich und ihre Arbeit vor. Angebote wie eine Fotobox, Pearlball, ein internationales Café oder ein Kleidertausch laden das Publikum zum Mitmachen ein.

    Text: Annika Thielen & Sebastian Krötzsch

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    news-1251Mon, 11 Jun 2018 15:35:12 +0200Gelungene Fortsetzung der Reihe „WiWi-Alumni-Kamingespräch“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gelungene-fortsetzung-der-reihe-wiwi-alumni-kamingespraechAm 23. Mai fand unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Hüttinger das zweite WiWi-Alumni-Kamingespräch statt, dieses Mal im reizvollen Ambiente des Cafe Corso. Gastredner war unser Alumni-Mitglied Dipl.-Kfm. Christian Dubiel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen GmbH. In einer äußerst anregenden und offenen Diskussion vermittelte Herr Dubiel Einblicke in die Führungspraxis eines Managers. Besonderes Interesse zeigten die Studierenden an wichtigen Führungseigenschaften wie Machtwillen, Empathie oder Authentizität sowie an Karrierechancen nach dem Studium. Hierzu wies Herr Dubiel auf die besondere Bedeutung von Netzwerken hin. Die Studierenden konnten aus dem Kamingespräch viele relevante Tipps und Anregungen zur Karriereplanung mitnehmen.

    Das nächste WiWi-Alumni-Kamingespräch ist für das Wintersemester geplant.

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    news-1248Mon, 11 Jun 2018 10:20:07 +0200Das IfB kann auch sportlichhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-ifb-kann-auch-sportlichDas Institut für Betonbau (IfB) an der HTWK Leipzig kann nicht nur Wissenschaft, es kann auch laufen. Daher nutzten die Institutsmitglieder, um ihren Direktor Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, den diesjährigen Leipziger Firmenlauf als Teambuilding-Maßnahme.Mit 13 Teilnehmern war das sportliche Institut vertreten, das mit Martin Weisbrich, als seinem schnellsten Läufer, auch sportlich glänzen konnte. Dieser hatte sich auch um die gesamte Organisation – von der Anmeldung, über den Entwurf der Instituts-Laufshirts bis zur Anleitung zu einem leistungsorientierten Training gekümmert.

    Zum Abschluss kühlten die Teilnehmer ihre erhitzten Körper noch mit dem einen oder anderen Bierchen. Trotz der Erschöpfung nach einem kräftezehrenden Lauf bei sommerlichen Temperaturen waren sich die sportlichen Wissenschaftler einig, im nächsten Jahr wieder gemeinsam an den Start zu gehen. Prof. Holschemacher betont: „Ein gutes Institutsklima ist die Voraussetzung für erfolgreiches gemeinsames Arbeiten. Derartige Sportveranstaltungen sind daher eine gute Gelegenheit, auch mal außerhalb der Hochschule miteinander Zeit zu verbringen und ins Gespräch zu kommen."

    Der Leipziger Firmenlauf, bei dem sich Unternehmen und ihre Mitarbeiter auf einem abendlichen 5km-Rundkurs präsentieren, Kontakte knüpfen und der Gesundheit etwas Gutes tun, wird jedes Jahr im Juni ausgetragen. Bei der diesjährigen Auflage des Firmenlaufes gingen ca. 18.000 Läufer aus 900 Firmen an den Start.

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    news-1247Mon, 11 Jun 2018 09:03:07 +0200Lebensmittel tauschen statt sie wegzuwerfenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lebensmittel-tauschen-statt-sie-wegzuwerfenAktionswoche vom 11. bis 15. Juni 2018 Viel zu oft landen überproduzierte und ungewollte Lebensmittel im Müll. Das schadet nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt.

    Studierende der Fakultät Medien wollen mit einem Experiment ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen und Lebensmittel teilen, statt sie wegzuwerfen.

    Ab Montag, den 11. Juni 2018, gibt es im Foyer des Lipsius-Baus einen Lebensmittel-Tausch-Spind. Dort kann jeder Lebensmittel hineinlegen, die zu gut zum Wegwerfen sind und Lebensmittel herausnehmen, die er selbst benötigt.

    Öffnungszeiten des Schranks

    11. bis  15. Juni, jeweils von 9 bis 17 Uhr

    Welche Lebensmittel dürfen geteilt werden?

    • Nur Lebensmittel, die man selbst auch noch essen würde.
    • Lebensmittel, die das Mindesthaltbarkeitsdatum leicht überschritten haben, dürfen trotzdem geteilt werden.

    Und welche Lebensmittel dürfen nicht hineingelegt werden?

    • Alle Lebensmittel, die gekühlt werden müssen. 
    • Schnell verderbliche Produkte, die bei warmem Wetter die Öffnungszeiten nicht überstehen.

    Weitere Informationen gibt es im Foyer des Lipsius-Baus.

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    news-1246Fri, 08 Jun 2018 12:05:52 +0200Bundesweite Botschafterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/bundesweite-botschafterHochschulen und Universitäten gibt es hierzulande zuhauf. Doch nur drei Zweierteams deutschlandweit sind auserkoren, Paten zu sein für die offizielle Marketing-Kampagne des Bundes zum Deutschlandstipendium. Ein HTWK-Stipendiat und sein Förderer zeigen stellvertretend Gesicht – wenn auch nur ihr halbes.

    Es kommt nicht von ungefähr, dass die HTWK Leipzig mithilfe ihres Stipendiaten Wladimir Sawin und dessen Förderer Norbert Hippler gerade bundesweit „Schlagzeilen macht“. Das Paar-Motiv mit angehendem und erfahrenem Architekten erscheint derzeit großflächig in Zeitungsannoncen und ziert künftig über mehrere Jahre diverse Werbeträger des Bildungsministeriums. Einerseits, weil die Hochschule beim Deutschlandstipendium überdurchschnittlich gut aufgestellt ist. Vor allem aber wurde eine tolle Spenden-Idee zum Türöffner. Die HTWK Leipzig schickte die Geschichte ein, die Einladung zum Casting in Berlin folgte prompt.

    Und so trafen sich zwei Männer aus zwei Generationen am Leipziger Hauptbahnhof wieder. Gesehen hatten sich „der Norbert“ und „der Wladimir“ – man duzt sich, das ist Firmenkultur – schon eine Weile nicht mehr. Im Sommer 2017 war Niederlassungsleiter Hippler in flacher Hierarchie der Chef von Werkstudent Sawin. Letzterer erledigte die Arbeit so gut, dass Ersterer „seinen“ Stipendiaten für den Düsseldorfer Hauptsitz von RKW Architektur + empfahl. Wo Sawin, mittlerweile ausgestattet mit Bachelorabschluss, „in einem tollen Team viel Wissen aufsaugen“ und nun „beruflich erst einmal das reale Leben sehen“ könne, bevor der Master folgen soll.

    Beim Erstkontakt noch hatte der Student den Termin verpatzt, nach einem Wo-steckst-du-Anruf aus der Hochschule sei er „tausend Tode gestorben“. Norbert Hippler reagierte gelassen: „Nach dem Kennenlernen war das gleich erledigt. Er war ehrlich betroffen, man spürte sofort, dass er aufrecht steht.“

    Im ICE nach Berlin war Hippler erneut der wichtige Ruhepol: „Ein solches Shooting war Neuland für uns beide. Aber mir war klar, dass wir als authentische Botschafter ja nur gewinnen können.“ Währenddessen vermutete ein leicht nervöser Sawin „eher so eine Anzugträgersache“. Und war dann doch erstaunt, dass es zwei Stunden später in einem Loft in Berlin-Mitte sehr locker zuging: „Der Fotograf war ein lustiger Kerl – und hochprofessionell dabei. Ich dachte, man rasiert mich erst einmal. Aber sie wollten uns genau wie wir waren.“

    „Drei Stunden waren eingeplant, gefühlt die Hälfte haben wir gebraucht. Die Profis fanden auch uns ziemlich professionell“, schildert Norbert Hippler. Die Motive habe man gleich vor Ort gezeigt. „Ganz gut getroffen“, urteilt der Architekt.

    Dass man als Botschafter für das Deutschlandstipendium riesengroß in Zeitungen landen könnte, hatte man den Eintags-Models zwar gesagt. Richtig realisiert haben es die beiden Architekten erst, als sie wenig später – nun ja – riesengroß in Zeitungen landeten. Und immer mal darauf angesprochen wurden. „Schon ein bisschen stolz“ war Wladimir Sawin, nachdem er sich im ZEITmagazin entdeckte. Woraufhin sein früherer Chef schmunzelnd anfügt: „Unsere anderen Gesichtshälften sind aber auch ganz vorzeigbar!“

    (Autor: Reinhard Franke)

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    news-1243Thu, 07 Jun 2018 14:54:05 +0200Studierende zeigen „Facetten des Lebens“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studierende-zeigen-facetten-des-lebensAb dem 13. Juni 2018 ist die diesjährige Ausstellungsreihe des Studiengangs Museologie an der HTWK Leipzig zu sehen Am 13. Juni 2018 um 12.30 Uhr wird die Ausstellungsreihe des Studiengangs „Facetten des Lebens“ in Anwesenheit der Rektorin der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Gesine Grande, feierlich eröffnet. Die Veranstaltung findet in der Hochschulbibliothek (Gustav-Freytag-Straße 40) statt, bei schönem Wetter wird der Empfang nach draußen vor das Gebäude verlegt.

    Insgesamt sieben Projektteams stellen sich vor und präsentieren ihre Ausstellungsidee. Das Spektrum reicht weit: vom phantasievollen Cosplay über Urlaubserinnerungen und Geheimnisse als Werkzeug sozialer Ordnung bis zur jüdischen Lebenswelt.

    Diesen Reigen von „Facetten des Lebens“ beginnen zwei Ausstellungen, die am 13. Juni zusammen eröffnet werden. „Spielen – Eine ernste Sache“ fragt nach der lebensentscheidenden Bedeutung des Spielens, nach den Gründen, warum wir immer gewinnen wollen, oder was Spielsucht ausmacht – und wer verdient überhaupt am Spiel? Bei „Lebensbegleiter – (Un)ersetzbare Dinge“ wird die Bedeutung von Gegenständen in unserem Alltag thematisiert. Die Ausstellung begleitet durch die Lebensetappen von der Kindheit bis zum Älterwerden und stellt die Frage, wann welche Dinge in unser Leben treten. Wann verlassen sie uns? Und welche Dinge bleiben ein Leben lang? Beide Ausstellungsteams führen nach den Projektvorstellungen durch ihre Ausstellung.

    Der Studiengang Museologie bietet seit über zehn Jahren das Modul „Museumsausstellungen“ an, in dem die Studierenden in kleinen Teams wesentliche Planungsschritte von der Idee bis zur Realisation einer objektbezogenen Ausstellung durchspielen. Alle können ihre Themen selbst wählen und werden dabei angeregt, sich mit der Bedeutung von Objekten, die uns im Alltag umgeben, auseinanderzusetzen. Was immer sich dabei auch offenbart, sind Facetten unseres Lebens.

    Ausführliche Informationen über die folgenden Ausstellungen gibt es auf der Website des Studiengangs.

    Alle Ausstellungen im Überblick

    Spielen – Eine ernste Sache
    13. Juni bis 23. Juni 2018
    Bibliothek der HTWK Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 40
    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 20.00 Uhr, Samstag 9.00 – 16.00 Uhr
    Ausstellungsteam: Alexandra Ebert, Maximilian Grams, Elisabeth Meißner, Margarita Lobok

    Lebensbegleiter – (Un)ersetzbare Dinge
    13. Juni bis 22. Juni 2018
    Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12.45 – 13.45 Uhr, Donnerstag zusätzlich 15.30 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung
    Ausstellungsteam: Luise Hahmann, Nadine Neumann, Jana Schneider

    Cosplay – Wenn Phantasie Wirklichkeit wird
    27. Juni bis 7. Juli 2018
    Bibliothek der HTWK Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 40
    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9.00 – 20.00 Uhr, Samstag 9.00 – 16.00 Uhr
    Ausstellungsteam: Carolin Beier, Ronja Blohm, Elisabeth Gundlach, Jenny Wiesenberg

    Top Secret – Das Geheimnis in der Gesellschaft
    27. Juni bis 6. Juli 2018
    Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
    Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 12.45 – 13.45 Uhr, Mittwoch 12.45 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung
    Ausstellungsteam: Julia Klug, Michael Kolligs, Stefanie Kühne, Jonas Nachtigall

    Mitgenommen – Erinnerungen an die schönste Zeit des Jahres
    11. Juli bis 29. September 2018
    Bibliothek der HTWK Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 40
    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 20.00 Uhr, Samstag 9.00 – 16.00 Uhr
    Ausstellungsteam: Friedrich Fasold, Rebecca Gentry, Anna-Maria Rave

    2000 – 2010 | Remembering the future
    11. Juli bis 27. Juli 2018
    Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Raum Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
    Ausstellungsteam: Aileen Berndt, Hans Friedrich, Lena Suits, Paul Waltermann

    Schalom und guten Tag – 10 x Jüdisches Leben
    Start am 10. September 2018, Eröffnung um 17 Uhr
    Schulmuseum – Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig, Goerdelerring 20, 04109 Leipzig
    Ausstellungsteam: Jessica Krischker, Désirée Schröter

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFIM > Projektanzeigesystem > MuseologieBIBO > Über uns > Veranstaltungen und News
    news-1161Fri, 01 Jun 2018 09:16:07 +0200„Die moderne Gesellschaft wird um Kunststoff nicht herumkommen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-moderne-gesellschaft-wird-um-kunststoff-nicht-herumkommenOzeane voller Müll. Das Bild ist nicht neu, aber nach politischen Verbotsvorstößen für manche Plastik-Dinge besonders im Medienfokus. Die Aufmerksamkeit ist berechtigt, findet Professor Lutz Engisch, Experte für Verpackungswerkstoffe. Im Interview rät er allerdings, den Blick auf die Gesamtumstände zu richten.Gibt es wirklich zu viel Plastik auf der Welt?

    Prof. Lutz Engisch: Auf diese einfache Frage gibt es leider keine einfache Antwort. Tendenziell würde ich sagen: „Ja, aber….“ Neulich sah ich ein einzelnes in Plaste verpacktes gekochtes Ei. Das braucht kein Mensch. Einwegbesteck benutzen ist oft eine Frage von Bequemlichkeit, da kann man sich auch anders organisieren. Und die vielen billigen Plastespielzeuge: schnell gekauft, schnell entsorgt. Doch selbst mit einem Bewusstseinswandel wird die moderne Gesellschaft um Kunststoff nicht herumkommen.

    Warum nicht?

    Weil Nachhaltigkeit eben mehr Facetten hat als die – übrigens sehr berechtigte! – Frage, was eigentlich mit dem ganzen Plastemüll passiert. Verpackte Lebensmittel sind besser geschützt, halten länger. Wenn es nur noch Glasflaschen gäbe, wären Getränke-Laster viel schwerer, belasten ebenfalls die Umwelt, nur in anderer Weise. Man muss genauer hinschauen. Gerade im globalen Handel zählen in die ökologische Gesamtbilanz viele Faktoren hinein.

    Was sollte denn mit „dem ganzen Plastemüll“ passieren? Die Meere sind schon voll…

    Kunststoffe sind sehr komplexe Polymerketten. Leider ist die chemische Forschung noch nicht so weit, sie wirklich wieder völlig in Einzelteile zu zerlegen. Solange das so ist, sollte man durchaus über mehr thermische Verwertung nachdenken – als Brückentechnologie.

    Sie wollen das Zeug einfach verbrennen?

    Letztlich ist Plaste doch ein Öl-Produkt. Momentan wird zur Energieerzeugung viel Erdöl oder Erdgas mehr oder weniger direkt aus dem Bohrloch verbrannt. Da wäre es besser, die immer noch im Kunststoff enthaltene Energie sinnvoll zu nutzen. Man könnte sagen, dass der Tropfen Öl vorm Verbrennen ein Leben als Joghurtbecher hat und dann thermisch genutzt wird.

    Ist die Verpackungstechnik an der HTWK Leipzig nicht auch als Problemlöser gefragt?

    Natürlich. Wir fragen, ob es Plaste sein muss. Wir fragen nach intelligentem Design. Wir fragen, wie wir recyceltes Material einsetzen. Oder wie wir den Materialmix vermeiden, der statt Recycling notwendigerweise zu Downcycling führt, weil die Qualität immer schlechter wird. Nachhaltigkeit ist in unserer Ausbildung ein wichtiger Aspekt. Wir sehen auch, dass bei unserer Studierenden-Generation das Thema tief verwurzelt ist. Und auch bei Unternehmen ist Nachhaltigkeit zunehmend Chefsache.

    Das wird nicht reichen, oder?

    Zuallererst wird es wichtig sein, schon bei der Entwicklung von Verpackungen an das Thema Recycling und Wiederverwertung zu denken. Wir sehen hier viele gute Ansätze in der Industrie, durch intelligentes Design der Verpackung deren Nachhaltigkeit zu verbessern. Außerdem brauchen wir verbraucherfreundliche, also einfache Pfandsysteme zugunsten einer höheren Mehrwegquote. Ein gutes Beispiel ist der Leipziger Weihnachtsmarkt mit seinen Glühweintassen. Wegwerfdinge wie Coffee-to-go-Becher gehören auf den Prüfstand. Da ist ja auch jedes Mal ein Plaste-Deckel drauf.

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    FIM > Fakultät > AktuellesFW_Aktuelles-News-externHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1133Fri, 25 May 2018 13:24:00 +0200Diskussionsforum: „Wirtschaft trifft Wissenschaft – Leipzig, Deine Gründerszene“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/diskussionsforum-wirtschaft-trifft-wissenschaft-leipzig-deine-gruenderszeneErfolgreiche Vortragsreihe zu regionalen Startups an der HTWK Leipzig fortgesetzt Am Abend des 24. April 2018 trafen sich Unternehmer und Mitglieder des Marketing Clubs Leipzig (MCL) mit Studierenden und Förderern der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) zum mittlerweile traditionellen HTWK-Diskussionsforum „Wirtschaft trifft Wissenschaft: Leipzig deine Gründerszene“. Hierzu hatten Prof. Holger Müller, Inhaber der Professur für Allgemeine BWL, insbesondere Marketing an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen sowie Julia Münch (MCL) in den vollbesetzten Hörsaal 116 des Gutenberg-Baus der HTWK-Leipzig geladen.

    In seiner Impulsansprache hieß Prof. Holger Müller die etwa 100 Gäste und die beiden Referenten des Forums, Justus Nagel (Marketingleitung bei SENSAPE) und Anja Hirschfelder (BINEE) willkommen. Mit ihr begrüßte er übirgens eine HTWK-Alumna und ehemalige Kursteilnehmerin: Nach erfolgreichem Abschluss des BWL-Masterstudiums an der HTWK Leipzig ist sie nunmehr im Bereich Business Development der Firma BINEE tätig.

    „Fühlender“ Bildschirm und Dankes-Coupons für Müllentsorgung

    Im ersten Vortrag informierte Justus Nagel über das vor rund drei Jahren geründete Startup SENSAPE. Als Technologie-Dienstleister liefert es digitale Informations- und Werbesysteme an Großkunden sowie kleinere Unternehmen. Im Fokus stehen dabei interaktive und intelligente Bildschirme. Basierend auf künstlicher Intelligenz können diese erkennen, ob Menschen vor dem Bildschirm stehen und deren Geschlecht, Alter, aber auch Emotionen bestimmen. Darauf reagiert der Screen in Echtzeit und zeigt dem Kunden auf ihn zugeschnittene Produkte und Informationen an. In dieser höchst individuellen Kommunikation wird der Kunde, unterstützt durch Augmented Reality, in die Welt dieses Produkts hineinversetzt – was Im Endeffekt eine effektive (weil längere und spannendere) Interaktion zwischen Produkt bzw. Marke und Kunde ermöglicht. SENSAPE vermietet die Bildschirme im Paket (Hardware und Software) sowohl für eher kurze Einsätze auf Messen und in Promotionsaktionen oder aber langfristig als Festinstallation in Geschäften.

    Im zweiten Vortrag des Abends stellte Anja Hirschfelder das Startup BINEE vor. Entstanden ist BINEE als Idee eines internationalen Teams bei einer Sommerschule zum Thema „Lösung des Müllproblems der Erde“. Ergebnis des Projekts sind mit spezifischen Touchscreens ausgestattete mobile Tonnen für Altmedikamente und Klein-Elektroschrott (z.B. Kabel, Rasierer, Handys), die den umweltbewussten Konsumenten je entsorgtem Gerät mit einem wählbaren Rabatt-Gutschein verschiedener Partner, z.B. Hersteller und Händler, als Dankeschön belohnt. BINEE arbeitet primär werbefinanziert, da die Händler für die Listung ihrer Coupons auf dem Touchscreen ein Werbebudget entrichten.  

    Angeregter Austausch beim „Get-together“

    In den anschließenden Diskussionsrunden gab es noch viele Fragen an die beiden Referenten – und damit auch vielfältige Denkanstöße und Anregungen für die Startups. Auch beim Abschluss-Büffet zum Ausklang des Abends wurde noch lange über die Vorträge sowie die Geschäftsmodelle und langfristigen Erfolgspotentiale der beiden Startups diskutiert.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesFW_MUELLERmaFW_Aktuelles-News-externFW > FakultaetFW_ALUMNI
    news-1124Wed, 23 May 2018 12:28:39 +0200Stipendien für Studienaufenthalte in den USAhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stipendien-fuer-studienaufenthalte-in-den-usa-1Mit Fulbright-Stipendien im Akademischen Jahr 2019/2020 zum Auslandsstudium in die USAWer im Studienjahr 2019/2020 an einer Hochschule in den USA für ein oder zwei Semester studieren möchte, kann sich um ein vier- bis neunmonatiges Fulbright-Studienstipendium bewerben.

    Das Stipendium bietet bis zu 34.500 Dollar an finanzieller Unterstützung für das neunmonatige Studium an einer Graduate School in den USA, zudem Beratung und Betreuung durch Fulbright Germany und US-Partner, und die Aufnahme in das globale Fulbright-Netzwerk. Bei kürzerer Stipendiendauer (mindestens vier Monate) erfolgt eine anteilige Berechnung.

    Zur Bewerbung sind Studierende eingeladen, die spätestens im August 2019 den Bachelorabschluss bzw. mindestens sechs erfolgreich abgeschlossene Fachsemester in den traditionellen Studiengängen nachweisen können. Auswahlkriterien sind, neben guten fachlichen Leistungen, gesellschaftliches Engagement und das Interesse, sich für transatlantische Beziehungen einzusetzen.

    Bewerbungen sind entsprechend des Bewerbungsverfahrens als E-Mail an studienstipendium (at) fulbright.de einzureichen. Bewerbungsfrist ist der 23. Juli 2018.

    In einem ersten Auswahlschritt werden die Bewerbungen von unabhängigen Gutachtern fachlich beurteilt. Von den Gutachtern nominierte Studierende werden zu Gruppeninterviews eingeladen, die Ende Oktober oder Anfang November 2018 in Berlin stattfinden. Ab Mitte November informiert die Fulbright-Kommission die Studierenden per E-Mail über den Ausgang der Schlussauswahl.

    Die aktuellen Bewerbungsinformationen, Antragsunterlagen und Ansprechpartner finden Sie hier.

    Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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    HTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1120Wed, 23 May 2018 08:37:49 +0200Betonkanu ahoi! Saisonstart für „Blackbeerd“ und „Eilenburg“ https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/betonkanu-ahoi-saisonstart-fuer-blackbeerd-und-eilenburgDas BetonkanuTeam HTWK Leipzig auf dem Weg zur Regatta in Eindhoven/NiederlandeDienstagabend, 22. Mai, 18 Uhr, die Sonne lacht vom Himmel. Beim Bootsverleih am Klingerweg herrscht rege Betriebsamkeit, wenig später werden zwei Betonkanus im Clara-Zetkin-Park in die Weiße Elster gelassen. „Momentan bereiten wir uns intensiv auf den nahenden Saisonstart vor“, erklärt Jan Teuchert, Kapitän des BetonkanuTeams der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig. Der Auftakt für die Leipziger findet am Wochenende vom 25. bis 27. Mai in Eindhoven in den Niederlanden statt.

    Bereits zum dritten Mal gehen die Betonkanuten der HTWK bei den holländischen Nachbarn an den Start - bei den Wettkämpfen der vergangenen Jahre in Arnheim und Enschede konnte das Team in 18 Disziplinen achtmal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze erkämpfen.

    Teuchert liebäugelt daher mit einer erfolgreichen Regatta: „Nachdem wir 2017 in Köln sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen gewinnen und die Saison erfolgreich beenden konnten, möchten wir diesmal natürlich gern die eine oder andere Disziplin für uns entscheiden." Besonders stark sei sein Team derzeit im Sprint aufgestellt.

    Starke Konkurrenz erwartet die Betonkanuten nicht nur aus dem Gastgeberland, sondern auch aus Polen und Deutschland. So gehen bei dem Betonkanorace 17 Universitäten mit 35 Booten an den Start. „Der Betonkanu-Rennsport verlässt seine kleine Nische und wird nicht nur internationaler, sondern auch in Deutschland immer verbreiteter. Rund 40 deutsche Hochschulen haben bereits ihr eigenes Team", weiß Teamleiter Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher.

    Damit das Wochenende in Eindhoven ein Erfolg wird, trainierten die rund 20 Studierenden der HTWK jeden Dienstag und Donnerstag.

    Erst am 3. Mai hatten die Kanuten zwei weitere selbst gebaute Boote eingeweiht. Die „BlackBEERd“ und die „EILENBURG“ werden auch in Eindhoven an den Start gehen und hoffentlich ebenso gut im Wasser liegen wie in heimischen Gefilden. „Durch stetige Weiterentwicklung in Form und Baustoffen ist es uns gelungen, das Gewicht der EILENBURG auf unter 45 kg zu reduzieren“, erläutert Vize-Kapitän Ludwig Hertwig. Zum Vergleich: Das erste vom Team gebaute Kanu wog 78 Kilogramm, ein Kanu aus Kunststoff ist 25-30 Kilogamm schwer.

    Wer Interesse daran hat, selbst im Betonkanu über die Gewässer Leipzigs zu paddeln, kann sich bei Jan Teuchert unter betonkanu@htwk-leipzig.de melden.

    Text: Juliane Dölitzsch

    Fotos: Phillip Köditz

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    BIM > AllgemeinFB > Fakultät > AktuellesIFB > AllgemeinHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1083Wed, 23 May 2018 07:47:00 +0200"Edgars_große, weite Welt!" - neue Ausstellung im Lipsius-Bauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/edgars-grosse-weite-welt-neue-ausstellung-im-lipsius-bauSchau zeigt Portraits von Studierenden aus aller WeltIn der Reihe "Herausgestellt" wird am Montag, dem 28. Mai 2018, 13 Uhr im Lipsius-Bau (Karl-Liebknecht-Straße 145, 1. Obergeschoss) die Ausstellung "Edgars_große, weite Welt!" mit einer feierlichen Vernissage eröffnet.
    Gezeigt werden Fotos und Texte des Leipziger Autors und Fotografen Michael Oertel. Die Fotos und Geschichten stehen unter dem Motto "Obwohl wir so unterschiedlich sind, haben wir doch so viele Gemeinsamkeiten!" und zeigen Portraits von Studierenden aus aller Herren Länder.
    Die Ausstellung wird von Prof. Annette Menting, Dekanin der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften, eröffnet. Die Laudatio sprich Tina Kerner-Schubert und für die Musik sorgt Ivo Spacek.

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    FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > international > Aktuelles
    news-1119Tue, 22 May 2018 16:39:35 +0200Ausfall der Website behobenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ausfall-der-website-behobenErfolgreiche Datenwiederherstellung aus BackupHeute Mittag (22.05.2018) war die Hochschule von einem Ausfall der HTWK-Website einschließlich aller Fakultäts- und Projektseiten betroffen. Sämtliche Inhalte konnten zwischen 13 und 16 Uhr nicht mehr angezeigt werden. Der Grund für den Fehler ist noch unbekannt, das IT-Servicezentrum geht derzeit mehreren möglichen Ursachen nach.

    Um das System wiederherzustellen, musste eine Datensicherung von heute Nacht (22.05.2018 / 1 Uhr) eingespielt werden. „Damit einher geht leider ein Verlust sämtlicher redaktioneller Arbeiten im Laufe des heutigen Tages“, heißt es in einer internen Rundmail der Verantwortlichen an betroffene Redakteure und User: „Wir bedauern diesen unumgänglichen Schritt und bitten alle Redakteure, ihre heute getätigten Änderungen sorgfältig zu prüfen und erneut vorzunehmen.“

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    HTWK > intern > Aktuelles (+ Wartung/Störung)HTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1118Tue, 22 May 2018 16:25:57 +0200Und du so?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/und-du-soHochschule startet Umfrage unter Studierenden / Einladung per Mail unterwegs / Chance auf Fahrradshop-GutscheinIn diesen Tagen erhalten alle HTWK-Studierende über ihre E-Mail-Adresse (XY@stud.htwk-leipzig.de) eine persönliche Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage. Thema: „UND DU SO? Wie geht’s dir eigentlich an der HTWK Leipzig?“

    „Wir wollen herausfinden, welche Punkte unseren Studierenden in Bezug auf Gesundheit wichtig sind, und an welchen Stellen wir als Hochschule aktiver werden müssen“, sagt Andy Schönbeck, Mitarbeiter für das studentische Gesundheitsmanagement (SGM) an der HTWK Leipzig. Das SGM wird unter dem Label „Und du so?“ kontinuierlich weiterentwickelt. „Natürlich wollen wir dabei von den Studierenden erfahren, welche Wege wir im Bereich Studium und Gesundheit in Zukunft gehen müssen“, sagt Schönbeck über die Umfrage, die gemeinsam mit dem StuRa und dem Qualitätsmanagement der Hochschule auf den Weg gebracht wurde und bis zum 3. Juni online ist.

    Die Mail enthält neben Erläuterungen auch den Link zur Online-Teilnahme. Die Beantwortung der Fragen wird etwa 5 bis 10 Minuten dauern. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym. Kleines Motivations-Bonbon: Am Ende der Befragung gibt es die Chance auf zwei Fahrradladen-Gutscheine (Bike Department Ost) im Wert von je 250 Euro.

    (Autor: Reinhard Franke)

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    news-1109Wed, 16 May 2018 13:35:42 +0200„Lunch & Learn“ – Suppe, Lunch und Videohttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lunch-learn-suppe-lunch-und-videoErfolgreiches Pilot-Projekt „Videos in der Hochschullehre“ lockte rund 60 Dozierende in den Nieper-Bau„Die Suppe hat schon mal geschmeckt“, findet Prof. Jörg Bleymehl (Fakultät Medien), der am Mittag des 8. Mai 2018 zusammen mit etwa 60 anderen Dozierenden der HTWK Leipzig die Veranstaltung „Lunch & Learn: Videos in der Hochschullehre” besuchte. Das Suppen-Buffet lockte, die Informationsstände überzeugten Vertreter aller Fakultäten.

    Vorlesungen aufzeichnen und mehr
    Fünf Bereiche, die sich mit Videos in der Lehre auseinandersetzen, wurden im Foyer des Nieper-Baus von Mitarbeitern der Fakultät Medien, Studifit, Lit+ und dem E-Learning-Team präsentiert: Ein Stand gab einen allgemeinen Überblick über die Didaktik für Lernvideos, außerdem wurden die Themen Vorlesungsaufzeichnung per Knopfdruck, professionelle Filmproduktion, Legetechnik/Animation und Screencasts vorgestellt.

    Ausgedacht hat sich das neue Format „Lunch&Learn“ Gabriele Hooffacker, Medienprofessorin und Mitglied der AG Innovative Lehr- und Lernmedien. Diese AG hat sich zum Ziel gesetzt, die an der Fakultät Medien vorhandenen Kompetenzen in diesem Bereich zu bündeln. „Ich habe ein ähnliches Format einmal selbst als Teilnehmerin eines Kongresses erlebt und war begeistert, wollte das Ganze aber noch etwas ‚weiterdrehen‘: weg von frontalen Vorträgen, hin zum lockeren Direktkontakt, zum Netzwerken“, so die Professorin. „Bei einem Snack redet es sich einfach besser“, meint sie. Zeit zum Suppe-Essen hat sie selbst zur Pilotveranstaltung keine, die Gespräche gehen vor. „Ich glaube, es funktioniert“, sagt sie lächelnd.

    Aufwand und Nutzen
    „Alle Stände haben mir etwas Neues zeigen können”, so Dipl.-Ing. Heiko Tennert, Leiter Rechenkabinett (Multimedialabor) und Netzwerkadministration der Fakultät Medien. Über zu wenig Andrang konnte sich wohl keiner der Experten an den Infoständen beschweren. Gerade die Legetechnik, bei der man auf dem Bildschirm sieht, wie zwei Hände immer neue Bilder aus einfachen ausgeschnittenen Formen legen, hielten viele Gäste für gut umsetzbar, auch Prof. Ulrich Möller von der Fakultät Bauwesen: „Es ist gut, hier versammelt einmal die Möglichkeiten zu sehen, die es gibt. Ich nutze ab und zu Youtube-Videos in meiner Bauphysik-Vorlesung, das kommt gut an. Am besten für meine Zwecke scheint mir die Legetechnik zu sein, deswegen habe ich sie mir von Herrn Mensel einmal ausführlich erklären lassen. Ich bin allerdings skeptisch, was den Aufwand betrifft, solche Videos selbst zu erstellen.“

    Eine Frage, die sich bei allen gezeigten Methoden für die Umsetzung im Alltag stellte. „Sehr informierendes und motivierendes Format - man könnte didaktisch so viel mehr machen mit etwas mehr Zeitressourcen“, hieß es auf einem der Feedback-Bögen. Prof. Ulrich Nikolaus (Fakultät Medien), der sein Fachwissen zu Screencasts auf der Veranstaltung teilte, kann diese Sorgen auf Grund der hohen Lehrbelastung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften sehr gut verstehen. Bei der praktischen Umsetzung im Alltag sind deshalb das E-Learning-Team der HTWK sowie Studifit und Lit+ behilflich, die auch „Lunch&Learn“ tatkräftig unterstützten. Nikolaus hatte etwa 15 Gespräche an seinem Stand und ist zufrieden: „Die Mittagspause ist ideal für diese Veranstaltung. Man kommt rasch ins Gespräch, knüpft Kontakte, erhält Anregungen – und kann später auf ein Thema zurückkommen, das man vertiefen möchte.“

    Auch der Hörsaal 001, der ein System zur Vorlesungsaufzeichnung beherbergt, traf auf große Begeisterung. Per Knopfdruck ist es dort möglich, eine Vorlesung samt Präsentation in Bild und Ton aufzuzeichnen. Sie kann anschließend auf dem Mediaserver der HTWK Leipzig hochgeladen und damit den Studierenden, etwa zur Prüfungsvorbereitung, zur Verfügung gestellt werden. Eine Möglichkeit, von der viele Dozierende bisher nichts wussten, und die sie hier praktisch ausprobieren konnten.

    Pilot-Projekt wurde gut angenommen
    Die Stände zu Themen über den didaktischen Einsatz von Videos in der Lehre, Erstellung von Screencasts und Legetechnik-Videos, Animation oder Videoproduktion nach Drehbuch kamen gut an: Sie wurden laut den Feedback-Bögen von zwei Dritteln der Besucher als äußerst informativ (5 von 5 Punkten) und von allen als informativ (mindestens 3 von 5 Punkten) wahrgenommen. Als Feedback gab es auch Ideen für weitere Veranstaltungen, wie zum Beispiel „auf den Stationsübersichts-Postern evtl. noch eine kleine Kostenübersicht zur jeweiligen Technik“. Und es gab auch Lob: „Die Suppe war gut!“

    Fortsetzung gewünscht
    96 Prozent der anwesenden Lehrenden gaben an, dass sie sich weitere solcher Veranstaltungen wünschen würden. Interesse besteht unter anderem daran, das Thema der Vorlesungsaufzeichnung zu vertiefen, es auszuprobieren Lehrvideos selbst zu erstellen oder auch mehr Informationen über die Effekte auf Studierende zu bekommen. Professor Uwe Kulisch, Dekan der Fakultät Medien, wünscht sich, dass sich ein Format wie „Lunch & Learn“ etabliert. Gerade die Möglichkeit für Lehrende, sich beim Mittagessen über Informationen zur Lehre zu unterhalten empfindet er als sehr nützlich. In den Gesprächen war auch sehr oft das Wort „niedrigschwellig“ zu hören, als Lob. Dass dem viele Lehrende zustimmen, sah man an den zahlreichen Dozenten, die sich an den Stehtischen intensiv austauschten. Eine Rückmeldung lautete: „Eine prima Idee und Hut ab für die Vorbereitung!“

    Das sah auch die Hochschulleitung so: am 16. Mai wurden Prof. Gabriele Hooffacker und die AG Innovative Lehr- und Lernmedien für ihr besonderes Engagement im Rahmen der Hochschulversammlung mit dem Preis der HTWK Leipzig geehrt.

    Text und Bilder: Johanna Prüßner, Emily Porter, Franka Platz

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > E-LearningHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
    news-1099Mon, 14 May 2018 13:38:44 +0200Neu an der HTWK: Prof. Dr. Gerlind Schuberthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neu-an-der-htwk-prof-dr-gerlind-schubertGerlind Schubert, geboren 1982 in Leipzig, erwarb zuerst den Abschluss als Diplomingenieurin im Konstruktiven Ingenieurbau an der HTWK Leipzig, um dann noch ein Double-Degree Master an der University of the West of Scotland (UWS) in Paisley aufzusetzen. Ihre Doktorarbeit zum Thema „Manufacturing and Characterisation of Magneto-Rheological Elastomers“, ein intelligentes Material, das unter anderem seine Steifigkeit durch Einfluss eines Magnetfeldes ändert, schrieb sie im Maschinenbauingenieurwesen an der University of Glasgow.

    Nach ihrer Promotion arbeitete sie bei der Dlubal Software GmbH an der Entwicklung von RSTAB und RFEM, wo sie den Bereich der Baudynamik leitete.

    Prof. Gerlind Schubert übernimmt das Lehrgebiet der Baustatik im Bachelor und im Master der Bauingenieure.
    In der Praxis arbeiten Baustatiker heute fast ausschließlich mit Software. Die Aufgabengebiete liegen in einer gelungenen Modellierung und Idealisierung der Tragwerke; wichtig sind Kontrollen auf Plausibilität, aber auch Interpretation, Reduzierung und eine gute Aufbereitung der Ergebnisse.
    Neben den Grundlagen der Baustatik möchte Prof. Gerlind Schubert auch diese Themen mit in die Lehre einbauen. Im Master hofft sie, das Wahlangebot im Konstruktiven Ingenieurbau verbreitern zu können:

    „Themen, die ich hier im Kopf habe, betreffen die Matrizenmethoden der Baustatik/Computerorientierte Baustatik und auch das selbständige Programmieren von nichtlinearen Lösungsalgorithmen, wie. zum Beispiel den Newton-Raphson Solver. In der Forschung liegen meine Interessen in der Materialforschung, im Bereich der intelligenten Materialen. Ich hoffe hier auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Institut für experimentelle Mechanik und den Kollegen der Baustofflehre“, so Schubert.

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    news-1096Mon, 14 May 2018 07:59:29 +0200Besuch an russischen Partnerhochschulen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/besuch-an-russischen-partnerhochschulenProf. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, Leiter des Instituts für Betonbau an der Fakultät Bauwesen und Beauftragter für den Internationalen Masterstudiengang Structural Engineering, besuchte Ende April 2018 zwei Partnerhochschulen der HTWK Leipzig in Russland.

    Erste Station der Reise war die Ogarev Mordovia State University (MRSU) in Saransk. Ziel der Reise waren Gespräche über den wechselseitigen Austausch von Hochschulpersonal und Studenten. Neben Gesprächen mit Verantwortlichen der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen über die Zusammenarbeit im Internationalen Masterstudiengang Structural Engineering wurden, in einem Symposium anlässlich des Fakultätsjubiläums, aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und über die Intensivierung der Forschungskooperation beraten. Beteiligt waren, neben Prof. Holschemacher von der HTWK Leipzig, auch Professoren der Technischen Universität München sowie Dozenten und Nachwuchswissenschaftler der MRSU.

    Anschließend reiste Prof. Holschemacher nach Penza weiter, wo er an der Penza State University of Architecture and Building (PSUAB) vom Rektor empfangen wurde. Im Rahmen der Gespräche im Rektorat informierten sich die Beteiligten über das internationale Studienangebot der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig und diskutierten weitere Beteiligungsmöglichkeiten. Es ist nicht das erste Mal, dass Prof. Holschemacher die PSUAB besuchte. Die Universität ist bereits seit 2008 Partnerhochschule der HTWK Leipzig.

    Trotz des ambitionierten Zeitplanes bot sich hin und wieder die Möglichkeit, die russische Gastfreundschaft zu genießen. Prof. Holschemacher pflegt seit vielen Jahren Kontakte mit diversen russischen Universitäten und war erneut begeistert von dem herzlichen Empfang und der Professionalität der Arbeitsweise (oder anderes Thema): „Wir sind in den Besprechungen hinsichtlich einer Beteiligung der beiden Hochschulen an dem internationalen Masterstudiengang Structural Engineering gut vorangekommen, haben Unklarheiten ausräumen können und offene Fragen beantwortet. Ich gehe davon aus, dass in Zukunft wieder russische Studenten in dem Internationalen Masterstudiengang begrüßt werden können".

    Prof. Holschemachers Aufenthalt in Russland wurde durch das Akademische Auslandsamt der HTWK Leipzig gefördert.

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    news-1253Sat, 12 May 2018 13:24:00 +0200HTWK-Messetag 2018: Teilnehmer des Kurses "Marketing und Messewesen" beraten Leipziger Messe https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-messetag-2018-teilnehmer-des-kurses-marketing-und-messewesen-beraten-leipziger-messeLangjähriges Kooperationsprojekt der HTWK Leipzig mit der Leipziger Messe Prof. Holger Müller (WW) und seine Studenten geben der Leipziger Messe kreative Impulse

    Die enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft im Sinne einer anwendungsorientierten Lehrausrichtung mit besonderem Fokus auf Wissenstransfers in regionale Unternehmenspartner ist fest im Leitbild der HTWK verankert. Dieser Grundsatz spiegelt sich an der FWW auch in der Veranstaltung „Marketing & Messewesen“ wider. Basis dieses Kurses ist eine langjährige Kooperation zwischen der Messegesellschaft Leipzig und der HTWK; seit seinem Dienstantritt an der HTWK im Jahr 2015 findet diese unter fachspezifischer Leitung von Prof. Dr. Holger Müller, Inhaber der Professur für Allgemeine BWL, insb. Marketing, eine überaus erfolgreiche Fortsetzung.  

    Projektteams der Messe profitieren von der wissenschaftlichen Arbeit der Studierenden: Daten, Fakten, Wissen, Ideen  

    Die durch die Kursteilnehmer realisierten Beratungsprojekte gliedern sich in mehrere Teile. Nach einem Briefing durch das Projektteam einer ausgesuchten Leipziger Messeveranstaltung werden aufgabenorientierte Beobachtungen und Besucher-Befragungen während persönlicher Messebesuche realisiert. In späteren Kursveranstaltungen an der HTWK werden die erhobenen Daten dann aufbereitet und im Hinblick auf die Aufgabenstellung systematisch analysiert. Die so gewonnenen Informationen dienen als Basis für die Ableitung von Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Marketingkonzeptionen. Abschließend präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse vor dem Projektteam der Messe auf dem traditionsreichen HTWK-Messetag.  

    Führende Publikumsmesse im Fokus: HAUS-GARTEN-FREIZEIT (HGF) sucht jüngere Besucher  

    Nach der „Partner Pferd“ im Jahr 2016 sowie der Z /intec im vergangenen Jahr war die im Februar 2018 ausgerichtete Veranstaltung HAUS-GARTEN-FREIZEIT(HGF) Gegenstand des jüngsten Beratungsprojekts. Die HGF nimmt unter den Leipziger Publikumsmessen eine wichtige Stellung ein – weist sie doch direkt nach der Buchmesse die weitaus höchsten Besucher- und Ausstellerzahlen auf. Ein Schwerpunkt lag in der Gewinnung jüngerer Zielgruppen. Das HGF-Messeteam um Projektdirektorin Bettina Kaiser hierzu beim ersten Projektbriefing: „Wir sind uns aufgrund des nachweislichen Alterns der langjährigen Stammbesucher der HGF der Dringlichkeit des Problems der Erschließung jüngerer Besucher bewusst. Wir erhoffen uns daher von Prof. Müller und den beratenden Studententeams der HTWK substanzielle und umsetzbare Lösungsansätze in Richtung Neukundengewinnung und -bindung in diesem Segment.“  

    Studenten liefern am HTWK-Messetag: „Activity Fair“, „Selfie-Contest“, „HGF-Trampelpfade“

    Die Ergebnisse der Befragung jüngerer Messebesucher sowie die Handlungsempfehlungen wurden am 06.Juni 2018 auf dem HTWK-Messetag präsentiert. Aufmerksam verfolgte das HGF-Team die Analysen und kreativen Vorschläge, wie z.B. die vorgestellte „Activity Fair“ (eine auf modernen Freizeitaktivitäten wie z.B. Geocaching basierende Sonderschau), den „Young-Selfie-Contest“ (Social-Media-basierter Wettbewerb um meistpräferierte Spontanbilder von jungen HGF-Besuchern) sowie die orientierungsverbessernden „HGF-Trampelpfade“ (durch farbliche Bodenaufkleber visualisierte Lauflinien zur Verknüpfung von Ständen mit thematisch verwandten Angeboten). Die Vorschläge wurden im abschließenden Forum des Messetages intensiv diskutiert und dienen im Nachgang als Arbeitsbasis für vertiefende Bachelorarbeiten zum Thema „Marketingkonzeptionen zur Neugewinnung jüngerer Zielgruppen aus Sicht der HGF“. Ganz im Sinne des angestrebten Wissenstransfers im eingangs erwähnten HTWK Leitbild wird somit die Planung künftiger Messeveranstaltungen unterstützt. In ihrer Abschlussrede würdigte Projektdirektorin Kaiser das Beratungsprojekt dann auch in den höchsten Tönen und dankte Prof. Müller und seinen Studenten: „Ihre exzellente Arbeit hat uns wertvolle Einblicke vermittelt, substanzielle Anregungen gegeben und wird künftigen HGF-Messen neue Impulse verleihen!“

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    news-1092Fri, 04 May 2018 16:57:25 +0200Jetzt bewerben für ein Deutschlandstipendium!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/jetzt-bewerben-fuer-ein-deutschlandstipendiumBis zum 31. Mai 2018 läuft die Bewerbungsphase für das Deutschlandstipendium. Studierende sollten sich diese Chance auf 300 Euro monatlich nicht entgehen lassen.Mit dem Deutschlandstipendium werden seit 2011 an staatlich anerkannten Hochschulen Studierende gefördert, die sich durch besondere Leistungen oder Begabungen auszeichnen. Mit dem Stipendium erhalten Studierende aller Nationalitäten monatlich 300 Euro, die je zur Hälfte von überwiegend regionalen Unternehmen sowie vom Bundeshaushalt getragen werden.

    Die neue Förderphase beginnt am 1. Oktober 2018 und dauert bis zum 30. September 2019, gefördert wird also jeweils für zwei Semester. Danach können sich Studierende neu bewerben bzw. eine Weiterförderung beantragen.

    Das Deutschlandstipendium ist kein Darlehen, es muss also nicht zurückgezahlt werden. Mit dem Stipendium werden zum einen sehr gute Leistungen im Studium belohnt, zum anderen Auszeichnungen, eine vorangegangene Berufstätigkeit, ehrenamtliches oder gesellschaftliches Engagement, Tätigkeiten in der studentischen Selbstverwaltung sowie besondere persönliche Umstände, etwa eine Behinderung, die Pflege von Angehörigen oder Migrationshintergund.

    Die Bewerbung erfolgt über ein Onlineportal. Folgende Unterlagen müssen eingereicht werden:

    • Eine Seite Motivationsschreiben, in dem auch gesellschaftliches Engagement und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, dargestellt werden sollten
    • Tabellarischer Lebenslauf mit Foto
    • Immatrikulationsbescheinigung oder Zeugnis über die Hochschulzugangsberechtigung
    • Nachweis über bisherige Leistungen im Studium
    • Bachelorzeugnis bei Studierenden im Masterstudiengang
    • Nachweise & Zertifikate

    Aktuell gehören zu Förderern des Deutschlandstipendiums an der HTWK u.a. folgende Unternehmen: ESA Elektroschaltanlagen Grimma, IPRO Consult, osb Engineering & IT, Haema Blutspendedienst, MLP, Sparkasse Leipzig.

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    news-1088Fri, 04 May 2018 09:14:30 +0200Das war der International Day 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-war-der-international-day-2018Studierende und Mitarbeiter der HTWK Leipzig informierten sich beim International Day am 2. Mai 2018 zu den vielfältigen Wegen ins Ausland Der International Day am 2. Mai 2018 stand ganz im Zeichen von Auslandsstudium, Auslandspraktikum und Personalmobilität. Gemeinsam mit Kollegen der Hochschule und externen Partnern stellte das Akademische Auslandsamt zahlreiche Möglichkeiten für Aufenthalte im Ausland vor.

    Studium oder Praktikum? Lehre oder Weiterbildung? Ob bei Infoveranstaltungen oder direkt im Austausch mit Kollegen und Kommilitonen, der International Day bot Studierenden und Mitarbeitern der HTWK Leipzig viele Gelegenheiten, um sich einen guten Überblick zu verschaffen. Mitarbeiter vom Institut Ranke-Heinemann und IEC / Asia Exchange informierten zum Auslandsstudium außerhalb der Partnerschaften der HTWK Leipzig. IAESTE, AIESEC und das LEONARDO-Büro Sachsen gaben Tipps zum Auslandspraktikum. Studierende, Professoren und Mitarbeiter der HTWK Leipzig, die bereits selbst im Ausland waren, berichteten ebenfalls von ihren Erfahrungen.

    „Wir freuen uns über das gezeigte Interesse der Studierenden und Kollegen am internationalen Austausch, und hoffen, dass die gegebenen Impulse viele Früchte tragen“, sagt Silke Mühl, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes.

    Bei Fragen zum Auslandsstudium, Auslandspraktikum und zur Personalmobilität berät gern das Akademische Auslandsamt:

    GEUTEBRÜCK-Bau, G 110 Sprechzeiten: Dienstag 9:30 - 11:30 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr, Donnerstag 9:30 - 11:30 Uhr

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    news-1064Thu, 03 May 2018 15:00:00 +0200Wenn aus Stadtraum „Spielraum“ wird: Grünauer Grundschulkinder erkunden Bewegungsortehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wenn-aus-stadtraum-spielraum-wird-gruenauer-grundschulkinder-erkunden-bewegungsorteGemeinsame Initiative des Praxisforschungsprojekts „Grünau bewegt sich“ und der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Uni Leipzig

    Immer seltener können Kinder ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen, weil dafür Raum, Zeit und Vorbilder fehlen. Am 3. Mai 2018 startet daher das Projekt „SpielRaum Grünau“, das Grundschulkinder dabei unterstützen will, öffentliche Räume als Spiel- und Bewegungsorte (zurück-) zu erobern. „SpielRaum Grünau“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Fachbereiches „Grundschuldidaktik Sport“ der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig und dem Praxisforschungsprojekt „Grünau bewegt sich“.

    Öffentliche Räume wie Fußwege, Wiesen und Plätze sind für Kinder unentbehrlich. Sie dienen dem Spiel, der Bewegung und dem Austausch mit anderen Kindern. Und obgleich der Leipziger Stadtteil Grünau vielerorts mit einem verkehrsberuhigten, kinderfreundlichen Wohnumfeld aufwartet, scheint es vielen Kindern fremd, selbstständig unterwegs zu sein oder mit anderen Kindern draußen zu spielen.

    Dem will das Projekt „SpielRaum“ jetzt entgegenwirken. Gemeinsam mit Studierenden der „Grundschuldidaktik Sport“ und ihren Sportlehrerinnen und Sportlehrer erkunden Schulkinder der 3. und 4. Klassen im Rahmen der 3. Sportstunde das Gebiet um ihre Schule. Acht Wochen lang dauert das Projekt, an dem sich die 91. Grundschule und die Joachim-Ringelnatz-Grundschule beteiligen. In dieser Zeit suchen die Kinder nach bewegungsfreundlichen Orten und lernen Spiele im öffentlichen Raum kennen. „Was sie zunächst unter Anleitung lernen, soll sie später dazu befähigen, selbstständig Räume für aktives Spielen im Freien zu erschließen“, argumentiert Jun.-Prof. Almut Krapf, die das Projekt mit ihren Studierenden, allesamt angehende Sportlehrerinnen und Sportlehrer, umsetzt.

    Die Idee hinter dem Projekt ist, Kindern in spielerischer Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum Möglichkeiten der Freiraumnutzung aufzeigen und zu mehr eigenständiger Mobilität zu befähigen. „Die körperlichen und eigentätigen Bewegungserfahrungen bestärken sie darin, sich selbstständig Freiräume anzueignen – um gemeinsam zu spielen, ihre Geschicklichkeit zu trainieren, Mutproben zu bestehen oder ihre Kräfte zu messen. All das sind Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung von Kindern“, so Prof. Wieland Kieß, Projektleiter von „Grünau bewegt sich“ seitens der Leipziger Universitätskinderklink.

    Positiver und gewollter Nebeneffekt dieser spielerischen Freiraumerkundung ist die Belebung des öffentlichen Raumes, bei der die Schüler als Rollenmodelle für das Draußenspiel erfahrbar werden. Denn wenn Kinder beobachten können, dass andere – allein oder auch in Gruppen – sich draußen aufhalten und bewegen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie dieses Verhalten nachahmen (wollen). „Dieses als Modelllernen bezeichnete Lernen durch Beobachten spielt eine große Rolle für die erfolgreiche Aneignung gesundheitsförderlichen Verhaltens, nicht nur bei Kindern“, weiß Prof. Gesine Grande, Projektleiterin von „Grünau bewegt sich“ von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig).

    Mit dem Projekt unterstützt die „Grundschuldidaktik Sport“ der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig die Arbeit des Forschungsprojektes „Grünau bewegt sich“ bei der praktischen Umsetzung von Bewegungsförderung im öffentlichen Raum.

    „Grünau bewegt sich“ ist ein stadtteilbezogenes Praxis-Forschungsprojekt zur Kindergesundheitsförderung und Adipositasprävention. Ziel ist es, die Entwicklungschancen von Kindern in Leipzig-Grünau durch die gesundheitsbezogene Veränderung von Lebenswelten zu verbessern und die Wirksamkeit der Interventionen wissenschaftlich zu überprüfen.

    „Grünau bewegt sich“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Leipzig, der Universitätskinderklinik, der Universität Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Es wird hauptsächlich von der AOK PLUS und anteilig von der ikk classic und der Knappschaft gefördert.

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    COMPUTERSPIELENACHT-PodcastFAS - SOZIALWISSENSCHAFTEN - PROJEKTEFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-1081Wed, 02 May 2018 12:54:17 +0200Mogelpower, Mario Kart und Mixed Realityhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mogelpower-mario-kart-und-mixed-realityBei der 12. Computerspielenacht schwelgte das Publikum in Erinnerungen und entdeckte neue virtuelle WeltenZocken bis nach Mitternacht hieß es am 21. April 2018 bei der jährlichen Langen Nacht der Computerspiele. Zum zwölften Mal trafen sich Gamerinnen und Gamer und an Spielkultur Interessierte, um Neues zu entdecken. Die HTWK Leipzig lud mit rund 160 Ausstellenden auf fünf Stockwerken zum Ausprobieren ein.

    Um die 2000 Besucherinnen und Besucher zählte dieses Jahr das Groß-Event, das im Anschluss an den Hochschulinformationstag in den Lipsius-Bau lockte. Gleich im Foyer half das Team den Besucherinnen und Besuchern, sich in den Etagen und Seitenflügeln des Gebäudes zurechtzufinden. Zu entdecken gab es vieles – von alten Mogelpower-Heften, Retro-Computerspielen wie Space Invaders oder Pong, Brettspielen, Comic- und Fantasy-Büchern der Hochschul-Buchhandlung BuMerang bis zu den neuesten Games auf Flachbildschirmen, Robotern und VR-Brillen.

    Chiptunes und Mogelpower für alle
    Eines der Highlights des Abends war das Interview mit René Meyer und Sven Letzel, Gründer der bekannten Mogelpower-Hefte und -Website. Sie erzählten, wie sie vor über 20 Jahren erstmals anfingen, Cheats und sogenannte Easter Eggs in Videospielen aufzuspüren und zu veröffentlichen. Die Lange Nacht war zusätzlich geprägt von nostalgischen Videospielsounds, insbesondere durch DJ Tronimal, der in der vierten Etage erstklassige Songs auf alten GameBoys oder dem Atari 2600 komponierte.

    Brettspiele, Roboter & Nahrhaftes
    Nicht nur virtuell, sondern auch analog ging es spielerisch zu. Eine große Auswahl an Brettspielen befand sich in der Mensa. So lieferte Würfelpech e. V. spannende Spiele wie Warcraft, Andor oder Die Siedler. Gefüllte Käsetaschen, Hamburger oder Bier und weitere Leckereien gab es bis spät am Abend in der Mensa. Auch Studierende der Fachschaft Informatik gaben ihr Bestes, um alle mit Köstlichkeiten vom Grill zu versorgen.

    Für Begeisterung sorgten drei Turniere des Nao-Teams der HTWK Leipzig mit ihren niedlichen kleinen Robotern. Das bereits seit 2009 bestehende Team war bisher sowohl in nationalen als auch internationalen Robocup-Wettbewerben erfolgreich, so beispielsweise in Japan und im Iran. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer feuerten die kleinen KI-gesteuerten Maschinen an und freuten sich bei jedem Tor wie in einem richtigen Stadion. Besonders die Fouls der Roboter, die sich gegenseitig auf die Füße traten oder umschubsten, sorgten für Gelächter und Spaß im Publikum. Das Interesse an den Nao-Robotern war groß und es wurden viele Fragen über die Technik gestellt und diskutiert.

    In dieser Nacht wurde fleißig in die Tasten gehauen, Joysticks bewegt, Vorträge gehalten, Duelle ausgetragen, gewürfelt, gespielt und gelacht. Die Gamer-Community freut sich bereits auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Die 13. Lange Nacht der Computerspiele findet voraussichtlich am 11. Mai 2019 statt.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFIMN > Aktuelles-News-extern
    news-1080Wed, 02 May 2018 12:41:43 +0200Das HTWK Orchester Leipzig haut auf die Pauke(n)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/das-htwk-orchester-leipzig-haut-auf-die-paukenEndlich! Leihinstrumente des Sächsische Musikrates e.V. ermöglichen breiteres RepertoireGroße Freude beim HTWK Orchester Leipzig: Seit Kurzem kann es einen Satz Pauken sein eigen nennen - naja, zumindest fast.
    Möglich gemacht hat das der Sächsische Musikrat e.V. Dieser hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Musiktradition in Sachsen zu pflegen und das Musikschaffen von Laienorchestern und -gruppen zu unterstützen. Soweit, so allgemein.
    Für die Hochschule hieß das ganz konkret: Anfang März, kurz vor dem Semesterstart, konnten die langersehnten Pauken an der HTWK Leipzig in Empfang genommen werden - als Dauerleihgabe.

    „Wir freuen uns sehr über unseren Satz Pauken, der aus vier einzelnen Pauken mit unterschiedlicher Stimmung besteht. Durch die Leihgabe dieser Instrumente sind wir freier in unserer Stückauswahl und dadurch flexibler in der Planung und Durchführung unserer Konzerte. Wir sind dem Sächsischen Musikrat sehr dankbar, dass die Wahl in diesem Jahr auf uns gefallen ist. Jetzt können wir es kaum abwarten, unsere Pauken bei den Sommerkonzerten einzuweihen“, sagt Aruscha Kramm vom Orchestervorstand.

    Das 2013 gegründete HTWK Orchester Leipzig spielt mittlerweile in symphonischer Besetzung je zwei Konzerte im Semester. Als relativ junges Projekt freuen sich die rund 60 Musikerinnen und Musiker besonders über die Förderung durch den Sächsischen Musikrat. So bekommt das HTWK Orchester Leipzig die Möglichkeit, sich weiter zu entfalten und seinen Platz in der Leipziger Orchesterlandschaft zu festigen.

    Übrigens: es werden immer noch Mitspieler gesucht, vor allem Schlagwerker, Kontrabässe und Harfe. Email genügt: orchester (at) htwk-leipzig.de

     

     

    Die nächsten Konzerttermine

    Sonnabend, 30. Juni, 18:00 Uhr, Sankt Lukaskirche in Leipzig-Volkmarksdorf

    Montag, 02. Juli, 19:30 Uhr, Oberlichtsaal der Stadtbibliothek Leipzig

    Repertoire:
    Georg Philipp Telemann: Ouvertüre in D-Dur TWV 55 D18
    Georges Bizet: L'Arlésienne Suite No. 1 Op.23bis
    Georges Bizet: L'Arlésienne Suite No. 2
    Filmmusik aus "James Bond"
    Felix Mendelssohn Bartholdy: Marsch aus der Ouvertüre zu Athalia (Kriegsmarsch der Priester) Op. 74

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    news-1075Wed, 02 May 2018 10:54:10 +0200Lunch & Learn: Mit Videos lehrenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lunch-learn-mit-videos-lehrenHTWK-Dozierende setzen neue Medien einMehr neue Medien in der Hochschullehre einzusetzen, das haben sich Dozierende an der HTWK Leipzig vorgenommen. Beim Event “Lunch & Learn” tauschen sie am Dienstag, 8. Mai 2018, bei einem Mittagssnack Erfahrungen zum Einsatz von Videos in der Lehre aus. Im Foyer des Nieper-Baus stehen dafür von 12.30 bis 13.30 Uhr fünf Stände, viele Checklisten und ein Hörsaal bereit.

    Beim “Lunch & Learn” erfahren die Lehrenden mehr zum
    • didaktischen Einsatz von Videos in der Lehre,
    • Screencasts (Lehrvideos mittels Bildschirmaufzeichnung mit Kommentaren),
    • Legetechnik,
    • Animation zur Erklärung von Schemata und Modellen,
    • der Live-Aufzeichnung einer Vorlesung im HS 001 (Nieper-Bau) und
    • dem Videofilm nach Drehbuch.

    „Mit dem Videoeinsatz in der Lehre gehen wir auf die veränderte Mediennutzung der Studierenden ein“, erklärt Prof. Gabriele Hooffacker von der Fakultät Medien. „Das neue Format Lunch & Learn nimmt auf die hohe Arbeitsbelastung der Dozierenden Rücksicht.“

    Bei dem Event liegt der Fokus auf der Hilfe zur Selbsthilfe für die Dozierenden. Die Abteilung Videos in der Lehre gibt zuerst einen Überblick darüber, warum Videos sinnvoll sind und wie sie didaktisch eingesetzt werden können. Die anderen Stände zeigen dann unterschiedliche Möglichkeiten, Videos zu erstellen. Jeder Stand hat den Anspruch zu klären, wie die jeweilige Methode funktioniert, welche Voraussetzungen benötigt werden und welchen Vorteil genau diese Art Lehrvideo hat.

    Eine beispielhafte Aufzeichnung einer Vorlesung können die Besucherinnen und Besucher im Hörsaal 001 des Nieper-Baus live miterleben und mitgestalten. Die im Raum integrierte Kamera- und Tontechnik wird hier unter Anleitung nähergebracht. Alle Lehrenden können diesen Raum buchen.

    Es soll jedoch nicht nur der Wissenshunger gestillt werden, sondern es gibt auch ein Buffet mit Chili con Carne und anderen Suppen-Snacks. Initiatoren dieser Veranstaltung sind unter anderem die AG Innovative Lehr- und Lernmedien der Fakultät Medien, Studifit, Lit+ sowie das E-Learning-Team der HTWK Leipzig.

    Ziel von “Lunch & Learn” ist es, sowohl den Austausch über Videos in der Lehre zu ermöglichen als auch eine Grundlage für weiterführende Workshops zu schaffen. Anregungen für andere Themen in diesem Kontext sind sehr erwünscht. Weitere Informationen zum Event finden Sie hier.

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    news-1071Wed, 02 May 2018 10:06:18 +0200Roberta lädt zum Tanz – Girls‘ Day 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-laedt-zum-tanz-girls-day-2018Die HTWK Leipzig hieß 50 Schülerinnen zwischen 11 und 17 Jahren willkommenDie Hochschule ermöglichte es am 26. April 2018 im Zuge des Girls‘ Days mehr als 50 jungen Mädchen aus  Leipzig und Umgebung, die Hochschule zu erkunden. Ziel des alljährlichen Aktionstages ist es, sie für die technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge zu begeistern.

    Nach einer kurzen gemeinsamen Einführung durfte ein Teil der Schülerinnen im Rahmen eines Robotik-Schnupperkurses ein Stück Plastik zum Leben erwecken. Nach einigen Startschwierigkeiten gelang es selbst den jüngsten, „Roberta“ aus Teilen eines LEGO® MindstormTM Sets zusammenzusetzen und zu programmieren. Die Freude war groß, als die Roboter endlich zu tanzen begannen.

    Dass hinter Drucktechnik viel mehr steckt, als man denkt, merkten die Mädchen während der vielseitigen Workshops. Diese boten ihnen die Möglichkeit, sich in drei verschiedenen Bereichen des Studiengangs Drucktechnik auszuprobieren. Mit wachsender Begeisterung laserten sie ihre Namen in Magneten, versuchten sich in der Kunst des Buchbindens und lernten bei dem Bedrucken einer Postkarte unterschiedliche Verfahren kennen.

    Für alle Unentschlossenen bestand die Möglichkeit, an einem Orientierungsworkshop teilzunehmen. In diesem erarbeiteten die Teilnehmerinnen durch Selbstreflexion ihre Stärken und Interessen, die ihnen bei der späteren Wahl des Studiengangs sehr hilfreich sein können. Anschließend folgten persönliche Einzelgespräche zur Klärung konkreter Fragen.

    Da die Veranstaltungen zur Robotik und Drucktechnik auf großes Interesse stießen und im Vorfeld des Aktionstags sehr schnell ausgebucht waren, wird allen Interessentinnen für das nächste Jahr empfohlen, sich möglichst zeitig einen Platz zu sichern.

    Text: Valene Rentsch, Miriam Richter und Stefanie Schmettlach

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    news-1068Fri, 27 Apr 2018 10:22:02 +0200Broschüre zum internationalen AAL-Design-Workshop erschienenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/broschuere-zum-internationalen-aal-design-workshop-erschienenPünktlich zum Semesterbeginn: „C³ Vision zum International Design Workshop at the HTWK Leipzig" Grundlage des aufwändig und ansprechend gearbeiteten Werkes, herausgegeben durch das Institut für Massivbau an der TU Dresden, ist die vierte Edition des Workshops AAL (Ascoli, Aachen, Leipzig), der im September 2017 an der HTWK Leipzig stattfand.

    Die Initiatoren des Projektes AAL, Prof. Monica Rossi (Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig) und Prof. Horst Fischer (Fakultät Architektur der FH Aachen) beabsichtigten, zusammen mit Prof. Wilfried Lewitzki, Prof. Massimo Perriccioli (UNICAM, Italien) und Prof. Anke Fissabre (FH Aachen), deutsche und italienische Architektur- und Bauingenieurstudenten miteinander in Kontakt zu bringen, um Fachkenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen auszutauschen.

    Die neu erschienene Broschüre der Autorinnen Prof. Monica Rossi und Susanne Kirmse (Institut für Betonbau der HTWK Leipzig) dokumentiert die Ergebnisse des Workshops. Aufgabe war es, ein Gebäude aus Carbonbeton für ein Areal nahe der TU Dresden zu entwerfen, dessen Design eine Verbindung herstellen sollte zwischen dem öffentlichen Leben, der Forschung an der TU Dresden und der Umgebung, in der es errichtet wird. Unter dem interdisziplinären Thema “CUBE: the first building in Carbon Concrete Composite", wäre es damit das erste Gebäude, das aus dem innovativen Baumaterial Carbonbeton realisiert werden würde. Dazu Prof. Rossi: „Entwurfsprojekte für CUBE zu erarbeiten ist für die am Workshop beteiligten Architektur- und Ingenieurstudenten Gelegenheit und Herausforderung zugleich. In der Tat ist CUBE, außer dass es ein Symbolgebäude darstellt und sich daher durch eine hohe Qualität der Form auszeichnen muss, die erste Anwendung von Carbonbeton in einem mittelgroßen Gebäude und macht die Entwicklung innovativer Lösungen hinsichtlich Technik und Tragwerk notwendig. Hier das richtige Gleichgewicht zu finden ist kein leichtes Unterfangen".

    Das Workshopthema knüpft an das derzeit größte Forschungsthema im Bauwesen „C³ – Carbon Concrete Composite" an, welches von der TU Dresden koordiniert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ca. 45 Millionen Euro gefördert wird. Das Institut für Betonbau an der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig ist an diesem Forschungsvorhaben als einer von mehr als 160 Partnern beteiligt.

    Die Broschüre gibt einen Überblick über die Hintergründe des Workshops sowie das Forschungsprojekt C³ und enthält die Kurzbeschreibungen der Entwürfe der verschiedenen studentischen Arbeitsgruppen. Sie ist in englischer Sprache erschienen und unter der ISBN 978-3-86780-551-3 erhältlich.

    Der AAL-Workshop wird vom 24.-29. September 2018 mit einem neuen Entwurfsthema in Aachen fortgesetzt.

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    news-1058Mon, 23 Apr 2018 13:14:10 +0200International Day 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/international-day-2018Zum Studium oder Praktikum ins Ausland? Zur Lehre oder zu einer Weiterbildung ins Ausland? Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende, Professoren und Mitarbeiter einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen.Der International Day am 2. Mai 2018 steht ganz im Zeichen von Auslandsstudium, Auslandspraktikum und Personalmobilität. Gemeinsam mit Kollegen der Hochschule und externen Partnern informiert das Akademische Auslandsamt von 13 bis 17 Uhr im NIEPER-Bau über die vielfältigen Wege ins Ausland.

    Ausführliche Informationen und das Programm finden Sie hier.

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    news-1031Wed, 11 Apr 2018 11:28:04 +0200Nao-Team gewinnt Iran Open 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nao-team-gewinnt-iran-open-2018Souverän spielte sich das Nao-Team HTWK vom 3. bis 7. April in Teheran bei den Iran Open 2018 durch alle Runden der Standard Platform League und konnte damit erneut den Siegertitel nach Leipzig holen.Seit 2014 nehmen die Fußballroboter der Hochschule erfolgreich an den Iran Open teil, einem nationalen Event für die wachsende Zahl von iranischen RoboCup-Teams, zu dem alljährlich auch internationale Teams eingeladen werden.
    Berichte und Bilder des Wettkampfes findet man im Blog des Nao-Teams HTWK.

    Bereits Ende April startet das Team erneut - diesmal zur RoboCup German Open 2018 in Magdeburg. Dort gilt es vom 27.-29. April ganz neue Herausforderungen zu meistern, denn die Regeln der SPL nähern sich immer weiter denen des menschlichen Fußballs an.

    So werden in diesem Jahr mit Freistoß und Torwartabstoß weitere Standardsituationen eingeführt, die die Anforderungen an das Team-Spiel erhöhen. Gleichzeitig wird die nutzbare Bandbreite der WLAN-Kommunikation zwischen den Robotern um fast zwei Drittel reduziert, wodurch Team-Absprachen deutlich kompakter ausfallen müssen. Fouls werden stärker bestraft, da sich die Dauer von Zeitstrafen mit jeder weiteren empfindlich erhöht.

     

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    news-1029Tue, 10 Apr 2018 16:58:41 +0200Erasmus+ Dozentenmobilität mit Thema „Wissenstransfer im Betonbau“ https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erasmus-dozentenmobilitaet-mit-thema-wissenstransfer-im-betonbauProf. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, Leiter des Instituts für Betonbau an der Fakultät Bauwesen, weilte im Rahmen einer Erasmus+ Dozentenmobilität vom 02. April bis 05. April an der Partnerhochschule Vilnius Gediminas Technical University (VGTU) in Litauen.

    Im Rahmen studentischer Lehrveranstaltungen, an denen auch interessiertes Lehr- und Forschungspersonal der Fakultät Bauwesen der VGTU sowie Auswärtige teilnahmen, informierte Prof. Holschemacher über Grundlagen und aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des Faserbetons. Neben den Vorträgen blieb noch Zeit für Gespräche mit der Fakultätsleitung und den Professoren. Die litauische Gastfreundschaft sorgte für eine angenehme und produktive Atmosphäre.

    Es ist nicht das erste Mal, dass Professoren der Fakultät Bauwesen Vilnius besucht haben. Die VGTU ist langjährige Partnerhochschule der HTWK Leipzig und unterhält in Lehre und Forschung einen regen Austausch mit den Kollegen aus Leipzig. Prof. Holschemacher pflegt seit vielen Jahren intensive Kontakte mit dem Department of Reinforced Concrete Structures and Geotechnics, was durch gegenseitige Besuche im Rahmen von Lehr- und Forschungsaufenthalten gekennzeichnet ist. Von seinem Besuch an der VGTU zeigte er sich, wie auch die Jahre zuvor, begeistert: „Das Interesse an innovativen Baustoffen ist in Litauen sehr groß. Da stellte es für die Studenten auch kein Problem dar, dass ein Teil meiner Vorträge in den Abendstunden stattfand, um auch Praxisvertretern eine Teilnahme zu ermöglichen.“

    Prof. Holschemachers Aufenthalt in Vilnius wurde durch das Programm Erasmus+ gefördert.

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    news-1025Fri, 06 Apr 2018 15:33:27 +0200StuRa: Ran an die wichtigen Jobshttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/stura-ran-an-die-wichtigen-jobsMan schließe die Augen und stelle sich das Hochschulleben ohne den StudierendenRat (StuRa) vor. Das geht, na klar. Aber es wäre doch ein ganzes Stückchen eintöniger: Kein Hochschulsommerfest. Keine Ersti-Partys. Eine Option weniger bei wichtigen Themen wie sozialer Beratung, finanzielle Hilfe, materielle Unterstützung. Vor allem aber würde eine Reihe versierter studentischer Ansprechpersonen für die kleinen und großen Studi-Sorgen-und-Nöte fehlen. Und – wichtig! – es würde vor allem an Vertretung der studentischen Interessen an der Hochschule und in den Gremien mangeln, und Entscheidungen würden über die Köpfe der größten Mitgliedergruppe der Hochschule hinweg getroffen.

    So ist es zum Glück ja nicht. Wir haben ein Mitsprache- und Mitgestaltungsrecht, das wir nutzen können, um auf Probleme hinzuweisen und Verbesserungsvorschläge auszuarbeiten. Die Liste an Aufgaben des Stura ist lang, aber die Mitglieder wechseln doch eher häufig. Daher ist es umso schöner, wenn neue Mitglieder motiviert einsteigen und direkt wichtige Ämter übernehmen. Wie Lisa. Oder Stephie. Alex. Und Jens. Die vier sind erst seit Kurzem dabei, gestalten aber schon jetzt entscheidend mit. Und zwar so:

    Lisa Mätzold

    ... war bereits 2016/17 als stimmberechtigtes Mitglied des FSR AS in den StuRa entsandt. Nach einem Jahr Auszeit von der studentischen Selbstverwaltung übernimmt sie als Vertreterin des FSR AS zusätzlich das Referat Studium und Lehre.

    Stephanie Ameling

    ... wurde mitten in der auslaufenden Amtszeit in den StuRa entsandt. In der neuen Amtszeit bleibt sie uns als stimmberechtigtes Mitglied des FSR AS erhalten und möchte zusätzlich das Referat Ausländische Studierende betreuen.

    Jens Burkard

    ...hat eigentlich nur durch einen Zufall an einer Sitzung teilgenommen. Die Möglichkeiten und die Arbeit haben ihn fasziniert, ein Freund hat ihm dann das - damals unbesetzte - Referat Inklusion nahegelegt. Er möchte die Möglichkeit nutzen, die Ansprechschwelle für beeinträchtigte Studierende zu verringern. Jetzt steigert er sein StuRa-Engagement noch – Jens wird Kassenprüfer und ist auch noch unser IT-Ausschuss-Entsandter.

     

    Alex Schwabe

    ... rutschte durch das Studentische Gesundheitsmanagment in den StuRa. Und blieb! Als Co-Referent für Sport. In der neuen Amtszeit möchte er den Referenten-Posten übernehmen und das Referat weiterentwickeln. Die angedachte Umbenennung in Referat Sport und Gesundheit zeigt das ganz gut.

    Warum wir am Start der neuen Amtszeit des StuRa dieses zugegeben etwas unbescheidene Stück absondern? Nun, wir brauchen noch mehr Typen wie diese vier. Wie Lisa. Oder Stephie. Alex. Und Jens. Also: Macht uns die Lisa! Oder die Stephie! Den Alex! Und Jens! Auch wenn ihr ganz anders heißt.

    Niedrigschwelliges Rantasten geht am besten mit einer Tasse Kaffee im StuRa-Büro (Raum G101). Oder halt doch per Mail.

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    news-1011Thu, 05 Apr 2018 13:43:45 +0200Informationsvorsprung für Seminar- und Abschlussarbeitenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/informationsvorsprung-fuer-seminar-und-abschlussarbeitenNeu konzipierte Recherche-Kurse an der BibliothekPünktlich zum Beginn des Sommersemesters hat die Hochschulbibliothek ihr Schulungsangebot überarbeitet. "Ab sofort bieten wir die Kurse zur Recherche geeigneter Literatur für Seminar- und Abschlussarbeiten noch individueller an", bringt es Bibliothekarin Anika Geyer auf den Punkt.

    Im Grundlagenkurs bekommen Recherche-Neulinge erste Einblicke in das elektronische Angebot der Bibliothek, lernen bewährte Suchstrategien kennen und erhalten hilfreiche Tipps rund ums Suchen und Finden. Für Recherche-Erfahrene geht es im Aufbaukurs darum, Angebote wie elektronische Zeitschriften und Fachdatenbanken intensiv zu nutzen. Sie erfahren zudem, welche Zugänge zu Literatur und Quellen es über die Bibliothek hinaus noch gibt. "Wenn uns die Teilnehmer schon bei der Anmeldung das Thema nennen, an dem sie aktuell arbeiten, liefern wir im Kurs passende Recherchebeispiele", so Anika Geyer.

    Für Gruppen von 5 bis 15 Personen gibt es ein inhaltlich und terminlich maßgeschneidertes Angebot: Ein an den Themen des jeweiligen Studienganges orientierter Recherche-Kurs mit besonderem Augenmerk auf fachspezifische Bedürfnisse – und das zum Wunschtermin.

    Alle Infos und Terminkalender

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    news-996Tue, 03 Apr 2018 12:51:25 +0200Wirtschafts-Fakultät mit neuem Namenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wirtschafts-fakultaet-mit-neuem-namenMit Beginn des Sommersemesters wurde der Name der Fakultät Wirtschaftswissenschaften auf „Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen“ geändert. Das offizielle Kürzel ändert sich von FW auf FWW. Die Änderung beim Namen der Fakultät weist auf deren bevorstehende wesentliche Neuausrichtung hin: Im Zuge des Entwicklungsprozesses HTWK2025 sollen bereits ab Oktober 2018 die Wirtschaftsingenieur-Studiengänge der Hochschule neu aufgestellt werden. Studierende haben in ihren Studienprogrammen dann einen verpflichtenden Anteil Wirtschaft an der Fakultät FWW zu absolvieren, während die Ingenieursausbildung von den technischen Fakultäten beigesteuert wird.

    Den neuen Namen trägt die Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (englisch: Faculty of Business Administration and Industrial Engineering) schon mit Beginn des Sommersemesters 2018 - als sichtbaren ersten Schritt. Angekündigt wurde die Umstellung im November 2017.

    In einer ersten Variante dieses Textes schrieben wir fälschlicherweise von „Wirtschaftswissenschaften“ als Namensbestandteil. Korrekt ist aber für den ersten Teil des neuen Namens die Verwendung der Einzahl, wie jetzt im Text berichtigt.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesFW > FakultaetFW_Aktuelles-News-externFW_STUDIUM
    news-995Mon, 02 Apr 2018 20:45:23 +0200Policy Brief zur „Diesel-Debatte"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/policy-brief-zur-diesel-debatteIn einem Policy Brief betrachten Bodo Sturm (HTWK Leipzig, ZEW Mannheim), Martin Kesternich (ZEW Mannheim) und Martin Achtnicht (IÖR Dresden) die aktuelle „Diesel-Debatte" und geben Handlungsempfehlungen aus ökonomischer Sicht. Die Diesel-Technologie und die mit ihrer Nutzung verbundenen Belastungen durch lokale und globale Schadstoffemissionen stehen seit längerem im Fokus der umweltpolitischen Diskussion. Mittlerweile sind sogar Fahrverbote für Diesel-Pkw nicht mehr ausgeschlossen. Allerdings sind in der Diesel-Debatte ökonomische Argumente bislang leider nur selten zu hören. Grundsätzlich geht es auch in der Diesel-Debatte darum, wie in Zukunft Wünsche nach Mobilität, Gesundheit und intakter Umwelt bestmöglich erfüllt und miteinander in Einklang gebracht werden können. Die Kernforderung der Ökonomen hierbei ist, dass die Politik negative externe Effekte adressiert und die entsprechenden Aktivitäten – technologieoffen – mit einem Preis versieht. Damit ist aus ökonomischer Perspektive sichergestellt, dass gesellschaftliche Ziele zu geringstmöglichen Kosten für Verbraucher und Industrie erreicht werden. Der Policy Brief betrachtet unterschiedliche negative externe Effekte aus der Nutzung von Verbrennungsmotoren und schlägt für eine Langfriststrategie ökonomische Instrumente vor, um eine Reduktion dieser Effekte zu erreichen.

    Der Policy Brief ist auf der ZEW-Webpage verfügbar.

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    FW_STURMFW > FakultaetHTWK > Hochschule > AktuellesFW_FORSCHUNG
    news-993Sun, 01 Apr 2018 11:05:00 +0200Neue interne HTWK-Kürzel beschlossenhttps://www.facebook.com/HTWKLeipzig/posts/2031198860241501Gültig ab sofort: MIEFT und FakWiWi. Kurzbericht auf HTWK-Facebook: 

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    news-991Thu, 29 Mar 2018 16:30:00 +0200Gut gerüstet für den Berufseinstieg – Studierende der HTWK Leipzig erwerben praxisnahe Zusatzqualifikationenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gut-geruestet-fuer-den-berufseinstieg-studierende-der-htwk-leipzig-erwerben-praxisnahe-zusatzqualifikationenIm Februar und März 2018 hatten Studierende der HTWK die Möglichkeit, ihre vorlesungsfreie Zeit besonders effektiv zu nutzen: mit einer Teilnahme an berufsorientierten Zusatzkursen, wie z.B. Cambridge Business English, Projekt- oder Qualitätsmanagement. Die Angebote, die vom Studienerfolgsprojekt StudiFlex organisiert wurden, fanden großen Anklang unter den Studierenden.

    Mit einem überschaubaren Zeitaufwand und in einer produktiven Gruppengröße konnten die Studierenden neue berufsorientierte Felder kennenlernen, Praxisbeispiele diskutieren und ihre individuellen Fähigkeiten in Teamprozessen weiterentwickeln. Jeweils am Kursende hatten die Studierenden zudem die Möglichkeit, sich die neu erlernten Kompetenzen im Rahmen einer Zertifikatsprüfung bescheinigen zu lassen.
    Das Angebot stieß auf großes Interesse: für die 64 verfügbaren Kursplätze zu den Themen „Projektmanagement/Microsoft Project“, „Qualitätsmanagement“, „Cambridge Business English“ und „Schweißtechnik“ lagen letztlich fast 100 Voranmeldungen vor.

    StudiFlex setzte bei der Realisierung bewusst auf regionale, externe Partner aus der Praxis (z. B. die BMW AG Leipzig, RKW Sachsen, Handwerkskammer zu Leipzig). Das Vorhaben wurde dabei maßgeblich durch die Fachkräfteallianz Leipzig unterstützt, in welcher sich die HTWK Leipzig seit Langem engagiert.

    Alle Kurse wurden im Anschluss evaluiert und haben von Teilnehmern und Dozenten ein überaus positives Feedback erhalten.
    „Die Kurswoche haben wir als Dozenten sehr positiv wahrgenommen, die Studierenden waren sehr engagiert. Es ergaben sich viele interessante Diskussionen und Beispiele“, resümierte Stefan Elster, zuständig für das Managementsystem Einkauf und das Lieferantennetzwerk der BMW AG. Zudem zeigte sich Elster überzeugt von der immer größer werdenden Bedeutung von Zusatzqualifikationen bereits zum Berufseinstieg: „Da viele grundlegende Fächer quasi vorausgesetzt werden, kann über zusätzliche Qualifikationen für die Studierenden ein erheblicher Wettbewerbsvorteil bei ihrer Bewerbung entstehen.“

    Auch das Fazit der Studierenden – sowohl zu den Angeboten als auch zum Zeitraum – fällt deutlich aus: „Klasse Überleitung zwischen der Prüfungszeit und dem nächsten Semester!“, sagte Fabrice Kerber, Student im Master-Studiengang Bauingenieurwesen. Das Projektteam StudiFlex hofft daher, den aktuellen Angebotsrahmen für das kommende Sommersemester um weitere Themenfelder ausbauen und beim nächsten Durchgang möglichst allen Interessierten einen Platz anbieten zu können.

    Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

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    news-992Thu, 29 Mar 2018 15:19:17 +0200Videowettbewerb „59 Sekunden“https://www.htwk-leipzig.de/index.php?id=24460Noch bis zum 15. Juni 2018 einen Beitrag einreichen - die besten Videos werden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet! 

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
    news-988Wed, 28 Mar 2018 09:06:02 +0200Erhöht, vergrößert und vorgelesenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erhoeht-vergroessert-und-vorgelesenBibliothek fördert Inklusion und gesundes Arbeiten Menschen mit Handicap oder gesundheitlichen Einschränkungen müssen so manche Aufgabe unter erschwerten Bedingungen bewältigen. Beim Studium schafft auch die Bibliothek mit durch das SMWK bereitgestellten Mitteln für Inklusionsmaßnahmen Erleichterung.

    Nachdem bereits Ende 2015 zwei Arbeitsplätze für sehbehinderte und blinde Nutzer eingerichtet wurden, steht nun ergänzend ein tragbares Lesegerät zur Verfügung. „Es vereint das Beste aus Leselupe und Bildschirmlesegerät und ist gewissermaßen ein Tablet auf einer Standhalterung“, erklärt Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen. Das Gerät kann entliehen werden – ein weiterer, folgerichtiger Schritt zu Inklusion und Teilhabe. Damit ist die Arbeit an Texten und Referaten auch an Orten der eigenen Wahl möglich, nicht nur in der Bibliothek, sondern beispielsweise direkt bei Kommilitonen.
    In technischer Hinsicht muss sich das tragbare Lesegerät mit bis zu 75-facher Vergrößerungsmöglichkeit und Vorlesefunktion kaum vor seinen „großen Brüdern“ in der Bibliothek verstecken.

    Seit Beginn 2018 können die Leser in den medientechnischen Arbeitsräumen in der dritten Etage zudem einen höhenverstellbaren Schreibtisch als Arbeitsplatz wählen. Im Schulungsraum profitieren Nutzer und Bibliotheksmitarbeiter vom ebenfalls höhenverstellbaren Pult: Rückenschonung und Nackenentspannung tragen zum gesunden Arbeiten bei.

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    BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-977Thu, 22 Mar 2018 12:24:22 +0100HTWK-Studierende unterstützen Unicef, SOS-Kinderdörfer und WWFhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-studierende-unterstuetzen-unicef-sos-kinderdoerfer-und-wwfIm Rahmen eines Experiments spendeten sie 586 Euro für wohltätige ZweckeIm Rahmen eines vom Forschungszentrum für Sparkassenentwicklung Magdeburg (FZSE) geförderten, hochschulübergreifenden Drittmittel-Projektes spendeten 262 Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU) insgesamt 586 Euro für wohltätige Organisationen.

    Die von Prof. Holger Müller sowie Dr. Toni Richter (Lehrstuhl für monetäre Ökonomie und öffentlich-rechtliche Finanzwirtschaft an der OVGU) durchgeführte experimentelle Studie untersuchte unter anderem die Wirkung der Entscheidungskonsequenz, das heißt, hypothetische vs. verbindliche Entscheidungen, sowie der Präsentationsform einer zur Verfügung stehenden Investitionssumme - reale vs. bildliche Geldvorlage - auf die Höhe vertrauensbasierter Investitionsentscheidungen. Neben dem realisierten Investitionsertrag erhielten die studentischen Teilnehmer der durchgeführten Untersuchung auch eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 Euro, wovon sie einen bestimmten Betrag in anonymer Form und auf rein freiwilliger Basis spenden konnten.

    Insgesamt flossen 150 Euro an den World Wide Fund For Nature (WWF); die SOS Kinderdörfer sowie Unicef freuten sich über insgesamt 436 Euro.

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    FW_MUELLERmaFW > FakultaetFW_Aktuelles-News-externHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-976Wed, 21 Mar 2018 11:35:13 +0100Prämierung der besten Buchlayouts: dreimal Platz 1https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/praemierung-der-besten-buchlayouts-dreimal-platz-1Studentische Buchentwürfe begeistern den MusketierVerlagAuch in diesem Jahr haben Studierende der Buch- und Medienproduktion im Modul „Verlagsherstellung“ ein Projekt in Zusammenarbeit mit einem Praxispartner erfolgreich realisiert: Sie hatten die Aufgabe, für zwei geplante Titel des MusketierVerlags Gestaltungskonzepte zu entwerfen und diese selbstständig umzusetzen. Das Ergebnis: 17 Buchentwürfe, die sich allesamt sehen lassen konnten – und den Verlag begeisterten.

    Für die Gestaltung von Peter Sasses „Die Kirche Nimmersatt“ und Tom Leiermanns „Verwehter Wüstensand“ machte der Verleger Sven Maruhn absichtlich nur ganz wenige Vorgaben, um die Kreativität der Studierenden nicht einzuschränken. „Diese Offenheit hat die Studierenden zunächst etwas schockiert, dann aber angespornt. Sie haben dies als Chance verstanden, ein völlig eigenes Werk zu kreieren. Und die fertigen Entwürfe zeigen deutlich, dass das den Studierenden, die schließlich erst im dritten Semester sind, sehr gut gelungen ist“, resümiert Christian Ide, Professor im Studiengang Buch- und Medienproduktion.

    Die Qualität und Vielfalt der entstandenen Bücher erschwerte der Jury die Aufgabe, einzelne Entwürfe zu prämieren. Nach der Erstellung einer Shortlist mit sieben Entwürfen entschied sie sich kurzerhand dazu, bei der Prämierung auf der Leipziger Buchmesse 2018 drei erste Plätze zu vergeben. „Ich halte sehr viele dieser Bücher für absolut massenmarkttauglich und freue mich sehr, als Verlag hier dabei sein zu dürfen“, erklärte Maruhn. Den Studierenden hat das Projekt in drei Monaten intensiver Arbeit viel Wissen und Praxiserfahrung gebracht – und sehr überzeugende Ergebnisse!

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-973Tue, 20 Mar 2018 16:45:44 +0100Wasserqualität im Fokushttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wasserqualitaet-im-fokusMitarbeiter der sächsischen Wasserbehörden zur Weiterbildung an der HTWK Leipzig

    Am 20. März 2018 reisten 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wasserbehörden aus ganz Sachsen nach Leipzig, um sich von Wissenschaftlern des Instituts für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) der HTWK Leipzig auf den neuesten Stand zur softwaregestützten Simulation von Mischwasser in Siedlungen bringen zu lassen.

    Bei der sogenannten Schmutzfrachtberechnung werden alle Abwässer, die in die Kanalisation fließen – vom Regen, der über Straßengullys abfließt, bis hin zum Abwasser aus Privathaushalten – in ein Modell einbezogen. Dieses Modell erlaubt eine Abschätzung des entlasteten Mischwassers sowie seiner Verschmutzung und dient als Planungsgrundlage für Bauwerke zur Reinigung des Mischwassers. Für die Berechnung wird häufig die Software KOSIM eingesetzt, deren Funktionsweise in der eintägigen Weiterbildung anschaulich erklärt wurde.

    Thomas Sundheim von der Unteren Wasserbehörde in Chemnitz erklärte im Anschluss: „Durch die Schulung wurde uns als zuständige Wasserbehörde sehr effektiv Fachwissen vermittelt. Dieses hilft uns, die Erstellung von Mischwasserkonzeptionen fachlich zu begleiten und vor allem vorgelegte Mischwasserkonzeptionen ordnungsgemäß – zukünftig auch unter Nutzung eines Prüfprogramms – wasserrechtlich bewerten zu können.“

    „Als Hochschule bilden wir nicht allein Studierende aus, sondern wir bringen unsere Expertise auch in die Gesellschaft ein. Insofern unterstützen wir gerne die Wasserbehörden und auch Ingenieurbüros, indem wir ihre Mitarbeiter zum aktuellen Stand der Technik schulen oder gemeinsam mit ihnen Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickeln“, erläutert Tilo Sahlbach. Der Wasserbau-Ingenieur ist geschäftsführender Direktor des IWS der HTWK Leipzig und zugleich Ansprechpartner im 2018 gestarteten Co-Creation Lab „Versorgungsinfrastruktur“ des Transferverbunds Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. An das Co-Creation Lab können sich Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wenden, um konkrete Problemstellungen in den Bereichen Wasser-, Energie- und Wärmeversorgung gemeinsam mit Wissenschaftlern der sächsischen Hochschulen zu lösen.

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    FB > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-968Mon, 19 Mar 2018 13:17:52 +0100Poetry Slam und Lesungen lockten zahlreiche Gäste anhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/poetry-slam-und-lesungen-lockten-zahlreiche-gaeste-anHTWK Leipzig überzeugte mit neuem Standdesign und attraktiven Veranstaltungen Elf Studierende des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft organisierten den Stand Studium rund ums Buch auf der Leipziger Buchmesse (15. bis 18. März 2018) mit zahlreichen Veranstaltungen und blicken auf einen gelungenen Messeauftritt zurück. Am erfolgreichsten war der Poetry Slam in der Autorenarena, der rund 300 Zuschauerinnen und Zuschauer anzog. Sehr gut besucht waren auch das Gespräch mit Bestsellerautor Kai Meyer und die Lesung der Autorin Angelika Klüssendorf.

    Auch das neue Standkonzept fand Anklang bei den Besucherinnen und Besuchern sowie den Gastausstellenden. Das frische Design des Messestandes wurde von den Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft selbst entworfen: Die Studierenden besorgten Mobiliar und Bauteile, werteten diese auf und bastelten einige Elemente selbst – wie etwa den Wegweiser. Unterstützung erhielt das Messeteam dabei vom Studiengang Buch- und Medienproduktion.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-965Fri, 16 Mar 2018 11:00:34 +0100Herzlich Willkommen, Incomings!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/herzlich-willkommen-incomings-6Neue Austauschstudierende unserer internationalen Partnerhochschulen starten ins Sommersemester 2018Insgesamt 27 Austauschstudierende unserer Partnerhochschulen aus China, Frankreich, Italien, Jordanien, Polen, Rumänien, Tunesien, der Türkei und Ungarn begannen im März das Sommersemester 2018 an der HTWK Leipzig. Zehn Studierende aus Tunesien arbeiten bereits seit Anfang des Monats an ihren Projekten an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik. Für die übrigen 17 Studierenden startete am 12. März der Einführungskurs „Deutsche Sprache und Landeskunde“.

    Nach der Begrüßung durch die Rektorin, Frau Prof. Grande, und die Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, Silke Mühl, absolvierten die Studierenden gleich einen Einstufungstest für den kommenden Intensivsprachkurs Deutsch. Am Nachmittag folgten in einer Veranstaltung des Akademischen Auslandsamtes viele wichtige Informationen zum Programm des Kurses und den zu erledigenden Wegen der Anmeldung. Am Abend bot das „Get-together“ in der Moritzbastei für die Austauschstudierenden und die studentischen Mentor*innen eine gute Gelegenheit, sich näher kennenzulernen.

    In den nächsten drei Wochen werden die Studierenden am Deutschkurs am Hochschulsprachenzentrum, an Orientierungsveranstaltungen und einem kulturellen Rahmenprogramm teilnehmen. Neben der sprachlichen Vorbereitung auf den Start der Vorlesungen durch die Sprachlehrer*innen des Hochschulsprachenzentrums werden die Austauschstudierenden unter anderem auch die Gelegenheit haben, an einem Stadtspiel durch Leipzig, einer Führung zur Friedlichen Revolution in Leipzig und einer Exkursion nach Dresden teilzunehmen. Bei der Erledigung der ersten organisatorischen Wege werden die Studierenden von ihren studentischen Mentor*innen tatkräftig unterstützt.

    Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start in das Sommersemester, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen!

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    news-927Wed, 14 Mar 2018 11:53:00 +0100PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthaltehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/promos-stipendien-fuer-auslandsaufenthalteFörderung weltweiter Auslandsaufenthalte - Bewerbungsschluss 15. AprilUm Auslandsaufenthalte von bis zu sechs Monaten finanziell zu unterstützen, vergibt die HTWK Leipzig im Rahmen des DAAD-Programms „PROMOS“ Stipendien zur Steigerung der Mobilität deutscher Studierender.

    Aktuell können Sie sich auf PROMOS-Stipendien für Auslandsaufenthalte (Studiensemester oder Praktika) bewerben, die im zweiten Halbjahr 2018 stattfinden bzw. beginnen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass Sie in keinem anderen strukturierten Förderprogramm, z. B. Erasmus+, GoEast oder mittels DAAD-Stipendium, gefördert werden.

    Bewerbungsschluss ist der 15. April 2018. Weitere Informationen zur Bewerbung und die nötigen Unterlagen finden Sie hier.

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    news-950Tue, 13 Mar 2018 14:33:00 +0100Digitalisierungsdilemma im Einkaufhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/digitalisierungsdilemma-im-einkaufProf. Holger Müller (HTWK Leipzig) und Prof. Ronald Bogaschewsky (Uni Würzburg) stellen „BME-Barometer Elektronische Beschaffung 2018“ vor

    Die überwiegende Mehrheit an Unternehmen sieht die Notwendigkeit des Einsatzes von E-Tools bei ihren Einkaufsprozessen. Nur leider sind die Realisierungslücke und damit der Handlungsbedarf bei vielen noch sehr groß. Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die Studie „BME-Barometer Elektronische Beschaffung 2018“.

    Die Untersuchung wurde auch in diesem Jahr gemeinsam von Prof. Holger Müller (HTWK Leipzig) und Prof. Ronald Bogaschewsky (Universität Würzburg) durchgeführt. Die Studie wurde unterstützt vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) sowie vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich (BMÖ) und der Allocation Network GmbH.

    An der Befragung nahmen zwischen Oktober 2017 und Januar 2018 insgesamt 303 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungsgewerbe, Handel und öffentlichen Institutionen teil. Darunter befanden sich zu etwa gleichen Teilen Großunternehmen und mittelständische Betriebe (KMU). Am 13. März stellte Holger Müller den mehr als 1.000 Teilnehmern der 9. BME-eLÖSUNGSTAGE in Düsseldorf die Studie im Detail vor.

    „In der Digitalisierung geht die Schere zwischen KMU und Großbetrieben weiter auseinander. Unabhängig von der Unternehmensgröße sind sich jedoch alle Befragten sicher, dass die Digitalisierung in ihren Organisationen weiter vorangetrieben wird“, fasste Holger Müller, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Supply Chain Management an der HTWK Leipzig, ein zentrales Umfrageergebnis zusammen. KMU strebten dabei ähnliche Nutzungsintensitäten wie Konzerne an, dürften aber die geplanten Quoten nach Müllers Einschätzung weder kurz- noch mittelfristig erreichen.

    „Es ist schon erschreckend, wie wenig fortgeschritten viele Unternehmen hinsichtlich des Einsatzes von E-Tools im Beschaffungsbereich sind. Insbesondere KMU sind hier weiterhin zu wenig aktiv. Wenn man dem die Entwicklungsstrategien führender Unternehmen gegenüberstellt, muss befürchtet werden, dass mehr und mehr Firmen digital ‚abgehängt‘ werden und deshalb massive Wettbewerbsnachteile erleiden könnten“, führte Ronald Bogaschewsky, Professor für BWL und Industriebetriebslehre an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, weiter aus.

    Fazit: Den vorläufigen Studienergebnissen zufolge hat die Mehrheit der befragten Unternehmen die „klassischen“ Basisprozesse im Einkauf noch nicht durchgehend digitalisiert. Inwieweit auf dieser Grundlage in den nächsten Jahren die „digitale Transformation“ zum Einkauf 4.0 – also die Einführung und Nutzung neuer digitaler Prozesse und Geschäftsmodelle – in der Breite gelingen kann, muss mit einem Fragezeichen versehen werden. Insbesondere KMU sind hier aktuell noch deutlich schlechter aufgestellt als Großunternehmen. Nichtsdestotrotz werden einige Betriebe als Leuchttürme weiter vorangehen. Für die Mehrheit der Firmen heißt es jedoch zunächst, die grundlegenden Beschaffungsprozesse digital in den Griff zu bekommen – und dies in einer Geschwindigkeit, die den Abstand zu den Best-in-Class-Unternehmen nicht noch größer werden lässt.

    Details zur Studie

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    FW_FORSCHUNGFW_MUELLERscmFW > FakultaetHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Forschen
    news-944Thu, 08 Mar 2018 16:12:03 +0100Drehort HTWK: Soko-Leipzig-Folge mit Filmpreis gewürdigthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/drehort-htwk-soko-leipzig-folge-mit-filmpreis-gewuerdigtDer „Mord 4.0“, der im Sommer 2016 kurzzeitig den Nieper-Bau in Beschlag nahm, wurde in Lissabon mit dem European Science TV and New Media Award ausgezeichnet

    Die Folge Ein Fall für Rettig der ZDF-Serie Soko Leipzig wurde am 4. März 2018 in der Kategorie „TV Drama/Docu-Drama“ geehrt.
    In der Folge, die bereits im Januar 2017 ausgestrahlt worden war, war eine fiktive Kriminalgeschichte mit einer aktuellen wissenschaftlichen Thematik verwoben worden. Es ging um künstliche Intelligenz, um die Grenzen zwischen Algorithmen und Emotionen und um die Frage, ob ein Industrieroboter zum Mörder seines Schöpfers geworden ist.

    Der Nieper-Bau der HTWK diente dabei nicht nur als Kulisse für den Sitz einer - ebenfalls fiktiven - Firma. Damit die Geschichte auch stimmt, stand die Hochschule dem Produktionsteam von Anfang an beratend zur Seite. So stellte beispielsweise Professor Detlef Riemer sein Wissen im Bereich der Steuerungstechnik und Robotik zur Verfügung: „Ich wurde eingebunden, was die Drehbuchentwicklung rund um das Thema Robotik betraf. Natürlich handelt es sich dabei um reine Fiktion – was einmal eine ganz andere Aufgabe und Herausforderung für mich war als sonst“, beschreibt Riemer seinen Einstieg ins Filmgeschäft.

    (Setfotos: Robert Weinhold/HTWK Leipzig)

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    news-934Tue, 06 Mar 2018 11:37:51 +0100Buchmesse 2018: „Leipzig liest“ in der Hochschulbibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/buchmesse-2018-leipzig-liest-in-der-hochschulbibliothekVielfach ausgezeichnete Autorin Margit Schreiner liest aus ihrem Roman über Platzmangel„Allein die Dinge, die sich im Laufe eines Lebens ansammeln!“ Zettel, Tagebücher, Fotos, Zeitungsartikel – Margit Schreiner wettert über die Fülle, mit der wir uns täglich umgeben. Damit ist am Donnerstag, 15. März 2018, ab 20 Uhr im Foyer der Hochschulbibliothek eine vergnügliche Lesung garantiert.

    Bruno stapelt Unterlagen in seiner neu hinzugemieteten (um Platz zu schaffen!) Bibliothek, Hans und Maria kaufen zwar nichts Neues, schmeißen aber auch nichts weg, Rudi und Franca leben in einem vollgestellten Schloss am Lago Maggiore und selbst bei Willi auf dem Land wird es eng. Da hilft nur das Aus- und Aufräumen – wenngleich dieses noch mehr zutage fördert.
    In ihrem Roman schreibt Margit Schreiner über Schriftsteller, die wie Messies leben, sowie über die problematische Müllentsorgung in Italien. Am Beispiel Japans geht sie der weltweiten Platzfrage nach, zeigt die irrwitzigen Folgen des Platzmangels auf ganze Gesellschaftsstrukturen. Wer glaubt, da bleibt nur noch die Flucht in den Himalaya oder den kanadischen Urwald, irrt sich. Denn ganz gleich, wie man es dreht und wendet: Es gibt keinen Platz mehr.

    Margit Schreiner ist eine der renommiertesten Schriftstellerinnen Österreichs. Sie wurde u. a. mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur, dem Johann-Beer-Literaturpreis und zuletzt dem Anton-Wildgans-Preis, einem der wichtigsten Literaturpreise Österreichs, ausgezeichnet.

    Margit Schreiner: „Kein Platz mehr“
    15. März 2018, 20 Uhr
    Foyer der Hochschulbibliothek, Gustav-Freytag-Straße 40


    Anmeldung nicht notwendig, Eintritt frei

    Text: Verlag Schöffling & Co.

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    news-932Mon, 05 Mar 2018 10:25:15 +0100Wie Bots, Bürger und Big Data den Journalismus verändernhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wie-bots-buerger-und-big-data-den-journalismus-veraendernBand zur HTWK-Tagung „Die neue Öffentlichkeit“ erschienenDer Tagungsband „Die neue Öffentlichkeit“ analysiert die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Journalismus. Themen-Schwerpunkte sind Big Data, Mobiler Journalismus, interaktives Fernsehen und partizipative Formate.

    Der Band ist bei Springer VS erschienen und versammelt Beiträge zur Fachtagung „Die neue Öffentlichkeit“, die am 29. September 2017 an der HTWK Leipzig stattgefunden hat. Er liefert Analysen zu Trends wie Big Data und Digitalisierung, Vorschläge und Modelle für den mobilen Journalismus, die Zuschauerinteraktion und–-partizipation. Zum Stichwort Fake News gibt er Ratschläge zur Verifikation und stellt praktische Lösungsansätze vor. Schließlich liefert er Praxisbeispiele und einen Ausblick zur Sicherung der Qualität im Journalismus.

    Herausgegeben wird der Band vom Dekan der Fakultät Medien der HTWK Leipzig, Prof. Uwe Kulisch, dem Direktor des Europäischen Instituts für Qualitätsjournalsimus in Leipzig (EIQ), Prof. Wolfgang Kenntemich und HTW-Professorin Gabriele Hooffacker. Die Rektorin der HTWK Leipzig Prof. Gesine Grande hat das Grußwort verfasst. Beigetragen haben unter anderem Richard Gutjahr (BR), Dr. Uwe Krüger (Univ. Leipzig), Sebastian Gomon (HTWK) sowie Masterstudierende und und Absolventinnen und Absolventen der HTWK Leipzig wie Martin Blum und Dr. Andreas Niekler (Universität Leipzig). Aus dem Hochschulnetz ist das Buch frei verfügbar.

    Mehr Informationen zum Tagungsband finden Sie hier.

     

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    news-921Thu, 01 Mar 2018 10:35:00 +0100Nichts mehr verpassen: Akademischer Kalender gibt Überblickhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nichts-mehr-verpassen-akademischer-kalender-gibt-ueberblickDie wichtigsten Termine ab dem Sommersemester 2018Der Akademische Kalender für die kommenden Semester stehen fest.
    Neu ist, dass der Kalender bereits für zwei Jahre im Voraus online steht.
    Hier ein Ausblick auf die wichtigsten Termine in diesem Jahr.

    Vorkurse: 24. September – 5. Oktober 2018

    Die Vorkurse an der HTWK Leipzig finden unmittelbar vor Studienbeginn statt und dienen der Auffrischung fachlicher Kenntnisse. Sie richten sich an Studienanfänger, die an der HTWK Leipzig ein Studium mit technischer, ingenieurwissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher bzw. naturwissenschaftlicher Ausrichtung beginnen.

    <link de studieren vor-dem-studium vorkurse-einfuehrungswoche-und-studienstart vorkurse standard-link>Mehr Informationen zu den Vorkursen und zur Anmeldung

    Einführungsveranstaltungen: 8. Oktober – 12. Oktober 2018

    Während der Einführungswoche finden ab dem 8. Oktober Einführungsveranstaltungen in den jeweiligen Studienfächern statt.

    Alle Infos zu den Einführungsveranstaltungen und zur Einführungswoche

    Feierliche Immatrikulation: 8. Oktober 2018

    Zu Beginn jedes Wintersemesters findet traditionell die Feierliche Immatrikulation der Studierenden des ersten Fachsemesters im Gewandhaus zu Leipzig statt. Im vergangenen Wintersemester 2016/17 wurden 1.662 Erstsemester immatrikuliert.

    <link de hochschule presse-marketing pressemitteilungen detailansicht artikel standard-link>Eindrücke von der Immatrikulationsfeier 2017

    Mehr über die Feierliche Immatrikulation erfahren

    BAföG-Infoveranstaltung: 12. Oktober 2018

    Wer sich über Möglichkeiten der Studienfinanzierung mit BAföG informieren möchte, kann hier seine Fragen loswerden.

    Beim Studentenwerk mehr über BAföG und Finanzierung erfahren

    BAföG & Co.: Infoseite des Bildungsministeriums

    Erstitage des StuRa: 12. Oktober – 14. Oktober 2018

    Unser StudierendenRat hat immer ein offenes Ohr - auch, aber nicht nur für Dinge, die das Studium direkt betreffen. Die Erstitage sollen den „Neuen“ das Ankommen in Leipzig erleichtern, damit sie sich hier rasch zuhause fühlen.

    Zu den Seiten des StuRa

    Vorlesungsbeginn: 15. Oktober 2018

    Es geht wieder los - aber nur für die, die sich bis 31. August zurückgemeldet haben!

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    news-928Wed, 28 Feb 2018 10:10:02 +0100floid: Neues Format „Fliesentisch“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-neues-format-fliesentischIn der ersten Ausgabe von „Fliesentisch“ dreht sich alles ums Bier.In den ersten Folgen des neuen Lifestyle-Formats „Fliesentisch“ spricht Moderator Lukas Müller mit Franz Uhlig von der Craftbeer-Bar Dr. Hops über Craftbeer und die Unterschiede zu gewöhnlichem Supermarkt-Bier.

    Im anschließenden Biertasting-Special werden mehrere Sorten Craftbeer verkostet. 

    Die TV-Beiträge sind online hier zu sehen:
    http://floidtv.de/sendung/fliesentisch-folge-1-alles-ueber-bier/
    http://floidtv.de/sendung/fliesentisch-biertasting-special/

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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    news-924Thu, 22 Feb 2018 09:06:21 +0100„Aufgerissen X“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/aufgerissen-xAusstellung studentischer Verpackungsentwürfe in der Hochschulbibliothek (bis 28. April)Auch in diesem Jahr sind in der Hochschulbibliothek selbst entwickelte Verpackungen von Studierenden des Studienganges Verpackungstechnik zu sehen. Die Bandbreite der Entwürfe reicht von praktischen Schachteln, die die Handhabung erleichtern, bis hin zu dekorativen Hüllen für Präsentationszwecke. Verpackt wurden beispielsweise Klebeband, ein Bastelset, eine Slackline und ein Pavillon.

    Es ist bereits die zehnte Auflage der Ausstellung „Aufgerissen“, in der Studierende einmal im Jahr ihre Verpackungsentwürfe präsentieren. Alle ausgestellten Objekte entstanden während des vergangenen Wintersemesters im Rahmen des Moduls Verpackungsentwicklung.

    Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 28. April 2018 während der Öffnungszeiten der Hochschulbibliothek (montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr, samstags 9 bis 16 Uhr).

    Fotos: Christian Schmidt
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    news-922Wed, 21 Feb 2018 16:09:59 +0100Urheberrecht: Wichtige Neuregelungenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/urheberrecht-wichtige-neuregelungenAb März 2018 gilt das neue „Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz“ (UrhWissG). Ziel: übersichtliche und verständliche Regelungen für die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke im digitalen Zeitalter.Am 1. März 2018 ist das im Sommer 2017 vom Bundestag beschlossene neue „Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz“ (UrhWissG) in Kraft getreten. Ziel des Gesetzgebers war, übersichtliche und einfach verständliche Regelungen für die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke im digitalen Zeitalter zu schaffen.

    Tatsächlich bedeutet dieses Gesetz für uns Hochschulen eine Erleichterung. Es gibt nunmehr klarere Regeln als früher, und auch eine generelle „Wissenschaftsschranke“ wurde eingeführt: 15 Prozent eines Werkes dürfen für Lehr- und Forschungszwecke prinzipiell verwendet werden.

    Obwohl die Regelungen insgesamt wissenschaftsfreundlicher sind als vorher, sind sie im Detail vielfältig. Wir haben daher zusammen mit der Hochschulbibliothek eine erste Handreichung vorbereitet, die Ihnen die Orientierung erleichtern soll.

    Zusätzlich informiert die Bibliothek künftig auf einer eigenen Themenseite. Den Gesetzestext selbst finden Sie im Bundesgesetzblatt.

    Zur Vergütungsregelung gibt es noch keine neuen Informationen – die verantwortlichen Verhandlungspartner (VG Wort und Kultusministerkonferenz) wollen jedoch eine Lösung finden.

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    news-915Fri, 16 Feb 2018 16:14:58 +0100Neu an der HTWK Leipzig: Prof. Christian Wagnerhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neu-an-der-htwk-leipzig-prof-christian-wagnerProf. Dr.-Ing. Christian Wagner wurde am 5. Oktober 2017 zum Professor für Baustofflehre an die HTWK Leipzig berufen1979 geboren in Schleiz (Thüringen), absolvierte er zunächst eine Lehre zum Zimmermann, ehe er von 2001 bis 2005 an der HTWK Leipzig Bauingenieurwesen studierte. Nach seinem Diplom blieb er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule und erlangte in dieser Zeit den Master of Science im Konstruktiven Ingenieurbau. Danach zog es ihn für vier Jahre in die Praxis, zu Bilfinger SE. 2011 kam Christian Wagner zurück an die HTWK Leipzig, um in einem kooperativen Promotionsverfahren mit der TU Dresden zu promovieren – Wagner über Wagner: „Ich bin sehr ehrgeizig, leider oft auch bis zur Perfektion“. Danach arbeitete er abermals dreieinhalb Jahre in der Praxis, um im Oktober 2017 dem Ruf zur Professur Baustofflehre an der HTWK Leipzig zu folgen.

    Die Baustofflehre sieht er als Grundlagendisziplin, quasi als Tor zu zahlreichen Ingenieurdisziplinen wie zum Beispiel Betonbau, Holzbau, Metallbau, Glasbau, Kunststoffbau und andere. „Die Herausforderung in meinem Lehrgebiet besteht für mich in der Vielseitigkeit der heutigen Werkstoffe und in der Festlegung der notwendigen Tiefe der Wissensvermittlung. Eines der spannendsten Themen ist für mich die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe und die dadurch mögliche Leistungssteigerung bis hin zu einem Hochleistungswerkstoff“, so Wagner. Jeder Werkstoff biete durch die aktuellen technischen Möglichkeiten große Potenziale zur Weiterentwicklung.

    „Derzeit beschäftige ich mich mit der Qualitätssteigerung von Beton- und Stahlbetonbauteilen, die durch verbesserte Nachbehandlung im Anschluss an ihre Herstellung erzielt werden soll. Durch die Tätigkeit bei meinem vorherigen Arbeitgeber, der Implenia Construction GmbH/Technical Center Baustofftechnik in Leipzig bin ich weiterhin stark in die Entwicklung von Carbonbeton involviert und leite hier aktuell vier Projekte. Aufgrund meiner Lehre zum Zimmermann fühle ich mich dem Werkstoff Holz nach wie vor sehr verbunden, weshalb ich mir auch in dieser Disziplin verschiedene Projekte sehr gut vorstellen kann“, so der Professor weiter. Christian Wagner, der mit seiner Familie in Leipzig lebt, bezeichnet sich selbst als Teamplayer und Allrounder – beides Eigenschaften, die er sowohl beruflich als auch privat, als zweifacher Vater, sehr gut einsetzen kann.

    (fp)

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    news-918Fri, 16 Feb 2018 16:14:58 +0100Neu an der HTWK Leipzig: Prof. Florian Gerstenberghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neu-an-der-htwk-leipzig-prof-florian-gerstenbergProf. Dr. rer. pol. Florian Gerstenberg wurde am 1. Oktober 2017 zum Professor für betriebswirtschaftliche Steuerlehre an die HTWK Leipzig berufenNach einem BWL-Studium in Augsburg studierte er ab 2002 Steuerwissenschaften an der juristischen Fakultät der Universität Osnabrück. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Universität Augsburg, wo er 2007 auch promoviert wurde. Seit 2008 ist Florian Gerstenberg als selbständiger Steuerberater tätig.

    „Solange unser Gemeinwesen Geld ausgeben möchte, wird es Steuern geben und natürlich Leute, die diese auch bezahlen müssen. Es ist faszinierend, was sich unsere Politik einfallen lässt, um möglichst geräuschlos an Steuergelder zu kommen und welche Marketingstricks angewendet werden. Die müssen unsere Studierenden auf jeden Fall entlarven können. Wer von Steuerrecht eine Ahnung hat, ist vielen anderen einen Schritt voraus. Jedes wirtschaftliche Handeln hat steuerliche Auswirkungen“, so Gerstenberg.

    Das für ihn spannendste Thema derzeit ist die Digitalisierung: „Das gesamte Rechnungswesen und die Steuerberatung werden sich massiv verändern. Hier müssen wir in der Forschung ganz vorne mit dabei sein, um mit hohem Anwendungsbezug unsere Studierenden an die Spitze der qualifizierten Bewerber zu bringen. Ich würde mir auch wünschen, dass mehr Absolventen den Weg in die Selbstständigkeit wagen. Mit dem Knowhow, das sie an der HTWK erwerben, sind sie auf jeden Fall dazu in der Lage.“

    Sein „gewisser Grundoptimismus“ führte ihn bisher erfolgreich durchs Leben: „Alles was wir machen, tun und lernen ist für etwas gut. Auch wenn es manchmal nicht sofort klar wird.“

    (fp)

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    news-908Tue, 13 Feb 2018 16:03:00 +0100Studienerfolg beginnt bereits vor dem Studium: Arwed-Rossbach-Schule zu Besuch an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienerfolg-beginnt-bereits-vor-dem-studium-arwed-rossbach-schule-zu-besuch-an-der-htwk-leipzigAnfang Februar 2018 besuchten Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums mit Spezialisierungsrichtung Bautechnik die HTWK Leipzig. Im Rahmen einer Projektwoche führten sie Vermessungsarbeiten durch und visualisierten anschließend die Messwerte.Betreut wurde das Projekt von Barbara Krahl, Mitarbeiterin des Studienerfolgsprojektes Flexibilisierung, sowie von Professor Ulrich Weferling und Holger Evers aus dem Lehrbereich Vermessungskunde der Fakultät Bauwesen.

    Nach einer Einführung in die Geodäsie und Photogrammetrie standen für die Schülerinnen und Schüler der Arwed-Rossbach-Schule praktische Vermessungsaufgaben auf dem Programm. Zwei Schülergruppen vermaßen mithilfe von GPS und Tachymeter den Fockeberg, während die dritte Gruppe die Eingangshalle des Geutebrück-Baus photogrammetrisch aufnahm. Anschließend lernten die Schülerinnen und Schüler spezifische Visualisierungssoftware kennen, kartierten ihre Messungen, werteten photogrammetrische Bilder aus und erstellten ein 3D-Geländemodell vom Fockeberg sowie ein 3D-Gebäudemodell der Eingangshalle. Die Aufbereitung mit den Grundlagen der Mess- und Berechnungsmethoden, der Vorgehensweise und den Ergebnissen erfolgte durch die Gestaltung von Projektplakaten, die am letzten Projekttag in der Schule präsentiert wurden.

    Idee zur Kooperation aus Studienerfolgsprojekten abgeleitet

    Kernanliegen der Studienerfolgsprojekte ist die Verbesserung und Sicherung des Studienerfolgs möglichst vieler Studierender. Dieser Ansatz betrifft jedoch nicht nur die Zeit des Studiums. „Wichtige Grundlagen für den Studienerfolg werden bereits vor dem Studium gelegt“, sagt Barbara Krahl. „Bei Projekten wie diesem haben Schülerinnen und Schüler die Chance, hautnah zu erleben, ob der Studiengang Bauingenieurwesen das Richtige für sie ist und ob die HTWK die Hochschule ist, an der sie studieren möchten.“

    Eine Festigung der Kooperation mit der Arwed-Rossbach-Schule, dem einzigen Gymnasium mit Bautechnik-Vertiefung im Raum Leipzig, ist aus Sicht von Professor Ulrich Weferling für die HTWK Leipzig wie für die Schüler wünschenswert. Schließlich besitzen vorqualifizierte Studienanfänger die besten Voraussetzungen, den Übergang an die Hochschule gut zu meistern und ihr Studium erfolgreich abzuschließen. „Ich war sehr angetan von dem ausgeprägten technischen Verständnis der Schülerinnen und Schüler der Arwed-Rossbach-Schule“, sagt Professor Ulrich Weferling. „Sie konnten zielgerichtet arbeiten, gingen souverän mit den Vermessungsinstrumenten um und mitunter war weniger Anleitung als bei manchen Studienanfängern nötig. Auch die Projektergebnisse können sich sehen lassen.“

    Kommende Kooperationsvorhaben sowie Bonuspunkte für Abitur mit Bautechnik-Vertiefung

    Als nächster Schritt der Zusammenarbeit sind Besuchertage für die 12. und 13. Klassen der Arwed-Rossbach-Schule geplant. Die Schülerinnen und Schüler können hier den regulären Studienbetrieb erleben und Seite an Seite mit Studierenden Vorlesungen, Seminare und Praktika besuchen.

    Um der Bedeutung der Vorqualifikation durch eine spezifische schulische Ausbildung Rechnung zu tragen, wurden vom Fakultätsrat Bauwesen zudem die Bonuskriterien für den Studiengang Bauingenieurwesen – Bachelor erweitert. Bereits ab dem Wintersemester 2018/2019 erhalten Absolventinnen und Absolventen aller Gymnasien mit der Vertiefungsrichtung Bautechnik 0,2 Bonuspunkte im Rahmen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.

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    news-906Tue, 13 Feb 2018 14:26:31 +0100Wettbewerb: Druckprodukte und Verpackungen im Alltaghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wettbewerb-druckprodukte-und-verpackungen-im-alltagiP³ Leipzig veranstaltet VideowettbewerbWie sieht unser Leben mit Verpackung aus? Wie sähe es ohne aus? Was wäre, wenn es keine Drucktechnik mehr gäbe? Wie machen Druck- und Verpackungsprodukte unser Leben schön und kreativ?

    Das iP³ Leipzig (Institute for printing, processing and packaging Leipzig) sucht die besten Videoclips zum Thema „Druckprodukte und Verpackungen im Alltag“. Mitmachen ist ganz einfach und für die besten Filme winken Preise:

    • 1. Platz 200 €
    • 2. Platz 100 €
    • 3. Platz 50 €

    Einsendeschluss ist der 30.04.2018.

    Nähere Informationen und Teilnahmebedingungen gibt es unter ip3.htwk-leipzig.de/de/aktuelles/2018/2018-02-filmwettbewerb/.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-905Tue, 13 Feb 2018 14:13:15 +0100Neue Impulse für die Hochschuldidaktik: HDS-Tagung an der HTWK Leipzig https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-impulse-fuer-die-hochschuldidaktik-hds-tagung-an-der-htwk-leipzigJedes Jahr treffen sich Lehrende aus ganz Sachsen zum Austausch über Lehrformate, Qualitätsstandards und Weiterbildungsmöglichkeiten zum HDS Forum – am 12. und 13. April 2018 findet es erstmals an der HTWK Leipzig statt„Third Mission in der Hochschule - Lernen durch Engagement. Lehren mit Verantwortung“ – unter diesem Motto steht das Forum des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS) in diesem Jahr. Im Fokus steht das sogenannte Service Learning („Lernen durch gesellschaftliches Engagement“) und dessen Auswirkungen auf die Kompetenzentwicklung von Studierenden.
    Service Learning wird an der HTWK Leipzig bereits vielfältig praktiziert. Es bedeutet, dass Studierende „echte“ Fragestellungen von Partnern im Rahmen von Praktika oder Graduierungsarbeiten bearbeiten. Sie lernen dabei, ihr bis dahin vor allem theoretisch erworbenes Wissen anzuwenden und für einen „Auftraggeber“ zu arbeiten. Das reicht von Ideen beim Stadtentwicklungs-Wettbewerb der Initiative „Ab in die Mitte – City-Offensive Sachsen, wo Architektur-Studierende sich - am realen Ort - beispielsweise um die (Um-)Gestaltung einer Würstchenbude auf dem Markt in Kamenz Gedanken machen, über die Fehlersuche an der Photovoltaikanlage einer englischen Milchviehanlage, wo ein Student sein Auslandspraktikum absolvierte, bis hin zu Vorschlägen für die neue Bibliothek in Lutherstadt Wittenberg, für deren Ausstattung Studierende im kommenden Sommersemester Ideen entwickeln.

    Zentrale Frage des „Service Learning“ ist es, wie Bildungsziele durch die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung erreicht werden können. Während der Tagung sollen verschiedene Facetten und vielfältige Szenarien des Service Learning beleuchtet, die Öffnung der Hochschulen gegenüber der Gesellschaft und die Stärkung von zivilgesellschaftlichem Engagement ausgelotet werden.

    Was ist das HDS?


    Zu Beginn wäre „Hilf Dir Selbst“ sicher auch eine treffende Langform für das „Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen“ gewesen. Es wurde 2011 als Verbundeinrichtung aller staatlichen Sächsischen Hochschulen gegründet, um mehr und bessere hochschuldidaktische Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen. Und so öffnen seither im Rahmen des HDS alle sächsischen Hochschulen ihre hauseigenen Hochschuldidaktikangebote immer auch für die Lehrenden der anderen sächsischen Hochschulen. Die Angebote werden dabei jeweils auch auf die Bedarfe der anderen abgestimmt, es gibt einen gemeinsamer Dozentenpool, die Hochschulen unterstützen und helfen einander beim Thema Lehre – kurzum: Der kollegiale Austausch wird gepflegt und professionalisiert. Im HDS gelistete Angebote unterliegen einem gemeinsamen Qualitätsstandard, der durch die Mitarbeiter des HDS auch überprüft wird. Darüber hinaus hat die Verbundeinrichtung gemeinsam mit allen Mitgliedshochschulen ein Hochschuldidaktik-Zertifikat entwickelt, das insbesondere Neuberufenen und dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine umfassende hochschuldidaktische Grundqualifikation ermöglichen soll.

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    news-874Thu, 01 Feb 2018 09:31:00 +0100„Meine Studienzeit war eine sehr positive Zeit“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/meine-studienzeit-war-eine-sehr-positive-zeitUwe Matrisch studierte Verlagsherstellung auf Diplom an der HTWK Leipzig (1996 – 2000) und ist seitdem in der Medienbranche tätig. Im Interview berichtet er von geänderten Erwartungen, die erfüllt wurden, einem fließenden Übergang ins Berufsleben und wie wichtig es war, berufsspezifisches soziales Verhalten zu lernen. Er arbeitet heute bei Konvertus, einem Dienstleister für die Verlags- und Medienbranche.

    Mit welchem Gefühl denken Sie heute an ihre Studienzeit zurück?

    Uwe Matrisch: Meine Studienzeit war eine sehr positive Zeit. Die ersten zwei Jahre waren, wenn ich ehrlich bin, eher Party als alles andere. So langsam angegangen zu studieren habe ich eigentlich erst, als ich wusste, wohin ich ins Praxissemester gehe, weil ich da ein Ziel und eine Idee hatte, was aus der ganzen Zeit überhaupt werden konnte. Das hat dem ganzen noch einen riesigen Schub gegeben. Ich hatte sehr gute Professoren, sehr unterschiedliche Professoren, die mir nicht nur fachliche Dinge beigebracht haben, sondern bei denen ich auch ein paar andere Sachen gelernt habe. Ich erinnere mich immer noch an Professorin Witzer, die Sachen in den Raum geworfen hat wie: „Jedes Opfer ist zu fünfzig Prozent selbst schuld.“ Das waren einfach Sachen, über die man dann diskutiert hat und wo sich auch Weltbilder so ein bisschen gedreht oder verfestigt haben.

     

    Was hat Ihnen im Studium für Ihren jetzigen Beruf am meisten geholfen?

    Matrisch: Bestimmte Module oder Fächer, das ist immer ein bisschen merkwürdig, weil diese wahrscheinlich nicht unbedingt die typischen Verlagshersteller-Module sind. Qualitätsmanagement war etwas, das mir Ideen von Prozessen gegeben hat, also wo ich dann wirklich wusste, so können Prozesse funktionieren, und es ist wichtig, dass Dinge gemessen werden. Das war sehr wichtig für mich und das begleitende „Operational Research“. Das waren die beiden Sachen, die mir einfach noch einmal ganz andere Ideen von dem, was wir da taten oder tun gegeben haben. Ansonsten waren es auch die kreativen Sachen, wie Typografie, die einfach großen Spaß gemacht haben.

     

    Haben Sie sich nach Ihrem Abschluss für die Arbeitswelt gewappnet gefühlt?

    Matrisch: Das ist wirklich eine ganz interessante Frage. Ich muss ehrlich sagen, dass als ich mir im Jahr 2000 den Job gesucht habe, da war das auch nicht ganz so einfach, der Arbeitsmarkt war nicht so toll. Ich hatte aus meiner Sicht schon riesengroßes Glück, dass ich einen ganz guten Job hier in Leipzig gefunden habe. Allerdings war ich der erste und einzige Hersteller in der Firma. Die anderen waren Naturwissenschaftler, die mit „Tex“ gesetzt haben. Für mich war das schon ein Sprung ins kalte Wasser, und dadurch habe ich mich unsicher gefühlt. Ich habe mich nicht wirklich gewappnet gefühlt, ich war unsicher wegen dieses Sprungs und weil ich praktisch in eine Umgebung kam, die noch nicht fertig war, die ich erst bauen musste. Da herrschte bei mir Unsicherheit.

     

    Wie war Ihr Werdegang nach dem Studium?

    Matrisch: Ich fange einmal kurz noch vor dem Abschluss an, weil ich mein Praxissemester beim wissenschaftlichen Springer Verlag gemacht habe. Da habe ich Le-Tex als kleine Satzfirma kennen gelernt, die praktisch eine Zeitschrift gesetzt hat, die ich als Praktikant betreut habe. Also bin ich nach meinem Praktikum dahingegangen und wollte eigentlich als Setzer neben dem Studium ein bisschen Geld verdienen. Das habe ich auch gemacht und so ist es dort, neben dem Studium, auch zur ersten Anstellung als Hersteller gekommen. Dort war ich dann so 13 Jahre. Es gab keinen wirklichen Firmenwechsel vom Arbeitgeber her aber es gab viele Wechsel innerhalb der Zeit. Ich habe so alle zwei Jahre dort einen ganz neuen Job gehabt und genau das hat es einfach interessant gemacht und wahrscheinlich war das Problem, dass das irgendwann nicht mehr so war, sondern dass sich Dinge verfestigt haben. Dann habe ich ein Angebot bekommen von einem französischen Verlagsdienstleister „Jouve“, und was mich dort gereizt hat, war die Arbeit in einem internationalen Umfeld. Das habe ich zwei Jahre gemacht und dann festgestellt, dass so ganz große Firmen wahrscheinlich nicht ganz so gut zu mir passen oder ich nicht zu denen, und bin dann zu Konvertus gegangen.

     

    Was war die bisher beste Entscheidung Ihrer Laufbahn?

    Matrisch: Die beste Entscheidung war wirklich ganz am Anfang zu Le-Tex zu gehen, weil ich dort technisch einfach unglaublich viel gelernt habe. Ich bin einfach ins kalte Wasser gesprungen und musste schwimmen. Auch habe ich dort viel über das, was man Soft-Skills nennt, gelernt, und bin in dem Job unglaublich schnell erwachsen geworden. Das war sehr gut.

     

    Welchen Rat würden Sie heutigen Studienanfängern/-innen geben?

    Matrisch: Ein Tipp ist vielleicht sich bei der Stellenwahl nicht nur auf Verlage zu beschränken, sondern auch die Dienstleister im Auge zu haben. Ich glaube, bei einem Dienstleister lernt man relativ viel über unterschiedliche Verlagsarten, und man lernt wie unterschiedlich Kunden arbeiten. Ich denke, dass das etwas ist, wo man am Anfang viel lernt und eine größere Bandbreite an unterschiedlichen Prozessen und so weiter kennenlernt.

     

    In welche Richtung wird sich Ihrer Meinung nach der Studiengang in den kommenden Jahren entwickeln?

    Matrisch: Ich glaube das Prozess und Prozessmanagement relevante Dinge sind. Nicht nur Projektmanagement, sondern auch Prozessmanagement. Das sind zwei unterschiedliche Geschichten, die aber beide eine Rolle spielen sollten. Das finde ich ganz wichtig. Vielleicht sollte man auch den Publikationsbegriff größer fassen. Buch- und Medienproduktion ist ja schon, ich sage mal, sehr breit, aber Dokumente gibt es überall, und im Endeffekt geht es um Dokumentmanagement. Dokumente müssen gestaltet werden, sie müssen alle in die richtige Ausgabeform, technisch und gestalterisch, gebracht werden, und ich glaube, wenn man das Ganze weiter betrachten würde, wäre das Studium vielleicht noch ein Stück weit interessanter. Ich glaube, dass auch so etwas wie technische Kommunikation eine Rolle spielen kann und sollte, nicht nur als untergeordnetes Thema.

     

    Wie gestaltete sich die Lernkurve in den ersten Wochen Ihres damals gefundenen Berufs?

    Matrisch: Ich glaube da gibt es unterschiedliche Dinge, die man lernt. Das erste, was man lernen muss, ist dieser Arbeitsalltag, wirklich direkte Chefs zu haben, acht Stunden oder mehr am Stück auch mal langweilige Dinge tun oder eben immer das Gleiche zu tun. Auch mit Kunden zu arbeiten muss man lernen. Das sind wahrscheinlich diese typischen Dienstleister-Erfahrungen, und etwas, das ich vorher so nicht hatte. Die Kommunikation mit Kunden ist einfach eine andere als mit Lieferanten oder Kollegen. Das waren Dinge, die ich lernen musste. Es ging nicht unbedingt um technische Dinge, sondern eher um ein berufsspezifisches soziales Verhalten.

     

    Wie hat sich die Zeit zwischen Studium und Arbeit damals für Sie gestaltet?

    Matrisch: Ich habe ja als Student schon dort gearbeitet, hatte allerdings andere Aufgaben. Ich habe mehr in „Tex“ gesetzt und Korrektur gelesen und insofern war es wirklich ein fließender Übergang. Die Arbeitszeiten haben sich irgendwann geändert, und aus Teilzeit wurde Vollzeit.

     

    Welche Erwartungen hatten Sie damals an das Studium "Verlagsherstellung" und hatten sich diese erfüllt?

    Matrisch: Es gibt natürlich eine gewisse Motivation, mit der man so ein Studium beginnt, und bei mir war das ganz am Anfang „Schöne Bücher machen“. Das ist ganz klar meine Motivation gewesen. Das hat sich dann während des Studiums stark verändert, weil ich gemerkt habe, dass alles mehr in Richtung IT ging. Wahrscheinlich war es auch die Änderung in der Verlagswelt genau um diese Zeit (1996 bis 2000), als einfach ein bisschen was passierte und meine Interessen sich dann verändert haben. Insofern haben sich meine Erwartungen verändert, und diese veränderten Erwartungen wurden dann zum Schluss erfüllt.

     

    Wie hat sich das Berufsbild der Verlagsherstellenden in den letzten 20 Jahren verändert?

    Matrisch: Das ist wirklich eine ganz schwere Frage. Ich glaube, das Berufsbild war auch schon 1996 sehr divers. In jedem Verlag war der Herstellerberuf anders. Einmal lag der Fokus auf dem Einkauf, dann lag der Fokus auf dem Selbstmachen und Gestalten oder Setzen oder was auch immer. Das heißt, entsprechend divers war das und ist es glaube ich immer noch. Für mich gibt es immer die Pole, projekt- oder prozessbezogen zu arbeiten, und beides kann total wichtig sein und dem entsprechend ist man dann Projektmanager oder Prozessmanager. Das sind zwei total unterschiedliche Qualifikationen. Natürlich ist alles viel technifizierter geworden, und man arbeitet teilweise mit anderen Medien, teilweise mit anderen Standards. Aber ich glaube einfach, dass es immer noch darum geht, ein Produkt zu machen und das als Projekt zu betrachten. Man könnte zum Beispiel sagen: Ich habe jetzt einen Projekt-Start und das Finale ist, dass das Buch in der Auslieferung oder in der Buchhandlung liegt. Ein anderes Beispiel ist, dass ich einen Prozess manage, welchen viele Dokumente durchlaufen, die gewissen Standards entsprechen müssen. Wahrscheinlich gibt es mittlerweile einfach mehr Verlage und Institutionen, die diesen Prozessmanager brauchen, aber eigentlich gab es diese beiden Pole schon immer. Darum glaube ich, dass die Veränderungen geringer sind, als es manche Leute wahrnehmen, wenn man es ein Stück weit abstrahiert.

    (Januar 2018)

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    HTWK > Kooperieren > Alumni-PortraitsHTWK > Hochschule > AktuellesFIM > Fakultät > Aktuelles
    news-867Mon, 29 Jan 2018 11:08:03 +0100Neue Fachzeitschrift „Journalistik“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-fachzeitschrift-journalistikHTWK-Professorin Gabriele Hooffacker ist Co-Herausgeberin der ersten deutschsprachigen Zeitschrift für JournalismusforschungJournalistik? „Diese Wissenschaft begleitet den Journalismus wie die Medizin den Arztberuf“, sagt Horst Pöttker, Initiator der neuen Zeitschrift „Journalistik“. In den deutschsprachigen Ländern fehlt bisher eine Fachzeitschrift für dieses Gebiet. Die „Journalistik“ soll diese Lücke füllen. Seit 1. Februar ist sie unter www.journalistik.online zu finden.

    „Wie wirkt Konstruktiver Journalismus?“ Diese Frage beantwortet der Eichstätter Journalistik-Professor Klaus Meier in der ersten Ausgabe. „Die Zukunft ist frei“ – mit diesem Titel ist eine Bestandsaufnahme des freien Journalismus von Nina Steindl, Corinna Lauerer und Thomas Hanitzsch überschrieben. Ein Essay von Friederike Herrmann fragt nach, warum das Thema Europa so langweilig wirkt. Weitere Beiträge diskutieren den Paragrafen 12a des Pressekodex – soll die Nationalität eines Straftäters genannt werden oder nicht? – und stellen Erich Kästner als Journalisten vor. Hinzu kommen Rezensionen aktueller wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der Journalistik.

    Die „Journalistik“ erscheint als Online-Publikation und ist damit frei zugänglich. Nach dem Muster traditioneller wissenschaftlicher Zeitschriften erscheint sie zu festen Terminen mit zitierbarer Ausgabenzählung.

    Die „Journalistik“ ist bewusst als Herausgeberzeitschrift konzipiert, die auch nicht an akademische Institutionen gebunden ist. Eine inhaltsgleiche englische Version neben der deutschen gehört zum Konzept. Möglich wird dieser Start durch den Herbert von Halem-Verlag und die Stiftung Presse-Haus NRZ.

    Die Herausgeberinnen und Herausgeber:

    • Bernhard Debatin (Athens, Ohio),
    • Petra Herczeg (Wien),
    • Gabriele Hooffacker (HTWK Leipzig/München),
    • Horst Pöttker (Dortmund/Hamburg),
    • Tanjev Schultz (Mainz).

    Am 21. Februar laden die Herausgeber zur Diskussion nach München ein. Im „Lost Weekend“ in der Schellingstraße 3 sprechen sie mit Franziska Augstein und Wolfgang Langenbucher ab 19.30 Uhr über die Frage „Journalistik – eine notwendige Wissenschaft?“

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Forschen
    news-866Mon, 29 Jan 2018 10:30:34 +0100Museologie zum Ausprobierenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/museologie-zum-ausprobierenReges Interesse am Schnupperstudium26 Studieninteressierte überzeugten sich am 20. und 21. Januar 2018 von der Vielfalt des Museologiestudiums: Sie besuchten an der Fakultät Medien das Schnupperstudium Museologie und erfuhren, wie abwechslungsreich Museumsarbeit sein kann.

    Das Schnupperwochenende „Museologiestudium zum Ausprobieren!“ bot den Gästen einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Themen- und Lehrbereiche des Studiengangs. So beschäftigten sie sich mit verschiedenen Werkstoffen, dem Erwerb und der Bestimmung von Museumsobjekten sowie deren Vermittlung in Ausstellungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten Gelegenheit, Übungen mit realen Objekten und Objektpräsentationen durchzuführen. Sie konnten sich mit spezifischer Museumssoftware vertraut machen und Leihverträge bearbeiten.

    Besonders gefallen haben die Mischung aus Theorie und Praxis, die Möglichkeit zu Gesprächen mit Lehrenden wie Studierenden und der Austausch untereinander. Die Abschlussrunde brachte ein einhelliges Votum: Es hat sich gelohnt!

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-855Tue, 23 Jan 2018 11:12:50 +0100Show, Stars, Shot-Poker - live und onlinehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/show-stars-shot-poker-live-und-online200 Zuschauer bei der Late Night Lounge im BeyerhausWas Anfang Oktober als Brainstorming auf einer Flipchart-Tafel begann, wurde Mitte Januar 2018 zu mehr als zwei Stunden abendfüllendem Show-Programm. Die Late Night Lounge der Medientechnik-Studierenden lockte knapp 100 Zuschauer ins Beyerhaus und im Durchschnitt 100 Gäste in den Livestream auf die dazugehörige Website late-night-lounge.de.

    Die Schauspielerin Sarina Radomski, der Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann und die Leipziger Band Stilbruch nahmen Platz auf der Couch und stellten sich verrückten Spielen wie dem Probieren von Cocktails, die zwar gleich aussahen, von denen einer aber lecker schmeckte, der andere scheußlich. Wer es schaffte, keine Miene zu verziehen, konnte beim „Shot-Poker“ tricksen und gewinnen.

    Zuschauer bestimmen mit

    Bei vielen Spielen konnten die Zuschauer zuhause die Sendung mitgestalten. Egal ob sie für eine Ekelzutat beim Shot-Poker oder eine Kategorie für das Spiel “Stadt Land Stuss” mit meetle-Entwickler Karl-Ludwig Wachler abstimmten, langweilig wurde es nicht. Und wenn plötzlich ein Waschbär durch die Szene hopste, war es Zeit für einen der Countdown-Momente, bei denen nicht einmal die Moderatoren selbst wussten, was auf sie zukommen würde.

    Bei laufendem Barbetrieb führten Moderatorin Theres Beier und ihr Co-Moderator Max Göttler mit viel Witz und Spielfreude durch den Abend. The Ladies‘ Home Journal, eine Band aus Studierenden, war als Liveband zur Stelle, um die Auftritte der Studiogäste und Livespiele zu untermalen. Musikstudent Elmar Kühn brachte seine Loopstation mit und bewies Spontanität, indem er live Wörter aus dem Chat in seine Session einbaute.

    Komplette Sendung online

    In guter „Wetten-dass…“-Manier überzogen die Studierenden den ursprünglichen Zeitplan und produzierten mehr als zwei Stunden Sendung, unterstützt von vielen freiwilligen Helfern und ihren Dozenten des Fachs „Studioproduktion“. Die Studiogäste nahmen es gelassen und verfolgten die Sendung gespannt im Backstage weiter. Ihren Abschluss fand die Late Night Lounge mit einem Song von The Ladies‘ Home Journal.

    Wer die Sendung verpasst hat oder nicht ganz sehen konnte: Unter late-night-lounge.de gibt es die komplette Sendung zum Nachgucken.

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-828Fri, 12 Jan 2018 15:17:15 +0100Volles Haus am 11. Januarhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/volles-haus-am-11-januarMehr als 1300 Neugierige besuchten die HTWK Leipzig am Tag der offenen Hochschultür

    Am sachsenweiten „Tag der offenen Hochschultür 2018“ stellte auch unsere Hochschule ihre mehr als 40 Bachelor- und Masterstudiengänge an allen sieben Fakultäten vor. Ab 9 Uhr standen die Türen allen Interessierten offen. Die Besucher konnten das studentische Lebensgefühl ausprobieren - echte Vorlesungen besuchen, Labore besichtigen und im Gespräch mit Studierenden und Lehrkräften Tipps aus erster Hand bekommen.

    Die Studienberaterinnen berichteten nach den zahllosen Gesprächen von gut vorbereiten Studieninteressierten. Viele hatten sich bereits auf der Homepage über die Studiengänge und den Bewerbungsprozess informiert und kamen mit gezielten Fragen zum zentralen Infopunkt der Studienberatung im Nieper-Bau.

    "Auffällig war, dass in diesem Jahr viele Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Eltern den Tag der offenen Tür besucht haben, auch von außerhalb Leipzigs, zum Beispiel aus Chemnitz oder Reichenbach. Für einen Wochentag bislang ungewohnt", so Margit Banusch, Leiterin des Dezernats Studienangelegenheiten.

    Die am meisten nachgefragten Studiengänge waren laut Banusch die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft, Soziale Arbeit, Bauingenieurwesen sowie der Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen. „'Ich will unbedingt an der HTWK Leipzig studieren!' habe ich recht oft gehört und dann gefühlte 500 Mal das Auswahlverfahren der Bachelor erklärt - auch, wie man sich gut vorbereiten kann, um letztlich eine Zulassung für einen unserer begehrten Studienplätze zu bekommen", so Banusch weiter. Alljährlich werden zum Wintersemester rund 1100 "Erstis" immatrikuliert.

    Sogar Unternehmen nutzten den Tag der offenen Tür, um sich über eine potentielle Kooperation mit der HTWK zu informieren.

    Mehr zum Tag der offenen Tür auf unserer Facebook-Seite

    Nächste Gelegenheit zum Schnuppern ist der Hochschulinformationstag am Sonnabend, der 21. April 2018 - dann sogar verlängert um die "Lange Nacht der Computerspiele".

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    FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > intern > Aktuelles (+ Verwaltung DS)HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren
    news-820Wed, 10 Jan 2018 10:15:27 +0100Ihr habt die Wahl! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ihr-habt-die-wahlWarum es sich lohnt, sich neben dem Studium ehrenamtlich zu engagieren

    Vom 15.-17. Januar finden die studentischen Wahlen statt, also die Wahlen der verfassten Studierendenschaft zum Fachschaftsrat, Fakultätsrat, zum Senat und zum erweiterten Senat für die Amtszeit 2018/19. Die VertreterInnen werden für ein Jahr gewählt und treten ihr Amt zum Sommersemester – am 1. April 2018 - an.

    Bis 18. Dezember konnten sich Engagierte für die Wahlen aufstellen lassen, um die Hochschule in der studentischen und akademischen Selbstverwaltung aktiv mitzugestalten.

    Warum sollte man das tun? Was bringt einem das – jetzt und später?

    Sechs, die es wissen müssen, geben Auskunft.

    Übrigens: Engagement ist nicht an ein Amt gebunden – das geht auch so, wie man hier lesen kann. Einfach bei Euerm StuRa nachfragen!

    Tom Sperschneider, StuRa-Sprecher 2015/16:
    Ich habe mich zunächst im FSR eingebracht, um zu sehen, wie die Gremien an der Hochschule funktionieren, und bin später in den StuRa entsandt worden. Meine Hauptmotivation war stets, etwas für meine Kommilitonen und auch mich leisten zu können, und um die Studienqualität zu verbessern. In der Rückschau kann ich behaupten, dass es mir sehr geholfen hat, verschiedenen Problemen mit unterschiedlichen Perspektiven zu begegnen und auch menschlich zu wachsen. Nebenher konnte ich meine interkulturelle Kompetenz durch die Arbeit mit Erasmusstudenten verbessern.

    Unser Alumnus Carsten Sellschopf war Mitte der 1990er Jahre im StuRa aktiv – eine Zeit der Um- und Aufbrüche. Heute ist der Wirtschaftsingenieur (Bau) Geschäftsführer eines großen Projektentwicklers und sagt über seine Zeit in StuRa und Fachschaft: „Wir, meine Kommilitonen und ich, haben damals gemeinsam die Hochschule gestaltet. Wir konnten über die verschiedenen Wege Einfluss nehmen, schlossen Allianzen, machten Politik und verfolgten Pläne: Und genau das ist heute bei der Projektentwicklung mein Job. Von diesem Wissen und den damals gemachten Erfahrungen zehre ich noch heute.“

    Ariane Lösch, Studentin Bibliothekswissenschaften, StuRa
    Vor drei Jahren hatte ich mich zunächst für ein Amt im FSR Medien beworben, weil ein Kommilitone, der bereits dort tätig war, mir das Amt empfohlen hat. Für mich gibt es viele Argumente, mich in der Hochschulpolitik zu engagieren: natürlich wollte ich zuallererst die Studienbedingungen verbessern. Vor dem Studium an der HTWK habe ich bereits an zwei anderen Hochschulen studiert, bringe Erfahrung in der Hochschulpolitik und im Studienalltag mit und bin generell ein politischer Mensch.
    Ich finde die Möglichkeit spannend, mich in Gremien zu engagieren: mit Menschen interagieren, Inhalte erarbeiten und darstellen, die HTWK aus einer anderen Perspektive kennenlernen. Überraschenderweise war die FSR-Arbeit fordernder und vielfältiger als gedacht.
    In der Amtszeit saß ich für den FSR Medien im StuRa und habe in dieser Zeit viel Neues gelernt und neue Kompetenzen erworben: vor einem Gremium sprechen, Interessen der Studierenden durchsetzen, aber auch politische Inhalte zu diskutieren, wie z.B. die Namensänderung von Studentenrat zu Studierendenrat.
    Nach der Amtszeit im FSR haben meine FSR-Kollegin Anna-Sophie Fromhage und ich beschlossen, das Referat Soziales zu übernehmen. Wir beraten Studierende in sozialen Belangen, kümmern uns um Anliegen von Studierenden mit Kind und versuchen, Missstände im Studienalltag zu beheben. Vernetzungsarbeit mit Referaten des StuRas der Uni Leipzig oder studentischer Selbstverwaltung wie der Zappelkiste e.V. sind hier auch wichtig.

    Anne Lintemeier, Studentin Bauingenieurwesen, FSR Bau/StuRa
    Ich kann die Arbeit im FSR unserer Fakultät deshalb sehr empfehlen, weil wir ein Team aus unterschiedlichen Semestern des Bachelor- und Masterstudienganges sind. Viele nützliche Fragen werden diskutiert und besprochen, Entscheidungen getroffen, Ideen involviert, der individuelle Horizont erweitert, es wird geplant, getagt und organisiert und man lernt die Abläufe der Verwaltung und Zusammenarbeit für solide Kompetenzen kennen, die im weiteren beruflichen Werdegang sehr nützlich sein können.
    Die Arbeit im und mit dem StuRa auf Hochschulebene erfordert eine klare ziel- und ergebnisorientierte Denkweise, hier kann man sich für unterschiedliche Referate vorschlagen und wählen lassen. Mit dem StuRa wird Hochschulpolitik betrieben, Kultur gefördert, beraten, diskutiert, Inklusion gefördert, Sportaktivitäten und Veranstaltungen mit koordiniert. Viele Leute aus den unterschiedlichen Fachbereichen kommen regelmäßig zusammen und die bereichernde Arbeit benötigt engagierte Student*Innen mit Interesse der Mitgestaltung. Das lohnt sich!

    Robert Wolfsteller, Medientechnik-Student, FSR Medien
    Ich kann den Fachschaftsrat jedem empfehlen, der auf der Suche nach mehr als nur Studium ist. Durch die Gremienarbeit konnte ich die Hochschule aus einer anderen Perspektive betrachten und einen neuen Blick für die Fakultät Medien entwickeln. Viel Neues erschloss sich mir nach meinem Beitritt in den Fachschaftsrat. Doch nicht nur fakultätsinterne und hochschulpolitische Abläufe durfte ich näher in Erfahrung bringen, auch tolle Menschen habe ich kennengelernt. Aus den verschiedensten Studiengängen finden sich die unterschiedlichsten Menschen ein. Erfahrungen, Meinungen und Ideen sammeln sich durch den Fachschaftsrat und werden zu etwas Wunderbarem.

    Ines Vorwerg , BWL-Masterstudentin und Vorstand Öffentlichkeitsarbeit im Ba-Hu Elferrat e.V.
    Ich helfe unter anderem bei der Organisation von Veranstaltungen im Rahmen der Erstitage, weil ich es wichtig finde, dass die Erstsemester gut an der Hochschule ankommen. Ich bin selbst 2015 zum Studium nach Leipzig gekommen und kannte niemanden hier. Bei der Erstiwoche habe ich die Stadt und viele Kommilitonen kennengelernt, auch außerhalb meines BWL-Studiums. Von daher ist es nur richtig, das jetzt zurückzugeben – auch ohne Wahlamt: So habe ich für die Ersti-Woche 2016 und 2017 einige Veranstaltungen geplant und durchgeführt, zum Beispiel Kanufahrten, eine Weinverkostung, eine Gruseltourführung, Pearlball. Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen ist so immens wichtig, auch über das Studium hinaus - das möchte ich unbedingt unterstützen.

    Also - zur Wahl gehen und mitbestimmen!

    Alle Informationen, darunter die Liste der zugelassenen Wahlvorschläge und der Wahllokale:
    https://stura.htwk-leipzig.de/aktuelles/wahlen-und-wahlergebnisse/

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    news-816Tue, 09 Jan 2018 11:06:42 +0100Neues Mutterschutzgesetz: Was ist insbesondere für Studentinnen neu?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neues-mutterschutzgesetz-was-ist-insbesondere-fuer-studentinnen-neuNeuregelungen zum MutterschutzSeit 1. Januar 2018 gelten die neuen Regelungen zum Mutterschutz. Das neue Mutterschutzgesetz (MuSchG) erweitert den Personenkreis und erfasst mehr Mütter als bisher. Darüber hinaus wird der mutterschutzrechtliche Arbeitsschutz verstärkt.

    Bereits mit der Verkündung am 30.05.2017 traten die Regelungen zur verlängerten Schutzfrist nach der Geburt eines behinderten Kindes und zum Kündigungsschutz nach einer Fehlgeburt in Kraft. Seit dem 1. Januar 2018 greifen nun alle weiteren Neuregelungen zum Mutterschutz. Erstmals schützt das Gesetz auch die Gesundheit der Frau und ihres Kindes am Ausbildungs- und Studienplatz während der Schwangerschaft, nach der Entbindung und in der Stillzeit (§ 1 Abs. 1 MuSchG). Es gilt auch für Schülerinnen und Studentinnen, soweit die Ausbildungsstelle Ort, Zeit und Ablauf der Ausbildungsveranstaltung verpflichtend vorgibt oder die Schülerinnen oder Studentinnen im Rahmen der schulischen oder hochschulischen Ausbildung ein verpflichtend vorgegebenes Praktikum absolvieren (§ 1 Abs. 2 MuSchG). Hochschulen sind folglich gefordert, sich vor allem mit neuen präventiven Maßnahmen des mutterschutzrechtlichen Arbeitsschutzes auseinanderzusetzen. Für Studentinnen werden mit der Neuregelung des MuSchG erstmals bundeseinheitliche Regelungen getroffen. So wird sichergestellt, dass Hochschulen die Studien- und Prüfungsbedingungen im Fall einer Schwangerschaft und anschließenden Stillzeit in Anlehnung an die präventive Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsplätzen so gestalten müssen, dass schwangeren Studentinnen kein Nachteil entsteht. Was bedeutet das im Einzelnen?

    • Der Mutterschutz muss grundsätzlich gewährt werden und muss nicht im Einzelnen gesondert durch die Studentin beantragt werden. Mit Medlung ihrer Schwangerschaft bekommen Schülerinnen und Studentinnen automatisch und grundsätzlich den gleichen umfassenden Gesundheitsschutz wie Arbeitnehmerinnen.
    • Die Hochschule ist verpflichtet, Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen.
    • Studentinnen dürfen in der Schutzfrist (im Mutterschutz) Studienleistungen erbringen, wenn sie schriftlich auf den Mutterschutz nach der Entbindung verzichten. Das strikte Beschäftigungsverbot wie für Arbeitnehmerinnen in den acht Wochen nach der Entbindung gilt hier also nicht. Die Erklärung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
    • Es müssen Ruhepausen ermöglicht und Erholungsmöglichkeiten geschaffen werden.
    • Nachteilsausgleiche und Ersatzleistungen - bei Ausschluss von Studienanforderungen aufgrund der Gefährdungsbeurteilung - müssen ermöglicht werden.

    Kurzum: Für Studentinnen ist vor allem neu, dass sie aufgefordert sind, ihre Schwangerschaft der Hochschule zu melden und gegebenenfalls zu erklären, wenn sie die Schutzfrist nach der Entbindung verkürzen wollen.

    Weitere Informationen zum MuSchG finden sich auf den Seiten des Familienservices der HTWK Leipzig.

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    news-815Mon, 08 Jan 2018 08:56:11 +0100Würfelwettbewerb 2017https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wuerfelwettbewerb-2017Würfelwettbewerb 2017 – Rohdichte vs. Druckfestigkeit Am 14.12.2017 fand der 21. Würfelwettbewerb, welcher jährlich vom Lehrgebiet Baustofflehre veranstaltet wird, statt.Am 14.12.2017 fand der 21. Würfelwettbewerb, welcher jährlich vom Lehrgebiet Baustofflehre veranstaltet wird, statt. Die diesjährige Aufgabenstellung forderte die Studenten heraus, einen Leichtbeton zu konzipieren und herzustellen, der einerseits eine möglichst hohe Druckfestigkeit und andererseits eine möglichst geringe Rohdichte besitzt. Laut Ausschreibung wurde der Baustoff gesucht, bei dem der Quotient aus Druckfestigkeit und Rohdichte am größten war, wobei die Obergrenze der Rohdichte von 2,0 kg/dm³ (Definition Leichtbeton) einzuhalten war.

    Erstmalig wurde der Würfelwettbewerb von Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner eröffnet und moderiert. Professor Wagner, im Oktober 2017 für die Professur Baustofflehre berufen, tritt damit, wie er selbst sagte, in die „großen Fußstapfen“ von Prof. Dr.-Ing. Detlef Schmidt, der diesen Wettbewerb in den letzten Jahren ausschrieb und moderierte.

    Das Teilnehmerfeld lässt sich als eine gute Mischung aus Erstsemestern und Studenten höherer Semester der Studienrichtungen Bauingenieurwesen, Wirtschafts-ingenieurwesen Bau und einer Studentin aus der Architektur beschreiben. (Wir danken Frau Bayaara für ihre engagierte Teilnahme!) Weiterhin zählten ehemalige Absolventen, Mitarbeiter und Professoren zu den Gästen des Wettbewerbes.

    Zur Ermittlung der Platzierungen aller Teilnehmer wurden mit den vorher gewogenen Würfeln (Dichtebestimmung) Druckfestigkeitsprüfungen durchgeführt. Die Baustoff-prüfungen wurden „flankiert“ durch kostenfreie Bockwürste, Freibier, zwei Informationsstände der Sponsoren und viele ergebnisreiche Gespräche. Die Spannung darüber, welcher der insgesamt 48 Leichtbetonwürfel unter den Top Ten landen würde, war spürbar.

    Am Ende des Abends standen folgende Erstplatzierte fest:

    Platz 1: Herr Hopperdietzel 70,7 N/mm² und 1,88 kg/dm³,

    Platz 2: Herr Weiss 65,6 N/mm² und 1,87 kg/dm³,

    Platz 3: Herr Boll 62,5 N/mm² und 1,89 kg/dm³.

    Der jährlich ausgelobte Designpreis ging dieses Mal an Herrn Bräutigam, der eine Weihnachtsmann-Schlittenhaube für seinen Betonwürfel bastelte.

    Die beste Platzierung für die Erstsemester belegte Herr Wieben (Platz 4: 61,37 N/mm² und 1,93 kg/dm³). Als angehender Wirtschaftsingenieur (Bau) setzte er sich eindrucksvoll an die Spitze des Verfolgerfeldes aus Studierenden höherer Semester.

    Auch in diesem Jahr gab es weitere Highlights im Wettbewerb. Besonders erwähnenswert sind die Leichtbetonwürfel aus Hanfbeton, die mit sehr geringen Rohdichten bis 0,51 kg/dm³ ein sehr duktiles Verhalten bei allerdings gleichzeitig sehr geringer Druckfestigkeit zeigten. Des Weiteren wurde als Novum ein Leichtbetonwürfel mit integrierten Lichtwellenleitern eingereicht, bei dem durch externe Beleuchtung weihnachtliche Motive an der Würfeloberfläche sichtbar wurden.

    Eine wichtige Rolle bei der Realisierung des Wettbewerbes kommt den Sponsoren zu, ohne die diese Veranstaltung in dieser Art und Weise nicht möglich wäre. Unser erster Dank geht daher an die seit einigen Jahren als Sponsor auftretende Deutschen Bahn AG, die in diesem Jahr mit zwei Absolventen der HTWK und somit bekannten Gesichtern als Ansprechpartner vertreten war. Weiterhin möchten wir der Firma RPB Rückert GmbH, die uns erstmalig finanziell unterstützt hat, danken. Beide Sponsoren nutzten die ungezwungene Atmosphäre um den Studierenden Einblicke in die jeweiligen Berufszweige zu ermöglichen. Die Studenten erhielten die Möglichkeit zum fachlichen Smalltalk, um sich über Werksstudententätigkeit oder firmenbegleitete Abschlussarbeiten zu informieren. Insgesamt stellt der Würfelwettbewerb einen angenehmen Jahresabschluss sowohl für die Studierenden als auch die Mitarbeiter und Professoren der HTWK Leipzig dar.

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    news-812Thu, 04 Jan 2018 14:25:25 +0100Wo ist der „Reporterturm“ von Arno Rink? Eine Stadt sucht ein Bildhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wo-ist-der-reporterturm-von-arno-rink-eine-stadt-sucht-ein-bild... und die Hochschule sucht mit.

    Das Museum der bildenden Künste Leipzig sucht für eine Ausstellung dieses Frühwerk des Leipziger Malers Arno Rink. Es ist seit 50 Jahren verschollen – seine Spur verliert sich im Lipsius-Bau.

    Das Gemälde mit dem Titel „Reporterturm“ wurde 1967 im Rat des Bezirkes – dem heutigen Lipsius-Bau der HTWK Leipzig – abgegeben und seitdem nie wieder gesehen.
    Es ist etwa 120 cm breit und 180 cm hoch. Eigentlich nichts, was einfach so verschwinden kann, sollte man meinen.

    Das Museum der bildenden Künste Leipzig wird ab April eine Arno-Rink-Retrospektive zeigen, Ende April soll auf Arte ein Film über Leben und Werk des im September 2017 verstorbenen Malers und ehemaligen Rektors der Hochschule für Grafik und Buchkunst ausgestrahlt werden.

    Lesen Sie hier die ganze Geschichte rund um den „Reporterturm“ (Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 14. Dezember 2017).

    Für alle Hinweise, wo sich das Bild befinden könnte, ist das Museum der bildenden Künste Leipzig dankbar.
    E-Mail genügt!
    An pressestelle (at) htwk-leipzig.de (wir leiten die Informationen weiter) oder direkt an mdbk (at) leipzig.de, Telefonnummer: 0341 21699.

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    news-717Thu, 21 Dec 2017 08:03:00 +0100Ab Wintersemester 2018/2019 ins Auslandhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ab-wintersemester-2018-2019-ins-auslandWie wäre es mit einem Semester in Finnland, Rumänien oder Äthiopien? Noch bis 15. Januar 2018 haben Sie die Möglichkeit, sich für einen Austauschstudienplatz an einer unserer Partnerhochschulen im Akademischen Jahr 2018/2019 zu bewerben.Eine Übersicht der verfügbaren Plätze finden Sie in der Mobility Online Datenbank.

    Seit 1. Dezember ist die Datenbank für die Bewerbung freigeschaltet. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier. (Bitte benutzen Sie aktuell den Mozilla Firefox Browser für die Bewerbung über Mobility-Online).

    Gern beantworten wir im Akademischen Auslandsamt individuelle Fragen rund um das Thema Austauschstudium. Schauen Sie einfach während unserer Sprechzeiten dienstags von 9:30-11:30 Uhr und von 13:00-15:00 Uhr oder donnerstags von 9:30-11:30 Uhr bei uns im GEUTEBRÜCK-Bau, Raum G 110 vorbei.

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    news-787Mon, 18 Dec 2017 16:08:52 +0100Freies Online-Tool ermittelt Einsparpotenzial im indirektem Einkaufhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/freies-online-tool-ermittelt-einsparpotenzial-im-indirektem-einkaufForschungsergebnisse einer gemeinsamen Studie von HTWK Leipzig und Mercateo sind nun in einem Online-Prozesskostenrechner direkt nachvollziehbar

    Was kostet es ein Unternehmen, einen Bleistift nachzukaufen? Ein paar Cent, oder? Leider nein. Dem Unternehmen entstehen um ein Vielfaches höhere Ausgaben, da der Bleistift von der Bedarfsmeldung über die Bestellung und Verbuchung bis hin zur Bezahlung eine Reihe von Prozessschritten durchläuft, die alle Zeit und damit Geld kosten. Herkömmliche Beschaffungsvorgänge schlagen nicht selten mit über 100 Euro zu Buche, so das Ergebnis einer gemeinsamen Studie von HTWK-Professor Holger Müller und der Mercateo AG im Frühjahr 2017.

    Neben dem Bleistift gibt es viele weitere Dinge des „täglichen Bedarfs“ eines Unternehmens, die dem sogenannten indirekten Einkauf zugerechnet werden. Da hieran verschiedene Mitarbeiter und Abteilungen beteiligt sind, sind die dahinterliegenden Prozesskosten kaum transparent. Ineffiziente Prozesse bleiben damit in den Personalkosten des Unternehmens verborgen. Die Studie „Indirekter Einkauf im Fokus: Zwischen Einsparpotenzial und Zukunftschancen“ belegt, dass durch die Digitalisierung des Beschaffungsvorgangs die Prozesskosten im Unternehmen halbiert und eine Stunde Arbeitszeit pro Bestellvorgang gespart werden können.

    Die in der Studie ermittelten Kennzahlen und die beschriebene Prozessstruktur wurden nun von Mercateo in einem frei verfügbaren Prozesskostenrechner implementiert. Unter www.einsparpotenziale-entdecken.de können Unternehmen in wenigen Schritten ihr individuelles Einsparpotenzial berechnen und Stellschrauben identifizieren, um dieses freizusetzen.

    „Was Beschaffungsvorgänge in Summe kosten, ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Mit der Studie und dem nun entwickelten Prozesskostenrechner ist es aber erstmalig möglich, auf die Ebene der einzelnen Prozessschritte zu gehen und dort die eigenen Abläufe zu vergleichen – sowohl mit Unternehmen der gleichen Größe und einer ähnlichen Beschaffungsabwicklung als auch in Bezug zu einem digitalisierten Prozess. Damit lässt sich detailliert abschätzen, wo genau im eigenen Prozess sich welche Potenziale verbergen“, so Professor Holger Müller. Der Experte für Supply Chain Management hofft, dass die Studienergebnisse und der Prozesskostenrechner dazu beitragen, die Digitalisierung im Bereich des indirekten Einkaufs weiter voranzutreiben.

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    FW_FORSCHUNGFW_MUELLERscmHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > AktuellesFW_Aktuelles-News-externFW > Fakultaet
    news-772Mon, 18 Dec 2017 09:26:58 +0100Hundert Tonnen Papier pro Nacht für die Leipziger Volkszeitunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/hundert-tonnen-papier-pro-nacht-fuer-die-leipziger-volkszeitungErstsemester der Fakultät Medien besuchen die Zeitungsdruckerei LeipzigLeipzig Abends um 20 Uhr war es im November und Dezember 2017 kalt und dunkel vor dem Eingang der Zeitungsdruckerei Leipzig in Stahmeln. Hier sammelten sich an vier Abenden Studierende der Fakultät Medien an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur. Sie warteten auf die Führung durch die Druckerei der Leipziger Volkszeitung (LVZ).

    Warnwesten für die Erstsemester
    Am Nikolaustag, dem 6. Dezember, war es dann für die letzte der vier Gruppe soweit: Um 20 Uhr trafen sich die Studierenden, allesamt Erstsemester, am Empfang. Gemeinsam wurden sie durch die Kälte in das Druckhaus begleitet und bekamen neonfarbene Warnwesten, „damit Sie nicht von einem Gabelstapler überfahren werden“, wie der Exkursionsleiter sagte.

    Im Konferenzraum wurde dann allen rasch warm. Während bei anderen Führungen ein Masterstudent der HTWK Leipzig die Führung übernommen hatte, tat dies am 6. Dezember Herr Jucker, langjähriger Mitarbeiter der Druckerei. Er berichtete, dass hier nicht nur die LVZ gedruckt wird, sondern auch die BILD-Zeitung und andere Tageszeitungen, wie die Döbelner Allgemeine Zeitung oder die Osterländer Volkszeitung. Da deren Beiträge von der Redaktion noch bis in den späten Abend aktualisiert werden, erfolgt der Druck der Zeitungen über Nacht. Werbezeitungen, wie Sachsen Sonntag, exxtra oder die Rundschau werden in den 80 Druckwerken auch tagsüber gedruckt.

    Ein erfahrener Drucker berichtet
    Herr Jucker war fast 40 Jahre lang für die Weiterverarbeitung der Druckerzeugnisse nach dem Druck zuständig. Nun hat er es sich zu seiner Aufgabe gemacht, die Jugend an Zeitungen heranzuführen und zwar nicht an deren Inhalt, sondern an den Druckprozess dahinter. So werden durchschnittlich von dem 1.600 Tonnen schweren Druckwerk 42.000 Zeitungen pro Stunde fertig gestellt. Die Transportbahnen können sich mit bis zu 50 km/h bewegen. In einer Nacht werden 100 Tonnen Papier verbraucht. Das sind 62 von diesen großen Papierrollen, auf denen jeweils 20 km Papier aufgewickelt sind.

    Während die Studierenden in der Druckhalle von einem Superlativ zum nächsten stolperten, machte ihnen Herr Jucker aber auch klar, dass vieles manuell abläuft. Zum Beispiel das Anheften der neuen Papierrolle beim Rollenwechsel oder das Wechseln der Druckplatten. Sowohl den Druck- als auch den Medientechnikern zeigte die Führung spannende Aspekte des Druckens auf. Für die Erstsemester der Studiengänge Medientechnik und Drucktechnik war diese Veranstaltung Pflicht, während Studierende der Verpackungstechnik und Buch- und Medienproduktion freiwillig daran teilnehmen konnten, was auch viele machten.

    Um 22:15 Uhr beendete Herr Jucker die Führung, gab zum Abschied allen ein Druckexemplar mit und entließ die Studierenden wieder in die Kälte.

    Text: Ronja Rambach und Anna Lena Giesert
    Fotos: Philipp Frank, Sten Schindler

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    news-759Tue, 12 Dec 2017 10:35:53 +0100Intergalaktisch Live - Musikshow mit der Leipziger Band Fabianhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/intergalaktisch-live-musikshow-mit-der-leipziger-band-fabianAm 9. Dezember 2017 wurde im TV-Studio der HTWK Leipzig eine Live-Musikshow produziertAm Samstag, den 9. Dezember 2017, fand im TV-Studio der HTWK Leipzig Intergalaktisch LIVE statt. Die Mitglieder aus den studentischen Projekten floid, Campus Records und dem Streamteam stellten gemeinsam eine Live-Musikshow auf die Beine. Die Augen der 68 Beteiligten begannen spätestens dann zu leuchten, als die Leipziger Band Fabian ihren ersten Song anstimmte.

    Der Moderator Komnen Tadic führte durch die Show und stellte der Band in einer Talkrunde einige Fragen zu ihrem Namen und dem kommenden Album. Dass die Show ein voller Erfolg war, beweisen auch die Zuschauerzahlen des Livestreams: Rund 900 Interessierte sahen sich das Ereignis live über das Internet an.

    Auch im Nachhinein kann die Show noch auf der Facebookseite von Intergalaktisch angesehen werden. (Der Stream beinhaltet einen 30minütigen Countdown.)

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    news-791Mon, 11 Dec 2017 10:23:00 +0100Rudi experimentiert: Konstruieren durch Demolierenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/eventdetail/veranstaltung/347/Weihnachtsvorlesung mit Rentier Rudi Rotnase am 14. Dezember 2017Alle Jahre wieder ist bei uns das rotnasige Rentier Rudi am Start, mittlerweile zum fünften Mal. Immer im Advent juckt es ihm in den Hufen und er will - um in seinem Studium voranzukommen - ein paar Experimente durchführen. Das geht natürlich nicht ohne Zwischenfälle ab...

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    news-754Thu, 07 Dec 2017 11:43:51 +0100Innovationspreis für stromerzeugende Fassaden aus Carbonbetonhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/innovationspreis-fuer-stromerzeugende-fassaden-aus-carbonbetonGemeinsames Forschungsprojekt von HTWK Leipzig, Fraunhofer CSP und TU Dresden belegt 3. Platz beim Hugo-Junkers-Preis des Landes Sachsen-Anhalt

    Gebäudefassaden aus neuartigen Materialien können viel mehr leisten, als nur vor Kälte, Wärme und Regen zu schützen. Beispielsweise können sie ein Haus zu einem kleinen Sonnenkraftwerk machen. Für ihre gemeinsame Forschung zur Integration von Solarmodulen in Fassaden aus Carbonbeton wurden Wissenschaftler der HTWK Leipzig, des Fraunhofer CSP und der TU Dresden am 6. Dezember 2017 mit dem 3. Platz des Hugo-Junkers-Preises für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt in der Kategorie „Innovativste Projekte der angewandten Forschung“ ausgezeichnet.

    Das ausgezeichnete Forschungsprojekt ist Teil von „C³ – Carbon Concrete Composite“, Deutschlands aktuell größten Forschungsvorhaben im Bauwesen. Der neuartige Verbundwerkstoff Carbonbeton, so die Vision, soll den heute gängigen Stahlbeton in zahlreichen Bereichen ersetzen und das Bauwesen ressourcenschonender, langlebiger und flexibler machen. Denn anders als Stahl kann Carbon nicht rosten. Dies ermöglicht deutlich schlankere Bauteile und neue architektonische Möglichkeiten, beispielsweise die Integration von Solarmodulen.

    Wie dies optimal gelingen kann, haben Prof. Frank Hülsmeier und sein Team vom Architektur-Institut Leipzig (ai:L) an der HTWK Leipzig zusammen mit der Gruppe Modultechnologie am Fraunhofer CSP um Prof. Jens Schneider (zugleich Stiftungsprofessor an der HTWK Leipzig), sowie dem Institut für Betonbau der TU Dresden, der SGB Steuerungstechnik GmbH und der Solar Valley GmbH untersucht. Konkret hat das interdisziplinäre Team drei mögliche Wege der Kombination von Solarmodulen mit Beton erforscht: Bei der ersten Variante werden die Solarmodule direkt in Betonbauteile mit entsprechenden Aussparungen eingegossen, sodass sie sich ohne Kanten in die Fassade einfügen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, Solarmodule auf Betonplatten zu laminieren oder zu kleben. Als dritte Option können die Solarmodule mit Druckknöpfen, Schraubverbindungen oder anderen Befestigungsmethoden angebracht werden. Auf diese Weise wären die Module abnehm- und austauschbar. Alle erprobten Varianten sind technisch umsetzbar und dank ihres speziellen Designs ein optischer Blickfang.

    „Wir als forschende Architekten streben in Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen eine höhere Gestaltungsqualität und Effizienz der gebäudeintegrierten Photovoltaik an und freuen uns, dass der Preis diesen Ansatz würdigt. Damit rückt neben der Photovoltaik-Technologie mehr und mehr auch die gestalterische Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt“, so Frank Hülsmeier, Professor für Gebäudetechnik, Energiekonzepte und Bauphysik an der HTWK Leipzig und Leiter des ai:L.

    Eine der zentralen Innovationen des Forschungsprojekts ist die Ausrichtung der einzelnen Solarmodule in einer Weise, sodass sie möglichst viel Sonnenertrag erzielen können. Die Forschung zu solar optimierten Fassaden haben die Architekten von ai:L und die Gruppe Modultechnologie vom Fraunhofer CSP im Projekt „SOLAR.shell“ weitergeführt. Eine Miniatur-Version einer solchen Fassade, allerdings in diesem Fall aus Aluverbundmaterial und nicht aus Carbonbeton, ist noch bis zum 20. Dezember 2017 im Nieper-Bau der HTWK Leipzig zu besichtigen.

    Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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    AIL > StartseiteFME > Aktuelles (Forschung)FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-741Mon, 04 Dec 2017 11:27:24 +0100Graduierungsfeier im Kunstkraftwerk Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/graduierungsfeier-im-kunstkraftwerk-leipzigDie Fakultät Medien setzt neue Tradition fortFeierlich verabschiedete die Fakultät Medien am 1. Dezember 2017 ihre Absolventinnen und Absolventen des Akademischen Jahres 2016/17. Gefeiert wurde zum zweiten Mal im Kunstkraftwerk Leipzig, einem Ort, der durch seine Verbindung von Technik und Kultur perfekt die Fakultät Medien widerspiegelt. Ebenfalls zum zweiten Mal nahmen an der Feier alle Studiengänge der Fakultät teil, nicht nur die technischen, wie es bis 2015 üblich war.

    Botschafter der Hochschule sein
    Nachdem der Dekan der Fakultät Medien, Prof. Dr. Uwe Kulisch, und der Program Director des Kunstkraftwerks, Matthias Wießner, die Veranstaltung eröffnet hatten, richtete der Prorektor für Forschung der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Markus Krabbes, in seinem Grußwort die herzlichsten Glückwünsche der Hochschulleitung aus und forderte die Absolventinnen und Absolventen auf, mit ihrer Hochschule in Kontakt zu bleiben – als aktive Alumni, Fachexpertinnen und Fachexperten, Lehrbeauftragte oder Praxispartnerinnen und Praxispartner. Auch der Alumni-Verantwortliche der Fakultät Medien, Prof. Dr. Heiko Hartmann, ermutigte sie, als Mitglied des Alumni-Netzwerks über die Studienzeit hinaus mit ihrer Alma mater verbunden zu bleiben.

    Gradierung in festlichem Ambiente
    Mit musikalischer Begleitung vom Leipziger Violoncelloduo, das für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgte, erfolgte nun die Graduierung. Besonders gute Leistungen wurden besonders gewürdigt: Die Besten jedes Studiengangs erhielten einen Buchpreis als Auszeichnung. Während der Feier und beim anschließenden Sektempfang konnten die Gäste in der Halle des Kunstkraftwerkes Projektionen erleben, die an der Fakultät Medien erarbeitet wurden. Als Highlight zum Abschluss bekamen die Gäste außerdem einen beeindruckenden Einblick in die aktuell im Kunstkraftwerk laufende Show Immersive Art: Hundertwasser Experience.

    Ein herzlicher Dank geht an den Förderverein der HTWK Leipzig, an die Absolventenvereinigung polyAlumni und an den Fachschaftsrat der Fakultät Medien, die die Organisation der Feier finanziell oder durch tatkräftigen Einsatz unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt auch den Verlagen Springer Science+Business Media und de Gruyter für die großzügige Bereitstellung der Buchspenden.

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    news-738Thu, 30 Nov 2017 10:56:01 +0100Drucktechnik: Schnuppertag für Berufsberaterinnen und -beraterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/drucktechnik-schnuppertag-fuer-berufsberaterinnen-und-beraterEine Informationsveranstaltung bot interessante Einblicke in ein spannendes Fach- und Studiengebiet. Schnuppertag mal nicht für Studieninteressierte – am 28. November 2017 waren über 20 Berufs- und Studienberaterinnen und -berater verschiedener Arbeitsagenturen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu Gast an der Fakultät Medien und informierten sich über die Drucktechnik und den Studiengang Drucktechnik. Die Breite der Druckanwendungen brachte einiges Staunen mit sich, die Vielfalt der vorhandenen Technik, die Harmonie im Kollegium und die familiäre Atmosphäre der Ausbildung wurden als starke Argumente für den Studiengang gewertet.

    Probleme bei der Studienorientierung
    Ehe die Veranstaltung richtig beginnen konnte, hieß es Stühle zusammenrücken. Die Teilnehmerzahl übertraf bei weitem die Erwartungen, ein Beweis dafür, dass eine derartige Informationsveranstaltung von beidseitigem Interesse und Nutzen ist. Die kleiner werdende Bereitschaft der jungen Leute, sich mit dem Thema Studienwahl auseinanderzusetzen, verspüren die Berufsberaterinnen und -berater der Arbeitsagenturen alltäglich. Bei der Vielzahl der heutigen Studiengänge von weit über 10.000 ist die Orientierung für Studienwillige ebenso schwierig wie für die Beratertätigkeit. Um so dankbarer nahm man die Möglichkeit zur detaillierten Information über einen ausgewählten Studiengang an.

    Was wird eigentlich alles gedruckt?
    Was man sich nicht unter Drucken vorstellt – zumindest als Fachfremder – riss Professor Lutz Engisch mit seinen einleitenden Worten und einem humorvollen Video an. Wie der Alltag ohne Druck(produkte) aussieht, welche fatalen Folgen beispielsweise die unbedruckte Einheitsverpackung hätte, darüber sollte jeder einmal nachdenken, der das Thema Drucken auf Zeitung und Buch reduziert. Professor Holger Zellmer vertiefte in seinem Vortrag die Möglichkeiten des Druckens und zeigte die Breite moderner Druckanwendungen – von den EURion-Ringen auf Geldscheinen über bedruckte Armbänder, die nach Sonneneinstrahlung durch Farbumschlag an das Eincremen erinnern, bis zu Solarzellen auf Zeitschriftenseiten zum Nachladen des Handys am Strand. Das sind Beispiele, an die kaum einer der Teilnehmenden beim Stichwort Drucken gedacht hatte.

    Ein Rundgang durch einen Teil der Labore und Maschinensäle erlaubte einen Blick auf die umfangreiche technische Ausstattung und vermittelte gleichzeitig einen Eindruck vom Ablauf der Praktika, die zeitgleich in einigen Räumlichkeiten stattfanden.

    Neue Denkanstöße für die Werbung von Studieninteressierten
    Angeregte Diskussionen im Auditorium als auch im kleinen Kreis während der Rundgänge und Pausen gaben Denkanstöße für beide Seiten, aber auch Bestätigung für die bislang unternommenen Aktivitäten, um den Studiengang bekannter zu machen und Studierende zu generieren. So wurde die Frage nach der Umsetzung eines berufsbegleitenden Studiengangs gestellt und ob man nicht Unternehmen für spezielle studiengangsbezogene Stipendien gewinnen könne, was bei der gegenwärtigen Unternehmensstruktur in der Branche jedoch eher schwierig umzusetzen ist. Unternehmen in Informationsveranstaltungen einzubeziehen, um Berufsaussichten aus erster Hand darzustellen und Absolventinnen und Absolventen zu gewinnen, die den Studieninteressierten ihren eigenen beruflichen Lebensweg aufzeigen und damit Einblick in die Vielfalt der Tätigkeiten vermitteln, ist hingegen ein einfacher umsetzbarer Weg. Auch neue Netzwerke wie Netzwerktreffen der Beraterinnen und Berater, Stadtelternräte und -schülerräte können Chancen bieten.

    Positive Resonanz bei allen Teilnehmenden
    Die Resonanz auf diesen Schnuppertag war ausnahmslos positiv. In dieser Form hätten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Informationsveranstaltung noch nicht erlebt. Anerkannt wurde die „Manpower“, denn dank der langfristigen Planung hatte es die Stundenplanung ermöglicht, dass fast alle am Studiengang involvierte Lehrende anweisend sein konnten. Auch die Harmonie innerhalb des Kollegiums fiel den Teilnehmenden positiv auf. Eine familiäre Atmosphäre, die Arbeit in kleinen Gruppen und die Gewissheit, bei Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ansprechpartnerinnen und -partner zu finden, sei ein nicht zu unterschätzendes Argument für junge Leute, die auf der Suche nach einem Studienplatz sind.

    Einen Schnuppertag für Studieninteressierte gibt es am 3. März 2018.


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    news-733Mon, 27 Nov 2017 10:13:25 +0100Nachhaltige Verpackung für Obst gewinnt Preishttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachhaltige-verpackung-fuer-obst-gewinnt-preisStudentischer Verpackungsentwurf überzeugt auf dem PIDA EventMit Erfolg haben zwei Studierende der Verpackungstechnik am Packaging Impact Design Award (PIDA) teilgenommen: Hagen Neugebauer und Jürgen Schuster, die gemeinsam das Produkt Remove entwickelten, gewannen in der Kategorie highest shelf impact (höchste Auffälligkeit im Regal)!

    Remove ist ein Ersatz für Plastikbeutel im Obst- und Gemüsebereich und besteht aus einer Struktur, die sich an das Produkt anpasst und zugleich sehr hübsch aussieht. Beim PIDA Event am 8. und 9. November 2017 in Stuttgart stellte Hagen Neugebauer diese Verpackung vor und nahm die Auszeichnung dafür entgegen.

    Hintergrund:
    PIDA ist ein Wettbewerb, bei dem studentische Gruppen eine Verpackung von der Idee zum fertig bedruckten Muster entwickeln. Organisiert wird der Wettbewerb vom schwedischen Kartonhersteller BILLERUDKORSNÄS. Das Motto für dieses Jahr lautete: Challenge the conventional – die konventionelle Plastikverpackung für Premiumprodukte durch nachhaltige Verpackungen aus Karton ersetzen.

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    news-722Tue, 21 Nov 2017 09:31:00 +0100„Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/manchmal-sind-die-einfachsten-dinge-die-bestenAlumni-Geschichten: Robert Rathmann studierte Elektro- und Informationstechnik (mit Schwerpunkt Mechatronik) und hat seit seinem Masterabschluss 2016 zwei Jobs: einmal arbeitet er bei einem Elektronik-Unternehmen in Sachsen-Anhalt, und dann ist er Geschäftsführer der EWS GbR, über die er die von ihm und einem Freund entwickelte „Einwegsiegelschraube“ vertreibt und entwickelt. Der Clou: Die Schraube weist völlig unmanipulierbar nach, ob sie schon einmal geöffnet wurde – das ist besonders für Garantiefälle wichtig. Neben diesen beiden Jobs absolviert Rathmann berufsbegleitend ein MBA-Studium.

    Warum haben Sie sich entschieden, an der HTWK zu studieren?
    Robert Rathmann: Ich komme aus Zerbst und war nach dem Abitur zu einem Auslandsjahr in Australien, Neuseeland und den USA. Durch einen langjährigen Freund habe ich während meines Auslandsaufenthalts von der HTWK in Leipzig erfahren und mich dort zum Studium der Elektrotechnik beworben. Schlussendlich wurde ich angenommen und habe mein Studium erfolgreich absolviert.

    An welches Detail aus dem Studium an der HTWK Leipzig können Sie sich gut erinnern und warum?
    Rathmann: An die Praktika und die komplizierten Vorlesungen über Mathematik, Physik und Elektrotechnik… ich kann mich wirklich gut erinnern. Das ist ein Glück. Die dort vermittelten Dinge brauche ich heute auch.

    Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
    Rathmann: Ich arbeite in Vollzeit bei der Firma KD Elektroniksysteme in Zerbst, betreue Kunden und arbeite in Projekten verschiedenster Branchen, etwa Telekommunikation oder Klimatechnik. Aber nach dieser Arbeit geht es mit unserer eigenen Firma weiter.

    Sie haben ein weltweit gültiges Patent für die von Ihnen entwickelte sogenannte „Einwegsiegelschraube“ angemeldet. Worum geht es dabei?
    Rathmann: Das war an sich eine spontane Idee, die wir bei dem Einkauf ein einem Baumarkt hatten: Wäre es nicht super, wenn man sieht, dass jemand die Schraube geöffnet hat? Etwa für Garantiezwecke. Bisher wird sowas über zusätzliche aufgeklebte Siegel gelöst, das ist aber nicht vollständig sicher und bedarf grundsätzlich eines zweiten Arbeitsschritts. Wir haben dann eine Idee entwickelt, bei dem sich ein Element im Schraubenkopf beim Lösen verformt, das ist völlig unmanipulierbar, und es bereitet keinen zusätzlichen Aufwand.

    Wie ging es weiter – als Einzelkämpfer von der Idee zum Produkt?
    Rathmann: Wir haben die Idee dann direkt weiter verfolgt und erste Patentrecherchen durchgeführt. Wir waren schließlich so überzeugt, dass wir bereits ohne tatsächliches Funktionsmuster die erste Patentschrift in Zusammenarbeit mit einem Patentanwalt einreichten – den haben wir übrigens über ein Seminar während des Studium generale an der HTWK Leipzig kennengelernt. Darauf begannen wir mit der Herstellung erster Prototypen in bei uns in der Garage. Jede Schraube wurde von Hand selbst gefräst. Weitere Tests am realen Objekt haben die Idee weiter verfeinert. Parallel zu den ersten Schrauben arbeiteten wir stets an den Patentschriften und Schutzrechten. Schlussendlich ist das nicht ganz billig – aber wir sind zuversichtlich, dass es sich lohnt. Inzwischen haben wir mit der Berrang GmbH einen namhaften und erfahrenen Schraubenlieferanten als Partner gewinnen können, der die EWS Einwegsiegelschraube in Lizenz herstellt. Und wir suchen natürlich weitere interessierte Kunden.

    Wie hat Studium Sie auf Ihre heutige Tätigkeit vorbereitet?
    Rathmann: Das Wichtigste war, dass wir gelernt haben, Probleme strukturiert anzugehen, in kleinere Schritte zu zerlegen und zu lösen. Hilfreich war auch, dass wir mit Personen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammengearbeitet haben. Und das Fachwissen war wichtig. In meinem heutigen Umfeld brauche ich aber auch weitere betriebswirtschaftliche Kenntnisse – daher absolviere ich ein berufsbegleitendes MBA-Studium.

    Welchen Ratschlag würden Sie Studierenden Ihres Faches aus heutiger Sicht geben?
    Rathmann: Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten!

     

     

    (Stand: November 2017)

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    news-716Mon, 20 Nov 2017 14:43:24 +0100floid: Neue Ausgabe von Campus Compacthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/floid-neue-ausgabe-von-campus-compactDie aktuelle Ausgabe berichtet vom World Usability Day an der HTWK Leipzig und stellt die neue Website der Hochschule vorAm 9. November fand an der HTWK Leipzig der World Usability Day (WUD) statt. In der aktuellen Folge von Campus Compact gibt es einige Eindrücke vom ersten WUD in Leipzig. Passend zum Thema „Usability“ hat sich eben diese auf der neuen Website der Hochschule deutlich verbessert. Informationen dazu liefert Reinhard Franke von der Pressestelle der HTWK. Unter htwk-leipzig.de ist die neue Website zu finden.

    Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen: http://floidtv.de/sendung/cc-world-usability-day-neue-website.

    „floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite https://www.htwk-leipzig.de/typo3/www.floidtv.dehttp://floidtv.de/ zu erreichen.

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    news-701Thu, 16 Nov 2017 12:10:51 +0100Die Narren sind los!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-narren-sind-losDas war ein schönes Spektakel am 11.11., als der Ba-Hu Elferrat die fünfte Jahreszeit im Foyer des Geutebrückbaus eröffnete. Los ging es Punkt 11.11 Uhr mit der traditionellen Transponderübergabe durch HTWK-Technikdezernent Dr. Jürgen Loll. Im Anschluss wurden bei der Faschingsvorlesung im Hörsaal G119 die Lachmuskeln ordentlich beansprucht. Das Abendprogramm rundete den Faschingsauftakt gebührend ab. Präsentiert wurden Büttreden, Sketche, Lieder und Tänze.

    Bei den interaktiven Vorlesungen hatten die Studierenden ihren Spaß:

    In einer der beliebtesten Eventlocations Leipzigs, der Moritzbastei, konnte anschließend das vielfältige Abendprogramm überzeugen. Gestartet wurde mit einer Bütt, gefolgt von Sketchen und einer kritisch-humorvollen „Nachrichtenrede“ über das aktuelle Weltgeschehen. Im Rahmen der Sketche wurden die Unveränderlichkeit der Männer und die AfD auf die Schippe genommen. Das Kellergewölbe der Moritzbastei verlieh dem mittelalterlich geprägten Programm einen ganz besonderen Charme.

    Was darf bei einem stimmungsvollen Programm nicht fehlen? Richtig - Lieder! Deshalb gab es am Abend des 11.11. gleich drei musikalische Highlights. Die Gäste bekamen einen Lobgesang über unsere wunderschöne Stadt Leipzig und kritische Worte über die Rolle der Frau im Mittelalter „zu hören“. Das dritte Lied war eine Mischung aus Sketch und Gesang: Ein junger Ritter „schmeißt“ sich an eine holde Maid, welche im Turm festsitzt, „ran“.

    Den krönenden Abschluss bildeten die Tänze. Ein Liedermix aus „Jet - Are You Gonna Be My Girl“, „N Sync - Tearin´ Up My Heart“ und „Jason Derulo - Swalla“ brachten das Publikum zum Grölen... Die Tanzeinlagen waren natürlich auch nicht schlecht!

     

    (Text: Ines Vorwerg)

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    news-673Tue, 14 Nov 2017 10:16:00 +0100Handeln, wenn es ernst wirdhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/handeln-wenn-es-ernst-wird„Sicher sein und sicher fühlen – Mit Sicherheit HTWK“ – Unter diesem Motto stand der 3. Tag der Familie am 8. November 2017. Neben Infoständen wurden auch verschiedene Wokrshops angeboten – zum Beispiel Wendo.

    Nach der Arbeit im Park joggen gehen – für viele ein Ausgleich zum Job. Aber jetzt, im Herbst, wo es schon vor 17 Uhr dunkel ist ? Manchen beschleicht da ein mulmiges Gefühl, vor allem Frauen. Die Angst, überfallen und Opfer einer Straftat zu werden - im Glauben, man sei ohnmächtig und könne sich nicht wehren - ist weit verbreitet.

    Doch jeder Mensch kann etwas für sein ganz persönliches Sicherheitsgefühl tun. Es gibt unzählige Techniken der Selbstbehauptung und der Selbstverteidigung. Anlässlich des Tages der Familie an der HTWK Leipzig hat Trainerin Sabine Lubetzki zwölf Frauen in die Grundtechniken von „Wendo“ eingeführt.

    Wie verhalte ich mich, wenn ich allein im Dunkeln unterwegs bin? Was kann ich tun, um mich mental stärker zu fühlen? Wie kann ich mich selbst und andere schützen? In einer Atmosphäre des Vertrauens und der gegenseitigen Wertschätzung ging Sabine Lubetzki in ihrem Schnupper-Workshop auf diese und weitere Fragen ein, die die Kursteilnehmerinnen in die Runde eingebracht hatten. „Der zur Rettung eilende Märchenprinz auf seinem Pferd kommt eben nur im Film“, so Lubetzki.

    „Wendo“ stammt aus der feministischen Bewegung der 1970er Jahre in Kanada. Der Begriff ist eine Wortneuschöpfung aus „Wen“, einer Abkürzung für das englische „women“, und „do“ – übersetzt „Frauen handeln“. In der japanischen Variante bezeichnet „do“ den „Weg“; Wendo bedeutet hier „Weg der Frauen“. Das Konzept ist ein Präventionsprogramm gegen Gewalt, durch das speziell Frauen und Mädchen mehr Selbstsicherheit gewinnen sollen.

    „Unsere Stimme, Fäuste und Körpersprache tragen wir immer bei uns – im Gegensatz zu einem Pfefferspray. All unsere Körperkräfte können wir gezielt einsetzen, um uns im Notfall zu wehren“, so die Trainerin. Wie insbesondere Frauen diese Mittel der Selbstverteidigung richtig einsetzen können, zeigte sie mit Hilfe praktischer Übungen: Die Teilnehmerinnen lernten selbstsichere Körperhaltung, unmissverständliches Nein-Sagen und das Verhalten in unangenehmen Situationen. Kernbotschaft: Sich es selbst erlauben, die eigenen – auch unangenehmen – Gefühle ernst zu nehmen. Sogar Zuschlagen war erlaubt: Am Ende des Workshops probierten alle Frauen kraftvolle, zielgerichtete Abwehrschläge aus – aufgefangen von einem Schlagpolster, einer sogenannten Pratze, die Lubetzki in der Hand hielt.

    In rund 90 Minuten gab Sabine Lubetzki einen kurzen Einblick in das, was sie normalerweise ausführlich in einem zweitägigen Kurs lehrt. Seit mehr als 20 Jahren ist die Leipzigerin als Wendo-Trainerin tätig.

    „Wendo können alle lernen und anwenden, sogar Menschen mit Handicaps“, erklärte sie. Für sie geht es dabei um viel mehr als nur um Selbstverteidigung in Gefahrensituationen: Ziel sei es, „selbstbestimmt zu leben, ohne Gewalt“. Das bringe Frauen aber noch immer in Konflikt mit ihren erlernten Mustern. „Es geht immer um Machtverhältnisse, um Überlegenheit“, so Lubetzki. Daher spielten das mentale Arbeiten und die Selbstfürsorge bei Wendo eine so wichtige Rolle.
    „Gewalt gegen Frauen war lange ein Tabuthema. Seit den Silvesterübergriffen in Köln oder auch durch die aktuelle Debatte '#metoo' ist das Thema öffentlicher geworden, man darf darüber sprechen“, so die Trainerin. Dieses (Selbst)Bewusstsein nahmen auch die Workshop-Teilnehmerinnen mit: Die meisten fühlten sich danach deutlich selbstsicherer und „größer“.

    Text: Larissa Kreisel

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    news-686Mon, 13 Nov 2017 10:59:58 +0100„Wir Kleinen müssen etwas Besonderes machen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wir-kleinen-muessen-etwas-besonderes-machenKleinverlage sprechen über SCHÖNE BücherGanz im Zeichen schön gestalteter Bücher stand der 24. Kleinverlegertag, der am 8. November 2017 an der HTWK Leipzig stattfand. Zu Gast waren Vertreterinnen und Vertreter dreier Kleinverlage, die ihre schönen Bücher präsentierten und über ihre Verlage sprachen: der Verleger Dr. Edmund Jacoby (Jacoby & Stuart), die Setzerin Marlena Anders (Drachenmond Verlag) und die Verlagsleiterin der Friedenauer Presse Friederike Jacob. Eröffnet wurde der Tag durch eine Eingangsrede von Katharina Hesse, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst, in der sie das Engagement und Herzblut lobte, mit dem unabhängige Verlage ihre Bücher gestalteten.

    Einblicke in den Alltag der Kleinverlage
    Nach der Vorstellungsrunde standen die Gäste den studentischen Moderatorinnen Anna Leiß und Klaudia Szabo Rede und Antwort. Die Eingeladenen schilderten, wie sie zum Verlagsberuf gekommen sind, wie ihr typischer Arbeitstag aussieht, welche Verkaufsaktivitäten bei ihnen erfolgreich sind und ob es Bestrebungen gibt, den Verlag zu vergrößern. Auch das interessierte Publikum kam anschließend zu Wort und nutzte die Gelegenheit, den Gästen zahlreiche Fragen zu stellen.

    Was macht Bücher schön?
    Diese Frage stand in der Podiumsdiskussion im Mittelpunkt. Als wichtiges Kriterium nannten die Verleger einhellig die Stimmigkeit im Buch. „Bei schönen Büchern passt der Inhalt zur Gestaltung und auch zum Verlag“, betonte Marlena Anders. Friederike Jacob fügte hinzu: „Es braucht hochwertige Materialien und eine harmonische Ausgeglichenheit aller Elemente, die im Buch zusammenkommen. Und es braucht kompetente Personen: Ein Buch ist dann schön, wenn alle, die daran beteiligt sind, können, was sie machen.“ Auf die Frage, ob sich aufwändig gestaltete Bücher für einen Kleinverlag überhaupt lohnen würden, antwortete Edmund Jacoby resümierend: „Kleinverlage müssen etwas Besonderes machen. Das ist immer riskant, aber das Normale machen schon die Großen.“


    Der traditionsreiche Kleinverlegertag an der Fakultät Medien der HTWK Leipzig wird vom Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft in Kooperation mit der Interessengemeinschaft unabhängiger Verlage des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet.

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    news-683Fri, 10 Nov 2017 10:58:13 +010025 Jahre - Wir feiern! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/25-jahre-wir-feiernStudiengang Buch- und Medienproduktion gibt zum Jubiläum attraktive Festschrift herausDer Studiengang Buch- und Medienproduktion (ehemals Verlagsherstellung) feiert als einer der Gründungsstudiengänge der HTWK Leipzig in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. In dieser Zeit entwickelte sich der Studiengang stetig weiter und schlossen mehr als 800 Studierende ihr Studium erfolgreich ab. Nun wird in Form eines einzigartigen Jubiläumsbands das ganze Können des Studiengangs gezeigt.

    Interessante Inhalte zur Entwicklung der Branche und des Studiengangs
    Neben fünf Absolventinnen und Absolventen beleuchten fünf Gastautorinnen und -autoren aktuelle Entwicklungen in der Verlags- und Medienbranche. Fünf Professorinnen und Professoren schauen auf den Studiengang, der sich an die schnelle Entwicklung der Medienwelt anpasste und sich von der reinen Verlagsherstellung hin zur Buch- und Medienproduktion entwickelte. Hervorzuheben sind – neben den theoretischen Grundlagen des Studiengangs – die praxisnahen Projekte, die ebenfalls auf den 160 Seiten der Festschrift vorgestellt werden.

    Modernes und ansprechendes Layout
    All diese Inhalte werden umrahmt von dem modernen und ansprechenden Layout, das von der Studentin Paulin Alter entwickelt und von Sarah Alsgut im Rahmen ihrer Bachelorarbeit fortgeführt und umgesetzt wurde. Alsgut schloss mit dieser Arbeit gleichzeitig ihr Studium erfolgreich ab. In den Grundfarben des Buchdrucks Cyan und Magenta überzeugt die Schweizer Broschur mit abgerundeten Ecken, offener Fadenheftung und Halbleinen von außen wie von innen mit einer hohen Qualität.

    Bestellung
    Der Jubiläumsband ist zu einem Preis von 30,00 € pro Exemplar erhältlich und unter der E-Mail-Adresse festschrift (at) verlagsherstellung.de sowie über die ISBN: 978-3-9817591-1-2 bestellbar.

    Weitere Informationen zum Studiengang und zur Branche gibt es auf der Website des Studiengangs verlagsherstellung.de.

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    news-694Thu, 09 Nov 2017 13:39:31 +0100Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung feierlich an Bauwesen-Absolventin verliehenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/nachwuchs-innovationspreis-bauwerkserhaltung-feierlich-an-bauwesen-absolventin-verliehenAm 3. November 2017 fand im Ostseebad Heringsdorf/Usedom die feierliche Preisverleihung des Nachwuchs-Innovationspreises Bauwerkserhaltung im Rahmen der 28. Hanseatischen Sanierungstage statt. Magdalena Remde, M.Sc., Absolventin des Masterstudienganges „Bauingenieurwesen“ und Preisträgerin, konnte nun endlich ihre Auszeichnung persönlich entgegennehmen.

    Magdalena Remde belegte mit ihrer Masterarbeit „Untersuchung des Zugentfestigungsverhaltens von Mauerwerksproben“ den 2. Platz im Wettbewerb um den Nachwuchs-Innovationspreis. Die beiden Betreuer an der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig, Prof. Volker Slowik und Dr.-Ing. Thomas Klink, freute dies außerordentlich.

    Für Slowik ist es innerhalb von zehn Jahren bereits die dritte von ihm betreute studentische Arbeit, die mit diesem Preis bedacht wurde. Zuletzt haben seine Absolventen Dr.-Ing. Christian Wagner im Jahr 2007 und Dr.-Ing. Stephanie Franck im Jahr 2014 jeweils den ersten Platz belegen können. „Diese erneute überregionale Würdigung einer studentischen Arbeit der Fakultät Bauwesen zeugt von der hohen Qualität unserer Ausbildung und vom Engagement unserer Studierenden“, so Slowik.

    Die Preisträgerin wirkte bei Belastungsversuchen an einer außer Betrieb genommenen Mauerwerksgewölbebrücke im Rahmen eines Forschungsprojektes unter der Federführung der Universität Hannover mit, an dem auch das Institut für experimentelle Mechanik der HTWK Leipzig beteiligt war. Ein Beitrag der Leipziger Arbeitsgruppe bestand darin, das Verhalten der belasteten Brücke und dabei insbesondere die Rissbildung im Mauerwerk rechnerisch möglichst wirklichkeitsnah zu simulieren.

    Magdalena Remde erkannte bei der Beschäftigung mit diesem Vorhaben und dem Literaturstudium, dass bezüglich des Mauerwerksverhaltens unter Zugbeanspruchung eine wesentliche Wissenslücke besteht, die nur durch experimentelle Untersuchungen geschlossen werden konnte. Eine mögliche Ursache für die noch ungeklärten Fragen sind technische Schwierigkeiten, die bei verformungsgesteuerten Zugversuchen an Mauerwerk auftreten. Dadurch fühlte sich Remde besonders herausgefordert. Mit viel Geschick und Engagement führte sie technisch anspruchsvolle Versuche an Proben aus der untersuchten Brücke durch und schlug eine neue Methode zur Auswertung der Messergebnisse vor. Ihre Ergebnisse erlaubten dann wirklichkeitsnahe Simulationen der Belastungsversuche.

    Der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommerns, Dr. Stefan Rudolph, zeichnete die Preisträger aus und bemerkte in seiner Würdigung: „Die ausgezeichneten Masterarbeiten behandeln Themen, die für Mecklenburg-Vorpommern bedeutsam sind. Unser Land ist reich an baukulturell wertvollen Gebäuden und historischen Stadtkernen. Das gilt es behutsam zu erhalten.“

    Gemeinsam mit dem Beuth Verlag sowie dem Fraunhofer IRB Verlag schreibt der Bundesverband Feuchte & Altbausanierung e. V. alljährlich den Wettbewerb „Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung“ aus. Mit der Auszeichnung werden herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Bauwerkserhaltung gewürdigt. Darüber hinaus werden die Beiträge der Preisträger im Tagungsband der jährlich stattfindenden Hanseatischen Sanierungstage veröffentlicht.

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    news-672Wed, 08 Nov 2017 16:31:26 +0100„Manchmal die Theorie über Bord werfen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/manchmal-die-theorie-ueber-bord-werfenAlumni-Geschichten: Steffen Fischer studierte von 1998-2003 Drucktechnik an der HTWK Leipzig. Er war danach im Produktmanagement einer Softwarefirma tätig, bis er 2012 zusammen mit seinem Bruder das Familienunternehmen übernahm – die von seinem Urgroßvater gegründete Druckerei. Die ist heute weit über 90 Jahre alt und mittlerweile ein Medienunternehmen getreu dem Slogan „Print+Digital=Optimal“.

    An welches Detail an der HTWK Leipzig können Sie sich gut erinnern und warum?

    Steffen Fischer: An einen Kurs im Studium generale, in dem wir einen Kurzfilm drehten. Zusammen mit Studierenden anderer Studiengänge mussten wir in drei Tagen ein recht umfangreiches Projekt abschließen – da lernt man was über Teamprozesse und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Natürlich waren auch die Gautschfeste sowie die Druckerfahrten besondere Höhepunkte. Und dann war ich zum Studienaustausch in Russland – das war klasse. Im Gegensatz zu den westlichen Ländern hatte Russland in den 90ern an Attraktivität verloren. Umso herzlicher wurde ich in Moskau begrüßt. Neben den Vorlesungen konnte ich so auch Land und Leute kennenlernen.

    Waren Ihre Auslandserfahrungen prägend?

    Fischer: Absolut, mein Praxissemester habe ich in Australien absolviert. Die Digitalisierung ist dort unserer Entwicklung um 5 Jahre voraus. Noch heute halte ich Kontakt und erfahre, was uns in den kommenden Jahren bewegen wird.

    Heute sind Sie mit Ihrem Bruder Geschäftsführer bei FISCHER druck&medien. So eine lange Tradition kann doch auch eine Last sein, oder?

    Fischer: Es ist eine große Verantwortung. Es ist aber auch eine spannende Aufgabe, das Traditionsunternehmen, in dem ich groß geworden bin, in Zeiten der Digitalisierung zu lenken und neu auszurichten. Im Jahr 2011 war ich auf dem Familienunternehmer-Kongress in Witten-Herdecke. Der Austausch mit anderen Familienunternehmern hat Freude geweckt und Mut gemacht. Wenn man hört, welche Hürden manche Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten zu meistern hatten, relativiert das ein ganzes Stück die aktuellen Bewegungen in den Märkten.

    Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer jetzigen Tätigkeit?

    Fischer: Der Kontakt mit meinen Kunden. Freude macht es mir, wenn die gesammelten Erfahrungen aus Studium, Praktika und Arbeit bei unseren Aufträgen zur Wirkung kommen und wir ein tolles Produkt an einen zufriedenen Kunden übergeben. Auch das Netzwerken macht mir Spaß. Beim Besuch der holländischen Königsfamilie in Leipzig im Frühjahr 2017 etwa waren wir beim Trade Dinner eingeladen – ein tolles Erlebnis.

    Welchen Ratschlag würden Sie Studenten aus heutiger Sicht geben?

    Fischer: Schaut über den Tellerrand. Geht raus und redet mit den Leuten. Das Wichtigste dabei: Sammelt Arbeitserfahrung neben dem Studium. Nicht nur für den Lebenslauf, sondern auch um einen Blick dafür zu bekommen, warum es manchmal sinnvoll sein kann, die guten, gelehrten, theoretischen Ansätze in der Praxis doch mal über Bord zu werfen.

     

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    news-671Wed, 08 Nov 2017 14:57:11 +0100Flucht und Migration in den Medienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/flucht-und-migration-in-den-medienNeu gestartetes Forschungsprojekt untersucht, wie Jugendliche mit medialen Informationen zum Themenfeld Flucht, Migration und Integration umgehen

    Mit der „Flüchtlingskrise“ im Jahr 2015 wurden die Themen Flucht, Migration und Integration zu einem der am lautesten geführten gesellschaftlichen und politischen Diskurse. Durch ihre Darstellung von Flucht, Fluchtursachen und Flüchtenden beeinflussen die Medien maßgeblich, wie sich die gesamtgesellschaftliche Diskussion entwickelt und wie jeder einzelne das Thema wahrnimmt.

    In einem neu gestarteten Forschungsprojekt arbeiten die HTWK Leipzig, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und das Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zem::dg) zusammen, um den Umgang von Jugendlichen mit medialen Darstellungen von Flucht zu erforschen.

    „Unser Ziel ist, die Strategien von 10- bis 16-Jährigen zur Bewältigung des Themas Flucht in ihren medialen und sozialen Zusammenhängen zu erforschen und Ansatzpunkte für die Stärkung individueller wie gesellschaftlicher Ressourcen zur Bewältigung herauszuarbeiten“, erklärt Gabriele Hooffacker, Journalistik-Professorin an der HTWK Leipzig. „Hier in Leipzig wollen wir Konzepte entwickeln, wie die erarbeiteten Ergebnisse in die Praxis von Journalismus, Journalistenausbildung sowie in die pädagogische Praxis der Arbeit mit Heranwachsenden in Schule und Jugendarbeit übertragen werden können.“

    Die Wissenschaftler wollen dabei auf das Konzept des „Konstruktiven Journalismus“ zurückgreifen. Diese vergleichsweise junge Strömung im Journalismus zielt darauf, nicht nur von Problemen und negativen Ereignissen zu berichten, sondern auch Lösungsansätze für die angesprochenen Probleme zu diskutieren.

    Das Forschungsprojekt „MeKriF“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren bis September 2020.

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    news-667Tue, 07 Nov 2017 13:08:09 +0100Umbenennung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften in „Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen“ https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/umbenennung-der-fakultaet-wirtschaftswissenschaften-in-wirtschaftswissenschaft-und-wirtschaftsingenieurwesenAuch große Veränderungen beginnen mit dem ersten Schritt: Zum April 2018 wird die Fakultät Wirtschaftswissenschaften in „Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen“ umbenannt. Damit wird erstmals die künftige Verbindung der bisher getrennten Studiengänge des Wirtschaftsingenieurwesens sichtbar (momentan WBB, WTB, WPB). Zukünftig wird ein innovatives Studiengangsmodell Wirtschaftsingenieurwesen umgesetzt, das sich aus Teilstudiengängen der einzelnen Ingenieurwissenschaften und der Wirtschaftswissenschaften zusammensetzt. Die wirtschaftswissenschaftlichen Inhalte werden integriert und erweitert – und eben künftig an der Fakultät „Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen“ angeboten.

    Für bereits immatrikulierte Studierende ändert sich nichts, Einschreibungen in das neue Modell sollen erstmals zum Wintersemester 2018/19 erfolgen. Dieses Vorhaben ist Teil der Umsetzung des Hochschulentwicklungsplans HTWK2025, der im Januar 2017 vom Senat beschlossen worden war.

    „Die Fakultät freut sich auf die weitere intensive Vernetzung mit den ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten. Wir möchten zudem die Nachfrage nach diesen Studiengängen steigern – bisher sind alle Studiengänge unserer Fakultät besonders stark nachgefragt“, sagt Prof. Andreas Piel, Dekan der Fakultät. „Ziel der Umbenennung ist vor allem, die Sichtbarkeit des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen in seinen vielfältigen Ausprägungen nach außen zu unterstützen.“

    Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, ergänzt: „An der Abstimmung der Inhalte und Studienprozesse selbst wird momentan noch intensiv in einer AG aus studentischen und professoralen Vertretern gearbeitet. Sie hat das Ziel, die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen klug miteinander zu verbinden, um so Freiraum für mehr Spezialisierungen in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern zu schaffen und mehr Wahlmöglichkeiten für die Studierenden zu ermöglichen.“

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    news-666Tue, 07 Nov 2017 12:38:49 +0100HTWK-Rektorin Prof. Grande in den Vorstand der Landesrektorenkonferenz gewählthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-rektorin-prof-grande-in-den-vorstand-der-landesrektorenkonferenz-gewaehltBei der turnusgemäßen Vorstandswahl der Landesrektorenkonferenz Sachsen am 06.11.2017 wurde Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, als Vertreterin der HAW (Hochschulen für Angewandte Wissenschaften) gewählt. Vorher hatte dieses Amt Prof. Ludwig Hilmer, Rektor der Hochschule Mittweida, inne. Der Vorstand setzt sich je aus einem Vertreter einer Universität, einer HAW und einer Kunsthochschule zusammen.

    „Ich freue mich über die Wahl und das damit ausgedrückte Vertrauen der anderen Rektorinnen und Rektoren. Die sächsischen HAW sind eine sehr wichtige Säule der Hochschullandschaft und ihrer jeweiligen Region. Für die zukünftige Entwicklung der HAW und aller sächsischen Hochschulen müssen wir weiterhin die besten Lösungen suchen und politisch vertreten“, so Rektorin Prof. Gesine Grande.

    Neuer Vorsitzender der LRK wird Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. Mit der Wahl sind Prof. Barbknecht und Prof. Grande zugleich Mitglieder im Senat der bundesweiten Hochschulrektorenkonferenz. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) sichert das Zusammenwirken der sächsischen Hochschulen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie erarbeitet Stellungnahmen und Empfehlungen zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen sowie zu Fragen, die die Hochschulen gemeinsam berühren. Die LRK informiert die Hochschulen über aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen und versteht sich als Stimme der sächsischen Hochschulen in der Öffentlichkeit.

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    news-650Fri, 03 Nov 2017 15:26:09 +0100Ausländische Bewerber: Ali Daioub hilft!https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auslaendische-bewerber-ali-daioub-hilftFür Studieninteressierte mit ausländischen Zeugnissen ist der Bewerbungsprozess komplizierter. Die zentrale Studienberatung konnte mit dem jungen syrischen Studenten Ali Daioub einen Berater gewinnen, der die Prozesse bestens kennt. Immer donnerstags.Während des laufenden Semesters bietet das Dezernat Studienangelegenheiten ab sofort jeden Donnerstag in den Räumen der Allgemeinen Studienberatung (Eichendorffstraße) einen besonderen Service an. Jeweils zwischen 13 und 15 Uhr unterstützt Ali Daioub (Master Wirtschaftsingenieurwesen Bau) Studieninteressierte aus dem Ausland gezielt bei ihrer Bewerbung um einen Studienplatz. Das Procedere ist komplizierter als für Interessiere mit inländischen Zeugnissen und läuft über eine bundesweite Einrichtung namens „uni-assist“.

    Um eine Anmeldung wird gebeten. Das Team vom Dezernat Studienangelegenheiten und Ali Daioub freuen sich auf potenzielle ausländische Bewerber. Einen kurzen Hintergrund zur interessanten Vita des jungen Syrers gibt es im aktuellen HTWK.report.

     

    Zur Langen Nacht der Wissenschaften finden rund 40 Veranstaltungen an der HTWK Leipzig statt. Fast alle Programmpunkte sind auch für Kinder geeignet. Eintritt frei!
    » Zum Programm an der HTWK Leipzig

    (Autor: Reinhard Franke)

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    news-639Wed, 01 Nov 2017 18:48:35 +0100Seminargruppen-Treffen zur „Goldenen Immatrikulation“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/seminargruppen-treffen-zur-goldenen-immatrikulation Viele Seminargruppen – besonders der Vorgängereinrichtungen unserer Hochschule (wie TH Leipzig oder die Ingenieurschulen und -hochschulen) – treffen sich heute immer noch (oder wieder). Wir freuen uns, die Verbindung dieser „Ehemaligen“ zur Hochschule und untereinander zu fördern. Nicht alle Wünsche können erfüllt werden – aber wir bemühen uns! Sprechen Sie uns oder die Verantwortlichen in „Ihren“ Fakultäten (s. Kontaktbox unter www.htwk-leipzig.de/alumni) gern an. Die Seminargruppe 67R4 der Ingenieurschule für Automatisierungstechnik (1965 - 1969) trifft sich seit 1991 jährlich. Zum diesjährigen „Goldenen Jubiläum“ hatte die Gruppe einen besonderen Wunsch – erneut an der Feierlichen Immatrikulation teilnehmen zu können. (Übrigens: Mitglieder im Förderverein der Hochschule erhalten eine Einladung zur Feierlichen Immatrikulation! Mehr zur Mitgliedschaft hier.)

    Eine Anfrage im Alumni-Büro, und rasch waren alle Formalitäten geklärt, die Absolventen (Diplom 1970) verabredeten sich für den 10.10.2017 in Leipzig im Gewandhaus. Feierlicher Einzug des Senats, Ansprache der Rektorin und des Oberbürgermeisters, Erinnerungen an die Tradition und zukunftsweisende Verpflichtung der Hochschule, Preise und Auszeichnungen (mehr hier) – die Feierliche Immatrikulation ist stets einer der Höhepunkte des Akademischen Jahres. „Das war eine sehr bewegende Feier. Viele Erinnerungen kamen wieder hoch“, so Ernst Ilsitz, Organisator der Gruppe. Das nächste Treffen plant die Gruppe wieder in Weimar.

     

    Planen auch Sie ein Treffen Ihrer Seminargruppe? Sprechen Sie uns oder die Verantwortlichen in „Ihren“ Fakultäten (s. Kontaktbox unter www.htwk-leipzig.de/alumni) gern an.

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    news-629Mon, 30 Oct 2017 07:27:00 +0100Schrifteroberer in der Hochschulbibliothekhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/schrifteroberer-in-der-hochschulbibliothekFreundeskreis Buchkinder präsentiert an der HTWK Leipzig Buchprojekte der Jüngsten - Eintritt frei!Fantastische Figuren erwachen in der HTWK-Bibliothek zum Leben: Der Freundeskreis Buchkinder e. V. gibt bis 18. November 2017 Einblick in das Wirken der Kleinsten beim Herstellen ihrer eigenen Bücher.

    Seit 15 Jahren erarbeitet der Freundeskreis Buchkinder mit Kindern und Jugendlichen deren eigene Geschichten. Text und Bild gehen dabei Hand in Hand und bedingen einander. So folgt auf Worte und Ideen direkt der bildnerische Linolschnitt als Druckvorlage. Hierfür ritzen die Kinder ihre Bilder in Linoleumplatten. Später werden Linoldrucke und Textfragmente ausgeschnitten und aufgeklebt – das Layout entsteht.

    Buchkind sein kann sogar, wer noch gar nicht lesen und schreiben kann: „Am Anfang des Projektes ‚Schrifteroberer im Kindergarten’ stehen die Bilder als eigene Sprache. Gemeinsam reden wir darüber, halten die Geschichten fest. Ihren Text wollen die Kinder dann auch schreiben und erobern Laut für Laut, Wort für Wort die Schriftsprache“, beschreibt der pädagogische Leiter Ralph Uwe Lange das erfolgreiche Konzept.

    So sind die Kids der Kita „Kleine Füchse“ und der Kita Biedermann seit zwei Jahren Buchkinder und arbeiten mit dem Freundeskreis Buchkinder an ihren eigenen Geschichten. Hier schließt sich der Kreis zum Ausstellungsort, denn die Kita „Kleine Füchse“ ist Kooperationskindertagesstätte der Hochschule.

    Zu sehen sind Utensilien wie Linoldruckplatten, Ritzwerkzeuge und Druckerpresse, auf Leseinseln liegen Buchkinder-Bücher zum Schmökern, Schriftfahnen und Fotos illustrieren die verschiedenen Stadien der Arbeit am Buch. (Über)lebensgroße Styropor-Drachen „bewachen“ alles – die Fantasie-Figuren aus Kindergeschichten werden eigens für diese Ausstellung dreidimensional erschaffen.

    Die Ausstellung ist bis 18.11.2017 während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen:
    Montag bis Freitag 9–20 Uhr, Samstag 9–16 Uhr

    Bibliotheksfoyer, Gustav-Freytag-Straße 40

    Ausstellungseröffnung mit audiovisueller Lesung:

    • 1.11.2017, 16.30 Uhr


    Weitere Lesungen:

    • 2.11.2017, 10.00 Uhr
    • 15.11.2017, 16.30 Uhr


    Foto: Julie Simon

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    news-624Fri, 27 Oct 2017 14:23:10 +0200Aus Pflicht wird Kür: Team HTWK Smart Driving gewinnt 1. Platz beim Vorausscheid zum AADC 2017https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/aus-pflicht-wird-kuer-team-htwk-smart-driving-gewinnt-1-platz-beim-vorausscheid-zum-aadc-2017Das Team HTWK Smart Driving errang beim diesjährigen Vorausscheid zum Audi Autonomous Driving Cup (AADC) 2017 in Ingolstadt den 1. Platz und qualifizierte sich damit für den finalen Wettkampf Mitte November Diesem Erfolg im Qualifying waren arbeitsreiche Wochen vorausgegangen. Seit dem KickOff Ende Mai hatte das Team an der Umsetzung der gestellten Aufgaben - in diesem Jahr unter dem Motto "Künstliche Intellignez" -  gearbeitet. Das Ziel: Durch Erweiterung eines von der Audi AG vorgegebenen Software-Frameworks zwei Modellfahrzeugen vom Typ Audi Q2 verkehrsgerechtes Fahrverhalten beizubringen. Dazu gehören unter anderem Spurhaltung, Hindernis-Erkennung, Einhaltung des Sicherheitsabstands, Geschwindigkeitsmessung, Ein- und Ausparken sowie die generelle Befolgung der Straßenverkehrsordnung (StVO). Um die programmierten Features testen zu können, hatte sich das Team HTWK Smart Driving im Gutenberg-Bau der Hochschule ein Testlabor eingerichtet und dort mit Hilfe von Bautenschutzmatten und Kreppband ein Straßennetz aus vorgegebenen Elementen zusammengesetzt. So konnten die schrittweise realisierten Algorithmen mit den Modellfahrzeugen getestet werden.

    Gut vorbereitet ging es dann Mitte Oktober zum Vorausscheid nach Ingolstadt. Dort konnte sich das Team gegen insgesamt elf Mannschaften durchsetzen - auch wenn es manchmal knapp zuging. So wurde zum Beispiel der Algorithmus zum Ausweichen vor Hindernissen erst wenige Stunden vor dem Wettbewerb implementiert - und funktionierte glücklicherweise tatsächlich. Auch konnte ein Fehler, der das Wettbewerbs-Auto aus mysteriösen Gründen längere Zeit blockierte, vor Ort und unter Zeitdruck behoben werden.
    Bei der Video-Challenge, für die im Vorfeld des Wettbewerbs von jedem Team ein Video zum aktuellen Entwicklungsstand einzureichen war, erreichte das Team HTWK Smart Driving zusätzlich noch einen 3. Platz. Schönes Gimmick der Veranstaltung: Am Rande des Wettkampfes konnten während eines Recruting-Speed-Dating mit Audi-Mitarbeitern verschiedener Abteilungen Kontakte geknüpft werden.

    "Wir freuen uns sehr, dass sich die harte Arbeit der vergangenen Wochen ausgezahlt hat. Dieser erste Erfolg ist eine große Motivation für das ganze Team, in der Zeit bis zum Finale noch einmal alles zu geben", sagt Teamchef Fabian Freihube. Sibylle Schwarz, betreuende Professorin, ergänzt: "Dieser Erfolg zeigt die tolle Entwicklung des Teams HTWK Smart Driving seit seiner Gründung 2014 und das großartige Engagement der derzeitigen Teammitglieder. Es wird sehr spannend, zu erfahren, wieviele Teams, insbesondere aus Universitäten, wir auch im Finale hinter uns lassen können."

    Denn die eigentliche Challenge steht erst noch bevor: Vom 14. bis 16. November 2017 geht es mit den besten acht Teams in die Finalrunde des Wettbewerbs im museum mobile am Audi Forum in Ingolstadt. Dort sind weitere Aufgaben zu meistern. Zum Pflichtprogramm beim Fahrverhalten der Fahrzeuge gehören dann für das Auto - pardon, das Programmierer-Team - zusätzlich die Unterscheidung von Personen und Gegenständen mittels künstlicher Intelligenz und sogar das Erkennen und Reagieren auf die Blickrichtung von Personen dazu. Außerdem muss ein wissenschaftlicher Vortrag über die erstellte Software-Architektur, den Lösungsansatz für verschiedene Aufgaben sowie die eingesetzten Algorithmen gehalten werden. In der Kür muss zudem jedes Team eine - frei wählbare - Besonderheit seines Lösungsansatzes demonstrieren.
    Das Finale konfrontiert zum Schluss die drei Erstplatzierten der ersten beiden Vorausscheide mit einer bislang unbekannten Fahraufgabe. Daraus wird schließlich Sieger des Wettbewerbs ermittelt. Wir drücken die Daumen!

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    news-630Thu, 26 Oct 2017 01:13:00 +0200Forschung zu Mensch-Roboter-Kooperation ausgezeichnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschung-zu-mensch-roboter-kooperation-ausgezeichnetHTWK-Nachwuchswissenschaftler Florian Müller ist „Best Paper Finalist“ beim IEEE-Symposium für Roboter und Intelligente Sensoren in Kanada

    Für seinen wissenschaftlichen Beitrag zum „IEEE 5th International Symposium on Robotics and Intelligent Sensors (IRIS)“ vom 5. bis 7. Oktober 2017 im kanadischen Ottawa wurde Florian Müller von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig als „Best Paper Finalist“ ausgezeichnet. In dem prämierten Artikel beschreibt Müller, wie Industrieroboter Menschen bei schweren Tätigkeiten unterstützen können, indem sie die vom Menschen eingesetzte Kraft in einem virtuellen Kraftfeld verstärken.

    Der Nachwuchswissenschaftler Florian Müller beschäftigt sich seit 2013 mit der Frage, wie Roboter Menschen im industriellen Umfeld intelligent unterstützen können. Ziel ist es, die enorme Kraft und Ausdauer von Robotern mit der Flexibilität und Intelligenz von Menschen sinnvoll zu kombinieren. Dazu entwickelt Müller die Steuerung für einen Roboter, welche die vom Menschen eingesetzte Kraft verstärkt und in die richtige Bahn lenkt. Der Roboterarm trägt die Hauptlast, muss aber vom Nutzer im Raum geführt werden. Innerhalb einer vorgegeben Bahn erleichtert der Roboter die Bewegung, möchte der Nutzer den Arm darüber hinausführen, wird die Bewegung schwerfälliger. „Diese Lenkwirkung wird durch ein virtuelles Kraftfeld erzeugt, dessen Bahn der Roboter aus den Bewegungen erfahrener Nutzer gelernt hat“, erklärt Florian Müller.

     

    Im prämierten Artikel stellt Müller ein Verfahren vor, wie diese Kraftfelder bei Robotern mit sieben Gelenken genutzt werden können. Solche Roboter können Kollisionen mit Menschen dank ihrer erhöhten Flexibilität ausweichen. Die im Paper vorgestellte Technik soll es ermöglichen, derartige Roboter in Zukunft als Kraftverstärkungssysteme in der Industrie einzusetzen. Damit könnten beispielsweise in der Automobilindustrie schwere Objekte wie Räder leichter montiert werden.

    Florian Müller (30) studierte Elektro- und Informationstechnik an der HTWK Leipzig und forscht seitdem am Institut für Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik in verschiedenen Forschungsprojekten unter Leitung von Professor Jens Jäkel zur Robotik. Sein Promotionsvorhaben in Kooperation mit der TU Chemnitz steht kurz vor dem Abschluss.

    Vollständiger Titel des prämierten Artikels:
    Florian Müller, Felix Weiske, Jens Jäkel, Ulrike Thomas, Jozef Suchý: Human-Robot Interaction with Redundant Robots Using Force-Field-Dependent Variable Impedance Control, IEEE/RSJ International Symposium on Robotics and Intelligent Sensors (IRIS), 2017, Ottawa. DOI: 10.1109/IRIS.2017.8250116

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    news-608Mon, 23 Oct 2017 13:20:39 +0200Fotokalender: blickwinkel bibliothek 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fotokalender-blickwinkel-bibliothek-2018Zwei Studiengänge realisieren gemeinsam ein ProjektBereits zum 8. Mal konnte das studentische Projekt „blickwinkel bibliothek“ an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig erfolgreich beendet werden. Wieder wurde recherchiert, gesichtet, ausgewählt, Rechte eingeholt – und nun laden Studierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft und der Architektur ein, außergewöhnliche europäische Bibliotheken anzusehen.

    Die mit Fotos von Profi-Fotografen abgebildeten Bibliotheken stehen exemplarisch für die architektonische Aufwertung ihrer Städte: So formen die Bibliotheken in Delft und Thionville urbane Freiräume, stellt sich die Bibliothek in Ortuella als Stadtplatz vor, interpretiert die Bibliothek in Halle/Saale die historische Villenarchitektur neu und die Bibliotheken in Ruzomberok und Kopenhagen sind heute Wahrzeichen ihrer Städte.

    Man kann den Kalender hier anschauen und erwerben. Viel Freude daran!

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    FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURBIBO > Über uns > Veranstaltungen und News
    news-593Wed, 18 Oct 2017 11:32:45 +0200Ein Studiengang feiert Geburtstaghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-studiengang-feiert-geburtstag25 Jahre Verpackungstechnik an der HTWK LeipzigEin Studiengang, der 1992 mit zwei Studierenden begann und seither 300 Absolventinnen und Absolventen hervorgebracht hat, wird 25 Jahre alt! Aus den anfangs kleinen Studierendenzahlen wurde ein stark nachgefragter Studiengang. Fortgesetzt haben sich dennoch die Individualität der Ausbildung, ein Zusammenhalt der Matrikel und die enge Bindung der Studierenden zu ihrem Studiendekan, die weit über das Studium hinausreicht.

    Einen ausführlichen Bericht zur Geburtstagsfeier des Studiengangs Verpackungstechnik finden Sie hier.

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    FIM > Fakultät > AktuellesFIM > Projektanzeigesystem > DrucktechnikFIM > Projektanzeigesystem > VerpackungstechnikHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-592Wed, 18 Oct 2017 10:32:18 +0200Fernsehen der HTWK Leipzig jetzt mobilhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fernsehen-der-htwk-leipzig-jetzt-mobilMit dem Smartphone bei floid mitmachen – zuschauen oder selbst drehenDie neue Website von floid kann man jetzt auch mobil nutzen. Die neue Folge von Campus Compact lässt sich damit endlich auch auf dem Smartphone abspielen und über Facebook teilen.

    Wer mit dem Smartphone filmt, kann ab sofort bei floid, dem Fernsehen der HTWK Leipzig, Beiträge einsenden. „floid_parti“ für „partizipativ“ hilft dabei. Wie’s geht, zeigt die intergalaktische Mission von floid am Samstag, 21. Oktober, um 11 Uhr im Medienzentrum.

    Kyra und Theresa, zwei Redakteurinnen von floid, sind jetzt mit dem Smartphone unterwegs. Online gibt es bereits ihren ersten „FLOG“ (floid Video-Blog) vom Leipziger Lichtfest. Demnächst folgt ihr mobil gedrehter Bericht von den Medientagen München.

    floid freut sich auf alle, die mitmachen wollen oder einfach nur zuschauen! Anmelden zur intergalaktischen Mission kann man sich hier.

    floid, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite http://floidtv.de/ zu erreichen.

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    FIM > Fakultät > AktuellesFIM > Projektanzeigesystem > FernsehproduktionFIM > Projektanzeigesystem > MedientechnikHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-591Wed, 18 Oct 2017 09:16:20 +0200An der HTWK Leipzig heißt Studieren auch Praktizieren: Frankfurter Buchmesse 2017https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/an-der-htwk-leipzig-heisst-studieren-auch-praktizieren-frankfurter-buchmesse-2017Als Projekt des Studienganges Buchhandel/Verlagswirtschaft der HTWK Leipzig präsentierten die Studierenden ihre Buch-Studiengänge auf der Frankfurter Buchmesse 2017 Mit selbstgestalteten Werbemitteln, einem Gewinnspiel und der Durchführung einer mehrsprachigen Lesung mit dem französischen Autor Grégoire Hervier unter gelungener studentischer Moderation wurde das Messepublikum auf die Leipziger Studiengänge rund ums Buch aufmerksam gemacht. Bei einer Vielzahl von Informationsgesprächen konnten die Studentinnen Auskunft über Inhalte, Dauer oder Anforderungen für den Bachelorstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft wie auch den Masterstudiengang Verlags- und Handelsmanagement geben.

    Nach erfolgreichen fünf Messetagen in Frankfurt geht es für das Projektteam nun mit Elan und neuen Erfahrungen an die Planung und Organisation des Standes Studium rund ums Buch samt zahlreicher Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse 2018.

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    news-612Tue, 17 Oct 2017 02:00:00 +0200Erfolgsmodell: 25 Jahre HAW in Sachsenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erfolgsmodell-25-jahre-haw-in-sachsen5 x 25 Jahre: Alle fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften begingen am 16. Oktober 2017 mit einem gemeinsamen Festakt den 25. Jahrestag ihrer Gründung im August Horch Museum ZwickauRund 200 Gäste aus Wissenschaft, Forschung, Politik, Wirtschaft und Verbänden waren in den nagelneuen, noch nicht einmal offiziell übergebenen Trakt des August Horch Museums in Zwickau gekommen, um 25 Jahre Erfolgsgeschichte der sächsischen HAW zu feiern. Die HTWK Leipzig war mit einer knapp 20-köpfigen Delegation von Hochschul-Vertretern nach Zwickau gereist.

    In ihrem Grußwort hob die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange , die Entwicklung dieser Hochschulen im vergangenen Vierteljahrhundert hervor. Für die Regionen seien sie ein wichtiger, unverzichtbarer und prägender Standortfaktor, so die Ministerin: „Hier werden die dringend benötigten Fachkräfte ausgebildet, die nicht nur die kleinen und mittelständischen Unternehmen, sondern auch Bereiche wie die Pflege, die Kultur sowie soziale Einrichtungen für ihre tägliche Praxis benötigen. Hier wird zu einem großen Teil der weiter wachsende Innovationsbedarf der regionalen Unternehmen gedeckt, und hier wird das gesellschaftliche Leben mit Angeboten für Kinder oder auch ältere Menschen bereichert.“ Gleichzeitig forderte sie eine stärkere Förderung der anwendungsnahen Forschung durch den Bund.

    Der Festakt selbst sah keine langen Reden vor, sondern stellte mit kurzweiligen Formaten die einzelnen Hochschulen „mal anders“ vor – anhand sehr lebendiger und konkreter Beispiele. In einer Talkrunde, moderiert von Ludwig Hilmer (Rektor der Hochschule Mittweida) befragten die vier Rektoren und HTWK-Rektorin Prof. Gesine Grande jeweils eine/n Vertreter/in bzw. ihrer eigenen Hochschule zum Studium bzw. zu ihrem Karriereweg.

    Der anschließende Science Slam setzte in Sachen Kürze und Würze noch eins drauf und stellte einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis, wie vielfältig und anwendungsnah die HAW sind: Jede Hochschule hatte eine/n Vertreter/in ins Rennen geschickt, der bzw. die sein /ihr Forschungsthema vorstellte. Für die HTWK war – erprobt durch ihren Auftritt zur 25-Jahr-Feier der Hochschule im Juni – Bauwesen-Professorin Monica Rossi am Start. Sie erklärte am Beispiel ihrer italienischen Großmutter Oma , wie wichtig „Kleider“ für Gebäude sind – und gewann damit den Science Slam klar vor Luca Schmitt-Walz von der Hochschule Mittweida.

    Hintergrund

    Am 6. März 1992 hatte der Sächsische Landtag das Gesetz zur Struktur des Hochschulwesens und der Hochschulen verabschiedet. Damit war der Grundstein für den neuen Hochschultyp „Fachhochschule“ an fünf bewährten akademischen Standorten in Leipzig, Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau gelegt. Ein Vierteljahrhundert später feiern die Einrichtungen, die inzwischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) heißen, Jubiläum. Rund ein Viertel aller Studierenden im Freistaat sind an den HAW eingeschrieben. Sie bringen mit ihrer anwendungsnahen akademischen Ausbildung den größten Teil des deutschen Ingenieurnachwuchses hervor.

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    news-558Wed, 04 Oct 2017 17:34:25 +0200„Mich motiviert das gute Miteinander in unserem Team“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mich-motiviert-das-gute-miteinander-in-unserem-teamAlumni-Geschichten: Maschinenbau-Absolvent Christian Herrmann (M.Eng. Maschinenbau 2011) im GesprächChristian Herrmann studierte nach einer Berufsausbildung 2007-2011 Maschinenbau (B.Eng./M.Eng.) an der HTWK Leipzig. Seit seinem Abschluss ist er bei der EBAWE Anlagentechnik GmbH angestellt, erst als Projektmanager, seit 2014 als „Head of Project Management“. Für ihn haben sich alle Karriereschritte nacheinander ergeben – heute ist er mit der Planung und Umsetzung von Maschinentechnik für Betonwerke von Eilenburg aus international tätig.



    Was haben Sie vor dem Studium gemacht? Warum haben Sie sich entschieden, an der HTWK zu studieren?
    Christian Herrmann: Ich bin wohl eher der bodenständige Typ und habe mich sozusagen „stückweise“ weiterentwickelt. Ich hatte ursprünglich eine Berufsausbildung zum Konstruktionsmechaniker gemacht, später neben einer Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker die Fachhochschulreife erworben. Im Anschluss habe ich mich entschieden, Maschinenbau an der HTWK Leipzig zu studieren. Ich wollte nicht weit weg von zuhause – und die HTWK Leipzig hat einen guten Ruf.

    An welches Detail an der HTWK Leipzig können Sie sich gut erinnern und warum?
    Herrmann: Da gibt es viele Erinnerungen. Positiv ist mir in Erinnerung geblieben, dass nahezu alle Hochschulprofessoren sehr hilfsbereit waren, ganz besonders erinnere ich mich an Prof. Carsten Klöhn und Prof. Dagmar Hentschel. Bei Prof. Klöhn habe ich nahezu meine gesamte Studienzeit verbracht. Obwohl ich jetzt in einem anderen Bereich tätig bin, habe ich trotzdem das analytische und strukturierte Vorgehen aus dieser Zeit übernommen. Frau Prof. Hentschel hat während des Studiums meinen Horizont in Richtung Qualitätsmanagement erweitert, obwohl ich das vorher für uninteressant hielt. Diese Fähigkeiten helfen auch heute bei der Abwicklung von komplexen Großprojekten.

    Welche Erfahrung im Studium hat Sie nachhaltig geprägt?
    Herrmann: Der Zusammenhalt innerhalb einer Matrikel. Hier war aus meiner Sicht deutlich zu spüren, dass Wissen nicht nur während der Vorlesung, sondern auch anschließend zwischen den Studenten vermittelt wurde. Insgesamt war das Studium aber sehr stark „gefüllt“. Dadurch gab es leider wenig Freiraum, sich vorlesungsübergreifend für verschiedene Bereiche zu interessieren bzw. sich hier zu engagieren.

    Wie sind Sie auf ihren jetzigen Job aufmerksam geworden?
    Herrmann: Ich wohne nicht weit entfernt vom Sitz der EBAWE Anlagentechnik GmbH in Eilenburg, trotzdem war das Unternehmen aufgrund der starken internationalen Ausrichtung für mich wenig sichtbar. Ich habe hier bereits vor meinem Studium ein Praktikum gemacht und letztlich hat mich das nicht losgelassen.

    An welchem Projekt arbeiten Sie zurzeit?
    Herrmann: Derzeit arbeiten wir als Unternehmen an verschiedenen Großprojekten, z.B. in Singapur, Malaysia, Kenia, China, Frankreich und den USA. Hierbei geht es meist um die Realisierung von sog. Palettenumlaufanlagen, auf denen später Betonfertigteile industriell hergestellt werden. Aber wir realisieren auch Einzelmaschinen in Bestandsanlagen. Ich glaube, man würde uns als „hidden champion“ bezeichnen – entsprechend haben wir auch viele internationale Kunden, sind jedoch in der Region Eilenburg als interessanter Arbeitgeber kaum bekannt. Die weltweite Nachfrage ist groß, denn die Vorteile vom Bauen mit Betonfertigteilen gegenüber konventionellen Bauweisen liegen auf der Hand – aus diesem Grund wächst EBAWE Anlagentechnik GmbH auch so.

    Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer jetzigen Tätigkeit?
    Herrmann: Ich habe hier verschiedene Möglichkeiten, eigenverantwortlich zu arbeiten, aber auch, mich weiterzuentwickeln. Ich habe z.B. nach einer ca. 2-jährigen Tätigkeit als Projektleiter im Unternehmen direkt die Möglichkeit bekommen, die Verantwortung für die gesamte Abteilung Projektmanagement zu übernehmen – zunächst eine große Herausforderung. Aber insgesamt macht es mir einfach Spaß, hier zusammen mit den Projektleitern, den Projektbeteiligten und unseren Kunden weltweit die Maschinentechnik für erfolgreiche Betonfertigteilwerke bereitzustellen. Wir realisieren Großprojekte, auch unter Hochdruck – aber motivierend ist dabei das gute Miteinander in unserm vergleichsweise jungen Team.


    (Stand: September 2017)

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    news-595Tue, 05 Sep 2017 23:27:00 +0200„Wir brauchen einen Masterplan“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wir-brauchen-einen-masterplanGespräch mit Prof. Swantje Heischkel, Kanzlerin der HTWK Leipzig, zur Baulichen Entwicklungsplanung der HochschulePressestelle: In den vergangenen Jahren ist die HTWK Leipzig um einige attraktive Gebäude und Räume reicher geworden, man denke z. B  an den Nieper-Bau (eröffnet 2015) und die neuen Architektur-Ateliers im Lipsius-Bau (übergeben im Frühjahr 2017). Doch die Campusplanung ist längst nicht abgeschlossen. Was ist als nächstes geplant?

    Kanzlerin: Lassen Sie mich zuerst kurz etwas zur Historie sagen. Die erste Bauliche Entwicklungsplanung seit ihrer Neugründung vor 25 Jahren hat die Hochschule erfolgreich und vollständig umgesetzt. Das hat Ausnahmecharakter in der sächsischen Hochschullandschaft. Doch durch das stetige Wachstum der Studierendenzahlen, durch die intensivierten Forschungsaktivitäten, den Bologna-Prozess und andere Faktoren platzt die Hochschule inzwischen aus allen Nähten. Wir brauchen neue Flächen. Dafür wurde in den vergangenen zwei Jahren ein neuer Baulicher Entwicklungsplan erstellt.*
    Dieser ist auch im Hochschulentwicklungsplan „HTWK 2025“ verankert.
    Im Rahmen der Erstellung der neuen Baulichen Entwicklungsplanung wurde der Flächenbedarf für die Hochschule insgesamt sowie aufgeschlüsselt für die einzelnen Bereiche ermittelt. Ergebnis des Gutachtens*: derzeit ist unser Flächenbedarf nur zu rund 85 % gedeckt. Das bedeutet: 15 % der notwendigen Fläche fehlen. Das entspricht 11.395 m² zu erschaffende Flächen für die HTWK Leipzig am Campus Südvorstadt. Diese Konzentration an einem Standort hat neben der Schaffung optimaler infrastruktureller Voraussetzungen für alle Kernaufgaben  der Hochschule oberste Priorität bei  unserem Handeln. Kurzum: wir werden hier räumlich wachsen, wachsen müssen.

    Pressestelle: Woher können diese Flächen kommen?
    Kanzlerin: Das Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) bemüht sich derzeit, sie für uns zu erwerben oder langfristig anzumieten und ist in Verhandlungen. Spruchreif ist zum heutigen Tag leider noch nichts.
    Die nächste Herausforderung für uns ist es, einen Masterplan, ein detailliertes Nutzungskonzept zu erstellen: wer wird später wo sitzen?  Unser Zielhorizont sieht vor, dass dieser Plan im Laufe des nächsten Jahres steht. Das SIB wird ein lokales Ingenieurbüro mit der Erstellung des Masterplanes beauftragen. Dabei sollen die Bedarfe der Hochschule in den Mittelpunkt gerückt werden. Neben den bereits oben erwähnten Zielen der räumlichen Konzentration und der optimalen Unterstützung von Lehre, Forschung und Dritter Mission werden dabei insbesondere die räumliche Nähe funktional zusammenhängender Einheiten, der Ausgleich von Flächendefiziten in den einzelnen Bereichen, aber auch die Vermeidung unnötiger Umzüge im Bauablauf im Fokus stehen. Neubauten wie Nieper-Bau und Hochschulbibliothek und bestimmte fixierte Nutzungsbereiche wie die naturwissenschaftlichen Labore werden nicht betroffen sein; ihre Nutzung ist von vornherein festgelegt und wird nicht verändert.  Aber ein Servicezentrum für Studierende, eine zentrale Anlaufstelle, die alles vereint, was dazu gehört – Studienberatung, Prüfungsamt, StuRa usw. – so etwas kann ich mir sehr gut vorstellen. Wir arbeiten derzeit daran, dass wir an der Erstellung des Masterplans aktiv mitarbeiten und mitgestalten dürfen, so dass keine Ergebnisse am grünen Tisch entstehen und bei der Logistikplanung die Abläufe im Studienjahr Berücksichtigung finden.

    Pressestelle: Was heißt das konkret für die Hochschulangehörigen? Worauf müssen sie sich einstellen, worauf dürfen sie sich freuen?
    Kanzlerin: Wie bei jedem Umbau heißt das zunächst einmal: Lärm, Stress, Umzüge. Das wird eine Herausforderung, das ist klar. Doch das lässt sich leider nicht vermeiden. Wir werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Laufenden halten und soweit es uns möglich ist, einbeziehen. Voraussichtlich ab 2018 wird erst einmal der Geutebrück-Bau saniert werden, wofür eine Interimslösung notwendig wird – unter Umständen sogar mit Containern. Doch all das wird sich lohnen: Ziel ist es, am Ende eine moderne, räumlich gut aufgestellte Hochschule zu haben, wo viele logistische Probleme, die wir heute haben, gelöst sein werden.

    *Das Gutachten wurde erstellt von HIS – HE, dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung, Auftraggeber war das Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB).

    (Das Gespräch führte Franka Platz)

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    news-616Wed, 30 Aug 2017 12:00:00 +0200Fachgruppe Zellfunktionale Bildanalyse erfolgreich evaluierthttps://www.eit.htwk-leipzig.de/aktuelles/nachrichtenuebersicht/nachrichten/allgemeine-nachrichten/2017/fachgruppe-zellfunktionale-bildanalyse-erfolgreich-evaluiertAm 12. August 2014 initiierten das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie und die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) die Gründung einer gemeinsamen Fachgruppe für die »Zell-funktionale Bildanalyse«. Nach dreijähriger Aufbauphase wurde die Gruppe am 4. August 2017 evaluiert und ihre Zukunftsfähigkeit bewertet. Die Evaluations-Kommission, bestehend aus Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, bescheinigte dem Team unter der Leitung von Prof. Dr. Ulf-Dietrich Braumann eine hervorragende Aufbauarbeit und empfahl einstimmig die Weiterführung der Fachgruppe. Besondere Würdigung fand das hohe Engagement in Lehre und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 

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    news-483Wed, 30 Aug 2017 09:16:00 +0200Transferpreis für die Carbonbetonforschunghttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/transferpreis-fuer-die-carbonbetonforschungHTWK-Absolvent Dr. Frank Schladitz, Teamchef des deutschlandweit größten Bauforschungsprojekts C³, erhält Sächsischen TransferpreisFür den Aufbau eines beispielhaften Transfernetzwerkes zur Erforschung und Markteinführung des neuen Verbundwerkstoffs Carbonbeton wurde Dr. Frank Schladitz mit dem Sächsischen Transferpreis 2017 geehrt. Der Bauingenieur leitet das Strategieteam von C³ – Carbon Concrete Composite, Deutschlands größtem Bauforschungsprojekt.

    Frank Schladitz studierte an der HTWK Leipzig im Diplomstudiengang Bauingenieurwesen und absolvierte anschließend berufsbegleitend ein Wirtschaftsstudium. Über seine Arbeit in C³ ist er seiner ehemaligen Hochschule auch weiterhin eng verbunden: Die HTWK Leipzig ist mit mehreren Instituten maßgeblich an der Carbonbetonforschung im Rahmen von C³ beteiligt.

    Der Sächsische Transferpreis wurde in diesem Jahr erstmalig vergeben. Überreicht wurde die Auszeichnung am 28. August 2017 in Dresden von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig. „Neue Produkte zu erforschen, weiterzuentwickeln und auf den Markt zu bringen, sind die wesentlichen Elemente des Transfers. Selten sind alle Elemente so stark mit einer Person verknüpft, wie beim Gewinner des diesjährigen Sächsischen Transferpreises“ – so die Laudatorin und Juryvorsitzende des Transferpreises Beate-Victoria Ermisch, Geschäftsführerin der GWT-TUD GmbH.

    Autorin: Dr. Rebecca Schweier

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    news-400Fri, 28 Jul 2017 16:33:16 +0200„Diese strukturierte Herangehensweise prägt mehr, als man denkt"https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/diese-strukturierte-herangehensweise-praegt-mehr-als-man-denktAlumni-Geschichte(n): Informatik-Absolvent Michael Körner (Diplom 1995) im GesprächMichael Körner studierte 1990-1995 Angewandte Informatik an der Technischen Hochschule Leipzig. Heute ist er Geschäftsführer der Invest Region Leipzig GmbH, der gemeinsamen Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Leipzig, der Landkreise Nordsachsen und Leipzig sowie der IHK zu Leipzig.

    Welches Erlebnis im Studium hat Sie nachhaltig geprägt?
    Michael Körner: Es war damals unglaublich viel im Umbruch. Als ich mich einschrieb, hieß die HTWK noch Technische Hochschule Leipzig. Vieles war im Aufbau, vor allem fachlich. Ich erinnere mich an sehr engagierte Professoren und Doktoren. Alle mussten unglaublich improvisieren: Ständig kamen Neues dazu, ob Lehrinhalte oder Technologien. Aus Redabas wurde dBASE, aus den C oder Pasacal wurden objektorientierte Programmiersprachen. Man hatte ständig das Gefühl, dass alle Gewissheiten im Fluss sind, alles stand auf dem Prüfstand… eine unglaubliche Dynamik.

    An welche Personen erinnern Sie sich besonders?
    Körner: Prof. Bastian war sensationell, er konnte hervorragend Wissen vermitteln. Auch oder vielleicht gerade weil mir die Hardware weniger lag, musste er sich mit mir schon mehr Mühe geben. Prima war, dass wir uns bei ihm im Hardwarelabor auch „praktisch“ austoben konnten, etwa Schaltungen ausprobieren und nachbauen. Das hat das Verständnis enorm gefördert.

    Wie war der Zusammenhalt der Studierenden?
    Körner: Wir waren eine recht bunte Truppe, aber wohl ein engagierter und starker Jahrgang. Zu unserem „Bergfest“, also der Mitte des Diplom-Studiums, haben wir gemeinsam einen Film gedreht, in dem wir die Abläufe in der Hochschule und unser Studentenleben selbst aufs Korn genommen haben. Nicht nur wir Studierenden, auch die Professoren haben mitgespielt, niemand war sich zu schade, diese Übertreibungen auszuhalten. Ich muss mal sehen, ob ich den Film, der zu unserem Bergfest uraufgeführt wurde, noch finde.

    Heute arbeiten Sie bei der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft „Invest Region Leipzig“. Wie sieht heute ein typischer Arbeitstag aus – und was hat das mit Ihrem Studium zu tun?
    Körner: Unser Ziel ist die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region Leipzig. Dafür entwickeln wir Strategien, wie wir Investoren - aber auch Fachkräfte – für unsere Region interessieren und setzen diese um. Neben der Marktrecherche und der Ansprache ist viel Kommunikation und Vernetzung nötig, bis eine Investitionsentscheidung gefällt wird. Was das mit meinem Studium zu tun hat? Sicher wenig mit dem Fachwissen, aber wohl viel mit der prinzipiellen Arbeitsweise: das strukturierte und analytische Vorgehen hat mir mein Studium mitgegeben. Man teilt jede Aufgabe, ob gesellschaftlich, kulturell oder wirtschaftlich in beherrschbare Einzelschritte. Das ist der Fluch und Segen eines Informatikers; diese Herangehensweise prägt Sie mehr, als Sie denken.

    An welchem Projekt arbeiten Sie zurzeit?
    Körner: Wir arbeiten derzeit an einem Vermarktungskonzept, mit welchem wir die Region Leipzig besser als Wirtschaftsraum darstellen und die Stärken besser vermarkten können. Schon jetzt unterstützen starke Städte und Kommunen in den beiden Landkreisen Nordsachsen und Leipzig das dynamische Wachstum der Stadt Leipzig und profitieren dabei auch. Wir sind überzeugt, dass unsere Region noch sehr viel stärker werden kann.

    Aus Sicht des Wirtschaftsförderers – welche Bedeutung hat die HTWK Leipzig für die Region?
    Körner: Die HTWK mit ihren technischen Kompetenzen spielt für Leipzig eine sehr wichtige Rolle. Sie ist in jeder unserer Standortpräsentationen vertreten, gerade amerikanische oder auch Schweizer Unternehmen reagieren sehr interessiert. Die HTWK ist ein Standortvorteil!

    Welchen Rat würden Sie Studierenden aus heutiger Sicht geben?
    Körner: Nutzt das Studium um Euch ein breites Wissen anzueignen, um eigene Methoden oder Herangehensweise zu entwickeln. Fachwissen kann man sich jederzeit aneignen, nach Methoden und Prinzipien handelt man ein Leben lang.

     

    (Juli 2017)

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    news-48Tue, 29 Nov 2016 09:06:14 +0100Honorarprofessur für Dr. Birgit Reißig https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/honorarprofessur-fuer-dr-birgit-reissigFestakt zur Verleihung an die Leiterin der Außenstelle Halle/Saale des Deutschen Jugendinstituts e.V.Dr. Birgit Reißig, Leiterin der Außenstelle Halle/Saale des Deutschen Jugendinstituts e. V. wird Honorarprofessorin für Jugendhilfeforschung an der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Dr. Birgit Reißig verfügt über umfangreiche Praxiserfahrung und ist zugleich ausgewiesene Wissenschaftlerin. Sie unterstützt die Fakultät bereits seit 2013 in der Lehre zur Methodik der empirischen Sozialarbeitsforschung.

    Dr. Birgit Reißig ist seit 2000 als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e. V., Außenstelle Halle/Saale tätig, deren Leitung sie im Jahr 2012 übernahm. Sie hat am Deutschen Jugendinstitut zahlreiche für die Jugendhilfeforschung relevante Forschungsprojekte durchgeführt. Zu nennen sind hier insbesondere die Projekte, die sich mit den Bildungsverläufen junger Menschen zwischen Schule und Arbeitswelt beschäftigen, vor allem aber die Längsschnittstudien zu Bildungs- und Ausbildungswegen sozial- und bildungsbenachteiligter Jugendlicher. Seit 2012 leitet sie den Forschungsschwerpunkt „Übergänge im Jugendalter“ und die in diesem Bereich verorteten Forschungsprojekte.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
    news-42Thu, 24 Nov 2016 13:46:36 +010030. November: Austauschstudierende stellen ihre Heimathochschulen im Foyer des Lipsius-Baus vorhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/30-november-austauschstudierende-stellen-ihre-heimathochschulen-im-foyer-des-lipsius-baus-vor30. November: Austauschstudierende stellen ihre Heimathochschulen im Foyer des Lipsius-Baus vorAm 30. November 2016 veranstaltet das Akademische Auslandsamt der HTWK Leipzig den jährlichen Infotreffpunkt unter dem Motto „GO OUT! – Studiere an meiner Hochschule“. Die Veranstaltung findet von 11:00 bis 14:00 Uhr im Foyer des Lipsius-Baus statt (PDF). Wir laden alle Studierenden der HTWK Leipzig herzlich ein, vorbeizuschauen und sich im direkten Kontakt mit Kommilitonen aus dem Ausland über unsere Partnerhochschulen zu informieren! Unsere Austauschstudierenden aus Belgien, Brasilien, China, Frankreich, Italien, Jordanien, der Schweiz und Spanien werden ihre Heimathochschulen repräsentieren, Auskunft über das jeweilige Studienangebot geben und Fragen zu ihrer Heimathochschule beantworten. Weiterführende Informationen zum Studium im Ausland sowie zu den Bewerbungsverfahren und Fördermöglichkeiten erhalten interessierte Studierende natürlich gerne im Akademischen Auslandsamt.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
    news-40Fri, 21 Oct 2016 14:53:00 +0200Positionen Ist Architektur Männersache? Gender und Bauenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/positionen-ist-architektur-maennersache-gender-und-bauen„Positionen“: öffentliche Vortragsreihe der HTWK Leipzig startet ins Wintersemester„Die Architekturtheorie geht generell von einem neutralen Nutzer aus, der bei weiterer Betrachtung sich jedoch als männlich erweist.“ Mit dieser These gibt Gastdozentin Alexandra Staub, Architekturtheoretikerin der Pennsylvania State University am kommenden Mittwoch (26. Oktober) den Startschuss zur Reihe „Positionen zu Architektur, Kultur, Stadt und Gesellschaft“ in diesem Wintersemester. Alexandra Staub beschäftigt sich mit der Wahrnehmung und Produktion von Architektur, auch in Bezug auf die Fragestellung des Nutzers beziehungsweise der Nutzerin. In ihrer Forschung an der Pennsylvania State University fokussiert sie auf Aspekte von Ethik in der Architektur. Eine solche Gleichmacherei ignoriert laut Staub die Machtverhältnisse, die jeder Instanz räumlichen Schaffens immanent seien, und hindere die Sicht auf die Vielfältigkeit räumlicher Definition und Nutzung. Anhand von konkreten Beispielen wird sie erläutern, wie die Berücksichtigung von Gender das Verständnis von Architektur und Raum erweitern kann.

    Kommenden Mittwoch stellt Alexandra Staub ihre Untersuchungen in einen Vortrag unter dem Titel “Gleichmacherei: Warum Genderwahrnehmung in der Architekturtheorie unerlässlich ist“. Sie ist eine von insgesamt sechs Referentinnen dieser „Positionen“-Reihe.

    Außerdem zu Gast sind u.a. die Wiener Architektin Katharina Bayer (einszueins architektur), die Architektur unter dem Aspekt des beständigen gesellschaftlichen Wandels betrachtet, und Nils Buschmann, RobertneunTM Architekten aus Berlin, der zu Wohnen und „Architektur der Stadt“ sprechen wird.

    Die Vorlesungen sind öffentlich, der Eintritt ist frei.Sie finden jeweils an einem Mittwoch um 19 Uhr im Audimax (G 329) der HTWK Leipzig statt (Karl-Liebknecht-Str. 132, 04277 Leipzig).

    Fünf Vortragsbesuche werden als Fortbildung von der Architektenkammer Sachsen anerkannt.

     

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    news-39Thu, 28 Jul 2016 02:00:00 +0200"4 x anders“: Studierende führen durchs Grassimuseumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/4-x-anders-studierende-fuehren-durchs-grassimuseumKünftige Museologen informieren über Kaffee, Schönheit, Heilige und ReiseutensilienAm letzten Juli-Sonntag ist es wieder soweit: dann ist Auftakt zur Reihe der studentischen Museumsführungen. Zum fünften Mal präsentieren Studierende des Studiengangs Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) „ihr“ Grassimuseum für Angewandte Kunst und stellen Besuchern ausgewählte Teile der Ständigen Ausstellung vor. 

    Die museumspädagogischen Formate werden von den Studierenden im Modul „Museumspädagogik“ unter Leitung von Prof. Gisela Weiß konzipiert. Die Teilnehmer wählen selbstständig ein Thema und legen die Zielgruppe fest, für die sie ihre Idee verwirklichen wollen – möglichst zeitgemäß, besuchernah und weg vom klassischen Führungsstil. Rundgang heute – das bedeutet: viel Dialog und Einbeziehung aller Sinne. „Führungen sollten nicht Vorträge im Stehen sein, sondern die Besucher mit einbeziehen und ihre Interessen und Erwartungen damit besser abholen“, so das Credo von Gisela Weiß: „Im besten Fall wird der Museumsbesuch zu einem nachhaltigen Erlebnis.“ 

    In der ersten Erarbeitungsphase werden die museumspädagogischen Ideen im Seminar besprochen. Anschließend findet die Weiterentwicklung des Konzeptes im Museum statt. Dort begleitet der Museumspädagoge Axel Menz die Projekte der angehenden Museologen – und hilft mit seinem Know-how, die Vorhaben im konkreten Museumsumfeld umzusetzen. „Es freut mich sehr, dass die Studierenden dieses überregional einzigartigen Studiengangs sich hier in Leipzig ausprobieren und wichtige praktische Erfahrungen machen können“, resümiert Gisela Weiß. Zugleich eine klassische Win-Win-Situation, denn auch das Museum profitiert vom Einfallsreichtum der nachwachsenden Generationen.

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    HTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
    news-60Tue, 14 Jun 2016 11:06:00 +0200Wissenschaftsprogramm für kleine Entdeckerhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/wissenschaftsprogramm-fuer-kleine-entdeckerHTWK Leipzig bietet zur Langen Nacht der Wissenschaften zahlreiche Aktionen für KinderHüpfen, basteln, spielen – und nebenbei wissenschaftliche Prinzipien anwenden und erfahren: Im Programm der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK Leipzig) zur Langen Nacht der Wissenschaften am 24. Juni finden sich zahlreiche Mitmachaktionen speziell für die Forscher von morgen.

    „Jedem Kind sind Neugier und Wissensdurst in die Wiege gelegt – das macht Kinder automatisch zu Forschern und Entdeckern. Geradezu spielerisch nähern sie sich dabei Problemstellungen, ohne sich von eingefahrenen Denkmustern beschränken zu lassen. Ebenso spielerisch wollen wir interessierte Besucher jeden Alters bei der Wissenschaftsnacht an die Fragestellungen unserer aktuellen Untersuchungen heranführen“, so Holger Evers, Vermessungsexperte an der HTWK Leipzig und selbst Vater einer eineinhalbjährigen Tochter. An Evers‘ Versuchsaufbau im Foyer des Nieper-Baus der HTWK Leipzig (Karl-Liebknecht-Straße 134) können Kinder und Junggebliebene eine Betonplatte mit ihrem eigenen Körpergewicht auf ihre Belastbarkeit testen. Spezielle Messtechnik erfasst die Verformung des Betons selbst dann, wenn das bloße Auge nichts sieht. Aus diesen Messwerten lässt sich berechnen, wie viel ein Bauteil maximal aushält, ohne es zu zerstören. Das Verfahren stellt bei der Wissenschaftsnacht sicher, dass nur so viele Kinder und Erwachsene die Betonplatte betreten, dass eine Zerstörung ausgeschlossen ist. Im Bauwesen helfen derartige Messverfahren, die Tragfähigkeit von Bauteilen zu bewerten.

    Schräg gegenüber erfahren neugierige Besucher, wie Architekten aus zweidimensionalen Flächen oder Streben runde Formen konstruieren. Digital geplant und exakt zugeschnitten, lassen sich so mit minimalem Materialeinsatz Kuppeldächer, Türme und sogar Boote bauen, die enorme Lasten aushalten. Große Entdecker können das Bauprinzip anhand der Turmskulptur „Twisted“ nachvollziehen und bestaunen, kleine Entdecker (ab 4 Jahren) dürfen selbst mit Papier und Schere Halsketten basteln, die sie anschließend, mitnehmen und verschenken können.

    Ein paar Meter weiter wartet gleich die nächste Mitmachaktion: Mithilfe eines Roboters können Magnetfische geangelt werden. An den Arm eines Industrieroboters ist dazu ein starker Magnet montiert. Bedient wird der „starke Helfer“ über einen Joystick. Industrieroboter werden vor allem in der Montage eingesetzt und schweißen dort zum Beispiel Autos zusammen. Damit nehmen sie den Arbeitern besonders anstrengende Tätigkeiten ab. Die besten Angler erwarten kleine Preise. Infos zu den zahlreichen weiteren Mitmachaktionen, Präsentationen und Führungen der HTWK Leipzig gibt es am zentralen Infostand in der Gustav-Freytag-Straße. Dort erhalten große und kleine Besucher außerdem Zuckerwatte und Luftballons und können an einem Quiz teilnehmen.

    Die Lange Nacht der Wissenschaften findet am 24. Juni 2016 von 18 bis 24 Uhr in ganz Leipzig statt. Der Eintritt ist frei.

    Weitere kindertaugliche Programmpunkte an der HTWK Leipzig und bei anderen Forschungseinrichtungen finden sich unter www.wissenschaftsnacht-leipzig.de/Programm (Filteroption: kinderfreundlich).

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    news-87Fri, 29 Apr 2016 14:29:00 +0200„Grünau bewegt sich“ eröffnet Projektladenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gruenau-bewegt-sich-eroeffnet-projektladenEröffnungsfeier am Mittwoch, 4. Mai 2016, ab 14 UhrAm Mittwoch, dem 4. Mai 2016, öffnet der „Bewegungsmelder“ als zentrale Anlaufstelle des Pilotprojektes „Grünau bewegt sich“ im Grünauer Wohnkomplex 8, Selliner Straße 17, 04207 Leipzig, seine Türen. Das Projekt zielt darauf ab, die Gesundheit von Kindern in Grünau zu stärken, indem es strukturelle Veränderungsprozesse im Lebens- und Wohnumfeld von Kindern anstößt und dabei die besonderen Ressourcen und Risiken des Stadtteils berücksichtigt. „Grünau bewegt sich“ wird gemeinsam von der Stadt Leipzig, der Universitätsmedizin Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) durchgeführt und derzeit hauptsächlich von der AOK PLUS über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert. Projektleiter sind Prof. Dr. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, und Prof. Dr. Wieland Kieß, Direktor der Leipziger Universitätsklinik für Kinder und Jugendliche.

    Mit Grußworten von Dr. Frank Lehmann, Referatsleiter bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Lars Rohwer, MdL und Präsident der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung, und Dr. Karoline Schubert, Gesundheitsamt Leipzig, wird die Veranstaltung gegen 15 Uhr offiziell eröffnet. Das Rahmenprogramm zur Eröffnung gestaltet das Projekt gemeinsam mit Trägern und Initiativen aus und um den Stadtteil. Dabei hält das Grünauer Gesundheitsnetzwerk bereits ab 14 Uhr Mitmach-Aktionen für Jung und Alt und ein reichhaltiges Informationsangebot zum Thema Gesundheit bereit.

    Mit gesundheitsbezogener Gemeinwesenarbeit und einer impulssetzenden Gestaltung kindlicher Lebenswelten will „Grünau bewegt sich“ die Entwicklungschancen von Kindern nachhaltig verbessern. Zu den Handlungsfeldern zählen die Vernetzung von Akteuren, die Stärkung gesundheitsfördernder Kompetenzen in Kindertagesstätten und Horten, die Schaffung altersgerechter Bewegungsangebote im öffentlichen Raum und ein verbesserter Zugang zu gesunden Lebensmitteln. Die Durchführung des Projektes nach wissenschaftlichen Standards gewährleistet dabei die Übertragbarkeit der Gesundheitsförderungsarbeit auf weitere kommunale Lebenswelten.

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    HTWK > ForschenFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENHTWK > Hochschule > Aktuelles
    news-320Thu, 11 Feb 2016 12:56:00 +0100HTWK Leipzig tritt „Metropolregion Mitteldeutschland“ beihttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-tritt-metropolregion-mitteldeutschland-beiDie Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig ist jüngstes Mitglied der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland.„Die HTWK Leipzig pflegt seit langem vielfältige und enge Kooperationen in Mitteldeutschland. Regionale Netzwerke sind grundlegend für unsere Leistungsfähigkeit in Lehre und Forschung. Gern möchten wir gemeinsam mit den Partnern zur Weiterentwicklung der Attraktivität und Stärke der Region beitragen“, erklärt Prof. Dr. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig.

    In der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland engagieren sich strukturbestimmende Unternehmen, Städte und Landkreise, Kammern und Verbände sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem gemeinsamen Ziel, die Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturregion Mitteldeutschland nachhaltig zu entwickeln und zu vermarkten.

    „Mit der HTWK konnten wir einen wichtigen und regional stark verankerten Akteur aus dem Bildungsbereich für die Ziele der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland gewinnen“, sagt Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH.

    Die HTWK Leipzig vereint praxisorientierte Lehre und anwendungsnahe Forschung. Regionales Alleinstellungsmerkmal der Hochschule ist ihr breites ingenieurwissenschaftlich-technisches Profil. Mehr als 40 Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, angewandten Medien- und Informationswissenschaften sowie Informatik und Mathematik ermöglichen eine wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Ausbildung.

    Mehr Informationen: www.mitteldeutschland.com

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    news-319Fri, 13 Nov 2015 12:53:00 +0100Weltoffene Hochschulen - gegen Fremdenfeindlichkeithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/weltoffene-hochschulen-gegen-fremdenfeindlichkeitHTWK Leipzig beteiligt sich an HRK-Initiative.Auf ihrer Mitgliederversammlung am 10. November 2015 haben die Mitgliedshochschulen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gemeinsam beschlossen, in einer bundesweiten Aktion ein deutliches Bekenntnis gegen Rassismus und Gewalt abzulegen. Hierzu starten sie die Initiative „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.

    Unter ihren Mitgliedern hat die HTWK Leipzig mehr als 800 internationale Studierende und Mitarbeiter. Ein kürzerer oder längerer Aufenthalt im Ausland zählt für die Hochschulangehörigen zum Alltag. Dieser Austausch gibt neue Impulse und bereichert die Arbeit, denn Wissenschaft lebt von der Neugierde, der Auseinandersetzung mit Anderem und Unbekanntem und von internationaler Vernetzung.

    Prof. Gesine Grande, die Rektorin der HTWK Leipzig, hatte sich bereits im Januar 2015 in einem gemeinsamen Aufruf der Leipziger Hochschulen für Offenheit und Toleranz ausgesprochen.

    Informationen und Angebote der HTWK Leipzig für Geflüchtete finden Sie auf unserer Website hier zentral zusammengefasst.

    Mehr zur Aktion „Weltoffene Hochschulen“ der HRK hier: www.hrk.de/weltoffene-hochschulen

    Verfasser: HTWK Leipzig

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    news-318Fri, 13 Jun 2014 13:49:00 +0200Neue Anregungen für mehr Familienfreundlichkeithttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neue-anregungen-fuer-mehr-familienfreundlichkeitDie HTWK Leipzig ist Mitglied des Best-Practice-Clubs „Familie in der Hochschule“.Am 26.05.2014 unterzeichnete die Kanzlerin der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Swantje Heischkel, an der Leibniz Universität Hannover im Rahmen der Jahrestagung „Familienorientierung als Anspruch“ die Charta „Familie in der Hochschule“. Mit dieser Unterzeichnung wird die HTWK Leipzig als eine von 47 deutschen Hochschulen Mitglied im Best-Practice Club „Familie in der Hochschule“ und verpflichtet sich, die in der Charta festgelegten Standards für die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und Beruf umzusetzen und weiterzuentwickeln.

    „Seit langem bekennt sich die HTWK Leipzig zu ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung, alle Hochschulangehören mit Familienaufgaben besonders zu unterstützen“, erklärte die Kanzlerin, Prof. Heischkel. Die Unterzeichnung der Charta sei ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer familienbewussten Hochschule.

    Neben der weiteren konsequenten Umsetzung der bereits in den Zielvereinbarungen des audits Familiengerechte Hochschule festgelegten Maßnahmen geht es für die HTWK Leipzig mit der Mitgliedschaft in diesem Best-Practice-Club vor allem um den Erfahrungsaustausch mit anderen Hochschulen auf dem Gebiet der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft mit Familienaufgaben. Die Club-Mitgliedschaft ermöglicht es der HTWK Leipzig, Standards für die familienbewusste Gestaltung von deutschen Hochschulen mitzuentwickeln und die Entwicklung hin zu mehr Familienorientierung im Hochschulbereich mit voranzutreiben.

    Mit dem erfolgreichen Hochschulverbund Best-Practice-Club "Familie in der Hochschule" ist mit der Unterstützung des Centrums für Hochschulentwicklung CHE und der Robert Bosch Stiftung seit 2008 ein Netzwerk von Hochschulen entstanden, das sich durch einen bundesweiten Dialog und partnerschaftliches Arbeiten auf Augenhöhe auszeichnet. Alle Mitgliedshochschulen weisen eine langjährige Erfahrung zur Initiierung und Umsetzung von Maßnahmen für Familienorientierung an Hochschulen auf.

    Den Wortlaut der Charta finden Sie unter: www.familie-in-der-hochschule.de/charta

    Die Beitrittserklärung der HTWK Leipzig zum Best-Practice-Club wird zeitnah auf der Homepage-Seite Studieren und Arbeiten mit Familie veröffentlicht.

    Kontakt: Gesine Bächer-Brösdorf, Qualitätsmanagement/ Evaluation, Tel.: +49 341 3076-6111, gesine.baecher@htwk-leipzig.de

    Verfasser: HTWK Leipzig

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    news-317Fri, 05 Feb 2010 12:19:00 +0100HTWK Leipzig in European University Association aufgenommenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-in-european-university-association-aufgenommenAufgrund ihrer Forschungsstärke wird HTWK Leipzig als erste Fachhochschule in den neuen Bundesländern Vollmitglied der EUA.Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig wird als Vollmitglied in die European University Association (EUA) aufgenommen. Dies entschied der EUA-Rat in seiner Sitzung am 29. Januar 2010 in Brüssel. Damit ist die HTWK Leipzig deutschlandweit eine von elf Fachhochschulen und gleichzeitig die erste in den neuen Bundesländern, die aufgrund ihrer ausgewiesenen Forschungsstärke sowie ihres Engagements in der Nachwuchsförderung Mitglied in der Vereinigung europäischer Universitäten wird.

    „Die europäische Ausrichtung der Forschung und der weitere Ausbau unserer internationalen Hochschulpartnerschaften in Forschung und Lehre sind weitere Etappen für die erfolgreiche Positionierung der HTWK Leipzig als anerkannte europäische Hochschule der Angewandten Wissenschaften. Die neuen Vernetzungsmöglichkeiten, die sich durch unsere Mitgliedschaft in der EUA ergeben, bieten dafür eine hervorragende Chance“, betont der Rektor der HTWK Leipzig, Professor Dr.-Ing. Hubertus Milke.

    Mit der Aufnahme in die EUA zeigt sich ein Erfolg der Anstrengungen der letzten Jahre. Die Hochschule hat einen grundlegenden Strategieentwicklungsprozess eingeleitet, um den anstehenden gesellschaftlichen und ökonomischen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können und sich als wichtiges Kompetenzzentrum in Mitteldeutschland zu etablieren. Neben der nahezu vollständigen Umstellung auf akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge erfolgt die Profilierung der Forschungsaktivitäten in drei Bereichen: Energie-Bauen-Umwelt, Life Science Engineering sowie Software- und Medientechnologien. Einen wesentlichen Schwerpunkt der Aktivitäten bildet die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

    Als Vollmitglied wird sich die HTWK Leipzig aktiv an der Gestaltung des Europäischen Bildungs- und Forschungsraumes (ERA) beteiligen, regionale Aspekte in die politische Diskussion in Brüssel einbringen und damit zu einer Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Region beitragen.

    Die EUA ist die offizielle Vertretung der europäischen Universitäten mit Sitz in Brüssel und repräsentiert und unterstützt über 800 Mitglieder in 46 Ländern. Sie ist die Stimme der Hochschulen in politischen Debatten um die künftige Entwicklung des Europäischen Bildungs- und Forschungsraumes. Zunächst ausschließlich eine Vereinigung der europäischen Universitäten, sind seit 2008 auch Fachhochschulen antragsberechtigt, wenn sie eine aktive Forschungstätigkeit im Rahmen nationaler und europäischer Förderprogramme mit unabhängigem Gutachterverfahren (peer review) oder eine größere Zahl abgeschlossener Promotionsverfahren in Kooperation mit Universitäten nachweisen können. Beide Kriterien werden von der HTWK Leipzig erfüllt.

    Die HTWK Leipzig ist mit etwa 6.800 Studierenden Sachsens größte Fachhochschule und ein wichtiger Innovationsträger in der Region. In den letzten drei Jahren wurde das Drittmittelvolumen deutlich gesteigert. Neben Auftragsforschung für und in Zusammenarbeit mit Unternehmen nimmt auch die Zahl öffentlich geförderter Forschungsprojekte kontinuierlich zu.

    Die Pressemitteilung ist unter www.htwk-leipzig.de abrufbar.

    Kontakt:
    Katharina Märker (Pressestelle)
    HTWK Leipzig
    Telefon: +49 (0)3 41/3076-6299
    E-Mail: pressestelle@htwk-leipzig.de

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